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    Mobilcom - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.02 18:39:27 von
    neuester Beitrag 08.11.02 18:46:51 von
    Beiträge: 4
    ID: 657.693
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      schrieb am 08.11.02 18:39:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Rettungskonzept für den Mobilfunkbetreiber MobilCom sieht die Übernahme von Schulden in Höhe von rund 7,0 Milliarden Euro durch France Telecom vor. Der französische Telekomkonzern sei bereit, die Lasten des UMTS-Engagements zu tragen, erklärte Verhandlungsführer Dieter Vogel am Freitag.

      Auch der Vertrag mit den Banken zur Fortführung der MobilCom-Geschäfte sei unterschriftsreif. Die vier beteiligten Geldinstitute seien bereit, dem Unternehmen insgesamt 162 Millionen Euro zu leihen. "Die Vereinbarungen werden derzeit nur noch von Schmid blockiert", sagte Vogel.

      GESCHÄFTSPLAN FÜR MOBILCOM

      Nach Darstellung von Vogel hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) von den 162 Millionen Euro bereits 50 Millionen ausgezahlt. Für die Umstrukturierung von MobilCom stünden jetzt noch einmal 112 Millionen Euro bereit. Dem Konsortium gehören außer der KfW noch die Deutsche Bank , die Allianz-Tochter Dresdner Bank und die Landesbank Schleswig-Holstein an. Der Geschäftsplan für den Mobilfunkbetreiber sehe vor, dass aus der Fortsetzung des Stammgeschäfts (Service-Provider und Festnetzbetrieb) ab dem zweiten Quartal 2003 wieder ein positiver Cash-Flow zu erwarten ist.

      Der als Vermittler der Bundesregierung tätige MobilCom-Aufsichtsrat Vogel betonte, dass France Telecom nicht nur die gesamten UMTS-Kreditverpflichtungen gegenüber Banken, Lieferanten und Gesellschaftern übernehmen würde. In dem Betrag von 7,0 Milliarden Euro wären auch die Kosten für die "Stilllegung" der UMTS-Aktivitäten enthalten.

      VERTRÄGE KÖNNTEN MONTAG UNTERZEICHNET WERDEN

      Beide Verträge, sowohl diese Finanzierung durch die Banken als auch der Vorvertrag zur Übernahme der UMTS-Schulden durch France Telecom, könnten am Montag unterzeichnet werden, sagte Vogel. Allerdings werde keiner der Beteiligten, weder die Banken noch die Bundesregierung, von der Forderung abrücken, dass Großaktionär Gerhard Schmid und seine Frau Sybille Schmid-Sindram ihre Anteile einem für sie akzeptablen Treuhänder überreichen.

      Eine weitere Voraussetzung für das Gelingen der Rettungsaktion sei, dass Schmid ein Schuldanerkenntnis unterschreibe, wonach er ohne Rechtsgrund rund 71 Millionen Euro aus dem Firmenvermögen entnommen habe. Möglicherweise sei es diese Bedingung, die Schmid derzeit mit seiner Unterschrift zögern lasse. Diese Schuld will Schmid nicht anerkennen. Für ihn handelt es sich um einen schwebenden Rechtsstreit, den er nach Aussagen seiner Anwälte gewinnen könne.

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hatte zuvor abgelehnt, einen Appell von Schmid zu kommentieren, in dem dieser den persönlichen Einsatz des Ministers in den Verhandlungen gefordert hatte./jb/bi
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 18:43:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist doch egalob Schmid unterschreibt. In spätestens 3 Monaten ist der Laden platt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 18:44:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      "2 richtig!!!

      thread gesperrt!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 18:46:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      habw ich irgendwie was verpasst?wie meinst du das mit gesperrt?


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