Diktatur ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.11.02 22:15:58 von
neuester Beitrag 12.02.03 15:24:28 von
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ID: 658.616
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Aus dem Elliott-board
Re: Auswandern verboten?
[ Börse & Wirtschaft: Elliott-Wellen-Forum ]
Geschrieben von steve am 11. November 2002 00:56:01:
Als Antwort auf: Auswandern verboten? geschrieben von steve am 11. November 2002 00:54:20:
>Das ist ja Höhe.
>Selbst die Infos werden gesperrt.
http://www.auswandern.de
Re: Auswandern verboten?
[ Börse & Wirtschaft: Elliott-Wellen-Forum ]
Geschrieben von steve am 11. November 2002 00:56:01:
Als Antwort auf: Auswandern verboten? geschrieben von steve am 11. November 2002 00:54:20:
>Das ist ja Höhe.
>Selbst die Infos werden gesperrt.
http://www.auswandern.de
Nachdem die Bildzeitung und der Springerverlag
nicht ins Medienimperium der SPD
eingereiht werden konnten
wird nun
von höchster Stelle aus zensiert?
nicht ins Medienimperium der SPD
eingereiht werden konnten
wird nun
von höchster Stelle aus zensiert?
Natürlich nicht!
Selbst Deine wirren und paranoiden Postings werden nicht zensiert.
Und das ist auch gut so.
Was machen Deine Auswanderungspläne?
Selbst Deine wirren und paranoiden Postings werden nicht zensiert.
Und das ist auch gut so.
Was machen Deine Auswanderungspläne?
Die Sozialisation der sozialistischen B-meise kann nach CSU-Meinung nur kurativ behandelt werden
J.
J.
warscheinlich werden die Server für
Kulturvereine wie die Hamas
oder Al Kaida frei gemacht :O
Kulturvereine wie die Hamas
oder Al Kaida frei gemacht :O
geht das hier jetzt weiter
wer hat den meinen thread "Gemässigte Islamisten "
gelöscht
und warum?
wer hat den meinen thread "Gemässigte Islamisten "
gelöscht
und warum?
gemässigte Islamisten
hat mich eben an
zarte Metzger erinnert
ist das so schlimm?
hat mich eben an
zarte Metzger erinnert
ist das so schlimm?
#7 ...nein einfach nur grenzlos dumm!
bist du der dicke Rezzo?
..auch für dich etwas zur Beruhigung! Sing mit und es tut bald schon nicht mehr ganz so weh...... http://svt.se/hogafflahage/hogafflaHage_site/Kor/hestekor.ht…
... sail away
mit den Haffas, Rezzos und Hombachs
mit den Haffas, Rezzos und Hombachs
...na ist`s schon ein bisschen besser?
Schmierwurst?
auch was für zarte Metzger
auch was für zarte Metzger
die Sozis machens möglich
wovon Orwell nicht
einmal träumte :O
wovon Orwell nicht
einmal träumte :O
Blick aus Zürich: Das Vertrauen ist hin
Am Finanzplatz Schweiz kursieren gefährliche Gerüchte. Aus Brüssel (wo der deutsche Finanzminister Hans Eichel offensichtlich nicht nur Freunde hat) wollen Schweizer erfahren haben, daß es in Berlin schon vor den Landtagswahlen Überlegungen gegeben hätte, die Steuerschraube auch für deutsches Vermögen im Ausland anzuziehen.
Auswanderern aus Deutschland soll - den Gerüchten zufolge - künftig eine Art Auswanderungssteuer aufgebrummt werden. Wer seine Zelte in der Bundesrepublik als deutscher Steuerbürger abbricht, soll ein Viertel des mit ins Ausland geführten Vermögens zu Händen des deutschen Fiskus zurücklassen müssen. Wohlgemerkt, das sind vorerst wilde Gerüchte, die jetzt am Finanzplatz Schweiz die Runde machen. Dies kann leicht für Unruhe an den Finanzmärkten sorgen, was Deutschland im gegenwärtigen Zustand wohl am allerwenigsten gebrauchen könnte.
Eine "Auswanderungssteuer" würde unwillkürlich an die berüchtigte Reichsfluchtsteuer im "Dritten Reich" erinnern. Damals konnte noch das Argument vorgeschoben werden, daß der Staat keine Devisen mehr besäße. Heute ließe sich so eine Auswanderungssteuer schon gar nicht rechtfertigen. Aber die psychologischen Folgen einer solchen Besteuerung wären wohl katastrophal. Deutschland müßte es sich gefallen lassen, in die Kategorie jener Afrikaner und Südamerikaner eingestuft zu werden, die ihren Bürgern den freiheitlichen Geld- und Kapitalverkehr versagen. Um diese Gerüchte aus der Welt zu schaffen, wäre es nötig, daß das Bundesfinanzministerium ohne Wenn und Aber Pläne für eine solche Auswanderungssteuer dementieren würde - zumal bei einem Wegzug schon jetzt allerlei Steuerpflichten entstehen können.
Ein anderes Gerücht, das jetzt am Finanzplatz Schweiz umläuft, hätte - wenn es sich bestätigen sollte - noch verheerendere Folgen. Gegenwärtig können Steuer-Ausländer bei deutschen Banken Konten und Depots unterhalten, die in Deutschland selbst nicht der Besteuerung unterliegen. Es gibt auch keine Kontrollmitteilungen über diese Konten an ausländische Finanzbehörden. Besonders deutsche Kreditinstitute in Grenznähe haben eine traditionsreiche ausländische Kundschaft, über Jahrzehnte hinweg. Schweizer zum Beispiel, die Konten und Depots in Deutschland führen, haben gewisse Vorteile im Spar- und Effektengeschäft. Für die Banken in der Schweiz ist der Euro immer noch eine Fremdwährung. Jeder Tausch von Franken in Euro und zurück verursacht Kosten. Die deutschen Banken stellen den Schweizern Steuerausweise zur Verfügung, genauso wie ihren deutschen Kunden. Und all das wird von den Schweizer Steuerbehörden anerkannt.
Umgekehrt können Deutsche in der Schweiz "weiße" Bankbeziehungen unterhalten. Die Erträge werden dann in Deutschland besteuert. Dieses Geben und Nehmen ist eingespielt und bringt auf beiden Seiten der Grenze Vorteile. Wenn nun Deutschland die Auslandskonten im Inland steuerlich vorbelasten würde, so hätte dies mit großer Wahrscheinlichkeit einen Massen-Exodus von Schweizer Konten aus Deutschland zur Folge. Deutsche Tochterbanken ausländischer Kreditinstitute könnten dann wohl kaum mehr rentabel arbeiten. Arbeitsplätze und Steuern gingen Deutschland verloren. Wem wäre damit gedient?
Nach den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen hat man ansonsten im benachbarten Ausland wieder Mut geschöpft, daß es jetzt zu einer realistischen und ideologiefreien Steuerpolitik über die Grenzen hinweg kommen könnte. Schon vor den Wahlen gab es in Berlin Ansätze für eine Amnestie deutscher nicht deklarierter Vermögen im Ausland. Aber die Bedingung, daß die Steuersünder ein Viertel ihres Vermögens dem deutschen Fiskus beim "Reinwaschen" übergeben sollten, haben bei den deutschen Kontenbesitzern und den Auslandsbanken nur ein Lächeln verursacht. Die Vorstellung, daß eine "Amnestie mit Strafsteuern" gar 100 Milliarden Euro zurückholen würde, war einfach irreal.
Jetzt wird die Not des deutschen Fiskus alle Tage größer. Händeringend wird nach Geld gesucht, aber Steuererhöhungen zum Stopfen der Löcher sind aus konjunkturellen Gründen Gift. Warum nicht der so erfolgreichen "Berlusconi-Lösung in Italien" folgen, wo das italienische Schwarzgeld zu 2,5 bis 4 Prozent "freigezeichnet" werden konnte? Eine Zwischenbilanz Ende Januar ergab in Italien, daß die Initiative wohl 100 Milliarden Euro der italienischen Wirtschaft bringen dürfte. Das Vertrauen in Deutschland ist hin.
Ihr Heinz Brestel
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.02.2003, Nr. 33 / Seite 22
Am Finanzplatz Schweiz kursieren gefährliche Gerüchte. Aus Brüssel (wo der deutsche Finanzminister Hans Eichel offensichtlich nicht nur Freunde hat) wollen Schweizer erfahren haben, daß es in Berlin schon vor den Landtagswahlen Überlegungen gegeben hätte, die Steuerschraube auch für deutsches Vermögen im Ausland anzuziehen.
Auswanderern aus Deutschland soll - den Gerüchten zufolge - künftig eine Art Auswanderungssteuer aufgebrummt werden. Wer seine Zelte in der Bundesrepublik als deutscher Steuerbürger abbricht, soll ein Viertel des mit ins Ausland geführten Vermögens zu Händen des deutschen Fiskus zurücklassen müssen. Wohlgemerkt, das sind vorerst wilde Gerüchte, die jetzt am Finanzplatz Schweiz die Runde machen. Dies kann leicht für Unruhe an den Finanzmärkten sorgen, was Deutschland im gegenwärtigen Zustand wohl am allerwenigsten gebrauchen könnte.
Eine "Auswanderungssteuer" würde unwillkürlich an die berüchtigte Reichsfluchtsteuer im "Dritten Reich" erinnern. Damals konnte noch das Argument vorgeschoben werden, daß der Staat keine Devisen mehr besäße. Heute ließe sich so eine Auswanderungssteuer schon gar nicht rechtfertigen. Aber die psychologischen Folgen einer solchen Besteuerung wären wohl katastrophal. Deutschland müßte es sich gefallen lassen, in die Kategorie jener Afrikaner und Südamerikaner eingestuft zu werden, die ihren Bürgern den freiheitlichen Geld- und Kapitalverkehr versagen. Um diese Gerüchte aus der Welt zu schaffen, wäre es nötig, daß das Bundesfinanzministerium ohne Wenn und Aber Pläne für eine solche Auswanderungssteuer dementieren würde - zumal bei einem Wegzug schon jetzt allerlei Steuerpflichten entstehen können.
Ein anderes Gerücht, das jetzt am Finanzplatz Schweiz umläuft, hätte - wenn es sich bestätigen sollte - noch verheerendere Folgen. Gegenwärtig können Steuer-Ausländer bei deutschen Banken Konten und Depots unterhalten, die in Deutschland selbst nicht der Besteuerung unterliegen. Es gibt auch keine Kontrollmitteilungen über diese Konten an ausländische Finanzbehörden. Besonders deutsche Kreditinstitute in Grenznähe haben eine traditionsreiche ausländische Kundschaft, über Jahrzehnte hinweg. Schweizer zum Beispiel, die Konten und Depots in Deutschland führen, haben gewisse Vorteile im Spar- und Effektengeschäft. Für die Banken in der Schweiz ist der Euro immer noch eine Fremdwährung. Jeder Tausch von Franken in Euro und zurück verursacht Kosten. Die deutschen Banken stellen den Schweizern Steuerausweise zur Verfügung, genauso wie ihren deutschen Kunden. Und all das wird von den Schweizer Steuerbehörden anerkannt.
Umgekehrt können Deutsche in der Schweiz "weiße" Bankbeziehungen unterhalten. Die Erträge werden dann in Deutschland besteuert. Dieses Geben und Nehmen ist eingespielt und bringt auf beiden Seiten der Grenze Vorteile. Wenn nun Deutschland die Auslandskonten im Inland steuerlich vorbelasten würde, so hätte dies mit großer Wahrscheinlichkeit einen Massen-Exodus von Schweizer Konten aus Deutschland zur Folge. Deutsche Tochterbanken ausländischer Kreditinstitute könnten dann wohl kaum mehr rentabel arbeiten. Arbeitsplätze und Steuern gingen Deutschland verloren. Wem wäre damit gedient?
Nach den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen hat man ansonsten im benachbarten Ausland wieder Mut geschöpft, daß es jetzt zu einer realistischen und ideologiefreien Steuerpolitik über die Grenzen hinweg kommen könnte. Schon vor den Wahlen gab es in Berlin Ansätze für eine Amnestie deutscher nicht deklarierter Vermögen im Ausland. Aber die Bedingung, daß die Steuersünder ein Viertel ihres Vermögens dem deutschen Fiskus beim "Reinwaschen" übergeben sollten, haben bei den deutschen Kontenbesitzern und den Auslandsbanken nur ein Lächeln verursacht. Die Vorstellung, daß eine "Amnestie mit Strafsteuern" gar 100 Milliarden Euro zurückholen würde, war einfach irreal.
Jetzt wird die Not des deutschen Fiskus alle Tage größer. Händeringend wird nach Geld gesucht, aber Steuererhöhungen zum Stopfen der Löcher sind aus konjunkturellen Gründen Gift. Warum nicht der so erfolgreichen "Berlusconi-Lösung in Italien" folgen, wo das italienische Schwarzgeld zu 2,5 bis 4 Prozent "freigezeichnet" werden konnte? Eine Zwischenbilanz Ende Januar ergab in Italien, daß die Initiative wohl 100 Milliarden Euro der italienischen Wirtschaft bringen dürfte. Das Vertrauen in Deutschland ist hin.
Ihr Heinz Brestel
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.02.2003, Nr. 33 / Seite 22
Viele Worte um "wilde Gerüchte" - wer verspricht sich was von diesen Gerüchten?
Man kennt ja aus der Vergangenheit Gerüchte aus London, die gelegentlich für Aufregung an der deutschen Börse sorgten. Ich meine einfach tiefer hängen, bis man Fakten kennt.
Man kennt ja aus der Vergangenheit Gerüchte aus London, die gelegentlich für Aufregung an der deutschen Börse sorgten. Ich meine einfach tiefer hängen, bis man Fakten kennt.
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