Wella meldet Neun-Monats-Zahlen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 13.03.03 08:43:23 von
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Das operative Ergebnis (EBIT) der ersten neun Monate erhöhte sich um 11,9 Prozent auf 186,1 Mio. Euro. Darin sind Währungseinflüsse von -2,5 Prozent und Akquisitionen von -2,7 Prozent enthalten. Bereinigt erhöhte sich das EBIT um 17,1 Prozent. In allen drei Geschäftsbereichen verbesserte sich die EBIT-Rendite auf insgesamt 7,7 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent).
Unverändert hält man an dem für 2002 prognostizierten Umsatzzuwachs von 10-14 Prozent fest – auf Basis unveränderter Wechselkurse gegenüber 2001. Auch das mittelfristige Ziel, die EBIT-Rendite bis 2005 auf 13 Prozent zu steigern, wird beibehalten. Zudem bestätigt das Unternehmen seine Prognose, in 2002 eine zum Umsatz überproportionale Ergebnisverbesserung zu erzielen.
Die Aktie von Wella steigt momentan um 4,68 Prozent auf 55,48 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
WELLA AG VORZ.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:05 19.11.2002
Wer verkauft zur Zeit ? Ist es vielleicht Henkel die
den Kurs deckeln ? Bleibe weiterhin investiert !
Eine Übernahme dauert seine Zeit ! Hoffe nur das die Familie verkaufen will !
Würde rasch umswitchen in die Stämme. Kost ja nix, außer 2x 0.15% Spesen
Rating: Akkumulieren
Analyst: Bankgesellschaft Berlin
erwartetes KGV: 22,63
vorzüge akkumulieren und stämme verkaufen?
mal sehen, was uns morgen erwartet!
für P&G hochtreiben.
Das könnte ne dicke Ernte werden.
DGAP-Ad hoc: Henkel KGaA <HEN> deutsch
Henkel KGaA erwirbt 6,86 %-ige Beteiligung an Wella AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Henkel KGaA erwirbt 6,86 %-ige Beteiligung an Wella AG
Die Henkel KGaA, Düsseldorf, hat durch eine Tochtergesellschaft 2.206.414
Stammaktien sowie 2.428.100 Vorzugsaktien der Wella AG, Darmstadt, erworben. Die
Henkel KGaA ist damit mittelbar an der Wella AG mit 4,99 % der Stammaktien
(gleich 4,99 % der Stimmrechte) und 10,38 % der Vorzugsaktien beteiligt; dies
entspricht einer Gesamtbeteiligung am Grundkapital der Wella AG von 6,86 %.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.03.2003
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WKN: 604840; ISIN: DE0006048408; Index: DAX
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart
Der Verkauf der Wella AG rückt näher. Im Umfeld des Darmstädter Haarpflegespezialisten geht man von einem Angebot des weltgrößten Konsumgüterherstellers Procter & Gamble (P & G) in Kürze aus. „Ein Angebot ist nur noch eine Frage von Tagen“, sagte ein mit den Verhandlungen vertrauter Manager dem Handelsblatt. Weder Wella noch P & G wollten hierzu Stellung nehmen. Als Kaufpreis gelten Summen zwischen fünf Mrd. und sechs Mrd. Euro als wahrscheinlich.
Mehr zum Thema: Übernahmegerüchte um Wella
Henkel steigt bei Wella ein (10.03.)
beu/lip HAMBURG. Überraschend teilte am Montagabend die Düsseldorfer Henkel AG mit, 6,86 % am Grundkapital von Wella erworben zu haben. Der Konsumgüterkonzern sieht die Beteiligung im derzeitigen Börsenumfeld als „interessante Anlage“, hieß es in einer Mitteilung. In Finanzkreisen hieß es, dass Henkel mit seinem Paket ein Herausdrängen der Minderheitsaktionäre (Squeeze-out) verhindern könne. Dieses Instrument könnte P & G nur anwenden, wenn der Konzern mehr als 95 % der Wella-Aktien kontrollieren würde.
Wie aus Kreisen der Eigentümerfamilien verlautete, sind die Großaktionäre von Wella zu einer Veräußerung ihrer 78 prozentigen Beteiligung bereit. Zu den Großaktionären gehören die Familien Pohl, Ebert, Sander und Ströher. Sie hatten sich bislang strikt geweigert, sich von ihren Anteilen zu trennen. Sollte P & G zum Zuge kommen, übernimmt der US-Riese mit Wella einen nach L’Oréal weltweit führenden Hersteller von Haarpflegeprodukten. Das Darmstädter Unternehmen erwartet für 2002 mit seinen rund 6 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,4 Mrd. Euro.
Wie aus den Kreisen weiter verlautete, wurde der Verkauf des Darmstädter Konzerns vor allem von der Familie Pohl mit Hilfe der Rothschild-Bank eingeleitet. Dem schlossen sich die Familien Sander und Ebert an. Sie halten nach Informationen aus Firmenkreisen von Wella zusammen die Mehrheit mit rund 53 %. Keine der betroffenen Familien oder Banken war offiziell zu einer Stellungnahme bereit.
Weitere 25 % an Wella hält die Familie Ströher. Sie hatte in den vergangenen Wochen versucht, mit Hilfe der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim die Anteile der verkaufswilligen Familien zu übernehmen, heißt es aus Unternehmenskreisen von Wella. Dies scheiterte aber offenbar an dem erforderlichen Finanzvolumen.
In anderen, mit der Situation vertrauten Kreise hieß es, Henkel wolle mit seinem Vorstoß die Eigentümerfamilien dazu bewegen, einen Bieterwettstreit auszulösen, bevor P&G den Konzern direkt übernehme. Mit einem Abschluss sei nicht unmittelbar zu rechnen, hieß es in den Kreisen. „Bei so vielen Familien kann sich morgen schon wieder vieles ändern. Außerdem ist unklar, welche Strategie Proctor & Gamble hat.“ Außerdem konnte P&G nach Reuters-Informationen noch keine umfassende Buchprüfung (Due Diligence) bei Wella vornehmen, so dass ein Übernahmeangebot wohl nicht unmittelbar bevorstehe
Eigentümerfamilien seien nun doch bereit, ihre Anteile zu einem Preis zwischen 80 und 90 Euro pro Papier zu verkaufen..."
Sind noch schnelle und in diesen Zeiten vorallem sichere 20-30 Prozent zum jetzigen Kurs drinn.
Donnerstag kommt erstes Angebot von Procter...dann Reaktion von Henkel...denke wenn man Chance Risiko Verhältnis betrachtet noch lohnenswert.
Henkel will selber übernehmen, die haben 7 Millarden in der Kasse und sind schon lange scharf auf Wella, bis jetzt immer nur an der Familie gescheitert.
Halte die 100 Euro weiterhin für sehr realistisch!
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HAMBURG. Um die Darmstädter Wella AG bahnt sich ein Machtkampf an. Nach Informationen aus den Verhandlungskreisen versucht der Düsseldorfer Henkel-Konzern mit seinem überraschenden Einstieg bei Wella ein erwartetes Übernahmeangebot durch Procter & Gamble zu verhindern. Der US-Konzern liebäugelt bereits seit Wochen mit Wella, um stärker in Europa Fuß zu fassen. P&G war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Am Dienstag hatte die Henkel KGaA bekannt gegeben, sich mit 4,99 % am Stammkapital und mit 10,38 % an den Vorzugsaktien beim Haarpflegespezialisten Wella beteiligt zu haben. An der Börse legte der Wella-Kurs daraufhin deutlich zu. Die Vorzüge kletterten um 3,3 % auf 63,00 Euro, die Stämme um 4,3 % auf 76,20 Euro. Federn lassen musste hingegen Henkel. Die Notierung rutschte sehr kräftig um 9,2 % auf 44,40 Euro.
Wella ist nach der französischen L’Oreal-Gruppe weltweit zweitgrößter Hersteller von Haarpflegeprodukten. Das Unternehmen hat mit 6 000 Mitarbeitern im vergangenen Jahr mehr als 3,4 Mrd. Euro umgesetzt. Henkel erzielte hingegen mit konsumnaher Spezialchemie, wie Waschmitteln (Persil), Klebstoffen sowie Körperpflegeprodukten einen Umsatz von knapp 9,7 Mrd. Euro.
Ob sich Henkel langfristig beim Wettbewerber Wella engagiert, oder es sich nur um eine reine Finanztransaktion handelt, ist hingegen unklar. „Henkel will möglicherweise eine Übernahme nur stören und den Preis in die Höhe treiben,“ sagt Gunnar Cohrs von der Hamburger Privatbank Berenberg. Auch andere Analysten bezweifeln, ob Henkel zu den gegenwärtigen Wella-Kursen wirklich an einer substanziellen Position bei Wella interessiert ist. Denn an der Börse sind die Darmstädter Haarpflege-Spezialisten so teuer geworden, dass sich der Persil-Konzern eine Menge Goodwill für immaterielle Unternehmenswerte (so etwa auf Markenrechte) in die Bilanz holen würde. Dieser vergleichsweise hohe Goodwill müsste dann zumindest zu einem Teil abgeschrieben werden.
Burkhard Schmidt, Geschäftsführer der Jahr-Vermögensverwaltung, die mit 6,1 % an Henkel beteiligt ist, wollte sich zur Wella-Strategie nicht äußern. „Wir mussten den Einstieg melden, um juristisch auf Nummer sicher zu gehen,“ sagte Schmidt dem Handelsblatt. Der Einstieg sei aber von der Henkel Gesellschafterversammlung abgesegnet worden. Hinter der Jahr-Vermögensverwaltung steht die Verlegerdynastie Jahr (Gruner+Jahr).
Der Düsseldorfer Markenkonzern selbst hielt sich gestern zu den Motiven des Einstiegs bei Wella bedeckt. „Wir verfügen nun über ein Investment mit interessanten strategischen Optionen", sagte ein Henkel-Sprecher. Henkel habe stets versucht, mit Akquisitionen, die langfristig zum Unternehmen passten, das Wachstum aus eigener Kraft zu stützen. Die Wella-Aktien seien Henkel angeboten worden, betonte er. Doch gab es keine Auskunft zur Frage, ob das Paket von den Wella-Eigentümerfamilien stammt oder aus den 22 % der Aktien, die an der Börse gehandelt werden. Henkel habe die Aktien über einen längeren Zeitraum hinweg gekauft, hieß es bloß. Zum Preis wollte der Sprecher nichts sagen.
Henkel hatte Wella schon im vergangenen Jahr Avancen gemacht. Der Düsseldorfer Konzern war aber bei den Wella-Anteilseignern erfolglos geblieben. Der kolportierte Kaufpreis von 4 bis 5 Mrd. Euro war den Aktionären zu wenig. Nach Einschätzung von Analysten könnte Henkel aber mehr zahlen. „Dem Unternehmen stehen bis zu 7 Mrd. Euro für eine mögliche Großakquisition zur Verfügung“, meint Sven Dopke, Analyst bei der Hamburger Warburg Bank. Inzwischen ist die Marktkapitalisierung von Wella auf 4,72 Mrd. Euro gestiegen.
An der Wella AG halten die vier Familienstämme Ströher, Sander, Pohl und Ebert 78 %. Hatten sie sich bislang geweigert, Anteile zu verkaufen, sollen sie jetzt abgabebereit sein. „Wir halten eine generelle Verkaufsbereitschaft der Wella-Familienstämme für unwahrscheinlich“, entgegnet Analyst Dopke. Der Grund: Es müssten sich für die vier Familienzweige jeweils einzeln oder wieder zusammen eine besseres Investment mit mittel- und langfristigen Perspektiven eröffnen, als es das Wella selbst bietet. Der Darmstädter Shampoohersteller gilt als sehr gut aufgestellt. Wella-Chef Heiner Gürtler hat deshalb die Eigenständigkeit des Konzerns stets verteidigt.
Insofern läge eine Wella-Übernahme in der Logik von Lafleys Kurs. Denn mit der Übernahme von Clairol ist Procter & Gamble bereits zum größten Konkurrenten des Pariser Kosmetikriesen L’Oreal aufgestiegen. Nur im attraktiven Markt für die teuren Produkte, die in den Friseursalons verkauft werden, hatte ein anderer bislang das Sagen. Wella könnte den Amerikanern insofern einen entscheidenden Vorteil verschaffen und zudem auch ihr Europa-Geschäft verstärken
Am realistischsten sei die Variante, dass Procter & Gamble (P&G) ein deutlich über den letzten Kursen liegendes Abfindungsangebot an die freien Wella-Aktionäre unterbreiten werde, schreiben die Analysten in einer am Mittwoch vorgelegten Kurzstudie. Demnach könnten die Aktionäre eine "attraktive Prämie" von rund 15 bis 20 Euro je Anteilschein erwarten
Das wären dann genau die 90-95 Euro von denen ich ausgegangen bin
Und das schon in einem Zielzeitraum von mittlerweile 1-2 Wochen!!!
Also für alle die in diesen Zeiten nicht kräftig am shorten sind (Was meiner Meinung auch nicht mehr lange gutgehen wird) sichere 20 % mit minimalem Risiko.
Procter & Gamble bleibt am Ball. Der US-Konzern wird voraussichtlich ein Angebot zur Übernahme von Wella abgeben. Davon könnte auch der neue Wella-Aktionär Henkel profitieren.
beu/lip HAMBURG. Das Störfeuer des Düsseldorfer Henkel-Konzerns bei der Darmstädter Wella AG zur Abwehr des US-Konzerns Procter & Gamble (P&G) geht offenbar ins Leere. Wie das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen erfahren hat, wird weiter ein Übernahmeangebot des weltgrößten Konsumartikelherstellers aus Cincinnati erwartet. Henkel dürfte dagegen nicht mit einer eigenen Offerte kontern, heißt es aus Aufsichtsratskreisen von Wella. Eine Stellungnahme war von keiner Seite zu erhalten.
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