SBII-C 607 ***Wochenendthread**** - 500 Beiträge pro Seite

[Ronny@pcg]

Moin Moin


Ein erholsames Wochenende Euch allen

[Ronny@pcg]

im

[Ronny@pcg]

[Ronny@pcg]

[fstein007]

moin moin

die sonne lacht, die vöglein zwitschern, welt ich komme

[fstein007]

nicht was ihr wieder denkt, dafür isses noch zu früh, weihnachten ist später

jetzt wird gefrühstückt, dann wird gegolft, dann geht`s zur party

[fstein007]

ciao

[taccer]

hi volks

also irgendwie werden diese kitschigen balons unserem hohen anspruch nicht gerecht

[taccer]

steini hat frühlingsgefühle,
rette sich wer kann

[taccer]

danke ronny

[taccer]

so kanns gehen

Hacker aus Wien entdeckt Sicherheitslücke in US-Verteidigungssystem

Wien (dpa) - Ein 17 Jahre alter Computerfreak aus Wien hat per Internet hochsensible Daten aus dem US-Verteidigungssystem erhalten. Das berichtet die österreichische «Kronenzeitung». Der Hacker kam problemlos an Details eines streng geheimen Vertrages zwischen den USA und Russland, in dem auch Standorte von Atomraketen aufgelistet sind. Er habe im Internet gesurft und nach interessanten Seiten gesucht, wird der Azubi zitiert. Plötzlich seien auf seinem Monitor seitenweise Dokumente des Pentagon aufgetaucht.

[taccer]

ich glaube, man braucht nur ein paar bestimmte wörter
bei google eingeben, und schon funzt es,
die haben nämlich gute scanrobots

[taccer]

keiner da

he, wo steckt ihr CHEUNG WAHginas alle

[Ronny@pcg]

Moin taccer

ich bin immer noch am renovieren

die ballons sollen vorallem den CHEUNG WAH nachwuchs inspirieren


Heute schon an morgen denken

[hic]

Mal kurz hier vorebischauen, bevor ich mir
den einzigen deutschen Sieg bei dieser WM anschaue....

[hic]

ein 1:0 wird`S schon werden....

[hic]

ciao bis irgendwann....

[hic]

8:0!!!!!!

Wer hätte das gedacht ?

[Ronny@pcg]

schlaft gut

[Ronny@pcg]

Moin

[Ronny@pcg]

[taccer]

törööööööööööööö

hi volks

[Ronny@pcg]

Mahlzeit

[fstein007]

so, bin auch wieder unter den lebenden, gestern ist es etwas später geworden

heute steht entspannung auf dem programm

[fstein007]

und wo ich gestern schon nicht die fuffzich vollgemacht habe mach ich dafür heute die 25

[realsucker]

VERDAMMTE AFFENKACKE!!!!

[realsucker]

gestern war ich noch hier ungefähr...



... und meine wichtigsten Gedanken galten der weinauswahl zum Abendessen, guter Capucchino war selbstverständlich,
Sonnenuntergänge über dem Meer auch...

...und jetzt sitz ich Doldi wieder hier!

[hic]

Moin übrigens !

[hic]

SCHUL-EXPERIMENT

Hilfe, E-Mail!

Wie erkläre ich Sieben- bis Achtjährigen das Internet? fragte sich Martha Sheckell, Lehrerin an der Crystal-Lake-Grundschule in Stuart im US-Bundesstaat Florida. Dann entschloss sie sich zu einem folgenschweren Experiment.

Die Lehrerin gab den Zweitklässlern die Aufgabe, eine E-Mail an jemanden zu schicken, den sie kennen. Der Adressat sollte den Empfang der E-Mail bestätigen und den digitalen Brief an so viele andere Menschen wie möglich senden. Das Kettenbrief-Experiment funktionierte. Die Kinder erhielten Post, viel Post. Nach drei Wochen steckten in dem elektronischen Briefkasten der Schule 81.000 E-Mails. Genervt versuchte Sheckell das Experiment zu beenden. Aber die Welt wollte weiter mit den Schülern in Kontakt treten. Statt der elektronischen Briefe sammelten sich nun Briefe aus Papier in der Schule, Telefone klingelten, und Menschen aus Europa und Japan fragten, warum sie von diesem Experiment ausgeschlossen wurden, das die Schule in Aufregung versetzte, seinen Zweck aber erfüllte. Die Kinder haben gelernt, dass das Internet manchmal zu gut funktioniert.

[hic]

ANGST VOR ATOMKRIEG

"Bis zum letzten Blutstropfen kämpfen"

Fieberhaft versuchen Diplomaten, die Kriegsgefahr zwischen den Atommächten Indien und Pakistan zu bannen. Doch muslimische Rebellen heizen mit Anschlägen die Stimmung an, rufen zum heiligen Krieg. Die Friedenstruppen in Afghanistan werden für die Evakuierung vorbereitet.

Neu-Delhi - Schüsse hallen durch die engen Täler des Hochlandes, immer wieder zerreißen Detonationen die Stille. Die Dörfer in Kaschmir kommen nicht zur Ruhe, Gefechte in der zwischen Indien und Pakistan geteilten Region forderten am Wochenende weitere Menschenleben.
Fanatische Muslime heizen die Stimmung an, rufen zum heiligen Krieg gegen Indien. "Wir werden bis zum letzten Blutstropfen kämpfen", erklärten die Rebellen am Wochenende. In einer Erklärung machte der Chef einer Dachorganisation islamistischer Gruppen in Kaschmir, Syed Salahuddin, die "Unversöhnlichkeit der indischen Regierung" und die Unfähigkeit der Vereinten Nationen, die Bevölkerung Kaschmirs über ihre Zukunft abstimmen zu lassen, für den Konflikt verantwortlich.

Evakuierungspläne für Afghanistan-Truppe

Angesichts eines drohenden Atomkriegs zwischen Indien und Pakistan sollen die Soldaten der internationalen Friedenstruppe in Afghanistan notfalls evakuiert werden. Die beteiligten Staaten hätten bereits ein Konzept ausgearbeitet, sagte Verteidigungsminister Rudolf Scharping der "Bild am Sonntag". Denn die Soldaten sind nur 500 Kilometer von der Konfliktregion entfernst stationiert. "Wir haben Pläne für einen gemeinsamen Lufttransport aller Nationen. Das ist zu schaffen", erklärte der SPD-Politiker.

"Natürlich beunruhigt mich die Lage", sagte Scharping weiter. Immerhin handele es sich um zwei Atommächte. Eine unmittelbare Gefahr für die Soldaten bestehe aber nicht. "Jede voreilige Handlung wäre falsch." Doch auch EU-Chefdiplomat Solana zeigte sich beunruhigt. Die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Indien und Pakistan sei "Besorgnis erregend". Im US-Verteidigungsministerium wird mit bis zu 12 Millionen Toten bei einem Atomkrieg der beiden Länder gerechnet, sollten sie mit ihren Drogebährden ernst meinen

Indien und Pakistan beschwichtigen

Unterdessen werden die internationalen Bemühungen um eine Entspannung der Lage intensiviert: Auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin reisten die Regierungschefs Indiens und Pakistan am Sonntag zu einem regionalen Gipfeltreffen nach Kasachstan. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wurde zu einer Vermittlungsmission in Südasien erwartet. Der indische Verteidigungsminister George Fernandes schloss direkte Gespräche zwischen dem pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf und dem indischen Regierungschef Atal Bihari Vajpayee in Almaty allerdings aus. Dies sei nur dann möglich, wenn der "grenzüberschreitende Terrorismus" in Kaschmir beendet werde, sagte er der Nachrichtenagentur AP. Eine weitere Bedingung sei die Auslieferung von 14 mutmaßlichen indischen Terroristen durch Pakistan. Die Konferenz in Kasachstan beginnt am Montag und dauert bis Mittwoch.

Beide Konfliktparteien bemühten sich darum, die Sorgen der Welt vor einem Atomwaffeneinsatz zu zerstreuen. Nachdem Pakistan mehrmals betont hatte, es würde zu seiner Verteidigung auch einen Erstschlag mit Atomwaffen führen, sagte Musharraf dem US-Fernsehsender CNN, kein "normaler Mensch" würde dies tun. Fernandes schloss "impulsive" Reaktionen seines Landes und eine "extreme Eskalation" im Kaschmir-Konflikt aus. Zugleich sagte er auf einer Konferenz asiatischer Verteidigungsminister in Singapur, die jüngsten Angriffe muslimischer Kämpfer hätten zu Wut und Empörung in der indischen Bevölkerung geführt, was die Regierung in Neu-Delhi unter enormen Druck setze, militärisch anzugreifen. Fernandes rief die von den USA geführte internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Pakistan auszuüben, Angriffe auf den indischen Teil Kaschmirs zu verhindern.

Musharraf sagte, er sei für einen Nichtangriffspakt mit Indien, der auch die Abrüstung von Atomwaffen in Südasien einschließen sollte. In der gegenwärtigen Konfrontation, in der beide Seiten eine Million Soldaten an ihrer Grenze stationiert haben, sei der Einsatz von Atomwaffen undenkbar. Fernandes bekräftigte, Indien würde seine Atomwaffen niemals anders als zur Abschreckung einsetzen. "Wir stehen zu unserer nuklearen Doktrin", sagte er.

Regierungen rufen Familien zurück

Die Vereinten Nationen wiesen Mitarbeiter in der Region an, ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Die Angehörigen mehrerer hundert Angestellter in beiden Ländern wurden angehalten, nach Hause zu fliegen.


Nach Deutschland, den USA, Großbritannien und Kanada rieten am Samstag auch Frankreich und weitere westliche Länder von Reisen in die Region ab und riefen ihre Bürger zur Ausreise aus Indien auf. Entsprechende Warnungen für Pakistan sind in den meisten Ländern schon vor längerem erlassen worden.

[hic]

Paraguay - Südafrika 2 : 2
England - Schweden 1 : 1
ARG - Nigeria 1 : 0

Spanien - Slowenien 1 : 0
(ZWischenstand)

[hic]

Lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft!"
Das beste an einer WM sind die verbalen Fehlpässe der Fußball-Kommentatoren. Ein Rückblick

Von Alexander Gutzmer
Seit Freitag sind wir ihnen ausgeliefert, den Dellings, Hartmanns, Faßbenders, Reifs. Sie kommentieren für uns die Fußball-WM, lassen uns teilhaben an ihrer Weisheit. Schon in der Vergangenheit erstaunten sie immer wieder mit unkonventioneller Grammatik und überraschenden Einsichten.

Einer, der fußballerische Großtaten sofort erkennt, ist ARD-Kommentator Heribert Faßbender. "Ziege! Guter Pass auf Scholl - leider zu lang", urteilte er bei einem Länderspiel. Und bei einem anderen: "Da ist Leboeuf mit Petit zusammengestoßen. Da war der Ballack gar nicht beteiligt - höchstens als Verursacher." Faßbender analysiert scharf: "Es steht im Augenblick 0:0. Aber es hätte auch umgekehrt lauten können." Und er traut sich zu urteilen: "So, jetzt ziehen wir mal ein Fazit", verkündete er einst nach fünf Spielminuten.

Eine Stärke unserer Betrachter vor Ort ist ihr Verständnis verschiedener Kulturen. ZDF-Moderator Béla Réthy: "Da haben die Holländer ihre Holzschuhe ausgezogen und angefangen, Fußball zu spielen." Und, bei der letzten WM: "Belgien gegen Schweden klingt nach Funktionalität."

Ein Kenner des schwarzen Kontinentes ist Moderatorengott Marcel Reif, der für Premiere aus Japan und Südkorea berichtet. Bei Deutschland gegen Ghana informierte er einmal die staunende Fernsehgemeinde: "Die Spieler von Ghana erkennen Sie an den gelben Stutzen." Ins Schwärmen geriet er bei Kamerun gegen Argentinien: "Ich will nicht parteiisch sein - aber lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft!"

Sein Schulfranzösisch nutzte ARD-Perle Waldemar Hartmann bei der EM 2000 in Frankreich: "Guten Abend - und bonne noir" (etwa: gut schwarz). Außerdem ist "Waldi" ein Freund literarischer Anspielungen ("halb stürzte er, halb fiel er hin" ) und geflügelter Worte ("alles Kaffeesatzrühren hat jetzt ein Ende" ).

Letzteres teilt er mit ARD-Kommentator Wilfried Mohren: "Zwei Hasen sind des Hundes Tod." Sonst neigt Mohren zur komplexen Analyse: "Wir nähern uns jetzt dem Punkt im Spiel, der der Dreh- und Angelpunkt sein kann, aber wohlgemerkt nicht der Kulminationspunkt sein muss."

Intellektuelle Unterstützung aus dem Studio in Hamburg bekommt Mohren vom Gespann Gerhard Delling und Günter Netzer. Gebannt lauscht der Fußballfreund, wenn beide sich ihre Grimme-Preis-gekrönten Verbalpässe zuspielen. "Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen", sinnierte einst Delling. Von der Größe eigener Gedanken verwirrt ist gelegentlich Netzer: "... das größte Kompliment, was sich eine Mannschaft zuteil werden kann" oder aber "wenn man kämpft wie die Engländer und besser spielt, hat man die besten Chancen gegen sie zu tun". Dies war aber nichts gegen die kluge Analyse: "Im Mittelfeld gibt es eine Konservation von Spielern."

Wem von so viel Gedankenschwere der Kopf schwillt ("Kopfball" war für Netzer übrigens "immer so etwas wie Handspiel" ) oder die Nase blutet ("die Nase ist eine verletzliche Stelle, und wenn man sie mit dem Stollen berührt, kommt es zu Nasenbluten), der besinne sich auf die einfachen Weisheiten. Helfen können Marcel Reif ("Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt" ) - oder Heribert Faßbender: "Jeremis ist kein Eilts."

Dem Meister der prägnanten Begrüßungsphrase soll auch das Schlusswort gehören: "So, meine Damen und Herren, ich geb jetzt mal ab zu Waldi und Hansi - wer ist dran? Oder Wonti und Töppi - ich weiß es gar nicht."

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iiiiiiiih, wie Männerfeindlich !

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Wow, was für`n Riesensräd !

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El Kaida droht mit Anschlägen gegen USA und Israel

Amman (dpa) - Die Terrororganisation El Kaida hat mit neuen Anschlägen gegen amerikanische und israelische Interessen gedroht. Das berichtete die in London erscheinende arabische Tageszeitung «El Hajat». Der Sprecher der Gruppe wandte sich mit der Drohung nach Angaben der Zeitung über die Webseite www.alneda.com an die Öffentlichkeit. Was den Amerikanern blüht, werde so Gott will, nicht hinter dem zurückstehen, was sie bereits durchgemacht hätten, zitierte die Zeitung einen El-Kaida-Sprecher.

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Savoldelli gewinnt Skandal-Giro


Mailand/Berlin (dpa) - Der aus deutscher Sicht erfolgreichste Giro d`Italia aller Zeiten endete mit einem Heimsieg Paolo Savoldellis. Aber nicht das Happy End nach italienischer Version und nicht Jens Heppners zehn Tage im Rosa Trikot machten den nach 3642 km in Mailand zu Ende gegangenen «Euro-Giro» so Schlagzeilen trächtig. Ein Jahr nach der größten Doping-Razzia der Radsportgeschichte war auch der 85. Giro von Skandalen gekennzeichnet.

Der Ausschluss von fünf Fahrern, darunter die einheimische Elite, ließen das Sportliche der Drei-Wochen-Tour fast zur Fußnote werden. Sogar den insgesamt sechsten Tageserfolg des italienischen Topsprinters Mario Cipollini (35), der sich nach seinem Sieg nach den letzten 141 Kilometer in Mailand bedenklich dem Uralt-Rekord seines Landsmannes Alfredo Binda (41 Etappensiege) näherte. Cipollinis Marke liegt jetzt bei 40.

Savoldelli ließ im Gesamtklassement den ehemaligen Lance Armstrong-Helfer Tyler Hamilton (USA) 1:41 Minuten hinter sich. Grischa Niermann aus Hannover wurde 22. 140 von 198 gestarteten Fahrern beendeten das Rennen. Durch den dritten Platz im 43,9 Km langen Zeitfahren vom Vortag, das der Spanier Aitor Gonzalez gewann, hatte der «Falke» Savoldelli, wie er in Itaien genannt wird, seinen Gesamtsieg manifestiert. Bert Grabsch aus Wittenberg war in Monticello überraschend Fünfter geworden.

Heppners Triumphfahrt von Varazze (6. Etappe) bis Conegliano (15. Etappe) wurde vor dem Hintergrund der Doping-Verwicklungen der Vorjahressieger Gilberto Simoni und Stefano Garzelli sowie der Disqualifikation Francesco Casagrandes wegen aggressiver Fahrweise zum Nachteil des Kolumbianers Fredy Gonzalez Martinez zur Nebensächlichkeit. Der von seinem Team suspendierte Simoni wurde am Samstag als Wiederholungstäter beim Kokain-Konsum entlarvt - ihm droht jetzt sogar eine Haftstrafe. Seine Erklärungsversuche («Betäubungsspritze vom Zahnarzt» und «Lutschbonbons aus Südamerika») offenbarten die Hilflosigkeit des Italieners.

Der 37 Jahre alte Telekom-Routinier Jens Heppner kam nicht mehr bis Mailand. Am Freitag trat er wegen seiner Sturzverletzung von der Pordoi-Abfahrt in den Dolomiten nicht mehr an. Heppner geht trotz aller Vorfälle als erfolgreichster Deutscher in die 93-jährige Giro-Geschichte ein. Vor ihm waren Landsleute nur kurz an der Spitze der zweitwichtigsten Radrundfahrt der Welt: 1932 der Berliner Heinz Busemann für fünf Tage und 1981 Gregor Braun für einen Tag. Für den in Belgien lebenden Veteran waren die Maitage des Giro «die schönste Zeit meiner zwölfjährigen Profi-Karriere.»

Für Garzelli, Casagrande und Simoni, der samt seiner Familie in einen handfesten Kokain-Skandal verwickelt scheint, könnten die Vorkommnisse das Karriere-Ende bedeuten. Der Sieger von 2000, Garzelli, hat jedenfalls damit öffentlich geliebäugelt, nachdem er der Einnahme des als Verschleierungs-Mittel geeigneten Probenecid überführt worden war. Bis zur - logischerweise ebenfalls positiven B-Probe - mutete er dem Giro zu, ihn weiter als Fahrer in seinen Reihen zu dulden. Casagrande kündigte das persönliche Karriere-Aus für Ende 2002 an.

Simoni ging vor der B-Probe, gewann aber immerhin noch ein Etappe an dem Tag, als er des Kokain-Dopings überführt worden war. Jetzt droht dem 30-Jährigen sogar Gefängnis, nachdem nicht nur eine Probe der Internationalen Anti-Doping-Agentur WADA vom 24. April positiv war, sondern auch eine während des Giro. Die Direktion der Tour de France will entscheiden, ob Simonis Saeco-Mannschaft ausgeladen wird.

«Es muss jetzt etwas passieren. Die Zeit des Dopings muss vorbei sein. Ich hätte am Anfang des Jahres nicht gedacht, dass so etwas noch passieren könnte. Einige Fahrer haben immer noch zu wenig Angst vor Sanktionen oder vor dem Entdecktwerden. Die harte Linie muss fortgesetzt werden, allerdings sind den Fahrern mehr Kontrollen nicht mehr zuzumuten», zog Telekom-Teamchef Rudy Pevenage Bilanz der 21 Tage des Giro, der zu Beginn auch Station in Münster und Köln gemacht hatte.

[Ronny@pcg]

Jetzt läuft oben wieder die tolle werbeeinblendung

[Ronny@pcg]

bis morgen

[realsucker]

Buona notte!