Arbeitslosenzahl unter 4 Millionen gesunken - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.10.02 16:11:14 von
neuester Beitrag 09.10.02 22:13:52 von
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ID: 642.538
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Arbeitslosenzahl unter 4 Millionen gesunken
Nach Informationen der Welt am Sonntag soll die Zahl der Arbeitslosen im September um etwas 40.000 auf 3,98 Millionen gesunken sein. Diese saisonübliche Abnahme nach der Sommerpause ist von Arbeitsmarktexperten erwartet worden.
Eigener Kommentar:
Ich bin gespannt, wie die Zahlen in Baden- Württemberg und in Bayern ausgefallen sind, denn vor der Wahl war dort eine saisonal völlig unübliche Zunahme zu beobachten gewesen.
Nach Informationen der Welt am Sonntag soll die Zahl der Arbeitslosen im September um etwas 40.000 auf 3,98 Millionen gesunken sein. Diese saisonübliche Abnahme nach der Sommerpause ist von Arbeitsmarktexperten erwartet worden.
Eigener Kommentar:
Ich bin gespannt, wie die Zahlen in Baden- Württemberg und in Bayern ausgefallen sind, denn vor der Wahl war dort eine saisonal völlig unübliche Zunahme zu beobachten gewesen.
Ach ja, vielleicht ein Anstieg von 5,x auf 5,x
während in Restdeutschland die Quote von 9,x auf 9,x sinkt?
Hast wohl deine Ansichten auch bei Aldi gekauft.
Obwohl, nix gegen Aldi ...
während in Restdeutschland die Quote von 9,x auf 9,x sinkt?
Hast wohl deine Ansichten auch bei Aldi gekauft.
Obwohl, nix gegen Aldi ...
aldi,
soll ich raten, welche Zahlen du dir in BY und BW wünscht?
soll ich raten, welche Zahlen du dir in BY und BW wünscht?
@makoflo,
ich wünsche mir anders als die Opposition sinkende Zahlen!
ich wünsche mir anders als die Opposition sinkende Zahlen!
# 4
Heuchler! Siehe # 1!
Heuchler! Siehe # 1!
Was mich ueber deutschland interesiert wieviel arbeitskraefte sind vom norden und osten der republik in den sueden zum arbeiten abgewandert.
Kan mir das einer sagen oder gibt es da eine stadistik
Kan mir das einer sagen oder gibt es da eine stadistik
# 6
Wanderungssaldo 2000
Baden-Württemberg 21 727
Bayern 28 410
Berlin - 3 333
Brandenburg - 367
Bremen - 1 475
Hamburg 3 633
Hessen 4 932
Meckl.-Vorp. - 5 196
Niedersachsen 13 206
NRW - 3 647
Rheinl.-Pfalz - 2 299
Saarland - 2 016
Sachsen - 15 579
Sachsen-Anh. - 14 313
Schleswig-Holst. 3 713
Thüringen - 7 867
Statistisches Bundesamt
Wanderungssaldo 2000
Baden-Württemberg 21 727
Bayern 28 410
Berlin - 3 333
Brandenburg - 367
Bremen - 1 475
Hamburg 3 633
Hessen 4 932
Meckl.-Vorp. - 5 196
Niedersachsen 13 206
NRW - 3 647
Rheinl.-Pfalz - 2 299
Saarland - 2 016
Sachsen - 15 579
Sachsen-Anh. - 14 313
Schleswig-Holst. 3 713
Thüringen - 7 867
Statistisches Bundesamt
Schön und gut.
Aber leider werden wir im Januar/Februar an die 4,5 Millionen Arbeitlose haben
Aber lt. den Grünen brauchen wir dringend noch mehr Zuwanderung (natürlich in die Sozialsysteme)......
Aber leider werden wir im Januar/Februar an die 4,5 Millionen Arbeitlose haben
Aber lt. den Grünen brauchen wir dringend noch mehr Zuwanderung (natürlich in die Sozialsysteme)......
Wenn wir die Beschäftigungsentwicklung von 1998 bis zum Jahr 2001 betrachten, wurden insgesamt 1,2 Millionen zusätzliche Erwerbtätige ausgewiesen. Auf NRW entfallen davon jeweils rund 0,4 Millionen und Bayern und Baden – Württemberg haben beide rund eine Viertelmillion mehr Erwerbstätige. Die Länder Niedersachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz haben jeweils rund 0,1 Millionen zusätzliche Erwerbstätige ausgewiesen. In den Neuen Bundesländern war die Zahl der Erwerbstätigen jeweils leicht rückläufig, während die übrigen Bundesländer leicht positive Zahlen ausweisen.
Eine Grafik dazu habe ich gefunden:
Die hohen Beschäftigungserfolge in NRW werden noch deutlicher, wenn man würdigt, das im direkten Benchmark mit Bayern die hohe Tourismusquote (2/3 aller Beschäftigten traditionell in der Dienstleistungsbranche) und in NRW der Abbau der Kohleförderung saldiert mit zu Buche schlagen. Während Bayern weitgehend vom Strukturerhalt und der Touristik profitierte, hat NRW einen echten Strukturwandel unter schwierigsten Bedingungen hinbekommen.
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung berichtet in jüngster Zeit aber von beunruhigenden Entwicklungen. So liegen beispielsweise die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern um 5,0 Prozent über dem Vorjahresergebnis, die Auslandsumsätze nahmen sogar um 10,1% zu. Stärker noch als der Gesamtumsatz stiegen die Auftragseingänge mit 8,1 Prozent, aber die Zahl der Beschäftigten sank gleichzeitig um 3,1 Prozent. Die alten Regeln von mehr Wachstum = mehr Beschäftigte funktionieren schon lange nicht mehr.
Auch in anderen Studien kommt Bayern nicht mehr als der Musterknabe weg:
http://www.div-blickpunkt.de/BW07-02/blick-2.htm
Auch hier die Aussage, dass Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen noch vor Bayern liegen und NRW gerade wegen dem hohen Zuwachs an Erwerbstätigen (gut 6%) trotz struktureller Nachteile Bayern auch schon dicht auf die Fersen gerückt ist.
Grund hierfür wird auch diese negative Entwicklung in Bayern sein:
Eine Grafik dazu habe ich gefunden:
Die hohen Beschäftigungserfolge in NRW werden noch deutlicher, wenn man würdigt, das im direkten Benchmark mit Bayern die hohe Tourismusquote (2/3 aller Beschäftigten traditionell in der Dienstleistungsbranche) und in NRW der Abbau der Kohleförderung saldiert mit zu Buche schlagen. Während Bayern weitgehend vom Strukturerhalt und der Touristik profitierte, hat NRW einen echten Strukturwandel unter schwierigsten Bedingungen hinbekommen.
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung berichtet in jüngster Zeit aber von beunruhigenden Entwicklungen. So liegen beispielsweise die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern um 5,0 Prozent über dem Vorjahresergebnis, die Auslandsumsätze nahmen sogar um 10,1% zu. Stärker noch als der Gesamtumsatz stiegen die Auftragseingänge mit 8,1 Prozent, aber die Zahl der Beschäftigten sank gleichzeitig um 3,1 Prozent. Die alten Regeln von mehr Wachstum = mehr Beschäftigte funktionieren schon lange nicht mehr.
Auch in anderen Studien kommt Bayern nicht mehr als der Musterknabe weg:
http://www.div-blickpunkt.de/BW07-02/blick-2.htm
Auch hier die Aussage, dass Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen noch vor Bayern liegen und NRW gerade wegen dem hohen Zuwachs an Erwerbstätigen (gut 6%) trotz struktureller Nachteile Bayern auch schon dicht auf die Fersen gerückt ist.
Grund hierfür wird auch diese negative Entwicklung in Bayern sein:
Anstieg deutscher Arbeitslosigkeit offenbar gestoppt
Reuters berichtet, das sich der Arbeitsmarkt in Deutschland im September nach Angaben aus informierten Kreisen besser entwickelt als von Experten erwartet.
Bei der saisonbereinigten Arbeitslosenzahl soll der Anstieg zum Stillstand gekommen sein.
Von Reuters befragte Banken-Volkswirte hatten im Schnitt einen Anstieg um 20.000 Erwerbslose erwartet. Nun wird sogar überein Rückgang von nahezu 70.000 spekuliert
Reuters berichtet, das sich der Arbeitsmarkt in Deutschland im September nach Angaben aus informierten Kreisen besser entwickelt als von Experten erwartet.
Bei der saisonbereinigten Arbeitslosenzahl soll der Anstieg zum Stillstand gekommen sein.
Von Reuters befragte Banken-Volkswirte hatten im Schnitt einen Anstieg um 20.000 Erwerbslose erwartet. Nun wird sogar überein Rückgang von nahezu 70.000 spekuliert
Die aktuellen Zahlen sind noch besser als erwartet ausgefallen -76.000 Arbeitslose. Hier die aktuelle Übersicht:
sag mal du penner, kannst du auch noch etwas anderes als nur meldungen von reuters oder der spd homepage hündchenhaft zu kopieren....?? Ich scheisse drauf, was reuters vermeldet oder auf irgendwelcher parteihomepage steht. Schaue dich um, besuche mal das arbeitsamt bzw. sozialamt....und dann poste deine eindrücke hier rein!! Das wäre endlich mal konstruktiv und würde mir manchen brechanfall beim anblick deines usernamens ersparen.
mischa
mischa
@mischa,
ist dir nicht bekannt, das diese schöne Grafik direkt aus der bayerischen Staatskanzlie kommt? Hier der Link:
http://www.stmas.bayern.de/arbeit/quoten/index.htm
So kann es gehen, wenn man zu fest im Glauben ist...
ist dir nicht bekannt, das diese schöne Grafik direkt aus der bayerischen Staatskanzlie kommt? Hier der Link:
http://www.stmas.bayern.de/arbeit/quoten/index.htm
So kann es gehen, wenn man zu fest im Glauben ist...
aldi,
das "Bayerische Staatsministeriun für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen"
ist nicht die "bayerische Staatskanzlie(!) (eine solche gibt
es überhaupt nicht!
So kann es gehen, wenn man andere belehren will ...
das "Bayerische Staatsministeriun für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen"
ist nicht die "bayerische Staatskanzlie(!) (eine solche gibt
es überhaupt nicht!
So kann es gehen, wenn man andere belehren will ...
@makoflo,
dann gehört Clement auch nicht zur Regierungsmannschaft in Berlin...
Hier regiert der Minister für Arbeit, Soziales... aus dem Stoiberkabinett...
dann gehört Clement auch nicht zur Regierungsmannschaft in Berlin...
Hier regiert der Minister für Arbeit, Soziales... aus dem Stoiberkabinett...
aldi...mir ist egal woher du deine statistiken nimmst - lese erstmal mein posting genau durch bevor du von glauben schwafelst!!! Ich mache einen großen haufen auf alle statistiken dieser welt, hast du schon einmal eine statistik erstellt?? jeder biegt sie nach seinem gutdünken zurecht, von den ganzen unsicherheitsfaktoren einmal ganz zu schweigen. Diesem land geht es so scheisse, weil die meisten so statistik hörig sind. Und weil das land von juristen und verwaltungsbamten regiert wird!
mischa
mischa
# 15
aldi, jetzt schon total verwirrt?
Soll ich `nen Arzt rufen?
aldi, jetzt schon total verwirrt?
Soll ich `nen Arzt rufen?
Jetzt hackt doch nicht dauernd auf Aldibroker rum!
Seine Zahlen sind doch richtig und eindeutig:
Im Westen haben Baden-Württemberg und Bayern die mit Abstand niedrigste Arbeitslosigkeit.
NRW und Bremen die höchste.
Im Osten haben Thüringen und Sachsen die niedrigste und
Sachsen-Anhalt und Meck-Pomm die höchsten.
So, jetzt kann sich jeder mal überlegen, welche Parteien in diesen Ländern jeweils die letzten 50 Jahre (bzw. die letzten 10 Jahre für den Osten) regiert haben.
Ich empfehle jedem mal, die genauen Zahlen selbst anzusehen, und nicht die geschönten offiziellen Arbeitslosenzahlen.
Eine kurze Übersicht über die Zahlen findet man z.B. hier:
http://www1.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/aktuell/iii…
Die Zahlen sind deprimierend:
Zwischen September letzten Jahres und Juli diesen Jahres (das sind die aktuellsten Zahlen der Erwerbstätigen, die seither aber sogar weiter gesunken sind!) ist die wahre Zahl der Arbeitslosen um etwa 800.000 gestiegen!
Nämlich ist die Anzahl der zivilen Erwerbspersonen um 260.000 gestiegen, aber die Anzahl der Erwerbstätigen um etwa 530.000 gefallen!
Die Zahl der Arbeitslosen ist nur deshalb nicht noch viel dramatischer angestiegen, weil mit allen möglichen Tricks Arbeitslose aus der Statistik gestrichen werden.
Die Anzahl der Kurzarbeiter hat sich binnen Jahresfrist verdoppelt!
...
Seine Zahlen sind doch richtig und eindeutig:
Im Westen haben Baden-Württemberg und Bayern die mit Abstand niedrigste Arbeitslosigkeit.
NRW und Bremen die höchste.
Im Osten haben Thüringen und Sachsen die niedrigste und
Sachsen-Anhalt und Meck-Pomm die höchsten.
So, jetzt kann sich jeder mal überlegen, welche Parteien in diesen Ländern jeweils die letzten 50 Jahre (bzw. die letzten 10 Jahre für den Osten) regiert haben.
Ich empfehle jedem mal, die genauen Zahlen selbst anzusehen, und nicht die geschönten offiziellen Arbeitslosenzahlen.
Eine kurze Übersicht über die Zahlen findet man z.B. hier:
http://www1.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/aktuell/iii…
Die Zahlen sind deprimierend:
Zwischen September letzten Jahres und Juli diesen Jahres (das sind die aktuellsten Zahlen der Erwerbstätigen, die seither aber sogar weiter gesunken sind!) ist die wahre Zahl der Arbeitslosen um etwa 800.000 gestiegen!
Nämlich ist die Anzahl der zivilen Erwerbspersonen um 260.000 gestiegen, aber die Anzahl der Erwerbstätigen um etwa 530.000 gefallen!
Die Zahl der Arbeitslosen ist nur deshalb nicht noch viel dramatischer angestiegen, weil mit allen möglichen Tricks Arbeitslose aus der Statistik gestrichen werden.
Die Anzahl der Kurzarbeiter hat sich binnen Jahresfrist verdoppelt!
...
@norma
Wenn ich 1000 Arbeitslose habe und es kommen 1000 dazu, habe ich eine Zunahme von 100%.
Wenn ich 100.000 Arbeitslose habe und es kommen 1000 dazu, habe ich eine Zunahme von 1%.
Was ist jetzt besser ?
Schau auf die absoluten Zahlen und dann ...
Wo is`n des Hirn ?
Wenn ich 1000 Arbeitslose habe und es kommen 1000 dazu, habe ich eine Zunahme von 100%.
Wenn ich 100.000 Arbeitslose habe und es kommen 1000 dazu, habe ich eine Zunahme von 1%.
Was ist jetzt besser ?
Schau auf die absoluten Zahlen und dann ...
Wo is`n des Hirn ?
Man sollte übrigens auch mal den ganzen Text der neuen Meldung über die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen lesen.
Da steht auch einige sinnvolle Information drin, z.B.
Die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl hat sich im September, wie schon im August, praktisch
nicht verändert (-1.000). Von Januar bis Juli hatte sie durchschnittlich um 22.000 zugenommen.
Die zuletzt vergleichsweise günstige Entwicklung beruht zum einen auf anhaltend
starken Abgängen in Nichterwerbstätigkeit infolge der Umsetzung des Job-AQTIV-Gesetzes
(„Fördern und Fordern“), zum andern auf mehr Arbeitsmarktpolitik, besonders in
den neuen Ländern. Ohne diese Aktivitäten wäre die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit konjunkturell
bedingt weiter gestiegen.
Arbeitslosigkeit ist kein starrer Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung.
Allein im September konnten 689.800 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, während
sich gleichzeitig 603.200 arbeitslos gemeldet haben. Die konjunkturelle Schwäche
zeigt sich aber auch bei einer genaueren Analyse dieser Zahlen. So gab es im September
zwar 11 Prozent mehr Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit. Dieser Rückgang geht aber
größtenteils nicht auf Arbeitsaufnahmen zurück. Besonders viele Abmeldungen erfolgten,
weil Arbeitslose ihre Arbeitslosmeldung nach drei Monaten nicht erneuert hatten beziehungsweise
wegen anderweitiger fehlender Mitwirkung. Außerdem gab es mehr Übergänge
in den vorruhestandsähnlichen Status eines Leistungsempfängers gemäß § 428 SGB III.
Zahlreiche Arbeitslose haben auch eine Ausbildung begonnen (+15 Prozent auf 100.300).
Der Beitrag von Beschäftigungsaufnahmen zum Abbau der Arbeitslosigkeit ist nach wie vor
zu gering. Zwar gelang die Aufnahme einer Arbeit im September häufiger als im Vorjahr
(+4 Prozent auf 280.900); jedoch beruht dieser Anstieg vor allem auf mehr geförderten Beschäftigungen
am zweiten Arbeitsmarkt im Osten.
Quelle: http://www.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/grafiken.pdf
Da steht auch einige sinnvolle Information drin, z.B.
Die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl hat sich im September, wie schon im August, praktisch
nicht verändert (-1.000). Von Januar bis Juli hatte sie durchschnittlich um 22.000 zugenommen.
Die zuletzt vergleichsweise günstige Entwicklung beruht zum einen auf anhaltend
starken Abgängen in Nichterwerbstätigkeit infolge der Umsetzung des Job-AQTIV-Gesetzes
(„Fördern und Fordern“), zum andern auf mehr Arbeitsmarktpolitik, besonders in
den neuen Ländern. Ohne diese Aktivitäten wäre die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit konjunkturell
bedingt weiter gestiegen.
Arbeitslosigkeit ist kein starrer Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung.
Allein im September konnten 689.800 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, während
sich gleichzeitig 603.200 arbeitslos gemeldet haben. Die konjunkturelle Schwäche
zeigt sich aber auch bei einer genaueren Analyse dieser Zahlen. So gab es im September
zwar 11 Prozent mehr Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit. Dieser Rückgang geht aber
größtenteils nicht auf Arbeitsaufnahmen zurück. Besonders viele Abmeldungen erfolgten,
weil Arbeitslose ihre Arbeitslosmeldung nach drei Monaten nicht erneuert hatten beziehungsweise
wegen anderweitiger fehlender Mitwirkung. Außerdem gab es mehr Übergänge
in den vorruhestandsähnlichen Status eines Leistungsempfängers gemäß § 428 SGB III.
Zahlreiche Arbeitslose haben auch eine Ausbildung begonnen (+15 Prozent auf 100.300).
Der Beitrag von Beschäftigungsaufnahmen zum Abbau der Arbeitslosigkeit ist nach wie vor
zu gering. Zwar gelang die Aufnahme einer Arbeit im September häufiger als im Vorjahr
(+4 Prozent auf 280.900); jedoch beruht dieser Anstieg vor allem auf mehr geförderten Beschäftigungen
am zweiten Arbeitsmarkt im Osten.
Quelle: http://www.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/grafiken.pdf
@Flitztass,
diese Aussage im Text ist doch bemerkenswert:
Job-AQTIV-Gesetzes („Fördern und Fordern“)...Ohne diese Aktivitäten wäre die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit konjunkturell bedingt weiter gestiegen.
Grün/rot wirkt!
... und wer nicht arbieten will und den nun erzeugem Druck ausweicht, fällt eben aus der Statistik und kann sich nicht länger als Sozialschmarotzer betätigen. Fördern und Fordern!
diese Aussage im Text ist doch bemerkenswert:
Job-AQTIV-Gesetzes („Fördern und Fordern“)...Ohne diese Aktivitäten wäre die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit konjunkturell bedingt weiter gestiegen.
Grün/rot wirkt!
... und wer nicht arbieten will und den nun erzeugem Druck ausweicht, fällt eben aus der Statistik und kann sich nicht länger als Sozialschmarotzer betätigen. Fördern und Fordern!
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