Überlegungen zur Berufsunfähigkeitsversicherung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.03.02 11:56:55 von
neuester Beitrag 14.03.02 12:33:44 von
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ID: 565.801
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Warum nicht mal unkonventionelle Wege gehen?
Da man aus der gesetzlichen Rentenversicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit ohnehin
nichts mehr zu erwarten hat und auch die privaten Versicherungsgesellschaften diverse
Verweisungsklauseln in ihre Policen einbauen, um sich möglichst von der Zahlungsverpflichtung
zu drücken, habe ich mir Folgendes überlegt:
Wie wäre es denn, wenn wir eine Art formlose Solidargemeinschaft bilden würden?
Jedes Mitglied dieser Gemeinschaft verpflichtet sich, in angemessenem Rahmen finanziellen
Beistand zu leisten, falls einer aus unserer Solidargemeinschaft berufsunfähig wird.
Bei einer Mitgliederzahl von z.B. 5000 könnte man mit einem monatlichen Beitrag von 5 Euro
pro Person eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 2.000 Euro an rund
12 Betroffene auszahlen.
Da keine feste Organisation erforderlich ist, fallen keine größeren Kosten an.
Die Verpflichtung zur Zahlung eines monatlichen Beitrages würde erst mit Eintritt des
ersten Berufsunfähigkeitsfalls beginnen. Der dann fällige monatliche Beitrag darf eine
vorher festgelegte Obergrenze nicht überschreiten (z.B. 5 Euro pro Monat bei einer
Mitgliederzahl von 5000).
Es müsste lediglich jemand die Daten der Mitglieder verwalten und falls bei einem der
Mitglieder tatsächlich eine Berufsunfähigkeit infolge eines Unfalls oder einer schweren
Krankheit eintritt, die übrigen Mitglieder informieren, die Zahlungen einfordern und das
Geld monatlich an den Betroffenen weiterleiten. Um den Kosten- und Zeitaufwand für die
Datenverwaltung abzudecken, könnte man festlegen, daß jeder zum Einstieg 10 Euro als
einmalige Kostenpauschale bezahlt.
Desweiteren könnte man dieses Forum auch zum regelmäßigen Gedanken- und Informations-
austausch nutzen, beispielsweise zu Themen der Altersvorsorge..etc. Die Kommunikation
könte per e-mail erfolgen.
Die Vorteile für den Einzelnen liegen auf der Hand:
- keine größeren Kosten, die Obergrenze für die Beiträge könnte auf 5 Euro pro Monat
festgelegt werden
- keine Verschwendung der Beiträge für exklusive Bürokomplexe und opulente Vorstands-
gehälter
- unkomplizierte Regulierung ohne überbordende Bürokratie im Falle einer Berufsun-
fähigkeit
- solange kein Versicherungsfall eintritt, besteht auch keine Verpflichtung zur
monatlichen Beitragszahlung. Es fällt also nur die einmalige Kostenpauschale von
10 Euro an
Mögliche Nachteile:
- Sollten bei einer Mitgliederzahl von 5000 mehr als 12 Personen berufsunfähig werden,
müßte man sich über höhere monatliche Beiträge Gedanken machen oder den Kreis der
Mitglieder erweitern
Falls sich jemand für meine unkonventionelle Idee interessiert oder auch Kritik oder
Anregungen übermitteln möchte, könnt Ihr mir eine Nachricht in meinem w:o Postfach
hinterlassen oder mir eine e-mail an folgende Adresse schicken: 17111@gmx.de
Da man aus der gesetzlichen Rentenversicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit ohnehin
nichts mehr zu erwarten hat und auch die privaten Versicherungsgesellschaften diverse
Verweisungsklauseln in ihre Policen einbauen, um sich möglichst von der Zahlungsverpflichtung
zu drücken, habe ich mir Folgendes überlegt:
Wie wäre es denn, wenn wir eine Art formlose Solidargemeinschaft bilden würden?
Jedes Mitglied dieser Gemeinschaft verpflichtet sich, in angemessenem Rahmen finanziellen
Beistand zu leisten, falls einer aus unserer Solidargemeinschaft berufsunfähig wird.
Bei einer Mitgliederzahl von z.B. 5000 könnte man mit einem monatlichen Beitrag von 5 Euro
pro Person eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 2.000 Euro an rund
12 Betroffene auszahlen.
Da keine feste Organisation erforderlich ist, fallen keine größeren Kosten an.
Die Verpflichtung zur Zahlung eines monatlichen Beitrages würde erst mit Eintritt des
ersten Berufsunfähigkeitsfalls beginnen. Der dann fällige monatliche Beitrag darf eine
vorher festgelegte Obergrenze nicht überschreiten (z.B. 5 Euro pro Monat bei einer
Mitgliederzahl von 5000).
Es müsste lediglich jemand die Daten der Mitglieder verwalten und falls bei einem der
Mitglieder tatsächlich eine Berufsunfähigkeit infolge eines Unfalls oder einer schweren
Krankheit eintritt, die übrigen Mitglieder informieren, die Zahlungen einfordern und das
Geld monatlich an den Betroffenen weiterleiten. Um den Kosten- und Zeitaufwand für die
Datenverwaltung abzudecken, könnte man festlegen, daß jeder zum Einstieg 10 Euro als
einmalige Kostenpauschale bezahlt.
Desweiteren könnte man dieses Forum auch zum regelmäßigen Gedanken- und Informations-
austausch nutzen, beispielsweise zu Themen der Altersvorsorge..etc. Die Kommunikation
könte per e-mail erfolgen.
Die Vorteile für den Einzelnen liegen auf der Hand:
- keine größeren Kosten, die Obergrenze für die Beiträge könnte auf 5 Euro pro Monat
festgelegt werden
- keine Verschwendung der Beiträge für exklusive Bürokomplexe und opulente Vorstands-
gehälter
- unkomplizierte Regulierung ohne überbordende Bürokratie im Falle einer Berufsun-
fähigkeit
- solange kein Versicherungsfall eintritt, besteht auch keine Verpflichtung zur
monatlichen Beitragszahlung. Es fällt also nur die einmalige Kostenpauschale von
10 Euro an
Mögliche Nachteile:
- Sollten bei einer Mitgliederzahl von 5000 mehr als 12 Personen berufsunfähig werden,
müßte man sich über höhere monatliche Beiträge Gedanken machen oder den Kreis der
Mitglieder erweitern
Falls sich jemand für meine unkonventionelle Idee interessiert oder auch Kritik oder
Anregungen übermitteln möchte, könnt Ihr mir eine Nachricht in meinem w:o Postfach
hinterlassen oder mir eine e-mail an folgende Adresse schicken: 17111@gmx.de
"...auch die privaten Versicherungsgesellschaften diverse
Verweisungsklauseln in ihre Policen einbauen,..."
macht kaum noch eine Versicherung.
Verweisungsklauseln in ihre Policen einbauen,..."
macht kaum noch eine Versicherung.
Deine Idee ist wunderbar - doch ob sie funktionieren kann bei der zeitgemäßen Mentalität - so wenig wie möglich geben, so viel wie möglich rausholen ?
Grüße
ro.elsa
Grüße
ro.elsa
RE: chrisho
das funktioniert so leider nicht.
3 Gründe :
a) Du wirst eine negative Risikoauslese haben, da auch kranke und ältere Mitmachen werden, oder Leute die schon fast berufsunfähig sind, beitreten werden.
b) die Schadenquoten der Personen liegen bei Versicherern mit Gesundheitsprüfung bei über 6 % der versicherten Kolletives. In Deinem Falle wären das rd. 300 Renten welche
nach einiger Zeit bezahlt werden müssten.
Durch die unter a ) beschriebene negative Risikoauslese, und
die fehlende Differenzierung der Berufsgruppen ( vgl. Rechtsanwalt mit Maurer ) liegt dann die Schadenqoute ehr bei 15 %, nach einigen jahren.
c) es ist ein größerer Apparat erforderlich.
Das Beitragsinkasso die Verwaltung die Auszahlung der Renten. Das Mahnverfahren die Kündigungen, die Leistungsfeststellung, die Rechtsform usw. ist nicht zu stemmen. Ferner handelt es sich dann um einen Versicherungsverein, der dem Bundesaufsichtsamt unterliegt, und genehmigt werden muss.
SOM
das funktioniert so leider nicht.
3 Gründe :
a) Du wirst eine negative Risikoauslese haben, da auch kranke und ältere Mitmachen werden, oder Leute die schon fast berufsunfähig sind, beitreten werden.
b) die Schadenquoten der Personen liegen bei Versicherern mit Gesundheitsprüfung bei über 6 % der versicherten Kolletives. In Deinem Falle wären das rd. 300 Renten welche
nach einiger Zeit bezahlt werden müssten.
Durch die unter a ) beschriebene negative Risikoauslese, und
die fehlende Differenzierung der Berufsgruppen ( vgl. Rechtsanwalt mit Maurer ) liegt dann die Schadenqoute ehr bei 15 %, nach einigen jahren.
c) es ist ein größerer Apparat erforderlich.
Das Beitragsinkasso die Verwaltung die Auszahlung der Renten. Das Mahnverfahren die Kündigungen, die Leistungsfeststellung, die Rechtsform usw. ist nicht zu stemmen. Ferner handelt es sich dann um einen Versicherungsverein, der dem Bundesaufsichtsamt unterliegt, und genehmigt werden muss.
SOM
Ist so ähnlich wie Kommunismus(nach Marx). Klingt gut, ist aber in der Realität nicht durchzusetzen.
@ all
Habe mich auch gerade mit dem Thema beschäftigt und einige Versicherungen miteinander verglichen!
Bin letztlich zu der Übzeugung gelangt, dass die AachenMünchner die besten Konditionen hat.
Wie der Fallschirmspringer (will ich auch mal ausprobieren) schon gesagt hat, Verweisungsklauseln gibt es da nicht mehr!
Man brauch als Maurer nicht zum Schriftsetzer umschulen.
Allerdings wird es für Fallschirmspringer ziemlich teuer!
Es sei denn, man fängt erst nach Vertragsabschluss damit an, man muss so etwas nicht nachmelden!
Habe mich auch gerade mit dem Thema beschäftigt und einige Versicherungen miteinander verglichen!
Bin letztlich zu der Übzeugung gelangt, dass die AachenMünchner die besten Konditionen hat.
Wie der Fallschirmspringer (will ich auch mal ausprobieren) schon gesagt hat, Verweisungsklauseln gibt es da nicht mehr!
Man brauch als Maurer nicht zum Schriftsetzer umschulen.
Allerdings wird es für Fallschirmspringer ziemlich teuer!
Es sei denn, man fängt erst nach Vertragsabschluss damit an, man muss so etwas nicht nachmelden!
RE: BU Versicherung
ja die Aachener und Münchener ist schon der Hammer.
Beispiel :
Mann. Kaufmännisch Tätig. 30 Jahre alt,
Versicherte Rente: 1290 € pro Monat. Laufzeit : 35 Jahre
Montasbeitrag : 50 Euro.
Jetzt der Knaller : Wenn man nicht Berufsunfähig wird,
gibts am Ende der Laufzeit 20.000 Euro zurück.
Man hat dann 21.000 Euro eingezahlt.
SOM
ja die Aachener und Münchener ist schon der Hammer.
Beispiel :
Mann. Kaufmännisch Tätig. 30 Jahre alt,
Versicherte Rente: 1290 € pro Monat. Laufzeit : 35 Jahre
Montasbeitrag : 50 Euro.
Jetzt der Knaller : Wenn man nicht Berufsunfähig wird,
gibts am Ende der Laufzeit 20.000 Euro zurück.
Man hat dann 21.000 Euro eingezahlt.
SOM
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