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DIESER MARKT WILL RAUF!!! Newssuche
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Auch wenn der gegenwärtige Handelsverlauf träge aussieht, sollte man nicht vergessen, dass die Weichen für eine Rally gestellt sind.

Market Track / kurzfristige Sicht / Kommentar:



Der gestrige Tag war Zweifels ohne die müdeste Veranstaltung des Jahres!

Es ging praktisch nichts über den Tisch und man bekam endlich den Eindruck, dass wir uns in den Sommermonaten befinden. Der August ist für Tage mit minimalem Volumen bekannt und oft werden die Märkte in dieser Zeit nach unten gespielt. Das wurde auch heute versucht und die Grundlage für einen katastrophalen Tag war perfekt. American Airlines hat Konkurs angemeldet und wenn diese Nachricht vor 2 Monaten gekommen wäre, hätten wir einen kräftigen Einbruch der Indizes gesehen. Das war jedoch nicht der Fall.

Die Märkte haben zwar deutlich im Minus eröffnet, doch schon nach kurzer Zeit kam die gewohnte Nachfrage der letzten Tage ins Spiel und beförderte die Indizes langsam gen Süden. Die Tatsache, dass es langsam geschah, spielt eine wichtige Rolle. Hier wurde nicht versucht, den Markt nach oben zu treiben. Vielmehr wurde über den gesamten Tag aufgesammelt und das ist ein sehr konstruktives Zeichen. Wir sollten auch berücksichtigen, dass sich dieses Muster seit drei Tagen beobachten lässt.

Betrachtet man nun das Volumen auf der Angebotsseite im Zusammenhang mit den katastrophalen Nachrichten, wird erneut deutlich, dass die Angebotsseite völlig durch ist. Es schwirren mehr Bären als Bullen rum und wenn sie eine negative Nachricht sehen, schreien sie zwar VERKAUFEN, doch selbst besitzen sie offensichtlich kein Material mehr, denn schließlich haben Sie sich über diverse Spielereien wie Turboshortyzertifikate, Putoptionen und Aktienleerverkäufe auf den BIG BANG vorbereitet. Während sie so schreien, vernebelt Ihnen das Adrenalin derart das Hirn, dass Sie denken, Sie wären in der Minderheit.

Ich muss mit Freude feststellen, dass meine Beiträge, die ich nun schon seit 2 Jahren im Internet veröffentliche Früchte tragen. Unsere Sentimentumfrage auf Fondex.de zeigt, dass meine Leser größtenteils optimistisch sind. Okay, es gibt immer welche, die etwas länger brauchen, doch die befinden sich offensichtlich in der Minderheit. Das ist ein echter Erfolg!

Doch nun zurück zum Markt!

Nachdem wir nun wissen, dass die Angebotsseite ausgetrocknet ist und sich auch nicht durch Hiobsbotschaften stimulieren lässt, können wir nach dem Ausschlussprinzip vorgehen, denn wenn der Markt nicht fallen möchte, will er offensichtlich steigen. Zugegebenermaßen wird umgekehrt ein Schuh draus, denn die Nachfrageseite ist offensichtlich genauso dünn wie die Angebotsseite. Der große Unterschied liegt jedoch darin, dass die Nachfrageseite noch nicht stimuliert worden ist und das bedeutet:

ES BRODELT UNTER DER OBERFLÄCHE

Wir stehen unmittelbar vor einer großen Bewegung und es ist kaum auszumalen, was passieren würde, wenn die Nachfrageseite an der NASDAQ auf 2 Mrd. anspringen würde. Ich frage mich, wo die Marketmaker die Stücke auftreiben wollen, wenn ein Nachfrageüberhang von 800 Mio. Aktien entstehen würde. Zwangsläufig müssten sie immer weiter rauf mit dem Preis und dort nach Stücken fragen.

Das ist eine explosive Mischung, doch wann werden wir die Initialzündung sehen?

Die Frage lautet, wie gut muss die Nachricht sein, um eine Nachfragestimulation zu erzeugen? Dazu sollten wir uns an das Gleichnis mit dem Bild erinnern. Das derzeitige Stimmungsbild ist schwarz und es geht nur darum einen Punkt auf das Bild zu malen, der einen Kontrast erzeugt. Er muss nicht weiß sein, wenn das gesamte Bild schwarz ist.

Schon ein hellgrauer Punkt sorgt für einen Kontrast auf einem schwarzen Bild!

Wir brauchen also keine Hammernachricht, es würde schon reichen, wenn eine Nachricht weniger schlecht wäre, als sie vom Markt erwartet worden ist. Der heutige Tag ist beispielsweise gut als Kontrasttag geeignet. Elmer wird um 20.15 h an den Zinsen spielen, oder er wird sie so lassen und verkünden, dass er jederzeit bereit sei, an ihnen rumzuspielen. Wie auch immer er sich entscheidet, der Markt hat längst entschieden, ob er es gut oder schlecht finden möchte, denn

THE MARKET MAKES THE NEWS

Auf den Verdacht hin, dass ich mich mal wieder zum Affen mache, möchte ich die These zuende führen. Eigentlich führe ich nur den Gedanken aus meiner gestrigen Ausführung weiter. Seit Tagen wird aufgesammelt und je länger es dauert, desto stärker wird die kommende Aufwärtsbewegung. Der heutige Tag eignet sich gut für einen Ausbruch nach oben und Zinsentscheidungen haben historisch gesehen zu den größten Tagesgewinnen geführt. Andererseits reagieren viele Fonds erst am nächsten Tag und im Rahmen des jüngsten Bärenmarktes haben sie nicht selten den Trend des Vortages umgekehrt. In Bullenmärkten haben wir jedoch oft erlebt, dass sie den Trend des Vortages verstärkten und der Bewegung zu einer Nachhaltigkeit verhalfen.

Da ich der Ansicht bin, dass wir uns seit 24. Juli 2002 in einem neuen Bullenmarkt befinden, muss ich meiner Überzeugung Rechnung tragen und verlasse Euch mit den Worten:

DER MARKT WIRD SEHR BALD ABGEHEN


Ich wünsche Euch allen einen erfolgreichen Handelstag

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Market Track / Modellallokation: (Start 24. Mai. 2002)

Startsumme: 100.0000 USD

aktueller Stand: 99.205,37 USD

Veränderung seit Start : -0,79 %

Veränderung S&P 500: -17,62 %

Portfolio Beta: 1,84

Cash: 8,94 %, 8.828,87 USD

Differenz zur Benchmark: +16,82 %

Anmerkung:

Meine Modellallokation ist dazu gedacht unseren Lesern zu verdeutlichen, wie sich meine Prognosen in monetärer Hinsicht darstellen. Neben Zertifikaten kaufe ich auch Einzelaktien und habe die Möglichkeit schnell und aggressiv zu handeln. In diesem Zusammenhang baue ich nicht selten 100 % Cash auf oder fahre meinen Aktienanteil auf 100 % hoch.

Es ist insgesamt zu beachten, dass das Ziel meiner Modellallokation darin liegt, den S&P500 pro Jahr um mehr als 10 % zu schlagen. So kann ein langfristiger Wertzuwachs von 20 % + X pro Jahr erzielt werden! Mein Investmentstil ist sehr flexibel und gleicht eher dem eines Hedgefonds, da ich auch die Möglichkeit habe, Short zu gehen und bereit bin sowohl auf der Cash- als auch auf der Aktienseite aggressiv zu werden.

Für An- und Verkauf berechne ich jeweils 0,5 %! Ich kaufe und verkaufe zu Schlusskursen und setze gegebenenfalls auch Stops. Nur in Ausnahmefällen kaufe ich im Tagesverlauf, wobei ich in diesem Fall eine kurze Intraday-Mitteilung mache!

Die gesamte Allokation werden ich nur auflisten, wenn An- oder Verkäufe stattgefunden haben!


Widerstände:

NASDAQ 1400, 1550, 1640 / Dow Jones Industrial 9000, 9350 / S&P 500 964, 1050 / DAX 4000, 4800, 5.000

Unterstützungen:

NASDAQ 1200 / Dow Jones Industrial 7500, 8000 / S&P 500 800 / DAX 3500

Market Track / mittelfristige Sicht

(letzte Änderung am 25. Juli 2002)


Ja meine Damen und Herren,

ich bin mittelfristig bullisch!

Die kommenden Monate werden ein echtes Zuckerschlecken. Das bezieht sich in erster Linie auf die Kursentwicklung. An fundamentaler Front wird es nicht so gut aussehen! Wir müssen damit rechnen, dass es eine Menge schlechter Nachrichten hageln wird, die immer wieder zu starken Rückschlägen führen werden! Diese Rückschläge sollten jedoch nur zur Korrektur der Rallies dienen und kurzlebig sein. Das Ende der Rally sehe ich bei 2000-2100 Punkten im COMPX! Im Dow rechne ich mit 10.000 Punkten + X und im DAX mit 5000 + X.

Insgesamt bin ich der Ansicht, dass wir das Tief des Bärenmarktes am 24. Juli 2002 in vielen Indizes gesehen haben!

Für das Ende der Rally sehe ich die Zahlen von Investors Intelligence und die Volatilität als wichtigste Indikatoren. Wir wollen sehen, dass die Bullenquote wieder deutlich ansteigt und die Bärenquote abnimmt. Sobald die Differenz zwischen Bullen und Bären bei 28-30 liegt, wird die Rally in ihrer Endphase sein. Was den VIX betrifft, sollten viele Wert mittelfristige Hochs ausbilden, sobald wir bei 20 stehen. Bis es jedoch soweit ist, heißt es:

Viel Spaß bei der lang ersehnet Rally und lasst Euch nicht durch die Rücksetzer verrückt machen. Sie sind dazu da die schwachen Hände auszuschütteln!



Market Track / langfristige Sicht

(letzte Änderung 4. April 2002)

Die langfristige Perspektive der Märkte ist wesentlich erbaulicher, als der mittelfristige Ausblick. Das Jahr 2002 ist für uns das Jahr der Positionierung. Wir sind uns sicher, dass wir im laufenden Jahr Tiefs an den internationalen Märkten bilden werden und in einen langfristigen Bullenmarkt übergehen werden. Im Jahr 2002 sehen wir eine seltene Chance, die nur jeder dritten Generation geboten wird. Im letzten Jahrhundert hatten Anleger gerade 2 Mal diese Gelegenheit. Das erste Mal war 1932 im Dow und die zweite Gelegenheit bot sich 1974 an der NASDAQ. Beide Male ist der entsprechende Index in den darauffolgenden 12 Monaten über 80 % angestiegen.

Wer also der Ansicht ist, dass sich 1999 nicht mehr wiederholen wird, der ist unseres Erachtens auf dem Holzweg. Was wir damals erlebt haben, wird sich wie ein Dejavu vor unseren Augen abspielen und 6-12 Monate dauern. In dieser Zeit wird der COMPX über 70 % zulegen und es wird reichlich Technologieaktien geben, die sich vervielfachen. Die Kehrseite der Medaille sieht jedoch so aus, dass wir praktisch einen großen Teil des kommenden Bullenmarktes im ersten Jahr sehen werden und ich trau mich heute schon wetten, dass wir wieder in einen Bereich der irrationalen Überbewertung geraten werden. Um es klar auszusprechen, gehe ich davon aus, dass der COMPX auf 1200-1250 Punkte bis Juli/August fallen wird, anschließend eine Rally bis 200/2100 hinlegen wird, die mehrere Monate dauern sollte.

(letzte Änderung 25. Juli 2002)

Nachdem der COMPX das Niveau von 2000/2100 erreicht hat, der DAX wieder über 5000 steht und der Dow wieder über 10.000 notiert wird der Markt eine seiner größten Gemeinheiten aus dem Hut zaubern. Neben der Tatsache, dass die meisten Privatanleger erst dann kaufen werden, sollten diese Niveaus mittelfristige Hochs markieren und noch dieses Jahr erreicht werden. Im Anschluss an diese Hochs werden wir wieder gen Süden abdriften und die Tiefs vom April oder September 2001 testen, sprich auf 1400-1640 Punkte abfallen. Es ist also davon auszugehen, dass wir nach den Hochs bei 2000/2100 eine Korrektur von 20-30 % sehen werden, die sich praktisch im ersten Halbjahr des kommenden Jahres dem Ende zu bewegen wird!

Was die Rücksetzer in der aktuellen Aufwärtsbewegung betrifft ist mit hoher Volatilität zu rechen und es ist nur schwer zu beurteilen, wie stark die Unterbrechungen werden. Deshalb rate ich zu einer mittelfristigen Ausrichtung. Kauft jetzt und verkauft wenn wieder alle megabullisch sind und der VIX bei 20 steht!

Warum ich denke, dass der COMPX über 2000 laufen muß!

Die Aufwärtsbewegung wird in erster Linie von Hedgefonds und institutionellen Anlegern verursacht. Diese decken sich kräftig ein und sorgen für ein Kursfeuerwerk. Natürlich müssen diese Anleger auch wieder verkaufen und das bedeutet, dass die privaten Anleger ihre Silbertaler auf den Tisch legen müssen, damit die Bodenkäufer ihr Angebot loseisen können. Es liegt jedoch auf der Hand, dass die privaten Anleger erst in den Markt stürmen werden, wenn psychologisch wichtige Marken nach oben durchbrochen werden. Diese Marken sind:

2000 Punkte im COMPX, 5000 Punkte im DAX und 10.000 Punkte im Dow Jones!

Viel Spaß bei der JAHRHUNDERTRALLY!

FONDEX VERMÖGENSMANAGEMENT

[styx1965]

hört sich doch alles recht logisch und klar durchdacht an ...weiß nicht was du hast?? nabil khayat ist die hoffnung, die aus der büchse der pandora klettert....und zwischen all den kassandrarufen ist das wirklich mal erfrischend! ...auch wenn ich mich mit hoofy und ähhhh wie nannte er doch gleich den bären??? noch immer nicht anfreunden mag.

[chartlenker]

Lese mal den sentiment thread bei nasdaqworld.de und bei traderbikerboerse.de

[styx1965]

wie wär`s mit `ner verlinkung??? ...schöner anglizismus..gelle. habe keine zeit bei nasdaqworld.de und traderbikerboerse.de groß rumzusuchen...

[ZittrigeHand]

noch schwachsinniger sind jene die solchen schwachsinn glauben.

[ZockerNM]

Ziemlich langatmig und sehr ermüdend, dieser Artikel.
Erinnert mich irgendwie an das "Wort zum Sonntag".
Außerdem sagt der Chart momentan, dass der Markt nach unten muss.

Soso, der Markt will also rauf, ja?
Nehmen wir mal den DAX als Beispiel.(Der Neue Markt als Müllkippe der Illusionen, falschen Versprechen und "Dausender" ist sowieso mausetot).
Nun hat der DAX in den letzten Tagen einen Bearischen Keil ausgebildet, der von der heutigen Tageskerze nach unten durchbrochen und fast zu einem kurzfristigen Aufwärtstrend ergänzt wurde. Schön auch; sieht ja toll aus und bei entsprechendem Optimismus ist dieser Aufwärtstrend sogar längere Zeit gültig, weil wieder einmal alle glauben, auf Grund des "Double Dips" im Juli/Anfang August sei der Boden gefunden und nun M U S S es ja mal wieder aufwärts gehen.
Leider liegen die Intraday-Tiefs zeitlich gesehen ziemlich dicht beieinander, sodass meines Erachtens eine Vorwarnung gegeben wurde, in welche Richtung die Börse in der nächsten Zeit marschiert.
Allerdings scheinen die beiden letzten Handelstage einen neuen Abwärtstrend einzuläuten.
Damit dürfte dann der kurzfristige Aufwärtstrend beendet sein, sodass sich hier eine Bear-Flag ausgebildet hat und
es erst einmal in den sonnigen Süden geht.

Kursziele nenne ich grundsätzlich nicht, da es so aussehen würde, als könne man Menschen berechnen, und da würde die Technische Analyse endgültig zur Kaffeesatz-Leserei.
Der Trend ist so lange gültig, bis er gebrochen wird. Basta.
Keine Widerrede: DER MARKT HAT RECHT, und niemand anders.
Ich verwende auch niemals Indikatoren, da diese lediglich anzeigen, dass die Börse in letzter Zeit gestiegen oder gefallen ist und dies in Zukunft genau so tun wird.
Verfolgen wir also jetzt erst einmal den DAX, und ziehen bei gekauften Puts den Stopp-Loss nach, um Gewinne zu sichern.
Mein Lieblings-Szenario: Der DAX ergänzt den seit März 2000 gültigen Abwärtstrend nach unten hin, wobei das September-Tief von 2001 die Trendkanalbreite vorgibt.
Dann hätten wir zwar einen Vola-DAX von 75-78 %, aber das wäre dann endlich wirklich der finale Sell-Off, auf den wir alle warten.


Happy Trades @ All,
und guckt Euch in Zukunft die Charts an. Die Kurse machen die Nachrichten, und nicht umgekehrt.
Ich habe mit dieser angeblichen "Binsenweisheit und Kaffeesatzleserei" in den letzten Wochen wesentlich mehr verdient, als mit dem Traden auf Grund von Nachrichten.

[Amtmannn]

"Kurse machen Nachrichten" - Nachrichten darüber, daß 3 Goldmänner wieder ihre Nasen zusammen gesteckt und auf die Knöpfe gedrückt haben lassen.

Ja, und daß ist dann "DER MARKT"!