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    Wohin geht der EUR? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 05.08.02 20:26:53 von
    neuester Beitrag 13.01.21 16:01:22 von
    Beiträge: 16.900
    ID: 616.006
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      Avatar
      schrieb am 16.06.04 12:32:08
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      wenn ich eine Bemerkung zu RS machen darf:

      seine Analysen sind längerfristiger Natur
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 12:46:22
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      @yeusch,

      ein Auszug aus seiner Anale von heute:

      Fazit:
      Der verletzte Aufwärtstrend im Tages-Chart ist zurück erobert worden. Ein markantes higher Low steht fest. Die regelkonforme Auflösung der bullischen Muster indiziert ein nächstes kurzfristiges Ziel von ca. 1,22 35 US-Dollar.

      aktuell 1,2064

      wobei er wohl meinte EUR/USD.:look:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 12:48:54
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Was glaubt ihr , ist die Zeit für nen EUR long jetzt reif ? Ziel mind. 1.2180 !

      Oder knackt USD die 1.2150/1.2160 ?

      Welche Rolle können die heutigen US Konjunkturdaten spielen , wenig Einfluss ?

      Mal was anderes , gibt`s irgendwo nen guten EUR/Yen Realtime Ticker , der sich immer automtisch aktualisiert ?

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 12:53:44
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      @Ibbberlin

      da RS hauptsächlich charttechnisch agiert und die fundamentalen Dinge nur am Rande mit einbringt, ist es eben nun so (auf Grund Daten EU heute). Noch ist der Tag nicht zu Ende...

      das heisst nicht, dass ich RS´Meinung vertrete - ich versuche die Entwicklung des Paares charttechnisch und fundamental zu betrachten... Jeder hat da seine eigene Methode
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 12:53:57
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      @Voodooking

      Guckst Du hier: http://www.forexdirectory.net/euro.html

      ;)

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      schrieb am 16.06.04 13:13:20
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      hallo:)

      mit dem short gestern lag man ja tatsächlich goldrichtig.

      bis gestern Abend spät wollte er "ums Verrecken";) nicht fallen und heute morgen ist er dann stark in die Knie gegangen.

      und ich denke mal, ein bisschen long jetzt um 1.2035
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:21:36
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      bin noch am Eingewöhnen (das kann bei mir länger dauern:kiss: ) und habe bei 1.2042 verkauft.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:39:56
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      so, Short von heute früh mit 35% Gewinn entsorgt!;):eek::cool:

      überlege gerade long zu gehen:confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:48:33
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      ja, nachdem er sich jetzt eine Stunde seitwärts bewegt sollte man darüber nachdenken.

      grad hat er einen kleinen Aufwärtsimplus gehabt.

      anscheinend warten viele auf den Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:18:15
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      bin gerade bei 1,2050 long gegangen mal sehen, wie die Konjunkturdaten ausfallen dürften aber wieder für etwas Autrieb beim Euro sorgen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:50:37
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      @pimco,

      hab gerade meine Verluste von gestern wieder reingeholt mit dem short.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:52:38
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      @ lbbberlin

      wann gedenkst du deinen Short zu verkaufen und wieder long zu gehen, bei 1,2030 oder wie ist deine Strategie?:rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:59:22
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      @pimco

      Short ist verkauft mit leichtem Gewinn nach Abzug der Verluste gestern.

      Bin wieder long bei 1,2043 mit WKN CB16GL kleine Position
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:02:26
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Ist ja echt verückt der Devisenmarkt, Inflationzahlen im EU raum steigen drastisch und der Euro fällt.

      kopfschüttel.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:37:52
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      @ lbbberlin

      schaut doch sehr gut für uns aus, unser long bei 1,2040 ist schon im Plus....:eek:

      die 1,2030 haben gehalten, morgen laufen wir wieder in Richtung 1,21!

      Wo würdest du deinen Long wieder geben...?:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:55:51
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      @pimco,

      da bin ich mir garnicht sicher, wollte ihn gerade wieder raushauen mit +/-, hat aber nicht geklappt, der euro schmiert gerade ab.

      Gold und Bundfuture gehen in die Knie:(
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:02:19
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      @lbbberlin

      ruhig Blut, laß den Long liegen Euro steht doch schon wieder bei 1,2055!

      Gold fällt nur da Euro heut bislang stärker gefallen ist als das Gold, deswegen hat Gold hier noch Nachholbedarf!
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:10:22
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      @Lilo

      Ist vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, um sich ins Devisentrading einzugewöhnen. In zwei Wochen ist die FED-Sitzung, bis dahin dürften wir noch jede Menge irrationale Kursschwankungen sehen. Unter 1,19 short, über 1,22 long, dazwischen kann man daytraden, aber längerfristige Positionen würde ich erst bei einer klareren Tendenz eingehen.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:10:37
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      LBB und Pimco

      Anscheinend seid ihr die Einzigen, die schon Long sind, ich habe meine Limits nach unten gesetzt, da ich die 1.198 inzwischen für wahrscheinlich halte.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:11:19
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Meiner Meinung nach bildet der Euro gerade zwischen 1,2040 und 1,2050 einen schönen Boden aus, von dem aus es wieder nach oben gehen dürfte!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:15:33
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      @Pett...

      wenn er die 1,2030 nachhaltig nach unten durchbricht, war es das erstmal mit dem Euro, dann ist USD angesagt, Charttechnisch wie von den meisten Häusern propagiert.

      Kann natürlich sein, daß die 1,2030 nochmal getestet werden muß.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:18:05
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Meinem Gefühl nach ginge eine nun schon einsetzende Erholung gerade mal bis knapp 1.21, bisserl wenig von diesem Level aus, ansonsten hat der Kurs noch Luft bis Freitag, dem traditionellen Euro-Bullen-Tag hehe

      Ich bleibe auf jedenfall sehr vorsichtig. Membran ist auch so still.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:34:23
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Dollar Advances Against Euro After Traders End Bets on Extended Decline

      June 16 (Bloomberg) -- The dollar climbed against the euro and yen on speculation a decline yesterday went further than justified by prospects for Federal Reserve interest-rate increases.

      Against the euro, the dollar had the biggest decline in two weeks yesterday, and fell by the most in a week against the yen. The drop came after consumer prices rose less than some traders predicted and Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said increases in the benchmark rate can be ``measured.``

      ``We`re seeing a bit of a retracement,`` said Ian Stannard, a currency strategist in London at BNP Paribas SA. ``If the Fed does start raising this month, then the initial reaction of the dollar will be positive.``

      The dollar gained to $1.2055 per euro at 9:43 a.m. in New York from $1.2161 late yesterday, according to EBS, an electronic foreign-exchange dealing system. The dollar`s advance accelerated after it strengthened beyond $1.2071, a level where automatic orders to buy the currency may be triggered, according to Bloomberg data. The dollar rose to 109.99 yen from 109.50.

      ``Sellers came in droves yesterday, but they were of a short- term nature,`` said Neil Jones, director of foreign exchange at Nomura International Plc in London. Technical levels are spurring some investors to buy the dollar today, he said.

      The dollar is up 2.2 percent compared with the euro so far this quarter and 5.6 percent higher against the yen on forecasts the Fed will raise its target rate for overnight loans between banks from a 46-year low of 1 percent. The dollar has gained this quarter versus every major currency except the Swiss franc.

      `Modest Positive`

      ``The outlook for U.S. rates going forward hasn`t fundamentally changed,`` said Riz Din, a currency strategist in London at Barclays Capital, a unit of the U.K.`s third-largest bank. ``It should be a modest positive for the dollar.``

      U.S. homebuilders broke ground on more houses than expected in May, and building permits rose to the highest level in more than 30 years, suggesting that rising mortgage rates have yet to curb demand for new homes, a government report showed.

      Industrial production increased 1.1 percent in May, the most in almost six years, a report from the Federal Reserve showed. Later today the central bank will release its commentary on current economic conditions, known as the Beige Book. The report is expected by 2 p.m. New York time.

      ``After we saw the currency markets adjusting yesterday to expectations of a 25 basis-point rate increase later this month instead of a 50 basis-point move, what we have here is a country in which the economy is strong, where inflation is tame and where rates will gradually go up,`` said Joseph Barnea, senior currency trader at Bank Leumi USA.

      Barnea said the dollar could strengthen to $1.20 per euro this week.

      Future Bets

      The world`s biggest economy is projected to expand 4.6 percent this year, the most since 1984, according to the median estimate in a Bloomberg News survey this month.

      Fed Chairman Alan Greenspan told the Senate Banking Committee yesterday that inflation is ``not likely to be a serious concern`` and changes in interest rates can be ``measured.``

      Interest-rate futures show traders estimate a 100 percent likelihood the Fed will raise its rate by a quarter point on June 30, when policy makers end their next meeting.

      Economists at 10 of the 23 primary U.S. government securities dealers that trade with the Fed`s New York branch said the so-called federal funds rate will be 2 percent by year-end, according to a Bloomberg News survey published on Friday.

      Barclays and J.P. Morgan Chase & Co. were among four firms saying it will be 2.25 percent. Barclays forecasts a quarter- percentage point increase this month and half-point boosts in August and November.

      To contact the reporter on this story:
      Vivianne C. Rodrigues in New York at vrodrigues@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story:
      Dan Moss at dmoss@bloomberg.net

      Last Updated: June 16, 2004 09:48 EDT

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 16:56:51
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      So, habe gerade mein SL auf ca. 1,2020 nachgezogen. Jetzt kann mir nicht mehr viel passieren... :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:09:58
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      @Bert.Bettens

      danke für den Link :)

      gibt`s irgendwelche Gründe weshalb EUR/USD sich jetzt bei 1.20 befindet ? Zum Glück hab ich bei 1.2050 doch kein Long gekauft ! 1.2170 heute früh hat sich wohl als Falle erwiesen !?

      Wie sehen eure Prognosen für die kommenden Tage aus ? Schafft Dollar den Durchbruch ( unter ~ 1.1930 )

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:10:20
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      na Super 1,2000:eek:

      Heute wieder mal das Zinsgespenst.

      Die ham doch einen an der Semmel, sorry.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:13:04
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Ohne Worte, diese Ausschläge!!!:mad::cry::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:24:19
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Hallo


      Das Handlesbilanzdefizit und die Zinsen sind für mich das Maß der Dinge.
      Lass A.G die Zinsen um 0,25 Basispunkte erhöhen drum wird der USD dennoch weiter abwerten solange das Defizit nicht abgebaut sondern noch weiter ausgebaut wird.
      Selbst wenn Greeny Ende Juni die Zinsen um 0,50 Basispunkte erhöhen würde so kann man den Euro dann in eine USD Euphorie long traden.
      Wie schon öfter erwähnt,ich denke das die Präsidentschaftswahlen maßgeblichen Einfluss auf das Geschehen im 2. Halbjahr haben werden"
      Ansonsten gehe ich rein nur nach Charttechnik,fundamental beziehe ich nur das Handelsbilanzdefizit und die Zinsentwicklung mit ein.
      Mittelfristig sehe ich den USD weiterhin sehr schwach.


      Am Wochenende gebe ich einen ausführlichen Überblick ein



      Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:27:10
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      wenn das so weitergeht, sehen wir die 1,1782 heute noch:(
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:29:50
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      @lbbberlin

      was hast du mit deinem Long gemacht?
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:32:19
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      ich hab kein SL gesetzt, bis jetzt hab ich ihn noch, beobachte aber.

      Wie inkonsequent, ich habs doch im gefühl gehabt, das Gold ist da immer ein guter Vorläufer, langsam ärgere ich mich über mich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:43:39
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      @lbbberlin

      Na ja, ich bin zwar noch short, argumentiere aber mal für long: zwischen 1,1890 und 1,1930 verläuft eine massive Unterstützungszone, ich glaube kaum, dass wir die heute noch durchbrechen werden (wenn wir sie überhaupt durchbrechen). Weitere Unterstützungen verlaufen bei ca. 1,1980 und ca. 1,1950. Ich plädiere ja immer für konsequente SLs, um mich dann selbst nicht dran zu halten ;), also: wenn Du den Verlust verschmerzen kannst, würde ich den Call halten und das SL unterhalb von 1,1890 setzen.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:54:59
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      mein Progonose ist genau richtig...Euro faellt heute schon unter 1,20..morgen weiter bis auf 1,90....oder sogar noch darunter,../.wie immer....Euro short angesagt...
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 17:55:38
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      @Bert,

      SL bei 1,1890 wird nix.

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11153743

      Der Schein geht heut noch raus definitiv.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:04:04
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      [14:52 EUR/JPY: Extends Lows On EUR/USD Stop-loss Selling] San Francisco, June 16th:
      EUR/JPY has fallen to fresh lows of 132.16 on the back of stop-loss selling in EUR/USD. The cross is moving towards key support at 131.75 and the 200-day moving average.
      Interest rate differentials and fundamentals are still seen weighing on the cross with the Dow Jones reports of increased spending in the upcoming German budget not boding well for fiscal discipline in the Euro zone. --
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:04:37
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      sorry:
      Quelle der Info: refco
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:08:44
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      @lbbberlin

      Ups. Wenn Du wirklich glaubst, dass es weiter runter geht, kannst Du ja einen Put in gleicher Stückzahl gegenstellen und damit Deinen Call "neutralisieren". Ich werde mir vor 20 Uhr entweder einen Call zur "Neutralisierung" meines Puts kaufen oder meinen Put verkaufen. Vielleicht werde ich bis dahin ja auch ausgestoppt, sind nur noch 10 Pips bis dahin.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:18:35
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Bert.Bettens

      es besteht immer noch ne Gefahr , die Asiaten !!! Wer weiss was die heute Nacht vorhaben , entweder geht`s rauf oder runter ! In Asien ist fast immer Action angesagt .

      Die ganze Sache schmeckt mir irgendwie nicht ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:27:52
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      @Voodooking

      Genau deshalb stelle ich ich ja meine Position innerhalb der nächsten 90 Minuten glatt. Entweder
      Verkauf des Puts oder Kauf eines Calls, was mehr oder weniger auf`s gleiche rauskommt. Da mein
      Ziel eine strategisch mittelfristige Position ist, bringt mir das momentane Hin und Her wenig. :(
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 18:36:20
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      @Bert ist gut gemeint mit nem short, den hatte ich vorhin zu 2,72 verkauft, jetzt muß ich dafür 3,17 bezahlen, jedesmal 10 cent für den emmi. ausserdem hat der short einen Hebel von 31, wie die meisten.
      der Call einen Hebel von inzwischen 112, also funkt nicht.


      ich haue raus basta.:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:14:22
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      @lbbberlin

      Wenn Du die gleiche Summe investierst, funktioniert das natürlich nicht. Ich habe ja
      auch "die gleiche Stückzahl" geschrieben, dann kann Dir der Hebel egal sein.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:21:32
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Gold zieht wieder an, ich bleibe doch drinn.
      Mal schauen was morgen ist.

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11153743

      weiß denn jemand ob die Barrier hier noch bei 1,1900 liegt oder schon da drüber?

      wäre schön, wenn da noch eine Antwort käme heute oder wo ich nachschauen kann.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:23:17
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      @all

      mal ne ernste Frage, wer von euch hat seit Jahresanfang mit Tradingeschäften im Euro/USD überhaupt Gewinne erzielt:confused:

      bei mir ist es mal ein Gewinn so wie heut vormittag und dann wieder ein Verlust so wie heut nachmittag aber im Endeffekt bleibt absolut gar nix hängen!!!:mad:

      und dazu auch noch nen haufen Zeit verplämpert!!!:cry::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:30:59
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      habe innerhalb von 2 Tagen (8. - 9. Juni) 4 Kontrakte (also 4000 Dollar) gutgemacht und diese auch genauso schnell wieder verzockt...(Wunschdenken):(
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:31:42
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      1.1918
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:33:59
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      @3038 sorry, 1.1918
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:37:36
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:44:34
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      @baller,

      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:52:55
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Habe gerade meinen Put verkauft, bin also wieder neutral. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es
      gleich weiter runtergeht, aber da ich nach 20 Uhr nicht mehr handeln kann, muss ich damit leben... :look:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:06:39
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      @ lbbberlin

      hast du jetzt deinen Long verkauft oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:12:46
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      [18:04 EUR/USD: Beige Books Confirms Preconceptions] Boston, June 16: The Beige Book was very upbeat, but did not ring alarm bells regarding inflation, in keeping with the Fed"s stated policy to raise rates at a measured pace. Given Greenspan"s testimony yesterday, it is hard to understand why virtually the entire Fed got their knickers in a twist about inflation last week, setting the market up for aggressive hikes, only to back off that stance after one piece of inflation data, yesterday"s CPI.
      Strange days indeed at the Fed, and creating lots of unnecessary volatility

      Quelle:refco
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:20:35
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      @pimco,
      siehe #3038,

      NEIN, bin noch long, Knock out bei 1,1914, bis morgen früh kann ich mir nicht vorstellen.

      Fernost macht bestimmt wieder nix, wie schon oft zu beobachten und übergeben den Euro so morgen früh wie sie ihn bekommen haben.

      schaun mer ma.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:48:11
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      @Pimco / #3039

      Mir geht`s genauso wie Dir, immerhin habe ich dieses Jahr unterm Strich keinen Verlust mit Derivaten gemacht. Ich werte das als Fortschritt, denn in den vergangenen Jahren sah das ganz übel aus: Wenn ich mit Aktien kein so gutes Händchen hätte, dann hätten mich die Verluste aus dem Derivategeschäft tief in die Verlustzone gezogen. So bleibt unterm Strich kein Verlust, aber auch kein Gewinn (aber auch nur dann, wenn ich das ganze als Hobby sehe und die Zeit, die ich in den Handel "investiere", nicht als Opportunitätskosten mit in die Rechnung einbeziehe... ;) ).

      Die nächsten Tage werde ich mich jedenfalls zurückhalten, zwischen 1,19 und 1,22 sehe ich den Euro als Tradingmarkt, für mich wird es deshalb erst wieder interessant, wenn eine der beiden Marken verletzt wird.

      @lbbberlin

      Sch... Coba, am Freitag lag der Strike von Deinem Schein noch bei 1,1910! :mad: Die nutzen ihr Quasi-Monopol im "Open End"-Bereich richtig aus...

      Na ja, ich drücke Dir die Daumen, dass es über Nacht nicht weiter runter geht!

      @all

      16.06. 17:27
      EURO/US $ - Heute drastische Kursabschläge
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
      Euro/ US$: 1,1988

      Aktueller Tageschart (log) seit 19.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag).

      Diagnose: Der EURO verzeichnet heute gegenüber dem US $ drastische Kursabschläge. In den vergangenen Wochen war dem EURO/US $ der Anstieg über den erstgenannten BUY Trigger bei 1,2179 $ gelungen. In Folge konnte das entscheidende mittelfristige Key Level bei 1,2334 $ erreicht werden; hier erfolgte eine starke Pullbackbewegung nach unten. Innerhalb von nur 2 Handelstagen wurde der EURO/US $ massiv abverkauft. Die Unterstützung bei 1,2179 $ wurde dabei durchschlagen. Der Doppelboden seit dem 26.04.2004 wurde damit aufgegeben. Wir möchten auf unsere Anmerkung aus der ausführlichen Basisanalyse vom 27.05.2004 verweisen: "Auf der 1,180 $ besteht die Chance auf Doppelbodenbildung. Typisch ist das bisher vorliegende Chart Setup dafür jedoch nicht." Die Skepsis hat sich bislang durchaus ausgezahlt. In den vergangenen Tagen konnte der EURO/US $ anziehen, prallte jedoch an der 1,2179-1,2181 $ Zone wieder nach unten ab.

      Prognose:

      - Solange der EURO/US $ über 1,1760 $, ist die große übergeordnete Aufwärtsbewegung seit Beginn 2002 intakt.

      - Bzgl. der mittelfristigen Aussichten muß jedoch weiter Skepsis an den Tag gelegt werden! Ein erster großer Doppelbodenversuch ist gescheitert. Die mittelfristig übergeordnete Range reicht von 1,1760 bis 1,2334 $.

      - Kurzfristig besteht eine erhöhte Gefahr, daß es zu einem Retest des Bereichs um 1.1760 $ kommt.

      - Mittelfristig long ausgerichtete Marktteilnehmer sollten weiter den Fokus auf der 1,2334 $ Marke haben. Kann sie überwunden werden, ergibt sich ein schönes mittelfristiges Kaufsignal.

      - Umgekehrt löst ein Unterschreiten der 1,1760 $ Marke auf Wochenschlußkursbasis ein massives mittelfristiges Verkaufssignal aus.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=182449
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:23:39
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Achtung: Lt. einer ca. zwei Stunden alten Meldung der Washington Times steht morgen um 14:30h die bereits zweimal verschobene Veröffentlichung des Erzeugerpreisindex für Mai 2004 an. Bei den Erzeugerpreisen wird lt. der Meldung ein Anstieg um 0,6%, bei der Kernrate um 0,2% erwartet. (Quelle: http://washingtontimes.com/upi-breaking/20040616-120244-1491…)

      Spätestens morgen um 14:30h dürfte also wieder Leben in den Euro kommen... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:39:06
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      ich denke, die Arbeitslosenzahlen und der Philly Fed Index werden da mehr Beachtung finden.
      Heute war die Veröffentlichung von der Kapazitätsauslastung und der Industrieproduktion - daraus ergibt sich der Erzeugerpreisindex.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 00:06:12
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      #3039 von Pimco


      Ja,7 positive einen Totalverlust bzgl. des Euros.
      Ich brauche jetzt ca. 3 positive Trades um den letzten Verlust wieder auszugleichen.
      Von mir wird es nun erst einmal weniger zu lesen(quatschen) geben da ich mich rein nur noch auf die Analyse und das Handelssystem konzentriere.
      Ich melde mich erst wieder bei klaren "Signal" mit Überblick,Trade Vorbereitung und Kurszielen-->>Ausführung.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:53:17
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Moinmoin,

      pünklich zum Handelsstart sind wir da, wo wir gestern geschlossen hatten, wie ich gestern schon erwähnte:(

      Das Zittern geht weiter.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:59:16
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Moin Moin!

      @lbbberlin

      Mit dem Unterschied, dass MACD hourly mittlerweile ein Kaufsignal liefert... :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:11:28
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Morgen!

      @ lbbberlin

      schaut doch gar nicht so schlecht aus für unseren Long, inzwischen wieder bei 1,2030! Wie weit könnten wir laufen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:39:35
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Sollte 1,2050 schon alles gewesen sein :(
      oder ist das nur die Korrektur
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:42:36
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      hallo Membran
      letztens hast Du Dein Fehltrade gut und richtig analysiert. Ich beschäftige mich auch immer wieder gerne mit der Psychologie, so bist Du sozusagen in die typische Psychofalle getreten, in die man zwangsläufig tritt, wenn man "zu erfolgreich" ist, und nicht zwischendurch paar "Denkpausen" einlegt. Dadurch daß Du eine gute Serie von Gewinntrades hattest, bist Du so von Deiner Richtigkeit Deiner Analysen überzeugt gewesen, daß Du plötzlich alle möglichen Kursvarianten und die Wahrnehmungen ausgeblendet hast und Signale ignoriert hast, die Dich unter "normalen" Umständen sicherlich dazu überzeugt hätten, diesen Trade nicht einzugehen.Das wirst Du sicherlich bestätigen können? Das ist einer der Gründe, warum ich mich immer wieder zwinge nicht zu viel zu traden um hin und wieder in der Lage zu sein, die Marktsituation objektiv beurteilen zu können.
      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:05:24
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      heinerle,

      zu #2972 (und #3057)

      die 1,18 und tiefer, wird wohl irgendwann noch ins Spiel kommen, da bin ich mir relativ sicher, aber vorher kann es genauso gut noch paar Wochen zwischen 1,25 und 1,19 hin und her eiern.

      Gerade in diesem Thread ist ernsthafte und konstruktive Kritik willkommen, wie jedermann leicht nachvollziehen kann.

      Bei der Kritik, die Du an anderen pflegst, (nicht nur hier)
      solltest Du aber mal bedenken, daß ein Schwankungsbereich
      von vollen 6 Cents(!) ohne Tradingpositionierung
      niemandem hilft, eine kurz-, mittel- oder langfristige
      Entscheidung zu treffen! ;)

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:04:27
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      Die bringen es auf den Punkt:

      Analysen - Geld
      17.06.2004, 10:05 Uhr
      Euro zum US-Dollar, Ernüchterung
      Landesbank Rheinland Pfalz

      Die Devisen-Experten der Landesbank Rheinland Pfalz erwarten für den Euro (EUR/USD) eine Range zwischen 1,1990 und 1,2080.

      Während sich der Handel an den Geldmärkten in den Währungen Euro, US-Dollar und schweizer Franken am gestrigen Vormittag noch unter dem Eindruck des Inflationskommentars Greenspans mit rückläufigen Zinsniveaus präsentiert habe, sei am Nachmittag nach den guten Zahlen aus den USA , wieder ein deutliches Anziehen der Zinssätze am längeren Marktende (9 Monate bis 2 Jahre) zu verzeichnen gewesen. Ausschlaggebend wären die Mai-Zahlen zur Industrieproduktion, welche mit 1,1 um 0,3 höher als die Marktmeinung ausgefallen seien. Auch die Auslastung der Industriekapazität wäre mit 77,8 % leicht besser als die erwarteten 77,5 %. Die gestern erwartete PPI-Zahl werde am heutigen Donnerstag um 14:30 Uhr veröffentlicht.


      Das Highlight des Tages stelle jedoch heute die Sitzung der SNB dar, bei der einige Marktteilnehmer eine Zinserhöhung für durchaus möglich halten. Eine große Anzahl von Volkswirten der schweizer Banken hätten in den letzten Tagen eher die Meinung vertreten, dass mit einem Zinsschritt der SNB erst ab September zu rechnen sei. Am kurzen Marktende präsentiere sich der Tagesgeldhandel bei guter Liquiditätslage auf einem Niveau von 2,01 bis 2,04 und sei für heute unverändert zu erwarten.

      Dem Höhenflug des Euro zum US-Dollar-Kurses am späten Dienstag sei gestern die Ernüchterung gefolgt. Sehe man von Allgemeinplätzen wie Glattstellungen und Überkauft ab, gebe es keine vernünftige Begründung für diese Bewegung. Auch die positiven US Konjunkturdaten ließen sich nur bedingt als Argument heranziehen, zumal diese am Vortag eher die gegenläufige Bewegung unterstützten. „Was bleibt also?“ fragen die Analysten. Rangetrading wie seit Wochen und die bisher vergeblichen Versuche der Märkte nach der einen oder anderen Seite auszubrechen. Zu beachten sei die Stellungnahme des neuen Bundesbank-Präsidenten Weber in der FAZ in der er die Bedenken der Notenbank gegen die Aufweichung des Stabilitätspaktes artikuliere.

      Die Devisen-Experten bei der Landesbank erwarten heute eine Range des Euro im Vergleich zum US-Dollar zwischen 1.1990 bis 1.2080 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:08:18
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      @ lbbberlin

      wann gedenkst du deinen Long zu verkaufen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:20:34
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Na toll, Forex Directory hat sein kostenloses Angebot gerade mächtig abgespeckt. Es gibt keinen 5-Minuten-Chart mehr, MACD und die meisten anderen Studien sind verschwunden etc. Kennt jemand noch eine andere gute Seite, die kostenlos selbstaktualisierende RT-Kurse vom EUR/USD liefert? Besten Dank im voraus!

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:25:40
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      http://www.netdania.com/ChartApplet.asp

      Dies ist ein recht nettes Tool das sich selbst aktualisiert
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:37:08
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      @baller2

      Danke, ist eine gute Alternative!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:41:32
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      @pimco

      nach dem Goldpreis - 385,70 - sollten wir an die 1,2080 ranlaufen können heute.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:44:41
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      @ lbbberlin

      mal sehen, weiß ja nicht so recht, Gold war heut früh um kurz nach 9 sogar über 386 !!!:rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:07:31
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      an eurer Stelle würd ich noch bis zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ( 14.30 UHR ) abwarten . Die letzten Daten lagen immer unter den Erwartungen , vorige Woche sogar über 350.000 ! Ein erneuter Wert von ca. 350.000 könnte den Dollar unter Druck setzen , möchte mich aber nicht festlegen . Dem Devisenmarkt ist z.Zeit alles zuzutrauen , eine wahre Achterbahnfahrt .

      Hier noch ein Link zu Realtimekursen ( EUR/USD , USD/Yen , Dax , DowJones , Gold ... ) :

      http://www.igmarkets.de/content/index.html

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:18:47
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      na , wer sagt`s denn

      EUR/USD ~ 1.2065 !

      Wer weiss , bei schlechten US Konjunkturdaten sehen wir den EURO heute vielleicht wieder bei 1.2160 :-)

      Dann wäre ich mal auf ne Antwort der Charttechniker gespannt .

      gestern Ziel ~ 1.1750 , heute Ziel ~ 1.24 , hehe ...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:22:16
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Hallo,

      kennt Ihr adblue?

      ich finde das ist ausgesprochen gut.
      http://www.adblue.de/FinanceChart.html?symbol=EUR/USD
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:40:11
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Gold bei 386,70 und der Euro wird gedrückt:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:41:32
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      der Chart dazu:

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:06:05
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      @ lbbberlin

      behälst du deinen Long über die Daten um 14:30 hinaus, bzw. wie sicherst du ihn ab?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:07:26
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      @red shoes #3058
      helfen tut einem die Aussage schon, wenn man die entsprechenden Hebelinstrumente nutzt. Wenn man z.B. Endloszertifikate benutzt mit gehörigem Sicherheitsabstand und jede Aufwärtsbewegung vom Euro zum shorten nutzt und einem im Zweifelsfall auch nicht stört das mann vieleicht mal 6 oder 8 Wochen im Minus steht, dann braucht man nur auf den Durchbruch von 1,18 warten und schon hat man Gewinne. Wie Du vieleicht aus meinen anderen postings lesen konntest und das kann ich hier nochmals wiederholen, halte ich einen weiteren Anstieg des Euros aus technischer Sicht VORERST NICHT für möglich. Wenn man sich lang genug mit charts beschäftigt, wird man feststellen, das es schon immer bestimmte Gesetzmäßigkeiten gegeben hat, einschließlich crashs, und diese Gesetzmäßigkeiten wird der Euro auch diesmal nicht aushebeln können. Es sei denn man hätte eine "Enronaktie", aber das die USA Konkurs ist, davon kann man wohl vorerst noch nicht ausgehen.
      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:16:21
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      @pimco,

      ich hatte eine VK Order drinn bei 1,2070, ging leider nur bis 1,2068 in der spitze.

      SL gebe ich nicht rein, ich erinnere an letzte woche als der Euro von 1,2220 bis auf 1,2143 runterschoß und gleich wieder bis auf 1,2280 stieg, in sekunden.

      bin am markt und gebe gegebenenfalls die order vonhand ein.

      Hopp oder TOP ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:30:38
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      8:29am 06/17/04 U.S. MAY PPI UP 0.8% VS 0.6% FORECAST
      8:30am 06/17/04 U.S. MAY CORE PPI UP 0.3% VS 0.2% FORECAST
      8:30am 06/17/04 U.S. MAY PPI UP 5.0% YR-ON-YR, HIGHEST SINCE DEC. 1990
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:32:06
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      8:30am 06/17/04 U.S. WEEKLY JOBLESS CLAIMS DOWN 15,000 TO 336,000
      8:30am 06/17/04 U.S. 4-WEEK AVG. JOBLESS CLAIMS DOWN 2,750 TO 343,250
      8:30am 06/17/04 U.S. CONTINUING JOBLESS CLAIMS UP 31,000 TO 2.90 MLN
      8:30am 06/17/04 JOBLESS CLAIMS IMPACTED BY REAGAN FUNERAL - LABOR DEPT.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:33:02
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      und nu, gut oder schlecht für den Euro :confused:

      tut sich ja fast gar nix....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:34:39
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Yeusch, wie war das noch gleich? Die Zahlen stehen eh schon fest? ;)

      U.S. May Producer Prices Rise 0.8%; Core Rate Rises 0.3%

      June 17 (Bloomberg) -- U.S. producer prices rose 0.8 percent in May, the biggest increase in more than a year, boosted by surging energy and food costs, a government report showed. So- called core prices, which exclude food and energy, rose 0.3 percent.

      The increase in the measure of what factories, farmers and other producers receive for their goods followed a 0.7 percent rise in April, the Labor Department said in Washington. The index last rose more in March 2003. The core measure had risen 0.2 percent in April.

      Gasoline prices climbed to a record last month amid rising demand and concern that supplies were inadequate. Chemical-maker Rohm & Haas Co. and other companies that are paying more for energy and other raw materials have begun to charge their customers more. Federal Reserve policy makers meeting June 29-30 may raise borrowing costs to keep inflation in check.

      ``Companies are starting have greater ability to pass through cost increases,`` said Ken Mayland, president of Clear View Economics LLC, in Pepper Pike, Ohio, before the report. ``That underscores the risks of rising inflation and the need for the Fed to begin raising rates.``

      Economists had forecast a 0.6 percent rise in the May index, based on the median of 72 estimates in a Bloomberg News survey. The core rate was seen rising 0.2 percent.

      Wholesale prices rose 5 percent in May from a year ago, compared with a 3.7 percent gain in the 12 months that ended in April. The year-over-year increase was the biggest since December 1990. Core wholesale prices rose 1.7 percent in May from a year earlier, the biggest 12-month gain since January 2001.

      Intermediate Goods

      Intermediate goods prices rose 1.1 percent in May after rising 1.4 percent the month before. Excluding food and energy, intermediate prices rose 0.9 percent after rising 1.1 percent, which was the largest rise since January 1995. The 5.1 percent increase in the price of core intermediate goods was the largest since when October 1995.

      Prices of crude goods, which are used at the earliest stage of production, rose 2.8 percent after rising 3 percent the previous month. Core crude goods prices fell 3.8 percent after falling 3.9 percent in April. Over the last 12 months, the costs of crude goods have risen 22 percent.

      Energy prices rose 1.6 percent in May, same as in April. Gasoline prices rose 5.7 percent.

      Food prices rose 1.5 percent after increasing 1.4 percent a month earlier, the Labor Department said. The cost of dairy products rose 6 percent, beef prices rose 5.4 percent, and fresh fruits and melons rose 18 percent, the biggest increase in a year.

      Prices for capital equipment rose 0.3 percent after no change in April.

      Steel

      The cost of pharmaceutical preparations rose 0.3 percent after increasing 1.8 percent in April. The price of tobacco products, including cigarettes, fell 0.5 percent.

      Passenger car prices rose 1.1 percent in May, the biggest increase since March 2003, after falling 0.2 percent in April. Costs of light trucks rose 1.1 percent after dropping 1 percent the month before.

      Prices of steel mill products rose 5.4 percent in May after a 6.3 percent rise that was the biggest rise since surge July 1974. Industrial chemical prices rose 0.7 percent after a 1.9 percent increase.

      Timken Co., the biggest U.S. maker of automotive and industrial bearings, said last week that it will increase prices on tubular steel products. Timken, based in Canton, Ohio, had previously announced increases for specialty stainless and aerospace alloy products, citing energy costs.

      Nucor Corp., the biggest U.S. maker of steel using recycled metal, raised its profit forecast on Tuesday for a second time this year, helped by record steel prices as U.S. demand for its products improves.

      Gasoline

      Nucor, based in Charlotte, North Carolina, last year began imposing surcharges to counter rising costs. Including surcharges, the price of hot-rolled steel used to make cars and appliances has risen to its highest since 1988.

      Scrap prices have begun to fall this from record highs as the Chinese government tries to slow the country`s booming economy, easing demand for scrap for its steel mills.

      Gasoline futures in New York surged to a record $1.46 a gallon on May 24 on concern Saudi Arabia`s promised production rise and a planned increase in OPEC quotas wouldn`t satisfy demand for petroleum. Crude oil futures in New York rose to a record $42.33 a barrel on June 1.

      The average for all grades of unleaded gasoline rose 36 percent this year through the end of May, according to U.S. Department of Energy figures.

      Finished Goods

      Fed Chairman Alan Greenspan told an international monetary panel in London on June 8 that the rise in energy prices is a ``worrisome element of the total cost picture.``

      Greenspan said the central bank is ready to raise interest rates and would accelerate the pace of increases if inflation shows signs of rising more than Fed officials forecast.

      Price increases for finished goods have been limited by increased competition and excess production capacity, allowing the Fed to keep the overnight bank lending rate at an almost 46-year low of 1 percent since last June. An increase in the benchmark rate would be the first since May 16, 2000.

      The Institute for Supply Management, and industry group for purchasing executives, said that its measure of prices paid by manufacturers for raw materials last month held close to the highest since November 1979. The institute`s measure of prices paid by non-manufacturing companies for raw materials rose to a record in May.

      Energy Supplies

      The increase in costs of raw materials such as steel earlier this year ``is still making its way through the production process,`` Stephen Stanley, chief economist at RBS Greenwich Capital in Greenwich, Connecticut, said.

      Philadelphia-based Rohm & Haas, the maker of Morton Salt and specialty chemicals used in paints, will increase prices as much as 12 percent to recover surging costs for energy and raw materials, Chief Executive Officer Rajiv Gupta told investors at a forum in New York on June 3.

      Energy and raw-material costs probably won`t fall significantly this year, Gupta said.

      There is evidence that energy supply concerns may be starting to wane.

      U.S. motorists will pay an average of $1.91 a gallon for regular gasoline this summer, 3 cents less than forecast last month, the Energy Department said in a monthly report on June 8. Rising inventories have added to that supplies will be ample, the report said.

      The price, covering April through September, still is 20 percent higher than during the same period in 2003, according to the report.

      Economists expect inflation to accelerate this year. Prices paid by consumers for goods and services may rise 2.7 percent in 2004, the most since a 3.4 percent increase in 2000, according to the median estimate of 45 economists surveyed by Bloomberg News from May 27 to June 7.

      The Labor Department said Tuesday that prices paid by U.S. consumers in May rose 0.6 percent, the biggest increase since January 2001, led by gasoline and diary. Excluding food and energy, prices rose 0.2 percent after a 0.3 percent rise.

      To contact the reporter on this story:
      Joe Richter in Washington at jrichter1@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story:
      Kevin Miller at kmiller@bloomberg.net.

      Last Updated: June 17, 2004 08:29 EDT

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=anIW5i…
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:38:25
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      25 oder 50 BPK ???

      was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:40:52
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      ... glaub eher an 25 BP!!!!

      Deswegen steigt der Euro auch gerade...., wieder bei 1,2060 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:41:22
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Definitiv 25 BP!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:02:59
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      @Pimco

      Also, ich kann in den Zahlen absolut nix erkennen, was für einen steigenden Euro spricht (was natürlich nicht heißen muss, dass der Euro trotzdem steigt ;) ). Die Beschäftigung und die Inflation ziehen weiter an (die Erstanträge lagen unter den Erwartungen, die Inflation über den Erwartungen). Meiner Meinung nach ist eine Erhöhung um 25 Basispunkte am 29./30. Juni ausgemachte Sache, die Frage ist eher, wie hoch die darauf folgende Zinserhöhung ausfallen wird. Da könnte ich mir schon 50 Basispunkte vorstellen...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:06:20
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Dollar Pares Decline After Producer Price Increase, Jobless Claims Drop

      June 17 (Bloomberg) -- The dollar pared its decline against the euro and yen after government reports showed producer prices rose more than forecast in May and initial jobless claims fell more than expected.

      Against the yen, the dollar traded at 109.49 at 8:33 a.m. in New York from 110.08 late yesterday, according to EBS, an electronic foreign-exchange dealing system. The yen appreciated against all major currencies, including the euro and the British pound. The euro traded at $1.2036 from $1.2011.

      Producer prices increased 0.8 percent in May, the biggest jump in more than a year. They were expected to show a 0.6 percent increase, according to the median forecast of 72 economists surveyed by Bloomberg News. Excluding food and energy, the so- called core index gained 0.3 percent, compared with expectations for a 0.2 percent rise.

      A core higher than 0.2 percent ``would give the dollar a boost,`` said Niels Christensen, a currency strategist in Paris at Societe Generale SA, before the report.

      The measure of wholesale inflation had been delayed since last week because of difficulties making the calculations, the government said.

      The number of Americans filing initial claims for jobless benefits declined last week to 336,000 from 351,000 the week before, a separate report said. The drop was predicted to be 340,000, according to the median of 42 forecasts in a Bloomberg News survey.

      The Fed will raise its benchmark interest rate to 1.25 percent from a 46-year low of 1 percent when central bank officials meet on June 29-30, according to the median of 130 forecasts in a Bloomberg News survey.

      To contact the reporter on this story:
      Steve Dickson in New York at Sdickson1@bloomberg.net

      To contact the editors responsible for this story:
      Daniel Moss at at dmoss@bloomberg.net.

      Last Updated: June 17, 2004 08:37 EDT

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:31:53
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      long mit Verlust jetzt verkauft, mir gefällt das alles nicht!!!:mad::rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:35:56
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      @pimco,

      bin auch raus bei 1,2020 mit verlust.

      werde mich erstmal fernhalten, ist mir zu irrational im mom.

      Gruß
      Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:05:29
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      jetzt werd ich aber bald sauer, ist ja logisch jetzt steigt er wieder auf 1,40... ich sollte echt die Finger davon lassen, der sch.... Euro macht immer das Gegenteil!!!:mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:11:47
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      @pimco

      wäre eine gutew gelegenheit gewesen bei 1,2050 einen short zu holen

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:16:52
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Wie schon gestern erwähnt: Das ist zur Zeit ein Tradingmarkt, das lohnt sich echt nicht. Hier noch ein Zitat dazu:

      Today`s reports bolster the case ``for a higher-rate scenario for the next month or two,`` said Enrico Caruso, chief trader at Tempest Asset Management in Irvine, California, a currency hedge fund. ``This is going to help the dollar.``
      [...]
      ``The dollar is flip-flopping everyday,`` Caruso said. ``Sentiment keeps changing from interest rates to global terrorism when we get an event like we did today.``

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:24:53
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      @pimco,

      die Emmi´s wissen schon, wie sie den Ballast los werden. Knock out, entweder durch den Emmi oder man knockt sich selbst aus 1,2060 :(
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:29:06
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      1,2065

      ich sag dazu gar nix mehr, ärger mich allmählich grün und blau:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:35:51
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      1,2070

      weißt du eigentlich, das wir beide unseren Long heute zum absoluten Tiefstpunkt verkauft haben?:(

      Tja, es gibt Tage da verliert man....leider was man vorher gewonnen hat:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:38:19
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Also heut versteh ich auch überhaupt nix - normalerweise sollte der Chart Eur/USD gerade andersherum laufen....
      werden hier etwa Yen gegen den Euro verkauft? Normalerweise müsste doch auch der Yen steigen - nach den guten Daten...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:41:40
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      @pimco,

      so wie es aussah mit der Dynamik nach unten, war ich der Meinung es geht unter die 1,2000 zumal Gold zu der Zeit auch auf Tagestief gefallen war, Bundfuture ebenfalls.

      So irrational, wie es im mom ist kann es heute auch wieder unter 1,20 gehen.

      Mein Schein hatte Knock out bei 1,1914, war mir doch zu riskant, so hab ich noch 90 cent bekommen.

      Wie gesagt, ich halte mich da raus im mom.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:42:18
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      ...UND gegen den Schweizer Franken????
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:44:52
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      @pimco,

      was noch dazukommt, ich hatte fast den ganzen Tag über eien VK Order drinn, 7 mal hab ich das Limit gesenkt von 1,30 bis 1,10 runter. Als der Kurs dann bei 0,78 war hab ich auf die 1,2022 gelauert und wech damit.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:45:20
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      @pimco,

      was noch dazukommt, ich hatte fast den ganzen Tag über eien VK Order drinn, 7 mal hab ich das Limit gesenkt von 1,30 bis 1,10 runter. Als der Kurs dann bei 0,78 war hab ich auf die 1,2022 = (0,90) gelauert und wech damit.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:45:51
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      morgen 14.30 Uhr US-Leistungsbilanz! Wird schlechter erwartet.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:48:54
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      @yeusch,

      beim CHF haben wohl alle mit einer Zinserhöhung gerechnet, die nicht kam, heute war Sitzung der SNB,
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:57:16
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Erklärungsversuche:

      - Charttechnisch ist nicht mehr allzu viel Luft nach unten (untere Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrends)
      - Morgen steht die Veröffentlichung des Leistungsbilanzdefizits an
      - Ein Bombenanschlag mit über 40 Toten, knapp zwei Wochen vor Übergabe der Regierungsmacht im Irak

      Andererseits halten die Zinsspekulationen aufgrund der positiven Wirtschaftsdaten an, deshalb
      war mit Calls heute auch nicht viel Geld zu verdienen. Schaun mer mal, wie`s morgen wird... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:02:38
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      eben - der Schweizer Franken müsste dann nach Adam Riese schwächer werden - oder mache ich einen Denkfehler?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:03:04
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      @3097

      Warum aber steigt den der CHF so stark bei einer ausbleibenden Zinserhöhung.Müßte es nicht anders sein???
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:12:24
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der von der Federal Reserve of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region ist im Juni auf plus 28,9 gestiegen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hattem im Vorfeld einen Indexstand von plus 25,5 erwartet, nachdem der Index im Vormonat bei plus 23,8 gelegen hatte.

      Wie die Federal Reserve of Philadelphia am Donnerstag weiter mitteilte, verringerte sich der Index für die bezahlten Preise im Juni auf plus 51,9 nach plus 59,6 im Vormonat. Der Index für die erzielten Preise wurde den Angaben zufolge mit plus 26,3 (Mai: plus 29,1) ausgewiesen, jener für die Auftragseingänge mit plus 24,0 (plus 18,3). Die Indexkomponente der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit stieg auf plus 13,0 von plus 12,7 im Mai.
      Dow Jones Newswires/12/17.6.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:13:08
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      die Japaner verkaufen Ihre Yen jetzt gegen den Euro und den Schweizer Franken - um Ihre eigene Währung schwach zu halten... den Amerikanern haben sie "versprochen" nicht mehr zu intervenieren...Normalerweise müsste der Yen nach den veröffentlichten Wirtschaftsdaten stärker werden und das tut er eben nicht wie man ja deutlich sehen kann.. vor Monaten gabs diese Interventionen gegen den Dollar... war überall zu lesen - haben die Japaner auch zugegeben. Nun müssen eben andere herhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:15:58
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      @Yeusch;

      GENF (Dow Jones-VWD)--Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat überraschend ihre Geldpolitik gestrafft und die Obergrenze des Zielbands für den Drei-Monats-Libor um 25 Basispunkte auf Null bis 1,0% erhöht. Die Notenbank peile für den Zielsatz nunmehr einen Wert von 0,5% an, erklärte die SNB am Donnerstag im Anschluss an ihre geldpolitische Lagebeurteilung zur Jahresmitte. Damit ist der Zielsatz wieder symmetrisch innerhalb der Zinsbandbreite ausgerichtet. Beobachter hatten hingegen noch keine Leitzinserhöhung erwartet und waren bislang davon ausgegangen, dass die Zinswende in der Schweiz erst im vierten Quartal dieses Jahres anstehen würde.

      Nicht unproblematisch für die SNB stellt sich der Höhenflug des Schweizer Franken dar, der in den vergangenen Wochen gegenüber dem Euro deutlich an Wert gewann. Am Morgen notiert die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,5151 CHF, nachdem sie Anfang März noch mehr als 1,58 CHF gekostet hatte. Sollte der Franken die Marke von 1,50 CHF/EUR deutlich und nachhaltig unterschreiten, erwarten Ökonomen Wettbewerbsverluste der schweizerischen Exportwirtschaft. Zugleich besteht nach wie vor ein deutliches Zinsgefälle zur Eurozone, wo der Mindesbietungssatz für einwöchige Refinanzierungsgeschäfte bei 2,00% liegt. Dies führte zuletzt zu Refinanzierungen - unter anderem deutscher Banken - in der Schweiz.
      Dow Jones Newswires/17.6.2004/cv/apo
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:25:59
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      @Ibbberlin
      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Fed-Chairman Alan Greenspan hat ausländische Notenbanken vor dem exzessiven Kauf von US-Dollar gewarnt, da sie damit die Destabilisierug ihrer Wirtschaft riskierten. Eine Notenbank - die japanische
      - habe diese Praxis Mitte März aufgeben, die chinesische jedoch kaufe weiterhin Dollar, um den Kurs der Landeswährung Yuan stabil zu halten, sagte Greenspan am Dienstag bei der Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats anlässlich der geplanten Verlängerung seiner Amtszeit.

      Chinas Zentralbank habe große Mengen Dollar in ihrer Bilanz, weil sie ständig Dollar kaufe, um den Yuan-Kurs in einem engen Band zum Dollar zu halten. Dadurch verringere sich aber ihre Fähigkeit zur Inflationsbekämpfung, warnte der Fed-Chairman.
      Dow Jones Newswires/15.6.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:33:52
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      @Ibbberlin:
      beim CHF haben wohl alle mit einer Zinserhöhung gerechnet, die nicht kam, heute war Sitzung der SNB,


      "die nicht kam"

      hat bei mir die Vermutung ausgelöst, dass auch gegen den Schweizer Franken interveniert wird. Habe jetzt selbst nachgelesen - die Zinsen wurden - wie von Dir richtig ausgeführt - um 25 Punkte erhöht...
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:37:15
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      @yeusch,

      sorry, ich hatte auch erst hinterher gestöbert und in #3103 auch gefunden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:38:41
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Was mich halt stutzig macht ist das GOLD, 388,60 tageshoch da müßte doch der Euro ganz woanders stehen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:42:06
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      389,00 :confused:

      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:44:47
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      @Yeusch

      Es geht doch nix über Bloomberg, wenn man nach Erklärungen sucht:

      Swiss Franc

      The Swiss franc appreciated today after Switzerland`s central bank unexpectedly raised its interest-rate target by a quarter point to 0.5 percent, the first increase in four years. Switzerland`s currency has gained 2.7 percent versus the euro this quarter and climbed to 1.5155 per euro from 1.5212. Versus the dollar, the franc rose to 1.2560 from 1.2665.

      ``We had a target of 1.51 on euro-swiss, which we may now revise,`` said Mary Davis, a currency strategist at Credit Suisse First Boston in London. Policy makers ``are confident in the economy to raise rates even though they know that will put upward pressure on the currency.``
      [...]

      Quelle:http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:47:04
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Sorry, war noch auf der letzten Seite...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:51:44
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      @Ibbberlin:
      momentan sollen viele Spekulanten ausgestiegen sein...

      Goldpreis wird zum Jahresende bei 430 Dollar pro Unze gesehen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:54:02
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      @lbbberlin

      Gold ist halt Krisenwährung, schau Dir mal an, was der Ölpreis nach dem Anschlag gemacht hat... :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 21:07:05
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Ich habe mich heute mal durch die Anmeldeprozedur bei gfx-broker.com gekämpft. Mal schauen ob es geklappt hat. Nachdem ich nun ein paar Tage virtuell forexbetrieb gemacht habe (und dort trotz eines Margin-Calls 70% Gewinn eingefahren habe, während ich bei den Optis hier +/- 0 erwirtschafte) sehe ich dort wirklich die besseren Möglichkeiten, etwas zu verdienen.

      Heute Nachmittag bin ich erstmal wieder Long gegangen im Euro, natürlich noch mit einem Opti.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 00:19:10
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      @Pettssonw

      Mal ne Verständnisfrage, weil ich mich mit dem Forexhandel nicht auskenne:

      Die Margin beträgt bei GFX immer 1 Prozent. Wenn ich also den Euro zu 1,20 kaufe oder verkaufe und der Kurs bewegt sich 120 Pips (=1 Prozent) in die falsche Richtung, dann bedeutet das nen Totalverlust. Ist das so richtig?

      Wenn das so stimmt, dann wäre mein letzter Trade (aus dem ich am Ende +/-0 rausgekommen bin) an
      der Forex ein Totalverlust gewesen, weil der Kurs über ein Prozent in die falsche Richtung gelaufen ist.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 06:47:01
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      @Bert

      Der Margin-Call ist abhängig von dem noch frei verfügbaren Guthaben in Relation zu dem investierten. Wie sich das genau berechnet kann ich dir noch gar nicht sagen, aber bei meinem Demoaccount mit 1000 Euro Startguthaben und positionierten 0.5 lots lag die Margin mehrere Cent unter dem aktuellen Kurslevel, man kann also so handeln, dass ein Margin-Call höchst unwahrscheinlich ist. Davon abgesehen kannst du durch hedgen der ins Minus laufenden Position den Margin Level noch weiter absenken und natürlich durch ein StoppLoss sowieso so einen Call vermeiden.

      Es ist auf jedenfall empfehlenswert die Demo downzuloaden und damit zu spielen, ganz davon abgesehen, dass man alle Währungen in Realtime bekommt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 07:35:50
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      @Bert

      du bekommst erst dann einen margincall,wenn dein konto nicht mehr gedeckt ist

      angenommen du hst 2000€ auf dem konto,bist mit 1500€
      investiert,wenn dein trade nun mit 501€ im verlust ist
      gibt es einen margincall,weil dein konto nicht mehr gedeckt ist,um den verlust auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 07:51:48
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Hallo Xi18,

      du bist also doch noch im Hintergrund. Meine Anmeldung bei CMS (GFX-Broker) läuft.

      Heute Morgen droht einigen ein böses Erwachen, ich habe auch nicht schlecht geguckt bei Kursen unter 1.20.

      Ich denke aber, dass bei 1.195 Schluss ist mit den Abgaben, dort verläuft eine längerfristige Unterstützung. Eventuell wird diese Linie ein wenig unterboten, aber meine Schmerzgrenze liegt sowieso bei 1.185

      Dumm nur, dass ich schon gestern wieder Long gegangen bin, jetzt läuft bei mir nur noch ein kleinerer Put, der vom jetzigen Abfall profitiert. Sind halt schwierige Zeiten, aber so bleibt mein aktueller Verlust begrenzt und die Möglichkeiten beim Wiederanstieg verbessern sich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:08:51
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      moin moin,,

      na da schaue ich ja nicht schlecht.

      Zum Ärger für mich, ich hatte gestern versucht den neuen CoBa Schein CB2J7K in Stuttgard zu ordern, mein System bei Stocknet sagte mir, der Schein existiert nicht an dieser Börse. Darauf rief ich bei Stocknet an und die sagten mir, da der Schein noch neu ist muß er erst einmal freigeggeben werden, geht aber erst morgen früh, in Frankfurt sei er aber handelbar.
      Tja und meine order in Frankfurt wurde nicht mal beachtet. Zerti`s in FFM kannst du vergessen, bis die reagieren ist der ausgeknockt.

      ..und nun dies 1,1980, das wären 80 pips bei Hebel 85, danke. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:25:36
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      @LBB

      Das ist auch wieder ein Stückchen Lehrgeld, das du da bezahlt hast, in diesem Fall sogar ohne Verlust. Dass nach Neuemission von Scheinen immer erst ein Tag vergeht, bis er bei Stocknet gehandelt wird, hatte ich auch schon erfahren. Frankfurt sollte aber trotzdem, wenn von Emittentenseite das Ask erreicht wird, für das du eine Order stehen hast, den Handel durchführen. Allerdings bin ich mir da nicht sicher, da der meiste Handel über Stuttgart läuft und ich selbst Frankfurt meide.

      Wie auch immer. Ich kann dir nur raten, dich ein wenig von allen Extremscheinen fern zu halten, wenn du deine Trades mal analysierst, stellst du schnell fest, dass sich das erhöhte Risiko bei Scheinen nahe am KO oder bei zu kurzer Laufzeit nicht auszahlt. So ein Hebel von 50 und mehr sieht optisch toll aus, aber es macht mehr Sinn mit geringeren Hebeln und längeren Laufzeiten zu arbeiten und so auch das Risiko zu minimieren. Auch bei Scheinen mit einem Omega von 30 sind 20% Gewinn nach Abzug der Transaktionkosten machbar.

      Irgendwann holen wir uns all das verlorene Geld der letzten Jahre zurück, jawoll ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:39:22
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      @Pett,

      da ist as wahres drann.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:42:27
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      @LBB

      Kann ich nur bestätigen. Erinnerst Du Dich noch an meinen Mördertrade mit 280 Pips Gewinn? Mein darauf folgender Trade hatte einen tollen Hebel, führte aber leider zu einem Totalverlust, der ziemlich genau den 280 Pips Gewinn des vorherigen Trades entsprach. Die Versuchung ist halt groß, aber man muss ihr widerstehen, um langfristig erfolgreich zu sein... :)

      Wie ist es denn sonst so bei Stocknet? Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, zu denen zu wechseln, da ich aber OS nur in Stuttgart handele, lohnt sich das für mich kaum. Außerbörslicher Handel ist bei denen auch nicht möglich, oder?

      @xi18

      Und was bedeutet in dem Fall Margincall? Ich verliere die 501 Euro und behalte 1499 Euro? Stimmt denn dann dieses Beispiel:

      Einsatz: 1 Lot = 1000 USD
      Kontostand nach dem Kauf: 4000 - 1000 = 3000 USD

      In dem Fall kann der Euro 3 Prozent bzw. 360 Pips in die falsche Richtung laufen, bis ich einen Margincall = Totalverlust hätte. Nach dem Margincall wären dann auf meinem Konto noch 1000 USD. Ist das so richtig?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:59:17
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Sollte die 1,1950 nicht halten, wäre das für mich ein Grund zu shorten...

      Sieht mir momentan nach einem guten Einstiegszeitpunkt aus.
      Die Frage ist nur, ob es für Bullen oder für Bären ein guter Einstiegszeitpunkt ist... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:16:30
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      @bert.B.

      was willste da shorten? bei 1,1918 verläuft die primäre aufwärtstrendlinie.:confused:

      gruss w.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:36:25
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      @woernie

      Die hatten bisher eine recht gute Trefferquote:

      17.06. 13:56
      EURO/US $ - Präzisierung im kurzfristigen Zeitfenster
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
      Euro/ US$: 1,2052 $

      Aktueller Tageschart (log) seit 17.03.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Gegenüber dem gestrigen charttechnischen Update läßt sich eine kleine zusätzliche Präzisierung anbringen. In der übergeordneten Range zwischen 1,1760 bis 1,2334 $ kann ein neuer kleiner SELL Trigger bei 1,1953 $ benannt werden. Wer den EURO/US $ derzeit unbedingt handeln möchte, sollte dieses Triggerlevel im Auge behalten. Fällt der EURO vs. US $ unter 1,1953 $, leitet dies eine Abwärtsbewegung bis 1,1729 $ ein. Bezgl. eines Kaufsignals würden wir das Überwinden der 1,2334 $ abwarten. Darunter ist das Setup für Bullen zu gefährlich!



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=182723
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:57:57
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      @bert

      ich auch.
      und zwischen 1950 und 1918 sind schlappe 32 pips. und die möglichkeit eines bounce von der primären uptrendlinie würde ich nicht unterschätzen.mit verlaub: buy@support !! nicht umgekehrt.

      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:59:44
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      @Bert,

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      Nachdem Stocknet vollständig in den Nordnet-Konzern integriert wurde, bekommen Sie Zugang zu einer deutlich erweiterten Servicepalette. Als Makler mit Vollbanklizens werden u.a. Leerverkauf, Aktienkredit und Optionshandel angeboten werden können.

      Hintergründe der Übernahme

      Der Gründer Stocknets und gleichzeitig größter Aktionär hat beschlossen, die Gesellschaft an Nordnet zu verkaufen. Anlaß hierzu war, daß sich herausstellte, daß unser Angebot für Aktienhandel auf Basis des erweiterten Handelsrahmens nicht mit dem norwegischen Wertpapierhandelsgesetz vereinbar war. Die Sicherheit der Kundeneinlagen war zu keinem Zeitpunkt gefährdet und kein Kunde kam zu Schaden.
      Die Übernahme durch Nordnet wird von der norwegischen Kreditaufsichtsbehörde befürwortet.

      Über Nordnet

      Nordnet ist eine an der Stockholmer Börse notierte Bank (Börsenkürzel NNB). Der Börsenwert der AG beträgt ca. 1 Mrd. SEK (enspricht ca. 110 Mio. EUR). Die Gesellschaft, mit Hauptsitz in Stockholm, beschäftigt derzeit knapp 100 Mitarbeiter. Das Geschäftsergebnis für das Jahr 2003 betrug ca. 55 Mio SEK und im ersten Quartal 2004 ca. 50 Mio SEK. Nach der Integration Stocknets wird Nordnet mit 91000 aktiven Kunden der größte Onlinemakler in Norwegen, Schweden und Dänemark sein. Die Gesellschaft wird auch eine bedeutende Rolle unter den europäischen Onlinemaklern spielen. Stocknets Ziel, die günstigsten Preise des Marktes bei gleichzeitig hoher Sicherheit, Stabilität und gutem Service anbieten zu können, wird auch nach der Integration in die Struktur von Nordnet bleiben - und das bei einem erheblich erweiterten Serviceangebot.

      Wir hoffen, daß Sie die Verbesserungen, die durch den Zusammenschluss von Nordnet und Stocknet entstehen, schätzen werden.

      Mit freundlichen Grüßen


      Vorstandsvorsitzende
      Stocknet Aston Securities ASA

      siehe auch Threat : Thread: Der ultimative Stocknet-Info thread !!!
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:05:06
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      @woernie

      Vielleicht liegen sie ja dieses Mal falsch. Sind zugegebenermaßen die einzigen,
      die bereits oberhalb der 1,1930 eine Gelegenheit zum shorten sehen...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:17:07
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      naja , bevor wir hier über 1.1918-1.1950 reden , muss zuerst mal 1.1980 geknackt werden . Da tut sich der Dollar anscheinend verdammt schwer . Kommt heute noch ein Angriff , oder erholt sich der EURO im Tagesverlauf ( mit Hilfe des Leistungsbilanzdefizits ) ?

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:38:09
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      @lbb...

      Klingt vielversprechend, dann warte ich erstmal ab.

      Meine Alternative wäre ein Wechsel zur Citibank. Dort gibt`s auch außerbörslichen
      Handel und der Preisunterschied zu Stocknet ist beim Parketthandel gering:

      Bei Stocknet zahlt man in Stuttgart mindestens 8,99 EUR (bei >25 Orders pro Monat mind. 8,49 EUR).
      Bei der Citibank zahlt man in Stuttgart - unabhängig von der Ordergröße - 10,79 EUR.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:02:10
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      @Bert,

      8,99 Euro an den dt. Börsen ist der Endpreis, da kommen keine Gebühren mehr hinzu, unschlagbar sind die auf Xetra mit 2,49 Euro in den ersten 6 Monaten, danach 3,49 Euro.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:34:05
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      @lbb

      10,79 EUR ist auch der Endpreis, die reine Provision liegt bei 9,99 EUR. Die Xetra-Provision bei Stocknet ist natürlich unschlagbar (auch wenn es nach 6 Monaten 3,99 Grundgebühr + Provision sind), für mich ist aber eher Stuttgart interessant, weil ich auf Xetra nur Aktien handele.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:39:56
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      :mad:so ein Mist hier, wenn ich auf diesen Threat klicke von der Devisenseite aus zeigt er mir nur diese blöde Werbung von bluevex:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:45:22
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      @Bert

      Hier noch ein kleiner Auszug aus dem Forum von GFX zum Thema Margin Call:

      "...Läuft so ab:

      ..., dann wird einfach die Position mit dem größten Verlust partiell glattgestellt. Ein Beispiel:

      Man hat 2 Pos, jeweils 1 lot, die eine mit 100$ Verlust die andere mit 200$ Verlust. Wenn das Konto nun die 1999 erreicht, dann wird von der schlechtesten pos 0,1 lot glatt gestellt, so das man nur noch 1900 Margin braucht.... Das Ganze geht superschnell bis man gemerkt hat, dass man im MC ist, hat die Software schon alles erledigt. Auf dem Bildschirm macht sich der MC bemerkbar wie ein normelr Verkauf, es erscheint auch das neongrüne Schild, jedoch bleibt nach dem schließen das neongrüne Schild für ein paar min stehen."
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 12:56:10
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Gold ist wieder über den Widerstand 388-390 gestiegen,
      dürfte auch ein bullisches Zeichen für den Euro bedeuten....!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:00:25
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Forex-Handel
      bei Refco

      der Bip-Wert macht nicht immer 10 $ (EUR/USD)aus. Z. B. USD/JPY 9,15 §, EUR/CHF 7,96 $, EUR/GBP 18,33 $ ...

      der Spread ist unterschiedlich - EUR/USD 3 Bips, USD/JPY 5 Bips, EUR/CHF 7 Bips, EUR/GBP 5 Bips

      Es wird keine Kontogebühr verlangt

      der Einsatz von Kontrakten ist kostenlos (Ibas z. B. verlangt dafür eine Gebühr)

      Kontrakte die im Rollover laufen (und in die richtige Richtung laufen), werden sogar geringfügig verzinst.

      Handel rund um die Uhr

      Gute Betreuung über Service-Hotline

      Die Bedingungen der Plattformen varieren natürlich - da muss man für sich selbst abwägen welche denn nun für den einzelnen die richtige ist.
      Am besten vorher ein paar Plattformen in der Demoversion testen...
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:11:28
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      @all,

      ich habe eine Bitte, den Forexhandel betreffend gibt es so einen schönen Nachbarthreat, könnt Ihr diesbezüglich nicht dort posten?:look:

      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:13:04
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      # 3136

      seh ich auch so, hier gehts nur noch um Forexhandel, hat hier echt nix zum suchen!!!;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:21:06
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      @pimco,

      hattest du den Mut heute früh long zu gehen?

      Ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:28:14
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      @ lbbberlin

      ne, echt nicht eher sogar short heut früh, hab gedacht jetzt fallen wir auf 1,1930; aber genau so schnell hat es gedreht, jetzt schaut es eher wieder nach Richtung 1,2130 aus..... ich werde nur beobachten und erst wieder bei sich eindeutig abzeichnenden Signalen handeln....
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:35:20
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Jetzt short gehen???
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:37:34
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      ich warte auch erst mal die Leistungbilanz ab 14:30 Uhr. Vorher ist alles Harakiri.:look:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:07:01
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      so`n Mist , als EUR/USD heut Morgen den 2ten Angriff von 1.2010 auf 1.1980 startete , spekulierte ich , dass jetzt 1.1950 getestet wird . Bei 1.1950 hätt ich auf alle Fälle zum Long gegriffen . Naja , Chance verpasst , 1.1980 wäre heut früh der ideale Zeitpunkt gewesen ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 14:17:38
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      holen die jetzt Luft für 14:30 Uhr oder wissen die schon mehr??
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:24:45
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      So die Daten Leistungsbilanz sind durch und wie erwartet ausgefallen.

      Das heisst doch, die waren gestern schon eingepreist, nun kann wieder das Zinsgespenst gespielt werden.

      Euro-Short ist angesagt.;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:27:36
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      @ lbbberlin

      bist du jetzt short gegangen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:31:18
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      was solls, ich probiers mal:rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:31:38
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      [13:24 EUR/USD: Retesting Highs, Rumor Of Heathrow Evacuation] Boston, June 18:
      EUR/USD is making another run to retest the highs just short of the 1.2095 level,the 61.8% fibo retracement of the 1.2170/1.1975 drop.Dealers note the rumor mill cranking up once again, this time with talk of an evacuation at London´s Heathrow Airport.

      In the bigger picture the failure to break 1.1950/55 turns the focus toward the topside of the narrowing range at 1.2170. Hard to read much more into that sort of move than continued technically driven ranges with the fundamentals seemingly etched in stone. Higher US rates are a given as is a messy situation in Iraq over the next few weeks (or months).

      Quelle:refco
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:32:10
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      @pimco,

      ja erste kleine Pos. CB2J7K
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:33:05
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      aktuell:
      Die Leistungsbilanz weist ein Defizit aus in Höhe von 144,9 Mrd. US-Dollar. Erwartet wurde ein Minus von in Höhe von 140,0 bis 142,0 Mrd. US-Dollar nach zuvor veröffentlichten 127,5 Mrd. US-Dollar

      Für mich ist das ein schlechteres Ergebnis...:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:36:22
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      @Yeusch,
      die 144,9 hab ich gestern schon gelesen, weiß nur nicht mehr wo?
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:38:01
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      das würde mich schon interessieren - wieso weisst Du die einen Tag vor der Veröffentlichung????:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:42:01
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      ich finde es nicht mehr, da läuft doch immer eine Befragung welche Häuser was erwarten, da war das irgend wo aufgelistet, Bestimmt hat User @Bert das irgendwo.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:42:48
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      @Ibbberlin

      Glückwunsch zu €-Short!:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:45:42
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      @ Ibbberlin

      schon klar - aber die Erwartung ist doch etwas anderes als die Veröffentlichung:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:47:25
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      @pimco,

      bist du etwa auch short:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:49:09
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      @ lbbberlin

      shit, wir sind beide wieder mal zu früh short gegangen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:51:40
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Rally continues intraday and the next port of call on the topside is resistance at 1.2095 the important fibo level -- the latter is also close to the 200-day MA, last at 1.2105 where a break (and close above) would open the
      way for further gains. Daily charts remain bearish for now but oversold levels tested and potential rebounds loom.

      Quelle: refco
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:54:32
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      By Corbett B. Daly, CBS Marketwatch
      Last Update: 8:36 AM ET June 18, 2004

      WASHINGTON (CBS.MW) -- The U.S. current account deficit widened in the first quarter to a record $144.9 billion, the Commerce Department said Friday.

      Economists had expected the current account deficit to expand to $139.5 billion from a revised $127.0 billion in the fourth quarter of 2003, according to a survey conducted by CBS MarketWatch.

      The current account deficit, the broadest measure of the nation`s financial balance with the rest of the world, includes flows of goods, services and capital. It shows how much more Americans consumed and invested than they earned and saved.

      The appetite for U.S. assets of all kinds from buyers around the world increased in the first three months of the year.

      Foreign capital inflows increased $447.6 billion in the first quarter, offset by capital outflows of $289.3 billion in the quarter. That follows an increase of $230.3 billion in foreign capital inflows in the fourth quarter, offset by $61.6 billion in capital outflows.

      The gap in trade of goods and services widened to $136.9 billion in the first quarter from $125.5 billion in the last three months of 2003.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 15:56:58
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Fed/Guynn: US-Leitzins "deutlich unter normal"

      Atlanta Federal Reserve Bank President Jack Guynn wies in einer gestrigen Rede auf einer Konferenz der Consumer Bankers Association darauf hin, dass die Leitzinsen in den USA derzeit deutlich unter einem Niveau liegen, dass als „neutral“ für die Wirtschaft in den USA angesehen werden könnte. Die Leitzinsen sind derzeit auf einem 46-Jahrestief bei 1% - abzüglich der Inflationsentwicklung – also real - sind sie gar leicht negativ. Guynn sprach von „mindestens 100 Basispunkten“ bis ein neutraleres Niveau bei den Leitzinsen in den USA erreicht werde. Guynn betonte jedoch, dass es nicht möglich sei, einen „neutralen Zinssatz“ exakt zu bestimmten – theoretisch wäre es ein Zinssatz, der die Konjunktur weder stimuliert noch bremst. Die Höhe dieses Zinssatzes hänge von mehreren Faktoren – darunter die aktuelle Entwicklung der Konjunktur – ab
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:08:09
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      @lbbberlin

      Hm, das würde mich auch interessieren. Die Zahl lag auf jeden Fall klar
      über der Konsenserwartung von 141 Mrd. USD Defizit. Mehr dazu auch unter:

      U.S. Current Account Deficit Widened to Record (Update2)
      http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=aIS6rT…

      und

      Dollar Falls Against Yen After U.S. Current Account Gap Widens to Record
      http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html

      Nahezu einen Volltreffer hat Lehman Brothers mit einer Schätzung von 145 Mrd. USD Defizit gelandet (Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=aXe9Xn…). Vielleicht meinst Du ja die?!?

      Habe leider heute kaum Zeit, mich ums traden zu kümmern... :(

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:25:18
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Na Ihr Strategen warum ist es so still hier ;),geht einer mit Short? Ich trau mich nicht allein und habe meine Gewinne immer mit longs gemacht KK0,58 VK 1,39 (TB 97 XP wobeui ich heute morgen ganz schön geschwitzt habe.

      Gruß J.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:27:31
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Ich habe meinen Put bei Veröffentlichung der Zahlen mit Verlust verkauft und in Euro/Yen (Call) umgeschichtet. Der sowieso noch vorhandene Call EUR/USD wurde gehalten. Ich sehe keinen Grund, warum wir nicht nächste Woche die 1.23 testen sollten. Und Euro/Yen hat auch Erholungspotential.

      Heute kann es noch bis knapp unter die 1.22 gehen beim EUR/USD
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:57:45
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Was sagt Ihr den zu der Entwicklung seit 1,2136 ist da Luftholen o der Anfang vom Abstieg? So richtig impulsiv sieht es ja nicht aus.
      Gruß J.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:25:15
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      @Pett...,

      ich sehe auch keinen Grund, warum wir nicht nächste Woche die 1,1780 testen sollten;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 19:01:52
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Rekorddefizit raubt dem Dollar die Phantasie



      18. Juni 2004 Die Meinungen der Händler und Strategen am Devisenmarkt sind geteilter denn je. Die einen argumentieren, das starke Wachstum in Amerika in Verbindung mit möglicherweise deutlich steigenden Zinsen sollten den Dollar aufwerten lassen. Gegen den Euro werden Kursziele herumgereicht bis zu 1,10 Dollar je Euro und auch gegen den Yen sollte der Greenback zulegen.

      Das Zinsargument - höhere Zinsen machen eine Währung attraktiver - ist allerdings nicht alleine entscheidend. Denn es steht nicht entgültig fest, wie Zinserhöhungen auf die Kapitalströme wirken. Sollten sie beispielsweise dazu führen, daß internationale Anleger aus Sorge über fallende Kurse am amerikanischen Renten- und Aktienmarkt ihre Gelder aus Amerika abziehen, dürfte das den Dollar eher belasten als fördern.

      Amerika wird immer abhängier von ausländischem Kapital

      Gleichzeitig spielen auch andere Argumente eine Rolle. Beispielsweise der Leistungsbilanzsaldo eines Landes. Und der Saldo der Vereinigten Staaten wies im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Rekorddefizit von knapp 145 Milliarden Dollar auf, nach einem Minus von 127 Milliarden Dollar im Quartal zuvor. „Die Zahlen haben den Anlegern wieder die Augen dafür geöffnet, wie bedenklich die Defizitsituation Amerikas ist", sagte ein Händler. „Das nährt natürlich die Sorge vor den wirtschaftlichen Folgen, denn ein Ende des Defizitwachstums ist ja nicht in Sicht.“ Im vergangenen Jahr hatten viele Anleger auf Grund von Zweifeln an der Finanzierbarkeit der amerikanischen Defizite bei Leistungsbilanz und Haushalt massiv Dollar verkauft.

      Auch in jüngster Zeit zeigen Daten, daß die Bestände amerikanischer Wertpapiere in den Händen ausländischer Anleger abnehmen. In den vergangenen zwei Jahren hatten nur die massiven Anleihekäufe asiatischer Zentralbanken den Dollar vor einem Fiasko bewahrt. Sollte die Kaufneigung in Verbindung mit weiter steigenden Defiziten zurückgehen, dürften die „dollaroptimistischen“ Argumente auf schwachen Fundamenten stehen.

      Höhere Zinsen sprechen nicht unbedingt für die Währung - sie dämpfen den Aufschwung

      Denn die Frage ist, wie Amerika seinen Kapitalbedarf langfristig decken will, wenn die Nachfrage nachläßt, ohne die Zinsen zu erhöhen. Erhöhen sie jedoch die Zinsen, würde es die wirtschaftliche Entwicklung dämpfen. Und die hat in den vergangenen Monaten praktisch nur von den rekordtiefen Zinsen und den dadurch induzierten Effekten gelebt. Sollte der „Zinsvorteil“ nun wegfallen, könnte sich der vielfach gefeierte Aufschwung rasch als Strohfeuer erweisen. Auch das spräche gegen den Dollar.

      So wird es kaum verwundern, wenn der Dollar am Freitagnachmittag etwas in der Defensive ist. Es sind mittlerweile wieder 1,2120 Dollar notwendig, um einen Euro zu erwerben. Gegen den Yen ist er unter die Marke von 1,09 Yen je Dollar gefallen. Die Marke von 108,90 Yen je Dollar ist kritisch. Denn sollte sie nachhaltig unterschritten werden, ist aus technischer Sicht der Weg geöffnet zunächst bis auf 106,75 Yen. Aus fundamentaler Sicht sollte der Yen auf Grund des Leistungsbilanzüberschusses Japans sowieso aufwerten.

      Sollte die Wirtschaft in China nicht völlig abstürzen, könnte Japan tatsächlich aus seiner Misere herauskommen. Dann könnte das Land auch langsam seine gigantischen Interventionen gegen eine Aufwertung zurückschrauben. Damit spricht vieles für asiatische Währungen, so lange dort der Boom der vergangenen Jahre nicht völlig entgleist.





      Das war`s wohl erstmal mit dem Dollar......
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 22:04:03
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      sic für die letzten 2 postings. Ich denke der Dollar wird fallen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:24:05
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      #3057 von heinerle64

      Ich hatte in #2856 an Dich eine grundsätzliche Meinung abgegeben und was Red Shoes sagen will knüpft im Grunde genommen daran an.
      Ich hatte bei Deiner Antwort auf mein Posting übrigens den Eindruck das Du mich nicht verstanden hast!

      Fundamental und mittel-langfristig bleibe ich bei meiner Aussage in #3024

      Das Handlesbilanzdefizit und die Zinsen sind für mich das Maß der Dinge.
      Lass A.G die Zinsen um 0,25 Basispunkte erhöhen drum wird der USD dennoch weiter abwerten solange das Defizit nicht abgebaut sondern noch weiter ausgebaut wird.
      Selbst wenn Greeny Ende Juni die Zinsen um 0,50 Basispunkte erhöhen würde so kann man den Euro dann in eine USD Euphorie long traden.
      Wie schon öfter erwähnt,ich denke das die Präsidentschaftswahlen maßgeblichen Einfluss auf das Geschehen im 2. Halbjahr haben werden"

      D.h im Klartext für mich das ich eine übertriebene Reaktion des USD nach oben bei vermelden der Zinserhöhung long traden werde und das übergeordnete lang bis mittelfristige Bild für mich ganz klar USD short ist.

      Damit gebe ich keine kurzfristige sondern eine langfristige Einschätzung und auch ein übergeordnetes Bild des USD ab.
      Kursziele und Analyse gebe ich später ein.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:28:04
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Kleiner Nachtrag:

      Ich schrieb:


      D.h im Klartext für mich das ich eine übertriebene Reaktion des USD nach oben bei vermelden der Zinserhöhung long traden werde und das übergeordnete lang bis mittelfristige Bild für mich ganz klar USD short ist.


      Ich meine damit selbstverständlich eine USD Euphorie zu den Zinserhöhungen im Euro long zu traden!
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 00:09:37
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Der Daily zuckt vieleicht noch einmal stark aber kann seinen Abwärtstrend nicht mehr stoppen:



      Im Weekly wird das Tagesbild bestätigt der USD sieht also übergeordnet schwach aus was zur Folge hat das man den Euro in schwäche Phasen(um die 1,1950) long traden kann.
      Deshalb kann man auch den Euro in eine USD Euphorie long traden da eine USD Euphorie(möglw.Zinserhöhung) den Euro kurzfristig schwächen könnte.
      Auf diese Strategie baue ich den nächsten Trade auf.






      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 00:29:00
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      @membran

      so ähnlich sehe ich das auch.(fundamental)
      technisch ist der fall sowieso klar. da braucht man solange die entsprechenden linien halten garnicht groß rumquatschen: gesucht werden longeinstiege. der ganze zock gegen den trend : harakiri !
      auch wenn @heinerle64 mit dem boden nicht zufrieden ist.der `boden` ist auf der primären uptrendlinie. was will man mehr. und wenn man umdenken muss, weil diese `fällt`, tut das wenigstens nicht besonders weh. logisches stop für alle engagements in unmittelbarer nachbarschaft. was will man mehr...?


      das ganze `wer geht short/ich bin short/bei xxy gehe ich short...` , leute da fällt mir nix zu ein.wir sind preislich genau auf einer 30 monate alten aufwärtstrendlinie.da denke ich zunächst über long nach. wenn die linie gebrochen (und der bruch getestet ist)
      ist zeit genug über short zu `philosophieren`.


      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 01:53:42
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Es sei mir erlaubt eine politische Grundsatzhaltung und meinung zu schreiben weil ich denke das dies wie ich schon des öfteren erwähnt habe maßgeblichen Einfluss auf das 2 Halbjahr und Boersengeschehen haben wird.


      Den Amis ist halt alles zuzutrauen und ich gehe mittlerweile auch wegen der Bush Regierung davon aus das diese so schlecht ist wie sie es anderen unterstellt.

      Die jüngste Aussage von Bush die sich in die gesammelten Lügen der Bush Regierung einordnet ist::

      Der Irak hat Kontakte zur El Kaida gehabt weil es Kontakte gab....


      Das muß doch jedem einleuchten was dort derzeitig los ist und was die Bush Regierung für Fehler macht.
      Nicht das es sonst sehr viel anders wäre aber ich bin pers. der Meinung das die gesammte Bush Regierung um Rumsfeld,Condoliza Rice,Dick Cheney usw. nicht von großem Intellekt geprägt sind und dadurch nach und nach alles ans Tageslicht kommt was weder demokratisch noch rechtlich vertretbar ist.
      Sprich,das ist nicht nur eine Lobby das ist eine Ansammlung von ehemaligen Öl Bossen welche nichts anderes als die pers, Vorteilnahme in Augenschein nimmt.
      Bush und Konsorten sind keine Vertreter im Interesse des Volkes sondern Vertreter der Interessen ihrer eigenen Art!

      Das äußert sich gerade sehr deutlich im Irak Krieg ich gehe aber noch einen Schritt weiter und denke das dass auch die gesammte US Wirtschaftspolitik durchzieht!

      Hier wird geschönigt was das Zeuchs hält und es war auch schon immer so nur mit dem Unterschied das zuvor niemand etwas davon wusste da man immer loyal gegenüber dem Repräsentatenhaus gewesen ist weil die Machtverteilung immer ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Demokraten und Falken(den Rechte) gegeben hat bzw. man sich demokratisch geeinigt hat.

      Sagen wir mal so man hat sich zumindest immer hinter vorgehaltener Hand geeinigt.
      Was die US-Daten betrifft,sie sind alles andere als hedonisch und im Westen wie vermeldet nicht tragbar.
      Die USA sind für mich nun weder Westen noch Osten,die USA bestimmen die Richtung des Geldflusses auch mit politschen Entscheidungen bzw. maßgeblich dadurch!
      Jüngst wurden zur Verschönigung der Arbeitsmarktdaten plötzlich sogenannte "Ich AG,s" zu den neu geschaffenen Stellen hinzugefügt was nach internationalen Gepflogenheiten unüblich ist und selbst in den USA so nie zuvor gehandhabt wurde.
      Da liegt der Verdacht nahe das Bush(da unter seiner Regierung geändert) diese Änderung vornimmt um seine Politik auch anhand der Wirtschaftsdaten in ein besseres Licht zu rücken.
      Ähnlich hat es die CDU hier in Deutschland damals mit den ABM Masnahmen getan indem sie Arbeitslose in diese Maßnahmen gesteckt hat welche dann aus der Arbeitslosenstatistik verschwunden sind.
      Dennoch reagiert alles auf US Daten weil dort der Pol der Finanzwelt ist und sich alles danach richtet da alles in USD abgerechnet werden und die USA somit den Derivate und Rohstoffmarkt bestimmen!
      Das wird sich irgendwann einmal ändern aber bestimmt nicht bevor es eine Nation bzw. Staatengemeinschaft gibt welche in der Lage ist die Position der monetären bzw. geopolitischen Finanz-Wirtschaftspolitik der Amerikaner áus eigener Finanzkraft zu ersetzen.
      Wenn nun tatsächlich dagegen angeganen würde so bedeutete dies einen Kollaps für die Weltgemeinschaft und aller Staaten im Kapitalismus.
      Das ist aber auszuschließen da nicht die Moral sondern immer noch das Geld/Finanzkraft die Politik und den Einfluss bestimt.

      Die neuerlichen Vorwürfe gegen Rumsfeld was illegale Gefangenenlager betrifft usw. reiht sich nur in die gesammte Auflistung aller Verstößte gegen UN bzw. dem Recht und Gesetz der Genfer Konventionen bzw. der Nato ein.
      Die Folterungen im Irak sind von höchster Stelle,dem Representantenhaus also der Bush Regierung selber angeordnet worden.
      Dazu hat man im Vorfeld schon daran gedacht Artikel/Grundsätze aus den Auszügen der Genver Konvention neu zu formulieren so das man die USA dafür nicht belangen kann.
      Selbstverständlich ohne Zustimmung der Nato bzw. der Weltgemeinschaft so wie man auch den Irak Krieg ohne Zustimmung ausgeführt hat.
      Der Krieg wurde ja ohne Zustimmung der UN und ohne Resulotion geführt also ebenso ein verstoß gegen internationales Recht!
      Wenn man es genau nimmt war das ein Angriffskrieg!
      Die vorgelegten Satelitenbilder,Massenvernichtungswaffen usw. nichts hat sich bewahrheitet.
      Ternet war ein Bauernopfer und Rumsfeld legt auch weiterhin alles auf Ihn ab.
      Er mußte ja schon zurücktreten.


      Im Sinne der Weltgemeinschaft kann man da nur hoffen das Bush nicht wieder gewählt wird und ich gehe auch davon aus das die Präsidentschaftswahlen nun maßgeblichen Einfluss auf das Boersengeschehen im 2. Halbjahr haben werden.
      Eine mögl. Strategie ist mir noch nicht klar aber ich schätze das im Laufe der Wahlen nicht gut für die Märkte sein wird wenn Bush nicht wieder gewählt werden wird da Bush eine Wirtschaftspolitik verfolgt welche rein nur durch eine Öffnung sämtlicher Mittelzuflüsse sprich eine lockerung der Geldpolitik erfolgt welche die eigene Staatsverschuldung in Kauf nimmt und imens in die Höhe treibt.
      Somit dürfte es auch nicht gut für die Märkte sein wenn Bush an der Macht bleibt.
      Sollte Bush nicht wieder gewählt werden fällt dieser Katalysator für die Weltwirtschaft weg und wir werden dann erleben wie es tatsächlich um die US Wirtschaft steht.
      Der Zenit scheint so oder so schon überschritten.
      Ich pers. sehe immer noch keinen sich selbst tragenden Wirtschaftsaufschwung lediglich einen künstlich hervorgerufenen für die G. Bush maßgeblich verantwortlich ist und dessen Rechnung noch offen ist.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:36:06
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Hallo Jörg,

      Ein wirklich guter Beitrag!

      Vielleicht finde ich den Beitrag gut weil ich ähnlich denke.
      Wollte ein paar Punkte hervorheben:

      Du sprichst von Lügen der Bushregierung bzw. die USA.

      Heute sind in den Medien viele Beiträge zu lesen die die staatlichen statistischen Angaben der USA sowie manche andere Argumentationen der Amerikanische Regierung als Lügen entlarven. Vor dem Irakkrieg waren es viel weniger (obwohl es nicht weniger Lügen gab…)

      Was bedeutet das? – Es bedeutet dass es kein Vertrauen in diese Regierung bzw. in die USA gibt. Diese Regierung wird nicht ernst genommen vom Ausland. Ihre Manipulationen sind zu offensichtlich.

      Und was bedeutet das? Das bedeutet dass es nur eine Zeitfrage ist bis ausländische Kapital für die heutige Zinsen nicht mehr in die USA fließen wird, da kein Vertrauen da ist.

      Der Zeitpunkt wo die USA-Bürgern nicht mehr über ihren finanziellen Möglichkeiten leben werden können wird kommen, und ich glaube dass es nicht lange dauern wird.

      Das bedeutet dass die Zinsen steigen werden, und dass der Dollar von seiner Kaufkraft verlieren werde. Das bedeutet dass amerikanische Aktien vermieden werden, wegen des Dollarverfalls.

      Was schwer zu prognostizieren ist, ist der Zeitpunkt…


      Dazu kommt dass in Deutschland und manche Länder der EU, auf eine stille (?) andere Weise das selber passiert:

      Die Staatsverschuldung. Und diese Verschuldung ist viel höher als die Angaben, wenn man die Rentenbeiträge die für Zinszurückzahlung missbraucht werden, dazu rechnet…

      Deutschland wird ihre Schulden NIE zurückzahlen! Und manche andere EU Länder geht es genau so.

      Aus diesen Gründen glaube ich dass das Papiergeld (also nicht nur der Dollar sondern auch der Euro) an Wert in den nächste Zeit verlieren wird.

      Kann leider nicht sagen wann und wie viel, kann mir aber kaum vorstellen dass wir davon verschont werden.

      Es will mir bis heute nicht ins Kopf rein, dass Koch in Hessen in sein Amt mit sehr großer Mehrheit wieder gewählt worden ist, obwohl er zugegeben hat gelogen zu haben! – so sieht die Politik aus, und so sieht der Wähler aus. So sieht unsere Wirtschaft aus.

      Ein Bauer erwartet kein Kopfsalat wenn er Tomaten pflanzt. Wir aber erwarten eine gesunde Wirtschaft mit verlogener Politik und verlogene Industrie…



      Grüße

      humm
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 09:32:56
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Was gibt es denn ausser dem Dollar oder dem Euro noch an Währungen, die weltwirtschaftlich gesehen von Interesse sind. Ich glaube nicht, dass die Welt irgendwann umschwenken wird auf Yen oder Yuan oder nur Schweizer Franken, sondern sich das geringere Übel aussucht, in meinen Augen ist das der Euro. Da Asien massiv Dollar gekauft hat, um ihre Währungen zu stützen, könnte irgendwann ein Umschwenken eintreten, nämlich wenn der Dollar zu viel an Wert verliert, wo diese Reserven in den Euro umgeschichtet werden, also Dollar massiv abverkauft wird, direkt in den Euro.

      Was spricht denn dagegen, dass aufgrund dieser US-Regierung, die in vielen Kreisen als die schlechteste seit Nixon gilt, der Dollar nicht ein neues historisches Tief erreichen wird.

      Der Euroraum ist von der Bevölkerungszahl nun größer als die USA und sollte in den nächsten Jahren mehr an Gewicht bekommen.

      Sollte Bush wieder gewählt werden, dürfte das schlecht für den Dollar sein, sollte Bush abgewählt werden, dürfte das erst recht schlecht für den Dollar sein, weil dann die Blase vorzeitig platzt, während Euroland in Aufbruchstimmung ist, zwar langsam, aber gesund. Ein solcher Wirtschaftsaufschwung, wie von der Bushregierung propagiert kann nur eine Blase sein, Wunschdenken und Manipulation. Wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen muß, wenn es funktionieren soll, länger dauern, als hinzufallen.

      Diese Gedanken spielen allerdings nur im Hintergrund eine Rolle, da sie sehr langfristig sind (ca. 6-7 Jahre und mehr)

      Ich bin aber auch froh, demnächst nicht mehr mit Wertverfallsscheinen handeln zu müssen, sondern direkt an der Forex zu sein, dort ist mein Investment auch in 4 Wochen noch das gleiche Wert, wenn der Kurs der gleiche ist, um es mal so zu sagen.

      Die starke Volatilität, die wir in den letzten Wochen gesehen haben dürfte daher rühren, dass weniger Kapital am Markt ist, Anfang Juli startet die neue Berichtssaison in USA, erst dann dürfte wieder mehr Kapital in die Märkte kommen und die Schwankungen geringer werden. Die Übertreibungen der letzten Zeit erschwerten die Einschätzbarkeit, da sie, zumindest auf meiner Seite, die Indikationen mehr als überreizten und so der Euro noch 2 Cent höher steigen konnte, wenn er eigentlich schon hätte fallen müssen.

      Schaut man sich aber den Eurochart mal etwas historischer an, stellt man fest, dass es diese Phasen immer wieder gab. Mir sind ruhige Phasen lieber, ein erkannter Trend, dem man mit seinen Lows und Highs folgen kann.

      Ich kann mir vorstellen, dass nach einigem Tohuwabohu nach den Wahlen und einer Abwahl von Bush an den Finanzmärkten wieder die Wirklichkeit Einzug hält. Ich weiß nicht, ob JFK sein Amt gut vertreten wird, aber er erscheint mir allemal besser zu sein, als der Bush-Clan. Man kann nur hoffen, dass seine Initialen kein böses Omen sind, denn mangels Gegenkandidaten würde wohl Bush wieder gewählt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 10:31:15
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      hallo Membran,
      in Deinem Bild von #3169 sind genau diese Punkte, die ich angesprochen habe, schön zu erkennen. Die Durchschnittslinie, die jetzt bei 105 steht, wird sich dem Kurs auf jeden Fall nähern, entweder wird der USD seitwärts laufen oder weiter steigen, wenn Du Deinen chart um weitere Jahre verlängert aunschauen würdest, würde man sehen, daß diese Linie selten so weit weg war wie jetzt und wenn es mal so war, dann kam auch immer eine Konsolidierung. Im MACD ist auch deutlich zu erkennen, daß das letzte Tief nicht mehr bestätigt wurde und so ist es auch mit dem RSI ,wenn man ihn benutzt. Im MACD ist sogar schon ein neues Hoch zu erkennen, gegenüber dem letzten mal. Nach meiner Erkenntnis sind der MACD und der RSI sehr zuverlässige Indikatoren, was positive und negative Divergenzen betrifft. Je länger ein Trend andauert, desto mehr spekulative Tradingpositionen befinden sich im Markt und werden weiter aufgebaut und das ist der Grund warum es nach längeren Konsolidierungen fast immer zu "selloff`s" kommt, den wir bei 1,18 noch nicht gesehen haben. Was ich von fundamantalen Sachen halte, im mittel bis kurz-Bereich, habe ich bereits geschrieben. Langfristig gesehen, gebe ich Dir recht,das hatte ich bereits auch geschrieben, da wird der Dollar weiter an Wert verlieren. Die USA ist vieleicht so ein wenig wie das "untergehende Römische Reich" und die Währung spiegelt immer ein wenig die Macht wieder. In 15 Jahren schauen wir vieleicht jeden Morgen auf den Chinesischen Aktienindex und nicht mehr wie der DOW Jones geschlossen hat. Trotzdem sollte man fundamentale und technische Aspekte immer versuchen zu trennen und bin nach wie vor felsenfest davon überzeugt, daß wir um eine länger anhaltende Eurokonsolidierung nicht herum kommen und noch diverse Longpositionen aus dem Markt gekegelt werden.
      Gruß
      Heinerle (Uwe)
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 10:34:47
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Der mittel- bis langfristigen Analyse kann ich mich nur anschließen. Sollte mich das jetzt beunruhigen, dass wir alle einer Meinung sind? ;)

      Ich glaube nicht, schließlich geht es nicht um kurzfristige Entwicklungen.

      Was die mögliche Dollar-Euphorie anbelangt: Ich kann mir - im Gegensatz zu einigen Marktbeobachtern - nicht vorstellen, dass es in zehn Tagen bei einer Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte zu einer Dollar-Euphorie kommt. Eine Erhöhung um 25 Basispunkte wird allgemein erwartet, wo bleibt da der Überraschungseffekt? Bei einer Erhöhung um 50 Basispunkte sähe das natürlich ganz anders aus, aber eine Erhöhung um 50 Basispunkte (Ende Juni) halte ich für höchst unwahrscheinlich.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 10:51:16
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Hier noch ein Ausblick auf Kerrys Wirtschaftpolitik (sollte er denn gewählt werden):

      Kerry buhlt um die Gunst der Wirtschaft
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 11:59:24
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Es passt aber zeitlich ganz gut in den Rahmen, wenn der Dollar bis Mitte nächster Woche (23.06.04) noch etwas an Wert verliert, bevor dann 1 Woche vor dem Zinsentscheid letztmalig die Unsicherheit zuschlägt und den Euro bis zum 30. Juni erneut runterholt.

      Die 1.24 halte ich durchaus für möglich und genauso anschließend wieder die 1.19

      Was den 200-Tage-Durchschnitt angeht, da sehe ich eventuell einen Schnittpunkt bei der 95 in ca einem halben Jahr, wenn nicht vorher nochmal die 85 erreicht wird, dann würde sich das Ganze vielleicht sogar um weitere 6 Monate verschieben, also Mitte nächsten Jahres.

      Ich muß gestehen, dass 1 Jahr für mich eine viel zu lange und unüberschaubare Zeit bedeutet, die ich sicherlich nicht als Ziel meiner aktuellen Handlungsstrategien nutzen kann.



      Der MACD sieht für mich nach erneuter Konsolidierung des Dollars aus, ungefähr herunter bis -1.5 und die Nulllinnie hat er noch nichteinmal überwunden. In dieser Phase sind neue Tiefststände des Dollar wahrscheinlicher als der Weg zum GD200. Der Weg dorthin ist noch viel zu weit, um ihn jetzt schon zu beginnen.

      Da ich mir das Ganze in umgekehrter Sichtweise besser vorstellen kann stelle ich nochmal als Pendant zu Membrans Chart den Wochenverlauf von EUR/USD mit GD100 und GD200 ein und zusätzlich mit dem Parabolic SAR, der für das Ende dieser Woche seine Richtung gewechselt hat, was normalerweise einen weiteren Anstieg bedeutet, wenn man sich rückwirkend solche Stellen anschaut.



      Zu erwarten ist ein erneuter Rücksetzer des Euro bei der Zinsentscheidung, aber kein Bruch des Aufwärtstrends, bevor er nicht 2-6 Monate gelaufen ist. Wir sind nun am Ende der zweiten Woche dieses Trends.

      Natürlich sagt Statistik immer nur etwas über die Vergangenheit aus, sicher kann man sich also nicht sein. Aber ich halte dieses Szenario für wahrscheinlicher.

      Hier noch ein Zoom auf die letzten paar Wochen
      mit hinzugefügtem Bollingerband


      Es ist also zu erwarten, dass das obere Bollingerband (aktuell bei ca. 1.27) demnächst getestet wird.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 12:48:32
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      das Bollingerband kann man auch zum "messen der Kräfteverhältnisse" benutzen. Wie man auf dem Bild mit dem USD Index wieder schön sehen kann, wurde das Bollingerband unten nicht mehr berührt, beim zweiten Tief ist es nichtmal mehr in die Nähe gekommen, oben ist es aber schon verlassen worden. Also kann man daran schon sehen, daß die Kräfteverhältnisse im Moment eher auf der Seite des USD sind. Das mit dem Bollingerband funktioniert im Monats-Wochen und Stundenbereich gleichermaßen sehr gut. Darauf sollte man mal achten!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 13:09:12
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Zuerst möchte ich mal konstatieren, dass die Beiträge hier ein ungewöhnlich hohes Niveau angenommen haben, was auch an der teils konträren und kritischen Diskussion liegt. Einfach genial. Ich teile auch die Ansicht der meisten Teilnehmer, die auf Sicht einen schwächeren Dollar sehen. Zudem wird es bei einem immer stärker werdenden Yen wieder wahrscheinlicher, dass die BOJ interveniert, auch wenn man offiziell davon Abstand genommen haben will.

      Anbei ein Artikel aus dem Herald Tribune. Bemerkenswert finde ich den Hinweis auf die Entwicklung in Asien und speziell China, was noch vor wenigen Jahren nicht einmal eine Fussnote wert gewesen wäre. Es stellt sich dann halt die Frage, wann China die strenge Kopplung an den Dollar aufgibt und ob es "in the long run" vielleicht eine Gemeinschaftswährung der starken Volkswirtschaften in Asien geben könnte.



      Around the market: Currencies

      NEW YORK The dollar fell against most major currencies Friday after a government report showed the U.S. current-account deficit widened to a record $144.9 billion in the first quarter.
      .
      A rising gap between imports and exports adds to concern that more dollars will have to be converted to other currencies in coming months as the economy accelerates. Based on the quarterly figure, the United States must attract $1.6 billion a day from international investors to maintain the value of the dollar.
      .
      "The current-account deficit is always in the back of people`s minds as in the long run it may have a negative impact in the currency if foreign demand for U.S. assets decreases," said Craig Larimer, a managing director and currency strategist at Banc One Capital Markets in Chicago.
      .
      In afternoon trading, the euro rose to $1.2126 from $1.2058 late Thursday. The pound rose to $1.8381 from $1.8363. The dollar fell to 1.2450 Swiss francs from 1.2509 francs and to ¥108.79 from ¥109.65.
      .
      The current-account gap, which was $127 billion in the fourth quarter of last year, was expected to expand to $141 billion, a survey of economists indicated.
      .
      "The best way to think of it is as an undertow that`s dragging the dollar down," said Lara Rhame, a currency strategist at Brown Brothers Harriman. Rhame predicted the euro would climb to $1.28 this year.
      .
      The yen gained after China`s central bank said the economy was slowing, suggesting interest rates might not have to rise. China is the second-largest export market for Japanese goods, behind the United States. (Bloomberg) Around the market: Currencies

      NEW YORK The dollar fell against most major currencies Friday after a government report showed the U.S. current-account deficit widened to a record $144.9 billion in the first quarter.
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      A rising gap between imports and exports adds to concern that more dollars will have to be converted to other currencies in coming months as the economy accelerates. Based on the quarterly figure, the United States must attract $1.6 billion a day from international investors to maintain the value of the dollar.
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      "The current-account deficit is always in the back of people`s minds as in the long run it may have a negative impact in the currency if foreign demand for U.S. assets decreases," said Craig Larimer, a managing director and currency strategist at Banc One Capital Markets in Chicago.
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      In afternoon trading, the euro rose to $1.2126 from $1.2058 late Thursday. The pound rose to $1.8381 from $1.8363. The dollar fell to 1.2450 Swiss francs from 1.2509 francs and to ¥108.79 from ¥109.65.
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      The current-account gap, which was $127 billion in the fourth quarter of last year, was expected to expand to $141 billion, a survey of economists indicated.
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      "The best way to think of it is as an undertow that`s dragging the dollar down," said Lara Rhame, a currency strategist at Brown Brothers Harriman. Rhame predicted the euro would climb to $1.28 this year.
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      The yen gained after China`s central bank said the economy was slowing, suggesting interest rates might not have to rise. China is the second-largest export market for Japanese goods, behind the United States. (Bloomberg) Around the market: Currencies

      NEW YORK The dollar fell against most major currencies Friday after a government report showed the U.S. current-account deficit widened to a record $144.9 billion in the first quarter.
      .
      A rising gap between imports and exports adds to concern that more dollars will have to be converted to other currencies in coming months as the economy accelerates. Based on the quarterly figure, the United States must attract $1.6 billion a day from international investors to maintain the value of the dollar.
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      "The current-account deficit is always in the back of people`s minds as in the long run it may have a negative impact in the currency if foreign demand for U.S. assets decreases," said Craig Larimer, a managing director and currency strategist at Banc One Capital Markets in Chicago.
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      In afternoon trading, the euro rose to $1.2126 from $1.2058 late Thursday. The pound rose to $1.8381 from $1.8363. The dollar fell to 1.2450 Swiss francs from 1.2509 francs and to ¥108.79 from ¥109.65.
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      The current-account gap, which was $127 billion in the fourth quarter of last year, was expected to expand to $141 billion, a survey of economists indicated.
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      "The best way to think of it is as an undertow that`s dragging the dollar down," said Lara Rhame, a currency strategist at Brown Brothers Harriman. Rhame predicted the euro would climb to $1.28 this year.
      .
      The yen gained after China`s central bank said the economy was slowing, suggesting interest rates might not have to rise. China is the second-largest export market for Japanese goods, behind the United States. (Bloomberg)
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 13:47:00
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      @Pettssonw

      Es passt aber zeitlich ganz gut in den Rahmen, wenn der Dollar bis Mitte nächster Woche (23.06.04) noch etwas an Wert verliert, bevor dann 1 Woche vor dem Zinsentscheid letztmalig die Unsicherheit zuschlägt und den Euro bis zum 30. Juni erneut runterholt.

      Kann gut sein, dass das so abläuft. Ich möchte allerdings nochmal darauf hinweisen, dass am 30. Juni ein weiteres wichtiges Ereignis stattfindet: die Machtübergabe im Irak. Nach mehreren Anschlägen und Sabotageakten sind die Ölexporte des Irak in dieser Woche völlig zum Erliegen gekommen. Zuletzt wurden noch täglich 1,6 Mio. Barrel exportiert. Ich rechne im Vorfeld der Machtübergabe mit weiteren Anschlägen und dies dürfte den Dollar naturgemäß unter Druck bringen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 14:26:26
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      hallo,

      mal wieder interessante Beiträge und Denkweisen heute hier zu lesen.

      Ich finde aber, daß es doch einseitig tendiert in Richtung USD-Verfall, mittel- bis langfristig. Hier kann es natürlich sein, daß die Positionen zum Traden schon "fest" stehen und nur nach Argumenten gesucht werde, die auch allesamt möglich sind.

      Es wird sehr viel oder fast ausschliesslich über USA und das Verhältnis nach aussen und innen diskutiert, was ich hier aber nicht gefunden habe und vermisse sind Meinungen über andere Wirtschaftsräume.

      Die Asiaten sind kurz erwähnt, daß die BOJ wieder intervenieren kann, da Japan einen starken Yen nicht gebrauchen kann, nicht nur Japan auch China hat kein Interesse am starken Yen, da als größter Handelspartner der Yuan am USD gekoppelt ist.

      Was ist mit dem Euroraum?

      Hier geht es doch, was den Stabilitätspakt betrifft ganz klar in eine Richtung. Die großen Euroländer , wie Deutschland, Frankreich und Italien werden die Stäbilitätskriterien wieder nicht erfüllen und überschreiten und das trotz eines strikten Sparkurses und eines dabei schleppend in Gang kommenden Aufschwung.

      Die Binnenwirtschaft im Euroraum wird m.E. weiter zurückgehen oder abflachen.

      Hier wird es zwingend zu einer höheren Staatsverschuldung kommen müssen, und zwar massiv , um den Euroraum in Schwung zu bringen.

      Eine andere Alternative gibt es m.E. nicht. Sollte die Weltwitschaft wieder den Rückwärtzgang einelegen, könnt ihr euch ja ausmalen, was dann mit Ländern wie Deutschland und Frankrich wirtschaftlich passiert.

      Ein 2.-ter Unsicherheitsfaktor im Euroraum ist die Erweiterung auf 25, neue Kandidaten stehen schon fest wie Kroatien. Hier weiß doch keiner genau wie sich die Zukunft entwickelt, jeder spricht von "großen Chancen" , die Risiken werden aber bewußt verschleiert, weil es politisch so gewollt ist. Erinnert mich irgendwie an den Einigungsvertrag.

      Ich hoffe, ich habe ein paar Denkanstöße in die andere Richtung gegeben.
      Gruß Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 16:04:37
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Hallo Ibbberlin,

      >> Hier wird es zwingend zu einer höheren Staatsverschuldung kommen müssen, und zwar massiv, um den Euroraum in Schwung zu bringen. <<

      Habe den Eindruck dass du die Schuldenproblematik unterschätzt…

      Je höher die Schulden desto Bewegungsunfähig ist der Staat.

      Hier ein wirklich interessantes Link:

      http://www.staatsverschuldung-schuldenfalle.de/

      Ausschnitt:

      „Die Kreditfinanzierung der öffentlichen Haushalte ist daher zum fiskalisch nutzlosen Selbstzweck entartet. Sie dient nicht mehr der eigentlichen Haushaltsdeckung, sondern der Finanzierung der von ihr selbst erzeugten Tilgungs- und Zinsausgaben mit der Folge eines eigendynamisch immer schneller und steiler wachsenden Schuldenberges zu Lasten der nachfolgenden Generationen. Die mit Verwaltungsreformmaßnahmen, Ausgabeeinsparungen und Steuererhöhungen neu gewonnenen Haushaltsmittel versickern bereits einige Jahre später wieder in neuen riesigen Haushaltslöchern, die von den schneller und steiler als die Steuereinnahmen wachsenden Zinseszinsausgaben gegraben werden.“



      Die Verschuldung zu erhöhen wird schwierig sein, (um nicht kriminell sagen zu müssen) denn es grenzt schon heute an den Grundgesetz, bzw., wenn der Missbrauch der Rentenbeiträge dazu gerechnet wird ist es schon kriminell…

      Hier noch ein Beitrag zur „Dollarinflation“:

      http://www.krisis.org/r-kurz_dollarinflation.html

      Grüße

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 17:33:29
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      @humm,


      es ist in der Tat "kriminell, was da mit der Staatsverschuldung passiert seit Jahren.

      Nur eine Frage, wie kann man die abbauen?

      Durch Sparmaßnahmen funktioniert das schon lange nicht mehr und mit zunehmender Globalisierung erst recht nicht.

      Wie wir alle wissen hat Eichel in den 5 jahren seines Amtes, trotz wachstumshemmender strikter Sparmaßnahmen die Nettoneuverschuldung in Deutschland um 128.000.000.000 Euro (128 millarden) erhöht.
      hätte er die gleich zu Anfang seiner Amtszeit genommen und damit die Wirtschaft in Gang gesetzt, hätte er sie durch Steuermehreinnahmen und weniger Sozialausgaben doppelt wieder reingeholt.

      Mal abgesehen, wo sind die Millardeneinnahmen durch Privatisierung und UMTS etc.

      Ich kann die Staatsverschldung nur abbauen durch Mehreinnahmen und da gibt es nur einen Weg dorthin, die Wirtschaft aktivieren, insbesondere die Binnenwirtschaft.

      ...nicht durch Sparen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 18:36:36
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Hallo Ibbberlin,

      >> Ich kann die Staatsverschuldung nur abbauen durch Mehreinnahmen <<

      Wenn das so ist dann kann Deutschland die Staatsverschuldung nicht abbauen,
      denn es gibt keinen realen Mehreinnahmen. Eine unangenehme Wahrheit…

      Diese „Mehreinnahmenmärchen“ kann ich nicht mehr hören…
      Merkst du nicht den Betrug bei dieser Formulierung?
      Die Schulden wachsen exponentiell, die Mehreinnahmen linear.
      Es ist nur eine Zeitfrage bist das System kollabiert wird.

      Die Globalisierung ist auch nur eine Ausrede um keine Maßnahmen treffen zu müssen. In der USA muss jeder Amerikaner Steuern bezahlen, egal wo er sein Geld verdient.

      Es gibt genug Denkmodelle um die Globalisierung zu begegnen, das Problem ist nur dass die Politik ein unehrliches Geschäft ist, und da wird nicht das richtige gemacht sondern das Beste für die eigene Machtposition oder eigene Tasche. Wieder eine unangenehme Wahrheit.


      >> Nur eine Frage, wie kann man die [Schulden] abbauen? <<

      „(1) Eine wesentliche Voraussetzung für eine Konsolidierung der öffentlichen Finanzen ist eine haushaltstechnische Darstellung der Kreditfinanzierung und -abwicklung, die den mathematisch-gesetzmäßigen Zusammenhängen Rechnung trägt und ausweist, wozu die Kreditfinanzierung dient, nämlich der Refinanzierung der Tilgungsausgaben und - abhängig von der Höhe der erwirtschafteten Primärüberschüsse - der anteiligen Finanzierung der Zinsausgaben. Es genügt nicht, dass nur in der Fachliteratur mit Primärsalden (Primärüberschüsse bzw. -Primärdefizite) gerechnet wird. Diese müssen auch in den Haushaltsplänen und Haushaltsrechnungen bzw. in ihren Anlagen ausgewiesen werden, da nur eine solche Rechnung offen darlegt, dass die Kreditfinanzie-rung aus sich selbst heraus jährlich immer größere Haushaltsdefizite erzeugt.
      (2) Für die Form einer solchen veränderten Darstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Da die Kreditfinanzierung nicht mehr originär der Haushaltsdeckung, sondern nur noch der eigendynamisch wachsenden Finanzierung der von ihr selbst erzeugten Lasten (Altlasten, Erblasten) dient, sollte sie in einem aus den Haushaltsplänen herausgelösten Kreditabwicklungsfonds dargestellt werden. In den Haushaltsplänen wären dann nur noch bei einem hierfür vorzusehenden Ausgabetitel die Zuschüsse (Primärüberschüsse) zu veranschlagen, die an die Kreditabwicklungsfonds zum Ausgleich ihres Defizits aus Haushaltsmitteln zu leisten sind. Die Kreditabwicklungsfonds müssten - je nach Gestaltung eines Sanierungskonzeptes - kurz-, mittel- oder langfristig wie folgt finanziert werden: mit abnehmender Tendenz durch Neuverschuldung bis zur Rückführung auf Null, langfristig durch Refinanzierung der Tilgungsausgaben und mit zunehmender Tendenz durch Zuschüsse aus dem Haushalt bis zu ihrer Verstetigung in Höhe der Zinsausgaben, wenn die Neuverschuldung auf Null zurückgeführt ist. Die ohne Neuverschuldung konstant bleibenden Zuschüsse aus dem Haushalt und konstant bleibenden Tilgungsausgaben reduzieren sich dann in Relation zum wachsenden BIP von Jahr zu Jahr. Entsprechend nimmt der finanzpolitische Handlungsspielraum der öffentlichen Gebietskörperschaften von Jahr zu Jahr wieder zu.
      (3) Die Kreditabwicklungsfonds dienten dann nur noch der Altlastfinanzierung des Schuldendienstes. Sie wären dann vergleichbar mit dem "Kreditabwicklungsfonds" und dem "Erblastentilgungsfonds" innerhalb der Nebenhaushalte des Bundes, in denen u.a. die Altschulden der früheren DDR verwaltet werden.
      (4) Sollte es im Zuge der weiteren Entwicklung zur einer dringend notwendigen Reform der öffentlichen Verschuldung kommen, wäre eine zentralisierte Bedienung solcher Kreditabwicklungsfonds auf Länder- oder Bundesebene vorteilhaft. Für die Gestaltung der Aufbau- und Ablauforganisation solcher zentralen Lösungen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Denkbar wäre z. B. die bundeszentrale automatisierte Führung und Bedienung der Kreditabwicklungsfonds aller zum öffentlichen Gesamthaushalt zählenden Gebietskörperschaften und ihre Kumulierung und Steuerung in einem übergeordneten Zentralfonds. Die Belastungen aus der zentralen Finanzierung und Abwicklung könnten dann über den Finanzausgleich anhand besonderer Schlüssel auf die einzelnen staatlichen und kommunalen Gebietskörperschaften im Verhältnis ihrer in den zentralen Fonds eingebrachten Schuldenstände aufgeteilt werden.
      (5) Eine auf Bundesebene zentralisierte Bedienung solcher Kreditabwicklungsfonds könnte wegen der größeren Volumina zudem nicht unerhebliche Zinsvorteile zu Gunsten der Bundesländer insgesamt, der Gemeinden / GV und Zweckverbände in Deutschland erbringen.
      (6) Etwaige Bedenken dahingehend, dass durch eine auf Bundesebene zentralisierte Bemessung und Abwicklung der Verschuldung in Kreditabwicklungsfonds das Budgetrecht der einzelnen Gebietskörperschaften zu stark beschnitten würde, können und müssen zurückgestellt werden, weil die Vorgaben durch die Maastrichter Konvergenzkriterien insoweit die Budgetrechte ohnehin einschränken. Aber auch ohne die Maastrichter Referenzwerte müssten die Budgetrechte der öffentlichen Gebietskörperschaften im Hinblick auf ihr Verschuldungsgebaren eingeschränkt werden, weil die dringend erforderliche Reform der öffentlichen Verschuldung in Deutschland auf andere Weise nicht zu erreichen wäre.
      (7) Die Neuverschuldung bisheriger Handhabung sollte per Verfassungs- und Gesetzesänderungen verboten und ersetzt werden durch eine reformierte kurz- bis mittelfristige öffentliche Verschuldung, die sich ausschließlich am Liquiditätsbedarf infolge technisch oder gesamtwirtschaftlich bedingter Liquiditätsengpässe orientiert. Bei nachhaltigen gesamtwirtschaftlichen Veränderungen müssen die jährlichen und mittelfristigen Haushaltsplanungen die kassenmäßig erzielten Defizite oder auch Überschüsse wieder ausgleichen, d. h. Überschüsse müssen in einer "Konjunkturausgleichsrücklage" angesammelt werden, damit Defizite zunächst daraus abgedeckt werden können. Reicht der Bestand der Konjunkturausgleichsrücklage zur Deckung des Defizits nicht aus, müssen kurzfristige Kredite aufgenommen werden, deren kurzfristige Abwicklung (Zins- und Tilgungsleistungen) in den Haushaltsplanungen für die Folgejahre berücksichtigt werden muss. Die Finanzreform in den sechziger Jahre hat mit dem Stabilitätsgesetz vom 08.06.67 ein solches Procedere bereits vorgesehen. Dass diese Reform gescheitert ist, hängt mit der falschen Handhabung dieses Gesetzes zusammen, indem zur Förderung des Wirtschaftswachstums aufgenommene Kredite in konjunkturell günstigen Zeiten wirtschaftlich niemals wieder getilgt wurden, was zum defizitären Zinseszinswachstum beigetragen hat.“
      Aus: http://www.staatsverschuldung-schuldenfalle.de/

      Noch ein Link, wenn du 10 Min. Zeit hast:

      http://www.staatsverschuldung.de/panorama.htm

      Grüße

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 20:36:11
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      @heinerle64

      Habe gerade die Daten der Chicago Mercantile Exchange vom 15.06. angeguckt. Tendenziell rechne ich eher mit einem steigenden Dollar. Aber der Kontraktbestand ist stark zurückgegangen. Bisher habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass ein stark sinkender Kontraktbestand bei einer Bewegung in einer engen Preisspanne (1,17-1,25) eher zu einem Ausbrechen der Kurse führt.Interpretation: Die Profis bauen ihre Leerverkaufspositionen ab, weil sie mit steigenden Notierungen rechnen.
      Folglich haben wir zwei widersprüchliche Aussagen:
      1. Die Profis sind überwiegend short -- steigender USD
      2. Rückläufiger Kontraktbestand -- sinkender USD

      Ich weiß nicht mehr, was ich davon halten soll. Eventuell ist es am schlauesten, erstmal geduldig abzuwarten, was weiter passiert (im Urlaub die Kurse en grosso modo verfolgen)

      Wie ist Deine Einschätzung dazu?

      Michael
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 00:50:46
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      hallo 78gelbeutel,
      die Kontraktveränderung in dieser Woche fällt warscheinlich etwas aus dem Rahmen, weil die Verfallswoche wohl auch für den Devisenbereich zutrifft. Grundsätzlich kann man die Daten warscheinlich nicht überbewerten, außer bei einer extremen Übergewichtung einer Seite, aber wenn die Profis z.B. Nettolong wären, würde ich mit meinem Scenario vorsichtig sein. Die Positionierungen der none-commercials hat da manchmal eine größere Aussagekraft, wenn z.B. die eine Seite das vielfache ist von der anderen Seite, wie jetzt die Longpositionierung, das unterstützt auf jeden Fall die Theorie eines schwächeren Euros. Für den Beginn der nächsten Woche sieht es aber auf jeden Fall erstmal für einen stärkeren Euro aus.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 07:56:17
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      ...das Schuldenproblem besteht in vielen Staaten, nicht nur in USA und Europa.

      Irgendwann, wenn es nicht mehr anders geht, wird eben inflationiert.

      Ist es jetzt schon soweit?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:35:33
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Passend zum Thema einmal ein kleiner Auszug aus
      "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." von Matthias Bröckers

      Seite 49/50

      Die Geldverschwörung

      "... Die seit den Zeiten Moses`, der griechischen Stadtstaaten und des römischen Imperiums geltende Zinslosigkeit des Geldes war eine religiös begründete Verbraucherschutzmaßnahme. Wucher, das gebräuchliche Wort für den Zins, spricht genau an, um was es geht.
      Ein Körnchen Gold im Wert von einem Pfennig, vom Zimmermann Joseph zur Geburt seines Sohnes Jesu im Jahre null zu fünf Prozent Zinsen angelegt, wäre bis zum Jahr 1749 zum Wert eines Goldklumpens von der Größe der ganzen Erde gewuchert. Im Jahr 1990 hätten die Zinsen diesesn "Josephspfennig" auf 134 Milliarden Kugeln Gold in der Größe unseres Planeten anwachsen lassen (Anmerkung Pettssonw: Bei 5% Zinsen und strikter Wiederanlage verhundertfacht sich der Wert der Anlage in 95.5 Jahren, also übern Daumen gepeilt, alle hundert Jahre eine Verhundertfachung)

      Ein solches Wachstum sprengt über kurz oder lang nicht nur den planetarischen, sondern auch jeden sozialen Rahmen, weil es wenigen Geldbesitzern gegenüber der Mehrheit von Armen unüberwindliche Vorteile einräumt. Gleichwohl wussten schon die archaischen Gesetzgeber, dass Geld als Kreislaufmittel der Wirtschaft zirkulieren muss und Leih- und Kreditgeschäfte unverzichtbar sind. Deshalb war das Zinsgesetz, das Moses vom Berg Sinai mitbrachte, in weitere Regeln eingebettet: ein "Erlassjahr", wonach in jedem siebten Jahr alle Schulden zu erlassen sind, (Anmerkung Pettssonw: Diese sieben Jahre gelten heute für bankrott gegangene Privatpersonen, deren Schulden in der Regel nach sieben Jahren erlassen werden) und ein "Halljahr", das im 50. Jahr den Besitz an Boden an den ursprünglichen Eigentümer zurückfallen lässt und seinen Preis nur noch am Wert der ausstehenden Ernten bemisst. Für das Volk ein Grund zum Jubeln, was sich bis heute in unserem Ausdruck "alle Jubeljahre" niederschlägt, und zudem eine äußerst weitsichtige Wirtschaftsregel. Denn global betrachtet ist die tickende Zeitbombe der Überschuldung die mit Abstand größte Gefahr für die Weltwirtschaft - und lokal würden alle großen Städte heute so etwas wie ein "Halljahr" als Himmelsgeschenk begrüßen, weil sie sich aufgrund der Bodenspekulation ihren eigenen Gemeindegrund in den Innenstädten nicht mehr leisten können."
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:42:33
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      @Robert

      Wenn das so einfach wäre... schauen wir mal auf Skandinavien:

      Schweden und Finnland steckten Anfang der 90er in einer tiefen Rezession, gefolgt von hohen Haushaltsdefiziten. In Schweden betrug das Haushaltsdefizit 1994 10,5% (!) des BIP, worauf das Land mit einer harten Sparpolitik reagierte. Beide Länder senkten die Zinsen und werteten die Währung ab, was zu höherer Auslandsnachfrage und verstärkten Investitionen führte. Seit 1998 erwirtschaften beide Länder wieder Haushaltsüberschüsse und konnten so die Staatsverschuldung zurückführen (wie man auch in der Tabelle von Humms erstem Link [#3182] sehen kann). Deutschland kann aber weder unilateral die Zinsen senken, noch die Währung abwerten, denn wir haben ja inzwischen den Euro.

      Man kann die Staatsausgaben in einer Abschwungphase durchaus erhöhen, dafür muss man sie aber in Zeiten hohen Wirtschaftswachstums wieder zurückführen. Dies hat in den vergangenen 30 Jahren in Deutschland kein Finanzminister geschafft, wobei Theo Waigel mit 428 Milliarden Euro Neuverschuldung (nur mal so zum Vergleich zu der Zahl, die lbbberlin genannt hat) wohl absolut den Vogel abgeschossen hat. Klar, da war die Wiedervereinigung, aber war es wirklich nötig, das vollkommen auf Kredit zu finanzieren?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:48:06
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      @Pettssonw

      Mathias Bröckers? Jetzt wird`s aber unseriös. Es gibt einen sehr lesenswerten Artikel
      über die Bücher von Mathias Bröckers & Co. aus der Süddeutschen Zeitung:

      http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/722/17705/
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 10:30:40
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      @Bert

      Ich wollte sicherlich nicht Werbung für das Buch von Bröckers machen, deshalb habe ich nur einen Abschnitt zitiert, in dem ganz interessante Ideen stecken, aber natürlich auch, um etwas zu unterhalten.

      Der Artikel, den du verlinkt hast ist leider sehr polemisch und deshalb sicherlich nicht besser als das Buch von Bröckers. Paranoia versus Polemik, beides ist Quatsch.

      Andererseits sind die USA in meinen Augen der paranoideste Staat auf der Welt, mal abgesehen von Nordkorea. Und mit den Augen eines Weltverschwörers könnte ich jetzt fragen: "Ist euch schonmal aufgefallen, dass die USA ein Staat der grauhaarigen alten Männer ist" Ein kleiner Blick nach CNN genügt.

      (Nur ein wenig Sonntagsmorgen-Unterhaltung, wie gesagt)
      Gruß, Pettssonw

      P.S. Übrigens befindet sich auf der Rückseite der 1 Dollar-Note tatsächlich eine Pyramide mit abgehobener "illuminierter" Spitze.

      Guckst du hier:
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 10:35:27
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Kleine Ergänzung zu 3191:

      " The Reverse side of the Dollar Bill. The Great Seal of the United States.

      The Eye of the Holy spirit, here shown at the summit of a Pyramid of Creation,
      is a counterpart of the Eye of Vishnu mentioned in the Indian tale of the "Humbling
      of Indra". One may think of it as connoting, metaphorically, that mysterious `impulse`
      out of which the Big Bang of creation sent flying into distances that are still
      receding in expanding space, hundreds of millions of exploding atomic furnaces
      which are seen from this earth as stars, constellations, and a Milky Way of
      unnumberable points of light.

      The present pyramid is not, however, of that first creation, but of a second, a `new
      order of the world" (novus ordo seclorum), represented here as constituted of
      exactly 13 courses allegorical of our 13 original states. And whereas behind the
      new pyramid there is only a desert to be seen, before and around it are the sprouting
      seeds of a new and fresh beginning, dated 1776: 1 + 7 + 7 + 6 = 21. Mankind,
      that is to say, has herewith come of age and taken to itself responsibility and
      authority for the shaping of human lives according to Reason.

      Moreover, between the dated course at the the pyramid`s base, which tells of an
      occurrence in Time, and the Eye at the top, which is of Eternity, there are 12 courses
      this being the number of signs of the belt of the Zodiac as defining the limits of the
      physical world. The number 13, accordingly, which is that of the dated course at
      the base, represents a creative transcendence of the boundary; of death, as appears
      in the popular superstition of 13 at table, but an achieved life beyond death, as
      signified in the model of the table at the Last Supper, where the 12 apostles were
      of the number of the belt of the zodiac by which the physical world is bounded,
      whereas the incarnate God who was about to die, though indeed among them in the
      field of Time, was of Eternity, beyond the pale of death. Thus the number 13 of
      our 13 originating states is here interpreted and celebrated as the sign of a
      resurrection of life out of death, fresh leaves from a desert, a wholesome gift of
      the light of Reason as an awakener to maturity of the mind in its social conscience."

      http://www.greatdreams.com/eye/eye.htm
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 10:41:19
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Hei everybody Jetzt sitz ich hier am Sonntagmorgen und lese mit wachsener Begeisterung eure Beiträge durch. Macht ihr euch Gedanken ! Respekt ! Ich schließe mich der Meinung des Thread-Eröffners Africandos an, der inzwischen viele Köpfe mit eigenen Gedanken angezogen hat und keine Dummschwätzer.
      Jetzt lass ich mal meinen eigenen Sulz los. Beim Lesen kam mir unweigerlich ein alter Spruch ein .Die Welt will belogen werden. Wem nutzt ein Zusammenbrechen der amerikanischen Wirtschaft und damit des Dollars. Niemand. Ebendso der europäischen. Dem Dollar wird wohl bewußt Spielraum eingeräumt(Abwertung), damit die Ami,s etwas von ihren Schulden runterkommen und dann den Asiaten und Europäern wieder helfen. Die Spekulanten versuchen nur ihren Spielraum auszuloten. Ist der Euro zu hoch knurrt die EZB wie im Februar, wird der Dollar aus amerikanischer Sicht zu stark (momentan)gibt es Worte von Greenspan. Man hat sich mittelfristig geeinigt, was wem wann nutzt und handelt im Hintergrund entsprechend. Kluge Leute schreiben die richtigen Worte, aber sie werden ungehört verhallen.
      Denn niemand nutzen sie.
      Wir müssen versuchen uns im Band der Spekulanten zu bewegen und Wahrscheinlichkeiten handeln. Am Devisenmarkt zu spekulieren ist meiner Meinung nach die Krönung an der Börse zu handeln, weil hier sich, anders als am Aktienmarkt
      das Wirtschaftsgeschehen sofort und brutal wiederspiegelt.
      Daher sind Gewinne und Verluste auch höher. Und die Qualität und Meinungen der Threadteilnehmer auch besser und konträrer.
      Meine Prognose für die erste Wochenhälfte. Habe stur an Longs festgehalten und immer verbilligt in der letzen Woche und am Freitag glattgestellt mit kleinem Gewinn. Reine Nervensache. Wollte am Wochenende mich nur mit Frau , Kind ,Fußball und Formel 1 beschäftigen. Das heißt nach meiner Theorie und Erfahrung ärgern über einen weiter steigenen Euro in den ersten Tagen der Woche. Man ärgert sich bekanntlich mehr über entgangene gewinne als über Verluste.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 11:52:08
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Hallo Sound,

      >> Beim Lesen kam mir unweigerlich ein alter Spruch ein .Die Welt will belogen werden. Wem nutzt ein Zusammenbrechen der amerikanischen Wirtschaft und damit des Dollars. Niemand. Ebendso der europäischen. <<

      Leider hat es nichts mit dem was wir wollen. Es sind Naturgesetze.
      Oder glaubst du dass jemand freiwillig auf sein Geld verzichten werde um die arme Amis zu helfen?

      Oder meist du dass Jemand sagen wird: „Macht nicht wenn meine Euroanleihen wertlos werden“ ???

      Hier ein Link, ein wirklich guter Beitrag:

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      Auszug:

      „… …

      Supermacht und Schuldner

      Das bedeutet doch nichts anderes als eine Mißachtung der Souveränität der EU und ihrer jetzigen und künftigen Mitglieder. Stellen Sie sich einmal vor, die EU würde Erkundungsteams quer durch die USA schicken, um dort nach Gutdünken geeignete Militärbasen auszusuchen. In Europa findet das, wenn es in umgekehrter Richtung geschieht, niemand bemerkenswert, und niemand fragt sich, wozu die Vereinigten Staaten eigentlich noch Stützpunkte in Deutschland und anderswo in Europa benötigen, wo doch der Kalte Krieg längst vorüber ist.

      Kaum jemand nimmt auch wahr, in welchem Ausmaß das internationale Währungssystem auf die amerikanischen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Kaum jemand wundert sich darüber, daß die einzige Supermacht zugleich der größte Schuldner der Welt ist.
      Als England, der Vorläufer der USA, die Welt beherrschte, war die Insel nicht nur die Fabrik der Welt, sondern auch ihr größter Gläubiger.

      … …

      Der Dollar als Leitwährung

      Entscheidend freilich ist die Rolle des Dollars als internationale Leit- und Reservewährung, auch als Öl-Währung. Nur so ist garantiert, daß die USA den Vorzug genießen, sich in der eigenen Währung verschulden zu können - einer Währung also, die sie selbst jederzeit in der benötigten Menge produzieren können. Das Verhängnis Argentiniens war es ja gerade, daß sich das Land nicht in Peso verschulden konnte, sondern dies in Dollar tun mußte. Würden die amerikanischen Schulden auf Euro oder auf Gold oder auf Yen lauten, dann hätte die Großmacht schon bald ein argentinisches Problem.

      Andere Überlegung: Würden die Araber (was Saddam Hussein tatsächlich gewagt hat und womit er den Zorn Washingtons auf sich herabrief) ihre Ölrechnungen in Euro und nicht mehr in Dollar ausstellen, dann würde erstens eine ständige, zuverlässig garantierte Dollarnachfrage versiegen - und zweitens müßten sich die Amerikaner erst einmal Euro besorgen, um ihre Ölrechnungen bezahlen zu können.
      Auf das quid pro quo zwischen Deutschland und den USA aus den Zeiten des Kalten Krieges habe ich bereits hingewiesen. Ein vergleichbares Arrangement, nur in einer ganz anderen Größenordnung, besteht heute mit China und Japan. Den Asiaten wird erlaubt, Amerika mit billigen und oft auch hochwertigen Produkten zu überschwemmen, die Amerikaner geben dafür Dollars, und diese wiederum werden postwendend in Treasury Bills und Treasury Bonds investiert. Wie Sie sehen, ist Globalisierung kein Zufall und kein Schicksal, sondern gewollte Politik.

      Auf den ersten Blick profitieren beide Seiten davon. Japan sichert seine Arbeitsplätze, und China könnte ohne den freien Handel sein langfristiges Ziel nicht so schnell erreichen, zur wirtschaftlichen, politischen und militärischen Großmacht aufzusteigen.
      Auf den zweiten Blick vollzieht sich hinter dem Geldschleier ein realer Gütertransfer in die USA, für den mit nichts als Papier gezahlt wird - mit einem Papier, das die Amerikaner wie schon in der Vergangenheit nach Belieben entwerten können. Vergessen Sie nicht, daß der Dollar einmal 4,20 Mark kostete und bis 1995 auf 1,37 absackte - ein Tiefstand, der im Verlaufe dieses Jahrzehnts wieder erreicht, wahrscheinlich sogar unter-schritten werden wird.


      Asien hat zu viele Dollars

      Selbstverständlich wird das erwähnte Arrangement nicht von Dauer sein. Asien wird einen eigenen großen Kapitalmarkt entwickeln und einen asiatischen Währungsfonds einrichten (was Japan bereits in der Asien-krise 1997/98 zur Irritation Washingtons vorgeschlagen hatte). Asien wird die Vorteile seines riesigen Binnenmarktes voll ausspielen und auf die Idee kommen, die eigenen Ersparnisse bevorzugt zu Hause zu investieren.

      Asien wird außerdem seine Währungsreserven neu ordnen wollen. Sie sind heute extrem dollarlastig und damit risikobehaftet. Außerdem ist der Goldanteil verschwindend gering. Nach den offiziellen Zahlen von Ende 2003 betrug der Anteil des Goldes an den japanischen Devisenreserven nur 1,5% und im Falle Chinas nur 1,9% (die tatsächlichen Goldreserven Chinas dürften allerdings höher liegen, vielleicht doppelt so hoch). Demgegenüber halten die USA 58,2%, Frankreich 55,2% und Deutschland 45,3% ihrer Devisenreserven in Gold.

      Voraussehbar sind auch Umschichtungen von Dollar in Euro - auch dies, um das mit dem Dollar verbundene Bonitätsrisiko auszugleichen. Aber auch deswegen, weil die heutige Zusammensetzung der Währungsreserven nicht mehr im geringsten den wirtschaftlichen Kräfteverhältnissen und den Handelsströmen entspricht. Das Dollarsystem steuert nicht nur deswegen in eine Krise, weil Leistungsbilanzdefizit und Verschuldung nicht beliebig ausgeweitet werden können, sondern auch, weil die Tage des Dollars als mit Abstand führende Weltreservewährung gezählt sind.

      Nach Auffassung der Baseler Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die als Bank der Zentralbanken fungiert, ist normalerweise die Schmerzgrenze bei einem Außendefizit von 5% des BIP und bei einer Nettoverschuldung von etwa 20% des BIP erreicht. (Siehe dazu den Jahresbericht 2003 der BIZ.) Dann ist ein sogenannter Anpassungsprozeß fällig, der entweder eine drastische Abwertung des Dollars oder eine Rezession in den USA oder beides erfordert. (Die Abwertung hilft dem Export, die Rezession verringert die Importe.)


      Die kommende Finanzkrise

      Wenn im Zuge dieses Anpassungsprozesses die Abwertung in eine Panik ausartet und das Ausland seine Dollarbonds auf den Markt wirft, explodieren die langfristigen Zinsen in den USA, und die Rezession kann sich zu einer Depression ausweiten. Durchaus vorstellbar ist, daß die nächste große Finanzkrise nicht (wie in den neunziger Jahren in Rußland und Asien) an der Peripherie ausbricht, sondern im Zentrum des Systems, nämlich in New York.
      Aber selbst unabhängig von einem solchen Katastrophenszenario stehen die Aussichten für den Dollar schlecht, weil seine Rolle als Leitwährung nicht mehr den globalen Realitäten entspricht. Dazu folgende Zahlen:

      (1) Laut BIZ bestanden die offiziellen Weltwährungsreserven (und zwar ohne den Goldanteil) Ende 2002 zu 73% aus Dollars. Der Rest entfiel zum größeren Teil auf den Euro, aber auch auf Yen und Pfund. Der Euro-Anteil war vier Jahre nach Einführung der Einheitswährung nur unwesentlich höher als vor 1999 der Anteil der einzelnen europäischen Währungen zusammengenommen.

      (2) Im krassen Gegensatz dazu erreichte die Wirtschaftsleistung Europas einschließlich Rußlands im vergangenen Jahr 16.200 Milliarden Dollar, während die des nordamerikanischen Wirtschaftsraumes (USA, Kanada, Mexiko) bei 12.100 Milliarden lag. Selbst im Pro-Kopf-Einkommen haben die Europäer die Nordamerikaner inzwischen leicht überholt. Sicherlich ist die jüngste Verbesserung wechselkursbedingt. Aber der Euro war auch 2003 noch nicht überbewertet.

      (3) Im Welthandel liegt Europa weit vor den USA und auch deutlich vor Asien. Allein Deutschland exportiert ungefähr soviel wie die Vereinigten Staaten.

      (4) Dazu kommt der enorme Unterschied in der Vermögensposition. Zusammen mit Kanada und Mexiko hat Nordamerika Netto-Schulden von 4.250 Milliarden Dollar, während Europa mit 1.380 Milliarden im Plus ist und die Region Nordost-Pazifik mit 2.170 Milliarden.

      Die Zahlen stammen aus einer neuen Studie des regierungsunabhängigen Pestel Instituts in Hannover, in der die drei ökonomischen Zentren der Welt miteinander verglichen werden: die nordamerikanische Freihandelszone, Europa einschließlich Rußland sowie die wirtschaftlich hochaktive Region im Nordosten des Pazifik, bestehend aus Japan, Korea und den chinesischen Küstenprovinzen. Die Bevölkerungszahl dieser drei Regionen: 429 Millionen Nordamerikaner, 555 Millionen Europäer und 600 Millionen Asiaten. …“
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 12:15:08
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Kurzer Ausschnitt aus: http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      "Transpazifischer Fandango?
      Die Schuldenuhr tickt schneller

      Dass die durch kreative Buchführung stark "gedoktorte" offizielle US-Inflationsrate im März auf jahresbezogen 6% (die "echte" liegt um 9%) stieg, verwundert nicht, denn die so häufig zitierte Geldmenge M3 wurde allein in den letzten zwölf Monaten um eine satte Billion US$ (immerhin über 1.000 Milliarden US$) aufgebläht. Ein Billiönchen hier, ein Billiönchen da, es läppert sich zusammen.
      Eine Jahresrate der Teuerung von 6 bzw. 9% mag wohl die Ureinwohner der kommunistischen Diktatur Zimbabwe vorübergehend in bühnenreife Verzückungszustände versetzen und die Bürger von Mali zu Jubelchören hinreissen. Doch in der westlichen Welt gilt derartiges - in der Sprache der modernen Jugend ausgedrückt - als "heftig".

      In Kombination mit 13 Leitzinsensenkungen auf 1% macht diese geradezu tollwütige Geldvermehrung die Kredite spottbillig, und erzeugt eine spekulative Blase (zuletzt bei Immobilien, vorher Aktien und Bonds) nach der anderen, indem diese aus dem Nichts erzeugten Dollarmassen ein Zuhause suchen und auch finden. Es bedarf jetzt in Amerika etwa sieben (manche Experten sprechen von zehn) Dollar an neuen Krediten (sprich neuer zusätzlicher Verschuldung), nur um einen Dollar an Wert im realen Bruttosozialprodukt zu erzeugen.
      Der Kreditsüchtige braucht immer grössere Dosen für den nächsten Schuldenkick. Damit entfernt sich der Finanzsektor immer weiter von den Vorgängen in der realen Welt. Die zirkulierenden Finanzmassen, die grossteils der Spekulation dienen, erreichen astronomische Höhen, während die Erzeugung greifbarer und nutzbarer Produkte und Dienstleistungen kümmerlich dahinsiecht. Dazu boomt der amerikanische Export von gutbezahlten Arbeitsplätzen Richtung Asien in nie gekannter Weise.

      Die Banken, insbesondere die amerikanischen, vergrössern den gigantischen Schuldenberg täglich, indem sie vielfach zu Sätzen unter der Inflationsrate ausleihen, nur um die Konsumenten weiter zu Ausgaben auf Pump (vor allem durch Neuhypotheken) zu verleiten. Über 45% dieser Neuhypotheken dienen durch immer neue Belastungen aufs Haus mit korrespondierenden Bar-Entnahmen - wie könnte es anders sein - dem Konsum. Das Gefühl durch steigende Hauspreise und ebenfalls steigende Hypothekenlasten immer "reicher" zu werden verbreitet sich fieberhaft.
      In der Stadt Baltimore kletterten die mittleren Immobilienpreise im März 2004 um satte 20% - in einem einzigen Monat! Anderenorts, insbesondere in England, Irland und den verschiedenen Regionen der USA, läuft Ähnliches ab.

      Die USA haben über 200 Jahre gebraucht, um eine Billion an Staatsschulden aufzubauen. Jetzt brauchen sie für die Addition derselben Summe weniger als ein Kalenderjahr. Und das Rotationstempo steigert sich. Unverfrorene Weltmachtallüren und imperiales Finanzgehabe werden mit Sicherheit dafür sorgen.


      Asien als Dumpingplatz für Dollars

      Die mit Krediten und billigem Geld überschwemmten US-Verbraucher kaufen vor allem Billigwaren aus China. Allein die Firma Wal-Mart mit ihren fast 2 Millionen Mitarbeitern nimmt den fleissigen Chinesen alljährlich Waren im Wert von über 15 Milliarden US$ ab (während sie zuhause mit unter den Mindestsätzen liegenden Gehältern (13.000 US$ pro Jahr) löhnt). Derartiges hält die chinesische Produktionsmaschinerie im Gang, schafft dort Arbeitsplätze und Wohlstand und mindert die schwelenden sozialen Spannungen mit ihren Millionenheeren an Arbeitslosen.

      Jenseits des Pazifik beschert es den US-Konsumenten, die ja durch ihre Ausgaben rund drei Viertel zum amerikanischen Bruttosozialprodukt und damit zum Erhalt der Konjunktur (und damit wiederum zum Gang der Weltwirtschaft) beitragen, billige Einkäufe, für Dinge, die sie eigentlich nicht brauchen, mit Geld, was sie eigentlich nicht haben, aus Druckmaschinen bzw. Quellen stammend, die eigentlich nicht sprudeln dürften.
      Und die asiatischen Zentralbanken übernehmen einen Grossteil der frischen Dollarberge, allen voran die Bank von Japan. Diese druckt ihrerseits Yen in astronomischen Quantitäten, mit denen sie neu geschaffene Dollars kauft. Die Chinesen spielen nach Kräften mit.
      Unvorstellbare Mengen von Dollars, Renmimbi und Yen bauen sich wechselseitig in diesem transpazifischen Fandango auf. Dass die USA etwa 82% der Spargelder dieser Welt ansaugt (fast 2 Mrd. US$ pro Tag), nur um das Schuldenkarussel am Drehen und das masslose Über-die-Verhältnisse leben am Laufen zu halten, dass das echte Haushaltsdefizit nicht bei offiziell 0,6 sondern bei 1,1 Billionen (pro Jahr) liegt, dass das Aussenhandelsdefizit mit mindestens 0,5 Billionen US$ hinzu kommt und das Irakabenteuer täglich fast eine Mrd. US$ kostet, sei nur am Rande vermerkt."
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 13:13:07
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      noch mehr sonntagslekture zum thema gibt es hier:

      http://www.nzz.ch/2004/06/20/wi/page-article9O8UX.html

      oder der olle bandulet mit in etwa der gleichen botschaft:

      http://www.bandulet.de/Text-Seiten/EuroDollar.html

      kurzfristig , wie des öfteren geäußert dürfte m. e. der channelsupport der gewichtigste faktor sein. aber ob das (von beinahe allen) gezeichnete bullische langfrist-szenario sich so beiläufig in szene setzen wird wie erwartet? jetzt wo es schon alle wissen? ist es so leicht reich zu werden? nach meiner erfahrung leider nicht.






      im langfristigen bild kündigt sich eine (Euro-)bärenfalle an.also warten auf heinerle64 `s `bauchszenario`...:D

      gruss woernie
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 14:18:28
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      @humm
      Ein ganz toller Beitrag der uns den Angstschweiß auf die Stirn treiben sollte. Genau auf solche Szenarien habe ich ja aufgebaut. Niemand will das es ein Zusammenbrechen gibt in New York. Die Folge wäre Armut und Revolution.
      Also wird gelogen und schöngeredet um sich durchzulavieren und alle, ob Europa , Asien und USA spielen mit. Kann denn jemand auf den Markt USA verzichten.
      Dann müssten sich EU und Asien und Russland verbünden und offiziel verkünden, das die USA abgewählt wird als führende Macht.
      Vieleicht vollzieht sich ja das Szenario gerade in den Anfängen. (Siehe internat. Gemeinschaft gegen den Krieg)Aber die Weltmachtamerikaner werden niemals kampflos aufgeben. Das würde ihr Selbstverständnis komplett zerstören.Eher erklären sie den Rest der Welt zum Kommunismus.
      Also arrangiert man sich mit allen und laviert sich am Rande des Chaos durch. Frei nach Rio Reiser : "alles Lüge"
      Ich werde meine Investitionen nicht an diesen (Weltuntergang) Szenarien
      orientieren. Wenn wir das machen, dann brauchen wir eigentlich auch kein Geld mehr sondern sollten uns auf Tauschhandel vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 15:10:26
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      @woernie

      Den NZZ-Artikel fand ich sehr interessant (wenn auch ein wenig lang und der Schlusssatz ein wenig pathetisch: "Langsam wird sich Amerika der schrecklichen Konsequenzen des Niedergangs des Dollars bewusst. Der Geist des General de Gaulle wird seine späte Genugtuung geniessen." ;) ).

      Habe mir gerade mal den MACD monthly mit EMA 12;26;9 angeschaut und kann da noch kein Verkaufssignal erkennen,
      auch wenn sich die Linien gerade treffen. Könnte also noch nach oben abdrehen, ohne das ein Fehlsignal vorliegt.
      Aber mit Charttechnik kennst Du Dich sicher besser aus...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 15:59:47
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Bei den Charts von Woerni muß man darauf achten, dass die MACD Werte nicht dem Standard entsprechen. Das mindert nicht deren Aussagekraft, aber hier nun nochmal was zum Angucken mit Standard MACD im Wochenchart und diversen anderen Indikatoren

      Aktuell liegt der Kurs auf dem 50-Tage-Durchschnitt. Sollte der erneut nach unten durchstossen werden, steht uns der Weg zum 100-Tage-Durchschnitt bevor. MACD und Slow-Stochastic sprechen aber noch nicht davon. Ein erneutes mehrwöchiges Abfallen unter die 1.196 würde diesen Weg aber in Gang setzen, sodaß dann Kurse um die 1.14-1.16 zu erwarten wären.



      Achtung: Slow-Stochastic ist hier nicht mit Standardwerten besetzt
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 16:29:35
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Pettssonw
      wie ich mitgekriegt habe willst du von klassischen Plain
      Vanilla ins Forex Lager wechseln. Wie hieß dein Testkonto doch gleich? Irgendwie bin ich neugierig geworden.
      In dem Zusammenhang ist es vieleicht eine Überlegung wert einen Thread zu dem Thema aufzumachen, damit die eigentliche Euroanalyse hier nicht mit Handelsproblemen zugemüllt wird.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 16:57:22
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      @Sound8

      Gibt`s schon und ich habe gerade mal meine Frage von Freitag reingestellt.

      Guckst Du hier: Thread: Forex Trading

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:32:51
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:58:33
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      @Bert Ich guck @Pett Wie lange dauert die Mailrückantwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 18:44:42
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      @Sound8

      Geht schnell, ein paar Minuten, ich weiß aber nicht, wie es am Wochenende ist.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 21:18:19
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Hallo Pettssonw

      Ich denke wenn eine weekly Einstellung dann schon mind. eine 2 Jahres Einstellung da diese einen besseren Vergleich auf den MACD und die Stochs zulasen wie schön zu erkennen ist.
      Die Einstellungen sind die gleichen:




      Übrigens sehen die Indices DJI,NDX und DAX in ihren Parameter Einstelungen auf dieser zeitebene fast identisch aus-

      Mir stellt sich die Frage wie und mit welcher mögl. Dynamik der USD nun weiterhin seinen im Beginn begriffenen Abwärtsgang weiter fortführen wird.
      Ich habe durchaus schon oft beobachten können das bei relativ geringem Volumen und geringer Dynamik extrem zustände eingetroffen sind ohne das die prozentuale Bewegung des Basiswertes nenneswert groß waren.
      Soll heißen ich pers. rechne hier durchaus mit einer Seitwärtsbewegung von Euro und USD bis kurz vor der kommenden Zinserhöhung was für mich bedeuten würde das keine meiner Strategien dann ausfürbar wären da alles mögl.
      Ich gleiche deshalb nun tägl. den Euro und den USD ab und warte einfach auf meine Chance um das eine meiner Srategien eintreffen wird.


      Wie gesagt die eine ist eine mögl. Übertereibung des USD long zu traden.Dafür könnte ich mir durchaus Kurse um die 1,1800 vorstellen.Extremer und deutlicher wären Kurse unterhalb dieser Marke die ich dann long traden werde.


      Trotz des weiteren,klaren Abwärtspotentials im USD,der Euro sieht nicht besser aus.
      Technisch sogar noch schlechter dazu habe ich ein Paar Charts zur Hand:







      Im oberen Chart schön zu sehen das es nicht zu einem Durchbruch der 1,2380 gereicht hat und der Kurs ebenso aus dem Bullkeil(Chart sollte in Erinnerung sein) nach unten hin aufgelöst wurde.
      Da sich der Kurs näher seiner Unterstützungen als seinen Widerständen befindet interpretiere ich das kurzfristige Szenario eher kritisch.





      Wie gesagt ich warte das eine meiner Strategien eintreffen.Die eine wäre eine mögl. USD Übertreibung ausgelöst eventuell durch Anleger die mit einer Erhöhung von 0,50 Basispunkten rechnen im Euro long zu traden.
      Die zweite ist eine Euro Euphorie im Vorfeld entsprechend short zu traden da dann die Ernüchterung auf dem Fuße folgt.
      Ansonsten klatsche ich nun tägl. den USD mit dem Euro ab um daraus geeignete Einstiegspunkte zu finden.
      Kursziele gebe ich dann entprechend vor dem Trade ein.
      Bei beiden Situationen setze ich extrem Zustände in den Parametern voraus.
      Kurzfristige Trades habe ich nicht geplant und halte mich neutral.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 21:20:44
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Übrigens wende ich bezgl. der Indices die gleiche Strategie an.
      Hier bevorzuge ich aber eine short Strategie zu der kommenden Fed Sitzung im Breich der 10750-10800 Punkte.
      Also in Euphorie hinein short.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 21:56:04
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      @membran

      Meinst Du nicht, dass ein Bruch des langfristigen Aufwärtstrends bei ca. 1,19 zu einer stärkeren Abwärtsbewegung führen würde?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 21:56:58
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Mögl. Kursziele zu den Strategien zur FED Sitzung:

      -Euro short um die 1,2250(Ernüchterung folgt auf dem Fuß)

      -Euro long im Bereich um die 1,1800(USD Euphorie short,also Euro long)

      So mein Fahrplan"
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 22:03:30
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Hallo Bert

      Mittelfristig eventuell ja kurzfristig zur Fed Sitzung gehe ich nicht davon aus es sei denn das es tatsächlich eine Erhöhung um 0,50 Basispunkte geben würde.
      Das hätte aber in jedem Fall Panik und Überraschung an den Aktienmärkten zur Folge da dies nicht erwartet wird und mein DJI short Trade würde gut ins Plus laufen;)
      Wie gesagt meine Strategie bezieht sich nur auf die komenden 10 Tage.
      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 22:05:39
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Die 1,19 halte ich nicht einmal für so wichtig ich denke die 1,1800(bisheriger Doppelter Boden) sind das Maß der Dinge.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 22:26:46
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      eine Zinserhöhung um 0,50 Punkte halte ich für äußerst unwarscheinlich, weil Busch und Grünspan, die Meister der Manipulation und gefälschten Statistiken, alles in ihrer Macht stehende tun werden, um Unruhe oder schlechte Stimmung vor den Wahlen zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:32:31
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Yep, außerdem haben wir die Statistik auf unserer Seite. Greenspan ist seit 1987 FED-Präsident und hat seitdem noch nie eine Zinswende mit einer Erhöhung um mehr als 25 Basispunkte eingeleitet. Warum sollte er es diesmal anders machen, zumal er noch vor ein paar Tagen vor dem Senat gesagt hat, die Inflation stelle kein Problem dar?

      @membran

      Das 3-Monats-Tief liegt bei 1,1759 (26.04.2004), unter der 1,18 lagen wir zudem am 21.-23. April sowie am 11., 13. und am 14. Mai. Da halte ich die 1,1750 schon für wichtiger.

      Aber bei der 1,18 könnte man schon von einem Bruch des langfristigen
      Aufwärtstrends sprechen oder ist das noch nicht signifikant genug?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 08:56:03
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      @woernie

      Nochmal zur Analyse von Godmode-Trader (#3124). Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich an Trader richten, die sich morgens positionieren und dann erst abends wieder dazu kommen, sich die Kurse anzuschauen. In ihrer "Bull- und Bear-Trigger Feinjustierung" vom Freitag haben sie zur 1,1953 noch die Worte "auf Tagesschlusskursbasis" hinzugefügt:

      18.06. 19:49
      EURO/US $ - Bull- und Bear-Trigger Feinjustierung
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
      Euro/ US$: 1,2123 $

      Aktueller Tageschart (log) seit 18.03.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Zusätzlich zu den bisher genannten Chartmarken kann eine weitere ins Spiel gebracht werden.

      Bull Triggermarken:

      a) Über 1,2169 $ auf Tagesschlußkursbasis spekulativ kaufen bis 1,2334 $

      b)Über 1,223 $ auf Tagesschluß- besser noch Wochenschlußkursbasis entsteht wie berichtet das eigentliche Kaufsignal bis in den 1,30 $ Bereich.


      Bear Triggermarken:

      a) Unter 1,1953 $ auf Tagesschlußlursbasis Shorten bis ca. 1,1729 $.

      b) Unter 1,17 $ auf Wochenschlußkursbasis entsteht ein großes Verkaufssignal.

      Die mittelfristig übergeordnete Range reicht von 1,1760 bis 1,2334 $.



      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=183096
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:31:38
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      :rolleyes:das ist sehr verdächtig ruhig hier heute!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:36:01
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Hallo Bert

      Ich pers. gehe nur nach Schlußkursbasis zudem verläuft bei 1,1800 ein letzter massiver Horizontalwiederstand.



      Ja der AUT beginnend, September 2003 wäre dann durch und aktuell kämpft der Euro bei 1,2100 mit seiner 200 Tage Linie.
      Schauen wir mal wie es um den 30 September aussieht.
      Ich gehe nur noch auf Nummer sicher auch wenn ich es nur auf einen Euro Trade im Monat bringe aber meine zuletzt gemachten Fehler habe ich nicht vor zu widerholen;)
      Deshalb gleiche ich bei 1,1800 den Euro mit dem USD ab und nehme als Signalgeber nur noch den Daily und Hourly.
      Sind die bei 1,1800 extrem überverkauft gehe ich long auch wenn die im Grunde genommen nun schon 7 mal gehalten haben.
      Geht die 1,18 dynamisch mit einer großen roten candle durch und Stochs und MACD generieren weiteres down Potential hat sich die 1,1800 long erledigt.Dann sehe ich auch Kurse um die 1,16-1,15 Euro.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:37:57
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      Bezgl. der 1,1800 sage ich mal um den Daumen gepeilt;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 21:29:25
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      @membran

      Vor der FED-Sitzung rechne ich weder mit starken Abgaben noch mit einer Aufwärtsbewegung im Euro. Sollte die Situation im Irak in den kommenden Tagen eskalieren, könnte ich mir eine Aufwärtsbewegung bis maximal 1,2350 vorstellen, vermutlich würde der Euro aber schon vorher schlapp machen (bei 1,2250 oder 1,2170). Mit einem Unterschreiten der 1,19 rechne ich nicht.

      Ansonsten gehe ich davon aus, dass die FED-Sitzung Unsicherheit aus dem
      Markt nimmt, was den Euro von fundamentaler Seite unterstützen würde.

      We`ll see...

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:02:16
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Sieht so aus, als könnte sich der Kurs von diesem Liniengewirr bald lösen und die 1.21375 erreichen.



      Zumindest würde mir das so gefallen
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 08:52:03
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Manchmal ist alles so einfach:

      [...]
      Der Yen, der sich aufgrund der kräftigen Gewinne des Nikkei 225 gegenüber den wichtigsten Weltwährungen zeitweise in starker Verfassung präsentierte, gab einen Großteil seiner Gewinne im frühen Abend wieder ab.

      Paul Bednarczyk, Devisenstratege von 4cast hatte eine einfache Erklärung dafür: "Es war genau absehbar, wann der Yen gegenüber Dollar und Euro wieder leicht schwächer werden würde", sagte er. "Die Händler in London haben ihre Schreibtische etwas früher verlassen, um noch einen guten Platz für das EM-Spiel England-Kroatien zu ergattern." Vorher hätten sie ihre Yen-Positionen glattgestellt. Gegen 20 Uhr MESZ kostete ein Dollar 108,70 Yen, nach 108,86 Yen am Freitag. Zwischenzeitlich hatte sich der Wert des Greenback auf 108,20 Yen verbilligt.
      [...]

      Quelle:http://www.ftd.de/bm/ma/1087555686869.html?nv=hpm

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:00:50
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Eur/Yen scheint nun wirklich interessant zu werden. Leider war in den letzten Tagen im deutschen Handel nicht viel zu holen, da die Highs immer ausserhalb der Börsenzeiten stattfanden. Dafür kann man innerhalb der Börsenzeiten für eine mittelfristige Position billig kaufen, da ich mit einem Anstieg des Euro zum Yen rechne.

      Ansonsten wird beim Forexhandel alles besser ;-)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:19:49
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      @Pett...

      Wenn Du bei EUR/JPY mittelfristig long gehst, streichst Du ja jeden Tag noch fette Rollover-Zinsen ein: 6,4% p.d. - echt nicht schlecht! :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:19:31
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Wenn Eur/Yen die 132.010 überwindet haben wir ein schönes Kaufsignal auf mittelfristige Sicht. Kaufkurse lägen dann zwischen 130.855 und 132.010
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:34:23
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      jetzt darf aber dann mal wieder langsam Bewegung in den Euro kommen, das kann ja wohl so nicht weiter gehen bis zum 30. :rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:53:27
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      @pimco,

      hast du deinen short noch?

      Mit dem http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11222714 Schein kann zur Zeit gut traden.
      20 Cent Sprünge bei 8 Cent Spread.



      Gruß Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 21:38:00
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      @lbbberlin

      ja, den Short hab ich noch, momentan leicht im Plus!
      Hoffe nach wie vor das wir durch die 1,2070 nach unten gehen....hälst du deinen Short vom Freitag auch noch?

      Gruß Pimco
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 21:42:31
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      man könnte ja fast meinen, die hätten den Handel eingestellt die letzten 2 Tage:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 22:36:41
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      @ Pimco

      sehe es auch so: es geht um 1.2070

      oder genauer: 1.2073/4

      tradet hier keiner mit dem Eurofuture von IB ? über Globex

      da ist jeden Tag genügend Bewegung drinn.

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:21:45
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Irgendwo in den Bereich 1.221 - 1.228 scheint es noch gehen zu wollen. (Eur/USD)

      Ich glaube aber schon, dass die Zinsanhebung den Dollar im Vorfeld mehr stärken wird, als dass der Iraktermin ihn schwächt.

      Das High sollte eigentlich schon heute erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:21:47
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      EURO macht dampf , sehen wir heute die 1.22xx ? Kann USD den Höhenflug des EURO bei ~ 1.2180 stoppen ? Wie sehen eure Prognosen aus ?

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:32:13
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Moin Moin!

      [...]
      New York`s Newsday reported on its Web site that several Brooklyn subway stations were closed yesterday on a report of an unattended bag at one station. Bomb squad detectives concluded the bag was accidentally left behind.

      ``This just rattles the market and hurts the dollar at least temporarily,`` said Jake Moore, currency strategist in Tokyo at Barclays Capital Inc.

      The dollar fell to $1.2165 per euro, from $1.2107.

      The euro may have also gotten a boost on expectations a report tomorrow will show German executives were more optimistic in June. The Munich-based Ifo institute`s business confidence index rose to a five-month high of 96.5 from 96.1 in May, based on the median estimate of 46 economists surveyed by Bloomberg News.
      [...]
      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html

      Mit kurzfristigen Prognosen tue ich mich zur Zeit schwer. Vieles hängt einfach von der weiteren Entwicklung ab (ifo, Irak etc.).
      Wenn aber schon ein Taschenfund in der New Yorker U-Bahn so eine Bewegung auslösen kann, wie sieht es dann erst bei
      einem richtigen Anschlag aus? Eigentlich pervers, darüber zu spekulieren...
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:34:24
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      short bei 1,218, stop 1.221, KZ 1.212
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 09:02:20
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      @pimco,

      der http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11222714 ist wech vom Fenster.

      Barrier bei 1,2192 , --Euro lief exact bis 1,2193.

      :(
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:08:27
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      scheint wohl nix zu werden mit dem EURO Aufschwung . Die Marktteilnehmer scheinen nicht gerade viel Vetrauen in den EURO zu haben , oder wie soll man die Gewinnmitnahmen interpretieren ? Ein bissl mehr Feuer hätt ich vom EURO schon erwartet ...

      vorhin 1.2193 , jetzt schon 1.2120

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:22:41
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Noch sehe ich ein Erreichen der 1.221 nicht in Gefahr. Aber es kündigt sich schon an, dass es spätestens ab Ende der Woche Richtung Zinsentscheid geht. Der Euro dürfte in Japan weiter steigen, momentan erholt er sich. Wahrscheinlich steigt auch bald der Dollar zum Yen, was bedeuten würde, dass Eur/USD nicht so schlimm abschmieren wird.

      Irgendwo entwickelt sich Eur/USD immer mehr zum Langweiler, es wird Zeit, dass Euroland mal in die Händer spuckt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:27:02
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Jungs , wiese nehmt ihr ein so grosses Risiko in Kauf bei Scheinen mit sehr grossem Hebel ? Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht , ein Totalverlust wurmt ganz schön ( ich rede aus eigener Erfahrung ) .

      In Zukunft lass ich immer etwas Abstand , immer mind. 3 Cent zum aktuellen Kaufkurs ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:29:41
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Hier mal ein Chart von Godmode:
      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=183612
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:12:46
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      @ Voodooking

      habe heute die 1.218x als Ziel gesehen.

      leider sind sie nicht ganz gekommen.

      schon sehr eigenwillig dieser Euro, bzw. EuroF

      aber so schnell bewegt er sich nun auch nicht, dass man Riesenverluste machen MUSS.
      ärgerlich sind sie natürlich immer.

      habe heute nur ein Plus mit aufwärts eingefahren und musste dann leider wegen Schornsteinfeger raus.

      ich habe mal im Netz gelesen, dass der Euro täglich 70 pips macht.
      dann hätte er es heute schon geschafft: 1.217x runter auf 1.2100
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:34:44
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      :rolleyes:war ja ein richtig schöner Abverkauf des Euro!!!

      Nicht gerade ein bullisches Zeichen für den Euro....:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:39:42
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      @Lilo.....

      Der Euro lief heute früh um 9:03 Uhr exakt bis 1,2193 .

      Ich weiß es deswegen genau, weil mein Schein WKN: CB2J7K

      Knock Out bei 1,2192 die Barrier hatte.

      Wenn mir gestern abend einer gesagt hätte, daß der Euro morgen früh bei 1,2190 gehandelt wird,hätte ich gesagt, der hat einen Knall, da ja laut Chartspezies einige Wiederstände bis dahin lagen.

      Ich verstehe nur nicht, daß die Coba den Schein nach nur einer Woche hat ausgeknockt, soviel handel in dem Schein wird ja noch nicht gewesen sein.

      Kann auch sein, daß die vermuten, daß der Euro abschmieren wird und die haben den deswegen rausgenommen, aus Angst daß zuviele noch aufhüpfen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:01:49
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      ja Ibberlin

      keine Frage, das glaub ich dir natürlich.

      der EuroF eiert allerdings knapp 20 pips tiefer rum.

      ich hätte übrigens auch nicht gedacht, dass der so hoch eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:03:59
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      1,2070 :eek::confused::rolleyes:

      gott sei dank läuft mein Put noch!

      sorry, lbbberlin...;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 14:33:17
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      @lbbberlin

      Nur zum besseren Verständnis: Warum handelst Du immer mit Scheinen, die nicht mehr viel Luft bis zum K.O. haben?
      Brauchst Du den hohen Hebel, damit Deine Tradingstrategie aufgeht?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 14:42:33
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      @Bert..

      ich halte diese scheine normalerweise nicht über Nacht, zum Daytraden sind sie aber schon geeignet, hatte gestern abend mein VK Limit zu hoch gesetzt, daher blieb der im Depot. Leider.

      Ist doch aber schon ungewöhnlich diese Performance heute früh, oder?
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:24:12
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Hallo Trader!

      Bin gerade erst aufgestanden und bin erstaunt darüber was der Euro heute nacht aufgeführt hat. Ich glaube die Japse sind echt unberechenbar.

      Lt. Stundenchart dachte ich gestern, dass er noch bis 1.1860 runtergeht, bin mir nun aber nicht mehr so sicher.

      Werde mal aggressiv long gehen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:50:02
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Ich fürchte, heute werden ausser mir noch andere barbiert.

      Ich habe meinen Long wieder gegeben, nachdem sich 4 stunden um die 1,2080 nichts bewegt hat, hab so ein Bauchgefühl, daß es heute noch massig bergab geht. da wird sich die CoBa noch den 1,2000 long holen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:51:18
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      @lbbberlin

      Sagen wir mal so: es ist nicht alltäglich. Von Donnerstag auf Freitag ging es über Nacht auch um 80 Pips nach unten (wenn ich das auf meinem Billigchart hier gerade richtig erkennen kann). Mit so einer Bewegung sollte man vorsichtshalber immer rechnen...
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:53:41
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Ibb du glaubst sicher an die Verschörungstheorie, weil du heute echt sehr viel pecht gehabt hast. Tut mir echt leid für eine nette Kollegein.

      Aber ich kann dir versichern die Coba hat beim Euro/USD nicht die kleinste Chance den Kurs zu manipulieren. Hier sind so viele Milliarden mit im Spiel, dass selbst alle deutschen Banken zusammen nur minimal was ausrichten könnten.

      Wünsche dir aber auf alle Fälle viel Glück, egal ob long oder short
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:12:43
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      @anton....

      nein, keine Verschwörungstheorie, LOL:) und die CoBa manipulieren, nee, das kann ich mir auch nicht im geringsten vorstellen, die haben die Chance gesehen heut früh und weg war der Schein.

      @VOODOOO, meinte heut früh, ich solle doch lieber einen Schein mit 3 Cent abstand nehmen, ich denke, das würde mir bei meinem "Glück" auch nicht helfen, ich laß das mal lieber im moment, bis die Strähne vorbei ist.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:31:00
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      #vodoo, ibb

      k.o. scheine auf eine währung zu traden ist der reinste wahnsinn. wenn man über nacht ausgeknockt wird kann man gar nichts machen.

      ich trade zwar manchmal ko scheine auf den dax, weil man da noch schnell reagieren kann aber auf die währungen würde ich das nie wagen.

      ich bin aber troztdem ein zocker und liebe scheine mit einem omega so ca. ab 50. das macht mir spass und geld verdienen kann man auch damit.

      so long....
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:41:28
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Ich habe meinen Euro/Yen Long gestern abend für 93 Cent abgegeben und heute für 74 Cent zurückgekauft (148351)

      So langsam dürfte sich der Euro ausgekot.. haben. Ich kann kaum glauben, dass die Zinsangst nun schon wieder einen solchen Einfluss hat, es ist wohl nachwievor eher die Zurückhaltung des großen Geldes und dadurch bedingt die Volatilität.

      Meine Eur/USD Long habe ich immer noch, da ich mit solch einem Absturz heute Vormittag nicht gerechnet habe, das typische Szenario:
      So, jetzt ist er genug gefallen, nun muß es wieder raufgehen....
      verdammt, schon wieder tiefer, das wars jetzt aber...
      Nein, kaum kommt man nach Hause und was is? Noch mehr gefallen...

      Ich kann aber drüber lachen hehe
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:49:05
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Ich habe jetzt bei 1.165 meine Longs aufgestockt. Hab ein gutes Gefühl dabei. Morgen wird abkassiert
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:50:05
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      pardon 1.2065
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:32:48
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      @lbb...

      Was meinst Du mit "die Chance gesehen"? Wenn die Barrier bei 1,2192 liegt und der Basiswert erreicht die 1,2192, dann verfällt der Schein. Das ist meines Wissens bei fast allen Hebelprodukten so (Ausnahme: BNP Paribas bei Hebelzertifikaten ohne StopLoss-Barriere) und ist nicht der Wilkür des Emittenten überlassen. Oder kennst Du einen Fall, in dem das anders war?
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:44:56
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      @Bert...

      ich habe heute früh den sekundenchart beobachtet. Der Euro lief bis 1,2184 kam dann wieder innerhalb 5 minuten zurück bis auf 1,2173, ...darauf folgte der steile Anstieg bis exakt 1,2193 um dann steil wieder runter unter die 1,2180, den Rest vom Vormittag kennst ja.

      Man kann natürlich sagen, der ZUFALL, ich gaub nicht drann, der Euro wurde von CoBa Händler hochgekauft bis zur Barrier.
      Das meine ich mit "Chance gesehen" den Schein zu töten, bevor jemand handeln kann.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 18:28:08
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      O.K., der Schein ist vor einer Woche aufgelegt worden. Das Handelsvolumen seit Auflegung:

      Coba Livetrading: 0
      Frankfurt: 1.500
      Stuttgart: ca. 65.000

      Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Coba wegen diesen "Peanuts" Millionen in Bewegung setzt, oder? Wir reden hier nicht von irgendeinen Nebenwert in einem drittklassigen Handelssegment, es geht um EUR/USD an der Forex, dem größten Geldmarkt der Welt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 18:43:19
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      @Bert es ist müßig darüber zu diskutieren, Fakt ist, daß der Euro genau bis zur Barrier lief und sofort wieder runter. Hier bei http://www.forexdirectory.net/euro.html wird als tageshoch 1,2191 angezeigt. Wie kommst du darauf, daß es Millionen sein müssen, :confused: es reicht doch ein Euro aus dem Brief und schon ist der schein tod.
      Übrigends alle anderen KO scheine mit 1,2200 laufen noch!

      CB2J7K Commerzbank Short 1,2192 1,219 open end 100,000 n.a. 0,080 18:38 23.06.04 1.249,875 n.a.
      TB8P7M HSBC Trinkaus & Bu ... Short 1,2200 1,220 19.08.04 100,000 0,99 1,05 18:38 23.06.04 95,229 0,001
      LS1CTQ Lang & Schwarz Short 1,2200 1,220 30.07.04 100,000 1,00 1,07 18:38 23.06.04 93,449 0,001
      DB0D2D Deutsche Bank Short 1,2200 1,220 19.07.04 100,000 0,99 1,09 18:38 23.06.04 91,734 0,001
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 19:28:04
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Ich versteh` zwar nicht ganz, warum die Saxo Bank nur 1,2191 anzeigt, aber hier steht auch 1,2193 als Höchststand: http://www.netdania.com/ChartApplet.asp
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 21:53:56
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Heute auch long euro/yen gekauft. Richtig? Bitte um mögliche Analyse.Thanks
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 22:53:57
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      :confused:Was ist los? euro/yen seit 3 Stunden 1,3118-1,3122. Japan tritt in EU ein?:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 09:25:49
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Ich bin auch nicht ganz zufrieden mit der Entwicklung von Eur/Yen. Es scheint bis 129.15 herunter zu gehen. Warum, das kann ich nicht erklären, aber anscheinend waren die Anstiege der letzten Zeit noch nicht stark genug.

      Keiner möchte momentan den Euro haben.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 09:56:43
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Ist euch auch aufgefallen, dass man heute und in den letzten Tagen zu Börsenbeginn im EUR/USD gut auf eine Gegenbewegung zum asiatischen Handel spekulieren konnte? Bin mal gespannt, ob das auch die nächsten Tage so ist.

      Ich halte mich weiterhin an das, was ich vor einer Woche schon geschrieben habe (#3014, #3049):
      Zwischen 1,19 und 1,22 halte ich mich mit Engagements zurück.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 10:12:31
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      EUR/USD
      Charttechnisch gibt es heute viele Ähnlichkeiten zum 24. und 25. Mai. Wenn die Entwicklung genauso vonstatten geht, sehen wir demnächst die 1.24

      Es kann aber genausogut in die andere Richtung drehen. Das Entfernen vom nächtlichen Tiefststand beruhigt aber meine Nerven momentan.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 11:16:01
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      @ Pettssonw

      jedoch kann ich mir nicht vorstellen , dass wir den EURO demnächst bei 1.24 sehen . Vom Gefühl her würd ich z. Zeit eher auf den Dollar setzen . Wie wir aber wissen , können Gefühle sehr oft täuschen , da der Devisenmarkt immer wieder einen auf den falschen Fuß erwischen kann .

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 11:18:59
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      @Pett...

      Ich drücke Dir die Daumen. Zwischen Montag und Mittwoch gehe ich wahrscheinlich
      auch long, weil ich mir von der FED-Entscheidung Auftrieb für den Euro erwarte.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 11:21:09
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      wenn das man nicht zu spät ist :look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 11:31:02
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Ich bin erstmal draussen, das Risiko ist mir zu hoch. Eur/Yen scheint gleich weiter abzugeben und hatte vorhin auch kaum reagiert, als Eur/USD hoch ging.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 12:55:47
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      @Pett...

      #3264 bezog sich auf EUR/USD. Da bist Du ja vermutlich noch long, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 13:10:53
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      @Bert

      Nein, ich habe die vorübergehende Eur-Stärke genutzt und den Eur/USD-Call glattgestellt. Der Verlust beläuft sich auf die Transaktionskosten.

      Eur/Yen halte ich noch und kaufe eventuell auf sehr tiefem Niveau nach.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 13:31:40
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Heute gibt`s die ersten relevanten US-Daten dieser Woche. In einer Stunde kommen
      Auftragseingänge und Erstanträge, um 16:00 Uhr dann die Hausverkäufe.
      Hier die Konsenserwartungen:

      Bloomberg Survey Durable Goods Durable Ex-tran Jobless Claims New Home Sales

      Number of replies
      MEDIAN
      AVERAGE
      High Forecast
      Low Forecast
      Previous

      65
      1.6%
      1.7%
      4.0%
      0.2%
      -3.2%

      24
      1.3%
      1.4%
      2.5%
      0.3%
      -2.6%

      39
      340
      341
      360
      328
      336

      58
      1125
      1128
      1200
      1050
      1093

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=aXrWVV…
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 13:31:54
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      hey @all

      welchen €/y call würdest du bevorzugen?
      wo siehst du dein kursziel?


      gespannt wartend:D:D
      johkoe
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 13:36:26
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      @johkoe

      148351 habe ich als Eur/Yen Call. Momentan warte ich auf einen Einstieg zwischen 0,45 und 0,62 Euro
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 14:30:40
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      8:29am 06/24/04 U.S. WEEKLY JOBLESS CLAIMS UP 13,000 TO 349,000
      8:30am 06/24/04 U.S. MAY DURABLE GOODS DOWN 1.6% VS. UP 1.4% EXPECTED
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 14:32:02
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      8:30am 06/24/04 U.S. 4-WK AVG JOBLESS CLAIMS UP 1,000 TO 344,250
      8:30am 06/24/04 U.S. APRIL DURABLE GOODS DOWN 2.6% VS 3.2% PREV. EST
      8:30am 06/24/04 U.S. MAY DURABLE GOOD SHIPMENTS DOWN 0.7%
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 15:01:25
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      Dollar Extends Losses Against Euro, Yen After Durable Goods Orders Drop

      June 24 (Bloomberg) -- The dollar extended its losses against the euro and yen after the weekly number of U.S. jobless- benefit claims rose and orders for durable goods unexpectedly declined in May.

      ``These are very, very weak numbers,`` said Kenneth Landon, a senior currency strategist in New York for Deutsche Bank. Today`s reports are ``surprisingly weak especially in an environment where people were upping their expectations on the economy.``

      At 8:46 a.m. in New York the dollar fell to $1.2153 per euro, from $1.2093 late yesterday, according to EBS, an electronic foreign-exchange dealing system. The dollar fell to 107.27 yen from 108.51.

      The dollar is lower against all but one of 16 major currencies tracked by Bloomberg. Only the South African rand fell against the dollar.

      Orders for durable goods such as computers, autos and machinery, items meant to last at least three years, fell 1.6 percent in May, the Commerce Department reported. Economists expected a 1.5 percent increase, according to the median estimate of forecasts in a Bloomberg survey. Orders had fallen 2.6 percent in April.

      The number of Americans filing first-time claims for jobless benefits rose to 349,000 last week, and the four-week moving average of claims, a less volatile measure, also rose, the Labor Department reported.

      To contact the reporter on this story:
      Monee Fields-White in New York at mwhite@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story:
      Daniel Moss at at dmoss@bloomberg.net

      Last Updated: June 24, 2004 08:49 EDT

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 15:04:32
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      :lick:das war bis jetzt mein größter Gewinn!!!!

      Long bei 1,2090 (+3 Bips Spread)
      Position geschlossen bei 1,2161 sind 68 Bips!
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 15:05:20
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      Herzlichen Glückwunsch! :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 15:15:50
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Danke - war bitter nötig - habe schon jede Menge vorher verzockt...seid ihr nicht positioniert?
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 15:32:19
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      bin nach längerer börsenabstinenz auch wieder auf einstiegssuche.

      ich denke wir werden vor der fed-entscheidung am nächsten mittwoch die trading range (1,1900 - 1,2330) sollten wir heute noch Richtung 1,2180/1,2210 marschieren, werde ich kurzfristig euro short gehen

      mit dem 950.160er

      die märkte dümpeln dahin und es scheint so als wären die devisenhändler alle schon auf Urlaub.

      irgendwie sagt mein bauch, daß wir bevor EUR/USD auf Kurse über 1,30 marschiert zuerst nochmals die Unterseite testen werden und dass sogar vorher Kurse um die 1,14/1,15 gehandelt werden, bevor der USD wieder massiv fällt.

      Denn irgendwie fehlt mir momentan einfach das Momentum nach oben beim EUR. Und bei Kursen um die 1,14/1,15 würde wohl wieder die ganze Welt USD short gehen. Das könnte Momentum genieren für eine neue Phase.

      Irgendwie erinnert mich das ganze an den sommer 2003, als wir auch den damaligen (steileren) Aufwärtstrend gebrochen haben (bei Rund 1,13/1,14) und dann auf Kurse um die 1,09 gefallen sind, erst dann hat sich das EUR Aufwärtsmomentum wieder durchgesetzt.

      Wiederholt sich diese Geschichte.

      Wenn ja könnte man mörderprächtig damit verdienen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:02:48
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      16:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:00
      Beschreibung: Veröffentlichung der Zahlen zu den Verkäufen neuer Häuser (New Home Sales) für Mai 2004


      aktuell:

      Die Zahl der Hausverkäufe ist um 14,8 % auf 1,369 Mio. gestiegen. Erwartet wurden 1,125 bis 1,165 Mio. Hausverkäufe
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:35:50
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      anscheinend interessiert sich zur Zeit niemand für die Immobilien-Zahlen. Ehrlich gesagt ich auch nicht. Wichtig waren heute die langlebigen Wirtschaftsgüter und die Arbeitsdaten... das hat wohl gereicht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:58:49
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      also mich interessieren immobilien schon!

      bei einer netto rendite von ca. 8% / anno beinahe ohne risiko ist für größere beträge eine nette sache

      :yawn::yawn::yawn:


      so und nun zu eurem thema

      immos in usa werden auhc auf pump gekauft
      also sind diese zahlen nur schwer zu verwerten
      dagegen sind arbeitsdaten und l. wirtschaftsgüter wenn nicht manipuliert aussage kräftiger

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 17:11:03
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      So wie ich das sehe findet kaum Handel im EUR/USD statt. Kurz vor den Zahlen und danach lief etwas.

      Der Haupthandel läuft im Yen und nur durch die Crossrates ist i, Eur/Usd Bewegung.

      Na, ob die Japse den Euro morgen früh hochziehen auf 1,23?
      Sollte das Tief beim USD/Yen von 1,05 anvisiert werden ist es über die crossrates gut möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 19:15:50
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Da ist aber jemand sichtlich bemüht den Tagesschlußkurs über 1,2170 (Wiederstand) zu bringen, ob es wohl gelingt?
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 19:42:42
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Der Kurs schint sich jetzt in der Tat über 1,2170 zu stabilisieren. Ich kann mir für morgen auch Kusrse bis etwa 1,23 vorstellen, aber im Vorfeld der FED-Dntscheidung und auch während dessen erwarte ich eher wieder bröckelnde Kurse. Somit habe ich meine Strategie für die nächsten Tage mal zurechtgelegt.

      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:50:59
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Hallo Zusammen

      Ich bleibe bei meinen Strategien aus #3205 und es würde mich sehr stark wundern wenn ich da nicht zum Zuge komme.
      Dazu sei noch gesagt das ich den DJI bei 10750 Punkten sogar noch massiver shorten werde.
      Ansonsten halte ich mich mit posten und Analysen weiterhin zurück da ich an einer langfristigen Fundamentalanalyse zum Euro/USD und dem amerikanischen Wirtschaftszustand arbeite wonach ich meine kommenden Trades ausrichten werde bzw. welche für mich die Grundlage für die zweite Jahreshälfte bilden wird.
      Für mich deutet schon jetzt vieles daraufhin das der Zenit des Wirtschaftsaufschwungs überschritten ist.
      Ich binde die weitere Entwicklung strikt an die Zinsentwicklung und darauf zielt auch meine Fundamentalanalyse.Dabei gehe ich davon aus das sich A. Greenspan weiterhin an das unbeschriebene Gesetz hält und die Zinsen vor den Wahlen nicht massiv erhöhen wird.
      Aber anschließend;)
      Vor der Fed Sitzung bzw. derzeitig tappen die meisten wie ich im dunkeln,man kann auch sagen "ich stehe an der Seitenauslinie,hehe.


      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 21:10:21
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Hallo johkoe


      Häuser werden wie hier auch auf Pump gekauft wer bezahlt sein Eigenheim schon in Bar auch wenn die Amis nur Holzhütten bauen.
      Die historisch niedrigen Zinsen waren geradezu eine Einladung zur "Verschuldung" und sind maßgeblich für die guten Daten verantwortlich.
      Zudem haben sich viele Amis über eine Refinanzierung Ihrer Hypotheken frisch gemacht und wie die Amis nun mal sind haben sie das frei gewordene Kapital in den Konsum gesteckt weil sie süchtig danach sind Geld auszugeben und alles bsesitzen zu müssen.Sie sind also massiv überschuldet,es seien auch kreditkarten genannt usw. das ganze Land ist massiv überschuldet und lebt über seine Verhältnisse.
      Die Zeit der niedrigen Zinsen ist nun endgültig vorbei und man erinnere sich an das Jahr 2000,man kann also wider von stetig steigenden Zinsen ausgehen derrren Konsequenz im Jahre 2000 u.a zum Crash auf Raten geführt hat!
      Eventuell spekulieren nun einige in Rohstoffe und treiben die Preise vor der Fed Sitzung hoch.
      Gold sieht kurzfristig sehr gut aus was den USD weiterhin schwächeln lassen sollte,deshalb gehe ich short in eine Euro Euphorie weil die Ernüchterung einer Zinserhöhung auf dem Fuße folgt;)


      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 21:43:32
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Eur/USD nagt an 1,2180....jetzt würde es mal reichen - der könnte jetzt doch mal drüberlaufen, oder?;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 00:30:08
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Eur/USD 0.15 Uhr - High Price 1,2189
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:00:11
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Ganz interessanter Bericht zu den US-Bond-Beständen ausländischer Zentralbanken.

      Sollte man in der nächsten Woche etwas aufpassen, ob der anstehende Zahlungstermin kurzfristig etwas Druck auf den Euro auslöst.

      Foreign central banks sell more U.S. debt - Fed

      NEW YORK, June 24 (Reuters) - Foreign central banks have
      trimmed their huge holdings of U.S. government debt for a
      second week running, the Federal Reserve reported on Thursday.
      The Fed said its total holdings of Treasury and agency debt
      kept for overseas central banks dipped $6.832 billion to $1.218
      trillion in the week to June 23. Despite the pullback, custody
      holdings are still up a huge $145.6 billion for the year so
      far.
      The breakdown of the Fed`s custody holdings showed overseas
      central banks sold $4.930 billion of Treasuries and a net
      $1.901 billion in agency debt.
      Analysts, however, suspect custody holdings may rise in the
      week ahead as central banks pay for the paper bought in
      Wednesday`s $25 billion auction of two-year Treasury notes.

      Marketable securities held in custody by the Fed for
      foreign official and international accounts (in billion of
      dollars):

      Week to June 16 vs prior wk vs 2003 wk
      Total 1,218,013 -6,832 +286,112
      Treasury debt 987,036 -4,930 +238,050
      Federal agency 230,978 -1,901 +48,063

      Average of daily custody holdings:
      Total 1,223,940 -3,372 +290,761
      Treasury debt 990,103 -3,382 +240,373
      Federal agency 233,837 +0,010 +50,387
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:06:46
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      moin @sun,

      kannst Du as mal etwas genauer erklären?
      was meinst Du mit Zahlungstermin?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:25:33
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Moin Moin!

      Um 10:00 Uhr kommt der ifo-GKI raus. Hier die Erwartungen:

      " The Ifo economic institute, which each month surveys 7,000 executives for one of Europe`s most widely watched indicators, may say its index rose to 96.5 from 96.1 in May, according to the median forecast of 46 economists surveyed by Bloomberg News. Ifo will publish the report at 10 a.m. in Munich."

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000100&sid=a4ADxI…
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:47:42
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Morgen lbb!

      Zahlungstermin heißt, dass in der nächsten Woche die effektiven Geldtransfers für die zweijährigen US-Staatsanleihen erfolgen, die diese Woche ersteigert wurden.

      Dafür müssen in der Menge, in der Ausländer (oder ausländische Zentralbanken) Bonds ersteigert haben, US-Dollar gegen die jeweiligen Devisen gekauft werden.


      Hier noch der Morgenbericht von John Hardy (Saxo), der jetzt wieder zu den Euro-Bullen gewechselt ist (Hardy lag in der Vergangenheit bemerkenswert oft falsch, den Hinweis auf die Devisenpolitik der russischen Zentralbank finde ich aber sehr interessant):

      USD does an about face and weakens again. We set our sights on EUR/USD of 1.2350 again.


      Reversals like yesterday`s often represent attractive trading opportunities (for continuation in the direction of the reversal).

      Market Commentary, June 25

      The USD performed a dramatic about face yesterday as the previous day`s false breakout higher in EUR/USD and subsequent sell-off proved a red-herring for USD bulls (and unfortunately stopped us out of our USD trades). But the immediate resurgence of the Europeans (and the dollar bloc cohorts especially) yesterday created a compelling argument for further weakening in the USD. The JPY was the strongest currency - and made significant progress against the USD while strengthening very little against the Europeans.

      One reason the EUR may have found traction again was a report that the Russian Central Bank is moving to a new means for determinining the ruble exchange rate and will be moving to a basket that includes half EUR and half USD, while increasing its foreign reserve holdings of EUR to a third. This is no chump change as Russia is now competing head to head with Saudi Arabia for status as the world`s largest oil producer and is already the world`s largest exporter of (now very expensive) natural gas.

      Also, interest rates continue to tumble, and this process was aided by a bad Durable Goods orders from the US. (Lower interest rates favor carry trades, explaining why AUD/USD was an overachiever yesterday).

      So my favored strategy for today would be to buy the dips in the likes of EUR/USD and AUD/USD, hoping that yesterday`s action was significant and indicative of higher levels to come. I think most of the profit potential in USD/JPY has been seen in the short term, and with the amount USD/JPY has already moved to the downside, it becomes a bit more dangerous to trade spot with the threat of intervention from the bank of Japan.

      New Trades

      Long EUR/USD - Buy around 1.2150 with a stop at 1.2080 offered and a target of 1.2330
      Long AUD/USD - Buy around 0.6980 with a stop at 0.6905 and a target of 0.7180
      Maintenance of Trading Strategies from :

      Long EUR/GBP - Buy again at 0.6630 or so with a stop at 0.6605 offered and a target of 0.6780
      Short EUR/JPY - The JPY may continue its recent strength, but could bounce a bit higher than expected first, so hold off perhaps for higher levels (above 131?) on EUR/JPY before selling.
      Short USD/JPY - Profit taking level of 107.10 was reached.
      Long AUD/USD - Good for you if you held on to this position. Move target up to 0.7180 and stop up to
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:49:03
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Da bin ich aber mal gespannt, ob die lustige Trigger-Prognose von Godmode eintrifft:

      "Über 1,2169 $ auf Tagesschlußkursbasis spekulativ kaufen bis 1,2334 $"

      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=183676

      Tagesschlusskurs gestern: 1,2170
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:54:28
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      @Bert, aus diesem Grund unter anderem habe ich meinen Euro short gestern abend doch noch mit kleinem Verlust glattgestellt.

      Es hatte den Anschein, daß es heute über die 1,22 geht.:(
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:58:05
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      @sunshine

      Wieso gewechselt? Die Saxo Bank empfiehlt doch schon seit Wochen nur Euro Calls...
      Die unglaubliche Trefferquote ;) ist mir auch schon aufgefallen, ist vielleicht ein prima Kontraindikator.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:01:06
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      @lbb...

      Die Auftragseingänge waren aber auch unglaublich schwach, hat mich gewundert, dass wir nicht schon
      gestern drüber gegangen sind. Schaun mer mal, wie der ifo ausfällt. Ich warte erstmal ab... :look:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:09:05
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Jeden Morgen um 9 Uhr ist es das gleiche Spiel... (#3261)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:09:35
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      1,2119 :confused:

      ich bin wohl auch ein guter Kontraindikator.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:10:32
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      macht sich die Zinsangst wieder breit ?

      " 1.2120 " :eek:

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:12:42
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      kuckt doch mal auf den Yen - ist doch klar die Japaner verkaufen mal wieder vermehrt ihre Yen gegen den Dollar! Nachher wenn der Ifo veröffentlicht wird Yen gegen Euro....

      meine Theorie...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:17:29
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Seit ich mir die Prognosen von Godmode und Devisentrader und wie die alle heissen nicht einmal mehr ansehe, habe ich ein viel besseres und glücklicheres Händchen.

      Ich wollte mich zwar nie von irgendjemanden beeinflussen lassen, aber im Unterbewusstsein spielt das vielleicht doch eine gewisse Rolle.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:17:54
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      @Bert.Bettens

      wie ist das Devisengeschäft in Asien verlaufen ? Meiner Meinung nach hat sich dort der Dollar etwas erholt ( Tief 1.214x ) . Also müsste nicht laut deiner Theorie heute wieder der EURO zulegen :) ?

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:24:05
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      @Anton_der_Zocker

      du hast es auf den Punkt gebracht , so geht`s mir teilweise auch :rolleyes:

      Laut godmode hätte man z.B. nach dem gestrigen Tag in nen EUR Long investieren sollen mit Kursziel 1.233x

      Und wo stehen wir jetzt ? Bei knapp 1.2120 ... so schnell kann es gehen ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:25:11
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Vice Finance Minister, Zembei Mizoguchi, said rapid currency moves are undesirable. The technical outlook for USD/JPY is bearish. There is no real technical support below 107.00 till 105.05 which presents the daily lows on
      April 7/13. Some traders expect the MoF/BoJ to intervene should the pair fall sharply below 107.00. In the near term resistance come in at 108.00 - 108.10,
      where offers are reported.

      und das ist nun eingetreten...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:29:50
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      @Voodoo

      Ich schaue mir die ganze Nacht an. War demnach eher eine Seitwärtsbewegung und da es gestern hoch ging, geht es jetzt wieder runter. Bin mal gespannt, wie lange das noch so funktioniert. Ich schätze mal, wenn EUR/USD aus der momentanen Tradingrange (grob 1,1950 - 1,2200) ausgebrochen ist, funktiert die Theorie auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:31:07
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Sollte natürlich "funktioniert" heißen... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:49:39
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die russische Zentralbank plant, den Anteil ihrer Währungsreserven in Euro anzuheben. Wie eine Sprecherin der Institution am Donnerstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires erläuterte, soll der Anteil auf 33% von derzeit rund einem Viertel erhöht werden. Wann die Maßnahme erfolgen soll, wollte die Sprecherin jedoch nicht präzisieren. Zuvor hatte die Notenbank mehrfach erklärt, keine abrupte Änderung der Reservestruktur vornehmen zu wollen, um die Devisenmärkte nicht in Turbulenzen zu stürzen.

      Die Zentralbankreserven beliefen in der Woche zum 18. Juni auf 87,4 Mrd USD und haben sich damit im Vergleich zum Jahresbeginn um 10,3 Mrd USD erhöht. Eine Umstrukturierung der Anteile würde demnach Euro-Nettokäufe im Volumen von 7 Mrd USD erfordern. Berichte, nach denen die russische Notenbank den Euro-Anteil an ihrer Währungsreserve im Vergleich zum Dollar ab Herbst auf 50:50 aufstocken will, konnte die Sprecherin nicht bestätigen.
      Dow Jones Newswires/24.6.2004/cv/hab
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:02:24
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Ist das ein Druckfehler??????

      10:00 (MEZ)
      Ort: München
      Land: Deutschland
      Beschreibung: Veröffentlichung der Zahlen zum ifo Geschäftsklimaindex für Juni 2004


      aktuell:

      Die ifo Geschäftsklimaindex notiert bei 94,6. Erwartet wurde der Index bei 96,4 nach zuvor 96,0.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:07:40
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      @lbb...

      Nee, ist kein Druckfehler:

      German June Business Confidence Declines to Nine-Month Low

      June 25 (Bloomberg) -- German business confidence fell to a nine-month low in June as consumers` reluctance to lift spending threatens to hold back a recovery in Europe`s largest economy.

      The Munich-based Ifo institute said its confidence index, based on a survey of 7,000 executives, declined to 94.6 from 96 in May. Economists had expected a reading of 96.5, according to the median of 46 forecasts in a Bloomberg News survey. The index touched a three-year high of 97.5 points in January.

      Germany`s recovery is struggling to gather pace as rising unemployment weighs on consumer confidence and a 32 percent increase in oil prices in the past year raises costs at companies including Bayer AG.

      The situation ``in Germany is very mixed -- consumption is very subdued,`` said Ferdinand Von Ballestrem, chief financial officer at MAN AG, a maker of heavy trucks and printing presses. Still, ``we should see a prolonged economic upswing in Germany albeit with relatively low growth rates.``

      Germany`s economy is lagging its biggest counterparts around the world even after it expanded at its fastest pace in three years during the first quarter. The International Monetary Fund forecasts German growth to reach 1.6 percent this year, compared with 4.6 percent in the U.S. and 3.4 percent in Japan.

      Executives` assessment of current and future business prospects both declined this month, according to Ifo.

      Retail Pessimism

      ``Especially pronounced was the deterioration in retailing and wholesaling,`` said Ifo President Hans-Werner Sinn in an e- mailed note.

      Confidence among German consumers, whose spending accounts for more than half of gross domestic product, is holding back growth as the economy continues to shed jobs. German unemployment rose for a fifth month in May.

      German consumer optimism slipped last month and retail sales in May probably fell for the second month in three compared with a year ago, according to the median of 13 forecasts in a Bloomberg News survey. The retail sales report will be released next week.

      For now, German companies including Bayerische Motoren Werke AG are relying on exports to drive growth. Sales to foreign companies surged 5.2 percent in April, the most in 20 months, the Federal Statistics Office said this month.

      ``Our mood is good because we see the world economy is getting going,`` said Anton Boerner, president of the German BGA exporters` and wholesalers` group.

      ECB Interest Rates

      Business confidence in some of the other 11 countries sharing the euro is also waning. Italian manufacturing confidence fell in June for a second month as inventories swelled, the Rome-based Isae institute said yesterday. Belgian business confidence was little changed that month.

      German companies can`t rely on the European Central Bank to shore up the recovery if business confidence continues to deteriorate as higher oil prices push up consumer prices. The ECB, which seeks to keep inflation under 2 percent, earlier this month said inflation may exceed its limit for a fifth year in 2004.

      Brent crude oil rose to $39.12 in London on June 1, the highest since 1990. Prices have dropped by a 10th since then after OPEC pledged to boost production.

      To contact the reporter for this story:
      John Fraher in Frankfurt at jfraher@bloomberg.net.

      To contact the editors responsible for this story:
      Heather Harris at hharris@bloomberg.net.
      Chris Kirkham at ckirkham@bloomberg.net.

      Last Updated: June 25, 2004 04:01 EDT

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=ahf4IP…
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:06:33
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      @woernie

      Wieso muss ich da nur an den NZZ-Artikel vom Sonntag denken? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:00:16
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:26:46
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Da die Bank of Japan ihre Zinspolitik unverändert gelassen hat, (keine Erhöhung) dürfte der Euro nun bis zur nächsten Sitzung Luft nach oben haben. Mittel- bis langfristig sollte aber der Yen wieder stärker werden. Vorläufig erscheint mir aber die 132.5 durchaus möglich
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:37:25
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      @all

      hallo traders,

      seid gegrüßt, würde gerne mit ein paar postings hier zum weiteren verlauf des dollar/euro verlaufs beitragen.

      meiner meinung nach sollte die korrektur durch sein,
      (restpotenzial für abschwung auf werte unter 1,21 bestehen nur noch im geringen umfang 1,2091 bis 1,2083,
      muß um 13:00 Uhr über 1,2118 stehen.

      i.m. wird neuer impuls angelegt, eher versteckte ausprägung, kann auch korrektur sein, wird sich vermutlich erst im laufe der nächsten stunde als klares bild zeigen.

      kurzfristiges potenzial bis auf 1,23, dann korrektur wieder auf werte bis ca. 1,205, danach starker anstieg auf über 1,23.

      habe dollar im moment gut im griff zum handeln, auch die korrekturen, hoffe das bleibt so. bin i.m. draußen, warte auf einstiegszeitpunkt für 100 bips, nächster run auf werte um 1,2089.

      was meint ihr zum kursverlauf, feedback erbeten

      paxew:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:37:48
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Hallo an alle! Ich bin nun seit einiger Zeit ein sehr aufmerksamer Leser dieses Thread`s. Leider habe ich mit Unwissen und zu schnellem Handeln bereits einiges in den Sand gesetzt und lecke noch meine Wunden :D, aber der letzte Kauf war bereits leicht im Plus. Ich bin keiner der großartige Programme und einen Zuhgriff auf sekundengenaue Informationen hat, jedoch habe ich ein gewisses Gefühl für markante Indikatoren oder nennen wir es Anzeichen bekommen. Ich gehe jetzt mal essen und danach werd ich mal meine Sicht der Dinge versuchen zu posten - ich liebe diese neudeutsche Sprache :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:47:23
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      #3313

      sorry, meinte werte um 1,2189, nicht 1,2089:eek:

      ps: zu #3313, meine meinung keine handelsempfehlung

      paxew
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:58:39
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      #3315

      du meine güte:cry:, was ist denn heute los, konzentration ist angesagt, nun zum letzten mal, meinte auch nicht 1,2189 sondern 1,2289:rolleyes::D
      paxew
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:10:08
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Hi paxew,

      wie kommst Du zu diesen Marken?


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:11:31
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      falls ich dem impuls richtig erkannt habe und bestätigt, könnte jetz ein aufschwung bis ca. 1,2137-1,2140 laufen und danach korrektur, anschließend weiterer anstieg

      paxew
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:16:25
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Hi yeusch,

      wenn ich die strukturen im Griff habe, kann ich anhand von proporzionalitäten/verhältnissen den kursverlauf auch im exacten verlauf vorzeichnen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:21:10
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      @paxew
      sag doch gleich, dass Du Deine Linien im 5-Min-Chart ziehst!:p
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:22:00
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      sorry - das war natürlich das falsche Smiley -

      ;)
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:23:31
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Also wenn ich mir hier : http://www.netdania.com/ChartApplet.asp den sekundenchart anschaue, ist doch der Handel fast tod.

      Bewegung ist wieder mal nur im EUR/Yen USD/Yen.

      Die Zufallsbewegung im EUR/USD kommen m.E. nur über die Crossrates.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:25:37
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      ach neee
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:31:17
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      @yeusch

      5-min chart ? Oh nein, den streß mach ich nicht mit.
      Da ist der Blick zu eingeengt.

      Suche die übergeordnete struktur und gehe dann ins detail.

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:32:34
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      @lbb

      Da gebe ich dir recht. Mich hat Eur/USD auch gelangweilt, momentan ist Eur/USD der Crossrate von Dollar und Yen, das ist schon eine Weile so und ändert sich vorläufig auch nicht, da Euroland das dritte Rad am Wagen ist (eigentlich das fünfte Rad, aber wir haben ja nur 3 Weltwährungen)

      Euro/Yen bricht gerade weiter aus
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:56:12
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      sieht so aus, als hätte sich der anbahnende Aufwärtsimpuls €/$ teilweise bestätigt.
      Rücklauf müßte um 1,2121 enden,
      werde jetzt mit 1.Anfangsposition long gehen, bei weiterer Bestätigung werden Positionen zugefügt, trend läuft dann bis 1,23.

      meine meinung, keine empfehlung

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:57:36
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      @paxew;

      Ich sehe es auch so; Die kurzen 5 10 30 min. Chart geben dir nicht den richtigen Überblick und treiben dich nur in übereilte Entscheidungen. Ich sehe mir nun auch die langfristigen Entwicklungen an und suche nach Strukturen die einen Einstieg oder Ausstieg anzeigen. Was einem dann noch immer in die Suppe spucken kann, sind dann "überraschenden" Daten aus der Statistikhochburg USA.
      Für heute rechne ich noch mit Kursen unter 1,21 und dann nächste Woche sollten wir, zumindest bis zur nicht mehr zu erwartenden Zinsentscheidung von (Gott) Greeni die 1,23 oder sogar über 1,235 sehen können. Also so long und weiter so.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:58:02
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      handelst Du nur auf Grund von Charttechnik oder bringst Du Fundamentaldaten mit ein?

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:03:26
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      aus geheimer Quelle :

      US Daten

      BIP ~ " 4.6% "
      Michigan Verbraucher ~ " 99.3 % "

      Heute sehen wir EUR/USD noch unter 1.20 !!! :-)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:09:54
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      in einem Board gibt es keine "geheimen Quellen" es gehört zur Seriösität dazu die Quellen anzugeben, sorry...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:10:28
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      #3329

      Da kann ich dir leider nicht recht geben. Das meiste ist heute bereits gelaufen - nach meinem Gefühl. Eventuell dass wir ende nächster Woche noch mal die 1,20 von unten sehen werden.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:16:07
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      das mit den US Daten u. geheimer Quelle war nur ein kleiner Joke :-)

      EUR/USD ist heute wirklich der absolute langweiler , jedenfalls bis jetzt ...

      Wer weiss , vielleicht bringen die US Daten heute doch noch ein bissl Schwung hinein , mal schauen ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:17:40
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      #3329:

      das BIP wird bei unveränderten 4,4 erwartet

      Michigan wird mit 95,0 - 95,5, Analysten rechnen mit einem Wert von 93,0
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:21:13
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:22:31
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      @ Voodooking

      Deine Scherze sind für mich Scherze - aber vielleicht für andere weniger! Man sollte Einsteiger nicht verunsichern - sorry bei manchen geht´s um Geld.

      Gruss:lick:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:26:47
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Sorry, aber dieser @VOODOO... hat nen totalen Knall:mad:

      Dieser Threat hatte bisher immer eine bosondere Note hier bei WO.

      Mit solchen Posting`s wird es zum Durchschnitt.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:32:38
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      @ Yeusch

      da stimm ich mit dir überein , kommt nicht wieder vor :-)

      Bei mir geht`s auch um Geld , zur Zeit lieg ich in der Verlustzone ( knappe 450 EUR miese ) . Ich versuche auch den optimalen Kaufzeitpunkt zu finden , um wenigstens wieder im neutralen Bereich zu liegen . Die Verluste wurmen ganz schön ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:32:44
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      @yeusch,

      ich bezeichne mich als Einsteiger und mich hat der "Joke" beeinflußt, ich habe meinen Long verkauft.

      bei 1,2136

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:34:55
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      falls trend bestätigt, müßte der Kurs jetz bis ca. 1,2166 laufen und korrektur, meine persönliche meinung

      gruß:lick:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:38:47
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      ich denke, der läuft drüber und probiert die 1,217x - 1,218x
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:41:48
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      #3339

      kann m ir vorstellen, dass der bald mal über 1,22 schaut und dann erst wieder auf 1,216 den Tag ausklingen lässt.

      # 3338

      dass ist Pech, aber solche Post wie die von VOO.... darf man halt wirklich nicht so ernst nehmen.

      Yeusch, wie siehst du den heutigen Tag noch und vorallem die nächste Woche - ich darf dich doch Yeusch nennen?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:43:30
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      impuls scheint bestätigt zu sein, weitere schübe nach oben und korrekturen müßten jetzt folgen, für heute
      schort aus meiner sicht sehr riskant, meine meinung, keine handelsempfehlung

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:49:01
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      sorry Ibbberlin , aber ich dachte der Smilie im ersten Posting wär Hinweis genug , dass es sich dabei nur um nen Joke handelt . Deshalb ich ja extra den Smilie hinzugefügt .

      Und nur ein paar Minuten später hab ich es nochmals schriftlich bestätigt ...

      Ausserdem nahm ich an , dass hier allen bewusst war , daß die BIP Daten um 14.30 Uhr und die Michigan Daten erst um 15.45 veröffentlicht werden ...

      Sorry nochmals ...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:50:32
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      @sorryspeku
      M
      klar - hab mich ja selbst so genannt...;)

      habe auch zwei Positionen laufen - denke er geht auf alle Fälle bis 1,218x - wenn über 1,22 dann nur kurz - wenn Du die letzten Tage anschaust ...
      wenn der Uni Michigan noch schlechter ausfällt bzw. in den Erwartungen liegt, könnte es sein, dass noch mehr zu holen ist...

      Good trade

      Yeusch;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:56:43
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      @paxew
      hast gut eingeschätzt! Dachte nach dem schlechten BIP gibts gleich einen kräftigen Schub nach oben - bis 1,217x und weiter und dann erst runter bis 1,216x....

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:02:28
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      @Ibbberlin:

      bevor Du nach anderen Empfehlungen handelst, solltest Du diese erst überprüfen - verlasse Dich nur auf Dich selbst!!!

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:10:30
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      @#3295 Bert

      Du meinst Robert Balan von Saxo, der ist ein Euro-Superbulle und momentan im Urlaub.

      Der Text, den ich heute Morgen rein stellte ist von einem anderen Forex-Analysten von Saxo: John Hardy.

      Hardy wechselt fast täglich seine Markteinschätung und schafft es trotzdem (oder deshalb) fast immer daneben zu liegen.

      Ich stelle seine beiden Marktkommentare von heute und gestern mal zum Vergleich hier rein:

      Market Commentary, June 25
      The USD performed a dramatic about face yesterday as the previous day`s false breakout higher in EUR/USD and subsequent sell-off proved a red-herring for USD bulls (and unfortunately stopped us out of our USD trades). But the immediate resurgence of the Europeans (and the dollar bloc cohorts especially) yesterday created a compelling argument for further weakening in the USD. The JPY was the strongest currency - and made significant progress against the USD while strengthening very little against the Europeans.

      One reason the EUR may have found traction again was a report that the Russian Central Bank is moving to a new means for determinining the ruble exchange rate and will be moving to a basket that includes half EUR and half USD, while increasing its foreign reserve holdings of EUR to a third. This is no chump change as Russia is now competing head to head with Saudi Arabia for status as the world`s largest oil producer and is already the world`s largest exporter of (now very expensive) natural gas.

      Also, interest rates continue to tumble, and this process was aided by a bad Durable Goods orders from the US. (Lower interest rates favor carry trades, explaining why AUD/USD was an overachiever yesterday).

      So my favored strategy for today would be to buy the dips in the likes of EUR/USD and AUD/USD, hoping that yesterday`s action was significant and indicative of higher levels to come. I think most of the profit potential in USD/JPY has been seen in the short term, and with the amount USD/JPY has already moved to the downside, it becomes a bit more dangerous to trade spot with the threat of intervention from the bank of Japan.

      Market Commentary, June 24:

      Resurgent optimism in US stock markets and the Japanese economy pounded EUR/USD and especially EUR/JPY yesterday and pulled the rug out from under our weak USD scenario. One reason may be the fact that the markets are looking further ahead than I orginally anticipated - specifically, beyond the FOMC meeting next Wednesday.

      One trading approach to the upcoming FOMC meeting could be the same approach one should have used going into Iraq war: the anticipation became so overdone before the Iraq war, that the markets simply made their move before the war even started: remember that EUR/USD began a 500-pip slide and the stock market began its strong rally a full eight days before the outbreak of hostilities. Now, the stock market rally has started eight days before the FOMC event, which may have become so anticipated that it was long ago priced into the stock market, which now may be looking beyond the meeting and anticipating a strong earnings season. The same goes for the bond market, which looks well-supported and even willing to rally despite the upcoming meeting.

      In this situation, the currency market theme may be reverting to one of "comparitive growth", which currently strongly favors JPY and USD, as Europe has sorely lagged the US in the growth department. For this theme to stop and the weak USD to return, we`ll need a few data points that more dramatically point to a slowing in the economic numbers than we`ve seen thus far - perhaps a disappointing nonfarm payrolls report next Friday, for example. We`ll also need for the massive investment flows that are pouring into the US to slow, as the balance of payment situation in the US is precarious without this flow. So for now - we may see EUR/USD head back towards 1.19 and GBP/USD to 1.79, though trading-wise, I prefer to buy JPY, as I expected USD/JPY will fall as well as the EUR/JPY, GBP/JPY, and CHF/JPY.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:12:27
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      @Yeusch,

      ich hänge in diesem Quartal mit 4.500,- Euro Verlust in der Bresche, ist doch klar, daß man da besonders sensibel für weitere Verluste ist und auf solche Posting`s, wobei ich noch einmal betonen möchte, daß dieser Threat mit seinen Beiträgen bisher immer sehr seriös war, ganz besonders sensibel reagiert um weitere Verluste zu vermeiden.

      Solche Scherze findest du sonst massenhaft in den Insolvenzthreat`s hier im Board.

      Bei mir war es eine Chance, den Verlust zu minimieren, der durch diesen "A**** vereitelt wurde. ...auch wenn er 15 minuten später dies klar stellt, 15 minuten ist eine Ewigkeit beim Traden.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:17:35
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      @yeusch

      Danke - und ich sehe es ebenso wie du! Bin aber derzeit nur auf Beobachtungsposten und habe nichts am Ofen stehen.
      Werde erst Anfang nächster Woche entscheiden wie ich mein Geld an den Mann bringe - oder möglicherweise errate ich mal einen guten Zeitpunkt. Jedenfalls wünsch ich allen die noch Positionen laufen haben, dass sie in die richtige Richtung sich bewegen mögen und wünsche euch noch ein schönes Wochenende.:cool:

      euer sorryspeku
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:22:08
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      @Ibbberlin


      sicher kann ich Dich verstehen - aber wie gesagt - Daten kann man gut und gerne vorab prüfen - es muss Dir eine Lehre sein - sonst passiert Dir das nie wieder - im Notfall lieber vorher fragen hier im Board - einer weiss immer Bescheid!!!

      Aber nichts desto trotz - ich würde mich auch ärgern und es tut mir leid für Dich!

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:23:54
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      @ibbberlin

      ich hab die Lage einfach unterschätzt , es tut mir nochmals sehr leid . Ich möchte mich dafür entschuldigen . Es war nie meine Absicht hier jemanden zu verunsichern , das musst du mir glauben . Deswegen hab ich ja den Smilie hinzugefügt .

      Und eben war EUR/USD bei knapp über 1.214 . Bei Überzeugung für nen Long hättest du nochmals zuschlagen können .

      Dieses A**** hab ich übersehen ...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:33:32
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      @yeusch

      Danke. Durch den starken rückgang ist wieder alles offen, der kurs kann ab sofort sich auch auf den weg zu 1,2080 machen, dort sollte dann korrektur beeendet sein,
      hohes risiko im moment auf der longseite.
      werde mitteilen wenn weg nach oben gegerell frei ist.

      Gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:24:08
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      @all

      Hallo:confused:

      seit fast 40 min. kein posting mehr im thread, bin ich nicht richtig drin beim aktualisieren, wenn noch jemand erreichbar bitte lebenszeichen geben.

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:25:24
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      bestimmt leben alle noch :)
      aber alle kucken gebannt auf ein bestimmtes Währungspaar;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:36:19
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      meiner meinung nach sind wir noch in der korrekturformation, gehe jetzt short:eek:,
      dies ist keine handelsempfehlung

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:39:03
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      mit welchem limit und stop? wenn ich fragen darf?

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:47:18
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      @yeusch

      stop 1,2145 , ziel 1,2096 - 1,2082

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:50:13
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      @paxew
      habe zwei long-positionen laufen
      long bei 1,2157
      long bei 1,2171
      stop für beide bei 1,21
      Bin am überlegen, ob ich bei einer günstigen Gelegenheit beide Positionen schließe...
      :(
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:07:26
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      @yeusch

      ich kann dir nur folgendes sagen, meine persönliche meinung ohne handelsempfehlung:

      ich gehe im moment davon aus, das wir uns noch im korrekturmodus befinden, kann sich aber heute noch ändern.
      ich fest davon überzeugt, das wir in der nächsten woche bis an die 1,23 kommen aber nicht viel weiter, dann wieder runter und wieder hoch.
      der Markt sagt noch nicht eindeutig die Richtung an
      wenn du die position durchhalten kannst und den möglichen abschwung durchhälst würde ich persönlich vielleicht abwarten, es geht darum wieviel du verlierst wenn du jetzt aussteigt und was du gewinnst mit dem freigewordenen geld wenn du jetzt verkaufst.
      Der Markt ist verdammt schnell und unerbittlich, die position kann am Mittwoch schon wieder gut sein
      was soll ich dir raten?

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:08:50
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      @Sunshine

      Die tun sich beide nicht viel. Seit Montag ist John Hardy dabei und bisher gab es nur Kaufempfehlungen:

      Montag: Long bei 1,2100 USD, SL bei 1,2040 USD
      http://www.derivatecheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&An…

      Dienstag: Keine Positionsveränderung
      http://www.derivatecheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&An…

      Mittwoch: SL für bestehende Position auf 1,2110 USD nachgezogen, neue Long-Position bei 1,2180 USD mit SL 1,2110 USD
      http://www.derivatecheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&An…

      Donnerstag: Am Mittwoch wurden beide Positionen ausgestoppt :laugh:, aktuell keine Neupositionierung
      http://www.derivatecheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&An…

      Heute: Neue Long-Position bei 1,2150 USD, SL bei 1,2080 USD
      http://www.derivatecheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&An…

      Von der Saxo Bank habe ich bisher noch keine einzige Euro-Shortempfehlung gelesen... aber ihre Fehlerquote ist bemerkenswert.

      Mal was anderes: Kommt es mir nur so vor oder ist das Niveau dieses Threads in den
      letzten Tagen dramatisch zurückgegangen? Du bist ja schon länger dabei als ich.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:15:24
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      @paxew
      olala - vorsicht Dein Short!!!:eek:

      da kannst Du mir sicher keinen Rate geben - muss jeder selbst entscheiden - wenn man nur immer vorher wüsste, wohin der Markt geht....:(

      Ich denke ich ziehe meinen Stop ggf. nochmals runter...

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:26:39
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      @yeusch

      und stop:mad:

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:28:26
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      paxew, tut mir leid für Dich!

      was des anderen Leid ist des anderen Freud -

      ich schöpfe wieder ein wenig Hoffnung!

      Hoffe Du hast nicht zuviel Verlust gemacht!!!

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 18:09:24
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      @yeusch

      ja, so ist das geschäft, hoffe für deine position.
      muß kurz außer haus

      struktur ist ab sofort auf der kippe, entweder ab jetzt hoch bis über 1,2155 oder ab jetzt steil down
      meine persönliche meinung auf Grund der Strukturen ehr down, ziel ist bekannt

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 21:17:06
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Hallo


      Hier noch einmal die Wichtigkeit der 1,2180 und das darüber liegende Ziel von 1,2380.
      Diese beiden Marken sind das non plus ultra.
      Nach unten sicherlich die 1,1950 und die 1,1800 als doppel Bottom.
      Ich halte mich weiterhin zurück und warte bis sich eine "klare" Gelegenheit ergibt.


      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:51:14
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      @membran,

      1,2179 ,noch 1 pip 23:52 Uhr und wir haben die 1,2180 auf Wochenschlußkursbasis, das schaffen die noch.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:29:40
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      1,2195 Wochenschlußkurs = Höchststand.

      Wer handelt denn noch am Samstag 0:25 UHR MEZ?
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:57:04
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Für Unruhe dürften bald sorgen die Zinsentscheidung in den USA und deren zukünftigen Andeutungen.
      So ist von einer überdurchschnittlichen Kursschwankung beim EUR/USD auszugehen.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 10:01:26
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      @EAW

      Zinsentscheidung? Was für ne Zinsentscheidung? Davon habe ich ja noch gar nix gehört... :rolleyes: Vielen Dank für die wertvolle Information!
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 10:34:11
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      interessant wird sein , ob EURO den seit mitte Februar bestehenden Abwärtskanal ( zur Zeit etwa 1.2230 ) deutlich durchbrechen kann . Kurse auf Tagesschlussbasis um mind. 1.2280 würden das Bild für den EURO deutchlich aufhellen , meiner Meinung nach . Sollte dieses Szenario zu Wochenbeginn tatsächlich entstehen , so könnte dies evtl. ein Hinweis sein , wie der zukünftige Verlauf über die nächsten Monate sein wird , sprich steigender EURO .

      D.h. , spekulativ bei 1.2230 - 1.2250 short gehen , falls es dazu überhaupt kommen sollte .

      Es ist hier keine Empfehlung , sondern nur ein kleiner Grundgedanke . Was sagen die anderen dazu ? Erwartet Ihr Kurse vor der FED Sitzung um die 1.23 ?

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 12:35:10
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      Is the dollar crisis over?

      Cliff Droke

      http://www.gold-eagle.com/gold_digest_04/droke062204.html

      "Many analysts are talking as if the dollar is in a long-term downtrend, but the trend seems to be shifting even now. Let`s ask ourselves, is it very likely the feds would allow the dollar to collapse at this point, especially after they`ve pulled out all the stops to engineer a recovery bull market these past couple of years? Extremely doubtful!"

      Avatar
      schrieb am 26.06.04 20:58:34
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      Hallo Trader Freunde

      Es sieht nicht schlecht aus für meine Strategie in eine Euro "Euphorie" zu der drohenden Fed Sitzung hinein short zu gehen.

      Im Besten Fall gibt es für mich bis zum 30 Juni eine untere Bollinger Band Verletzung inkl. einem extrem überverkauften Stoch/RSI der sich am Boden räkeln wird was für mich -USD isoliert- gesehen der erste teil für einen Euro short in "Euphorie" hinein sein wird.




      Das konträre Verhätlnis USD-Gold ist ja bekannt und es gibt von der Gold Seite aus eben eine zweite Bestätigung und im Ideal Fall sehe ich zum 30 eine obere Bollinger Band Verletzung im Gold.
      Gold sieht wirklich sehr gut aus und würde es gute OS auf den HUI geben so würde ich schon Montag zwingend long gehen.
      Der MACD hat seine Trigger Linie um den Nullpunkt agressiv geschnitten und wandert sehr dynamisch aufwärts was auf einen,für die komende Woche weiterhin steigenden HUI spricht.





      Ich weiss ebenso wenig wie alle anderen ob am 30 Juni die Zinsen um 0,25 Basispunkte erhöht werden,um 0,50 Basispunkte oder aber vieleicht auch nicht!
      Ich bin mir aber 100% ig sicher das die FED Sitzung für eine hohe Volatilität sorgen wird und ich bin mir ebenso sicher das eine Zinserhöhung nicht wirklich eingepreist ist weil alle anderen ebenso schlau sind wie wir auch.
      Sicher bin ich mir aber das ein Euro um die 1,2380 zur FED Sitzung extrem überkauft wäre und der USD konträr dazu extrem überverkauft.
      1,2380 wäre die Euphorie die ich mir wünsche.
      Ein Gold Preis über den aktuellen Bolinger Bändern(205 USD) wäre eine weitere sichere Bestätigung.
      Aber Vorsicht,eine Zinserhöhung wird massiven Einfluss auf den Intermarket haben.



      Zum USD-Index

      Der US Dollar Index Future wird auf der Basis eines Handels-gewichteten geometrischen Durchschnitts von 6 Währungen berechnet. Die 6 Währungen und ihre Gewichtung sehen wie folgt aus: Euro 57,6% / Japanischer Yen 13,6% / Britisches Pfund 11,9 % / Kanadischer Dollar 9,1% / Schwedische Krone 4,2% / Schweizer Franken 3,



      Ist also nicht als reiner USD Indikator zu sehen da 6 Währungen zur Index Berechnung beitragen.


      Bislang liegt der Euro im Plan für meine Strategie.

      Schauen wir mal wie es nächste Woche aussehen wird.Spätestens Montag Morgen gebe ich eine genaue Situation des Euro ab,einen Überblick.
      Vor der FED Sitzung bleibe ich aber bei meinen beiden Strategien aus #3205 und präfferiere die "Euro Euphorie" Strategie.
      Bei 1,2180 ist auf Wochenschluß der Widerstand geknackt.Bei 1,2380 wartet aber schon ein weiterer massiver Widerstand,wann also einsteigen und wie,pro oder antyzyklisch?
      Ich präfferiere da lieber die Situation USD-INDEX-Gold-Euro und das sich die Parameter gegenseitig im Daily bestätigen.
      Daraus kann man Rückschlüsse auf die komende Reaktion am 30 Juni ziehen weil man das Anlegerverhalten und die dahinter stehende Psychologie im Chart erkennen kann.
      Ein Euro Kurs aus dem oberen Bollinger Band im Daily zeigt mir Euphorie bei Kursen über 1,2250.
      Ein Kurs aus dem unteren Bollinger Band(1,1950-1,1800) würde mir Angst,eventuell 50 Basispunkte) bestätigen und sehe ich als long Indikation an.Somit auch den kurzfristigen Zustand und die Verfassung der Marktteilnehmer.
      Ich beschränke mich auf die wenigen Gelegenheiten in denen Angst und Gier das Bild bestimmen.

      Ich wünsche allen erst mal ein schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 21:02:16
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Mit Angst meine ich Panik und mit Gier Euphorie;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:02:21
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      hallo Membran,
      Long-Zerti auf den HUI WKN. ABN1N3
      Den HUI würde ich aber (noch) mit Vorsicht betrachten, weil die Abwärsbewegungen noch zu dynamisch sind, die schwarzen Abwärtskerzen sind länger als die weißen Aufwärtskerzen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 10:10:24
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Moin Jörg,

      Von einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte bin ich weiterhin fest überzeugt. Wie schon gepostet, Greenspan hat noch nie einen Zinserhöhungszyklus mit einer Erhöhung um mehr als 25 Basispunkte eingeleitet. Warum sollte er das ausgerechnet im Wahljahr ändern und damit die Märkte beunruhigen, obwohl er noch kürzlich vor dem US-Senat gesagt hat, die Inflation stelle kein Problem dar? Also, 50 Basispunkte halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Keine Zinserhöhung scheint mir aber ebenso unrealistisch, da die makroökonomischen Daten einfach eine Zinserhöhung erfordern.

      => Alles andere als eine Erhöhung um 25 Basispunkte wäre eine große Überraschung mit all ihren Folgen für die Märkte. Ich halte deshalb weiter an meiner Strategie aus #3261 bzw. #3264 fest und werde vermutlich schon Montag Euro long gehen.

      Übrigens, Wochenschluss war 1,2177. Die Kurse zwischen Freitag, 23:00 Uhr und Sonntag 23:00 Uhr sind keine Forex-Kurse und deshalb rein indikativ. Ich gehe zwar auch von einer deutlich festeren Eröffnung heute abend aus, aber von einem echten Bruch der 1,2180 kann man meiner Meinung nach erst dann reden.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 10:27:36
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Da ich am Freitag vorsichtshalber ins Seitenaus mit meinen Longs gegangen bin, kann ich mir gut vorstellen das der Euro weiter steigt, um mich zu ärgern. Das basiert auf persönliche Erfahrung. Meine Strategie für die nächste Woche : Die Zinsanhebung ansich wird ein Non-Event. Kommt nur drauf an wo der € gerade zu diesem Zeitpunkt steht. Wenn Greenspan sagt,
      die Wirtschaft läuft und wir erhöhen "maßvoll" weiter und was anderes kann er nicht sagen, denn so überhitzt ist die Amiwirtschaft ja auch nicht,(siehe Daten letzte Woche),ist das eingepreist.(2,25 Marktzins zum Jahresende) Meine Meinung der € reagiert nur kurz nach unten am Mittwoch 20.15, sollte er höher als jetzt stehen. Wichtig sind diese Woche nicht die allgemein hochgespielte Sitzung sondern die Arbeitsdaten. Sind die nicht super super gut, woran ich nicht glaube fällt das Dollar, und ich geh spätestens Mittwochabend oder Donnerstag Euro long. (2,25 Zins zum Jahresende rücken dann wieder etwas aus dem Blichwinkel)Der Übergang im Irak ist auch zu beachten.
      Meine Meinung Risiko
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 12:52:41
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Moin,moin,....

      also ich fand den Beitrag #3371 von niemandweiss sehr interessant.

      Wenn ihr euch einmal den USD langfristig anschaut ist zu beobachten, daß er in Wahljahren in den USA immer ab Jahresmitte zugelegt hat. Bekanntlich haben wir Jahresmitte.

      Ich gehöre weiterhin zu den EURObären und gehe davon aus, daß wir neue Jahrestiefsstände beim EUR/USD sehen werden.
      Der Ifo-index vom Freitag zeigt wiedermal an, wie schlecht es um die Wirtschaft steht in Euroland, hier meine ich natürlich die Binnenwirtschft, dazu passt auch die Meldung, daß KarstadtQuelle 31 unrentable Warenhäuser schliessen wird. Einzelhandel hat wohl im Juni einen Einbruch von minus 13,7 Prozent, laut Berl.Morgenpost.

      Das wir morgen höhere Kurse sehen glaub ich auch nicht, dreimal diese woche versucht die 1,2180 zu knacken ohne Erfolg.

      Schaun wir mal.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 17:45:21
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      Tag die Herren

      Meine Prognose aus charttechnischer Sicht ist

      heranlaufen an die Nackenlinie der Range 1.15 - 1.24

      und dann bis zum Wahltermin nach unten Richtung 1.15

      Mister Bush will wiedergewählt werden, dazu benötigt er einen starken Dollar und niedrige Ölpreise. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte der Dollar ruhig ein bißchen tiefer sein, das hilft beim Abbau des Doppel Defizites. Aber die Wahl kommt näher und nun geht es um die Wurst. Greeny weiß auch was er zu tun hat und den Rest machen die Hauseigenen Statistiker.

      Mal schauen was der Tankan bringt.
      Das und eventuelle Terroranschläge könnten diese Prognose pulverisieren.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 22:52:25
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      @yeusch

      Hallo Yeusch,

      wollte an unser Posting anknüpfen.
      Bin immer noch der Meinung, das wir auf Grund der struktur im Korrekturmodus sind. Abschluß der Aufwärtsbewegung bei 1,2173 - 1,2175,
      der Kurs sollte abwärts nun bei folgenden wahrscheinlichen Zielen stoppen:
      1. Ziel 1,2102 (favorisiert), 2. Ziel 1,2083
      Danach strukturiert Aufwärts auf 1,23.
      Die ist keine Handelsempfehlung.

      Bis morgen und Gruß:)
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 23:52:01
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      @yeusch

      Hallo Yeusch,

      habe mir Dollar/Yen angeschaut.
      Meiner Meinung nach besteht die Möglichkeit, das der Trend nun umkehrt. Sollte sich das bewahrheiten, müßte der der Kurs noch in das Band 107,43 - 107,31 zurückfallen und ab da nach oben drehen. Kurs aktuell bei 107,55. Mit geringer wahrscheinlichkeit kann die korrektur schon abgeschlossen sein. Nächste Kursanläufe zunächst wieder auf 115!:eek::lick: Dies ist keine Handelempfehlung.

      Gruß:)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 06:49:23
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Hallo Bert


      Was für mich dafür sprechen könnte ist die von sämtlichen Markteilnehmern unterschätze Inflationsrate von 3,1% die am 15 Juni vermeldet wurde.
      Darum dreht es sich hauptächlich nun gehe ich pers. auch nicht davon aus das die FED die Zinsen direkt um 0,50 Basispunkte erhöhen wird ich gehe aber davon aus das es einige Spekulationen drauf geben wird und das berücksichtige ich bei meiner Strategie.
      Mittwoch Abend sind wir alle schlauer.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 07:49:09
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      Moin Jörg,

      ganz Deiner Meinung. Wenn es keine Spekulationen über eine höhere Zinserhöhung gäbe, würde meine Strategie auch nicht funktionieren. Da ich leider nur bis 20 Uhr handeln kann, muss ich mir aber noch gut überlegen, ob ich von Mittwoch auf Donnerstag eine Position halte.

      Die 1,2180 hat wieder gehalten, deshalb werde ich wahrscheinlich auch heute weiter abwarten.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 07:53:08
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      ACHTUNG

      Es gibt noch unbestätigte Meldungen, dass die Machtübergabe im Irak auf heute vorverlegt wurde. Mehr weiß ich leider auch noch nicht.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 08:07:12
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      @yeusch

      und guten morgen @ all

      meine postings nr. 3379 + 3380 mit der Kursverlaufsprognose scheinen sich zu bestätigen.

      € / $ auf dem Weg nach unten, jetzt weitere beobachtung und wendezeitpunkt einfangen, nächster anstehender schub nach abschluß der korrektur wird schnell und steil sein, zielbereiche müssen noch ermittelt werden, übergeordnetes kursziel 1,23 bleibt.

      dollar / yen hat wie im posting nr. 3380 beschrieben ebenfalls gedreht.

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 08:36:20
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      #83:

      ja. dei BBC hats bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 08:44:22
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Kann mal bitte jemand einen Chart reinstellen der das PC-Ratio für EUR/$ zeigt.
      Danke J.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 08:51:18
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      Hier die ersten Meldungen zur Machtübergabe im Internet:

      Machtübergabe im Irak noch am Montag?
      http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/21/0,1367,POL-…

      Iraqi handover `brought forward`
      http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/3845517.stm

      Dollar Gains as U.S. to Bring Forward Iraq Handover to Today
      http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=a7x8xJ…
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 11:52:29
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Da wird der Eur/Usd wohl an der oberen Bandbreite gehandelt, denke weil viele mit massiven Anschlägen nach der Irak-Übergabe rechnen und dann durch die 1,22 zu stoßen.

      wäre fatal für mich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 12:24:00
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      @Bert #3360

      Hardys 180 Grad-Turns zur €-Kursprognose hatte ich ja reingestellt. Sag ich mal so: Hardys Kursprognosen dürften um einiges volatiler sein als die von Balan. ;)

      Die letzten Tage war ich nur unregelmäßiger Leser des Threads, bin momentan häufiger im Ausland.

      Zu den Forexbrokern kann ich Dir was Neues sagen: Daytradeaustria bietet zwar 3 Pips-Thread, entgegen der Beschreibung auf www.forex-test.de ist die eigene Kontoeinlage allerdings nicht durch eine Einlagensicherung abgedeckt. Für mich ein eindeutiges Manko.
      Mit Saxo/ Etrade habe ich noch mal gesprochen. Die bieten mir jetzt einen besseren Spread (2 Pips als Standard) und lassen bei den Gebühren mit sich reden. So wird das für mich wieder interessant.

      Grüße

      Sunshine
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 13:13:40
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      @Sunshine

      Ohne Einlagensicherung würde ich das auch nicht machen.

      @all

      Vielleicht nicht ganz uninteressant, hier die aktuellen Erwartungen zur FED-Sitzung:

      "Of 133 forecasters polled by Bloomberg News, 112 expect a 25 basis point increase on Wednesday.
      Eighteen predict the Fed will hold at 1 percent, and three foresee a 50 basis point increase to 1.5 percent."

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=art56O…
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 13:20:40
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Ist doch eigentlich ein "schmutziges Geschäft"!

      Nachdem bekannt wurde, daß die Übergabe im Irak auf heute vorgezogen wurde lief der EUR/USD sofort bis an den Widerstand und dort verharrt er seitdem in Lauerstellung.


      .....in der "Hoffnung" auf die erste Anschlagsserie im Irak, damit man schon gut positioniert ist, anders kann ich mir den Rücklauf an die 1,2180 nicht erklären.

      Avatar
      schrieb am 28.06.04 13:30:33
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      @Ibbberlin
      "in der Hoffnung" - das möchte wohl niemand hier

      dennoch muss man die "Möglichkeit" in Betracht ziehen und diese ist eben sehr hoch, dass etwas passiert - Morddrohungen u. a. auch gegen Alawi verschärfen die Lage...

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 13:34:08
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      und noch was:
      nicht der Handel an den Börsen rufen Gewalt und Verbrechen hervor - sondern anders herum - auf Grund der momentanen Geschehnisse wird der Markt bewegt - und wenn dann einige auf der "richtigen Seite" sind - da kann man doch nicht von "schmutzigem Geschäft" reden, oder?

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 13:43:19
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      @Yeusch,

      hinter der al kaida steckt ein gewaltiges Kapital das mit Sicherheit auch an den Weltbörsen platziert ist.

      Bestes Beispiel waren doch die enormen Bewegungen an der Forex kurz vor den Anschlägen am 11.09., es wurden die Versicherungen massiv geshortet.

      Warum sollte es nun anders sein? Ich kann mir gut vorstellen, daß der "Terror" auch über die Märkte finaziert wird.

      Gruß Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 13:52:15
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      wenn Du das weisst, brauchst Du ja nur danach zu handeln...
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 14:13:06
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Jetzt tritt er allmählich in die entscheidende Phase; wenn er jetzt nicht oben bleibt, dann sehe ich aber schwarz für heute noch die 1,225 zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 16:31:20
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      3394 von lbbberlin

      Nicht zu vergessen die massiven shorts auf Fluglinien.....von der Aufklärung des eingefrorenen Geldes habe ich übrigens nie wider etwas gelesen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 20:59:11
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Estland, Litauen und Slowenien treten Wechselkursmechanismus bei



      28. Juni 2004 Die EU-Neulinge Estland, Litauen und Slowenien sind am Sonntag dem Europäischen Wechselkursmechanismus (ERM-2) beigetreten und haben damit den ersten Schritt für eine Einführung des Euro gemacht.

      Die Entscheidung wurde bei einem Treffen von Finanzvertretern aus den zwölf Staaten der Euro-Zone, der Europäischen Zentralbank (EZB), der drei Beitrittsländer und Dänemark, das bereits Mitglied im Wechselkursmechanismus ist, getroffen. Die drei Staaten gingen mit dem Beitritt einseitige Verpflichtungen ein, die keine Pflichten für die EZB mit sich brächten, zur Stützung der Kurse an den Devisenmärkten zu intervenieren, hieß es nach dem Treffen.

      Ab sofort müssen enge Schwankungsbreiten eingehalten werden

      Für die estnische Krone, den litauischen Litas und den slowenischen Tolar gelten damit enge Schwankungsbreiten um einem festgelegten Zielwechselkurs zum Euro. Der Tolar darf sich nun nicht mehr als 15 Prozent vom Zielkurs von 239,640 Tolar zum Euro abweichen. Für die estnische Krone gilt ein Referenzwert von 15,6466 Kronen zum Euro, für den Litas von 3,45280 zum Euro.

      Ein Wechselkursmechanismus beinhaltet drei wesentliche Elemente. Erstens sind die Wechselkurse verankert, zweitens kann immer zum festgelegten Kurs umgetauscht werden und drittens gehen die Zentralbanken damit langfristige Verpflichtungen ein.

      Zweijährige Bewährungsprobe

      Bevor eines der drei neuen ERM-2-Länder nun in die Euro-Zone aufgenommen werden kann, muß sich seine Währung mindestens zwei Jahre lang im Wechselkursmechanismus befinden. Viele der zehn EU-Neulinge haben es sich zum Ziel gesetzt, so schnell wie möglich den Euro einzuführen. Vertreter der EU und Zentralbanker haben allerdings gemahnt, diesen Schritt nicht zu rasch anzustreben.

      Experten erwarten, daß die kleineren Beitrittsländer früher dazu bereit sein werden, etwa ab dem Jahr 2008. Von den größten EU-Neulingen Polen, Tschechien und Ungarn wird hingegen erwartet, daß sie am längsten brauchen werden, weil sie größere Schwierigkeiten bei der Einhaltung der vorgeschriebenen Kriterien haben dürften.

      Die Staaten, die ERM-2 beitreten wollen, müssen mehrere Kriterien erfüllen. Sie müssen ihre Haushaltsdefizite auf maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) senken und ihre Inflation unter Kontrolle bringen. Nach einer formalen Bewerbung setzt die EU einen Zielwechselkurs zum Euro fest, von dem die Landeswährung nur begrenzt abweichen darf.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 21:11:02
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      viel netter:

      Eur/USD 1,219x
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 09:42:42
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      #3399 gratuliere, aber wo ist den Dein Kursziel, oder aus meiner Sicht gibts noch irgendwo einen sinnvollen Widerstand?
      Gruß J.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 10:12:12
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      @yeusch

      und guten morgen @ all,

      hoffe du hast mein posting nr. 3380 gelesen, dollar / yen
      hat gedreht, bin noch dabei proporzionale bezüge zu errechnen.

      Bei € / $ hat sich meiner Meinung nach ein expandierendes dreieck herausgebildet, deswegen auch die erratischen ups and downs ohne scheinbar erkennbare anhaltspunkte,
      bin heute morgen bei 1,2168 short und warte nun auf den austieg bei ca. 1,2129, 1,2118 - 1,2107 und tiefer,
      bei diagonalem dreieck kann der abschwung nun beendet sein, sieht ab nicht danach aus,
      danach wieder anstieg über das hoch von gestern
      dies ist keine handelsempfehlung

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 10:23:24
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      @paxew

      habe Dein Posting gelesen! Eine Position mit +9 Bips gestopt - zwei weitere laufen noch....

      Gruss Yeusch

      Schau mal in Dein Postfach - habe Dir einen Link hinterlegt
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 10:56:32
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      @janste - mein Kursziel war die 1,2230... wurde leider nicht erreicht. Momentan wird Eur/USD wieder von der japanischen Währung bewegt...

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 11:08:22
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      #3403 Yeusch
      Ich meinte eigentlich das Kursziel nach unten, deshalb jetzt nochmal nachgehakt. Wars das Deiner Meinung nach jetzt nach unten 1,2133?
      Für mich wird die Lage zunehmend undurchsichtiger. Ich bin zwar long aber die Bewegungen der letzten Tage lassen mich doch zweifeln, ob es wirklich nochmal hochgeht. Ich hatte da so an 1,2350 gedacht.
      Gruß J.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 11:18:03
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      @Janste

      Habe dir einen Link geschickt - damit ich nicht alles doppelt schreiben muss:)
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 11:24:08
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      @janste

      meiner Meinung nach kannst du die 1.2350 vor der FED Sitzung vergessen . Ich denke , einige Euro Bullen sind hier zu optimistisch ! 1.2350 kommt für mich erst in Betracht , falls die FED die Zinsen doch nicht anheben sollte . Eine Erhöhung um 25% ist sicherlich eingepreist , evtl. kleiner Vorteil für den Euro ?

      Momentan sollte der Bereich um 1.2230-1.2250 gut abgesichert sein ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 11:27:26
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      auch meine Meinung - wichtig sind die Arbeitsmarktdaten - die werden sicherlich Bewegung hineinbringen - denn allein diese sind ausschlaggebend. Es wird nur momentan ein wenig viel Wind bezügl. Zinsen gemacht.....

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 11:46:36
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      schaut mal auf den Goldpreis, Euro wird folgen und spätestens heut nachmittag auch abschmieren....!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:08:48
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      @pimco,

      schau dir die letzten Handelstage an.

      Die Tagestiefstkurse lagen immer über denen des Vortages.
      Die Tageshöchstkurse lagen auch immer über denen des Vortages.

      Denke da gleiche Spiel wird es heute auch geben, mal richtig die 1,2250 testen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:14:48
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      ... in den letzten Tagen hat aber auch der Goldpreis mitgespielt, heute aber nicht!
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:27:53
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      @pimco,

      diese Einschätzung hatte ich gestern schon, der Goldpreis reagiert im Moment wohl eher auf den Ölpreis, der ist ja seit gestern nachmitag gefallen, im mom ziehen aber beide wieder an.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 13:49:32
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Meiner Einschätzung nach und einem starken Bauchgefühl heruas werden wir jetzt bald die 1,213 sehen. Ein kleines Strohfeuer und dann abwärts. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 14:12:20
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      hätte nichts dagegen, wenn das Strohfeuer noch ein wenig anhält - :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 14:22:51
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Kann mich auch irren - möglicherweise sieht er auch noch die 1,2195 aber weiter sollte er vorläufig nicht rauf kommen. Erst morgen sollter wieder die 1,225 oder darüber testen - wie gesagt alles nur Bauchgefühle.;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 15:12:49
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      So langsam wird`s peinlich. Wer ständig seinen Buy-Trigger nach oben anpasst, weil er nicht funktioniert, wird auf Dauer unglaubwürdig:

      23.06. 15:08
      "Über 1,2169 $ auf Tagesschlußkursbasis spekulativ kaufen bis 1,2334 $"
      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=183676

      25.06. 11:48
      "Über 1,2169/79 $ auf Tagesschlußkursbasis spekulativ kaufen bis 1,2334 $ "
      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=184150

      29.06. 12:55
      "Ein signifikanter Anstieg auf Tagesschlussbasis über den Widerstand 1,2179 dürfte sofort Kurspotential bis 1,233 frei setzen."
      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=184667
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 15:49:11
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      toll wäre es gewesen, wenn es heute noch unter 1,21 gegangen wäre; also bei 1,208 wäre eine Einstieg sicher bis morgen abend sehr rentabel gewesen, aber ich will nicht unnötig meine Kröten verbrassen.
      :p
      So warte ich auf ein schönes Einstiegssignal - aber es kommt nicht
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:04:18
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      U.S. June Consumer Confidence Index Rises to 2-Year High

      June 29 (Bloomberg) -- Confidence in the U.S. economy rose this month to the highest level in two years, spurred by job growth and a decline in gasoline prices, a private survey found.

      ``Some of the concerns about Iraq and terrorism have taken a back seat to the good news on the economy and employment,`` said John Shin, an economist at Lehman Brothers Inc. in New York, before the report.

      The New York-based Conference Board`s consumer confidence index increased to 101.9 this month, from a revised 93.1 in May. The figure exceeded the highest estimate in a Bloomberg News survey. Assessments of both current and future conditions rose.

      The percentage that saw jobs as hard to get declined to the lowest since September 2002. The economy has added 1.2 million jobs so far in 2004 and economists forecast another quarter- million were added this month, boosting incomes and providing thrust for spending and the economy. Federal Reserve policy makers meet later today and are predicted to raise their benchmark interest rate tomorrow by a quarter-point to 1.25 percent to keep inflation from accelerating.

      ``The economy is slowly improving and doing better, and a lot of people are out traveling -- maybe more so than they have since 9/11,`` said David Neeleman, chief executive officer at JetBlue Airways Corp., in an interview. The company is raising the number of flights between its base in New York and Florida to 71 a day from a peak last year of 55, he said.

      Higher consumer confidence and an improving economy may help President George W. Bush in his re-election bid against Democratic candidate John Kerry, a Massachusetts senator. The men are in a statistical tie, according to the latest CBS News/New York Times poll. Concern about terrorist attacks and the conflict in Iraq helped keep Bush`s approval ratings near a low for his presidency, according to the poll.

      Confidence

      Economists had expected the confidence index would rise to 95, based on the median of 64 forecasts in a Bloomberg survey, from May`s previously reported reading of 93.2. The index averaged about 103 during the record expansion from 1991-2001.

      The percentage that saw business conditions as ``good`` increased to 25.6 in June, the highest since August 2001, the Conference Board said. More people, 19.3 percent, said they expected their incomes to increase in the next six months, the most this year.

      The Conference Board surveys 5,000 households about general economic conditions, employment prospects, and spending plans.

      Central bankers will raise their benchmark rate from 1 percent, the lowest since 1958, according to the median estimate of 135 economists surveyed by Bloomberg.

      Fuel Prices

      Gas prices have fallen for five straight weeks, bolstering consumer attitudes. The average U.S. retail price for all grades of gasoline was $2.03 a gallon through June 21, according to figures from the Energy Department. Pump prices rose to a record $2.10 a gallon in the week ended May 24.

      The index component that tracks consumers` expectations for the next six months rose to 100 from 94.8. A gauge of optimism about the present situation increased to 104.8 this month, the highest since June 2002, from 90.5 in May.

      The percentage of consumers who said jobs are plentiful rose to 18 percent from 16.6 percent in May. Over the next six months, 19.7 percent foresaw more jobs being available, up from 18.7 percent in May.

      Record sales of new and existing homes last month will probably boost spending on major appliances, the Conference Board said. The percentage planning to buy a major appliance in the next six months rose to 33.7, the highest since May 1998.

      American Standard Companies Inc., the Piscataway, New Jersey- based maker of Champion toilets and Trane air conditioners, and Taylor, Michigan-based Masco Corp., which makes Delta faucets and KraftMaid cabinets, last week raised profit forecasts as home sales and remodeling lifted demand.

      Economic Growth

      Consumer spending rose 3.8 percent in the first quarter compared with 3.2 percent in the fourth quarter, a government report last week showed, as job gains, tax refunds and mortgage refinancing gave shoppers the wherewithal to buy.

      On Friday, a survey from the University of Michigan showed that consumer confidence in June rose for the first time in three months. The economy will grow 4.6 percent this year, the fastest since 1984, according to a Bloomberg survey of economists this month. Consumer spending, which accounts for 70 percent of the economy, will expand 3.8 percent this year, according to the median estimate.

      ``The economy is definitely strong and getting stronger,`` said Greg Mankiw, chairman of the White House Council of Economic Advisers, in an interview Friday. ``We`re heading in the right direction.``

      President Bush remains in a statistical tie with Kerry, according to the CBS/New York Times poll.

      Among registered voters polled, 45 percent said they would vote for Kerry in November and 44 percent said they`d vote for Bush, CBS reported. Bush`s approval rating rose to 42 percent from 41 percent in a May survey by CBS alone. The nationwide survey of 1,053 adults, interviewed by telephone June 23-27, has a margin of error of plus or minus 3 percentage points based on the entire sample.

      To contact the reporter on this story:
      Joe Richter in Washington Jrichter1@bloomberg.net.

      To contact the editor responsible for this story:
      Kevin Miller at kmiller@bloomberg.net.

      Last Updated: June 29, 2004 10:00 EDT

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=awypsB…
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:04:32
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      aktuell:

      Der Vertrauensindex notiert bei 101,9. Erwartet wurde der Index bei 95,0 nach zuvor 93,1 (revidiert von 93,2).
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:05:58
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      dann morgen evtl. doch 50 BP!!!!
      Euro get down!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:54:02
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      @3416

      Sieht doch plötzlich gar nicht schlecht aus für Kurse um die 1,2080.
      Bei 1,2035 verläuft die untere Unterstützungslinie aus dem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal.
      Bei 1,2250 verläuft die Widerstandslinie aus dem Abwärtstrendkanal(lila) und bei 1,2340 der wohl nicht zu überwindende horizontalwiderstand,einer der wichtigsten überhaupt.Darüber liegt erst wieder einer bei 1,2450,den ich aber wegen Unerreichbarkeit gar nicht erst eingezeichnet habe.




      Ich würde mir für Morgen Kurse um die 1,2040,also einen Test der unteren Unterstützung wünschen auch wenn es mich im Stundenchart jetzt schon richtig juckt long zu gehen da der Kurs komplett aus dem B-Band liegt.
      Ich warte noch bis Morgen ab.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 17:13:22
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      @yeusch

      hallo yeusch.

      gemäß dem posting nr. 3401 scheint sich das expandierende dreieck zu bestätigen, schau dir die Zielprojektionen an,
      man muß seinem system vertrauen, fundamentale daten sind für kursprognosen nicht zu gebrauchen,schon garnicht für präzise, es ist vollkommen egal wo, wie, oder wann zinsen erhöht werden oder nicht, das ist ein stochern im nebel ohne kontinuierlichem erfolg, die struktur gibt die richtung vor, habe shorts glattgestellt, warte nun ab, ob zielprojektionen halten, bereite mich nun auf neuem longeinstieg vor, wenn basis nun hält, nächster anlauf auf
      ca 1,2254 - 1,2267, dies ist keine handelempfehlung

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 17:25:43
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      @paxew

      hast Du einen Zeitrahmen für Dein Handeln?

      Gruss Yeusch

      Dein Postfach enthält eine Nachricht, schon gelesen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 19:36:07
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      Zeitrahmen :rolleyes:
      wann waren noch die Wahlen ?
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 20:12:45
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      @all

      eigentlich starren alle auf die Zinsentscheidung morgen abend. Ist das nicht ohnehin schon alles klar? Ich bin mittlerweile schon der Meinung, daß außer ein paar heftigen Ausschlägen nichts wesentliches passiert sondern eher erst am Donnerstag/Freitag. Das die FED an der Schraube dreht ist wohl klar, aber was passiert danach? Wird evtl. sogar Kapital abgezogen, um es besser in Asien zu investieren? Ist damit vielleicht die erste Konjukturerholung bei Uncle Sam schon Geschichte und woanders spielt die Musik? Das hieße dann aber auch ein stark steigender YEN (und im Schlepptau EUR).

      Bin heute USD/YEN short gegangen und hoffe auf kurzfristig 106 oder tiefer. Mal schauen, ob meine Überlegung richtig ist (WKN 958059 erstmal ohne stop loss aber bei deutlich >109 bin ich wieder raus).

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 21:03:49
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      @africando

      meine Überlegungen:

      25 Basispunkte sind eingepreist - kommt darauf an, was Greeny sonst noch zu sagen hat - Verbalinterventionen sind ja das Schreckgespenst zur Zeit...was dann im Nachhinein tatsächlich geschieht ist ja eine andere Sache:rolleyes:

      Die Arbeitsmarktdaten diese Woche werden sicherlich etwas bewirken - natürlich nur wenn starke Abweichungen von den Erwartungen eintreffen...

      Eur/USD wurde vorwiegend von Crossrates bewegt - Eur/JPY und USD/JPY...

      Was die Japaner auf keinen Fall wollen: eine starke Währung - das war deutlich zu erkennen - es liefen dauernd Verkäufe gegen Eur und USD (vermehrt gegen Euro - da die Japaner ja versprochen hatten nicht mehr zu intervenieren:laugh:)

      Diese Woche wird wieder mehr Volumen in den Handel kommen -sehr viele haben sich in letzter Zeit aus dem Handel herausgehalten wegen der unklaren Lage - das wird sich auf jeden Fall bemerkbar machen - entweder Euro oder Dollar...


      Wie soll ich Deine Überlegung verstehen? Meinst Du dass Dollar gegen Yen verkauft werden? Das würde bedeuten, dass USD abschwächt und Yen stärker wird. Gleichzeitig würde das den Euro stärken - das ist richtig...

      ??? Könnte schon sein, denn die Amerikaner brauchen gleichfalls eine schwächere Währung um ihr doppeltes Haushaltsdefizit zu reduzieren....

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 21:27:43
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 21:45:43
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Könnte die Überschrift für Morgen Abend sein(ist vom 15 Juni):



      Greenspan zieht vorsichtig die Zügel an

      US-Notenbankchef Alan Greenspan hat die Märkte auf ein allmähliches Ende der Niedrigzinspolitik vorbereitet, aber Spekulationen über eine kräftige Anhebung der Leitzinsen gedämpft. Diese Erwartung wurde zuvor an den Märkten von einem Verbraucherpreisanstieg im Mai bestärkt.


      Die lockere Geldpolitik werde in den nächsten Quartalen sehr wahrscheinlich "maßvoll" beendet, bekräftigte der 78-Jährige am Dienstag die Haltung der US-Notenbank (Fed) bei der Anhörung vor dem Bankenausschuss des Senats anlässlich seiner Nominierung für eine fünfte Amtszeit. Die Inflation werde der Fed künftig wohl keine ernsten Sorgen machen. Allerdings könnten die zuletzt rasant gestiegenen Energiepreise noch zu einem Problem werden.

      Der Dollar baute nach den Äußerungen seine Verluste zum Euro aus. Viele Anleger hatten einen Hinweis auf eine kräftige Zinserhöhung erwartet. An den Märkten wird mittlerweile wegen der starken Konjunkturerholung fest mit einer Zinserhöhung der Fed beim Treffen am 29. und 30. Juni gerechnet. Uneins sind sich die Analysten allerdings, ob der Zins von derzeit 1,00 Prozent um 25 oder gar um 50 Basispunkte angehoben wird.



      Verbraucherpreise unerwartet stark gestiegen

      Einen Hinweis gaben die am Nachmittag veröffentlichten Verbraucherpreise in den USA. Sie sind im Mai so stark angestiegen wie seit Januar 2001 nicht mehr. Im Vergleich zum Vormonat kletterten die Preise vor allem wegen höherer Energiekosten um 0,6 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Im April waren die Preise um 0,2 Prozent gestiegen. Die hohe Teuerung nährte an den Märkten Spekulationen über einen deutliche Anhebung der Leitzinsen noch in diesem Monat.


      Allerdings entsprach die Inflation ohne Berücksichtigung der stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise (Kernrate) mit einem Plus von 0,2 Prozent den Erwartungen der Analysten, was Experten zufolge eher gegen eine kräftige Zinsanhebung spricht. Der Euro zog nach Vorlage der Daten an, auch die Aktienmärkte beiderseits des Atlantik reagierten mit Kursgewinnen.



      Index des Vertrauens und der Erwartungen im Plus


      Nach vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan kletterte der Index des Verbrauchervertrauens im Juni auf 95,2 nach 90,2 Punkten im Mai. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Indexstand von 89,9 Prozent gerechnet. Angaben aus New Yorker Finanzkreisen zufolge stieg der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate von 81,6 Punkten im Mai auf 86,9 Zähler. Bei den gegenwärtigen Bedingungen ergab sich ein Anstieg von 103,6 Zählern auf 108,1 Punkte.


      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.



      Lagerbestände wachsen an


      Die Lagerbestände der Industrie- und Handelsunternehmen der USA stiegen im April den achten Monat in Folge. Die Verkäufe gingen erstmals seit August zurück. Die Bestände kletterten um 0,5 Prozent auf ein Volumen von 1,212 Billionen $, nach einem Plus von 0,7 Prozent im März, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten mit einem Plus von lediglich 0,4 Prozent gerechnet.


      Die Verkäufe der Unternehmen gingen zugleich um 0,1 Prozent zurück, nachdem sie im Vormonat revidiert um das Rekordplus von 3,2 Prozent gestiegen waren. Die Einzelhandelsvorräte legten im Vergleich zum März um 1,1 Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 23:07:13
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      Mittel- bis langfristig gehe ich immer noch von steigenden Euro-Kursen aus, an dieser Einschätzung ändert sich erst was, wenn wir unter die 1,19 gehen. Folglich machen Puts für mich momentan keinen Sinn. Morgen könnten wir gute Kaufkurse für Calls sehen, aber ich bin mir noch unschlüssig, ob ich vor der FED-Sitzung einsteigen sollte. Volatilität ist immerhin wieder im Markt...

      Hier noch ein interessanter Lagebericht:

      Dollar Rises Most in Two Weeks Against Euro on Consumer Confidence Report

      June 29 (Bloomberg) -- The dollar rose the most in two weeks against the euro after an industry report showed U.S. consumer confidence rose to a two-year high this month.

      The dollar has strengthened almost 2 percent against the euro this quarter and 4 percent versus the yen, helped by forecasts the Federal Reserve will raise its interest-rate target tomorrow for the first time since 2000. The Fed will raise the target by a quarter point to 1.25 percent, based on the median estimate of 135 economists polled by Bloomberg News.

      Rising confidence ``leads the Fed to tighten a little bit more and that`s dollar-supportive,`` said Jay Bryson, a global economist in Charlotte, North Carolina at Wachovia Corp. The bank tied for first place last quarter in a Bloomberg survey of the most accurate forecasts for the dollar against the euro. He forecasts the dollar will rise to $1.16 per euro by year-end.

      The dollar rose to $1.2085 per euro at 4:05 p.m. in New York, according to EBS, an electronic foreign-exchange dealing system, from $1.2184 yesterday. It climbed to 108.33 yen from 107.93. In a Bloomberg News survey published in April, Wachovia predicted a $1.18 rate for the euro at the end of trading June 30. The survey`s average of forecasts was $1.23.

      Higher interest rates can raise demand for dollar deposits relative to Europe, where the benchmark interest rate is 2 percent. U.S. bond yields also draw international buyers. Ten- year Treasuries yielded 4.71 percent, 0.32 percentage point above yields on 10-year German government debt.

      The New York-based Conference Board`s consumer confidence index climbed to 101.9 this month, from a revised 93.1 in May. The figure exceeded the highest estimate in a Bloomberg News survey. Assessments of both current and future conditions rose.

      Labor Report

      Euro losses accelerated as the currency dropped to $1.2090, triggering pre-set orders to sell euros, said Chris Melendez, president of hedge fund Tempest Asset Management in Irvine, California. Trading volume also thinned as the New York afternoon progressed, he said.

      The dollar also advanced before a government report this Friday which will probably show the U.S. economy added 250,000 jobs this month, the fourth straight month of additions above 200,000, according to the median forecast of a Bloomberg News survey of 71 economists.

      Economic reports such as today`s consumer confidence index ``will lead to speculation that a 50 basis-point rate increase will be on the table during one of the meetings this year, most likely in August,`` said Jason Bonanca, a currency strategist with Credit Suisse First Boston in New York. ``The net effect of tightening will be negative for the dollar`` because it will raise borrowing costs, reducing the funds available to buy U.S. assets.

      The dollar will weaken to $1.25 in three months and to $1.28 in a year, he said.

      France`s Raffarin

      The euro began falling against the dollar earlier today as French Prime Minister Jean-Pierre Raffarin said jobless figures will ``remain bad`` in coming months. He spoke in an interview with French radio station Europe 1.

      ``France has been a star performer in the euro zone and if Raffarin is highlighting poor jobs performance that suggests the euro area is still in jobless recovery mode,`` said Aziz McMahon, a currency strategist in London at ABN Amro Holding NV. ``The recovery is not that strong anyway, which is a negative for the euro.``

      French business confidence rose to a three-year high, a government report showed today, helping limit losses in Europe`s common currency.

      The yen weakened for a third day against the dollar after a government report showed Japanese manufacturers increased production by less than most economists had forecast.

      `Not Out of the Woods`

      Japan`s currency reached a two-month high last week as reports showed exports rose to a record in May and Japanese service industries grew the most in seven years in April.

      ``What we got this morning is a reminder that Japan is still not out of the woods,`` said Neil Jones, director of foreign exchange in London at Nomura International Plc. ``This is a pause for breath`` for the yen`s advance.

      Japan`s industrial output rose 0.5 percent in May, less than the 2.5 percent median forecast in a Bloomberg poll. The yen has dropped 0.8 percent since Friday, when a report showed deflation has deepened in the world`s second-largest economy. Consumer prices fell 0.3 percent in May, more than the 0.2 percent decline in April, and the 0.2 percent median forecast.

      To contact the reporter on this story:
      Mark Tannenbaum in New York at at mtannen@bloomberg.net

      To contact the editors responsible for this story:
      Dan Moss at at dmoss@bloomberg.net.

      Last Updated: June 29, 2004 16:08 EDT

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 00:37:52
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      @africando
      lies Dich einfach mal hier durch - was Eur/Yen und somit auch USD/Yen betrifft:
      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=10856#10856
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 07:19:20
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Hallo

      Ich gehe prinzipiell davon aus das eine Zinserhöhung nicht voll und ganz eingepreist ist,jedenfalls nicht in den Devisenmärkten,am Aktienmarkt schon.
      Die guten Daten zum Verbrauchervertrauen nähren zudem wieder Spekulationen um eine agressivere Zinserhöhung um 50 Basispunkte.
      Ich gehe aber zwingend von einer Zinserhöhung um "25" Basispunkten aus.
      Am 15 Juni hat es noch keine Anzeichen für eine unerwartet hohe Inflation gegeben und der hohe Ölpreis,den Greenspan auf der letzten Sitzung angesprochen hat gibt auch keinen Anlass mehr dazu das sich an den 25 Basispunkten etwas ändern sollte.
      Dazu stehen wir in einem Wahljahr und Greenspan weiss das er mit einer unerwarteten Zinserhöhung den USD in die Höhe und die Aktienmärkte extremen Schwankungen aussetzen würde.
      Wegen der Zinsspekulationen zum Verbrauchervertrauen hat der USD gestern einen schönen Satz nach oben gemacht was den Euro gedrückt hat.
      Ausgehend um Spekulationen um eine agressivere Zinserhöhung genährt durch die guten Daten zum Verbrauchervertrauen sehe ich auch einen entsprechend unsicheren Euro zur FED Sitzung.
      Also eine mögl. USD Euphorie vor der FED Sitzung.
      Das wäre meine 2. Strategie"

      Charttechnisch hat sich dadurch nun auch das Bild im Daily geändert.
      Die 200 Tagelinie verläuft bei 1,2129 und ist fürs erste durch.
      Der untere Widerstand gebildet durch den kurzfristigen Aufwärtstrend verläuft bei 1,2040.


      Hier noch einmal der Chart:




      Im Stundenchart lag der Kurs gestern vollständig aus dem Band.
      Aber eben wegen des heutigen Faktor X zur FED Sitzung war der Entschluß richtig dort nicht long zu gehen.
      Der Kurs ist seitwärts reingelaufen und hat die Bänder nicht aufgerissen sondern sogar runter gezogen so das es im Hourly erst wieder bei Kursen um die 1,2040 zu einer Bollinger Band Verletzung kommen wird.
      Zudem sind runtergezogene Bänder meiner Erfahrung nach ein Zeichen für kurzfristig weiteres Abwärtspotential.


      Im Daily liegt erst eine Bollinger Band Verletzung bei 1,1970 Euro vor.
      Der Hourly bestätigt bei diesen Kursen den Daily inkl. extremer überverkauft Situation.


      1,1970 für heute stellt für mich ein long Kursziel da welches ich auch bei einer Erhöhung um 0,50 Basispunkte long traden werde.
      Die 1,2040 behalte ich mir aber als erstes long Kursziel vor(0,25 Basispunkte)


      Hebelproduktvorstellung:

      HEBELPRODUKT LONG AUF EURO/US-DOLLAR

      WKN: DB97R9
      Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.)
      ISIN: DE000DB97R90
      Typ: Long Laufzeit: 19.07.04

      Strike: 1,1750

      Hebel bei Kurszielen 33-36%



      Etwas was ich bemängel ist das hervorpreschen einiger Trader welche selber keine Transparenz hergeben aber sich ständig selber loben wie richtig sie lagen.
      Ich hoffe das es da in Zukunft mehr Einblick geben wird
      weil es M.e niemanden etwas bringt wir Recht man doch hatte ohne zu wissen wie geht derjenige eigentlich vor.

      Wie gewohnt werde ich meine Trades deshalb vor der Ausführung einstellen.


      Viele Grüsse und viel Erfolg heute,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 07:36:24
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Kleiner Nachtrag

      Ausgehend von einer Zinswende die sehr wahrscheinlich heute eingeleitet wird sehe ich den USD auf Jahrsfrist bei weiterhin soliden Wirtschaftsdaten und Zinssätzen um die 2%,Pari mit Euroland am Jahresende nun auch höher als heute.
      Das Twin Defizit wird M.e den USD erst wieder maßgeblich belasten wenn die US Wirtschaftsdaten schlechter als erwartet ausfallen bzw. rückläufig sind weil dann erst die höheren Zinsen den amerikansichen Export belasten was maßgeblichen Einfluss auf die USD Bewertung haben wird da dann wider ein niedriger USD präfferiert und spekuliert werden wird um US Produkte im Ausland billiger zu machen.
      Das wäre ein mögl. Szenario für 2005.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 08:24:49
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Moin Jörg,

      ich möchte nochmal an #3390 erinnern. Von 133 befragten Volkswirten erwarten nur drei eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte:

      "Of 133 forecasters polled by Bloomberg News, 112 expect a 25 basis point increase on Wednesday.
      Eighteen predict the Fed will hold at 1 percent, and three foresee a 50 basis point increase to 1.5 percent."

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=art56O…

      Meiner Meinung geht es schon längst nicht mehr um den heutigen Zinsschritt, sondern eher um das, was die FED auf ihrem nächsten Treffen im August macht. Da könnten schon eher 50 Basispunkte drin sein. Aber selbst wenn die FED bei jedem ihrer kommenden Treffen die Zinsen "nur" um 25 Basispunkte erhöhen würde, hätten wir zum Jahresende bereits einen Zinssatz von 2,25 Prozent.

      Was die Lobhudelei einiger Trader in diesem Board anbelangt bin ich ganz Deiner Meinung. Letzte Woche war es ganz schlimm, es ist zum Glück schon wieder etwas weniger geworden. Wäre doch schade, wenn man auf einen anderen Thread ausweichen müsste.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 10:24:16
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      30.06. 10:00
      EUR/USD: Obere Umkehr! Es geht abwärts
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
      EUR/USD: 1,2100

      Aktueller Tageschart (log) seit dem März 2004 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Nach dem gestern kommentierten Fehlausbruch über den kurzfristigen Buy Trigger von 1,2179 kam es in der Folge zu einer bestätigenden bärischen Tageskerze. Die obere Umkehr an exponierter Stelle im Chart ist perfekt. Es sollte nun zügig weiter abwärts gehen. Nach einem Rebound an das bereits getriggerte mittlere Bollinger Band, sind Abgaben bis 1,1970 zu erwarten. Im weiteren Verlauf kommt es zu einem prozyklischen Verkaufssignal, wenn das Level 1,1932-1,19153 unterschritten wird. Kurzfristiges Ziel ist dann ein Kurslevel von ca. 1,17. Unterhalb von 1,17 wird ein großes mittlfristige Verkaufssignal mit Zielen bei 1,158 und vor allem 1,126 getriggert. Ein Anstieg über 1,2179 kommt vorerst nicht mehr in Frage und wäre überraschend.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=184827
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 11:13:26
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      Hier noch ein interessanter Ausblick auf die heutige FED-Entscheidung und die weitere Zinsentwicklung:

      Fed May Raise Rate to 1.25%, Keep `Measured` Pace, Surveys Say
      http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=aebJgM…
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 11:16:55
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      @membran

      ich würde dir eher folgenden Schein empfehlen :

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10590022

      WKN : TB0ELG
      Typ : Long
      Laufzeit : 30.07.04
      Spread : " 0,08 "
      Strike : 1,1750

      Meiner Meinung nach hat dieser Schein gegenüber deinem nur Vorteile ( längere Laufzeit , kleineren Spread ... )

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:26:51
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      Hallo,
      kann mir jemand sagen, wann genau die Zinsentscheidung bekannt gegeben wird ?
      Gruß Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:30:32
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      @ Zinsentscheidung

      Um " 20.15 UHR " unbedingt Bloomberg anschauen !!!
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:31:13
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:41:08
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      Vielen Dank :)
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:41:38
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      Hmm , der EURO ist bis jetzt ziemlich offensiv , ~ 1.2160 ! Wenn das so weitergeht , dann können einige vielleicht ihre Longstrategien bei 1.1970 - 1.2040 streichen :-)

      Vielleicht sollte man sich langsam Gedanken über ne Shortstrategie machen ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:46:57
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      Hallo zusammen,

      der Euro scheint sich wieder auf die Marke von 1,2180 zu bewegen. Wäre bei 1,2180 nicht ein kurzfristiger Put angebracht ?
      Ich glaube nicht, dass der Euro noch vor der Zinsentscheidung über die 1,2180 geht ...
      Meinungen dazu ?

      Viele Grüße und gute Trades
      Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:50:03
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      ich bin schon seit 1,2125 short und meine hände fangen an zu schwitzen. ich hoffe, daß es noch mal runter geht, damit mein minus nicht all zu groß wird.

      lg
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:52:27
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      @grollbart123

      Bei 1,2130 hab ich mir das auch überlegt, aber zum Glück nicht gemacht, ich war von 1,2080 bis 1,2120 Long.

      Ich wünsch dir viel Glück mit deinem Short.

      Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:56:16
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      @Banger42

      bei Devisen ist alles möglich , vielleicht bewegt sich der EURO bis an die Marke 1.2230 zu . Wenn ja , dann würd ich unbedingt auf nen PUT(short) setzen . Heute morgen hätt ich nie im Traum gedacht , das wir um diese Zeit wieder bei 1.2160 wären . Ich hab dem Euro max. Potential bis 1.2115 gegeben , deshalb hab ich heute morgen bei etwa 1.2070 einen Long nicht für sinnvoll gehalten . Du siehst wie man sich täuschen kann ...

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:00:20
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      @Voodooking

      Der Euro hat in den letzten Tagen immer recht gut an der Marke von 1,2060 bis 1,2080 gehalten und ist dann nach oben abgedreht, deshalb der Long in dem Bereich. Einen Anstieg bis 1,2160 hätte ich heute vor der Zinsentscheidung aber auch nie für möglich gehalten.

      Bist du aktuell positioniert ?

      Viele Grüße
      Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:08:37
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Also auch auf die Gefahr hin, dass mich morgen keiner mehr ernst nimmt (gilt für die, die es bis jetzt noch taten) stelle ich mal eine gewagte Prognose:
      Ist ja so wie so immer eine Wette;
      Also, nachdem wir es hir (nicht in diesem Raum) mit sehr gierigen Leuten zu tun haben, vermute ich mal, dass wir relativ rasch noch auf 1,223 oder 1,225 m´noch laufen werden damit die dann Short-Positionierten auch kräftig schneiden können wenn Greeni 0,5 % geht.

      Bin mal gespannt auf eure Reationen

      schade dass ich heute Morgen keine Möglichkeit mehr hatte Long zu gehen. Aber was solls

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:09:41
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      @ Banger42

      momentan bin ich nicht positioniert . Schon seit ner weile versuch ich den optimalen Kaufzeitpunkt zu finden , aber immer laufen mir die Scheine weg . Wie zum Beispiel heut morgen bei 1.2070 oder vor paar Tagen bei 1.2230 .

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:16:14
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      @ Voodooking

      Welche Scheine handelst du denn ? Plain-Vanila OS oder Knock outs ?
      Ich handel seit kurzem direkt auf Forex, und kann nur sagen, dass das viel angenehmer ist. Keine unmenschlichen Spreads, keine Provisionen, keine sonstigen Gebühren, Handel rund um die Uhr, Stops und Limits die garantiert ausgeführt werden, keine komplizierte Umrechnung auf OS-Kurse.
      Vorher habe ich hauptsächlich Knock-Outs gehandelt.

      Viele Grüße
      Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:22:14
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      @ banger24

      welchen broker hast du denn??

      ich habe ibas und gfx. bei ibas ist das traden viel einfacher, ein mausklick und du bist short oder long.
      bei gfx stören mich die abfragen: wollen sie kaufen, wollen sie wirklich kaufen, wollen sie wirklich wirklich kaufen....:laugh:
      wobei aber gfx für kleine transaktionen (0,1 lots) viel besser geeignet ist.

      lg und happy trading
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:23:36
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      @Banger

      ich handle mit Hebelzertifikaten ( knock outs ) , bin bei cortal consors ...

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:25:02
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      #3449
      Der heißt banger42 - hoffentlich geht es dir bei deinen Limits nicht auch so :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:26:12
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      @ grollbart123

      Ich bin bei GCI (www.gcitrading.com), dort ist das Handeln auch sehr angenehm, mit 2 Klicks ist man Long oder Short, Hedgen ist auch möglich, bisher keine Ausfälle, Eur/USD nur 4 Pips Spread bei Mini-Lots und alles sehr übersichtlich auf einer Seite.

      Grüße Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:27:19
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      danke spekusorry

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      lg
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:28:14
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      #sorryspeku

      #3451
      :D :)

      #3446
      Handelst du auch nach dieser Theorie ? Hast du aktuell einen Long ?

      Grüße
      Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:38:43
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      @3446
      ist ja immer so - es kommt meistens anders als man denkt

      war heute morgen auch kurz long - habe 22 Bips eingefahren-bin zufrieden:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 14:02:42
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      #3454
      Nein, dazu bin ich doch zu sehr schon auf die Nase gefallen. Ich bin noch immer am ausloten, wie sich die Märkte verhalten und habe bis jetzt die Erkenntnis gewonnen, dass keiner wirklich ein sicheres System haben wird können. Die Märkte reagieren bereits wenn in China ein Fahrrad umfällt und wenn Greeni einen verbalen Pfurts von sich gibt - fundermentale Daten haben langfristig Gewicht aber da verdienen dann doch nur die Banken. Also versuche ich ein Muster zu finden und vorallem psychologische Aspekte in meinen Überlegungen zu bringen. Um wenn es ums Geld geht reagiert zumeist die Gier und dann die Vernunft - Anwesende natürlich ausgenommen.

      So, dann schauen wir mal, ob ich auch noch heute denn richtigen Einstieg sehe - Nur heute vor der Zinsentscheidung werde ich sicher nichts mehr wagen, oder doch? Wenn ja, dann stell ich meinen Schein vor.
      Handle derzeit aber nur Optionsscheine da noch keine Erfahrungen mit Forexhandel
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:20:23
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Hab mir jetzt die aktuelle Situation noch mal genauer angesehen. Meiner Meinung nach wird jetzt die 1,22+ nicht mehr erreicht. Möglicherweise sieht er noch 1,219 dann ist aber Schluss mit Lustig! Bin nun doch stark am überlegen, ob ich nciht doch mein Glück mit 958035 und Kauflimit 1,350 versuchen soll - sieht mir schon ziemlich nach einer häftigen Korrektur Richtung Süden aus.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:30:12
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Irgendwie muß ich die EU-Daten heute falsch verstanden haben?:confused:

      Aktueller Kurs 1,2180
      Differenz abs. +0,0094
      Differenz % +0,78 %
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:30:41
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      #3435

      Hallo Voodoking

      Sind die T+B Zertifikate auch über den Emmitenten im Sekundenhandel handelbar?
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:36:08
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Hab mir jetzt nen Euro-Short reingelegt, glaube nicht, dass wir so schnell über die 1,2180 gehen.

      Viele Grüße und gute Trades
      Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:41:40
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      na endlich kommt die korrektur. odin sei dank :D:D:D

      lg
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:42:34
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      #3446


      Macht nix,da bist Du in guter Gesellschaft.
      Mir geht es seit 2 Wochen schon so das mir die Kurse ständig davon laufen aber ich habe auch zuletzt die schmerzliche Erfahrung machen müssen was geschieht wenn man sich auch nur einmal nicht an seinen eigenen Fahrplan hält.
      Ich kenne aber auch den Komfort und die Vorteile wenn er dann eintrifft....:cool:Ich denke und erhoffe mir das der Euro nach heute Abend wider klarere Wege einschlagen wird es rennt ja nix davon...
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:44:14
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      #3460

      Genau in der Sekunde wo du dein Posting gesetzt hast waren wir drüber ;)
      Gebe dir aber Recht - jetzt ist die Luft mal raus - denk ich zumindest

      Habe den Schein, den ich vorhin gepostet habe nun doch nicht gekauft - feig, mal sehen der Kaufkurs wäre aber genau erreicht worden
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:54:22
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      ich bin bei

      .2125
      .2130
      .2135
      .2139
      .2148
      .2152
      .2163
      .2164
      .2168
      .2172
      .2178

      mit mini lots short gegangen. bin noch immer mit ca. 500 € im minus.

      jetzt muß er aber runter der euro. die hälfte von meiner persönlichen SL Barriere wurde erreicht.

      lg und ein erfolgreicheres traden
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:08:53
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Jetzt sahs aber kurz schlimm aus ... 1.2191 ...
      Da war wohl der Chicago Einkaufsmanangerindex schlechter als erwartet.

      Grüße
      Banger
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:11:14
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      na wer will es da jetzt wissen?
      Vielleicht greift doch noch meine Theorie von der Gier siehe #3446 - drum, solange solche Faktoren im Markt sind ist es gefährlich zu viel auf ein Pferd zu setzen
      Viel Erfolg für jene die noch in Positionen drinnen sind in welche Richtung auch immer aber ich vermute mal eher runter, oder doch rauf?
      :confused:
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:16:48
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      @Banger42:
      so ist es:


      aktuell:

      Der Einkaufsmanagerindex notiert bei 56,4. Erwartet wurde der Index bei 64,0 bis 65,0 nach zuvor 68,0.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:48:59
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      So wie ich das sehe: da verkauft jemand USD und kauft Yen. Diese Yen werden dann wieder verkauft und in EUR angelegt.

      EUR/JPY 16:47 132,78 1,95 1,49%
      USD/JPY 16:47 108,95 0,690 0,64%


      :(
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:55:22
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      The bullish sentiment on EUR/JPY is continuing to grow with traders anticipating more stops above 133.00.
      Traders say that bullish sentiment is being bolstered by the KOF survey that has underpinned CHF/JPY as well as the higher-than-expected rate hike in Poland that is fostering a more positive outlook for the euro zone. --
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 17:56:27
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      bin soeben short gegangen.
      hat mich verwundert, dass der euro heute nochmal so steigt.
      müsste schon viel passieren wenn der euro weitersteigen soll.
      good trades
      lg
      95dd
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 18:00:22
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      bin zwar auch short eingestellt, aber es ist schneller was passiert als man denkt (terror) und der euro steigt dann weiter.
      bin flat im moment.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 18:28:48
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Dollar Falls Against Euro as Fed Expected to Signal `Measured` Rate Policy

      June 30 (Bloomberg) -- The dollar fell the most in two weeks against the euro on speculation the U.S. currency`s first back-to- back quarterly rally since 2002 already reflects forecasts for higher interest rates. The dollar also dropped against the British pound.

      Federal Reserve policy makers will raise their 1 percent rate target by a quarter percentage point today and retain the pledge from their May statement to boost rates at a ``measured`` pace, most economists predict. Traders already are paying prices that reflect expectations for the Fed to at least double its 1 percent target by year-end, interest-rate futures yields show.

      ``We would need to see a more hawkish Fed to get a rally in the dollar,`` said Richard Franulovich, senior currency strategist in New York at Westpac Banking Corp., which tied two other firms for most accurate forecaster of the euro versus the dollar in the first quarter, according to Bloomberg surveys. ``I would be a seller of dollars today going into the Fed meeting.``

      [...]

      Last Updated: June 30, 2004 12:10 EDT

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:19:19
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      2:18pm 06/30/04 FED RAISES INTEREST RATES BY QUARTER POINT TO 1.25%
      2:18pm 06/30/04 FED SEES INFLATION, GROWTH RISKS BALANCED
      2:18pm 06/30/04 FED: INFLATION PRESSURES DUE TO `TRANSITORY FACTORS`



      1:52pm 06/30/04 WHITE HOUSE: LOW INFLATION GIVES ROOM FOR RATE HIKES
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:20:03
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      25 Basispunkte,wer sagst denn.....
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:23:29
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Deutsche Bank setzt den Handel aus, ungefair so habe ich mir das auch gedacht.
      Die sollte man an die Wand......





      Fed raises interest rates by quarter point to 1.25% by Corbett B. Daly
      WASHINGTON (CBS.MW) -- The Federal Reserve boosted its overnight interest rate target from 1 percent to 1.25 percent on Wednesday, the first increase in four years. The quarter percentage point increase in the federal funds rate will likely be only the first of many rate hikes over the coming months as the central bank returns interest rates to a neutral level. "With underlying inflation still expected to be relatively low, the committee believes that policy accommodation can be removed at a pace that is likely to be measured," the statement said. The committee said it would respond to changes in the economy as needed. The committee said a portion of recent price increases were "due to transitory factors."
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:25:42
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      wie ich mir gedacht habe, für den Euro momentan noch ein Nonevent unter hohen Schwankungen....:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:29:26
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      @pimco,

      könnte mir vorstellen, daß sie den Euro noch mal über 1,23 treiben, ein paar Zertie`s abräumen, um ihn dann runter zu prügeln.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:32:24
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Hier der Originaltext:

      U.S. Federal Open Market Committee Statement: Full Text

      June 30 (Bloomberg) -- The following is the full text of the statement released today by the Federal Reserve:

      The Federal Open Market Committee decided today to raise its target for the federal funds rate by 25 basis points to 1 1/4 percent.

      The Committee believes that, even after this action, the stance of monetary policy remains accommodative and, couple with robust underlying growth in productivity, is providing ongoing support to economic activity. The evidence accumulated over the intermeeting period indicates that output is continuing to expand at a solid pace and labor market conditions have improved. Although incoming inflation data are somewhat elevated, a portion of the increase in recent months appears to have been due to transitory factors.

      The Committee perceives the upside and downside risks to the attainment of both sustainable growth and prices stability for the next few quarters are roughly equal. With underlying inflation still expected to be relatively low, the Committee believes that policy accommodation can be removed at a pace that is likely to be measured. Nonetheless, the Committee will respond to changes in economic prospects as needed to fulfill its obligation to maintain price stability.

      Voting for the FOMC monetary policy action were: Alan Greenspan, Chairman; Timothy F. Geithner, Vice Chairman; Ben S. Bernanke; Susan S. Bies; Roger W. Ferguson, Jr.; Edward M. Gramlich; Thomas M. Hoenig; Donald L. Kohn; Cathy E. Minehan; Mark W. Olson; Sandra Pianalto; and William Poole.

      In a related action, the Board of Governors approved a 25 basis point increase in the discount rate to 2 1/4 percent. In taking this action, the Board approved the requests submitted by the Boards of Directors of the Federal Reserve Banks of Boston, New York, Philadelphia, Cleveland, Richmond, Atlanta, Chicago, St. Louis, Minneapolis, Kansas City, Dallas and San Francisco.
      Last Updated: June 30, 2004 14:18 EDT

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=aSOfVR…
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:34:37
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      @ lbbberlin

      wenn wir bis Freitag nicht endlich den Widerstand bei 1,22 knacken gehts nächste Woche Richtung 1,19.... falls wir doch nachhaltig über 1,22 gehen sollten sehen wir mind. die 1,2330!

      ich werde erstmal beobachten für welche Richtung sich der Euro entscheiden wird!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:35:20
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Jetzt mal vom Haushaltsdefizit der USA abgesehen, da die Zinsen nun kontinuierlich angehoben werden sollen, stellt sich im Laufe des Jahres die Parität in Sachen Zinsen Eur und USD ein, da die EZB sehr wahrscheinlich dieses Jahr keine Zinserhöhung vornimmt. Dadurch wird der Euro ein Stück weit uninteressanter.

      Ich schätze, dass ca alle 2 Monate die Zinsen in USA angehoben werden, also August 1.5 / Oktober 1.75 / Dezember 2.0

      Wenn die Präsidentschaftswahlen vorbei sind, sind sogar 50 Basispunkte im Dezember drin.

      Ich bin derzeit Short im Eur/Yen und ganz froh darüber, dass es den Forexhandel gibt, der seltsamerweise nicht zusammengebrochen ist.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:35:45
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      @yeusch

      danke für #3425 (bei #3429 bin ich selber auch unterwegs). Bin allerdings nicht so oft hier deswegen die späte Antwort. Meine Überlegung ist ja eher etwas mittelfristig angelegt und impliziert auch den Tankan-Bericht in Japan morgen. Der Artikel in der FTD bestätigt das ja auch irgendwo. Immerhin trifft jetzt gerade das ein, was ich schon eher erwartet habe, bin derzeit noch leicht im Minus und warte auf die Bewegungen am DO/FR wie schon erwähnt.

      Gruß
      Afri
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:57:21
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      @africando

      no problem - hat ja ganz schön was auf´s Parkett gelegt Eur/USD - langsam kehrt Ruhe ein - sieht ganz so aus, als ob das Paar noch weiter hinaus möchte...

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:44:34
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      bei CortalConsors läuft auch alles problemlos , jedoch halt ich mich erstmal zurück .

      Kann man sagen , wenn EUR 1.22 knackt , dass es automatisch bis 1.2350 geht ? Oder ist nicht 1.2250 noch wichtiger ? Bei ~ 1.2250 verläuft ja der seit mitte Februar bestehende Abwärtskanal ...

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:26:09
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      @voodooking:

      1,2230 Daily High 28.06.
      1,2270 Daily High 09.06.
      1,2350 Daily High 08.06.
      1,2385 Daily High 01.04.

      da kannst mal genauer schauen:
      http://www.buero-dr-schulz.de/elliott-trading/eurusd270604/i…

      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 23:13:05
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      @voodooking

      Dass wir bei Überschreiten der 1,22 nicht automatisch direkt bis zur 1,2350 laufen müssen, sieht man schon daran, dass wir am Montag schon bei 1,2229 waren, als die Anschlusskäufe ausblieben. Widerstände nach Überschreiten der 1,22:

      1,2229 (Tageshoch von Montag)
      ~1,2250 (Abwärtstrend seit Mitte Februar)
      1,2351 (Tageshoch vom 8. Juni)

      Könnte mir aber vorstellen, dass der Euro vorher nochmal zurückkommt, damit ich günstig in Calls einsteigen kann... ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:50:46
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Die letzten beiden Handelstage ergeben ein bullisches Engulfing im Tages-Chart.

      Wenn es heute bestätigt wird, sind innerhalb der nächsten Handelstage mindestens ca. 1,23 50 möglich.

      Ich halte die beiden langfristigen Call-Positionen vorläufig
      weiterhin ohne Absicherung in meinem Musterdepot beim Godmode-Trader.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:22:04
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Guten Morgen

      #3480


      So einfach habe ich auch gedacht doch leider befürchte ich das die Situation wegen des Handels-Leistungs-Bilanzdefizits nicht so einfach ablaufen wird.
      Im Prinzip wandert Kapital dort hin wo es die meiste Rendite gibt.Die Japaner sitzen allerdings auf eine große Menge US Treasury Bonds,im Juni waren es ca. 1,2 Billionen USD.
      So wie es aussieht werden aber die Renditen der Treasury Bonds weiterhin schwächeln,vor allem vor dem Hintergrund steigender Zinsen in den USA.
      Wenn die Japaner anfangen Ihre Bestände abzubauen dann wird der USD in den Keller geschickt.
      Auf die Dauer wird das auch die Aktienmärkte mitziehen und Rohstoffe wären langfristig zu favoriesieren.
      Kurzfristig mag das nicht so wichtig sein aber übergeordnet,also langfristig sind wir ja da bei der Diskussion um den Intermarket.


      Den habe ich zufälig gefunden aber ich finde die Markteinschätzung sehr informativ:




      Die Kurse der Oblis werden fallen


      In den letzten Wochen sind die Kurse amerikanischer Anleihen abgestürzt. Dieser «Bond-Crash» in den USA war bloss der Anfang. Die goldenen Jahre für Obligationen sind vorbei.

      Absturzgefahr für die Obligationenkurse

      Von Meinrad Ballmer

      Seit Ende März sind die Kurse am amerikanischen Bondmarkt eingebrochen, während der Markt die Renditen für 10-Jahres-Staatsanleihen von 3,7 auf 4,4 katapultierte. Die Kursverluste treffen manche Obligationenanleger schmerzhaft. Innert kürzester Zeit ist der Preis, der für 10-Jahres-Anleihen an den Märkten bezahlt wird, um rund 8 Prozent gefallen.

      Wenn der wirtschaftliche Aufschwung die Weltwirtschaft weiter auf Touren bringt, sind die goldenen Jahre für die Obligationäre vorerst vorbei. Seit 2001 hatten sinkende Zinsen den Besitzern von Anleihen fette Kursgewinne beschert. Am Ende des Zinssenkungszyklus befinden sich nun die Obligationenanleger in der «schlechtesten aller Welten», wie Bill Gross, Guru unter den amerikanischen Obligationenfondsmanagern, feststellt. Steigen nämlich die Marktzinsen, dann sinken die Kurse der festverzinslichen Papiere. Weder mit kurzfristigen Geldmarktpapieren noch mit dreissigjährigen Staatsanleihen lassen sich – so die Überzeugung von Gross – in nächster Zeit Kursverluste vermeiden. Er schätzt die zu erwartende Gesamtrendite in amerikanischen Staatsanleihen in den nächsten vier bis fünf Jahren auf magere 2 Prozent. «Bauen Sie ein ABT-Portfolio: Anything But Treasuries (alles ausser Staatsanleihen)», empfiehlt Gross.

      Dollarzinsen werden weiter steigen
      Die Trendwende am Anleihenmarkt war überfällig. Das kräftige Wachstum der amerikanischen Wirtschaft liess schon seit einiger Zeit steigende Zinsen erwarten. Verhindert haben den Zinsanstieg die asiatischen Notenbanken, die Dollars in rauen Mengen kauften, um eine Aufwertung ihrer Währungen gegenüber dem Dollar zu verhindern. Allein Japan und China haben bis Ende 2003 Devisenreserven von über 1,2 Billionen Dollar aufgetürmt. Sie stecken gigantische Summen in Schuldverschreibungen des amerikanischen Staates und zahlen damit dessen explodierendes Haushaltsdefizit. Hätte Asien Bushs Schuldenwirtschaft in den letzten Jahren nicht finanziert, müssten die Zinsen von Dollaranleihen schon heute viel höher sein.

      «Auf Grund der künstlich erhöhten Nachfrage nach US-Treasuries liegen die Dollarzinsen auf unnatürlich tiefem Niveau», urteilte Juri Sarbach von der Bank Leu noch Ende März: «Der Markt preist für die kommenden zehn Jahre ein nicht einmal halb so hohes Wirtschaftswachstum an wie im Durchschnitt der letzten Jahrzehnte – ein äusserst pessimistisches Szenario.» Auch Makroökonom Jan Amrit Poser von der Bank Sarasin befürchtete Ende März ein Umschlagen der Stimmung mit «verheerender Wirkung» auf die Obligationenkurse. Inzwischen hat diese Entwicklung eingesetzt. Geht man davon aus, dass die amerikanische Zentralbank bis in zwei Jahren zu einer neutralen Geldpolitik zurückkehren wird, dann müssten die kurzfristigen Zinsen nach Posers Berechnung auf 6 Prozent steigen: ein Horror-Szenario für die Obligationenanleger. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Wirklichkeit werden könnte, steigt. In den USA zeigen die vorlaufenden Indikatoren, dass der Inflationsdruck stark zunimmt.

      Auswirkungen auf Euro und Franken
      Die Entwicklung in den USA reduziert die Chance auf die lange erhoffte Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank. Vom starken Wachstum der USA werden auch Europa und die Schweiz profitieren. Und dem Einfluss der Zinswende in den USA wird sich Europa kaum entziehen können. Die Korrelation zwischen Dollar, Franken- und Eurozinsen lag in den letzten Jahren bei 80 bis 90 Prozent. Auch in der Schweiz müssen sich die Anleger deshalb auf steigende Zinsen ausrichten.


      Es gibt also einige gute Gründe für einen weiteren Dollar Verfall:cool:

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:44:38
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Als Handelsmarken habe ich:

      Short 1,2230-50


      Long 1,2050 und 1,1970


      Parameter stimmen nicht mehr weil der 3 Tage alt ist.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:29:56
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      #3488 membran

      Sehe die Handelsmarken auch sehr ähnlich wie du;

      Meiner Einschätzung nach sehen wir noch bis zur Verlautbarung der - und lbbberlin das gilt jetzt für dich " ich habe noch keine Informationen darüber sondern ich vermute es nur" - etwas schlechter ausgefallenen Arbeitsmarktdaten, eine Rückgang auf 1,21 bzw. bis 1,207. Da sollten sich dann aber schöne Einstiegsmöglichkeiten für Long-Positionen ergeben weil wir dann eventuell Kurse über 1,223 bis 1,23x kurzfristig sehen könnten.:D (habe mal den 958023 im Auge)
      Fallen die Daten jedoch wesentlich positiver aus als sie erwartet werden - und das gibt es natürlich auch - na dann sehen wir heute noch die 1,20 von unten
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:05:52
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      He, das ist ja eine richtige Einladung zum Shorten. Mit diesem Anstig hätte ich jetzt aber nicht mehr gerechnet. Oder wissen da einige schon mehr?
      Ich jedenfalls nicht!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:21:35
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      @sorry....,

      schön, daß Du an mich gedacht hast.

      Ich bin schon seit gestern vormittag short bei 1,2125, wie ja einige hier.

      Ich laß das mal laufen.

      Die Euro Daten von heute vormittag, wie auch gestern schon, spielen ja wohl keine Rolle am Devisenmarkt, was meine Vermutung der Euroblase bestätigt.
      Was die Gesetztmäßigkeit meiner Trades betrifft, müßten wir bis morgen bis 1,2284 laufen (Barrier Knockout) und danach in Richtung 1,1950.

      Werde mich danach als Kontrindikator hier anbieten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:50:11
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      @sorryspeku...

      Die Bombenwarnung am Flughafen Gatwick hat sich als falscher Alarm herausgestellt...
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:25:07
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      hallo devisengemeinde

      ich hatte gestern zahlreiche shortpositionen: von 1,2125 aufwärts. die bin ich heute endlich losgeworden mit einem satten gewinn. (hatte echt zitriege hände):D

      jetzt halte ich nur noch eine shortposition bei 1,2191 von gestern abend. die lasse ich mal laufen. ich denke nicht, daß es noch großartig nach oben gehen wird (ist meine persönliche Meinung).

      ich wollte gestern noch einen K.O. Short Schein Strike 1,22 kaufen. Gott sei dank habe ich es nicht gemacht :D

      lg und happy trading
      (der sein sollziel für diese woche erreicht hat) :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:32:19
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      Geht der Euro jetzt rauf oder runter?

      Mikkel Kristensen, endlich mal ein Research Analyst, der zugibt, dass er keine Ahnung vom weiteren Kursverlauf hat -- seine Anlageempfehlung beweist meiner Meinung nach aber durchaus Esprit:

      EUR/USD: Buy 1-week straddle and trade the delta.

      Yesterday the FOMC delivered the expected 25bp hike and the following price action has been relatively dull, still stuck in tight range.

      Consequently the whole curve is under pressure. 1, 3 & 6-month maturities are trading 0,20% lower compared to yesterday. Market seems to be positioned flat to small long in short-dated options going into the NFP number tomorrow, hence front-end drifting lower together with the rest of the curve.

      We believe that actual volatility will outperform the 1-week implied and therefore suggest buying the 1-week straddle and trade the delta (gamma).

      Barries: 1,1800 ; 1,2300
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:13:24
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      #3492

      Ja Gott sei dank; ich weis nicht wer von euch die Meldung gehört hat; Am Flughafen in Wien Schwechat gab es gestern auch eine Bombenwarnung, die sich aber dann auch als falscher Alarm erwies. Leider kommt in mir der Verdacht auf, dass hier jemand verdächtig anmutende Gebäckstücke auf die Reise schickt um zu testen wo eventuell die Sicherheitskontrollen nicht so gut sind. Es ist zu befürchten, dass wieder größere Terroranschläge geplant werden - hoffentlich irre ich mich.
      Habe heute einige Testtransaktionen am Demokonto bei http://www.gcitrading.com/german/dlogin.htm
      gemacht und schon ein leichtes Plus erwirtschaftet. Ich gebe es aber zu so richtig den Durchblick hab ich noch immer nicht. Jetzt sind wir aber schon gespannt, was uns die Arbeitsmarktdaten heute noch bringen werden - mein Tip war ja schlechte Daten :cry: gut für Euro :laugh:
      - mal sehen.
      Euer sorryspeku
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:27:39
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      @sorry...

      Verdächtig anmutende Gebäckstücke? Du meinst wahrscheinlich die Apfeltasche von McDonald`s... :laugh:

      Hoffentlich irrst Du Dich. ;)

      Gruß Bert
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