checkAd

    Flutschäden- SPD-Rückzieher, doch kein Ausgleich 1:1 für Private - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.02 11:03:25 von
    neuester Beitrag 12.09.02 17:10:01 von
    Beiträge: 35
    ID: 631.961
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 889
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:03:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Handelsblatt 12.9.02
      SPD-Generalsekretär Franz Müntefering möchte die Aussage von Bundeskanzler Gerhard Schröder, dass niemand nach der Katastrophe schlechter gestellt sein solle als vorher, nur noch für Betriebe verstanden wissen.

      Sososo! Wenn man die Wähler-Stimmen der Flutgeschädigten eingesackt hat wird das große Schröder-Gedöns vom 1:1 Ausgleich schnell vergessen sein. Erste Rückzugsgefechte haben schon begonnen.

      Schröder wird sich dann als erneut größter Lügenkanzler seit ... bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:09:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      tradervick, sag mal, hast du tatsächlich etwas anderes erwartet ????? Für ein paar Stimmen versprechen die von der SPD doch alles. Was die dann nach der Wahl davon auch einhalten ist doch auch schon jetzt klar, nämlich NICHTS !!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:10:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      immer wieder gern praktiziert:

      gerhard labert mal drauf los, nachher wird von münte und co. behauptet, er habe das so gar nicht gemeint wie er es gesagt hat sondern anders - nämlich so, wie es münti interpretiert

      ob jetzt die flut-geschichte oder "der deutsche weg"

      dem mann kann man nicht glauben :mad:- und der deutschen sprache sind doch wohl einige mächtig hier.

      wenn er sagt, keiner soll nach der flut schlechter dastehen wie vorher - wer erkennt in diesem satz, daß z.b. nur unternehmen ( freie interpretation von münti) gemeint sind?
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:10:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @tradervick:
      Unterstellen wir mal, dass Deine Vermutungen richtig sind (also Schröder nur gelogen hat, als er den Spruch von wegen "niemand soll es schlechter gehen" rauusgelassen hat und dass er nur gelogen hat, weil er die "Ost-Wähler" für sich einkassieren wollte), kannst Du mir dann auch erklären, wieso die SPD ausgerechnet jetzt, also noch VOR der Wahl einräumen sollte, dass sie nur gelogen hat? Wäre es dann nicht doch geschickter (und auch zielführender) wenn man sich die Wahrheit bis NACH der Wahl aufsparen würde??
      Und wenn das so wäre, könnte man dann nicht vermuten, dass Du vielleicht doch Unrecht hast???;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:22:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      wo genau steht der Artikel, habs in der online-Ausgabe nicht gefunden?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +3,95 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:23:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      VOR der Flutkatastrophe hatte ich die Aussicht, nächstes Jahr mehrere hundert Euro weniger Steuern zu bezahlen.

      Wenn die SPD an der Macht bleibt, kann ich dieses Geld in den Wind schreiben und bin eindeutig schlechter dran, als vor der Katastrophe (nebenbei: schreibt man Katastrophe nicht neuerdings mit "f"?)!

      Soviel zu den ehrlichen Aussagen des Herrn Kanzlers.

      Pecman
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:24:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...dass niemand nach der Katastrophe schlechter gestellt sein solle... bedeutet doch nicht, dass niemand nach der Katastrophe schlechter gestellt sein wird. Es ist doch gar nicht verpflichtend und ein feiner Schachzug von Schröder.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:26:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das war doch nicht anders zu erwarten - die großen Versprechungen und Zusagen hat Schröder nie gehalten (z.B. Arbeitslosigkeit, Senkung der Sozialabgaben).

      Im N24 Interview gestern hat er die Inhalte des Wahlprogramms nur als Ziele bezeichnet, von denen er aber nicht sagen kann, ob die wirklich erreicht werden. Als, wenigstens lernt er dazu und macht keinerlei Zusagen mehr (so kann er auch nie etwas falsch versprochen haben).

      Schröder ist für mich einer der größten Blender, den es in der Politik je gegeben hat - leider ist der eine Gegenkandidat auch schlecht und der der kleineren Partei will auf jeden Fall regieren, so dass er sich SChröder warmhalten will.

      Einzig Gysi hat es bei Harald Schmidt deutlich gesagt, was von Schröder zu halten ist am Beispiel Irak: Zum Balkaneinsatz hat Schröder die USA gedrängt und nun verstehen die USA nicht, warum im Gegenzug Schröder so wegen Irak reagiert (obwohl, sollte es politisch opportun werden, sprich mehr als 50% in Umfragen es wollen, wird Schröder als Erster Truppen schicken).
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:26:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      @walwal#5: Steht unter http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Der letze Absatz dieses Artikels vom 03.09.02 behandelt das.

      Gruß
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:30:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      schröder und münti haben bei ihrem lieblings italiener nachfolgendes soforthilfekonzept ausgearbeitet:

      folgende voraussetzungen müssen gegeben sein, um als betrieb seine hochwasserschäden 1:1 ersetzt zu bekommen

      mindestens 12 mitarbeiter, höchstens 13 mitarbeiter

      davon mindestens 6 aus der ex ddr (davon mind. 4 politisch verfolgte), mindestens 2 aus dem europäischen ausland und mindestens 3 aus einem armen dritte welt land, höchstens 1er aus dem reichen westdeutschland und keiner aus dem csu regierten bayern.

      das durchschnittsalter der mitarbeiter/innen darf nicht unter 52, aber nicht über 60 jahre sein.

      der betrieb muß mindestens 2 auszubildende haben, diese müssen schwer erziehbar sein (gutachten ist vorzulegen)

      der betrieb muß nachweisen, daß er bisher erfolgreich geführt wurde. er gilt als erfolgreich geführt, wenn barmittel in höhe von mindestens 5 mio euro vorhanden sind. außerdem muß nachgewiesen werden, daß der betrieb ohne die flutschäden auch in 20 jahren noch existiert hätte.

      entschädigt werden nur betriebe, die einen schaden von mindestens 1 mio euro nachweisen können. die obergrenze für etwaige entschädigungen liegt bei 3 mio euro.

      sollte der betrieb in der lage sein, seine schäden aus vorhandenen mitteln zu begleichen, können leider keine zahlungen erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:30:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Pecman:
      Das wäre nur dann ein Beleg für die Unehrlichleit des Kanzlers, wenn Schröder schon bei der Verabschiedung der Steuerreform gewusst hätte, dass es eine Flut gibt und er Dir die versprochene Entlastung eh nicht geben wird.
      Da das aber m.E. nach eher nicht der Fall war, kann ich der Argumentation nicht folgen.
      Mein Gott, als die Steuerreform noch für 2003 angekündigt war, wurde sie von allen Seiten als "bringt nichts" oder als "die paar Euro" abqualifiziert. Jetzt wird sie verschoben (und zwar nicht mutwillig sondern um die Schäden nach der Flut zu finanzieren ohne dass man direkt wieder neue Schulden macht und damit die gesamte zu tragende Last von 7 auf 11,5 Mrd. Euro (incl. der zu zahlenden Zinsen) erhöht) und nun heisst es, dass allen möglichen Leuten zig Euro durch die Steuerreform verloren gehen und das nun die Wirtschaft abwürgt. Ja was denn nun??
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:38:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wen wunderts denn wirklich ?? Nur die allergrössten Dummbeutel geben noch was auf Schröders Versprechen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:42:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Huta:

      Natürlich gehen mir die Euros verloren, oder würdest Du z.B. sagen, Du bist genauso gut gestellt wie gestern, wenn Dir heute Dein Chef eröffnet, dass es dieses Jahr kein Weihnachtsgeld (das Du schon fest eingeplant hast) gibt?

      Das mit der Ehrlichkeit war nicht auf die Steuerreform bezogen, sondern auf die Aussage mit der Schlechterstellung. Vielleicht wäre Unbedachtheit ein besserer Ausdruck als Unehrlichkeit, hast in dem Fall Recht. Ein in seinen Aussagen unbedachter Kanzler ist mir aber genausowenig geheuer (ok, bei Stoiber kann man da auch drüber diskutieren).

      Pecman
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:44:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es ist doch die Aussage des Artikels, dass Münterering die Kanzler-Aussage anders auslegt als Fischer, also kann ich daraus keine Lüge Schröders ableiten!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:45:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Pecman:
      ;) da können wir uns sicher einigen!
      Ich wollte auch net behaupten, dass die Verschiebung der Steuereform keinen etwas "kostet" (in dem von Dir genannten Sinn).
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:54:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Walwal,

      genau das ist es ja!!!!!!!

      Schröder spricht wie das Orakel von Delphi, anschließend wird von Seinen "Priestern" die Aussage ausgelegt und interpretiert.(Natürlich wie es gerade passt)
      Warum spricht er in Rätseln???

      Ist es denn so schwierig eine eindeutige Aussage zu machen???

      Grüße
      Schnellemark
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:04:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1 12.09.02 ???????????????? WO im Handelsblatt, auf welcher Seite steht DAS ???????

      Wenn Du den überholten Artikel von Anfang September meinst, dann sag es...der wurde längst von Münte revediert.

      Ich finde diese ständigen Verfälschungen der schwarz-brauen Miesepeter zum kotzen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:52:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      siehe #9, da steht die Quelle, Artikel ist alt, so sind sie schwarzen Wahlhelfer, irgendwelche Aussagen von Einzelnen rauspicken und verallgemeinern, bei Stoiber braucht man das ja nicht, der ist ja ein wandelndes Orakel:-)
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:52:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      bonovox

      Wo hast Du was von Revision gelesen? Bitte hier reinstellen wenn es diese Revision gibt.

      Münsterfering ist das Sprachrohr des Kanzler und hat das so wie in #1 gesagt! Oder denkst Du das Münsterfering was anderes meint als der Kanzler. Die seilen sich nämlich von diesem unseeligen Versprechen langsam wieder ab, weil sie das nicht erfüllen können und nie erfüllen wollten.

      Damit würde nämlich ein Präzedensfall geschaffen. Künftig rennen dann denen die Rheinhochwasser-Geschädigten auch die Bude ein.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 12:55:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Da isser:

      Sparkassen drohen mit Rückzug aus Flutgebieten


      Die öffentlich-rechtlichen Banken wollen nicht auf den Altschulden der Flutopfer sitzen bleiben. Sie fordern mehr Hilfen durch den Bund. Anderenfalls befürchten sie verheerende Folgen für den Wiederaufbau Ost.




      Mehr zum Thema: Fluthilfe

      Flutschäden: Milliarden bleiben liegen (11.09.)


      Banken lehnen Entschuldung von Flutopfern ab (03.09.)




      nw/po/va HB BERLIN/FRANKFURT. Die Aufräumarbeiten in den geschädigten Flutregionen sind in vollem Gange. Nun aber verschärft sich der Ton im Streit darum, wer für die Kosten der Katastrophe aufkommen muss. Die Sparkassenorganisation hat am Montag an die Bundesregierung appelliert, die Altschulden der Flutopfer zu übernehmen. Dabei geht es vor allem um die betroffenen Unternehmen. Wenn sie nicht von ihren Altschulden entlastet werden, befürchten die Sparkassen in den neuen Bundesländern eine Pleitewelle. Folge: Ein Rückzug der öffentlichen Institute aus der Region wäre dann möglich, warnte Thomas Mang, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) in Berlin. „Dabei ist es weder unser Stil noch unser Ziel, uns zurückzuziehen“, sagte Mang.

      Die Sparkassen seien über Äußerungen aus der Bundesregierung „irritiert“, denen zufolge die Kreditinstitute einen Solidarbeitrag für Opfer der Flutkatastrophe in Form eines Schuldenerlasses leisten sollen, so der DSGV-Geschäftsführer. Bundesminister Hans Eichel hatte dies am Wochenende in der ARD-Fernsehsendung „Sabine Christiansen“ erneut gefordert. Mang bekräftigte dagegen, dass es nach dem Kreditwesengesetz den Sparkassen überhaupt nicht erlaubt sei, auf Forderungen in den überfluteten Gebieten zu verzichten. Damit bleiben die Sparkassen bei der gemeinsamen Haltung der gesamten deutschen Kreditwirtschaft, nach der sie in den überfluteten Regionen Deutschlands nur den Aufbau über Kredite mitfinanzieren wollen. Die öffentliche Hand soll hingegen für die Entschuldung aufkommen.

      Sparkassen sind von der Flutkatastrophe besonders betroffen
      Nach vorläufigen, sparkasseninternen Schätzungen übersteigt das gefährdete Kreditvolumen in den neuen Bundesländern bei weitem die Milliardengrenze. Dazu sind 31 Institute auch direkt von der Flutkatastrophe betroffen. Insgesamt seien rund 70 Geschäftsstellen durch die Flut beschädigt oder gar komplett zerstört worden. Diese Schäden treffen die jeweiligen Institute umso härter, als dass die Sparkassen in den neuen Bundesländern mit äußerst niedrigen Renditen arbeiten.

      Bereits am vergangenen Freitag hat die Bundesregierung mit der Kreditwirtschaft eine regionale Lösung vereinbart. Sie sieht vor, dass die betroffenen Institute mit Vertretern der örtlichen Wirtschaft sowie Abgesandten der Staatsbanken Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und Deutsche Ausgleichsbank (DtA) eine Entschuldung im Einzelfall prüfen.

      Das Hilfspaket ist in drei Stufen aufgebaut
      Dies erklärte Friedrich Homann, Generalbevollmächtigter der DtA, die bundesweit die Finanzhilfen koordiniert. Die erste Gruppe von Unternehmen – geschätzte 50 bis 60 % aller Betroffenen – erarbeitet mit der Hausbank einen neuen Finanzplan für die Zukunft und kommt mit einem pauschalierten Zuschuss von voraussichtlich bis zu 50 000 Euro aus. Außerdem können die Unternehmen die KfW-Sonderkredite und die Eigenkapitalhilfen des Bundes in Anspruch nehmen, sagte Homann. Im Einzelfall könne die DtA weitere Zuschüsse zusagen, vorausgesetzt, die Hausbank hält die Firmen für überlebensfähig.

      Firmen, für die dies nicht zutrifft, sind laut Homann ein Fall für den „Runden Tisch“. Die Bundesregierung beabsichtigt aber keine Übernahmegarantie der Schulden, sondern lediglich einmalige Zuschusszahlungen. Weitere Einschränkung: Nach Informationen des Handelsblatts soll es nur dann eine teilweise oder völlige Übernahme von Altschulden geben, wenn „das Weiterbestehen des Unternehmens nur dadurch gesichert werden kann“.

      Bundeswirtschaftsminister Werner Müller sicherte an Montag in Dresden zwar weitere Unterstützung zu den 15 000 Euro Soforthilfe zu. Diese beträgt jedoch lediglich bis zu 35 % der eingetretenen Schäden und ist auf maximal 50 000 Euro begrenzt. Der Wirtschaftsminster bekräftigte, dass die Zuschüsse für die Flut steuerfrei seien. Für Firmen, die nicht direkt geschädigt sind, aber Umsatzeinbußen zu beklagen hätten, könne es aber nur in Ausnahmen Hilfe geben, betonte Müller.

      Als ein Entgegenkommen gilt das Zugeständnis, dass betroffene Unternehmen ihre durch die Flut entstandenen Verluste unbefristet geltend machen können. Weiterhin könnten die Firmen Verluste bis zu 490 000 Euro für das vergangene Jahr rückwirkend geltend machen, erklärte Müller vor 300 Unternehmern in Dresden.

      Uneins ist die Regierung offensichtlich bei der Behandlung der geschädigten Privathaushalte. Während SPD-Generalsekretär Franz Müntefering die Aussage von Bundeskanzler Gerhard Schröder, dass niemand nach der Katastrophe schlechter gestellt sein solle als vorher, nur noch für Betriebe verstanden wissen wollte, forderte Außenminister Joschka Fischer, auch die Flutschäden von Privatleuten weitgehend auszugleichen.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 03. September 2002, 06:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:01:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Leute,

      diese Aussage von Bundeskanzler Gerhard Schröder war noch niemals ernst zunehmen! An der Elbe wird zu 100% ausgeglichen und an der Donau sollen sie schauen wie sie zurecht kommen!:laugh:

      An Mosel und Rhein wurden die Flutopfer auch nicht belohnt!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:14:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aus www.Bundesregierung.de vom 5.9.:
      Solidaritätsaufruf an die Kreditwirtschaft

      Schröder bekräftigte in Dresden noch einmal, dass die Betriebe in den Hochwassergebieten so gestellt werden sollen wie vor der Flutkatastrophe. Und er fügte hinzu: "Wir müssen uns bemühen, das gleiche auf private Existenzen zu beziehen", beispielsweise für private Bauherren von Eigenheimen, deren Häuser zerstört worden sind. Freilich müssten dabei auch die Versicherungsleistungen berücksichtigt werden, sagte Schröder. An die Adresse der Banken appellierte der Kanzler erneut, bei gefährdeten Kreditrückzahlungen mit Großzügigkeit zu der nun erforderlichen nationalen Anstrengung beizutragen.
      ---------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:16:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wieder so ein CDU-Jammerlappen-Thread! Gähn!
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:23:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      atti,

      dann ist es aber genauso billig auf kohls "blühenden landschaften" rumzureiten ;)

      er hat das sicher auch nicht so gemeint, wie er es gesagt hat - verstehst du? mehr so schrödermäßig :D

      nur hatte die cdu damals keinen müntefering, der das so interpretiert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:44:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      3 €/Liter Benzin wäre eine steuerliche Massnahme seitens Rot-Grün,die ich absolut begrüssen würde.Vielleicht könnte damit die Rot-Grüne-Nichtsblickerherde zumindest in Ansätzen mal zum Nachdenken statt Nachsagen bewegt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:48:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      also, mir würden, die 3 € pro Liter gar nichts ausmachen, mein (Privatfahrten)Diesel zahlt eh der Arbeitgeber.

      Ich würde das begrüßen. Ich sehe jeden Tag genug hirnverbrannte Hornochsen bis zur roten Ampel hochjagen und dann vollbremsen...
      der Sprit ist viel zu billig, die Umwelt zahlt den Preis.

      babe
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:53:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gemäß den Bundesprogrammen im Fonds "Aufbauhilfe" stellen Bund und Länder für Privathaushalte und Unternehmen 1.990 Mio. € zur Verfügung. Allein im Freistaat Sachsen sind aber bis zu 4 Milliarden Euro Schaden allein im Bereich der Wirtschaft zu verzeichnen.

      Zahlt Schröder dann den Rest dann aus eigener Tasche?

      Ich würde eher sagen Schröder hat ein zu schnelles Mundwerk und muß jetzt zurückrudern.

      Schröder Motto: Was geht mich mein Geschwätz vor der Wahl an.

      29. August 2002
      Bundesprogramme im Fonds "Aufbauhilfe"

      Den Kern der direkten Hilfen bilden Unterstützungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe sowie für land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Durch ein Soforthilfeprogramm werden bis zu 15.000 EUR je Antragsteller als erster Zuschuss für Schäden an Sachanlagen und Vorräten gezahlt. Durch einen bei der Deutschen Ausgleichsbank angesiedelten Hilfsfonds werden Teilerlasse und Erlasse von Krediten für zerstörtes Betriebsvermögen gewährt, sofern dies zur Fortführung des Unternehmens und zur Sicherung der Arbeitsplätze notwendig ist. Arbeitgeber, die unmittelbar vom Hochwasser betroffen sind und für die vom Arbeitsausfall betroffenen Arbeitnehmer Kurzarbeit beantragen, können vom Arbeitsamt auch die bei Kurzarbeit eigentlich vom Arbeitgeber zu tragenden Sozialversicherungsbeiträge erhalten. Die finanziell entlasteten Betriebe müssen somit ihre Arbeitnehmer nicht entlassen. Außerdem werden Zuschüsse an private Eigentümer und Wohnungsunternehmen zur Instandsetzung und zur Wiederherstellung von durch das Hochwasser beschädigten Wohngebäuden gewährt.

      Umfangreiche Mittel werden für die Schadensbeseitigung an der städtebaulichen Infrastruktur, insbesondere der historischen Innenstädte, sowie an der technischen Infrastruktur wie Straßen und Plätze eingesetzt. Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" werden vom Bund Hilfen für den Wiederaufbau der vom Hochwasser zerstörten Infrastruktur im ländlichen Raum bereitgestellt. Dazu gehören die zügige Wiederherstellung der Deiche und die umgehende Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung. Durch ein vom Bund aufgelegtes Hilfsprogramm sollen die massiven Schäden, die das Hochwasser an den Kulturstätten vor allem in den Räumen Dresden und Dessau/Wittenberg verursacht hat, beseitigt werden.

      Den dritten Schwerpunkt bildet die Wiederherrichtung der Infrastruktur des Bundes. Nach dem Hochwasser müssen erhebliche Mittel für die Erhaltung des normalen Wasserabflusses und der Schiffbarkeit der Elbe aufgewandt werden. Die Hochwasserschäden an den Bundesfernstraßen erfordern ebenfalls einen hohen finanziellen Mitteleinsatz. Die Fluten haben insbesondere in Sachsen die Schieneninfrastruktur an vielen Stellen völlig zerstört.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 14:40:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27
      Hab ich doch gewußt, dass du von gestern bist mit deinen steinalten Meldungen:

      Bundesländer relativieren Prognosen


      Flutschäden: Milliarden bleiben liegen


      Von Burkhard Ewert und Daniel Goffart, Handelsblatt


      Das Ausmaß der Flutschäden bleibt möglicherweise hinter den ersten Befürchtungen zurück. Sowohl in Sachsen als auch in Sachsen-Anhalt stellen die Firmen weniger Anträge auf Soforthilfe als gedacht. In Sachsen-Anhalt liegt das Volumen nur bei einem zweistelligen Millionenbetrag. Nahe liegende Erklärung sei, dass die Verluste der Betriebe offenbar geringer sind als vermutet, sagen Kreise aus der Magdeburger Landesregierung.






      BERLIN. Die zunächst angenommene Summe werde zumindest bei der Wirtschaft nicht erreicht. Auch der sächsische Wirtschaftsminister Martin Gillo (parteilos) wundert sich, dass erst wenige Firmen die 15 000 Euro Soforthilfe beantragt haben.

      Auch die Schätzungen der allgemeinen Schäden relativieren sich mehr und mehr. So hatte Sachsen-Anhalt zunächst von 5 bis 8 Mrd. Euro gesprochen. Inzwischen geht die Staatskanzlei davon aus, dass sich die Summe am unteren Rand bewegt. Sachsen hält an der angegebenen Summe von 15 Mrd. Euro zwar noch fest. Aber auch hier zeichnet sich nach inoffiziellen Angaben aus der Landesregierung ab, dass es „die eine oder andere Milliarde weniger“ sein könnte. Schon bald sollen genaue Zahlen auf den Tisch kommen, um nicht in den „Ruf der Raffgier“ zu geraten, heißt es. Die Regierung in Niedersachsen geht inzwischen ebenfalls davon aus, dass der Schaden „weit weniger“ als die zunächst geschätzten 300 Mill. Euro beträgt. Auch bei der Oderflut 1997 lagen die geschätzten Schäden weit über den tatsächlich eingetretenen.

      Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) will eine erste konkrete Übersicht am Montag veröffentlichen. Insgesamt stellen Länder, Bund und EU 9,8 Mrd. Euro Fluthilfe bereit. Die Bundesregierung habe bis jetzt keine Hinweise auf niedrigere Schäden, sagte Regierungssprecher Uwe Karsten Heye in Berlin. Man sei auf entsprechende Meldungen der zuständigen Länder angewiesen. Die Bundesregierung habe bereits Soforthilfen von 80 Mill. Euro an Städte und Kreise sowie 100 Mill. Euro an die Länder bezahlt.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. September 2002, 22:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 14:46:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und übrigens sind Deine Beiträge sehr intellektuell!
      Thema: Was haben Schröder und Saddam gemeinsam?
      #1 von tradervick 12.09.02 12:15:18
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:45:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ "blonde babe"

      schöner Beitrag, Dir sind also die Spritpreise deshalb wurscht weil Du nen Firmenwagen hast und den Sprit den Du vergurkst nicht selber zahlen musst. Also Umweltschutz ist Dir recht, solange es nicht Deinen Geldbeutel betrifft. Sollen doch die anderen weniger fahren...
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:49:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      genau.
      was ist denn daran falsch, witzard!?
      ich fahr schon gern schnell , und der Spritpreis kann mir ja egal sein, aber ich verfahr nicht sinnlos-blöd den sprit wie viele hornochsen hierzulande...
      babe
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:53:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      wenn Du gerne schnell fährst und dabei mehr Sprit verbrauchst ist das ok, weil Du das nicht zahlen musst. Andere die gerne schnell fahren sind Hornochsen.

      Bestechende Logik, muss ich einräumen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:58:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      entschuldigung, ich wußte nicht, daß du erstwähler bist.
      daher nochmal L A N G S A M zum mitlesen:

      wer sinnlos-blöd sprit verbraucht wie in obigem posting beschriiieben: z.B. beschleunigen...Ampel bremsbrems...
      ist ein Hornochse.
      wer gern sportlich schnell fährt, aber deswegen nicht überflüssig durch die gegend kurvt und Sprit verheizt, ist ein babe


      comprende?

      blonde babe
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 17:06:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sorry, aber auf Dein primitives, widersprüchliches, egoistisches und selbstgefälliges Gesabbel fällt mir wirklich nichts mehr ein. Um das zu verstehen muss man wahrscheinlich sehr, sehr blond sein.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 17:10:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      na,von Dir hätte ich auch nicht mehr erwartet als genau diese Logik

      :laugh::laugh::laugh:
      witzard und erstwähler, und nixcheck

      kopfschüttel

      babe


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Flutschäden- SPD-Rückzieher, doch kein Ausgleich 1:1 für Private