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    Nein zum Militärschlag gegen Irak - Fischer spricht vor UNO - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.02 11:39:20 von
    neuester Beitrag 14.09.02 16:58:12 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 14.09.02 11:39:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Samstag, 14. September 2002
      Nein zum Militärschlag gegen Irak
      Fischer spricht vor UNO

      Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) wird heute vor der UN-Vollversammlung in New York die deutsche Position zur Irak-Frage erläutern. n-tv überträgt die Rede um um 18.30 Uhr MESZ live. Die Bundesregierung bleibt auch nach dem Auftritt von US-Präsident George W. Bush vor der UNO bei ihrem strikten Nein zu einer Militärintervention in Irak.

      Fischer hatte bereits in ersten Reaktionen auf die Bush-Rede begrüßt, dass der US-Präsident mit dem UN-Sicherheitsrat zusammenarbeiten will. Der Bundesaußenminister bekräftigte aber auch, dass ein US-Angriff auf Irak die Stabilität im Nahen Osten sowie den Zusammenhalt der nach den Anschlägen vom 11. September geschmiedeten Anti-Terror-Koalition gefährden könnte.

      Arbeit an neuer Resolution beginnt

      Der Weltsicherheitsrat wird nach den Worten von US-Außenminister Colin Powell bereits in der kommenden Woche mit der Ausarbeitung einer neuen Irak-Resolution beginnen. Das kündigte Powell nach Gesprächen mit Außenministern und und anderen politischen Vertretern aller Sicherheitsratsmitglieder an. In der nächsten Woche werde der amerikanische UN-Botschafter John Negroponte die Führung übernehmen und in Zusammenarbeit mit den Botschaftern der anderen 14 Mitglieder im Rat einen Entwurf vorbereiten.

      Der US-Präsident war mit seiner Forderung nach einer neue UN-Resolution mit einem Ultimatum an Bagdad überwiegend auf Zustimmung gestoßen.
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      schrieb am 14.09.02 12:53:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist der josef mit einer bundeswehrmaschine geflogen oder hat der friedensengel, der einst bomben auf serbien werfen liess, seine flügel selbst bewegt ?
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      schrieb am 14.09.02 14:10:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Irak hat nach Erkenntnissen des Bundesnachrichtendienstes ferngesteuerte Kampfflugzeuge zum Einsatz biologischer und chemischer Waffen entwickelt. BND-Chef August Hanning habe vergangenen Mittwoch
      Bundestagsabgeordnete in Berlin vertraulich darüber berichtet, hieß es in der „Bild am Sonntag“. Die B- und C-Waffen könnten mit dem Flugzeug auf eine Distanz bis zu 1000 Kilometern eingesetzt werden.

      Weiter hieß es, den BND-Erkenntnissen zufolge hätten Ingenieure des irakischen Diktators Saddam Hussein russische MIG-23-Kampfflugzeuge so umrüsten lassen, dass sie unbemannt und ferngesteuert ins Ziel fliegen könnten. Über das irakische Atomwaffenprogramm habe der BND herausgefunden, dass Saddam bereits über alle theoretischen Kenntnisse zum Bau von Atomwaffen verfüge. Es fehlten ihm aber noch wichtige Bauteile.

      So ein Schmarrn. Die Jungs sind doch geil darauf, zu verrecken.
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      schrieb am 14.09.02 14:31:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach dem Anschlag vom 11.9. hat Schröder den USA deutsche Truppen ungefragt aufgedrängt.

      Nun verweigert er ungefragt jede deutsche Beteiligung (auch bei einem UN-Mandat) an einer ähnlichen Maßnahme.

      Man nennt dieses überaus "stringente" Verhalten den "Deutschen Weg". :laugh:

      Bei einer neuen UN-Resolution könnte Schröder erkennen, dass er auf dem falschen Pferd in die falsche Richtung reitet.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 16:58:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorhin hab ich dann auf n-tv noch gehört, dass Schily überlegt, einen Auslieferungsantrag für den jetzt gefaßten Spitzenmann Bin Ladens zu stellen.

      Will er ihm den Urlaub auf der Gefangeneninsel der USA mißgönnen und dafür die brutale Härte deutscher Gefängnisse antun?

      Zumindest scheint mir das unter Sicherheitsüberlegungen für unser Land ausgesprochen kurz gedacht.


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