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    ELEKTROSMOG !!!!! Ein ganzes Dorf ist KRANK !!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.06.02 11:55:47 von
    neuester Beitrag 12.05.03 12:55:31 von
    Beiträge: 7
    ID: 596.502
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      schrieb am 11.06.02 11:55:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein ganzes Dorf ist krank !

      Dröhnen in der guten Stube
      Ein bayrisches Dorf legt sich erfolgreich mit der US-Regierung an: Ein gewaltiger Sender soll weg, das Auswärtige Amt fürchtet diplomatische Verwicklungen.
      In Oberlaindern wäre gut leben. Saftige Wiesen gibt es dort und glückliche Kühe. Weiße Kirchtürme, den nahen Tegernsee und die Alpen. Hier haben sich Dutzende ihr Häuschen im Grünen gebaut - und wurden krank. Im Dorf, sagt der Ortspfarrer Pater Nicolai, habe in jedem Haus einer Krebs, manchmal seien es zwei.

      Die Schuld geben die Bürger den Vereinigten Staaten. Denn mitten hinein in die Postkartenidylle ragen fünf Masten des US-Senders International Broadcasting Bureau (IBB); sie senden mit der Leistung von einer Million Watt bis nach Zentralasien. Seit 51 Jahren betreiben die USA von Oberlaindern in der Gemeinde Valley aus die akustische Befreiung des Ostens. Nach 1945 als „Radio Free Europe“, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs als „Radio Liberty“.

      Nun soll Schluss sein. Nach zähem Kampf haben die 2000 Bürger Valleys plötzlich den Bundestag auf ihrer Seite. Vorvergangene Woche beschloss der Petitionsausschuss einstimmig, die Bundesregierung möge den Amerikanern den Pachtvertrag für das Areal kündigen. Denn seit Jahrzehnten klagen die Dörfler über die gleichen Symptome: chronische Kopfschmerzen, Ohrengeräusche, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall Krebs. Schon Kinder wachen jede Nacht schweißgebadet auf. Dass die Krankheiten vom Sender kommen, glauben alle in Valley. Aber einen Beweis, meint auch Bernd Tremml, Anwalt der Gemeinde, gebe es nicht: „Wir haben noch zu wenig Tote“.

      Auch der Feinkosthändler Georg Kleeblatt bleibt zurückhaltend. „Es ist halt etwas ungewöhnlich“, sagt er schlicht. Seine Frau starb an Krebs, er selbst schläft seit Jahren im Keller, um Ruhe zu finden. Denn überall in der guten Stube hört Kleeblatt IBB. Um 19 Uhr dröhnt aus der elektronischen Heimorgel russisches Gebrabbel, dann startet die Sendung für Zentralasien. In der Korbinianskirche nebenan mussten sie eine mechanische Orgel kaufen, weil die elektronische streikte. In anderen Haushalten dringt Radio Liberty aus Spülbecken und Telefonen. Besonders schlimm sei es seit dem 11. September. Seither flimmere es permanent im Fernseher, die U.S. Army in Afghanistan braucht Infos aus dem Oberland.

      Dabei waren die amerikanischen Nachbarn hilfsbereit. Wo IBB die Elektronik störte, rückten sie an und isolierten. Manche Maschinen liefen wieder, die Kopfschmerzen aber blieben. Dass ihre Station die Menschen krank macht, hält die Sendeleitung gleichwohl für Unsinn. Die Grenzwerte würden eingehalten. Unbeirrt klagte Valley vergangenes Jahr vor dem Federal District Court in Washington gegen die USA auf Schließung des Senders. Die Klage wurde zugelassen, die erfolgreiche Petition in Berlin kommt da wie gerufen. Für die Bürgerinitiative ist sie „der wichtigste Etappensieg“ – wäre da nicht die Weltpolitik.

      Denn für das Auswärtige Amt ist das Dorf im Nirgendwo Stützpunkt im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Schließlich versicherte Bundeskanzler Gerhard Schröder, so merkt auch der Petitionsausschuss an, den USA nach den Terroranschlägen uneingeschränkte Solidarität. Und gerade jetzt messe Amerika dem Sender große Bedeutung bei. Das Auswärtige Amt hält es „mit Blick auf die diplomatischen Beziehungen zu den USA“ deshalb für erforderlich, dass ein wissenschaftlich einwandfreier Nachweis für die gesundheitliche Belastung vorgelegt wird. Den aber kann es kaum geben, denn ob Elektrosmog Menschen schädigt, ist höchst umstritten. Die Bürger bleiben also skeptisch. Sie glauben erst an den Sieg, sagt einer, „wenn die Masten im Gras liegen“. Conny Neuman
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:07:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wohnst Du da, oder wo kommt Dein Name her?
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:15:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hmmmmh,

      sowas ist halt wirklich sehr schwer nachzuweisen


      @Brokerhiwi,

      ich glaube, Du bist einfach ein kleines A. , oder ?
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 11:12:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jeder kann sich schützen. Und zwar nicht nur in der eigenen Wohnung durch Abschirmung die meist nicht funktioniert. Das Problem sind die Skalarwellen nicht die Tranversalwellen. Deswegen sind auch Messungen von Elektrosmog nutzlos, weil sie nur die Transversalwellen messen. Der Übeltäter ist die Skalarwelle. Hab ne gute informative seite gefunden www.fit-gesund.info

      gruß TE
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 23:28:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 telekom,

      hab diesen Thread gerade entdeckt. Ja ja, die Skalarwellen sind also das Problem und nicht die Transversalwellen.
      Hm, du machst ja mit deinem Nick der gleichnamigen Telefongesellschaft alle Ehre. Dann erklär mir doch bitte einmal, warum die Skalarwellen das Problem sind und nicht die Transversalwellen. Außerdem solltest du mir mal erklären, was eine "Skalarwelle" ist. Ich lerne nämlich gern dazu.

      Im übrigen habe ich manchmal meine Schwierigkeiten mit Longitudinalwellen, besonders in der Chefetage. :laugh: :laugh: :laugh:

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      schrieb am 12.05.03 10:35:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ach ja, die verkannten Genies! :rolleyes:


      "Gerhard W. Bruhn

      (Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Mathematik)

      Existieren K. Meyls Skalarwellen ?



      Im vergangenen Jahr hat K. Meyl in verschiedenen Vorträgen über sogenannte Skalarwellen berichtet.
      Im folgenden werden wir vor allem den theoretischen Teil dieser Veröffentlichungen diskutieren, obgleich auch der experimentelle Teil eine ausführliche Diskussion erforderte.

      Eine Skalarwelle ist nach K.Meyl eine wirbelfreie Vektorlösung E der homogenen Wellengleichung, wobei E eine von Null verschiedene Quelldichte besitzen soll.
      Jedoch, und das ist Meyls Denkfehler, nicht die Wellengleichung, sondern die Maxwell-Gleichungen sind der Ausgangspunkt jeder Theorie elektromagnetischer Wellen.
      Wie wir in Abschnitt 1 sehen werden, ist die homogene Wellengleichung nur im Vakuum und seiner natürlichen Verallgemeinerung, einem homogenen Medium ohne freie Ladungen und Ströme gültig, während in allen anderen Fällen die inhomogene Wellengleichung anzuwenden ist. So ist im Abschnitt 2 unser erstes Resultat, dass die Meylsche Forderung einer von Null verschiedenen Quelldichte des elektrischen Feldvektors E den vorhandenen Materialeigenschaften widerspricht.
      Somit ist E quellfrei anzunehmen. Dann aber, so wird weiter gezeigt, lassen die Maxwell-Gleichungen nur triviale, weil zeit-unabhängige Lösungen zu, d.h. die Meylschen Skalarwellen existieren nicht.
      Gegen Ende seiner Vorträge, im experimentellen Teil, stellt Meyl eine weitere bemerkenswerte Behauptung auf, die in Abschnitt 3 diskutiert wird. Er behauptet, mit seiner Apparatur Wirbellösungen der Wellengleichung erzeugen zu können, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreiten. Aber für Lösungen der homogenen Wellengleichung steht dies im klaren Widerspruch zu den wohlbekannten Ergebnissen der mathematischen Theorie der Wellengleichung.

      Überdies erweist sich die Meylsche Begründung für Überlichtgeschwindigkeit als ein simpler Denkfehler: Bei seinem Experiment verwendet Meyl einen 4.7 MHz Sender, und beobachtet nach Faraday-Abschirmung des Senders, dass an einem wenige Meter entfernten Empfänger ein Signal mit 7.0 MHz auftritt. Meyl schließt daraus, dass das 4.7 MHz-Signal beim Empfänger mit 7.0 MHz angekommen ist, weil es sich mit 7.0/4.7=1.5-facher Lichtgeschwindigkeit ausgebreitet hat.
      Ihm ist nicht klar – und das ist sein Denkfehler, dass 4.7 Millionen pro Sekunde ausgesendeteWellen sich keineswegs in 7.0 Millionen empfangene Wellen verwandeln können, egal mit welcher Geschwindigkeit sie sich ausgebreitet haben. Wo wären denn die 2.3 Millionen überzähliger Wellen hergekommen?

      Seinen Denkfehler fand Meyl aber so bemerkenswert, dass er darüber zusammen mit J. v. Buttlar unbedingt ein Buch mit dem Titel "Neutrinopower" veröffentlichen musste." ;)

      (Auszug http://www.aw-verlag.ch/Diskussion.htm )
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 12:55:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 AdHick,

      der ist ja richtig gut. Ich werde das auch so machen - bei meinem nächsten Denkfehler ein Buch darüber veröffentlichen.

      Also dürfte ich ja bald Buchautor werden... :D

      Ronald


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