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    Wohin geht der EUR? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)

    eröffnet am 05.08.02 20:26:53 von
    neuester Beitrag 13.01.21 16:01:22 von
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      Avatar
      schrieb am 31.08.04 16:53:55
      Beitrag Nr. 4.501 ()
      Tja, der Aufwärtstrend hat früher angefangen als ich dachte. Was solls, was rauf geht, kommt auch wieder runter, mittelfristig auch unter die 1.20

      Mehr als 1.23 gebe ich dem jetzigen Hype nicht
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 19:20:58
      Beitrag Nr. 4.502 ()
      Guten Abend

      Tja,knapp daneben ist auch vorbei aber einen Trade verpassen kann man eigentlich nicht denn es warten schon die nächsten Marken"!


      Als Schlüsselmarken im übergeordneten Bild sehe ich die obere Abwärtstrendlinie gebildet aus dem Doppel Top und den anschließenden highs in der Abwärtsbewegung.
      Diese verläuft bei 1,2340 abfallend.

      Die zweite ist der langfristige Aufwärtstrend und der letzte(vermeindl. doppel Boden) bei ca. 1,1980.


      Der doppel Boden bei ehemals 1,1950 bildet jetzt erst einen horizontalwiderstand bei 1,1780.





      Ich gehe auf Wochensicht bei 1,2330-80 short,wenn ich die sehe.
      Kurzfristig,per hourly eventuell schon short zu 1,2230(muß ich aber noch vorbereiten).

      Das der Freitag da großartig weiter hilft denke ich dieses mal nicht.Mein Bauchgefühl sagt mir das der Euro die Arbeitsmarktdaten schon vorher einpreisen wird-"Frage auf welchem Niveau"-denn 150.000 neu geschaffene Stellen,da wird man schon vorsichtiger mit den Schätzungen.
      Eine Woche später ist schon wieder "FED" und "Zinsentscheid" fällig.


      Auf schlechte Wirtschaftsdaten hin hat der Euro zuletzt nicht mehr großartig reagiert.

      Bei den Long Marken bleibe ich noch kurzfristig.
      1,1980-1,1950.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 19:23:15
      Beitrag Nr. 4.503 ()
      #4498

      Der doppel Boden bei ehemals 1,1950 bildet jetzt erst einen horizontalwiderstand bei 1,1780.

      Ich meine natürlich eine horizontalunterstützung
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 05:33:08
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      Guten Morgen


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die europäische Gemeinschaftswährung hat am Dienstagnachmittag gegen den US-Dollar deutlich zugelegt. Auch gegen den Yen verlor der Greenback an Boden. Auslöser für die jüngsten Kursgewinne des Euro waren unter den Erwartungen gebliebene US-Konjunkturdaten, wie es hieß. Sowohl der Index des Verbrauchervertrauens als auch der Chicago-Einkaufsmanagerindex lagen unter den Prognosen. Die Zahlen reihten sich nahtlos in eine ganze Serie zuletzt enttäuschender Konjunkturdaten aus den USA ein, so ein Händler. Es werde immer offenkundiger, dass die fiskalpolitischen Impulse in den USA nur kurzlebig gewesen seien. Es habe fast den Anschein, dass die US-Wirtschaft auf Sand gebaut sei, fügt ein anderer Händler hinzu. Es sei nicht klar, welche Maßnahmen die Federal Reserve jetzt noch ergreifen könnte. Die mittelfristigen Aussichten des Euro würden sich zunehmend verbessern, so ein dritter Händler. Nachdem nun die Marke von 1,2150 USD genommen worden sei, gehe es nun im Anschluss um die Marke von 1,22 USD. Auch diese sollte für den Euro überwindbar sein, heißt es. Danach hätte die Gemeinschaftswährung Potenzial bis an den oberen Rand der weiterhin intakten Handelsspanne zwischen 1,19 USD und 1,23 USD. Mit großer Spannung erwarte der Markt nun den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen könne aber kaum mehr seriös geschätzt werden, nachdem die Prognosen für die zwei vergangenen Arbeitsmarktberichte deutlich daneben lagen, so ein Händler. Von Dow Jones befragte Volkswirte erwarten einen Stellenzuwachs von 175.000. Die Feinunze Gold kostet am Dienstagnachmittag zum Fixing in London 407,25 USD nach einem Vormittagsfixing von 408,10 USD.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 07:29:46
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      Moin Moin!

      Heute dürfte es wieder spannend werden:
      U.S. August ISM Factory Index Probably Fell to 60: BN Survey
      http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=aO1h2e…

      Ansonsten habe ich mir mal den Chicagoer Einkaufsmanagerindex auf Hinweise für die Arbeitsmarktdaten am Freitag angeschaut. Dabei bin ich auf folgendes gestoßen:

      The Chicago purchasers` employment index rose to 51.1 from 45.6 in July, which was the lowest in a year. A reading above 50 means more companies said they were hiring than firing.

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=aOJLDi…

      Demnach wäre bei den Arbeitsmarktdaten eine dritte herbe Enttäuschung in Folge eher unwahrscheinlich. Allerdings habe ich keine Erfahrungswerte dafür, wie sich die Beschäftigungskomponente des NAPM tatsächlich auswirkt.

      Gruß Bert

      P.S.: Die nächste US-Notenbanksitzung ist erst in drei Wochen, am 21. September.

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      Avatar
      schrieb am 01.09.04 16:17:54
      Beitrag Nr. 4.506 ()
      01.09. 16:08
      US-Bauausgaben steigen wieder

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die US-Bauausgaben sind im Juli um 0,4 Prozent angestiegen, nachdem sie im Juni stagniert hatten. Dies meldete heute das Handelsministerium. Der Zuwachs entsprach den Markterwartungen.

      Die Juni-Schätzungen wurden dabei von einem Rückgang von 0,3 Prozent auf einen Gleichstand gegenüber Mai nach oben revidiert. Im Juli lagen die saisonal angepassten annualisierten Bauausgaben bei 997,2 Milliarden Dollar, was auf Jahressicht einem Zuwachs von satten 9,7 Prozent entspricht. Zum sechsten Mal in Folge blieb damit ein Rückgang aus. Im öffentlichen Sektor stiegen die Ausgaben um 0,6 Prozent und im Privatsektor um 0,4 Prozent an. Die auf Wohnbauten bezogenen Ausgaben stiegen um 0,3 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 16:26:33
      Beitrag Nr. 4.507 ()
      16:00 (MEZ)
      Ort: Tempe, Arizona
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:00
      Beschreibung: Veröffentlichung der Zahlen zum ISM Index des verarbeitenden Gewerbes (ISM Manufacturing Index) für August 2004


      aktuell:

      Der ISM Index notiert bei 59,0. Erwartet wurde der Index bei 60,0 bis 60,5 nach zuvor 62,0.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 16:38:27
      Beitrag Nr. 4.508 ()
      Ja,wichtig eigentlich die Beschätigungskomponente und die ist zurückgegangen:


      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der nationale Index der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe der USA ist im August erwartungsgemäß zurücgegangen. Nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) vom Mittwoch verringerte er sich auf einen Stand von 59,0 Punkten. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Rückgang auf 59,0 vorhergesagt. Im Vormonat war für den viel beachteten Index ein Stand von 62,0 genannt worden.

      Der Index für den Auftragseingang verringerte sich laut ISM auf 61,2 (Vormonat: 64,7). Der Subindex für die Produktion wurde mit 59,5 (66,1) angegeben. Die Beschäftigungskomponente fiel dem ISM zufolge auf 55,7 (57,3), für die Auslieferungen wurden 63,2 (64,2) gemeldet, der Index für die Lagerbestände wies einen Stand von 51,7 (49,9) auf.

      Ein Stand des ISM-Index von über 50 signalisiert eine Expansion des Verarbeitenden Gewerbes in den USA, ein Niveau unterhalb dieser Marke weist auf eine Kontraktion hin. Gleichzeitig betonte das ISM, dass ein Indexstand von mehr als 42,9 über einen längeren Zeitraum hinweg noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) signalisiere.
      Dow Jones Newswires/1.9.2004/hab

      01.09.2004, 16:10
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 16:40:27
      Beitrag Nr. 4.509 ()
      :confused:Nun kapier ich nix mehr.

      Der 2 Tag in folge mit negativen Daten aus UAS und Dow, Dax und Co. steigen, ebenso der USD.

      @Bert,

      Weiss jemand wie die Arbeitsmarkt-Komponente heute im ISM Index ausgesehen hat ?

      employment index fell to 55.7 in August from 57.3.

      Freuen die sich alle wegen der schlechten Wirtschaft, weil die Zinsen dann nicht weiter steigen :laugh:

      ...das darf doch wohl nicht wahr sein?

      LG
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 16:44:55
      Beitrag Nr. 4.510 ()
      steigender Ölpreis stützt doch eher den Dollar als den Euro, da Abrechnung in Dollar erfolgt, oder ist das nicht relevant?
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 19:23:27
      Beitrag Nr. 4.511 ()
      Hallo Robert

      So pauschal kann man das nicht sagen vor allem die Frage wäre was ist ein hoher Ölpreis?
      Meine pers. Meinung ein Ölpreis zwischen 40-50 USD schadet der US-Wirtschaft mehr als Greenspan es zugibt.Siehe dazu die schon seit 6 Wochen durch die Bank weg schlechten Wirtschaftsdaten die überwiegend auf dem hohen Ölpreis zurückzuführen sind.
      Dazu das hohe Handelsbilanzdefizit welches maßgebl. für einen weiterhin langfristigen,schwachen USD verantwortlich sein wird.
      Steigender Ölpreis=schwacher USD,das mag mal temporär für einige tage gut sein aber dauerhaft ist es die Zinsplolitik8Inflation) und das Handelsbilanzdefizit welches über die weitere Richtung des Greenbacks entscheidet.Und letzteres(defizit) wird u.a über einen schwachen USD refinanziert da die Exporttätigkeit zunimmt.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 07:51:44
      Beitrag Nr. 4.512 ()
      Moin Moin!

      @lbb...

      Gemach, gemach, gut Ding will Weile haben... ;)

      Was die Zinsen anbelangt: Ich gehe davon aus, dass die FED auch am 21. September die Zinsen um 25 Basispunkte erhöht. Die Zinsen in den USA stehen immer noch auf Rezessionsniveau und die Delle im Wirtschaftswachstum kann Greenspan nur Recht sein, weil er so an seinem "measured pace" im Zinserhöhungszyklus festhalten kann. Zum Jahresende sollte dann mindestens Zinsparität zwischen Euroland und den USA herrschen, schließlich gibt es bis dahin noch drei FED-Sitzungen.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 08:50:19
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      02.09. 08:04
      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Wirtschaftsdaten

      Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Vorwoche, 14:30 Uhr, zuletzt: 343.000, Prognose: 335.000

      Produktivität, zweites Quartal, 14:30 Uhr, zuletzt: 2.9%, Prognose: 2.9%

      Industrieaufträge, Juli, 16 Uhr, zuletzt: 0.7%, Prognose: 1.4%
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 09:09:17
      Beitrag Nr. 4.514 ()
      Meine Indikatoren sagen mir, dass es nun schon wieder Zeit für einen Put ist, die 1.22 scheint nicht nachhaltig überwunden zu werden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 14:42:30
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      02.09. 14:36
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark gestiegen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Arbeitsministerium sind in der Woche zum 28. August die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 19.000 auf 362.000 gestiegen. Dies stellt das höchste Niveau seit 10. April dar. Der Konsens unter den Volkswirten ging von 340.000 Erstanträgen aus. Der gleitende Vierwochenschnitt ist um 6.250 auf 343.000, dem höchsten Niveau seit 31. Juli, gestiegen. Wie das Arbeitsministerium weiter ausführte, ist etwas weniger als die Hälfte des Anstiegs auf die negativen Auswirkungen des Hurricane`s Charlie zurückzuführen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 14:51:46
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      02.09. 14:44
      USA: Produktivität in Q2 geringer als erwartet

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Arbeitsministerium ist im zweiten Quartal in den USA die Produktivität um annualisiert 2,5 Prozent gestiegen. Die frühere Schätzung war von einem Produktivitätszuwachs von 2,9 Prozent ausgegangen. Die Revidierung fiel in stärkerem Umfang als erwartet aus. Volkswirte hatten mit einem Produktivitätszuwachs von revidiert 2,7 Prozent gerechnet. Die Arbeitskosten legten revidiert um 1,8 Prozent zu, nachdem die vorangengangen Prognosen von 1,9 Prozent ausgegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 15:01:35
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      Hallo,

      es sieht so aus, als ob schwächere Zahlen den USD derzeit eher stützen. Ich vermute mal, dass die schwindende Gefahr schnell steigender Zinsen der Anlass ist. Ausländische Investoren (d.h. überwiegend Japan, China, Indien) sind wohl eher beruhigt und bereit, weiter in US-Zinspapiere zu investieren, wenn ein schneller Kursverfall der Bonds nicht zu erwarten ist. Die Zinshöhr selbst dürfte nicht so sehr ausschlaggebend sein.

      siehe hierzu auch:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&m=3&a…

      @pett #4510

      Sehe ich auch so. Es könnte noch so bis 1,2230 gehen, aber danach sollte nochmal ein Rücksetzer bis knapp 1,20 kommen... Ich galube allerdings nicht an tiefere Ziele.

      Good luck
      macvin
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 16:08:43
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      @macvin

      ich denke die weekly jobless claims haben heute zwar enttäuscht und müssten den USD eigentlich unter druck bringen, doch der Markt wartet auf Morgen 14.30 auf die neugeschaffenen Stellen für August.

      Und ich denke, daß da eine Zahl unter 100.000 rauskommen wird und den USD temporär unter Druck bringt.

      Kurse um die 1,2250 - 1,2320 wären absolute EURO SHORT Kurse für mich. Ich werde da eine Order für einen EURO PUT platzieren, da ich fest davon überzeugt bin, daß der USD aufgrund der nachwievor vorhandenen Zinsfantasie stärker werden wird.

      Und die FED wird die Zinsen sukzessive raufschrauben, was den USD stützen wird.

      Nur zur Marktpsychologie: Wir hatten eine Erwartungsübertreibung im Markt was das Wirtschaftswachstum in den USA angeht. Selbst wenn die USA mit 3,5 % p.a. wachsen ist das ein gutes Wachstum, was viel höhere Zinsen rechtfertigt als 1,50 % für die Fed Funds.

      Mein Kursziel für den EUR/USD in den nächsten 3 Monaten liegt bei 1,1500.

      und begründet sich rein auf der sich schließenden Zinsschere zwischen EUR und USD.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 16:29:50
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      02.09. 16:22
      US: Industrieaufträge steigen an

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Industrieaufträge im Monat Juli in den USA stiegen um 1.3%. Dies meldete das US-Handelsministerium am Donnerstag. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Die Zahl der Auslieferungen stieg um 0.6%, während die Zahl der unfertigen Aufträge um 1.2% und die Lagerbestände um 0.8% anzogen. Die Aufträge vom Juni stiegen revidiert um 1.2% nach 0.7% zuvor.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 20:59:55
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Guten Abend

      D.Rettinger wird zum Dollar Bullen?



      USA: Wer finanziert das Handelsbilanzdefizit?
      19:35 01.09.04



      Quelle: http://www.devisen-trader.de

      Das Hauptargument der Dollar-Bären ist das hohe Handelsbilanzdefizit der USA, das ja zu einer Abwertung der US-Währung führen müsse. Denn nur über eine schwächere Währung ließen sich die Exporte steigern und die Importe zurückführen. Bestätigt sahen sich die Vertreter dieser Theorie durch das neue Rekorddefizit in Höhe von 55,8 Mrd. US-Dollar im Juni, das am 13. August bekannt gegeben wurde.

      Doch dabei gilt es zu bedenken: Die Handelsbilanz ist nur ein Teil der Zahlungsbilanz eines Landes. Dazu kommt vor allem noch die Kapitalbilanz, in der Kapitalimporte und Kapitalexporte gegeneinander aufgerechnet werden. In dieser Bilanz aber weisen die USA einen Überschuss auf (man spricht von Netto-Kapitalimporten) – und die machen die "Geld-Abflüsse" durch das Handelsbilanzdefizit mehr als wett. Das war auch im Juni so, als die Netto-Kapitalimporte auf 71,8 Mrd. US-Dollar zulegen konnten. Aber wird das auch in der Zukunft so sein? Und warum befinden sich die Netto-Kapitalimporte in die USA eigentlich auf einem so hohen Niveau? Die Antwort auf die zweite Frage ist, dass die Länder, die einen Handelsüberschuss mit den USA erwirtschaften, wie Japan und China, die eingenommenen Dollars zu einem großen Teil in den USA anlegen. Bevorzugt werden dabei vor allem festverzinsliche US-Staatsanleihen (Treasuries), auf die auch der Hauptanteil der Kapitalimporte entfällt.

      Der Anstieg der Netto-Kapitalimporte in die USA im Juni war vor allem darauf zurückzuführen, dass die US-Notenbank ihre Politik der "graduellen Zinserhöhung" bestätigte und dabei einen positiven Ausblick für die US-Wirtschaft gab. Das war deswegen so bedeutend, da kräftige Zinserhöhungen die Gefahr eines Kursrutsches bei den Treasuries mit sich bringen würden, wodurch Investitionen in US-Staatsanleihen natürlich weniger interessant wären.

      Damit ist auch die Antwort auf die erste der beiden oben gestellten Fragen gegeben: Die Kapitalimporte werden solange auf einem hohen Niveau bleiben, solange die Leitzinsen nur langsam angehoben werden und die US-Wirtschaft auf dem Wachstumspfad bleibt. Das sind auch die Voraussetzungen für einen langsamen Abbau des Handelsbilanzdefizits, ohne dass dafür eine weitere scharfe Abwertung des US-Dollars nötig wäre. Man darf ja nicht vergessen: Seit Anfang des Jahres 2002 hat der US-Dollar gegenüber dem Euro bereits um etwa 40 Prozent aufgewertet.

      Viel Erfolg wünscht

      Ihr
      Dr. Detlef Rettinger
      Chef-Redakteur Devisen-Trader
      http://www.devisen-trader.de



      Rettinger schreibt im Endeffekt auch das es eine weiterhin stabile US Wirtschaft braucht um das Handelsbilanzdefizizt abzubauen.
      Doch gerade bezgl. BIP steckt die USA gerade in einer Delle.
      Ölpreis,der soll ja aktuell schon auf die Aussichten,erste Halbjahr 2005 eingepreist sein.

      Er wird aber wieder auf die 50 USD maschieren,mittelfristig.


      Alles wartet nun gespannt auf die neu geschaffenen Stellen.


      Erwartet wird wieder einmal viel,150.000 im Konsens.
      Ich würde so um die 86.000 schätzen(Bauchgefühl) woher die eigentlich her kommen sollen wüßte ich nicht?


      Als short Marken habe ich die 1,2240-1,2340-80 Euro


      Long,ich bahlte mal die 1,2080 im Auge wenn ich sie vor den Daten sehe.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 23:37:10
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      Hallo Jörg,

      den Link auf den Rettinger-Artikel hatte ich in #4513 hier schon reingesetzt, weil er einige durchaus nachvollziehbare Überlegungen enthält (allerdings auf mittlere bis längere Sicht).

      Zu den Gründen siehe nochmal #4513:

      Falls der Zins zu schnell steigt, fallen die Anleihekurse deutlich. Japan/China/Indien halten zusammen ca. 1000 Mrd. USD als Währungsreserven. Diese sind überwiegend im US-Anleihemarkt angelegt. Schnell steigende US-Zinsen würden imho dazu führen, dass das im Export verdiente Kapital nicht mehr in USA verbleibt sondern zurückgeholt wird. Wer investiert schon gerne in Anleihen, deren Kurs fällt, mit dem Risiko, ev. auch noch Währungsverluste zu erleiden? Das Zinsargument sollte man insofern nicht so ernst nehmen.

      AG spielt bis zur Wahl verbal und über das Sentiment mit diesem Instrument, um den Dollar einigermassen stabil zu halten. Dem durchschnittlichen amerikanischen Wähler kommt es darauf an, dass die Hypothekenbelastung niedrig bleibt und der Konsum zu günstigen Zinsen über die Kreditkarte finanziert werden kann.....und das Öl wird nach wie vor mit Dollars bezahlt, die man selber drucken kann (die Japaner müssen ihr Öl in Dollars zahlen, die sie nicht selber drucken können - dafür kaufen sie mit selbstgedruckten Yen von den Amis selbstgedruckte Dollars um gegen einen stark einbrechenden USDYEN-Kurs zu intervenieren und das Öl zu bezahlen....:look::rolleyes::eek::cry: )

      Insofern nochmal: schlechte US-Zahlen müssen nicht zwangsläufig zu einem steigenden Euro führen. Vielmehr könnte die Erleichterung über mangelnden Wachstumsdruck und die schwindende Gefahr rasanter Zinserhöhungen die bisherigen Investoren zu weiteren Käufen auf dem Anleihesektor animieren (z.B. Japan: Yen fliesst in Dollar - die geplante Umschichtung der japanischen Währungsreserven, die enorm dollarlastig sind, wird bis nach der Wahl verschoben).

      Das Thema ist sehr komplex und ich bin etwas zu müde um das noch weiter auszuführen.

      Falls die Zahlen morgen nicht allzu schlecht ausfallen, rechne ich mit einem kurzzeitigen Anstieg des Euro und anschliessend mit einem Rückfall Richtung 1,20. Fallen Sie gut aus (für USA) könnte es nach einem kurzen Rücksetzer zu einem Durchbruch nach oben kommen. Also ganz anders wie erwartet...

      Schaun wer mal - der morgige Tag sollte etwas Klarheit schaffen, wie der Markt die Zahlen derzeit interpretiert.

      @Kreili

      Ich gehe auch davon aus, dass man morgen zur rechten Zeit mit einem Put erfolgreich sein kann. Kurse unter 1,20 halte ich für eher unwahrscheinlich, werde mich aber, wenn es denn so kommt, nicht gegen den Markt stemmen.

      Das Zinsargument ist mir für eine definitve Entscheidung zu dünn (siehe oben) und wird imho weit überschätzt. Es gibt viel mehr Gegenargumente. Schaun wer mal....

      Allen gute Investentscheidungen, wohin sie auch immer gehen mögen.

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 08:54:35
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      Moin Moin!

      Ich kann es fast nicht glauben, aber angeblich erwarten die Händler sogar mehr neu geschaffene Stellen als die Volkswirte:

      Dollar`s Weekly Decline Against Euro Stalls Ahead of U.S. Payrolls Report

      Sept. 3 (Bloomberg) -- The dollar`s drop this week against the euro and the yen stalled in Europe on expectations a report may show the U.S. added the most jobs in three months in August.

      The U.S. currency fell as much as 1.9 percent through Wednesday, then rose yesterday after U.S. factory orders exceeded forecasts. U.S. employers added 150,000 jobs, almost five times the number in July, according to the median in a Bloomberg News survey. Reports in June and July were below expectations.

      ``Employment data are prone to surprises,`` said Shimpei Uike in Tokyo, who invests in overseas debt for Asahi Life Asset Management, with the equivalent of $10.5 billion. ``The wait-and- see approach is the best strategy as the job data could shape the course of the dollar over the coming month.``

      Against the euro, the dollar was at $1.2168 at 7:31 a.m. in London, according to electronic foreign exchange dealing system EBS, from $1.2175 late yesterday in New York. It traded at 109.76 yen from 109.49.

      Traders expect a gain of 166,000 jobs, an auction of payroll derivatives by Goldman Sachs Group Inc. and Deutsche Bank AG indicated. A second auction will be completed at 8 a.m. New York time.

      Demand for the U.S. currency increased yesterday after the Commerce Department said factory orders increased 1.3 percent in July, better than the median 1.1 percent economists expected.

      The dollar dropped 1.3 percent on the week against the euro. The decline was predicted by 40 percent of the 74 traders, investors and strategists polled by Bloomberg News on Aug. 27 from Tokyo to New York. A further 22 percent recommended holding the euro.

      `Negative Surprises`

      JPMorgan Chase & Co. said the dollar will fall against the euro today as the report will show the U.S. economy added a third fewer jobs in August than the median forecast.

      The monthly employment data showed the economy created fewer jobs than consensus estimates in eight of the past 13 months, leading to an average 1 percent drop in the dollar against the euro on the days of ``negative surprise`` announcements, said JPMorgan, ranked the fourth biggest foreign exchange trader in a Euromoney magazine survey.

      ``The euro will gain should the August number come in weaker than the consensus, as we have forecast,`` said Junya Tanase, a currency analyst in Tokyo at JPMorgan. ``There`s a relatively strong correlation between positive, or negative, surprises on non-farm payroll data and the performance of dollar on the day of the announcement.``

      `Soft Number`

      The Labor Department in Washington is scheduled to release the report on jobs creation at 8:30 a.m. local time. Forecasts of 79 economists surveyed by Bloomberg News ranged from 50,000 to 250,000, with a 150,000 median estimate.

      July`s job increase of 32,000 was one eighth of the median forecast of economists, prompting a 1.9 percent slump in the dollar versus the euro on Aug. 6, the day the figure was released. The U.S. economy added 78,000 jobs in June, a third of the number predicted.

      Initial claims for unemployment benefits rose to 362,000, the highest since the week ended April 10, the department said yesterday. The rise partly reflected lingering effects of Hurricane Charley.

      ``We could be in store for another soft number,`` said Harvinder Kalirai, head of market research in Sydney at State Street Corp., the world`s largest custodian of assets.

      `Massively Significant`

      September federal funds futures contracts yielded 1.565 percent, signaling traders see a 78 percent chance the Federal Reserve will lift its rate target to 1.75 percent at its meeting this month from 1.5 percent. The yield shows expectations for the average overnight rate in a particular month. The Fed also meets in November and December.

      ``The payrolls report is massively significant,`` said Ashley Davies, currency strategist in Singapore at UBS AG. ``It`s probably the most important data of the year for Fed expectations. Three months in a row of weak payrolls would not be good. We`re still dollar bears.``

      In other trading, the dollar was at 1.2614 Swiss francs, from 1.2614 francs, a loss of 1.6 percent this week. The British pound was little changed for the week at $1.7894.

      To contact the reporter on this story:
      John Brinsley in Tokyo at
      or jbrinsley@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story:
      Beth Thomas at
      or bthomas1@bloomberg.net

      Last Updated: September 3, 2004 02:33 EDT


      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 10:54:29
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Hab gerade die Order für heute patziert.

      Kauf EUR PUT, Strike 1,2000 Laufzeit bis 13.12.04
      bei 1,20 EUR

      aktuell notiert der Put bei 1,58 EUR und mein Kauflevel würde einem EUR/USD Kurs von ca. 1,2300 bedeuten, was bei heute schlechten Arbeitsmarktdaten kurzfristig sicher möglch sein kann.

      Mal sehen, und wenn ich nicht zum zug komme, dann kann ich wenigstens nichts verlieren ;)

      good trades
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 11:17:24
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      Wertpapierkennummer ist 946.423
      ein UBS schein plain vanilla

      ohne knock out und dergleichen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 14:36:39
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      Womit sie auch nicht ganz Unrecht gehabt haben:


      8:30am 09/03/04
      U.S. Aug nonfarm payrolls up 144,000, about as expected By Rex Nutting
      WASHINGTON (CBS.MW) - U.S job growth snapped back in August after two disappointing months, rising an as-expected 144,000, the Labor Department estimated Friday. The unemployment rate fell by a tenth percentage point to 5.4 percent, the lowest since October 2001. Job growth in June and July was revised higher by a cumulative 59,000. Average hourly earnings rose by 5 cents, or 0.3 percent, to $15.77 an hour. Wages are up 2.3 percent year-over-year. The average workweek was unchanged at 33.8 hours. Aggregate hours worked in the economy increased 0.2 percent. Goods-producing industries created 36,000 jobs in August, including 22,000 in manufacturing. Service-producing industries created 108,000 jobs, including 42,000 in health-care.



      Viele Grüsse von G.Bush.....achtet mal auf seine rede heute Abend;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 14:44:51
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      Hallo Zusammen

      @Kreili,damit reihst Du Dich in die erlauchte Riege der Trader ein die nun schon seit 3 Wochen auf einen mögl. Trade warten und nicht zum Zuge kommen.
      Das wird sich nun bald ändern;)


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:01:36
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Ich bin prozyklisch short gegangen:

      Transaktionsart: Kauf
      Wertpapierkennung: DB0CMH
      Wertpapier: DEUT.BANK VOS04 EODL KO

      Anzahl: 1500,0000 Stk.
      Kurs: 2,490 EUR
      Limit: -
      Stop: -
      Marktwert: 3735 EUR

      Depot: 00
      Verrechnungskonto: 73........

      Courtage/Provision: 8,95 EUR
      Gesamtbetrag: 3743,99 EUR

      Börse: DB
      Orderart: Realtime
      Handelsbeschränkung: Variabel
      Handelszusatz: -
      Gültigkeit: Tagesgültig
      Gültig ab:
      Gültig bis: 03.09.2004

      Handelsdatum: 03.09.2004
      Valutadatum: 07.09.2004
      Zeitstempel der Order: 03.09.2004 14:55

      Ordernummer: 1068811
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:16:05
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Erstes Kursziel lautet für mich nun 1,2080.
      Da löse ich die komplette short Position auf weil das eigentlich mein entry für einen long sein sollte.
      D.h ab da nähert sich der Euro in der unteren Zeitebene schon dem extrem überverkauft Zustand.
      Im Daily ist noch viel Platz nach unten.
      Mit viele Grüsse von G.Bush meinte ich das er die Arbeitsmarktdaten heute Abend in seiner Ansprache erwähnen wird.
      Dämlich sind sie ja noch obendrein aber das Wissen wir ja schon seit der Aussage G. Bushs zu den Massenvernichtungswaffen:

      Der Irak hat Massenvernichtungswaffen weil der irak Massenvernichtungswaffen hat!


      Es waren ja genau genommen schon die Satelittenbilder und die gefälschten CIA Bilder die zur Vorsicht mahnten.
      Im Grunde genommen,so mein pers. Konsens der von Anfang an bestanden hat ein Land welches 10 Jahre unter UNO Kontrolle steht kann auch nix verstecken...

      Mein short ist ausnahmsweise prozyklisch
      Ich habe ein 1,2400 er Wave und sehe weit und breit nichts was diesen Stop aus knocken könnte....
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 16:34:21
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      Verkauf


      Transaktionsart: Verkauf
      Wertpapierkennung: DB0CMH
      Wertpapier: DEUT.BANK VOS04 EODL KO

      Anzahl: 1500,0000 Stk.
      Kurs: 2,850 EUR
      Limit: -
      Stop: -
      Marktwert: 4270,50 EUR

      Depot: 0073
      Verrechnungskonto: 73

      Courtage/Provision: 9,02 EUR
      Gesamtbetrag: 4180,48 EUR

      Börse: DB
      Orderart: Realtime
      Handelsbeschränkung: Variabel
      Handelszusatz: -
      Gültigkeit: Tagesgültig
      Gültig ab:
      Gültig bis: 03.09.2004

      Handelsdatum: 03.09.2004
      Valutadatum: 07.09.2004
      Zeitstempel der Order: 03.09.2004 16:33

      Ordernummer: 10....
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 16:42:12
      Beitrag Nr. 4.530 ()
      Glückwunsch Membran :)
      Und schon wieder long?
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 17:38:23
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      Neh,ich warte noch ab....
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 19:38:36
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      Hallo Jörg,

      Glückwunsch auch von mir! Mein schmales Zeitbudget reicht mal wieder nicht zum traden, ich bleibe aber Mitleser in diesem Thread...

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 07:08:43
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      Guten Morgen


      Normalerweise trade ich ja nicht prozyklisch in News rein die gerade erst vermeldet wurden.
      Jedoch hatte ich um 14.31 beobachtet das der Kurs auf 1,2069 runterschnellte und direkt wieder hoch auf die 1,2130 ging.
      Der untere Candle war das Maß der Dinge gerade deshalb weil sich weder MACD noch Stochs bei diesem Rutsch groß von der Stelle bewegt hatten,deutete ich als fehlendes Momentum,also da wurden M.e ganz gemächlich long Positionen aufgelöst und wie gesagt die Abwärtsbewegung der Stochs und MACD habe ich im 5 Minute und 1 Hourly einfach mitgenommen.
      Der Abwärtsdruck nach 150.000 neu geschaffenen Stellen,lag für mich mind. bei 1,2080 deshalb prozyklisch.
      Ob ich jemals noch einen solchen Trade gleichermaßen ausführen werde,ich weiss es nicht das gibt es auch nur 1 Mal im Jahr.


      Hallo TarlonKarrde


      Sorry das ich gestern nur so knapp geantwortet habe aber nach Auflösung meines Trades habe ich den Computer ausgeschaltet und mich erst einmal aufs Ohr gelegt und bis gerade durchgeschlafen....ich hatte eine harte Woche und mußte entgegen meiner ursprünglichen Einschätzung doch diese Woche durcharbeiten(normalerweise hätte ich frei gehabt)!

      Ich wechsel niemals eine short Position und gehe unmittelbar danach schon wieder long.
      Erst einmal Geduld und vor allem brauche ich nach einem Trade den nötigen Abstand zum Geschehen um mich wieder neu zu positionieren.
      Das kann ich nicht innerhalb von wenigen Minuten.
      Wenn ich mir den Daily ansehe,er sieht aus wie der Hourly und 5 Minute vor dem vermelden der "neu geschaffenen Stellen" so bleibt da Platz bis mind. 1,1950 Euro.

      Jedoch scheint die ganze Situation nun langsam auch wiederum zu klar(Konrtrahindikator).

      Greenspan hat nun seine erste Unterstützung seitens des Arbeitsmarktes bekommen.

      Ich habe vor ca. 8 Tagen geschrieben das die Stimmungsindikatoren Ihren soll erfüllt haben und nun Rückläufig sind bzw. nun die makroökonomischen Daten Ihren Tribut Zollen müssen.

      Das ist selbstverständlich auch weiterhin meine Meinung,Stimmungsindikatoren haben durch die Bank weg Ihren Zennit überschritten weil sie voraus laufen.
      Ich beobachte die noch nicht solange das ich dass jetzt als "Goldene Regel" niederschreiben könnte aber derzeitig ist es so!

      Also kommt es nun auf die makroökonomischen Daten an.

      Was ich immer wieder im Hinterkopf behalte ist das wir in einem Präsidentschaftswahljahr stecken.

      Aus dem Grund habe ich eine Anspielung auf den Irak Krieg gemacht weil ich pers. Bush und seinen Mannen alles zutraue auch das sie Ihren Einfluss auf die FED geltend machen.
      Da kommt der Anstieg in den neu geschaffenen Stellen doch gerade recht,was für ein Zufall?

      Obwohl,wenn man genau hinschaut sind 150.000 neu gschaffene Stellen nicht viel.Im Grunde genommen braucht man 250.000 um von einer gesunden Wirtschaftsleistung sprechen zu können und die ist derzeitig nicht das worauf man noch am Jahreswechsel 2003/2004 aufgebaut hat.
      Die Erwartungen wurden doch schon stark herunter geschraubt und 4,5% werden in diesem Jahr nicht zu erreichen sein!
      Max. 3,6%.


      In diesem Sinne.... ich wünsche allen ein schönes Wochenende,

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 20:32:42
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      Guten Abend


      US-Arbeitsmarkt

      US-Arbeitsmarkt stärker als im Vormonat – wir erwarten weitere Anleihenkursverluste

      Der US-Arbeitsmarktbericht für August lag heute mit 144.000 neugeschaffenen Stellen weit über dem Vormonatswert (Juli wurde von 32.000 auf 73.000 nach oben revidiert), die Arbeitslosenrate ging von 5,5 auf 5,4 % zurück. EUR/USD und Anleihenmarkt reagierten vorerst mit Kursverlusten (zehnjährige US-Rendite derzeit 4,22, EUR/USD 1,211).

      Einschätzung: Nach den zwei überraschend schwachen Vormonaten ein erfreuliches Zeichen, dass die Erholung am US-Arbeitsmarkt immer noch lebt (wobei die meisten anderen Arbeitsmarktindikatoren sogar ein noch deutlich kräftigeres Bild des Arbeitsmarkts zeichnen).

      Zwar liegt der Stellenzuwachs für August ungefähr in Höhe des offiziellen Konsensus von 150.000, angesichts des tiefen Anleiherenditeniveaus glauben wir aber, dass weitere Kursverluste am Anleihenmarkt die Folge sein sollten. Zwar dürfte unsere für die nächsten Monate prognostizierte Renditerange von 4,0 bis 4,5 % vorerst noch halten, wir erwarten als nächste größere Bewegung aber weitere Renditeanstiege und ändern daher unsere kurzfristige Anleihen-Empfehlung von Halten auf Verkauf.

      Parallel dazu würde dieser Renditeanstieg auch EUR/USD kurzfristig noch weiter unter Druck setzen (1,20 sollte kurzfristig erreichbar sein); wir würden uns daher mit Käufen vorerst noch zurückhalten.


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro ist am Freitagnachmittag mit Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts zum Dollar deutlich zurückgefallen. Vor den Daten noch klar über 1,21 USD, sank die Gemeinschaftswährung bis auf ein Tagestief von 1,2052 USD. Die Zahl der in den USA neu geschaffenen Stellen lag mit 144.000 am oberen Rand der Erwartungen von 100.000 bis 150.000. Dies habe Befürchtungen erneut enttäuschender Arbeitsmarktdaten zerstreut, heißt es aus dem Handel. Es werde nun davon ausgegangen, dass die US-Notenbank mit der kontinuierlichen Anhebung der Zinsen fortfährt. Dies sollte die US-Währung auch in den kommenden Wochen stützen. Ob diese Erwartung freilich genüge, den Euro aus der Range von 1,20 bis 1,2450 USD nach unten herausfallen zu lassen, bleibe fraglich. "Die Arbeitsmarktdaten waren ordentlich, aber keine Sensation in positiver Hinsicht", meint ein Händler. Zudem gebe es in den kommenden Wochen noch eine Reihe anderer Wirtschaftsdaten, die auf die weitere Entwicklung Einfluss nehmen dürften. Auch sollten Belastungsfaktoren wie die hohen US-Defizite nicht vergessen werden. Der Verlauf des Präsidentschaftswahlkampfs und der Ölpreis seien weitere, noch nicht genau abschätzbare Impulsgeber. Eine Unterstützungszone wird nun im Bereich von 1,2050 USD ausgemacht. Darunter befindet sich bei 1,2005 eine weitere Haltemarke. Dagegen wird bei 1,2119 USD Widerstand gesehen. Die Feinunze Gold notierte zum Nachmittags-Fixing in London mit 401,15 USD nach einem Vormittagsfixing von 405,80 USD. Damit sei das Edelmetall einmal mehr der Entwicklung des Währunspaars EUR/USD gefolgt, heißt es.


      Das als Schmankerl zum Wochenende.....


      Jetzt haben wir erst einmal Wochenede und wie gesagt mit der Langeweile an den Devisienmärkten sollte es nun vorbei sein.
      In den kommenden Wochen sollten einige Trades drin sein.
      Dazu stelle ich Morgen einen charttechnischen Überblick ein der sich aber kaum von meiner zuletzt gemachten Analyse unterscheiden wird.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:49:30
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      Hallo Jörg,

      vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen und guten Start in die neue Woche.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 08:09:31
      Beitrag Nr. 4.536 ()
      Glückwunsch membran,

      das hat sich ja ausgezahlt am Freitag nachmittag noch zu traden!!!! ich bin ja nicht zum zug gekommen, da ich nicht mit derart guten arbeitsmarktdaten gerechnet habe.

      werde heute auch einen euro short wagen sollten wir nochmals Kurse bei 1,2080 - 1,2115 sehen.

      Die 1,1960/50 werden wir auf alle Fälle testen also warum nicht jetzt gleich short gehen bei 1,2055/60?

      nein, das war einer meiner trading fehler in der vergangenheit: jetzt short gehen und dann bei 1,2120 mit Stop loss verkaufen. das kostet nur Geld und Nerven.

      bin ich jetzt nicht dabei und erst wenn wir ein kleines pullback Richtung der genannten Marken sehen, dann gehe ich euro short.

      lg
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 09:28:52
      Beitrag Nr. 4.537 ()
      Bei mir sieht charttechnisch alles nach einem Euro-Long aus, ich weiß zwar nicht, wieso der Euro steigen sollte, aber anscheinend hat er Luft bis ca. 1.215 aber nicht fundamental begründet.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 11:25:57
      Beitrag Nr. 4.538 ()
      Hallo Leute,
      für mich sieht der EUR recht stark aus intraday heute. Boden Intraday max. 2050. Was meint ihr zu der Situation? Rückschläge bis zu diesem Bereich für sehr kurzfristiges Long nutzen?

      Alles Gute, ~SA
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 12:47:00
      Beitrag Nr. 4.539 ()
      Hallo


      Heute ist übrigens Laborday"!

      - sämtliche US - Märkte geschlossen -


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 17:43:47
      Beitrag Nr. 4.540 ()
      wo seht ihr den euro bis ende der woche?

      mfg
      musky
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 08:51:41
      Beitrag Nr. 4.541 ()
      #4536

      Ich sehe folgende Möglichkeiten:

      1) Er bleibt in einer sehr engen Bandbreite und steht am
      Freitag bei ca. genau dem gleichen Wert wie jetzt oder

      2) der Euro bricht aus und steigt über den jetzigen Wert, und zuletzt darfst du natürlich folgende Möglichkeit nicht ganz außer acht lassen, dass er

      3) völlig an Kraft verliert und nach unter absackt

      :laugh:

      Lieber Musky!

      Es wäre wahrlich schön jetzt schon zu wissen wo der Euro am Ende der Woche steht. Wenn ich dieses Kunststück einmal schaffe, na dann wäre ich aber fein raus!

      :D

      ich bin und bleibe aber EURO positiv und sehe einen Kurs über 1,25 bis Ende September

      liebe Grüße und einen schönen Tag

      Sorry, der sich nie irrt
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 09:49:47
      Beitrag Nr. 4.542 ()
      Moin Moin!

      Hat einer von euch schon mal das Wort "ausdotzen" gehört? Ich bisher noch nicht, die
      Godmode-Trader scheinbar schon oder sie haben es aus der Lamäng erfunden ;) :

      06.09. 11:08
      EUR/USD - "Ausdotzen" lassen ...
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      EUR/USD: 1,2058 $

      Der Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 07.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Das Kursgeschehen seit dem 14.06.2004 zeigt nun eine symmetrische Dreiecksformation als Ausdruck eines mehrmonatigen Richtungsfindungsprozesses. Der hellblau markierte Bereich im beigefügten Chart zeigt den vorliegenden Spielraum innerhalb des Dreiecks an. Innerhalb dieses Bereichs muß mit einer anhaltend hohen Volatilität gerechnet werden, so daß sich nur bedingt Trades anbieten. Insofern sollte man den Kurs innerhalb des Dreiecks erst einmal in Ruhe ausdotzen lassen.
      Interessant wird das Chart Setup aber dann, wenn der EUR/USD beginnt, aus dem Dreieck auszubrechen.

      Fällt der EUR/USD auf Tagesschlußkursbasis unter 1,1968 $ löst die ein "sattes" Verkaufssignal bis 1,168-1,170 $ aus.

      Gelingt hingegen der Anstieg über 1,2334 $, generiert dies ein kurzstreckiges Kaufsignal bis 1,2481 $ aus. Ein Überwinden der 1,2481 $ würde dann das eigentliche Kaufsignal in den 1,30 $ Bereich auslösen.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=195666
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:22:36
      Beitrag Nr. 4.543 ()
      Ausdotzen erinnert mich irgendwie an das Ausparken meiner Freundin :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:33:25
      Beitrag Nr. 4.544 ()
      #4539

      :laugh:

      Sie haben es offensichtlich nicht selbst erfunden, auch wenn das jetzt etwas "off topic" ist: http://www.taz.de/pt/2004/04/10/a0025.nf/text
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 12:27:20
      Beitrag Nr. 4.545 ()
      Hallo nochmal,

      um 12 Uhr sind die Zahlen zur deutschen Industrieproduktion rausgekommen und sie liegen klar über den Erwartungen:

      German July Industrial Production Rose Most in Nine Months
      http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=aD0mKf…

      Die deutschen Auftragseingänge gestern lagen ebenfalls deutlich über den Erwartungen (+3% statt erwarteten +1,5%). Das Bild scheint sich also langsam auch in Deutschland aufzuhellen, wäre nur schön, wenn auch die Binnennachfrage anziehen würde. Da sieht es derzeit noch ziemlich mau aus.

      Aus den USA stehen diese Woche jede Menge Reden von FED-Präsidenten an, den Anfang macht heute abend um 19 Uhr Dallas Fed-Präsident McTeer, morgen um 16:30 Uhr ist dann Alan Greenspan dran. Von fundamentaler Seite scheint mir für EUR/USD die Veröffentlichung der US-Handelsbilanz am Freitag (14:30h) am bedeutendsten zu sein.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 13:40:23
      Beitrag Nr. 4.546 ()
      Hallo,

      also Laborday = Labor Tag:laugh::laugh::laugh:
      finde ich auch nicht schlecht, da wird alles mal wieder im Labor untersucht und analysiert wie es denn nun weitergeht.

      Erste Ergebnisse der Laboruntersuchungen gibt der Herr Grünspan heute um 16:30 Uhr.

      :laugh:

      Gruß Lbbberlin

      (PS: bestimmt dotzen die US-ler heute auch aus)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 15:08:26
      Beitrag Nr. 4.547 ()
      @lbb

      Der dotzt erst morgen... (siehe #4541) :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 15:21:19
      Beitrag Nr. 4.548 ()
      bin heute euro short gegangen

      konnte es wieder mal nicht lassen, nachdem dem euro knapp über 1,2100 schon wieder die luft ausgegangen ist, hab ich zugeschlagen (so bei 1,2085/88)

      wie gesagt mein Kursziel in den nächsten 3 Monaten liegt bei 1,1500

      Kauf A0CLRA zu 1,7000

      EUR PUT Strike 1,2000
      Laufzeit bis 06.12.2004

      Den Stop Loss würde ich weit setzen (bei Kursen über 1,2200)

      Risiko: Verbleib in der Trading Range
      Chance: Test der Unterstützung bei 1,1975/1,2000

      Verkauf des Puts bei dieser Unterstützung und rein in einen EUR CALL gleicher Strike und Laufzeit.

      Weil ich nicht glaube, daß wir diese Unterstützung (Das Bullen-Fanal) aufs erste mal packen.

      Ansonsten: Schönes Ausdotzen
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 15:45:44
      Beitrag Nr. 4.549 ()
      @Kreili

      Könnte funktionieren, die kommenden FED-Reden dürften den Euro weiter belasten. Ich spekuliere eher auf einen günstigen Long-Einstieg im Vorfeld der Handelsbilanz am Freitag, aber solange ich noch nicht long bin, drücke ich Dir natürlich die Daumen! ;)

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 16:34:14
      Beitrag Nr. 4.550 ()
      @Bert.Bettens

      ja danke fürs daumendrücken.

      die range ist schon sehr eng momentan.

      1,2060/1,2110 als Tagesrange: was soll man davon halten?

      Risiko für den USD könnte auch von der Aktienseite drohen.
      Der September ist der klassische Monat für einen sell off.

      und der 09/11 steht uns auch noch bevor. da liegen die nerven in den USA sicherlich blank.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 18:00:10
      Beitrag Nr. 4.551 ()
      Auf jeden Fall wirds spannend diesen Monat :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 21:59:37
      Beitrag Nr. 4.552 ()
      @kreili

      Ich drück Dir auch die Daumen, aber maximal bis 1,196. Darunter geht`s imho nicht. Ich werde mich situativ in diesem Bereich vermutlich long positionieren z. B. mit 946422 oder TB0AQL allerdings mit engen Stops. Sofern es unter 1,196 geht wechsle ich die Seite. Dann ist der Uptrend der letzten 2 Jahre erstmal durch.

      Für diese Entscheidung ziehe ich allerdings den aktuelol kurzfristigen Verlauf von EUR/JPY und USD/JPY zusätzlich zu Rate.

      Japan plant, die Devisenreserven etwas in Richtung EURO zu diversifizieren. Das werden die Jappis allerdings nicht VOR der US-Wahl in grossem Ausmaß tun. Bis dahin sind noch 2 Monate und solange könnte der EURO noch in den von Godmode beschriebenen Grenzen hin und her "dotzen". Danach...:confused:. Der Godmode-Chart ignoriert allerdings die Tatsache, dass es bei Durchbruch der 1,2150 ein erstes kleines Kaufsignal gibt. Leider kann ich meine persönlichen Auswertungen nicht grafisch einstellen: das lässt netdania leider nicht zu.

      Ich kenne dieses Wort Dotzen vom "Flummi" (Gummiball: für die Jüngeren):D So ein Flummi dotzte hin und her, bis die Energie raus war, dann wurde er neu geworfen. Könnte beim Euro genauso laufen.....ist so ähnlich wie Squash...:D

      Schaun wer mal
      macvin (immer noch in Lauerstellung)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 22:46:08
      Beitrag Nr. 4.553 ()
      Leider kann ich meine persönlichen Auswertungen nicht grafisch einstellen: das lässt netdania leider nicht zu.

      na ja - mach eine Bildschirmkopy

      alt und druck zugleich drücken

      dann geh beim windof auf start-programme-zubehör -paint
      bearbeiten- rein kopieren- zuschneiden -linien zeichnen malen ...
      abbspeichern zb als png gif ...

      dann machst das http://mitglied.lycos.de/oegeat2/Bilder_im_Net_erstellen/
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 00:41:19
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      @oegeat

      Wie man das grundsätzlich macht, hab ich schon drauf...;)

      Bei dieser Seite geht`s jedoch nicht, auch nicht auf Seiten, die das Modul von Netdania einsetzen. Ich hab`s ausprobiert und glaube nicht, dass ich zu blöd bin...:look:

      @membran

      Mal etwas off topic: Wenn Dich auch andere Underlyings interessieren, dann wirf mal ein ein Auge auf Japanese Government Bonds (JGB). Die Zinsen in Japan sind bei nahezu Null und werden irgenwann mal steigen. Short-Zertifikate auf JGB`s könnten daher auf längere Sicht ein hervorragendes Gewinnpotential generieren. Zerti`s gibt`s bei ABN, z.B. 238685 oder 238687.

      JGB`s notieren derzeit bei ca. 137,8. Bei einem Zinssatz von ca. 4% würde der Kurs bei ca. 115 notieren. Das ist doch ein erhebliches Potential....

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 08:32:38
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      @macvin

      Also bei mir funktioniert das einwandfrei, auch bei Netdania. Vielleicht sollte man noch dazu schreiben, dass sich die Bildschirmkopie nach ALT + Druck im Zwischenspeicher befindet, aus dem sie mit STRG + V in jedes Dokument (z. B. auch Word) kopiert werden kann. Wenn ALT + Druck bei Dir nicht funktioniert, kannst Du es ja auch mal nur mit Druck versuchen, das kopiert dann den kompletten Bildschirminhalt, nicht nur das aktive Fenster.

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 13:09:26
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      wir testen gerade wieder die unterseite 1,2045/50 scheinen momentan zu halten.

      mal sehen was greenspan heute zur Lage der Wirtschaft in den USA von sich gibt.

      in den letzten statements war er ja ziemlich positiv gestimmt und das hat den USD immer mitgezogen.

      ich rechne damit, daß wir die zentrale Unterstützung im 1,2000 er bereich noch vor den Handelsbilanzdaten am Freitag, die ich als stark negativ einschätze (da im August der Ölpreis sein peak hatte).

      also könnte aus meiner tradingidee doch was werden.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 13:47:20
      Beitrag Nr. 4.557 ()
      @Kreili

      Yep, aber die Tatsache, dass Greenspan sich bisher immer optimistisch über die US-Wirtschaft geäußert hat, könnte auch darauf hindeuten, dass dies heute alle erwarten und deshalb den Euro schon im Vorfeld der Rede abverkaufen. Viel Abwärtspotential als Reaktion auf Greenspans Worte kann ich mir da nicht mehr vorstellen. Folglich könnte es etwas bringen, vor 16:30h noch long zu gehen, ist mir aber wahrscheinlich zu riskant. Schaun mer mal... :look:

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 14:16:01
      Beitrag Nr. 4.558 ()
      Hallo


      Vieleicht kennt jemand das Video von diesem Büromensch der seine Tatstatur vor den Monitor schmeißt und den Rechner zertrümert?

      Ich bin bald auch soweit!

      Wenn zufällig ein PC Spezialist hier im Thread ist ich wäre sehr dankbar wenn er sich mal bei mir melden würde!


      Problem:

      Festplatte angeblich defekt(obwohl neu)deshalb Formatieren nicht mehr mögl. -Systemdateien verschwinden-Betriebesystem funzt nicht mehr-Windows(XP-Proff ) stürzt andauernd ab.

      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 14:47:53
      Beitrag Nr. 4.559 ()
      Hallo Jörg,

      bin leider kein PC-Spezi, kann Dich deshalb nur an die einschlägigen Seiten im WWW verweisen
      (z.B. http://www.pchilfe.org/, http://www.pc-special.net, http://www.computerhilfen.de/ usw.). Viel Erfolg!

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 16:03:33
      Beitrag Nr. 4.560 ()
      hab meinen euro put gerade glattgestellt
      mit 1,83 EUR

      vielleicht ein bißchen zu früh, aber es bleibt für ein two-days-trading doch guter gewinn über.

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 16:32:32
      Beitrag Nr. 4.561 ()
      10:31am 09/08/04 GREENSPAN SAYS CONSUMER SPENDING HAS REBOUNDED
      10:31am 09/08/04 GREENSPAN SAYS OUTLOOK FOR OIL PRICES REMAINS UNCERTAIN
      10:31am 09/08/04 GREENSPAN SAYS INFLATION EXPECTATIONS HAVE EASED


      @Kreili

      Glückwunsch! :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:29:45
      Beitrag Nr. 4.562 ()
      hey @all

      so wie €/$ reagiert kann ich mir die rede von greenspan vorstellen

      aber


      wer hat details?????



      Danke und gruß
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:37:08
      Beitrag Nr. 4.563 ()
      Hallo,
      nach dem Kurzinfo von Bert glaube ich kaum, dass das eine derartige Reaktion rechtfertigt.
      Die Zinsen werden nach meiner Einschätzung trotzdem steigen.
      Aber so sind`s die Devisenhändler.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:44:38
      Beitrag Nr. 4.564 ()
      Da sach nochmal einer, dass sich prozyklisches Traden nicht lohnen kann.
      Über 100 Pips wären heute auch nach Beginn der Rede noch drin gewesen...

      Dollar Falls Against the Euro After Greenspan Says Inflation Has Eased

      Sept. 8 (Bloomberg) -- The dollar fell against the euro after Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said in congressional testimony that U.S. inflation has slowed and rising oil prices have contributed to slower growth.

      ``He dwelled on the downside risks of oil,`` said Jay Bryson, an international economist at Wachovia Corp. in Charlotte, North Carolina. ``In that sort of environment, the Fed wouldn`t be raising rates as fast,`` said Bryson, who previously worked at the central bank and helped brief the Fed chairman on currencies.

      Against the euro, the dollar weakened to $1.2134 at 11:15 a.m. in New York, from $1.2109 late yesterday, according to EBS, an electronic foreign-exchange dealing system. The U.S. currency dropped to 109.29 yen from 109.35.

      ``The most recent data suggest that on the whole, the expansion has regained some traction,`` Greenspan said in prepared testimony to the House Budget Committee. ``Despite the rise in oil prices through mid-August, inflation and inflation expectations have eased in recent months.``

      Greenspan`s testimony raised concern among some investors that the central bank won`t lift its interest-rate target for overnight loans between banks as much as expected. Higher rates boost the appeal of a country`s fixed-income assets and the currency needed to buy them.

      ``His comment that inflation expectations have eased hints that they may move to a less aggressive nature, likely hiking rates every other meeting`` as opposed to each of the bank`s remaining three meetings this year, said Tim Mazanec, senior currency strategist in Boston at Investors Bank & Trust Co., custodian for $1.1 trillion of assets.

      `Fairly Aggressive`

      Reports last week showed declines in indexes measuring manufacturing and consumer confidence for August.

      ``The foreign-exchange market went into this expecting some fairly aggressive comments`` about how quickly the economy would bounce back from a mid-year slowdown, said Robert Sinche, head of currency strategy at Bank of America Corp. in New York. ``He probably came in below expectations.``

      Any signal from Greenspan the ``soft patch`` in the economy he referred to in congressional hearings in July is continuing may weaken the dollar, said Craig Ferguson, currency strategist in Melbourne at Australian and New Zealand Banking Group.

      The Fed lifted its interest-rate target for overnight loans between banks by a quarter percentage point on June 30 and again on Aug. 10, bringing it to 1.5 percent. The benchmark is still below the European Central Bank`s 2 percent key rate. Fed policy makers also convene Nov. 10 and Dec. 14.

      Yen Losses

      The yield on the December Eurodollar futures contract pared an earlier rise to trade at 2.305 percent. The level suggests that traders expect the key rate will reach 2 percent by early 2005. The yield settles at a three-month lending rate that has exceeded the Fed`s target by an average 22 basis points over the past 10 years. A basis point is 0.01 percentage point.

      At 1.58 percent, the yield on the September federal funds futures contract indicates that traders are certain the central bank will raise its target a quarter of a percentage point to 1.75 percent this month. The contract indicates the expectations for the average overnight interest rate in a given month.

      Losses in the yen may be capped today as the Nikkei 225 Stock Average held near a five-week high on optimism the government on Friday will nearly double its economic-growth estimate for the second quarter.

      Economists lifted growth forecasts after a report Monday showed capital spending climbed almost 11 percent last quarter from a year ago. Japan`s economy grew at a revised annual pace of 3.4 percent during the three months ended June 30, twice the initial estimate of 1.7 percent, according to the median of 20 economists surveyed by Bloomberg News.

      Nikkei and Yen

      ``The prospect for the revised GDP is certainly helping the Nikkei and the yen,`` said Harvinder Kalirai, head of market research in Sydney at State Street Corp., the world`s largest custodian of assets. ``Investor flows are still coming into Japanese equities,`` boosting the currency.

      The Nikkei closed little changed after rising 2.5 percent on Monday and Tuesday as crude oil prices fell. Japan imports virtually all its petroleum. Foreigners increased holdings of Japanese shares by the biggest percentage since June in the week ended Aug. 27, the Tokyo Stock Exchange said last week.

      To contact the reporter on this story:
      Heather Bandur in New York at hbandur@bloomberg.net;

      To contact the editor responsible for this story:
      Robert Burgess at bburgess@bloomberg.net.

      Last Updated: September 8, 2004 11:19 EDT

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:54:16
      Beitrag Nr. 4.565 ()
      Da lobe ich mir die Stopp-Buys und Stopp-Losses, hab die 100Pips mit einem StoppBuy gut mitgenommen (Forexhandel)

      Ich kann mir zwar auch nicht erklären, wieso der Euro so stark steigt, denn es wird wohl kaum die erste EZB Zinserhöhung, die Ende des Jahres erfolgen soll schon jetzt gespielt, oder?

      Die Meldung kam heute Vormittag und hatte folgende Headline:

      "Mi 11:24:12 DE/IfW: EZB hebt Leitzinsen zur Jahreswende um 25 Basispunkte Dow Jones-VWD German, Dow Jones-VWD German Compact, Dow Jones-VWD Global"
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 18:01:14
      Beitrag Nr. 4.566 ()
      Und, soll man sich jetzt wieder einen Short reinlegen ???

      Danke

      Gruß
      PL
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 19:30:50
      Beitrag Nr. 4.567 ()
      Short erst zwischen 1.225 und 1.235 würde ich sagen, ansonsten die Longs noch etwas laufen lassen. Ich spekuliere auf die 1.235 aber das Bild kann sich auch sehr schnell wieder ändern. Aktuell hängt der Kurs knapp unter dem GD20.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 20:33:06
      Beitrag Nr. 4.568 ()
      @Pett.../#4561

      Nee, der Anstieg ist meiner Meinung nach klar auf die Greenspan-Rede zurückzuführen. Es steht ja auch mehr oder weniger in der Meldung, die ich in #4560 gepostet habe:


      ``His comment that inflation expectations have eased hints that they may move to a less aggressive nature, likely hiking rates every other meeting`` as opposed to each of the bank`s remaining three meetings this year, said Tim Mazanec, senior currency strategist in Boston at Investors Bank & Trust Co., custodian for $1.1 trillion of assets.

      [...]

      ``The foreign-exchange market went into this expecting some fairly aggressive comments`` about how quickly the economy would bounce back from a mid-year slowdown, said Robert Sinche, head of currency strategy at Bank of America Corp. in New York. ``He probably came in below expectations.``

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 20:41:15
      Beitrag Nr. 4.569 ()
      Hier steht der komplette Artikel zu #4561:

      DE/IfW: EZB hebt Leitzinsen zur Jahreswende um 25 Basispunkte
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23146460&navi=news&sektion…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23146460&navi=news&sektion…

      Das IfW geht bei seiner Prognose von nachgebenden Ölpreisen und einem stabilen
      Wechselkursverhältnis von 1,20 USD aus. Wenn die sich dabei mal nicht irren...
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 07:53:21
      Beitrag Nr. 4.570 ()
      Guten Morgen :)

      gleich zu Anfang mal wieder eine Frage: • 08:00 - ! DE Verbraucherpreise August
      Erwartet wird ein Monatsanstieg um 0,2 % nach zuvor +0,3 %
      . Die Jahresteuerung wird mit 2,0 % erwartet nach zuvor noch +1,8 %.


      Wie wirkt sich dies auf den Euro aus? -> Zum einen wäre die Überlegung, dass bei höheren Preisen als erwartet, er Euro sinkt (Inflation), jedoch zum anderen die Zinsangst geprägt wird (Zinserhöhung) - also der Euro steigt. Vice versa bei einem umgekehrten Scenario. Was ist hier wahrscheinlicher? Das erstere (Euro reagiert direkt) oder das zeitere (Euro reagiert indirekt durch mgl. Zinserh.)?

      Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Ansichten diesbezüglich mal postet :D.

      Vielen Dank!


      Alles Gute, ~SA
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 08:09:57
      Beitrag Nr. 4.571 ()
      Moin Moin!

      @SunAdorer (wenn Du mal keinen Hautkrebs kriegst... ;) )

      Meiner Erfahrung nach wirken sich solche Daten aus der Euro-Zone allenfalls dann auf den Euro aus, wenn sie erheblich von den Erwartungen abweichen, also wenn sie dazu betragen können, das Sentiment bezüglich der nächsten EZB-Zinsentscheidung zu verändern. Praktisch alle Beobachter gehen aber davon aus, dass die EZB auf ihrer nächsten Sitzung die Zinsen unverändert lässt und die Preisdaten lagen ja im Rahmen der Erwartungen, deshalb richtet sich der Blick der Marktbeobachter weiter gen USA.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 08:15:13
      Beitrag Nr. 4.572 ()
      Gut. Danke Bert! :)

      Gruß, ~SA
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 08:27:09
      Beitrag Nr. 4.573 ()
      4554 membran

      hört sich ja fast wie ein virus oä. an.
      ahnung hab ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:10:26
      Beitrag Nr. 4.574 ()
      irgendwie juckt mich ja schon wieder ein euro short,

      und mein A0CLRA ist gerade für 1,29 EUR zu haben,

      wenn da morgen nicht das handelsbilanzdefizit wie ein damoklesschwert über dem USD hänge, dann würde ich heute schon euro short gehen.

      so gebe ich für morgen wieder eine order,

      DEFINITIV EURO SHORT bei 1,2280/1,2300
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:06:15
      Beitrag Nr. 4.575 ()
      Meine Meinung :

      Da der Dollar in den letzten Wochen u. Monaten den Bereich um 1.22 - 1.222 wie ein Löwe verteidigt hat , muss schon was aussergewöhnliches passieren , damit der Euro diese Marke knackt . Der Euro konnte diese Marke in der Vergangenheit nur dank katastrophaler US Arbeitsmarktdaten ( Juni/Juli ) knacken .

      Gruss VOODOO-KING
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:56:31
      Beitrag Nr. 4.576 ()
      09.09. 14:35
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark gefallen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Arbeitsministerium sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 4.September um 44.000 auf 319.000 gefallen. Dies stellt die stärkste Abschwächung seit Dezember 2001 dar. Volkswirte hatten einen Rückgaug auf lediglich 345.000 prognostiziert. Der gleitende Vierwochenschnitt hat sich um 3.750 auf 339,250 reduziert.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:25:37
      Beitrag Nr. 4.577 ()
      Jetzt müsste es eigentlich gleich zackig unter 1,2170 gehen. Bin seit kurzem mit TB1C0b dabei...
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 15:31:01
      Beitrag Nr. 4.578 ()
      KK 0,75 Stop 0,68 Ziel ca. 1,2100 möglichst heute noch.
      Schaun wer mal
      macvin
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:15:30
      Beitrag Nr. 4.579 ()
      hey onvista dürfte ein problem haben

      wer kennt eine gute seite für zertis u. optis

      danke
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:20:58
      Beitrag Nr. 4.580 ()


      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:48:40
      Beitrag Nr. 4.581 ()
      09.09. 14:52
      USA: Importpreise steigen stärker als erwartet

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Arbeitsministerium sind im August in den USA die Importpreise gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent gestiegen. Dies stellt den größten Anstieg seit 20 Monaten dar. Volkswirte hatten mit einer Zunahme um lediglich 0,6 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich legten die Importpreise um 7,2 Prozent zu, was die größte Steigerung seit Anfang 2003 bedeutet. Die Preise sind durch einen 9,6%igen Zuwachs für Petroleum getrieben worden. Abzüglich des Petroleums sind die Preise gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent und im Jahresvergleich um 3,2 Prozent gestiegen. Ohne dem Petroleum stellte sich auf Jahressicht der stärkste Anstieg seit neun Jahren ein. Die Exportpreise zogen im August trotz einer 0,5%igen Abschwächung gegenüber dem Vormonat auf Jahressicht um 3,9 Prozent an.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:49:39
      Beitrag Nr. 4.582 ()
      09.09. 16:05
      US: Lagerbestände im Großhandel steigen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Lagerbestände im US-Großhandel erhöhten sich im Juli saisonal bereinigt um 1.3%. Benzinvorräte wurden um 21.2% erhöht – das ist ein Rekordanstieg, so das US-Handelsministerium am Donnerstag. Im Juni waren die Lagerbestände im US-Großhandel um 0.5% angestiegen. Das Verhältnis von Lagerbeständen zum Umsatz stieg auf 1.16 von 1.15 im Juni. Das Verhältnis steigt damit den dritten Monat in Folge, nachdem es im April ein Rekordtief bei 1.12 erreicht hatte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:50:28
      Beitrag Nr. 4.583 ()
      09.09. 16:34
      US: Rohölbestände gehen zurück

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Einen weiteren Rückgang meldeten die zuständigen Stellen in den USA am Donnerstag für die Rohölbestände. Die Rohölbestände gingen laut dem US-Energieministerium um 1.4 Millionen Barrel (159 Liter) zurück, die Benzinvorräte um 2.5 Millionen Barrel. US-Leichtöl verteuert sich in New York um 48 cents auf $43.25.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:12:47
      Beitrag Nr. 4.584 ()
      Hallo macvin,

      wo handelst du den Schein? In Stuttgart sind da ca. 12% Spanne zwischen G und B. Zu welchen Konditionen hast du gehandelt?

      Gruß,

      narli
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:04:21
      Beitrag Nr. 4.585 ()
      werden die €/$ 1,2200 halten???

      oder schiesst der $ gen 1,233??

      FRAGEN ÜBER FRAGEN

      @MACVIN
      in diesen bereich, sehr riskante angelegenheit dein schein


      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:17:43
      Beitrag Nr. 4.586 ()
      @narli

      Ich kaufe im Sekundenhandel der DAB (Handel direkt mit dem Emi - bei HSBC/TB von 8.00-22.00 Uhr)und setze die Stops in Stuttgart. Der Spread ist beim Direkthandel wie in Stuttgart immer 8c und bei diesem Kursniveau sind das ca. 12%.

      Der Schein ist bereits wieder weg. Nach dem kurzen Absacker auf 1,2160 habe ich den Stop auf Einstand (0,75) nachgezogen und wurde da auch ausgestoppt. Also wieder mal außer Spesen nix gewesen. ;)

      @johkoe

      Ich weiß, daß das riskant ist. Deshalb immer enger Stop und sofort nachziehen. Entweder läuft der Schein sofort in der geplanten Weise oder man geht besser wieder raus. War ja nicht langfristig gedacht, sondern ein Versuch, auf die schnelle was zu verdienen.

      Üblicherweise bevorzuge ich die mittlere Sicht bzw. suche Kursbewegungen im EUR/USD von einigen Cent und nehme dann Plain Vanillas. d.h. Longeinstieg falls es nochmal Richtung 1,2000 geht oder bei Durchbruch der 1,235. Unter 1,1960 wechsle ich die Seite.

      Grüsse
      macvin
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:39:03
      Beitrag Nr. 4.587 ()
      Kleine Ergänzung:

      Auf Basis des 1m-Chart hätte man bei 1,2175 wieder long gehen, Stops nachziehen, und bei 1,2190 die Position wieder drehen können. Dazu muss man ständig an der Kiste sitzen und den Finger am Drücker haben bzw. Stops permanent nachziehen. Das geht eigentlich nur richtig mit einem Forexaccount.

      Was ich da versucht habe bringt nur was, wenn es eine längere Bewegung in die erwartete Richtung gibt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:42:41
      Beitrag Nr. 4.588 ()
      @johkoe / #4575

      Versuch`s mal mit http://www.finanztreff.de/ftreff/index.htm

      @all

      Auf den folgenden Artikel bin ich heute bei der Recherche zu einem anderem Thema gestoßen.
      Er ist zwar schon fast ein Jahr alt, aber er beschreibt den Einfluss der Psychologie an den
      Devisenmärkten recht gut:

      Der gefühlte Dollar

      Wie sich die Währung eines Landes entwickelt, hat mit dessen wirtschaftlicher Lage wenig zu tun


      Von Christiane Karweil

      Schier unberechenbar ist er, wirft Fragen auf und bereitet Kopfzerbrechen – der Wechselkurs. Zu diesem Ergebnis dürfte kommen, wer die Kursentwicklung zwischen Euro und Dollar mit den gängigen Theorien erklären will. Der Versuch, den Euro-Dollar-Kurs zum Beispiel mit der Leistungsbilanz – also der Übersicht aller außenwirtschaftlichen Tätigkeiten eines Landes – zu erklären, schlägt fehl. Demnach sollte die Währung eines Landes an Wert verlieren, wenn eine Nation etwa mehr Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland bezieht, als sie selbst dorthin exportiert. Doch als das US-Leistungsbilanzdefizit im Jahr 2000 mehr als vier Prozent betrug, schadete dies dem Dollar wenig – nicht er, sondern der Euro sank über Monate.

      Andere Überlegungen wie die Kaufkraftparitätentheorie treffen ebenfalls nicht zu. Danach sollte der Wechselkurs die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit zweier Länder wettmachen, die dadurch entsteht, dass die Preise dort unterschiedlich schnell steigen. Allerdings hat sich die Inflation in den vergangenen Jahren in Europa und den USA recht ähnlich entwickelt, die Wechselkurse aber schwankten stark.

      Nach jahrzehntelanger Forschung und zahlreichen empirischen Studien über die Entwicklung des Wechselkurses ist nur eines gewiss – mit der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes hat der Kurs wenig zu tun.

      Um so aufschlussreicher könnten daher die Erkenntnisse der neuen Forschungsrichtung Behavioural Finance sein. Dabei gehen die Volkswirte nicht länger vom rational entscheidenden Homo oeconomicus aus, sondern von einem Menschen, der Entscheidungen durchaus aus dem Bauch trifft. Dass die Psychologie in der Volkswirtschaft stark an Bedeutung gewinnt, zeigt auch die Vergabe des Nobelpreises im vergangenen Jahr an Daniel Kahnemann und Vernon Smith in dieser Disziplin. Und so versuchen Ökonomen wie der in Belgien lehrende Paul de Grauwe und der Würzburger Peter Bofinger den Kurs zwischen Euro und Dollar „mit Gefühl zu erklären“.

      Ausgangspunkt für diese Theorie ist, dass Devisenhändler in einem komplexen Umfeld agieren. Innerhalb von Minuten oder gar Sekunden müssen sie neue Kurse nennen und werden zugleich mit einer Fülle von Informationen überflutet, die sie längst nicht alle verarbeiten können. Selbst wenn sie es könnten – in einem spekulativen Markt wie dem Devisenmarkt zählt nicht allein die eigene Überzeugung, sondern die der Mehrheit. Denn in ihrem Sinne wird sich der Kurs dann auch entwickeln. Der britische Ökonom John Maynhard Keynes bezeichnete dieses Phänomen als „Information dritten Grades“. Folglich kommt es auf dem Devisenmarkt darauf an, möglichst früh zu erkennen, wie die anderen Marktteilnehmer auf die neue Information reagieren.

      Der Kurs fiel 60 Monate lang

      Angesichts dieser Herausforderungen greifen Devisenhändler auf einfache Daumenregeln zurück. Sie orientieren sich vor allem daran, was alle anderen machen. Konkret heißt das in diesen Wochen: Dollar verkaufen, Euro kaufen! Das funktioniert natürlich nur so lange, wie sich alle – oder zumindest die meisten – einig sind, in welche Richtung sich der Kurs entwickeln wird. Steht die Richtung erst einmal fest, dann nehmen die Devisenhändler nur noch die Nachrichten wahr, die in ihr Bild passen – alle anderen werden ignoriert. So ist zu erklären, dass ein Trend, wenn er sich erst einmal durchgesetzt hat, lange anhält. Beispielsweise lief die Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Yen von April 1990 bis April 1995 über einen Zeitraum von 60 Monaten.

      Was bedeutet all dies für die Entwicklung des Wechselkurses zwischen Euro und Dollar? Bis zum Tiefststand des Euros im November 2000 herrschte Einigkeit unter den Devisenhändlern, dass die Einheitswährung wenig wert sei, argumentiert der Ökonom Bofinger. In dieser Zeit überwogen die schlechten Nachrichten vom alten Kontinent: Die Kritik über die mangelnde politische Einheit wurde laut, die OECD ermahnte die europäischen Mitglieder in regelmäßigen Abständen, Strukturreformen durchzuführen. Dass die USA ein Leistungsbilanzdefizit aufwiesen, das den Höhenflug des Greenbacks kaum rechtfertigte, fand indes wenig Beachtung. Was die Devisenhändler beeindruckte, waren allein die hohen Wachstumsraten aus Übersee.

      Und auch die Trendwende im November 2000 – nach dem Tiefststand des Euro – hatte wenig mit der wirtschaftlichen Entwicklung der beiden Kontinente zu tun, sondern vielmehr mit anderen herausstechenden Ereignissen. „Seit die Europäische Zentralbank Ende 2000 am Devisenmarkt eingegriffen hat, um den Euro zu stützen, hat sich die Meinung unter den Devisenhändler geändert“, so Bofinger. Aber auch die durchaus positive Einführung des Euro-Bargeldes habe zu dem Richtungswechsel beigetragen. Und so sei es zum Jahresende 2000 nur noch eine Frage der Zeit gewesen, wann der Euro wieder sein altes Hoch vom Januar 1999 erreichen würde.

      Jetzt allerdings läuft der Trend gegen den Dollar, und demzufolge stehen die wirtschaftlichen Probleme der Vereinigten Staaten im Fokus, insbesondere das große Leistungsbilanzdefizit und die geringe Sparquote. Die Strukturprobleme Europas finden derzeit nur wenig Beachtung unter den Devisenhändlern. Stimmt die Theorie von den „gefühlten“ Wechselkursen, dann sollte der Euro auch noch eine ganze Zeit stark bleiben. Ob der Einblick in die Psychologie allerdings sämtliche Rätsel des Wechselkurses löst, bleibt zweifelhaft. Die Grenzen der Behavioural Finance liegen darin, dass sie zwar mittel- und langfristige Veränderungen erklären kann, tägliche Schwankungen zwischen dem Euro-und Dollarkurs allerdings nicht.

      (c) DIE ZEIT 09.10.2003 Nr.42

      Quelle: http://www.zeit.de/2003/42/Wechselkurstheorien
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 20:01:40
      Beitrag Nr. 4.589 ()
      @bert.bettens
      danke, werd mir mal die seite genauer ansehen


      @macvin
      die 1,2205 scheinen doch verteidigt zu werden, somit würde dein schein jetzt vielleicht sinn machen

      vor der großen bekanntgabe am morgigen tag

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 22:06:10
      Beitrag Nr. 4.590 ()
      Kleine Frage eh ich mich ind en Thread hier reinsteigere;

      handelt Ihr echt über Derivate den Euro ???

      Halte das für "unangemessen" und werd dann auf weitere Einstellungen der kurzen FutureScalps wohl verzichten hier wenn dem so ist.

      Hab meine 100 Ticks voll für heute (+1262,50 Dollar) und verabschiede mich erstmal.

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 23:13:04
      Beitrag Nr. 4.591 ()
      @bernie

      Was micht betrifft, so handle ich den Euro, aber auch Yen, Edelmetalle und diverses mehr über Derivate (Plain Vanillas, Zertifikate, selten Turbos o.ä.). Das macht Sinn im Hinblick auf risk management, wenn man wenig Zeit hat und u.U. nur einmal täglich auf die Kurse schauen kann. Zum anderen entwickeln Derivate bei guter Auswahl zur richtigen Zeit eine Hebelwirkung, die mit Futures locker mithalten kann und das bei gebremstem Risiko. Dass hier elend hohe Spreads anfallen und ständig an der Vola geschraubt wird weiss ich auch.

      Wenn ich ausreichend Zeit hätte würde ich mich ebenfalls den Futures zuwenden und hätte dann heute auch meine Ticks gemacht. Ich finde also Scalping keineswegs unangemessen, wenn die Voraussetzungen stimmen. Es ist vielleicht eher unangemessen, eine andere Methode des Herangehens unangemessen zu finden. ;)

      Also bleib, wenn Du Lust hast oder lass es wenn`s Dir nix bringt.

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 01:47:47
      Beitrag Nr. 4.592 ()
      Hallo berrak

      Ich habe das Antivir Hauptprogramm gestartet und einen intensiven Virenscan gemacht XP läuft wieder,fürs Erste.
      Danke für den Tip.

      Allererdings kann ich trotzdem nicht formatieren weil meine Festplatte angeblich defekt ist.
      Hängt vieleicht mit dem Wurm zusammen weil ich XP ja
      über die alte Version ziehen muß da ich meine Festplatte bei Neuinstalation nicht löschen kann.


      Morgen versuche ich meine Festplatte mit Partition Magic in 3 Teile zu teilen.
      Bei Partition Magic ist eine Bootdiskette bei deshalb kann man damit wohl vermeindl. kaputte Festplatten reparieren?
      DOS,BIOS usw.




      Hallo Bert

      2000 stand der Leitzins in den USA bei sage und schreibe 7,5%.
      Gold stand da um die 300 Dollar-> Da war ein Amerika Urlaub (USD) noch teurer aber wir hatten ja Währungsgewinne aus amerikansichen High Techs und anderen amerikanischen Aktien!?!
      Da gab es auch keinen Terror(911) und kein Kosovo/Afghanistan, keinen Irak Krieg.
      Also keine externen Gefahren.

      7,5% Leitzins sind ein echt extremer Benchmark,das habe ich aus meinen Aktienverluste in 2000/2001 gelernt;)

      3,5% Leitzins in 2005 sind m.e nur mögl. wenn Amerika in 2005 mit mind. 3,3% im Durchschnitt wächst.
      Ansonsten würde der Zins (Öl-dadurch Preisinflation) die Konjunktur abwürgen.
      So meine Interpretation er letzten Monate.Die schlechten Wirtschaftsdaten resultieren doch alle auf den hohen Ölpreis.

      Hoffnung ist ja da das der Ölpreis nicht dauerhaft über 40 USD kursiert.
      Das treibt die Märkte.
      Wenn Bush allerdings die Wahl gewinnt- ich gehe davon aus das Öl sogar über einen längeren Zeitraum um/über 50 USD Kreisen würde.
      Mit Bush wächst die Terrorgefahr weil er ja u.a nicht wirklich die Unterstützung der UNO hatte und auch in Zukunft nicht bekommen wird.
      Der Irak Krieg war ja im Grunde genommen ein reiner Angriffskrieg der USA mit Ziel,ich verweise da mal auf "Peter Scholl Latur" und seinen imperialistischen Darstellungen zu dem US Öl Geschäft.
      Der Ölpreis ist m.e derzeitig politisch bestimmt und würde es mit Bush auch bleiben.
      Der Kern um Bushs engsten Ministern sind alles ehemalige Öl Bosse.
      Also Bush = steigender Ölpreis-steigender Leitzins.

      Das sorgt für entsprechende Volatilität im Euro/USD/Yen bis zu den Präsidentschaftswahlen und auch danach weil ein steigendes Handelsbilanzdefizit bei fallenden Schatzanleihen auffallen würde.
      Wer würde schon die "Katze im Sack" halten geschweige denn abkaufen?

      Mit Kerry würden M.e Rüstungsausgaben abgebaut was Wirtschaftsleistung kosten würde.


      So meine Überlegungen,mitel bis langfristig.


      Ich sage mal bis nächste Woche,solange werde ich wohl noch am PC basteln müssen:(




      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:18:28
      Beitrag Nr. 4.593 ()
      zum thema vierenprogramm/troy.. da hab ich was

      http://www.chip.de/downloads/c_downloads_11105456.html

      und dann noch das

      http://www.chip.de/downloads/c_downloads_8833199.html

      mit den beiden Sachen hast dann viel im Griff !

      grüße oegeat.com
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:18:41
      Beitrag Nr. 4.594 ()
      Der Euro nähert sich heute seinem Überkauftstadium. Meine Short-Marken sind 1.2250 1.231 1.239

      Es gibt Anzeichen dafür, dass vor den Zahlen aus USA nocheinmal die 1.22 unterschritten wird. Der starke Anstieg in der Nacht dürfte wohl auch mit den Zahlen zu tun haben. Es ist schon sehr viel Luft aus dem Euro raus, aber prinzipiell halte ich Kurse bis knapp unter 1.24 bei schlechten US-Daten für möglich.

      Der Ansteig deutete sich gestern schon an, als nach den eigentlich recht guten Arbeitslosenhilfe-Zahlen aus USA der Euro kaum an Wert verlor, der Markt wartete schon gestern nur auf das heutige Vermelden des Handelsbilanzdefizits.

      Fallen die Zahlen aus USA besser aus als erwartet, dann sollte mittelfristig mit dem heutigen Tag der Verfall des Euro unter die 1.15 beginnen und bereits heute Kurse unter 1.20 generieren. Heute werden wohl einige Systeme heiß laufen. Ein gutes Händchen allen Tradern
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:24:45
      Beitrag Nr. 4.595 ()
      Hallo Jörg,

      die Gleichung "Bush = steigender Ölpreis-steigender Leitzins" kann ich nicht nachvollziehen.

      Schon die Verbindung zwischen einem steigenden Ölpreis und steigenden Leitzinsen kommt nicht hin, denn Leitzinserhöhungen haben keine direkte Auswirkungen auf Importgüter. Man muss ja sehen, wo die Ursachen für den hohen Ölpreis liegen. Da fallen mir in erster Linie folgende Länder ein, ohne jetzt näher auf die einzelnen Umstände einzugehen: China, Irak, Russland, Saudi Arabien. Leitzinserhöhungen bei steigenden Ölpreisen würden die Wirtschaft nur noch stärker abwürgen, als es die steigenden Ölpreise sowieso schon tun, wären also total kontraproduktiv. Im übrigen hat Greenspan in seiner Rede betont, dass sich der steigende Ölpreis nicht auf die Inflationsrate ausgewirkt hat. Dies zeigt ja, dass Greenspan den Ölpreis nicht als Begründung für Zinserhöhungen heranzieht.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:50:34
      Beitrag Nr. 4.596 ()
      Gestern Abend äußerte Mr. Yellen (FED), dass der Leitzins nachwievor unter neutralem Niveau liege. Die FED ist sich wohl einig, dass erstmal ein neutrales Niveau angestrebt wird, welches meiner Meinung nach zwischen 2.5 und 4% liegen sollte. Die US-Wirtschaft wird dadurch nicht abgewürgt.

      Ich gehe übrigens von einem Wahlsieg von JFK aus. Ob dadurch aber der Dollar auf Sicht von 2 Jahren wieder deutlich an Wert gewinnt wage ich zu bezweifeln (also keine Kurse unter der Eur/Dollar Parität sondern maximal Eur/USD von 1.10)

      Leider hat Russland nun als zweite Großmacht für sich die "Anwendbarkeit von Präventivschlägen" angenommen, mit Unterstützung der Bushregiereung. Ein fataler Weg, der überspitzt gesagt immer mehr zum "Minority Report" werden könnte. Kofi Annan dürfte für den Rest seiner Amtszeit keine Nacht mehr durchschlafen können

      http://www.google.de/url?sa=X&oi=news_de&start=1&num=3&q=htt…
      http://www.google.de/url?sa=X&oi=news_de&start=0&num=3&q=htt…

      Anstatt sich von der Austragungsart der Fehde Israel/Palästinenser zu entfernen, nehmen nun die beiden Großmächte ebenfalls Collateral-Schäden bei der Terrorbekämpfung in Kauf. Bei einem Wahlsieg von Kerry in den USA wollte er die "Bushdoktrin" aufheben, was mir nun als nahezu unmöglich erscheint.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:06:31
      Beitrag Nr. 4.597 ()
      @macvin

      DANKE für die prompte Antwort :kiss:

      Durch Derivate bist Du eben gezwungen einen längeren Lauf u traden bzw. längere Zeithorizonte. Dies deckt sich nicht mit meiner Art dem Markt das Geld zu entlocken, werde aber trotzdem hier gerne mal durchschaun und mitposten wens genehm ist.

      Der Ausritt über 1,22 nach gestern 22Uhr auchnoch unter dünnen Volumen nehme ich erstmal nicht für voll,
      bis 14.30Uhr positionieren sich noch diverse Interakteure und dann wird neu gewürfelt,
      solange halte ich mich auchmal zurück.

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:25:17
      Beitrag Nr. 4.598 ()
      @Bernecker1977

      Woher weisst Du, dass die Umsätze dünn waren? Ich kenne noch keine Site, an der Umsätze des Euro nachzuschauen wären oder gar das Orderbuch. Aber vielleicht fehlt mir ja auch nur eine Info dazu.

      Gruß, Pettssonw
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:30:18
      Beitrag Nr. 4.599 ()
      hallo,

      der ausbruch gestern ist unter anderem auch auf die veröffentlichung der japanischen bip zahlen zurückzuführen. ;)

      lg
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:49:19
      Beitrag Nr. 4.600 ()
      @Bert.Bettens, #4584

      danke für den interessanten artikel.

      ich persönlich trade das momentum.
      naja, das momentum zu handel wäre toll, wenn nicht immer wieder der faktor mensch (also das bauchgefühl) die vorgaben ändern würde.
      zB, seit 7.9.04, 08:00, habe ich auf stundenbasis EUR/USD ein longsignal, "hätte" ich einen kontrakt zu rd 1,2090 gekauft und "würde" auf ein shortsignal warten, "wäre" der verdienst super. aber was mache ich, ich bin natürlich schon wieder schneller als der markt und gehe am 8.09.04, bei 1,2105 short (bauchgefühl):mad:
      aber ehrlich, beim nächsten mal mache ich alles anders!
      ich lasse meinen bauch zu hause ;)

      bobby
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:08:15
      Beitrag Nr. 4.601 ()
      @all

      wann kommen die zahlen heute?
      welche sind die besten seiten? aktueller natur

      meine ahnung (bauch) sagt mir long, keine logische begründung dafür wie auch vor den zahlen


      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:11:13
      Beitrag Nr. 4.602 ()
      hi johkoe,

      ich verwende folgende seite:
      http://www.derivatecheck.de/termine/default.asp

      gruß bobby
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:51:58
      Beitrag Nr. 4.603 ()
      Wer schnell ist...

      Gute US-Handelsbilanz: EUR Short, schlechte Bilanz: Long. Wie seht ihr das? Ist diese Vorgehensweise empfehlenswert?

      ~SA
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:17:53
      Beitrag Nr. 4.604 ()
      Ganz so einfach ist das wohl auch nicht: erwartet wird das Defizit bei 51.3 - 51.5 Milliarden Dollar. Zuvor lag es bei 55.8 Milliarden. Der Markt erwartet also eine Verbesserung, hat sich aber durch den gestiegenen Euro schon auf schlechtere Zahlen eingestellt.

      Ab welcher Zahl ist es dann so schlecht, dass der Euro noch weiter steigt?

      Ich werde mit einem Stopp-Buy arbeiten und nur meine bisher gesetzten Shorts absichern, denn alle Indikatoren gehen von baldigem Euroverfall aus. Sollte der Euro tatsächlich noch bis 1.24 steigen, würde ich dort meine Absicherung auflösen und erneut Shorts kaufen, sodaß ich an einem Euroanstieg nicht wirtschaftlich partizipieren werde.

      Ich persönlich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das Defizit niedriger als zuvor vemeldet wird, andererseits sind alle nun veröffentlichten Zahlen schon US-Wahlkampf und ein immer größer werdendes Defizit stärkt Bush nicht gerade den Rücken, also sollte da eventuell etwas getrickst werden.

      Man kann nur versuchen, alle Eventualitäten einzukalkulieren und nachher alles laufen zu lassen. Schwierig ist vielleicht das richtige Setzen von Stopp-Buys oder Stopp-Sells (Forexhandel)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 13:40:05
      Beitrag Nr. 4.605 ()
      Danke Pettssonw,
      das sagt eigentlich nur: EUR Short bei guten Zahlen, bei schlechten: Abwarten.

      ~SA
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:02:34
      Beitrag Nr. 4.606 ()
      aktuell:

      Die Handelsbilanz weist ein Defizit in Höhe von 50,1 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Defizit in Höhe von 51,3 bis 51,5 Mrd. US-Dollar nach zuvor -55,0 Mrd. US-Dollar (revidiert von -55,8 Mrd.).


      Copyright © 2001 - 2004 derivatecheck.de


      grüße
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:03:34
      Beitrag Nr. 4.607 ()
      Und irgendjemandem sind die Zahlen nicht gut genug. Nachvollziehen kann ich das nicht. Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:05:53
      Beitrag Nr. 4.608 ()
      Kopiert aus einem anderen Threat:

      In another report, the U.S. trade deficit fell to $50.15 billion in July, but that still represented the second highest imbalance on record. American exports of cars, airplanes and computers rose while imports declined for the first time in nearly a year.

      betonung auf

      second highest ever!
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:08:00
      Beitrag Nr. 4.609 ()
      @Pett....,

      sinkende Erzeugerpreise bei ansteigenden Rohstoffpreisen, da müssten doch die Alarmglocken klingeln, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:12:17
      Beitrag Nr. 4.610 ()
      Yep, es sind die Erzeugerpreise:

      Dollar Falls Against Euro After Producer Price Index Unexpectedly Declines
      http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html

      Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, jetzt short zu gehen, denn es ist nicht mehr viel Luft nach oben in der Tradingrange und der Kurs ist im Stundenchart schon völlig aus den Bollingerbändern. Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:12:56
      Beitrag Nr. 4.611 ()
      @Pettssonw

      Schaue nur bei meinem Broker IB immer nach was da so umgeht, ist Globex angeschlossen und denke ganz repräsentativ
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:18:57
      Beitrag Nr. 4.612 ()
      @Bert

      Tendiere auch zu Short, fände aber 1,2320-1,2330 besser als Einstiegspunkt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:32:38
      Beitrag Nr. 4.613 ()
      1,2320?

      was meint ihr zu A0CPD8
      jetzt sofort? zwar konservativ aber nett

      meinungen erwünscht
      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:34:56
      Beitrag Nr. 4.614 ()
      @macvin, @Bert.Bettens

      Bin eurer Meinung und denke ebenso short zu gehen.
      Warte aber auch noch auf Kurse über 1.231x die wir bis 16:15 sicher auch noch sehen werden.
      Also viel Erfolg bei euren Trad`s
      Werde bald ein Forexkonto bei GCI eröffnen nachdem ich nunmehr gute Erfahrungen mit dem Demokonto sammeln konnte.
      Anfang September bin ich mit ca. 3.500 € gestartet und stehe derzeit bei rund 50.000 €.
      Es wird also Zeit das gelernte auch mal in der realen Geschäftswelt zu testen.
      :rolleyes:

      Hoffentlich schau ich dann nicht so
      :eek:
      Sorry
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:35:27
      Beitrag Nr. 4.615 ()
      @macvin

      Hast recht. Lieber etwas vorsichtiger, als einen Fehltrade. An entgangenen Gewinnen ist noch niemand gestorben... ;)

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:40:25
      Beitrag Nr. 4.616 ()
      @sorry

      Das hoffe ich auch. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:50:40
      Beitrag Nr. 4.617 ()
      @sorry

      Seit Anfang September... 50000 :confused:

      Na dann kannst du uns ja alle zu Weihnachten in die Karibik einladen! :laugh:

      narli
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:54:10
      Beitrag Nr. 4.618 ()
      @Pett... / #4592

      Auch ich gehe davon aus, dass wir uns bei den Zinsen noch unter neutralem Niveau befinden und deshalb weitere Zinserhöhungen wahrscheinlich sind. Vermutlich habe ich mich in meinem Posting etwas unklar ausgedrückt, was ich eigentlich sagen wollte, ist dass ein gestiegener Ölpreis kein Grund für die Erhöhung der Leitzinsen ist (wohl aber die Tatsache, dass die Zinsen momentan so niedrig stehen).

      Ich gehe übrigens nicht davon aus, dass Kerry die Wahl gewinnt, auch wenn ich es mir wünschen würde. Offensichtlich kann Kerry den Wählern nicht klar genug erklären, warum er für den Irak-Krieg gestimmt hat, jetzt aber gegen die Art ist, wie er von Bush geführt wird. Die Argumente von Bush sind da "einfacher". Hier die Ergebnisse der letzten Umfragen (auch wenn es etwas off-topic ist):

      Erhebungen von "Time Magazine", "Newsweek" und Gallup/CNN vom Wochenende zeigen, dass Bush von rund 52 Prozent der Befragten bevorzugt würde, während Kerry nur zwischen 45 und 41 Prozent erhielte. Die Umfragen wurden unter Personen vorgenommen, die von sich sagen, "wahrscheinlich" wählen zu wollen. Unter Amerikanern, die dazu fest entschlossen sind, liegen beide Kandidaten nach wie vor Kopf an Kopf. George Bush ist es somit gelungen, in der wichtigen Gruppe der Unentschiedenen an Boden zu gewinnen.

      Quelle: http://www.welt.de/data/2004/09/08/329453.html

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 15:57:02
      Beitrag Nr. 4.619 ()
      @narli

      Würd ich gerne, aber wie gesagt alles nur Spielgeld kein reales.

      Lustig wie er jetzt noch mal Luft holt um endlich die 1.23 zu überspringen - kann man richtig runter zählen 5, 4, 3, 2, 1 spring

      Sorry

      Sollte ich beim Realkonto auch so viel Erfolg haben, können wir über deinen Vorschlag ja noch mal reden - Narli

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:33:21
      Beitrag Nr. 4.620 ()
      Jetzt wird`s interessant. Wenn die 1,2300 nicht überwunden wird, kann man einen kurzen short versuchen...
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 16:51:45
      Beitrag Nr. 4.621 ()
      @macvin

      ich denke mit einem Short - Einstieg kann man sich noch etwas Zeit lassen.

      Mal sehen wie`s am Montag weiter geht.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 23:09:26
      Beitrag Nr. 4.622 ()
      Morgen Mittag ist es schon 3 Jahre her, vielleicht auch ein Grund für den Euroanstieg vor dem Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 00:17:20
      Beitrag Nr. 4.623 ()
      Hallo Bert

      Eine Gleichung wollte ich nicht daraus machen aber ich kann mich zu meiner Meinung erklären.

      Der steigende Ölpreis fing an mit dem Beginn des Irak Kriegs.
      Der ganze Hintergrund,darüber könnte man nun Seiten schreiben aber im Grunde genommen ist der Irak Krieg ja schon vor dem 11 September von der amerikanischen Administration an die CIA in Auftrag gegeben worden.
      Tennet war das Bauernopfer als das publik wurde das man gefälschte Beweise(Sattelittenbilder usw.) vorgelegt hat.
      Der 11 September,war nur der Auslöser für einen schon vorher geplanten Irak Krieg.

      Peter Scholl Latur habe ich erwähnt weil er meiner Meinung nach die Koryphäe schlechthin hin ist es wenn um US-Nah Ost Konflikte,politische Zusammenhänge usw. geht.
      Ich habe Ihn auch mal bei Bernd Heller gesehen,in der Dresdener Sonntagsbörse,da hat er sich zum Besten gegeben und über Öl und die USA gesprochen,das war Ausnahmsweise mal eine rein politische Dresdner Sonntagsbörse.


      Deshalb meine Verbindung Bush zu Öl.
      Das Condoliza Rice,Rumfsfeld und Bush selber CEO in Ölfirmen waren darum weiss ja jeder.

      Ein dauerhaft stabiler Ölpreis heizt die Inflation an und wenn Bush an der Macht bleibt gehe ich von einem dauerhaft hohem Ölpreis aus.
      Was den Ölpreis anheizt sind meinen Beobachtungen nach "Anschläge" also externe Ereignisse.... "Kampf gegen den Terror"

      Kerry würde diese politschen Spanungen zwischen den Religionen rausnehmen wenn er sich,wovon ich ausgehe,als Demokrat dem Weltsicherheitsrat fügt und nicht ohne UNO Mandat Kriege veranstallten wird.
      Die Folge wäre das Terroranschläge in den Hintergrund geraten würden.

      Der Präsidentschaftswahlkampf hat gerade erst begonnen.
      Volatilität wird es mind. bis zum Jahresende geben.


      @bernecker

      Ich handel Waves und die werden nach dem Future getaxt.
      Ob man nun über Derivate oder Kontrake den Future selber in realtime tradet das macht M.e keinen großen Unterschied weil beides über einen Leverage gehebelt wird.


      Bei meinen Trades brauche ich allerdings keine Sicherheiten weil ich den Hebel und mögl. Verlust schon vorher kaufe und festlege.
      Meiner ist begrenzt wärend Deiner,wenn Du ohne Stop Loss arbeitest im Grunde genommen unbegrenzt ist.
      Ich handel übrigens ebenso wie Macvin im Sekundenhandel.
      Macvin handelt im Gegensatz zu mir Optionsscheine und keine Waves.
      Ist eigentlich das gleiche.
      Ich pers. bevorzuge Waves weil es dort keine implizierte Vola.-kein Wochentheta/Verlust und einen wesentlich niedrigeren Spread gibt.
      Der liegt so um die 2,8% bei Hebel 30 und damit kann man bei Ordergebühren um die 10 Euro im Sekundenhandel sehr gut arbeiten.
      Den Knock Out sollte man gut wählen;)
      Viel Glück.



      Ich pers. bleibe bei den Kurszielen aus der letzten Analyse.


      Short Handelsmarken:

      -1,2240

      -12340

      -1,2380

      Die 1,2240.... ob ich die traden kann weiss ich nicht weil mein PC ja wie erwähnt "defekt" ist.


      Die kann man aber auch Intraday über die 1.2280 short traden;)


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 08:46:49
      Beitrag Nr. 4.624 ()
      Moin Jörg!

      Was die Verschwörungstheorien anbelangt kennst Du ja meine Meinung. Ich weigere mich einfach, Vermutungen für die ich keine Beweise habe, als Tatsachen darzustellen. In der Netzeitung war gestern ein interessanter Artikel zu dem Thema:

      Rothschilds, Rockefeller und die Aliens
      http://www.netzeitung.de/voiceofgermany/304325.html

      Zum Ölpreis: Anschläge können natürlich den Ölpreis steigen lassen, politische Börsen sind aber eher kurzfristiger Natur. Mittel- bis langfristig bestimmen auch beim Öl Angebot und Nachfrage den Preis. Öl ist eine fossile Ressource, so dass aufgrund seiner zunehmenden Knappheit der Preis auf lange Sicht eigentlich nur steigen kann. Wir reden hier zwar eher über Jahrzehnte als über Jahre, bis die Vorräte erschöpft sind, aber das sollte man immer im Auge behalten. In der jüngeren Vergangenheit traf das knapper gewordene Angebot aus Russland und dem Irak auf eine stark angestiegene Nachfrage aus China. Da war es eigentlich nur logisch, dass der Ölpreis anziehen musste.

      Zu den mittelfristigen Aussichten:
      BLICKPUNKT/SG: Rohstoffmarkt beruhigt sich - Öl hat Hoch gesehen
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23152530&navi=home&sektion…

      Zu den langfristigen Aussichten:
      Billiges Öl ist passé
      http://www.zeit.de/2004/36/Interview_Wellmer

      Du guckst auch die Dresdner Sonntagsbörse? Ich muss gestehen, dass ich sie schon seit Wochen nicht mehr gesehen habe, fand sie aber immer sehr interessant. Gefiel Dir auch das alte Sendekonzept besser als das neue?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 10:39:28
      Beitrag Nr. 4.625 ()
      Auch wenn ich nicht direkt gefragt wurde ;-) ...
      Ich fand das alte Konzept der Dresdener Sonntagsbörse besser, aber wie so oft im Leben finden Programmveranstalter und Regisseure irgendwann ihr eigenen Format langweilig und ändern es dann, auch wenn es wirklich gut war. Dieses Phänomen findet man auch bei Zeitschriften und Internetseiten.

      Leider konnte ich in der Vergangenheit nicht regelmäßig die DSb gucken, ich hoffe, das ändert sich demnächst, da die Interviewpartner / Gäste häufig sehr gute Ansichten haben und ein Nicht-Schauen eventuell einige Blickwinkel auf den Devisenmarkt oder andere Märkte im Dunkeln läßt.

      Aber noch ein anderes Thema: Die Kursentwicklung am Freitag war sehr interessant. Zuerst sah es ganz klar nach einem Fall des Euro aus (einer meiner Intraday Handelsindikatoren hat am Freitag zweimal ein Verkaufssignal gegeben, einmal kurz nach den Zahlen und das zweite Mal kurz vor Handelsschluss, bevor die 1.2280 erneut überwunden wurde.)

      Erst beim zweiten Hinsehen hat sich der Markt entschieden, noch nicht auf die Abgabenseite zu wechseln, dieser Anstieg steht aber auf sehr tönernen Füssen, da eventuell wie erwähnt auch der Jahrestag des 11. September eine Rolle spielt. Europa sieht nun langsam danach aus, dass der Stabilitätspakt aufgeweicht wird, und zwar offiziell, strikt nach dem Vorbild der Amerikaner. Dadurch dürfte in einiger Zukunft das Haushaltsdefizit in Euroland deutlich zulegen, was relativ betrachtet einen stärkeren Dollar bedeutet. Auch der Euro ist nicht vor einem Wertverfall gefeit, ich bin mal gespannt, wie lange es dauern wird, bis ich das, was ich vor ein paar Jahren für eine Langspielplatte in DM gezahlt habe in Euro für die gleiche Aufnahme auf CD zahlen muß.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:23:11
      Beitrag Nr. 4.626 ()
      @membran
      +FutureInteressierte

      Danke für die Antwort,
      meiner Meinung nach ist es aber sehr viel mühsamer mit Waves den Euro zu handeln, da man erstmal spread und Gebühr rausholen muss was Du im Future NICHT hast !

      1 Tick (kleinste Bewegung, vierte Nachkommastelle !) im EuroFuture E6 (kostet 1000 Dollar etwa) und bringt 12,50 Dollar, abzüglich 4 Dollar Gebühr hat man bei 1 Tick Bewegung schon 8,50 Dollar verdient !!!

      Für diese "Gewinnsumme" im Wave brauchst Du doch Bewegungen von >10 Ticks wenn ich richtig rechne
      DAS ist doch WAHNSINN !!! da haste im Future schon lockere 125 Dollar gemacht
      :rolleyes:

      Das Argument mit unbegrenztem VerlustRisiko lass ich SO nicht gelten, das haste bestimmt aus Lehrbuch *ggg*

      PRAKTISCH ist es leider so, das in Deutschland die Aufklärung zu Futures völlig falsch ist, bzw. unzureichend denn SO entstehen diese Argumente leider
      :mad:
      FAKT ist, das im System ständig eine innere Kontrolle läuft, und wenn das Konto unter die Intraday Maintenance fällt wird automatisch verkauft/eingedeckt - also eine PLEITE kann dann nicht so einfach geschehen oder gar Schulden aus FutureGeschäften !
      Es stimmt wohl das man mehr als seinen Einsatz verlieren kann, aber dies auchnur bis zu dieser Intraday Maintenance wie gesagt, mit geringerem Kontostand ist dies also überschaubares Risiko, dem gegenüber aber minimalste Risiken und die Ausnutzung von kleinsten Bewegungen als Chance stehen um etwas zu verdienen während andere Trader noch auf die dicken Moves warten
      :cool:

      Auf den Euro gemünzt heisst das bei Kontostand 5000 Dollar und 1 Kontrakt kann der Euro 5cent gegen die Prognose laufen eh man "pleite" ist, wobei "pleite" immernoch ein Kontoguthaben bedeutet nach Auslösung der Margin.
      Mal ehrlich, WIE wahrscheinlich ist das bzw. wer ist so "borniert" um diese Bewegung auszusitzen ?

      Wollt ich nurmal loswerden, das Wort zum Samstag sozusagen
      :kiss:

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:47:56
      Beitrag Nr. 4.627 ()
      @Pett...

      Ja, die Bewegung am Freitag fand ich auch sehr interessant. Meiner Meinung nach musste sich der Markt zwischen einem HB-Defizit unter den Erwartungen (tendenziell positiv für USD) und den Produzentenpreisen unter den Erwartungen (tendenziell negativ für USD) entscheiden. Dass sich der Markt am Ende für den Euro entschied, dürfte u.a. am aktuellen Pro-Euro-Sentiment gelegen haben, dass mit der Greenspan-Rede neuen Auftrieb bekommen hat. Da die Sache aber Dank des HB-Defizits nicht so eindeutig war und einige Widerstände im Weg waren, hatte ich schon drauf spekuliert, kurzfristig short zu gehen, aber die 1,2330 haben wir dann leider doch nicht gesehen.


      @Bernie

      Bin absolut Deiner Meinung. Ich handele wie Membran auch nur mit Waves, aber ausschließlich deshalb, weil mir momentan die Zeit fehlt, mich näher mit den Forex-Konten zu beschäftigen. Sollte sich das mal ändern, werde ich vermutlich sofort wechseln. Ich ärgere mich fast jedes Mal über die unverschämten Spreads der Emis, was insbesondere bei den geringen Summen, mit denen ich trade, ins Gewicht fällt.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 20:31:47
      Beitrag Nr. 4.628 ()
      mal eine andere Sichtweise:

      bf. FRANKFURT, 10. September.
      Der Dollar hat seinen Tiefpunkt gegenüber den großen Währungen hinter sich und wird in den nächsten Monaten gegenüber Euro, Yen und Pfund aufwerten. Stephen Jen, der Chef-Währungsstratege der Investmentbank Morgan Stanley, steht mit dieser Prognose ziemlich allein. Aber das ficht ihn nicht an. Nach seiner Analyse hat sich der Rahmen für die Wahrungsmärkte seit Ende der neunziger Jahre grundlegend verändert: Die Vereinigten Staaten von Amerika und Asien sind demnach unter der Hand und inoffiziell zu einer Art Wirtschafts- und Währungsunion zusammengewachsen. Die weitreichenden Folgen für den Dollar-Außenwert würden noch weithin verkannt, ist Jen überzeugt. Bis Ende 2005, sagt er voraus, werde der Euro von derzeit 1,22 auf 1,13 Dollar fallen, der Dollar von derzeit 110 auf dann 117 Yen aufwerten.
      „Der Dollar ist viel größer geworden als Amerika, ähnlich wie die englische Sprache weit über die Bedeutung Englands hinausgeht", erläutert der Ökonom und argumentiert so: Seit der Asien-Krise 1997/98 ist der regionale Handel dort sprunghaft gestiegen. Multinationale Konzerne aus Amerika, Europa oder Japan lassen das Design für neue Produkte in Singapur anfertigen, beziehen Komponenten aus Malaysia und Thailand, lassen schließlich die Produkte in China zusammenschrauben und in Hongkong nach Amerika verschiffen. Da keiner der Handelspartner die Währung des anderen annehme, werde dieser gesamte Handel in Dollar abgewickelt. Da sei es geradezu zwingend, auch die Währungsreserven größtenteils in Dollar zu halten.
      „Die asiatische Wirtschaft ist noch mehr eine auf dem Dollar basierende Wirtschaft geworden als vor der Krise", sagt Jen, der auf einer früheren Karrierestation beim Internationalen Währungsfonds (IWF) gearbeitet hat. Als der Dollar 2002 unter Abwertungsdruck gekommen sei, hätten deshalb alle wichtigen Notenbanken dort interveniert, um eine Aufwertung ihrer lokalen Währung gegen-über dem Dollar - und damit auch den lokalen Währungen der konkurrierenden Nachbarn - entgegenzuwirken.
      Die durch den Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie motivierten Dollar-Ankäufe seien für die Entwicklung des Dollar-Kurses ausschlaggebend, argumentiert Jen. „Das geht weit Über die Frage hinaus, ob der erwartete Ertrag der Dollar-Aktiva höher ist als der Ertrag anderer Aktiva", weist er die gängigen Schulbuch-Theorien über die Bestimmungsgründe des Wechselkurses zurück. Länder wie Malaysia oder Thailand hätten vielleicht gar keine Vorliebe für den Dollar. „Aber sie müssen Dollar ankaufen, weil ihre Wirtschaft auf dem Dollar basiert." Zu diesen Ländern, die mehr oder minder formal vom Dollar abhängen, rechnet Jen Hongkong und Malaysia (die ihre Währungen offiziell an den Dollar gebunden haben), China (faktische Dollar-Bindung), ferner Korea, Japan, Taiwan und Singapur.
      Den IWF-Statistiken zufolge haben große asiatische Notenbanken sowie Rußland im ersten Halbjahr 2004 ihre Währungsre-serven um 278 Milliarden Dollar aufge-stockt - und damit rein rechnerisch praktisch das gesamte amerikanische Lei-stungsbilanzdefizit finanziert (F.A.Z. vom 1. September), das in diesem Jahr den Rekordwert von 600 Milliarden Dollar erreichen dürfte. Diese Ankäufe seitens der Notenbanken dürften wesentlich zu der Stabilität des Dollar im bisherigen Jahres-verlauf 2004 beigetragen haben.
      Diese „Währungsunion" werde viel länger dauern als von den meisten Fachleuten erwartet - und zwar um so länger, je schwächer sich die Wirtschaft in Amerika entwickelt, meint Jen. Die Begründung; Die asiatischen Länder sind weit mehr auf den Export angewiesen als zum Beispiel Europa, zumal für die asiatischen Länder die Schaffung von Arbeitsplätzen absolute Priorität habe. Sollte die Nachfrage aus Amerika nach Importen aus Asien abflauen, dürften diese Länder schon gar kein Interesse daran haben, eine Aufwertung ihrer lokalen Währungen zuzulassen und dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit zu beeinträchtigen. Dementsprechend dürften dann die asiatischen Dollar-Ankäufe eher noch zunehmen und den Dollar-Kurs nach oben treiben, meint Jen.
      Auch für den Wechselkurs des Euro hat die neue „bipolare" Währungsordnung wichtige Folgerungen: „Der Euro wertet gegebenenfalls nicht nur gegenüber dem Dollar auf, sondern gegenüber Dollar und Asien", formuliert Jen. Die europäische Wirtschaft verliere somit bei einer Euro-Aufwertung nicht nur gegenüber dem Dollar an Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch gegenüber den Konkurrenten in Asien. Obendrein hätten amerikanische Konsumenten dann weniger Kaufkraut für Einkäufe in Europa, gibt er den Währungspolitikern in Europa zu bedenken. Der Dollar habe deshalb auch gegenüber dem Euro kaum noch Spielraum nach unten, vielmehr nach oben, folgert der Morgan -Stanley-Analyst.
      Auch das Abwärtspotential des Euro hält er freilich für begrenzt. Wiederum bringt er hier die asiatischen Notenbanken ins Spiel: Ihre Währungsreserven sind stark in Dollar konzentriert, deshalb haben sie ein Interesse daran, in Euro zu diversifizieren. Das tun sie aber nicht, wenn der Dollar unter Abwertungsdruck steht - weil dies den Abwärtsdruck noch verstär-ken würde. Vielmehr kaufen sie Euro, wenn die Gemeinschaftswährung zur Schwäche neigt. Nach Kaufkraftparität und anderen Bewertungsverfahren liege der faire Wert des Euro eigentlich bei 1,06 bis 1,10 Dollar, meint Jen. Doch dürften die Diversifizierungskäufe der asiatischen Notenbanken die Gemeinschaftswährung über diesem Niveau halten. Deshalb werde der Euro Ende 2005 bei 1,13 Dollar liegen.
      Erwartet er vom Ausgang des Präsidentenwahlkampfs in Amerika einen größeren Einfluß auf die Währungen? Bislang, antwortet er, hätten sich Amtsinhaber George W. Bush und Herausforderer John Kerry zu diesem Thema kaum geäußert. Als „Kandidat der Arbeitnehmer" habe für Kerry die Schaffung von Arbeitsplätzen großes Gewicht. Mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit von Amerikas Industrie dürfte er deshalb Interesse an einem schwächeren Dollar haben sowie protektionistischen Maßnahmen zuneigen. Demgegenüber dürfte Bush, der Kandidat des Finanz-Establishments in Wall Street, eher an einem starken Dollar interessiert sein. Denn dies sei Voraussetzung, um aus-ländische Käufer für amerikanische Aktien und Anleihen anzulocken.
      Für Jen ist das Verhalten der amerikanischen Politiker aber einer der Knackpunkte, an denen seine Prognose eines tendenziell aufwertenden Dollar scheitern könnte. Nicht auszuschließen sei, daß die amerikanische Politik im Falle einer Konjunkturschwäche die „Währungskarte" ziehe, zumal Fiskal- und Geldpolitik ausgereizt seien. Das würde dann auf den Versuch hinauslaufen, die amerikanische Wirtschaft über eine kräftige Dollar-Abwertung zu stimulieren - ein Szenario, dem viele Währungsfachleute derzeit eine hohe Wahrscheinlichkeit einräumen. „Möglich ist das", sagt Jen, „die amerikanische Politik hat sich früher auch schon so verhalten." Aber wahrscheinlich sei die-ses Szenario nicht, meint der Währungs-stratege. Denn anders als früher habe das Interesse der Wall Street an einem starken Dollar heutzutage größeres Gewicht. Abgesehen davon gehörten zu einer Abwertung immer zwei: Derzeit sei es aber alles andere als wahrscheinlich, daß die asiatischen Länder eine Dollar-Abwertung, die zu Lasten ihrer Wettbewerbsfähigkeit gehe, hinnähmen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 01:46:05
      Beitrag Nr. 4.629 ()
      Hallo Bert


      Ich kenne sämtl. Verschwörungstheorien zu 911,auch zum "Mondflug" und soweiter und sofort.
      Ich bin Deiner Meinung das für mich auch nur das existiert was ich "sehe" aber ich habe mich in meiner letzten Mail auch nur darauf bezogen was mittlerweile offiziell ist.
      Habe es aber angesprochen da ich denke das dass Risiko "externer Ereignisse" unter Bush höher sein wird als es unter Kerry sein würde da ich davon ausgehe das Kerry nichts ohne Zustimmung der Weltgemeinschaft/UNO unternehmen würde.
      Das ist M.e der gröbste Fehler den Bush überhaupt machen konnte indem er ohne UNO Mandat in den Irak maschiert ist.
      Aus den USA kamen und kommen ja die Töne des "alten Europa" und das hat doch schon sehr arrogant geklungen.
      Wenn Bush nämlich das "alte Europa" auf seiner Seite hätte würde ich pers. mir keine großen Sorgen mehr um Terroranschläge machen da man wirklich gemeinsam und konform gehen würde.
      Deutschland hat beispielweise ein sehr gutes arabisches Verhältnis und kann einiges bewegen.
      Frankreich und China dann auch ...
      Also politisch würde ich pers. natürlich den demokraten Kerry wählen und wähle auch weiterhin die SPD;)
      Jetzt bin ich etwas ausgeschweift aber wie schon so oft erwähnt wir haben ein Präsidentschaftswahljahr in den USA.
      2 November
      Unter Bush gehe ich von einem stetig hohem Ölpreis aus.

      Bert,sorry das ich nicht ausführlicher und sachbezogener/konstruktiver antworten kann.
      Ich habe gerade erst(endlich) W-98 am laufen.0
      Dauert bestimmt noch bis Ende nächster Woche.

      @Bernie


      Guten Abend

      Ja,stimmt, ich kenne mich mit dem Traden von Kontrakten nicht aus.
      Nur halt so was es "mit erhobenen Zeigefinger" zu lesen gibt,wie Du schon angedeutet hast.
      Du hast mich aber jetzt neugierieg gemacht und sobald mein Computer endlich fertig eingerichtet ist frage ich mal über Board Mail bei Dir nach wenn Du nichts dagegen hast.

      Die Warnenden Zeigefinger gibt es überall gegen den Handel mit Optionen,Waves und Kontrakten.
      Es sind halt leverage Produkte.

      Pers. beeindruckt mich das nicht da ich ja sowieso nur Waves handel.
      5 Cent,hört sich gut an.
      Die Waves die ich handel haben nur eine knock out Schwelle von 3%,das bedeutet immer einen Hebel zwischen 32% und 40% bei einen einmaligen Spread von 2,8%.
      Wenn man dabei einen höheren Kapitaleinsatz eingeht verringert man den Spread weil er sich über den Hebel in Luft auflöst und den Hebel Effekt gleichzeitig verstärkt.

      Reines Future traden Bernie,das hört sich so wie Du es beschreibst wirklich sehr interessant an.
      Ich predige ja auch dauernd an Optionsschein Trader das sie Waves handeln weil man dabei Aufgeld usw. spart.
      Du hast ja alle Angaben gegeben um das man es selber nachrechnen kann.
      Das muß ich später erst einmal tuen um vergleichen zu können.




      Dazu müßte ich aber mein komplettes Money-Riskmanagement umstellen ... und das dauert sowieso weil ich derzeitig nicht handlungsfähig bin da mein Computer einen Defekt hat.


      Ich bin gerade mit W-98 unterwegs,das erste mal seit August 2001.
      Wie gesagt meine Festplatte ist kaputt und ich bin schon froh das ich wieder "neu" installieren kann.
      Vor 4 Wochen habe ich mir eine neue Festplatte gekauft und ich werde mir schon alleine aus Prinzip nicht schon wieder eine neue kaufen.
      Ich ärgere mich gerade grün und rot.

      XP hat einen "Wurmstaubsauger" der ales anzieht und ohne Virenprogramm läuft da nix.

      Mit W-98,keine Wurm Probleme,wie ich mir schon gedacht habe.
      W-98 läuft stabil.

      Also richte ich W-98 auf eine kleine Partition ein um ein sicheres System für alle Fälle zu haben.


      Daran bastel ich noch derzeitig rum und das wird noch weitere Zeit kosten.


      Aber erst einmal haben wir Wochenende.

      Mich holt jetzt der 20 jährige Sohn vom Chef ab und will mich mit in den "Wildwechsel" nehmen.
      1989 war ich auch noch so jung;)
      Ich gehe sogar mit (er hat mich letztenendes überredet) und denke heute ausnahmsweise mal daran das man auch mal ruhig eine Party starten kann.

      Ich habe mir den Euro seit meinen Computer Problemen hauptsächlich nur über VT angesehen aber ich bleibe bei den zuletzt genannten short Kurszielen.

      Erstes: 1,2240(Intraday 1,2280)

      Zweites 1,2340 Daily

      Drittes 1,2380 Daily

      Danach erst wieder die 1,245 short


      Ich bin auf meinen Rechner angewiesen,wenn er nicht läuft kann ich nicht traden.
      Auf 98 ist er wohl Montag eingerichtet,dann noch auf XP.


      Einen schönen Gruß an alle ins Wochende,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 09:32:18
      Beitrag Nr. 4.630 ()
      Hallo Membran,

      da du des öfteren Probleme mit deinem PC hast, bietet sich doch an, einen kleinen feinen PC mittels Router in dein Netzwerk einzubauen, auf dem du ausschließlich Börse laufen läßt und nichts Anderes. Ich selbst arbeite mit 2 PCs und bin auf Win98 eingeschworen. Schmiert mir einer ab, hab ich noch den zweiten, allerdings hatte ich noch nie soviel Probleme mit Viren und Würmern, vielleicht liegt es wirklich an XP. Zwar fand sich heute morgen mal wieder einer namens TR/Delf.DY (keine Ahnung was der wollte), aber jetzt ist er wieder weg.

      ======================================

      Der US-Wähler erscheint laut Medienberichten Zwiegespalten. Allgemein soll (ich bin bei Medien immer vorsichtig, da es keine Objektivität gibt) Bush mehr Kompetenz im Kampf gegen den Terror eingeräumt werden, was ich persönlich schon für Quatsch halte, aber wirtschaftlich traut man Kerry mehr zu. Ich glaube es gehen auch die Meinungen darüber auseinander, wie sich das USD/Euro Verhältnis beim jeweiligen Wahlsieg entwickelt.

      Bei dem Einfluss, den Amerika in der Welt nimmt, sollte es (ACHTUNG: Idealismus) der gesamten Weltbevölkerung zugestanden werden, den amerikanischen Präsidenten zu wählen. Da würde Bush wohl nicht einmal 10% bekommen. Ich hoffe nicht, dass sich der US-Wähler erneut einfangen läßt, denn wie du schon schreibst, halte auch ich die externen Gefahren für sehr viel größer, wenn Bush wieder gewhält wird. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es innerhalb der USA zu Aufruhr kommt, wenn Bush wieder gewählt wird, da die Nation so stark polarisiert ist, wie noch nie.

      Ich habe für mich noch nicht raus, wie sich der Euro bei welchem Wahlausgang entwickelt, ich stimme jedoch in den meisten Punkten mit Stephen Jen (#4624) überein und sehe durch den freitäglichen Sprung über die 1.23 wirklich keine erneute Trendwende für den Euro, wie es in manchen Analystenmeinungen schon wieder heißt.

      Bis zur FED Zinsentscheidung sind es nur noch 7 Börsentage und ich hege keinen Zweifel an einer erneuten Anhebung um 25 Basispunkte. Der Euro ist überkauft also ist Short die einzige Möglichkeit, die amerikanische Wirtschaft entwickelt sich nachwievor recht gut, gemessen an den Vorgaben, die die Bushregierung ihr aufoktroyiert.

      Deshalb erscheinen mir Kurse unter 1.20 in Kürze wieder erreichbar. Inzwischen gehe ich auch lieber vorübergehende Negativentwicklungen in meinem Bestand ein, als jedesmal auf Höchstkurse oder Tiefstkurse zu warten und dann nur den Zug davon fahren zu sehen. Aktuell bin ich mit 3 Teilen Short und Teile 4 und 5 erfolgen bei 1.231 und 1.238

      Da man an der Forex nur ein genügendes Polster haben muß, um keinen Margin Call zu erleben, erfahre ich keinen Zeitwertverlust meines Investements wie bei Optionsscheinen. Ich kann nur wieder sagen, dass ich froh bin, Forexbetrieb zu machen. So sucht sich jeder sein Betätigungsfeld, das ihm nahe kommt und alle hier arbeiten an der selben Sache mit unterschiedlichen Intrumenten.

      Einen schönen Sonntag allen, die nichts besseres zu tun haben, als am PC zu sitzen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:10:53
      Beitrag Nr. 4.631 ()
      [off-topic]

      Hallo Jörg,

      ja, das mit Kerry sehe ich ähnlich. Allerdings könnte Kerry jetzt wesentlich entspannter argumentieren, wenn er nicht damals im Senat für den Krieg im Irak gestimmt hätte. Vermutlich hatte er aufgrund des damals vorherrschenden Patriotismus keine andere Wahl, aber es ist wirklich schwer, das den Wählern von heute zu vermitteln.

      Ich bin zwar kein SPD-Wähler, aber zwei Dinge muss man dieser Partei hoch anrechnen: Ihr NEIN zum Irak-Krieg und die konsequente Umsetzung von Hartz IV. Schröder hat ja vor kurzem mehr oder weniger deutlich gesagt, dass es ihm relativ egal ist, ob Hartz IV ihn seine Wiederwahl kostet. Politiker müssen halt auch mal unpopuläre Entscheidungen treffen. Vor 20 Jahren hat in Neuseeland der damalige Labourchef und Premierminister David Lange ähnlich unpopuläre Reformen eingeleitet. Das hat ihn damals zwar seine Karriere gekostet, aber dafür hat die Deregulierung in vielen Bereichen zu einem Aufschwung beigetragen, von dem das Land heute noch profitiert (Wirtschaftswachstum: 3-4%, AL-Quote: ca. 5%). Hartz IV allein wird dies sicher nicht bewirken, ist aber ein Schritt in die richtige Richtung.

      Was XP anbelangt: Ich nutze auch XP, hatte aber noch nie Probleme mit Trojanern, Viren und Co. Meine "Schutzprograme":

      * McAfee VirusScan Enterprise
      * ZoneAlarm
      * AdAware SE Personal
      * Spybot

      Abgesehen von McAfee reichen mir die kostenlosen Versionen dieser Programme. Im übrigen benutze ich als Browser auch nicht den Internet Explorer, sondern Mozilla Firefox. Das dürfte auch einiges ausmachen. Du kannst es ja mal ausprobieren, wenn Dein Computer wieder läuft.

      Gruß Bert

      [/off-topic] ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:37:46
      Beitrag Nr. 4.632 ()
      @Pett...

      und sehe durch den freitäglichen Sprung über die 1.23 wirklich keine erneute Trendwende für den Euro, wie es in manchen Analystenmeinungen schon wieder heißt.

      Ja, das ist wirklich ein Phänomen, das man ständig beobachten kann. Mittlerweile dürfte es doch wirklich jedem klar sein, dass wir uns (noch) in einer Seitwärtsbewegung befinden, aber trotzdem reden einige Analysten am oberen und unteren Ende der Range ständig eine Trendwende herbei. Bei 1,20 war es ja das gleiche. Sind die wirklich so blöd? Professionelle Kapitalmarktteilnehmer sollten doch eigentlich ein wenig mehr Sachverstand haben, oder?

      So, das musste mal gesagt werden. :D

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 21:39:37
      Beitrag Nr. 4.633 ()
      Hallo Bert


      Ja richtig,mit Mozilla hast Du keine Trojaner Probleme(ich habe mich da bei meiner problem-Recherche schlau gemacht) weil sich die Hacker wohl auf MS-System eingeschossen haben.
      Linux und Opera,damit hat man ebenso wenige Probleme.
      Aber wie das halt so ist,die Macht der Gewohnheit ... deshalb IE.
      Geht aber doch schneller als ich dachte,bis Mittwoch wird wieder alles eingerichtet sein.

      Hallo Pet


      Ungefair das habe ich nun auch getan.Zwar keine 2 Rechner aber ich habe wie gesagt meine Festplatte in 3 Partitionen unterteilt.
      Läuft die eine nicht kann ich problemlos auf eine der beiden anderen zugreifen.
      Bei XP hole ich mir übrigens sofort den sasser.Worm hier bei WO bei W-98 stelle ich fest das ich überhaupt keine Wurm Probleme habe.Läuft übrigens auch wesentlicher schneller.



      Ich halte aber nun dennoch mal ein Auge auf den Euro(genannte Marken) denn Trading bereit bin ich eigentlich schon wieder ab Morgen;)


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:36:03
      Beitrag Nr. 4.634 ()
      Hallo Jörg,

      ich hoffe du bekommst deine pc probleme bald in den griff!

      Der Elliot Wave Analyst von der ABN AMRO ist auch sehr USD Bullish:

      hier ein kleiner Auszug:

      Performing a key-reversal week down 7 months ago we are looking for a setback to 1.1179 (38.2 %) in a 3-step correction pattern. But sitting down on neckline support (1.1984) just recently the market rebounded what looks like another attempt to break trend line resistance at 1.229. Having come pretty close this morning we reversed to short with a reversal stop on a decisive hourly close above to then trade around key-resistance at 1.2461/81 (old top/61.8 %) and 1.2652 (76.4 %). In case the market would now retreat we’d add to our shorts on a decisive hourly close below neckline support at 1.1984 to take partial profit towards 1.1925 (76.4 %) with a sell-stop on hourly close below to add up again. A break below the latter would call for a test of 1.1743 and 1.1590 where profit taking with a stop on hourly close below is recommended. Thereunder we’d again lock in profit towards 1.1480 (stop on hourly close below) to trade around 1.1377 (old bottom) and 1.1179/33 (38.2 %-see weekly chart).
      Summary: The market is more or less stuck in a triangle formation. It takes a clear breakout at 1.2291 or at 1.1984 to pick up some momentum.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 20:51:00
      Beitrag Nr. 4.635 ()
      @all
      Da wurden ja in den letzten Tagen sehr viele interessante Gedanken geäussert. Ich würde gerne mehr dazu schreiben - leider fehlt mir die Zeit.

      Nur soviel: bin gerade short gegangen bei 1,2265(nur für die nächsten 2 Stunden). Der Goldchart sagt: Ende September könnten wir bei 430 stehen und das würde für den Euro imho Aufwärtspotential bis ca. 1,26 bedeuten.

      Ich bin vor allem neugierig, wie sich die hier schon öfter genannten Kursziele von 1,15 begründen lassen. Liebe Vertreter dieser Fraktion, schreibt doch mal was dazu!

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 20:58:56
      Beitrag Nr. 4.636 ()
      hallo macvin

      hast du wieder so nen risikoschein??

      wär nett

      johkoe
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 21:04:27
      Beitrag Nr. 4.637 ()
      @johkoe

      WKN TB1C04 - zur Nachahmung nicht empfohlen - z.Z 3 Cent im Minus

      @all
      13.09. 20:29
      USA: Haushaltsdefizit deutlich gesunken

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Finanzministerium hat sich das Bundeshaushaltsdefizit im August von $76,6 Mrd im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf $41,1 Mrd reduziert. Damit wurden die Erwartungen von $40 Mrd verfehlt. Kalenderbedingte und steuerliche Effekte haben zu dem wesentlich geringeren Defizit geführt. Die Einnahmen sind um $23,5 Mrd auf $137 Mrd gestiegen, während sich die Ausgaben um $12 Mrd auf $178,9 Mrd reduzierten.

      Eigentlich sehr positiv für den Dollar - den Markt scheint es nicht zu interessieren. Das ist behavioral finance.

      Cu
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 22:07:49
      Beitrag Nr. 4.638 ()
      Schein wieder glattgestellt - für ne Pizza reicht der Gewinn. :D Für solche Transaktionen sollte man sich wirklich ein Forex-Konto einrichten....:rolleyes:

      Halten sollte man so was über Nacht jedenfalls nicht.

      Cu macvin
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 22:47:16
      Beitrag Nr. 4.639 ()
      @macvin

      trotzdem dank für die darstellung
      guten appetit hehehe
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:29:28
      Beitrag Nr. 4.640 ()
      Hallo macvin,

      mein Ansatz für die ~ 1,15, den ich schon seit Anfang des Jahres vertrete ist ein rein charttechnischer. Die ausführliche Diskussion sollte vielleicht an anderer Stelle geführt werden. Zusammengefasst kann man aber sagen: Ausgehend von einem Top bei 1,195 in 6/03, befindet sich der Euro aus meiner Sicht in einer Konsolidierung. Die Abwärtsbewegung seit 2/04 sollte der Abschluss der Konsolidierung sein und mindestens aus zwei deutlichen abwärtsgerichteten Impulsen bestehen. Der Erste umfasste ca. 12 c bis Mai, danach der Anstieg auf 1,25. Bei 100% in der Welle 3 ginge es dann bis ca. 1,13.

      Bislang sah auch einigermaßen alles nach Fahrplan aus, aber der Anstieg seit letzter Woche irritiert und die Möglichkeit von 1,26/27 liegt auf der Hand, sobald 1,23 nachhaltig überwunden sind. Womit aber wahrscheinlich keine neue Hausse eingeläutet wird.

      Gruß narli
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:33:19
      Beitrag Nr. 4.641 ()
      @macvin

      mein Hauptargument für die 1,15 liegt in Fundamentalgründen:

      Die Währungsmärkte sind (auch) stark zinsgetrieben und die jetztige EURO Erholung führe ich darauf zurück, daß der Markt den Zinserhöhungszyklus weniger aggressiv bewertet und sogar davon ausgeht, daß Greenspan nach der nächsten Erhöhung auf 1,75 % für die Fed Funds mal kurz Pause macht und vorerst nicht weiter erhöht.

      Die Geldmarktkurve hat sich also ein wenig verflacht.

      Dieser FED-Anhebungspessimismus ist meiner Meinung nach aber übertrieben:

      Denn sieht man über den Geldmarkt auf längere Zinskurve hinaus: dann stellt man fest, dass sich die USD Zinsenkurve und die EUR-Zinskurve bei 18 Monaten schneiden und für längere USD Veranlagungen höhere Zinsen locken als für den EUR Raum.

      Und das zieht Geld aus dem EUR Raum in den USD Raum hinein.
      Und das widerum stützt den USD.

      Das sehe ich im übrigen genauso wie Herr Redecker von der BNP Paribas, der meint, daß der USD solange von dieser positiven USD Zinsentwicklung profitieren wird, solange der Zinsanhebungszyklus mit dem positiven Wachstumsraten der US Wirtschaft einhergehen. Flachen sich diese ab und wird Inflation in den USA zum Thema, dann werden Anleger massiv USD abziehen und den USD zu ungeahnten Tiefen schwächen.

      Dass heißt Redecker ist kurzfristiger USD Bulle (die Kursziele der BNP liegen jedoch bei max. 1,19 für das 3 Quartal 2004 und bei 1,35 für das 4 Quartal 2005) und langfristiger USD BÄR.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:50:45
      Beitrag Nr. 4.642 ()
      @macvin:

      zum Haushaltsdefizit:
      nicht wirklich positiv!!!

      Das Haushaltsdefizit liegt bei 41,1 Mrd. US-Dollar. Erwartet wurde ein Minus in Höhe von 40,0 Mrd. US-Dollar. Ein Jahr zuvor hatte das Defizit noch bei 76,6 Mrd. US-Dollar gelegen.

      Nachtrag:

      Das gesamte Haushaltsdefizit für das Jahr 2004 bis einschließlich August wurde aber mit 436,9 Mrd. Dollar angegeben, im Vergleich zu 401 Mrd. Dollar für die ersten elf Monate im Jahr 2003.


      Gruss Yeusch
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:06:05
      Beitrag Nr. 4.643 ()
      sehen wir heute noch die 1,23xx???
      :look::look:


      geh mal davon aus:eek:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:33:47
      Beitrag Nr. 4.644 ()
      ich gehe mal nicht davon aus - die 1,228x kann nicht so leicht überwunden werden. Es trifft der Aufwärtstrend seit 2002 auf die Abwärtsbewegung seit 1,29xx dieses Jahres aufeinander. Vielleicht morgen oder übermorgen??
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:40:43
      Beitrag Nr. 4.645 ()
      bin gerade euro short gegangen
      mit meinem A0CLRA zu 0,96 Cent

      mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:56:35
      Beitrag Nr. 4.646 ()

      Avatar
      schrieb am 14.09.04 21:14:13
      Beitrag Nr. 4.647 ()
      Guten Abend

      Ich lauere auch auf short aber nicht mehr um die 1,2280.
      Die sind M.e schon gelaufen(da schon bestätigt) deshalb muß ich meine Handelsmarken höher legen;)

      Die Stochs stehen schon fast so wie ich sie gerne hätte.
      Allerdings kenne ich es vom Euro nicht anders als das der Daily wesentlich träger ist als ein Daily z.B der DJI,also Indices.





      überblick der wichtigsten Widerstände/Unterstützungen





      Mittelfristig gehe ich auch von einem schwächeren Euro aus da der USD "übrergeordnet" im Aufwärtstrend bzw. eher bullish aussieht.
      Kurzfristig sehe ich noch etwas "Rest-Erholungspotential" im USD deshalb bleibe ich bei meinen short Zielen:

      -1,2340

      -1,2380



      Ich bin wieder Trading bereit,W-98 ist komplett eingerichtet.
      Die anderen beiden muß ich alerdings noch einrichten was mich aber nicht mehr komplett vom traden abhalten wird.


      Hebelproduktvorstellung:




      HEBELPRODUKT SHORT AUF EURO/US-DOLLAR
      WKN: DB0EUT Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.) ISIN: DE000DB0EUT3
      Typ: Short Laufzeit: 15.11.04 Bez.-Verh.: 100,000 Strike: 1,2600
      Hebel (Briefkurs): 33,56
      Abstand zur Barrier:
      in EUR 0,03
      in % 2,82%



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 21:15:42
      Beitrag Nr. 4.648 ()
      hi bernie

      ich habe mir mal die demo account bei IB angeschaut.
      leider ist der e6 nicht dabei beim demo.

      der E7 hat da bid ask von 1222,0/1237,0 und
      der YM hat ein spread von ca 2-4.

      hast du bei der E6 auch ein spread?

      du schreibst ja

      meiner Meinung nach ist es aber sehr viel mühsamer mit Waves den Euro zu handeln, da man erstmal spread und Gebühr rausholen muss was Du im Future NICHT hast !

      1 Tick (kleinste Bewegung, vierte Nachkommastelle !) im EuroFuture E6 (kostet 1000 Dollar etwa) und bringt 12,50 Dollar, abzüglich 4 Dollar Gebühr hat man bei 1 Tick Bewegung schon 8,50 Dollar verdient !!!


      da habe ich es so verstanden das kein spread vorhanden ist, richtig!

      thx
      downandup
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 21:27:00
      Beitrag Nr. 4.649 ()
      @#4644 von downandup


      JA das ist richtig, habe aktuell keinen Spread drinne (also 1 Tick logischerweisezwischen bid und ask). Manchmal hast Du 2-3 Ticks dazwischen, da der Handel an der Globex auchnicht 24h voller Volumen ist, dies aber nur nachts meist.

      YM hat bei mir aktuell auch keinen spread - vielleicht hast Du noch den SeptemberKontrakt beobachtet, schalt mal auf Dezember um.

      Das Demo bei IB ist glaube nicht realtime und spielt nur ein Programm an Kursen von MSFT usw. ab

      Ich schick Dir mal `nen Screenshoot AKTUELL via Boardmail da kannste nachschaun :kiss:

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 21:41:15
      Beitrag Nr. 4.650 ()
      hi

      supi service thx

      der demo ist angeblich 15min zeitverzögert.

      ym war auf sept

      so zum testen und feeling reicht es aber volkommen aus.

      werde erst mal mit demo testen wie es so läuft.

      gruß
      downandup
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:42:30
      Beitrag Nr. 4.651 ()
      and the EURO gets blown away.

      Eine gute Wirtschaftsnachricht aus den USA und der EURO verliert sein Aufwärtsmomentum.

      Empire State manufacturing survey in NY ist auf 28,3 gestiegen (von 12,6). Was eine gute Stimmung im verarbeitenden Gewerbe im Raume NY beschreibt.

      Mein A0CLRA notiert aktuell bei 1,17/1,20

      endlich wieder mal ein wenig balsam auf die geschundene trading seele.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 16:34:21
      Beitrag Nr. 4.652 ()
      Der USD legt eine Ralley hin, obwohl der GESAMT US Industrial Output für August eigentlich enttäuschte:

      erwartet war eine Steigerung auf Monatsbasis von 0,5 % und tatsächlich wuchs der industrielle Output nur um 0,1 %.

      DH der Stimmungsindikator für NY wird viel höher bewertet als der Gesamtoutput der USA???

      verrückte welt
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 18:50:34
      Beitrag Nr. 4.653 ()
      Hallo Kreili

      Herzlichen Glückwunsch,es freut mich zu sehen das doch einige auf der richtigen Seite gestanden haben;)
      Für mich hat es dann doch nicht gereicht;)

      Ich gehe davon aus das aktuell die 1,75% am 21 September eingepreist werden.
      Wahrscheinlich hat Rettinger Recht wenn er schreibt das die Frage für die kommenden Monate lauten wird wie hoch und nicht wie schnell die FED die Zinsen erhöhen wird.
      Pers. gehe ich auch davon aus das es in diesem Jahr noch einen Aussetzer geben wird.
      Also 2% auf Jahrssicht weil die Konjunktur in den USA nicht so läuft wie von Greenspan prognostiziert.
      Bestenfalls wird sie im 2 Halbjahr ebenso mit durschnittlich 3,6% wachsen,wie im ersten.
      Also 3,6% per Anno und das ist weit von den 4,5% entfernt die man noch Ende 2003 einpreiste.

      Wenn ich den Euro mit dem USD vergleiche dann stelle ich mir ernsthaft die Frage "welche Währung" sieht eigentlich schlechter aus?


      Der Empire State Manufacturing Index ist wohl der heutige Übeltäter und er verspricht viel für die kommenden "neu geschaffenen Stellen"!

      Morgen kommen Erstanträge(wahrscheinlich verschlechtert),Cosumer Price Index und der Phily Fed Index.
      Der Phily Fed wird wohl die meiste Aufmerksamkeit bekommen....

      Da ich meinen short Einstieg zu hoch gelegt habe suche ich jetzt nach mögl. kurzfristigen Long Gelegenheiten.

      Der Hourly ist schon recht überverkauft.

      Mögl. Long Marken:


      -1,2080

      -1,2040




      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 08:26:28
      Beitrag Nr. 4.654 ()
      Hallo Jörg,

      ja danke für deine Glückwünsche.

      Die Frage ist jetzt nur: Gewinne laufen lassen oder mitnehmen.

      Gerade dieser Abprall von der seit dem Doppeltop bei 1,29xx gerichteten Abwärtstrendlinie und das Faktum, daß wir nach wie vor unter der 200Tageslinie notieren, stärkt mein EURO Bearishes Sentiment.

      Die 1,2080 kann ich mir gut vorstellen.

      In dem Bereich zwischen 1,2050 und 1,2080 würde ich kurzfritig auch meinen euro short verkaufen und euro long gehen.

      3,6 % Wachstum ist doch ein gutes Wachstum?
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:49:49
      Beitrag Nr. 4.655 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:42:39
      Beitrag Nr. 4.656 ()
      # 4651

      unter dem Link kommt nix........:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:48:57
      Beitrag Nr. 4.657 ()
      Hallo Kreili( #4650 )


      Ob 3,6% Wachstum gut sind wird sich noch herausstellen-vor allem aber ob wir die überhaupt zu Gesicht bekommen(4-Quartal wahrscheinlich und -traditionell- das stärkste)!

      Bezgl. der Indices,die 10750 Punkte im DJI basierten auf 4,6% Wachstum ob und in wie weit ein schwächeres Wachstum eingepreist ist werden wir noch erleben.
      Aber wahrscheinlich kommt es viel weniger darauf an was am Jahresende per Anno zu sehen ist als vielmehr was denn ab dem 4-Quartal für das Jahr 2005 erwartet wird;)

      Wenn Du mich pers. fragst werde ich Dir selbstverständlich antworten"Gewinne mitnehmen"-Trade abhaken"-nichts nachweinen"!

      Du weisst ja das ich Gewinne schnell realisiere vor
      allem wenn es sich dabei auch noch um einen satten 1% Move handelt.

      Die SC hat allerdings ein Paar sehr interessante(Open End) Scheine(ich mache es ja auch vom Hebel,Knock Out und Laufzeit abhängig) die man eventuell sogar über Monate halten könnte.
      Wenn ich da eine Chance für einen mittelfristigen Trade sehe werde ich mir auch mal längerfristig ein Paar scheine ins Depot legen,längerfristig bedeutet bei mir dann wohl auch max. 14 Tage.


      Viele Grüsse,

      Jörg


      PS:Ich muß nun schnell weg und hoffe das ich vor dem CPI und Phily Fed Index wieder zurück bin.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:53:50
      Beitrag Nr. 4.658 ()
      Ach,Morgen tanzen übrigens die Hexen-tripple-witching"!
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:34:10
      Beitrag Nr. 4.659 ()
      #4651

      Das Bild kann man nur sehen, wenn man bei Tradesignal angemeldet ist, deshalb habe ich es mal woanders hingelegt, zum Anschauen. Welche Linie meinst du? Es gibt da einige!

      Avatar
      schrieb am 16.09.04 19:48:12
      Beitrag Nr. 4.660 ()
      danke ... bin erst wieder zurück

      welche linie - na ja logishcer weise die am nähesten ist ;)

      und das ist die schräge af der wir seit gestern ru, tanzen .. die kann halten - gehe davon aus -

      das meinte ich zur frage obs sinnvoll ist die shorts zu verkaufen.. oder nicht ..
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 22:58:05
      Beitrag Nr. 4.661 ()
      @oegat

      also meiner meinung nach zeigt dieser chart ganz genau das sich anbahnende charttechnische fiasko des euros:

      Die Abwärtstrendlinie seit dem Doppeltop ist intakt und wurde durch einen massiven selloff vorgestern bei 1,2280 bestätigt.

      der Aufwärtstrend (langfristig: die zuerst fette rote linie, die dann dünn wird: ist nach unten gebrochen und wirkt nach oben (genauso wie die 200 Tageslinie) wie ein Deckel auf den EURO.

      Bullish für den EURO werde ich dann, wenn wir über die 1,2300 gehen. (dann sind wir über dem Abwärtstrend des EURO und wieder im Aufwärtstrend (langfristig).

      Da werde ich meine position drehen.

      vorerst versuche ich meine euro puts morgen aufzustocken.

      bei 1,2220-1,2250.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 23:52:51
      Beitrag Nr. 4.662 ()
      kreili ja so seh ichs doch auch - doch es ging darum wer forx unterwegs ist als im direkthandel mit 100 hebel oder mehr wird dies feine linie die ich überrings schon vor tagen zeichnete zum ausstieg genutzt haben -
      wenn du weiter unten ließt so fragte jemand am vormittag ob er raus gehen soll - und darauf beziehe ich mich .....

      anderer seits wenn die linie noch nicht unterschritten ist so wie jetzt ist noch korr. nach oben möglich bis die obere oder untere bricht ....
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:23:17
      Beitrag Nr. 4.663 ()
      morgen :)

      kann mir jemand sagen, ob es vernünftige/faire scheine zum devisentraden gibt EUR - US$ für privattrader?!

      hab grad mal optis angeschaut und muss sagen, 3 cent spred find ich recht häftig - danke!
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:12:57
      Beitrag Nr. 4.664 ()
      @ottakringer

      Da suchst Du wohl vergebens, deswegen tradet auch jeder der bissl mehr Zeit dafür hat als grosse Trends zu spielen den Future direkt.

      Les mal mein Posting #4622

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:55:03
      Beitrag Nr. 4.665 ()
      @ottakringer:

      wie wär´s damit?
      http://www.instock.de/Nachrichten/10146610.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:14:56
      Beitrag Nr. 4.666 ()
      Hallo Kreili


      Die Rote Aufwärtstrendlinie aus Oegeat Chart ist nicht die primäre diese verläuft nämlich bei aktuell 1,2040 Euro.


      Hallo ottakrieger


      OS haben neben zu hohem Spread vor allem den Nachteil eines Wochentheta(Wochenverlust) und das übelste ist die impl. Vola die man ja noch mit einem inneren Wert in den Griff kriegen könnte...

      Versuche es mal hier bei den Waves der DB:


      http://zertifikate.onvista.de/livehtml/live_certificates.htm…

      -auf Übersicht Hebelprodukte

      -anschließend Produkt auswählen(Bspw. Euro/USD)

      und los gehts....aber Achtung Laufzeit beachten es sind noch einige mit Lz. 20. September drin.
      Keine Oszillatoren wie Vega,Gamma,impl. usw.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:16:22
      Beitrag Nr. 4.667 ()
      Ich finde, der Markt reagiert ziemlich lethargisch. Am Dienstag ist FED-Sitzung, es scheinen viele davon auszugehen, dass die Zinsen bei dieser Sitzung nicht erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:23:58
      Beitrag Nr. 4.668 ()
      und ich dachte mir gerade andersherum - die meisten gehen von einer weiteren Anhebung um 25 Punkte aus...Ich denke eher an ein Aussetzen zum nächsten Termin:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 16:58:46
      Beitrag Nr. 4.669 ()
      Hallo membran,

      wusste gar nicht, dass du den optmalen Chart hast. Lass doch mal sehen.

      Gruß narli
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 19:56:26
      Beitrag Nr. 4.670 ()
      Hi all,

      hier mal wieder eine mittelfristige Einschätzung der FAZ von heute. Demnach werden die so wichtigen Kapitalzuflüse in den Dollarraum wieder erheblich abnehmen. Mit den bekannten Folgen.



      Devisen
      Kapitalströme sprechen nicht für den Dollar


      17. September 2004 Internationale Anleger haben ihre Bestände an amerikanischen Wertpapieren im Juli so wenig aufgestockt wie zuletzt vor neun Monaten. Japan hat sogar um die Hälfte weniger amerikanische Staatsanleihen gekauft.


      Insgesamt gingen die Käufe von Unternehmensanleihen, Aktien, Staatsanleihen und anderen amerikanischen Wertpapieren auf 64 Milliarden Dollar netto zurück, berichtete das Finanzministerium. Im Juni waren es per saldo noch 74 Milliarden Dollar. Japan, das von allen ausländischen Investoren die meisten Staatsanleihen hält, erwarb per Saldo nur ein Volumen von 5,5 Milliarden Dollar. Im Vormonat waren es noch 21,3 Milliarden Dollar gewesen.

      Japan hält sich mit Wertpapierkäufen vergleichsweise zurück

      Japan kauft amerikanische Staatsanleihen mit den Einnahmen aus den Interventionen am Devisenmarkt. Mit Yen-Verkäufen gegen Dollar will das Land den Wertzuwachs der japanischen Währung begrenzen, um den Exporteuren zu helfen. Allerdings hat sich Nippon in jüngster Zeit mit Interventionen weitgehend zurückgehalten, nachdem es in den ersten drei Monaten 2004 noch Yen im Gegenwert von 290 Milliarden Dollar auf den Markt warf.

      "Die Japaner haben von ihrem Interventionsprogramm weitgehend Abstand genommen, aus gutem Grund - beim Dollar-Yen- Wechselkurs tut sich kaum etwas," berichtet David Durrant, Chefdevisenstratege bei Bank Julius Bär & Co. in New York. Der Yen notiert seit dem zweiten Quartal wenig verändert gegenüber dem Dollar, während er in den zwölf Monaten bis 30. Juni zehn Prozent zugelegt hat.

      Japan ist am stärksten in Treasuries engagiert, die Investments belaufen sich auf 695,8 Milliarden Dollar. An zweiter Stelle folgt China mit einer Position von 166,9 Milliarden Dollar. Auf Platz drei liegt Großbritannien, das für 130,4 Milliarden Dollar amerikanische Staatsanleihen hält. China kauft Dollar, um den Wechselkurs des Yuan bei 8,3 Yuan je Dollar zu halten. Im Juli erwarb das Land per Saldo Treasuries für zwei Milliarden Dollar, nach 800 Millionen Dollar im Juni.

      Insgesamt steckten ausländische Investoren im Juli netto 22,4 Milliarden Dollar in amerikanische Staatanleihen, nach 40,5 Milliarden Dollar im Juni. Sie hielten im Juli 1,81 Billionen Dollar der insgesamt 3,81 Billionen Dollar an umlaufenden marktfähigen Treasuries, geht aus den Zahlen des Finanzministeriums hervor. Internationale Anleger verkauften für netto 7,3 Milliarden Dollar in Amerika gehandelte ausländische Anleihen und im Volumen von netto 8,8 Milliarden Dollar in entsprechende Aktien.

      Abnehmende Kapitalzuflüsse geben zu denken

      Der Kapitalzustrom aus dem Ausland hilft den Amerika bisher, das rekordhohe Haushaltsdefizit zu finanzieren. Allerdings gibt die Tendenz zu abnehmenden Kapitalzuflüssen zu denken. Die jüngsten Daten dürften nach Ansicht der Devisenstrategen von Goldman Sachs nicht unbedingt einen „Dollarabsturz” auslösen, aber der Abwertungsdruck auf den Dollar nimmt stetig zu. Grundsätzlich überschätzen die so genannten Tic-Daten die tatsächlichen Kapitalströme. Denn die Rückzahlungen von Anleihen werden nicht richtig erfaßt. Um sie in Übereinstimmung zu bringen mit den Leistungsbilanzzahlen müssen sie deutlich nach unten revidiert werden.

      Insgesamt verdeutlichen die Zahlen, wie stark Amerika von ausländischen Kapitalströmen abhängig ist. Gleichzeitig scheinen die internationalen Anleger aber immer zurückhaltender damit zu sein, amerikanische Wertpapiere zu kaufen. Alleine aus diesem Grund könnten die amerikanischen Zinsen steigen, wenn sie eine höhere Risikoprämie verlangen. Sollte die Wirtschaftsskepsis zunehmen - der Vertrauensindex der University of Michigan ist nicht sonderlich positiv - und die Finanzströme weiter abschwächen, dürfte der Dollar unter Druck geraten, selbst wenn die amerikanischen Zinsen steigen. Die werden die Konjunktur sicherlich nicht beflügeln.

      So mag der Dollar zwar auf Grund seiner Stellung als Weltwährung einen eigenen Status und damit etwas Rückhalt haben. Spätestens wenn die asiatischen Staaten - insbesondere China - jedoch die Bindung an den Greenback lösen und die Devisenreserven breiter diversifizieren, dürfte die bisher extrem lockere Geldpolitik voll durchschlagen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 20:24:56
      Beitrag Nr. 4.671 ()
      @membran

      der von pettsonw skizzierte Chart ist der richtige. Wir sind definitiv unter den 2-jährigen Aufwärtstrend des EURO gerutscht und das gibt zu denken.

      Und noch dazu werden die Hochs des EURO Monat für Monat niedriger (1,25/1.24/ und jetzt konnten wir die 1,23 nicht mehr überwinden).

      Nocheinmal zu dem Leistungsbilanzdefizit der Amerikaner.
      Dieses ist solange kein problem solange die Asiaten nicht aktiv anfangen USD zu verkaufen.

      Denkt mal nach: wer erwirtschaftet denn die Gegenseite der Medaille: hauptsächlich die Chinesen und Japaner (auch ein wenig die Europäer) und die müssen gar nicht zum Bilanzstichtag die USD noch zusätzlich kaufen (um ihren nationalen Unternehmen gute Bewertungskurse zu liefern), die brauchen die aus den Handelsüberschüssen lukrierten USD nur zu halten (in amerikansichen Treasury Bills usw), um keinen Abwertungsdruck am Markt aufkommen zu lassen.

      Und jetzt mit der Zinsphantasie im USD ist es sicherlich noch attraktiver Im USD zu bleiben und dort zu veranlagen.

      Wie gesagt, Feuer am Dach des USD aus jetztiger Sicht, wenn sich der Wirtschaftsaufschwung zu einer Flaute entwicklen sollte, mit steigender Inflation und fallendem Wachstum, dann werden auch die Asiaten die Flucht nach vorne antreten und den USD verkaufen.

      doch jetzt ist es noch nicht soweit, und somit kann der USD noch steigen: vielleicht sogar bis 1,10 - 1,1500 im nächsten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 20:58:27
      Beitrag Nr. 4.672 ()
      @Pett...

      Der Markt erwartet eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte:

      [...]

      ``We expect the dollar to break higher from its recent range, but that requires further evidence that the story Mr. Greenspan is telling is the correct one`` about U.S. economic growth, said Chertkow at Tokyo-Mitsubishi Ltd.

      Fed Meeting

      Fed policy makers next week will likely raise their target rate for overnight loans between banks for a third time, to 1.75 percent from 1.50 percent, according to all 22 primary dealers that trade with the Fed`s New York branch. At the same time, they may signal diminishing prospects for further rate increases.

      To contact the reporter on this story:
      Heather Bandur in New York at hbandur@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story:
      Daniel Moss at dmoss@bloomberg.net

      Last Updated: September 17, 2004 14:26 EDT


      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 22:07:05
      Beitrag Nr. 4.673 ()
      Hallo kreili

      Ich halte es ja lieber so das ein Chart übersichtlich ist.

      Ich hatte in Posting #4643 schon folgenden Chart eingegeben:




      Seit "Oktober 2002 bestehender Aufwärtstrend,das ist selbstverständlich der - 2 Jährige!"


      Hier die Zeitreihe mit gleichen Linien:









      Zur besseren Übersichtlichkeit hatte ich in besagtem Posting diese Zeitreihe nicht gepostet da ich davon ausgegangen bin das klar ist was mit seit Oktober 2002 bestehender Aufwärtstrend gemeint ist.

      Der primäre Aufwärtstrend ist nicht gebrochen,er würde es aktuell auch erst bei 1,2040 sein der Euro steht aber einen cent höher.
      Die Linie von Oegeat,das ist der sekundäre Aufwärtstrend,also die vorletzte Bastion!"
      Die Linie dürfte bei den lows von Mai/Juni 2003 angesetzt sein und ist auch korrekt.





      Hallo Narli

      Was heißt den optimalen Chart,wenn ich 5 Jahre zurück schaue findet sich noch eine Unterstützung bei 1,15 Euro.
      Aktuell steht die aber noch nicht auf der Agenda.

      Viele Grüsse und ein schönes Wochenede


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 22:13:15
      Beitrag Nr. 4.674 ()
      Die Linie dürfte bei den lows von Mai/Juni 2003 angesetzt sein und ist auch korrekt.


      Im Mai/Juni gab es keine lows sondern highs,ich meine da natürlich März/April 2003.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 22:28:11
      Beitrag Nr. 4.675 ()
      sorry - aber manchmal frage ich mich wirklich, .... :D

      um was geht es eigentlich? Um Charttechnik oder wirtschaftliche Aspekte - oder gleicht das ganze gar einem Irrenhaus ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 22:30:49
      Beitrag Nr. 4.676 ()
      werden also der Charttechnik entsprechende News einfach nur angepasst ? Oder was wird hier gebastelt ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 22:47:31
      Beitrag Nr. 4.677 ()
      Guten Abend

      Die meisten Euro Bullen dürften auf eine Ausetzung des Zinszyklus setzen.
      Ich setze dagegen und gehe am 21 September von weiteren 25 Basispunkten aus.


      Dazu habe ich einen Artikel bei VWD aufgeschnappt:


      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Federal Reserve dürfte ihre Politik der maßvollen Zinsanhebungen trotz hoher Ölpreise fortsetzen. Das hat Fed-Governor Edward Gramlich am Donnerstag in einer Rede in Kansas City signalisiert, deren Manuskript vorab veröffentlicht wurde. Die aktuell hohen Ölpreise dürften zwar "definitiv" ihre Spuren in der Wirtschaft hinterlassen, trotzdem sollten die Auswirkungen nicht so stark sein wie bei den Ölschocks in den 70er und 80er Jahren, sagte Gramlich.

      Ohne Ölpreisschock würden eine Notenbank versuchen, von einem sehr niedrigen Niveau aus die nominalen Zinsen anzuheben und dabei die Wirschaft auf einem ebenen Wachstumskurs zu halten. Im Falle eines Ölpreisschocks würden die Nominalzinsen trotzdem angehoben werden, obwohl die Reaktionen der Wirtschaft wohl etwas heftiger ausfallen dürften, erklärte Gramlich unter Verweis auf zu erwartende Anstiege bei Arbeitslosigkeit und Inflation.

      Das sei nahezu unausweichlich, aber keine Katastrophe. Die schlimmste Reaktion wäre aus Sicht der Geldpolitik die, der Inflation die Zügel zu lockern. Der Fed-Governor räumte ein, dass sich die jüngsten Ölpreisanstiege "von den meisten anderen" insofern unterschieden, dass sie an den Märkten teilweise als dauerhaft betrachtet würden. -Von Joseph Rebello; Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 392, konjunktur.de@Dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/16.9.2004/hab



      Mittel-langfristig gehe ich pers. ja aus schon mehrmals genannten Gründen von steigenden ÖL Notierungen aus.
      Also dauerhaft über 40 USD.
      Der Ölpreis bleibt vieleicht sogar volatiler als es der USD und der Euro sind.



      Die 1,2040 habe ich immer noch als mögl. long Kursziel im Auge.

      Danach die 1,1950,,1780 anschließend im 1,1680 er Bereich und dann erst wieder bei 1,15 Euro.


      short eventuell schon im frühen 1,22 er Bereich.


      @niemandweiss


      Es geht sich darum Kapital zu vermehren und dabei sind alle Mittel und Hilfsmitel Recht;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 13:09:58
      Beitrag Nr. 4.678 ()
      Hallo membran,

      es gibt keinen optimalen, soll heißen keinen einzig wahren und gültigen Chart. Das habe ich schon vor ein paar Tagen dargelegt. Man sei also vorsichtig mit Ausführungen wie die Linie von dem und dem ist nicht die richtige.
      Und selbst bei ein und derselben Linie ergeben sich von Analyst zu Analyst unterschiedliche Interpretationen. So finde ich z.B. für deine `primäre Trendlinie` einen Wert der bei 1,2175 liegt. (Im Chart blau)
      Übrigens hat die Linie aus oegeat`s chart ihren Ursprung im März 02. (Im Chart gelb)
      Der mögliche primäre Trend ist ggf. der blau gestrichelte (aus meiner Sicht;))


      gruß,
      narli

      Avatar
      schrieb am 18.09.04 19:05:09
      Beitrag Nr. 4.679 ()
      Hallo Narli

      Eine Trendlinie setze ich pers. so an,das sie die meisten Auflagepunkte hat weil sie dann am Aussagekräftigsten ist.
      Je öfter eine Linie getestet wurde,als Widerstand oder aber Unterstützung umso bedeutender stufe ich sie ein.


      Der eigentliche Sachverhalt war aber ein anderer denn Kreili schrieb das wir unter den 2 jährigen Aufwärtstrend gefallen seien und das sind wir eben nicht.Schon mal gar nicht bei 1,2140.

      Beim Aufspüren von mögl. Trendkanälen suche ich auch parallele Linien so wie Du sie eingezeichnet hast.
      In dem von Dir dargestellten Chart ist allerdings das Problem das sie für eine mögl. Indikation noch zu weit vom Geschehen entfernt sind.
      Ab 1,1900 Euro würde ich die Linien auch so wie Du einzeichnen.

      Übrigens,für mich ist der optimale Chart der aus dem man die besten Strategien und Handlungsweisen ableiten kann;)


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 20:40:23
      Beitrag Nr. 4.680 ()
      Hallo Narli und Jörg,

      Danke für die Charts, das ist echt interessant:

      In Narlis Chart ist die Aufwärtstrendlinie vom Oktober 2002 gebrochen (die dunkelblaue durchgezogene Linie),

      in Membrans Chart (der langfristige vom Oktober 2002) sind wir noch oberhalb der zweijährigen Aufwärtstrendlinie.

      wie kann das geben???
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 22:42:38
      Beitrag Nr. 4.681 ()
      Hey leute,

      ich sitze gerade hier und genieße ein gutes gläschen rotwein und lasse die charts nochmals revue passieren:

      auch auf Narlis Chart sind wir nicht eindeutig unter dem 2-jährigen Aufwärtstrend gefallen und trotzdem sind wir auf dem Chart schon mal drunter gewesen und Kurse bei
      1,2120 würden da sicherlich schon drunter liegen.

      nichtsdestotrotz bin ich mir der Gefahr meines EURO PUTS Kaufwahns bewußt: Der Wunsch ist der Vater des Gedanken und alle Devisenhändle weltweit schauen auf charttechnische Trends soviel ist klar. Und wenn der Trend sauber gebrochen ist, wird viel mittel- bis langfristig orientiertes USD-Short Kapital in den USD zurückwandern und den USD in andere Sphären hieven.

      Folgende Prämissen stelle ich für einen weiteren USD Anstieg auf:

      1) Die USA wird weiterhin die Weltwirtschaftliche Lokomtivfunktion wahrnehmen

      2) Ein USD Anstieg ist auch im Einklang eines nachwievor starken amerikanischen Leistungsbilanzdefizits möglich (wie das auch in den den letzten 20 Jahren möglich war)

      3)Der amerikanische Wachstumspfad ist nachhaltig. Das 40 jährige historische Zinstief ist durchschritten, die FED hebt sukzessive den Fed Funds Overnigt Target Zinssatz in den kommenden Monaten auf 3,5 % an (bis spätestens Juni 2006). Damit entspricht der Nominalzinssatz dem Durchschnittswachstum der amerikanischen Wirtschaft in dieser Periode

      4) Die EZB ist in ihrer weiteren Zinspolitik zerissen und zögerlich und hebt den Nominalzinssatz nicht so aggressiv wie die FED

      5) Somit ist auch der Geldmarkt in den USA attraktiver als in der EU

      6) Die Währungsmärkte reagieren zinssensitiv. Die aggressive Politik der FED stärkt den USD.

      7) Der asiatische Block (Japan, China, Indien usw) tritt nicht als aggresissver Verkäufer der durch die Leistungsbilanzüberhänge lukrierten USD auf.

      8) es kommt zu keinen weiteren Nine Eleven Vorfällen ala World Trade Center

      Aus diesen genannten Überlegungen kommt es zu keinen neuen EURO Hochs gegenüber dem USD, sondern zu einem erstarken des USD in Richtung 1,10 - 1,15 über das nächste halbe Jahr bis Jahr.

      Somit stocke ich meine EURO Puts auch garniert mit einem Wave auf DB0EUT (Strike und Knock out 1,26, Laufzeit bis November 2004, Kaufkurs Kassa 1,2222 als Take Profit Order).

      Ein schönes Wochende
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 23:54:42
      Beitrag Nr. 4.682 ()
      ja das iste ein Problem ... mit den Trendlinien !

      mein Liblings bild ist der wunderschöne Kanal ...



      http://www.secura-way.de/devisen/euro_dollar.htm
      grüße oegeat.com
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 11:18:29
      Beitrag Nr. 4.683 ()
      Hallo Kreili,

      der Unterschied in den Charts kommt aus der Wahl der Skalierung. Ich habe eine logarithmische, membran eine lineare. Zudem habe ich die Linie nicht bis auf das Letzte positioniert, kann also auch noch ein paar Zehntel ausmachen.

      Mit massiven Shorts hätte ich z.Z. so ein paar Probleme. Der Markt ist nicht mehr eindeutig. Zwar gehe ich auch weiterhin von einem nachgebenden Euro aus, aber ein Blick auf die Charts E/Y und U/Y lassen mich vermuten, das da ziemlich hart gefightet wird. Und nirgendwo kann man so herrlich :cry: u. :D überrascht werden wie bei den Währungen. Allerdings halte ich meine Shorts und verfolge die Entwicklung mit Geduld.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 13:23:28
      Beitrag Nr. 4.684 ()
      Es ist aktuell einfach nicht mehr charttechnisch bestimmbar, welche Richtung als nächstes eingeschlagen wird.



      Obiges Bild zeigt, den seit den Highs von 1.29 gültigen Abwärtstrendkanal, der nun zum dritten Mal nach oben versucht wird, durchbrochen zu werden. Die Chance dafür ist recht hoch, da sich eine sehr dynamische Aufwärtsbewegung (schwarze Linie im folgenden Bild) finden läßt



      Die Bollingerbänder schließen sich nun und der Freitag bewegte sich über der Mittellinie der Bollinger. Dennoch ist ein Ausschlag in beide Richtungen möglich und das Einzige, was ich sagen kann ist, dass ein starker Ausschlag wahrscheinlich wird. Auch schon deshalb, weil die Indikatoren immer mehr an Richtungsweisung verlieren, muß wieder neuer Schwung aufgebaut werden, der aus der einen oder andereren Richtung kommen kann.

      Eigentlich müßte der Euro bald fallen, aber...
      Der Dienstag sollte entscheidend sein. Wenn die Zinsen durch die Fed nun nicht erhöht werden, sehe ich das als Eingständnis für ein Schwächeln der US-Wirtschaft, dann könnte der Euro die 1.23 sehr schnell überwinden und erneut den Bereich knapp unter 1.30 ansteuern. Andersherum ist nach unten Luft bis 1.19 und dann weiter bis 1.13 und im Verlauf des nächsten Jahres noch tiefer.

      Meine Strategie wird sein, auf jedenfall rechzeitig vor der Fed-Sitzung Stopp-Buys in beide Richtungen zu platzieren (im Forexhandel) und zwar bei 1.23 nach oben und bei 1.21 nach unten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 14:37:56
      Beitrag Nr. 4.685 ()
      Hallo Zusammen

      Bezgl. logarithmischer und linearer Skaliierung,ich habe das schon so oft diskutiert das ich dazu nicht mehr viel zu sagen habe weil es eine Diskussion ohne Ende sein würde.
      Die einen schwören auf lineare die anderen eben auf logarithmische Skalierung.
      Langfristig,so heißt es werden logarithmische bevorzugt.
      Ich pers. habe mich schon vor 3 Jahren für die lineare entschieden da ich ja wie gesagt im kurzfristigen Zeitfenster agiere und nicht über Monate halte.
      Letztenendes finde ich sollte die Einstellung der Charts so gewählt werden wie jeder für sich individuell am Besten und zuverlässigsten arbeiten kann,soll eigentlich heißen so das man die zuverlässigsten Signale bekommt.
      Dabei kann es nur von Vorteil sein wenn man,wie es ja hier im Thread der Fall ist,Zugriff auf sämtl. Charteinstellungen hat.
      Ich trade ja keine Linien "alleine" sondern gleiche sie mit entsprechenden überver-kauft Zuständen ab.Wie schon oft erwähnt ein Abgleich mit Bollinger,MACD,Stochs und in letzter Zeit verwende ich des öfteren noch den RSI.


      Ansonsten,ich werde mich bis Dienstag ebenso wie Pet rein strategisch positonieren.
      Da ich von einer weiteren Zinserhöhung ausgehe wird es wohl bei stabilen Kursen bis Dienstag short sein.
      Dazu werde ich mir aber auch eine mögl. long Strategie zurecht legen aber bis Dienstag ist glücklicherweise noch etwas Zeit und die Recherche dazu sollte schon so gründlich als mögl. sein.

      Ich werde mir deshalb noch mit mögl. Kurszielen und Handelsmarken bzw. der Strategie Zeit lassen.

      Viele Grüsse,


      Jörg


      @narli #4674


      Ehrlich gesagt nach dem ich mir nun länger sämtl. Trendlinien eingezeichnet und angesehen habe muß ich sagen das ich die von Dir blau gestrichelte Aufwärtstrendlinie ebenso einzeichnen würde,sie verläuft ja fast exakt bei 1,18 Euro.Sie ist auch im Gegensatz zu der von mir eingezeichneten Linie die "Primärere"!
      Da sie aber wie schon erwähnt noch weiter vom aktuellen Geschehen entfernt liegt ist für mich pers. die 1,2040 erst einmal die wichtigere weil sie auch u.a merfach erfolgreich getestet wurde.
      Ich bin mal gespannt wie sich die Situation auflösen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 15:52:24
      Beitrag Nr. 4.686 ()
      @niemandweiss

      #4671 / 72

      Mir kommt öfter der Vergleich mit einem Kindergarten als mit einem Irrenhaus in den Sinn. Weltwirtschaft ist für mich das Spiel großer Kinder, also genauso von Gefühlen geprägt wie bei Kleinkindern. Bei den großen Kindern ist das bestimmende Gefühl: "Ich will haben..." (es geht hier nur um Kapitalvermehrung jeglicher Art)
      Die Charttechnik ist ein Mittel, um alle Einflüsse, die den Kurs bestimmen visuell sichtbar werden zu lassen und daraus gewisse Aussagen über die weitere Zukunft abzuleiten. Da es immer zwei Lager gibt (Bullen und Bären), die beide ihren Kopf durchsetzen wollen, ist es das Ziel der Charttechnik, herauszufinden, welche Tendenzen die Überhand gewinnen. Da jedoch auch hier die beiden Lager aktiv sind, wird tatsächlich gerne in die eigene Richtung argumentiert und dementsprechend eine Linie gezeichnet. Manchmal gibt es aber Linien, über deren Einzeichnung sich beide Lager einig sind, auch sind Widerstände und Unterstüzungen in vielen Bereichen eindeutig, sodaß deren Verletzung dann den Markt großflächig in eine Richtung laufen läßt und ein Lager seine Position aufgibt. Aber dazwischen gibt es noch viele Bereiche, in denen beide Lager ihre Berechtigung und Gültigkeit haben. Wir sind gerade in einer solchen Phase (Seitwärtsbewegung), bei der die Ausschläge zu beiden Seiten immer kleiner werden. (irgendjemand nannte das "abdotzen" oder so ähnlich)

      Ein Turm, der hin und her schwankt, muß noch lange nicht umfallen. Jeder versucht herauszubekommen, wohin der Turm fallen wird und wann dieses Ereignis eintrifft. Fällt der Turm in die Richtung, in die er sich gerade neigt oder nicht vielleicht doch in die andere. Wenn ein starker Wind aus Westen aufzieht, wird er nach Osten umgepustet. Die Fed am Dienstag kann als solch ein Sturm bezeichnet werden, jeder weiß, dass der Wind kommen wird, aber keiner weiß, aus welcher Richtung. Aktuell sagt die Statistik zwar, dass die Zinsen erhöht werden und auch lassen alle Äußerungen im Vorfeld darauf schließen, aber es gibt immer dieses "vielleicht doch nicht" und diese Unsicherheit ist momentan sehr groß.

      Im Übrigen ist die Charttechnik ein System mit gewisser Unschärfe, vertreten duch die unterschiedlichen Ansätze und Maßstäbe. Alles zusammengenommen kann, so wie hier im Thread, gut diskutiert werden, damit jeder sich ein Bild machen kann und etwas Hilfe in seiner Entscheidungsfindung bekommt. Je mehr man vorher von den Möglichkeiten der weiteren Entwicklung weiß, desto weniger überracht (ärmer) ist man eventuell hinterher.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 20:41:35
      Beitrag Nr. 4.687 ()
      @oegat

      Dein Chart ist mein ABSOLUTER FAVORIT. Genaus so einen braucht jemand der glaubt, daß der EURO fallen wird.
      D A N K E !!!!!!!!!!!!!!!!!

      Und genau um das geht es hier. Keiner weiß wohin der Kurs in der nächsten Zeit gehen wird und somit sind wir alle auf SPEKULATIONEN darüber was denn passieren wird angewiesen. Und ich finde das gar nicht negativ zu sagen: ich spekuliere darauf (mit begrenztem Stop Loss Einsatz) darauf, dass der Markt in eine gewissen Richtung läuft.

      Ich spekuliere darauf, dass Greenspan die Zinsen definitiv auf 1,75 % am Dienstag erhöht. Ich spekuliere darauf, dass das nicht die letzte Zinserhöhung heuer war.

      Und ich spekuliere darauf, dass der Markt dann den USD dem EURO vorziehen wird (Kapitalströme).

      Wenn wir es dann wissen, wird er Kurs das schon beinhalten, somit bin ich als Spekulant darauf angewiesen, gewissen Entwicklungen vorwegzunehmen, und genau für meine Einschätzung fokussiere ich auf oegats CHART, der meine Meinung voll zur Geltung bringt.

      Alle die auf EURO Long spekulieren (wofür es meiner Meinung nach natürlich auch genügende Argumente gibt),
      und genügend Charts und Indikatoren, die einen baldigen Ausbruch des EURO indizieren.
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 21:37:59
      Beitrag Nr. 4.688 ()
      @Kreili

      Was ich schon immer wissen wollte: heuer = dieses Jahr?

      @Pett... / #4680

      Wenn die Zinsen durch die Fed nun nicht erhöht werden, sehe ich das als Eingständnis für ein Schwächeln der US-Wirtschaft, dann könnte der Euro die 1.23 sehr schnell überwinden und erneut den Bereich knapp unter 1.30 ansteuern.

      Ganz Deiner Meinung, allerdings halte ich dieses Szenario für ausgesprochen unwahrscheinlich. Wie gesagt, der Markt erwartet einen Zinsschritt um 25 Basispunkte, folglich wird sich das Augenmerk der Akteure (wie schon bei den letzten FED-Sitzungen) auf den Redetext des FOMC konzentrieren. Der wird dann höchstwahrscheinlich auch die Reaktion des US-Dollar bestimmen.

      Interessant finde ich allerdings die Tatsache, dass bereits die Mehrheit der Händler davon ausgeht, dass die FED entweder im November oder im Dezember KEINE Zinserhöhung beschließen wird (siehe untenstehenden Artikel). Damit ist das Aufwärtspotential für den Euro zumindest von der Zinsseite her ziemlich begrenzt, denn was könnte da noch eine positive Überraschung für den Euro sein? Wohl nur ein Aussetzen der Zinserhöhung im November UND im Dezember und das halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Dagegen könnte ich mir durchaus auch vorstellen, dass die FED auf jedem der noch kommenden Treffen in diesem Jahr die Zinsen um 25 Basispunkte anhebt, was weiteres Aufwärtspotential für den US-Dollar bedeuten würde.

      Fazit: Von der Zinsseite her bin ich für EUR/USD momentan eher bärisch eingestellt.

      Beste Grüße

      Bert


      Dollar May Gain for Second Week as Fed Increases Interest Rate

      Sept. 20 (Bloomberg) -- The dollar may rise against the euro for a second week on expectations the Federal Reserve will lift its benchmark interest rate on Tuesday and signal at least one more increase before year-end, a Bloomberg survey indicates.

      Forty-one percent of the 70 traders, investors and strategists polled Sept. 17 from Tokyo to New York advised buying the dollar against the euro, up from 29 percent a week earlier. The remainder said to hold the dollar.

      The U.S. currency has appreciated 3.4 percent so far this year as Fed policy makers raised the overnight lending rate among banks from a four-decade low of 1 percent, starting on June 30. An expected quarter-point increase on Tuesday, to 1.75 percent, will be followed by another before the end of December, according to 21 of the 22 biggest bond trading firms polled by Bloomberg last week.

      ``It`s a critical week for the dollar, and as rates go up in the U.S., the currency may get good support,``
      said Samarjit Shankar, director of global strategy at Mellon Financial Corp.`s foreign exchange group in Boston. Mellon, which has $625 billion of assets under management, predicts the U.S. currency will gain to $1.20 by the end of the year.

      Against the euro, the dollar gained 0.6 percent last week to $1.2187 late Friday in New York, according to electronic currency- dealing system EBS. It rose 0.2 percent versus the yen to 109.82.

      ``The Fed will gradually, but surely, continue to raise interest rates,`` said Masako Takai, director of institutional sales in Tokyo at Calyon, the investment banking unit of Credit Agricole SA. ``The U.S. economy is holding up. The dollar will gain going forward.`` Takai said the dollar may rise to $1.17 per euro and 112 yen by Oct. 30.

      Further Rate Increases

      October federal funds futures, a guide to what traders expect the Fed`s target rate for overnight loans between banks to average for that month, yielded 1.75 percent on Friday. December futures on the rate yielded 1.96 percent, indicating most traders expect it to rise by an additional quarter point on either Nov. 10 or Dec. 14, the Fed`s final two meetings of the year. The European Central Bank`s benchmark rate is 2 percent.

      A narrower gap between the Fed`s benchmark rate and that of the ECB will encourage investors to buy the dollar, said John Taylor, chairman of FX Concepts Inc., a New York-based firm which has $11.7 billion in currencies under management.

      ``Europe`s economy is crummy,`` Taylor said. ``They are not going to raise interest rates there anytime soon, which in turn is good for the dollar.`` Taylor forecasts the dollar will strengthen to $1.15 per euro by the end of the year.

      Higher Fed rates may enhance the attractiveness of U.S. Treasuries compared with European government debt of similar maturity. The 10-year U.S. Treasury note yielded 0.08 percentage points more than similar maturity German bunds on Friday. The gap between the two has narrowed since reaching 0.5 percentage points in May, the most since 2001.

      Waning Confidence

      Traders sold the euro on Tuesday after the ZEW Center for European Economic Research said investor confidence in Germany fell to the lowest in 15 months. John Hurley, who votes on rates at the ECB, said in an interview on Thursday inflation isn`t a ``great concern,`` suggesting he sees no need to raise rates. The ECB hasn`t touched its benchmark rate since June 2003.

      Fed Chairman Alan Greenspan said in his testimony to the House Budget Committee on Sept. 8 that U.S. economic growth is picking up after hitting a ``soft patch.`` In a statement with the last two increases, the Fed said it plans to lift rates at a ``measured pace.``

      ``We don`t think the Fed will change the statement in any great detail,`` said Paul Robson, currency strategist in London at Royal Bank of Scotland Plc. ``It might give the dollar a bit of a boost and provide confirmation that they will continue to tighten at a measured pace.`` RBS predicts the dollar will gain to $1.18 per euro in a month.

      `Momentum`

      Takashi Toyahara, executive director of foreign-exchange trading and fixed income in Tokyo at Nomura Securities Co., is among survey participants who expect the dollar to weaken this week. The dollar`s gain this year already reflects higher rates, and the currency may slide to $1.2250 after the Fed`s decision.

      ``The prospect of measured increases won`t give the dollar any momentum because it`s already been well and truly taken into account,`` Toyahara said.

      Merrill Lynch & Co. on Thursday cut its forecasts for the Fed`s interest-rate target because it said the economy isn`t rebounding as expected from a second-quarter slowdown. Merrill predicts the Fed`s rate will be 2 percent at the end of next year. Last month it forecast the rate would rise to 2.5 percent by 2006.

      [...]

      To contact the reporter on this story:
      Vivianne Rodrigues in New York at at vrodrigues@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story:
      Daniel Moss at dmoss@bloomberg.net.

      Last Updated: September 19, 2004 14:10 EDT

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=aj3mNp…
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 21:49:21
      Beitrag Nr. 4.689 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 22:15:37
      Beitrag Nr. 4.690 ()
      #4685

      26 Postings, davon 21 von EAW... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 22:31:58
      Beitrag Nr. 4.691 ()
      @Bert.Bettens

      mit heuer meine ich das Kalenderjahr 2004

      Ich denke Greenspan wird am Dienstag die Fed Funds Rate auf 1,75 % erhöhen und dann zumindest noch einmal heuer die Zinsen auf 2,00 % anheben.

      Angesichts des ordentlichen Wirtschaftswachstums in den USA ist Greenspan dazu verdammt seinen eigenen positiven Wirtschaftsausblicken auch Zinsseitig entgegenzutreten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 07:42:27
      Beitrag Nr. 4.692 ()
      Guten Morgen


      Die nächste Leitzinserhöhung Morgen scheint ausgemachte "Sache" zu sein.
      Das die meisten Marktteilnehmer allerdings bearish zum Euro eingestellt sind ist mir eine ernste Warnung"!

      Sämtliche Kursziele,Widerstände-Unterstützungen sind bekannt doch sie sind nichts Wert wenn man nicht um den Zustand des Marktes-überkauft-überverkauft- weiss"


      Euro sowie der USD geben auch per MACD und Stochs inkl. Bollinger keinen Hinweis und ich suche händeringend danach......alles ist noch offen..."

      Und ich muß sagen wenn es so bleibt,ich trade nicht bei einem CRV von 50:50!

      Den Euro sehe ich am Jahresende um die -1,15.
      Das wäre mittelfristig und ich habe da wie schon mal erwähnt interessante Turbos gefunden.

      Societe Generale:



      TURBO EURUSD

      SG0EM0
      Short 1.30
      -knock out 1.27 mit Restwertauszahlung
      ( ein paar Cent....)
      -Typ Open End
      Bezugsverhältnis -1/100
      Hebel 19%


      Da gibt es auch noch ein Turbo short mit knock out 1,47 Euro,Barriere 1,53 Euro.
      Open End und ein Hebel von 5%.

      In solchen Märkten wie aktuell überlege ich mir auch eine mittelfristige Strategie.
      Das ist das erste Mal seit 12 Monaten das ich bereit bin über Wochen zu halten.


      Einen mittelfristig steigenden Euro trotz Leitzinserhöhungen werde ich short traden.


      Mittelfristige short Kursziele habe ich bei 1,2240- 1,2340-1,2380-1,2450.

      Kurzfristig Long nicht über 1,2060.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:53:41
      Beitrag Nr. 4.693 ()
      Moin Moin!

      @Kreili

      Was ich fragen wollte: Bedeutet "heuer" immer "Jahr" oder kann es auch etwas anderes heißen?

      @Jörg

      Du hast Recht: Die Tatsache, dass das Bärenlager in der letzten Woche so stark angewachsen ist, sollte einen skeptisch machen! Ich halte es deshalb für eine gute Strategie, nur am oberen und am unteren Rand der aktuellen Tradingrange antizyklisch short bzw. long zu gehen und dann darauf zu warten, dass es zu einem Ausbruch in die andere Richtung kommt. Bei einem eindeutigen Ausbruch aus der aktuellen Tradingrange (die sehe ich grob bei ca. 1,20-1,23) könnte ich mir auch ein prozyklisches Engagement vorstellen. Ein eindeutiger Ausbruch wäre für mich ein Unterschreiten der 1,19 bzw. ein Überschreiten der 1,24.

      Viel Erfolg bei Deinen geplanten Trades!

      Bert :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:32:51
      Beitrag Nr. 4.694 ()
      Es scheint heute noch ordentlich zur Sache zu gehen, die Verbindung zu meinem Forexbroker (GFX/CMS) ist schon zum zweiten Mal abgerissen, seit sich der Kurs der 1.215 nähert. Eventuell sollte es nun bis zur 1.206 gehen. Trotzdem finde ich den Markt reichlich dünn, warten alle auf Trichet und Issing heute Abend?
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 14:30:36
      Beitrag Nr. 4.695 ()
      @pettsonw

      ich denke auch dass wir vor der fed-zinsentscheidung EUR/USD auf 1,2080 und USD/YEN auf 110,50 sehen werden.

      auf diesem level werde ich die hälfte meiner euro puts verkaufen (um mich dann wieder bei 1,2200/1,2180 neu zu positionieren).

      Aktuell knabbert USD/YEN gerade an der magischen 109,99/110er Marke
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 18:35:25
      Beitrag Nr. 4.696 ()
      Guten Abend


      Ich habe hier noch ein Paar interessante Artikel gefunden allerdings steht auch nichts drin was wir nicht eh schon wissen:

      http://www.boersen-investor.de/index.php?template=fn&ide=dw2…


      Unten auf der Seite stehen weitere Marktberichte.

      Interessanter finde ich die Einschätzung der RZB zum weiteren verlauf der Konjunktur:

      http://www.rzb.at/eBusiness/services/resources/lnz_resource_…


      Bezgl. der Indices,M.e nach sehen sie nicht so gut aus wie sie herbeigeredet werden aber es würde mich auch nicht wundern wenn es eine Präsidentschaftsralley geben würde....

      Für Morgen ist wahrscheinlich wesentl. wichtiger was greenspan zur wirtschaftl. Lage sagen wird als die eigentliche Zinserhöhung.
      Den Euro möchte ich für heute nicht kommentieren und werde erst Morgen nach mögl. handelssignalen Ausschau halten.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 07:43:23
      Beitrag Nr. 4.697 ()
      Moin Moin!

      Wir haben ja schon viel über den Einfluss des Ölpreises auf EUR/USD diskutiert. Hier ein Statement, das die Problematik - wie ich finde - schön auf den Punkt bringt:

      ``The problem with oil is that you always have this two-sided effect that it boosts inflation and it hammers growth,`` said Nigel Gault, research director at Global Insight Inc., an economics forecasting firm in Lexington, Massachusetts. ``The Fed has to decide which side it should focus on.``

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=aOu_AL…

      Der Rest des Artikels bezieht sich auf die heutige Zinsentscheidung und ist ebenfalls sehr lesenswert...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 08:25:50
      Beitrag Nr. 4.698 ()
      Guten Morgen Bert

      #4689



      Hier ein Bericht von VWD:

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23188200&navi=home&sektion…


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro hat sich am Montagnachmittag etwas stabilisiert. Damit konnten die Abgaben aus dem frühen Geschäft wieder teilweise aufgeholt werden. Händler sprechen von einem dünnen, technisch geprägtem Geschäft. Im Bereich von 1,21 USD habe der Euro einen Boden gefunden und sei von dort aus wieder gestiegen. Hier hätten größere Kaufaufträge gelegen. Damit befinde sich die Gemeinschaftswährung wieder in einer Range von 1,2120 bis 1,2350 USD. Die Marktteilnehmer warteten nun auf die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am Dienstag. Der Markt rechne mit einer weiteren Leitzinserhöhung um einen viertel Prozentpunkt. Sollte die Leitzinserhöhung ausbleiben, könnte der Euro stark steigen, heißt es.
      Sollte die US-Notenbank die Leitzinsen um einen viertel Punkt erhöhen, dürften sich die Blicke auf den Ausblick richten. Sollte die Notenbank in dem Ausblick die Stärke der Konjunktur betonen, dürfte der Dollar von der Spekulation auf weitere Zinserhöhungsschritte profitieren, meinen Händler. Sollte die Notenbank dagegen eine Pause im Zinserhöhungszyklus andeuten, werde die Seitwärtsbewegung der vergangenen Wochen und Tage wohl anhalten.
      Die Feinunze Gold ist am Nachmittag zum Fixing in London mit 404,30 USD notiert worden nach einem Vormittagsfixing von 404,50 USD.


      Ich habe sämtl. Charts analysiert,DJI,NDX,SP500,HUI,WTIC,USD Index-Euro/USD.....in allen wichtigen Zeiteinstellungen,Stunden-Tages-Wochen und Monatscharts.
      Ich beobachte nun zum ersten mal das in allen Indices das selbe charttechnische Bild herscht,der Intermarket gezwungermaßen Visavis.
      Das einzige was mir auffällt ist das die Volatilität im SP500(VIX) und NDX (VXN) sehr (schon fast zu) niedrig ist.
      Das einzige Signal was ich weit und breit ausmachen kann.

      Das Chance Risiko Verhältnis vor der FED Sitzung sehe ich bei 50:50 deshalb habe ich vorher keine Trades geplant.

      Die Auswirkungen für Morgen sind M.e aber sogar mittelfristig handelbar weil die nächste FED Sitzung erst nach den Wahlen,am 10 November stattfindet.

      Ich gehe auch prozyklische Trades ein wenn sich die Parameter(MACD,Stochs,RSI) bei Ausreißer Kerzen nicht großartig bewegen.
      Ich gleiche heute nur Stunden und Minute Charts ab und hoffe auf extrem-Bereiche.....Außerhalb der Bollinger usw....die Stochs müssen nach Luft hecheln...;)

      Mögl. Handelsmarken für heute

      short 1,2210-1,2240

      Long 1,2080-1,2040

      Mittelfristig short habe ich die 1,2240-80,1,2330-80 und die 1,2450 im Auge.


      Als erste mittelfristige Long Marke habe ich nur die 1,1900.


      Für heute kann man sich viele Strategien zu Recht legen.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 09:04:54
      Beitrag Nr. 4.699 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 14:36:45
      Beitrag Nr. 4.700 ()
      Der Markt ist ziemlich nervös. aber so langsam taugen die Indikatoren wieder etwas. Ich bin nachwievor auf Short aus, sichere aber ab der 1.24 nach oben ab, denn mit einem derart starken Anstieg habe ich heute nicht gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 15:27:31
      Beitrag Nr. 4.701 ()
      21.09. 12:29
      OECD revidiert US-Wachstum nach unten

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut Jean-Philippe Cotis, dem Chefökonom der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), wird das Wachtum der US-Wirtschaft in 2004 auf 4,3 Prozent liegen, was unter den ursprünglichen Schätzungen von 4,7 Prozent angesiedelt ist. Zugleich hat der Experte die Wachstumserwartungen für die Eurozone auf 2 Prozent nach oben revidiert. Wie Cotis weiter anführte, würden 30 Länder der Eurozone in der zweiten Jahreshälfte ein beständiges Wachstum sehen. Die hohen Ölpreise würden die Inflationserwartungen nur moderat beeinflussen. Der Analyst revidierte die Wachstumsprognosen für Großbritannien von 3,1 Prozent auf 3,4 Prozent, für Deutschland um 0,6 Prozent auf 1,7 Prozent und für Frankreich um 0,7 Prozent auf 2,7 Prozent nach oben.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 15:31:42
      Beitrag Nr. 4.702 ()
      21.09. 14:42
      USA: Baubeginne-u. Genehmigungen unterschiedlich

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Handelsministerium sind im August in den USA die Baubeginne um 0,6 Prozent auf annualisiert 2 Millionen gestiegen. Die Volkswirte hatten dagegen mit einer Abschwächung von 1,978 Millionen auf 1,92 Millionen gerechnet. Die Baugenehmigungen sind um 5,5 Prozent auf annualisiert 1,952 Millionen gefallen, was unter den Analystenschätzungen von 1,99 Millionen liegt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:31:42
      Beitrag Nr. 4.703 ()
      bis unter die Decke ...und knapp darüber lief man wie erwartet kurzfristig !
      meine feine Linie wurde mehrmals unterschritten - doch auf Tagesbasis hielt Sie wie erwartet
      nun gilt es den Megawiederstand - der bereits mehrmals getestet wurde zu brechen
      -
      ich erwarte einen kleinen Rücksetzter auf 1,221 um ihn dann zu nehmen - also Long

      hier der TI Chart für alle angemeldeten ....

      http://chart.tradesignal.com/chartheft/image.asp?id=987533&w…
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 17:35:18
      Beitrag Nr. 4.704 ()
      Hallo Jörg,

      vielen Dank nochmal für den Hinweis auf den starken Anstieg des Bärenlagers, das hatte ich beim ersten Lesen des Bloomberg-Artikels (#4684) überlesen. Heute sieht man die Auswirkungen dieser Entwicklung, wobei die neue OECD-Prognose sicher stark zu dem Kursanstieg beigetragen hat...

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 18:17:50
      Beitrag Nr. 4.705 ()
      Hallo Bert


      Wenn ich die OECD Prognose für die USA lese frage ich mich "what are they smoking"?

      4,5% im ersten und 2,8% im 2 - Quartal macht bislang einen Durchschnitt von 3,6%.
      D.h um auf per Anno auf 4,2% zu kommen bräuchte es 2 Quartale mit knapp 5% Wachstum.
      Das 3-Quartal wird aber nicht mal über 4% liegen,wo sollen die her kommen bei den negativen Wirtschafsdaten der vergangenen 8 Wochen.
      Greenspan selber hat das durschnittliche Wachstum ja schon auf 3,6% für 2004 gesenkt.


      Außerdem kann man sich langsam mal die Frage stellen wann die EZB die Zinszügel straffen wird?

      Na ja,heute ist erst einmal die FED dran und der Euro steigt schon im Vorfeld stark an.
      Auch ich habe nicht damit gerechnet(Bauchgefühl sagte zwar long) aber mit meinen Kurszielen,für heute lag ich ebenso daneben wie alle anderen auch.

      Jedoch,soweit kann ich das nun klar sagen suche ich ebenso wie Petssonw nur nach Euro Short Gelegenheiten.

      Der Hourly,wenn er bis 20.15 Uhr so bleibt ist schon im überkauften Bereich.
      Selbst der Daily,über 1,2300 gibt es die erste Bollinger Band Verletzung.
      Zudem,bei 1,2280 tummeln sich ca. 4-5 Widerstände,die "dicke" rote Lnie in oegeat Chart sehe ich nun auch als die wichtigste an--->> 1,2280!


      Für mögl. shorts nehme ich folgendes Produkt:

      HEBELPRODUKT SHORT AUF EURO/US-DOLLAR
      WKN: DB0EUT
      Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.) ISIN: DE000DB0EUT3
      Typ: Short
      Laufzeit: 15.11.04
      Bez.-Verh.: 100,000
      Strike: 1,2600
      Hebel 32%


      Für alle Fälle,sollte eine Zinserhöhung ausbleiben habe ich noch ein mögl. long Produkt für einen prozyklischen Trade:

      HEBELPRODUKT LONG AUF EURO/US-DOLLAR
      WKN: DB0EUD
      Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.) ISIN: DE000DB0EUD7
      Typ: Long
      Laufzeit: 15.11.04
      Bez.-Verh.: 100,000
      Strike: 1,1900
      Hebel 32%


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 20:08:58
      Beitrag Nr. 4.706 ()
      Noch bekomme ich Kurse bei der DAB.....:p
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 20:25:19
      Beitrag Nr. 4.707 ()
      Di 20:22:40 Euro gibt nach US-Zinsentscheid deutlich nach Dow Jones-VWD Global


      Wo schauen die eigentlich hin?????
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 20:31:54
      Beitrag Nr. 4.708 ()
      21.09. 20:25
      Fed: Inflationserwartungen sind gesunken

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die US-Notenbank hat entschieden, den Leitzins wie erwartet um einen Viertel Prozentpunkt von 1.5 auf 1.75% zu erhöhen. In der Stellungnahme schrieb der Offenmarktausschuss, dass man das aktuelle Zinsumfeld weiterhin als „stimulierend“ betrachte. Zusammen mit dem Produktivitätswachstum biete das Zinsumfeld Unterstützung für das Wirtschaftswachstum. Händler gehen davon aus, dass die US-Notenbank daher im November eine erneute Leitzinserhöhung durchführen wird. Die Fed gab zudem bekannt, dass die Inflationserwartungen gesunken seien.

      Stimmberechtigt waren zur heutigen turnusmäßigen Sitzung der US-Notenbank Alan Greenspan, Chairman; Timothy F. Geithner, Vice Chairman; Ben S. Bernanke; Susan S. Bies; Roger W. Ferguson, Jr.; Edward M. Gramlich; Thomas M. Hoenig; Donald L. Kohn; Cathy E. Minehan; Mark W. Olson; Sandra Pianalto und William Poole.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 20:35:48
      Beitrag Nr. 4.709 ()
      #4703

      Hallo Pet


      Das ist schon der Artikel von Morgen;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 20:38:30
      Beitrag Nr. 4.710 ()
      Die Reaktionen am Markt sind konfus, mehr kann ich dazu nicht sagen
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 20:55:37
      Beitrag Nr. 4.711 ()
      Wahrscheinlich erhofft man sich nun doch einen Aussetzer am 10 November:

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der Offenmarktausschuss (FOMC) der Federal Reserve hat seinen Kurs der geldpolitischen Straffung erwartungsgemäß
      fortgesetzt und die als Leitzins dienende Fed Funds Rate um 25 Basispunkte auf 1,75% erhöht. In einer Erklärung, die in nur wenigen Passagen von der Begründung des Zinsschrittes vom 10. August abwich, erneuerte die Fed am Dienstag ihre Aussage, wonach weitere Zinsanhebungen mit einem "maßvollen" Tempo erfolgen würden. Allerdings werde die Fed auf Veränderungen im konjunkturellen Ausblick "wie erforderlich" reagieren.

      Im Gegensatz zur Erklärung vom 10. August heißt es nun jedoch, dass die Inflation trotz der hohen Energiepreise nachgelassen habe. Die Notenbank hat damit seit Ende Juni, als sie einen Zinserhöhungszyklus einleitete, das Zinsniveau in den USA zum dritten Mal angehoben. Das zwölfköpfige Gremium fällt die Zinsentscheidung einstimmig.
      Dow Jones Newswires/21.9.2004/12/apo


      Vieleicht erhofft man sich eine schwächelnde Konjunktur und somit eine Aussetzung der Zinsstraffung im November.
      Damit sollte jetzt schon klar sein das zukünftig besser als erwartete Wirtschaftsdaten den Euro sehr wahrscheinlich arg zusetzen werden.

      bei 1,75% liegt das Zinsniveau immer noch unterhalb der Inflationsrate deshalb wüßte ich nicht warum die FED sobald einen Zinschritt auslassen sollte.

      Viele Grüsse,


      Jörg


      PS:Potentiell auf der Suche nach short Gelegenheiten!"
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 21:07:47
      Beitrag Nr. 4.712 ()
      News - 21.09.04 20:40


      US-Notenbank: Zinserhöhungen können auch künftig `maßvoll` erfolgen

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank hat nach ihrer Zinserhöhung weitere "maßvolle" Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Das Wirtschaftswachstum habe wieder etwas an "Traktion" gewonnen, heißt es im am Dienstag in Washington veröffentlichten Kommentar der Federal Reserve. Die Bedingungen am Arbeitsmarkt hätten sich zudem leicht verbessert.

      Trotz des Anstiegs der Energiepreise hat sich nach Einschätzung der Fed die Inflationserwartung in den vergangenen Monaten gelockert. Die Risiken für die Preisstabilität und das Wirtschaftswachstum seien ausgeglichen. Da die Kerninflationsrate weiterhin niedrig bleiben dürfte, könne die Fed ihre unterstützende Geldpolitik langsam zurückführen, heißt es in dem Kommentar weiter. Sollten sich die wirtschaftlichen Aussichten jedoch verändern, werde die Fed reagieren, um Preisstabilität zu gewährleisten./he/hi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 21:15:30
      Beitrag Nr. 4.713 ()
      So wie es aussieht startet gerade der Angriff auf die 1,2340.
      Im aisatischen Handel wird es möglw. wieder zu dieser typischen ruhigen Konsolidierungsphase kommen in der sich wenig bewegt jedoch die Parameter etwas abkühlen um somit neues Aufwärtspotential zu schaffen.
      Ich schaue Morgen weiter,die Indikatoren sind schon recht überkauft und nähern sich langsam den extremen die ein Signal liefern.
      Geduld war bislang imer der Beste Ratgeber also warte ich noch weiterhin ab und hoffe das es zwischen 1,2340 und 1,2380 soweit sein wird;)

      Viele Grüsse,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 22:13:09
      Beitrag Nr. 4.714 ()
      sodala

      bei 1,2340 sind wir angekommen:cool:
      werden wir kurse um 1,2400 auch noch sehen?

      werd ma einen kleinen short-einstieg versuchen



      eigentlich sollt ich so kurz vor meiner abreise in den süden nix mehr unternehmen, aber ..........

      mal sehen
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 07:40:16
      Beitrag Nr. 4.715 ()
      Guten Morgen

      Was werden wir einmal ohne Greenspan machen????

      Im Original steht übrigens geschrieben das ein Tageszinssatz auf 2,75% genehmigt wurde:


      In a related action, the Board of Governors unanimously approved a 25 basis point increase in the discount rate to 2-3/4 percent. In taking this action, the Board approved the requests submitted by the Boards of Directors of the Federal Reserve Banks of Boston, New York, Philadelphia, Cleveland, Richmond, Atlanta, Chicago, St. Louis, Minneapolis, Kansas City, Dallas, and San Francisco."
      (ENDE) Dow Jones Newswires/21.9.2004/12/apo


      the Board of Governors - sind die Präsidenten von genannten (Bundesländern)- Regionalbanken.
      Scheint aber nicht so wichtig zu sein.

      Es gibt 8 FOMC Sitzungen im Jahr.Zwei folgen noch,das wären also mögl. 4,25% wenn es auf jeder Sitzung bis Ende 2005 eine Zinserhöhung geben würde.
      3,5% denke ich könnten drin sein.

      Greenspan wird sich auch mit 78 Jahren bestimmt nicht zum Affen machen und die Wirtschaft bleibt eventuell übers Jahr hochgerechnet tatsächlich robust aber weit unter den Erwartungen von Ende 2003.

      Dass das dritte Quartal wie im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit überrascht glaube ich nicht.
      Wenn ich weiter vorrausschaue sehe ich wieder eine Dezember Rally (in den herkömmlichen Indices)und ein starkes GDP zum Ende/Anfang kommenden Jahres.

      Fundamental kann ich den Euro derzeitig nicht einschätzen nur drüber Klamüsern....
      Prozyklisch long gehe ich nicht weil mein Bauchgefühl sagt das sich die Euro Bären nicht so einfach das Fell über die Ohren ziehen lassen.

      1,6% im Euro an einem Tag,das sieht nach einem short squeeze aus.
      Eine bessere Erklärung habe ich nicht.



      Ich gleiche jetzt nur noch im 5 Minute und Hourly ab,kommen da Signale schaue ich noch kurz auf den Daily.


      Unter 1,2340 gehe ich nicht short.


      Für "wait and see" ist für meinen Geschmack schon zuviel gelaufen.
      Der japanische Handel war wie erwartet ruhig und die Parameter haben sich etwas abgekühlt.


      Der Euro ist schon jetzt extrem überkauft.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 08:00:39
      Beitrag Nr. 4.716 ()
      Für mich schaut es so aus, als könne man mit Short gehen noch bis Freitag warten, allerdings kommen die wichigeren US-Daten am Donnerstag. Ich gehe davon aus, dass diese enttäuschen und sich deshalb bis Freitag noch neue Höchstkurse zeigen. Zwischenzeitlich sehen wir aber noch ein wenig von der 1.22

      Ich lege den nächsten Short auf die 1.235, neue Höchstkurse sind nach wie vor drin, aber ab nächste Woche sollte der Euro dann wieder verlieren.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 08:49:33
      Beitrag Nr. 4.717 ()
      Ich habe eine Limit Order drin:



      Transaktionsart: Kauf
      Wertpapierkennung: DB0EUT
      Wertpapier: DEUT.BANK VOS04 EODL KO

      Anzahl: 2000,0000 Stk.
      Kurs: 3,950 EUR
      Limit: 2,100 EUR
      Stop: -
      Marktwert: 4200,00 EUR

      Depot:"Mein Konto"
      Verrechnungskonto: "das selbe"!

      Courtage/Provision: 0,00 EUR
      Gesamtbetrag: 4200,00 EUR

      Börse: EDS
      Orderart: Limit
      Handelsbeschränkung: Variabel
      Handelszusatz: -
      Gültigkeit: Tagesgültig
      Gültig ab:
      Gültig bis: 22.09.2004

      Handelsdatum: 22.09.2004
      Valutadatum: 24.09.2004
      Zeitstempel der Order: 22.09.2004 08:44

      Ordernummer: 107054483


      Bei 2,10 Euro steige ich wohl bei einem Kurs im Euro von 1,2365 long ein?



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 08:56:35
      Beitrag Nr. 4.718 ()
      Merkwürdig, ich habe vor über einer Stunde etwas zum Thema geschrieben, was bislang nicht als Posting aufgetaucht ist. Also schreibe ich es nochmal:

      Meine nächsten Shorteinstiege liegen bei 1.235 oder knapp darüber, meinen Einstellungen zufolge hat der Euro noch bis Freitag Zeit, neue Highs zu erklimmen, da man die Zinsentscheidung wohl als "verpufft" abhaken kann. Mittelfristig ist sie jedoch bedeutend, da Greenspan nichts anderes gesagt hat, als dass regelmäßig 25 Basispunkte erfolgen werden. Es gab keinen Hinweis auf ein Aussetzen des Zinsanhebungszyklus´

      Die nächsten relevanten US-Daten kommen am Donnerstag, von denen erwarte ich keine sofortige Wende, aber ab nächster Woche Montag sollte der Euro aufgrund seines Überkauftstadiums wieder deutlich verlieren. Ein Shorteinstieg bei 1.235 oder sogar knapp über 1.23 ist auch dann sehr gut, wenn Kurse unter 1.20 noch etwas auf sich warten lassen, aber sie sollten demnächst kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 09:24:40
      Beitrag Nr. 4.719 ()
      Pett.: Leg mal einen put €/$ zur Info auf das Board.

      m.f.G.

      lead
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 09:33:54
      Beitrag Nr. 4.720 ()
      Pett.: Gibt es eine guten Euro/$ Schein.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 09:43:55
      Beitrag Nr. 4.721 ()
      verkaufe ein N
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 09:49:51
      Beitrag Nr. 4.722 ()
      @Lead

      Ich arbeite nicht mehr mit Optionsscheinen oder Ähnlichem, sondern ausschließlich an der Forex, deshalb habe ich keine Ahnung mehr von derzeit guten Scheinen, tut mir Leid. Mir war das Risiko von KO-Scheinen immer schon zu hoch und der Werteverfall von Optionsscheinen ebenfalls. Beim Shorten via Forex zahle ich zwar auch tägliche Zinsen, aber die kommen beim Long auch wieder rein, sodaß per Saldo kaum Kosten anfallen, zudem ist das Handeln kostenfrei und 24h täglich möglich, da ja auch Stocknet nicht mehr ganz preiswert war, wenn man Parketthandel wollte. Mein Risiko liegt jetzt nur noch in einer zu dünnen Kapitaldecke, die jederzeit aufgefrischt werden kann, wenn mir ein grober Misstrade passiert.

      Sekundenhandel habe ich noch nie gemacht, da ich keinen guten Onlinebroker hatte und dieser sich auch noch wegen der Termingeschäftsfähigkeit angestellt hat.

      Gruß, Pettssonw
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 09:52:10
      Beitrag Nr. 4.723 ()
      hallo membran,

      deine aussage:
      Der Euro ist schon jetzt extrem überkauft.


      ich glaube, die konzepte von überkauften und überverkauften märkten und marktsituationen gibt es nicht! märkte und marktsituationen sind extra so geschaffen, dass diese situation nicht eintreten kann. wenn man diese aussage trifft, der markt ist überkauft, sagst man ja bloß, dass der markt höher gestiegen ist, als man es erwartet hat.

      ich bleibe meiner longposition noch treu!

      grüsse
      bobby
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 09:56:45
      Beitrag Nr. 4.724 ()
      Moin Jörg,

      ein short squeeze trifft es wohl ganz gut. Wenn die meisten Marktteilnehmer vor der Zinsentscheidung Euro-Bären waren, dann macht das bei dem veränderten Statement der FED wohl Sinn. Allerdings glaube ich nicht, dass es für einen nachhaltigen Ausbruch aus der Tradingrange reicht. Ich halte mich deshalb weiter aus dem Markt.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 12:25:21
      Beitrag Nr. 4.725 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 12:37:50
      Beitrag Nr. 4.726 ()
      Als eifriger Leser dieses wirklich guten Threads hab ich eins vor allem gelernt: Genau weiß man gar nichts-sonst wären hier viele sehr, sehr reich!
      Danke trotzdem für eure Postings-hilft mir oft beim Dollarkauf!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 12:49:29
      Beitrag Nr. 4.727 ()
      tja wie im lotto ... das war nix
      nun ist die untere Linie bei ..251 drann !

      Zu dem gibt es ein Gap bei 1,2215 von gestern 5 min Chart ... doch so weit ... schlug sollte es nicht gehen ..oder doch
      nee ich bleib dabei wie oben geschrieben 1,2251
      etwa - Mabuza ziel lol :D (ich weiß das es anders heißt)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 13:20:33
      Beitrag Nr. 4.728 ()
      @BobbyMcB

      Wenn Membran oder ich von einem "überkauft / überverkauft Stadium" sprechen, dann meinen wir damit, dass die Indikatoren, die wir anwenden, an einem erfahrungsgemäß extremen Punkt angekommen sind, von dem aus ein Richtungswechsel des Kurses wahrscheinlicher wird, als eine Trendbestätigung. Wenn zu einem solchen Zeitpunkt dann eine Order aufgegeben wird, kann man schon ziemlich sicher sein, dass man damit auch etwas rausschlägt. Es ist manchmal nur eine Frage der Zeit. Wenn ich also heute für 1.23 short gegangen bin, dann kann es zwar passieren, dass der Kurs noch weit darüber steigt, aber er wird auch deutlich unter die 1.23 zurückkommen, sodaß mein Investment dann rentabel wird, obwohl es vorübergehend unrentabel erschien.

      Trotz allem ist es keine leichte Sache, alles im Griff zu behalten und immer alles richtig zu machen, deshalb bin ich (hier kann ich nur für mich sprechen) noch weit von der Million Euro Taschengeld entfernt. Ich bin aber auch noch nicht lange im Devisengeschäft tätig.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:29:09
      Beitrag Nr. 4.729 ()
      #4719 von BobbyMcB

      Pettssonw hat es schon auf den Punkt gebracht und zur bildlichen Darstellung eines,sowie ich es verstehe schon extrem überkauften "Marktes" folgender Chart:




      Das ist der Hourly,er ersetzt im Euro(Erfahrungsgemäß) fast den Daily damit meine ich das der Hourly des Euros so langsam reagiert wie der Daily Chart des NDX.
      Das finde ich sehr wichtig zu wissen.


      Von solchen Charts tummeln sich ungefair soviele auf meiner Homepage wie ich auch getradet habe,bei Bedarf kann ich also unzählige Beispiele eines extrem überkauften Marktes eingeben.

      Um solche Mißverständnisse zu vermeiden gehe ich jetzt wieder dazu über vor einem Trade den entsprechenden Chart mit Indikatoren vor der Ausführung eines trades einzustellen.

      Das traden von extrem überkauft-verkauft Märkten ist ein reines Trendwendesystem und ich kann sagen dass das CRV dabei über 90% liegt und in allen Märkten anwendbar ist!
      Kurs aus dem Bollinger Band(am besten Daily und Hourly) und die Indikatoren Stoch-RSI müssen schon nach Luft schreien.


      Ansonsten habe ich mal kurz zusammengefasst wie ich pers. vorgehe:


      Da wilde und unsichere Zeiten ein schnelles und überlegtes Handeln erforderlich machen werden wir uns wohl ausschließlich Hebelprodukten bedienen um zu traden.

      Ich habe für mich persönlich einige Punkte zusammengefasst, mit denen ich bisher erfolgreich Calls und Puts gehandelt habe:

      1. Charttechnik
      Die Gewichtung auf die Aussagefähigkeit der Technik sollte jedoch nur bei 50% liegen nur in Ausnahmefällen auch mal bei 100%, wer sich nur auf Technik verlässt ist meist verloren...

      2. Anstehende Termine
      Egal ob FED, Quartalszahlen, Arbeitsmarktdaten oder andere Termine für Wirtschaftindikatoren, sie sind nicht zu vernachlässigen und können einem lauen Markt durch Ihren Überraschungseffekt den entsprechenden "Drive" in die eine oder andere Richtung geben.

      3. Marktpsychologie:
      Sehr wichtig zu wissen (oder es wenigstens glauben zu wissen) was die Mehrheit der Marktteilnehmer gerade so denkt, Nachrichten und Börsensender eigenen sich neben den vielen Börsenboards sehr gut dazu.
      (Aber nicht auf das Gewäsch diverser Gurus und Analysten achten)

      Die Hebelprodukte, welche ich hier vorschlage und trade sind von mir so ausgewählt, das sie im Sekundenhandel zu kaufen und verkaufen sind.

      Ich kalukliere meine Trades auf 1 bis höchsten 3 Tage, entwickelt sich der Markt nicht annähernd so wie ich es erwartet habe, werden die Positionen ggf. sofort aufgelöst.

      Traden sollte man nur dann, wenn einem kalulierbaren Verlust eine überdurchschnittliche Gewinnchance gegenübersteht.


      Ich bin auch ebenso wenig wie pettssonw Millionär aber ich trade nun seit mehr als 3 Jahren nach diesem System und kann sagen das ich mich nach Ausführung eines trades immer noch wohl fühlen und entspannen kann auch wenn ich mit hohem Kapitaleinsatz und Hebel unterwegs bin;)

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:43:36
      Beitrag Nr. 4.730 ()
      Uuuups,sorry da gab es in #4713 einen Verwechsler:

      Ich meinte selbstverständlich bei 1,2365 steige ich short ein und nicht wie ich geschrieben hatte long"!
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 19:57:40
      Beitrag Nr. 4.731 ()
      hallo membran,
      hallo pettssonw,

      danke für die ausführungen,
      möchte mich viena anschließen und mich hier auch mal für die interessanten infos und ansichten bedanken.

      lg
      bobby
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 21:47:50
      Beitrag Nr. 4.732 ()
      Hallo liebe Währungsgemeinde,

      ich hatte die letzten Tage sehr wenig Zeit und eine Menge Probleme mit meinem PC (hab ich immer noch :rolleyes: ), so dass ich nur die eine oder andere Nachricht zu aktuellen Zahlen einstellen konnte. Erstmal noch Dank an Kreili und narli für die Antworten aus #4637 und# 4636.

      @narli
      Was EW-Analysen betrifft, so habe ich ziemlich lange die Analysen von MO verfolgt. Das war dann mal richtig und auch mal falsch und letztendlich komme ich zu dem Schluss, dass EW mir nicht bei meinen Einstiegsentscheidungen helfen. Irritiert hat mich die Tatsache, dass es offenbar auch immer einen Alternativcount gibt (kommt’s nicht so, dann eben anders, es wird flugs umnummeriert, aber leider ist der Markt dann schon etwas davongelaufen). Insofern schaue ich bestenfalls noch auf die möglichen Retracements, mehr aber auch nicht. Ich habe mehrfach gegen die Erkenntnisse der EW-Analyse gehandelt und bin damit sehr gut gefahren. Ich erinnere an die Situation im März 2002, als MO ‚s EW-Analyse einen Kurs von 0,75 für EURUSD prognostizierte. Der Markt ging aber dann dahin, wo er jetzt ist... und das ist doch erheblich woanders.... ;)

      @Kreili

      Die Fundamentals sehe ich offenbar auch etwas anders als Du. ;) Das Zinsargument wird imho sehr überbewertet, ebenfalls die offiziell verkündeten Wachstumsraten in USA. Letztendlich ist die USA auf ständige Kapitalzuströme angewiesen. Dazu ist Vertrauen in diese Währung nötig. Dieses Vertrauen ist m.E. längst dahin, das erlaubt den Dollargläubigern aber nicht, ihr Kapital aggressiv abzuziehen. Schließlich exportieren Japan, China und zunehmend auch Indien erhebliche Mengen Güter in die USA. Sie erhalten dafür Dollars (frisch gedruckte) die sie wohl oder übel wieder in USA anlegen, damit die eigene Währung nicht exorbitant gegenüber dem Dollar steigt. Ich empfehle hier eindringlich, noch mal den von @africando eingestellten Artikel aus #4666 zu lesen. Dort wird der Mechanismus sehr deutlich beschrieben.

      Wer würde denn noch inUSD investieren, wenn dort die Zinsen schnell und heftig angehoben werden? Dies würde zu einem Kurseinbruch der US-Anleihen führen und das ist ja gerade das Anlageinstrument, das die asiatischen Staaten haltern. Greenspan tut also gut daran, die Zinsen langsam und moderat zu erhöhen, damit er die ausländischen Investoren nicht in Zugzwang bringt, ihre Bestände an US-Anleihen zu veräußern. Das würde den Kapitalstrom nach USA abrupt abreißen lassen (US-Sparquote ist schließlich nahe Null) und den Dollar ins taumeln bringen.

      Egal was kommt: eine kontrollierte Inflation scheint das beste Mittel für AG, um den Kessel am Kochen zu halten – zumindest bis zur Wahlentscheidung.

      @Bert und oegeat

      Ihr habt natürlich recht, was das Einstellen von Charts betrifft... :rolleyes: Sobald meine PC-Problem behoben sind, werde ich also meinen ersten selbstgestalteten Chart einstellen....

      @all

      Ich bin seit heute nachmittag long mit TB2KL5, weil ich davon ausgehe, dass in den nächsten Tagen ein Ausbruch nach oben erfolgen wird. Die Zinsentscheidung ist verdaut und Gold tendiert ebenfalls nach oben. Letztendlich gibt es auch noch saisonale Aspekte, die in meine Entscheidung eingeflossen sind. EURUSD sollte nun nicht mehr unter 1,215 fallen und den Widerstand bei knapp über 1,23 schnell überwinden. Time will tell.

      Übrigens musste ich viele Seiten zurückblättern, um die für eine längerfristige Anlage essentiellen Nachrichten zu finden und zu sichten. Ich werde nun doch einen Parallel-Thread eröffnen, wo die langfristig gültigen Tendenzen gesammelt werden können. Das macht diesen Thread natürlich keinesfalls entbehrlich.....

      @africando

      Schön, daß Du immer mal was einfließen lässt. Ich würde Deinen Artikel gerne als Anfangsposting für den o.g Thread verwenden und wie ich dich kenn hast Du nix dagegen...;)


      Auch von mir mal wieder Dank an die Aktiven hier: auch wenn ich mal anderer Ansicht bin – ich erhalte aus vielen Postings wertvollen Input.

      Das reicht für heute…..

      Grüße
      macvin
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:01:10
      Beitrag Nr. 4.733 ()
      Und hier noch die neueste Einschätzung von Godmode:

      EUR/USD - Großer Ausbruch läuft an?!

      Der Trick an der aktuellen Situation ist der ...

      EUR/USD: 1,2234 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 01.06.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Das Kursgeschehen seit dem 14.06.2004 zeigt eine symmetrische Dreiecksformation als Ausdruck eines mehrmonatigen Richtungsfindungsprozesses. Ober- und Unterkante weisen 3 Auflagepunkte auf.

      Interessant wird das Chart Setup dann, wenn der EUR/USD beginnt, aus dem Dreieck auszubrechen. Und genau das ist gestern gelungen. Der EUR/USD konnte bis an den zentralen Widerstand bei 1,2334 USD heranlaufen, an dem er heute aber deutlich nach unten abprallt.

      Wichtig! Als maßgeblich ist der Anstieg über 1,2334 USD anzusehen, nicht der Anstieg aus dem Dreieck. Gemäß dieser Feststellung haben wir auch die charttechnischen Triggermarken gewählt.

      Fällt der EUR/USD auf Tagesschlußkursbasis unter 1,1968 USD, löst die ein "sattes" Verkaufssignal bis 1,1680-1,1700 USD aus.

      Gelingt hingegen der Anstieg über 1,2334 USD, generiert dies ein kurzstreckiges Kaufsignal bis 1,2481 USD aus. Ein Überwinden der 1,2481 USD würde dann das eigentliche Kaufsignal in den 1,3000 USD $ Bereich auslösen.



      Hinweis in eigener Sache. Zusammen mit FXdirekt (IBAS) veröffentlicht die BörseGo Gmbh den Godmode Devisen Report. Bitte hier klicken. Über diesen Report sind Sie jederzeit topaktuell über den gesamten Devisenmarkt im Bilde. Konkrete Signale und Kurszielangaben.

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      Über den Autor GodmodeTrader: Täglich Live Intraday Market Track & professionelles Trading mit 200-300 Meldungen, Analysen und Einschätzungen zu Aktien, Indizes, Edelmetallen, Futures. Handel in mehreren Musterdepots, Trading von Aktien, Optionsscheinen, Hebelzertifikaten, Futures. Aggressiv und konservativ geführte Musterdepots. Handel im kurz-, mittel- und langfristigen Zeitfenster. Für professionelle Marktteilnehmer und Laien.

      http://www.godmode-trader.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:15:35
      Beitrag Nr. 4.734 ()
      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&actio…

      Ein bischen was für die Eurobullen. Ich finde es immer wieder nett, wenn die Analysten von einem Überwinden der 1.24x oder einem Unterschreiten der 1.19x sprechen und so tun, als wäre dazwischen nicht genug Platz, um viel Geld zu verlieren oder zu gewinnen.

      Ich glaube nicht an ein wesentliches Überschreiten der 1.235 bei diesem Turn. Im Wochenchart gibt es auch nachwievor keinen Grund, von höheren Kursen auszugehen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:17:57
      Beitrag Nr. 4.735 ()
      Ergänzung: Die nächsten Abgaben sollten bei der 1.228 erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:44:40
      Beitrag Nr. 4.736 ()
      @Pett

      Verbindet man die Hochs vom Februar mit denen von Juli und August erhält man nach meinem Verständnis der klassischen Charttechnik eine klar bestätigte Trendlinie, die gestern nach oben durchbrochen wurde. Ich gehe hier nicht konform mit Godmode sondern sehe die nun fast 8 Monate dauernde Konsolidierungsphase beim Euro als beendet an. Das nächste große Ziel liegt für mich bei 1,26....

      Schaun wer mal und good luck
      macvin
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 07:39:45
      Beitrag Nr. 4.737 ()
      Guten Morgen

      Heute gibt es zwar eine ganze Flut von Wirtschaftsdaten aber bis auf die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung nur "Stimmungsindikatoren"
      Also nichts was nicht schon bekannt wäre.

      Die Bollinger Bänder ziehen sich im Hourly zusammen und das deutet meistens auf einen größeren Ausbruch hin.


      Ich denke das die Erstanträge auf AU um 14.30 Uhr als echte Wirtschaftsdaten einen Katalysator bilden könnten.

      Viel Volumen-Momentum ist nicht zu sehen!

      Zwischen 1,2280 und 1,24 tummeln sich eine ganze Menge mittelfristiger Widerstände.

      Wie gesagt die 1,2280,laut Oegeat Chart der langfristige Aufwärtstrend und mittlerweile habe ich auch eingesehen das der richtig ist.

      Anschließend die 1,2340-1,2380 und 1,2410.


      Der Euro hat schon eine Menge Schwung zur Fed Sitzung verbraucht.

      Ab 1,2340 suche ich short Indikationen.

      Unterstützungen gibt es bei
      1,2240,1,2180,1,2130,1,2080,1,2040.


      Ab 1,2180 schaue ich nach mögl. long Indikationen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 08:32:58
      Beitrag Nr. 4.738 ()
      Moin Jörg,

      die Erstanträge auf AL-Hilfe haben EUR/USD in den vergangenen Wochen kaum bewegt, deshalb gehe ich davon aus, dass dies auch heute nicht der Fall sein wird. Es sei denn, sie weichen wirklich massiv von den Erwartungen ab. Eine Zahl unter 310.000 oder über 360.000 könnte auch an den Devisenmärkten für Bewegung sorgen.

      Viel interessanter erscheint mir die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der FOMC um 20:00 Uhr unserer Zeit.
      Es wäre nicht das erste Mal, dass die "FOMC Minutes" die Märkte bewegen. Schaun mer mal...

      Beste Grüße

      Bert
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 11:52:53
      Beitrag Nr. 4.739 ()
      für mich ist die entscheidende Marke bei 1,2330 sollte diese auf Tagesschlußkursbasis gebrochen werden gehts wohl Richtung 1,25....

      Aktuell stehen wir wieder kurz vor dieser Marke, meines Erachtens der Richtige Zeitpunkt diese Marke massiv zu shorten!

      Ohne fundamentale Nachrichten ist dieser starke Wiederstand nicht zu knacken, die nächsten Wochen geht es wieder Richtung 1,21....

      Bin ab sofort short in CB0A17!:rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 12:17:07
      Beitrag Nr. 4.740 ()
      @Pimco

      Viel Erfolg, mir juckt es auch schon in den Fingern...

      23.09. 11:52
      EUR/USD - Es könnte bald losgehen!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      EUR/USD: 1,2314 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 02.06.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Bezugnahme auf die ausführliche gestrige Kommentierung.

      Vorgestern der Ausbruch aus dem mehrmonatigen symmetrischen Dreieck, gestern Pullback ausgehend von der zentralen Widerstandsmarke bei 1,2334 USD und heute nun eine erneute Attacke auf die 1,2334 USD Marke.

      Gelingt der Anstieg über 1,2334 USD auf Tagesschlußkursbasis, generiert dies ein kurzstreckiges Kaufsignal bis 1,2481 USD aus. Ein Überwinden der 1,2481 USD würde dann das eigentliche Kaufsignal in den 1,3000 USD $ Bereich auslösen.

      Hinweis in eigener Sache. Zusammen mit FXdirekt (IBAS) veröffentlicht die BörseGo Gmbh den Godmode Devisen Report. Bitte hier klicken. Über diesen Report sind Sie jederzeit topaktuell über den gesamten Devisenmarkt im Bilde. Konkrete Signale und Kurszielangaben.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=198279
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 12:53:02
      Beitrag Nr. 4.741 ()
      Hier noch ein paar interessante Statements zur zukünftigen Zinsentwicklung:

      [...]

      The dollar may strengthen for a second day against the euro after the European Central Bank signaled the region`s benchmark rate will stay at a half-century low, while the Federal Reserve is likely to lift its rate target at least once more this year.

      The Fed this week raised its interest-rate target for overnight loans between banks to 1.75 percent, saying it would continue to raise borrowing costs at a ``measured`` pace. ECB council member Klaus Liebscher yesterday said he favors a ``steady hand`` for rates, at least the second official in a week to cool expectations of an increase from the current 2 percent.

      `Stay Solid`

      ``The U.S. economy will stay solid, allowing the Fed to continue to raise interest rates this year,`` said Naomi Fink, a currency strategist in Tokyo at BNP Paribas SA. ``The dollar`s strength, despite rising oil prices, reflects people haven`t lost confidence in the U.S. recovery.``

      The yield on December federal funds futures contracts at the Chicago Board of Trade yesterday rose for a second day, gaining 1 basis point to 1.99 percent, signaling traders are almost certain policy makers will raise the fed funds rate to 2 percent by their Dec. 14 meeting. A basis point is 0.01 percentage point.

      BNP expects the Fed to raise interest rates by 25 basis points at both of the central bank`s November and December meetings, helping the dollar gain to $1.16 per euro this year, Fink said.

      ``It doesn`t look as if the ECB is likely to hike in the absence of inflationary expectations in the Euro-zone,``
      she said.

      [...]

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 14:44:25
      Beitrag Nr. 4.742 ()
      23.09. 14:34
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark gestiegen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Arbeitsministerium sind in den USA in der Woche zum 18. September die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 14.000 auf 350.000 gestiegen. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf lediglich 335.000 gerechnet. Wie ein Sprecher des Arbeitsministeriums weiter ausführte, ist die Zunahme hauptsächlich auf den schädlichen Einfluss durch den Hurrikan Ivan zurückzuführen gewesen. Der gleitende Vierwochenschnitt hat sich von 339.000 in der Vorwoche auf 341.000 erhöht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 17:59:28
      Beitrag Nr. 4.743 ()
      @macvin

      EW- Ich nutze sie regelmäßig nach einem sehr einfachen Verfahren, frei nach oegeat: Bis drei zählen kann fast jeder. ;)
      Die Problematik mit der EW ist mir bekannt und so ist sie auch nur ein kleiner Bestandteil in meiner Analyse.

      Gruß, narli

      P.S.: Ich hoffe es sind dir auch Chartisten in deinem Thread willkommen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 19:47:20
      Beitrag Nr. 4.744 ()
      Im Moment tobt gerade der Kampf um die Marke 1,233. Bin neugierig wie das ausgeht. Ich tendiere dazu, dass die Marke nach oben durchbrochen wird. Gold hat sich heute wieder stark gezeigt, der HUI hat den Widerstand bei 212 überwunden und das sind meist Vorboten des Dollarverfalls.

      Ich bleibe also long - den Stop habe ich auf 1,2285 hoch gezogen.

      @narli

      Selbstverständlich sind auch Chartisten aller Richtungen willkommen :). Das ist das Salz in der Suppe. Es sollten allerdings nicht gerade minute-Charts sein....die gehören in diesen Thread.

      Gruß
      macvin
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 20:55:56
      Beitrag Nr. 4.745 ()
      Ich halte einen Blick aufs Öl für angebracht.



      Brent scheint wieder um 2 Dollar zu fallen in nächster Zeit, das sollte dem Dollar zu Gute kommen und im Gegenzug den Euro unter Druck bringen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 21:18:37
      Beitrag Nr. 4.746 ()
      @pett..

      23.09. 16:56
      US-Regierung will Rohöl verleihen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Bush-Administration plant offenbar, Rohölbestände aus den strategischen Reserven der USA an zwei Öl-Förderkonzerne zu verleihen. Dies werde laut Scott McClellan, dem Sprecher des Weißen Hauses, derzeit geprüft. Die nicht genannten Konzerne hätten angefragt, um damit Produktionsausfälle durch den Hurrikan Ivan im Golf von Mexiko auszugleichen. McClellan führte auch aus, die Reserven seien gebildet worden, um das Land gegen solche Ausfälle zu schützen; nicht um damit Preisschwankungen an den Terminbörsen herbeizuführen oder auszugleichen.

      Der November-Rohöl-Future gibt an der Nymex aktuell 45 Cents auf 47,90 Dollar pro Barrel ab.

      Wurde mittlerweile ausgestoppt, diesmal nett im Plus. Dann schaun wir mal auf morgen....

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 21:37:44
      Beitrag Nr. 4.747 ()
      Heute morgen (#4734) hatte ich ja schon angedeutet, dass das Sitzungsprotokoll des FOMC die Märkte bewegen könnte. Die "FOMC Minutes" haben es in der Tat in sich:

      FOMC/Minutes: Abschwächung macht maßvolles Tempo umso nötiger

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der Offenmarkausschuss (FOMC) der Federal Reserve war bei seiner Sitzung am 10. August der Auffassung, dass eine signifikante Straffung der Geldpolitik über die Zeit nötig ist, wobei die jüngste Abschwächung jedoch ein maßvolles Tempo umso nötiger mache. Der damals beschlossene "relativ kleine" Zinsschritt erfolgte, um bei einer steigenden Inflation in der Zukunft größere Schritte vermeiden zu können, geht aus dem Protokoll ("Minutes") hervor, dass am Donnerstag veröffentlicht wurde.

      Am 10. August hatte die Federal Reserve trotz einer damals zu beobachtenden "Konjunkturdelle" den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,50%erhöht. Als Grund für die Abschwächung hatte die Notenbank den hohen Ölpreise angeführt.
      Dow Jones Newswires/23.9.2004/DJN/apo
      23.09.2004, 20:20
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23197826&navi=home&sektion…


      FOMC/Minutes: Abschwächung macht maßvolles Tempo ... (zwei)

      Die Mitglieder des Gremiums waren jedoch zuversichtlich, dass diese Abschwächung nicht von Dauer sein wird. Die Erholung am Arbeitsmarkt dürfte in den nächsten Monaten wieder an Dynamik gewinnen und der Konsum der Verbraucher wieder zulegen, zeigten sich die FOMC-Mitglieder überzeugt. Die Teuerung sollte dagegen "relativ gering" bleiben.

      Einige Sorge bestand darüber, dass der Leitzins für eine Wirtschaft, die eine Konjunkturerholung erlebt, zu niedrig ist. Er sollte daher auf ein Niveau gebracht werden, das die Wirtschaft nicht länger stimuliert. In öffentlichten Reden haben einige Fed-Repräsentanten angedeutet, dass ein solches neutrales Niveau bei etwa 3,5% bis 4,5% liegen könnte.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/23.9.2004/apo
      23.09.2004, 20:31
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23197842&navi=home&sektion…
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 23:02:05
      Beitrag Nr. 4.748 ()
      Hi, ich würde mich über Mitarbeit freuen:
      http://www.aktienboard.com/vb/showthread.php?t=85353
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 08:01:01
      Beitrag Nr. 4.749 ()
      Guten Morgen


      @macvin

      Hier ist eine gute Übersicht über US Verbindlichkeiten;)

      http://www.markt-daten.de/Download/treasuryholder.pdf


      Wie Du schon sagst die Japaner haben US Treasurys gekauft um Ihre Währung zu drücken.
      Die halten um die 550 Miliarden USD in Staatsanleihen.
      Deshalb werden sie die wahrscheinlich auch langfristig halten"!
      Aus dieser Richtung sollte kein Störfeuer kommen.

      Aber wer hält denn sein Hebelprodukt länger als max. 14 Tage?

      Auf der Suche nach Indikationen"!

      Der USD steckt ebenso wie der Euro in einer "Konsolidierung"

      Klare Signale- Fehlanzeige" alles ist drin.





      Den weekly sehe ich leicht negativ weil der Stoch/RSI nicht im Trend liegt.
      Der Euro gibt keine bessere Indikation,die Parameter stehen gleich.



      Im HUI(stellvertretend für Gold) besteht noch Aufwärtspotential,wie im Euro und dem USD.




      Öl denke wird kurzfristig nicht sein Top überbieten.
      Das Gap ist heute geschlosen worden!"



      Die amerikanischen Indices preisen M.e gerade ein schwächeres 3-Quartal ein.


      Bezgl. DJI und NDX,ich begebe mich hier langsam auf die long Seite im ÖL lauere ich auf short Gelegenheiten.
      Wenn ich mir in einem Punkt sicher bin dann ist es dass das letzte Quartal,das Q-4 überproportional gut ausfallen wird.
      Auch unabhängig von den Präsidentschaftswahlen die Wirtschaftsindikatoren werden sich spätestens dann bessern.
      Das kann man schon als traditionell ansehen.
      Sämtl. Unternehmen stapeln nun tief und verschieben Ihre Investitionenn auf das letzte Quartal.


      Ich bleibe bezgl. des Euros geduldig und agiere bei genannten Handelsmarken.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 09:00:02
      Beitrag Nr. 4.750 ()
      Moin Moin!

      @Friedolin

      Warum postest Du nicht hier?


      @Jörg

      Hinweise auf die mögliche Einwicklung des letzten Quartals gibt`s schon heute um 14:30 Uhr: Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter August werden veröffentlicht. Die Konsensschätzung liegt laut Bloomberg bei -0,3% nach zuvor +1,6%. Manche Marktteilnehmer erwarten sogar noch weniger:

      ``We may have a deeper decline in durable goods than the market`s consensus,`` said Dariusz Kowalczyk, senior investment strategist in Hong Kong at CFC Securities Ltd. ``That will definitely be dollar negative.``
      http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html

      Jeder kann sich leicht ausmalen, was passieren würde, wenn wir bei diesen Erwartungen statt eines Rückganges einen Anstieg bei den Auftragseingängen sehen würden. Allerdings muss man auch sehen, dass die Erwartungen stark auseinander gehen. Während beispielsweise Goldman Sachs einen Rückgang um 1,5% erwartet, geht Barclays von einem Anstieg um 1,0% aus. Mehr dazu unter: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=aKM9Fw…

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:23:05
      Beitrag Nr. 4.751 ()
      Hallo Jörg,

      Danke für Deinen Hinweis zu den Marktdaten - der Link war mir allerdings schon bekannt.

      Die BoJ hat bereits vor einiger Zeit die Absicht bekundet, ihre überaus dollarlastigen Währungsreserven besser diversifizieren zu wollen. Ich interpretiere das so, dass die BoJ vorhat, den Euroanteil zu erhöhen (von zusätzlichen Goldkäufen war auch die Rede) Mehr dazu gelegentlich im Langfristthread.

      Heute geht es erstmal um die Wurst - Durchbruch durch 1,233 oder nicht...... in Kürze wissen wir mehr.

      Ich stehe noch an der Seitenlinie, tendiere jedoch weiter zu long und werde situativ entscheiden. Bevorzugte Instrumente: TB2KL5 bzw., 946422 als defensivere Variante.

      Toi,toi, toi
      macvin
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 14:32:11
      Beitrag Nr. 4.752 ()
      8:30am 09/24/04 U.S. AUG. DURABLE-GOODS ORDERS FALL 0.5%
      8:30am 09/24/04 U.S. AUG. EX-TRANSPORTATION ORDERS UP 2.3%
      8:30am 09/24/04 U.S. AUG DURABLE-GOODS SHIPMENTS UP 1.7%
      8:30am 09/24/04 U.S. AUG. CORE CAPITAL GOODS ORDERS FALL 0.5%
      8:30am 09/24/04 U.S. AUG. TRANSPORTATION GOODS ORDERS FALL 6.8%
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 15:21:27
      Beitrag Nr. 4.753 ()
      Der erste Durchstoss ist schon mal da, die endgültige Entscheidung war das noch nicht.....

      Man sollte sich mal die Crossrates anschauen. Ich habe den Eindruck, dass USDYEN in den letzten Tagen etwas "kontrolliert" wird. Ein Absturz würde nämlich (aus Yen-Sicht) imho sofort Bewegung aus dem Dollar in den Euro bedeuten...das ist vor der US-Wahl nicht so sehr erwünscht.

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 16:05:37
      Beitrag Nr. 4.754 ()
      MACD-technisch sieht das Erreichen des neuen Höchstkurses im Hourly, 120Min und 240Min äußerst schlecht aus. Jetzt um 16.00 Uhr wird in allen Fällen gedrückt, sodaß der MACD keine Chance hat, selbst neue Höhen zu erreichen.

      An sich war das jetzt der Teil, den ich mir so gedacht hatte, (#4712) fehlt nur noch ein kleines Doppeltop bei 1.235 und dann können die endgültigen Abgaben starten, bis unter 1.21 Jedoch gehe ich mittelfristig inzwischen von Kursen zwischen 1.25 und 1.30 aus, das kann aber noch bis zu den Wahlen oder danach dauern. Den Abgang zur 1.10 - 1.16 halte in inzwischen für zu unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 17:33:48
      Beitrag Nr. 4.755 ()
      Den ersten Durchbruchversuch sehe ich jetzt auch als gescheitert. Die Frage ist wo die Basis für den nächsten Versuch liegt. Also weiter warten...

      Allen ein schönes Wochenende
      macvin
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 18:26:40
      Beitrag Nr. 4.756 ()
      Hallo Bert

      Ich meinte mit dem letzten Quartal ausnahmsweise die earnings reporte der Unternehmen und wollte das eigentlich rein nur auf die Indices beziehen.
      Es beginnt ja gerade erst das Q-3 im Oktober,das Q-4 wird ja erst im Jannuar abgeschlossen sein.
      Die Frage die ich mir stelle ist wie konservativ haben sämtl. Unternehmen Ihre Schätzungen für das Q-3 abgegeben und wird es zu Überraschungen kommen können?
      Ich richte mich pers. wie schon gesagt auf eine Jahresendrally an den Indices ein und werde das Q-3,beginnend im Oktober genau beobachten und mich nun auch verstärkt wieder um die Indices kümmern.
      Die Auftragseingänge für August haben stark enttäuscht,hier gibt es eventuell schon einen ersten Hinweis auf das bevorstehende 3 Quartal.Dennoch,ich bleibe in meiner Grundtendenz darin dass das vierte Quartal mit Abstand das Beste werden wird.
      Dabei gehe ich auch nach meinen Beobachtungen der letzten Jahre wo festzustellen war das Unternehmen,gerade nach 2000 Ihre Investitionen auf das Ende des Jahres verschieben bzw. dort Ihre Reserven frei machen.
      Dazu kommt das der Konsum,es liegt nun einmal tatsächlich am Wheinachtsgeschäft zum Jahresende ebenso stark zunehmen wird.

      Mittlerweile wissen wir ja wie der Hase läuft,es wird schnell eine sich "selbst erfüllende Prophezeihung" von den Fonds gespielt und der Herdentrieb der privaten Anleger wird schamlos ausgenutzt.


      Ich werde mich deshalb schon ab kommenden Monat versuchen bis zum Jannaur zu positionieren.
      Welcher Präsident für die Wirtschaft besser wäre,darüber bin ich mir noch nicht richtig im klaren.
      Die Terrorgefahr,davon gehe ich jedenfalls aus sollte unter Kerry geringer sein und auch nicht mehr per Mundpropaganda zusätzlich genährt werden sol heißen das der verbale Terror ebenso aus den Medien verschwinden könnte.

      Dazu werde ich dann auch endgültig einen Trading Thread "Indices" ins leben rufen.


      Für heute hatte ich ein long Limit für den DJI bei 9980 Punkte im Markt weil der DJI schon im Verlauf der Woche stark (-2,8%) hat Federn lassen müssen.
      Deshalb habe ich heute fest damit gerechnet das es kein -sell on every Friday - werden wird,nicht an der 10.000 er Marke.


      Ein Euro fremder Chart sei mir erlaubt:





      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 19:05:40
      Beitrag Nr. 4.757 ()
      Hallo macvin

      Ich hatte mir schon gedacht das Du den Link kennst.Ja,es war glaube ich im Februar zu lesen das das die BOJ Ihre US Treasury Käufe stark einschränken wird was sie auch getan hat.
      Im Jannuar waren es noch monatl. 20 Milliarden zuletzt nur noch 2 Milliarden.
      Dabei glaube ich mich erinnern zu können das die BOJ angekündigt hatte verstärkt Euro Anleihen nicht Euros zu kaufen.
      Leider ist mir entsprechender Artikel von VWD mit meinem letzten Computer Problem abhanden gekommen und ich kann Ihn auch nicht wiederfinden da die News Site bei VWD nicht soweit zurück reicht.


      Die Euro Range liegt bei exakt 1,2240-1,2340 und hällt Ihn da gefangen.

      Nächste Woche sollte es zu einem Ausbruch kommen dabei gehe ich davon aus das der erste Versuch nicht in die zukünftige Richtung führen wird sondern ich rechne zuerst mit einem false break.

      Mögl. Handelsmarken werde ich deshalb am Wochenede versuchen herauszufiltern.

      Im groben bleibe ich aber bei long:

      -1,2180-1,20810

      -short 1,2340-80-1,2450

      bei 1,2340 hatte ich auch für heute ein short Limit drin aber leider den Kurs des DJI Zertis eingegeben und das kann man schon als besonders dämlich bezeichnen.:(



      Viele Grüsse und ein schönes Wochenede wünscht,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 19:52:10
      Beitrag Nr. 4.758 ()
      Hallo Jörg,

      die Auftragseingänge waren nur auf den ersten Blick schlecht, der Rückgang geht in erster Linie auf den massiven Einbruch bei den Bestellungen für Flugzeuge zurück. Rechnet man den Transportsektor heraus, sind die Auftragseingänge um 2,3% (!!!) gestiegen. Dies ist der stärkste Anstieg seit März und liegt deutlich über den Erwartungen der Analysten, die nur mit einem Anstieg um 0,8% gerechnet haben. Mehr dazu unter http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=a_Vq6a….

      Nach den gestern veröffentlichten FED Minutes gehe ich jetzt auch von zwei weiteren "moderaten" Zinserhöhungen in diesem Jahr aus, so dass wir zum Jahresende bei 2,25% stehen dürften. Außerdem rechne ich damit, dass die meisten Marktteilnehmer noch davon ausgehen, dass es im November oder Dezember keine Zinserhöhung gibt.

      Beides spricht eigentlich für fallende Euro-Kurse. Um short zu gehen fehlt mir nur noch die Bestätigung von der Sentiment-Seite, also das Wissen um die aktuelle Positionierung der Trader. Ich gehe mal davon aus, dass Bloomberg auch dieses WE wieder Umfrageergebnisse veröffentlicht, die Aufschluss darüber geben werden.

      Beste Grüße

      Bert
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 13:40:50
      Beitrag Nr. 4.759 ()
      Hallo Bert

      Ich habe mir gestern Abend die Sentimentauswertung von Cognitrend angesehen.
      Leider muß ich feststellen, das die Geschichte schon mal Aussagekräftiger war.

      Im allgemeinen Stimme ich Dir zu.
      Meiner Meinung nach sehen wir den False Break nach oben bis ca.1,24 um dann ohne langes zögern in Richtung 1,1870.

      Was mich allerdings schon wieder nachdenklich stimmt, ist die allgemein bullische Haltung für den Dollar(kurzfristig)
      Diese Situation im Candlechart mit zwei langen Doji´s sorgt bei mir für etwas Magengrummeln.
      Ich rechne also für Montag mit einer heftigen Reaktion. Oberhalb der 1,2380 werde ich den Shorteinstieg suchen.

      Vielleicht kann mir jemand mit den beiden Doji´s weiterhelfen, kann diese Situation nicht so richtig einschätzen.

      Good Luck
      Kollegen
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 14:38:45
      Beitrag Nr. 4.760 ()
      Hallo Guenne,

      Die Deutsche Bank AG führt im wöchentlichen Rhythmus, jeweils Montags, eine Umfrage unter ca. 160 europäischen Importeuren und Exporteuren durch. Die Ergebnisse werden von Cognitrend kommentiert. Die Daten bilden die Grundlage zur Berechnung des Cognitrend EUR/USD Bull/Bear-Index.
      Quelle: http://www.cognitrend.de/de/seiten/sentiment.html

      Bewegen die europäischen Importeure und Exporteure wirklich so maßgeblich den Kurs des EUR/USD, dass eine Umfrage unter ihnen Schlüsse auf die weitere Entwicklung des Wechselkursverhältnisses zulässt? Ich bin da skeptisch und warte lieber auf die Ergebnisse der Befragung von Händlern und Investoren durch Bloomberg.

      Was Chartechnik anbelangt bin ich nicht gerade ein Experte, deshalb kann ich Dir leider auch bei den Dojis nicht weiterhelfen...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 20:30:09
      Beitrag Nr. 4.761 ()
      Guten Abend

      Ich bin mir nicht so sicher über die weitere Entwicklung des USD.
      Greenspan redet die Wirtschaft schön und da wir nun inmitten des 3 Quartals stecken wird dieses wohlwissend nicht über dem Q-2 liegen können.
      3% GDP dürften wohl das obere Ende der Fahnenstange sein.
      Wenn es so kommt dann dürfte den USA an einem schwachen USD gelegen sein denn ein starker USD würde das Außenhandelsbilanzdefizit wieder erneut in die Höhe schnellen lassen.
      Davon scheint plötzlich gar keine Rede mehr zu sein!"
      Die nächste FED Sitzung ist allerdings erst in 6 Wochen nach den US-Wahlen.
      Zeit genug also mögl. weitwere Zinserhöhungen nach hinten zu stellen und sich auf die kommenden Wirtschaftsdaten zu konzentrieren die,davon gehe ich pers. aus nicht annähernd Alan Greenspans hohen Erwartungen entsprechen werden woraus sich möglicherweise wieder Spekulationen um eine Aussetzung eben am 10 November egeben können.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 21:03:41
      Beitrag Nr. 4.762 ()
      Hallo Jörg,

      yep, die mögliche Abwertung des USD zur Ankurbelung der Wirtschaft ist ein Risiko, dass man immer im Auge behalten sollte. Aktuell scheint es aber tatsächlich nicht auf der Agenda zu stehen. In den nächsten Wochen steht zwar keine Zinserhöhung an, aber wenn sich in der Zeit die FED-Mitglieder weiter so äußern, wie sie es in der Vergangenheit getan haben, dann könnte das den Euro auch wieder unter Druck bringen. Na ja, noch befinden wir uns in der vielbesprochenen Tradingrange und so lange wir die nicht nachhaltig verlassen können, wird es auch weiter seitwärts gehen. :(

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 06:56:02
      Beitrag Nr. 4.763 ()
      Guten Morgen Bert


      Da habe ich eine Äußerung von Gramlich zur Hand:


      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Das steigende Defizit im US-Haushalt ist nach Ansicht von Fed-Governor Edward Gramlich eher ein Problem für das nationale Sparvermögen und das Wachstum, weniger für die Inflationsentwicklung. "Mein Problem mit einem großen Budgetdefizit ist nicht, dass ich einen stärkeren Preisauftrieb befürchte, sondern dass damit Sparvermögen aufgesogen wird, das andernfalls in den Unternehmenssektor fließen und somit Investitionen und Wachstum erzeugen würde", sagte Gramlich bei einer Rede am Donnerstag in Ann Arbor (US-Bundesstaat Michigan).

      Ein großes Defizit sei eine direkte Reduzierung der verfügbaren Mittel für Investitionen, und "das ist schlecht für die zukünftige Produktion des Landes", führte der Notenbanker aus. Ein Großteil der Rede Gramlichs drehte sich um die Struktur des Federal-Reserve-Systems und berührte keine direkten aktuellen Fragen der Geldpolitik.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/23.9.2004/apo



      In mir keimt der Verdacht auf das die FED verbale Intervention betreibt um einen rasanten Absturz der Märkte zu verhindern.
      Seit der Ankündigung Alan Greenspans,eines sich selbsttragenden Aufschwungs sind die Wirtschaftsdaten dramatisch eingebrochen.
      Dazu passt auch die Ankündigung(das sollte man nicht unterschätzen) des US Kongresses die Steuererleichterungen zu verlängern.

      Was mir pers. klar ist das die US Daten ab November wieder ins positive drehen werden somit möchte ich noch einmal unterstreichen das ich von einer Jahresendralley ausgehe.
      Dazu passt das am 2 November Wahlen sind.Kurzfristig kann es da noch zu Über bzw. Untertreibungen kommen aber im Grunde genommen wird jegliche Unsicherheit der zukünftigen-regierenden Administration am 2 November aus den Märkten genommen.
      Das man sich noch einmal verzählt,davon darf man dieses Mal mit Sicherheit nicht ausgehen deshalb sollte der Wahlkampf mit kurzfristig hoher Volatilität gegessen sein.

      Zum Jahreswechsel gehe ich deshalb auch von einem schwächeren Euro aus.
      Von welchem Niveau,das ist "noch" die große Frage.


      Mittelfristig verfolge ich damit eine klare Strategie im Euro/USD und den Indices und werde mich zum Jahreswechsel auch auf Trades einlassen die ich über mehrere Wochen halten werde dazu benutze ich die Open End der SC.


      Wenn jemand Alternativen für Open End Hebelzertifikate auf Euro,DJI,DAX,NDX usw. z.B der Commerzbank-oder anderer Institute- hat ich würde mich sehr freuen wenn ein Link dazu gepostet würde da die einzigen Open End hebelzertis die ich kenne von der SC sind.


      Übrigens gibt es bei Marktdaten.de eine Tageskolumne von Volker Hellmeyer und ich bekenne mich dazu das ich alles von Ihm lese was ich zu sehen bekomme.


      Ich vermisse übrigens IIberlin.....



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 10:25:06
      Beitrag Nr. 4.764 ()
      Moin Jörg,

      alter Schwede, Du bist ja früh wach an einem Sonntag... :)

      Was die US-Wahlen anbelangt: Ich bin mir durchaus bewusst, dass einige da anderer Meinung sein werden, aber ich halte immer noch viel von den guten alten Börsenweisenheiten. Eine davon besagt: Politische Börsen haben kurze Beine. Meiner Erfahrung nach beeinflussen Wahlen die Börse allenfalls ein paar Tage. Andererseits würde ich es nicht mit Sicherheit ausschließen wollen, dass wir dieses Jahr wieder ein Chaos bei der Stimmauszählung erleben könnten - allerdings auf eine etwas andere Art und Weise. Auf zeit.de steht dazu momentan ein sehr interessanter Artikel:

      USA: Elektronische Wahlfälscher?
      http://zeus.zeit.de/text/2004/40/wahlmaschine

      Open End Hebelzertis auf EUR/USD gibt es zur Zeit von SG, ABN Amro und der Commerzbank. Hier ein Link zu den aktuell verfügbaren Open End Short-Zertis (über das Pull-Down-Menü gelangst Du auch an die Long-Zertis): http://www.finanztreff.de/ftreff/turbos_suche.htm?p=0&u=0&k=…

      Vergleichsweise neu sind die Rolling Turbos von Goldman Sachs, die es leider noch nicht für EUR/USD gibt. Dabei handelt es sich um Open End Zertis, bei denen der Finanzierungslevel am Tagesende so angepasst wird, dass der Hebel immer konstant bleibt (bzw. nur intraday schwanken kann). Es gibt sie aktuell für DJI, DAX, NDX, EuroStoxx50, S&P 500 und einige Edelmetalle. Eine genauere Beschreibung findest Du hier: http://www.goldman.de/SID1096186489.0/index.html?page=rollin…

      Einen schönen Sonntag noch... :)

      Gruß Bert

      P.S.: Finde es auch schade, dass lbb... hier nicht mehr postet... :(
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 12:09:23
      Beitrag Nr. 4.765 ()
      Was bislang noch nicht erwähnt wurde, ist die Abhängigkeit der Euroland-Wirtschaft von der Wirtschaft der USA. Euroland verhält sich doch in etwa so, wie die nachlaufende Linie bei einem MACD. USA prescht in die zukünftige Richtung vor und Europa folgt etwas später. Wenn wir aktuell einen gewissen Einbruch bei den Daten aus USA sehen, ist davon auszugehen, dass es uns auch noch erwischt, zu einer Zeit, wenn die USA sich wieder stabilisieren. (Der Zeitversatz liegt zwischen 6-12 Wochen) Aktuell ist mir die Argumentation zu einseitig auf USA ausgerichtet, ohne die Folgen für Europa mit ins Visier zu nehmen. Ganz davon abgesehen sollte die Diskussion über die Handhabung des Stabilitätspaktes in Europa am Beispiel Griechenland nicht folgenlos bleiben. Ein Defizit ist nur dann gravierend, wenn es einen stabileren Gegenpart gibt, was möglicherweise demnächst nicht mehr der Fall sein wird, wenn sowieso niemand mehr die 3% Regelung einhält. Ich finde, Europa steht auch ziemlich auf der Kippe, und damit auch der Euro. (die "Schiebung" von Griechenland ist eventuell als eine Art Gewinnwarnung zu verstehen, der weitere folgen werden, die Enronitis ist ein allzu menschliches Problem)

      Dies soll ein kleiner Denkanstoss sein. Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 15:01:25
      Beitrag Nr. 4.766 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 15:21:14
      Beitrag Nr. 4.767 ()
      Ein kleiner Artikel zur Politik in Deutschland, den man unter dem Schlagwort "Meckermerkel" stellen könnte:

      "Ich habe es satt!

      Liebe Leser,

      ein Wirtschaftsaufschwung entsteht mit aufkeimendem Optimismus. Es ist die wichtigste Aufgabe der Politik den Keim der Hoffnung regelmäßig zu gießen. Das gilt für Deutschland noch viel mehr als in anderen Ländern, da hier der Kern für die Konjunktur-Tristesse ganz offensichtlich in der Binnenkonjunktur verwurzelt ist. Darum kann ich es mir heute nicht verkneifen zu einer politischen Betrachtung überzuschwenken.

      Das größte Problem in Deutschland ist die Opposition; im wesentlichen bestehend aus CDU und FDP. Wenn eine Angela Merkel nach der großen Sommerpause im Bundestag ihre Eröffnungsrede hält, dann wird jedem objektiven Beobachter sofort die schreckliche Situation bewusst, in der sich Deutschland befindet. Da steht eine Person am Rednerpult des Bundestages, die das Jammergehabe der Deutschen und den Kreislauf des Pessimismus perfekt verkörpert. Die einzigen Bilder, die Frau Merkel in die Öffentlichkeit transportiert, bestehen aus einem ständigen Jammern und Meckern am Kurs der Regierung.

      Wer Kanzler werden will, muss sich über eigene Inhalte definieren. Wer an die Macht will, muss eine klare Positionen beziehen und diese zum Mittelpunkt öffentlicher Diskussion machen. Frau Merkel mag gewisse Talente haben. Sie ist jedoch die Antikanzlerin in Person. Das einzige was mir von ihr regelmäßig in Erinnerung bleibt, ist, dass sie alles was von Schröder kommt grundsätzlich schlecht findet. Wenn man sich negativ über andere definiert, kann man keine Wahl gewinnen. Das musste schon Stoiber bei der letzten Bundestageswahl am eigenen Leib erfahren.

      Ich als Wähler - und ich glaube hier spreche ich für eine Vielzahl von Menschen - habe es satt Spielball machtpolitischer Parteienscheidungen zu sein. Ich möchte mich bei der nächsten Wahl für Personen entscheiden können, die ein klares Konzept - unabhängig von aktuellen Meinungsumfragen - vertreten und verteidigen. Die Schuld am Aufstreben der rechtsgerichteten Parteien schiebe ich deshalb mitunter der Opposition in die Schuhe. Eine Opposition, die diesen Namen verdient, existiert in Deuschland derzeit de facto nicht! Wenn das Volk keine Alternativen hat, dann entsteht auch kein Glaube an eine bessere Zukunft, so entsteht keine Hoffnung, kein Optimismus und letztendlich auch kein Konjunkturaufschwung.

      Viel Erfolg wünscht
      Simon Betschinger
      Kontakt: webmaster@tradecentre.de

      TradeCentre Autor: TradeCentre, 13:23 26.09.04"

      URL: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&actio…

      =============================

      Eigentlich hat die Politik die Aufgabe, nachdem ihr das Vertrauen durch den Bürger in einer Wahl ausgesprochen ist, die nötigen Entscheidungen zu treffen, um ein Land "am Laufen" zu halten und es weiter zu entwickeln. In dieser Hinsicht hat sich in meinen Augen unser Kanzler Gerhard Schröder sehr gut entwickelt, da er (anscheinend als Einziger in der SPD) inzwischen begriffen zu haben scheint, dass es nicht mehr um eine Wiederwahl geht (um die es eigentlich auch nie in der Politik gehen sollte, welche aber leider inzwischen die Hauptantriebsfeder für Politiker darstellt)

      Obwohl ich oppositioneller Wähler bin (wir wählen in Deutschland nun einmal nicht Personen sondern Parteien) muß ich dem oben zitierten Artikel in vielerlei Hinsicht Recht geben. Deutschland ist sicher aber auch das Land der meisten Pessimisten im westlichen Europa und Pessimismus, und damit auch Negativkritik, ist immer leichter als Konstruktivismus. Wenn eine Sache überhaupt nicht läuft ist jeder Art von Änderung der bessere Weg als einfach nur sitzen zu bleiben. Inwieweit die derzeit anlaufenden Reformen Deutschland wieder wirtschaftlich stabilisieren, wird man erst später sehen, wobei auch dann die Pessimisten sagen werden, der Aufschwung wäre so oder so gekommen, auch wenn keine Reformen angestrebt worden wären. Die Opposition legt diesen Änderungen ständig Steine in den Weg, da sie sich profilieren will, was aber auf diese negative typisch deutsche Art zum Scheitern verurteilt ist. Die Optimisten (und dazu zähle ich die Amerikaner als Nation, nicht als politische Macht) haben mehr Chancen, schneller wieder auf die Beine zu kommen, da sie sich nicht unterkriegen lassen (die Optimisten)

      Ich selbst fühle mich in Deutschland schon seit einigen Jahren unwohl, da mir zu viele Miesepeter durch die Gegend laufen. Mit Miesepetrismus läßt sich aber nicht dauerhaft Geld an der Börse verdienen, da ich durch die zahlreichen Rückschläge im Laufe der Jahre sonst wohl schon das Handtuch geworfen hätte. Es ist doch schon fast ein Highlight, wenn man in einer Schlange vor einer Kasse stehend mal nicht schlecht gelaunte und abgehetzte Wartende sieht, die bei der kleinsten weiteren Verzögerung gleich mürrisch oder gar lauthals reagierend rummotzen.

      In Deutschland scheinen viele Menschen der Schnelligkeit mehr Bedeutung zuzumessen als der Genauigkeit, Ausgeglichenheit und Effektivität. Geschwindigkeit ist nicht der effektivste Weg, um ans Ziel zu kommen. Wenn ich in der Innenstadt mit 59 km/h fahre und nur von hinten bedrängelt werde, weil man doch auch schneller fahren kann (bis zum nächsten Blitzer) dann zeugt dieses abgehetze Verhalten meiner Einschätzung nach von Dilletantismus, da nicht der wirklich erzielbare Nutzen im Vordergrund steht (gesünder und preiswerter ankommen), sondern nur das Machen, vergleichbar mit einem Ruderer, der sich durch zu große hektische Bewegungen total verausgabt und doch nicht von der Stelle kommt. Ich glaube, dass ich inzwischen gelernt habe, dass es an der Börse, in der Wirtschaft und in den meisten anderen Bereichen des täglichen Lebens immer etwas länger dauert als gedacht, soll ein "Ding" aber stabil bleiben, muß es langsam wachsen, sonst bricht es wieder zusammen. Und es gibt keinen linearen Aufschwung bei dem jeden Tag alles etwas besser wird. Jeder Kurs zeigt Höhen und Tiefen und nachher stellt man erst die wirkliche Richtung fest, in die sich das Große Ganze bewegt.

      Unseren Politikern wird allgemein nicht die Fähigkeit zur Weitsicht eingeräumt und viele Wähler haben auch nicht den Blick auf das Ganze. Mit ein Grund, warum in solchen Lagen wie derzeit die Randparteien zulegen. NPD oder PDS zögen weniger Nutzen aus wirtschaftlichen Engpässen, wenn die großen Parteien konstruktiv einander unterstützen würden, was zum Glück hier und da auch schon passiert ist, aber je näher die nächste Bundestagswahl rückt, desto polarisierender arbeiten die Parteien wieder. Der Wähler soll sich dann anhand von Luftakbrobatentum in Wortgestalt für den Einen oder Anderen entscheiden. (in meinem Wahlkreis (Ratswahl, Oberbürgermeisterwahl heute) gibt es solche Plakate wie:

      "Wie machens besser"
      oder
      "R. Paß (+ Portraitfoto), ein Paß für die Zukunft"
      oder
      "Wer klüger ist wählt Klüger (+ Portraitfoto)"

      Ich komme mir vor wie in einem schlechten Film. Trotzdem gehe ich gleich zur Wahl und werde mein Kreuzchen setzen, in der Hoffnung auf Besserung und in der Begrenzung der radikalen Parteien. Jede Wahl und jede Entscheidung ist wichtig.

      =============================================
      "Geringe Beteiligung an NRW-Kommunalwahlen
      26. Sep 08:54, ergänzt 13:45

      14 Millionen Menschen in Nordhrein-Westfalen können heute ihre Stadt- und Gemeinderäte, Kreistage und Bezirksvertretungen bestimmen. Bis Mittag taten dies jedoch weniger als vor fünf Jahren.

      In Nordrhein-Westfalen haben am Sonntag Kommunalwahlen begonnen. Im bevölkerungsreichsten Bundesland sind rund 14 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

      Zur Wahl stehen die Mitglieder von 396 Stadt- und Gemeindevertretungen, 31 Kreistagen sowie der Bezirksvertretungen in den 23 kreisfreien Städten. Zudem werden Oberbürgermeister und Landräte direkt gewählt. Sollte dabei ein Kandidat nicht die absolute Mehrheit erreichen, findet am 10. Oktober eine Stichwahl statt.

      Relativ geringe Beteiligung

      Bis Sonntagmittag lief die Wahl nur schleppend. Laut der Landeswahlleiterin lag die Beteiligung bei 23,5 Prozent, per Briefwahl abgegebene Stimmen bereits eingeschlossen. Vor fünf Jahren hatten zu diesem Zeitpunkt bereits 28,2 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.

      Bei den Kommunalwahlen 1999 war die CDU im Landesdurchschnitt mit 50,3 Prozent erstmals auf eine absolute Mehrheit gekommen. Die SPD hatte mit 33,9 Prozent ein im Vergleich zu vorherigen Wahlen schlechtes Ergebnis erzielt. Die Grünen kamen auf 7,3 Prozent, die FDP auf 4,3 Prozent.

      Keine Fünf-Prozent-Hürde

      Da keine Fünf-Prozent-Hürde gilt, können auch kleinere Parteien Sitze erringen. So erreichte die PDS vor fünf Jahren 33 Mandate, die Republikaner 17, NPD und DVU je drei Sitze. Die Wahlbeteiligung lag vor fünf Jahren bei nur 55 Prozent.

      Das Ergebnis der Abstimmung wird als Hinweis darauf gewertet, wie die Landtagswahl in Nordhrein-Westfalen im kommenden Mai ausgehen könnte. (nz)"

      url: http://www.netzeitung.de/deutschland/306501.html
      ========================================


      Auch wenn das alles nun etwas OFFTOPIC war, hat es vielleicht doch etwas mit dem Thema Wirtschaft, Eurostabilität, Börse usw zu tun. Ansonsten finde ich es aber auch willkommen, an börsenfreien Tagen die Gedanken einmal in andere Richtungen zu bewegen als nur auf den Kurs unserer Währung.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 16:31:05
      Beitrag Nr. 4.768 ()
      Hallo Pett...,

      Du sprichst mir aus dem Herzen! Man muss das beste aus der Situation machen und darf sich das positive Denken nicht nehmen lassen. Unter den Blinden ist der Einäugige König! Wenn alle meinen, dass man nur durch viel Aufwand etwas erreichen kann und dass nur in der Masse die Klasse liegt, ist man ihnen doch zumindest in diesem Punkt überlegen. Wer die eigenen Arbeitsprozesse entschleunigt und sich den Blick für das Ganze bewahrt, hebt sich von den vielen ab, die ab, die meinen "dass wir das schon immer so gemacht haben" und dass Veränderungen gefährlich sind.

      Natürlich geht einem das Genörgele, die Bürokratie und das starre Denken oft auf den Keks, aber wenn man mal im Ausland war, dann weiß man auch die guten Seiten an Deutschland zu schätzen (z. B. die gute Luft, das Gesundheitssystem, die duale Ausbildung usw.). Und wenn man es gar nicht mehr aushält, dann kann man ja auch ins Ausland ziehen. In vielen Ländern werden qualifizierte Fachkräfte gesucht.

      Also, den Blick nach vorne richten! :)

      Ich werde jetzt auch mein Kreuzchen machen (wohnen eigentlich alle hier in NRW?).

      Beste Grüße

      Bert
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 22:06:30
      Beitrag Nr. 4.769 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:52:48
      Beitrag Nr. 4.770 ()
      Moin Moin!

      Es gibt wieder mehr Euro-Bullen:

      Against the euro, the dollar may decline for a fourth week in five, the survey indicated. Thirty-eight percent advised selling the dollar, compared with 24 percent last week. Thirty- two percent said to buy the U.S. currency and the rest said to hold it. The dollar is up 2.6 percent so far this year.

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=a7IrNA…

      Na ja, das Verhältnis 38:32 (Euro-Bullen:Euro-Bären) ist zwar relativ ausgeglichen, aber ich gehe trotzdem davon aus, dass wir diese Woche wieder gen 1,21 gehen werden.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 14:04:19
      Beitrag Nr. 4.771 ()
      Hallo,

      mal kurz auf DY geschaut! Da versucht der Dollar gerade erneut seinen Abwärtstrend zu überwinden.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 18:10:49
      Beitrag Nr. 4.772 ()
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:43:47
      Beitrag Nr. 4.773 ()
      wieder bei 1,2330...

      Heute Ausbruch oder die Marke wieder shorten, bin mir etwas unschlüssig kurz vor dem Verbrauchervertrauen in den USA!

      Bitte um Meinungen.....;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:57:41
      Beitrag Nr. 4.774 ()
      EUR/USD
      Trading range: 1.2205 – 1.2345
      Trend: Downward
      The key event today is US Consumer Confidence data at 10:00 AM EST. It is expects positive data ahead of the key GDP final Q2 on Wednesday. We recommend opening short positions. Sell at 1.2331 SL 1.2363 TP 1.2218 TLS 35 pips.

      http://www.interbankfx.com/info/angel.html

      no risk no fun
      Ennet
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:03:57
      Beitrag Nr. 4.775 ()
      Hallo Pimco,

      denke das der Markt die 1,24 versuchen könnte, wenn die Daten das hergeben. Ein wenig Luft nach oben ist in den kurzfristgen Charts.Andererseits war mein Ziel -ohne Übertreibungen- bei 1,234 und das haben wir (fast) gesehen.

      gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:48:46
      Beitrag Nr. 4.776 ()
      #4771 narli

      Respekt für deine Einschätzung - scheint wirklich bei 1.234x sein Ende zu finden. Wäre mir nur recht bin bereits kurzfristig short eingestellt. Die 1.25 hat er also im September doch nicht gesehen - ich dachte nicht, dass die Seitwärtsbewegung so lange anhält.
      Bin schon gespannt was nun der Oktober bringt.
      Übrigens mit meinem Demokonto habe ich unterschiedlichen Erfolg. Zum Teil paßt das timeing perfekt und gleich darauf mache ich wieder die gleichen Fehler wie früher.

      Eine Frage an die Profis:

      Hat oder hatte jemad bereits ein Echtkonto bei der GCI. Ich bin etwas skeptisch was die Seriosität angeht.
      Ein Beispiel dafür ist die deutsche Version des Händler-Konto-Briefes der selbst mir weht tut und ich bin bei Leibe kein Germanist.
      Zum anderen, dass anscheinend die Dotation nur über eine Bank auf den Bermudas möglich ist und nicht auf der auch angegebenen Korrespondenzbank der Dresdner Bank.

      Deshalb hab ich noch Scheu wirklich ein Forexkonto zu dotieren - sind meine Befürchtungen berechtigt?

      Meiner Meinung nach sollte wir heute das Hoch beim Euro bereits gesehen haben und ich denke mal dass wir sehr rasch wieder auf die 1.225 fallen könnten.

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:01:43
      Beitrag Nr. 4.777 ()
      Hallo sorryspeku,

      es muss sich erst noch zeigen, ob 1,234 das Ende der Fahnenstange bleibt. Die weitere Entwicklung sehe ich ähnlich wie guenne71, weiter unten.

      Bin kein Profi, aber wenn du Seriösität vorziehst würde ich z.B Saxo empfehlen, DB - verschwägert und Sitz in DK, zwar auch eine Insel aber zu Not kannst du da persönlich auf den Tisch hauen.;)

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:22:44
      Beitrag Nr. 4.778 ()
      hallo narli

      Natürlich dachte auch ich schon daran, nur bin ich so auf das System der GCI eingestellt dass alles andere mir nicht mehr entspricht. Es ist zudem wesentlich einfacher und über dem Internetexplorer ohne aufwendige Software downloads zu instalieren.

      Übrigens sehe ich keine langfristig negative Entwicklung des Euros zum Dollar und für heuer auch sicher nicht mehr die 1.187 - aber wer kann das schon mit Sicherheit wissen.

      Zu meinem Demokonto Stand aktuell 275.000,- nach Beginn heute bei 360.000,-;
      Also ihr seht die alten Fehler

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:28:05
      Beitrag Nr. 4.779 ()
      Der Euro ist an den letzten tagen bereits gegenüber dem Yen und dem Scheizer Franken nach oben ausgebrochen.

      Logischerweise sollte deshalb auch der Ausbruch gegenüber dem Seuchen-Dollar kommen. Bei schlechten Zahlen zum Verbrauchervertrauen sehen wir heute noch Kurse von über 1,24 $.

      Mein Tip: Citicall 816355.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:15:28
      Beitrag Nr. 4.780 ()
      Das Verbrauchervertrauen war nicht schlecht genug, so wie es scheint beginnt jetzt der Höhenflug zu Enden. Ich lasse jedoch meinen letzten Shorteinstieg noch auf der 1.236 stehen. Von der 1.24 halte ich aktuell gar nichts, da der Rückgang des Euro langsam echt überfällig wird. Aber wissen kann man es natürlich nie. Alle MACDs sprechen von einem Überkauftstadium.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:54:29
      Beitrag Nr. 4.781 ()
      Hat oder hatte jemad bereits ein Echtkonto bei der GCI. Ich bin etwas skeptisch was die Seriosität angeht.
      Ein Beispiel dafür ist die deutsche Version des Händler-Konto-Briefes der selbst mir weht tut und ich bin bei Leibe kein Germanist.
      Zum anderen, dass anscheinend die Dotation nur über eine Bank auf den Bermudas möglich ist und nicht auf der auch angegebenen Korrespondenzbank der Dresdner Bank.
      4772 Gib mir deine telefonnummer und ich rufe dich an wegen gci
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 20:37:04
      Beitrag Nr. 4.782 ()
      Der Goldchart signalisiert eher einen steigenden Euro (die Relation Gold/Dollar ist relativ zuverlässig)



      Auch der Index der Goldminenaktien sieht gut aus:



      Minenaktien sind häufig Vorläufer eines Goldpreisanstiegs...

      USDYEN steht an der Oberkante eines ABWÄRTSTRENDS - ein Rückschlag ist wahrscheinlich:



      EURYEN knabbert seit Monaten am Durchbruch Richtung 140 und darüber:



      Falls EURYEN anzieht und USDYEN den möglichen Anstieg bzw. Durchbruch nach oben nicht schafft, bricht der Euro gegenüber dem Dollar massiv nach oben aus (die bekannte Crossrate-Schere) Ich gehe davon aus, dass es so kommen wird. Natürlich kann ich auch falsch liegen. Short-Positionen sollte man imho jedenfalls durch klare Stops absichern. Interessante Situation! Ich bleibe long....

      Good luck
      macvin
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:11:20
      Beitrag Nr. 4.783 ()
      Hallo macvin,

      du hast natürlich Recht, was das Gold angeht, könnte man ins grübeln kommen.

      Aber EY und DY könnten genauso auch umgekehrt laufen. Ich betrachte auch schon seit Wochen dieses Spiel von EY und DY an ihren Abwärtstrends und finde keine wirklich schlüssige Antwort für die nähere Zukunft. Aber duchauas im Bereich des Möglichen wäre DY 116 und EY 132 => ED 113. Wie gesagt, ich habe keine wirkliche Antwort. Aus reinen charttechnischen Erwägungen gehe ich weiterhin von einem fallenden Euro aus.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 21:40:39
      Beitrag Nr. 4.784 ()
      Ich sehe bei den abgebildeten Charts eigentlich eher, dass sie schon sehr hoch stehen, was also eher für die andere Richtung spricht. Zudem befindet sich das Öl auf Rekordhoch, wodurch auch da eher eine Gegenbewegung einsetzen sollte.

      Wirklich überzeugt von mittelfristig höheren Kursen bin ich erst, wenn die Woche mit einem Kurs über 1.239 abgeschlossen wird. Ansonsten spricht auch noch einiges für 1.15 demnächst und einem großen Reibach für die Shorties.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:08:52
      Beitrag Nr. 4.785 ()
      @narli

      Die von Dir genannte Alternative ist natürlich auch drin. Aber welche Gründe sollte es längerfristig für einen steigenden USDYEN-Kurs geben? Sollen die Japaner noch mehr Dollars kaufen (die haben ja schon genug), obwohl ev. steigende US-Zinsen fallende Bond-Kurse erzeugen?

      Beobachten sollte man in nächster Zeit, ob es dem Nikkei gelingt, sich von einer vermutlich fallenden Tendenz der europäischen bzw. amerikanischen Börsen abzukoppeln. Schon vor mehr als 10 Jahren stürzte der Nikkei ab, obwohl die EU/US-Börsen kontinuierlich zulegten. Möglicherweise hat Japan im Gegensatz zur restlichen Welt die deflationären Tendenzen bereits hinter sich. Sollte also der Nikkei sich stärker erweisen als der Rest der Indizes ist mit Rückflüssen in den Yen zu rechnen, vor allem aus dem Dollarraum.

      Wir stehen im Moment einfach auf der Kippe....

      Schaun wer mal :confused:
      macvin
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 07:56:26
      Beitrag Nr. 4.786 ()
      Moin Moin!

      In der heutigen Ausgabe der FTD stehen zwei interessante Artikel zu EUR/USD:

      Citigroup-Vize dämpft Angst vor Dollarsturz
      http://www.ftd.de/pw/in/1096093185929.html?nv=hpm

      Renten und Devisen: Entwicklung des Euro enttäuscht die Märkte
      http://www.ftd.de/bm/ma/1096093185537.html?nv=rs

      Ich wünsche allen einen erfolgreichen Handelstag!

      Beste Grüße

      Bert :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:04:32
      Beitrag Nr. 4.787 ()
      Die FED-Präsidenten sind doch immer wieder für eine Überraschung gut:

      Dollar Falls as Fed`s Hoenig Says Current Account Gap to Widen From Record

      Sept. 29 (Bloomberg) -- The dollar fell by the most in three weeks against the yen after Federal Reserve Bank of Kansas City President Thomas Hoenig said the U.S. current-account deficit will probably widen from a record.

      ``Although past depreciation of the dollar is still helping to some degree, as the economy grows at a faster rate the deficit will probably tend to worsen,`` Hoenig said in a speech in Albuquerque late yesterday. He`s the second Fed official this month to make such a prediction. The Fed doesn`t set dollar policy, which is managed by the Treasury.

      The dollar fell to 110.88 yen as of 8:37 a.m. in New York from 111.37 late yesterday, according to EBS, an electronic currency-dealing system. The U.S. currency strengthened to $1.2313 per euro, from $1.2328, still less than a cent from its Sept. 24 low of $1.2365, the weakest since Aug. 20.

      ``There is clearly a belief that the current account has to be dealt with,`` said Simon Derrick, head of currency strategy in London at Bank of New York Co. ``Implicit in that is a belief that the dollar is overvalued,`` he said. ``What`s interesting is you are not hearing anyone from the Treasury disagreeing.``

      The dollar pared losses against the yen and gained against the euro after a government report showed the U.S. economy expanded at a 3.3 percent annual rate in April to June, faster than the 2.8 percent previously calculated.

      The U.S. currency fell as much as 1 percent against the euro on Sept. 10 after San Francisco Fed President Janet Yellen said the current-account gap will expand should the U.S. currency stay near present levels. The deficit was a record $166.2 billion in the second quarter.

      Faster Growth

      A weaker currency may help narrow the deficit in the current account, the broadest measure of trade because it includes some investment flows, by making U.S. exports more competitive. A widening gap raises concern more dollars will have to be converted to other currencies to pay for imports.

      ``One reason we have our trade deficit is the fact that the rest of the world is growing too slowly,`` U.S. Treasury Secretary John Snow said in an interview yesterday.

      Fed Chairman Alan Greenspan said during that quarter that the U.S. experienced a ``soft patch.``

      ``One of the things that`s plaguing the market is concern over the soft patch,`` said Marvin Barth, global currency economist at Citigroup Inc. in London. Citigroup predicted a revised 3.5 percent growth figure for the second quarter.

      ``When you get growth surprises it raises expectations for returns on capital and encourages flows into the dollar,`` said Barth, who previously worked at the Fed.

      Inflation and the Fed

      Fed policy makers raised the U.S. benchmark interest rate a quarter-percentage point to 1.75 percent on Sept. 21 and said the economy ``regained some traction`` after the second quarter, which posted the slowest period of growth in five quarters.

      U.S. economic growth next year may reach 3.5 percent to 4 percent even with oil prices at current prices around $50 a barrel, Hoenig said.

      Fed board Governor Susan Bies said in a speech in Cincinnati the U.S. labor market ``looks like it is picking up again,`` after slowing in June and July. Employers hired 144,000 workers in August, almost twice the 73,000 added in July.

      Hoenig, a voter on the Fed`s interest-rate setting committee this year, also said inflation is ``relatively low.``

      Suggestions inflation will remain tame may depress the dollar, said traders including Keizo Tanaka, manager of the market trading office in Tokyo at Resona Bank Ltd.

      ``Good news on inflation indicates the Fed will just maintain the measured pace for its rate increases, also weighing on the dollar a bit,`` he said. Slower inflation may signal fewer rate increases, leaving the U.S. benchmark rate below the European Central Bank`s 2 percent target rate.

      Tankan Survey

      Against the euro, the dollar fell the most in six weeks on Sept. 21 after Fed policy makers said in a statement that ``inflation and inflation expectations have eased.``

      The yen rebounded from near a six-week low against the dollar in advance of a Bank of Japan survey to be released Oct. 1 that is projected to show manufacturers` confidence rose to the highest in 13 years.

      The quarterly index of confidence among large manufacturers probably rose to 23 in September from 22 in June, according to the median forecast of 36 economists in a Bloomberg News survey. A reading above zero means optimists outnumber pessimists.

      To contact the reporter on this story:
      Steve Rothwell at srothwell@bloomberg.net.

      To contact the editors responsible for this story:
      Daniel Moss at dmoss@bloomberg.net

      Last Updated: September 29, 2004 08:42 EDT

      Quelle: http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html

      Bin ja mal gespannt, ob der Kommentar dem Euro zu einem Ausbruch aus der Tradingrange verhelfen kann. Was meint ihr?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:12:32
      Beitrag Nr. 4.788 ()
      Gold steigt immer weiter aber der Euro will nicht so recht mit, versucht es zwar scheitert aber dann immer im 1,2340er Bereich...

      suche nach Shorteinstieg aber erst oberhalb von 1,2340.

      Zudem sind mir momentan alle zu € Bullisch...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:48:33
      Beitrag Nr. 4.789 ()
      Ich bin nicht euro bullisch sondern eher USD-Bärisch und wohin soll sich die Negative Energie der Finanzungleichgewichte leichter entladen können als auf en EURO?

      Die Japaner und Chinesen währen sich mit Händen und Füssen gegen eine Aufwertung ihrer Währungen gegenüber dem USD.

      Und EUROLAND? Völlig Egal. Schmerzhaft ab 1,30,
      starke Schmerzen ab 1,40 erwartet.

      da ist noch genügend Platz vorhanden.

      Nach der Konsolidierung heuer dürfte die Talfahrt des USD wieder an Schwung gewinnen.

      Die 1,2350 werden nach dem G7 Treffen am Wochende definitiv geknackt werden. Dort wird man weiterhin betonen, daß die Finanzungleichgewichte (Leistungsbilanzdefizit der Amerikaner) nur durch FLEXIBLE (sprich schwache USD Notierungen) Wechselkurse gelöst werden können und dass der YEN und der Remimbi natürlich viel zu schwach seien.

      Ein weiterer Abwärtungsreigen wird sich dadurch auftun und EUR/USD Richtung 1,2450 hieven.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:22:12
      Beitrag Nr. 4.790 ()
      @ mape

      also doch € Bullisch....:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:35:38
      Beitrag Nr. 4.791 ()
      @pimco

      nicht ursächlicht (weil EUROland die besseren Wachstumsperspektiven, das bessere Zinsumfeld und der wirtschaftliche Garten EDEN schlechthin ist), sondern

      abgeleitet,

      weil die Amerikaner einen schwachen USD brauchen und der EURO ein dankbares Opfer ist.

      ich denke da ist argumentatorisch doch ein Unterschied, obwohl es in der Auswirkung egal ist.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 09:55:22
      Beitrag Nr. 4.792 ()
      Langsam frage ich mich schon, wie oft der Kurs noch an der 1.234 / 5 abprallen will, bevor er wieder deutlich unter 1.23 fällt. Bin nachwievor Short eingestellt, aber der Abgang ist schon seit Tagen überfällig und wird anscheinend nur duch irgendwelche Interventionen davon abgehalten. Einen kleinen Hinweis sah man gestern, als kurzzeitig Bewegung aufkam bis zur 1.229

      Wenn es los geht, kann es nun sehr schnell gehen. Nach oben sichere ich jedoch erst bei Kursen über 1.24 ab, für den Fall, dass doch noch die Bullen gewinnen.

      Die USA scheinen den Ölpreis nicht höher steigen lassen zu wollen, erst verleihen sie Öl, dann sind die Reserven aufeinmal höher als angenommen. Auch im Öl können sehr schnell wieder Kurse von 44 Dollar / Barrel aufkommen.

      G7 am Wochenende halte ich nicht für so relevant
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 11:41:00
      Beitrag Nr. 4.793 ()
      http://www.amtddj.inlumen.com/bin/djstory?StoryId=Cqvy:Waebq…


      DJ UK PRESS: Pressure Grows On G7 To Agree Dlr Devaluation

      09/26/2004
      Dow Jones News Services
      (Copyright © 2004 Dow Jones & Company, Inc.)



      LONDON (Dow Jones)--U.S. President George Bush is being urged to signal a dollar devaluation of up to 20% to rebalance the global economy ahead of Friday`s Group of Seven and International Monetary Fund meetings in Washington, the U.K.`s The Business newspaper reported.

      Senior U.S. administration officials in Washington have over the past few days tried to influence the White House and U.S. Treasury to put pressure on the G7 to agree to a dollar depreciation in its final statement, the newspaper said.

      Recent data have shown the U.S. current account and trade deficits running at record levels, and economists have said a dollar depreciation is needed to rein these in.

      The euro was quoted at $1.2260 in late New York trade Friday, compared with $1.2273 on Thursday. The dollar was fetching Y110.64 versus Y110.63, and CHF1.2624 versus CHF1.2598. The pound was trading at $1.8041, up from $1.7982.

      The G7 will also call on the world`s oil producers to take further action to bring down prices, The Sunday Times reported. Crude oil reached almost $49 a barrel in New York Friday, amid continued concerns that high energy costs will sap global growth.

      Spurring economic growth will be high on the agenda at the meetings of G7 finance ministers and central bankers next week, U.S. Treasury Secretary John Snow said Friday.

      "The promotion of economic freedom, opportunity and growth throughout the world will be a key topic," he said in a statement in New York City.

      G7 officials meeting in Washington next week will be representing Canada, Italy, France, Germany, Japan, the U.K. and the U.S. Officials from China will also be present.

      -By Neil Keane; Dow Jones Newswires; +44-20-7842-9495; neil.keane@dowjones.com



      (END) Dow Jones Newswires

      09-26-04 0623E
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 12:48:33
      Beitrag Nr. 4.794 ()
      @Milken10

      Ich kann mir ehrlich gesagt dies als offizielles Scenario z.Z. nur schwer vorstellen, ausser man will mit allen Mitteln die Chinesen zur Freigabe des Renimbi zwingen. Doch das Risiko wäre unabschätzbar. Wer wollte für die nächste Zeit noch irgendeinen Cent in USA investieren, extrem steigende Importpreise mit steigender Inflation und zum Schluss: Abschuss des Konsumentenvertrauens.

      Eine langjährige, gesteuerte Abwertung sehe ich allerdings auch.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:06:52
      Beitrag Nr. 4.795 ()
      Interview / Bloomberg / h.schmieding von Banc of America

      - Fairer wert des USD / Euro 1.05
      - in in 6-9 monaten erreicht
      - überschiessen jetzt bis 1.25 möglich
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:30:21
      Beitrag Nr. 4.796 ()
      30.09. 12:52
      EUR/USD - Es könnte bald losgehen! (2)
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      EUR/USD: 1,2333 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 24.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Bezugnahme auf die ausführliche gestrige Kommentierung.

      In der vergangenen Woche konnte der EUR/USD aus dem mehrmonatigen symmetrischen Dreieck ausbrechen. Der Ausbruch wurde an der mehrfach beschriebenen zentralen "inneren" Widerstandsmarke bei 1,2334 USD nochmals abgeblockt. Es gab einen Pullback zurück auf die Oberkante des Dreiecks. In dieser Woche wird die 1,2334 USD Marke erneut attackiert.

      Gelingt der Anstieg über 1,2334 USD auf Tagesschlußkursbasis, generiert dies ein kurzstreckiges Kaufsignal bis 1,2481 USD aus. Ein Überwinden der 1,2481 USD würde dann das eigentliche Kaufsignal in den 1,3000 USD Bereich auslösen.

      Hinweis in eigener Sache. Zusammen mit FXdirekt (IBAS) veröffentlicht die BörseGo Gmbh den Godmode Devisen Report. Bitte hier klicken. Über diesen Report sind Sie jederzeit topaktuell über den gesamten Devisenmarkt im Bilde. Konkrete Signale und Kurszielangaben.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=199435
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:46:42
      Beitrag Nr. 4.797 ()
      1,2380

      Ausbruch, oder € Bullenfalle.......:rolleyes:

      Meinungen.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:57:27
      Beitrag Nr. 4.798 ()
      # 4793

      Sicher Zweiteres

      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:03:09
      Beitrag Nr. 4.799 ()
      1,2420 und das ohne Konjunkturdaten....:rolleyes:

      ist vielleicht doch der Ausbruch...:rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:05:18
      Beitrag Nr. 4.800 ()
      ausbruch !

      ich frag mich warum jetzt um 13.35 ????

      welcher Arsch hat schon wieder nicht dicht gehalten ?

      die Zahlen (um 14.30 sollten die kommen)könnten aufgrund der Reaktion schlecht ausfallen -also weniger geschaffene Arbeitsplätze mehr arbeistlose .....
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:06:19
      Beitrag Nr. 4.801 ()
      Komme heute nicht die Neuanträge Arbeitslose?

      Wenn die nur etwas positiv sind wette ich dass wir sofort wieder die 1.23 und möglicherweise noch darunter sehen werden.
      Für mich sieht das eher mal nach einen Test aus; im Tageschart hat er das obere Bollingband erwischt und jetzt kann er beruhigt wieder runterrauschen.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:09:33
      Beitrag Nr. 4.802 ()
      @Pimco

      Erstmal ist es ein Ausbruch. Ob es zur Bullenfalle wird weiss man immer erst hinterher....:rolleyes:

      Falls die in Kürze kommenden Zahlen flau ausfallen, kann es sehr schnell bis 1,26 gehen. Den Widerstand bei 1,248 halte ich nicht für so bedeutend.

      Gold scheint jedenfalls die Marke 414$ auch zu überwinden - da wäre dann Luft bis ca. 430$....
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:23:36
      Beitrag Nr. 4.803 ()
      ich weiß nicht so recht, für eine Bullenfalle hätten wir schon längst drehen müssen, warten wir mal die Daten in 7 Minuten ab.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:27:32
      Beitrag Nr. 4.804 ()
      @ narli

      "Eine langjährige, gesteuerte Abwertung sehe ich allerdings auch"

      Habe ich auch gedacht. Bin mir aber inzwischen nicht mehr so sicher.

      Das folgende ist sehr interessant:


      ...

      Many international institutions and renowned scholars have recently warned that the possibility of a US dollar slump is increasing and may even lead to a new round of "US dollar crisis."

        Since China holds huge amounts of US-dollar-denominated foreign exchange reserves, the authorities should consider taking prompt measures to ward off possible risks.

        It is still too early to conclude if the US dollar is heading towards a crisis. But it is an indisputable fact that it has gone down continually. Its rate against the euro, for example, has dropped by 40 per cent since its peak period and it lost 20 per cent of its value against the euro last year alone.

        It is becoming more and more evident that the possibility of a further slump of the US dollar is increasing.

        From a domestic perspective, the worsening fiscal deficit will put great pressure on the stability of the US dollar.

        In 2001 when the Bush administration was sworn in, the United States enjoyed a US$127.3 billion surplus. The large-scale tax cuts, economic cool-down, invasion of Iraq and anti-terrorism endeavours have abruptly turned the surplus into a US$459 billion deficit, which accounts for 3.8 per cent of the US gross domestic product (GDP).

        By the 2004 fiscal year, the US Government`s outstanding debt stood at US$7.586 trillion, accounting for 67.3 per cent of its GDP, which exceeds the internationally accepted warning limit.

        The deteriorating current account deficit of the United States is another factor menacing the future fate of the dollar.

        In recent years, the US policy that restricts exports of high-tech products, coupled with overly active domestic consumption and the oil trade deficit caused by rising oil prices, has deteriorated the US current account balance. This poses a great threat to a stable US dollar.

        During the 1992-2001 period, the average US current account deficit was US$189.9 billion. In 2002 and 2003, however, the figure soared to US$473.9 billion and US$530.7 billion respectively. Experts predict that following its increasing imports in the wake of its economic recovery and continuing high oil prices, the United States will hardly see its current account balance improve.

        Given the huge US current account deficit, the US dollar, if it is to remain relatively stable, must be backed up by an influx of foreign direct investment (FDI).

        In 1998, 1999 and 2000, FDI that flowed into the United States was US$174.4 billion, US$283.4 billion and US$314 billion respectively. Starting from 2001, however, global direct investment began to shrink and US-oriented direct investment also decreased. In 2003, FDI into the United States was 44.9 per cent less than that in the previous year.

        The decrease in FDI will put more pressure on the US dollar, which has been endangered by the huge US current account deficit.

        Internationally, the Japanese Government`s intervention in the foreign exchange market may become less frequent following the gradual recovery of the Japanese economy.

        To deter the Japanese yen`s appreciation and promote exports, the Japanese Government used to intervene in the foreign exchange market to keep the yen at a relatively low level. In 2003 alone, it put in 32.9 trillion yen (US$298.76 billion) to purchase the US dollar. The intervention constituted a major deterrent to US dollar devaluation.

        As the Japanese economy fares better, the Japanese Government tends to back away from the market. Since April, it has not taken any steps to swing its foreign exchange market.

        Another factor behind the risks of a US dollar slump is the weakened role of the so-called "oil dollar."

        Given the deteriorating relations between the United States and the Arab world, quite a few Middle Eastern oil-exporting countries have begun to increase the proportion of the euro used in international settlement. Reportedly Russia is also going to follow suit.

        If an "oil euro" is to play an ever increasing role in international trade, the US dollar will suffer.

        In China`s case, its rapidly increasing foreign exchange reserve will incur substantial losses if the US dollar continues to weaken.

         At the end of 2000, China`s foreign exchange reserve was US$165.6 billion. By the end of 2002, it rocketed to US$286.4 billion before it soared to US$403.3 billion by the end of 2003. By the end of June this year, the reserve was registered at a staggering US$470.6 billion.

        About two thirds of the reserve is dominated by the US dollar. As the dollar goes down, China will suffer great financial losses.

         Experts estimate that the recent US dollar devaluation has caused more than US$10 billion to be wiped from the foreign exchange reserve.

        If the so-called US dollar crisis happens, China will suffer further loss.

        The high concentration of China`s foreign exchange reserve in US dollars may also incur losses and bring risks.

        The low earning rate of US treasury bonds, which is only 2 per cent, much lower than investment in domestic projects, could cost China`s capital dearly.

        Due to high expectations of US treasury bonds, international investors used to eagerly purchase the bonds, which leads to bubbles in US treasury bond transactions. If the bubble bursts, China will suffer serious losses.

        Moreover, since the Chinese trading regime requires its foreign trade enterprises to convert their foreign currencies into yuan, the more foreign exchange reserves China accumulates, the more yuan the Chinese authorities will need to put in the market. This will exert more pressure on the already serious inflation situation, making it harder for the central authorities to conduct macro-economic regulation.

        Besides, investing most of its foreign exchange reserves in US treasury bonds also holds great political risks.

        To ward off foreign exchange risks, China needs to readjust the current structure, increasing the proportion of the euro in its foreign exchange reserves.

        Considering the improving Sino-Japanese trade relations, more Japanese yen may also become an option. During the January-June period this year, the proportion of China`s trade volume with the United States, Japan and Europe to its total trade volume was 36.5 per cent, 28.6 per cent and 37.4 per cent respectively. Obviously, seen from the perspective of foreign trade relations, the US dollar makes up too large a proportion of China`s foreign exchange reserves.

        China could also encourage its enterprises to "go global" to weaken its dependence on US treasury bonds.

        And using US assets to increase the strategic resource reserves, such as oil reserves, could be another alternative.

        The author us director of the Department of International Economic under China Foreign Affairs University.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:27:34
      Beitrag Nr. 4.805 ()
      hi @

      info von der gftforex:

      EUR/USD: US-Dollar kollabiert auf breiter Front
      Nachdem EUR/USD am Donnerstagmittag kerzengerade nach oben schnellte, suchen die Marktteilenehmer fieberhaft nach den Ursachen. Der Dollar-Future sei bei 87,90 Punkten durch eine wichtige Marke gefallne. Der anschließende Ausverkauf auf 87,62 Punkte trieb EUR/USD nach oben, hieß es.

      ich suche auch :confused:

      grüße
      bobby
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:27:48
      Beitrag Nr. 4.806 ()
      http://62.146.24.165/news.php?show=199450

      ahhahahha um 13.25 schaute ich bei Godmode rein .. und scheinbar war nichts neues über den devisenbreicht jetzt im nachhinein hat man mit der Uhrzeit 12.... was eingefügt !
      ein witzt .... zu dem löschte man diverse prognosen

      *****
      EUR/USD - Es könnte bald losgehen! (2) 30.09. 12:52

      EUR/USD: 1,2333 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 24.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Bezugnahme auf die ausführliche gestrige Kommentierung. ..........


      ***********

      gestrigen ???

      die letzte veröffendlichte Prognose ist vom

      EUR/USD - Ausgebrochen, aber aber ... 22.09. 16:53

      dazwischen empfahl man laufend zu shorten !

      :rolleyes: wollen die scheinbar alle für Dumm halten
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:30:21
      Beitrag Nr. 4.807 ()
      BobbyMcB
      **********
      #4796 von oegeat 30.09.04 14:05:18
      welcher Arsch hat schon wieder nicht dicht gehalten ?
      **********

      Insiderhandel ! Frechheit ..........
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:36:53
      Beitrag Nr. 4.808 ()
      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:
      Veröffentlichung der Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Woche 39


      aktuell:

      Die Zahl der Erstanträge ist auf 369.000 gestiegen. Erwartet wurden 340.000 neue Anträge nach zuvor 351.000 (revidiert von 350.000).
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:38:53
      Beitrag Nr. 4.809 ()
      Hot on the heels of a regulatory crackdown Fannie Mae (FNM :NYSE - commentary - research) is now reportedly facing a federal investigation.

      The Justice Department has undertaken a criminal probe of the mortgage finance giant, including the possibility that executives may have misled regulators in addition to allegations it manipulated its books, according to The Wall Street Journal.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:40:23
      Beitrag Nr. 4.810 ()
      echt schlecht die Daten, scheinen tatsächlich vorher durch gesickert zu sein....:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:46:35
      Beitrag Nr. 4.811 ()
      Bei 1,2415 ist erstmal Schluß:

      Zum EURO:

      28.09.2004, 10:05 Uhr
      EUR/USD, kurzfristige Unterstützung
      Cognitrend

      Nach einem kurzen Rückschlag in der europäischen Handelsphase, kam erst im frühen NYer Handel Kaufinteresse für den Euro auf – der Tageshöchstkurs blieb aber mit 1,2315 deutlich unter dem Freitagshoch, so berichten die Devisenexperten bei Cognitrend.

      Derzeit befinde sich die Eurolandwährung erneut in der Mitte einer neutralen Zone, bei der es an guter Nachfrage bzw. gutem Angebot mangele. Dagegen wäre ein leichter Anstieg für viele kurzfristig orientierte Akteure ein willkommener Anlass Leerverkäufe aufzubauen. Dieses Verhalten werde nach Ansicht der Sentimentexperten sehr wahrscheinlich unabhängig von irgendwelchen fundamentalen Einflüssen zu beobachten sein. Es sei zu vermuten, dass diese Verkäufe vor der Marke von 1,2415 stattfänden. Höhere Kurse würden deshalb zu einer Short-Squeeze führen, die den Euro dann zirka 200 Stellen nach oben befördern sollten.

      Überraschenderweise seien nicht alle Marktteilnehmer damit beschäftigt gewesen, sich auf die Handelsspanne einzuschießen. In einer Sentiment-Erhebung von Cognitrend hätten sich mittelfristige Händler nämlich als Euro-Käufer herauskristallisiert. Die bullishe Verschiebung sei allerdings nicht besonders deutlich ausgefallen und sollte daher nicht überbewertet werden. Aber es sei zumindest erwähnenswert, dass ausgerechnet mitten in der Konsolidierungszone einige Akteure plötzlich bullish würden. Da diese neue Marschrichtung aber im Einklang mit der jüngsten Nachrichtenlage stünde, könne nicht von einer Voreingenommenheit dieser Optimisten gesprochen werden. Nach Ansicht der Experten bedeute dies, dass diese Positionen sicherlich nicht gleich wieder aufgelöst würden, falls der Euro einen Rückschlag erleide - zumindest solange die Marke von 1,2155 nicht unterschritten wird. Kurzfristige Unterstützung sei heute bereits bei 1,2210 zu erwarten
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:57:16
      Beitrag Nr. 4.812 ()
      @oegat

      Schau Dir mal #4792 an, die Analyse stand definitiv vor dem Ausbruch online. Bist Du Abonnent? Ich kenne ansonsten nur die nahezu gleichlautende Analyse von letzter Woche, da war von einer Short-Empfehlung keine Rede...

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:01:16
      Beitrag Nr. 4.813 ()
      hi,
      wie bereits unter #4719 angeführt bleibe ich meiner longposition treu.
      ich sehe lt. meinem momentum auf tagesbasis noch keinen grund auszusteigen. lt. momentum könnten wir die 1,28 nochmals sehen.

      grüße
      bobby
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:07:07
      Beitrag Nr. 4.814 ()
      ich bin nicht abbo... ich schaue mir täglich mehrmals wenn ich dazu komme bei god... an was die schreiben !
      die Auswertung hats du um 13.30 rein gestellt -veröffendlicht soll die um 12.50 oder so sein - doch um 13.... was weiß ich 20 oder so also vor halb - war da nichts zu sehen - scheinbar !

      auch das löschen beobachtete ich schon mehrmals .....

      nun gut egal ich ärgere mich das vor 14.30 die Daten raus sind - das die 369.000 auch ein witzt wuraum nicht gleich 370.000 wird doch eh nach oben korr ...
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:21:08
      Beitrag Nr. 4.815 ()
      Die Arbeitsmarktdaten können es eigentlich nicht sein, nach dem Hurrikan.
      Was war den mit dem privaten Konsum? Bekomme leider z.Z. keine Nachrichten.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:24:51
      Beitrag Nr. 4.816 ()
      wollt ihr wissen wie es heute weiter geht !!:rolleyes:

      ich kann euch möglichkeiten zeigen ! .. aber wenn ihr schön braf bitte sagt :p
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:29:48
      Beitrag Nr. 4.817 ()
      Hast du jetzt endlich den Insider an der Leitung? :laugh:
      Also bitte lass uns nicht im Regen stehen.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:36:39
      Beitrag Nr. 4.818 ()
      @oegat

      1. Als ich die Analyse hier gepostet habe, stand der EUR/USD bei ca. 1,2340. Es war also definitiv vor dem Ausbruch.

      2. Du schreibst:
      "die letzte veröffendlichte Prognose ist vom

      EUR/USD - Ausgebrochen, aber aber ... 22.09. 16:53

      dazwischen empfahl man laufend zu shorten !
      "

      Stell doch bitte mal hier ein paar Belege für die Behauptung rein. Ich kenne keine einzige Shortempfehlung von Godmode, die nach dem 22.09. veröffentlicht wurde....

      3. Ich gehe nicht davon aus, dass der Ausbruch aufgrund der Arbeitsmarktdaten erfolgte. Es würde mich doch sehr wundern, wenn es im Arbeitsministerium eine undichte Stelle gäbe.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:43:27
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      bert.b...
      ich weiß was ich weiß .. und hab jetzt keine Lust !
      Für mich ists klar das man rum docktert -scheinbar um möglicherweise ein topp Trefferqu.. zu haben.
      Ende der Durchsage.
      ************

      zum eigendlichen wie könnte es weiter gehen ?
      ein Blick in die vergangenheit zeigt was damals war...
      vieleicht kommt es heute wieder so !













      grüße http://www.oegeat.com
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 16:15:32
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      Dr.Rettinger
      Autor: Detlef Dr. Rettinger
      15:59 | 30.09.04



      --------------------------------------------------------------------------------

      EUR/USD vor Rallye?

      Seit Tagen kämpfte EUR/USD mit dem wichtigen Widerstand bei 1,2350 USD. Diese Marke konnte EUR/USD heute überwinden - trotz teilweise enttäuschender US-Wirtschaftsdaten. So fiel das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen im September entgegen den Erwartungen von 98,7 auf 96,8 Punkte zurück. Allerdings stehen am 1. Oktober mit dem Einkaufsmanagerindex (ISM-Index) und dem Konsumklimaindex der Uni Michigan weitere wichtige Konjunkturindikatoren zur Veröffentlichung an, welche den US-Dollar unter Druck setzen könnten.

      EUR/USD konnte sowohl den Widerstand bei 1,2310 USD überwinden, als auch die Marke von 1,2350 USD. Da der Anstieg über die 1,2350 USD gelang, dürfte sich der Kursanstieg bei EUR/USD vorerst fortsetzen. Durch den Bruch dieser Marke wird die Wahrscheinlichkeit für eine Korrektur nach unten geringer. Unterstützungen liegen bei 1,2280, 1,2250 und 1,2220 USD. Die abnehmende Marktvolatilität in den letzten Tagen spricht jedenfalls für eine bevorstehende starke Kursbewegung. Wir vom Devisen-Trader werden Sie aktuell informieren.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 20:49:25
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      EUR/USD: US-Dollar kollabiert
      Nachdem EUR/USD am Donnerstagmittag kerzengerade nach oben schnellte, suchen die Marktteilnehmer fieberhaft nach den Ursachen auf breiter Front.


      Dieser Satz aus #4801 hat mir ausgezeichnet gefallen, zeigt er doch, dass die Fülle der Analystenmeinungen und Kommentierungen erst NACH einer Bewegung entsteht. Investentscheidungen muss man jedoch VORHER treffen, wenn man richtig gut dabei sein will. Ich gebe also nach wie vor nicht sehr viel auf diverse Kommentare.

      Man sollte sich gelegentlich vergegenwärtigen, dass heute in den diversen Investmenthäusern Schreiber am Werk sind, die vermutlich nur wenige Berufsjahre auf dem Buckel haben, von den Exzessen der neuen Märkte geprägt sind, weder wissen was eine fette Baisse ist und auch keine Vorstellung davon haben, was passiert, wenn das Vertrauen in eine Währung schwindet resp. parallel dazu der Goldpreis steigt. Die alten erfahrenen Leute hat man längst zum Teufel gehauen....:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:01:59
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      @oegeat

      Schade... aber irgendwie habe ich nichts anderes erwartet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:07:02
      Beitrag Nr. 4.823 ()
      So, das vorhergehende Posting war zwar etwas impulsiv, aber musste mal sein....;)

      @oegeat

      Es ist doch völlig wurscht, ob Godmode richtig lag oder nicht, Hauptsache Du liegst richtig....:laugh:

      Ich gehe auch nicht immer konform mit den Godmode-Analysen, weil sie ausschließlich technisch sind und alle anderen Aspekte ausser acht lassen. Der Dr. Rettinger macht das etwas geschickter: er formuliert etwas vage und verweist dann immer auf seinen Dienst. Also kann man diese Kommentare auch mehr oder weniger in der Pfeife rauchen....

      Ich bevorzuge da lieber einen gesunden Mix aus Fundamentals, Charts und Bauch.... und bleibe bei meinem Kursziel von 1,26 in den nächsten Tagen, solange bis der Markt mir was anderes zeigt.

      @Milken10

      Das Statement aus # 4800 würde ich gerne in den Langfristthread kopieren und ich hoffe Du hast nichts dagegen. Da steckt jede Menge überlegenswertes drin....

      @all
      zu #4778
      Das Gold, der HUI und der korrelierende Verlauf von EURUSD weisen den zukünftigen Weg. USDYEN fängt an einzubrechen und EURYEN sieht immer noch gut aus. Die Crossrate-Schere fängt an aufzugehen...:look:

      Grün = EURUSD

      Avatar
      schrieb am 01.10.04 08:46:17
      Beitrag Nr. 4.824 ()
      maver.. hast recht - es ging einzig alleine das mir Unstimmigkeiten auffielen und nicht mehr ........

      Löcher gehören ...aber müßen nicht gestopft werden ! :D

      Avatar
      schrieb am 01.10.04 09:24:01
      Beitrag Nr. 4.825 ()
      unter 1.2380 sehe ich ein klares verkaufssignal!
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:19:24
      Beitrag Nr. 4.826 ()
      egal was Sie sehen ! Der Markt hat immer recht und der wird genau da drehen ... weil ich sage ! *lol* :rolleyes: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:34:26
      Beitrag Nr. 4.827 ()
      News - 01.10.04 10:09


      Eurozone: Einkaufsmanagerindex sinkt im September überraschend deutlich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im September laut Kreisen überraschend deutlich gesunken. Er sei von 53,9 im Vormonat auf 53,1 gefallen, hieß es am Freitag in Frankfurt. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einen Rückgang auf 53,7 Punkte gerechnet.

      In Deutschland ging der Einkaufsmanagerindex ebenfalls stärker zurück als erwartet. Hier sank der Indikator von 55,1 auf 54,1 Zähler. Von AFX News befragte Experten hatten mit einem Rückgang auf 54,8 Zähler gerechnet.

      In Frankreich sei der Einkaufsmanagerindex dagegen unverändert bei 54,0 geblieben. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 53,9 Punkte gerechnet. In Italien ging der Index von 52,3 Punkten auf 51,6 Zähler zurück, während er in Spanien von 51,7 Punkte auf 51,1 Zähler sank.

      Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden./zb/jha/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:35:58
      Beitrag Nr. 4.828 ()
      gibst du auch eine begründung (fundamental z.B.)großer meister?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:46:16
      Beitrag Nr. 4.829 ()
      meinst mich jetzt ? Cpt_P...
      nee kann nicht sein - den ein Chart plus Text kann ich auch nicht rein stellen ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:52:53
      Beitrag Nr. 4.830 ()
      chart hin oder her was gibt es denn für gründe das der euro so steigt?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:05:40
      Beitrag Nr. 4.831 ()
      @milken10 und macwin

      bezüglich des Postings 4800:

      Prinzipiell finde ich die Argumente für den weiteren USD Verall durchaus interessant (wennauch bekannt).

      2 Punkte kann ich aber nicht unterstreichen:

      1) ÖL wird in EUR gehandelt und das würde den USD belasten.

      Das ist wohl ein Wunschdenken der EURO-Longositionisten und
      es gibt absolut keine Anzeichen dafür. Der USD ist nachwie vor die Währung für international gehandelte Güter.

      2) China würde bei einer weiteren Abwertung des USD verlieren.

      Da der chinesische Yuan Remimbi in Fester (Fixer) Relation zum USD steht, ist den Chinesen eine Abwertung des USD gegenüber anderen Währungen sogar Recht, da damit auch die eigene Währung gegenüber EUR und anderen Währungen abwertet, was die Exporte in diese Länder zusätzlich attraktiv macht.

      ansonsten glaube ich aber, daß die USD Abwertung aus den USA gesteuert wird und noch anhalten wird

      Nach G7 dieses Wochende wird die Abwertung weiter an Fahrt gewinnen.

      Heuer noch 1,30 nächstes Jahr 1,30 - 1,40 EUR/USD

      Auch USD/JPY wird wieder schwächer Richtung 105 laufen.
      Die Japaner werden erst am Ende des Finanzjahres (31.3.2005) am Devisenmarkt intervenieren und bis dahin die Kurse eher frei laufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:14:15
      Beitrag Nr. 4.832 ()
      hi,

      chart hin oder her was gibt es denn für gründe das der euro so steigt?

      ich möchte hier eine auszug aus dem buch von claus david grube "das zen der ersten million" anführen.


      ...es kommen an den märten viele faktoren zusammen.
      die fundamentale situation ist nur ein faktor von mehreren, und man muss wissen, ob man ein großer fisch oder ein kleiner fisch im "währungsmeer" ist, in dem man zu schwimmen und zu überleben versucht. es ist gut zu wissen, wo die haie und wie hungrig sie sind. na ja, hungrig sind haie immer. man muss also wissen, ob man gerade auf ihrem speisezettel steht.


      ich denke trotz perfekter chartanalyse und allen fundamentalen überlegen sind wir meistens haifutter.

      also brauchen wir einen anderen ansatz, aber welchen?

      weiters möchte ich auch mal anführen, dass ich von den demodepots nichts halte. wenn einer schreibt: bin gerade € 350.000,-- im plus hat das mit unserer wirklichkeit nichts zu tun. meine demedepots waren auch immer gut. aber die wahrheit ist, dass ich den september mit einem minus von € 2.060,-- abgeschlossen habe. für september war ich also haifutter.

      @ weiterhin viel erfolg
      grüße bobby
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:04:38
      Beitrag Nr. 4.833 ()
      die haie wollen die 1,24 unbdingt halten!
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:50:10
      Beitrag Nr. 4.834 ()
      @BobbyMcB

      ...die Börse ist generell ein Haifischbecken und wir sind die Makrelen. Darum ist Vorsicht angesagt und immer dann, wenn die Situation wie ein tolles Angebot für die Makrele aussieht, kommt von links ein Hai daher und schwupps....

      Es gibt 2 archaische Emotionen nämlich Gier und Angst, die zu kopflosen Entscheidungen führen. Daher sollte man diese Emotionen klar in den Griff bekommen, damit man auch noch bei Gefahr klare Entscheidungen treffen kann, d.h. Risikomanagement betreiben. Die Grundsätze hierzu sollten bekannt sein.

      @Cpt...

      die haie wollen die 1,24 unbedingt halten!

      Ganz im Gegenteil: sie wollen dich dazu verleiten short zu gehen und dippen deshalb nach unten. Sobald du short bist, ziehen sie den Kurs hoch und du bist dein Geld los.....;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:26:10
      Beitrag Nr. 4.835 ()
      und ein Klassiker kommt heute !!!

      das Bullen dreieck ...


      größe oegeat.com
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:41:55
      Beitrag Nr. 4.836 ()
      @oegeat

      das Dreieck hab ich auch im rechten Augwinkel...;)
      Man sollte aber nicht vergessen, dass es ebenso einen schnellen Dip nach unten zur nächsten Auffanglinie bei ca. 123,30 geben kann, bevor es wieder nach oben geht. Die Haie....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:47:34
      Beitrag Nr. 4.837 ()
      @mape #4827

      Ich würde die Diskussion zu diesem Thema gerne im Langfristthread Thread: EUR - USD - YEN: langfristig betrachtet weiterführen und mit Deiner Zustimmung den Beitrag auch gerne dorthin kopieren. Denn zum einen geht es um langfristige Aspekte,
      zum anderen um EURO, DOLLAR und YEN.
      In diesem Thread verschwinden solche Beiträge in den Wirren des Tagesgeschäfts sehr schnell auf die hinteren Seiten und ich finde es sehr mühsam, sowohl die Beiträge zu suchen, als auch den roten Faden nicht zu verlieren.

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:50:25
      Beitrag Nr. 4.838 ()
      schon erledigt .... ;)

      von meinen Staffelordern wurde keine ausgeführt !

      dachte das wir die 1,238... noch sehen .. scheiben ...



      so muß weg ... in 2 stunden ... wieder lol
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 15:59:57
      Beitrag Nr. 4.839 ()
      Uhrzeit: 15:45 (MEZ)
      Ort: New York, N.Y.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 09:45
      Beschreibung:
      Veröffentlichung der endgültigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan (Michigan University Consumer Sentiment) für September 2004


      aktuell:

      Der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert bei 94,2. Erwartet wurde der Index bei 95,8 bis 96,0 nach vorab veröffentlichten 95,8. Einen Monat zuvor hatte der Index bei 95,9 notiert.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 16:05:23
      Beitrag Nr. 4.840 ()
      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:00
      Beschreibung:
      Veröffentlichung der Zahlen zu den Bauausgaben (Construction Spending) für August 2004

      aktuell:


      Die Bauausgaben sind um 0,8 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 bis 0,5 % nach zuvor +1,1 % (revidiert von +0,4 %).

      Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
      Ort: Tempe, Arizona
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:00
      Beschreibung:
      Veröffentlichung der Zahlen zum ISM Index des verarbeitenden Gewerbes (ISM Manufacturing Index) für September 2004

      aktuell:

      Der ISM Index notiert bei 58,5. Erwartet wurde der Index bei 58,0 bis 59,5 nach zuvor 59,0.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 16:20:54
      Beitrag Nr. 4.841 ()
      hi oegeat,

      gratulation zu deinen analysen!
      ich denke, du bist einer dieser großen HAIE, die den markt bestimmen ;)

      grüße
      bobby
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 16:41:18
      Beitrag Nr. 4.842 ()
      Verbraucherstimmung schwächer, Bauausgaben höher, ISM so la la....gibt zusammen etwas Desorientierung. Ich denke dass die Zahlen nicht so relevant waren, sondern das Augenmerk mehr auf den Aussagen des G7-Treffens liegt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 17:23:02
      Beitrag Nr. 4.843 ()
      bobby.. danke für die blumen ..trotz diverser gelder (indirekte verwaltung)-empfehlungen usw ... bin ich ein kleiner -wendiger fisch (drehe schnell die pos..wenns falsch ist )-allerdings ein ungeniesbarer ! *lol*

      vieles mahce ich mit erfahrung -wissen ..wie war das früher was ist am wahrscheinlichsten !
      ich archiviere jeden tag das chartbild und vergleiche ... (siehe gestern 4815 von oegeat 30.09.04 15:43:27 )

      ********

      umfrage was kommt am G7 gipfel raus ..(interess.. nicht)
      sondern welche Kurssprünge erwartet ihr am Sonntag/Montag

      E-D rauf oder runter
      e-y rauf oder runter
      d-y rauf oder runter

      je mehr sich beteiligen um so besser !
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 17:44:21
      Beitrag Nr. 4.844 ()
      Hallo oegeat,

      erwarte nichts weltbewegendes. Deshalb grobe Richtung abwärts in der kommenden Woche - zwischenzeitliches Hoch Mo. o. Di. bei 1,246, 1,249 nicht ausgeschlossen.

      Gruß,
      narli

      P.S.: Was ist deine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 17:53:16
      Beitrag Nr. 4.845 ()
      narli .. bitte passendes ankreuzeln .. lol

      E-D rauf oder runter
      (nur für Montag wenn ichs richtig entnehme)
      e-y rauf oder runter
      d-y rauf oder runter

      was ich erwarte kommt am später .. zuerst will ich eine statistk erstellen !!

      also mehr beteiligung
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 18:28:18
      Beitrag Nr. 4.846 ()
      Also weil du es bist, bitte schön:

      ED rauf - runter X
      EY rauf - runter X
      DY rauf X runter -

      :kiss:

      narli
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 10:20:34
      Beitrag Nr. 4.847 ()
      Hallo,

      so das ist also die offizielle Seite und was sind die Schlüsse daraus? Keine Änderung der Sachlage.
      Mal sehen ob die Chinesen nicht vielleicht doch Spass an einer Aufwertung bekommen.

      Gruß,
      narli


      (tagesschau.de)

      Wechselkurse: Appell an China
      Des weiteren unterstrichen die Vertreter der USA, Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens, Italiens, Japans und Kanada den Wunsch, dass sich alle Länder dem System flexibler Wechselkurse anschließen. Dieser Appell galt in erster Linie China, das seine Landeswährung Yuan derzeit an den Dollar gekoppelt hat. Besonders die USA hatten dieses Thema angesprochen, weil ihre Wirtschaft sich bei einem nach deren Schätzung um bis zu 40 Prozent unterbewerteten Yuan im internationalen Wettbewerb benachteiligt sieht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 14:51:50
      Beitrag Nr. 4.848 ()
      Guten Tag

      Leider mußte ich diese Woche überraschender Weise berufl. bedingt weg.
      Eine kleine "unfreiwillige Auszeit" hat aber seine Vorteile z.B die das man etwas zum Abstand zum "Geschehen" gewinnt.
      Fundamental bin ich,für mich zu einem Entschluß gekommen.
      Dazu fange ich direkt beim Öl Preis an.
      Der widererstarkte ÖL-Preis hat und wird in dem nun folgenden Q-3 dessen Berichtssaison in wenigen Tagen beginnt seine "Spuren" hinterlassen indem es kräftig die Gewinne der Unternehmen im DJI und SP500 belasten wird.
      Somit bleibe ich tendentiell und zwingend auf der Suche nach short Indikationen im DJI/NDX und DAX!"

      Um beim Öl zu bleiben,auch die kommenden Wirtschafsdaten(GDP-Q-3) der USA werden offensichtlich sehr schlecht ausfallen.
      Ich habe ja schon einmal erwähnt das ich davon ausgehe das Alan Greenspan verbal interveniert hat um die Märkte psychologisch zu stützen.
      In den komenden 6 Wochen wird sich die Schere zwischen Alan Greenspans Aussagen und der Realität offenbaren;)

      Am 10 November rechne ich pers. zu 70% mit einer Aussetzung der Zinserhöhung(Präsidentschaftswahl beendet)"!


      In der Grundtendenz werden sich die Zinsen mitte-Ende 2005 auf die 3,5-3,75% bewegen was die Anleihekurse drücken sollte und über die Anleihekurse auch den USD.

      Auf welchem Niveau sich Anleihen,USD und Euro einpendeln ist eine andere,sehr gute Frage.
      Ich gehe aber wegen der fundamentalen Gegebenheiten davon aus das der Euro die stabilere Währung bleiben wird was ich im Hinterkopf behalten werde.


      Indices Trades,ich hatte vor einen Thread hier im Forum ins Leben zu rufen aus Zeitgründen poste ich die aber nun erst einmal im Technical Investor,in Andrews Thread "Indextraden mit Andrewup"!


      Die Technische Seite,ich habe in dieser Woche keine Zeit finden können sie mir anzusehen aber eine Daily Analyse sollte dem auch standhalten also bleibe ich prinzipiell bei den 1,2480 short aus der letzten Analyse.

      In der kommenden Woche Freitag,den 8 Oktober werden die "neu geschaffenen Stellen" vermeldet und ich werde meinem Bauchgefühl folgen was mir sagt das diese am oberen Ende,meiner pers. Meinung nach sogar drüber überraschen werden.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 18:37:26
      Beitrag Nr. 4.849 ()
      Guten Abend


      Ein Chart vom 5 August und wie es bis heute weiter ging"!
      Dort wo die Linien enden hatte ich den Chart eingegeben:





      Aktuell folgendes Szenario:





      Ich gehe wie schon einmal gesagt zuerst von einem "false break" aus und das es nicht zum überwinden der 1,2480-1,2510 in einem Atemzug reicht.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 18:42:06
      Beitrag Nr. 4.850 ()
      Korrektur:


      Im 2. Chart meine ich als obere,gestrichelte- Trendkanallinie nicht die wie von mir eingezeichneten 1,2430 sondern ich meine 50 Cent darunter,die 1,2380 als horizontale obere Trendkanallinie.
      Die verläuft niedriger als von mir eingezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 18:52:32
      Beitrag Nr. 4.851 ()
      Jemand der sich aufs Parket traut:




      1. Oktober 2004

      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst Bremer Landesbank

      USD schwach vor und nach dem Fernsehduell als auch vor G-7 Treffen!

      Der Euro eröffnet heute morgen bei 1.2420 nahe den in den letzten 24 Stunden markierten Höchstwerten bei 1.2440-45. Der USD verliert gegenüber dem JPY an Boden und steht aktuell bei 110.05. Der viel beachtete Tankan-Bericht überraschte positiv bei Großunternehmen im verarbeitenden und produzierenden Gewerbe. Dagegen entsprachen die Indices für kleinere Unternehmen und den Dienstleistungssektor nicht den Prognosen. Insgesamt waren die Datenveröffentlichungen aus Japan durchwachsen und hatten auf den Devisenmarkt keinen nachhaltigen Einfluss (siehe letzte Nachrichten).

      [Einschub: Tankan Bericht: Für Großunternehmen des verarbeitenden Gewerbes verbesserte sich der Index von 22 auf 26, die Erwartungshaltung per Dezember ist negativ ausgeprägt mit einem Wert von 21. Im Dienstleistungsbereich und bei kleineren Unternehmen überwogen leichte Enttäuschungen bei den Tankan-Indices. Die Arbeitslosenquote ist in Japan im August um 0,1 % leicht auf 4,8 % gefallen. Die Verbraucherpreise sind in Japan im August um 0,2 % im Vergleich zum Vorjahreswert gefallen.]

      Gestern überraschte sowohl der „Consumer Survey“ (-13 nach –14) als auch der „Industrial Survey“ (-3 nach –4) der Eurozone per September positiv. Beide Indices legten jeweils um einen Punkt zu. Der Verbraucherpreisindex der Eurozone per September entsprach den Prognosen mit einem leichten Rückgang um 0,1 % auf 2,2 %. Die Daten wirkten für den Euro leicht unterstützend.

      Die Daten aus den USA überraschten positiv als auch negativ. Persönliche Einkommen legten im August um 0,4 % zu und entsprachen den Erwartungen. Persönliche Ausgaben waren gegenüber dem Vormonat unverändert und enttäuschten leicht. Der Einkaufsmanagerindex aus Chicago überraschte positiv mit einem markanten Anstieg von 57,3 auf 61,3 Punkte per September. Auffällig ist die hohe Volatilität, die sich in diesem Index spiegelt. Der Datensatz seit Februar diesen Jahres lautet 63,6 – 57,6 – 63,9 – 68,0 – 56,4 – 64,7 – 57,3 – 61,3. Entscheidend ist in diesem Fall, dass die Einzelindices den Anstieg des Gesamtindex überwiegend spiegeln. Der Orderindex zog um10,7 Punkte auf 68,7 an und war damit der maßgebliche Katalysator des Anstiegs, der Index der Lagerbestände nahm von 61,3 auf 64,2 zu und erreichte den höchsten Wert des Jahres , der Beschäftigungsindex verzeichnete einen leichten Anstieg von 51,1 auf 53,9. Lediglich der Produktionsindex fiel von bisher 61,8 auf 58,4. Der NY NAPM Report per September konnte positiv überraschen und von zuvor 307,1 auf 310,4 zulegen. Die Einzelindices stehen im diametralen Widerspruch zu dem Gesamtindex. So fiel der Index der gegenwärtigen Konditionen von 59,3 auf 56,6, der Index der Geschäftserwartungen verharrte bei 60, der Index für die Bedingungen für das verarbeitende Gewerbe verlor von 61,2 auf 60,1 und der wichtige Index für die Bedingungen im Dienstleistungsbereich kollabierte von 59,1 auf 52,6. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen auf 369.000 nach zuvor 351.000 an. Markterwartungen lagen bei 343.000. Der „Help Wanted Index“ verharrte im August bei einem Wert von 37 nur einen Punkt oberhalb des zyklischen Tiefs, das bei 36 markiert wurde. Beide arbeitsmarktrelevanten Daten enttäuschen damit und signalisieren eine Verschärfung der Situation am US-Arbeitsmarkt. Insgesamt konnten die US-Daten dem USD keine Unterstützung verleihen.

      Das Fernsehduell zwischen Präsident Bush und Herausforderer Kerry, das von circa 50 Millionen Zuschauern in den USA verfolgt wurde, wird als ein Patt mit leichten Vorteilen für Kerry gewertet. Einmal mehr stand die Thematik des Irakkriegs im Vordergrund. Nachhaltige Marktwirkung ging von diesem „Event“ nicht aus.

      Im Vorwege des G-7 Treffens häufen sich Kommentare von politischen Persönlichkeiten, die sich für berufen halten, ihren Gedanken medial Ausdruck zu verleihen. Das trifft auch auf den IWF Europa Direktor Deppler zu (siehe letzte Nachrichten). Herr Deppler meint, dass der Euro gegenüber dem USD nahe seines Gleichgewichtspreises notiert. In der Praxis der Devisenmärkte bewegen sich Währungen lethargisch oder dynamisch aber selten nahe den von Wirtschaftswissenschaftlern auf welche Art auch immer ermittelten Gleichgewichtspreisen.
      Zudem existieren sehr unterschiedliche Gleichgewichtspreise von unterschiedlichsten Quellen bei Werten zwischen 1.05 und 1.30. Fakt ist, dass der Konsensus der Finanzmärkte in der Konjunktureinschätzung der USA der Fed und der US-Administration gefolgt ist und nun mit einer anderen Realität konfrontiert ist. Dem ist Tribut zu zollen, indem Positionen der neuen Realität angepasst werden, Gleichgewichtspreise hin oder her! Die Verbalakrobatik eines Herrn Deppler mag den Anspruch medialer Intervention zur Beruhigung der Gemüter genügen, das wars dann aber auch!
      Ansonsten zeichnet sich ab, dass das Thema China im Mittelpunkt steht. Wir erwarten nicht, dass China sich unter dem gegebenen Druck auf Konzessionen einer Aufwertung des CNY einlassen wird. Gleichwohl wird China eine Aufwertung in der Zukunft in Aussicht stellen. Damit können alle Teilnehmer ihr Gesicht wahren.
      Die strukturellen Defizite der USA (Doppeldefizit) werden mit Sicherheit hinter verschlossenen Türen diskutiert. Darauf deuten Einlassungen von Trichet (EZB) oder auch der OECD im Vorwege des G-7 Treffens. In dem Kommunique dürfte „political correctness“ insbesondere Im Hinblick auf die Vorwahlperiode in den USA dominieren. (Zur Kenntnisnahme: „Political correctness“ ist eine Einschränkung der „correctness“ und damit inkorrekt)

      Heute erwarten wir den Einkaufsmanagerindex der Eurozone per September. Analysten prognostizieren einen geringfügigen Rückgang von 53,9 auf 53,7. Nachhaltige Marktwirkung sollte von einer solchen Entwicklung nicht ausgehen.

      Aus den USA folgt das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan. Hier gehen Marktbeobachter von einem Anstieg um 0,2 Punkte auf 96,0 aus. Eine derartige marginale Veränderung ist wenig geeignet relevanten Markteinfluss auszuüben. „Construction Spending“ wird mit einem erneuten Zuwachs von 0,4 % per August erwartet. Im Mittelpunkt des Interesses steht der ISM Index für das verarbeitende Gewerbe per September. Analysten gehen von einem moderaten Rückgang von bisher 59,0 auf 58,3 aus. Die Daten der regionalen Einkaufsmanagerindices waren durchwachsen. Entsprechend ist eine relative Stabilität in einer Bandbreite zwischen 58 und 60 realistisch.

      Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das unverändert den Euro favorisiert. Um verstärktes Aufwärtsmomentum zu generieren, bedarf es unverändert eines Tageschlusskurses oberhalb von 1.2450. Lediglich ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1.2250-80 neutralisiert den aktuell leicht positiven Bias für den Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 19:41:03
      Beitrag Nr. 4.852 ()
      was ist los ... jungs - so gann ich keine seni...statistik erstellen !

      posting 4841
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 20:43:52
      Beitrag Nr. 4.853 ()
      @oegeat

      ED rauf X runter -
      EY rauf X runter -
      DY rauf - runter X

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 00:36:58
      Beitrag Nr. 4.854 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 23:08:00
      Beitrag Nr. 4.855 ()
      Und es gibt schon wieder mehr Euro-Bullen als vor einer Woche:

      Dollar Poised to Drop; Record Oil Prices May Slow U.S. Economy

      Oct. 4 (Bloomberg) -- An increasing number of investors are getting bearish on the dollar as record oil prices slow the pace of U.S. economic growth, a Bloomberg survey shows.

      Fifty-four percent of the 70 traders, investors and strategists polled on Sept. 30 and Oct. 1 from Tokyo to New York said to sell the dollar versus the euro, up from 38 percent a week earlier. The survey also predicted the dollar will weaken against the yen.

      The proportion of participants recommending selling the dollar rose to the most in two months as crude oil closed above $50 a barrel in New York for the first time. The International Monetary Fund on Sept. 29 cut its forecast for U.S. economic growth by 0.3 percentage points this year and next, to 4.3 percent and 3.5 percent respectively, citing higher energy costs.

      ``Rising oil prices are negative for the U.S. economy; it`s hard to feel that the outlook for growth should be as positive`` as some reports have recently indicated, said Harriet Baldwin, who is in charge of currencies in London at J.P. Morgan Fleming Asset Management, which oversees $50 billion. ``This has been weakening the dollar.``

      The dollar fell 1.1 percent last week to $1.2410 late Friday in New York, according to EBS, an electronic foreign-exchange trading system. The U.S. currency shed 0.2 percent to 110.45 yen, the first drop in three weeks. The dollar, up 1.4 percent so far this year, dropped 1.9 percent versus the euro in the third quarter.

      Prolonged `Soft Patch`

      U.S. Treasury Secretary John Snow told reporters in Washington on Oct. 1 that record prices for oil are a ``headwind`` that threatens to sap U.S. and global growth.

      Crude oil for November delivery rose 2.5 percent this week to $50.12 a barrel on the New York Mercantile Exchange, the highest closing price since trading of the futures began in 1983. Prices are up 71 percent from a year ago.

      Higher oil prices may prolong the ``soft patch`` the U.S. economy entered in the second quarter, Robert McTeer, president of the Federal Reserve Bank of Dallas, said in an interview on Sept. 30.

      ``With higher oil prices causing slightly weaker business sentiment, you`d expect the dollar to get hit,`` said Daniel Tenengauzer, a currency strategist in New York at Lehman Brothers Holdings Inc. The firm expects the dollar to decline to $1.26 per euro in three months and $1.32 in 12 months. It will fall to 105 yen and 100 yen over the respective time periods, Lehman estimates.

      Slowing Growth

      The Institute for Supply Management said on Oct. 1 that U.S. manufacturing expanded at a slower pace in September. The factory index fell to 58.5 from 59 in August. It was the 16th consecutive month of expansion.

      Gross domestic product rose at an annual 3.3 percent pace in the second quarter, from 4.5 percent in the first three months of the year, the Commerce Department said on Sept. 29. The euro region`s economy grew 0.5 percent from the preceding quarter. The European statistics office doesn`t give an annualized rate.

      The dollar`s drop may be limited on forecasts the Labor Department will report on Oct. 8 that employers hired new workers in September for a 13th straight month. The U.S. economy added 150,000 jobs last month after a 144,000 gain in August, based on the median among 58 estimates in a Bloomberg survey.

      Federal Reserve

      ``There is nothing more important than jobs to any economy and that is the key item for the Fed to watch,`` said Donald H. Straszheim, president of Straszheim Global Advisors Inc. in Santa Monica, California. ``I expect employment to be between 100,000 and 150,000 jobs and this will keep the Fed on its gradual and measured pace of interest rate increases.``

      The Fed raised its target rate for overnight loans between banks three times this year to 1.75 percent and last month said it plans further increases at a ``measured`` pace. Straszheim expects the Fed to raise the rate twice more this year. The European Central Bank`s rate is 2 percent.

      Finance ministers and central bankers from the Group of Seven on Oct. 1 urged oil-producing states to provide ``adequate supplies`` and called for ``more flexibility`` in exchange rates. The language on currencies, first used a year ago, is aimed at China, which pegs the yuan at about 8.3 to the dollar.

      In a statement released in Washington, Chinese officials pledged to ``push ahead firmly and steadily`` toward a more flexible exchange rate. No specifics or timetable were provided.

      `Business as Usual`

      Toru Umemoto at Keio University`s Global Security Research Center, an organization headed by former Japanese vice-finance minister Eisuke Sakakibara, said the dollar may strengthen given the absence of stronger language in the G-7 statement.

      ``The G7 statement itself was business as usual,``
      said Umemoto, who worked at Morgan Stanley in Tokyo before Sakakibara hired him. ``If the market was short dollars on expectations the G-7 could have released something negative for the dollar, the dollar might move higher at the beginning of the week.``

      Umemoto, who spoke after the G-7 statement was released, advised buying the dollar compared with the yen and the euro.

      Futures traders more than doubled bets the yen will decline against the dollar, according to figures reflecting holdings at the Chicago Mercantile Exchange as of Tuesday.

      Yen Favored

      The difference in the number of wagers by hedge funds and other large speculators on a drop in the yen compared with those on a gain -- so-called net shorts -- rose to 22,200 contracts from 9,400 a week earlier.

      Forty-one percent of people surveyed advised buying the yen against the dollar, the same as last week. Thirty-six percent said to sell and the rest to hold. Most of the predictions came after the Bank of Japan`s quarterly Tankan survey of business confidence showed executives at large manufacturers more optimistic than at any time in 13 years.

      ``The Tankan was better than expected and that`s fairly important,`` in sustaining demand for the yen, said Naomi Fink, a currency strategist in Tokyo at BNP Paribas SA. ``Even looking forward, it`s not that the large manufacturers are looking for things to worsen, they`re just more neutral.``

      Japanese machinery orders probably rose 5 percent in August, the most since April, after an 11.3 percent decline in July, a government report may show on Oct. 8, according to the median forecast of economists polled by Bloomberg News.

      [...]

      To contact the reporter on this story:
      Joshua Krongold in New York at jkrongold2@bloomberg.net.

      To contact the editor responsible for this story:
      Daniel Moss at dmoss@bloomberg.net.

      Last Updated: October 3, 2004 12:34 EDT

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=nifea&&sid=aevL7b.C…

      Auch wenn ich mit meiner Prognose vor einer Woche falsch lag, ich rechne weiter mit einer Gegenbewegung. Die Gründe:

      1.) Sentiment: Vor zwei Wochen waren nur 24 Prozent der Trader bullisch für EUR/USD, inzwischen sind es schon 54 Prozent!
      2.) Fundamentales: Der Markt hat eindeutige Signale zugunsten EUR/USD von dem G7-Treffen erwartet. Die sind aber ausgeblieben.

      Allen eine erfolgreiche Handelswoche!

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 23:21:58
      Beitrag Nr. 4.856 ()
      Aktuelles vom G-7 Trefen:


      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Gruppe der sieben wichtigsten Industrienationen (G7) hat die Ölerzeugerländer zu Maßnahmen ermuntert, die hohen Ölpreise zu dämpfen. "Die Ölpreise sind anhaltend hoch und stellen ein Risiko dar", heißt es in dem Abschlussdokument der G7-Finanzminister und Notenbankgouverneure. Die Ölproduzenten seien aufgerufen, eine angemessene Versorgung sicherzustellen, damit sich die Preise wieder abschwächen. Auf der anderen Seite müssten die Verbraucherländer ihre Energieeffizienz erhöhen. Es liege im Interesse der Ölverbaucher wie -erzeuger, dass die Ölmärkte effizient arbeiten. Daher müsse die Transparenz über die Ölmärkte erhöht werden.

      Die G7-Länder wollen daher die Internationale Energieagentur (IEA) bestärken, ihre Arbeit zur Steigerung der Transparenz über Ölmarktdaten zu intensivieren. Hintergrund ist unter anderem, dass in jüngster Zeit verstärkt Hedge Funds aus spekulativen Motiven am Ölmarkt aktiv wurden. Strittig war nach Angaben aus G7-Kreisen vor allem die Formulierung, das Ölpreisniveau stelle ein "Risiko" dar, sowie die Passage, in der es heißt, die Öl-Konsumenten müssten ihre Energieeffizienz erhöhen. Dies seien die beiden "Schlüsselwörter" gewesen, um die lange gerungen wurde. Bei dem kommenden Treffen der G7 solle die Frage nach der mittelfristigen Versorgungs- und Nachfragesituation am Ölmarkt erneut aufgeworfen werden.

      In der Erklärung wird darüber hinaus das starke Weltwirtschaftswachstum betont, auch die Aussichten für 2005 seien günstig. Der Teuerungsdruck wie auch die Inflationserwartungen seien weiter gering. "Dennoch ist nicht die Zeit für Selbstgefälligkeit", heißt es weiter. Das Wachstum sei nicht gleichmäßig über die Regionen verteilt, nach wie vor bestünden Ungleichgewichte. In ihrem Abschlusskommunique betonen die G7-Länder zudem ihre Verpflichtung auf eine mittelfristige und nachhaltige Konsolidierungsstrategie der öffentlichen Finanzen. In dem Bericht zur so genannten Agenda für Wachstum habe man sich darauf verständigt, wachstumsfördernde Strukturreformen zu einem Teil des Bemühens um mehr Arbeitsplätze und eine gesteigerte Produktivität zu machen.

      Daneben bekräftigten die Finanzminister und Notenbankgouverneure der G7 ihre Forderung nach mehr Wechselkursflexibilität in Ländern und Wirtschaftsräumen, denen es hieran derzeit noch mangelt. Allerdings verzichteten sie erneut darauf, konkret flexiblere Wechselkurse in der VR China anzumahnen. Übermäßige Volatilität und ungeordenete Kursbewegungen seien "nicht wünschenswert für das Wirtschaftswachstum". Der Geschäftsführende Direktor des IWF, Rodrigo Rato, hatte China am Donnerstag in Washington dazu aufgefordert, zu einem flexibleren Wechselkurs überzugehen, da dies auch im eigenen Interesse des Landes liege.

      China ist jedoch weiterhin nicht bereit, sich auf einen Zeitplan zur Flexibilisierung seines Wechselkursregimes einzulassen. Der amtierende Vorsitzende des EU-Finanzministerrates, Gerrit Zalm, sagte nach Gesprächen mit der chinesischen Delegation, die Chinesen seien "sehr vorsichtig, etwas zu ändern", aber grundsätzlich offen für eine Flexibilisierung. Die Notwendigkeit zu solchen Schritten werde durchaus anerkannt, fügte Zalm hinzu. Bundesfinanzminister Hans Eichel betonte, nachdem das Thema erstmals von den G7 vor einem Jahr bei ihrer Tagung in Dubai angesprochen worden sei, sei es nun bei den Chinesen "verbal zumindest auf positive Resonanz" gestoßen.

      Eichel zufolge überwiegt ungeachtet bestehender Risiken der Optimismus für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. "Es war deutlich sichtbar (...),
      dass gegenwärtig auch für die nähere Zukunft der Optimismus eindeutig überwiegt"
      , unterstrich Eichel. Bundesbankpräsident Axel Weber sagte, er könne sich der Wertung in Bezug auf die Weltwirtschaft und auch die Erholung in der Eurozone anschließen. "Die Einschätzung der Europäischen Zentralbank war schon das letzte Mal so, dass wir für die Eurozone ein relativ optimistisches Szenario in den Mittelpunkt der Beratungen gestellt hatten", hob Weber hervor. Ein gewisses Risiko bestehe noch darin, dass die Dynamik der Außenwirtschaft in Europa noch nicht auf die Binnenkonjunktur übergesprungen sei.

      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet gab sich trotz des aktuell hohen Ölpreisniveaus zuversichtlich und unterstrich, "alles, was wir in den vergangenen Monaten gesehen haben, bestätigt unsere Erwartung einer graduellen Erholung. Die Risiken sind ausgewogen, aber ich bin der Letzte, der die Abwärtsrisiken vernachlässigt". Es dürften aber auch Aufwärtschancen nicht übersehen werden. Dennoch gingen insbesondere vom aktuellen Ölpreisniveau Risiken für die Preisstabilität aus. In ihrem Basisszenario gehe die EZB nach wie vor davon aus, dass der Preisauftrieb im Verlauf des kommenden Jahres allmählich unter die Marke von 2% zurückfällt. "Allerdings kann die Ölpreisentwicklung die Daten ändern", räumte Trichet ein. -Von Andreas Kißler und Christian Vits, Dow Jones Newswires; +49 (0)6196 405 392, konjunktur. de@dowjones.com
      Dow Jones Newswires/2.10.2004/cv/ak



      Ich sehe keine Impulse durch das G-7 Treffen da wie schon in den vergangenen Sessions verbale Intervention betrieben wird die für meinen Horizont nicht nachvollziehbar sind.


      -Der Öl Preis wird sich mit Sicherheit nicht nach den Apellen der G-7 Finanzminister richten!

      -China wird seine Wechselkursstrategien auf absehbare Zeit nicht ändern!


      -Eichel,jeder Deutsche der die "Prognosen" von Politkern kennt sollte wissen dass das Wachstum ca. 50% niedriger liegt als prognostiziert wird.
      "Als eigene Note",es würde mich stark überraschen wenn es 2005 über 1% liegen wird!"


      Dazu möchte ich gerade was Deutschland betrifft etwas weiter ausholen.
      Ich bin nämlich der Meinung das der Euro bei uns gerade mal noch 1,50 Mark Wert ist.
      D.h ich sehe die Inflation/Preisauftrieb in Deutschland seit -Euro Einführung- bei über 7%!
      Jedenfalls bei den privaten Verbraucher.

      Inflation ist auch das Problem zyklischer Unternehmensbereiche.
      Unternehmen arbeiten so wie es geht mit Preisnachlässen,sie arbeiten da sogar teilweise unterhalb der Gewinnschwelle.
      Den Grund sehe ich im Anstieg der Rohstoffpreise.
      Der Wechselkurs sollte dabei im Unternehmensbereich weniger das Problem sein weil export Unternehmen seit Anfang 2004 den Wechselkurs bei Vertragabschluß festlegen.
      Wo ich arbeite liegt der seit Februar bei 1,22 Euro.


      Festgelegte Wechselkurse bei Vertragabschluß sollten doch stabilisierend wirken.
      Darüber gibt es leider nichts zu lesen aber da ist das Management gefragt!"

      Dennoch ich bin für die Indices nicht positiv gestimmt.
      Ein Blick auf die Volatilität verrät das sie schon nach Luft hächelt sich also im extrem überverkauften Bereich rum treibt.


      Der DAX ist dazu derzeitig noch volatiler als der DOW.


      In dem extremen Fall werde ich auch anhand der Vola traden.
      Der V-DAX sieht mit am schlechtesten aus.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 00:01:34
      Beitrag Nr. 4.857 ()
      Na ja ... schade zwei Leute beteiligten sich !

      Danke den beiden

      ED rauf X runter -
      EY rauf X runter -
      DY rauf - runter X


      ED rauf - runter X
      EY rauf - runter X
      DY rauf X runter -

      na ja 50 zu 50

      meine Meinung ist zu 66% die obere das heißt d-y sollte auch rauf gehen !
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 00:11:01
      Beitrag Nr. 4.858 ()
      Guten Abend

      Einen ersten klaren horizontal-Widerstand im USD Daily Index sehe ich bei 0,87 Euro,kurz-mittelfristig.





      Die 10 Year Treasurys werden langsam frech.




      Auch hier meine ich die Candles und die Stochs sind der bessere Ratgeber weil sie schon in den extrem überkauften Bereich eintreten.
      Im groben extrem überkauft meine ich ab 50 MA und 200 Tagelinie.

      Ab dort rechne ich mit kurzfristig fallenden Staatsanleihen Laufzeit 10 Jahre und einem steigenden USD.

      Als Handelsmarken habe ich ... ja ja ... schon seit Wochen ... ich bleibe geduldig bei Euro:


      - short 1,2480

      -Long 1,2340-1,2280


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:30:51
      Beitrag Nr. 4.859 ()
      Hallo Zusammen


      Ich habe ein Limit bei 2,20 Euro für folgendes Zertifikat als Limit Order drin:

      HEBELPRODUKT LONG AUF EURO/US-DOLLAR
      WKN: DB0EUF Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.) ISIN: DE000DB0EUF2
      Typ: Long Laufzeit: 15.11.04 Bez.-Verh.: 100,000 Strike: 1,2000

      Hebel (Briefkurs): 36,09
      Aufgeld (Briefkurs): 0,13%



      Einstieg 2,20 Euro im Zertifikat entspricht einem Kurs von 1,2264 Euro.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:53:52
      Beitrag Nr. 4.860 ()
      Hallo Jörg,

      wie schätzt Du denn den Dax ein, er ist ja nach oben aus den Bollingern gelaufen und der VDax hat auch ein 10 Jahrestief erreicht.

      Hab letzte Woche in der Barenfalle viel Federn gelassen.

      Gruß Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:24:17
      Beitrag Nr. 4.861 ()
      Hier die aktuelle Einschätzung von Godmode:

      04.10. 14:59
      EUR/USD - Drastische Abgaben und jetzt?
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      EUR/USD: 1,2285 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 27.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      In den beiden zurückliegenden Wochen konnte der EUR/USD aus dem mehrmonatigen symmetrischen Dreieck ausbrechen. Der Ausbruch wurde an der mehrfach beschriebenen zentralen inneren Widerstandsmarke bei 1,2334 USD nochmals abgeblockt. Es gab einen Pullback zurück auf die Oberkante des Dreiecks. In der vergangenen Woche gelang dann auch er Anstieg über den zentralen Widerstand bei 1,2334 USD. Dadurch wurde eine Kaufsignal bis 1,2481 USD ausgelöst. Im Hoch der bisherigen zaghaften Ausbruchbewegung wurden jedoch nur 2,2443 USD erreicht. Heute kommt es zu drastischen Abgaben. Diese sind erneut als Pullback in den Bereich der überwundenen Oberkante des großen mehrmonatigen symmetrischen Konsolidierungsdreiecks zu sehen. Bei 1,2262 USD liegt nun eine starke Kreuzunterstützung, die unbedingt wieder einen Anstieg einleiten sollte. Eine Notfallunterstützung ist bei 1,2220 USD lokalisiert. Sollte letztere auf Tagesschluß unterschritten, würde dies ein schnelles Verkaufssignal bis 1,2000 USD einleiten. Ein Überwinden der 1,2481 USD generiert hingegen ein Kaufsignal in den 1,3000 USD Bereich.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=199949
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:00:41
      Beitrag Nr. 4.862 ()
      Hallo Jörg!

      # 4855
      Respekt für deine heutige Einschätzung!
      Ich dachte, dass er die 1.228 nicht nach unter durchbricht, aber wie man jetzt sieht hast du eine perfekte Order gesetzt. Genauer kann man es wirklich nicht erwischen - Gratulation!
      :)
      Sorry
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 20:35:33
      Beitrag Nr. 4.863 ()
      Hallo,

      denke, dass die Erholung nicht übermäßig ausfallen wird, sondern noch ein Move diese Woche bis 1,217 - 1,215 ansteht. Da findet sich bei mir eine Dicke Unterstützung.

      gruß narli

      oegeat: :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:44:35
      Beitrag Nr. 4.864 ()
      Hallo Lbbberlin

      Ich bin gerade erst von der Arbeit zurück(Spätschicht) das ist der Grund warum ich mich jetzt erst melde - und - mit Limit Order unterwegs bin.
      Bezgl. des DAX ja ich habe ja in einem vorrigen Posting auch schon den VDAX angesprochen.
      Ein langfristiger Blick auf den selben zeigt aber deutlich einen etablierten Abwärtstrend!

      Der ist für meinen Geschmack aber schon zu gut gelaufen außerdem ist meine pers. Einschätzung ja die dass das 3 Quartal einige "Leichen" im Keller haben wird.
      Deshalb gehe ich davon aus das es im Zuge der kommenden earnings season auch entsprechende short Gelegenheiten geben wird.

      Ich möchte aber noch einmal darauf aufmerksam machen das Alan Greenspan am 21 July einen sich selbsttragenden Wirtschaftsaufschwung prognostiziert hat und er wird sich auch trotz Präsidentschftswahl nicht zum "Til Eugenspiegel" verwandeln.
      Deshalb gehe ich davon aus das sich die Stimmungsindikatoren nun wieder bessern werden die Wirtschaftsdaten aber(ausgenommen den Arbeitsmarktbericht am Freitag,den 8 Oktober) weiterhin auf niedrigem Niveau stagnieren.
      Die Aussichten für 2005 sind fraglich und die 2. Jahreshälfte fällt nicht so gut aus wie Ende 2003 in den Indices als doppel Top,s eingepreist wurde.

      Ich habe klare mittelfristige short Marken.


      Im DAX gehe ich bei 4200 short.

      Chart füge ich später ein.

      Im DJI bei 10400 Punkte




      Hier der Composite:




      Der hat heute schon die ersten Federn gelassen.


      Die 30 Jährigen sind zwar auf den Abflug schlagen aber bald das erste mal auf;)





      Im Dax überlege ich noch Morgen Früh in einen steigenden Kurs short zu gehen, antizyklisch.
      Mind. der Schlußkurs von gestern,also um die 4045 Punkte.
      Bei 4150 kaufe ich nach.
      Siebl. hat ja scheinbar gute Zahlen geliefert und SAP hat Gewicht im DAX.
      Siebel hat 15% zugelegt.
      Ich bin mal gespannt es wird mit Sicherheit entsprechende Volatilität im aktuellen laufenden Quartal geben.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 10:07:27
      Beitrag Nr. 4.865 ()
      Stimmt etwas in meinem System nicht, oder ist heute wirklich fast kein Handel im Euro? Der Minutenchart zeigt bei mir fast nur flache Plättchen. Ein kurzer Peak bis 1.23315 war kurz zu sehen, ansonsten nix.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 10:19:19
      Beitrag Nr. 4.866 ()
      hi,

      muss an deinem system liegen.

      O 1,2280
      H 1,2293
      L 1,2261

      aktuell 1,2270

      gruss
      bobby
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 10:35:26
      Beitrag Nr. 4.867 ()
      meine Punkte 5 min Chart ... wenn darüber dann long ... darunter short !



      was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 11:13:04
      Beitrag Nr. 4.868 ()
      Die dritte Möglichkeit wird oft vergessen: Seitwärts...
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 11:19:47
      Beitrag Nr. 4.869 ()
      BB hast schon recht doch ich schrieb wann man handeln kann - soll aus meiner sicht und bei "..der Dritten.." mach ich nix ! :D *lol* :p
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 11:31:02
      Beitrag Nr. 4.870 ()
      Yep. Da ich etwas langfristiger investiere: Die eigentliche Frage ist für mich, ob wir uns

      a) am unteren Ende eines mehrwöchigen Aufwärtstrends
      oder
      b) am unteren Ende des oberen Drittels einer mehrmonatigen Seitwärtsbewegung befinden.

      a) würde klar für long sprechen, b) eher für short. Ich könnte mir vorstellen, dass spätestens
      die US-Arbeitslosenzahlen am Freitag die Frage beantworten... ;)

      Hast Du die heutige Kolumne von Lucas Heise in der FTD gelesen? Sehr interessant:

      Kolumne: Wenn die Dollar-Symbiose endet
      http://www.ftd.de/pw/in/1096704946310.html?nv=skyx

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 11:37:05
      Beitrag Nr. 4.871 ()
      Irgendwie hab ich manchmal den Eindruck, dass in der Wirtschaft mit zweierlei Maß gemessen wird:

      Hier mal zwei Schlagzeilen des heutigen Tages:

      Di 10:12:49 DE/Arbeitslose September sb +27.000 (PROG: +10.000) gg Vm Dow Jones-VWD German, Dow Jones-VWD German Compact, Dow Jones-VWD Global

      Di 11:30:04 ANALYSE-FLASH: Deutscher Arbeitsmarkt scheint sich zu stabilisieren - CoBa dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 11:42:34
      Beitrag Nr. 4.872 ()
      ein paar Charts dazu hier - http://www.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread.as…

      meine Zeiteinheit ist der 5 Minchart ! also was im laufe des Tages geschieht .... trotzdem muß ich mir überlegen trade ich nun ruaf oder runter - Zielbestimmung !

      und da bin ich mir nicht sicher ... doch der chart unten zeigt wenns runter geht unter 1,2251 ist 1,20 möglich wenn über 1,2296 oder so 1,25...
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 11:45:08
      Beitrag Nr. 4.873 ()
      Guten Morgen


      Ich habe auf den heutigen DAX-Trade verzichtet und sichere meine Euro Long Position mit Stop 1,2260 ab.
      Der derzeitige Gewinn ist mir zu klein um die Position glatt zu stellen also bin ich bereit die Position mit Plus/Minus Null auszustoppen.
      Im DAX warte ich nun auf genannte mittelfristige Handelsmarken(4130-4200) im groben.
      Die nächste Haltemarke kommt bestimmt,man muß nur warten können!"


      Hallo oegeat

      Als Sentiment Indikator bin ich nicht zu gebrauchen deshalb nehme ich pers. auch nicht an Umfragen teil.
      Jedoch meine ich das beispielweise Wertpapierhecht oder Nabil Kayat hervorragende Daten liefern die als Kontraindikator nicht besser sein könnten.
      Bei Nabil reichen ja schon die Überschriften..... ansonsten,was diesen Thread betrifft so bin ich davon überzeugt das die meisten Teilnehmer hier zu gut sind um als Stimmungsindikator herzuhalten was selbstverständlich für die Qualität spricht.
      Auch wenn es zum Teil etwas ruhiger wird,bei geeignetem Marktumfeld wird es wieder entsprechend heiß hergehen;)



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 13:27:23
      Beitrag Nr. 4.874 ()
      membran - das ist zweischneidig ich selbst kann in der Früh sagen Long und um 9.00 bin ich short ... weil sich was geändert hat - also man muß "geistig" flexibel sein :rolleyes:

      Zum Dax (hier meine Chartablage bei Ti)

      noch ist Luft ....

      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:04:05
      Beitrag Nr. 4.875 ()
      das müsste nach deinen Posting jetzt ja der Ausbruch nach oben gwesen sein!
      Mal sehen ob du recht behälst.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:26:09
      Beitrag Nr. 4.876 ()
      zeit zum verkaufen !
      1,2312 dennn wir korr... nun bindestens 10-15 ... Pünktchen (und da kann ja wieder rein gehen ..lol)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:50:03
      Beitrag Nr. 4.877 ()


      gleich gehen wir nicht durch ! :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:09:53
      Beitrag Nr. 4.878 ()
      ich denke das wir denn trend nach unten gebrochen haben und wieder die 1,24 sehen werden
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:17:15
      Beitrag Nr. 4.879 ()
      unten das war der 5 min ... an dem wir noch knappern !!
      hier der 10 min inkl der 1,243..

      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:19:47
      Beitrag Nr. 4.880 ()
      muss ich dir wohl recht geben. Gehe aber davon aus das wir das auch noch heute schaffen
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:25:01
      Beitrag Nr. 4.881 ()
      In ein paar Minuten geht`s los:

      10:30 a.m.: Federal Reserve Chairman Alan Greenspan speaks on banking issues, at the American Bankers Association annual convention, New York.

      Quelle: http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7B2D2F267E-E…
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:25:16
      Beitrag Nr. 4.882 ()
      # 4874

      ich denke das wir denn trend nach unten gebrochen haben und wieder die 1,24 sehen werden

      ....ich wär mir da nicht so sicher.

      Worauf begründest du deine Meinung?

      :confused:

      Sorry
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:31:01
      Beitrag Nr. 4.883 ()
      sicher bin ich mir da auch nicht. Insbesondere da gewissen Widerstände nach oben noch nicht wirklich gebrochen wurden.

      Mal abwarten was wir von herrn Greespan zu hören bekommen
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:31:03
      Beitrag Nr. 4.884 ()
      Schade: ;)

      10:30am 10/05/04 GREENSPAN SAYS BANKS ARE IN GOOD SHAPE
      10:30am 10/05/04 GREENSPAN MAKES NO COMMENTS ON MONETARY POLICY
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:46:56
      Beitrag Nr. 4.885 ()
      Was mir zu denken gibt: Der ISM Service-Index fällt auf 56,7 (Erw. 59,0 / Aug. 58,2), den tiefsten Stand seit Mai 2003, und der Euro steigt lediglich um läppische 20 Pips? Inzwischen stehen wir sogar wieder dort, wo wir vor Veröffentlichung der Daten standen. Spricht nicht gerade dafür, dass es heute weiter aufwärts geht...

      Ich werde mich jetzt noch um einige andere Dinge kümmern. Schönen Tag noch!

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:52:01
      Beitrag Nr. 4.886 ()
      05.10. 14:30
      EUR/USD - "Support Bounce"
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      EUR/USD: 1,2307 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 19.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Auf der gestern benannten Unterstützung bei 1,2262 USD beginnt der EUR/USD nach oben abzuprallen. Die Erholung sollte mindestens bis 1,2334 USD verlaufen, optimalerweise bis 1,2372 USD. Ein Anstieg über 1,2372 USD würde das Ziel von 1,2481 USD wieder aktivieren. WICHTIG! Ab jetzt gilt folgende SELL Triggermarke. Fällt der EUR/USD unter 1,2246 USD, löst dies ein umfassendes Verkaufssignal bis in den Bereich von 1,2000 USD aus.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=200151
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 17:19:17
      Beitrag Nr. 4.887 ()
      Meiner Einschätzung nach gibt es die nächste große Bewegung innerhalb eines Zeitfensters von 24 - 48 Stunden, wobei ich von einem erneuten Kursschub in den 1.24er Bereich ausgehe. Vorher sollte die 1.225 aber eventuell getestet oder nach unten durchbrochen werden. Solange es aber keine gegenteiligen Indikationen gibt, befindet sich der Euro wieder in einem mittelfristigen Aufwärtstrend, der wohl nur durch eine Ablösung Bushs im Weissen Haus gebrochen werden könnte. Bei einer Bestätigung Bushs im November rechne ich mit nochmal deutlich höheren Eurokursen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:21:31
      Beitrag Nr. 4.888 ()
      die linie hält !
      beim ende der linie ging ich raus (aus der longpo... und offline) tatsächlich kam der wie von mir erwartete Rücksetzter ...
      nun heißts warten wenns drüber geht muß man schnell sehr schnell reagieren es sind rund maximal 30 pünktchen drinnen .. bis zur nächsten Wiederstandslinie !

      Avatar
      schrieb am 05.10.04 22:52:24
      Beitrag Nr. 4.889 ()
      Guten Abend


      Wie ich sehe hat der Stop Kurs bei 1,2260 gehalten.Somit hat es sich ausgezahlt heute Früh nicht mit kleinem Gewinn rauszugehen.
      Morgen Früh werde ich meine long Position auflösen!


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 23:14:27
      Beitrag Nr. 4.890 ()
      Hallo oegeat

      Du antwortest mir in #4870 auf mein Posting #4869 :confused:
      Ich kann das nicht zuordnen.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 23:29:11
      Beitrag Nr. 4.891 ()
      ja da gings ja nur darum bezüglich Sent... wo man sich festlegen muß - Long oder short und das das zweischneidig ist - eben weil sich im laufe des Tages alles ändern kann - und daher muß man flexibel sein
      vergiss es !
      Beim Dax ist eh klar - so wie du sagst zeigts auch der Chart über den Marken (von dir genannt) ists ein longausbruch ... ansonnsten short
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 23:34:32
      Beitrag Nr. 4.892 ()
      Guten Abend Bert



      Ich denke das liegt an dem kommenden Arbeitsmarktbericht.
      Schlechte Wirtschaftsdaten,eine FED die verbal interveniert und Präsidentschaftsjahr,steigende Zinsen und das aktuelle " 3. Quartal "!
      Die Beschäftigungskomponente hat zugelegt (ich meine im Philly FED ebenso) und das wird gerade z.T eingepreist,glaube ich jedenfalls zu beobachten.
      Das bremst den Euro und wenn er vor Freitag unter 1,2280 rutscht kann ich nicht mehr vor vermelden der Zahlen short gehen.
      Aber Freitag kommt eine Volatilität über 1%,die goldene 1% Regel.
      Mal schauen,ich meine zu beobachten das davon schon jetzt einiges eingepreist wird.
      Ab 1,2340 schaue ich Morgen nach mögl. short Indikationen.

      Ich glaube nicht das vor dem Arbeitsmarktbericht ein Ausbruch über die 1,2380 passiert.

      Falls doch,gehe ich sowieso short.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:11:47
      Beitrag Nr. 4.893 ()
      Chartapdate
      Apdate
      weiterhin Long ... man ist im Kanal geblieben
      Kritischer Punkt heute 1,227.. darunter ist er gebrochen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      hier der Chart
      http://www.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread.as…
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:20:00
      Beitrag Nr. 4.894 ()
      Moin Jörg,

      von den Zahlen am Freitag erwarte ich mir eher eine Enttäuschung, insofern wäre es mir ganz recht, wenn der Euro bis dahin weiter fällt, damit ich dann im Vorfeld long gehen kann. Der Hauptgrund für meinen Pessimismus liegt im hohen Ölpreis begründet, aber auch ein anderes Ereignis könnte sich negativ auf die Arbeitsmarktdaten ausgewirkt haben:

      Hurricane Ivan struck Florida on the week that the Labor Department surveys businesses about their payrolls. Ivan was preceded by Hurricane Charley in mid-August and Frances in the first week of September.

      ``Given the widespread evacuations on the Gulf Coast that occurred ahead of Ivan reaching land, there is the potential for a significant impact on payrolls,`` Willmore said.

      In September 1999, when Hurricane Floyd slammed into the East Coast, employment for the month was reported down 8,000 compared with economists` projections of a 235,000 gain, according to economists at Citigroup Global Markets.


      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=a7VOop…

      Die Auftragseingänge am Montag und der ISM-Index gestern lagen beide unter den Erwartungen. Spricht auch nicht gerade für tolle Arbeitsmarktdaten. Ansonsten sehe ich es genauso wie Du: Ein Ausbruch über die 1,2380 vor den AL-Zahlen scheint mir eher unwahrscheinlich.

      Gruß Bert


      P.S.: Ich spiele gerade mit dem Gedanken, short zu gehen, auch wenn die Bollinger Bänder eine andere Sprache sprechen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:22:43
      Beitrag Nr. 4.895 ()


      wenn die Linie nicht hält ... dann ist bei 1,2265 die nächste - doch ..... :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:37:28
      Beitrag Nr. 4.896 ()
      Moin Jörg,

      manchmal geht mir w:o echt auf den S..., gerade haben sie wieder ein Posting von mir "verschluckt". Anscheinend muss man alle längeren Postings vor dem Abschicken in den Zwischenspeicher kopieren, wenn man sie nicht noch einmal schreiben will. :(

      Na ja, zweiter Versuch: Ich gehe eher davon aus, dass die AL-Zahlen am Freitag unter den Erwartungen liegen werden, insofern wäre es mir ganz Recht, wenn es bis dahin mit dem Euro weiter abwärts geht, dann kann ich im Vorfeld der Zahlen long gehen. Der Hauptgrund für meinen Pessimismus liegt im hohen Ölpreis begründet, aber es gibt noch ein weiteres Ereignis, dass sich negativ auf die AL-Zahlen ausgewirkt haben könnte:

      Hurricane Ivan struck Florida on the week that the Labor Department surveys businesses about their payrolls. Ivan was preceded by Hurricane Charley in mid-August and Frances in the first week of September.

      ``Given the widespread evacuations on the Gulf Coast that occurred ahead of Ivan reaching land, there is the potential for a significant impact on payrolls,`` Willmore said.

      In September 1999, when Hurricane Floyd slammed into the East Coast, employment for the month was reported down 8,000 compared with economists` projections of a 235,000 gain, according to economists at Citigroup Global Markets.


      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=a7VOop…

      Außerdem lagen die Auftragseingänge am Montag und der ISM-Index gestern beide unter den Erwartung, das spricht auch nicht gerade für tolle Arbeitsmarktdaten. Ansonsten sehe ich es so wie Du: Einen Anstieg über 1,2380 vor den Zahlen halte ich für eher unwahrscheinlich.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:39:38
      Beitrag Nr. 4.897 ()
      Guten Morgen


      Die Position habe ich heute Morgen pünktlich um 8 Uhr aufgelöst.

      Ich bin gestern gar nicht mehr dazu gekommen mir den Challenger Report durchzulesen:


      October 5, 2004

      U.S. Layoff Announcements Up 45.5% from August
      According to Challenger, Gray and Christmas
      The outplacement firm of Challenger, Gray and Christmas (CGC) reported that their tally of announced layoffs was 107,863 in September compared with 74,150 in August. After a large increase in the pace of layoffs in October, announcements returned to the 2003 trend in November, and again fell in December (-6.5%) before post holiday job cuts pushed the tally to over 100,000 in January. Planned job cuts fell -34.3% in February and fell another -11.9% in March, their lowest level since November 2000. Job cuts rose for two consecutive months through May, with the retail sector registering the highest number of job cuts, before falling in June and rising slightly in July. Although job cut announcements rose again in August, they remained -7.2% below their August 2003 level, but with September`s results mass layoffs have climbed 41.0% year-over-year to their second highest level this year.

      According to the report, job losses in September were heavy in the computer, transportation, telecommunications and consumer products industries. It is important to note, however, that historically the period from September to December includes the heaviest downsizing by firms.

      It is important to note that the report is a tally of job-cut announcements that are reported in major media outlets. The report does not reflect actual job layoffs and does not take into account new hires or internal transfers at companies that have announced layoffs.

      Die Massenentlassungen haben von August zu September um 45% auf einen aktuellen Stand von 107.000 zugelegt dabei ist die bereitschaft "neue Stellen" zu schaffen dramatisch von 132.105 auf 16.166 eingebrochen.

      Im Gegensatz zum ISM Index sehr schlechte Aussichten für Freitag-erster klarer Indikator!"


      earnings season

      AMD und Delphi Autmotive mit Umsatz und Gewinnwarnung!Dazu gesellt sich Wal Mart,die "Wachstumslokomitive" hinzu ohne genaue Angaben zu machen.

      Unterm Strich verdammt schlechte Wirtschaftsdaten bestätigt durch ebenso schlechte Unternehmensdaten im 3-Quartal.

      Mögl. Handelsmarken

      DAX:

      short

      -4075

      -4140

      -4190

      - keine longs geplant


      DJI

      short:

      -10300

      -10450

      -keine longs geplant


      Euro:

      Long 1,2240

      -1,2180

      short

      1,2360


      Viele Grüsse,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:45:39
      Beitrag Nr. 4.898 ()
      Guten Morgen


      Die Position habe ich heute Morgen pünktlich um 8 Uhr aufgelöst.

      Ich bin gestern gar nicht mehr dazu gekommen mir den Challenger Report durchzulesen muß aber meine Meinung zum kommenden Arbeitsmarktbericht möglw. anpassen:


      October 5, 2004

      U.S. Layoff Announcements Up 45.5% from August
      According to Challenger, Gray and Christmas
      The outplacement firm of Challenger, Gray and Christmas (CGC) reported that their tally of announced layoffs was 107,863 in September compared with 74,150 in August. After a large increase in the pace of layoffs in October, announcements returned to the 2003 trend in November, and again fell in December (-6.5%) before post holiday job cuts pushed the tally to over 100,000 in January. Planned job cuts fell -34.3% in February and fell another -11.9% in March, their lowest level since November 2000. Job cuts rose for two consecutive months through May, with the retail sector registering the highest number of job cuts, before falling in June and rising slightly in July. Although job cut announcements rose again in August, they remained -7.2% below their August 2003 level, but with September`s results mass layoffs have climbed 41.0% year-over-year to their second highest level this year.

      According to the report, job losses in September were heavy in the computer, transportation, telecommunications and consumer products industries. It is important to note, however, that historically the period from September to December includes the heaviest downsizing by firms.

      It is important to note that the report is a tally of job-cut announcements that are reported in major media outlets. The report does not reflect actual job layoffs and does not take into account new hires or internal transfers at companies that have announced layoffs.

      Die Massenentlassungen haben von August zu September um 45% auf einen aktuellen Stand von 107.000 zugelegt dabei ist die bereitschaft "neue Stellen" zu schaffen dramatisch von 132.105 auf 16.166 eingebrochen.

      Im Gegensatz zum ISM Index sehr schlechte Aussichten für Freitag-erster klarer Indikator!"


      earnings season

      AMD und Delphi Autmotive mit Umsatz und Gewinnwarnung!Dazu gesellt sich Wal Mart,die "Wachstumslokomitive" hinzu ohne genaue Angaben zu machen.

      Unterm Strich verdammt schlechte Wirtschaftsdaten bestätigt durch ebenso schlechte Unternehmensdaten im 3-Quartal.

      Mögl. Handelsmarken

      DAX:

      short

      -4075

      -4140

      -4190

      - keine longs geplant


      DJI

      short:

      -10300

      -10450

      -keine longs geplant


      Euro:

      Long 1,2240

      -1,2180

      short

      1,2360


      Viele Grüsse,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:12:08
      Beitrag Nr. 4.899 ()
      Hallo Bert


      Wie Du sieht dachte ich auch das mein Posting verschluckt wurde.....ich hatte es allerdings tatsächlich vor dem abschicken kopiert ..... ;)

      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:36:50
      Beitrag Nr. 4.900 ()
      Hallo Jörg,

      ja, w:o scheint zur Zeit allgemein Probleme zu haben und heute morgen betraf das wohl fast alle: Thread: *heulschluchz* W:0 verweigert meine postings

      Ich werde mich jetzt zumindest für 48 Stunden von Board&Börse verabschieden, denn ich war in den letzten Wochen nicht gerade fleissig. Die Arbeitsmarktdaten werde ich mir aber wahrscheinlich nicht entgehen lassen...

      Viel Erfolg noch!

      Gruß Bert :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:04:17
      Beitrag Nr. 4.901 ()
      Hallo,

      wenn man mal EY und DY zu Rate zieht, dann scheint der Dollar die 112 testen zu wollen, während der Euro auf der Kippe zu 135 steht. Wird der Euro aber vom Dollar mitgezogen wäre zunächst bei 138 Schluss. Daraus ergibt sich für ED: 1,205!! und 1,232.

      Gruß,
      Narli
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:09:29
      Beitrag Nr. 4.902 ()
      Gold (grün) bewegt sich schon mal nach oben - der Euro hinkt noch etwas hinterher... :look:



      @narli

      USDYEN liegt imho an einer Abwärtstrendlinie, EURYEN macht Anstalten aus einem Konsolidierungsdreieck auszubrechen. Beide zucken noch an diesen Marken zurück. Ich gehe eher davon aus, dass USDYEN bals zurückfällt und EURYEN die 140 ins Visier nimmt. Wo der Euro dann steht, kann man sich vorstellen. Ich bleibe also long mit Ziel 1,26...

      @Jörg

      Glückwunsch zum letzten Trade...

      1,2240 wären fast erreicht worden - dort hätte es mich rausgekegelt. Ich denke aber, dass der Boden nun gefunden wurde.

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:51:45
      Beitrag Nr. 4.903 ()
      Wollte mal Danke sagen für diesen fundierten Thread zum Euro. Dank Eurer Analysen oder fast Vorhersagen:D hab ich mich heute bei 1,225 mit Euro-Calls vollgesaugt.
      Gruß

      Daniel
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:24:59
      Beitrag Nr. 4.904 ()
      Guten Abend


      @macvin


      Bezgl. YEN habe ich einen guten Chart zur Hand,einen "Barton" Chart!"

      Target of 97. Resistance in yellow. Support at 114.





      In meiner Grundhaltung tendiere ich wie gesagt ab dem Bereich 1,2240-1,2180 klar long.
      Der Grund dafür ist die schwache US-Wirtschaft und die unterschätzte Wirkung des hohen Öl Preises.
      Die nächste FED Sitzung ist erst am 10 November und es würde mich nicht wundern wenn es dann eine "Aussetzung" im Zinszyklus geben wird.
      Das wird sich auch noch auf die Indices auswirken,allerdings,so wie es aussieht mit etwas Verspätung.
      Im Euro bleibe ich bei genannten long Marken die ich vor Freitag anpassen werde wenn es etwas anzupassen geben wird,bei Kursen über 1,2280 muß ich mir das Chartbild erneut heranziehen,Kurse in genannten Bereich (1,2240-1,2180) werde ich im Vorfeld long traden.


      Bleibe also bei genannten Marken.


      In den Indices bleibe ich ebenso bei genannten "short" Marken.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:52:50
      Beitrag Nr. 4.905 ()
      Guten Morgen


      Auf NT/V war gerade zu hören das der hohe Öl Preis niemanden mehr interessiert"!
      Da frage ich mich ob die Bundesdruckerei schon den 1 Millionen Euro Schein druckt?
      Die derzeitige Rally ist offensichtlich eine künstlich hervorgerufene und vor allem herbei geredete Präsidentschaftsrally,lediglich Liquiditätsbetrieben und das auch noch bei eher mageren Umsätzen!
      Fundamental auf heißte Luft gebaut,also ein Luftschloß wie es deutlicher kaum sein kann.
      Grund genug sich nun den Indices zuzuwenden denn heute Abend wird nachbörslich Alcoa mit seinen Zahlenwerk heraus müssen,sicherlich wird das keine freudige Überraschung geben!

      Ich bleibe deshalb bei zuvor genannten short Marken in den Indices,ich habe keinerlei longs geplant"!


      Hier noch Volker Hellmeyer der Bremer Landesbank:

      7. Oktober 2004

      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst Bremer Landesbank

      Euro unter leichtem Druck – Fokus auf EZB und US-Erstanträgen!

      Der Euro eröffnet heute morgen bei 1.2295, nachdem gestern erfolglos ein Ausbruch unter die Unterstützungszone bei 1.2250 geprobt wurde. Der USD notiert gegenüber dem JPY weiter freundlich aktuell bei 111.10.

      Gestern enttäuschte der „ABC News Money Magazine Consumer Comfort Index“ für die jüngste Berichtswoche mit einem Rückgang von –9 auf –12. Einmal mehr entschieden sich die Marktteilnehmer, dem US-Verbrauchervertrauen kein wesentliches Augenmerk zu schenken. Der Hypothekenantragsindex blieb nach dem Anstieg der Vorw oche auf unverändertem Niveau und hatte gleichfalls keinen Einfluss auf das Marktgeschehen. Fakt ist, dass die Datenreihe enttäuschender US-Konjunkturdaten sich verlängert!

      Es bleibt dabei, dass Vertreter der Fed sich weiter in markantem Konjunkturoptimismus losgelöst von der aktuellen Datenlage üben. Gestern war der Kansas City Fed Präsident Hoenig an der Reihe. Der Anstieg der Ölpreise sei kein Risiko für die US-Konjunktur und die US-Wirtschaft werde in den kommenden 12-18 Monaten um 3,5% - 4 % wachsen. Gleichzeitig erreichte der Ölpreis (Topsorten) mit mehr als 52 USD pro Barrel einen neuen nominalen Höchststand. Sofern Herr Hoenig von uns erwartet, dass wir ihn ernst nehmen, erlauben wir uns die Frage, warum der Ölpreis beim G-7 Treffen zum maßgeblichen Problemthema erhoben worden ist? Auch waren Ökonomen vor nur wenigen Monaten davon ausgegangen, dass steigende Ölpreise sehr wohl eine bremsende Funktion auf die globale Konjunktur aufweisen. Weiterhin ist bekannt, dass die USA der weltweit größte Energieverbraucher sind. Im Gegensatz zur Eurozone sind energiesparende Technologien in den USA bestenfalls unterproportional verbreitet. Die lapidare Wiederholung von Wunschdenken durch Vertreter der Fed und US-Administration mag kurzfristige Wirkung an Finanzmärkten entfalten. Fakt ist, dass ökonomische Realität Gravitätskraft hat und damit die Energiepreiserhöhungen an den globalen Märkten „Cash Flows“ aus den Binnenmärkten zu Gunsten erdölproduzierender Länder umleiten. Grundsätzlich wirkt sich eine derartige Entwicklung für das Wachstum in den Verbraucherländern kontraproduktiv aus! Das gilt umso mehr, als dass die Marktteilenehmer Ölpreise bei 30-35 USD erwarteten und nicht bei 52 USD! Die Fehlprognosen der Ölpreisentwicklung in den vergangenen Monaten auch von Seiten der Fed und US-Administration können keine Zuversicht in deren Konjunkturprognosen erwecken!

      Heute steht am frühen Nachmittag die EZB-Ratssitzung auf der Agenda. Wir schließen uns dem Marktkonsensus an, dass es zu keiner Veränderung beim Zielsatz der Repos kommt. Ansätze von Zweitrundeneffekten über Löhne sind nicht erkennbar. Diskussionen bei VW oder Karstadt und anderen Institutionen implizieren eher deflationäre Entwicklungen im Lohnsektor.

      Aus den USA folgen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Im Laufe der letzten Woche hat sich ein Ausbruch aus der Zone zwischen 325.000 – 345.000 in Richtung 350.000 – 370.000 ergeben. Auch diese Daten stehen im Widerspruch zu den Einlassungen von Seiten der Fed und US-Regierung.
      Die Entwicklung der Verbraucherkredite in den USA per August wird mit einem Anstieg um 6 Mrd. USD prognostiziert. Im Bereich der Verschuldung, ob öffentlich oder privat, sind unverändert die höchsten Wachstumsraten erkennbar. Konsum aus der Substanz mag kurzfristig Ökonomen, Auguren und Händlern Freude bereiten. Die nachhaltigen Wachstumspotentiale werden hier jedoch erodiert!

      Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro weiterhin favorisiert. Lediglich ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützung bei 1.2250 neutralisiert den leicht positiven Bias für den Euro. Unverändert ist ein Ausbruch über das Widerstandsniveau bei 1.2450 auf Tagesschlussbasis erforderlich, um verstärktes Aufwärtsmomentum zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:54:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:17:20
      Beitrag Nr. 4.907 ()
      Hallo,

      was würde eigentlich passieren, wenn Bush in Kürze BinLaden aus dem Hut zaubert (tod oder lebendig)? Es ist so verdächtig ruhig um diesen Herrn geworden.

      gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:30:00
      Beitrag Nr. 4.908 ()
      Ich habe eher den Eindruck, dass Bush nun demontiert wird, und zwar auch aus den eigenen Reihen. Erneut wurde klar belegt, dass der Irak bei weitem nicht so gefährlich einzustufen war, wie es die Bushregierung propagiert hatte, Rumsfeld ist Bush auch schon in den Rücken gefallen. Die Wahl von Kerry zum Präsidenten scheint immer wahrscheinlicher und somit auch ein Wiedererstarken des Dollar nach den Wahlen. Allerdings muß erst das Niveau, von dem sich der Dollar wieder emporräkelt gefunden werden. Erneut sollten Kurse von 1.245 in Kürze ereichtbar sein, da die EZB aber die Zinsen wohl nicht anheben wird, sehe ich dort auch die Obergrenze.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:00:57
      Beitrag Nr. 4.909 ()
      Hallo pettssonw,

      Bush & Co. scheinen mir ein wenig zu ruhig und zu defensiv . Irgendwie denke ich da kommt noch ein Klopfer.

      Kurse über 1,24 sehe ich z.Z. als Kaufkurse.

      gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:52:53
      Beitrag Nr. 4.910 ()
      07.10. 14:35
      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark gefallen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Arbeitsministerium sind in den USA in der Woche zum 2. Oktober die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 37.000 auf 335.000 gefallen. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf lediglich 353.000 gerechnet. Der aussagekräftigere gleitende Vierwochenschnitt ist dagegen um 4.250 auf 348.500 gestiegen. Dies stellt das höchste Niveau seit Februar dieses Jahres dar.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:57:27
      Beitrag Nr. 4.911 ()
      @macvin,

      der Markt hatte aber auch einen 4W Durchschnitt über 350k erwartet.

      Hätte eigentlich mit einer deutlicheren Reaktion pro Dollar gerechnet.

      gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:09:26
      Beitrag Nr. 4.912 ()
      @narli

      BIS JETZT scheint der Euro diese Zahlen ganz gut wegzustecken. Es kommt eben nicht nur auf die Zahlen an, sondern wie der Markt sie interpretiert. Wenn die Regel:
      Gute Zahlen - Dollar steigt, schlechte Zahlen - Dollar fällt, immer gelten würde, wäre der Markt ja sehr einfach auszurechnen. :yawn:

      Die heutigen Daten werden wohl in einem Gesamtkontext, der nicht sehr positiv ist als kleiner Ausrutscher betrachtet. Vielleicht wurden sie ja auch nur wahlbedingt etwas "hingedreht" (mit der Methode, ein paar Anträge auf das nächste Monat zu übertragen...). Im übrigen beruht ein hoher Anteil dieser Daten auf Schätzungen.

      Schaun wer mal
      macvin
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:21:36
      Beitrag Nr. 4.913 ()
      Ein Blick auf die Crossrates ist heute wieder interessant. Mir fällt in den letzten Tagen auf, dass EURYEN bei Erreichen der Zone 137 schon mehrfach zurückgestutzt wurde (immer um die Mittagszeit). Ein Anstieg Richtung 140 scheint im Moment nicht erwünscht zu sein.

      Gelegentlich verwirren diese Spielchen vor der Wahl doch etwas... :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:47:11
      Beitrag Nr. 4.914 ()
      Schaut euch mal die immer wieder ausreissenden Asks der letzten 48 Stunden an. Normalerweise ist das ein Zeichen, dass es bald über diese Werte hinaus geht.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:25:05
      Beitrag Nr. 4.915 ()
      @pettssonw

      Zeigt mir, dass wohl noch mehr Leute der Meinung sind, das ab 1,238 - 1,24 die Post abgeht. :)

      Und könnte genau deshalb zu diesem Kurs kommen, weil da Leute die einen tieferen Einblick haben wie du (und genügend Kohle) einfach mal ein paar Bullen schlachten. :D

      Aber erklär mal, wo kommen die Daten her? Sind das rein historische Daten? Vom Freiverkehr? Was kannst du über den Umfang der Aufträge sagen (Wieviele Aufträge, welches Volumen) Danke.

      gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:32:55
      Beitrag Nr. 4.916 ()
      Hallo Narli,

      ich werde aus deinem Posting nicht so ganz schlau. Wenn Du von Kursen über 1.238 ausgehst, wieso werden dann Bullen geschlachtet, die feiern dann doch.

      Die Daten aus dem Chart stammen von meinem Streamer, aber es gibt keine Möglichkeit, irgendetwas über Umfang und Volumen an der Forex herauszukriegen.

      Und meinst Du jetzt Leute, die wie ich einen tieferen Einblick haben oder meinst du Leute, die einen tieferen Einblick als ich haben :-)

      Wie gesagt, dein Posting verwirrt mich etwas,
      Gruß, Pettssonw
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:12:29
      Beitrag Nr. 4.917 ()
      @pettsonw

      Sieh Dir Deinen Chart mal genau an:

      Ich halte die "Ausreisser" für Fehler in der Dateneingabe. Es geht immer sehr genau um 1 cent. 1,24 statt 1,23 bzw. 1,23 statt 1,22. Das bin ich vom Goldchart schon gewöhnt: :yawn: Dort vertippen sich die Leute immer um 10 Dollar.....

      Schlamperei...:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:48:15
      Beitrag Nr. 4.918 ()
      Das gibt morgen einen schönen Ausbruch: nach oben oder nach unten. ;) Dr. Rettinger ist auch schon meiner Meinung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:00:39
      Beitrag Nr. 4.919 ()
      @ macvin

      aha, und in welche Richtung geht der Ausbruch morgen?

      hat Dr. Rettinger schon im neuen Devisentrader ne Prognose abgegeben?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:08:46
      Beitrag Nr. 4.920 ()
      @Pimco

      ich habe den Devisentrader leider nicht zur Verfügung. Dr. Rettinger meint in einem WO-Artikel aber global, dass es in Kürze eben nach oben oder nach unten gehen kann. :laugh:

      Wo es morgen hingeht weiss ich auch nicht. Ich tendiere zu:

      nach oben.

      Garantien gibt es dafür natürlich keine.

      Ich bin jedenfalls noch long und der Stop sitzt knapp unter 1,225.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:27:07
      Beitrag Nr. 4.921 ()
      Hallo pettssonw,

      eigentlich gehe ich davon aus, dass Aufträge mit Limit oder Stop, schön sicher bei deiner Bank verwahrt liegen, bis die Limits erreicht sind. Ansonsten wäre ja Manipulationen Tür und Tor geöffnet. Deshalb interessierte mich, was für Daten das sind die du gepostet hast.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:37:19
      Beitrag Nr. 4.922 ()
      pettssnow.
      "Die Wahl von Kerry zum Präsidenten scheint immer wahrscheinlicher und somit auch ein Wiedererstarken des Dollar..."

      erkläre mir bitte, warum das den USD stärkt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:39:22
      Beitrag Nr. 4.923 ()
      Guten Morgen Narli,

      ich arbeite direkt an der Forex und ändere auch ständig meine Limits und Stopps. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass wir aneinander vorbei reden, vielleicht kann uns ein anderer Leser helfen. Das, was ich poste entspringt immer und ausschließlich meiner Sichtweise und meiner Software und für Manipulationen an der Forex habe ich ein paar Milliarden Euro zu wenig auf dem Konto.

      Ich glaube jedoch nicht an Fehleingaben, die diese beschriebenen Peaks hervorrufen, sondern eher an ein Abchecken von monetärer Seite. Zumindest sahen wir heute Morgen einen beachtenswerten Anstieg und die 1.24 halte ich für ziemlich wahrscheinlich, was mich aber nicht davon abhält, zwischendurch ein paar Gewinne zu realisieren.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:46:03
      Beitrag Nr. 4.924 ()
      @berrak

      Kerry hat sich zum Ziel gesetzt (Wahlkampfthema), das Doppeldefizit der USA deutlich zu senken. Es ist auch bitter nötig, dass das jemand tut, und Bush hat daran kein Interesse. Wird Bush wieder gewählt, dürfte der Dollar in ungeahnte Tiefen stürzen, dann bekommen Soros und Konsorten recht. Bei Kerry gibt es zumindest die Hoffnung auf Änderung.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:52:12
      Beitrag Nr. 4.925 ()
      pettssnow.

      gute argumente.

      meine sichtweise ist eigentlich, dass die USA als "hegemon" die restwelt mehr oder weniger zwingen, den USD weiter als welt- und reservewährung zu akzeptieren.

      Bush kann mit seiner imperialen politik dies eher erzwingen, kerry wird dies m.E. nicht können. siehe irak
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:53:43
      Beitrag Nr. 4.926 ()
      PS.
      m.E. wird der USD kollabieren. So oder so.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:03:08
      Beitrag Nr. 4.927 ()
      @berrak

      Bei Kerry dürften die USA tatsächlich etwas leiser treten, was aber in Anbetracht der angespannten Lage auch von Nöten ist. Mit Wegfall der Sowjetunion als Gegenpol zu den USA gibt es ein Ungleichgewicht der Mächte, was in einem Krieg gegipfelt hat, den es gar nicht hätte geben dürfen (Irak) Der erste Irakkrieg war eventuell noch gerechtfertigt, aber was der Welt zum zweiten Krieg aufgetischt wurde und nun mehrfach widerlegt worden ist, wäre zu Zeiten des Kalten Krieges gar nicht möglich gewesen. Unter Kerry sollten die USA eventuell ein wenig demütiger mit dem Rest der Welt umgehen als George Bush. Auch wirtschaftlich wäre das von Nöten, sonst droht vielleicht doch der wirtschaftliche Kollaps, dann wäre bald China die wirtschaftlich führende Macht in der Welt (natürlich erst in weiter Ferne, aber auch das römische Reich ist irgendwann zusammengebrochen) Die Welt wird jedoch kaum "XinesiX" lernen wollen. (Ein wenig Ironie muß schonmal sein)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:13:08
      Beitrag Nr. 4.928 ()
      irgendwann werden die USA und damit der USD - wenn es ihn dann noch gibt - m.E. auch wieder stark werden.

      die Unternehmer-Kultur und demografie sprechen für die USA. genau wie "wir" in D müssen aber auch die "usa" aufwachen und sich auf die richtigen ziele und werte besinnen.

      Aber das ist noch hin. D hat den weg bereits eingeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:36:04
      Beitrag Nr. 4.929 ()
      Berrak,

      Woher soll die Stärke der USA kommen?
      Die machen das selber wie wir: Firmen produzieren in „Billigländer“ und verkaufen in der USA.
      Die Schuldenuhr tickt aber immer weiter, der Irak kostet weiter gigantische Summen, ob die Steuereinnahmen da sind oder nicht.
      Woher soll da Wachstum kommen?
      Zurzeit gibt es Wachstum durch Konjunkturprogramm die viel zuviel kostet. Die Rechnung wird kommen…

      Ich erkenne einen Währungsvertrauensverlust. Will nicht behaupten zu wissen ob der Euro oder der Dollar der Gewinner wird, aber m.E. werden beide gegenüber Rohstoffe verlieren.
      Das Geld ist nicht mehr nur wertloses Papiergeld, sondern ein undurchschaubares Elektrogeld…
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:07:07
      Beitrag Nr. 4.930 ()
      #4924

      genau so ist es

      in den USA werden Arbeitsplätze abgebaut und z.B.
      nach Indien oder China verlagert
      in den USA entstehen aber dann in dieser Stadt wo die
      Fabrik stand keine neuen Arbeitsplätze.

      ein Beispiel in Indien entstand in Bangalor laut
      CNN-report ein call-center die Inder sprechen dort sogar
      US-Akzent damit sie ihr Kunden die im call-center anrufen
      nicht verärgern. Die Amis glauben sie rufen in einem
      call-center in den USA an dabei werden sie von einem
      Inder in einem indischen Call-Center bedient.

      oder nimm meine Situation.
      Bin Elektroniker habe gute Kenntnisse,
      bekomme nur noch low-level jobs
      und die Elektronik die ich kaufen wie
      Computer-Maus oder tragbarer CD-Player
      da steht made in China drauf.

      Deutschland und die USA verlieren Arbeistplätze
      an Billiglohnländer.

      Übrigens hat Infineon auch ganz schön Konkurrenz aus
      Korea.


      Es nützt auch das gute Wissen nichts wenn die Chips
      in Korea billger hergestellt werden als bei Infineon
      in Deutschland.

      Die trifft auch Gruppen wie Ingenieure
      nur die deutschen Beamten haben einen sicheren job
      und ich beneide jeden Beamten um seinen sicheren job
      auch Sicht von 20 Jahren Arbeitsleben.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:17:01
      Beitrag Nr. 4.931 ()
      Hallo Keep…

      Das schlimmste daran ist dass wir Angebote die mit den chinesischen Preisen konkurrieren sollten anbieten müssen, ein Leben in Deutschland aber zu befristen haben…
      Wohin soll das führen? – es wird schlimm enden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:42:12
      Beitrag Nr. 4.932 ()
      #24 Humm.

      - nicht us konzerne bauen in den USA fabriken - nähe zum kunden / für firmen aus dem nicht USD bereich exitenziell um konkurrenzfähig zu sein / bleiben

      - INNOVATION in Produkten Dienstleistungen Werkstoffen

      einen anderen weg gibt es in der marktwirtschaft nicht.

      Auch der weg über die abwertung des USD hilft nur langfristig; mittel- und kurzfristig vergrößert die abwertung die US defizite.
      Doof auch, dass viele asiatische WVolksw. an den USD gekoppelt sind.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:09:12
      Beitrag Nr. 4.933 ()
      Guten Morgen


      Heute werden endlich die lang ersehnten "neu geschaffenen Stellen" vermeldet.
      Im Challenger Report,Dienstag kam es zu einer überraschenden Zunahme der Massenentlassungen von über 45% auf 108.000.Gleichzeitig fielen die Neueinstellungen von 132.000 auf 16.000 zurück.
      Eigentlich impliziert das für heute nix gutes.
      Dennoch das sind die letzten Daten vor der Präsidentschaftswahl und wie man die USA kennt würde es mich nicht wundern wenn in den zurückliegenden Monaten gedoktort wurde und auf,s aktuelle verschoben wird!
      Die Situation sehe ich von fundamentaler Seite aus als "Risikofaktor" weil die Daten aus genannten Grund auch durchaus positiv überraschen könnten.
      Die Konsensschätzungen liegen bei 150.000 neu geschaffener Stellen.

      Hier die wichtigsten Charttechnischen Marken:


      Wiederstände:

      1,2340

      1,2380(nicht eingezeichnet)

      1,2450


      Unterstützungen:

      1,2250

      1,2180(nicht eingezeichnet)

      1,2140







      Da ich Spätschicht habe setze ich bei 1,2420 eine Limit Order short für den Fall das die Arbeitsmarktdaten deutlich schlechter als erwartet ausfallen.
      Vor dem Wochenende plane ich keine Long Strategie da für den Fall das die Arbeitsmarktdaten überraschend gut ausfallen wohl die meisten Marktteilnehmer böse überrascht werden was dann sowieso zu Euro Schwäche führen wird.
      So bleibt das ganze Wochenede Zeit die Situation neu zu beurteilen und nach mögl. Long Strategien Ausschau zu halten.
      Da ich Tagsüber arbeite kann ich leider keine prozyklischen Trades ab 14.30 Uhr eingehen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:17:54
      Beitrag Nr. 4.934 ()
      Hallo berrak,

      >> nicht us konzerne bauen in den USA fabriken - nähe zum kunden / für firmen aus dem nicht USD bereich exitenziell um konkurrenzfähig zu sein / bleiben <<

      Ja, um importieren zu können... ;)
      Das Handelsbilanzdefizit ist trotz einer Argumentation massiv da...



      >> Auch der weg über die abwertung des USD hilft nur langfristig; mittel- und kurzfristig vergrößert die abwertung die US defizite.
      Doof auch, dass viele asiatische WVolksw. an den USD gekoppelt sind. <<

      Ich frage mich nur wie lange die asiatische Volksw. ihren Währungen gekoppelt lassen werden.
      Es gibt dadurch eine Inflationsgefahr für sie. Es ist nicht nur vorteilhaft.
      Die Abwertung des USD ist m. E. nichts „gewolltes“, sondern ein Resultat des Geschehens.

      Es gibt zwei Möglichkeiten: Inflation = UDS Entwertung, oder die Schuldenfalle...
      Da kann man sich aussuchen was man will.

      Der Grund warum es dazu gekommen ist, ist dass man viel zu lange auf Pump gelebt hat. Deutschland, die EU und die USA.

      Hier für die die den Clip nicht kennen, dauert 10 Min.:

      http://www.staatsverschuldung.de/panorama.htm
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:40:07
      Beitrag Nr. 4.935 ()
      @all

      habt ihr auch noch keine Meldung:

      12:00 (MEZ)
      Ort: Berlin
      Land: Deutschland
      Beschreibung:
      Veröffentlichung der Zahlen zur Industrieproduktion für August 2004

      Erwartet wird ein Monatsrückgang um 0,3 % nach zuvor +1,6 %.

      ?????:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:41:13
      Beitrag Nr. 4.936 ()
      Humm.

      das verhalten der staaten die USD reserven halten - also insbesondere die asiaten und japan - ist richtungsweisend für den USD.
      lese hierzu mal (google) konstanzer kreis / siebholz
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:12:29
      Beitrag Nr. 4.937 ()
      Hallo Yeusch


      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die Erzeugung des Produzierenden Gewerbes in Deutschland ist im August nach vorläufigen Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWA) vom Freitag gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 1,0% gesunken. Ökonomen hatten im Durchschnitt einen Rückgang um 0,5% erwartet. Auf Jahressicht hat sich die Fertigung des Produzierenden Gewerbe gegenüber August 2003 um 7,7% erhöht. Im Juli war die Produktion gegenüber Juni nach revidierten Angaben des BMWA um 1,2%gestiegen.

      Auschlaggebend für den Rückgang im August ist laut BMWA, dass die Erzeugung im Bauhauptgewerbe auf Monatssicht um 2,2% und im Bereich Energie um 2,7% gesunken ist. Die Industrieproduktion habe sich um 0,7% reduziert. Das BMWA erklärt die Ergebnisse der Produktionsentwicklung im August mit der "Lage der Schulferien in diesem Jahr". Der weniger schwankungsanfällige Zweimonatsvergleich (Juli/August gegenüber Mai/Juni) zeige für das Produzierende Gewerbe einen Anstieg der Produktion um 0,1%.

      Die Industrieproduktion verzeichnete im Zweimonatsvergleich einen Zuwachs von 0,5%, die Energieerzeugung eine Abnahme von 2,8% und das Bauhauptgewerbe einen Rückgang um 0,8%. Innerhalb des industriellen Sektors erhöhte sich im Zweimonatsvergleich das Produktionsvolumen mit einem Plus von 0,9% am stärksten bei den Herstellern von Vorleistungsgütern. Die Produzenten von Konsumgütern legten 0,5% zu, während die Investionsgüterproduktion gegenüber Mai/Juni stagnierte.

      Binnen Jahresfrist lag die Produktion im Produzierenden Gewerbe laut BMWA im Zweimonatszeitraum Juli/August arbeitstäglich bereinigt um 2,8% über dem Vorjahresniveau. Im Bauhauptgewerbe sei der Vorjahresstand dabei um 9,1%unterschritten worden. Die industrielle Erzeugung habe in den zwei Monaten 4,2% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresergebnis zugelegt.-Von Gerwin Klinger, +49 (0) 30 28884125, berlin.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.10.2004/kli/gs



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:22:50
      Beitrag Nr. 4.938 ()
      Hallo, hier auch was interresantes, leider ohne Quelle kopiert aus dem DAX-Threat von @Moccas:

      Kurz vor der Präsidentenwahl steht in den USA eine umfassende Unternehmenssteuersenkung kurz vor dem Durchbruch. Das Repräsentantenhaus hat dem Entwurf der Regierung bereits zugestimmt; das Paket wird nun dem Senat vorgelegt. Im Repräsentantenhaus hatten dabei auch 73 Demokraten ihre Zustimmung abgegeben. Widerstand ist allerdings von Seiten einiger Senatoren zu erwarten, die eine stärkere Regulierung der Tabakindustrie mit dem Steuersenkungspaket verknüpft sehen wollen.

      Insgesamt soll die Steuerreform den Unternehmen Entlastungen im Umfang von 136 Milliarden Dollar bringen.
      76,5 Milliarden Dollar davon sollen dem produzierenden Gewerbe zukommen, in dem in den vergangenen Jahren zahlreiche Stellen abgebaut worden sind. Im Gegenzug sollen Steuererleichterungen auf Exporte im Umfang von rund 49,2 Milliarden Dollar hinfällig werden. Diese waren von der Welthandelsorganisation als ungerechtfertigte Exportsubventionen gebrandmarkt worden.

      Kritiker der Bush-Administration sehen das Steuerpaket als zynischen Versuch der Regierung an, ihre Popularität kurz vor den Wahlen auf Kosten des Bundeshaushalts zu steigern. Es stellt die umfangreichste Reform der Unternehmensbesteuerung seit den Maßnahmen der Reagan-Regierung 1986 dar.

      Gruß Lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:05:26
      Beitrag Nr. 4.939 ()
      Hallo zusammen!

      Ich spiele zwar immer noch mit dem Gedanken, vor den AL-Zahlen long zu gehen, werde es aber wahrscheinlich nicht machen, weil mir das Risiko zu hoch ist. Hier die Erwartungen der Volkswirte laut Bloomberg:

      Nonfarm Payroll: 148.000
      Unemployment Rate: +5,4%
      Average Hourly Earnings: +0,3%

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000006&sid=aWbwzP…

      Dabei schwanken die Erwartungen zwischen einem Rückgang um 10.000 Stellen und einem Zuwachs um 250.000 Stellen. Diese Unsicherheit, die auf die Auswirkungen des Hurrikans Ivan zurückzuführen ist, könnte sich auch nach Veröffentlichung der Zahlen in der Interpretation niederschlagen, d.h. es könnte sein, dass bei negativen Zahlen besagtem Hurrikan die Schuld gegeben wird und ein möglicher Anstieg des EUR/USD nur von kurzer Dauer ist. Deshalb spricht auch einiges für die antizyklische Strategie, die Jörg vorgeschlagen hat (short bei Kursen über 1,24).

      Gruß Bert


      P.S.: Händler und Investoren erwarten übrigens nur einen Zuwachs um 134.000 Stellen (http://www.bloomberg.com/news/markets/currencies.html / Last Updated: October 8, 2004 07:03 EDT).
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:06:16
      Beitrag Nr. 4.940 ()
      Danke berrak,

      Es beschreibt genau das was ich denke:

      http://www.konstanzer-kreis.de/Publikationen/archiv/Siebholz…
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:10:51
      Beitrag Nr. 4.941 ()
      08.10. 13:40
      EUR/USD springt wieder etwas an
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      EUR/USD: 1,2314 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Den 5. Tag in Folge notiert der EUR/USD auf der Unterstützung bei 1,2262 USD. Intraday ziehen die Notierungen heute merklich an. Dieser Intraday-Move hat eine wichtige Hürde in Form des zentralen Widerstands bei 1,2334 USD zu überwinden.

      Ein Anstieg über 1,2372 USD würde das Ziel von 1,2481 USD wieder aktivieren.

      Wenn anschließend der Anstieg über 1,2481 USD gelingen sollte, würde dies wiederum auch das zweite Ziel im Bereich von 1,3000 USD reaktivieren.

      WICHTIG! Ab jetzt gilt folgende SELL Triggermarke. Fällt der EUR/USD unter 1,2246 USD, löst dies ein umfassendes Verkaufssignal bis in den Bereich von 1,2000 USD aus.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=200859
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:30:46
      Beitrag Nr. 4.942 ()
      8:29am 10/08/04 U.S. SEPT. NONFARM PAYROLLS UP 96K VS. 138K EXPECTED
      8:30am 10/08/04 U.S. SEPT. AVERAGE HOURLY WAGES UP 0.2%
      8:30am 10/08/04 U.S. SEPT. AVERAGE WORKWEEK UNCHANGED AT 33.8 HOURS
      8:30am 10/08/04 U.S. SAYS HURRICANES HAD UNKNOWN IMPACT ON JOBS
      8:30am 10/08/04 U.S. JULY, AUG. PAYROLLS REVISED DOWN 4,000
      8:30am 10/08/04 U.S. 2004 BENCHMARK REVISIONS ESTIMATED AT 236,000
      8:30am 10/08/04 U.S. SEPT. MANUFACTURING PAYROLLS DROP 18,000
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:33:29
      Beitrag Nr. 4.943 ()
      1,2360 jetzt gehts ab
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:42:14
      Beitrag Nr. 4.944 ()
      Laut dem US-Arbeitsministerium wurden im September in den USA außerhalb der Landwirtschaft 96.000 Stellen neu geschaffen. Die Arbeitslosenrate ist mit 5,4 Prozent auf dem unveränderten Niveau des Vormonats verharrt. Volkswirte hatten mit einer Arbeitslosenrate von 5,4 Prozent und einem stärkeren Stellenzuwachs von 138.000 gerechnet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 3 Cents bzw 0,2 Prozent auf $15,78 gestiegen. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit war im Vergleich zum Vormonat mit 33,8 Stunden unverändert.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Autor: BörseGo.de -
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:59:25
      Beitrag Nr. 4.945 ()
      Jetzt wissen wir also, dass der Ausbruch nach oben erfolgt ist. Die Frage ist: wo geht es hin?

      Dazu sollte man heute mal einen Blick auf USDYEN werfen. Steht mit ca. 110 gefährlich nah am Abgrund....
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:51:19
      Beitrag Nr. 4.946 ()
      Vorerst gehe ich von Kursen des letzten Referenzpunktes aus, nur minimal höher. (1. Oktober 1.244) Wenn dann die Indikatoren tiefer hängen ist es das dann auch schon wieder gewesen, es existiert noch ein Abwärtssignal, das dann wieder Gültigkeit bekommt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:07:56
      Beitrag Nr. 4.947 ()
      @pett

      Also ich sehe da im Moment (aus meiner etwas längeren Sicht) keine nennenswerten Widerstände mehr bis in die Zone um 1,26 ....Das schließt natürlich kurze Rücksetzer nicht aus. Falls sich solche andeuten, sichere ich die Position kurzfrisitg mit einem Short-Zerti ab.

      Der Goldpreis ist heute über 420 gehüpft. Bei 430 liegt ein kräftiger Widerstand. Dort scheint mir auch ein geeigneter Zeitpunkt um die Europosition glattzustellen.

      Schaun wer mal
      und schönes Wochenende
      macvin
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:20:03
      Beitrag Nr. 4.948 ()
      Hallo macvin,

      da ist er wieder der Wille des Marktes. ;)
      Hatten wir ja gestern schon: Zahlen besser als erwartet, kaum Reaktion. Heute: Zahlen etwas schlechter als erwartet und schon geht die Post ab.
      Allerdings kann der Euro gegen den Yen nicht davon profitieren und das stimmt mich nachdenklich. Ohne den Bruch der 138 keine 1,26 für ED. Also doch nur eine Übertreibung oder Bullenfalle? :confused:

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:36:06
      Beitrag Nr. 4.949 ()
      @narli

      Für 126 reicht bereits EURYEN 136 und USDYEN 108....;)

      Ein steigender EURYEN gegen einen fallenden USDYEN würde den Dollar schlagartig zerlegen. :eek:

      Ich glaube ja nach wie vor, dass nicht der Euro stark oder schwach ist, sondern die Kurse über die Dispositionen der Länder erfolgen, die umfangreiche Dollarreserven halten (Japan, China usw.)

      Beispielsweise könnte Japan einen schnellen Absturz von USDYEN (also steigenden Yen) auch dadurch verhindern, dass man Investitionen aus dem Euro abzieht, dadurch kurzfristig EURYEN nach unten drückt und die entsprechenden Summen zur Stützung des Dollarkurses verwendet.

      Ich durchschaue dieses Spiel leider auch noch nicht so recht....
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:03:39
      Beitrag Nr. 4.950 ()
      08.10. 16:41
      EUR/USD - Hier "fliegt die Kuh"
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      EUR/USD: 1,2415 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Den 5. Tag in Folge notiert der EUR/USD auf der Unterstützung bei 1,2262 USD. Intraday ziehen die Notierungen heute merklich an. Der zentrale Widerstand bei 1,2334 USD kann passiert werden. Und was noch wichtiger ist, die BUY Triggermarke bei 1,2372 USD wird durchstoßen. Damit wird das Ziel bei 1,2481 USD reaktiviert.

      Wenn anschließend der Anstieg über 1,2481 USD gelingen sollte, würde dies wiederum auch das zweite Ziel im Bereich von 1,3000 USD reaktivieren.

      WICHTIG! Ab jetzt gilt folgende SELL Triggermarke. Fällt der EUR/USD unter 1,2246 USD, löst dies ein umfassendes Verkaufssignal bis in den Bereich von 1,2000 USD aus.



      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=200918
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:08:10
      Beitrag Nr. 4.951 ()
      USD/YEN durchbricht die wichtige Unterstützung 109,80 das schaut nicht gut aus!

      Auf breiter Front Verkaufssignale für den Dollar!:rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:28:50
      Beitrag Nr. 4.952 ()
      Hallo,

      sehe im DY noch die Möglichkeit einer (ersten) Unterstützung bei 109,5. EY könnte auf 135,5 fallen.
      Daraus ergibt sich ED zu 1,237.

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:23:35
      Beitrag Nr. 4.953 ()
      BB und wieder hat man einfach eine prognose gestrichen

      http://62.146.24.165/news.php?show=200918

      und zwar die die du eh rein stelltest !
      #4936 von Bert.Bettens 08.10.04 14:10:51

      gut diesmal fällts nicht ins Gewicht ... da es eh nur eine Wiederholung ist ....
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:59:16
      Beitrag Nr. 4.954 ()
      @oegeat

      Was hat man gestrichen? Bei mir werden noch alle Prognosen angezeigt: http://www.godmode-trader.de/trackbox-de.php
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 00:16:27
      Beitrag Nr. 4.955 ()
      Guten Abend


      Meine Limit Order "short" wurde in Stuttgart wie eingegeben zu 1,60 im vorgestellten Wave der DB ausgeführt.
      Das entspricht einem Euro Stand von 1,2420.

      @macvin

      Es gibt einen massiven Widerstand bei 1,2450 ... wenn ich behilflich sein darf:






      Ich habe ja pers. die goldene 1% Regel.
      Der Up Move heute entsprach sogar 1,36%.

      Es würde mich nicht wundern wenn in der komenden Woche wieder die Rede von Einmaleffekte wegen der Hurikane die Rede sein wird.
      Dazu hat die US Notenbank eine Belebung des Arbeitsmarktes ausgesprochen.


      Wir haben Wochenede und da bleibt genug Zeit für ausführliche Recherche und Analysen für die kommende Woche.


      Bezgl. Absicherung ener Long Position durch eine short Strategie.

      Ich halte davon pers. überhaupt nichts.Auch nicht mittelfristig.
      Wenn ich bei 1,2260 mittelfristig long gehe und mit meinem Zerti oder auch Optionsschein die Vollen 1% Hebel einstreichen kann so muß man die mitnehmen weil es Geschenke sind.
      Das Timing für die short Position muß erst einmal gelingen und wenn man sich bei der long Position schon schwer tut so wird die short Position zusätzlich dran nagen wenn man die versemmelt.


      Bezgl. BörseGo und Harald Weygand- Euro Analysen.


      Ich bin ein ehemaliger Stammposter aus dem BörseGo Board und kenne es sehr gut.
      Harald Weygand ist der Macher des BoerseGo und er nimmt sich als solcher alle Rechte raus.
      Auch die,Analysen von seinen Mitarbeitern unter seinem Namen mit seiner "Überschrift" zu versehen und sie aus dem eigentlichen Zeitrahmen zu entfremden.
      D.h im Klartext Harry,also Schizo (Schizopremium) geht hin und lässt seine eigenen Mitarbeiter auflaufen in dem er fremde Analysen welche beispielweise langfristig gedacht sind mit markanter Überschrift als seine eigene kurzfristige Handelsempfehlung darzustellen.
      Das ganze soll einzig und alleine dem Sinn und Zweck diehnen den Premium Bereich zu stärken bzw. Kunden anzulocken.
      Wie man heraushören kann bin ich auch kein "Freund" solcher Machenschaften jedoch gehe ich nicht dahin und versuche dem BoerseGo zu schaden indem ich sie ständig negiere.
      Ich kenne Harry als einen guten Technischen Analysten mit viel Know How.
      Die Mitarbeiter und Analysten sind ebenso hervorragend in Ihrer Arbeit.
      Kursziele,Wiederstände usw. sind proffessionell ermittelt.

      Meine Arbeit ist aber die für mich Kapital zu schaffen deshalb Analysiere ich nicht die Richtigkeit der Analysen der Godemoder oder die Art und Weise der Darstellung.

      Dafür ist mir meine Zeit zu schade und mir bringt es auch keinen einzigen Cent mehr oder weniger ob die Godemoder nun schummeln,irgendeine Analyse rausnehmen aus welchem Grund auch immer.


      Es ist nun wirklich schwierig genug für sich selber einen kontinuierlichen Kapitalaufbau und Erhalt zu betreiben.

      Also sollten wir uns doch besser auf das wesentliche konzentrieren.

      Widerstände,Unterstützungen,Fibonaccis usw. werden von den Godemodern immer proffesionell und korrekt dargelegt.

      Die Schlagzeilen sollte doch nun wirklich jeder von uns einzuordnen wissen.


      Ich wünsche allen ein schönes Wochenede,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 00:14:41
      Beitrag Nr. 4.956 ()
      Der Aktienmarkt bleibt angeschlagen.
      ÖL könnte in der derzeitigen Übertreibung über 55$ laufen.
      Bei 1,246 beim EUR die Entscheidung.
      Aktuelle Lage -2
      s. unter
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 13:12:47
      Beitrag Nr. 4.957 ()
      Mit der 1.246 würde ich es nicht so genau nehmen, es sieht so aus, als könnte der Euro Morgen, Montag den 11. Oktober, bis zur 1.25 laufen (über die 1.248) ehe er einen kurzfristigen Rückschlag einstecken muß. Der Rückschlag könnte dann bis 1.225 - 1.23 gehen, um anschließend erneut bis 1.25 zu laufen. Die Marke von 1.25 war in der Vergangenheit immer sehr hart umkämpft, warum sollte es diesmal anders sein. Vom zeitlichen Ablauf dürfte dann die Präsidentschaftswahl und die FED-Sitzung wieder eine große Rolle bei der Preisfindung einnehmen. Ein weiteres Damoklesschwert für den Euro ist der hohe Ölpreis, der auch mal wieder herunterkommen muß, auch das könnte bis November geschehen. Ein Wiederanstieg des Euro bis 1.30 sehe ich vorerst nicht, auch nicht bei einem Überwinden der 1.246.

      Salomon schreibt auch nur: "der kurzfristige Aufwärtstrend im Euro ist intakt" http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&actio…
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 13:21:39
      Beitrag Nr. 4.958 ()
      Ergänzung zu #4952

      Die letzten 12 Stunden am Freitag in einem 10-Minuten-Chart
      Es sind wieder Peaks aufgetaucht, Höchstkurs 1.2483 und das Ask ging sogar bis 1.25.



      Wie gesagt sind das für mich keine Fehleingaben, meine Prognose beruht jedoch auf anderen Indikationen, die Peaks bilden nur eine gewisse Bestätigung, dass der Markt die 1.25 sehen will.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 20:31:30
      Beitrag Nr. 4.959 ()
      Guten Abend


      Teil 1 meiner Strategie ist eingetreten.

      Ich habe ein 1,26 er Wave gewählt und das sollte halten.
      Gleich fängt der asiatische Handel an und ich denke es wird ein ruhiger Handel werden was die Stochs und den RSI weiter runter drücken könnte.
      Unten liegende Stochs zeigen für mich immer einen kommenden up-move an.
      MACD denke ich wird weiter im extrem Bereich bleiben.


      Im hourly wüßte ich nicht wo das Momentum herkommen sollte den Euro jetzt noch nachhaltig über die 1,2480 zu heben?

      Das liegt für mich Morgen auch das 2. shortkursziel.
      Da kaufe ich noch einml eine 2. ,gleiche Position nach.

      Zum Sentiment:

      Sentiment für mich bilden die Threads und euphorischen Bullenäußerungen die man jetzt plötzlich so lesen kann.
      Weit und breit ist nicht zu erkennen warum dieser Arbeitsmarktbericht jetzt großartig etwas ändern sollte und als dramatisch würde ich Ihn auch nicht bezeichnen.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 20:41:08
      Beitrag Nr. 4.960 ()
      Da sind wir uns ja recht einig, Membran. Nachhaltig über die 1.248 halte ich für unwahrscheinlich, deshalb klinke ich meinen Long irgendwo in dem Bereich aus und gehe Short, am liebsten natürlich genau bei der 1.25 aber zur Sicherheit im Abstand von 10er-Schritten bei 1.246 / 7 / 8 / 9 und dann 1.25

      Aber noch etwas Anderes: In Nicaragua gab es ein größeres Erdbeben und der Mount St. Helens ist ja auch wieder aktiv. Dazwischen liegt die Californische Küste. Was würde ein größeres Erdbeben in Califorien wohl für den Dollar bedeuten?
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 21:12:33
      Beitrag Nr. 4.961 ()
      Hallo Pettssonw


      Ja das sind wir.
      Ist auch nicht das erste mal.
      Was die peaks angeht,bist Du dir sicher das "Anfagen" ... Kursbestellungen nicht mit einfließen?
      Ich benutze keinen Streamer kenne aber noch den Datek Streamer von 2000/2001 die kostenlose Version.
      Ich fand den sehr hilfreich.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 21:57:46
      Beitrag Nr. 4.962 ()
      Naja, ich weiß nicht, wie die Peaks zustande kommen, aber ich habe schon oft festgestellt, dass bei Häufung dieser der Kurs bald die Richtung einschlägt. Ich bin jedoch nicht soweit, mich darauf zu verlassen und Geld zu riskieren, wenn nicht wichtigere Gründe für derlei Kurse sprechen. Der Streamer ist jedoch direkt angebunden an den Forex-Datenstream und zeigt somit ungefiltert die Daten an. Bei den meisten anderen Anbietern ist wohl noch ein Filter dazwischen geschaltet, der solche Sprünge, die so gut wie nie mehr als 5 Sekunden anhalten, meist sogar nur einen Bruchteil einer Sekunde, unterdrücken. Deshalb findet man diese Peaks nicht bei kommerziellen Kursanbietern. Ich hatte aber früher schonmal dieses Phänomen beschrieben und beobachte es ständig. Es gibt übrigens auch Peaks nach unten, so fand sich ein solcher z.B. am Freitag um kurz vor 12 Uhr, der um kurz vor 14.30 Uhr durch echte Kurse bedient wurde, bevor die US-Daten dann den Euro hochschnellen ließen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 23:35:22
      Beitrag Nr. 4.963 ()
      @jörg #4950

      Danke für die Hilfe, aber diese Marke kann ebenso schnell genommen werden wie die vielzitierten 1,2350 Anfang Juni. Betrachte dazu nur das von Dir eingestellte Chartbild.

      Ich benutze selten technische Indikatoren und achte mehr auf das Gesamtbild und da sehe ich eben noch Luft bis 1,26 (in Korrelation mit Gold 430 und HUI 240).

      Währungen unterliegen ebenso wie z. B. Gold SAISONALEN Einflüssen unterschiedlicher Art (Ernteergebnisse in Indien ebenso wie Ölvorräte in USA und diverse mehr)

      Im langjährigen Durschnitt konnten wir bei EURUSD ein Hoch irgendwo Anfang Oktober verzeichnen (ebenso bei Gold) und eine nachfolgende Konsolidierungsphase. Die stärksten Anstiege gegen den Dollar und für Gold erfolgten immer in den Monaten Dezember und Januar. Schau mal bei:

      http://www.seasonalcharts.com/

      Das muss natürlich nicht jedes Jahr so sein. Ich gehe aber davon aus, dass dies heuer wieder so stattfinden wird (unabhängig vom Wahlausgang in USA).

      Im Moment sehen wir, dass die aktuellen Wirtschaftszahlen vom Markt immer wieder ignoriert werden. Es scheint sich nun alles auf den Wahlausgang in USA zu polarisieren. Wie die Einschätzung liegt, ist noch nicht ganz klar:

      Gewinnt Bush - fällt Dollar ???
      Gewinnt Kerry - steigt Dollar ???

      In den letzten Phasen der Regierungszeit des Demokraten Clinton stieg der Dollar. Nach der Wahl von Bush fiel er sukzessive von 0,82 bis derzeit 1,23. Wir müssen also mal schaun, wie die Analystengemeinde das nun sieht.

      Die Election Polls werden also in den nächsten Wochen möglicherweise wichtiger sein als die Wirtschaftszahlen.

      Meine persönliche Meinung:

      Egal wer gewinnt: der Dollar wird fallen. Das mag wohl dann daran liegen, dass die Dollargläubiger (Japan, China u.a.) im Moment still halten, um die Wahl nicht zu beeinflussen (vielleicht gibt es da ja auch sanften politischen Druck von Seiten der aktuellen US-Regierung :D)

      Danach...:rolleyes:

      Wenn wir einen Phasenvergleich mit den 70er Jahren wagen: Ein Sieg von Kerry könnte für einige Zeit neue Euphorie für den Dollar entfachen. Länger als 2 Jahre sollte das nicht anhalten. Die Schulden der USA sind letztlich uneinbringbar und das wird man nach geraumer Zeit auch zur Kenntnis nehmen. Aber das sind nun wieder langfrisitge Prognosen und die gehören nicht hierher.


      @pett

      Frag doch einfach mal bei Deinem Broker bzw. Datenlieferanten nach, ob die Peaks nun Datenfehler sind oder nicht. Ich gehe immer noch davon aus, das es so ist. Wie sollen in einem so massiven Markt wie dem Währungsmarkt Sprünge von 1ct vorkommen? Das ist vollkommen irrational...:confused:

      Grüsse
      macvin
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 23:46:27
      Beitrag Nr. 4.964 ()
      @jörg

      Bezgl. Absicherung ener Long Position durch eine short Strategie.

      Das hätte ich jetzt fast übersehen:

      Wenn ich bei 1,2050 long gehe und ein Zíel 1,26 habe, dann muss ich damit rechnen dass es zwischenzeitlich massive Rückschläge gibt. An markanten Chartpunkten ist es deshalb ratsam, eine Gegenposition einzunehmen und die Rückschläge damit abzupuffern. Die Hauptposition soll dabei unbeeinträchtigt weiterlaufen.

      Du schreibst ja selbst:

      Das Timing für die short Position muß erst einmal gelingen und wenn man sich bei der long Position schon schwer tut so wird die short Position zusätzlich dran nagen wenn man die versemmelt.

      Wenn ich meine Longposition schon mal einigermassen optimal aufgebaut habe, dann möchte ich sie auch beibehalten. Die Shortabsicherung nimmt man dann sehr eng was die Basis betrifft und setzt auch die Stops sehr eng.

      Natürlich kann das ein wenig vom möglichen Gewinn kosten, aber: es erspart mir den wieder schwierigen Einstieg in eine neue Longposition. Drin ist drin....:D

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:23:11
      Beitrag Nr. 4.965 ()
      Hallo zusammen!

      Das Verhältnis von Bullen zu Bären ist wieder nahezu ausgeglichen:

      Forty-one percent of those surveyed by Bloomberg said to sell the dollar versus the euro this week and 40 percent said to buy it. The remainder advised holding the dollar.

      Quelle: http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000103&sid=aQWmhs…

      Diese Woche dürfte es wieder spannend werden. Auf der Agenda stehen Reden von Trichet (Dienstag/17:00h), Bernanke (Donnerstag/15:00h) und Greenspan (Freitag/18:00h). Außerdem stehen einige Wirtschaftsdaten an, von denen wohl die US-Handelsbilanz (Donnerstag/14:30) im Mittelpunkt stehen dürfte. Erwartet wird ein Defizit von 51,5 Mrd. USD nach zuvor 50,1 Mrd. USD Defizit.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:24:24
      Beitrag Nr. 4.966 ()
      alles wiederholt sich .....
      so wie letzte woche (nee ist nicht der gleiche Chart)
      kanns kommen aus meiner sicht



      grüße oegeat.com
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:28:13
      Beitrag Nr. 4.967 ()
      letzte Woche ...

      ja das grüne kam nicht.. :rolleyes: Künstlerpech ... lol
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:03:33
      Beitrag Nr. 4.968 ()
      Hallo Zusammen


      Sorry,ich bin gerade angeschrieben worden und nach dem wave gefragt worden in welchem ich drin bin.
      Dabei ist mir aufgefallen das ich keine Angaben zum Hebelprodukt gemacht habe.
      Im TI habe ich allerdings das gleiche Posting reingesetzt mit Angabe,hier ein Auszug:


      So bleibt das ganze Wochenede Zeit die Situation neu zu beurteilen und nach mögl. Long Strategien Ausschau zu halten.
      Da ich Tagsüber arbeite kann ich leider keine prozyklischen Trades ab 14.30 Uhr eingehen.


      Vorstellung Hebelprodukt:

      HEBELPRODUKT SHORT AUF EURO/US-DOLLAR
      WKN: DB0EUT
      Basiswert: EURO/US DOLLAR (EUR/USD) (n.a.)
      ISIN: DE000DB0EUT3
      Typ: Short Laufzeit: 15.11.04
      Bez.-Verh.: 100,000
      Strike: 1,2600
      Hebel 40%


      Das Wave kostet aktuell 2,40.
      Bei einem Euro Stand von 1,2420 kostet das Zertifikat ca. 1,60 Euro und da liegt meine Limit Order.

      _____________________________________________________________________
      Das bei 1,60 gekaufte Zerti habe ich gerade zu 1,85 Euro verkauft.
      Ich gehe dennoch von einem Test der 1,2360 aus.


      Viele Grüsse,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:09:29
      Beitrag Nr. 4.969 ()
      @membran

      gratulation und dank für die darstellung


      grüße
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:03:02
      Beitrag Nr. 4.970 ()
      Hallo macvin




      Ja ich erinnere mich.Du liegst mit ca. 1,6% im Plus und hättest Dich beinahe schon bei 1,2250 ausstoppen lassen.
      Ich finde Du ziehst das sehr gut durch,auch das Timing war sehr gut.
      Finde ich auch eins der wichtigsten Voraussetzungen.
      Wo legst Du denn die short Position zur Absicherung?


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:07:59
      Beitrag Nr. 4.971 ()
      achtung es wird zum umsteigen geläutet ......:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:18:10
      Beitrag Nr. 4.972 ()
      :cool:

      ziel? deiner meinung nach?!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:47:04
      Beitrag Nr. 4.973 ()
      meinst mich ?

      wenn ja 4961 ist eh alles da !!! :(
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:49:20
      Beitrag Nr. 4.974 ()
      oegeat will sich nicht all zu weit aus dem fenster lehnen :laugh:

      jedem ist doch klar, daß es einen ausbruch geben wird, nur wohin (ohne die amis)?? :laugh::laugh:

      der ganze devisenmarkt steht heute unter valiumeinfluss :laugh:

      lg
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:53:09
      Beitrag Nr. 4.975 ()
      oops sorry oegeat, habe die letzten postings nicht gelesen.

      sorry

      lg
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:56:21
      Beitrag Nr. 4.976 ()
      groll .. red kan Schaß ! :p

      ich habe freitag so wie auch andere hier bei 1,2420 zum shorten empfohlen ...
      und jetzt könnte scheinbar der zeitpunkt zum drehen der Position sein ..... (notstop ist jetzt bei mir der Kaufkurs 1,2370 bzw etwas darunter ...)

      rauf sollte es mindestens zum heutigen tageshigh gehen ..oder sogar drüber !
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 18:01:48
      Beitrag Nr. 4.977 ()
      jetzt hab ich deines auch nicht gesehen ,,,
      spinnt WO schon wieder ?
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 18:08:33
      Beitrag Nr. 4.978 ()
      so an der trendkannte ... 96 usd plus ...
      wenns drüber geht dann ... hi :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 18:19:55
      Beitrag Nr. 4.979 ()
      11.10.2004 11:53:
      GOLD vs US Dollar - Gold relativ stärker

      Anbei die aktuellen Wochencharts (log) von GOLD und EUR/USD seit dem 29.12.2002 (1 Kerze = 1 Woche) als Kurzupdate.

      Tendenziell besteht zwischen dem Kursverlauf von GOLD und dem EUR/USD eine positive Korrelation. Steigt der EUR/USD, nimmt auch GOLD steigende Tendenz ein. Betrachtet man den Kursverlauf seit Beginn dieses Jahres, so wird ersichtlich, daß GOLD relativ gesehen stärker performt. Die entscheidende Triggermarke bei 407,7 $ konnte in den vergangenenWochen nachhaltig überwunden werden. Die Zielmarke von 430 $ dürfte in Bälde erreicht werden. Der EUR/USD tut sich hingegen mit seinen Widerstandsmarken enorm schwer. Die 1,2334 $ Marke wurde durch die 1,2481 $ Marke als maßgeblichen Trigger abgelöst. Wenn der Anstieg über 1,2481 $ gelingen sollte, würde dies Potential bis in den Bereich von 1,3000 $ auslösen. Es besteht jedoch durchaus die " Gefahr" , daß die analoge Marke zur 430,0 $ Marke bei Gold nicht die 1,3000 $ Marke im EUR/USD ist, sondern die 1,2481 $. In diesem Falle würde erst ein Anstieg über 430 $ bei GOLD einen Anstieg über 1,2481 $ beim EUR/USD auslösen.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 19:40:59
      Beitrag Nr. 4.980 ()
      #4971


      Freitag kann das nicht gewesen sein.Vieleichst meinst Du einen anderen Tag?
      Die 1,2360-40 sehen für einen kurzfristigen Long Einstieg gut aus.
      Ich lauere hier auch auf long.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 19:57:26
      Beitrag Nr. 4.981 ()
      membran ... Freitag ja sicher heute ist Montag ! schau Chart vom Freitag - #4961
      oder was Meinst jetzt :confused:
      zur Info mein Mitteilungsbedürfniss an so faden Tagen hahahha veranlasst mich alles doppelt zu schreiben
      http://www.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread.as…
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:01:23
      Beitrag Nr. 4.982 ()
      für alle die es noch nicht kennen ... was an einem Freitag wenn die Kurse so hoch laufen .. zu machen ist
      mein Lieblingsthema
      http://www.oegeat.com/charttechnik_erklaerungen/marabuzo/ind… :p:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:50:50
      Beitrag Nr. 4.983 ()
      Guten Abend

      Die ersten Unterstützungen liegen bei 1,2340 und 1,2280.





      Ich habe 2 mögl. long Handelsmarken:


      -1,2360-40

      -1,2280

      Ich habe keine Eile und warte erst einmal geduldig ab.


      @oegeat

      Ich habe gerade mal auf Deine Seite geclickt.
      Darauf bin ich auch schon am Freitag gekommen,ein white closing Marabuzo mit Dort nach oben.
      Ja,ein Bestätigungscandel,mitelfistig vor allem wenn es zwei aufeinander folgende gibt.

      Ich habe im kurzen Zeitfester festgestellt das dieser candel um ebenso 50% korrigiert wird.
      Nach unten oder nach oben wenn er alleine bleibt.
      Am Besten noch gleichzeitig aus dem Band liegend inkl. extremer Indikatoren.
      Deshalb auch u.a mein Freitag trade da war alles gegeben.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 23:32:01
      Beitrag Nr. 4.984 ()
      - lesezeichen - (hochinteressant der thread, danke)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:51:28
      Beitrag Nr. 4.985 ()
      "...Die ersten Unterstützungen liegen bei 1,2340 und 1,2280...."

      ich nehme etwa die goldene mitte 1,2310
      siehe Link im Posting #4976 TI Chart !
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:56:02
      Beitrag Nr. 4.986 ()
      Ihr seid alle so bullisch. Ich gehe zwar mittelfristig auch von einem steigenden Euro aus, aber noch befinden wir uns in der seit mehreren Monaten bestehenden Seitwärtsrange zwischen ca. 1,20 und 1,25. Ich halte momentan sowohl einen Anstieg als auch einen Rückfall Richtung Süden für möglich. Der ZEW-Index ist ziemlich übel ausgefallen und wenn Trichet heute verbal eine mögliche Zinserhöhung in weite Ferne rücken sollte, könnte es auch noch weiter runter gehen. Oder?

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:35:23
      Beitrag Nr. 4.987 ()
      @ Bert.Bettens

      gutes Posting # 4981

      was mich als Euro Bulle stutzig machen würde , ist die Tatsache , daß der Euro innerhalb einer Woche 2x bei ~ 1.243 stark nach unten abgeprallt worden ist . Und das trotz des sehr schlechten US Arbeitsmarktberichts !

      Wo verläuft aktuell der kurzfristige Aufwärtstrend des Euro , oberhalb von 1.228 oder zwischen 1.225-1.228 ? Ab wann könnte es kritisch werden für den Euro ?

      Gruss Goran
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:35:29
      Beitrag Nr. 4.988 ()
      tja bullisch .. ja im 5 min chart immer wieder ;) lol
      1,2309 rein und bei 1,2315 ausgestoppt ... :rolleyes: (nachdem wir schon bei 1,2322 waren)
      das Große Bild seit Dezember 2003 ist
      siehe Uraltchart

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:42:15
      Beitrag Nr. 4.989 ()
      nachtrag .. nächster long versuch ... lol



      short bin ich -da usd konnto eh immer hihahahha :p
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:42:11
      Beitrag Nr. 4.990 ()
      @oegeat

      Sieht im Moment so aus, als ob der Euro bei 1,2290 seinen Boden gefunden hätte. Richtig Bewegung wird aber wohl erst wieder am Donnerstag reinkommen. Ich ziehe meine (längerftristig gedachten) Stops auf 1,228 nach.

      @all
      USDYEN wurde heute nacht in Asien wieder deutlich hochgezogen, nachdem am Freitag das Chartdreieck bei 110 nach unten verlassen wurde. Sobald es hier wieder abwärts geht, wird auch der Euro wieder anziehen.

      Ich gehe davon aus, dass Japan den USDYEN-Kurs bis zur US-Wahl nicht sang und klanglos fallen lässt. Spätestens bei 108 dürfte es kurzzeitige "Manipulationen" geben (man nennt das dann "Intervention" - das klingt besser) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:11:02
      Beitrag Nr. 4.991 ()
      Hallo Trader Freunde

      Geduld zahlt sich wie immer aus,wenn auch nur durch das ersparen unnötiger Verluste durch voreiliges handeln.

      Der Euro hat seine gesammten Gewinne des Freitag "short squeeze" wieder abgegeben.
      Vieleicht habe ich meinen short zu früh abgegeben aber prinzipiell trauere ich keinem Trade hinterher,erst Recht nicht wenn er eh schon mit Gewinn abgeschlossen wurde.

      Wenn mir eine Bemerkung gestattet sei worauf auch Bert schon eingegangen ist.

      Kein Reuters und auch kein Bloomberg Sentiment kann die Aussagekraft eines Board Sentiments ersetzen.

      Wenn ich nach Wochen totaler Ruhe plötzlich Threads aus dem Boden sprießen sehe(wie Freitag) und klare Kursziele von 1,30 lese dann ist das für mich ein klarer Warnhinweis,fast schon eine Indikation.

      Damit meine ich,und möchte ausdrücklich drauf aufmerksam machen nicht diesen Thread.

      1,2360-40 sind gecancelt.

      Ich schaue mir nun in aller Ruhe erst einmal die mögl. aktuelle Situation an und passe sie gebfls. später noch an.
      Über 1,2280 gehe ich aber jetzt nicht mehr long.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:00:02
      Beitrag Nr. 4.992 ()
      Einen wunderschönen NM

      Leider :cry: komme ich in letzter Zeit kaum noch dazu hier meine Bemerkungen zu schreiben.

      #4986 jörg, du alter Schotte :laugh:

      gratuliere zum erfolgreichen Trade und du hast wie immer recht, wenn du sagst:
      Geduld zahlt sich wie immer aus,wenn auch nur durch das ersparen unnötiger Verluste durch voreiliges handeln
      Eine Dugend die man nicht hoch genug schätzen kann; insbesondere im Devisenhandel.

      #4985 macvin

      Ich glaube nicht, dass er bei 1.229 bereits seinen Boden gefunden hat; ich möchte mal sagen, dass auf alle Fälle die Unterstützung bei 1.228 -1.226 noch getestet wird.

      Für Ende der Woche erwarte ich dann - bei einigermassen schlechten Arbeitsmarktdaten wie ich glaube - einen ersten Test über 1.25

      Sorry,:D over and out
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:04:22
      Beitrag Nr. 4.993 ()
      Hallo,

      Zum Nebenkampfplatz EY: Der Euro hat nach unten wenig Sicherung: 134,5 und dann 133 und dann drohen gleich 128 - 126; 121 - 119;

      @membran
      Die Euphorie war auch hier im Thread zu spüren. Und ich gebe zu auch ich hatte und habe noch meine Zweifel, dass nicht doch noch ein 2. Top angestrebt wird, zumindest die von macvin anvisierten 1,26. Den SlStochs nach besteht aber wohl eher ein Überkauft - Zustand (mittel und langfristig).

      Gruß,
      narli
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:11:13
      Beitrag Nr. 4.994 ()
      so nun bin ich wieder da ..... (keine drohung)
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:19:23
      Beitrag Nr. 4.995 ()
      #4989 oegeat

      sag, oegeat warum hast du immer sooooooooo einen langen .....

      chart, der spengt jedesmal mein Bild.

      Und wer bingo sagt muss auch bongo sagen - bin mir sicher, dass "deine" Unterstützung heute noch nicht hält.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:20:45
      Beitrag Nr. 4.996 ()
      Hallo


      Seit Freitag ist endlich wieder "Momentum" vorhanden was man ja in den Bewegungen von Stochs,RSI,MACD und Bollinger erkennen kann;)
      Auslöser der letzte Arbeitsmarktbericht.




      Der Hourly erholt sich gerade etwas von seinen Strapazen und versucht sich über die 1,2300.
      Er ist schon im überverkauften Bereich.

      Auch nach längerer charttechnischer Betrachtung komme ich auf kein Handelssignal was mir über 1,2280 ein gutes CRV für einen antizyklischen long Trade geben könnte.

      Ich warte noch auf das mögl. Restpotential nach unten.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:29:28
      Beitrag Nr. 4.997 ()
      von den 300 analysten halte ich wenig die meisten von banken
      das bei den americanern waren fakten also long
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:56:20
      Beitrag Nr. 4.998 ()
      @Goran

      Vielen Dank für die Blumen. Charttechnische Detailfragen können Dir sicher die anderen hier besser beantworten, die haben davon mehr Ahnung als ich.

      @Membran

      Yep, ich sehe das Bloomberg-Sentiment auch eher als Kontraindikator an. Dafür ist er aber sehr gut geeignet und dementsprechend auch sehr aussagekräftig. Wer - wie Bloomberg es manchmal tut - einen Überhang von bullischen Erwartungen als Longsignal interpretiert, hat IMHO die Grundzüge der Sentimentanalyse nicht verstanden. Ist aber auch egal, auf die Umfragedaten kommt es an, die Interpretation bleibt dann jedem selbst überlassen. Ich bin immer noch ziemlich begeistert darüber, dass Bloomberg diese Daten im Rahmen ihrer Artikel kostenlos ins Internet stellt.

      Gruß Bert
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:55:33
      Beitrag Nr. 4.999 ()
      Mittelfristig bin ich wieder auf Short-Seite, jedoch hatte ich das Glück sowohl bei der 1.225 einen Long fahren zu können, als auch heute bei der 1.229. Jedoch laufen diese Longs mit Stopp-Loss +/- 0 oder bis erneut Kurse über der 1.24 erreicht werden (immer unter Verwendung der Indikatoren)
      Den Downmove heute Morgen habe ich leider verpasst, er hat mich aber kein Geld gekostet, da ich meinen Long per Hedge abgesichert hatte. Mit der 1.229 bin ich nun wieder mehr Long als Short und das Überwinden der 1.232 um kurz vor 18 Uhr stimmt mich auch wieder auf den Long ein.

      Ich hatte meinen 1.225er nicht abgegeben, da ich noch mehr erwarte, die Stochastik ist nicht so weit gelaufen, wie ich sie erwartet habe, sodaß ich die jetzige Aktion bei 1.23 für ein Luftholen halte. Im Hourly (linkes Bild) steht der MACD kurz vor der Kreuzung der beiden Linien, die Stochastics steigen, im 120 Minuten Chart (rechts) ist zu erkennen, dass nochmal ein Move unter die 1.23 möglich ist.



      Vorläufig gehe ich nach nochmaligem Überschreiten der 1.24 von einem anschließenden Fall bis ca. 1.20 aus.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:56:17
      Beitrag Nr. 5.000 ()
      Bert.B... wie ist der genaue Link zu der Umfrage !
      hier der Manfred H. http://www.sentix.de hat sich darauf spezialisiert und liefert eine Top arbeit ab ...........

      sorryspeku
      sorry ja ist scheibar zu breit
      (das die Leute immer so kleine Bildschirme haben :D habe 19´... smyli)
      die Linie wird schon halten ...(bin eh schon längs draussen)

      *********

      Dazu gleich eine Frage an euch !

      Wem interessieren überhaupt die 5 Mincharts von mir ?

      Bzw wem nicht .... seid so frei und sagt es ganz offen !

      Meine Zeiteinheit ist 5 min und 15 min für den Spotmarkt also direkt Forex.

      Tages Wochen Monats .... sind bei mir "Auftragsarbeite" und stelle ich selten hier rein (wenn dann meistens nur die Charts)

      grüße oegeat.com
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