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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 42)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:31:50
      Beitrag Nr. 20.501 ()



      http://www.bloomberg.com/apps/data?pid=avimage&iid=ieMQzkKuT…

      :D:DDie haben schon so viel bei Bloomberg an Leuten verheißt ,

      man kommt gar nicht mehr mit den Namen hinterher.;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:39:24
      Beitrag Nr. 20.502 ()
      Euro bei 1.5703 :lick:

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:43:09
      Beitrag Nr. 20.503 ()


      Unter Doom finde ich das:eek:

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:45:34
      Beitrag Nr. 20.504 ()
      Gold bei 923$ zeigt relative Stärke:D

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:48:00
      Beitrag Nr. 20.505 ()
      Silber bei 18,09$;)

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:52:08
      Beitrag Nr. 20.506 ()
      WTI bei 108,16$

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 21:58:01
      Beitrag Nr. 20.507 ()
      :DÖl und Gold nach schlechten US-Daten gefragt:D

      Der Ölpreis hat am Freitag nach schlechten US-Arbeitsmarktdaten deutlich zugelegt.

      Der Preis für ein Fass (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI stieg auf 105,83 Dollar und damit um rund zwei Prozent. Für das Fass Nordseeöl wurde mit 104,23 Dollar 1,6 Prozent mehr bezahlt. In den Fokus der Investoren rückten Händlern zufolge wieder der schwächelnde US-Dollar und die trüben Konjunkturaussichten. Das veranlasse die Anleger wieder zu verstärkten Investitionen in Rohstoffe wie Öl und Gold, um sich gegen Inflationsrisiken abzusichern. Am Vortag hatte der Ölpreis noch Gewinne abgegeben, nachdem er zur Wochenmitte als Reaktion auf unerwartet niedrige US-Benzinvorräte um mehr als drei Dollar nach oben geschossen war. Ein unerwartet starker Rückgang von Arbeitsplätzen in den USA im März brachte zum Wochenschluss den Dollar unter Druck und beflügelte damit den Ölpreis.

      ANLEGER GREIFEN ZU GOLD

      Auch Gold war bei den Anlegern begehrt, nachdem die Sorge vor einer US-Rezession nach den Daten wieder stärker im Vordergrund stand. Der Goldpreis stieg um etwa vier Dollar auf 908 Dollar je Feinunze. Allerdings erwarten Analysten anhaltend schwankende Kurse. "Gold folgt dem Trend auf den Devisenmärkten, und wir erwarten, dass diese weiter volatil bleiben. Von technischer Sicht ist der Aufwärtstrend gebrochen, und es könnte weiter nach unten gehen", sagte Michael Kempinski von der Commerzbank. In den kommenden Tagen könnte Gold sich nach Einschätzung von Wolfgang Wrzesniok-Rossbach von Heraeus sich in einer breiten Spanne von 850 bis 950 Dollar bewegen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:00:48
      Beitrag Nr. 20.508 ()
      Die haben schon so viel bei Bloomberg an Leuten verheißt ,

      man kommt gar nicht mehr mit den Namen hinterher.




      :DErst war es immer unser kleiner Heiko:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:04:42
      Beitrag Nr. 20.509 ()
      :eek:Morgen gibts einen Rebound;)

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:25:15
      Beitrag Nr. 20.510 ()
      Ach so:confused: zweie fallen mir noch ein:D



      Leo Kirch



      Bankchef Breuer
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:52:40
      Beitrag Nr. 20.511 ()
      Gold bringt keinen Zins muss also Schrott sein!
      Zins ist eine Risikoprämie.
      Je höher der Zins, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Ihr Geld nie wieder bekommen.
      Der Zins steigt in der Regel auch mit der Laufzeit.
      Das heißt etwas sarkastisch formuliert, je länger Sie Ihrem Schuldner Zeit geben das Geld auszugeben oder sich damit aus dem Staub zu machen, desto mehr Vorsprung hat er und desto wahrscheinlicher ist der Ausfall.

      Wie wahrscheinlich ist also der Totalverlust einer 5000 Jahre alten Währung, die es nicht nötig hat auch nur 0,0000001 Promille Zins zu zahlen.


      :):D:):D:):p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:56:18
      Beitrag Nr. 20.512 ()
      400 Tonnen Gold kommen vom IWF auf den Markt. Prost.
      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545979,00.html

      Finanziert sich der IWF über das deutsche Gold das in USA liegt ? Wundern würde mich das nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:02:19
      Beitrag Nr. 20.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.432 von Sempfsepp am 07.04.08 22:56:18wie sit das mit der SKS ? jetzt hastd mir das noch immer nciht gezeigt :(


      gold short [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=33946#33946[/url] nicht irridieren lassen von irgendwelchen long geblapper :p Müll gehört in den Mülleimer auch wenn ihn manchmal aus der tonne holt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:03:53
      Beitrag Nr. 20.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.485 von oegeat am 07.04.08 23:02:19Ich glaube du verwechselst mich mit jemand anderen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:17:59
      Beitrag Nr. 20.515 ()
      :DANMtJ12z54TXM:http://www.powercustom.com/MissPower/images/MissPowerSKS2_med.jpg" />

      :DHier ist ein SKS:D

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:21:04
      Beitrag Nr. 20.516 ()
      Die Klugen verkaufen ihr Gold, wenn der Kurs hoch ist.

      IWF scheisst 400 Tonnen Gold auf den Markt

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545979,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:21:12
      Beitrag Nr. 20.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.485 von oegeat am 07.04.08 23:02:19wie sit das mit der SKS



      Hier ist ein SKS;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:24:44
      Beitrag Nr. 20.518 ()
      Ich bleibe Gold long:eek:

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:28:10
      Beitrag Nr. 20.519 ()
      Gold Kursziel 930$:D

      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:41:55
      Beitrag Nr. 20.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.432 von Sempfsepp am 07.04.08 22:56:18Hoffentlich werfen die das Alles mit "Sell without Limit" in den Markt :):D:laugh:
      Und hoffentlich fällt Gold dadurch auf 500$ :D:):lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 23:48:43
      Beitrag Nr. 20.521 ()
      Hoffe nicht, dass ihr so handelt wie ihr schreibt:

      Aus der offiziellen Website:

      An endowment would be created with the profits from the limited sale of 403.3 metric tons of the Fund's gold holdings. If approved, gold sales would be conducted in a transparent manner with strong safeguards to ensure that they do not add to official sales and avoid any risk of market disruption.

      Wer sich also short eindecken will, soll gewarnt sein und nicht der Klatschpresse vertrauen, ohne die originären Quellen zu lesen.
      Gruß

      Quelle:
      http://www.imf.org/external/np/sec/pr/2008/pr0874.htm

      P.S.: Wer kein Englisch kann: Gold wird nicht einfach so auf den Markt geworfen, im Gegenteil! Das hat mit dem markt nix zu tun!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 00:52:20
      Beitrag Nr. 20.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.817 von Needfriends am 07.04.08 23:48:43Vertrau einfach auf die Zentralbanker, als die Bank of England ihren Metallschrott auf den Markt warf bekam Sie 300$ pro Unze :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 00:54:41
      Beitrag Nr. 20.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.019 von Salamitaktik am 08.04.08 00:52:20Geben wenn die Anderen nehmen und Nehmen wenn die Anderen geben

      Andre Kostolany
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 01:08:17
      Beitrag Nr. 20.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.019 von Salamitaktik am 08.04.08 00:52:20Vertrau einfach auf die Zentralbanker, als die Bank of England ihren Metallschrott auf den Markt warf bekam Sie 300$ pro Unze



      :DAber es war trotzdem ein Geschäft,wenn auch ein schlechtes.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 01:25:32
      Beitrag Nr. 20.525 ()
      Alcoa mit Gewinneinbruch: Kosten und schwacher Dollar
      Der US-Aluminiumhersteller Alcoa hat im ersten Quartal einen Gewinneinbruch um mehr als die Hälfte erlitten. Die Gründe seien vor allem stark gestiegene Energiekosten sowie der schwache Dollar, teilte Alcoa am Montagabend nach Börsenschluss in New York mit. Dies machte Mehreinnahmen durch hohe Aluminiumpreise mehr als zunichte. Der Umsatz fiel dagegen etwas besser als von Analysten erwartet aus.



      Unter dem Strich verdiente Alcoa im ersten Quartal 303 Millionen Dollar (193 Mio Euro) und damit fast 55 Prozent weniger als vor einem Jahr. Je Aktie bedeutete dies einen Rückgang von 75 Cent im Vorjahr auf 37 Cent. Bereinigt um Sondereffekte lag der Gewinn je Aktie bei 44 Cent. Der Umsatz sank auf 7,38 (VJ: 7,9) Milliarden Dollar. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten einen Umsatz von 7,2 Milliarden Dollar und je Aktie einen Gewinn von 48 Cent erwartet.

      Alcoa eröffnet mit seiner Zahlenvorlage traditionell die Berichtssaison der großen US-Konzerne. An diesem Freitag folgt der Mischkonzern General Electric.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:23:38
      Beitrag Nr. 20.526 ()
      Am Montag hatte der Aluminiumhersteller Alcoa als traditionell erstes
      US-Unternehmen seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt und die Märkte
      enttäuscht. Daneben hatte der Chip-Herstellers AMD die Märkte mit seiner
      Umsatzwarnung negativ überrascht. Auch die Nachricht, dass die südkoreanische
      Halbleiterschmiede Hynix lediglich bei einigen Kunden marginale Preiserhöhungen
      für ihre DRAM-Bausteine durchgesetzt hat, sollte die Kurse der heimischen
      Technilogiewerte belasten. Nach der Rally der vergangenen Tage dürften dabei in
      erster Linie die Aktien von:eek: Infineon :eek:unter Druck kommen, die noch dazu Credit
      Suisse auf "Neutral";) von zuvor "Outperform" gesenkt hat.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:25:37
      Beitrag Nr. 20.527 ()
      INFINEON TECHNOLOGIES XETRA 08.04. 13:06 4,75 -0.33 -6.50%:eek:

      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:28:05
      Beitrag Nr. 20.528 ()
      EURO BUND FUTURE bei 115,18 ;)

      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:29:17
      Beitrag Nr. 20.529 ()
      :eek::DDeutsche Anleihen ziehen kräftig an

      Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startet heute Morgen mit deutlichen Kursgewinnen. So kletterte der Bund Future bisher um 0,18 Prozent auf 115,21 Punkte, während der Bobl-Future derzeit bei 109,75 Punkten (+0,10 Prozent) und der Schatz-Future bei 104,23 Punkten (+0,02 Prozent) notieren.

      Der Referenzkurs des Euro stieg bisher um 0,36 Prozent und notiert derzeit bei 1,5761 Dollar. Währungsexperten machen das Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA und die weiter auseinanderklaffende Zinsschere zwischen Euro- und Dollar-Raum für die anhaltende Schwäche des Dollar verantwortlich. Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, welches dann auch am Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch der Wechselkurse.

      In ihrer Entscheidung vom 6. Juni 2007 hatte die EZB die Leitzinsen erwartungsgemäß um 25 Basispunkte angehoben, womit sich die Rendite der Rentenpapiere erhöht. Anleihe-Kurse bewegen sich entgegengesetzt zu ihren Renditen.

      In den USA stehen heute die anstehenden Hausverkäufe zur Veröffentlichung an. Gute Konjunkturmeldungen lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse aus. (08.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      08.04.2008
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:31:37
      Beitrag Nr. 20.530 ()
      Gold bei 917$ ich bin weiter long Kurs 930$

      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:33:34
      Beitrag Nr. 20.531 ()
      Silber bei 17,82$
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:36:35
      Beitrag Nr. 20.532 ()
      Mit dem IWF-Verkauf ist die Luft nach oben erstmal raus.

      Das dürfte, wie erwartet wohl eine längere Konsi-Phase geben, die bis 800/750 $ gehen kann.



      Zu tief wird man den Preis auch nicht sinken lassen, um gute Preise zu bekommen. Aber nach oben wird sich auch keiner binden wollen, da bei steigenden Preisen der Abverkauf sicherlich verstärkt wird.

      Ich hoffe daher in 2008 auf günstige Einkaufskurse.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:36:58
      Beitrag Nr. 20.533 ()
      Euro weiter über:D 1,57:D

      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:38:57
      Beitrag Nr. 20.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.563 von MIRU am 08.04.08 13:36:35Mit dem IWF-Verkauf ist die Luft nach oben erstmal raus.

      Das dürfte, wie erwartet wohl eine längere Konsi-Phase geben, die bis 800/750 $ gehen kann.


      Das sind doch nur 11 Mrd. das ist doch ein Witz.:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:40:09
      Beitrag Nr. 20.535 ()
      Frank Mayer hats auf n-tv gerade gesagt...
      der Goldverkauf ist ca 7MRD € Wert...soviel schafft es eine Landesbank in einem Jahr zu versenken...
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:41:22
      Beitrag Nr. 20.536 ()
      DEUTSCHE BOERSE AG XETRA 08.04. 13:24 98,30 -6.16 -5.90% :D

      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:45:16
      Beitrag Nr. 20.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.595 von phantomone am 08.04.08 13:38:57Es geht nicht um die Höhe des Volumens, sondern um den psychologischen Effekt.

      Und um die damit verbundene "Angst" der Long-Spekulanten, dass weitere Verkäufe von anderen Staats-Banken vorgenommen werden könnten.

      Der Goldpreis ist ja auch nicht durch physische nachfrage auf über 1.000 $ gestiegen, sondern durch (Papier-) Spekulation. Wie beim Öl.

      Wenn die Spekus mit Blick auf das eingetrübte Chartbild rausgehen, gibt es auch wieder vernünftige Kaufpreise.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:36:41
      Beitrag Nr. 20.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.662 von MIRU am 08.04.08 13:45:16nun, das mit den IWF-Verkäufen ist nicht neu und auch eingepreist... dafür wollen andere europäische zentralbunken schon gar nicht mehr verkaufen. Diese haben schon 2007 ihre Quoten nicht ausgereizt und 2008 werden sie wieder drunter liegen.

      Wenn der IWF mit läppischen 400 Tonnen und das über mehrere Jahre daherkommt sehe ich kein Problem... die saugen doch allein schon die ETF's auf ....


      Für Long sieht es doch wunderbar aus.. die Zentralbunken haben kaum noch kapazitäten für weitere Verkäufe denn auf gewissen goldreserven wollen auch die nicht verzichten.


      ...also nicht aus der Ruhe bringen lassen..;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:40:20
      Beitrag Nr. 20.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.595 von phantomone am 08.04.08 13:38:57die ETF'S alleine werden das kompensieren , sobal der preis etwas runterkommt nimmt die nachfrage sofort zu... die Schmuckindustie war 2007 und Anfang 2008 extrem auf der Bremse was physische Käufe angeht... da ist auch wieder potential da wenn die höheren preise sich erstmal in den Köpfen festgesetzt haben...

      Gold rückt als Reserve auch für privatleute wieder in den blickpunkt und deshalb wird es zu keinen grossen Einbrüchen kommen ... unter 800$ gehts nicht mehr..
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 15:49:42
      Beitrag Nr. 20.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.891 von German2 am 08.04.08 15:40:20Gold rückt als Reserve auch für privatleute wieder in den blickpunkt und deshalb wird es zu keinen grossen Einbrüchen kommen ... unter 800$ gehts nicht mehr

      :confused: so viel quark in einen Satz :laugh:

      deine Aussage kopier ich mir um sie dir dann unter die nase zu halten ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:06:08
      Beitrag Nr. 20.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.836.998 von oegeat am 08.04.08 15:49:42was soll daran Quark sein?... ich glaube nunmal mnicht mehr an Preise unter 800$ ... der Goldpreis konsolidiert auf sehr hohem Niveau und es gibt derzeit kaum Alternativen zu Gold am Markt...

      Schau dir doch das geldmengenwachstum an..egal ob US$ oder Euro.. überall das Gleiche ... Inflation volle Fahrt...


      die jetztigen Goldpreise sind inflationsbereinige noch auf sehr niedrigem Niveau. Wenn manche leute meinen im DOW oder DAX ihr glück zu finden..bitte schön... Inflation abgezogen verliert der DOW seit zig Jahren an wert.


      ...Gold ist von der breiten masse noch gar nicht als investment entdeckt wurden.. wieviel Anteil an Gold befindet sich weltweit durchschnittlich in den Depots? 0,1% ??? ...das ist verschwindend gering. Deshalb ist es purer Unfuf beim goldpreis von einer Blase zu sprechen , erst recht wenn man den Preis in € betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:12:44
      Beitrag Nr. 20.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.174 von German2 am 08.04.08 16:06:08mein meinung ist gold = Müll
      es glänzt und ist für infla hin oder her
      wer im jahr es nicht schafft 2-30% durch spekulieren sein vermögen zu vermehren ist sowieso fehl am platz
      und gold wird einen wenn wirklich der große träumenleinabsturzsicherniekommen kommt ist gold ebenso müll wie alles andere den egal ob münze oder barren man ka nicht runter beissen und abkauffen wird einen der müll auch keiner und tauschen .. schon gar nicht

      mir geht das auf den keks überall den gleichen quark träumenlein quark zu lesen
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:32:31
      Beitrag Nr. 20.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.255 von oegeat am 08.04.08 16:12:44Lieber German2,

      warum versuchst Du dich mit oegeat sachlich auseinander zusetzen.
      Das ist vergebene Liebesmüh. Lies nur sein Gewusel, dann weisst
      bescheid.

      GOLD wird noch heftiger glänzen - so ist es.

      Gruß
      freelist
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:11:46
      Beitrag Nr. 20.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.507 von freelist am 08.04.08 16:32:31was man von deinen Investoren geschick halten kann sehen wir an dem chart .. bzw deinen Thread

      von 45.- auf derzeit 10-15.- :laugh: :laugh:




      GOLD wird noch heftiger glänzen - so ist es


      die party ist zu ende ! seit 2000 habe ich imemr wieder taktisch in Gold investiert

      2005 erstellte ich den Überblick



      und handlete im Detail hier unetr anderem 1010 short 880
      [url>>hier lang <<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2118&start=700[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:18:29
      Beitrag Nr. 20.545 ()
      In Absprache mit den anderen Nat.Bankeen sollen diese m.W. ihre Verkaufe etwas zurückfahren ?
      Auswirkungen auf den Markt ? --> schon eingepreist ???:confused::confused: (nehme ich an) :)

      HANDELSBLATT, Dienstag, 8. April 2008, 07:28 Uhr
      In Koordination mit den Notenbanken

      IWF will über 400 Tonnen Gold verkaufen

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) will einen großen Teil seiner Goldreserven verkaufen. Mit dem zweistelligen Milliardenbetrag soll die Institution wieder auf ein solides finanzielles Fundament gestellt werden. Allerdings können noch US-Politiker ein Veto einlegen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:24:14
      Beitrag Nr. 20.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.838.041 von hasi22 am 08.04.08 17:18:29Ich finde diese ganze Panikmache unverständlich. Die Nachricht, dass der IWF sein Gold verkaufen will gibt es schon seit längerem, außerdem wird er nicht alles verkaufen können (wer soll auch schon so viel auf einmal kaufen)oder hat z. T. schon verkauft. Außerdem hat Gold doch schon wieder eingepreist. Es ist um 10% gefallen. Ich denke nicht, das der Aufwärtstrend vorbei ist, vorallem da der Dollar immer schwächer wird, was ja jetzt keiner mehr bestreiten kann, denke ich, da die USA ja schon in eine Rezession gerutscht ist.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 22:59:42
      Beitrag Nr. 20.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.983 von oegeat am 08.04.08 17:11:46die party ist zu ende ! seit 2000 habe ich immer wieder taktisch in Gold investiert

      Danke für Deine Kontra-Einschätzung - macht ruhiger, wenn man bullish ist.

      Das Argument ist halt, wenn die Geldmenge wie z. Zt. stark erhöht wird, und das bei niedrigen Zinsen, gehen die Anleger eben in Edelmetalle.

      Aber Dein Argument ist gut, 30% Anstieg im Jahr kann man toppen, wenn man das Glück und den Verstand auf seiner Seite hat.

      Grüße Rainer3
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 23:37:58
      Beitrag Nr. 20.548 ()
      Wir nehmen jetzt einen Goldshort auf 870$:eek:



      Avatar
      schrieb am 08.04.08 23:41:45
      Beitrag Nr. 20.549 ()
      SKS-Formation
      Die Kopf-Schulter-Formation wurde mit dem menschl. Oberkörper verglichen: Schulter-Kopf-Schulter.
      Diese Formation heißt im Aufwärtstrend SKS-Formation (Head-and-Shoulders Top).
      In einem Abwärtstrend wird sie als "inverse SKS-Formation" (Head-and-Shoulders Bottom) bezeichnet.
      Die Unterstützungslinie wird Nackenlinie (Neckline) genannt.
      Die Umsätze sollten idealerweise von der linken Schulter bis zur rechten Schulter fallend sein.
      Bei einem Ausbruch unter die Nackenlinie (Verkaufssignal) steigt der Umsatz.

      Avatar
      schrieb am 09.04.08 00:07:25
      Beitrag Nr. 20.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.841.467 von phantomone am 08.04.08 23:37:58Wir nehmen jetzt einen Goldshort auf 870$

      :DUnd keine 850$ nicht das der Kurs wegrutscht;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 04:31:31
      Beitrag Nr. 20.551 ()
      The bearish MACD crossover described in the last update happened on Monday and the cascade of selling that is probably the most memorable event of the week came on Tuesday. Continuing to find resistance at the five-week simple moving average, the downtrend on the weekly chart continues. Notice the ascent of the 50-week sma towards $800 in the chart below suggests strong support in that area, should selling intensify.




      he daily chart is a bit more constructive with Friday’ s close above the negatively-s loped five -day sma , but resistance in the RSI, a zeroline break in MACD of the slow average, and the bearish cross of the five -day below the 50-day sma all suggest gold has suffered significant technical damage.







      ....Korrektur bis 800$ .... danach steil rauf..;) ...aber sichewr ist das auch nicht.Könnte auch schon eher wieder anlaufen...
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 06:40:23
      Beitrag Nr. 20.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.841.822 von German2 am 09.04.08 04:31:31....Korrektur bis 800$ .... danach steil rauf.. ...aber sichewr ist das auch nicht.Könnte auch schon eher wieder anlaufen...



      Wir müssen erst mal den Abwärtstrendkanal lassen.;)

      Korrektur bis 800$ wir eine lange Seitwärtsbewegung nach sich

      ziehen.:rolleyes:

      Beim Gold ist der Investor immer ein getriebener,anders als

      beim Öl das wird "verfeuert".
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 08:19:41
      Beitrag Nr. 20.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.841.886 von phantomone am 09.04.08 06:40:23meinetwegen, Gold bei 800$ ist doch super ... ich besitze fast nur Minen und Explorer im Gold und Silbersektor (genau 14 am Stück) ...
      Preise um 800$ sind wunderbar zum geldverdienen für diese Firmen.

      genau genaummen haben wir den kurzfristigen Abwärtstrend im Tageschart bereits verlassen... der liegt um die 900$... der MACD im kurszfristigen ist auch überverkauft, braucht aber noch bissl bis zum kreuzen.

      Der Weekly sieht dagegen nach weiterer korrektur aus...



      naja, ich halte nicht viel vbon Charts, sondern bion eher fundamental eingestellt. Die minenproduktion fällt , die Investitionsnachfrage steigt , Schmucknachfrage muss sich erstmal an die Preise gewwöhnen.
      Langfristig bin ich jedenfalls bullish.


      @oegeat

      Gold 200$? in welcher Welt lebst du denn? das alte huch aus den 70ern ist überwunden worden. Darunter wird wenn überhaupt nur nochmal kurzfristig gehen. Alles steigt mit der Inflation im Preis , auch Gold. Die Geldmenge nimmt p.a. um 13% zzu , die Goldmenge um 3% .... ist nur logisch das es teurer werden muss.
      Die möglichkeiten der Manipulationen wie in den 80ern u 90ern sind erschöpft.
      Gold glätzt nicht nur vor sich hin, sondern hat gewisse Funktionen im Geldsystem. Wer das nicht kapiert ist nicht mehr zu helfen.
      Ja, Gold kann man nicht fressen, Papier aber genauso wenig.
      Gold besitzt aufgrund seiner Seltenheit eine Wertspeicherfunktion ebenso wie Kunst, Immobilien usw. nur ist es eben besser transportabel und als GELD etabliert .. der kleine Bruder Silber wird in mexico bald wieder Zahlungsmittel... komisch,oder?
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:01:17
      Beitrag Nr. 20.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.097 von German2 am 09.04.08 08:19:41:laugh: unfug :laugh: :laugh:

      hat gewisse Funktionen im Geldsystem

      ja als briefbeschwerer für rechnngen :laugh: oder sag mir eine :confused:

      eine Wertspeicherfunktion ebenso wie Kunst, Immobilien

      Kunst und Wert liegt im Auge des Betrachter´s und wenns hart auf hart kommt wird kunst als Anzündholz genommen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:18:19
      Beitrag Nr. 20.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.380 von oegeat am 09.04.08 09:01:17Meinst Du "die wirklich grossen" lassen sich das alles was sie aufgebaut haben wegnehmen ????

      der "kleine Mann" wieder, der wird bilder von opa verbrennen.......


      oh oh, denke ich denn so falsch, das wenn nichts mehr einen wertgegenstand darstellt, das hubble nicht mehr betankt wird :laugh:
      und uns dann auf den kopf fällt und alles was die letzten 50 oder 100 jahre geschaffen wurde einfach ausgeschaltet wird......

      denke nicht
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:32:23
      Beitrag Nr. 20.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.538 von KDBiermann am 09.04.08 09:18:19"die wirklich grossen"

      genau glaubst wirklich das die auf ein Stück Metall angewiesen sind das irgendwo liegt :laugh:

      oh oh, denke ich denn so falsch

      ja ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:44:13
      Beitrag Nr. 20.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.683 von oegeat am 09.04.08 09:32:23dann schreibe mal bitte, in was Du investiert bist ...........

      wenn nicht in edelmetalle , silber eingeschlossen,
      in was dann?
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:50:28
      Beitrag Nr. 20.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.123 von KDBiermann am 09.04.08 11:44:13neben meinen handel [urlin das]http://members.surfeu.at/oege/pdf/250.000.pdf[/url]
      wenn ich geld anlege dann muß es die Infla um längen schlagen und das tut es neben den Fonds habe ich noch ein paar mit ähnlicher wertentwiklung - der rest per mail
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:17:42
      Beitrag Nr. 20.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.097 von German2 am 09.04.08 08:19:41Hallo
      welche Werte besitzt du meine Minen u Explorer hat es die letzten Wochen Monate ziemlich gebeutelt. natürlich gebe Ich dir Recht u denke das die alle wieder kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:47:04
      Beitrag Nr. 20.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.526 von Viva11 am 09.04.08 12:17:42natürlich gebe Ich dir Recht u denke das die alle wieder kommen.

      warum sollen sie das ? wer kennt Harmmoniy jeder 2002 habe ich die nach dem trendbruch zum verkauf geraten seit damals gab es kein kaufsignal von 2002 18 $ auf derzeit 11$ nur seitwärts

      das gleiche 2006 bei 80$ als Öl das high erreichte empfahl ich zum verkauffen seit dem tote hose obwohl öl auf 110 ging

      Gold ist ein Blase ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 13:41:25
      Beitrag Nr. 20.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.864 von oegeat am 09.04.08 12:47:04Harmony hatte ich auch mal vor 5 Jahren. Zum Glück rausgeworfen.

      Wieso die so niedrig notieren ist mir ein Rätsel.

      In € ist der Kursverlauf noch schlimmer.


      COEUR D'ALENE das gleiche. Nach kurzen hypes wieder in den keller.

      Minen sind mir suspekt. Wenn dann EM physisch.

      Aber erstmal eine längere Konsi abwarten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:00:24
      Beitrag Nr. 20.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.864 von oegeat am 09.04.08 12:47:04Gold ist eine Blase, eine blase, eine blas, eine bla, bla, bla, bla
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:01:34
      Beitrag Nr. 20.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.844.864 von oegeat am 09.04.08 12:47:04ich denk du liegst falsch... wenn Papiergeld immer weiter entwertet wird ist Gold nun mal erster Anlaufpunkt.

      Ich sag ja nicht das man sein ganzes Vermögen in Edelmetallen halten sollte. Aber einen Teil des Vermögens ist auf jeden Fall angebracht.

      Frag mal deine grosseltern was die Reichsmerk noch wert war nach der grossen Inflation.. die Goldmünzen haben bis heute ihren wert behalten... natürlich mit grossen Schwankungen, aber sie sind was wert. Ob die unze nun 500$ kostet oder 1000$ ... sie wird noch in 100 jahren bestand haben.

      Frag al die leute welche ihre DDR-Mark in Dmark 1:3 oder 1:4 tauschen mussten ... die wären froh wenn sie Gold im Schrank gehabt hätten.
      Damit hätten sie viel mehr Kaufkraft über diesen Staatsbankrott gerettet.

      Ichc kapier nicht wie man so blauäugig sein kann und behaupten wir sind gegen solche Krisen immun ...die Schuldenuhren ticken unaufhörsam.



      ...oops Gold über 930$ ...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:19:14
      Beitrag Nr. 20.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.868 von German2 am 09.04.08 20:01:34Frag al die leute welche ihre DDR-Mark in Dmark 1:3 oder 1:4 tauschen mussten ... die wären froh wenn sie Gold im Schrank gehabt hätten.
      Damit hätten sie viel mehr Kaufkraft über diesen Staatsbankrott gerettet.



      Für Gold gab es schon immer Säckeweise Geld

      100 gramm Barren 22.000 DDR-Mark ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:24:12
      Beitrag Nr. 20.565 ()
      38 Tagelinie bei 950$:eek:

      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:29:23
      Beitrag Nr. 20.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.850 von freelist am 09.04.08 20:00:24Gold ist eine Blase, eine blase, eine blas, eine bla, bla, bla, bla

      Die Aktienmarktrally hatte ja auch nicht viel gebracht, außer

      eine höhere Mehrwertsteuer und diverse Reformen.:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:32:40
      Beitrag Nr. 20.567 ()
      Euro über 1,58:D

      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:34:51
      Beitrag Nr. 20.568 ()
      Yen bei 101.665:lick:

      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:37:51
      Beitrag Nr. 20.569 ()
      EURO BUND FUTURE bei 115,30 :)

      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:39:05
      Beitrag Nr. 20.570 ()
      Renten-Futures im Verlauf freundlich:cool:

      Die Renten-Futures tendieren am Mittwoch im Verlauf des
      frühen Abendhandels freundlich. Der Juni-Kontrakt auf den Bund steigt gegen
      18.35 Uhr um 37 Ticks auf 115,30%. Das bisherige Tageshoch liegt bei 115,38%,
      das Tagestief bei 114,67%. Umgesetzt wurden bislang rund 940.000 Kontrakte. Der
      BOBL-Futures steigt um 25 Ticks auf 109,96%. Damit hat der Bund die wichtigen
      Unterstützungen bei 115,13% und 114,98% zurückerobert. Widerstände liegen laut
      Markttechnikern nun bei 115,83% und bei 116,05%. Der Bund-Future verhalte sich
      derzeit entgegengesetzt zu den Aktienterminkontrakten, so ein Marktteilnehmer.
      Steigende Aktienkurse führten zu fallenden Rentenkursen und umgekehrt.

      DJG/hru/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      April 09, 2008
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:44:38
      Beitrag Nr. 20.571 ()
      08.04.2008 12:13
      GELDMARKT/Tagesgeld leichter - Woche zieht :eek:nach Tender an:D

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Tagesgeld notiert am Dienstagvormittag mit 3,85% zu 3,92% am europäischen Geldmarkt gegenüber dem Vortag etwas leichter. Daraus lässt sich nach Aussage eines Disponenten die weiterhin gute Liquiditätslage ablesen. Der TomNext, der bereits mit 3,97% zu 4,02% gestellt werde, deute allerdings auf leicht anziehende Sätze hin. Überraschend teuer fiel am Morgen der Tender mit einer Laufzeit vom 09. April bis 16. April aus. Einige Sicherheitsgebote hätten zu dieser hohen Zuteilung geführt.

      Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft der Europäischen Zentralbank mit einem Mindestbietungssatz von 4,00% haben sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,23% und ein gewogener Durchschnittssatz von 4,24% ergeben. Die Repartierungsquote stellte sich auf 53,722%. Ein Volumen knapp oberhalb der Benchmarkt wurde im Vorfeld erwartet.

      Die Woche sei nach Bekanntgabe des Tenders angesprungen, erklärt der Disponent. Während der Termin am Morgen noch bei 4,15% zu 4,20% gestellt wurde, stieg er in Folge auf 4,22% zu 4,26%. Die Nachfrage komme zum einen von den Marktteilnehmern, die beim Tender ausgefallen seien. Zum anderen würden einige Marktteilnehmer die 3 Monate geben und sich über die Woche refinanzieren. Dies führe zu einer erhöhten Nachfrage.

      Am Euro-Geldmarkt wurden gegen 11.30 Uhr MESZ folgende Notierungen genannt worden (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      ===
      Tagesgeld: 3,85 - 3,92 (3,90 - 4,00)
      Wochengeld: 4,22 - 4,26 (4,14 - 4,20)
      1-Monats-Geld: 4,31 - 4,36 (4,30 - 4,35)
      2-Monats-Geld: 4,50 - 4,55 (4,49 - 4,55)
      3-Monats-Geld: 4,69 - 4,74 (4,69 - 4,74)
      6-Monats-Geld: 4,69 - 4,74 (4,69 - 4,74)
      12-Monats-Geld: 4,69 - 4,74 (4,69 - 4,74)

      Montag Sonntag (
      in Mio Euro)
      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 217.597 218.364
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 197.663 194.451
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 13 2
      Einlagefazilität: 400 590
      Autonome Faktoren: 246.981 249.962
      ===
      DJG/thl/jej/ros

      ===
      (END) Dow Jones Newswires

      April 08, 2008
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:44:51
      Beitrag Nr. 20.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.101 von phantomone am 09.04.08 20:19:14das umtauschverhältnis war für einen teilbetrag 1:1 danach 2:1

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:47:14
      Beitrag Nr. 20.573 ()
      Bafin schließt die Weserbank:D

      :eek:Einlagen der Kunden bis zu 1,8 Millionen Euro gesichert:eek:

      VON BERND SALZMANN


      Die Weserbank ist pleite und muss auf Geheiß der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ihre Schalter schließen. Die Behörde beantragte ein Insolvenzverfahren wegen Überschuldung. Anders als bei der IKB und SachsenLB springt niemand für das Institut in die Bresche. "Das ist keine wichtige oder relevante Bank im deutschen Bankenwesen", sagt Analyst Konrad Becker von Merck Finck.

      Das 1912 als Viehmarktsbank der Unterweserstädte gegründete Geldhaus in Bremerhaven, das sich zuletzt verstärkt als Investmentbank versuchte, zählt mit einer Bilanzsumme von 120,4 Millionen Euro (Ende 2007) zu den kleineren Banken in Deutschland.



      Die ungefähr 2800 Kunden der Weserbank müssen sich um ihre Einlagen in der Regel keine Sorgen machen. Der Bundesverband deutscher Banken teilte mit, die Einlagen seien bis zu einer Sicherungsgrenze von 1,832 Millionen Euro pro Kunde geschützt.

      Über die Gründe für das Aus der Weserbank wird gestritten. Die Bafin macht Fehler des Managements für die Schließung verantwortlich. Das Institut habe das Geschäftsmodell umgestellt und sei deshalb nicht mehr in der Lage gewesen, ausreichend Erträge zu erwirtschaften, um die laufenden Kosten zu decken, sagte eine Sprecherin.

      Der Chef der Weserbank, die für 2007 einen Verlust von 4,5 Millionen Euro ausweist, führt die Insolvenz dagegen auf die weltweite Kreditmarktkrise zurück. "In einem normalen Marktumfeld hätte die Bank niemals geschlossen werden müssen", sagt Gerold Lehmann in einem Gespräch mit der der Nachrichtenagentur Reuters. Der frühere UBS-Vorstand hält zusammen mit anderen Investoren rund 93 Prozent an der Bank. Anleihen im Anlagebestand hätten dramatisch an Wert verloren, was auf Basis von Marktpreisen zu Wertkorrekturen führte. Die Verluste hätten die Eigenkapitaldecke aufgezehrt, wodurch das Kapital auf unter fünf Millionen Euro gesunken sei. Zudem sei das Institut durch den drastischen Rückgang von Börsengängen hart getroffen worden.

      Die Bafin widerspricht dieser Darstellung energisch. "Die Krise war nicht der entscheidende Faktor", sagt die Sprecher der Behörde.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:48:57
      Beitrag Nr. 20.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.404 von invest2002 am 09.04.08 20:44:51das umtauschverhältnis war für einen teilbetrag 1:1 danach 2:1

      invest2002



      Das waren schon verrückte Zeiten die Geldwechsler am Bahnhof Zoo;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:51:35
      Beitrag Nr. 20.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.461 von phantomone am 09.04.08 20:48:57das sind die offiziellen umtauschkurse

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:53:25
      Beitrag Nr. 20.576 ()
      Mittwoch, 9. April 2008


      Absturz der Weserbank
      Bankchef contra BaFin

      Die Finanzkrise ist nach Darstellung des Chefs der Weserbank, Gerold Lehmann, wesentlich für den Absturz seines Instituts verantwortlich. "Unter normalen Umständen hätten wir die Bank nie schließen müssen. Wir leiden unter dem Vertrauensverlust in der Folge der Finanzkrise", sagte der Weserbank-Chef.

      Das Geschäft mit Emissionen - also mit Börsengängen und anderen Kapitalmaßnahmen wie Kapitalerhöhungen - sei seit Herbst 2007 versiegt. Da sei keine Änderung in Sicht. "Das ist eine Folge der Finanzkrise." Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) widersprach allerdings dem Bankenchef, dass die Finanzkrise, die durch das Debakel mit zweitklassigen Hypothekenkrediten (Subprime) in den USA ausgelöst wurde, Schuld sei.

      "Die Weserbank ist kein Opfer der Subprime-Krise", sagte BaFin-Sprecherin Sabine Reimers in Bonn. Die Behörde hat nach ihren Angaben wegen der Überschuldung und des eingebrochenen Eigenkapitals der Bank die Notbremse gezogen.

      Lehmann hielt dagegen: "In Folge der Finanzkrise ist unsere Bilanz belastet worden. Anlagen in der Bilanz in Form von Anleihen sind seit August 2007 illiquide geworden." Eine Bewertung zu Tagespreisen habe die Bank ins Minus gedrückt.


      Lehmann betonte, er sei seit 50 Jahren im Bankengeschäft, erst seit August 2007 Chef der Weserbank und zuvor unter anderem auch Vorstand der Schweizer Großbank UBS gewesen. Die Weserbank habe bis zuletzt Käufer gesucht und mit mehreren gesprochen, aber alle seien abgesprungen. Der Bankenchef versicherte: "Niemand wird sein Geld verlieren. Gespräche mit dem Einlagesicherungsfonds laufen, in ein paar Tagen sollten die Leute ihr Geld bekommen."
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:55:38
      Beitrag Nr. 20.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.496 von invest2002 am 09.04.08 20:51:35das sind die offiziellen umtauschkurse

      invest2002



      Wo die Umtauschkurse bekannt waren wollte auf einmal jeder DDR-Mark
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:57:55
      Beitrag Nr. 20.578 ()
      09.04.2008 19:17
      Experte: International weitere Bankpleiten zu befürchten - NRZ:eek:

      Der renommierte Bankenexperte Wolfgang Gerke befürchtet weitere Bankenpleiten. Auf die Frage, ob nach dem Aus für die Weserbank angesichts der internationalen Finanzkrise weitere Bankzusammenbrüche in Deutschland drohen, sagte Gerke der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (NRZ - Donnerstagausgabe): "In Normalzeiten wäre man trotz der Weserbank zur Tagesordnung übergegangen und hätte keinen Grund zur Beunruhigung gesehen. Jetzt stellt sich aber die Frage: Wie viele Fälle wie den bei der Weserbank gibt es noch? Das ist schon beunruhigend."

      Vor kurzem hätte noch niemand vermutet, dass das Institut so schwerwiegende Probleme hat. Umgekehrt kann man jetzt also auch nicht vermuten, es gebe keine weiteren Probleme mehr in der deutschen Bankenbranche. Der Fall ist also ein Alarmsignal", sagte Gerke.

      Nach Ansicht von Gerke haben die deutschen Banken das Schlimmste in Sachen Subprime-Krise noch nicht hinter sich: "Die Krise ist ja keine deutsche, sondern eine weltweite. Und die USA setzen derzeit leider weiter auf eine Politik des schwachen Dollar und der hohen Inflation. Zumindest international sind weitere Bankpleiten zu befürchten."

      ===
      Webseite: http://www.derwesten.de

      DJG/apo

      ===
      (END) Dow Jones Newswires

      April 09, 2008
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:00:09
      Beitrag Nr. 20.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.868 von German2 am 09.04.08 20:01:34...Frag mal die leute welche ihre DDR-Mark in Dmark 1:3 oder 1:4 tauschen mussten ... die wären froh wenn sie Gold im Schrank gehabt hätten.
      Damit hätten sie viel mehr Kaufkraft über diesen Staatsbankrott gerettet


      Das Beispiel ist in diesem Fall nicht angebracht. Da es sich beim Umtausch DDR-Mark un DM um einen politischen gewolltes Umtauschverhältnis von in der Masse 1:1 gehandelt hat.
      Wer also Gold hatte, ist am besten gefahren noch vor der Wende Gold in DDR-Geld und dann in DM zu tauschen.
      Noch besser war es ddr-Mark vor der Wende in Grund und Boden anzulegen. Noch 1987 war oft Häuser mit 1000qm Boden für 20t bis 40T zu haben.
      Aber die Wiedervereinigung war eine Sondersituation.

      Heute macht man mit physsich Gold oder Silber nichts falsch. Der Euro ist eine Contergan-Kind. Und der USD wird gerade an die Wand gefahren. Erst hat der USD fertig - dann ist der Euro dran.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:00:12
      Beitrag Nr. 20.580 ()
      EZB-Ratssitzung am Donnerstag, keine Zinssenkung erwartet

      Der Geldpolitische Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) wird am Donnerstag zu seiner turnusmäßigen Sitzung in Frankfurt zusammen kommen. Allgemein wird mit keinem Zinsschritt gerechnet.

      Zuletzt hatte die EZB am 6. März das Zinsniveau ebenfalls unverändert zu belassen. Der zentrale 2-Wochen-Refi-Mindestbietungssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken refinanzieren, beläuft sich weiterhin auf 4,00 Prozent. Die Einlagenfazilität liegt bei 3,00 Prozent, die Spitzenrefinanzierungsfazilität bei 5,00 Prozent.

      Die EZB hat sich nach Ansicht der Volkswirte der DekaBank vor ihrem morgigen Zinsentscheid schon sehr klar positioniert, indem sie auf die hohen Inflationsgefahren und eine stabile, wenngleich schwächere Konjunktur hingewiesen hat. So gedenkt die EZB die Kreditkrise demnach weiterhin mit Liquiditätsmaßnahmen und nicht mit Zinssenkungen zu bekämpfen. Niedrigere Leitzinsen sind nach Ansicht der Volkswirte daher nicht mehr mit der Finanzmarktkrise, sondern nur mit den Inflations- und Konjunkturperspektiven zu begründen. Aktuell wäre das den Angaben zufolge schwierig, so dass die DekaBank aus Rentenmarktsicht eine erneut eher enttäuschende Pressekonferenz der EZB erwarten. (09.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      09.04.2008

      :DEuro long:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:01:51
      Beitrag Nr. 20.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.627 von martinsgarten am 09.04.08 21:00:09Das Beispiel ist in diesem Fall nicht angebracht. Da es sich beim Umtausch DDR-Mark un DM um einen politischen gewolltes Umtauschverhältnis von in der Masse 1:1 gehandelt hat.
      Wer also Gold hatte, ist am besten gefahren noch vor der Wende Gold in DDR-Geld und dann in DM zu tauschen.


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:04:45
      Beitrag Nr. 20.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.627 von martinsgarten am 09.04.08 21:00:09Noch besser war es ddr-Mark vor der Wende in Grund und Boden anzulegen. Noch 1987 war oft Häuser mit 1000qm Boden für 20t bis 40T zu haben.


      Das billige Haus und Boden war auch meist nur schlechte Lage,

      dass haben genügend Anleger zu spüren bekommen.;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:07:40
      Beitrag Nr. 20.583 ()
      09.04.2008
      Finanzkrise: :eek:Verluste bis zu fast 1 Bio. USD möglich:eek:


      Die Verluste im Zuge der Finanzkrise könnten sich nach Berechnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) weltweit auf bis zu 945 Mrd. USD summieren. Dabei berücksichtigt der IWF sowohl mögliche Ausfälle bei gewerblichen Immobilien, Konsumentenkrediten als auch bei Unternehmen. Eine der Ursachen für die hohen Abschreibungen sei die Unterschätzung der mit strukturierten Finanzprodukten verbundenen Risiken. Man habe nicht mehr selbst die Risiken überprüft, sondern sich auf die Einschätzung der Ratingagenturen verlassen. Die düsteren Aussichten des IWF bekommen durch Aussagen der amerikanischen Notenbank nahrhaften Boden: Die Fed schließt einen langen und starken wirtschaftlichen Abschwung als Reaktion auf die US-Immobilienkrise nicht mehr aus. Alarmsignale sendet auch der britische Immobilienmarkt: Die Hauspreise fielen im März um 2,5% im Vergleich zum Vormonat; der stärkste Einbruch seit 15 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:10:52
      Beitrag Nr. 20.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.627 von martinsgarten am 09.04.08 21:00:09Noch besser war es ddr-Mark vor der Wende in Grund und Boden anzulegen. Noch 1987 war oft Häuser mit 1000qm Boden für 20t bis 40T zu haben.


      Auch bei Haus und Boden brauch man viel Gefühl.:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:12:45
      Beitrag Nr. 20.585 ()
      OnVista meldet Umsatzzuwachs und Ergebnisrückgang
      :eek::eek:

      Die OnVista AG (ISIN DE0005461602 / WKN 546160) gab am Mittwoch die vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal 2008 bekannt.

      Demnach steigerte der Finanzdienstleister seinen Konzernumsatz im ersten Quartal 2008 um 31 Prozent auf 6,35 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Umsatz noch bei 4,86 Mio. Euro gelegen. Das Umsatzwachstum stammt in erster Linie von dem im März 2007 akquirierten Online-Werbevermarkter Ad2Net, der seit dem zweiten Quartal 2007 im Konzern konsolidiert wird, sowie dem Performance-Marketing-Anbieter Ligatus.

      Das Konzern-EBITDA lag bei 1,33 Mio. Euro, nach 1,87 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis EBIT belief sich auf 0,98 Mio. Euro, nach 1,65 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Für den Rückgang gab der Konzern zwei Hauptgründe an: Zum einen hätten sich die Börsenturbulenzen Anfang 2008 und die daraus resultierende allgemeine Marktverunsicherung in einem stagnierenden Buchungsverhalten der Kunden im Portalgeschäft niedergeschlagen. Zum anderen seien die operativen Kosten von einmaligen Faktoren beeinflusst: erhöhte Investitionen durch den Aufbau einer neuen IT-Infrastruktur für das Portalgeschäft und die Entwicklung der Börsen-Community Tradingbird.

      Dementsprechend lag das Konzernergebnis vor Steuern bei 1,07 Mio. Euro, nach 1,80 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Umsatzrendite vor Steuern sank von 37 Prozent auf nun 17 Prozent. Unter dem Strich verblieb im ersten Quartal 2008 ein Konzernergebnis nach Steuern von 0,59 Mio. Euro, nach 1,08 Mio. im ersten Quartal 2007.

      Die Onvista-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 25,22 Euro (+0,28 Prozent). (09.04.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      09.04.2008
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:15:42
      Beitrag Nr. 20.586 ()
      08-04-2008 Quelle: Radio China International
      Greenspan: Rezession der US-Wirtschaft wahrscheinlich




      Der ehemalige Präsident der US-Notenbank, Alan Greenspan, hat am 6. April gegenüber der spanischen Zeitung El Pais erklärt, die Wahrscheinlichkeit einer Rezession der US-Wirtschaft liege bei über 50 Prozent.

      Fabriken bekämen derzeit immer weniger Aufträge und die Zahl der Arbeitslosen steige. Auch in anderen Bereichen gebe es zunehmend Anzeichen für eine dramatische Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Bisher sei die amerikanische Wirtschaft jedoch noch nicht in eine Rezessionsphase getreten.

      Er sagte zudem, die heutige Aufgabe der US-Notenbank sei schwieriger als die während seiner Amtsperiode. Die Aussichten für die europäische Wirtschaft beurteilte er hingegen optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:19:09
      Beitrag Nr. 20.587 ()
      08.04.2008

      Ex-Fed-Chef Greenspan bereut keine Entscheidung



      Als einen der stark Mitschuldigen für die Immobilien- und Finanzmarktkrise sehen nicht wenige im Markt den früheren Präsident der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan. Die massiven Zinssenkungen Anfang des Jahrzehnts seien an der aktuellen Finanzkrise mitschuldig, monieren seine Kritiker. Das billige Geld habe die Spekulation auf dem US-Immobilienmarkt angeheizt.

      Greenspan scheint die ständigen Anschuldigungen nun satt zu haben, er hat sich zu Wort gemeldet. Dem "Wall Street Journal" (Dienstag) sagte er: Als Notenbankchef sei er für Dinge gelobt worden, für die er nicht verantwortlich gewesen sei. "Heute werde ich für Dinge kritisiert, die ich nicht gemacht habe."

      Er bereue keine seiner Entscheidungen an der Spitze der Zentralbank. Auch die Entscheidung, die Zinsen im Juni 2003 auf nur noch ein Prozent zu senken, sei gleichwohl richtig gewesen, sagte Greenspan, auch wenn er diesbezüglich einräumt, dass er nicht gedacht hätte, dass die Anleger kurz nach dem Platzen der Internetblase sich so schnell wieder in eine neue Spekulation stürzen würden. Er habe mit seinem Tun eine tiefe Wirtschaftskrise verhindern wollen. Diese folgte (mit oder ohne sein Zutun) nun Jahre später. "Wo sind die Beweise?", wäscht Greenspan anlässlich der anhaltenden schweren Finanzmarktmisere seine Hände in Unschuld. "Ich halte das nicht für sachgemäss."
      (hd) (apa)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:28:04
      Beitrag Nr. 20.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.863 von phantomone am 09.04.08 21:19:09:laugh::laugh: und sein erbe hat heli angetreten...war er sein zögling?...aber etwas anderes:

      den usa ist inzwischen der ausseramerikanische wert ihrer währung vollkommen egal...hauptsache es nützt ihnen...und niemand kann sich dagegen wehren, denn der usd ist die weltwährung...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:36:16
      Beitrag Nr. 20.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.972 von invest2002 am 09.04.08 21:28:04und sein erbe hat heli angetreten...war er sein zögling?...aber etwas anderes:

      den usa ist inzwischen der ausseramerikanische wert ihrer währung vollkommen egal...hauptsache es nützt ihnen...und niemand kann sich dagegen wehren, denn der usd ist die weltwährung...

      invest2002





      Das war bei Mugabe nicht so, seine Währung war nicht die

      Weltwährung.:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:39:41
      Beitrag Nr. 20.590 ()
      Anstehen nach Brot:eek:

      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:42:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:44:54
      Beitrag Nr. 20.592 ()
      Silber hält sich über 18,00$

      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:46:48
      Beitrag Nr. 20.593 ()
      Öllagerdaten treiben WTI über 112 Dollar

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit eindeutige Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Mai-Kontrakt) 3,05 Dollar auf 111,55 Dollar. Zwischenzeitlich war bei 112,21 Dollar ein neues Rekordhoch erzielt worden. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 3,25 Dollar und damit 14 Cents fester. Ein Mai-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,78 Dollar und damit 3 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) derzeit um 2,02 Dollar und notiert bei 108,36 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Mai-Kontrakt) notiert hier bei 111,68 Dollar je Barrel 3,18 Dollar fester. Im Fokus stehen auf Seiten der Fundamentaldaten vor allem die am Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl fielen um 3,2 Millionen Barrel auf 316,0 Millionen Barrel. Die Markterwartungen hatten bei einem Plus von 2,7 Millionen Barrel gelegen. Daneben sind auch die Bestände an Mitteldestillaten und Benzin rückläufig gewesen.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls gute Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) um 19,10 Dollar auf 937,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert wiederum 52 Cents fester bei 18,23 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.033,00 Dollar (+3,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) tendiert bei 12,48 Cents je Pfund 0,60 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) tendiert bei 136,65 Cents je Pfund 3,45 Cents fester. Robusta-Kaffee (Mai-Kontrakt) wiederum notiert bei 102,00 Cents je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.385 Dollar je Tonne 97 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Mai-Kontrakt) gewinnt aktuell 13,0 Cents auf 604,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Mai-Kontrakt um 2,0 Cents auf 932,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt bei 1.310,0 Cents je Scheffel 58,4 Cents fester. (09.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      09.04.2008
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 23:57:11
      Beitrag Nr. 20.594 ()
      Kreditkrise
      Ackermann räumt Mitschuld der Banken ein
      Der Chef der Deutschen Bank redet Klartext: Kurzfristige Gewinnziele und Bonuszahlungen an Manager hätten zur Finanzkrise beigetragen,

      sagt Josef Ackermann.
      Von Martin Hesse



      Der Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat eine Mitschuld der Banken an der globalen Finanzkrise eingeräumt. Kurzfristige Gewinnziele und Bonuszahlungen an Manager hätten zu den Problemen beigetragen. Erstmals legt nun die Branche selbst einen Bericht vor, wie sie die Krise bewältigen will. Auch Bankenaufseher Jochen Sanio sieht die Bezahlung von Managern als Mitauslöser der Probleme.

      "Die Führung unserer Branche erkennt an, dass sie selbst dafür verantwortlich ist, das Vertrauen an den Finanzmärkten wiederherzustellen, ihre Probleme zu lösen und sie in der Zukunft zu verhindern", sagte Ackermann am Mittwoch in Frankfurt. Als Vorsitzender des internationalen Bankenverbandes IIF erläuterte er, welche Lehren die Finanzbranche aus der Krise ziehen will.

      Dem IIF gehören 375 Finanzinstitute an, darunter auch einige, die besonders tief in die Krise verstrickt sind, wie die Schweizer UBS und die amerikanischen Banken Citigroup und Merrill Lynch.

      Banken lehnen stärkere staatliche Regulierung ab
      Risiko und Ertrag hätten in Teilen der Branche nicht im Einklang gestanden, räumte Ackermann ein. Die Vergütungs- und Anreizsysteme hätten Manager ermutigt, exzessive Risiken einzugehen. Daher solle sich die Vergütung mehr an langfristigen Zielen der Firmen orientieren.

      Auch Deutschlands oberster Finanzaufseher Jochen Sanio kritisiert die Bezahlung von Managern und begründet das wie Ackermann. Die vom Gewinn abhängige Vergütung habe Führungskräfte zu hohen Risiken verleitet, sagte Sanio der Wochenzeitung Die Zeit. "Unter diesem Gesichtspunkt sind die Gehaltsstrukturen in den Finanzhäusern durchaus ein Thema, will man Schwachstellen im internationalen Finanzsystem beseitigen."

      Eine stärkere Regulierung der Branche lehnte Ackermann ab. "Wir werden das Möglichste tun, bei uns selbst aufzuräumen, und überlassen das nicht den Regulierern." Er fordere nicht, dass der Staat Banken und Investoren ihre Verluste abnehme.

      Allerdings wiederholte Ackermann, um den Preisverfall am amerikanischen Immobilienmarkt zu stoppen und eine lange Rezession zu verhindern, sei eine konzertierte Aktion von Banken, Regierungen und Notenbanken notwendig. Das IIF befürworte zudem eine internationale Aufsicht über die wichtigsten Akteure an den Finanzmärkten.

      Änderungen bei der Bilanzierung
      Ackermann rechtfertigte, warum die Banken von Quartal zu Quartal höhere Verluste offengelegt haben. Dies habe zwar die Unsicherheit erhöht, sei aber nicht anders möglich, weil Banken den Wert ihrer Anlagen ständig aktuellen Marktentwicklungen anpassen müssten. Von Quartal zu Quartal seien aber die Preise amerikanischer Immobilienkredite und anderer Wertpapiere gefallen. Um eine Abwärtsspirale zu verhindern, müsse man über Änderungen bei der Bilanzierung nachdenken.

      Die Deutsche Bank hatte im ersten Quartal 2,5 Milliarden Euro abgeschrieben, nachdem Ackermann im Herbst signalisiert hatte, auf die Bank kämen voraussichtlich keine weiteren Lasten zu. Zur aktuellen Situation an den Märkten sagte Ackermann, es gebe Anzeichen einer Stabilisierung. Der Internationale Währungsfonds schätzt, die Krise könnte weltweit Verluste von einer Billion Dollar verursachen.

      Die IIF-Vorschläge sollen bis zum Sommer präzisiert werden. Sie stellen jedoch nur eine Empfehlung an die Banken dar und sind nicht verbindlich. Mit der Initiative richten sich die Banken auch an Regierungen, Zentralbanken und Aufsichtsbehörden. Am Wochenende diskutieren die Staatschefs der sieben führenden Industrienationen (G7) über die Bankenkrise.



      (SZ vom 10.04.2008/tob) www.sueddeutsche.de/,tt2m1/finanzen/artikel/591/168105/


      :eek: Von Quartal zu Quartal seien aber die Preise amerikanischer Immobilienkredite und anderer Wertpapiere gefallen. Um eine Abwärtsspirale zu verhindern, müsse man über Änderungen bei der Bilanzierung nachdenken.:eek:

      Das ist der entscheidende Knackpunkt,der ständige Druck von

      Quartal zu Quartal;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 10:06:26
      Beitrag Nr. 20.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.852.433 von phantomone am 09.04.08 23:57:11neue Charts:

      http://www.hotstockland.info/forum/index.php?action=dlattach;topic=265.0;
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 13:28:48
      Beitrag Nr. 20.596 ()
      .

      Ein "must read":

      Casey Interview:

      Inflation or Deflation?
      An interview with Bud Conrad, Casey Research chief economist
      Louis James
      International Speculator
      Apr 9, 2008

      The following interview, conducted by Louis James, a senior analyst and editor with Casey Research, appeared in the March '08 edition of Casey's International Speculator.

      Louis James (LJ): The first question we think most readers will want to know about is this: if the U.S. is headed for recession - if not already sliding into one - do you really think we're facing more inflation in the near future, or could falling spending power cause deflation?

      Bud Conrad (BC): There are strong deflationary pressures in a credit collapse because as housing prices drop and defaults rise, some of the ability to buy new items is lost. Traditional analysis suggests that we could have deflation such as that which occurred in the Great Depression in the U.S. in the late 1920s, early 1930s. I would point out, however, that in the Great Depression the dollar was linked to gold, limiting the amount of money printing that could be done, a limitation that does not exist today. In addition, with $100 oil it is hard to argue for deflation. My base prediction is that we are heading into an inflationary period.

      LJ: If there was any doubt about inflation vs. deflation, has it been settled by the central banks of the world as they responded to last summer's credit crunch with greater liquidity?

      BC: Yes. That is the point. The governments and their central banks have no limit on how much money they can create since there is no tie to gold or anything else. It is only logical to expect them to take the easy road and print money. The result is predictable. New government bailouts for whatever problems arise are going to continue.

      LJ: With war spending, ballooning entitlements, a crisis of confidence in the U.S. financial system stewing, along with many other woes, do you think there's any chance that the U.S. will not try to inflate its way out of its current economic predicaments?

      BC: In a word, no. Inflating its way out of problems has become the default solution for the U.S. government, and governments around the world. Consider, the price tag for the wars in Iraq and Afghanistan is now credibly estimated at $3 trillion. The economic stimulus package passed by the U.S. Congress will cost $150 billion, which will come on top of slowing tax receipts due to the recession, confirming that the U.S. budget deficit will jump to $400 to $500 billion this year.

      That kind of deficit will put yet more pressure on the dollar due to the expectation that the government will inflate the dollars to pay for the deficits, as well as further bailouts that may be required as the credit crisis continues to unfold. And just over the horizon, it gets worse because of the unsustainable costs of the entitlements due to the 76 million baby boomers now beginning to look to retirement, and for their government medical payments.

      As governments don't actually produce anything, paying for all of this will have to come either in the form of direct taxation, which has well-established limitations past which it becomes counter-productive, or from indirect taxation, in the form of a steady erosion in the value of the dollars that will be used to meet the government's many obligations. In other words, inflation.

      LJ: There's a view among many observers that U.S. trading partners will have to devalue/inflate their own currencies, or their own economies will be slammed by a loss of competitiveness of their products in U.S. markets. This could spill over to those countries that supply raw materials or labor to the first tier of dominos. Do you think such a "race to the bottom" is likely? Our survey finds almost universal inflation around the world, and it seems to be accelerating in most places. Is the race happening already?

      BC: Again, yes. The Asian exporters want to expand trade to keep their workers employed, and are trying to accomplish that goal by supporting the dollar with unwise, outsized investments in dollar-denominated investments like Treasuries. As a result, our foreign trading partners have accumulated $6 trillion of such assets, an unprecedented level of holdings.

      This circular investment strategy - in which we buy from foreigners and they reinvest in our government paper - has provided the capital for the U.S. economy that our domestic saving has not been able to provide. In the process, it has kept a lid on consumer prices here in the U.S. for over a decade, essentially exporting inflation offshore, along with our manufacturing. But the net result is that the U.S. has done the equivalent of selling off about 23% of its tangible net worth to foreigners, leaving the system at risk of collapsing.

      If there is a positive, it is that we have an environment that evokes memories of the long-standing military strategy of Mutually Assured Destruction, where no one wants to be the cause of collapse. The Chinese have pegged their renminbi to the dollar rather than let it rise, and that has fostered inflation that is over 6%. The Persian Gulf oil states that peg their currencies to the dollar suffer the weakness of the dollar, causing higher internal inflation.

      The world money supply is growing faster than the production of "stuff," resulting inevitably in less purchasing power for all currencies. How much longer this is sustainable is hard to say, but the odds increase every day that foreign holders of dollars will come to believe that the U.S. government is willing to sacrifice the dollar, and then they will begin to unload dollars in earnest. There are signs of this happening already, with the Chinese and others using their considerable dollar reserves to buy up large natural resource deposits, even shares in U.S. corporations. In other words, tangible items.

      LJ: What other factors do you think might mitigate or exacerbate inflation worldwide? Do you think the overall trend will be for increasing inflation that will continue for some time, or are there mitigating factors that might slow it?

      BC: The slowing of world economies we expect in the mid-term may somewhat mitigate inflationary pressures. However, as we also expect governments to react as they always do when faced with an economic downturn - namely attempting to stimulate growth through further monetary creation - this will only plant the seeds of much higher inflation over the next decade.

      LJ: Do you think robust economies like China's can handle whatever inflation is likely ahead without too much trouble - or is this a serious worldwide storm that's brewing?

      BC: The storm is worldwide. China depends on Western countries to buy its exports and there will be convulsion from overcapacity in an economic slowing. They are not immune to U.S. slowing. The Shanghai stock market that went from 1,000 to 6,000 has already pulled back to 5,000 with some anticipation of further slowing. The world is not decoupled; it is even more coupled than ever. But on an inflationary view, China has strengths, most importantly goods that the world wants to buy, and that results in a trade surplus.

      LJ: Can you think of any countries insulated enough from the spreading loss of value that it makes their currencies safer places to put cash? Switzerland?

      BC: I look to the countries that are rich in natural resources to maintain an edge because of the commodity boom. Russia is not a safe country from an investment perspective, but their oil has given them a completely new life. Canada has benefited greatly from the natural resource boom and should continue to do so.

      LJ: It's clear from the research you've done that the advent of a pure fiat monetary system in the early 1970's has triggered a significant increase in monetary inflation, but why hasn't that caused a greater level of price inflation than we have seen in recent decades?

      BC: Well, we have seen it, but most people don't seem to realize it. The U.S. dollar has lost 81% of its value since 1971. Bad as that is, it would have been much worse, if not for the Chinese and others buying our treasuries. That, in effect, funded our deficit spending and exported our inflation to their shores. Look at the inflation in China: it's headed higher. Their purchasing our government and corporate debt was like a vendor financing program for the sale of their exports to us. In effect, they loaned us the money to buy their goods.

      We haven't faced the ominous task of paying off what is equivalent to a maxed-out credit card; and when we do, it could spell disaster for the dollar. We have imported Asia's computers, TVs and clothes, produced with their cheap labor, keeping our price indexes lower. The bubbles of foreign investment capital went into the pool of financial assets supporting our stock markets and housing markets, which certainly had big price inflation, but which are not included in the common price measures of our inflation like our Consumer Price Index. Just applying the methods used in 1980 for the CPI, before the government adjusted the statistics, would suggest that the dollar of 1971 is worth about 7 cents today.

      The Chinese and Japanese have actively supported the dollar to maintain their exports, but should world dollar holders reverse course, a floodgate of even worse inflation could come from too many foreign holders all wanting to exit the dollar at the same time. That almost happened in August 2007. They stepped back from the potential melt-down, but it's still not safely removed from our future.

      The process is on the track for even more price inflation in the future, because more people will be waking up to the sham of tissue paper money.

      LJ: General loss of value among fiat currencies is obviously good for the price of gold and the kind of investments we have been recommending here at Casey Research. Do you have any other suggestions for investors who believe that inflation of major world currencies is "baked in the cake"?

      BC: Watch out for agriculture price rises. A situation you might call Peak Food is developing. We have the lowest supplies of grains ever, compared to usage. The prices of wheat, corn, soybeans and rice are all double from what they were a year ago. Dangers of energy shortages leading to food shortage are growing daily and are not widely enough understood. Rising food prices will be important additional drivers of inflation across the planet this year.

      LJ: May we ask what you're doing with the cash in your own portfolio?

      BC: I am, not surprisingly, overweight in precious metals.

      LJ: Any final comments?

      BC: I usually confine my analysis to economic measures, but the world political situation is extremely important and intertwined with the economic consequences. As we look at Asian ascendance, and their expanding importance on the world scene, we should be aware of the dependencies of their claims on our assets.

      Similarly, the competition for resources is likely to continue, and the worries over peak oil probably have much to do with our presence in the Middle East. How these unravel is a bigger discussion than we have time for here, but I urge watching the international landscape almost as much as our own internal actions, as the outside forces will direct our future as much as the decisions at home.

      ***

      Bud Conrad, chief economist at Casey Research, is a regular contributor to the International Speculator, Casey's monthly flagship publication. The International Speculator focuses on undervalued junior exploration companies in the gold and precious metals sector that provide the very real possibility to generate double- or triple-digit returns within 12 to 24 months.

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      ###

      Doug Casey




      Casey Archives

      http://www.321gold.com/editorials/casey/casey040908.html
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:00:25
      Beitrag Nr. 20.597 ()
      Europa muß jetzt zum Finanzdienstleister für Kredite aufsteigen.

      Der Euro ist stabil.



      Und die Welt von China



      bis Brasilien



      mit Geld versorgen.;)

      Die Schweiz macht es vor



      Die Zeit ist reif:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:05:06
      Beitrag Nr. 20.598 ()
      Die immer älter werdende Bevölkerung kann mit Weltindustrie

      bald nicht mehr mithalten.

      :DSo muß eben das Geld für die Bevölkerung arbeiten.:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:06:51
      Beitrag Nr. 20.599 ()
      EZB-Leitzins unverändert erwartet:D


      Der Rentenmarkt konnte gestern von zunehmenden Konjunktursorgen profitieren, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      So habe der IWF seine US-Wachstumsprognose für 2008 auf 0,5% nach zuvor noch 1,5% reduziert. Gleichzeitig seien die Notierungen für Rohöl, Diesel und Getreide auf neue Rekordhöhen geklettert. Einer FED-Leitzinssenkung um 50 BP Ende April werde nun eine Wahrscheinlichkeit von rund 40% beigemessen.

      Die zeitlich im Umfeld der EZB-Pressekonferenz veröffentlichten US-Daten dürften das europäische Handelsgeschehen kaum beeinflussen. Zudem werde der EUR/USD-Wechselkurs heute stärker von den Äußerungen Trichets als vom Ausfallen der US-Handelsbilanz beeinflusst. Mögliche negative Überraschungen bei der französischen und italienischen Industrieproduktion sollten dem Rentenmarkt im Vorfeld der EZB-Sitzung nur leichte Unterstützung geben.

      Die EZB dürfte den Leitzins heute unverändert auf 4,0% belassen. Vor dem Hintergrund des 16-Jahreshochs der Teuerungsrate im März bei gleichzeitig immer noch robuster wirtschaftlicher Entwicklung werde Notenbankpräsident Trichet deutlich hawkische Töne anschlagen. Dennoch wird die Notenbank nach Erachten der Analysten der Bayerischen Landesbank im weiteren Jahresverlauf nicht um Leitzinssenkungen herumkommen. Während der Preisauftrieb allein schon basisbedingt nachlassen sollte, werde sich gleichzeitig auch die konjunkturelle Dynamik ab dem zweiten Quartal spürbar abschwächen.

      Zudem sei der Aufwärtstrend des Euro nach wie vor intakt. Man rechne ab Anfang dritten Quartals mit einer ersten Zinssenkung. Die hawkische Rhetorik heute sollte insbesondere kürzere Laufzeiten leicht belasten und zu einer leichten Kurvenverflachung führen. Bei der Bank of England halte man eine Leitzinssenkung um 25 BP für wahrscheinlich. Heute stehe die Rede von Bernanke um 19:00 Uhr an. (10.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 10.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:10:25
      Beitrag Nr. 20.600 ()
      THIELERT AG XETRA 10.04. 14:53 2,91 -1.78 -37.95% :D

      FJH läst grüßen:eek:

      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:11:36
      Beitrag Nr. 20.601 ()
      Thielert AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / Akute Liquiditätsprobleme angegangen, Änderung im Aktionärskreis, Sanierungsmaßnahmen eingeleitet, bevorstehende Vorstandswechsel, Berufung gegen Nichtigkeitsurteil eingelegt
      Thielert AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung


      =-------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      09.04.2008

      Hamburg - Die Thielert AG ist seit Anfang März 2008 von einer akuten
      Liquiditätskrise bedroht, welche sich aufgrund bereits getätigter Investitionen
      und verzögert beginnender Serienlieferung von Flugmotoren an Flugzeughersteller
      entwickelt hat.. Die Thielert Vermögensverwaltung GmbH (TVV), deren
      Alleingesellschafter der Vorstandsvorsitzende der Thielert AG Herr Frank
      Thielert ist, und weitere Großaktionäre haben sich deshalb bereit erklärt, der
      Gesellschaft folgende Mittel bereit zu stellen:

      Mit Wirkung zum 4. April 2008 gewährte die TVV der Thielert AG ein nachrangiges
      Darlehen über rund EUR 2,65 Mio. Das Darlehen ist am 14. März 2010 zur
      Rückzahlung fällig. Die Mittel stammen aus dem am 4. April 2008 wirksam
      gewordenen Verkauf sämtlicher Stück 2.653.552 Aktien der TVV an der Thielert AG
      zum Preis von EUR 1 je Aktie an die Aktionäre Sputnik Group Ltd., Pogan Invest
      Corp., Stichting Bewaarbedrijf Guestos (Fund Manager ist Global Opportunities
      Capital Asset Management B.V.), Drake Associates L.P. und Butterfield Trust
      (Bermuda) Limited. Für die Dauer von zwei Jahren behält Frank Thielert über die
      Verkäuferin TVV unter bestimmten Umständen eine Rückkaufoption für diese Aktien
      zu einem Preis von EUR 8 je Aktie, die am 28. März 2010 einheitlich gegenüber
      allen Käufern und in Bezug auf sämtliche Aktien ausgeübt werden kann.

      Die Bereitstellung der Mittel im Rahmen der o. g. Verträge ist Teil eines
      Maßnahmenpakets zur Behebung der gegenwärtigen Liquiditätskrise der Thielert AG.
      Der Vorstand beziffert den Liquiditätsbedarf bis zum 30. Juni 2008 mit rund EUR
      13,6 Mio. Zusätzlich zu dem genannten Darlehen der TVV haben die gegenwärtigen
      Banken der Gesellschaft unter bestimmten Bedingungen heute neue Kreditlinien in
      Höhe von EUR 5,5 Mio. gewährt sowie zuvor ihr Stillhalten im Hinblick auf
      bestehende Kreditlinien zugesagt. Ferner haben die vorgenannten Investoren heute
      zur Deckung kurzfristig benötigter Liquidität von der Gesellschaft begebene
      Anleihen über EUR 1,6 Mio. gezeichnet. Unter bestimmten Bedingungen könnten
      weitere Anleihen in Höhe von EUR 3,9 Mio. folgen.

      Die Investoren haben ferner mitgeteilt, dass sie unter der Bedingung einer
      Befreiung vom Pflichtangebot durch die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht beabsichtigen, die Gesellschaft bei der Umsetzung
      eines umfassenden Sanierungskonzepts zu unterstützen. Dies würde u. a. eine
      Barkapitalerhöhung durch Ausgabe von 21.192.130 jungen Aktien zu einem
      Bezugspreis von EUR 1,15 je Aktie beinhalten, wodurch der Gesellschaft neue
      Eigenmittel von bis zu EUR 24.370.949,50 zufließen würden. Die Investoren
      beabsichtigen, unter bestimmten Bedingungen hiervon bis zu EUR 20 Mio. zu
      zeichnen (was rund 17.391.304 jungen Aktien entsprechen würde). Diese
      Barkapitalerhöhung soll der Deckung des zukünftigen Liquiditätsbedarfs der
      Gesellschaft dienen, den der Vorstand für die Zeit bis zum Ende des ersten
      Quartals 2009 mit EUR 20-24 Mio. beziffert; ab dann wird erwartet, dass die
      Gesellschaft positive Cashflows generiert.

      Um die Umsetzung der genannten Sanierungsmaßnahmen zu ermöglichen, haben
      Vorstand und Aufsichtsrat heute beschlossen, eine außerordentliche
      Hauptversammlung einzuberufen und sie über eine ordentliche Barkapitalerhöhung
      unter Gewährung des Bezugsrechts durch Ausgabe von 21.192.130 jungen Aktien zu
      einem Bezugspreis von EUR 1,15 je Aktie beschließen zu lassen, wodurch der
      Gesellschaft neue Eigenmittel von bis zu EUR 24.370.949,50 zufließen würden.

      Außerdem hat sich der Aufsichtsrat aktiv auf die Suche nach Kandidaten begeben,
      um den gegenwärtigen Vorstandsvorsitzenden und den gegenwärtigen Finanzvorstand
      zu ersetzen, was einvernehmlich geschieht. Insbesondere hat sich der
      gegenwärtige Vorstandsvorsitzende Herr Frank Thielert bereit erklärt, nach
      Bestellung eines neuen Vorstandsvorsitzenden dem Vorstand mit Zuständigkeit für
      das operative Geschäft weiter anzugehören.

      Wie in unserer Ad-hoc-Mitteilung vom 6. März 2008 angekündigt, hat die
      Gesellschaft am 4. April 2008 gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg, mit dem
      die Jahresabschlüsse der Gesellschaft für 2003, 2004 und 2005 für nichtig
      erklärt wurden, Berufung eingelegt.


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      =-------------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      April 09, 2008
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:13:37
      Beitrag Nr. 20.602 ()
      Großaktionäre stellen Liquidität bereit :eek:

      Mehrere Großaktionäre stellen der Thielert AG (ISIN DE0006052079 / WKN 605207) Finanzmittel zur Verfügung, da das Unternehmen seit Anfang März 2008 von einer akuten Liquiditätskrise bedroht ist, welche sich aufgrund bereits getätigter Investitionen und verzögert beginnender Serienlieferung von Flugmotoren an Flugzeughersteller entwickelt hat. Der Vorstand beziffert den Liquiditätsbedarf bis zum 30. Juni 2008 auf rund 13,6 Mio. Euro.

      Wie der im SDAX notierte Flugzeugmotorenhersteller am Donnerstag erklärte, gewährte die Thielert Vermögensverwaltung GmbH (TVV), deren Alleingesellschafter der Thielert-Vorstandsvorsitzende Frank Thielert ist, der Thielert AG zum 4. April 2008 ein nachrangiges Darlehen über rund 2,65 Mio. Euro. Das Darlehen ist am 14. März 2010 zur Rückzahlung fällig. Die Mittel stammen aus dem am 4. April 2008 wirksam gewordenen Verkauf sämtlicher 2.653.552 Aktien der TVV an der Thielert AG zu je 1,00 Euro an die Aktionäre Sputnik Group Ltd., Pogan Invest Corp., Stichting Bewaarbedrijf Guestos (Fund Manager ist Global Opportunities Capital Asset Management B.V.), Drake Associates L.P. und Butterfield Trust (Bermuda) Limited. Für die Dauer von zwei Jahren behält Frank Thielert über die Verkäuferin TVV unter bestimmten Umständen eine Rückkaufoption für diese Aktien zu einem Preis von 8,00 Euro je Aktie, die am 28. März 2010 einheitlich gegenüber allen Käufern und in Bezug auf sämtliche Aktien ausgeübt werden kann.

      Zusätzlich haben die gegenwärtigen Banken der Gesellschaft unter bestimmten Bedingungen neue Kreditlinien in Höhe von 5,5 Mio. Euro gewährt sowie zuvor ihr Stillhalten im Hinblick auf bestehende Kreditlinien zugesagt. Ferner haben die vorgenannten Investoren zur Deckung kurzfristig benötigter Liquidität von der Gesellschaft begebene Anleihen über 1,6 Mio. Euro gezeichnet. Unter bestimmten Bedingungen könnten weitere Anleihen in Höhe von 3,9 Mio. Euro folgen.

      Die Investoren haben ferner mitgeteilt, dass sie unter der Bedingung einer Befreiung vom Pflichtangebot durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beabsichtigen, die Gesellschaft bei der Umsetzung eines umfassenden Sanierungskonzepts zu unterstützen. Dies würde u. a. eine Barkapitalerhöhung durch Ausgabe von 21.192.130 jungen Aktien zu einem Bezugspreis von 1,15 Euro je Aktie beinhalten, wodurch der Gesellschaft neue Eigenmittel von bis zu 24.370.949,50 Euro zufließen würden. Die Investoren beabsichtigen, unter bestimmten Bedingungen hiervon bis zu 20 Mio. Euro zu zeichnen (was rund 17.391.304 jungen Aktien entsprechen würde). Diese Barkapitalerhöhung soll der Deckung des zukünftigen Liquiditätsbedarfs dienen, den der Vorstand für die Zeit bis zum Ende des ersten Quartals 2009 mit 20 bis 24 Mio. Euro beziffert; ab dann wird erwartet, dass die Gesellschaft positive Cash-Flows generiert.

      Bisher verlieren die Aktien von Thielert 40,30 Prozent auf 2,80 Euro. (10.04.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.04.2008
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 17:54:56
      Beitrag Nr. 20.603 ()
      WTI bei 110,31$

      Avatar
      schrieb am 10.04.08 18:06:53
      Beitrag Nr. 20.604 ()
      Im SDAX bricht die Aktie von Thielert um mehr als 40% ein. Eine Verzögerung bei
      der Serienauslieferung von Flugmotoren hat das Unternehmen in eine akute
      Liquiditätskrise gestürzt. Thielert bezifferte den kurzfristigen
      Liquiditätsbedarf auf 13,6 Mio EUR bis zur Jahresmitte. Die Lücke soll mit einem
      Paket von kurzfristigen Maßnahmen geschlossen werden, darunter Darlehen,
      Bankkredite und Anleihen. Escada verlieren nach einer Gewinnwarnung 20,1% auf
      11,47 EUR.

      :DJetzt rächen sich die Fantasieaufträge die es nie gab und

      Citigroup sagte alles in Ordnung;)


      Avatar
      schrieb am 10.04.08 18:34:25
      Beitrag Nr. 20.605 ()
      :eek: 06.10.2006 :eek:

      Die Aktie habe einen Kurssturz erlitten,nachdem die Schutzgemeinschaft der
      kapitalanleger von Betrugsvorwürfen berichtet habe.

      Der CEO von Thielert sehe dagegen keine Grundlage für ein Verfahren.Nach
      einem Gespräch mit diesem und einer Pressemitteilung sei klar geworden,
      dass die hohe Forderungsposition mit der in der Branche generell üblichen
      langen Projektdauer zusammenhänge.


      Citigroup::keks:
      Die Art der Umsatzverbuchung sei eine allgemein anerkannte Bilanzierungsmethode.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:58:37
      Beitrag Nr. 20.606 ()
      Hier kann man nur short sein:D

      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:01:25
      Beitrag Nr. 20.607 ()
      ABN AMRO kappt Hypothekenvergabe in Deutschland :eek:

      Aktuellen Presseberichten zufolge stellt die ABN-AMRO-Hypotheken-Gruppe (AAHG), eine Tochter der niederländischen Großbank ABN AMRO Holding N.V. (ISIN NL0000301109 / WKN 880026), ihr Neugeschäft in Deutschland zum 22. April ein. Dies berichtet das "Handelsblatt" am Donnerstag in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf den geschäftsführenden Direktor der Niederlassung in Deutschland, Walter Capellmann.

      Als Grund wurde die teurer gewordene Refinanzierung genannt. "Wir hätten nie gedacht, dass uns die Krise als großer Spieler, der seine Kredite nicht verbrieft, dennoch so trifft", zitiert die Zeitung Capellmann. Die AAHG, die im Zuge der ABN AMRO-Übernahme Teil des belgisch-niederländischen Finanzkonzerns Fortis S.A. (ISIN BE0003801181 / WKN 982570) wird, hatte die Kredite in die eigenen Bücher genommen. Das Ausfallrisiko aber hatte sie den Angaben zufolge über Zinstauschgeschäfte am Kapitalmarkt abgesichert. Laut Capellmann sei auch diese Absicherung nun zu teuer geworden: "Wir sind schon seit Monaten nicht mehr in der Lage, den Refinanzierungsaufschlag, den wir zahlen, an den Kunden weiterzugeben." Capellmann zufolge führe jeder neue Vertrag derzeit zu Verlusten.

      Die ABN AMRO-Aktie schloss heute in Amsterdam bei 38,54 Euro (+0,36 Prozent). Die Fortis-Papiere notierten in Amsterdam zuletzt bei 16,60 Euro (-0,90 Prozent). (10.04.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.04.2008
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:05:36
      Beitrag Nr. 20.608 ()


      Erstmals seit Finanzkrise ist eine deutsche Bank insolvent
      Vor einem Tag

      Erstmals seit Beginn der weltweiten Finanzkrise vor rund acht Monaten ist eine deutsche Bank insolvent. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) schloss die relativ kleine Weserbank aus Bremerhaven. Das Institut sei überschuldet und dürfe nur noch Zahlungen zur Tilgung seiner Schulden entgegennehmen, teilte die Behörde in Bonn mit. Die Weserbank betonte, sie sei nicht durch die Spekulation mit faulen US-Immobilienkrediten in die Schieflage geraten, machte jedoch die Auswirkungen der Finanzkrise für die Insolvenz verantwortlich.

      Die BaFin schloss die Weserbank für den Kundenverkehr und stellte Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Die Einlagen der Kunden seien geschützt, da die Privatbank der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) und dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken angehört, betonten Aufsichtsbehörde und Weserbank. Die EdB steht für die gesetzlich vorgeschriebene Mindestsicherung ein. Sie sichert bei jedem Kunden 90 Prozent seiner Einlagen bis maximal 20.000 Euro ab. Für weitere bis zu 1,8 Millionen Euro pro Anleger springt die freiwillige Einlagensicherung der Banken ein. Die Einlagen von Kunden bei der Weserbank schätzt der Bundesverband deutscher Banken auf 26 Millionen Euro.

      Die 1912 gegründete unabhängige Privatbank hat ihren Sitz in Bremerhaven und eine Niederlassung in Frankfurt am Main. Sie hat sich nach eigenen Angaben "von der Viehmarktsbank in Bremerhaven zur Investmentbank in Frankfurt" entwickelt. Das Investmentgeschäft betreibt sie nach einem Wechsel des Eigentümers seit Juli 2006 und hat sich dabei auf die Begleitung mittelständischer Unternehmen an den Kapitalmarkt spezialisiert. Zuletzt hatte das Institut laut BaFin etwa 2800 Privatkunden.

      Der Einstieg ins Investmentgeschäft ist laut BaFin Grund der Insolvenz: Nach der Umstellung des Geschäftsmodells sei die Weserbank nicht mehr in der Lage gewesen, dauerhaft die Erträge zu erwirtschaften, die zur Deckung der laufenden Kosten notwendig gewesen seien.

      Bankenexperte Wolfgang Gerke sagte, wegen der Krise seien weitere Bankpleiten zu befürchten. Der Fall zeige, "dass die Finanzkrise mit Sicherheit noch ihre weiteren Kreise ziehen wird", sagte der Präsident des Bayerischen Finanz-Zentrums (BFZ). Das aktuelle Marktumfeld mache es vielen Banken sehr schwer: "Wir wissen nicht, wie viele Weserbanken da noch schlummern."
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:07:40
      Beitrag Nr. 20.609 ()
      Bloß gut das die Bank nur so wenig Kunden hat:D

      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:12:25
      Beitrag Nr. 20.610 ()
      ESCADA dabeibleiben :confused:

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten bei der Aktie von ESCADA (ISIN DE0005692107 / WKN 569210) weiter dabeizubleiben.

      Apax blase die Übernahme von ESCADA ab. Jedoch vielleicht sollte man die Einschränkung machen: "vorerst". Im Zuge des Interesses der Beteiligungsgesellschaft an dem deutschen Modeunternehmen sei der Kurs von 13 auf über 18 Euro geklettert. Am Mittwoch sei der Aktienkurs auf 13,85 Euro (-12,9%) gefallen, nachdem ESCADA habe mitteilen lassen, dass die Gespräche abgebrochen worden seien. Apax selbst habe das nicht kommentieren wollen. Aber vielleicht sei das Ganze auch nur eine Finte, da der Kurs mittlerweile fast wieder da angekommen sei, wo er kurz vor Verkündigung des Apax-Interesses notiert habe.

      Ein starker Partner würde ESCADA gut tun. Im Geschäftsjahr 2007/08 sei das Unternehmen aufgrund schwacher Nachfrage in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzernumbau werde zwar vorangetrieben, bis jetzt aber ohne zählbaren Erfolg. Ob ESCADA wirklich im gesamten Geschäftsjahr 2008/09 wieder in die schwarzen Zahlen zurückkehren könne, erscheine zumindest von heutiger Warte aus zweifelhaft. Aber man könnte sich gut vorstellen, dass der Konzern noch nicht ganz vom "Speiseplan" der Finanzinvestoren verschwunden sei.

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei der ESCADA-Aktie weiter dabeizubleiben und das Stop-loss-Limit bei 13 Euro zu beachten. (Ausgabe 55 vom 10.04.2008) (10.04.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 10.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH



      ESCADA AG XETRA 10.04. 17:30 11,15 -3.20 -22.30%

      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:16:02
      Beitrag Nr. 20.611 ()
      Chart-Analyse ESCADA AG

      Avatar
      schrieb am 10.04.08 21:07:56
      Beitrag Nr. 20.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.649 von phantomone am 10.04.08 20:05:36Das ist die Erste - nicht die Letzte :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 21:19:28
      Beitrag Nr. 20.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.861.265 von Salamitaktik am 10.04.08 21:07:56Das ist die Erste - nicht die Letzte

      Das ist eine "ganz" "ganz"schlimme Geschichte,da muß man aufpassen

      das man sich nicht anstecken läßt.;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 21:22:41
      Beitrag Nr. 20.614 ()
      WTI fällt auf 110 Dollar, Edelmetalle leichter :eek:

      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiter Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Mai-Kontrakt) 81 Cents auf 110,06 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 3,20 Dollar und damit 3 Cents leichter. Ein Mai-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,79 Dollar und damit 2 Cents fester.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) derzeit um 39 Cents und notiert bei 108,08 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Mai-Kontrakt) notiert hier bei 109,58 Dollar je Barrel 1,29 Dollar leichter. Im Fokus stehen auf Seiten der Fundamentaldaten vor allem die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. So fielen die Lagerbestände für Rohöl um 3,2 Millionen Barrel auf 316,0 Millionen Barrel. Die Markterwartungen hatten bei einem Plus von 2,7 Millionen Barrel gelegen. Daneben sind auch die Bestände an Mitteldestillaten und Benzin rückläufig gewesen.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) um 5,40 Dollar auf 932,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert wiederum 18 Cents leichter bei 18,02 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.023,10 Dollar (-21,50 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) tendiert bei 12,47 Cents je Pfund 0,07 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) tendiert bei 131,40 Cents je Pfund 5,10 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Mai-Kontrakt) wiederum notiert bei 102,95 Cents je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.474 Dollar je Tonne 98 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) verliert aktuell 11,0 Cents auf 607,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 9,2 Cents auf 937,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.374,0 Cents je Scheffel 44,0 Cents fester. (10.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.04.2008
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 21:53:47
      Beitrag Nr. 20.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.666 von phantomone am 10.04.08 20:07:40:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 22:04:15
      Beitrag Nr. 20.616 ()
      Nachricht vom 10.04.2008 | 16:45 492 mal gelesen

      GOLD - Bodenbildung beendet?
      Leser des Artikels: 492

      Die Korrektur der Goldkursrallye erstreckt sich von der neuen Rekordspitze bei 1032,85 USD bis knapp unter die 900 USD-Marke und hat allem Anschein nach vorerst ihr Ende gefunden. Die Börsenwelt rechnet in Anbetracht der schlechten Konjunkturdaten aus den USA mit einer weiteren Zinssenkung der Federal Reserve, jedoch schwächen jene als Rettungsmaßnahmen gedachten Zinssenkungen der Fed zugleich den Dollar.

      Beispielsweise eröffnete das Währungspaar EUR/USD Gestern mit 1,5707 USD und kletterte zwischenzeitlich bis 1,5798 USD. Auch am heutigen Tag setzte sich diese Entwicklung weiter fort und das Währungspaar notierte gegen Mittag bei 1,5874 USD.

      Die EZB beließ den Leitzins in der heutigen Sitzung auf unverändertem Niveau und verlieh dem Euro gegenüber dem Dollar damit das Potenzial, eine Notierung bei 1,60 USD zu erklimmen. Zudem gaben der Dax und der Dow Jones Ind. den zweiten Tag in Folge nach. Die Ölpreissteigerungen, schwacher Dollar und die kippende Stimmung auf den Märkten tragen dazu bei, dass es neuerliche Umschichtungen vom Aktienmarkt in den Rohstoffsektor geben wird.

      Aufgrund der zuletzt vorherrschend positiven Stimmung war diesbezüglich ein gegensätzlicher Trend zu beobachten. Doch nun lodert die Inflationsflamme wieder lichterloh, so dass deren Lichtkegel gold glänzend reflektiert wird. Indes ist ein Rückgang des Goldausstoßes in Südafrika gegenüber dem Vorjahr um 28,2 Prozent zu verzeichnen.

      Auch die charttechnischen Indikatoren verkünden weiteren Auftrieb für den Goldkurs und dieser wird spätestens im Zuge der erwarteten Zinssenkung durch die Fed wieder die 1.000 USD-Marke anvisieren.

      Die Turbulenzen an den Edelmetallmärkten und die zahlreichen Leseranfragen nehmen wir zum Anlass, am 09.04.2008 eine Spezialausgabe zum Thema "Edelmetallmärkte" zu veröffentlichen. JETZTkostenlos anmelden! MIT Musterdepot!Details

      Autor: Michael Bulgrin
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 22:46:01
      Beitrag Nr. 20.617 ()
      945 Milliarden US Dollar spurlos verschwunden?

      http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2008/15.html

      So, nun habe ich es auch kapiert, das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer :laugh:
      Und wir Steuerzahler zahlen die Rechnung!
      Es wird also nichts mit der Deflation, das Geld ist noch da, und wird durch die Banken"rettungen" immer mehr.

      Leute, was läuft da ab, immer mehr hungern usw.
      Es gibt ja das Wort qui bono - wem nützt es?
      Wer profitiert denn von der Finanzkrise?
      Die Ölexporteure Arabien und Rußland lassen sich das Öl mit dem physischem Gold des Westens auszahlen, China und Japan türmen Dollars, der Euro gewinnt an Wert.
      Sind die Verlierer nicht die 3. Welt (Nahrungsmittel) und die Unter- und Mittelschicht im Westen, besonders den USA?

      - Unser tägliches Brot gib uns Tag für Tag - J. C. aus der Bergpredigt
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 01:08:19
      Beitrag Nr. 20.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.862.148 von Rainer3 am 10.04.08 22:46:01Es geht aufwärts in USA, neue Firmen entstehen:

      Buy the "You Walk Away" Kit for just 995$ :p:D:laugh:

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/611/168125/
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 09:04:49
      Beitrag Nr. 20.619 ()
      In welchem Verhältnis sollte man Silber und Gold besitzen? Sagen wir bei einer Investition von 30.000 EUR. mein Vorschlag: 10.000 in Gold und 20.000 in Silber, was meint ihr???
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 09:50:16
      Beitrag Nr. 20.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.862.148 von Rainer3 am 10.04.08 22:46:01945 Milliarden US Dollar spurlos verschwunden?


      Investment Banking ist ein riesen :DHokuspokus:D,einfach das

      bewegen von Zahlen und da bin ich Spzialist.;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 09:53:25
      Beitrag Nr. 20.621 ()
      :DHokuspokus:D




      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:09:11
      Beitrag Nr. 20.622 ()
      Gold bei 927$:eek:

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:11:40
      Beitrag Nr. 20.623 ()
      Silber bei 17,95$
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:14:57
      Beitrag Nr. 20.624 ()
      WTI bei 110,39 $:lick:

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:16:58
      Beitrag Nr. 20.625 ()
      Ölpreisverteuerung wahrscheinlich
      :D

      Zwar waren für den jüngsten Rückgang der Lagerbestände vor allem die rückläufigen Importe verantwortlich, die zuletzt um rund 1,4 Mio. Barrel täglich bzw. 13,3% zurückgingen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Jedoch mache die Tatsache, dass sich der Ölpreis nahe dem Rekordhoch befinde, diesen auch anfällig für eine stärkere Übertreibung nach oben, falls die jüngst aufgestellte Höchstmarke von 112,2 USD je Barrel wieder fallen sollte. Dies dürfte vor allem spekulativ eingestellte Ausbruchstrader anziehen, die auf eine Fortsetzung der Hausse setzen würden. Die Analysten würden derzeit eine weitere Verteuerung des Ölpreises trotz der gestrigen Mitteilung seitens des Ölministers Saudi Arabiens, dass die Energieversorgung derzeit mehr als ausreichend sei, für wahrscheinlich halten.

      Das aktuelle Geschehen werde zwar von einem stetig steigenden Anleger- und Medieninteresse begleitet. Allerdings seien die Hauptfaktoren hinter dem jüngsten Preisanstieg meist fundamentaler Natur. So habe jetzt die Zollbehörde Chinas bekannt gegeben, dass die Ölimporte im März von 13,9 Mio. Tonnen im Vorjahr um 25% auf 17,3 Mio. Tonnen gestiegen seien. Die internationale Energieagentur IEA erwarte, dass China die Importsteuern von zuvor 17% auf 4% senken werde, um die Verluste der Raffinerien auszugleichen, die Rohöl teuer einkaufen müssten, wobei die Preise für die Kraftstoffe im Lande streng reguliert würden. Mit diesem Tempo dürfte China schon bald Japan als zweitgrößten Ölimporteur hinter den USA ablösen.

      Nach wie vor seien die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets der Meinung, dass der zu erwartende Nachfragerückgang in den OECD-Ländern derzeit noch von den Schwellenländern Asiens komplett kompensiert werde. Die IEA teile diese Meinung, wobei die US-Ölnachfrage in diesem Jahr um 2% zurückgehen sollte, während die Chinas um 4,7% zunehmen sollte.

      Insgesamt werde ein Nachfrageanstieg um lediglich 1,5% weltweit erwartet. Die Einschätzungen für die Zunahme der Ölnachfrage in diesem Jahr seien somit von 2 Mio. Barrel täglich im Januar auf nun 1,3 Mio. Barrel zurückgegangen. Dennoch dürfte ein möglicher negativer Effekt des IEA-Berichts gedämpft bleiben, da der Markt zum Ölpreis sehr positiv gestimmt sei und andere Faktoren, wie z. B. ein schwacher US-Dollar, Inflationsrisiken und volatile Finanzmärkte derzeit eher im Vordergrund stünden. (11.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 11.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 11.04.08 15:18:38
      Beitrag Nr. 20.626 ()
      Rohstoffpreise auf Achterbahnfahrt :D

      Die Rohstoffe haben seit Mitte März eine Achterbahnfahrt durchgemacht, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Bear Stearns-Krise und das Ende des ersten Quartals hätten etliche Investoren dazu verleitet, Gewinne mitzunehmen. Die letzten Tage hätten jedoch viele Anleger wieder in die Asset-Klasse Commodities getrieben. Die Vorzeichen hätten mit einem erneuten Schwächeanfall des USD auf Hausse gestanden. Der Greenback habe sich mittlerweile sogar bis knapp an die Marke von 1,60 USD pro Euro angenähert. So sei beispielsweise der Goldpreis wieder in den Steigflug übergegangen. Obwohl das gelbe Metall einige bearishe Faktoren wie z. B eine geringere Schmucknachfrage oder potenzielle Goldverkäufe durch den IWF habe verkraften müssen. Per Saldo habe Gold aber seit Anfang April in der Spitze bereits wieder rund 50 USD pro Unze zugelegt.

      Bei den Ölpreisen hätten neben der USD-Schwäche insbesondere die zunehmende Investmentnachfrage und bullishe Fundamentaldaten für neue Rekorde gesorgt. So sei an der NYMEX das Open Interest seit Anfang April um rund 4% auf zuletzt 1,4 Mio. Kontrakte gestiegen. Die EIA habe für die USA einen unerwartet starken Lagerabbau bei Rohöl, Benzin, Heizöl und Diesel gemeldet.

      Und schließlich sei aus China verlautbar geworden, dass Ölimporteure in Zukunft mit deutlichen Steuererleichterungen rechnen könnten. Angesichts der Tatsache, dass die chinesischen Ölimporte im März trotz globaler Konjunktursorgen, Subprime-Nachwehen und relativ hoher Ölpreise mit 4,07 Mio. Barrel pro Tag einen neuen Rekordwert erreicht hätten, der die Vorjahresmarke um satte 25% übertroffen habe, dürfte die weitere Entwicklung vorgezeichnet sein. Entweder die OPEC drehe vor dem nächsten Treffen im September den Ölhahn weiter auf, oder der jüngste Preisrekord bei WTI von gut 112 USD sei noch nicht das Ende der Fahnenstange. (11.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 11.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 11.04.08 15:23:05
      Beitrag Nr. 20.627 ()
      GE-Gewinnwarnung schockt - Siemens in Sippenhaft :eek:

      Nach einem etwas festeren Start dreht der deutsche
      Aktienmarkt in Folge der Gewinnwarnung von General Electric (GE) am Mittag ins
      Minus. Gegen 13.15 Uhr verliert der DAX 1,4% oder 92 auf 6.612 Punkte. Offenbar
      sei bei General Electric zwar in erster Linie der Bereich Financial Services
      betroffen, sagen Händler. Dies erkläre auch den Druck auf den Bankensektor hier
      zu Lande. Insgesamt sei die Nachricht aber als Schock zu werten.

      Angesichts des schlechten Ausblicks des US-Konzerns für das medizintechnische
      Geschäft werden Siemens in Sippenhaft genommen und verlieren 3,7% auf 68,03 EUR.
      Damit sind die Papiere größter Verlierer im Index der deutschen Standardwerte.
      BMW verbilligen sich um 2,8% auf 34,90 EUR, Deutsche Postbank um 2,4% auf 55,11
      EUR.

      Merck leiden nach dem kräftigen Kursplus vom Vortag unter Gewinnmitnahmen und
      geben um 2,1% auf 82,49 EUR nach. Die Reduzierung der Beteiligung durch Credit
      Suisse unter die Schwelle von 3% spiele indes keine Rolle. Es handele sich dabei
      um eine reine Finanzbeteiligung, heißt es im Handel.

      Gegen den Trend weisen die Papiere von Infineon ein positives Vorzeichen auf.
      Sie steigen um 0,7% auf 4,63 EUR. Der Halbleiterhersteller profitiere unter
      anderem von einer Heraufstufung von Intel am Vortag, sagen Marktteilnehmer.
      Daneben stütze die Vermutung, das Unternehmen werde die UMTS-Version des iPhones
      bestücken. Analysten weisen allerdings darauf hin, dass auch die Chip-Sätze des
      aktuellen Apple-Mobilfunkgeräts bereits aus dem Haus Infineon stammten. Auch
      E.ON notieren im Plus und ziehen um 0,4% auf 121,67 EUR an. Hier dürfte sich die
      nach dem möglichen RWE-Angebot für British Energy abermals befeuerte
      Übernahmephantasie für den europäischen Versorgersektor bemerkbar machen.

      Unter den Werten aus dem Mid-Cap-Index MDAX haben K+S am Freitag bei 232,94 EUR
      ein neues Allzeithoch markiert. Der Aufwärtstrend bei dem Titel sei weiter
      ungebremst, heißt es von einem Marktteilnehmer. Die Aussichten für das
      Unternehmen seien ausgezeichnet. Der explosionsartige Anstieg bei
      Lebensmittelpreisen mache die Erschließung weiterer Ackerflächen wahrscheinlich.
      Das sollte auch die Nachfrage nach Düngemittel stärken.

      Die Papiere des Flughafenbetreibers Fraport verbilligen sich um 3,8% auf 45,16
      EUR. Grund sind die für Analysten unerwartet schlechten Verkehrszahlen für den
      Monat März.

      DJG/jej/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      April 11, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:24:35
      Beitrag Nr. 20.628 ()
      Finanzkrise zwingt General Electric zu Gewinnwarnung :eek:
      (NEU: Weitere Details)

      Von Markus Klausen
      DOW JONES NEWSWIRES

      Die Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten
      haben nun auch den US-Mischkonzern General Electric Co (GE) erreicht. Wegen
      Problemen beim Verkauf von Vermögenswerten verlief das Geschäft in der
      Finanzsparte schlechter als erwartet, auch Wertabschreibungen waren notwendig.
      GE verfehlte deshalb am Freitag mit ihren Erstquartalszahlen die
      Markterwartungen und reduzierte ihre Gewinnprognose für das laufende Gesamtjahr.

      Im ersten Quartal verbuchte der Konzern aus Fairfield einen Gewinnrückgang aus
      dem fortgeführten Geschäft um 8% auf 0,44 USD je Aktie. Das war weniger als von
      Analysten mit 0,51 USD erwartet. Die Umsätze sind laut Mitteilung vom Freitag
      hingegen um 8% auf 42,2 Mrd USD gestiegen.

      Als Hauptgrund für das Verfehlen der Erwartungen nannte GE ihre Finanzsparte.
      Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten im März habe es dem Unternehmen schwer
      gemacht, Vermögenswerte zu verkaufen. Zudem habe die schwächere US-Wirtschaft
      die Sparte belastet. Auch seien Bewertungsverluste entstanden. Allein dies habe
      das Ergebnis je Aktie des Gesamtkonzerns um 0,05 USD gemindert.

      Positiver lief es hingegen im Bereich Infrastruktur. Die weltweite Nachfrage sei
      weiterhin stark. Hier kletterten die Umsätze um 23% und der Gewinn um 17%. Dabei
      erzielte GE in den Bereichen Öl und Gas, Energie, Transport und Luftfahrt
      zweistellige Gewinnzuwächse. In diesen Bereichen sei keine Abschwächung in
      Sicht, wird GE-CEO Jeff Immelt in der Mitteilung zitiert.

      Infolge der Entwicklungen im ersten Quartal reduzierte GE zudem ihre Prognose
      für das Gesamtjahr. So erwartet das Unternehmen jetzt nur noch ein
      Gewinnwachstum von bis zu 5%. In der Finanzsparte rechnet GE dabei mit einem
      Gewinnrückgang von 5% bis 10%, während im Industriegeschäft ein Gewinnplus von
      10% bis 15% gesehen wird.

      Das Ergebnis je Aktie sieht der Konzern nun bei 2,20 bis 2,30 USD. Gründe seien
      die schwächere Konjunktur und die Entwicklung an den Finanzmärkten. Bislang
      hatte GE ein Ergebnis je Aktie von mindestens 2,42 USD erwartet, das wäre ein
      Wachstum von mindestens 10% gewesen.

      Infolge der GE-Gewinnwarnung kamen die europäischen Aktienindizes unter Druck.
      So wurde der DAX nach der Gewinnwarnung deutlich ins Minus gedrückt. Offenbar
      sei insbesondere der Bereich Financial Services betroffen, heißt es von einem
      Händler. Das erkläre auch den Druck auf die Aktien im Bankensektor. Die Aktie
      von GE verliert im vorbörslichen US-Handel 9,5% an Wert.

      Ein Siemens-Sprecher wollte sich auf Anfrage nicht zu der Gewinnwarnung von GE
      äußern. Das Unternehmen wolle, wie bisher von CEO Peter Löscher angekündigt am
      30. April mit den Zweitquartalszahlen auch die neue Prognose für das Gesamtjahr
      2008 abgeben.

      Webseite: http://www.ge.com
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:28:10
      Beitrag Nr. 20.629 ()
      SIEMENS AG XETRA 11.04. 15:06 68,40 -2.28 -3.23% :eek:

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:29:47
      Beitrag Nr. 20.630 ()
      Chart-Analyse SIEMENS AG

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:31:19
      Beitrag Nr. 20.631 ()
      Der nächste Angriff auf die Marke 950 dürfte schon sehr bald erfolgen !

      Gold Long = Ruhig Schlafen
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:32:04
      Beitrag Nr. 20.632 ()
      Euro bei 1.5824 :lick:

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:35:10
      Beitrag Nr. 20.633 ()
      Yen bei 100.935 :D

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:39:06
      Beitrag Nr. 20.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.867.239 von turnaround69 am 11.04.08 15:31:19Der nächste Angriff auf die Marke 950 dürfte schon sehr bald erfolgen !

      Gold Long = Ruhig Schlafen


      :DGold ist eben schon eine sichere Geschichte:D

      Hier fallen keine Gewinnwarungen an;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:40:52
      Beitrag Nr. 20.635 ()
      EURO BUND FUTURE bei 115,87:D

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:42:12
      Beitrag Nr. 20.636 ()
      Bund-Future Aufwärtstrend ausgelotet :)

      Der Bund-Future hat zuletzt seinen mittelfristigen Aufwärtstrend (akt. bei 114,73) ausgelotet, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Die auf dieser Basis eingeleitete Erholung habe allerdings im Bereich der Widerstände aus dem jüngsten Verlaufshoch und dem Hoch vom November 2007 bei 115,77/83 versiegt. Da auch die technischen Indikatoren keine klare Richtung vorgeben würden, befinde sich der Rentenfuture derzeit in einer Pattsituation.

      Während ein Bruch des oben genannten Aufwärtstrends die grundsätzliche Haussetendenz am Rentenmarkt in Frage stelle, eröffne ein Sprung über 115,77/83 Erholungschancen. In diesem Kontext sollten Anleger ihr Pulver bis zu einer mittelfristigen Weichenstellung trocken halten. (11.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 11.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:45:08
      Beitrag Nr. 20.637 ()
      IWF präsentierte negative Daten:keks:

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in dieser Woche ein ganzes Bündel negativer Daten präsentiert, so die Analysten der Berenberg Bank.

      Den Gesamtschaden der Finanzkrise beziffere der IWF auf rund eine Billion US-Dollar und liege damit deutlich über den bislang vorliegenden Schätzungen anderer Institutionen. Doch damit nicht genug, der IWF habe außerdem seine Wachstumsprognosen gesenkt. Für die USA würden nur noch 0,5% in diesem und 0,6% im nächsten Jahr erwartet. Das deutsche Wachstum werde auf lediglich 1,4% in diesem und 1,0% im kommenden Jahr beziffert.

      Die Märkte würden sich von schwachen Konjunkturdaten momentan allerdings nur noch mäßig beeindrucken lassen. Schwerer würden schlechte Nachrichten aus dem Finanzsektor wiegen, wie die Schließung von drei Fonds durch die US-Investmentbank Lehman Brothers zeige. Anleger müssten sich also noch weiter in Geduld üben. (11.04.2008/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 11.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 15:59:53
      Beitrag Nr. 20.638 ()
      TELE ATLAS XETRA 11.04. 15:42 22,75 -3.00 -11.65% :eek:

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:01:22
      Beitrag Nr. 20.639 ()
      Chart-Analyse TELE ATLAS

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:05:04
      Beitrag Nr. 20.640 ()
      11.04.2008 12:08

      AKTIE IM FOKUS: Tele Atlas sehr schwach - Kauf durch TomTom mit Fragezeichen

      Die Aktien von Tele Atlas <TA6.ETR> (News/Aktienkurs) sind am Freitag nach kräftigen frühen Gewinnen auf Talfahrt gegangen. Zunächst hatten Kreise-Aussagen Auftrieb gegeben, dass die Übernahme-Auflagen für den Navigationsgerätehersteller TomTom wegen kartellrechtlicher Bedenken der EU-Kommission weniger streng als bislang erwartet ausfallen dürften. Später belasteten dann neue Aussagen, TomTom <TOM2.ASX> <OEM.FSE> (News/Aktienkurs) habe die Frist der EU-Kommission zur Einreichung von Vorschlägen für wettbewerbsrechtliche Auflagen einfach verstreichen lassen. Am Markt hieß es dazu: Sollte die Übernahme von Tele Atlas scheitern, so sei das sehr negativ für die Aktie des Herstellers digitaler Landkarten.

      Bis 11.50 Uhr fielen die Titel von Tele Atlas um 8,23 Prozent auf 23,63 Euro. Der TecDAX <TDXP.ETR> gewann zugleich 0,44 Prozent auf 808,17 Punkte. Das Verlaufshoch der Tele-Atlas-Aktien lag gegen 9.30 Uhr bei 27,04 Euro, das Tief rund 45 Minuten später bei 20,21 Euro. Damit ist das Papier bei hohen Umsätzen in nur kurzer Zeit um mehr als 25,25 Prozent vom Tageshoch abgesackt.

      "Im Augenblick schießen die Gerüchte ins Kraut, denn es herrscht totale Unsicherheit über den Ausgang der Übernahme", sagte ein Händler. Dies werde durch die starken Kursausschläge nach unten und oben untermauert - je nachdem, welches Gerücht wieder umgehe. "Es hört sich so an, als lässt TomTom die Sache einfach auslaufen, weil das Unternehmen kein Interesse mehr hat", sagte ein weiterer Börsianer. Ein dritte meinte dagegen: "Dass allerdings die Übernahme von Tele Atlas wegen fehlenden Kapitals scheitern könnte, hatte TomTom schon in den vergangenen Tagen dementiert."

      Analyst Andreas Heinold von der LBBW sagte: "Wenn TomTom keine Vorschläge für die Erfüllung von Wettbewerbsauflagen an die EU eingereicht hat, dürfte die Wahrscheinlichkeit einer Einigung mit der EU sinken." Das heiße aber nicht, dass es nicht doch zu einer Einigung kommen könnte. Es müsse abgewartet werden bis zum 21. Mai. Dann wird sich die EU-Kommission äußern.

      Da das Gebot für Tele Altas in einer wirtschaftlich "rosigeren Zeit" erfolgt sei und sich die Aussichten der Branche inzwischen eingetrübt hätten, könnte es aber durchaus sein, "dass TomTom es nun drauf ankommen lässt, ob die EU den Kauf genehmigt oder nicht", sagte Heinold weiter. "Klappt es nicht, hätte TomTom immerhin rund drei Milliarden Euro gespart. Klappt es trotzdem, ist ein strategisch guter Schritt getan."

      Für Tele Atlas sehe es dagegen nicht gut aus, wenn die TomTom-Übernahme nicht klappt. Dann müsse geschaut werden, ob etwa Garmin <GRMN.NAS> <GA1.FSE> (News) noch am Kauf interessiert sei. Der US-Satellitennavigationsgerätehersteller war mit seinem Gebot von 24,50 Euro je Tele-Atlas-Aktie im November 2007 im Übernahmekampf gegen TomTom ausgeschieden. "Sollte es keine Übernahme-Interessenten mehr geben oder die Auflagen der EU eine Übernahme praktisch unmöglich machen, dann wäre das vor den jüngsten Gewinnwarnungen der Branche ziemlich negativ für Tele Atlas und dürfte die Aktie noch stärker als derzeit belasten.

      "Ein Stand-Alone-Wert von Tele Atlas bei 18,00 Euro halte ich mit Blick auf die Branchensituation derzeit für realistisch, falls es zu keiner Übernahme kommt", meinte ein weiterer Analyst./ck/fat

      ISIN NL0000233948
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:06:32
      Beitrag Nr. 20.641 ()
      Hallo Leute,

      ich komme aus der Aktienseite (kenne mich mit Rohstoffen nicht so aus) und wollte mal fragen warum Euerer Meinung nach der Goldpreis nicht stärker steigt bei solchen schlechten Meldungen von der Aktienseite wie heute?

      Bin am überlegen einen Call auf Gold Basis 950 bis 27.06.2008 zu kaufen WKN: GS0TLZ


      Danke....
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:08:46
      Beitrag Nr. 20.642 ()
      GEN ELECTRIC NYSE 11.04. 15:47 32,59 -4.16 -11.32% :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:10:15
      Beitrag Nr. 20.643 ()
      Chart-Analyse GEN ELECTRIC CO

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:11:20
      Beitrag Nr. 20.644 ()
      Gewinn im ersten Quartal gesunken, Erwartungen verfehlt, Jahresplanung gesenkt :rolleyes:

      Der amerikanische Mischkonzern General Electric Co. (GE) (ISIN US3696041033 / WKN 851144) meldete am Freitag, dass sein Gewinn im ersten Quartal um 6 Prozent gesunken ist, was auf die schwache US-Wirtschaft und die Kreditmarktkrise zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden damit verfehlt. Die Jahresplanung 2008 wurde indes gesenkt.

      Der Nettogewinn belief sich demnach auf 4,30 Mrd. Dollar bzw. 43 Cents pro Aktie, nach 4,57 Mrd. Dollar bzw. 44 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Gewinn aus dem laufenden Geschäft lag bei 44 Cents (Vorjahr: 48 Cents) pro Aktie. Der Umsatz nahm im Berichtszeitraum um 7,8 Prozent auf 42,24 Mrd. Dollar zu.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 51 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 43,68 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 58 Cents bei Erlösen von 46,68 Mrd. Dollar in Aussicht, während GE selbst einen Gewinn aus dem laufenden Geschäft in Höhe von 53 bis 55 Cents pro Aktie erwartet.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem EPS-Ergebnis aus dem laufenden Geschäft von 2,20 bis 2,30 Dollar (zuvor: mindestens 2,42 Dollar), während die durchschnittliche Marktschätzung hier einen Wert von 2,43 Dollar vorsieht.

      Die Aktie von General Electric schloss gestern an der NYSE bei 36,75 Dollar. (11.04.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.04.2008
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:17:20
      Beitrag Nr. 20.645 ()
      Der Dax holt sich heute noch mal paar SLs ab.:D

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:21:42
      Beitrag Nr. 20.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.867.612 von Airmann am 11.04.08 16:06:32Hallo Leute,

      ich komme aus der Aktienseite (kenne mich mit Rohstoffen nicht so aus) und wollte mal fragen warum Euerer Meinung nach der Goldpreis nicht stärker steigt bei solchen schlechten Meldungen von der Aktienseite wie heute?

      Bin am überlegen einen Call auf Gold Basis 950 bis 27.06.2008 zu kaufen WKN: GS0TLZ


      Danke....




      Meiner Meinung nach trauen die Investoren den Gold keine Rally

      über den Sommer zu.:D

      Viele Anleger setzen auf fallende Kurse um im Herbst noch mal

      Anlauf zunehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:22:49
      Beitrag Nr. 20.647 ()
      US-Verbrauchervertrauen trübt deutlich ein :keks:

      Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im April 2008 stärker als erwartet verschlechtert. Dies ist das vorläufige Ergebnis der Untersuchung der Universität Michigan.

      So verringerte sich der Gesamtindex des Verbrauchervertrauens auf 63,2 Punkte und erreichte seinen niedrigsten Stand seit März 1982. Volkswirte waren lediglich von einer Abnahme auf 69,0 Punkte ausgegangen, nach 69,5 Punkten im Vormonat.

      Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (11.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.04.2008
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:25:46
      Beitrag Nr. 20.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.867.612 von Airmann am 11.04.08 16:06:32Hallo Leute,

      ich komme aus der Aktienseite (kenne mich mit Rohstoffen nicht so aus) und wollte mal fragen warum Euerer Meinung nach der Goldpreis nicht stärker steigt bei solchen schlechten Meldungen von der Aktienseite wie heute?

      Bin am überlegen einen Call auf Gold Basis 950 bis 27.06.2008 zu kaufen WKN: GS0TLZ


      Danke....


      :DMeine Meinung ist der Trend ist mein Freund:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:28:12
      Beitrag Nr. 20.649 ()
      EURO BUND FUTURE über 116 :D

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:35:06
      Beitrag Nr. 20.650 ()
      Schmack Biogas AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Schmack Biogas AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      10.04.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      Die Schmack Biogas AG mit Sitz in Schwandorf (die 'Gesellschaft') teilt
      gemäß § 26 Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) Folgendes mit:

      Société Générale S.A., Paris, Frankreich, hat der Gesellschaft gemäß § 21
      Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Gesellschaft am
      2. April 2008:eek: die Schwellen von 3 % und 5 % unterschritten hat:eek: und zu
      diesem Tag 2,50 % :p(das entspricht 138.188 Stimmrechten) beträgt.

      Außerdem hat Société Générale S.A., Paris, Frankreich, der Gesellschaft
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      Gesellschaft am 4. April 2008 die Schwellen von 3 % überschritten hat und
      zu diesem Tag 3,38 % (das entspricht 186.688 Stimmrechten) beträgt.


      Schwandorf, im April 2008
      Schmack Biogas AG
      Der Vorstand

      10.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Schmack Biogas AG
      Bayernwerk 8
      92421 Schwandorf
      Deutschland
      Internet: www.schmack-biogas.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      April 10, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:38:09
      Beitrag Nr. 20.651 ()
      Schmack Biogas XETRA 11.04. 16:09 14,70 -1.12 -7.08% :eek:



      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:39:16
      Beitrag Nr. 20.652 ()
      Schmack Biogas verkaufen :D

      Der Analyst von SES Research, Dr. Karsten v. Blumenthal, rät die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11) unverändert zu verkaufen.

      Schmack Biogas habe am 1.4.2008 eine Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durchgeführt. Die 453.350 neuen Aktien seien zu einem Preis von EUR 15,67 komplett von Emerald Technology Ventures, einem Investmentfonds aus dem Bereich Clean Technology, gezeichnet worden. Das Grundkapital erhöhe sich damit um 8,2%, der Emissionserlös betrage EUR 7,1 Mio.

      Nach den schwachen vorläufigen Zahlen für 2007 (EBIT: EUR -9,6 Mio.) und einem negativen Free Cash Flow (SES erw.: EUR -18,4 Mio.) habe Schmack zusätzliche liquide Mittel gebraucht, um die Entwicklung weiterer Biogaseinspeiseprojekte und die Internationalisierungsstrategie voranzutreiben. Um das ehrgeizige Investitionsprogramm der nächsten Jahre (über EUR 100 Mio.) zu realisieren, dürfte Schmack sich spätestens in 2009 weiteres Kapital beschaffen.

      Hohe Agrarrohstoffpreise würden weiterhin das Sentiment der Biogasbranche belasten. Schmacks Anstrengungen bei der Entwicklung größerer und multifeedstockfähiger Biogasanlagen dürften im ersten Halbjahr zu hohen Kosten führen und die Quartalsergebnisse belasten. Ob der Turnaround gelinge, dürfte sich erst gegen Jahresende zeigen.

      Ein aktualisiertes DCF-Modell zeige weiterhin einen fairen Wert von EUR 11,00 pro Aktie an. Ein KGV von 17 für 2009 signalisiere eine hohe Bewertung.

      Die Schmack Biogas-Aktie wird von den Analysten von SES Research nach wie vor zum Verkauf empfohlen. (Analyse vom 03.04.2008) (03.04.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 03.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:45:13
      Beitrag Nr. 20.653 ()
      Porsche Automobil XETRA 11.04. 16:27 109,07 -1.87 -1.69% :D

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:46:39
      Beitrag Nr. 20.654 ()
      Chart-Analyse Porsche Automobil Holding

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:50:03
      Beitrag Nr. 20.655 ()
      :eek:Porsche akkumulieren :eek:

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Vorzugsaktien von Porsche (ISIN DE0006937733 / WKN 693773) von zuvor "kaufen" auf jetzt "akkumulieren".

      Die Gesellschaft habe im März in Nordamerika einen deutlichen Absatzeinbruch hinnehmen müssen.

      So sei die Zahl der Auslieferungen an Kunden in den USA und Kanada im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 24% auf 2.624 Einheiten gesunken. Beim Cayenne habe dabei ein Absatzzuwachs um 33% auf 1.227 Auslieferungen verzeichnet werden können. Hier habe der Konzern deutlich von dem Marktstart des Cayenne GTS profitiert. Bei der 911er-Reihe habe allerdings ein Absatzrückgang um 42% auf 825 Fahrzeuge verzeichnet werden müssen. Bei der Boxter-Reihe sei der Absatz sogar um 49% auf 572 Einheiten gesunken.

      Die veröffentlichten Zahlen seien nach Ansicht der Analysten von AC Research relativ schwach ausgefallen. Das Marktumfeld in den USA gestalte sich vor dem Hintergrund der wahrscheinlichen Rezession weiterhin sehr schwierig. Zudem würden die anhaltend hohen Benzinpreise den Trend hin zu spritsparenden und kleineren Fahrzeugen verstärken. In den kommenden Monaten rechne man weiterhin mit einem sehr schwierigen Marktumfeld für die Gesellschaft in den USA.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 117,82 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007/2008e von gut 11 weiterhin relativ moderat bewertet. Allerdings sehe man nach den Kurssteigerungen der vergangenen Tage nur noch moderates Kurssteigerungspotenzial für die Aktie. Es erscheine wahrscheinlich, dass der Konzern in den kommenden Monaten wahrscheinlich weiter schwache Absatzzahlen in den USA durch deutliche Zuwächse in Wachstumsmärkten wie China, Russland und dem mittleren Osten kompensieren könne. Vor diesem Hintergrund rechne man damit, dass der Konzern im laufenden Geschäftsjahr erstmals mehr als 100.000 Fahrzeuge absetzen werde.

      Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von Porsche von zuvor "kaufen" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 02.04.2008)
      (02.04.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 02.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 16:53:40
      Beitrag Nr. 20.656 ()
      :confused:Porsche sieht mir aus wie:D



      Was sagte Markus Frick:confused:jede Aktie steht danach tiefer:D

      als wo ich eingestiegen bin;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:28:12
      Beitrag Nr. 20.657 ()
      INFLATION:eek::D

      Preisschock im Großhandel, Lebensmittel werden teurer

      So eine Preissteigerung hat es seit einem Vierteljahrhundert nicht gegeben: Insgesamt kletterten die Preise im Großhandel im März um 7,1 Prozent. Getreide, Saaten und Futtermittel verteuerten sich sogar um 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. [mehr] [Forum]
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:29:55
      Beitrag Nr. 20.658 ()
      Bei Dax zeichnet sich langsam eine bullische Flagge ab:D

      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:34:02
      Beitrag Nr. 20.659 ()
      Lehman macht:D Problem-Kredite bei Fed zu Geld:D


      Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat einem Pressebericht zufolge mit Hilfe der US-Notenbank Fed schwer verkäufliche Kredite zu Geld gemacht. Die Bank habe Kredite im Wert von 2,8 Milliarden US-Dollar in eine neue Zweckgesellschaft mit dem Namen 'Freedom' ausgelagert und einen Teil als Sicherheit für zinsgünstige Kredite an die Fed weitergereicht, berichtet das 'Wall Street Journal' (WSJ/Freitagausgabe) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Darunter hätten sich auch schwer verkäufliche Problem-Kredite befunden, für die Lehman seit Monaten keinen Käufer gefunden habe.

      Das Volumen des dabei in Anspruch genommen Kredits sei nur gering, hieß es in dem Bericht weiter. Lehman hab zunächst testen wollen, welche Arten von Sicherheiten die Fed bei ihrem neuen Sonderprogramm akzeptieren würde./fj/sc

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:34:06
      Beitrag Nr. 20.660 ()
      Hallo phantomone,

      wie ist Deine Meinung zum Goldpreis?

      bezüglich Call 950 bis 27.06.2008?

      warum bringst Du eigentlich die ganzen Einschätzungen zu den Aktien hier in diesen thread was haben die mit Gold oder Rohstoffen zu tun?

      Ich denke bei der momentanen Marktlage müsste der Goldpreis doch wieder anziehen es kommt ja eine schlechte Nachricht nach der anderen aus der Aktienseite............
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:37:16
      Beitrag Nr. 20.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.868.633 von Airmann am 11.04.08 17:34:06

      Ich warte auf gute Einstiegskurse:D

      Muß regelmäßig meine Lieblinge im Auge behalten;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:41:02
      Beitrag Nr. 20.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.868.633 von Airmann am 11.04.08 17:34:06wie ist Deine Meinung zum Goldpreis?

      bezüglich Call 950 bis 27.06.2008?


      Ich denke mal darüber nach:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:45:01
      Beitrag Nr. 20.663 ()
      Porsche gehört momentan übrigens auch zu meinen Lieblingen....

      denke der Kurs müsste seinen Tiefpunkt langsam erreicht haben....
      (gehört ja aber auch in einen anderen Thread);)

      bin jetzt mal auf long gegangen mit dem Gold hoffe das es jetzt steigt......
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:38:57
      Beitrag Nr. 20.664 ()
      Der Goldpreis wird nach oben gehen, wenn die Wirtschaftsförderung per Kredit wieder losgeht. Die USA haben ja den Anfang gemacht. Wenn in Europa die Arbeitslosigkeit steigt, ist der Bundeshaushalt egal.
      Bis dahin tippe ich auf seitwärts in einem Bereich von +- 100 $.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:46:22
      Beitrag Nr. 20.665 ()
      Dan sieht die Entwicklung verhalten positiv:
      http://www.jsmineset.com/cwsimages/Miscfiles/6060_April1108G…
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:57:16
      Beitrag Nr. 20.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.867.612 von Airmann am 11.04.08 16:06:32Hallo Leute,

      ich komme aus der Aktienseite (kenne mich mit Rohstoffen nicht so aus) und wollte mal fragen warum Euerer Meinung nach der Goldpreis nicht stärker steigt bei solchen schlechten Meldungen von der Aktienseite wie heute?

      Bin am überlegen einen Call auf Gold Basis 950 bis 27.06.2008 zu kaufen WKN: GS0TLZ


      Danke....


      Ein bißchen mager die Umsätze.Basispreis bei 970$ finde ich

      gut.:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 22:01:25
      Beitrag Nr. 20.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.743 von Rainer3 am 11.04.08 21:38:57Der Goldpreis wird nach oben gehen, wenn die Wirtschaftsförderung per Kredit wieder losgeht. Die USA haben ja den Anfang gemacht. Wenn in Europa die Arbeitslosigkeit steigt, ist der Bundeshaushalt egal.
      Bis dahin tippe ich auf seitwärts in einem Bereich von +- 100 $.



      Mal sehen ob vom Aktienmarkt noch paar Investoren in die Rohstoffe

      wechseln,dann könnte Gold noch mal 1300$ laufen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 22:16:59
      Beitrag Nr. 20.668 ()
      Montag kommt der Rebound:D

      Avatar
      schrieb am 12.04.08 16:53:53
      Beitrag Nr. 20.669 ()
      Rezession in den USA? :DNiemals!:D
      2008-04-07 20:50
      Konjunktur

      Das wollen uns zumindest die Analysten erzählen. Vor einem Jahr lag das durchschnittliche KGV der vergangenen 12 Monate (also damals mit den Gewinnen aus 2006) für den Dow Jones bei 16.98, für den S&P500 bei 17.30, für den Nasdaq bei 24.98 und bei satten 40.20 für die SmallCaps im Russell 2000. Im vergangenen Jahr hat sich einiges geändert, die Unternehmensgewinne sind zurück gegangen. Entsprechend stiegen die KGVs. Die aktuellen durchschnittlichen KGVs für die vergangenen 12 Monate betragen 53.04 (Dow), 20.97 (S&P500) 28.58 (Nasdaq) und 53.50 (Russell 2000).

      So weit so gut. Aber jetzt kommt’s: Das geschätzte KGV für die nächsten 12 Monate liegt für den Dow bei 13.63, d.h. die Analysten gehen davon aus, dass sich der durchschnittliche Gewinn der 30 Unternehmen im Dow Jones in den nächsten Monaten um 290% erhöht, also fast vervierfacht. Beim S&P 500 sollen die Unternehmensgewinne demnach um 44% steigen, beim Nasdaq um 35%, und bei den Mitglieder im Russell 2000 um sage und schreibe 160%.

      Irgendwie sind diese Zahlen nicht mit den Warnungen vor einer möglichen Rezession vereinbar, oder?

      → P/Es & Yields on Major Indexes (WSJ Online)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 20:21:42
      Beitrag Nr. 20.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.287 von phantomone am 12.04.08 16:53:53dass sich der durchschnittliche Gewinn der 30 Unternehmen im Dow Jones in den nächsten Monaten um 290% erhöht, also fast vervierfacht. :confused::eek::eek:

      Dürfen die jetzt dann auch direkt den Schotter von der FED holen?

      Avatar
      schrieb am 12.04.08 21:14:19
      Beitrag Nr. 20.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.801 von Salamitaktik am 12.04.08 20:21:42Dürfen die jetzt dann auch direkt den Schotter von der FED holen?



      :DLehman macht Problem-Kredite bei Fed zu Geld :D

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat einem Pressebericht zufolge mit Hilfe der US-Notenbank Fed schwer verkäufliche Kredite zu Geld gemacht. Die Bank habe Kredite im Wert von 2,8 Milliarden US-Dollar in eine neue Zweckgesellschaft mit dem Namen 'Freedom' ausgelagert und einen Teil als Sicherheit für zinsgünstige Kredite an die Fed weitergereicht, berichtet das 'Wall Street Journal' (WSJ/Freitagausgabe) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Darunter hätten sich auch schwer verkäufliche Problem-Kredite befunden, für die Lehman seit Monaten keinen Käufer gefunden habe.

      Das Volumen des dabei in Anspruch genommen Kredits sei nur gering, hieß es in dem Bericht weiter. Lehman hab zunächst testen wollen, welche Arten von Sicherheiten die Fed bei ihrem neuen Sonderprogramm akzeptieren würde./fj/sc

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 21:31:31
      Beitrag Nr. 20.672 ()
      Und es geht weiter mit den Wertberichtigungen, um im Slogan von Altvater Busch, Alt-NTVer, zu bleiben. :laugh::laugh::laugh:

      Es sind keine Abschreibungen denn die wären ja weg. Sind sie aber nicht. Ätsch, aber nur wenn sie einer nochmal haben will. Aber wer will sie denn haben, diese Milliarden Immo-Kredite ????:confused:


      Credit Suisse verliert angeblich erneut Milliarden

      Der zweitgrößten Schweizer Bank, Credit Suisse, drohen nach einem Zeitungsbericht wegen der Kreditkrise erneut Abschreibungen in Milliardenhöhe. Zum Verhängnis wurden dem Institut ähnliche Geschäfte wie der Deutschen Bank.

      Die Großbank müsse für das erste Quartal einen Verlust von bis zu 2 Mrd. Franken verbuchen.
      Verbunden seien damit weitere Abschreibungen von über 4 Mrd. Franken (2,5 Mrd. Euro), schrieb der "Tages-Anzeiger" aus Zürich am Samstag.

      Die Zeitung verweist darauf, dass die Credit Suisse damit ähnliche hohe Abschreibungen wie die Deutsche Bank habe. Beide Banken hätten sich vor allem bei der Finanzierung gewerblicher Bauten und der
      Verbriefung von US-Wohnbaukrediten verspekuliert. Die Deutsche Bank hatte Anfang April Wertberichtigungen im Umfang von 2,5 Mrd. Euro bekanntgegeben, was mit den früheren Abschreibungen rund 4,7 Mrd. Euro ausmache. Eine Stellungnahme der Credit Suisse gab es
      zunächst nicht.

      Im Unterschied zur führenden Schweizer Großbank UBS mit Abschreibungen in Höhe von 25 Mrd. Euro und erheblichem Fremdkapitalbedarf sei die Credit Suisse im amerikanischen Hypothekenmarkt aber nur so viele Risiken eingegangen, wie sie gerade noch verkraften könne, berichtet die Zeitung. Credit Suisse hatte bereits in den vergangenen Monaten wiederholt Abschreibungen infolge der Finanzkrise vorgenommen.

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 21:36:55
      Beitrag Nr. 20.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.958 von boersentrader02 am 12.04.08 21:31:31Es sind keine Abschreibungen denn die wären ja weg. Sind sie aber nicht. Ätsch, aber nur wenn sie einer nochmal haben will. Aber wer will sie denn haben, diese Milliarden Immo-Kredite ????


      Zurück zur Fed mit den Immo-Krediten.:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:54:38
      Beitrag Nr. 20.674 ()
      Credit Suisse muss im 1Q bis zu 5 Mrd CHF abschreiben


      Die schweizerische Großbank Credit Suisse muss
      Medienberichten zufolge im ersten Quartal erneut mehrere Mrd CHF abschreiben. So
      berichtet die "NZZ am Sonntag" ohne Angaben von Quellen, Credit Suisse müsse
      Wertberichtigungen von 3 Mrd bis 5 Mrd CHF für den Berichtszeitraum vornehmen.
      Zuvor hatte am Samstag bereits der "Tages-Anzeiger" ebenfalls ohne Quellenangabe
      geschrieben, die Abschreibungen beliefen sich auf 4 Mrd CHF.

      Die Credit Suisse Group mit Sitz in Zürich wird ihren Erstquartalsausweis am 24.
      April vorlegen. Die Bank war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Im
      vergangenen Monat hatte Credit Suisse angekündigt, im ersten Quartal aufgrund
      der Finanzkrise wahrscheinlich einen Verlust auszuweisen.

      Webseiten: http://www.nzz.ch
      http://www.tages-anzeiger.ch

      -Von Anita Greil, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 111,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      April 13, 2008 07:32 ET (11:32 GMT)

      © 2008

      :DEinfach irre die Verluste:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:59:40
      Beitrag Nr. 20.675 ()
      Dt Bank verfehlt 08 womögl Ziel im Privatkundengeschäft:confused:


      Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, wird nach einem Bericht
      der "WirtschaftsWoche" ("WiWo") in diesem Jahr womöglich ihr Ziel im Privat- und
      Firmenkundengeschäft verfehlen. Die Bank will das Ergebnis vor Steuern in diesem
      Bereich auf 1,3 (1,15) Mrd EUR steigern.

      Insider rechneten nicht damit, dass die Vorgabe erreichbar sei, denn das
      Wertpapiergeschäft als wichtige Ertragssäule breche derzeit ein, schreibt die
      "WirtschaftsWoche". "Wenn sich nichts grundlegend ändert, werden wir kaum mehr
      als 1 Mrd erzielen", zitiert das Magazin ein namentlich nicht genanntes
      Aufsichtsratsmitglied.

      Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte sich zu dem Bericht nicht äußern, da es
      sich um Spekulationen handele. Diese würden wie üblich nicht kommentiert.

      Wie das Magazin weiter schreibt, verbucht die Deutsche Bank zwar im Ausland
      große Zuwachsraten. In Indien, China, Polen oder Portugal rechne sie mit Zulauf.
      Doch in vielen dieser Länder sei sie noch mit dem Aufbau des Filialnetzes
      beschäftigt, was hohe Kosten verursache. Zudem stagniere das
      Privatkundengeschäft in Deutschland. Deshalb habe die Bank den Vertriebsdruck
      erhöht: Die individuellen Vertriebsziele für die Kundenberater wurden laut
      "WirtschaftsWoche" im Schnitt um 10% angehoben. "Der Druck ist sehr hoch", sagte
      ein Berater dem Magazin.

      Die Deutsche Bank hatte Anfang April mitgeteilt, dass sie aufgrund der
      Finanzkrise für das erste Quartal Belastungen in der Größenordnung von 2,5 Mrd
      EUR auf Kredite und Kreditzusagen im Leveraged-Finance-Geschäft, bei der
      Finanzierung von gewerblichen Immobilien und verbriefte US-Wohnungsbaukredite
      erwartet.

      Für 2008 erwartet der Konzern ein Vorsteuergebnis von 8,4 Mrd EUR. Dieses Ziel
      sei jedoch gefährdet, sollte sich das wirtschaftliche Umfeld stärker als bislang
      prognostiziert eintrüben, hatte die Bank erklärt. 2007 hatte die Deutsche Bank
      wegen der Kreditkrise rund 2,3 Mrd EUR abgeschrieben.

      Webseite: http://www.wiwo.de
      http://www.deutsche-bank.de
      DJG/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      April 13, 2008

      :confused:Gewinnwarnung:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 16:13:14
      Beitrag Nr. 20.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.132 von phantomone am 13.04.08 15:59:40:mad:Ich kann keine Gewinnwarnungen mehr lesen:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 18:32:08
      Beitrag Nr. 20.677 ()
      Der aktuelle Marktkommentar vom Dienstag, den 8. April 2008


      Die satanische Frage (Teil II)




      Verehrte Leserinnen und Leser,


      ebenso wenig, wie die krawattenbewehrten Wegweiser der Aktienmärkte imstande oder bereit sind sich in die Lage eines amerikanischen Normalbürgers zu versetzen, dem die aktuellen Entwicklungen brutal an den Geldbeutel und nicht selten bereits an die finanzielle Existenz gehen, ist auch nicht davon auszugehen, dass diese Leute bezüglich Asien ihre Rechnung mit dem Wirt machen würden. Daher sollte man sich als privater Investor durchaus die Frage stellen, warum Asien als Allzweckwaffe imstande sein soll, um die USA aus ihrer Misere heraus zu pauken.

      Was amerikanische Kurs-Wahrsager schon bei uns Europäern nicht hinbekommen, schaffen sie bei Asiaten wohl erst recht nicht: Sich wirklich in die Menschein hinein zu versetzen. Man sieht die Bevölkerung als „Element“, das Dinge tun wird. Und zwar genau das, was man vorhersagt und der US-Wirtschaft gut tut: konsumieren. Natürlich in rapide steigendem Umfang und – klar – vor allem die begehrten Waren aus Amerika. Soso.

      Amerikanische Analysten haben schon mit uns Europäern Probleme. Sie schätzen unser Verhalten oft grottenfalsch ein, weil sie davon ausgehen, dass jeder Mensch auf der Welt wie ein Amerikaner denkt oder handelt oder er, sofern ihm dazu die Mittel fehlen, danach strebt, diese Mittel zu erlangen.

      Schon die seltsame, verquere Neigung der Europäer, Geld für schlechte Zeiten auf die Seite zu legen, mit Krediten vorsichtiger zu sein und Dinge viel intensiver nach ihrem Nutzen und ihrer Notwendigkeit zu beurteilen, stößt oft auf Unverständnis. Was wohl schlicht daran liegt, dass die letzte wirklich tiefe Wirtschaftskrise mit hungernder Bevölkerung in den USA in den 30er Jahren auftrat und nahezu allen Konsumenten nicht mal mehr als Erinnerung gegenwärtig ist ... während ganz Europa bis in die 60er Jahre hinein die Auswirkungen des II. Weltkrieges spürte. Alleine deshalb ist die Zahl derer, die leichtsinnig mit ihrem Geld umgehen, in Europa deutlich kleiner. Die Vergleiche der Wachstumsraten im Konsum und bei Kreditaufnahmen zwischen Europa und den USA sprechen hier Bände.


      Warum sollte Asien die USA aus dem Matsch ziehen?


      Und nun stellen sich die Experten hin (die sich aufgrund ihrer Gehälter eigentlich sowieso selbst disqualifizieren, das Verhalten einfacher Bürger beurteilen und vorhersehen zu wollen) und erklären uns, was die Bürger in Indien, China und den anderen boomenden Staaten Asiens tun werden. Lustig. So lange man es nicht ernst nimmt.

      Also: Warum wird der Konsum in China und Indien rapide anwachsen und damit Amerika einen zweiten Frühling bescheren? Nun, eines ist sicher: Er muss, sonst sitzen die Amerikaner tief in der Tinte. Aber schert das Asien?

      Ist den asiatischen Ländern daran gelegen, einen Konkurrenten wieder stark zu machen, der den freien Welthandel predigt ... solange er im Interesse der USA ist ... und ihnen permanent in Wirtschaft und Politik hineinquatscht ohne sich für die Mentalität dieser Länder auch nur einen Deut zu interessieren? Es könnte dafür nur einen Grund geben: Wenn diese Boom-Staaten die USA brauchen, um weiter voranzukommen. Also: Brauchen sie die USA?


      Braucht Asien die USA?


      Als Lieferant von Know How und Material ... vor fünf Jahren sicherlich. Heute kann Europa fast all das, was Asien brauchen kann, ebenso gut liefern. Außer Hamburgern. Und die deutschen Exportraten beispielsweise deuten an, dass diese Alternativen gerne genutzt werden, trotz „billigem“ US-Dollar.

      Als Absatzmarkt – sicher, das wäre wünschenswert. Aber nicht zu jedem Preis. Der ja nicht zufällig so extrem gedrückte Dollar erzeugt Preisdruck. Die asiatischen Waren müssen in den USA mit geringeren Gewinnspannen verkauft werden als in Europa. Da die Rohstoffkosten auch für Asien steigen und die Löhne dort ebenfalls steigen müssen, ist schnell ein Punkt erreicht, wo man es auch gleich bleiben lassen kann, da man beim Export in die USA nichts mehr verdient ... aber der ganze Rest der Welt weiter ein lukratives Absatzgebiet bleibt.

      Ich meine: Diese Boomstaaten haben sicher nichts gegen gute Absätze in den USA. Aber werden die Konditionen hierfür weiter schlechter, können sie es auch bleiben lassen. Erpressbar wie vor fünf oder zehn Jahren ist die asiatische Wirtschaft auf jeden Fall nicht mehr. Während zugleich die imperialen Gehirne in den USA weiter denken und planen, als sei dem so. Amerikaner, kauft amerikanische Waren (und lasst die asiatischen liegen) und helft eurer Wirtschaft. Asiaten, kauft amerikanische Waren und helft uns ... sonst haben wir euch nicht mehr lieb.

      Die USA denken und handeln, als würde der Rest der Welt von ihnen abhängig sein. Sie haben nicht bemerkt, dass es oft längst anders herum ist. Und dass man Besserwissern, die sich permanent in alles einmischen, sich aufführen, als seien sie alleine das Salz der Erde und dann auf einmal beweisen, dass sie nicht einmal ihren eigenen Laden ansatzweise im Griff haben, nicht auch noch gratis unter die Arme greift.


      Werden die asiatischen Konsumenten immer mehr konsumieren?


      Aber die Bürger dort, so erklärt man uns, die werden weiter kaufen, kaufen und noch mal kaufen. Sie wollen Autos, Kühlschränke, Flachbildschirme und Handys. Heißt es. Wollen sie? Sicher. Aber die prognostizierten Absatzzahlen der Zukunft, mit denen sich viele Experten gegen die fallenden Absätze in den USA „immunisieren“, basieren auf folgenden Annahmen:

      Der Bevölkerungsanteil, der von den neuen Segnungen profitieren kann und wird, wird schnell zunehmen und das freie Einkommen in diesen Boomregionen wird zügig weiter ansteigen. Ich bin kein Prophet und kann daher nicht ausschließen, dass es so kommt. Aber ich will ein paar Fragezeichen in den Weg stellen:

      Zunächst meine ich, dass der Anteil derer, die plötzlich aus Lebensumständen der 3. in die 1. Welt katapultiert werden, nicht besondern schnell wachsen kann und wird. Die weniger als 20% der Menschen, die diesen rapiden Wechsel der Lebensumstände erleben (oder kurz davor stehen, diesen Sprung zu machen), ballen sich in den großen, aus den Nähten platzenden Metropolen. Wenngleich Länder wie China und Indien mit aller Kraft und auf Kosten der restlichen 80% der Menschen ebenso wie auf Kosten der Umwelt versuchen, den Fortschritt mit der Brechstange zu forcieren, dürfte die flächendeckende, spürbare Verbesserung der Lebensumstände in den kommenden Jahren langsamer voranschreiten, weil die Infrastruktur es einfach nicht zulässt.

      Ein zweiter Aspekt ist, dass Chinesen und Inder im Gegensatz zu den überwältigenden Mehrheit der Amerikaner das Elend sehr wohl kennen ... und auch die Risiken, dort wieder zu landen. Nehmen wir mal die kleine spielsüchtige Gruppe der Neu-Börsianer in Bombay, Shenzen und Shanghai aus. Der Rest wird ähnlich auf dem Teppich bleiben wie wir Europäer in den 50er und 60er Jahren. Man wird sparen, vorsichtig bleiben und die kleinen Schritte genießen ... aber sicherlich nicht, wie sich manch ein US-Analyst das vorstellt, wie wild Kredite aufnehmen, um alles sofort und doppelt und dreifach zu bekommen, was die neue Welt ihm an Segnungen bietet. Zumal ich einfach mal behaupte:

      Der Anteil der Menschen, die sich in diesen Regionen vor einer Anschaffung fragen, warum sie das tun wollen und ob der Nutzen hoch genug ist, um sie zu rechtfertigen, liegt wohl noch lange Zeit höher als in den USA oder bei uns. Was manch einer nicht bedenkt ist: Der Reichtum ist neu ... aber Weisheit, Bildung und Verstand sind in Asien zu Hause. Ob man das von den USA – nur in ihrer Gesamtheit natürlich – ebenso behaupten kann?


      Asien ist keine Insel


      Dennoch, zweifellos wird der Absatz an Konsumgütern in dieser Region wachsen, keine Frage. Aber nicht in dem erhofften Ausmaß ... und es gibt zudem eben trotz des schwachen Dollars nicht die Tendenz, die USA als Lieferanten besonders zu bevorzugen. Aber es gibt andererseits noch drei weitere Aspekte, welche die Suppe böse versalzen können und die momentan einfach nicht diskutiert werden:

      Warum boomt Asien? Weil sie Waren oder Dienstleistungen herstellen, die in Europa und den USA reißenden Absatz finden. Davon profitieren europäische und US-Unternehmen, die in Asien produzieren oder beraten, aber vor allem die dortigen Firmen. Viele Menschen finden dadurch qualifiziertere und besser bezahlte Arbeit ... und können sich dadurch mehr leisten. Schön. Aber:

      Was früher in diesen Ländern nicht hergestellt wurde und teilweise nicht einmal frei zu kaufen war, wird dort nun hergestellt. Aber eben keineswegs nur von europäischen und US-Unternehmen, die dort operieren. Ob Elektronik oder Automobile, die dortigen Marken wachsen, verbessern sich und machen den „alten Marken“ der Industriestaaten zusehends harte Konkurrenz. Nicht nur dort, auch in Europa und den USA. Haken Nummer 1 ist also: Auch, wenn die Bürger dort immer mehr konsumieren ... es kann sein, dass Europa und die USA in den nächsten Jahren weniger davon profitieren als sie sich erhoffen.

      Der zweite, volkswirtschaftlich eigentlich simpel auf der Hand liegende, potenzielle Haken ist die Basis all dessen. Richtig ist zwar, dass der Binnenkonsum in den Boomstaaten zügig steigt. Aber die Basis und das Rückgrat des Aufstiegs war ja der rapide steigende Absatz von Gütern in die USA.

      Doch dort klemmt die Nachfrage jetzt und der schwache Dollar erschwert gewinnbringende Exporte aus Asien in die USA zusätzlich. So, und jetzt muss man sich überlegen: Kann die Binnennachfrage einen Rückgang der US-Exporte ausbügeln? Möglich. Aber um weiteres Wachstum im Konsum in China oder Indien zu erzielen, müsste diese Binnennachfrage diese Einbußen ja klar überkompensieren. Kann sie das?

      Das ist eben fraglich, denn das steigende Einkommen der Konsumenten ist eben genau davon abhängig – dass der Absatz dieser Unternehmen wächst. Wird nicht mehr verkauft, dann steigen die Gewinne nicht. Steigen die Gewinne nicht, steigen die Gehälter nicht. Steigen die Gehälter nicht, wird nicht mehr verkauft. Und der Kreis ist geschlossen.

      In den USA wurde dieser Kreis jahrelang durchbrochen, indem US-Regierung und –Familien sich immer mehr verschuldeten. Aber – siehe oben – ob die Bürger der Boomstaaten Asiens diesen Aspekt des „American Way Of Life“ übernehmen werden, wage ich zu bezweifeln ... zumal sie ja gerade vorgeführt bekommen, wie wunderbar man damit auf die hoch getragene Nase fallen kann! Und der letzte Haken:


      :DDie Inflationsspirale gibt Gas:D


      Die Preise steigen in Asien rapide. Alleine die neueste, entsetzliche „Idee“ einiger Spekulanten und Spieler hat das Potenzial, katastrophale Folgen zu zeitigen: Der Preis für Reis, der Nahrungsbasis von drei Milliarden Menschen, hat sich in den letzten 12 Monaten mehr als verdoppelt und wird nun von den Spielern am Futuresmarkt immer schneller nach oben gezockt. Folge:

      Das beschneidet die Kaufkraft zahlloser Menschen in den asiatischen Boomländern brutal. Dabei leiden diese ohnehin ebenso wie der Rest der Welt unter haussierenden Energiekosten und steigenden Preisen anderer Rohstoffe. Was heißt:

      Viele, die gerade dabei waren, sich über die stacheldrahtbewehrten Mauern der Armut zu ziehen, werden so wieder zurück geworfen. Und vielen, die bereits ein gutes Einkommen haben, fehlt auf einmal das Geld, das für ein Handy oder einen Fernseher vorgesehen war. Und hinzu kommt, dass die Produktionskosten der asiatischen Unternehmen ebenso steigen wie andernorts ... und das bescheidet den Absatz und/oder Gewinn, was nicht erwarten lässt, dass Lohnsteigerungen erfolgen können, die die schnell steigenden Inflationsraten ausgleichen.


      Fazit: Die USA haben keine Chance. Und das werden sie nutzen


      So, nun bin ich durch. Und diese Gesamtsituation in Asien soll also angetan sein, um die USA aus der Tinte zu ziehen? Ich kann mir vorstellen, dass es möglich sein wird, dass die Boomregionen Asiens bei behutsamer Politik imstande sein werden, nicht wieder vergleichbar zurück in die Tiefe zu rutschen wie Ende der 90er Jahre die Tigerstaaten, als sich die USA (offiziell natürlich unbeteiligt) durch den Devisenkrieg unliebsame Konkurrenten vom Hals schaffte.

      Aber die Erwartung vieler so genannter Experten, dass aus Asien die Rettung für die US-Konjunktur kommen wird, stufe ich angesichts obiger Punkte als sehr zweifelhaft ein (eigentlich schließe ich es aus, formuliere es aber freundlicher).

      Was aber kann nun die Wende bringen? Denn rein theoretisch könnten diese Spiralen des Abstiegs ja endlos weitergehen. Könnten sie in der Tat. Man muss die Bremse reinhauen. Bei uns klappte das immer mit Regierungsaufträgen und ein paar mehr Krediten. Sprich, wenn z.B. Mitte der 70er oder Anfang der 80er (und ganz viel früher auch mal) nichts mehr ging, kam die Regierung, gab für ein paar Milliarden Bundesanleihen mit attraktivem Zins heraus und vergab für das Geld Aufträge: Hochhäuser, Straßen, Brücken, Denkmäler etc ... Dinge, die man brauchte oder auch nicht – Hauptsache der Kessel dampfte wieder. Es kamen wieder mehr Menschen in Arbeit, die konnten sich wieder was leisten und die Spirale begann, wieder in die andere Richtung zu laufen.

      Das klappte bislang immer. Zurück blieben halt die Defizite im Staatshaushalt, aber da jedes Land vom anderen pumpte, glich sich das irgendwie wieder aus und der Wert des Geldes fiel nur langsam.


      Selbst reingeritten ... und schadenfroh sitzen gelassen


      Blöd nur, dass die USA das alles schon hinter sich haben. Im dämlichen Bestreben, seit Jahrzehnten unbedingt jedwede Rezession (die ja nur ein Teil des natürlichen Wirtschaftskreislaufs ist) zu vermeiden, hat man seit Jahren sinnlose oder zumindest oft sinnarme Regierungsaufträge verteilt (siehe Irak-Krieg), Staatsanleihen in Klopapier verwandelt und den Geldwert des Dollars völlig ruiniert. Und nicht nur der Staat, sondern auch die Privathaushalte sind per saldo so brutal verschuldet, dass es nun nicht mehr verfängt, noch eine kleine Schippe draufzupacken.

      Ich meine, dass Europa und Asien in diesen Sog mit hinein gezogen werden, aber momentan den Anschein erwecken als würde man dort weise genug agieren, um die Auswirkungen in Grenzen zu halten. Aber für die USA sehe ich keinen natürlichen Weg, um aus dem Schlamassel zeitnah und auch nur mit eineinhalb blauen Augen herauszukommen. Und ein solcher „Meltdown“, um auch mal einen blöden Fachausdruck zu benutzen, wäre auch gut so.

      Das erste Stück des Abstiegs machten die USA alleine. Der zweite Teil läuft momentan und wird uns ebenfalls beeinträchtigen. Aber der dritte Teil, das große Finale, werden die USA alleine feiern dürfen. Das kann noch dauern – Monate, vielleicht sogar ein Jahr. Aber dann wird wohl etwas funktionieren, was heute noch nicht vorstellbar ist: In US-Aktien und dem Dollar Short gehen und in Europa und Asien Long – und in beidem zeitgleich verdienen. Denn ich gehe wirklich davon aus, dass das Erkennen, dass all die seichten Beschönigungen der US-Experten und –Politiker mehr als nur daneben sind, wirklich dazu führen wird, dass wir, anders als so viele Jahre bis heute, eine zweigeteilte Börsenwelt sehen werden. Vergleichbar mit dem isolierten Abstieg und „liegen bleiben“ des japanischen Aktienmarkts in den 90ern.

      Bis dahin aber erwarte ich zunächst das reine „Erkennen“ mit dem Automatismus, dass alle Börsen der Welt darauf stereotyp mit reagieren ... und sammle seit Montag wieder Puts ein.


      Herzliche Grüße!

      Ihr
      Ronald Gehrt
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:47:21
      Beitrag Nr. 20.678 ()
      Hallo Ronald,

      sehr interessant Dein Bericht ähnlich sehe ich es auch so....!

      Hoffe Du gibst immer wieder mal bekannt wie Du dich positionierst in diesen schwierigen Marktphasen!!

      Bin mal gespannt was diese Woche so passiert an den Märkten!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:12:19
      Beitrag Nr. 20.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.826 von Airmann am 13.04.08 19:47:21Hoffe Du gibst immer wieder mal bekannt wie Du dich positionierst in diesen schwierigen Marktphasen!!

      Bin mal gespannt was diese Woche so passiert an den Märkten!!


      Das sind keine schwierigen Marktphasen;),dass sind interessante

      Marktphasen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:33:37
      Beitrag Nr. 20.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.826 von Airmann am 13.04.08 19:47:21Hoffe Du gibst immer wieder mal bekannt wie Du dich positionierst in diesen schwierigen Marktphasen!!

      Das ist ein riesiges Studium für mich ,dass hätte ich mir sonst

      nie leisten können.:p
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 12:42:20
      Beitrag Nr. 20.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.826 von Airmann am 13.04.08 19:47:21Hoffe Du gibst immer wieder mal bekannt wie Du dich positionierst in diesen schwierigen Marktphasen!!

      Bin mal gespannt was diese Woche so passiert an den Märkten!!


      Wir packen langsam unseren Koffer,ich hoffe das Du mit ziehst.:D

      Avatar
      schrieb am 14.04.08 12:50:59
      Beitrag Nr. 20.682 ()
      wo solls den hingehen....werds mir mal überlegen jetzt muss der Goldpreis noch steigen dann bin ich dabei ;)

      erst gings runter heute jetzt zieht der Preis wieder an....
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 15:19:36
      Beitrag Nr. 20.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.878.809 von Airmann am 14.04.08 12:50:59wo solls den hingehen....werds mir mal überlegen jetzt muss der Goldpreis noch steigen dann bin ich dabei Zwinkern

      erst gings runter heute jetzt zieht der Preis wieder an....


      Ich komme nur noch ganz schlecht auf das Bord nach der Umstellung

      und die Seiten bringen ständig.:D

      Ich habe noch aus jeder Dorfdisco eine Innkneipe gemacht.;)

      Mal sehen was noch übrig ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 20:51:45
      Beitrag Nr. 20.684 ()
      Ich sage nur, Aktionäre passt auf euer Geld auf. :mad::mad::mad:
      Man will es euch nehmen:


      Vorsicht: Eine Welt der gefährlichen Rekorde!Leser des Artikels: 1068

      Wir befinden uns im Moment in einer Welt der bemerkenswerten Anhäufung von Rekorden, die eher nachdenklich stimmen sollten, aber offensichtlich selektiv der Börse auch Mut machen. So stieg der Ölpreis auf ein neues Rekord-Hoch von 111 USD/Barrel, was die Inflationssorgen weltweit erhöht. Der Euro notiert mit 1,57 EUR/USD auch nahe seinem Allzeit-Hoch und könnte bei fallenden Zinsen in den USA noch weiter auf 160 EUR/USD steigen.

      Auch viele Preise befinden sich auf Rekordniveau. Vor allem die Nahrungsmittelpreise wie für Butter, Milch, Reis, Brot explodieren jetzt förmlich um über 30% in Durchschnitt (davon für Milchprodukte um 80% und für Getreideprodukte um 40%), was ein soziales Pulverfass ist. Zudem stiegen Energiepreise um 30% in einigen Emerging Markets (erst Öl; Gas wird nachziehen).

      Es drohen Generalstreiks, wenn es zu einem Lohnstopp kommt.

      Nach der Bankenkrise kommt nun die Nahrungsmittelkrise in Emerging Markets. Bilder wie in Ägypten, wo die Bevölkerung steineschmeißend auf die Barrikaden geht, können sich jederzeit wiederholen. In Haiti wurde schon die Regierung deswegen gestürzt. Der IWF warnt vor großen Hungerkatastrophen vor allem in Emerging Markets.

      In Norden Chinas droht eine Dürrekatastrophe; in Spanien geht ebenfalls das Wasser aus. Das Wasser in Hotels wird schon zugeteilt. In Portugal gibt es jetzt schon Brände mit hohen Schäden. Der Klimawandel lässt grüssen und wird uns weiterhin beschäftigen –vor allem auch den ahnungs- und arglosen Anleger!

      Einer der Profiteure der hohen Rohstoffpreise auch im Agrarsektor, aber noch mehr bei Metallen und Öl/Gas, ist aber Russland enorme windfall profits beschert. So verwundert es auch nicht, dass LUKoil mit 56 € einen neuen Jahreshoch erreichte um dann wieder auf 54 € zu konsolidieren.

      Noch bemerkenswerter ist der Kursanstieg von dem Stahlwert Mechel, der am 10. April sogar einen neuen historischen Höchstkurs mit 96 € erreicht hat, um dann durch Gewinnmitnahmen auf 92 € zu korrigieren. Auch russische Unternehmen wie Novatek (Gas) und Uralkali (Düngemittel) erreichten jüngst neue historische Höchstkurse, da auch Gas und Düngemittelpreise neue Höchststände erreichten.

      Jawohl, Sie lesen richtig: neue historische Höchstkurse, wo die ganze Welt von den Folgewirkungen der Subprimekrise spricht und die halbe Welt einen Crash erwartet. Auch der Düngemittelproduzent Uralkali erreichte ein neues Allzeit-Hoch. Wer den Mut hatte, diese Aktie in Russland im Jahr 2000 zu kaufen, konnte aus 10.000 € 3 Mio. € machen, da sich der Kurs verdreihundertfacht hat.

      Agrarrohstoffe jagen im Moment von einem Rekordhoch zum nächsten. Auch bei vielen Metallpreisen erleben wir in den letzten Wochen bemerkenswerte Rallye zu neuen Höchstkurse wie bei Gold und Silberpreis, aber auch beim Kupferpreis, dem Frühindikator für die Weltkonjunktur.

      Da auch Rohstoffe über Zertifikate dem Anleger zugänglich gemacht wurden, hat der Anleger auch Möglichkeiten, hervorragend zu performen, wenn er flexibel ist und sich nicht nur auf Aktien, Anleihen und Immobilien versteift.

      Selbst der Dow Jones ist gerade mal 6% von dem Allzeit-Hoch entfernt. Steigt der Dow Jones über 13.000 Indexpunkte, kann sogar sehr schnell neue historische Höchstkurse geben, da dann Panikkäufe einsetzen. In den USD werden über 3 Mio. USD in Geldmarktfonds geparkt, wo es im Moment real nichts zu verdienen gibt. Wenn ein Teil dieser Gelder wieder in Aktien investierte werden, können die Kurse wieder stark ansteigen. Zudem kommt jetzt die HV- und damit Dividendensaison mit neuen Rekordausschüttungen weltweit!

      Selten lagen die Extreme bei den Anlegern und in der Bevölkerung gefühlsmäßig so weit auseinander. Die Kardinalfrage ist, ob die Bankenkrise mit 200 Mrd. USD realen Abschreibungen ausgestanden ist oder ob das dicke Ende noch kommt. Reale Krisen könnte es noch einmal bei den US-Banken Wachovia und der Citigroup geben, die beide am „seidenen Faden“ hängen.

      Wachovia hat mehr als 140.000 Mitarbeiter und 3400 Filialen in den USA Die Charts beider Unternehmen signalisieren, dass dort noch etwas „Unausgesprochenes“ in der Luft liegt, was die Weltbörsen wieder zum Einstürzen bringen könnte. Mit der Weserbank ist die erste deutsche Privatbank nach der Subprimekrise Pleite gegangen; der DAX hat das bisher sehr gelassen aufgenommen.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass weitere Bankenpleiten folgen werden, vor allem in Großbritannien, wo sich die Immobilienkrise noch verschärfen könnte. Die schlechten Zahlen und die Gewinnwarnung von General Electric brachten nicht nur GE selbst unter Druck (-12%), sondern auch die Wall Street (-2% auf 12325 Indexpunkte), weil dies als ein weiteres Anzeichen für eine bevorstehende US-Rezession in den USA ist.

      Fazit: Ich bleibe dabei. Die Luft nach oben ist erst frei, wenn der Dow Jones über 12.800 geht; fällt er wieder unter 12300, kann er schnell wieder Richtung 12000 konsolidieren und dann beginnt wieder das „große Zittern“. Unter 11700 kann es einen Wall Street Crash geben, der es in sich hat.

      Es bestehen daher weiterhin die Chancen einer Frühjahrsrallye oder die Bestätigung der Bärmarktrallye. Für Trader werde ich Ihnen auf der Ostbörsen-Hotline 09001-861400-1 (1,86 €/Min) meine aktuelle Markteinschätzung mitteilen und auch sagen, welche Aktien von der aktuellen Situation am meisten profitieren werden.

      Hinweise: Der Autor wurde am 11.4.08 um 21.30 Uhr in der 3SATBörse über das Baltikum interviewt. Sie können sich das Interview jetzt ansehen unter www.3sat.de/boerse in der ZDF-Mediathek. Melden Sie sich schon jetzt an für das nächste ESI-Ostbörsen-Seminar „Go east!“ am 22. April 2008 in Frankfurt/M oder am 23. April in München (siehe www.eaststock.de) an, wo auch wieder das Szenario an den Weltbörsen für 2008 besprochen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 21:40:22
      Beitrag Nr. 20.685 ()
      Mangelware: Wo noch frisches Gold wächst

      Die Bedrohung durch eine Goldknappheit sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Auch wenn der Goldmarkt zurzeit scheinbar von wohlwollenden Kräften regiert wird, zeichnet sich gleichzeitig auch eine dunkler werdende Seite der Gold-Story ab. Eine Knappheit erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass all jene Investoren, die noch nicht Gold gekauft haben (oder vorhaben, Gold zu kaufen) der Weg in die Märkte durch grosse Finanzinstitutionen und Minenfirmen versperrt bleibt, da diese ihre physischen Short-Positionen bereinigen wollen. Für spekulative Anleger, die auch weiterhin an starke Goldnotierungen glauben, bieten Goldunternehmen daher eine interessante Anlagemöglichkeit. Der zum Teil deutliche Hebel macht ein Investment in ein Rohstoffunternehmen durchaus attraktiv, wobei Goldunternehmen nicht gleich Goldunternehmen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 23:05:54
      Beitrag Nr. 20.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.132 von phantomone am 13.04.08 15:59:40klatsch du mal schön den thread voll mit kram .......:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 06:55:39
      Beitrag Nr. 20.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.439 von Lilromeo237 am 14.04.08 23:05:54Mein reden, der kopiert aber auch jeden scheiss rein.. :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 22:45:45
      Beitrag Nr. 20.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.850 von KDBiermann am 15.04.08 06:55:39Macht ihn nicht runter, bei Phantomone gibts wenigstens was zum Lachen. :D
      Hier nicht:
      http://www.markit.com/information/products/category/indices/…
      Das Gold/Öl Verhältnis geht momentan stark zu Lasten des Goldes.
      Das heißt, wir zahlen immer mehr Gold für ein paar Liter Öl.
      Gold, das unsere Väter hart erarbeitet haben.
      Wer heizt noch mit Öl - ich kenne billigere Alternativen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 06:45:31
      Beitrag Nr. 20.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.893.472 von Rainer3 am 15.04.08 22:45:45gebe Dir ja recht. Der Staat schwenkt nicht mit (versucht) mit aller Macht auf alternativ Energie um zu steigen. Also Gas. Russland hat seine Peak auch schon erreicht (Ölhöchstfördermenge).

      das heisst, öl wird noch teurer, inflation also höher und Gold

      dann och......
      MM
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 15:40:15
      Beitrag Nr. 20.690 ()
      News - 16.04.08 14:46
      Pensionen steigen doppelt so stark wie Renten

      Der jüngste Tarifabschluss im öffentlichen Dienst wird wahrscheinlich auch Pensionären mehr Geld in die Taschen spülen. SPD-Fraktionschef Struck hat sich dafür ausgesprochen, das Übereinkommen auch auf Beamte anzuwenden - somit aber auch auf Ruheständler.

      Die Ruheständler des öffentlichen Dienstes können auf eine gut doppelt so hohe Erhöhung ihrer Altersbezüge hoffen wie die Rentner. Struck sprach sich in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch) dafür aus, den jüngsten Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auf die Beamten eins- zu-eins zu übertragen - und damit weitgehend auch auf die Pensionäre.

      Nach dem jüngsten Tarifabschluss erhalten die Angestellten des Bundes und der Kommunen in diesem Jahr einen Sockelbetrag von 50 Euro und 3,1 Prozent mehr, 2009 dann weitere 2,8 Prozent. Von den 3,1 Prozent würden bei den Pensionären rund 0,6 Prozentpunkte abgezogen. Dabei handelt es sich um den Betrag, um den die Renten durch das Aussetzen des sogenannten Riester-Faktors überplanmäßig erhöht werden. Für die Pensionäre ergibt dies für 2008 eine Erhöhung von etwa 2,5 Prozent. Die Rentner sollen 1,1 Prozent erhalten.

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte unmittelbar nach dem Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst Ende März eine prinzipiell "wirkungsgleiche Übertragung" auf Beamte und die sogenannten Versorgungsempfänger angekündigt. "Die Pensionsanpassung ist eine Folge der Besoldungsanpassung", sagte eine Sprecherin des Innenministeriums am Mittwoch in Berlin auf Anfrage. Die Besoldungsanpassung muss aber noch durch ein Gesetz geregelt werden.

      Struck rechtfertigte die Übertragung des Tarifergebnisses auf die Pensionäre mit den niedrigen Einkommen im einfachen und mittleren Dienst. Außerdem müssten die Pensionen voll versteuert werden. Auch werde der Riesterabschlag bei den Pensionären nicht wie bei den Rentnern für zwei Jahre ausgesetzt.

      Quelle: Financial Times Deutschland


      Alle Beamten müssen jetzt die SPD wählen.

      Alle Nicht-Beamten müssen dagegen die LINKEN wählen.

      Es ist eine unverfrorene Frechheit was dieser Struck fordert. Sollte dies in diesem Jahr so kommen, werden alle Angestellten und Arbeiter die grossen Verlierer der kommenden Jahrzehnte sein.
      Diesem Ganzen muss unbedingt Einhalt geboten werden.

      Der Struck ist ja noch schlimmer als der Herzog.
      Ich sag es heute und sag es immer, die Politiker werden immer schlimmer
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 19:13:06
      Beitrag Nr. 20.691 ()
      Dies könnte einen mittelfristig auch in Euro stärker steigenden Goldpreis bewirken:

      Berlusconi plans Paris-Rome axis to humble European Central Bank
      By Ambrose Evans-Pritchard
      Last Updated: 9:22am BST 16/04/2008

      Silvio Berlusconi's return to power in Italy is a nightmare come true for the European Central Bank, opening the way for a Rome-Paris axis with the political muscle to force a change in monetary policy.

      The billionaire politician has pledged an alliance with France's Nicolas Sarkozy aimed at humbling the bank and asserting the primacy of elected leaders over interest rates and the currency.

      "A very strong euro is hurting Italy's economy. I will discuss intervening with the ECB with Sarkozy," he said.

      The threat brought a sharp retort yesterday from the ECB's German governor and chief economist Jurgen Stark. "I would recommend to political leaders in Europe, newly elected and re-elected, to read the European law on the ECB," he said.

      More…




      Quelle: http://www.jsmineset.com/
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 21:06:35
      Beitrag Nr. 20.692 ()
      Keine Beiträge mehr, hat es alle mit irgendwelchen Scheinen erwischt?
      Bei den Scheinen kann man kaum gewinnen, man kann nur erahnen wohin der Kurs geht, Stopps zu setzen ist problematisch, man kann nicht dauernd den Kurs beobachten - es ist wie Spielcasino, der Sieger steht schon fest, bevor man den Laden betritt.
      Warum man im Direkthandel meines Wissens nicht mit Stopps arbeiten kann sollte zu denken geben.
      Die Scheine sind m. M. dazu da, einen von dem Verlangen nach schnellem Gewinn zu heilen :keks:

      Fundamental sieht es doch gut aus, das Deflations-Gespenst ist weithin verschwunden, man braucht nur Geduld, bis die Inflation den Preis nach oben treibt.

      Der Blutegel hat zwei Töchter, die heißen: "Gib her, gib her!"
      Sprüche Salomos 30.15
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 21:47:45
      Beitrag Nr. 20.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.912.605 von Rainer3 am 17.04.08 21:06:35scheinen ??????? :laugh: wer handelt den so einen müll

      ich suche nen short zeitpunkt

      1.010 auf 880 war ich short nun den wieder einstieg ....

      heute .. hm könnte da was verpasst haben :(
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 23:31:23
      Beitrag Nr. 20.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.024 von oegeat am 17.04.08 21:47:45Du oller Goldshortie :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:25:31
      Beitrag Nr. 20.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.967 von Salamitaktik am 17.04.08 23:31:23jow

      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:10:05
      Beitrag Nr. 20.696 ()
      Wow was ist da los beim Goldpreis wo ist dieser Starke Absturz hergekommen?

      Wie gehts weiter...?
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:14:47
      Beitrag Nr. 20.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.264 von Airmann am 18.04.08 15:10:05Müll gehört in dne Mülleimer und wenn ich den Daumen senke fällt das ding ........ ist doch logisch oder :p

      mein charttechnsich gut begründetets Argument für fallende Kurse habe ich nun offt genug gepostet ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:34:16
      Beitrag Nr. 20.698 ()
      was meinst Du, fällt der Goldpreis weiter oder wie siehts aus?

      Bin heute nach den Zahlen der Citi erst mal raus da war der Goldpreis zwar auch schon etwas gefallen (934)aber im Vergleich zu jetzt.....


      Ich glaube ich mach erst mal garnichts......bei meinen Aktien sieht es ja heute echt Gut aus!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 15:44:14
      Beitrag Nr. 20.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.919.535 von Airmann am 18.04.08 15:34:16sag mal kickst du meine link überhaupt :(


      Gold ziel 250 !!! erstes Ziel 850 dann hoch dann runter usw ... x wellen


      was ich grad postet copy
      +++++++++++++++++
      18.04.2008 - 15:06
      Ölmagnat Pickens baut größten Windpark der Welt

      Der texanische Ölmagnat T. Boone Pickens wird 10 Milliarden Dollar in den Bau des größten Windparks der Erde investieren. Er tut dies jedoch nicht aus Wohltätigkeit, er verspricht sich davon hohe Gewinne. Pickens Unternehmen, Mesa Power, wird Land in Texas kaufen und dort 2700 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 4000 Megawatt installieren. Die Gesamtleistung entspricht zwei Atomkraftwerken und wird ausreichen, um eine Million Haushalte mit Strom zu versorgen.

      :eek:

      short empf. bei 114,80 :p :p

      nein charttechnick geht nicht :laugh: :laugh:




      [urlGold short]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34080#34080[/url]

      [urlÖl short]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=300[/url]

      e-d short

      [urlDax LOOOOOOOONG]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34079#34079[/url]



      [urlwas is was]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?toDelete=&asc=lin&dsc=rel&range.x=&sFrom=&sTo=&avg1=&avg2=&avg3=&avgtype=simple&bench0_dropdown=&bench1=GLD.FX1&shadowbench1=GLD.FX1%253b0x3366CC%253b&bench2=DUSDEUR.TGT&shadowbench2=DUSDEUR.TGT%253b0x006633%253b&ind=&ind0=-&ind1=-&sCat=FUT&lSyms=F2%3ACL%5CK08.NYM&sTab=chart&hist=2d&overview_hist=1d&DEBUG=0&sPageType=extended&sSym=F2%3ACL%5CK08.NYM&bFirstTime=1&type=CONNECTLINE&XsearchWPArt=UKN&sWpType=UKN[/url]
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 23:37:44
      Beitrag Nr. 20.700 ()
      Aktuelle News - 19.04.2008 10:00:00
      Top Pick: Goldpreis vor weiterem Anstieg

      Zwar ist der Goldpreis zuletzt unter die Marke von 1.000 Dollar gerutscht. Doch das ist für Martin Hutchinson vom US-Börsenbrief „The Money Man Reporter“ noch kein Anzeichen für ein Ende des Bullenmarktes.

      „Meiner Einschätzung nach gibt es derzeit drei Preistreiber für Gold: die globale Geldpolitik, die fundamentale Lage zwischen Angebot und Nachfrage und auch die historische Preisentwicklung. All dies zusammengenommen hat schon zu einem kräftigen Preisanstieg bei dem Edelmetall geführt.

      Ohne Frage braucht jede Preisrallye Katalysatoren, durch die sie angetrieben wird. Und beim Gold gibt es gleich drei davon: Die Zinspolitik spielt beim Gold eine deutlich größere Rolle, als bei jeder anderen Anlageklasse. Wenn die Zinspolitik nicht straff ist, steigt der Goldpreis –das war so in den 1970er Jahren und es ist heute so.

      Die fundamentale Lage beim Gold ist auch anders, als bei anderen Rohstoffen. So führt eigentlich ein starker Preisanstieg bei Rohstoffen zu einem höheren Angebot bei gleichzeitig sinkender Nachfrage. das sind klare Kennzeichen für Preiselastizität. Beim Gold gibt es das nicht. Hier sorgen die gestiegenen Preise eher für eine höhere nachfrage und ein sinkendes Angebot.

      Im Vergleich zu anderen Hochständen hat Gold noch Luft. Wir halten ein Preisziel von 1.500 Dollar pro Unze nicht für übertrieben. Gold ETFs sind dabei der einfachste Weg auf die weitere Fortsetzung des Trends zu setzen. Als Goldproduzenten gefallen uns besonders Barrick Gold (ISIN: CA0679011084) und Yamana Gold (ISIN: CA98462Y1007).“
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:55:21
      Beitrag Nr. 20.701 ()
      GOLD -Manipulation voraus ... wie man im Kitco-Daily-Chart sieht gibt es eine neue Handelsplattform (NEW YORK Globex) .. nun können sie also rund um die Uhr an den Kursen schrauen.. das nennt man nun freir Märkte:rolleyes:







      Why Gold Was 'Hacked' Today - and How

      The market delivered a huge"drubbing" to gold and silver today – or at least that's what thefinancial powers want you to think.

      To try and find out what happened, I looked at the Kitco 24-hour chart and saw that, for the very first time, the "New York Globex" system was listed at the bottom.

      Until yesterday, one only used to see the trading days for London, New York, Sydney, and Hong Kong.

      I have never heard of a "Globex" before, so I looked it up. Here is an article from January this year.

      Globex is a super-fast, 24 hour, around-the-clock and around-the-globe trading platform that was instituted by the Chicago Mercantile exchange. Since I had never heard of it anywhere before, I did a Google News search on it for today.

      Nothing.

      No news reports that Globex just went into effect for gold trading, or that it was planned to be put into effect. Hmm. A $35 price drop in gold coupled with the secretive launch of a brand new, super fast, 33 trades per second global trading platform for gold. What a coincidence!

      I remember when JP Morgan closed its trading desk in New York and opened in London so it could exercise its "gold control" on both sides of the Atlantic. The "Globex" appears to be an extension of the same strategy.

      What people often forget on days like this is that the COMEX is nothing but a paper-trading market. Contracts almost never go into delivery. Over 90% of the transactions are getting settled in cash, so the "prices" we all see flicker across our screens are about a accurate a reflection of true demand for physical gold and silver as TV sitcoms are of the lives of real people.

      The financial establishment is in its death throes, so they are going all-out in trying to cover up their own incompetence, excesses, and screw-ups, like the subprime related credit collapse, or the bond ratings debacle. This is just one more indication of the same.

      Remember the tremendous breakout of gold on Wednesday, only two days ago? That same day, the gold stock indexes shot up by a much larger degree than gold itself. That is a huge danger signal for the gold cartel and the financial establishment. Along with a protracted gold-up/Dow-down divergence, it is the one thing they cannot tolerate, so they had to slam gold really, really hard for the weekend to try and signal to Joe Mainstream Investor that gold I all its forms is a "bad deal" and he shouldn't buy into it. Ha!

      Hang on to your physical. See what happens next week. If gold drops more, buy some more. You shouldn't be in paper gold or stocks in any case, right now. These developments cannot hurt you if you are solidly invested in physical gold and silver (which is not to say that gold and silver will protect you from political developments, which include a total takeover of Wall Street - and Main Street - by the US Fed, initiated by the White House and duly rubberstamped by a sycophantic Congress.

      The big question on most gold investors' minds is of course whether gold will drop further next week. The answer: No. Gold will not drop – but the paper-rigged, false flag COMEX price indicator very well might. So what? Who cares?

      Silver Is the Key

      In fact, the whole thing seems to be centered around silver, where a serious physical shortage is building up. For now, that is even more dangerous to the powers than gold's rise. If you look at the Kitco chart for today, silver got slammed even harder than gold - but it also rebounded faster and higher.

      All of this is happening while major dealers are continuing to run out of silver eagles coins. Today, the financial press explains all of this away as a reaction to a"rebounding" dollar. Yeah, right.

      If that is so, what drove the dollar's "recovery", then? According to Reuters, some "positive earnings news" from Citi. So, what were the positive earnings news? Reuters doesn't tell us. What the article does tell us is that Citi booked a 5.1 billion dollar quarterly loss! Somebody please explain to me how an over $5 billion loss engenders positive "sentiment" in the markets that the worst of the credit crisis "may be over". I must be really stupid for not seeing that.

      So, to recap: Silver and gold get trounced, supposedly because of a rise in the dollar that supposedly was caused by "positive" earnings news from Citi, and that "positive" news was a $5.1 billion quarterly loss on top of a previous quarterly loss. And all of that is happening on a day on which the CME's Globex trading platform is secretly launched in the precious metals markets, covering all time zones around the globe when NYMEX is not in session.

      Very interesting - but it gets even more hilarious.

      A MarketWatch article reports that Citi had its second quarterly loss I a row now, totaling almost $12 billion. At the same time, the reporter (if you can call him that) is brazenly stating that "investors welcomed the aggressive write-downs", causing Citi's stock to rally 6.5% on the news. How can that be explained? How do you manufacture a positive spin out of that? Easy. Just serve up an obscure financial analyst who is willing to say on the record that the losses were "smaller than anticipated" because his company "modeled" closer to a $20 billion loss, and – viola. good news!

      The Ministry of Propaganda has spoken - but investors aren't stupid. Just read the comments posted right next to the story. Here is one:

      "Will it be death sentence to market, may be with this approach they can invite the inevitable earlier."

      Somebody is paying attention. I would bet that 80 percent of real investors share the same perception, yet still the propaganda machine is fooling itself into believing that it can control public perception by mouthing such obvious bullcrap.

      The Real (Bad) News for Paper Markets:

      The really crucial, all-important, and revealing news is that all of this is nothing but a smoke screen to raise a plausible "explanation" for the number-one tell-tale sign of total financial collapse I have been 'prophesying' for months, even years, now – namely the inevitable collapse of the bond market.

      We are right in the beginning of it (although it looks like bonds will enjoy an engineered "recovery" of sorts on Monday). It will be followed (or accompanied) by the collapse of the stock markets and a predicted recovery in precious metals stocks that will put every market bubble the world has ever seen to shame.

      That is, unless the newly created Ministry of Finance locks all markets down into a Soviet-style centrally controlled economy in order to complement the already-existing Soviet-style, centrally controlled financial "news" propaganda machine.

      Whether or not that ends up happening depends, of course, on whether you acquiesce or not.

      Until then, what happened today is no threat to your wealth if you are solidly invested in physical gold and silver.

      Got gold?

      Alex Wallenwein
      Editor, Publisher
      April 21, 2008
      Phone: (832) 4


      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 20:02:39
      Beitrag Nr. 20.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.724 von German2 am 21.04.08 19:55:21aha und kennst ;) nun wirds Gold an jeder Ecke geben ... daher short

      [urlXetra-Gold
      Rohstoffe an der Börse Frankfurt handeln
      Was ist Xetra-Gold?
      Wenn Gold, dann Xetra-Gold
      Handel und Ausübung



      Was ist Xetra-Gold?

      Marktdaten

      Xetra-Gold (WKN A0S9GB)
      Xetra-Gold® ist eine von der Deutsche Börse Commodities GmbH, emittierte, auf Goldbestände lautende nennwertlose Anleihe. Bei der Anleihe handelt es sich um ein börsengehandeltes Wertpapier in Form einer Inhaberschuldverschreibung, das einen Anspruch auf die Lieferung von Gold verbrieft. Jede einzelne Xetra-Gold Teilschuldverschreibung räumt Investoren das Recht ein, von der Emittentin die Lieferung von einem Gramm Gold zu verlangen. Dabei unterhält die Emittentin für Xetra-Gold Schuldverschreibungen eine entsprechende Menge Gold in physischer Form und in begrenztem Umfang in Form von Buchgoldansprüchen. In der Gestalt eines Wertpapieres ist Xetra-Gold fungibel und genauso leicht übertragbar ..............]http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/de/listcontent/private_investors/rohstoffe/xetra-gold/intro_xetra_gold.pip.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 20:06:12
      Beitrag Nr. 20.703 ()
      Da dreht es einem den Magen um Toller Beitrag

      Es ist wichtig zu verstehen, dass der Absturz des Finanzmarktes ein Vermögenstransfer von den Armen und der Mittelschicht zu der regierenden Elite bedeutet. So eine Vermögensumschichtung passiert nicht einfach so, sie ist auch nicht das Resultat von Unfähigkeit und mangelnder Voraussicht. Ganz im Gegenteil, es ist bewusst gemacht und gut geplant. Im Zentrum des Vermögenstransfers liegt eine verbrecherische Korruption auf höchster Ebene des wirtschaftlichen und politischen Systems. Im Rückblick können wir auf das „Savings and Loan“ Debakel zurückschauen, was zu seiner Zeit der grösste Diebstahl in der Geschichte der Welt war. Nur heute ist die Grösse des Vermögens welches dem Amerikanischen Volk und das der ganzen Welt gestohlen wird unvorstellbar. Es lässt den S&L Skandal aussehen wie das simple Schlachten eines Sparschweins.

      Wir hören laufend in der Presse von Banken und Hedge-Funds welche Verluste aus den Sub-Prime-Hypotheken erlitten haben. Es ist erstaunlich, dass diese Berichte annehmen, die Verluste resultieren aus einem „natürlichen“ Marktabschwung oder einem verengenden Kreditzyklus. Über was nicht berichtet wird sind die unglaublichen Profite welche vorher generiert wurden und wer sie eingefahren hat. Es sind die weltweit operierenden Grossbanken mit ihren Derivativ-Konstrukten, die ausserhalb jeder Kontrolle und Aufsicht stehen, und deren Manager die in den letzten Jahren obszöne Gewinne gemacht haben. Sogar die aufgeklärtesten Finanzanalysten dieser Tage beschreiben diesen eigentlichen finanziellen „Coup d'etat“ als unabsichtliche Konsequenz von „Marktkräften“.

      Tatsächlich wurde die spektakuläre Hypothekenblase von den Führern des globalen Finanzsystems gewollt, geplant und konstruiert. Sie haben durch "Leverage" aus einem "echten" Dollar, 100 virtuelle gemacht und damit ein komplettes Kartenhaus geschaffen, welches mit der Realität nichts zu tun hat und jetzt zusammenfällt. Als die Internet- und Telekom-Blase platzte und Enron Pleite ging, haben Menschen auf der ganzen Welt ihre Arbeitsplätze und ihre ganzen Ersparnisse verloren. Trotzdem blieb die Wirtschaft „flott“, weil die von den Finanzarchitekten künstlich geschaffene Hypothekenblase den „westlichen“ Lebensstiel, der auf immer grösseren Schulden basiert, als Fortsetzung weit über tragbare Verhältnisse finanziert hat. So konnte Amerika weiter konsumieren und der Reste der Welt für sie produzieren.

      Die Finanzanalysten und die Medien wollen uns laufend einreden, der Dow Jones Index wäre bis vor kurzem auf einem Rekordhoch gewesen und jetzt erfolgt eine „notwendige“ Korrektur. Tatsächlich ist der Wert des Dow erheblich niedriger als im Jahre 2000, wenn man ihn mit realen Werten misst. Der Dollar hat sehr viel an Wert seit 2000 verloren und es hat eine riesige Inflation stattgefunden. Obwohl der Dow nominal gestiegen ist, sind tatsächlich alle Investoren welche ihr Vermögen in Dow Werte angelegt haben, jetzt viel ärmer als im Jahre 2000. Wenn man den Dow in Euros umrechnet, so hat dieser 30% in den letzten 7 Jahren an Wert verloren. Wenn man ihn in Milch umrechnet, dann kauft der Dow 35% weniger Milch. Er kauft 40% weniger Weizen und Korn, 50% weniger Gold, 55% weniger Silber, 70% weniger Öl, 80% weniger Kupfer, 90% weniger Uran… und die Liste geht endlos weiter.

      Wenn man den Dow Jones Index mit dem Preis von irgend einem Artikel von heute mit dem wie im Jahre 2000 vergleicht, sei es Immobilien, Autos, Konsumartikel, Ausbildung, Versicherungen, egal was, dann hat man real einen Verlust erlitten. Wenn demnach Wall Street behauptet, es hätte einen Zuwachs von über 15% in den 7 Jahren auf 14'000 Punkte gegeben, darf man nicht in die Falle tappen und es glauben. Es ist wie wenn ein Zauberer uns mit einer Bewegung ablenkt, damit man nicht merkt was er mit der anderen Hand macht.

      In all den Jahren ist der Wert des Geldes und der Vermögen welche in Aktien angelegt wurden erheblich gefallen und man ist viel ärmer geworden. Das Geld wanderte vom gemeinen Volk auf der Strasse in die Taschen der Elite. All die Ersparnisse der Arbeiterschaft für die Vorsorge und Pensionierung, die in Fonds, Aktien und anderen Wertpapieren angelegt sind, wurden regelrecht von den Aasgeiern ausgeplündert. Wir sind alle bestohlen worden.

      Die Vereinigten Staaten schlittern in einen Wirtschaftskollaps und ziehen die ganze Welt mit in den Abgrund. Der Zug, bestehend aus Betrug, Diebstahl und arglistiger Täuschung durch das nationale und globale Finanzsystem, ist am Entgleisen. Viele meinen es handelt sich um einen Unfall, der durch Inkompetenz der Institutionen und durch den dummen Konsumenten verursacht wird. Dabei ist dieses finanzielle Desaster an persönlicher und staatlicher Überschuldung, bewusst durch das Finanzsystem herbeigeführt worden, um damit unvorstellbare Gewinne zu erzielen. Die Mittelklasse ist am aussterben weil die Banken diese ausbluten lassen, denn für sie sind Schulden „obszön profitable“.

      Die Menschen wurden in einen Schuldenalptraum mit billigem Geld reingelockt mit der Aussicht, der endlos steigende Immobilienmarkt würde sie wenn notwendig retten. Jetzt wo der Markt zusammenbricht und sie ihre Werte verschleudern müssen, stehen sie mit weniger als nichts da. Diese Falle wurde extra für sie gelegt, genau berechnet und diabolisch ausgeheckt. Die Menschen wurden ermutigt Schulden zu machen, obwohl es eindeutig war, eine Rückzahlung wäre unmöglich. Und der Steuerzahler soll es jetzt durch Rettungsaktionen ausbügeln. Ist doch eine super Betrugsmasche, zuerst baut man die Falle, lässt die Leute reintappen, verdient sich dumm und dämlich damit und am Schluss zahlt das Volk die Rechnung.

      Das ganze ist nicht Inkompetenz, es ist ein Putsch der Finanzelite basierend auf Korruption und Gier, welcher als Hauptgrund für das finanzielle Desaster verantwortlich ist. Alle paar Dekaden veranstalten die wirklichen Besitzer der Welt eine Wirtschaftskrise um das Vermögen des Volkes zu stehlen. Das war in den 20ern 30ern so und widerhold sich regelmässig. Die Reichen kamen aus dieser Krise noch reicher raus. Jetzt ist es wieder so weit. Sie wussten der Tag der Abrechnung würde kommen, aber sie wollten sich so lange es geht die Bäuche voll schlagen, um dann schon lange weg zu sein wenn es knallt.

      Genau wie die Täter hinter dem Savings and Loan Gaunerei auf dem Weg nach oben profitiert haben, wie auf dem Weg nach unten, werden die Raubtierkapitalisten von der Subprime-Katastrophe auf beiden Seiten gewinnen. So haben die grössten Investmentbanken vor längerer Zeit ein Konsortium heimlich gegründet, in dem sie den LCDX Index schufen der sie nicht nur gegen den jetzigen Marktverlust schützt, sondern auch noch Bündel voll Geld verspricht wenn es Bergab geht. Wie heisst ein Sprichwort, die Bank gewinnt immer!

      „Erlaube mir das Geld einer Nation herauszugeben und zu kontrollieren, dann ist es mir egal wer die Gesetze macht.“ Mayer Amschel Bauer, Gründer der Rothschild-Dynastie

      Wir müssen wissen, dass die Federal Reserve Bank, direkt übersetzt die Bundesreservebank (Zentralbank) der USA, weder dem „Bund“ gehört noch irgendwelche „Reserven“ hat. Sie ist genau so wenig Federal wie Federal Express. Es ist eine private Institution bei dem die Aktienbesitzer völlig unbekannt sind. Niemand weiss wem die Zentralbank der USA gehört. Es ist eine undurchsichtige Gruppe von Grossbanken und Privatpersonen die wirklich alle Fäden in der Hand halten. So wie die meisten Zentralbanken der Welt, erschafft sie Geld aus der Luft durch das Mindestreservesystem, was durch absolut nichts gedeckt ist.

      Die USA sind ja schon seit den 70er Jahren aus der Golddeckung für den Dollar ausgestiegen. Seitdem ist der Dollar nur wertloses Papier welcher seinen Wert aus einem Glauben und einer Illusion bezieht. Das ganze ist eine Luftnummer, ein gigantischer Betrug, denn es sind nur Zahlen in einem Computersystem. Wenn eine Zentralbank 1 Milliarde in den Geldmarkt reinpumpt, dann gibt irgendeine Person eine Eins und 9 Nullen in den Bildschirm ein und Schwups ist das Geld wie Zauberei vorhanden, einfach so.

      "Ich fürchte der Mann auf der Strasse will nicht hören, dass Banken das Geld eigentlich erschaffen… und die welche die Schulden der Nation kontrollieren, bestimmen die Politik der Regierung und halten das Schicksal des Volkes in ihrer Hand.“ Reginald McKenna, Vorsitzender der Midlands Bank of England von 1919 bis 1943

      Gleich verhält es sich mit dem Geld welches eine Bank seinen Kreditnehmern „verleiht“. Nur Laien meinen, es gibt irgendwo einen Haufen Geld im Tresor, welcher durch Einzahler gefüllt wurde und dieses Geld wird verliehen. Das ist ein naives Märchen. Tatsächlich wird bei einem Kredit die Summe einfach aus dem Nichts dem Konto gutgeschrieben. Der Kreditvertrag und die Sicherheit für den Kredit hat das Geld produziert. Das bedeutet, da ein Kredit das Geld eigentlich überhaupt erstmal erschafft, würde Geld wieder verschwinden, wenn alle Schulden zurückgezahlt werden. So etwas darf nicht passieren, deswegen muss der Schuldenberg immer höher werden. Ausserdem muss das Geld für die Zinsen auch irgendwo herkommen.

      Diese Schaffung von Geld aus der Luft mit den dazugehörigen Zinsen und Zinseszinsen funktioniert nur bei einem ständig expandierenden, inflationären Geldmengensystem. Die Ingeneure des „globalen Spielkasinos“ müssen immer neue, noch absurdere, noch spekulativere Konstrukte sich ausdenken, um die Roulettkugel am rollen zu halten. Nur wir wissen alle, nichts kann endlos grösser werden. Die Ressourcen der Welt sind endlich. Irgendwann ist diese Fassade nicht mehr tragfähig und dann kollabiert das ganze. Wir sind jetzt möglicherweise in so einer Situation, das Ende der maximalen Expansion, der Untergang des Schuldenimperiums findet statt.

      "Jemand der glaubt expotentielles Wachstum kann in einer begrenzten Welt immer weiter gehen, ist entweder eine Verrückter... oder ein Volkswirtschaftler." Kenneth Boulding, Volkswirt

      Die Politik der Federal Reserve Bank sowie der anderen Zentralbanken ist es, Krisen herbeizuführen um das Vermögen zu der Elite umzuschichten. Und sie haben es geschafft. Fast 4 Millionen Amerikaner haben ihren Arbeitsplatz verloren durch Verlagerung ins Ausland. Das Land hat einen Schuldenberg von 3 Billiarden Dollar und ausländischen Investoren gehören 4.5 Billiarden Dollar an Werten. Während die Fed ihre Wirtschaftsstrategie ausgeführte, hat die Bush Regierung das Militär in der Welt eingesetzt um einen globalen Krieg zur Eroberung der Ressourcen zu führen. Sie sind die zwei Räder auf derselben Achse.

      Das Ziel ist es die Kontrolle über das globale Wirtschaftssystem zu erhalten, in dem man die verbleibenden Energieressourcen in Eurasien und im Nahen Osten übernimmt und in dem man potentielle Rivalen ins US geführte Wirtschaftsmodell integriert, entweder durch Überzeugung oder durch Erpressung, unter der Leitung der US Zentralbank. Beide Parteien des Kongresses bekennen sich zum Prinzip der globalen und permanenten Hegemonie durch die USA. Da gibt es keinen Unterschied. Die Welt hat als dumme Sklaven für Amerika zu dienen, basta!

      Alle Zentralbanken der Welt haben jetzt die irrsinnige Summe von 325'000'000'000 Dollar innerhalb weniger Tage ins Finanzsystem eingespritzt. Das ist unser aller Geld das jetzt zur Rettung den kriminellen Betrügern zur Verfügung gestellt wird. Der Vorsitzende der Federal Reserve Ben Bernanke hat mit dieser Finanzspritze den Dollar mit direktem Kurs auf eine Hyperinflation gesteuert. In dem er das gemacht hat, ist er den Unterstützern von Dick Cheney entgegengekommen, die eine völlig verrückte Flucht nach Vorne Strategie und einen Krieg mit dem Iran wollen, in der Illusion damit können sie aus der militärischen Niederlage im Irak und Afghanistan und aus der Todesagonie des Dollars flüchten.

      Die jetzige Krise wird wahrscheinlich das ganze Ausmass an Betrug, Korruption und Selbstbedienung auffliegen lassen, was die meisten Menschen unfassbar finden werden. Tagtäglich werden wir Berichte hören, über versteckte Verluste, falsche Buchführung, aufgeblähte Bewertungen, Forderungen die nicht in den Bilanzen stehen, Bewertungsdifferenzen, unkontrollierte Off-Shore Töchter, Phantomprofite, Insiderhandel, Ausplünderungen von Firmen kurz vor der Pleite durch die Besitzer und dem Management, zum Nachteil der Belegschaft, Lieferanten und dem Steuerzahler usw.

      Dieses finanzielle Armageddon kann eine Welt der Kriege, des Chaos, der Gesetzlosigkeit, Hunger, Durst, Obdachlosigkeit, Völkerwanderungen und Menschen schaffen, die nichts mehr zu verlieren haben und alles machen um überleben zu können. Diese Situation mit Massen von Unruhestiftern und Immigranten wird eine unakzeptable Bedrohung der Sicherheit bedeuten und deshalb die Einführung des Kriegsrechts notwendig machen, mit grosse Mengen an Personen in Gefangenlagern. Die Menschen in der „ersten Welt“ werden mit ungewohnten Sachen konfrontiert werden, wie rechtliche, finanzielle und sicherheitsrelevante Einschränkungen, Ausgangsperren und Gefangenschaft.

      Die Menschen welche die Gefahren in der Zukunft unterschätzen und keine Vorsorge treffen, werden ohne einen Penny dastehen. Man wird dann auf sich selber gestellt und kreative sein müssen. Sachwerte wie Gold oder andere tauschbaren Gegenstände werden sehr wichtig sein. Ausserdem werden Fertigkeiten gefragt sein die für einen selber und anderen nützlich sind und das Überleben sichern. Kurz gesagt, die Party ist vorbei und wenn sie diese Worte lesen, dann sind sie einer der wenigen Menschen die wissen was dies bedeutet.

      „Wenn ihr weiterhin die Sklaven der Banken sein wollt und für eure eigene Versklavung bezahlen wollt, dann lasst die Banken weiterhin das Geld erschaffen und die Kredite kontrollieren.“ Sir Josiah Stamp, Direktor der Bank of England, 1928 bis 1941

      Es gibt nur eine Lösung die nachhaltig ist, das Privileg die Geldmenge zu bestimmen, Geld aus dem Nichts zu schaffen und Zinsen zu verlangen, muss den Banken weggenommen werden. Das perverse System wobei Schulden ist gleich Geld bedeuten und das versklavende Zinssystem müssen abgeschafft werden. Dann wird der Zwang des immer mehr gestoppt und wir können in Symbiose mit unserem Planeten und in Frieden miteinander leben
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:31:02
      Beitrag Nr. 20.704 ()
      Edelmetalle enttäuschende Preisentwicklung :eek:

      Die Preisentwicklung bei den Edelmetallen scheint auf den ersten Blick seit Mitte März eher enttäuschend zu verlaufen, denn anders als bei Öl können hier nicht tagtäglich neue Rekordstände ausgerufen werden, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Dennoch: Nach dem starken Rückschlag Mitte März sei auch hier der US-Dollar richtungsweisend gewesen und habe die Erholung vom Zwischentief Anfang April mitgetragen. Eine anhaltende Schwäche des US-Dollars sichere bei sich gleichzeitig stabilisierender physischer Nachfrage das Umfeld für Gold gut ab.

      Platin schwanke weiterhin um die Marke von 2.000 US-Dollar je Unze. Lonmin, der drittgrößte Platinproduzent der Welt, habe seine Produktionsprognose für das laufende Jahr um knapp 10% auf 775 Tsd. Unzen gesenkt. Dabei sei unterstellt worden, dass sich die Situation in den Minen kontinuierlich verbessere und es zu keinen längeren Schließungen komme.

      Die Regierung in Südafrika habe nach neuer Gesetzeslage das Recht, Minen temporär nach tödlichen Unfällen zu schließen. Andererseits würden die Stimmen immer lauter, dass sich die konjunkturelle Schwäche in den USA stark auf den Automobilsektor und damit auf die Platinnachfrage auswirke. (23.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 23.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:32:43
      Beitrag Nr. 20.705 ()
      Gold bei 904$:eek:

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:35:38
      Beitrag Nr. 20.706 ()
      Euro bei 1,5899:eek:

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:38:07
      Beitrag Nr. 20.707 ()
      Euro fällt am Nachmittag unter 1,59 USD zurück :keks:

      Der Euro verliert am Mittwoch zum Dollar leicht an Boden.
      Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung am Vortag kurzfristig über die
      Marke von 1,60 USD gelugt und ein Allzeithoch gebildet hat, sprechen die
      Argumente momentan für eine Dollarerholung. Nachdem es aus dem Umfeld der
      Europäischen Zentralbank zum Wochenstart Aussagen gab, die auf eine Zinsanhebung
      noch in diesem Jahr hindeuteten, ist nach Aussage eines Händlers nun ein
      "Zurückrudern" von dieser Seite zu erkennen.

      Zum anderen lieferten in dieser Woche die Auktionen der US-Treasurys, die stark
      aus dem Ausland gekauft würden, ein gutes Argument für den Dollar. Traditionell
      profitiert der Dollar in diesem Zeitraum von der verstärkten Nachfrage. Mit dem
      Auslaufen der Auktionen in den US-Treasurys und der Fed-Sitzung in der kommenden
      Woche würden die Karten neu gemischt, heißt es.

      Die Feinunze Gold notiert zum Nachmittagfixing in London bei 898,50 USD nachdem
      sie zum Vormittagfixing mit 916,25 USD notierte. Im Handel wird davon
      ausgegangen, dass momentan Notenbanken verstärkt auf der Abgeberseite in dem
      Edelmetall auftreten. .

      Europa Europa Europa
      (17.15) (12.38) (7.46)
      EUR/USD 1,5880 1,5965 1,5984
      USD/JPY 103,65 103,14 103,04
      EUR/JPY 164,64 164,56 164,67
      EUR/GBP 0,8016 0,8014 0,8008
      EUR/CHF 1,6127 1,6081 1,6044
      ===
      DJG/thl/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      April 23, 2008 11:24 ET (15:24 GMT)

      © 2008 Dow Jones
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:40:42
      Beitrag Nr. 20.708 ()
      Bund Future bei 113,89:confused:

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:42:01
      Beitrag Nr. 20.709 ()
      Renten-Futures am frühen Abend knapp behauptet

      Knapp behauptet zeigen sich die Renten-Futures am frühen
      Mittwochabend. Der Juni-Bund gibt gegen 18.30 Uhr um 4 Ticks auf 113,86% nach.
      Das bisherige Tageshoch liegt bei 114,09% und das bisherige Tagestief bei
      113,80%. Umgesetzt worden sind bisher rund 940.000 Kontrakte. Damit ist der
      Umsatz erneut vergleichsweise dünn. Die Marktteilnehmer warteten auf neue
      Impulse, so auf die Ergebnisse von Anleihen-Auktionen in den USA, heißt es am
      Markt. Technisch sei der Bund-Future bei 113,50% unterstützt, ein Widerstand
      liege bei 114,45%. Der BOBL-Future legt um 3 Ticks auf 108,59% zu.

      DJG/mif/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      April 23, 2008
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:45:08
      Beitrag Nr. 20.710 ()
      UniCredit und HVB spüren Finanzkrise nun doch deutlich
      Mittwoch, 23. April 2008,

      Die Finanzkrise hat im ersten Quartal 2008 tiefe Spuren in der Bilanz der Münchner Großbank HVB und ihrer italienischen Konzernmutter UniCredit hinterlassen.

      Das Mailänder Kreditinstitut teilte am Mittwoch mit, im Handel vermutlich einen Verlust von rund 675 Millionen Euro auszuweisen. Dazu hätten unter anderem Wertkorrekturen auf Wertpapiere in Höhe von etwa 650 Millionen Euro maßgeblich beigetragen.

      Insgesamt werde die UniCredit-Gruppe aber noch auf einen Quartalsgewinn von rund einer Milliarde Euro kommen, hieß es. Der Großteil der Verluste im Handel dürfte bei der HVB angefallen sein. Dort wird gerade das gesamte Investmentbanking der UniCredit-Gruppe gebündelt.

      HVB-Chef Wolfgang Sprißler hatte im Investmentbanking bereits signifikante Wertkorrekturen angekündigt. Detaillierte Zahlen sollen im Mai folgen. Den Start in das neue Jahr bezeichnete er nun als verhalten. "Das gilt vor allem für das Investmentbanking", sagte Sprißler. "Alle anderen Bereiche laufen gut. Dort spüren wir bisher keine Auswirkungen der Finanzkrise."

      Bislang hatten UniCredit und HVB die weltweite Finanzkrise ohne größere Blessuren überstanden. Die HVB-Belastungen summierten sich zuletzt auf 463 Millionen Euro, wenig im Vergleich mit anderen Geldhäusern in den USA, der Schweiz oder Deutschland.

      Ein Ende der Turbulenzen in der Branche sieht der Ende 2008 aus dem Amt scheidende Sprißler noch nicht: "Die Verwerfungen dauern unvermindert an. Es gibt auch bereits Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Diese werden im weiteren Jahresverlauf noch spürbar sein." In der Bankenbranche werde es auch in den nächsten Quartalen noch einige negative Überraschungen geben. Allerdings gebe es erste Anzeichen, dass das Schlimmste überstanden sein könnte. "Im April haben sich die Märkte etwas verbessert. Ob das schon die Trendumkehr ist, ist aber noch unklar", sagte Sprißler.

      An der Mailänder Börse fiel der Aktienkurs der UniCredit um knapp zwei Prozent auf 4,65 Euro.

      UniCredit-Chef Alessandro Profumo hatte im März das bisherige Gewinnziel der Bank für 2008 nicht mehr bestätigt. Er erklärte seine Zurückhaltung mit den zu erwartenden Schwankungen im Investmentbanking.

      - von Christian Krämer und Jo Winterbottom -



      © Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:48:45
      Beitrag Nr. 20.711 ()
      Bund-Future Abwärtsbewegung fortgesetzt :(

      Die Stabilisierung war nur von kurzer Dauer, dann setzte der Bund-Future seine Abwärtsbewegung fort, so die Analysten der Helaba.

      Er habe ein neues Impulstief bei 113,58 markiert, zum Schluss (113,90) habe er 25 Stellen im Minus gelegen. Die Indikatoren seien weiter negativ zu werten, Stabilisierungsansätze würden noch keine Bestätigung finden. Nur eine nachhaltige Bewegung zurück in den Aufwärtstrend über 114,35 könne den düsteren Ausblick weiter aufhellen. Darüber liege der nächste Widerstand bei 114,55 (38,2% Fibonacci von 116,13 bis 113,58).

      Werde dagegen die Unterstützung im Bereich 113,63 bis 113,58 unterschritten, müsse mit weiteren Verlusten bis 113,03 (61,8% Fibonacci von 109,66 bis 118,48) gerechnet werden. (23.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 23.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:52:58
      Beitrag Nr. 20.712 ()
      Silber bei 17,11$:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:55:38
      Beitrag Nr. 20.713 ()
      US-Wirtschaftswachstum ist fast zum Stillstand gekommen :eek:
      Von Peter Trautmann
      DOW JONES NEWSWIRES

      Die US-Wirtschaft hat im ersten Quartal dieses Jahres
      wohl keinen Beginn einer echten Rezession verzeichnet. Vielmehr dürfte es wie im
      letzten Quartal 2007 ein sehr verhaltenes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts
      (BIP) gegeben haben. Nach den bisher vorliegenden Prognosen von Bankvolkswirten
      sollte das US-BIP um annualisiert 0,5% zugelegt haben, nach zuvor plus 0,6%. Auf
      Quartalssicht würde dies einem Wachstum von etwas mehr als 0,1% - und damit
      praktisch einer Stagnation der Wirtschaftsentwicklung - entsprechen. Die
      tatsächliche Entwicklung wird am Mittwoch kommender Woche ausgewiesen.

      Dennoch dürfte sich der derzeitige Verlauf der US-Wirtschaft nicht sonderlich
      von einer tatsächlichen Rezession - nach technischer Definition sind dies zwei
      Quartale mit sinkendem BIP - unterscheiden. So weisen die meisten Bankökonomen
      darauf hin, dass das Wachstum zwischen Januar und März vor allem von einer
      starken Entwicklung der Lagerbestände getragen worden ist. Stephen Lewis von
      Insinger der Beaufort, einer Brokerfirma, kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die
      um Lagerbestände und Nettoexporte bereinigte US-Endnachfrage im ersten Quartal
      um annualisiert 0,7% gefallen ist. Für die Verbraucher sei dies eine gefühlte
      Rezession, meint er.

      Seinen Berechnungen zufolge sind zwar der private Verbrauch (plus 0,6%) und die
      Staatsausgaben (plus 2,0%) im ersten Quartal noch moderat gewachsen, die
      Unternehmens- wie auch die Wohnbaubauinvestitionen (minus 4,7% bzw. minus 22%)
      dürften aber kräftig gefallen sein. Peter Kretzmer von Bank of America sieht
      dies ähnlich: Zwar dürfte seiner Einschätzung nach die Binnennachfrage im ersten
      Quartal gesunken sein, dank des starken Lageraufbaus rechnet er aber mit einem
      annualisierten BIP-Anstieg um 1%.

      Im laufenden zweiten Quartal sieht es aber tatsächlich nach einem Rückgang des
      gesamten BIP aus: Angesichts weiterer Beschäftigungsverluste, der Finanzkrise
      und fallender Hauspreise dürfte vor allem der Privatkonsum, der für rund 70% des
      US-BIP steht, im Frühjahr deutlich schwächer werden. Da die zuletzt aufgebauten
      Lager kaum weiter aufgebaut, sondern vielmehr wieder abgebaut werden, dürften
      auch von dieser Seite Wachstumsimpulse fehlen.

      Bank of America-Ökonom Kretzmer ist sich sicher, dass der im ersten Quartal
      verzeichnete Lageraufbau zu einem deutlichen Abschwung der Produktion im zweiten
      Quartal führen wird und die US-Wirtschaft vor diesem Hintergrund - wenngleich
      minimal - um annualisiert 0,1% schrumpft. Viel skeptischer sind die Ökonomen von
      UBS, die nicht nur einen deutlichen Lagerabbau erwarten, sondern auch sinkende
      Konsumausgaben. Das US-BIP werde deshalb zwischen April und Juni um 1,5% fallen,
      so UBS. Auch der vom schwachen Dollar angetriebene Export wird nach Einschätzung
      vieler Experten nicht verhindern können, dass das BIP im Frühjahr eine negative
      Entwicklung verzeichnet.

      Immerhin sind sich die meisten Ökonomen einig darin, dass es ab dem zweiten
      Halbjahr wieder aufwärts gehen könnte, vor allem bedingt durch das
      Konjunkturpaket der US-Regierung, das die Kassen der privaten Haushalte
      aufbessern dürfte. Die meisten Experten sehen bereits für das dritte Quartal ein
      Wirtschaftswachstum von rund 1,5% in annualisierter Rechnung. UBS etwa geht
      davon aus, dass dann nicht nur der private Verbrauch wieder erstarkt, sondern
      auch die Wohnbauinvestitionen ihre kräftige Abwärtsdynamik verlangsamen werden.

      Die US-Notenbank wird nach Einschätzung der meisten Beobachter in diesem Jahr
      nur noch verhalten auf den Abschwung der US-Wirtschaft reagieren, nachdem sie
      ihren Leitzins bereits im Zuge der Finanzkrise seit September 2007 um 300
      Basispunkte auf zuletzt 2,25% gesenkt hat. Barclays Capital etwa geht davon aus,
      dass die Fed bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche zwar noch einmal ihren
      Schlüsselsatz um einen viertel Prozentpunkt herunternehmen wird, dann sei jedoch
      das Ende der geldpolitischen Lockerung erreicht. Etwas weiter mit ihren
      Prognosen geht hingegen die Bank of America, die den Fed-Leitzins zu Jahresende
      bei 1,50% sieht.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 297 25 313,
      peter.trautmann@dowjones.com
      DJG/ptt/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      April 23, 2008
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:00:14
      Beitrag Nr. 20.714 ()
      HypoVereinsbank sieht kein Ende der Finanzmarktkrise

      Ein Ende der Finanzmarktkrise ist nach Ansicht der
      HypoVereinsbank AG nicht in Sicht. "Wir sind verhalten in das Jahr gestartet,
      das gilt vor allem für das Investmentbanking. Alle anderen Bereiche laufen gut.
      Dort spüren wir bisher keine Auswirkungen der Finanzkrise", sagte der
      Vorstandsvorsitzende Wolfgang Sprißler am Dienstagabend vor Journalisten in
      München.

      "Auch bei uns führt dies im ersten Quartal zu signifikanten Wertkorrekturen auf
      unser Wertpapier-Portfolio", sagte Sprißler und wiederholte damit Aussagen von
      der Bilanzpressekonferenz Mitte März.

      Inzwischen gebe es ein paar Anzeichen, dass "das Schlimmste hinter uns liegt".
      Im April haben sich die Märkte etwas verbessert. Ob das schon die Trendumkehr
      ist, sei aber noch unklar.

      Die Verwerfungen dauerten unvermindert an. "Wir haben es mittlerweile mit einer
      fundamentalen Finanzkrise zu tun", so Sprißler. In den nächsten Quartalen werde
      es bei den Banken noch die eine oder andere negative Überraschung geben. Es
      bleibe ein hoher Unsicherheitsgrad in der Branche.

      Direkt sei die Tochtergesellschaft der italienischen Unicredit-Group von der
      Subprime-Problematik nur sehr gering betroffen, wiederholte der
      Vorstandsvorsitzende frühere Aussagen.

      Die Planung für 2008 basiere aber auf einer Normalisierung der Finanzmärkte im
      Jahresverlauf. Zwischenzeitlich habe sich die Lage an den Finanzmärkten
      allerdings nochmals deutlich verschlechert, und die Credit Spreads seit Beginn
      dieses Jahres deutlich ausgeweitet.

      Webseite: http://www.hypovereinsbank.de
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:02:26
      Beitrag Nr. 20.715 ()
      Bund Future bei 113,90:D

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:05:09
      Beitrag Nr. 20.716 ()
      WTI über 118 Dollar:eek:

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Mai-Kontrakt) 77 Cents auf 117,30 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 3,30 Dollar und damit 2 Cents leichter. Ein Mai-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 3,01 Dollar und damit 1 Cent leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) derzeit um 54 Cents und notiert bei 115,41 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Mai-Kontrakt) notiert hier bei 116,99 Dollar je Barrel 1,08 Dollar leichter. Im Fokus stehen auf Seiten der Fundamentaldaten vor allem die vor kurzem veröffentlichten Öllagerdaten. So stiegen die Lagerbestände für Rohöl um 2,4 Millionen Barrel auf 316,1 Millionen Barrel. Die Markterwartungen hatten bei einem Plus von lediglich 2,0 Millionen Barrel gelegen. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten und Benzin gefallen.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls Verkaufslaune vor. Nach den jüngsten Preisanstiegen belasten Gewinnmitnahmen die Kurse. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) um 22,60 Dollar auf 902,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert wiederum 55 Cents leichter bei 17,16 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.005,90 Dollar (-31,50 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich ebenfalls mehrheitlich leichter. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) tendiert bei 11,84 Cents je Pfund 0,29 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) tendiert bei 134,55 Cents je Pfund 0,75 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Mai-Kontrakt) wiederum notiert bei 105,00 Cents je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.845 Dollar je Tonne 8 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) verliert aktuell 5,2 Cents auf 602,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 21,0 Cents auf 845,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.383,0 Cents je Scheffel 6,4 Cents leichter. (23.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      23.04.2008
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:07:05
      Beitrag Nr. 20.717 ()
      WTI bei 118,17$ :D:D

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:13:49
      Beitrag Nr. 20.718 ()
      WTI bei 118,22$

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:17:26
      Beitrag Nr. 20.719 ()
      Yen bei 103,535:eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:22:30
      Beitrag Nr. 20.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.956.368 von phantomone am 23.04.08 21:02:26wer hat charttechnisch arguemntiert das man mit 119 shorten soll :rolleyes:




      ;) [urlQuelle sieh datum !]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2219&start=150[/url]

      ach so chart funktionieren nicht ...... na klar :laugh:

      wie war das mit 950 .. shorten ...




      ach so ... charttechnick geht nicht


      is nur eigenartig das ich seit 1996 nur mich nach charts orientiere und davon lebe ......... macht das sonnst wer hir :rolleyes: klar wenn cih mich nach fundikaki orientieren würde ........ täts mir viel besser gehen nen "richtigen" jop hätte cih dann und würde nen bruchteil verdienen (wie manche hier ....hahaha bekom grad nen lachkrampf)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:22:35
      Beitrag Nr. 20.721 ()
      HVB und UniCredit und spüren Finanzkrise

      Wertkorrekturen auf Wertpapiere von 650 Millionen Euro im ersten Quartal

      Die Finanzkrise hat im ersten Quartal 2008 tiefe Spuren in der Bilanz der Münchner Großbank HVB und ihrer italienischen Konzernmutter UniCredit hinterlassen. Das Mailänder Kreditinstitut teilte am Mittwoch mit, im Handel vermutlich einen Verlust von rund 675 Mio. Euro auszuweisen. Dazu hätten unter anderem Wertkorrekturen auf Wertpapiere in Höhe von etwa 650 Mio. Euro maßgeblich beigetragen.


      Insgesamt werde die UniCredit-Gruppe aber noch auf einen Quartalsgewinn von rund einer:D Milliarde Euro kommen,:D hieß es. Der Großteil der Verluste im Handel dürfte bei der HVB angefallen sein. Dort wird gerade das gesamte Investmentbanking der UniCredit-Gruppe gebündelt.

      HVB-Chef Wolfgang Sprißler hatte im Investmentbanking bereits signifikante Wertkorrekturen angekündigt. Detaillierte Zahlen sollen im Mai folgen. Den Start in das neue Jahr bezeichnete er nun als verhalten. "Das gilt vor allem für das Investmentbanking", sagte Sprißler. "Alle anderen Bereiche laufen gut. Dort spüren wir bisher keine Auswirkungen der Finanzkrise."

      Bisher hatten UniCredit und HVB die weltweite Finanzkrise ohne größere Blessuren überstanden. Die HVB-Belastungen summierten sich zuletzt auf 463 Mio. Euro, wenig im Vergleich mit anderen Geldhäusern in den USA, der Schweiz oder Deutschland.

      Kein Ende in Sicht

      Ein Ende der Turbulenzen in der Branche sieht der Ende 2008 aus dem Amt scheidende Sprißler noch nicht: "Die Verwerfungen dauern unvermindert an. Es gibt auch bereits Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Diese werden im weiteren Jahresverlauf noch spürbar sein."In der Bankenbranche werde es auch in den nächsten Quartalen noch einige negative Überraschungen geben. Allerdings gebe es erste Anzeichen, dass das Schlimmste überstanden sein könnte. "Im April haben sich die Märkte etwas verbessert. Ob das schon die Trendumkehr ist, ist aber noch unklar", sagte Sprißler.

      An der Mailänder Börse fiel der Aktienkurs der UniCredit um knapp zwei Prozent auf 4,65 Euro.

      UniCredit-Chef Alessandro Profumo hatte im März das bisherige Gewinnziel der Bank für 2008 nicht mehr bestätigt. Er erklärte seine Zurückhaltung mit den zu erwartenden Schwankungen im Investmentbanking. (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:26:26
      Beitrag Nr. 20.722 ()
      Rohstoffe am Abend::D WTI wieder über 118 Dollar,:D Edelmetalle leichter

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Mai-Kontrakt) 25 Cents auf 118,32 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 3,33 Dollar und damit 1 Cent fester. Ein Mai-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 3,05 Dollar und damit 3 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) derzeit um 46 Cents und notiert bei 116,41 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Mai-Kontrakt) notiert hier bei 118,45 Dollar je Barrel 38 Cents leichter. Im Fokus stehen auf Seiten der Fundamentaldaten vor allem die am Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten. So stiegen die Lagerbestände für Rohöl um 2,4 Millionen Barrel auf 316,1 Millionen Barrel. Die Markterwartungen hatten bei einem Plus von lediglich 2,0 Millionen Barrel gelegen. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten und Benzin gefallen.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht wiederum Verkaufslaune vor. Nach den jüngsten Preisanstiegen belasten Gewinnmitnahmen die Kurse. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) um 17,70 Dollar auf 907,50 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert wiederum 53 Cents leichter bei 17,19 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 2.006,00 Dollar (-31,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich ebenfalls mehrheitlich leichter. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) tendiert bei 11,90 Cents je Pfund 0,23 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) tendiert bei 135,25 Cents je Pfund 0,05 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Mai-Kontrakt) wiederum notiert bei 105,00 Cents je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.883 Dollar je Tonne 46 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) verliert aktuell 6,2 Cents auf 601,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 36,0 Cents auf 830,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.387,0 Cents je Scheffel 2,4 Cents leichter. (23.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      23.04.2008
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:28:59
      Beitrag Nr. 20.723 ()
      WTI bei 118,29$

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:33:08
      Beitrag Nr. 20.724 ()
      Bank-Austria-Mutter UniCredit unter Druck
      23.04.2008 | 18:17 | (Die Presse)

      Wer glaubte, dass die Finanzkrise oder zumindest die Nervosität an den Börsen abebbt, wurde am Mittwoch eines Schlechteren belehrt.

      Der Kurs der UniCredit-Aktie, Mutter der heimischen Bank Austria, sackte am Vormittag um rund vier Prozent ab und zog auch deutsche Bankaktien mit nach unten. Hintergrund waren Spekulationen, dass die UniCredit und ihre Tochter HypoVereinsbank (HVB) im ersten Quartal des laufenden Jahres 50 Mrd. Dollar (31,4 Mrd. Euro) abschreiben müsse. Das wäre noch weit mehr als die 37 Mrd. Dollar der Schweizer UBS, die bisher den Rekord bei den Abwertungen als Folge der US-Subprime-Krise hält.

      Analysten bezeichnete die Spekulationen über die Mega-Abschreibungen als kompletten Unsinn: „Da hat jemand einige Nullen verwechselt.“ So etwas sei bei der UniCredit noch nicht vorgekommen.

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:35:01
      Beitrag Nr. 20.725 ()
      Mailand gibt Entwarnung
      Stunden später kam aus Mailand die Entwarnung: Die UniCredit wird zwar ihre Quartalszahlen wie geplant erst am 8. Mai veröffentlichen. Schon jetzt wurde aber bekannt gegeben, das Handelsergebnis sei im ersten Quartal mit 675 Mio. Euro negativ gewesen. Das wäre das Doppelte des im vierten Quartal 2007 ausgewiesenen Betrages. Der Verlust, so die UniCredit weiter, sei vor allem in der Sparte Investmentbanking angefallen. Diese war im Zug der Neuordnung des Bankkonzerns weitgehend in der HVB in München konzentriert worden. Insgesamt werde für das erste Quartal 2008 voraussichtlich dennoch ein Konzerngewinn von einer Mrd. Euro ausgewiesen. Die UniCredit-Aktie konnte darauf hin einen Teil ihrer Verluste wettmachen.

      Bereits am Dienstagabend hatte HVB-Chef Wolfgang Sprißler in München gesagt, es werde im ersten Quartal 2008 „signifikante“ Abschreibungen auf den Wertpapier-Bestand geben, da sich die Situation auf den Kreditmärkten seit Jahresanfang deutlich verschlechtert habe und die Risikoaufschläge gestiegen seien. Bisher hatte die HVB die Finanzkrise ohne größere Blessuren überstanden. Die Belastungen lagen bei 463 Mio. Euro, im Vergleich zu den Milliardenabschreibungen großer europäischer oder US-Banken ein relativ bescheidener Betrag.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.04.2008)

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:37:44
      Beitrag Nr. 20.726 ()
      Bund Future bei 113,91:eek:

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:40:05
      Beitrag Nr. 20.727 ()
      Absolute Frechheit was sich diese Frau leistet ich sag nur absetzen und hungern lassen.:):)


      Die deutsche Bundeskanzlerin hat am 17. April im sächsischen Freiberg bei der Eröffnung der ersten Raffinerie für Biokraftstoffe der zweiten Generation folgendes gesagt:

      „In Indien etwa nehmen inzwischen rund 300 Millionen Menschen eine zweite Mahlzeit am Tag ein. Wenn die plötzlich doppelt soviel Nahrungsmittel verbrauchen als sie das früher gemacht haben und dann auch noch 100 Millionen Chinesen beginnen Milch zu trinken, dann verzerren sich natürlich unsere gesamten Milchquoten und vieles andere."

      Wie bitte? Was sagt diese vollgefressene Kuh? Weil die Inder wie bisher statt nur einmal am Tag essen, jetzt die Unverschämtheit haben zwei Mahlzeiten zu sich nehmen zu wollen, sind sie an der Lebensmittelkrise schuld?

      Das ist ja eine unglaubliche Aussage und bodenlose Frechheit. Kann man überhaupt glauben, dass die Bundeskanzlerin Deutschlands so was gesagt hat?

      Was ist denn erst wenn die Inder drei Mahlzeiten pro Tag essen wollen, so wie wir es schon seit Ewigkeiten machen? Das wäre ja in ihren Augen eine noch grössere Katastrophe. Was fällt diesen Indern überhaupt ein, das Gleiche zu wollen wie wir und dadurch mehr Nahrung zu verbrauchen? Wie kommen sie dazu sich satt essen zu wollen? Die haben zu hungern wie bisher und fertig. Und überhaupt die Chinesen, jetzt saufen die auch noch unsere Milch statt ihren Tee.

      Merkel gibt die Hauptschuld an der Preisexplosion bei Nahrungsmitteln, im Gegensatz zu vielen Entwicklungspolitikern, nicht der steigenden Biosprit-Produktion, sondern die Ursache sei vor allem "eine sehr unzureichende Agrarpolitik in den Entwicklungsländern“ und weil die Inder nicht mehr nur einmal am Tag essen und die Chinesen auch jetzt Milch trinken wollen.

      Sie sagt damit, die Opfer der Lebensmittelkrise sind selber daran schuld.

      Merkel steht damit im krassen Gegensatz zu Darstellungen etwa der Weltbank, aber auch von Politikern etlicher Länder und der eigenen deutschen Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, die bei der Frühjahreskonferenz von IWF und Weltbank in Washington gemacht wurden.

      So heisst es in einer Weltbank-Studie, die steigende Biosprit-Produktion habe teils erheblich zum Anstieg der Nahrungsmittelpreise beigetragen. Wieczorek-Zeul hatte von Studien gesprochen, die der Biosprit-Produktion 30 bis 70 Prozent der Schuld für den Anstieg der Agrarprodukt-Preise gegeben. Sie hatte daher eine Überprüfung der Beimischungspflichten für Biosprit gefordert.

      Da fällt mir nichts mehr ein. Was für eine Arroganz und Überheblichkeit.

      Hiermit fordere ich Frau Merkel auf, sofort zurückzutreten. Die hat sie ja nicht mehr alle. Nicht nur, dass sie die Lage völlig falsch beurteilt, sondern sie ist offensichtlich zu keinem Mitgefühl gegenüber den armen und hungernden Menschen in der dritten Welt fähig und meint, die Menschen dort haben nicht die gleichen Rechte auf Nahrung wie wir. (Reuters)

      Die Hauptgründe für die Verteuerung der Lebensmittel sind:

      -Für Bauern in der westlichen Welt ist es durch die Subventionen und falsche Umweltpolitik lukrativer Flächen für den Biotreibstoff anzupflanzen, als für die Produktion von Lebensmittel. Die Perversität ist, dass Lebensmittel verbrannt werden statt sie zu essen. Das Ackerland für die Nahrungsproduktion wird immer weniger.

      -Durch den Verfall des Dollars gehen immer mehr Spekulanten her und investieren in Commodities, kaufen alles auf was auf dem Markt ist um Profit zu machen, also auch Weizen, Soja, Reis und andere Lebensmittel und treiben dadurch die Preise in die Höhe.

      -Die Agrarmulties wie Monsanto erobern immer mehr Landflächen und zwingen die Bauern ihre Terminator-Saatgut zu verwenden, welches die perverse Eigenschaft hat sich selbst zu zerstören, bzw. sich nicht selbst reproduzieren kann. Dadurch sind die Bauern gezwungen jedes Jahr teures Saatgut und passende Pestizide von den Konzernen zu kaufen, was den Preis der Lebensmittel erhöht. Ein Verbrechen alle höchsten Ranges.

      -Da die Länder in der dritten Welt immer mehr zu Freihandelsabkommen gezwungen werden, fallen die Zollschranken und der Westen, speziell die USA und die EU, überfluten dann die Länder mit ihren Lebensmittel, die billiger sind als lokale Produkte. Dadurch ist die einheimische Lebensmittelproduktion nicht mehr konkurrenzfähig und wird zerstört. Die Länder werden abhängig von Lebensmittelimporten und können sich nicht mehr selber ernähren.

      -Durch die vielen Kriege welche die westlichen NATO-Länder überall führen, gibt es Millionen von Flüchtlinge, welche viel Nahrung benötigen, aber selber wegen ihrer Flucht und Notsituation keine eigenen Lebensmittel produzieren können.

      -Die steigenden Treibstoffkosten machen auch die Lebensmittelproduktion immer teuerer, denn die ganze Landwirtschaft läuft nur mit Diesel fressenden Maschinen.

      Das sind die wirklichen Gründe für die Lebensmittelverteuerung, sie wird nur von den westlichen Ländern verursacht, von den Spekulanten, der völlig perversen Umwelt- Kriegs- und Machtpolitik und den geldgierigen gewissenlosen Konzernen, welche die ganze Nahrungsmittelproduktion monopolisieren wollen.

      Zu behaupten wie Merkel, die Opfer in den armen Ländern sind alleine daran schuld, weil sie mehr essen, ist eine unverschämte Lüge, eine bodenlose Frechheit und eine völlige Verdrehung der Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:40:12
      Beitrag Nr. 20.728 ()
      Euro bei 1.5893 :eek:

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:41:59
      Beitrag Nr. 20.729 ()
      Devisennotierungen vom 23.04.2008 (21:22 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,5893 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,5993 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8024 Britische Pfund nach 0,8001 Pfund und auf 1,6148 Schweizer Franken nach 1,6033 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 164,51 Japanische Yen, nach 164,41 Yen am letzten Handelstag. (23.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      23.04.2008
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:45:25
      Beitrag Nr. 20.730 ()
      Gold bei 905 $:D

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:48:56
      Beitrag Nr. 20.731 ()
      23. April 2008, 15:40 Uhr
      Bankenkrise

      Aktionäre der UBS machen ihrem Ärger Luft

      Beim Aktionärstreffen der Schweizer Grossbank UBS hat eine ganze Reihe der rund 4200 angereisten Anleger ihrem Ärger über die rund 40 Milliarden Franken Abschreibungen Luft gemacht.:D Außerdem wetterten die Aktionäre über die Millionengehälter für die UBS-Spitze.:D

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:53:35
      Beitrag Nr. 20.732 ()
      Auf der bereits zweiten Aktionärsversammlung der Schweizer Grossbank UBS in diesem Jahr hat eine ganze Reihe der rund 4200 angereisten Aktionäre ihrem Ärger über die rund 40 Milliarden Franken Abschreibungen im Zusammenhang mit der Subprime-Krise in den USA und die "Millionengehälter“ für die UBS-Spitze Luft gemacht. Verantwortlich für das Subprime-Debakel machten die Aktionäre vor allem UBS-Präsident Marcel Ospel, der sich nach einer Welle öffentlicher Kritik nicht mehr zu Wiederwahl stellte.

      Die Bank kam 2007 auf einen Verlust von rund 4,4 Milliarden Franken und rechnet für das erste Quartal 2008 mit einem Fehlbetrag von zwölf Milliarden Franken. Von Fehlern, die er gemacht haben solle, wollte Ospel in seiner Rede vor den Aktionären nicht sprechen. Und mit Blick auf die Kritik an ihm sagte er, wer den kalten Wind nicht aushalte, habe auf dem Gipfel nichts zu suchen.

      Konzernchef Marcel Rohner, der erst seit rund einem Jahr im Amt ist, sprach dagegen von Fehlern, die die Investmentbank der UBS mit Rieseninvestitionen im amerikanischen Hypothekengeschäft gemacht habe. Das Risikomanagement habe nicht funktioniert. Die Bank habe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen. Rohner wie auch der designierte Verwaltungsratspräsident Peter Kurer gelobten Besserung und eine besseres Risikomanagement. Von einer von Kritikern und Aktionären geforderten Abtrennung der Investmentbank von lukrativen Vermögensverwaltungsgeschäft wollten weder Kurer noch Rohner etwas wissen. Beide machten aber klar, dass die Investmentbank verkleinert werden und keine Risikogeschäfte mehr eingehen soll. Die Aktionäre hatten im weiteren über eine zweite Kapitalerhöhung von 15 Milliarden Franken und die Wahl des bisherigen Chefjuristen Kurer zum neuen Verwaltungsratspräsidenten abzustimmen. Von den auf der Aktionärsversammlung anwesenden 680 Millionen Stimmen wurden 299 Millionen durch die UBS vertreten. Grossaktionäre hatten im Vorfeld der Versammlung erkennen lassen, dass sie den Vorschlägen der UBS-Verwaltung zustimmen würden. Kritik war von Aktionären gekommen, die nur kleine Anteile halten.

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:54:42
      Beitrag Nr. 20.733 ()
      Bereits im Februar hatte sich die UBS eine Kapitalspritze :eek:von 13 Milliarden Franken :Dvom Singapur-Staatsfonds GIC und einem nicht genannten Investor aus dem Nahen Osten besorgt. Die Bank braucht eine starke Kapitalbasis, da sie sonst Probleme im Vermögensverwaltungsgeschäft und mit dem Vertrauen ihrer reichen Kunden bekommen könnte.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:57:17
      Beitrag Nr. 20.734 ()
      WTI bei 118,31 :D

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:59:26
      Beitrag Nr. 20.735 ()
      Yen bei 103.475 :eek:

      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:03:22
      Beitrag Nr. 20.736 ()
      21.04.2008 16:31
      Drift nach unten:eek::eek:

      USD/JPY scheiterte am Montagnachmittag an einer Rückeroberung der aktuell bei 103,77 verlaufenden 20-Stunden-Linie und fiel daraufhin deutlicher in die Kursregion von 103,20 zurück. Ein Unterschreiten auch dieser Unterstützung würde Analysten zufolge die Kursziele von 102,58 und 101,30 auf der Unterseite in den Fokus rücken. Der im Umfeld der schwachen Bank of America-Zahlen nachgebende Dow Jones Index erweist sich dabei als zusätzliche Belastung, berichten Händler. Ganz gut weggesteckt habe der Yen hingegendie Tatsache, dass der Produktionsindex für den Dienstleistungssektor in Japanim Februar um 1,7% nachgab.Gegen 14:32 Uhr UTC wird USD/JPY mit 103,15 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:06:30
      Beitrag Nr. 20.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.956.844 von knete_plus am 23.04.08 21:40:05Absolute Frechheit was sich diese Frau leistet ich sag nur absetzen und hungern lassen.



      Ich verstehe nichts von Politik,ich kenne nur Zahlen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:26:54
      Beitrag Nr. 20.738 ()
      Endlich wieder was zum lachen, nur was will Hr. Kurer mit der Senftube?????????? Will er draufdrücken? :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:38:01
      Beitrag Nr. 20.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.419 von Rainer3 am 23.04.08 22:26:54Endlich wieder was zum lachen, nur was will Hr. Kurer mit der Senftube?????????? Will er draufdrücken?





      ...weil ja Ospel künftig weniger verdiene und nicht mehr in der noblen Zürcher Kronenhalle dinieren könne.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:39:53
      Beitrag Nr. 20.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.419 von Rainer3 am 23.04.08 22:26:54Endlich wieder was zum lachen, nur was will Hr. Kurer mit der Senftube?????????? Will er draufdrücken?



      :DSenftube für die Würstel:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:58:54
      Beitrag Nr. 20.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.956.844 von knete_plus am 23.04.08 21:40:05Also, da muß ich doch einmal Fr. Dr. Merkel in Schutz nehmen.
      Sie hat doch gar nicht gesagt, daß die Inder und Chinesen Schuld sind, sie hat nur ihre Sicht der Tatsachen dargestellt.

      Die Hauptgründe für die Verteuerung der Lebensmittel sind:

      -Für Bauern in der westlichen Welt ist es durch die Subventionen und falsche Umweltpolitik lukrativer Flächen für den Biotreibstoff anzupflanzen, als für die Produktion von Lebensmittel. Die Perversität ist, dass Lebensmittel verbrannt werden statt sie zu essen. Das Ackerland für die Nahrungsproduktion wird immer weniger.

      So einfach ist es dann doch nicht. Wenn wir keine Schweine mehr essen würden, wären dann mehr Afrikaner satt?

      -Durch den Verfall des Dollars gehen immer mehr Spekulanten her und investieren in Commodities, kaufen alles auf was auf dem Markt ist um Profit zu machen, also auch Weizen, Soja, Reis und andere Lebensmittel und treiben dadurch die Preise in die Höhe.

      Z. T. wirklich verwerflich, allerdings waren Lebensmittel lange Zeit unnatürlich niedrig.

      -Die Agrarmulties wie Monsanto erobern immer mehr Landflächen und zwingen die Bauern ihre Terminator-Saatgut zu verwenden, welches die perverse Eigenschaft hat sich selbst zu zerstören, bzw. sich nicht selbst reproduzieren kann. Dadurch sind die Bauern gezwungen jedes Jahr teures Saatgut und passende Pestizide von den Konzernen zu kaufen, was den Preis der Lebensmittel erhöht. Ein Verbrechen alle höchsten Ranges.

      Da stimme ich Dir voll zu!

      -Da die Länder in der dritten Welt immer mehr zu Freihandelsabkommen gezwungen werden, fallen die Zollschranken und der Westen, speziell die USA und die EU, überfluten dann die Länder mit ihren Lebensmittel, die billiger sind als lokale Produkte. Dadurch ist die einheimische Lebensmittelproduktion nicht mehr konkurrenzfähig und wird zerstört. Die Länder werden abhängig von Lebensmittelimporten und können sich nicht mehr selber ernähren.

      Jedes Land das kann, sollte sich alleine ernähren können, das geht gegen das Freimaurer-Prinzip: teile und herrsche :(

      -Durch die vielen Kriege welche die westlichen NATO-Länder überall führen, gibt es Millionen von Flüchtlinge, welche viel Nahrung benötigen, aber selber wegen ihrer Flucht und Notsituation keine eigenen Lebensmittel produzieren können.

      Linke Selbstzerfleischung? Ohne die Nato wäre die Welt schon lange im Chaos und würde verhungern. Diese Leier von den Amis, die an allem Schuld sind nervt mich gewaltig.

      -Die steigenden Treibstoffkosten machen auch die Lebensmittelproduktion immer teuerer, denn die ganze Landwirtschaft läuft nur mit Diesel fressenden Maschinen.


      Da kommen wir der Sache näher. Ölpreis=leider Lebensmittelpreis

      Wer scheffelt den mit beiden Händen Geld ohne Ende bei dem hohen Ölpreis? Stichwort: Ölgewinnungskosten in Arabien ab 4$. Denk mal scharf nach.

      Eben, wie früher sollte ca. 15 % der Ackerfrucht für die Verarbeitung genutzt werden: früher Gäule, heute Pflanzenöltraktoren. Das ist nicht verwerflich und hat mit den Hungernden nichts zu tun. Deshalb hat Fr. Dr. Merkel recht, wenn sie den deutschen Mittelstand bei der Pflanzenölgewinnung unterstützt. Etwas anderes ist Biodiesel aus Palmöl.

      Es wächst Gott sei Dank genug, solange es regnet, Hunger ist ein soziales Problem.


      Nur noch eins zu den Amis: wer hat das Munitionsschiff an Mugabe am Anlaufen gehindert? Die Chinesen oder die Amis?????
      Hast Du schon einmal etwas von einer chinesischen Hilfslieferung an afrikanische Hungernde gehört? Ich nicht, obwohl die bergeweise Geld haben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:11:23
      Beitrag Nr. 20.742 ()
      Zwei Tankfüllungen:eek: Biotreibstoff:( ernähren einen Menchen,ein

      ganzes Jahr lang.;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:18:30
      Beitrag Nr. 20.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.731 von Rainer3 am 23.04.08 22:58:54Es wächst Gott sei Dank genug, solange es regnet, Hunger ist ein soziales Problem.

      Nur noch eins zu den Amis: wer hat das Munitionsschiff an Mugabe am Anlaufen gehindert? Die Chinesen oder die Amis?????
      Hast Du schon einmal etwas von einer chinesischen Hilfslieferung an afrikanische Hungernde gehört? Ich nicht, obwohl die bergeweise Geld haben.


      Das Geld werden die Chinesen nach Olympia in den Markt schmeißen

      und dann Gnade Gott.

      Der Euro wird über zwei 2 Dollar stehen,dass shorten des CSI 300

      werden die Chinesen nicht gleich vergessen.

      Die Kapitalaufnahme der chinesischen Firmen,ist jetzt maßgeblich

      gestört da kommt noch was.;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 01:35:52
      Beitrag Nr. 20.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.956.844 von knete_plus am 23.04.08 21:40:05Die würde ich 12 Wochen mit haitianischen Dreckkeksen füttern - sonst gibs nix :p:D

      Und die Reste fürs Kabinett :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 01:39:00
      Beitrag Nr. 20.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.731 von Rainer3 am 23.04.08 22:58:54Nur noch eins zu den Amis

      wer hat zuletzt einen Angriffskrieg mit über einer Millionen Tote geführt?
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 06:27:36
      Beitrag Nr. 20.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.263 von Salamitaktik am 24.04.08 01:35:52Die würde ich 12 Wochen mit haitianischen Dreckkeksen füttern - sonst gibs nix

      Und die Reste fürs Kabinett



      Ich kenne die Frau nicht,Friede sei mit Ihr.:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 06:34:40
      Beitrag Nr. 20.747 ()
      22.04.2008
      Fed teilt 28-tägiges TAF-Geschäft über 50 Mrd Dollar zu

      Die US-Notenbank hat am Dienstag ein 28-tägiges Refinanzierungsgeschäft über 50 Mrd Dollar mit einer Höchstrendite von 2,870% zugeteilt. Die Geschäftsbanken erhalten die zusätzlichen Finanzmittel über die so genannte Term Auction Facility (TAF).

      Wie die Federal Reserve weiter mitteilte, wurden von 83 Banken insgesamt Gebote über 88,288 Mrd Dollar abgegeben. Die Valutierung erfolgt am 24. April, Verfalltag ist der 22. Mai 2008.

      Mit den Geldmarktoperationen will die Zentralbank die Liquiditätsengpässe, die wegen der Kreditkrise entstanden sind, lindern. Daher hatte die US-Zentralbank das Volumen für diese Geschäfte Anfang März auf 50 Mrd Dollar von zuvor 30 Mrd Dollar angehoben und erklärt, die TAF-Auktionen für mindestens sechs Monate fortsetzen zu wollen.

      ===

      Webseite: http://www.federalreserve.gov

      DJG/DJN/kth/hab

      ===
      (END) Dow Jones Newswires

      April 22, 2008

      Wie die Federal Reserve weiter mitteilte, wurden von 83 Banken insgesamt Gebote über 88,288 Mrd Dollar abgegeben.

      :DGeld reicht nicht,Geldpresse an.:D
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 06:43:04
      Beitrag Nr. 20.748 ()
      Crux liegt im System

      Von Franz Kadell


      Natürlich ist es völlig inakzeptabel, dass der Steuerzahler für die verzockten Banken-Milliarden aufkommt. Eine genaue Bezifferung ist noch nicht möglich, doch mit Sicherheit sind es mehr als die 14, 5 Milliarden Neuverschuldung im Bundeshaushalt 2007. Der gesamte Bundesetat für Bildung und Forschung beträgt 2008 9, 35 Milliarden. Wie viele " Exzellenzinitiativen " oder Universitätsprojekte, auch im Osten, hätte man mit dem verbrannten Geld fi nanzieren können ? Acht, zehn, mehr ?

      Vor einigen Tagen trat KfW-Vorstandssprecherin Ingrid Matthäus-Maier zurück. Aber das eigentlich Erstaunliche ist doch, dass sie es überhaupt werden konnte. Die studierte Juristin war eine kompetente fi nanzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Aber machte sie das automatisch auch zur Bankmanagerin, als sie mit ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag 1999 nahtlos in den Vorstand der KfW-Gruppe wechselte ? Hier geht es um ein hochkomplexes Gebiet, in dem es von wilden Begriffen wie " super conduits ", " collaterized debt obligations " oder " asset-backed commercial papers " nur so wimmelt.


      Auch vermeintlich versierte Banker sind erbärmlich gescheitert. Es fällt auf, dass vor allem Staatsbanken wie IKB, SachsenLB, WestLB, BayernLB im Zwielicht stehen ( die hiesige Nord-LB mit ihrem anderen Geschäftsmodell bemerkenswerterweise nicht ). Dort versagte auch eklatant die Kontrolle durch die Aufsichtsräte, die aus der Politik kommen und Geld für eine Aufgabe kassieren, die sie gar nicht ausfüllen können. Die Crux liegt in der Staatskonstruktion, ist " systemisch ", jedoch im öffentlichrechtlichen Verfl echtungsstaat wohl kaum aufzubrechen.

      Besonders unangenehm wird es, wenn die Banken-Skandale auch noch politisch unseriös ausgeschlachtet werden. In einer Erklärung von Linke-Fraktionschef Oskar Lafontaine heißt es : " Nach dem Rücktritt der Vorstandsvorsitzenden der KfW Matthäus-Maier bleibt offen, warum Finanzminister Steinbrück keine Konsequenzen zieht. Er sitzt im Aufsichtsrat der IKB und hat die verantwortungslosen Spekulationen nicht verhindert. " Abgesehen davon, dass Steinbrück gar nicht Aufsichtsrat der IKB, sondern deren Mutterbank KfW ist, so sitzt eben dort Lafontaine selbst ! Mehr Heuchelei geht nicht.

      Um am Beispiel der KfW, mit 43 Prozent Hauptaktionärin der IKB, zu zeigen, wer dort so alles quer durch die Parteien sitzt, hat die Volksstimme auf ihrer heutigen Wirtschaftsseite die Liste zusammengestellt. ( Wirtschaft )
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      schrieb am 24.04.08 06:48:10
      Beitrag Nr. 20.749 ()
      Verdacht auf Insiderhandel bei der IKB Bank







      Die Staatsanwaltschaft prüft den Verdacht :Dauf Insiderhandel:D

      bei der IKB Bank.

      Ein Mitarbeiter der Deutschen Bank steht im Verdacht des Insiderhandels mit Aktien der krisengeschüttelten Mittelstandsbank IKB. Das bestätigte die Deutsche Bank am Mittwoch in Frankfurt.

      Nach einer Anzeige der Finanzaufsicht BaFin prüft die Staatsanwaltschaft Frankfurt die Aufnahme von Ermittlungen. Die Deutsche Bank sagte ihre Unterstützung bei der Aufklärung zu.


      Die IKB, die nach Fehlspekulationen mit faulen Krediten am US- Immobilienmarkt nur dank Milliardenhilfen vor der Pleite bewahrt werden konnte, teilte unterdessen mit, sie erwarte für das Geschäftsjahr 2007/2008 (31.3.) nur noch einen Konzernverlust von 200 Millionen Euro. Im März hatte die Bank noch mit 800 Millionen Euro Defizit gerechnet. Als Gründe für die neue Prognose wurden Bewertungsfragen und Steuereffekte genannt. Die IKB hatte ihre Verlustprognose zuletzt mehrfach nach oben und unten geändert.

      Der Versuch, den 43-Prozent-Anteil der IKB-Mehrheitseigentümerin KfW zu verkaufen, läuft unterdessen unvermindert weiter. Ergebnisse gebe es bislang nicht, sage ein Sprecher von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) in Berlin. Glos ist Chef des Verwaltungsrates der staatlichen KfW. Die Regierung will mindestens 700 bis 800 Millionen Euro für den IKB-Anteil der KfW kassieren. Hessen Ministerpräsident Roland Koch (CDU), der ebenfalls dem KfW-Verwaltungsrat angehört, sagte dem "Handelsblatt" (Mittwoch), er lehne einen Verkauf um jeden Preis ab: "Wenn die Gebote am Ende zeigen, das ist ein gutes Geschäft für alle, nur nicht für uns, dann müssen wir neu überlegen."

      Zu dem Fall des Deutsche-Bank-Mitarbeiters, über den das ARD- Politikmagazins "MONITOR" (Donnerstag/2145) vorab berichtet hatte, erklärte ein Sprecher der Bank in Frankfurt: "Nach den uns bisher vorliegenden Erkenntnissen betreffen die Ermittlungen nicht den Eigenhandel der Bank, sondern Geschäfte für Kunden, und die Bank hat daraus keinen Nutzen gehabt. Im übrigen handelt es sich um Geschäfte im kleinen einstelligen Millionenbetrag."

      Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte, die Anzeige der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sei vor gut zwei Wochen eingegangen, derzeit werde die Aufnahme von Ermittlungen geprüft. Der Händler soll laut "MONITOR" kurz vor der Fast-Pleite der IKB im vergangenen Sommer IKB-Aktien in großem Stil verkauft haben. Die IKB hatte noch am 20. Juli 2007 per Pressemitteilung verkündet, im kriselnden US-Markt gebe es kaum Risiken. Nach Bekanntwerden der existenzbedrohenden Schieflage des Instituts kurz darauf hatte die IKB-Aktie zeitweise mehr als 50 Prozent ihres Wertes verloren.

      Nach Veröffentlichung der günstigeren Verlustprognose am späten Dienstagabend zogen die Aktien der IKB Deutsche Industriebank zeitweise kräftig an. "Da sind offensichtlich Zocker am Werk", sagte ein Aktienhändler. Die Bank will am 29. April zunächst Halbjahreszahlen für 2007/2008 vorlegen. Ein Termin für die Bilanz des gesamten Geschäftsjahres ist bislang nicht bekannt.

      Der Bankenexperte der Gewerkschaft ver.di, Uwe Foullong, stellte sich erneut hinter die milliardenschwere Rettungsaktion für die IKB. Das sichere Arbeitsplätze und halte die Schäden in Grenzen, sagte Foullong der Deutschen Presse-Agentur dpa. Ver.di befürchtet, dass die Banken in Deutschland in diesem Jahr weitere 8000 Arbeitsplätze abbauen werden.
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      schrieb am 24.04.08 13:50:38
      Beitrag Nr. 20.750 ()
      Interessante Studei, mal anschauen :)
      Vergleich zu Teuerung und Dow

      http://seekingalpha.com/article/73567-gold-dow-ratio-where-a…
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:18:27
      Beitrag Nr. 20.751 ()
      ifo-Geschäftsklimaindex nachgegeben

      Soeben hat das Münchner ifo-Institut die Ergebnisse seiner Unternehmensbefragung für den Berichtsmonat April bekannt gegeben, berichten die Analysten der Nord LB.

      Demnach habe die aktuelle Lagebeurteilung um einiges stärker nachgegeben, als von den Märkten erwartet und liege nun bei einem Wert von 108,4 Punkten. Gleichzeitig sei auch die Erwartungskomponente vergleichsweise deutlich gefallen. Sie notiere im April bei 96,8 Punkten. Entsprechend stoppe auch der als geometrisches Mittel aus beiden Unterkomponenten ermittelte Geschäftsklimaindex seinen Aufwärtstrend der letzten Monate. Er liege nun bei nur noch 102,4 Punkten.

      Auf die Veröffentlichung des wohl wichtigsten deutschen Stimmungsindikators sei mit Spannung gewartet worden. Hätten sich doch die Märkte eine Antwort auf die Frage erhofft, ob sich die deutsche Konjunktur auch weiterhin den negativen Vorgaben aus den USA und Südeuropa würde entziehen können. Eine eindeutige Antwort auf diese Frage bleiben uns die Daten zwar schuldig - es verdichten sich aber die Anzeichen, dass auch Deutschland nicht ungeschoren davonkommt, so die Analysten der Nord LB. Getrieben sei die Abkühlung vor allem durch eine deutliche Stimmungseintrübung im Bereich des Groß- und Einzelhandels.

      Als etwas überraschend müsse sicher das Nachgeben der Geschäftslage eingestuft werden. Die befragten Unternehmenslenker scheinen demnach zumindest eine Stagnation ihrer momentanen Geschäftssituation auszumachen, so die Analysten der Nord LB. Zwar präsentiere sich die deutsche Wirtschaft mit dem veröffentlichten Wert immer noch robust und weit entfernt von rezessiven Tendenzen. Jedoch sei er als Indiz dafür, dass die Lage nicht dauerhaft so günstig bleiben müsse, durchaus ernst zu nehmen. Es bleibe abzuwarten, wie sich dieser Wert in den kommenden Monaten weiter entwickeln werde.

      Mehr Aufmerksamkeit dürfte jedoch der Erwartungskomponente gewidmet werden. Nachdem zuletzt bereits die ZEW-Umfrage darauf hingedeutet habe, dass die Gilde der Volkswirte und Finanzmarktanalysten hinsichtlich der mittelfristigen Entwicklung der deutschen Konjunktur etwas skeptischer werde, würden nun auch die vom ifo-Institut befragten 7.000 Unternehmenslenker diesen Eindruck bestätigen. Mit einem Nachgeben der Erwartungskomponente vor dem Hintergrund der Vielzahl stimmungshemmender Faktoren wie starker Euro, hoher Ölpreis, anhaltende Finanzmarktkrise und Konjunkturprobleme in den USA sei zu rechnen gewesen gewesen. Die Deutlichkeit der Stimmungseintrübung komme dann aber doch etwas überraschend.

      Der veröffentlichte ifo-Geschäftsklimaindex könne leider nicht überzeugen. Sowohl die Lagebeurteilung als auch die Erwartungskomponente würden im April stärker nachgeben als erwartet. Die negativen Rahmenbedingungen hätten nun doch erheblich auf die Stimmung der befragten Unternehmenslenker gedrückt. Auch wenn sich die deutsche Konjunktur immer noch recht robust präsentiere, sei der Aufwärtstrend der letzten Monate vorerst gestoppt und es bleibe zu hoffen, dass die heute vermeldeten Daten nicht der Auftakt einer längeren Abwärtsbewegung seien. Auszuschließen sei es leider nicht. (24.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 24.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 24.04.08 14:19:51
      Beitrag Nr. 20.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.962.216 von hasi22 am 24.04.08 13:50:38gold dj ratio ....... :confused:

      gibts ein DJ und Klopapier ratio auch ? oder DJ Kontomverbrauch

      so ein schwachsinn :laugh: das eine hat nix mit dem anderern zu tun
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:21:47
      Beitrag Nr. 20.753 ()
      Dax Minus 63 Punkte
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:24:47
      Beitrag Nr. 20.754 ()
      Bund Future bei 114,33:D

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:26:31
      Beitrag Nr. 20.755 ()
      Bund-Future handelte behauptet :eek:

      Der Bund-Future handelte behauptet, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 113.90 Zählern gelegen. Momentan handle man bei 113,89. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,15%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für 1 Jahr bei 4,82%, für 3 Jahre bei 4,47%, für 5 Jahre bei 4,42%, für 7 Jahre bei 4,47% und für 10 Jahre bei 4,63%. (24.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 24.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 24.04.08 14:33:29
      Beitrag Nr. 20.756 ()
      ifo-Index lässt den DAX nach Süden abdrehen

      Die Furcht vor einer stärker als erwartet nachlassenden
      Konjunktur auch in Europa hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstagvormittag
      ins Minus drehen lassen. Gegen 13.09 Uhr verliert der DAX 1% oder 66 Punkte auf
      6.729 Punkte. Als Auslöser für die Kursabschläge nennen Händler in erster Linie
      den ifo-Geschäftsklimaindex für April, der mit einem Stand von 102,4 unter der
      Konsensprognose von 104,3 lag.

      Dabei verschlechterten sich sowohl die Komponente für die Lagebeurteilung als
      auch für die Erwartungshaltung. Spiegelbildlich zur Entwicklung am deutschen
      Aktienmarkt schnellten der Bund-Future und der Dollar nach oben. Technisch ist
      der DAX bei 6.720 Punkten unterstützt, bei 6.870 Zählern liegt ein Widerstand.

      Gegen 12.00 Uhr MESZ veröffentlichte der britische Pharmakonzern AstraZeneca
      Quartalszahlen, die die Anleger enttäuscht haben. Die AstraZeneca-Aktie gibt in
      London um 4,7% nach und lastet damit laut Händler auch auf dem breiten Markt.

      Bayer profitieren dagegen von guten Zahlen zum ersten Quartal und setzen sich
      mit einem Plus von 2,8% auf 52,53 EUR an die Spitze der DAX-Werte. BASF
      verlieren hingegen nach Vorlage von Quartalszahlen 0,7% auf 92,29 EUR. "Sell the
      news", erklärt ein Händler. Der Kurs habe bereits im Vorfeld des
      Quartalsberichts gut im Markt gelegen, die Erholung sei erst in den vergangenen
      Tagen ins Stocken geraten.

      Allianz verbilligen sich im Kielwasser der übrigen europäischen Versicherer um
      2,2% auf 126 EUR. Lufthansa werden abermals vom unverändert hohen Ölpreis
      belastet und geben um 2,3% auf 16,85 EUR nach. Mit MAN und ThyssenKrupp büßen
      zwei stark konjunkturabhängige Titel nach dem schwachen ifo-Index jeweils mehr
      als 2% ein.

      Infineon werden abermals von der Hoffnung der Anleger auf eine schnelle Trennung
      von der Beteiligung an der verlustträchtigen Tochter Qimonda beflügelt. Daneben
      stützt die Aussicht auf einer Entwicklungspartnerschaft von Qimonda mit dem
      japanischen Wettbewerber Elpida. Auch eine Reihe von Hochstufungen der Aktien
      von Infineon bleibt nicht ohne Wirkung: Für Infineon geht es um 1,4% auf 5,66
      EUR nach oben.

      Deutsche Börse sind nach anfänglichen Kursgewinnen ins Minus gedreht und geben
      um 1,1% auf 88,82 EUR nach. Continental steigen um 0,6% auf 74,62 EUR. Am
      Freitag lädt das Unternehmen zur Hauptversammlung, am Montag schüttet es eine
      Dividende von 2,00 EUR je Aktie aus. Volkswagen geben im Fahrwasser schwacher
      Geschäftszahlen von Peugeot um 2,3% auf 183 EUR nach. Daimler büßen 1,8% und BMW
      1,9% ein.

      Im MDAX legen MTU Aero Engines nach Zahlen für das erste Quartal sowie einem
      bestätigten Ausblick auf das Gesamtjahr um 3% auf 27,83 EUR zu. IVG Immobilien
      geben um 6,9% auf 15,48 EUR nach, belastet von einer Abstufung um gleich zwei
      Investment-Stufen auf "Untergewichten" von "Übergewichten" durch Morgan Stanley.

      Im TecDAX verlieren IDS Scheer 7,3% auf 7,70 EUR. Die Citigroup hat die Aktie
      auf "Halten" von "Kaufen" abgestuft. Auch die WestLB hat sich negativ zur Aktie
      des Software-Entwicklers geäußert. In QSC werden nach Aussage eines Händlers
      Gewinne mitgenommen. Die Aktie wurde Anfang April noch bei 1,70 EUR gehandelt
      und stieg anschließend zügig auf knapp 3 EUR. Jetzt verliert der Kurs 7,9% auf
      2,56 EUR.

      In der dritten Reihe brechen Thielert um mehr als zwei Drittel auf 0,64 EUR ein.
      Der Aufsichtsrat des Flugzeugmotorenherstellers hat die beiden Vorstände Frank
      Thielert und Roswitha Grosser mit sofortiger Wirkung entlassen. Grundlage dieser
      Maßnahmen seien unter anderem Erklärungen des Vorstands und Informationen, die
      der Aufsichtsrat vom Landeskriminalamt Hamburg im Rahmen laufender
      Ermittlungsverfahren gegen Vorstände der Gesellschaft erhalten habe, teilte das
      Unternehmen mit.

      DJG/bek/hru/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      April 24, 2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:36:02
      Beitrag Nr. 20.757 ()
      THIELERT AG XETRA 24.04. 14:18 0,60 -1.43 :D-70.44%:D

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:37:29
      Beitrag Nr. 20.758 ()
      Chart-Analyse THIELERT AG

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:40:58
      Beitrag Nr. 20.759 ()
      QSC AG XETRA 24.04. 14:21 2,59 -0.20 -7.17% :eek:

      Investoren machen erst mal Kasse.:D

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:44:53
      Beitrag Nr. 20.760 ()
      Motorola: Verlust im ersten Quartal vergrößert, Erwartungen verfehlt, schwacher Ausblick

      Der US-Technologiekonzern Motorola Inc. (ISIN US6200761095 / WKN 853936), der weltweit drittgrößte Mobiltelefonhersteller, meldete am Donnerstag, dass sich sein Verlust im ersten Quartal vergrößert hat, was mit enttäuschenden Handy-Verkaufszahlen zusammenhängt. Die Erwartungen wurden damit verfehlt. Zudem wurde ein schwacher Ausblick auf das laufende Quartal gegeben.

      Der Nettoverlust belief sich demnach auf 194 Mio. Dollar bzw. 9 Cents pro Aktie, verglichen mit einem Minus von 181 Mio. Dollar bzw. 8 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz verringerte sich von 9,43 Mrd. Dollar auf 7,45 Mrd. Dollar.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 7 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 7,75 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von -1 Cent bei Erlösen von 8,17 Mrd. Dollar in Aussicht, während Motorola selbst einen Verlust aus dem laufenden Geschäft von 2 bis 4 Cents pro Aktie erwartet.

      Die Aktie von Motorola verliert an der NYSE vorbörslich aktuell 3,66 Prozent auf 9,20 Dollar. (24.04.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.04.2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:48:24
      Beitrag Nr. 20.761 ()
      KGV von 70!!!!!



      Chart-Analyse MOTOROLA

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:54:38
      Beitrag Nr. 20.762 ()
      Yen bei 103.945:eek:


      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:59:17
      Beitrag Nr. 20.763 ()
      24. April 2008, 14:08, NZZ OnlineFinanzkrise halbiert Zahl der BörsengängeFinanzkrise:eek: halbiert Zahl:eek: der Börsengänge

      Die weltweite Finanzkrise hat die Lust der Firmen gebremst, an der Börse Geld aufzunehmen. Die Zahl der Börsengänge hat sich in Europa im ersten Quartal halbiert und das Emissionsvolumen ging stark zurück. An der Schweizer Börse gab es lediglich einen Börsengang. ...

      Die weltweite Finanzkrise hat die Lust der Firmen gebremst, an der Börse Geld aufzunehmen. Die Zahl der Börsengänge hat sich in Europa im ersten Quartal halbiert und das Emissionsvolumen ging stark zurück. An der Schweizer Börse gab es lediglich einen Börsengang.

      (sda/mtz. Eine Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) hat die Zahl der europäischen Börsengänge im ersten Quartal 2008 untersucht. Die Zahl der Börsengänge hat sich in Europa im ersten Quartal von 139 auf 70 halbiert. Das Emissionsvolumen brach gar um 81 Prozent auf 2 Milliarden Euro ein. Das erste Quartal zählt laut dem Studienergebnis zu den schwächsten seit der Einführung der Monitoring-Studie im Jahre 2002.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:01:25
      Beitrag Nr. 20.764 ()
      Finanzdienstleister stark betroffen

      Besonders betroffen von der Zurückhaltung sind die Sektoren Finanzdienstleistung und Immobilien. Gerade noch 4 Finanzdienstleister (im Vorjahr: 18) und 2 Immobilienfirmen (i. V.: 10) wagten im ersten Quartal 2008 den Börsengang.
      London ist nach wie vor der beliebteste europäische Börsenplatz. 29% der Börsengänge in Europa wurden über diese Plattform abgewickelt. Den grössten Börsengang verzeichnete allerdings die transnationale Börse NYSE Euronext. Die Investmentgesellschaft Liberty International beschaffte sich dort 600 Mio. Euro.
      Nur ein Börsengang an der SWX Die Schweizer Börse SWX weist dagegen lediglich einen Börsengang im ersten Quartal aus. Die Beteiligungsgesellschaft HBM BioVentures wurde am 14. Februar das erste Mal an der SWX gehandelt.

      Die europäischen Börsen werden häufig auch von aussereuropäischen Gesellschaften benutzt, um Geld aufzunehmen. Drei Viertel des gesamten Emissionsvolumens wurden im ersten Quartal 2008 von nichteuropäischen Firmen ausgelöst. Dies obwohl nur 24% der Emittenten von ausserhalb Europas stammen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:07:53
      Beitrag Nr. 20.765 ()
      Gold bei 899$ Gold long Kursziel 930$



      :eek:Kreuzwiederstand:eek:

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:11:29
      Beitrag Nr. 20.766 ()
      IDS Scheer meldet vorläufige Zahlen zum ersten Quartal 2008

      Die IDS Scheer AG (ISIN DE0006257009 / WKN 625700) gab am Dienstag die vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal 2008 bekannt.

      Demnach wird der IT-Dienstleister einen Konzernumsatz von ca. 94,3 Mio. Euro ausweisen. Im Vorjahr hatte der Umsatz bei 96,0 Mio. Euro gelegen. Bereinigt um Währungskurseffekte erreicht der Umsatz das Vorjahresniveau. Die EBITA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung der immateriellen Vermögenswerte) beträgt ca. 4,4 Prozent, nach 10,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Zum 31. März 2008 konnte IDS Scheer den Auftragsbestand (bezogen auf Beratungsleistungen), insbesondere in Deutschland, gegenüber dem Jahresende 2007 um 33 Prozent auf 107 Mio. Euro steigern.

      Aufgrund der vorläufigen Quartalszahlen ist der Vorstand zu der Erkenntnis gelangt, die Jahresprognose anzupassen und ein umfassendes Maßnahmenpaket einzuleiten. Der Vorstand geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 2008 einen Konzernumsatz von mindestens 400 Mio. Euro bei konstanten Wechselkursen zu erreichen. Für das operative Ergebnis wird eine EBITA-Marge in der Bandbreite von 8 bis 9 Prozent für das Gesamtjahr erwartet. Bisher hatte die Prognose für 2008 bei konstanten Währungskursen ein Umsatzwachstum von mindestens 6 Prozent gegenüber Vorjahr und eine EBITA-Marge von mindestens 10 Prozent vorgesehen. Für die nachfolgenden Jahre rechnet IDS Scheer mit kontinuierlichen Margensteigerungen.

      Ferner hat der Vorstand weitreichende Maßnahmen beschlossen, die um Wesentlichen die Auslandsorganisation, Vertriebs- und Marketingorganisation, die Kostenstruktur sowie Produktinnovationen, die die Nutzbarkeit von ARIS im operativen Geschäft im Fokus haben, umfassen. Gleichzeitig soll in die Verbesserung der Steuerungsinstrumente investiert werden. Die Restrukturierungsaufwendungen sollen sich im laufenden Geschäftsjahr auf eine Größenordnung von 2 bis 4 Mio. Euro belaufen und sind in der zuvor genannten Prognose enthalten.

      Die Aktie von IDS Scheer schloss heute in Frankfurt bei 9,38 Euro (-1,37 Prozent). (22.04.2008/ac/n/t)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      22.04.2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:13:44
      Beitrag Nr. 20.767 ()
      Unternehmensmeldungen:

      Die IDS Scheer AG (ISIN DE0006257009 / WKN 625700) gab am Dienstagabend die vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal 2008 bekannt. Demnach wird der IT-Dienstleister einen Konzernumsatz unter Vorjahresniveau ausweisen. Bereinigt um Währungskurseffekte erreicht der Umsatz das Vorjahresniveau. Die EBITA-Marge beträgt ca. 4,4 Prozent, nach 10,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Aufgrund der vorläufigen Quartalszahlen ist der Vorstand zu der Erkenntnis gelangt, die Jahresprognose anzupassen und ein umfassendes Maßnahmenpaket einzuleiten. Der Vorstand geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 2008 einen Konzernumsatz von mindestens 400 Mio. Euro bei konstanten Wechselkursen zu erreichen. Für das operative Ergebnis wird eine EBITA-Marge in der Bandbreite von 8 bis 9 Prozent für das Gesamtjahr erwartet. Bisher hatte die Prognose für 2008 bei konstanten Währungskursen ein Umsatzwachstum von mindestens 6 Prozent gegenüber Vorjahr und eine EBITA-Marge von mindestens 10 Prozent vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:16:09
      Beitrag Nr. 20.768 ()
      IDS SCHEER AG XETRA 24.04. 14:48 7,85 -0.46 :eek:-5.54% :eek:

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:17:33
      Beitrag Nr. 20.769 ()
      Chart-Analyse IDS SCHEER AG

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:22:36
      Beitrag Nr. 20.770 ()
      US-Auftragseingang sinkt unerwartet
      Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang langlebiger Güter verbuchte im März 2008 einen überraschenden Rückgang. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Donnerstag mit.

      Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren fiel die Zahl der Bestellungen binnen Monatsfrist um 0,3 Prozent, wogegen Volkswirte einen unveränderten Stand prognostiziert hatten. Im Februar war ein revidierter Rückgang von 0,9 Prozent ausgewiesen worden.

      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (24.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.04.2008

      "Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren fiel die Zahl der Bestellungen binnen Monatsfrist um 0,3 Prozent, wogegen Volkswirte einen unveränderten Stand prognostiziert hatten."

      :DOhne Mittelstand ist alles Mist :D

      Auch ein Warren Buffet kann sich keine 1.ooo Waschmaschinen
      auf Halte hinstellen.;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:28:16
      Beitrag Nr. 20.771 ()
      USD/JPY aktuelle Entwicklung :eek:

      Offenbar werden viele Händler ein wenig ungeduldig: Seit drei Tagen ist der US-Dollar dem JPY gegenüber nicht in der Lage, die Bandbreite vom letzten Freitag aufzubrechen, so die Analysten von Cognitrend im "FX-Tagesausblick" der Deutschen Bank.

      Dabei hätten sich viele kurzfristige Akteure doch weitere Gewinne bis etwa 105 JPY versprochen, auf die dann eine erneute Kursschwäche des US-Dollars folgen könnte. Einige dürften sich wegen der Unbeweglichkeit des Währungspaares bereits von derlei Hoffnungen verabschiedet haben und seien nun ein wenig unschlüssig.

      Die Analysten könnten kein einheitliches Meinungsbild attestieren, so dass sie vorerst von einer Strategie Abstand nehmen würden. Die Unterstützungen würden bei 102,25 und 101,50 (kritisch) warten, während sich der Widerstand bei 104,65 und 105,40 einstellen sollte. (24.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 24.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:36:21
      Beitrag Nr. 20.772 ()
      CS nach Milliardenverlust im Plus - volatiler

      CS nach Milliardenverlust im Plus - volatiler Kursverlauf(Agenturmeldung)

      Die Papiere der Credit Suisse Group notieren am Donnerstag nach einem volatilen Handelsverlauf in der Gewinnzone. Dies obwohl die Bank mit dem für das erste Quartal ausgewiesenen Milliardenverlust auf der ganzen Linie enttäuscht hat und die Markterwartungen nicht erfüllte. Marktbeobachter zeigen sich angesichts des schlechten Resultats und den weiteren Wertberichtungen ernüchtert.


      Die Papiere der Credit Suisse Group notieren am Donnerstag nach einem volatilen Handelsverlauf in der Gewinnzone. Dies obwohl die Bank mit dem für das erste Quartal ausgewiesenen Milliardenverlust auf der ganzen Linie enttäuscht hat und die Markterwartungen nicht erfüllte. Marktbeobachter zeigen sich angesichts des schlechten Resultats und den weiteren Wertberichtungen ernüchtert.

      Die Aktien der Schweizer Grossbank notieren am Donnerstag gegen 11.20 Uhr mit plus 0,7% auf 52,90 CHF deutlich in der Gewinnzone. Im frühen Handel gewannen die Aktien noch bis auf 53,50 CHF, notierten dann aber zwischenzeitlich gar in der Verlustzone, bis sich der Kurs wieder erholte. Der Gesamtmarkt (SMI) gewinnt derweil rund 0,7%.

      Die meisten Kommentatoren sind von der Leistung der Credit Suisse wenig angetan. Von einem "desaströsen" Ergebnis spricht in einer ersten Reaktion die Société Génerale in ihrem Swiss Market Focus. "Schlichtweg enttäuschend, was hier geliefert wird", heisst es auch im Morgenbericht der Bank Wegelin. Das Präsentierte stehe im krassen Gegensatz, zu den vom Management gemachten Hoffnungen. Klärungsbedürftig seien insbesondere der Verlust und die Kundenabflüsse im Asset Management, aber auch die noch immer hohen Risikopositionen in der Höhe von rund 40 Mrd CHF sorgten nicht gerade für Vertrauen.

      Auch die Zürcher Kantonalbank befürchtet, dass von den Risikopositionen noch weiteres Ungemach auf die CS zukommen könnte. So sei die Bank insbesondere bei ihren CDO-Positionen weiteren Basisrisiken ausgesetzt, schreibt Andras Venditti. Er werde voraussichtlich aufgrund der höheren Wertberichtigungen und des anhaltend schwierigen Marktumfeldes seine Prognosen reduzieren. Als solide habe sich hingegen das Resultat im Private Banking erwiesen. Venditti streicht hier insbesondere den guten Nettoneugeldzuflus heraus.

      Auch für Sal. Oppenheim ist der Nettoneugeldzufluss von 13,5 Mrd CHF im Wealth Management etwas höher ausgefallen als erwartet. Insgesamt sei das Resultat aber "eher enttäuschend", heisst es in einer ersten Reaktion von Javier Lodeiro. Er werde seine Schätzungen deshalb reduzieren und voraussichtlich auch seinen fairen Wert von aktuell 55 CHF überarbeiten. Das Ergebnis sei jedoch nicht so schlecht, um eine Ratingreduktion zu rechtfertigen. Er stuft die Aktie deshalb weiter mit Neutral ein.

      Weniger schlimm als erwartet fiel das Ergebnis hingegen für Claudia Meier von der Bank Vontobel aus. Sie rechnete im Vorfeld gar mit einem Verlust von knapp 4 Mrd CHF. Die Analystin erwägt deshalb eine Erhöhung ihrer Prognose für das laufende Jahr. Angesichts einer Kernkapitalquote von 9,8%, sieht sie jedoch die Fähigkeit der CS zur weiteren Verlustabsorbation als klar beschränkt an. Die Titel hat sie mit einem Kursziel von 68 CHF weiterhin auf Hold.

      Auch Helvea mag mit der CS nicht zu hart ins Gericht zu gehen. Angesichts der enormen Marktunsicherheiten und den "Horrorresultaten" von anderen Banken sei das Ergebnis der CS "nicht schlecht", so Analyst Peter Thorne, der die Titel ebenfalls mit Neutral einstuft.

      pf/gab
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:42:39
      Beitrag Nr. 20.773 ()
      Credit Suisse: Reinverlust von 2,2 Mrd. CHF im ersten Quartal

      Die Credit Suisse Group (ISIN CH0012138530 / WKN 876800), die zweitgrößte Bankgesellschaft in der Schweiz, meldete am Donnerstag, dass sie im ersten Quartal einen Milliardenverlust erwirtschaftet hat.

      Demnach belief sich der Reinverlust auf 2,15 Mrd. Schweizer Franken (CHF), gegenüber einem Reingewinn von 2,73 Mrd. CHF im ersten Quartal 2007. Analysten hatten im Vorfeld einen Verlust von lediglich 594 Mio. CHF erwartet. Der Nettoertrag (Kernergebnis) lag bei 3,02 Mrd. CHF, was einem Rückgang um 72 Prozent zum Vorjahr entspricht.

      Der negative Nettoertrag im Investment Banking in Höhe von 489 Mio. CHF (Vorjahr: +6,58 Mrd. CHF) widerspiegelt die Wertminderungen in den Bereichen Leveraged Finance und strukturierte Produkte in Höhe von 5,28 Mrd. CHF. Dieser Betrag berücksichtigt auch die Neubewertung bestimmter Asset-backed-Security-Positionen im Geschäft mit Collateralized Debt Obligations, die am 20. März 2008 mitgeteilt wurde.

      Die Gruppe wies per 31. März 2008 verwaltete Vermögen von 1.380,5 Mrd. CHF aus. Dies entspricht einem Rückgang um 11 Prozent gegenüber dem 31. März 2007 und ist auf Fremdwährungs- und negative Marktbewegungen zurückzuführen.

      Die Aktie der Credit Suisse Group schloss gestern bei 52,55 CHF (-1,22 Prozent). (24.04.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.04.2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:51:57
      Beitrag Nr. 20.774 ()
      Nachrichten aus Dinslaken, Hünxe, Voerde
      erstellt am: 23.04.2008

      Gold – hoch im Kurs
      VON STEFFEN PENZEL



      Wegen des momentan hohen Goldpreises wollen viele Dinslakener ihre Goldmünzen, Goldanteile und alten Schmuckstücke los werden. Die RP hörte sich dazu bei Juwelieren, Banken und im Restaurant „Lindenau“ um.

      Auch Henry Lindenau ist die starke Entwicklung des Goldpreises der kommenden Monate nicht verborgen geblieben. Und so nimmt er seit drei Wochen jeden Mittag in seinem Restaurant an der Neustraße Goldmünzen, Medaillen und „Omas Schmuck“ entgegen und vermittelt die Schmuckstücke an einen Freund. „Der prüft den Goldgehalt. Und auf dieser Basis wird dann ein Preis mit den Kunden verhandelt“, erklärt Lindenau.

      Überblick verschaffen

      Einige Leute hätten sich zwar im ersten Moment über das ungewöhnliche Ambiente für Goldgeschäfte gewundert, mittlerweile sei die Resonanz auf die Goldkaufaktion, die nur noch bis Ende dieser Woche läuft, aber sehr gut. „Der hohe Goldpreis hat dafür gesorgt, dass in den letzten Tagen richtig viele Kunden zu uns kamen, um ihre Schmuckstücke zumindestens schätzen zu lassen. Und einige von ihnen haben dann auch verkauft.“

      Regen Zulauf hatte auch Bekir Aydogdu, Inhaber des neu eröffneten „Jade Juwelier“ am Neutorplatz in den letzten Tagen. „Aber die Leute lassen ihre Schmuckstücke meistens nur schätzen. Viel Gold angekauft haben wir bisher nicht. Viele Menschen hoffen wohl, dass der Preis noch weiter steigt und wollen sich erstmal einen Überblick über den Wert ihrer Stücke verschaffen.“ Er selber hofft aber inständig, dass es nun mit dem Goldkurs wieder bergab geht. „Für uns Juweliere ist das keine gute Entwicklung. Wir wollen ja lieber verkaufen als ankaufen. Aber die Verkaufszahlen und Gewinnmargen für Goldschmuck sind zuletzt doch sehr stark zurückgegangen.“

      Höchststand

      Am 13. März 2008 stieg der Goldpreis in New York mit 1001 US-Dollar pro Unze erstmals überhaupt über die 1000-Dollar-Marke. Der Höchsstand wurde vier Tage später mit 1002,60 Dollar erreicht. Seit dem ist er wieder gefallen und lag gestern Vormittag bei knapp 919 Dollar. Analysten machen die steigende Inflation, die Sorge um die US-Wirtschaft und den schwachen US-Dollar für den starken Anstieg der letzten Monate verantwortlich.
      Relativ gelassen sieht Christian George die aktuelle Entwicklung des Goldkurses. „Er ist ja seit seinem Hoch im März schon wieder abgesunken. Der Dollar ist so schwach, dass er den hohen Goldpreis momentan auffängt und wir unsere Preise noch nicht erhöhen müssen“, erklärt der Juwelier George-Juniorchef. Beim Ankauf von Gold seien bei George keine Zuwächse zu verzeichnen. „Das ist ein Kundenservice von uns, der nur vereinzelt nachgefragt wird. Und da haben wir zuletzt auch keine große Steigerung gespürt.“

      Klarer Trend

      „Wir haben schon spürbar mehr Kunden, die ihre Münzen und echten Goldstücke in den letzten Wochen verkaufen wollten“, kann Anne Doemen, Marketingleiterin bei der Volksbank, berichten. Einige Kunden, die ihren Schmuck in den 70’er-Jahren zu den damals hohen Goldpreisen gekauft hätten, würden nun den starken Goldkurs nutzen und die Schmuckstücke verkaufen. Einen klaren Trend gibt es laut Anne Doemen zudem beim Thema Gold als Rohstoff in Zertifikaten und Aktienfonds. „Das ist ein Thema, das gerade sehr gut ankommt.“

      Auch bei der Sparkasse ist der Umsatz beim An- und Verkauf von Gold im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

      „Das Geschäft mit Gold hat sich wegen des zuletzt hohen Kurses deutlich belebt“, erzählt Sparkassen-Pressesprecher Norbert Bieniarz. „Vergleicht man die ersten 3,5 Monate des Vorjahres mit denen aus 2008, sind die Umsätze um etwa 120 Prozent gestiegen.“
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:56:30
      Beitrag Nr. 20.775 ()
      23.04.2008

      Investec sieht Platin bei 2.400 USD am Jahresende

      Rohstoffe-Go - Johannesburg 23.04.08 (www.rohstoffe-go.de) Die Analysten der Investec sehen den Preis für Platin am Jahresende bei mehr als 2.400 USD/Unze. Der Markt sei dann enorm "eng", so die Analysten.
      Die Investec sieht das Marktdefizit bei 400.000 Unzen am Jahresende, andere Agenturen gehen von einem Defizit von :eek:600.000 Unzen aus.:eek:

      Die Investec geht davon aus, dass die Nachfrage der Schmuckindustrie zwar zurückgehen dürfte, gleichzeitig würde dies aber durch den höheren Bedarf als Anlagemittel wieder relativiert. Darüber hinaus sei auch die Fahrzeugindustrie nicht sehr flexibel. Diese benötigt Platin für den Katalysatorbau.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:02:47
      Beitrag Nr. 20.776 ()
      USA Inflationsgefahren klingen kaum ab

      Die US-Verbraucherpreise stiegen im März um 0,3% gegenüber Februar zu, so die Analysten von Postbank Research.

      Preistreiber seien dabei vor allem die Energiepreise gewesen. Ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Nahrungsmittelkomponenten hätten die Verbraucherpreise um 0,2% zugenommen, sodass die Kerninflationsrate von 2,3% auf 2,4% klettert sei. Die Inflationsrate sei dagegen basisbedingt von 4,1% auf 4% gesunken. Die Inflationsgefahren hätten sich nicht wesentlich verringert. Unbestritten dürfte zwar die konjunkturelle Abkühlung die Preisdynamik in den kommenden Monaten etwas dämpfen. Hierbei würden vor allem die schwächere Nachfrage und eine geringere Ressourcenauslastung der Unternehmen eine Rolle spielen.

      Dagegen dürfte der Druck auf die Verbraucherpreise vor allem seitens der anhaltend hohen Energiepreise erhalten bleiben. Zuletzt habe der Ölpreis der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) ein Rekordhoch von gut 117 USD pro Barrel erreicht. Neben der Spekulation treibe der konjunkturell bedingt weiterhin hohe globale Bedarf den Preis für das schwarze Gold in die Höhe. Darüber hinaus stimuliere der schwache USD die Nachfrage nach Rohstoffen insgesamt. Da die meisten Rohstoffe üblicherweise in USD fakturiert würden.

      Die Analysten von Postbank Research gehen zwar davon aus, dass sich der Preis für Rohöl in den kommenden Monaten etwas beruhigt. Dies dürfte jedoch auf einem hohen Niveau geschehen, sodass die Entlastung an der Inflationsfront eher moderat ausfalle. Für ihre Inflationsprognose von 3,2% für dieses Jahr sehen die Analysten von Postbank Research damit das Risiko, dass sie stärker ausfallen könnte. (Perspektiven Mai 2008) (24.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 24.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:05:42
      Beitrag Nr. 20.777 ()
      24.04.2008

      US: Verkäufe neuer Häuser sollen auf 13-Jahrestief gesunken sein


      Für die heute um 16.00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten über die Verkäufe von neuen Häusern für März sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Rückgang gegenüber dem Vormonat von 1,7 Prozent auf annualisiert 580.000 vor. Dies entspreche dem niedrigsten Niveau seit Februar 1995. Damit gebe es ein Signal für eine Verschärfung der schlimmsten Hausmarktkrise seit Jahrzehnten, zumal die Ausfälle bei Subprime-Krediten und Haus-Zwangsvollstreckungen auf Rekordniveaus klettern, die Hauspreise weiter fallen und Hypothekenkredite schwerer an Land gezogen werden können.

      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:11:20
      Beitrag Nr. 20.778 ()
      Die amerikanische Whirlpool Corp. (ISIN US9633201069 / WKN 856331), der weltgrößte Haushaltsgerätehersteller, meldete heute einen Gewinnrückgang von 20 Prozent im ersten Quartal, was mit schwächeren US-Umsätzen und höheren Rohstoffkosten zusammenhängt. Zudem wurde die Jahresprognose gesenkt. Ferner verfehlte der Konzern die Analystenschätzungen. (24.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      WHIRLPOOL NYSE 24.04. 15:47 74,46 -7.75 :eek:-9.43% :eek:
      Chart-Analyse WHIRLPOOL



      Auch ein Warren Buffet kann sich keine 1.ooo Waschmaschinen
      auf Halte hinstellen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:15:07
      Beitrag Nr. 20.779 ()
      Und mit dem Harz IV wird das so wie in Amerika,der Mittelstand

      wird beseitigt.

      Der Staat drägt dann :Dalle Lasten.:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:17:30
      Beitrag Nr. 20.780 ()
      :eek:US-Neubauverkäufe sinken auf 17-Jahres-Tief:eek:


      Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA ist nach Angaben des US-Handelsministeriums im März 2008 weiter zurückgegangen.

      Auf saisonbereinigter Basis wurde im Vormonatsvergleich ein Rückgang um 8,5 Prozent auf 526.000 Einheiten verzeichnet, während Volkswirte nur von einer Abnahme auf 580.000 Einheiten ausgegangen waren. Hierbei handelt es sich bereits um den fünften Rückgang in Folge.

      Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich die Verkaufszahl um 36,6 Prozent verringert. (24.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.04.2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:20:27
      Beitrag Nr. 20.781 ()
      EURO BUND FUTURE bei 113,80:eek:

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 16:22:50
      Beitrag Nr. 20.782 ()
      Bund-Future-Ausbruch nur von kurzer Dauer - Etwas leichter :eek:

      Der Ausbruch des Bund-Future nach dem überraschend
      schwachen ifo-Index hat sich als von kurzer Dauer erwiesen. Der Juni-Kontrakt
      ist in der Zwischenzeit unter die Marke von 114% gefallen und notiert nur knapp
      über dem Tagestief bei 113,65%. Die deutlich ins Plus gedrehten US-Futures
      belasten das Sentiment. Diese haben sich mit den Auftrags- und Arbeitsmarktdaten
      aus den USA erholt. "Die Auftragseingänge ohne Verteidigung und Luftfahrt
      belegen eher eine Stagnation der US-Wirtschaft als eine Rezession", sagt ein
      Volkswirt.

      Leicht positiv sei auch, dass der Februar-Wert etwas nach oben revidiert wurde.
      "Die Zahlen sind nicht wirklich gut. Sie widersprechen aber dem Befund, dass es
      mit der US-Wirtschaft massiv in den Keller geht." Das gelte auch für die
      wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.

      Der Juni-Bund fällt gegen 15.28 Uhr um 11 Ticks auf 113,79%. Das Tageshoch liegt
      bei 114,46% und das Tagestief bei 113,65%. Umgesetzt worden sind bislang gut
      860.000 Kontrakte. Der Bobl-Future notiert unverändert bei 108,57%.

      DJG/mpt/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      April 24, 2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 18:49:56
      Beitrag Nr. 20.783 ()
      zwischen ziel für heute ereicht




      ach ja charttechnik geht ja nicht ahhahahahha:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 19:00:29
      Beitrag Nr. 20.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.965.815 von oegeat am 24.04.08 18:49:56Hallo oegeat,

      was meinst Du wie gehts weiter mit dem Goldpreis?

      Ich weiß ist event. wie Roulette aber ich überlege event. einen Call zu kaufen (event. Rebound)...

      Danke WKN: GS0TLZ Basis 920 EUR
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 20:44:22
      Beitrag Nr. 20.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.965.815 von oegeat am 24.04.08 18:49:56ach ja charttechnik geht ja nicht ahhahahahha



      Bei Gold halte ich nicht viel von Charttechnik.:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 20:48:03
      Beitrag Nr. 20.786 ()
      Die Amerikaner treten einfach die Fluch nach vorn an.

      Aber wenn oben keiner mehr einzahlen will gehts wieder in die

      an andere Richtung:D

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 20:52:08
      Beitrag Nr. 20.787 ()
      Gold hat sich von Juli 2007 bis März 2008 fast verdoppelt was

      soll da Charttechnik einfach Quark.;)

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 20:55:35
      Beitrag Nr. 20.788 ()
      :DThielert-Tochter Thielert Aircraft Engines GmbH hat Insolvenzantrag gestellt :D

      Die Geschäftsführung der Thielert Aircraft Engines GmbH hat am Donnerstag beim Amtsgericht Chemnitz den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Die Thielert Aircraft Engines GmbH ist eine 100-prozentige Tochter des Flugzeugmotorenherstellers Thielert AG (ISIN DE0006052079 / WKN 605207).

      Die Geschäftstätigkeit der Thielert Aircraft Engines GmbH kann den Angaben zufolge nur noch über eine Restrukturierung mit Hilfe von Investoren dauerhaft aufrechterhalten werden, da die Holding Thielert AG dazu nicht mehr in der Lage ist. Die Thielert Aircraft Engines GmbH strebt deshalb ein Insolvenzplanverfahren an. Der Insolvenzplan soll von der neuen Geschäftsführung und dem vorläufigen Verwalter bis zur Insolvenzeröffnung dem Gericht und allen Gläubigern vorgelegt werden. Voraussetzung hierfür ist eine erfolgreiche Betriebsfortführung im Antragsverfahren.

      Die Thielert-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 0,46 Euro (-76,92 Prozent). (24.04.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.04.2008

      :eek:Ich habe es immer geschrieben und das ist die Bestätigung.

      Einfach Phantasiebilanzen;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 20:56:15
      Beitrag Nr. 20.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.966.940 von phantomone am 24.04.08 20:44:22seit 950 mit der Ankündigung bei über 1000 soll jeder shorten

      bringe ich lauffend fast jede welle punkt genau ...

      dein Aussage na ja ...... träum weiter vom heissen Eislutscher

      an 20764 von Airmann

      würdest du bei einen sturm der aus dem Norden kommt die Hosen runter lassen wenn er kurz nachlässt um gegen den Wind zu pissen ..........

      wenn ja dann darfst dich nicht wundern das beim nächsten Windstoß deine Hose nass wird ;)

      ich rate ab von long die fall richtung ist short und sollte beim hoch lauffen zum ausbau weiterer shorts genutzt werden

      ziel 850 750 600 450 .. usw ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 20:58:35
      Beitrag Nr. 20.790 ()
      THIELERT XETRA 24.04. 17:30 0,43 -1.60 :eek:-78.82% :eek:

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:02:45
      Beitrag Nr. 20.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.967.048 von oegeat am 24.04.08 20:56:15seit 950 mit der Ankündigung bei über 1000 soll jeder shorten

      bringe ich lauffend fast jede welle punkt genau ...

      dein Aussage na ja ...... träum weiter vom heissen Eislutscher

      an 20764 von Airmann

      würdest du bei einen sturm der aus dem Norden kommt die Hosen runter lassen wenn er kurz nachlässt um gegen den Wind zu pissen ..........

      wenn ja dann darfst dich nicht wundern das beim nächsten Windstoß deine Hose nass wird

      ich rate ab von long die fall richtung ist short und sollte beim hoch lauffen zum ausbau weiterer shorts genutzt werden

      ziel 850 750 600 450 .. usw


      Du kannst mir sonst was für eine verrückte Story schreiben, die

      Zeit wird die Entscheidung bringen.:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:04:17
      Beitrag Nr. 20.792 ()
      EUREX/Bund-Future notieren im Späthandel leichter

      Leichter tendieren die Renten-Futures am Donnerstag im
      späten Handel an der Eurex. Der Juni-Bund fällt gegen 18.44 Uhr um 29 Ticks auf
      113,61%. Das Tageshoch liegt bei 114,46% und das Tagestief bei 113,48%.
      Umgesetzt worden sind bislang rund 1,25 Mio Kontrakte. Der Bobl-Future verliert
      11 Ticks auf 108,46%.

      Auf die Notierungen drücken laut Beobachtern überraschend gute Auftragseingänge
      in den USA im März. Technisch ist der Bund-Future laut der WestLB bei 113,19%
      unterstützt. Bei 114,32% liegt ein Widerstand.

      DJG/bek/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      April 24, 2008 12:47 ET (16:47 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      24.04.2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:06:23
      Beitrag Nr. 20.793 ()
      Bund Future bei 113,55 :eek:

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:09:46
      Beitrag Nr. 20.794 ()
      Euro bei 1.5677 :eek:

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:13:49
      Beitrag Nr. 20.795 ()
      UBS/EBK: Keine Obergrenze für Subprime-Engagement; Investment Bank forciert (AF)

      Die UBS hat die Entstehung ihres Subprime-Debakels im letzten Jahr in einem Bericht an die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) erläutert. Zu lesen ist eine Auflistung von Fehleinschätzungen, mangelnder Überwachung und falscher Anreize.



      Der weitaus grösste Teil der Subprime-Verluste des Jahres 2007 entstand danach in der Investment Bank der UBS. In der im Mai 2007 geschlossenen Hedge Fund-Firma Dillon Read Capital Management (DRCM) fielen dagegen "nur" 16% der Verluste an, wie der am Montag zuhanden der Aktionäre veröffentlichten Zusammenfassung zu entnehmen ist.



      Kein gutes Licht wirft der Bericht auf die Risikokultur in der UBS: Obwohl die Gruppenleitung über die generelle Verschlechterung am US-Immobilienmarkt informiert war, sei nie eine gesamtheitliche Risikobetrachtung verlangt worden. Auch eine Höchstgrenze für die Investitionen in den US-Subprime-Sektor habe nicht existiert.



      Zu den fatalen Entwicklungen beigetragen haben gemäss dem Bericht auch falsch gesetzte Anreize innerhalb der Bank. So sei die Entlöhnung der Investmentbanker auf Ertrag und Profit ausgerichtet gewesen, habe aber die eingegangenen Risiken weitgehend ausser Acht gelassen.



      Bereits 2005 wollte die UBS das Wachstum bei ihrer Investment Bank forcieren, wie der Bericht schreibt. Externe Berater empfahlen dabei unter anderem die mit US-Subprime-Hypotheken gesicherten Wertschriften als interessante Möglichkeit. Nicht beachtet wurden dabei die Risikoaspekte, wie der Bericht einräumt.



      Höchst aktiv wurden die UBS-Investmentbanker in der Folge unter anderem beim Zusammenstellen von Anlageinstrumenten (Collateralized Debt Obligations CDO), wo sie selbst Subprime-Wertschriften ankauften, bündelten und weiterverkauften. Dabei sammelten sich bei der Bank jeweils grosse Positionen an.



      Zudem gingen die UBS-Banker dazu über, die bestbewerteten Tranchen der CDO's ("Super Seniors") selbst zu halten, da deren Ertrag über den internen UBS-Finanzierungssätzen lag. Alleine diese "Super Seniors" machten Ende 2007 rund die Hälfte der gesamten UBS-Verluste aus, also über 10 Mrd USD.



      Waren rund 10% der "Super Seniors" versichert, gab es bei knapp zwei Drittel (63%) der Positionen nur eine limitierte Absicherung im Rahmen historischer Marktschwankungen: Dennoch seien diese Positionen bei der Investmentbank als voll abgesichert geführt worden, stellt der Bericht fest.



      Auch der Hedge Fund DRCM hatte bis zu seiner Schliessung wegen hoher Verluste über verschiedene Geschäfte massiv in den US-Hypothekenmarkt investiert. Wie bei der Investment Bank hätten auch hier spätere Überprüfungen ergeben, dass die Portfolios nicht transparent und die zugrundeliegenden Risiken kaum analysiert waren.



      Im Jahr 2007, auf das sich der Bericht bezieht, hatte die UBS auf den vor allem mit US-Hypothekarkrediten gedeckten Wertpapieren (Asset Backed Securities ABS) insgesamt Abschreibungen von 21 Mrd CHF. vornehmen müssen. Im ersten Quartal 2008 kamen weitere rund 19 Mrd CHF dazu. 2007 resultierte für die UBS ein Jahresverlust von 4,4 Mrd CHF.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:17:43
      Beitrag Nr. 20.796 ()
      UBS legt Zwischenbericht zu Subprime-Debakel vor
      :rolleyes:
      Die UBS hat die Entstehung ihres Subprime-Debakels im letzten Jahr in einem Bericht an die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) erläutert. Zu lesen ist eine Auflistung von Fehleinschätzungen, mangelnder Überwachung und falscher Anreize.

      Der weitaus grösste Teil der Subprime-Verluste des Jahres 2007 entstand danach in der Investment Bank der UBS. In der im Mai 2007 geschlossenen Hedge Fund-Firma Dillon Read Capital Management (DRCM) fielen dagegen «nur» 16 Prozent der Verluste an, wie der am Montag zuhanden der Aktionäre veröffentlichten Zusammenfassung zu entnehmen ist.

      Falsche Anreize

      Kein gutes Licht wirft der Bericht auf die Risikokultur in der UBS: Obwohl die Gruppenleitung über die generelle Verschlechterung am US-Immobilienmarkt informiert war, sei nie eine gesamtheitliche Risikobetrachtung verlangt worden. Auch eine Höchstgrenze für die Investitionen in den US-Subprime-Sektor habe nicht existiert.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:19:43
      Beitrag Nr. 20.797 ()
      Zu den fatalen Entwicklungen beigetragen haben gemäss dem Bericht auch falsch gesetzte Anreize innerhalb der Bank. So sei die Entlöhnung der Investmentbanker :rolleyes:auf Ertrag und Profit ausgerichtet gewesen,:rolleyes: habe aber die eingegangenen Risiken weitgehend ausser Acht gelassen.:p

      Investment Bank forcieren

      Bereits 2005 wollte die UBS das Wachstum bei ihrer Investment Bank forcieren, wie der Bericht schreibt. Externe Berater empfahlen dabei unter anderem die mit US-Subprime-Hypotheken gesicherten Wertschriften als interessante Möglichkeit. Nicht beachtet wurden dabei die Risikoaspekte, wie der Bericht einräumt.

      Höchst aktiv wurden die UBS-Investmentbanker in der Folge unter anderem beim Zusammenstellen von Anlageinstrumenten (Collateralized Debt Obligations CDO), wo sie selbst Subprime-Wertschriften ankauften, bündelten und weiterverkauften. Dabei sammelten sich bei der Bank jeweils grosse Positionen an.

      Zudem gingen die UBS-Banker dazu über, die bestbewerteten Tranchen der CDO's (»Super Seniors») selbst zu halten, da deren Ertrag über den internen UBS-Finanzierungssätzen lag. Alleine diese «Super Seniors» machten Ende 2007 rund die Hälfte der gesamten UBS- Verluste aus, also über 10 Mrd. Dollar.

      Falsch bewertete Super Seniors

      Waren rund 10 Prozent der «Super Seniors» versichert, gab es bei knapp zwei Drittel (63 Prozent) der Positionen nur eine limitierte Absicherung im Rahmen historischer Marktschwankungen: Dennoch seien diese Positionen bei der Investmentbank als voll abgesichert geführt worden, stellt der Bericht fest.

      Auch der Hedge Fund DRCM hatte bis zu seiner Schliessung wegen hoher Verluste über verschiedene Geschäfte massiv in den US- Hypothekenmarkt investiert. Wie bei der Investment Bank hätten auch hier spätere Überprüfungen ergeben, dass die Portfolios nicht transparent und die zugrundeliegenden Risiken kaum analysiert waren.

      21 Mrd. Fr. abgeschrieben

      Im Jahr 2007, auf das sich der Bericht bezieht, hatte die UBS auf den vor allem mit US-Hypothekarkrediten gedeckten Wertpapieren (Asset Backed Securities ABS) insgesamt Abschreibungen von 21 Mrd. Fr. vornehmen müssen. Im ersten Quartal 2008 kamen weitere rund 19 Mrd. Fr. dazu. 2007 resultierte für die UBS ein Jahresverlust von 4,4 Mrd. Franken.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:23:03
      Beitrag Nr. 20.798 ()
      Gold bei 887$:eek:

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:24:41
      Beitrag Nr. 20.799 ()
      WTI fällt auf 116 Dollar, Edelmetalle leichter

      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiter Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Mai-Kontrakt) 2,21 Dollar auf 116,09 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 3,26 Dollar und damit 7 Cents leichter. Ein Mai-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 3,02 Dollar und damit 3 Cents leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) derzeit um 2,10 Dollar und notiert bei 114,36 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Mai-Kontrakt) notiert hier bei 115,69 Dollar je Barrel 2,61 Dollar leichter. Im Fokus stehen auf Seiten der Fundamentaldaten vor allem die gestern veröffentlichten Öllagerdaten. So stiegen die Lagerbestände für Rohöl um 2,4 Millionen Barrel auf 316,1 Millionen Barrel. Die Markterwartungen hatten bei einem Plus von lediglich 2,0 Millionen Barrel gelegen. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten und Benzin gefallen.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls Verkaufslaune vor. Nach den jüngsten Preisanstiegen belasten weiterhin Gewinnmitnahmen die Kurse. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) um 19,60 Dollar auf 889,40 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert wiederum 51 Cents leichter bei 16,77 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 1.970,70 Dollar (-48,10 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich ebenfalls mehrheitlich leichter. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) tendiert bei 11,49 Cents je Pfund 0,40 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) tendiert bei 131,40 Cents je Pfund 4,00 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Mai-Kontrakt) wiederum notiert bei 103,00 Cents je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.859 Dollar je Tonne 8 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) verliert aktuell 13,0 Cents auf 588,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 8,4 Cents auf 823,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.360,0 Cents je Scheffel 25,4 Cents leichter. (24.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.04.2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:27:04
      Beitrag Nr. 20.800 ()
      EZB/Stark besorgt wegen :eek: Zweitrundeneffekte :eek:

      EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark hat sich angesichts
      des hohen Preisdrucks im Euroraum über die mögliche Entwicklung von
      Zweitrundeneffekten besorgt gezeigt. Die Europäischen Zentralbank (EZB) sei nur
      teilweise mit der Entwicklung zufrieden, sagte das Direktoriumsmitglied am
      Donnerstag bei einer Statistikkonferenz in Frankfurt.

      Zu den Lohnabschlüssen in einzelnen Ländern und Sektoren wollte sich Stark nicht
      äußern. Dies sei unangemessen, sagte er, zumal es ohnehin wichtiger sei, die
      Preisentwicklung in allen Mitgliedstaaten des Währungsraums zugleich zu
      betrachten.

      Die Warnungen der EZB vor Zweitrundeneffekten bei Löhnen und anderen Preisen
      würden irgendwann Gehör finden, fügte Stark hinzu. Mehrere EZB-Ratsmitglieder
      sowie ihr Präsident Jean-Claude Trichet hatten - bedingt durch höhere Energie-
      und Nahrungsmittelpreise - wiederholt vor exzessiven Lohnabschlüssen gewarnt.

      Im März hatten die Verbraucherpreise in der Eurozone um 3,6% über dem Niveau des
      Vorjahres gelegen. Damit erreichte die Jahresteuerung das höchste Niveau seit
      der Einführung des Euro im Jahr 1999 und lag deutlich über der
      Preisstabilitätsnorm der EZB, die eine Inflation von knapp 2% anstrebt.

      Webseite: http://www.ecb.int

      -Von Roman Kessler, Nina Koeppen und Nikki Houston, Dow Jones Newswires;
      +49 (0) 69 297 25 300, konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      April 24, 2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:28:37
      Beitrag Nr. 20.801 ()
      :eek:EWU-Inflation unangenehm hoch :eek:

      Und wieder ein neues Rekordhoch der EWU-Inflation: Im März sprang sie von 3,3% auf revidiert 3,6%, so die Analysten von Postbank Research.

      Gegenüber dem Vormonat hätten die Verbraucherpreise dabei um 1% zugelegt. Dies sei der stärkste Vormonatsanstieg seit Bestehen der Währungsunion gewesen. Der Grund für das kräftige Plus seien vor allem die gestiegenen Energiepreise gewesen, aber auch die Nahrungsmittelpreise hätten sich erneut deutlich erhöht. Aber selbst die Kernrate in der von der EZB beobachteten Abgrenzung habe zuletzt mit 2% ein Fünfjahreshoch erreicht.

      Allmählich werde fraglich, ob die Inflationsrate in diesem Jahr überhaupt noch deutlich unter 3% sinke. Zumindest dass dies vor dem 4. Quartal noch geschiehe, werde unwahrscheinlicher. Der Ölpreis mache trotz Rezessionssorgen hinsichtlich der US-Konjunktur keine Anstalten, den Rückwärtsgang einzulegen. Das Risiko, dass die gestiegenen Energie- und Nahrungsmittelpreise letztlich auch einen stärkeren Niederschlag in den Kernverbraucherpreisen finden würden, habe damit eher zugenommen. Die Inflationsprognose der Analysten von Postbank Research von 2,7% für das Gesamtjahr 2008 bzw. von 2,2% für 2009 steht vor diesem Hintergrund auf dem Prüfstand. (Perspektiven Mai 2008) (24.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 24.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:30:35
      Beitrag Nr. 20.802 ()
      Devisennotierungen vom 24.04.2008 (21:22 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,5674 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,5880 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7942 Britische Pfund nach 0,8024 Pfund und auf 1,6241 Schweizer Franken nach 1,6130 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 163,61 Japanische Yen, nach 164,30 Yen am letzten Handelstag. (24.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.04.2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:33:33
      Beitrag Nr. 20.803 ()
      Euro bei 1.5684

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:36:18
      Beitrag Nr. 20.804 ()
      EUR/USD: Anhaltende Rallye oder Korrektur?
      :confused:
      Die Notenbanker der EZB haben in den letzten Tagen ihre "hawkishen" Kommentare zur Geldpolitik verstärkt. Der starke Anstieg der Inflation mache unter Umständen eine Zinserhöhung notwendig. Die Notenbanker sind vor allem besorgt, dass der Anstieg der Energie- und Nahrungsmittelpreise zu höheren Lohnabschlüssen führen könnte. Das würde die derzeit noch begrenzte Inflation zementieren. Für den Devisenmarkt – und nicht für den – ist dieser Stimmungswechsel eine große Überraschung. Bis vor wenigen Wochen hatten die meisten noch mit einer Zinssenkung aufgrund der Kreditkrise gerechnet. Das gab dem Euro Auftrieb.

      EUR/USD über 1,60 USD

      In der vergangenen Woche schlug der Angriff des Wechselkurses auf die Marke von 1,60 USD noch kläglich fehl. Am Freitag kam es zu einer heftigen Korrektur um über zwei Cents bis zur Unterstützung bei 1,5720 USD. Doch von diesem Niveau aus ging es wieder aufwärts. Am Dienstag stieg EUR/USD schließlich erstmals über 1,60 USD. Doch in diesem Bereich scheint dem Wechselkurs die Luft auszugehen. Wie in den vergangenen Tagen kommen immer wieder Verkäufer in den Markt. Trader sollten auf weitere deutliche Korrekturen vorbereitet sein. In jedem Fall eröffnet die aktuelle starke Volatilität gute Tradingchancen.

      EUR/USD (akt. Kurs: 1,5961) Widerstände: 1,5980 1,6000 1,6100 1,6500 Unterstützungen: 1,5940 1,5890 1,5850 1,5690

      USD/JPY (akt. Kurs: 103,14) Widerstände: 103,50 104,10 104,60 106,30 Unterstützungen: 102,70 101,90 101,10 100,70

      USD/CHF (akt. Kurs: 1,0074) Widerstände: 1,0100 1,0180 1,0220 1,0350 Unterstützungen: 1,0050 1,0000 0,9930 0,9890

      GBP/USD (akt. Kurs: 1,9942) Widerstände: 1,9980 2,0020 2,0070 2,0170 Unterstützungen: 1,9910 1,9840 1,9800 1,9770



      Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -dr-

      © Aktiencheck.de AG

      24.04.2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:44:35
      Beitrag Nr. 20.805 ()
      Simbabwe
      Hausse in Harare
      Von Judith Reker, Harare


      Der Wirtschaft geht es miserabel. Dabei verfügt das Land über eine funktionierende Infrastruktur. Und die ausländischen Unternehmen überbieten sich mit Investitionen - die Börse boomt.
      Zweimal am Tag nimmt Percy Dangaremba (Name geändert) das Auto, um von seinem Büro in der Samora-Machel-Strasse die paar hundert Meter hinüber zu Simbabwes «Wirtschaftswunder» zu fahren - Harares Börse. Der dunkle Anzug des Börsenhändlers ist über seinem Bauch etwas gespannt. Sein japanischer Mittelklassewagen verrät ihn in Harares Strassen schon deshalb als Gutverdienenden, weil er Benzin im Tank hat. Denn im Binnenland des südlichen Afrikas mangelt es an praktisch allem.

      Der junge Dangaremba fährt an Menschenschlangen vorbei, die sich um Häuserecken winden und vor Bankautomaten enden: die Folge einer Hyperinflation, wie sie nur mit den Verhältnissen in der Weimarer Republik der zwanziger Jahre verglichen werden kann. Offiziell liegt sie bei gut 150 000 Prozent, nach unabhängigen Schätzungen jedoch weit darüber. Es gab Monate, da waren die Regale in den Supermärkten so leer, dass der staatliche Chefstatistiker keine Waren fand, um die Inflation zu berechnen.

      Eine Welt für sich

      Als die Zentralbank im Januar einen neuen Zehn-Millionen-Dollar-Schein in Umlauf brachte, konnte man damit ein Huhn kaufen. Heute erhält man dafür noch ein hart gekochtes Ei. Bereits ist eine Fünfzig-Millionen-Note im Umlauf. Und weil die Regierung von Präsident Robert Mugabe verzweifelt ständig neue sinnlose Gesetze erlässt, um die Geldflut einzudämmen, stehen die Menschen nun vor den Bankautomaten. Denn seit neustem dürfen sie höchstens 500 Millionen Simbabwe-Dollar pro Tag abheben (bei Redaktionsschluss rund 5,55 US-Dollar). Dies reicht kaum aus, um einen Einkaufskorb mit Grundnahrungsmitteln zu füllen.

      Dangaremba fährt im Lift hinauf ins Paralleluniversum; vierter Stock, ­Union Street Nummer 101: die Zim­babwe Stock Exchange (ZSE), Harares Börse. In den vergangenen Jahren zählte sie regelmässig zu den «best performing» (florierendsten) in Afrika und den Schwellenländern. Der ZSE-Index überflügelte auch die Inflation. Ende 2007 lag er bei 1,9 Milliarden Punkten - eine Steigerung von rund 338000 Prozent gegenüber Anfang Jahr. Kein Wunder, dass einige risikofreudige ausländische InvestorInnen hier kräftig mitmischen. Auch Dangaremba ist optimistisch: «Es kann nur besser werden, wir werden mehr Handelsvolumen haben und mehr ausländische Investitio­nen.» Damit meint er: wenn Mugabe nicht mehr Präsident ist.

      Starke Rentenkassen

      Doch wie ist eine solche Performance möglich in einem Staat wie Simbabwe? Der Absturz Simbabwes ist zweifellos tief. Mugabe hat in seiner 28-jährigen Herrschaft das Land heruntergewirtschaftet. Die Arbeitslosigkeit liegt bei achtzig Prozent. In der einstigen Kornkammer des südlichen Afrikas empfängt seit 2002 die Hälfte der Bevölkerung Zuschüsse in Form von Nahrungsmitteln - unter anderem vom Welternährungsprogramm. Gleichzeitig gilt jedoch: das Land stürzte von einem Niveau, das weit über dem der meisten afrikanischen Länder heute lag. Zwar fehlt es überall an Material und Wartung, doch die Infrastruktur ist - mit der allerdings wichtigen Ausnahme Landwirtschaft - keineswegs vollkommen zerstört. ­Dies gilt für Strassen, Krankenhäuser, Gerichte, Steuerbehörden und auch für die Ausbildung der SimbabwerInnen - auch wenn viele das Land verlassen haben. Und es gilt für die Pensionskassen. «Die Rentenkassen sind der Hauptgrund, warum die Börse so lange und gut überleben konnte», glaubt Mark Tunmer, Geschäftsführer der Investmentgruppe Imara. Simbabwe besitzt seit den späten neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts Rentenkassen und ist damit, gemeinsam mit Südafrika, dem Rest des Kontinents weit voraus. Durch diese Kassen - heute rund 5000 - entstand ein Pool an lokalen Spareinlagen, der in die Industrie floss. Die ers­te Börse des Landes öffnete ihre Türen bereits 1896.

      Heute handeln hier fünfzehn registrierte Brokerhäuser mit Papieren von achtzig notierten Unternehmen - fünf davon aus dem Bergbau. Simbabwe hat unter anderem Vorkommen an Platin, Gold, Diamanten, Kohle und Erdgas. Die restlichen Werte bilden einen Querschnitt der simbabwischen Wirtschaft: von Banken und Brauereien über Immobilien und Landwirtschaft bis hin zu Tourismus. Gehandelt werden die Papiere in einem langen schmalen Raum. Er gleicht eher einem gemütlichen Konferenzzimmer als einer hektischen Börse. Zweimal täglich sitzen Dangaremba und weitere zwei Dutzend HändlerInnen um einen Holztisch in Form eines Hufeisens. Der Handel geschieht durch Zuruf.

      Die Rentenkassen kontrollieren nach Schätzungen 75 bis 80 Prozent der ZSE. Das erklärt aber nicht, warum ausländische InvestorInnen sich für Anlagen interessieren, die in Simbabwe-Dollar gehandelt werden müssen - und das bei einer Hyperinflation mit gleichzeitiger Wechselkurskontrolle. Zur Veranschaulichung des Problems: Der offizielle Kurs am 16. April lag bei 30 000 Simbabwe-Dollar pro US-Dollar. Auf dem Schwarzmarkt hingegen ist der US-Dollar 90 Millionen Simbabwe-Dollar wert.

      Die Erklärung liegt in der Aktie des Versicherungsunternehmens Old Mutual. Das Unternehmen mit Hauptsitz in London ist sowohl in Harare als auch in London und Johannesburg notiert. Weil jede Aktie - wo auch immer sie notiert ist - grundsätzlich gleich viel wert ist, können die Aktienkurse von London und Harare verglichen werden, um so eine Art Ersatzwechselkurs zu berechnen. Dieser quasi offizielle Kurs, die Old Mutual Implied Rate (OMIR), ist zwar genauso wie eine Aktie Schwankungen ausgesetzt, aber immerhin hat er einen gewissen Bezug zur Realität.

      Weil die Old-Mutual-Aktie durch ihre Mehrfachnotierung übertragbar ist, kaufen ausländische InvestorInnen Anteile zum Beispiel in London, um sie dann zum OMIR-Kurs nach Simbabwe zu transferieren. Dort werden sie verkauft, um mit dem Geld in simbabwische Papiere zu inves­tieren. Beim Verkauf läuft das Ganze andersherum.

      Das Interesse der InvestorInnen sei «riesig», sagt Mark Tunmer - er dehnt das Wort. Als der Geschäftsführer von Imara vor drei Jahren den Imara Zim­babwe Fund auflegte, musste er nach kurzer Zeit KundInnen abweisen, weil ihm mehr Geld zufloss, als er investieren konnte. Mittlerweile hat der Fonds ein Volumen von 24 Millionen US-Dollar. Zu seinen Kund­Innen zähle er Einzelpersonen, Hedge-Fonds, Afrika-Fonds und Emerging-Market-Fonds. Die Haupt­klientel stamme aus den USA und Grossbritannien, am Zimbabwe-Fonds machten KundInnen aus Kontinentaleuropa rund zwanzig Prozent aus.

      Tunmers Optimismus gründet auf der Unterbewertung vieler simbabwischer Unternehmen. Zum Beispiel das Hwange-Kohlebergwerk: «Hwange hat in Simbabwe eine Marktkapitalisierung von vier Millionen US-Dollar. Doch der Wert eines einzigen ihrer Spezialbagger liegt schon bei einer Million.»

      Politik steht im Weg

      Auch Renaissance ist zuversichtlich. Die osteuropäische Gruppe, die mit aggressiven Investitionen etwa in Russland ein Vermögen aufgebaut hat, kaufte sich 2007 in eine simbabwische Brokerfirma ein. Der Geschäftsführer für Afrika und den Nahen Osten, Neil Harvey, selbst ein Simbabwer, verglich in der Zeitschrift «African Business» die Gewinnaussichten in Afrika mit denen in Russland: «Das ist, als sei man noch mal im selben Film.» Er hofft auf die ­guten alten Zeiten: «Noch vor zehn Jahren war Simbabwe nach Südafrika der zweitgrösste Markt Afrikas.»

      Der Hoffnung steht nur noch die Gegenwart im Weg. Erst kürzlich setzte sich Präsident Mugabe wieder einmal über die Gesetze hinweg. Wären diese befolgt worden, hätten die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl vom 29. März innerhalb von sechs Tagen bekannt gegeben werden müssen. Doch als sich ein Sieg des Oppositionsführers Morgan Tsvangirai abzeichnete, setzt Mugabe einmal mehr auf die Gewalt des Staatsapparats. Polizeikommandos stürmten Büros der Opposition, JournalistInnen und politische Beobachter­Innen wurden verhaftet. Die Bevölkerung wird für den Fall einer Stichwahl zwischen Mugabe und Tsvangirai derart eingeschüchtert, dass ein Urnengang zum jetzigen Zeitpunkt mehr als fraglich erscheint.

      Wer auch immer Simbabwes neuer Präsident wird - ihm stehen gewaltige Aufgaben bevor. Selbst wenn das unablässige Drucken neuen Geldes durch die Zentralbank gestoppt würde, wäre die Hyperinflation nicht von heute auf morgen weg. Der Grund für das fehlende Geld liegt darin, dass die Wirtschaft kaum produziert und dass wegen der hohen Arbeitslosigkeit kaum noch Steuer­einnahmen zur Verfügung stehen.

      Einer, der die Zukunft der Börse kritisch sieht, ist der Simbabwer John Robertson. Der selbstständige Ökonom berät multinationale Unternehmen und Botschaften. Er glaubt, dass viele AnlegerInnen aus dem Aktienmarkt aussteigen werden, sobald Inflation und Zinsen auf ein akzeptables Niveau sinken. «Sie werden ihr Geld in weniger riskante Anleihen platzieren», sagt Robertson. Einer der Gründe für die Bevorzugung der Pensionsfonds von Aktien sei die Willkür der Regierung - die sich auch im Umgang mit den Ersparnissen der Bevölkerung zeigt. So habe die Regierung die Pensionskassen gezwungen, fünfzig Prozent ihrer Spareinlagen an die Zentralbank abzugeben. Die Börse wurde zu einem der letzten Orte, an dem Pensionskassen ihr Geld vor dem Staat in Sicherheit bringen konnten.

      Negatives Wachstum

      Nach Robertsons Einschätzung gehören die RentnerInnen zu den grossen VerliererInnen von Mugabes desaströser Wirtschaftspolitik. «Sie haben ihr Leben lang gearbeitet und in die Rentenkassen eingezahlt. Und die Regierung hat diese Ersparnisse dann gestohlen.» In Zukunft werde man die Frage nach Entschädigungen stellen müssen.

      Auch Miles Morland, Direktor des Investmenthauses Blakeney Management in London, glaubt nicht an eine schnelle Genesung von Simbabwes Wirtschaft. «Man kann nicht einfach den Hebel umstellen und denken, dass am nächsten Tag alles wieder läuft», sagt der Brite. Er betrachtet die Sim­babwe-Euphorie mit Skepsis. «Ich wundere mich über die Besessenheit, mit der vor allem britische und US-amerikanische Investoren auf dieses Land setzen.» Morland hält alle drei afrikanischen Länder, die bei dieser Investorengruppe am höchsten im Kurs stehen - Simbabwe, Kenia und Südafrika - für überbewertet. «Ich könnte über Nacht eine Milliarde US-Dollar Kapital für Simbabwe aufbringen, so wild sind Investoren. Für die anderen fünfzig Länder, die zum Teil wesentlich stärker wachsen, wie etwa Angola, interessieren sie sich nicht.»

      Ein Blick auf die jüngsten Prognosen der Uno-Wirtschaftskommission für Afrika scheint Morland recht zu geben. Dort wird dem westafrikanischen Angola für das laufende Jahr ein Wachstum von 21 Prozent vorausgesagt - Simbabwe hingegen minus 2,5 Prozent. Hinter Simbabwe liegt nur noch Somalia.

      Das Foltern geht weiter


      Ein Ende der Krise in Simbabwe ist nicht in Sicht. Die Vorwahlperiode und der Wahltag am 29. März waren noch friedlich verlaufen - zur Überraschung westlicher und lokaler Beobachter­Innen. Doch nun hält die Regierung seit Wochen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl zurück und überzieht das Land mit einer Welle aus Einschüchterungen und Folter. Laut Angaben der Oppositionspartei Movement for ­Democratic Change (MDC) sind bisher elf Menschen getötet worden. Unabhängige Beobachter gehen davon aus, dass MDC-Führer Morgan Tsvangirai rechtmässiger Sieger der Wahl ist.

      Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat inzwischen einen Bericht über «Folterlager» veröffentlicht. Soldaten und Anhänger der Regierungspartei Zanu-PF sollen darin Mitglieder der MDC sowie ZivilistInnen verprügelt haben, die unter dem Verdacht stehen, nicht für Mugabe gestimmt zu haben. Die Folterer nennen das «Operation Makavhoterapapi», so Human Rights Watch. Zu Deutsch: «Wo hast du dein Kreuz gemacht?» Beobachter gehen davon aus, dass sich auch zu Hilfe gerufene angolanische Milizen an den Einschüchterungen beteiligen.

      Unterdessen hat Chinas Regierung angedeutet, dass sie ein mit Waffen beladenes Schiff zurückrufen will. Arbeiter im südafrikanischen Durban hatten sich geweigert, die Ladung zu löschen, weil die Waffen an die Regierung in Simbabwe geliefert werden sollten. China hat auch aus Mosambik und Angola eine Absage erhalten. Laut Nachrichtenagentur Reuters hatte der Sprecher des chinesischen Aussenministeriums die Waffenladung als «völlig normalen Handel mit Militärgütern zwischen China und Simbabwe» bezeichnet. Der Rücktransport werde nur deshalb in Erwägung gezogen, weil die Lieferung das Binnenland nicht erreichen könne.

      Ob der zunehmende Druck aus den afrikanischen Staaten wirken wird, ist ungewiss. Die Regierungschefs haben sich auch auf einer am 12. April in Sambia einberufenen Krisensitzung zögerlich und wenig geschlossen gezeigt. Doch Aufrufe wie jener von Sambias Präsident Levy Mwanawasa an afrikanische Küstenländer, das chinesische Schiff nicht in ihre Gewässer zu lassen, und die Kritik des südafrikanischen ANC-Präsidenten Jacob Zuma an ­Mugabe haben zweifellos dazu beige­tragen, den Spielraum von Mugabes ­Regime zu verringern.


      WOZ vom 24.04.2008

      :eek:Der ZSE-Index überflügelte auch die Inflation. Ende 2007 lag er bei 1,9 Milliarden Punkten - eine Steigerung von rund 338000 Prozent gegenüber Anfang Jahr. Kein Wunder, dass einige risikofreudige ausländische InvestorInnen hier kräftig mitmischen;)

      :DDas ist gut möglich das die Aktienmärkte weiter steigen,dann

      steigen die Rohstoffe aber auch.:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:48:39
      Beitrag Nr. 20.806 ()
      ;)UBS plant radikalen Stellenabbau:eek: - Handelsblatt

      Der strategische Wende bei der schweizerischen
      Großbank UBS dürfte viele Stellen kosten. Wie das "Handelsblatt"
      (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, wird das Zürcher
      Institut in der nächsten Woche einen radikalen Sparplan vorstellen, der vor
      allem das Investment-Banking in Westeuropa betrifft.

      In diesem Bereich erwarten mit der Angelegenheit vertraute Personen einen
      Stellenabbau von mehr als 3.000 Mitarbeitern. Dies könnte aber erst der Anfang
      sein, möglicherweise komme es im Sommer zu weiteren Sparmaßnahmen, schätzen
      Beobachter.

      Die UBS AG verwies auf Nachfrage der Zeitung auf ein Interview, das Konzern-CEO
      Marcel Rohner vor wenigen Tagen gegeben hatte und in dem er Spekulationen über
      einen Abbau von bis zu 4.000 Stellen als zu hoch bezeichnet hatte.

      Webseiten: http://www.handelsblatt.de
      http://www.ubs.com

      DJG/kla/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      April 23, 2008
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 21:53:44
      Beitrag Nr. 20.807 ()
      FINANZKRISE

      Alan Greenspan steht unter Beschuss

      Dem ehemaligen Fed-Chef wird vorgeworfen, mit seiner Geldpolitik die Finanzkrise ausgelöst zu haben.

      Noch vor drei Jahren jubelte man ihm zu und pries ihn als den «grössten Notenbanker aller Zeiten». Jetzt steht der ehemalige Fed-Chef Alan Greenspan im Kreuzfeuer der Kritik. Mit seiner Laissez-faire-Aufsicht über die Finanzmärkte und den niedrigen Zinsen, so die Vorwürfe, habe er in den letzten Jahren seiner Amtszeit den Samen für die heutige Finanzkrise gelegt. Eine Krise, die mit dem US-Häusermarkt begann und sich auf Banken, Aktienmärkte, Kreditnehmer und Konsumenten auf der ganzen Welt ausweitete.

      Es erscheint paradox: Fast die gesamten 18 Jahre, die Greenspan an der Spitze der US-Notenbank stand, wurde er für sein interventionsfreies Management gepriesen. Jetzt wird er dafür angegriffen. «Ich wurde für Dinge gelobt, die ich nicht getan habe», sagte er kürzlich in einem Interview in seinem sonnigen Büro in Washington. «Und jetzt werde ich kritisiert für Dinge, die ich nicht getan habe.» Der 82-Jährige sorgt sich um seinen Ruf, das gibt er zu. Aber am wichtigsten sei ihm, dass aus der gegenwärtigen Krise die richtigen Schlüsse gezogen werden.

      Greenspans Handlungen als Fed-Chef werden zu einem Zeitpunkt unter die Lupe genommen, da das Weisse Haus und die demokratischen Kongressabgeordneten über eine Reform der US-Finanzaufsicht debattieren. Setzen sich Greenspans Kritiker durch, werden Geldinstitute und die Finanzprodukte, die sie anbieten, in Zukunft stärker kontrolliert. Wenn nicht, bleibt es wohl bei der derzeitigen Selbstkontrolle der Branche.

      Abkehr von Greenspans Politik
      Eine Abkehr von Greenspans Geldpolitik könnte die Fed dazu verleiten, die Zinsen nach der gegenwärtigen Krise relativ rasch wieder zu erhöhen und – viel mehr noch – künftigen Blasen durch höhere Zinsen von vornherein die Luft zu entziehen.Von den Kritikern des ehemaligen Fed-Chefs werden vor allem zwei Punkte ins Feld geführt: Erstens habe Greenspan zwischen 2001 und 2003 die Zinsen zu stark gesenkt, um die Auswirkungen der Dotcom-Blase abzuschwächen. Und dann habe es zu lange gedauert, bis sie wieder angehoben wurden. Zweitens sei die Aufsicht durch die Fed zu lax gewesen. Sie hätte strengere Regeln für die Ausgabe von Hypotheken an Schuldner mit geringer Bonität aufstellen sollen und überdies die finanzielle Absicherung der Banken gegen Kreditausfälle vernachlässigt.

      Hier gesteht Greenspan einen Fehler ein. Er hätte nicht gedacht, dass Anleger sich so rasch nach dem Platzen der Tech-Blase wieder in einen Kaufrausch stürzen würden. Blasenbildungen seien aber in einer dynamischen Wirtschaft unvermeidlich.

      Als Greenspan im Januar 2006 die Fed verliess, war die Konjunktur stark, die Inflation niedrig und Aktien- und Anleihenpreise hoch. Doch schon ein paar Monate später bekam das schöne Bild erste Risse. Im August vergangenen Jahres breitete sich die Krise auf Banken in Europa und den USA aus. Im September erschienen Greenspans Memoiren «The Age of Turbulence» («Mein Leben für die Wirtschaft»). Noch während die Autobiografie allüberall besprochen wurde, präsentierte sein Nachfolger Ben Bernanke die erste von sechs Zinssenkungen mit dem Ziel, die Krise zu stoppen.

      Von Kritikern wird besonders Greenspans Entscheidung, 2003 die Zinsen auf 1% zu senken und sie erst 2004 zögerlich wieder zu erhöhen, in Frage gestellt. Das «Wall Street Journal» befragte 55 Ökonomen. 84% waren der Meinung, die Fed habe die Zinsen zu langsam wieder erhöht. Zwei damalige Mitglieder des Offenmarktausschusses, William Pole und Robert Parry, gaben erst vor kurzem zu, rückblickend seien die Zinsen zu lange zu niedrig gewesen.

      Greenspan will den Blick nicht so sehr auf die Folgen seiner Zinspolitik lenken, sondern auf den vorausgegangenen Entscheidungsprozess: «Ich kann mich nicht erinnern, dass der einmal falsch gewesen wäre.» Die extrem niedrigen Zinsen waren eigentlich nicht mit seiner Abneigung gegen billiges Geld vereinbar. «Mir war damit nicht wohl», sagt er, und dass er immer darauf hingewiesen habe, dass diese Phase so schnell wie möglich beendet werden solle.

      2003 waren die Sorgen gross
      2003 seien die Zins-Sorgen von Experten angesichts einer ständig zurückgehenden Inflationsrate besonders hoch gewesen, gibt er zu bedenken. Ein, wenn auch kleines, Risiko einer Deflation habe bestanden, auch wenn er das bis dahin für unmöglich gehalten habe. Daher habe die Fed das Wachstum mit niedrigen Zinsen ankurbeln wollen. Und die Einzigen, die den Plan kritisiert hätten, seien diejenigen gewesen, die noch niedrigere Zinsen wollten. Anfangs seien die Zinsen dann nur ganz langsam wieder angehoben worden, damit sich Wirtschaft und Anleger darauf einstellen konnten. Erst in den Jahren 2004 und 2005 stiegen sie dann schneller als erwartet.

      Neben der Zinspolitik wird auch Greenspans Regulierungsleistung von den Kritikern genau beleuchtet. Die Aufgabe der Fed ist es, Banken zu beaufsichtigen sowie die Einhaltung von Konsumentenschutzgesetzen wie dem Wohneigentumsgesetz oder dem Equity Protection Act sicherzustellen. Heute wird Greenspans Nichteinmischungspolitik wegen der laschen Standards kritisiert, die viele Kreditnehmer dazu verleitet haben, sich zu übernehmen.

      Greenspan sagt, regulatorische Aufgaben habe er dem Mitarbeiterstab oder dem für Verbraucherangelegenheiten zuständigen Gouverneur übergeben. Doch die betonen, die Führungskräfte bei der Fed hätten Greenspans Abneigung gegen Regulierung übernommen. Ohne Anstoss von ihm habe die Fed den Konsumentenschutz nur zögerlich ausgeweitet.

      Greenspan weist allerdings die Behauptung zurück, er hätte andere dazu genötigt, seiner Linie zu folgen. «Ich finde es amüsant, dass die Geschichte jetzt umgeschrieben wird und ich als derjenige hingestellt werde, der alle diese hochgebildeten und sehr intelligenten Menschen dazu gebracht hat, mir zu folgen. Das ist purer Unsinn und eine hässliche Geschichtsklitterung.»

      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:04:19
      Beitrag Nr. 20.808 ()
      Silber war nach Kupfer und Gold das dritte Gebrauchsmetall, das die Menschen benutzten. Die Assysrer kannten es als "sarpu", die Germanen verwandten das Wort "silabra", die Goten "silubr", die Römer nannten es "argentum" (nach dem griechischen Wort "argyros", was so viel heißt wie "weiß-metallisch". Die alten Ägypter schmückten die Spitzen ihrer Obelisken mit Elektrum, einer Legierung aus Silber und Gold. Im alten Griechenland wurde seit dem 7. Jahrhundert vor Christus Silbermünzen geprägt. Das Silber stammte aus den Minen in Lavrion, ca. 50km südlich von Athen. :eek:Zunächst galt Silber wertvoller als Gold.;) Der römische Kaiser Caligula führte im Circus einen Wagen vor,:eek: der aus 124000 Pfund Silber bestand.:eek:
      In Europa wurden im Mittelalter Silbererzvorkommen in Böhmen und in Sachsen entdeckt, was die Prägung von Silbermünzen in Mitteleuropa ermöglichte. Seit Anfang des 16. Jahrhunderts brachten die Spanier erhebliche Mengen des Edelmetalls aus Amerika nach Europa, der Wert des begehrten Metalls sank.

      Das chemische Symbol "Ag" für Silber wurde von J.J. Berzelius im Jahre 1814 eingeführt. Die Alchimisten verwandten das Symbol des Halbmondes für das Metall Silber.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 18:21:06
      Beitrag Nr. 20.809 ()
      2 Einzelhandelunternehmen,2 unterschiedliche Charts

      Chart-Analyse METRO AG



      METRO buy
      James Collins, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von METRO (ISIN DE0007257503 / WKN 725750) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 63 EUR.

      Der aktuelle Aktienkurs reflektiere ausbleibende Restrukturierungsvorteile und die sehr niedrige Bewertung der Sparte MediaMarkt.

      Die Ergebnisse des ersten Quartals dürften die die Befürchtungen des Marktes bestätigen, was die Folgen der deutschen Konsum- und Marktsituation für MediaMarkt betreffe. Gleichzeitig sollten die Zahlen aber auch den defensiven Charakter des Geschäftsmixes untermauern.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Deutschen Bank für die Aktie von METRO weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 21.04.08)
      (21.04.2008/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 21.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH





      Chart-Analyse Wal-Mart Stores



      Wal-Mart Stores buy
      Rating-Update:

      Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Wal-Mart Stores (ISIN US9311421039 / WKN 860853) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 62 USD gesehen. (04.04.2008/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 04.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 22:45:01
      Beitrag Nr. 20.810 ()
      :DBoom der Billigheimer:D (EuramS)

      Die USA stecken in der Konsumkrise. Das ist gut so, zumindest für Discount-Märkte wie Wal-Mart oder Dollar Tree. Denn Geiz ist jetzt in Amerika geil

      von Tim Schäfer, New York

      Es ist ein sehr warmer Dienstag, 17 Uhr, in New York. Menschen strömen in den Jack’s 99 Cents Store, als ob es etwas umsonst gäbe. Im Erdgeschoss an der 32. Straße, Ecke Sixth Avenue, offeriert der Schnäppchenladen ausschließlich Produkte für weniger als einen Dollar – ob Erdnüsse, gefrorener Fisch, Konserven, Orangensaft, Grußkarten oder Flipflops – Dinge des täglichen Bedarfs eben. Durch die Gänge schlängeln sich Hausfrauen, Schüler, Studenten, Bauarbeiter. Mit ihren Einkaufskörben ziehen sie an den Kühlregalen und Wühltischen entlang. Ira Steinberg, stellvertretender Chef des im Privatbesitz befindlichen Einzelhändlers, kommentiert das hektische Gewusel freudestrahlend: "Wir versuchen, die Leute zu unterhalten, wenn sie in unseren Laden kommen. Es ist immer ein Erlebnis, das Sortiment wechselt ständig. Wir geben unseren Kunden werthaltige Produkte."
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 22:48:49
      Beitrag Nr. 20.811 ()
      Silber-Unzen auf Zuteilung:confused:

      :DSilver Eagle:D


      Avatar
      schrieb am 27.04.08 22:59:26
      Beitrag Nr. 20.812 ()
      US Mint rationalisiert Silver Eagle

      09:39 26.04.08



      silberinfo (München) Nachdem der Bezug von Silver Eagle Münzen der U.S. Mint für 4 Wochen nicht möglich war, hat man am 21. April wieder mit limitierten Verkäufen begonnen. Zu diesem Zweck wurde ein System der rationierten Zuteilung eingeführt, nach welchem jeden Montag Morgen authorisierte Käufer eine bestimmte Anzahl an Münzen zugeteilt bekommen. Die Münzen werden dabei unter zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe sind Käufer, welche in den letzten drei Jahren Münzen von der U.S. Mint erworben haben; unter diesen werden die verfügbaren Münzen zu gleichen Teilen verteilt. Die zweite Gruppe erhält ihre Münzen prozentual zugeteilt. Hat ein Käufer in den letzten drei Jahren beispielsweise 30 % des verfügbaren Angebots aufgekauft, so hat er bei der jetzigen Zuteilung einen Anspruch auf den Erwerb von 30 % der verfügbaren Münzen. Jeder Käufer hat Zeit, seine Order jeweils bis 15 Uhr am Freitag zu platzieren. Münzen, welche am darauf folgenden Montag nicht verkauft werden, kommen in der folgenden Woche zur Zuteilung:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:16:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:35:27
      Beitrag Nr. 20.814 ()
      25.04.2008 11:39

      Die Bären geben auf:eek:


      von Mark EhrenDer

      Dax hat am letzten Handelstag der Woche kurzzeitig die nächste Hundertermarke hinter sich gelassen. Zeitweise notierte das wichtigste deutsche Börsenbarometer über der runden Marke von 6.900 Punkten und damit so hoch wie zuletzt im Februar.
      Größter Gewinner ist die Stammaktie von BMW. Am Markt werde honoriert, dass der Konzern trotz einer gestern angekündigten Rückstellung von 236 Millionen Euro im ersten Quartal seine Jahresprognose bekräftigt habe, sagte ein Händler. "Die Anleger, die daraufhin aus dem Titel aussteigen wollten, haben das bereits gestern in der Schlussauktion getan", ergänzte er.

      "Eine explosive Mischung !"

      Nicht nur dass die Marktdaten hundsmiserabel in einem bereits rezessiven (oder gar depressiven ?) Umfeld sind, auch haben Dow und S&P EXTREM überdurchschnittlich hohe KGV´s.

      Meines Erachtens nach fehlt da nur ein kleiner Zündfunke, dann fliegt diese Lügenblase in alle Himmelsrichtungen auseinander.


      :DDie Mischung paßt:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:38:24
      Beitrag Nr. 20.815 ()
      WTI wieder unter 119 Dollar, Edelmetalle fester :eek:


      An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Juni-Kontrakt) 24 Cents auf 118,76 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 3,30 Dollar und damit 1 Cent leichter. Ein Mai-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 3,03 Dollar und damit 2 Cents leichter.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Juni-Kontrakt) derzeit um 45 Cents und notiert bei 116,79 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Juni-Kontrakt) notiert hier bei 118,64 Dollar je Barrel 12 Cents leichter. Im Fokus stehen auf Seiten der Fundamentaldaten vor allem die gestern veröffentlichten Öllagerdaten. So stiegen die Lagerbestände für Rohöl um 2,4 Millionen Barrel auf 316,1 Millionen Barrel. Die Markterwartungen hatten bei einem Plus von lediglich 2,0 Millionen Barrel gelegen. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten und Benzin gefallen.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht weiterhin Kauflaune vor. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) um 4,20 Dollar auf 893,90 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert wiederum 14 Cents fester bei 16,99 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) bei momentan 1.973,00 Dollar (+5,00 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentieren sich wiederum uneinheitlich. Der Zucker-Future (Mai-Kontrakt) tendiert bei 10,36 Cents je Pfund 1,01 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) tendiert bei 133,45 Cents je Pfund 3,00 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Mai-Kontrakt) wiederum notiert bei 99,65 Cents je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.847 Dollar je Tonne 6 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (Juli-Kontrakt) gewinnt aktuell 23,6 Cents auf 614,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Juli-Kontrakt um 23,4 Cents auf 839,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Juli-Kontrakt bei 1.299,0 Cents je Scheffel 38,0 Cents leichter. (28.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      28.04.2008
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:41:16
      Beitrag Nr. 20.816 ()
      US/Ergebnis der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel:D


      Bei der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      haben sich am Montag durchschnittliche Zinssätze von 1,350% bzw. 1,660% ergeben,
      wie das US-Finanzministerium (Treasury) mitteilte. Bei Geboten von 58,38 Mrd
      bzw. 58,59 Mrd USD wurden jeweils 20,00 Mrd USD zugeteilt, davon 1,61 Mrd bzw.
      1,27 Mrd USD auf Nichtwettbewerbsbasis. Beide Papiere datieren auf den 1. Mai
      und werden am 31. Juli bzw. 30. Oktober fällig.

      Der durchschnittliche Abgabepreis stellte sich auf 99,64 USD bzw. 99,14 USD
      entsprechend einem Kuponäquivalent von 1,445% bzw. 1,739%. Der höchste Satz lag
      bei 1,420% bzw. 1,700%, der niedrigste bei 1,280% bzw. 1,600%.

      Webseite: www.treasurydirect.gov/RI/OFGateway

      DJG/apo
      -0-

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      April 28, 2008

      Geld einsammeln angesagt.;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:50:53
      Beitrag Nr. 20.817 ()
      Dow Jones

      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:52:58
      Beitrag Nr. 20.818 ()
      Devisennotierungen vom 28.04.2008 (21:22 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,5644 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,5617 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7862 Britische Pfund nach 0,7875 Pfund und auf 1,6194 Schweizer Franken nach 1,6183 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 163,05 Japanische Yen, nach 163,42 Yen am letzten Handelstag. (28.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      28.04.2008
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:55:26
      Beitrag Nr. 20.819 ()
      Euro bei 1,5647

      Avatar
      schrieb am 28.04.08 23:02:32
      Beitrag Nr. 20.820 ()
      Hohe Rohstoffpreise
      Jetzt suchen Firmen auch :eek:in Deutschland nach Öl:D

      Der hohe Ölpreis macht die Förderung in Deutschland wieder interessant.

      Die hohen Rohstoffpreise sorgen dafür, dass die Förderung von Öl auch in Deutschland wieder rentabel wird. In Bayern hat bereits ein Unternehen die Konzession erhalten, um im Voralpenland nach Öl suchen zu dürfen.


      Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, die kleine Ölförderungsgesellschaft Activa Resources untersuche das Gelände zwischen Memmingen und dem Ammersee auf Ölvorkommen. In zwei bis drei Jahren sollen die Bohrungen dem Bericht zufolge beginnen. Das Unternehmen habe das Geschäftsmodell, alte Ölquellen abzuschöpfen, die in den 80er und 90er Jahren nicht vollständig ausgebeutet wurden.

      Nach dem zweiten Ölpreisschock Ende der 70er Jahre hatten große Ölkonzerne in Deutschland nach Rohstoffen gesucht. Besonders an der Nordsee, in Niedersachsen, am Rheingraben und im Alpenvorland waren sie fündig geworden.

      Doch dann entspannte sich die Lage am Ölmarkt wieder, die Förderung in Deutschland lohnte sich nicht mehr. Viele Unternehmen verließen Deutschland wieder und ließen nicht vollständig ausgebeutete Fundstellen zurück. Etwa 40 Millionen Tonnen Öl sollen insgesamt zurückgeblieben sein - verglichen mit Ölquellen anderswo ist das nicht viel, denn bei einem Ölpreis von deutlich über 100 Dollar lohnt sich auch die Ausbeutung kleiner Quellen. Dies will sich Activa Resources nun zunutze machen.

      Derzeit werden in Deutschland etwa 3,5 Millionen Tonnen Öl pro Jahr gefördert.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 00:30:36
      Beitrag Nr. 20.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.180 von phantomone am 28.04.08 23:02:32Jetzt suchen Firmen auch in Deutschland nach Öl

      Da gibt es Millionen Tanks die man anbohren könnte :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:42:48
      Beitrag Nr. 20.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.388 von Salamitaktik am 29.04.08 00:30:36Da gibt es Millionen Tanks die man anbohren könnte


      Polizei-Boss: Pächter machen‘s Benzin-Dieben viel zu

      einfach:confused:
      Von Norman Körtge

      Region Rhein-Main - Zur Tankstelle fahren, Zapfpistole in den Tankstutzen stecken, Volltanken und dann abhauen ohne zu bezahlen. Keine Seltenheit in der Region. Fast fünf Mal pro Tag schlugen die Benzin-Diebe 2007 zu. 1701 Fälle registrierte die Polizei in Südosthessen. Nur 410 wurden aufgeklärt, was einer Quote von 24 Prozent entspricht. Polizeipräsident Heinrich Bernhardt fordert nun von den Tankstellenbetreibern, dem Tankbetrug mit geeigneten Mitteln entgegen zu wirken.

      Das Jahr 2007 war für die Polizisten in Südosthessen besonders erfolgreich. 50,7 Prozent aller Straftaten klärten die Frauen und Männer um Polizeipräsident Heinrich Bernhardt auf - eine Rekordquote für das hiesige Polizeipräsidium. Um so ärgerlicher für den ehrgeizigen Polizeichef, dass die Aufklärung beim Tankbetrug derart im Keller ist. Noch nicht einmal jeder vierte Benzin-Diebstahl wird aufgeklärt.

      Kein Wunder! Denn oft hat die Polizei keinerlei Chance, den Dieben auf die Schliche zu kommen. "Wenn wir nur Datum, Uhrzeit, Zapfsäulen-Nummer und einen Betrag erfahren, können wir natürlich nicht ermitteln", berichtete Bernhardt bei der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik. Die Aufklärungswahrscheinlichkeit eines Falls sei deshalb oft bei Null, ärgert sich der Präsident. "Wir können die Anzeige eigentlich nur mit einem Aktenzeichen versehen", ergänzt er. Die Pächter holen sich dann den Verlust bei den Konzernen oder der Versicherung zurück, meint Bernhardt. Er will nicht ausschließen, dass der ein oder andere Betrug nur vorgetäuscht sein könnte.

      Polizei-Pressesprecher Michael Cordey veranschaulicht das Dilemma: "Bei einem Wohnungseinbruch oder einen PKW-Aufbruch können wir Spuren entdecken und sichern." Diese Möglichkeit besteht beim Tankbetrug oft nicht, zumal die Zapfsäulen manchmal nicht videoüberwacht sind. So könnte noch nicht einmal Autotyp oder Farbe ermittelt werden, geschweige denn ein Nummernschild.

      Als Negativ-Beispiel dient der Polizei eine Tankstelle in Hanau. Für die Stadt registrierten die Ordnungshüter 2007 einen Anstieg von 34,5 Prozent gegenüber 2006 beim so genannten Warenkreditbetrug, worunter auch der Tankbetrug fällt. Dieser Anstieg geht maßgeblich auf das Anzeigeverhalten eines Tankstellenpächters zurück, der eine große Zahl von Tankbetrügereien meldete. Die Polizei schlug ihm Sicherungsmaßnahmen vor, um die Taten zu verhindern. Doch der Pächter hat sie bisher nicht umgesetzt, heißt es von Seiten der Staatsgewalt.

      Solche Sicherungsmaßnahmen können Videoüberwachungsanlagen sein, aber auch Schranken, die sich erst öffnen, wenn bezahlt wurde. Erst bezahlen, dann tanken ist ebenfalls eine präventive Maßnahme. Der Polizeipräsident befürchtet, dass wegen der steigenden Spritpreise der Benzin-Diebstahl zunehmen könnte.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:48:59
      Beitrag Nr. 20.823 ()
      Rohstoffdiebe auf Beutezug
      :eek:
      Wegen hoher Preise sind Langfinger überall auf der Jagd nach Metallen. Schrotthandel ist wieder lukrativ

      Manchen Dieben ist wirklich nichts heilig. In Düsseldorf nahm die Polizei vor wenigen Wochen einen 70-jährigen Mann fest, der im großen Stil Vasen und Grabschalen aus Kupfer und Bronze von einem Friedhof gestohlen hatte. Seine Beute verkaufte er an einen Schrotthändler in der Stadt weiter, für 20 bis 25 Euro pro Stück. Ähnliche Fälle meldeten in den vergangenen Monaten die Städte Berlin, Hamburg und Emden. In Brandenburg hat die Polizei sogar eine spezielle Ermittlungsgruppe gegründet, um solchen Dieben auf die Spur zu kommen.

      Auf der ganzen Welt steigt die Zahl der Metalldiebstähle rasant. Ob Berlin, Chicago, Kapstadt oder Peking, Lokalpolitiker und Polizei müssen sich mit dem Phänomen beschäftigen, dass Diebe Stromleitungen kappen und abtransportieren, Klimaanlagen aus Wänden reißen, Hausnummern abschrauben oder Kanaldeckel abhebeln - oft zum Schaden der Infrastruktur und der Betreiberfirmen wie Bahn- und Telefongesellschaften.

      Hintergrund des kriminellen Treibens sind die rasant gestiegenen Rohstoffpreise. Denn nicht nur das bekannte Investitionsgut Gold wird seit Jahren immer teurer, auch die Notierungen für die meisten anderen Metalle ziehen stark an. Kupfer hat sich im Handel an der Londoner Rohstoffbörse in den vergangenen fünf Jahren fast verfünffacht, Nickel ist mehr als dreimal so viel wert, ebenso Zink und Aluminium.

      Der wichtigste Grund für die Rallye an den Rohstoffbörsen ist die weltweit steigende Nachfrage. Wachstumsregionen wie China und Indien brauchen viel Metall, um ihre Massen an Bauvorhaben zu verwirklichen. "Die Welt wird in den kommenden 25 Jahren mehr Metall verbrauchen als in der gesamten Menschheitsgeschichte zuvor", ließ Chip Goodyear, ehemaliger Chef des Minenkonzerns BHP Billiton, vor kurzem verlauten. Und Rohstoffguru Jim Rogers sagte, die Welt stehe erst am Anfang eines "Rohstoff-Superzyklus".

      ;)Nutznießer der Entwicklung sind Schrotthändler, denn ihr Geschäft wird durch den Trend spürbar angekurbelt.:) So verzeichneten die Altmetallhändler in den USA im vergangenen Jahr rund ein Drittel mehr an Ware, die ihnen zum Kauf angeboten werde, sagt Bob Garino, Rohstoffexperte beim US-Schrotthändlerverband Institute of Scrap Recycling Industries (ISRI). Das schafft auch neue Jobs: "Einige unserer Mitgliedsfirmen haben ihr Personal aufgestockt", sagt Garino.

      Der Verband weist seine Mitglieder mit Nachdruck darauf hin, keine Hehlerware anzunehmen, denn damit machen diese sich strafbar. Seit ein paar Wochen verschickt ISRI regelmäßig Listen mit jüngsten Diebstählen, um die Händler vor verdächtiger Ware zu warnen. "Gestohlene Kupferrohre erkennt man zum Beispiel daran, dass sie noch glänzen und unbenutzt aussehen. Dann stammt das Gut häufig von Baustellen", sagt der Experte.

      Trotz der Bemühungen der Verbände in den USA und anderswo gibt es schwarze Schafe unter den Schrotthändlern. Sie nehmen zum Beispiel leere Bierfässer an, auf denen noch der Name der Brauerei steht. Die amerikanische Bierbranche gibt an, 2007 durch Fassdiebstähle einen Schaden von 50 Millionen Dollar erlitten zu haben.

      Auch mit Kanaldeckeln, auf denen das Wappen der bestohlenen Stadt prangt, wird ein reger Handel betrieben. In Chicago hielt die Polizei im vergangenen Dezember eine Autofahrerin an, die an einer Kreuzung falsch abgebogen war. Den Beamten fiel auf, dass der Kofferraum ihres Wagens deutlich nach unten hing. Die Frau hatte elf Kanaldeckel geladen. Auch in vielen anderen Städten weltweit haben die gestiegenen Rohstoffpreise den Diebstahl von Kanaldeckeln spürbar angekurbelt. Die Verwaltung der indischen Metropole Kalkutta meldete für das vergangene Jahr 20 000 gestohlene Deckel, die chinesische Hauptstadt Peking 24 000. Um den Trend zu stoppen, experimentieren nun mehrere Stadtverwaltungen mit Kanaldeckeln, die nicht aus Metall bestehen und somit keinen Wiederverkaufswert haben: Glasfaser-Materialien oder Kunstharz.

      Im südafrikanischen Kapstadt sorgten durchtrennte Leitungen aus Aluminium und Kupfer bereits für drastische Ausfälle von Strom- und Telefonnetzen. Dort wurden laut Schätzung der Stadtverwaltung im vergangenen Jahr 160 Kilometer Kabel gestohlen. Bürgermeisterin Helen Zille traf sich kürzlich zu einer Krisensitzung mit Schrotthändlern, um auf das Problem aufmerksam zu machen, berichten die Lokalzeitungen. Die Diebstähle seien eine ernsthafte Bedrohung für das wirtschaftliche Wachstum der Stadt, sagte die Politikerin. "Niemand will in eine Stadt investieren, in der man sich nicht auf eine grundlegende Infrastruktur wie die Stromversorgung verlassen kann."

      Unter Rohstoffklau leiden auch viele Firmen, darunter die Deutsche Bahn. Sie beklagt Schäden in zweistelliger Millionenhöhe, weil Diebe regelmäßig Kabel abtrennen und so den Bahnverkehr auf den betroffenen Strecken lahmlegen, manchmal für mehrere Stunden. Vergangenes Jahr starb nahe Berlin ein Kabeldieb an einem Stromschlag. Er hatte versucht, Leitungen an einem S-Bahnhof zu kappen - darauf wiesen der Bolzenschneider und das Erdungskabel hin, die man an der Unfallstelle fand.

      Auch in den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Rohstoffdiebstähle seit Mitte 2007 drastisch gestiegen. Dort kurbelt momentan die Finanzkrise den Preisanstieg von Metall zusätzlich an. Denn Investoren wie Pensionsfonds, die sonst einen Großteil ihres Geldes in Aktien stecken, ziehen sich auf Investitionsgüter zurück, die Sicherheit versprechen: Rohstoffe wie Öl, Mais oder eben Metall. Diese gestiegene Nachfrage treibt Börsenkurse und auch die daran angelehnten Handelspreise auf Schrottplätzen und dem Schwarzmarkt nach oben.

      Was das für den einfachen Bürger bedeutet, hat Jose Fernandez gerade am eigenen Leib erfahren. Fernandez, der in einer Restaurantküche in Chicago arbeitet, hatte sich vor wenigen Wochen entschlossen, sein Auto zu verkaufen. Weil das Benzin so teuer geworden ist, habe er sich seinen Toyota nicht mehr leisten können, erzählte er der "New York Times". Doch dann machte ein Dieb ihm einen Strich durch die Rechnung. Eines Morgens entdeckte Fernandez, dass ihm jemand mit einer Elektrosäge den Katalysator von der Unterseite seines Autos abgetrennt hatte. Ein Ersatzteil würde ihn mindestens 450 Dollar kosten, sagte er. Das konnte er sich nicht leisten, und so fiel der Autoverkauf erst einmal aus.

      Autokatalysatoren sind ein besonders beliebtes Diebesgut für Rohstoffjäger. Denn in ihnen stecken Spuren kostbarer Edelmetalle wie Platin, Rhodium oder Palladium. Die Edelmetalle erzielen im Handel an den Rohstoffbörsen in New York oder London derzeit Rekordpreise. In vielen US-Städten blüht daher der Handel mit gestohlenen Katalysatoren. Pro Stück lassen sich auf dem Schwarzmarkt mehrere hundert Dollar erlösen. Besonders dreist waren Diebe, die 2007 im US-Staat Minnesota zuschlugen. Sie brachen in eine Polizeistation ein und stahlen die Katalysatoren von 19 Polizeiautos.

      Und noch zwei weitere Faktoren sorgen dafür, dass Metalldiebstahl in den USA besonders ausgeprägt ist. Zum einen treibt die steigende Arbeitslosigkeit viele zu Verzweiflungstaten. Allein im März sind US-weit 80 000 Arbeitsplätze verloren gegangen, die Arbeitslosenquote stieg auf 5,1 Prozent. Im Jahr zuvor waren nur 4,8 Prozent der Amerikaner ohne Job. Zum anderen gibt es wegen der Immobilienkrise eine außergewöhnlich hohe Zahl an zwangsgeräumten, leer stehenden Häusern - die Diebe geradezu zum Plündern einladen.

      Besonders stark ist die Stadt Cleveland (Ohio) betroffen. "Wir haben eine vergleichsweise hohe Zahl an Zwangsräumungen, und das sorgt in Kombination mit den hohen Rohstoffpreisen für eine explosive Mischung", sagt Stadtrat Tony Brancatelli. Die Diebe steigen meist nachts in verlassene Häuser ein, reißen Kupferkabel aus den Wänden oder schrauben Klimaanlagen ab, weil in diesen ebenfalls Kupfer steckt. Auch Fensterrahmen aus Aluminium, Hausnummern und Türknäufe aus Messing werden mitgenommen. Die Diebe wissen: Kunden finden sich dafür.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:53:37
      Beitrag Nr. 20.824 ()
      Deutsche Bank rutscht unerwartet ...

      Zugleich gelang es der Deutschen Bank, den Gesamtaufwand zum Vorjahr um 25% auf
      4,8 Mrd EUR zu senken. Dabei verzeichnete der Personalaufwand wegen gesunkener
      Gewinnbeteiligungen einen Rückgang von 32% auf 2,9 Mrd EUR. Die zum ersten Mal
      nach Basel II berechnete Kernkapitalquote stieg trotz der Verluste auf 9,2%
      (8,7%), was auf die unterschiedliche Gewichtung der Vermögensklassen
      zurückzuführen ist.

      Im ersten Quartal hat das DAX-Unternehmen Wertberichtigungen auf Kredite und
      Kreditzusagen für Firmenübernehmen (sogenannte leveraged loans), auf Kredite zur
      Finanzierung von gewerblichen Immobilien und verbriefte US-Wohnungsbaukredite im
      Volumen von 2,7 Mrd EUR vorgenommen. Anfang des Monats hatte das Institut noch
      Wertkorrekturen von 2,5 Mrd EUR in Aussicht gestellt.

      Im ersten Quartal hat die Bank ihr totales Verlustrisiko aus Investments in
      nachrangig gesicherte US-Immobilien (subprime) auf 921 (Vorquartal: 1.190) Mio
      EUR verringert. Das Verlustrisiko bei sonstigen Wohnungsbaukrediten fiel auf
      1,719 (3,611) Mrd EUR. Dagegen hat sich das Risikovolumen bei
      Anleiheversicherern (Monoliner) auf 1,869 (1,103) Mrd EUR erhöht.

      Per Ende März hatte die Deutsche Bank noch "Leveraged Loans" im Volumen von
      33,147 Mrd EUR in den Büchern stehen, ein Rückgang von rund 3 Mrd EUR im
      Vergleich zum vierten Quartal 2007. In dieser Summe sind die seit Anfang April
      bekannt gewordenen Kreditverkäufe noch nicht enthalten.

      Daneben hat sich die Deutsche Bank von weiteren Industriebeteiligungen getrennt.
      Der Verkauf von Aktien der DAX-Konzerne Allianz, Daimler und Linde brachte dem
      Institut Erlöse von 705 Mio EUR.

      Webseite: http://www.deutsche-bank.de/

      -Von Peter Herkenhoff, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
      peter.herkenhoff@dowjones.com
      DJG/phe/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      April 29, 2008
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:58:26
      Beitrag Nr. 20.825 ()
      Deutsche Bank fällt in die Verlustzone
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 / WKN 514000) hat für das erste Quartal 2008 einen Nettoverlust sowie einen Vorsteuerverlust bekannt gegeben.

      Wie das im DAX30 notierte Kreditinstitut am Dienstag erklärte, verringerten sich die Erträge deutlich auf 4,6 Mrd. Euro, nach 9,6 Mrd. Euro im Vorjahresquartal.

      Ferner entstand ein Verlust vor Steuern von 254 Mio. Euro, gegenüber einem Gewinn vor Steuern von 3,2 Mrd. Euro im Vergleichsquartal 2007. Gemäß der gesellschaftseigenen Zielgrößendefinition, bei der bestimmte signifikante Gewinne (nach Abzug damit verbundener Aufwendungen) von 854 Mio. Euro im Berichtsquartal und 252 Mio. Euro im Vorjahresquartal unberücksichtigt bleiben, ergab sich sogar ein Vorsteuerverlust von 1,1 Mrd. Euro, gegenüber einem Gewinn vor Steuern von 2,9 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. Die im Berichtsquartal erzielten signifikanten Gewinne waren in erster Linie auf die vorgenannten Verkäufe von Industriebeteiligungen zurückzuführen.

      Die Eigenkapitalrendite vor Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) lag bei -3 Prozent, im Vergleich zu 44 Prozent im Vorjahresquartal.

      Der Verlust nach Steuern belief sich auf 141 Mio. Euro, verglichen mit einem Gewinn nach Steuern von 2,1 Mrd. Euro im Vergleichsquartal 2007. Gleichzeitig ging das Ergebnis je Aktie (verwässert) von 4,28 Euro auf -27 Cent zurück.

      Gestern gingen die Aktien der Deutschen Bank mit 76,77 Euro (+0,76 Prozent) aus dem Handel. (29.04.2008/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      29.04.2008

      Gemäß der gesellschaftseigenen Zielgrößendefinition, bei der bestimmte signifikante Gewinne (nach Abzug damit verbundener Aufwendungen) von 854 Mio. Euro im Berichtsquartal und 252 Mio. Euro im Vorjahresquartal unberücksichtigt bleiben, ergab sich sogar ein Vorsteuerverlust von 1,1 Mrd. Euro, gegenüber einem Gewinn vor Steuern von 2,9 Mrd.

      :DBeteiligungsverkäufe prägen das Bild:D

      Phantasievolle Bilanzen;)
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 10:05:24
      Beitrag Nr. 20.826 ()
      Meines Erachtens nach fehlt da nur ein kleiner Zündfunke, dann fliegt diese Lügenblase in alle Himmelsrichtungen auseinander.



      :DDa kommen noch paar Überraschungen:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 10:07:10
      Beitrag Nr. 20.827 ()
      EUR/USD Fortsetzung der Seitwärtsbewegung erw.
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Im Vorfeld der morgigen US-Notenbanksitzung dürfte der Euro die Seitwärtsbewegung gegenüber dem US-Dollar heute fortsetzen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge habe die Inflationsrate in Deutschland im April im Vorjahresvergleich von 3,1% auf 2,4% spürbar nachgegeben (HVPI: 2,6%). Insbesondere die Preise für Dienstleistungen aus dem Tourismusbereich seien im April aufgrund des frühen Ostertermins im März deutlich zurückgegangen, so dass der allgemeine Teuerungsdruck überraschend um 0,2% gg. Vm. nachgelassen habe.

      Marktteilnehmer hätten hingegen mit einem monatlichen Anstieg der Verbraucherpreise von 0,2% gerechnet. Vor dem Hintergrund des "Ostereffektes" einerseits und mit Blick auf die anhaltend starken Preisanstiege bei Energie und Lebensmitteln andererseits rechne man in den kommenden Monaten aber weiterhin mit Teuerungsraten jenseits der 2%-Marke. (29.04.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 29.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 10:08:54
      Beitrag Nr. 20.828 ()
      Euro bei 1.5551

      Avatar
      schrieb am 29.04.08 10:11:10
      Beitrag Nr. 20.829 ()
      Chart-Analyse EUR/USD

      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:54:50
      Beitrag Nr. 20.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.814 von phantomone am 29.04.08 10:11:10Hast Du noch andere Hobbys, als Gold bei WO unter die Top 10 zu treiben? :laugh:


      Gold wird in wenigen Tagen Kurs auf 850 $ nehmen, da sind wir uns doch alle einig, oder etwa nicht ??? SKS-Formation vom Feinsten!
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 13:26:51
      Beitrag Nr. 20.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.399 von Zeroeinseins am 29.04.08 12:54:50Ich sehe keine SKS-Formation!:cry:

      Trotzdem dürfte Gold die 850 Euro wiedersehen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:21:09
      Beitrag Nr. 20.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.399 von Zeroeinseins am 29.04.08 12:54:50Hast Du noch andere Hobbys, als Gold bei WO unter die Top 10 zu treiben?


      Gold wird in wenigen Tagen Kurs auf 850 $ nehmen, da sind wir uns doch alle einig, oder etwa nicht ??? SKS-Formation vom Feinsten!





      Britische Großbank braucht neue Milliarden

      Der Immobilienfinanzierer HBOS plant eine Kapitalerhöhung um 5,1 Milliarden Euro - anscheinend wird die Krise auf dem britischen Immobilienmarkt immer ernster.

      Die britische Großbank Halifax Bank of Scotland (HBOS) muss nach Milliardenbelastungen infolge der Finanzmarktkrise ihr Kapital deutlich erhöhen. Die Ausgabe von neuen Aktien für vier Milliarden Pfund (5,1 Milliarden Euro) sei geplant, teilte die Bank mit. Es wird außerdem erwartet, dass die Bank als Folge der US-Hypothekenkrise rund drei Milliarden Pfund (3,8 Milliarden Euro) abschreiben muss.

      HBOS ist der größte Anbieter von Hypothekenkrediten in Großbritannien und nach der Royal Bank of Scotland (RBS) schon die zweite britische Großbank, die sich innerhalb von kurzer Zeit eine Kapitalspritze bei ihren Aktionären holen muss. RBS hatte vergangene Woche bekanntgegeben, eine Kapitalerhöhung von rund 12 Milliarden Pfund (15,3 Milliarden Euro) zu benötigen.



      Risiko Immobilienpreise
      Die HBOS habe im bisherigen Jahresverlauf im Handelsbuch 970 Millionen Pfund abgeschrieben. Im gesamten Jahr 2007 hatten sich die Belastung auf 227 Millionen Pfund belaufen. Trotz der schwierigen Marktbedingungen sei das Geschäft seit Ende 2007 zufriedenstellend verlaufen, hieß es von Seiten der Bank. Die Ausschüttungsquote werde auf 40 Prozent gesenkt. Zudem soll die Halbjahresdividende nicht in bar, sondern Aktien bezahlt werden.

      Im Gegensatz zu den Konkurrenten aus den USA und der Schweiz sind die britischen Banken bisher dennoch in deutlich geringerem Maße von den Folgen der Hypothekenkrise betroffen. Ihnen droht jedoch Unheil vom heimischen Immobilienmarkt, der im Gegensatz zum US-Markt bisher noch nicht vollkommen zusammengebrochen ist. Da jedoch die Hauspreise fallen, während die Refinanzierungskosten in die Höhe schnellen, sind viele Banken offenbar genötigt, sich anderswo Kapital zu beschaffen.

      Sollten die Hauspreise weiter fallen, könnte sich dieser Trend sogar noch verschärfen. Denn die Finanzmarktregeln sehen vor, dass Banken dann ihren Risikopuffer aufstocken müssen.

      Allein im März sind die britischen Hauspreise um 2,5 Prozent gefallen - viele Experten sehen das als Vorbote eines großen Preiseinbruchs.



      (sueddeutsche.de/dpa/jkf/jkr)

      :DBei solchen Infos mußt Du doch zugeben,dass die Inflation nicht

      mehr im Griff ist und da setze ich weiter auf Gold.;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:26:25
      Beitrag Nr. 20.833 ()
      Neues Risiko

      :DKonzerne weisen hohe Firmenwerte in den Bilanzen aus:D
      Von Dieter Fockenbrock

      Bei einer Reihe großer deutscher Konzerne hat sich in der Bilanz ein neues Risiko aufgebaut: Übernommene Unternehmen stehen oft mit hohen Werten in den Büchern. Diese müssen aber nach der kürzlich eingeführten Internationalen Rechnungslegung IFRS abgeschrieben oder reduziert werden - wenn sich die in den Zukauf gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen.


      Unternehmen wie die Deutsche Telekom, aber auch Energiekonzerne wie Eon (15 Milliarden Euro Geschäfts- und Firmenwerte) oder RWE (12 Milliarden Euro) spüren heute die Folgen ihrer Einkaufstour. Dies geht aus dem Handelsblatt Firmencheck hervor, der auf einer äußerst umfangreichen Bilanzdatenbank beruht: Unter der Regie von Karlheinz Küting, Direktor des Instituts für Wirtschaftsprüfung an der Uni Saarbrücken, analysieren Forscher seit Jahren die Kerndaten börsennotierter Industrie-, Handels- und Dienstleistungskonzerne. Partner ist die Unternehmensberatung Oliver Wyman.

      Bei den Untersuchungen erwies sich, dass im Laufe der Jahre auch Daimler, EADS und Thyssen -Krupp (jeweils rund eine Milliarde Euro) sowie RWE und Tui (jeweils über 700 Millionen Euro) den Goodwill in ihren Bilanzen kräftig korrigiert haben.

      Nach einer früheren Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers auf der Basis von 357 Unternehmen aus den Leitindizes der wichtigsten europäischen Börsen macht der Goodwill aus Übernahmen im Schnitt gut 50 Prozent des Kaufpreises aus. Dementsprechend groß ist das Risiko, erhebliche Abschreibungen vornehmen zu müssen.

      In der momentanen Großwetterlage ist das Risiko einer Abwertung eher gering. Das liegt an der momentan guten Konjunktur bei den meisten Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, die den Firmenwert konservieren oder gar steigen lassen. Es gehört zu den Aufgaben der Wirtschaftsprüfer, jährlich in einem so genannten Impairment-Test zu ermitteln, ob der in den Büchern angegebene Goodwill noch den Tatsachen entspricht oder angepasst werden muss. Trübt sich die Konjunktur ein, dürfte der Zeiger naturgemäß eher nach unten weisen. Aber bis dahin dürfte es noch dauern: "Es wird sicher noch einige Zeit dauern, bis der Impairment-Test durchschlägt", sagt Thomas Kautzsch, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Oliver Wyman.

      Bei Banken oder Immobilienfirmen, die nicht Gegenstand des HB-Firmenchecks sind, erwartet Kautzsch wegen der Marktturbulenzen dagegen akuten Abschreibungsbedarf. Beobachten müsse man auch die Unternehmen, die hohe Preise für Übernahmen bezahlt und noch schwierige Integrationsaufgaben zu lösen hätten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:30:52
      Beitrag Nr. 20.834 ()
      Interessant sind Fälle wie Continental. Conti hatte Siemens den Autozulieferer VDO jüngst für 11,4 Milliarden Euro abgekauft. Das Geschäft ist nicht nur weitgehend fremdfinanziert, der Kaufpreis schlägt mit dem Zehnfachen des Ebitda (Gewinn vor Steuern und Sondereffekten) alle Rekorde. Die Wahrscheinlichkeit, dass Conti mit dem Kauf das bislang maßvolle Verhältnis von 36 Prozent zwischen Goodwill und Eigenkapital verschlechtert, ist groß.

      Wichtig für die Beurteilung möglicher Risiken ist vor allem diese Relation von Goodwill zum Eigenkapital. Quoten über 100 Prozent bedeuten sehr hohes Risiko, denn bei hohem Abschreibungsbedarf schmilzt das Eigenkapital schnell ab.

      :eek:Dabei bilden GfK, Fresenius und FMC, Curanum und United Internet:eek: derzeit eher noch die Ausnahmen: Sie weisen nach ihren Einkaufstouren eine zum Teil deutlich über 100 liegende Quote auf.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:36:06
      Beitrag Nr. 20.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.720 von Albatossa am 29.04.08 13:26:51




      Und z.Zt. nimmt der Kurs schon richtig schön Fahrt auf :D

      Positiv ist hier, das noch massig gold-bullisch investiert sein dürften. Allein die überall präsente Gold-Werbung spricht Bände.
      Diese Anleger sollten jetzt mal einen Geschmack von Börse bzw. Gold bekommen. Nur leider in die andere Richtung! Langfristig ist Gold natürlich zum Steigen verdammt (Papiergeldwährungen) Werden sich schöne Kurse zum Eindecken ergeben, schätze ich. Um die 800
      wird Gold schon wieder interessant.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:38:09
      Beitrag Nr. 20.836 ()
      Hier sieht man wie inflationsresistent Gold zu Lebensmitteln ist.;)
      Gold



      Reis
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:44:44
      Beitrag Nr. 20.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.963 von Zeroeinseins am 29.04.08 15:36:06Und z.Zt. nimmt der Kurs schon richtig schön Fahrt auf

      Positiv ist hier, das noch massig gold-bullisch investiert sein dürften. Allein die überall präsente Gold-Werbung spricht Bände.


      Die Übertreibungsphasen im Gold kommen erst noch die Inflation

      steht erst am Anfang.:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:46:23
      Beitrag Nr. 20.838 ()
      Bund Future bei 113,76 :D

      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:51:47
      Beitrag Nr. 20.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.963 von Zeroeinseins am 29.04.08 15:36:062010 Babyknick in Amerika dann geht richtig die Post ab.

      Keiner brauch die europäischen und chinesischen Konsumgüter mehr.

      Der Euro wird fallen ,Flucht in den sicheren Hafen Gold.:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:54:42
      Beitrag Nr. 20.840 ()
      Dt. Rentenmarkt steigende Renditen:eek:


      Der deutsche Rentenmarkt stand auch in der vergangenen Handelswoche unter dem Eindruck steigender Renditen, insbesondere für Staatsanleihen, berichten die Analysten der Bremer Landesbank.

      Normalisiere sich damit eine Bewegung, die die Analysten als "Flucht in den sicheren Hafen" bezeichnet hätten? Werde hier ein Überschießen abgebaut? Ganz offensichtlich sei der Risikoappetit der Investoren gestiegen. Nahezu euphorisch seien Unternehmensanleihen mit einem guten Rating aufgenommen worden. So seien beispielsweise die Orderbücher für Danone und E.ON übergequollen. Auch Goldman Sachs habe heute keinerlei Probleme 10-jährige Mittel auf einer Basis von Midswap plus 180 Basispunkte aufzunehmen (Rating Aa3/AA-).

      Zum Wochenauftakt hätten die ersten Bundesländer ihre aktuellen Inflationszahlen präsentiert. Sowohl in der Monatsentwicklung als auch bei der per anno-Betrachtung habe sich eine spürbar rückläufige Entwicklung eingestellt. So könnte sich die Jahresrate auf knapp unter 3 Prozent stellen.

      Für den kommenden Mittwoch gelte eine Zinssenkung der FED um 25 Basispunkte als ausgemachte Sache, ein Leitzins von 2 Prozent sei bereits fest eingepreist. Die Analysten würden sich fragen, ob die FED doch verbal ein Ende des Zinssenkungszyklus einläuten werde.

      Im Verlauf der Handelswoche erwarte man, nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer überverkauften Charttechnik, eine Gegenbewegung des Marktes. Nach einem Test der 113er Marke im Bund-Future sollte diese Aufwärtsbewegung zunächst bis auf etwa 114,60 Prozent führen. (28.04.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 28.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:57:04
      Beitrag Nr. 20.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.203 von phantomone am 29.04.08 14:21:09Bei solchen Infos mußt Du doch zugeben,dass die Inflation nicht

      mehr im Griff ist und da setze ich weiter auf Gold.



      Volle Zustimmung, aber mittelfr. droht halt erstmal der Fall auf 800 $ oder darunter. Es wird eben gemunkelt, daß mit den 0,5-0,75 P Zinssenkungen der FED erstmal Schluß ist. Der US-Aktienmarkt zeigt auch wieder Stärke. Also raus aus Gold, rein in ihre geliebten Aktien. Und natürlich zeigt der $ dabei wieder Stärke, was keiner für möglich hält.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 16:30:50
      Beitrag Nr. 20.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.994.238 von Zeroeinseins am 29.04.08 15:57:04



      871,90 $ als letzter Halt, darunter ist verstärkte Put-Party angesagt!
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 22:44:32
      Beitrag Nr. 20.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.994.238 von Zeroeinseins am 29.04.08 15:57:04Also raus aus Gold, rein in ihre geliebten Aktien.



      29.04.2008, 15:38:21
      Nachricht

      EZB schreibt 90-tägigen Refi-Tender über 50 Mrd EUR aus


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Dienstag ein 90-tägiges Refinanzierungsgeschäft mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen von 50,0 Mrd EUR ausgeschrieben. Wie die EZB weiter mitteilte, erfolgt die Zuteilung nach amerikanischem Verfahren am 30. April 2008. Valutiert wird am 2. Mai, an dem ein altes Geschäft über ebenfalls 50,0 Mrd EUR ausläuft. Der neue Langfristtender wird am 31. Juli 2008 2008 fällig.

      Webseite: http://www.ecb.int DJG/hab
      (END) Dow Jones Newswires

      April 29, 2008


      :DDu hast schon Recht mit Gewalt geht nichts:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:02:37
      Beitrag Nr. 20.844 ()
      hier einen interessanten Bericht von M. Faber.

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Ich war übrigens an der GV der Schweiz. Nationalbank.
      In der präs. Ansprache wurde erwähnt "keine Gold mehr zu verkaufen" :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 08:57:15
      Beitrag Nr. 20.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.953 von hasi22 am 29.04.08 23:02:37Das Problem der Finanzmärkte sehe ich eher durch das immer weiter zurückdrängen des Privatinvestors.

      Der als Katalystor sehr wichtig war und der Gegenspieler des Großinvestor.

      Der Anschub kam immer durch den kleinen Mann,nun sagen die großen Anleger den kleinen Mann brauch der Markt nicht unbedingt.

      großen Anleger den kleinen Mann brauch der Markt nicht unbedingt.

      Klar ist aber das irgend wo her ja der Impuls kommen muß.
      Und so wird die Methode des Impulses immer prutaler werden um die Märkte zu bewegen.

      Das heißt die Rohstoffe müßen jetzt als Antriebsfeder für die Aktienrally herhalten.

      Nur wenn die Rohstoffe stark genug gestiegen sind und dann fallen können sie den Aktienmarkt noch bewegen.

      Die beiden Komponenten können sich nur gegenseitig nach oben schaukeln,
      auf Kosten der Kleinen.“Es werden viele auf der Strecke bleiben.”
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 09:50:05
      Beitrag Nr. 20.846 ()
      Put OS: GS0RWJ

      Nehmt Euch vor den Goldmännern in acht!


      30.04.08 09:45 Uhr

      0,86 / 0,88

      -9,37 % [-0,09] :mad:


      i.V. von 21 noch zu teuer für die Lumpen!
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:03:20
      Beitrag Nr. 20.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.445 von Zeroeinseins am 30.04.08 09:50:05Habe den Schein gestern gekauft, obwohl ich Goldmann Sachs schon nicht traute. Aber das sie selbst bei einer i.V. von ca. 22 noch was rumzumanipulieren haben, hatte ich nicht gedacht. Fast 10 % einfach so abgezogen, bei neuen Gold-Tiefstkursen. Aber was will man von diesen auserwählten Taschenspielern auch anderes erwarten?!
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:18:24
      Beitrag Nr. 20.848 ()
      1a-boersentipps-Kolumne: Lufthansa - :DTausche Dividende in

      Bonus:D


      Heute findet in Köln die Hauptversammlung der Lufthansa AG (WKN: 823212 ) statt. Obwohl auf der Veranstaltung das abgelaufene Geschäftsjahr und das erste Quartal des laufenden Jahres geradezu bejubelt wird, spiegelt sich dies im Aktienkurs (aktuell: -2,7 Prozent) keineswegs wider. Morgen droht ein weiterer Kursrückschlag, da ein Dividendenabschlag in Höhe von 1,25 Euro erfolgen wird. Gegenüber dem Vorjahresniveau entspricht dies einer Dividendenerhöhung um 0,55 Euro.

      Bei Derivaten müssen Anleger stets auf die bei Aktionären beliebten Ausschüttungen verzichten. Stattdessen können sie diese in Discounts, Bonuschancen oder andere interessante Strukturen tauschen. Ein wichtiger Vorteil geht in diesem Zusammenhang häufig unter: Es entfällt die komplizierte Besteuerung unter Berücksichtigung des Halbeinkünfteverfahrens und die Höhe des bereits ausgeschöpften Freibetrags kann ebenfalls getrost vergessen werden.

      Das nachfolgend aufgeführte Bonus-Zertifikat (WKN: SEL2UY ) von Sal. Oppenheim mit einem Cap bei 23,75 Euro bietet bei 14 Monaten Restlaufzeit und einem relativ beruhigenden Risikopuffer von fast 33 Prozent die Chance auf eine Mindestrendite in Höhe von 25,7 Prozent p.a. Diese wird erzielt, wenn die Lufthansa-Aktie bis zum 22. Juni 2009 niemals auf oder unter die Barriere bei 12 Euro fallen sollte. So tief stand die Aktie zuletzt Anfang 2006. Angesichts des schwachen Dollars, des teueren Rohöls und der bescheidenen Konjunkturaussichten beweist die Fluglinie derzeit relative Stärke. Im internationalen Vergleich gehört sie zweifellos zu den Fluggesellschaften der solideren Kategorie. Noch solider wird ein Lufthansa-Investment in unseren Augen durch Anwendung des Bonus-Prinzips, obwohl der Verlust der Bonuschance natürlich nicht ausgeschlossen werden kann. Die Gefahr für ein Verletzen der Barriere bei 12 Euro stufen wir allerdings als vernachlässigbar ein.



      Jörg Bernhard arbeitet als Freier Wirtschaftsjournalist und betreibt die Börsen-Website 1a-boersentipps.de. Außerdem ist er Chefredakteur des gleichnamigen Börsenbriefs. Mehr Infos unter www.1a-boersentipps.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -jb-

      © Aktiencheck.de AG

      29.04.2008


      DEUTSCHE LUFTHANSA AG XETRA 30.04. 09:58 16,83 -1.12 -6.24%:eek:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:19:47
      Beitrag Nr. 20.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.566 von Zeroeinseins am 30.04.08 10:03:20Commerzbank und Deutsche auch nicht besser. 19% geht es bei der Commerzbank abwärts! Wobei die Deutsche noch penetrante Spreads zusätzlich bietet. Man lernt nie aus!


      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:20:04
      Beitrag Nr. 20.850 ()
      Chart-Analyse DEUTSCHE LUFTHANSA

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:23:15
      Beitrag Nr. 20.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.566 von Zeroeinseins am 30.04.08 10:03:20


      Wem kann man heute noch trauen:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:25:46
      Beitrag Nr. 20.852 ()
      US-Verbrauchervertrauen wieder nachgegeben :eek:

      Das vom Conference Board ermittelte US-Verbrauchervertrauen hat im April mit 62,3 Punkten nochmals nachgegeben, berichten die Analysten der DekaBank.

      Die Verschlechterung sei ausschließlich auf die Lagekomponente, insbesondere hinsichtlich des Arbeitsmarktes, zurückgegangen. Die Erwartungskomponente habe sich geringfügig gegenüber dem Vormonat verbessert. Seit Anfang dieser Woche würden die privaten Haushalte von den Steuererleichterungen profitieren. Der Vergleich mit vergangenen Steuerrückzahlungen zeige, dass die Stimmungswerte der privaten Haushalte hiervon eher nicht profitieren würden. Die Case-Shiller-Indices, die die Hauspreise in den wichtigsten Metropolen der USA messen würden, seien im Februar weiter im Rekordtempo gesunken. Der 20-Städte-Index habe sich um 2,7% mom bzw. um 12,7% yoy verringert. (29.04.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 29.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:31:21
      Beitrag Nr. 20.853 ()
      Citigroup kündigt Aktienemission über drei Mrd Dollar an:eek:
      Mi Apr 30, 2008

      New York (Reuters) - Die größte US-Bank Citigroup will neue Aktien im Wert von drei Milliarden Dollar ausgeben, um ihre Kapitalausstattung zu stärken.

      Finanzchef Gary Crittenden erklärte am Dienstag nach US-Börsenschluss, mit dem Vorhaben wolle der Konzern seine Kapitalstruktur "weiter optimieren". Es gebe "starkes Interesse" an der Emission, die möglicherweise aufgestockt werde, um der Nachfrage gerecht zu werden.

      Die Citigroup-Aktie reagierte nachbörslich mit Abschlägen von 2,9 Prozent auf die Ankündigung. Die Bank hat ihr Kapital seit Ende 2007 um mehr als 36 Milliarden Dollar aufgestockt. Im Zuge der Finanzkrise hat sie von September bis März rund 15 Milliarden Dollar verloren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:33:32
      Beitrag Nr. 20.854 ()
      29. April 2008, 23:18 Uhr
      Finanzkrise

      Citigroup braucht schon wieder frisches Geld

      Die größte Bank der Welt kann die Finanzkrise einfach nicht wegstecken. Nach dem schweren Quartalsverlust setzt sich die Citigroup nun schon wieder eine Geldspritze. Drei Milliarden Dollar soll eine Kapitalerhöhung in die Kassen spülen. Ob das Krisen-Opfer damit geheilt ist, bleibt fraglich.

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:35:35
      Beitrag Nr. 20.855 ()
      :eek: Nach einem erneut schweren Quartalsverlust verschafft sich der größte US-Finanzkonzern Citigroup eine weitere Kapitalspritze in Milliardenhöhe. Die von der Kreditkrise massiv getroffene Bank gibt dazu neue Aktien für rund drei Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) aus. Eine noch höhere Summe sei bei entsprechender Nachfrage möglich, teilte die Citigroup nach US-Börsenschluss in New York mit.

      Erst in der vergangenen Woche hatte sich die Bank sechs Milliarden Dollar über Vorzugsaktien am Kapitalmarkt besorgt. SeitBeginn der Finanzmarktkrise versorgte sich die Citigroup damit insgesamt rund 40 Milliarden Dollar an frischem Kapital – zumTeil über den Einstieg ausländischer Staatsfonds als neue Großinvestoren. Schlagworte
      Citigroup Kapitalerhöhung Finanzkrise Banken Quartalsverlust Der Finanzkonzern zählt zu den größten Opfern der Kreditkrise und streicht derzeit Tausende von Stellen. Allein im ersten Quartal dieses Jahres erlitt die Bank einen Verlust von 5,1 Milliarden Dollar. Ihre Abschreibungen im Zuge der Krise addieren sich auf weit über 30 Milliarden Dollar. Die Aktie reagierte im nachbörslichen Handel mit deutlichen Verlusten, nachdem sie bereits im Tagesverlauf knapp zwei Prozent auf 26,32 Dollar nachgegeben hatte. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich ihr Börsenwert etwa halbiert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 10:55:41
      Beitrag Nr. 20.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.758 von phantomone am 30.04.08 10:23:15Wem kann man heute noch trauen


      Dir vielleicht ? :D


      Deine Beiträge sind jedenfalls herrlich "goldlos" (Lufthansa, Citigroup etc.) Da willst Du mir sicherlich nicht ans Leder! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 12:32:03
      Beitrag Nr. 20.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.113 von Zeroeinseins am 30.04.08 10:55:41Gute Chancen, heute noch die 849xxxx zu sehen! Unveränderte Zinsen heute abend sollten dafür ausreichen. Senkt Ben Shalom B. um 0,25
      und faselt was von (realistischen) "Inflationsgefahren" wird sich das der Markt so zurechtbiegen, daß dies ein Ende der Zinssenkungen bedeuten könnte.

      Oder anders ausgedrückt: Keine Zinssenkung= "Gold-Crash"

      0,25 Punkte mit üblichem Gelaber = keine Stütze für den Goldpreis

      0,50 und "Risiken" hier und da "zeitnah reagieren" = mein armer Put :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:26:46
      Beitrag Nr. 20.858 ()
      Rohstoffhausse was ist nach der Olympiade?

      Die Olympiade in Peking, die oft als eine der wichtigsten Triebfeder für die Rohstoffhausse der letzten Jahre angesehen wird, fängt in 100 Tagen an, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Das gigantische Bauprojekt, das in den letzten Jahren enorme Mengen an Materialien verschlungen habe, gehe nun zu Ende und man frage sich, ob sich China auch nach dem Ereignis mit dem gleichen Tempo entwickeln werde. Die Analysten seien zwar davon überzeugt, würden aber glauben, dass danach nicht nur ein Teil der physischen Nachfrage fehlen werde, sondern auch eine wichtige psychologische Komponente, die die Rohstoffpreise unterstützt habe.

      Außerdem habe die Regierung in Peking entschieden, vom 20. Juli für zwei Monate bis zum 20. September alle Bauprojekte rund um die Hauptstadt ruhen zu lassen, und habe die 19 Industriezweige, die am stärksten zur Luftverschmutzung beigetragen hätten, aufgefordert, die Emissionen in dieser Zeit um 30% zu reduzieren.

      Auch wolle die Regierung die Anzahl der Autos in Peking während der Olympiade um die Hälfte reduzieren. :DDann dürften die Autos entsprechend den geraden oder ungeraden Kfz-Kennzeichen fahren. :D Diese Maßnahmen sollten zu einer verringerten Rohstoffnachfrage in dieser Zeit führen, was aus Sicht der Analysten insbesondere die Metallpreise negativ beeinflussen dürfte. (30.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 30.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:28:46
      Beitrag Nr. 20.859 ()
      EURO BUND FUTURE bei 113,98:eek:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:30:27
      Beitrag Nr. 20.860 ()
      EUREX/Renten-Futures im Verlauf gut behauptet ;)

      Gut behauptet tendieren am Mittwochnachmittag die
      Renten-Futures. Der Juni-Kontrakt auf den Bund legt um 4 Ticks auf 113,97% zu.
      Das Tageshoch liegt bei 114,10% und das Tief bei 113,83%. Die Tagesspanne fällt
      mit 27 Ticks sehr gering aus. Umgesetzt wurden bislang rund 500.000 Kontrakte.
      Der BOBL-Future tendiert unverändert bei 108,79%.

      Das im ersten Quartal um 0,6% gestiegene US-Bruttoinlandprodukt hat die Futures
      bislang kaum bewegt. Der Bund-Future gab kurz nach, erholte sich aber rasch
      wieder. Der Bund-Future ist technisch bei 113,60% unterstützt, während bei
      114,46% ein Widerstad liegt.

      Der Fokus des Marktes liegt auf der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend.
      Es wird eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 2,00% erwartet. Laut der WestLB
      dürfte die Federal Reserve die Abwärtsrisiken für das Wachstum betonen, aber zu
      einer abwartenden Haltung übergehen. Dieses Szenario sei in den
      Fed-Funds-Futures aber bereits eingepreist.

      DJG/bek/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      April 30, 2008
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:32:48
      Beitrag Nr. 20.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.113 von Zeroeinseins am 30.04.08 10:55:41Wem kann man heute noch trauen


      Dir vielleicht ?



      Ich bewahre einfach Ruhe,meine Rechnungen sind alle bezahlt.:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:37:02
      Beitrag Nr. 20.862 ()
      WTI bei 116,34$ Plus 0,8%:lick:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:40:56
      Beitrag Nr. 20.863 ()
      Dienstag, 29. April 2008
      Milliardengewinne mit Öl:D:D
      BP und Shell obenauf

      Der steigende Ölpreis spült immer höhere Milliardengewinne in die Kassen der Konzerne. Royal Dutch Shell und BP übertrafen am Dienstag mit deutlichen Ergebnissteigerungen die Erwartungen der Analysten. Der Preis für Rohöl hatte im Januar erstmals die Marke von 100 US-Dollar je Barrel (159 Liter) durchbrochen. Seitdem stieg der Preis auf einen Rekord von knapp 120 US-Dollar. Positiv auf die Ergebnisse der Ölkonzerne wirkten sich auch die hohen Gaspreise in den USA und Europa aus. An den europäischen Börsen legten Öl-Aktien nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse zu.

      Ohne Sonderposten sprang BPs Nettogewinn um 48 Prozent auf 6,49 Mrd. US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Damit übertraf BP die Markterwartungen. Experten hatten im Durchschnitt mit lediglich 5,31 Mrd. US-Dollar gerechnet. Auch der Konkurrent Royal Dutch Shell, nach dem US-Konzern Exxon die Nummer Zwei der Branche, konnte sein Ergebnis nach eigenen Angaben im Berichtszeitraum um zwölf Prozent auf 7,85 Mrd. US-Dollar steigern. Hier hatten Experten mit 6,84 Mrd. US-Dollar gerechnet.

      Neubewertung von Öl-Aktien

      Analysten zeigten sich von den Bilanzdaten beeindruckt. "Die Zahlen haben den Investoren die Augen geöffnet. Sie zeigen, was die hohen Rohstoffpreise wirklich für die Gewinne im Ölsektor bedeuten", sagte Fortis-Analyst Paul Andriessen. Die Daten dürften zudem zu einer Neubewertung der Öl-Aktien insgesamt führen.

      Die Erwartungen an andere Ölkonzerne, die in Kürze ihre Kennzahlen vorlegen, seien nun gestiegen, sagten Analysten. Dazu zählten die US-Unternehmen Exxon Mobil und Chevron sowie der britische Gasproduzent BG Group. Auch für das zweite Quartal sieht es Experten zufolge rosig für die Branche aus. "Der Ausblick bleibt stark im zweiten Quartal. Die Ölpreise dürften sich im Durchschnitt auf 107 US-Dollar belaufen", sagte Citigroup-Analyst James Neale.

      Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell steigerte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten auf 114,3 Mrd. US-Dollar von 73,5 Mrd. US-Dollar. Die Aktionäre sollen nur für das Quartal 40 Cent je Aktie bekommen. Das seien elf Prozent mehr als im Vorjahresquartal. BP - der drittgrößte Ölkonzern der Welt - steigerte seinen Umsatz im gleichen Zeitraum auf 89,2 Mrd. US-Dollar von 62 Mrd. US-Dollar. Die Dividende soll um 31 Prozent auf 13,5 Cent je Aktie angehoben werden.

      Die an der Londoner Börse gehandelten Shell-Aktien kletterten um über fünf Prozent. BP-Papiere sprangen ebenfalls um über fünf Prozent an. Der DJ-Stoxx-Index für den europäischen Öl- und Gassektor erhöhte sich um 2,9 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:46:47
      Beitrag Nr. 20.864 ()
      29. April 2008

      ÖL-DYNASTIE

      Rockefellers wollen Exxon umkrempeln :cool:

      Die Rockefellers wollen dem Treiben nicht länger zusehen: Die wenig umweltfreundliche Strategie des Ölkonzerns Exxon Mobil geht dem Clan zunehmend gegen den Strich. Jetzt sollen die Machtverhältnisse neu geordnet werden.


      Houston - "Teile und herrsche" - nach diesem Prinzip will der Großaktionär seinen Einfluss im größten und profitabelsten Ölkonzern der Welt neu definieren. Künftig, so sagte ein Sprecher der Familie Rockefeller der "Financial Times", solle die Position des Chairman und die des CEO von zwei verschiedenen Personen ausgefüllt werden. Auch der Verwaltungsrat soll zusätzliche Entscheidungskompetenzen bekommen. "Ein Großteil der Familie ist besorgt über den Kurs, den der Konzern eingeschlagen hat. Wir glauben, dass eine neue Machtstruktur notwendig ist", sagte der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:50:27
      Beitrag Nr. 20.865 ()
      Sollten die Rockefellers mit ihrem Antrag auf der kommenden Hauptversammlung am 28. Mai Erfolg haben, dann würde dies für Exxon gleich in mehrfacher Hinsicht eine Zeitenwende bedeuten.

      Die Augenfälligste wäre der wiedererwachte Wunsch der Familie, ihren Einfluss als Großaktionär auch öffentlich sichtbar geltend zu machen. Denn seit dem Rückzug John D. Rockefellers aus dem Tagesgeschäft hatte sich die Familie immer weiter aus dem Unternehmen zurückgezogen. Inzwischen wissen nur noch Eingeweihte, wie groß der Anteil ist, über den die Nachkommen des Standard-Oil-Gründers an dem Nachfolgeunternehmen Exxon Mobil verfügen. Trotzdem ist man in Analystenkreisen überzeugt, dass ihr Wort Gewicht hat. In letzter Zeit hatten sich einzelne Mitglieder der Familie immer deutlicher zu Wort gemeldet - jetzt, so scheint es, macht der Clan ernst.



      So hatte US-Senator Jay Rockefeller speziell die Umweltpolitik von Exxon Mobil beklagt. Trotz exorbitanter Gewinne in Höhe von fast 40 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr habe Exxon Mobil keinerlei Engagement für den Kampf gegen den Klimawandel gezeigt. Zu diesem Thema wolle die Familie jetzt auf der Hauptversammlung einige Vorschläge zur Diskussion stellen.

      Die Kritik des US-Senators fiel dabei noch zurückhaltend aus. Nach Erkenntnissen der britischen Forschungsgesellschaft Royal Society sorgte Exxon-Mobil-Chef Rex Tillerson im Jahr 2005 sogar mit 2,9 Millionen Dollar dafür, dass etliche Gruppen irreführende Informationen über den Klimawandel verbreiteten. Die Tageszeitung "New York Times" hatte den Ölkonzern daraufhin zum "Feind des Planeten" erklärt.

      Dass Tillerson sich dem neuen Kurs der Familie wird beugen müssen, davon sind nicht wenige Experten überzeugt. Nicht zuletzt, weil ihm in den vergangenen Monaten auch die notwendige Fortune fehlte, um unangefochten dazustehen.

      So kassierte Exxon Mobil jüngst eine denkbar herbe Schlappe im Zusammenhang mit der Erschließung des riesigen Point-Thomson-Ölfelds in Alaska. Der Natural Resources Commissioner von Alaska, Tom Irwin, hatte den 1,3 Milliarden Dollar schweren Vorschlag kurzer Hand verworfen. Die Behörden werfen den Energiekonzernen vor, die Erschließung des Feldes absichtlich zu verzögern - letztendlich könnte das Exxon Mobil die Lizenz kosten. Auch in anderen Staaten stößt der Konzern zunehmend auf Widerstand bei der Erschließung neuer Felder.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 15:54:34
      Beitrag Nr. 20.866 ()
      BUND FUTURE bei 114,02

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:03:37
      Beitrag Nr. 20.867 ()
      SAP-ZAHLEN
      Enttäuschendes erstes Quartal:(


      Das Softwarehaus SAP verfehlte die Erwartungen der Finanzexperten an das erste Quartal 2008. Die schwachen Zahlen dürften auch eine Folge der Übernahme von Business Objects sein.


      Walldorf - Der größte europäische Softwarekonzern SAP hat im Auftaktquartal dieses Jahres die Erwartungen des Finanzmarkts klar verfehlt.

      SAP teilte am Mittwoch in Walldorf bei Heidelberg mit, die Softwarelizenz- und Wartungserlöse seien in den Monaten Januar bis März um 15 Prozent auf 1,736 Milliarden Euro geklettert. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem kräftigeren Anstieg um gut 20 Prozent auf 1,83 Milliarden Euro gerechnet.

      SAP hatte zu Jahresbeginn den französisch-amerikanischen Konkurrenten Business Objects übernommen und muss den milliardenschweren Zukauf in seiner Bilanz verdauen. Beim Überschuss hatten die Finanzexperten daher bereits einen Rückgang auf 290 Millionen Euro erwartet, SAP verfehlte aber auch diese Marke und wies für das erste Quartal nur 242 Millionen Euro. Vor einem Jahr waren es 310 Millionen Euro gewesen.

      Die Zahl läge deutlich unter den Konsensschätzungen, sagte ein Experte am Mittwochmorgen. Nichtsdestotrotz habe SAP seine Umsatzziele bestätigt und die Prognose für seine Marge angehoben. Er rechne damit, dass die Aktie bei Handelsbeginn in einer ersten Reaktion unter Druck geraten wird.

      Besser sieht es beim Lizenzumsatz aus, dem wichtigsten Indikator für die künftige Geschäftsentwicklung. SAP verbesserte sich von 563 auf 622 Millionen Euro - die Prognose lag bei 678 Millionen Euro. Beim Produktumsatz einschließlich softwarebezogener Dienstleistungen, der neuen Kernkennziffer von SAP, legten die Walldorfer von 1,52 auf 1,736 (Prognose: 1,822) Milliarden Euro zu.


      Die Quartalszahlen wurden übrigens erstmals von der neuen Doppelspitze präsentiert werden. Seit Anfang April ist neben Henning Kagermann Léo Apotheker gleichberechtigter Vorstandschef bei dem Walldorfer Dax-Konzern.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:10:12
      Beitrag Nr. 20.868 ()
      30.04.2008 14:45

      SAP muss Rückschlag verdauen

      Den Start ins Geschäftsjahr 2008 hat der Software-Konzern gründlich verpatzt. Der Überschuss und die wichtigen Lizenzumsätze verfehlten die Erwartungen. Die Aktie ist am Mittwoch unter Druck, Analysten rätseln über die weiteren Aussichten.



      Lizenzumsätze unter Erwartungen :eek:

      Und nicht zuletzt bei den wichtigen Lizenzumsätzen enttäuschten die Walldorfer deutlich. Die Umsätze, die ein wichtiges Signal für künftige Geschäfte darstellen, steigen deutlich geringer als erwartet, von 563 auf 622 Millionen Euro.

      Analysten bleiben SAP gewogen

      Die Experten hielten dem Titel in ersten Positionierungen dennoch die Stange: Die US-Investmentbank Merrill Lynch etwa bestätigte die Aktie am Vormittag als Kaufempfehlung und gab ein Kursziel von 45 Euro aus.

      Theo Kitz von Merck Finck bestätigte das Anlageurteil ebenfalls, dies lautete allerdings schon vor den Quartalszahlen nur noch "hold". Kitz will wegen der angehobenen Margen-Prognose allerdings sogar sein Kursziel für das Papier erhöhen.

      Auch LBBW-Analyst Thomas Hofmann denkt noch nicht daran, an seiner Kaufempfehlung zu rütteln. Die Aktie sei auf dem derzeitigen Niveau sogar mit einem vergleichsweise niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ausgestattet: "Allerdings werde ich das Kursziel nach den Quartalszahlen wohl etwas zurück nehmen."
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:17:21
      Beitrag Nr. 20.869 ()
      Bijou Brigitte modische Accessoires AG:Bekanntmachung gemäß Art. 4 Abs. 4 der Verordnung (EG-VO) Nr. 2273/2003 - Aktienrückkauf vom 23. bis 25. April 2008
      =-------------------------------------------------------------------------------
      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
      verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Die Bijou Brigitte modische Accessoires AG hat in dem Zeitraum vom 23. bis
      einschließlich 25. April 2008 insgesamt 4.700 Stückaktien der Bijou Brigitte
      modische Accessoires AG erworben. Weitere Informationen gemäß Artikel 4 Abs. 4
      der Verordnung (EG-VO) Nr. 2273/2003 sind im Internet unter
      www.bijou-brigitte.com in der Rubrik "Investor Relations / Meldungen /
      Aktienrückkauf" abrufbar. Der Erwerb der Stückaktien der Bijou Brigitte modische
      Accessoires AG erfolgte durch ein von der Bijou Brigitte modische Accessoires AG
      beauftragtes Kreditinstitut über die Börse.

      Hamburg, im April 2008

      Bijou Brigitte modische Accessoires AG
      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung euro adhoc
      =-------------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      April 28, 2008 10:48 ET (14:48 GMT)

      28.04.2008

      :eek::eek::eek:
      Die Bijou Brigitte modische Accessoires AG hat in dem Zeitraum vom 23. bis
      einschließlich 25. April 2008 insgesamt 4.700 Stückaktien der Bijou Brigitte
      modische Accessoires AG erworben.

      :eek:Das Unternehmen und die Führungspersonen haben schon so viele

      Aktien zurückgekauft,dass ist eine gefährliche Mischung.:D

      Chart-Analyse BIJOU BRIGITTE

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:21:19
      Beitrag Nr. 20.870 ()
      WTI bei 116,25;)

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:27:08
      Beitrag Nr. 20.871 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 116,45 USD Plus 0,71%:lick:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:30:09
      Beitrag Nr. 20.872 ()
      Öl: 120 Dollar knapp verfehlt:eek:


      Der Ölpreis hat am Montagvormittag die Marke von 120 US-Dollar nur um wenige Cents verfehlt. So notierte der Juni Kontrakt der Sorte Western Texas Intermediate in der Spitze bei 119,93 Dollar, kam von diesem Niveau jedoch anschließend wieder leicht zurück.

      Als Grund für den erneuten Anstieg werden am Markt Angst vor Versorgungsengpässen angeführt. Diese resultieren zum einen aus der Schließung einer Nordseepipeline im Zusammenhang eines Streiks in einer schottischen Raffinerie und zum anderen aufgrund erneut aufkommender Spannungen in Nigeria.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:33:43
      Beitrag Nr. 20.873 ()
      NAME / ISIN / WKN BASISPREIS HEBEL REF.

      WTI Crude Oil Call

      NL0006122996 / AA0QX2 120 USD 13,81 114,00

      WTI Crude Oil Put
      NL0006123051 / AA0QX8 100 USD 20,91 114,00

      Brent Crude Oil Call
      NL0000780757 / AA0HD3 120 USD 15,52 113,60

      Brent Crude Oil Put
      NL0006251274 / AA0XZ2 110 USD 12,68 113,60
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:36:55
      Beitrag Nr. 20.874 ()
      Chicago Einkaufsmanager-Index steigt unerwartet

      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für April 2008 überraschend einen leichten Anstieg beim saisonbereinigten Konjunktur-Index.

      So wuchs der Einkaufsmanager-Index auf 48,3 Punkte, nach 48,2 Punkten im Vormonat. Dagegen hatten Volkswirte einen Rückgang auf 47,5 Punkte prognostiziert.

      Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (30.04.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      30.04.2008
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:40:34
      Beitrag Nr. 20.875 ()
      US-Notenbank Fed entscheidet über Leitzinssatz
      Vor 19 Stunden

      Vor dem Hintergrund der anhaltenden Konjunkturschwäche in den USA will die US-Notenbank Fed heute über eine neuerliche Senkung des Leitzins-Satzes entscheiden. Beobachter gehen davon aus, dass die Fed den derzeitigen Satz von 2,25 Prozent abermals um einen Viertelpunkt senkt, um die Schockwellen der Finanz- und Immobilienkrise für die Wirtschaft abzudämpfen. Erst im März hatte sie den Satz deutlich um einen dreiviertel Punkt herabgesetzt.

      Zinssenkungen gelten als konjunkturfördernd, weil sie die Geldbeschaffung billiger machen. Gegner einer neuerlichen Senkung dürften hingegen auf die steigende Inflationsgefahr verweisen.

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:24:46
      Beitrag Nr. 20.876 ()
      Der Euro wird erst mal stark bleiben.:D

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:27:06
      Beitrag Nr. 20.877 ()
      :DFed senkt Leitzinsen zum siebten Mal:eek:

      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
      30. April 2008 Als Folge der anhaltenden Finanzkrise hat die amerikanische Notenbank Fed die Leitzinsen zum siebten Mal in Folge gesenkt. Der Satz liegt jetzt bei zwei Prozent. Die Absenkung um 25 Basispunkte war von den meisten Analysten erwartet worden.

      Damit vergrößert sich der Zinsabstand zum Euro-Raum weiter. Hier gilt seit dem vergangenen Sommer ein Leitzins von vier Prozent. Diese Entwicklung dürfte den Dollar weiter unter Druck setzen. Finanzanlagen in Euro sind für Investoren wegen der höheren Zinsen attraktiver als in Dollar.

      Diesmal ein weniger großer Schritt

      Wegen der hohen Inflation in der Euro-Zone ist eine Lockerung der geldpolitischen Zügel hier im Gegensatz zu Amerika auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Die Zentralbank Fed hat dagegen seit dem Ausbruch der Finanzmarktkrise im vergangenen September die Zinsen sieben Mal in Folge gesenkt, teilweise massiv um bis zu 0,75 Prozentpunkte.

      Beobachter hatten erwartet, dass die Fed, wie geschehen, bei ihrer Sitzung dieses Mal einen weniger großen Schritt beschließt. Die aktuelle Zinssenkung gilt als kleiner Mutmacher für die Anleger angesichts einer in der Rezession steckenden Konjunktur in den Vereinigten Staaten.

      Das Dilemma der Notenbank

      Der Offenmarkt-Ausschuss der Fed, der über die Zinsen entscheidet, gilt als in zwei Lager gespalten. Die Mehrheit fürchtet wegen der Finanzmarktkrise ein Abgleiten Amerikas in eine schwere Rezession. Eine Minderheit sorgt sich, dass weitere Zinssenkungen die Inflation anheizen könnten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:30:19
      Beitrag Nr. 20.878 ()
      Keine Entspannung an den Ölmärkten - Preise für WTI und Brent legen wieder zu



      An den Ölmärkten sehen Experten trotz der zuletzt kräftigen Preisrückgänge beim Rohöl keine durchgreifende Entspannung der Lage. Vielmehr hätten Investoren das niedrigere Preisniveau zum Wochenschluss umgehend genutzt und wieder kräftig zugekauft, hieß es von Händlern. Am Freitag legte der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juni wieder 54 Cent zu und kostete im Nachmittagshandel 116,60 Dollar. Damit hat sich der WTI-Preis wieder ein Stück weit dem Rekordhoch von 119,90 Dollar vom vergangenen Dienstag angenähert.Auch an der Rohstoffbörse in London verlockte der jüngste Preisrückgang viele Investoren zum Kauf von Rohöl. Hier legte der Preis für Nordsee-Öl der Sorte Brent zur gleichen Zeit 68 Cent auf 115,02 Dollar zu. Das schnelle Ende der Preisrückgänge an den Ölmärkten zeigt nach Einschätzung des Experten Nas Nijjar vom Londoner Finanzdienstleisters CMC Marktes, dass der Markt weiterhin neue Rekordstände anpeilt. "An den Ölmärkten ist jeder nach wie vor in Kauflaune und die Investoren haben die Marke von 120 Dollar fest im Blick"GEPLANTER STREIK IN EINER RAFFINERIE IM FOKUSZudem gibt es nach Einschätzung des Experten Nas Nijjar kaum Nachrichten, die einen weiteren Rückgang der Ölpreise rechtfertigen könnten. Im Gegenteil: Mittlerweile sei ein kaum noch abzuwendender Streik in einer großen Raffinerie in Schottland das alles beherrschende Thema am Markt. Der für Sonntag im schottischen Grangemouth geplante Streikbeginn ist laut weiterer Experten eine ernstzunehmende Bedrohung für die Treibstoffversorgung in Großbritannien. "Die eigentliche Problematik dieses Streiks liegt in der sich daran anknüpfenden Stilllegung anderer Infrastruktureinrichtungen der Ölindustrie in der Nordsee", erklärte der Commerzbank-Experte Eugen Weinberg die Bedeutung der Raffinerie für die internationalen Ölmärkte. Unterdessen rutschte der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) leicht unter den zuletzt erreichten Rekordstand.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:33:27
      Beitrag Nr. 20.879 ()
      Citigroup erlöst durch Kapitalerhöhung 4,5 Mrd USD :confused:

      Die Citigroup Inc hat durch ihre jüngste Kapitalerhöhung
      4,5 Mrd USD eingenommen und damit mehr als zunächst angekündigt. Wie die US-Bank
      am Mittwoch mitteilte, wurden rund 180 Mio Aktien für 25,27 USD ausgegeben.
      Ursprünglich wollte das New Yorker Institut Wertpapiere im Gesamtwert von 3 Mrd
      USD verkaufen. Wegen der großen Nachfrage wurde die Anzahl der auszugebenen
      Aktien aber erhöht, so dass Citigroup 1,5 Mrd USD mehr erlöste.

      Die Kapitalerhöhung folgt etwa eine Woche nach der Emission von 6 Mrd USD an
      Vorzugsaktien. Zuvor hatte die wegen der Subprime-Krise in Schwierigkeiten
      geratene Bank am 18. April einen Quartalsverlust von 5,1 Mrd USD und
      Abschreibungen im Wert von 14 Mrd USD mitgeteilt.

      Webseite: http://www.citigroup.com

      - Von Kevin Kingsbury, Dow Jones Newswires; + 49 (0)69 - 29 725 103
      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/kla/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      April 30, 2008



      Citigroup NYSE 30.04. 20:12 25,49 -0.83 -3.15%:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:36:55
      Beitrag Nr. 20.880 ()
      EUR/USD volatiler Handelsverlauf erwartet

      Heftige Ausschläge gab es an den Devisenmärkten während der letzten Wochen, berichten die Analysten der Erste Bank.

      Nachdem EUR/USD kurzfristig die Marke von 1,6 überschritten habe, habe eine Gegenbewegung eingesetzt, die durch Wirtschaftsdaten unterstützt worden sei. Aus den USA hätten die Indikatoren eine Bodenbildung der Konjunktur bestätigt, während sich der Ausblick für Euroland eingetrübt habe. In Summe habe dies EUR/USD zuletzt auf knapp über 1,55 gebracht.

      Die Wechselkursrelation sollte während der kommenden Wochen volatil bleiben. Dass aber die 1,6 noch einmal erreicht würden, sei aber sehr unwahrscheinlich, da sich die Abwärtsrisiken für die Eurolandkonjunktur zuletzt erhöht hätten. Der jüngste Rückgang des ifo-Index, dem wahrscheinlich wichtigsten Konjunkturbarometer Deutschlands, habe auf spürbare Auswirkungen des US-Abschwungs auf Deutschland und damit auf Euroland verwiesen. Weitere, ähnlich gelagerte Daten könnten folgen und somit zu weiteren Kursverlusten des Euro führen.

      Gleichzeitig bleibe die Situation für die USA unsicher und auch hier könnten noch einzelne negative Indikatoren kommen. In Summe würden die Analysten bei ihrer Einschätzung einer mittelfristigen Befestigung des US-Dollar gegenüber dem Euro bleiben. Wie die US-Notebank die Situation einschätze, werde heute Abend zu erfahren sein. Der Markt schätze eine Senkung des Leitzinssatzes um 25 Basispunkte, während die Analysten auf einen letzten Zinsschritt von 50 BP tippen würden.

      Ökonomisch mache es keinen Unterschied, die Analysten würden aber glauben, dass die FED die mühsame zustande gebrachte Stabilisierung der Finanzmärkte durch einen größeren Zinsschritt absichern werde. Das Presse-Communiqué sollte zwar auf die Stabilisierung der Konjunktur Bezug nehmen, die Situation aber als noch zu unsicher gesehen werden, um sich die Tür für eine weitere Zinssenkung zu verschließen. (30.04.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 30.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



      Jetzt muß die EZB wohl doch handeln und die Zinsen

      senken.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:38:40
      Beitrag Nr. 20.881 ()
      Euro jagt davon Feuer frei.
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:41:46
      Beitrag Nr. 20.882 ()
      Yen bei 104.275:D

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:45:00
      Beitrag Nr. 20.883 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,04 :D



      :eek:Jetzt rast alles nach oben;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:47:27
      Beitrag Nr. 20.884 ()
      Mittwoch, 30. April 2008
      Rekorde vorm Wochenende
      Benzin teuer wie nie zuvor:D:D

      Unmittelbar vor dem langen Wochenende zum 1. Mai haben die Kraftstoffpreise in Deutschland neue Rekordhöhen erreicht. Nach einer Preisrunde am Mittwochnachmittag kostete ein Liter Benzin im bundesweiten Durchschnitt 1,49 Euro, teilte ein Sprecher des Branchenführers Aral mit. Auch der Dieselpreis erreichte mit 1,42 Euro je Liter eine nie zuvor gekannte Höhe. Als Ursache für die hohen Preise an der Zapfsäule geben die Mineralölunternehmen die festen Notierungen für Öl und Ölprodukte an den internationalen Rohstoffbörsen an. Im Laufe der Woche hatten die Preise mehrfach neue Rekordwerte bis fast 120 Dollar für ein Barrel (159 Liter) erreicht. Auch Heizöl war nach der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID mit 85,35 Euro für 100 Liter (beim Kauf von 3000 Litern) so teuer wie noch nie. Der Preis lag um 1,55 Euro über der Vorwoche.

      Die Ölpreise sind nach überraschend deutlich gestiegenen US-Rohöllagerbeständen stark gefallen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate WTI zur Auslieferung im Juni sank auf 113,67 US-Dollar. Das sind 1,97 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte der WTI-Preis noch bei über 116,40 Dollar gelegen. Am Montag war der US-Ölpreis noch auf einen neuen Rekordpreis von 119,93 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um 1,80 Dollar auf 111,62 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte der Brent-Preis noch bei 114,50 Dollar gelegen.

      Hoffnung auf festeren Dollar

      Im weiteren Handelsverlauf könnte auch die Zinsentscheidung der US-Notenbank die Märkte bewegen. Sollte die Fed andeuten, ihren Zinssenkungskurs im weiteren Jahresverlauf nicht fortzusetzen, könnte dies den bereits leicht erholten US-Dollar weiter stützen und mithin Druck auf die Ölpreise ausüben, erwartet Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Ein fester Dollar verteuert Rohöl für Investoren außerhalb des Dollarraums und dämpft mithin die Nachfrage aus diesen Ländern. Weinberg vermutet allerdings, dass die aktuellen Preisrückgänge bei Rohöl kurzlebiger Natur sind. Weitere Rekordstände in den kommenden Wochen seien daher wahrscheinlich.

      Nach Ansicht vieler Ölexperten sind die hohen Rohstoffpreise in immer stärkerem Maße auf die Spekulation der Finanzmärkte zurückzuführen. In dieser Woche waren es Unruhen in Nigeria und ein Streik in einer schottischen Raffinerie, die als Gründe für Preissteigerungen herhalten mussten. Tatsächlich aber wird der physische Ölmarkt, die tatsächlich gehandelten und schließlich verbrauchten Ölmengen, von derartigen Ereignissen nur wenig berührt. Bislang ist der Ölmarkt weitgehend im Gleichgewicht, obwohl die massiven Preissteigerungen das Gegenteil zu zeigen scheinen. Es gibt weltweit keine Engpässe in der Ölversorgung und Angebot und Nachfrage sind ungefähr ausgeglichen. Allerdings erwarten die Märkte wegen der stark wachsenden Nachfrage aus China und Indien eine zunehmende Ölknappheit und spekulieren deshalb auf weiter steigende Preise.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:50:16
      Beitrag Nr. 20.885 ()
      Gold bei 877,92$$$$$$$$$$:eek::D:eek:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:52:14
      Beitrag Nr. 20.886 ()
      Silber bei 16,84$$$$$$$$:D

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:54:38
      Beitrag Nr. 20.887 ()
      Euro dreht frei:D:D:D

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:58:00
      Beitrag Nr. 20.888 ()
      US-Notenbank senkt Leitzinsen erwartungsgemäß um 25 Basispunkte :eek::eek:auf 2,00 Prozent :eek::eek:

      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 2,00 Prozent gesenkt. Der Diskontsatz wurde um ebenfalls 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent gesenkt.

      Volkswirte hatten im Vorfeld ebenfalls eine Zinssenkung in dieser Größenordnung erwartet. Der Offenmarktausschuss FOMC setzt damit seine jüngste Zinssenkungspolitik fort, um einer drohenden US-Rezession zu begegnen. Zwei der FOMC-Mitglieder stimmten allerdings gegen eine Zinssenkung.

      Seit September 2007 wurden die Leitzinsen damit zum siebten Mal in Folge um insgesamt 3,25 Prozentpunkte gesenkt. Der aktuelle Leitzinssatz hat damit das niedrigste Niveau seit 2004. Hintergrund ist die Krise an den US-Immobilien- und Kreditmärkten und die daraus resultierende Angst vor einem weiteren Abschwächen der US-Wirtschaft. Nach Angaben des FOMC bleiben die wirtschaftlichen Aktivitäten weiter schwach. Die Stress-Situation an den Finanzmärkten sowie die eingeschränkten Kreditkonditionen belasten aus Sicht der Notenbank das wirtschaftliche Wachstum in den nächsten Quartalen weiter. (30.04.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      30.04.2008
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:59:30
      Beitrag Nr. 20.889 ()
      Yen bei 104.015:D:D:D

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:03:40
      Beitrag Nr. 20.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.001.045 von Zeroeinseins am 30.04.08 12:32:03Gute Chancen, heute noch die 849xxxx zu sehen! Unveränderte Zinsen heute abend sollten dafür ausreichen. Senkt Ben Shalom B. um 0,25
      und faselt was von (realistischen) "Inflationsgefahren" wird sich das der Markt so zurechtbiegen, daß dies ein Ende der Zinssenkungen bedeuten könnte.

      Oder anders ausgedrückt: Keine Zinssenkung= "Gold-Crash"



      :D"Gold-Crash" heute aber noch nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:07:28
      Beitrag Nr. 20.891 ()
      Siemens: Finanzkrise wird 09 stärker in Realwirtschaft ankommen

      Die Siemens AG rechnet in den kommenden Quartalen mit einer
      Abschwächung der Konjunktur. "Fest steht, die Weltkonjunktur wird sich
      abschwächen", sagte der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher am Mittwoch
      bei der Präsentation der Zweitquartalszahlen laut Redetext. "Wir gehen davon
      aus, dass die Folgen der Finanzkrise im Verlauf unseres kommenden
      Geschäftsjahres auch deutlicher in der Realwirtschaft ankommen werden."

      Beim Auftragseingang im Breitengeschäft in Deutschland sehe der DAX-Konzern
      bereits erste Anzeichen einer "zunehmenden Vorsicht der Kunden", so Löscher
      weiter. Siemens selbst will im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz doppelt so
      stark wie das Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsprodukt steigern.

      Webseite: http://www.siemens.com

      -Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 40 30
      industry.de@dowjones.com
      DJG/abe/mim

      (END) Dow Jones Newswires

      April 30, 2008


      Siemens: Finanzkrise wird 09 stärker in Realwirtschaft ankommen;)

      :DDie Zahlen kommen einfach zu schlecht. :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:09:21
      Beitrag Nr. 20.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.006.221 von phantomone am 30.04.08 21:03:40"Gold-Crash" heute aber noch nicht.



      :pIch könnte Börsenguru werden.:p
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:11:44
      Beitrag Nr. 20.893 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,07:D

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:14:56
      Beitrag Nr. 20.894 ()
      Landesbank Berlin spürt Auswirkungen der Finanzkrise
      :eek:
      Auch die Landesbank Berlin bekommt Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise zu spüren. Die Turbulenzen der Märkte werden sich im Ergebnis des ersten Quartals zeigen, das am 15. Mai vorgelegt wird, wie das zur Sparkassengruppe gehörende Institut am Mittwoch mitteilte. Kursschwankungen festverzinslicher Wertpapiere könne man sich nicht entziehen, obwohl die Bank nicht unmittelbar in zweitklassigen US-Papieren investiert habe. Der Vorstand geht jedoch davon aus, dass auch im ersten Quartal ein positives operatives Ergebnis erreicht worden ist. Für das Geschäftsjahr 2007 soll die Dividende von 6 Cent auf 10 Cent je Aktie angehoben werden.

      © Die Welt
      erschienen am 30.04.2008 um 11:38 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:17:24
      Beitrag Nr. 20.895 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. April 2008, 12:08 Uhr


      :eek:Kreditkrise verunsichert Landesbank Berlin :eek:

      Die Landesbank Berlin ist vergleichsweise glimpflich durch die Finanzkrise gekommen, scheut wegen der Turbulenzen aber eine Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Dennoch macht Vorstandschef Hans-Jörg Vetter eine erste Besserung der Marktverhältnisse aus.

      Im ersten Quartal hätten die Verwerfungen an den Märkten für die schwierigsten Rahmenbedingungen für die Finanzbranche seit Jahren gesorgt. Sie schlügen sich auch im Ergebnis der LBB nieder, sagte Vetter auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in Berlin. Selbst wer wie die LBB nicht unmittelbar in US-Subprime-Papiere investiert habe, könne sich den Kursschwankungen festverzinslicher Wertpapiere nicht entziehen.

      „Wir gehen jedoch davon aus, dass wir auch das sehr schwierige erste Quartal mit einem positiven operativen Ergebnis abschließen werden“, sagte Vetter. Die Quartalszahlen legt die Bank am 15. Mai vor. Obwohl seit Ende März zu beobachten sei, dass sich die Marktverhältnisse allmählich besserten, sagte der Vorstandschef. „Es wäre nach wie vor unseriös, eine Prognose für das Gesamtjahr abzugeben.“

      Im vergangenen Jahr belastete die Finanzmarktkrise die LBB mit 398 Mill. Euro und damit geringer als noch im Februar veranschlagt. Davon seien 122 Mill. Euro ergebniswirksam. Zusätzlich führte die Neubewertung von Wertpapieren zu 276 Mill. Euro Rückstellungen, die mit dem Eigenkapital verrechnet werden und damit ergebnisneutral bleiben. Vor Steuern erwirtschaftete die Bank im vergangenen Jahr 291 Mill. Euro Gewinn und übertraf damit ihr Ziel leicht. Der Überschuss lag bei 220 Mill. Euro.

      Nach monatelangem Bieterprozess hatte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) die LBB Mitte 2007 für über fünf Mrd. Euro gekauft. Der DSGV hält inzwischen fast 99 Prozent. Die Sparkassen können mit einer Dividende von rund 100 Mill. Euro rechnen. Der Vorstand hatte in Aussicht gestellt, die Ausschüttung der LBB auf zehn von sechs Cent pro Aktie zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:21:24
      Beitrag Nr. 20.896 ()
      Gold bei 876,25 :D:D

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:23:39
      Beitrag Nr. 20.897 ()
      Dow Jones bricht ein:eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:26:19
      Beitrag Nr. 20.898 ()
      Yen bei 103.925:D



      Yen unter 104;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:32:15
      Beitrag Nr. 20.899 ()
      Euro Bund Future bei 114,13:D:D

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:36:58
      Beitrag Nr. 20.900 ()
      Euro bei 1,5614 :lick:

      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:41:26
      Beitrag Nr. 20.901 ()
      Die US-Notenbank Fed senkte ihren Leitzins – die Fed Funds Target Rate – um 25 Basispunkte auf 2,0 Prozent. Die jüngsten Preisdaten hielten die Währungshüter offenbar trotz Konjunkturschwäche von einem deutlicheren Zinsschritt ab.



      Denn die US-Inflation liegt mit derzeit 4,0 Prozent so hoch, dass selbst die im Vergleich zur Europäischen Zentralbank (EZB) relativ gemäßigte US-Fed reagieren muss. Sonst läuft sie tatsächlich Gefahr, die Kontrolle über die Verbraucherpreisentwicklung zu verlieren.

      Früher am Nachmittag war das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das erste Quartal 2008 gemeldet worden: Mit aufs Jahr hochgerechneten 0,6 Prozent hatte das Wachstumstempo zwar insgesamt positiv überrascht, die Einzelkomponenten waren aber teils besorgniserregend schwach.

      Fed-Chef Ben Bernanke hätte wohl gerne konjunkturbedingt bis auf 1,75 gesenkt, beließ es aber aus Rücksicht auf die Preisentwicklung bei einem geringeren Zinsschritt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:45:16
      Beitrag Nr. 20.902 ()
      Ausblick für die US-Wirtschaft bleibt trübe :eek:

      Der Ausblick für die US-Wirtschaft bleibt damit weiterhin trübe. Vor allem die Hoffnung auf eine rasche Erholung schwindet allmählich. So erwartet John Calverley, Chefvolkswirt der American Express Bank, für die USA einen bis weit in das Jahr 2009 andauernden Abschwung, da die Finanzkrise auch die verbleibenden Teile der US-Wirtschaft erfassen werde.


      Mit dem jüngsten Zinsschritt dürfte seiner Meinung nach noch lange nicht Schluss sein: „Die US-Notenbank wird den Zinssatz im August voraussichtlich auf 1,5 Prozent senken“, so Calverley.

      Sollte die Wirtschaft weiter enttäuschen und die Inflation eventuell zurückgehen, dann sollten ihm zu Folge nach einer Pause weitere Zinssenkungen zu Beginn des Jahres 2009 folgen.



      Unsere Einschätzung: Die Konjunkturschwäche der US-Wirtschaft bleibt das dominierende Thema. Die Notenbank wird die Leitzinsen daher weiterhin senken: Bis Jahresende erwarten wir den US-Leitzins zwischen 1,5 und 1,75 Prozent.

      Börse online
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:49:18
      Beitrag Nr. 20.903 ()
      Washington
      Erneute Zinssenkung in den USA
      :D:D:D

      Die US-Notenbank Fed versucht die angeschlagene US-Wirtschaft mit der siebten Zinssenkung in Folge anzukurbeln. Die Währungshüter um Notenbankchef Ben Bernanke senkten den Leitzins von 2,25 auf 2,0 Prozent.
      Eine weitere Lockerung der Geldpolitik schloss die Fed nicht aus. Börsianer hatten überwiegend mit der Zinssenkung gerechnet -

      :confused: viele hatten jedoch erwartet, dass die Fed ein Ende der Zinssenkungen signalisiert.:confused: US-Aktien bauten deshalb nach der Entscheidung ihre Gewinne aus. Anfang September lag der Schlüsselzins in den USA noch bei 5,25 Prozent. Seitdem hat die Fed die Zinsen aggressiv gesenkt, um dem Bankensystem und der rezessionsgefährdeten Wirtschaft unter die Arme zu greifen.

      In der Erklärung der Fed heisst es, die wirtschaftliche Schwäche halte weiter an. Zudem dürften die zögerliche Kreditvergabe der Banken und die fallenden Immobilienpreise der Konjunktur auch in Zukunft zusetzen. Bereits jetzt hätten Konsumenten und Firmen ihre Ausgaben gesenkt.

      Deshalb werde die Notenbank auch in Zukunft alles notwendige tun, um das Wirtschaftswachstum wieder in Gang zu bringen. Den US-Konsumenten setzen derzeit nicht nur die fallenden Hauspreise zu, sondern auch die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise.

      Auch der Fed bereitet der Anstieg der Inflation Kopfzerbrechen, zumal sie die Preissteigerung mittelfristig mit jeder Zinssenkung weiter anheizt. Zwei Mitglieder des geldpolitischen Entscheidungsgremiums sprachen sich deshalb gegen die beschlossene Zinssenkung aus.

      Die US-Notenbank äusserte sich jedoch nicht so besorgt wie befürchtet über die Inflationsaussichten. Ihrer Ansicht nach sollte die Preissteigerung im weiteren Jahresverlauf etwas moderater ausfallen. Die Währungshüter räumten jedoch ein, dass die Entwicklung der Preise angesichts der hohen Energie- und Rohstoffpreise derzeit sehr ungewiss ist. (sda)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:51:54
      Beitrag Nr. 20.904 ()
      Euro Bund Future bei 114,10:cool:



      :DIch liebe Börse:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:56:39
      Beitrag Nr. 20.905 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. April 2008
      Schadensersatzforderungen

      :DSubprime-Klagewelle rollt :D
      Von Michael Maisch

      Die Kreditkrise an den weltweiten Finanzmärkten hat die Gerichte erreicht. In den USA wächst die Zahl von Schadensersatzforderungen rasant. Allein im Januar und im Februar dieses Jahres sind 32 neue Klagen im Zusammenhang mit der Subprime-Krise eingereicht worden, berichtet Stephen Everard, Chef der britischen Beratungsgesellschaft Goal.

      Goal berät internationale Großinvestoren wie Pensionsfonds und Investmentgesellschaften, wenn es um Sammelklagen und mögliche Schadensersatzansprüche geht. Nach Goal-Daten sind in den USA bisher rund 150 Klagen wegen der Subprime-Krise anhängig, und jede Woche kämen zwei bis drei neue Fälle hinzu.

      Betroffen von der Klagewelle sind vor allem Geschäftsbanken, Investmentbanken und Vermögensverwalter. Die US-Fondsgesellschaft State Street hat bereits Ende 2007 über 600 Mill. Dollar für Rechtsstreitigkeiten wegen Verlusten aus der US-Hypothekenkrise zurückgelegt. Der weltgrößte Verwalter von Fondsvermögen für institutionelle Kunden muss sich gegen Vorwürfe wehren, dass seine Fondsmanager ihre treuhänderischen Pflichten verletzt haben. So seien Anlagestrategien als "risikoarm" vermarktet worden, obwohl sie wegen Investments in Hypothekenpapiere zu erheblichen Verlusten geführt hätten.



      Neben den Vermögensverwaltern drohen vor allem den besonders stark im Subprime-Geschäft engagierten Investmentbanken Schadensersatzforderungen. Bereits Ende 2007 reichten Aktionäre in den USA eine Klage gegen die Citigroup ein. Die von der auf Sammelklagen spezialisierten Kanzlei Coughlin Stoia Geller Rudman & Robbins vertretenen Anteilseigner werfen der Großbank vor, falsche Angaben zu Geschäftszahlen gemacht zu haben. Der inzwischen zurückgetretene Citi-Chef Chuck Prince hatte nach Meinung der Kläger mehrfach signalisiert, dass die Bank das Schlimmste überstanden habe, nur um kurz darauf einzuräumen, dass noch einmal Abschreibungen im zweistelligen Milliardenbereich fällig würden.

      "Neben Privatanlegern und Großinvestoren klagen in den USA inzwischen auch Städte und andere Gebietskörperschaften gegen die Finanzbranche", erläutert Goal-Chef Everard. So hat Cleveland vor kurzem 21 Banken wegen der leichtfertigen Vergabe von Subprime-Krediten an Schuldner mit zweitklassiger Bonität verklagt. Wie andere Städte fordert Cleveland Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe für ausgefallene Grundsteuern und den Wertverlust öffentlicher Gebäude durch den Verfall ganzer Stadtteile.

      Im Vergleich zu den USA halten sich die Subprime-Klagen in Europa in engen Grenzen. Everard macht dafür vor allem die Tatsache verantwortlich, dass es in den meisten anderen Ländern keine etablierten Mechanismen für Sammelklagen gibt. Londoner Anwälte nennen noch einen Grund: Die großen auf Finanzrecht spezialisierten Kanzleien halten sich bei Klagen gegen Großbanken, denen sie einen großen Teil ihrer Honorare verdanken, bisher vornehm zurück.
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      schrieb am 30.04.08 22:07:02
      Beitrag Nr. 20.906 ()
      :D Heute haben wir den Hammer raus gelassen:D



      Avatar
      schrieb am 30.04.08 22:59:21
      Beitrag Nr. 20.907 ()
      Siemens: Ergebnis im zweiten Quartal deutlich rückläufig
      München (aktiencheck.de AG) - Der Industriekonzern Siemens AG (ISIN DE0007236101 / WKN 723610) gab am Mittwoch bekannt, dass er im zweiten Quartal Umsatz und Auftragseingang steigern konnte, während das Ergebnis aufgrund von Belastungen deutlich rückläufig war.

      Den Angaben zufolge stieg der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf 23,37 Mrd. Euro. Auf organischer Basis, bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte, wuchs der Auftragseingang regional ausgewogen im Vorjahresvergleich um 15 Prozent. Der Umsatz legte um 1 Prozent auf 18,09 Mrd. Euro zu, organisch kletterte er um 2 Prozent. Im operativen Geschäft führte die Überprüfung des Projektgeschäfts zu Belastungen von insgesamt 857 Mio. Euro bei Power Generation, Transportation Systems und Siemens IT Solutions and Services. Das Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) betrug daraufhin 1,20 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,78 Mrd. Euro). Der Gewinn nach Steuern lag bei 412 Mio. Euro, nach 1,26 Mrd. Euro im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2007. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten betrug 565 Mio. Euro (Vorjahr: 1,29 Mrd. Euro).

      Siemens erwartet für das Geschäftsjahr 2008 insgesamt, dass der Umsatz auf organischer Basis doppelt so schnell wächst wie das Welt-Bruttoinlandsprodukt. Das Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) und das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten sollen das entsprechende Vorjahresniveau erreichen. Dieser Ausblick berücksichtigt keine Ergebniseffekte, die aus rechtlichen und regulatorischen Themen entstehen könnten und noch nicht quantifizierbar sind. Zudem sind im Ausblick keine Ergebniseffekte enthalten, die aus Maßnahmen im Zusammenhang mit den Siemens-Transformationsprogrammen entstehen könnten, einschließlich des Programms zur Reduzierung der allgemeinen Vertriebs- und Verwaltungskosten. Der Verkauf des Enterprise-Networks-Geschäfts wird wahrscheinlich innerhalb der nicht fortgeführten Aktivitäten zu einem erheblichen Verlust führen, hieß es.

      Wie der Konzern weiter mitteilte, hat er die erste Tranche seines früher bekannt gegebenen Aktienrückkaufprogramms abgeschlossen. Insgesamt kaufte das Unternehmen eigene Aktien im Wert von rund 2 Mrd. Euro.

      Die Aktie von Siemens schloss gestern bei 73,39 Euro (-1,90 Prozent). (30.04.2008/ac/n/d)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      30.04.2008


      :DEinfach zu viel Schnaps getrunken.:D




      Siemens strong buy :confused:

      Aleksander Kuntz, Analyst der SEB, bewertet die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101 / WKN 723610) im aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy".

      Siemens habe heute Morgen die Geschäftszahlen für das zweite Quartal (31. März 2008) veröffentlicht. Die Daten hätten tendenziell über den Erwartungen gelegen. Das Nettoergebnis aus dem fortgeführten Geschäft habe 565 Mio. EUR (erwartet: 552 Mio. EUR) nach 1,29 Mrd. EUR im Vorjahr betragen.

      Die besser als erwarteten Daten hätten die Annahme unterstützt, dass die operative Tätigkeit bei Siemens noch sehr robust sei. Dies werde durch den 12%igen Anstieg des Auftragseingangs bestätigt und die Tatsache, dass trotz der höher als erwarteten Abschreibungen auf alte Großprojekte von insgesamt 857 Mio. EUR (erstes Quartal: 900 Mio. EUR) die Ergebnisentwicklung zwar unter dem Vorjahresniveau, aber trotzdem über den Markterwartungen gelegen habe.

      Es würden keine weiteren Abschreibungen auf Großprojekte erwartet. Das Management habe heute Morgen vor potenziellen Risiken auf die Weltwirtschaft im Zusammenhang mit der internationalen Finanzkrise gewarnt, dennoch die zuvor kommunizierten 2010 Ziele bestätigt. In diesem Zusammenhang habe man die Absicht wiederholt, die Kostenbasis um insgesamt 10% zu senken. Die Analysten würden ihr Kursziel von 100 EUR bestätigen.

      Aus Sicht der technischen Analyse wird es bei der Aktie von Siemens spannend, so Andreas Klähn, Analyst der SEB. Aktuell versuche sich der Wert an der Auflösung des seit Anfang des Jahres vorherrschenden Abwärtstrends. Die mittelfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren würden eine Aufwärtsbewegungsdynamik signalisieren, allerdings hätten die Stochastiks den Überverkauft-Bereich noch nicht verlassen. Die langfristigen Trendindikatoren würden einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik aufweisen.

      Die Analysten würden zwar davon ausgehen, dass es Siemens gelingen werde, das Abwärts-Gap bei 79,05 EUR zu schließen. Ob es aber auch gelingen werde, den Widerstand bei 79,60 EUR nachhaltig zu überwinden, sei zum jetzigen Zeitpunkt fraglich. Auf dem aktuellen Niveau sollte die Aktie nicht mehr verkauft werden, ein klares Kaufsignal auszusprechen, wäre aber verfrüht.

      Aus fundamentalen Gesichtspunkten stufen die Analysten der SEB die Siemens-Aktie mit "strong buy" ein (Analyse vom 30.04.2008) (30.04.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 30.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 30.04.08 23:04:03
      Beitrag Nr. 20.908 ()
      SIEMENS AG im XETRA 30.04. 17:35 75,57 2.18 2.97% :eek:



      Chart-Analyse SIEMENS AG



      Siemens reduzieren :D

      Sven Diermeier und Rossen Koev, Analysten von Independent Research, stufen die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101 / WKN 723610) weiterhin mit "reduzieren" ein.

      Die Zahlen des zweiten Quartals 2007/08 hätten auf Ergebnisebene über den Erwartungen von Independent Research gelegen. Bei einem Auftragseingang von 23,37 Mrd. EUR habe sich der Quartalsumsatz auf 18,09 Mrd. EUR belaufen. Das Nettoergebnis der fortgeführten Aktivitäten sei auf 565 Mio. EUR gesunken (Independent Research-Prognose: 553 Mio. EUR), während der Nettogewinn nach Anteilen Dritter bei 412 Mio. EUR gelegen habe (Independent Research-Prognose: 324 Mio. EUR).

      Siemens gehe davon aus, dass das Ergebnis der Bereiche sowie das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten im Geschäftsjahr 2007/08 auf dem Vorjahresniveau liegen werde. Bei Independent Research halte man diese Zielsetzung für realisierbar, das EPS des Gesamtjahres sehe man bei 4,05 EUR (KGV: 18,1). Das Kursziel für die Aktie werde von 65,00 EUR auf 72,00 EUR angehoben.

      Allerdings raten die Analysten von Independent Research unverändert zum Reduzieren der Siemens-Aktie. (Analyse vom 30.04.08) (30.04.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 30.04.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 01.05.08 08:20:50
      Beitrag Nr. 20.909 ()
      Modeschmuck Konkurrenzdruck
      Bijou Brigitte: Ärger mit Dieben:eek:

      100 000 Euro Schaden jeden Tag. Umsatz und Gewinn des Hamburger Konzerns sinken im ersten Quartal.
      Von Daniela Stürmlinger

      Hamburg -
      Armbänder und Ringe bei der Schuhhandelskette, Halsketten und Ohrschmuck beim Modefilialisten H&M: Das zunehmende Angebot von Modeschmuck in Kaufhäusern, Boutiquen und zum Teil sogar in Drogerien und Supermärkten setzt dem Hamburger Anbieter Bijou Brigitte zu. Zwar ist der Umsatz des europäischen Modeschmuckmarktführers im vergangenen Jahr von 348 auf 366,9 Millionen Euro gestiegen, aber nur, weil das Unternehmen die Zahl seiner Filialen von 931 auf 1005 erhöht hat. Flächenbereinigt sanken die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent, während der Jahresgewinn mit 80,3 Millionen Euro stabil blieb. Die Dividende soll 6,50 Euro pro Aktie betragen.



      Trotz der zunehmenden Konkurrenz betonte Unternehmensgründer Friedrich W. Werner, dass Bijou Brigitte ihm immer noch viel Freude bereite. Die Umsatzrendite vor Steuern lag 2007 bei 33,2 Prozent, die Eigenkapitalquote beträgt fast 80 Prozent. Die Diebstahlquote liegt jedoch bei rund zehn Prozent. Im Klartext bedeutet dies, dass dem Unternehmen jeden Tag Waren im Wert von 100 000 Euro abhanden kommen.

      Im ersten Quartal 2008 ging der Konzernumsatz auf gleicher Fläche um 4,4 Prozent zurück. Nur die Eröffnung neuer Läden im In- und Ausland führte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum zu einem Erlöszuwachs von drei Prozent auf 76 Millionen Euro. Der Gewinn sank um 3,9 Prozent auf 12,2 Millionen Euro.

      Für das zweite Quartal rechnet Werner flächenbereinigt ebenfalls mit einem leichten Minus. "Die Phase des verstärkten Wettbewerbs ist noch nicht abgeschlossen, wenngleich erste Wettbewerber bereits Schwächen erkennen lassen oder schon wieder vom Markt verschwunden sind. Eine vergleichbare Phase, die durch aufkeimenden Wettbewerb und anschließender Marktbereinigung gekennzeichnet war, hat das Unternehmen in den Jahren 1994 und 1995 erlebt. Anschließend machten wir jedes Jahr Rekordgewinne."

      Wachsen will Bijou Brigitte vor allem im Ausland. So sei der Markteintritt in Großbritannien erfolgreich gewesen. Auch Italien und Frankreich liefen gut. Im nach Deutschland zweitgrößten Markt Spanien jedoch stocke - wie in den USA - der Absatz infolge einer Immobilienkrise.

      erschienen am 30. April 2008


      :eek:100 000 Euro Schaden jeden Tag. Umsatz und Gewinn des Hamburger Konzerns sinken im ersten Quartal.;)

      Aktienrückkauf und "Diebstahl" unangenehm und das war meine

      Vermutung was der Kunde sich nicht leisten kann nimmt er sich.:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 08:44:50
      Beitrag Nr. 20.910 ()
      es könnte wirklich eine längere konsoliderung kommen bei bijou, schaun mer mal. die aktie selbst ist dagegen günstig bewertet, habe selbst n paar vor wenigen wochen gekauft. aber wo kein wachstum, da gehts rückwärts...
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:59:04
      Beitrag Nr. 20.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.954 von hopy00 am 01.05.08 08:44:50Statt Aktienrückkauf lieber Sicherheitstechnik.;)

      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:17:00
      Beitrag Nr. 20.912 ()
      1.Mai 2008

      Fed senkt Leitzins erneut

      Die US-Notenbank Fed hat im Kampf gegen eine Rezession in den USA ihren Leitzins zum siebten Mal in Folge gesenkt. Zugleich signalisierten die Währungshüter um Notenbankchef Ben Bernanke am Mittwoch, dass nach der Herabsetzung des Leitzinses um weitere 25 Basispunkte die Lockerung der Geldpolitik vorerst beendet sein könnte. Mit 2,0 Prozent ist der Leitzins in den USA nun so niedrig wie zuletzt im Dezember 2004.

      Die Äußerungen der Notenbank waren allerdings deutlich zurückhaltender als bei den vergangenen Zinssenkungen. Die wiederholten Schritte sollten helfen, das Wachstum in den USA wieder anzukurbeln, teilten die Notenbanker mit. Zugleich betonte die Fed die gestiegenen Preise für Lebensmittel und Energie. Der Passus, wonach weiterhin Abwärtsrisiken für die Konjunktur bestünden, war in der Erklärung nicht mehr zu finden. Die Fed werde nötigenfalls eingreifen, hieß es lediglich. Nach Einschätzung von Experten deutete die Notenbank damit an, zunächst zu beobachten, ob die Wirtschaft an Fahrt gewinnt, und erst dann über weitere Zinssenkungen zu entscheiden.

      Allerdings hob die Fed die anhaltende Finanzkrise und den rapiden Verfall der Wohnimmobilienpreise hervor. Damit ließ sich die Notenbank die Tür für weitere Zinssenkungen offen. Anfang September lag der Schlüsselzins in den USA noch bei 5,25 Prozent. Seitdem hat die Fed die Zinsen aggressiv gesenkt, um dem Bankensystem und der rezessionsgefährdeten Wirtschaft unter die Arme zu greifen.

      Risiko Inflation

      Den US-Verbrauchern setzen derzeit nicht nur die fallenden Hauspreise zu, sondern auch die steigenden Kosten für Energie und Lebensmittel. Auch der Fed bereitet der Anstieg der Inflation Kopfzerbrechen, zumal sie die Preissteigerung mit jeder Zinssenkung mittelfristig weiter anheizt. Zwei Mitglieder des geldpolitischen Entscheidungsgremiums, Charles Plosser und Richard Fisher, stimmten deswegen gegen den jüngsten Zinsschritt.

      Die US-Notenbank äußerte sich jedoch nicht so besorgt wie befürchtet über die Inflationsaussichten. Ihrer Ansicht nach sollte die Preissteigerung im weiteren Jahresverlauf etwas moderater ausfallen, zudem gebe es Anzeichen dafür, dass die Kerninflation ohne die stark schwankenden Preise für Lebensmittel und Treibstoffe zurückgehe. Die Währungshüter räumten aber ein, dass die Entwicklung der Lebenshaltungskosten derzeit äußerst ungewiss sei.

      Gemischte US-Daten

      Kurz vor der Zinsentscheidung hatten neue Daten gezeigt, dass sich die größte Volkswirtschaft am Jahresanfang relativ gut geschlagen hat. Entgegen allen Erwartungen konnte sie demnach ihr Tempo halten: Die Summe aller Waren und Dienstleistungen wuchs im ersten Vierteljahr aufs Jahr hochgerechnet um 0,6 Prozent und damit genau so stark wie Ende vorigen Jahres.

      Allerdings liefert ein genauerer Blick kaum Grund zur Entwarnung: So wurden vor allem Lagerbestände aufgebaut, was in den kommenden Monaten auf der Wirtschaft lasten könnte. Keine Entspannung ist beim Konsum in Sicht, der etwa zwei Drittel der US-Wirtschaft ausmacht: Hier war das Wachstum zuletzt 2001 schwächer. Auch der Bau stürzte weiter ab, das Minus so groß wie seit 26 Jahren nicht mehr. Selbst Fed-Chef Ben Bernanke hatte zuletzt eine Rezession im ersten Halbjahr nicht ausgeschlossen, gleichzeitig aber eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte in Aussicht gestellt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:26:59
      Beitrag Nr. 20.913 ()
      Chaoten stecken Barrikaden in Brand +++ Bankfiliale mit Steinen bombardiert +++ Polizeieinsatz mit Wasserwerfern
      Randale in der Schanze
      Es begann friedlich und endete im Chaos!

      Im Anschluss an eine Demonstration ist es in der Nacht zum 1. Mai im Hamburger Schanzenviertel zu schweren Ausschreitungen gekommen. Chaoten steckten Barrikaden in Brand, zerstörten die Scheiben der Haspa-Filiale an der Ecke Juliusstraße, Steine und Flaschen flogen durch die Luft. Die Polizei schritt mit massiven Kräften und Wasserwerfern vor.


      Ein Polizeisprecher bestätigte die vorübergehende Festnahme von vier Randalierern. Ein Polizist wurde leicht verletzt.

      Am Abend hatte zunächst ein friedlicher Aufzug von rund 950 Personen stattgefunden, den ein „Hamburger Bündnis für den 1. Mai“ gegen Kapitalismus und für Sozialismus veranstaltet hatte.


      Im Anschluss daran begannen einige Teilnehmer der Kundgebung mit Randale. Sie stellten Baumaterial auf die Straße, versperrten eine Straße, bombardierten die Haspa-Filiale mit Steinen und entzündeten ein Feuer. In einem Fall wurden anrückende Einsatzkräfte der Polizei mit Steinen und Böllern beworfen. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Gegen Mitternacht habe sich dann die Lage wieder beruhigt, sagte der Polizeisprecher.


      „Hamburger Bündnis für den 1. Mai“ gegen Kapitalismus und für Sozialismus veranstaltet hatte.

      Bankfiliale mit Steinen bombardiert:eek:




      Der Feind wurde schon ausgesucht .:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:51:59
      Beitrag Nr. 20.914 ()
      so , die Konsi bei Gold sollte nun auch langsam dem Ende zugehen... kaufen ist angesagt;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 01:45:30
      Beitrag Nr. 20.915 ()
      Goldpreis könnte weiter korrigieren, Gold-ETF auf 8-Monatstief
      02.05.2008 - 12:06
      New York (BoerseGo.de) - Das ETF TheMarket Vectors-Gold Miners zur Wertverfolgung von Goldminenwerten ist vergangenen Donnerstag um 4% auf 41,86 Dollar deutlich gesunken. Im Intraday-Verlauf fiel der Indexfonds auf 41,79 Dollar, was dem tiefsten Stand seit 18. September 2007 entsprochen hat. Im bisherigen Jahresverlauf stellt sich ein Minus von rund 9% ein.
      Der Rückgang basiert vor allem auf der jüngsten Stärke des Dollars und einer damit verbundenen Abwärtskorrektur des Goldpreises sowie der Aktien von Goldminenbetreibern. Am Vortag fiel der Juni-Gold-Futurekontrakt an der Warenterminbörse in New York um 1,6 Prozent bzw. 13,50 Dollar auf 848,50 Dollar je Unze.
      Gemäß dem Strategen James Moore von TheBullionDesk.com ist die jüngste Dollar-Stärke mit Umschichtungen verbunden. Daraus ergebe sich beim Goldpreis weiteres Abwärtspotenzial. Hinsichtlich der kommenden Tage bestehe die Gefahr für einer Fortsetzung der Korrektur.
      Quelle: BoerseGo.de
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 01:46:57
      Beitrag Nr. 20.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.338 von German2 am 01.05.08 14:51:59Nö Gold wird wertlos verfallen, NUR digital erzeugte US-Dollar haben einen Wert :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 01:48:55
      Beitrag Nr. 20.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.030 von phantomone am 01.05.08 13:26:59Nazi-Randale

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140928-1-10/poli…
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 11:07:50
      Beitrag Nr. 20.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.030 von phantomone am 01.05.08 13:26:59phantomone,
      bitte deine meinung zu gold:
      -ist es jetzt bereits der zeitpunkt, wo man wieder sicher einsteigen kann oder lässt du den weiteren preisverfall
      für möglich?
      -eine prognose für goldpreis ende 2008?
      danke im voraus!)
      g
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 16:48:31
      Beitrag Nr. 20.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.996 von Genriks am 03.05.08 11:07:50phantomone,
      bitte deine meinung zu gold:
      -ist es jetzt bereits der zeitpunkt, wo man wieder sicher einsteigen kann oder lässt du den weiteren preisverfall
      für möglich?
      -eine prognose für goldpreis ende 2008?
      danke im voraus!)
      g



      Gold hat momentan ein sehr schlechtes Timing.

      Normalerweise wollte ich ja erst bis 1.100$ und dann die 1.300$

      als Übertreibung,aber alles schief gelaufen schade.

      Um ab Mai bis Juli dann noch mal bis auf 900$ zurück zufallen.

      Na ja jetzt ist der Plan zerstört,ich vermute auch weitere

      Abschläge beim Gold.:confused:Das Sommerloch kommt erst.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 16:53:30
      Beitrag Nr. 20.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.996 von Genriks am 03.05.08 11:07:50-eine prognose für goldpreis ende 2008?
      danke im voraus!)


      Das kann ich Dir momentan nicht sagen,keiner weiß was das Sommer-

      loch bringt:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 17:50:42
      Beitrag Nr. 20.921 ()
      Nach Marc Faber



      sind wir irgendwie aus dem Tritt gekommen



      und konnten nie wieder Fahrt aufnehmen.

      Avatar
      schrieb am 03.05.08 21:50:09
      Beitrag Nr. 20.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.788 von phantomone am 03.05.08 16:53:30danke,phantomone!
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 22:01:02
      Beitrag Nr. 20.923 ()
      Mir scheint es, daß die Nüchternen jetzt kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 07:04:47
      Beitrag Nr. 20.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.458 von Rainer3 am 03.05.08 22:01:02Mir scheint es, daß die Nüchternen jetzt kaufen.


      Gold hat viel mit Timing zu tun,da es eigentlich kaum eine

      Verwendung dafür gibt.;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 08:55:55
      Beitrag Nr. 20.925 ()
      Die Frage wurde hier vermutlich schon vielfach gestellt: (ich stell sie trotzdem noch einmal;))

      Wo findet man einen Mehrjahreschart in €/kg?


      Hab über google nichts gefunden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:12:55
      Beitrag Nr. 20.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.898 von hasenbrot am 04.05.08 08:55:55Weiss ja nicht warum es unbedingt €/kg sein muss, aber vielleicht hilft Dir ja eich Langzeitchart €/Unze auch weiter ;)
      Wieviele Unzen ein Kilo sind wirst Du über google bestimmt rausfinden :D ;)

      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:46:18
      Beitrag Nr. 20.927 ()
      Besten Dank!:kiss:

      €/Unze is auch OK


      p.s.

      Weiss ja nicht warum es unbedingt €/kg sein muss

      weil ich schon immer davon träume, einmal 1kg Gold zu besitzen.......
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:35:44
      Beitrag Nr. 20.928 ()
      @karnickelkeks: dann kauf dir halt mal 32,15 Unzen:laugh::laugh::laugh:

      CdC
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 11:16:36
      Beitrag Nr. 20.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.154 von ConteDiCazzo am 05.05.08 09:35:44





      Goldcorp

      Goldcorp's 1Q profit jumps 84 percent on record gold prices + Dividende


      wer bis zum 17. Mai aktien hat...

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:41:25
      Beitrag Nr. 20.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.458 von Rainer3 am 03.05.08 22:01:02Mir scheint es, daß die Nüchternen jetzt kaufen.



      Gold bringt wenigstens keine Gewinnwarnungen oder schlechte Zahlen.

      :D:D:D:D:D:D

      Fannie Mae weist Milliardenverlust aus, Aktie vorbörslich deutlich unter Druck:eek::eek:


      Die Federal National Mortgage Association (Fannie Mae) (ISIN US3135861090 / WKN 856099), der größte Hypothekenfinanzierer in den USA, musste im ersten Quartal angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen an den US-Hypothekenmärkten einen Ergebnisrückgang ausweisen und kündigte im Anschluss eine Absenkung der Dividende sowie eine milliardenschwere Kapitalerhöhung an.

      Wie der Konzern am Dienstag erklärte, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 2,19 Mrd. Dollar bzw. -2,57 Dollar je Aktie, nach einem Nettogewinn von 961 Mio. Dollar bzw. 85 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Beim Konzernumsatz wurde ein Anstieg von 2,73 Mrd. Dollar auf 3,78 Mrd. Dollar ausgewiesen. Wesentlichen Anteil an der negativen Ergebnisentwicklung hatten vor allem der unerwartet starke Verfall der Preise am US-Hypothekenmarkt sowie hohe Wertberichtigungen und Rückstellungen bei faulen Hypothekenkrediten, teilte der Konzern weiter mit. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 81 Cents sowie einen Umsatz von 1,26 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal erwarten Marktbeobachter einen Verlust von 39 Cents sowie einen Umsatz von 2,57 Mrd. Dollar.

      Im Anschluss kündigte Fannie Mae außerdem eine Kapitalerhöhung im Gesamtvolumen von 6 Mrd. Dollar an. Des Weiteren soll die Quartalsdividende ab dem dritten Quartal auf 25 Cents je Aktie abgesenkt werden, was jährliche Einsparungen von rund 390 Mio. Dollar ermöglichen soll.

      Die Aktie von Fannie Mae verliert im vorbörslichen Handel aktuell 8,45 Prozent auf 25,90 Dollar. (06.05.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      06.05.2008
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:45:31
      Beitrag Nr. 20.931 ()
      Ölpreis neues Rekordhoch

      Im gestrigen Handel sprang der Ölpreis für die Sorte WTI um 4 US-Dollar auf ein neues Rekordhoch von 120,36 US-Dollar je Barrel, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Neben den erneuten Anschlägen auf nigerianische Ölfördereinrichtungen am Wochenende seien es die am Nachmittag veröffentlichten amerikanischen Konjunkturdaten gewesen, die dem Ölmarkt Auftrieb gegeben hätten. Denn der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe habe deutlich über den Erwartungen gelegen. Mit einem Wert spürbar über 50 signalisiere er zunehmende Aktivitäten und habe damit ebenso wie die Arbeitsmarktdaten am Freitag Ängste vor einer deutlichen Abschwächung der US (Öl-)Nachfrage gedämpft.

      Hinzugekommen sei, dass sich die Erholung des US-Dollar trotz dieser Daten nicht habe fortsetzen können und damit von der Währungsseite kein Störfeuer gekommen sei. Damit habe die Rally am Ölmarkt erneut deutlich Fahrt aufgenommen. Der heute Nachmittag zur Veröffentlichung anstehende "Short-Term Outlook" der EIA könnte die Euphorie jedoch ein bisschen dämpfen, sollten die Nachfrageprognosen erneut nach unten genommen werden.

      Indonesien, seit 1962 einziges Mitglied der OPEC aus Südostasien, werde voraussichtlich in Kürze aus dem Kartell ausscheiden. Die Regierung überdenke diesbezügliche Pläne und gebe zugleich bekannt, dass sie ihre Schätzungen für die Ölverkäufe für das laufende Jahr um rund 25 Tsd. Barrel auf 950 Tsd. Barrel pro Tag nach unten revidiere. Indonesiens Verbrauch habe die jährliche Produktion eingeholt, die ihren Hochpunkt Anfang der neunziger Jahre habe, und zähle damit nicht mehr zu einem per saldo exportierenden Land.

      Nicht zuletzt sei zu erwähnen, dass Eric Sprott, prominenter kanadischer Vertreter der Peak-Oil Theorie, mit seinem Hedge-Fonds an die Börse gehe. Auch wenn das Anlagevolumen nur 6,9 Mrd. kanadische US-Dollar (4,38 Mrd. Euro) betrage, beunruhige dieser Schritt den einen oder anderen Investor, weil hier Parallelen zum Börsengang der Beteiligungsgesellschaft Blackstone gesehen würden, als der Markt für fremdfinanzierte Übernahmen im Nachhinein zusammengebrochen sei. Die Analysten würden nicht denken, dass sie bereits den Höhepunkt der Rohstoffhausse gesehen hätten und deshalb diese Befürchtungen nicht teilen.

      Erdgas sei den Bewegungen am Rohölmarkt gefolgt und habe sich gestern binnen weniger Minuten am Nachmittag um mehr als 40 Cents auf 11,20 US-Dollar je MMBtu verteuert. (06.05.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 06.05.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :DNächste Zielmarke wäre 150$ das Barrel Rohöl.;)
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      schrieb am 06.05.08 14:48:27
      Beitrag Nr. 20.932 ()
      UBS meldet Verlust von 11,5 Mrd. CHF im ersten Quartal :eek::eek:

      Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483 / WKN UB0BL6) meldete am Dienstag, dass sie im ersten Quartal einen Verlust von fast 12 Mrd. Schweizer Franken (CHF) erwirtschaftet hat.

      Demnach belief sich der den Aktionären zurechenbare Reinverlust auf 11,54 Mrd. CHF, im Vergleich zu einem Reingewinn von 3,03 Mrd. CHF im ersten Quartal 2007. Dieses Ergebnis entspricht dem am 1. April 2008 angekündigten Verlust von 12 Mrd. CHF. Den Angaben zufolge drehte sich die Abwärtsspirale am Markt für US-Hypotheken und damit zusammenhängende Instrumente im ersten Quartal immer schneller und erfasste auch andere strukturierte Kreditpositionen. Diese Entwicklung führte zu Verlusten von rund 19 Mrd. Dollar auf den betroffenen Beständen im ersten Quartal. Das Quartal war zudem gekennzeichnet durch rückläufige Kapitalmarktaktivitäten, eine drastische Verminderung des M&A-Volumens sowie fallende Wertschriftenkurse. Schließlich fand im Verlauf des ersten Quartals eine Abschwächung des US-Dollars sowie des Britischen Pfunds (GBP) gegenüber dem Schweizer Franken statt. Die UBS weist ihre Finanzzahlen in CHF aus.

      Angesichts der Marktverhältnisse und mit Ausnahme der zusätzlichen Verluste auf den Positionen, die von den US-Hypotheken- und Kreditmarktturbulenzen betroffen sind, war die Ertragslage in den meisten Geschäftseinheiten laut dem Konzern zufriedenstellend. UBS gelang es zudem, die kontrollierbaren Kosten zu senken.

      Während die Gewinne im Wealth und Asset Management sowie im Business Banking Switzerland im Vergleich zum vierten Quartal 2007 zurückgingen, blieben sie in absoluten Zahlen hoch. Die verwalteten Vermögen - und damit die vermögensabhängigen Erträge - gingen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 13 Prozent zurück. Gründe dafür waren die Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber den Hauptwährungen, in denen die verwalteten Vermögen denominiert sind (US-Dollar, Euro und GBP) sowie die in den letzten zwei Quartalen rückläufigen Aktienindizes.

      Wie der Konzern mitteilte, war der Jahresbeginn geprägt von schwierigen Bedingungen für die gesamte Finanzindustrie. Dieses Umfeld werde weiter andauern, mit einem anhaltend ungünstigen Weltwirtschaftsklima, Abbau der Fremdfinanzierung durch private und institutionelle Anleger, einem verlangsamten Vermögenswachstum sowie rückläufigen Handels- und Kapitalmarktvolumen. Dies werde sich auf alle Geschäftseinheiten auswirken und verlange von UBS, dass sie ihre Kosten, Ressourcen und Kapazitäten sehr aktiv bewirtschaftet. Die Investment Bank erwartet, dass ihre Mitarbeiteranzahl bis Ende 2008 um bis zu 2.600 auf 19.000 sinken wird, vor allem durch Entlassungen. In den anderen Unternehmensgruppen erfolgt der Abbau in erster Linie durch natürliche Fluktuation, und offene Stellen werden nach Möglichkeit intern besetzt. Dennoch werden sich Kündigungen nicht vollständig vermeiden lassen. Bei unveränderten Marktverhältnissen geht UBS davon aus, dass bis Mitte 2009 insgesamt rund 5.500 Mitarbeiter weniger beschäftigt werden als heute.

      Die Aktie von UBS beendete den Handel gestern bei 36,88 CHF (+0,22 Prozent). (06.05.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      06.05.2008
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      schrieb am 06.05.08 14:51:49
      Beitrag Nr. 20.933 ()
      06.05.2008 10:23
      Indonesien nicht mehr Öl-Exporteur, OPEC-Mitgliedschaft vor Ende ?


      Indonesien erwägt seine Mitgliedschaft in der OPEC zu kündigen. Dies erklärte der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono. Ein mögliches Verlassen des Ölkartells sei darauf zurückzuführen, dass das Land nicht länger als Öl-Exporteur anzusehen ist.:D “Unsere Bohrungen sind dabei auszutrocknen”,:D:D so Yudhoyono im Rahmen einer Fernsehansprache. Für das Land sei es wichtig, einen Schwerpunkt auf die steigende Inlandsnachfrage zu legen. Indonesien hat am Montag mit der OPEC Gespräche über eine Fortsetzung der Mitgliedschaft oder ein Ausscheiden aus dem Ölkartell eröffnet.

      Das Land mit 235 Millionen Einwohnern ist das einzige asiatische OPEC-Mitgliedsland. Aber Ölgesellschaften sehen sich in dem Land wegen Korruption und schwacher rechtlicher Bedingungen mit kontinuierlich schwindenden Erträgen aus Schürfung und Förderung konfrontiert. Seit Mitte der 90er-Jahre ist die Ölförderung von 1,5-1,6 Millionen Barrel pro Tag kontinuierlich gesunken. Der Ausstoß im vergangenen Monat erstreckte sich auf rund 860.000 Barrel pro Tag. Aus den gesamten Öl-Transaktionen resultierte im April ein Defizit von 794 Millionen Dollar.

      (© BörseGo AG 2007
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      schrieb am 06.05.08 14:55:15
      Beitrag Nr. 20.934 ()
      6. Mai 2008 11:35
      Preisrally ohne Ende
      Öl kostet fast 121 Dollar:D

      Der Ölpreis hat mit fast 121 US-Dollar einen Rekordstand erreicht. Die Notierung für ein Barrel (159 Liter) legte am Dienstag im asiatischen Handel der New Yorker Rohstoffbörse auf 120,93 Dollar zu. Bereits am Montagabend war US-Leichtöl im späten Handel über die Marke von 120 Dollar geklettert. Ein Ende der Preisrally ist vorerst nicht in Sicht.

      Als Gründe für den neuerlichen Preisaufschlag nannten Rohstoffhändler und Experten den schwachen US-Dollar sowie Meldungen aus Nigeria und Irak über mögliche Störungen in der Ölförderung. Zudem treibe der Energiehunger Chinas den Preis. Auch das für die Versorgung in Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich weiter. Am zentralen Handelsplatz in London stieg der Preis für ein Fass zwischenzeitlich um 19 Cent auf den Rekordwert von 118,18 US-Dollar.

      "Die geopolitischen Faktoren haben den aus dem schwachen Dollar resultierenden Preisauftrieb zuletzt noch deutlich verstärkt", sagte die Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), Barbara Meyer-Bukow, in Hamburg. Eine Prognose über die weitere Preisentwicklung wagte sie nicht. Es sei viel Unsicherheit im Markt.

      Die Rekordjagd des Ölpreises bekommen in Deutschland vor allem die Autofahrer zu spüren. Für einen Liter Superbenzin wurden nach Angaben aus der Mineralölbranche vom Dienstag im Schnitt 1,44 Euro fällig. Diesel kostete 1,37 Euro je Liter.

      Als Grund nannte die Branche die aus dem teuren Öl resultierenden hohen Beschaffungskosten am zentralen Markt für Diesel und Benzin in Rotterdam. Dort kostete die Tonne Superbenzin laut MWV am Dienstag 998 US-Dollar. Für eine Tonne Diesel mussten sogar 1.133 US-Dollar bezahlt werden.
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      schrieb am 06.05.08 14:57:44
      Beitrag Nr. 20.935 ()
      WTI bei 119,69 ;)

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      schrieb am 06.05.08 14:59:56
      Beitrag Nr. 20.936 ()
      Gold bei 873$:eek:

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      schrieb am 06.05.08 15:02:28
      Beitrag Nr. 20.937 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,04 :lick:

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      schrieb am 06.05.08 15:04:17
      Beitrag Nr. 20.938 ()
      Deutscher Rentenmarkt kein Renditerückgang erw.:D

      Es bleibt dabei - weder fundamental noch technisch ist ein Renditerückgang beziehungsweise ein Anstieg des Bund-Futures zu erwarten, berichten die Analysten der Bremer Landesbank.

      Zum Wochenausklang brachten uns überraschend positive US-Arbeitsmarktdaten "aus dem Takt", so die Analysten der Bremer Landesbank. Habe der Future mit 114,33 Prozent noch kurzzeitig ein Wochenhoch markiert, so sei es nach den Daten mit der Herrlichkeit schlagartig vorbei gewesen. Konjunktursorgen, Rezession - Nein, danke. Der Risikoappetit steige allenthalben und mit ihm die Bereitschaft, Staatsanleihen zu veräußern und gegebenenfalls in Unternehmensanleihen guter Bonität oder in Aktien zu investieren. Letztere hätten mit einer sehr positiven Entwicklung in den letzten Wochen überrascht. Man stelle sich doch die Frage, welche Highlights man in dieser Handelswoche erwarte.

      Am kommenden Donnerstag würden sowohl die EZB als auch die Bank of England tagen. Nach Erachten der Analysten - und hierbei würden sie sich der Konsensmeinung anschließen - stehe keine Veränderung der Leitzinsen an. Dennoch bleibe die Rhetorik fraglich. Man stelle sich die Frage, ob die jüngsten Preisdaten der Eurozone zu einer veränderten Wortwahl Trichets beitragen könnten. Die deutlichen Anzeichen einer Wachstumsverlangsamung gepaart mit einem nachlassenden Preisdruck sollten frühestens nach der Sommerpause Zinssenkungstendenzen verstärken.

      Zur Wochenmitte erwarte man mit den Pending Home Sales aus den USA ein kleines Highlight. Es dürfte sich erneut ein schwacher Wert einstellen (Prognose: -1,0 Prozent). Unter dem Strich bleibe es dabei: Die Ampel für den deutschen Rentenmarkt stehe auf Rot oder anders formuliert - der Bund-Future dürfte im Wochenverlauf kaum Fahrt aufnehmen. (05.05.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 05.05.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 06.05.08 15:10:15
      Beitrag Nr. 20.939 ()
      Bund-Future handelte freundlich :)

      Der Bund-Future handelte freundlich, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 113,77 Zählern gelegen. Momentan handle man bei 113,66. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,16%. Die Renditen im Interbankengeschäft würden für 1 Jahr bei 4,82%, für 3 Jahre bei 4,49%, für 5 Jahre bei 4,42%, für 7 Jahre bei 4,47% und für 10 Jahre bei 4,61% liegen. (06.05.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 06.05.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 06.05.08 15:13:34
      Beitrag Nr. 20.940 ()
      Barrick Gold kann im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückkehren
      :D
      Der kanadische Goldminenbetreiber Barrick Gold Corp. (ISIN CA0679011084 / WKN 870450) verbuchte im ersten Quartal dank deutlich höherer Goldpreisnotierungen einen Ergebnisanstieg.

      Wie der Konzern am Dienstag erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 514 Mio. Dollar bzw. 59 Cents je Aktie, nach einem Nettoverlust von 159 Mio. Dollar bzw. 18 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten wurde beim bereinigten Ergebnis je Aktie ein Anstieg von 46 Cents auf 62 Cents ausgewiesen. Der Konzernumsatz verbesserte sich von 1,09 Mrd. Dollar auf 1,96 Mrd. Dollar. Analysten hatten zuvor ein EPS von 60 Cents sowie einen Umsatz von 2,24 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 55 Cents sowie einem Umsatz von 1,99 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Barrick Gold notiert aktuell im vorbörslichen Handel mit einem Minus von 0,03 Prozent bei 38,90 Dollar. (06.05.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:16:53
      Beitrag Nr. 20.941 ()
      Euro bei 1.5553 :D:D

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:20:13
      Beitrag Nr. 20.942 ()
      US-Dollar konnte Erholungskurs nicht fortsetzen:D

      Die US-Notenbanker haben am vergangenen Mittwoch den Leitzins erwartungsgemäß nochmals um 25 Basispunkte auf nun 2,0 Prozent gesenkt, so die Experten vom "Devisen-Trader".

      Über weitere Zinsschritte habe die FED die Anleger im Unklaren gelassen. Es sei zu erwarten, dass die US-Notenbank nun erst einmal eine Zinspause einlegen werde. Dafür würden auch die Arbeitsmarktdaten für April sprechen, die nicht so schwach gewesen seien wie erwartet. Die Rezession 2008 könnte milder ausfallen als die 2001. In den ersten vier Monaten dieses Jahres habe es einen durchschnittlichen Beschäftigungsrückgang um 65.000 Personen gegeben, während es in den ersten vier Monaten der Rezession 2001 121.000 gewesen seien. Ebenfalls für Beruhigung hätten die Zahlen für das US-BIP-Wachstum im abgelaufenen Quartal gesorgt. Angesichts eines Plus von 0,6 Prozent könne man noch nicht von einer Rezession sprechen.

      Der US-Dollar habe aber zu Wochenbeginn seinen Erholungskurs nicht fortsetzen können. Der Bereich bei 1,5370/400 habe sich im Wechselkurs EUR/USD als eine handfeste Unterstützung erwiesen. In der kommenden Woche würden nur wenige US-Konjunkturdaten veröffentlicht. Im Blickpunkt dürften die Sitzungen der EZB und der Bank of England am Donnerstag stehen. Kurzfristig könnte sich der Kursanstieg von EUR/USD fortsetzen, wenn die EZB die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen betonen sollte. (05.05.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 05.05.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 06.05.08 15:22:29
      Beitrag Nr. 20.943 ()
      Euro legt weiter gegen Dollar zu :lick:

      Am Dienstagmittag baut der Euro seine Wechselkursgewinne
      gegenüber dem Dollar aus dem frühen Devisengeschäft weiter aus. Bis 12.25 Uhr
      MESZ verteuert sich die Gemeinschaftswährung auf 1,5522 USD. Zur Begründung der
      Erholung verweisen Marktteilnehmer unter anderem darauf, dass der Euro nach der
      Korrektur gegenüber dem Greenback in der vergangenen Woche nunmehr reif für eine
      technische Gegenbewegung sei.

      "Es stimmt zwar, dass der am Freitag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht
      besser als erwartet ausgefallen ist. Allerdings ist genauso richtig, dass sich
      die negativen realwirtschaftlichen Folgen der Kreditkrise und des Rückgangs der
      Immobilienpreise noch eine zeitlang auswirken werden", ergänzt Robert Lynch,
      Devisenstratege bei HSBC in New York.

      Nach Ansicht von Eugen Keller, Währungsanalyst beim Bankhaus Metzler, trägt auch
      der unverändert hohe Ölpreis dazu bei, dass die Märkte den Ball tendenziell
      besserer Konjunkturdaten aus der größten Volkswirtschaft der Welt nicht
      aufnähmen. Hinzu komme das Ergebnis des aktuellen Fed Loan Officer Survey für
      das erste Quartal, demzufolge sich die Ausleihungspolitik der befragten Banken
      abermals verschärft habe.

      Darüber hinaus haben die Hoffnungen, dass sich die Europäische Zentralbank (EZB)
      im Anschluss an ihre geldpolitische Entscheidung am Donnerstag etwas offener
      gegenüber Leitzinssenkungen zeigen könnte, zuletzt wieder einen Dämpfer
      erhalten. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet habe während des Treffens von
      Notenbankern unter dem Dach der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich am
      Montag in Basel nicht den Eindruck gemacht, als werde er von seiner
      Anti-Inflations-Haltung abrücken, sagt ein Händler.

      Aus charttechnischer Sicht notiert der Euro auch nach seiner jüngsten Erholung
      gegenüber dem Dollar noch innerhalb seiner breiten Handelsspanne von 1,53 USD
      bis 1,58 USD. Für den Tageshandel nennen Devisenanalysten eine Unterstützung bei
      1,5495 USD, anschließend bei 1,5440 USD. Auf Widerstand trifft die
      Gemeinschaftswährung zunächst bei bei 1,5539 USD, danach bei 1,5550 USD.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:23:52
      Beitrag Nr. 20.944 ()
      Yen bei 104.295 ;)

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:29:20
      Beitrag Nr. 20.945 ()
      WTI bei 120,41$ :D



      :eek:Heute noch die 125$$$
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:33:32
      Beitrag Nr. 20.946 ()
      06.05.2008 - 12:32 Uhr
      US-Öl steigt über 120 $ je Barrel:eek:

      Nahezu ansatzlos hat der Ölpreis gestern auch die Hürde von 120 $ je Barrel überwunden. Leichtest US-Öl (WTI, Light Sweet Crude) zur Lieferung im Juni kostete gestern bis zu 120,93 $, Nordseeöl bis zu 119,07 $ je Barrel. Neue Meldungen standen nicht hinter dem starken Kursanstieg von über 3%. Die Tonne Gasöl als maßgeblicher Börsenwert für den Preis von Heizöl kostete über 1100 $. Heute vor einem Jahr waren es nur 600 $, was damals bereits als teuer empfunden wurde.

      Die Aussichten für Heizölkunden sind weiterhin unbefriedigend. Von einem sommerlichen Preisloch sind wir meilenweit entfernt und weiter steigende Preise sind zu befürchten. Hält die Entwicklung an, droht im Herbst eine absolute Überhitzung des regionalen Heizölmarktes. Aufgrund der vom Weltmarkt vorgegebenen Preissituation steuert der Handel auf das größte Sommerloch aller Zeiten zu, ehe im August und September, ein regelrechter Run auf Heizöllieferungen ausbrechen könnte, weil auch die letzten Vorräte in den Kundentanks schlagartig zur Neige gehen, wenn die Heizungen wieder anlaufen. Lieferengpässe und Wartezeiten sind dann vorprogrammiert. Der vergangenen Winter hat sich mit einem kühlen April verabschiedet und die allermeisten Verbraucher haben nur so viel Heizöl eingelagert, wie unbedingt notwendig.

      Das Problem der hohen Energiepreise ist dabei nicht einseitig auf die Verbraucher verlagert. Auch die meist mittelständisch organisierten Heizölhändler mit tausenden Familienbetrieben in Deutschland leiden seit Jahren unter der Preisentwicklung. Die Kosten für Diesel, Personal und Kapitalbeschaffung sind drastisch gestiegen, ohne dass dies durch höhere Einnahmen kompensiert werden kann. Im Gegenteil: Die ausgelieferten Heizölmengen gehen immer weiter zurück und die Gewinnmargen bleiben aufgrund der harten Wettbewerbssituation bestenfalls konstant. Zumindest wenn man die absoluten Zahlen betrachtet. Prozentual haben sich die Erträge der Heizölhändler in den letzten Jahren mehr als halbiert, denn für jeden Euro Rohertrag muß der doppelte Warenwert bewegt werden. Eine wirtschaftlich dramatische Entwicklung.

      Börsendaten:
      Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 118,50 $, Gasöl ca. 1105 $ / t
      Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. + 1,00 € / 100 l gegenüber gestern.
      Euro/US Dollar: ca. 1,552 (leicht fester)
      alle Angaben ohne Gewähr

      :DHeizOel24-Tipp: Der Ölpreis setzt seine Rekordfahrt weiter fort.:D Entspannung und fallende Preise sind nicht in Sicht.;)
      www.heizoel24.de - 06.05.2008
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:39:17
      Beitrag Nr. 20.947 ()
      Rohstoffmärkte

      Chinas Bedarf heizt Öl- und Gaspreise an

      04.05.2008 Von Regine Palm

      Es sind nicht mehr nur die prominenten Rohstoffe wie Öl und Gold, die im Mittelpunkt des Interesses stehen. Inzwischen ist es vor allem die Preisexplosion an den Agrarmärkten, die die Blicke auf sich zieht. Und ein Ende des Rohstoff-Booms ist nicht in Sicht.



      Gaspipeline in Weißrussland: In den kommenden fünf bis zehn Jahren dürften die Preise für Energie weiter steigen. "Wir sind erst in der Mitte des Zyklus. Die Rohstoffpreise werden in den kommenden fünf bis zehn Jahren noch weiter ansteigen", sagte Dirk Heß, Rohstoffexperte der US-Investmentbank Goldman Sachs, auf der Anlegermesse Invest in Stuttgart. Bei vielen wichtigen Rohstoffen decke die Förderung kaum die Nachfrage, wodurch eine Knappheit entstehe. Erforderliche Investitionen seien zu lange ausgeblieben. Verstärkt wurde die Knappheit durch den immensen Bedarf der Schwellenländer.

      Eingesetzt hat der Rohstoff-Boom bereits im Jahr 2002. Seither steigen die Notierungen - gemessen am S&P GSCI Commodity-Index - nahezu kontinuierlich an. Einen Rückschlag gab es 2006/07, doch die Preisdelle wurde schnell wieder ausgeglichen. Seit Mitte vergangenen Jahres hat das Tempo des Preisanstiegs noch einmal zugelegt.

      Einer der Gründe für den Aufschwung an den Rohstoffmärkten ist die Krise an den Finanzmärkten. "Viele Investoren flüchten in Rohstoffe, weil sie angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten und der Abwertung des US-Dollars eine Absicherung suchen", beobachten die Analysten der Société Générale. In der Regel entwickeln sich die Preise von Rohstoffen nicht gleichläufig mit den Aktien- oder Anleihekursen. Die Nachfrage von Finanzinvestoren sei heute meist der entscheidende Faktor, schätzen die SG-Experten. Sie rechnen damit, dass dieser Trend anhält. Die Folge: Die Rohstoffpreise dürften weiter steigen.

      "Neben den fundamentalen Einflussfaktoren sind der schwache US-Dollar, die erhöhte Inflation sowie der Einfluss von Hedge-Fonds für die Rohstoff-Hausse verantwortlich", unterstreicht auch Stefan Freytag, Vorstandssprecher der Vermögensberatungsgesellschaft Wilhelm von Finck.

      Er warnt davor, dass "Investoren dem Herdentrieb verfallen und einzelnen Rohstoffpreisen hinterherlaufen". Die Anlageklasse Rohstoffe sollte "nicht als kurzfristiges Investment, sondern als langfristige Vermögensanlage gesehen werden".

      Ein Beispiel dafür, dass die wachsende Nachfrage der Investoren die Verteuerung der Rohstoffe verstärkt, ist der Rohölmarkt. Ein Barrel (159 Liter) des US-Leichtöls WTI kostete zuletzt mehr als 118 Dollar. So viel wie nie zuvor. Auch das europäische Brentöl notiert mit über 110 Dollar je Barrel auf Rekordniveau. "Neben der Dollarschwäche sorgen insbesondere die zunehmende Investmentnachfrage und starke Fundamentaldaten für neue Rekorde", kommentiert Frank Schallenberger, Ölexperte der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die Entwicklung. Nach seiner Beobachtung ist das Open Interest, die Summe aller zu einem bestimmten Zeitpunkt offenen Kontrakt-Positionen, an der New Yorker Nymex seit Anfang April um vier Prozent auf 1,4 Mill. Kontrakte gestiegen - das bedeutet, dass viel Geld in den Markt fließt.

      Zu den grundlegenden Daten, die die Ölpreise nach oben treiben, zählt der unerwartete Abbau der US-Lagerbestände. Hier wie bei anderen Rohstoffen fällt zudem vor allem die unverändert starke Nachfrage der Schwellenländer (Emerging Markets) ins Gewicht. Laut LBBW haben Chinas Ölimporte im März ungeachtet hoher Preise mit 4,07 Mill. Barrel am Tag einen Rekordwert erreicht. "Auf China entfällt ein weitaus größerer Anteil der globalen Nachfrage als auf die USA", stellt Patrick den Besten, Manager des ING-Rohstofffonds Invest Materials, mit Blick auf die gesamten Rohstoffmärkte fest. Schwellenländer wie China hätten sich seit Anfang 2000 zu wichtigen Nachfragetreibern entwickelt.

      Der Preiserhöhung des Rohöls, der Metalle und Edelmetalle sind die Agrarmärkte mit einiger Verzögerung gefolgt. Auch hier spielt - neben der steigenden Weltbevölkerung - China eine wesentliche Rolle. Denn mit zunehmendem Wohlstand wachsen die Ansprüche der Verbraucher, ändern sich ihre Ernährungsgewohnheiten. Der Trend geht weg von vegetarischen Produkten hin zu Fleisch. Laut Goldman Sachs hat sich dies bereits in einem Anstieg der jährlichen Futtermittelnachfrage um etwa 1,7 Prozent niedergeschlagen. Die geänderten Ernährungsgewohnheiten führen somit zum Wettbewerb um die begrenzt vorhandenen landwirtschaftlichen Flächen.

      Dieser Konkurrenzkampf wird durch den drastisch gestiegenen Ölpreis verstärkt. Zum einen sind die Kosten für die Lebensmittelproduktion kräftig gestiegen, zum anderen lockt der lukrative Anbau etwa von Mais oder Raps für die Biospritproduktion. "Während sich manche Sorgen machen, wie sie ihren Tank füllen, kämpfen viele andere darum, wie sie ihren Magen voll bekommen", bringt Weltbank-Präsident Robert Zoellick die Entwicklung auf den Punkt.:p
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:40:50
      Beitrag Nr. 20.948 ()
      BUND FUTURE bei 114,10
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:41:59
      Beitrag Nr. 20.949 ()
      Fannie-Mae-Zahlen beflügelt Renten-Futures ;)

      Die Renten-Futures erholen sich am Dienstagnachmittag von
      ihren leichten Verlusten aus dem frühen Geschäft und notieren freundlich. Der
      Juni-Bund-Future steigt bis 14.32 Uhr um 33 Ticks auf 114,03%. Das bisherige
      Tageshoch liegt bei 114,07%, das Tagestief bei 113,56%. Umgesetzt worden sind
      bislang rund 435.000 Kontrakte. Der BOBL-Future legt um 23 Ticks auf 108,82% zu.

      Händler verweisen zur Begründung der Erholung an den Rentenmärkten auf die
      jüngste Hiobsbotschaft des bedeutendsten US-Hypothekenfinanzierers Fannie Mae.
      Das Unternehmen hat im Auftaktvierteljahr 2008 einen Verlust von 2,19 Mrd USD
      verzeichnet. Darüber hinaus will Fannie Mae ihr Kapital um 6 Mrd USD erhöhen.

      "Vor allem die Aussicht auf noch höhere Kreditausfälle 2009 kommt nicht gut an",
      sagt ein Händler. Damit bestätige sich die Befürchtung, dass die Kreditkrise
      noch längst nicht ausgestanden sei. Dies habe dem als sicherer Hafen geltenden
      Rentenmarkt einen kräftigen Schub verpasst. Aus charttechnischer Sicht trifft
      der Bund-Future nun bei 114,25% auf Widerstand. Unterstützt ist er bei 113,20%.

      DJG/jej/flf

      (END) Dow Jones Newswires

      May 06, 2008
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:44:49
      Beitrag Nr. 20.950 ()
      Gold bei 878$$$$$:D:D

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:48:11
      Beitrag Nr. 20.951 ()
      Silber bei 16,845
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:51:14
      Beitrag Nr. 20.952 ()
      Öl bei 121$$:D:D

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:57:16
      Beitrag Nr. 20.953 ()
      Ölpreise nehmen Rekordjagd nach kurzzeitiger Verschnaufpause wieder auf :D:D

      Die Ölpreise haben ihre Rekordjagd nach einer
      kurzen Verschnaufpause wieder aufgenommen. Nachdem der US-Ölpreis bereits am
      Montagabend nach einem Kurssprung von rund vier Dollar erstmals über die Marke
      von 120 Dollar gestiegen war, wurde am Dienstagvormittag mit 120,93 Dollar ein
      neuer historischer Höchststand erreicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:00:27
      Beitrag Nr. 20.954 ()
      Euro bei 1.5558 :lick:

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:03:33
      Beitrag Nr. 20.955 ()
      +++++ DEVISEN +++++

      Am Dienstagmittag baut der Euro seine Wechselkursgewinne gegenüber dem Dollar
      aus dem frühen Devisengeschäft weiter aus. Zur Begründung der Erholung verweisen
      Marktteilnehmer unter anderem darauf, dass der Euro nach der Korrektur gegenüber
      dem Greenback in der vergangenen Woche nunmehr reif für eine Gegenbewegung sei.
      "Es stimmt zwar, dass der am Freitag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht
      besser als erwartet ausgefallen ist. Allerdings würden die negativen
      realwirtschaftlichen Folgen der Kredit- und Immobilienkrise noch eine zeitlang
      nachwirken", sagt ein Händler. Auch der unverändert hohe Ölpreis trage zu dem
      weiter schwächelnden Dollar bei, sagt Währungsanalyst Eugen Keller vom Bankhaus
      Metzler. Darüber hinaus haben die Hoffnungen, dass sich die Europäische
      Zentralbank (EZB) etwas offener gegenüber Leitzinssenkungen zeigen könnte,
      zuletzt wieder einen Dämpfer erhalten. Für den Tageshandel nennen
      Devisenanalysten eine Unterstützung bei 1,5495 USD. Auf Widerstand trifft die
      Gemeinschaftswährung zunächst bei bei 1,5539 USD.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:07:21
      Beitrag Nr. 20.956 ()
      Yen bei 104.305 :cool:

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:11:46
      Beitrag Nr. 20.957 ()
      Greenspan: US-Wirtschaft in leichter Rezession;)

      Ex-US-Notenbankpräsident Alan Greenspan sagte heute, die USA befänden sich bereits in einer Rezession, allerdings in einer sehr schwach ausgeprägten. Eine anhaltende Stagflation, also eine Phase stagnierenden Wirtschaftswachstums bei hoher Inflation, sei derzeit das bestmögliche sowie zugleich das wahrscheinlichste Szenario, so Greenspan weiter. Eine Erholung der US-Ökonomie sieht Greenspan erst, wenn eine Stabilisierung am US-Immobilienmarkt eingetreten ist. Derzeit sehe er dort noch viel Platz nach unten, betonte er. Zuletzt verwies Greenspan darauf, dass die Kreditkrise noch keinesfalls vorbei sei.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:14:08
      Beitrag Nr. 20.958 ()
      Bund Future weiter bei 114,10:eek:

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:19:56
      Beitrag Nr. 20.959 ()
      Greenspan sieht USA in einer Rezession
      Washington. sda/baz. Der frühere US-Zentralbankchef Alan Greenspan sieht die US-Wirtschaft in einer Rezession, die bis Ende des Jahres dauern könnte. Allerdings handele es sich bisher nur um eine «sehr schwache Rezession».;)



      Noch könne man nicht sagen, wann die Kreditkrise im US- Immobilienmarkt überwunden sei, sagte Greenspan dem Finanzdienst Bloomberg am Montag.

      Die US-Regierung hat bisher stets vermieden, von einer Rezession zu sprechen. Es handele sich lediglich um eine Wachstumsschwäche. Neuesten Schätzungen der Regierung zufolge wuchs die US-Wirtschaft im ersten Quartal dieses Jahres um 0,6 Prozent, die gleiche Rate wie im letzten Quartal 2007.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:23:03
      Beitrag Nr. 20.960 ()
      Gold bei 880$:D:D

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:25:10
      Beitrag Nr. 20.961 ()
      Silber bei 16,94$:lick:

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:28:00
      Beitrag Nr. 20.962 ()
      BoE-Geldpolitik im Fokus:eek:


      Der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) fiel keineswegs einmütig aus, so die Analysten der Helaba.

      Der Senkung um 25 Basispunkte auf nun 5,0% hätten lediglich sechs der neun Notenbankmitglieder zugestimmt. Zwei Notenbanker hätten angesichts der Inflationsgefahren für unveränderte Leitzinsen plädiert. David Blanchflower habe sich sogar für einen größeren Zinsschritt ausgesprochen. Er sehe, wie er in einem Vortrag dargelegt habe, eine reale Rezessionsgefahr für Großbritannien und befürchte eine deutliche Korrektur der Hauspreise. Die jüngere Entwicklung an den Immobilienmärkten lege in der Tat deutlichere Zinssenkungen nahe. In den realwirtschaftlichen Daten habe sich die Abwärtsdynamik nicht beschleunigt, wenngleich die Tendenz Richtung Abkühlung anhalte.

      Für die weitere Geldpolitik spiele der Verlauf der Finanzmarktkrise eine nicht unerhebliche Rolle. An den Kreditmärkten habe sich in den letzten Wochen die Lage weltweit beruhigt, die Risikoprämien seien merklich zurückgegangen. Allerdings liege die Zinsdifferenz zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen noch auf deutlich erhöhten Niveaus. Außerdem bleibe offen, wie nachhaltig die Beruhigung an den Kreditmärkten wirklich sei. Denn an den Geldmärkten könne kaum von einer Normalisierung gesprochen werden, der 3-Monats-Libor befinde sich in Großbritannien im Vergleich zum Leitzins bzw. dessen Erwartungen in luftiger Höhe. Insbesondere deshalb habe die BoE mit dem "Special Liquidity Scheme" kürzlich ein Liquiditätsprogramm aufgelegt.

      Das Programm beinhalte, dass die Geschäftsbanken hypothekengesicherte Wertpapiere gegen britische Staatsanleihen bei der Zentralbank tauschen könnten. Der Umfang des Programms werde auf bis zu 50 Mrd. GBP beziffert. Infrage kämen dafür ABS- und MBS-Papiere mit einem AAA-Rating. Gesichert sein dürften diese Wertpapiere auch mit Kreditkartenschulden, hingegen nicht mit US-Hypotheken oder Derivaten. Diese Tauschgeschäfte könnten für eine Dauer von bis zu einem Jahr abgeschlossen werden. Die Kreditrisiken würden weiterhin die Banken tragen.

      Für die eingetauschten Wertpapiere werde ein Sicherheitsabschlag von bis zu 30% genommen. Die Zentralbank verlange eine Gebühr von der Differenz von 3-Monats-Libor und Reposatz. Von daher stelle dieses Programm nicht unbedingt eine günstigere Refinanzierung für die Banken dar. Allerdings könnte es das Vertrauen der Marktteilnehmer untereinander erhöhen. Der Erfolg des Liquiditätsprogramms bleibe abzuwarten.

      Letzteres gelte auch für die Notenbank. Aus diesem Grund und da sich von der Inflationsseite noch keine Entspannung abzeichne, werde die BoE im Mai wohl in der Warteposition verharren und den Leitzins auf 5,0% belassen. Der Zweimonatsturnus bliebe damit erhalten. Die Entwicklung am Immobilienmarkt und die damit einhergehenden Konjunkturrisiken würden die BoE zu weiteren Schritten veranlassen. Im Juni dürfte die nächste Zinssenkung erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit weitergehender Lockerungen habe insgesamt zugenommen. (06.05.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 06.05.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:30:38
      Beitrag Nr. 20.963 ()
      Bund Future bei 114,17:D:D

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:32:49
      Beitrag Nr. 20.964 ()
      Euro bei 1.5579 :eek:

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:35:29
      Beitrag Nr. 20.965 ()
      Yen bei 104.225:lick:

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:40:29
      Beitrag Nr. 20.966 ()
      06.05.08, 08:02 Finanzkrise

      Gewinneinbruch bei Hypo Real Estate:p

      Der Immobilien- und Staatsfinanzierer Hypo Real Estate hat im ersten Quartal wegen der Finanzkrise einen hohen Millionenbetrag abgeschrieben. Die Bank verabschiedete sich von ihrem Jahresziel.


      Die Hypo Real EstateDie Bank habe weitere 175 Millionen Euro abschreiben müssen, teilte der DAX-Konzern am Dienstag in München mit. Ohne den positiv wirkenden Effekt einer ausgegebenen Pflichtwandelanleihe sei der Vorsteuergewinn auf 6 Millionen Euro gesunken, nach 304 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

      Die Immobilienbank verabschiedete sich wegen der schwelenden Finanzkrise nun endgültig von ihrem Jahresziel eines Vorsteuergewinns von 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro. Die Lage an den Märkten sei weiterhin fragil, teilte der Konzern mit. Das mache es unmöglich, konkrete Aussagen zum Jahresverlauf 2008 zu treffen. Weitere Belastungen durch die Finanzkrise könnten nicht ausgeschlossen werden.

      Nach der Vorlage der Zahlen bildeten die Aktien der Hypo Real Estate am Dienstag mit einem Minus von 3,3 Prozent auf 22,92 Euro das Schlusslicht im Dax. „Es sorgt für Unsicherheit, dass die Bank keinen Ausblick gibt“, sagte ein Händler.


      Europaweit wurden Finanzwerte zudem von Nachrichten zweier Schweizer Finanzkonzerne belastet. „Die Quartalszahlen der UBS und der Swiss Re waren schwach und das drückt die Branche“, sagte ein Börsianer. Die Aktien der Großbank UBS verloren fünf Prozent nach der Ankündigung eines massiven Stellenabbaus. Der Rückversicherer Swiss Re hatte wegen hoher Abschreibungen auf strukturierte Finanzprodukte einen Gewinneinbruch verbucht. Die Titel rutschten in Zürich daraufhin fast sechs Prozent ab. Im Dax verloren Commerzbank zwei Prozent. Deutsche Bank und Allianz gaben jeweils rund 1,5 Prozent nach. flf/dpa/Reuters
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:45:07
      Beitrag Nr. 20.967 ()
      6. Mai 2008 - 07:51 Finanzkrise schmälert Gewinn von Rückversicherer Swiss Re:keks:


      Swiss Re leidet unter der Finanzkrise: Der Rückversicherer musste Finanzpositionen um hunderte Mio. Fr. zurückstufen und der Quartalsgewinn brach um 53 Prozent auf 624 Mio. Fr. ein. Anleger quittierten die schlechten Zahlen mit einem Kurseinbruch.

      Ursache für die schlechten Zahlen waren Bewertungsverluste auf den strukturierten Kreditausfall-Swaps (CDS), wie der Versicherer bekannt gab. Swiss Re musste diese Wertschriftenpositionen wegen der anhaltenden Finanzkrise um 819 Mio. Fr. zurückstufen. Der Konzern rechnet zudem mit einem weiteren Abschreiber in der Höhe von 200 Mio. Fr. im Monat April.

      Für die gesamten drei Monate musste Swiss Re nun mit 819 Mio. Fr. eine deutlich grössere Zahl ausweisen. Ursache dafür sei die "hohe Volatilität im März", erklärte Finanzchef George Quinn.

      Den schlimmsten Einbruch musste Swiss Re in der Geschäftssparte Finanzmärkte hinnehmen: Wegen des Bewertungsverlusts schrumpfte das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal von 2,3 Mrd. Fr. auf 1,4 Mrd. Franken.

      Auch im Leben- und Krankengeschäft brach Swiss Re das operative Ergebnis um 45 Prozent auf 449 Mio. Fr. ein. Angesichts des "aussergewöhnlich guten" Vorjahresquartals sei das Ergebnis aus Sicht des Unternehmens dennoch in Ordnung, sagte Quinn.

      In der grössten Sparte, dem Sach- und Haftpflichtgeschäft, betrug das operative Ergebnis 1,3 Mrd. Franken. Dies entspricht einem Rückgang von 6 Prozent.

      Die verdienten Prämien sanken insgesamt um 20 Prozent auf 6,46 Mrd. Franken.

      Swiss Re hält dennoch an seinen Zielen fest. "Trotz der anhaltenden Turbulenzen an den Finanzmärkten vertrauen wir weiterhin in unsere Ertragskraft", sagte Swiss Re-Chef Jacques Aigrain.

      SDA-ATS
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:48:22
      Beitrag Nr. 20.968 ()
      Hypo Real Estate XETRA 06.05. 16:31 22,75 -0.93 -3.93% :D

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:49:28
      Beitrag Nr. 20.969 ()
      Chart-Analyse Hypo Real Estate

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:51:01
      Beitrag Nr. 20.970 ()
      Die Hypo Real Estate Holding AG (ISIN DE0008027707 / WKN 802770) musste im ersten Quartal angesichts der Verwerfungen an den internationalen Finanz- und Kreditmärkten einen:eek: deutlichen Ergebnisrückgang vorweisen.;)

      Wie der Immobilienfinanzierer heute erklärte, sank der Vorsteuergewinn im Berichtszeitraum um knapp 38 Prozent. Nach Abzug eines Effektes aus der im Zusammenhang mit der Übernahme des Staatsfinanzierers DEPFA begebenen Pflichtwandelanleihe wurde lediglich ein niedriger Vorsteuergewinn ausgewiesen. Bei den operativen Erträgen wurde ein Rückgang um 63 Prozent ausgewiesen. Für das laufende Fiskaljahr geht der Konzern angesichts der Lage an den internationalen Finanzmärkten von einer weiterhin unsicheren Entwicklung aus, wobei weitere Belastungen in Zusammenhang mit der Kreditkrise auch für die kommenden Quartale nicht ausgeschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:55:06
      Beitrag Nr. 20.971 ()
      Finanzkrise reißt neue Löcher in Hypo-Real-Estate-Bilanz:eek:
      Dienstag, 6. Mai 2008

      Die Finanzkrise hinterlässt weiter tiefe Spuren bei der Immobilienbank Hypo Real Estate.

      Wegen neuer Belastungen in Höhe von 175 Millionen Euro rutschte der Münchner Konzern im ersten Quartal fast in die Verlustzone und verabschiedete sich endgültig von seinen Jahreszielen. Die Aktie des Instituts fiel am Dienstag um knapp vier Prozent auf 22,82 Euro und war größter Verlierer im Dax. Weil eine Gruppe um den US-Investor JC Flowers bei der Hypo Real Estate einsteigen will, sehen Analysten den Kurs nach unten aber abgesichert. Das Konsortium bietet für bis zu 24,9 Prozent der Anteile je 22,50 Euro, insgesamt maximal 1,1 Milliarden Euro.

      Der Vorsteuergewinn brach in den ersten drei Monaten 2008 nahezu komplett weg. Ohne Berücksichtigung eines Sonderertrags lag das Ergebnis bei sechs (Vorjahreszeitraum: 304) Millionen Euro. Nur der Einmaleffekt, der mit einer an den Markt gebrachten Wandelanleihe zusammenhängt, sorgte dafür, dass der Vorsteuergewinn mit 190 Millionen Euro in den Büchern steht.

      Finanzchef Markus Fell sprach von einem der härtesten Quartale seit Jahren. Weitere Abschreibungen schloss er nicht aus. Anfang des Jahres hatte die Hypo Real Estate die Anleger mit Abschreibungen auf ein Wertpapierportfolio von 390 Millionen Euro geschockt. Der Aktienkurs brach damals an nur einem Tag um 35 Prozent ein, weil das Management zuvor stets betont hatte, nicht von der Krise betroffen zu sein. Hinzu kommen nun die Lasten aus dem ersten Quartal. Dabei sei eine 2007 gebildete Reserve von 90 Millionen Euro jedoch nicht in Anspruch genommen worden, betonte Fell.

      Das ursprüngliche Ziel eines Vorsteuergewinns von 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro im laufenden Jahr gibt der Vorstand auf. Die Lage an den Kapitalmärkten sei weiter fragil, das mache konkrete Prognosen unmöglich.

      Im Vergleich mit anderen Großbanken in Deutschland, der Schweiz und den USA hat sich die Hypo Real Estate bisher allerdings relativ gut aus der Affäre gezogen. Die Verwerfungen an den Börsen gehen auf die US-Hypothekenkrise zurück.

      ROTE ZAHLEN IM HANDEL

      Die neuen Belastungen der Hypo Real Estate zeigen sich vor allem im Handel, der im ersten Quartal in die roten Zahlen rutschte. Das Minus betrug hier 98 Millionen Euro nach einem Gewinn von 28 Millionen Euro vor Jahresfrist. Der Zinsüberschuss, eine wichtige Ertragskennziffer der Bank, ging zurück. Allerdings hielt die Hypo Real Estate die Risikovorsorge für faule Kredite stabil und senkte die Kosten.

      Das Institut hatte vergangenes Jahr für gut fünf Milliarden Euro den Staatsfinanzierer Depfa Bank übernommen. Damit stieg sie zur Nummer eins in der Hypotheken-, Infrastruktur- und Staatsfinanzierung vor der zur Commerzbank gehörenden Eurohypo auf.

      Im Neugeschäft der Hypo Real Estate gab es Licht und Schatten: So halbierte sich das Volumen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung im ersten Quartal auf 3,1 Milliarden Euro. Dabei seien aber attraktive Margen erzielt worden, hieß es. In der Staatsfinanzierung stieg das Neugeschäftsvolumen um sieben Prozent auf gut 15 Milliarden Euro, im Infrastrukturbereich ging es um über ein Drittel auf 1,6 Milliarden zurück.



      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:02:48
      Beitrag Nr. 20.972 ()
      Finanzkrise
      Banken müssen weiter leiden
      06.05.2008

      Die Banken werden weltweit weiter von der Finanzkrise

      gebeutelt.:eek:


      Die Schweizer UBS kündigte nach einem Milliardenverlust im ersten Quartal den Abbau von 5500 Stellen ihrer derzeit rund 83.500 Stellen an. Der US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae verzeichnete ein Minus von 2,2 Milliarden Dollar (1,42 Milliarden Euro). In Deutschland brachen die Gewinne der Hypo Real Estate und der Norddeutschen Landesbank ein. US-Notenbankchef Ben Bernanke warnte indes vor Gefahren für die amerikanische Konjunktur.

      Die UBS wies wie angekündigt einen Verlust von 11,5 Milliarden Franken (7,1 Milliarden Euro) aus. Außerdem nimmt die UBS wegen des Engagements auf dem US-Immobilienmarkt die angekündigten Abschreibungen von weiteren 19 Milliarden Dollar vor. Wegen der anhaltenden Turbulenzen auf den Finanzmärkten betreffen die bis Mitte 2009 geplanten Kürzungen auch 2600 Stellen im Investmentbanking. Betroffen sind vor allem Standorte in den USA und Großbritannien.

      Fannie Mae musste im ersten Quartal 2,2 Milliarden Dollar Verlust nach einem Gewinn von 961 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum hinnehmen. Der Immobilienfinanzierer ist von der Hypothekenkrise in den USA besonders betroffen. Bei der im Dax notierten Hypo Real Estate ließen die Finanzmarktkrise und neue Abschreibungen in Höhe von 175 Millionen Euro den Gewinn einbrechen.

      Das Vorsteuerergebnis sank im ersten Quartal um 37 Prozent auf 190 Millionen Euro. Ohne einen Sondereffekt aus der Übernahme der Depfa-Bank im Oktober 2007 hätte der Vorsteuergewinn nur sechs Millionen Euro betragen.

      Finanzchef Markus Fell erklärte, er könne nicht ausschließen, dass es weitere Abschreibungen aus strukturierten Wertpapieren geben werde. In Anbetracht der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten gab die Bank keinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ab. Es sei „weiterhin unmöglich, die kurzfristigen Rahmenbedingungen der Märkte einzuschätzen“, erklärte Sie.

      Das Neugeschäft brach in den meisten Geschäftsfeldern ein: In der gewerblichen Immobilienfinanzierung halbierte es sich von 6,2 auf 3,1 Milliarden Euro, in der Infrastrukturfinanzierung sank es von 2,5 auf 1,6 Milliarden Euro. Dagegen konnte die Staatsfinanzierung von 14,1 auf 15,1 Milliarden zulegen.

      Auch die Hypo Real Estate beurteilt das Geschäftsumfeld als schwierig. Noch immer seien die internationalen Finanzierungsmärkte fragil und in Teilbereichen nicht oder nur eingeschränkt funktionsfähig. Hypo-Real-Estate-Chef Georg Funke sagte: „Die ersten drei Monate 2008 waren für unsere Branche sicherlich das schwierigste Quartal seit vielen Jahren.“

      Die Norddeutsche Landesbank meldete für das Geschäftsjahr 2007 einen Gewinn von 304,5 Millionen Euro. Damit lag das Ergebnis nach Steuern inklusive Sondereffekten jedoch um 69 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Auch für das Jahr 2008 geht die Bank von einem positiven Ergebnis aus.

      Schlagworte zum Thema
      DaxBankenFinanzkriseHypo Real Estate Fed-Chef fordert weitere Hilfe
      Der weltgrößte Rückversicherer Swiss Re muss nach einer weiteren Abschreibung einen halbierten Quartalsgewinn verkraften. Der Reingewinn brach im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 53 Prozent auf 624 Millionen Franken (383 Millionen Euro) ein. Es fiel eine neue Abschreibung auf risikoreiche Finanzanlagen im US-Hypothekenbereich an.

      US-Notenbank-Chef Bernanke rief angesichts der Immobilienkrise die Politik zu weiterer Hilfe auf. Immer mehr Zwangsvollstreckungen und verspätete Hypothekenzahlungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft haben, sagte der Fed-Chef und forderte den Kongress zum Handeln auf. Alles was zur Abwendung absehbarer Zwangsvollstreckungen getan werde, helfe nicht nur den Schuldnern und Kreditgebern, sondern liege im allgemeinen Interesse.

      Im vergangenen Jahr wurden in den USA rund 1,5 Millionen Zwangsvollstreckungen eingeleitet, das waren 53 Prozent mehr als 2006, wie Bernanke mitteilte. In diesem Jahr werde die Zahl wahrscheinlich noch höher liegen. Die Krise auf den Kreditmärkten schürt bei den Banken die Sorge vor einem weltweiten Wirtschaftsabschwung. Zugleich hat die Branche Vertrauen in das eigene Risikomanagement verloren. Das geht aus einer Umfrage von PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem Center for the Study of Financial Innovation (CSFI) unter Bankern, Aufsichtsbehörden und Branchenbeobachtern hervor.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:05:52
      Beitrag Nr. 20.973 ()
      WTI bei 121,70$$$$$$$$$:D:D

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:12:39
      Beitrag Nr. 20.974 ()
      Interview mit Ex-US-Regierungsberater

      :D"Im Vergleich zu Wasser ist Öl sehr billig":D

      Der US-Rohstoffexperte Matthew Simmons sagt einen Preis von 200 Dollar je Barrel voraus, denn das Angebot an schwarzem Gold ist nicht mehr zu steigern.


      Herr Simmons, Sie waren 2006 einer der Ersten, die einen Ölpreis von 200 Dollar je Fass prognostizierten, und zwar für 2010. Bleiben Sie dabei?

      Ob es nun 2009, 2010 oder 2011 soweit sein wird, kann ich nicht genau sagen. Das hängt ja auch stark vom Wert des Dollar ab, in dem die meisten Öllieferungen abgerechnet werden. Ein schwacher Dollar hat deshalb in der Regel einen steigenden Ölpreis zur Folge. Aber es gilt: Öl ist knapp und daher teuer.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:15:05
      Beitrag Nr. 20.975 ()
      Kann die Ölförderung denn nicht mehr gesteigert werden? :confused:

      Simmons: Nach allen Informationen, die Experten zur Verfügung stehen, und auf Basis meiner 40-jährigen Erfahrung zum Thema bin ich überzeugt, dass der Höhepunkt der Ölförderung, also der sogenannte Peak Oil, bereits 2005 erreicht worden ist. Damals wurden im Schnitt 73,8 Millionen Barrel Öl täglich gefördert. Im Dezember 2007 waren wir mit 73,3 Millionen Barrel nochmal nahe dran, aber nicht darüber - und das, obwohl die Nachfrage nach Öl in diesem Zeitraum gestiegen ist.

      SZ: Der Ölbedarf liegt ungefähr zehn Millionen Barrel höher als das von Ihnen genannte Angebot, nämlich bei 85 Millionen Barrel. Wie passt das zusammen?

      Simmons: Die Nachfrage liegt in der Tat seit Jahren höher als das Angebot an reinem Öl. Der zunehmende Unterschied wird ausgeglichen, indem Gas, das bei der Ölförderung mit anfällt, mit aufwendiger Technik heruntergekühlt und verflüssigt wird. Dieses Flüssiggas wird dann mit der Öllieferung mitverkauft.

      SZ: Die Suche nach Ölfeldern ist verstärkt worden. Selbst in Deutschland wird nun wieder nach Öl gebohrt...

      Simmons: Was dort passiert, ist nett, aber ein Tropfen auf den heißen Stein.

      SZ: Vor Brasilien soll das drittgrößte Ölfeld der Welt entdeckt worden sein.

      Simmons: Wenn es wirklich die diskutierten 33 Milliarden Barrel Öl hergeben sollte, wäre es der größte Ölfund in 30 Jahren. Aber das glaube ich nicht. Die Fachleute, mit denen ich rede, rechnen eher mit eineinhalb Milliarden Barrel an förderbaren Reserven. Die Brasilianer müssen weit mehr als 2000 Meter tief bohren und eine harte Salzschicht überwinden. Die Geräte dazu kosten 250 bis 350 Millionen Dollar. Wenn überhaupt, dauert es Jahre, bis das Feld erschlossen ist.

      SZ: Die meisten Experten rechnen damit, dass die Ölnachfrage weiter steigt. Sie stellen zugleich die neuesten Ölfunde infrage. Was wird passieren?

      Simmons: Die Sache wird wie immer an knappen Märkten über den Preis geregelt werden. Es kann sein, dass bei der ein oder anderen aktiven Quelle noch kurzfristig ein wenig mehr herausgepresst werden kann. Dazu muss man mehr Wasser in die Quellen pumpen, um den Druck zu erhöhen, wie es ja schon jetzt gemacht wird. Dieses Vorgehen hat aber zur Folge, dass die Quellen schneller versiegen. Derzeit wird der Bedarf noch dadurch ausgeglichen, dass Lagerbestände stetig verringert werden, sowohl bei Rohöl als auch bei Benzin. Mittelfristig wird der Ölpreis weiter steigen.

      SZ: Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat angekündigt, bis 2012 etwa 200 Milliarden Dollar investieren zu wollen, um wenigstens fünf Millionen Barrel Öl pro Tag mehr fördern zu können. Das klingt ermutigend.

      Simmons: Soll die Opec machen. Doch ich zweifele am raschen Gelingen. Zwischen dem Entdecken einer Ölquelle und der Förderung können bis zu zehn Jahre vergehen. Wir haben aber heute bereits einen Engpass, auch wenn die Verantwortlichen in vielen Industriestaaten das nicht wahrhaben wollen.

      SZ: Sie glauben also, das Ölproblem wird unterschätzt. Warum?

      Simmons: Es wird unterschätzt, weil bisher alles gut gegangen ist und es menschlich ist, zu denken, dass es weiter so läuft. Tatsächlich lebt die Industrie ja recht gut mit dem steigenden Ölpreis. Das ist kein Wunder, denn verglichen mit anderen Gütern ist Öl immer noch sehr billig. So kostet eine Tasse Kaffee im Schnitt 2,50 Dollar, ein Glas Wein fünf Dollar, ein Glas Wasser 80 Cent. Eine Tasse Öl ist schon für 18 bis 20 Cent zu haben, und sie können damit ein großes Auto ein gutes Stück transportieren.

      SZ: Was empfehlen Sie, um trotz hoher Ölpreise gut leben zu können?

      Simmons: Alle müssen den Gürtel enger schnallen und langfristig mehr mit Alternativen zum Öl arbeiten. Wenn wir es schaffen, den Verbrauch um ein Drittel zurückzuschrauben, könnten wir uns damit ein bis zu 50 Jahre längeres Ölzeitalter erkaufen.


      (SZ vom 07.05.2008/hgn)
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:18:36
      Beitrag Nr. 20.976 ()
      Preisspitze beim Öl von 150-200 Dollar möglich:lick:

      Die Analysten von Goldman Sachs (GS) halten eine Preisspitze im Bereich von 150 bis 200 Dollar je Barrel Rohöl für möglich. Die Wahrscheinlichkeit für einen derartigen "Super Spike" innerhalb der nächsten 6 bis 24 Monate steige, erklärten die Marktbeobachter in einer aktuellen Einschätzung.

      Die momentane Energiekrise könne sich zuspitzen, da sich ein Mangel an ausreichendem Versorgungszuwachs abzeichne. Dadurch könne eine Rationierung innerhalb der OECD-Länder notwendig werden, insbesondere in den USA. Allerdings räumten die Analysten ein, dass die "ultimative Preisspitze" schwer zu prognostizieren sei, ebenso wie die Dauer des Aufwärtszyklus.

      Für 2008 erwartet die Investmentbank nun einen Durchschnitts-Spotpreis von 108 Dollar je Barrel für Rohöl der in den USA wichtigen Sorte West Texas Intermediate (WTI). Bisher hatte die Prognose für das laufende Jahr auf einen WTI-Preis von im Schnitt 96 Dollar je Barrel gelautet. Für die Nordseesorte Brent hob Goldman Sachs die Schätzung auf ebenfalls 108 Dollar/Barrel an. Für Brent hatte die Prognose von Goldman Sachs für 2008 zuletzt auf 95 Dollar je Barrel gelautet.

      Die Analysen von Goldman Sachs finden am Rohstoffmarkt besondere Beachtung, weil das Haus im Mai 2005 als erste große Adresse einen Ölpreisanstieg über die 100-Dollar-Marke vorhergesagt hatte.

      DJG/DJN/tow/reh

      MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      May 06, 2008 09:07 ET (13:07 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:01:40
      Beitrag Nr. 20.977 ()
      Euro baut Gewinne aus :cool:

      Am Dienstagnachmittag legt der Euro zum Dollar noch etwas
      zu. Nach Angaben von Händler belastet der anhaltende Höhenflug des Ölpreises die
      US-Währung. Hier wurde am Nachmittag ein weiteres Allzeithoch markiert. Zudem
      verweisen Marktteilnehmer darauf, dass der Euro nach der Korrektur gegenüber dem
      Greenback in der vergangenen Woche nunmehr reif für eine technische
      Gegenbewegung sei.

      "Es stimmt zwar, dass der am Freitag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht
      besser als erwartet ausgefallen ist. Allerdings ist genauso richtig, dass sich
      die negativen realwirtschaftlichen Folgen der Kreditkrise und des Rückgangs der
      Immobilienpreise noch eine Zeit lang auswirken werden", ergänzt Robert Lynch,
      Devisenstratege bei HSBC in New York.

      Nach Ansicht von Eugen Keller, Währungsanalyst beim Bankhaus Metzler, trägt auch
      der unverändert hohe Ölpreis dazu bei, dass die Märkte den Ball tendenziell
      besserer Konjunkturdaten aus der größten Volkswirtschaft der Welt nicht
      aufnähmen. Hinzu komme das Ergebnis des aktuellen "Fed Loan Officer Survey" für
      das erste Quartal, demzufolge sich die Ausleihungspolitik der befragten Banken
      abermals verschärft habe.

      Darüber hinaus haben die Hoffnungen, dass sich die Europäische Zentralbank (EZB)
      im Anschluss an ihre geldpolitische Entscheidung am Donnerstag etwas offener
      gegenüber Leitzinssenkungen zeigen könnte, zuletzt wieder einen Dämpfer
      erhalten. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet habe während des Treffens von
      Notenbankern unter dem Dach der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich am
      Montag in Basel nicht den Eindruck gemacht, als werde er von seiner
      Anti-Inflations-Haltung abrücken, sagt ein Händler.

      Aus charttechnischer Sicht notiert der Euro auch nach seiner jüngsten Erholung
      gegenüber dem Dollar noch innerhalb seiner breiten Handelsspanne von 1,53 USD
      bis 1,58 USD. Für den Tageshandel nennen Devisenanalysten eine Unterstützung bei
      1,5495 USD, anschließend bei 1,5440 USD. Wichtig sei nun, dass der Widerstand
      bei 1,5550 USD nachhaltig überwunden wird. Sollte dies gelingen, bestehe
      Aussicht auf weitere Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:09:56
      Beitrag Nr. 20.978 ()
      Auch die Deutsche Bank versteht kein Spaß mehr. Sie will den Kredit zurück ....



      CASINO-BAUSTOPP

      Kreditkrise wird zur Spaßbremse in Las Vegas:eek:

      Las Vegas leuchtet grell wie immer - doch ein Schatten liegt über der Glitzerwelt: Die US-Kreditkrise hat inzwischen auch die Stadt erreicht, in der alle nur Spaß haben wollen. Mehrere Casino- und Hotelprojekte stehen auf der Kippe.



      Las Vegas - Wegen ungesicherter Finanzierung sind in der amerikanischen Spielermetropole die ersten Casino-Neubauten gestoppt worden. Auch die Pläne für das Crown Las Vegas wurden verworfen. Das Hotel in Form eines Projektils sollte das höchste Gebäude der Stadt werden


      Auch der Bau des Cosmopolitan Resort and Casino direkt an der Hauptvergnügungsmeile, dem Strip, wackelt. Die Arbeiten an dem Gebäude haben zwar bereits begonnen, doch ob sie je abgeschlossen werden, ist ungewiss: Die Deutsche Bank hat mittlerweile einen Kredit in Höhe von 760 Millionen Dollar (490 Millionen Euro) zurückgefordert.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:16:01
      Beitrag Nr. 20.979 ()
      Ölpreis: Analysten sprechen von 200 Dollar


      Ein Ende der Preisrally bei Öl ist nicht in Sicht. Am Dienstag hat Öl der Sorte WTI einen neuen Höchststand erklommen. Auch das schwarze Gold der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) wird immer teurer. Der Preis kletterte so rasant wie seit Jahren nicht mehr.:D:D



      HB NEW YORK. Der schwache Dollar und mögliche Störungen in Förderländern haben den Ölpreis auf ein Allzeithoch von fast 121 Dollar getrieben. Die Notierung für ein Barrel (159 Liter) legte am Dienstag im Handel der New Yorker Rohstoffbörse auf 120,93 Dollar zu, ehe sie wieder etwas nachgab. Damit ist der Preis für ein Barrel innerhalb von 6 Jahren um 100 Dollar gestiegen. Zum Vergleich: Mitte März 2002 kostete ein Barrel beispielsweise zwischen 19 und 21 Dollar.

      Die angesehene Investmentbank Goldman Sachs hält einen Anstieg des Ölpreises auf 200 Dollar innerhalb von zwei Jahren für möglich. Die gegenwärtige Energiekrise werde sich womöglich zuspitzen, weil nicht genug Öl gefördert werde, heißt es in einer Goldman-Sachs-Studie. "Die Möglichkeit von 150 bis 200 Dollar pro Barrel erscheint zunehmend wahrscheinlich."

      Goldman Sachs sagte bereits vor mehr als zwei Jahren dreistellige Ölpreise voraus und war damit den meisten Branchenexperten voraus. Der aktuellen Studie zufolge hat sich grundsätzlich nichts an den Ursachen der Preisexplosion geändert - etwa der Mangel an freien Opec-Förderkapazitäten, die hohe Nachfrage aus wirtschaftlich erfolgreichen Schwellenländern sowie die Beschränkungen ausländischer Investitionen in vielen Förderländern.

      Bereits am Montagabend war US-Leichtöl über die Marke von 120 Dollar geschossen. Ein Ende der Rallye ist vorerst nicht in Sicht. Als Gründe für den neuerlichen Preisaufschlag nannten Rohstoffhändler und Experten den schwachen Dollar sowie Meldungen aus Nigeria und Irak über mögliche Störungen in der Ölförderung. Zudem treibe der Energiehunger Chinas den Preis. Auch das für die Versorgung in Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich weiter. Am zentralen Handelsplatz in London stieg der Preis für ein Fass zwischenzeitlich um 52 Cent auf den Rekordwert von 118,53 Dollar.

      "Die geopolitischen Faktoren haben den aus dem schwachen Dollar resultierenden Preisauftrieb zuletzt noch deutlich verstärkt", sagte die Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), Barbara Meyer-Bukow, der Nachrichtenagentur AP in Hamburg. Eine Prognose über die weitere Preisentwicklung wagte sie nicht. Es sei viel Unsicherheit und Spekulation im Markt, betonte auch der Chefredakteur des Energie-Informationsdienst, Rainer Wiek: "Die Musik nach oben kommt derzeit in hohem Maße von Spekulationen, garniert mit geopolitischen Faktoren." Öl werde sicher teuer bleiben. Schließlich sei der Energiehunger der Welt ungebrochen.

      Auch der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) legte kräftig zu. Zum Wochenbeginn verteuerte sich der Schmierstoff um fast fünf Dollar in die Höhe geschnellt. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der Organisation am Montag 111,60 Dollar, im Vergleich zu 106,99 Dollar am vergangenen Freitag. Es war der höchste Anstieg für Opec-Öl an einem Tag seit vielen Jahren.

      Die Rekordjagd des Ölpreises bekommen in Deutschland vor allem die Autofahrer zu spüren. Für einen Liter Superbenzin wurden nach Angaben aus der Mineralölbranche vom Dienstag im Schnitt etwa 1,44 Euro fällig. Diesel kostete 1,37 Euro je Liter. Als Grund nannte die Branche die aus dem teuren Öl resultierenden hohen Beschaffungskosten am zentralen Markt für Diesel und Benzin in Rotterdam. Dort kostete die Tonne Superbenzin laut MWV am Dienstag 998 Dollar. Für eine Tonne Diesel mussten sogar 1.133 Dollar bezahlt werden.


      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:20:10
      Beitrag Nr. 20.980 ()
      S&P kappt Countrywide-Bonität auf Junk-Niveau ;):cool:


      Die Ratingagentur Standard & Poor (S&P) hat ihr Rating für
      die US-Hypothekenbank Countrywide Financial Corp auf "BB+/B" von "BBB+/A-2" und
      damit auf Junk-Niveau gekappt. Für die Abstufung am Freitag machten die
      Analysten von S&P eine Eingabe der Bank of America (BoA) an die
      US-Börsenaufsichtsbehörde vom 1. Mai verantwortlich. Diese Mitteilung der BoA,
      die den Hypothekenfinanzierer übernehmen will, habe Anzeichen dafür geliefert,
      dass die US-Bank im Falle einer Übernahme möglicherweise für einen Teil der
      Schulden von Countrywide nicht einstehen werde, begründeten die Analysten ihre
      Entscheidung.

      Das Volumen der Schulden, für die BoA unter Umständen nicht geradestehen wolle,
      bezifferten die Analysten auf über 24 Mrd USD. Infolge dieser Befürchtungen
      stufte S&P die unbesicherten Schulden von Countrywide auf "BB+" ab.

      Als Folge des Schritts stiegen die Kosten zur Versicherung von
      Countrywide-Krediten gegen einen Ausfall drastisch an. De facto bedeutet dies,
      dass die Versicherung von Countrywide-Anleihen in Höhe von 10 Mio USD gegen
      Ausfälle nun 295.000 USD und nicht mehr wie noch am Donnerstag 165.000 USD
      kostet.

      BoA-Sprecher Scott Silvestri wollte die Abstufung von Countrywide zwar nicht
      kommentieren, sagte aber, dass der Zeitplan der Fusion dadurch nicht in Gefahr
      gerate. Mit einem Abschluss der Transaktion sei weiterhin im dritten Quartal zu
      rechnen.

      Webseiten: http://www.countrywide.com
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:22:25
      Beitrag Nr. 20.981 ()
      Countrywide Financial Downgrade
      Rating-Update:

      Die Analysten von Friedman, Billings, Ramsey & Co stufen die Aktie von Countrywide Financial (ISIN US2223721042 / WKN 872607) von "market perform" auf "underperform" zurück. Das Kursziel werde von 7,00 auf 2,00 USD gesenkt. (05.05.2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 05.05.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      Wichtiger Hinweis zu Finanzanalysen:
      Weitere Informationen und mögliche Interessenkonflikte finden Sie auf den Homepages der Unternehmen, die für die Erstellung der Finanzanalyse verantwortlich sind.
      05.05.2008


      Countrywide Frankfurt 06.05. 18:45 3,56 0.30 +9.20% :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:28:23
      Beitrag Nr. 20.982 ()
      WTI bei 121,97$
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:17:37
      Beitrag Nr. 20.983 ()
      5. Mai 2008, 04:00 Uhr Von Anette Dowideit

      :DVolksfest des Kapitalismus:D

      Die Investorenlegende Warren Buffett einmal live sehen - das wollten rund 31 000 Besucher, die am Wochenende zur Hauptversammlung seines Konzerns Berkshire Hathaway pilgerten
      Morgens um halb sechs ist im Frühstücksraum des "Super 8"-Motels in Omaha schon die Hölle los. Man findet kaum einen Sitzplatz. Ältere Herren in Khakihosen und bequemen Schnürschuhen drängen sich um die Kaffeemaschine. Um ihre Hälse baumeln Plastikscheiben, auf denen "Aktieninhaber" steht. Die Eintrittskarte zur Hauptversammlung von Warren Buffetts Konzern Berkshire Hathaway. Warum sie schon drei Stunden vor Beginn der Veranstaltung abmarschbereit sind? "Na, Sie sind gut", sagt Rentner Jonathan Evans und lacht viel zu laut für diese Tageszeit, "wir müssen uns rechtzeitig draußen anstellen, sonst bekommen wir keinen guten Sitzplatz mehr."

      Nirgendwo sonst könne man so viele erwachsene Menschen auf einem Haufen sehen, die wie von der Tarantel gestochen losrennen, wenn sich die Tore zum Sportstadium öffnen, in dem das Treffen stattfindet. Er hat Recht. Um sieben Uhr morgens hat sich schon eine große Menschenmenge vor dem Qwest Center im Zentrum der Stadt angesammelt. Einige haben schon die Nacht vor dem Eingang verbracht. Insgesamt sind an diesem Samstag 31 000 Besucher gekommen, um die Investorenlegende Buffett einmal live zu sehen. "Wer weiß, wie lange er das noch machen kann", hört man an diesem Morgen überall als Kommentar. Denn Buffett ist bereits 77 Jahre alt.

      In diesem Jahr ist das öffentliche Interesse noch aus einem anderen Grund besonders groß. Buffett hat in der aktuellen Statistik des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" erstmals den Titel "Reichster Mann der Welt" von Microsoft-Gründer Bill Gates übernommen. Sein Vermögen wird derzeit auf 62 Mrd. Dollar (rund 40 Mrd. Euro) geschätzt.

      Als sich die Tore öffnen, stürmen die Aktionäre das Stadium. Viele von ihnen belegen gleich einen der begehrten Plätze nahe der Bühne. Andere bahnen sich erst ihren Weg in die angeschlossene Messehalle. Hier verkaufen einige der 76 Firmen, die zum Mischkonzern Berkshire Hathaway gehören, ihre Waren. Aktionäre bekommen an diesem Tag alles zum vergünstigten Preis: Cowboystiefel, Schmuck, Monopoly-Spiele in der Warren Buffett-Sonderausgabe, Fertighäuser und Autoversicherungen. Für die Mitgliedsunternehmen sind die Tage um das Aktionärstreffen die wichtigste Verkaufszeit des Jahres. Der Juwelier Borsheims etwa macht mehr als 15 Prozent seines gesamten Umsatzes während der Hauptversammlung.

      "Man muss rechtzeitig morgens hier sein, denn sonst sind die besten Sachen ausverkauft", sagt Dave Roberts. Der Rentner aus dem angrenzenden Bundesstaat Iowa ist seit der Jahrtausendwende Aktionär und hat seither keine Hauptversammlung verpasst. An diesem Morgen ist er rund 100 Kilometer mit dem Auto hierher gefahren und hat sich als erstes ein Fan-T-Shirt am Stand der Konzerntochter Fruit of the Loom gekauft. "Ich mag Buffetts Investmentstil", sagt Roberts. "Er steigt nur in Firmen ein, die ihm grundsolide erscheinen."

      Mit dieser Strategie hat der Investor, der auch das "Orakel von Omaha" genannt wird, seinen Konzern zum "am meisten bewunderten Unternehmen der Welt" geformt - diesen Titel bekam Berkshire Hathaway in diesem Jahr vom Wirtschaftsmagazin "Barron's" zugesprochen. Das Urteil beruht auf dem langfristigen Erfolg des Konzerns. Er bescherte seinen Aktionären in den vergangenen 25 Jahren jeweils 25 Prozent Rendite auf ihr eingesetztes Kapital.

      Wenn Buffett Interesse an einer Firma hat, gilt dies deshalb mittlerweile schon als Ritterschlag für die Manager und das Geschäftsmodell des betreffenden Unternehmens. Gerade kaufte er sich für 125 Mio. Dollar bei der Münchener Rück ein. Und vergangene Woche schluckte Berkshire Hathaway zusammen mit Mars den Kaugummihersteller Wrigley. Ein typisches Geschäft für Buffett, denn das Geschäftsmodell der Firma ist einfach zu verstehen: Wrigley macht Kaugummis.

      Buffett gilt schon seit vielen Jahren als einer der berühmtesten und erfolgreichsten Investoren der Welt. Seinen Konzern gründete er 1962, indem er die Textilfirma Berkshire Hathaway kaufte. Nach und nach baute er sie zum Mischkonzern um. Erst stieg er ins Versicherungsgeschäft ein, dann in immer mehr Branchen: Süßigkeiten, Baufirmen, Fast Food-Ketten.

      Das Aktionärstreffen avancierte allerdings erst vor zwölf Jahren zum Volksfest. Damals entschied Buffetts Konzern, eine neue, erschwinglichere Art von Aktien auszugeben. Die sogenannten "Klasse B"-Aktien kosten nur ein Dreißigstel der gewöhnlichen Aktien, die momentan bei rund 133 000 Dollar liegen - damit sind sie die teuersten Aktien der Welt.

      Die "Klasse B"-Aktien, die derzeit 4433 Dollar kosten, kann sich auch der kleine Mann leisten. Deshalb reisen mittlerweile Besucher aus den ganzen USA zu dem Festival an. Ältere Ehepaare kommen mit ihren Trucks aus den umliegenden Bundesstaaten gefahren, ganze Fangruppen reisen in Bussen an und lassen sich vorher T-Shirts mit dem Konterfei Buffetts drucken.

      Bevor die Hauptversammlung beginnt, herrscht in der Qwest Arena eine Atmosphäre wie bei einem Rockkonzert. Viele Besucher haben sich schon am frühen Morgen Eimer voller Popcorn besorgt, aus den Lautsprechern tönt "Beautiful Day" von U2. Doch die Buffett-Fans müssen sich noch gedulden, bis ihr Idol auf die Bühne kommt.

      Zuerst läuft auf der Großleinwand ein einstündiger Film, der aus witzigen Filmschnipseln besteht. In einem Clip wird Warren Buffett gezeigt, wie er seinen wichtigsten Manager Charlie Munger in dessen Büro anruft. Dessen Sekretärin versucht, Buffett abzuwimmeln: "Es ist schon zehn Uhr morgens, Charlie ist schon weg zu einem wichtigen Golfspiel", sagt sie.

      Dann ist der Film zu Ende und Charlie Munger, der das Tagesgeschäft des Konzerns leitet, tritt auf die Bühne. "Bitte begrüßen Sie Warren Buffett", sagt er. Doch durch den lilafarbenen Vorhang an der Rückwand tritt statt Buffett die Schauspielerin Susan Lucci, die in der Seifenoper "All my Children" mitspielt - unter den überwiegend älteren Aktionären im Publikum ist sie eine Berühmtheit. Nachdem sie ein paar Witze gemacht hat, tritt endlich Buffett auf die Bühne. Das Publikum empfängt ihn mit rasendem Applaus.

      Die Fragen der Aktionäre sind von den Themen her bunt gemischt. Einige wünschen sich Ratschläge von ihrem Idol, wie man selbst ein erfolgreicher Investor wird (Antwort: "Verhalten Sie sich nicht wie ein Lemming und folgen blind anderen nach!"). Andere wollen wissen, woher Buffett weiß, welche Manager er einstellen sollte ("Ich umgehe das Problem, indem ich Firmen kaufe, in denen schon erfolgreiche Manager arbeiten") und was er anders machen würde, wenn er sein Leben noch einmal neu beginnen könnte ("Nichts - ich hatte das Glück, meine berufliche Leidenschaft schon früh zu entdecken"). Außergewöhnlich viele Fragen stammen in diesem Jahr von Aktionären, die aus Deutschland angereist sind. Einer von ihnen ist Norman Rentrop. Der Bonner Vermögensverwalter fragt Buffett, ob es besser sei, wenn eine Firma schnell wachse oder wenn sie langsamer expandiere, dafür aber mehr Gewinn erziele. Als Antwort erhält er von Buffett ein diplomatisches "Es kommt darauf an". Richtig zufrieden ist er damit nicht, sagt Rentrop später am Rande der Versammlung. "Aber auf einer solchen riesigen Veranstaltung ist wohl auch nicht viel mehr möglich."

      Auffällig ist, dass keiner der Aktionäre etwas Kritisches zu den schlechten Quartalszahlen fragt, die Berkshire Hathaway am Tag vor der Versammlung vorgelegt hatte. Der sonst so erfolgsverwöhnte Konzern - 2007 legte er bei Umsatz und Gewinn um je 20 Prozent zu - verzeichnete in den vergangenen drei Monaten einen Gewinneinbruch um 64 Prozent. Schuld war laut der offiziellen Mitteilung das Versicherungsgeschäft, das durch die schwache US-Wirtschaftslage in Mitleidenschaft gezogen wurde.

      Für das Fehlen der Fragen zu diesem Thema hat der Hedgefondsmanager David Marcus aus New Jersey eine Erklärung. "Wer das Quartalsergebnis kritisieren würde, bekäme wahrscheinlich Buhrufe aus dem gesamten Publikum zu hören", sagt Marcus, der mit ein paar seiner Mitarbeiter jedes Jahr zum Treffen kommt und auf einem VIP-Platz sitzt. "Das ist doch das Besondere am Konzern und seinen Aktionären", sagt der Investor. "Egal, ob Geldmanager aus New York oder Rentner vom Land: Wir alle sind am langfristigen Wertzuwachs interessiert, und nehmen es Warren nicht übel, wenn er mal ein einziges schwaches Quartal hinlegt."
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:23:12
      Beitrag Nr. 20.984 ()
      05.05.2008 09:39
      Berkshire Hathaway verzeichnet Gewinneinbruch

      Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (News/Aktienkurs) erwirtschaftete im ersten Quartal einen Nettogewinn von 940 Millionen Dollar bzw. 607 Dollar je Aktie. Das Ergebnis beinhaltet einen Vorsteuerverlust von 1,6 Milliarden Dollar aus Derivaten. Zudem generierte das Versicherungsgeschäft niedrigere Margen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verdiente das vom Milliardär Warren Buffet geleitete Versicherungskonglomerat 2,6 Milliarden Dollar bzw. 1,682 Dollar je Aktie.

      Auf operativer Ebene wurden in der abgelaufenen Periode ohne Einrechung von Investmentgewinnen-und Verlusten nach 2,21 Milliarden Dollar bzw. 1,434 Dollar je Aktie im Vorjahr 1,93 Milliarden Dollar bzw. 1,247 Dollar je Aktie verdient. Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 1,47699 Dollar je Aktie.

      (© BörseGo AG 2007



      Hoffentlich verliert man nicht die Übersicht vom vielen feiern.:(
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:26:07
      Beitrag Nr. 20.985 ()
      5. Mai 2008, 11:21
      Buffet guckt auf deutsche Familienunternehmen:D

      Der US-Investor Warren Buffet interessiert sich für den Einstieg bei deutschen Familienunternehmen. Im Zuge seinen Bestrebungen, auf dem europäischen Markt zu expandieren, will der US-Amerikaner mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway auch mit deutschen Mittelständlern sprechen. Am 19. Mai trifft sich Buffet mit nicht näher benannten Eigentümern von Familienunternehmen. Der Fokus soll auf Unternhemen mit offenen Nachfolgefragen liegen. Dazu zählt auch der Bonner Fruchtgummihersteller Haribo. Ein Nachfolger für den 85-jährigen Hans Riegel ist derzeit nicht in Sicht.
      Berkshire Hathaway ist unter anderem bei der Münchener Rück sowie bei deren Wettbewerber Swiss Re investiert.

      Quellen: F.A.Z., FINANCE
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:37:01
      Beitrag Nr. 20.986 ()
      Das Ende lässt weiter auf sich warten:eek:

      06. Mai 2008 Krisen erscheinen in der Rückschau immer monolithisch.

      Irgendwann brechen sie aus, halten eine Zeitlang an und ebben dann ab. Das ist historisch gesehen nicht falsch, steckt man jedoch in einer Krise mitten drin, so erscheint sie aufgrund des kurzfristigeren Horizonts zyklisch.

      Das trifft auch für die anhaltende Finanzkrise zu, die sich in den vergangenen Wochen scheinbar entspannte. Doch wenigstens seit gestern bekannt wurde, dass die Bank of America möglicherweise für 24 Milliarden Dollar an Schulden des übernommenen Hypothekenfinanzierers Countrywide Financial nicht geradestehen wird (Countrywide-Gläubiger könnten leer ausgehen), erscheint die Krise wieder gravierender.

      Milliardenverluste nicht neu

      Diesen Eindruck bestätigen auch die Ergebnisse der beiden Banken, die am Dienstag Geschäftsergebnisse für das erste Quartal vorlegten, und deren Namen stärker als der manch anderen Instituts mit der Krise verknüpft ist, allen voran die Schweizer UBS.


      Die UBS gilt als die in Europa am stärksten von der amerikanischen Kreditkrise betroffene Bank. Bislang musste die größte Schweizer Bank mehr als 37 Milliarden Dollar abschreiben. Um die Verluste auszugleichen und erhöhte die Bank das Kapital in zwei Schritten um

      13 Milliarden und um 15 Milliarden Franken.

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verzeichnete die Bank einen Verlust von 11,54 Milliarden Franken. Das ist insofern nicht neu, als die UBS bereits am Morgen des ersten April mit der Nachricht schockiert hatte, auf vorläufiger Basis einen Verlust von 12 Milliarden Franken verzeichnet zu haben, der auf Abschreibungen aus dem Engagement in Hypothekenkredite minderer Qualität von 19 Milliarden Franken zurückzuführen sei.:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:42:19
      Beitrag Nr. 20.987 ()
      :eek:Fed-Chef Bernanke fleht um Hilfe:eek:

      US-Regierung soll mit unkonventionellen Mitteln Zwangsvollstreckungen vermeiden

      VON KATHARINA GUDERIAN



      New York. US-Notenbankchef Ben Bernanke schlägt Alarm. Er ruft Regierung und Aufsichtsbehörden auf, sich verstärkt darum zu bemühen, die anhaltende Immobilienkrise beizulegen. Die Rekordzahl an Zwangsverkäufen gefährde die gesamte US-Konjunktur.

      "Die finanziellen Folgen von Zwangsvollstreckungen betreffen nicht nur die Kreditgeber und Kreditnehmer, sondern gehen weit darüber hinaus," erklärte Bernanke. Das führe zu Steuerausfällen, die die Gemeindefinanzen destabilisieren könnten. Darüber hinaus lösten die Versteigerungen eine Kettenreaktion aus. Der Wert der Häuser in der Nachbarschaft würde durch die Leerstände gemindert. Das drücke auch die Preise der Häuser zahlungskräftiger Besitzer weiter nach unten.



      "Traditionelle Strategien um Zwangsvollstreckungen zu vermeiden werden in der aktuellen Situation nicht funktionieren," mahnt Bernanke. Denn die rasant fallenden Immobilienpreise schränkten den Handlungsspielraum der Hausbesitzer ein. Fällt der Wert eines Hauses unter die Höhe der Hypothek, ist eine Refinanzierung kaum möglich.

      Im vergangenen Jahr wurden in den USA in rund 1,5 Millionen Fällen Zwangsvollstreckungen eingeleitet. Dies waren laut Bernanke 53 Prozent mehr als 2006. Und im laufenden Jahr soll es noch dicker kommen.

      Bernankes Mahnung wird von Beobachtern als wichtige Unterstützung für einen Gesetzesentwurf des demokratischen Vorsitzenden des Finanzausschusses Barney Frank interpretiert, der derzeit im US-Kongress vorliegt.

      Demnach soll die Behörde für Wohnungswesen (Federal Housing Administration) 300 Milliarden Dollar erhalten, um Hausbesitzern zu helfen, deren Immobilie wegen des Preisverfalls weniger wert ist als die ausstehende Darlehensumme.

      Die Behörde soll für die Hypotheken garantieren, wenn die Bank die Kreditsumme entsprechend reduziert. Präsident Bush lehnt diesen Gesetzesentwurf bislang ab. Auch der Fed-Experte Allan Meltzer von der Carnegie Mellon Universität ist skeptisch. "Der Gesetzesentwurf ist eine schlechte Idee, weil er nur die Verluste auf die Regierung verlagert", sagte er der FR. Die Immobilienpreise müssten noch weiter fallen, bis ein Boden gefunden sei. Dann wisse man, wie viel die Hypotheken wirklich wert sind. "Das wäre das Ende der Krise", meint Meltzer ganz marktliberal. Die Regierung verhindere das momentan.

      Frank plant außerdem, der US-Regierung mehr Kontrolle über die Vorgänge bei den öffentlich-rechtlichen Hypothekenaufkäufern Fannie Mae und Freddie Mac zu gewähren. Auch Bernanke wiederholte, dass er eine größere Rolle für wünschenswert hält. "Fannie Mae und Freddie Mac könnten mehr tun, um den Schaden zu mildern," stellte er fest.

      Er forderte die beiden Institute auf, sich mehr Eigenkapital zu beschaffen. Fannie Mae und Freddie Mac halten rund 40 Prozent des 1200 Milliarden Dollar schweren Hypothekenmarktes.

      Fannie Mae hat gestern für das erste Quartal einen hohen Verlust von 2,2 Milliarden Dollar hinnehmen müssen und eine satte Kapitalerhöhung von sechs Milliarden Dollar angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:44:42
      Beitrag Nr. 20.988 ()
      06.05.2008 11:51
      Bernanke: Hausverluste bedrohen Konjunktur, Appell an Kongress zu handeln

      Der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, fordert den Kongress angesichts kontinuierlich steigender Säumnisse bei Hypothekenzahlungen und ständig steigender Zwangsvollstreckungen zur Inkraftsetzung von entsprechenden Maßnahmen. Dies sei im Interesse von allen zu sehen. Damit würde nicht nur den Kreditgebern sondern auch den Schuldnern geholfen. Ansonsten werde die hohe Zahl von Zwangsversteigerungen mit nachhaltigen negativen Auswirkungen auf die Konjunktur verbunden sein. Durch die Krise am Immobilienmarkt sehen sich immer mehr Hausbesitzer außerstande, ihren Kreditverpflichtungen rechtzeitig nachzukommen. Es habe den Anschein, dass im laufenden Jahr die Zahl an Zwangsvollstreckungen wegen der schwierigen Marktbedingungen gegenüber 2007 weiter steigt. Um die Flut an Zwangsvollstreckungen einzudämmen müsse der Kongress notwendige gesetzliche Regelungen schaffen, führte Bernanke im Rahmen einer Rede an der Columbia Business School in New York weiter aus.

      (© BörseGo AG 2007
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:47:38
      Beitrag Nr. 20.989 ()
      07.05.2008

      Bernanke schlägt Alarm

      US-Notenbankchef: Immer mehr Zwangsversteigerungen von Immobilien. Subprime-Krise droht, Wirtschaft der Vereinigten Staaten in den Abgrund zu ziehen
      Von Rainer Rupp


      Proteste von Hauseigentümern gegen drückende Hypothekenlasten im März vor dem Capitol in Washington

      Es kriselt wieder wahrnehmbar: Am Dienstag kostete das Faß (Barrel, 159 Liter) Leichtöl an der New Yorker Rohstoffbörse fast 121 Dollar – ein makabrer neuer Rekord. Im gleichen Zuge verteuern sich Nahrungsmittel, die Inflation zieht weltweit an. Nur die Preise für Grundstücke in den USA wollen einfach nicht aufhören zu fallen. Das, und die zunehmende Zahl von Zwangsversteigerungen bei nicht zahlungsfähigen US-Hypothekenschuldnern, veranlaßte den Chef der US-Notenbank (Fed) zu einem lauten Alarmruf. Ben Bernanke sieht nicht mehr und nicht weniger als die gesamte US-Wirtschaft in Gefahr. Deshalb forderte er den US-Kongreß am Montag (Ortszeit) auf, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

      In den USA stehen derzeit 18 Millionen Häuser leer und sind wegen des Preisverfalls nahezu unverkäuflich und somit wertlos. Maßnahmen gegen Zwangsvollstreckungen seien daher nicht nur im Interesse der Kreditgeber und Schuldner, sondern im Interesse aller, sagte Bernanke anschließend in einer Rede an der Columbia Business School in New York. Im vergangenen Jahr sind laut Fed-Chef in den USA rund 1,5 Millionen Zwangsvollstreckungen eingeleitet worden, 53 Prozent mehr als 2006. Nach jüngsten Meldungen hat sich dieses Tempo 2008 weiter beschleunigt. Die Bedingungen auf dem Markt der Immobilienkredite seien weiterhin schwierig, so Bernanke weiter.

      Zwanghafte Optimisten bleiben hingegen die Börsianer und die Chefs der großen – und meist schon schwer gebeutelten – US-Banken. Auch 100 führende Ökonomen der Vereinigten Staaten zeigten sich in einer Befragung unlängst einig, daß zwar das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2008 fast zum Stillstand gekommen sei und im zweiten Quartal ins Negative abdriften werde. Aber dann werde es sich erholen. Für das gesamte Jahr prognostizieren diese Experten ein Wachstum von einem Prozent und für 2009 von 2,1 Prozent. Angesichts der harten Fakten sieht das allerdings eher danach aus, als solle die US-Wirtschaft gesundgebetet werden.

      Völlig verpufft scheinen die drastischen Zinssenkungen der Fed. Erst vergangenene Woche war der maßgebliche Leitzins auf zwei Prozent gesenkt worden – was bei einer offiziellen Inflation von vier Prozentpunkten faktisch ein Negativzins ist. Nach einer jetzt vorgelegten Studie der US-Notenbank beklagen allerdings sowohl US-Konsumenten als auch Unternehmen die restriktive Kreditvergabe seitens der Banken. Die Konditionen hätten sich in den zurückliegenden drei Monaten weiter verschlechtert, so die Fed. Mehr als die Hälfte der befragten Institute habe die Richtlinien für die Vergabe von privaten und geschäftlichen Krediten weiter verschärft.

      Unverdrossen schaufelt indes die US-Notenbank den großen US-Finanzkonzernen Milliardenbeträge zu. Jene Transfers im Rahmen von »Notprogrammen« zur Liquiditätssicherung sind längst Alltag geworden. Als Sicherheit nimmt die Fed auch »Wertpapiere« zum Nominalwert entgegen. Dabei lassen sich diese Schrottanleihen am Finanzmarkt derzeit nicht verkaufen. Solche Geschäftpraxis auf Kosten der Steuerzahler soll nicht nur die von riesigen Spekulationsverlusten gebeutelten Privatbanken zahlungsfähig halten. Sie dient im Grunde dazu, das gesamte Kreditgewerbe der Vereinigten Staaten vor dem Crash zu bewahren, der das ganze System erschüttern würde. Welche neuen Maßnahmen der US-Kongreß auch beschließen mag – nach einem Ende der Finanzkrise sieht es nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:52:20
      Beitrag Nr. 20.990 ()
      Euro bei 1.5539 :eek:




      Für den Tageshandel nennen Devisenanalysten eine Unterstützung bei
      1,5495 USD, anschließend bei 1,5440 USD. Wichtig sei nun, dass der Widerstand
      bei 1,5550 USD nachhaltig überwunden wird. Sollte dies gelingen, bestehe
      Aussicht auf weitere Gewinne.:D
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:56:54
      Beitrag Nr. 20.991 ()
      06.05.2008
      UBS Milliardenverlust und Stellenabbau


      Die UBS ist wegen der Finanzmarktkrise wie erwartet tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust im ersten Quartal betrug rund sieben Milliarden Euro. Bis Mitte 2009 will die Schweizer Großbank :eek:nun 5500 Stellen abbauen.:eek:


      Die UBS hat infolge der weltweiten Finanzkrise im ersten Quartal 2008 rote Zahlen geschrieben. Der Verlust habe 11,53 Milliarden Schweizer Franken (rund 7,1 Milliarden Euro) nach einem Gewinn von 3,28 Milliarden Franken im Vorjahresquartal betragen, teilte die Bank am Dienstag in Zürich mit.

      Damit entspreche der Verlust dem Anfang April veröffentlichen vorläufigen Wert, teilte das in Zürich ansässige Finanzhaus am Dienstag mit. Das erste Quartal habe sich "aus diversen Gründen" schwierig gestaltet, vermeldete UBS und nannte die Abwärtsspirale am Markt für US-Hypotheken und damit zusammenhängende Instrumente, rückläufige Kapitalmarktaktivitäten, eine drastische Verminderung des M&A-Volumens sowie fallende Wertschriftenkurse und eine Abschwächung des US-Dollars sowie des britischen Pfunds gegenüber dem Schweizer Franken.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:00:08
      Beitrag Nr. 20.992 ()
      Die schweizerische Großbank hatte am Morgen des ersten April mit der Nachricht schockiert, auf vorläufiger Basis einen Verlust von 12 Milliarden Schweizer Franken verzeichnet zu haben, der auf Abschreibungen aus dem Engagement in Hypothekenkredite minderer Qualität von 19 Milliarden Franken zurückzuführen sei. Zudem kündigte die UBS seinerzeit an, es sei eine weitere Kapitalerhöhung um 15 Milliarden Franken erforderlich.

      Vor allem in der Investmentbanking-Sparte haben nach Angaben der UBS die Erträge im Beratungs- und Kapitalmarktgeschäft im Vorjahresvergleich "deutlich" abgenommen.


      Der im dritten Quartal 2007 eingeschlagene Weg, die Risikopositionen im Zusammenhang mit dem US-Subprime-Markt um rund 60 Prozent zu reduzieren, zeigt nach Einschätzung von UBS-Chef Marcel Rohner seine Wirkung: "Wir haben nach Eintreten der Verluste sofort reagiert und sehen bereits konkrete Resultate. Obwohl unser Engagement nach wie vor veränderlichen Marktbedingungen unterworfen ist, stoßen diese Wertschriften in gewissen Teilbereichen und zu den aktuellen Bewertungen wieder auf Nachfrage. (...) Die Führungsstruktur wurde vereinfacht, und die Bereiche, aus denen wir uns zurückziehen wollen, sind identifiziert."


      Vor allem in der Investmentbanking-Sparte haben nach Angaben der UBS die Erträge im Beratungs- und Kapitalmarktgeschäft im Vorjahresvergleich:confused: "deutlich" abgenommen.:rolleyes:

      Einfach mal ein wenig Spielgeld setzen:DRot oder Schwarz:p
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:04:08
      Beitrag Nr. 20.993 ()
      Milliardenverlust und Stellenabbau (2)

      Weiterhin schwieriges Umfeld befürchtet:eek:

      Auf eine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr verzichtete die UBS erneut. Die im April angekündigten roten Zahlen für das erste Quartal hatten am Markt Befürchtungen genährt, die UBS werde 2008 ebenfalls Verluste schreiben.


      Die Bank teilte lediglich mit, der Jahresbeginn sei von schwierigen Bedingungen für die gesamte Finanzindustrie geprägt gewesen. Dieses Umfeld werde weiter andauern, was sich nach Einschätzung des Finanzhauses auf alle Geschäftseinheiten auswirken wird. Daher sei es nötig, die "Kosten, Ressourcen und Kapazitäten sehr aktiv zu bewirtschaften".

      Im Fokus des Interesses der Analysten hatten im Vorfeld der Veröffentlichung des Erstquartalsergebnisses vor allem Aussagen der Bank zu möglichen Stellenstreichungen gestanden. Die UBS kündigte nun an, bei unveränderten Marktverhältnissen bis Mitte 2009 insgesamt rund 5.500 Mitarbeiter weniger und damit noch etwa 78.000 Personen zu beschäftigen. Im Bereich Investmentbanking würden unmittelbar 2600 Stellen gestrichen, teilte die Bank mit. Dort waren Ende 2007 knapp 22.000 Leute beschäftigt.

      Hypothekenpapiere an Blackrock verkauft

      Unterdessen wurde bekannt, dass die UBS hat Hypothekenpapiere für 15 Milliarden Dollar an den amerikanischen Assetmanager Blackrock verkauft. UBS-Chef Rohner bestätigte diesen von der "Financial Times" gemeldeten Vorgang bei einer Telefonkonferenz am Dienstagmorgen. Weitere Details zu dieser Transaktion wollte Rohner nicht nennen.

      manager-magazin.de mit Material von dow jones und reuters
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:08:09
      Beitrag Nr. 20.994 ()
      WTI bei 121,85 :lick:

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:21:16
      Beitrag Nr. 20.995 ()
      Währungshüter
      So arbeitet die EZB

      05.05.2008 Malte Fischer

      Mit ihren Zinsentscheidungen kämpft die Europäische Zentralbank gegen die Inflation. Wie sieht die Arbeit der Notenbanker aus und wer zieht die Strippen?

      Die Euro-Skulptur steht vor der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt/Main dpa Es ist hässlich, heimtückisch und wirft mit Geld um sich. Das Inflationsmonster, das die Europäische Zentralbank (EZB) in einem achtminütigen Trickfilm für Lehrzwecke an Schulen auf ihrer Internet-Seite präsentiert, erfüllt so ziemlich alle Horrorvorstellungen, die Anhänger stabiler Preise von einem Monster haben. Nur gut, dass es die Währungshüter der EZB gibt. Die haben das Inflationsmonster gefangen, in ein Marmeladeglas gesperrt und unschädlich gemacht – so die Botschaft des unkonventionellen Filmchens.

      Auch wenn das Inflationsmonster derzeit wieder seine Muskeln spielen lässt – die Euro-Hüter lassen keinen Zweifel daran, dass sie es in Schach halten werden. Während andere große Zentralbanken wie die US-Notenbank Fed und die Bank von England angesichts der aktuellen Finanzkrise alle Inflationsbedenken beiseite geschoben und die Zinsen massiv gesenkt haben, halten die Euro-Hüter unbeirrt an ihrem Leitzinssatz von 4,0 Prozent fest.

      Seit knapp zehn Jahren setzen die Währungshüter in der Kaiserstraße in Frankfurt alles daran, die Kaufkraft des Euro stabil zu halten. Das historisch beispiellose Experiment, in einer Vielzahl unterschiedlicher Länder eine gemeinsame und stabile Währung einzuführen, verdankt seinen bisherigen Erfolg vor allem dem EZB-Rat, dem wichtigsten geldpolitischen Entscheidungsgremium der EZB. Seine Mitglieder legen die Leitzinsen in der Währungsunion fest – und beeinflussen damit nicht nur die Inflation, sondern auch das Wachstum und die Beschäftigung in den Mitgliedsländern. Damit sind sie wirtschaftlich mächtiger als manche Regierungschefs der Euro-Länder.

      Die Zusammensetzung des EZB-Rats spiegelt die föderale Struktur der Währungsunion wider. Neben den sechs Direktoren der EZB gehören auch die Präsidenten aller nationalen Zentralbanken aus den derzeit 15 Mitgliedsländern der Währungsunion dem Gremium an. Die geldpolitischen Beschlüsse treffen die 21 Zentralbanker mit einfacher Stimmenmehrheit.

      Unabhängig von der Größe des Landes hat jedes Mitglied im EZB-Rat eine Stimme, bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des EZB-Präsidenten den Ausschlag. Um die personelle Unabhängigkeit der sechs Direktoren zu stärken, werden diese für acht Jahre vom Europäischen Rat ernannt, eine Verlängerung ist nicht möglich. Auch dies soll ihre Unabhängigkeit stärken. Das Direktorium führt die Tagesgeschäfte der EZB, setzt die geldpolitischen Beschlüsse des EZB-Rates um und bereitet die Ratssitzungen vor.

      Ihnen stehen die Präsidenten der nationalen Zentralbanken der 15 Euro-Mitgliedstaaten gegenüber, die von ihren Regierungen für mindestens fünf Jahre ernannt werden. Als Anteilseigner an der EZB wickeln die nationalen Zentralbanken die Refinanzierungsgeschäfte mit den Geschäftsbanken ab, managen die Devisenreserven und beaufsichtigen die Banken. In keinem anderen Notenbankensystem der Welt haben die regionalen Zweige eine so mächtige Stellung wie bei der EZB.

      Das heißt jedoch nicht, dass die nationalen Zentralbankpräsidenten die Zinsentscheidungen im EZB-Rat dominieren. Denn dort verfügen die Direktoren über den entscheidenden Vorteil, dass sie die Sitzungen des EZB-Rats vorbereiten, der zweimal im Monat tagt. Indem sie die Agenda festlegen, treffen sie wichtige inhaltliche Vorentscheidungen.

      Besonders der frühere EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing wusste das zu nutzen. Seine regelmäßigen Vorträge bei den Ratssitzungen über die konjunkturellen Perspektiven in Euroland beendete er stets mit Empfehlungen für die Leitzinsen. Die anschließende Entscheidung des Rates war dann meist nur noch Formsache. Seine Stellung als Spiritus Rector der EZB verdankte Issing vor allem seiner fachlichen Autorität auf dem Gebiet der Geldpolitik.

      Sein Nachfolger als Chefvolkswirt der EZB, der frühere Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Jürgen Stark, hat nach Ansicht von EZB-Beobachtern die intellektuelle Lücke, die Issing nach seinem Abgang vor knapp zwei Jahren hinterlassen hat, nicht schließen können. Zwar hat auch für Stark die Inflationsbekämpfung oberste Priorität. Doch es heißt, ihm fehle der akademische Hintergrund, um seinem Standpunkt in den Diskussionen im EZB-Rat das nötige Gewicht zu verleihen.

      Hinzu kommt, dass Stark von Issing nur die Zuständigkeit für den Bereich Volkswirtschaft übernommen hat. Der Bereich Forschung, den Issing ebenfalls leitete, ging an Lucas Papademos. Der Grieche, der am Massachusetts Institute of Technology im amerikanischen Cambridge Physik, Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften studiert und in renommierten Fachzeitschriften publiziert hat, gilt als wissenschaftlich versiertestes Mitglied im Direktorium. Doch fehlt ihm wegen seiner vorsichtigen und zurückhaltenden Art die politische Durchschlagskraft, die Issing besaß.

      Umso größer ist der Einfluss von EZB-Chef Jean-Claude Trichet. Der Franzose hat die Aufteilung der von Issing geleiteten Bereiche Volkswirtschaft und Forschung auf Stark und Papademos aktiv vorangetrieben, um seine eigene Position zu stärken, heißt es unter EZB-Beobachtern. Anders als sein Vorgänger Duisenberg, der sich mehr auf die repräsentativen Aufgaben als EZB-Chef konzentrierte und als golfspielender Präsident gute Laune verbreitete, kniet sich Trichet intensiv in die geldpolitische Diskussion hinein. Um sich neue Fachkenntnisse anzueignen und seine Argumente zu schärfen, nehme Trichet sogar an Sitzungen der EZB-Forschungsabteilung teil, heißt es. „Trichet ist ein starker und zupackender Präsident“, urteilt ein Insider. Anfängliche Befürchtungen, der Franzose könne empfänglich sein für die immer wieder von der Regierung in Paris betriebene Kritik an der Geldpolitik der EZB, hat er durch seine Amtsführung eindrucksvoll widerlegt.

      Finanzmarktteilnehmer loben vor allem seine Kommunikationspolitik. Hatte die EZB unter Duisenberg anfangs mit kakophonen Äußerungen der Ratsmitglieder die Märkte verunsicherte, entwickelte Trichet in den vergangenen Jahren eine ausgefeilte Semantik auf Basis von Code-Wörtern, mit denen er den Märkten frühzeitig bevorstehende Zinsänderungen signalisiert. Spricht Trichet etwa davon, dass die EZB die Preise mit „starker Wachsamkeit“ beobachte, so ist für Experten klar, dass die Euro-Hüter auf ihrem nächsten Treffen die Zinsen erhöhen werden.

      Neben Trichet gilt Axel Weber als zweites Schwergewicht im EZB-Rat. Der Chef der Deutschen Bundesbank, der auf eine Laufbahn als Professor für Geld und Währung zurückblickt und von 2002 bis 2004 Mitglied im Rat der fünf Wirtschaftsweisen war, lässt sich in den Ratssitzungen nicht die Butter vom Brot nehmen. „Weber ist ein Alphatier, der macht sich nicht schmal“, sagt ein Beobachter.

      Vor jeder Sitzung im Eurotower trommelt Weber die Ökonomen der volkswirtschaftlichen Abteilung der Bundesbank zusammen, die ihn ausführlich über die neuesten wirtschaftlichen Entwicklungen informieren müssen. Für die Bundesbanker ist das zuweilen eine echte Herausforderung. Denn Weber kennt sich aus, hakt nach und argumentiert brillant, heißt es innerhalb der Bundesbank.

      Als knallharter Verfechter stabiler Preise hält Weber im EZB-Rat das Erbe der Bundesbank hoch. Für die Euro-Zone kann das nur von Vorteil sein. Denn der Bundesbank ist es in ihrer 50-jährigen Zuständigkeit für die Geldpolitik in Deutschland gelungen, das Inflationsmonster weitestgehend in Schach zu halten.

      Euro: Sprengen Spanien, Portugal und Griechenland die Währungsunion


      :eek:Wird Zeit das Axel Weber das Ruder übernimmt 6% Zinsen:eek:

      Neben Trichet gilt Axel Weber als zweites Schwergewicht im EZB-Rat. Der Chef der Deutschen Bundesbank, der auf eine Laufbahn als Professor für Geld und Währung zurückblickt und von 2002 bis 2004 Mitglied im Rat der fünf Wirtschaftsweisen war, lässt sich in den Ratssitzungen nicht die Butter vom Brot nehmen. :D„Weber ist ein Alphatier, der macht sich nicht schmal“,:D sagt ein Beobachter.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:26:16
      Beitrag Nr. 20.996 ()
      Dienstag, 6. Mai 2008
      Neue Hiobsbotschaft
      Spanien schwächelt

      In Spanien mehren sich nach dem Ende des Baubooms die Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft. Die Industrieproduktion schrumpfte im März saisonbereinigt um 2,6 Prozent, wie die Regierung in Madrid mitteilte. Angesichts immer neuer Minuszeichen beim Industrieausstoß in den vergangenen Monaten muss die Regierung ihre Hoffnung wohl vorerst begraben, dass das verarbeitende Gewerbe die Schwäche der Bauwirtschaft teilweise auffangen könnte. Insbesondere die Stärke der Bauwirtschaft hatte Spanien eine mehr als zehnjährige Wirtschaftsblüte beschert.

      Nach dem Ende des Booms müssen viele Baufirmen jetzt Arbeitsplätze abbauen. Dies zeigt sich auch in den steigenden spanischen Arbeitslosenzahlen: Im April waren 2,34 Mio. Menschen ohne Stelle. Das sind 15 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Selbst Experten sind von dem Tempo überrascht, mit dem Spaniens einst vor Kraft strotzender Wirtschaft nun die Puste ausgeht. "Die Häufung schlechter Konjunkturdaten lässt aufhorchen", meint Jose Luis Martinez von der Citibank.

      Blase geplatzt


      Nach Wachstumsraten von mehr als drei Prozent über Jahre hinweg wird vorerst wohl nur noch eine Zwei vor dem Komma stehen. Spaniens Wirtschaftsblüte gründete insbesondere auf dem Bauboom. Die Häuserpreise schossen immer weiter in die Höhe, bis die von den USA ausgehende Finanzkrise zum Platzen der Blase beitrug. Die sozialistische Regierung will mit Steuererleichterungen und staatlichen Konjunkturspritzen insgesamt zehn Mrd. Euro zur Stützung der erlahmenden Wirtschaft aufwenden. Damit ist es nach Ansicht von Notenbankchef Miguel Angel Fernandez Ordonez aber noch lange nicht getan: "Jetzt kommt es entscheidend darauf an, dass auch Bereiche außerhalb des Bausektors ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken."

      Wie schwer die Krise das Geschäft um Grund und Boden getroffen hat, wurde unlängst bei der jährlichen Immobilienmesse in Madrid deutlich: Gegenüber 2007 nahm die Zahl der Aussteller um ein Drittel ab. Auch die Schlangen an den Messeständen waren weniger lang als 2007. "Seit Ende des Sommers ist der Markt sehr, sehr flau", klagt Javier Roca de Togores, der Chef der vornehmlich im Süden Madrids tätigen Bauträgerfirma Zapata. "Wir haben Abstürze von etwa 70 bis 80 Prozent erlebt." Inzwischen sind Maklern zufolge amerikanische und nordeuropäische Immobilienfonds an Spaniens sonnigen Küsten auf Schnäppchenjagd und decken sich günstig mit Apartments ein, die mittlerweile mit Abschlägen zwischen 20 bis 25 Prozent unter dem Einstandspreis zu haben sind. Selbst in der Hauptstadt Madrid kosten Wohnungen jetzt im Durchschnitt zehn bis 15 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

      Dank eines Wirtschaftswachstums von durchschnittlich 3,8 Prozent und historisch niedriger Zinsen wurden in den vergangenen zehn Jahren mehr als fünf Mio. Häuser neu hochgezogen. Der Bau war der Motor des spanischen Wachstums und trug zu 20 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Die Kreditkrise, die nach Schätzungen des IWF das spanische Wachstum in diesem Jahr auf 1,8 Prozent mehr als halbieren könnte, droht den Häusermarkt zu vereisen.

      Roca de Togores sagt, Zapata habe den Preis für Ein-Zimmer-Wohnungen um 40 Prozent auf 145.000 Euro gesenkt. Die in Alicante ansässige Firma TM Grupo bietet Käufern an, im ersten Jahr deren Zinsen zu übernehmen. Das Unternehmen, das an den Küsten Wohnungen verkauft, hat in der vergangenen sechs Monaten einen Einbruch von mehr als einem Drittel verkraften müssen.

      Das Bauunternehmen Afirma gibt Käufern 20 Prozent der Anzahlung zurück und will die Differenz zum Kaufpreis übernehmen, wenn der Wert der Immobilie nach fünf Jahren gefallen ist. Die Verkäufe der Firma, deren Vorläuferin Astroc durch geschönte Zahlen die Vertrauenskrise ausgelöst hatte, sind um 40 Prozent gesunken. Grund sei, dass Spekulanten aus dem Markt ausgestiegen seien, sagt Afirma-Verkaufsdirektor Inigo de Carlos. "Der Käufer ist vorsichtiger geworden, schaut genauer hin, entscheidet langsamer. Davor war das egal, weil man das Haus nicht gekauft hat, um es zu behalten, sondern um es in einem Jahr wieder loszuschlagen."


      ntv-news
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:34:41
      Beitrag Nr. 20.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.041.238 von phantomone am 06.05.08 21:08:09Guten Abend Phantomone!

      Der Ölpreis ist wieder inflationsbereinigt auf Allzeithoch nach 1979, Gold inflationsbereinigt nur auf der Hälfte des Allzeithoches.

      Das heißt, die Scheichs und die russischen Seilschaften verdienen sich buchstäblich goldene Wasserhähne durch unsere Tankstellenbesuche :cry:

      Dein Titanic-Bild war treffend.

      Meine Vorschläge:

      1. kein Zentralbankgold mehr verkaufen
      2. Batterieautos und Windkraftanlagen steuerlich freistellen, dafür Steuern auf Heizöl verdoppeln
      3. Emanzipation abschaffen = mehr Kinder = höhere Immopreise
      4. EU abschaffen = Steuern halbieren

      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:34:43
      Beitrag Nr. 20.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.041.486 von Rainer3 am 06.05.08 21:34:41Meine Vorschläge:

      1. kein Zentralbankgold mehr verkaufen
      2. Batterieautos und Windkraftanlagen steuerlich freistellen, dafür Steuern auf Heizöl verdoppeln
      3. Emanzipation abschaffen = mehr Kinder = höhere Immopreise
      4. EU abschaffen = Steuern halbieren



      Rainer Du bist mein Gedanken-Leser:D
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:36:15
      Beitrag Nr. 20.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.041.486 von Rainer3 am 06.05.08 21:34:41Dein Titanic-Bild war treffend.


      Aktien waren gestern,heute zählen handfeste Werte.;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:48:11
      Beitrag Nr. 21.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.110 von phantomone am 06.05.08 22:36:15tja, aber der markt will nach oben. unglaublich. da wird einem ganz mulmig. ich bin schon vor wochen komplett raus und schaue mir die freak show von der sicheren seitenlinie an.

      entweder sind alle gaga oder es wird hier massiv manipuliert.

      die umsätze sind enorm niedrig.

      meine einschätzung: der crash wurde nur verschoben. das dicke ende kommt noch. außer die manipulieren weiter....
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