Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)
eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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Mal kieken ob dat jut jeht.
HINTERGRUND: Hedge-Fonds zwischen Anlegerschutz und Investmentfreiheit Montag, 07.07.03, 17:23
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die Bundesregierung ist die Zulassung von Hedge-Fonds in Deutschland ein Balanceakt zwischen Anlegerschutz und Freiheit für das Fondsmanagement. Inwieweit dieser Spagat gelingt, wird sich an diesem Dienstag zeigen. Dann stellt Finanzminister Hans Eichel (SPD) seinen Entwurf für das Investmentgesetz vor, mit dem diese Risiko-Fonds in Deutschland erstmals zugelassen werden. Der Vertrieb von Anteilen dieser Hedge-Fonds soll möglich und der Einsatz von Kreditmitteln (Leverage) und Leerverkäufen (Short-Selling) zulässig werden.
Hedge-Fonds zeichnen sich durch einen großen Handlungsspielraum beim Investmentprozess aus. Gleichzeitig gelten sie als besonders undurchsichtig. "Das eingesetzte Kapital kann bei einigen Strategien schnell weg sein", warnt ein Fonds-Experte.
KONKURRENZ FÜR ZERTIFIKATE
Ob Hedge-Fonds in Deutschland Zertifikaten den Rang ablaufen werden, sei von der Gestaltung des Gesetzes abhängig, sagt der Sprecher des BVI Bundesverband Investment und Asset Management, Andreas Fink. Die Banken hätten bislang einen Umweg über Zertifikate gemacht. Hierbei hätten die Finanzhäuser eine Schuldverschreibung vergeben, ohne Rechenschaft über die genaue Investition abzulegen.
Größter Nachteil sei dabei die fehlende Transparenz, sagt Fink. "Wenn dem Gesetzgeber bei der Zulassung von Hedge-Fonds der Balanceakt zwischen Anlegerschutz und genug Freiheit für das Fondsmanagement gelingen sollte, dann dürften Hedge-Fonds die Zertifikate überflügeln."
STEUER-FRAGE
Wichtig für die Akzeptanz seien zudem die steuerlichen Regelungen, sagt der BVI-Sprecher. Hedge-Fonds dürfen steuerlich gegenüber Zertifikaten nicht benachteiligt werden.
Auch nach Ansicht der HypoVereinsbank-Tochter HVB Alternatives ist die Steuer-Frage mit entscheidend für den Erfolg von Hedge-Fonds in Deutschland. Allerdings bestehe im Hinblick auf die geplanten Regelungen des Investmentsteuergesetzes noch Unklarheit. Diese Bestimmungen dürften indes maßgeblich für die künftige Rolle von Hedge-Fonds sein./mw/tw/sbi
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die Bundesregierung ist die Zulassung von Hedge-Fonds in Deutschland ein Balanceakt zwischen Anlegerschutz und Freiheit für das Fondsmanagement. Inwieweit dieser Spagat gelingt, wird sich an diesem Dienstag zeigen. Dann stellt Finanzminister Hans Eichel (SPD) seinen Entwurf für das Investmentgesetz vor, mit dem diese Risiko-Fonds in Deutschland erstmals zugelassen werden. Der Vertrieb von Anteilen dieser Hedge-Fonds soll möglich und der Einsatz von Kreditmitteln (Leverage) und Leerverkäufen (Short-Selling) zulässig werden.
Hedge-Fonds zeichnen sich durch einen großen Handlungsspielraum beim Investmentprozess aus. Gleichzeitig gelten sie als besonders undurchsichtig. "Das eingesetzte Kapital kann bei einigen Strategien schnell weg sein", warnt ein Fonds-Experte.
KONKURRENZ FÜR ZERTIFIKATE
Ob Hedge-Fonds in Deutschland Zertifikaten den Rang ablaufen werden, sei von der Gestaltung des Gesetzes abhängig, sagt der Sprecher des BVI Bundesverband Investment und Asset Management, Andreas Fink. Die Banken hätten bislang einen Umweg über Zertifikate gemacht. Hierbei hätten die Finanzhäuser eine Schuldverschreibung vergeben, ohne Rechenschaft über die genaue Investition abzulegen.
Größter Nachteil sei dabei die fehlende Transparenz, sagt Fink. "Wenn dem Gesetzgeber bei der Zulassung von Hedge-Fonds der Balanceakt zwischen Anlegerschutz und genug Freiheit für das Fondsmanagement gelingen sollte, dann dürften Hedge-Fonds die Zertifikate überflügeln."
STEUER-FRAGE
Wichtig für die Akzeptanz seien zudem die steuerlichen Regelungen, sagt der BVI-Sprecher. Hedge-Fonds dürfen steuerlich gegenüber Zertifikaten nicht benachteiligt werden.
Auch nach Ansicht der HypoVereinsbank-Tochter HVB Alternatives ist die Steuer-Frage mit entscheidend für den Erfolg von Hedge-Fonds in Deutschland. Allerdings bestehe im Hinblick auf die geplanten Regelungen des Investmentsteuergesetzes noch Unklarheit. Diese Bestimmungen dürften indes maßgeblich für die künftige Rolle von Hedge-Fonds sein./mw/tw/sbi
Quelle: dpa-AFX
Stratege: Gelegenheit für Sell Off war da...
©BörseGo
Kevin Marder, Chefmarktstratege bei Ladenburg Thalmann Asset Management, sieht in der Stärke der Aktienkurse den Widerwillen der institutionellen Investoren, große Aktienmengen auch nach dem starken Anstieg seit März verkaufen zu wollen. Die Gelegenheiten für einen Abverkauf seien da gewesen, wie zum Beispiel nach der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten in den USA, jedoch setzten sie nicht ein, betont der Experte. Marder rechnet mit weiteren Kursanstiegen an den Aktienmärkten.
©BörseGo
Kevin Marder, Chefmarktstratege bei Ladenburg Thalmann Asset Management, sieht in der Stärke der Aktienkurse den Widerwillen der institutionellen Investoren, große Aktienmengen auch nach dem starken Anstieg seit März verkaufen zu wollen. Die Gelegenheiten für einen Abverkauf seien da gewesen, wie zum Beispiel nach der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten in den USA, jedoch setzten sie nicht ein, betont der Experte. Marder rechnet mit weiteren Kursanstiegen an den Aktienmärkten.
Kapitalmarkt: Anleihenbullenmarkt vorüber?
©BörseGo
Regierungsanleihen bekamen heute den nächsten Schock verpasst, als Anleger heraus aus den sicheren Häfen hinein in den Aktienmarkt strömten. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen stieg dadurch auf das höchste Niveau seit Anfang Mai dieses Jahres. Die Rendite der 10jährigen Staatsanleihen liegt damit aktuell bei 3,715%, die der 30jährigen bei 4,735%. Volkswirte von Bear Stearns erwarten, dass die jüngste Kursrallye der Anleihen so lange nicht vorüber ist wie die US-Wirtschaft keinen festen Tritt gefasst hat. Es gebe noch immer genügend Luft nach oben in der seit nunmehr dreieinhalb Jahren andauernden Anleihenrallye. Der weltweite Zinssenkungszyklus sei noch nicht vorüber, Inflationsrisiken bestünden nach wie vor und die Fundamentals blieben nach wie vor schwach, so das Resümee der Experten.
©BörseGo
Regierungsanleihen bekamen heute den nächsten Schock verpasst, als Anleger heraus aus den sicheren Häfen hinein in den Aktienmarkt strömten. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen stieg dadurch auf das höchste Niveau seit Anfang Mai dieses Jahres. Die Rendite der 10jährigen Staatsanleihen liegt damit aktuell bei 3,715%, die der 30jährigen bei 4,735%. Volkswirte von Bear Stearns erwarten, dass die jüngste Kursrallye der Anleihen so lange nicht vorüber ist wie die US-Wirtschaft keinen festen Tritt gefasst hat. Es gebe noch immer genügend Luft nach oben in der seit nunmehr dreieinhalb Jahren andauernden Anleihenrallye. Der weltweite Zinssenkungszyklus sei noch nicht vorüber, Inflationsrisiken bestünden nach wie vor und die Fundamentals blieben nach wie vor schwach, so das Resümee der Experten.
Alan Greenspan: Diese Woche wichtiger Termin
©BörseGo
Der Chairman der US-Notenbank Alan Greenspan wird am 15. Juli vor dem Repräsentantenhaus seinen Halbjahresbericht vorlegen. Der Fed Chef wird vor dem House Financial Services Committee über die Lage der US-Wirtschaft sprechen. Traditionell wird Greenspan die Wirtschaftseinschätzung der US-Notenbank beleuchten und im Anschluss Fragen zur Zinspolitik und zur Wirtschaft beantworten.
©BörseGo
Der Chairman der US-Notenbank Alan Greenspan wird am 15. Juli vor dem Repräsentantenhaus seinen Halbjahresbericht vorlegen. Der Fed Chef wird vor dem House Financial Services Committee über die Lage der US-Wirtschaft sprechen. Traditionell wird Greenspan die Wirtschaftseinschätzung der US-Notenbank beleuchten und im Anschluss Fragen zur Zinspolitik und zur Wirtschaft beantworten.
Da letzte Woche Feiertag war kommen heute erst die Cots, bei Gold wurde weiter abgebaut, Silber annähernd gleich geblieben.
Die BOJ ist schon wieder gerade schwer damit beschäftigt ihren eigenen Markt hochzukaufen.
Wirtschaftsdaten US 08.07.2003
BTM-UBSW Einzelhandelsumsatz, 13:45 Uhr
Redbook Einzelhandelsumsatz, 14:55 Uhr
Verbraucherkredite
Konjunktur EU und Deutschland
Deutschland – Arbeitslosenrate
Deutschland – Industrieproduktion
BTM-UBSW Einzelhandelsumsatz, 13:45 Uhr
Redbook Einzelhandelsumsatz, 14:55 Uhr
Verbraucherkredite
Konjunktur EU und Deutschland
Deutschland – Arbeitslosenrate
Deutschland – Industrieproduktion
Großhandelspreise steigen um 0,5 %
©BörseGo
Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Juni 2003 um 0,5% über dem Niveau von Juni 2002. Im Mai und im April 2003 hatten die Jahresveränderungsraten – 0,2% bzw. + 0,3% betragen. Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse erhöhte sich im Juni 2003 gegenüber dem Vorjahr um 0,3%.
Zum Mai 2003 veränderte sich der Index der Großhandelsverkaufspreise nicht. Ohne Mineralölerzeugnisse fiel der Großhandelspreisindex im Vormonatsvergleich nur geringfügig (– 0,1%). Binnen Monatsfrist fielen vor allem die Preise für Rohkaffee(– 11,3%), Eisen- und Stahlschrott (– 10,4%), lebende Schweine (– 6,1%) sowie für Schweinefleisch (– 6,0%). Dagegen verteuerten sich witterungsbedingt Kartoffeln (+ 102,8%) und Tomaten (+ 11,4%).
Starke Preissenkungen gegenüber dem Vorjahr gab es im Juni 2003 u.a. bei Rohkaffee (– 15,0%), lebenden Schweinen (– 12,7%), Rohkupfer (– 12,7%), Rohaluminium (– 10,9%), Geflügelfleisch (– 9,8%), Zement (– 7,3%) und Schweinefleisch (– 7,2%). Dagegen waren u.a. Kartoffeln (+ 37,5%), Tomaten (+ 27,8%) und Dieselkraftstoff (+ 4,8%) teurer als vor einem Jahr.
©BörseGo
Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Juni 2003 um 0,5% über dem Niveau von Juni 2002. Im Mai und im April 2003 hatten die Jahresveränderungsraten – 0,2% bzw. + 0,3% betragen. Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse erhöhte sich im Juni 2003 gegenüber dem Vorjahr um 0,3%.
Zum Mai 2003 veränderte sich der Index der Großhandelsverkaufspreise nicht. Ohne Mineralölerzeugnisse fiel der Großhandelspreisindex im Vormonatsvergleich nur geringfügig (– 0,1%). Binnen Monatsfrist fielen vor allem die Preise für Rohkaffee(– 11,3%), Eisen- und Stahlschrott (– 10,4%), lebende Schweine (– 6,1%) sowie für Schweinefleisch (– 6,0%). Dagegen verteuerten sich witterungsbedingt Kartoffeln (+ 102,8%) und Tomaten (+ 11,4%).
Starke Preissenkungen gegenüber dem Vorjahr gab es im Juni 2003 u.a. bei Rohkaffee (– 15,0%), lebenden Schweinen (– 12,7%), Rohkupfer (– 12,7%), Rohaluminium (– 10,9%), Geflügelfleisch (– 9,8%), Zement (– 7,3%) und Schweinefleisch (– 7,2%). Dagegen waren u.a. Kartoffeln (+ 37,5%), Tomaten (+ 27,8%) und Dieselkraftstoff (+ 4,8%) teurer als vor einem Jahr.
Goldman Sachs darf jetzt in China investieren
©BörseGo
Die US Investmentbank Goldman Sachs hat eine vorläufige Genehmigung der chinesischen Regierung erhalten, um im Anleihen- und Aktienmarkt Chinas investieren zu können. Goldman Sachs, die damit den Status eines „qualifizierten ausländischen institutionellen Investors“ erhalten, warten nun auf das endgültige OK seitens der Aktienmarkt-Regulierungsbehörden. Nebst Goldman Sachs dürften bereits Morgan Stanley, Citigroup, die UBS AG und Japans Nomura Securities in China investieren.
©BörseGo
Die US Investmentbank Goldman Sachs hat eine vorläufige Genehmigung der chinesischen Regierung erhalten, um im Anleihen- und Aktienmarkt Chinas investieren zu können. Goldman Sachs, die damit den Status eines „qualifizierten ausländischen institutionellen Investors“ erhalten, warten nun auf das endgültige OK seitens der Aktienmarkt-Regulierungsbehörden. Nebst Goldman Sachs dürften bereits Morgan Stanley, Citigroup, die UBS AG und Japans Nomura Securities in China investieren.
Deutschland: Arbeitslosenzahl sinkt im Juni überraschend deutlich Dienstag, 08.07.03, 09:57
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich im Juni überraschend deutlich aufgehellt. Die Zahl der Arbeitslosen sei zum Vormonat um 85.000 auf rund 4,257 Millionen gefallen, teilte die Bundesanstalt für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit. Experten hatte einen geringeren Rückgang erwartet. Die Arbeitslosenquote sank von 10,4 Prozent im Mai auf 10,2 Prozent im Juni. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat stieg die Arbeitslosenzahl um 303.100.
Saisonbereinigt fiel die Zahl der Arbeitslosen im Juni überraschend. Sie sank zum Vormonat um 33.000. Von AFX News befragte Volkswirte hatten hingegen im Durchschnitt mit einem Anstieg um 10.000 gerechnet./jha/zb
Quelle: dpa-AFX
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich im Juni überraschend deutlich aufgehellt. Die Zahl der Arbeitslosen sei zum Vormonat um 85.000 auf rund 4,257 Millionen gefallen, teilte die Bundesanstalt für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit. Experten hatte einen geringeren Rückgang erwartet. Die Arbeitslosenquote sank von 10,4 Prozent im Mai auf 10,2 Prozent im Juni. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat stieg die Arbeitslosenzahl um 303.100.
Saisonbereinigt fiel die Zahl der Arbeitslosen im Juni überraschend. Sie sank zum Vormonat um 33.000. Von AFX News befragte Volkswirte hatten hingegen im Durchschnitt mit einem Anstieg um 10.000 gerechnet./jha/zb
Quelle: dpa-AFX
US: Einzelhandelsumsatz leicht gestiegen
©BörseGo
Laut einer aktuellen Studie von Bank of Tokyo Mitsubishi und UBS wuchs der US-Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 5. Juli um 0.7%. In der Vorwoche waren die Umsätze um 0.5% gefallen. Im Jahresvergleich liegt der Umsatz 1.1% im Plus. Wie BTM-UBS mitteilt, zeichnet der Einzelhandelsumsatz ein „unebenes Bild der Verbraucherausgaben außerhalb des Automobilsektors.
©BörseGo
Laut einer aktuellen Studie von Bank of Tokyo Mitsubishi und UBS wuchs der US-Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 5. Juli um 0.7%. In der Vorwoche waren die Umsätze um 0.5% gefallen. Im Jahresvergleich liegt der Umsatz 1.1% im Plus. Wie BTM-UBS mitteilt, zeichnet der Einzelhandelsumsatz ein „unebenes Bild der Verbraucherausgaben außerhalb des Automobilsektors.
Aber in Frankfurt/Main und Offenbach/Main sind heute die Arbeitslosenzahl um 27% angestiegen, damit hat es FFM und Offenbach voll erwischt so die Medlung von HR1!!!!!gruß hpoth
Man ist das bescheuert, jetzt werden wöchentlich die Einzelhandelsumsätze gemessen. Wenn aber eine hochrentierliche Wurstbude nun die Umsätze nicht an die Mitsubishi Bank gemeldet hat Tja, dann muss nächste Woche eine Berichtigung erscheinen.
Eisverkäufer sollen ja bei warmen Wetter auch mächtig aufholen.
Leck mich....
J2
Eisverkäufer sollen ja bei warmen Wetter auch mächtig aufholen.
Leck mich....
J2
jeff
ja , man muß nur die kacke richtig an den mann bringen
sollen die sagen was sie wollen, die grube ist offen und das brett aufgestellt. und nun gehts mit altdeutscher gründlichkeit vom brett direkt in die grube
hopsasa und juheiasa
DUF
ja , man muß nur die kacke richtig an den mann bringen
sollen die sagen was sie wollen, die grube ist offen und das brett aufgestellt. und nun gehts mit altdeutscher gründlichkeit vom brett direkt in die grube
hopsasa und juheiasa
DUF
Et läuft jut, mit ein bischen Schwung gehts schnell auf 1,10 dann wird es spannend.
Die heisse Phase beginnt.
USA: Konsumentenverschuldung steigt
©BörseGo
Die amerikanischen Verbraucher haben sich im Mai noch mehr verschuldet, wie aus aktuellen Wirtschaftszahlen hervorgeht. Danach stieg die Zahl der US-Konsumentenkredite im Mai um 7,3 Milliarden $ auf 1,76 Bio $. Der Nettokredit, also der Verbraucherkredit abzüglich der hinterlegten Sicherheiten, stieg um 5% im Mai nach einem 5,4%igen Anstieg im April. Die Schulden durch Kreditkarten stieg um 5,3% im Jahresvergleich, was den höchsten Zuwachs seit vier Monaten bedeutet. Der nichtrevolvierende Kredit (wie der KFZ-Kredit) stieg um 4,9%.
©BörseGo
Die amerikanischen Verbraucher haben sich im Mai noch mehr verschuldet, wie aus aktuellen Wirtschaftszahlen hervorgeht. Danach stieg die Zahl der US-Konsumentenkredite im Mai um 7,3 Milliarden $ auf 1,76 Bio $. Der Nettokredit, also der Verbraucherkredit abzüglich der hinterlegten Sicherheiten, stieg um 5% im Mai nach einem 5,4%igen Anstieg im April. Die Schulden durch Kreditkarten stieg um 5,3% im Jahresvergleich, was den höchsten Zuwachs seit vier Monaten bedeutet. Der nichtrevolvierende Kredit (wie der KFZ-Kredit) stieg um 4,9%.
Verschuldung der Entwicklungsländer steigt
©BörseGo
Wie aus aktuellen Daten von Dealogic hervorgeht, haben sich die Entwicklungsländer zuletzt weiter deutlich verschuldet. Dies könne man daran ablesen, dass im ersten Halbjahr 2003 34% mehr Staatsanleihen begeben wurden als noch im Vorjahr. Der Zuwachs betrug in absoluten Zahlen 57 Milliarden $. Am prekärsten sah die Lage zuletzt in Lateinamerika aus: Dort wurden 21 Milliarden $ und damit 55% mehr Anleihen begeben als noch im Vorjahr.
Die Entwicklungsländer innerhalb von Europa emittierten Anleihen im Wert von 15,5 Milliarden $, womit man den Vorjahreswert verdoppelte. In Asien wurden 14 Milliarden $ an Anleihen begeben, was einen Rückgang von 13% bedeutet.
©BörseGo
Wie aus aktuellen Daten von Dealogic hervorgeht, haben sich die Entwicklungsländer zuletzt weiter deutlich verschuldet. Dies könne man daran ablesen, dass im ersten Halbjahr 2003 34% mehr Staatsanleihen begeben wurden als noch im Vorjahr. Der Zuwachs betrug in absoluten Zahlen 57 Milliarden $. Am prekärsten sah die Lage zuletzt in Lateinamerika aus: Dort wurden 21 Milliarden $ und damit 55% mehr Anleihen begeben als noch im Vorjahr.
Die Entwicklungsländer innerhalb von Europa emittierten Anleihen im Wert von 15,5 Milliarden $, womit man den Vorjahreswert verdoppelte. In Asien wurden 14 Milliarden $ an Anleihen begeben, was einen Rückgang von 13% bedeutet.
Wirtschaftsdaten US 09.07.2003
Grosshandelsumsatz, Mai, 16.00 Uhrm zuletzt:-0,1%, Prognose:0,3%
Rede US Finanzminister Snow, 16.00 Uhr
Grosshandelsumsatz, Mai, 16.00 Uhrm zuletzt:-0,1%, Prognose:0,3%
Rede US Finanzminister Snow, 16.00 Uhr
GOLDpreis konsolidiert planmäßig
©BörseGo
Aktueller Tageschart als Kurzupdate. Die Konsolidierung vom Goldpreis setzt sich erwartungsgemäß fort.
Zitat einer der Vorgängermeldungen : "Der kurzfristige SELL Trigger bei 351 US $ wurde unterschritten. Dadurch wurde ein kurzfristiges charttechnisches Kursziel von 340 US $, 337,5 US $, 337 und anschließend sogar bis zu 335 US $ getriggert. "
Und genau dabei bleibt es. Bei 343 US $ liegt ein weitere kurzfristiger SELL Trigger. Fällt der Goldpreis unter 343 US $ ab, ist das nächste Ziel umgehend die 340 US $ Marke. Gold bleibt damit auf unserer Beobachtungsliste. Wir sind intern in unseren Musterdepots nach wie vor flat auf Gold.
©BörseGo
Aktueller Tageschart als Kurzupdate. Die Konsolidierung vom Goldpreis setzt sich erwartungsgemäß fort.
Zitat einer der Vorgängermeldungen : "Der kurzfristige SELL Trigger bei 351 US $ wurde unterschritten. Dadurch wurde ein kurzfristiges charttechnisches Kursziel von 340 US $, 337,5 US $, 337 und anschließend sogar bis zu 335 US $ getriggert. "
Und genau dabei bleibt es. Bei 343 US $ liegt ein weitere kurzfristiger SELL Trigger. Fällt der Goldpreis unter 343 US $ ab, ist das nächste Ziel umgehend die 340 US $ Marke. Gold bleibt damit auf unserer Beobachtungsliste. Wir sind intern in unseren Musterdepots nach wie vor flat auf Gold.
US: Hypothekenanträge, deutlicher Rückgang
©BörseGo
Wie die Mortgage Bankers Association am Mittwoch berichtet, ging die Zahl der Hypothekenanträge in der Woche zum 4. Juli aufgrund der beginnenden Ferienzeit und gleichzeitig gestiegenen Hypothekenzinsen deutlich zurück. Die Zahl der Anträge fiel um 17.7% gegenüber der Vorwoche. Die Anzahl der Refinanzierungsanträge für bestehende Kredite fiel um 21.3%, während Erstanträge um 5.5% zurückgingen. Der durchschnittliche Hypothekensatz für 30-jährige Kredite stieg in der Woche zum 4. Juli auf 5.37% von 5.23%.
©BörseGo
Wie die Mortgage Bankers Association am Mittwoch berichtet, ging die Zahl der Hypothekenanträge in der Woche zum 4. Juli aufgrund der beginnenden Ferienzeit und gleichzeitig gestiegenen Hypothekenzinsen deutlich zurück. Die Zahl der Anträge fiel um 17.7% gegenüber der Vorwoche. Die Anzahl der Refinanzierungsanträge für bestehende Kredite fiel um 21.3%, während Erstanträge um 5.5% zurückgingen. Der durchschnittliche Hypothekensatz für 30-jährige Kredite stieg in der Woche zum 4. Juli auf 5.37% von 5.23%.
US: Ölpreise trotz guter Daten gestiegen
©BörseGo
Die Rohstoffmärkte tendierten heute fester. US Light Crude Oil schloss in New York 66 Cents im Plus bei $30.88, während Nordseeöl 75 Cents auf $28.67 anstieg. Das Energy Department meldete einen Anstieg der US-Rohöllagerbestände in der Woche zum 4. Juli in den USA um 0.1 Millionen Barrel (159 Liter). Die Benzinlagerbestände seien um 500,000 Barrel gestiegen. Analysten rechneten mit einem geringen Rückgang der Lagerbestände.
©BörseGo
Die Rohstoffmärkte tendierten heute fester. US Light Crude Oil schloss in New York 66 Cents im Plus bei $30.88, während Nordseeöl 75 Cents auf $28.67 anstieg. Das Energy Department meldete einen Anstieg der US-Rohöllagerbestände in der Woche zum 4. Juli in den USA um 0.1 Millionen Barrel (159 Liter). Die Benzinlagerbestände seien um 500,000 Barrel gestiegen. Analysten rechneten mit einem geringen Rückgang der Lagerbestände.
imoen, du machst einen klasse job!!! ganz herzlichen dank für die vielen infos! svc
@SVC
Danke, es freut mich wenn der ein oder andere davon etwas hat.
@sov
Falls Du rein zufällig hier mal reinguckst bräuchte ich einen Tipp von dir.
Das Problem ist, das ich wahrscheinlich Ende nächste Woche ein paar Tage nach Edinburg fahre.
Gerüchterweise soll es in dieser Gegend recht guten Whiskey geben den man bei uns nicht so einfach ersteigern kann.
Hättest Du vielleicht einen kleinen Tipp:O
Danke, es freut mich wenn der ein oder andere davon etwas hat.
@sov
Falls Du rein zufällig hier mal reinguckst bräuchte ich einen Tipp von dir.
Das Problem ist, das ich wahrscheinlich Ende nächste Woche ein paar Tage nach Edinburg fahre.
Gerüchterweise soll es in dieser Gegend recht guten Whiskey geben den man bei uns nicht so einfach ersteigern kann.
Hättest Du vielleicht einen kleinen Tipp:O
na, das wird ja richtig kuschelig hier
aber ich schließe mich svc an - Gruß Konradi
aber ich schließe mich svc an - Gruß Konradi
@konradi
Mehrere haben gute Sachen hier, Thai´s Thread find ich zum Beispiel auch grösstenteils sehr informativ, bei Manfred gibt es auch die eine oder andere nützliche Information, deine Threads lese ich auch recht gerne.
Unterm Strich kann man sich hier im Goldboard relativ stressfrei eine Menge Info`s rausfiltern und darauf kommt es an.
Mehrere haben gute Sachen hier, Thai´s Thread find ich zum Beispiel auch grösstenteils sehr informativ, bei Manfred gibt es auch die eine oder andere nützliche Information, deine Threads lese ich auch recht gerne.
Unterm Strich kann man sich hier im Goldboard relativ stressfrei eine Menge Info`s rausfiltern und darauf kommt es an.
Wirtschaftsdaten US 10.07.2003
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:430.000, Prognose:430.000
Export/Ipmort Preise, Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,1% (ohne Agrar)/-0,2% (ohne Öl)
Rede FED President Greenspan, 16.00 Uhr
Chain Store Sales, Juli, 17.00 Uhr
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:430.000, Prognose:430.000
Export/Ipmort Preise, Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,1% (ohne Agrar)/-0,2% (ohne Öl)
Rede FED President Greenspan, 16.00 Uhr
Chain Store Sales, Juli, 17.00 Uhr
Aus der FTD vom 10.7.2003
Renten und Devisen: Börsenfieber in Japan setzt australischen Dollar unter Druck
Von Wolfram Trost, Frankfurt
Der Euro hat sich nach seinen jüngsten Kursverlusten am Mittwoch stabilisiert und notierte am Abend nahezu unverändert. Der australische Dollar ist erneut kräftig gefallen.
Er sank bis auf 0,6517 $ und kostete gegen 20 Uhr 0,6567 $. Am Montag hatte er noch auf einem Fünfeinhalb-Jahres-Hoch bei 0,6847 $ notiert. Grund waren Verkäufe japanischer Anleger. Davon profitierte der Yen.
Die japanische Währung verteuerte sich bis zum Abend um 0,52 auf 117,70 Yen pro Dollar. "Immer mehr japanische Investoren ziehen ihre Gelder aus Hochzinsregionen ab, um in japanische Aktien umzuschichten", sagte ein Devisenstratege einer Investmentbank. Darunter hätte bis vor kurzem vor allem der Euro gelitten. Nun sei der australische Dollar an der Reihe.
"Boden vorerst erreicht"
Der Euro hielt sich am Mittwoch erneut gut, nachdem er sich bereits am Dienstag stabilisiert hatte. "Der ruhige Handel deutet darauf hin, dass der Euro seinen Boden vorerst erreicht hat", sagte Harwig Wild, Devisenanalyst beim Bankhaus Metzler. Die negativen Nachrichten seien weitgehend verdaut. Der Euro werde vorerst in einer Spanne von 1,1250 $ und 1,16 $ handeln, sagte Wild.
Die Anleihen in der Euro-Zone entwickelten am Mittwoch kein Eigenleben. Die anfänglichen Kursgewinne führten Händler auf die Konsolidierung an den Börsen zurück. Bis zum Mittag stieg der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) auf 116,19 Punkte. Nach Beginn des US-Handels bröckelte der Gewinn schnell wieder ab. Der Bund-Future schloss 30 Stellen höher bei 115,95 Punkten.
Größte inflationsindexierte Anleihe
Im Blickpunkt stand am Abend die Auktion zehnjähriger US-Staatstitel, deren Zins- und Rückzahlungen an die Inflationsentwicklung gekoppelt sind. Die mit einem Volumen von 11 Mrd. $ größte jemals begebene inflationsindexierte Anleihe wurde trotz ihres hohen Volumens gut aufgenommen. Die Nachfrage überstieg das Angebot um das 2,18fache.
Auch die Finanzagentur des Bundes prüft die Begebung solcher Anleihen. In ihrem jüngsten Newsletter wies sie erneut darauf hin. Meldungen, wonach eine Emission in den kommenden Monaten bevorsteht, wies die Agentur auf Anfrage jedoch zurück. Auf einen Zeitpunkt wollte sie sich nicht festlegen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Renten und Devisen: Börsenfieber in Japan setzt australischen Dollar unter Druck
Von Wolfram Trost, Frankfurt
Der Euro hat sich nach seinen jüngsten Kursverlusten am Mittwoch stabilisiert und notierte am Abend nahezu unverändert. Der australische Dollar ist erneut kräftig gefallen.
Er sank bis auf 0,6517 $ und kostete gegen 20 Uhr 0,6567 $. Am Montag hatte er noch auf einem Fünfeinhalb-Jahres-Hoch bei 0,6847 $ notiert. Grund waren Verkäufe japanischer Anleger. Davon profitierte der Yen.
Die japanische Währung verteuerte sich bis zum Abend um 0,52 auf 117,70 Yen pro Dollar. "Immer mehr japanische Investoren ziehen ihre Gelder aus Hochzinsregionen ab, um in japanische Aktien umzuschichten", sagte ein Devisenstratege einer Investmentbank. Darunter hätte bis vor kurzem vor allem der Euro gelitten. Nun sei der australische Dollar an der Reihe.
"Boden vorerst erreicht"
Der Euro hielt sich am Mittwoch erneut gut, nachdem er sich bereits am Dienstag stabilisiert hatte. "Der ruhige Handel deutet darauf hin, dass der Euro seinen Boden vorerst erreicht hat", sagte Harwig Wild, Devisenanalyst beim Bankhaus Metzler. Die negativen Nachrichten seien weitgehend verdaut. Der Euro werde vorerst in einer Spanne von 1,1250 $ und 1,16 $ handeln, sagte Wild.
Die Anleihen in der Euro-Zone entwickelten am Mittwoch kein Eigenleben. Die anfänglichen Kursgewinne führten Händler auf die Konsolidierung an den Börsen zurück. Bis zum Mittag stieg der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) auf 116,19 Punkte. Nach Beginn des US-Handels bröckelte der Gewinn schnell wieder ab. Der Bund-Future schloss 30 Stellen höher bei 115,95 Punkten.
Größte inflationsindexierte Anleihe
Im Blickpunkt stand am Abend die Auktion zehnjähriger US-Staatstitel, deren Zins- und Rückzahlungen an die Inflationsentwicklung gekoppelt sind. Die mit einem Volumen von 11 Mrd. $ größte jemals begebene inflationsindexierte Anleihe wurde trotz ihres hohen Volumens gut aufgenommen. Die Nachfrage überstieg das Angebot um das 2,18fache.
Auch die Finanzagentur des Bundes prüft die Begebung solcher Anleihen. In ihrem jüngsten Newsletter wies sie erneut darauf hin. Meldungen, wonach eine Emission in den kommenden Monaten bevorsteht, wies die Agentur auf Anfrage jedoch zurück. Auf einen Zeitpunkt wollte sie sich nicht festlegen.
© 2003 Financial Times Deutschland
ftd.de, Do, 10.7.2003, 8:40
Teuere Lebensmittel lassen Inflation anziehen
Die Inflation in Deutschland hat im Juni wieder leicht angezogen. Vor allem Gemüse und Zucker machten das Leben teurer.
Im Vergleich zum Mai 2003 seien die Preise um 0,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Von April auf Mai waren sie um 0,2 Prozent gesunken. Die Jahresteuerung zog auf 1,0 Prozent von 0,7 Prozent im Mai an. Das Bundesamt bestätigte damit seine vorläufigen Berechnungen von Ende Juni.
Heizöl kostete laut Bundesanstalt im Juni 1,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, Kraftstoffe wurden 2,7 Prozent teurer. Ohne Heizöl und Kraftstoffe hätte die Jahresteuerungsrate ebenfalls 1,0 Prozent betragen.
Verteuerung der Lebensmittel
Verteuert haben sich im Jahresvergleich Lebensmittel. Hier stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um 0,5 Prozent. Dabei wirkten vor allem Gemüse (plus 3,2 Prozent), sowie Zucker, Marmelade und Süßwaren (plus 4,7 Prozent) preistreibend. Dagegen war Obst um 1,7 Prozent günstiger als im Vorjahr. Die Priese für Fleisch und Fleischwaren sanken um 1,5 Prozent.
Der für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) maßgebliche harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg im Juni im Vergleich zum Mai um 0,2 (Mai minus 0,3) Prozent und lag damit noch 0,9 (0,6) Prozent über dem Niveau vom Juni 2002. Damit revidierte das Statistikamt hier seine erste Schätzung geringfügig nach unten.
© 2003 Financial Times Deutschland
Teuere Lebensmittel lassen Inflation anziehen
Die Inflation in Deutschland hat im Juni wieder leicht angezogen. Vor allem Gemüse und Zucker machten das Leben teurer.
Im Vergleich zum Mai 2003 seien die Preise um 0,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Von April auf Mai waren sie um 0,2 Prozent gesunken. Die Jahresteuerung zog auf 1,0 Prozent von 0,7 Prozent im Mai an. Das Bundesamt bestätigte damit seine vorläufigen Berechnungen von Ende Juni.
Heizöl kostete laut Bundesanstalt im Juni 1,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, Kraftstoffe wurden 2,7 Prozent teurer. Ohne Heizöl und Kraftstoffe hätte die Jahresteuerungsrate ebenfalls 1,0 Prozent betragen.
Verteuerung der Lebensmittel
Verteuert haben sich im Jahresvergleich Lebensmittel. Hier stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um 0,5 Prozent. Dabei wirkten vor allem Gemüse (plus 3,2 Prozent), sowie Zucker, Marmelade und Süßwaren (plus 4,7 Prozent) preistreibend. Dagegen war Obst um 1,7 Prozent günstiger als im Vorjahr. Die Priese für Fleisch und Fleischwaren sanken um 1,5 Prozent.
Der für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) maßgebliche harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg im Juni im Vergleich zum Mai um 0,2 (Mai minus 0,3) Prozent und lag damit noch 0,9 (0,6) Prozent über dem Niveau vom Juni 2002. Damit revidierte das Statistikamt hier seine erste Schätzung geringfügig nach unten.
© 2003 Financial Times Deutschland
Marktbericht: DAX vor EZB-Entscheid im Minus
©BörseGo
Belastet von einem schwachen Technologiesektor fällt der DAX heute um fast 40 Punkte auf 3282 Stellen und wird zusätzlich durch die US-Futures in die Knie gezwungen. Der Dow Jones Future verliert um 31 Punkte auf 9110, der technologiefreundliche Nasdaq 100 Future gibt um 8 Punkte auf 1289 Stellen ab und der US-Standardindex S&P 500 Future tickt 3.1 Punkte ins Minus auf 997.80 Stellen. Gleichzeitig gibt der Euro zum Dollar um 0.08% auf $1.1328 ab, Gold verbilligt sich um $1.30 auf $342. Nordseeöl kostet 5 Cents weniger als noch am Vortag und wird bei $28.60 je Barrel (159 Liter) gehandelt. Um 13:15 Uhr (MEZ) wird die Bank of England ihre Entscheidung über den Stand der Leitzinsen bekannt geben, gefolgt von der Europäischen Zentralbank um 13:45 Uhr. Bei ersterer erwartet man eine Senkung um 25 Basispunkte, bei letzterer keine – jedoch stehen hier die Kommentare von Wim Duisenberg im Vordergrund. Duisenberg befindet sich vor dem Ende seiner Amtszeit und Analysten erwarten, dass er in den letzten Monaten im Amt etwas deutlichere Worte über den Zustand der Wirtschaft Europas sprechen wird. Duisenberg wird im November vom französischen Notenbankchef Jean-Claude Trichet abgelöst. Zudem erwarten uns aus den USA Wirtschaftsdaten, darunter die Erstanträge Arbeitslosenunterstützung.
©BörseGo
Belastet von einem schwachen Technologiesektor fällt der DAX heute um fast 40 Punkte auf 3282 Stellen und wird zusätzlich durch die US-Futures in die Knie gezwungen. Der Dow Jones Future verliert um 31 Punkte auf 9110, der technologiefreundliche Nasdaq 100 Future gibt um 8 Punkte auf 1289 Stellen ab und der US-Standardindex S&P 500 Future tickt 3.1 Punkte ins Minus auf 997.80 Stellen. Gleichzeitig gibt der Euro zum Dollar um 0.08% auf $1.1328 ab, Gold verbilligt sich um $1.30 auf $342. Nordseeöl kostet 5 Cents weniger als noch am Vortag und wird bei $28.60 je Barrel (159 Liter) gehandelt. Um 13:15 Uhr (MEZ) wird die Bank of England ihre Entscheidung über den Stand der Leitzinsen bekannt geben, gefolgt von der Europäischen Zentralbank um 13:45 Uhr. Bei ersterer erwartet man eine Senkung um 25 Basispunkte, bei letzterer keine – jedoch stehen hier die Kommentare von Wim Duisenberg im Vordergrund. Duisenberg befindet sich vor dem Ende seiner Amtszeit und Analysten erwarten, dass er in den letzten Monaten im Amt etwas deutlichere Worte über den Zustand der Wirtschaft Europas sprechen wird. Duisenberg wird im November vom französischen Notenbankchef Jean-Claude Trichet abgelöst. Zudem erwarten uns aus den USA Wirtschaftsdaten, darunter die Erstanträge Arbeitslosenunterstützung.
Bank of England - die Zinsentscheidung
©BörseGo
Die Bank of England hat entschieden, den Leitzins um 25 Basispunkte auf 3.50% zu senken. Damit erfüllt die Zentralbank die Erwartung der meisten Volkswirte. Die globale Wirtschaftserholung zeige sich weiterhin zurückhaltend, so die BoE in einer Stellungsnahme. Obwohl die Vorzeichen für eine Wirtschaftserholung gut stehen, sei die Nachfragehaltung in Großbritannien weiterhin schwach.
©BörseGo
Die Bank of England hat entschieden, den Leitzins um 25 Basispunkte auf 3.50% zu senken. Damit erfüllt die Zentralbank die Erwartung der meisten Volkswirte. Die globale Wirtschaftserholung zeige sich weiterhin zurückhaltend, so die BoE in einer Stellungsnahme. Obwohl die Vorzeichen für eine Wirtschaftserholung gut stehen, sei die Nachfragehaltung in Großbritannien weiterhin schwach.
EZB belässt Leitzins bei 2,00 Prozent Donnerstag, 10.07.03, 13:56
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsen wie von Volkswirten erwartet nicht angetastet. Der Zinssatz zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Notenbankgeld bleibe bei 2,00 Prozent, teilte die EZB am Donnerstag in Frankfurt mit. Zuletzt hatte die EZB den Leitzins am 5. Mai um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Der Zins für die Spitzenrefinanzierung beträgt demnach 3,00 Prozent. Der Satz für kurzfristige Einlagen der Geldinstitute bei der EZB liegt bei 1,00 Prozent. Um 14.30 Uhr wird EZB-Präsident Wim Duisenberg die Entscheidung der Notenbank auf einer Pressekonferenz in Frankfurt begründen.
Die Bank of England (BoE) hatte zuvor ihren Leitzins wegen der jüngsten Schwäche der britischen Wirtschaft überraschend um 0,25 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent reduziert. Anfang Februar war der britische Leitzins erstmals seit November 2001 um 0,25 Punkte gesenkt worden./js/zb
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsen wie von Volkswirten erwartet nicht angetastet. Der Zinssatz zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Notenbankgeld bleibe bei 2,00 Prozent, teilte die EZB am Donnerstag in Frankfurt mit. Zuletzt hatte die EZB den Leitzins am 5. Mai um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Der Zins für die Spitzenrefinanzierung beträgt demnach 3,00 Prozent. Der Satz für kurzfristige Einlagen der Geldinstitute bei der EZB liegt bei 1,00 Prozent. Um 14.30 Uhr wird EZB-Präsident Wim Duisenberg die Entscheidung der Notenbank auf einer Pressekonferenz in Frankfurt begründen.
Die Bank of England (BoE) hatte zuvor ihren Leitzins wegen der jüngsten Schwäche der britischen Wirtschaft überraschend um 0,25 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent reduziert. Anfang Februar war der britische Leitzins erstmals seit November 2001 um 0,25 Punkte gesenkt worden./js/zb
Quelle: dpa-AFX
Gleich ist show time erster Akt.
US: Erstanträge auf Fünfwochenhoch
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen auf ein Fünfwochenhoch um 5000 auf 439,000 (Prognose: 430.000). Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge stieg in der vergangenen Woche um 1000 auf 426,750. Das ist die 19. Woche in Folge, in der die Antragszahl über 400.000 liegt.
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen auf ein Fünfwochenhoch um 5000 auf 439,000 (Prognose: 430.000). Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge stieg in der vergangenen Woche um 1000 auf 426,750. Das ist die 19. Woche in Folge, in der die Antragszahl über 400.000 liegt.
US: Importpreise steigen
©BörseGo
Der Wertrückgang des Dollars hat die Preise für Importgüter in den USA steigen lassen. Die Importpreise stiegen im Juni um 0.8%, während die Preise für Exportgüter um 0.2% fielen, nachdem sie im Mai um 0.1% gestiegen waren. Der Anstieg der Importpreise sei auf die Wertsteigerungen der europäischen und kanadischen Währung zurückzuführen, so das Labor Department. In den letzten 12 Monaten stiegen die Importpreise um 2%.
©BörseGo
Der Wertrückgang des Dollars hat die Preise für Importgüter in den USA steigen lassen. Die Importpreise stiegen im Juni um 0.8%, während die Preise für Exportgüter um 0.2% fielen, nachdem sie im Mai um 0.1% gestiegen waren. Der Anstieg der Importpreise sei auf die Wertsteigerungen der europäischen und kanadischen Währung zurückzuführen, so das Labor Department. In den letzten 12 Monaten stiegen die Importpreise um 2%.
Gleich ist show time erster Akt.
hört sich aber auch nach Kloparole an
hört sich aber auch nach Kloparole an
@niemandweiss
Schlechtes Beispiel ausgesucht.
Schlechtes Beispiel ausgesucht.
Duisenberg: EU-Wirtschaft auch im Q2 schwach
©BörseGo
Der Chef der EZB Wim Duisenberg sagte auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Leitzinsentscheidung (keine Senkung, BörseGo.de berichtete), dass die jüngsten Wirtschaftsdaten darauf hindeuten, dass das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal gehemmt bleiben wird, nach einer nahezu vollständigen Stagnation im ersten Quartal. Die Indikatoren würden derzeit zwar auf eine Stabilisierung der Wirtschaftsaktivität hindeuten, doch stehen die Zeichen noch nicht auf Erholung. Der jüngste Rückgang des Euro dürfte für die Wirtschaft Europas entlastend wirken. Duisenberg wird im November vom französischen Notenbankchef Jean-Claude Trichet abgelöst.
©BörseGo
Der Chef der EZB Wim Duisenberg sagte auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Leitzinsentscheidung (keine Senkung, BörseGo.de berichtete), dass die jüngsten Wirtschaftsdaten darauf hindeuten, dass das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal gehemmt bleiben wird, nach einer nahezu vollständigen Stagnation im ersten Quartal. Die Indikatoren würden derzeit zwar auf eine Stabilisierung der Wirtschaftsaktivität hindeuten, doch stehen die Zeichen noch nicht auf Erholung. Der jüngste Rückgang des Euro dürfte für die Wirtschaft Europas entlastend wirken. Duisenberg wird im November vom französischen Notenbankchef Jean-Claude Trichet abgelöst.
@imoen
Auch von mir mal "Merci" für Deine Infos. Es gibt eben Leute, die nicht die Zeit finden ellenlange Artikel anderer "Gurus" zu konsumieren: In der Kürze liegt die Würze! Dies gilt allerdings nicht auf allen Gebieten...
Dass Silber knapp unter 4,90 scheitert war zu erwarten. HL und CDE hat der letzte Anstieg dennoch gut getan.... Ich habe das Gefühl, dass die Bremse bei Silber nicht mehr allzu lange halten wird.
Cu
macvin
Auch von mir mal "Merci" für Deine Infos. Es gibt eben Leute, die nicht die Zeit finden ellenlange Artikel anderer "Gurus" zu konsumieren: In der Kürze liegt die Würze! Dies gilt allerdings nicht auf allen Gebieten...
Dass Silber knapp unter 4,90 scheitert war zu erwarten. HL und CDE hat der letzte Anstieg dennoch gut getan.... Ich habe das Gefühl, dass die Bremse bei Silber nicht mehr allzu lange halten wird.
Cu
macvin
@macvin
Danke.
Was Silber angeht bin ich momentan immer noch relativ optimistisch das diesmal die 5 zu packen ist, zumindest signalisieren es noch die Cots.
Mal gucken wie sie diesen Freitag ausschauen.
Danke.
Was Silber angeht bin ich momentan immer noch relativ optimistisch das diesmal die 5 zu packen ist, zumindest signalisieren es noch die Cots.
Mal gucken wie sie diesen Freitag ausschauen.
Rückläufiges Fondsvolumen in Europa
©BörseGo
Externe Quelle:
Das Fondsvermögen in Europa ist im 1. Quartal 2003 um 1,0 % zurückgegangen, dies teilte der europäische Investmentvereinigung Fefsi mit. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich sogar ein Rückgang von 11,5 %. Ende März betrug das Fondsvolumen 4,211 Billionen € (31.03.2002: 4,758 Billionen €; 31.12.2002: 4,252 Billionen €).
Durch die Kursrückgänge an den Börsen im 1. Quartal ging insbesondere das Vermögen der Aktienfonds zurück, so Fefsi. Das Volumen der Aktienfonds ging um 8,8 % zurück. Das Vermögen der Geldmarktfonds (+8,5 %) und Rentenfonds (+2,9 %) legte dagegen zu.
Die stärksten Fondsnationen in Europa sind weiterhin Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Laut Fefsi sind 59 % der Gelder in diesen Ländern angelegt.
Die höchsten Zuwächse im 1. Quartal verzeichneten Ungarn und Finnland. Das Fondsvermögen in diesen Ländern stieg um 12,6 %, bzw. 11,7 %.
Rückläufig war das Fondsvermögen dagegen in der Schweiz (-12,2 %) und Großbritannien (-9,2 %).
Quelle: www.Fonds-Reporter.de
©BörseGo
Externe Quelle:
Das Fondsvermögen in Europa ist im 1. Quartal 2003 um 1,0 % zurückgegangen, dies teilte der europäische Investmentvereinigung Fefsi mit. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich sogar ein Rückgang von 11,5 %. Ende März betrug das Fondsvolumen 4,211 Billionen € (31.03.2002: 4,758 Billionen €; 31.12.2002: 4,252 Billionen €).
Durch die Kursrückgänge an den Börsen im 1. Quartal ging insbesondere das Vermögen der Aktienfonds zurück, so Fefsi. Das Volumen der Aktienfonds ging um 8,8 % zurück. Das Vermögen der Geldmarktfonds (+8,5 %) und Rentenfonds (+2,9 %) legte dagegen zu.
Die stärksten Fondsnationen in Europa sind weiterhin Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Laut Fefsi sind 59 % der Gelder in diesen Ländern angelegt.
Die höchsten Zuwächse im 1. Quartal verzeichneten Ungarn und Finnland. Das Fondsvermögen in diesen Ländern stieg um 12,6 %, bzw. 11,7 %.
Rückläufig war das Fondsvermögen dagegen in der Schweiz (-12,2 %) und Großbritannien (-9,2 %).
Quelle: www.Fonds-Reporter.de
Mal sehen wer diese Gelegenheit nutzt.
@imoen
Ich habe den Verdacht, dass mal wieder (wie üblich) ein bisschen nach unten übertrieben wird und das heisst für mich, dass wir Richtung 330 $ gehen (so ca. bis August). Aber dann....und bei Silber sollte man auch noch günstiger rein kommen. Erstaunlich ist diesmal (im Gegensatz zur Jahreswende) die Stärke der Minenaktien im Verhältnis zu POG und POS. Was will uns das sagen....??
Cu macvin
Ich habe den Verdacht, dass mal wieder (wie üblich) ein bisschen nach unten übertrieben wird und das heisst für mich, dass wir Richtung 330 $ gehen (so ca. bis August). Aber dann....und bei Silber sollte man auch noch günstiger rein kommen. Erstaunlich ist diesmal (im Gegensatz zur Jahreswende) die Stärke der Minenaktien im Verhältnis zu POG und POS. Was will uns das sagen....??
Cu macvin
Ich gehe davon aus das in Kürze eine kräftigere Bewegung kommt bei den Minen, allerdings ist mir noch nicht ganz klar in welche Richtung.
Deswegen agiere ich momentan in diesem Bereich mit angezogener Handbremse, dafür laufen ja noch genug andere Sachen.
Dazu kommt noch das ich ein paar Tage zu den Schotten rüber mache, bis dahin will ich ein aufgeräumtes Depot haben, sonst geht die Entspannung und vor allem die Laune meiner Frau zum Teufel wenn ich alle halbe Stunde zum Telefon greife.
Deswegen agiere ich momentan in diesem Bereich mit angezogener Handbremse, dafür laufen ja noch genug andere Sachen.
Dazu kommt noch das ich ein paar Tage zu den Schotten rüber mache, bis dahin will ich ein aufgeräumtes Depot haben, sonst geht die Entspannung und vor allem die Laune meiner Frau zum Teufel wenn ich alle halbe Stunde zum Telefon greife.
sonst geht die Entspannung und vor allem die Laune meiner Frau zum Teufel wenn ich alle halbe Stunde zum Telefon greife.
Das sind nachvollziebare Argumente.
Ich denke, du wirst nichts versäumen, was wichtiger wäre als ein Urlaub.
Schöne Tage in Scotland
macvin
Das sind nachvollziebare Argumente.
Ich denke, du wirst nichts versäumen, was wichtiger wäre als ein Urlaub.
Schöne Tage in Scotland
macvin
Noch ist es eine Woche hin bis es los geht.
Das ein oder andere Limit werde ich aber reinlegen, das ist dann wie Kinderüberraschung wenn ich wieder komme.
Das ein oder andere Limit werde ich aber reinlegen, das ist dann wie Kinderüberraschung wenn ich wieder komme.
Wirtschaftsdaten US 11.07.2003
Produzentenpreisindex, Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,3%, Prognose:0,4%
Handelsbilanz, Mai, 14.30 Uhr, zuletzt:-$42,0 Mrd., Prognose:-$42,0 Mrd.
Quartalszahlen US
General Electric
0,38
Inforte
0,02
Produzentenpreisindex, Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,3%, Prognose:0,4%
Handelsbilanz, Mai, 14.30 Uhr, zuletzt:-$42,0 Mrd., Prognose:-$42,0 Mrd.
Quartalszahlen US
General Electric
0,38
Inforte
0,02
Schröder besorgt über Eurostärke
©BörseGo
Bundeskanzler Schröder zeigt sich besorgt über die Stärke des Euro. Indirekt habe der die EZB sogar aufgefordert, an den Devisenmärkten gegen die Stärke des Euro zu intervenieren, dies berichtet die Financial Times Deutschland (Freitagsausgabe).
"Ich gehe davon aus, dass die klugen Menschen in der Europäischen Zentralbank jeden Tag diskutieren, ob sie im Rahmen des Dollar-Euro-Wechselkurses genug tun, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Exporte zu erhalten", so der Kanzler im Interview mit der Financial Times.
Die zahlreichen Exportunternehmen in Deutschland leiden unter dem starken Euro, so Schröder gegenüber der Zeitung. Dadurch werde das Wirtschaftswachstum gebremst, hieß es. EZB-Präsident Wim Duisenberg habe sich jedoch von den Aufforderungen der Politiker bisher nicht beeindrucken lassen. Die letzte Intervention der EZB sei schon mehr als zwei Jahre her.
©BörseGo
Bundeskanzler Schröder zeigt sich besorgt über die Stärke des Euro. Indirekt habe der die EZB sogar aufgefordert, an den Devisenmärkten gegen die Stärke des Euro zu intervenieren, dies berichtet die Financial Times Deutschland (Freitagsausgabe).
"Ich gehe davon aus, dass die klugen Menschen in der Europäischen Zentralbank jeden Tag diskutieren, ob sie im Rahmen des Dollar-Euro-Wechselkurses genug tun, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Exporte zu erhalten", so der Kanzler im Interview mit der Financial Times.
Die zahlreichen Exportunternehmen in Deutschland leiden unter dem starken Euro, so Schröder gegenüber der Zeitung. Dadurch werde das Wirtschaftswachstum gebremst, hieß es. EZB-Präsident Wim Duisenberg habe sich jedoch von den Aufforderungen der Politiker bisher nicht beeindrucken lassen. Die letzte Intervention der EZB sei schon mehr als zwei Jahre her.
UNFAIRE BANKEN
Leitzinsen fallen, Dispo-Zins bleibt gleich
Schon Anfang Juni senkte die EZB den Leitzins auf ein historisch niedriges Niveau. Trotzdem kassieren drei von vier Banken noch immer einen unverändert hohen Dispo-Zins - auch Deutschlands kundenreichstes Finanzhaus gehört zu den Missetätern.
Frankfurt am Main - Das Verhalten der Banken stößt bei Verbraucherschützern auf starke Kritik. Die Hamburger Verbraucherschützerin Edda Castelló etwa beanstandet, die Banken machten so "Zusatzgewinne, die eigentlich ihren Kunden zustehen."
Insgesamt haben nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung rund 75 Prozent der deutschen Banken ihre Soll-Zinsen für Girokonten noch nicht gesenkt, darunter seien unter anderem zahlreiche Sparkassen und einige der wichtigsten Privatbanken - etwa die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank. Auch die Postbank, die über die größte Zahl von Kunden verfügt, habe den Dispo-Zins noch nicht ermäßigt. "Bild" beruft sich auf eine Untersuchung der FMH-Finanzberatung.
Die Zentralbank EZB hatte ihren Leitzinse zuletzt am 5. Juni gesenkt, er fiel damals von 2,5 Prozent auf 2,0 Prozent. Auf ihrer Ratssitzung am Donnerstag beließ die EZB den Zinssatz unverändert.
Leitzinsen fallen, Dispo-Zins bleibt gleich
Schon Anfang Juni senkte die EZB den Leitzins auf ein historisch niedriges Niveau. Trotzdem kassieren drei von vier Banken noch immer einen unverändert hohen Dispo-Zins - auch Deutschlands kundenreichstes Finanzhaus gehört zu den Missetätern.
Frankfurt am Main - Das Verhalten der Banken stößt bei Verbraucherschützern auf starke Kritik. Die Hamburger Verbraucherschützerin Edda Castelló etwa beanstandet, die Banken machten so "Zusatzgewinne, die eigentlich ihren Kunden zustehen."
Insgesamt haben nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung rund 75 Prozent der deutschen Banken ihre Soll-Zinsen für Girokonten noch nicht gesenkt, darunter seien unter anderem zahlreiche Sparkassen und einige der wichtigsten Privatbanken - etwa die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank. Auch die Postbank, die über die größte Zahl von Kunden verfügt, habe den Dispo-Zins noch nicht ermäßigt. "Bild" beruft sich auf eine Untersuchung der FMH-Finanzberatung.
Die Zentralbank EZB hatte ihren Leitzinse zuletzt am 5. Juni gesenkt, er fiel damals von 2,5 Prozent auf 2,0 Prozent. Auf ihrer Ratssitzung am Donnerstag beließ die EZB den Zinssatz unverändert.
US: Handelsdefizit wächst
©BörseGo
Die Handelsbilanz zeigte im Mai ein Defizit von $41.8 Milliarden (Prognose:-$42,0 Mrd.), ein Anstieg um 0.5% gegenüber dem Vormonat. Dies berichtet das Commerce Department. Das Exportvolumen wuchs um 0.9% auf $82.1 Milliarden, während die Nachfrage nach Automobilen, Kapitalgütern und Industriegütern anstieg. Das Importvolumen stieg um 0.7% auf $123.9 Milliarden. Das ist der zweithöchste Wert in zwei Jahren. Die Importe profitierten teilweise von der geringeren Bewertung des Dollar.
©BörseGo
Die Handelsbilanz zeigte im Mai ein Defizit von $41.8 Milliarden (Prognose:-$42,0 Mrd.), ein Anstieg um 0.5% gegenüber dem Vormonat. Dies berichtet das Commerce Department. Das Exportvolumen wuchs um 0.9% auf $82.1 Milliarden, während die Nachfrage nach Automobilen, Kapitalgütern und Industriegütern anstieg. Das Importvolumen stieg um 0.7% auf $123.9 Milliarden. Das ist der zweithöchste Wert in zwei Jahren. Die Importe profitierten teilweise von der geringeren Bewertung des Dollar.
US: Produzentenpreise steigen
©BörseGo
Der Produzentenpreisindex stieg im Juni um 0.5% (Prognose:0,4%). Dies berichtet das Labor Department. Die Kernrate, die den Nahrungsmittel- und Energiesektor ausklammert, fiel um 0.1%. In den letzten 12 Monaten stiegen die Produzentenpreise um 2.9%. Fertiggüter im Energiebereich stiegen um 3.4%, was hauptsächlich an einem Preisanstieg bei Benzin um 7.6% lag. Die Preise für Zwischengüter stiegen um 0.5%.
©BörseGo
Der Produzentenpreisindex stieg im Juni um 0.5% (Prognose:0,4%). Dies berichtet das Labor Department. Die Kernrate, die den Nahrungsmittel- und Energiesektor ausklammert, fiel um 0.1%. In den letzten 12 Monaten stiegen die Produzentenpreise um 2.9%. Fertiggüter im Energiebereich stiegen um 3.4%, was hauptsächlich an einem Preisanstieg bei Benzin um 7.6% lag. Die Preise für Zwischengüter stiegen um 0.5%.
US: Aktienfonds zuletzt mit Zuflüssen
©BörseGo
Trim Tabs meldet, dass Aktienfonds allgemein in der Woche zum 9. Juli Mittelzuflüsse von $2.9 Milliarden hatten, nach + $2.5 Milliarden in der Vorwoche. Aktienfonds, die primär auf dem US-amerikanischen Aktienmarkt investieren, hatten Zuflüsse von $2.2 Milliarden, nach $400 Millionen in der Woche zuvor. Anleihen hatten Zuflüsse von $1.3 Milliarden, nach $1.8 Milliarden zuvor.
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Trim Tabs meldet, dass Aktienfonds allgemein in der Woche zum 9. Juli Mittelzuflüsse von $2.9 Milliarden hatten, nach + $2.5 Milliarden in der Vorwoche. Aktienfonds, die primär auf dem US-amerikanischen Aktienmarkt investieren, hatten Zuflüsse von $2.2 Milliarden, nach $400 Millionen in der Woche zuvor. Anleihen hatten Zuflüsse von $1.3 Milliarden, nach $1.8 Milliarden zuvor.
Investitionen: Endlich die erhoffte Erholung?
©BörseGo
Einen weiteren Lichtblick zur Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat ein namhafter Wirtschaftsverband in den USA gegeben. In den vergangenen Tagen veröffentlichten bereits namhafte Investmentbanken wie Goldman Sachs oder große Unternehmen wie Cisco Systems positive Ausblicke auf die Entwicklung der Unternehmensinvestitionen. Primär die Zurückhaltung der Unternehmen löste den Abschwung in den letzten Jahren aus.
Eine Umfrage unter 123 Unternehmen, die die National Association for Business Economics (NABE) durchführte, fand heraus, dass geringfügig mehr Unternehmen im zweiten Quartal ihre Investitionsbudgets erhöht als gesenkt haben. Damit ist erstmals eine Besserung seit Beginn der Rezession im Jahr 2001 festzustellen. NABE teilt zudem mit, dass 44% der Unternehmen eine Investitionserhöhung im kommenden Jahr einplanen, während nur 17% eine Kürzung veranschlagen. Diese Ergebnisse könnten darauf hindeuten, dass der „lange Abschwung wirklich endet", so NABE.
Zudem berichtet der Wirtschaftsverband davon, dass die Unternehmen im zweiten Quartal über eine Nachfragebelebung nach einem schwachen Start des laufenden Jahres berichteten. Jedoch gab es vom Arbeitsmarkt und der Profitabilität der Unternehmen auch schlechte Nachrichten. So sei die Beschäftigung im zweiten Quartal erneut gefallen und wird den Erwartungen nach in den nächsten sechs Monaten weiter schwach tendieren. Zudem wurden so wenig Gehaltserhöhungen durchgeführt, wie seit Beginn der NABE-Statistik vor 21 Jahren. Auch seien die Margen der Unternehmen zurückgegangen.
Während 37% der Befragten sich optimistischer als noch vor drei Monaten zeigten, rechnet der Großteil mit einem moderaten Wirtschaftswachstum im verbleibenden Jahr 2003. Rund ein Drittel geht von einem Wachstum von einem bis zwei Prozent, ein weiteres Drittel von 2-3 Prozent Wachstum und 24% von über 3% Wachstum aus. Im ersten Quartal expandierte die US-Wirtschaft um 1.4%.
©BörseGo
Einen weiteren Lichtblick zur Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat ein namhafter Wirtschaftsverband in den USA gegeben. In den vergangenen Tagen veröffentlichten bereits namhafte Investmentbanken wie Goldman Sachs oder große Unternehmen wie Cisco Systems positive Ausblicke auf die Entwicklung der Unternehmensinvestitionen. Primär die Zurückhaltung der Unternehmen löste den Abschwung in den letzten Jahren aus.
Eine Umfrage unter 123 Unternehmen, die die National Association for Business Economics (NABE) durchführte, fand heraus, dass geringfügig mehr Unternehmen im zweiten Quartal ihre Investitionsbudgets erhöht als gesenkt haben. Damit ist erstmals eine Besserung seit Beginn der Rezession im Jahr 2001 festzustellen. NABE teilt zudem mit, dass 44% der Unternehmen eine Investitionserhöhung im kommenden Jahr einplanen, während nur 17% eine Kürzung veranschlagen. Diese Ergebnisse könnten darauf hindeuten, dass der „lange Abschwung wirklich endet", so NABE.
Zudem berichtet der Wirtschaftsverband davon, dass die Unternehmen im zweiten Quartal über eine Nachfragebelebung nach einem schwachen Start des laufenden Jahres berichteten. Jedoch gab es vom Arbeitsmarkt und der Profitabilität der Unternehmen auch schlechte Nachrichten. So sei die Beschäftigung im zweiten Quartal erneut gefallen und wird den Erwartungen nach in den nächsten sechs Monaten weiter schwach tendieren. Zudem wurden so wenig Gehaltserhöhungen durchgeführt, wie seit Beginn der NABE-Statistik vor 21 Jahren. Auch seien die Margen der Unternehmen zurückgegangen.
Während 37% der Befragten sich optimistischer als noch vor drei Monaten zeigten, rechnet der Großteil mit einem moderaten Wirtschaftswachstum im verbleibenden Jahr 2003. Rund ein Drittel geht von einem Wachstum von einem bis zwei Prozent, ein weiteres Drittel von 2-3 Prozent Wachstum und 24% von über 3% Wachstum aus. Im ersten Quartal expandierte die US-Wirtschaft um 1.4%.
Bolkestein kämpft für ausländische Investmentfonds
Von Birgit Jennen, Brüssel
EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein droht Deutschland wegen steuerlicher Benachteiligung ausländischer Investmentfonds vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu verklagen. Er verschärft damit seine Gangart gegenüber Berlin.
"In Deutschland wird nur die Hälfte der Dividenden aus heimischen Investmentfonds versteuert, während alle Dividenden aus ausländischen Investmentfonds versteuert werden", sagte Kommissionssprecher Jonathan Todd am Donnerstag. Dies sei eine Diskriminierung ausländischer Anlagen und verstoße gegen den freien Verkehr von Dienstleistungen und Kapital.
Die Bundesregierung muss innerhalb von zwei Monaten auf die Vorwürfe reagieren. Sonst will Bolkestein vor dem EuGH in Luxemburg klagen. Ein ähnliches Verfahren droht auch Österreich.
Bereits Ende 2002 hatte Bolkestein das Verfahren gegen Deutschland eingeleitet. Mit seinem Vorstoß am Donnerstag verschärft der Binnenmarktkommissar jedoch seine Gangart. Sollte sich Bolkestein vor dem EuGH durchsetzen, kann er die Bundesregierung zwingen, die Steuerregeln zu ändern. Betroffen sind die in Deutschland zugelassenen 4834 ausländischen Fonds - rund 4500 davon haben ihren Stammsitz in einem Land der Europäischen Union.
EU-Kommissar droht Deutschland mit Steuerklage
Bolkestein verfolgt die deutsche Gesetzgebung mit Argusaugen: Das geplante Steuergesetz vom Herbst vergangenen Jahres etwa hätte die steuerlichen Nachteile für ausländische Fonds auf Gewinne ausgeweitet. Der Kommissar begrüße daher, dass der Bund es zurückgezogen hat.
Zufrieden sind die Brüsseler mit den deutschen Regeln dennoch nicht. Umstritten ist vor allem die Regelung zur Dividendenbesteuerung, die bereits in der Steuerreform vom Oktober 2000 angelegt ist. Danach sind Dividenden, die aus ausländischen Investmentfonds vereinnahmt werden, in vollem Umfang steuerpflichtig. Dividenden aus inländischen Fonds können dagegen nach dem Halbeinkünfteverfahren nur bis zur Hälfte versteuert werden.
Bolkestein moniert zudem, dass ausländische Fonds in Deutschland in so genannte weiße, graue und schwarze Fonds unterteilt und anders als inländische Fonds versteuert werden. "Dies ist eine illegale Diskriminierung und muss geändert werden", heißt es in der Kommission. Berlin hat zwar angekündigt, die Steuerregeln im Januar 2004 zu ändern. Bislang gibt es aber noch keinen Entwurf, der die Brüsseler Bedenken ausräumen könnte.
© 2003 Financial Times Deutschland
Von Birgit Jennen, Brüssel
EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein droht Deutschland wegen steuerlicher Benachteiligung ausländischer Investmentfonds vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu verklagen. Er verschärft damit seine Gangart gegenüber Berlin.
"In Deutschland wird nur die Hälfte der Dividenden aus heimischen Investmentfonds versteuert, während alle Dividenden aus ausländischen Investmentfonds versteuert werden", sagte Kommissionssprecher Jonathan Todd am Donnerstag. Dies sei eine Diskriminierung ausländischer Anlagen und verstoße gegen den freien Verkehr von Dienstleistungen und Kapital.
Die Bundesregierung muss innerhalb von zwei Monaten auf die Vorwürfe reagieren. Sonst will Bolkestein vor dem EuGH in Luxemburg klagen. Ein ähnliches Verfahren droht auch Österreich.
Bereits Ende 2002 hatte Bolkestein das Verfahren gegen Deutschland eingeleitet. Mit seinem Vorstoß am Donnerstag verschärft der Binnenmarktkommissar jedoch seine Gangart. Sollte sich Bolkestein vor dem EuGH durchsetzen, kann er die Bundesregierung zwingen, die Steuerregeln zu ändern. Betroffen sind die in Deutschland zugelassenen 4834 ausländischen Fonds - rund 4500 davon haben ihren Stammsitz in einem Land der Europäischen Union.
EU-Kommissar droht Deutschland mit Steuerklage
Bolkestein verfolgt die deutsche Gesetzgebung mit Argusaugen: Das geplante Steuergesetz vom Herbst vergangenen Jahres etwa hätte die steuerlichen Nachteile für ausländische Fonds auf Gewinne ausgeweitet. Der Kommissar begrüße daher, dass der Bund es zurückgezogen hat.
Zufrieden sind die Brüsseler mit den deutschen Regeln dennoch nicht. Umstritten ist vor allem die Regelung zur Dividendenbesteuerung, die bereits in der Steuerreform vom Oktober 2000 angelegt ist. Danach sind Dividenden, die aus ausländischen Investmentfonds vereinnahmt werden, in vollem Umfang steuerpflichtig. Dividenden aus inländischen Fonds können dagegen nach dem Halbeinkünfteverfahren nur bis zur Hälfte versteuert werden.
Bolkestein moniert zudem, dass ausländische Fonds in Deutschland in so genannte weiße, graue und schwarze Fonds unterteilt und anders als inländische Fonds versteuert werden. "Dies ist eine illegale Diskriminierung und muss geändert werden", heißt es in der Kommission. Berlin hat zwar angekündigt, die Steuerregeln im Januar 2004 zu ändern. Bislang gibt es aber noch keinen Entwurf, der die Brüsseler Bedenken ausräumen könnte.
© 2003 Financial Times Deutschland
Juristisch gesehen hat Bolkestein recht !
Sebastianus
Sebastianus
Gold weiter abgebaut, dafür wurden bei Silber die shorts heftig aufgestockt.
AUSBLICK: Konjunkturdaten der Eurozone vom 14. bis 18. Juli Freitag, 11.07.03, 20:55
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Konjunkturdaten der Eurozone in der Woche vom 14. bis 18. Juli werden nach Einschätzung von Volkswirten weiterhin auf eine verhaltene Konjunkturentwicklung hinweisen. Von den insgesamt nur wenigen zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen stehen insbesondere die ZEW-Konjunkturindikator für Deutschland und der Industrieproduktion in der Eurozone im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Eine Rückgang der Industrieproduktion in der Eurozone im Mai um 0,4 Prozent zum Vormonat erwarten die von AFX befragten Volkswirte. Die bereits veröffentlichten miserablen Zahlen aus Deutschland zögen das Ergebnis der Eurozone insgesamt nach unten, sagte Volkswirt Lorzeno Codogno von der Bank of America. Die Industrieproduktion war in Deutschland im Mai um 0,7 Prozent zum Vormonat gefallen und in Frankreich um 1,4 Prozent. Die Volkswirte von BNP Paribas erwarten in den kommenden Monaten einen Rückgang der Industrieproduktion in der ganzen Eurozone. Insbesondere der hohe Euro-Kurs dürfte Nachfrage und Produktion belasten.
Die ZEW-Umfrage in Deutschland für den Monat Juli wird nach Einschätzung der DekaBank zeigen, dass die Zahl der Analysten zunimmt, die eine Besserung der Konjunktur auf Sicht von sechs Monaten erwarten. Gründe für den zunehmenden Optimismus der Analysten seien die positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten, der nicht mehr so starke Euro und die Aussichten, dass die Wirtschaftspolitik mit den angekündigten Vorziehen der dritten Stufe der Einkommensteuerreform aktiv Maßnahmen zu konjunkturellen Stützung ergreift.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Konjunkturdaten der Eurozone in der Woche vom 14. bis 18. Juli werden nach Einschätzung von Volkswirten weiterhin auf eine verhaltene Konjunkturentwicklung hinweisen. Von den insgesamt nur wenigen zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen stehen insbesondere die ZEW-Konjunkturindikator für Deutschland und der Industrieproduktion in der Eurozone im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Eine Rückgang der Industrieproduktion in der Eurozone im Mai um 0,4 Prozent zum Vormonat erwarten die von AFX befragten Volkswirte. Die bereits veröffentlichten miserablen Zahlen aus Deutschland zögen das Ergebnis der Eurozone insgesamt nach unten, sagte Volkswirt Lorzeno Codogno von der Bank of America. Die Industrieproduktion war in Deutschland im Mai um 0,7 Prozent zum Vormonat gefallen und in Frankreich um 1,4 Prozent. Die Volkswirte von BNP Paribas erwarten in den kommenden Monaten einen Rückgang der Industrieproduktion in der ganzen Eurozone. Insbesondere der hohe Euro-Kurs dürfte Nachfrage und Produktion belasten.
Die ZEW-Umfrage in Deutschland für den Monat Juli wird nach Einschätzung der DekaBank zeigen, dass die Zahl der Analysten zunimmt, die eine Besserung der Konjunktur auf Sicht von sechs Monaten erwarten. Gründe für den zunehmenden Optimismus der Analysten seien die positiven Entwicklungen an den Aktienmärkten, der nicht mehr so starke Euro und die Aussichten, dass die Wirtschaftspolitik mit den angekündigten Vorziehen der dritten Stufe der Einkommensteuerreform aktiv Maßnahmen zu konjunkturellen Stützung ergreift.
Hallo @all
hier mal eine ganz lustige Geschichte von gestern.
Habt Ihr Euch mal HMY angesehen?
Hier der gestrige Intraday-Chart:
Und jetzt der 3 Monats-Chart
Ist übrigens kein Fehler von Comdirect.
von Nasdaq.com:
HMY HARMONY GOLD MINING LTD | HMY
Portfolio Tracking Ticker
News Price
Charts Annual
Report
Jul. 11, 2003 Market Closed
Common Stock Market: NYSE
Last Sale $ 12.67
Change Net / % 0.01 0.08%
Best Bid / Ask N/A N/A
Today`s High / Low $ 12.71 $ 11.69
Share Volume 876,900
Previous Close $ 12.66
52 Wk High / Low $ 18.47 $ 9.98
TSO 184,247,000
Market Value $ 2,334,409,490
P/E Ratio 7.24
Earnings Per Share $ 1.75
Dividend Amount $ 0.3078
Ex Dividend Date Feb. 26, 2003
Current Yield 2.5 %
Beta -0.51
Beide Gap`s geschlossen!
Ist echt ein Ding.Für mich Montag ein klarer Kauf!
Gruß
Bio
hier mal eine ganz lustige Geschichte von gestern.
Habt Ihr Euch mal HMY angesehen?
Hier der gestrige Intraday-Chart:
Und jetzt der 3 Monats-Chart
Ist übrigens kein Fehler von Comdirect.
von Nasdaq.com:
HMY HARMONY GOLD MINING LTD | HMY
Portfolio Tracking Ticker
News Price
Charts Annual
Report
Jul. 11, 2003 Market Closed
Common Stock Market: NYSE
Last Sale $ 12.67
Change Net / % 0.01 0.08%
Best Bid / Ask N/A N/A
Today`s High / Low $ 12.71 $ 11.69
Share Volume 876,900
Previous Close $ 12.66
52 Wk High / Low $ 18.47 $ 9.98
TSO 184,247,000
Market Value $ 2,334,409,490
P/E Ratio 7.24
Earnings Per Share $ 1.75
Dividend Amount $ 0.3078
Ex Dividend Date Feb. 26, 2003
Current Yield 2.5 %
Beta -0.51
Beide Gap`s geschlossen!
Ist echt ein Ding.Für mich Montag ein klarer Kauf!
Gruß
Bio
#2057
Wäre wirklich mal interessant,ob wirklich ein Trade
zu 11,69 USD lief,im Intradaychart bei WO ist das
TT bei 12,40 USD.
Wäre wirklich mal interessant,ob wirklich ein Trade
zu 11,69 USD lief,im Intradaychart bei WO ist das
TT bei 12,40 USD.
ich würde da nicht so viel hineingeheimnissen.
Bei bicharts.com ist der Aussetzer z.B. nur zu erkennen, wenn man die Candlestick-Version abfragt.
Bei bicharts.com ist der Aussetzer z.B. nur zu erkennen, wenn man die Candlestick-Version abfragt.
Falsche Eingabe, ein $ zuwenig, der Auftrag ist ausgeführt und macht Geschichte.
J2
J2
Falsche oder bewusste Eingabe,wer weiß das schon?
So ein Trade könnte die Shorties böse in Zugzwang bringen,da spekulierten sicher viele auf ein
Gap-Close.
Habe mir mal die meisten Minencharts angesehen,aber selbst HL und MNG haben nach ihren letzten Anstiegen keine Gap`s
aufgerissen.
Auf alle Fälle sollte man Montag die Eröffnung in NY beobachten, sollte der Kurs weiter anziehen,könnte man auf einen Short-Squeeze spekulieren.
Hier auch noch mal zu sehen.
http://trending123.com/gold/harmony_gold_mining_co__.htm
Was für ein Hammer! Und der Chart ist wieder i.O.
Das wäre ja mal eine Goldmanipulation im positiven Sinne!
Aber,ob mit oder ohne Gap,HMY ist ein gutes Investment und im zweiten Halbjahr werden die Südafrikaner nachziehen!
Gruß
Bio
So ein Trade könnte die Shorties böse in Zugzwang bringen,da spekulierten sicher viele auf ein
Gap-Close.
Habe mir mal die meisten Minencharts angesehen,aber selbst HL und MNG haben nach ihren letzten Anstiegen keine Gap`s
aufgerissen.
Auf alle Fälle sollte man Montag die Eröffnung in NY beobachten, sollte der Kurs weiter anziehen,könnte man auf einen Short-Squeeze spekulieren.
Hier auch noch mal zu sehen.
http://trending123.com/gold/harmony_gold_mining_co__.htm
Was für ein Hammer! Und der Chart ist wieder i.O.
Das wäre ja mal eine Goldmanipulation im positiven Sinne!
Aber,ob mit oder ohne Gap,HMY ist ein gutes Investment und im zweiten Halbjahr werden die Südafrikaner nachziehen!
Gruß
Bio
Vielleicht wurde ja auch ein Paket über die Börse durchgereicht?
Scheiss Gesssundheissreform.
ist wohl gerade etwas laut geworden in der Hauptstadt ?
Love-Parade-Syndrom ?
Love-Parade-Syndrom ?
#2062
Da fällt mir gleich unser Kontraindikator ein.
Na dann mal Prost
Da fällt mir gleich unser Kontraindikator ein.
Na dann mal Prost
@konradi
Hier draussen wo ich wohne ist es so ruhig das ich nicht einmal Fischer-Diskau auf Ecstasy wahrnehme.
Hier draussen wo ich wohne ist es so ruhig das ich nicht einmal Fischer-Diskau auf Ecstasy wahrnehme.
Zeit wird es diesen Anachronismus aus der Welt zu schaffen.
Sonntag, 13.07.2003, 12:04
Einzelhandels-Präsident: Ladenschlussgesetz wird abgeschafft
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bis zum Ende der nächsten Legislaturperiode wird es nach Ansicht des Einzelhandels-Präsidenten Hermann Franzen keine festgeschriebenen Ladenschlusszeiten mehr geben. "So wie das Ladenschlussgesetz in den letzten zehn Jahren salamitaktik-artig aufgeweicht worden ist, wird auch noch die letzte Scheibe fallen", sagte Franzen in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die von ihm "in der nächsten Legislaturperiode" erwartete Abschaffung sei nicht davon abhängig, wer dann an der Regierung sei, meinte Franzen.
Sonn- und Feiertage sollten seiner Meinung nach aber auch weiterhin tabu bleiben. Für alle anderen Tage forderte der Präsident des Hauptverbands des deutschen Einzelhandels (HDE) vollkommen freie Öffnungszeiten. "Wir wollen die Freiheit haben, selber verantwortungsbewusst bestimmen zu können, wann wir die Geschäfte auf machen und wann wir sie schließen." Das heiße allerdings nicht, dass dann auch alle Geschäfte tatsächlich länger geöffnet hätten. "Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe oder zwei Seiten derselben Medaille." Schließlich rechneten sich längere Öffnungszeiten an manchen Standorten eher als an anderen.
FRANZEN: LEICHTE UMSATZVERLAGERUNGEN ZU EINKAUFSZENTREN MÖGLICH
Klagen von Verkäufern über einen Verlust ihrer Freizeit lässt Franzen nicht gelten: "Schließlich leben wir von den Kunden, und die Kunden müssen nun mal dann die Gelegenheit haben, ihr Geld auszugeben, wann sie es möchten." Mehr Umsatz erwartet allerdings auch er nicht von längeren Öffnungszeiten. Denn bereits mit der Ausdehnung der gesetzlich erlaubten Öffnungszeit auf 20 Uhr am Samstag seit Juni dieses Jahres sei kein zusätzlicher Umsatz erzielt worden. "Über alles gesehen würde ich sagen, kann es zu leichten Umsatzverlagerungen kommen, hin zu den großen Einkaufszentren in den Citys und auf der grünen Wiese."
Das müsse jedoch nicht zwangsläufig zu einem Nachteil für kleinere Geschäfte führen. "Die Kleinen haben auch ihre Vorteile, sie können auch da ihre Nischen suchen und auch finden, aber das ist halt der Preis der Freiheit." Wer allerdings darunter leiden könnte, wenn sich - wie in den USA - rund um die Uhr geöffnete Geschäfte in den Städten etablierten, seien die Tankstellen mit Einzelhandelsgütern. Aber schließlich seien offene Ladenschlusszeiten international üblich "und das kann dann auch nach Deutschland kommen."/jb/DP/he/fn
info@dpa-AFX.de
Sonntag, 13.07.2003, 12:04
Einzelhandels-Präsident: Ladenschlussgesetz wird abgeschafft
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bis zum Ende der nächsten Legislaturperiode wird es nach Ansicht des Einzelhandels-Präsidenten Hermann Franzen keine festgeschriebenen Ladenschlusszeiten mehr geben. "So wie das Ladenschlussgesetz in den letzten zehn Jahren salamitaktik-artig aufgeweicht worden ist, wird auch noch die letzte Scheibe fallen", sagte Franzen in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die von ihm "in der nächsten Legislaturperiode" erwartete Abschaffung sei nicht davon abhängig, wer dann an der Regierung sei, meinte Franzen.
Sonn- und Feiertage sollten seiner Meinung nach aber auch weiterhin tabu bleiben. Für alle anderen Tage forderte der Präsident des Hauptverbands des deutschen Einzelhandels (HDE) vollkommen freie Öffnungszeiten. "Wir wollen die Freiheit haben, selber verantwortungsbewusst bestimmen zu können, wann wir die Geschäfte auf machen und wann wir sie schließen." Das heiße allerdings nicht, dass dann auch alle Geschäfte tatsächlich länger geöffnet hätten. "Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe oder zwei Seiten derselben Medaille." Schließlich rechneten sich längere Öffnungszeiten an manchen Standorten eher als an anderen.
FRANZEN: LEICHTE UMSATZVERLAGERUNGEN ZU EINKAUFSZENTREN MÖGLICH
Klagen von Verkäufern über einen Verlust ihrer Freizeit lässt Franzen nicht gelten: "Schließlich leben wir von den Kunden, und die Kunden müssen nun mal dann die Gelegenheit haben, ihr Geld auszugeben, wann sie es möchten." Mehr Umsatz erwartet allerdings auch er nicht von längeren Öffnungszeiten. Denn bereits mit der Ausdehnung der gesetzlich erlaubten Öffnungszeit auf 20 Uhr am Samstag seit Juni dieses Jahres sei kein zusätzlicher Umsatz erzielt worden. "Über alles gesehen würde ich sagen, kann es zu leichten Umsatzverlagerungen kommen, hin zu den großen Einkaufszentren in den Citys und auf der grünen Wiese."
Das müsse jedoch nicht zwangsläufig zu einem Nachteil für kleinere Geschäfte führen. "Die Kleinen haben auch ihre Vorteile, sie können auch da ihre Nischen suchen und auch finden, aber das ist halt der Preis der Freiheit." Wer allerdings darunter leiden könnte, wenn sich - wie in den USA - rund um die Uhr geöffnete Geschäfte in den Städten etablierten, seien die Tankstellen mit Einzelhandelsgütern. Aber schließlich seien offene Ladenschlusszeiten international üblich "und das kann dann auch nach Deutschland kommen."/jb/DP/he/fn
info@dpa-AFX.de
Gold-Analyse vom 13.07.2003
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Auch in der Vorwoche verfehlte das Gold die kurzfristige abwärtsgerichtete Trendlinie. Das Edelmetall büsste weiter an Wert ein, und sogar die Unterstützung bei 344 $ geriet in Gefahr.
Wie schon letzte Woche an dieser Stelle erwähnt, ist die Dauer der Abwärtsbewegung für eine normale Korrektur mittlerweile recht lang. Eine Fortsetzung des vorherigen Aufwärtstrends wird daher immer unwahrscheinlicher. Zu Wochenbeginn verläuft der seit Ende Mai gültige Abwärtstrend bei etwa 351 $.
Sackt die Notierung aber klar unter die Untersützung bei 344 und durchbricht dann auch den knapp darunter verlaufenden mittelfristigen Aufwärtstrend, sollten Anleger sich auf spürbare Kursverluste einstellen. Kursziel könnte dann die recht massive Unterstützung bei 326 $ sein.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Auch in der Vorwoche verfehlte das Gold die kurzfristige abwärtsgerichtete Trendlinie. Das Edelmetall büsste weiter an Wert ein, und sogar die Unterstützung bei 344 $ geriet in Gefahr.
Wie schon letzte Woche an dieser Stelle erwähnt, ist die Dauer der Abwärtsbewegung für eine normale Korrektur mittlerweile recht lang. Eine Fortsetzung des vorherigen Aufwärtstrends wird daher immer unwahrscheinlicher. Zu Wochenbeginn verläuft der seit Ende Mai gültige Abwärtstrend bei etwa 351 $.
Sackt die Notierung aber klar unter die Untersützung bei 344 und durchbricht dann auch den knapp darunter verlaufenden mittelfristigen Aufwärtstrend, sollten Anleger sich auf spürbare Kursverluste einstellen. Kursziel könnte dann die recht massive Unterstützung bei 326 $ sein.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Wirtschaftsdaten US 14.07.2003
keine wichtigen Daten.
Quartalszahlen US
Banc of America
1,57
Citigroup
0,80
NMS Comm.
-0,16
Rambus
0,04
RF Micro Devices
-0,06
Konferenzen
2003 SEMICON West (Wafer Processing)
keine wichtigen Daten.
Quartalszahlen US
Banc of America
1,57
Citigroup
0,80
NMS Comm.
-0,16
Rambus
0,04
RF Micro Devices
-0,06
Konferenzen
2003 SEMICON West (Wafer Processing)
Noch ein kleiner Schubs, dann ist die 1,10 endlich in greifbarer Nähe, dann werden die Karten neu gemischt.
Ausblick auf die kommende Woche
Für die Eurozone steht - was Konjunkturdaten betrifft - eine recht ruhige Woche an, was darauf schließen ließt, dass sich der kurzfristige konjunkturelle Ausblick kaum ändert. Diesen Schluss kann man auch aus Kommentaren ziehen, die im Anschluss an die Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden. Erst am Mittwoch wird der endgültige Konsumentenpreiseindex für die Eurozone im Juni erwartet, von dem allerdings kein großer Einfluss ausgehen wird. Als etwas interessanter könnten sich die Zahlen für die Industrieproduktion in Mai erweisen. Der deutsche ZEW-Index der Industrie erscheint als einziger vorausschauender Indikator am Dienstag.
Darüber hinaus sind in der kommenden Woche einige interessante Inflationsdaten aus den USA, Großbritannien am Mittwoch und Neuseeland am Donnerstag zu erwarten. Außerdem ziehen der Vorsitzende der Federal Reserve Bank, Alan Greenspan, mit einem Bericht am Dienstag bzw. am Donnerstag vor dem US-Senat und der Michigan-Index für das US-Konsumentenvertrauen am Freitag die Aufmerksamkeit des Marktes an. Weitere wichtige Veröffentlichungen sind folgende: Am Montag die aktuellen Einzelhandelszahlen aus Großbritannien, am Dienstag der britische RPIX-Index und eine Rede des Vorsitzenden der Bank of England, King, Einzelhandelsumsätze aus den USA und der ABC-Index für das Konsumentenvertrauen. Am Mittwoch erscheinen unter anderem ein Wirtschaftsbericht der Bank von Japan, Arbeitsmarktzahlen und der Index der führenden Wirtschaftsindikatoren aus Großbritannien, am Donnerstag folgen mehrere Zentralbank-Berichte, unter anderem von der EZB, der Riksbank und der Bank of Canada.
Ausblick auf den FX-Markt
Europäische Politiker beginnen, Unzufriedenheit über die relative Stärke des EUR zu äußern, wobei ein Kommentar des deutschen Bundeskanzlers in der vergangenen Woche die größten Auswirkungen zeigte. Unterdessen legt der Markt den Fokus auf einen potentiellen relativen Wachstumsvorteil der USA, so dass der USD wahrscheinlich seine jüngsten Kurse verteidigt, wenn er nicht sogar in den kommenden Wochen noch etwas hinzugewinnt.
New Yorker Händler sahen am Freitag wenig eindeutige Richtung für den USD. Angesichts von zwei Tagen, an denen der Fed-Vorsitzende Alan Greenspan Berichte abgibt, sowie dem Erscheinen des US-Konsumentenpreisindexes und eines Indexes der Philly Fed sind größere Kursschwankungen möglich. Hinweise der Fed auf eine Unsicherheit der Konjunkturerholung in den USA könnten den Aufwärtstrend des USD beenden, wenn der Markt auch nicht in eine höhere Handelsrange klettert.
So lange wie der Nikkei-Index eine starke Performance zeigt, wird die Nachfrage nach JPY anhalten, wobei die Verluste von USD/JPY durch Interventionen der Bank von Japan gedämpft werden könnten.
Anziehungskraft übt weiterhin der Sterling aus, da die Zinsen in Großbritannien höher bleiben als in den meisten anderen europäischen Ländern. Der Fall unter den gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage gegenüber dem USD weist dennoch auf einige Abwärtsrisiken hin. Eine Reihe neuer Konjunkturdaten in der kommenden Woche wird Hinweise darauf geben, ob der Zinssenkungszyklus der Bank of England beendet ist.
[Quelle: Copyright 2003 ibas AG -FXdirekt]
Für die Eurozone steht - was Konjunkturdaten betrifft - eine recht ruhige Woche an, was darauf schließen ließt, dass sich der kurzfristige konjunkturelle Ausblick kaum ändert. Diesen Schluss kann man auch aus Kommentaren ziehen, die im Anschluss an die Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden. Erst am Mittwoch wird der endgültige Konsumentenpreiseindex für die Eurozone im Juni erwartet, von dem allerdings kein großer Einfluss ausgehen wird. Als etwas interessanter könnten sich die Zahlen für die Industrieproduktion in Mai erweisen. Der deutsche ZEW-Index der Industrie erscheint als einziger vorausschauender Indikator am Dienstag.
Darüber hinaus sind in der kommenden Woche einige interessante Inflationsdaten aus den USA, Großbritannien am Mittwoch und Neuseeland am Donnerstag zu erwarten. Außerdem ziehen der Vorsitzende der Federal Reserve Bank, Alan Greenspan, mit einem Bericht am Dienstag bzw. am Donnerstag vor dem US-Senat und der Michigan-Index für das US-Konsumentenvertrauen am Freitag die Aufmerksamkeit des Marktes an. Weitere wichtige Veröffentlichungen sind folgende: Am Montag die aktuellen Einzelhandelszahlen aus Großbritannien, am Dienstag der britische RPIX-Index und eine Rede des Vorsitzenden der Bank of England, King, Einzelhandelsumsätze aus den USA und der ABC-Index für das Konsumentenvertrauen. Am Mittwoch erscheinen unter anderem ein Wirtschaftsbericht der Bank von Japan, Arbeitsmarktzahlen und der Index der führenden Wirtschaftsindikatoren aus Großbritannien, am Donnerstag folgen mehrere Zentralbank-Berichte, unter anderem von der EZB, der Riksbank und der Bank of Canada.
Ausblick auf den FX-Markt
Europäische Politiker beginnen, Unzufriedenheit über die relative Stärke des EUR zu äußern, wobei ein Kommentar des deutschen Bundeskanzlers in der vergangenen Woche die größten Auswirkungen zeigte. Unterdessen legt der Markt den Fokus auf einen potentiellen relativen Wachstumsvorteil der USA, so dass der USD wahrscheinlich seine jüngsten Kurse verteidigt, wenn er nicht sogar in den kommenden Wochen noch etwas hinzugewinnt.
New Yorker Händler sahen am Freitag wenig eindeutige Richtung für den USD. Angesichts von zwei Tagen, an denen der Fed-Vorsitzende Alan Greenspan Berichte abgibt, sowie dem Erscheinen des US-Konsumentenpreisindexes und eines Indexes der Philly Fed sind größere Kursschwankungen möglich. Hinweise der Fed auf eine Unsicherheit der Konjunkturerholung in den USA könnten den Aufwärtstrend des USD beenden, wenn der Markt auch nicht in eine höhere Handelsrange klettert.
So lange wie der Nikkei-Index eine starke Performance zeigt, wird die Nachfrage nach JPY anhalten, wobei die Verluste von USD/JPY durch Interventionen der Bank von Japan gedämpft werden könnten.
Anziehungskraft übt weiterhin der Sterling aus, da die Zinsen in Großbritannien höher bleiben als in den meisten anderen europäischen Ländern. Der Fall unter den gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage gegenüber dem USD weist dennoch auf einige Abwärtsrisiken hin. Eine Reihe neuer Konjunkturdaten in der kommenden Woche wird Hinweise darauf geben, ob der Zinssenkungszyklus der Bank of England beendet ist.
[Quelle: Copyright 2003 ibas AG -FXdirekt]
Imoen,
zu #2069:
Die Aufwärtstrendlinie seit Anfang 2002 verläuft bei ca. 1,11.
Dies ist eine starke Unterstützung und hier dürfte die jüngste Korrektur ein Ende finden.
zu #2069:
Die Aufwärtstrendlinie seit Anfang 2002 verläuft bei ca. 1,11.
Dies ist eine starke Unterstützung und hier dürfte die jüngste Korrektur ein Ende finden.
Zumindest wird es dort eine stärkere technische Reaktion geben.
Ausblick: Beschäftigte Woche an der Wall Street
©BörseGo
Anleger an der Wall Street bereiten sich auf eine sehr beschäftigte Woche vor. Eine Vielzahl von Unternehmen werden in dieser Woche ihre Quartalszahlen präsentieren und werden Aufschluss darüber geben, ob der zweistellige Kursanstieg der Hauptindices aus den letzten Monaten gerechtfertigt ist. Aus dem industrielastigen Dow 30 werden 12 Unternehmen Q-Zahlen präsentieren, während es beim Standardindex S&P 500 120 Unternehmen sind. Zudem wird Alan Greenspan, der Chef der US-Notenbank, seinen Halbjahresbericht abliefern. Zusätzlich gibt es über die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten Aufschluss über die Situation im Einzelhandel, der herstellenden Industrie, den Verbraucherpreisen, den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung und dem Verbrauchervertrauen.
Bekannte Unternehmen, die Quartalszahlen in dieser Woche präsentieren werden, sind Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC), Citigroup, Johnson & Johnson (WKN: 853260, US: JNJ), Merrill Lynch, Motorola (WKN: 853936, US: MOT), International Business Machines (WKN: 851399, Nasdaq: IBM), AMD (Advanced Micro Devices, WKN: 863186, US: AMD), Ford, JP Morgan Chase, Caterpillar und Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT).
Stanley Nabi, Verwaltungsdirektor von Credit Suisse Asset Management, rechnet damit, dass die Quartalszahlen unterm Strich etwas positiver ausfallen werden, als erwartet. Auch Paul Cherney, Chefmarktanalyst bei Standard & Poor`s, rechnet damit, dass die Ergebnisse die Erwartungen übertreffen werden und dass der Markt über die nächsten zwei Wochen ansteigen wird. Doch sei das Aufwärtspotential auf dem aktuellen Niveau begrenzt. Joe Kalinowski, Researchdirektor bei Puglisi & Co. betont, dass die Quartalszahlen die Kursanstiege der letzten Monaten rechtfertigen müssten. Zahlreiche herbe Enttäuschungen könnten der Rallye den Gar ausmachen. An schwache Q-Zahlen glaubt der Analyst jedoch nicht.
©BörseGo
Anleger an der Wall Street bereiten sich auf eine sehr beschäftigte Woche vor. Eine Vielzahl von Unternehmen werden in dieser Woche ihre Quartalszahlen präsentieren und werden Aufschluss darüber geben, ob der zweistellige Kursanstieg der Hauptindices aus den letzten Monaten gerechtfertigt ist. Aus dem industrielastigen Dow 30 werden 12 Unternehmen Q-Zahlen präsentieren, während es beim Standardindex S&P 500 120 Unternehmen sind. Zudem wird Alan Greenspan, der Chef der US-Notenbank, seinen Halbjahresbericht abliefern. Zusätzlich gibt es über die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten Aufschluss über die Situation im Einzelhandel, der herstellenden Industrie, den Verbraucherpreisen, den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung und dem Verbrauchervertrauen.
Bekannte Unternehmen, die Quartalszahlen in dieser Woche präsentieren werden, sind Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC), Citigroup, Johnson & Johnson (WKN: 853260, US: JNJ), Merrill Lynch, Motorola (WKN: 853936, US: MOT), International Business Machines (WKN: 851399, Nasdaq: IBM), AMD (Advanced Micro Devices, WKN: 863186, US: AMD), Ford, JP Morgan Chase, Caterpillar und Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT).
Stanley Nabi, Verwaltungsdirektor von Credit Suisse Asset Management, rechnet damit, dass die Quartalszahlen unterm Strich etwas positiver ausfallen werden, als erwartet. Auch Paul Cherney, Chefmarktanalyst bei Standard & Poor`s, rechnet damit, dass die Ergebnisse die Erwartungen übertreffen werden und dass der Markt über die nächsten zwei Wochen ansteigen wird. Doch sei das Aufwärtspotential auf dem aktuellen Niveau begrenzt. Joe Kalinowski, Researchdirektor bei Puglisi & Co. betont, dass die Quartalszahlen die Kursanstiege der letzten Monaten rechtfertigen müssten. Zahlreiche herbe Enttäuschungen könnten der Rallye den Gar ausmachen. An schwache Q-Zahlen glaubt der Analyst jedoch nicht.
Rat der EU-Finanzminister will Trichet als Nachfolger für Duisenberg
Die EU-Finanzminister wollen an Dienstag den französischen Notenbankchef Jean-Claude Trichet formell als neuen Präsidenten der Europäischen Zentralbank empfehlen. Der Rat der Finanzminister trifft sich für zwei Tage in Brüssel und ebnet dabei den Weg für Stellungnahmen des EU-Parlaments und der EZB selbst.
Bis Juni 2003 lief in Paris ein Verfahren im Zusammenhang mit der Beinahe-Pleite der ehemaligen Staatsbank Credit Lyonnais. Seit Beginn der 90er Jahre wird wegen Konten-Manipulation und falscher Finanzberichte ermittelt. Dabei wurde auch gegen den Nationalbank-Chef Jean-Claude Trichet ermittelt, der für die Aufsicht des staatlichen Unternehmens verantwortlich war.
Frankreichs Regierung wünscht sich Trichet als Nachfolger für Wim Duisenberg. Er wird auch von den meisten EU-Regierungen und Branchenexperten für dieses Amt favorisiert, Chancen auf diesen Spitzenposten wurden ihm aber nur bei einem Freispruch eingeräumt. Inzwischen wurde Trichet von den Vorwürfen freigesprochen, somit könnte er ab dem 01. November eine achtjährige Amtszeit an der EZB-Spitze antreten.
info@finance-online.de
Die EU-Finanzminister wollen an Dienstag den französischen Notenbankchef Jean-Claude Trichet formell als neuen Präsidenten der Europäischen Zentralbank empfehlen. Der Rat der Finanzminister trifft sich für zwei Tage in Brüssel und ebnet dabei den Weg für Stellungnahmen des EU-Parlaments und der EZB selbst.
Bis Juni 2003 lief in Paris ein Verfahren im Zusammenhang mit der Beinahe-Pleite der ehemaligen Staatsbank Credit Lyonnais. Seit Beginn der 90er Jahre wird wegen Konten-Manipulation und falscher Finanzberichte ermittelt. Dabei wurde auch gegen den Nationalbank-Chef Jean-Claude Trichet ermittelt, der für die Aufsicht des staatlichen Unternehmens verantwortlich war.
Frankreichs Regierung wünscht sich Trichet als Nachfolger für Wim Duisenberg. Er wird auch von den meisten EU-Regierungen und Branchenexperten für dieses Amt favorisiert, Chancen auf diesen Spitzenposten wurden ihm aber nur bei einem Freispruch eingeräumt. Inzwischen wurde Trichet von den Vorwürfen freigesprochen, somit könnte er ab dem 01. November eine achtjährige Amtszeit an der EZB-Spitze antreten.
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Montag, 14.07.2003, 13:39
ROUNDUP: Citigroup und Bank of Amerika übertreffen im 2. Quartal Erwartungen.
NEW YORK (dpa-AFX) - Mit der Citigroup und der Bank of America haben am Montag zwei der drei größten US-Banken den Zahlenreigen der laufenden Woche mit guten Ergebnissen eingeläutet.
Beim weltgrößten Finanzkonzern Citigroup stieg der Überschuss wegen eines boomenden Privatkundengeschäfts auf ein neues Rekordhoch, wie die Gesellschaft vor US-Handelsbeginn mitteilte. Im vergangenen Jahr war Citigroup mit einem Überschuss von rund 15 Milliarden Dollar weltweit das Unternehmen mit dem höchsten Gewinn.
Der Konzern, der in Deutschland vor allem mit der Citibank vertreten ist, übertraf mit den Zahlen im zweiten Quartal die hoch gesteckten Erwartungen der Analysten. Die Citigroup-Aktie setzte ihren Erholungskurs der vergangenen Monate vorbörslich fort und stieg um rund 1,2 Prozent auf 46,73 Dollar - dem höchsten Stand seit Frühjahr 2003. In Frankfurt kletterten sie im XETRA-Handel um 1,96 Prozent auf 41,60 Euro.
DEUTLICHE ZUWÄCHSE BEI PRIVATKUNDENGESCHÄFT
Der Überschuss sei im zweiten Quartal um 5 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar gestiegen. Ohne den Sondererlös aus dem Börsengang der Travelers Property Casualty im Vorjahresquartal hätte der Anstieg sogar 12 Prozent betragen. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,83 Dollar je Aktie. Analysten hatten für das zweite Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,80 Dollar gerechnet, wobei die Spanne der Prognosen von 0,78 bis 0,83 Dollar reichte.
Der Gewinn im Privatkundensegment sei um 18 Prozent auf 2,294 Milliarden Euro geklettert. Bei den einzelnen Regionen verzeichnete die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) mit einem Plus von 36 Prozent das prozentual höchste Gewinnwachstum. Hier erzielte Citigroup einen Überschuss von 517 Millionen Dollar. Die Erträge seien um 8 Prozent auf 19,4 Milliarden Dollar gestiegen. Dies lag im Rahmen der Analystenschätzungen.
BANK OF AMERIKA-GEWINN STEIGT UM 23%
Bei Bank of Amerika, dem drittgrößten US-Institut, stieg der Gewinn im zweiten Quartal um 23 Prozent auf 2,74 Milliarden US-Dollar oder 1,80 Dollar je Aktie. Damit übertraf die Bank die Erwartungen der Experten, die zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 1,57 Dollar je Anteilsschein gerechnet hatten. Die Erträge seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 9,78 Milliarden geklettert.
Die Kreditausfälle seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und zum Vorquartal zurückgegangen und hätten den tiefsten Stand seit dem ersten Quartal 2001 erreicht. Die Sparte Geschäftskunden und Investmentbanking zeigte dagegen noch keine Erholung. In diesem Geschäftsfeld gingen die Erträge um zwei Prozent auf 2,26 Milliarden US-Dollar zurück. Der Gewinn sank dabei um 14 Prozent auf 440 Millionen US-Dollar. Die Aktie von Bank of America stieg in Frankfurt um 2,78 Prozent auf 73,85 Euro./zb/jb/af/sbi
info@dpa-AFX.de
ROUNDUP: Citigroup und Bank of Amerika übertreffen im 2. Quartal Erwartungen.
NEW YORK (dpa-AFX) - Mit der Citigroup und der Bank of America haben am Montag zwei der drei größten US-Banken den Zahlenreigen der laufenden Woche mit guten Ergebnissen eingeläutet.
Beim weltgrößten Finanzkonzern Citigroup stieg der Überschuss wegen eines boomenden Privatkundengeschäfts auf ein neues Rekordhoch, wie die Gesellschaft vor US-Handelsbeginn mitteilte. Im vergangenen Jahr war Citigroup mit einem Überschuss von rund 15 Milliarden Dollar weltweit das Unternehmen mit dem höchsten Gewinn.
Der Konzern, der in Deutschland vor allem mit der Citibank vertreten ist, übertraf mit den Zahlen im zweiten Quartal die hoch gesteckten Erwartungen der Analysten. Die Citigroup-Aktie setzte ihren Erholungskurs der vergangenen Monate vorbörslich fort und stieg um rund 1,2 Prozent auf 46,73 Dollar - dem höchsten Stand seit Frühjahr 2003. In Frankfurt kletterten sie im XETRA-Handel um 1,96 Prozent auf 41,60 Euro.
DEUTLICHE ZUWÄCHSE BEI PRIVATKUNDENGESCHÄFT
Der Überschuss sei im zweiten Quartal um 5 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar gestiegen. Ohne den Sondererlös aus dem Börsengang der Travelers Property Casualty im Vorjahresquartal hätte der Anstieg sogar 12 Prozent betragen. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,83 Dollar je Aktie. Analysten hatten für das zweite Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,80 Dollar gerechnet, wobei die Spanne der Prognosen von 0,78 bis 0,83 Dollar reichte.
Der Gewinn im Privatkundensegment sei um 18 Prozent auf 2,294 Milliarden Euro geklettert. Bei den einzelnen Regionen verzeichnete die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) mit einem Plus von 36 Prozent das prozentual höchste Gewinnwachstum. Hier erzielte Citigroup einen Überschuss von 517 Millionen Dollar. Die Erträge seien um 8 Prozent auf 19,4 Milliarden Dollar gestiegen. Dies lag im Rahmen der Analystenschätzungen.
BANK OF AMERIKA-GEWINN STEIGT UM 23%
Bei Bank of Amerika, dem drittgrößten US-Institut, stieg der Gewinn im zweiten Quartal um 23 Prozent auf 2,74 Milliarden US-Dollar oder 1,80 Dollar je Aktie. Damit übertraf die Bank die Erwartungen der Experten, die zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 1,57 Dollar je Anteilsschein gerechnet hatten. Die Erträge seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 9,78 Milliarden geklettert.
Die Kreditausfälle seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und zum Vorquartal zurückgegangen und hätten den tiefsten Stand seit dem ersten Quartal 2001 erreicht. Die Sparte Geschäftskunden und Investmentbanking zeigte dagegen noch keine Erholung. In diesem Geschäftsfeld gingen die Erträge um zwei Prozent auf 2,26 Milliarden US-Dollar zurück. Der Gewinn sank dabei um 14 Prozent auf 440 Millionen US-Dollar. Die Aktie von Bank of America stieg in Frankfurt um 2,78 Prozent auf 73,85 Euro./zb/jb/af/sbi
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Kleiner Ausbruchsversuch, mal gucken ob Substanz dahinter steckt.
Bear Stearns: Wirtschaftserholung wird "sehr stark"
©BörseGo
David Malpass, globaler Volkswirt bei Bear Stearns, rechnet mit einer „starken Beschleunigung“ des Wirtschaftswachstums, da die Unternehmensinvestitionen wieder einsetzen werden und die Lagerbestände wieder aufgefüllt werden müssen. Die Rückflüsse der Steuersenkungen würden sich langsam verteilen und die Nachfrage in Europa würde aufgrund des stärkeren Euro anziehen. Japan stehe an der Schwelle zum Ende der mittlerweile schon 13 Jahre andauernden deflationären Periode.
©BörseGo
David Malpass, globaler Volkswirt bei Bear Stearns, rechnet mit einer „starken Beschleunigung“ des Wirtschaftswachstums, da die Unternehmensinvestitionen wieder einsetzen werden und die Lagerbestände wieder aufgefüllt werden müssen. Die Rückflüsse der Steuersenkungen würden sich langsam verteilen und die Nachfrage in Europa würde aufgrund des stärkeren Euro anziehen. Japan stehe an der Schwelle zum Ende der mittlerweile schon 13 Jahre andauernden deflationären Periode.
Bear Stearns rechnet.
Wie oft haben die sich eigentlich schon verrechnet.?
Hab mir heute mal nen kleinen Dax-Put reingeflötet. 740227 zu 0,37, wenn dat man gaut geiht. Ansonsten, verrechnet.
J2
Wie oft haben die sich eigentlich schon verrechnet.?
Hab mir heute mal nen kleinen Dax-Put reingeflötet. 740227 zu 0,37, wenn dat man gaut geiht. Ansonsten, verrechnet.
J2
Finanzminister der Eurozone gegen Aufweichung des Stabilitätspaktes.
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der französische Vorstoß für eine vorübergehende Lockerung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes ist bei den Finanzministern der Eurozone auf einhellige Ablehnung gestoßen. Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte am Montag vor Beginn der Sitzung mit seinen Amtskollegen aus der Eurogruppe in Brüssel: "Wir brauchen keine Diskussion über eine Lockerung und eine Veränderung. Die europäischen Finanzminister wissen schon, wie sie ihn (den Pakt) vernünftig und gemeinsam anwenden."
Zuvor hatte sich der französische Staatschef Jacques Chirac für eine vorübergehende Aufweichung des Euro-Stabilitätspaktes zur Ankurbelung der Wirtschaft in der Eurozone ausgesprochen. Eine solche Aufweichung könnte weiter Stabilität ermöglichen, ohne das Wirtschaftswachstum zu belasten.
BREITE KRITIK
Dieser Vorschlag stieß auch bei Eichels Amtskollegen und in der EU-Kommission auf Widerstand. "Ich bin jederzeit bereit, diese Frage in der Union zu diskutieren", sagte Wirtschafts- und Währungskommissar Pedro Solbes. "Aber ich denke, der Stabilitätspakt muss nicht verändert werden."
Der niederländische Ressortchef Gerret Zalms sagte in Anspielung auf den französischen Nationalfeiertag an diesem Montag: "Der Sturm auf die Bastille war eine bessere Idee." Auch Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser lehnte Chiracs Plan ab. "Wir bleiben dem Stabilitätspakt voll und ganz treu." Mit Deutschland, Frankreich und Portugal gebe es drei "Problemländer". Deutschland habe bereits eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um das Defizit wieder unter drei Prozent zu bringen. "Ich glaube, dass wir auch (den französischen Finanzminister) Francis Mer in diese Richtung bewegen können", sagte Grasser.
Mer hatte als einziger Finanzminister den Vorstoß seines Staatschefs verteidigt. "Stabilität ist wichtig, aber wir dürfen das Wachstum nicht vergessen", sagte er./rw/ari
info@dpa-AFX.de
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der französische Vorstoß für eine vorübergehende Lockerung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes ist bei den Finanzministern der Eurozone auf einhellige Ablehnung gestoßen. Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte am Montag vor Beginn der Sitzung mit seinen Amtskollegen aus der Eurogruppe in Brüssel: "Wir brauchen keine Diskussion über eine Lockerung und eine Veränderung. Die europäischen Finanzminister wissen schon, wie sie ihn (den Pakt) vernünftig und gemeinsam anwenden."
Zuvor hatte sich der französische Staatschef Jacques Chirac für eine vorübergehende Aufweichung des Euro-Stabilitätspaktes zur Ankurbelung der Wirtschaft in der Eurozone ausgesprochen. Eine solche Aufweichung könnte weiter Stabilität ermöglichen, ohne das Wirtschaftswachstum zu belasten.
BREITE KRITIK
Dieser Vorschlag stieß auch bei Eichels Amtskollegen und in der EU-Kommission auf Widerstand. "Ich bin jederzeit bereit, diese Frage in der Union zu diskutieren", sagte Wirtschafts- und Währungskommissar Pedro Solbes. "Aber ich denke, der Stabilitätspakt muss nicht verändert werden."
Der niederländische Ressortchef Gerret Zalms sagte in Anspielung auf den französischen Nationalfeiertag an diesem Montag: "Der Sturm auf die Bastille war eine bessere Idee." Auch Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser lehnte Chiracs Plan ab. "Wir bleiben dem Stabilitätspakt voll und ganz treu." Mit Deutschland, Frankreich und Portugal gebe es drei "Problemländer". Deutschland habe bereits eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um das Defizit wieder unter drei Prozent zu bringen. "Ich glaube, dass wir auch (den französischen Finanzminister) Francis Mer in diese Richtung bewegen können", sagte Grasser.
Mer hatte als einziger Finanzminister den Vorstoß seines Staatschefs verteidigt. "Stabilität ist wichtig, aber wir dürfen das Wachstum nicht vergessen", sagte er./rw/ari
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Dabei ist es gut zu wissen das die Maastricht Stabilitätskriterien ursprünglich für ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 5% konzipiert waren.
Falls also diese 5% trotz efrigen herbeiredens für die nächsten Quartale doch nicht erreicht werden müßte entweder Geld nachgedruckt, neue Schulden aufgenommen oder Staatseigentum verkauft werden.
Variante 1 und 2 sind leider verboten also bleibt noch totsparen und Staatseigentum verkaufen, wenigstens solange noch etwas zu verkaufen da ist.
http://www.uni-konstanz.de/FuF/wiwi/laufer/lecture2/kriterie…
SIG
Falls also diese 5% trotz efrigen herbeiredens für die nächsten Quartale doch nicht erreicht werden müßte entweder Geld nachgedruckt, neue Schulden aufgenommen oder Staatseigentum verkauft werden.
Variante 1 und 2 sind leider verboten also bleibt noch totsparen und Staatseigentum verkaufen, wenigstens solange noch etwas zu verkaufen da ist.
http://www.uni-konstanz.de/FuF/wiwi/laufer/lecture2/kriterie…
SIG
Montag, 14.07.2003, 23:09
US-Treasury-Bonds Schluss: Hoffnung auf Konjunkturerholung drückt Renten.
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Rentenmarkt hat am Montag weitere sinkende Kurse erlebt. Anleger in fest verzinsliche Papiere setzten auf eine Erholung der US-Konjunktur.
Von einer Rede des Notenbankchefs Alan Greenspan vor dem Abgeordnetenhaus erhoffen sich Anleger eine motivierende Zustandsbeschreibung der US-Wirtschaft. Am Montag habe der Kupferpreis um 2 Prozent angezogen, sagte Tony Crescenzi, Chef-Rentenanalyst von Miller & Tabak. Dies sei ein Signal für die Erholung in im Maschinenbau. Vor allem Hypothekenbanken hätten Rententitel verkauft.
Die zehnjährigen Papiere sanken um 22/32 auf 99 7/32 und rentierten bei 3,72 Prozent. Der Langläufer fiel einen Punkt und 10/32 auf 109 9/32 und rentierte zuletzt mit 4,77 Prozent. Während der Kurzläufer 3/32 auf 99 19/32 abgab und damit 1,33 Prozent Rendite bot, sank der Fünfjährige um 13/32 auf 100 12/32 und rentierte bei 2,54 Prozent./FX/so//ari
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US-Treasury-Bonds Schluss: Hoffnung auf Konjunkturerholung drückt Renten.
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Rentenmarkt hat am Montag weitere sinkende Kurse erlebt. Anleger in fest verzinsliche Papiere setzten auf eine Erholung der US-Konjunktur.
Von einer Rede des Notenbankchefs Alan Greenspan vor dem Abgeordnetenhaus erhoffen sich Anleger eine motivierende Zustandsbeschreibung der US-Wirtschaft. Am Montag habe der Kupferpreis um 2 Prozent angezogen, sagte Tony Crescenzi, Chef-Rentenanalyst von Miller & Tabak. Dies sei ein Signal für die Erholung in im Maschinenbau. Vor allem Hypothekenbanken hätten Rententitel verkauft.
Die zehnjährigen Papiere sanken um 22/32 auf 99 7/32 und rentierten bei 3,72 Prozent. Der Langläufer fiel einen Punkt und 10/32 auf 109 9/32 und rentierte zuletzt mit 4,77 Prozent. Während der Kurzläufer 3/32 auf 99 19/32 abgab und damit 1,33 Prozent Rendite bot, sank der Fünfjährige um 13/32 auf 100 12/32 und rentierte bei 2,54 Prozent./FX/so//ari
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Japans Zentralbank lässt Geldpolitik unverändert Dienstag, 15.07.03, 07:26
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Notenbank hat die Zinsen angesichts der stabilen Lage an den Finanzmärkten unverändert belassen. Die Bank von Japan (BoJ) beschloss am Dienstag, vorerst keine weitere Lockerung ihrer geldpolitischen Zügel vorzunehmen. Analysten hatten die Entscheidung angesichts des jüngsten Höhenfluges der Tokioter Börse erwartet. So hat sich der Nikkei-Index nach seinem Absturz Ende April auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren um 30 Prozent erholt und bewegt sich seit geraumer Zeit wieder um die Marke von 10.000 Punkten.
Nach Ansicht von Analysten gibt es für die Zentralbank wegen der momentanen Stabilität am Aktien-, Devisen- und Bondmarkt keinen Grund, ihre Geldpolitik zu ändern, wenngleich die langfristigen Zinsen in diesem Monat vorübergehend drastisch nach oben geschossen waren. Die japanische Zentralbank betreibt seit geraumer Zeit eine Nullzinspolitik. Sie zeigte sich am Dienstag bereit, dem Bankenapparat zusätzliche Liquidität bereit zu stellen, sollte dies zwecks Sicherung der Stabilität der Finanzmärkte notwendig werden./ln/DP/js
Quelle: dpa-AFX
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Notenbank hat die Zinsen angesichts der stabilen Lage an den Finanzmärkten unverändert belassen. Die Bank von Japan (BoJ) beschloss am Dienstag, vorerst keine weitere Lockerung ihrer geldpolitischen Zügel vorzunehmen. Analysten hatten die Entscheidung angesichts des jüngsten Höhenfluges der Tokioter Börse erwartet. So hat sich der Nikkei-Index nach seinem Absturz Ende April auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren um 30 Prozent erholt und bewegt sich seit geraumer Zeit wieder um die Marke von 10.000 Punkten.
Nach Ansicht von Analysten gibt es für die Zentralbank wegen der momentanen Stabilität am Aktien-, Devisen- und Bondmarkt keinen Grund, ihre Geldpolitik zu ändern, wenngleich die langfristigen Zinsen in diesem Monat vorübergehend drastisch nach oben geschossen waren. Die japanische Zentralbank betreibt seit geraumer Zeit eine Nullzinspolitik. Sie zeigte sich am Dienstag bereit, dem Bankenapparat zusätzliche Liquidität bereit zu stellen, sollte dies zwecks Sicherung der Stabilität der Finanzmärkte notwendig werden./ln/DP/js
Quelle: dpa-AFX
Wirtschaftsdaten US 15.07.2003
US Empire State Index, Juli, 14.00 Uhr, zuletzt:26,8, Prognose:22,7
Einzelhandelsumsatz, Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:0,1%, Prognose:0,5%
Rede von FED Präsident Greenspan vor dem Finanzausschuss, 16.00 Uhr
Quartalszahlen US
Accenture
0,25
Applied Micro Corcuits
-0,04
Cadence Design
0,09
Echelon
0,03
Forest Labs
0,48
Intel
0,13
Johnson&Johnson
0,69
Merrill Lynch
0,72
Motorola
0,00
PanAmSat
0,17
Plantronics
0,23
Raymond James
0,38
Seagate
0,31
Teradyne
-0,21
TradeStation
0,07
US Empire State Index, Juli, 14.00 Uhr, zuletzt:26,8, Prognose:22,7
Einzelhandelsumsatz, Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:0,1%, Prognose:0,5%
Rede von FED Präsident Greenspan vor dem Finanzausschuss, 16.00 Uhr
Quartalszahlen US
Accenture
0,25
Applied Micro Corcuits
-0,04
Cadence Design
0,09
Echelon
0,03
Forest Labs
0,48
Intel
0,13
Johnson&Johnson
0,69
Merrill Lynch
0,72
Motorola
0,00
PanAmSat
0,17
Plantronics
0,23
Raymond James
0,38
Seagate
0,31
Teradyne
-0,21
TradeStation
0,07
Aus der FTD vom 15.7.2003
Chirac rüttelt am Stabilitätspakt
Von Thomas Klau, Brüssel und Heimo Fischer, Paris
Mit einer Aufsehen erregenden Interview-Äußerung hat der französischen Staatspräsident Jacques Chirac der Debatte um den Stabilitätspakt eine neue Wendung gegeben. Im traditionellen TV-Gespräch des Präsidenten anlässlich des Nationalfeiertags am 14. Juli sprach Chirac sich dafür aus, die Regeln des Stabilitätspakts vorübergehend zu lockern.
Es gehe ihm nicht um eine Änderung des Paktes, sagte Chirac wenige Stunden vor einem Treffen der Finanzminister der Euro-Gruppe in Brüssel. Aber: "Es geht darum, die Vertreter der Länder der Euro-Zone dazu zu bringen, gemeinsam die Bedingungen für eine temporäre Lockerung der Regeln zu prüfen." Zahlreiche Finanzminister, darunter Hans Eichel, lehnten den Vorschlag noch vor Beginn der Beratungen in Brüssel am Montag ab.
Chiracs Vorpreschen ist in sich widersprüchlich: Für jede "temporäre Lockerung der Regeln" müssen die Regierungen die Rechtstexte einstimmig ändern. Etwas anderes wäre der Beschluss, die Auflagen des Paktes nur großzügiger zu interpretieren. Dieser Prozess ist bereits seit über einem Jahr in Gang und wird von der EU-Kommission aus Sorge um die Wachstumsstagnation in Deutschland aktiv mitbetrieben. Am Montag noch räumte die Kommission ein, dass ihre Prognose von einem Prozent EU-Wachstum in diesem Jahr vermutlich auf 0,7 Prozent gesenkt werden muss.
Paris unter Zugzwang
Die Pariser Regierung hat nach der Ankündigung Chiracs nun kaum eine andere Wahl, als im Kreis der Finanzminister eine entsprechende politische Initiative zu starten. "Wir werden versuchen, im Geiste des Stabilitätspaktes mehr für das Wachstum zu tun", kündigte Frankreichs Finanzminister Francis Mer mit Bedacht an. Damit werden sich die Minister wohl erstmals mit einem formellen Vorschlag zur Lockerung des Paktes befassen müssen.
Bisherige Bemerkungen französischer und auch italienischer Regierungsmitglieder zu Gunsten einer Pakt-Reform waren nie als konkreter Vorschlag an die zuständigen Gremien weitergeleitet worden. Mit der Folge, dass sie wirkungslos verpufften. Am Wochenende hatte auch Italiens stellvertretender Ministerpräsident Gianfranco Fini eingeräumt, dass ihm eine Änderung des Paktes angesichts der zahlreichen Widerstände aussichtslos erscheine.
Die Reaktionen auf Chiracs Vorstoß bestätigten diese Einschätzung. "Wir brauchen keine Debatte über eine Änderung oder Lockerung", sagte Eichel. Ähnlich äußerten sich die Finanzminister Finnlands, Belgiens, der Niederlande und Griechenlands. EU-Finanzkommissar Pedro Solbes sagte in Brüssel: "Der Pakt muss nicht überarbeitet werden." Und der niederländische Finanzminister Gerrit Zalm kommentierte Chiracs Interview mit den Worten: "Der Sturm auf die Bastille war eine bessere Idee."
Chirac denkt innenpolitisch
Aus Sicht Chiracs macht der Vorstoß in erster Linie innenpolitisch Sinn. Frankreichs Staatsdefizit könnte - ebenso wie der deutsche Haushalt - die EU-Obergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2004 zum dritten Mal in Folge überschreiten. In diesem Fall weist der Stabilitätspakt den EU-Partnern das Recht zu, dem betreffenden Land verbindliche Auflagen für die Finanzpolitik zu machen.
Indem er die Diskussion über den Pakt neu entfacht, kann Chirac im Ernstfall argumentieren, er habe ja beizeiten eine vernünftige Lockerung der Regeln vorgeschlagen - diese sei aber am Widerstand von Stabilitätsdogmatikern in anderen Ländern gescheitert.
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Chirac rüttelt am Stabilitätspakt
Von Thomas Klau, Brüssel und Heimo Fischer, Paris
Mit einer Aufsehen erregenden Interview-Äußerung hat der französischen Staatspräsident Jacques Chirac der Debatte um den Stabilitätspakt eine neue Wendung gegeben. Im traditionellen TV-Gespräch des Präsidenten anlässlich des Nationalfeiertags am 14. Juli sprach Chirac sich dafür aus, die Regeln des Stabilitätspakts vorübergehend zu lockern.
Es gehe ihm nicht um eine Änderung des Paktes, sagte Chirac wenige Stunden vor einem Treffen der Finanzminister der Euro-Gruppe in Brüssel. Aber: "Es geht darum, die Vertreter der Länder der Euro-Zone dazu zu bringen, gemeinsam die Bedingungen für eine temporäre Lockerung der Regeln zu prüfen." Zahlreiche Finanzminister, darunter Hans Eichel, lehnten den Vorschlag noch vor Beginn der Beratungen in Brüssel am Montag ab.
Chiracs Vorpreschen ist in sich widersprüchlich: Für jede "temporäre Lockerung der Regeln" müssen die Regierungen die Rechtstexte einstimmig ändern. Etwas anderes wäre der Beschluss, die Auflagen des Paktes nur großzügiger zu interpretieren. Dieser Prozess ist bereits seit über einem Jahr in Gang und wird von der EU-Kommission aus Sorge um die Wachstumsstagnation in Deutschland aktiv mitbetrieben. Am Montag noch räumte die Kommission ein, dass ihre Prognose von einem Prozent EU-Wachstum in diesem Jahr vermutlich auf 0,7 Prozent gesenkt werden muss.
Paris unter Zugzwang
Die Pariser Regierung hat nach der Ankündigung Chiracs nun kaum eine andere Wahl, als im Kreis der Finanzminister eine entsprechende politische Initiative zu starten. "Wir werden versuchen, im Geiste des Stabilitätspaktes mehr für das Wachstum zu tun", kündigte Frankreichs Finanzminister Francis Mer mit Bedacht an. Damit werden sich die Minister wohl erstmals mit einem formellen Vorschlag zur Lockerung des Paktes befassen müssen.
Bisherige Bemerkungen französischer und auch italienischer Regierungsmitglieder zu Gunsten einer Pakt-Reform waren nie als konkreter Vorschlag an die zuständigen Gremien weitergeleitet worden. Mit der Folge, dass sie wirkungslos verpufften. Am Wochenende hatte auch Italiens stellvertretender Ministerpräsident Gianfranco Fini eingeräumt, dass ihm eine Änderung des Paktes angesichts der zahlreichen Widerstände aussichtslos erscheine.
Die Reaktionen auf Chiracs Vorstoß bestätigten diese Einschätzung. "Wir brauchen keine Debatte über eine Änderung oder Lockerung", sagte Eichel. Ähnlich äußerten sich die Finanzminister Finnlands, Belgiens, der Niederlande und Griechenlands. EU-Finanzkommissar Pedro Solbes sagte in Brüssel: "Der Pakt muss nicht überarbeitet werden." Und der niederländische Finanzminister Gerrit Zalm kommentierte Chiracs Interview mit den Worten: "Der Sturm auf die Bastille war eine bessere Idee."
Chirac denkt innenpolitisch
Aus Sicht Chiracs macht der Vorstoß in erster Linie innenpolitisch Sinn. Frankreichs Staatsdefizit könnte - ebenso wie der deutsche Haushalt - die EU-Obergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2004 zum dritten Mal in Folge überschreiten. In diesem Fall weist der Stabilitätspakt den EU-Partnern das Recht zu, dem betreffenden Land verbindliche Auflagen für die Finanzpolitik zu machen.
Indem er die Diskussion über den Pakt neu entfacht, kann Chirac im Ernstfall argumentieren, er habe ja beizeiten eine vernünftige Lockerung der Regeln vorgeschlagen - diese sei aber am Widerstand von Stabilitätsdogmatikern in anderen Ländern gescheitert.
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#2079 <-> #2084
Denn sie wissen nicht was sie tun.
Gruss Mic
Denn sie wissen nicht was sie tun.
Gruss Mic
Dienstag, 15.07.2003, 11:17
Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im Juli deutlich.
MANNHEIM (dpa-AFX) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Juli deutlich gestiegen und signalisieren jetzt einen Konjunkturaufschwung zu Beginn des neuen Jahres. Sie seien im Vergleich zum Juni um 20,6 Punkte auf 41,9 Punkte geklettert, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf 26,7 Punkte erwartet.
Der Indikator liege nun wieder über seinem historischen Mittelwert von 33 Punkten. "Der Indikatorwert legt nahe, dass Deutschland sich anschickt, die Talsohle zu verlassen", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.
NEUER OPTIMISMUS
Zu dem neuen Optimismus hätten steigende Aktienkurse, der etwas schwächere Euro und die Fortschritte in der Reformdiskussion beigetragen. Aber auch das Ende des Streiks in Ostdeutschland und die Hoffnung auf moderate Lohnabschlüsse könnten sich laut ZEW positiv auf die Konjunkurerwartungen ausgewirkt haben.
Weniger stark legten die Konjunkturerwartungen in der Eurozone zu. Der Indikator sei im Juli um 12,5 Punkte auf 50,5 Punkte gestiegen. An der Umfrage des ZEW haben sich in diesem Monat 311 Analysten und institutionelle Anleger beteiligt./js/sit
info@dpa-AFX.de
Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im Juli deutlich.
MANNHEIM (dpa-AFX) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Juli deutlich gestiegen und signalisieren jetzt einen Konjunkturaufschwung zu Beginn des neuen Jahres. Sie seien im Vergleich zum Juni um 20,6 Punkte auf 41,9 Punkte geklettert, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf 26,7 Punkte erwartet.
Der Indikator liege nun wieder über seinem historischen Mittelwert von 33 Punkten. "Der Indikatorwert legt nahe, dass Deutschland sich anschickt, die Talsohle zu verlassen", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.
NEUER OPTIMISMUS
Zu dem neuen Optimismus hätten steigende Aktienkurse, der etwas schwächere Euro und die Fortschritte in der Reformdiskussion beigetragen. Aber auch das Ende des Streiks in Ostdeutschland und die Hoffnung auf moderate Lohnabschlüsse könnten sich laut ZEW positiv auf die Konjunkurerwartungen ausgewirkt haben.
Weniger stark legten die Konjunkturerwartungen in der Eurozone zu. Der Indikator sei im Juli um 12,5 Punkte auf 50,5 Punkte gestiegen. An der Umfrage des ZEW haben sich in diesem Monat 311 Analysten und institutionelle Anleger beteiligt./js/sit
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Das wird ein spannender Nachmittag heute, entweder schlägst durch die 350 oder es macht kräftig blubb
@ Iomen
Genau das frage ich mich auch gerde, laut Dr. Schulz könnte es bis 351 laufen:
http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/goldanalyse.htm
Auch in der Vorwoche verfehlte das Gold die kurzfristige abwärtsgerichtete Trendlinie. Das Edelmetall büsste weiter an Wert ein, und sogar die Unterstützung bei 344 $ geriet in Gefahr.
Wie schon letzte Woche an dieser Stelle erwähnt, ist die Dauer der Abwärtsbewegung für eine normale Korrektur mittlerweile recht lang. Eine Fortsetzung des vorherigen Aufwärtstrends wird daher immer unwahrscheinlicher. Zu Wochenbeginn verläuft der seit Ende Mai gültige Abwärtstrend bei etwa 351 $.
Sackt die Notierung aber klar unter die Untersützung bei 344 und durchbricht dann auch den knapp darunter verlaufenden mittelfristigen Aufwärtstrend, sollten Anleger sich auf spürbare Kursverluste einstellen. Kursziel könnte dann die recht massive Unterstützung bei 326 $
---
Gold ist an der 200-Linie abgeprallt. Wenn die Märkte herunterkommen, was eigentlich überfällig wäre, könnte ein neuer Druchbruch starten.
Genau das frage ich mich auch gerde, laut Dr. Schulz könnte es bis 351 laufen:
http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/goldanalyse.htm
Auch in der Vorwoche verfehlte das Gold die kurzfristige abwärtsgerichtete Trendlinie. Das Edelmetall büsste weiter an Wert ein, und sogar die Unterstützung bei 344 $ geriet in Gefahr.
Wie schon letzte Woche an dieser Stelle erwähnt, ist die Dauer der Abwärtsbewegung für eine normale Korrektur mittlerweile recht lang. Eine Fortsetzung des vorherigen Aufwärtstrends wird daher immer unwahrscheinlicher. Zu Wochenbeginn verläuft der seit Ende Mai gültige Abwärtstrend bei etwa 351 $.
Sackt die Notierung aber klar unter die Untersützung bei 344 und durchbricht dann auch den knapp darunter verlaufenden mittelfristigen Aufwärtstrend, sollten Anleger sich auf spürbare Kursverluste einstellen. Kursziel könnte dann die recht massive Unterstützung bei 326 $
---
Gold ist an der 200-Linie abgeprallt. Wenn die Märkte herunterkommen, was eigentlich überfällig wäre, könnte ein neuer Druchbruch starten.
und nun ?
abwarten, was sonst ?
Läuft doch alles wie erwartet...
Wir müssen noch ein bisschen runter und außerdem ist saisonal nicht die Zeit für einen Goldpreisanstieg. War übrigens letztes Jahr genauso...
Geduld, Geduld!
macvin
Wir müssen noch ein bisschen runter und außerdem ist saisonal nicht die Zeit für einen Goldpreisanstieg. War übrigens letztes Jahr genauso...
Geduld, Geduld!
macvin
die 344 scheint zu halten
realtime indices sind übrigens hier ganz gut zu sehen:
http://forex-markets.com/quotes_composite.htm
realtime indices sind übrigens hier ganz gut zu sehen:
http://forex-markets.com/quotes_composite.htm
#2056,2060 (HMY)
Ich brauch wohl Urlaub
Gruß
Bio
Ich brauch wohl Urlaub
Gruß
Bio
Tsss,tsss kann man nicht mal in Ruhe baden gehen.
Wie ich sehe hat Gold die Feldbuschvariante gewählt.
Wie ich sehe hat Gold die Feldbuschvariante gewählt.
US-Haushaltsdefizit: Prognose um 56% erhöht
©BörseGo
Die US-Regierung rechnet im laufenden Jahr mit einem Haushaltsdefizit von $455 Milliarden und nicht wie ursprünglich erwartet mit $304 Milliarden. Im Jahr 2004 soll das Defizit auf $475 Milliarden anschwellen. Die US-Regierung führt diese hohen Defizite auf die Kriegskosten und die schwache Wirtschaft zurück. Demokraten beschuldigen das Weiße Haus, durch die Steuerkürzungen große Haushaltslöcher aufgerissen zu haben, ohne dass die Wirtschaft stimuliert werde. Bis 2008 soll das Defizit auf $238 Milliarden fallen.
©BörseGo
Die US-Regierung rechnet im laufenden Jahr mit einem Haushaltsdefizit von $455 Milliarden und nicht wie ursprünglich erwartet mit $304 Milliarden. Im Jahr 2004 soll das Defizit auf $475 Milliarden anschwellen. Die US-Regierung führt diese hohen Defizite auf die Kriegskosten und die schwache Wirtschaft zurück. Demokraten beschuldigen das Weiße Haus, durch die Steuerkürzungen große Haushaltslöcher aufgerissen zu haben, ohne dass die Wirtschaft stimuliert werde. Bis 2008 soll das Defizit auf $238 Milliarden fallen.
Noch ein bischen pusten, dann kann es noch ganz woanders hin fallen.
Greenspan schließt neue Zinssenkungen für Konjunkturschub nicht aus.
WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Notenbankchef Alan Greenspan will die bereits historisch niedrigen Leitzinsen weiter senken, wenn der Konjunkturmotor nicht richtig anspringt. Das kündigte er am Dienstag vor dem Bankenausschuss des Repräsentantenhauses an. Durch die niedrigeren Zinsen soll das Wachstum gestützt werden. Eine Beschleunigung der Konjunktur erwartet Greenspan im 2. Halbjahr 2003. Für das laufende Jahr senkte die Fed ihre Wachstumsprognose.
Sie rechnet nun mit einem Wachstum zwischen 2,5 und 2,75 Prozent. Damit reduzierte die US-Notenbank ihre Schätzung um 0,75 Prozentpunkte. Im kommenden Jahr werde das Wachstum zwischen 3,75 Prozent und 4,75 Prozent liegen, hieß es. Greenspan erwartet jedoch, dass die Konsumausgaben zunächst verhalten bleiben. Die Steuersenkungen der Regierung dürften jedoch die private Kaufkraft deutlich erhöhen. Greenspan sieht zudem eine baldige Erholung des Unternehmenssektors. Zudem würden steigenden Aktienkurse und niedrige Zinsen neue Investitionen ermöglichen. Daher "sollte die Wirtschaft in den nächsten Quartalen anziehen", sagte Greenspan.
WEITER AUF DER HUT VOR DEFLATIONS-ANZEICHEN
Für die kommenden 18 Monate prognostiziert Greenspan außerdem eine niedrige Inflationsrate. Im laufenden Jahr dürfte sie demnach zwischen 1,25 und 1,5 Prozent liegen. Im kommenden Jahr werde sie voraussichtlich zwischen 1,0 und 1,5 Prozent betragen. Inflationssorgen hat Greenspan nach eigenen Angaben nicht. Allerdings bleibe die Fed auf der Hut vor Anzeichen einer Deflation, einer längeren Periode fallender Preise, die eine Abwärtsspirale mit sinkenden Ausgaben und schrumpfender Wirtschaft in Gang setzen kann. Es handele sich um ein "schädliches, wenn auch abwegiges" Risiko.
Allerdings werde die Arbeitslosenquote trotz konjunktureller Erholung weiter auf einem hohen Niveau verharren. Im laufenden Jahr sieht Greenspan eine Quote zwischen 6,0 und 6,25 Prozent und im kommenden Jahr zwischen 5,5 und 6,0 Prozent.
ZINSSENKUNG MÖGLICHERWEISE IM AUGUST
Beobachter schlossen nach Greenspans Bemerkungen eine weitere Zinssenkung schon bei der nächsten Sitzung der Fed im August nicht aus. Der Euro stieg zum Zeitpunkt der Greenspan-Rede wieder in Nähe seines Tageshochs von 1,1338 Dollar, musste dann aber starke Kursverluste verkraften und rutschte bis an die Marke von 1,12 Dollar. Greenspan führte die Investitionszurückhaltung der US-Unternehmen unter anderem auf weiterhin bestehende Überkapazitäten in vielen Wirtschaftszweigen zurück. Zweifel an der Ausgabefreudigkeit der Verbraucher, die zwei Drittel der US-Wirtschaft tragen, ließen viele Unternehmen vor neuen Initiativen zurückschrecken. Zudem seien Unternehmer nach den Bilanzskandalen der vergangenen Monate unsicher, wie eine Strategie höherer Risiken bei den Aktionären ankäme./oe/DP/jkr/ari
info@dpa-AFX.de
WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Notenbankchef Alan Greenspan will die bereits historisch niedrigen Leitzinsen weiter senken, wenn der Konjunkturmotor nicht richtig anspringt. Das kündigte er am Dienstag vor dem Bankenausschuss des Repräsentantenhauses an. Durch die niedrigeren Zinsen soll das Wachstum gestützt werden. Eine Beschleunigung der Konjunktur erwartet Greenspan im 2. Halbjahr 2003. Für das laufende Jahr senkte die Fed ihre Wachstumsprognose.
Sie rechnet nun mit einem Wachstum zwischen 2,5 und 2,75 Prozent. Damit reduzierte die US-Notenbank ihre Schätzung um 0,75 Prozentpunkte. Im kommenden Jahr werde das Wachstum zwischen 3,75 Prozent und 4,75 Prozent liegen, hieß es. Greenspan erwartet jedoch, dass die Konsumausgaben zunächst verhalten bleiben. Die Steuersenkungen der Regierung dürften jedoch die private Kaufkraft deutlich erhöhen. Greenspan sieht zudem eine baldige Erholung des Unternehmenssektors. Zudem würden steigenden Aktienkurse und niedrige Zinsen neue Investitionen ermöglichen. Daher "sollte die Wirtschaft in den nächsten Quartalen anziehen", sagte Greenspan.
WEITER AUF DER HUT VOR DEFLATIONS-ANZEICHEN
Für die kommenden 18 Monate prognostiziert Greenspan außerdem eine niedrige Inflationsrate. Im laufenden Jahr dürfte sie demnach zwischen 1,25 und 1,5 Prozent liegen. Im kommenden Jahr werde sie voraussichtlich zwischen 1,0 und 1,5 Prozent betragen. Inflationssorgen hat Greenspan nach eigenen Angaben nicht. Allerdings bleibe die Fed auf der Hut vor Anzeichen einer Deflation, einer längeren Periode fallender Preise, die eine Abwärtsspirale mit sinkenden Ausgaben und schrumpfender Wirtschaft in Gang setzen kann. Es handele sich um ein "schädliches, wenn auch abwegiges" Risiko.
Allerdings werde die Arbeitslosenquote trotz konjunktureller Erholung weiter auf einem hohen Niveau verharren. Im laufenden Jahr sieht Greenspan eine Quote zwischen 6,0 und 6,25 Prozent und im kommenden Jahr zwischen 5,5 und 6,0 Prozent.
ZINSSENKUNG MÖGLICHERWEISE IM AUGUST
Beobachter schlossen nach Greenspans Bemerkungen eine weitere Zinssenkung schon bei der nächsten Sitzung der Fed im August nicht aus. Der Euro stieg zum Zeitpunkt der Greenspan-Rede wieder in Nähe seines Tageshochs von 1,1338 Dollar, musste dann aber starke Kursverluste verkraften und rutschte bis an die Marke von 1,12 Dollar. Greenspan führte die Investitionszurückhaltung der US-Unternehmen unter anderem auf weiterhin bestehende Überkapazitäten in vielen Wirtschaftszweigen zurück. Zweifel an der Ausgabefreudigkeit der Verbraucher, die zwei Drittel der US-Wirtschaft tragen, ließen viele Unternehmen vor neuen Initiativen zurückschrecken. Zudem seien Unternehmer nach den Bilanzskandalen der vergangenen Monate unsicher, wie eine Strategie höherer Risiken bei den Aktionären ankäme./oe/DP/jkr/ari
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Deutsche Anleihen: Nach Greenspan-Rede starke Verluste
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Nach der mit Spannung erwarteten Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des Repräsentantenhauses ist der deutsche Anleihenmarkt stark unter Druck geraten. Nachdem Greenspan unter anderem mögliche weitere Zinssenkungen zur Stützung der US-Konjunktur in Aussicht gestellt hatte, fiel der richtungsweisende Euro-Bund-Future bis 19.10 Uhr um 1,35 Prozent auf 115,07 Punkte.
Schon im frühen Handel seien die Anleihen unter Druck geraten, nachdem der ZEW-Konjunkturindikator für den Monat Juli überraschend stark gestiegen war, sagten Anleihenexperten. Die Rede von Greenspan verstärkte den Abwärtstrend bei den festverzinslichen Papieren nach Einschätzung von Experten im Nachmittagshandel noch weiter./jkr/ari
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FRANKFURT (dpa-AFX) -
Nach der mit Spannung erwarteten Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des Repräsentantenhauses ist der deutsche Anleihenmarkt stark unter Druck geraten. Nachdem Greenspan unter anderem mögliche weitere Zinssenkungen zur Stützung der US-Konjunktur in Aussicht gestellt hatte, fiel der richtungsweisende Euro-Bund-Future bis 19.10 Uhr um 1,35 Prozent auf 115,07 Punkte.
Schon im frühen Handel seien die Anleihen unter Druck geraten, nachdem der ZEW-Konjunkturindikator für den Monat Juli überraschend stark gestiegen war, sagten Anleihenexperten. Die Rede von Greenspan verstärkte den Abwärtstrend bei den festverzinslichen Papieren nach Einschätzung von Experten im Nachmittagshandel noch weiter./jkr/ari
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@imoen #2096
Ganz woanders hin fällt`s nicht....
Mein Einstieg für einen langlaufenden EURUSD-Call liegt bei ca. 110,70. Und ich denke ich hab noch 2-4 Wochen Zeit bis dahin....
Schaun wer mal
macvin
Ganz woanders hin fällt`s nicht....
Mein Einstieg für einen langlaufenden EURUSD-Call liegt bei ca. 110,70. Und ich denke ich hab noch 2-4 Wochen Zeit bis dahin....
Schaun wer mal
macvin
@macvin
1,05 halt ich für möglich.
1,05 halt ich für möglich.
Punktlandung, ziemlich letzte Chance zum drehen, sonst wird es erst mal bitter.
US: Einzelhandel steigt relativ stark
©BörseGo
Laut Bank of Tokyo-Mitsubishi und UBS Warburg stieg der US-Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 12. Juli um 0.9%. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Umsatz 2.3% im Plus. Grund für die Stärke seien deutliche Preisreduzierungen, saisonale Faktoren und eine Vergrößerung der frei verfügbaren Einkommen durch die Steuerkürzungen. Der wöchentliche Indes zum Einzelhandelsumsatz erreichte ein neues Hoch für diese Zeit im Jahr.
©BörseGo
Laut Bank of Tokyo-Mitsubishi und UBS Warburg stieg der US-Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 12. Juli um 0.9%. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Umsatz 2.3% im Plus. Grund für die Stärke seien deutliche Preisreduzierungen, saisonale Faktoren und eine Vergrößerung der frei verfügbaren Einkommen durch die Steuerkürzungen. Der wöchentliche Indes zum Einzelhandelsumsatz erreichte ein neues Hoch für diese Zeit im Jahr.
War wohl doch gut, meine Silberlinge zu verkaufen. Hatte die Idee, das B-trend manchmal ne Woche früher oder später......ist ja egal, hat geklappt. Aber, man sollte SLV nicht abschreiben!!!!!
Junge, komm bald wieder..!!
J2
Junge, komm bald wieder..!!
J2
Man sollte sein langfristiges Zeitfenster zumindest etwas erweitern.
Falls das hier sich als Doppeltop rausstellt sollte man anfangen zu beten.
Hier sollte es schleunigst wieder über 145 gehen, ansonsten ist Luft bis c. 135.
In der Woche zum 8.07. waren beim Silber die shorts um fast 35% gestiegen, mal gucken wie es diesen Freitag aussieht.
Die Woche hat noch drei Tage, ich hoffe das sich bis dahin alles beruhigt hat.
Ab Samstag werde ich den Markt dann fest an die nächste Wand dübeln bis ich wieder komme, nicht das hier jemand Mist macht.
Ob es in Schottland auch was anderes ausser Whiskey zu trinken gibt?
Ab Samstag werde ich den Markt dann fest an die nächste Wand dübeln bis ich wieder komme, nicht das hier jemand Mist macht.
Ob es in Schottland auch was anderes ausser Whiskey zu trinken gibt?
Rendite der US-Staatsanleihen auf 10-Wochenhoch
©BörseGo
Die Rendite der US-Staatsanleihen erreichte heute ein neues 10-Wochenhoch nach dem das Weiße Haus heute bekannt gegeben hat, dass das Haushaltsdefizit gegenüber den erwarteten 304 Milliarden $ eine weitaus höhere Zahl von 455 Milliarden $ erreichen wird.
Die Renditen hatten bereits angezogen als FED-Chef Greenspan sich recht optimistisch zur Lage der US-Wirtschaft äußerte und gleichzeitig erklärte, dass die Notenbank keine Sicherheiten aufkaufe, um die Renditen zu drücken.
©BörseGo
Die Rendite der US-Staatsanleihen erreichte heute ein neues 10-Wochenhoch nach dem das Weiße Haus heute bekannt gegeben hat, dass das Haushaltsdefizit gegenüber den erwarteten 304 Milliarden $ eine weitaus höhere Zahl von 455 Milliarden $ erreichen wird.
Die Renditen hatten bereits angezogen als FED-Chef Greenspan sich recht optimistisch zur Lage der US-Wirtschaft äußerte und gleichzeitig erklärte, dass die Notenbank keine Sicherheiten aufkaufe, um die Renditen zu drücken.
@imoen #2100
1,05 kannst du vergessen. Um 110,7 wird das Tief sein...
Ich hab von Gold und Minen relativ wenig Ahnung aber bei Währungen lass ich mir nichts erzählen...
Cu macvin
1,05 kannst du vergessen. Um 110,7 wird das Tief sein...
Ich hab von Gold und Minen relativ wenig Ahnung aber bei Währungen lass ich mir nichts erzählen...
Cu macvin
Die Börse neigt zu Über- und untertreibungen, schaun mer mal.
Herr Trichet ist ja auch kein Freund von Traurigkeit.
Herr Trichet ist ja auch kein Freund von Traurigkeit.
Hab gehört Eichel will mal wieder Goldreserven verhökern um Schröders Steuerreform zu finanzieren, da wird sich im Vorfeld wohl kaum jemand auf die lange Seite stellen.
SIG
SIG
Quelle?
Verwendung der überschüssigen Goldreserven
Infolge der Aufhebung der Goldbindung des Frankens verfügt die Schweizerische Nationalbank SNB über mehr Währungsreserven als sie für die Führung der Geld- und Währungspolitik benötigt. Ein Vermögen im Gegenwert von 1`300 Tonnen Gold oder rund 20 Milliarden Franken - die sogenannten "freien Aktiven" - steht für andere öffentliche Zwecke zur Verfügung. Am 22. September 2002 haben Volk und Stände über zwei Verwendungsvorschläge abgestimmt und die SVP-Initiative, welche die gesamten freien Aktiven der AHV zukommen lassen wollte, verworfen. Gleichzeitig wurde auch der Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament, dieses Vermögen in seiner Substanz zu erhalten und die Erträge an AHV, Kantone und die Solidaritätsstiftung auszuschütten, abgelehnt. Somit war wieder offen, was mit den freien Aktiven geschehen soll.
Reale Substanzerhaltung der freien Aktiven
Grundsätzlich könnten die freien Aktiven nach dem doppelten Nein vom September als "überschüssige Währungsreserven" bezeichnet und gestützt auf die geltende Verfassung (Art. 99 Abs. 4 BV) in seiner Substanz zu 1/3 an den Bund und zu 2/3 an die Kantone ausgeschüttet werden. Dies könnte mittels Anpassung der Gewinnausschüttungsvereinbarung oder allenfalls einer neuen Gesetzesbestimmung geschehen.
Demgegenüber benötigt die reale Substanzerhaltung des Vermögens eine spezielle Verfassungsgrundlage. Dies gilt unabhängig vom gewählten Verteilschlüssel und unabhängig davon, ob die Substanzerhaltung bei der SNB oder bei einem separaten Fonds erfolgt. Eine Verfassungsgrundlage für die Substanzerhaltung ist notwendig, weil der geltende Artikel 99 Absatz 4 BV die Ausschüttung der Nationalbankgewinne an Kantone und Bund vorsieht. Mit einer solchen Ausschüttung ist naturgemäss verbunden, dass die Empfänger über die Mittel uneingeschränkt verfügen können. Tritt nun die Auflage der Substanzerhaltung hinzu, ist diese umfassende Dispositionsmöglichkeit nicht mehr gegeben.
Der Bundesrat hält an seiner Auffassung fest, dass die freien Aktiven, welche über Jahrzehnte entstanden sind, nicht jetzt und heute verbraucht, sondern in ihrer Substanz erhalten werden sollen. Die Substanzerhaltung wird gemäss Abstimmungsanalyse von weiten Kreisen der Bevölkerung unterstützt. Gleichzeitig soll das Vermögen nach Ansicht der Regierung möglichst rasch aus der SNB ausgelagert werden. Denn die dauerhafte Vermögensverwaltung durch die SNB birgt die Gefahr von Interessenskonflikten mit dem geldpolitischen Auftrag der Nationalbank.
Erträge zu 2/3 an die Kantone und zu 1/3 an den Bund
Der Bundesrat hat anlässlich einer Aussprache im Januar 2003 nach eingehender Diskussion entschieden, dass die auf den freien Aktiven erzielten Erträge zu zwei Dritteln an die Kantone und zu einem Drittel an den Bund gehen sollen. Obwohl damit der geltende Verteilschlüssel für die Nationalbankgewinne nicht verändert wird, hält der Bundesrat an seiner bereits vor der Abstimmung vom September geäusserten Meinung fest, dass die Verwendung der freien Aktiven mit der Schaffung einer separaten Rechtsgrundlage demokratisch legitimiert werden soll. Er möchte mit der Verfassungsgrundlage zur Auslagerung und Substanzerhaltung der freien Aktiven auch gleich die Verwendung der Vermögenserträge regeln.
Zur Diskussion standen im Rahmen der Aussprache auch andere Verwendungsvorschläge wie die AHV, Bildungsmassnahmen oder die Ausbildung von Medizinalpersonal. Die Sicherstellung der Finanzierung der AHV ist gemäss Bundesrat ein vordringliches Problem, das jedoch nicht mit der Zuwendung eines Teils der freien Aktiven gelöst werden kann.
Bildungsmassnahmen werden als notwendig und sinnvoll erachtet. Die Nutzung der Erträge aus den freien Aktiven für die Bildung beurteilt der Bundesrat aber skeptisch: Bildung muss als wichtige staatliche Aufgabe aus dem ordentlichen Budget finanziert werden und sollte nicht von Spezialfinanzierungen abhängen. Problematisch bei der Finanzierung von Bildungsmassnahmen aus den freien Aktiven wäre zudem die Festlegung des genauen Einsatzes der Mittel und die Harmonisierung mit der bestehenden Bildungspolitik der öffentlichen Hand.
Ähnlich ist die Finanzierung der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten zu beurteilen, die ebenfalls als Verwendungszweck zur Diskussion stand: Zwar gehört das Medizinstudium zu den teuersten Studiengängen. Dennoch ist der Bundesrat der Auffassung, dass nicht eine einzelne Fakultät für ein Bundesengagement herausgepickt werden sollte. Zudem gehört die Universitätsausbildung grundsätzlich ins Zuständigkeitsgebiet der Kantone, wobei die Universitätskantone bereits heute finanzielle Unterstützung erhalten.
In der Frühjahrssession 2003 hat der Ständerat eine Motion von Hans-Rudolf Merz verabschiedet, wonach der Bundesanteil der jährlich anfallenden Erträge aus dem Goldvermögen zur Schuldentilgung verwendet werden soll. In der Sommersession 2003 hat er zudem ein Postulat der Finanzkommission angenommen, wonach der Bundesrat prüfen soll, wie er innert relativ kurzer Frist, gestützt auf die geltende Verfassung und Gesetzgebung, die freien Aktiven so verwenden kann, dass sie zu mindestens zwei Dritteln an die Kantone gehen
Zusätzliche Gewinnausschüttungsvereinbarung
Der Bundesrat wird dem Parlament nach den Sommerferien eine Verfassungsgrundlage unterbreiten, welche die Substanzerhaltung und Verwendung der Erträge aus den freien Aktiven regelt. Bis zum Inkrafttreten dieser Verfassungsgrundlage werden die Erträge auf dem verkauften und reinvestierten Gold in die normale Erfolgsrechnung der SNB fliessen.
Da bei der Festlegung der Gewinnausschüttungsvereinbarung vom April 2002 nicht mit diesen Zusatzerträgen gerechnet wurde, tragen diese unter sonst unveränderten Rahmenbedingungen zu einem stärker als erwarteten Anstieg der geld- und währungspolischen Rückstellungen der SNB bei.
Das EFD hat deshalb mit der SNB eine Zusatzvereinbarung abgeschlossen. Demnach sollen die Erträge aus den freien Aktiven ab Frühling 2004 zu einem Drittel an den Bund und zu zwei Dritteln an die Kantone ausgeschüttet werden. Der jährliche Ausschüttungsbetrag wird mit fortschreitenden Goldverkäufen von 300 Mio. Franken im Frühling 2004 auf 500 Mio. ab 2006 ansteigen. Die Zusatzvereinbarung stellt eine Übergangslösung dar und gilt bis zum Inkrafttreten einer anderslautenden Rechtsgrundlage für die Verwendung der freien Aktiven.
© Eidgenössisches Finanzdepartement
Bundesgasse 3, CH-3003 Bern
Infolge der Aufhebung der Goldbindung des Frankens verfügt die Schweizerische Nationalbank SNB über mehr Währungsreserven als sie für die Führung der Geld- und Währungspolitik benötigt. Ein Vermögen im Gegenwert von 1`300 Tonnen Gold oder rund 20 Milliarden Franken - die sogenannten "freien Aktiven" - steht für andere öffentliche Zwecke zur Verfügung. Am 22. September 2002 haben Volk und Stände über zwei Verwendungsvorschläge abgestimmt und die SVP-Initiative, welche die gesamten freien Aktiven der AHV zukommen lassen wollte, verworfen. Gleichzeitig wurde auch der Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament, dieses Vermögen in seiner Substanz zu erhalten und die Erträge an AHV, Kantone und die Solidaritätsstiftung auszuschütten, abgelehnt. Somit war wieder offen, was mit den freien Aktiven geschehen soll.
Reale Substanzerhaltung der freien Aktiven
Grundsätzlich könnten die freien Aktiven nach dem doppelten Nein vom September als "überschüssige Währungsreserven" bezeichnet und gestützt auf die geltende Verfassung (Art. 99 Abs. 4 BV) in seiner Substanz zu 1/3 an den Bund und zu 2/3 an die Kantone ausgeschüttet werden. Dies könnte mittels Anpassung der Gewinnausschüttungsvereinbarung oder allenfalls einer neuen Gesetzesbestimmung geschehen.
Demgegenüber benötigt die reale Substanzerhaltung des Vermögens eine spezielle Verfassungsgrundlage. Dies gilt unabhängig vom gewählten Verteilschlüssel und unabhängig davon, ob die Substanzerhaltung bei der SNB oder bei einem separaten Fonds erfolgt. Eine Verfassungsgrundlage für die Substanzerhaltung ist notwendig, weil der geltende Artikel 99 Absatz 4 BV die Ausschüttung der Nationalbankgewinne an Kantone und Bund vorsieht. Mit einer solchen Ausschüttung ist naturgemäss verbunden, dass die Empfänger über die Mittel uneingeschränkt verfügen können. Tritt nun die Auflage der Substanzerhaltung hinzu, ist diese umfassende Dispositionsmöglichkeit nicht mehr gegeben.
Der Bundesrat hält an seiner Auffassung fest, dass die freien Aktiven, welche über Jahrzehnte entstanden sind, nicht jetzt und heute verbraucht, sondern in ihrer Substanz erhalten werden sollen. Die Substanzerhaltung wird gemäss Abstimmungsanalyse von weiten Kreisen der Bevölkerung unterstützt. Gleichzeitig soll das Vermögen nach Ansicht der Regierung möglichst rasch aus der SNB ausgelagert werden. Denn die dauerhafte Vermögensverwaltung durch die SNB birgt die Gefahr von Interessenskonflikten mit dem geldpolitischen Auftrag der Nationalbank.
Erträge zu 2/3 an die Kantone und zu 1/3 an den Bund
Der Bundesrat hat anlässlich einer Aussprache im Januar 2003 nach eingehender Diskussion entschieden, dass die auf den freien Aktiven erzielten Erträge zu zwei Dritteln an die Kantone und zu einem Drittel an den Bund gehen sollen. Obwohl damit der geltende Verteilschlüssel für die Nationalbankgewinne nicht verändert wird, hält der Bundesrat an seiner bereits vor der Abstimmung vom September geäusserten Meinung fest, dass die Verwendung der freien Aktiven mit der Schaffung einer separaten Rechtsgrundlage demokratisch legitimiert werden soll. Er möchte mit der Verfassungsgrundlage zur Auslagerung und Substanzerhaltung der freien Aktiven auch gleich die Verwendung der Vermögenserträge regeln.
Zur Diskussion standen im Rahmen der Aussprache auch andere Verwendungsvorschläge wie die AHV, Bildungsmassnahmen oder die Ausbildung von Medizinalpersonal. Die Sicherstellung der Finanzierung der AHV ist gemäss Bundesrat ein vordringliches Problem, das jedoch nicht mit der Zuwendung eines Teils der freien Aktiven gelöst werden kann.
Bildungsmassnahmen werden als notwendig und sinnvoll erachtet. Die Nutzung der Erträge aus den freien Aktiven für die Bildung beurteilt der Bundesrat aber skeptisch: Bildung muss als wichtige staatliche Aufgabe aus dem ordentlichen Budget finanziert werden und sollte nicht von Spezialfinanzierungen abhängen. Problematisch bei der Finanzierung von Bildungsmassnahmen aus den freien Aktiven wäre zudem die Festlegung des genauen Einsatzes der Mittel und die Harmonisierung mit der bestehenden Bildungspolitik der öffentlichen Hand.
Ähnlich ist die Finanzierung der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten zu beurteilen, die ebenfalls als Verwendungszweck zur Diskussion stand: Zwar gehört das Medizinstudium zu den teuersten Studiengängen. Dennoch ist der Bundesrat der Auffassung, dass nicht eine einzelne Fakultät für ein Bundesengagement herausgepickt werden sollte. Zudem gehört die Universitätsausbildung grundsätzlich ins Zuständigkeitsgebiet der Kantone, wobei die Universitätskantone bereits heute finanzielle Unterstützung erhalten.
In der Frühjahrssession 2003 hat der Ständerat eine Motion von Hans-Rudolf Merz verabschiedet, wonach der Bundesanteil der jährlich anfallenden Erträge aus dem Goldvermögen zur Schuldentilgung verwendet werden soll. In der Sommersession 2003 hat er zudem ein Postulat der Finanzkommission angenommen, wonach der Bundesrat prüfen soll, wie er innert relativ kurzer Frist, gestützt auf die geltende Verfassung und Gesetzgebung, die freien Aktiven so verwenden kann, dass sie zu mindestens zwei Dritteln an die Kantone gehen
Zusätzliche Gewinnausschüttungsvereinbarung
Der Bundesrat wird dem Parlament nach den Sommerferien eine Verfassungsgrundlage unterbreiten, welche die Substanzerhaltung und Verwendung der Erträge aus den freien Aktiven regelt. Bis zum Inkrafttreten dieser Verfassungsgrundlage werden die Erträge auf dem verkauften und reinvestierten Gold in die normale Erfolgsrechnung der SNB fliessen.
Da bei der Festlegung der Gewinnausschüttungsvereinbarung vom April 2002 nicht mit diesen Zusatzerträgen gerechnet wurde, tragen diese unter sonst unveränderten Rahmenbedingungen zu einem stärker als erwarteten Anstieg der geld- und währungspolischen Rückstellungen der SNB bei.
Das EFD hat deshalb mit der SNB eine Zusatzvereinbarung abgeschlossen. Demnach sollen die Erträge aus den freien Aktiven ab Frühling 2004 zu einem Drittel an den Bund und zu zwei Dritteln an die Kantone ausgeschüttet werden. Der jährliche Ausschüttungsbetrag wird mit fortschreitenden Goldverkäufen von 300 Mio. Franken im Frühling 2004 auf 500 Mio. ab 2006 ansteigen. Die Zusatzvereinbarung stellt eine Übergangslösung dar und gilt bis zum Inkrafttreten einer anderslautenden Rechtsgrundlage für die Verwendung der freien Aktiven.
© Eidgenössisches Finanzdepartement
Bundesgasse 3, CH-3003 Bern
Finanztermine vom 16.07.2003
Wirtschaftsdaten US 16.07.2003
Lagerbestände, Mai, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.1%, Prognose: 0.1%
Verbraucherpreise, Juni, 14:30 Uhr, zuletzt: +-0%, Prognose: 0.3%
Industrieproduktion, Juni, 15:15 Uhr, zuletzt: 0.1%, Prognose: 0.2%
Kapazitätsausnutzung, Juni, 15:15 Uhr, zuletzt: 74.3%, Prognose: 74.4%
Alan Greenspan, Halbjahres-Wirtschaftsbericht vor dem US-Senat, 16:00 Uhr
Federal Reserve Governor Mark Olson, Rede in New York, 17:15 Uhr
Quartalszahlen US
AMD
-0.54
Apple Computer
0.03
ASML Holdings
-0.08
CDW Computer Centers
0.52
E*Trade
0.14
EMC
0.03
Esperion Therapeutics
-0.25
Ford
0.19
Coca Cola
0.54
Genzyme Corporation
0.32
Hughes Electronics
-0.03
Immucor
0.29
IBM
0.98
Internet Security Systems
0.13
J.P. Morgan Chase
0.63
Knight Trading Group
0.13
Mercury Interactive
0.20
NetSolve
-0.01
Network Associates
0.11
Oakley
0.29
Paradyne
-0.08
Pixelworks
0.04
QLogic
0.33
Redback Networks
-0.12
SanDisk
0.31
TranSwitch
-0.17
Wirtschaftsdaten US 16.07.2003
Lagerbestände, Mai, 14:30 Uhr, zuletzt: 0.1%, Prognose: 0.1%
Verbraucherpreise, Juni, 14:30 Uhr, zuletzt: +-0%, Prognose: 0.3%
Industrieproduktion, Juni, 15:15 Uhr, zuletzt: 0.1%, Prognose: 0.2%
Kapazitätsausnutzung, Juni, 15:15 Uhr, zuletzt: 74.3%, Prognose: 74.4%
Alan Greenspan, Halbjahres-Wirtschaftsbericht vor dem US-Senat, 16:00 Uhr
Federal Reserve Governor Mark Olson, Rede in New York, 17:15 Uhr
Quartalszahlen US
AMD
-0.54
Apple Computer
0.03
ASML Holdings
-0.08
CDW Computer Centers
0.52
E*Trade
0.14
EMC
0.03
Esperion Therapeutics
-0.25
Ford
0.19
Coca Cola
0.54
Genzyme Corporation
0.32
Hughes Electronics
-0.03
Immucor
0.29
IBM
0.98
Internet Security Systems
0.13
J.P. Morgan Chase
0.63
Knight Trading Group
0.13
Mercury Interactive
0.20
NetSolve
-0.01
Network Associates
0.11
Oakley
0.29
Paradyne
-0.08
Pixelworks
0.04
QLogic
0.33
Redback Networks
-0.12
SanDisk
0.31
TranSwitch
-0.17
Nun sollte es sich in Kürze entscheiden wo es die nächste Zeit hin geht.
Aus der FTD vom 16.7.2003
Fed verspricht Ära geringer Zinsen
Von Andreas Krosta, Frankfurt und Mark Schieritz, Berlin
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat der Wirtschaft ein dauerhaftes Zinstief versprochen. Mit einer langen Periode historisch niedriger Zinsen will Fed-Chef Alan Greenspan die sich abzeichnende Konjunkturerholung untermauern.
Die Fed werde an dieser Geldpolitik festhalten, bis die Wirtschaft ein befriedigendes Wachstum erreicht habe, sagte Greenspan am Dienstag vor dem US-Kongress. Zudem hielt die Fed sich die Tür für weitere Zinssenkungen offen. Auch beim aktuellen Zins von 1,0 Prozent, dem niedrigsten Stand seit 45 Jahren, seien Senkungen möglich, sagte Greenspan mit überraschender Deutlichkeit.
Der Notenbankchef verfolgt mit seiner Politik zwei Ziele. Dauerhaft niedrige Zinsen sollen den Aufschwung fördern und die Wirtschaft zur Vollauslastung zurückführen. Mit einer weiteren Senkung würde sich die Fed überdies gegen die latente Gefahr einer Deflation absichern. Erst Ende Juni hatte sie deshalb den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt.
Eine Lockerung der Geldpolitik erwarten Ökonomen nun im vierten Quartal. Eine Zinserhöhung dagegen, wie von einigen Volkswirten befürchtet, ist in weite Ferne gerückt. "Wir gehen davon aus, dass mit einer Anhebung der Leitzinsen nicht vor Mitte 2004 zu rechnen ist", sagte Commerzbank-Ökonom Patrick Franke.
Optimistische Prognose
Greenspan äußerte sich optimistisch über das Wirtschaftswachstum, nannte aber auch Risiken für die Konjunktur, etwa höhere Energiepreise. Die Fed prognostiziert den USA für das nächste Jahr ein Wachstum zwischen 3,75 und 4,75 Prozent - und liegt damit über den Vorhersagen der meisten Banken. Die Finanzmärkte reagierten prompt auf Greenspans Optimismus: Der Euro verlor bis zum späten Abend 0,8 Prozent und notierte bei 1,119 $.
"Greenspan versucht in erster Linie, sich gegen Deflation abzusichern", sagte Gregor Beckmann, Ökonom der Bank HSBC. Dies signalisiere die Bereitschaft für eine weitere Zinssenkung. Die fallenden Preise bereiten der Fed seit dem Frühjahr Sorgen.
Allerdings erteilte der Geldpolitiker unkonventionellen Maßnahmen, insbesondere dem Rückkauf von Staatsanleihen, eine Absage und enttäuschte damit die Märkte. "Solche Aktionen sind höchst unwahrscheinlich", erklärte Greenspan. Der Kurs der zehnjährigen US-Staatsanleihen sackte daraufhin ab, die Renditen schossen in die Höhe. "Die Märkte hatten sich auf die Rückkäufe eingestellt - nun ist Fantasie aus dem Markt", so HSBC-Ökonom Beckmann. Mit der Politik könnte die Fed langfristige Zinsen nach unten treiben, um Kredite zu vergünstigen. Beckmann wertete dies als Zeichen dafür, dass die Fed den Leitzins falls nötig sogar bis auf null verringern könnte. Bisher waren Ökonomen und Märkte davon ausgegangen, dass die Notenbank bei 0,75 Prozent eine psychologische Grenze sieht.
Sorge um Haushaltsdefizit
Greenspan sorgt sich zudem um das hohe Defizit im US-Haushalt: "Ich bin sehr besorgt, dass uns die Staatsausgaben wieder entgleiten, nach dem wir sie vor einer Dekade in den Griff bekommen haben. Wenn wir den Prozess nicht umdrehen, stehen wir vor großen ökonomischen Problemen." Das US-Etatdefizit wird nach Prognosen der Regierung in diesem Fiskaljahr auf 455 Mrd. $ steigen, teilte das Weiße Haus mit - es ist dies der höchste Stand in der Geschichte der USA. Im nächsten Jahr werde der Fehlbetrag sogar auf 475 Mrd. $ klettern.
Der Fehlbetrag liegt rund 50 Prozent über den Schätzungen, die die Bush-Regierung vor fünf Monaten veröffentlicht hatte. Grund dafür sind höhere Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben, Steuersenkungen und die schwache Konjunktur in den USA. Der schlechte Etat erhöht nach Einschätzung der Volkswirte von Goldman Sachs die Gefahr langfristig steigender Zinsen. Dies würde die Wirtschaftsdynamik dämpfen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Fed verspricht Ära geringer Zinsen
Von Andreas Krosta, Frankfurt und Mark Schieritz, Berlin
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat der Wirtschaft ein dauerhaftes Zinstief versprochen. Mit einer langen Periode historisch niedriger Zinsen will Fed-Chef Alan Greenspan die sich abzeichnende Konjunkturerholung untermauern.
Die Fed werde an dieser Geldpolitik festhalten, bis die Wirtschaft ein befriedigendes Wachstum erreicht habe, sagte Greenspan am Dienstag vor dem US-Kongress. Zudem hielt die Fed sich die Tür für weitere Zinssenkungen offen. Auch beim aktuellen Zins von 1,0 Prozent, dem niedrigsten Stand seit 45 Jahren, seien Senkungen möglich, sagte Greenspan mit überraschender Deutlichkeit.
Der Notenbankchef verfolgt mit seiner Politik zwei Ziele. Dauerhaft niedrige Zinsen sollen den Aufschwung fördern und die Wirtschaft zur Vollauslastung zurückführen. Mit einer weiteren Senkung würde sich die Fed überdies gegen die latente Gefahr einer Deflation absichern. Erst Ende Juni hatte sie deshalb den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt.
Eine Lockerung der Geldpolitik erwarten Ökonomen nun im vierten Quartal. Eine Zinserhöhung dagegen, wie von einigen Volkswirten befürchtet, ist in weite Ferne gerückt. "Wir gehen davon aus, dass mit einer Anhebung der Leitzinsen nicht vor Mitte 2004 zu rechnen ist", sagte Commerzbank-Ökonom Patrick Franke.
Optimistische Prognose
Greenspan äußerte sich optimistisch über das Wirtschaftswachstum, nannte aber auch Risiken für die Konjunktur, etwa höhere Energiepreise. Die Fed prognostiziert den USA für das nächste Jahr ein Wachstum zwischen 3,75 und 4,75 Prozent - und liegt damit über den Vorhersagen der meisten Banken. Die Finanzmärkte reagierten prompt auf Greenspans Optimismus: Der Euro verlor bis zum späten Abend 0,8 Prozent und notierte bei 1,119 $.
"Greenspan versucht in erster Linie, sich gegen Deflation abzusichern", sagte Gregor Beckmann, Ökonom der Bank HSBC. Dies signalisiere die Bereitschaft für eine weitere Zinssenkung. Die fallenden Preise bereiten der Fed seit dem Frühjahr Sorgen.
Allerdings erteilte der Geldpolitiker unkonventionellen Maßnahmen, insbesondere dem Rückkauf von Staatsanleihen, eine Absage und enttäuschte damit die Märkte. "Solche Aktionen sind höchst unwahrscheinlich", erklärte Greenspan. Der Kurs der zehnjährigen US-Staatsanleihen sackte daraufhin ab, die Renditen schossen in die Höhe. "Die Märkte hatten sich auf die Rückkäufe eingestellt - nun ist Fantasie aus dem Markt", so HSBC-Ökonom Beckmann. Mit der Politik könnte die Fed langfristige Zinsen nach unten treiben, um Kredite zu vergünstigen. Beckmann wertete dies als Zeichen dafür, dass die Fed den Leitzins falls nötig sogar bis auf null verringern könnte. Bisher waren Ökonomen und Märkte davon ausgegangen, dass die Notenbank bei 0,75 Prozent eine psychologische Grenze sieht.
Sorge um Haushaltsdefizit
Greenspan sorgt sich zudem um das hohe Defizit im US-Haushalt: "Ich bin sehr besorgt, dass uns die Staatsausgaben wieder entgleiten, nach dem wir sie vor einer Dekade in den Griff bekommen haben. Wenn wir den Prozess nicht umdrehen, stehen wir vor großen ökonomischen Problemen." Das US-Etatdefizit wird nach Prognosen der Regierung in diesem Fiskaljahr auf 455 Mrd. $ steigen, teilte das Weiße Haus mit - es ist dies der höchste Stand in der Geschichte der USA. Im nächsten Jahr werde der Fehlbetrag sogar auf 475 Mrd. $ klettern.
Der Fehlbetrag liegt rund 50 Prozent über den Schätzungen, die die Bush-Regierung vor fünf Monaten veröffentlicht hatte. Grund dafür sind höhere Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben, Steuersenkungen und die schwache Konjunktur in den USA. Der schlechte Etat erhöht nach Einschätzung der Volkswirte von Goldman Sachs die Gefahr langfristig steigender Zinsen. Dies würde die Wirtschaftsdynamik dämpfen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Bill Gross: Bärenmarkt bei den Anleihen beginnt
©BörseGo
Der Verwalter des weltgrößten Anleihenfonds der Welt geht laut einem Interview auf dem amerikanischen Finanzsender CNBC davon aus, dass der Bärenmarkt an den Anleihenbörsen der letzten eineinhalb Monate sich die nächsten zwei Jahre fortsetzen könnte. Bill Gross, Fondsmanager der $323 Milliarden schweren PIMCO Fonds, setzt den Startzeitpunkt des Bärenmarktes vor vier bis sechs Wochen an. Dieser Bärenmarkt werde die nächsten „paar Jahre“ anhalten.
©BörseGo
Der Verwalter des weltgrößten Anleihenfonds der Welt geht laut einem Interview auf dem amerikanischen Finanzsender CNBC davon aus, dass der Bärenmarkt an den Anleihenbörsen der letzten eineinhalb Monate sich die nächsten zwei Jahre fortsetzen könnte. Bill Gross, Fondsmanager der $323 Milliarden schweren PIMCO Fonds, setzt den Startzeitpunkt des Bärenmarktes vor vier bis sechs Wochen an. Dieser Bärenmarkt werde die nächsten „paar Jahre“ anhalten.
Na dann wirds bei den Bonds wohl nun eine Gegenreaktion geben.
Warum kommen diese Artikel denn immer zum richtigen Zeitpunkt.?
Gruss Mic
Warum kommen diese Artikel denn immer zum richtigen Zeitpunkt.?
Gruss Mic
EURO/ US$: Lage hat sich...
©GodmodeTrader
verändert!
EURO/ US$ - aktuell: 1,1166 US $
Die charttechnische Lage hat sich geändert. Schon gestern waren wir etwas skeptisch, weil der Ausbruch über den Abwärtstrend einfach nicht kommen wollte. Der Hinweis mit Handlungen zu warten bis der Abwärtstrend nach oben überwunden wurde erwies sich als richtig.
Inzwischen wurde nämlich der Abwärtstrend wieder aufgenommen, der bisherige Keil blieb unwirksam und entfällt somit. Aktuell befindet sich das Kursverhältnis bereits auf einer wichtigen Aufwärtstrendlinie die immerhin seit März 2002 Gültigkeit hat. Erst darunter zwischen 1,1087-1,1014 verläuft das nächste relevante horizontale Supportcluster.
Fazit: Es ist nunmehr sogar davon auszugehen, daß der Aufwärtstrend ernsthaft getestet wird. Kann die Trendlinie nicht gehalten werden gibt das Kursverhältnis schnell weiter nach bis in den mittleren 1,10xx Bereich.
Tageschart (log-IT):
©GodmodeTrader
verändert!
EURO/ US$ - aktuell: 1,1166 US $
Die charttechnische Lage hat sich geändert. Schon gestern waren wir etwas skeptisch, weil der Ausbruch über den Abwärtstrend einfach nicht kommen wollte. Der Hinweis mit Handlungen zu warten bis der Abwärtstrend nach oben überwunden wurde erwies sich als richtig.
Inzwischen wurde nämlich der Abwärtstrend wieder aufgenommen, der bisherige Keil blieb unwirksam und entfällt somit. Aktuell befindet sich das Kursverhältnis bereits auf einer wichtigen Aufwärtstrendlinie die immerhin seit März 2002 Gültigkeit hat. Erst darunter zwischen 1,1087-1,1014 verläuft das nächste relevante horizontale Supportcluster.
Fazit: Es ist nunmehr sogar davon auszugehen, daß der Aufwärtstrend ernsthaft getestet wird. Kann die Trendlinie nicht gehalten werden gibt das Kursverhältnis schnell weiter nach bis in den mittleren 1,10xx Bereich.
Tageschart (log-IT):
Alan Greenspan hat die Gratwanderung vom Dienstag hinter sich – doch nun bewegt er sich auf sehr dünnem Eis
(16.07.2003)
Alan Greenspan hat am Dienstag gesprochen. Und er wird auch an diesem Mittwoch wieder sprechen. Was er am Dienstag dem Ausschuss des Repräsentantenhauses für Financial Services vorgetragen hat, brachte, wie stets in der jüngeren Vergangenheit, jedem etwas. Am Mittwoch wird es nicht anders sein.
Der amerikanische Bondmarkt und der Dollar haben sich entschieden, „positiv“ auf die Äußerungen des Notenbankpräsidenten zu reagieren. Was die Wall Street tat, steht auf einem anderen Blatt. Hier dominieren derzeit die Einflüsse, die von den Unternehmensergebnissen für das zweite Quartal ausgehen.
Wir vermuten, dass die erste Reaktion der Bonds und des Dollar auf Greenspans Vortrag eher spontan war und dass es sich beide Märkte noch einmal überlegen werden. Es sei denn, der Bondmarkt wollte es jetzt wissen.
Natürlich hat Greenspan davon gesprochen, dass viele Voraussetzungen für künftiges starkes Wirtschaftswachstum bereits geschaffen seien. Und er hat auch darauf hingewiesen, dass das verfügbare Einkommen der Verbraucher in den USA wegen der Steuersenkungen im zweiten Halbjahr wachsen wird. Die konjunkturellen Frühindikatoren seien zudem überwiegend positiv.
Auf die Geldpolitik der Fed eingehend, hat Greenspan erklärt, ein unkonventionelles Vorgehen hier sei „höchst unwahrscheinlich“. Aber er bekräftigte auch, dass er die Zinsen so lange auf dem extrem niedrigen Niveau halten wird, bis die Konjunktur wieder anspringt.
Das ist alles nichts Neues, wenn man einmal von leicht verschobenen Akzenten absieht.
Eines aber kann Greenspan nicht nur nicht gefallen haben, sondern muss ihm erhebliche Sorgen bereiten: die Aktion des Bondmarktes. Es ist am Dienstag massiv weiter eingebrochen. Dies Kapitalmarktzinsen sind also erneut beachtlich gestiegen.
Nichts muss die Fed mehr fürchten, als eine Fortsetzung dieses Anstiegs, denn das würde die hoch verschuldeten Verbraucher in Bedrängnis bringen und den Immobilienmarkt erschüttern.
Mit den konventionellen Mitteln der Geldpolitik kann Greenspan nur indirekt und mit unsicherer Wirkung etwas gegen steigende Kapitalmarktzinsen unternehmen. Folglich wird er vielleicht doch in die unkonventionelle Kiste greifen und das tun müssen, was er am Dienstag noch als „höchst unwahrscheinlich“ bezeichnet hat.
Die Fed würde dann Bonds aller Gattungen direkt aufkaufen oder indirekt aufkaufen lassen. Dies spräche sich sehr schnell herum. Es besteht die Gefahr, dass die Märkte dies nicht als Erleichterung oder gar als Erlösung verstehen würden, sondern als Offenbarungseid. Was in diesem Fall mit der Wall Street und dem Dollar geschähe, möchten wir uns heute noch nicht ausmalen.
Arnd Hildebrandt
Herausgeber
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Copyright 2003 Tauros GmbH - www.taurosweb.de
(16.07.2003)
Alan Greenspan hat am Dienstag gesprochen. Und er wird auch an diesem Mittwoch wieder sprechen. Was er am Dienstag dem Ausschuss des Repräsentantenhauses für Financial Services vorgetragen hat, brachte, wie stets in der jüngeren Vergangenheit, jedem etwas. Am Mittwoch wird es nicht anders sein.
Der amerikanische Bondmarkt und der Dollar haben sich entschieden, „positiv“ auf die Äußerungen des Notenbankpräsidenten zu reagieren. Was die Wall Street tat, steht auf einem anderen Blatt. Hier dominieren derzeit die Einflüsse, die von den Unternehmensergebnissen für das zweite Quartal ausgehen.
Wir vermuten, dass die erste Reaktion der Bonds und des Dollar auf Greenspans Vortrag eher spontan war und dass es sich beide Märkte noch einmal überlegen werden. Es sei denn, der Bondmarkt wollte es jetzt wissen.
Natürlich hat Greenspan davon gesprochen, dass viele Voraussetzungen für künftiges starkes Wirtschaftswachstum bereits geschaffen seien. Und er hat auch darauf hingewiesen, dass das verfügbare Einkommen der Verbraucher in den USA wegen der Steuersenkungen im zweiten Halbjahr wachsen wird. Die konjunkturellen Frühindikatoren seien zudem überwiegend positiv.
Auf die Geldpolitik der Fed eingehend, hat Greenspan erklärt, ein unkonventionelles Vorgehen hier sei „höchst unwahrscheinlich“. Aber er bekräftigte auch, dass er die Zinsen so lange auf dem extrem niedrigen Niveau halten wird, bis die Konjunktur wieder anspringt.
Das ist alles nichts Neues, wenn man einmal von leicht verschobenen Akzenten absieht.
Eines aber kann Greenspan nicht nur nicht gefallen haben, sondern muss ihm erhebliche Sorgen bereiten: die Aktion des Bondmarktes. Es ist am Dienstag massiv weiter eingebrochen. Dies Kapitalmarktzinsen sind also erneut beachtlich gestiegen.
Nichts muss die Fed mehr fürchten, als eine Fortsetzung dieses Anstiegs, denn das würde die hoch verschuldeten Verbraucher in Bedrängnis bringen und den Immobilienmarkt erschüttern.
Mit den konventionellen Mitteln der Geldpolitik kann Greenspan nur indirekt und mit unsicherer Wirkung etwas gegen steigende Kapitalmarktzinsen unternehmen. Folglich wird er vielleicht doch in die unkonventionelle Kiste greifen und das tun müssen, was er am Dienstag noch als „höchst unwahrscheinlich“ bezeichnet hat.
Die Fed würde dann Bonds aller Gattungen direkt aufkaufen oder indirekt aufkaufen lassen. Dies spräche sich sehr schnell herum. Es besteht die Gefahr, dass die Märkte dies nicht als Erleichterung oder gar als Erlösung verstehen würden, sondern als Offenbarungseid. Was in diesem Fall mit der Wall Street und dem Dollar geschähe, möchten wir uns heute noch nicht ausmalen.
Arnd Hildebrandt
Herausgeber
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Eurozone: Jahresinflation im Juni bei 2,0 Prozent; Erstschätzung bestätigt Mittwoch, 16.07.03, 12:06
LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone ist die Jahresinflationsrate im Juni auf 2,0 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien die Verbraucherpreis um 0,1 Prozent geklettert, teilte am Mittwoch die europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mit. Damit hat die Behörde seine Erstschätzung bestätigt. Im Mai hatte die Jahresinflationsrate noch bei 1,9 Prozent gelegen. Ein Jahr zuvor hatte die Rate ebenfalls bei 1,9 Prozent gelegen.
Die jährliche Inflationsrate in den 15 Staaten der EU lag im Juni wie im Vormonat bei 1,8 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte die Rate noch bei 1,7 Prozent gelegen.
EINZELSTAATEN
Die höchsten jährlichen Teuerungsraten im Juni verzeichneten Irland (3,8 Prozent), Griechenland (3,6 Prozent) und Portugal (3,4 Prozent); dagegen verbuchten Deutschland (0,9 Prozent), Österreich (1,0 Prozent) und das Vereinigte Königreich (1,1 Prozent) die niedrigsten Inflationsraten.
Im Vergleich zum Vormonat Mai 2003 sank die jährliche Inflationsrate in sechs Mitgliedstaaten, stieg in sieben und blieb unverändert in zwei Mitgliedsländern. Die größten relativen Rückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2002 verzeichneten die Niederlande (von 3,9 Prozent auf 2,5 Prozent), Österreich (von 1,5 Prozent auf 1,0 Prozent) und Finnland (von 1,5 Prozent auf 1,2 Prozent). Dagegen verbuchten Belgien (von 0,8 Prozent auf 1,5 Prozent), das Vereinigte Königreich (von 0,6 Prozent auf 1,1 Prozent) und Luxemburg (von 1,3 Prozent auf 2,0 Prozent) die größten relativen Anstiege./js/sit
Quelle: dpa-AFX
LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone ist die Jahresinflationsrate im Juni auf 2,0 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien die Verbraucherpreis um 0,1 Prozent geklettert, teilte am Mittwoch die europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mit. Damit hat die Behörde seine Erstschätzung bestätigt. Im Mai hatte die Jahresinflationsrate noch bei 1,9 Prozent gelegen. Ein Jahr zuvor hatte die Rate ebenfalls bei 1,9 Prozent gelegen.
Die jährliche Inflationsrate in den 15 Staaten der EU lag im Juni wie im Vormonat bei 1,8 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte die Rate noch bei 1,7 Prozent gelegen.
EINZELSTAATEN
Die höchsten jährlichen Teuerungsraten im Juni verzeichneten Irland (3,8 Prozent), Griechenland (3,6 Prozent) und Portugal (3,4 Prozent); dagegen verbuchten Deutschland (0,9 Prozent), Österreich (1,0 Prozent) und das Vereinigte Königreich (1,1 Prozent) die niedrigsten Inflationsraten.
Im Vergleich zum Vormonat Mai 2003 sank die jährliche Inflationsrate in sechs Mitgliedstaaten, stieg in sieben und blieb unverändert in zwei Mitgliedsländern. Die größten relativen Rückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2002 verzeichneten die Niederlande (von 3,9 Prozent auf 2,5 Prozent), Österreich (von 1,5 Prozent auf 1,0 Prozent) und Finnland (von 1,5 Prozent auf 1,2 Prozent). Dagegen verbuchten Belgien (von 0,8 Prozent auf 1,5 Prozent), das Vereinigte Königreich (von 0,6 Prozent auf 1,1 Prozent) und Luxemburg (von 1,3 Prozent auf 2,0 Prozent) die größten relativen Anstiege./js/sit
Quelle: dpa-AFX
US: Verbraucherpreise steigen
©BörseGo
Die Verbraucherpreise stiegen im Juni um 0.2% (Prognose: 0.3%). Der Kernwert, der die volatilen Sektoren Energie und Nahrungsmittel ausklammert, stagnierte. Dies berichtet das Labor Department. Gegenüber dem Vorjahr liegen die Verbraucherpreise 2.1% im Plus, während die Kernrate im Vorjahresvergleich 1.5% stieg. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stiegen die Preise um saisonal angepasste 2.2%. Die Kerninflationsrate im laufenden Jahr liegt bei 0.9%.
©BörseGo
Die Verbraucherpreise stiegen im Juni um 0.2% (Prognose: 0.3%). Der Kernwert, der die volatilen Sektoren Energie und Nahrungsmittel ausklammert, stagnierte. Dies berichtet das Labor Department. Gegenüber dem Vorjahr liegen die Verbraucherpreise 2.1% im Plus, während die Kernrate im Vorjahresvergleich 1.5% stieg. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stiegen die Preise um saisonal angepasste 2.2%. Die Kerninflationsrate im laufenden Jahr liegt bei 0.9%.
US: Lagerbestände fallen überraschend
©BörseGo
Vorsichtige US-Unternehmen haben die Lagerbestände von unfertigen Gütern im Mai um 0.2% gesenkt, während gleichzeitig die Umsätze nicht wuchsen. Dies berichtet das Commerce Department. Die Reduktion der Lagerbestände war die erste seit April 2002. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen verharrte bei 1.40. Im April stagnierten die Lagerbestände, während der Umsatz um 1.7% sank. Analysten rechneten mit stagnierenden Lagerbeständen in der US-Wirtschaft vom April auf den Mai.
©BörseGo
Vorsichtige US-Unternehmen haben die Lagerbestände von unfertigen Gütern im Mai um 0.2% gesenkt, während gleichzeitig die Umsätze nicht wuchsen. Dies berichtet das Commerce Department. Die Reduktion der Lagerbestände war die erste seit April 2002. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen verharrte bei 1.40. Im April stagnierten die Lagerbestände, während der Umsatz um 1.7% sank. Analysten rechneten mit stagnierenden Lagerbeständen in der US-Wirtschaft vom April auf den Mai.
US: Industrieproduktion steigt
©BörseGo
Die Industrieproduktion in den USA stieg im Juni um 0.1% (Prognose: 0.2%). Die Produktion in der herstellenden Industrie stieg um 0.4%, das ist der höchste Anstieg seit den 0.5% aus dem Januar. Die Kapazitätsausnutzung lag bei 74.3% (Prognose: 74.4%), was auf große stillstehende Produktionsstätten in der weltgrößten Volkswirtschaft hindeutet.
©BörseGo
Die Industrieproduktion in den USA stieg im Juni um 0.1% (Prognose: 0.2%). Die Produktion in der herstellenden Industrie stieg um 0.4%, das ist der höchste Anstieg seit den 0.5% aus dem Januar. Die Kapazitätsausnutzung lag bei 74.3% (Prognose: 74.4%), was auf große stillstehende Produktionsstätten in der weltgrößten Volkswirtschaft hindeutet.
.P. Morgan präsentiert starke Quartalszahlen
©BörseGo
Die Investmentbank J.P. Morgan, die zweitgrößte Bank in den USA, präsentiert aufgrund einer allgemeinen Aufhellung in allen Geschäftsbereichen für das abgelaufene zweite Quartal einen Gewinnanstieg auf $1.83 Milliarden oder 89 (Consensus: 62) Cents nach 58 Cents im Vorjahr. Der Umsatz wuchs auf $8.6 (Consensus: $8.5) Milliarden nach $7.9 Milliarden im Vorjahr.
©BörseGo
Die Investmentbank J.P. Morgan, die zweitgrößte Bank in den USA, präsentiert aufgrund einer allgemeinen Aufhellung in allen Geschäftsbereichen für das abgelaufene zweite Quartal einen Gewinnanstieg auf $1.83 Milliarden oder 89 (Consensus: 62) Cents nach 58 Cents im Vorjahr. Der Umsatz wuchs auf $8.6 (Consensus: $8.5) Milliarden nach $7.9 Milliarden im Vorjahr.
ANALYSE: Deutsche Bank erwartet weiter sinkende Inflationsrate im 4. Quartal Mittwoch, 16.07.03, 15:09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem leichten Anstieg der Jahresinflationsrate der Eurozone im Juni auf 2,0 Prozent rechnet die Deutsche Bank nun mit einem Rückgang der Verbraucherpreise. "Für das vierte Quartal 2003 erwarten wir eine Jahresinflationsrate von 1,6 Prozent", heißt es in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie des Instituts. Die Entwicklung der Verbraucherpreise sei vor allem von der Entwicklung des Eurokurses und der Preise für Rohöl abhängig.
"Allerdings sollten wir in den kommenden Monaten auf kurzfristige Schwankungen bei der Jahresinflationsrate gefasst sein", heißt es weiter in der Studie. Aber der Trend zeigt nach Einschätzung der Deutschen Bank nach unten. Demnach soll es einen "allmählichen Rückgang" geben.
Die Ursache für die höhere Jahresinflationsrate der Eurozone im Juni liegt nach Einschätzung der Deutschen Bank in den höheren Ölpreisen. Außerdem seien die Preise für Nahrungsmittel und die Transportkosten gestiegen./jkr/js/sit
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem leichten Anstieg der Jahresinflationsrate der Eurozone im Juni auf 2,0 Prozent rechnet die Deutsche Bank nun mit einem Rückgang der Verbraucherpreise. "Für das vierte Quartal 2003 erwarten wir eine Jahresinflationsrate von 1,6 Prozent", heißt es in einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Studie des Instituts. Die Entwicklung der Verbraucherpreise sei vor allem von der Entwicklung des Eurokurses und der Preise für Rohöl abhängig.
"Allerdings sollten wir in den kommenden Monaten auf kurzfristige Schwankungen bei der Jahresinflationsrate gefasst sein", heißt es weiter in der Studie. Aber der Trend zeigt nach Einschätzung der Deutschen Bank nach unten. Demnach soll es einen "allmählichen Rückgang" geben.
Die Ursache für die höhere Jahresinflationsrate der Eurozone im Juni liegt nach Einschätzung der Deutschen Bank in den höheren Ölpreisen. Außerdem seien die Preise für Nahrungsmittel und die Transportkosten gestiegen./jkr/js/sit
Quelle: dpa-AFX
Das war ein böses Foul gestern, dreht es jetzt nicht schleunigst sind neue Tiefstkurse drin.
Der Mann trifft es wohl auf den Punkt:
From Richard Russell tonite:
"So how am I celebrating 79 years on planet earth? One way is that I made a decision. Today (I`ve been thinking about this for weeks) I sold ALL my bonds, every last one.
Why did I do it? I did it because the US is heading for maybe the greatest financial mess in world history. The US is far too extended financially, militarily and socially (socially in the way of entitlements that we can`t afford and can`t pay for).
This nation has taken on too much. Too much in the way of promises, too much in the way of ambitions, too much by way of being policeman to the world, too much in the way of debt, too much in enjoying the pleasures of life such as homes on borrowed money, cars on borrowed money, vacations on borrowed money, the good life on borrowed money."
-----------------------------------------
Rising interest rates will not be good for the market or for housing. Insiders have been selling this rally. MSFT, DELL and INTC have all said they see no uptick for IT ahead. If the bond market tanks, stocks will go with it, perhaps including miners. It is July afterall. Remembering last year.
Ich kann mich noch zu gut daran erinnern!
Gruß
Bio
From Richard Russell tonite:
"So how am I celebrating 79 years on planet earth? One way is that I made a decision. Today (I`ve been thinking about this for weeks) I sold ALL my bonds, every last one.
Why did I do it? I did it because the US is heading for maybe the greatest financial mess in world history. The US is far too extended financially, militarily and socially (socially in the way of entitlements that we can`t afford and can`t pay for).
This nation has taken on too much. Too much in the way of promises, too much in the way of ambitions, too much by way of being policeman to the world, too much in the way of debt, too much in enjoying the pleasures of life such as homes on borrowed money, cars on borrowed money, vacations on borrowed money, the good life on borrowed money."
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Rising interest rates will not be good for the market or for housing. Insiders have been selling this rally. MSFT, DELL and INTC have all said they see no uptick for IT ahead. If the bond market tanks, stocks will go with it, perhaps including miners. It is July afterall. Remembering last year.
Ich kann mich noch zu gut daran erinnern!
Gruß
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Wär doch ein perfektes timing für mich wenn es wieder passiert.
Nach meinem Urlaub muss ich dann nur noch die Trümmer aufheben.
Nach meinem Urlaub muss ich dann nur noch die Trümmer aufheben.
Geht mir auch so,
wer will sich schon den ganzen Urlaub mit Börse versauen?
Gruß
Bio
wer will sich schon den ganzen Urlaub mit Börse versauen?
Gruß
Bio
Jetzt kommt ein bisserl Druck auf.
@Imoen
Hier noch ein paar Kursziele vor dem Urlaub
http://www.quasimodos.com/marketrider/news.php?id=1980
Gruß
Bio
Hier noch ein paar Kursziele vor dem Urlaub
http://www.quasimodos.com/marketrider/news.php?id=1980
Gruß
Bio
Schaun wir mal, momentan sieht es wirklich nicht sehr prickelnd aus.
Ich hatte eigentlich gehofft das heute am Anfang eine kleine technische Reaktion nach oben kommt bei den Minen, aber noch ist ja nicht Feierabend.
Vielleicht gehts ja auch unangespitzt in den Boden.
Egal, ich mach nix mehr grossartig diese Woche.
Ich hatte eigentlich gehofft das heute am Anfang eine kleine technische Reaktion nach oben kommt bei den Minen, aber noch ist ja nicht Feierabend.
Vielleicht gehts ja auch unangespitzt in den Boden.
Egal, ich mach nix mehr grossartig diese Woche.
Greenspan: Arbeitsmarktbeurteilung im August
©BörseGo
Der Chef der US-Notenbank Alan Greenspan wird sich Urteil über den Zustand des Arbeitsmarktes erst nach den temporären Fabrikschließungen im Automobilsektor Ende Juli bilden können. Nach Juli müsse man die Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung abwarten, so Greenspan vor dem US Senat in einer den Halbjahres-Wirtschaftsbericht anfolgenden Befragung. Vor August könne man sich kein richtiges Bild über die Gangrichtung am Arbeitsmarkt machen.
©BörseGo
Der Chef der US-Notenbank Alan Greenspan wird sich Urteil über den Zustand des Arbeitsmarktes erst nach den temporären Fabrikschließungen im Automobilsektor Ende Juli bilden können. Nach Juli müsse man die Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung abwarten, so Greenspan vor dem US Senat in einer den Halbjahres-Wirtschaftsbericht anfolgenden Befragung. Vor August könne man sich kein richtiges Bild über die Gangrichtung am Arbeitsmarkt machen.
Nun sind alle eingeschlafen, hoffentlich passiert ab 20 Uhr mal wieder was.
Hallo Imoen
das Eichel wieder Gold verhökern will hatten einige User im Politikforum behauptet, die Quelle kenne ich leider auch nicht.
Stehen wir möglicherweise auf das selbe PC Spiel (BG)?
Gruß SIG
das Eichel wieder Gold verhökern will hatten einige User im Politikforum behauptet, die Quelle kenne ich leider auch nicht.
Stehen wir möglicherweise auf das selbe PC Spiel (BG)?
Gruß SIG
@sig
Mein Neffe hatte mich immer genervt wegen dem Spiel und ich musste ihm dabei helfen.
Letztendlich habe ich es dann selber von vorne bis hinten durchgespielt und es hat mir sogar einen riesen Spass gemacht.
Ich hab sogar schon lange den zweiten Teil, aber leider momentan keine Zeit dafür.
Mein Neffe hatte mich immer genervt wegen dem Spiel und ich musste ihm dabei helfen.
Letztendlich habe ich es dann selber von vorne bis hinten durchgespielt und es hat mir sogar einen riesen Spass gemacht.
Ich hab sogar schon lange den zweiten Teil, aber leider momentan keine Zeit dafür.
GOLD - Weiter auf Konsolidierungskurs
©BörseGo
Goldpreis pro Unze aktuell 343,05 US $. Damit steht der Goldpreis gegenüber dem letzten Trendcheck nahezu unverändert.
Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.
Der Goldpreis konsolidiert seit 7-8 Wochen. Basierend auf dem Wochenchart läßt sich bei 337,5 US $ eine sehr starke charttechnische Unterstützung sondieren. Theoretisch kann GOLD in seinem übergroßen symmetrischen Dreieck sogar noch bis 329 US $ abfallen, ohne das bisher nach wie vor übergeordnete bullishe Set Up zu halten. Bei ca. 329 US $ verläuft nämlich die untere Begrenzung des Dreiecks.
Im Tageschart lassen sich zusätzlich Unterstützungen bei 343 und 340,7 US $ ausmachen. SO verläuft die exp. GDL 200 auf Tagesbasis bei 340,7 US $.
Der mittelfristige BUY Trigger aus heutiger Sicht liegt bei 350 US $. Kann GOLD über 350 US $ auf Tagesschlußkursbasis ansteigen, ist mit dem Beginn der nächsten mittelfristigen Aufwärtsbewegungen zu rechnen.
©BörseGo
Goldpreis pro Unze aktuell 343,05 US $. Damit steht der Goldpreis gegenüber dem letzten Trendcheck nahezu unverändert.
Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.
Der Goldpreis konsolidiert seit 7-8 Wochen. Basierend auf dem Wochenchart läßt sich bei 337,5 US $ eine sehr starke charttechnische Unterstützung sondieren. Theoretisch kann GOLD in seinem übergroßen symmetrischen Dreieck sogar noch bis 329 US $ abfallen, ohne das bisher nach wie vor übergeordnete bullishe Set Up zu halten. Bei ca. 329 US $ verläuft nämlich die untere Begrenzung des Dreiecks.
Im Tageschart lassen sich zusätzlich Unterstützungen bei 343 und 340,7 US $ ausmachen. SO verläuft die exp. GDL 200 auf Tagesbasis bei 340,7 US $.
Der mittelfristige BUY Trigger aus heutiger Sicht liegt bei 350 US $. Kann GOLD über 350 US $ auf Tagesschlußkursbasis ansteigen, ist mit dem Beginn der nächsten mittelfristigen Aufwärtsbewegungen zu rechnen.
Wenn die 2$ nicht hält sehen wir schneller die 1 als uns lieb ist.
Greenspan: Genaue Pläne gegen eine Deflation
©BörseGo
Der Chef der US-Notenbank Alan Greenspan gab heute während seines Wirtschaftsberichts vor dem US Senat bekannt, dass die Fed viele Möglichkeiten habe, um eine aufkeimende Deflation zu bekämpfen. Die Deflation selbst bezeichnete er als entfernte Gefahr. Es gebe mehr Möglichkeiten, als man benötige, um im Ernstfall müsse man eben zwischen den verschiedenen Optionen wählen, so Greenspan. Sollte sich die Wirtschaft in eine Deflation bewegen, so stehe genau fest, was zu tun ist. Es gebe hier keine Geheimnisse und man wolle nichts verschweigen, da das nicht der Aufgabe der Geldpolitik entspreche, so Greenspan.
©BörseGo
Der Chef der US-Notenbank Alan Greenspan gab heute während seines Wirtschaftsberichts vor dem US Senat bekannt, dass die Fed viele Möglichkeiten habe, um eine aufkeimende Deflation zu bekämpfen. Die Deflation selbst bezeichnete er als entfernte Gefahr. Es gebe mehr Möglichkeiten, als man benötige, um im Ernstfall müsse man eben zwischen den verschiedenen Optionen wählen, so Greenspan. Sollte sich die Wirtschaft in eine Deflation bewegen, so stehe genau fest, was zu tun ist. Es gebe hier keine Geheimnisse und man wolle nichts verschweigen, da das nicht der Aufgabe der Geldpolitik entspreche, so Greenspan.
Sons of Gwalia shares jump 6 pct after Q4 prod report
Source: MELBOURNE, July 17 AAP
Published: Thursday July 17 2003, 1:30 PM
Shares in Sons of Gwalia Ltd jumped nearly six per cent today as mum and dad investors responded positively to news the company had reached record levels of gold production in the fourth quarter of 2002/03.
The Perth-based miner said it expected production in the 2003/04 year to reach between 500,000 and 505,000 ounces.
At 1313 AEST Sons of Gwalia shares added 15 cents to $2.67.
Patterson Ord Minnett gold analyst Paul Carter said the increase was driven by mum and dad investors. advertisement
advertisement
"It`s mainly private clients buying and institutional selling," Mr Carter said.
"That`s the snapshot now - it may change, depending how everyone reviews the quarterly (report)."
Sons of Gwalia executive chairman Peter Lalor said the record production of 168,960 ounces for the June quarter was positively influenced by the impact of high grade ore sources, particularly at its Southern Cross mine in Western Australia.
The high grades were expected to continue into 2003/04.
Average sale price for the fourth quarter was $617 per ounce realising a cash margin of $208 per ounce.
Source: MELBOURNE, July 17 AAP
Published: Thursday July 17 2003, 1:30 PM
Shares in Sons of Gwalia Ltd jumped nearly six per cent today as mum and dad investors responded positively to news the company had reached record levels of gold production in the fourth quarter of 2002/03.
The Perth-based miner said it expected production in the 2003/04 year to reach between 500,000 and 505,000 ounces.
At 1313 AEST Sons of Gwalia shares added 15 cents to $2.67.
Patterson Ord Minnett gold analyst Paul Carter said the increase was driven by mum and dad investors. advertisement
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"It`s mainly private clients buying and institutional selling," Mr Carter said.
"That`s the snapshot now - it may change, depending how everyone reviews the quarterly (report)."
Sons of Gwalia executive chairman Peter Lalor said the record production of 168,960 ounces for the June quarter was positively influenced by the impact of high grade ore sources, particularly at its Southern Cross mine in Western Australia.
The high grades were expected to continue into 2003/04.
Average sale price for the fourth quarter was $617 per ounce realising a cash margin of $208 per ounce.
ifo: Erholung der Konjunktur in 2004 Donnerstag, 17.07.03, 00:06
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Institut für Wirtschaftsforschung ifo rechnet mit einer Verbesserung der Konjunktur im zweiten Halbjahr 2003 und einer Erholung im kommenden Jahr. Das geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Münchner Instituts hervor. Trotz verbesserter konjunktureller Rahmenbedingungen werde sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter verschlechtern: Der erwartete Jahresdurchschnitt von 4,45 Millionen Arbeitslosen in 2003 werde auf 4,6 Millionen in 2004 steigen, errechnet ifo.
Problematisch für die deutsche Wirtschaft seien nicht nur "eine beispiellose Abfolge von exogenen Schocks" wie die Kursverluste an den Weltbörsen oder der Terroranschlag vom 11. September 2001 in den USA gewesen. Der Bundesrepublik mache immer noch die "ökonomisch misslungene Wiedervereinigung" zu schaffen. Jahr für Jahr fließen umfangreiche öffentliche Nettofinanztransfers von West- nach Ostdeutschland und reduzieren den Spielraum für Steuer- und Abgabensenkungen, wie ifo in der Konjunkturprognose feststellt.
Das gesamtstaatliche Budgetdefizit prognostiziert das Institut für das laufende Jahr auf rund 80 Milliarden Euro und damit auf 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Für das kommende Jahr belaufe sich das Minus auf 70 Milliarden Euro und damit auf 3,2 Prozent des BIP. Damit werde Deutschland in beiden Jahren das Defizitkriterium des Stabilitäts- und Wachstumspakts verfehlen./ck/DP/fn
Quelle: dpa-AFX
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Institut für Wirtschaftsforschung ifo rechnet mit einer Verbesserung der Konjunktur im zweiten Halbjahr 2003 und einer Erholung im kommenden Jahr. Das geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Münchner Instituts hervor. Trotz verbesserter konjunktureller Rahmenbedingungen werde sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter verschlechtern: Der erwartete Jahresdurchschnitt von 4,45 Millionen Arbeitslosen in 2003 werde auf 4,6 Millionen in 2004 steigen, errechnet ifo.
Problematisch für die deutsche Wirtschaft seien nicht nur "eine beispiellose Abfolge von exogenen Schocks" wie die Kursverluste an den Weltbörsen oder der Terroranschlag vom 11. September 2001 in den USA gewesen. Der Bundesrepublik mache immer noch die "ökonomisch misslungene Wiedervereinigung" zu schaffen. Jahr für Jahr fließen umfangreiche öffentliche Nettofinanztransfers von West- nach Ostdeutschland und reduzieren den Spielraum für Steuer- und Abgabensenkungen, wie ifo in der Konjunkturprognose feststellt.
Das gesamtstaatliche Budgetdefizit prognostiziert das Institut für das laufende Jahr auf rund 80 Milliarden Euro und damit auf 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Für das kommende Jahr belaufe sich das Minus auf 70 Milliarden Euro und damit auf 3,2 Prozent des BIP. Damit werde Deutschland in beiden Jahren das Defizitkriterium des Stabilitäts- und Wachstumspakts verfehlen./ck/DP/fn
Quelle: dpa-AFX
#2141, der Kampf ist doch längst eröffnet. Steigende Ölpreise (nicht auf die "Begründungen"hören!)werden es richten. Profiteure gibt es genug, wir kennen sie und steigende Preise in allen Lebensbereichen werden die Folge sein. Und steigende Zinsen ? Mal sehen.
Ich habe jedenfalls keine Angst, dass eines Tages irgend etwas zu billig wird. Gold schon garnicht!!!!
J2
Ich habe jedenfalls keine Angst, dass eines Tages irgend etwas zu billig wird. Gold schon garnicht!!!!
J2
Wirtschaftsdaten US 17.07.2003
Baugenehmigungen, Juni, 14:30 Uhr, zuletzt: 1.803M, Prognose: 1.850M
Baubeginne, Juni, 14:30 Uhr, zuletzt: 1.732M, Prognose: 1.830M
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Woche zum 12. Juli, 14:30 Uhr, zuletzt: 439.000, Prognose: 425.000
Baugenehmigungen, Juni, 14:30 Uhr, zuletzt: 1.803M, Prognose: 1.850M
Baubeginne, Juni, 14:30 Uhr, zuletzt: 1.732M, Prognose: 1.830M
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Woche zum 12. Juli, 14:30 Uhr, zuletzt: 439.000, Prognose: 425.000
Amex Gold BUGS Index - Nicht geschafft ...
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Amex Gold BUGS Index ($HUI)
Kursstand : 141,66 Punkte
Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.
Der Index konnte den entscheidenden mittelfristigen BUY Trigger nicht nach oben durchbrechen. Stattdessen dreht der Index in dieser Woche ausgehend von der 155er Triggermarke nach unten ab. Intern sind wir mit unseren Musterdepots noch immer aus dem Goldsektor draußen, a) weil die entscheidenden BUY Triggermarken nicht erfolgreich attackiert werden können und b) weil es in anderen Sektoren von "besseren" Chancen nur so wimmelt.
Die Konsolidierung, die in dieser Woche anläuft, trifft einmal bei 140 und ein weiteres Mal bei 135 Punkten auf starke charttechnische Unterstützungen. Unter 155 ist der $HUI für uns nach wie vor kein Kauf.
(Unter 110 Punkten würde der Index für uns zum kurz/mittelfristigen SHort werden).
-----------------------------------------------------------
Goldindex ($XAU) - Er hat es nicht geschafft!
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Gold and Silver Sektor Index ($XAU)
Kursstand : 73,44 Punkte
Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.
An der Oberkante des großen mittelfristigen gedoppelten symmetrischen Dreiecks prallt der Index in dieser Woche erneut nach unten ab. Damit liegt der 3. Auflagepunkt für die obere Begrenzung des Dreiecks vor. Damit ist eine Konsolidierung eingeleitet, die im Endpunkt bis auf die Kreuzunterstützung bei 66,5 Punkte fallen könnte. Das wären insgesamt noch etwa 10% Kursverluste ausgehend von dem gestrigen Schlußkurs von 73,44 Punkten. Bei 71,4-72,3 Punkten trifft der XAU allerdings bereits auf eine Unterstützung, die es in sich hat.
Wir haben dem aktuellen Wochenchart den Chart des Trendchecks vom 16.06.03 angehängt. Der Index verläuft entsprechend der von uns vorgezeichneten Scenarien.
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Amex Gold BUGS Index ($HUI)
Kursstand : 141,66 Punkte
Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.
Der Index konnte den entscheidenden mittelfristigen BUY Trigger nicht nach oben durchbrechen. Stattdessen dreht der Index in dieser Woche ausgehend von der 155er Triggermarke nach unten ab. Intern sind wir mit unseren Musterdepots noch immer aus dem Goldsektor draußen, a) weil die entscheidenden BUY Triggermarken nicht erfolgreich attackiert werden können und b) weil es in anderen Sektoren von "besseren" Chancen nur so wimmelt.
Die Konsolidierung, die in dieser Woche anläuft, trifft einmal bei 140 und ein weiteres Mal bei 135 Punkten auf starke charttechnische Unterstützungen. Unter 155 ist der $HUI für uns nach wie vor kein Kauf.
(Unter 110 Punkten würde der Index für uns zum kurz/mittelfristigen SHort werden).
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Goldindex ($XAU) - Er hat es nicht geschafft!
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Gold and Silver Sektor Index ($XAU)
Kursstand : 73,44 Punkte
Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.
An der Oberkante des großen mittelfristigen gedoppelten symmetrischen Dreiecks prallt der Index in dieser Woche erneut nach unten ab. Damit liegt der 3. Auflagepunkt für die obere Begrenzung des Dreiecks vor. Damit ist eine Konsolidierung eingeleitet, die im Endpunkt bis auf die Kreuzunterstützung bei 66,5 Punkte fallen könnte. Das wären insgesamt noch etwa 10% Kursverluste ausgehend von dem gestrigen Schlußkurs von 73,44 Punkten. Bei 71,4-72,3 Punkten trifft der XAU allerdings bereits auf eine Unterstützung, die es in sich hat.
Wir haben dem aktuellen Wochenchart den Chart des Trendchecks vom 16.06.03 angehängt. Der Index verläuft entsprechend der von uns vorgezeichneten Scenarien.
Mustergültig abgedreht an der 200er, vielleicht wars das ja schon.
...ist möglich, aber nicht wahrscheinlich.
Das zyklische Tief ist erst in ca. 2 Wochen.
Da kann noch viel passieren.
Jedenfalls hat sich die technische Situation sehr gebessert und ich bin so optimistisch wie lange nicht mehr.
Das zyklische Tief ist erst in ca. 2 Wochen.
Da kann noch viel passieren.
Jedenfalls hat sich die technische Situation sehr gebessert und ich bin so optimistisch wie lange nicht mehr.
@btrend
Ist schon richtig, andererseits ist es doch auch erfreulich das es an so einem starken Widerstand eine Reaktion gibt, selbst wenn es doch noch im zweiten oder dritten Anlauf drunter geht.
Ist schon richtig, andererseits ist es doch auch erfreulich das es an so einem starken Widerstand eine Reaktion gibt, selbst wenn es doch noch im zweiten oder dritten Anlauf drunter geht.
Wir erwarten die 14 Uhr 30 Daten.
US: Erstanträge fallen deutlich
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lagen in der Vorwoche bei 412.000 (Prognose: 425.000) und erreichen damit ein Dreiwochentief. Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge lag in der vergangenen Woche bei 424,000, ein Rückgang um 3,500.
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lagen in der Vorwoche bei 412.000 (Prognose: 425.000) und erreichen damit ein Dreiwochentief. Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge lag in der vergangenen Woche bei 424,000, ein Rückgang um 3,500.
US: Baubranche hatte gutes Junigeschäft
©BörseGo
Die Baubeginne im Juni stiegen um 3.7% auf 1.803 Millionen (Prognose: 1.830M), nach einem Anstieg um 6.8% im Mai. Ursprünglich wurden für Mai ein Plus von 6.1% gemeldet. Die Baubeginne bei Einfamilienhäuser stiegen um 5.3%, jene für Mehrfamilienhäuser fielen um 4.3%.
©BörseGo
Die Baubeginne im Juni stiegen um 3.7% auf 1.803 Millionen (Prognose: 1.830M), nach einem Anstieg um 6.8% im Mai. Ursprünglich wurden für Mai ein Plus von 6.1% gemeldet. Die Baubeginne bei Einfamilienhäuser stiegen um 5.3%, jene für Mehrfamilienhäuser fielen um 4.3%.
Ja, ja, 14 Uhr 30 ist ne dolle Nummer.
Wirklich gute Nachrichten nur noch 414000 Arbeitslose pro Woche, das is ja fast nix
Die Baubeginne werden weiter steigen, lass erst mal den Wirbelsturm richtig durchpfeffern, dann gibts zu bauen.
J2
Wirklich gute Nachrichten nur noch 414000 Arbeitslose pro Woche, das is ja fast nix
Die Baubeginne werden weiter steigen, lass erst mal den Wirbelsturm richtig durchpfeffern, dann gibts zu bauen.
J2
@jef
Das ist der Grund warum ich mich an solchen Tagen vormittags merklich zurück halte.
Das ist der Grund warum ich mich an solchen Tagen vormittags merklich zurück halte.
USA: Rezession endete im Jahr 2001
©BörseGo
Wie die Experten des National Bureau of Economic Research nun offiziell bestätigen, endete die Rezession in den Vereinigten Staaten, die im Jahr 2001 begann, im gleichen Jahr im November. Das National Bureau of Economic Research ist die offizielle Stelle, die den Beginn und das Ende von Rezessionen bestimmt und besteht aus einer Gruppe von Volkswirten. Grund für die lange Verzögerung der offiziellen Bestätigung für das Rezessionsende war die wachsende Arbeitslosigkeit.
©BörseGo
Wie die Experten des National Bureau of Economic Research nun offiziell bestätigen, endete die Rezession in den Vereinigten Staaten, die im Jahr 2001 begann, im gleichen Jahr im November. Das National Bureau of Economic Research ist die offizielle Stelle, die den Beginn und das Ende von Rezessionen bestimmt und besteht aus einer Gruppe von Volkswirten. Grund für die lange Verzögerung der offiziellen Bestätigung für das Rezessionsende war die wachsende Arbeitslosigkeit.
US: Philly Fed Index über Erwartungen
©BörseGo
Der Philly Fed Index lag im Juli bei 8.3 (Prognose: 7). Der Philly Fed Index gibt Aufschluss auf die Aktivität im herstellenden Sektor im Raum Philadelphia. Der Index wird viel beachtet, da er mit dem ISM Index und der Industrieproduktion korreliert. Der Index für die gezahlten Preise erreichte im Juli das niedrigste Niveau seit 19 Monaten. Der Index fiel auf -6.5 von 5.8 im Juni.
©BörseGo
Der Philly Fed Index lag im Juli bei 8.3 (Prognose: 7). Der Philly Fed Index gibt Aufschluss auf die Aktivität im herstellenden Sektor im Raum Philadelphia. Der Index wird viel beachtet, da er mit dem ISM Index und der Industrieproduktion korreliert. Der Index für die gezahlten Preise erreichte im Juli das niedrigste Niveau seit 19 Monaten. Der Index fiel auf -6.5 von 5.8 im Juni.
@imoen #2156
USA: Rezession endete im Jahr 2001
Das National Bureau of Economic Research ist die offizielle Stelle, die den Beginn und das Ende von Rezessionen bestimmt und besteht aus einer Gruppe von Volkswirten.
Ich kenne keine Berufsgruppe die so oft so enorm danebenliegt und im Verhältnis dazu so völlig überbezahlt ist, wie die Volkswirte. Totaler Bullshit!
macvin
USA: Rezession endete im Jahr 2001
Das National Bureau of Economic Research ist die offizielle Stelle, die den Beginn und das Ende von Rezessionen bestimmt und besteht aus einer Gruppe von Volkswirten.
Ich kenne keine Berufsgruppe die so oft so enorm danebenliegt und im Verhältnis dazu so völlig überbezahlt ist, wie die Volkswirte. Totaler Bullshit!
macvin
@mac
Das ist allerdings richtig.
Aber per Definition haben die Jungs diesmal recht, allerdings ist eine rückwärtige Betrachtung deutlich einfacher als eine zukünftige Prognose.
Das ist allerdings richtig.
Aber per Definition haben die Jungs diesmal recht, allerdings ist eine rückwärtige Betrachtung deutlich einfacher als eine zukünftige Prognose.
Kolumne: Niveau nahe null
Von Thomas Fricke
Die Deutschen sind ein merkwürdiges Volk von Steuerzahlern. Es dürfte auf der Welt nur wenige Länder geben, in denen die Ankündigung sinkender Steuern so viel Bedenken, Gejammer und Skepsis auslösen würde, wie es seit Wochen hier zu Lande der Fall ist.
Und das Schlimme daran ist, dass die Argumente der vielen Bedenkenträger nicht besser werden - im Gegenteil. Natürlich lässt sich über Termin und Finanzierungsdetails solcher Steuersenkungen streiten. Nur: Was in Deutschland zum Thema derzeit zu vernehmen ist, lässt erschreckend wenig Aufschluss darüber zu, was das Vorziehen der Steuerreform tatsächlich bringt und was die wirklichen Risiken sind.
Das Niveau der Debatte bewegt sich vielmehr stark in Richtung Nulllinie - vor lauter romantischem Philosophieren über angebliche Schuldenlasten für unsere armen Kindergenerationen. Wobei es die Kinder womöglich teurer zu stehen käme, wenn die Steuern nicht sinken.
Jammern über sinkende Steuern
Mit erstaunlicher Hartnäckigkeit verbreiten Top-Politiker wie Angela Merkel derzeit ökonomische Wunderregeln wie jene, wonach die Steuern nur sinken dürfen, wenn weder neue staatliche Schulden entstehen noch das Geld "von einer Tasche in die andere" wandert. Beim besten Willen, Frau Merkel: Das geht nicht. Wenn die Steuerausfälle nicht über Kredit gedeckt werden, muss irgend jemandem etwas weggenommen werden - egal wie. Das gilt für den Wegfall von Pendlerpauschalen genauso wie für das Kürzen von Subventionen an Altindustrien, so wünschenswert das längerfristig ist. Dann fehlt eben das Geld aus der Tasche des (arbeitslos werdenden) Bergmanns, allem Merkel-Zauber zum Trotz.
An dieser Logik, die hier zu Lande ganz offenbar arge Durchsetzungsprobleme hat, ändert auch der wundersame Vorschlag wenig, die Steuersenkung dann eben über Privatisierungen zu finanzieren. Ein Verkauf von Staatsbesitz mag ordnungspolitisch sinnvoll sein, finanzpolitisch ist das ein Abbau staatlichen Nettovermögens - und damit auch nichts anderes als eine höhere Kreditaufnahme.
So dringlich auf Dauer ein Schuldenabbau ist: Die fast schon theatralische Angst vor neuen staatlichen Schulden wirkt nicht nur deshalb absurd, weil es derzeit lediglich darum geht, eine ohnehin geplante Steuerentlastung aus akutem konjunkturellem Anlass um zwölf Monate vorzuziehen. Insgesamt soll das Staatsdefizit 2004 nach allen Prognosen und trotz Steuersenkung ja sinken - eben nur weniger schnell als zunächst geplant. Das Nörgeln am vermeintlichen Abschied von der ruhigen Hand der Regierung klingt zudem gerade so, als hätte die ruhige Hand etwas gebracht. In Wirklichkeit hatte Deutschland 2002 das höchste Staatsdefizit seit der Einheit.
Aller Erfahrung nach muss eben doch erst die Wirtschaft wachsen, bevor Staatshaushalte dauerhaft in Ordnung geraten. Die entscheidende Frage müsste daher lauten, ob die oft bemühten Kinder sehr viel davon haben würden, wenn es in den nächsten Monaten nicht gelingt, die Konjunktur nach drei Jahren katastrophaler Stagnation zu stabilisieren und eine Abwärtsspirale nach japanischer Art zu verhindern: Dort produziert die Deflation immer tiefergehende Probleme für Staatshaushalt und Sozialsysteme - eine Katastrophe für die künftigen japanischen Generationen.
Dringend zu prüfen ist die konfuse deutsche Stammtischthese, wonach Wachstum grundsätzlich wahrscheinlicher wird, wenn nur alle auf etwas verzichten. Das mag bis in die 80er Jahre funktioniert haben, als die Wirtschaft wie wundersam aus Krisen aufstand, weil der Konjunkturschub stets aus dem Ausland kam. Damals hatte Deutschland dank größerer Stabilität stets Wettbewerbsvorteile. Heute sind Franzosen und Italiener genauso stabil - das Münchhausen-Modell ist kaputt. Wachstum bedeutet prinzipiell, dass mehr Geld ausgegeben wird, nicht weniger.
Wachstum für die Kindergenerationen
In den USA halten es heute selbst sehr liberale Ökonomen wie Martin Feldstein für "akzeptabel", höhere Staatsdefizite zu haben, "wenn das konjunkturell nötig ist". Umso bemühter wirkt, wie eifrig deutsche Beobachter zu belegen versuchen, warum das in den USA erlaubt ist und Steuersenkungen erfolgreich zur Konjunkturstabilisierung beitragen - in Deutschland aber nicht. Immerhin: Das Staatsdefizit ist in den USA mit derzeit fast fünf Prozent längst höher als hier; und die Gesamtschuldenquote liegt ähnlich hoch.
Die USA haben in den 90er Jahren beeindruckend vorgemacht, wie abwegig die These ist, wonach das Sanieren von Staatshaushalten nur in schlechten Zeiten durchsetzbar ist. Bill Clinton kürzte in den Boomzeiten Ausgaben und reformierte die Sozialhilfe - ohne den von deutschen Sadomaso-Ökonomen bemühten Leidensdruck. Auch acht von 15 EU-Staaten gelang es während der Wachstumsära, Überschüsse im Etat zu erwirtschaften.
Die vermutete Unfähigkeit deutscher Politiker, dies nachzumachen, darf kein Grund sein, auf eine konjunkturell dringliche und finanzpolitisch vertretbare Steuersenkung zu verzichten. Es könnte allerdings sein, dass im Aufschwung dann eben ein besserer Finanzminister hermuss, um dann wirklich sinnvoll zu konsolidieren. So einer, wie es ihn in den anderen Ländern offenbar gegeben hat.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
Von Thomas Fricke
Die Deutschen sind ein merkwürdiges Volk von Steuerzahlern. Es dürfte auf der Welt nur wenige Länder geben, in denen die Ankündigung sinkender Steuern so viel Bedenken, Gejammer und Skepsis auslösen würde, wie es seit Wochen hier zu Lande der Fall ist.
Und das Schlimme daran ist, dass die Argumente der vielen Bedenkenträger nicht besser werden - im Gegenteil. Natürlich lässt sich über Termin und Finanzierungsdetails solcher Steuersenkungen streiten. Nur: Was in Deutschland zum Thema derzeit zu vernehmen ist, lässt erschreckend wenig Aufschluss darüber zu, was das Vorziehen der Steuerreform tatsächlich bringt und was die wirklichen Risiken sind.
Das Niveau der Debatte bewegt sich vielmehr stark in Richtung Nulllinie - vor lauter romantischem Philosophieren über angebliche Schuldenlasten für unsere armen Kindergenerationen. Wobei es die Kinder womöglich teurer zu stehen käme, wenn die Steuern nicht sinken.
Jammern über sinkende Steuern
Mit erstaunlicher Hartnäckigkeit verbreiten Top-Politiker wie Angela Merkel derzeit ökonomische Wunderregeln wie jene, wonach die Steuern nur sinken dürfen, wenn weder neue staatliche Schulden entstehen noch das Geld "von einer Tasche in die andere" wandert. Beim besten Willen, Frau Merkel: Das geht nicht. Wenn die Steuerausfälle nicht über Kredit gedeckt werden, muss irgend jemandem etwas weggenommen werden - egal wie. Das gilt für den Wegfall von Pendlerpauschalen genauso wie für das Kürzen von Subventionen an Altindustrien, so wünschenswert das längerfristig ist. Dann fehlt eben das Geld aus der Tasche des (arbeitslos werdenden) Bergmanns, allem Merkel-Zauber zum Trotz.
An dieser Logik, die hier zu Lande ganz offenbar arge Durchsetzungsprobleme hat, ändert auch der wundersame Vorschlag wenig, die Steuersenkung dann eben über Privatisierungen zu finanzieren. Ein Verkauf von Staatsbesitz mag ordnungspolitisch sinnvoll sein, finanzpolitisch ist das ein Abbau staatlichen Nettovermögens - und damit auch nichts anderes als eine höhere Kreditaufnahme.
So dringlich auf Dauer ein Schuldenabbau ist: Die fast schon theatralische Angst vor neuen staatlichen Schulden wirkt nicht nur deshalb absurd, weil es derzeit lediglich darum geht, eine ohnehin geplante Steuerentlastung aus akutem konjunkturellem Anlass um zwölf Monate vorzuziehen. Insgesamt soll das Staatsdefizit 2004 nach allen Prognosen und trotz Steuersenkung ja sinken - eben nur weniger schnell als zunächst geplant. Das Nörgeln am vermeintlichen Abschied von der ruhigen Hand der Regierung klingt zudem gerade so, als hätte die ruhige Hand etwas gebracht. In Wirklichkeit hatte Deutschland 2002 das höchste Staatsdefizit seit der Einheit.
Aller Erfahrung nach muss eben doch erst die Wirtschaft wachsen, bevor Staatshaushalte dauerhaft in Ordnung geraten. Die entscheidende Frage müsste daher lauten, ob die oft bemühten Kinder sehr viel davon haben würden, wenn es in den nächsten Monaten nicht gelingt, die Konjunktur nach drei Jahren katastrophaler Stagnation zu stabilisieren und eine Abwärtsspirale nach japanischer Art zu verhindern: Dort produziert die Deflation immer tiefergehende Probleme für Staatshaushalt und Sozialsysteme - eine Katastrophe für die künftigen japanischen Generationen.
Dringend zu prüfen ist die konfuse deutsche Stammtischthese, wonach Wachstum grundsätzlich wahrscheinlicher wird, wenn nur alle auf etwas verzichten. Das mag bis in die 80er Jahre funktioniert haben, als die Wirtschaft wie wundersam aus Krisen aufstand, weil der Konjunkturschub stets aus dem Ausland kam. Damals hatte Deutschland dank größerer Stabilität stets Wettbewerbsvorteile. Heute sind Franzosen und Italiener genauso stabil - das Münchhausen-Modell ist kaputt. Wachstum bedeutet prinzipiell, dass mehr Geld ausgegeben wird, nicht weniger.
Wachstum für die Kindergenerationen
In den USA halten es heute selbst sehr liberale Ökonomen wie Martin Feldstein für "akzeptabel", höhere Staatsdefizite zu haben, "wenn das konjunkturell nötig ist". Umso bemühter wirkt, wie eifrig deutsche Beobachter zu belegen versuchen, warum das in den USA erlaubt ist und Steuersenkungen erfolgreich zur Konjunkturstabilisierung beitragen - in Deutschland aber nicht. Immerhin: Das Staatsdefizit ist in den USA mit derzeit fast fünf Prozent längst höher als hier; und die Gesamtschuldenquote liegt ähnlich hoch.
Die USA haben in den 90er Jahren beeindruckend vorgemacht, wie abwegig die These ist, wonach das Sanieren von Staatshaushalten nur in schlechten Zeiten durchsetzbar ist. Bill Clinton kürzte in den Boomzeiten Ausgaben und reformierte die Sozialhilfe - ohne den von deutschen Sadomaso-Ökonomen bemühten Leidensdruck. Auch acht von 15 EU-Staaten gelang es während der Wachstumsära, Überschüsse im Etat zu erwirtschaften.
Die vermutete Unfähigkeit deutscher Politiker, dies nachzumachen, darf kein Grund sein, auf eine konjunkturell dringliche und finanzpolitisch vertretbare Steuersenkung zu verzichten. Es könnte allerdings sein, dass im Aufschwung dann eben ein besserer Finanzminister hermuss, um dann wirklich sinnvoll zu konsolidieren. So einer, wie es ihn in den anderen Ländern offenbar gegeben hat.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
Übersicht: Wie Anleger derzeit investieren
©BörseGo
Wie die Fondsforscher von Trim Tabs heute berichten, haben US-Aktienfonds in der vergangenen Woche über 2,9 Milliarden $ neue Mittel verfügen können. Damit setzt sich die positive Tendenz der Vorwoche fort, in der 2,2 Milliarden $ an „fresh money“ zugeflossen war.
Uneinheitlich zeigte sich allerdings die Tendenz bei internationalen Aktienfonds: Diese konnten noch vergangene Woche Zuwächse in Höhe von 800 Mio $ vermelden, mussten nun aber Mittelabflüsse in Höhe von 2,4 Milliarden $ hinnehmen.
Anleihefonds hatte in der Vorwoche 1,3 Milliarden $ an Zuflüssen erhalten und bekamen nun noch einmal 2 Milliarden $. Mischfonds hatten in der vierten Woche in Folge einen Zufluss von 100 Mio $.
©BörseGo
Wie die Fondsforscher von Trim Tabs heute berichten, haben US-Aktienfonds in der vergangenen Woche über 2,9 Milliarden $ neue Mittel verfügen können. Damit setzt sich die positive Tendenz der Vorwoche fort, in der 2,2 Milliarden $ an „fresh money“ zugeflossen war.
Uneinheitlich zeigte sich allerdings die Tendenz bei internationalen Aktienfonds: Diese konnten noch vergangene Woche Zuwächse in Höhe von 800 Mio $ vermelden, mussten nun aber Mittelabflüsse in Höhe von 2,4 Milliarden $ hinnehmen.
Anleihefonds hatte in der Vorwoche 1,3 Milliarden $ an Zuflüssen erhalten und bekamen nun noch einmal 2 Milliarden $. Mischfonds hatten in der vierten Woche in Folge einen Zufluss von 100 Mio $.
Auf zum letzten Gefecht vor dem Kurzurlaub.
Wirtschaftsdaten US 18.07.2003
Verbrauchervertrauen – Index der University of Michigan, vorläufige Schätzung für Juli, zuletzt: 89.7, Prognose: 91
US: Doppelter Hexensabbat
Wirtschaftsdaten US 18.07.2003
Verbrauchervertrauen – Index der University of Michigan, vorläufige Schätzung für Juli, zuletzt: 89.7, Prognose: 91
US: Doppelter Hexensabbat
Kurze Anmerkung zum Verbrauchervertrauen.
US Verbrauchervertrauen - Uni Michigan und CCI
©GodmodeTrader
(In dieser Meldung aktualisiert sind die US Verbraucherstimmung University Michigan Daten)
In den USA gibt es mehrere bekannte regelmäßige Datenerhebungen bzgl. des Verbrauchervertrauens. Die beiden bekanntesten Indizes sind a) die wöchentlich festgestellten und veröffentlichten Verbrauchervertrauensdaten der University of Michigan und b) die monatlich festgestellten Verbrauchervertrauensdaten des US Conference Boards. (CCI)
Der Verlauf beider Indizes spielt in der sentimenttechnischen Analyse eine wichtige Rolle. Die Daten haben ganz maßgebliche kurstechnische Wirkung.
a) US Verbraucherstimmung University Michigan - Verlauf
Verlaufsdarstellung seit 1979
Aktuellster Datenbestand : 27.06.03 = 89,7 Punkte
US Verbrauchervertrauen - Uni Michigan und CCI
©GodmodeTrader
(In dieser Meldung aktualisiert sind die US Verbraucherstimmung University Michigan Daten)
In den USA gibt es mehrere bekannte regelmäßige Datenerhebungen bzgl. des Verbrauchervertrauens. Die beiden bekanntesten Indizes sind a) die wöchentlich festgestellten und veröffentlichten Verbrauchervertrauensdaten der University of Michigan und b) die monatlich festgestellten Verbrauchervertrauensdaten des US Conference Boards. (CCI)
Der Verlauf beider Indizes spielt in der sentimenttechnischen Analyse eine wichtige Rolle. Die Daten haben ganz maßgebliche kurstechnische Wirkung.
a) US Verbraucherstimmung University Michigan - Verlauf
Verlaufsdarstellung seit 1979
Aktuellster Datenbestand : 27.06.03 = 89,7 Punkte
US-Finanzminister John Snow sieht in Trichet den richtigen Mann für EZB-Spitze Freitag, 18.07.03, 12:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - US-Finanzminister John Snow hält Jean-Claude Trichet für den richtigen Mann an der Spitze der Europäische Zentralbank (EZB). "Er ist ein großartiger Mann und eine hervorragende Wahl", sagte Snow am Freitag in Frankfurt. Der seit Januar amtierende US-Minister traf sich am Freitagmorgen mit dem designierten EZB-Chef Trichet, um über die aktuelle Wirtschaftslage in den USA und der Eurozone zu diskutieren.
Snow, der am Donnerstag bereits den EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing getroffen hatte, sieht durch den Vorstoß Frankreichs, den Stabilitätspakt aufzuweichen, keine Gefahr für die Stabilität in der Eurozone. Er sei nach den Gespräche mit den beiden EZB-Vertretern "sehr ermutigt", dass die Wirtschaft in Europa bald wieder anziehe.
Die Geldpolitik der EZB wollte Snow ebenso wenig wie die Dollarpolitik der USA kommentieren. "Wir haben eine Politik des starken Dollar", sagte Snow, der im Frühjahr mit Äußerungen über das Euro/Dollar-Wechselkursverhältnis den Dollar nach unten gedrückt hatte./zb/sit
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - US-Finanzminister John Snow hält Jean-Claude Trichet für den richtigen Mann an der Spitze der Europäische Zentralbank (EZB). "Er ist ein großartiger Mann und eine hervorragende Wahl", sagte Snow am Freitag in Frankfurt. Der seit Januar amtierende US-Minister traf sich am Freitagmorgen mit dem designierten EZB-Chef Trichet, um über die aktuelle Wirtschaftslage in den USA und der Eurozone zu diskutieren.
Snow, der am Donnerstag bereits den EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing getroffen hatte, sieht durch den Vorstoß Frankreichs, den Stabilitätspakt aufzuweichen, keine Gefahr für die Stabilität in der Eurozone. Er sei nach den Gespräche mit den beiden EZB-Vertretern "sehr ermutigt", dass die Wirtschaft in Europa bald wieder anziehe.
Die Geldpolitik der EZB wollte Snow ebenso wenig wie die Dollarpolitik der USA kommentieren. "Wir haben eine Politik des starken Dollar", sagte Snow, der im Frühjahr mit Äußerungen über das Euro/Dollar-Wechselkursverhältnis den Dollar nach unten gedrückt hatte./zb/sit
Quelle: dpa-AFX
US-Finanzminister ist für einen starken Dollar
©BörseGo
US-Finanzminister John Snow wiederholte, dass er weiterhin hinter der „Politik des starken Dollar“ stehe und sagte, dass die USA aber auch Europa vor einer Periode mit stärkerem Wirtschaftswachstum stehen. Gleichzeitig betonte Snow, dass die USA und Europa einer frei handelbaren Währung verschrieben sind –Interventionen soll es nur sehr minimiert geben. Langfristig hofft er, dass auch Japan, die in der Vergangenheit oft an den Währungsmärkten interveniert haben, ihre Interventionen auf das nötigste zurückschrauben. Snow befindet sich derzeit in Frankfurt am Main.
©BörseGo
US-Finanzminister John Snow wiederholte, dass er weiterhin hinter der „Politik des starken Dollar“ stehe und sagte, dass die USA aber auch Europa vor einer Periode mit stärkerem Wirtschaftswachstum stehen. Gleichzeitig betonte Snow, dass die USA und Europa einer frei handelbaren Währung verschrieben sind –Interventionen soll es nur sehr minimiert geben. Langfristig hofft er, dass auch Japan, die in der Vergangenheit oft an den Währungsmärkten interveniert haben, ihre Interventionen auf das nötigste zurückschrauben. Snow befindet sich derzeit in Frankfurt am Main.
Ob heute der 340er Test kommt?
Worin besteht denn eigentlich diese "Politik des starken Dollar"? Hoffentlich nicht nur darin, sich für einen neuen EZB-Chef Trichet stark zu machen, der es mit manchen Dingen nicht so genau nimmt...?
Schönen Urlaub
macvin
Schönen Urlaub
macvin
Nächster Versuch.
US: Verbrauchervertrauen steigt
©BörseGo
Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan lag im Juli in der vorläufigen Schätzung bei 90.3 (Prognose: 91) nach 89.7 im Juni.
©BörseGo
Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan lag im Juli in der vorläufigen Schätzung bei 90.3 (Prognose: 91) nach 89.7 im Juni.
Activest will mit Fondsschließungen Kosten sparen - `Volumina zu niedrig` Freitag, 18.07.03, 15:52
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Investmenthaus Activest wird zum 18. August dieses Jahres wegen zu niedriger Volumina sechs Fonds schließen und drei mit anderen Fonds verschmelzen. Wie die Investmentgruppe der HypoVereinsbank am Freitag mitteilte, sollen damit die Kosten gesenkt werden. Anleger könnten kostenlos in Activest-Fonds tauschen, die ähnliche Anlageschwerpunkte und Risikostrukturen haben.
Folgende Activest Lux GP Fonds, mit einem Gesamtvolumen von 45,4 Millionen Euro, werden aufgelöst:
GlobalEquity C , Pacific Basin Equity C , Pacific Basin Equity D , UK Smaller Companies Equity C , UK Smaller Companies Equity D , EuroBond Short C , EuroBond Short D , Swiss Franc Short Term C , VB Sterling Fixed Interest C und VB Sterling Fixed Interest D .
Mit anderen Fonds verschmolzen werden der Activest Lux NewMarkets , Activest Lux EuropaRent und der Activest Lux TopJapan A ./mw/sf
Quelle: dpa-AFX
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Investmenthaus Activest wird zum 18. August dieses Jahres wegen zu niedriger Volumina sechs Fonds schließen und drei mit anderen Fonds verschmelzen. Wie die Investmentgruppe der HypoVereinsbank am Freitag mitteilte, sollen damit die Kosten gesenkt werden. Anleger könnten kostenlos in Activest-Fonds tauschen, die ähnliche Anlageschwerpunkte und Risikostrukturen haben.
Folgende Activest Lux GP Fonds, mit einem Gesamtvolumen von 45,4 Millionen Euro, werden aufgelöst:
GlobalEquity C , Pacific Basin Equity C , Pacific Basin Equity D , UK Smaller Companies Equity C , UK Smaller Companies Equity D , EuroBond Short C , EuroBond Short D , Swiss Franc Short Term C , VB Sterling Fixed Interest C und VB Sterling Fixed Interest D .
Mit anderen Fonds verschmolzen werden der Activest Lux NewMarkets , Activest Lux EuropaRent und der Activest Lux TopJapan A ./mw/sf
Quelle: dpa-AFX
Beim Gold wurden wieder heftigst die shorts reduziert, beim Silber weiter erhöht
Denke mal, das war in dieser Woche nicht billig, das Closing.
J2
J2
Da hat sich kein shortie die Finger verbrannt, guck mal wo Gold vorher stand.
Nun aber Schluss, viel Erfolg die nächsten 2 Wochen und macht keinen Blödsinn.
Morgen.
Komische Gestalten diese Schotten.
Komische Gestalten diese Schotten.
Das Monster aus Loch Ness hatte ich auch gesehen, allerdings war nach 5 Aspirin der Spuck wieder vorbei.
Am besten war der alte schottische Brauch " Jungfrauen jagen und fesseln ".
An sportlichem Ausgleich hat es auch nicht gefehlt.
Wirtschaftsdaten US 01.08.2003
Arbeitslosenrate, Juli, 14.30 Uhr, zuletzt:6,4%, Prognose:6,4%
Persönlichen Ausgaben/Einkommen, Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:0,1%/0,3%, Prognose:0,4%/0,3%
Verbraucherstimmung der Uni Michigan, Juli, 15.45 Uhr, zuletzt:90,3, Prognose:90,3
Bauausgaben, Juni, 16.00 Uhr, zuletzt:-1,7%, Prognose:0,5%
ISM Index verarbeitendes Gewerbe, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:49,8, Prognose:52,0
Arbeitslosenrate, Juli, 14.30 Uhr, zuletzt:6,4%, Prognose:6,4%
Persönlichen Ausgaben/Einkommen, Juni, 14.30 Uhr, zuletzt:0,1%/0,3%, Prognose:0,4%/0,3%
Verbraucherstimmung der Uni Michigan, Juli, 15.45 Uhr, zuletzt:90,3, Prognose:90,3
Bauausgaben, Juni, 16.00 Uhr, zuletzt:-1,7%, Prognose:0,5%
ISM Index verarbeitendes Gewerbe, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:49,8, Prognose:52,0
AngloGold im zweiten Quartal mit verringertem Nettogewinn
(korrigierte Fassung)
Johannesburg (vwd) - Der Nettogewinn der AngloGold Ltd, Johannesburg, ist im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 14 Prozent auf 57 (66) Mio USD gesunken. In den ersten sechs Monaten hat sich das Nettoergebnis nach Angaben des Goldproduzenten vom Donnerstag um 18 Prozent auf 123 (Vorjahr: 150) Mio USD verringert. AngloGold habe damit im zweiten Quartal in Folge Ergebnisse vorgelegt, die operativ "gesund" seien, hieß es. Die Goldproduktion sei um zwei Prozent gestiegen. Negativ auf das Ergebnis habe sich die Stärke der Währungen in sieben der acht Länder, in denen das Unternehmen agiert, ausgewirkt.
Die Barkosten je Feinunze Gold nahmen um sechs Prozent auf 223 USD zu. Der für Gold erzielte Preis wuchs um drei Prozent auf 354 USD je Feinunze.
vwd/12/31.7.2003/nas/ip
31.07.2003, 31.07
(korrigierte Fassung)
Johannesburg (vwd) - Der Nettogewinn der AngloGold Ltd, Johannesburg, ist im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 14 Prozent auf 57 (66) Mio USD gesunken. In den ersten sechs Monaten hat sich das Nettoergebnis nach Angaben des Goldproduzenten vom Donnerstag um 18 Prozent auf 123 (Vorjahr: 150) Mio USD verringert. AngloGold habe damit im zweiten Quartal in Folge Ergebnisse vorgelegt, die operativ "gesund" seien, hieß es. Die Goldproduktion sei um zwei Prozent gestiegen. Negativ auf das Ergebnis habe sich die Stärke der Währungen in sieben der acht Länder, in denen das Unternehmen agiert, ausgewirkt.
Die Barkosten je Feinunze Gold nahmen um sechs Prozent auf 223 USD zu. Der für Gold erzielte Preis wuchs um drei Prozent auf 354 USD je Feinunze.
vwd/12/31.7.2003/nas/ip
31.07.2003, 31.07
Schön was die bei Comdirect gemacht haben, bin schwer begeistert.
Ich bastel jetzt meine Listen um und wechsel zu :http://focus.comdirect.co.uk
Ich bastel jetzt meine Listen um und wechsel zu :http://focus.comdirect.co.uk
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@ imoen
welcome back ! – Hast Du denn nun auch einen guten whisky mitgebracht ?
Gruß Konradi
@ imoen
welcome back ! – Hast Du denn nun auch einen guten whisky mitgebracht ?
Gruß Konradi
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die Korrelation POG - USD läßt sich ja
mittlerweile schon im Minutentakt ablesen ...
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die Korrelation POG - USD läßt sich ja
mittlerweile schon im Minutentakt ablesen ...
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@konradi
Mein Frauchen hat einen kleinen Vorrat eingekauft.
Mein Frauchen hat einen kleinen Vorrat eingekauft.
Bis auf Silber ist ja fast gar nichts passiert die letzten Tagen.
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man sieht es nur kaum vor lauter Bollingerbands ...
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man sieht es nur kaum vor lauter Bollingerbands ...
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US: Arbeitsmarktdaten Juli
©BörseGo
Die US-Wirtschaft verlor im Juli 44.000 (Prognose: + 13,000) Arbeitsplätze, die Arbeitslosenquote lag bei 6.2% (Prognose: 6.4%) nach 6.4% im Juni. Die Arbeitsplatzstatistik für Juni wurde revidiert – insgesamt gingen im Juni 72.000 Arbeitsplätze verloren – ursprünglich waren 30.000 gemeldet worden. Die Zahl der Arbeitsplätze im Fabrikensektor fiel um 71,000. Auch in der Regierung und im Einzelhandel gab es Arbeitsplatzverluste – nur im Bereich Zeitarbeit und in der Baubranche wurden Stellen geschaffen.
US: Ausgaben & Einkommen steigen
Die persönlichen Einkommen und Ausgaben sind im Juni angestiegen. Die persönlichen Einkommen legten um 0.3% (Prognose: 0.3%) zu, während die persönlichen Ausgaben ebenfalls um 0.3% (Prognose: 0.4%) anstiegen. Die persönlichen Ausgaben im Mai seien revidiert um +0.4% (zuvor gemeldet: +0.1%) angewachsen, die Ausgaben im Mai (gemeldet: +0.3%) wurden nicht revidiert.
©BörseGo
Die US-Wirtschaft verlor im Juli 44.000 (Prognose: + 13,000) Arbeitsplätze, die Arbeitslosenquote lag bei 6.2% (Prognose: 6.4%) nach 6.4% im Juni. Die Arbeitsplatzstatistik für Juni wurde revidiert – insgesamt gingen im Juni 72.000 Arbeitsplätze verloren – ursprünglich waren 30.000 gemeldet worden. Die Zahl der Arbeitsplätze im Fabrikensektor fiel um 71,000. Auch in der Regierung und im Einzelhandel gab es Arbeitsplatzverluste – nur im Bereich Zeitarbeit und in der Baubranche wurden Stellen geschaffen.
US: Ausgaben & Einkommen steigen
Die persönlichen Einkommen und Ausgaben sind im Juni angestiegen. Die persönlichen Einkommen legten um 0.3% (Prognose: 0.3%) zu, während die persönlichen Ausgaben ebenfalls um 0.3% (Prognose: 0.4%) anstiegen. Die persönlichen Ausgaben im Mai seien revidiert um +0.4% (zuvor gemeldet: +0.1%) angewachsen, die Ausgaben im Mai (gemeldet: +0.3%) wurden nicht revidiert.
US: Verbrauchervertrauen (Michigan) Juli (+)
©BörseGo
Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan lag im Juli bei 90.9 (Prognose: 90.5) nach 90.3 im Juni. Im Mai lag der Index bei 92.1 Punkten.
Die Lagekomponente lag bei 102.1 nach 94.7, während die Erwartungskomponente bei 83.7 nach 86.4 im Juni lag.
©BörseGo
Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan lag im Juli bei 90.9 (Prognose: 90.5) nach 90.3 im Juni. Im Mai lag der Index bei 92.1 Punkten.
Die Lagekomponente lag bei 102.1 nach 94.7, während die Erwartungskomponente bei 83.7 nach 86.4 im Juni lag.
US: Bauausgaben unverändert
©BörseGo
Die Bauausgaben veränderten sich im Juni nicht (Prognose: +0.5%). Die Ausgaben für Mai wurden auf -0.5% von -1.7% revidiert. Insgesamt wurden im Juni annualisiert $864.3 Milliarden für Bauprojekte ausgegeben, so das Commerce Department. Im privaten Sektor wurde 0.3% weniger ausgegeben – hier errechnete sich ein annualisiertes Volumen von $652.1 Milliarden. Die Ausgaben für Wohnhäuser fielen um 0.4% auf annualisiert $434.8 Milliarden, während die öffentlichen Ausgaben für Bauprojekte um 1% auf $212.2 Milliarden stiegen. Das annualisierte Volumen im Juni liegt 1.1% über dem Vorjahr.
©BörseGo
Die Bauausgaben veränderten sich im Juni nicht (Prognose: +0.5%). Die Ausgaben für Mai wurden auf -0.5% von -1.7% revidiert. Insgesamt wurden im Juni annualisiert $864.3 Milliarden für Bauprojekte ausgegeben, so das Commerce Department. Im privaten Sektor wurde 0.3% weniger ausgegeben – hier errechnete sich ein annualisiertes Volumen von $652.1 Milliarden. Die Ausgaben für Wohnhäuser fielen um 0.4% auf annualisiert $434.8 Milliarden, während die öffentlichen Ausgaben für Bauprojekte um 1% auf $212.2 Milliarden stiegen. Das annualisierte Volumen im Juni liegt 1.1% über dem Vorjahr.
US: ISM Index weiter über 50
©BörseGo
Der ISM Index für das verarbeitende Gewerbe lag im Juli bei 51.8 (Prognose:52,0). Das Institute of Supply Management sagte in einer Stellungnahme, dass die Wirtschaft sich – anhand der Interpretation der Daten – im zweiten Halbjahr weiter erholen wird. In einer Umfrage habe man aus den Antworten entnommen, dass sich die Wirtschaft nach einer Stabilisierung erholen könne.
©BörseGo
Der ISM Index für das verarbeitende Gewerbe lag im Juli bei 51.8 (Prognose:52,0). Das Institute of Supply Management sagte in einer Stellungnahme, dass die Wirtschaft sich – anhand der Interpretation der Daten – im zweiten Halbjahr weiter erholen wird. In einer Umfrage habe man aus den Antworten entnommen, dass sich die Wirtschaft nach einer Stabilisierung erholen könne.
Rock`n Roll
Auf den Schock hin,brauche ich ein erstmal ein Bier im Biergarten.
Grüße Talvi
GOLD konsolidiert deutlich!
©BörseGo
Goldpreis pro Unze aktuell 351,6 US $
Die Unterstützung bei 355 US $ konnte nicht eingehalten werden. Stattdessen ist der Rückfall auf eine wichtige Unterstützung direkt darunter bei 350,75 US $ erfolgt. Diese Unterstützung muß halten, ansonsten ist das kurzfristige bullishe Scenario aufzugeben und ein Rückfall bis auf 340-343 US $ wahrscheinlich.
Wenn die 350,75er Supportmarke gehalten werden kann, dann würde die nächste Aufwärtsbewegung in Richtung 363 US $ Marke bevorstehen. Unter kurzfristigen Gesichtspunkten stellt die 350,75 US $ Marke also eine Schaltstelle dar.
©BörseGo
Goldpreis pro Unze aktuell 351,6 US $
Die Unterstützung bei 355 US $ konnte nicht eingehalten werden. Stattdessen ist der Rückfall auf eine wichtige Unterstützung direkt darunter bei 350,75 US $ erfolgt. Diese Unterstützung muß halten, ansonsten ist das kurzfristige bullishe Scenario aufzugeben und ein Rückfall bis auf 340-343 US $ wahrscheinlich.
Wenn die 350,75er Supportmarke gehalten werden kann, dann würde die nächste Aufwärtsbewegung in Richtung 363 US $ Marke bevorstehen. Unter kurzfristigen Gesichtspunkten stellt die 350,75 US $ Marke also eine Schaltstelle dar.
Die shorts bei Gold und Silber sind regelrecht explodiert.
Wirtschaftsdaten US 04.08.2003
Industrieaufträgen, Juni, 16.00 UHr, zuletzt:0,4%. Prognose:1,5%
Industrieaufträgen, Juni, 16.00 UHr, zuletzt:0,4%. Prognose:1,5%
US Industrieaufträge steigen an
©BörseGo
Die US Industrieaufträge steigen im Monat Juni um 1,7% an, Experten hatten einen Anstieg von 1,5% erwartet. Die Aufträge für langlebige Wortschaftsgüter konnten um revidierte 2,6% zulegen, nachdem zunächst 2,1% gemeldet wurden. Dies markiert den höchsten Anstieg seit Juli 2002.
©BörseGo
Die US Industrieaufträge steigen im Monat Juni um 1,7% an, Experten hatten einen Anstieg von 1,5% erwartet. Die Aufträge für langlebige Wortschaftsgüter konnten um revidierte 2,6% zulegen, nachdem zunächst 2,1% gemeldet wurden. Dies markiert den höchsten Anstieg seit Juli 2002.
Gold-Analyse vom 03.08.2003
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Zu Wochenbeginn kletterte das Gold weiter bis rund 366 $, prallte dann aber an der seit Februar gültigen Abwärtstrendlinie nach unten ab und es setzte die erwartete Konsolidierung ein.
Nachdem Mitte Juli der Aufwärtstrend bestätigt wurde, festigte die Vorwoche den mittelfristigen Abwärtstrend. Damit bleibt das Edelmetall vorerst in diesem Bereich eingekeilt, erst ein Ausbruch sollte wieder nachhaltige Bewegungen bringen.
Folglich ist für die kommende Woche zunächst ein ruhiger Verlauf zu erwarten, solange das Edelmetall nicht den Bereich 344/365 verlässt.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Zu Wochenbeginn kletterte das Gold weiter bis rund 366 $, prallte dann aber an der seit Februar gültigen Abwärtstrendlinie nach unten ab und es setzte die erwartete Konsolidierung ein.
Nachdem Mitte Juli der Aufwärtstrend bestätigt wurde, festigte die Vorwoche den mittelfristigen Abwärtstrend. Damit bleibt das Edelmetall vorerst in diesem Bereich eingekeilt, erst ein Ausbruch sollte wieder nachhaltige Bewegungen bringen.
Folglich ist für die kommende Woche zunächst ein ruhiger Verlauf zu erwarten, solange das Edelmetall nicht den Bereich 344/365 verlässt.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Wirtschaftsdaten US 05.08.2003
ISM Service-Index, Juli, 16.00 Uhrm zuletzt:60,6, Prognose:58,5
Challenger Job-Cut Report, monatl. Entlassungen, Juli, 16.00 Uhr
ISM Service-Index, Juli, 16.00 Uhrm zuletzt:60,6, Prognose:58,5
Challenger Job-Cut Report, monatl. Entlassungen, Juli, 16.00 Uhr
US: Sehr starke ISM Services Daten
©BörseGo
Der ISM Index für den Dienstleistungssektor lag im Juli bei 65.1 (Prognose:58,5) nach 60.6 im Juni. Dies deutet auf stark expansive Aktivität im Dienstleistungssektor der USA hin.
©BörseGo
Der ISM Index für den Dienstleistungssektor lag im Juli bei 65.1 (Prognose:58,5) nach 60.6 im Juni. Dies deutet auf stark expansive Aktivität im Dienstleistungssektor der USA hin.
US: Entlassungen im Juli stark gestiegen
©BörseGo
Challenger, Gray & Christmas berichtet, dass US-Unternehmen nach einem zweimonatigem positiven Trend ihren Rotstift bei den Arbeitsplätzen wieder angesetzt haben. Die Entlassungen im Juli seien um 43% auf 85,117 gestiegen, hieß es. In den ersten sieben Monaten fiel die Zahl der Entlassungen um 12% auf 715,649 von 816,493 im Jahr 2002. Im Juli entließen Verbrauchsgüterhersteller 15,665 Mitarbeiter, der Transportsektor strich 9,820 und allgemeinnützige Einrichtungen strichen 9,369.
©BörseGo
Challenger, Gray & Christmas berichtet, dass US-Unternehmen nach einem zweimonatigem positiven Trend ihren Rotstift bei den Arbeitsplätzen wieder angesetzt haben. Die Entlassungen im Juli seien um 43% auf 85,117 gestiegen, hieß es. In den ersten sieben Monaten fiel die Zahl der Entlassungen um 12% auf 715,649 von 816,493 im Jahr 2002. Im Juli entließen Verbrauchsgüterhersteller 15,665 Mitarbeiter, der Transportsektor strich 9,820 und allgemeinnützige Einrichtungen strichen 9,369.
imoen, warum setzt Du eigentlich stets ein Grinsesmilie [] hinter news, die für uns goldbugs eher betrüblich sind ?
Konradi
Konradi
Das ist doch kein Grinsesmilie.
Grinsesmilie=
Augenzwinker=
Wat nu los=
Davon mal abgesehen setze ich dieses Smilie auch wenn es etwas positives für Gold gibt.
Grinsesmilie=
Augenzwinker=
Wat nu los=
Davon mal abgesehen setze ich dieses Smilie auch wenn es etwas positives für Gold gibt.
Von mir aus kann es die ganze nächste Zeit so müde seitwärts gehen.
Bei dem Scheisswetter gibt es lustigere Sachen als auf die Börse zu achten.
Das einzig gute heute war ein Anruf von der comdirect, die von mir wissen wollten warum ich von mehreren Kunden die Depots verschoben habe.
Ich habe dem Vogel empfohlen den letzten " Spiegel " zu lesen und falls er selber noch Aktien von seiner Firma hält, sie schleunigst zu verkaufen.
Bei dem Scheisswetter gibt es lustigere Sachen als auf die Börse zu achten.
Das einzig gute heute war ein Anruf von der comdirect, die von mir wissen wollten warum ich von mehreren Kunden die Depots verschoben habe.
Ich habe dem Vogel empfohlen den letzten " Spiegel " zu lesen und falls er selber noch Aktien von seiner Firma hält, sie schleunigst zu verkaufen.
Sieht doch gut aus.
Grüße Talvi
Nur in Dollar.
@Imoen
Diese Aussage nervt mich langsam.
Spielverderber
Grüße Talvi
Diese Aussage nervt mich langsam.
Spielverderber
Grüße Talvi
Kübelbeck ist doch auch ein Nullevent und wird stürmisch gefeiert.
#2206 Ja,du hast Recht,wenn du nur Goldbarren im Garten und mit Euro bezahlt hast.
Was für Werte hast du denn in Blickfeld oder im Depot.
Grüße Talvi
Was für Werte hast du denn in Blickfeld oder im Depot.
Grüße Talvi
@talvi
Ich mach zur Zeit kaum etwas, ist mir einfach zu warm.
Drinnen hab ich noch ein paar BGO, ein Teil hatte ich ja schon verkauft, den Rest lass ich laufen.
Einen kleinen Call auf silber hab ich auch noch, ist allerdings ein Langläufer.
Ich hab sogar Macmin zum zocken, allerdings auch schon wieder ein paar verkauft weil die gut gegangen sind.
Ansonsten beobachte ich wie immer scharf Drooy, vielleicht geht ja mal wieder was, ein paar relativ tiefe Limits hab ich drin.
Ausser in dem Sektor hab ich noch ein paar ganz böse Zockerteile aus dem asiatischen Raum, entweder es knallt da richtig oder es wird abgeschrieben.
Beim Rest ( Hightech ) warte ich drauf das ich ausgestoppt werde, die sind bis auf zwei sehr gut gelaufen.
Richtig Aktion werde ich erst wieder ab mitte/ende September machen, vorher passiert eh nicht viel hoffe ich.
Ich mach zur Zeit kaum etwas, ist mir einfach zu warm.
Drinnen hab ich noch ein paar BGO, ein Teil hatte ich ja schon verkauft, den Rest lass ich laufen.
Einen kleinen Call auf silber hab ich auch noch, ist allerdings ein Langläufer.
Ich hab sogar Macmin zum zocken, allerdings auch schon wieder ein paar verkauft weil die gut gegangen sind.
Ansonsten beobachte ich wie immer scharf Drooy, vielleicht geht ja mal wieder was, ein paar relativ tiefe Limits hab ich drin.
Ausser in dem Sektor hab ich noch ein paar ganz böse Zockerteile aus dem asiatischen Raum, entweder es knallt da richtig oder es wird abgeschrieben.
Beim Rest ( Hightech ) warte ich drauf das ich ausgestoppt werde, die sind bis auf zwei sehr gut gelaufen.
Richtig Aktion werde ich erst wieder ab mitte/ende September machen, vorher passiert eh nicht viel hoffe ich.
Märkte positiver nach gesuchter Anleihenauktion
©BörseGo
Die Wall Street konnte sich nach einem erfolgreichen Verkauf von 5 jährigen Staatsanleihen von ihren Tagestiefstständen erholen. Der industrielastige Dow Jones Index, der zu Börseneröffnung um Null tendierte, steigt um 67 Punkte auf 9103 Stellen. Der Nasdaq, der anfangs deutlich im Minus lag, liegt 0.29% im Minus und notiert bei 1668 Stellen. Der S&P 500 Index, der zuvor die charttechnisch wichtige Marke von 960 Punkten testete, steigt und legt um 0.69% auf 972.10 Stellen zu. Der DAX, der zu Börseneröffnung in den USA über 100 Punkte im Minus lag, verliert noch 62 Punkte auf 3375 Zähler. Presseberichten zufolge ist die Auktion der fünfjährigen Staatsanleihen im Wert von $18 Milliarden positiv verlaufen. Die Rendite der 10 jährigen Staatsanleihen fiel von 4.4% am Dienstag auf 4.3% nach dem erfolgreichen Verkauf. Tom Schrader, Verwaltungsdirektor von Legg Mason Wood Walker, betrachtet dies positiv für den Aktienmarkt.
©BörseGo
Die Wall Street konnte sich nach einem erfolgreichen Verkauf von 5 jährigen Staatsanleihen von ihren Tagestiefstständen erholen. Der industrielastige Dow Jones Index, der zu Börseneröffnung um Null tendierte, steigt um 67 Punkte auf 9103 Stellen. Der Nasdaq, der anfangs deutlich im Minus lag, liegt 0.29% im Minus und notiert bei 1668 Stellen. Der S&P 500 Index, der zuvor die charttechnisch wichtige Marke von 960 Punkten testete, steigt und legt um 0.69% auf 972.10 Stellen zu. Der DAX, der zu Börseneröffnung in den USA über 100 Punkte im Minus lag, verliert noch 62 Punkte auf 3375 Zähler. Presseberichten zufolge ist die Auktion der fünfjährigen Staatsanleihen im Wert von $18 Milliarden positiv verlaufen. Die Rendite der 10 jährigen Staatsanleihen fiel von 4.4% am Dienstag auf 4.3% nach dem erfolgreichen Verkauf. Tom Schrader, Verwaltungsdirektor von Legg Mason Wood Walker, betrachtet dies positiv für den Aktienmarkt.
Wirtschaftsdaten US 07.08.2003
Productivity and Costs, Q2, 14.30 Uhr, zuletzt:1,9%, Prognose: bis zu 4,6%/0,7% (Arbeitskosten)
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:388.000, Prognose:400.000
Großhandelsumsatz, Juni, 16.00 Uhr, zuletzt:-0,3%, Prognose:0,2%
Verbraucherkredite, Juni, 21.00 Uhr, zuletzt:$7,3 Mrd., Prognose:$6,9 Mrd.
Productivity and Costs, Q2, 14.30 Uhr, zuletzt:1,9%, Prognose: bis zu 4,6%/0,7% (Arbeitskosten)
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:388.000, Prognose:400.000
Großhandelsumsatz, Juni, 16.00 Uhr, zuletzt:-0,3%, Prognose:0,2%
Verbraucherkredite, Juni, 21.00 Uhr, zuletzt:$7,3 Mrd., Prognose:$6,9 Mrd.
Ölpreis gibt nach Vorratsanstieg nach
©BörseGo
Nach einem Bericht über unerwartet hohe US-Lagerbestände an Öl ist der Ölpreis am Mittwoch deutlich gesunken. Wenige Stunden zuvor war man auf den höchsten Stand seit dem Ende des Irak Kriegs geklettert.
Der Preisumschwung kam, als die US-Regierung bekannt gab, dass die Lagerbestände nicht um die erwarteten 500 000 Barrel, sondern um 2,9 Mio Barrel in der vergangenen Woche angestiegen waren. „Das Importniveau ist ziemlich gesund“, erklärte ein Analyst.
Zuletzt kostete der Brent zur Septemberlieferung 29,48$, 45 Cents weniger als am Vortag. Im Tagesverlauf war man zuletzt auf 30,44$ angestiegen.
Händler rechnen jedoch weiter damit, dass sich der Ölpreis auf hohem Niveau bewegen wird. Schließlich führt der Irak aktuell nur 700 000- 800 000 Barrel Öl pro Tag aus, vor dem Krieg waren dies noch 2,2 Mio Barrel/Tag gewesen. Eine durch Sabotageakte in der Türkei beschädigte Ölpipeline ist beispielsweise noch immer nicht repariert.
©BörseGo
Nach einem Bericht über unerwartet hohe US-Lagerbestände an Öl ist der Ölpreis am Mittwoch deutlich gesunken. Wenige Stunden zuvor war man auf den höchsten Stand seit dem Ende des Irak Kriegs geklettert.
Der Preisumschwung kam, als die US-Regierung bekannt gab, dass die Lagerbestände nicht um die erwarteten 500 000 Barrel, sondern um 2,9 Mio Barrel in der vergangenen Woche angestiegen waren. „Das Importniveau ist ziemlich gesund“, erklärte ein Analyst.
Zuletzt kostete der Brent zur Septemberlieferung 29,48$, 45 Cents weniger als am Vortag. Im Tagesverlauf war man zuletzt auf 30,44$ angestiegen.
Händler rechnen jedoch weiter damit, dass sich der Ölpreis auf hohem Niveau bewegen wird. Schließlich führt der Irak aktuell nur 700 000- 800 000 Barrel Öl pro Tag aus, vor dem Krieg waren dies noch 2,2 Mio Barrel/Tag gewesen. Eine durch Sabotageakte in der Türkei beschädigte Ölpipeline ist beispielsweise noch immer nicht repariert.
Anleihenfonds: schwächste Performance in 16 Jahren
©BörseGo
Wie die Fondsexperten von Lipper berichten, erlitten US-Anleihenfonds im Juli einen Wertrückgang um durchschnittlich 2.51%, das ist der größte Rückgang seit 16 Jahren. Signale für eine bevorstehende Wirtschaftserholung haben am Anleihenmarkt für Bärenstimmung gesorgt. Geldmarktfonds verloren 2.51% an Wert, nachdem sie im Vormonat noch um 0.28% angestiegen waren.
©BörseGo
Wie die Fondsexperten von Lipper berichten, erlitten US-Anleihenfonds im Juli einen Wertrückgang um durchschnittlich 2.51%, das ist der größte Rückgang seit 16 Jahren. Signale für eine bevorstehende Wirtschaftserholung haben am Anleihenmarkt für Bärenstimmung gesorgt. Geldmarktfonds verloren 2.51% an Wert, nachdem sie im Vormonat noch um 0.28% angestiegen waren.
IWF warnt vor Rekorddefizit in den USA
©BörseGo
Das Haushaltsdefizit der USA könnte in diesem Jahr auf 6% des Bruttoinlandsproduktes ansteigen. Davor warnt heute der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem Länderbericht. Damit würde das Haushaltsdefizit so hoch sein, wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht. Die USA werden – glaubt man den Prognosen des IWF – in diesem Jahr doppelt so viele Schulden aufnehmen, wie es der gesamten EU maximal erlaubt sein würde. Dies berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Der Fehlbetrag entspräche in diesem Jahr dann der gesamten Wirtschaftsleistung Spaniens. Noch im Jahr 2000 wies der US-Haushalt einen Überschuss aus. In dieser Woche nahm die US-Regierung bisher insgesamt $42 Milliarden über die Ausgabe von drei- und fünfjährigen Staatsanleihen auf. Am heutigen Donnerstag wird eine weitere Auktion für zehnjährige Anleihen im Wert von $18 Milliarden erwartet.
©BörseGo
Das Haushaltsdefizit der USA könnte in diesem Jahr auf 6% des Bruttoinlandsproduktes ansteigen. Davor warnt heute der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem Länderbericht. Damit würde das Haushaltsdefizit so hoch sein, wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht. Die USA werden – glaubt man den Prognosen des IWF – in diesem Jahr doppelt so viele Schulden aufnehmen, wie es der gesamten EU maximal erlaubt sein würde. Dies berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Der Fehlbetrag entspräche in diesem Jahr dann der gesamten Wirtschaftsleistung Spaniens. Noch im Jahr 2000 wies der US-Haushalt einen Überschuss aus. In dieser Woche nahm die US-Regierung bisher insgesamt $42 Milliarden über die Ausgabe von drei- und fünfjährigen Staatsanleihen auf. Am heutigen Donnerstag wird eine weitere Auktion für zehnjährige Anleihen im Wert von $18 Milliarden erwartet.
Liebe Goldbugs, steckt mal gelegentlich ein Fieberthermometer in euren PC.
Deutschlands PCs droht der Hitzecrash
von Boris Dunkel
Später Nachmittag, in einer Frankfurter Dachwohnung: Schon seit dem frühen Morgen sitzt der Student Martin Scholl vor dem PC. Der Schweiß läuft, denn die Temperatur im 15-Quadratmeter-Zimmer mit Dachfenster ist nahezu unerträglich. Doch das Kapitel der Diplomarbeit soll unbedingt heute fertig werden. Plötzlich piept der Rechner laut, auf dem Bildschirm erscheint eine kryptische Fehlermeldung. Maus und Tastatur versagen ihren Dienst - nix geht mehr. Martin bleibt nur der Druck auf den Ausschalter, die Daten sind weg und stundenlange Arbeit umsonst.
Horror-Szenario: PC-Abstürze, Datenverlust, Hardwareschäden
Das ist in diesen Tagen keine Seltenheit, denn die sommerliche Gluthitze setzt nicht nur Menschen, sondern auch moderne Computertechnik außer Gefecht. Ist der Arbeitsplatz- oder der Heim-PC nicht einigermaßen vor Sonne und Hitze geschützt, drohen durch die fehlende Luftkühlung spontane Abstürze, Datenverlust und sogar irreparable Hardwareschäden. Doch ein Patentrezept gibt es nicht - außer, den Rechner ausgeschaltet zu lassen. Wichtig ist derzeit vor allem, seine wichtigen Daten etwa auf CD regelmäßig zu sichern.
Freie Bahn für frische Luft
Ein Blick ins Innenleben eines PC zeigt die Gefahr: Der Gehäuselüfter am Netzteil soll verhindern, dass es zum Hitzestau kommt. Moderne Lüfter passen sogar ihre Drehzahl der Umgebungstemperatur an. Doch in erschreckend vielen PC stören schlampig verlegte Flachbandkabel den Lüftungsstrom. Ein Blick ins Gehäuse-Innere schafft Klarheit.
Deutschlands PCs droht der Hitzecrash
von Boris Dunkel
Später Nachmittag, in einer Frankfurter Dachwohnung: Schon seit dem frühen Morgen sitzt der Student Martin Scholl vor dem PC. Der Schweiß läuft, denn die Temperatur im 15-Quadratmeter-Zimmer mit Dachfenster ist nahezu unerträglich. Doch das Kapitel der Diplomarbeit soll unbedingt heute fertig werden. Plötzlich piept der Rechner laut, auf dem Bildschirm erscheint eine kryptische Fehlermeldung. Maus und Tastatur versagen ihren Dienst - nix geht mehr. Martin bleibt nur der Druck auf den Ausschalter, die Daten sind weg und stundenlange Arbeit umsonst.
Zur Foto-Show - So beugen Sie PC-Hitzschäden vor
Horror-Szenario: PC-Abstürze, Datenverlust, Hardwareschäden
Das ist in diesen Tagen keine Seltenheit, denn die sommerliche Gluthitze setzt nicht nur Menschen, sondern auch moderne Computertechnik außer Gefecht. Ist der Arbeitsplatz- oder der Heim-PC nicht einigermaßen vor Sonne und Hitze geschützt, drohen durch die fehlende Luftkühlung spontane Abstürze, Datenverlust und sogar irreparable Hardwareschäden. Doch ein Patentrezept gibt es nicht - außer, den Rechner ausgeschaltet zu lassen. Wichtig ist derzeit vor allem, seine wichtigen Daten etwa auf CD regelmäßig zu sichern.
Freie Bahn für frische Luft
Ein Blick ins Innenleben eines PC zeigt die Gefahr: Der Gehäuselüfter am Netzteil soll verhindern, dass es zum Hitzestau kommt. Moderne Lüfter passen sogar ihre Drehzahl der Umgebungstemperatur an. Doch in erschreckend vielen PC stören schlampig verlegte Flachbandkabel den Lüftungsstrom. Ein Blick ins Gehäuse-Innere schafft Klarheit.
Zwei Lüfter können helfen
"Moderne PC sind heute mit schnellen Festplatten, leistungsfähigen Grafikkarten und Hauptplatinen aufgebaut, die sehr viel Eigenwärme erzeugen", bestätigt auch Björn Bartsch von Alternate in Gießen, einem der größten Anbieter von PC-Komponenten in Deutschland. "Ohne einen ausreichenden Luftstrom im Innern des Gehäuses wird die Lage bei diesen Temperaturen schnell kritisch", warnt er. Er empfiehlt daher zwei Lüfter im Gehäuse. "Einer führt die Luft ins Innere des PC, der zweite bläst die entstehende Betriebswärme nach außen", erklärt Bartsch.
Ab 40 Grad: Netzschalter drücken
Für das Innere eines PC-Gehäuses nennen die Prozessor-Hersteller AMD und Intel 40 Grad als maximal zulässige Lufttemperatur. Spätestens, wenn im Zimmer diese Marke erreicht ist, bleibt auch Computer-Besitzern nur der Druck auf den Netzschalter. Denn die Lüfter wälzen nur die heiße Zimmerluft um - sie können aber in solchen Situationen nicht aktiv kühlen. Auf keinen Fall empfiehlt es sich, den PC vor die Klimaanlage zu schieben. Plötzliche Temperaturschwankungen nimmt jede Elektronik übel.
Deutschlands PCs droht der Hitzecrash
von Boris Dunkel
Später Nachmittag, in einer Frankfurter Dachwohnung: Schon seit dem frühen Morgen sitzt der Student Martin Scholl vor dem PC. Der Schweiß läuft, denn die Temperatur im 15-Quadratmeter-Zimmer mit Dachfenster ist nahezu unerträglich. Doch das Kapitel der Diplomarbeit soll unbedingt heute fertig werden. Plötzlich piept der Rechner laut, auf dem Bildschirm erscheint eine kryptische Fehlermeldung. Maus und Tastatur versagen ihren Dienst - nix geht mehr. Martin bleibt nur der Druck auf den Ausschalter, die Daten sind weg und stundenlange Arbeit umsonst.
Horror-Szenario: PC-Abstürze, Datenverlust, Hardwareschäden
Das ist in diesen Tagen keine Seltenheit, denn die sommerliche Gluthitze setzt nicht nur Menschen, sondern auch moderne Computertechnik außer Gefecht. Ist der Arbeitsplatz- oder der Heim-PC nicht einigermaßen vor Sonne und Hitze geschützt, drohen durch die fehlende Luftkühlung spontane Abstürze, Datenverlust und sogar irreparable Hardwareschäden. Doch ein Patentrezept gibt es nicht - außer, den Rechner ausgeschaltet zu lassen. Wichtig ist derzeit vor allem, seine wichtigen Daten etwa auf CD regelmäßig zu sichern.
Freie Bahn für frische Luft
Ein Blick ins Innenleben eines PC zeigt die Gefahr: Der Gehäuselüfter am Netzteil soll verhindern, dass es zum Hitzestau kommt. Moderne Lüfter passen sogar ihre Drehzahl der Umgebungstemperatur an. Doch in erschreckend vielen PC stören schlampig verlegte Flachbandkabel den Lüftungsstrom. Ein Blick ins Gehäuse-Innere schafft Klarheit.
Deutschlands PCs droht der Hitzecrash
von Boris Dunkel
Später Nachmittag, in einer Frankfurter Dachwohnung: Schon seit dem frühen Morgen sitzt der Student Martin Scholl vor dem PC. Der Schweiß läuft, denn die Temperatur im 15-Quadratmeter-Zimmer mit Dachfenster ist nahezu unerträglich. Doch das Kapitel der Diplomarbeit soll unbedingt heute fertig werden. Plötzlich piept der Rechner laut, auf dem Bildschirm erscheint eine kryptische Fehlermeldung. Maus und Tastatur versagen ihren Dienst - nix geht mehr. Martin bleibt nur der Druck auf den Ausschalter, die Daten sind weg und stundenlange Arbeit umsonst.
Zur Foto-Show - So beugen Sie PC-Hitzschäden vor
Horror-Szenario: PC-Abstürze, Datenverlust, Hardwareschäden
Das ist in diesen Tagen keine Seltenheit, denn die sommerliche Gluthitze setzt nicht nur Menschen, sondern auch moderne Computertechnik außer Gefecht. Ist der Arbeitsplatz- oder der Heim-PC nicht einigermaßen vor Sonne und Hitze geschützt, drohen durch die fehlende Luftkühlung spontane Abstürze, Datenverlust und sogar irreparable Hardwareschäden. Doch ein Patentrezept gibt es nicht - außer, den Rechner ausgeschaltet zu lassen. Wichtig ist derzeit vor allem, seine wichtigen Daten etwa auf CD regelmäßig zu sichern.
Freie Bahn für frische Luft
Ein Blick ins Innenleben eines PC zeigt die Gefahr: Der Gehäuselüfter am Netzteil soll verhindern, dass es zum Hitzestau kommt. Moderne Lüfter passen sogar ihre Drehzahl der Umgebungstemperatur an. Doch in erschreckend vielen PC stören schlampig verlegte Flachbandkabel den Lüftungsstrom. Ein Blick ins Gehäuse-Innere schafft Klarheit.
Zwei Lüfter können helfen
"Moderne PC sind heute mit schnellen Festplatten, leistungsfähigen Grafikkarten und Hauptplatinen aufgebaut, die sehr viel Eigenwärme erzeugen", bestätigt auch Björn Bartsch von Alternate in Gießen, einem der größten Anbieter von PC-Komponenten in Deutschland. "Ohne einen ausreichenden Luftstrom im Innern des Gehäuses wird die Lage bei diesen Temperaturen schnell kritisch", warnt er. Er empfiehlt daher zwei Lüfter im Gehäuse. "Einer führt die Luft ins Innere des PC, der zweite bläst die entstehende Betriebswärme nach außen", erklärt Bartsch.
Ab 40 Grad: Netzschalter drücken
Für das Innere eines PC-Gehäuses nennen die Prozessor-Hersteller AMD und Intel 40 Grad als maximal zulässige Lufttemperatur. Spätestens, wenn im Zimmer diese Marke erreicht ist, bleibt auch Computer-Besitzern nur der Druck auf den Netzschalter. Denn die Lüfter wälzen nur die heiße Zimmerluft um - sie können aber in solchen Situationen nicht aktiv kühlen. Auf keinen Fall empfiehlt es sich, den PC vor die Klimaanlage zu schieben. Plötzliche Temperaturschwankungen nimmt jede Elektronik übel.
EZB: Wirtschaftserholung 2004 erwartet
©BörseGo
Die Europäische Zentralbank rechnet für den Euroraum in der zweiten Jahreshälfte mit einer schrittweisen Wirtschaftserholung. Eine endgültige Wirtschaftserholung sei im Jahr 2004 zu erwarten. In ihrem Monatsbericht bezog sich die EZB auf die steigenden persönlichen Einkommen und die gebesserten Handelsbedingungen, und teilte mit, dass die niedrigen Zinsen und damit einhergehende günstige Finanzierungen die Erholung unterstützen werden. Das Weltwirtschaftswachstum werde die negativen Auswirkungen der Währungsschwankungen ausgleichen können.
©BörseGo
Die Europäische Zentralbank rechnet für den Euroraum in der zweiten Jahreshälfte mit einer schrittweisen Wirtschaftserholung. Eine endgültige Wirtschaftserholung sei im Jahr 2004 zu erwarten. In ihrem Monatsbericht bezog sich die EZB auf die steigenden persönlichen Einkommen und die gebesserten Handelsbedingungen, und teilte mit, dass die niedrigen Zinsen und damit einhergehende günstige Finanzierungen die Erholung unterstützen werden. Das Weltwirtschaftswachstum werde die negativen Auswirkungen der Währungsschwankungen ausgleichen können.
Markt: Daten & Treasury-Auktion im Brennpunkt
©BörseGo
Der Deutsche Aktienindex notiert zurzeit auf Tagestief und nur noch knapp über der Marke von 3300 Punkten. Der Index fällt um 64 Punkte auf 3311 Stellen. Grund für den Pessimismus waren schlechte Daten zur deutschen Industrieproduktion im Juni. Zudem folgt der Index dem Verlauf bisher schwacher US-Futures. Die US-Futures erreichten gegen 9:00 Uhr (MEZ) ihr Hoch, sackten seither ab und notieren jetzt auf Tagestief. Heute werden in den USA Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung erwartet. In den letzten beiden Wochen war die Anzahl der Anträge unter der Marke von 400.000 gelegen – sollte sich dieser Trend auch in dieser Woche und in den nächsten Wochen fortsetzen, so kann davon ausgegangen werden, dass in den USA Arbeitsplätze im laufenden Monat August geschaffen werden. Erwartet wird von Volkswirten eine Punktlandung auf der Marke von 400.000, was einem Anstieg gegenüber der Vorwoche von 12.000 entspräche. Nebst den Erstanträgen werden auch Daten zur Produktivitätsentwicklung im zweiten Quartal erwartet. Belastend oder unterstützend könnte sich zudem der heute anstehende Verkauf von Staatsanleihen durch die US-Regierung auf die Kursentwicklung an den Börsen auswirken. Die US-Regierung wird heute die letzte in dieser Woche anstehende Auktion von zehnjährigen Staatsanleihen im Wert von $18 Milliarden abhalten. Zuvor wurden bereits Auktionen für drei- und fünfjährige Anleihen abgehalten. Erstere fand nur eine geringe Nachfrage und sorgte für Unsicherheit an den Märkten. Nachdem sich die zweite Emission am Mittwoch jedoch guter Nachfrage erfreute, fielen die Renditen an den Anleihenmärkten wieder, was die US-Börsen im Handelsverlauf am Mittwoch unterstützen konnte.
Godmode-Trader.de
©BörseGo
Der Deutsche Aktienindex notiert zurzeit auf Tagestief und nur noch knapp über der Marke von 3300 Punkten. Der Index fällt um 64 Punkte auf 3311 Stellen. Grund für den Pessimismus waren schlechte Daten zur deutschen Industrieproduktion im Juni. Zudem folgt der Index dem Verlauf bisher schwacher US-Futures. Die US-Futures erreichten gegen 9:00 Uhr (MEZ) ihr Hoch, sackten seither ab und notieren jetzt auf Tagestief. Heute werden in den USA Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung erwartet. In den letzten beiden Wochen war die Anzahl der Anträge unter der Marke von 400.000 gelegen – sollte sich dieser Trend auch in dieser Woche und in den nächsten Wochen fortsetzen, so kann davon ausgegangen werden, dass in den USA Arbeitsplätze im laufenden Monat August geschaffen werden. Erwartet wird von Volkswirten eine Punktlandung auf der Marke von 400.000, was einem Anstieg gegenüber der Vorwoche von 12.000 entspräche. Nebst den Erstanträgen werden auch Daten zur Produktivitätsentwicklung im zweiten Quartal erwartet. Belastend oder unterstützend könnte sich zudem der heute anstehende Verkauf von Staatsanleihen durch die US-Regierung auf die Kursentwicklung an den Börsen auswirken. Die US-Regierung wird heute die letzte in dieser Woche anstehende Auktion von zehnjährigen Staatsanleihen im Wert von $18 Milliarden abhalten. Zuvor wurden bereits Auktionen für drei- und fünfjährige Anleihen abgehalten. Erstere fand nur eine geringe Nachfrage und sorgte für Unsicherheit an den Märkten. Nachdem sich die zweite Emission am Mittwoch jedoch guter Nachfrage erfreute, fielen die Renditen an den Anleihenmärkten wieder, was die US-Börsen im Handelsverlauf am Mittwoch unterstützen konnte.
Godmode-Trader.de
Produktion im verarbeitenden Gewerbe sinkt
©BörseGo
In Deutschland ist die Produktion im verarbeitenden Gewerbe im Juni saisonbereinigt um 0,2 % im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen, dies teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit heute mit. Die Volkswirte rechneten dagegen mit einem moderaten Anstieg.
Die Produktion in der Industrie sank um 0,9 %. Dagegen ist die Produktion im Bauhauptgewerbe um 3,6 % im Vergleich zum Vormonat gestiegen. In Westdeutschland fiel die Gesamterzeugung um 0,3 %. In Ostdeutschland blieb sie dagegen stabil.
Im Zweimonatsvergleich ging die Produktion im verarbeitenden Gewerbe arbeitstäglich bereinigt um 1,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.
©BörseGo
In Deutschland ist die Produktion im verarbeitenden Gewerbe im Juni saisonbereinigt um 0,2 % im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen, dies teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit heute mit. Die Volkswirte rechneten dagegen mit einem moderaten Anstieg.
Die Produktion in der Industrie sank um 0,9 %. Dagegen ist die Produktion im Bauhauptgewerbe um 3,6 % im Vergleich zum Vormonat gestiegen. In Westdeutschland fiel die Gesamterzeugung um 0,3 %. In Ostdeutschland blieb sie dagegen stabil.
Im Zweimonatsvergleich ging die Produktion im verarbeitenden Gewerbe arbeitstäglich bereinigt um 1,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.
Bank of England: Die Zinsentscheidung
©BörseGo
Die Bank of England hat entschieden, den Leitzins auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Der Leitzins liegt bei 3.50% und damit auf einem 48-Jahrestief.
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Die Bank of England hat entschieden, den Leitzins auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Der Leitzins liegt bei 3.50% und damit auf einem 48-Jahrestief.
Schnapszahl.
#2222 Na dann Prost
Ich sehe schon,du hast langeweile.
Kein Strandbad Wannensee ruft!
Ich bin ab heute in Wartestellung.
Grüße Talvi
Ich sehe schon,du hast langeweile.
Kein Strandbad Wannensee ruft!
Ich bin ab heute in Wartestellung.
Grüße Talvi
US: Erstanträge verharren auf niedrigem Niveau
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel um 3000 auf 390.000 (Prognose: 400.000) nach revidierten 393.000 in der Vorwoche. Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge lag in der vergangenen Woche bei 397,250, das ist der erste Rückgang unter 400.000 seit dem 22. Februar.
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel um 3000 auf 390.000 (Prognose: 400.000) nach revidierten 393.000 in der Vorwoche. Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge lag in der vergangenen Woche bei 397,250, das ist der erste Rückgang unter 400.000 seit dem 22. Februar.
US: Produktivität steigt deutlicher als erwartet
©BörseGo
Die Produktivität stieg im zweiten Quartal um 5.7% (Prognose: 4.2%), da die Industrie außerhalb der Landwirtschaft ihre Produktion steigerte und die Zahl der zu leistenden Arbeitsstunden senkte. Die Kosten für Arbeit stiegen um 2.1%, während die inflationsbereinigten Einkommen um 2.9% zulegen konnten. Die Kosten für Arbeit (Lohn ausgeklammert) stiegen um 5.6%. Die Produktion stieg um 3.4%, während die Zahl der geleisteten Arbeitszeit um 2.2% abgab. In den vergangenen vier Quartalen stieg die Produktivität um 3.8%, während die Kosten für Arbeit um 1% fielen.
©BörseGo
Die Produktivität stieg im zweiten Quartal um 5.7% (Prognose: 4.2%), da die Industrie außerhalb der Landwirtschaft ihre Produktion steigerte und die Zahl der zu leistenden Arbeitsstunden senkte. Die Kosten für Arbeit stiegen um 2.1%, während die inflationsbereinigten Einkommen um 2.9% zulegen konnten. Die Kosten für Arbeit (Lohn ausgeklammert) stiegen um 5.6%. Die Produktion stieg um 3.4%, während die Zahl der geleisteten Arbeitszeit um 2.2% abgab. In den vergangenen vier Quartalen stieg die Produktivität um 3.8%, während die Kosten für Arbeit um 1% fielen.
@talvi
Langeweile habe ich nicht, nur tierische Kopfschmerzen weil ich seit ein paar Tagen meinen Kopf vor Wut stündlich gegen eine Wand schlage.
Langeweile habe ich nicht, nur tierische Kopfschmerzen weil ich seit ein paar Tagen meinen Kopf vor Wut stündlich gegen eine Wand schlage.
US: Großhandelsumsätze steigen deutlich
©BörseGo
Der Großhandelsumsatz stieg im Juni um 1.5% (Prognose: 0.2%). Gleichzeitig verharrten die Lagerbestände auf Vormonatsniveau. Dies berichtet das Commerce Department. Das Verhältnis Lagerbestände zu Umsätzen lag bei 1.22 nach 1.23 im Mai und damit nicht weit entfernt vom Rekordtief von 1.21 im Februar. Der Absatz von nicht-langlebigen Gütern stieg um 1.8%, wobei die Nachfrage nach Benzin um 7.3% und die Nachfrage nach Landwirtschaftsgütern um 6.2% anwuchs. Der Absatz langlebiger Güter stieg im Juni um 1.1% an, was auf einen Zuwachs von 2.2% bei der Nachfrage nach Automobilen und auf ein starkes Geschäft in den Bereichen Elektrik, Maschinen und Bauholz zurückzuführen war.
©BörseGo
Der Großhandelsumsatz stieg im Juni um 1.5% (Prognose: 0.2%). Gleichzeitig verharrten die Lagerbestände auf Vormonatsniveau. Dies berichtet das Commerce Department. Das Verhältnis Lagerbestände zu Umsätzen lag bei 1.22 nach 1.23 im Mai und damit nicht weit entfernt vom Rekordtief von 1.21 im Februar. Der Absatz von nicht-langlebigen Gütern stieg um 1.8%, wobei die Nachfrage nach Benzin um 7.3% und die Nachfrage nach Landwirtschaftsgütern um 6.2% anwuchs. Der Absatz langlebiger Güter stieg im Juni um 1.1% an, was auf einen Zuwachs von 2.2% bei der Nachfrage nach Automobilen und auf ein starkes Geschäft in den Bereichen Elektrik, Maschinen und Bauholz zurückzuführen war.
Studie: CEOs glauben an die Wirtschaftserholung
©BörseGo
Nahezu zwei Drittel der Unternehmenslenker in multinationalen US-Unternehmen zeigen sich optimistisch, was die weitere Entwicklung der Wirtschaft in den nächsten 12 Monaten anbelangt. Dies geht aus einer Studie von PricewaterhouseCoopers hervor. 63% zeigten sich optimistisch, nach 34% im vergangenen Quartal. 42% zeigten sich positiv zur Weltwirtschaft, nach 28% im letzten Quartal.
©BörseGo
Nahezu zwei Drittel der Unternehmenslenker in multinationalen US-Unternehmen zeigen sich optimistisch, was die weitere Entwicklung der Wirtschaft in den nächsten 12 Monaten anbelangt. Dies geht aus einer Studie von PricewaterhouseCoopers hervor. 63% zeigten sich optimistisch, nach 34% im vergangenen Quartal. 42% zeigten sich positiv zur Weltwirtschaft, nach 28% im letzten Quartal.
Mein kleiner Liebling nähert sich schon wieder den Kauflimits.
Zwei Scheine für Leute die etwas Risiko lieben, allerdings sind das sehr gemässigte:
1.Für einen mittelschnellen Zock zwischendurch:
Stammdaten
Typ Call (amer.)
Fälligkeit 30.04.04
Basispreis 5,000 EUR
Basiswert SLV.FX1
Preis Basiswert 5,020 USD
Bezugsverhältnis 1 : 1
Emittent Deutsche Bank
Symbol DE0007378697.EWX
WKN 737869
ISIN DE0007378697
Einer mit richtig langem Atem:
Stammdaten
Typ Call (amer.)
Fälligkeit 12.09.05
Basispreis 4,000 EUR
Basiswert SLV.FX1
Preis Basiswert 5,020 USD
Bezugsverhältnis 1 : 1
Emittent UBS Investmentb..
Symbol DE0009464586.EWX
WKN 946458
ISIN DE0009464586
Ersterer hat mir schon viel Spass gebracht.
P.S.
Gibt bestimmt bessere, bin kein OS-Spezialist.
1.Für einen mittelschnellen Zock zwischendurch:
Stammdaten
Typ Call (amer.)
Fälligkeit 30.04.04
Basispreis 5,000 EUR
Basiswert SLV.FX1
Preis Basiswert 5,020 USD
Bezugsverhältnis 1 : 1
Emittent Deutsche Bank
Symbol DE0007378697.EWX
WKN 737869
ISIN DE0007378697
Einer mit richtig langem Atem:
Stammdaten
Typ Call (amer.)
Fälligkeit 12.09.05
Basispreis 4,000 EUR
Basiswert SLV.FX1
Preis Basiswert 5,020 USD
Bezugsverhältnis 1 : 1
Emittent UBS Investmentb..
Symbol DE0009464586.EWX
WKN 946458
ISIN DE0009464586
Ersterer hat mir schon viel Spass gebracht.
P.S.
Gibt bestimmt bessere, bin kein OS-Spezialist.
#2230
Das ist übrigens keine Kaufempfehlung für den momentanen Zeitpunkt, erst mal gucken ob die 5 gehalten wird.
Das ist übrigens keine Kaufempfehlung für den momentanen Zeitpunkt, erst mal gucken ob die 5 gehalten wird.
#2229
Die ersten sind im Körbchen, hoffentlich geht das gut.
Die ersten sind im Körbchen, hoffentlich geht das gut.
Die short rates bei den von mir beobachteten Werten im Minensektor haben sich vom Juni zum Juli wie folgt verändert:
Drooy + 760000
GFI + 1,1 Millionen
HL + 500000
MDG + 400000
BGO unverändert
NEM - 2,2 Millionen
HMY -500000
KGC -700000
Die Zahlen sind auf, bzw. abgerundet worden durch mich.
Quelle: Nasdaq.com
Drooy + 760000
GFI + 1,1 Millionen
HL + 500000
MDG + 400000
BGO unverändert
NEM - 2,2 Millionen
HMY -500000
KGC -700000
Die Zahlen sind auf, bzw. abgerundet worden durch mich.
Quelle: Nasdaq.com
Stat. Bundesamt - Großhandelspreise Juli +0,4 %
©BörseGo
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Index der Großhandelsverkaufspreise im Juli 2003 um 0,4% über dem Niveau von Juli 2002. Im Juni und im Mai 2003 hatten die Jahresveränderungsraten + 0,5% bzw. - 0,2% betragen. Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse erhöhte sich im Juli 2003 gegenüber dem Vorjahr geringfügig (+ 0,1%). Im Vergleich zum Juni 2003 sank der Index der Großhandelsverkaufspreise um 0,2 %. Ohne Mineralölerzeugnisse fiel der Großhandelspreisindex im Vormonatsvergleich um 0,4 %.
©BörseGo
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Index der Großhandelsverkaufspreise im Juli 2003 um 0,4% über dem Niveau von Juli 2002. Im Juni und im Mai 2003 hatten die Jahresveränderungsraten + 0,5% bzw. - 0,2% betragen. Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse erhöhte sich im Juli 2003 gegenüber dem Vorjahr geringfügig (+ 0,1%). Im Vergleich zum Juni 2003 sank der Index der Großhandelsverkaufspreise um 0,2 %. Ohne Mineralölerzeugnisse fiel der Großhandelspreisindex im Vormonatsvergleich um 0,4 %.
OT heute mal was anderes:
unten ein kurzer ausriss aus einer pr-meldung eines ecommerce newsletters von heute:
SinnerSchrader: "Kunden müssen sich an neue Comdirect-Website erst
-----------------------------------------------------------------------
gewöhnen"
---------
Die Comdirect-Kunden sind mit dem Relaunch der Website ihrer Bank nicht zufrieden. Viele beklagen sich, dass die Funktionen vorher besser waren und die Website in Sachen Usability zu wünschen übrig lässt.
Doch laut ausführenden Agentur SinnerSchrader ist das eigentliche Problem die Kraft der Gewohnheit.
der eine oder andere, wie ich, relaunch-geschaedigte duerfte sich ja hier wohl tummeln.
comdirect und sinnerschrader haben mal wieder den kern des uebels unserer wirtschaft ausgemacht:
Die Kunden bzw. enduser sind einfach zu bloede und traege. sie sind einfach zu doof, die vielen schoenen vorteile des jeweils neuen designs oder produktes zu erkennen, das ihnen gerade aufgenoetigt wird:
z.B.:
dadurch, dass die website jetzt viel laenger laedt als frueher, hat der trader doch viel mehr musse, noch mal richtig intensiv ueber die geplanten geschaefte nachzudenken...
oder
dadurch, dass man nicht mehr alle depots und watchlisten auf einer seite listen kann, wird man doch endlich nicht mehr durch stoerende cross-market relationships abgelenkt und kann sich viel besser auf eine asset-klasse konzentrieren...
und, und, und
muessig, die vielen vorteile des neuen designs alle aufzuzaehlen.
Also, ich versteh das nicht, dass immer soviele von der service-wueste deutschland sprechen.
Alles ist gut
gruss
-nemo-
unten ein kurzer ausriss aus einer pr-meldung eines ecommerce newsletters von heute:
SinnerSchrader: "Kunden müssen sich an neue Comdirect-Website erst
-----------------------------------------------------------------------
gewöhnen"
---------
Die Comdirect-Kunden sind mit dem Relaunch der Website ihrer Bank nicht zufrieden. Viele beklagen sich, dass die Funktionen vorher besser waren und die Website in Sachen Usability zu wünschen übrig lässt.
Doch laut ausführenden Agentur SinnerSchrader ist das eigentliche Problem die Kraft der Gewohnheit.
der eine oder andere, wie ich, relaunch-geschaedigte duerfte sich ja hier wohl tummeln.
comdirect und sinnerschrader haben mal wieder den kern des uebels unserer wirtschaft ausgemacht:
Die Kunden bzw. enduser sind einfach zu bloede und traege. sie sind einfach zu doof, die vielen schoenen vorteile des jeweils neuen designs oder produktes zu erkennen, das ihnen gerade aufgenoetigt wird:
z.B.:
dadurch, dass die website jetzt viel laenger laedt als frueher, hat der trader doch viel mehr musse, noch mal richtig intensiv ueber die geplanten geschaefte nachzudenken...
oder
dadurch, dass man nicht mehr alle depots und watchlisten auf einer seite listen kann, wird man doch endlich nicht mehr durch stoerende cross-market relationships abgelenkt und kann sich viel besser auf eine asset-klasse konzentrieren...
und, und, und
muessig, die vielen vorteile des neuen designs alle aufzuzaehlen.
Also, ich versteh das nicht, dass immer soviele von der service-wueste deutschland sprechen.
Alles ist gut
gruss
-nemo-
#2235
Stimme Dir voll und ganz zu.
Ob es wohl nochmal irgendjemand gibt, der auf die Kundschaft hört?
Oder heisst es wieder mal, dass man das Gesicht der Verantwortlichen nicht Preis geben darf und das zu Lasten der Kunden.
Gruss Mic
Stimme Dir voll und ganz zu.
Ob es wohl nochmal irgendjemand gibt, der auf die Kundschaft hört?
Oder heisst es wieder mal, dass man das Gesicht der Verantwortlichen nicht Preis geben darf und das zu Lasten der Kunden.
Gruss Mic
@kaeptnnemo
Wo hast Du den Spruch von sinnlos und schredder her?
Das ist wirklich dreist.
Wo hast Du den Spruch von sinnlos und schredder her?
Das ist wirklich dreist.
zitat nach der presseaussendung von S&S, veroeffentlicht u.a. bei iBusiness.
die wahrheit, die ganze wahrheit und nix als die
gruss
-nemo-
die wahrheit, die ganze wahrheit und nix als die
gruss
-nemo-
Danke, habe es gefunden und werde es entsprechend verwerten.
ECRI: Wirtschaft gewinnt an Fahrt
©BörseGo
Wie das Economic Cycle Research Institute (ECRI) am Freitag berichtet, zeigen jüngste Daten, dass die US-Wirtschaft an Stärke gewinne. Der wöchentlich publizierte ECRI-Index stieg in den vergangenen vier Wochen um 12.5%, das sei das stärkste Wachstum seit September 1983. „Wir legen einen Zahn zu“, obwohl die Renditen an den Anleihenmärkten stiegen, so eine Stellungnahme von Lakshman Achuthan, Verwaltungsdirektor bei ECRI. Die Besserungen seien in einer Reihe von konjunkturellen Faktoren sichtbar, darunter der Aktienmarkt, weniger Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und höhere Rohstoffpreise.
©BörseGo
Wie das Economic Cycle Research Institute (ECRI) am Freitag berichtet, zeigen jüngste Daten, dass die US-Wirtschaft an Stärke gewinne. Der wöchentlich publizierte ECRI-Index stieg in den vergangenen vier Wochen um 12.5%, das sei das stärkste Wachstum seit September 1983. „Wir legen einen Zahn zu“, obwohl die Renditen an den Anleihenmärkten stiegen, so eine Stellungnahme von Lakshman Achuthan, Verwaltungsdirektor bei ECRI. Die Besserungen seien in einer Reihe von konjunkturellen Faktoren sichtbar, darunter der Aktienmarkt, weniger Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und höhere Rohstoffpreise.
Investoren favorisieren US-Aktien
©BörseGo
Laut einem aktuellen Kommentar der Fondsexperten von Trim Tabs favorisieren Investoren weiterhin US-Aktien und gewichten internationale Aktien geringer. Aktienfonds, die primär auf dem US-amerikanischen Markt investieren, hatten in der vergangenen Woche einen Mittelzufluss von $1.5 Milliarden, nach +$1.2 Milliarden in der Vorwoche. Aktienfonds mit einer internationalen Streuung hatten Mittelabflüsse von $1 Milliarde, nach -$600 Millionen in der Woche zuvor. Anleihenfonds gewannen $1.1 Milliarden, nach +$1.3 Milliarden in der Vorwoche.
©BörseGo
Laut einem aktuellen Kommentar der Fondsexperten von Trim Tabs favorisieren Investoren weiterhin US-Aktien und gewichten internationale Aktien geringer. Aktienfonds, die primär auf dem US-amerikanischen Markt investieren, hatten in der vergangenen Woche einen Mittelzufluss von $1.5 Milliarden, nach +$1.2 Milliarden in der Vorwoche. Aktienfonds mit einer internationalen Streuung hatten Mittelabflüsse von $1 Milliarde, nach -$600 Millionen in der Woche zuvor. Anleihenfonds gewannen $1.1 Milliarden, nach +$1.3 Milliarden in der Vorwoche.
Aus der FTD vom 11.8.2003
Edelmetalle: Goldpreis schlägt zögernd Weg nach oben ein
Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Der Goldpreis hat sich vergangene Woche nur schleppend von den Verlusten erholt, die er im Anschluss an den jüngsten Anstieg erlitten hatte. Erst zum Wochenschluss legte der Kurs deutlich zu.
Bei insgesamt geringer Liquidität wurde das Metall die meiste Zeit im Bereich um die Marke von 350 $ je Feinunze gehandelt, ohne einen klaren Trend zu entwickeln. Zum Wochenschluss legte Gold mit dem schwächeren Dollar wieder deutlich zu und schloss in New York knapp über 355 $. Abgesehen von der Unterstützung, die vom Devisenhandel kam, beflügelten industrielle Käufe und eine wieder wachsende Nachfrage der Investoren das Metall.
Positive Signale kamen zudem von den Goldproduzenten. So plant der südafrikanische Konzern Anglogold nach einer erfolgreichen Übernahme von Ashanti kurzfristig einen Abbau der Absicherungsgeschäfte des in Ghana ansässigen Unternehmens. Ashantis Hedge-Bestände liegen derzeit bei 6,4 Millionen Unzen.
Ob es dazu tatsächlich kommt, ist noch offen, denn am Freitag gab Randgold Resources Ltd. ein Konkurrenzgebot für Ashanti ab, das die Offerte der Südafrikaner deutlich übersteigt. Anglogold zeigte sich aber skeptisch, ob Randgold die Offerte aufrecht erhalten kann.
Bei der weiteren Entwicklung des Goldpreises hängt viel von der Richtung des Euro-Dollar-Kurses ab. Der freundliche Schluss am Freitag hat aber zumindest den Weg für einen kurzfristigen Test der Widerstände bei 358 und 360 $ je Unze frei gemacht. Darüber hinaus müsste das Interesse privater und institutioneller Investoren anhalten oder steigen. Die Zeichen hierfür stehen nicht schlecht. In Deutschland wuchs zuletzt die Nachfrage nach Derivaten wie Goldoptionsscheinen und -zertifikaten kräftig.
Gewinnmitnahmen drückten Silber
Umfangreiche Gewinnmitnahmen drückten Silber vorübergehend bis auf 4,90 $ je Unze. Neben den Überhitzungserscheinungen belasteten mäßige Wirtschaftsdaten. Mit dem festeren Goldpreis stieg zwar das Interesse wieder, dennoch schloss Silber knapp unter 5 $ je Unze.
Platin konnte sich bei sinkenden Umsätzen von den starken Verlusten nur zeitweise etwas erholen und ging mit 675 bis 680 $ je Unze ins Wochenende und dürfte weiter in einer Spanne von 673 bis 685 $ gehandelt werden. Palladium litt unter verstärkten Abgaben. Die Notierungen fielen zeitweise um rund 10 $ auf ein Tief von 171 bis 175 $ je Unze.
Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD/b
Edelmetalle: Goldpreis schlägt zögernd Weg nach oben ein
Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Der Goldpreis hat sich vergangene Woche nur schleppend von den Verlusten erholt, die er im Anschluss an den jüngsten Anstieg erlitten hatte. Erst zum Wochenschluss legte der Kurs deutlich zu.
Bei insgesamt geringer Liquidität wurde das Metall die meiste Zeit im Bereich um die Marke von 350 $ je Feinunze gehandelt, ohne einen klaren Trend zu entwickeln. Zum Wochenschluss legte Gold mit dem schwächeren Dollar wieder deutlich zu und schloss in New York knapp über 355 $. Abgesehen von der Unterstützung, die vom Devisenhandel kam, beflügelten industrielle Käufe und eine wieder wachsende Nachfrage der Investoren das Metall.
Positive Signale kamen zudem von den Goldproduzenten. So plant der südafrikanische Konzern Anglogold nach einer erfolgreichen Übernahme von Ashanti kurzfristig einen Abbau der Absicherungsgeschäfte des in Ghana ansässigen Unternehmens. Ashantis Hedge-Bestände liegen derzeit bei 6,4 Millionen Unzen.
Ob es dazu tatsächlich kommt, ist noch offen, denn am Freitag gab Randgold Resources Ltd. ein Konkurrenzgebot für Ashanti ab, das die Offerte der Südafrikaner deutlich übersteigt. Anglogold zeigte sich aber skeptisch, ob Randgold die Offerte aufrecht erhalten kann.
Bei der weiteren Entwicklung des Goldpreises hängt viel von der Richtung des Euro-Dollar-Kurses ab. Der freundliche Schluss am Freitag hat aber zumindest den Weg für einen kurzfristigen Test der Widerstände bei 358 und 360 $ je Unze frei gemacht. Darüber hinaus müsste das Interesse privater und institutioneller Investoren anhalten oder steigen. Die Zeichen hierfür stehen nicht schlecht. In Deutschland wuchs zuletzt die Nachfrage nach Derivaten wie Goldoptionsscheinen und -zertifikaten kräftig.
Gewinnmitnahmen drückten Silber
Umfangreiche Gewinnmitnahmen drückten Silber vorübergehend bis auf 4,90 $ je Unze. Neben den Überhitzungserscheinungen belasteten mäßige Wirtschaftsdaten. Mit dem festeren Goldpreis stieg zwar das Interesse wieder, dennoch schloss Silber knapp unter 5 $ je Unze.
Platin konnte sich bei sinkenden Umsätzen von den starken Verlusten nur zeitweise etwas erholen und ging mit 675 bis 680 $ je Unze ins Wochenende und dürfte weiter in einer Spanne von 673 bis 685 $ gehandelt werden. Palladium litt unter verstärkten Abgaben. Die Notierungen fielen zeitweise um rund 10 $ auf ein Tief von 171 bis 175 $ je Unze.
Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD/b
10.08.2003
E U R E X
Großeinstieg in den Rohstoffhandel geplant
Die Terminbörse Eurex will offenbar in den Handel mit Rohstoffen einsteigen. Angeblich wird bereist mit entsprechenden Terminbörsen über Kooperationen gesprochen.
Düsseldorf - Die Terminbörse Eurex will einem Zeitungsbericht zufolge groß in den Handel mit Rohstoffen einsteigen. Es würden derzeit mit Rohstoff-Terminbörsen in den USA Kooperationsgespräche geführt, erfuhr das "Handelsblatt" von Verhandlungsteilnehmern in den Vereinigten Staaten. Der Terminmarkt Eurex wird zusammen von der Deutsche Börse und der Schweizer Börse betrieben.
Die Gespräche sollen dem Bericht zufolge bereits so weit fortgeschritten sein, dass die Eurex-Produktpalette schon im kommenden Jahr um Termin- und Optionsgeschäfte auf Rohstoffe ergänzt werden soll. Bisher werden an der Eurex lediglich Finanztitel wie Aktien-, Index- und Zinsprodukte gehandelt.
Der Pressesprecher der Deutschen Börse, Walter Allwicher, dementierte auf Anfrage des "Handelsblatt" zwar die Kooperationsgespräche. Eurex-Chef Rudolf Ferscha hatte aber bereits im März in einem Gespräch mit der Zeitung sein Interesse an einem Einstieg in den Rohstoff-Terminhandel bekundet.
E U R E X
Großeinstieg in den Rohstoffhandel geplant
Die Terminbörse Eurex will offenbar in den Handel mit Rohstoffen einsteigen. Angeblich wird bereist mit entsprechenden Terminbörsen über Kooperationen gesprochen.
Düsseldorf - Die Terminbörse Eurex will einem Zeitungsbericht zufolge groß in den Handel mit Rohstoffen einsteigen. Es würden derzeit mit Rohstoff-Terminbörsen in den USA Kooperationsgespräche geführt, erfuhr das "Handelsblatt" von Verhandlungsteilnehmern in den Vereinigten Staaten. Der Terminmarkt Eurex wird zusammen von der Deutsche Börse und der Schweizer Börse betrieben.
Die Gespräche sollen dem Bericht zufolge bereits so weit fortgeschritten sein, dass die Eurex-Produktpalette schon im kommenden Jahr um Termin- und Optionsgeschäfte auf Rohstoffe ergänzt werden soll. Bisher werden an der Eurex lediglich Finanztitel wie Aktien-, Index- und Zinsprodukte gehandelt.
Der Pressesprecher der Deutschen Börse, Walter Allwicher, dementierte auf Anfrage des "Handelsblatt" zwar die Kooperationsgespräche. Eurex-Chef Rudolf Ferscha hatte aber bereits im März in einem Gespräch mit der Zeitung sein Interesse an einem Einstieg in den Rohstoff-Terminhandel bekundet.
Gold-Analyse vom 10.08.2003
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Wie erwartet präsentierte sich das Gold in der Vorwoche recht bewegungsarm, die Veränderung zur Vorwoche fiel gering aus.
Ensprechend bleibt die charttechnische Einschätzung unverändert, erst ein Ausbruch aus dem Bereich 344/365 sollte wieder mehr Dynamik in den Kursverlauf bringen. Für die kommende Woche drängt sich dies aber noch nicht auf.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Wie erwartet präsentierte sich das Gold in der Vorwoche recht bewegungsarm, die Veränderung zur Vorwoche fiel gering aus.
Ensprechend bleibt die charttechnische Einschätzung unverändert, erst ein Ausbruch aus dem Bereich 344/365 sollte wieder mehr Dynamik in den Kursverlauf bringen. Für die kommende Woche drängt sich dies aber noch nicht auf.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Deutsche Ausfuhren im Juni: – 4,1%
©BörseGo
Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im Juni 2003 von Deutschland Waren im Wert von 54,1 Mrd. Euro ausgeführt und Waren im Wert von 43,7 Mrd. Euro eingeführt. Die deutschen Ausfuhren lagen damit im Juni 2003 um 4,1% und die Einfuhren um 3,6% niedriger als im Juni 2002. Saisonbereinigt (Census-X12-Arima) haben die Ausfuhren gegenüber Mai 2003 um 2,5% und die Einfuhren um 1,0% abgenommen.
Die Außenhandelsbilanz schloss im Juni 2003 mit einem Überschuss von 10,4 Mrd. Euro ab. Im Juni 2002 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 11,1 Mrd. Euro betragen.
Unter Berücksichtigung der Salden für Ergänzungen zum Warenverkehr (– 0,4 Mrd. Euro), Dienstleistungen (– 2,9 Mrd. Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (– 1,6 Mrd. Euro) sowie laufende Übertragungen (– 2,6 Mrd. Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im Juni 2003 mit einem Überschuss von 2,7 Mrd. Euro ab. Im Juni 2002 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 4,7 Mrd. Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im Juni 2003 Waren im Wert von 29,7 Mrd. Euro versandt und Waren im Wert von 24,6 Mrd. Euro von dort bezogen. Gegenüber Juni 2002 gingen die Versendungen in die EU-Länder um 5,5% und die Eingänge aus diesen Ländern um 5,1% zurück. In die Länder der Eurozone wurden im Juni 2003 Waren im Wert von 23,4 Mrd. Euro geliefert und Waren im Wert von 20,5 Mrd. Euro aus diesen Ländern bezogen. Gegenüber Juni 2002 waren die Versendungen in die Länder der Eurozone um 5,2% und die Eingänge aus diesen Ländern um 3,7% niedriger. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Juni 2003 Waren im Wert von 6,2 Mrd. Euro (– 6,6%) geliefert und Waren im Wert von 4,1 Mrd. Euro (– 11,6%) von dort bezogen.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Juni 2003 Waren im Wert von 24,4 Mrd. Euro exportiert und Waren im Wert von 19,2 Mrd. Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Juni 2002 gingen die Exporte in die Drittländer um 2,4% und die Importe von dort um 1,6% zurück.
©BörseGo
Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im Juni 2003 von Deutschland Waren im Wert von 54,1 Mrd. Euro ausgeführt und Waren im Wert von 43,7 Mrd. Euro eingeführt. Die deutschen Ausfuhren lagen damit im Juni 2003 um 4,1% und die Einfuhren um 3,6% niedriger als im Juni 2002. Saisonbereinigt (Census-X12-Arima) haben die Ausfuhren gegenüber Mai 2003 um 2,5% und die Einfuhren um 1,0% abgenommen.
Die Außenhandelsbilanz schloss im Juni 2003 mit einem Überschuss von 10,4 Mrd. Euro ab. Im Juni 2002 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 11,1 Mrd. Euro betragen.
Unter Berücksichtigung der Salden für Ergänzungen zum Warenverkehr (– 0,4 Mrd. Euro), Dienstleistungen (– 2,9 Mrd. Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (– 1,6 Mrd. Euro) sowie laufende Übertragungen (– 2,6 Mrd. Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im Juni 2003 mit einem Überschuss von 2,7 Mrd. Euro ab. Im Juni 2002 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 4,7 Mrd. Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im Juni 2003 Waren im Wert von 29,7 Mrd. Euro versandt und Waren im Wert von 24,6 Mrd. Euro von dort bezogen. Gegenüber Juni 2002 gingen die Versendungen in die EU-Länder um 5,5% und die Eingänge aus diesen Ländern um 5,1% zurück. In die Länder der Eurozone wurden im Juni 2003 Waren im Wert von 23,4 Mrd. Euro geliefert und Waren im Wert von 20,5 Mrd. Euro aus diesen Ländern bezogen. Gegenüber Juni 2002 waren die Versendungen in die Länder der Eurozone um 5,2% und die Eingänge aus diesen Ländern um 3,7% niedriger. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Juni 2003 Waren im Wert von 6,2 Mrd. Euro (– 6,6%) geliefert und Waren im Wert von 4,1 Mrd. Euro (– 11,6%) von dort bezogen.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Juni 2003 Waren im Wert von 24,4 Mrd. Euro exportiert und Waren im Wert von 19,2 Mrd. Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Juni 2002 gingen die Exporte in die Drittländer um 2,4% und die Importe von dort um 1,6% zurück.
Montag, 11. August 2003
Saufen für die Karriere
Trinker haben bessere Chancen
Anti-Alkoholiker haben schlechtere Chancen im Job. Dies belegt eine in Schottland vorgelegte Studie. Ein Bierchen mit Kollegen am Abend könne die Karriere fördern und das Gehalt erhöhen, fanden Wissenschaftler der Universität Stirling heraus.
Im Beruf am besten voran kommen der Untersuchung zufolge Menschen, die "moderat aber regelmäßig" mit Arbeitskollegen trinken. Sie würden im Durchschnitt 17 Prozent mehr verdienen als strikte Abstinenzler. Durch einen gemeinsamen Trunk im Pub würden "Vertrauen und Kameradschaft" gefördert, was wiederum der Karriereleiter nützlich sei, erklärten die Wissenschaftler.
Dabei gilt es laut Studie aber aufzupassen, dass man nicht allzu tief ins Glas blickt. Das Einkommen starker Trinker falle um etwa sechs Prozent geringer aus als das "mäßiger Konsumenten" von Alkohol. Gleichwohl verdienen Menschen, die gut und gerne gleich mehrere Drinks wegstecken, offenbar noch immer besser als Abstinenzler. Auch das Durchschnittsgehalt exzessiver Trinker liege fünf Prozent über dem von Anti-Alkoholikern, berichteten die Forscher.
Die Wirtschaftswissenschaftler um David Bell hatten für ihr Projekt 17.000 Menschen im Alter von 45 Jahren herangezogen und dabei den Zusammenhang zwischen Karriere und Trinkverhalten untersucht. Alle Betroffenen waren in derselben Woche im Jahr 1958 geboren worden. Im Rahmen einer Regierungsstudie wurden sie regelmäßig zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. Die jetzt veröffentlichten Daten zum Aspekt Karriere und Alkoholkonsum wurden im Jahr 2000 ermittelt.
Saufen für die Karriere
Trinker haben bessere Chancen
Anti-Alkoholiker haben schlechtere Chancen im Job. Dies belegt eine in Schottland vorgelegte Studie. Ein Bierchen mit Kollegen am Abend könne die Karriere fördern und das Gehalt erhöhen, fanden Wissenschaftler der Universität Stirling heraus.
Im Beruf am besten voran kommen der Untersuchung zufolge Menschen, die "moderat aber regelmäßig" mit Arbeitskollegen trinken. Sie würden im Durchschnitt 17 Prozent mehr verdienen als strikte Abstinenzler. Durch einen gemeinsamen Trunk im Pub würden "Vertrauen und Kameradschaft" gefördert, was wiederum der Karriereleiter nützlich sei, erklärten die Wissenschaftler.
Dabei gilt es laut Studie aber aufzupassen, dass man nicht allzu tief ins Glas blickt. Das Einkommen starker Trinker falle um etwa sechs Prozent geringer aus als das "mäßiger Konsumenten" von Alkohol. Gleichwohl verdienen Menschen, die gut und gerne gleich mehrere Drinks wegstecken, offenbar noch immer besser als Abstinenzler. Auch das Durchschnittsgehalt exzessiver Trinker liege fünf Prozent über dem von Anti-Alkoholikern, berichteten die Forscher.
Die Wirtschaftswissenschaftler um David Bell hatten für ihr Projekt 17.000 Menschen im Alter von 45 Jahren herangezogen und dabei den Zusammenhang zwischen Karriere und Trinkverhalten untersucht. Alle Betroffenen waren in derselben Woche im Jahr 1958 geboren worden. Im Rahmen einer Regierungsstudie wurden sie regelmäßig zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. Die jetzt veröffentlichten Daten zum Aspekt Karriere und Alkoholkonsum wurden im Jahr 2000 ermittelt.
CSFB: Ratings für den Goldsektor
©BörseGo
Die Analysten von Credit Suisse First Boston haben die Beobachtung einer Reihe von Aktien aus dem Goldsektor aufgenommen. Barrick Gold Corporation wurde erstmals mit „Outperform“ und Kursziel $19 bewertet, während Agnico-Eagle Mines ebenfalls mit „Outperform“ und Kursziel $13 bewertet wurde. Placer Dome erhielt ein „Outperform“ Rating mit Kursziel $13, während Meridian Gold erstmals mit „Neutral“ und Kursziel $11 eingestuft wurden. Inco Limited erhielt ein Neutral Rating mit Kursziel $24, Newmont Mining ein „Neutral“ Rating mit Kursziel $31 und Goldcorp ein „Underperform“ Rating mit Kursziel $10. Die Analysten rechnen mit einem leicht fallenden Goldpreis im Restjahr und im Jahr 2004.
©BörseGo
Die Analysten von Credit Suisse First Boston haben die Beobachtung einer Reihe von Aktien aus dem Goldsektor aufgenommen. Barrick Gold Corporation wurde erstmals mit „Outperform“ und Kursziel $19 bewertet, während Agnico-Eagle Mines ebenfalls mit „Outperform“ und Kursziel $13 bewertet wurde. Placer Dome erhielt ein „Outperform“ Rating mit Kursziel $13, während Meridian Gold erstmals mit „Neutral“ und Kursziel $11 eingestuft wurden. Inco Limited erhielt ein Neutral Rating mit Kursziel $24, Newmont Mining ein „Neutral“ Rating mit Kursziel $31 und Goldcorp ein „Underperform“ Rating mit Kursziel $10. Die Analysten rechnen mit einem leicht fallenden Goldpreis im Restjahr und im Jahr 2004.
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> # 2247
...eine in Schottland vorgelegte Studie ...
da wird sich unser Sovereign bestimmt einen drauf brennen ...
> # 2247
...eine in Schottland vorgelegte Studie ...
da wird sich unser Sovereign bestimmt einen drauf brennen ...
Mir waren die Schotten schon immer sympathisch.
#2248
Dann kann ja Gold nur steigen!!!Kenne diese Bank lag viel öffters daneben.mfg hpoth
Dann kann ja Gold nur steigen!!!Kenne diese Bank lag viel öffters daneben.mfg hpoth
Goldindex - Rally auf neues Hoch
©BörseGo
Goldindex $XAU
Kurs: 87,42 Punkte (+1,1%)
Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt
Zu den Gewinnern unter den Sektorindizes zählt auch heute wieder der Goldindex.
Der Kurs war nach dem Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck am widerstand bei 82,7 Punkten gescheitert und wieder in das Dreieck zurückgefallen.
Nach dem Pullback setzt sich die Rally auch heute auf ein neues Hoch fort. Der Index steht damit genau am Widerstand bei 87,4 Punkten.
Ein Ausbruch über dieses Niveau würde kurzfristig weiteres Potential freisetzten. Maßgebend ist dabei die steile Aufwärtstrendlinie seit Mitte Juli die aktuell mit dem Support bei 82,7 Punkten zusammenfällt.
©BörseGo
Goldindex $XAU
Kurs: 87,42 Punkte (+1,1%)
Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche) mit Tageschartausschnitt
Zu den Gewinnern unter den Sektorindizes zählt auch heute wieder der Goldindex.
Der Kurs war nach dem Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck am widerstand bei 82,7 Punkten gescheitert und wieder in das Dreieck zurückgefallen.
Nach dem Pullback setzt sich die Rally auch heute auf ein neues Hoch fort. Der Index steht damit genau am Widerstand bei 87,4 Punkten.
Ein Ausbruch über dieses Niveau würde kurzfristig weiteres Potential freisetzten. Maßgebend ist dabei die steile Aufwärtstrendlinie seit Mitte Juli die aktuell mit dem Support bei 82,7 Punkten zusammenfällt.
Aus der FTD vom 12.8.2003
Renten und Devisen: Gewinnmitnahmen setzen Bonds unter Druck
Von Wolfram Trost und Andreas Krosta, Frankfurt
Nach drei Tagen steigender Kurse haben viele Anleihe-Investoren ihre Gewinne erst einmal wieder mitgenommen. Die Kurse fielen bei niedrigen Umsätzen, entsprechend stiegen die Renditen.
Zehnjährige Bundesanleihen rentierten um fünf Basispunkte höher bei 4,1 Prozent, zweijährige um sechs Basispunkte höher bei 2,5 Prozent. Der Bund-Future sackte um 78 Stellen auf 114,89 Punkte ab. Wesentliche Impulse gab es Händlern zufolge nicht.
Vielmehr wollten sich die Anleger vor der Sitzung der US-Notenbank am Dienstag neutral positionieren. "Ohne größere Impulse orientieren sich die Rentenmärkte weitgehend an der Entwicklung der Börsen - steigen dort die Kurse, geraten die Anleihen unter Druck, und die Renditen steigen", sagte Christoph Rieger, Rentenstratege bei der Commerzbank in London.
Italien sagt Auktion ab
Der Experte bleibt trotzdem optimistisch. "In solchen Schwächephasen sollten Anleger wieder kaufen." Immerhin stünde bis Ende August keine große Auktion mehr auf der Agenda, was den Markt stützen sollte. Italien sagte am Montag eine für Mitte August geplante Auktion ab.
Auch in den USA ist der Angebotsdruck nach den jüngsten Auktionen über insgesamt 60 Mrd. $ vom Markt. Dennoch bleibt der Konjunkturoptimismus bestehen, weshalb Kursgewinne schnell wieder mitgenommen werden. Das hat auch am Montag zu stark steigenden Renditen geführt. Die Rendite der zehnjährigen Treasuries kletterte bis gegen 20 Uhr MESZ um 14 Basispunkte auf 4,38 Prozent, die zweijähriger Titel stieg um neun Basispunkte auf 1,79 Prozent.
"Anziehen der Zinsschraube nicht vor Januar"
Am Dienstag steht die Sitzung der US-Notenbank Fed im Mittelpunkt des Interesses. Die Volkswirte gehen davon aus, dass die Fed den Leitzins bei 1,0 Prozent belassen wird. Allerdings rätseln die Experten, wie lange Fed-Chef Alan Greenspan die Zinsen niedrig halten wird. Ökonom Stephen Gallagher von der Société Générale in New York geht davon aus, dass Greenspan nicht vor Januar nächsten Jahres die Zinsschraube anzieht, während der US-Volkswirt der Investmentbank Goldman Sachs, Jan Hatzius, nicht mit einer Zinsanhebung vor Mitte 2005 rechnet.
Kornelius Purps von der HypoVereinsbank schätzt die Fed dagegen optimistischer ein. Er geht wegen der positiven Prognose Greenspans für das Wirtschaftswachstum von leichten Änderungen bei der Risikobewertung aus, um die Märkte auf das Umschwenken in einen neutralen Inflationsmodus vorzubereiten.
Yen stärker gefragt
Am Devisenmarkt gewann der Yen-Anstieg zum Dollar wieder an Dynamik. Der Greenback sank bis 20 Uhr MESZ auf 118,65 Yen (Vortagesschluss: 119,13 Yen). Auslöser für die stärkere Yen-Nachfrage war die Konjunktureinschätzung der Bank von Japan in ihrem jüngsten Monatsbericht. Zwar bleibt deren Beurteilung der Wirtschaft verhalten. In Bezug auf die Industrieproduktion und die Exporte sei aber mehr Optimismus erkennbar, sagen die Devisenstrategen von Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Besonders spekulative Investoren, die auf einen fallenden Yen gesetzt haben, seien zuletzt häufig auf dem falschen Fuß erwischt worden. Die Schließung solcher Positionen könne dem Yen weiteren Auftrieb geben. Die Dresdner-Experten rechnen allerdings erst bei Erreichen der Marke von 118 Yen je Dollar mit Interventionen zur Schwächung des Yen.
Renten und Devisen: Gewinnmitnahmen setzen Bonds unter Druck
Von Wolfram Trost und Andreas Krosta, Frankfurt
Nach drei Tagen steigender Kurse haben viele Anleihe-Investoren ihre Gewinne erst einmal wieder mitgenommen. Die Kurse fielen bei niedrigen Umsätzen, entsprechend stiegen die Renditen.
Zehnjährige Bundesanleihen rentierten um fünf Basispunkte höher bei 4,1 Prozent, zweijährige um sechs Basispunkte höher bei 2,5 Prozent. Der Bund-Future sackte um 78 Stellen auf 114,89 Punkte ab. Wesentliche Impulse gab es Händlern zufolge nicht.
Vielmehr wollten sich die Anleger vor der Sitzung der US-Notenbank am Dienstag neutral positionieren. "Ohne größere Impulse orientieren sich die Rentenmärkte weitgehend an der Entwicklung der Börsen - steigen dort die Kurse, geraten die Anleihen unter Druck, und die Renditen steigen", sagte Christoph Rieger, Rentenstratege bei der Commerzbank in London.
Italien sagt Auktion ab
Der Experte bleibt trotzdem optimistisch. "In solchen Schwächephasen sollten Anleger wieder kaufen." Immerhin stünde bis Ende August keine große Auktion mehr auf der Agenda, was den Markt stützen sollte. Italien sagte am Montag eine für Mitte August geplante Auktion ab.
Auch in den USA ist der Angebotsdruck nach den jüngsten Auktionen über insgesamt 60 Mrd. $ vom Markt. Dennoch bleibt der Konjunkturoptimismus bestehen, weshalb Kursgewinne schnell wieder mitgenommen werden. Das hat auch am Montag zu stark steigenden Renditen geführt. Die Rendite der zehnjährigen Treasuries kletterte bis gegen 20 Uhr MESZ um 14 Basispunkte auf 4,38 Prozent, die zweijähriger Titel stieg um neun Basispunkte auf 1,79 Prozent.
"Anziehen der Zinsschraube nicht vor Januar"
Am Dienstag steht die Sitzung der US-Notenbank Fed im Mittelpunkt des Interesses. Die Volkswirte gehen davon aus, dass die Fed den Leitzins bei 1,0 Prozent belassen wird. Allerdings rätseln die Experten, wie lange Fed-Chef Alan Greenspan die Zinsen niedrig halten wird. Ökonom Stephen Gallagher von der Société Générale in New York geht davon aus, dass Greenspan nicht vor Januar nächsten Jahres die Zinsschraube anzieht, während der US-Volkswirt der Investmentbank Goldman Sachs, Jan Hatzius, nicht mit einer Zinsanhebung vor Mitte 2005 rechnet.
Kornelius Purps von der HypoVereinsbank schätzt die Fed dagegen optimistischer ein. Er geht wegen der positiven Prognose Greenspans für das Wirtschaftswachstum von leichten Änderungen bei der Risikobewertung aus, um die Märkte auf das Umschwenken in einen neutralen Inflationsmodus vorzubereiten.
Yen stärker gefragt
Am Devisenmarkt gewann der Yen-Anstieg zum Dollar wieder an Dynamik. Der Greenback sank bis 20 Uhr MESZ auf 118,65 Yen (Vortagesschluss: 119,13 Yen). Auslöser für die stärkere Yen-Nachfrage war die Konjunktureinschätzung der Bank von Japan in ihrem jüngsten Monatsbericht. Zwar bleibt deren Beurteilung der Wirtschaft verhalten. In Bezug auf die Industrieproduktion und die Exporte sei aber mehr Optimismus erkennbar, sagen die Devisenstrategen von Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Besonders spekulative Investoren, die auf einen fallenden Yen gesetzt haben, seien zuletzt häufig auf dem falschen Fuß erwischt worden. Die Schließung solcher Positionen könne dem Yen weiteren Auftrieb geben. Die Dresdner-Experten rechnen allerdings erst bei Erreichen der Marke von 118 Yen je Dollar mit Interventionen zur Schwächung des Yen.
Merrill Lynch: Märkte fallen in ein Sommerloch
©BörseGo
Richard McCabe, Merrill Lynch`s Chefmarktanalyst, teilte Kunden mit, dass der Markt schrittweise in ein Sommerloch falle. Darin konsolidiere der Aktienmarkt die deutlichen Anstiege, die es seit Anfang des Jahres gegebene habe, so McCabe. Dies wird den Grundstein für einen neuen zyklischen Bullenmarkt legen können. Die großen Indices in den USA könnten in der Korrektur ein Drittel bis ½ ihrer Anstiege seit Mitte März wieder abgeben.
©BörseGo
Richard McCabe, Merrill Lynch`s Chefmarktanalyst, teilte Kunden mit, dass der Markt schrittweise in ein Sommerloch falle. Darin konsolidiere der Aktienmarkt die deutlichen Anstiege, die es seit Anfang des Jahres gegebene habe, so McCabe. Dies wird den Grundstein für einen neuen zyklischen Bullenmarkt legen können. Die großen Indices in den USA könnten in der Korrektur ein Drittel bis ½ ihrer Anstiege seit Mitte März wieder abgeben.
BANKEN
Portfolio des Grauens
Volks- und Raiffeisenbanken haben ihre faulen Kredite in ein Spezialinstitut ausgelagert. Doch das wird die Altlasten kaum noch los -- nun wird das Eigenkapital knapp.
In Zimmer 312 ist die Hitze beinahe unerträglich. Der Rechtspfleger des Amtsgerichts Gotha hat die Ärmel hochgekrempelt und kramt in seinen Akten. Der Rechtsanwalt der Bankaktiengesellschaft (BAG) trägt immer noch Langarm und wirkt leicht angespannt.
Soeben ging der dritte Versuch zu Ende, einen stillgelegten Steinbruch, in dem einst ein Bankkredit von beinahe einer Million Mark versickerte, zwangszuversteigern. Geschätzte 60 000 Euro ist er noch wert, das beste Gebot lag bei 30 000. Und ob der Bieter wirklich zahlen kann, weiß keiner so genau. Vorsichtshalber erhielt er erst einmal einen provisorischen Zuschlag.
Inzwischen läuft bereits die nächste Auktion. Ein tristes Einfamilienhaus mit bröckelndem Putz und Ferrari-Fahne im Hinterhof muss unter den Hammer. Auf 113 400 Euro schätzt es der Gutachter.
Im Gerichtssaal herrscht Totenstille. Bis zum Schluss gibt es kein Gebot.
Um 14.54 Uhr verkündet der Rechtspfleger die Einstellung des Verfahrens. Die verschuldeten Hausbewohner atmen erleichtert auf. Ihnen bleibt eine Galgenfrist - bis zum nächsten Versteigerungstermin. Zumindest so lange bleibt die Bank auf der Schrottimmobilie sitzen.
Der vergangene Mittwoch war für die BAG ein schlechter, aber ganz normaler Tag. Seit Jahren kümmert sich das Spezialinstitut um die Abwicklung der Altlasten im Kreditgeschäft des genossenschaftlichen Finanzverbundes. Sie übernimmt von Volks- und Raiffeisenbanken die scheinbar hoffnungslosen Fälle.
Wir sehen uns als eine Art Intensivstation", präzisiert BAG-Chef Udo Wittler die Aufgabe. Einen Teil der Problem-Forderungen könne man sanieren, der Rest werde verwertet. Über eine ähnliche Einrichtung verfügt in Deutschland nur noch die Dresdner Bank.
Doch inzwischen können die Notärzte den Ansturm der Patienten kaum noch bewältigen. Derzeit sind 2500 Zwangsversteigerungen, 2000 Insolvenzen und 1000 Zwangsverwaltungen anhängig. Entspannung ist nicht in Sicht.
Von der viel beschriebenen Trendwende im Bankgeschäft hat am Hauptsitz im westfälischen Hamm bisher niemand etwas gespürt. Laufend muss die Tochter des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ausfallgefährdete Forderungen aufkaufen. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, die Altlasten weiter zu veräußern.
Das Portfolio des Grauens wächst dramatisch schnell. Ende des Jahres wird das Volumen der faulen Kredite erstmals deutlich über 3 Milliarden Euro liegen, das sind rund 400 Millionen mehr als noch ein Jahr zuvor. "Wir stoßen an die Grenze unserer derzeitigen Eigenkapitalausstattung", gesteht Wittler.
Von solchen Dimensionen war nie die Rede, als die BAG 1987 nach dem Niedergang der Hammer Bank Spar- und Darlehenskasse, einst einer der größten Sanierungsfälle in den Kreisen der Genossen, entstand. Viele Jahre reichte eine alte Villa am Kurpark als Verwaltungsgebäude. Die maroden Forderungen pendelten zwischen bescheidenen 30 Millionen und 70 Millionen Euro.
Dann kam 1999 die Berliner Volksbank, Deutschlands größte regionale Genossenschaftsbank, arg ins Schleudern. Sie hatte gigantische Kredite an dubiose Immobilienfonds im Osten vergeben. Unter anderem half sie bei der Finanzierung berühmter Pleiteprojekte wie etwa der Dresdner Tabakmoschee. Die durch ständig steigende Beiträge finanzierte Solidargemeinschaft der Genossen, die kein Institut Pleite gehen lässt, pumpte bis heute über 1,5 Milliarden Euro in die einst todkranke Bank.
Plötzlich stand das kleine Institut in Hamm im Mittelpunkt. Aus dem gemütlichen Sanitätszimmer wurde ein milliardenschweres Großlazarett. Seit wenigen Jahren ist es in einem schwarzen Neubau untergebracht, intern auch "black box" genannt.
Seither reißt der Strom der Pleitekandidaten nicht mehr ab. Allein im vergangenen Jahr standen weitere 28 Volks- und Raiffeisenbanken vor dem Kollaps, dieses Jahr sind es mindestens 22. Viele Genossenschaftsbanken sind zum Überleben viel zu klein, sie wollen es nur nicht wahrhaben. Sicher aber ist, dass sie sich den Aufbau einer internen Abteilung für Problemkredite nicht leisten können.
Doch auch für die Bankaktiengesellschaft wird es langsam eng. Im Gegensatz zu den Großbanken gehen die Genossen vergleichsweise schonend vor. Statt Objekte schnell und radikal zu entsorgen und so die Bilanz teuer, aber effizient zu säubern, setzen sie auf das Prinzip Hoffnung - und laufen Gefahr, sich auf unabsehbare Zeit mit bankfremden Geschäften zu verzetteln. Entsprechend lang ist die Liste der defizitären Beteiligungen.
"Oft rechnet sich das Weiterführen der Betriebe, wie zum Beispiel bei unseren sechs Hotels", verteidigt Wittler die Strategie. Allein in diesem Jahr kamen drei Herbergen dazu.
Käufer sind kaum in Sicht - zumindest nicht für die Preise der BAG. So managt Wittlers Truppe jetzt bereits einen kleinen Hotelkonzern, darunter das Geburtshaus von Orthografiepapst Konrad Duden.
Dank des Missmanagements einer süddeutschen Genossenschaftsbank schlägt sich die BAG in der Türkei gar seit geraumer Zeit mit einer unfertigen Hotelanlage herum. Immerhin soll es jetzt für die Ruine einen Interessenten geben.
Das Hoffen auf bessere Zeiten bestimmt auch das Management der Immobilien. Findet sich - wie so oft - im zweiten oder gar dritten Zwangsversteigerungstermin kein Käufer, nimmt das Institut die Ladenhüter in die eigenen Bücher.
Die Zahl der so genannten Rettungserwerbe erreicht Jahr für Jahr einen neuen Rekordwert. "Wir wollen unsere Immobilien nicht verramschen", sagt BAG-Chef Wittler.
Für seine Hamstermentalität zahlt das Institut einen hohen Preis. Die Bilanz wird noch dicker, die Eigenkapitaldecke noch dünner. Der Weiterverkauf von schweren Beteiligungen wie etwa der Ökobank bleibt bis auf weiteres die Ausnahme.
Zudem benützt die DZ Bank, eines der beiden Zentralinstitute im Genossenschaftsverbund, die BAG gern zur spontanen Geldbeschaffung. Im vergangenen Jahr reichte sie ihre Anteile an Verbundunternehmen wie Union Investment und R + V Versicherung, die sie bei den Mitgliedsbanken nicht loswurde, kurzerhand an das Hammer Institut weiter. "Die Beteiligung gehört nicht zu unseren typischen Aufgaben", räumt Wittler ein.
Wehren konnte sich der Genossenschaftsbanker nicht, und im Aufsichtsrat der BAG regt sich offenbar kaum Widerstand. Kein Wunder: Im Kontrollgremium sitzen nur Vertreter des Volks- und Raiffeisenbankenverbunds. Unabhängige Personen gibt es nicht - die Genossen bleiben lieber unter sich und regeln die Probleme auf ihre Art.
Doch die lassen sich nun nicht länger ignorieren. Um die Finanzsituation zu verbessern, mussten die Genossenschaftsbanken kürzlich BAG-Zertifikate über Kreditrisiken von insgesamt einer Milliarde Euro zeichnen.
Die nächste Tranche von 500 Millionen Euro wird bereits vorbereitet. Sie soll "eventuell außerhalb des Verbundes platziert werden", sagt Wittler.
Wenn sich dort Käufer finden.
BEAT BALZLI
Portfolio des Grauens
Volks- und Raiffeisenbanken haben ihre faulen Kredite in ein Spezialinstitut ausgelagert. Doch das wird die Altlasten kaum noch los -- nun wird das Eigenkapital knapp.
In Zimmer 312 ist die Hitze beinahe unerträglich. Der Rechtspfleger des Amtsgerichts Gotha hat die Ärmel hochgekrempelt und kramt in seinen Akten. Der Rechtsanwalt der Bankaktiengesellschaft (BAG) trägt immer noch Langarm und wirkt leicht angespannt.
Soeben ging der dritte Versuch zu Ende, einen stillgelegten Steinbruch, in dem einst ein Bankkredit von beinahe einer Million Mark versickerte, zwangszuversteigern. Geschätzte 60 000 Euro ist er noch wert, das beste Gebot lag bei 30 000. Und ob der Bieter wirklich zahlen kann, weiß keiner so genau. Vorsichtshalber erhielt er erst einmal einen provisorischen Zuschlag.
Inzwischen läuft bereits die nächste Auktion. Ein tristes Einfamilienhaus mit bröckelndem Putz und Ferrari-Fahne im Hinterhof muss unter den Hammer. Auf 113 400 Euro schätzt es der Gutachter.
Im Gerichtssaal herrscht Totenstille. Bis zum Schluss gibt es kein Gebot.
Um 14.54 Uhr verkündet der Rechtspfleger die Einstellung des Verfahrens. Die verschuldeten Hausbewohner atmen erleichtert auf. Ihnen bleibt eine Galgenfrist - bis zum nächsten Versteigerungstermin. Zumindest so lange bleibt die Bank auf der Schrottimmobilie sitzen.
Der vergangene Mittwoch war für die BAG ein schlechter, aber ganz normaler Tag. Seit Jahren kümmert sich das Spezialinstitut um die Abwicklung der Altlasten im Kreditgeschäft des genossenschaftlichen Finanzverbundes. Sie übernimmt von Volks- und Raiffeisenbanken die scheinbar hoffnungslosen Fälle.
Wir sehen uns als eine Art Intensivstation", präzisiert BAG-Chef Udo Wittler die Aufgabe. Einen Teil der Problem-Forderungen könne man sanieren, der Rest werde verwertet. Über eine ähnliche Einrichtung verfügt in Deutschland nur noch die Dresdner Bank.
Doch inzwischen können die Notärzte den Ansturm der Patienten kaum noch bewältigen. Derzeit sind 2500 Zwangsversteigerungen, 2000 Insolvenzen und 1000 Zwangsverwaltungen anhängig. Entspannung ist nicht in Sicht.
Von der viel beschriebenen Trendwende im Bankgeschäft hat am Hauptsitz im westfälischen Hamm bisher niemand etwas gespürt. Laufend muss die Tochter des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ausfallgefährdete Forderungen aufkaufen. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, die Altlasten weiter zu veräußern.
Das Portfolio des Grauens wächst dramatisch schnell. Ende des Jahres wird das Volumen der faulen Kredite erstmals deutlich über 3 Milliarden Euro liegen, das sind rund 400 Millionen mehr als noch ein Jahr zuvor. "Wir stoßen an die Grenze unserer derzeitigen Eigenkapitalausstattung", gesteht Wittler.
Von solchen Dimensionen war nie die Rede, als die BAG 1987 nach dem Niedergang der Hammer Bank Spar- und Darlehenskasse, einst einer der größten Sanierungsfälle in den Kreisen der Genossen, entstand. Viele Jahre reichte eine alte Villa am Kurpark als Verwaltungsgebäude. Die maroden Forderungen pendelten zwischen bescheidenen 30 Millionen und 70 Millionen Euro.
Dann kam 1999 die Berliner Volksbank, Deutschlands größte regionale Genossenschaftsbank, arg ins Schleudern. Sie hatte gigantische Kredite an dubiose Immobilienfonds im Osten vergeben. Unter anderem half sie bei der Finanzierung berühmter Pleiteprojekte wie etwa der Dresdner Tabakmoschee. Die durch ständig steigende Beiträge finanzierte Solidargemeinschaft der Genossen, die kein Institut Pleite gehen lässt, pumpte bis heute über 1,5 Milliarden Euro in die einst todkranke Bank.
Plötzlich stand das kleine Institut in Hamm im Mittelpunkt. Aus dem gemütlichen Sanitätszimmer wurde ein milliardenschweres Großlazarett. Seit wenigen Jahren ist es in einem schwarzen Neubau untergebracht, intern auch "black box" genannt.
Seither reißt der Strom der Pleitekandidaten nicht mehr ab. Allein im vergangenen Jahr standen weitere 28 Volks- und Raiffeisenbanken vor dem Kollaps, dieses Jahr sind es mindestens 22. Viele Genossenschaftsbanken sind zum Überleben viel zu klein, sie wollen es nur nicht wahrhaben. Sicher aber ist, dass sie sich den Aufbau einer internen Abteilung für Problemkredite nicht leisten können.
Doch auch für die Bankaktiengesellschaft wird es langsam eng. Im Gegensatz zu den Großbanken gehen die Genossen vergleichsweise schonend vor. Statt Objekte schnell und radikal zu entsorgen und so die Bilanz teuer, aber effizient zu säubern, setzen sie auf das Prinzip Hoffnung - und laufen Gefahr, sich auf unabsehbare Zeit mit bankfremden Geschäften zu verzetteln. Entsprechend lang ist die Liste der defizitären Beteiligungen.
"Oft rechnet sich das Weiterführen der Betriebe, wie zum Beispiel bei unseren sechs Hotels", verteidigt Wittler die Strategie. Allein in diesem Jahr kamen drei Herbergen dazu.
Käufer sind kaum in Sicht - zumindest nicht für die Preise der BAG. So managt Wittlers Truppe jetzt bereits einen kleinen Hotelkonzern, darunter das Geburtshaus von Orthografiepapst Konrad Duden.
Dank des Missmanagements einer süddeutschen Genossenschaftsbank schlägt sich die BAG in der Türkei gar seit geraumer Zeit mit einer unfertigen Hotelanlage herum. Immerhin soll es jetzt für die Ruine einen Interessenten geben.
Das Hoffen auf bessere Zeiten bestimmt auch das Management der Immobilien. Findet sich - wie so oft - im zweiten oder gar dritten Zwangsversteigerungstermin kein Käufer, nimmt das Institut die Ladenhüter in die eigenen Bücher.
Die Zahl der so genannten Rettungserwerbe erreicht Jahr für Jahr einen neuen Rekordwert. "Wir wollen unsere Immobilien nicht verramschen", sagt BAG-Chef Wittler.
Für seine Hamstermentalität zahlt das Institut einen hohen Preis. Die Bilanz wird noch dicker, die Eigenkapitaldecke noch dünner. Der Weiterverkauf von schweren Beteiligungen wie etwa der Ökobank bleibt bis auf weiteres die Ausnahme.
Zudem benützt die DZ Bank, eines der beiden Zentralinstitute im Genossenschaftsverbund, die BAG gern zur spontanen Geldbeschaffung. Im vergangenen Jahr reichte sie ihre Anteile an Verbundunternehmen wie Union Investment und R + V Versicherung, die sie bei den Mitgliedsbanken nicht loswurde, kurzerhand an das Hammer Institut weiter. "Die Beteiligung gehört nicht zu unseren typischen Aufgaben", räumt Wittler ein.
Wehren konnte sich der Genossenschaftsbanker nicht, und im Aufsichtsrat der BAG regt sich offenbar kaum Widerstand. Kein Wunder: Im Kontrollgremium sitzen nur Vertreter des Volks- und Raiffeisenbankenverbunds. Unabhängige Personen gibt es nicht - die Genossen bleiben lieber unter sich und regeln die Probleme auf ihre Art.
Doch die lassen sich nun nicht länger ignorieren. Um die Finanzsituation zu verbessern, mussten die Genossenschaftsbanken kürzlich BAG-Zertifikate über Kreditrisiken von insgesamt einer Milliarde Euro zeichnen.
Die nächste Tranche von 500 Millionen Euro wird bereits vorbereitet. Sie soll "eventuell außerhalb des Verbundes platziert werden", sagt Wittler.
Wenn sich dort Käufer finden.
BEAT BALZLI
USA: Anleihemärkte schließen leichter
©BörseGo
Im Vorfeld der FED-Sitzung haben heute die Anleihenmärkte in den USA schwächer geschlossen. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe gewann auf 4,38% hinzu, das Handelsvolumen war allerdings auch sehr schwach. Morgen wird die FED über die neue Zinssituation entscheiden. Heute wollte sich niemand zu sehr aus dem Fenster lehnen und große Einkäufe tätigen.
©BörseGo
Im Vorfeld der FED-Sitzung haben heute die Anleihenmärkte in den USA schwächer geschlossen. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe gewann auf 4,38% hinzu, das Handelsvolumen war allerdings auch sehr schwach. Morgen wird die FED über die neue Zinssituation entscheiden. Heute wollte sich niemand zu sehr aus dem Fenster lehnen und große Einkäufe tätigen.
Ein paar Tage alt.
05.08.2003
AngloGold "buy"
Merrill Lynch
Die Investmentbanker von Merrill Lynch raten den Anlegern auch weiterhin dazu, die Aktie des südafrikanischen Minenbetreibers AngloGold (ISIN US0351282068/ WKN 915102) zu kaufen.
Die Unternehmen AngloGold und Ashanti Goldfield hätten bekannt gegeben, dass ihre jeweiligen Aufsichtsräte der Fusion der beiden Minenbetreiber zugestimmt hätten. Die geplante Fusion sei bereits am 16. Mai 2003 bekannt gegeben worden. Auch das Unternehmen Lonmin, dem 27,6% der Anteile an Ashanti gehören würden, habe der Fusion zugestimmt. Nun stehe einzig die Entscheidung der Regierung von Ghana aus, die mit 16,9% beteiligt sei. Deren Beschluß werde für Mitte September erwartet. Die bereits festgelegte Austauschrate von 26 neuen AngloGold Aktien für 100 Ashanti Stammaktien bleibe bestehen. Dies bedeute, dass AngloGold 33 Mio. neuer Aktien emittieren müsse.
Die Unternehmensleitung von AngloGold rechne damit, dass sich die Fusion ab dem Finanzjahr 2004 positiv auf das EPS auswirken werde. Der Nettokapitalwert des Unternehmens steige durch die Transaktion um 45,6% auf 10,60 USD pro Aktie. Das EPS von AngloGold in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 werde von den Analysten bei 8,57 bzw. 12,59 südafrikanischen Rand erwartet.
Vor diesem Hintergrund raten die Aktienexperten von Merrill Lynch nach wie vor zum Kauf des hochvolatilen Wertpapiers von AngloGold mit einem 12-Monats-Kursziel von 273,00 südafrikanischen Rand.
05.08.2003
AngloGold "buy"
Merrill Lynch
Die Investmentbanker von Merrill Lynch raten den Anlegern auch weiterhin dazu, die Aktie des südafrikanischen Minenbetreibers AngloGold (ISIN US0351282068/ WKN 915102) zu kaufen.
Die Unternehmen AngloGold und Ashanti Goldfield hätten bekannt gegeben, dass ihre jeweiligen Aufsichtsräte der Fusion der beiden Minenbetreiber zugestimmt hätten. Die geplante Fusion sei bereits am 16. Mai 2003 bekannt gegeben worden. Auch das Unternehmen Lonmin, dem 27,6% der Anteile an Ashanti gehören würden, habe der Fusion zugestimmt. Nun stehe einzig die Entscheidung der Regierung von Ghana aus, die mit 16,9% beteiligt sei. Deren Beschluß werde für Mitte September erwartet. Die bereits festgelegte Austauschrate von 26 neuen AngloGold Aktien für 100 Ashanti Stammaktien bleibe bestehen. Dies bedeute, dass AngloGold 33 Mio. neuer Aktien emittieren müsse.
Die Unternehmensleitung von AngloGold rechne damit, dass sich die Fusion ab dem Finanzjahr 2004 positiv auf das EPS auswirken werde. Der Nettokapitalwert des Unternehmens steige durch die Transaktion um 45,6% auf 10,60 USD pro Aktie. Das EPS von AngloGold in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 werde von den Analysten bei 8,57 bzw. 12,59 südafrikanischen Rand erwartet.
Vor diesem Hintergrund raten die Aktienexperten von Merrill Lynch nach wie vor zum Kauf des hochvolatilen Wertpapiers von AngloGold mit einem 12-Monats-Kursziel von 273,00 südafrikanischen Rand.
Wirtschaftsdaten US 12.08.2003
Bekanntgabe der Ergebnisse der FED Sitzung, Erwartung: unveränderter Zins bei 1,0%
Bekanntgabe der Ergebnisse der FED Sitzung, Erwartung: unveränderter Zins bei 1,0%
Prinzip Hoffnung oder Trendwende?
©BörseGo
Nach drei Jahren Baisse legte der DAX seit dem März-Tief dieses Jahres in einer beeindruckenden Kursrallye um 57% zu. Kurzfristig erwarten die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Mainz, eine Verschnaufpause mit einer Seitwärtstendenz des DAX, die je nach gesamtwirtschaftlicher Datenlage von Ausschlägen nach oben oder unten begleitet sein wird. Mit Perspektive auf das Jahresende 2004 sehen die Aktienstrategen aber weiteres Kurspotenzial bis 4.100 Punkte.
Das der jüngsten Kapitalmarktstudie zum deutschen Aktienmarkt zu Grunde liegende Basisszenario geht nach dem Abbau der geopolitischen Unsicherheiten von einer allmählichen weltwirtschaftlichen Erholung aus, die ihren Anfang infolge massiver Stimulierungsmaßnahmen in den USA finden wird. In Deutschland wird erst für 2004 eine moderate Stärkung der wirtschaftlichen Auftriebskräfte im Fahrwasser der US-Konjunktur erwartet. Mit dem DAX-Anstieg der vergangenen fünf Monate ist nach Ansicht der LRP bereits ein erheblicher Vorschuss auf die konjunkturelle Aufhellung eingepreist und das bewertungstechnische Potenzial im DAX gegenüber den Tiefständen dementsprechend abgeschmolzen. Dennoch diagnostizieren die Analysten nach teils drastischen Einschnitten und Restrukturierungsmaßnahmen bei den Unternehmen mit beginnender Nachfrageerholung einen Gewinnhebel, der vor allem mit Blick auf das nächste Börsenjahr wieder fundamentalen Bewegungsspielraum im DAX eröffnet. In einer weitergehenden Neubewertung der politischen Reformsignale hierzulande, einem fortgesetzten Anstieg der Risikobereitschaft der Anleger und in der Mobilisierung reichlich verfügbarer liquider Mittel sehen die LRP-Strategen zudem Faktoren, die dem deutschen Leitbarometer auch Kurspotenzial erschließen könnten, das über das in dem Basisszenario unterstellte Niveau von 4.100 DAX-Punkten hinausreichen würde. Eine mögliche Konsolidierung in den kommenden Monaten raten die Analysten deshalb für einen sukzessiven Aufbau von Positionen im Aktienmarkt zu nutzen.
Quelle: LRP / Quelle: www.Fonds-Reporter.de
©BörseGo
Nach drei Jahren Baisse legte der DAX seit dem März-Tief dieses Jahres in einer beeindruckenden Kursrallye um 57% zu. Kurzfristig erwarten die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Mainz, eine Verschnaufpause mit einer Seitwärtstendenz des DAX, die je nach gesamtwirtschaftlicher Datenlage von Ausschlägen nach oben oder unten begleitet sein wird. Mit Perspektive auf das Jahresende 2004 sehen die Aktienstrategen aber weiteres Kurspotenzial bis 4.100 Punkte.
Das der jüngsten Kapitalmarktstudie zum deutschen Aktienmarkt zu Grunde liegende Basisszenario geht nach dem Abbau der geopolitischen Unsicherheiten von einer allmählichen weltwirtschaftlichen Erholung aus, die ihren Anfang infolge massiver Stimulierungsmaßnahmen in den USA finden wird. In Deutschland wird erst für 2004 eine moderate Stärkung der wirtschaftlichen Auftriebskräfte im Fahrwasser der US-Konjunktur erwartet. Mit dem DAX-Anstieg der vergangenen fünf Monate ist nach Ansicht der LRP bereits ein erheblicher Vorschuss auf die konjunkturelle Aufhellung eingepreist und das bewertungstechnische Potenzial im DAX gegenüber den Tiefständen dementsprechend abgeschmolzen. Dennoch diagnostizieren die Analysten nach teils drastischen Einschnitten und Restrukturierungsmaßnahmen bei den Unternehmen mit beginnender Nachfrageerholung einen Gewinnhebel, der vor allem mit Blick auf das nächste Börsenjahr wieder fundamentalen Bewegungsspielraum im DAX eröffnet. In einer weitergehenden Neubewertung der politischen Reformsignale hierzulande, einem fortgesetzten Anstieg der Risikobereitschaft der Anleger und in der Mobilisierung reichlich verfügbarer liquider Mittel sehen die LRP-Strategen zudem Faktoren, die dem deutschen Leitbarometer auch Kurspotenzial erschließen könnten, das über das in dem Basisszenario unterstellte Niveau von 4.100 DAX-Punkten hinausreichen würde. Eine mögliche Konsolidierung in den kommenden Monaten raten die Analysten deshalb für einen sukzessiven Aufbau von Positionen im Aktienmarkt zu nutzen.
Quelle: LRP / Quelle: www.Fonds-Reporter.de
Das wird spannend, wenn es nicht schleunigst in den Bereich von c. 4,95 rum zurück läuft ist Luft bis knapp 4,70.
@imoen
und bei genau 4,70 würde ich Silber gerne nochmal sehen..
und bei genau 4,70 würde ich Silber gerne nochmal sehen..
@mac
Dann ist wieder ein kleines Scheinchen fällig.
Dann ist wieder ein kleines Scheinchen fällig.
Bei den COT Zahlen kommt man mit 4,70 noch gut weg.
@Imoen WPK ?
Grüße Talvi
@Imoen WPK ?
Grüße Talvi
@talvi
Musste mal blättern, ich hab vor kurzem hier zwei reingestellt und zur Zeit meine WL nicht offen.
Musste mal blättern, ich hab vor kurzem hier zwei reingestellt und zur Zeit meine WL nicht offen.
Futureshändler rechnen mit baldiger Zinserhöhung
©BörseGo
Händler an den Futuresmärkten gehen von bald steigenden Leitzinsen in den USA aus. Für September wird bereits mit einem Leitzins von 1.145%, für Dezember bereits mit 1.25% gerechnet. Für 2004 werden für die Monate März, Juni, September und Dezember Leitzinssätze von 1.48, 1.845, 2.27 respektive 2.715 Prozent eingepreist.
Heute wird die US-Zentralbank ihre Zinsentscheidung aus dem Offenmarktausschusstreffen des heutigen Tages bekannt geben. Eine Entscheidung wird gegen 20:15 Uhr MEZ erwartet. Der Markt rechnet mit einer Beibelassung der Leitzinsen auf dem aktuellen Niveau von 1%. Dieser Leitzins ist der niedrigste seit 45 Jahren.
©BörseGo
Händler an den Futuresmärkten gehen von bald steigenden Leitzinsen in den USA aus. Für September wird bereits mit einem Leitzins von 1.145%, für Dezember bereits mit 1.25% gerechnet. Für 2004 werden für die Monate März, Juni, September und Dezember Leitzinssätze von 1.48, 1.845, 2.27 respektive 2.715 Prozent eingepreist.
Heute wird die US-Zentralbank ihre Zinsentscheidung aus dem Offenmarktausschusstreffen des heutigen Tages bekannt geben. Eine Entscheidung wird gegen 20:15 Uhr MEZ erwartet. Der Markt rechnet mit einer Beibelassung der Leitzinsen auf dem aktuellen Niveau von 1%. Dieser Leitzins ist der niedrigste seit 45 Jahren.
US-Zentralbank: Die Zinsentscheidung
©BörseGo
Die US-Zentralbank hat beschlossen, den Leitzins wie erwartet nicht zu verändern. Er ist nun bei 1% und damit auf einem 45-Jahrestief festgesetzt.
©BörseGo
Die US-Zentralbank hat beschlossen, den Leitzins wie erwartet nicht zu verändern. Er ist nun bei 1% und damit auf einem 45-Jahrestief festgesetzt.
Börsen reagieren auf FED Entscheidung positiv
©BörseGo
Nach zögerlichen Reaktionen auf die FED-Entscheidung konnten die US-Börsen zuletzt doch zulegen. Der Dow Jones liegt mit 0,49% im Plus, die Nasdaq gewinnt 0,9%. Beim Dow bedeutet dies ein neues Intraday-Hoch. Zuvor hatte die FED entschieden, die Zinsen unverändert zu lassen. Der Markt hatte dies weitgehend erwartet. Mit Spannung wurde die Einschätzung der FED zur weiteren Wirtschaftsentwicklung erwartet.
©BörseGo
Nach zögerlichen Reaktionen auf die FED-Entscheidung konnten die US-Börsen zuletzt doch zulegen. Der Dow Jones liegt mit 0,49% im Plus, die Nasdaq gewinnt 0,9%. Beim Dow bedeutet dies ein neues Intraday-Hoch. Zuvor hatte die FED entschieden, die Zinsen unverändert zu lassen. Der Markt hatte dies weitgehend erwartet. Mit Spannung wurde die Einschätzung der FED zur weiteren Wirtschaftsentwicklung erwartet.
@imoen #2262
Aber immer im Geld und mit genügend Restlaufzeit....
dann wird`s auch...
macvin
Aber immer im Geld und mit genügend Restlaufzeit....
dann wird`s auch...
macvin
@mac
Silber war bisher fast immer ein sicherer Deal, von mir aus kann das noch Jahre in dieser Range laufen.
Wirtschaftsdaten US 13.08.2003
Einzelhandelsumsatz Juli, zuletzt: 0.5%, Prognose: +1%
Einzelhandelsumsatz ohne Automobile Juli, zuletzt: 0.7%, Prognose: 0.6%
Importpreise Juli, zuletzt: 0.8%, Prognose: 0.2%
Lagerbestände Juli, zuletzt: -0.2%, Prognose: -0.1%
Kanada: Absatz motorbetriebene Fahrzeuge Juli, zuletzt: 8.4%, Prognose: -9.3%
Quartalszahlen US
Brocade Communications
0.01
EchoStar Comm.
0,19
deCODE Genetics
-0.20
Enzon Pharma
0.25
Fox Entertainment
0.24
Gennaissance Pharma.
-0,20
GigaMedia
/
Harmony Gold
0,09
Lynx Therapeutics
-0.39
Neopharm
-0.54
UBS
/
The News Corp.
0,16
VerticalNet
-
Wal-Mart Stores
0.52
XOMA
-0.17
Silber war bisher fast immer ein sicherer Deal, von mir aus kann das noch Jahre in dieser Range laufen.
Wirtschaftsdaten US 13.08.2003
Einzelhandelsumsatz Juli, zuletzt: 0.5%, Prognose: +1%
Einzelhandelsumsatz ohne Automobile Juli, zuletzt: 0.7%, Prognose: 0.6%
Importpreise Juli, zuletzt: 0.8%, Prognose: 0.2%
Lagerbestände Juli, zuletzt: -0.2%, Prognose: -0.1%
Kanada: Absatz motorbetriebene Fahrzeuge Juli, zuletzt: 8.4%, Prognose: -9.3%
Quartalszahlen US
Brocade Communications
0.01
EchoStar Comm.
0,19
deCODE Genetics
-0.20
Enzon Pharma
0.25
Fox Entertainment
0.24
Gennaissance Pharma.
-0,20
GigaMedia
/
Harmony Gold
0,09
Lynx Therapeutics
-0.39
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-0.54
UBS
/
The News Corp.
0,16
VerticalNet
-
Wal-Mart Stores
0.52
XOMA
-0.17
Geldanlage: Angst vor dem September-Effekt
Von Horst Fugger
Wenn man die Börsengeschichte betrachtet, erscheint eine Hausse im August und im September extrem unwahrscheinlich. Die Statistik belehrt jedoch eines Besseren.
Zwar hat der Oktober in Börsianerkreisen den schlechtesten Ruf, weil in den Jahren 1929 und 1987 die beiden schlimmsten Crashs des vergangenen Jahrhunderts in der zweiten Oktoberhälfte ihren Anfang nahmen. Im Langfristvergleich sind August und September aber die bei weitem schlechtesten Börsenmonate des Jahres.
Das gilt vor allem für die Weltleitbörse Wall Street. Anfang Januar 1950 stand der S&P-500-Index bei 17,05 Punkten. Derzeit notiert er bei etwa 970 Zählern und ist in diesen 53 Jahren also um etwa das 57fache gestiegen. Trotz der Kursverluste der letzen drei Jahre ist das noch immer eine beeindruckende Performance. Angesichts dieser Entwicklung ist es schon erstaunlich, dass es zwei Monate gab, die im Durchschnitt Kursverluste brachten: August und September.
Deutungsversuche
Es fehlte nie an ökonomischen und pseudopsychologischen Deutungsversuchen für dieses ausgeprägte saisonale Muster an den Wertpapiermärkten: Teure Urlaubsreisen, schlechter werdendes Wetter, die Vorahnung eines kalten Winters und dergleichen. Allerdings gibt es den so genannten September-Effekt mit fallenden Aktienkursen auch in Australien, Neuseeland und Südafrika - dort beginnt um diese Zeit der Frühling.
In Deutschland hat sich der August seit Mitte der 80er Jahre als ein von extremen Kursausschlägen geprägter Monat präsentiert - und meist ging es nach unten. 1990, 1997 und 1998 waren im Dax Monatsverluste von mehr als zehn Prozent zu verzeichnen, und der Kurseinbruch 2002 dürfte wohl jedem noch in Erinnerung sein. Andererseits gab es auch Indexgewinne zwischen fünf und 15 Prozent - so 1985, 1986, 1987 und 1993. Der September allerdings ist in Deutschland der schlechteste Börsenmonat.
Wenig spricht für einen traurigen Herbst 2003
So weit die Statistik, deren Aussagekraft man nie unterschätzen sollte. Was aber bringen diese historischen Daten einem Anleger? Viele Autoren argumentieren derzeit, der Dax habe seit seinem Tief im März mehr als 50 Prozent zugelegt und sei nun reif für eine heftige Korrektur. Man könnte auch argumentieren, dass der Dax noch immer 60 Prozent unter seinem historischen Hoch notiert. Beide Indexstände, das Hoch vom März 2000 und das Tief vom März 2003, waren weit von einer vernünftigen Bewertung entfernt, können allenfalls überzeugten Charttechnikern als Orientierungspunkte dienen.
Wenn man die klassischen Eckpunkte zu Grunde legt, also die Aktienbewertung nach Gewinn-, Buchwert und Cash-Flow-Kriterien, das Zinsniveau und die Liquidität, für die FED und EZB durch weit geöffnete Geldhähne gesorgt haben, dann spricht das Jahr 2003 wenig für einen traurigen Herbst an den Aktienmärkten. Aktien, deutsche vor allem, sind so preiswert wie seit langem nicht mehr. Daher sollten langfristig orientierte Anleger einen eventuellen Kursrückschlag dazu nutzen, ihre Aktienbestände auszubauen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Von Horst Fugger
Wenn man die Börsengeschichte betrachtet, erscheint eine Hausse im August und im September extrem unwahrscheinlich. Die Statistik belehrt jedoch eines Besseren.
Zwar hat der Oktober in Börsianerkreisen den schlechtesten Ruf, weil in den Jahren 1929 und 1987 die beiden schlimmsten Crashs des vergangenen Jahrhunderts in der zweiten Oktoberhälfte ihren Anfang nahmen. Im Langfristvergleich sind August und September aber die bei weitem schlechtesten Börsenmonate des Jahres.
Das gilt vor allem für die Weltleitbörse Wall Street. Anfang Januar 1950 stand der S&P-500-Index bei 17,05 Punkten. Derzeit notiert er bei etwa 970 Zählern und ist in diesen 53 Jahren also um etwa das 57fache gestiegen. Trotz der Kursverluste der letzen drei Jahre ist das noch immer eine beeindruckende Performance. Angesichts dieser Entwicklung ist es schon erstaunlich, dass es zwei Monate gab, die im Durchschnitt Kursverluste brachten: August und September.
Deutungsversuche
Es fehlte nie an ökonomischen und pseudopsychologischen Deutungsversuchen für dieses ausgeprägte saisonale Muster an den Wertpapiermärkten: Teure Urlaubsreisen, schlechter werdendes Wetter, die Vorahnung eines kalten Winters und dergleichen. Allerdings gibt es den so genannten September-Effekt mit fallenden Aktienkursen auch in Australien, Neuseeland und Südafrika - dort beginnt um diese Zeit der Frühling.
In Deutschland hat sich der August seit Mitte der 80er Jahre als ein von extremen Kursausschlägen geprägter Monat präsentiert - und meist ging es nach unten. 1990, 1997 und 1998 waren im Dax Monatsverluste von mehr als zehn Prozent zu verzeichnen, und der Kurseinbruch 2002 dürfte wohl jedem noch in Erinnerung sein. Andererseits gab es auch Indexgewinne zwischen fünf und 15 Prozent - so 1985, 1986, 1987 und 1993. Der September allerdings ist in Deutschland der schlechteste Börsenmonat.
Wenig spricht für einen traurigen Herbst 2003
So weit die Statistik, deren Aussagekraft man nie unterschätzen sollte. Was aber bringen diese historischen Daten einem Anleger? Viele Autoren argumentieren derzeit, der Dax habe seit seinem Tief im März mehr als 50 Prozent zugelegt und sei nun reif für eine heftige Korrektur. Man könnte auch argumentieren, dass der Dax noch immer 60 Prozent unter seinem historischen Hoch notiert. Beide Indexstände, das Hoch vom März 2000 und das Tief vom März 2003, waren weit von einer vernünftigen Bewertung entfernt, können allenfalls überzeugten Charttechnikern als Orientierungspunkte dienen.
Wenn man die klassischen Eckpunkte zu Grunde legt, also die Aktienbewertung nach Gewinn-, Buchwert und Cash-Flow-Kriterien, das Zinsniveau und die Liquidität, für die FED und EZB durch weit geöffnete Geldhähne gesorgt haben, dann spricht das Jahr 2003 wenig für einen traurigen Herbst an den Aktienmärkten. Aktien, deutsche vor allem, sind so preiswert wie seit langem nicht mehr. Daher sollten langfristig orientierte Anleger einen eventuellen Kursrückschlag dazu nutzen, ihre Aktienbestände auszubauen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Das sollte ein sehr interessanter Tag heute werden.
Hallo Imoen,
Hier wieder Dein persönlicher Service
http://www.harmony.co.za/webdata/quarterlies/2003/June/June2…
Na ja ...
Gruß
Bio
Hier wieder Dein persönlicher Service
http://www.harmony.co.za/webdata/quarterlies/2003/June/June2…
Na ja ...
Gruß
Bio
Danke.
US: Einzelhandelsumsatz steigt deutlich
©BörseGo
Wie das US-Handelsministerium mitteilt, wuchs der Einzelhandelsumsatz in den USA im Juli um 1.4%, während lediglich ein Anstieg um 0.8% erwartet wurde. Bereits im Juni war der Umsatz um 0.9% angewachsen. Ursprünglich waren für Juni +0.5% gemeldet worden. Grund für den deutlichen Anstieg im Juli war eine deutliche Nachfrage nach Automobilen, Benzin, nach Elektronikgütern und Haushaltswaren. Der Automobilabsatz wuchs um 3.2%. Ohne den Automobilsektor wäre der Einzelhandelsumsatz um 0.8% (Prognose: 0.5%) angewachsen.
©BörseGo
Wie das US-Handelsministerium mitteilt, wuchs der Einzelhandelsumsatz in den USA im Juli um 1.4%, während lediglich ein Anstieg um 0.8% erwartet wurde. Bereits im Juni war der Umsatz um 0.9% angewachsen. Ursprünglich waren für Juni +0.5% gemeldet worden. Grund für den deutlichen Anstieg im Juli war eine deutliche Nachfrage nach Automobilen, Benzin, nach Elektronikgütern und Haushaltswaren. Der Automobilabsatz wuchs um 3.2%. Ohne den Automobilsektor wäre der Einzelhandelsumsatz um 0.8% (Prognose: 0.5%) angewachsen.
US: Importpreise steigen erneut
©BörseGo
Die gestiegenen Ölpreise haben die Importpreise in den Vereinigten Staaten im Juli um 0.5% steigen lassen. Dies berichtet das US-Arbeitsamt am Mittwoch. Die Preise für importierte Güter fielen um 0.1%, nachdem sie im Vormonat bereits um 0.2% gefallen waren. Der Anstieg der Importpreise ist der zweite monatliche Anstieg in Folge. Zuvor waren die Preise zwei Monate in Folge gefallen. Die Importpreise für Öl legten um 3.7% zu, während die Preise – Öl ausgeklammert – um 0.1% anstiegen.
©BörseGo
Die gestiegenen Ölpreise haben die Importpreise in den Vereinigten Staaten im Juli um 0.5% steigen lassen. Dies berichtet das US-Arbeitsamt am Mittwoch. Die Preise für importierte Güter fielen um 0.1%, nachdem sie im Vormonat bereits um 0.2% gefallen waren. Der Anstieg der Importpreise ist der zweite monatliche Anstieg in Folge. Zuvor waren die Preise zwei Monate in Folge gefallen. Die Importpreise für Öl legten um 3.7% zu, während die Preise – Öl ausgeklammert – um 0.1% anstiegen.
US: Lagerbestände unerwartet gestiegen
©BörseGo
Laut dem US-Handelsministerium stiegen die Lagerbestände in den USA im Juni um 0.1%. Dieser Anstieg wurde nicht erwartet. Erwartet wurde ein Rückgang um 0.1%. Die Umsätze wuchsen um 1.1%, nach + 0.2 % im Mai. Das ist der stärkste Anstieg seit März. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen fiel auf 1.38 von 1.4 im Mai. Damit wurde der Wert vom März erreicht. Nur im August 2002 lag dieser Wert niedriger. Die Lagerbestände auf Großhandelsebene stagnierten, nach -0.4% im Mai. Im Einzelhandel stiegen die Vorräte um 0.4% nach -0.3% im Mai. Automobile ausgeklammert stiegen die Lagerbestände im Einzelhandel um 0.6%. Die Vorräte in der herstellenden Industrie fielen den zweiten Monat in Folge um 0.2%.
©BörseGo
Laut dem US-Handelsministerium stiegen die Lagerbestände in den USA im Juni um 0.1%. Dieser Anstieg wurde nicht erwartet. Erwartet wurde ein Rückgang um 0.1%. Die Umsätze wuchsen um 1.1%, nach + 0.2 % im Mai. Das ist der stärkste Anstieg seit März. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen fiel auf 1.38 von 1.4 im Mai. Damit wurde der Wert vom März erreicht. Nur im August 2002 lag dieser Wert niedriger. Die Lagerbestände auf Großhandelsebene stagnierten, nach -0.4% im Mai. Im Einzelhandel stiegen die Vorräte um 0.4% nach -0.3% im Mai. Automobile ausgeklammert stiegen die Lagerbestände im Einzelhandel um 0.6%. Die Vorräte in der herstellenden Industrie fielen den zweiten Monat in Folge um 0.2%.
Bis jetzt ist es der langweilige Börsensommer, den ich mir gewünscht habe.
Nüscht passiert, alles läuft müde und unspektakulär in seiner Range, so kann es von mir aus bis Oktober weiter gehen.
Die grösste Abwechslung in diesem Sommer ist zu beobachten, wie Comdirect es mit aller Gewalt versucht ihre Kunden los zu werden.
Wie kann man nur so eine beschissene Webseite launchen.
Nüscht passiert, alles läuft müde und unspektakulär in seiner Range, so kann es von mir aus bis Oktober weiter gehen.
Die grösste Abwechslung in diesem Sommer ist zu beobachten, wie Comdirect es mit aller Gewalt versucht ihre Kunden los zu werden.
Wie kann man nur so eine beschissene Webseite launchen.
Wirtschaftsdaten US 13.08.2003
Außenhandel, 14:30 Uhr MEZ, Juni, zuletzt: -$41.8 Milliarden, Prognose: $ -41.6 Milliarden
Produzentenpreise, 14:30 Uhr MEZ, Juli, zuletzt: 0.5%, Prognose: 0.1%
Erstanträge, 14:30 Uhr MEZ, Woche zum 9. August, zuletzt: 390,000, Prognose: 395.000
Sitzungsprotokoll Fed Junitreffen
Konjunkturdaten Europa/Deutschland
Deutschland, Bruttoinlandsprodukt, zweites Quartal, zuletzt: -0.2%
Deutschland, Verbraucherpreise, Juli, zuletzt: 1.1%
Asien
Australien, Inflationserwartungen
Außenhandel, 14:30 Uhr MEZ, Juni, zuletzt: -$41.8 Milliarden, Prognose: $ -41.6 Milliarden
Produzentenpreise, 14:30 Uhr MEZ, Juli, zuletzt: 0.5%, Prognose: 0.1%
Erstanträge, 14:30 Uhr MEZ, Woche zum 9. August, zuletzt: 390,000, Prognose: 395.000
Sitzungsprotokoll Fed Junitreffen
Konjunkturdaten Europa/Deutschland
Deutschland, Bruttoinlandsprodukt, zweites Quartal, zuletzt: -0.2%
Deutschland, Verbraucherpreise, Juli, zuletzt: 1.1%
Asien
Australien, Inflationserwartungen
Das BIP ist im 2. Quartal gesunken
©BörseGo
Das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, ist im zweiten Quartal 2003 gegenüber dem Vorquartal – saison- und kalenderbereinigt – um 0,1% leicht zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahresquartal kam es zu einem Rückgang um 0,6%.
Wie das Statistische Bundesamt in seiner Schnellmeldung weiter mitteilt, hätte unter Ausschaltung des Kalendereffekts (es stand im zweiten Quartal 2003 ein Arbeitstag weniger zur Verfügung) die Abnahme gegenüber dem Vorjahresquartal 0,2% betragen.
Die im Vergleich zum Vorquartal geringere Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2003 ist gekennzeichnet durch einen Rückgang der Exporte, der deutlich stärker ausfiel als die Abnahme der Importe und damit zu einer Verringerung des Exportüberschusses (Außenbeitrag) führte. Der hiervon ausgehende negative Beitrag zum Wirtschaftswachstum konnte von der nur leichten Erhöhung der inländischen Verwendung gegenüber dem Vorquartal nicht ausgeglichen werden. Auch im Vorjahresvergleich reichte der Anstieg der inländischen Verwendung im zweiten Quartal 2003 nicht aus, um den deutlich geringeren Exportüberschuss aufzufangen.
Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2003 wurde von 38,1 Mill. Erwerbstätigen erbracht, das waren 646 000 Personen oder 1,7% weniger als ein Jahr zuvor.
©BörseGo
Das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, ist im zweiten Quartal 2003 gegenüber dem Vorquartal – saison- und kalenderbereinigt – um 0,1% leicht zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahresquartal kam es zu einem Rückgang um 0,6%.
Wie das Statistische Bundesamt in seiner Schnellmeldung weiter mitteilt, hätte unter Ausschaltung des Kalendereffekts (es stand im zweiten Quartal 2003 ein Arbeitstag weniger zur Verfügung) die Abnahme gegenüber dem Vorjahresquartal 0,2% betragen.
Die im Vergleich zum Vorquartal geringere Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2003 ist gekennzeichnet durch einen Rückgang der Exporte, der deutlich stärker ausfiel als die Abnahme der Importe und damit zu einer Verringerung des Exportüberschusses (Außenbeitrag) führte. Der hiervon ausgehende negative Beitrag zum Wirtschaftswachstum konnte von der nur leichten Erhöhung der inländischen Verwendung gegenüber dem Vorquartal nicht ausgeglichen werden. Auch im Vorjahresvergleich reichte der Anstieg der inländischen Verwendung im zweiten Quartal 2003 nicht aus, um den deutlich geringeren Exportüberschuss aufzufangen.
Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2003 wurde von 38,1 Mill. Erwerbstätigen erbracht, das waren 646 000 Personen oder 1,7% weniger als ein Jahr zuvor.
US: Erstanträge weiterhin unter 400.000
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen um 2000 auf 398,000 (Prognose: 395.000). Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge fiel in der vergangenen Woche von 398,500 auf 394,250. Eine Zahl von Erstanträgen unter 400.000 wird von Volkswirten als Indiz dafür betrachtet, dass sich die Situation am Arbeitsmarkt bessert.
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen um 2000 auf 398,000 (Prognose: 395.000). Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge fiel in der vergangenen Woche von 398,500 auf 394,250. Eine Zahl von Erstanträgen unter 400.000 wird von Volkswirten als Indiz dafür betrachtet, dass sich die Situation am Arbeitsmarkt bessert.
US: Handelsdefizit im Juni gefallen
©BörseGo
Das Handelsdefizit in den USA verkleinerte sich im Juni um 4.7% auf $39.5 Milliarden nach $41.5 Milliarden im Mai. Das Exportvolumen wuchs um 2.4% auf $84.6 Milliarden, das ist der größte monatliche Zuwachs seit Juni 2002. Das Importvolumen lag unverändert bei $124.2 Milliarden. Im Juni verkauften US Hersteller mehr Ausrüstungs- und Konsumentengüter. Das Exportvolumen mit Flugzeugen für die zivile Luftfahrt wuchs um 19.6% auf $2.0 Milliarden. Das Handelsdefizit seit Jahresanfang liegt bei $244.3 Milliarden, 25% mehr als noch im Vorjahreszeitraum.
©BörseGo
Das Handelsdefizit in den USA verkleinerte sich im Juni um 4.7% auf $39.5 Milliarden nach $41.5 Milliarden im Mai. Das Exportvolumen wuchs um 2.4% auf $84.6 Milliarden, das ist der größte monatliche Zuwachs seit Juni 2002. Das Importvolumen lag unverändert bei $124.2 Milliarden. Im Juni verkauften US Hersteller mehr Ausrüstungs- und Konsumentengüter. Das Exportvolumen mit Flugzeugen für die zivile Luftfahrt wuchs um 19.6% auf $2.0 Milliarden. Das Handelsdefizit seit Jahresanfang liegt bei $244.3 Milliarden, 25% mehr als noch im Vorjahreszeitraum.
US: Erzeugerpreise im Juli gestiegen
©BörseGo
Die Erzeugerpreise stiegen im Juli in den Vereinigten Staaten um 0.1% und wurden von höheren Preisen für Benzin und motorbetriebene Fahrzeuge in die Höhe getrieben. Hemmend für den Anstieg war ein rekordartiger Preissturz bei Datenlagerungsgeräten für Computer. Dies berichtet das Labor Department. Energiepreise (die um 0.3% zulegten) stiegen die Erzeugerpreise um 0.2%. Das ist der größte Anstieg des Kernindex seit März 2003, als der Kernindex um 0.7% zulegte. Damit lagen die Veränderungen im Juli ungefähr innerhalb der Erwartungen – nur beim Kernindex wurde ein Anstieg von 0.1% gemeldet. Für den Gesamtindex wurde wie gemeldet ein Zuwachs von 0.1% erwartet. In den vergangenen 12 Monaten stiegen die Erzeugerpreise um 2%, was hauptsächlich auf den Anstieg der Energiepreise um 14.4% ausgelöst wurde.
©BörseGo
Die Erzeugerpreise stiegen im Juli in den Vereinigten Staaten um 0.1% und wurden von höheren Preisen für Benzin und motorbetriebene Fahrzeuge in die Höhe getrieben. Hemmend für den Anstieg war ein rekordartiger Preissturz bei Datenlagerungsgeräten für Computer. Dies berichtet das Labor Department. Energiepreise (die um 0.3% zulegten) stiegen die Erzeugerpreise um 0.2%. Das ist der größte Anstieg des Kernindex seit März 2003, als der Kernindex um 0.7% zulegte. Damit lagen die Veränderungen im Juli ungefähr innerhalb der Erwartungen – nur beim Kernindex wurde ein Anstieg von 0.1% gemeldet. Für den Gesamtindex wurde wie gemeldet ein Zuwachs von 0.1% erwartet. In den vergangenen 12 Monaten stiegen die Erzeugerpreise um 2%, was hauptsächlich auf den Anstieg der Energiepreise um 14.4% ausgelöst wurde.
hehehehe
@goldshorter
ich hoffe doch sehr das du dich mit diesem profunden Beitrag nicht verausgabt hast??
ich hoffe doch sehr das du dich mit diesem profunden Beitrag nicht verausgabt hast??
@ goldshorter
wieso hehehehe?
das ist doch nur ein nur ein Anzeichen für eine aufkeimende Inflation. Das wäre gut für Gold.
Beim derzeitigen Umfeld: die Wirtschaft schrumpft und die Preise steigen hieße das Stagflation.
Und das ist für gar nichts gut.
Kuefer
wieso hehehehe?
das ist doch nur ein nur ein Anzeichen für eine aufkeimende Inflation. Das wäre gut für Gold.
Beim derzeitigen Umfeld: die Wirtschaft schrumpft und die Preise steigen hieße das Stagflation.
Und das ist für gar nichts gut.
Kuefer
US-Hypotheken: Zinssätze zuletzt wieder gefallen
©BörseGo
Der Zinssatz für 30-jährige Hypotheken lag in der vergangenen Woche bei 6.24%, ein Rückgang von 6.34% in der Vorwoche. Das ist der erste Rückgang seit acht Wochen. Der steigende Zinssatz hatte die Hypothekenkreditnachfrage in den letzten Wochen deutlich zurückgehen lassen. Der Zinssatz für 15-jährige Hypotheken lag bei 5.58% nach 5.66% in der Vorwoche.
©BörseGo
Der Zinssatz für 30-jährige Hypotheken lag in der vergangenen Woche bei 6.24%, ein Rückgang von 6.34% in der Vorwoche. Das ist der erste Rückgang seit acht Wochen. Der steigende Zinssatz hatte die Hypothekenkreditnachfrage in den letzten Wochen deutlich zurückgehen lassen. Der Zinssatz für 15-jährige Hypotheken lag bei 5.58% nach 5.66% in der Vorwoche.
US-Notenbank: Sitzungsprotokoll Juni
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Laut dem Sitzungsprotokoll der US-Zentralbank vom Juni haben mehr Offenratsmitglieder eine Senkung um 50 Basispunkte für besser erachtet, als die Senkung um 25 Basispunkte, die letztendlich beschlossen wurde. Der Großteil der Zentralbanker berief sich auf Hinweise, die auf eine Wirtschaftserholung hindeuteten, und stimmte für einen kleinen Zinsschritt. Eine Senkung um 50 Basispunkte hätte die Märkte beunruhigen können, weil mit einem großen Zinsschritt ein hoher Grad an Sorge über die Wirtschaftsentwicklung artikuliert worden wäre, hieß es.
©BörseGo
Laut dem Sitzungsprotokoll der US-Zentralbank vom Juni haben mehr Offenratsmitglieder eine Senkung um 50 Basispunkte für besser erachtet, als die Senkung um 25 Basispunkte, die letztendlich beschlossen wurde. Der Großteil der Zentralbanker berief sich auf Hinweise, die auf eine Wirtschaftserholung hindeuteten, und stimmte für einen kleinen Zinsschritt. Eine Senkung um 50 Basispunkte hätte die Märkte beunruhigen können, weil mit einem großen Zinsschritt ein hoher Grad an Sorge über die Wirtschaftsentwicklung artikuliert worden wäre, hieß es.
Wall Street: Handel soll wie gewohnt stattfinden
©BörseGo
Wie die US-Technologiebörse Nasdaq vermeldet, sei von technologischer Seite trotz der Stromausfälle ein Handel am morgigen Freitag in den USA möglich. Auch die New York Stock Exchange sieht zum jetzigen Zeitpunkt vor, wie gewohnt zu eröffnen.
©BörseGo
Wie die US-Technologiebörse Nasdaq vermeldet, sei von technologischer Seite trotz der Stromausfälle ein Handel am morgigen Freitag in den USA möglich. Auch die New York Stock Exchange sieht zum jetzigen Zeitpunkt vor, wie gewohnt zu eröffnen.
Wirtschaftsdaten US 13.08.2003
Verbraucherpreise (CPI / Kernindex), 14:30 Uhr, Juli, zuletzt: 0.2%/0%, Prognose: 0.2%/0.1%
Industrieproduktion/Kapazitätsausnutzung, 15:15 Uhr, zuletzt: 0.1%/74.4%
Verbrauchervertrauen (Index d. University of Michigan), 15:45 Uhr, vorläufige Schätzung für August, zuletzt: 90.9, Prognose: 91.5
NY Empire State Index August, 14:00 Uhr
Verbraucherpreise (CPI / Kernindex), 14:30 Uhr, Juli, zuletzt: 0.2%/0%, Prognose: 0.2%/0.1%
Industrieproduktion/Kapazitätsausnutzung, 15:15 Uhr, zuletzt: 0.1%/74.4%
Verbrauchervertrauen (Index d. University of Michigan), 15:45 Uhr, vorläufige Schätzung für August, zuletzt: 90.9, Prognose: 91.5
NY Empire State Index August, 14:00 Uhr
Diese neue Farbgebung von W.O. ist katastrophal.
Ich dachte wirklich zuerst das mein Monitor oder Grafikkarte kaputt ist und war heilfroh das dieses Phänomen auf anderen Seiten nicht auftrat.
Folglich kann der Fehler nur bei W.O. liegen oder der Programmier hat in den Server gepisst und wir sehen hier das Ergebnis.
Ich dachte wirklich zuerst das mein Monitor oder Grafikkarte kaputt ist und war heilfroh das dieses Phänomen auf anderen Seiten nicht auftrat.
Folglich kann der Fehler nur bei W.O. liegen oder der Programmier hat in den Server gepisst und wir sehen hier das Ergebnis.
US: Verbraucherpreise Juli gestiegen
©BörseGo
Die Verbraucherpreise stiegen in den USA im Juli um 0.2% (Prognose: 0.2%), während die Kernrate, die schwankungsanfälligen Bereiche Nahrungsmittel und Energie ausgeklammert, ebenfalls um 0.2% (Prognose: 0.1%) anstiegen, nachdem sie im Juni stagnierten. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Verbraucherpreise in den USA um 2.1%, während die Kernrate im Jahresvergleich 1.5% im Plus liegt. Letzterer ist der geringste Zuwachs seit 37 Jahren
©BörseGo
Die Verbraucherpreise stiegen in den USA im Juli um 0.2% (Prognose: 0.2%), während die Kernrate, die schwankungsanfälligen Bereiche Nahrungsmittel und Energie ausgeklammert, ebenfalls um 0.2% (Prognose: 0.1%) anstiegen, nachdem sie im Juni stagnierten. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Verbraucherpreise in den USA um 2.1%, während die Kernrate im Jahresvergleich 1.5% im Plus liegt. Letzterer ist der geringste Zuwachs seit 37 Jahren
US: Empire State Index fällt deutlich, aber...
©BörseGo
Der Empire State Manufacturing Index, der einer Befragung von Repräsentanten aus New Yorks herstellender Industrie zugrunde liegt, fiel um August auf 10 von 20.8 im Juli. Dies berichtet die New Yorker Zentralbank. Das ist ein größerer Rückgang als erwartet. Volkswirte gingen von 20 Punkten aus. Trotz des Rückgangs hält sich der Index den vierten Monat in Folge im positiven Bereich, was darauf hindeutet, dass eine größere Zahl von Unternehmen über ein positiveres Geschäftsumfeld als über ein negatives berichtete. Die Auftragseingangskomponente lag bei 12.5 nach 15.1 im Monat davor. Die Auftragsausgangskomponente konnte auf ein Jahreshoch bei 22.6 ansteigen, während die Beschäftigungskomponente keine Veränderung zeigte. Sie verharrte bei -9.47. Die Erwartungskomponente lag bei 59.5 nach 51.8 im Juli.
©BörseGo
Der Empire State Manufacturing Index, der einer Befragung von Repräsentanten aus New Yorks herstellender Industrie zugrunde liegt, fiel um August auf 10 von 20.8 im Juli. Dies berichtet die New Yorker Zentralbank. Das ist ein größerer Rückgang als erwartet. Volkswirte gingen von 20 Punkten aus. Trotz des Rückgangs hält sich der Index den vierten Monat in Folge im positiven Bereich, was darauf hindeutet, dass eine größere Zahl von Unternehmen über ein positiveres Geschäftsumfeld als über ein negatives berichtete. Die Auftragseingangskomponente lag bei 12.5 nach 15.1 im Monat davor. Die Auftragsausgangskomponente konnte auf ein Jahreshoch bei 22.6 ansteigen, während die Beschäftigungskomponente keine Veränderung zeigte. Sie verharrte bei -9.47. Die Erwartungskomponente lag bei 59.5 nach 51.8 im Juli.
US: Daten zum Verbrauchervertrauen verschoben
©BörseGo
Die University of Michigan, die um 15:45 Uhr MEZ Daten zum Verbrauchervertrauen im August veröffentlichen wollte, wird die Daten erst am Dienstag nächster Woche präsentieren können.
©BörseGo
Die University of Michigan, die um 15:45 Uhr MEZ Daten zum Verbrauchervertrauen im August veröffentlichen wollte, wird die Daten erst am Dienstag nächster Woche präsentieren können.
Anleger bevorzugen weiterhin Aktien
(©BörseGo
Trim Tabs meldet, dass in der Woche zum 13. August flüssige Mittel von $4.3 Milliarden in Aktienfonds flossen, nach $400 Millionen in der Vorwoche. Aktienfonds mit einem Anlageschwerpunkt in den USA hatten Zuflüsse von $2.9 Millionen nach +$1.5 Millionen in der Vorwoche. Anleihenfonds hatten hingegen Mittelabflüsse von $3.4 Milliarden nach negativen $4.8 Milliarden in der Vorwoche.
(©BörseGo
Trim Tabs meldet, dass in der Woche zum 13. August flüssige Mittel von $4.3 Milliarden in Aktienfonds flossen, nach $400 Millionen in der Vorwoche. Aktienfonds mit einem Anlageschwerpunkt in den USA hatten Zuflüsse von $2.9 Millionen nach +$1.5 Millionen in der Vorwoche. Anleihenfonds hatten hingegen Mittelabflüsse von $3.4 Milliarden nach negativen $4.8 Milliarden in der Vorwoche.
Metallhandel angeblich auch auf 10:00 Uhr NY Time verschoben (ohne Gewähr)
Daher wohl auch kein aktueller Spot-Preis
Gruß
Bio
Daher wohl auch kein aktueller Spot-Preis
Gruß
Bio
US: Industrieproduktion steigt im Juli deutlich
©BörseGo
Die Industrieproduktion stieg im Juli in den Vereinigten Staaten um 0.5% (Prognose: 0.1%), nachdem sie im Juni stagnierte. Der Juli-Anstieg ist der größte seit Januar. Die Kapazitätsauslastung lag bei 74.5% (Prognose: 74.4%) nach 74.2% im Juni. Der Produktionsanstieg bei den Versorgern um 3.9% stand hauptsächlich hinter dem Anstieg. Die Produktion von motorbetriebenen Fahrzeugen stieg um 2.9% nach 1.7% im Juni. Automobile ausgeklammert, stieg die Industrieproduktion im Juli um 0.3%.
©BörseGo
Die Industrieproduktion stieg im Juli in den Vereinigten Staaten um 0.5% (Prognose: 0.1%), nachdem sie im Juni stagnierte. Der Juli-Anstieg ist der größte seit Januar. Die Kapazitätsauslastung lag bei 74.5% (Prognose: 74.4%) nach 74.2% im Juni. Der Produktionsanstieg bei den Versorgern um 3.9% stand hauptsächlich hinter dem Anstieg. Die Produktion von motorbetriebenen Fahrzeugen stieg um 2.9% nach 1.7% im Juni. Automobile ausgeklammert, stieg die Industrieproduktion im Juli um 0.3%.
Funzt doch oder was meinst Du jetzt?
Sieht aus als steigen nun die Privaten wieder in Aktien ein, ein Zeichen dafür das die Aktienrally wohl bald zu Ende geht.
Denke dann kommen wieder die goldigen Zeiten.
Auffällig auch die aktuelle Stärke von Gold, obwohl doch der Wirtschaftsaufschwung unmittelbar bevor stehen soll.
Paßt irgendwie nicht zusammen.
SIG
Denke dann kommen wieder die goldigen Zeiten.
Auffällig auch die aktuelle Stärke von Gold, obwohl doch der Wirtschaftsaufschwung unmittelbar bevor stehen soll.
Paßt irgendwie nicht zusammen.
SIG
Also bei mir ist der letzte Kitco-Kurs bei 14:18 Uhr
eingeschlafen
eingeschlafen
US-Börsen: Verzögerungen zu Handelsbeginn
©BörseGo
Nach den Stromausfällen in den USA am gestrigen Nachmittag (Ortszeit) wird der Handel für US Light Crude Oil an der NYMEX erst um 16:30 Uhr MEZ starten. Die American Stock Exchange meldete, dass der Handel verschoben werden soll, da eine Klimaanlage von Consolidated Edison erst repariert werden müsse. Ein angemessenes Klima sei nötig, dass alle technischen Geräte während des Handels einwandfrei funktionieren können, hieß es. Der Handelsbeginn verzögere sich. Die elektronische Handelsplattform Island ECN begann die Orderannahme wieder kurz nach 15:00 Uhr MEZ.
©BörseGo
Nach den Stromausfällen in den USA am gestrigen Nachmittag (Ortszeit) wird der Handel für US Light Crude Oil an der NYMEX erst um 16:30 Uhr MEZ starten. Die American Stock Exchange meldete, dass der Handel verschoben werden soll, da eine Klimaanlage von Consolidated Edison erst repariert werden müsse. Ein angemessenes Klima sei nötig, dass alle technischen Geräte während des Handels einwandfrei funktionieren können, hieß es. Der Handelsbeginn verzögere sich. Die elektronische Handelsplattform Island ECN begann die Orderannahme wieder kurz nach 15:00 Uhr MEZ.
Händler an der Wall Street berichten über Probleme
©BörseGo
Jay Suskind, Direktor bei Ryan Beck & Co., teilt mit, dass Händler an der Wall Street mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben. Suskind sagte, dass die zur Verfügung stehende Energie gerade ausreiche, um das nötigste zu betreiben. Händler würden entnervt Orders zurückziehen und stattdessen Zettel für Orders ausfüllen und diese den Maklern reichen. Laut Suskind wäre heute fast kein Händler an die Wall Street gekommen, wäre heute nicht ein Verfallstag von Optionen. Allgemein ist das Volumen an der Wall Street sehr dünn.
©BörseGo
Jay Suskind, Direktor bei Ryan Beck & Co., teilt mit, dass Händler an der Wall Street mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben. Suskind sagte, dass die zur Verfügung stehende Energie gerade ausreiche, um das nötigste zu betreiben. Händler würden entnervt Orders zurückziehen und stattdessen Zettel für Orders ausfüllen und diese den Maklern reichen. Laut Suskind wäre heute fast kein Händler an die Wall Street gekommen, wäre heute nicht ein Verfallstag von Optionen. Allgemein ist das Volumen an der Wall Street sehr dünn.
Shorts beim Gold weiter erhöht, beim Silber leicht abgebaut.
Gold-Analyse vom 17.08.2003
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Erwartungsgemäß bewegte sich das Gold auch in der Vorwoche innerhalb der Range zwischen 344 und 365 $, wobei sich die Notierung deutich der seit Februar gültigen Abwärtstrendlinie annäherte.
Jetzt ist zu sehen, ob der Ausbruch aus dem Abwärtstrend gelingt. Zu Wochenbeginn verläuft diese Linie bei rund 364 $. Dann ist der Weg für weitere Kursgewinne und einen Test des Februar-Hochs frei. Prallt die Notierung aber wie schon Ende Juli nach unten ab, bleibt die Trading-Range wohl eine weitere Woche gültig.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Erwartungsgemäß bewegte sich das Gold auch in der Vorwoche innerhalb der Range zwischen 344 und 365 $, wobei sich die Notierung deutich der seit Februar gültigen Abwärtstrendlinie annäherte.
Jetzt ist zu sehen, ob der Ausbruch aus dem Abwärtstrend gelingt. Zu Wochenbeginn verläuft diese Linie bei rund 364 $. Dann ist der Weg für weitere Kursgewinne und einen Test des Februar-Hochs frei. Prallt die Notierung aber wie schon Ende Juli nach unten ab, bleibt die Trading-Range wohl eine weitere Woche gültig.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Heute gibt es keine Wirtschaftsdaten, von daher ist also nix zu erwarten.
... dann kannst Du doch mal den Tag im Freibad verbringen, oder ? ...
Gruß Konradi
Gruß Konradi
Soll heute endlich mal regnen, falls ja werde ich ein Foto davon machen.
18.08.03 OPEC-Öl bleibt teuer - Keine Förderanhebung in Sicht
WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl aus der Organisation Erdöl exportierender Länder bleibt deutlich über 28 Dollar. In der vergangenen Woche habe das Barrel (159 Liter) 28,78 Dollar gekostet und sei damit 6 Cent teurer gewesen als in der ersten August-Woche, berichtete das OPEC-Sekretariat in Wien am Montag.
Damit fand der Ölpreis weiter nicht in das Preisband (22 bis 28 Dollar je Barrel) zurück, das die OPEC anstrebt. Allerdings zeigten die meisten OPEC-Mitglieder zuletzt wenig Interesse, die automatische Förderanpassung in Kraft zu setzen: Diese sieht vor, dass die Produktion um eine halbe Million Barrel pro Tag angehoben wird, wenn der OPEC-Ölpreis mehr als 20 Handelstage in Folge über 28 Dollar notiert. Das wäre Ende der Woche der Fall.
Derzeit ist eine gemeinsame Obergrenze von 25,4 Millionen Barrel am Tag festgeschrieben. Diese Zahl war bei einem Treffen der OPEC-Minister Ende Juli auch noch einmal bestätigt worden. Erst beim nächsten Treffen am 24. September in Wien könnte es zu einer neuen Vereinbarung kommen, sollten die Preise nicht sinken, heißt es./ms/DP/js
Quelle: dpa-AFX
18.08.03 OPEC-Öl bleibt teuer - Keine Förderanhebung in Sicht
WIEN (dpa-AFX) - Der Preis für Rohöl aus der Organisation Erdöl exportierender Länder bleibt deutlich über 28 Dollar. In der vergangenen Woche habe das Barrel (159 Liter) 28,78 Dollar gekostet und sei damit 6 Cent teurer gewesen als in der ersten August-Woche, berichtete das OPEC-Sekretariat in Wien am Montag.
Damit fand der Ölpreis weiter nicht in das Preisband (22 bis 28 Dollar je Barrel) zurück, das die OPEC anstrebt. Allerdings zeigten die meisten OPEC-Mitglieder zuletzt wenig Interesse, die automatische Förderanpassung in Kraft zu setzen: Diese sieht vor, dass die Produktion um eine halbe Million Barrel pro Tag angehoben wird, wenn der OPEC-Ölpreis mehr als 20 Handelstage in Folge über 28 Dollar notiert. Das wäre Ende der Woche der Fall.
Derzeit ist eine gemeinsame Obergrenze von 25,4 Millionen Barrel am Tag festgeschrieben. Diese Zahl war bei einem Treffen der OPEC-Minister Ende Juli auch noch einmal bestätigt worden. Erst beim nächsten Treffen am 24. September in Wien könnte es zu einer neuen Vereinbarung kommen, sollten die Preise nicht sinken, heißt es./ms/DP/js
Quelle: dpa-AFX
... tja in Hamburg strahlt die Sonne ! ...
Ich mag mehr kühles Wetter.
Wochenrückblick - Blackout auch an der Börse
©BörseGo
Mit einem positiven Kursverlauf konnte die Wall Street in der vergangenen Woche aufwarten. Der industrielastige Dow Jones Index stieg um 1.4 Prozent auf 9321 Stelle, während der technologiefreundliche Nasdaq Composite gar um 3.5 Prozent auf 1702 Stellen anstieg. Der DAX stieg um 3.33 Prozent auf 3443 Stellen.
Die US-Märkte zeigten sich hingegen wenig beeindruckt von den Stromausfällen in den USA. Nachdem die Märkte am Donnerstag in der Nachbörse deutlich nachgaben, konnten sie sich am Freitag auf dem Vortagesniveau behaupten. Jedoch herrschte ein regelrechter Blackout – das Volumen war aufgrund der geringen Teilnahme am Handel vor dem Hintergrund der Stromausfälle in New York sehr gering. Jay Suskind, Direktor bei Ryan Beck & Co., teilt mit, dass Händler an der Wall Street mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben. Suskind sagte, dass die zur Verfügung stehende Energie gerade ausreiche, um das nötigste zu betreiben. Händler würden entnervt Orders zurückziehen und stattdessen Zettel für Orders ausfüllen und diese den Maklern reichen. Laut Suskind wäre heute fast kein Händler an die Wall Street gekommen, wäre heute nicht ein Verfallstag von Optionen. Allgemein ist das Volumen an der Wall Street sehr dünn.
Unterstützend wirkten hier sicherlich die Wirtschaftsdaten, die positiv ausgefallen waren. So verharrten die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung unter der wichtigen Marke von 400.000, was auf eine Verbesserung am Arbeitsmarkt im August hindeutet. Der Einzelhandelsumsatz konnte ebenfalls deutlich ansteigen. Auch von Seiten der Industrieproduktion gab es sehr positive Signale – der Output stieg so stark wie im Januar dieses Jahres. Analysten zeigen sich derzeit optimistisch, was den weiteren Kursverlauf an den Aktienmärkten anbelangt. Das Szenario einer Wirtschaftserholung manifestiere sich immer stärker, während gleichzeitig Verkaufswellen immer wieder mit Käufen aufgefangen werden könnten. In der laufenden Woche erwarten uns aus den USA Daten zum Verbrauchervertrauen, der Philadelphia Fed Survey, den Frühindikatoren und den Erstanträgen der Vorwoche.
©BörseGo
Mit einem positiven Kursverlauf konnte die Wall Street in der vergangenen Woche aufwarten. Der industrielastige Dow Jones Index stieg um 1.4 Prozent auf 9321 Stelle, während der technologiefreundliche Nasdaq Composite gar um 3.5 Prozent auf 1702 Stellen anstieg. Der DAX stieg um 3.33 Prozent auf 3443 Stellen.
Die US-Märkte zeigten sich hingegen wenig beeindruckt von den Stromausfällen in den USA. Nachdem die Märkte am Donnerstag in der Nachbörse deutlich nachgaben, konnten sie sich am Freitag auf dem Vortagesniveau behaupten. Jedoch herrschte ein regelrechter Blackout – das Volumen war aufgrund der geringen Teilnahme am Handel vor dem Hintergrund der Stromausfälle in New York sehr gering. Jay Suskind, Direktor bei Ryan Beck & Co., teilt mit, dass Händler an der Wall Street mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben. Suskind sagte, dass die zur Verfügung stehende Energie gerade ausreiche, um das nötigste zu betreiben. Händler würden entnervt Orders zurückziehen und stattdessen Zettel für Orders ausfüllen und diese den Maklern reichen. Laut Suskind wäre heute fast kein Händler an die Wall Street gekommen, wäre heute nicht ein Verfallstag von Optionen. Allgemein ist das Volumen an der Wall Street sehr dünn.
Unterstützend wirkten hier sicherlich die Wirtschaftsdaten, die positiv ausgefallen waren. So verharrten die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung unter der wichtigen Marke von 400.000, was auf eine Verbesserung am Arbeitsmarkt im August hindeutet. Der Einzelhandelsumsatz konnte ebenfalls deutlich ansteigen. Auch von Seiten der Industrieproduktion gab es sehr positive Signale – der Output stieg so stark wie im Januar dieses Jahres. Analysten zeigen sich derzeit optimistisch, was den weiteren Kursverlauf an den Aktienmärkten anbelangt. Das Szenario einer Wirtschaftserholung manifestiere sich immer stärker, während gleichzeitig Verkaufswellen immer wieder mit Käufen aufgefangen werden könnten. In der laufenden Woche erwarten uns aus den USA Daten zum Verbrauchervertrauen, der Philadelphia Fed Survey, den Frühindikatoren und den Erstanträgen der Vorwoche.
DEVISEN/Dollar gewinnt auf breiter Front - Ruhiger Handel
Frankfurt (vwd) -
Der Euro tendiert zum Wochenstart im europäische geprägten Handel leichter und nähert sich der wichtigen Unterstützung bei 1,1220 USD. Händlern zufolge war die Gemeinschaftswährung auf diesem Niveau zuletzt relativ gut nach unten abgesichert, zumal darunter eine Optionsbasis liege, die derzeit noch von einem größeren Marktteilnehmer beschützt werde. Jedoch bleibe der Handel sehr illiquide. Im Tagesverlauf könnte der Euro sein Abwärtspotenzial testen, wobei gutes Kaufinteresse bei 1,1180 USD gesehen wird. Entsprechend sei mit einer Tagesrange von 1,1180 USD bis 1,1280 USD zu rechnen. Von der Nachrichtenseite werden keine marktbewegenden Impulse für den Devisenhandel gesehen, nachdem in Europa und den USA keine wichtigen volkswirtschaftlichen Daten zur Veröffentlichung anstehen. In dem insgesamt ruhigen Handel seien jedoch heftige Kursbewegungen nicht auszuschließen. Technische Analysten rechnen mit Unterstützung für den Euro bei 1,1150 USD und 1,1083 USD, Widerstände werden bei 1,1240 USD bis 1,1310 USD gesehen. Bewegung gibt es zum Wochenstart im Dollar/Yen, wobei sich der Dollar auf zuletzt 119,40 JPY weiter befestigen konnte. Marktteilnehmer verweisen dabei auf die guten US-Konjunkturdaten vom Freitag, die die Kursgewinne des Nikkei am Morgen überlagert hätten. Die Feinunze Gold kostet am Montagmorgen 362,12 USD nach einem Nachmittagsfixing am Donnerstag in London von 364,50 USD.
Frankfurt (vwd) -
Der Euro tendiert zum Wochenstart im europäische geprägten Handel leichter und nähert sich der wichtigen Unterstützung bei 1,1220 USD. Händlern zufolge war die Gemeinschaftswährung auf diesem Niveau zuletzt relativ gut nach unten abgesichert, zumal darunter eine Optionsbasis liege, die derzeit noch von einem größeren Marktteilnehmer beschützt werde. Jedoch bleibe der Handel sehr illiquide. Im Tagesverlauf könnte der Euro sein Abwärtspotenzial testen, wobei gutes Kaufinteresse bei 1,1180 USD gesehen wird. Entsprechend sei mit einer Tagesrange von 1,1180 USD bis 1,1280 USD zu rechnen. Von der Nachrichtenseite werden keine marktbewegenden Impulse für den Devisenhandel gesehen, nachdem in Europa und den USA keine wichtigen volkswirtschaftlichen Daten zur Veröffentlichung anstehen. In dem insgesamt ruhigen Handel seien jedoch heftige Kursbewegungen nicht auszuschließen. Technische Analysten rechnen mit Unterstützung für den Euro bei 1,1150 USD und 1,1083 USD, Widerstände werden bei 1,1240 USD bis 1,1310 USD gesehen. Bewegung gibt es zum Wochenstart im Dollar/Yen, wobei sich der Dollar auf zuletzt 119,40 JPY weiter befestigen konnte. Marktteilnehmer verweisen dabei auf die guten US-Konjunkturdaten vom Freitag, die die Kursgewinne des Nikkei am Morgen überlagert hätten. Die Feinunze Gold kostet am Montagmorgen 362,12 USD nach einem Nachmittagsfixing am Donnerstag in London von 364,50 USD.
.08.03 Gold-Verband bestätigt Londoner Notierung von Indexfonds "Gold Bullion"
LONDON (dpa-AFX) - Die Interessenvertretung der Minenbetreiber World Gold Council (WGC) hat eine Börsennotiz des goldbesicherten Indexfonds "Gold Bullion" in London bestätigt. "Gold Bullion wurde bereits Ende März in Australien gelistet. Wir haben Pläne, ähnliche Produkte weltweit aufzulegen", sagte eine Sprecherin am Montag.
An einer Notierung in London arbeite derzeit die WGC; die Sprecherin wollte jedoch keine genaue Zeitangaben machen. Zuvor hatte die "Financial Times" in ihrer Montagsausgabe, ohne Quellen zu nennen, über eine Börsennotiz in London berichtet. Dem Bericht zufolge wird der Handel voraussichtlich nächsten Monat starten./FX/mw/mnr
Quelle: dpa-AFX
LONDON (dpa-AFX) - Die Interessenvertretung der Minenbetreiber World Gold Council (WGC) hat eine Börsennotiz des goldbesicherten Indexfonds "Gold Bullion" in London bestätigt. "Gold Bullion wurde bereits Ende März in Australien gelistet. Wir haben Pläne, ähnliche Produkte weltweit aufzulegen", sagte eine Sprecherin am Montag.
An einer Notierung in London arbeite derzeit die WGC; die Sprecherin wollte jedoch keine genaue Zeitangaben machen. Zuvor hatte die "Financial Times" in ihrer Montagsausgabe, ohne Quellen zu nennen, über eine Börsennotiz in London berichtet. Dem Bericht zufolge wird der Handel voraussichtlich nächsten Monat starten./FX/mw/mnr
Quelle: dpa-AFX
Drooy ist einfach eine geile Aktie, läuft zur wieder wie auf Schienen in seiner Range.
Man muss nur aufpassen das sie nicht nach unten oder oben abhaut, ansonsten kann fast blind mit Kauf-und verkaufslimits arbeiten.
Man muss nur aufpassen das sie nicht nach unten oder oben abhaut, ansonsten kann fast blind mit Kauf-und verkaufslimits arbeiten.
Au weia, soll im ersten Satz heissen: ....läuft zur Zeit und im zweiten Satz:....ansonsten kann man fast....
Der Stress bringt mich noch um.
Der Stress bringt mich noch um.
US: Verbraucherausgaben treiben die Wirtschaft an
©BörseGo
Die Analysten von Banc of America haben ihre Prognosen für die Verbraucherausgaben und das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal auf 4.5% respektive 3.9% erhöht. Grund seien die besser als erwarteten Einzelhandelsdaten, die in der letzten Woche veröffentlicht wurden. Sie würden darauf hindeuten, dass sich die Wirtschaftserholung in den USA beschleunige. Es gebe zwar keine „harten“ Daten, um sicherzugehen, aber es würden sich die Hinweise auf eine Wirtschaftserholung verdichten.
©BörseGo
Die Analysten von Banc of America haben ihre Prognosen für die Verbraucherausgaben und das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal auf 4.5% respektive 3.9% erhöht. Grund seien die besser als erwarteten Einzelhandelsdaten, die in der letzten Woche veröffentlicht wurden. Sie würden darauf hindeuten, dass sich die Wirtschaftserholung in den USA beschleunige. Es gebe zwar keine „harten“ Daten, um sicherzugehen, aber es würden sich die Hinweise auf eine Wirtschaftserholung verdichten.
Wie Anleger ihr Geld investieren...
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Wie die Fondsexperten von TrimTabs berichten, haben Investoren in der vergangenen Woche Anleihenfonds im Wert von $1.3 Milliarden verkauft. Die Mittelabflüsse seien mit den steigenden Zinssätzen an den Anleihenmärkten in Verbindung zu bringen, hieß es. Aktienfonds mit Orientierung auf dem US-Markt hatten Mittelzuflüsse von $2.9 Milliarden, wobei die größten Summen in Fonds flossen, die primär in kleine und mittelständige Unternehmen investierten. Seit Monatsanfang spielten Aktienfonds fast $4 Milliarden ein.
©BörseGo
Wie die Fondsexperten von TrimTabs berichten, haben Investoren in der vergangenen Woche Anleihenfonds im Wert von $1.3 Milliarden verkauft. Die Mittelabflüsse seien mit den steigenden Zinssätzen an den Anleihenmärkten in Verbindung zu bringen, hieß es. Aktienfonds mit Orientierung auf dem US-Markt hatten Mittelzuflüsse von $2.9 Milliarden, wobei die größten Summen in Fonds flossen, die primär in kleine und mittelständige Unternehmen investierten. Seit Monatsanfang spielten Aktienfonds fast $4 Milliarden ein.
Uni Michigan: Positiver Wirtschaftsausblick
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Die Universität von Michigan hat in ihrem jährlichen Wirtschaftsausblick klar gestellt, dass man für die zweite Jahreshälfte dieses Jahres und für das gesamte Jahr 2004 von einem „robusten Wachstum bei der Wirtschaft“ ausgehe. Die gemäßigte Zinspolitik der FED führe zusammen mit der expansionistischen Fiskalpolitik und dem steigenden Verbrauchervertrauen zu einer sich erholenden Wirtschaft. So solle das Bruttoinlandsprodukt in diesem zweiten Halbjahr um 4% wachsen während es im nächsten Jahr zu einem 4,5%igen Wachstum kommen solle.
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Die Universität von Michigan hat in ihrem jährlichen Wirtschaftsausblick klar gestellt, dass man für die zweite Jahreshälfte dieses Jahres und für das gesamte Jahr 2004 von einem „robusten Wachstum bei der Wirtschaft“ ausgehe. Die gemäßigte Zinspolitik der FED führe zusammen mit der expansionistischen Fiskalpolitik und dem steigenden Verbrauchervertrauen zu einer sich erholenden Wirtschaft. So solle das Bruttoinlandsprodukt in diesem zweiten Halbjahr um 4% wachsen während es im nächsten Jahr zu einem 4,5%igen Wachstum kommen solle.
Die Baisse ist überwunden
©BörseGo
Nach Einschätzung vom Bankhaus Ellwanger & Geiger ist die Baisse an den Aktienmärkten nun endlich überwunden. Der Dax hat bereits eine Aufwärtsbewegung von rund 600 Punkten hinter sich, so die Experten im aktuellen Marktkommentar. Gleichzeitig habe sich die Volatilität an den Märkten beruhigt. Dies sei ein klares Zeichen für die Stabilisierung und eine Voraussetzung für weitere Kurserholungen.
Wie das Bankhaus Ellwanger & Geiger weiter mitteilte, wurden bisher noch kaum liquide Mittel aus Geldmarktfonds in den Aktienmarkt verlagert. Erst wenn es zu einer nachhaltigen Umschichtung kommt, sei mit weiteren Kurserholungen zu rechnen.
Quelle: www.Fonds-Reporter.de
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Nach Einschätzung vom Bankhaus Ellwanger & Geiger ist die Baisse an den Aktienmärkten nun endlich überwunden. Der Dax hat bereits eine Aufwärtsbewegung von rund 600 Punkten hinter sich, so die Experten im aktuellen Marktkommentar. Gleichzeitig habe sich die Volatilität an den Märkten beruhigt. Dies sei ein klares Zeichen für die Stabilisierung und eine Voraussetzung für weitere Kurserholungen.
Wie das Bankhaus Ellwanger & Geiger weiter mitteilte, wurden bisher noch kaum liquide Mittel aus Geldmarktfonds in den Aktienmarkt verlagert. Erst wenn es zu einer nachhaltigen Umschichtung kommt, sei mit weiteren Kurserholungen zu rechnen.
Quelle: www.Fonds-Reporter.de
Silber in Euro, ein Trauerspiel bis jetzt.
In Dollar allerdings nicht schlecht, ab 4,50 rum konnte/kann man immer bedenkenlos rein und wenn es noch weiter fällt aufstocken. Läuft wie ein Jojo.
In Dollar allerdings nicht schlecht, ab 4,50 rum konnte/kann man immer bedenkenlos rein und wenn es noch weiter fällt aufstocken. Läuft wie ein Jojo.
Grosskampftag heute.
Wirtschaftsdaten US 19.08.2003
University of Michigan Verbrauchervertrauen, August, 15:45 Uhr, Prognose: 91.5, zuletzt: 90.9
BTM-UBSW, Einzelhandelsumsatz, 13:45 Uhr, Vorwoche
Baubeginne, Juni, 14:30 Uhr, Prognose: 1.790 Millionen, zuletzt: 1.803
Haushaltsbudget USA, 20:00 Uhr, Juli, Prognose: $ -53.0 Milliarden
Quartalszahlen US
Agile Software
-0.05
Celltech Group PLC
/
Home Depot
0.54
Intuit
-0.07
Network Appliance
0.07
Portal Software
-0.01
Staples
0.16
Sycamore Networks
-0.05
Hewlett-Packard
0.26
Konjunkturdaten Europa/Deutschland
Deutschland, Erwerbstätigkeit 2. Quartal, 8 Uhr
Deutschland, Erzeugerpreise Juli, 8 Uhr
Deutschland, ZEW Konjunkturindex August, 11 Uhr
EU Industrieproduktion Juni, 12 Uhr
EU Verbraucherpreisindex Juli, 12 Uhr
Wirtschaftsdaten US 19.08.2003
University of Michigan Verbrauchervertrauen, August, 15:45 Uhr, Prognose: 91.5, zuletzt: 90.9
BTM-UBSW, Einzelhandelsumsatz, 13:45 Uhr, Vorwoche
Baubeginne, Juni, 14:30 Uhr, Prognose: 1.790 Millionen, zuletzt: 1.803
Haushaltsbudget USA, 20:00 Uhr, Juli, Prognose: $ -53.0 Milliarden
Quartalszahlen US
Agile Software
-0.05
Celltech Group PLC
/
Home Depot
0.54
Intuit
-0.07
Network Appliance
0.07
Portal Software
-0.01
Staples
0.16
Sycamore Networks
-0.05
Hewlett-Packard
0.26
Konjunkturdaten Europa/Deutschland
Deutschland, Erwerbstätigkeit 2. Quartal, 8 Uhr
Deutschland, Erzeugerpreise Juli, 8 Uhr
Deutschland, ZEW Konjunkturindex August, 11 Uhr
EU Industrieproduktion Juni, 12 Uhr
EU Verbraucherpreisindex Juli, 12 Uhr
Die Zahl der Erwerbstätigen sinkt
©BörseGo
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes reduzierte sich die Anzahl der Erwerbstätigen im zweiten Quartal um 646 000 Personen (– 1,7%) gegenüber dem Vorjahresquartal auf insgesamt 38,1 Mill. Personen. Das war der höchste Beschäftigungsabbau in einem zweiten Quartal seit der Wiedervereinigung Deutschlands.
Auch im zweiten Quartal 2003 waren alle Wirtschaftsbereiche vom Beschäftigungsabbau betroffen. Der stärkste Rückgang der Erwerbstätigen im Vorjahresvergleich war absolut gesehen im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe mit 267 000 Personen (– 3,2%) zu verzeichnen. Damit entsprach der Rückgang an Erwerbstätigkeit im Produzierenden Gewerbe nahezu dem des ersten Quartals 2003. Wie bereits in den beiden Vorquartalen reduzierte sich auch in den Dienstleistungsbereichen (Handel, Gastgewerbe, Verkehr und sonstige Dienstleistungen) die Anzahl der Erwerbstätigen gegenüber Vorjahr: Im zweiten Quartal 2003 erfolgte eine Abnahme um 211 000 Personen (– 0,8%). Eine Fortsetzung des Beschäftigungsabbaus war ebenfalls im Bausektor festzustellen; dieser fiel jedoch mit – 149 000 Personen (– 6,1%) im Vorjahresvergleich etwas geringer aus als im ersten Quartal 2003 mit – 160 000 Personen (– 6,7%). Die Beschäftigungsverluste in der Land- und Forstwirtschaft betrugen wie im Vorquartal 19 000 Personen (– 2,0%).
Vom Rückgang der Erwerbstätigen im zweiten Quartal 2003 waren besonders stark die Arbeitnehmer betroffen : Ihre Zahl verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,0% auf knapp 34,0 Mill. Personen, während die Zahl der Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen um 0,9% auf gut 4,1 Mill. Personen zunahm.
Je Erwerbstätigen hat sich im zweiten Quartal 2003, nach vorläufigen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit (BA), die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% auf 344 Stunden verringert. Dabei stand im Berichtsquartal im Durchschnitt je Erwerbstätigen 1 Arbeitstag weniger zur Verfügung als im zweiten Quartal 2002. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen als Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit je Erwerbstätigen verringerte sich im zweiten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3% auf 13,1 Mrd. Stunden.
©BörseGo
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes reduzierte sich die Anzahl der Erwerbstätigen im zweiten Quartal um 646 000 Personen (– 1,7%) gegenüber dem Vorjahresquartal auf insgesamt 38,1 Mill. Personen. Das war der höchste Beschäftigungsabbau in einem zweiten Quartal seit der Wiedervereinigung Deutschlands.
Auch im zweiten Quartal 2003 waren alle Wirtschaftsbereiche vom Beschäftigungsabbau betroffen. Der stärkste Rückgang der Erwerbstätigen im Vorjahresvergleich war absolut gesehen im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe mit 267 000 Personen (– 3,2%) zu verzeichnen. Damit entsprach der Rückgang an Erwerbstätigkeit im Produzierenden Gewerbe nahezu dem des ersten Quartals 2003. Wie bereits in den beiden Vorquartalen reduzierte sich auch in den Dienstleistungsbereichen (Handel, Gastgewerbe, Verkehr und sonstige Dienstleistungen) die Anzahl der Erwerbstätigen gegenüber Vorjahr: Im zweiten Quartal 2003 erfolgte eine Abnahme um 211 000 Personen (– 0,8%). Eine Fortsetzung des Beschäftigungsabbaus war ebenfalls im Bausektor festzustellen; dieser fiel jedoch mit – 149 000 Personen (– 6,1%) im Vorjahresvergleich etwas geringer aus als im ersten Quartal 2003 mit – 160 000 Personen (– 6,7%). Die Beschäftigungsverluste in der Land- und Forstwirtschaft betrugen wie im Vorquartal 19 000 Personen (– 2,0%).
Vom Rückgang der Erwerbstätigen im zweiten Quartal 2003 waren besonders stark die Arbeitnehmer betroffen : Ihre Zahl verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,0% auf knapp 34,0 Mill. Personen, während die Zahl der Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen um 0,9% auf gut 4,1 Mill. Personen zunahm.
Je Erwerbstätigen hat sich im zweiten Quartal 2003, nach vorläufigen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit (BA), die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% auf 344 Stunden verringert. Dabei stand im Berichtsquartal im Durchschnitt je Erwerbstätigen 1 Arbeitstag weniger zur Verfügung als im zweiten Quartal 2002. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen als Produkt aus Erwerbstätigenzahl und Arbeitszeit je Erwerbstätigen verringerte sich im zweiten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3% auf 13,1 Mrd. Stunden.
Erzeugerpreise steigen im Juli um 1,9 %
©BörseGo
Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im Juli 2003 um 1,9% höher als im Juli 2002. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im Juni und im Mai 2003 jeweils + 1,3% betragen. Im Vergleich zum Vormonat hat sich der Index im Juli 2003 um 0,3% erhöht.
Für den spürbaren Anstieg der Jahresteuerungsrate war in erster Linie die Preisentwicklung bei Energie verantwortlich (+ 7,7% gegenüber Juli 2002). Besonders stark verteuerten sich elektrischer Strom (+ 8,2%) und Erdgas (+ 15,0%). Die Preise für Kraftstoffe lagen im Juli 2003 um 3,2% über dem Vorjahresniveau (darunter Benzin
+ 2,8%, Diesel + 3,8%). Leichtes Heizöl verbilligte sich gegenüber Juli 2002 um 2,1%, Kohle um 4,4%.
Ohne Energie hätte der Jahresanstieg des Index der Erzeugerpreise lediglich 0,3% betragen.
Bemerkenswert sind die weiter rückläufigen Preise für Zement (– 16,3% gegenüber Juli 2002) und für Frischbeton (– 9,9%).
Die Preise für Investitionsgüter waren im Juli 2003 nur geringfügig höher als im Juli 2002 (+ 0,3%), während sich Konsumgüter um durchschnittlich 0,6% verteuerten.
Überdurchschnittliche Preiserhöhungen im Jahresvergleich gab es im Juli 2003 bei folgenden Gütern:
Weizenmehl (+ 10,3%), Heizkörper für Zentralheizungen (+ 7,9%), Roheisen und Stahl (+ 7,5%), Tabakerzeugnisse (+ 7,4%), Etiketten aus Papier und Pappe (+ 7,0%), organische Grundstoffe und Chemikalien (+ 6,4%), Roggenmehl (+ 6,2%), Düngemittel und Stickstoffverbindungen (+ 5,6%), Schmieröle (+ 5,4%), Betonstahlmatten (+ 5,3%) sowie Skelettkonstruktionen aus Stahl (+ 5,2%).
Billiger als vor Jahresfrist waren im Juli 2003 unter anderem:
Polyethylen (– 13,3%), Steinkohle und Steinkohlenbriketts (– 9,4%), mehrlagige Papiere und Pappen (– 9,0%), Klebstoffe und Gelatine (– 7,7%), Edelmetalle (– 7,6%), Zeitungsdruckpapier (– 7,0%), veredeltes und bearbeitetes Flachglas (– 5,6%), Apparate zum Filtrieren oder Reinigen von Gasen (– 5,5%), Polyvinylchlorid (– 5,4%), Futtermittel für Nutztiere (– 5,2%), Datenverarbeitungsgeräte und –einrichtungen (– 4,9%) sowie Aluminium und Aluminiumhalbzeug (– 3,7%).
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Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im Juli 2003 um 1,9% höher als im Juli 2002. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im Juni und im Mai 2003 jeweils + 1,3% betragen. Im Vergleich zum Vormonat hat sich der Index im Juli 2003 um 0,3% erhöht.
Für den spürbaren Anstieg der Jahresteuerungsrate war in erster Linie die Preisentwicklung bei Energie verantwortlich (+ 7,7% gegenüber Juli 2002). Besonders stark verteuerten sich elektrischer Strom (+ 8,2%) und Erdgas (+ 15,0%). Die Preise für Kraftstoffe lagen im Juli 2003 um 3,2% über dem Vorjahresniveau (darunter Benzin
+ 2,8%, Diesel + 3,8%). Leichtes Heizöl verbilligte sich gegenüber Juli 2002 um 2,1%, Kohle um 4,4%.
Ohne Energie hätte der Jahresanstieg des Index der Erzeugerpreise lediglich 0,3% betragen.
Bemerkenswert sind die weiter rückläufigen Preise für Zement (– 16,3% gegenüber Juli 2002) und für Frischbeton (– 9,9%).
Die Preise für Investitionsgüter waren im Juli 2003 nur geringfügig höher als im Juli 2002 (+ 0,3%), während sich Konsumgüter um durchschnittlich 0,6% verteuerten.
Überdurchschnittliche Preiserhöhungen im Jahresvergleich gab es im Juli 2003 bei folgenden Gütern:
Weizenmehl (+ 10,3%), Heizkörper für Zentralheizungen (+ 7,9%), Roheisen und Stahl (+ 7,5%), Tabakerzeugnisse (+ 7,4%), Etiketten aus Papier und Pappe (+ 7,0%), organische Grundstoffe und Chemikalien (+ 6,4%), Roggenmehl (+ 6,2%), Düngemittel und Stickstoffverbindungen (+ 5,6%), Schmieröle (+ 5,4%), Betonstahlmatten (+ 5,3%) sowie Skelettkonstruktionen aus Stahl (+ 5,2%).
Billiger als vor Jahresfrist waren im Juli 2003 unter anderem:
Polyethylen (– 13,3%), Steinkohle und Steinkohlenbriketts (– 9,4%), mehrlagige Papiere und Pappen (– 9,0%), Klebstoffe und Gelatine (– 7,7%), Edelmetalle (– 7,6%), Zeitungsdruckpapier (– 7,0%), veredeltes und bearbeitetes Flachglas (– 5,6%), Apparate zum Filtrieren oder Reinigen von Gasen (– 5,5%), Polyvinylchlorid (– 5,4%), Futtermittel für Nutztiere (– 5,2%), Datenverarbeitungsgeräte und –einrichtungen (– 4,9%) sowie Aluminium und Aluminiumhalbzeug (– 3,7%).
EURO / AUD bricht weiter ein - Update
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
EURO / Australischer $ (EURO/AUD)
Kursstand: 1,6959 Australische $ (AUD)
Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)
Nach der Bestätigung des Kursausbruch aus der Tradingrange durch einen Pullback setzt sich der Kursrückgang fort.
Aktuell wird auch die Unterstützung bei 1,7 AUD wieder nach unten durchbrochen.
Kurz- bis mittelfristig deuten sich weiter nachgebende Notierungen an die im Bereich um 1,642 AUD auf einen wichtigen Support treffen. Hier ist spätestens eine Gegenreaktion zu erwarten.
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
EURO / Australischer $ (EURO/AUD)
Kursstand: 1,6959 Australische $ (AUD)
Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)
Nach der Bestätigung des Kursausbruch aus der Tradingrange durch einen Pullback setzt sich der Kursrückgang fort.
Aktuell wird auch die Unterstützung bei 1,7 AUD wieder nach unten durchbrochen.
Kurz- bis mittelfristig deuten sich weiter nachgebende Notierungen an die im Bereich um 1,642 AUD auf einen wichtigen Support treffen. Hier ist spätestens eine Gegenreaktion zu erwarten.
EURO/CAD - Ausbruch bestätigt
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
EURO / Kanadischer Dollar (CAD)
Der Kurs konnte nach erstem Ausbruch das broadening Top wieder zurück erobern, scheitert aber an einem Kreuzwiderstand.
Im kurzfristigen Hoch wurden der Bruch der längerfristigen Aufwärtstrendlinie sowie die mittelfristige Abwärtstrendlinie mit einem Pullback bestätigt.
Auch in dieser Woche geben die Notierungen wieder ab.
Wichtigster Support ist jetzt die innere langfristige Aufwärtstrendlinie (gelb) die mit dem EMA 200 sowie dem 38er Retracement bei 1,51 CAD zusammenfällt.
Hier ist eine weitere Gegenreaktion zu erwarten.
Wird dieses Supportcluster nach unten durchbrochen droht mittelfristig eine Fortsetzung der laufenden Konsolidierung.
Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
EURO / Kanadischer Dollar (CAD)
Der Kurs konnte nach erstem Ausbruch das broadening Top wieder zurück erobern, scheitert aber an einem Kreuzwiderstand.
Im kurzfristigen Hoch wurden der Bruch der längerfristigen Aufwärtstrendlinie sowie die mittelfristige Abwärtstrendlinie mit einem Pullback bestätigt.
Auch in dieser Woche geben die Notierungen wieder ab.
Wichtigster Support ist jetzt die innere langfristige Aufwärtstrendlinie (gelb) die mit dem EMA 200 sowie dem 38er Retracement bei 1,51 CAD zusammenfällt.
Hier ist eine weitere Gegenreaktion zu erwarten.
Wird dieses Supportcluster nach unten durchbrochen droht mittelfristig eine Fortsetzung der laufenden Konsolidierung.
Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)
Einschätzungen zur Wirtschaftsentwicklung
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
US: Volkswirte erhöhen Prognose für Einzelhandel
Analysten haben aufgrund des bisher guten Wetters und der bisher guten Stimmung im Einzelhandel ihre Prognosen für Juli erhöht. Der Einzelhandelsumsatz werde im Juli um 1% (zuvor 0.5%) wachsen, während der Umsatz, Automobile ausgeklammert, um 0.6% (zuvor: 0.4%) wachsen soll. Dies geht aus einer Umfrage von Reuters hervor. Die offiziellen Zahlen werden vom Commerce Department am 13. August veröffentlicht. Sollten die Prognosen eintreffen, so wäre dies der größte Anstieg seit März und ein sehr positives Zeichen für die Wirtschaftsentwicklung, da der Verbraucher in den USA 70% der Wirtschaftsleistung trägt.
IDC: IT-Erholung in der 2. Jahreshälfte
Die Marktforscher von IDC rechnen in der zweiten Jahreshälfte mit einer Erholung im IT-Sektor, gehen aber langfristig mit einem Wachstum um 7% aus. Die zweistelligen Wachstumsraten der Boomzeiten des IT-Sektors sollen vorerst nicht mehr möglich sein, hieß es. Im laufenden Jahr soll das Wachstum noch stagnieren, nach einem Rückgang um 3% im letzten Jahr. Die Frage sei nicht, ob es eine Erholung geben wird, die Frage sei lediglich, wann es eine geben wird und wie stark diese sein wird, so Steve Minton, Researchleiter bei IDC.
Halbleiter: Neuer Wachstumszyklus beginnt
SEMI (Semiconductor Equipment and Materials International) gibt bekannt, dass im zweiten Quartal Wafer von einer Fläche von 1.273 Millionen Quadrat-Inch verkauft wurden, ein Anstieg um 8% gegenüber den 1.175 Millionen Quadrat-Inch im Vorjahr. Das sei laut dem Chairman von SEMI ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Halbleiterindustrie in einen neuen Wachstumszyklus hineinbewege.
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
US: Volkswirte erhöhen Prognose für Einzelhandel
Analysten haben aufgrund des bisher guten Wetters und der bisher guten Stimmung im Einzelhandel ihre Prognosen für Juli erhöht. Der Einzelhandelsumsatz werde im Juli um 1% (zuvor 0.5%) wachsen, während der Umsatz, Automobile ausgeklammert, um 0.6% (zuvor: 0.4%) wachsen soll. Dies geht aus einer Umfrage von Reuters hervor. Die offiziellen Zahlen werden vom Commerce Department am 13. August veröffentlicht. Sollten die Prognosen eintreffen, so wäre dies der größte Anstieg seit März und ein sehr positives Zeichen für die Wirtschaftsentwicklung, da der Verbraucher in den USA 70% der Wirtschaftsleistung trägt.
IDC: IT-Erholung in der 2. Jahreshälfte
Die Marktforscher von IDC rechnen in der zweiten Jahreshälfte mit einer Erholung im IT-Sektor, gehen aber langfristig mit einem Wachstum um 7% aus. Die zweistelligen Wachstumsraten der Boomzeiten des IT-Sektors sollen vorerst nicht mehr möglich sein, hieß es. Im laufenden Jahr soll das Wachstum noch stagnieren, nach einem Rückgang um 3% im letzten Jahr. Die Frage sei nicht, ob es eine Erholung geben wird, die Frage sei lediglich, wann es eine geben wird und wie stark diese sein wird, so Steve Minton, Researchleiter bei IDC.
Halbleiter: Neuer Wachstumszyklus beginnt
SEMI (Semiconductor Equipment and Materials International) gibt bekannt, dass im zweiten Quartal Wafer von einer Fläche von 1.273 Millionen Quadrat-Inch verkauft wurden, ein Anstieg um 8% gegenüber den 1.175 Millionen Quadrat-Inch im Vorjahr. Das sei laut dem Chairman von SEMI ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Halbleiterindustrie in einen neuen Wachstumszyklus hineinbewege.
Euro fällt zum Dollar auf tiefsten Stand seit Mai
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Die wachsende Hoffnung auf eine Belebung der US-Wirtschaft hat den Euro unter 1,11 $ gedrückt. Zudem belasteten Äußerungen der Zentralbank Taiwans die Gemeinschaftswährung.
Zuletzt notierte der Euro bei 1,1092 $. Sein Tagestief hatte er zuvor im Frankfurter Handel bei 1,1080 $ erreicht. Dies war der niedrigste Stand seit dreieinhalb Monaten. Zum Börsenschluss in New York kostete ein Euro noch 1,1143 $. "Es ist eine Folge guter US-Daten und ein wenig der Sorge darüber, dass die Eurozone dahinter zurückliegt", sagte Peter Fontaine, Währungsexperte bei KBC in Brüssel.
Zudem litt der Euro unter Äußerungen der Zentralbank Taiwans, die über die drittgrößten Devisenreserven der Welt verfügt. Ein ranghoher Vertreter der Bank teilte mit, sie beabsichtige nicht, ihre Devisenreserven zu diversifizieren und in Euro anzulegen. Der Euro sei derzeit zu teuer.
Technische Stütze
Devisenexperten der Helaba rechnen nun mit einer weiteren Euro-Abschwächungen in Richtung 1,1050 $, insbesondere, falls am Nachmittag in den USA die Universität Michigan einen starken Anstieg des Verbrauchervertrauens veröffenbtlichen sollte. Dort sollte der Euro von technischer Seite auf gute Unterstützung treffen und in Richtung 1,1180 $ steigen.
Folker Hellmeyer, Devisenexperte der Bremer Landesbank, beurteilt die Aussichten pessimistischer. Insgesamt herrsche für den Euro ein negatives Umfeld vor, dass den Kurs in Richtung 1,10 $ ermögliche. Händler sagten, dass der Euro weiter unter Druck geraten könnte, falls die Konjunkturdaten für die Euro-Zone schwach ausfallen.
Der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) rechnet trotz der Kursverluste in den kommenden Monaten weiterhin mit einem steigenden Euro. "Das ist keine Trendwende. Das ist eine reine Konsolidierungsphase. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass wir mittelfristig mit einem steigenden Euro-Kurs leben müssen", sagte BGA-Chef Anton Börner in Berlin. Bis zum Jahresende rechne er weiterhin mit einem Anstieg auf 1,18 bis 1,20 $.
© 2003 Financial Times Deutschland
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Die wachsende Hoffnung auf eine Belebung der US-Wirtschaft hat den Euro unter 1,11 $ gedrückt. Zudem belasteten Äußerungen der Zentralbank Taiwans die Gemeinschaftswährung.
Zuletzt notierte der Euro bei 1,1092 $. Sein Tagestief hatte er zuvor im Frankfurter Handel bei 1,1080 $ erreicht. Dies war der niedrigste Stand seit dreieinhalb Monaten. Zum Börsenschluss in New York kostete ein Euro noch 1,1143 $. "Es ist eine Folge guter US-Daten und ein wenig der Sorge darüber, dass die Eurozone dahinter zurückliegt", sagte Peter Fontaine, Währungsexperte bei KBC in Brüssel.
Zudem litt der Euro unter Äußerungen der Zentralbank Taiwans, die über die drittgrößten Devisenreserven der Welt verfügt. Ein ranghoher Vertreter der Bank teilte mit, sie beabsichtige nicht, ihre Devisenreserven zu diversifizieren und in Euro anzulegen. Der Euro sei derzeit zu teuer.
Technische Stütze
Devisenexperten der Helaba rechnen nun mit einer weiteren Euro-Abschwächungen in Richtung 1,1050 $, insbesondere, falls am Nachmittag in den USA die Universität Michigan einen starken Anstieg des Verbrauchervertrauens veröffenbtlichen sollte. Dort sollte der Euro von technischer Seite auf gute Unterstützung treffen und in Richtung 1,1180 $ steigen.
Folker Hellmeyer, Devisenexperte der Bremer Landesbank, beurteilt die Aussichten pessimistischer. Insgesamt herrsche für den Euro ein negatives Umfeld vor, dass den Kurs in Richtung 1,10 $ ermögliche. Händler sagten, dass der Euro weiter unter Druck geraten könnte, falls die Konjunkturdaten für die Euro-Zone schwach ausfallen.
Der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) rechnet trotz der Kursverluste in den kommenden Monaten weiterhin mit einem steigenden Euro. "Das ist keine Trendwende. Das ist eine reine Konsolidierungsphase. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass wir mittelfristig mit einem steigenden Euro-Kurs leben müssen", sagte BGA-Chef Anton Börner in Berlin. Bis zum Jahresende rechne er weiterhin mit einem Anstieg auf 1,18 bis 1,20 $.
© 2003 Financial Times Deutschland
ZEW-Konjunkturerwartungen steigen deutlich
©BörseGo
Die Konjunkturerwartungen der institutionellen Investoren sind im August zum achten Mal in Folge gestiegen. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) heute bekannt gab, erhöhte sich der Index von 41,9 Punkte im Juli auf 52,5 Punkte. Damit fiel der Anstieg stärker aus als von den Volkswirten erwartet.
Diese Entwicklung bekräftigt die Erwartungshaltung einer Erholung der Wirtschaft im kommenden Jahr, so das ZEW.
©BörseGo
Die Konjunkturerwartungen der institutionellen Investoren sind im August zum achten Mal in Folge gestiegen. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) heute bekannt gab, erhöhte sich der Index von 41,9 Punkte im Juli auf 52,5 Punkte. Damit fiel der Anstieg stärker aus als von den Volkswirten erwartet.
Diese Entwicklung bekräftigt die Erwartungshaltung einer Erholung der Wirtschaft im kommenden Jahr, so das ZEW.
US: Baubeginne legen stark zu
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Die Baubeginne stiegen im Juni um 1.5% auf 1.87 (Prognose: 1.790) Millionen. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Baubeginne um 12.4%. Das ist das höchste Niveau seit 1986. Bis auf den Westen der USA wurde in allen Teilen der USA mehr gebaut, als noch im letzten Monat. Einfamilienhäuser waren 1.9% häufiger anzutreffen, insgesamt wird an annualisiert 1.521 Millionen Einfamilienhäusern gebaut – das ist der höchste Wert seit November 1978.
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Die Baubeginne stiegen im Juni um 1.5% auf 1.87 (Prognose: 1.790) Millionen. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Baubeginne um 12.4%. Das ist das höchste Niveau seit 1986. Bis auf den Westen der USA wurde in allen Teilen der USA mehr gebaut, als noch im letzten Monat. Einfamilienhäuser waren 1.9% häufiger anzutreffen, insgesamt wird an annualisiert 1.521 Millionen Einfamilienhäusern gebaut – das ist der höchste Wert seit November 1978.
Hinweis: Heute Daten zum Verbrauchervertrauen
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Heute wird die University of Michigan, die am Freitag Probleme mit dem Stromausfall in den USA hatte und deshalb ihre Daten zum Verbrauchervertrauen im August nicht vorlegen konnte, um 15:45 Uhr eben diese Daten vorlegen. Erwartet wird ein vorläufiger Wert für August von 91.5 nach 90.9 im Juli.
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Heute wird die University of Michigan, die am Freitag Probleme mit dem Stromausfall in den USA hatte und deshalb ihre Daten zum Verbrauchervertrauen im August nicht vorlegen konnte, um 15:45 Uhr eben diese Daten vorlegen. Erwartet wird ein vorläufiger Wert für August von 91.5 nach 90.9 im Juli.
US: Einzelhandelsumsatz durch Blackouts gefallen
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Laut BTM-UBS fiel der Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 16. August in den USA um 0.5%. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Umsatz mit 4.5% im grünen Bereich. Teilweiser Grund für die schwächere Umsatzentwicklung im Einzelhandel seien die Stromausfälle in Teilen der USA gewesen, hieß es. Die Entwicklung im Juli signalisiere, dass sich die Verbraucherausgaben und damit der Einzelhandel an einem Wendepunkt befinden. Im August wird ein Einzelhandelsumsatzzuwachs zwischen 3 und 4 Prozent erwartet.
©BörseGo
Laut BTM-UBS fiel der Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 16. August in den USA um 0.5%. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Umsatz mit 4.5% im grünen Bereich. Teilweiser Grund für die schwächere Umsatzentwicklung im Einzelhandel seien die Stromausfälle in Teilen der USA gewesen, hieß es. Die Entwicklung im Juli signalisiere, dass sich die Verbraucherausgaben und damit der Einzelhandel an einem Wendepunkt befinden. Im August wird ein Einzelhandelsumsatzzuwachs zwischen 3 und 4 Prozent erwartet.
US: Verbrauchervertrauen im August leicht gefallen
©BörseGo
Der Index zum Verbrauchervertrauen, der von der University of Michigan ermittelt wurde, lag im August bei 90.2 (Prognose: 91.5) nach 90.9 im Juli. Dies ist eine vorläufige Schätzung für den laufenden Monat – endgültige Ergebnisse wird die Universität Ende des Monats präsentieren.
©BörseGo
Der Index zum Verbrauchervertrauen, der von der University of Michigan ermittelt wurde, lag im August bei 90.2 (Prognose: 91.5) nach 90.9 im Juli. Dies ist eine vorläufige Schätzung für den laufenden Monat – endgültige Ergebnisse wird die Universität Ende des Monats präsentieren.
ftd.de, Di, 19.8.2003, 15:20, aktualisiert: Di, 19.8.2003, 15:56
Explosion erschüttert Uno-Hauptquartier in Bagdad
Vor dem Hauptquartier der Uno in Bagdad ist nach US-Angaben eine Autobombe explodiert, die Front des Gebäudes stürzte ein. Nach ersten Meldungen wurden mehrere Menschen getötet.
Augenzeugen berichteten, neun Opfer des Anschlags seien auf Tragen aus dem Gebäude gebracht worden. Mindestens drei Menschen seien bei dem Anschlag getötet worden. Aus dem Hauptquartier, einem früheren Hotel im Osten der irakischen Hauptstadt, stieg eine schwarze Rauchwolke auf.
Nach Angaben der Uno wurde der Sonderbeauftragte der Uno in Irak, Sergio Vieira de Mello, schwer verletzt. Rettungskräfte versuchten de Mello aus den Trümmern des Gebäudes zu ziehen. Sein Büro habe sich in der Nähe des Explosionsortes befunden.
Die schwere Explosion im Canal-Hotel war mehrere Kilometer weit zu hören. Vor Beginn des Kriegs war das Hotel Sitz der Uno-Inspektoren gewesen, die in Irak nach illegalen Massenvernichtungswaffen gesucht hatten.
In den vergangenen Tagen hatten sich Anschläge auf amerikanische und britische Soldaten gehäuft. Anfang August war vor der jordanischen Botschaft in Bagdad eine Autobombe explodiert; elf Menschen kamen ums Leben.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
Explosion erschüttert Uno-Hauptquartier in Bagdad
Vor dem Hauptquartier der Uno in Bagdad ist nach US-Angaben eine Autobombe explodiert, die Front des Gebäudes stürzte ein. Nach ersten Meldungen wurden mehrere Menschen getötet.
Augenzeugen berichteten, neun Opfer des Anschlags seien auf Tragen aus dem Gebäude gebracht worden. Mindestens drei Menschen seien bei dem Anschlag getötet worden. Aus dem Hauptquartier, einem früheren Hotel im Osten der irakischen Hauptstadt, stieg eine schwarze Rauchwolke auf.
Nach Angaben der Uno wurde der Sonderbeauftragte der Uno in Irak, Sergio Vieira de Mello, schwer verletzt. Rettungskräfte versuchten de Mello aus den Trümmern des Gebäudes zu ziehen. Sein Büro habe sich in der Nähe des Explosionsortes befunden.
Die schwere Explosion im Canal-Hotel war mehrere Kilometer weit zu hören. Vor Beginn des Kriegs war das Hotel Sitz der Uno-Inspektoren gewesen, die in Irak nach illegalen Massenvernichtungswaffen gesucht hatten.
In den vergangenen Tagen hatten sich Anschläge auf amerikanische und britische Soldaten gehäuft. Anfang August war vor der jordanischen Botschaft in Bagdad eine Autobombe explodiert; elf Menschen kamen ums Leben.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
USA: Weitere Steuersenkungen für Unternehmen?
©BörseGo
US-Präsident Bush versuchte, die Forderungen nach weiteren Steuersenkungen zu relativieren. Vorerst seien keine weiteren Senkungen nötig. Doch wollte Bush nicht ausschließen, dass Steuersenkungen speziell für Unternehmen durchgeführt werden könnten. „Wir werden uns das anschauen und dann entscheiden“, sagte Bush am Dienstag in Crawford, Texas.
„Aus jetziger Sicht sieht es so aus, als würden die Steuersenkungen Wirkung zeigen. Aber ich bin eine flexible Person. Ich will sichergehen, dass die Vorzeichen für das Wirtschaftswachstum und die Vitalität der Konjunktur sichergestellt sind.“
©BörseGo
US-Präsident Bush versuchte, die Forderungen nach weiteren Steuersenkungen zu relativieren. Vorerst seien keine weiteren Senkungen nötig. Doch wollte Bush nicht ausschließen, dass Steuersenkungen speziell für Unternehmen durchgeführt werden könnten. „Wir werden uns das anschauen und dann entscheiden“, sagte Bush am Dienstag in Crawford, Texas.
„Aus jetziger Sicht sieht es so aus, als würden die Steuersenkungen Wirkung zeigen. Aber ich bin eine flexible Person. Ich will sichergehen, dass die Vorzeichen für das Wirtschaftswachstum und die Vitalität der Konjunktur sichergestellt sind.“
US-Anleihenmärkte nach Terror stärker
©BörseGo
Infolge jüngster Terrorwarnungen setzte heute ein breit angelegter Einkauf in sicheren Staatsanleihen ein, die um 21/32 auf 98 31/32 zulegen konnten. Insbesondere Gerüchte, dass der Terror im Irak und in Israel sich nun auf die USA ausbreiten würde, verunsicherte Investoren. Daher fielen die Renditen der 10jährigen Staatsanleihen von 4,47% auf 4,38% zurück. Händler erklärten, die jungsten Emissionen mehrerer Staatsanleihen seien mittlerweile vom Markt verdaut.
©BörseGo
Infolge jüngster Terrorwarnungen setzte heute ein breit angelegter Einkauf in sicheren Staatsanleihen ein, die um 21/32 auf 98 31/32 zulegen konnten. Insbesondere Gerüchte, dass der Terror im Irak und in Israel sich nun auf die USA ausbreiten würde, verunsicherte Investoren. Daher fielen die Renditen der 10jährigen Staatsanleihen von 4,47% auf 4,38% zurück. Händler erklärten, die jungsten Emissionen mehrerer Staatsanleihen seien mittlerweile vom Markt verdaut.
Renten und Devisen: Analysten erwarten baldige Euro-Erholung
Von Wolfram Trost, Frankfurt
Der Euro hat erneut Federn lassen müssen und ist zeitweise bis auf 1,1056 $ abgerutscht. Erst das etwas schwächer als von Analysten erwartet ausgefallene US-Verbrauchervertrauen dämpfte die Talfahrt.
Gegen 20 Uhr MESZ kostete ein Euro 1,1126 $, nach 1,1151 $ am Montagabend. Analysten begründen den Ende Mai begonnenen Euro-Abschwung mit der Dollar-positiven Marktpsychologie und mit charttechnischen Aspekten. Beides könne den Dollar weiter beflügeln.
Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank geht davon aus, dass die Dollar-Stärke nur noch kurz anhält: "Die Anleger haben eine asymmetrische Wahrnehmung des Devisenmarktes - sie konzentrieren sich auf die positiven Nachrichten und vernachlässigen die Risiken." Zahlreiche Konjunkturdaten hätten zuletzt einen Wirtschaftsaufschwung in den USA untermauert.
"Spätestens im vierten Quartal wird deutlich, dass dies auf einmalige Effekte wie Militärausgaben und der massiven Refinanzierung von Hypothekendarlehen beruht hat", sagte Hellmeyer. Dann werde der Dollar wieder unter Druck geraten, sodass der Euro bis Jahresende auf 1,20 $ steigen könnte.
Mit steigenden Euro-Kurs leben
Das prognostiziert auch der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA). "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass wir mittelfristig mit einem steigenden Euro-Kurs leben müssen", sagte BGA-Chef Anton Börner in Berlin. Er rechnet bis Jahresende mit einem Anstieg auf 1,18 bis 1,20 $.
Kurzfristig dürfte aber die Dollar-Stärke nach Ansicht von Eugen Keller, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler, noch anhalten. Am schnellsten könnten die Anleger davon mit Positionen gegenüber dem Schweizer Franken profitieren. Der Experte begründet das mit der Charttechnik, anhand derer Analysten versuchen, aus vergangenen Kursverläufen auf künftige Entwicklungen zu schließen.
"Seit Mitte Juli gleicht der Kursverlauf des Schweizer Franken einem W - das ist eine klare Umkehrformation und impliziert in diesem Fall einen Dollar-Anstieg bis auf 1,4242 Franken", sagte Keller. Am Dienstag legte der Greenback um 0,25 Rappen auf 1,3915 Franken zu. Erst auf mittlere Sicht sei wieder mit einem schwächeren Dollar zu rechnen.
Wall Street sorgt für Gewinne
An den Rentenmärkten drehten die Kurse im späten Handel noch ins Plus, nachdem sie zuvor kräftig unter Druck geraten waren. Der Bund Future beendete den Handel bei 114,57 Punkten, 25 Stellen höher als am Montag und 90 Stellen über seinem Tagestief. Einzig die Kursverluste an der Wall Street seien für die Gewinne an den Rentenmärkten verantwortlich gewesen, sagten Händler.
Auch in den USA reagierten die Anleihen mit Kursaufschlägen, sodass die Renditen fielen. Zweijährige Treasuries rentierten gegen 20 Uhr MESZ vier Basispunkte tiefer bei 1,79 Prozent. Die Rendite zehnjähriger Titel sank um sieben Basispunkte auf 4,39 Prozent. Der Renditevorsprung gegenüber zehnjährigen Bundesanleihen fiel um 4 auf 26 Basispunkte.
Japanische Staatsanleihen (JGBs) haben hingegen erneut kräftige Kursabschläge einstecken müssen. Grund war neben der Börsenrally in Japan die im Vergleich zu früheren Auktionen schlecht verlaufene Auktion 20-jähriger Papiere, die auch die Renditen anderer Laufzeiten nach oben trieb. Die Rendite zehnjähriger JGBs stieg am Dienstag um 16 Basispunkte auf 1,38 Prozent.
Von Wolfram Trost, Frankfurt
Der Euro hat erneut Federn lassen müssen und ist zeitweise bis auf 1,1056 $ abgerutscht. Erst das etwas schwächer als von Analysten erwartet ausgefallene US-Verbrauchervertrauen dämpfte die Talfahrt.
Gegen 20 Uhr MESZ kostete ein Euro 1,1126 $, nach 1,1151 $ am Montagabend. Analysten begründen den Ende Mai begonnenen Euro-Abschwung mit der Dollar-positiven Marktpsychologie und mit charttechnischen Aspekten. Beides könne den Dollar weiter beflügeln.
Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank geht davon aus, dass die Dollar-Stärke nur noch kurz anhält: "Die Anleger haben eine asymmetrische Wahrnehmung des Devisenmarktes - sie konzentrieren sich auf die positiven Nachrichten und vernachlässigen die Risiken." Zahlreiche Konjunkturdaten hätten zuletzt einen Wirtschaftsaufschwung in den USA untermauert.
"Spätestens im vierten Quartal wird deutlich, dass dies auf einmalige Effekte wie Militärausgaben und der massiven Refinanzierung von Hypothekendarlehen beruht hat", sagte Hellmeyer. Dann werde der Dollar wieder unter Druck geraten, sodass der Euro bis Jahresende auf 1,20 $ steigen könnte.
Mit steigenden Euro-Kurs leben
Das prognostiziert auch der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA). "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass wir mittelfristig mit einem steigenden Euro-Kurs leben müssen", sagte BGA-Chef Anton Börner in Berlin. Er rechnet bis Jahresende mit einem Anstieg auf 1,18 bis 1,20 $.
Kurzfristig dürfte aber die Dollar-Stärke nach Ansicht von Eugen Keller, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler, noch anhalten. Am schnellsten könnten die Anleger davon mit Positionen gegenüber dem Schweizer Franken profitieren. Der Experte begründet das mit der Charttechnik, anhand derer Analysten versuchen, aus vergangenen Kursverläufen auf künftige Entwicklungen zu schließen.
"Seit Mitte Juli gleicht der Kursverlauf des Schweizer Franken einem W - das ist eine klare Umkehrformation und impliziert in diesem Fall einen Dollar-Anstieg bis auf 1,4242 Franken", sagte Keller. Am Dienstag legte der Greenback um 0,25 Rappen auf 1,3915 Franken zu. Erst auf mittlere Sicht sei wieder mit einem schwächeren Dollar zu rechnen.
Wall Street sorgt für Gewinne
An den Rentenmärkten drehten die Kurse im späten Handel noch ins Plus, nachdem sie zuvor kräftig unter Druck geraten waren. Der Bund Future beendete den Handel bei 114,57 Punkten, 25 Stellen höher als am Montag und 90 Stellen über seinem Tagestief. Einzig die Kursverluste an der Wall Street seien für die Gewinne an den Rentenmärkten verantwortlich gewesen, sagten Händler.
Auch in den USA reagierten die Anleihen mit Kursaufschlägen, sodass die Renditen fielen. Zweijährige Treasuries rentierten gegen 20 Uhr MESZ vier Basispunkte tiefer bei 1,79 Prozent. Die Rendite zehnjähriger Titel sank um sieben Basispunkte auf 4,39 Prozent. Der Renditevorsprung gegenüber zehnjährigen Bundesanleihen fiel um 4 auf 26 Basispunkte.
Japanische Staatsanleihen (JGBs) haben hingegen erneut kräftige Kursabschläge einstecken müssen. Grund war neben der Börsenrally in Japan die im Vergleich zu früheren Auktionen schlecht verlaufene Auktion 20-jähriger Papiere, die auch die Renditen anderer Laufzeiten nach oben trieb. Die Rendite zehnjähriger JGBs stieg am Dienstag um 16 Basispunkte auf 1,38 Prozent.
Wirtschaftsdaten US 20.08.2003
Zahlen zum Staatshaushalt, Juli, 20.00 Uhr
Konjunkturdaten Europa/Deutschland
Außenhandel, Juni, 12.00 Uhr, EU
Zahlen zum Staatshaushalt, Juli, 20.00 Uhr
Konjunkturdaten Europa/Deutschland
Außenhandel, Juni, 12.00 Uhr, EU
EURO/ US $: Unterstützung erreicht
©BörseGo
EURO/ US $: 1,1118
Das Kursverhältnis testete das Tief bei 1,111 und fiel temporär sogar bis zum wichtigen 61er Reatracement bei 1,1040 ab. Der Bereich 1,1084-1,1040 stellt eine starke Unterstützung dar. In diesem Bereich ist eine Stabilisierung zu erwarten. Etwas tiefer bei 1.0953 wartet das nächste Auffangnetz, gebildet durch die exp. GDL 200 auf Tagesbasis. Soweit muß es aber nicht kommen, denn es bestehen gute Chancen, daß ein Test des kurzfristigen Abwärtstrends bevorsteht.
Tageschart (log-IT):
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EURO/ US $: 1,1118
Das Kursverhältnis testete das Tief bei 1,111 und fiel temporär sogar bis zum wichtigen 61er Reatracement bei 1,1040 ab. Der Bereich 1,1084-1,1040 stellt eine starke Unterstützung dar. In diesem Bereich ist eine Stabilisierung zu erwarten. Etwas tiefer bei 1.0953 wartet das nächste Auffangnetz, gebildet durch die exp. GDL 200 auf Tagesbasis. Soweit muß es aber nicht kommen, denn es bestehen gute Chancen, daß ein Test des kurzfristigen Abwärtstrends bevorsteht.
Tageschart (log-IT):
IWH - Besserung am Arbeitsmarkt erst ab 2005
©BörseGo
Trotz der Hoffnungen auf ein baldiges Anziehen der Konjunktur wird sich am Arbeitsmarkt erst mittelfristig eine Entspannung einstellen, dies sagte Herbert Buscher vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) der Berliner Zeitung. So lange das Wirtschaftswachstum nicht etwa eine Größenordnung von zwei Prozent erreicht, werde sich die Lage am Arbeitsmarkt nicht verbessern, so der Arbeitsmarktexperte gegenüber dem Blatt. Für das Jahr 2004 rechnen die führenden Wirtschaftsinstitute mit einem Wachstum von 1,7 Prozent. Mit einem Abbau der Arbeitslosigkeit sei daher erst ab dem Jahr 2005 zu rechnen.
©BörseGo
Trotz der Hoffnungen auf ein baldiges Anziehen der Konjunktur wird sich am Arbeitsmarkt erst mittelfristig eine Entspannung einstellen, dies sagte Herbert Buscher vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) der Berliner Zeitung. So lange das Wirtschaftswachstum nicht etwa eine Größenordnung von zwei Prozent erreicht, werde sich die Lage am Arbeitsmarkt nicht verbessern, so der Arbeitsmarktexperte gegenüber dem Blatt. Für das Jahr 2004 rechnen die führenden Wirtschaftsinstitute mit einem Wachstum von 1,7 Prozent. Mit einem Abbau der Arbeitslosigkeit sei daher erst ab dem Jahr 2005 zu rechnen.
Drooy sollte eigentlich jetzt einen kräftigen Ausbruchversuch starten.
Vorbörslich siehts auch schon ganz gut aus, 2,70 zu 2,78.
Hallo imoen,
Bisher ist Drooy an der 100 Tagelinie gescheitert. Nachdem diese von oben nicht wieder durchstossen wurde, sehe ich erstmal Luft bis zur 200er.
Zumindest muss der Rand jetzt die 100er nehmen, hat er ebenfalls bisher gescheut. Sieht aber auch ganz gut aus, das der Rand wieder schwächer wird.
Gruß Basic
Bisher ist Drooy an der 100 Tagelinie gescheitert. Nachdem diese von oben nicht wieder durchstossen wurde, sehe ich erstmal Luft bis zur 200er.
Zumindest muss der Rand jetzt die 100er nehmen, hat er ebenfalls bisher gescheut. Sieht aber auch ganz gut aus, das der Rand wieder schwächer wird.
Gruß Basic
@basic
So siehts aus und die Meldung von gestern sollte auch helfen.
So siehts aus und die Meldung von gestern sollte auch helfen.
Hallo Imoen,
zu#2344:
jetzt wirds spannend:
die 365 würde der Ausbruch aus dem Dreieck/Wimpel nach oben bedeuten. Dann kann es ganz schnell gehn.
Gruss Btrend
zu#2344:
jetzt wirds spannend:
die 365 würde der Ausbruch aus dem Dreieck/Wimpel nach oben bedeuten. Dann kann es ganz schnell gehn.
Gruss Btrend
Die EU-Außenhandelsbilanz geht zurück
©BörseGo
Die Länder aus der Eurozone erzielten im Juni einen Handelsbilanzüberschuss von 5,4 Mrd. Euro, dies teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat heute mit. Im Vorjahr lag der Überschuss noch bei 10,3 Mrd. Euro.
Für die gesamte Europäische Union ergab sich laut Schätzungen von Eurostat ein Handelsbilanzdefizit von 3,7 Mrd. Euro (Vj. +2,4 Mrd. Euro).
In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres lag das Handelsbilanzdefizit der EU bei 23,3 Mrd. Euro, so die aktuellen Schätzungen von Eurostat (Vj. -5,3 Mrd. Euro). In der Eurozone wurde ein Überschuss von 20,0 Mrd. Euro erzielt (Vj. 40,8 Mrd. Euro).
©BörseGo
Die Länder aus der Eurozone erzielten im Juni einen Handelsbilanzüberschuss von 5,4 Mrd. Euro, dies teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat heute mit. Im Vorjahr lag der Überschuss noch bei 10,3 Mrd. Euro.
Für die gesamte Europäische Union ergab sich laut Schätzungen von Eurostat ein Handelsbilanzdefizit von 3,7 Mrd. Euro (Vj. +2,4 Mrd. Euro).
In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres lag das Handelsbilanzdefizit der EU bei 23,3 Mrd. Euro, so die aktuellen Schätzungen von Eurostat (Vj. -5,3 Mrd. Euro). In der Eurozone wurde ein Überschuss von 20,0 Mrd. Euro erzielt (Vj. 40,8 Mrd. Euro).
US: Hypothekennachfrage bricht weiter weg
©BörseGo
Die Anträge für Hypothekenkredite in den USA fielen in der vergangenen Woche um 10.7% auf das niedrigste Niveau in mehr als einem Jahr. Als Grund werden die Stromausfälle und wieder gestiegene Hypothekenzinssätze genannt. Dies meldet die Mortgage Bankers Association of America. Auch vor Einrechnung der Auswirkungen der Stromausfälle gingen die Hypothekenanträge zurück. In der vergangenen Woche stieg der durchschnittliche Zinssatz für 30 jährige Hypothekenkredite um 0.22 Prozentpunkte auf 6.22%, was rund 1.25 Prozentpunkte über dem Rekordtief von Mitte Juni liegt.
©BörseGo
Die Anträge für Hypothekenkredite in den USA fielen in der vergangenen Woche um 10.7% auf das niedrigste Niveau in mehr als einem Jahr. Als Grund werden die Stromausfälle und wieder gestiegene Hypothekenzinssätze genannt. Dies meldet die Mortgage Bankers Association of America. Auch vor Einrechnung der Auswirkungen der Stromausfälle gingen die Hypothekenanträge zurück. In der vergangenen Woche stieg der durchschnittliche Zinssatz für 30 jährige Hypothekenkredite um 0.22 Prozentpunkte auf 6.22%, was rund 1.25 Prozentpunkte über dem Rekordtief von Mitte Juni liegt.
@Imoen
Bevor du in langeweile verfällst,hast du Info`s über Canacord ???
Grüße Talvi
Bevor du in langeweile verfällst,hast du Info`s über Canacord ???
Grüße Talvi
Jetzt fang Du nicht auch noch an.
Oder war das ne ernste Frage?
Oder war das ne ernste Frage?
Davon mal abgesehen ist es gar nicht langweilig, ganz im Gegenteil.
Eine beschissene Gurkerei.
#2354 ist ein Chart von Comdirect/uk, deswegen ist dort erst 20 Uhr.
Drooy zieht wieder an.
Bema hat sich auch wieder berappelt.
#2352
Ich stelle nur erste Frage also rüber mit deinen Info`s.
Grüße Talvi
Ich stelle nur erste Frage also rüber mit deinen Info`s.
Grüße Talvi
WACHSTUMSSCHWÄCHE
Euro-Land wird abgehängt
Deutschland, Italien und die Niederlande sind in die Rezession gerutscht, Frankreich meldet eine sinkende Wirtschaftsleistung. Während der Konjunkturmotor in den USA und Japan wieder anläuft, regiert in der Euro-Zone noch das Prinzip Hoffnung.
Hamburg - Der Abstand ist jetzt schon deutlich. Das Europäische Statistikamt Eurostat schätzt für das zweite Quartal 2003, dass die Wirtschaft in der Euro-Zone insgesamt stagniert. In den USA und in Japan hingegen wurden jeweils 0,6 Prozent Wirtschaftswachstum verzeichnet.
Noch unschöner wird das Bild, wenn man die drei größten Volkswirtschaften des Euro-Raumes betrachtet. In Deutschland und Italien schrumpfte das jeweilige Bruttoinlandsprodukt jeweils zwei Quartale in Folge, auch Frankreich musste am Mittwoch ein negatives Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent melden. Dort war das BIP im ersten Quartal noch um magere 0,2 Prozent gewachsen. Hinzu kommt, dass auch die Niederlande in die Rezession gerutscht ist. Hier ist das BIP zweimal in Folge um 0,5 Prozent geschrumpft. Gemeinsam sorgen diese vier Volkswirtschaften für 75 Prozent der Wirtschaftleistung der Euro-Zone.
Nach Einschätzung des Hamburger Weltwirtschaftsarchivs (HWWA) werden die Europäer in diesem Jahr weder die wirtschaftliche Dynamik der USA noch die Japans erreichen. Während die Euro-Länder 2003 nur auf ein schwaches Wachstum von 0,7 Prozent kommen, wird die japanische Wirtschaft nach Einschätzung der Konjunkturforscher um 1,8 Prozent wachsen, die US-amerikanische sogar um 2,2 Prozent - Das deutsche Wachstum geben die HWWA-Experten für dieses Jahr mit Null Prozent an.
Eine Verbesserung der Weltkonjunktur, so die Hamburger Konjunkturforscher, wird allein von den USA und den ostasiatischen Schwellenländern getragen werden. Den Euro-Raum werde die Erholung erst 2004 erfassen.
Ähnlich vorsichtig äußert sich das Münchner ifo-Institut. Sie registrierten zwar eine Verbesserung ihres Wirtschaftsklima-Indexes im Euro-Raum von 74,6 auf 78,0 Punkte. "Diese Besserung beruht jedoch ausschließlich auf optimistischeren Erwartungen für die nächsten sechs Monate, während sich die Urteile zur aktuellen wirtschaftlichen Lage sogar weiter verschlechterten", sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die ungünstigsten Urteile zur aktuellen Lage wurden nach ifo-Angaben für Portugal, Deutschland und die Niederlande abgegeben. Eher positiv sei jeweils die Situation in Finnland, Griechenland, Luxemburg und Spanien bewertet worden. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate hätten sich überall in der Euro-Zone verbessert mit Ausnahme Irlands, wo eine weitere Abschwächung des allerdings immer noch relativ hohen Wachstums erwartet werde.
Euro-Land wird abgehängt
Deutschland, Italien und die Niederlande sind in die Rezession gerutscht, Frankreich meldet eine sinkende Wirtschaftsleistung. Während der Konjunkturmotor in den USA und Japan wieder anläuft, regiert in der Euro-Zone noch das Prinzip Hoffnung.
Hamburg - Der Abstand ist jetzt schon deutlich. Das Europäische Statistikamt Eurostat schätzt für das zweite Quartal 2003, dass die Wirtschaft in der Euro-Zone insgesamt stagniert. In den USA und in Japan hingegen wurden jeweils 0,6 Prozent Wirtschaftswachstum verzeichnet.
Noch unschöner wird das Bild, wenn man die drei größten Volkswirtschaften des Euro-Raumes betrachtet. In Deutschland und Italien schrumpfte das jeweilige Bruttoinlandsprodukt jeweils zwei Quartale in Folge, auch Frankreich musste am Mittwoch ein negatives Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent melden. Dort war das BIP im ersten Quartal noch um magere 0,2 Prozent gewachsen. Hinzu kommt, dass auch die Niederlande in die Rezession gerutscht ist. Hier ist das BIP zweimal in Folge um 0,5 Prozent geschrumpft. Gemeinsam sorgen diese vier Volkswirtschaften für 75 Prozent der Wirtschaftleistung der Euro-Zone.
Nach Einschätzung des Hamburger Weltwirtschaftsarchivs (HWWA) werden die Europäer in diesem Jahr weder die wirtschaftliche Dynamik der USA noch die Japans erreichen. Während die Euro-Länder 2003 nur auf ein schwaches Wachstum von 0,7 Prozent kommen, wird die japanische Wirtschaft nach Einschätzung der Konjunkturforscher um 1,8 Prozent wachsen, die US-amerikanische sogar um 2,2 Prozent - Das deutsche Wachstum geben die HWWA-Experten für dieses Jahr mit Null Prozent an.
Eine Verbesserung der Weltkonjunktur, so die Hamburger Konjunkturforscher, wird allein von den USA und den ostasiatischen Schwellenländern getragen werden. Den Euro-Raum werde die Erholung erst 2004 erfassen.
Ähnlich vorsichtig äußert sich das Münchner ifo-Institut. Sie registrierten zwar eine Verbesserung ihres Wirtschaftsklima-Indexes im Euro-Raum von 74,6 auf 78,0 Punkte. "Diese Besserung beruht jedoch ausschließlich auf optimistischeren Erwartungen für die nächsten sechs Monate, während sich die Urteile zur aktuellen wirtschaftlichen Lage sogar weiter verschlechterten", sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die ungünstigsten Urteile zur aktuellen Lage wurden nach ifo-Angaben für Portugal, Deutschland und die Niederlande abgegeben. Eher positiv sei jeweils die Situation in Finnland, Griechenland, Luxemburg und Spanien bewertet worden. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate hätten sich überall in der Euro-Zone verbessert mit Ausnahme Irlands, wo eine weitere Abschwächung des allerdings immer noch relativ hohen Wachstums erwartet werde.
Wirtschaftsdaten US 21.08.2003
Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:398.000, Prognose:395.000
Frühindikatoren, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:0,1%, Prognose:0,3-0,5%
Philadelphia Fed Index, August, 18.00 Uhr, zuletzt:8,3%, Prognose:11,0%
Rede St. Louis FED Präsident Poole und San Francisco FED Präsident Parry um 18.15 Uhr und 22.00 Uhr
Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:398.000, Prognose:395.000
Frühindikatoren, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:0,1%, Prognose:0,3-0,5%
Philadelphia Fed Index, August, 18.00 Uhr, zuletzt:8,3%, Prognose:11,0%
Rede St. Louis FED Präsident Poole und San Francisco FED Präsident Parry um 18.15 Uhr und 22.00 Uhr
EURO/ US $: Fällt nun schneller
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
EURO/ US $: 1,1025
Das EURO/ US $ Kursverhältnis fällt unter die Supportzone 1,1087-1,1040 zurück und generiert nun weiteres Abwärtspotential. Dabei gibt es kurzfristig kaum nennenswerte Unterstützungen, so daß ein schnelles Abrutschen bis 1,0954 möglich erscheint. Dort verläuft die exp. GDL 200 auf Tagesbasis. Ein 100% Projektionsziel befindet sich erst bei 1,0739.
Kann das Kursverhältnis sich nicht schnell bis 1,1040 erholen wird ein Unterschreiten von 1,10 kaum zu verhindern sein.
Tageschart (log-IT):
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
EURO/ US $: 1,1025
Das EURO/ US $ Kursverhältnis fällt unter die Supportzone 1,1087-1,1040 zurück und generiert nun weiteres Abwärtspotential. Dabei gibt es kurzfristig kaum nennenswerte Unterstützungen, so daß ein schnelles Abrutschen bis 1,0954 möglich erscheint. Dort verläuft die exp. GDL 200 auf Tagesbasis. Ein 100% Projektionsziel befindet sich erst bei 1,0739.
Kann das Kursverhältnis sich nicht schnell bis 1,1040 erholen wird ein Unterschreiten von 1,10 kaum zu verhindern sein.
Tageschart (log-IT):
GOLDPREIS/ $ - Ausbruch steht bevor
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Goldpreis pro Unze aktuell 362,30 US $
Der Goldpreis steht kurz vor einem Ausbruch zur Oberseite. In Kürze dürfte der Abwärtstrend im Tageschart nach oben überwunden werden. Die ersten Versuche scheiterten zwar, jedoch kann der nächste Anlauf nun vielversprechend enden. Der Abwärtstrend verläuft aktuell bei 364,55. Im Erfolgsfall befinden sich die nächsten Kursziele bei 367,6, später bei 374,4 und schließlich in Höhe des letzten Verlaufshochs bei 388,53. Die Unterseite ist durch das aktuelle Setup kaum gefährdet. Allenfalls ein Trendbruch bei 348,50 würde die Lage eintrüben. Davon ist im Moment jedoch nicht auszugehen.
Tageschart (log-IT):
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Goldpreis pro Unze aktuell 362,30 US $
Der Goldpreis steht kurz vor einem Ausbruch zur Oberseite. In Kürze dürfte der Abwärtstrend im Tageschart nach oben überwunden werden. Die ersten Versuche scheiterten zwar, jedoch kann der nächste Anlauf nun vielversprechend enden. Der Abwärtstrend verläuft aktuell bei 364,55. Im Erfolgsfall befinden sich die nächsten Kursziele bei 367,6, später bei 374,4 und schließlich in Höhe des letzten Verlaufshochs bei 388,53. Die Unterseite ist durch das aktuelle Setup kaum gefährdet. Allenfalls ein Trendbruch bei 348,50 würde die Lage eintrüben. Davon ist im Moment jedoch nicht auszugehen.
Tageschart (log-IT):
Der Goldpreis hält sich verdammt gut gegenüber dem Dollar.
Mal sehen,was er macht wenn der Dollar die 1,08 antestet.
Tee trinken ist angesagt.
Grüße Talvi
Mal sehen,was er macht wenn der Dollar die 1,08 antestet.
Tee trinken ist angesagt.
Grüße Talvi
Das wird spannend heute bei der Datenlage.
US: Erstanträge auf niedrigstem Stand seit Februar
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen um 17.000 auf 386.000 (Prognose: 400.000) – das ist das niedrigste Niveau seit Februar. Die Zahl der anhaltenden Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg um 41.000 auf 3.67 Millionen. Der Wert der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lag somit in der Woche zum 16. August die fünfte Woche unter der wichtigen Marke von 400.000, was auf eine Besserung des Arbeitsmarktes im August schließen lässt.
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen um 17.000 auf 386.000 (Prognose: 400.000) – das ist das niedrigste Niveau seit Februar. Die Zahl der anhaltenden Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg um 41.000 auf 3.67 Millionen. Der Wert der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung lag somit in der Woche zum 16. August die fünfte Woche unter der wichtigen Marke von 400.000, was auf eine Besserung des Arbeitsmarktes im August schließen lässt.
US: Frühindikatoren steigen im Juli
©BörseGo
Die Frühindikatoren stiegen im Juli um 0.4%, womit der Anstieg innerhalb der Erwartungen lag. Der Index gleichlaufender Indikatoren stieg um 0.1%, während der Index nachlaufender Indikatoren um 0.1% expandierte. Im Juli stiegen die Frühindikatoren somit den vierten Monat in Folge. Seit dem Tief im März legten die Frühindikatoren um 2% zu. Fünf der 10 Subindikatoren in den „Leading Indicators“, wie sie in den USA genannt werden, verzeichneten Zuwächse, darunter die Geldmenge, der Spread der Zinssätze, die durchschnittliche Zahl der Erstanträge und die Aktienkurse.
©BörseGo
Die Frühindikatoren stiegen im Juli um 0.4%, womit der Anstieg innerhalb der Erwartungen lag. Der Index gleichlaufender Indikatoren stieg um 0.1%, während der Index nachlaufender Indikatoren um 0.1% expandierte. Im Juli stiegen die Frühindikatoren somit den vierten Monat in Folge. Seit dem Tief im März legten die Frühindikatoren um 2% zu. Fünf der 10 Subindikatoren in den „Leading Indicators“, wie sie in den USA genannt werden, verzeichneten Zuwächse, darunter die Geldmenge, der Spread der Zinssätze, die durchschnittliche Zahl der Erstanträge und die Aktienkurse.
US: Philly Fed Index sehr positiv (+)
©BörseGo
Der Philly Fed Index lag bei 22.1 (Prognose: 10) nach 8.3 im Juli. Die Auftragseingangskomponente des Index stieg um 4 Punkte und legte in den vergangenen zwei Monaten um 15 Punkte zu. Der Index für die Messung der erfüllten Aufträge stieg um 7 und stieg die letzten zwei Monate um 17 Punkte. Die Philadelphia Fed`s Business Outlook Survey zeigt somit, dass sich die Situation in der herstellenden Industrie im August deutlich gebessert hat. Die Beschäftigung blieb weiterhin schwach.
©BörseGo
Der Philly Fed Index lag bei 22.1 (Prognose: 10) nach 8.3 im Juli. Die Auftragseingangskomponente des Index stieg um 4 Punkte und legte in den vergangenen zwei Monaten um 15 Punkte zu. Der Index für die Messung der erfüllten Aufträge stieg um 7 und stieg die letzten zwei Monate um 17 Punkte. Die Philadelphia Fed`s Business Outlook Survey zeigt somit, dass sich die Situation in der herstellenden Industrie im August deutlich gebessert hat. Die Beschäftigung blieb weiterhin schwach.
Nun wird es sich langsam aber sicher rausstellen wie es um die Stärke des Goldes bestellt ist.
Luft nach unten ist allerdings noch reichlich ohne das irgendetwas beschädigt wird.
Luft nach unten ist allerdings noch reichlich ohne das irgendetwas beschädigt wird.
Na endlich.
EURO/ US $: Im freien Fall (Update3)
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
EURO/ US $: 1,0934
Das Kursverhältnis stürzt nach 18 Uhr weiter kräftig ab und erreicht im Tief 1,0906. Da nun auch die exp. GDL 200 auf Tagesbasis unterschritten wurde gibt es aktuell keine nennenswerten Unterstützungen mehr. Erst durch die indirekte Berechnung mit Hilfe einer Wellenprojektion (100%) errechnet sich ein nächstes Ziel (=Support) bei 1,0739. Dort erreicht das Kursverhältnis gleichzeitig die Abwärtstrendkanalunterkante und wird endlich Halt finden.
Tageschart (log-IT):
EURO/ US $: Im freien Fall (Update3)
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EURO/ US $: 1,0934
Das Kursverhältnis stürzt nach 18 Uhr weiter kräftig ab und erreicht im Tief 1,0906. Da nun auch die exp. GDL 200 auf Tagesbasis unterschritten wurde gibt es aktuell keine nennenswerten Unterstützungen mehr. Erst durch die indirekte Berechnung mit Hilfe einer Wellenprojektion (100%) errechnet sich ein nächstes Ziel (=Support) bei 1,0739. Dort erreicht das Kursverhältnis gleichzeitig die Abwärtstrendkanalunterkante und wird endlich Halt finden.
Tageschart (log-IT):
US: Immobilienmarkt erreicht Absatzspitze?
©BörseGo
Der durchschnittliche Zinssatz für 30 jährige Hypotheken erreichte heute 6.28% nach 6.24% in der Vorwoche. Dies berichtet Freddie Mac in den USA. Das Researchunternehmen Bridgewater Associates ist der Meinung, dass der Immobilienmarkt in den USA einen Absatzhöhepunkt erreicht hat. Die Preise für den Hausneukauf seien 14% höher als noch vor drei Monaten. Für die meisten Amerikaner seien die aktuellen Zinssätze für eine Neubeschaffung einer Immobilie viel zu teuer, so die Analysten. Die Frage sei zudem, ob die Besitzer von Hypothekenkrediten fähig sind, die gestiegenen Kreditkosten langfristig zu zahlen.
©BörseGo
Der durchschnittliche Zinssatz für 30 jährige Hypotheken erreichte heute 6.28% nach 6.24% in der Vorwoche. Dies berichtet Freddie Mac in den USA. Das Researchunternehmen Bridgewater Associates ist der Meinung, dass der Immobilienmarkt in den USA einen Absatzhöhepunkt erreicht hat. Die Preise für den Hausneukauf seien 14% höher als noch vor drei Monaten. Für die meisten Amerikaner seien die aktuellen Zinssätze für eine Neubeschaffung einer Immobilie viel zu teuer, so die Analysten. Die Frage sei zudem, ob die Besitzer von Hypothekenkrediten fähig sind, die gestiegenen Kreditkosten langfristig zu zahlen.
21.08.2003
Iamgold kaufen
Focus Money
Dem charttechnisch ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von Iamgold (ISIN CA4509131088/ WKN 899657) zum Einstieg.
Die Begründungen für ein Joint-Venture seien häufig vorhersehbar: "Wir wollen demonstrieren, dass die ausgedehnte Moeda-Formation in Brasilien das Zeug für einen bedeutenden Goldfund hat", habe der kanadische Edelmetallschürfer Iamgold bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit mit Anglogold aus Südafrika gemeldet.
Charttechniker würden auf das Berechnen abbaubarer Unzen oder des fairen Wertes der Aktie von Iamgold verzichten. Sie würden nur auf den Kursverlauf sehen. Der entzücke: Ein steigendes Dreieck signalisiere in der Regel kletternde Kurse. Die untere steigende Trendlinie signalisiere immer aggressiver kaufende Bullen.
Vorsichtige Investoren sollten nach Ansicht des Anlegermagazins "Focus Money" die Aktien von Iamgold limitiert in Frankfurt ordern. Der Stoppkurs sollte bei 3,90 Euro platziert werden.
Iamgold kaufen
Focus Money
Dem charttechnisch ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von Iamgold (ISIN CA4509131088/ WKN 899657) zum Einstieg.
Die Begründungen für ein Joint-Venture seien häufig vorhersehbar: "Wir wollen demonstrieren, dass die ausgedehnte Moeda-Formation in Brasilien das Zeug für einen bedeutenden Goldfund hat", habe der kanadische Edelmetallschürfer Iamgold bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit mit Anglogold aus Südafrika gemeldet.
Charttechniker würden auf das Berechnen abbaubarer Unzen oder des fairen Wertes der Aktie von Iamgold verzichten. Sie würden nur auf den Kursverlauf sehen. Der entzücke: Ein steigendes Dreieck signalisiere in der Regel kletternde Kurse. Die untere steigende Trendlinie signalisiere immer aggressiver kaufende Bullen.
Vorsichtige Investoren sollten nach Ansicht des Anlegermagazins "Focus Money" die Aktien von Iamgold limitiert in Frankfurt ordern. Der Stoppkurs sollte bei 3,90 Euro platziert werden.
Was die Erholung zum Entgleisen bringen kann
©BörseGo
Smith Barney Volkswirt Steven Wieting hat die 2003er EPS-Prognose für den S&P 500 Index von $53 auf $54 und die 2004er Prognose von $58.40 auf $59.75 erhöht. Damit erwartet Wieting in den Jahren 2003 und 2004 ein Gewinnwachstum der US-Standardunternehmen von 12.6 respektive 10.6 Prozent. Zudem erhöhte Wieting die BIP-Wachstumsprognose für 2003 und 2004 von 2.3 auf 2.5 respektive von 4.2 auf 4.3 Prozent. Das Konjunkturumfeld würde derzeit eine Erholung der Wirtschaft unterstützen, doch könnten höhere Zinssätze und ein stärkerer Dollar die Erholung zum Entgleisen bringen.
©BörseGo
Smith Barney Volkswirt Steven Wieting hat die 2003er EPS-Prognose für den S&P 500 Index von $53 auf $54 und die 2004er Prognose von $58.40 auf $59.75 erhöht. Damit erwartet Wieting in den Jahren 2003 und 2004 ein Gewinnwachstum der US-Standardunternehmen von 12.6 respektive 10.6 Prozent. Zudem erhöhte Wieting die BIP-Wachstumsprognose für 2003 und 2004 von 2.3 auf 2.5 respektive von 4.2 auf 4.3 Prozent. Das Konjunkturumfeld würde derzeit eine Erholung der Wirtschaft unterstützen, doch könnten höhere Zinssätze und ein stärkerer Dollar die Erholung zum Entgleisen bringen.
FED Chef: Zinspolitik verwirrend
©BörseGo
Nach der Auffassung des Präsidenten der FED Bank von St. Louis, William Poole, irritiere die FED mit ihrer Politik, die jeweiligen Zinsschritte genau zu erklären, die Märkte mehr als dass es diesen nütze. Auf jeden Fall solle vermieden werden, dass aus den Worten herauszulesen sei, was die FED als nächstes tun werde. Über das Geschehene und Aktuelle können man dagegen diskutieren. Es sei noch viel Arbeit zu tun, um die Kommunikation zwischen der FED und den Märkten zu verbessern.
©BörseGo
Nach der Auffassung des Präsidenten der FED Bank von St. Louis, William Poole, irritiere die FED mit ihrer Politik, die jeweiligen Zinsschritte genau zu erklären, die Märkte mehr als dass es diesen nütze. Auf jeden Fall solle vermieden werden, dass aus den Worten herauszulesen sei, was die FED als nächstes tun werde. Über das Geschehene und Aktuelle können man dagegen diskutieren. Es sei noch viel Arbeit zu tun, um die Kommunikation zwischen der FED und den Märkten zu verbessern.
Die Gurkerei geht weiter, gucken ob die 2,50$ hält und wenn nicht, dann ein paar Limits zwischen 2,20 - 2,40 reinlegen.
22.08. 08:23
Stat. Bundesamt: Unternehmensinsolvenzen + 6,9 %
©BörseGo
Wie das Statistische Bundesamt am Morgen mitteilt - haben die deutschen Amtsgerichte 8 275
Insolvenzen gemeldet, davon 3 363 von Unternehmen und 4 912 von anderen Schuldnern. Damit lag die Gesamtzahl der Insolvenzen um 21,1%, die der Unternehmensinsolvenzen um 6,9% und die der Insolvenzen der übrigen Schuldner um 33,2% höher als im Mai 2002.
Insbesondere hätten im Mai 2003 die Verbraucherinsolvenzen (+ 67,7%) und die Insolvenzen von früher selbstständigen Personen (+ 46,5%)kräftig zugenommen. Von Januar bis Mai 2003 wurden bisher 41 412 Insolvenzen gezählt (+ 25,1% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum). Davon entfielen 16 720 auf Unternehmen (+ 8,5%), 12 967 auf Verbraucher (+ 70,3%), 9 135 auf ehemals selbstständig Tätige (+ 69,9%), 1 590 auf natürliche Personen als Gesellschafter (- 57,1%) und 1 000 auf Nachlassinsolvenzen (- 1,4%).
Die Gesamthöhe aller offenen Forderungen wurde von den Gerichten in den ersten fünf Monaten 2003 auf 19,1 Milliarden Euro beziffert. Die Forderungssumme stieg um rund 10% gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten an.
Stat. Bundesamt: Unternehmensinsolvenzen + 6,9 %
©BörseGo
Wie das Statistische Bundesamt am Morgen mitteilt - haben die deutschen Amtsgerichte 8 275
Insolvenzen gemeldet, davon 3 363 von Unternehmen und 4 912 von anderen Schuldnern. Damit lag die Gesamtzahl der Insolvenzen um 21,1%, die der Unternehmensinsolvenzen um 6,9% und die der Insolvenzen der übrigen Schuldner um 33,2% höher als im Mai 2002.
Insbesondere hätten im Mai 2003 die Verbraucherinsolvenzen (+ 67,7%) und die Insolvenzen von früher selbstständigen Personen (+ 46,5%)kräftig zugenommen. Von Januar bis Mai 2003 wurden bisher 41 412 Insolvenzen gezählt (+ 25,1% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum). Davon entfielen 16 720 auf Unternehmen (+ 8,5%), 12 967 auf Verbraucher (+ 70,3%), 9 135 auf ehemals selbstständig Tätige (+ 69,9%), 1 590 auf natürliche Personen als Gesellschafter (- 57,1%) und 1 000 auf Nachlassinsolvenzen (- 1,4%).
Die Gesamthöhe aller offenen Forderungen wurde von den Gerichten in den ersten fünf Monaten 2003 auf 19,1 Milliarden Euro beziffert. Die Forderungssumme stieg um rund 10% gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten an.
MAASTRICHT-KRITERIEN
Rekord-Defizit zum Halbjahr
Nach Presseinformationen wird Deutschland die Kriterien des EU-Stabilitätspaktes deutlich verfehlen. Die Defizitquote soll demnach bei 3,7 Prozent liegen - 0,7 Prozentpunkte mehr als erlaubt.
habe intern berechnet, dass die Defizitquote in Deutschland im ersten Halbjahr 3,7 Prozent betragen habe, berichtet das "Handelsblatt". Die Quote berechnet sich als Anteil der Neuverschuldung am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Sollte sie am Ende des Jahres nicht auf mindestens drei Prozent gefallen sein, bekäme Deutschland im dritten Jahr in Folge einen Mahnbescheid von der EU-Kommission.
Dem Bericht zufolge sollen Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen im ersten Halbjahr 2003 neue Schulden in Höhe von 38,45 Milliarden Euro gemacht haben. Das wären 560 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit stünden Ausgaben in Höhe von 505,5 Milliarden Euro Einnahmen von lediglich 467,1 Milliarden Euro gegenüber. Größter Schuldenmacher sei der Bund, heißt es weiter.
Der Stabilitätspakt soll sicher stellen, dass der Euro auf Dauer eine harte Währung bleibt. Er wurde vor allem auf Drängen Deutschlands im Dezember 1996 beschlossen. Ein Mahnbescheid aus Brüssel kann zu Strafzahlungen führen, die je nach Höhe der Überschreitung der Defizitgrenze zwischen 0,2 und 0,5 Prozent des BIP liegen.
Rekord-Defizit zum Halbjahr
Nach Presseinformationen wird Deutschland die Kriterien des EU-Stabilitätspaktes deutlich verfehlen. Die Defizitquote soll demnach bei 3,7 Prozent liegen - 0,7 Prozentpunkte mehr als erlaubt.
habe intern berechnet, dass die Defizitquote in Deutschland im ersten Halbjahr 3,7 Prozent betragen habe, berichtet das "Handelsblatt". Die Quote berechnet sich als Anteil der Neuverschuldung am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Sollte sie am Ende des Jahres nicht auf mindestens drei Prozent gefallen sein, bekäme Deutschland im dritten Jahr in Folge einen Mahnbescheid von der EU-Kommission.
Dem Bericht zufolge sollen Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen im ersten Halbjahr 2003 neue Schulden in Höhe von 38,45 Milliarden Euro gemacht haben. Das wären 560 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit stünden Ausgaben in Höhe von 505,5 Milliarden Euro Einnahmen von lediglich 467,1 Milliarden Euro gegenüber. Größter Schuldenmacher sei der Bund, heißt es weiter.
Der Stabilitätspakt soll sicher stellen, dass der Euro auf Dauer eine harte Währung bleibt. Er wurde vor allem auf Drängen Deutschlands im Dezember 1996 beschlossen. Ein Mahnbescheid aus Brüssel kann zu Strafzahlungen führen, die je nach Höhe der Überschreitung der Defizitgrenze zwischen 0,2 und 0,5 Prozent des BIP liegen.
Fed Chef: Wirtschaftserholung im Gange
©BörseGo
Alfred Broaddus, President der Federal Reserve Bank of Richmond, sieht Erholungstendenzen in der Wirtschaft und rechnet mit einem Wachstum von 4% im Jahr 2004.
„Die Dinge sehen etwas besser aus und geben mir zumindest ein wenig mehr Vertrauen in die Erwartung, dass das Wachstum wieder anziehen wird“, so Broaddus gegenüber dem US-Finanznachrichtensender CNBC. Das war seine erste öffentliche Wortmeldung seit dem 25. Juli. Damals sagte er, dass es wenige „belastbare Faktoren“ gebe, die auf eine Erholung hindeuten. Positiv seien in den letzten Wochen die Einzelhandels- und Immobiliendaten gewesen, betont der Fed-Chef, der davon ausgeht, dass ein Wirtschaftswachstum zwischen 3.5 und 4 Prozent in den nächsten 18 Monaten möglich sei. Dieses Wachstum werde dann schlussendlich auf den Arbeitsmarkt durchschlagen und dort ebenfalls für neue Arbeitsplätze sorgen.
©BörseGo
Alfred Broaddus, President der Federal Reserve Bank of Richmond, sieht Erholungstendenzen in der Wirtschaft und rechnet mit einem Wachstum von 4% im Jahr 2004.
„Die Dinge sehen etwas besser aus und geben mir zumindest ein wenig mehr Vertrauen in die Erwartung, dass das Wachstum wieder anziehen wird“, so Broaddus gegenüber dem US-Finanznachrichtensender CNBC. Das war seine erste öffentliche Wortmeldung seit dem 25. Juli. Damals sagte er, dass es wenige „belastbare Faktoren“ gebe, die auf eine Erholung hindeuten. Positiv seien in den letzten Wochen die Einzelhandels- und Immobiliendaten gewesen, betont der Fed-Chef, der davon ausgeht, dass ein Wirtschaftswachstum zwischen 3.5 und 4 Prozent in den nächsten 18 Monaten möglich sei. Dieses Wachstum werde dann schlussendlich auf den Arbeitsmarkt durchschlagen und dort ebenfalls für neue Arbeitsplätze sorgen.
So muss es sein, Gold stabil und Euro runter.
Den Satz muss man sich durchlesen, ein wenig mehr Vertrauen lässt darauf schliessen, dass die Wirtschaft um die ständig genannten 4% Gas gibt.
Die Sektoren die noch für den meisten Ärger sorgen sollten, der Bauboom und der Konsumjubel, sollen es richten.
Viel Glück der Herr!
J2
Die Sektoren die noch für den meisten Ärger sorgen sollten, der Bauboom und der Konsumjubel, sollen es richten.
Viel Glück der Herr!
J2
Der hier ist ja wohl der Schärfste von den "sieben Brüdern" http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?uid=20…
Gebt ihm Euer Geld, er wirds schon richten!
J2
Gebt ihm Euer Geld, er wirds schon richten!
J2
Shorts bei Gold und Silber weiter kräftig erhöht worden.
@Imoen: Sorry, blöde Frage aber ist es gut oder schlecht für einen steigenden Gold-und Silberpreis wenn die Commercials ihre Shortpositionen erhöht haben???
Greetings
smirre
Greetings
smirre
@smirre
Bis jetzt war es meisten so, das ab einer gewissen Höhe der Goldpreis erst mal wieder runter ging.
Nun sind wir wieder in diesem Bereich, mal gucken ob sie noch ne Schippe drauf legen oder die shorts nächste Woche anfangen abzubauen.
Bis jetzt war es meisten so, das ab einer gewissen Höhe der Goldpreis erst mal wieder runter ging.
Nun sind wir wieder in diesem Bereich, mal gucken ob sie noch ne Schippe drauf legen oder die shorts nächste Woche anfangen abzubauen.
Hallo Imoen,
schau Dir mal den Schlußkurs von Wheaton an
Der Schlußkurs an der Amex ist ne` Sauerrei!!
Hat in Canada im Plus geschlossen!
Böses Foul!!
Bin mal gespannt,wie Frankfurt Montag taxt
Gruß
Bio
schau Dir mal den Schlußkurs von Wheaton an
Der Schlußkurs an der Amex ist ne` Sauerrei!!
Hat in Canada im Plus geschlossen!
Böses Foul!!
Bin mal gespannt,wie Frankfurt Montag taxt
Gruß
Bio
Schaun mer mal.
ftd.de, Sa, 23.8.2003, 17:00
Börsenausblick: Aktien und Dollar marschieren weiter aufwärts
Von Doris Grass, Sebastian Sachs und Christian Schwalb
Der Höhenflug der Aktien und des Dollar dürfte sich diese Woche fortsetzen. Das erwarten zumindest viele Bank-Strategen.
Sie gehen davon aus, dass die zahlreichen Stimmungsindikatoren aus den USA und der Euro-Zone dem Konjunkturoptimismus neue Nahrung geben werden. Daher dürften die Umschichtungen aus Rentenwerten in Aktien anhalten und die Kurse der Festverzinslichen weiter drücken. "Die Psychologie bleibt negativ für Anleihen", schreiben die Experten von BNP Paribas. Allerdings dürfte sich ihrer Einschätzung nach das Ausmaß der Verluste verringern.
Nachdem zahlreiche Börsenbarometer wie der Dax und der Dow Jones vergangene Woche neue Jahreshochs erklommen haben, wird die Luft nach oben allerdings dünner. Das gilt auch für den Dollar, der mit rund 4 US-Cent den stärksten Kurssprung zum Euro seit über zwei Jahren hinter sich hat. Eine anhaltende Abschwächung des Euro würde die Exportwerte und damit die Aktien der Euro-Zone beflügeln.
Der Dax kletterte binnen Wochenfrist um 3,1 Prozent, der Stoxx-50-Index legte 1,8 Prozent zu. Der Dow Jones erreichte den höchsten Stand seit 14 Monaten und ging mit einem Gewinn von 0,3 Prozent aus der Woche. Der Nasdaq-Composite erreicht zeitweise ein 16-Monats-Hoch und verbuchte per Saldo ein Plus von 3,7 Prozent.
Anleger setzen auf "weiche" Stimmungsindikatoren
Bei den Aktien-Anlegern hat sich nach Meinung vieler Bank-Volkswirte die Überzeugung durchgesetzt, dass die USA als Konjunkturmotor die Weltwirtschaft mittelfristig ankurbeln und auch die Euro-Zone aus der Talsohle ziehen werden. Sie ignorieren daher die schlechten "harten" Konjunkturdaten aus der Euro-Zone, wie die schrumpfende Wirtschaftsleistung in Italien und Deutschland, und setzen vielmehr auf eine anhaltende Verbesserung der "weichen" Stimmungsbarometer. Und die zeigten zuletzt weiter nach oben.
Zwar werden die steigenden Aktienkurse noch nicht von einer Belebung der Umsätze begleitet, weshalb die Analysten der Bankgesellschaft Berlin (BGB) Rückschläge oder die Rückkehr in eine Seitwärtsbewegung nicht ausschließen. Aber: "Unter charttechnischen Gesichtspunkten scheint die Konsolidierung nun beendet und der Weg für weitere Kurssteigerungen frei zu sein."
DZ Bank hebt Kursziele an
Mittelfristig haben die Experten der DZ Bank ihre Kursziele für den Dax und den Stoxx-Index kräftig angehoben. Auf Sicht von sechs Monaten trauen sie dem Dax ein Anstiegspotenzial von rund 19 Prozent auf 4200 Punkte und dem Stoxx von rund 13 Prozent auf 2850 Zähler zu. Den US-Aktienmarkt stuften sie dagegen auf "unattraktiv" herunter. Für den S&P-500-Index erwarten sie in den nächsten Wochen einen Rückgang auf 920 Punkte.
Carsten Klude von M.M. Warburg hält beim deutschen Leitindex bis Jahresende die 4000-Punkte-Marke für erreichbar. "Dabei sollte der Dax zum einen von seiner sehr zyklischen Zusammensetzung und dem hohen Gewicht der Technologie- und Finanztitel profitieren", schreibt Klude in seinem Ausblick. Zudem helfe dem deutschen Aktienmarkt die Abschwächung des Euro.
Ifo-Index sollte Stimmung machen
Für gute Stimmung in Europa sollte am Dienstag der Ifo-Geschäftsklima-Index sorgen. Im Durchschnitt prognostizieren Volkswirte einen Anstieg von 89,2 Punkten im Juli auf 90,0 Zähler im August. Daneben werden am Montag die vorläufigen deutschen Verbraucherpreise für August erwartet. Die Daten aus den Bundesländern deuteten auf eine unerwartet starke Beschleunigung der Jahresteuerung hin. Am Freitag stehen die Inflationsdaten der Euro-Zone an.
Auch für die Wall Street sagen die BGB-Experten gute Stimmung voraus. "Sollte der positive Nachrichtenfluss anhalten, kann der Dow Jones weiter der 10.000-Punkte-Marke entgegenstreben." Dem Optimismus, dass die US-Konjunktur schon so gut wie im Aufschwung begriffen sei, setzte allerdings US-Volkswirt David Rosenberg von Merrill Lynch einen Dämpfer auf: "Wenn die Erholung wirklich so unzweideutig ist, muss man sich fragen, warum IBM 600 Stellen abbaut und zugleich 3000 Arbeiter in einen einwöchigen unbezahlten Urlaub schickt."
Daten zur Konjunkturentwicklung
In dieser Woche stellen zwar keine größeren Unternehmen ihre Quartalsergebnisse vor, doch wird es dafür zahlreiche Daten zur Konjunkturentwicklung geben. Am Dienstag veröffentlicht der Conference Board seinen Index des Verbrauchervertrauens, am Freitag folgt die Universität Michigan. Für beide Indikatoren erwarten Volkswirte einen Anstieg. Die wichtigste Zahl dürfte am Donnerstag das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal sein. Die Prognosen gehen von einem leichten Anstieg von 2,4 auf 2,9 Prozent aus. Am Freitag kommt der ISM-Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago, der ebenfalls leicht zulegen dürfte.
Bei den europäischen Unternehmen stehen diese Woche vor allem die Zahlen der Rückversicherer und einiger Konsum-Titel auf der Agenda. Dienstag berichten Air France, der Finanzvertrieb AWD, der französische Versicherer Axa und der belgische Finanzkonzern Fortis über das erste Halbjahr. Am Mittwoch ist die Hannover Rück an der Reihe. Am Donnerstag folgt das Schwergewicht Münchener Rück. Zudem legen der skandalumwitterte niederländische Einzelhandelskonzern Ahold sowie die französische Carrefour und der deutsche Reise-Veranstalter Tui Ergebnisse vor. Die Woche beschließen die Schweizer Rück und der Börsenbetreiber Euronext.
Für den Euro steht für die meisten Experten nach den rasanten Kurseinbrüchen der Vorwoche fest, dass es nicht weiter in diesem Tempo abwärts gehen wird. Ein gewisses Potenzial nach unten wird der Einheitswährung dennoch zugestanden - insbesondere zum Wochenauftakt. Dann dürfte ein vermutlich freundlicher Ifo-Index erst einmal für Ruhe sorgen. "Die Kursverluste des Euro dürften auf 1,0830 $ limitiert sein", sagte Mario Mattera, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler. "Danach besteht eine gute Chance für eine Erholung." Aus technischer Sicht sehe der Euro schon stark "überverkauft" aus. Auch hätten sich viele Investoren bei Kursen um 1,10 $ bereits vom Großteil ihrer noch bestehenden Kaufpositionen verabschiedet, von dieser Seite würde der Abwärtsdruck folglich nachlassen.
© 2003 Financial Times Deutschland
ftd.de, Sa, 23.8.2003, 17:00
Börsenausblick: Aktien und Dollar marschieren weiter aufwärts
Von Doris Grass, Sebastian Sachs und Christian Schwalb
Der Höhenflug der Aktien und des Dollar dürfte sich diese Woche fortsetzen. Das erwarten zumindest viele Bank-Strategen.
Sie gehen davon aus, dass die zahlreichen Stimmungsindikatoren aus den USA und der Euro-Zone dem Konjunkturoptimismus neue Nahrung geben werden. Daher dürften die Umschichtungen aus Rentenwerten in Aktien anhalten und die Kurse der Festverzinslichen weiter drücken. "Die Psychologie bleibt negativ für Anleihen", schreiben die Experten von BNP Paribas. Allerdings dürfte sich ihrer Einschätzung nach das Ausmaß der Verluste verringern.
Nachdem zahlreiche Börsenbarometer wie der Dax und der Dow Jones vergangene Woche neue Jahreshochs erklommen haben, wird die Luft nach oben allerdings dünner. Das gilt auch für den Dollar, der mit rund 4 US-Cent den stärksten Kurssprung zum Euro seit über zwei Jahren hinter sich hat. Eine anhaltende Abschwächung des Euro würde die Exportwerte und damit die Aktien der Euro-Zone beflügeln.
Der Dax kletterte binnen Wochenfrist um 3,1 Prozent, der Stoxx-50-Index legte 1,8 Prozent zu. Der Dow Jones erreichte den höchsten Stand seit 14 Monaten und ging mit einem Gewinn von 0,3 Prozent aus der Woche. Der Nasdaq-Composite erreicht zeitweise ein 16-Monats-Hoch und verbuchte per Saldo ein Plus von 3,7 Prozent.
Anleger setzen auf "weiche" Stimmungsindikatoren
Bei den Aktien-Anlegern hat sich nach Meinung vieler Bank-Volkswirte die Überzeugung durchgesetzt, dass die USA als Konjunkturmotor die Weltwirtschaft mittelfristig ankurbeln und auch die Euro-Zone aus der Talsohle ziehen werden. Sie ignorieren daher die schlechten "harten" Konjunkturdaten aus der Euro-Zone, wie die schrumpfende Wirtschaftsleistung in Italien und Deutschland, und setzen vielmehr auf eine anhaltende Verbesserung der "weichen" Stimmungsbarometer. Und die zeigten zuletzt weiter nach oben.
Zwar werden die steigenden Aktienkurse noch nicht von einer Belebung der Umsätze begleitet, weshalb die Analysten der Bankgesellschaft Berlin (BGB) Rückschläge oder die Rückkehr in eine Seitwärtsbewegung nicht ausschließen. Aber: "Unter charttechnischen Gesichtspunkten scheint die Konsolidierung nun beendet und der Weg für weitere Kurssteigerungen frei zu sein."
DZ Bank hebt Kursziele an
Mittelfristig haben die Experten der DZ Bank ihre Kursziele für den Dax und den Stoxx-Index kräftig angehoben. Auf Sicht von sechs Monaten trauen sie dem Dax ein Anstiegspotenzial von rund 19 Prozent auf 4200 Punkte und dem Stoxx von rund 13 Prozent auf 2850 Zähler zu. Den US-Aktienmarkt stuften sie dagegen auf "unattraktiv" herunter. Für den S&P-500-Index erwarten sie in den nächsten Wochen einen Rückgang auf 920 Punkte.
Carsten Klude von M.M. Warburg hält beim deutschen Leitindex bis Jahresende die 4000-Punkte-Marke für erreichbar. "Dabei sollte der Dax zum einen von seiner sehr zyklischen Zusammensetzung und dem hohen Gewicht der Technologie- und Finanztitel profitieren", schreibt Klude in seinem Ausblick. Zudem helfe dem deutschen Aktienmarkt die Abschwächung des Euro.
Ifo-Index sollte Stimmung machen
Für gute Stimmung in Europa sollte am Dienstag der Ifo-Geschäftsklima-Index sorgen. Im Durchschnitt prognostizieren Volkswirte einen Anstieg von 89,2 Punkten im Juli auf 90,0 Zähler im August. Daneben werden am Montag die vorläufigen deutschen Verbraucherpreise für August erwartet. Die Daten aus den Bundesländern deuteten auf eine unerwartet starke Beschleunigung der Jahresteuerung hin. Am Freitag stehen die Inflationsdaten der Euro-Zone an.
Auch für die Wall Street sagen die BGB-Experten gute Stimmung voraus. "Sollte der positive Nachrichtenfluss anhalten, kann der Dow Jones weiter der 10.000-Punkte-Marke entgegenstreben." Dem Optimismus, dass die US-Konjunktur schon so gut wie im Aufschwung begriffen sei, setzte allerdings US-Volkswirt David Rosenberg von Merrill Lynch einen Dämpfer auf: "Wenn die Erholung wirklich so unzweideutig ist, muss man sich fragen, warum IBM 600 Stellen abbaut und zugleich 3000 Arbeiter in einen einwöchigen unbezahlten Urlaub schickt."
Daten zur Konjunkturentwicklung
In dieser Woche stellen zwar keine größeren Unternehmen ihre Quartalsergebnisse vor, doch wird es dafür zahlreiche Daten zur Konjunkturentwicklung geben. Am Dienstag veröffentlicht der Conference Board seinen Index des Verbrauchervertrauens, am Freitag folgt die Universität Michigan. Für beide Indikatoren erwarten Volkswirte einen Anstieg. Die wichtigste Zahl dürfte am Donnerstag das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal sein. Die Prognosen gehen von einem leichten Anstieg von 2,4 auf 2,9 Prozent aus. Am Freitag kommt der ISM-Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago, der ebenfalls leicht zulegen dürfte.
Bei den europäischen Unternehmen stehen diese Woche vor allem die Zahlen der Rückversicherer und einiger Konsum-Titel auf der Agenda. Dienstag berichten Air France, der Finanzvertrieb AWD, der französische Versicherer Axa und der belgische Finanzkonzern Fortis über das erste Halbjahr. Am Mittwoch ist die Hannover Rück an der Reihe. Am Donnerstag folgt das Schwergewicht Münchener Rück. Zudem legen der skandalumwitterte niederländische Einzelhandelskonzern Ahold sowie die französische Carrefour und der deutsche Reise-Veranstalter Tui Ergebnisse vor. Die Woche beschließen die Schweizer Rück und der Börsenbetreiber Euronext.
Für den Euro steht für die meisten Experten nach den rasanten Kurseinbrüchen der Vorwoche fest, dass es nicht weiter in diesem Tempo abwärts gehen wird. Ein gewisses Potenzial nach unten wird der Einheitswährung dennoch zugestanden - insbesondere zum Wochenauftakt. Dann dürfte ein vermutlich freundlicher Ifo-Index erst einmal für Ruhe sorgen. "Die Kursverluste des Euro dürften auf 1,0830 $ limitiert sein", sagte Mario Mattera, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler. "Danach besteht eine gute Chance für eine Erholung." Aus technischer Sicht sehe der Euro schon stark "überverkauft" aus. Auch hätten sich viele Investoren bei Kursen um 1,10 $ bereits vom Großteil ihrer noch bestehenden Kaufpositionen verabschiedet, von dieser Seite würde der Abwärtsdruck folglich nachlassen.
© 2003 Financial Times Deutschland
Wirtschaftsdaten US 25.08.2003
Verkäufen bestehender Eigenheime, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:5,83 Mio., Prognose:6,0 Mio.
Verkäufen bestehender Eigenheime, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:5,83 Mio., Prognose:6,0 Mio.
Über den zerstörerischen Prozess der Deflation – Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben
(25.08.2003)
Dass Deflation, so oder so gesehen, ein herausragendes Thema ist, merken auch wir an vergleichsweise vielen Zuschriften, die uns erreichen. Wir haben mehrfach dargelegt, wie dieses Phänomen entsteht und welche Mechanismen für seine Verbreitung sorgen. Ein Blick in unser Archiv bietet eine Fülle von Verweisen.
Zunächst einmal möchten wir, um Missverständnisse auszuschließen, festhalten, dass wir mit Blick auf die USA sowie auf den Euroraum und auf die Schweiz immer nur noch von Deflations-GEFAHREN gesprochen haben.
Ein weiterer, uns sehr wichtiger Punkt ist, dass rein theoretische Abhandlungen zu Deflation und Deflationsgefahren wenig zum Verständnis des in unseren Regionen (noch) nicht greifbaren Phänomens beitragen. Erst wenn es konkret wird, werden sich die Ökonomen ihm ex post nähern und seine Spuren sauber nachvollziehen können.
Deflation, wie wir sie in Asien erleben und auch in der westlichen Hemisphäre noch wahrnehmen könnten, entsteht durch Überkapazitäten, die mit Hilfe von Schulden aufgebaut wurden. Von irgendeinem Punkt an ist die Nachfrage, die diese Kapazitäten bis zur Rentabilitätsgrenze auslasten könnte, nicht mehr da.
Wenn die Überkapazitäten dann mit einem Streich beseitigt werden könnten, wäre alles gut. Doch so funktioniert die reale Welt nicht. Um eine zunächst rentable Auslastung von Kapazitäten zu sichern, können Staaten, wie in Asien geschehen, ihre Währungen gezielt abwerten und auf diese Weise Nachfrage auf sich ziehen (kompetitive Abwertungen oder, wie es die Amerikaner nennen, Diebstahl beim Nachbarn).
Die Privatwirtschaft geht mit Überkapazitäten zunächst so um: Sie senkt die Kosten, um die Rentabilitätsschwelle zu senken. Dies bedeutet geringeren Bedarf unter anderem an Arbeitskräften und Betriebsmitteln. Dies wiederum schafft Überkapazitäten auf dem Arbeitsmarkt und bei den Herstellern von Betriebsmitteln. Und so geht es weiter, von Ebene zu Ebene, wobei sich die Probleme durch Entlassungen mehr und mehr auf den Konsum verlagern. Der aber wird, in einem Land mehr als in einem anderen, mit Steuergeldern gestützt. Da die Mittel für Soziales wegen sinkenden Steueraufkommens schrumpfen, müssen auch die Konsumenten in großer Zahl und in zunehmendem Umfang kürzer treten.
Vorläufiges Fazit: Die Unternehmen verlieren im Zuge des gesamten Prozesses den Einfluss auf die Gestaltung ihrer Absatzpreise (pricing power), und die Konsumenten sind nicht mehr in der Lage, ihre Arbeitskraft zu Bedingungen zu verkaufen, die ihnen das Überleben zu den gewohnten Bedingungen ermöglichen. Alle müssen sich einschränken, und das geht im nächsten Schritt wiederum zu Lasten aller.
Nun haben wir aber noch nicht über die Schulden gesprochen. Im Zuge des Wettbewerbs ums unternehmerische und ums persönliche finanzielle Überleben werden die variablen Kosten als Hauptziel so weit gesenkt, dass der Schuldendienst (Zinsen und Tilgung) noch geleistet werden kann. Doch die Eigendynamik des deflationären Prozesses nimmt auf dieses im Einzelfall extrem unterschiedlich aussehendes Ziel keine Rücksicht.
Irgendwann wird nicht mehr so viel eingenommen, um den Schuldendienst leisten zu können. Dann geht es, freiwillig oder erzwungen von den Gläubigern, ans Eingemachte. Es werden Aktiva oder Vermögenswerte verkauft, um sich Luft zu verschaffen. Da aber allenthalben Überkapazitäten bestehen, trifft das Angebot nicht auf die Nachfrage, die den Preis für diese Aktiva stabil halten könnte. Wer verkaufen muss, hat niedrigere Erlöse als die ursprünglich vermuteten, hinzunehmen. Dies bemerken natürlich auch die Gläubiger, deren Sicherungsgrundlage für hingegebene Kredite schwindet. Folglich passen sie die Werte nach unten hin an. Dies zwingt die Schuldner zu Erhöhung ihres Eigenkapitalanteils und damit vielfach zum Verkauf weiterer Aktiva. Und so weiter und so weiter.
Um es zum Schluss kurz zu machen: Ein Ende der Deflation beziehungsweise der Deflationsgefahren kann erst erwartet werden, wenn die Überkapazitäten und die drückenden Schulden im Privatsektor beseitigt sind.
Die USA sind hier auf den ersten Blick wesentlich schlechter dran als der Euroraum. Doch wenn im Euroraum erst einmal die überfälligen Reformen, die letztlich auf ein Ende der exzessiven Subventionierung unter anderem von Arbeitskraft hinauslaufen, umgesetzt werden, wird ein deflationärer Prozess sui generis entstehen.
Was wir jetzt an wieder auflebender Inflation und an konjunktureller Erholung feststellen können, ist nur eine Pause im deflationären Prozess, wie sie in Japan in den vergangenen 13 Jahren mehrfach zu verzeichnen war. Läuft die Pause aus, wird es wieder losgehen, und dann wahrscheinlich noch peinvoller als bisher.
Arnd Hildebrandt
Herausgeber
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Copyright 2003 Tauros GmbH - www.taurosweb.de
(25.08.2003)
Dass Deflation, so oder so gesehen, ein herausragendes Thema ist, merken auch wir an vergleichsweise vielen Zuschriften, die uns erreichen. Wir haben mehrfach dargelegt, wie dieses Phänomen entsteht und welche Mechanismen für seine Verbreitung sorgen. Ein Blick in unser Archiv bietet eine Fülle von Verweisen.
Zunächst einmal möchten wir, um Missverständnisse auszuschließen, festhalten, dass wir mit Blick auf die USA sowie auf den Euroraum und auf die Schweiz immer nur noch von Deflations-GEFAHREN gesprochen haben.
Ein weiterer, uns sehr wichtiger Punkt ist, dass rein theoretische Abhandlungen zu Deflation und Deflationsgefahren wenig zum Verständnis des in unseren Regionen (noch) nicht greifbaren Phänomens beitragen. Erst wenn es konkret wird, werden sich die Ökonomen ihm ex post nähern und seine Spuren sauber nachvollziehen können.
Deflation, wie wir sie in Asien erleben und auch in der westlichen Hemisphäre noch wahrnehmen könnten, entsteht durch Überkapazitäten, die mit Hilfe von Schulden aufgebaut wurden. Von irgendeinem Punkt an ist die Nachfrage, die diese Kapazitäten bis zur Rentabilitätsgrenze auslasten könnte, nicht mehr da.
Wenn die Überkapazitäten dann mit einem Streich beseitigt werden könnten, wäre alles gut. Doch so funktioniert die reale Welt nicht. Um eine zunächst rentable Auslastung von Kapazitäten zu sichern, können Staaten, wie in Asien geschehen, ihre Währungen gezielt abwerten und auf diese Weise Nachfrage auf sich ziehen (kompetitive Abwertungen oder, wie es die Amerikaner nennen, Diebstahl beim Nachbarn).
Die Privatwirtschaft geht mit Überkapazitäten zunächst so um: Sie senkt die Kosten, um die Rentabilitätsschwelle zu senken. Dies bedeutet geringeren Bedarf unter anderem an Arbeitskräften und Betriebsmitteln. Dies wiederum schafft Überkapazitäten auf dem Arbeitsmarkt und bei den Herstellern von Betriebsmitteln. Und so geht es weiter, von Ebene zu Ebene, wobei sich die Probleme durch Entlassungen mehr und mehr auf den Konsum verlagern. Der aber wird, in einem Land mehr als in einem anderen, mit Steuergeldern gestützt. Da die Mittel für Soziales wegen sinkenden Steueraufkommens schrumpfen, müssen auch die Konsumenten in großer Zahl und in zunehmendem Umfang kürzer treten.
Vorläufiges Fazit: Die Unternehmen verlieren im Zuge des gesamten Prozesses den Einfluss auf die Gestaltung ihrer Absatzpreise (pricing power), und die Konsumenten sind nicht mehr in der Lage, ihre Arbeitskraft zu Bedingungen zu verkaufen, die ihnen das Überleben zu den gewohnten Bedingungen ermöglichen. Alle müssen sich einschränken, und das geht im nächsten Schritt wiederum zu Lasten aller.
Nun haben wir aber noch nicht über die Schulden gesprochen. Im Zuge des Wettbewerbs ums unternehmerische und ums persönliche finanzielle Überleben werden die variablen Kosten als Hauptziel so weit gesenkt, dass der Schuldendienst (Zinsen und Tilgung) noch geleistet werden kann. Doch die Eigendynamik des deflationären Prozesses nimmt auf dieses im Einzelfall extrem unterschiedlich aussehendes Ziel keine Rücksicht.
Irgendwann wird nicht mehr so viel eingenommen, um den Schuldendienst leisten zu können. Dann geht es, freiwillig oder erzwungen von den Gläubigern, ans Eingemachte. Es werden Aktiva oder Vermögenswerte verkauft, um sich Luft zu verschaffen. Da aber allenthalben Überkapazitäten bestehen, trifft das Angebot nicht auf die Nachfrage, die den Preis für diese Aktiva stabil halten könnte. Wer verkaufen muss, hat niedrigere Erlöse als die ursprünglich vermuteten, hinzunehmen. Dies bemerken natürlich auch die Gläubiger, deren Sicherungsgrundlage für hingegebene Kredite schwindet. Folglich passen sie die Werte nach unten hin an. Dies zwingt die Schuldner zu Erhöhung ihres Eigenkapitalanteils und damit vielfach zum Verkauf weiterer Aktiva. Und so weiter und so weiter.
Um es zum Schluss kurz zu machen: Ein Ende der Deflation beziehungsweise der Deflationsgefahren kann erst erwartet werden, wenn die Überkapazitäten und die drückenden Schulden im Privatsektor beseitigt sind.
Die USA sind hier auf den ersten Blick wesentlich schlechter dran als der Euroraum. Doch wenn im Euroraum erst einmal die überfälligen Reformen, die letztlich auf ein Ende der exzessiven Subventionierung unter anderem von Arbeitskraft hinauslaufen, umgesetzt werden, wird ein deflationärer Prozess sui generis entstehen.
Was wir jetzt an wieder auflebender Inflation und an konjunktureller Erholung feststellen können, ist nur eine Pause im deflationären Prozess, wie sie in Japan in den vergangenen 13 Jahren mehrfach zu verzeichnen war. Läuft die Pause aus, wird es wieder losgehen, und dann wahrscheinlich noch peinvoller als bisher.
Arnd Hildebrandt
Herausgeber
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Copyright 2003 Tauros GmbH - www.taurosweb.de
Gold-Analyse vom 24.08.2003
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Erneut bewegte sich das Gold zuletzt nur wenig, immerhin tastete sich die Notierung bis unmittelbar an die abwärtsgerichtete Trendlinie heran.
Wie schon in den vergangenen zwei Wochen setzt sich das Warten auf einen Ausbruch also fort. Gelingt der entscheidende Sprung nach oben, ist bis auf den eher schwachen Widerstand bei 370 $ der Weg bis zum Februarhoch frei. Andernfalls müssen Anleger der Seitwärtsbewegung zuschauen und sich in Geduld üben.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Erneut bewegte sich das Gold zuletzt nur wenig, immerhin tastete sich die Notierung bis unmittelbar an die abwärtsgerichtete Trendlinie heran.
Wie schon in den vergangenen zwei Wochen setzt sich das Warten auf einen Ausbruch also fort. Gelingt der entscheidende Sprung nach oben, ist bis auf den eher schwachen Widerstand bei 370 $ der Weg bis zum Februarhoch frei. Andernfalls müssen Anleger der Seitwärtsbewegung zuschauen und sich in Geduld üben.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
BANKEN
Geldabheben an Automaten deutlich verteuert
Der Gang zum Geldautomaten kann teuer werden: Bankkunden, die an fremden Automaten Geld ziehen, müssen dafür deutlich mehr bezahlen, als noch im vergangenen Jahr.
Hamburg - Jede dritte Bank in Deutschland hat laut einer Studie in den vergangenen zwölf Monaten die Gebühren für Fremdabhebungen am Geldautomaten erhöht. Unter Berufung auf Berechnungen der Frankfurter FMH-Finanzberatung berichtet die "Bild"-Zeitung am Samstag, dass Bankkunden für die Nutzung institutsfremder Geldautomaten oft bis zu 71 Prozent mehr bezahlen mussten als noch vor einem Jahr.
Zu diesen Instituten zählten die Commerzbank und die Deutsche Bank, die ihre Gebühren auf 3,98 Euro beziehungsweise 3,75 Euro angehoben hätten. Die Dresdner Bank habe die Gebühren auf 4,50 Euro erhöht, die Hypovereinsbank auf 3,50 Euro, berichtet das Blatt.
Geldabheben an Automaten deutlich verteuert
Der Gang zum Geldautomaten kann teuer werden: Bankkunden, die an fremden Automaten Geld ziehen, müssen dafür deutlich mehr bezahlen, als noch im vergangenen Jahr.
Hamburg - Jede dritte Bank in Deutschland hat laut einer Studie in den vergangenen zwölf Monaten die Gebühren für Fremdabhebungen am Geldautomaten erhöht. Unter Berufung auf Berechnungen der Frankfurter FMH-Finanzberatung berichtet die "Bild"-Zeitung am Samstag, dass Bankkunden für die Nutzung institutsfremder Geldautomaten oft bis zu 71 Prozent mehr bezahlen mussten als noch vor einem Jahr.
Zu diesen Instituten zählten die Commerzbank und die Deutsche Bank, die ihre Gebühren auf 3,98 Euro beziehungsweise 3,75 Euro angehoben hätten. Die Dresdner Bank habe die Gebühren auf 4,50 Euro erhöht, die Hypovereinsbank auf 3,50 Euro, berichtet das Blatt.
US: Absatz bestehende Eigenheime über Erwartung
©BörseGo
Im Juli wurden in den USA aufs Jahr gerechnet 6.12 (Prognose:6,0) Millionen bestehende Eigenheime verkauft, 5% mehr als noch im Vormonat. Die bestehenden Eigenheime reichen für 4.7 Monate – 7.8% kürzer als im Vormonat. Einen besonders starken Anstieg gab es im Westen der USA – hier wurden 1.63 Millionen Eigenheime verkauft, 14.8% mehr als noch im Vormonat. Ebenfalls stark zeigte sich der Süden – hier stiegen die Absatzzahlen um 14.5%.
©BörseGo
Im Juli wurden in den USA aufs Jahr gerechnet 6.12 (Prognose:6,0) Millionen bestehende Eigenheime verkauft, 5% mehr als noch im Vormonat. Die bestehenden Eigenheime reichen für 4.7 Monate – 7.8% kürzer als im Vormonat. Einen besonders starken Anstieg gab es im Westen der USA – hier wurden 1.63 Millionen Eigenheime verkauft, 14.8% mehr als noch im Vormonat. Ebenfalls stark zeigte sich der Süden – hier stiegen die Absatzzahlen um 14.5%.
Imoen
#2394
Vielen Dank "Imoen"
für die US-Daten
aber nach dem folgendem Bericht
dürfte irgendwann die Wahrheit Sieger sein.
Stand: Nov. 2002
Search-string: hedonischen Index , Computer,
dramatische Umsatzeinbrüche im Oktober: General Motors -32%, Ford -31%, DaimlerChrysler -31%.
Zwischen 1995 und dem laufenden Jahr 2003
US-Wirtschaft ist ein "Potemkinsches Dorf"
(Strategic Alert)
Am 31. Oktober 2002 vermeldete das US-Handelsministerium, die US-Wirtschaft habe im 3. Quartal aufs Jahr gerechnet ein "Wachstum" von 3,1% gehabt. Aber 85% des angeblichen Anstiegs des (jährlichen) BIP um 72,8 Mrd.$ gegenüber dem vorangegangenen Quartal entfallen auf nur zwei Kategorien: Autoverkäufe und Computerverkäufe; und in beiden Fällen sind die Zahlen irreführend und manipuliert durch wirtschaftlich unhaltbare Rabatte sowie geschönte Statistiken, berichtet der von EIR herausgegebene Nachrichtenbrief Strategic Alert diese Woche.
So steigen der Verkauf und die Produktion von Fahrzeugen nur deshalb an, "weil die großen Automobilkonzerne auf breiter Ebene vergünstigte Konditionen wie zinslose Ratenzahlung anbieten." Diese Vergünstigungen - von bis zu 2800 Dollar pro Fahrzeug - bedeuten in vielen Fällen, daß mit Verlust verkauft wird. Zusätzlich werde auch der "Schwindel der sog. `Qualitätsanpassungsmethode` (QAM) auf Autos angewendet: Beispielsweise wird die `Umweltfreundlichkeit` eines Wagens in der Statistik als `Qualitätssteigerung` verbucht, die man dann der tatsächlichen Automobilproduktion noch hinzufügt." Laut Strategic Alert machen allein diese statistischen Schwindel 52 Prozent des angeblichen Wachstums der Gesamtwirtschaft um 72,8 Mrd. $ aus.
Nominell stiegen die Verkäufe von Computern (und Zubehör) von 72,8 Mrd. $ im 2. Quartal zwar auf 77,4 Mrd. im 3. Quartal - also um 4,6 Mrd. $ - , doch "wendet das Handelsministerium bei Computern den sog. `hedonischen Index` an, eine Variante des QAM-Schwindels Qualitätsanpassungsmethode, der die `Produktion` künstlich aufbläht. Deshalb sind nach der Rechnung des Ministeriums die Computerverkäufe `inflationsbereinigt` - den hedonischen Index eingeschlossen - um 28,3 Mrd. $ gestiegen. So wurde aus einem Anstieg um 4,6 Mrd. $ einer um 28,3 Mrd. $ - ein Umsatz von 23,7 Mrd. $ wurde einfach hinzuerfunden! Diese 23,7 Mrd. $ bilden 33% des angeblichen BIP-Anstiegs um 72,8 Mrd. Dollar."
Andere Berichte aus den letzten Oktobertagen2002 belegen den wahren Zustand der US-Wirtschaft:
Der Index des Verbrauchervertrauens des Conference Board fiel von 93,7 im September auf 79,4 im Oktober, das ist der tiefste Stand seit neun Jahren. Es war, den September 2001 ausgenommen, der steilste Monatsrückgang seit zwölf Jahren.
Der Index der Einkaufsmanager (NAPM) für die Industrie in der Region Chikago fiel im Oktober auf 45,9, das zweitschlechteste Monatsergebnis des Jahres. Der Industrieindex des Instituts für Versorgungsmanagement (ISM) für die gesamte US-Wirtschaft fiel von 49,5 im September2002 auf 48,5 im Oktober. Eine Zahl unter 50 bedeutet, daß die Industrieproduktion sinkt.
Die offizielle Arbeitslosenrate stieg im Oktober auf 5,7%. Seit 27 Monaten in Folge sinkt die Beschäftigtenzahl in der Industrie; inzwischen befindet sie sich auf dem niedrigsten Stand seit November 1961, also seit 41 Jahren.
Alle drei großen Automobilkonzerne meldeten - trotz der starken Rabatte - dramatische Umsatzeinbrüche im Oktober2002: General Motors -32%, Ford -31%, DaimlerChrysler -31%.
Die Bauwirtschaft (ohne Wohnungsbau) schrumpfte im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 18,8% und hat jetzt den niedrigsten Stand seit Juli 1996 erreicht. Der Bau von Bürogebäuden sank auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Industriebauten fielen gegenüber dem Vorjahr2001 um 50%, es war der schlechteste Monat seit Mai 1978.
Aus der Finanzwoche (Dr. Jens Ehrhard) vom 19.08.:
[...]
Zwischen 1995 und dem laufenden Jahr 2003 (annualisiert) stiegen z.B. die amerikanischen nominellen Ausgaben für Computer von 64,6 Mrd. $ auf 76,2 Mrd. $. Durch die Annahme, dass die qualitative Verbesserung von Computern in diesem Zeitraum "real" im Bruttoinlandsprodukt gemessen werden müßte, wurde dieser minimale Anstieg von 11,6 Mrd. $ in einen Anstieg von 270 Mrd. $ umfunktioniert
11,6Mrd : ( 64,6 Mrd : 100 ) = 17,9% nomineller realer Wertanstieg von Computern von 1995-2003
417,9% = qualitativer Wertanstieg von Computern von 1995-2003 im Hedonistischen Preisindex
270 : ( 64,6:100 ) = 417,9% Ausgleichsrechnung für die qualitative Verbesserung von Computern im Zeitraum 1995 bis 2003 laut Hedonistischem Preisindex.
Aber nicht nur die einzelnen Teile des Bruttoinlandsprodukts sind wegen der Berücksichtigung von Qualitätsverbesserungen - im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern – künstlich aufgebläht, sondern die reale Messung des US-Wirtschaftswachstums wird auch durch eine künstliche Herabsetzung des volkswirtschaftlichen Deflators - jener Preisgröße, die das nominelle Bruttoinlandsprodukt durch Ausschaltung der Inflation auf das reale BIP herabsetzt, überzeichnet.
Beim US-Konsumentenpreisindex wird z.B. nicht nur die Qualitätsverbesserung (sogenannter Quality Bias), sondern auch ein sogenannter "Substitutions-Bias" (Umschalten auf preiswertere Lebensmittel bzw. Produkte) angenommen. Wenn Fleisch teurer wird und Fisch billiger, wechselt der Konsument nach dieser Statistik auf das billigere Produkt, was in der Wirklichkeit keineswegs der Fall sein muß. Die zuletzt veröffentlichte US-Inflationsrate von 2,1% (der volkswirtschaftliche Deflator, der für die reale Bruttoinlandsproduktbestimmung verwendet wird, liegt nur bei gut 1%) beträgt weit weniger als die laut Presse in den USA "gefühlte" Inflation von rund 5%.
Bei einem in den beiden letzten Quartalen ausgewiesenen US-Wachstum von 1,4% bzw. 2,4% spielt es also eine große Rolle, ob der Deflator nun mit 1%, 2% oder 3% berechnet wird. Entsprechend kommt man zu dem veröffentlichten starken Wachstum (bei 1% Deflator) oder sogar zu einer Schrumpfung (bei 3% Deflator) des Bruttoinlandsprodukts.
[...Absatz über das US-Produktivitätsparadoxon...]
Reale unverfälschbare Daten über einen tatsächlichen Konjunkturaufschwung liefern die Zahlen über die US-Beschäftigten (minus 3 Mio.). Während die Arbeitslosenzahlen aufgrund der hohen Anzahl von Menschen, die die Suche nach Arbeit wegen Erfolglosigkeit aufgeben, ebenfalls je nach Land sehr unterschiedlich zu bewerten sind bzw. nicht vergleichbar sind, ist die Zahl der tatsächlich Beschäftigten eine konkrete unverfälschbare Größe.
#2394
Vielen Dank "Imoen"
für die US-Daten
aber nach dem folgendem Bericht
dürfte irgendwann die Wahrheit Sieger sein.
Stand: Nov. 2002
Search-string: hedonischen Index , Computer,
dramatische Umsatzeinbrüche im Oktober: General Motors -32%, Ford -31%, DaimlerChrysler -31%.
Zwischen 1995 und dem laufenden Jahr 2003
US-Wirtschaft ist ein "Potemkinsches Dorf"
(Strategic Alert)
Am 31. Oktober 2002 vermeldete das US-Handelsministerium, die US-Wirtschaft habe im 3. Quartal aufs Jahr gerechnet ein "Wachstum" von 3,1% gehabt. Aber 85% des angeblichen Anstiegs des (jährlichen) BIP um 72,8 Mrd.$ gegenüber dem vorangegangenen Quartal entfallen auf nur zwei Kategorien: Autoverkäufe und Computerverkäufe; und in beiden Fällen sind die Zahlen irreführend und manipuliert durch wirtschaftlich unhaltbare Rabatte sowie geschönte Statistiken, berichtet der von EIR herausgegebene Nachrichtenbrief Strategic Alert diese Woche.
So steigen der Verkauf und die Produktion von Fahrzeugen nur deshalb an, "weil die großen Automobilkonzerne auf breiter Ebene vergünstigte Konditionen wie zinslose Ratenzahlung anbieten." Diese Vergünstigungen - von bis zu 2800 Dollar pro Fahrzeug - bedeuten in vielen Fällen, daß mit Verlust verkauft wird. Zusätzlich werde auch der "Schwindel der sog. `Qualitätsanpassungsmethode` (QAM) auf Autos angewendet: Beispielsweise wird die `Umweltfreundlichkeit` eines Wagens in der Statistik als `Qualitätssteigerung` verbucht, die man dann der tatsächlichen Automobilproduktion noch hinzufügt." Laut Strategic Alert machen allein diese statistischen Schwindel 52 Prozent des angeblichen Wachstums der Gesamtwirtschaft um 72,8 Mrd. $ aus.
Nominell stiegen die Verkäufe von Computern (und Zubehör) von 72,8 Mrd. $ im 2. Quartal zwar auf 77,4 Mrd. im 3. Quartal - also um 4,6 Mrd. $ - , doch "wendet das Handelsministerium bei Computern den sog. `hedonischen Index` an, eine Variante des QAM-Schwindels Qualitätsanpassungsmethode, der die `Produktion` künstlich aufbläht. Deshalb sind nach der Rechnung des Ministeriums die Computerverkäufe `inflationsbereinigt` - den hedonischen Index eingeschlossen - um 28,3 Mrd. $ gestiegen. So wurde aus einem Anstieg um 4,6 Mrd. $ einer um 28,3 Mrd. $ - ein Umsatz von 23,7 Mrd. $ wurde einfach hinzuerfunden! Diese 23,7 Mrd. $ bilden 33% des angeblichen BIP-Anstiegs um 72,8 Mrd. Dollar."
Andere Berichte aus den letzten Oktobertagen2002 belegen den wahren Zustand der US-Wirtschaft:
Der Index des Verbrauchervertrauens des Conference Board fiel von 93,7 im September auf 79,4 im Oktober, das ist der tiefste Stand seit neun Jahren. Es war, den September 2001 ausgenommen, der steilste Monatsrückgang seit zwölf Jahren.
Der Index der Einkaufsmanager (NAPM) für die Industrie in der Region Chikago fiel im Oktober auf 45,9, das zweitschlechteste Monatsergebnis des Jahres. Der Industrieindex des Instituts für Versorgungsmanagement (ISM) für die gesamte US-Wirtschaft fiel von 49,5 im September2002 auf 48,5 im Oktober. Eine Zahl unter 50 bedeutet, daß die Industrieproduktion sinkt.
Die offizielle Arbeitslosenrate stieg im Oktober auf 5,7%. Seit 27 Monaten in Folge sinkt die Beschäftigtenzahl in der Industrie; inzwischen befindet sie sich auf dem niedrigsten Stand seit November 1961, also seit 41 Jahren.
Alle drei großen Automobilkonzerne meldeten - trotz der starken Rabatte - dramatische Umsatzeinbrüche im Oktober2002: General Motors -32%, Ford -31%, DaimlerChrysler -31%.
Die Bauwirtschaft (ohne Wohnungsbau) schrumpfte im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 18,8% und hat jetzt den niedrigsten Stand seit Juli 1996 erreicht. Der Bau von Bürogebäuden sank auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Industriebauten fielen gegenüber dem Vorjahr2001 um 50%, es war der schlechteste Monat seit Mai 1978.
Aus der Finanzwoche (Dr. Jens Ehrhard) vom 19.08.:
[...]
Zwischen 1995 und dem laufenden Jahr 2003 (annualisiert) stiegen z.B. die amerikanischen nominellen Ausgaben für Computer von 64,6 Mrd. $ auf 76,2 Mrd. $. Durch die Annahme, dass die qualitative Verbesserung von Computern in diesem Zeitraum "real" im Bruttoinlandsprodukt gemessen werden müßte, wurde dieser minimale Anstieg von 11,6 Mrd. $ in einen Anstieg von 270 Mrd. $ umfunktioniert
11,6Mrd : ( 64,6 Mrd : 100 ) = 17,9% nomineller realer Wertanstieg von Computern von 1995-2003
417,9% = qualitativer Wertanstieg von Computern von 1995-2003 im Hedonistischen Preisindex
270 : ( 64,6:100 ) = 417,9% Ausgleichsrechnung für die qualitative Verbesserung von Computern im Zeitraum 1995 bis 2003 laut Hedonistischem Preisindex.
Aber nicht nur die einzelnen Teile des Bruttoinlandsprodukts sind wegen der Berücksichtigung von Qualitätsverbesserungen - im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern – künstlich aufgebläht, sondern die reale Messung des US-Wirtschaftswachstums wird auch durch eine künstliche Herabsetzung des volkswirtschaftlichen Deflators - jener Preisgröße, die das nominelle Bruttoinlandsprodukt durch Ausschaltung der Inflation auf das reale BIP herabsetzt, überzeichnet.
Beim US-Konsumentenpreisindex wird z.B. nicht nur die Qualitätsverbesserung (sogenannter Quality Bias), sondern auch ein sogenannter "Substitutions-Bias" (Umschalten auf preiswertere Lebensmittel bzw. Produkte) angenommen. Wenn Fleisch teurer wird und Fisch billiger, wechselt der Konsument nach dieser Statistik auf das billigere Produkt, was in der Wirklichkeit keineswegs der Fall sein muß. Die zuletzt veröffentlichte US-Inflationsrate von 2,1% (der volkswirtschaftliche Deflator, der für die reale Bruttoinlandsproduktbestimmung verwendet wird, liegt nur bei gut 1%) beträgt weit weniger als die laut Presse in den USA "gefühlte" Inflation von rund 5%.
Bei einem in den beiden letzten Quartalen ausgewiesenen US-Wachstum von 1,4% bzw. 2,4% spielt es also eine große Rolle, ob der Deflator nun mit 1%, 2% oder 3% berechnet wird. Entsprechend kommt man zu dem veröffentlichten starken Wachstum (bei 1% Deflator) oder sogar zu einer Schrumpfung (bei 3% Deflator) des Bruttoinlandsprodukts.
[...Absatz über das US-Produktivitätsparadoxon...]
Reale unverfälschbare Daten über einen tatsächlichen Konjunkturaufschwung liefern die Zahlen über die US-Beschäftigten (minus 3 Mio.). Während die Arbeitslosenzahlen aufgrund der hohen Anzahl von Menschen, die die Suche nach Arbeit wegen Erfolglosigkeit aufgeben, ebenfalls je nach Land sehr unterschiedlich zu bewerten sind bzw. nicht vergleichbar sind, ist die Zahl der tatsächlich Beschäftigten eine konkrete unverfälschbare Größe.
@keep
Die Wahrheit ist letztendlich immer das, was die Masse wahrhaben will.
Danach handelt sie und werden die Märkte bewegt.
Hätte ich ausschliesslich nach rein fundamentalen Grundlagen gehandelt, wäre ich schon längst pleite.
Ich versuche die Stimmung zu erfassen und zu deuten.
Die Stimmung wird gemacht einerseits durch das weltpolitische Umfeld, andererseits durch die Eckdaten, welche regelmässig veröffentlicht werden und von der grossen Masse wahrgenommen werden.
Andere Meinungen nehme ich durchaus wahr und behalte sie auch im Hinterkopf, beim Handeln bringen sie mich allerdings nicht weiter, solange sie nicht von der Masse wahrgenommen werden.
Ich versuche lieber in Ruhe meinen Schnitt zu machen, das bringt mir mehr als mit erhobenen Zeigefinger durch die Welt zu rennen um dann irgendwann einmal zu sagen " siehste, ich hab doch Recht gehabt ".
Die Wahrheit ist letztendlich immer das, was die Masse wahrhaben will.
Danach handelt sie und werden die Märkte bewegt.
Hätte ich ausschliesslich nach rein fundamentalen Grundlagen gehandelt, wäre ich schon längst pleite.
Ich versuche die Stimmung zu erfassen und zu deuten.
Die Stimmung wird gemacht einerseits durch das weltpolitische Umfeld, andererseits durch die Eckdaten, welche regelmässig veröffentlicht werden und von der grossen Masse wahrgenommen werden.
Andere Meinungen nehme ich durchaus wahr und behalte sie auch im Hinterkopf, beim Handeln bringen sie mich allerdings nicht weiter, solange sie nicht von der Masse wahrgenommen werden.
Ich versuche lieber in Ruhe meinen Schnitt zu machen, das bringt mir mehr als mit erhobenen Zeigefinger durch die Welt zu rennen um dann irgendwann einmal zu sagen " siehste, ich hab doch Recht gehabt ".
@imonen,
kann Dir nur zustimmen. hpoth
kann Dir nur zustimmen. hpoth
@Imoen
#2396 Ich versuche die Stimmung zu erfassen und zu deuten.
Ist es nicht so,das viele erwarten das der Goldpreis aus dem Dreieck ausbricht!?
Wenn nicht,dann kann es ein fürchterliches Blutbad geben.
Meine DEUTUNG.
Grüße Talvi
#2396 Ich versuche die Stimmung zu erfassen und zu deuten.
Ist es nicht so,das viele erwarten das der Goldpreis aus dem Dreieck ausbricht!?
Wenn nicht,dann kann es ein fürchterliches Blutbad geben.
Meine DEUTUNG.
Grüße Talvi
@imoen, den Smilys nach zu urteilen, bist Du in Amerika long.
Hoffentlicht gibt das kein Blutbad.
J2
Hoffentlicht gibt das kein Blutbad.
J2
@jef
Das ist doch mein standardsmilie bei guten und auch bei schlechten nachrichten, hat also nix mit dem Inhalt zu tun.
Richtig ist allerdings das ich in ein paar Dickschiffen long bin, da muss allerdings so ein Ding wie der 11. September kommen um mich wieder auf Null oder ins minus zu bringen.
Das ist doch mein standardsmilie bei guten und auch bei schlechten nachrichten, hat also nix mit dem Inhalt zu tun.
Richtig ist allerdings das ich in ein paar Dickschiffen long bin, da muss allerdings so ein Ding wie der 11. September kommen um mich wieder auf Null oder ins minus zu bringen.
Wirtschaftsdaten US 26.08.2003
Einzelhandelsumsatz (BTM-UBSW), Vorwoche, 13:45 Uhr, zuletzt: -0.5%
Auftragslage langlebige Wirtschaftsgüter, Juli, 14:30 Uhr, zuletzt: +2.3%, Prognose: 1%
Verkaufszahlen Neubauten, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:1.16 Mio., Prognose: 1.15 Mio.
Verbrauchervertrauen (Conference Board), August, 16:00 Uhr, Juli: 76.6, Prognose: 80
Einzelhandelsumsatz (BTM-UBSW), Vorwoche, 13:45 Uhr, zuletzt: -0.5%
Auftragslage langlebige Wirtschaftsgüter, Juli, 14:30 Uhr, zuletzt: +2.3%, Prognose: 1%
Verkaufszahlen Neubauten, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:1.16 Mio., Prognose: 1.15 Mio.
Verbrauchervertrauen (Conference Board), August, 16:00 Uhr, Juli: 76.6, Prognose: 80
ifo-Index steigt zum vierten Mal in Folge
©BörseGo
Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im August zum vierten Mal in Folge gestiegen. Wie das Münchener ifo-Institut heute mitteilte, stieg der Geschäftsklimaindex für Westdeutschland auf 90,8 Punkte (Juli: 89,3 Punkte). Damit stieg der Index stärker als von den Volkswirten erwartet. "Dieses Ergebnis untermauert unsere Prognose einer konjunkturellen Belebung in der zweiten Jahreshälfte," so der ifo-Geschäftsführer Hans-Werner Sinn.
Die Einschätzung der aktuellen Lage kletterte von 78,7 Punkte auf 79,9 Punkte. Die Erwartungen stiegen von 100,2 Punkte auf 102,1 Punkte.
Der Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland verbesserte sich von 103,1 Punkte im Juli auf 104,1 Zähler. Die Einschätzung der aktuellen Lage stieg von 121,1 Punkte auf 123,3 Punkte. Die Erwartungen fielen dagegen von 86,2 Punkte auf 85,9 Punkte.
©BörseGo
Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im August zum vierten Mal in Folge gestiegen. Wie das Münchener ifo-Institut heute mitteilte, stieg der Geschäftsklimaindex für Westdeutschland auf 90,8 Punkte (Juli: 89,3 Punkte). Damit stieg der Index stärker als von den Volkswirten erwartet. "Dieses Ergebnis untermauert unsere Prognose einer konjunkturellen Belebung in der zweiten Jahreshälfte," so der ifo-Geschäftsführer Hans-Werner Sinn.
Die Einschätzung der aktuellen Lage kletterte von 78,7 Punkte auf 79,9 Punkte. Die Erwartungen stiegen von 100,2 Punkte auf 102,1 Punkte.
Der Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland verbesserte sich von 103,1 Punkte im Juli auf 104,1 Zähler. Die Einschätzung der aktuellen Lage stieg von 121,1 Punkte auf 123,3 Punkte. Die Erwartungen fielen dagegen von 86,2 Punkte auf 85,9 Punkte.
kommt ja schon wieder
Vor den Daten heute eh nicht wichtig.
was bedeuten überhaupt noch Zahlen? Außerdem wird doch oft schon vorbereitend vor solchen Daten interveniert
Sicherlich versuchen sich vorher schon welche zu positionieren, trotzdem ging der Punk immer erst richtig mit der Bekanntgabe ab.
Konnte man doch schön die letzten Jahre beobachten was alles so gegen 14 Uhr30, 16 uhr, etc. los war.
Konnte man doch schön die letzten Jahre beobachten was alles so gegen 14 Uhr30, 16 uhr, etc. los war.
wenn ich den Eurochart sehe heute, ist es für mich der Tag schon wieder gelaufen
schaun mer mal
Verkaufszahlen Neubauten, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:1.16 Mio., Prognose: 1.15 Mio. Verkaufszahlen Neubauten, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:1.16 Mio., Prognose: 1.15 Mio.
schaun mer mal
Verkaufszahlen Neubauten, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:1.16 Mio., Prognose: 1.15 Mio. Verkaufszahlen Neubauten, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:1.16 Mio., Prognose: 1.15 Mio.
Wieso, der sieht doch gut aus.
man hört schon viele Stimmen,die sehen den Euro bei 1,07 bis 1,05.
Sieht nicht gut aus für Gold.Der Hui hat als Vorläufer auch schon den Rückwärtsgang ein gelegt.
Grüße Talvi
Sieht nicht gut aus für Gold.Der Hui hat als Vorläufer auch schon den Rückwärtsgang ein gelegt.
Grüße Talvi
und wann "positionierst" du dich ?
Gleich kommen die ersten Zahlen aus USA
• 13:45 - US BTM-Index (Woche)
• 14:30 - US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Juli
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - US Verbrauchervertrauen August
• 16:00 - US Verkäufe neuer Häuser Juli
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
• 13:45 - US BTM-Index (Woche)
• 14:30 - US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Juli
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - US Verbrauchervertrauen August
• 16:00 - US Verkäufe neuer Häuser Juli
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
Wenn ich mir heute den Dollar ansehe,werden die Zahlen gut ausfallen.
Grüße Talvi
Grüße Talvi
@niemandweiss
Im Tagesschäft an solchen Tagen erst Nachmittags.
Ansonsten gibt es doch seit Wochen nix mehr zum positionieren, man wartet halt auf das Ende der Rallye und lässt sich ausstoppen.
Ist zwar langweilig, dafür aber lukrativ.
Im Tagesschäft an solchen Tagen erst Nachmittags.
Ansonsten gibt es doch seit Wochen nix mehr zum positionieren, man wartet halt auf das Ende der Rallye und lässt sich ausstoppen.
Ist zwar langweilig, dafür aber lukrativ.
London übergibt den Goldpreis an New York.
Grüße Talvi
US: Absatz langlebiger Güter zieht an
©BörseGo
Das Auftragsvolumen für langlebige Güter stieg in den USA im Juli um 1% (Prognose: 1%) nach 2.6% im Juni. Die Auftragslage für Ausrüstungsgüter stieg um 0.4% nach 2.1% im Juni. Den Transportsektor ausgeklammert wurde ein Plus von 1.7% vermeldet. Besonders gefragt waren im Juli Mobiltelefone, Computer und Automobile. Das erfüllte Auftragsvolumen im Juli stieg um 2.6% - das ist der stärkste Anstieg seit 6 Monaten. Die Lagerbestände fielen um 0.9%, während das Volumen von unerfüllten Aufträgen um 0.4% fiel.
©BörseGo
Das Auftragsvolumen für langlebige Güter stieg in den USA im Juli um 1% (Prognose: 1%) nach 2.6% im Juni. Die Auftragslage für Ausrüstungsgüter stieg um 0.4% nach 2.1% im Juni. Den Transportsektor ausgeklammert wurde ein Plus von 1.7% vermeldet. Besonders gefragt waren im Juli Mobiltelefone, Computer und Automobile. Das erfüllte Auftragsvolumen im Juli stieg um 2.6% - das ist der stärkste Anstieg seit 6 Monaten. Die Lagerbestände fielen um 0.9%, während das Volumen von unerfüllten Aufträgen um 0.4% fiel.
US: Einzelhandel hofft auf Schulbeginn
©BörseGo
Laut Bank of Tokyo-Mitsubishi/UBS stieg der Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 23. August um 0.2%, nachdem er in der Vorwoche aufgrund der Stromausfälle in Teilen der Vereinigten Staaten um 0.5% gefallen war. Die UBS berichtet über Hinweise, die auf einen Nachfrageschub zu Schulbeginn in den USA hindeuten.
©BörseGo
Laut Bank of Tokyo-Mitsubishi/UBS stieg der Einzelhandelsumsatz in der Woche zum 23. August um 0.2%, nachdem er in der Vorwoche aufgrund der Stromausfälle in Teilen der Vereinigten Staaten um 0.5% gefallen war. Die UBS berichtet über Hinweise, die auf einen Nachfrageschub zu Schulbeginn in den USA hindeuten.
Die erste Duftmarke.
mit Gold ist wirklich spannend zur Zeit, dümplet immer noch an der oberen Trendlinie herum. Zäh und wenig beeindruckt vom Euro hält es die Stellung Ob da erst wieder nachgeholfen werden muß
Bis knapp 4,70 keine Gefahr.
Wenn du die Reißleine zu ziehen vergisst, kann dich dieser Schalter retten.
Er öffnet den Schirm automatisch......beim Aufschlag!
Grüße Talvi
US: Verbraucher fassen wieder Mut
©BörseGo
Der Index zum Verbrauchervertrauen des Conference Board lag im August bei 81.3 (Prognose: 80) nach revidierten 77.0 im Juli. Die Erwartungen stiegen von 86.3 auf 94.4, während die Einschätzungen von 63 auf 61.6 fielen. Nach den 61.4 Punkten der Lageeinschätzung ist dies der niedrigste Wert seit 10 Jahren.
©BörseGo
Der Index zum Verbrauchervertrauen des Conference Board lag im August bei 81.3 (Prognose: 80) nach revidierten 77.0 im Juli. Die Erwartungen stiegen von 86.3 auf 94.4, während die Einschätzungen von 63 auf 61.6 fielen. Nach den 61.4 Punkten der Lageeinschätzung ist dies der niedrigste Wert seit 10 Jahren.
US: Absatz Neubauten leicht gefallen
©BörseGo
Die Verkäufe von Neubauten in den USA fielen im Juli um 2.9% auf 1.17 Millionen (Prognose: 1.14 Millionen) nach 1.2 Millionen im Juni. Die Absatzzahl im Juni markierte einen neuen Rekord und wurde von ursprünglich gemeldeten 1.16 Millionen nach oben revidiert. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Absatzzahlen um 21.2% an.
©BörseGo
Die Verkäufe von Neubauten in den USA fielen im Juli um 2.9% auf 1.17 Millionen (Prognose: 1.14 Millionen) nach 1.2 Millionen im Juni. Die Absatzzahl im Juni markierte einen neuen Rekord und wurde von ursprünglich gemeldeten 1.16 Millionen nach oben revidiert. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Absatzzahlen um 21.2% an.
Sind die Zahlen auf das Jahr gerechnet? oder verkaufen die monatlich so viel
J2
J2
Das sollte monatlich sein.
Also 6 Mio. gebrauchte und 12 Mio. neue Häuser. Alle Wetter und das bei 280 Mio. Einwohner.? Geht das noch zu toppen? Dann sind in 10 Jahren 120 Millionen neue Häuser gebaut und verkauft (wenn es so weiterginge) Naja da drüben kommt ja auch der Weihnachtsmann durch den Schornstein.
J2
J2
@jef
Zum einem sind das momentan Extremwerte und zum anderen kann man Amerikaner nicht mit Deutschland vergleichen.
Die sind dort unten deutlich mobiler in den Staaten, während man hier in Deutschland mit den Füssen zuerst aus seinem Haus rausgetragen wird, wenn hier mal einer gebaut hat.
Zum einem sind das momentan Extremwerte und zum anderen kann man Amerikaner nicht mit Deutschland vergleichen.
Die sind dort unten deutlich mobiler in den Staaten, während man hier in Deutschland mit den Füssen zuerst aus seinem Haus rausgetragen wird, wenn hier mal einer gebaut hat.
Die Amerikaner kann man bestimmt nicht mit den Deutschen vergleichen, aaaber, jedes Haus, wo es auch steht, muss bezahlt werden. Das gilt in Afghanistan und auch in Zaire.
Wg. Amerikaner, Freund war bei Bekannten 2 Monate dort und erschütter was die fressen sie tun quasi nix anderes.Selbst im Auto werden Chips nicht vergessen. Meine hat auch Symbolcharakter, sie fressen die Welt mit Haut und Haaren, Öl, Nahrungsmittel usw. Guten Appetit. Die Army beklagt ja schon die Fettsäcke, taugen wohl nicht mehr zum Sturmangriff-
Wg. der Amiaktien ist diese Woche nix zu befürchten, vor Labour Day wir für gute Stimmung gesorgt. Ja, sonst fressen die ja vielleicht vor Angst nix, wenn die Aktien nicht gut stehen.
Schluss für heute, gute Nacht.
J2
P.S. hat jemand die Sendung auf RTL gestern gesehen mit den fetten (würg)Amiweibern und deren Fans.
Wg. Amerikaner, Freund war bei Bekannten 2 Monate dort und erschütter was die fressen sie tun quasi nix anderes.Selbst im Auto werden Chips nicht vergessen. Meine hat auch Symbolcharakter, sie fressen die Welt mit Haut und Haaren, Öl, Nahrungsmittel usw. Guten Appetit. Die Army beklagt ja schon die Fettsäcke, taugen wohl nicht mehr zum Sturmangriff-
Wg. der Amiaktien ist diese Woche nix zu befürchten, vor Labour Day wir für gute Stimmung gesorgt. Ja, sonst fressen die ja vielleicht vor Angst nix, wenn die Aktien nicht gut stehen.
Schluss für heute, gute Nacht.
J2
P.S. hat jemand die Sendung auf RTL gestern gesehen mit den fetten (würg)Amiweibern und deren Fans.
ah, es ist wohl doch nicht so befriedigend sich als
Konsument, oder shopper zu definieren...
Da mag die Seele in einem armseligen Body so vorsichhin hungern
und der Kòrper dafùr umsomehr fressen.
Der Aerger, die Wut sind ein Nebenprodukt davon.
Spruch der Stunde:
Der Mensch unterscheidet sich vom Affen,
durch den Gebrauch der Waffen.
(Volksmund)
Konsument, oder shopper zu definieren...
Da mag die Seele in einem armseligen Body so vorsichhin hungern
und der Kòrper dafùr umsomehr fressen.
Der Aerger, die Wut sind ein Nebenprodukt davon.
Spruch der Stunde:
Der Mensch unterscheidet sich vom Affen,
durch den Gebrauch der Waffen.
(Volksmund)
US $ / JPY - Unter 115 JPY darf ...
©BörseGo
...er nicht fallen, da dies aus charttechnischer Sicht eine entscheidende Unterstützunglinie darstellt.
US $ / JPY - Der US $ gegenüber dem japanischen Yen.
Kursstand : 117,25 JPY
Als Kurzupdate anbei der obligatorische Wochenchart. (1 Kerze = 1 Woche).
SELL Triggermarke : 115 JPY
Fällt der US $/JPY deutlich unter 115 JPY ab, würde sich relativ schnell Abwärtspotential bis in den 106 JPY Bereich ergeben.
Über 115 JPY behalten wir unser neutral bis leicht bullishes BIAS für dieses Währungspaar bei. S. ausführliche Vorgänger-Trendchecks.
©BörseGo
...er nicht fallen, da dies aus charttechnischer Sicht eine entscheidende Unterstützunglinie darstellt.
US $ / JPY - Der US $ gegenüber dem japanischen Yen.
Kursstand : 117,25 JPY
Als Kurzupdate anbei der obligatorische Wochenchart. (1 Kerze = 1 Woche).
SELL Triggermarke : 115 JPY
Fällt der US $/JPY deutlich unter 115 JPY ab, würde sich relativ schnell Abwärtspotential bis in den 106 JPY Bereich ergeben.
Über 115 JPY behalten wir unser neutral bis leicht bullishes BIAS für dieses Währungspaar bei. S. ausführliche Vorgänger-Trendchecks.
September ein schwacher Börsenmonat?
©BörseGo
Ein Blick auf die historischen Daten der wichtigen US-Börsenindizes zeigt, dass die Woche vor dem Labour Day in den vergangenen sechs Jahren stets schlecht ausgefallen ist. Der S&P´s 500 verlor in dieser Zeit im Schnitt 4,3% an Wert.
Der September allgemein gilt als einer der schwächsten Börsenmonate. In der Regel sind die Aktien in den ersten Septembertagen stark angestiegen, um dann wenig später umso heftiger wieder einzubrechen.
Diese Tatsache könnte Shortseller in den nächsten Tagen dazu bewegen, Positionen glatt zu stellen.
©BörseGo
Ein Blick auf die historischen Daten der wichtigen US-Börsenindizes zeigt, dass die Woche vor dem Labour Day in den vergangenen sechs Jahren stets schlecht ausgefallen ist. Der S&P´s 500 verlor in dieser Zeit im Schnitt 4,3% an Wert.
Der September allgemein gilt als einer der schwächsten Börsenmonate. In der Regel sind die Aktien in den ersten Septembertagen stark angestiegen, um dann wenig später umso heftiger wieder einzubrechen.
Diese Tatsache könnte Shortseller in den nächsten Tagen dazu bewegen, Positionen glatt zu stellen.
#2427, ja und was kommt meisten nach "Extremwerten", noch extremere
Dann aber nur auf der selbstgefälschten Statistik.
Alles wird gut
J2
Empfehle den Artikel von Mogambo Guru im Daily Reckoning!!!
Dann aber nur auf der selbstgefälschten Statistik.
Alles wird gut
J2
Empfehle den Artikel von Mogambo Guru im Daily Reckoning!!!
@jef
Siehe #2396
Siehe #2396
Sieht schwer nach Rockn Roll heute aus.
27.08. 15:24
Wichtiges Ereignis am heutigen Tag ...
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Auktion von US-Staatsanleihen im Wert von $25 Milliarden.
Die Nachfrage nach den Staatsanleihen wird zeigen, wie sehr Investoren bereit sind, die massive Verschuldung der US-Regierung noch zu tragen. Gestern teilte die unabhängige Haushaltsbehörde des US-Kongresses mit, dass sie das Haushaltsloch in den USA in diesem und im nächsten Jahr auf $401 Milliarden respektive $480 Milliarden schätzt. In diesem Jahrzehnt wird es kein Plus mehr im Haushalt geben – stattdessen schätzen die Experten, dass der amerikanische Staatshaushalt am Ende des Jahrzehnts mit neuen $1.4 Billionen Milliarden in der Kreide stehen wird. Der Euro kann vor dem Hintergrund kritischer Kommentare des Internationale Währungsfonds (IWF) heute um 0.17% auf $1,0895 ansteigen. Anfang der Woche notierte die Gemeinschaftswährung zeitweise unter $1.08. Der IWF warnte vor möglichen „ungewöhnlichen“ Bewegungen an den Währungsmärkten in der Antizipation eines sehr hohen Haushaltsdefizits in den USA.
Gruß
Bio
Wichtiges Ereignis am heutigen Tag ...
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Auktion von US-Staatsanleihen im Wert von $25 Milliarden.
Die Nachfrage nach den Staatsanleihen wird zeigen, wie sehr Investoren bereit sind, die massive Verschuldung der US-Regierung noch zu tragen. Gestern teilte die unabhängige Haushaltsbehörde des US-Kongresses mit, dass sie das Haushaltsloch in den USA in diesem und im nächsten Jahr auf $401 Milliarden respektive $480 Milliarden schätzt. In diesem Jahrzehnt wird es kein Plus mehr im Haushalt geben – stattdessen schätzen die Experten, dass der amerikanische Staatshaushalt am Ende des Jahrzehnts mit neuen $1.4 Billionen Milliarden in der Kreide stehen wird. Der Euro kann vor dem Hintergrund kritischer Kommentare des Internationale Währungsfonds (IWF) heute um 0.17% auf $1,0895 ansteigen. Anfang der Woche notierte die Gemeinschaftswährung zeitweise unter $1.08. Der IWF warnte vor möglichen „ungewöhnlichen“ Bewegungen an den Währungsmärkten in der Antizipation eines sehr hohen Haushaltsdefizits in den USA.
Gruß
Bio
Mal gucken ob der Preis sich hält, heute sind 370er Optionen auf Gold ausgelaufen gegen 15 Uhr 30.
@imoen, also rein technisch alles.
Oder hat der Mars schuld? Müsste ja bei Amanita stehen, doch der kriegt kein Geld von mir.
Vielleicht ist auch jemanden aufgefallen, dass es garkeine Golmine gibt, die so viel Schulden hat wie GM, ich denke alle zusammen nicht.
J2
Oder hat der Mars schuld? Müsste ja bei Amanita stehen, doch der kriegt kein Geld von mir.
Vielleicht ist auch jemanden aufgefallen, dass es garkeine Golmine gibt, die so viel Schulden hat wie GM, ich denke alle zusammen nicht.
J2
@jef
Die Bulls haben sich durchgesetzt mit ihren Interessen, wenn es gut läuft werden jetzt ein paar Leute schwach und müssen sich eindecken, dann können wir ganz schnell auf den alten Höchstkurs bei 380 rum laufen.
Von den Optionen her gesehen ist das Thema durch.
Die Bulls haben sich durchgesetzt mit ihren Interessen, wenn es gut läuft werden jetzt ein paar Leute schwach und müssen sich eindecken, dann können wir ganz schnell auf den alten Höchstkurs bei 380 rum laufen.
Von den Optionen her gesehen ist das Thema durch.
27.08. 17:07
Put/Call Ratio explodiert
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Die Put/Call Ratio bzgl. US Aktienoptionen explodiert regelrecht. Bereits gestern tendierte dieser Parameter sehr hoch. Aktuell intraday weist die Ratio erneut einen Wert von 1 auf, der anzeigt, daß die Marktteilnehmer kurzfristig vermehrt in Puts wechseln. Dieses Anlageverhalten zeigt unter anderem ein kurzfristig bearishes Marktsentiment an, weil man davon ausgehen kann, daß nur ein Teil der Puts zwecks Hedgings eröffnet wird. Eine Ratio über 1 wirkt auf fallende Kurse zunächst hemmend.
Put/Call Ratio explodiert
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Die Put/Call Ratio bzgl. US Aktienoptionen explodiert regelrecht. Bereits gestern tendierte dieser Parameter sehr hoch. Aktuell intraday weist die Ratio erneut einen Wert von 1 auf, der anzeigt, daß die Marktteilnehmer kurzfristig vermehrt in Puts wechseln. Dieses Anlageverhalten zeigt unter anderem ein kurzfristig bearishes Marktsentiment an, weil man davon ausgehen kann, daß nur ein Teil der Puts zwecks Hedgings eröffnet wird. Eine Ratio über 1 wirkt auf fallende Kurse zunächst hemmend.
Wirtschaftsdaten US 28.08.2003
Unternehmensgewinne, Q4/2003, 14.30 Uhr
Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:386.000, Prognose:400.000
Vorläufige Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt, Q2/2003, 14.30 Uhr, zuletzt:2,4%, Prognose.3,0%
Unternehmensgewinne, Q4/2003, 14.30 Uhr
Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:386.000, Prognose:400.000
Vorläufige Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt, Q2/2003, 14.30 Uhr, zuletzt:2,4%, Prognose.3,0%
Prognosen etwas hoch angesetzt, damit die positive "Überraschung" greifen kann. Was habe ich nicht alles schon gelernt.
Trotzdem die "Wahrnehmung der Wirklichkeit" scheint sich doch langsam auf die Wirklichkeit zuzubewegen.
Kann man das so sagen @imoen.
J2
Trotzdem die "Wahrnehmung der Wirklichkeit" scheint sich doch langsam auf die Wirklichkeit zuzubewegen.
Kann man das so sagen @imoen.
J2
@jef
Der Witz ist ja das man die Prognosen sehr tief ansetzt, sind dann die Fakten zwar schlecht, aber immer noch besser als die Prognosen freut sich der Markt.
Der Witz ist ja das man die Prognosen sehr tief ansetzt, sind dann die Fakten zwar schlecht, aber immer noch besser als die Prognosen freut sich der Markt.
Runter mit dem Fake, ich will erst mal die 1,07 sehen.
So muss es sein, Euro in die Grütze und Gold hoch.
Gold=blau
Gold=blau
Die Gurke schreit hier eigentlich nach einem Ausbruch, wenn er kommt sollte es recht zügig über 3 $ gehen.
#2442, ja, ja so meinte ich das ja. Erst denken, dann schreiben.
J2
J2
@jef
ich bin eigentlich auch von einem Gedankendreher ausgegangen.
ich bin eigentlich auch von einem Gedankendreher ausgegangen.
Noch eine Stunde, dann wird das heutige Buffet angerichtet.
GOLDPREIS/ $: Ausbruch !
©BörseGo
Goldpreis pro Unze aktuell 370,25 US $
Der Goldpreis konnte gestern signifikant und dynamisch nach oben ausbrechen. Das 1. Kursziel aus der Ausbruchsbewegung befindet sich bei 388$. Mittelfristig sind sogar neue Highs (414$ !) denkbar und wahrscheinlich.
Die Unterseite ist durch das aktuelle Setup kaum gefährdet. Ein Pullback auf den ehemaligen Abwärtstrend bei 363$ muß einkalkuliert werden.
Wochenchart (log-IW):
©BörseGo
Goldpreis pro Unze aktuell 370,25 US $
Der Goldpreis konnte gestern signifikant und dynamisch nach oben ausbrechen. Das 1. Kursziel aus der Ausbruchsbewegung befindet sich bei 388$. Mittelfristig sind sogar neue Highs (414$ !) denkbar und wahrscheinlich.
Die Unterseite ist durch das aktuelle Setup kaum gefährdet. Ein Pullback auf den ehemaligen Abwärtstrend bei 363$ muß einkalkuliert werden.
Wochenchart (log-IW):
Das Volumen weist den Weg
©BörseGo
Nicht nur in Deutschland ist Ferienzeit, sondern auch in den USA. Trotz relativ geringer Handelsvolumina stehen die US Indizes dennoch auf hohem Niveau. Echter Verkaufsdruck will nicht aufkommen. Wenn die kapitalstarken Marktteilnehmer aus dem Urlaub zurückkehren und wieder Volumen mit ihren richtungsweisenden Transaktionen in den Markt geben, wird sich die weitere mittelfristige Ausrichtung der Märkte entscheiden.
©BörseGo
Nicht nur in Deutschland ist Ferienzeit, sondern auch in den USA. Trotz relativ geringer Handelsvolumina stehen die US Indizes dennoch auf hohem Niveau. Echter Verkaufsdruck will nicht aufkommen. Wenn die kapitalstarken Marktteilnehmer aus dem Urlaub zurückkehren und wieder Volumen mit ihren richtungsweisenden Transaktionen in den Markt geben, wird sich die weitere mittelfristige Ausrichtung der Märkte entscheiden.
US: Erstanträge leicht gestiegen
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg um 3,000 auf 394,000 (Prognose: 400.000). Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge stieg um 500 auf 396,250. Das ist die vierte Woche in Folge, in der die Zahl der Anträge unter der Marke von 400.000 liegen, was auf eine Besserung am Arbeitsmarkt hindeutet.
©BörseGo
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg um 3,000 auf 394,000 (Prognose: 400.000). Der Vierwochendurchschnitt der Zahl der Erstanträge stieg um 500 auf 396,250. Das ist die vierte Woche in Folge, in der die Zahl der Anträge unter der Marke von 400.000 liegen, was auf eine Besserung am Arbeitsmarkt hindeutet.
US: BIP Wachstum Q2 nach oben revidiert
©BörseGo
Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im zweiten Quartal in den USA um 3.1% (Prognose: 3.0%), ursprünglich wurde ein Zuwachs um 2.4% gemeldet.
©BörseGo
Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im zweiten Quartal in den USA um 3.1% (Prognose: 3.0%), ursprünglich wurde ein Zuwachs um 2.4% gemeldet.
0,1 über den Erwartungen und dann noch die wenigen Arbeitslosen. Da geht keine Statistik an der Badewanne von Allan vorbei.
Fast wie im richtigen Leben.
J2
Fast wie im richtigen Leben.
J2
Schröder würde sich über 0,1 mehr freuen wie ein Schneekönig.
Na bitte, die schützende Feiertagshand macht mal schon am Donnerstag alles klar. Morgen dünner Handel, sind alle schon in den Bergen zum Waldbrand löschen, da ist dann ohnehin alles im Griff.
Die Statistik mit der schlechten Perf. vor Feiertagen? Ich seh das anders.
N8
J2
Die Statistik mit der schlechten Perf. vor Feiertagen? Ich seh das anders.
N8
J2
Wirtschaftsdaten US 29.08.2003
Persönlichen Ausgaben/Einkommen, Juli, 14.30 Uhr, zuletzt:0,3%/0,3%, Prognose:0,9%/0,3%
Verbraucherstimmung der Universtät Michigan, August, 15.45 Uhr, zuletzt:90,2, Prognose:90,4
Einkaufsmanagerindex Chicago, August, 16.00 Uhr, zuletzt:55,9, Prognose:56,0
Rede FED Chairman Greenspan, 16.00 Uhr
Persönlichen Ausgaben/Einkommen, Juli, 14.30 Uhr, zuletzt:0,3%/0,3%, Prognose:0,9%/0,3%
Verbraucherstimmung der Universtät Michigan, August, 15.45 Uhr, zuletzt:90,2, Prognose:90,4
Einkaufsmanagerindex Chicago, August, 16.00 Uhr, zuletzt:55,9, Prognose:56,0
Rede FED Chairman Greenspan, 16.00 Uhr
Euroland: Geldmenge wächst überraschend stark
©BörseGo
Meldung von Fonds-Reporter.de
1. Die Geldmenge M3 legte im Juli um 8,5 % (saisonbereinigt) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu – entgegen unseren (8,1 % yoy) als auch den Marktprognosen (Bloomberg: 8,3 % yoy). Auch der gleitende Drei-Monatsdurchschnitt (Mai bis Juli) hat sich im Berichtszeitraum mit 8,5 % yoy deutlich kräftiger entwickelt als von den Analysten erwartet wurden war. Hier ergab die Bloomberg-Umfrage lediglich einen Wert von 8,1 % im Vorjahresvergleich.
2. Trotz des weiterhin starken Geldmengenwachstums zeigt sich die EZB nicht sonderlich besorgt. Nach Angaben der Notenbank erklärt sich ein Großteil des Wachstums mit Umschichtungen weg vom Aktienmarkt und hin zum Geldmarkt. Dies erscheint uns schwer nachvollziehbar, angesichts der seit Juni anhaltenden Aktienmarktrally. Die Unsicherheit der Marktteilnehmer scheint hier wohl noch beträchtlich zu sein. Die vorweggenommene Konjunkturerholung an den Aktienmärkten muss nun durch realwirtschaftliche Fakten unterfüttert werden. Erst dann sollte sich das Geldmengenwachstum deutlich verlangsamen. Gefahren für die Inflationsraten in Euroland sehen wir aufgrund des hohen Geldmengenwachstums bislang nicht. Vielmehr dürfte die Preisteuerung zum Ende des laufenden Jahres deutlich unter dem Zielkorridor der EZB von knapp unter 2 % liegen. Die weiterhin negative Outputlücke in Euroland dämpft den binnenwirtschaftlichen Preisdruck. Zudem schränkt ein intensiver Wettbewerb den Preissetzungsspielraum der Unternehmen ein. Solange die Wirtschaft unter Potenzial wächst, wird die EZB weiter eine expansive Geldpolitik fahren. Wir rechnen aufgrund der moderaten Inflationsaussichten sowie des verhaltenen Konjunkturausblicks mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte im Dezember des laufenden Jahres.
3. Komponentenanalyse: Im Juli blieb die Wachstumsrate von M1 mit 11,5 % yoy im Vergleich zum Juni (11,4 % yoy) nahezu unverändert. Dabei sank die Wachstumsrate des Bargeldumlaufs von 31,9 % im Juni auf aktuell 30,3 %. Die Geldmenge M2 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 8,4 % (Juni: 8,4 %). Die marktfähigen oder auch handelbaren Instrumente, z.B. Geldmarktfonds und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren, legten im Jahresvergleich um 8,9 % (Vormonat: 8,5 %) zu.
4. Äußerst erfreulich entwickelt sich die Kreditvergabe in Euroland. Nach Angaben der EZB hat sich das private Kreditvolumen im Juli um 5,5 % gegenüber dem Vorjahr erhöht, nachdem es im Juni noch um 5,1 % gestiegen war. Die Buchkredite, der größte Anteil an den privaten Krediten, konnte ebenfalls deutlich um 4,9 % yoy zulegen. Nach einer immer restriktiveren Vergabepraxis, die es vor allem vielen kleinen und mittleren Unternehmen schwer gemacht hat, scheint sich nun eine Verbesserung einzustellen (vgl. Schaubild). Zum einen könnten die sich aufhellenden Konjunkturaussichten für ein Umdenken bei den Kreditinstituten geführt haben. Zum anderen verbessern die weltweit steigenden Aktienmärkte die Portfolios der Banken. Das wiederum führt zu größeren bilanziellen Spielräumen bei der Kreditvergabe. Sollte sich der Trend einer weiter zunehmenden Kreditvergabe fortsetzen, so ist das ein erfreuliches Zeichen für die konjunkturelle Erholung – Nicht nur die Unternehmen sind bereit in neue profitable Projekte zu investieren, auch die Banken finanzieren diese.
Quelle: DekaBank
©BörseGo
Meldung von Fonds-Reporter.de
1. Die Geldmenge M3 legte im Juli um 8,5 % (saisonbereinigt) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu – entgegen unseren (8,1 % yoy) als auch den Marktprognosen (Bloomberg: 8,3 % yoy). Auch der gleitende Drei-Monatsdurchschnitt (Mai bis Juli) hat sich im Berichtszeitraum mit 8,5 % yoy deutlich kräftiger entwickelt als von den Analysten erwartet wurden war. Hier ergab die Bloomberg-Umfrage lediglich einen Wert von 8,1 % im Vorjahresvergleich.
2. Trotz des weiterhin starken Geldmengenwachstums zeigt sich die EZB nicht sonderlich besorgt. Nach Angaben der Notenbank erklärt sich ein Großteil des Wachstums mit Umschichtungen weg vom Aktienmarkt und hin zum Geldmarkt. Dies erscheint uns schwer nachvollziehbar, angesichts der seit Juni anhaltenden Aktienmarktrally. Die Unsicherheit der Marktteilnehmer scheint hier wohl noch beträchtlich zu sein. Die vorweggenommene Konjunkturerholung an den Aktienmärkten muss nun durch realwirtschaftliche Fakten unterfüttert werden. Erst dann sollte sich das Geldmengenwachstum deutlich verlangsamen. Gefahren für die Inflationsraten in Euroland sehen wir aufgrund des hohen Geldmengenwachstums bislang nicht. Vielmehr dürfte die Preisteuerung zum Ende des laufenden Jahres deutlich unter dem Zielkorridor der EZB von knapp unter 2 % liegen. Die weiterhin negative Outputlücke in Euroland dämpft den binnenwirtschaftlichen Preisdruck. Zudem schränkt ein intensiver Wettbewerb den Preissetzungsspielraum der Unternehmen ein. Solange die Wirtschaft unter Potenzial wächst, wird die EZB weiter eine expansive Geldpolitik fahren. Wir rechnen aufgrund der moderaten Inflationsaussichten sowie des verhaltenen Konjunkturausblicks mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte im Dezember des laufenden Jahres.
3. Komponentenanalyse: Im Juli blieb die Wachstumsrate von M1 mit 11,5 % yoy im Vergleich zum Juni (11,4 % yoy) nahezu unverändert. Dabei sank die Wachstumsrate des Bargeldumlaufs von 31,9 % im Juni auf aktuell 30,3 %. Die Geldmenge M2 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 8,4 % (Juni: 8,4 %). Die marktfähigen oder auch handelbaren Instrumente, z.B. Geldmarktfonds und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren, legten im Jahresvergleich um 8,9 % (Vormonat: 8,5 %) zu.
4. Äußerst erfreulich entwickelt sich die Kreditvergabe in Euroland. Nach Angaben der EZB hat sich das private Kreditvolumen im Juli um 5,5 % gegenüber dem Vorjahr erhöht, nachdem es im Juni noch um 5,1 % gestiegen war. Die Buchkredite, der größte Anteil an den privaten Krediten, konnte ebenfalls deutlich um 4,9 % yoy zulegen. Nach einer immer restriktiveren Vergabepraxis, die es vor allem vielen kleinen und mittleren Unternehmen schwer gemacht hat, scheint sich nun eine Verbesserung einzustellen (vgl. Schaubild). Zum einen könnten die sich aufhellenden Konjunkturaussichten für ein Umdenken bei den Kreditinstituten geführt haben. Zum anderen verbessern die weltweit steigenden Aktienmärkte die Portfolios der Banken. Das wiederum führt zu größeren bilanziellen Spielräumen bei der Kreditvergabe. Sollte sich der Trend einer weiter zunehmenden Kreditvergabe fortsetzen, so ist das ein erfreuliches Zeichen für die konjunkturelle Erholung – Nicht nur die Unternehmen sind bereit in neue profitable Projekte zu investieren, auch die Banken finanzieren diese.
Quelle: DekaBank
IWF: bullishe Haltung, doch keine Prognosensenkung
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die geplante Senkung der Weltwirtschaftsprognose nicht durchgeführt und fühlt sich von den jüngsten Wirtschaftsdaten weltweit bestärkt. So sieht der IWF nach wie vor ein Weltwirtschaftswachstum von 3.2% im laufenden Jahr (zuvor wurde gemeldet, dass die Prognose auf 3.1% gesenkt wurde). Die Prognose für die US-Wirtschaft wurde nach Veröffentlichung bullisher Wirtschaftsdaten für dieses Jahr von 2.2 auf 2.4 Prozent angehoben – im Jahr 2004 sieht man 4% Wachstum (das ist eine geringe Korrektur gegenüber April, als 4.1% prognostiziert wurden). Laut einer Kopie, die Reuters von dem aktuellen auf den 21. August datierten Wirtschaftsausblick des IWF zugespielt wurde, rechnet der IWF im Jahr 2004 mit einem Weltwirtschaftswachstum von 3.7% (im April wurden noch 3.6% erwartet).
©BörseGo
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die geplante Senkung der Weltwirtschaftsprognose nicht durchgeführt und fühlt sich von den jüngsten Wirtschaftsdaten weltweit bestärkt. So sieht der IWF nach wie vor ein Weltwirtschaftswachstum von 3.2% im laufenden Jahr (zuvor wurde gemeldet, dass die Prognose auf 3.1% gesenkt wurde). Die Prognose für die US-Wirtschaft wurde nach Veröffentlichung bullisher Wirtschaftsdaten für dieses Jahr von 2.2 auf 2.4 Prozent angehoben – im Jahr 2004 sieht man 4% Wachstum (das ist eine geringe Korrektur gegenüber April, als 4.1% prognostiziert wurden). Laut einer Kopie, die Reuters von dem aktuellen auf den 21. August datierten Wirtschaftsausblick des IWF zugespielt wurde, rechnet der IWF im Jahr 2004 mit einem Weltwirtschaftswachstum von 3.7% (im April wurden noch 3.6% erwartet).
Wie Anleger ihr Geld investieren...
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Wie die Fondsexperten von TrimTabs berichten, haben Investoren in der vergangenen Woche Anleihenfonds im Wert von $1.1 Milliarden gekauft, nachdem in der Vorwoche $1.9 Milliarden aus dieser Fondstattung abflossen. Aktienfonds mit Orientierung auf dem US-Markt hatten Mittelzuflüsse von $1.5 Milliarden. International gestreute Aktienfonds hatten Zuflüsse von $100 Millionen, nachdem die Mittel in der Vorwoche stagnierten.
Quelle: www.Fonds-Reporter.de
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Wie die Fondsexperten von TrimTabs berichten, haben Investoren in der vergangenen Woche Anleihenfonds im Wert von $1.1 Milliarden gekauft, nachdem in der Vorwoche $1.9 Milliarden aus dieser Fondstattung abflossen. Aktienfonds mit Orientierung auf dem US-Markt hatten Mittelzuflüsse von $1.5 Milliarden. International gestreute Aktienfonds hatten Zuflüsse von $100 Millionen, nachdem die Mittel in der Vorwoche stagnierten.
Quelle: www.Fonds-Reporter.de
US: Persönliche Ausgaben steigen deutlich
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Die persönlichen Ausgaben stiegen im Juli in den USA um 0.8% (Prognose: 0,9%) nach revidierten 0.6% im Juni. Die persönlichen Einkommen legten hingegen um 0.2% (Prognose: 0.3%) auf $19.4 Milliarden zu, nach revidierten +0.4% im Vormonat. Das frei verfügbare Einkommen stieg im Juli um 1.5% auf $120.3 Milliarden nach +0.4% im Juni.
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Die persönlichen Ausgaben stiegen im Juli in den USA um 0.8% (Prognose: 0,9%) nach revidierten 0.6% im Juni. Die persönlichen Einkommen legten hingegen um 0.2% (Prognose: 0.3%) auf $19.4 Milliarden zu, nach revidierten +0.4% im Vormonat. Das frei verfügbare Einkommen stieg im Juli um 1.5% auf $120.3 Milliarden nach +0.4% im Juni.
Bema und Drooy sehen vorbörslich recht gut aus.
US: Verbrauchervertrauen leicht gefallen
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Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan lag im August bei 89.3 (Prognose: 90.4) nach 90.2 im Juli.
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Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan lag im August bei 89.3 (Prognose: 90.4) nach 90.2 im Juli.
Aus der FTD vom 29.8.2003
IWF kritisiert asiatische Devisenmanöver
Von Mark Schieritz, Berlin
Vor einer künstlichen Aufrechterhaltung niedriger Wechselkurse in Asien warnt der Internationale Währungsfonds. Wenn die aufstrebenden Volkswirtschaften der Region ihre massiven Dollar-Käufe fortsetzten, könne dies den nötigen Abbau weltwirtschaftlicher Ungleichgewichte verhindern, heißt es im Entwurf des neuen Weltwirtschaftsausblicks des IWF.
Hinter der Warnung steckt die Sorge, dass niedrige Wechselkurse der asiatischen Länder und ein entsprechend starker Dollar negativ auf die US-Wettbewerbsfähigkeit wirken und damit die Probleme des ohnehin stark defizitären US-Außenhandels noch verschärfen könnten.
"Es wäre hilfreich, wenn Staaten mit flexiblen Wechselkursen weniger am Devisenmarkt intervenieren und solche mit festen Wechselkurssystemen - vor allem China - mehr Flexibilität erlauben würden", heißt es in der IWF-Analyse, die der FTD vorliegt. Dies würde die Reduzierung des US-Leistungsbilanzdefizits erleichtern und zur Lösung eines der zentralen Probleme der globalen Wirtschaft beitragen.
Unterbewertete Wechselkurse
Die Finanzorganisation stützt damit die Position der US-Regierung im aktuellen Streit um die Wechselkurse. US-Finanzminister John Snow hatte Chinas Regierung in den vergangenen Wochen vorgeworfen, sich durch eine unterbewertete Währung Wettbewerbsvorteile auf Kosten der Handelspartner zu erwerben. Aus Japan und Europa waren ähnliche Vorwürfe laut geworden. China lehnte eine Aufwertung jedoch ab.
Nach oben gehen die Devisenreserven der chinesischen Zentralbank. In den vergangenen Jahren hat China Vorräte von fast 350 Mrd. $ angehäuft. Viele Experten interpretieren diese Entwicklung als Zeichen dafür, dass die Währung künstlich niedrig gehalten wird.
Auf seiner Asienreise dürfte Snow ab nächster Woche erneut für eine Lockerung des Wechselkurses in China werben. Auch auf dem Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industrienationen (G7) Ende September dürfte das Thema nach FTD-Informationen auf der Tagesordnung stehen.
China hat für seine Währung ein Wechselkursband definiert, mit dem der Renminbi an den Dollar gekoppelt ist. Um diesen Kurs zu verteidigen, kaufte die Zentralbank in den vergangenen Jahren große Dollar-Bestände auf. Auch Länder mit relativ flexiblen Wechselkursen wie Südkorea intervenierten am Devisenmarkt, um die Aufwertung ihrer nationalen Währung zu begrenzen.
Wie der IWF schreibt, haben sich die weltweiten Devisenreserven von 4,1 Prozent des Weltsozialprodukts 1990 auf 7,8 Prozent 2002 fast verdoppelt. Der Anteil der Vorräte, die von den asiatischen Staaten gehalten werden, stieg von 37 auf 61 Prozent.
Aufwertung durch Devisenkäufe
Nötig wäre laut IWF eine Abwertung des Dollars. In der jüngsten Schwächephase bis Mitte 2003 habe die US-Währung vor allem gegenüber dem Euro nachgegeben. Asiens Zentralbanken hätten durch ihre Devisenkäufe eine Aufwertung ihrer Währungen verhindert. "Die Anpassungslast ist vor allem auf die Euro-Zone gefallen", so die Fonds-Ökonomen. Um eine gerechtere Verteilung der Lasten zu gewährleisten, sollten die Länder Asiens eine Aufwertung ihrer Währungen zulassen.
Auf Rekordniveau dürfte das US-Leistungsbilanzdefizit nach Berechnungen des IWF in diesem Jahr steigen. Die US-Regierung macht für den Überschuss die Wechselkurspolitik der asiatischen Handelspartner verantwortlich - eine Position, die der IWF jetzt stützt.
Vergangenes Jahr standen dem US-Außendefizit von 540 Mrd. $ Überschüsse der asiatischen Volkswirtschaften von 133 Mrd. $ gegenüber. Das ist mehr als in der Euro-Zone, die 2002 einen Leistungsbilanzüberschuss von 72 Mrd. $ hatte.
Ein Ende der Deviseninterventionen sei auch im Interesse Asiens, so der Währungsfonds. Nicht nur würden durch die Dollar-Anhäufung Mittel gebunden, die anderweitig produktiver eingesetzt werden könnten. Auch sei mit einem Erstarken protektionistischer Tendenzen in den Industrieländern zu rechnen.
"Unfaire" Handels- und Wechselkurspraktiken
In den USA werden die Proteste von Lobbygruppen gegen Chinas Währungspolitik derzeit lauter. Am Mittwoch hatte der Chef des Industrieverbands National Association of Manufacturers, Jerry Jasinowski, die "unfairen" Handels- und Wechselkurspraktiken im Reich der Mitte kritisiert. Wegen des nahenden US-Präsidentschaftswahlkampfs dürfte der Einfluss der Verbände zunehmen.
Unumstritten ist die Frage indes auch unter Experten nicht. So warnten der renommierte US-Ökonom Ronald McKinnon und Morgan-Stanley-Analyst Andy Xie vor den Risiken einer Aufwertung in China.
Eine Verteuerung der Währung könne für das Land gefährlich werden, da viele ausländische Firmen dort für den Export produzieren. Falle der Preisvorteil weg, drohten die Investitionen auszubleiben. Zudem könnten sich bei einer Aufwertung die deflationären Tendenzen verstärken, weil das Wachstum gedämpft würde und die Importpreise sänken. Sollte Chinas Volkswirtschaft in die Krise stürzen, würde auch die Weltkonjunktur gebremst.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: FTD, Quelle: IWF, FTD, Quelle: Thomson Datastream
IWF kritisiert asiatische Devisenmanöver
Von Mark Schieritz, Berlin
Vor einer künstlichen Aufrechterhaltung niedriger Wechselkurse in Asien warnt der Internationale Währungsfonds. Wenn die aufstrebenden Volkswirtschaften der Region ihre massiven Dollar-Käufe fortsetzten, könne dies den nötigen Abbau weltwirtschaftlicher Ungleichgewichte verhindern, heißt es im Entwurf des neuen Weltwirtschaftsausblicks des IWF.
Hinter der Warnung steckt die Sorge, dass niedrige Wechselkurse der asiatischen Länder und ein entsprechend starker Dollar negativ auf die US-Wettbewerbsfähigkeit wirken und damit die Probleme des ohnehin stark defizitären US-Außenhandels noch verschärfen könnten.
"Es wäre hilfreich, wenn Staaten mit flexiblen Wechselkursen weniger am Devisenmarkt intervenieren und solche mit festen Wechselkurssystemen - vor allem China - mehr Flexibilität erlauben würden", heißt es in der IWF-Analyse, die der FTD vorliegt. Dies würde die Reduzierung des US-Leistungsbilanzdefizits erleichtern und zur Lösung eines der zentralen Probleme der globalen Wirtschaft beitragen.
Unterbewertete Wechselkurse
Die Finanzorganisation stützt damit die Position der US-Regierung im aktuellen Streit um die Wechselkurse. US-Finanzminister John Snow hatte Chinas Regierung in den vergangenen Wochen vorgeworfen, sich durch eine unterbewertete Währung Wettbewerbsvorteile auf Kosten der Handelspartner zu erwerben. Aus Japan und Europa waren ähnliche Vorwürfe laut geworden. China lehnte eine Aufwertung jedoch ab.
Nach oben gehen die Devisenreserven der chinesischen Zentralbank. In den vergangenen Jahren hat China Vorräte von fast 350 Mrd. $ angehäuft. Viele Experten interpretieren diese Entwicklung als Zeichen dafür, dass die Währung künstlich niedrig gehalten wird.
Auf seiner Asienreise dürfte Snow ab nächster Woche erneut für eine Lockerung des Wechselkurses in China werben. Auch auf dem Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industrienationen (G7) Ende September dürfte das Thema nach FTD-Informationen auf der Tagesordnung stehen.
China hat für seine Währung ein Wechselkursband definiert, mit dem der Renminbi an den Dollar gekoppelt ist. Um diesen Kurs zu verteidigen, kaufte die Zentralbank in den vergangenen Jahren große Dollar-Bestände auf. Auch Länder mit relativ flexiblen Wechselkursen wie Südkorea intervenierten am Devisenmarkt, um die Aufwertung ihrer nationalen Währung zu begrenzen.
Wie der IWF schreibt, haben sich die weltweiten Devisenreserven von 4,1 Prozent des Weltsozialprodukts 1990 auf 7,8 Prozent 2002 fast verdoppelt. Der Anteil der Vorräte, die von den asiatischen Staaten gehalten werden, stieg von 37 auf 61 Prozent.
Aufwertung durch Devisenkäufe
Nötig wäre laut IWF eine Abwertung des Dollars. In der jüngsten Schwächephase bis Mitte 2003 habe die US-Währung vor allem gegenüber dem Euro nachgegeben. Asiens Zentralbanken hätten durch ihre Devisenkäufe eine Aufwertung ihrer Währungen verhindert. "Die Anpassungslast ist vor allem auf die Euro-Zone gefallen", so die Fonds-Ökonomen. Um eine gerechtere Verteilung der Lasten zu gewährleisten, sollten die Länder Asiens eine Aufwertung ihrer Währungen zulassen.
Auf Rekordniveau dürfte das US-Leistungsbilanzdefizit nach Berechnungen des IWF in diesem Jahr steigen. Die US-Regierung macht für den Überschuss die Wechselkurspolitik der asiatischen Handelspartner verantwortlich - eine Position, die der IWF jetzt stützt.
Vergangenes Jahr standen dem US-Außendefizit von 540 Mrd. $ Überschüsse der asiatischen Volkswirtschaften von 133 Mrd. $ gegenüber. Das ist mehr als in der Euro-Zone, die 2002 einen Leistungsbilanzüberschuss von 72 Mrd. $ hatte.
Ein Ende der Deviseninterventionen sei auch im Interesse Asiens, so der Währungsfonds. Nicht nur würden durch die Dollar-Anhäufung Mittel gebunden, die anderweitig produktiver eingesetzt werden könnten. Auch sei mit einem Erstarken protektionistischer Tendenzen in den Industrieländern zu rechnen.
"Unfaire" Handels- und Wechselkurspraktiken
In den USA werden die Proteste von Lobbygruppen gegen Chinas Währungspolitik derzeit lauter. Am Mittwoch hatte der Chef des Industrieverbands National Association of Manufacturers, Jerry Jasinowski, die "unfairen" Handels- und Wechselkurspraktiken im Reich der Mitte kritisiert. Wegen des nahenden US-Präsidentschaftswahlkampfs dürfte der Einfluss der Verbände zunehmen.
Unumstritten ist die Frage indes auch unter Experten nicht. So warnten der renommierte US-Ökonom Ronald McKinnon und Morgan-Stanley-Analyst Andy Xie vor den Risiken einer Aufwertung in China.
Eine Verteuerung der Währung könne für das Land gefährlich werden, da viele ausländische Firmen dort für den Export produzieren. Falle der Preisvorteil weg, drohten die Investitionen auszubleiben. Zudem könnten sich bei einer Aufwertung die deflationären Tendenzen verstärken, weil das Wachstum gedämpft würde und die Importpreise sänken. Sollte Chinas Volkswirtschaft in die Krise stürzen, würde auch die Weltkonjunktur gebremst.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustrationen: FTD, Quelle: IWF, FTD, Quelle: Thomson Datastream
Welcher Arsch hat sein Mittag heute nicht aufgegessen?????
Bei mir regnet es so stark das ich das Haus gegenüber nicht mehr sehe.
Bei mir regnet es so stark das ich das Haus gegenüber nicht mehr sehe.
ftd.de, Fr, 29.8.2003, 16:59
US-Wirtschaft schaltet einen Gang höher
Die US-Industrie erholt sich offenbar schneller als erwartet. Darauf deutet der Einkaufsmanager-Index aus Chicago hin. Das Vertrauen der Verbraucher in die Wirtschaft ist dagegen gesunken.
Der an den Finanzmärkten viel beachtete Chicagoer Einkaufsmanagerindex kletterte auf 58,9 von 55,9 Punkten im Juli. Damit erreichte er den höchsten Stand seit 15 Monaten, teilte die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager am Freitag mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 55,5 Punkte gerechnet. Dass der Wert über 50 Punkte liegt, signalisiert ein Wachstum im verarbeitenden Gewerbe der Region Chicago. Dies lässt einen Trend für den landesweiten Einkaufsmanagerindex erkennen.
Der Verbraucherindex der Universität Michigan fiel dagegen auf 89,3 Punkte. Im Juli waren es noch 90,9 Punkte gewesen. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 90,5 Punkte gerechnet. Das Verbrauchervertrauen gilt als wichtiges Konjunkturbarometer. Es signalisiert, wie sich die Konsumausgaben entwickeln werden. Zwei Drittel der US-Volkswirtschaft sind vom Konsum abhängig.
Die Nachrichten sorgten an den Börsen nur für wenig Bewegung. Die US-Börsen wie auch der Dax reagierten zunächst nur kurzzeitig und mit kleinen Ausschlägen. Auch eine Rede des US-Notenbank-Chefs Alan Greenspan vor der Notenbank von Kansas sorgte nicht für Impulse.
© 2003 Financial Times Deutschland
US-Wirtschaft schaltet einen Gang höher
Die US-Industrie erholt sich offenbar schneller als erwartet. Darauf deutet der Einkaufsmanager-Index aus Chicago hin. Das Vertrauen der Verbraucher in die Wirtschaft ist dagegen gesunken.
Der an den Finanzmärkten viel beachtete Chicagoer Einkaufsmanagerindex kletterte auf 58,9 von 55,9 Punkten im Juli. Damit erreichte er den höchsten Stand seit 15 Monaten, teilte die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager am Freitag mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 55,5 Punkte gerechnet. Dass der Wert über 50 Punkte liegt, signalisiert ein Wachstum im verarbeitenden Gewerbe der Region Chicago. Dies lässt einen Trend für den landesweiten Einkaufsmanagerindex erkennen.
Der Verbraucherindex der Universität Michigan fiel dagegen auf 89,3 Punkte. Im Juli waren es noch 90,9 Punkte gewesen. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 90,5 Punkte gerechnet. Das Verbrauchervertrauen gilt als wichtiges Konjunkturbarometer. Es signalisiert, wie sich die Konsumausgaben entwickeln werden. Zwei Drittel der US-Volkswirtschaft sind vom Konsum abhängig.
Die Nachrichten sorgten an den Börsen nur für wenig Bewegung. Die US-Börsen wie auch der Dax reagierten zunächst nur kurzzeitig und mit kleinen Ausschlägen. Auch eine Rede des US-Notenbank-Chefs Alan Greenspan vor der Notenbank von Kansas sorgte nicht für Impulse.
© 2003 Financial Times Deutschland
Ich finde, China macht das schon ganz richtig so.
Der Yuan ist schon ewig an den Dollar gekoppelt, früher hat das ja auch keinen gestört, nur jetzt, wo China boomt, stört es die Amerikaner.
Anstatt sich artig zu bedanken, dass China den USA die Schulden finanziert, wie es sich eigentlich gehörte, wird nur gemeckert.
Man sollte die Chinesen nicht zu sehr verärgern, sonst kommen die vielleicht noch auf die Idee und verkaufen ihre ganzen US Treasuries.
Und kaufen sich für die vielen Dollars das, was sie sowieso sehr gern haben - Gold.
Nur das wäre den USA wahrscheinlich auch nicht recht.
CU Jodie
Der Yuan ist schon ewig an den Dollar gekoppelt, früher hat das ja auch keinen gestört, nur jetzt, wo China boomt, stört es die Amerikaner.
Anstatt sich artig zu bedanken, dass China den USA die Schulden finanziert, wie es sich eigentlich gehörte, wird nur gemeckert.
Man sollte die Chinesen nicht zu sehr verärgern, sonst kommen die vielleicht noch auf die Idee und verkaufen ihre ganzen US Treasuries.
Und kaufen sich für die vielen Dollars das, was sie sowieso sehr gern haben - Gold.
Nur das wäre den USA wahrscheinlich auch nicht recht.
CU Jodie
An 2/3 der massgeblichen Unternehmen sind die Ami`s beteiligt , so what.
Die würden alles mögliche kaufen, aber nix was sie aus ihrer eigenen Erde kratzen können.
Die würden alles mögliche kaufen, aber nix was sie aus ihrer eigenen Erde kratzen können.
Man müsste davon ausgehen, die Chinesen sind Idioten, wenn sie sich darauf beschränkten die 350Mrd. Dollar im Keller zu lassen.Noch grössere Idioten wären sie, wenn sie pausenlos die am. Anleihen ansammeln. Wohl ein bischen einseitig und riskant. Wieviel Gold der chin. Boden so hergibt??????ß
Aber sinnvoll wäre es strategische Rohstoffe zu kaufen, dazu kann Gold gehören. Ich glaube es einfach mal, aber die ganze PGM-Palette und vieles mehr.
Die Brüder sind einfach zuuu geschäftstüchtig, dass sie sich den Fall nicht selbst mal durchgespielt hätten aus aus Greenbacks wird Greenshit.
Was hat der taiwanesische, japanische usw. Boden zu bekratzen?
J2
Aber sinnvoll wäre es strategische Rohstoffe zu kaufen, dazu kann Gold gehören. Ich glaube es einfach mal, aber die ganze PGM-Palette und vieles mehr.
Die Brüder sind einfach zuuu geschäftstüchtig, dass sie sich den Fall nicht selbst mal durchgespielt hätten aus aus Greenbacks wird Greenshit.
Was hat der taiwanesische, japanische usw. Boden zu bekratzen?
J2
@jef
Zur Zeit kaufen die Chinesen im Schnitt Dollar für 600 Mill. und das täglich.
Wenn die das irgendwann beschränken, gehen sie halt wieder auf den Euro über oder Yen, so what.
Gold als strategische Reserve für Staaten dieser Grössenordnung ist mehr oder wenig zweitrangig, wir kriegen alles mögliche wieder, aber nie wieder einen Goldstandard.
Deswegen sollten wir jetzt sehr stark unser Augenmerk darauf richten was 2004 mit dem Abkommen passiert, davon wird viel im nächsten Jahr von der Preisentwicklung abhängen.
Zur Zeit kaufen die Chinesen im Schnitt Dollar für 600 Mill. und das täglich.
Wenn die das irgendwann beschränken, gehen sie halt wieder auf den Euro über oder Yen, so what.
Gold als strategische Reserve für Staaten dieser Grössenordnung ist mehr oder wenig zweitrangig, wir kriegen alles mögliche wieder, aber nie wieder einen Goldstandard.
Deswegen sollten wir jetzt sehr stark unser Augenmerk darauf richten was 2004 mit dem Abkommen passiert, davon wird viel im nächsten Jahr von der Preisentwicklung abhängen.
P.S.
Warum sollen Taiwan oder Japan was kratzen?
Die switchen nach belieben zwischen den Währungen.
Warum sollen Taiwan oder Japan was kratzen?
Die switchen nach belieben zwischen den Währungen.
Also im Umkehrschluss OTC haben irgendwelche Kleinspekulanten schon wieder 11000 Kontrakte long erworben?Diese Dummpatze aber auch und dann noch heimlich. Aber wie man sieht kommt alles irgendwie raus.
Gold strong buy physisch und als Aktie.
Gold strong buy physisch und als Aktie.
Gold-Analyse vom 31.08.2003
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Hinweis in eigener Sache:
Da Gold praktisch 24 Stunden am Tag immer irgendwo auf dieser Erde gehandelt wird, ergibt sich die
Schwierigkeit, Eröffnungs- und Schlußkurse zu definieren (dieses Problem betrifft auch Währungen wie bspw.
EUR/USD). Bisher haben wir daher den recht gebräuchlichen Kurs des Londoner Nachmittagsfixings ausgewählt.
Diese Notierung stellt jedoch nur eine Momentaufnahme eines mitunter ereignisreichen Tages dar, die
Kursspitzen im Handelsverlauf fallen unter den Tisch. Daher stellen wir ab sofort auf den Gold-Future um, der
unserer Meinung eine höhere Datenqualität liefert. Zur besseren Veranschaulichung sind im unteren Schaubild
diesmal sowohl das Gold-Fixing als auch der Gold-Future dargestellt.
Bis in die zweite Wochenhälfte mussten sich die Gold-Anleger gedulden, dann endlich gelang dem Edelmetall nach längerer Konsolidierung der Ausbruch nach oben.
Kurzfristig besteht jetzt noch Potenzial bis zum Verlaufshoch von Anfang Februar bei 385 $. Sollte auch dieser Widerstand geknackt werden, wäre dies sehr positiv. Denkbar ist aber zunächst ein Kräfte sammeln, bevor sich die Notierung in luftige Höhen aufschwingt. Sofern die Unterstützung bei 370 dabei nicht nach unten durchbrochen wird, besteht kein Anlaß zur Sorge.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Update wöchentlich Montag Morgen
Chart seit 1992 und Einjahres-Chart
Hinweis in eigener Sache:
Da Gold praktisch 24 Stunden am Tag immer irgendwo auf dieser Erde gehandelt wird, ergibt sich die
Schwierigkeit, Eröffnungs- und Schlußkurse zu definieren (dieses Problem betrifft auch Währungen wie bspw.
EUR/USD). Bisher haben wir daher den recht gebräuchlichen Kurs des Londoner Nachmittagsfixings ausgewählt.
Diese Notierung stellt jedoch nur eine Momentaufnahme eines mitunter ereignisreichen Tages dar, die
Kursspitzen im Handelsverlauf fallen unter den Tisch. Daher stellen wir ab sofort auf den Gold-Future um, der
unserer Meinung eine höhere Datenqualität liefert. Zur besseren Veranschaulichung sind im unteren Schaubild
diesmal sowohl das Gold-Fixing als auch der Gold-Future dargestellt.
Bis in die zweite Wochenhälfte mussten sich die Gold-Anleger gedulden, dann endlich gelang dem Edelmetall nach längerer Konsolidierung der Ausbruch nach oben.
Kurzfristig besteht jetzt noch Potenzial bis zum Verlaufshoch von Anfang Februar bei 385 $. Sollte auch dieser Widerstand geknackt werden, wäre dies sehr positiv. Denkbar ist aber zunächst ein Kräfte sammeln, bevor sich die Notierung in luftige Höhen aufschwingt. Sofern die Unterstützung bei 370 dabei nicht nach unten durchbrochen wird, besteht kein Anlaß zur Sorge.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
Wirtschaftsdaten US 02.09.2003
ISM Index des verarbeitenden Gewerbes, August, 16.00 Uhr, zuletzt:51,8, Prognose:54,0
Angekündigten Entlassungen (Challenger Report), August, 16.00 Uhr
ISM Index des verarbeitenden Gewerbes, August, 16.00 Uhr, zuletzt:51,8, Prognose:54,0
Angekündigten Entlassungen (Challenger Report), August, 16.00 Uhr
Gold in Euro:
Nochmal 2 Jahre / 5 Jahre:
@wavetrader
Deswegen habe ich kein Problem damit das der Euro fällt, solange Gold stabil bleibt oder sogar steigt ist es doch optimal.
Deswegen habe ich kein Problem damit das der Euro fällt, solange Gold stabil bleibt oder sogar steigt ist es doch optimal.
US: Einkaufsmanagerindex für August
©BörseGo
Der nationale Einkaufsmanagerindex (PMI) lag im August bei 54.7 (Prognose: 54) nach 51.8 im Juli. Die Auftragseingangskomponente lag bei 59.6 nach 56.6 im Vormonat. Die Produktionskomponente stieg von 53.3 auf 61.6. Die Beschäftigungskomponente fiel leicht von 46.1 auf 45.9.
©BörseGo
Der nationale Einkaufsmanagerindex (PMI) lag im August bei 54.7 (Prognose: 54) nach 51.8 im Juli. Die Auftragseingangskomponente lag bei 59.6 nach 56.6 im Vormonat. Die Produktionskomponente stieg von 53.3 auf 61.6. Die Beschäftigungskomponente fiel leicht von 46.1 auf 45.9.
Aus der FTD vom 2.9.2003
Welteke hält Defizitziel 2004 für unerreichbar
Von Birgit Marschall, Birgit Jennen und Christopher Brown-Humes
Deutschland wird nach Einschätzung von Bundesbankpräsident Ernst Welteke 2004 die Drei-Prozent-Defizitgrenze des EU-Stabilitätspakts zum dritten Mal in Folge verletzen. Das französische Defizit wird noch höher ausfallen.
Ernst Welteke
"Leider haben wir dieses Ziel im vergangenen Jahr verfehlt. Leider werden wir dieses Ziel dieses Jahr nicht erreichen, und leider werden wir das Ziel auch im nächsten Jahr nicht einhalten können", sagte Welteke am Montag in Moskau.
Mit Welteke gesteht erstmals ein Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) öffentlich ein, dass die größte Volkswirtschaft der EU voraussichtlich auch 2004 gegen die wichtigste Vorgabe des Stabilitätspakts verstoßen wird. Er widerspricht damit Bundesfinanzminister Hans Eichel, der bisher offiziell noch davon ausgeht, dass Deutschland das Defizitziel im nächsten Jahr einhalten kann.
Paris meldet vier
Da auch Frankreich das Ziel 2004 zum dritten Mal in Folge zu verletzen droht, steht die Glaubwürdigkeit des Stabilitätspakts insgesamt in Frage. Die Regierung in Paris drängt die EU-Kommission bereits, das Defizitziel auszuhebeln. Deutschland fordert dagegen lediglich eine flexiblere Anwendung des Pakts.
Zusätzliche Brisanz erhielt die Debatte am Montag dadurch, dass die Regierung in Paris für das laufende Jahr ein Defizit von 4,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) nach Brüssel meldete. Als Grund nannte sie das verlangsamte Wirtschaftswachstum. Für 2004 wird der Fehlbetrag in Pariser Regierungskreisen auf 3,7 bis 3,8 Prozent geschätzt.
Berlin fordert Sonderregel
Das deutsche Defizit hatte Eichel am Freitag für 2003 auf 3,8 Prozent beziffert. Regierungskreise in Berlin rechnen entgegen der offiziellen Darstellung Eichels auch 2004 mit einer Überschreitung der Defizitgrenze. Für diesen Fall bereitet Berlin eine Verhandlungsstrategie vor, die es gemeinsam mit Paris vertreten will. Im Rahmen des EU-Pakts solle nach Möglichkeiten gesucht werden, wie die besondere wirtschaftliche Lage der großen Volkswirtschaften besser berücksichtigt werden könne, hieß es in den Kreisen. So habe Deutschland mit dem Aufbau Ost eine Sonderbelastung.
Eine solche Neuinterpretation trifft bei den kleineren EU-Staaten aber auf Widerstand. Schwedens Premier Göran Persson wirft Deutschland, Frankreich und Italien vor, die Euro-Wirtschaft insgesamt zu schwächen. "Wenn sie sich wie Schweden, Finnland, Großbritannien und andere Staaten während der neunziger Jahre verhalten hätten, hätten wir jetzt nicht diese Situation", sagte Persson der Financial Times.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
Grüße Talvi
Welteke hält Defizitziel 2004 für unerreichbar
Von Birgit Marschall, Birgit Jennen und Christopher Brown-Humes
Deutschland wird nach Einschätzung von Bundesbankpräsident Ernst Welteke 2004 die Drei-Prozent-Defizitgrenze des EU-Stabilitätspakts zum dritten Mal in Folge verletzen. Das französische Defizit wird noch höher ausfallen.
Ernst Welteke
"Leider haben wir dieses Ziel im vergangenen Jahr verfehlt. Leider werden wir dieses Ziel dieses Jahr nicht erreichen, und leider werden wir das Ziel auch im nächsten Jahr nicht einhalten können", sagte Welteke am Montag in Moskau.
Mit Welteke gesteht erstmals ein Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) öffentlich ein, dass die größte Volkswirtschaft der EU voraussichtlich auch 2004 gegen die wichtigste Vorgabe des Stabilitätspakts verstoßen wird. Er widerspricht damit Bundesfinanzminister Hans Eichel, der bisher offiziell noch davon ausgeht, dass Deutschland das Defizitziel im nächsten Jahr einhalten kann.
Paris meldet vier
Da auch Frankreich das Ziel 2004 zum dritten Mal in Folge zu verletzen droht, steht die Glaubwürdigkeit des Stabilitätspakts insgesamt in Frage. Die Regierung in Paris drängt die EU-Kommission bereits, das Defizitziel auszuhebeln. Deutschland fordert dagegen lediglich eine flexiblere Anwendung des Pakts.
Zusätzliche Brisanz erhielt die Debatte am Montag dadurch, dass die Regierung in Paris für das laufende Jahr ein Defizit von 4,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) nach Brüssel meldete. Als Grund nannte sie das verlangsamte Wirtschaftswachstum. Für 2004 wird der Fehlbetrag in Pariser Regierungskreisen auf 3,7 bis 3,8 Prozent geschätzt.
Berlin fordert Sonderregel
Das deutsche Defizit hatte Eichel am Freitag für 2003 auf 3,8 Prozent beziffert. Regierungskreise in Berlin rechnen entgegen der offiziellen Darstellung Eichels auch 2004 mit einer Überschreitung der Defizitgrenze. Für diesen Fall bereitet Berlin eine Verhandlungsstrategie vor, die es gemeinsam mit Paris vertreten will. Im Rahmen des EU-Pakts solle nach Möglichkeiten gesucht werden, wie die besondere wirtschaftliche Lage der großen Volkswirtschaften besser berücksichtigt werden könne, hieß es in den Kreisen. So habe Deutschland mit dem Aufbau Ost eine Sonderbelastung.
Eine solche Neuinterpretation trifft bei den kleineren EU-Staaten aber auf Widerstand. Schwedens Premier Göran Persson wirft Deutschland, Frankreich und Italien vor, die Euro-Wirtschaft insgesamt zu schwächen. "Wenn sie sich wie Schweden, Finnland, Großbritannien und andere Staaten während der neunziger Jahre verhalten hätten, hätten wir jetzt nicht diese Situation", sagte Persson der Financial Times.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
Grüße Talvi
US: Weniger Entlassungen im August
©BörseGo
Eine aktuelle Studie von Challenger, Gray & Christmas zeigt, dass im August weniger Amerikaner ihren Arbeitsplatz verloren, als noch im Vormonat. Die Zahl der Entlassungen fiel um 6% auf 79,925 von 85,117 im Juli. Das ist der vierte Monat in Folge, an dem die Zahl unter der magischen Marke von 100.000 liegt – ein Trend, den es seit dem Jahr 2000 nicht gegeben habe. Gegenüber dem Vorjahr fiel die Zahl der Entlassungen um 32% auf 118,067. In den ersten acht Monaten verkündeten US-Unternehmen 795,574 Entlassungen, ein Rückgang um 138,986, oder 15% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im August war es die Telekommunikationsindustrie mit den meisten Entlassungen – sie brachte es auf 18,739 gestrichene Stellen.
©BörseGo
Eine aktuelle Studie von Challenger, Gray & Christmas zeigt, dass im August weniger Amerikaner ihren Arbeitsplatz verloren, als noch im Vormonat. Die Zahl der Entlassungen fiel um 6% auf 79,925 von 85,117 im Juli. Das ist der vierte Monat in Folge, an dem die Zahl unter der magischen Marke von 100.000 liegt – ein Trend, den es seit dem Jahr 2000 nicht gegeben habe. Gegenüber dem Vorjahr fiel die Zahl der Entlassungen um 32% auf 118,067. In den ersten acht Monaten verkündeten US-Unternehmen 795,574 Entlassungen, ein Rückgang um 138,986, oder 15% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im August war es die Telekommunikationsindustrie mit den meisten Entlassungen – sie brachte es auf 18,739 gestrichene Stellen.
#79, wobei die Euroschwäche m.M.n. noch etwas anhalten wird, da der Markt jetzt erstmal konsequent "US-Wirtschaft erholt sich stärker als Rest der Welt" durchspielen wird.
@wave
Nicht nur die USA, Asien incl. Japan auch.
Dazu noch die Defizitmeldungen aus Deutschland und das Rekorddefizit aus Frankreich.
Das wird noch spannend, aber wie ich schon sagte, von mir aus kann der Euro auf 50 cent nachgeben.
Die Musik spielt woanders, who cares?
Nicht nur die USA, Asien incl. Japan auch.
Dazu noch die Defizitmeldungen aus Deutschland und das Rekorddefizit aus Frankreich.
Das wird noch spannend, aber wie ich schon sagte, von mir aus kann der Euro auf 50 cent nachgeben.
Die Musik spielt woanders, who cares?
02.09. 17:06
SILBER - Härtetest der 5,13er Marke
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Preis pro Unze Silber aktuell 4,98 US $.
Wochenchartupdate. In der Vorgängermeldung hatten wir 2 mögliche Scenarien skizziert.
Zitat:"Fest steht, daß der Ausbruch aus dem Dreieck als signifikant einzustufen ist. 2 Scenarien sind jetzt denkbar :
a) Es kommt zu einem Pullback in den 4,95-5,0er US $ Bereich und anschließend das Durchstarten in die nächste Aufwärtswelle.
b) Sie ziehen direkt durch den Widerstand bei 5,13 US $ nach oben durch.
Das charttechnische Mindestkursziel auf mittelfristige Sicht sehen wir bei 5,9-6,0 Euro.
"
Scenario a) ist eingetreten. Die Widerstandslinie bei 5,13 US $ hat sich als äußerst zäh erwiesen. Ausgehend von dem Widerstand hat sich ein mittlerweile mehrwöchiger Pullback ausgebildet. In der vergangenen Woche gab es eine zweite Attacke auf die Widerstandslinie, die bisher noch erfolglos verlaufen ist.
Zwischen 4,8 und 5,13 US $ ist der Silberpreis charttechnisch neutral einzustufen.
Ein Ausbruch über die 5,13 US $ Marke triggert das beschriebene Kursziel von 5,9-6,0 US $.
Fällt der Silberpreis deutlich unter 4,8 US $ ab, muß mit einem Rückfall in das große symmetrische Dreieck gerechnet werden, womit die Ausbruchbewegung vorzeitig abgebrochen werden würde.
SILBER - Härtetest der 5,13er Marke
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Preis pro Unze Silber aktuell 4,98 US $.
Wochenchartupdate. In der Vorgängermeldung hatten wir 2 mögliche Scenarien skizziert.
Zitat:"Fest steht, daß der Ausbruch aus dem Dreieck als signifikant einzustufen ist. 2 Scenarien sind jetzt denkbar :
a) Es kommt zu einem Pullback in den 4,95-5,0er US $ Bereich und anschließend das Durchstarten in die nächste Aufwärtswelle.
b) Sie ziehen direkt durch den Widerstand bei 5,13 US $ nach oben durch.
Das charttechnische Mindestkursziel auf mittelfristige Sicht sehen wir bei 5,9-6,0 Euro.
"
Scenario a) ist eingetreten. Die Widerstandslinie bei 5,13 US $ hat sich als äußerst zäh erwiesen. Ausgehend von dem Widerstand hat sich ein mittlerweile mehrwöchiger Pullback ausgebildet. In der vergangenen Woche gab es eine zweite Attacke auf die Widerstandslinie, die bisher noch erfolglos verlaufen ist.
Zwischen 4,8 und 5,13 US $ ist der Silberpreis charttechnisch neutral einzustufen.
Ein Ausbruch über die 5,13 US $ Marke triggert das beschriebene Kursziel von 5,9-6,0 US $.
Fällt der Silberpreis deutlich unter 4,8 US $ ab, muß mit einem Rückfall in das große symmetrische Dreieck gerechnet werden, womit die Ausbruchbewegung vorzeitig abgebrochen werden würde.
Wirtschaftsdaten US 03.09.2003
Bauausgaben, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:0,3%, Prognose:0,5%
Rede San Francisco FED Präsident Parry, 19.00 Uhr
Beige Book, 20.00 Uhr
Bauausgaben, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:0,3%, Prognose:0,5%
Rede San Francisco FED Präsident Parry, 19.00 Uhr
Beige Book, 20.00 Uhr
China will den USA beim Yuan entgegen kommen
©BörseGo
Nach dem Treffen des US-Finanzministers mit Regierungsmitgliedern in Peking, haben sich die chinesischen Offiziellen bereit erklärt, mittelfristig der Wertfeststellung der Landeswährung Yuan eine höhere Flexibilität einzuräumen. Derzeit ist der Yuan mit dem 8.28 fachen des Dollar bewertet und kann nicht frei gehandelt werden. Vergleichbar ist dies mit dem anfänglichen Fixing des Euro zur D-Mark bei 1.95583. US-Industriekonzerne beschwerten sich zunehmend bei der US-Regierung über den unfairen Wechselkurs des Yuan – er habe dafür gesorgt, dass zunehmend Arbeitsplätze auf Kosten der USA verloren gingen. Die chinesische Regierung kündigte im Gespräch mit dem US-Finanzminister an, mittelfristig dem Yuan eine Handelsspanne zu eröffnen, oder den Wechselkurs an verschiedene Währungen zu binden. Derzeit sei jedoch keine Änderung geplant. Peking sorgt sich im Falle einer sofortigen Änderung um Arbeitsplatzverluste in ländlichen Gebieten.
©BörseGo
Nach dem Treffen des US-Finanzministers mit Regierungsmitgliedern in Peking, haben sich die chinesischen Offiziellen bereit erklärt, mittelfristig der Wertfeststellung der Landeswährung Yuan eine höhere Flexibilität einzuräumen. Derzeit ist der Yuan mit dem 8.28 fachen des Dollar bewertet und kann nicht frei gehandelt werden. Vergleichbar ist dies mit dem anfänglichen Fixing des Euro zur D-Mark bei 1.95583. US-Industriekonzerne beschwerten sich zunehmend bei der US-Regierung über den unfairen Wechselkurs des Yuan – er habe dafür gesorgt, dass zunehmend Arbeitsplätze auf Kosten der USA verloren gingen. Die chinesische Regierung kündigte im Gespräch mit dem US-Finanzminister an, mittelfristig dem Yuan eine Handelsspanne zu eröffnen, oder den Wechselkurs an verschiedene Währungen zu binden. Derzeit sei jedoch keine Änderung geplant. Peking sorgt sich im Falle einer sofortigen Änderung um Arbeitsplatzverluste in ländlichen Gebieten.
Deutsche Börse verkürzt Handelszeit
(Instock) Die Deutsche Börse (Dax) wird ab 3. November ihre Handelsszeit verkürzen. Auf dem Xetra-System soll demnach nur noch bis 17.30 Uhr gehandelt werden, teilte der Börsenbetreiber auf Anfrage von Instock mit. Der Parketthandel endet weiterhin um 20 Uhr.
[ Mittwoch, 03.09.2003, 10:33 ]
(Instock) Die Deutsche Börse (Dax) wird ab 3. November ihre Handelsszeit verkürzen. Auf dem Xetra-System soll demnach nur noch bis 17.30 Uhr gehandelt werden, teilte der Börsenbetreiber auf Anfrage von Instock mit. Der Parketthandel endet weiterhin um 20 Uhr.
[ Mittwoch, 03.09.2003, 10:33 ]
Reuters
TOCOM gold, silver tumble after New York sell-off
Wednesday September 3, 2:57 am ET
TOKYO, Sept 3 (Reuters) - Tokyo gold futures (0#JAU took a
spill on Wednesday, taking their cue from an overnight tumble in
New York that sent COMEX contracts reeling from seven-month
highs.
The most actively traded August 2004 gold contract (JAUQ4) on
the Tokyo Commodity Exchange settled down 22 yen per gram at
1,395, while other months lost between 23 and 24 yen.
Total turnover clocked in at a fairly busy 111,527 lots or
112 tonnes, down from Tuesday`s 179,736 lots.
Spot gold (XAU=) spent most of the day under pressure in Asia
as profit-taking spilled over from New York, where funds reacted
to a huge speculative long position hanging over COMEX by
ditching positions.
Bullion perked up slightly in the late afternoon, trading at
$373.20/90 an ounce at TOCOM`s closing bell, up from
$372.80/373.50 last quoted in New York.
Silver futures (0#JSV also slumped, falling almost by the
daily price limit of six yen per 10 grams after the benchmark
COMEX contract plunged more than 12 cents an ounce overnight.
TOCOM`s active August silver (JSVQ4) finished down 5.2 yen
per 10 grams at 186.5. Total turnover was heavy at 11,554 lots,
more than double Tuesday`s volume.
In the currency market, the dollar was at 116.33/36 yen
(JPY=), versus 116.75 yen (JPY) at the same time on Tuesday.
Below are closing prices for TOCOM`s most active precious
metals contracts, with the day`s turnover for each metal.
Closing prices are in yen per gram except for silver, which
is in yen per 10 grams:
Closing price Turnover (lots)
GOLD (JAUQ4) 1,395 (down 22) 111,527
SILVER (JSVQ4) 186.5 (down 5.2 11,554
PLATINUM (JPLQ4) 2,487 (down 4) 55,044
PALLADIUM (JPAQ4) 745 (down 17) 1,418
TOCOM gold, silver tumble after New York sell-off
Wednesday September 3, 2:57 am ET
TOKYO, Sept 3 (Reuters) - Tokyo gold futures (0#JAU took a
spill on Wednesday, taking their cue from an overnight tumble in
New York that sent COMEX contracts reeling from seven-month
highs.
The most actively traded August 2004 gold contract (JAUQ4) on
the Tokyo Commodity Exchange settled down 22 yen per gram at
1,395, while other months lost between 23 and 24 yen.
Total turnover clocked in at a fairly busy 111,527 lots or
112 tonnes, down from Tuesday`s 179,736 lots.
Spot gold (XAU=) spent most of the day under pressure in Asia
as profit-taking spilled over from New York, where funds reacted
to a huge speculative long position hanging over COMEX by
ditching positions.
Bullion perked up slightly in the late afternoon, trading at
$373.20/90 an ounce at TOCOM`s closing bell, up from
$372.80/373.50 last quoted in New York.
Silver futures (0#JSV also slumped, falling almost by the
daily price limit of six yen per 10 grams after the benchmark
COMEX contract plunged more than 12 cents an ounce overnight.
TOCOM`s active August silver (JSVQ4) finished down 5.2 yen
per 10 grams at 186.5. Total turnover was heavy at 11,554 lots,
more than double Tuesday`s volume.
In the currency market, the dollar was at 116.33/36 yen
(JPY=), versus 116.75 yen (JPY) at the same time on Tuesday.
Below are closing prices for TOCOM`s most active precious
metals contracts, with the day`s turnover for each metal.
Closing prices are in yen per gram except for silver, which
is in yen per 10 grams:
Closing price Turnover (lots)
GOLD (JAUQ4) 1,395 (down 22) 111,527
SILVER (JSVQ4) 186.5 (down 5.2 11,554
PLATINUM (JPLQ4) 2,487 (down 4) 55,044
PALLADIUM (JPAQ4) 745 (down 17) 1,418
Kanada: Zentralbank beschließt Zinssenkung
©BörseGo
Die Bank of Canada hat eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte auf 2.75% durchgeführt. Damit will die kanadische Zentralbank den anhaltenden Inflationsdruck verringern. Die Inflation liege unter dem Zielbereich von 2%.
©BörseGo
Die Bank of Canada hat eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte auf 2.75% durchgeführt. Damit will die kanadische Zentralbank den anhaltenden Inflationsdruck verringern. Die Inflation liege unter dem Zielbereich von 2%.
US: Bauausgaben Juli unter den Erwartungen
©BörseGo
Die Bauausgaben steigen im Juli in den Vereinigten Staaten um 0.2% (Prognose: 0.5%) nach revidierten 0.7% (ursprünglich gemeldet: +0.3%) im Vormonat. Die Bauausgaben fließen in die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts ein. Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2.5% mehr für Bauprojekte ausgegeben.
©BörseGo
Die Bauausgaben steigen im Juli in den Vereinigten Staaten um 0.2% (Prognose: 0.5%) nach revidierten 0.7% (ursprünglich gemeldet: +0.3%) im Vormonat. Die Bauausgaben fließen in die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts ein. Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2.5% mehr für Bauprojekte ausgegeben.
Das ist wirklich eine lahme Gurke geworden.
Trotzdem setze ich immer noch auf einen Ausbruch nach oben aus dieser range, falls der Goldpreis keinen Strich durch die Rechnung macht..
Trotzdem setze ich immer noch auf einen Ausbruch nach oben aus dieser range, falls der Goldpreis keinen Strich durch die Rechnung macht..
Die anderen Werte sind so gut gelaufen, dass man direkt ans Umschichten denken kann
@basic
Ich betrachte eigentlich die ganze Börse als einen Schichtkäse.
Wirtschaftsdaten US 04.09.2003
Produktivität und Kosten der Arbeit, Q2/2003, 14.30 Uhr, zuletzt:5,7%, Prognose:6,4%. Die Arbeitskosten werden mit minus 2,7 antizipiert.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:394.000, Prognose:395.000
Industrieaufträge, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:1,5%, Prognose;1,0%
ISM Service Index, August, 16.00 Uhr, zuletzt:65,1, Prognose:62,0
Reden der FED Präsidenten Gramlich, McTeer, Bernanke und Parry.
Ich betrachte eigentlich die ganze Börse als einen Schichtkäse.
Wirtschaftsdaten US 04.09.2003
Produktivität und Kosten der Arbeit, Q2/2003, 14.30 Uhr, zuletzt:5,7%, Prognose:6,4%. Die Arbeitskosten werden mit minus 2,7 antizipiert.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:394.000, Prognose:395.000
Industrieaufträge, Juli, 16.00 Uhr, zuletzt:1,5%, Prognose;1,0%
ISM Service Index, August, 16.00 Uhr, zuletzt:65,1, Prognose:62,0
Reden der FED Präsidenten Gramlich, McTeer, Bernanke und Parry.
Beige Book: Wirtschaft über Sommer gewachsen
©BörseGo
Nach dem mit Spannung erwarteten Beige Book Bericht hat sich die US-Wirtschaft im Juli und im August weiter verbessern können. In nahezu allen 12 Distrikten der FED habe der Sommer viele positive Nachrichten liefern können. Auch das verarbeitende Gewerbe, das eine lange Dürrephase hinter sich hatte, konnte erstmals in 10 von 12 Regionen wieder anziehen.
©BörseGo
Nach dem mit Spannung erwarteten Beige Book Bericht hat sich die US-Wirtschaft im Juli und im August weiter verbessern können. In nahezu allen 12 Distrikten der FED habe der Sommer viele positive Nachrichten liefern können. Auch das verarbeitende Gewerbe, das eine lange Dürrephase hinter sich hatte, konnte erstmals in 10 von 12 Regionen wieder anziehen.
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