Rentenpanik ist reine Volksverdummung ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.12.02 22:03:58 von
neuester Beitrag 03.12.02 00:28:21 von
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ID: 668.142
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... niemand sollte denken, daß irgendein Politiker sich um die Rente derjenigen sorgt, die ihre Rente erreichen wenn ebendiese Politiker längst am vermodern sind.
Hier dreht es sich einzig und alleine um die Gegenwart, denn:
Der Staat braucht eine Stimmung in der Gesellschaft, die es ihm ermöglicht, ständig neue Staatsanleihen in immer größerem Umfang zu platzieren, denen aber in der Realität jegliche Deckung fehlt. Die einzige Deckung die diesen Schulden zugrunde liegt, ist ein theoretisches Wachstum welches irgendwer aus den Ohren des Osterhasen hervorgezaubert hat. (Dabei sollte jedem alleine schon wegen der rückläufigen Geburtenraten klar sein, daß es hier sowohl auf der Nachfrageseite als auch auf der Angebotsseite der Arbeitskräfte zu einem Negativwachstum kommt).
Je mehr Geld die jüngeren Arbeitnehmer also HEUTE zurücklegen für ihre Altersvorsorge beziehungsweise abgezogen bekommen, desto besser geht es den Politikern und dem Staatsgefüge, umso trügerischer ist die Sorglosigkeit bei den Bürgern und umso besser die Stimmung beim Volk. Die Staatspleite läßt sich so also noch ein wenig verschleppen - möglichst bis die aktuellen Betrüger ihren Ruhestand erreicht haben. Mit Sicherheit für das Alter hat dies aber gar nix zu tun, denn gleich wieviel Geld heute für die Rente aufgewandt wird - es wird alles vollends aufgebraucht werden. Die Rente wird auch in 50 Jahren genauso von den Leistungserbringern aufgebracht werden wie heute.
Die Politik - nicht nur in Deutschland - hat dafür gesorgt, daß unser Finanzsystem kollabieren wird. Nur der Termin steht noch nicht fest. Dabei wird dann grob Staatsverschuldung verrechnet mit Sparvermögen des Volkes. Es wird natürlich unterm Strich etwas übrig bleiben und die schwerste Bürde haben diejenigen zu tragen, welche in Staatsanleihen investiert haben. Mit Immobilien in günstiger Lage dagegen dürfte auch langfristig das eigene Vermögen am besten abgesichert sein.
Fazit: Reduziert die Geldverschwendung des Staates und seiner Bediensteten, umso besser geht es allen - Jung und Alt. Das gilt für die Gegenwart wie auch für die Zukunft.
Grüße, fs
Hier dreht es sich einzig und alleine um die Gegenwart, denn:
Der Staat braucht eine Stimmung in der Gesellschaft, die es ihm ermöglicht, ständig neue Staatsanleihen in immer größerem Umfang zu platzieren, denen aber in der Realität jegliche Deckung fehlt. Die einzige Deckung die diesen Schulden zugrunde liegt, ist ein theoretisches Wachstum welches irgendwer aus den Ohren des Osterhasen hervorgezaubert hat. (Dabei sollte jedem alleine schon wegen der rückläufigen Geburtenraten klar sein, daß es hier sowohl auf der Nachfrageseite als auch auf der Angebotsseite der Arbeitskräfte zu einem Negativwachstum kommt).
Je mehr Geld die jüngeren Arbeitnehmer also HEUTE zurücklegen für ihre Altersvorsorge beziehungsweise abgezogen bekommen, desto besser geht es den Politikern und dem Staatsgefüge, umso trügerischer ist die Sorglosigkeit bei den Bürgern und umso besser die Stimmung beim Volk. Die Staatspleite läßt sich so also noch ein wenig verschleppen - möglichst bis die aktuellen Betrüger ihren Ruhestand erreicht haben. Mit Sicherheit für das Alter hat dies aber gar nix zu tun, denn gleich wieviel Geld heute für die Rente aufgewandt wird - es wird alles vollends aufgebraucht werden. Die Rente wird auch in 50 Jahren genauso von den Leistungserbringern aufgebracht werden wie heute.
Die Politik - nicht nur in Deutschland - hat dafür gesorgt, daß unser Finanzsystem kollabieren wird. Nur der Termin steht noch nicht fest. Dabei wird dann grob Staatsverschuldung verrechnet mit Sparvermögen des Volkes. Es wird natürlich unterm Strich etwas übrig bleiben und die schwerste Bürde haben diejenigen zu tragen, welche in Staatsanleihen investiert haben. Mit Immobilien in günstiger Lage dagegen dürfte auch langfristig das eigene Vermögen am besten abgesichert sein.
Fazit: Reduziert die Geldverschwendung des Staates und seiner Bediensteten, umso besser geht es allen - Jung und Alt. Das gilt für die Gegenwart wie auch für die Zukunft.
Grüße, fs
Besser noch, reduziert die Staatsbediensteten.
Das sind die Feudalisten der Jetztzeit.
Das sind die Feudalisten der Jetztzeit.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!
Aber leider wissen das unsere Politiker anscheinend nicht!
Aber leider wissen das unsere Politiker anscheinend nicht!
...schon wegen der rückläufigen Geburtenraten klar sein,...
Es wird natürlich unterm Strich etwas übrig bleiben und die schwerste Bürde haben diejenigen zu tragen, welche in Staatsanleihen investiert haben. Mit Immobilien in günstiger Lage dagegen dürfte auch langfristig das eigene Vermögen am besten abgesichert sein.
Irrtum. Auch Immobilien werden nur gekauft wenn Bevölkerungswachstum da ist. Die Lösung für die Problematik ist denkbar einfach, wenn sie auch nicht von vielen akzeptiert wird:
1. Massive Zuwanderung von Leuten im arbeitsfähigen Alter aus Entwicklungsländern.
2. Investition der Pensionsvorsorge in Entwicklungsländer mit hoher Geburtenrate.
Ob Ihr es glaubt oder nicht - in weniger als 20 Jahren werden die Börsen Bombay, Sao Paulo und diverse in Afrika für den alternden, renditesuchenden Europäer im Mittelpunkt des Interesses stehen.
Es wird natürlich unterm Strich etwas übrig bleiben und die schwerste Bürde haben diejenigen zu tragen, welche in Staatsanleihen investiert haben. Mit Immobilien in günstiger Lage dagegen dürfte auch langfristig das eigene Vermögen am besten abgesichert sein.
Irrtum. Auch Immobilien werden nur gekauft wenn Bevölkerungswachstum da ist. Die Lösung für die Problematik ist denkbar einfach, wenn sie auch nicht von vielen akzeptiert wird:
1. Massive Zuwanderung von Leuten im arbeitsfähigen Alter aus Entwicklungsländern.
2. Investition der Pensionsvorsorge in Entwicklungsländer mit hoher Geburtenrate.
Ob Ihr es glaubt oder nicht - in weniger als 20 Jahren werden die Börsen Bombay, Sao Paulo und diverse in Afrika für den alternden, renditesuchenden Europäer im Mittelpunkt des Interesses stehen.
Lest den Artikel zum Generationenkonflikt im aktuellen Stern!
@Pfandbrief,
grundsätzlich sind die Ausländer am schlechtesten gestellt, wenn es innerhalb eines Staats abwärts geht. Das gilt nicht nur für die USA und Deutschland, sondern auch für Asien und Südamerika.
Grüße, fs
grundsätzlich sind die Ausländer am schlechtesten gestellt, wenn es innerhalb eines Staats abwärts geht. Das gilt nicht nur für die USA und Deutschland, sondern auch für Asien und Südamerika.
Grüße, fs
#4
Pkt 1
Das ist doch pervers, immer mehr Bevölkerungswachstum zur Sicherung der Rente hier zu produzieren. Willst Du, daß unsere Nachkommen mal wie in einem Ameisenhaufen leben.
Pkt. 2 stimme ich Dir zu.
Pkt 1
Das ist doch pervers, immer mehr Bevölkerungswachstum zur Sicherung der Rente hier zu produzieren. Willst Du, daß unsere Nachkommen mal wie in einem Ameisenhaufen leben.
Pkt. 2 stimme ich Dir zu.
#4 Sorry, purer Schwachsinn - diese Argumentation kommt i.Ü. ja auch aus der Sozenecke
Zu 1. Völliger Blödsinn, da muss man sich nur mal die aktuellen Integrationsprobleme anzuschauen. Der Eintritt eines positiven Szenarios dieser Kategorie setzt die Zuwanderung idealistischen und integrationswilliger Individuen voraus. Bei den außereuropäischen Zuwanderern sind die kulturellen Differenzen viel zu groß, als daß ein derartiges Wunschszenario auch nur ansatzweise Realität werden könnte. Erscheinungsbild und Statistiken der deutschen Großstädte mit ihrem "multikultikriminellem" Umfeld sprechen Bände...
Zu 2. Du lebst wohl hinterm Mond Abgesehen von Südostasien und China wird sich die wirtschaftliche Zukunft in keiner der Entwicklungsregionen verbessern. Speziell Südamerika und Afrika fehlt jegliche Perspektive - und selbst Indien muß angesichts zunehmender wirtschaftlicher Instabilität, gepaart mit gesellschaftlicher und religiöser Radikalisierung um die zarten Früchte seiner ursprünglich hoffnungsvollen Entwicklung bangen. Hohe Geburtenraten sind nicht nur ein Indiz für, sondern auch das Resultat aus Armut - und ein Garant für noch größere Armut und damit einhergehend eine weitere gesellschaftliche Destabilisierung...
Zu 1. Völliger Blödsinn, da muss man sich nur mal die aktuellen Integrationsprobleme anzuschauen. Der Eintritt eines positiven Szenarios dieser Kategorie setzt die Zuwanderung idealistischen und integrationswilliger Individuen voraus. Bei den außereuropäischen Zuwanderern sind die kulturellen Differenzen viel zu groß, als daß ein derartiges Wunschszenario auch nur ansatzweise Realität werden könnte. Erscheinungsbild und Statistiken der deutschen Großstädte mit ihrem "multikultikriminellem" Umfeld sprechen Bände...
Zu 2. Du lebst wohl hinterm Mond Abgesehen von Südostasien und China wird sich die wirtschaftliche Zukunft in keiner der Entwicklungsregionen verbessern. Speziell Südamerika und Afrika fehlt jegliche Perspektive - und selbst Indien muß angesichts zunehmender wirtschaftlicher Instabilität, gepaart mit gesellschaftlicher und religiöser Radikalisierung um die zarten Früchte seiner ursprünglich hoffnungsvollen Entwicklung bangen. Hohe Geburtenraten sind nicht nur ein Indiz für, sondern auch das Resultat aus Armut - und ein Garant für noch größere Armut und damit einhergehend eine weitere gesellschaftliche Destabilisierung...
Sorry Isaac, aber das ist was ich meine mit "ob es Euch paßt oder nicht". fsch hat in der üblichen provokanten Art ganz richtig ausgedrückt, dass der Unterschied Kapitaldeckung versus Umlageverfahren bei der Pensionsproblematik eine Illusion ist.
Die oft gehörten Sprüche wie "das Rentensystem muß auf mehreren Säulen stehen", "Eigenvorsorge, weil nicht ein Arbeiter drei Pensionisten mit Beiträgen erhalten kann" und dergleichen sind eine Illusion, solange man eine geschlossene Volkswirtschaft betrachtet.
Wenn 2/3 oder gar 3/4 der Bevölkerung nicht arbeitet, kann es sich nicht für alle Pensionisten zu einem materiell gesicherten Lebensabend ausgehen. Es wird in der Volkswirtschaft nicht eine Warenmenge produziert, die groß genug ist. Da hilft es mir nichts, wenn ich vorgesorgt habe, diese Ersparnisse müssen irgendwie vernichtet werden, sei es nun durch Staatsbankrott wie fsch vermutet, oder auch durch Inflation (insb. im Dienstleistungsbereich - wie teuer wird wohl Altenbetreuung ohne MASSIVEN Ausländerzuzug?) und negative Realzinssätze, was mir wahrscheinlicher erscheint.
Ein Ausweg aus dem Dilemma ergibt sich einzig und allein, indem wir die geschlossene Volkswirtschaft verlassen, und in Regionen investieren, wo noch hinreichende Arbeitskraft vorhanden ist. Alternativ kann diese Arbeitskraft auch zu uns kommen.
Ich habe nie behauptet, dass dies unproblematisch ist. Natürlich gibt es Integrationsprobleme, natürlich gibt es ein investitionsfeindliches Klima in den meisten Entwicklungsländern, vor allem von politischer Seite.
Allein, wir werden keine Wahl haben!
Die Alternative ist bis 70 oder gar 75 zu arbeiten, oder eine Rente die gerade noch fürs Leben reicht und fürs Sterben zuviel ist.
Dass das Problem durch irgendwelche "Einsparungen" in der staatlichen Verwaltung zu beseitigen ist, ist ebenfalls eine TOTALE Illusion. Dazu ist es viel zu groß. Das ist die berühmte einfache Lösung, die es nicht gibt.
Die oft gehörten Sprüche wie "das Rentensystem muß auf mehreren Säulen stehen", "Eigenvorsorge, weil nicht ein Arbeiter drei Pensionisten mit Beiträgen erhalten kann" und dergleichen sind eine Illusion, solange man eine geschlossene Volkswirtschaft betrachtet.
Wenn 2/3 oder gar 3/4 der Bevölkerung nicht arbeitet, kann es sich nicht für alle Pensionisten zu einem materiell gesicherten Lebensabend ausgehen. Es wird in der Volkswirtschaft nicht eine Warenmenge produziert, die groß genug ist. Da hilft es mir nichts, wenn ich vorgesorgt habe, diese Ersparnisse müssen irgendwie vernichtet werden, sei es nun durch Staatsbankrott wie fsch vermutet, oder auch durch Inflation (insb. im Dienstleistungsbereich - wie teuer wird wohl Altenbetreuung ohne MASSIVEN Ausländerzuzug?) und negative Realzinssätze, was mir wahrscheinlicher erscheint.
Ein Ausweg aus dem Dilemma ergibt sich einzig und allein, indem wir die geschlossene Volkswirtschaft verlassen, und in Regionen investieren, wo noch hinreichende Arbeitskraft vorhanden ist. Alternativ kann diese Arbeitskraft auch zu uns kommen.
Ich habe nie behauptet, dass dies unproblematisch ist. Natürlich gibt es Integrationsprobleme, natürlich gibt es ein investitionsfeindliches Klima in den meisten Entwicklungsländern, vor allem von politischer Seite.
Allein, wir werden keine Wahl haben!
Die Alternative ist bis 70 oder gar 75 zu arbeiten, oder eine Rente die gerade noch fürs Leben reicht und fürs Sterben zuviel ist.
Dass das Problem durch irgendwelche "Einsparungen" in der staatlichen Verwaltung zu beseitigen ist, ist ebenfalls eine TOTALE Illusion. Dazu ist es viel zu groß. Das ist die berühmte einfache Lösung, die es nicht gibt.
#8
Wer andere so schnell als schwachsinnig bezeichnet ist wohl selbst etwas schwach möbliert im Kopf.
Pkt. 1 halte ich auch für falsch. Aber diskutierbar. Kein Blödsinn.
Pkt. 2 es gibt keine Alternativen.
Wer andere so schnell als schwachsinnig bezeichnet ist wohl selbst etwas schwach möbliert im Kopf.
Pkt. 1 halte ich auch für falsch. Aber diskutierbar. Kein Blödsinn.
Pkt. 2 es gibt keine Alternativen.
#10 Zwischen "Schwachsinn" und "Schwachsinnig" besteht immer noch ein kleiner Unterschied - daß der bei Dir nicht zutrifft, zeigt Dein Posting...
BTW: Erklär mir mal bitte - da Du Dich ja für so geistreich hältst - inwiefern es für 2. keine Alternativen gibt bzw. womit Du meine diesbezügliche Argumentation widerlegen möchtest
BTW: Erklär mir mal bitte - da Du Dich ja für so geistreich hältst - inwiefern es für 2. keine Alternativen gibt bzw. womit Du meine diesbezügliche Argumentation widerlegen möchtest
@pfandbrief,
"das Problem durch irgendwelche "Einsparungen" in der staatlichen Verwaltung zu beseitigen ist,"
hat so niemand behauptet. Jedoch MUSS der Staat runter mit dem Cashburning im Personal- und Versorgungsbereich.
Alternativ böte sich auch eine Lösung a la "Soilent Green" für die Altersproblematik an.
Grüße, fs
"das Problem durch irgendwelche "Einsparungen" in der staatlichen Verwaltung zu beseitigen ist,"
hat so niemand behauptet. Jedoch MUSS der Staat runter mit dem Cashburning im Personal- und Versorgungsbereich.
Alternativ böte sich auch eine Lösung a la "Soilent Green" für die Altersproblematik an.
Grüße, fs
@ Isaac
Wer vom Schwachsinn befallen ist, der ist schwachsinnig.
Da kann ich mich ja irren, aber ich lasse mich gerne belehren.
Ich habe nie geäußert, daß ich mich für geistreich halte.
Aber es gibt keine Alternative für unsere Geldanlage in wachstumsstarken Ländern. Angesammeltes Geld verliert in wachstumsschwachen Volkswirtschaften schnell an Wert.
Ist ein zu komplexes Thema, um es hier kurz abzuhandeln.
Nebenbei bemerkt: Die Art und Weise, wie Du hier schreibst, wird einem Michael Friedman voll gerecht. Abstossend und ekelerregend!
Wer vom Schwachsinn befallen ist, der ist schwachsinnig.
Da kann ich mich ja irren, aber ich lasse mich gerne belehren.
Ich habe nie geäußert, daß ich mich für geistreich halte.
Aber es gibt keine Alternative für unsere Geldanlage in wachstumsstarken Ländern. Angesammeltes Geld verliert in wachstumsschwachen Volkswirtschaften schnell an Wert.
Ist ein zu komplexes Thema, um es hier kurz abzuhandeln.
Nebenbei bemerkt: Die Art und Weise, wie Du hier schreibst, wird einem Michael Friedman voll gerecht. Abstossend und ekelerregend!
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