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    Aktien oder Anleihen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.02 08:29:46 von
    neuester Beitrag 09.09.02 21:58:09 von
    Beiträge: 18
    ID: 626.105
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      schrieb am 29.08.02 08:29:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neue Runde im Kampf Aktien gegen Anleihen


      Von Andrea Cünnen, Tobias Moerschen ANDREA CÜNNEN, TOBIAS MOERSCHEN


      „Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“, sagte einst der britische Kriegspremier Winston Churchill. Nicht nur in der hohen Politik, auch an den Finanzmärkten gilt dieses Motto – zum Beispiel bei der Frage, ob Aktien oder Anleihen die besseren Investments sind.


      FRANKFURT/M. In der Regel raten Bankexperten zu Dividendenpapieren. Meist brachten sie in der Vergangenheit höhere Erträge als die sicheren, aber auch als langweilig geltenden Staatsanleihen. Den scheinbar schlagenden Beweis dafür liefert die Grafik rechts oben: Sie zeigt, dass der europäische Aktienindex DJ Stoxx 50 seit Monatsbeginn den Festverzinslichen weit davon geeilt ist. In der Zeit von Januar bis Ende Juli schnitten Aktien allerdings sehr viel schlechter ab als der Index für europäische Staatsanleihen von Merrill Lynch (linke Grafik). Auch in den vergangenen zwei Jahren hinkten Aktien den Anleihen hinterher. Experten raten ohnehin dazu, bei der Anlageentscheidung beide Wertpapierarten zu berücksichtigen und nicht alles auf eine Karte zu setzen. „Die Aufteilung des Vermögens auf Anleihen und Aktien ist für den Anlageerfolg viel wichtiger als die Auswahl einzelner Wertpapiere“, sagt Peter Knacke, Wertpapierstratege für Privatkunden bei der Commerzbank. Das ergaben auch wissenschaftliche Studien.

      Doch wie sollten Investoren ihr Kapital auf die Anlageformen verteilen? In den derzeit unsicheren Konjunktur- und Börsenzeiten ist das besonders schwer. „Viele Anleger haben mit Aktien viel Geld verloren und sind deshalb generell sehr vorsichtig“, sagt Claus Huber, Anlagestratege für private Investoren bei der Deutschen Bank. Dass jedes Portfolio sowohl Anleihen als auch Aktien enthalten sollte, ist für die Experten keine Frage. „Anleihen dienen dazu, regelmäßiges Einkommen zu erzielen, während Aktien auf Wachstum abzielen. Diese Ziele sind komplementär, und deshalb sind Anleihen keine Konkurrenz zu Aktien“, erklärt Huber.

      Die optimale Aufteilung hängt von der persönlichen Risikoneigung ab. Für konservative Anleger empfiehlt die Deutsche Bank in ihrem Musterportfolio derzeit einen Rentenanteil von 75 %, für auf Wachstum setzende Investoren eine Bondgewichtung von nur 23 %. Die Commerzbank rät konservativen Anlegern zu einem Rentenanteil von 60 % und chancenorientierten Investoren zu einem Bondanteil von 15 % im Depot. Neben der langfristigen Risikoeinstellung bestimmen auch kurzfristige Faktoren die optimale Mischung. Je nach Börsenlage sollten aktive Investoren ihre Aktien- oder Anleihequote erhöhen. Abhijit Chakrabortti, Chefstratege des US-Finanzhauses JP Morgan, setzt momentan auf Aktien: „Wir erwarten Kursgewinne für Aktien, während Anleihen schon recht teuer sind“, sagt er. Tatsächlich haben die Bond-Kurse luftige Höhen erreicht. So fiel bei zehnjährigen US-Staatsanleihen die Rendite, die sich gegenläufig zum Kurs bewegt, Mitte des Monats auf den tiefsten Stand seit vier Jahrzehnten.

      Auch die Commerzbank sieht für den Rentenmarkt kein großes Potenzial mehr. Bei Aktien könne dagegen der Boden endlich gefunden sein, meint Stratege Knacke. Deshalb sei es jetzt Zeit, wieder verstärkt in Aktien zu investieren. Auch wenn sich Rückschläge nie ausschließen lassen, sollten mittel- bis langfristig orientierte Privatanleger jetzt schrittweise umschichten. Doch einige Experten stellen sich gegen die Mehrheitsmeinung, allen voran Albert Edwards, Chefstratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein. „Mag ja sein, dass Aktien billig aussehen. Aber was billig ist, kann noch viel, viel billiger werden“, sagt er und verweist auf die Lage in Japan. Dort fallen die Aktienkurse seit über zehn Jahren, während die sicheren Staatsanleihen immer neue Rekordstände erreichen. Dabei ist der Dresdner-Mann durchaus kein Aktienfeind. „Wenn die Märkte sich an die düsteren Konjunkturaussichten angepasst haben, kehrt die Zeit für Aktien zurück“, sagt er, „aber noch ist es nicht so weit“.

      Quelle: Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 09:39:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nachdem im Fondsthread mehr über Anleihen vs Aktien diskutiert wurde habe ich mal einen eigenen Thread dazu aufgemacht.

      In der aktuellen FAZ am Sonntag (Seite 35) ist ein sehr interessantes Interview mit Stephen King von HSBC, der meint "Anleihen seien unwiderstehlich"

      Meine eigenen Erfahrungen als (spekulativer) Anleiheeigner waren bisher gemischt. Mit Zerobonds habe ich in Phasen sinkender Zinsen gute Gewinne gemacht, bei Unternehmensanleihen minderer Qualität (Junk bonds) habe ich Verluste gemacht, mit Wandelanleihen habe ich in Zeiten steigender Aktienkurse Gewinne gemacht.

      Meinen Eltern und meinem Bruder, die Wert auf sichere Geldanlage legen, habe ich Bundesschatzbriefe als kostengünstige und flexible Alternative empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 09:49:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      naja, se2707

      ich frage mich aber nicht "aktien gegen anleihen", ich frage mich, was ist der beste anlagemix?
      mit der bisherigen regel 100-alter = mindestanteil in aktien/fonds kann ich nichts mehr anfangen, dazu ist mir mein kapital zu "schade", um diese risiken weiter einzugehen.

      nachdem ich wie bereits erwähnt absolute dow und dax tiefstände nicht ausschliessen kann die nächsten monate/jahre, könnte mir höchstens eine diskussion beteiligen, die risiken absolut minimiert bzw. kleinhält, stichwort goldbeimischung im kleinen stil.


      mit irgendwelchen sogenannten "günstig" bewerten aktien kann ich nichts anfangen, da winke nich von vorne herein ab, dazu habe ich alles gesagt, und viele kurse gaben und geben mir immer wieder recht, aber o.k., wenn bedarf da ist, dann diskutiert drüber, mein weg ist das nicht mehr.



      es grüsst
      shakes am morgen
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 10:04:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Folgende Themen zu Anleihen finde ich spanend:

      1.) Chancen von Anleihen
      2.) Risiken von Anleihen
      3.) steuerliche Gesichtspunkte
      4.) Kosten bei Kauf, Verkauf und Verwahrung
      5.) gemischte Produkte (Wandelanleihen, 6.) Wandelschuldverschreibungen, Genußscheine)
      6.) interessante Währungsanleihen



      zu 1.)Risiken:
      Anleihen sind meines Erachtens nur auf den ersten Blick "sicherer" als Aktien, da sie bei einem Blick auf den Chart scheinbar weniger schwanken. Anleger die beispeilsweise in Deutschland Anleihen gekauft haben, verloren im 20. Jahrhundert ihr Kapital gleich zweimal.

      Bei langlaufenden Anleihen sehe ich das Risiko einer Entwertung durch Inflation, das durch die aktuell niedrigen Zinsen nicht abgedeckt ist.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 10:49:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich neige im Moment eher dazu, mein Geld auf einem gut verzinsten Tagesgeldkonto zu lagern. Denn 4% Zinsen bei täglicher Verfügbarkeit und fehlenden Transaktionskosten sind im Moment eine feine Sache. Und mehr als diese 4% bringen Anleihen im Moment auch nicht (schon gar nicht bei berücksichtigung der Kosten), es sei denn man will in höherverzinste Anleihen, die aber vom Risiko her Aktien im Moment wohl nicht viel nachstehen.

      Ansonsten kaufe ich durchaus mal in niedergeprügelte Dividendenpapiere. Aber da wird gleich am nächsten Tag ein Stopp Loss eingetragen.

      Gruss
      Kater

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      Avatar
      schrieb am 29.08.02 10:51:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      SE2707,

      dem Infaltionsrisko kannst du gut mit inflationsindexierten Anleihen aus dem Weg gehen - z.B. die französischen OATi bieten 3% plus Infaltion - immerhin ein real yield der nicht zu verachten ist.

      see ya
      Christian
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 11:47:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      mal kurz ein Tip, um sich einen Überblick über das Angebot zu verschaffen. Am besten ist

      http://www.maxblue.de

      und dort das Anleihencenter. Hervorragend gemacht!

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 00:00:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es gibt ja viele Formel wie man den Aktien und Anleihenanteil im Depot festlegen soll. Die bekanntesten sind wohl die Formel 100-Lebensalter, und das eigene Risikoverhalten. Von beiden ist nichts zu halten, da sie erstens Sachwerte wie Immobilien völlig außer acht lassen. Zweitens wird die induviduelle steuerliche Situation nicht berücksichtigt.Und drittens werden die Spezialkenntnisse des einzelnen Anlegers nicht berücksicht. Damit meine ich, wenn ein einzelner Anleger großes Wissen z.B. über Aktien oder Immobilien hat, dann sollte er dies bei der Geldanlage nutzen.

      Daß Anleihenbesitzer in Deutschland letztes Jahrhundert zweimal ihr Kapital komplett verloren haben, ist übrigens nicht wahr. 1923 ja; 1948 nein. 1948 verloren Anleihen im Zuge der Währungsreform ca. 93% ihres vorherigen Kurses. Aktien verloren dabei übrigens ca. 90% :eek:

      mfg thomtrader
      mit fast 100% Aktien im Depot!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 07:54:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine größte Position ist derzeit ein Genußschein von Drägerwerk 555071. Sein größter Nachteil - die geringe Liquidität spielt für mich keine Rolle, da ich ihn:
      1.) langfristig halte
      2.) mein Anlagevolumen nicht so groß ist:

      aufmerksam wurde ich durch einen Beitrag von Langfristinvestor:

      Ausgestaltung der Genussscheine:

      Gesamtvolumen Genussscheine: ca. St. 1,25Mio. unterteilt in mehrere Serien
      Ausschüttung: 10-fache Dividende der Aktie.
      Laufzeit: unbegrenzt mit Gläubigerkündigungsmöglichkeit ab 2026 (uninteressant).
      Kündigung durch Emittent: jederzeit mit möglicher Abfindung 10 Aktien je Genussschein (zwar nicht beabsichtigt, aber schon interessanter als die Gläubigerkündigung)

      WKN: 555071: Genussschein, der noch am "liquidesten" ist. Liquide bedeutet, dass ein paar Hundert Stück am Tag umgehen (ca. 850000 Stück Gesamtvolumen)

      Beim Kurs der Aktie von aktuell ca. 18 Euro und einem GS-Kurs von 41 Euro stellt sich die berechtigte Frage, warum der Genussschein mit 10-facher Ausschüttung der Aktie auf einem Niveau von 38 Euro gehandelt wird und nicht näher an dem theoretischen "Ausschüttungsniveau" von 180 Euro (18 Euro * 10) notiert. Dies entspricht einem Niveau von ca. 30%. Am fehlenden Stimmrecht kann es nicht liegen. Die Dräger Vorzugsaktien haben bekanntlich auch keines. Der Dividendenausfall der Aktie und die entsprechende "Null"-Ausschüttung des Genussscheins in 2001 haben die GS-Entwicklung natürlich nicht gerade beflügelt. An der Börse werden aber Zukunftserwartungen gehandelt und der Aktienkursverlauf lässt bereits eine Wende zum Besseren und eine Wiederaufnahme der Dividendenzahlung erahnen. Im übrigen besteht ein Nachzahlungsanspruch von jährlich 1,3 Euro und es ist unwahrscheinlich, dass es die Familie Dräger zulässt, dass das Stimmrecht der Vorzugsaktien wieder auflebt (bei 2-maligem Dividendenausfall). Vor dem Dividendenausfall wurde eine Dividende pro Aktie von 0,42 Euro bezahlt entsprechend Euro 4,2 pro Genussschein Da zunächst die Gewinnrücklagen/Genussscheinkapital wieder aufgefüllt werden müssen, dürfte eine künftige Dividendenzahlung deutlich unter 0,42 Euro liegen. Entscheidend für die Genussscheinentwicklung ist jedoch der zukünftige Ertragstrend. Bei den ambitionierten Zielen der Gesellschaft sollte spätestens in 3-4 Jahren eine deutlich höhere Dividende als 0,42 Euro entsprechen 4,2 Euro pro Genussschein im Bereich des Möglichen liegen.


      Fazit: Die Unterbewertung des Genussscheins ist zum Teil mit der mangelnden Liquidität zu begründen und auch berechtigt. Für institutionelle Anleger ist dieses Instrument völlig unge-eignet . Entsprechend wenig Beachtung finden die Genussscheine. Falls die Gesellschaft ihre ambitionierten Ziele auch nur annähernd einhält, sollte der GS allein aus Renditeüberlegungen wieder ein Niveau von 50-55 Euro erreichen. Hinzu kommt, dass das Genussscheinkapital zu gegenwärtigen Kursen zukünftig vielleicht wünschenswerte Kapitalerhöhungen blo-ckiert. Bei Kapitalerhöhungen müssen Genussscheine zu vergleichbaren Konditionen ausgegeben werden. Schwer vorstellbar, dass bei einer angenommenen Dividende von 0,42 Euro und einem Aktienausgabekurs von fiktiv 20% unter aktuellem Kursniveau neue Genussscheine mit einem Abschlag von 20% zu einem Kurs von ca. 30 Euro bei einer Ausschüttung von 4,2 Euro ausgegeben werden. Ein deutlich höherer Genussscheinkurs wäre aus Sicht der Gesellschaft durchaus wünschenswert, auch mit Blick auf das Mitarbeiter-Genussscheinprogramm. In diesem Zusammenhang abschließend noch ein Querverweis auf den Allianz Genussschein(WKN 840405), der sich durch vergleichbare GS-Bedingungen auszeichnet ,allerdings was die Bonität und Güte der Gesellschaft anbelangt in einer anderen Klasse spielt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 10:12:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo 50er, hi se2707,

      interessant, was du zu dem draegerwerk gs schreibst, ich mag diese dinger vor allem wegen der steuerlichen bevorzugung. Die geringe liquiditaet scheint aber bei dem schein ein echtes problem zu sein, manchmal moechte ich doch gerne kurzfristig realisieren.

      Werde mir den schein auf jeden fall mal anschauen, die vorzugsaktien habe ich bereits erworben, die firma halte ich fuer gut.

      einen sonnigen tag wuenscht

      shortput :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 07:23:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      ftd.de, Do, 5.9.2002, 2:00
      Finanzprodukte: Zertifikat mit Steuerkick
      Von Matthias Schmitt

      Die Stimmung vieler Anleger ist auf dem Tiefpunkt angelangt. Da kommen Garantiezertifikate ins Spiel.

      50 Euro bereits sicher

      Zu schmerzhaft waren die Kursverluste der vergangenen zweieinhalb Jahre. Die Investoren sind scheu wie ein Reh geworden und versuchen jegliches Risiko zu vermeiden. Doch welche Alternativen bietet der Kapitalmarkt: Weder Tagesgeld noch festverzinsliche Wertpapiere versprechen eine attraktive Verzinsung. Der Wunsch nach Sicherheit ist vor dem Hintergrund der ungewissen konjunkturellen Entwicklung größer denn je. Kein Wunder also, dass Anbieter von Garantiezertifikaten bei den Investoren auf offene Ohren stoßen.

      Bei diesen Produkten partizipiert der Anleger beispielsweise zu 70 Prozent an der positiven Entwicklung der Aktienmärkte. Gleichzeitig sichert der Emittent zu, dass zum Ende der Laufzeit das eingesetzte Kapital zurückgezahlt wird. Diese Konstruktion ist gerade nach einem starken Kurseinbruch interessant, denn fallen die Märkte weiter, kümmert das den Investor wenig. Gleichzeitig ist jedoch das Erholungspotenzial enorm. Einziger Hacken an diesen Konstruktionen: Bei Produkten, deren Rückzahlung garantiert ist, gibt es keine Spekulationsfrist. Gewinne sind also unabhängig von der Haltedauer voll zu versteuern. Das tut weh und schmälert die Performance erheblich.



      Steuervorteile beim Europa-Strategie-Indexzertifikat


      Doch es gibt ein Garantieprodukt, für das diese steuerliche Regelung nicht zutrifft: das Europa-Strategie-Indexzertifikat der Commerzbank . Dieses Papier war ursprünglich gar kein Garantiezertifikat, sondern wurde erst im Laufe der Zeit durch einen eingebauten Stufenmechanismus zu einem Quasi-Garantieprodukt und wird daher steuerlich auch nicht wie ein Garantiezertifikat behandelt. Inzwischen wurde eine erste Absicherungsstufe erreicht, sodass die Rückzahlung zum Laufzeitende garantiert ist.


      Bei dem Papier der Commerzbank partizipiert der Anleger zu 70 Prozent an der positiven Kursentwicklung des EuroStoxx 50 (Kursindex). Der Ausgangswert liegt bei 3050 Punkten oder 50 Euro pro Zertifikat. Steigt nun der Blue-Chip-Index bis zum Ende der Laufzeit am 28. September 2005 von derzeit 2830 auf 4000 Zähler, so erhält der Investor 60,90 Euro ausbezahlt. Auf diesen Betrag kommt man, wenn man zunächst die Entwicklung des EuroStoxx berechnet, die über den Ausgangswert hinausgeht. Im vorliegenden Fall sind es 950 Punkte oder 31,1 Prozent. Die Performance wird mit 70 Prozent multipliziert, sodass das Zertifikat um 21,8 Prozent steigt. Dies bedeutet einen Kurszuwachs des Zertifikats von 50 auf 60,90 Euro.



      Eingebauter Stufenmechanismus


      Doch das Zertifikat besitzt für Anleger noch ein weiteres Sicherungsinstrument: Nach jeweils 25 Prozent Kursanstieg - vom Ausgangswert 3050 Punkten an gerechnet - hakt eine weitere Sicherungsstufe ein. Der erste 25-Prozent-Level lag bei 3812,50 Punkten und wurde bereits im Dezember 2001 erreicht, daher ist jetzt auch die Rückzahlung zu 3050 Punkten oder 50 Euro garantiert. Die nächste Stufe liegt 50 Prozent über dem Ausgangsniveau, also bei 4575 Punkten. Überschreitet der EuroStoxx 50 diese Marke nur ein Mal während der Laufzeit, erhält der Investor garantiert den Betrag, den er bei einem Indexstand von 3812,50 Punkten oder einem Anstieg von 25 Prozent erhalten würde, unabhängig von der Notierung am Laufzeitende. Bezogen auf ein Zertifikat wären das 58,75 Euro. Die nächste Sicherung greift, wenn der europäische Blue-Chip-Index die Schwelle von 5337,50 Zählern überschreitet, also um 75 Prozent über dem Ausgangsniveau liegt. Dann wird bei der Berechnung der Rückzahlung ein Indexstand von mindestens 4575 Zählern zu Grunde gelegt, was einem Anstieg von 50 Prozent entspricht.


      Aktuell notiert das Europa-Strategie-Indexzertifikat bei nur 49,50 Euro. Also selbst wenn der Euro-Stoxx 50 in den kommenden drei Jahren sich nur seitwärts oder abwärts bewegen würde, erzielt der Anleger noch einen Gewinn von einem Prozent. Nimmt man eine Entwicklung von zehn Prozent pro Jahr an, was einem Stand am Laufzeitende von 3767 Punkten entspricht, so erzielt der Anleger eine Rendite von 17,6 Prozent. Dies entspricht 5,56 Prozent pro Jahr. Dabei sollte der Investor bedenken, dass dies nach Steuern ist, er kein Verlustrisiko eingeht und dieser Berechnung nur eine Entwicklung von zehn Prozent pro Jahr zu Grunde liegt. Nach den starken Kursverlusten ist aber eine deutlich stärkere Erholung möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 09:02:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      hi,

      den artikel habe ich auch gerade in der ftd gelesen. Ist schon interessant. Aber woher nimmt der finanzjournalist eigentlich die sicherheit, das es sich hierbei nicht nach interpretation des finanzamtes doch um ein steuerpflichtiges garantierprodukt handelt?

      Die wkn lautet 719468.

      Bitte so weitermachen se2707, die infos sind wirklich geldwert.

      einen sonnigen tag wuenscht

      shortput :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 07:03:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ shortput # 10

      Bei einer Anlage in Anleihen und anleihenahen Produkten steht für mich Kapitalerhalt im Vordergrund. Am ehesten bin ich daher bereit für eine Mehrrendite Abstriche bei der Liquidität des gehandelten Wertes zu machen.

      Möglicherweise lohnt es sich für Dich die Drägerwerke Vorzugsaktien in Genussscheine 555071 zu tauschen.
      Im 555071 kommen täglich Umsätze zustande. Limitiert man z.B. auf 41,01 dann vermeidet man eher Teilausführungen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 07:09:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Am 6. Dezember hat Lufthansa eine Wandelanleihe (Convertible Bond) mit einem Volumen von 750 Millionen Euro platziert. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte der Coupon bei 1,25 Prozent p.a. festgelegt werden. Der Wandlungspreis beträgt 20,16 Euro je Lufthansa Aktie, das entspricht einer Wandlungsprämie von 28 Prozent im Vergleich zum Aktienkurs am Begebungstag. Seit dem 28. Januar 2002 wird die Wandelanleihe an der Luxemburger Börse gehandelt.

      Bei der Platzierung am 6. Dezember war die Emission innerhalb von fünf Stunden dreizehnfach überzeichnet . Die Federführung bei der Transaktion lag bei Morgan Stanley. Weiter im Konsortium vertreten waren Schroder Salomon Smith Barney und Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Die Anleihe hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Lufthansa kann sie frühestens nach drei Jahren kündigen, allerdings nur, wenn der Durchschnittskurs der Lufthansa Aktie dann um mindestens 30 Prozent über dem Wandlungspreis liegt. Die Investoren können die Anleihe nach vier, sechs und acht Jahren zum Ausgabepreis zurückgeben. Bei Wandelanleihen räumt der Emittent dem Anleger das Recht ein, die Anleihe zu einem festen Kurs (hier liegt er bei 20,16 Euro) in Aktien umzutauschen, auch wenn der Kurs darüber liegt. Der Zeitraum dafür beginnt am 31. Mai 2002 und endet am 16. Dezember 2011. Um eine zügige Platzierung der Anleihe zu erreichen, wurde das Bezugsrecht für Aktionäre ausgeschlossen. Mit dieser Wandelanleihe hat Lufthansa den Rahmen des von der Hauptversammlung am 16. Juni 1999 genehmigten bedingten Kapitals (Satzung § 4) weitestgehend ausgeschöpft.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 07:11:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      W A N D E L A N L E I H E N

      Ein Fall für Bonds

      Mit Wandelanleihen trennen sich Unternehmen von unliebsamen Beteiligungen. Anleger können davon profitieren

      Von Herbert-Rudolf Saalheim

      Banken und Investmenthäuser haben ein großes Problem: Im einst lukrativen Geschäft mit Aktien-Neuemissionen ist kaum noch etwas zu verdienen, seit sich kein Unternehmen mehr an die Börse wagt. Noch ärger trifft es die Unternehmen selbst, die auf frisches Geld angewiesen sind. Um dennoch an Kapital zu kommen, wird nun eine vergessen geglaubte Finanzierungsform wiederbelebt - die Wandelanleihe.

      Kaum bemerkt von Privatinvestoren, entwickelt sich dieser Zwitter aus Aktie und Rentenpapier zur beliebten Kapitalquelle. Jüngstes Beispiel: der Halbleiterhersteller Infineon, der sich vorige Woche per Wandelanleihe eine Milliarde Euro von den Anlegern holte.

      Das weltweite Neuemissionsvolumen betrug im vergangenen Jahr rund 145 Milliarden US-Dollar, das sind 60 Prozent mehr als im Jahr zuvor. "2001 war das Jahr der Wandelanleihe", sagt Fred Fiddle, Co-Chef im Bereich US-Beteiligungskapital bei Merrill Lynch. Das New Yorker Investmenthaus hat in diesem Zeitraum Wandelanleihen im Volumen von rund 26 Milliarden US-Dollar als Konsortialführer auf den Markt gebracht. Die Kollegen von Morgan Stanley und Salomon Smith Barney schnappten sich mit je knapp 19 Milliarden Dollar ebenfalls große Stücke des Neuemissionskuchens.

      Spekulationen im großen Stil

      Wandelanleihen, auch Convertible Bonds oder schlicht "Wandler" genannt, sind Unternehmensanleihen mit niedrigem Zinskupon, die am Ende der Laufzeit zum Nennwert zurückgezahlt werden. Solche Mickerzinsen - typisch sind ein bis 2,5 Prozent - bieten bei Laufzeiten von bis zu zehn Jahren keinen Anreiz zum Kauf dieser Papiere; da muss der Emittent schon ein Bonbon drauflegen: Der Käufer eines Wandlers erhält das Recht, die Anleihe während der Laufzeit zu einem festgelegten Kurs - dem Umtauschpreis - in Aktien zu tauschen. So wird die relative Sicherheit der verzinslichen Anlage mit den Chancen des Aktieninvestments verbunden.

      Steigt der Kurs der Aktie über den Umtauschpreis, kann der Besitzer der Wandelanleihe ein schönes Geschäft machen, wenn er sein Papier tauscht und die Aktien an der Börse verkauft. Auch ohne sofortigen Umtausch profitiert der Anleger vom Kursanstieg der Aktie: Ist der Umtauschpreis überschritten, zieht wegen des Wandlungsrechts der Kurs der Wandelanleihe fast eins zu eins nach.

      Auch bei fallendem Aktienkurs ist er fein raus, denn der Convertible Bond verhält sich dann wie ein gewöhnliches Rentenpapier. Am Ende der Laufzeit kommt der Käufer ohne Verlust aus dem Geschäft und kassiert wenigstens die bescheidenen Zinsen. Das funktioniert allerdings nur, wenn der Wandler unmittelbar nach der Emission gekauft wurde. Wer zu spät einsteigt, macht Miese, wenn der Kurs der Aktie bereits über dem Wandlungspreis notiert.

      Die sehr weitgehende Verlustbegrenzung macht Convertibles nicht nur für konservative Anleger interessant. Deshalb ist es kein Wunder, dass sich hierzulande auch Unternehmen dieser Wertpapiere bedienen, wenn sie unauffällig ihre Industriebeteiligungen reduzieren wollen. "Die Wandelanleihe erlaubt es uns, unser Beteiligungsportfolio aktiv und renditeorientiert zu steuern", sagt Allianz-Vorstand Paul Achleitner. Zum Beispiel so: Ende November erlöste der Versicherungskonzern eine Milliarde Euro mit einer Wandelanleihe auf RWE-Aktien. Die Papiere garantieren bei einer Laufzeit von fünf Jahren eine Rendite von 1,75 Prozent pro Jahr. Der Umtauschkurs beträgt 50,16 Euro. Gemessen am gegenwärtigen RWE-Kurs, ist da noch etwas Luft, denn die Anteilscheine des Essener Versorgers notieren derzeit bei etwas mehr als 42 Euro. Wenn der Plan der Allianz aufgeht, reduziert sie ihren RWE-Anteil bis zum Ende der Laufzeit um 3,7 Prozentpunkte auf acht Prozent.

      Doch nicht nur Teile ihrer RWE-Beteiligung haben die Münchner über Wandelanleihen versilbert. Bereits 1998 trennte sich die Allianz durch die Begebung eines Wandlers über umgerechnet eine Milliarde Euro von Aktien der Deutschen Bank. Im Februar 2000 folgte eine Umtauschanleihe über 1,5 Milliarden Euro auf Siemens. Eine besonders pfiffige Konstruktion dachte man sich Ende 2000 aus: Eine an den Dax gekoppelte Anleihe über zwei Milliarden Euro kann alternativ in Anteilscheinen von Münchener Rück, BASF oder E.on beglichen werden. In allen Fällen galt: Der Konzern konnte auf diese Weise auch in schlechten Börsenzeiten Anteile an anderen Unternehmen steuerneutral und relativ planungssicher loswerden, bevor die Steuerfreiheit für Beteiligungsverkäufe tatsächlich in Kraft getreten war.

      Aus der Not geboren war im Dezember eine Wandleremission der Lufthansa. Die Kranich-Airline hatte noch Anfang September geplant, eine ganz normale Unternehmensanleihe über 500 Millionen Euro zu begeben. Nach den Terroranschlägen vom 11. September hätte die aber niemand mehr haben wollen. Auch die Eigenkapitalbeschaffung durch die Ausgabe neuer Aktien wäre nach dem Sinkflug der Lufthansa-Papiere nicht attraktiv gewesen. Der Ausweg: ein Convertible Bond mit zehn Jahren Laufzeit und 1,25 Prozent Verzinsung, der später zum Umtauschpreis von 20,16 Euro in Lufthansa-Aktien gewandelt werden kann. Die Nachfrage nach diesem Papier war so groß, dass das ursprünglich geplante Volumen von 500 Millionen Euro auf 750 Millionen aufgestockt wurde. Das Geld konnte die Fluglinie gut gebrauchen, immerhin hatte sie im Juni für 1,3 Milliarden Euro die noch ausstehenden Anteile eines Catering-Unternehmens übernommen und über Kredite zwischenfinanziert. Der Lufthansa-Bond ist ein Beispiel für die klassische Funktion einer Wandelanleihe. Mit ihr wird über die Laufzeit verteilt Fremdkapital (die Anleihe) in Eigenkapital (Aktien) überführt, das nicht zurückgezahlt werden muss.

      Für Anleger, die Wandelanleihen ins Depot nehmen wollen, lohnt sich der Weg über die Börse jedoch selten: Meist werden neu aufgelegte Wandler ausschließlich an institutionelle Investoren abgegeben, und auch nach der Emission findet ein Börsenhandel mit diesen Papieren kaum statt. Beat Thoma, Manager bei der auf Wandelanleihen spezialisierten Fisch Asset Management in Zürich, empfiehlt Investoren daher, auf den so genannten Telefonhandel auszuweichen, bei dem Banken und institutionelle Adressen an der Börse vorbei miteinander Geschäfte machen: "Auch für Privatanleger typische Ordergrößen von 5000 bis 10 000 Euro kann man dort durch die Hausbank platzieren." Außerdem bietet sich der Umweg über Investmentfonds an, die sich auf Wandelanleihen spezialisiert haben. Die Datenbank des Fondsspezialisten Feri Trust listet immerhin 45 in Deutschland zum Vertrieb zugelassene Fonds auf.

      Profis bleiben unter sich

      Wegen der komplizierten Konstruktion bleiben beim Handel mit Wandlern die Profis unter sich. Dabei lässt sich herrlich herumzocken. Nach Angaben von Salomon Smith Barney kauften 2001 allein Hedge-Funds 70 Prozent aller US-Neuemissionen. Deren Manager nutzen vermeintliche Ungleichgewichte zwischen Wandelanleihen und Aktien eines Unternehmens nämlich gern für Arbitrage-Spekulationen im großen Stil.

      Wandelanleihen oder die entsprechenden Fonds eignen sich als Depotbeimischung für erfahrene Privatanleger. Eine Faustregel besagt, dass Wandler den Kursanstieg von Aktien zu zwei Dritteln nachvollziehen, bei einem Kurseinbruch jedoch nur ein Drittel des Verlustes bringen. So ein Sicherheitspolster hätte sich wohl mancher arg gebeutelte Aktionär in den vergangenen Monaten gewünscht.


      quelle: zeit.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 07:19:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Exchangeable Bond auf Amadeus-Aktien erfolgreich platziert.

      Die Deutsche Lufthansa AG hat eine Umtauschanleihe (Exchangeable Bond) über 250 Millionen Euro mit Umtauschrecht in A-Aktien der Amadeus Global Distribution SA begeben. Die Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren (bis 25. Juli 2006) und einer jährlichen Verzinsung von 2,25 Prozent wurde erfolgreich am Markt platziert. Der Wandlungspreis liegt bei 10,41 Euro, das entspricht einer Prämie von 32,4 Prozent bei Begebnung der Anleihe. Frühstmöglicher Wandlungstermin ist der 7. Januar 2002. Lufthansa hat ein Kündigungsrecht nach frühestens drei Jahren, sofern der Kurs der Amadeus-Aktie mindestens 130 Prozent vom Umtauschkurs beträgt. Die Anleihe wurde an der Luxemburger Börse zugelassen.

      Sollten sich alle Investoren entschließen, die Anleihe in Amadeus-Aktien umzutauschen, reduziert sich der Lufthansa Anteil um rund 24 Millionen Aktien. Trotz der sich dadurch von derzeit 18,3 auf 14 Prozent verringernden Beteiligung an Amadeus, würde Lufthansa ihre drei Board-Sitze behalten. Lufthansa hat sich darüber hinaus verpflichtet, bis zum 28. Februar 2002 keine weiteren Amadeus-Aktien zu verkaufen. Diese Emission ist die erste Umtauschanleihe in eine spanische Aktie und die erste Anleihe dieser Art der Lufthansa AG.
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      schrieb am 09.09.02 07:49:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei Wandelanleihen ist es besonders wichtig auf die Bonität zu achten, da diese im Konkursfall oft nur nachrangig oder gar nicht besichert sind .

      Ich halte die beiden Lufthansa Anleihen für attraktiv:

      1.) Neben den Zinsen erhält man einen steuerfreien Kursgewinn, wenn man die Anleihe bis Fälligkeit hält.
      2.) Bei einem Anziehen der Börsen kann die Anleihe bis weit über 100 steigen.

      Risiken:

      1.) Bonitätsverschlechterung
      2.) stark steigende Zinsen


      Hier die Orderdaten:

      2,25 % DEUTSCHE LUFTHANSA AG UMTAUSCHANL. V.01(04/06) 91,25 WKN: 679102
      Wandlungsmöglichkeit in Amadeus Aktien

      1,25 % Deutsche Lufthansa AG Wandelanl.v.2002(2005/2012)
      92,90 WKN: 795560 Börse: Stuttgart
      Wandlungsmöglichkeit in Lufthansa Aktien
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 21:58:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi,

      das zertifikat "mit steuerkick" habe ich geordert und auch schon erhalten.

      shortput :) auf hohe kurse in 4 jahren hoffend.


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