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    Regierungskritik ( Rot/Grün) ist unerwünscht ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.02 09:59:25 von
    neuester Beitrag 12.12.02 18:04:40 von
    Beiträge: 67
    ID: 651.361
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      Avatar
      schrieb am 25.10.02 09:59:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist wirklich unfassbar was
      man sich hier von einigen Usern anhören muss
      nur weil man auf den politischen Schwachsinn
      von Rot/Grün hinweist,




      und sie zu borniert sind
      sich und anderen einzugestehn
      das Kreuzchen
      falsch gesetzt zu haben.






      Kritik unerwünscht
      der Kanzler macht es ja so vor :O
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:01:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du bist nicht Realisti, du bist Utopisti!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:01:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich glaube eher idiotisti.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:03:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      eure dummen Pöbeleien kenn
      ich inzwischen



      argumentativ könnt ihr
      so viel bieten wie unsre
      momentane Quatschregierung :O
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:04:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      wie wärs mit vollidiotisti?

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      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:05:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:07:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jeden Morgen der gleiche Scheiß.
      Bitte bringe doch, wenn du diskutieren willst, Lösungsansätze oder Ähnliches, über die sich dann streiten lässt. Das was du bringst ist immer nur Gemotze. Die Anderen machen alles schlecht, falsch oder dumm.

      Auf diese Art von Kritik lässt sich halt nicht aufbauen. Von deinem Gemotze lässt sich keiner beeindrucken. Das ist auch der Grund warum Stoiber nicht gewählt worden ist. Er hat immer nur gesagt was die anderen falsch machen, ohne selbst einen Vorschlag zur verbesserung zu machen. Also bring Argumente anstatt Pöbeleien, dann ist deine Aussage konstruktiv und erwünscht.

      MfG

      siebbel
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:08:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gesunde Kritik ist etwas Gutes, das zweifelt niemand an, aber man kann es auch übertreiben.
      Es ist wahrlich nicht alles schlecht, was Rot/Grün auf die Beine stellt.

      Ausserdem muss man, auch wenn du das nicht sehen kannst durch deine schwarz-gelbe Brille, weil sie an diesem Punkt nen blinden Fleck hat, beachten, jede Regierung tut sich schwer, wenn die Vorgänger 20 Jahre lang den Karren so in den Dreck gefahren haben, dass er kaum mehr raus zu ziehen ist.

      Denk mal drüber nach und dann formuliere deine Kritik nochmal neu

      In diesem Sinne
      Schade2002
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:08:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1 debiler Schwachmat! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:10:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      mehrheit ist mehrheit...., und wer die mehrheit hat, muss nicht auf fachleute hören. besonders dann nicht, wenn`s nicht ins konzept passt. und auch noch nicht so kurz nach der wahl.
      das ist realität, leider. es fehlt eindeutig an einer haftpflichtversicherung für politiker. entweder wären die vers. pleite, oder die prämien so hoch, oder für manche die risikozuschläge exorbitant. vor allem dann, wenn ziele haushoch verfehlt wurden.....
      das wäre das paradies.
      grüße
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:10:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      eure Helmut Kohl Platte
      hat doch nen Kratzer
      :laugh:






      die Hupen sind bereits seid 4 Jahren dabei
      und haben euch nicht mal
      das Hasch legalisiert :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:11:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:22:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      zu #11

      Das ist keine Platte, die nen Kratzer hat und hängt, das ist leider die nackte Wahrheit.

      Die Verschuldung in Rekordhöhe hat definitiv nicht unter einer Rot/Grünen Regierung stattgefunden, und die Rücklagen der Rentenversicherung wurden schon unter Kohl geplündert, ausführendes Organ war Blüm, oder ist das etwa falsch??
      Dann sag mir, wer für die Verschuldung verantwortlich ist !!

      Und dann sag mir, wie man eine Entwicklung, welche über fast eine ganze Generation hinweg in die Wege geleitet worden ist, innerhalb eines Bruchteils an Zeit wieder Rückgängig machen soll.

      Lass doch mal die Kirche im Dorf, betrachte dir die Sachen etwas differenzierter.
      Zu sagen, grundsätzlich ist alles was Schröder und Co. machen Mist, ist keine Lösung.

      Schalte deinen Kopf ganz ein, nicht nur die schwarze Hälfte !

      Gruß Schade2002
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:39:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Realisti,

      du bist doch derjenige der dieses Board für seine billige Polemik missbraucht.
      Dann noch diejenigen, die nicht deiner Meinung sind, als borniert zu bezeichnen,
      ist der Beleg dafür, wer hier keine Kritik vertragen kann.

      Ich weiss, dass ist dir jetzt zu hoch und ich bin der Verblendete.
      Mit diesem, wohl deinem Urteil kann ich gut leben. Treffen würde mich es nur, käme
      es von einem intelligenten und gebildeten User.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:21:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mein lieber gernDabei,

      ich gehöre zu denen, die wie viele andere auch unter dieser Regierung besonders stark zu leiden haben. Hier tummeln sich viele Studierte und Menschen mit Logik herum, die die derzeitige Regierung schlichtweg ablehnen. In meinem Bekanntenkreis üben die Studierten überwiegend die Berufe Informatiker, Ökonomen, Ingenieure und Mathematiker aus. Es ist für mich schon erstaunlich, dass hiervon nicht einer der Regierung nur im Ansatz etwas abgewinnen kann. Alle sprechen von der gelebter Unlogik und sind schlichtweg frustriert und somit leistungsgehemmt.

      Die Übersteigerung der Dreistigkeit spiegelt sich dergestalt wieder, dass der Staat sich aus der Not heraus vermehrt an Gelder bedient, die weitsichtig als Altersvorsorge zurückgelegt wurden. Hierbei handelt es sich um Ersparnisse, die durch Entbehrungen entstanden sind. Genau aber hier sieht das System gute Chancen kräftig abzukassieren. Mit Verlaub weise ich darauf hin, dass den sog. Superreichen das Tor die Kapitalflucht weit offen steht. Hier setzte ich an: Rot-Grün enteignet weitsichtig denkende intelligente Menschen !

      Nun mache ich mir auch nichts vor: Es ist kein Geld mehr da ! Doch was wurde uns signalisiert mit der „grob fahrlässig“ vergebenen Bürgschaft an die Mobilcom AG, mit einem Geschenk an Ron Sommer in Höhe von 65 Mio. Euro und mit dem 7 Mrd.-Geschenk an Herrn Putin ? Was geht in dem Menschen, Herrn Schröder, eigentlich vor ?

      Ich jedenfalls bin fassungslos, dass es noch immer Anhänger dieser Regierung gibt. Fehler machen wir alle, doch blinder Gehorsam ist nicht akzeptabel. Ich erwarte von den Regierenden mehr Sachverstand und Volksnähe, doch ich sehe dort nur Schulabbrecher, Pädagogen, Soziologen und bestenfalls Juristen. Allein dieser Sachverhalt bereitet mir sehr großes Unbehagen.

      Verstehe bitte, dass wir im gleichen Boot sitzen und unser Boot säuft ab. Du erzählst mir jedoch, dass alles gut werde.

      Deutschland hat fertig. Und zu guter Letzt auch noch die EU-Osterweiterung. Mein Gott, wo leben einige von euch. Ist es erstrebenswert, von Jahr zu Jahr immer weniger im Portemonnaie zu haben.

      Wenn Du uneingeschränkt solidarisch mit allen und Dir über das Resultat im Klaren bist, so kannst Du Dich zu Deiner aufgezeigten Linie bekennen. Ich hoffe jedoch, dass Du nachdenklich wird. Ich zumindest halte den eingeschlagenen Weg der Gleichmacherei auf den Rücken der Leistungsträger in Deutschland für unverantwortlich und kontraproduktiv.

      Manche User - auch ich schließe mich ein - sind derzeit und auch zukünftig unendlich gefrustet und wütend, da sie sehen, wie wir uns lemmingartig zum Abgrund bewegen.

      Viele Grüße und ein schönes Wochenende wünscht
      WKY
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:30:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      @WKY: Volle Zustimmung!

      Und was die alte Platte von den 16 Jahren Kohl angeht, die an allem Schuld sind: Hier mal die Fakten, wer in der Vergangenheit wieviele Schulden gemacht hat:



      Was sehen wir da: Es waren die Sozis in den 70ern, die den Staatsapparat aufgebläht, und gigantische Schulden aufgetürmt haben. Kohl und Stoltenberg/Weigel haben sich ganz tapfer geschlagen, wenn man bedenkt, dass die halt auch noch eine Pleitefirma namens DDR verkraften mussten.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:33:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mein lieber WKY,
      sicherlich hast die in vielen Punkten Recht!
      Aber auch du spielst falsch! Ron Sommer hat nie die von dir erwähnten 65 M€ erhalten!
      Darüber hinaus ist eindeutig, dass Kohl mit seiner CDU in seiner langen Herrschaft den
      Grundstein für diese Situation geschaffen hat!
      Erschwerend kommen natürlich der € und die weltwirtschaftlichen
      Rahmenbedingungen hinzu!
      Einschnitte sind erforderlich und sie werden noch viel schmerzhafter werden und das unabhängig von der Partei!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:47:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wyk,

      erstens finde ich es schön mal aus dem anderen Lager eine so formulierte und vor allen Dinge detaillierte Kritik zu hören.
      Der Threads von Realisti hat nur einen anderen Tenor. Er ist der Wissende und allen anderen bzw. die, die rot-grün gewählt haben
      sind die Dummen und Bornierten.
      Zu einer sachlichen Diskussion ist er nicht fähig und darum geht es ihm auch nicht.

      Ich kann zumindest deinen hier formulierten Frust verstehen, obwohl ich schon der Meinung bin, dass du gewaltig überzeichnest.
      Wir haben in diesem Lande gewaltige Probleme und die sehe ich durchaus. Es wird dich vielleicht verwundern, aber auch ich bin ein Verfechter des Leistungsprinzips.
      D. h. diejenigen die einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten, die sollen mehr haben als die, die das Gemeinwohl nur zum eigenen Vorteil nutzen.
      Was mich besonders hier im Board stört ist der vermittelte Eindruck, dass es besonders die Sozialhilfeempfänger und Arbeitslosen sind, die
      unser Gemeinwohl schädigen. Sicherlich müssen eine ganze Menge Massnahmer ergriffen werden um den Missbrauch einzuschränken.
      Aber bitte dann auch den Missbrauch im Bereich der Steuerhinterziehung. Würden alle korrekt ihre Steuern zahlen, dann hätte wir keine Haushaltslöcher
      mehr.
      Du sprichst von Leistungsträgen, aber leider weiss ich nicht, wer nun definiert wer zu dieser Gruppe gehört und wer nicht.
      Für mich ist z.B. eine alleinerziehende Mutter von 2 Kindern, die von Sozialhilfe leben muss, weil ihr Mann sich dadurch getan hat, auch eine Leistungsträgerin, weil ihre Kinder mal deine
      und meine Rente bezahlen.
      Zu den Leistungsträgern gehören sicherlich nach deiner Vorstellung auch Ärzte, Notare und viele andere Freiberufler.
      Die beiden erstgenannten Gruppen profitieren aber genau von dem, was uns Probleme macht. Sie haben keinerlei unternehmerisches Risiko
      und dienen i.d.R. eine Schweinekohle. Jede Änderung, die zu einer Reduzierung bzw. Stabilisierung der Beiträgssätze in der KV
      führen würde, wird von den Ärzten mit Hetzplakaten in den Arztpraxen beantwortet.
      Mein Lieblingsthema ist z.B. das Handwerk und die unsinnige Vorschrift, dass sich ein Handwerker nur selbständig machen darf, wenn er vorher
      einen Meister macht. Jeder Schwachbegabte kann ohne Schulabschluss eine GmbH gründen und tausen Leute beschäftigen.
      Ein Maler- und Anstreicher kann sich aber nicht selbständig machen.
      Warum? Ganz einfach! Weil hier eine mächtige, in diesem Fall CDU dominierte Lobby alles unternimmt um ihren Funktionären die Pfründe zu erhalten.
      Da schmipft mann natürlich lieber über die Gewerkschaften, weil diese ja eine Ausgeburt der Kommunisten sind.
      Wirtschaftsverbände sind dagegen natürlich uneigenützige, nur dem Gemeinwohl verpflichtete Instituionen.

      Lieber Wyk, du sprichst einiges an, was ich genauso sehe. Allerdings habe ich den Eindruck, dass auch dein Blickwinkel nur im Bereich
      Mitte-Links die Probleme sieht. Mitte-Rechts ist dagegen alles inschönster Ordnung und somit nicht reformbedürftig.

      Wünsche dir auch ein schönes Wochenende
      gD
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:48:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Guten Tag!
      Sicherlich sind sachliche Diskussionen über den Kurs der Regierung nicht nur möglich sondern auch sinnvoll.
      Ich habe mich vor der Wahl zu rot-grün bekannt und ich tue es auch jetzt noch und ich bin weder arbeitslos noch Lehrer oder Student ;).
      Ich habe mir von der Regierung zugegebenermaßen deutlich mehr Reformmut und -willen versprochen. Ich habe mir deutlich mehr Tabubrüche vorstellen können und ich hoffe, dass die Regierung den Bogen in ihrer täglichen Arbeit noch bekommt. Ich persönlich war mir auch vor der Wahl schon darüber im Klaren, dass das Defizitkriterium von 3% voraussichtlich nicht eingehalten werden kann (und immerhin hat ja auch der grüne Abgeordnete Metzger vor der Wahl darauf hingewiesen) aber ein nicht unerheblicher Teil der Wählerschaft hat den Versprechungen von Eichel & co., dass das mit der Verschuldung schon nicht so schlimm kommen wird, geglaubt.
      Ich stehe aber nach wie vor zu dieser Regierung, weil sie m.E. erstens immerhin auf dem richtigen Weg ist und versucht, die Lasten, die auf uns alle zukommen wenigestens im Ansatz gerecht zu verteilen (Arbeitslose werden auch zur Kasse gebeten auch wenn es sich hier im Board so anhört als ob nur die "armen" Unternehmer mit der Besteuerung von 1,5% statt 1% des Bruttolistenneupreises ihrer Geschäftswagen "bluten" müssen) und ich sehe einfach in der Opposition aber auch nicht den hauch einer Alternative.
      Wenn ich mir anhöre, dass ausgerechnet Stoiber die Erhöhung der Neuverschuldung wortreich anprangert, dann überfällt mich das blanke Grausen. Wer wollte denn unbedingt die Flutschäden mit einer Erhöhung der Verschuldung bezahlen? Wer hatte denn in seinem 100-Tage-Programm Forderungen aufgestellt, die summa summarum ca. 10 Mrd.Euro gekostet hätten? Wer hat denn den Familien ein Erziehungsgeld von 600 Euro pro Kind in Aussicht gestellt? Und das alles ohne konkrete Finanzierungsvorschläge sondern nur mit der "kackfrechen" Aussage, dass er als Kandidat ja nicht dazu verpflichtet sei, zu sagen, wie das finanziert wird.
      Was kommt denn im Moment von der Opposition an konstruktiven Vorschlägen zur "Rettung" der Finanzen? Oder zum Umbau der Sozialversicherungssysteme? Nichts. Man stelle sich vor, die Regierung würde das einzig sinnvolle machen und die Finanzierungsbasis der Sozialversicherungssysteme auf eine breitere Basis stellen (durch Einbeziehung ALLER Einkommen also auch Miete und Zinsen). Was würde die Union wieder für ein Theater machen?!
      Wie würde das bei den anstehenden Landtagswahlen thematisiert und bei den Leuten Angst und Schrecken verbreitet, dass eine Art Enteignung droht?
      Ich würde es sehr begrüßen, wenn man sich stattdessen mal an einen Tisch setzt und ohne Scheuklappen und ohne populistisches Wortgeklingel ans "Überlegen" und "Machen" geht!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:59:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      @huta: Ja ja, unsere Regierung mit Schröder und Clement hat tolle Konzepte! Sie ignorieren jeden Sachverstand und sind völlig beratungsresistent.

      Wohin ihre Rezepte führen, kann man ja in den Ländern sehen, die sie mal regiert haben.
      Stoiber hat kein Rezept? Was macht er denn in Bayern. Er regiert doch dort seit Jahren, und offensichtlich erfolgreich, ohne grosse Schulden machen zu müssen.

      Schuldenstand in Euro pro Einwohner:

      Land 1999 2000

      Baden-Württemberg 3 470 3 515
      Bayern 2 663 2 608
      Brandenburg 5 917 5 621
      Hessen 4 941 4 945
      Mecklenburg-Vorpommern 5 438 5 373
      Niedersachsen 5 323 5 352
      Nordrhein-Westfalen 5 737 5 835
      Rheinland-Pfalz 5 481 5 617
      Saarland 7 541 7 459
      Sachsen 3 560 3 647
      Sachsen-Anhalt 6 669 6 391
      Schleswig-Holstein 6 319 6 409
      Thüringen 5 410 5 733
      Berlin 9 286 9 888
      Bremen 12 103 12 880
      Hamburg 9 206 9 732

      Quelle: Deutsches Statistisches Bundesamt
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:01:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Siehst du Realisti,
      wie die "bornierten" Linken argumentieren und diskutieren können?

      Nun warte ich mal auf einen qualifizierten Beitrag von Dir!
      Kannst ja bei Wyk oder for4zim eine Nachhilfestunde nehmen.
      So wie du hier agierst, so bist du für die Konservativen nur kontraproduktiv!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:06:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nicht nur Unternehmer fahren Dienstwagen.
      NEIN !!!
      Es gibt auch noch andere und denen fällt die Anhebung von 0,5 % wesentlich mehrer ins Gewicht.

      Z.B.:

      Außendienstmitarbeiter, Abteilungsleiter, Hausmeister, Monteure usw...


      Aber ihr denkt nicht mal so weit wie ein Schwein springt. Dem Unternehmer macht die Erhöhung fasst nicht`s aus, stimme ich zu, den Anderen aber schon.
      Bei einem KFZ mit Anschaffungskosten von 20.000 Euro sind das pro Monat 100 Euro mehr Kosten.


      Denken war euch SOZIS noch nie beschieden. Ihr müsst euch mal die Tragweite eurer Entscheidungen bewusst werden und ein bischen weiter denken.


      Wo is`n es Hirn ?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:14:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      900392,

      anderen unterstellen sie könnten nicht Denken, aber selbst zu doof zu sein
      einen geldwerten Vorteil nicht zu verstehen.
      Also 100 EUR mehr Kosten entstehen?

      Junge, diese 100 EUR werden dem Einkommen zugerechnet und dann mitversteuert
      und dann wieder abgezogen. Je nach Progression kostet der Wagen dann vielleicht 30 EUR pro Monat mehr.

      Ich fahre selbst einen Firmenwagen und das ist allemal günstiger als wenn ich mir einen
      kaufen müsste.
      Gehobene Mittelklasse kostet mich so nichtmal 50% dessen, was ich für einen eignen Wagen
      zahlen müsste.

      Also du Komiker, verbreite hier nicht so einen Schwachsinn!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:16:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Fundamental diskutieren ?


      Ihr plabbert doch eh nur nach, was euch eure Parteifunktionäre vorsagen.

      Würdet ihr ein bischen mitdenken, würde euch auffallen, dass der Sparkurs (Allein das Wort ist schon wieder eine Lüge) von Eichel, der ja jetzt auf die Lebensversicherungen schielt und von Subventionsabbau spricht, nichts anderes ist wie eine Steuer für Lebensversicherungen einzuführen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:19:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      900392,
      korrekt, auch bestimmte Arbeitnehmergruppen haben einen Dienstwagen. Und das von Dir zitierte Beispiel mit den 20.000 Euro Dienstwagenkosten ist auch zutreffend. Nur verursacht die Abänderung dem Arbeitnehmer keine 100 Euro Mehrkosten pro Monat, sondern er hat 100 Euro pro Monat mehr zu versteuern. Demenstprechend dürften die Mehrkosten auch nicht bei 100 Euro sondern eher bei zwischen 30 und 40 Euro, je nach Steuersatz liegen.
      Zugegeben auch das ist Geld und schöner wärs wenn man 30-40 Euro mehr hätte aber in einer derartigen krisensituation müssen eben alle auf die ein oder andere Weise "bluten".
      Auch bei der hier so viel diskutierten und von der Opposition (aber auch von den Grünen) so gerne ins Spiel gebrachten Streichung der Kohlesubventionen sind Menschen davon betroffen, gibt es Menschen, die darunter zu leiden hätten!
      Die Frage ist nur, ob wir uns diese Subventionen leisten können bzw. dürfen und da würde ich persönlich zu der Antwort kommen "Nein"! Ich bin aber eben genauso der Meinung, dass es einem Dienstwagen- oder Geschäftswagenbenutzer zuzumuten ist, monatlich 30-40 Euro aufzubringen.
      Anderes Beispiel: Bei den Arbeitslosen werden zukünftig die Vermögen und Einkommen der Ehegatten stärker angerechnet!
      Auch das trifft sehr viele Leute. Viele Arbeitslose werden also zukünftig weniger Leistungen erhalten! Kann man es dann dem Aktienspekulanten nicht zumuten, dass er seine Spekulationsgewinne auch versteuert (auch wenn ihn das auch finanziell trifft)??
      Ich würde es mir nicht so einfach machen, wie der liebe Herr Rogowski, der einfach mal fordert, die Sozialhilfe müsse gekürzt werden, im übrigen aber bei jeder Maßnahme die gegen die Besserverdienenden gerichtet ist aufschreit "Leistungsträger werden bestraft". Ja wo fängt denn bitteschön ein "Leistungsträger" an, seine Leistung zu tragen???. Bei 4500 Euro oder schon bei 3000 Euro oder erst bei 5.100 Euro??
      Was ist das überhaupt ein leistungsträger? Stimmt die Gleichung "Leistungsträger"="Gutverdiener"?
      Ich finde diese Lobby und Klientelpolitik widerlich!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:22:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      900392,

      du hast doch soeben bewiesen, dass Denken nicht gerade deine Stärke ist.
      Was du hier verbreitest ist doch genau das, was du irgendwo gelesen, aber selber nicht
      verstanden hast.

      Ist es nun Mut oder nur Dummheit, sich hier so zu präsentieren und zu blamieren?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:24:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      100 Euro sind gerundet und geschätzt :

      Für dich nochmals genauer :

      - Mehr Steuern (eventuell andere Progressionsstufe)
      - Mehr KV für AN
      - Mehr KV für AG
      - Mehr PV für AN
      - Mehr PV für AG
      - Mehr RV für AN
      - Mehr RV für AG
      - Mehr AV für AN
      - Mehr AV für AG

      Mich wundert das du das nicht weißt ?

      Aber wie immer bei den SOZIS, immer nur die Hälfte sagen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:32:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Du sechsstellige Nummer,

      du bist ja ein richtiger Spassbeutel. Erstens sind die meisten Firmenwagennutzer eh diejenigen, die
      bereits über der Beitragsbemessungsgrenze liegen (weisst du was das ist ?) also fallen dadurch keine höheren Sozialabgaben an.
      Selbst wenn, dann kommst du keineswegs auf über 40 EUR pro Monat Mehrkosten.
      Wenn du immer so schätzt wie jetzt, dann kann ich verstehen, dass du am 15. des Monats wohl pleite bist.

      Wie schaffst du es nur, alleine und ohne Hilfe durchs Leben zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:38:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ die letzten 5-6 Beiträge

      Ich freue mich darüber, dass endlich ein paar vernünftige User hierher gefunden haben und den geistigen Gehalt dieses Threats um einiges aufwerten :)


      @all

      Ich diskutiere gerne über Politik und alles was dazu gehört, ich setze mich auch mit vernagelten Rechten wie Linken zusammen und versuch mit denen wenigstens ansatzweise zu diskutieren.

      Ich selbst sehe mich eher in der Mitte, vielleicht ein wenig links davon, aber nicht gravierend, es kommt halt auch darauf an, was im Moment zu tun ist, und danach gehe ich auch wählen.
      D.h. ich wähle nicht immer die selbe Partei, weil ich mich zu ihr zugehörig fühle, sondern ich wähle das, was meiner Meinung nach für die kommende Legislaturperiode angebracht ist.

      Und ja, diesmal hab ich Rot/Grün gewählt, und ja ich war mir darüber im klaren, dass ich den Gürtel enger schnallen muss, und ja, ich bin auch bereit dazu.

      Fakt ist doch, berichtigt mich bitte, wenn ich das falsch sehe, dass die größte Belastung im Moment nicht die Ausgaben für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger ist, ist auch ein großer Brocken, aber vorrangig muss man doch sehen, dass daran gearbeitet wird, dass sich unsere Schulden nich noch weiter vermehren.
      Einen vorgegebenen Rahmen konnten wir nicht einhalten, das ist nicht gut, aber im Nachhinein hilft es auch nicht, darüber zu lametieren, aber wir können dafür sorgen, dass es im nöchsten Jahr weniger wird, und dann noch weniger und so weiter.
      Wenn nur einmal die Zinsen nicht mehr gezahlt werden müssen, haben wir einen riesen Brocken geschafft, und, bei aller objektivität, aber Stoiber hat klar angekündigt, dass er eine erhöte Neuverschuldung in Kauf nehmen will.
      Zudem hat er mit Reformen gedroht, die dem wirklich bedürftigen den Rest gegeben hätten.
      Eine Zusammenlegung von Arbeitslosengeld und Sozialhife wäre eine Katastrophe gewesen.
      Wir haben sowiso schon genug Gelder (Überstunden, Urlaubsgeld, Zuschläge aller Art) versteuern müssen, ohne die Chanche zu bekommen, von den Einzahlungen im Bedarfsfalle zu profitieren, weil diese Abgaben als Berechnungsgrundlage garnicht relevant waren.
      So etwas ist unsozial, und das ist entstanden unter Schwarz/Gelb.

      Letztendlich werden wir sehen, wie es sich entwickeln wird, und solange so viele User Zeit haben, sich bei W-O in diversen Foren zu beschweren und das am Vormittag, wo jeder normale Handwerker keine Zeit hat, so lange sind Möglichkeiten da, den Gürtel enger zu schnallen, mich eingeschlossen.

      In diesem Sinne Schade2002
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:43:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Versuch nicht immer etwas zu suggerieren was nicht so ist :

      "sind die meisten Firmenwagennutzer eh diejenigen, die
      bereits über der Beitragsbemessungsgrenze liegen"

      Toll !!! Soll nicht sogar die Beitragsbemessungssgrenze angehoben werden ? Hab ich da was falsch verstanden ?
      Verdienen dann alle Firmenwageninhaber mehr als 5100 Euro im Monat ?
      Man hast du eine Ahnung !!!!!


      "also fallen dadurch keine höheren Sozialabgaben an"

      Die Versteuerung des Firmenwagens ist sozialversicherungspflichtig, Punkt.



      "Selbst wenn, dann kommst du keineswegs auf über 40 EUR pro Monat Mehrkosten."

      KV ca. 15 % (Hoppla hat da nicht eine Ministerin gelogen ?)
      RV 19,3 % (Hoppla wie lange noch ? Schon wieder gelogen)
      AV 6,5 % (Nach Umsetzung von Harz, nicht mehr zu halten. Wetten ?)
      PV 1,7 % (Beitragsloch ? Noch mehr Feiertage weg ?)

      Macht zusammen ca. 42 % (Kann unterschiedlich sein)

      Von 100 Euro sind 42% ca. 42 Euro und jetzt ?



      "Wenn du immer so schätzt wie jetzt, dann kann ich verstehen, dass du am 15. des Monats wohl pleite bist"

      Ich bekomme mein Geld am 10. weil ich Arbeiter bin und das reicht min. bis zum 16. :)


      "Wie schaffst du es nur, alleine und ohne Hilfe durchs Leben zu kommen?"

      Muß ich nicht, bin verheiratet
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:02:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      @huta,

      dein Vergleich in #25, zwischen der Anrechnung von Einkommen und Vermögen des Ehegatten in Bezug auf die Ausgestaltung hinsichtlich staatlicher Transferleistungen in Form von Sozialhilfe einerseits und der uneingeschränkten Besteuerung von Veräußerungsgewinnen andererseits, ist aber nur dann schlüssig und konsequent, wenn du davon ausgehst, dass beides eine Art Unterstützung bzw. Subvention im weitesten Sinne darstellt. Folgerichtig müsstest du dann aber feststellen und dies auch so krass und direkt hier formulieren, dass im Prinzip alles, was der Staat der arbeitenden Bevölkerung belässt, also nicht zu 100 Prozent besteuert wird, ähnlich zu beurteilen wäre. Somit solltest du dich auch frank und frei dazu bekennen, damit dies allen hier klar wird, dass nach deinem Verständnis von "Steuergerechtigkeit eigentlich jedwedes Einkommen im Grunde genommen nur eine temporäre Gnade des Fiskus gegenüber den Steuerzahlern beinhaltet. Anders ausgedrückt: Jeden Euro, den ein Bürger in seinem Portemonnaie herumträgt oder auf dem Konto liegen hat, wären dann eine virtuelle Steuersubventionen (aldibroker like), auf die man je nach Kassenlage von Fall zu Fall zurückgreifen könnte, unabhängig davon, ob man diesen desolaten Zustand im Finanzhaushalt selbst (mit)verursacht / -verschuldet oder gar überwiegend alleine zu verantworten hat. Lange Rede – kurzer Sinn: Man kann eben Apfel mit Birnen nicht so ohne weiteres vergleichen oder gar in einen Topf werfen, es sei denn, man möchte einen rot-grünen Obstsalat herstellen. Aber genau das scheint ja deine Intension zu sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:26:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Lifetrader,
      also erstmal: Obstsalat ist doch eigentlich ganz lecker, oder;)
      In meinem Beitrag #25 wollte ich keinesfalls die Qualität von Sozialhilfe mit der von Spekulationsgewinnen vergleichen.
      Sozialhilfe stellt eine Transferleistung des Staates dar während Spekulationsgewinne durch Leistung oder jedenfalls "agieren" des Bürgers entsteht.
      Darum ging es mir nicht!
      Es geht mir darum, dass ich es nicht akzeptabel finde, dass jede einzelne Maßnahme der Regierung immer nur für sich gesehen wird und dann sofort das Geschrei der Betroffenen anhebt und zwar in einer derartigen Lautstärke, dass man meinen könnte, die Schreienden wären die inzigen Betroffenen, jedenfalls aber die die am härtesten belangt werden.
      Daher habe ich ausdrücklich zwei so unterschiedliche Maßnahmen wie Arbeitslosenhilfe und Spekulationsgewinn hernagezogen, um aufzuzeigen, dass die unterschiedlichsten Gruppen von der Regierung herangezogen werden.
      Was nun die Vergleichbarkeit angeht, will ich mal kurz darauf hinweisen, dass es sich bei Spekulationsgewinnen ja unbezweifelbar um Geldzufluss aus "Leistung" des Empfängers handelt. Mir ist nicht ersichtlich, warum dieser Geldzufluss anders besteuert werden soll als der aus Unternehmer- oder Arbeitnehmertätigkeit. Würde man es erreichen, dass alle "Zuflüsse" besteuert werden, könnte man die Steuern auf den einzelnen Zufluss senken.
      Meiner Meinung nach wäre auch bei der Finanzierung der Sozialversicherungssysteme eine derartige, auf allen Einnahmen basierende Finanzierung eine mögliche Lösung zur Finanzierungsreform der Sozialversicherungssysteme.
      Das würde zwar einer Steuerfinanzierung des Systems entsprechen aber warum sollte das so schlecht sein.
      In einem Leitartikel für die ZEIT der letzten Woche hat Elisabeth Niejahr die Leistungsbezogenheit der Sozialversicherungssysteme als eines der Grundübel herausgearbeitet. Kurz gefragt: Warum bekommt ein arbeitslos gewordener alleinstehender Bankangestellter, der ein hohes Gehalt hatte und in einer bereits bezahlten Wohnung wohnt deutlich mehr Arbeitslosengeld (weil er mehr eingezahlt hat) als ein arbeitslos werdender Bauarbeiter mit Familie und zwei Kindern, der weniger verdient hatte und dementsprechend auch weniger eingezahlt hat.
      Warum werden die Zahlungen nicht nach der tatsächlichen Bedürftigkeit bemessen? Ein zugegebenermaßen sehr vereinfachendes Beispiel "mitten aus dem Leben";), was aber die Richtung der Überlegungen in dem Artikel zutreffend wiedergibt!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:27:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Tja so sind sie halt die SOZI`s.

      Keine Argumente und nur mit Klisches arbeiten und nicht nachdenken
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:46:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Huta

      Also Sozialleistungen grundsätzlich nach der Bedürtftigkeit und nicht auf Basis einer Bemessungsgrundlage auszuzahlen halte ich für auserordentlich bedenkenswert.
      Sicher ist es wohl so, das augenscheinlich der Banker mit seinem höheren Gehalt als Arbeitsloser besser dasteht als der Verkäufer im Einzelhandel, der auch noch zwei Kinder ernähren muss.
      Aber man muss auch sehen, dass faktisch der Banker mehr Geld in die Kasse hat fließen lassen können und somit auch Anspruch auf mehr Auszahlung hat.

      Ganz so einfach darf man es sich dann doch nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:47:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ach so lieber 900 mit Zusatzzahl,

      du hast also eine Frau die dich durchs Leben führt. Hoffentlich hat sie auch ein
      interessantes und ansprechendes Hobby das sie ausfühlt. Du fällst ja, so wie du dich hier
      präsentierst, als anregender und bereichernder Gesprächspartner aus.

      Nun versuche ich letztmalig deinen Bildungsstand etwas anzuheben.

      Also, wenn du so locker mal schätzt, dass aus 100 EUR Ertrag (geldwerter Vorteil ich steuerlich
      ein Ertrag) auch 100 EUR Kosten entstehen weil ja Lohn/Einkommenssteuer und Sozialversicherungsbeiträge
      anfallen, dann müsste nach deiner Logik ja dein Einkommen NULL sein.
      D.h., dein ganzes Einkommen wird durch Steuern und Abgaben aufgezehrt.

      Wenn dem so ist, liebe sechsstellige Nummer, dann liegt das nicht an rot-grün,
      sondern an deinem Arbeitgeber der dich bescheisst.

      Vielleicht sollte deine Ehefrau mal deine Lohnabrechnung überprüfen. Du bist ja dazu
      nicht in der Lage.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:53:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      rege an, das Politik-Forum umzubenennen, besteht ja nur noch aus Jammerthreads......

      mein Vorschlag : die schwarzgelbe w:o-Klagemauer :D

      das herzzerreissende Schluchzen, das hier praktiziert wird, toppt ohne weiteres das Original in Jerusalem....:D

      so wie ein Moslem sich 5mal täglich gen Mekka wendet, so wendet sich der schwarzgelbe Lemming mehrmals täglich zu w:o und macht nen neuen Jammerthread auf. :laugh::laugh::laugh:

      Wehklagen aus der SchröderFischer-Knechtschaft : der schwarzgelbe Gefangenenchor :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:05:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Schade 2002,
      wie gesagt, für diese Idee kann ich leider kein copyright in Anspruch nehmen sondern ich habs auch nur gelesen.
      Natürlich wäre das "ungerecht" gegenüber dem Banker, weil der sicherlich ziemlich hohe Beiträge gezahlt hat und dann später nur eine Art "Grundsicherung" erhalten würde.
      Andererseits sind die Sozialversicherungssysteme derart stark belastet, dass eine Angleichung der Auszahlung an die tatsächliche Bedürftigkeit tatsächlich "bedenkenswert" wäre, weil die Absicherung durch den Sozialstaat ja nicht auf Besitzstandswahrung ausgelegt ist oder der Idee nach sein soll aondern darauf die Grundbedürfnisse des Einzelnen für eine gewisse Zeit abzudecken, also quasi das Überleben zu sichern!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:06:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      @gerndabei und derschwarzeritter:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:13:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      @schade: Das Problem in Deutschland sind weniger die hohen Ausgaben für Schulden etc. (auch wenn uns das rot-grün immer wieder gerne suggerieren will, und vor alle diese den 16 Jahren Kohl in die Schuhe schieben will).

      Das Hauptproblem in Deutschland sind die zu geringen Einnahmen des Staates!
      Und daran ist das im internationalen Vergleich zu geringe Wirtschaftswachstum schuld. Verursacht wurde dies durch eine katastrophale Wirtschafts- und Finanzpolitik der rot-grünen Regierung.

      Kannst Du irgendwo ein Konzept erkennen, wie die rot-grüne Regierung das ändern will? All ihre Pläne in der Koalitionsvereinbarung bewirken genau das Gegenteil, indem sie die Wirtschaft schwächen. Und wenn ihnen das die Wissenschaftler im Herbstgutachten schreiben, dann erdreisten sich Clement und co. denen vorzuwerfen, sie hätten die Pläne von rot-grün nicht gelesen oder nicht verstanden.
      Die neue Wunderwaffe heisst jetzt Hartz, obwohl da mit keinem Wort davon gesprochen wird, wie neue Arbeitsplätze geschaffen werden könnten. Die wollen nur die (immer weniger vorhandenen) freien Arbeitsplätze für viele Milliarden effizienter verteilen.
      Damit kann man Deutschland bestimmt nicht nach vorne bringen.

      Aber wenn man solche Wahrheiten hier ausspricht, dann wird man gleich zum "schwarz-gelben Gefangenenchor" oder als "die mit der schwarzen Binde mit gelben Punkten" wenn nicht gar als "schwarz-braun" tituliert.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:36:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Huta,

      der Vergleich hinkt schon deshalb, weil alle privaten Investoren bei nicht unerheblichem persönlichem Risiko, wie gerade die letzten 2 ½ Börsenjahre gezeigt haben, mit bereits versteuertem Einkommen agiert, je nach Ausrichtung der eigenen Anlagestrategie vorsteht sich, mit der Möglichkeit des steuerlich irrelevanten Maximal- bzw. Totalverlustes. Der Sozialhilfeempfänger hingegen konsumiert das Geld der Allgemeinheit, was in der Vergangenheit bei entsprechenden familiären Rahmenbedingungen dazu geführt hat, dass dieser zum Teil finanziell besser dastand, als ein Arbeitnehmer in der untersten Einkommensgruppe. Von Lohnabstandsgebot weit und breit keine Spur. Und genau das ist das eigentliche Problem, an dem unser soziales System krankt, wobei ich die Sache sehr wohl differenziert betrachte und nicht alle Leistungsempfänger in einen Topf werfe, denn der arbeitsunwillige Sozialhilfeempfänger wird durch derartige Rahmenbedingungen ebenso wenig motiviert, sich einen angemessenen Job zu suchen, wie der Vollzeitbeschäftigte mit geringstem Einkommen, seinem Beruf auch weiterhin mit voller Hingabe nachzugehen.

      Aber genau diese Gleichmacherei und die im weiteren von dir beschriebene Nivellierung in Bezug auf einen Vorschlag zum grundlegenden "Umbau" der Sozialsysteme führt zu Demotivation und Arbeitsverweigerung. Die einen steigen offiziell aus der Firma aus, die anderen kündigen halt nur innerlich. Aber so lange es nicht in die Köpfe der für derartige Grundsatzentscheidungen Verantwortlichen hineingeht, dass Leistung keinem Automatismus unterliegt, denn man verordnen oder per Gesetzt regeln kann, sondern vielmehr nur durch Einsicht bei jedem einzelnen Betroffenen und nicht zuletzt infolge finanzieller Anreize zu erzielen ist, erwarte ich hier kein Umdenken oder gar eine wesentliche Veränderungen der Situation. Denn jeder Mensch, selbst das sozialste Wesen unter uns fragt sich doch, weshalb gerade er mehr für das Gemeinwohl erbringen sollte, wogegen andere in seinen Augen die sozialen Gegebenheiten zu ihrem Vorteil ausnutzen und sogar darüber hinaus den Staat und damit indirekt alle Steuerzahler besch*****, indem sie z. B. nebenher Schwarzarbeit im Nebenerwerb betreiben.

      Ich will hier weiß Gott nicht verallgemeinern oder alle Sozialhilfeempfänger über einen Kamm scheren, aber die arbeitende Bevölkerung und hier vor allen Dingen die "Leistungsträger", also diejenigen, die es eigentlich ermöglichen, dass eine "Umverteilung" im sozialistischen Sinne überhaupt erst stattfinden kann, sind ganz sicher auf Dauer nicht bereit, ständig als die Melkkuh der Nation ge- bzw. missbraucht zu werden. Dies ist zwar alles eine Frage der Perspektive und subjektiv geprägt bzw. hängt im wesentlichen von der jeweiligen Stellung in Beruf und Gesellschaft sowie nicht zuletzt vom eigenen zu versteuernden Einkommen ab, aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Gleichmacherei sozialistisch Prägung i. S. falsch verstandener Solidarität, in höchstem Masse unsozial denjenigen gegenüber ist, die leistungsfähiger - aber insbesondere leistungsbereiter - sind, als die Masse der Bevölkerung. Denn jeder von uns, und sein wir doch mal ehrlich, macht doch auch für sich ganz persönlich immer wieder eine Art Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Und das so genannte "Besserverdiener" auch bisher schon weitaus stärker zur Kasse gebeten wurden, möchte ich zum Abschluss nur der Vollständigkeit halber erwähnen.

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:05:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      dsR,

      faszinierend deine ausbaufähige ansage #36!

      ...und jammern muss sich endlich wieder lohnen für unsere
      leistungsgehemmten schwarz/gelben verzweiflungs-feteschisten:D

      ich plädiere für einen täglich neu zu vergebenden award:
      (draft only) wailing wall of the day ... oda so ähnlich.

      ...and the winner is: Realisti

      in dieser legislatur können wir locker jeden tag einen
      neuen titelträger ehren;)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:15:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Dolce,

      stimme ja immer gerne mit dir überein. Aber was deinen Vorschlag angeht,
      da würde ich für stoccs plädieren.
      Seine Verzweiflung ist noch weitaus grösser die von Realisti. 900mit Zusatzzahl
      sollte wenigstens auch zu den Nominierten gehören. Er ist so platt,
      dass wir ihn auf der Bühne schon spiegeln müssen, damit der überhaupt gesehen wird.

      Schönes Wochenende wünsche ich allen Kampfgefährten
      und den Andersdenkenden!

      gD
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 16:04:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      hi gD,

      ich möchte dem noch nicht konstituierten expertengremium echt konkrät net vorgreifen,
      jedoch bei unserer lieben
      stoccs "die furchenfraze" könnte ich mir einen spezialpreis
      vorstellen >> an dem kommt fast keiner vorbei;)

      ciao, nice we
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 16:20:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Lifetrader, #40

      volle Zustimmung.

      Ich sehe wirklich auch das Problem in den
      Köpfen der "Leistungsträger" oder auch "Nettozahler".

      Es ist ja nicht so, daß morgen die Mehrheit
      aufsteht uns sagt ich mag nicht mehr.

      Aber was viele einfach nicht begreifen,
      es reicht ja schon wenn ein gewisser
      Prozentsatz davon sagt: "Ich hör auf"
      oder "Es macht keinen Sinn mehr zu Arbeiten
      ich beschränke mich auf das Nötigste".
      oder "Ich mach meinen Laden zu".

      Dieser Prozentsatz zieht die Wirtschaft
      weiter runter.

      Ich bin auch am überlegen auszuwandern.
      Leider bin ich hier sehr verwurzelt.
      Also eine "Geisel".

      gruss
      kraxl
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 09:27:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      unglaublich wie borniert unsere 68er sind




      Vollgas in den Untergang
      und Schuld iszt die Birne, Weltwirtschaft, Flut, ...
      oder was eben gerade en vogue ist :O
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 09:37:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mein Gott, Realisti, hast du es nicht bemerkt ??

      Über dein Stadium des Diskutierens sind wir hier mittlerweile hinweg und es sind Argumente gefragt, keine Stammtischparolen.
      Also bitte, tu uns den Gefallen und bring ein paar gute Argumente für deine Einstellung !!

      Danke schon mal im Vorraus ;)

      Schade2002
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 09:47:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      ok

      denke du bist so borniert weil :


      du dir keinen fehler eingestehen kannst

      deine alten feindbilder (60 stunden woche, ...)
      langsam alle weggebrochen sind

      jetzt ja die "guten´" regieren

      irgendwann die welt doch
      erkennen muss dass du recht hast

      deutsche immer treudoof bis in den untergang sind

      ...
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 10:18:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      #Realist

      Na das ist doch schon mal ein Ansatz.

      Aber zunächst muss ich dich enttäuschen, ich bin kein 68er, also von da her....
      Aber egal.

      Gut, ich habe Rot/Grün gewählt, aber ob das ein Fehler war, wird sich zeigen, im Moment jedenfalls war es keiner, meinem Gerechtigkeitsempfinden nach zumindest. Dass du das wahrscheinlich anders siehst, nun dasmag damit zusammenhängen, dass du schlichtweg dem anderen politischen Lager angehörst und dazu stehst. Das ist dein gutes Recht und ich möchte das dir auch in keinster Weise absprechen.

      Fakt ist, dass es darauf hinauslaufen wird, dass der Deutsche den Gürtel ein wenig enger schnallen muss, aber das ist nichts neues, nur dass es diesmal die besserverdienenden stärker trifft als die sozial schwachen. Das sit gelebte soziale Gerechtigkeit. Schließlich ist es ja auch so, dass jeder Besserverdienende, wenn er dann mal aufgrund eines Unfalls oder ähnlichem nicht mehr zu diese Kategorie gehört, in gleichem Maße seine Vorteile aus der sozialen Absicherung, die uns der Staat versucht zu gewähren, profitieren will, wie der sozial schwächere Bürger. Aber da die Gelder, welche in das Sozialsystem einfließen ja ganz offensichtlich nicht ausreichen, und auch noch nie ausreichend waren, muss mehr geleistet werden. Der sozial schwache Bürger kann nicht mehr leisten, dort ist die Grenze erreicht und war schon erreicht zu Schwarz/Gelben Zeiten. Die jetzige Regierung hat erkannt, dass sich einfach sozial stärkere Bürger auch stärker in diesem Sozialstaat engagieren müssen, um seinen Fortbestand zu sichern.

      Das alte Streitthema ist, dass es zu viele Arbeitslose gibt. Das ist als solches gesehen schon richtig, aber keine Regierung hätte das von heute auf morgen ändern können, keine. Und es werden gute Ansätze gemacht, z.B. dass es einfach in Zukunft so sein soll, dass Arbeitssuchende auch ausserhalb ihres Pendlerbereiches vermittelt werden sollen. Das bedeutet für einige, vielleicht ja auch mal für mich, größere Entfernungen zu überwinden um zur Arbeit zu gelangen, aber das ist lösbar.

      Du sagst, meine alten Feindbilder sind weggebrochen, das ist nicht der Fall, denn ich hatte nie welche.
      60 Stunden Woche ?? Was ist das ??

      Ob jetzt di GUten regieren oder nicht, das wird sich herausstellen, wenn die Legislaturperiode vorbei ist. Ich muss dazu sagen, hab dies aber schon erwähnt, dass ich nicht nur Rot oder Grün oder Schwarz oder was auch immer wähle.
      Aber ich wiederhole das für dich gerne noch einmal. Ich wähle die Partei, die meiner Meinung nach das bessere Konzept zur Lösung der anstehenden Probleme parat hat. Und, bei alle objektivität, aber weder Herr Stoiber, noch etwa Herr Westerwelle, hatten bessere Vorschläge zu Lösung parat. Ganz im Gegenteil, Herr Stoiber wollte Arbeitslosengeld und Sozialhilfe in einen Topf schmeißen, da wäre es wieder dem sozial schwachen Bürgern an den Geldbeutel gegangen, und die reicheren wären ungeschoren davongekommen, so etwas kann es in einem Sozialstaat, den ja auch Schwarz/Gelb probagiert, nicht geben.

      Die Welt muss nicht erkennen, dass ich recht habe, darum geht es mir ganz bestimmt nicht. Ich vertete meine Meinung, und bin offen für Andersdenkende und andere Argumente, ich lasse mich auch gerne überzeugen, wenn die Argumente plausiebel sind.

      Du siehst, es geht mir letztendlich nicht um mich, sicherlich auch, etwas anderes wäre gelogen, aber vorrangig geht es mir um die Allgemeinhait an sich. Und die wird zum jetzigen Zeitpunkt, jedenfalls meinem empfinden nach, besser fahren mit einer Rot/Grünen Regierung.

      In diesem Sinne Schade2002
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 10:53:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      ... der wohl beste Kommentar zu diesem Thema. Ich stimme voll und ganz zu !!!!

      Erich aus München
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 11:01:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      wie immer mein posting hier gelandet ist - es war fuer einen anderen tread gedacht. sorry !
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 12:27:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      #48 Schade2002,

      ich glaube nicht, dass die Mühe, die du dir da gemacht hast, etwas bringt. Nicht bei
      einem solchen User wie Realisti.
      Weisst du, was mich bei dieser Gattung Usern so erstaunt ist, dass sie einerseits rot-grün
      zuviele Lenkungseingriffe vorwerfen, andererseits sich aber genau einen sehr starkenStaat,
      einen der die Arbeitslosigkeit beseitigt, der ein preiswertes Gesundheitssystems organisert
      und der die Strassen sicher und sauber macht, herbei sehnen. Dabei ignorieren sie permanent, dass es keiner nationalen Regierung
      in einer globalisierten Wirtschaft mehr gelingen wird, z. B.das Problem der Arbeitslosigkeit zu beseitigen.
      Sie sind somit von den Kommunisten, die eigentlich das gleiche Staatsverständnis haben,
      nicht zu unterscheiden.

      Ich stimme dir in dem, was du von rot-grün erwartest und was deine Motive waren, zu.
      Wünschen würde ich mir allerdings mehr Mut. Mut jetzt den Bürgern die Wahrheit zu sagen
      Den Mut offen zu sagen, dass unser Gesundheitssystem so nicht mehr bezahlbar ist, weil der demografische Faktor
      voll reinhaut, aber auch, weil hier starke Lobbyisten, die sich selbst zu den Teistungsträgen zählen, aber keinerlei unternehmerisches Risiko tragen wollen, ihre Pfründe verteidigen wollen.

      Gruss
      gD
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 12:52:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      @schade2002

      das klingt doch wieder nach
      dem Floriansprinzip: Die "Anderen" sollen zahlen.

      Aldi hat sich schon um dem Vorwurf entgegenzuwirken
      als "Besserverdiener" geoutet.

      Besserverdiener ist natürlich ein höchst
      dehnbarer Begriff.
      Ich würde mir wünschen, daß jeder der diesen
      Begriff benutzt gleich den Jahresverdienst eines
      angenommen Besserverdiensers mit angibt damit da
      keine Mißverständnisse aufkommen.
      Für mich ist einer Besserverdiener ab 50000 Euro
      pro Jahr.

      Wie auch immer, die zentralen Fragen sind:

      Kann es ohne Schaden so weitergehen wie bisher,
      indem man bei Bedarf (und der ist ja immer gegeben)
      die Steuern und Abgaben erhöht?

      Was ist Gerechtigkeit?

      Ist es gerecht, daß ein immer kleinerwerdender
      Bevölkerkungsanteil die Lasten trägt?

      Ist es gerecht, daß zukünftige Generationen nur einen
      Bruchteil der heute bezahlten Rente bekommt?

      Deinen Postings zufolge siehts du da kein Problem.

      Ich bin der Meinung wir sägen ganz kräftig an dem
      Ast auf dem wir sitzen. Wir sind in einer
      Abwärtsspirale, die sich verstärkt.
      Hier geht es nicht um paar Hundert Euro hier oder dort.
      Es geht langfristig solche Fragen wie:
      Gehen wir auf den Staatsbankrott zu?
      oder
      Werden große Teile der Bevölkerung verarmen
      bzw. einen wesentlich geringeren Lebensstandard haben?

      Ich beantworte diese beiden Fragen mit: Es sieht so aus.

      Und wenn du glaubts die Probleme mit Belastung der
      "Reichen" lösen zu können, dann bist du auf dem Holzweg.
      Es ist der Mittelstand (20-50000 Euro/Jahr), die 60% der Bevölkerung, die alles schultern und schulter muß weil
      du aus den 0,5% der ganz Reichen zu wenig "rausholen"
      kannst. Nichtmal aus den 10% der Spitzenverdiener kriegst
      du bei einer drastischen Erhöhung genug raus.
      Warum denkst du, daß die Mineralölsteuer erhöht wird?
      Warum die BBG bei den Renten drastisch erhöht wird?
      Weil genau da richtig was rumkommt.

      Es sei denn du denkst an solche Dinge wie Verstaatlichung.

      Außerdem können sich die wirklich Reichen vom Acker
      machen. Wegen der falschen Weichenstellungen und
      der unterlassenen Reformen (die ja "sozial ungerecht" wären)
      wird der "Mittelstand" verarmen.
      Dieser Mittelstand, der bisher ganz gut einen
      Großteil der sozialen Lasten tragen konnte
      wird nicht mehr in der Lage sein
      die sozial Schwachen mit durchzufuttern.

      Ist das Gerecht, sehenden Auges eine Situation zu
      schaffen in der die sozial Schwachen nicht mehr
      mitgezogen werden können?

      kraxl
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 12:56:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Schade2002
      Eigentlich habe ich deinen Standpunkt geteilt!
      Doch eine Aussage ist nicht korrekt! Es trifft nicht
      die besser Verdienenden! Es trifft nur eine kleine Gruppe
      der etwas besser Verdienenden. Die wirklich gut Verdienenden
      bleiben weiterhin unverhältnismäßig gut gestellt. Und das kann
      ich dieser Regierung nicht nachsehen!
      Ich fühle mich von Schröder arglistig getäuscht!
      Arglistig weil er dieses Szenario schon vor der Wahl gewusst hat!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 13:02:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das soll bestimmt keine Kritik an die Regierung sein!

      Mal eine Frage hier: "Wann werden endlich die Diäten angehoben" Ich mache mir wirklich sorgen um das wohlbefinden der Regierungsmanschaft!:D

      Avatar
      schrieb am 06.11.02 13:03:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      Punkt ist nach allem hin und her doch die Frage, welche Regierung besser ist, Schwarz-Gelb oder Sozis.

      Und nach dem bitteren Anfang, der uns beschert wurde kann die Antwort nur Schwarz-Gelb lauten.

      Und wer Antworten auf deutsche Probleme haben will, dem sei mal das Programm der Liberalen nahegelegt.

      Nach dieser kleinen Unterbrechung wieder hin zu Motzereien und Unsachlichkeit.

      Bitte, Ihr lieben Sozis
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 13:19:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      Lass bloß die Gelben aus dem Spiel! Ein Trümmerhaufen wie
      die Grünen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 18:54:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      das Volk hat gewählt
      also stellt sich nicht die Frage
      was wäre wenn ...



      aber jetzt regieren ja die "Guten"
      d.h. dagegen darf man nix sagen bzw. unternehmen
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:51:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      @thierri,
      Du schreibst
      `Und nach dem bitteren Anfang, der uns beschert wurde kann die Antwort nur Schwarz-Gelb lauten. `
      Da könnte man meinen, Du bist erst nach der Wahl zur Einsicht gekommen, dass Schwarz-Gelb besser wäre als Rot-Grün.
      Ich erinnere mich aber an Deine zahlreichen Postings vor der Wahl, in denen Du Dich ganz klar als `Gelber`und strikter Gegner von Rot-Grün geoutet hast.
      Jetzt, nach wochenlangen Schweigen, mischt Du plötzlich auf der Seite der Wahlverlierer auch wieder mit.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 07:58:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      #Thierri

      Die zentrale Frage ist eben nicht, wer ist besser, sondern die Frage muss lauten, wer bringt es endlich fertig, das was gut für den Staat ist auch so durchzusetzen und zwar ohne Rückcicht auf die Lobby und dergleichen.


      Von dieser Frage ausgehend kann ich auch den Ärger von heinzilein nachvollziehen. Es ist schon richtig, es ist mehr Konsequenz gefordert, aber das traurige ist, dass eine Schwarz/Gelbe Regierung noch viel stärker ihr Augenmerk auf diverse Lobbys in unserem Staat gerichtet hat, als eine Rot/Grüne.
      Wenn ich mir nur die Reformen in der Gesundheitspolitik alleine ansehe, dann ist ein Schritt in die richtige Richtung getan, denn hier wird auch die Pharmaindustrie unter Druck gesetzt, das hätte sich ein Stoiber oder Westerwelle nie erlaubt. Aber das reicht nicht aus. Wir bräuchten ainfach auch Politiker, die unsere Interessen innerhalb der EU stärker durchsetzen, zum Beispiel was die Verteilung von EU-Geldern angeht, und, schließlich wollen das ja alle so, gerade in der Arbeitsmarktpolitik und im Gesundheitswesen müsste man innerhalb der EU viel enger zusammenarbeiten. Aber dann müssten zum Beispiel Länder wie England sich auch finanziell stärker beteiligen und endlich aufhören, zuerst nach dem Deutschen zu schreien, wenn es ums bezahlen geht. Aber die Weichen für diese Taktik der anderen EU-Staaten wurden nicht von Rot/Grün, sondern von Schwarz/Gelb gestellt.
      Es ist einfach nur logisch, dass man einen Kurs, den man über viele Jahre verfolgt hat, nicht einfach um 180 Grad drehen kann, ohne dabei International Schiffbruch zu erleiden, was zum Beispiel das Ansehen angeht.
      Und auch hier muss ich sagen, war unser Kanzler äußerst mutig, indem er dem Amerikaner zu verstehen gab, dass es nicht mehr so sein wird, dass der Deutsche dem Amerikaner überallhin blind folgt, ohne die möglichen Konsequenzen abzuwägen.

      Und, bei allem Respekt vor deiner politischen Einstellung, aber rein aussenpolitisch gesehen, hat die FDP seit Genscher doch nichts mehr zu bieten ? Kinkel konnte ihm bei weitem nicht das Wasser reichen und auch Joschka Fischer kann sich nicht mit ihm messen.

      Aber es ist ja nicht so, dass die FDP nicht auch gute Ansätze gezeigt hätte, wie auch die CDU/CSU. In der Bildungspolitik hat Herr Westerwelle uns das Blaue vom Himmel herunter versprochen, aber sein wir doch realistisch, das wäre nicht finanzierbar gewesen. Im Übrigen hat auch Herr Stoiber hier einen, meiner Meinung nach hochinteressanten Satz gebrach, den wir uns wirklich zu Gemüte führen sollten:

      - Es kann nicht sein, dass in einer Grundschulklasse 60 Prozent der Schüler nicht oder nur sehr wenig deutsch sprechen.

      Das finde ich allerdings auch. Globalisierung hin oder her, Einwanderung ja, aber so kann es wirklich nicht sein.

      Ich könnte noch vieles mehr hier schreiben, jede Partei hat den einen oder anderen guten Ansatz gezeigt, aber am konstruktivsten war Rot/Grün, auch wenn sie, und damit muss man bei jeder Regierung rechnen, nicht alles so konsequent durchsetzen, wie es nötig wäre.

      In diesem Sinne Schade2002

      P.S.

      Realisti, nach wie vor fehlt in deinen Beiträgen die Argumentation....
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 16:40:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      in den linken Medien
      nur Kritik an der Opposition





      der Schwachsinn der Regierung
      wir wenn positiv dargestellt
      oder verschwiegen
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 17:30:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Grünen sind ja die besonderen Lieblinge der Medien. Das liegt daran, dass die grüne Ideologie ausschliesslich mit Symbolen arbeitet.

      Grün macht eine rein symbolische Politik, die sich zwar medienwirksam vermarkten lässt, der allerdings der Realitätsbzug fehlt. (Spielt in den Medien aber auch keine Rolle).

      Realitätsbezug und Expertenwissen ist bei Rot Grün Out. Das einzige was zählt, ist die Manipulation der Massen durch symbolische Handlungen.

      Dies wird auch dadurch deutlich, dass das Grün - Rote Regime derzeit jeglichen wirtschaftlichen Sachverstand in den Wind schlägt, zugunsten einer symbolischen Politik .
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 20:00:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      "Die Grünen sind besondere Lieblinge der Medien"

      Selten so gelacht!
      Der Mensch hat wohl noch nie eine BILD, einen Focus oder "Rheinische Post" in der Hand gehabt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 15:50:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      für den Schwachsinn der Grünen
      gibts gar keine Worte mehr



      Trittihn importiert Strom aus Tschernobyl
      und geht hier demonstrieren :O
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 13:12:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      und die bornierten Wähler folgen blind
      wie einst 1933:O
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:49:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Gerdi gibt sich kämpferisch
      im (Reichs)Parlament






      und Millionen Anhänger johlen
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:59:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      .



      Gerd wurmt der Steuersong
      , versucht mit allen Mitteln Brandt (nicht den Willi) mundtot zu machen ? Da muß der Filz in NRW die Sache regeln?



      Radio nrw will "Steuersong" verbieten lassen


      Radio nrw, der Rahmenprogrammanbieter für die 44 Lokalsender in Nordrhein-Westfalen, will den Text des als "Steuersong" bekannt gewordenen Liedes von Elmar Brandt wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht verbieten lassen. Eine entsprechende einstweilige Verfügung will der Sender vor der 28. Zivilkammer des Landgerichts Köln erwirken. Ein Vertreter des Privatradios argumentierte vor Gericht, bei dem Text des Autors Elmar Brandt handle es sich in großen Teilen um ein Plagiat des Radio-nrw-Autors Jürgen Bangert.

      Wer hat von wem abgeschrieben?

      Bangert, so Radio nrw, habe den Text bereits am 30. September dieses Jahres geschaffen. Die Gegenseite argumentierte, sie habe den Text des so genannten "Steuersongs" von Brandt bereits am 27. September dieses Jahres ins Internet gestellt. Dem Kläger dürfte ein konkreter Beweis seiner Behauptung in der Kürze der zu Verfügung stehenden Zeit schwer fallen, sagte die Vorsitzende Richterin der Zivilkammer. Rechtsvertreter von Brandt legten vor Gericht eine eidesstattliche Versicherung vor, dass der Text des "Steuersongs" bereits am 27. September im Internet vorgelegen habe. Die Richter wollen am 11. Dezember eine Entscheidung fällen.

      Quelle: http://t-news.t-online.de/zone/news/medi/tv-u/ar/CP/ar-radio…
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:04:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      unser Spasskanzler
      versteht plötzlich
      keinen Spass mehr

      :O


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      Regierungskritik ( Rot/Grün) ist unerwünscht !