DGAP-Ad hoc: Cybernet Internet Svcs. <CYN> deutsch - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 18.03.02 15:20:13 von
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DGAP-Ad hoc: Cybernet Internet Svcs. Ergebnis der Aktionärs Hauptversammlung vom 12. März 2002 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Ergebnis der Aktionärs Hauptversammlung vom 12. März 2002 Cybernet Internet Services International, Inc. gibt folgendes Ergebnis der Aktionärs-Hauptversammlung vom 12. März 2002 bekannt: Michael Smith, Eduard Seligman, Greg Elderkin und Roy Zanatta wurden bei der Hauptversammlung zu Direktoren gewählt und bilden damit das Board of Directors der Gesellschaft. Michael Smith wurde zum Chief Executive Officer des Unternehmens ernannt. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 906623; ISIN: US2325031027; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; New York im Nasdaq-Handel (over the Counter)
Autor: import DGAP.DE (),19:58 15.03.2002
@superman,
jetzt ist die Zwangssituation für die Gläubiger da. Ich hoffe nur, dass H.T./Ventegis wie normale Aktionäre im Deal sind (keine Kompensationsgeschäfte also). Ich habe etwas zu verlieren, aber das Betätigungsfeld von MFC, siehe www.mfcbancorp.com, lässt hoffen.
Wenigstens tut sich etwas - und das heftig.
Oder ham die von MFC schon was auf dt. verlauten lassen.
Chance of Control, d.h. die glücklichen Gläubiger bekommen jetzt ein Angebot zu 101% des Anleihenennwertes.
Und Cybernet pleite.
haun wir den Schrott eben raus.
Man hat sich doch gütlich und im Einvernehmen von Cybernet geeinigt, somit kein Chance of Control!
"Michael Smith, Eduard Seligman, Greg Elderkin und Roy Zanatta wurden bei der Hauptversammlung zu Direktoren gewählt und bilden damit das Board of Directors der Gesellschaft." Das ist m. E. der change of control (mehr als 3 Direktoren). Falls ich das falsch verstanden haben, bitte korrigiere mich.
Nun muss das kommen, was superman schon gepostet hat: Zwangslage für die Gläubiger, d.h. Insolvenz für CYN oder sie sind bereit CYN billig zu etschulden und bekommen noch ein paar Aktien obendrauf, um am Erfolg der Firma teilzuhaben. Letzteres wäre für uns natürlich das non plus ultra.
wieso die Aktien raushauen? Jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache und sovielmehr können wir doch gar nicht verlieren.
warum sollten sich die Gläubiger jetzt in der Zwangslage befinden?
Wohl doch eher der Schuldner Cybernet.
Die Gläubiger können doch auf die 101% hoffen, bzw. auf den Deal mit Telehouse, und sogar evtl. die Kohle von MFC.
Und warum nicht verkaufen? Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Zur Zeit gelten für mich nachwievor die Angaben von Cybernet im dt. Proxy. Und da kommt MFC nicht sonderlich gut weg.
an MFC: haben Sie schon Einblick in die Bücher bekommen?
Antwort Herr Smith: Ja einen ersten Einblick
an Eder: sind die Bondhalter persönlich bekannt ?
Antwort Eder: Ja Sie sind bekannt.
an Eder: wollem Sie Ihren Anteil verkaufen?
Antwort Eder: das ist nicht zwingend
an MFC: wie verhält es sich mit der Telehouse-Option?
Herr Smith: wir halten daran fest.
an MFC: welchen Grund gibt es für uns Aktionäre, unserere Aktien zu behalten?
Antwort MFC: sinngemäss ( auf dem Grund eines Sees kann man auch erfolgreich fischen).
an MFC: wie wird die kurzfristige Liquidität bis zum Verkauf
der DC`s gewährleistet?
Antwort MFC: Sie wird aus unserer Aktiva gewährleistet.
Alle diese Angaben erfolgen unter Vorbehalt !!!!
Es kann sein, daß man das Szenario abwenden kann. Aber ich denke ich bekomme die Aktie erst mal billiger.
Die Gläubiger können zwar auf 101% h o f f e n, sehen werden sie aber nur ca. 30 Mio € und das nur, wenn der Telehouse-Deal kommt. Wenn der Telehouse-Deal nicht kommt, sehen sie deutlich weniger. Da jeder, auch die Gläubiger, nach Gewinnmaximierung strebt, werden sie darüber nachdenken, was passieren kann wenn CYN komplett entschuldet wird. In diesem Falle, wird CYN sehr schnell den break-even erreichen, was den Kurs in die Höhe treiben wird (das operative Geschäft von CYN läuft, trotz der IT-Flaute, gut). Also können die Gläuiger trivialerweise mehr verdienen, wenn sie die Anleihen billig abgeben und dafür Aktien nehmen. Die Frage für uns ist, wieviel Aktien sie wollen, denn wenn neue Aktien emittiert werden, wird das den Kurs, der d a n n gilt, anteilig verwässern. Der heutige Kurs ist nicht repräsentativ, da hier schon die hypothetische Insolvenz eingepreist ist. Das Kernproblem ist: Was machen die Gläubiger, sind sie klug genug?
Das Investment in CYN ist die heißeste Kiste, die ich jemals gemacht habe. Im Moment hängt alles m. E. am seidenen Faden ! Was Du letztendlich machst, ist allein Deine Entscheidung.
Alle DCs werden verkauft und auch Beteiligungen z.B. B&N
Hier kommt schon ein Sümmchen zusammen. Und das Geld haben sie sicher.
Ob der Aktienkurs steigt steht in den Sternen. Also warum sollen sie dieses Angebot annehmen?
@tensor
Also, ob die Anleiheeigner freiwillig wandeln oder nicht, und zu welchen bedingungen ist wirklich kein neues Thema. Da stand der Kurs ja noch bei 10€ als schon darüber spekuliert wurde. Die Probleme mit Verwässerung usw. sind doch bekannt. Das Cybernet`s Geschäft derzeit noch gut läuft, will ich nicht bestreiten, aber wen ich mir die Kreativitäten von MFC betrachte, dann Frage ich mich, ob diverse Kunden mit dem neuen Management wirklich existieren wollen...
Cybernet`s Kundschaft hat ja auch die Möglichkeit sich eine andere Firma zu suchen...
Und ich kann mich nur auf der Basis von echtem Wissen entscheiden, und auschließlich auf dieser Basis werde ich entscheiden.
Ich weiß, dass wir im Trüben fischen.
zur Verfügung.
Ich verabschiede mich, aus diesem mittlerweile lächerlichen
Board ( Matthias22, Z10 ).
@ Supermann
DU liegst bisher weitesgehend richtig
@ Crowww
alle Achtung!!!
@ tensor
teile Deine Ansichten.
An alle die bisher an Cybernet geglaubt haben, bleibt bei der Stange, wir werden belohnt!!!
Schönen Gruss auch an Margit, wir bleiben weiterhin in Kontakt.
MFC ist nicht blöd und dieser Herr Smith schon mal auf keinen Fall. Das ist auch der Grund, daß man immer noch Hoffnung haben kann. So klar mit dem Change of Control ist das nicht oder kennt sich jemand von Euch in diesen rechtlichen Dingen so gut aus.
Ich habe mal einen Ausschnitt aus dem letzten MFC Proxy übersetzt
Jedoch, beide Leitung von Cybernet und den Aktionären Gruppen haben einen starken Anreiz, eine Änderung der Kontrolle zu vermeiden. Außerdem, beide Leitung von Cybernet und den Aktionären Gruppen haben die Fähigkeit, eine Änderung der Kontrolle zu vermeiden.
Trotzdem rechne ich mit einem weiteren Kursabstieg. Mein Limit liegt bei 0,35. Wenn nicht hab ich Pech gehabt und bei einer Kurssteigerung bin ich ab0,60 wieder dabei.
danke fürs Posting #15. Es baut mich ein bißchen auf. Das alles geht wirklich nicht spurlos an mir vorüber. Mit dem was ich schreibe bin ich ehrlich.
Gruß tensor
Mal die Gretchenfrage:
Sollte MFC das Change of Control
effektiv herbeiführen und die Bondhalter sind nicht
kooperativ, welchen Gewinn hätte da wohl MFC?
Die würden doch genauso in die Röhre gucken wie
wir alle?
MFC kann dies doch nur eingegangen sein, in der
Gewissheit damit eine Lösung aufs Parkett zu
bringen, bei der sie auch Gewinne erzielen.
Irgend eine Lösung muss hier doch bereits gefunden
sein, oder spielen die russisch Roulette?
Hat MFC noch andere Möglicheiten zu profitieren
als über den Aktienkurs?
(Soweit mir bekannt ist, besitzen sich keine
Anleihen)
dg
bei einer deutschen ag gibt es ja noch den aufsichtsrat als gremium
das auch kontrolle ausübt?
gibt es hier spielraum für interpretationen?
hat davon jemand ahnung?
danke für ein feedback
Ich denke ebenso: MFC kann nur an einer profitablen Lösung interessiert sein und da in der Vereinbarung mit Ventegis Profitabilität über einen steigenden Aktienkurs vereinbart wurde, ist der Gedanke, das Cybernet jetzt in die Pleite geführt wird, für mich völlig absurd.
Insgesamt ist es natürlich wie immer in letzter Zei: Es bleiben zu viele Fragen offen und das bietet Raum für zahlreiche Spekulationen:
Eines sollte man sich klar machen, das Geschäftsmodell von Cybernet funktioniert und ist zukunftsfähig. Das operative Geschäft läuft und das in Zeiten, in denen andere IT-Dienstleister am Neuen Markt "Horrormeldungen" gebracht haben (man schaue sich mal deren Kursfeststellungen an). Meiner Meinung nach ist diese Tatsache auch der eigentliche Grund für das Engagement von MFC: Die Aussichten sind äusserst profitabel!
Da die Schuldnerfrage das Damoklesschwert ist, das über Cybernet schwebt, ist für mich auch nur vorstellbar, dass MFC vor seinem Engagement Gespräche mit den Gläubigern über bestimmte Szenarien geführt hat und im besten Fall sogar optionale Vereinbarungen getroffen hat - zumal sie sicher sein konnten die Mehrheitsverhätnisse im Cybernet-Board zu verändern.
Insgesamt herrscht über MFC infolge des Proxy-Statements von Cybernet eine eher vorsichtig, skeptische Meinung. Man sollte sich mal die Mühe machen und schauen, welche erlogreichen Beteiligungen (v.a. im Sinne von Shareholder-Value) MFC vorzuweisen hat. Vielleicht würde das ja für mehr Entspannung sorgen.
Letztendlich hilft aber nur eines: Ein umfassendes Statement von MFC zur weiteren Geschäftsstrategie (inkl. Schulden- und Finanzierungsfrage). Ich denke, wir können damit rechnen!
unscheinbar, eigentlich müsste es ja
heissen:
Schweizer Bank übernimmt Cybernet International
oder liege ich falsch?
Die Schweizer sind ja bekannt, dass sie alles
vergolden...
stimmt so nicht ganz.
Sollten sich MFC und Cybernet geeinigt haben gibt
es keinen Change of Control.
Steht auch so in den Filings.
War leider nicht auf der HV, konnte am 12.03.02 nicht und weiß deshalb nicht was genau ablief!
schoko65
Nicht Gehen, da Bleiben!!!
Laßt euch doch nicht immer auf Gespräche mit Jedem ein und ärgert euch dann, habe mich schon lange nicht mehr an Diskussionen beteiligt, aber man muß nicht gleich gehen.
in diesem board gibts einige die ehrlich sind und welche die unehrlich sind leider aber in jeden board denke ich das gibts solche und solche ich bleibe dabei da habe ich keine andere wahl in der hoffnung das eines tages aufwärts geht
und jetzt,:
Müßten das die Nasdaq-Anleger nicht auch erfahren? Kommt da bald ein neues?
Ausserdem, was soll die Spekulation das man sich gütlich geeinig hat? Wenn da was dran wäre, dann hätte man das ja in der Adhoc sagen können. Und bin ich jetzt zu blöd, die Adhoc auf der HP von zu finden, oder ist die nicht dort. (Dann würde ja MFC schon mal "toll" anfangen)
@luckman_ch
MFC kann sicher Möglichkeiten finden, an Cybernet zu profitieren, ohne das vorerst der Kurse steigt, und ohne das sie die Anleihen besitzen.
Ausserdem übernehmen da nicht die Schweizer (MFC Merchant Bank S.A., Geneva, Switzerland) sondern die Muttergesellschaft,
MFC BANCORP LTD. (EXACT NAME OF REGISTRANT AS SPECIFIED IN ITS CHARTER)
sondern die Kanadier. Aber im Yukon war zumindest auch einer der größten Goldräusche die es ja gab.
YUKON TERRITORY, CANADA (JURISDICTION OF INCORPORATION OR ORGANIZATION)
@friska
das dürfte eine wirklich gute Frage sein:
welche erfolgreichen Beteiligungen (v.a. im Sinne von Shareholder-Value) MFC vorzuweisen hat.
Ich stell mir eben die Frage, ob MFC den Shareholder-Value bei Cybernet so betreibt, wie in den SEC-Filing`s angedeutet. Andererseits, betreibt doch Smith immer Shareholder-Value im Sinne der MFC Aktionäre. Vielleicht ist man mit MFC zumindest auf der sicheren Seite?
@Duschgel
woher willst du wissen, das es keine Kampfabstimmung gab?
Ist die nötig, wen MFC sowieso eindeutig die Mehrheit hat?
> Cybernet wird nicht an der Nasdaq notiert (- OTC BB: ZNET)
> wo habt ihr die Information mit Kanada her?
"MFC Bancorp Ltd. is a niche financial services group with offices in Ireland and operates internationally."
--> die Auslands-Vorwahl von Rene Randall ist allerdings tatsächlich Kanada
> nochmal: nach meiner Interpretation ist ein Change of control objektiv herbeigeführt, da die Bedingungen dazu alle eingetreten sind. Die im Filing getroffenen Aussagen, dass man sich einigen will, können sich nur darauf beziehen, dass man sich, unabhängig von der Stimmenzahl, darauf verständigt, die Direktorenposten paritätisch durch beide Parteien zu besetzen.
Dies ist definitiv nicht erfolgt - folglich CoC
dg
MFC Bancorp is incorporated in the Yukon Territory, Canada. Until recently, its executive office was in Geneva; it now seems to be in Dublin. Its CEO, Michael J. Smith, appears to be based in Vancouver.
The company`s shares are listed on NASDAQ, and its largest shareholder is Peter R. Kellogg, senior managing director of Spear, Leeds & Kellogg, New York, with a reported stake of about 26%.
In addition to North American iron ore and real estate interests, the company owns MFC Merchant Bank SA, Geneva.
It acquired MFC Merchant Bank, then called Lehman Brothers (Suisse), in February 1997 for C$27.4 million. In September 1997, it acquired Bank Rinderknecht (then in liquidation) for C$9.6 million and merged the two operations. With Bank Rinderknecht, it obtained C$44 million of tax-loss carry-forwards.
The bank outsourced private client asset management to Basler Kantonalbank, in order to focus on investment banking, but that arrangement has broken down. The bank also launched an internet banking service, but terminated that operation after a few months
betreffend dem Change of Control wie folgt:
Bei vier Kanditaten von MFC tritt das CoC ein,
ausser: (jetzt kommt der wichtigste Teil)
....dies verhindert werden kann, wenn das
ehemalige Board der Bestellung der MFC-Kanditaten
zustimme....
(Nachzulesen auf Seite 10 der SEC-Filings)
Ergo: Es liegt nun in der alleinigen Verantwortung
vom ehemaligen Cybernet-Board das CoC herbeizu-
führen!
gut, Cybernet ist an der Nasdaq-OTCBB notiert.
dennoch sollte es doch da auch meldepflichten geben.
Ích denke einfach, die Adhoc war ziemlich kurz, in `nem Sec-Filing hoffe ich einfach, das das etwas ausführlicher stehen würde. (Welche wurden abgelöst, usw.)
Hab nur alte Filing`s von MXBIF geguckt. Da stehen die Angaben zu MFC.
Für MFC BANCORP LTD. gelten die Kanada/Yukon Gesetze.
Die Adresse ist jedoch: 17 DAME STREET, DUBLIN 2, IRELAND.
(Cybernet ist ja auch eine dt. Firma. Mit einem Briefkasten in Delaware. Dadurch gelten für den ZNET-Konzern die USA/Delaware-Gesetze.)
Und meine Angst, die ich habe, ist einfach, das sich MFC sich sehr schnell mal hinter den Yukon-Gesetzen verstecken könnte. Und wer kennt die schon? Yukon `ne paar 100.000 Einwohner wird wohl verwinkelte BörsenGeschafte bislang rechtlich nicht so dolle abgehandelt haben. Aber MFC könnte sich ja auch hinter den irischen, schweizer, bzw. den gesetzen der sonstigen Töchterstandorten verstecken.
der Erklärung des CoC würde ich zustimmen.
@luckman_ch
Also würden Eder&Co. zu den Spielverderbern abgestempelt, da die ja schuld sind, wen sie nicht zustimmen würden.
Du mußt das Umdrehen!!!
So wie du es liest ist es definitiv falsch.
Meine Meinung ist, das CoC wurde durch MFC bereits durchgezogen. Nur wenn das ehemalige Board jetzt noch zustimmt, dann gibt es doch keines.
Wenn MFC wirklich kein CoC gewollt hätte, dann hätte es sicher andere Möglichkeiten gegeben Cybernet bei der finanziellen Umstrukturierung zu helfen.
MFC was once better known as Canadian Javelin Ltd, which had been run by John C. Doyle, who died in Panama after skipping Canada to avoid facing 400 counts of defrauding his company in the early 1970s.
Canadian Javelin was taken over in the 1980s by an investor group led by British mergers and acquisitions specialist Michael J. Smith, renamed three times and spun out as publicly traded MFC in 1996. MFC, according to its most recent annual report, now specializes in "advising and structuring business enterprises involved in unstructured and novel situations where a strong financial partner is needed and the traditional off-the-shelf solutions are not workable." It also owns a Swiss bank.
Some of those off-the-shelf solutions have led to a spate of lawsuits. Claims before courts in New York, Delaware and Pennsylvania allege that MFC, some of its associated companies and Mr. Smith have committed fraud, breach of contract, theft of control and in one case, "the looting and almost complete gutting" of other public companies.
The claims have not been proven in court and "are unsubstantiated and vigorously denied by MFC," says Roy Zanatta, an MFC director and secretary of Bresea.
quelle:http://www.cubanet.org/CNews/y01/dec01/21e9.htm
MFC hat dem Cybernet Management bereits
massive Zugeständnisse und finanzielle
Unterstützung angeboten, um die Umstrukturierung
zu beschleunigen.
Da aber das CYN-Management auf die massiven
Lohnerhöhungen und der Ausbezahlung von
Optionen und anderen Absicherungen bestand,
machte MFC damals den Rückzieher.
Alles in allem ist Holger Timm mit Ventegis
als Grossaktionär der Auftraggeber dieser
ganzen Übung und entscheidet was geht.
MFC ist bloss die vorgehaltene Hand.
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst,
wer am Schluss das Wort hat, der kann ein
CoC einläuten oder es auch abwenden.
Das hat in diesem Fall das CYN-Management.
genau genommen wissen wir gar nichts. Die publizierte Vereinbarung zwischen Ventegis und kann ebenso so zutreffen wie eine Finte sein.
Welche Bewertungsspezialisten bei MFC sind, wissen wir bereits. Sollte sich eine Zerschlagung rechnen, wird sich auch Ventegis nicht dagegen stellen.
Ich finde, dass die Firma ein engagiertes Management benötigt, um das operative Geschäft erfolgreich zu betreiben.
Dass dies die MFC-Herren überhaupt zeitlich leisten können, kann ich mir allein anhand der Vielzahl ihrer Direktorenposten in div.Firmen nicht vorstellen.
Im übrigen traue ich MFC nicht über den Weg. Macht euch mal die Mühe und gebt in eine Suchmaschine die Begriffe MFC und Yukon ein, ihr werdet staunen.
Deshalb hoffe ich, dass bald ein Zeichen kommt, dass MFC auf eine Fortführung der Geschäfte setzt, der Name Buchholz war ja z.B. schon mal im Gespräch.
dg
z.B. sowas?
über MFC:
http://corporate-law.widener.edu/documents/complaints/17422-…
Ob Cybernet auch das Recht hat in MFC Aktien zu spekulieren? Nur z.B.
Falls nicht bald ein neues Management -nach Smith&Co.- kommt, dann dürfte wirklich die Zerschlagung kommen.
dg
hab eigentlich anders gesucht.
hast recht, mit MFC Yukon findet man einiges.
Vorallem sind das gute Informationsquellen,
(in den SEC-Filings wirds nicht so deutlich)
@luckman_ch
wieviel wird den wohl das neue Management verdienen?
Wie weit da Smith&Co die Hand aufhalten, incl. auch indirekter Einkommen.
So dolle hat das alte Management nicht verdient, ich glaub da wäre das alte Management trotz Lohnerhöhung billiger gewesen.
dein Link ist äußerst interessant - man sollte ihn sich ausdrucken und mit den nächsten Aktionen von MFC abgleichen.
Drummond hatte übrigens auch Bonds ausgegeben und MFC hat sie nach der Machtübernahme zurückgekauft - die alten Shareholder hatten nichts mehr davon!
dg
von Drummond an Mr.Smith in 1998 gezahlte
Reisekosten 229.000 $
Telefongebühren23.000 $
dg
VIII. The Hidden Loan, Partial Repavment and Wrongful Bond Repurchase.
48. In 1993, Drummond had issued over $44 million of bonds, and before MFC and
Smith acquired control, Drummond had been repurchasing these bonds on the market at large
discomits to their face value, thereby increasing the Company’s net worth. Smith continued this
practice. But, without providing adequate disclosure of the fact, he also caused Drummond to
buy back bonds at prices far above their market values. Based upon the documents it has
reviewed, the plaintiff believes, and therefore alleges, that all or substantially all of those bonds
were repurchased from MFC or its affiliates in a shocking breach of duty. Moreover, that breach
of duty only compounded an earlier breach - Drummond’s no-interest loan of over $14 million
to MFC.
Cybernet Internet Services Int.: Underperformer (SES Research)
Die Analysten aus dem Hause SES Research stufen die Aktie von Cybernet Internet Services International unverändert mit “Underperformer“ ein.
Das amerikanische Unternehmen habe am 15.03.2002 nach Börsenschluss mitgeteilt, dass auf der Hauptversammlung am 12.03.2002 ein neuer Vorstand (Board of Directors) gewählt worden sei. CEO sei fortan Michael Smith. In dieser Funktion löse er Andreas Eder ab, der als Gründer die Gesellschaft seit 1995 geführt hatte. Die Neuwahl des Vorstandes sei turnusmäßig erfolgt. Aus heiterem Himmel komme das Ergebnis nicht. Dass eine Mehrheit auf der Hauptversammlung der bisherigen Unternehmensführung kritisch gegenüberstehen würde, sei zuvor bereits öffentlich gemacht worden. Holger Timm, der als Einzelperson und über die Anteile der Ventegis Capital (ehemals Cybermind) größter Aktionär des Unternehmens sei, habe im November 2001 die MFC Bancorp Ltd., einen in Kanada eingetragenen Finanzdienstleister, mit der Vertretung der Stimmrechte beauftragt. Die neugewähltenBoard-Mitglieder seien sämtlich für MFC tätig; Michael Smith selbst sei CEO der MFC Bancorp Ltd. Da der bisherige Vorstand nicht von sich aus zur Aufgabe der Führung bereit gewesen sei, komme der Vorgang einem Putsch nahe, wenn auch einem legitimen. Dabei sei es für den Fortbestand des Unternehmens wichtig, dass der alte Vorstand auch im neuen Führungsgremium zumindest nominell vertreten bleibe. Ansonsten würde nämlich der Tatbestand eines „Change of Control“ eintreten. Dieser wiederum gäbe den Anleihegläubigern gemäß der Anleihebedingungen das Recht, die Forderungen unmittelbar fällig zu stellen und damit die sofortige Insolvenz von Cybernet auszulösen. Im konkreten Fall bleibe Andreas Eder dem Unternehmen als Direktor erhalten.
Auch die kurzfristige Zukunft des Unternehmens sei derzeit kaum mit größerer Gewissheit vorherzusagen. Zunächst sei am 31. März der Zeitpunkt gekommen, bis zu dem die Option der Telehouse ausgeübt werden könne. Eine positive Renditeerwartung sei für die Anlage in Cybernet kaum zu begründen.
Analyst: SES Research
WKN der Aktie: 906623
KGV 03e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Underperformer
Quelle: Aktien & Co 18.03.2002 10:34
...im konkreten Fall bleibe Andreas Eder dem Unternehmen als Direktor erhalten!!
"Handelsblatt": Deutsche Börse lockert Delisting-Regeln
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Börse, Frankfurt, will die
Delisting-Regeln lockern. Wie das "Handelsblatt" (Montagausgabe") unter
Verweis auf einen Beschluss des Frankfurter Börsenrates berichtet, könne
künftig ein Unternehmen ein Delisting beantragen, ohne den freien Aktionären
ein Abfindungsangebot zu unterbreiten. Dieser Schritt, der noch von der
hessischen Börsenaufsicht abgesegnet werden müsse, verschaffe den Emittenten
größere Freiheiten, berge aber nach Ansicht von Fachleuten zugleich Risiken
für Kleinanleger, heißt es.
"Aus Sicht der Anleger ist das ein Rückschritt", kritisiert Carsten Heise
von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) in der
Zeitung. Die Anleger liefen nun Gefahr, weniger Geld für Aktien zu erhalten
oder auf Titeln sitzen zu bleiben, die an keiner Börse mehr gehandelt
werden.
vwd/12/18.3.2002/reh
18.03.2002 - 07:22 Uhr
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