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    Kann man menschlich gerecht und finanziell reich zur selben Zeit sein ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.02 12:45:23 von
    neuester Beitrag 15.09.02 23:12:22 von
    Beiträge: 12
    ID: 633.240
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      schrieb am 15.09.02 12:45:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für mich eindeutig NEIN.

      Da es den meisten von uns geht (im gegensatz zu den Menschen in Afrika, Asien und sonst wo), schliesse ich daraus, daß wir alle sehr ungerechte Menschen sind.

      Viele wissen nicht, daß sie skrupelos handeln, denn durch Manipulation unsere Administration schaffen wir es, das Gefühl des guten Herzens in uns zu tragen.

      *Big thanx to all glory leaders*
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      schrieb am 15.09.02 13:29:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie philosophisch...Haengt wohl primaer davon ab, wie ich "gerecht" definiere...
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:50:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eindeutig ja! :)

      Die meisten erfüllen nebenbei sogar noch ihren sozialen Auftrag im Interesse eines gutfunktionierenden Gesamtsystems! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 13:59:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da Geld nicht das Wichtigste im Leben ist, kann man durchaus reich ohne schlechtem Gewissen sein. Denn auch die Reichen haben ihre Sorgen.

      Außerdem ist es kein vorrangiges Ziel, materiellen Wohlstand in alle Völker der Erde zu transportieren, denn das hieße die Zwangsbeglückung der dritten Welt mit westlicher Kultur, womit die ursprüngliche Kultur verloren ginge.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:15:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      "unser" (relativer!!) reichtum ist ja nicht gottgegeben, sondern erarbeitet worden.
      und die schulden bitte nicht abziehen vergessen!

      übrigens, europa, nordamerika und japan (etwas weniger) waren im laufe der geschichte die längste zeit ziemlich arm dran im vergleich zu ägypten, mesopotamien, indien, china, süd- und mittelamerika, etc.

      also überhaupt kein grund zu falschen schuldgefühlen :)

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      schrieb am 15.09.02 14:18:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Geld nicht wichtig ist hat Ron Sommer bewiesen,er vernichtete Milliarden u.stürzte Aktionäre in ein Dillemma,selbst kassierte aber dieser Visionär noch 65Millionan an Abfindung!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 18:05:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @big_mac

      "erarbeitet" durch die Versklavung, Unterdrückung und Ausbeutung durch die Kolonialzeit ( zwischen 15.-20.Jahrhundert).

      Der Kapitalismus erledigt den Rest, durch den Darwinismus.
      Europa könnte nie so reich werden, wenn man nicht den Produktfaktor Arbeit so gut wie umsonst bekommen hätte.

      @Tony
      aber wie wirst du reich?? doch nicht durch eine soziale Arbeit ?
      Die soziale Schiene wird nur ein kleiner Bruchteil dessen sein, was du als Input für das reichwerden steckst.
      Und soziale Aufgaben übernimmt man nur, um noch mehr Geld zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 18:12:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      seyrder,

      der soziale Auftrag bedeutet für mich, Geld wieder in die Gesellschaft zu stecken, in erster Linie Arbeit damit zu schaffen und sich nicht auf die faule Haut zu legen und von den Zinsen zu leben. ;) Dabei kommt es zu einem Doppeleffekt. 1. Weiterhin Renditen zu erzielen. 2. Einen sozialen Beitrag zu leisten. Die Schaffung von Arbeit ist die Grundlage des Systems, dessen sollte man sich immer bewußt sein. Vor allem, wenn es einem gegeben ist, ein schönes Leben zu führen!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 19:13:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      `menschlich gerecht` kann man sich erst leisten wenn man
      `finanziell reich` ist. Ist glatter Luxus, den man sich
      erst leisten können muß.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 19:35:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      seyryder,

      komischerweise wurde europa erst nach der abschaffung der leibeigenen reich.
      und in nordamerika waren die südstaaten mit sklaverei deutlich ärmer als der norden ohne sklaverei.
      die kosten der arbeit waren es offensichtlich nicht - eher umgekehrt.

      ganz davon abgesehen, daß ja auch umgekehrt europa kolonialisiert werden hätte können. die araber und türken haben es ja sogar versucht.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 21:26:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Weil die "Lohn"-Sklaven des Nordens viel billiger waren, als die Sklaven des Südens.

      Merke: schon damals galt - "Eigentum" läßt man nicht verkommen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 23:12:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich würde den schluss ziehen, daß man ohne sklaven halt mehr grips benutzen mußte.
      industrie statt plantage eben.

      mehr als mickrige kost und minimales quartier haben die sklaven nicht bekommen - teurer als arbeiter konnten die kaum sein.


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