Wer profitier von dieser Quatschregierung ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.10.02 10:07:28 von
neuester Beitrag 15.10.02 23:46:36 von
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ID: 645.651
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Doch nur Sozialhilfeempfänger
(bei denen wird nix gekürzt)
oder mittellose Migranten
die werden nach wie vor
importiert um die kulturelle Bereicherung
der Unterwelt nicht versiegen zu lassen.
Wer arbeitet oder selbstständig ist
und brav Steuern zahlt
ist der Dumme.
(bei denen wird nix gekürzt)
oder mittellose Migranten
die werden nach wie vor
importiert um die kulturelle Bereicherung
der Unterwelt nicht versiegen zu lassen.
Wer arbeitet oder selbstständig ist
und brav Steuern zahlt
ist der Dumme.
t
bevor antigone und die Rechtschreibgestapo kommt
Was lief eigentlich in Deinem Leben schief???
etwas Reguierungskritik
schadet nie
haben die 68er Pädagogen gesagt
jetzt geben sie Rot Grün
eine Blankovollmacht
extremteudeuschdoof
schadet nie
haben die 68er Pädagogen gesagt
jetzt geben sie Rot Grün
eine Blankovollmacht
extremteudeuschdoof
#4
Der war gut!
Der war gut!
so isses. got seidank wir nix geküzt bei mir sozalhilfepfänger. dann soonst mus ich unmsteigen von Gutes bitbuegier bier bis auf billiges hansa präu vom LIDL:
Realisti werd doch Sozialhilfeempfänger, aber ist nicht einfach aus der Arbeitslosenhilfe rauszukommen.
Kenne da einen Fall, als Sozialhilfeempfänger hätte der echt mehr
Man muß in Germany eben nicht arbeiten
Gruß von einem der es auch falsch gemacht hat
Kenne da einen Fall, als Sozialhilfeempfänger hätte der echt mehr
Man muß in Germany eben nicht arbeiten
Gruß von einem der es auch falsch gemacht hat
so etwas darfst Du nicht schreiben, es tummeln sich hier leider viel zu viele Leute rum, denen das am Ar.. vorbei geht! Denen ist die Homo-Ehe wichtiger als alles was mit Wirtschaft und Arbeit zu tun hat, leider! Bestes Beispiel:
Münster: bei der Bundestagswahl haben 16% der Wähler Grün gewählt, warum? Schaut Euch mal die Struktur Münsters an
40.000 Studenten, Banken- und Versicherungsstandort usw, usw
Das sagt alles, wenns einem Gut geht, bzw. wenn man nichts in die Sozialkassen einzahlt, kann einem eigentlich alles egal sein, oder?
Münster: bei der Bundestagswahl haben 16% der Wähler Grün gewählt, warum? Schaut Euch mal die Struktur Münsters an
40.000 Studenten, Banken- und Versicherungsstandort usw, usw
Das sagt alles, wenns einem Gut geht, bzw. wenn man nichts in die Sozialkassen einzahlt, kann einem eigentlich alles egal sein, oder?
So ist es. Die grössten Nutzniesser sind inzwischen in der Mehrheit:
Die Profiteure der Transferzahlungen:
1. Beamte
2. Angestellte im öffentlichen Dienst
3. Arbeitslosen-Empfänger
4. Sozialhilfe-Empfänger
5. Arbeitslosenhilfe-Empfänger
6. Frührentner, die der Staat "abgefunden" hat
7. Unternehmen und deren Mitarbeiter, die aufgund von hohen Subventionen nur noch nicht pleite sind
8. ABM
9. usw.
Die Profiteure der Transferzahlungen:
1. Beamte
2. Angestellte im öffentlichen Dienst
3. Arbeitslosen-Empfänger
4. Sozialhilfe-Empfänger
5. Arbeitslosenhilfe-Empfänger
6. Frührentner, die der Staat "abgefunden" hat
7. Unternehmen und deren Mitarbeiter, die aufgund von hohen Subventionen nur noch nicht pleite sind
8. ABM
9. usw.
Die Arbeitslosen- und Sozialindustrie !
@ Lasse
die Liste stimmt
die Liste stimmt
@Lasse
Ich will auch so einen Arbeitslosen
"3. Arbeitslosen-Empfänger"
Kann man die abrichten? Wie ist die Haltungsdauer? Was fressen die? Brauchen die ´ne Hütte?
Ich will auch so einen Arbeitslosen
"3. Arbeitslosen-Empfänger"
Kann man die abrichten? Wie ist die Haltungsdauer? Was fressen die? Brauchen die ´ne Hütte?
Die Reichen verlassen das Land,dass Kapital gleich mit.
Die Armen kommen rein und haben keine Arbeit.Das ist Sozi Politik.
Die Armen kommen rein und haben keine Arbeit.Das ist Sozi Politik.
ch will auch so einen Arbeitslosen
Wieso? Bezahlst Du etwa noch keinen Oder bist Du vielleicht selber einer? Ich zahle jedenfalls jedes Jahr ca. für 2 Arbeitslose. Wenn Du in Lohn&Brot stehst, dann erkläre mir mal, wie Du das machst, dass Du noch keinen Arbeitslosen am Hals hast.
"3. Arbeitslosen-Empfänger"
Keine Angst, Du wirst schon bald zu dieser erlesenen Gruppe gehören. Die Reg. unternimmt gerade jede Anstrengung. Wenn Du allerdings Beamter oder Angestellter im öffentl. Dienst bist, dann wirst Du wohl die nächsten 4 Jahre noch auf der Sonnenseite stehen.
Kann man die abrichten?
Ja, bereits geschehen. Sind bereits Mündel des Staates und wählen auf Abruf ihr eigenes langfristiges Grab. Schröder hat sie gut im Griff.
Wie ist die Haltungsdauer?
Die Haltedauer ist rollierend alle 4 jahre.
Was fressen die?
Die fressen dummes Sozial-Gequatsche der Reg. Und sie fressen Dir die Haare vom Kopf. Früher hat man Kinder ernährt, heute ernährt man ein paar Arbeitslose.
Brauchen die ´ne Hütte?
Ja, auch diese Spezies braucht eine 2 Zimmer-Sozialwohnung in Köln für 280 statt marktüblich 650 Euro.
Wieso? Bezahlst Du etwa noch keinen Oder bist Du vielleicht selber einer? Ich zahle jedenfalls jedes Jahr ca. für 2 Arbeitslose. Wenn Du in Lohn&Brot stehst, dann erkläre mir mal, wie Du das machst, dass Du noch keinen Arbeitslosen am Hals hast.
"3. Arbeitslosen-Empfänger"
Keine Angst, Du wirst schon bald zu dieser erlesenen Gruppe gehören. Die Reg. unternimmt gerade jede Anstrengung. Wenn Du allerdings Beamter oder Angestellter im öffentl. Dienst bist, dann wirst Du wohl die nächsten 4 Jahre noch auf der Sonnenseite stehen.
Kann man die abrichten?
Ja, bereits geschehen. Sind bereits Mündel des Staates und wählen auf Abruf ihr eigenes langfristiges Grab. Schröder hat sie gut im Griff.
Wie ist die Haltungsdauer?
Die Haltedauer ist rollierend alle 4 jahre.
Was fressen die?
Die fressen dummes Sozial-Gequatsche der Reg. Und sie fressen Dir die Haare vom Kopf. Früher hat man Kinder ernährt, heute ernährt man ein paar Arbeitslose.
Brauchen die ´ne Hütte?
Ja, auch diese Spezies braucht eine 2 Zimmer-Sozialwohnung in Köln für 280 statt marktüblich 650 Euro.
Ach Gott. Jetzt fühlst Du Dich aber angegriffen was?
Nein, ich fühle mich bestätigt.
Der Kollaps der RV, AV und GKV ist nur noch eine Frage der Zeit. Gott sei Dank. Dann hat das Elend endlich ein Ende:
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Die Finanzlücke in der gesetzlichen Rentenversicherung ist offenbar größer als bisher bekannt. Finanzpolitiker der Koalition rechneten für das kommende Jahr nicht nur mit einem Anstieg der
Rentenbeiträge auf 19,5 Prozent, sondern auf 19,8 Prozent, falls nicht gegengesteuert wird, berichtet die "Bild"-Zeitung. Erklärtes Ziel der Koalition allerdings ist es, den Anstieg der Beiträge von
derzeit 19,1 auf 19,3 Prozent zu begrenzen.
Dafür wird bei den Koalitionsverhandlungen eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze erwogen, die festlegt, bis zu welcher Höhe des Monatseinkommens die Beiträge berechnet werden. Sie
liegt gegenwärtig bei 4.500 Euro im Westen und 3.750 Euro im Osten und soll der Zeitung zufolge auf 5.000 beziehungsweise 4.170 Euro angehoben werden.
Daneben sei auch eine Senkung der eisernen Reserve der Rentenkassen im Gespräch. Diese gesetzlich festgelegte Reserve soll die Zahlungsfähigkeit der Rentenkasse im Falle schwankender
Einnahmen sicherstellen. Sie war bereits 2001 auf 80 Prozent einer Monatsausgabe gesenkt worden und könnte nun nach "Bild"-Angaben auf 60 Prozent sinken.
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Die Finanzlücke in der gesetzlichen Rentenversicherung ist offenbar größer als bisher bekannt. Finanzpolitiker der Koalition rechneten für das kommende Jahr nicht nur mit einem Anstieg der
Rentenbeiträge auf 19,5 Prozent, sondern auf 19,8 Prozent, falls nicht gegengesteuert wird, berichtet die "Bild"-Zeitung. Erklärtes Ziel der Koalition allerdings ist es, den Anstieg der Beiträge von
derzeit 19,1 auf 19,3 Prozent zu begrenzen.
Dafür wird bei den Koalitionsverhandlungen eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze erwogen, die festlegt, bis zu welcher Höhe des Monatseinkommens die Beiträge berechnet werden. Sie
liegt gegenwärtig bei 4.500 Euro im Westen und 3.750 Euro im Osten und soll der Zeitung zufolge auf 5.000 beziehungsweise 4.170 Euro angehoben werden.
Daneben sei auch eine Senkung der eisernen Reserve der Rentenkassen im Gespräch. Diese gesetzlich festgelegte Reserve soll die Zahlungsfähigkeit der Rentenkasse im Falle schwankender
Einnahmen sicherstellen. Sie war bereits 2001 auf 80 Prozent einer Monatsausgabe gesenkt worden und könnte nun nach "Bild"-Angaben auf 60 Prozent sinken.
stimmt die Sozi-Diktatur
rast wenigstens Vollgas in den Untergang
rast wenigstens Vollgas in den Untergang
`14,
"die Reichern verlassen das Land......."
Scheisse Hellwig 1, dann haben wir dich ja ewig am Hals!!
Oder nehmen "die Reichen" ihr Personal mit und wir sind dich dann los?
"die Reichern verlassen das Land......."
Scheisse Hellwig 1, dann haben wir dich ja ewig am Hals!!
Oder nehmen "die Reichen" ihr Personal mit und wir sind dich dann los?
Eine Kolumne, die die traurigen Aktivitäten der Regierung unterstreicht:
manager-magazin.de, 15.10.2002, 12:06 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,218199,00.…
D I E M E T Z L E R - K O L U M N E
Es reicht!
Von Johannes J. Reich
Steuern und staatlich verordnete Abgaben haben in Deutschland ein Niveau erreicht, das nicht mehr akzeptabel, weil massiv wachstumshemmend ist. Es ist an der Zeit, dem Einhalt zu gebieten.
Rauchen gegen den Terror. Autofahren für die Renten. Heiraten und Hausfrau sein für staatliche Krippen und Krabbelstuben. Erben und Vererben für die Bildung. Darf`s noch ein bisschen mehr sein?
Wie wäre es zum Beispiel mit Rad fahren für die Bahn oder mit Wasserlassen für die Binnenschifffahrt? Diverse Steuern auf allerlei Körperertüchtigungen könnten doch dem siechen Gesundheitssystem auf die Beine helfen. Höhere Steuern auf den Verzehr von Süßigkeiten für - sagen wir - die darbende Keramikindustrie wären auch nicht schlecht.
Die wachsende Fragwürdigkeit des staatlichen Haushalts- und Finanzgebarens offenbart sich in solchen Beispielen, die - zugegebenermaßen - satirisch überhöht, aber gar nicht mehr lustig sind. Für jedes Haushaltsloch eine neue, eine höhere Steuer, zu der gleich eine besonders ehrenwerte Begründung, ein hehrer Zweck mitgeliefert wird: Man will ja schließlich gut und "gerecht" erscheinen.
Der Deckmantel pseudofürsorglicher Gutmenschlichkeit
Es ist wirklich traurig, wie der deutsche Steuerstaat unter dem Deckmantel pseudofürsorglicher Gutmenschlichkeit versucht, in das Portemonnaie der Bürger zu greifen, versucht, seine Fantasielosigkeit und mangelnde Sparsamkeit unverhohlen auch mithilfe eines von ihm selbst geschürten Sozialneides zu verschleiern, um so an noch mehr Geld zu kommen, das ihm kaum zusteht.
Dass sich niemand täusche: Die Versuche, "soziale" oder andere "gute" Zwecke und Motive für das Erhöhen oder die Einführung von immer neuen Steuern und Abgaben zu erfinden, sind nicht etwa das Resultat von schlechtem Gewissen der politisch Verantwortlichen.
Vielmehr ist es reiner Machterhaltungstrieb, der sich des Deckmantels der "Gerechtigkeit" bedient, um sich damit eine möglichst große Gefolgschaft beim Wahlvolk zu sichern. So muss sich niemand wundern, wenn bald jede Eigenverantwortung, jeder Leistungsanreiz, jeglicher strukturelle Fortschritt, jegliches Wirtschaftswachstum erstickt. Der Staat wird`s schon richten.
Wem nützen Umverteilungsorgien?
Der Staat nimmt, der Staat gibt. Vor allem sich selbst. Steuern und staatlich verordnete Abgaben haben in Deutschland mittlerweile ein Niveau erreicht, das nicht mehr akzeptabel, weil massiv wachstumshemmend ist.
Länger als die Hälfte des Jahres arbeitet heute der deutsche Erwerbstätige im Durchschnitt ausschließlich für den präpotent-omnipräsenten staatlichen Verwaltungs- und Umverteilungsapparat. Es drängt sich der Verdacht auf, dass bei diesen fortwährend neu erdachten Umverteilungsorgien mehr verloren geht als nur Leistungsanreize für mehr Wachstum. Es geht schlicht Geld verloren, das hängen bleibt in der Ineffizienz staatlicher Umverteilungsbürokratie.
Das Prinzip der Nonaffektation
Es ist an der Zeit, dem Einhalt zu gebieten. Es ist an der Zeit, dass sich die staatlichen Haushalte beschränken. Es ist an der Zeit, zu den Prinzipien ordentlicher staatlicher Haushaltsführung zurückzukehren. Ein solches Prinzip heißt – zunächst kryptisch, aber um so wesentlicher – Nonaffektation.
Was heißt Nonaffektation? Das heißt unter anderem, dass erhobene Steuern und Abgaben zunächst einmal schlicht staatliche Einnahmen sind. Geld, das der Staat seinen Bürgern wegnimmt, um seine staatlichen Aufgaben zu erledigen. Es bedeutet weiterhin, dass solche Staatseinnahmen nicht zweckgebunden sind und auch nicht zweckgebunden motiviert sein dürfen.
Vom Unterschied zwischen Steuern und Gebühren
Nur zum Detailverständnis: Die Zweckbindung von öffentlichen Einnahmen gibt es - und zwar in Form von Gebühren, denen direkt erkennbar und überprüfbar öffentliche Leistungen gegenüberstehen. Der Bürger empfängt direkt ihm zurechenbare Leistungen - etwa in der Müllbeseitigung -, für die er Gebühren entrichtet.
Steuern sind jedoch keine Gebühren. Steuern sind staatliche Einnahmen, denen keine direkt zurechenbaren staatlichen Leistungen gegenüberstehen. Der Steuerzahler, der mit seiner Steuer die staatlichen Ausgaben für die Bundeswehr mitfinanziert, hat nicht etwa ein Anrecht auf zwei oder drei Soldaten, die vor seiner Wohnung zweimal die Woche Wache schieben.
Nebelkerzen statt Ehrlichkeit
Genauso wenig hat aber der Staat als Steuereintreiber ein Anrecht darauf, seinen Steuerzahlern gegenüber zu behaupten, dass bestimmte Steuern nur einem bestimmten Zweck oder bestimmten Gesellschaftsgruppen zugute kämen. Denn dies ist regelmäßig nicht der Fall, nicht überprüfbar und im politischen Kontrollprozess nicht verifizierbar.
Das Prinzip der Nonaffektation zu beachten hieße, zu mehr Ehrlichkeit in der Steuerpolitik zurückzufinden. Die politische Willensbildung würde nicht mehr verschleiert durch die vielen Nebelkerzen vorgeblich "guter" Zwecke im Gewand sozialer "Gerechtigkeit" – in Wahrheit geht es nur um noch mehr Geld für den Staat –, sondern könnte sich konzentrieren auf die Frage: Wie viel ist des Staates, wie viel Geld soll der Staat seinen Bürgern wegnehmen dürfen, wie hoch soll der Staatsanteil in Deutschland sein?
Die ehrliche Antwort auf diese Frage könnte für den Investitionsstandort Deutschland – vor allem für internationale Investoren – Klarheit schaffen und helfen, die Aufmerksamkeit endlich darauf zu richten, wie mehr Wachstum erreicht werden kann, anstatt sich im Streit um die Verteilung des zunehmenden Mangels aufzureiben.
manager-magazin.de, 15.10.2002, 12:06 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,218199,00.…
D I E M E T Z L E R - K O L U M N E
Es reicht!
Von Johannes J. Reich
Steuern und staatlich verordnete Abgaben haben in Deutschland ein Niveau erreicht, das nicht mehr akzeptabel, weil massiv wachstumshemmend ist. Es ist an der Zeit, dem Einhalt zu gebieten.
Rauchen gegen den Terror. Autofahren für die Renten. Heiraten und Hausfrau sein für staatliche Krippen und Krabbelstuben. Erben und Vererben für die Bildung. Darf`s noch ein bisschen mehr sein?
Wie wäre es zum Beispiel mit Rad fahren für die Bahn oder mit Wasserlassen für die Binnenschifffahrt? Diverse Steuern auf allerlei Körperertüchtigungen könnten doch dem siechen Gesundheitssystem auf die Beine helfen. Höhere Steuern auf den Verzehr von Süßigkeiten für - sagen wir - die darbende Keramikindustrie wären auch nicht schlecht.
Die wachsende Fragwürdigkeit des staatlichen Haushalts- und Finanzgebarens offenbart sich in solchen Beispielen, die - zugegebenermaßen - satirisch überhöht, aber gar nicht mehr lustig sind. Für jedes Haushaltsloch eine neue, eine höhere Steuer, zu der gleich eine besonders ehrenwerte Begründung, ein hehrer Zweck mitgeliefert wird: Man will ja schließlich gut und "gerecht" erscheinen.
Der Deckmantel pseudofürsorglicher Gutmenschlichkeit
Es ist wirklich traurig, wie der deutsche Steuerstaat unter dem Deckmantel pseudofürsorglicher Gutmenschlichkeit versucht, in das Portemonnaie der Bürger zu greifen, versucht, seine Fantasielosigkeit und mangelnde Sparsamkeit unverhohlen auch mithilfe eines von ihm selbst geschürten Sozialneides zu verschleiern, um so an noch mehr Geld zu kommen, das ihm kaum zusteht.
Dass sich niemand täusche: Die Versuche, "soziale" oder andere "gute" Zwecke und Motive für das Erhöhen oder die Einführung von immer neuen Steuern und Abgaben zu erfinden, sind nicht etwa das Resultat von schlechtem Gewissen der politisch Verantwortlichen.
Vielmehr ist es reiner Machterhaltungstrieb, der sich des Deckmantels der "Gerechtigkeit" bedient, um sich damit eine möglichst große Gefolgschaft beim Wahlvolk zu sichern. So muss sich niemand wundern, wenn bald jede Eigenverantwortung, jeder Leistungsanreiz, jeglicher strukturelle Fortschritt, jegliches Wirtschaftswachstum erstickt. Der Staat wird`s schon richten.
Wem nützen Umverteilungsorgien?
Der Staat nimmt, der Staat gibt. Vor allem sich selbst. Steuern und staatlich verordnete Abgaben haben in Deutschland mittlerweile ein Niveau erreicht, das nicht mehr akzeptabel, weil massiv wachstumshemmend ist.
Länger als die Hälfte des Jahres arbeitet heute der deutsche Erwerbstätige im Durchschnitt ausschließlich für den präpotent-omnipräsenten staatlichen Verwaltungs- und Umverteilungsapparat. Es drängt sich der Verdacht auf, dass bei diesen fortwährend neu erdachten Umverteilungsorgien mehr verloren geht als nur Leistungsanreize für mehr Wachstum. Es geht schlicht Geld verloren, das hängen bleibt in der Ineffizienz staatlicher Umverteilungsbürokratie.
Das Prinzip der Nonaffektation
Es ist an der Zeit, dem Einhalt zu gebieten. Es ist an der Zeit, dass sich die staatlichen Haushalte beschränken. Es ist an der Zeit, zu den Prinzipien ordentlicher staatlicher Haushaltsführung zurückzukehren. Ein solches Prinzip heißt – zunächst kryptisch, aber um so wesentlicher – Nonaffektation.
Was heißt Nonaffektation? Das heißt unter anderem, dass erhobene Steuern und Abgaben zunächst einmal schlicht staatliche Einnahmen sind. Geld, das der Staat seinen Bürgern wegnimmt, um seine staatlichen Aufgaben zu erledigen. Es bedeutet weiterhin, dass solche Staatseinnahmen nicht zweckgebunden sind und auch nicht zweckgebunden motiviert sein dürfen.
Vom Unterschied zwischen Steuern und Gebühren
Nur zum Detailverständnis: Die Zweckbindung von öffentlichen Einnahmen gibt es - und zwar in Form von Gebühren, denen direkt erkennbar und überprüfbar öffentliche Leistungen gegenüberstehen. Der Bürger empfängt direkt ihm zurechenbare Leistungen - etwa in der Müllbeseitigung -, für die er Gebühren entrichtet.
Steuern sind jedoch keine Gebühren. Steuern sind staatliche Einnahmen, denen keine direkt zurechenbaren staatlichen Leistungen gegenüberstehen. Der Steuerzahler, der mit seiner Steuer die staatlichen Ausgaben für die Bundeswehr mitfinanziert, hat nicht etwa ein Anrecht auf zwei oder drei Soldaten, die vor seiner Wohnung zweimal die Woche Wache schieben.
Nebelkerzen statt Ehrlichkeit
Genauso wenig hat aber der Staat als Steuereintreiber ein Anrecht darauf, seinen Steuerzahlern gegenüber zu behaupten, dass bestimmte Steuern nur einem bestimmten Zweck oder bestimmten Gesellschaftsgruppen zugute kämen. Denn dies ist regelmäßig nicht der Fall, nicht überprüfbar und im politischen Kontrollprozess nicht verifizierbar.
Das Prinzip der Nonaffektation zu beachten hieße, zu mehr Ehrlichkeit in der Steuerpolitik zurückzufinden. Die politische Willensbildung würde nicht mehr verschleiert durch die vielen Nebelkerzen vorgeblich "guter" Zwecke im Gewand sozialer "Gerechtigkeit" – in Wahrheit geht es nur um noch mehr Geld für den Staat –, sondern könnte sich konzentrieren auf die Frage: Wie viel ist des Staates, wie viel Geld soll der Staat seinen Bürgern wegnehmen dürfen, wie hoch soll der Staatsanteil in Deutschland sein?
Die ehrliche Antwort auf diese Frage könnte für den Investitionsstandort Deutschland – vor allem für internationale Investoren – Klarheit schaffen und helfen, die Aufmerksamkeit endlich darauf zu richten, wie mehr Wachstum erreicht werden kann, anstatt sich im Streit um die Verteilung des zunehmenden Mangels aufzureiben.
klar bei einer Staatsquote wie im Kommunismus :O
Jetzt erklär mir aber einer wie ein gestresster Arbeitnehmer / oder sonstiger Gewerbetreibender die Muse hat, in der Zeit von 10.00 - 16.00 Uhr zu posten? Und wird den Sozialhilfeempfängern neuerdings die Internetnutzung kostenlos zur Verfügung gestellt? Für Vorschläge wäre ich dankbar, vielleicht kann ich mir dann auch ein bequemeres Dasein einrichten.
@23: Ganz einfach, wenn man eine Brutto-Arbeitszeit von ca. 8:30- ca. 21:30 hat, dann hat man eben auch mal Zeit für Pausen.
Statt hier rumzustänkern, gehe doch mal auf die hier dikutierten Themen ein!
Statt hier rumzustänkern, gehe doch mal auf die hier dikutierten Themen ein!
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