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    Team Communications will 15 Mill Auszahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.02 11:49:09 von
    neuester Beitrag 25.04.03 12:51:08 von
    Beiträge: 17
    ID: 564.414
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      Avatar
      schrieb am 12.03.02 11:49:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe in einem großen Börsenmagazin einen ziemlich
      kleinen Bericht gelesen ,daß TMTV Anlegern die ihre Aktien
      von November ´99 bis Ende 2000 gekauft haben Geld zu rückzahlen wird. Leider stand dort nichts genaueres drin außer das man sich schriftlich irgendwo in den USA melden
      muß um seine Anschprüche geltend zu machen und daß es sich um ca 15 Mill $ handelt!

      Den Namen des Magazins kenn ich nicht mehr.
      Hat jemand den Bericht gelesen oder kennt jemand andere
      Quellen wo man mehr Informationen bekommen könnte?
      oder weiß jemand mehr?


      Fragen über Fragen ...
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:58:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      In der Ausgabe der Telebörse vom 07.03.2002 stand ein kleiner Artikel zu Team Communications, in dem es u.a. heißt:

      Klagende Anleger und das amerikanische, zwischenzeitlich auch am Neuen Markt börsennotierte Unternehmen Team Communications haben sich vorläufig geeinigt. 12,5 Millionen US-Dollar beträgt die Summe ... eines Vergleichs, den in den nächsten Tagen ein amerikanisches Gericht offiziell bestätigen soll. Rund 25 % gehen dann als Honorar an die Anwälte, der Rest wird unter allen Anlegern aufgeteilt, die ihre Aktien zwischen dem 19.11.19999 und dem 16.03.2001 erworben haben. Voraussetzung: Innerhalb von rund 4 Monaten müssen die betroffenen Anleger ihre Ansprüche bei einem noch zu benennenden Treuhänder in den USA geltend machen. Die Auszahlung dürfte dann binnen zwölf Monaten erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:03:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist natürlich aus Team Sicht logisch, alle finanziellen Probleme der Vergangenheit zu bereinigen (Versicherung zahlt den Verlust; Team hatte sich abgesichert), bevor ein Neuanfang in größerem Umfange gestartet wird. Das Risiko wäre zu groß.

      Für die Anleger ist der gerichtliche Vergleich auch schlecht. Aus meiner Sicht ergibt sich folgende Berechnung:

      Verlust beispw. 2.500,-- EURO. Zahlung aus Vergleich sagen wir 20% (oder weniger) = 500,-- Euro. Verlust 2.000,-- EURO.

      Die Vergleichssume erhält man, wenn man die Aktien im genannten Zeitraum gekauft und später (heute) verkauft hat.

      Anschließend Neuanfang mit anziehenden Kursen, sagen wir bis 4 EURO. FAZIT: Trotz Vergleich ist dieser Weg für den Anleger schlechter als die Aktien zu halten. Restrisiko für Totalverlust (mit dann abgelaufener Gerichtsfrist) ist natürlich nicht auszuschließen. Nach dieser Meldung glaube ich aber nicht mehr dran.

      Problem wird aber der Termin für das NASDAQ Delisting sein. Der Kurs muß unabhängig des Vergleichs schnellstens über die 1 Dollar Marke.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 20:10:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weiss jemand wohin man sich schriftlich melden muss oder die Adresse rauskriegen kann ?

      MfG
      SD
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 20:50:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich hab vor einiger Zeit an einen Anwalt Namens Murphy
      in den USA einen Antrag gesendet!
      Der Antrag kam von ihm ! ausgefüllt und zurück gefaxt!
      Ich warte immer noch!
      Hab aber gehört das ich Geld bekomme!
      auch ein bekannter von mir hat da was unternommen soll
      über München laufen!
      Ich erkundige mich mal

      Kastor

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      Avatar
      schrieb am 15.03.02 17:44:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Kastor

      poste doch bitte wenn Du was näheres erfährst und darüber wie die Sache ablaufen soll. Ich bin auch nicht Knapp in TMTV investiert.

      Hatte die Hoffnung fast schon aufgegeben, wenn da jedoch was rauszubekommen sein sollte, dann möchte ich zumindest dies nicht versäumen.

      Möge die Macht mit den Teamlern sein!!!

      Thnx: Broxicus
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 18:08:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Muss man in Vorkasse gehen oder bekommt man das Geld über den Anwalt,ohne das man noch Anwaltsgebühren zahlen muss??was ist wenn ich die Aktien verkauft habe ?:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 18:42:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      In usa vorhin ausgesetzt worden, eröffnung dann wohl unter 0,05 $


      http://biz.yahoo.com/djus/020315/200203151129000401_1.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 02:50:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Kastor
      hast Du keine neuen Informationen darüber wie das Geld ausgezahlt werden soll und an wen man sich wenden muß?
      Poste doch bitte...
      Gruß: Ein heulender broxicus
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 08:58:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Man muß sich an den sog. „Claims administrator“ innerhalb einer Ausschlussfrist wenden. Dazu ist ein Formular („Proof of claim“;) erforderlich. Mir ist auch noch nicht bekannt, wer der Administrator sein wird, entweder eine der die Klage führenden Anwaltskanzleien in den USA oder TMTV selbst?
      Man kann natürlich auch über einen deutschen Anwalt gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 18:49:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi zusammen...

      Bei sharper.de habe ich gelesen, dass tatsächlich Geld
      fließen wird... :)

      Nun die Frage: Bekommen die deutschen Anleger auch etwas,
      oder gehen wir leer aus :cry:

      Wer weis was neues oder altes...??

      Grüße an alle Trader

      RK
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 19:15:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo an alle,
      wüßte auch gerne, ob es wirklich noch eine Möglichkeit gibt
      etwas wiederzubekommen.

      Danke für Rückantworten.

      Gruß Hörman
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 00:41:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Erstmals Geld für geprellte Anleger
      Von Clemens von Frentz (Manager Magazin)
      Die US-Medienfirma Team Communications zahlt ihren geschädigten Aktionären 12,5 Millionen Dollar.
      München - Premiere am Neuen Markt: Erstmals sehen geprellte Anleger nun tatsächlich Geld. Gemeinsam mit einer
      amerikanischen Partner-Kanzlei erzielte die Münchner Kanzlei Rotter für die Aktionäre von Team Communications in den
      SA einen Vergleich über 12,5 Millionen Dollar. Von dieser Summe werden zuvor noch ca. 20 bis 30 Prozent
      Honorar für die amerikanischen Anwälte abgezogen, so dass am Ende ein Betrag in Höhe von ca. 10 Millionen Euro für die
      Aktionäre zur Verfügung stehen dürfte. Ausgezahlt wird die Entschädigung von den Haftpflichtversicherungen des Managements.
      Die Vorgeschichte: Das amerikanische Unternehmen war von November 1998 bis August
      2001 am Neuen Markt notiert. Den Börsengang hatte als Konsortialführer die Gontard &Metallbank betreut, die Team mit
      einem Ausgabekurs von 6,10 Euro platzierte. Weitere Mitglieder des Konsortiums waren die Banken Delbrück & Co. und Fürst Fugger
      und das "virtuelle Emissionshaus" VEM AG.
      Im 13. Februar 2001 überraschte das Medienunternehmen seine Aktionäre mit Nachricht, dass die in der Vergangenheit veröffentlichten
      Ergebnisse zum Großteil auf fehlerhaften Buchungen beruhten.In einer - zunächst nur in den USA herausgegebenen -
      Pflichtmitteilung teilte der Vorstand mit, dass eine Wertberichtigung in Höhe von 21 Millionen Dollar auf das Betriebsergebnis für das Jahr
      2000 zu erwarten sei. Dabei erfuhren die Anteilseigner von einer internen Untersuchung bei Team. Sie sollte nach Auskunft
      des Vorstands klären, ob bestimmte Transaktionen im Zusammenhang mit dem Vertrieb und der Übernahme von Filmarchiven wirtschaftlich überhaupt werthaltig waren.
      Anwalt Klaus Rotter: "Hier wurde nach unserer Meinung eindeutig gegen die Vorschriften des US-Aktiengesetzes
      verstoßen, welches die Unternehmen zu Klarheit und Wahrheit verpflichtet."
      Gemeinsam mit der Kanzlei Shalov Stone & Bonner LLP reichte Rotter daher im März 2001 Klage wegen Irreführung von
      Aktionären ein und beteiligte sich im Namen betrogener Mandanten an dem in den USA üblichen Rechtsmittel der Sammelklage.
      Beklagt war neben der Gontard & Metallbank und dem Unternehmen selbst auch der ehemalige Team-Chef Drew S.
      Levin, der am 13. Februar 2001 fristlos entlassen und durch Michael J. Solomon ersetzt worden war. Er soll, zusammen mit
      seinem Finanzvorstand Timothy Hill, die Verantwortung dafür tragen, dass wiederholt falsche Angaben in Quartalsberichten
      und im Prospekt zum deutschen Börsengang gemacht wurden.
      In der 70-seitigen englischen Klageschrift, die manager-magazin.de vorliegt, heisst es dazu, die
      Verantwortlichen hätten den Kurs der Aktie durch Falschinformationen auf "artificially inflated levels" getrieben.
      Als dann die Wahrheit ans Licht gekommen sei, habe die Aktie mit einem "Kollaps" reagiert.
      Im Dezember letzten Jahres erreichte die Kanzlei Rotter gemeinsam mit den US-Anwälten eine vorläufige Einigung (Memorandum of Understanding) mit
      dem Unternehmen, die am 3. April dieses Jahres vom Bundesbezirksgericht für den Zentralbezirk von Kalifornien bestätigt wurde.
      Die Entschädigung fließt nicht automatisch an alle berechtigten Aktionäre, sondern muss bis spätestens 22. August 2002 von den Betroffenen geltend gemacht werden. Alle Anleger, die ihre
      Wertpapiere in der Zeit vom 19. November 1999 bis einschließlich 16. März 2001 erwarben, sind daher aufgerufen,
      sich bis zum Stichtag beim sogenannten "Claims Administrator" zu melden. Das dafür erforderliche Formular (Proof of Claim)
      kann unter www.rotter-rechtsanwaelte.de angefordert werden.
      Team Communications selbst hat den Neuen Markt inzwischen wieder verlassen und seinen Namen in Impact Media Group
      geändert. Dem Aktienkurs hat dieser Schritt nicht geholfen. Er notiert derzeit bei 11 Euro-Cent.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 19:53:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo an Alle,

      gibt es bzgl. der Entschädigungszahlung schon etwas neues ?

      Gruß Hoerman
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:45:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Frist seine Ansprüche anzumelden ist bereits im August des letztes Jahres abgelaufen, die Anwaltskanzlei Rotter vertritt die Sammelkläger, aber falls Ihr Euch noch nicht beteiligt habt könnt Ihr es jetzt vergessen...habe es bereits Anfang des letztes Jahres gemacht, Rotter schrieb mir das das geld im Frühjahr 2004 kommen werde.WWW.Rotter anwaelte.de

      Gruss
      Braintool
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 10:21:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Braintool,

      habe letztes Jahr mit der Kanzlei Rotter gesprochen,
      die haben mir gesagt ich könnte meine Ansprüche auch direkt anmelden. Das habe ich Anfang August letzten Jahres gemacht, aber noch nichts weiter gehört.

      Gruß Hörman
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:51:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo Hoermann,

      ich habe die Ansprüche über Rotter angemeldet, die haben mir nur geschrieben,das die Sache vornagetrieben wird und das es einige jahre ca. 2004 dauern kann bis die kohle kommt.

      Gruss
      Braintool


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