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    Der Wahnsinn kennt keine Grenzen: NIkkei KZ 1.000.000 P. !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.02 22:22:45 von
    neuester Beitrag 27.10.02 10:53:59 von
    Beiträge: 24
    ID: 563.545
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      Avatar
      schrieb am 10.03.02 22:22:45
      Beitrag Nr. 1 ()


      Vergleichen wir nach Ablauf der anvisierten Frist. :p
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 22:26:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kein Bild da.

      Aber ist eh blödsinn. Nikkei 1 Million Punkte. Rechne mal
      aus wie die Umsätze der Firmen da ausschauen müssten !! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:44:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich glaube, du hast das komma vor den letzten beiden Nullen vergessen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 23:41:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hey

      @germa

      es ist Wahnsinn... brauchst du Klicks :D

      ich helfe dir beim Bild :D



      schon ne neue ID vorhanden :)

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 23:42:53
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 13.03.02 23:50:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hey

      wen es interessiert, wo im April der Kurs vom Dow steht, hier iss er :D



      ansonsten schöne germa-Charts hier :D

      http://www-chart.multichart.de/cgi-bin/chart/chart.cgi?wkn=0…

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 09:22:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      @asiate

      germa meint aber den NLKKEI
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:03:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://quote.bloomberg.com/fgcgi.cgi?T=de_newsstory.ht&img=f…



      Welle von Aktienrückkäufen bei japanischen Unternehmen
      Toyota Motor Corp., Fast Retailing Co. und Matsushita Eelectric Co. gehören zu einer
      ganzen Reihe japanischer Konzerne, die in diesem Jahr eigene Aktien zurückkaufen.
      Mit dieser Massnahme wollen sie ihre Aktienkurse stützen und sich eine Währung für
      künftige Akquisitionen in Reserve halten. In den Monaten Januar und Februar erkärten
      245 Unternehmen, dass sie Aktienrückkaufe planen, das ist mehr als doppelt so viel
      wie im Vorjahr. Die Entwicklung beflügelte den japanischen Nikkei 225
      Benchmark Weiter...
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 12:05:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1
      Vergleichen wir nach Ablauf der anvisierten Frist.

      Du meinst also wir sollten den Thread in 43 Jahren nochmal hochholen ?

      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:06:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Den Threaderöffner scheint der Wahnsinn jedenfalls schon ergriffen zu haben !

      Et Wichshänschen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 19:49:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Desue:

      Du hast es erfasst :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 08:27:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      1133311

      Viele Grüße von Mr. Lee.
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 01:42:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Wahnsinn kennt keine Grenzen - aber nach unten - Nikkei auf 18 Jahrestief :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 05:08:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      (c) www.godmode-trader.de

      NIKKEI 225 - Situation spitzt sich kurzfristig zu!

      Stand: 23. August 2002
      Wochenschluss: 9.867 Punkte

      Grafik monthly: [...]
      Historische Betrachtung:
      Der zweitlängste Aufwärtstrend seit Ende des 2. Weltkrieges wurde Anfang der 90er Jahre gebrochen, nachdem sich eine riesige SKS-Wendeformation ausgebildet hatte. Mit dem ersten Bruch ihrer Nackenlinie (NL 1) wandert der Index in hochvolatilen Bewegungen abwärts, wobei er sich seitdem bis jetzt in ein noch grösseres inverses Dreieck (gelb) eingrenzen lässt, ein ebenfalls stark bärisch zu wertendes Muster. Darin eingeschachtelt befindet sich eine zweite komplexe SKS, deren Nackenlinie (NL 2) in 2001 zum ersten Mal gebrochen wurde. Nach einem erfolgten Rebound, der bis zur Unterkante des inversen Dreiecks lief, ist der Kurs wieder nach unten abgeprallt.

      Die letzten Monate verlaufen innerhalb eines fallenden, also grundsätzlich bullisch zu interpretierenden Keils, der auf dem durchbrochenen ca. 3jährigen Downtrend aufliegt. An der Oberkante des Keils ist der Index bis jetzt allerdings noch nach unten abgeprallt . Ein regelkonformer Ausbruch müsste den Kurs wieder in die Nähe der Unterkante des inversen Dreiecks herantragen.

      Bisher ist von den langfristig theoretischen Kurszielen nur eines erreicht worden. WENN sich der letzte Rebound an das inverse Dreieck als Bestätigung dieser Formation herausstellen sollte, ist langfristig mit einem weiteren dramatischen Kursverfall zu rechnen. Für ein kurz- und mittelfristig theoretisch durchdachtes, positives Entwicklungsszenario stellt der Bereich um die 9.500 Punkte einen wichtigen Unterstützungsbereich dar. Zum jetzigen Zeitpunkt ergeben sich aber langfristig im positiven Sinne erst oberhalb der Fusslinie des inversen Dreiecks erste bullische Perspektiven.

      Grafik weekly: [...]
      Der Kurs ist oberhalb eines möglichen Dreifachbodens (weiss) direkt unterhalb des Keils (gelb) noch gestoppt worden. Indikatorentechnisch zeichnen sich zumindest keine deutlichen Verkaufssignale ab.

      Grafik daily: [...]
      Die Freitagskerze stellt einen - noch unbestätigten - inversen Hammer oder Reversalspike ziemlich exakt unterhalb der psychologisch wichtigen 10.000er-Marke und der Oberkante des bullischen Keils dar. Hinzu kommt, dass knapp darüber die Nackenlinie einer möglichen inversen SKS verläuft, die ebenfalls im Regelfalle bullisch zu werten ist. Die nächsten 2 Wochen dürften folglich vorentscheidend für die mittelfristige Entwicklung werden. Indikatorentechnisch deutet sich zunächst eher ein kurzfristiger Rückfall in Richtung der 9.500 an, da die Situation deutlich über-kauft ist.

      Handlungsempfehlung:
      Die riesige Umkehrformation am oberen Ende einer atemberaubenden 50jährigen Aufwärtsbewegung lässt noch keine Empfehlung für langfristige Anleger zu. Erst, wenn sich das grosse inverse Dreieck als mögliches Fehlsignal abzeichnen sollte, ergäbe es einen Sinn, erste langfristige Positionen aufzubauen.

      Die mittelfristige Entwicklung hängt vor allem von einem nachhaltigen Durchbruch über die 10.000er-Marke ab. Nur, wenn dies gelingt, ergeben sich theoretisch ca. 11.700 Punkte als Ziel für die kommenden Wochen und Monate. In den ersten Tagen der kommenden Woche scheint dies zumindest noch nicht möglich zu sein.

      Sollte sich der bullische Keil und die kleine inverse SKS als Fehlsignal entwickeln und die 9.500 nach unten durchbrochen werden, ist sehr schnell mit ca. 9.000 Punkten und weniger zu rechnen. Die Entscheidungssituation spitzt sich förmlich zu. Bei einem Durchbruch nach oben sind dagegen innerhalb weniger Tage ca. 10.600 Punkte möglich.

      Red Shoes
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 09:51:18
      Beitrag Nr. 15 ()


      Ist das der Hüpfer auf den germa schon ein Jahr wartet?



      Wahn und Wirklichkeit klaffen immer noch weit auseinander.

      Avatar
      schrieb am 18.09.02 10:00:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bei SC prognostiziert er ja erst einmal den Rückgang bis irgend wo im Bereich 7000 und dann die Megaralley bis Februar irgend wo bei 14.000

      Quelle ist der User "asiate" in Thread: KZ für den Nikkei: 18.000-19.000 P. bis Ende März 2002 =) Call +20.000%! #697

      Dann lag germa ja schon wieder daneben.
      Hoffentlich hat es nicht seine ganzen NIKKEI-PUTS zerrissen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 12:01:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mittwoch, 18.09.2002, 11:52

      Japan: Staatskanzlei bestätigt Bewertung der Konjunkturlage - Risiken steigen

      TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Regierung hat ihre Einschätzung der Konjunkturentwicklung des Landes bestätigt. Die Risiken für einen Abschwung seien aber auf Grund der Sorgen über die Entwicklung der US-Wirtschaft und der Aktienmarktschwäche in Japan gestiegen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch in ihrem September-Bericht mit. "Die aktuelle wirtschaftliche Situation bleibt ernst, auch wenn es in einigen Bereichen beginnende Zeichen einer Erholung gibt." (Das schreibt germanasti auch dauernd :laugh: )

      In den Kursrückgängen an den Börsen sieht die Staatskanzlei eine Gefahr für die Endnachfrage. In den USA seien die Konsumausgaben überwiegend durch die starke Nachfrage nach Autos gestiegen, die durch günstige Finanzierungsbedingungen angekurbelt worden sei. Die Industrieproduktion habe dagegen nicht zugelegt, während das Verbrauchervertrauen nach unten tendiere.

      "Insgesamt haben die jüngsten Aktienkursverluste noch nicht so eine große Wirkung, um die Staatskanzlei zu einer veränderten Einschätzung der Konjunkturlage zu bewegen", hieß es. Allerdings sieht die Staatskanzlei die Exporte nur noch "wachsend" und nicht mehr "deutlich wachsend" wie noch im August. Optimistischer als zuvor ist die Staatskanzlei dagegen für die Entwicklung bei Unternehmensinvestitionen, Beschäftigung und Unternehmensgewinnen./FX/rw/sh



      Japan kann man vorerst abschreiben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 11:27:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hat da etwa jemand den Einstieg am Tiefstpunkt verpasst?

      Nun ja, auch Er wird es noch lernen müssen. *gg*


      Avatar
      schrieb am 19.09.02 11:34:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Auch ein GrafScheurmann wird es noch schmerzhaft lernen
      müssen, dass der Nikkei noch viele weitere Tiefpunkte
      bieten wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 18:43:32
      Beitrag Nr. 20 ()

      Dr. Bernd Niquet

      Nikkei Index bei 100.000 Punkten!

      In der Euphorie sind die Anleger nicht nur geschwindelten Gewinnprognosen, sondern auch falschen Wirtschaftstheorien auf den Leim gegangen. Die Wissenschaft ist hier sicherlich nicht völlig unschuldig, doch wirklich verantwortlich hierfür sind die Vorbeter an den Finanzmärkten, deren Vorbeten schließlich zum Allgemeingut wird. Denn letztlich unterscheiden sich Finanzmärkte und Religionen nur äußerst marginal voneinander.

      Eine Theorie lautet beispielsweise, dass Geldmengenerhöhungen positiv auf die Börsen wirken, da von dem neu emittierten Geld Teile an die Börse fließen. Nun ist Geld jedoch im volkswirtschaftlichen Zusammenspiel gar keine Stromgröße, sondern vielmehr eine Bestandsgröße. Und Bestandsgrößen können im Unterschied zu Stromgrößen gar nicht fließen. Was die Finanzmarkt-Einflüsterer allerdings gar nicht wissen und sich daher auch nicht stören lassen.

      Oder soll ich es anders sagen: Wenn tatsächlich eine expansive Geldpolitik die Aktienmärkte dadurch beflügeln würde, dass plötzlich „überschüssiges“ Geld in die Märkte fließen würde, dann stünde der Nikkei-Index derzeit nicht hart an der 9.000er-Marke, sondern bei 100.000, der Dow nicht unter 8.000, sondern über 10.000 und der Dax auch deutlich höher.

      Doch die meisten Geldmengenhörigen haben jetzt, so scheint es, eine neue Religion gefunden, die jedoch ein konsequentes Konvertieren zum Pessimismus erfordert. Kein Wunder natürlich, wenn man gerade vor kurzem so heftig enttäuscht wurde. Diese Religion nennt sich „neo-österreichisch“, wohinter sich die Konjunkturtheorie von F.A. von Hayek und Ludwig Mises verbirgt. Also: Tu felix neo-austria? Quintessenz dieser Theorie ist: Im Aufschwung werden die Banken dazu verleitet, zu viel Kredit zu vergeben, so dass Investitionen, die eigentlich gar nicht rentierlich sind, trotzdem angegangen werden und mithin eine gesamtwirtschaftliche Situation der Überinvestition eintritt. Im Abschwung bedeutet das schließlich, dass diese Kredite notleidend werden und im Zuge eines Zwangssparmechanismus´ gleichsam so lange „abgetragen“ werden müssen bis alle Kreditierungen nicht rentabler Produktion abgeschrieben und wertberichtigt werden. Entscheidender Parameter ist hier die Menge an Kredit, die zwangsläufig abnimmt und damit der Wirtschaft Schaden zuführt.

      Nach dieser Interpretation kommen also schwere Zeiten auf uns zu, denn nicht einmal die Zentralbank kann hier etwas ausrichten, da sie zwar illiquide Aktiva liquide machen, jedoch selbst keinen Kredit vergeben kann. Was mich sofort zurückbringt zur Geldmenge: Denn Kredit hin und Kredit her, entscheidend ist, dass derjenige, der etwas kaufen will, dazu nicht primär Kredit, sondern vielmehr Geld braucht. Und wenn dem so ist, dann können die Zentralbanken in der Krise auch durchaus helfen. Sie können zwar nicht erreichen, dass auf irgendwelchen geheimnisvollen Wegen „Geld an die Märkte fließt“, sie können jedoch verhindern, dass die Sätze für kurzfristige Ausleihungen, die in den Zeiten des Goldstandards und vor dem aktiven Management durch die Zentralbanken, bei Krisen stets senkrecht in die Höhe geschossen sind, moderat bleiben.

      Der Prozess des Abschreibens notleidender Kredite kann damit verlängert, ein Wirtschaftsabschwung abgemäßigt und eine Börsenkrise gemildert werden. Einen Automatismus, nach dem wir jetzt in eine große Wirtschaftskrise hineinlaufen, gibt es also nicht. Es gibt ihn deswegen nicht, weil jeder behauptete Automatismus immer sein Spiegelbild in der ihm zugrundegelegten Theorie findet. Von den Fakten können wir uns nicht befreien, von ihrer Interpretation hingegen schon. Der Dogmatiker sieht das zukünftige Schicksal der Welt immer nur deshalb als so sicher an, nicht weil die Welt vorbestimmt ist, sondern weil sein Weltbild zwanghafte Züge trägt.

      Dogmatisch müssen wir jedoch nicht zwangsläufig sein. Es bleibt also selbst bei den aktuellen neuen Tiefstkursen noch eine ganze Menge mehr als nur Hoffnung.

      Bernd Niquet, im September 2002

      30.09.2002
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:41:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mittwoch, 02.10.2002, 09:07

      Börse Tokio: Nikkei auf 19-Jahres-Tief

      Zum Wochenauftakt hat die Tokioter Börse angesichts der kräftigen Kursverluste an der Wall Street vom Freitag abgeben müssen. Gestern mussten die japanischen Börsen Kursverluste hinnehmen. Vor allem Exportwerte rutschten am ersten Tag des Fiskal-Halbjahres an der japanischen Börse ins Minus. Heute markierte der Tokioter Aktienmarkt den tiefsten Stand seit 19 Jahren. Dies zeigt die relative Unabhängigkeit von den USA. Denn der Anstieg des Dow Jones um 4.57 Prozent konnte die Märkte im Land der aufgehenden Sonne nicht beeindrucken.

      Der Nikkei-225-Index verlor bis Handelsschluss 1,2 Prozent auf 9.049 Zähler. Der marktbreitere Topix-Index musste ebenso um 1,1 Prozent auf 893 Punkte abgeben. Umgesetzt wurden 581 Millionen Aktien nach 682 Millionen Papiere am Dienstag.

      Wie heute bekannt wurde, haben die beiden Automobilhersteller Mazda North American Operation, eine Einheit der japanischen Mazda Motor, und American Honda Motor Co Inc., die US amerikanische Einheit der japanischen Honda Motor, die größten Verkaufszuwächse in den USA aller japanischen Automobilhersteller erzielen können. Mazda Motor hatte im September in den USA einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 21,6 Prozent und Honda Motor gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 15,9 Prozent.


      R.I.P. Japan =
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 09:29:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wann war der NIKKEI eigentlich das letzte Mal unter 9.000 Punkte?
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:07:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hey

      @BG

      hier der Morgenbericht von asia-economy, da steht es drin

      Japan und der Niedergang kennt kein Ende


      Tokyo 03.10.02 (asia-economy.de) In Japan markieren die Indices ein Tief nach dem anderen und die Abstände dabei werden immer kürzer. Was wir im Augenblick sehen, ist ein regelrechter Verfall, der mehr als nur beängstigende Formen annimmt. Die Werte fangen an regelrecht zu kollabieren. Heute geht der Nikkei mit einem Minus von 1,3 % auf 8.935 Punkte nach unten und erreicht damit den Stand vom August 1983. Bereits gestern verwiesen wir darauf, das es keinerlei Anzeichen gibt, die ein Durchbrechen der 9.000 Punkte Marke verhindern könnte. Der nächste Halt wird jetzt erst wieder bei 8.500 Punkte gesehen. Der breiter gefasste Topix verliert 1,1 % auf 884 Punkte und geht damit in den Bereich vom Dezember 19984 zurück. Auch heute sind die Abstürze vor allem hausgemachter Natur. Was den Markt vorrangig belastete, ist der Bankensturz der sich weiter fortsetzte. Der neue „Superminister“ Takenaka kündigte an, jetzt hart durchgreifen zu wollen um die faulen Kredite zu beseitigen. Was das konkret für die Banken im einzelnen zur Folge hat, ist noch nicht klar, auf jeden Fall stießen die Anleger weiterhin diese Titel ab. Heute kam eine Diskussion um die Verschiebung der Deckelung von Bankgarantien auf. Der Plan zur Begrenzung der Staatsgarantien auf Sichteinlagen bei japanischen Geschäftsbanken soll im kommenden April in Kraft treten. Koizumi teilte mit, das ihm nicht bekannt ist, das dieser Termin verschoben werden soll, so wie es heute durch den Blätterwald rauschte. Einen Kurssturz muss Mizuho Hld. mit 15,8 % hinnehmen. UfJ Hld. bricht um 14,9 % ein. Diese Bank ist vor allem durch den Einzelhändler Daiei belastet, deren Hauptgläubiger sie sind. Dem Einzelhändler geht es alles andere als gut und die Aktie von Daiei stürzt heute um 15 % auf 125 Yen ab und versinkt langsam in die Bedeutungslosigkeit. Sumitomo ist dagegen mit seinen – 6,8 % noch richtig verhalten. Regelrecht Angsteinflößend sind miterweile die Kursverluste von Tech-Schwergewichten, die keine kleinen Blechhütten sind, sondern Wirtschaftsbewegende Unternehmen sind. So schlägt die Umsatz- und Gewinnwarnung von AMD bei NEC durch und bringt den Kurs um 3,8 % auf 538 Yen der irgend wann vor 20 Jahren bereits schon einmal festgestellt wurde. Ebenfalls kalt erwischt wurde Furukawa mit – 7,3 % und zum wiederholtem male Advantest mit 6,1 % auf 4.170 Yen. Nintendo hatte bereits gestern seine Prognosen revidiert und geriert unter die Räder, was sich heute mit – 9,5 % fortsetzte. Bei den Autowerten gemischt, Toyota legt um 1,3 % zu und Mitsubishi verliert um 5,1 %. Der Brand des Luxusliners und seiner fast vollständigen Vernichtung, hatte vor allem Auswirkungen auf die Aktie von Mitsubishi Heavey. Das Unternehmen ist der Hersteller dieses Schiffes. Die aktie ging mit einem Minus von 7,2 % bei 282 Yen aus dem Handel. Der Yen steht zur Zeit mit 122,8 zum US-$. (il)


      bis dann
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 10:53:59
      Beitrag Nr. 24 ()


      :laugh:


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