Warum sind Männer nach dem Hottehüh immer so scheisse? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.05.02 16:04:53 von
neuester Beitrag 08.05.02 10:45:31 von
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Ich hab da so eine Theorie. Nehmen wir mal einen Akt, wie ihn die meisten Frauen ständig erleben. Wie jeden Tag, denkt der Mann ans Pimpern. Läßt die Frau ihn ran (irgendwann wirds ja wirklich lästig), dann passiert immer dasselbe: Wie ein Riesenkarniggel turnt der Mann mit einer Frequenz vom 5000 Anschlägen pro Minute ca. 15 Sekunden auf der Frau rum. Dann macht er "umpf" oder sowas ähnliches oder ist ganz still und macht dann alles nass und ekelig. Nach weiteren 15 Sekunden ist er entweder eingepennt oder steht auf und macht den Oberfiesen Distanzheini. Meine Theorie: Die Männer wissen erstens, wie erbärmlich Sie im Bett sind und zweitens wie mickrig sie nach vollzogenem Akt untenrum aussehen. Deshalb wollen SIe so schnell wie möglich den Ort des Versagens verlassen. Hahaha, Ihr Würstchen ...
In diesem Sinne ...... GÄHN!!!
@ArianeSommer
Kann es sein das es an dir liegt ? vielleicht törnst du ihn nicht richtig an !
Kann es sein das es an dir liegt ? vielleicht törnst du ihn nicht richtig an !
wie gesagt, nur eine Theorie, mehr nicht.
Ja, ja
noch eine Theorie
noch eine Theorie
@performancebomber
...ey Mann wie spannend, bezieht sich Dein Name etwa nicht nur auf börsliche Belange????? Darf ich hoffen?????
...ey Mann wie spannend, bezieht sich Dein Name etwa nicht nur auf börsliche Belange????? Darf ich hoffen?????
Also ich zieh mich danach immer an und geh Nachhause
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Mein GOtt
Mein GOtt
also bei 5000 anschlägen pro minute, dass macht...... 83,3333/s und das 15 sekunden lang...macht 1250 anschläge......also alle achtung !!!!!!!!!!!!!!
@ArianeSommer
probier`s aus, Anschrift und Foto bitte an Boardmail
probier`s aus, Anschrift und Foto bitte an Boardmail
KKK
Ich dachte , aus dem Alter bist Du raus
Ich dachte , aus dem Alter bist Du raus
Ariane ist doch`n Kerl
NeNe...da wechselt man nur von Quantität auf Qualität
@timothy99
... wie komst Du denn darauf, Schatz?
... wie komst Du denn darauf, Schatz?
KKK
Qualitaät ist, wenn man sich danach anzieht und geht
Wollen wir uns nicht einmal auf eine allgemeingültige Definiton des Wortes Qualität einigen
Qualitaät ist, wenn man sich danach anzieht und geht
Wollen wir uns nicht einmal auf eine allgemeingültige Definiton des Wortes Qualität einigen
Ariane!!
Wasn das auf deinem Finger
Danach anziehen und nachhausegehen ist nicht gleichbedeutend mit Schuß und weg
@A.S.: also nee, ich bin nicht Ihr Schatz sehr geehrter Herr !
ArianeSommer gerät zwangshaft immer an die selben Männer.
Sie scheint unterbewusst, auf Riesenkarniggel welche zu oberfiesen Distanzheinis mutieren, zu stehen.
Sollte mal ihre Kindheit aufarbeiten, besonders das Verhältis zu ihrem Vater.
Dann kann sie sich auch mal was besseres eingestehen.
Ihr Vater muss in ihrer Kindheit ein ziemlicher Versager gewesen sein.
Und ist es vielleicht heute noch. Arme Würstchen.
Man bekommt immer nur das, was man für sich aussucht
viel Spass mit dem nächsten 15 Sekunden Mann ...
!
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Was ist den "Hottehüh"?
Wurde diese Stellung nicht wegen Verletzungsgefahr verboten?
Wurde diese Stellung nicht wegen Verletzungsgefahr verboten?
Jetzt werdet Ihr aber richtig gemein und schlecht, das hat Ariane nicht verdient
Genau, Frau sommer soll weiter ihre Krönung kochen
... übrigens: Ich rede hier nicht nur von mir, ich rede im Namen von mindestens 80% der Frauen. Und ob einer ein 15-Sekunden-Held ist oder nicht, steht ihm weder auf der Stirn noch sonstwo geschrieben.
@hetfield
Das ist leckere mousse. Weisst Du doch!
@hetfield
Das ist leckere mousse. Weisst Du doch!
@ syncMasterDesaster: meine ganz ehrliche Anerkennung für diese kurze und alles sagende Aussage !!!
Immer das gleiche Spielchen
zu #28
Karpfenkarl trifft es auf den Punkt !
Karpfenkarl trifft es auf den Punkt !
herrlich !!!
@desastermaster #22
GENITIV!!!
GENITIV!!!
Ariane
Quatsch - Mousse!
Du hast in Scheisse gebadet!
Die haben dich alle verarscht und du hast es nicht geschnallt!
Du Dupfbacke!
Quatsch - Mousse!
Du hast in Scheisse gebadet!
Die haben dich alle verarscht und du hast es nicht geschnallt!
Du Dupfbacke!
äh, Dumpfbacke
@hetfield
... ganz besonders schätze ich die geistreichen und niveauvollen Männer!
... ganz besonders schätze ich die geistreichen und niveauvollen Männer!
Solltest nur mal einen kennenlernen, gell!
Habe mir jetzt die ganze Zeit die Situation vor Augen gehalten und komme zu dem Schluss, dass mich das mit der Stoppuhr auch schneller zum Abschluss kommen lassen würde. Ariane, probiers mal ohne.
@ukw
ohne was?
ohne was?
@ArianneSommer
die echten geistreichen und niveauvollen oder die Scheintypen wo nach 15 Sekunden fertig sind und dich danach noch verhauen ?
die echten geistreichen und niveauvollen oder die Scheintypen wo nach 15 Sekunden fertig sind und dich danach noch verhauen ?
wer is denn die Blasebacke in #9???
Die saugt einen sicher voll aus bei dem Volumen...
dealface
Die saugt einen sicher voll aus bei dem Volumen...
dealface
Ohne Stoppuhr.
@performancebomber
... die echten natürlich! Die, die geistreich, humor- und niveauvoll, gerne wohlhabend und absolute Performancebomber sind!
... die echten natürlich! Die, die geistreich, humor- und niveauvoll, gerne wohlhabend und absolute Performancebomber sind!
Ariane hat alles was sich Männer wünschen...
...Muskeln und nen Bart!
...Muskeln und nen Bart!
@ArianeSommer
dacht ich mir`s doch, du suchst etwas was es gar nicht gibt deshalb hast du auch immer so Pfeiffen im Bett !
dacht ich mir`s doch, du suchst etwas was es gar nicht gibt deshalb hast du auch immer so Pfeiffen im Bett !
Wer von beiden ist denn nun Ariane
ich find FICKEN scheiße !!!!
hol mir lieber selbst einen runter und hab dafür meine Ruhe ;-)
hol mir lieber selbst einen runter und hab dafür meine Ruhe ;-)
@ ariane,
Sie sagt zu ihm: "Es wäre schön, wenn du jetzt geil wärst."
Er sagt zu ihr: "Es wäre geil, wenn du jetzt schön wärst."
Sie sagt nach dem Sex: "Ich möchte gerne mal so richtig geilen Sex mit einer Frau haben."
Er: "Ich auch!!!"
Sie sagt zu ihm: "Es wäre schön, wenn du jetzt geil wärst."
Er sagt zu ihr: "Es wäre geil, wenn du jetzt schön wärst."
Sie sagt nach dem Sex: "Ich möchte gerne mal so richtig geilen Sex mit einer Frau haben."
Er: "Ich auch!!!"
15 Sekunden was solange
Boris Becker schaft das in 5 Sekunden
Boris Becker schaft das in 5 Sekunden
@ Ariane
Entweder du hast immer die falschen Männer oder du bist die falsche Frau .
Hast du schon mal drüber nachgedacht, ob eure Kurven zusammenpassen?
Und zu deiner Information: Performancebomber gehört bereits mir
Entweder du hast immer die falschen Männer oder du bist die falsche Frau .
Hast du schon mal drüber nachgedacht, ob eure Kurven zusammenpassen?
Und zu deiner Information: Performancebomber gehört bereits mir
@tensor
... ich glaub wir kennen uns. Das hat mir doch schon mal einer gesagt. Ich erinnere mich. Unschöne Geschichte damals. Hast Du immer noch das Problem mit der vorzeitigen Ejakulation. Du armes Ding ...
... ich glaub wir kennen uns. Das hat mir doch schon mal einer gesagt. Ich erinnere mich. Unschöne Geschichte damals. Hast Du immer noch das Problem mit der vorzeitigen Ejakulation. Du armes Ding ...
Ariane...so klappt das nie
Hallo Ariane,
wünsche Dir alles Gute bei der Suche nach dem Richtigen,
und nicht wie bei Deinem Invest Wünsche, das ging ja wohl
leider in die Hose!
Übrigens war bin ich in diesem Fall auch mit von der Partie.
MfG
Dagopower
wünsche Dir alles Gute bei der Suche nach dem Richtigen,
und nicht wie bei Deinem Invest Wünsche, das ging ja wohl
leider in die Hose!
Übrigens war bin ich in diesem Fall auch mit von der Partie.
MfG
Dagopower
Also, Arianchen, bei Männern mit Kreuzschmerzen, Bandscheib enschaden, Osteoporose und anderen Alterserscheinungen ist die Dauer einer abgespielten Single-Schallplatte (gibt`s ja nun nicht mehr) schon ganz ordentlich!
... ach Joggerin, warum so stutenbissig? Ich nehme Dir Deinen Bomber nicht weg. Aber nur, weil ich heute gute Laune habe. Sonst, musst Du wissen, genügt nicht viel mehr als ein Schnipp, und Dein Bomber ist Vergangenheit für Dich.
Und über meine Kurven brauchst Du Dich nicht weiter auszulassen, wichtig ist, ich hab welche. Wie ist das eigentlich bei Joggerinnen? Eher mager, oder Liebes?
Und über meine Kurven brauchst Du Dich nicht weiter auszulassen, wichtig ist, ich hab welche. Wie ist das eigentlich bei Joggerinnen? Eher mager, oder Liebes?
@dagopower
... Du hast doch wohl das sinkende Schiff nicht schon verlassen, oder? Gerade heute sinkt es zwar wieder gewaltig. Aber da ich eine treue Seele bin, habe ich mich noch nicht getrennt. Ich bin weiterhin guten Mutes. Aber schnell wird das sicher nicht gehen ...
... Du hast doch wohl das sinkende Schiff nicht schon verlassen, oder? Gerade heute sinkt es zwar wieder gewaltig. Aber da ich eine treue Seele bin, habe ich mich noch nicht getrennt. Ich bin weiterhin guten Mutes. Aber schnell wird das sicher nicht gehen ...
Voll das Jungfrauentreffen hier !
MB
MB
@ArianeSommer zu Posting #1
Deine Frage beantwortet sich in Deinem Threaderöffnungsposting selbst...
Du lässt ihn halt hin und wieder ran weil irgendwann wirds ja wirklich
lästig ....
Vielleicht gibst Du ihm mal das Gefühl, dass Du ihn sexy findest ... dass Du ihn magst und Sex mit ihm magst, weil Du scharf auf ihn bist ...
... wenn Dir das schwerfällt, suche Dir nen anderen oder gestehe Dir ein, dass Du frigide bist und gib nicht ihm die Schuld
Wenn Du es nur machst, damit Dir sein Wollen nicht mehr lästig ist ...
... wirst Du nie Spass haben und er auch nicht ...
Kein Wunder, dass er danach krätzig ist ...
Würde mich interessieren wie Du aussiehst, wie alt Du bist und in welchen Klamotten Du rumläufst ...
Intelligent bist Du ja nicht und obendrein zu dumm zum bumsen ...
In einer Vielzahl Postings hast Du Dich ja längst disqualifiziert ...
z.B. in Deinem Wowereit - Thread Thread: 3.Harmonie-Forum --- UPGRADE der 2. Anlauf wo Du über Wowereit kein einzig politisches Argument ablieferst sondern ihn abtust mit wäre er doch im darkroom geblieben
Du bist so primitiv
technostud
Deine Frage beantwortet sich in Deinem Threaderöffnungsposting selbst...
Du lässt ihn halt hin und wieder ran weil irgendwann wirds ja wirklich
lästig ....
Vielleicht gibst Du ihm mal das Gefühl, dass Du ihn sexy findest ... dass Du ihn magst und Sex mit ihm magst, weil Du scharf auf ihn bist ...
... wenn Dir das schwerfällt, suche Dir nen anderen oder gestehe Dir ein, dass Du frigide bist und gib nicht ihm die Schuld
Wenn Du es nur machst, damit Dir sein Wollen nicht mehr lästig ist ...
... wirst Du nie Spass haben und er auch nicht ...
Kein Wunder, dass er danach krätzig ist ...
Würde mich interessieren wie Du aussiehst, wie alt Du bist und in welchen Klamotten Du rumläufst ...
Intelligent bist Du ja nicht und obendrein zu dumm zum bumsen ...
In einer Vielzahl Postings hast Du Dich ja längst disqualifiziert ...
z.B. in Deinem Wowereit - Thread Thread: 3.Harmonie-Forum --- UPGRADE der 2. Anlauf wo Du über Wowereit kein einzig politisches Argument ablieferst sondern ihn abtust mit wäre er doch im darkroom geblieben
Du bist so primitiv
technostud
@ Ariane-Liebes
Das mit den Kurven hast du nicht richtig verstanden, bist du vielleicht blond?
Und um meinen Bomber mache ich mir keine Sorgen! Für einen Hottehü-Schnipp lässt der mich nicht sausen, unsere Kurven passen
Das mit den Kurven hast du nicht richtig verstanden, bist du vielleicht blond?
Und um meinen Bomber mache ich mir keine Sorgen! Für einen Hottehü-Schnipp lässt der mich nicht sausen, unsere Kurven passen
Hallo Ariane,
da ich auch eine "treue Seele" bin habe ich noch
einen Teil meiner Wünsche-Aktien.
Leider gehen nicht alle Wünsche in Erfüllung...,
deshalb teile ich das Leid mit Dir und "wünsche" uns
Besserung!
MfG
Dagopower
da ich auch eine "treue Seele" bin habe ich noch
einen Teil meiner Wünsche-Aktien.
Leider gehen nicht alle Wünsche in Erfüllung...,
deshalb teile ich das Leid mit Dir und "wünsche" uns
Besserung!
MfG
Dagopower
Techno,
du mußt Arianchen doch nicht so ernst nehmen.
1. Sie will uns nur provozieren.
2. Sie übt "Blick zurück im Zorn".
Lies lieber das:
"Die unwürdige Greisin" von Berthold Brecht
Meine Großmutter war zweiundsiebzig Jahre alt, als mein Großvater starb. Er hatte eine kleine Lithographenanstalt in einem badischen Städtchen und arbeitete darin mit zwei, drei Gehilfen bis zu seinem Tod. Meine Großmutter besorgte ohne Magd den Haushalt, betreute das alte, wacklige Haus und kochte für die Mannsleute und Kinder.
Sie war eine kleine, magere Frau mit lebhaften Eidechsenaugen, aber langsamer Sprechweise. Mit recht kärglichen Mitteln hatte sie fünf Kinder großgezogen von den sieben, die sie geboren hatte. Davon war sie mit den Jahren kleiner geworden.
Von den Kindern gingen die zwei Mädchen nach Amerika und zwei Söhne zogen ebenfalls weg. Nur der Jüngste, der eine schwache Gesundheit hatte, blieb im Städtchen. Er wurde Buchdrucker und legte sich eine viel zu große Familie zu. So war sie allein im Haus, als mein Großvater gestorben war.
Die Kinder schrieben sich Briefe über das Problem, was mit ihr zu geschehen hätte. Einer konnte ihr bei sich ein Heim anbieten, und der Buchdrucker wollte mit den Seinen zu ihr ins Raus ziehen. Aber die Greisin verhielt sich abweisend zu den Vorschlägen und wollte nur von jedem ihrer Kinder, das dazu imstande war; eine kleine geldliche Unterstützung annehmen. Die Lithographenanstalt, längst veraltet, brachte fast nichts beim Verkauf, und es waren auch Schulden da. Die Kinder schrieben ihr; sie könne doch nicht ganz allein leben, aber als sie darauf überhaupt nicht einging, gaben sie nach und schickten ihr monatlich ein bißchen Geld. Schließlich, dachten sie, war ja der Buchdrucker im Städtchen geblieben.
Der Buchdrucker übernahm es auch, seinen Geschwistern mitunter über die Mutter zu berichten. Seine Briefe an meinen Vater und was dieser bei einem Besuch und nach dem Begräbnis meiner Großmutter zwei Jahre später erfuhr, geben mir ein Bild von dem, was in diesen zwei Jahren geschah.
Es scheint, daß der Buchdrucker von Anfang an enttäuscht war, daß meine Großmutter sich weigerte, ihn in das ziemlich große und nun leerstehende Haus aufzunehmen. Er wohnte mit vier Kindern in drei Zimmern. Aber die Greisin hielt überhaupt nur eine sehr lose Verbindung mit ihm aufrecht. Sie lud die Kinder jeden Sonntagnachmittag zum Kaffee, das war eigentlich alles. Sie besuchte ihren Sohn ein oder zweimal in einem Vierteljahr und half der Schwiegertochter beim Beereneinkochen. Die junge Frau entnahm einigen ihrer Äußerungen, daß es ihr in der kleinen Wohnung des Buchdruckers zu eng war. Dieser konnte sich nicht enthalten, in seinem Bericht darüber ein Ausrufezeichen anzubringen.
Auf eine schriftliche Anfrage meines Vaters, was die alte Frau denn jetzt so mache, antwortete er ziemlich kurz, sie besuche das Kino. Man muß verstehen, daß das nichts Gewöhnliches war, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Kinder. Das Kino war vor dreißig Jahren noch nicht, was es heute ist. Es handelte sich um elende, schlecht gelüftete Lokale, oft in alten Kegelbahnen eingerichtet, mit schreienden Plakaten vor dem Eingang, auf denen Morde und Tragödien der Leidenschaft angezeigt waren. Eigentlich gingen nur Halbwüchsige hin oder, des Dunkels wegen, Liebespaare. Eine einzelne alte Frau mußte dort sicher auffallen.
Und so war noch eine andere Seite dieses Kinobesuchs zu bedenken. Der Eintritt war gewiß billig, da aber das Vergnügen ungefähr unter den Schleckereien rangierte, bedeutete es »hinausgeworfenes Geld«. Und Geld hinauswerfen war nicht respektabel.
Dazu kam, daß meine Großmutter nicht nur mit ihrem Sohn am Ort keinen regelmäßigen Verkehr pflegte, sondern auch sonst niemanden von ihren Bekannten besuchte oder einlud. Sie ging niemals zu den Kaffeegesellschaften des Städtchens. Dafür besuchte sie häufig die Werkstatt eines Flickschusters in einem armen und sogar etwas verrufenen Gäßchen, in der, besonders nachmittags, allerlei nicht besonders respektable Existenzen herumsaßen, stellungslose Kellnerinnen und Handwerksburschen. Der Flickschuster war ein Mann in mittleren Jahren, der in der ganzen Welt herumgekommen war, ohne es zu etwas gebracht zu haben. Es hieß auch, daß er trank. Er war jedenfalls kein Verkehr für meine Großmutter. Der Buchdrucker deutete in einem Brief an, daß er seine Mutter darauf hingewiesen, aber einen recht kühlen Bescheid bekommen habe. »Er hat etwas gesehen«, war ihre Antwort, und das Gespräch war damit zu Ende. Es war nicht leicht, mit meiner Großmutter über Dinge zu reden, die sie nicht bereden wollte.
Etwa ein halbes Jahr nach dem Tod des Großvaters schrieb der Buchdrucker meinem Vater, daß die Mutter jetzt jeden zweiten Tag im Gasthof esse.
Was für eine Nachricht!
Großmutter, die zeit ihres Lebens für ein Dutzend Menschen gekocht und immer nur die Reste aufgegessen hatte, aß jetzt im Gasthof! Was war in sie gefahren?
Bald darauf führte meinen Vater eine Geschäftsreise in die Nähe, und er besuchte seine Mutter.
Er traf sie im Begriffe, auszugehen. Sie nahm den Hut wieder ab und setzte ihm ein Glas Rotwein mit Zwieback vor. Sie schien ganz ausgeglichener Stimmung zu sein, weder besonders aufgekratzt noch besonders schweigsam. Sie erkundigte sich nach uns, allerdings nicht sehr eingehend, und wollte hauptsächlich wissen, ob es für die Kinder auch Kirschen gäbe. Da war sie ganz wie immer. Die Stube war natürlich peinlich sauber, und sie sah gesund aus.
Das einzige, was auf ihr neues Leben hindeutete, war, daß sie nicht mit meinem Vater auf den Gottesacker gehen wollte, das Grab ihres Mannes zu besuchen. »Du kannst allein hingehen«, sagte sie beiläufig, »es ist das dritte von links in der elften Reihe. Ich muß noch wohin.«
Der Buchdrucker erklärte nachher, daß sie wahrscheinlich zu ihrem Flickschuster mußte. Er klagte sehr. »Ich sitze hier in diesen Löchern mit den Meinen und habe nur noch fünf Stunden Arbeit und schlecht bezahlte, dazu macht mir mein Asthma wieder zu schaffen, und das Haus in der Hauptstraße steht leer.«
Mein Vater hatte im Gasthof ein Zimmer genommen, aber erwartet, daß er zum Wohnen doch von seiner Mutter eingeladen werden würde, wenigstens pro forma, aber sie sprach nicht davon. Und sogar als das Haus voll gewesen war, hatte sie immer etwas dagegen gehabt, daß er nicht bei ihnen wohnte und dazu das Geld für das Hotel ausgab!
Aber sie schien mit ihrem Familienleben abgeschlossen zu haben und neue Wege zu gehen, jetzt, wo ihr Leben sich neigte. Mein Vater, der eine gute Portion Humor besaß, fand sie »ganz munter« und sagte meinem Onkel, er solle die alte Frau machen lassen, was sie wolle. Aber was wollte sie?
Das nächste, was berichtet wurde, war, daß sie eine Bregg bestellt hatte und nach einem Ausflugsort gefahren war, an einem gewöhnlichen Donnerstag. Eine Bregg war ein großes, hochrädriges Pferdegefährt mit Plätzen für ganze Familien. Einige wenige Male, wenn wir Enkelkinder zu Besuch gekommen waren, hatte Großvater die Bregg gemietet. Großmutter war immer zu Hause geblieben. Sie hatte es mit einer wegwerfenden Handbewegung abgelehnt, mitzukommen.
Und nach der Bregg kam die Reise nach K., einer größeren Stadt, etwa zwei Eisenbahnstunden entfernt. Dort war ein Pferderennen, und zu dem Pferderennen fuhr meine Großmutter. Der Buchdrucker war jetzt durch und durch alarmiert. Er wollte einen Arzt hinzugezogen haben. Mein Vater schüttelte den Kopf, als er den Brief las, lehnte aber die Hinzuziehung eines Artzes ab.
Nach K. war meine Großmutter nicht allein gefahren. Sie hatte ein junges Mädchen mitgenommen, eine halb Schwachsinnige, wie der Buchdrucker schrieb, das Küchenmädchen des Gasthofs, in dem die Greisin jeden zweiten Tag speiste.
Dieser »Krüppel« spielte von jetzt an eine Rolle.
Meine Großmutter schien einen Narren an ihr gefressen zu haben. Sie nahm sie mit ins Kino und zum Flickschuster, der sich übrigens als Sozialdemokrat herausgestellt hatte, und es ging das Gerücht, daß die beiden Frauen bei einem Glas Rotwein in der Küche Karten spielten. »Sie hat dem Krüppel jetzt einen Hut gekauft mit Rosen drauf«, schrieb der Buchdrucker verzweifelt. »Und unsere Anna hat kein Kommunionskleid!«
Die Briefe meines Onkels wurden ganz hysterisch, handelten nur von der »unwürdigen Aufführung unserer lieben Mutter« und gaben sonst nichts mehr her. Das Weitere habe ich von meinem Vater.
Der Gastwirt hatte ihm mit Augenzwinkern zugeraunt: »Frau B. amüsiert sich ja jetzt, wie man hört.«
In Wirklichkeit lebte meine Großmutter auch diese letzten Jahre keinesfalls üppig. Wenn sie nicht im Gasthof aß, nahm sie meist nur ein wenig Eierspeise zu sich, etwas Kaffee und vor allem ihren geliebten Zwieback. Dafür leistete sie sich einen billigen Rotwein, von dem sie zu allen Mahlzeiten ein kleines Glas trank. Das Haus hielt sie sehr rein, und nicht nur die Schlafstube und die Küche, die sie benutzte. Jedoch nahm sie darauf ohne Wissen ihrer Kinder eine Hypothek auf. Es kam niemals heraus, was sie mit dem Geld machte. Sie scheint es dem Flickschuster gegeben zu haben. Er zog nach ihrem Tod in eine andere Stadt und soll dort ein größeres Geschäft für Maßschuhe eröffnet haben. Genau betrachtet, lebte sie hintereinander zwei Leben. Das eine, erste, als Tochter, als Frau und als Mutter und das zweite einfach als Frau B., eine alleinstehende Person ohne Verpflichtungen und mit bescheidenen, aber ausreichenden Mitteln. Das erste Leben dauerte etwa sechs Jahrzehnte, das zweite nicht mehr als zwei Jahre.
Mein Vater brachte in Erfahrung, daß sie im letzten halben Jahr sich gewisse Freiheiten gestattete, die normale Leute gar nicht kennen. So konnte sie im Sommer früh um drei Uhr aufstehen und durch die leeren Straßen des Städtchens spazieren, das sie so für sich ganz allein hatte. Und den Pfarrei; der sie besuchen kam, um der alten Frau in ihrer Vereinsamung Gesellschaft zu leisten, lud sie, wie allgemein behauptet wurde, ins Kino ein!
Sie war keineswegs vereinsamt. Bei dem Flickschuster verkehrten anscheinend lauter lustige Leute, und es wurde viel erzählt. Sie hatte dort immer eine Flasche ihres eigenen Rotweins stehen, und daraus trank sie ihr Gläschen, während die anderen erzählten und über die würdigen Autoritäten der Stadt loszogen. Dieser Rotwein blieb für sie reserviert, jedoch brachte sie mitunter der Gesellschaft stärkere Getränke mit. Sie starb ganz unvermittelt, an einem Herbstnachmittag in ihrem Schlafzimmer, aber nicht im Bett, sondern auf dem Holzstuhl am Fenster. Sie hatte den »Krüppel« für den Abend ins Kino eingeladen, und so war das Mädchen bei ihr, als sie starb. Sie war vierundsiebzig Jahre alt.
Ich habe eine Photographie von ihr gesehen, die sie auf dem Totenbett zeigt und die für die Kinder angefertigt worden war.
Man sieht ein winziges Gesichtchen mit vielen Falten und einen schmallippigen, aber breiten Mund. Viel Kleines, aber nichts Kleinliches. Sie hatte die langen Jahre der Knechtschaft und die kurzen Jahre der Freiheit ausgekostet und das Brot des Lebens aufgezehrt bis auf den letzten Brosamen.
aus: B. Brecht: Gesammelte Werke. Frankfurt 1967. Bd. 11 S. 315ff.
du mußt Arianchen doch nicht so ernst nehmen.
1. Sie will uns nur provozieren.
2. Sie übt "Blick zurück im Zorn".
Lies lieber das:
"Die unwürdige Greisin" von Berthold Brecht
Meine Großmutter war zweiundsiebzig Jahre alt, als mein Großvater starb. Er hatte eine kleine Lithographenanstalt in einem badischen Städtchen und arbeitete darin mit zwei, drei Gehilfen bis zu seinem Tod. Meine Großmutter besorgte ohne Magd den Haushalt, betreute das alte, wacklige Haus und kochte für die Mannsleute und Kinder.
Sie war eine kleine, magere Frau mit lebhaften Eidechsenaugen, aber langsamer Sprechweise. Mit recht kärglichen Mitteln hatte sie fünf Kinder großgezogen von den sieben, die sie geboren hatte. Davon war sie mit den Jahren kleiner geworden.
Von den Kindern gingen die zwei Mädchen nach Amerika und zwei Söhne zogen ebenfalls weg. Nur der Jüngste, der eine schwache Gesundheit hatte, blieb im Städtchen. Er wurde Buchdrucker und legte sich eine viel zu große Familie zu. So war sie allein im Haus, als mein Großvater gestorben war.
Die Kinder schrieben sich Briefe über das Problem, was mit ihr zu geschehen hätte. Einer konnte ihr bei sich ein Heim anbieten, und der Buchdrucker wollte mit den Seinen zu ihr ins Raus ziehen. Aber die Greisin verhielt sich abweisend zu den Vorschlägen und wollte nur von jedem ihrer Kinder, das dazu imstande war; eine kleine geldliche Unterstützung annehmen. Die Lithographenanstalt, längst veraltet, brachte fast nichts beim Verkauf, und es waren auch Schulden da. Die Kinder schrieben ihr; sie könne doch nicht ganz allein leben, aber als sie darauf überhaupt nicht einging, gaben sie nach und schickten ihr monatlich ein bißchen Geld. Schließlich, dachten sie, war ja der Buchdrucker im Städtchen geblieben.
Der Buchdrucker übernahm es auch, seinen Geschwistern mitunter über die Mutter zu berichten. Seine Briefe an meinen Vater und was dieser bei einem Besuch und nach dem Begräbnis meiner Großmutter zwei Jahre später erfuhr, geben mir ein Bild von dem, was in diesen zwei Jahren geschah.
Es scheint, daß der Buchdrucker von Anfang an enttäuscht war, daß meine Großmutter sich weigerte, ihn in das ziemlich große und nun leerstehende Haus aufzunehmen. Er wohnte mit vier Kindern in drei Zimmern. Aber die Greisin hielt überhaupt nur eine sehr lose Verbindung mit ihm aufrecht. Sie lud die Kinder jeden Sonntagnachmittag zum Kaffee, das war eigentlich alles. Sie besuchte ihren Sohn ein oder zweimal in einem Vierteljahr und half der Schwiegertochter beim Beereneinkochen. Die junge Frau entnahm einigen ihrer Äußerungen, daß es ihr in der kleinen Wohnung des Buchdruckers zu eng war. Dieser konnte sich nicht enthalten, in seinem Bericht darüber ein Ausrufezeichen anzubringen.
Auf eine schriftliche Anfrage meines Vaters, was die alte Frau denn jetzt so mache, antwortete er ziemlich kurz, sie besuche das Kino. Man muß verstehen, daß das nichts Gewöhnliches war, jedenfalls nicht in den Augen ihrer Kinder. Das Kino war vor dreißig Jahren noch nicht, was es heute ist. Es handelte sich um elende, schlecht gelüftete Lokale, oft in alten Kegelbahnen eingerichtet, mit schreienden Plakaten vor dem Eingang, auf denen Morde und Tragödien der Leidenschaft angezeigt waren. Eigentlich gingen nur Halbwüchsige hin oder, des Dunkels wegen, Liebespaare. Eine einzelne alte Frau mußte dort sicher auffallen.
Und so war noch eine andere Seite dieses Kinobesuchs zu bedenken. Der Eintritt war gewiß billig, da aber das Vergnügen ungefähr unter den Schleckereien rangierte, bedeutete es »hinausgeworfenes Geld«. Und Geld hinauswerfen war nicht respektabel.
Dazu kam, daß meine Großmutter nicht nur mit ihrem Sohn am Ort keinen regelmäßigen Verkehr pflegte, sondern auch sonst niemanden von ihren Bekannten besuchte oder einlud. Sie ging niemals zu den Kaffeegesellschaften des Städtchens. Dafür besuchte sie häufig die Werkstatt eines Flickschusters in einem armen und sogar etwas verrufenen Gäßchen, in der, besonders nachmittags, allerlei nicht besonders respektable Existenzen herumsaßen, stellungslose Kellnerinnen und Handwerksburschen. Der Flickschuster war ein Mann in mittleren Jahren, der in der ganzen Welt herumgekommen war, ohne es zu etwas gebracht zu haben. Es hieß auch, daß er trank. Er war jedenfalls kein Verkehr für meine Großmutter. Der Buchdrucker deutete in einem Brief an, daß er seine Mutter darauf hingewiesen, aber einen recht kühlen Bescheid bekommen habe. »Er hat etwas gesehen«, war ihre Antwort, und das Gespräch war damit zu Ende. Es war nicht leicht, mit meiner Großmutter über Dinge zu reden, die sie nicht bereden wollte.
Etwa ein halbes Jahr nach dem Tod des Großvaters schrieb der Buchdrucker meinem Vater, daß die Mutter jetzt jeden zweiten Tag im Gasthof esse.
Was für eine Nachricht!
Großmutter, die zeit ihres Lebens für ein Dutzend Menschen gekocht und immer nur die Reste aufgegessen hatte, aß jetzt im Gasthof! Was war in sie gefahren?
Bald darauf führte meinen Vater eine Geschäftsreise in die Nähe, und er besuchte seine Mutter.
Er traf sie im Begriffe, auszugehen. Sie nahm den Hut wieder ab und setzte ihm ein Glas Rotwein mit Zwieback vor. Sie schien ganz ausgeglichener Stimmung zu sein, weder besonders aufgekratzt noch besonders schweigsam. Sie erkundigte sich nach uns, allerdings nicht sehr eingehend, und wollte hauptsächlich wissen, ob es für die Kinder auch Kirschen gäbe. Da war sie ganz wie immer. Die Stube war natürlich peinlich sauber, und sie sah gesund aus.
Das einzige, was auf ihr neues Leben hindeutete, war, daß sie nicht mit meinem Vater auf den Gottesacker gehen wollte, das Grab ihres Mannes zu besuchen. »Du kannst allein hingehen«, sagte sie beiläufig, »es ist das dritte von links in der elften Reihe. Ich muß noch wohin.«
Der Buchdrucker erklärte nachher, daß sie wahrscheinlich zu ihrem Flickschuster mußte. Er klagte sehr. »Ich sitze hier in diesen Löchern mit den Meinen und habe nur noch fünf Stunden Arbeit und schlecht bezahlte, dazu macht mir mein Asthma wieder zu schaffen, und das Haus in der Hauptstraße steht leer.«
Mein Vater hatte im Gasthof ein Zimmer genommen, aber erwartet, daß er zum Wohnen doch von seiner Mutter eingeladen werden würde, wenigstens pro forma, aber sie sprach nicht davon. Und sogar als das Haus voll gewesen war, hatte sie immer etwas dagegen gehabt, daß er nicht bei ihnen wohnte und dazu das Geld für das Hotel ausgab!
Aber sie schien mit ihrem Familienleben abgeschlossen zu haben und neue Wege zu gehen, jetzt, wo ihr Leben sich neigte. Mein Vater, der eine gute Portion Humor besaß, fand sie »ganz munter« und sagte meinem Onkel, er solle die alte Frau machen lassen, was sie wolle. Aber was wollte sie?
Das nächste, was berichtet wurde, war, daß sie eine Bregg bestellt hatte und nach einem Ausflugsort gefahren war, an einem gewöhnlichen Donnerstag. Eine Bregg war ein großes, hochrädriges Pferdegefährt mit Plätzen für ganze Familien. Einige wenige Male, wenn wir Enkelkinder zu Besuch gekommen waren, hatte Großvater die Bregg gemietet. Großmutter war immer zu Hause geblieben. Sie hatte es mit einer wegwerfenden Handbewegung abgelehnt, mitzukommen.
Und nach der Bregg kam die Reise nach K., einer größeren Stadt, etwa zwei Eisenbahnstunden entfernt. Dort war ein Pferderennen, und zu dem Pferderennen fuhr meine Großmutter. Der Buchdrucker war jetzt durch und durch alarmiert. Er wollte einen Arzt hinzugezogen haben. Mein Vater schüttelte den Kopf, als er den Brief las, lehnte aber die Hinzuziehung eines Artzes ab.
Nach K. war meine Großmutter nicht allein gefahren. Sie hatte ein junges Mädchen mitgenommen, eine halb Schwachsinnige, wie der Buchdrucker schrieb, das Küchenmädchen des Gasthofs, in dem die Greisin jeden zweiten Tag speiste.
Dieser »Krüppel« spielte von jetzt an eine Rolle.
Meine Großmutter schien einen Narren an ihr gefressen zu haben. Sie nahm sie mit ins Kino und zum Flickschuster, der sich übrigens als Sozialdemokrat herausgestellt hatte, und es ging das Gerücht, daß die beiden Frauen bei einem Glas Rotwein in der Küche Karten spielten. »Sie hat dem Krüppel jetzt einen Hut gekauft mit Rosen drauf«, schrieb der Buchdrucker verzweifelt. »Und unsere Anna hat kein Kommunionskleid!«
Die Briefe meines Onkels wurden ganz hysterisch, handelten nur von der »unwürdigen Aufführung unserer lieben Mutter« und gaben sonst nichts mehr her. Das Weitere habe ich von meinem Vater.
Der Gastwirt hatte ihm mit Augenzwinkern zugeraunt: »Frau B. amüsiert sich ja jetzt, wie man hört.«
In Wirklichkeit lebte meine Großmutter auch diese letzten Jahre keinesfalls üppig. Wenn sie nicht im Gasthof aß, nahm sie meist nur ein wenig Eierspeise zu sich, etwas Kaffee und vor allem ihren geliebten Zwieback. Dafür leistete sie sich einen billigen Rotwein, von dem sie zu allen Mahlzeiten ein kleines Glas trank. Das Haus hielt sie sehr rein, und nicht nur die Schlafstube und die Küche, die sie benutzte. Jedoch nahm sie darauf ohne Wissen ihrer Kinder eine Hypothek auf. Es kam niemals heraus, was sie mit dem Geld machte. Sie scheint es dem Flickschuster gegeben zu haben. Er zog nach ihrem Tod in eine andere Stadt und soll dort ein größeres Geschäft für Maßschuhe eröffnet haben. Genau betrachtet, lebte sie hintereinander zwei Leben. Das eine, erste, als Tochter, als Frau und als Mutter und das zweite einfach als Frau B., eine alleinstehende Person ohne Verpflichtungen und mit bescheidenen, aber ausreichenden Mitteln. Das erste Leben dauerte etwa sechs Jahrzehnte, das zweite nicht mehr als zwei Jahre.
Mein Vater brachte in Erfahrung, daß sie im letzten halben Jahr sich gewisse Freiheiten gestattete, die normale Leute gar nicht kennen. So konnte sie im Sommer früh um drei Uhr aufstehen und durch die leeren Straßen des Städtchens spazieren, das sie so für sich ganz allein hatte. Und den Pfarrei; der sie besuchen kam, um der alten Frau in ihrer Vereinsamung Gesellschaft zu leisten, lud sie, wie allgemein behauptet wurde, ins Kino ein!
Sie war keineswegs vereinsamt. Bei dem Flickschuster verkehrten anscheinend lauter lustige Leute, und es wurde viel erzählt. Sie hatte dort immer eine Flasche ihres eigenen Rotweins stehen, und daraus trank sie ihr Gläschen, während die anderen erzählten und über die würdigen Autoritäten der Stadt loszogen. Dieser Rotwein blieb für sie reserviert, jedoch brachte sie mitunter der Gesellschaft stärkere Getränke mit. Sie starb ganz unvermittelt, an einem Herbstnachmittag in ihrem Schlafzimmer, aber nicht im Bett, sondern auf dem Holzstuhl am Fenster. Sie hatte den »Krüppel« für den Abend ins Kino eingeladen, und so war das Mädchen bei ihr, als sie starb. Sie war vierundsiebzig Jahre alt.
Ich habe eine Photographie von ihr gesehen, die sie auf dem Totenbett zeigt und die für die Kinder angefertigt worden war.
Man sieht ein winziges Gesichtchen mit vielen Falten und einen schmallippigen, aber breiten Mund. Viel Kleines, aber nichts Kleinliches. Sie hatte die langen Jahre der Knechtschaft und die kurzen Jahre der Freiheit ausgekostet und das Brot des Lebens aufgezehrt bis auf den letzten Brosamen.
aus: B. Brecht: Gesammelte Werke. Frankfurt 1967. Bd. 11 S. 315ff.
@Wilma ... nein nein ... ich nehme so Fake-Schlampen nie ernst ...
aber dies Antwort hat Frigidchen doch verdient, oder etwa nicht ...
Und @Wilma ... Du darfst auch meine Antworten an Fake-Schlampen nicht ganz so ernst nehmen ...
aber dies Antwort hat Frigidchen doch verdient, oder etwa nicht ...
Und @Wilma ... Du darfst auch meine Antworten an Fake-Schlampen nicht ganz so ernst nehmen ...
äh, Interview
@technostud
Ach Du meine Güte, da spricht ja der Frust aus jeder Zeile. Es tut mir leid, daß ich in Dir soviel alte Verletzungen aufgerissen habe. Aber sei gewiss, die Zeit heilt usw...
Ach Du meine Güte, da spricht ja der Frust aus jeder Zeile. Es tut mir leid, daß ich in Dir soviel alte Verletzungen aufgerissen habe. Aber sei gewiss, die Zeit heilt usw...
15 sekunden, so schnell geht doch gar nicht.
Arianchen, ich hab was für dich:
Wilma, Du kluges Mädchen, was willst Du mir sagen?
Auhääää
Laß mal Wilma, ich weiß schon, Bernadette La Hengst. Wusste gar nicht, daß Du so schrill veranlagt bist ...
@Ariane, Fakiges Frigidchen, männliches, beruhig Dich doch wieder ...
so wird das nie was mit ...
so wird das nie was mit ...
... oh mein Gott, jetzt fängt das technostud auch noch das Stottern an. Alles ok, Schatz?
... oh mein Gott...
war´s das jetzt endlich? kann ich jetzt gehen?
war´s das jetzt endlich? kann ich jetzt gehen?
@Ariane
Du hast hier im Forum ja ne ganze Menge Staub aufgewirbelt. Aber wir Männer sind letztendlich doch völlig unschuldig:
1.)Schuld ist eindeutig ein Instinkt aus der grauen Vorzeit. Es macht keinen Sinn, länger bei dem Weibchen rumzuhängen, dass Mann gerade befruchtet hat. Also auf zur nächsten Tussi zwecks Arterhaltung.
2.)Mit ekelig und nass kann der Mann auch nichts dafür. Sperma ist nun mal flüssig.
3.)Warum soll "er" nach dem Hottehüh noch steif bleiben? Völlig unnötig. Der Zweck wurde erfüllt.
Also mein Tip, damit wenigstens 2.) und 3.) kein Thema mehr ist:
Du hast hier im Forum ja ne ganze Menge Staub aufgewirbelt. Aber wir Männer sind letztendlich doch völlig unschuldig:
1.)Schuld ist eindeutig ein Instinkt aus der grauen Vorzeit. Es macht keinen Sinn, länger bei dem Weibchen rumzuhängen, dass Mann gerade befruchtet hat. Also auf zur nächsten Tussi zwecks Arterhaltung.
2.)Mit ekelig und nass kann der Mann auch nichts dafür. Sperma ist nun mal flüssig.
3.)Warum soll "er" nach dem Hottehüh noch steif bleiben? Völlig unnötig. Der Zweck wurde erfüllt.
Also mein Tip, damit wenigstens 2.) und 3.) kein Thema mehr ist:
@greatmr
... es gibt doch noch gar keine Antwort. Bislang nur Ertappte mit ausgeprägten Verdrängungsmechanismen.
... es gibt doch noch gar keine Antwort. Bislang nur Ertappte mit ausgeprägten Verdrängungsmechanismen.
ari
dann lies dir den thread noch mal in ruhe durch -insbesondere das posting von techno - und versuche dein gehirn einzuschalten.
dann lies dir den thread noch mal in ruhe durch -insbesondere das posting von techno - und versuche dein gehirn einzuschalten.
@kanalarbeiter
... Vorzeitinstinkt? Ok, werden dann auch die Vorzeitinstinkte der Frau anerkannt? Wir wollen uns nämlich nur mit den besten Genen vervielfältigen. Und nicht mit jedem dauergeilen Mann. Ich glaube nicht, daß dies auch nur ein Mann akzeptiert.
... Vorzeitinstinkt? Ok, werden dann auch die Vorzeitinstinkte der Frau anerkannt? Wir wollen uns nämlich nur mit den besten Genen vervielfältigen. Und nicht mit jedem dauergeilen Mann. Ich glaube nicht, daß dies auch nur ein Mann akzeptiert.
greatmr
Hirn
Setzt du da jetzt nicht etwas hohe Maßstäbe?
Hirn
Setzt du da jetzt nicht etwas hohe Maßstäbe?
@greatmr
... sage ich doch, mit ausgeprägten Verdrängungsmechanismen.
... sage ich doch, mit ausgeprägten Verdrängungsmechanismen.
Also ich wurde 10 Jahre von meiner Frau angelogen, wie sie mir nach der Trennung gestand. Außer vanilla wollte sie keinen Sex, tat alles nur mir zuliebe. Für mich wars trotzdem schön, im nachhinein würd ich niemehr rücksicht auf ne Frau im bett nehmen.Das lohnt sich sowiso nicht.
Und am schönsten ist es wirklich, einfach nach Hause zu gehen danach. Ansonsten hast du bloß immer das Problem dass du se vollsülzen musst.
Seit der erfindung des Internets ist Selbstbefriedung sowiso nicht mehr das große Problem, zumindest für mich.
Und am schönsten ist es wirklich, einfach nach Hause zu gehen danach. Ansonsten hast du bloß immer das Problem dass du se vollsülzen musst.
Seit der erfindung des Internets ist Selbstbefriedung sowiso nicht mehr das große Problem, zumindest für mich.
@Ariane ... Du Fake ... beim wenigen Sex kein Spass ...
... da wäre ich auch so frustriert und aggressiv ...
Und tschüss ...
... habe noch was vor ....
technostud
... da wäre ich auch so frustriert und aggressiv ...
Und tschüss ...
... habe noch was vor ....
technostud
@hetfield
... toll, Du sprühst ja nur so vor Witz und Eloquenz. Darf ich Dich als Vorbild nehmen?
... toll, Du sprühst ja nur so vor Witz und Eloquenz. Darf ich Dich als Vorbild nehmen?
Ok, Ariane!
Ich gebs zu - war kein Knaller!
Ich gebs zu - war kein Knaller!
@technostud
... viel Vergnügen, Du Tier. Und bis bald!
... viel Vergnügen, Du Tier. Und bis bald!
#66
Ähem, äh, war vielleicht ein bißchen jung (aber lernfähig!).
Vielleicht besser der hier:
Übrigens: Glückwunsch. Dein Sräd ist ja ein toller Erfolg. Das Thema zieht eben immer!
Ähem, äh, war vielleicht ein bißchen jung (aber lernfähig!).
Vielleicht besser der hier:
Übrigens: Glückwunsch. Dein Sräd ist ja ein toller Erfolg. Das Thema zieht eben immer!
@ari
Jede oder jeder kriegt doch nur den Deckel ab, der auf den Topf paßt. Die besten Gene (also meine!!! ) bekommt eben nicht jede. Außerdem kann dein oberfieser, schweinereimachender, distanzierter Hängeschwanzheini theoretisch die besten Gene für die Arterhaltung haben.
Jede oder jeder kriegt doch nur den Deckel ab, der auf den Topf paßt. Die besten Gene (also meine!!! ) bekommt eben nicht jede. Außerdem kann dein oberfieser, schweinereimachender, distanzierter Hängeschwanzheini theoretisch die besten Gene für die Arterhaltung haben.
Kaum steigt das Nivea haut techno ab aus Angst um sein bestes Stückchen Ariane...mußte das sein
Also, und überhaupt:
Vielleicht hilft gegebenenfalls die Kräuterapotheke, zum Beispiel Einreibungen mit Pimpernelle?
Vielleicht hilft gegebenenfalls die Kräuterapotheke, zum Beispiel Einreibungen mit Pimpernelle?
Tja Ariane,
sieht so aus als wär das dumm gelaufen...
Aber macht nichts, es gibt ja Zweit-IDs! Oder bist Du eine
Gruß dealface
sieht so aus als wär das dumm gelaufen...
Aber macht nichts, es gibt ja Zweit-IDs! Oder bist Du eine
Gruß dealface
#9
...... da sieht sie gar nicht mal schlecht aus
...... zumindest gierig
...... da sieht sie gar nicht mal schlecht aus
...... zumindest gierig
Na wenn Du Deinen Knülch alle halbe Jahre rannlässt,ist es kein Wunder wenn er nur mal kurz niesst.
Mein Tip: Ess nen Apfel und sag Ihm das er Elefanteneier hat.
Tüte
Mein Tip: Ess nen Apfel und sag Ihm das er Elefanteneier hat.
Tüte
@ArianeSommer
also Frauen wollen doch immer, dass Mann ihren Charakter schätzt.
(jetzt meine ich nicht "boah krass ey, ich steh` voll auf Frau mit viel Charakter, ey" )
Und nun die Bonus-Frage: wie schätzt Mann Deinen Charakter jetzt wohl ein?
(unter Berücksichtigung von: Einfühlsamkeit, Verständnis, kinderlieb, gerne stark aber respektvoll gegenüber Schwachen, psychisch fit, EQ (= sozialer Durchblick), Humor, ...)
also Frauen wollen doch immer, dass Mann ihren Charakter schätzt.
(jetzt meine ich nicht "boah krass ey, ich steh` voll auf Frau mit viel Charakter, ey" )
Und nun die Bonus-Frage: wie schätzt Mann Deinen Charakter jetzt wohl ein?
(unter Berücksichtigung von: Einfühlsamkeit, Verständnis, kinderlieb, gerne stark aber respektvoll gegenüber Schwachen, psychisch fit, EQ (= sozialer Durchblick), Humor, ...)
@ArianeSommer
Du scheinst nicht nur den Nick, sondern auch das geistige Niveau einer "Ariane Sommer" zu haben,
bei Deinem Schreibstil allemal
Ronda2
Du scheinst nicht nur den Nick, sondern auch das geistige Niveau einer "Ariane Sommer" zu haben,
bei Deinem Schreibstil allemal
Ronda2
...ich würde mal sagen, der Schreibstil entspricht dem eines Mannes, vermutlich eines Teenagers.
Schade, noch nicht mal unterhaltend, sondern einfach nur gnadenlos dämlich.
zuckerpuppe
Schade, noch nicht mal unterhaltend, sondern einfach nur gnadenlos dämlich.
zuckerpuppe
Na hier ist ja noch richtig was los !
@Ariane..
Hast ja ganz schön dein Fett abgekriegt und was mich besonders dabei wundert, am meisten von deinesgleichen ! Das gefällt mir am besten dabei !
Aber sei nicht traurig dein Starf..... wird schon noch auftauchen, aber du weißt ja wie es heißt:
Männer sind wie Klodeckel, entweder bestezt oder beschissen !
Schönen Abend noch !
@Ariane..
Hast ja ganz schön dein Fett abgekriegt und was mich besonders dabei wundert, am meisten von deinesgleichen ! Das gefällt mir am besten dabei !
Aber sei nicht traurig dein Starf..... wird schon noch auftauchen, aber du weißt ja wie es heißt:
Männer sind wie Klodeckel, entweder bestezt oder beschissen !
Schönen Abend noch !
Ich sag schon lang das es ein Kerl ist !
ariane, lass dich nicht unterkriegen,
wenn du unterliegst,
wenn du unterliegst,
Ariane, Du langweilst.
Außerdem outest Du Dich mit Deinem Threadtitel als jemand, der verdammt behaarte Beine hat!
Trotzdem haben die Zicken einen an der Waffel...jedenfalls im Moment
Wünschen sich ´nen Kerl der aussieht wie Schwarzenegger mit ´nem Hirn vom Einstein.
Und wat ham´se?
`Nen Kerl der aussieht wie Einstein mit ´nem Hirn von Schwarzenegger
Wünschen sich ´nen Kerl der aussieht wie Schwarzenegger mit ´nem Hirn vom Einstein.
Und wat ham´se?
`Nen Kerl der aussieht wie Einstein mit ´nem Hirn von Schwarzenegger
Ein würdiges Schlusswort KKK
Übrigens bist Du ganz schön fett geworden, biste auf Einstein-Tour ??
Übrigens bist Du ganz schön fett geworden, biste auf Einstein-Tour ??
Warum regen sich hier alle eigentlich so auf? Muß sich doch keiner gemeint fühlen, wenn Arianchen ihren Frust ausgießt. Oder muß sich doch der eine oder andere gemeint fühlen? ... Hoppla ...
Wer regt sich denn auf ? Jeder bekommt das was er verdient und damit muß man halt zufrieden sein !
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