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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 47)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:41:25
      Beitrag Nr. 23.001 ()
      In der Zange von Dell und Öl
      :eek:
      In der Zange von Dell und Öl
      :D

      Die europäischen Aktienmärkte zeigen wenig Bewegung. Die
      Händler sehen zwar vereinzelte Rückkäufe mit denen einige
      Schnäppchenjäger die niedrigen Kurse nutzen. Andererseits belasten
      momentan die schwachen Gewinnzahlen, die Dell, die Nr. 2 auf dem
      Welt-PC-Markt, heute Nacht präsentierte. Damit wurden wieder einmal
      Zweifel an der Technologie-Nachfrage der Unternehmen geweckt, heisst es.
      Außerdem pendelt das Öl weiterhin auf überhöhtem Niveau
      und schöpft die Kaufkraft der Verbraucher ab. Der DAX pendelt bei 6.417
      Punkten.

      Mangel heimischer unternehmensspezifischer Nachrichten spiegeln die Kurse
      vorwiegend zufällige Bewegungen wider. Gekauft werden derzeit bevorzugt
      Linde (technische Gase, darunter der umweltfreundliche Wasserstoff) und
      ThyssenKrupp . Bei Adidas wird das Ende der Peking-Olympiade anscheinend als
      Kaufanlass wahrgenommen. Siemens und Infineon stehen dagegen im Schatten der
      enttäuschenden Dell-Zahlen.

      Rohstoffe: Brent weiter bei 116 Dollar

      Der Kontrakt für Brent Crude kostet 115,65 Dollar. Der Future für
      die US-Sorte WTI ist 116,96 Dollar teuer. Der Gold-Kontrakt wird bei
      836,33 Dollar gehandelt.

      Wie sicher ist das Erdgas aus Russland?

      Die anhaltenden Spannungen mit Russland wecken auch Spekulationen über
      die Zuverlässigkeit der russischen Erdgaslieferungen an Europa. Das
      findet auch an der Plattform Scoach Frankfurt sein Echo. Zu den
      Umsatzspitzenreitern bei den gehebelten Produkten zählt momentan ein
      Optionsschein Call auf Gazprom ADR, emittiert von Goldman Sachs (WKN:
      GS0R7W). Der Call ist am 17.12.2009 fällig und hat aktuell einen Hebel
      von 10,2. Das spekulative Derivat bezieht sich auf ADRs, das sind im Ausland
      gehandelte Ansprüche, auf Aktien des russischen Gaslieferanten Gazprom.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:42:49
      Beitrag Nr. 23.002 ()
      Dell verfehlt Gewinnerwartungen, Umsatz überrascht positiv

      Die amerikanische Dell Inc. (ISIN US24702R1014 / WKN 121092) hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen zum zweiten Fiskalquartal 2008/09 vorgelegt. Der zweitgrößte PC-Hersteller der Welt konnte dabei zwar seinen Umsatz unerwartet steigern, das gesunkene Ergebnis lag aber unter den Analystenerwartungen.

      Der Nettogewinn belief sich demnach auf 616 Mio. Dollar bzw. 31 Cents je Aktie, nach 746 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Analystenerwartungen hatten sich im Vorfeld auf 36 Cents belaufen.

      Die Umsatzerlöse beliefen sich demnach auf 16,43 Mrd. Dollar, nach 14,78 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Erwartungen der Analysten hatten sich im Vorfeld hier auf 15,95 Mrd. Dollar belaufen.

      Für das derzeit laufende dritte Fiskalquartal 2008/09 erwarten die Analysten ein EPS von 41 Cents Gewinn je Aktie bei Umsätzen von 16,70 Mrd. Dollar.

      Die Dell-Aktie schloss heute an der NASDAQ bei 25,21 Dollar. Nachbörslich verliert die Aktie 8,77 Prozent auf 23,00 Dollar. (28.08.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:44:31
      Beitrag Nr. 23.003 ()
      Dell Inc.Frankfurt 29.08. 14:24 15,33 -1.67 -9.82% :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:51:25
      Beitrag Nr. 23.004 ()
      DAX 30 technische Analyse

      In der Folge sei es zu einer Abwärtsbewegung gekommen, die mit einem Test der Unterstützung bei 6.305 Punkten gemündet habe. Nach einer mehrtägigen volatilen Seitwärtsrange zwischen 6.200 und 6.350 Punkten habe diese Marke erfolgreich verteidigt werden können.

      Ein erfolgreicher Ausbruch im ersten Anlauf sei nicht zu erwarten, da die Markttechnik sich noch nicht sehr robust darstelle. Bei einem Abprall an der oberen Begrenzungslinie des Abwärtstrends dürfte es zu einem Rücklauf in Richtung der Unterstützung bei 6.305 Punkten kommen, bis ein neuer Versuch gestartet werde. Sollte es dennoch im ersten Anlauf gelingen, den Abwärtstrend signifikant aufzulösen, seien Kurse über 6.700 Punkte denkbar. (29.08.2008/ac/a/m
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:53:31
      Beitrag Nr. 23.005 ()
      Dax bei 6 410.70 -0.15% :eek:

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      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:55:15
      Beitrag Nr. 23.006 ()
      Euro weiter volatil zum Dollar erwartet :eek:


      Weiterhin in einer breiten Seitwärtsbewegung wird der
      Euro zum Dollar in der kommenden Handelswoche gesehen. Marktteilnehmer sehen das
      Währungspaar in einer Spanne zwischen 1,46 USD zu 1,49 USD, wobei auch in den
      nächsten Tagen das Abwärtspotenzial für die Gemeinschaftswährung überwiegen
      dürfte. Es sei gut möglich, dass das untere Ende der Spanne getestet wird, so
      ein Händler, ein Unterschreiten zeichne sich aber noch nicht ab.

      Der Dollar sei noch nicht reif für Kurse unter 1,46 USD, heißt es mit Blick auf
      die starke Überverkauftheit des Euro. Die technisch bedingten Gegenbewegungen
      der Gemeinschaftswährung fallen aber zunehmend geringer und kurzfristiger aus -
      oberhalb des Niveaus von 1,48 USD wird es schwer. Nach der Erholungsrally des
      Bankensektors und der angeschlagenen Hpothekenfinanzierer ist die Subprime-Krise
      in den vergangenen Tagen wieder leicht in den Hintergrund getreten.

      Übergeordnet ist die Verlangsamung der Weltwirtschaft das bestimmende Thema im
      Devisenhandel. Nachdem es zunächst danach ausgesehen hatte, als ob sich der Rest
      der Welt von der Abschwächung in den USA abkoppeln könne, ist davon nicht mehr
      die Rede. Im Gegenteil: Während immer weiter nachgebende ifo-Zahlen für
      schlechte Laune im Euroland sorgen, hat die Zweitveröffentlichung des US-BIP für
      das zweite Quartal sogar die Optimisten positiv überrascht.

      Zwar haben Analysten zugleich davor gewarnt, die Daten aufgrund positiver
      Sondereffekte, insbesondere der Steueranreize der US-Regierung, nicht
      überzubewerten. Dennoch bleibt die Tatsache, dass die USA im zweiten Quartal
      unter allen G7-Ländern das stärkste Wachstum ausgewiesen hat. Die Verlangsamung
      des globalen Wirtschaftswachstum wird nach Einschätzung von Morgan Stanley
      signifikante Auswirkungen auf den Dollar haben.

      Devisenanalyst Stephen Jen stellt sich in Zukunft auf massive Repatriierungen in
      den Dollarraum ein. In den vergangenen fünf Jahren sei das Volumen der außerhalb
      der USA gehaltenen Vermögenswerte auf 17.000 Mrd USD von zuvor 6.700 Mrd USD
      gestiegen. Die Abschwächung der Volkswirtschaften außerhalb der USA stellten
      somit eine gute Grundlage für eine Dollar-Erholung dar. Ob es zu einer Rally
      komme, hänge vom Grad der Wirtschaftserholung in den USA ab.

      Morgan Stanley hat in der Zwischenzeit die Schätzungen für den Euro nach unten
      angepasst. Die Analysten sehen die Einheitswährung Ende 2008 nun bei 1,40 USD
      nach einer vorherigen Schätzung von 1,53 USD. Ende des kommenden Jahres soll der
      Euro dann bei 1,32 USD notieren. Angesichts des "Labor Day" in den USA dürfte
      die Handelswoche sehr ruhig beginnen. Am Dienstag werden dann mit dem ISM-Index
      für das verarbeitende Gewerbe August sowie den Bauausgaben Juli erste
      Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht.

      Der Auftragseingang der Industrie Juli und das Beige Book der US-Notenbank
      folgen am Mittwoch. Die EZB gibt am Donnerstag ihre Leitzinsentscheidung
      bekannt. Es gilt als ausgemachte Sache unter Beobachtern, dass die Zentralbank
      nicht an der Zinsschraube drehen wird. Am gleichen Tag entscheidet auch die Bank
      of England. Daneben werden der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe und
      der ADP-Arbeitsmarktbericht August bekannt gegeben. Die Woche schließt dann mit
      den US-Arbeitsmarktdaten August.

      -Von Manuel Priego Thimmel, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29 725 218,
      manuel.priego-thimmel@dowjones.com
      DJG/mpt/mod/flf
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:57:22
      Beitrag Nr. 23.007 ()
      WTI bei 117,08 $ +1,21% ;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:00:42
      Beitrag Nr. 23.008 ()
      DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call Oil 1 ...:eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:02:48
      Beitrag Nr. 23.009 ()
      Gold Tageshoch bei 844 USD :eek:

      Gold folgt weiterhin sehr eng den Bewegungen am Devisenmarkt, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Gestern habe der Goldpreis bei 844 USD je Feinunze sein Tageshoch erreicht, als EUR/USD bei 1,48 notiert habe. Ein festerer Dollar habe Gold am Nachmittag dann bis auf 825 USD zurückfallen lassen. Schwächere Konjunkturdaten aus der Eurozone (Unternehmensvertrauen, Inflation) könnten heute den Euro belasten und somit einem erneuten Anstieg von Gold entgegenstehen. Mittelfristig würden die Analysten aufgrund der anziehenden physischen und Investmentnachfrage weiter von einem steigenden Goldpreis ausgehen.

      Silber bewege sich weiter im Schlepptau von Gold. Preisstützend seien Meldungen gewesen, wonach Mexiko, der zweitgrößte Silberproduzent weltweit, im Juni einen Rückgang der Silberproduktion um 24,4% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet habe.

      Platin und Palladium hätten von Hoffnungen auf eine anziehende industrielle Nachfrage profitiert. Beide Metalle dürften einen Boden ausbilden und mittelfristig wieder steigen. (29.08.2008/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 29.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:05:45
      Beitrag Nr. 23.010 ()
      Silber (USD) 13,752 +0,33 :D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:09:23
      Beitrag Nr. 23.011 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Call 20.03.09 Si ...::D




      Basiswert: Silver Spot

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:14:09
      Beitrag Nr. 23.012 ()
      UBS bullish für Gold :eek::D

      28.08.2008 | 11:00 Uhr | Rainer Hahn

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Das schweizer Finanzinstitut UBS geht davon aus, dass die Nachfrage nach Gold in den kommenden drei Monaten stark anziehen wird. Als Treiber der Nachfrage kommen die Schmuckindustrie und Finanzinvestoren in Frage.

      Die UBS sieht den Goldpreis auf Monatssicht bei 850 USD und in drei Monaten bei 900 USD. Beachtenswert war in den vergangenen drei Wochen die stark anziehende physische Nachfrage aus Europa, Indien und Asien, die bei bestimmten Edelmetallmünzen zu Lieferschwierigkeiten geführt hat.

      Derzeit wird Gold in Singapur bei 832,13 USD mit einem plus von 1.1% gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:18:59
      Beitrag Nr. 23.013 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...:D




      Basiswert: Gold Spot



      Veränd. Vortag abs. +0,30 +3,34%
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:21:35
      Beitrag Nr. 23.014 ()
      Euro bei 1,474 ;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:26:22
      Beitrag Nr. 23.015 ()
      Euro startet erholt in den Wochenausklang

      FRANKFURT (Dow Jones)--Leicht erholt gegenüber dem Dollar ist der Euro am Freitag in den europäisch geprägten Devisenhandel gestartet. Marktteilnehmer begründen die Wechselkursgewinne der Gemeinschaftswährung in erster Linie mit dem wieder anziehenden Ölpreis. Zeitungsberichten zufolge erwägt Russland, seine Öllieferungen in die EU einzuschränken, sollte die Gemeinschaft wegen des Kriegs im Kaukasus Sanktionen gegen das Land verhängen. Darüber hinaus sorgt die Furcht vor den Folgen von Hurrikan "Gustav" für die Förderung im Golf von Mexiko für steigende Notierungen.

      Am Vortag hatte ein unerwartet stark nach oben revidiertes US-BIP für das zweite Quartal den Euro gegenüber dem Greenback und dem Yen auf Talfahrt geschickt. Allerdings hatte sich die Gemeinschaftswährung Händlern zufolge dabei mit nur einem kurzzeitigen Abtauchen unter die Marke von 1,47 USD erstaunlich robust gezeigt. "Allerdings sind die Volumina unverändert dünn, so dass die meisten Wechselkursbewegungen derzeit überzeichnet sind", sagt ein Marktteilnehmer.

      :eek:Dies werde angesichts des am Montag bevorstehenden "Labor Day" in den USA auch zum Wochenausklang so bleiben, heißt es im Handel.;) Vor solchen Feiertagen gehe niemand mehr größere Positionen ein. Dennoch sollte die vergleichsweise gut gefüllte Agenda an Konjunkturdaten aus dem Euroraum und den USA auch am Freitag für Impulse am Devisenmarkt sorgen. Aus dem gemeinsamen Währungsgebiet steht etwa die Vorabschätzung der Verbraucherpreisentwicklung im August zur Veröffentlichung an. Darüber hinaus werden zahlreiche Stimmungsindikatoren für die Wirtschaft des Euroraums im August erwartet.

      In den USA stehen am Nachmittag zunächst die Persönlichen Ausgaben für Juli auf der Agenda. Danach dürfte sich das Interesse der Devisenhändler auf den Chicagoer Einkaufsmanagerindex sowie die zweite Umfrage der Universität Michigan zur US-Verbraucherstimmung im August richten.

      Im Tageshandel sehen charttechnisch orientierte Devisenanalysten den Euro im Bereich von 1,4688 USD unterstützt. Widerstand machen sie auf dem Niveau von 1,4785 USD aus. Auf etwas längere Sicht bewegt sich die Gemeinschaftswährung derzeit weiter in dem kürzlich ausgebildeten breiten Seitwärtskorridor zwischen 1,46 USD und 1,49 USD.

      Die Feinunze Gold kostete am Freitagmorgen 835,45 USD, nachdem sie am Vortag zum Londoner Nachmittag-Fixing mit 838,25 USD festgestellt worden war.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:28:41
      Beitrag Nr. 23.016 ()
      WTI bei 117,49 $ +1,57% :D



      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:31:41
      Beitrag Nr. 23.017 ()
      DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call Oil 120 :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:34:01
      Beitrag Nr. 23.018 ()
      WTI bei 118,44 USD + 2,44 %:D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:35:37
      Beitrag Nr. 23.019 ()
      Aktienmärkte momentan ohne Impulse :eek:


      Nach dem Abklingen der Berichtssaison sind Impulse, die den Aktienmarkt aus seinem Sommerloch ziehen könnten, Mangelware, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Neben den Auswirkungen der Finanzkrise dürfte vor allem die Frage über die weitere Entwicklung der Unternehmensgewinne die Marktakteure jedoch schon bald wieder einholen. Schließlich würden die Gewinne gleich von mehreren Seiten unter Druck geraten: Während die globale Konjunkturabkühlung auf die Umsatzdynamik drücke, würden gestiegene Inputpreise für fallende Margen sorgen. Die infolge der Kreditkrise gestiegenen Zinskosten würden zusätzlich belasten. Damit seien die Gewinnerwartungen für das laufende und das kommende Jahr sowohl in Europa als auch in den USA zu optimistisch. Trotz der - aus Sicht der Analysten lediglich temporären - Beruhigung an den Rohstoffmärkten bleibe auch das Thema Inflation weiterhin präsent.

      Angesichts dieser Konstellation dürfte die Bodenbildung an den Börsen - auch wenn bereits ein großer Teil der negativen Faktoren eingepreist sei - in den kommenden Monaten eher holprig verlaufen. Eins stehe dennoch fest: Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont würden die Aktienmärkte insbesondere unter Bewertungsaspekten ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis bieten.

      So würden die Renditen zehnjähriger Anleihen auf historischen Tiefständen liegen, während das KGV - selbst bei Berücksichtigung weiterer Gewinnrevisionen - nach wie vor alles andere als eine Übertreibung anzeige. Interessant würden aktuell rohstoffnahe Sektoren sowie Qualitätstitel aus dem Technologie- und Pharmasektor erscheinen. Aus markttechnischer Sicht sei es dagegen ratsam, etwas Pulver trocken zu halten, um bei einem möglichen Sommerschlussverkauf in den Genuss eines Extra-Rabatts zu kommen. (29.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 29.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:37:58
      Beitrag Nr. 23.020 ()
      OIL/Ölpreise steigen - Tropensturm "Gustav" bedroht US-Förderanlagen :eek:



      Handelszeitung 29.08.2008


      LONDON/NEW YORK/WIEN (AWP International) - Die Ölpreise sind am Freitag angesichts des die US-Ölförderanlagen am Golf von Mexiko bedrohenden Tropensturms "Gustav" gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober stieg auf 116,79 US-Dollar. Das waren 1,20 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte um 1,04 Dollar auf 115,22 Dollar.

      "Der Ölmarkt steht weiter ganz im Zeichen von Tropensturm "Gustav'", schreibt die Commerzbank. Der Ölpreis befinde sich jedoch angesichts der Nachrichtenlage weiter auf einem sehr niedrigen Niveau. Laut US-Wetterbehörden wird "Gustav" am Samstagabend den Golf von Mexiko und zwei Tage später die Küste von Louisiana erreichen. Dort befindet sich ein Grossteil der US-Öl- und Gasförderung. Bis dahin dürfte sich "Gustav" zu einem Wirbelsturm der Stärke 3 oder höher entwickelt haben. Damit wäre Gustav der stärkste Hurrikan seit "Katrina" und "Rita" vor drei Jahren.

      Zudem könnte der Konflikt von Russland mit dem Westen zu einer Angebotsverknappung führen, erwartet die Commerzbank. Laut Presseberichten könnte Russland die Öllieferungen nach Europa demnächst unterbrechen. Diese Drohung dürfte laut Commerzbank mit dem am Montag stattfindenden EU-Sondergipfel zu Georgien im Zusammenhang stehen, auf welchem Sanktionen gegen Russland beschlossen werden könnten. Angesichts dieser Nachrichten könnte der US-Ölpreis nach Einschätzung der Experten der Ölpreis erneut die Marke von 120 Dollar erreichen und auch überschreiten.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist geringfügig gestiegen. Ein Barrel habe am Donnerstag 111,85 Dollar gekostet, teilte das OPEC-Sekretariat am Freitag mit. Das waren sechs Cent mehr als am Mittwoch. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells.

      js/jha
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:43:35
      Beitrag Nr. 23.021 ()
      Sinkende Fahrzeug-Restwerte belasten die Hersteller :eek:;)
      Von Christoph Baeuchle

      DOW JONES NEWSWIRES

      Die Konsequenzen der jahrelangen Rabattierung im
      Automobilgeschäft bekommen die Hersteller nun auch in ihrem Heimatland
      Deutschland zu spüren. Auch hierzulande werden die rapide sinkenden
      Gebrauchtwagenpreise in den nächsten Quartalen die Bilanzen ihrer Finanzsparten
      belasten. Dies trifft vor allem die deutschen Premiumhersteller, die im
      Flottengeschäft stark vertreten sind.

      Es sind die Leasingrückläufer, die den Herstellern zu schaffen machen. Die vor
      Jahren errechneten Rücknahmepreise für diese Fahrzeuge stimmen mit der Realität
      meist nicht mehr überein. Auch deshalb musste beispielsweise BMW für
      Restwertrisiken und Kreditausfälle im US-Geschäft im ersten Halbjahr
      Rückstellungen von knapp 700 Mio EUR bilden.

      "BMW hat den offenen Weg gewählt", urteilt Jürgen Pieper. Der Analyst vom
      Bankhaus Metzler rechnet damit, dass weitere Herstellern ähnliche Belastungen
      noch vor sich haben. Wie die Hersteller das Problem verarbeiten, lasse sich
      bislang aber nicht erkennen.

      Pieper steht mit seiner Einschätzung nicht allein. Es sei schwer vorstellbar,
      dass die anderen deutschen Hersteller wie Daimler, Porsche und Volkswagen
      ähnlichen Kosten entkommen sollten, schreibt etwa Merrill Lynch in einer
      Analyse.

      Die Betroffenen geben sich zugeknöpft, was mögliche Abschreibungen auf
      Fahrzeugrestwerte in den Bilanzen ihrer Finanzsparten angeht. "Dazu machen wir
      keine dezidierte Aussage", sagte ein BMW-Sprecher und verweist auf die
      publizierten Rückstellungen für das US-Geschäft.

      Bei Daimler Financial Services führt man die Abschreibungen von knapp 1,2 Mrd
      EUR im ersten Halbjahr sowohl auf die Sachanlagen als auch auf das
      Leasingvermögen zurück. Außerplanmäßige Abschreibungen auf Restwerte seien darin
      nicht enthalten, so ein Sprecher.

      Die Finanzsparte von Volkswagen hat ihre Risikovorsorge aufgrund der weiterhin
      schwachen Ertragslage des Handels nach dem ersten Halbjahr erhöht. Insgesamt
      summiert sie sich über 36 Märkte hinweg auf 478 Mio EUR, im vergleichbaren
      Vorjahreszeitraum waren es 327 Mio EUR. "Schwerpunkt der Erhöhung sind
      potenzielle Risiken der Ertragslage für den Kfz-Handel", äußerte ein Sprecher
      von Volkswagen Financial Services.

      Die Unternehmen bekommen die Spätfolgen ihrer rabattgesteuerten Absatzpolitik
      nun nicht mehr nur in den USA zu spüren. Das Problem ist auch in Europa
      angekommen, wie BMW-Finanzvorstand Michael Ganal kürzlich bei der Präsentation
      der Halbjahreszahlen einräumte. So heißt es im Zwischenbericht des Münchner
      Automobilherstellers, dass die Fahrzeugrestwerte neben den USA und Kanada von
      Januar bis Juni vor allem in Deutschland deutlich nachgegeben haben.

      Bereits seit dem vergangenem Jahr stellen die Wertgutachten-Spezialisten von
      EurotaxSchwacke einen starken Verfall der Gebrauchtwagenpreise in Deutschland
      fest. "Am stärksten sind die Mittelklasse und die obere Mittelklasse betroffen",
      sagte Roland Stach, der bei EurotaxSchwacke für die Umsetzung der am Markt
      gewonnenen Daten zuständig ist. Um bis zu 5 Prozentpunkte hätten die Restwerte
      nachgegeben. Davon betroffen seien in erster Linie Premiumanbieter.

      Auch der Verband der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften eV
      (VMF) beobachtet einen starken Preisverfall. Nach Berechnungen des VMF sind die
      Gebrauchtwagenpreise in den vergangenen zwölf Monaten um 2,1 Prozentpunkte
      gesunken.

      So lag der Wiederverkaufswert für ein dreijähriges Automobil mit rund 90.000
      Kilometer Laufleistung im Mai 2007 noch bei 41,7% des urprünglichen
      Listenpreises. Zwölf Monate später lag die Quote noch bei 39,6%. Konkret
      bedeutet das für einen durchschnittlichen Neuwagen mit einem Anschaffungspreis
      von rund 26.500 EUR einen Rückgang beim Wiederverkaufspreis von 557 EUR binnen
      eines Jahres.

      Zum Teil ist der Preisverfall hausgemacht: "Die intensiven Rabatte der
      Hersteller für Neuwagen, die über Jahre hin gegeben wurden, schlagen nun auf die
      Restwerte durch", analysiert Stefan Bratzel, Automobilexperte an der FH Bergisch
      Gladbach. Laut Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR an der FH-Gelsenkirchen,
      lag das Rabatt-Niveau im laufenden Jahr zwischen 14,5% und 17%. Im Vergleich zum
      Vorjahr ist es sogar leicht rückläufig.

      Noch ist der Boden bei den Preisen nicht erreicht. Mit ihren zu optimistisch
      kalkulierten Restwerten bei den Leasingangeboten tragen einige Hersteller weiter
      zu ihrem Verfall bei: Sind die veranschlagten Restwerte beim Wiederverkauf nicht
      zu erzielen, kommen die Leasingrückläufer günstiger in den Markt. Dadurch erhöht
      sich der Druck auf die künftigen Restwerte der Leasingangebote weiter. "Dies
      könnte dann den Preisdruck bei Gebrauchtwagen verstärken, aber auch Auswirkungen
      auf das Neugeschäft haben", so Stach.

      Über den weitere Entwicklung der Restwerte und die Abschreibungen der
      Automobilkonzerne sind sich die Experten uneins. "Für die nächsten vier Quartale
      sehe ich ein Risiko", sagte etwa Analyst Pieper. Der Höhepunkt werde im zweiten
      Halbjahr erreicht, ab Mitte 2009 rechnet er wieder mit einer Abschwächung des
      Problems.

      Andere gehen davon aus, dass sich die Entwicklung wesentlich länger hinzieht:
      "Es stehen drei harte Jahre mit Wertberichtigungen und Verlusten bei den
      Autobanken bevor", prognostiziert Professor Dudenhöffer. Bis 2011 werde sich bei
      den Autobanken eine Verlustberg auftürmen, weil Leasingverträge in den USA
      häufig über drei Jahre liefen.

      Allein das US-Gebrauchtwagenproblem wird nach Dudenhöffers Berechnung bei den
      deutschen Automobilhersteller zu einem Abschreibungsbedarf von rund 1,5 Mrd USD
      führen. Bezogen auf das Europa-Geschäft werde die Summe noch höher ausfallen,
      prognostiziert der Fahrzeugexperte.

      Analyst Pieper glaubt dagegen, dass die Auswirkungen in Europa weniger drastisch
      sind als in den USA. "Das Risiko in Europa ist nicht so groß wie in den USA." In
      Europa sei die Preisaggressivität kleiner und die Leasingquote geringer, zudem
      seien die konjunkturellen Probleme weniger gravierend.

      Webseiten: http://www.daimler.com/
      http://www.bmwag.com/
      http://www.volkswagenag.com/
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:46:08
      Beitrag Nr. 23.022 ()
      Daimler AG NAMENS-AKTIEN XETRA 29.08. 15:28 39,83 -0.59 -1.45% ;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:49:57
      Beitrag Nr. 23.023 ()
      BMW im XETRA 29.08. 15:32 27,84 -0.42 -1.49% :eek::D:eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 15:54:50
      Beitrag Nr. 23.024 ()
      WTI bei 118,45 $ +2,5%:D:D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:00:06
      Beitrag Nr. 23.025 ()
      Dresdner Bank AG Call 10.09.08 Brent 120 :D



      Veränd. Vortag abs. +0,03 +23,08% ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:03:36
      Beitrag Nr. 23.026 ()
      Dresdner Bank AG Call 10.09.08 BrentCr. 120

      WKN:DR1QEN

      Frankfurt 0,16 +0,04 +33,33% 12:13 29.08. 1 540,00 Stück :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:08:06
      Beitrag Nr. 23.027 ()
      Die Verluste sind nicht das Hauptproblem


      26. August 2008

      Es ist noch keine zwei Jahre her, da setzten Analysten auf einen schwachen Emissionsmarkt im Investment-Grade-Bereich, der die Kurse von Anleihen guter Bonität wieder auf Vordermann bringen sollte. Die waren seinerzeit wenig gefragt, weil es in der Welt vor der Finanzkrise nur gute Emittenten gab: Die einen waren gut und langweilig, die anderen gut und interessant, weil sie höhere Zinsen boten.

      Heute sind die ersteren diejenigen, die man mit Vorsicht betrachtet, letztere will niemand mehr gerne haben. Demgegenüber ist in den Emissionsmarkt für Investment-Grade-Papiere Leben zurückgekehrt, und das wollten viele vor zwei Jahren nicht für möglich halten.

      :eek:Interbanken-Kredite werden teurer:eek:

      Besonders Banken waren in den vergangenen Monaten eifrig vertreten - und zum Jahresende dürften sie auch wieder vermehrt die Hand aufhalten. Denn im Dezember werden hohe Summen refinanziert werden müssen. Stuart Thomson, Vermögensverwalter bei Resolution Investment Management beziffert das Volumen auf 88 Milliarden Dollar.

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:09:40
      Beitrag Nr. 23.028 ()
      :eek:Und die Finanzierungsbrunnen sind trocken. :eek:


      Der Markt für Zinstermin-Kontrakte signalisiert, dass die Banken die Konditionen bei der Vergabe von Darlehen erneut anziehen werden. Die Renditeaufschläge, die Kreditinstitute untereinander für kurzfristige Kredite verlangen, dürfte sich wieder dem 2007 aufgestellten Rekord annähern.

      Aktuell verlangen Banken eine Renditeprämie von 81 Basispunkten auf den Satz der amerikanischen Notenbank Fed. Im Februar lag der Aufschlag noch bei rund 24 Basispunkten, und dem Terminmarkt zufolge dürfte er sich bis Mitte Dezember auf 85 Basispunkte ausweiten.

      Die Geldquelle Verbriefungsmarkt ist versiegt;)

      Vielfach wird kolportiert, dass die Banken einander misstrauen und dass sie fürchten, ihr Geld an einen vor dem Zusammenbruch stehenden Wettbewerber zu verlieren. Roger Doig, Kreditanalyst bei der britischen Fondsgesellschaft Schroder sieht die Zusammenhänge simpler: Banken horteten ihr Geld, weil sie befürchten, selbst keinen Zugang zu Finanzierungsquellen mehr zu erhalten.

      Das Kernproblem ist, dass Banken die Verbriefung nicht mehr zur Finanzierung nutzen können. Das Marktsegment hatte im laufenden Jahrzehnt immens an Bedeutung gewonnen, so dass es sogar in den Basel-II-Eigenkapitalvorschriften berücksichtigt wurde. Im Jahr 2007 seien laut Doig mehr als 40 Prozent der britischen Hypothekenkredite auf diese Weise refinanziert worden, ebenso viele Kreditkarten-, Handels- oder Autokredite.

      Die von den Zentralbanken zur Verfügung gestellte Liquidität sei dagegen nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn durch die strikten Auflagen bei der Finanzierung im großen Stil seien den Geldinstituten die Hände gebunden.In Europa sei der Ausfall des Verbriefungsmarktes ein viel größeres Problem für mittelsuchende Banken als die Anlagenqualität oder die Bonität des Hauses.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:10:40
      Beitrag Nr. 23.029 ()
      :eek:Patt am Markt für Bankanleihen

      Hinzu kommt, dass das Einlagengeschäft in Ländern wie Spanien oder Großbritannien gleichfalls umkämpft ist, weil daran ein Mangel herrscht. Am Markt für Bankenanleihen herrsche daher eine Pattsituation: die Banken hofften auf niedrigere Zinsen, die Gläubiger warteten auf höhere. Die Folge seien steigende Kreditzinsen und sinkende Kreditsummen.

      Das erklärt, warum auch in den Vereinigten Staaten auch Kreditnehmer bester Bonität immer tiefer in die Tasche greifen müssen, um ihre Immobilien zu finanzieren. Die Zinssätze für festverzinsliche Hypotheken mit dreißigjähriger Laufzeit sind mittlerweile auf ein Sechs-Jahres-Hoch von 6,37 Prozent geklettert.

      In der Folge sind die Anträge auf Hypothekendarlehen Mitte August im Vorjahresvergleich um 34 Prozent auf den tiefsten Wert seit 2000 gesunken. Die Entwicklung drückt zugleich auf die Verkaufpreise der Häuser.

      Es fehlen die unbelasteten Kreditgeber

      Damit scheint sich der größte Einbruch am amerikanischen Häusermarkt seit der Weltwirtschaftskrise weiter zu verschärfen. „Was wir wirklich bräuchten, sind Leute, die von all diesen Verlusten unbelastet sind und Kredite vergeben“, sagt Christopher Mayer, Professor für Immobilienwirtschaft an der Columbia University in New York. „Das Problem ist, dass es diese Leute nicht gibt, zumindest heute nicht.“

      Derweil nehmen die Zwangsvollstreckungen bei Eigenheimen weiter zu. Im Juli ist die Zahl im Vergleich zum Vormonat 55 Prozent gestiegen, auf Vorjahresbasis waren im Juli knapp drei Mal so viele Zwangsvollstreckungen von Banken durchgesetzt worden.

      Während sich also am Markt für Bankenanleihen die Teilnehmer Auge in Auge gegenüber stehen und darauf warten, wer zuerst blinzelt, rechnet Thomson mit einer Rally bei amerikanischen Staatsanleihen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:12:06
      Beitrag Nr. 23.030 ()
      Nicht die Verluste sind das Problem

      Diese Situation umreißt das wahre Problem der Kreditkrise recht deutlich: Es sind nicht die Verluste - wes ist das Fehlen frischen Geldes, das den Banken Schwierigkeiten macht. Der aufblühende Verbriefungsmarkt und niedrige Zinsen ermöglichten eine üppige Aufblähung der Kreditmenge. Jetzt konsolidiert das Volumen - mit entsprechenden Folgen für das Wachstum.

      Der ehemalige :eek:Fed-Chef Alan Greenspan:eek: nannte einen Rückgang des so genannten Libor-OIS-Spread, der die Differenz zwischen dem Interbankensatz und dem indizierten Swapsatz für Tagesgeld misst, auf 25 Basispunkte ein Zeichen für eine Normalisierung. In den zehn Jahren bis August 2007 lag die Renditespanne im Durchschnitt bei 11 Basispunkten. Der Terminmarkt signalisiert derzeit, dass dies nicht vor Juni 2010 geschehen wird. Keine guten Aussichten für 2009.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      Text: mho
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:18:23
      Beitrag Nr. 23.031 ()
      Ölpreis im Schatten der Hurrikansaison :eek:

      Die Aufzeichnungen würden zurück bis in das Jahr 1851 gehen. Statistisch gesehen sei dabei der September der Monat mit der höchsten Sturmaktivität. In den letzten 156 Jahren habe dieser Monat durchschnittlich zwei Hurrikans mit sich gebracht. Auch für diesen September stünden die Zeichen auf Sturm. Denn der Tropensturm Gustav ziehe momentan eine Schneise der Verwüstung durch die Karibik und nehme Kurs auf den Golf von Mexiko. Dort dürfte er neue Kräfte sammeln und mindestens zu einem Hurrikan der Stärke 3 anwachsen. Pünktlich zu Beginn des neuen Monats werde er nach den Prognosen der Meteorologen zwischen Texas und Louisiana das US-Festland erreichen.


      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die atlantische Hurrikansaison beginnt jedes Jahr offiziell am 1. Juni und endet am 30. November, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
      Die Aufzeichnungen würden zurück bis in das Jahr 1851 gehen. Statistisch gesehen sei dabei der September der Monat mit der höchsten Sturmaktivität. In den letzten 156 Jahren habe dieser Monat durchschnittlich zwei Hurrikans mit sich gebracht. Auch für diesen September stünden die Zeichen auf Sturm. Denn der Tropensturm Gustav ziehe momentan eine Schneise der Verwüstung durch die Karibik und nehme Kurs auf den Golf von Mexiko. Dort dürfte er neue Kräfte sammeln und mindestens zu einem Hurrikan der Stärke 3 anwachsen. Pünktlich zu Beginn des neuen Monats werde er nach den Prognosen der Meteorologen zwischen Texas und Louisiana das US-Festland erreichen.

      Damit werde diese Region fast genau auf den Tag drei Jahre, nachdem der Hurrikan Katrina die Stadt New Orleans verwüstet habe, erneut von einem Hurrikan heimgesucht. Wie gefährlich Gustav werden könnte, lasse sich gut am Ölpreis ablesen. Denn je mehr die prognostizierte Route des Sturms Gewissheit annehme, desto höher die "Zitterprämie" beim Ölpreis. Immerhin würden sich im Golf von Mexiko rund 4.000 Bohrinseln befinden, die etwa 25% der US-Ölförderung und ca. 15% der US-Erdgasförderung ausmachen würden.

      Zudem befinde sich in der Region mit dem Louisiana Offshore Oil Port ein wichtiger Ölhafen, über den pro Tag rund eine Mio. Barrel Öl in die USA importiert würden. Und schließlich sei in Louisiana und Texas der Großteil der amerikanischen Raffinerien angesiedelt. Gerade dieser Punkt könnte aber auch dann noch stark die Preise beeinflussen, wenn Gustav sich wieder verzogen habe. Denn die US-Benzinvorräte würden momentan auf dem tiefsten Niveau der letzten zehn Jahre liegen - sturmbedingte Beeinträchtigungen der US-Raffinerien könnten damit bei Benzin durchaus zu Knappheiten führen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die "Zitterprämie" - insbesondere beim Benzinpreis - noch ausweite, sei daher durchaus hoch. (29.08.2008/ac/a/m)

      Ad-Hoc-News.de - 29.08.2008 13:45
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:20:46
      Beitrag Nr. 23.032 ()
      WTI bei 118,45 $ +2,40%;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:23:14
      Beitrag Nr. 23.033 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,05 :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:28:17
      Beitrag Nr. 23.034 ()
      :eek:Nach der Komplettierung der Doppelbodenformation Anfang August habe der Bund- Future nunmehr einen großen Teil des resultierenden rechnerischen Kurspotenzials ausgeschöpft, prognostizieren die technischen Analysten von HSBC Trinkaus. Knapp unterhalb des Hochs vom 9. Mai bei 115,29% sei es nun bereits zum zweiten Mal zu Angebotsüberhängen gekommen, die verdeutlichten, dass in den kommenden Wochen wohl eine Konsolidierung am Rentenmarkt anstehe.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:33:48
      Beitrag Nr. 23.035 ()
      INFINEON im XETRA 29.08. 16:16 5,88 -0.07 -1.18% :eek:




      Infineon und Deutsche Börse werden von Gewinnmitnahmen gedrückt. Händler
      verweisen darauf, dass sie am Vortag stark gestiegen sind. "Infineon leiden
      vielleicht auch etwas unter den schwachen Margen von Dell", so ein
      Marktteilnehmer. Infineon geben um 1,9% auf 5,84 EUR nach, Deutsche Börse
      verlieren 0,8% auf 63,18 EUR.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:36:26
      Beitrag Nr. 23.036 ()
      Dell mit Gewinneinbruch von 17 Prozent:eek::eek:
      16:18 29.08.08

      Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller Dell (Profil) hat wegen niedrigerer Preise einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten. In dem am 1. August abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal fiel der Überschuss im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 616 Millionen Dollar, wie Dell am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte.

      Der Preisdruck war offensichtlich: Während der Absatz um gut 19,2 Prozent auf 11,5 Millionen stieg, legte der Quartalsumsatz lediglich um 11,2 Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar zu. Dell, einst reiner Direkt-Verkäufer, versuchte in den vergangenen Monaten, Marktanteile stärker über den traditionellen Einzelhandel und mehr Werbung zu gewinnen. Während der Marktanteil dadurch um einen Prozentpunkt gestiegen sei, litt offensichtlich die Profitabilität. Gründer und Konzernchef Michael Dell räumte in einer Telefonkonferenz ein, man sei in einigen Bereichen "etwas zu aggressiv" vorgegangen.

      Die Anleger zeigten sich von den Zahlen enttäuscht und ließen die Dell-Aktie zum Handelsstart in New York am Freitag um mehr als zwölf Prozent auf knapp 15 Dollar fallen.

      DELL FEHLT DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT

      Im Gegensatz zum wichtigsten Rivalen und PC-Branchenführer Hewlett-Packard, der auch ein starkes Standbein bei Dienstleistungen hat, verdient Dell vor allem mit dem Verkauf von Geräten und ist daher verwundbarer für Marktschwankungen. Hewlett-Packard hatte im abgelaufenen Quartal mit einem Gewinnplus von 14 Prozent die Markterwartungen übertroffen.

      Dell sieht sich auch von der Abkühlung der Konjunktur betroffen, die sich von den USA auf einige Länder Asiens und Europas ausgebreitet habe. Darunter leide vor allem die Nachfrage seitens der Geschäftskunden.

      Im abgelaufenen Quartal wuchs vor allem das Geschäft mit Privatkunden. Hier war der Preisdruck aber auch besonders deutlich: Einem Absatzsprung von 53 Prozent bei den Stückzahlen stand ein Umsatzplus von nur 28 Prozent gegenüber. Gewinnträchtig war der Geschäftsbereich dadurch auch nicht; das Ergebnis sei "in etwa ausgeglichen" gewesen, hieß es.

      PLÄNE IN EUROPA

      Finanzvorstand Brian Gladden sprach von "strategischen Preisen" in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika, die Dell zu höherem Wachstum verhelfen sollten. Außerdem wolle man einige Gewinne in diesen Regionen in ein späteres Quartal verschieben.

      Dell befindet sich mitten in einem Umbau, den Firmengründer Michael Dell nach seiner Rückkehr an die Konzernspitze vor gut eineinhalb Jahren in Gang gesetzt hatte. Die langjährige Nummer eins im PC-Markt konnte damals das Wachstumstempo nicht mehr halten und war hinter den Konkurrenten Hewlett-Packard zurückgefallen. Zum Sanierungsplan gehörten der Abbau von zehn Prozent der Arbeitsplätze und das Ziel, die Ausgaben bis zum Jahr 2011 um drei Milliarden Dollar zu senken. Die Zahl der Mitarbeiter sank binnen eines Jahres um 8.000 auf 83.100./so/DP/das

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:38:23
      Beitrag Nr. 23.037 ()
      Dow Jones 11,632.95 82.23 (-0.70%) :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:40:39
      Beitrag Nr. 23.038 ()
      Dow Jones erstmals ohne KGV :D;)

      Erstmals in seiner Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average kein KGV mehr, berichtet der Börseninformationsdienst Casey Research. Die 30 Konzerne schrieben im zweiten Quartal insgesamt Verluste statt Gewinne.

      Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren: das KGV

      Was der Dax für uns, ist der Dow Jones für die USA: Das wichtigste Börsenbarometer des Landes. Der Dow, der mit vollem Namen eigentlich Dow Jones Industrial Average Index (DJIA) heißt, spiegelt die Kursentwicklung der 30 größten US-Konzerne wider. Diese Top 30 haben jetzt erstmals insgesamt einen Quartalsverlust bekannt gegeben statt eines Gewinns. Das heißt: Addiert man die Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne im zweiten Quartal, erhalt man einen Minus-Betrag, wie Casey Research errechnet hat. Das untenstehnde Chartbild zeigt recht eindrucksvoll den steilen Absturz der letzten Monate.


      Laut dem Börseninformationsdienst Casey ist die Kreditkrise schuld an dem Desaster, die in quasi jeder Dow-Jones-Bilanz ihre Spuren hinterlassen hat. Zwei Unternehmen stechen laut Casey hervor: AT&T und Verizon. Die beiden haben zwar für das zweite Quartal Nettogewinne von etwa 4 und 2 Milliarden Dollar ausgewiesen. Doch die würden durch "Investing Activities" überrollt, also durch Beteiligungen und Anlagen. Werden diese berücksichtigt, habe AT&T im zweiten Quartal einen Verlust von 11,3 Milliarden und Verizon einen Verlust von 17,5 Milliarden verbucht.


      Erstmals wurden die kumulierten Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne negativ.
      Die Folgen der Krise
      Wenn es keinen Gewinn gibt, gibt es auch kein KGV, kein Kurs-Gewinn-Verhältnis. Das ist eine viel beachtete Kennziffer der Börsenprofis. (Mehr dazu in unserem Exkurs: Was das KGV aussagt.) Nun hat also der Dow Jones erstmals in seiner 110jährigen Geschichte kein KGV mehr. Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren.

      Die Aussagekraft ist insofern geschmälert, als in der Regel bei KGVs die zukünftige Gewinnerwartung herangezogen wird, und zwar die für das Gesamtjahr. Im vorliegenden Fall wurden aber die Quartalsgewinne herangezogen, noch dazu in der rückwärtigen Betrachtung, denn es geht um die Ergebnisse des zweiten Quartals. Und doch ist es nicht gerade ein erbauliches Signal. Es zeigt, welch tiefe Narben die Finanzkrise bereits hinterlassen hat. Der Chart spricht Bände.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:43:46
      Beitrag Nr. 23.039 ()
      Dow Jones 11,616.66 98.52 (-0.84%):D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:46:57
      Beitrag Nr. 23.040 ()
      EUR/USD 1,4717 +0,10 :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:50:01
      Beitrag Nr. 23.041 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D:D



      Dax Spot
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:53:43
      Beitrag Nr. 23.042 ()
      IKB im XETRA 29.08. 16:34 2,37 -0.17 -6.69% :D:eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:54:58
      Beitrag Nr. 23.043 ()
      IKB - Rettung mit vielen Fragezeichen
      :confused:
      Wiederholt habe ich hier in der Vergangenheit kritisch über die IKB berichtet. Was sich jetzt zeigt, zurecht. Der jetzt erfolgte Verkauf an den Finanzinvestor Lonestar zeigt ein letztes Mal wie schlecht es um die einst stolze Mittelstandsbank bestellt ist.

      Mindestens 800 Millionen Euro wollten die Verantwortlichen erzielen, gerade mal rund 150 Millionen Euro bekommen sie jetzt. Mehr wollte keiner der beiden übrig gebliebenen Interessenten bezahlen. Die Betonung liegt wohl auf wollte, denn die Verhandlungsposition des bisherigen Großaktionärs KfW war massiv geschwächt.

      Nach den bisherigen Milliardenzuschüssen hätte nach offizieller Lesart weitere Zahlungen die KfW selbst in ihrer Existenz gefährdet. Letztlich ist das aber zweitrangig, denn der Geschröpfte ist wieder mal der Steuerzahler. Von den 10,7 Milliarden(!) Euro, die die Rettungsaktion insgesamt gekostet hat, tragen 9,2 Millionen Euro die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW und der Bund, letztlich also der Steuerzahler. Damit wurde jeder Bundesbürger im Schnitt ungefragt zur Zahlung von 125 Euro verdonnert. Ein echter Skandal!

      Jeder Arbeitsplatz bei der IKB wurde so mit mehreren Millionen Euro subventioniert. Die anderen Privatbanken sind dagegen mit relativ geringen Zahlungen fein raus.

      Wie berichtet, hat das alte Management keinerlei Sanktionen zu befürchten. Hier war rechtzeitig mit einer Manager-Haftpflichtversicherung ohne Eigenbehalt vorgesorgt worden. Vielleicht haben ja die Verantwortlichen zumindest geahnt, dass sie im Verhältnis zur Größe der Bank völlig überzogene Risiken eingegangen sind.

      *Analysten raten weiter zum Verkauf

      Wer glaubt die Aktie sei mit der aktuellen Bewertung von 265 Millionen Euro und dem optisch niedrigen Kurs von 2,74 Euro ein Schnäppchen, der irrt.

      Die anstehende riesige Kapitalerhöhung, die noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der EU-Kommission zum Verkauf steht, wird die Zahl der ausstehenden Aktien von 96,8 auf 585 Millionen Stück erhöhen. Damit wird jeder einzelner Anteilsschein im Wert erheblich verwässert, die Marktkapitalisierung springt auf 1,6 Milliarden Euro.

      Hinzu kommt: Es sind immer noch Risiken in der Bilanz enthalten für die die Aktionäre gerade stehen müssen. Neben Lonestar sind das natürlich auch die Kleinaktionäre. Der erste Schritt von Lonestar: Die Wertpapierportfolios mit einem Nominalwert von 3,3 Milliarden Euro werden in eine Zweckgesellschaft ausgegliedert, damit sich die Bilanzzahlen verbessern.

      Im Klartext heißt das: Die Restrisiken werden wieder einmal nur verschoben. Klar, was soll Lonestar auch anderes machen, wenn die Papiere am freien Markt aktuell quasi unverkäuflich sind. Dennoch sollten potenzielle IKB-Aktionäre sich verdeutlichen, dass die Risiken damit noch lange nicht verschwunden sind.

      Schließlich hatte die IKB ihre Investments in amerikanische Hypothekenpapiere vor dem Bekanntwerden der Milliardenverluste ebenfalls in Spezialgesellschaften versteckt, damit sie in der Bilanz nicht auftauchen. Nichts Neues im Westen also.

      Immerhin bescheinigen Insider Lonestar genug Sachverstand um die Sanierung der IKB voranzutreiben. Zwar droht eine Verschlechterung des Kreditratings, weil die KfW bzw. der deutschen Staat als Gläubiger nun nicht mehr da sind. Dies soll allerdings durch Rationalisierungsmaßnahmen und durch eine aggressive Neukundengewinnung mehr als wettgemacht werden.

      Die Analysten sind überwiegend skeptisch, ob das gelingt und raten zum Verkauf der Aktie.

      *Lonestar ist ein alter Bekannter

      Übrigens, wenn Ihnen der Name Lonestar irgendwie bekannt vorkommen sollte, liegen Sie richtig. Lonestar war bereits 2004 hierzulande in Verruf geraten, weil das Unternehmen deutschen Banken riskante Kredite abgekauft hat und dann offenbar mit harten Bandagen einzutreiben versuchte. Hier (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/985/44941/) ein Bericht der Süddeutschen Zeitung aus dem Dezember 2004 zu diesem Thema.

      MEIN FAZIT:

      - Das Überleben der Bank ist gesichert, aber die Risiken bleiben trotzdem enorm.

      - Der neue Finanzinvestor Lonestar wird einen harten Sanierungskurs fahren, kann die Kreditrisiken aber nur auslagern, nicht wegzaubern. Zudem droht zunächst eine Verschlechterung des Bonitätsratings.

      --> Daher gilt: Die Aktie ist weiter zu meiden!



      Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -ab-

      © Armin Brack

      29.08.2008 08:43:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 16:58:48
      Beitrag Nr. 23.044 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...: :D:D




      Gold Spot
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:00:51
      Beitrag Nr. 23.045 ()
      :eek:Dax Spot:eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:02:45
      Beitrag Nr. 23.046 ()
      Dow Jones 11,602.42 112.76 (-0.96%):D


      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:05:23
      Beitrag Nr. 23.047 ()
      WTI Rohöl bei 117,72 $ +1,77% :D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:07:26
      Beitrag Nr. 23.048 ()
      Tropensturm
      „Gustav“ treibt Ölpreis in die Höhe ;)

      Der Tropensturm „Gustav“ richtet in der Karibik massive Schäden an. 67 Menschen sterben. Es kommt zu zahlreichen Überschwemmungen und Erdrutschen. Die Südostküste der USA stellt sich bereits auf die Ankunft „Gustavs“ ein. Die Unberechenbarkeit von „Gustavs“ Zugbahn lässt zudem den Ölpreis steigen.

      Nach seinem Zug durch die Karibik könnte der Tropensturm „Gustav“ über dem offenen Meer wieder Hurrikan-Stärke erreichen, bevor er die US-Südostküste erreicht. Meteorologen bezeichneten am Freitag den weiteren Wege des Sturms als unberechenbar; er könnte in den nächsten fünf Tagen überall zwischen Florida und der gesamten Küste Louisianas auf Land treffen.

      Louisiana rief am dritten Jahrestag der „Katrina“-Katastrophe vorsorglich den Notstand aus, Texas erklärte ebenfalls den Katastrophenzustand. Damit standen zusammen rund 8.000 Nationalgardisten für einen Einsatz bereit. Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, kündigte eine Zwangsevakuierung für den Fall an, dass „Gustav“ Hurrikan-Kategorie erreicht.

      In der Nacht zum Freitag zog der Tropensturm mit heftigem Regen über Jamaika hinweg. Dort wurden Hausdächer abgerissen und Bäume entwurzelt. Viele Straßen waren wegen Überschwemmungen unpassierbar, die Stromversorgung fiel großflächig aus. In Haiti und der Dominikanischen Republik verursachte der Sturm Überschwemmungen und Erdrutsche. Dabei kamen nach Angaben der Behörden 67 Menschen ums Leben.



      Die Ungewissheit über „Gustavs“ weiteren Weg ließ auch den Ölpreis steigen. Der Sturm könnte im Golf von Mexiko 4.000 Ölplattformen und die Hälfte der Raffineriekapazität der USA treffen. Von Bohrinseln wurden hunderte Arbeiter abgezogen. In Asien stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl mit Liefertermin im Oktober am Freitag um 1,35 Dollar auf 116,94 Dollar. Bis die Sturmgefahr gebannt sei, könne der Preis noch bis 120 Dollar steigen, sagte Jonathan Kornafel von der Handelsfirma Hudson Capital Energy in Singapur. Sollten die befürchteten Schäden ausbleiben, sei aber wieder mit rückläufigen Preisen zu rechnen. AP
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:10:50
      Beitrag Nr. 23.049 ()
      Japanischer Yen (USD bei 108,61:D:D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:16:10
      Beitrag Nr. 23.050 ()
      Sprünge bei USD-YEN :eek:

      Gründe scheint es viele zu geben. Der wieder steigende Ölpreis durch Sturm Gustav, welcher vor den Küsten liegende Bohrinseln bedroht, Gewinnmitnahmen vor schlechter als befürchteten US-Daten im Laufe der Woche und der Labor Day Feiertag am nächsten Montag.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:17:44
      Beitrag Nr. 23.051 ()
      EWU-BIP zum ersten Mal gesunken :eek::eek:


      Erstmals seit Bestehen der Währungsunion 1999 ist die reale Wirtschaftsleistung in der EWU gegenüber dem Vorquartal geschrumpft, so die Analysten von Postbank Research.

      Laut vorläufigen Angaben sei das BIP um 0,2% gegenüber der Vorperiode gesunken. Details im Hinblick auf die Komponenten stünden noch aus. Die drei größten Mitgliedsländer Deutschland, Frankreich und Italien hätten jeweils Rückgänge von 0,5%, 0,3% bzw. 0,3% im Vorquartalsvergleich verzeichnet. Italiens BIP sei damit innerhalb von drei Quartalen zweimal geschrumpft. In Spanien habe sich der Abschwung fortgesetzt. Nach +0,3% im ersten Quartal sei das BIP-Wachstum auf +0,1% gesunken. Während das portugiesische Wachstum um 0,4% nach -0,1% zugenommen habe, habe das BIP in den Niederlanden nach +0,4% stagniert.

      Ein deutlicher Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal sei dabei erwartet worden, nachdem diese im ersten Jahresviertel kräftig um 1,3% gegenüber der Vorperiode zugelegt habe. Ursprünglich seien hierfür sogar +1,5% gemeldet worden. Dass es als Folge im zweiten Quartal zu negativen Gegeneffekten bei den Bau- sowie den Ausrüstungsinvestitionen gekommen sei, habe sich mit der Veröffentlichung der Detaildaten bestätigt und sei insofern keine Überraschung gewesen. Eine große Enttäuschung sei dagegen wieder einmal der Private Konsum gewesen, der mit -0,7% gegenüber dem ersten Jahresviertel deutlich nachgegeben habe.

      Zudem seien die Vorquartale revidiert worden, so dass jetzt eine Serie von drei Quartalsrückgängen bei den Ausgaben der Haushalte zu Buche stehe. Trotz der sehr positiven Arbeitsmarktentwicklung sei es somit nicht zu einer Belebung des Konsums gekommen - die gestiegenen Lebenshaltungskosten hätten hier die Suppe gründlich versalzen. Mit einem deutlichen Rückgang der Importe habe der Außenbeitrag trotz des Exportrückgangs einen kräftigen Beitrag geliefert. Deutlich negativ dagegen habe ein kräftiger Lagerabbau gewirkt.

      Geschäftsklimaindices wie der ifo-Index oder die Einkaufsmanagerindices würden inzwischen auch für Deutschland signalisieren, dass ein Abschwung unterwegs sei. Der ifo-Index sei mittlerweile auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gefallen, wobei die Erwartungen der befragten Unternehmen sogar auf ein 15-Jahrestief gestürzt seien. Auch die harten Fakten aus der Industrie würden bereits die negativen Auswirkungen zeigen, die von der schwachen Wirtschaftsentwicklung der europäischen Nachbarn herüberschwappen würden.

      So hätten sich die deutschen Industrieaufträge im Juni zum siebten Mal in Folge verringert. Insbesondere habe hierbei die ausländische Nachfrage gelitten, im speziellen die Nachfrage aus den anderen EWU-Ländern, in die knapp die Hälfte der deutschen Exporte wandere. Somit stehe es derzeit auch für die Exportaussichten nicht zum Besten. Gleichzeitig würden die Anstiege bei Energiepreisen noch schwer auf der Seele der Konsumenten lasten und diesen die Stimmung verhageln.

      Die Wachstumsprognosen für die nächsten Quartale hätten die Analysten vor diesem Hintergrund etwas reduziert. Für das laufende Jahresviertel erwarte man weitgehend Stagnation. Dabei könne sogar eine nochmalige Schrumpfung der realen deutschen Wirtschaftsleistung nicht ganz ausgeschlossen werden. Der erwartete negative Rückprall bei den Ausrüstungs- und Bauinvestitionen im zweiten Quartal sei vergleichsweise milde ausgefallen, so dass hier für das laufende Quartal nochmals mit Rückgängen zu rechnen sei.

      Insgesamt hätten die Analysten ihre Wachstumsprognosen für Deutschland und den Euroraum aufgrund der enttäuschenden Zusammensetzung im zweiten Quartal, der Revision der Vorquartale sowie der eingetrübten Aussichten nochmals vermindert. Für das deutsche BIP 2008 rechne man jetzt mit 2% Wachstum statt 2,3%. 2009 dürfte sich die Wachstumsrate auf 1,2% reduzieren. Für den Euroraum erwarte man 2008 jetzt nur noch eine BIP-Expansion von 1,4% bzw. für 2009 einen Anstieg von 1,1%.

      Lichtblicke für die wirtschaftliche Entwicklung gebe es derzeit zum einen durch den jüngsten deutlicheren Ölpreisrückgang. Man gehe davon aus, dass der Ölpreis eine Trendwende vollzogen habe und prognostiziere für die nächsten zwölf Monate einen tendenziellen Rückgang von Brentöl auf etwa 100 US-Dollar je Fass. Dies dürfte auch die Stimmung unter den Verbrauchern wieder etwas aufhellen, so dass angesichts der gesehenen Lohnsteigerungen der private Konsum auch mal wieder einen Anstieg verbuchen sollte. Zum anderen dürfte auch im Fall des Euro-US-Dollar-Wechselkurses eine Wende vollzogen sein. Auf Sicht von zwölf Monaten rechne man noch mit einer weiteren US-Dollaraufwertung bzw. einer Euroabwertung in Richtung 1,35 US-Dollar je Euro. Die Entlastung auf der Währungsseite sollte dem Exportgeschäft zugute kommen.

      Die Inflationsrate des Euroraums sei im Juli bei 4% geblieben. Damit sei die vorläufige Schätzung leicht nach unten korrigiert worden. Im Vormonatsvergleich hätten die Verbraucherpreise dabei um 0,2% nachgegeben. Während sich die Energiepreise hierbei nochmals erhöht hätten, seien etwa die Preise für Kleidung kräftig gesunken. Die Kernverbraucherpreise in der Abgrenzung ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak hätten sich deutlich um 0,5% gegenüber dem Vormonat verringert. Im Vorjahresvergleich habe die Kerninflation leicht von 1,8% auf 1,7% nachgegeben.

      Wenn die jüngste Abwärtskorrektur des Ölpreises länger Bestand habe, sollte damit das Inflationshoch erst einmal erreicht sein. Wenngleich die Analysten von einer ermäßigten Teuerungsrate im weiteren Verlauf des Jahres ausgehen würden, dürfte die 3%-Marke aber wohl erst 2009 wieder unterschritten werden.

      Mit der milderen Preisentwicklung im Juli und angesichts des zuletzt deutlichen Ölpreisrückgangs würden die Analysten ihre Inflationsprognose für 2008 von 4% auf 3,6% reduzieren. Für 2009, in dessen späterem Verlauf die 2%-Marke im günstigen Fall sogar wieder unterschritten werden könnte, erwarte man eine durchschnittliche Teuerungsrate von 2,4% statt bislang 2,6%. Abermals müsse dabei betont werden, dass diese Prognose auf der Annahme beruhe, dass Zweitrundeneffekte insbesondere in Form von höheren Lohnerhöhungen im Zaum bleiben würden. (Perspektiven September 2008) (29.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 29.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:21:19
      Beitrag Nr. 23.052 ()
      EUR/USD 1,4681 -0,15 :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:25:16
      Beitrag Nr. 23.053 ()
      Dow Jones 11,604.53 110.65 (-0.94%;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:28:25
      Beitrag Nr. 23.054 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:35:39
      Beitrag Nr. 23.055 ()
      USA: Goldmünzen ausverkauft

      Donnerstag, 21. August 2008
      Nun ist es offiziell: Die staatliche US-Münzpresse liefert keine Goldmünzen mehr. Begründung: Zu hohe Nachfrage.



      Ausgerechnet im Mutterland des Kapitalismus, in dem offenbar Angebot und Nachfrage den Markt bestimmen, sind die Regale leer. Zumindest im Bereich der Goldmünzen.

      In einem offiziellen Statement sagt die staatliche US Prägeanstalt, dass sie nicht mehr liefern könne, weil die Nachfrage zu hoch sei. Der Grund: Durch die niedrigen Goldpreise der letzten Wochen hätte es einen Käuferansturm gegeben, den man nicht bewältigen könne. Die Vorräte seien angeblich aufgebraucht.


      „Wegen einer unvorhergesehen Nachfrage für den American Gold Eagle sind die Vorräte erschöpft. Wir haben deshalb vorrübergehend den Verkauf dieser Münzen eingestellt“ - teilte die US Münze in einem Memorandum den Großhändlern mit.


      Michael White, der Sprecher der US Münze, sagte, dies betreffe nur die 22-Karat American Eagle Goldmünze. Die Halbunzen, Viertelunzen und kleinere Einheiten seien noch verfügbar. Auch die weniger populäre 24-Karat American Buffalo sei noch erhältlich. Dies wird allerdings von den großen Edelmetallhändlern in den USA nicht bestätigt.


      „Wir arbeiten fleißig daran, die Lagerbestände wieder aufzubauen und hoffen, in Kürze den Verkauf wieder aufnehmen zu können“ hieß es offiziell von der Prägeanstalt.


      Gold- un Silberhändler in den USA berichten von stürmischer Nachfrage nach Edelmetallmünzen in den USA. Schon seit Mai sind die populären Silbermünzen des American Eagle rationiert. Größere Einheiten, wie die 100-Unzen Silberbarren seien erst wieder ab Mitte Oktober lieferbar.


      Andere große Händler, wie Blanchard & Co., einer der größten in den USA, berichten, dass alle Goldmünzen ausverkauft seien, nicht nur der American Eagle, sondern auch die Buffalo.


      „Niemand hat Eagles oder Buffalos im Moment. Wir orderten letzte Woche 2000 Unzen und das waren die letzten 2000, die man in ganz Amerika finden konnte“ sagte David Beahm, Vizepräsident von Blanchard.

      Wann die US-Münzpresse wieder die beliebten Gold Eagles liefern kann, darüber wurden keine Angaben gemacht.

      Versorgungslage auch international angespannt

      Die Versorgungslage für physische Ware spitzt sich vor allem im Silberbereich weiter zu. Nachdem die US-Mint den Verkauf eingestellt hat, verzögert sich die Auslieferung bei der Canadian Mint sogar schon für die Ware, die eigentlich ohne Lieferzeiten verkauft wurde.

      Die Perth Mint (Australien) ist wegen ungenügender Lagerhaltung ebenfalls nicht lieferfähig, so daß für den Handel in Deutschland nur noch 1 oz Philharmoniker und 1 kg-Barren zur Verfügung stehen, auf die die Anleger jetzt zunehmend ausweichen.

      Im Goldbereich bleibt die Versorgung bei 1 oz Krügerrand ebenfalls angespannt obwohl derzeit größere Mengen aus dem Ausland importiert werden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:38:21
      Beitrag Nr. 23.056 ()
      Dow Jones leicht angeschlagen? 11,591.18 124.00 (-1.06%)


      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:41:27
      Beitrag Nr. 23.057 ()
      :D:D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:44:50
      Beitrag Nr. 23.058 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,12 :lick:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:47:05
      Beitrag Nr. 23.059 ()
      WTi bei 118,20$ +2%:D;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 19:25:49
      Beitrag Nr. 23.060 ()
      Goldmünzen: Jetzt auch Krügerrand ausverkauft

      Der südafrikanischer Herrsteller des weltberühmten Krügerrands ist ausverkauft! Ein Schweizer hat alles aufgekauft!

      http://www.mmnews.de/index.php/20080829912/MM-News/Goldmunze…
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:05:00
      Beitrag Nr. 23.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.909.492 von allexx am 29.08.08 19:25:49Goldmünzen: Jetzt auch Krügerrand ausverkauft

      Der südafrikanischer Herrsteller des weltberühmten Krügerrands ist ausverkauft! Ein Schweizer hat alles aufgekauft!



      :DDas wird noch besser mit dem Gold.;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:13:15
      Beitrag Nr. 23.062 ()
      29.08.2008 15:54
      WOCHENVORSCHAU/37. Kalenderwoche :eek::eek:
      - Termine vom 8. bis 12. September

      M O N T A G, 8.

      Ausschreibung Haupt-Refi-Tender ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung 28-tägiger Refi-Tender über 10 Mrd USD im Rahmen der Term Auction Facility (TAF) ***16:00 US/Conference Board, Beschäftigungsindikator August 16:00 US/Federal Reserve, Ausschreibung 84-tägiges Refinanzierungsgeschäft über 25 Mrd USD aus der Term Auction Facility (TAF), Washington (A) 16:30 DE/ZEIT

      D I E N S T A G, 9.

      15:30 EU/EZB, Ausschreibung dreimonatiger ao Langfrist-Refi-Tender über 50 Mrd EUR

      M I T T W O C H, 10.

      11:15 EU/EZB, Zuteilung dreimonatiger ao Langfrist-Refi-Tender über 50 Mrd EUR

      F R E I T A G, 12.

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten: *** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH, Ausschreibung der Neuemission unverzinsliche Schatzanweisungen (Bubills) über 6 Mrd EUR
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:16:07
      Beitrag Nr. 23.063 ()
      Dow Jones -106,00 Punkte.;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:18:17
      Beitrag Nr. 23.064 ()
      26.08.2008 11:30
      EZB: Marginaler Zuteilungssatz Haupt-Refi-Tender 4,39% :eek:

      Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft der Europäischen Zentralbank (EZB) mit einem Mindestbietungssatz von 4,25% haben sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,39% und ein gewogener Durchschnittssatz von 4,42% ergeben. Die Bietungsspanne lag zwischen 4,25% und 4,52%, wie die EZB am Dienstag mitteilte. Die 424 Institute boten insgesamt 226,45 Mrd EUR, davon wurden 167 Mrd EUR bedient. Die Repartierungsquote stellte sich auf 17,779%.

      Den weiteren Angaben zufolge belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 257,8 (257,9) Mrd EUR. Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 158 Mrd EUR. Das neue Geschäft mit Fälligkeit 3. September 2008 wird am 27. August valutiert, an dem ein alter Tender über 151 Mrd EUR ausläuft.

      DJG/hab
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:21:13
      Beitrag Nr. 23.065 ()
      WTI bei 115,89 $ +0,19%


      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:30:18
      Beitrag Nr. 23.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.909.492 von allexx am 29.08.08 19:25:49Goldmünzen: Jetzt auch Krügerrand ausverkauft

      Der südafrikanischer Herrsteller des weltberühmten Krügerrands ist ausverkauft! Ein Schweizer hat alles aufgekauft!


      Wer 2+2 zusammenzählt dem ist klar,dass fast jeder Investor nur

      noch den Kapitalmarkt anzapft um Geld abzuziehen.;)

      Und die EZB muß fast jeden Tag Tender bereit stellen,:D

      ohne das Kapital den Markt wieder zu ertziehen.

      :DAlter Tender über 151 Mrd EUR ausläuft, Institute boten

      für insgesamt 226,45 Mrd EUR;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:32:50
      Beitrag Nr. 23.067 ()
      Kräftige Abschläge, Konjunkturdaten belasten:eek:

      Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Freitagmittag New Yorker Zeit mit kräftigen Abschlägen. Im Fokus stehen vor dem langen Wochenende - am Montag bleibt die Börse aufgrund des Labor Day geschlossen - vor allem enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten.

      Die saisonbereinigten persönlichen Einkommen wiesen im Juli 2008 einen Rückgang aus. So schrumpften die persönlichen Einkommen im Vormonatsvergleich um 0,7 Prozent, nachdem im Vormonat noch eine Zunahme um 0,1 Prozent verbucht worden war. Dagegen wuchsen die persönlichen Konsumausgaben um 0,2 Prozent, während sie im Vormonat um 0,6 Prozent zugelegt hatten.

      Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich der Universität Michigan zufolge im Juli 2008 stärker als erwartet verbessert. So erhöhte sich der Gesamtindex auf revidiert 63,0 Punkte, während vorläufig ein Anstieg auf 61,7 Punkte gemeldet worden war. Volkswirte waren nur von einem Zuwachs auf 62,0 Punkten ausgegangen, nach 61,2 Punkten im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:40:30
      Beitrag Nr. 23.068 ()


      An 2 Hurricans in Serie kann ich mich auch noch nicht erinnern, ein Hammer!

      Kann jemand mal die Lagerbestandsdaten vom Mittwoch einstellen? Oder seid ihr auch alle in Urlaub ?


      Das waren auch die Voraussagungen warten wir es ab.;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:45:19
      Beitrag Nr. 23.069 ()
      Weiterer Tropensturm «Hanna» im Atlantik
      :eek:
      Mexiko-Stadt (dpa) - Über dem Atlantik hat sich der Tropensturm «Hanna» gebildet. Das US-Hurrikanzentrum in Miami teilte mit, der Wirbelsturm habe sich östlich der Leeward Inseln entwickelt und steuere langsam auf die Bahamas und die Küste Floridas zu. «Hanna» ist der achte tropische Sturm der atlantischen Hurrikansaison in diesem Jahr. Unterdessen hat sich Tropensturm «Gustav» weiter auf Jamaika zubewegt. Dort, im Osten Kubas und in Haiti kommt es weiterhin zu schweren Regenfällen.

      © sueddeutsche.de - erschienen am 28.08.2008 um 17:28 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:49:14
      Beitrag Nr. 23.070 ()
      WTI bei 115,95 $ +0,24% :D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 20:58:50
      Beitrag Nr. 23.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.898.441 von Rainer3 am 28.08.08 21:17:41USA
      Wenn man viel im Internet liest, wird man vom US-bashing eingenommen und sieht die USA nur noch negativ.

      Die Realität ist jedoch anders.
      Nach wie vor ist die USA der einzige Garant für Freiheit.


      Die USA sind nach wie vor die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt.



      Was sollen wir mit den zwei Totengräbern anstellen?




      Wir sind kein Bestatungsunternehmen wir sind Verkäufer.;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:03:21
      Beitrag Nr. 23.072 ()
      WTI bei 116,11 $ +0,38% ;)

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:07:22
      Beitrag Nr. 23.073 ()
      Marktforscher erwarten rückläufigen US-Automarkt im August - WSJ
      NEW YORK (Dow Jones)--Auch im August wird der Absatz auf dem US-Automobilmarkt
      stark zurückgegangen sein. Selbst die forcierten Rabattangebote der großen
      US-Automobilhersteller konnten dem nicht entgegenwirken, obwohl sie die
      Verkaufszahlen zumindest im Vergleich zum Juli etwas anheben konnten, wie das
      "Wall Street Journal" (WSJ - Montagausgabe) unter Berufung auf J.D. Power &
      Associates schreibt.

      Die Marktforscher von J.D. Power schätzen den Absatz im August auf Basis der
      Verkaufszahlen bis 17. August auf rund 1,21 Mio Fahrzeuge, was auf
      saisonbereinigter Basis einem Absatz 2008 von 13,4 Mio Einheiten entspräche. Die
      Zahl läge um 6,3% über dem Juliwert, aber weit unter dem Vorjahr, als der Wert
      16,2 Mio erreichte.

      J.D. Power sagt für alle großen Hersteller bis auf Nissan einen Absatzrückgang
      voraus. Am stärksten wären die großen US-Hersteller General Motors Corp (GM),
      Ford Motor Co und Chrysler LLC mit einem Minus von 24% bis 30% betroffen,
      während bei Toyota ein Rückgang um 13% erwartet wird.

      Webseiten: http://online.wsj.com
      http://www.gm.com
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:11:09
      Beitrag Nr. 23.074 ()
      General Motors NYSE 29.08. 20:51 10,11 -0.23 -2.22% :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:15:05
      Beitrag Nr. 23.075 ()
      G-Motors untermauert Forderung nach staatlicher Milliardenhilfe

      29. August 2008 - 17:30

      General Motors untermauert Forderung nach staatlicher Milliardenhilfe

      JOLIET (AWP International) - Der krisengeschüttelte US-Autobauer General Motors (GM) hat seine Forderung nach staatlicher Milliardenhilfe untermauert. Die Fahrzeughersteller bräuchten Geld, um ihre Werke zu modernisieren, sagte GM-Vizechef Robert Lutz der "New York Times" (Freitagausgabe). Es sei aber wegen der angespannten Kreditmärkte unmöglich, genug Mittel aufzutreiben. Die Autobauer hätten bereits beachtliche Fortschritte bei ihrem Umbau gemacht, sagte Lutz. Die Regierung solle nun helfen, dass der Prozess schneller voranschreite.

      Neben GM fordern Ford und Chrysler zinsgünstige, staatlich abgesicherte Kredite von bis zu 50 Milliarden Dollar (34 Mrd Euro). Die Hersteller leiden unter der Talfahrt des US-Automarkts und haben zu wenig moderne spritsparende Wagen im Programm. Mit den Krediten wollen sie die Entwicklung und den Bau neuer Modelle beschleunigen.

      Bereits im vergangenen Jahr hatten die verlustreichen Konzerne im Rahmen eines Energiegesetzes günstige Kredite von 25 Milliarden Dollar zugesagt bekommen, die aber noch nicht gezahlt wurden. Am Finanzmarkt müssten die Unternehmen wegen ihrer Probleme laut Experten rund 50 Prozent höhere Zinsen bezahlen. Den Staat würde die Subvention den Schätzungen zufolge etwa 7,5 Milliarden Dollar kosten.

      An Chrysler ist der deutsche Daimler-Konzern noch mit knapp 20 Prozent beteiligt. Den übrigen Anteile hatte der Konzern im vergangenen Jahr an den Finanzinvestor Cerberus verkauft./das/fd/wiz
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:19:26
      Beitrag Nr. 23.076 ()
      Dow Jones bei 11,577.50 137.68 (-1.18%):D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:23:02
      Beitrag Nr. 23.077 ()
      GM soll einzelne Fabriken übernehmen, berichtet das "Wall Street Journal":eek:


      Die ehemalige GM-Tochter Delphi Corp soll nach einem Zeitungsbericht liquidiert werden. Das "Wall Street Journal" berichtete am Freitag unter Berufung auf Insider, General Motors werde einige der US-Werke des Automobilzulieferers übernehmen. Dadurch könnten :eek:die finanziellen Verpflichtungen von GM um Milliarden Dollar wachsen.;)

      Ein Delphi-Sprecher dementierte in dem Blatt, dass die Firma aufgelöst werden soll. "Wenn das unsere Absicht wäre, würden wir nicht so fieberhaft daran arbeiten, den Bankrott zu verhindern." Bei der Ausgliederung von Delphi hatte GM 1999 zugesagt, Pensions- und Krankenversicherungszahlungen für Tausende Mitarbeiter zu übernehmen, falls der Zulieferer dazu nicht in der Lage sein sollte.

      Delphi steht seit 2005 unter Gläubigerschutz. Kurz vor dem erhofften Abschluss einer Umschuldung hatte eine Investorengruppe im April ihre Zusage über 2,55 Mrd. Dollar (1,73 Mrd. Euro) zurückgezogen. Das verzögerte die Aufhebung des Gläubigerschutzes und ließ die Kosten des Reorganisationsprozesses für GM steigen.

      Delphi ist auch in Österreich vertreten, und zwar im Burgenland mit der Tochter Delphi Packard Austria in Großpetersdorf. Das Werk in Großpetersdorf gehört zu den größten Arbeitgebern im Burgenland.
      (APA)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:25:26
      Beitrag Nr. 23.078 ()
      US-Autobauer am Tropf :eek:

      Staatshilfen zum Überleben brauchen in den USA offenbar nicht nur die Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae. Auch die US-Autoindustrie bangt ums Überleben – und fordert staatliche Milliardenkredite.
      Der Bericht des "Wall Street Journal" am Montag bestätigt Kritiker, die die US-Konzerne seit langem in einer Schieflage sehen, und sogar Pleiten in der geschundenen Automobilbranche der USA für möglich halten: Nach Informationen der Finanzzeitung benötigen die drei US-Hersteller General Motors (GM), Ford und Chrysler Milliarden-Kredite, um ihre unternehmerische Zukunft meistern zu können.

      Das Blatt zitiert einen GM-Sprecher, nach dem die benötigte Summe weit über die 25 Milliarden Dollar hinaus geht, die den Herstellern im Rahmen des US-Energiegesetzes bereits zugesagt wurden. Andere US-Medien haben bereits konkrete Summen parat: Danach werden 40 bis 50 Millionen Dollar an zinsgünstigen Krediten von den Herstellern benötigt. Die Zinssätze dabei dürften nur maximal halb so hoch sein, wie sie die Konzerne mit ihren verschlechterten Kreditratings auf dem Kapitalmarkt zahlen müssten.

      Wahlgeschenke willkommen

      Offenbar wollen die Hersteller auch den US-Präsidentschaftswahlkampf nutzen, um sich Finanzversprechen von den beiden Bewerbern, dem Demokraten Barack Obama und dem Republikaner John McCain, zusichern zu lassen.

      Die US-Konzerne hatten im zweiten Quartal 2008 dramatische Verluste aufgetürmt. GM und Ford alleine kamen auf 24 Milliarden Dollar Miese. Gründe für die Misere gibt es reichlich. Die Hersteller wurden von den steigenden Spritpreisen auf dem falschen Fuß erwischt und haben in ihrer Modellpolitik viel zu lange auf große "Spritfresser" wie SUVs (Sports Utility Vehicles), Jeeps und Riesen-Boliden wie den "Hummer" gesetzt. Die staatlichen Kredite sollen vor allem dazu genutzt werden, neue spritsparende Modelle zu entwickeln und erfolgreich im Markt zu platzieren.

      Rabenschwarzes Jahr 2008

      Im ohnehin schwachen US-Markt waren die einheimischen Hersteller zuletzt noch die mit den größten Marktanteilsverlusten. Insgesamt steuert die USA auf einen Jahresabsatz von 13,4 Millionen Fahrzeugen zu, noch einmal drei Millionen Stück weniger als im Vorjahr.

      Für den Monat August rechnen Marktforscher bereits mit neuen Hiobsbotschaften in den Absatzstatistiken der US-Hersteller. Die Aktien der US-Hersteller könnten am Montag weiter unter Druck bleiben. Zwischen 33 und 58 Prozent liegen die Verluste bei den Papieren seit Jahresbeginn. Die Aktien der deutschen Hersteller zeigen sich zu Wochenbeginn von der Nachricht weitgehend unbeeindruckt. Bei schwachen Handelsumsätzen legt die Daimler-Aktie sogar rund ein halbes Prozent zu. Das Unternehmen ist noch mit 20 Prozent an seiner ehemaligen Tochter Chrysler beteiligt.

      AB
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:36:30
      Beitrag Nr. 23.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.910.556 von phantomone am 29.08.08 20:58:50USA
      Wenn man viel im Internet liest, wird man vom US-bashing eingenommen und sieht die USA nur noch negativ.




      Bush und Bernanke spielen mit dem Feuer


      Es geht rund an den Börsen und Bernanke behauptet das Gegenteil dessen, was Trichet sagt. Bush unterschreibt meiner Ansicht nach nur noch populistische Maßnahmen, verfolgt aber ein ganz anderes Ziel. Was wird da gespielt?
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:37:05
      Beitrag Nr. 23.080 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:42:08
      Beitrag Nr. 23.081 ()
      WTI wieder unter 116 Dollar, Edelmetalle schwächer

      An den Ölmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit wieder Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 115,48 Dollar (-0,11 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl verliert in New York 1 Cent auf nun 3,17 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 3 Cents fester bei 3,06 Dollar.

      Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 16 Cents und notiert bei 114,01 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 115,96 Dollar je Barrel 37 Cents fester. Zum Wochenschluss sorgt erneut Hurrikan Gustav für Bewegung. Angesichts des langen Wochenendes - am Montag bleiben die Börsen aufgrund des Labor Day geschlossen - stehen aber auch die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche im Fokus. Dabei sind die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 0,1 Millionen Barrel auf 305,8 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem kräftigen Anstieg ausgegangen sind. Daneben verharrten die Bestände an Mitteldestillaten bei unverändert 132,1 Millionen Barrel. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 195,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität ist von 85,7 Prozent auf 87,3 Prozent gestiegen.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls mehrheitlich schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 1,20 Dollar auf 836,00 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 1 Cent leichter bei 13,60 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.487,60 Dollar (+3,40 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind zum Wochenausklang mehrheitlich schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,83 Cents je Pfund 0,40 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 143,00 Cents je Pfund 0,25 Cents leichter. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 103,00 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.840 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 5,6 Cents leichter bei 582,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen September-Kontrakt um 8,0 Cents auf 781,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.323,0 Cents je Scheffel 1,0 Cents leichter. (29.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:44:03
      Beitrag Nr. 23.082 ()
      WTI bei 115,66$

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:48:55
      Beitrag Nr. 23.083 ()
      29.08.2008 07:52
      Fed: Ausstehende Ausleihungen über Diskontfenster steigen leicht;)

      Die ausstehenden Ausleihungen am Diskontfenster der Federal Reserve haben sich in der Woche zum 27. August etwas erhöht. Die ausstehenden Ausleihungen summierten sich auf 19,00 Mrd Dollar, wie aus einer Mitteilung der Fed vom Donnerstag (Ortszeit) hervorgeht. In der Vorwoche hatte sich der Betrag auf 18,56 Mrd Dollar belaufen.

      Die durchschnittliche Mittelaufnahme belief sich in der Woche zum 27. August auf 18,57 Mrd Dollar am Tag nach 17,61 Mrd Dollar in der Vorwoche. Im Rahmen des Diskontfensters können Banken, die in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind, unbegrenzt Mittel gegen Sicherheiten aufnehmen. Der Diskontsatz steht gegenwärtig bei 2,25%.

      Die ausstehenden Ausleihungen über die Kreditfazilität für Primärdealer und ihre durchschnittliche Mittelaufnahme beliefen sich in der Woche zum 27. August - wie in der Vorwoche - auf Null. Die Mittelaufnahme über diese Fazilität ist seit einigen Wochen rückläufig, dennoch hat die Fed jüngst den Zugang zu dieser Fazilität bis Januar 2009 verlängert.

      Die US-Notenbank hatte diese außerordentliche Kreditfazilität Anfang März für die Dauer von sechs Monaten geschaffen, um den Unsicherheiten an den Finanzmärkten zu begegnen. Damit stellte sie zum ersten Mal seit 1930 den Investmentbanken Liquidität zur Verfügung. Dieses Privileg war bis dahin nur den Geschäftsbanken vorenthalten.

      ===

      Webseite: http://www.federalreserve.gov
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 21:56:26
      Beitrag Nr. 23.084 ()
      Japanischer Yen bei 108,79 :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 22:00:26
      Beitrag Nr. 23.085 ()
      Dow Jones 11,551.77 163.41 (-1.39%):D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 22:13:55
      Beitrag Nr. 23.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.904.268 von Anex am 29.08.08 13:08:18Zitat Anex:
      Ach ja... Nicht die Welt will Freiheit, sondern die Menschen wollen vor allem Frieden und dann Freiheit. Ist zumindest meine Meinung.

      Nichts ist neu unter der Sonne.
      Es lohnt sich, die Kämpfe der Vergangenheit um Frieden, Freiheit etc. sich kurz zu durchdenken. Die Quintessenz ist z. B. die amerikanische Verfassung und unser Grundgesetz.

      Das heutige Problem ist, daß diese guten Grundlagen mißachtet werden, in der USA von der FED, die gegen die Verfassung (Gold = Geld) ihr Geld (Dollar) monopolisiert hat und bei uns die Aushebelung des Grundgesetzes durch die EU und die schleichende Islamisierung.
      Sinnlos ist wegen dieser Fehlentwicklungen die USA oder unser System zu hassen, wie es Mode geworden ist. :rolleyes:

      @ Phantomone: super Bilder :laugh:

      Nochne Theorie:
      Viele haben heute keine Familie oder christliche Gemeinde mehr, in der Teilen normal ist. Als böser Ersatz wird ihnen der staatliche Kommunismus angeboten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 23:18:13
      Beitrag Nr. 23.087 ()
      Das heutige Problem ist, daß diese guten Grundlagen mißachtet werden, in der USA von der FED, die gegen die Verfassung (Gold = Geld) ihr Geld (Dollar) monopolisiert hat und bei uns die Aushebelung des Grundgesetzes durch die EU und die schleichende Islamisierung.

      @ Rainer3! Wäre schon interessant deinen Bildungshort zu erfahren!:mad:
      Aber keiner kann etwas für seine Bildung, die einem Zuteil wurde! :D

      Frage mich warum diese Agitation ohne Fakten und keine Hintergründe? Gibt es vielleicht keine? Und dann diese schleichende Islamisierung? Wie? Habe noch keine gesehen und ich frage mich wer hat die Flieger vom 9/11 ausgebildet? :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 11:08:23
      Beitrag Nr. 23.088 ()
      THE GOLD PRICE-FIXING CONSPIRACY :cool:
      by Doug Casey
      Chairman, CaseyResearch.com
      January 25, 2007

      For many years now, a number of people in the financial arena have been alleging that there is an active conspiracy to suppress the price of gold. Some see it as a sinister backroom affair. Others claim that it’s just the way the world works, and that it happens right out in the open, if only you know where to look.

      Among the latter is the Gold Anti-Trust Action Committee (GATA), the source of much of the material that has been written on the subject in recent years. In order to get their take, we sent our own Doug Hornig to interview Chris Powell, co-founder and secretary/treasurer of GATA.

      Doug Casey
      International Speculator

      GATA’s interest, Chris says, is in “public policy with regard to the rigging—or ‘regulation,’ if you prefer to be polite—of the currency markets, and specifically gold, by the central banks.

      “And we don’t have to speculate on what they’re doing, because they’ve confessed in several ways. Of course, it’s not like they’ve gone out of their way to let people know what they’re up to. They don’t go around to the major news organizations and ask them to understand it. But if you look reasonably carefully, you can find these confessions in the public record in various places.”

      We asked Chris to define specifically who they are.

      “The central banks and their agents, the bullion banks,” he replied. “The central banks include the ECB [European Central Bank], as well as those of virtually all the European countries, including Britain, along with the Federal Reserve and Treasury Department in this country. Any of the big Western holders of gold. All of whom communicate directly with each other and also through the BIS, the Bank for International Settlements [the subject of an article—‘The Most Powerful Bank You’ve Never Heard Of’—in the March 7, 2006 issue of What We Now Know].”

      The world of international money movement can sometimes be confusing, even for those of us who follow it on a regular basis, so we wondered if the central banks are bullion banks, as well. Chris notes that they can be, but the definition is broader than that.

      “A bullion bank is any investment house that deals in the gold market, buys or sells, borrows or lends gold. It need not be a ‘bank’ per se. It could be a big brokerage house like Goldman Sachs.”

      That addressed who might be manipulating the market. But it raised more questions than it answered: What are they doing? How are they doing it? And why do they bother? Chris took the first one first.

      “There’s a general currency market regulation scheme among the central banks, coordinated to some extent by the BIS, in which all the central banks are represented. They’ve pretty much acknowledged this.

      “I first got onto this around 1998, when I began reading the writings of Bill Murphy [a futures trader and the co-founder of GATA]. He was ranting about what he saw as collusion to restrain the gold and silver price, which always seemed to involve the same suspects, Goldman Sachs and Morgan Chase and Citibank and institutions like that. After he went on like this for a few months, I emailed him saying there seemed to be a lot of circumstantial evidence supporting what he was saying, but if what he was saying was true, it would be against U.S. anti-trust law, against the Sherman Act and the Clayton Act and various others.

      “Those laws prohibit any collusion to interfere with the free market price of any good. Which is exactly what the banks are doing with regard to gold.”

      Chris and Bill created GATA in order to try to raise public awareness of what was happening and, if they could, to prod government regulators into doing something about it. A tough job, considering that a major government agency, the Treasury Department, was up to its eyeballs in the whole thing.

      As the two men got to work, and began posting on the Internet, others who had been looking into the matter surfaced and contributed their own research and evidence to GATA.

      “It’s embarrassing to admit,” Chris says, “that it took us a few years to figure out that the bullion banks are just fronting for the central banks, providing cover for them in the gold market. What we were complaining about was indeed happening, but it wasn’t an ordinary anti-trust violation, it was simply the cover being lent by nominally private entities to international central bank and treasury department policies.” That is, the central banks decide what they wish the gold price to be, the bullion banks carry out those wishes.

      GATA believes that the cover under which central banks have been acting has now been blown so totally that only the willfully ignorant can fail to see it. And they point to the public record to bolster their claim.

      For instance, there were a few key words uttered by former Fed Chairman Alan Greenspan when he appeared before Congress in July of 1998. Greenspan was testifying as to why the Commodity Futures Trading Commission (CFTC) should not concern itself with regulation of derivatives traded in the over-the-counter market.

      Greenspan argued that, “There is no reason to believe either equity swaps or credit derivatives can influence the price of the underlying assets any more than conventional securities trading does.”

      One might think the chairman guilty of a surprising naïveté, or perhaps something a bit more sinister, but that’s a topic for another day. The relevance here is that gold, in addition to being a fundamental currency, is also a commodity, and as such the CFTC is responsible for oversight of its market.

      Greenspan waved off the necessity for the CFTC to regulate gold derivatives, telling Congress to fear not, that the “central banks stand ready to lease gold in increasing quantities should the price rise.”

      Oops. Bet he wishes he hadn’t let that slip. As Chris points out, “Greenspan was telling Congress that the purpose of gold leasing was not what the central banks had been telling the world—to earn a little money on a dead asset. The real purpose of gold leasing was to suppress the gold price. His remarks are still posted on the Federal Reserve’s Internet site.” [they are—we checked]

      Other confirmations of the central bank price rigging scheme include a rather blatant admission from William R. White, head of the Monetary and Economic Department of the BIS. In late June of 2005, White delivered the opening remarks to the Fourth Annual BIS Conference on the “Past and Future of Central Bank Cooperation,” an elite gathering of “central bankers and academics.” Among the latter were “economists and economic historians,” as well as, for the first time, “political scientists interested in political and other processes, and the development of institutions to support such processes.”

      White’s speech enumerated five “intermediate objectives of central bank cooperation.” The fifth, and last, of these was “the provision of international credits and joint efforts to influence asset prices (especially gold and foreign exchange) in circumstances where this might be thought useful.” [emphasis added]

      Useful to whom? Well, probably not to the average investor.

      Then there is the Washington Agreement—signed in September of 1999 by representatives of the ECB and the central banks of Austria, Belgium, Finland, France, Germany, Ireland, Italy, Luxembourg, the Netherlands, Portugal, Spain, Sweden, Switzerland, and England—which spelled out how the banks would cooperate in the regulation of the gold market. (The U.S., while not a signatory, hosted the announcement of the agreement, and may be assumed to be supportive of it, if not a direct participant.) It placed a limit on how much they could collectively sell in any given year.

      The alleged reason for the Washington Agreement was to control the amount of gold being sold by central banks, in order to keep the price high and protect the value of those banks’ holdings. That makes sense. It would, additionally, serve as a self-checking mechanism for the signatories, should any of them be tempted to sell off too much of their reserves.

      But Chris isn’t buying.

      “I think the reasons they gave were very disingenuous,” he says, “and in fact the opposite of what they were in there for. They said they were going to regulate the gold market by coordinating their sales and leasing in order to support the price. I would argue that they were in there to control the price and see that it didn’t get out of hand, and to protect their agents, the bullion banks, and the short positions the bullion banks had undertaken in gold at the behest of the central banks.”

      In other words, to keep the gold price lower than it should be.

      Chris sees the agreement as a smokescreen, a way of deceiving all but the insiders as to what’s actually going on. It allows the central banks to say that they’re taking the initiative to limit gold sales, which is true of physical gold. But while they do that with one hand, with the other they ramp up the action in the derivatives markets—forward sales, options, swaps and shorts—thereby maintaining the artificially low price of gold.

      That argument is bolstered by BIS statistics showing that gold derivative transactions ballooned from $234 to $354 billion, an all-time high, in the first six months of 2006. Conversely, though, it has been a very uneven progression. For all of 2005, derivatives activity actually fell. So a firm conclusion is difficult to draw.

      Nevertheless, the argument that the central banks have worked hard to suppress gold has merit. To understand why the banks would do that, rather than acting in what on the surface would appear to be their own best interests, one has to understand what was going on behind the scenes during gold’s long bear market.

      Chris explains: “I’m convinced that the gold price suppression scheme wasn’t really aimed at gold itself. Gold was the tail on the dog. It was aimed at boosting the government bond market, keeping interest rates down and making the dollar look strong.”

      In order to accomplish that, the central banks had to give bullion banks some incentive to cooperate. Which they did.

      “By the bullion banks shorting gold,” Chris says, “they deceived the world about the level of inflation and money supply growth, and basically they shorted gold to buy U.S. government bonds and collect the difference. If you’ve been assured that the gold price is going down, you short the metal and use the proceeds to buy government bonds. You’re getting 5% on government bonds and the gold price is going down 5% a year, enabling you to close the short profitably, so you have a risk-free trade. You’re getting 10%, as long as the central banks are willing to back you with more gold sales to keep the gold price going down. And I think everybody was happy with that. Financial houses, recruited as the banks’ agents, were happy with their easy profits. The Treasury Department was happy because it boosted bond prices and kept interest rates down. And the whole world was deceived about the vast growth that was going on in the money supply. It worked for a while. Until they started worrying that they were running out of gold reserves.”

      Are they? we asked.

      “That’s the zillion-dollar question,” Chris says. “The trouble is, Fort Knox hasn’t been audited since the Eisenhower Administration. Now, the central banks claim to have more than thirty thousand tons of gold in their vaults, but our research has found a lot of double counting, and in fact the IMF issued its own paper some months ago admitting that its rules were allowing the double counting of gold by member banks.”

      By double counting, we assumed he meant that they’re counting both physical and leased gold. That’s correct, he says, and jokes that “the actual disposition of Western central bank gold reserves is a more closely guarded secret than the plans for the construction of nuclear weapons, which are posted on the Internet today. You’ll never find out exactly where all the gold is and who really owns it.”

      The question of ownership is an important one, and it really muddies the waters. Who owns what, and where, is complicated by the use of gold swaps. We asked Chris to explain what a gold swap is.

      “Basically an exchange. Say the Bundesbank and the U.S. Treasury Department get on the phone and Treasury says to the Bundesbank, ‘hey, the gold price is getting a little high, we’d like to sell twenty tons over the next month to tamp it down, or at least lease twenty tons, could you do it from over there to keep our fingerprints off it?’ In return, they say, ‘we’ll give you title to twenty tons in the depository at West Point.’ The Bundesbank says, ‘no problem.’ They dispose of twenty tons in Europe through the London Bullion Market Association, and they get a note from the Treasury Department saying ‘ok, you now have title to these bars in the vault at West Point.’ And hopefully for the sake of the Bundesbank, they’re numbered bars and they can come visit them every once in a while.”

      We had to say that it all sounded very convoluted. It must be difficult to coordinate.

      "Not really," Chris says. "The central banks are constantly talking to each other and they're all members of the BIS, which compiles extensive data on gold reserves, as well as derivatives and leasing.

      “They need to talk, because they have to know whose gold is going out into the futures pit today. And most Western central bank gold, or a lot of it anyway, is held in trust by the U.S., whether it’s in Fort Knox or the basement of the Treasury Building in New York, or in the vault up in West Point.

      “The West Point gold, by the way, was quietly reclassified a couple of years ago from ‘gold bullion reserve’ to ‘custodial gold bullion.’ No reason given by the Mint, no indication of who we were acting as custodian for. Then in July of 2001, the Mint redesignated 94% of the U.S. gold reserve as ‘deep storage.’ Go figure.”

      Thinking about all this, it seems to us that the Treasury Department, the Fed, and the European central banks were engaging in some mighty risky behavior. Chris agrees and says that, in fact, the house of cards almost came tumbling down when gold spiked in late 1999, in the aftermath of the Washington Agreement, and created a short squeeze.

      With the Long Term Capital Management meltdown fresh in people’s memories (it had happened only a year earlier), the central banks feared that the gold squeeze could be even worse, taking down several major trading houses and possibly setting a whole row of dominoes falling.

      In the words of former World Bank consultant Frank Veneroso, it was “an explosive gold derivatives crisis” and “the official sector intervened to prevent [it].”

      The intervention worked. Gold retreated back under $300 and stayed there for two years. Traders were able to unwind their short positions without massive losses. Since then, of course, steadily rising demand has driven the gold price ever higher. Ongoing market rigging has been unable to suppress it, but has served to prevent the metal from finding its true equilibrium point, in Chris’ opinion. He believes that a day of reckoning will come. And what will that look like?

      “Well, I don’t want to make any hard predictions about what will happen, or when,” he says. “But what I think is that we’re going to wake up someday and find out that the Western central banks have met—along with, maybe, some of the Asian central banks—and there are going to be new currency arrangements. Maybe in the name of helping the poor countries, the central banks are going to be buying gold at $1,500 an ounce or something like that. It’ll probably happen overnight, because I don’t think the central banks can withstand a steady escape from the paper currencies into the monetary metals. If they do it overnight, everybody’s locked into the fiat system, there’s no getting out. Either you’ve got your gold and silver or you don’t, and there’s no incentive to get out of the whole central bank system.”

      That sounded to us like a sudden and massive devaluation of the buck.

      “Yeah,” Chris says, “I tend to expect that. In fact, that’s what the whole Plaza Agreement was about, back in the ‘80s under Reagan. It was a devaluation of the dollar. They don’t tell you these things are going to happen, they tell you they’ve already happened.”

      Since up to that point, we’d been talking about the central banks and the executive branch of the federal government, we asked if Congress knows about all this, too.

      “The leadership in Congress does,” Chris says. “We told them. A friend of a friend got GATA a private meeting with Dennis Hastert, speaker of the House. The GATA delegation met with Speaker Hastert in his office at the Capitol on May 10, 2000 and we laid it all out for him. Also for Spencer Bachus, the Alabama Congressman who chaired the subcommittee with jurisdiction over gold and silver. Not that we really needed to. A couple of months later, I was able to deduce that we’d been given that meeting not because the speaker wanted to hear what we had to say, but rather wanted to know how much of this was leaking out, how much was known, how much of the whole thing was compromised. I can’t explain exactly how I know that, because it would put my source at risk, but trust me, I do.

      “Look, right now the Comptroller General of the U.S. is going around saying that we’re bankrupt and we’ve got to do something about it immediately. So everyone in government knows what’s happening. As I said earlier, my request to the world is not to look at GATA as some conspiracy nuts. We just want to point out the public record and ask people to pursue it and draw their conclusions. We’re not issuing wild charges or anything. We’re just trying to call attention to the admissions that have been made. And to get people to look at those admissions in a new light. Or in any light at all, as far as I’m concerned.”

      Forewarned is forearmed. In Chris’ words, either you’ve got your gold and silver or you don’t.

      Protecting your assets is imperative in these times of fiscal insecurity. The card house called “the United States economy” will collapse sooner or later, and you’ll be glad to have taken some precautions.

      One of the easiest ways to accumulate a nest egg for rougher times is to invest in precious metals—physical gold and silver—and precious metals stocks. For decades, Doug has proven that it is possible to make a double or triple return (and sometimes much more than that) within 12 months or less.

      You don’t want to be unprepared when the walls come crashing down around you. To learn what you can do to survive financially and turn a major crisis to your advantage, click here.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 11:26:10
      Beitrag Nr. 23.089 ()
      Geldanlagereport schreibt:

      *Drohendes Überangebot am Goldmarkt?

      Im Gegensatz zu Öl bewerte ich die Fundamentals beim Gold als eher durchwachsen. Als Folge des massiven Preisanstieges ging die Nachfrage im ersten Quartal des laufenden Jahres um sage und schreibe 16 Prozent zurück. Auf dem gegenwärtigen Niveau dürfte sie sich zwar wieder etwas erhole, aber diese Zahlen machen überdeutlich, dass die Menschen nicht gewillt sind, für das "Metall der Könige" jeden beliebigen Preis zu bezahlen.

      Erschwerend kommt hinzu, dass die Minen-Produktion in den vergangenen Monaten angestiegen ist. Das Plus fiel zwar moderat aus, weil insbesondere der Output in den traditionell großen Abbau-Staaten USA und Südafrika stagniert. Die dort noch vorhandenen Vorkommen befinden sich meist in so großer Tiefe, dass die Förderung selbst zu den momentanen Kursen nicht rentabel ist.

      Allerdings sind in den letzten Jahren zunehmend neue "Player" aufgetaucht. So ist China mittlerweile beispielsweise der größte Gold-Förderer. Unterm Strich dürfte die Minen-Produktion daher in den nächsten Jahren tendenziell zunehmen.

      Trotzdem erwarte ich bei Gold - anders als bei den übrigen Edelmetallen - kein nennenswertes Überangebot. Im Gegensatz zu Silber, Platin und Palladium dient der überwiegende Teil des Goldes nicht industriellen Zwecken, sondern wird von der Schmuck-Industrie abgenommen. Völlig immun gegen wirtschaftliche Schwächephasen ist dieses Segment natürlich nicht. Dessen ungeachtet hat sich der Bereich in der Vergangenheit oft erstaunlich robust erwiesen. Mit dem steigenden Lebensstandard in Ländern, in denen Gold einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert hat, sollte die Nachfrage der Schmuck-Produzenten hoch bleiben.

      Zu Einbußen könnte es demgegenüber jedoch bei dem Goldbedarf zu Anlagezwecken geben. Mittlerweile setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass der Zusammenbruch des weltweiten Papiergeld-Systems wohl noch auf sich warten lässt. Gold verliert damit an Popularität unter dem Gesichtspunkt seiner "Sicheren-Hafen-Funktion".

      Da das Metall keine laufenden Renditen abwirft, sind Anleger allein auf Kursgewinne angewiesen. Fallen diese - wie in den zurückliegenden Monaten - aus, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Investoren aus ihren Gold-Investments für längere Zeit verabschieden, was zu einem nicht zu unterschätzenden Abgabedruck führen kann.

      *Zentralbanken als "Zünglein an der Waage"

      Richtig kritisch dürfte es werden, wenn die Zentralbanken auf Grund eines schleichenden Wertverfalls zu der Entscheidung gelangen, einen Großteil ihrer Bestände abzubauen, um noch zu retten, was noch zu retten ist. Dann wäre selbst ein freier Fall der Kurse nicht auszuschließen.

      Zugegeben: So weit sind wir noch nicht und ob es dazu kommt, ist zumindest überaus fraglich. Dennoch sollte man diese Gefahr wenigstens im Hinterkopf behalten, selbst wenn man - wie ich - dem "gelben Metall" von allen Edelmetallen noch die besten Chancen auf steigende Kurse zubilligt.

      MEIN FAZIT:

      Einen Rohstoff-Run, wie wir ihn im ersten Quartal 2008 gesehen haben, wird es vorerst wohl eher nicht geben. Mit ausgewählten "Naturschätzen" werden sich auf der "langen Seite" aber trotzdem einige Euros verdienen lassen. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen unbedingt den Test unseres Premium-Produkts "Rohstoff-Trader" ans Herz legen, der Woche für Woche viel versprechende Anlageideen auf alle Rohwaren vorstellt.

      Einer meiner persönlichen Favoriten ist unbestreitbar Öl. Gegenüber den Edelmetallen bin ich etwas skeptisch, wobei ich Gold noch als am aussichtsreichsten bewerte. Allerdings sollten die Gewinn-Erwartungen bei Spekulationen auf steigende Goldpreise nicht zu hoch angesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 09:27:32
      Beitrag Nr. 23.090 ()
      Market Call Tonight : August 28, 2008
      BNN speaks to John Embry, chief investment strategist, Sprott Asset Management.

      Topic: Gold & Silver

      Part 1
      http://watch.bnn.ca/market-call-tonight/august-2008/market-c…

      Part 2
      http://watch.bnn.ca/market-call-tonight/august-2008/market-c…

      Part3
      http://watch.bnn.ca/market-call-tonight/august-2008/market-c…


      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 12:39:28
      Beitrag Nr. 23.091 ()
      Das ist die Zukunft des Goldes in den nächsten 2 -3 Jahren. Zumindest sieht das der gute, alte Rob Mc Ewen, von US GOLD, so.
      Er wird mir verzeihen dass ich das in den Gold-Thread bei w:o reingesetzt habe.



      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:38:29
      Beitrag Nr. 23.092 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,59 :D

      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:39:39
      Beitrag Nr. 23.093 ()
      Renten-Futures starten im Plus - Makrodaten stützen ;)


      Die deutschen Renten-Futures sind mit Aufschlägen in die
      neue Woche gestartet. Bis 8.45 Uhr gewinnt der September-Bund 41 Ticks auf
      114,57%. Das Tageshoch liegt zu diesem Zeitpunkt bei bei 114,64% und das
      Tagestief bei 114,11%. Umgesetzt wurden bislang 61.000 Kontrakte. Der
      BOBL-Future steigt um 40 Ticks auf 108,545%. Beflügelt werden Renten-Futures
      unter anderem von den unerwartet schwachen deutschen Einzelhandelsumsätzen für
      Juli.

      Auch im weiteren Verlauf des Montag werden neue Impulse für das Handelsgeschehen
      von der Konjunkturseite kommen. Auf der Agenda stehen die Einkaufsmanagerindizes
      für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland, Großbritannien und im gemeinsamen
      Währungsgebiet für August. Makroökonomische Daten aus den USA werden angesichts
      des Feiertags "Labor Day" hingegen nicht erwartet. Vor diesem Hintergrund
      rechnen Marktteilnehmer mit einem insgesamt vergleichsweise ruhigen Geschäft.

      Die technischen Analysten von HSBC Trinkaus sehen den Bund-Future daher im
      Tagesverlauf um die 200-Tage-Linie bei der Marke von 114,14% schwanken.
      Widerstand machen sie im Bereich von 114,96% aus, Unterstützung sehen sie auf
      dem Niveau von 113,93%.

      DJG/jej/raz
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:41:45
      Beitrag Nr. 23.094 ()
      WTI bei 117$ + 1,5% :eek::D

      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:43:47
      Beitrag Nr. 23.095 ()
      Ölpreis im Schatten der Hurrikansaison ;)

      Die atlantische Hurrikansaison beginnt jedes Jahr offiziell am 1. Juni und endet am 30. November, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Die Aufzeichnungen würden zurück bis in das Jahr 1851 gehen. Statistisch gesehen sei dabei der September der Monat mit der höchsten Sturmaktivität. In den letzten 156 Jahren habe dieser Monat durchschnittlich zwei Hurrikans mit sich gebracht. Auch für diesen September stünden die Zeichen auf Sturm. Denn der Tropensturm Gustav ziehe momentan eine Schneise der Verwüstung durch die Karibik und nehme Kurs auf den Golf von Mexiko. Dort dürfte er neue Kräfte sammeln und mindestens zu einem Hurrikan der Stärke 3 anwachsen. Pünktlich zu Beginn des neuen Monats werde er nach den Prognosen der Meteorologen zwischen Texas und Louisiana das US-Festland erreichen.

      Damit werde diese Region fast genau auf den Tag drei Jahre, nachdem der Hurrikan Katrina die Stadt New Orleans verwüstet habe, erneut von einem Hurrikan heimgesucht. Wie gefährlich Gustav werden könnte, lasse sich gut am Ölpreis ablesen. Denn je mehr die prognostizierte Route des Sturms Gewissheit annehme, desto höher die "Zitterprämie" beim Ölpreis. Immerhin würden sich im Golf von Mexiko rund 4.000 Bohrinseln befinden, die etwa 25% der US-Ölförderung und ca. 15% der US-Erdgasförderung ausmachen würden.

      Zudem befinde sich in der Region mit dem Louisiana Offshore Oil Port ein wichtiger Ölhafen, über den pro Tag rund eine Mio. Barrel Öl in die USA importiert würden. Und schließlich sei in Louisiana und Texas der Großteil der amerikanischen Raffinerien angesiedelt. Gerade dieser Punkt könnte aber auch dann noch stark die Preise beeinflussen, wenn Gustav sich wieder verzogen habe. Denn die US-Benzinvorräte würden momentan auf dem tiefsten Niveau der letzten zehn Jahre liegen - sturmbedingte Beeinträchtigungen der US-Raffinerien könnten damit bei Benzin durchaus zu Knappheiten führen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die "Zitterprämie" - insbesondere beim Benzinpreis - noch ausweite, sei daher durchaus hoch. (29.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 29.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:46:43
      Beitrag Nr. 23.096 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D:D




      Basiswert: DAX

      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:53:15
      Beitrag Nr. 23.097 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...::eek::eek:




      Basiswert: Gold Spot

      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:55:22
      Beitrag Nr. 23.098 ()
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die deutschen Standardwerte werden voraussichtlich mit Kursabschlägen in die neue Woche starten, so die Experten von "scoach.de".:eek:

      Darauf würden die vorbörslichen Indikatoren hindeuten. Der auf Basis des DAX-Futures ermittelte X-DAX, der den außerbörslichen Stand des Dax zeige, werde derzeit auf 6.373 Punkte getaxt. Am Freitag sei der Leitindex bei einem Plus von 0,03 Prozent mit 6.422,30 Punkten aus dem Handel gegangen. Die Intraday-Widerstände würden bei 6.400, 6.420 und 6.460/6.470 Punkten liegen. Die Intraday-Unterstützungen sehe man bei 6.340/6.350, 6.290/6.305 und 6.150/6.200 Punkten.

      Die Vorgaben von den internationalen Börsen seien leicht negativ. Der Dow Jones habe am Freitag 1,46 Prozent abgegeben. Der japanische Nikkei 225 habe am Montag 1,8 Prozent verloren. Am heutigen "Labour Day" würden die Börsen in den USA geschlossen bleiben.

      Der Euro habe im frühen Handel weiter abgegeben. Zur Stunde notiere die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,4638 US-Dollar. Am Freitag habe die EZB den Referenzkurs auf 1,4735 US-Dollar festgesetzt. Im Blickfeld stehe nun die anstehende Zinsentscheidung der EZB.

      Der Ölpreis habe im asiatischen Handel leicht zugelegt. Am Morgen habe ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im September 116,41 US-Dollar gekostet. Das seien 0,95 US-Dollar mehr als zum Handelsschluss am Ende der Vorwoche gewesen. Am Freitag habe der Ölpreis an der US-Rohstoffbörse Nymex um 13 Cent auf 115,46 US-Dollar nachgegeben.

      Um 09:55 Uhr kämen aus Deutschland die endgültigen Zahlen für September zum Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes (Prognose: 49,9 - vorläufig: 49,9) und um 10:00 Uhr würden dieselben Daten für die EWU veröffentlicht (Prognose: 47,5 - vorläufig: 47,5). Aus den USA stehe um 17:00 Uhr die Ankündigung vierwöchiger Bills und um 19:00 Uhr die Auktion drei- und sechsmonatiger Bills zur Veröffentlichung an. (01.09.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:56:56
      Beitrag Nr. 23.099 ()
      EUREX/DAX-Futures geben nach
      ;)
      FRANKFURT (Dow Jones)--Leichter gehen die DAX-Futures in den Montag. Der September-Kontrakt verliert gegen 8.35 Uhr 32,5 Punkte auf 6.382,5 Punkte. Das Tageshoch liegt bei 6.397 und das -tief bei 6.375,5 Punkten. Umgesetzt worden sind 2.700 Kontrakte. Händler sprechen von einem dünnen Geschäft, das zum Labor-Day in den USA weiter einschlafen könnte. Auf Widerstand treffe der DAX bei 6.550 Punkten, auf Unterstützung bei 6.380 Punkten.

      DJG/hru/raz
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 10:00:12
      Beitrag Nr. 23.100 ()
      Japanischer Yen bei 107,69 :D:D

      Avatar
      schrieb am 01.09.08 10:04:05
      Beitrag Nr. 23.101 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,45 :eek:

      Avatar
      schrieb am 01.09.08 14:24:57
      Beitrag Nr. 23.102 ()
      .
      Der Evening Standard berichtet in seiner Freitagsausgabe, dass eine schweizerische Adresse alle vorrätigen Krügerrand Goldmünzen der Rand Refinery aufgekauft hätte. Weiterhin schreibt das Blatt, dass der Barrenproduzent Johnson Matthey keine Bestellungen mehr für die 100 Unzen Silberbarren, die in der Salt Lake City Refinery hergestellt werden, annimmt.
      Auch Heraeus kämpft in Europa mit Produktionsengpässen. So sind aktuell nur Goldbarren mit einer Lieferzeit von ca. zwei Wochen erhältlich ........... Bedenklich ist aber, dass ausgerechtet im freisten Land der Welt und im Land der Marktwirtschaft, sowohl die Münzproduktion seitens der staatlichen Prägeanstalt, aber auch die Barrenproduktion, die von einem Privatunternehmen hergestellt werden, ganz eingestellt bzw. stark eingeschränkt wird...
      .
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      .
      .
      .
      Broker50 ..... Ich wage zu bezweifeln, dass eintritt, was er kürzlich postete .... und handel konträr, kaufe keine US-Werte und kaufe Gold ...... bevor der Besitz wieder verboten wird !!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:59:28
      Beitrag Nr. 23.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.933.638 von Red_Eileen am 01.09.08 14:24:57Der Evening Standard berichtet in seiner Freitagsausgabe, dass eine schweizerische Adresse alle vorrätigen Krügerrand Goldmünzen der Rand Refinery aufgekauft hätte.

      Bedenklich sollte stimmen, daß ausgerechnet ein Schweizer den Krügerrand aufgekauft hat. Ist doch der Franken noch eine der stabilsten Währungen.

      Liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: Der Fisch stinkt vom Kopf, sollte ein Amerikaner nicht der Käufer sein... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 10:10:43
      Beitrag Nr. 23.104 ()
      Zitat
      Bedenklich ist aber, dass ausgerechtet im freisten Land der Welt und im Land der Marktwirtschaft, sowohl die Münzproduktion seitens der staatlichen Prägeanstalt, aber auch die Barrenproduktion, die von einem Privatunternehmen hergestellt werden, ganz eingestellt bzw. stark eingeschränkt wird...

      Zitat Ende



      Was mich ferner sehr beunruhigt das wir Deutschen gar KEIN Gold
      in Deutschland haben!
      Unsere Goldreserven sind in der USA.
      Ein Schelm der böses babei denkt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:45:05
      Beitrag Nr. 23.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.913 von goetzuwe am 02.09.08 10:10:43Sollen mit den niedrigen Edelmetallpreisen die kleinen Minenbetreiber ruiniert werden, um sie billig aufzukaufen?
      China hat wohl das Interesse, seine Dollars in strategisch wichtige Rohstoffe umzutauschen.
      Wie wäre es mit einem deutschen Staatsfonds, der die billigen Minen strategisch aufkauft?

      Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun. Offenbarung 22.15
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:59:44
      Beitrag Nr. 23.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.913 von goetzuwe am 02.09.08 10:10:43Unsere Goldreserven sind in der USA.

      Selbst DAS ist keine bewiesene Behauptung.

      Fällt meiner Meinung nach unter den 2ten Teil der entsprechenden BuBa-Bilanzposition: Gold- und Goldforderungen.

      Das Gold ist w-e-c-h. Es hat sich nur keiner bislang getraut die Position aus der Bilanz zu streichen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 13:11:45
      Beitrag Nr. 23.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.953.219 von Rainer3 am 02.09.08 21:45:05US-Wahlkampf: Enthüllungen über Palin bringen McCain in die Bredouille
      © ZEIT online, Tagesspiegel | 02.09.2008

      Mit der Benennung von Sarah Palin als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft hat der US-Republikaner John McCain das Land überrascht. Doch nun mehren sich die Anzeichen, dass die Personalie auch für McCain selbst Überraschungen bereit hält - und zwar solche der unangenehmen Sorte.

      Eine Reihe von Enthüllungen über die wenig bekannte Gouverneurin Sarah Palin haben am Dienstag die Gespräche auf dem republikanischen Wahlparteitag in St. Paul beherrscht - obwohl der Parteitag doch eigentlich der glanzvollen Präsentation McCains dienen sollte. In Frage steht jetzt nicht nur Palins Image, sondern vor allem McCains Urteilsvermögen.

      Viel Neues über Palin wurde in den vergangenen Stunden bekannt: Zunächst erfuhr man, :eek:dass die 17-jährige Tochter der streng konservativen Alaska-Gouverneurin unverheiratet schwanger geworden ist.:rolleyes: Dann berichteten Medien, dass Palin in den 90er Jahren Mitglied der Unabhängigkeitspartei gewesen sei, die ein Referendum über Alaskas Loslösung von den USA forderte. Und es kochte USA-weit eine Geschichte hoch, die Palin in ihrer Heimat seit längerem verfolgt. Palin soll dort einen Polizeichef gefeuert haben, weil dieser sich geweigert habe, einen gewissen Mitarbeiter zu entlassen: Palins Ex-Schwager, der damals in einem bitteren Sorgerechtsstreit mit ihrer Schwester stand.

      Palin befürwortet Programme, die Teenagern zu Enthaltsamkeit raten

      Nicht einmal die gegnerischen Demokraten wollen Palin die frühe Schwangerschaft der Tochter vorhalten, doch laufen die Enthüllungen in ihrer Häufung genau jenem Image zuwider, dass McCains Team von ihr zeichnet. Palins Familiendinge passen nicht zu ihrer Rolle als Aushängeschild der Konservativen: Palin ist etwa gegen Sexualaufklärung, stattdessen befürwortet sie Programme, die Teenagern zu Enthaltsamkeit raten. Deren Wirksamkeit hat ihre eigene Tochter nun möglicherweise widerlegt. Palins etwaige Mitgliedschaft in der Alaska-Partei vertrüge sich nicht mit McCains Wahlkampf, der ganz auf USA-Patriotismus zugeschnitten ist. Und die Polizisten-Affäre riecht nach Amtsmissbrauch.

      "Dies alles scheint die sorgfältigen Bemühungen der McCain-Kampagne zu hinterlaufen, sie als sozial konservative, gegen Korruption kämpfende Hockey-Mutter mit fünf Kindern zu porträtieren", urteilt der Wahlkampfexperte Adam Nagourney von der "New York Times". Und das ausgerechnet in dem kritischen Moment, "an dem die Öffentlichkeit gerade erst beginnt, sich ein Bild von Frau Palin zu machen."

      Vize-Nominierung als Nachweis von Urteilsvermögen

      Vor allem der konservative Flügel der Partei war zunächst begeistert von Palins Nominierung. Als der Parteitag in St. Paul am Montagabend eröffnet wurde, reagierten die Delegierten im Saal auf jede Nennung ihres Namens mit Jubel. Doch die Frage, warum er ausgerechnet die 44-Jährige aus Alaska ausgewählt hat, muss McCain erst noch überzeugend beantworten. Immerhin gilt die Vize-Nominierung als wichtigste Personalentscheidung eines US-Kandidaten, sie soll Nachweis von Urteilsvermögen und Führungsstärke sein.

      McCains Sprecher Tucker Bounds betonte am Montagabend, der Kandidat habe vor seiner Entscheidung gewusst, dass Palins Tochter schwanger ist. "Er hat das nicht als Ausschlusskriterium betrachtet", sagte Bounds auf CNN. Parallel berichteten US-Medien freilich, dass die Repubikaner ein Juristen-Team nach Alaska entsandten, um Palins Biografie nach möglichen Angriffspunkten zu durchleuchten - nach ihrer Nominierung. Dies könnte als Beleg für eine Fahrlässigkeit McCains bei der Wahl seiner Stellvertreterin gewertet werden.


      "Weil McCain die Gouverneurin praktisch in letzter Minute und mit wenig persönlichem Kontakt gewählt hat, dürften die nun hochkochenden Widersprüche ein negatives Licht auf sein Urteilsvermögen werfen", prophezeit Kommentator John Dickerson vom Internetmagazin "Slate". Offenbar hat McCain seine Kandidatin nur ein Mal ausführlich unter vier Augen gesprochen: Mitte letzter Woche, ehe er ihr die Kandidatur anbot. Am Mittwochabend (Ortszeit) wird Palin die Chance haben, vieles zurechtzurücken: Dann hält sie in St. Paul ihre mit Spannung erwartete Nominierungsrede.

      :DWas soll man dazu sagen da bleibt einen klatt die Spucke weg.:D

      Wasser bredigen und Wein trinken.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:51:50
      Beitrag Nr. 23.108 ()
      Bund Future bei 114,44 :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:53:12
      Beitrag Nr. 23.109 ()
      Renten-Futures mit leichten Abschlägen - Kaum Impulse :eek:

      In einem insgesamt impuls- und richtungsarmen Geschäft
      zeigen sich die deutschen Renten-Futures am späten Mittwochnachmittag mit
      leichten Abschlägen gegenüber dem Vortag. Der September-Kontrakt auf den
      Bund-Future sinkt bis 17.45 Uhr um 11 Ticks auf 114,40%. Das Tageshoch liegt zu
      diesem Zeitpunkt bei 114,82%, das Tagestief bei 114,17%. Umgesetzt worden sind
      bislang rund 1,4 Mio Kontrakte. Der BOBL-Future gibt um 7 Ticks auf 108,475%
      nach.

      Für Bewegung am Rentenmarkt könnte am Abend allerdings noch das für 20.00 Uhr
      MESZ avisierte so genannte Beige Book der US-Notenbank sorgen, eine Sammlung von
      Eindrücken der regionalen Federal-Reserve-Banken über die konjunkturelle
      Verfassung der US-Wirtschaft.

      Aus technischer Sicht habe der Bund-Future am Dienstag mit dem Fall unter die
      Marke von 114% einen Fehlausbruch erzeugt, eine so genannte Bärenfalle, heißt es
      im Handel. Die steigenden Aktienkurse hätten den Kontrakt vorübergehend unter
      Druck gesetzt, dann habe sich der Markt mit den fallenden Rohstoffpreisen aber
      dem Thema Desinflation gewidmet. Nun könnte der Bund-Future die 115er Marke
      testen, heißt es im Handel. Unterstützt sei der Bund bei 114,36% und bei 114%.

      DJG/jej/reh
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:56:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:59:06
      Beitrag Nr. 23.111 ()
      Euro bei 1,4479 -0,06 :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:00:36
      Beitrag Nr. 23.112 ()
      Euro weiterhin über 1,44 Dollar :eek:

      Devisennotierungen vom 03.09.2008 (16:40 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4463 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,26 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8138 Britische Pfund (-0,03 Prozent) und auf 1,6063 Schweizer Franken (+0,07 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 156,88 Japanische Yen (-0,22 Prozent). (03.09.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      03.09.2008
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:01:46
      Beitrag Nr. 23.113 ()
      Rohstoffe am Nachmittag: WTI unter 109 Dollar, Edelmetalle kaum verändert

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit weiter Verkaufslaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Oktober-Kontrakt) derzeit bei 108,37 Dollar (-1,34 Dollar). Der Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 2 Cents leichter bei 3,05 Dollar gehandelt. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents billiger bei 2,70 Dollar gehandelt.

      Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) derzeit um 1,52 Dollar und notiert bei 106,82 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 108,30 Dollar je Barrel 1,41 Dollar leichter. Auch zur Wochenmitte setzt sich die Entspannung am Ölmarkt nach der Anlandung von Hurrikan Gustav und dem Verschonen der Ölindustrie im Golf von Mexiko fort. Mit Spannung warten die Anleger daneben auf die wegen des US-Feiertags am Montag erst am Donnerstag veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche. In der Vorwoche waren die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 0,1 Millionen Barrel auf 305,8 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem kräftigen Anstieg ausgegangen waren. Daneben haben die Bestände an Mitteldestillaten bei unverändert 132,1 Millionen Barrel verharrt. Bei Benzin war der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 195,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war von 85,7 Prozent auf 87,3 Prozent gestiegen.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls weitgehend schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 2,40 Dollar auf 808,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Oktober-Kontrakt) notiert momentan 17 Cents leichter bei 12,91 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.407,50 Dollar (+4,00 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind zur Wochenmitte mehrheitlich schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,68 Cents je Pfund 0,03 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) notiert bei 141,10 Cents je Pfund 0,55 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum tendiert bei 101,00 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wird bei 2.648 Dollar je Tonne 19 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 8,2 Cents leichter bei 561,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Oktober-Kontrakt um 5,2 Cents auf 772,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.276,0 Cents je Scheffel 22,4 Cents leichter. (03.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:03:45
      Beitrag Nr. 23.114 ()
      WTI bei 108,59 $ -1,50% :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:05:32
      Beitrag Nr. 23.115 ()
      US-Auftragseingang der Industrie steigt langsamer ;)
      16:20 03.09.08

      Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang für Industriegüter ist im Juli 2008 mit geringerem Tempo gewachsen. Dies gab das amerikanische Commerce Department am Mittwoch bekannt.

      So erhöhte sich die Anzahl der Bestellungen gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent, während Volkswirte nur eine Zunahme um 0,4 Prozent prognostiziert hatten. Für Juni war noch ein Plus von revidiert 2,1 (vorläufig: 1,7) Prozent gemeldet worden.

      Der Auftragseingang für langlebige Güter mit einer Nutzungsdauer von mindestens drei Jahren zog um 1,3 Prozent an. (03.09.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:07:37
      Beitrag Nr. 23.116 ()
      Gold (USD) 800,75 -0,35 :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:09:00
      Beitrag Nr. 23.117 ()
      Dow Jones -11 Punkte :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:11:38
      Beitrag Nr. 23.118 ()
      :DDas unsterbliche Subprime-Monster:D
      Von Philipp Löpfe. Aktualisiert am 02.09.2008

      Die Subprimekrise wird, wie der «Economist» treffend vergleicht, zu einem «Hollywood-Monster, das gegen Gewehrkugeln immun zu sein scheint und sich weigert zu sterben». Dies verwirrt und verärgert gleichzeitig viele Investoren.


      Bedrohung für die reale Wirtschaft: Das Subprime-Monster.
      Zuerst war es bloss eine amerikanische Immobilienkrise. Dann war es eine Krise der globalen Finanzmärkte. Immer stärker wird jetzt auch die reale Wirtschaft davon betroffen.

      Bei den letzten Crashs herrschte an den Börsen nach den heftigen Gewittern bald wieder eitel Sonnenschein. Wer nach 1987 oder nach 2002 wieder in Aktien investierte, wurde für seinen Mut fürstlich belohnt, die Börsenindizes legten nach den massiven Einbrüchen rund um dem Globus zweistellig zu. Diesmal hingegen tapsen die Investoren regelmässig in Bärenfallen. Vermeintliche Schnäppchenkäufe erweisen sich als teure Flops. Die Erfolgsformel, bei Kursrückschlägen sofort zuzugreifen, ist offensichtlich nicht mehr gültig. Weshalb?

      Die aktuelle Finanzkrise wird nicht von ungefähr die schlimmste seit der Depression der Dreissigerjahre genannt. Es gibt dafür handfeste Gründe, respektive Trends, die sich auf gefährliche Art ergänzen. Am bedrohlichsten ist das Zusammenspiel von steigenden Rohstoffpreisen und der Geldpolitik der Nationalbanken. Traditionell reagieren die Notenbanken auf Konjunktureinbrüche mit Zinssenkungen. Mit billigerem Geld soll die Wirtschaft angekurbelt werden. Derzeit jedoch sind Zinssenkungen kaum mehr möglich, weil die steigenden Rohstoffpreise die Inflation antreiben.

      Weil den Banken kein billiges Geld zufliesst, werden sie ebenfalls geizig. Es entsteht eine so genannte «Kreditklemme», d.h., das Geld wird knapp. Auch Unternehmen und Konsumenten blitzen ab, wenn sie um Kredite nachsuchen. Statt investiert und konsumiert, wird gespart. Eine verhängnisvolle Negativspirale beginnt zu drehen, die immer tiefer ins Elend führt.

      Bisher ist es nicht gelungen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Auch jetzt droht der Hurrikan Gustav erneut, den Ölpreis wieder in die Höhe zu treiben. In den USA verlieren die Häuser weiter an Wert, und die Kollapse von regionalen Geldinstituten häufen sich. Kaufwillige Investoren müssen sich weiterhin gedulden. Es ist noch nicht sicher geworden an den Finanzmärkten. Pessimistische Experten waren bereits, dass Ende der Krise nicht vor 2010 zu erwarten sei.
      (Baz.ch/
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:16:25
      Beitrag Nr. 23.119 ()
      Flaute erfasst Ost-Immobilien-Märkte ;)
      03.09.2008 | 18:18 | BEATE LAMMER (Die Presse)

      In Polen, Tschechien und der Slowakei wird weniger investiert. Auch die Durchschnittsmieten sinken. Eine Immobilienkrise sehen Experten aber nicht.

      Als vor etwas mehr als einem Jahr die Subprime-Krise ausbrach, sah es so aus, als würde sie Osteuropa kaum berühren. Denn die Wirtschaft in den zentral- und osteuropäischen Ländern wuchs stark, die Kaufkraft stieg, und es gab viel zu wenige Büros und Einkaufszentren. Das ist zum Teil noch immer so, obwohl sich das Wirtschaftswachstum abschwächt.

      Dann entwickelte sich die Immobilienkrise zur Liquiditätskrise: Finanzierungen wurden teuer, was vor allem Immobilienentwickler traf, die Projekte mit hohem Fremdkapitalanteil durchführten. Solche waren zu einem Gutteil in Osteuropa tätig. Jetzt wird dort weniger gebaut, entwickelt und verkauft: Das drückt auf die Preise.



      Käufer schwer zu finden
      Dabei hatten jene Länder, die 2004 der EU beigetreten waren, ohnehin schon an Attraktivität für Investoren verloren: Waren laut dem jüngsten Marktbericht der Bank Austria zu Polen, Tschechien und der Slowakei im Jahr 2006 noch 4,6 Mrd. Euro an Investoren-Geldern in den polnischen Immobilienmarkt geflossen, waren es im Vorjahr noch 3,1 Mrd. Euro und im ersten Halbjahr 2008 1,1 Mrd. Euro. Auch das Wirtschaftswachstum schwächt sich ab (wenngleich es noch immer höher ist als in Westeuropa). Das zieht für gewöhnlich eine Flaute auf dem Büromarkt nach sich, weil die Unternehmen weniger neue Fläche anmieten: Laut CB Richard Ellis befindet sich der Warschauer Büromarkt gerade kurz vor der Trendwende: Die Mieten dürften demnächst zu fallen beginnen.

      Die Renditen steigen schon jetzt. Das bedeutet, die Kaufpreise in Relation zu den erzielbaren Mieten gehen zurück: So hatte man laut Bank Austria Warschauer Büros vor einem halben Jahr noch zu 5,4 Prozent Rendite eingekauft, jetzt bekommt man solche schon um 5,75 Prozent. Und hatte man für eine neu erworbene Prager Logistikimmobilie vor einem halben Jahr noch 6,2 Prozent Rendite erhalten, bekommt man jetzt schon sieben. Dieser Trend dürfte sich nicht so bald umkehren: Immobilien könnten bald noch günstiger zu haben sein. Experten raten dennoch nicht generell von Investments ab. „Es gibt gute Projekte, aber man muss sich genau anschauen, was man kauft“, sagt Karla Schestauber, Immobilien-Expertin bei der Bank Austria.

      Während die Spitzenmieten in Warschau weiter steigen (dort bezahlt man mit 30 Euro pro Monat und Quadratmeter mehr als in bester Wiener Innenstadtlage mit 23 Quadratmeter), beginnen die Mieten in Randlagen zu sinken, da rege gebaut wird und viel neue Fläche auf den Markt kommt. Das wirkt vorerst „leicht dämpfend“ auf die Durchschnittsmieten.


      Mit großen Einbrüchen rechnen die Experten vorerst nicht. Entwarnung geben sie aber auch keine: „Entscheidend wird sein, wie viele Projekte, die sich jetzt in der Pipeline befinden, in den nächsten Jahren tatsächlich auf den Markt kommen“, sagt Schestauber. Zu Hilfe kommen könnte den Investoren ausgerechnet die Subprime-Krise: Diese führt dazu, dass viele Projekte nicht finanziert werden und daher in ein paar Jahren auch nicht auf den Markt kommen.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.09.2008)

      :D:DDie Goldgräberstimmung ist vorbei,Immobilien für 1 Euro sind

      momentan zu teuer.;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:18:11
      Beitrag Nr. 23.120 ()
      Das sieht ja alles positiv aus.:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:19:52
      Beitrag Nr. 23.121 ()
      Wall Street mittags etwas leichter - US-Daten stützen nur kurz ;)

      Belastet von Sorgen um die allgemeine Entwicklung der
      Konjunktur zeigen sich die Kurse an Wall Street am Mittwochmittag (Ortszeit) mit
      einer etwas leichteren Tendenz. Nur kurzzeitig haben besser als erwartet
      ausgefallene Konjunkturdaten die Indizes ins Plus ziehen können. Gegen 18.53 Uhr
      MESZ fällt der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) um 0,5% oder 63
      Punkte auf 11.454. Der S&P-500-Index gibt um 0,8% bzw 10 Punkte auf 1.268 nach.
      Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index verliert 0,9% oder 21 Punkte auf
      2.328.

      Grund für die Ausflüge in positives Terrain waren die um 16 Uhr MESZ
      veröffentlichten Zahlen zum Auftragseingang der US-Industrie im Juli gewesen.
      Mit einem Plus von 1,3% gegenüber dem Vormonat hatte die Entwicklung den Konsens
      eines Anstiegs um 0,5% deutlich übertroffen. Gleichzeitig war das Plus für den
      Vormonat auf 2,1% von zuvor 1,7% revidiert worden. Im weiteren Verlauf könnte
      noch das Beige Book der US-Notenbank für einen Impuls sorgen.

      Aus Sektorperspektive gehören die Finanzwerte, Technologieaktien und Zykliker zu
      den großen Verlieren. Auf der Gewinnerseite finden sich als Profiteure des
      Ölpreisrückgangs die zuletzt arg bebeutelten Aktien der
      Luftverkehrsgesellschaften sowie die Ölkonzerne, die sich von den teils
      drastischen Kursverlusten des Vortags erholen.

      Im DJIA geht es für Intel um 4,0% auf 21,67 USD nach unten. Damit haben die
      Papiere des Chipherstellers weiter die rote Laterne inne. Hewlett-Packard
      verbilligen sich um 2,7% auf 44,75 USD. Für die Aktien von Caterpillar geht es
      um 2,3% auf 67,52 USD nach unten, für American Express um 0,9% auf 40,25 USD.
      Hingegen legen Exxon um 0,6% auf 77,75 USD zu und Chevron steigen um 0,3% auf
      83,54 USD. Für UAL, den Mutterkonzern von United Airlines, geht es im
      Nasdaq-100-Index um 3% auf 12,78 USD nach oben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:22:16
      Beitrag Nr. 23.122 ()
      Porsche verzeichnet im August Absatzeinbruch in den USA
      :D:eek::D
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die Porsche Cars North America Inc., die Nordamerika-Tochter des deutschen Sportwagenherstellers Porsche Automobil Holding SE (ISIN DE0006937733/ WKN 693773), hat am Mittwoch die US-Absatzzahlen für den Monat August 2008 veröffentlicht.

      Demnach ging der Absatz um rund 44,9 Prozent auf 1.404 Einheiten zurück. Im Vorjahreszeitraum hatte sich der Absatz auf 2.548 Einheiten belaufen. Der Verkauf des populären SUV Cayenne ging von 830 Fahrzeugen auf nunmehr 773 Fahrzeuge zurück. Daneben verkauften sich die Modelle Cayman und Boxster dramatisch schlechter. Hier brach der Absatz von 895 Fahrzeugen auf nun 280 Einheiten ein. Der Absatz beim Topmodel 911 brach von 823 Fahrzeugen auf nun 351 Einheiten ein.

      Die Aktie von Porsche notiert derzeit im Frankfurter Handel mit einem Minus von 0,39 Prozent bei 98,00 Euro. (03.09.2008/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      03.09.2008
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:23:50
      Beitrag Nr. 23.123 ()
      Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:25:01
      Beitrag Nr. 23.124 ()
      Chart-Analyse Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:27:18
      Beitrag Nr. 23.125 ()
      Dow Jones :confused:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:30:28
      Beitrag Nr. 23.126 ()
      Milliardenklage gegen Ex-Credit-Suisse-Broker :eek::eek:

      Die US-Börsenaufsicht SEC hat ein Betrugsverfahren gegen zwei frühere Mitarbeiter der Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) eingeleitet. Es geht um unbewilligte Transaktionen in Milliardenhöhe.

      HB WASHINGTON/ZÜRICH. Die CS erklärte, die beiden Händler seien von der Bank schon letztes Jahr freigestellt worden.

      Die Börsenaufsichtsbehörde wirft den beiden Wall-Street-Brokern in der am Mittwoch eingereichten zivilen Betrugsklage vor, Geschäftskunden bei Transaktionen für ihre Portefeuilles irregeführt zu haben. Sie hätten ihre Kunden glauben lassen, für sie erworbene so genannte Auction-Rate Securities (ARS) seien durch staatlich garantierte Studentendarlehen gedeckt und damit so sicher wie Bargeld. Die Papiere seien aber mit Hochrisikoanlagen wie Subprime-Hypotheken und Collateralized Debt Obligations (CDO) unterlegt gewesen.

      Es geht laut SEC um Geschäfte in der Höhe von über einer Milliarde Dollar. Die SEC fordert in der Klage Rückzahlungen und eine Buße in unbestimmter Höhe.

      Der Direktor des New Yorker SEC-Büros, Andrew Calamari, sagte, der Fall zeige, wie die Subprime-Krise selbst Anleger erfasst habe, die gar nicht in den Markt für zweitrangige Hypotheken investieren wollten. In der bei einem US-Bundesgericht in Manhattan eingereichten Klage heißt es, die beiden Händler hätten ausländische Geschäftskunden unter anderem dadurch getäuscht, dass sie E-Mail-Bestätigungen über gekaufte Wertpapiere durch Bezeichnungen ergänzt hätten, die staatlich garantierte Studentenanleihen vortäuschten. Andere Begriffe wie "CDO" oder "Hypothek" hätten sie im E-Mail-Verkehr hingegen gelöscht. Als der Markt für Auction-Rate Securities zusammenbrach, saßen die Kunden so auf Anlagen im Nominalwert von mehr als 800 Mill. Dollar, die nicht mehr verkäuflich waren.

      Am CS-Hauptsitz in Zürich wies Sprecherin Anna Brugnoli darauf hin, dass die beiden beschuldigten Personen seit 2007 nicht mehr für die Großbank tätig seien. Sie hätten 2007 das Unternehmen verlassen, nachdem die CS verbotene Aktivitäten entdeckt und die beiden umgehend suspendiert habe. "Wir haben auch umgehend die Regulatoren über die verbotenen Aktivitäten informiert", sagte die Sprecherin. Zur Frage, ob das SEC-Verfahren dennoch auch für die Bank Folgen haben könnte, wollte sie sich nicht äußern.

      Die führenden Investmentbanken haben in den vergangenen Wochen in Vergleichen mit den US-Behörden wegen irreführender ARS-Geschäfte bereits in den Rückkauf solcher Papiere im Wert von mehr als 50 Mrd. Dollar eingewilligt. Dazu gehört auch die UBS, die solche Anleihen für 18,6 Mrd. Dollar zurückkaufte und in New York eine Buße von 150 Mill. Dollar zahlte.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:31:58
      Beitrag Nr. 23.127 ()
      General Motors: US-Absatz bricht im August um 20,3 Prozent ein ;)

      Die General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) hat am Mittwoch die US-Absatzzahlen für den Monat August 2008 veröffentlicht. Dabei musste der größte US-Automobilkonzern in allen Bereichen einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen.

      So verringerte sich der Absatz um 20,3 Prozent auf 307.285 Einheiten. Im Vorjahreszeitraum waren noch 385.529 Fahrzeuge abgesetzt worden. Während die Pkw-Sparte einen Absatzrückgang um 13,9 Prozent auf 124.441 Einheiten verzeichnete, ging der Absatz im Nutzfahrzeugbereich um 24,1 Prozent auf 182.844 Einheiten zurück.

      Im dritten Quartal will GM zudem 920.000 Fahrzeuge produzieren, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 10 Prozent entspricht. Für da vierte Quartal wird die Produktion bei 875.000 Fahrzeugen gesehen (-16 Prozent).

      Die Aktie von General Motors notiert derzeit an der NYSE bei 11,34 Dollar (+6,48 Prozent). (03.09.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:35:29
      Beitrag Nr. 23.128 ()
      Alcoa, Inc. NYSE 03.09. 20:18 29,51 -0.95 -3.12% :D:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:36:37
      Beitrag Nr. 23.129 ()
      Chart-Analyse Alcoa, Inc.

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:42:27
      Beitrag Nr. 23.130 ()
      Bei den Rohstoffwerten führten Alcoa im DJIA die Liste der Verlierer an und gaben um 5,2% auf 30,46 USD nach. Daneben fielen die Aktien von Joy Global, einem Hersteller von Minen-Ausrüstung, um 7,5% auf 65,75 USD.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:43:43
      Beitrag Nr. 23.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.968.453 von phantomone am 03.09.08 20:30:28:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:44:53
      Beitrag Nr. 23.132 ()
      WTI Rohöl bei 109,01 $ -1,12% :eek::D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:48:33
      Beitrag Nr. 23.133 ()
      Zudem könnte der Konflikt von Russland mit dem Westen zu einer Angebotsverknappung führen, erwartet die Commerzbank. Laut Presseberichten könnte Russland die Öllieferungen nach Europa demnächst unterbrechen. Diese Drohung dürfte laut Commerzbank mit dem am Montag stattfindenden EU-Sondergipfel zu Georgien im Zusammenhang stehen, auf welchem Sanktionen gegen Russland beschlossen werden könnten. Angesichts dieser Nachrichten könnte der US-Ölpreis nach Einschätzung der Experten der Ölpreis erneut die Marke von :D120 Dollar:D erreichen und auch überschreiten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:50:12
      Beitrag Nr. 23.134 ()
      US-Notenbank: Beige Book zeigt gesunkene Wirtschaftsaktivität :D

      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch das jüngste Beige Book veröffentlicht. Achtmal im Jahr berichten darin die zwölf Regional-Feds über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region.

      Darin erklärte die Fed, dass sich die Wirtschaftsaktivität seit dem letzten Bericht weiter verringert hat. Besonders die schwächeren Konsumausgaben haben in vielen Bereichen zu dieser Entwicklung geführt. Speziell die Auto-Verkäufe wurden als rückläufig bzw. schwach bezeichnet. Insgesamt sei aufgrund der gestiegenen Kosten für Energie und Nahrungsmittel ein deutlicher Preisdruck zu beobachten.

      Im Einzelnen haben die meisten Bezirke die Wirtschaftsaktivität als schwach oder gedämpft bezeichnet. In Cleveland und St. Louis wurde eine Abschwächung gegenüber dem letzten Bericht gemeldet, während Boston und New York Zeichnen einer Stabilisierung verzeichneten. Kansas City wiederum konnte sogar eine leichte Verbesserung der Wirtschaftsaktivität vermelden. (03.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:52:08
      Beitrag Nr. 23.135 ()
      EUR/USD 1,4498 +0,07 :D:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:53:47
      Beitrag Nr. 23.136 ()
      ;)

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:56:25
      Beitrag Nr. 23.137 ()
      Banken: Finanzkrise lässt Gewinne sinken :D
      03.09.2008

      Das Ergebnis ging im ersten Halbjahr um elf Prozent zurück, Finanzgeschäft drehte ins Minus.

      wien (red./ag.). Erstmals seit dem Jahr 2002 sinken heuer die Gewinne der heimischen Banken. Im ersten Halbjahr lag das Betriebsergebnis bei 2,9 Mrd. Euro, ein Rückgang um elf Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007. Schuld an dieser Entwicklung ist die internationale Finanzkrise, die im Sommer 2007 ausbrach und auch in den Bilanzen österreichischer Geldinstitute ihre Spuren hinterlässt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:57:44
      Beitrag Nr. 23.138 ()
      Schwaches Wertpapiergeschäft :lick:

      Der Zinsertrag stieg laut einer Statistik der Oesterreichischen Nationalbank um knapp zwölf Prozent auf knapp vier Mrd. Euro. Der Löwenanteil davon stammt allerdings nicht aus dem Inlandsgeschäft, sondern wurde im Ausland erwirtschaftet. Um zwölf Prozent auf 2,2 Mrd. Euro sanken die Provisionserträge. Dafür war vor allem das extrem schwache Wertpapiergeschäft verantwortlich. Die Erträge aus dem Finanzgeschäft, die in früheren Jahren die Bilanzen aufpolierten, rutschten heuer in den roten Bereich, das Minus betrug 60 Mio. Euro.

      Für das Gesamtjahr 2008 rechnen Österreichs Banken mit einem Jahresüberschuss von 3,8 Mrd. Euro, um fast 20 Prozent weniger als vor einem Jahr.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.09.2008)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:59:29
      Beitrag Nr. 23.139 ()
      WTI Rohöl bei 109,19 $ -0,96% :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:03:19
      Beitrag Nr. 23.140 ()
      Japanischer Yen bei 108,21 :D:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:04:26
      Beitrag Nr. 23.141 ()
      02.09.2008 16:51
      US-Bauausgaben enttäuschen;)

      Die US-Bauausgaben haben im Juli mit einem Minus von 0,6% enttäuscht, das noch deutlich stärker als der im Konsens erwartete Rückgang von 0,4% ausfällt. Zugleich wurde der Vormonatswert von -0,4% auf +0,3% nach oben korrigiert. Bei den Bauausgaben für Wohnhäuser war im Juli ein Rückgang um 2,1% zu verzeichnen, während im Bereich der Geschäftsimmobilien ein leichtes Plus von 0,2% zu Buche schlug.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:05:47
      Beitrag Nr. 23.142 ()
      Europa-Schluss: Deutliche Abschläge zur Wochenmitte ;)

      Die europäischen Aktienmärkte gingen am Mittwoch mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel. Besonders die schwachen US-Vorgaben wirkten sich hierbei belastend aus.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 verlor bis zum Handelsende 1,39 Prozent auf 3.368,97 Punkte. Der Dow Jones STOXX 50 gab wiederum 1,41 Prozent auf 2.883,72 Zähler nach. Der marktbreitere EURONEXT 100 verzeichnete wiederum ein Minus von 1,86 Prozent auf 777,18 Punkte.

      In Zürich zeigen sich Novartis mit einem Minus von einem halben Prozent recht stabil. Zuvor wurde bekannt, dass die Novartis-Tochter Sandoz von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für das Medikament Omnitrop Pen erhalten hat. Zudem hat Novartis positive Testdaten für das Medikament Rasilez vorgestellt.

      Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard meldete heute, dass die vier Aktionäre des Verkaufs- und Vertriebsnetzes Maxxium Worldwide (Vin & Sprit / Pernod Ricard, Remy Cointreau, The Edrington Group und Beam Global Spirits & Wine) ein Abkommen geschlossen haben, nach dem Maxxium Worldwide den Vertrieb der Vin & Sprit-Marken, insbesondere ABSOLUT VODKA, vorzeitig beendet wird. Die Aktie verlor 1,9 Prozent.

      Der niederländische Verlagskonzern Wolters Kluwer befindet sich derzeit in Verhandlungen über eine Übernahme der in den USA ansässigen UpToDate Inc. Aktuell geht es hier 1,5 Prozent abwärts.

      Der Stahlkonzern ArcelorMittal geht auch weiterhin von einer stabilen Entwicklung der Stahlpreisnotierungen aus. Wie der weltweit führende Stahlkonzern erklärte, sollten die weiterhin deutlich gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Equipment zur Stahlerzeugung eine weiterhin strukturell stabile Entwicklung der Stahlpreisnotierungen garantieren. Die Aktie verlor 3,8 Prozent.

      Die Fluggesellschaft British Airways legte heute die Verkehrszahlen für den Monat August vor. Dabei wurde aufgrund rückläufiger Passagierzahlen auch eine schwächere Auslastung erzielt. (03.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      03.09.2008
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:08:26
      Beitrag Nr. 23.143 ()
      Alcoa, Inc.NYSE 03.09. 20:51 29,3001 -1.16 -3.81% :D:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:09:54
      Beitrag Nr. 23.144 ()
      Chart-Analyse Alcoa, Inc.

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:12:48
      Beitrag Nr. 23.145 ()
      53.16 (-0.46%)
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:15:27
      Beitrag Nr. 23.146 ()
      Dow Jones erstmals ohne KGV ;)

      Erstmals in seiner Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average kein KGV mehr, berichtet der Börseninformationsdienst Casey Research. Die 30 Konzerne schrieben im zweiten Quartal insgesamt Verluste statt Gewinne.

      Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren: das KGV

      Was der Dax für uns, ist der Dow Jones für die USA: Das wichtigste Börsenbarometer des Landes. Der Dow, der mit vollem Namen eigentlich Dow Jones Industrial Average Index (DJIA) heißt, spiegelt die Kursentwicklung der 30 größten US-Konzerne wider. Diese Top 30 haben jetzt erstmals insgesamt einen Quartalsverlust bekannt gegeben statt eines Gewinns. Das heißt: Addiert man die Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne im zweiten Quartal, erhalt man einen Minus-Betrag, wie Casey Research errechnet hat. Das untenstehnde Chartbild zeigt recht eindrucksvoll den steilen Absturz der letzten Monate.


      Laut dem Börseninformationsdienst Casey ist die Kreditkrise schuld an dem Desaster, die in quasi jeder Dow-Jones-Bilanz ihre Spuren hinterlassen hat. Zwei Unternehmen stechen laut Casey hervor: AT&T und Verizon. Die beiden haben zwar für das zweite Quartal Nettogewinne von etwa 4 und 2 Milliarden Dollar ausgewiesen. Doch die würden durch "Investing Activities" überrollt, also durch Beteiligungen und Anlagen. Werden diese berücksichtigt, habe AT&T im zweiten Quartal einen Verlust von 11,3 Milliarden und Verizon einen Verlust von 17,5 Milliarden verbucht.


      Erstmals wurden die kumulierten Quartalsergebnisse der Dow-Konzerne negativ.

      Die Folgen der Krise

      Wenn es keinen Gewinn gibt, gibt es auch kein KGV, kein Kurs-Gewinn-Verhältnis. Das ist eine viel beachtete Kennziffer der Börsenprofis. (Mehr dazu in unserem Exkurs: Was das KGV aussagt.) Nun hat also der Dow Jones erstmals in seiner 110jährigen Geschichte kein KGV mehr. Die Wall Street hat ihren beliebten Bewertungsmaßstab für seine Blue Chip Unternehmen verloren.

      Die Aussagekraft ist insofern geschmälert, als in der Regel bei KGVs die zukünftige Gewinnerwartung herangezogen wird, und zwar die für das Gesamtjahr. Im vorliegenden Fall wurden aber die Quartalsgewinne herangezogen, noch dazu in der rückwärtigen Betrachtung, denn es geht um die Ergebnisse des zweiten Quartals. Und doch ist es nicht gerade ein erbauliches Signal. Es zeigt, welch tiefe Narben die Finanzkrise bereits hinterlassen hat. Der Chart spricht Bände.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:17:51
      Beitrag Nr. 23.147 ()
      WTI bei 109.40$ :D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:20:00
      Beitrag Nr. 23.148 ()
      EUR/USD 1,4498 +0,07 :D:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:22:44
      Beitrag Nr. 23.149 ()
      27.08.2008 13:08
      EZB/Weber: Kein Spielraum für Leitzinssenkung ;)- Bloomberg

      Bundesbankpräsident Axel Weber sieht keinen Spielraum für eine Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB). "Die Geldpolitik ist gegenwärtig in etwa angemessen, und ich glaube, die Diskussion über sinkende Zinsen in Europa ist verfrüht", sagte Weber in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Nachrichtenagentur Bloomberg. Sollte sich der Konjunkturausblick Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres wieder etwas aufhellen, womit er immer noch rechne, müsse man sehen, ob eine Entscheidung notwendig sei, sagte Weber und deutete damit seine Bereitschaft zu einer abermaligen Leitzinserhöhung an.

      Die EZB konzentriere sich weiterhin auf die Inflationsbekämpfung. "Ich rechne nicht damit, dass die Inflation einfach nur im Zuge eines schwächeren Wirtschaftswachstums sinkt", sagte der Bundesbankpräsident. "Inflation ist weiterhin die Sorge Nummer Eins für die Zentralbanker des Euroraums", fügte er hinzu. Weber zufolge ist das Leitzinsniveau der derzeitigen zyklischen Schwächeperiode in etwa angemessen. Insgesamt sei es aber eher akkommodierend als neutral.

      Die EZB hatte ihren Leitzins im Juni um 25 Basispunkte auf 4,25% erhöht, nachdem die Jahresrate der Verbraucherpreise mit 4,1% das höchste Niveau seit Bestand der Währungsunion erreicht hatte. Im Juli war sie auf 4,0% gesunken, für August wird ein Rückgang auf 3,9% prognostiziert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Euroraums ist im zweiten Quartal gesunken und der deutsche ifo-Index signalisiert mit seinem jüngst deutlichen Rückgang eine anhaltende Wachstumsschwäche.

      Weber sagte Bloomberg, er rechne mit einer leichten Abwärtsrevision der Wachstumsprognosen für 2008 und 2009, während die Inflationsprognosen leicht angehoben werden könnten. Die EZB projiziert für 2008 und 2009 gegenwärtig Inflationsraten von 3,4% bzw. 2,4%. Preisstabilität, auf deren mittelfristige Sicherung sie verpflichtet ist, sieht die EZB bei Inflationsraten von "knapp 2%" gewährleistet.

      "Wir sehen mit Sorge, dass die Mehrheit der Marktbeobachter nicht erwartet, dass wir unsere Stabilitätsnorm auf Sicht von sechs bis zehn Jahren einhalten", sagte der Bundesbankpräsident. Damit stehe die Glaubwürdigkeit der Zentralbank in Frage, was nicht toleriert werden dürfe.

      Webseite: http://www.bloomberg.com
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      schrieb am 03.09.08 21:28:18
      Beitrag Nr. 23.150 ()
      EZB-VORSCHAU
      Trichet wird hart bleiben:eek:
      [15:15, 03.09.08]

      Ludwig Heinz


      Am Donnerstag treffen sich EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und seine Kollegen im Zentralbankrat, um über die weitere Geldpolitik für das Gebiet der Eurozone zu sprechen. Sowohl Trichet als auch Bundesbankpräsident Axel Weber haben bis zuletzt keinen Zweifel daran gelassen, dass sie für Zinssenkungen keinen Spielraum sehen. Alles andere als eine Beibehaltung des Leitzinses bei 4,25 Prozent wäre deshalb eine Riesenüberraschung.



      Die Gefahr, dass es in Euroland zu einer Rezession kommt, ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Erstmals seit Einführung des Euros ist die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem Vorquartal gesunken (um 0,2 Prozent). Und die jüngsten Konjunkturindikatoren wie das Ifo-Geschäftsklima und die Einkaufsmanagerindizes haben sich weiter verschlechtert.

      Führende EZB-Vertreter vermitteln der Öffentlichkeit noch immer, dass sie von einer kleinen Konjunkturdelle ausgehen. Demnach sollte sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Ende des Jahres wieder beschleunigen. Die offizielle Prognose der EZB liegt gegenwärtig bei 1,8 Prozent BIP-Zuwachs in diesem Jahr und 1,5 Prozent im kommenden.

      Inflation Eurolands zuletzt leicht ermäßigt

      Der Anstieg der Verbraucherpreise im Euroraum ist im August mit 3,8 Prozent etwas niedriger ausgefallen als im Juli, als 4,0 Prozent gemessen worden waren. Dazu trug vor allem der zuletzt deutlich gesunkene Ölpreis bei. Allerdings liegt die Inflationsrate noch immer weit oberhalb der ein bis knapp unter zwei Prozent, die von der EZB mittelfristig angestrebt werden.

      Gefallen wird Trichet und Co., dass die Inflationserwartungen der Konsumenten in jüngster Zeit ebenfalls gesunken sind. Das ist primär den ölpreisbedingt fallenden Benzin- und Dieselpreisen zu verdanken. Sollte der Ölpreis – und mit ihm die Energiepreise – wieder nach oben drehen, würden wohl auch die Preiserwartungen der Verbraucher wieder rasch steigen.
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      schrieb am 03.09.08 21:31:45
      Beitrag Nr. 23.151 ()
      Japanischer Yen bei 108,16 :D:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:33:57
      Beitrag Nr. 23.152 ()
      Fed beobachtet:D schwache wirtschaftliche Aktivität:D - Beige Book

      Die wirtschaftliche Aktivität ist laut dem
      Konjunkturbericht (Beige Book) der US-Notenbank (Fed) seit dem Juli-Bericht
      überwiegend schwach geblieben. In den meisten Distrikten sei eine verhaltene
      wirtschaftliche Aktivität zu beobachten gewesen, schreibt die Fed in ihrem am
      Mittwoch veröffentlichten Beige Book. Belastet werde die Konjunktur durch
      schwache Konsumausgaben, höhere Preise, eine rückläufige Aktivität im
      Verarbeitenden Gewerbe und einen anhaltend schwachen Immobiliensektor. Im Beige
      Book berichten die 12 Distrikte der Fed acht Mal im Jahr über die
      wirtschaftliche Lage. Diese Informationen wurden bis zum 25. August erhoben.

      Viele Distrikte beschrieben die wirtschaftlichen Bedingungen als schwach oder
      verhalten. Besonders die privaten Konsumausgaben hätten sich verhalten
      entwickelt. In mehreren Distrikten hätten sich die Verbraucher auf notwendige
      Ausgaben wie Lebensmittel konzentriert. Die Verkäufe von Autos seien als schwach
      oder rückläufig beschrieben worden. Die gelte vor allem für große Autos mit
      einem hohen Treibstoffverbrauch.

      IMMOBILIENMARKT BLEIBT SCHWACH

      Die Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe wurde ebenfalls als schwach oder
      rückläufig beschrieben, heißt es im Beige Book. Gestützt werde die Industrie
      jedoch durch steigende Exporte. Die Lage am Häusermarkt sei in den meisten
      Distrikten als schwächer oder schwach verlaufen. Lediglich in Kansas City sei es
      zu einem verhaltenen Anstieg gekommen. Auch am Markt für Geschäftsimmobilien sei
      die Entwicklung schwach verlaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:35:15
      Beitrag Nr. 23.153 ()
      :D Euro über 1,45 :D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:37:17
      Beitrag Nr. 23.154 ()
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:41:09
      Beitrag Nr. 23.155 ()
      Finanzkrise holt die Versicherer ein ;)

      Mit derart schlechten Halbjahresergebnissen von Swiss Life und Bâloise hat niemand gerechnet. Die Investoren schickten die Aktien in den Keller. Die Konzernchefs versuchen die Krise klein zu reden. Doch die Probleme der Schweizer Versicherer liegen deutlich tiefer.

      Pascal Ihle Und Martina Wacker
      Handelszeitung 02.09.2008

      Anleger lassen sich nicht täuschen. Sie haben ein Elefantengedächtnis, wenn ihnen Konzernchefs eine positive Zukunft und Wachstumspotenzial in Aussicht stellen. Nach der letzten Finanzkrise, als 2002 und 2003 die Aktien der Versicherer aufgrund von waghalsigen Anlagestrategien einbrachen und Konzerne wie die Rentenanstalt (heute Swiss Life) und die Zürich am Rand des Untergangs standen, gelobten die Firmenchefs Besserung. Man werde vorsichtigere Anlagestrategien fahren und sich absichern ? und vor allem würden strategische Schritte einer rigorosen Risikokontrolle unterzogen.

      Enttäuschung sitzt tief
      In den letzten Wochen ist genau das Gegenteil eingetreten: Versicherungskonzerne ? allen voran Swiss Life, Swiss Re und Bâloise ? haben mit ihren Jahreszahlen enttäuscht. Sie gaben Kapitalverluste bekannt, die zu erheblichen Gewinnrückgängen in den einzelnen Sparten führten. Zudem kämpft der Rückversicherer Swiss Re immer noch mit den Folgen seiner Subprime- und US-Kreditmarkt-Engagements; und Swiss Life hat sich mit ihrem Engagement beim Deutschen Finanzvertrieb MLP in eine Sackgasse manövriert. Zudem kommunizierte der Schweizer Lebensversicherer eine Gewinnwarnung und kürzte das Aktienrückkaufprogramm um 1,5 Mrd Fr. Die Anleger erinnern sich an die letztjährigen Ausführungen des damaligen Swiss-Life-CEO und künftigen VR-Präsidenten Rolf Dörig, der einen starken und attraktiven Dividenentitel in Aussicht gestellt hatte. Nun verlor der Aktienkurs innert dreier Wochen 30% an Wert.

      Wer wen überrascht hat
      Die Versicherungschefs reden die Verluste klein. Spricht man Rolf Schäuble, Präsident und CEO der Bâloise, auf die Krise der Versicherer an, dann winkt er entschieden ab: Die Schweizer Versicherer seien in keiner Art und Weise in einer Krise, sagt er gegenüber der «Handelszeitung». Vielmehr staunt er, «wie überrascht die Anleger waren, als wir das Ausmass der Kapitalverluste bekannt gaben».

      Die böse Überraschung ist jedoch verständlich. Die Versicherungskonzerne legten wort- und faktenreich dar, wie sie sich gegen derartige Finanzmarktturbulenzen absichern. Ausserdem betonten sie bei jeder Gelegenheit, wie sie nicht mit den ins Strudeln geratenen Banken verglichen werden könnten. Nun hat sie die Realität eingeholt. Finanzanalysten wie René Locher von Sal. Oppenheim sprechen von einer Krise insbesondere auf der Kapitalanlageseite. Und es wird dauern, bis sich die mittelgrossen Versicherer wie Swiss Life, Bâloise und Helvetia vom Schock erholt haben.
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      schrieb am 03.09.08 21:46:23
      Beitrag Nr. 23.156 ()
      Gold: Rettungsanker gegen Inflation und Finanzkrise :D:D
      Frank Doll, Rolf Ackermann, Mark Böschen, Christof Schürmann
      02.09.2008

      Die Inflation ist rekordverdächtig hoch, zugleich fluten die Notenbanken im Kampf gegen die Finanzkrise die Welt mit Unmengen von Papiergeld. Wie Anleger sich davor schützen, warum Gold am meisten Sicherheit und die besten Chancen auf Wertzuwachs bietet.

      Heftig gestritten haben die Zentralbanker ausgerechnet über ihre wichtigste Aufgabe: den Kampf gegen die Inflation. US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht die hohe US-Inflationsrate schon wieder auf dem Weg nach unten – wegen des sinkenden Ölpreises und des stärkeren Dollar. Doch die Kollegen aus Europa sind anderer Ansicht: Für eine solche Prognose sei es „zu früh“, konterte Yves Mersch von der Europäischen Zentralbank (EZB). Und Willem Buiter, Ex-Berater der Bank of England, brandmarkte Bernankes Nothilfen für klamme Banken als „ungesund und gefährlich“.

      Die Bedenken sind nachvollziehbar: Mit Hunderten von Milliarden Dollar haben Notenbanken, allen voran die amerikanische Fed, in den vergangenen Monaten die Kapitalmärkte geflutet und so versucht, einen Absturz der Weltwirtschaft zu verhindern – dabei aber das Ziel, die Teuerung niedrig zu halten, aus den Augen verloren: Die Inflation ist so stark wie seit anderthalb Jahrzehnten nicht mehr, in Deutschland stiegen die Preise in den Sommermonaten um mehr als drei Prozent gegenüber dem Vorjahr, in den USA waren es fast sechs Prozent. Die deutschen Erzeugerpreise stiegen im Juli gar um 8,9 Prozent – der höchste Wert seit 27 Jahren.

      Finanzkrise ist längst nicht ausgestanden

      Trotz der massiven Kapitalspritzen ist die Finanzkrise jedoch längst nicht ausgestanden. „Das Schlimmste kommt noch“, sagt der Ex-Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff: „Wir werden nicht nur mittelgroße Banken untergehen sehen, sondern wir werden einen ganz dicken Klops sehen – eine der großen Investmentbanken oder eine Großbank“, prophezeit der heutige Harvard-Professor.

      Wie realistisch ist es angesichts rückläufiger Wachstumsraten aber, dass die Inflation dauerhaft hoch bleibt? Und was können Anleger gegen den Geldwert-Verfall machen? Besser noch: Wie können sie ihr Vermögen gleichzeitig gegen Inflation und weitere aus der Finanzkrise erwachende Desaster schützen?

      Aktien und Anleihen leiden unter Geldentwertung und Finanzkrise, Fondshäuser und Zertifikate-Emittenten haben keine überzeugenden Lösungen parat. Klassisches Mittel gegen Inflation und bewährte Krisenwährung bleibt deshalb Gold.

      Anders als Papiergeld ist Gold nicht beliebig vermehrbar. „Gut möglich, dass die weltweite Fördermenge überhaupt nicht mehr steigt“, sagt Jochen Hitzfeld, Analyst bei UniCredit in München. 160 000 Tonnen Gold wurden bis heute gefördert, 92 000 Tonnen schlummern noch in der Erde, nur knapp die Hälfte davon ist mit heutiger Technik überhaupt förderbar. Macht in der Summe 252 000 Tonnen mit einem Marktwert von 6540 Milliarden Dollar. Das war’s.

      Vorteil Nummer zwei: Gold ist weltweit anerkannt. „Wenn vor Ankunft des Feindes das letzte Schiff den Hafen verlässt, wird der Kapitän Sie für ein Kilo Gold mitnehmen“, sagt Investoren-Legende Marc Faber. „Ich bezweifle aber, dass er Derivate, Anleihen oder Papiere von Fannie Mae akzeptieren wird.“ Die notleidenden US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac könnten schon bald verstaatlicht werden.
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      schrieb am 03.09.08 21:48:35
      Beitrag Nr. 23.157 ()
      :D Wir hoppeln so dahin.:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:50:11
      Beitrag Nr. 23.158 ()
      Update: Devisennotierungen vom 03.09.2008 (21:25 Uhr):eek:


      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4507 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4501 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8161 Britische Pfund nach 0,8140 Pfund und auf 1,6027 Schweizer Franken nach 1,6052 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 156,88 Japanische Yen, nach 157,23 Yen am letzten Handelstag. (03.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      03.09.2008
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:53:28
      Beitrag Nr. 23.159 ()
      WTI bei 109,48$:D:D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:56:41
      Beitrag Nr. 23.160 ()
      Japanischer Yen bei 108,18 :D

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:58:40
      Beitrag Nr. 23.161 ()
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.09.08 22:02:29
      Beitrag Nr. 23.162 ()
      Kreditkrise frisst Rente

      Sonntag, 31. August 2008

      EU-Kommissar Spidla warnt vor Folgen der Finanzkrise für Altersvorsorge.:eek::eek:;)



      EU-Sozialkommissar Vladimir Spidla hat davor gewarnt, die Folgen der Finanzkrise auf die Altersvorsorge zu unterschätzen. "Wir müssen prüfen, ob unsere Rahmengesetze und Regulierung wirklich effektiv waren", sagte der ehemalige tschechische Ministerpräsident der Financial Times Deutschland.

      "Bisher haben wir nicht genug Informationen und Studien dazu."Angesichts der stärker werdenden Belastung der öffentlichen Haushalte durch die alternde Bevölkerung setzen immer mehr Staaten auf eine ergänzende kapitalgedeckte Altersvorsorge.

      Damit sie künftig eine wichtigere Rolle spiele, brauche man ein stabiles Umfeld, sagte der EU-Kommissar. "Da die Rentensysteme ein wesentlicher Teil des internationalen Finanzmarktes sind, sollten sie auch in der Diskussion eine Rolle spielen."

      Bislang sei das aber nicht der Fall. Die internationale Finanzkrise sei "eine extreme Situation" und biete den Europäern deshalb die Chance, ihre eigene Regulierung zu überprüfen.Spidla kritisierte, dass manche Politiker Rentensysteme für andere Zwecke missbrauchten.

      "Einige haben die Idee, zum Beispiel durch Frühverrentung die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen", sagte Spidla. Das sei eine schlechte Idee. Eine Altersversorgung sicherzustellen, sei schwierig genug. Man müsse sich deshalb auf die Kernaufgabe konzentrieren. "Alle anderen Belastungen können gefährlich sein", sagte der EU-Kommissar.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 22:08:21
      Beitrag Nr. 23.163 ()
      Der Heilige Gral und die geheime Botschaft der Namen:D:D

      Von Richard Beiderbeck


      Der Gral ist ein Objekt des Aberglaubens. In der Vorstellungswelt des Mittelalters ist der Gral ein mit der göttlichen Kraft Christi „aufgeladener“ Gegenstand. Der Gral gehört in die Kategorie der Reliquien, und diese sind verwandt mit den heidnischen Talismanen und Fetischen. Der Heilige Gral ist der Kelch, den Christus beim letzten Abendmahl benutzte, oder das Blut des gekreuzigten Christus, oder auch beide zusammen, wenn der Kelch das Blut Christi enthält. Es gibt aber noch andere Ansichten darüber, was der Grals ist (davon weiter unten).



      Eine durch Dan Brown’s Roman „Sakrileg“ viel beachtete Deutung besagt, daß der Gral das Blut Christ in dem Sinne ist, dass unter „Blut“ die Blutverwandtschaft, also die Abstammung von Jesus gemeint sei. Der eigentliche Gral sei also das königliche Blut, das in den Adern der Nachfahren des Königs der Juden fließe. Damit greift Dan Brown die These von Baigent, Leigh und Lincoln (in „Der Heilige Gral und seine Erben“) auf, dass der Heilige Gral (San Gral) das „sang real“, das königliche Blut Christi sei, das sich über seine Kinder, die er mit Maria Magdalena hatte, bis zur fränkischen Dynastie der Merowinger weitervererbt hätte. Die Merowinger haben aber meines Wissens nie den Anspruch erhoben, von Jesus (und damit von Gott selbst) abzustammen. Das Buch von Baigent, Leigh und Lincoln ist Unterhaltungsliteratur, bestenfalls Geschichtsspekulation. Allerdings muß man ihnen in einem Punkt recht geben: Warum sollte Jesus keinen Freundin oder Frau gehabt haben ? Vom katholischen Zölibat wusste man zu seiner Zeit nichts, und Jesus war kein katholischer Priester, sondern ein frommer Jude, dem es sehr wohl anstand, verheiratet zu sein.



      Eine weitere Version des Gralsglaubens besagt, daß es sich um einen Meteor oder um einen Edelstein handelt, den „Stein der Weisen“.



      Für die mittelalterlichen Gralsgläubigen von besonderem Interesse waren die Wunder- und Heilkräfte des Grals. Man glaubte, dass er Krankheiten heilen, sowie Macht, Reichtum Wissen und sogar das ewige Leben schenken könne. Interessant war für die Gläubigen die Frage: Wer besitzt den Gral und wer ist befugt und in der Lage, die Kräfte des Grals anzuwenden ? Und schließlich: Wie könnte man an diese im Gral wirksame göttliche Kraft herankommen und sie zum eigenen Vorteil nutzen ? Da lag es nahe, auf die Suche nach dem Gral zu gehen, also eine „quest“ zu unternehmen, wie sie in Romanen und Ritterepen ( www.koinae.de/gralsliteratur.htm ) beschrieben wird. Diese Dichtungen handeln von Parzival und von den Rittern der Tafelrunde des Königs Arthur. Die meisten dieser Werke entstanden in Frankreich und England in der Zeit zwischen 1170 und 1240. Im deutschen Sprachraum griff Wolfram von Eschenbach das Thema auf (in seinem „Parzival“). Nicht zu vergessen ist auch die Oper von Wagner „Parsifal“.

      Die Gralsgeschichten sind zur Zeit der Kreuzzüge und der christlichen Wiedereroberung des maurischen Spanien entstanden. Die Gralsburg ist (nach Michael Hesemann) das am Rande der spanischen Pyrenäen gelegene burgartige Kloster San Juan de Pena.

      Natürlich gibt es mehrere Kelche und Schalen, von denen behauptet wird, das von Jesus und seinen Jüngern beim Heiligen Abendmahl benutzte Trinkgefäß zu sein. Nach Michael Hesemann („Die Entdeckung des Heiligen Grals“) ist der in der Kathedrale von Valencia (Spanien) aufbewahrte „Santo Caliz“ der wirkliche und richtige Abendmahlskelch. Es handelt sich dabei um einen Achatbecher von schlichter Eleganz, der von einem mittelalterlichen Goldschmied auf einem mit zwei Henkeln versehenen Untersatz befestigt wurde. In diesen Untersatz ist als Standfuß eine Achatschale eingearbeitet, die angeblich beim Letzten Abendmahl zum Servieren von Fischen benutzt wurde.



      Die Ritterdichtungen geben unterschiedliche Auskunft darüber, was der Gral eigentlich ist. Bei Wolfram von Eschenbach ist der Gral ein Stein, der vom Himmel fiel („lapis exilis“, d.h. „lapis ex coelis – Stein vom Himmel“), also ein Meteorstein - ähnlich wie der in der Ostseite der Kaaba von Mekka eingemauerte schwarze Stein. Ein Stein also, der mit der Kraft des Himmels aufgeladen ist, der Stein der Weisen, der Wissen und Macht verleiht und der aus Blei Gold machen kann.



      Für andere ist der Gral eine Schale, in welcher das Blut des gekreuzigten Christus aufgefangen wurde, nachdem der römische Soldat Longinus seine Lanze (die Heilige Lanze) in die Seite Christi stieß, um zu überprüfen, ob der Gekreuzigte schon tot sei. Oder der Gral ist der Kelch, aus dem Christus und seine Jünger beim letzten Abendmahl tranken. Jesus reichte den Kelch mit den Worten: „Dies ist mein Blut, das für euch vergossen wird“. Der eigentliche Gral wäre demnach das Blut Christi.



      Am plausibelsten ist, daß „Gral“ oder „Graal“ einfach nur Kelch, Krug oder Schale bedeutet. Jedenfalls hatte das Wort um 1200 in Spanien und Südfrankreich diese Bedeutung. Das Wort Gral ist verwandt mit „crater“, dem lateinischen Wort für Krug oder Becher. Die Römer übernahmen das Wort von den Griechen. Ein „Krater“ war bei den Griechen ein Mischkrug, der zum Mischen von Wasser und Wein zu benutzt wurde, denn nur Barbaren tranken den Wein unverdünnt. Auch Jesus schüttete auf der Hochzeit von Kanaan, (die übrigens seine eigene war), den Wein in die halbvollen Wasserkrüge und machte so daraus nach griechischem Brauch eine für kultivierte Menschen trinkbare Mischung.



      Der Gral fällt in die Kategorie der Talismane und Fetische


      Der Gral ist eine Reliquie, und er gehört wie alle Reliquien in die Kategorie der Fetische und Talismane, und damit in das Reich des Glaubens und des Aberglaubens. Der Gral wird als ein Gefäß der göttlichen, segensbringenden Kraft betrachtet. Alle Gralsmythen gehen von der Vorstellung aus, dass es eine übernatürliche Kraft gibt, die in einem Gegenstand, oder an einem Ort oder in einem Menschen besonders konzentriert sein kann. Gegenstände, die mit dieser Kraft aufgeladen sind, nennt man Talismane oder Fetische. Die erste und wichtigste Geschäftsgrundlage jeder Religion und Magie ist der Glaube an die Existenz einer übernatürlichen Kraft.



      Das Blut Christi als Kraftstoff – der Tiger im Gral


      Wenn Jesus Christus der Sohn Gottes ist, dann muß seine Person in ganz besonderem Maß mit der göttlichen Kraft aufgeladen sein – so die religiöse Logik. Und dann muß auch das Blut Jesu in ganz besonderem Maße die göttliche Kraft enthalten. Und wenn in Sakrament des Heiligen Abendmahls aus dem Wein im Messkelch das Blut Christi wird, dann kann der gläubige Christ mit dem Blut Christi die göttliche Kraft trinken und erlangt damit letztlich das ewige Leben. Dieser magische Prozess der Transsubstantiation (Umwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi) wurde auf dem Konzil im Lateranpalast zu Rom von 1215 zum Dogma erklärt – just zu der Zeit, als die Gralsromane entstanden. Dies zeigt, dass man durch die Kreuzzüge mit heidnischer Magie in Berührung gekommen war und dass diese bis in die Kreise der Kardinale und Bischöfe Eindruck machte. Sie konnten sich dabei auf den Apostel Paulus berufen, welcher der hellenistischen Gnosis nahe stand. Paulus machte aus dem Passahmahl, das Jesus in einem Haus seiner essenischen Freunde feierte, eine griechisch-heidnisches Mysterienmahl.



      Der Gralsmythos ist schient ein christlicher zu sein, weil er an das Heilige Abendmahl anknüpft und davon ausgeht, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Trotzdem ist der Gralsmythos ein heidnischer Mythos, denn es geht dabei nicht um Christus, sondern um den mit göttlicher Kraft aufgeladenen Fetisch aller Fetische.



      Dies ist also die religiöse Vorstellung, die hinter den Gralsmythen steht: Der Gral ist das Gefäß der Kraft Gottes. Quasi ein unerschöpflicher Kraftstoffbehälter. Wenn man so will: der Gral ist der größte und mächtigste Talisman überhaupt. Wer den Gral besitzt, kann Wunder aller Art vollbringen, erlangt das ewige Leben, göttliche Weisheit und göttliche Energie, unermessliche Macht und Reichtum. Er wird niemals krank und ist unverwundbar bzw. alle Wunden und Krankheiten werden innerhalb weniger Minuten wieder geheilt. Aber schon in den Gralsdichtungen wird dieser Wunschtraum stark eingeschränkt, denn nur der würdige und auserwählte Mensch kann die Kraft des Grals nutzbar machen – und zwar bevorzugt für andere, nicht so sehr für sich selbst.



      Der Gralsmythos ist das Destillat aus den Religionen


      Der Wunsch, über die göttliche Kraft zu verfügen, zumindest aber für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse dienstbar zu machen, ist die Triebfeder für alle religiösen, magischen und abergläubischen Bemühungen. Insofern ist der Gralsmythos die Quintessenz jeder Religion und Magie. Wenn man alle Religionen einer großen Destillation unterziehen würde – heraus käme der Glaube an die göttliche Kraft. Die göttliche Kraft, enthalten im Heiligen Gral, ist das, was übrig bleibt, wenn man sich alle Götter, Halbgötter, Heroen, Heiligen, Dämonen und Geister wegdenkt: ein anonymes, unpersönliches Konzentrat an schöpferischer und zerstörerischer Energie. Die Chinesen nannten dies Kraft „Chi“ oder „Gi“ und die Ägypter sagten „Ka“ dazu.



      Die Gralshüter und der Gralskönig


      In jeder Religion gibt es die Priester, Magier, Propheten und Gurus, die behaupten, einen besonderen Zugang zur göttlichen Kraft zu haben und die diese Kraft quasi zu verwalten (am liebsten als Monopol) und an das gemeine Volk weiterzugeben. Als Beweis für diese Behauptung dient das Wunder.



      In den Gralsmythen ist der Mensch mit dem Zugriff auf den Gral der Gralskönig, und seine Getreuen sind die Gralshüter. Der Gral ist nicht für jeden erreichbar. Wer in die Gralsburg eingelassen wird und sich am Ende dem Gral nähern darf, das entscheiden die Gralshüter. Und nur einer kann die Kraft des Grals nutzen: der Gralskönig. Er muß auserwählt sein und besondere Eigenschaften haben – die er gegebenenfalls in einer Prüfung unter Beweis zu stellen hat. Paradoxerweise kann der alte und kranke Gralskönig Amfortas die Kraft des Grals nicht nutzen, um sich selbst zu heilen, und er kann auch nicht mehr die Kraft des Grals für die Erhaltung der Bewohner der Gralsburg aktivieren. Im fehlt eine Eigenschaft, die der junge Parzival hat. Welche das ist, verraten uns die Namen der handelnden Personen.



      Der Gralsmythos – ein heidnischer Mythos von Fruchtbarkeit und Lebenskraft



      Der Gralsmythos ist kein christlicher Mythos. Hier irrte Franz von Liszt, als er Wagners Parsifal als „zu christlich“ bezeichnete.

      Wolfram von Eschenbach berichtet in dem Vorwort zu seinem Parzival: Kyot de Provence fand die Vorlage für seinen „Ur-Perceval“ in Toledo, und zwar in einem in arabisch geschriebenen Buch; dessen Autor war der „Heide Flegetanis“, ein Naturforscher, Arzt, Magier, Astrologe und „betete ein Kalb als seinen Gott an“, war also ein Anhänger eines Fruchtbarkeitskultes.



      Toledo war eine Metropole der Mozaraber („Fast-Araber“). Nachdem der größte Teil der iberischen Halbinsel wieder in der Hand der Christen war, blieben viele Mauren und Juden in Spanien und bewahrten ihre Kultur weiter. Unter den Mauren waren viele Schwarzafrikaner, die zu 90 % an Allah, aber zu 100 % an Magie glaubten. Es gelangten nicht nur die Werke der großen arabischen Philosophen, Mathematiker und Naturwissenschaftler nach Westeuropa, sondern auch die afrikanische und orientalische Magie, wo sie sich mit den keltischen Traditionen verbanden. Wie stark das Heidnische faszinierte, könnten wir an dem etwa um 1050 beginnenden Baustiel der Romanik erkennen, deren Portale und Säulenkapitelle von Bestien und Dämonen nur so wimmeln.

      Die Gralsburg „Munsalväsche“ ist nicht der „Mont de salvage“ (Berg des Heils), sondern der „Mont des sauvages“ (der Berg der Heiden). Die Gralsburg liegt nicht irgendwo im Reich von König Arthur, sondern man kann sie diesseits oder jenseits der Pyrenäen vermuten. Für Hesemann ist die Klosterburg San Juan de Pena in Aragon die Gralsburg, und nicht die Katharerburg Monstsegur.



      Parzival wächst als Heide auf, er ist unverbildet vom Christentum. Er macht sich auf die Suche nach dem Gral, der göttlichen Kraft. Er findet sie nicht in einem Kloster oder bei einem christlichen Heiligen, sondern auf der Gralsburg. Dort regiert Amfortas, ein Onkel von Parzival. Ein weiterer Onkel hat den Namen Trevrizent („Très froisant“, „sehr schauerlich“). Parzivals Halbbruder heißt Firefiz („Sohn des Feuers“). Dessen Mutter ist die schwarzhäutige Belekane (=Kanebele, also die „Kannibalin“). Parzivals Cousine ist Sigune („die Zigeunerin“). Besonders christlich klingt das nicht. König Arthur stammt aus dem Hause Pendragon („gefiederter“ oder „geflügelter Drache“). Der „alte Drache“ ist in der Bibel der Teufel, der als Luzifer aus dem Himmel auf die Erde geworfen wird. Arthurs Vorfahren leiteten also ihre Herkunft vom Teufel ab (einem zum Teufel erklärten Fruchtbarkeitsgott, dargestellt als Mischung zwischen Mensch und Bock.



      Die Namen erzählen die wahre Geschichte. Es geht nicht um die Erlösung durch Christus und das Evangelium, sondern um die Kraft, die eher eine teuflische als eine himmlische zu schein scheint. Und so entdecken wir, hellhörig geworden, dass Parzival zwei Söhne hat, Kordeix und Loherangrin (Lohengrin). Kardeix hat „dieu dans le coeur“, aber in „Logeangerien“ wohnt kein Engel („Loge ange rien“), sondern ein Teufel, zumindest aber ein Teufelsanbeter und Dämonenbeschwörer. Seine Utensilien hat er in dem Zimmer, das seine Frau nicht betreten darf.

      Aufschlußreich sind auch die sexuellen Anspielungen in den Namen, die von den hochmittelalterlichen Lesern und Zuhörern sicher mit Verständnis und Ergötzung zur Kenntnis genommen wurden. Parzivals Frau heißt Conduiramurs („Liebe machen“), die Partnerin von Firefiz ist Repansedejoie („Antwort der Freude“) und Lancelots große Liebe ist Guinevere („guinde vierge“ – sie „windet die Rute nach oben“). Lancelot hat „a lot of lance“ oder “uses his lance a lot”. Schon die Namen Guinevre und Lancelot lassen schon ahnen, daß die beiden ins miteinander ins Bett gehen und König Arthur betrügen werden. Lancelots Sohn heißt Galahead („= gaul ahead“). „Gaul“ heißt in der Sprache Troubadoure die Stange, verwandt mit deutsch „geil“). Parzivals Vater heißt Gauvain, „gaul vain“ („vergebliche Stange“), was darauf hindeutet, dass er bei den adeligen Damen nicht zum Zug kam.



      Amfortas versagt


      Einmal im Jahr muß Amfortas den Gral hervorholen und mit Hilfe von dessen Kraft die Lebensmittelvorräte und letztlich die ganze Burg und ihre Bewohner erneuern. Dies geschieht durch einen rituellen Beischlaf mit einer Jungfrau, ganz im Stil der altorientalischen Fruchtbarkeitskulte. Der Gottkönig erneuert stellvertretend für den Fruchtbarkeitsgott die Welt, indem er den Beischlaf vollzieht. Das ist eine magische Handlung; in Analogie zur Befruchtung einer Frau soll die Natur befruchtet werden. Aber der arme Amfortas kann nicht. Sein Name verrät es: „Amfortas“ ist „infortas“ – ohne (männliche) Kraft. Wie kam es dazu, dass Amfortas ohne sexuelle Kraft ist ? Amfortas hat sich, enttäuscht über die Zurückweisung durch Orgeluse („Orgeilleuse“, die „Stolze“) im Garten der Lüste mit Klingsors Freudenmädchen eingelassen (so erzählt es Wagner’s Oper in Anlehnung an Robert der Borons Gralsgeschichte). Dabei hat er sich eine Geschlechtskrankheit geholt, die ihn am Beischlaf und am Kinderzeugen hindert. Klingsor machte also Amfortas Klinge sor („sor“ ist „wund“).

      Ähnliches kann man auch aus den alten Gralsepen herauslesen. Da wird der blutende Speer zusammen mit dem Gral hereingetragen. Der Speer ist eindeutig ein Phallussymbol. Ein blutender Speer deutet an, dass Amforts geschlechtskrank war. Das ist ein Thema, das für die Zuhörer der Ritterepen, die auf dem Höhepunkt der Kreuzzüge entstanden, sicher aktuell war. Als Folge der Kreuzzüge breiteten sich Geschlechtskrankheiten aus und der Fortbestand der Adelshäuser war wegen der grassierenden venerischen Infekte gefährdet. Außerdem machte den adeligen Zeitgenossen die Erhöhung der Stellung der adeligen Frauen zu schaffen, die, in Abwesenheit der Kreuzritter selbständig und selbstbewusst geworden, ihre Verehrer oft stolz abwiesen.



      Parzival kann


      Amfortas kann also nicht. Jetzt ist guter Rat teuer. Die Mittel der Hexe Kundri (der Zauberkundigen) versagen. Wer soll die Stelle Amfortas einnehmen und als Gottkönig den rituellen Beischlaf vollziehen und die Kräfte des Grals freisetzen ? Die Antwort: der junge, unverdorbene Parzival. Er ist mit Amfortas verwandt und kann die Linie der Gralskönige erhalten. Der Mythos vom göttlichen Blut ist, zumindest unterschwellig, legitimierende Basis jedes monarchischen Herrschaftsanspruches. Das Zeugen oder Finden eines würdigen Nachfolgers ist der kritische Punkt jeder Monarchie.

      Parzivals Speer war dank seiner Enthaltsamkeit gesund geblieben. Er kann das Tal zwischen den Schenkeln der Jungfrau durchbohren („Perceval“ heißt „percer le val“, „das Tal durchbohren“). So kann Parzival einen neuen Gottkönig werden und den Dynastiegründer Titurels (der „Namensgebers“) weiter seine Schattendasein in seiner Gruft führen lassen.



      Daß im Gralsmythos die Erinnerung an heidnische Fruchtbarkeitskulte steckt, gibt auch Dan Brown in seinem Roman „Sakrileg“ zu erkennen: Jacques de Saunière vollzieht im engsten Kreis der Prieurie de Sion einen rituellen Beischlaf, der von seiner Nichte als Kind beobachtet wurde.



      Könnte eine „Dynastie der Nachkommen Christi“ dem Papst Konkurrenz machen ?



      Der Gral ist die Lebenskraft, die sich immer wieder erneuert. Sie ist entgegen allem Aberglauben, Mythen und Religionen nicht in Personen, Gegenständen oder Orten konzentriert, sondern sie ist überall. Wenn der Kelch des letzten Abendmahl noch existiert (warum nicht ?), so ist es aber nur ein Kelch wie jeder andere, ohne jede Wunderkraft. Wenn des Blut Christi noch als Reliquie existieren würde, so wäre es halt Blut eines Menschen, sonst nichts, wenn auch von wissenschaftlichem und historischem Interesse. Und wenn die Nachkommen Christi noch existieren würden – was soll’s ? Es wären Menschen wie du und ich. In ihnen wäre die göttliche Kraft nicht in einem höheren Maße konzentriert als in jedem anderen Menschen. Könnten diese Nachkommen Christi dem Papst Konkurrenz machen oder gar beanspruchen – aus ihren Reihen das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche zu stellen ? Nein. Mit dem gleichen Recht könnte ein Nachfahre Karls der Großen das Recht erheben, deutscher Bundeskanzler zu werden.



      Der Gral ist überall


      Die göttliche Kraft ist überall. Aber wir können nicht über sie frei verfügen, sondern sie ist eine Kraft, die stärker ist als wir und die von uns unabhängig und unbeeinflussbar durch Magie, Opfer oder Gebet ist. Man kann sie nicht manipulieren, sondern sie nur respektieren und in Einklang mit ihr leben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 22:12:03
      Beitrag Nr. 23.164 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 06:25:58
      Beitrag Nr. 23.165 ()



      Goldanstieg beendet? ... nach der Korrektur gehts weiter rauf, auch wenn die Medien derzeit von Baisse faseln:laugh::laugh: .. um den US$-Anstieg bereinigt sieht diese korrektur gar nicht so schlimm aus wie sie dargestellt wird ... ebenso bei Kupfer 7300$ die Tonne? entsprechen ca. 8100$.. als der der Wechselkurs noch 1.60 betrug ..

      sieht so ein Crash aus?
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 07:18:37
      Beitrag Nr. 23.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.973.032 von German2 am 04.09.08 06:25:58Goldanstieg beendet? ... nach der Korrektur gehts weiter rauf, auch wenn die Medien derzeit von Baisse faseln .. um den US$-Anstieg bereinigt sieht diese korrektur gar nicht so schlimm aus wie sie dargestellt wird ... ebenso bei Kupfer 7300$ die Tonne? entsprechen ca. 8100$.. als der der Wechselkurs noch 1.60 betrug ..



      Das ist die Technik der Inflation die momentan gespielt wird.:D

      Und Trichet fliegt drauf rein.:rolleyes:

      Trichet gibt Startschuss für Euro-Trendwende
      Plötzlich ging es ganz schnell - und der Grund heißt Trichet. Seit Monaten sagen die Auguren einen Kursrückgang des Euro voraus, doch die Gemeinschaftswährung schert sich nicht darum, sondern steigt weiter.

      Am 15. Juli erreichte der Euro sogar ein Allzeithoch von 1,6038 Dollar. Dann kam Jean-Claude Trichet. Der EZB-Chef sprach am vergangenen Donnerstag ungewohnt ausführlich über Risiken für das Wirtschaftswachstum der Euro-Zone.
      Seitdem scheint der Euro im freien Fall. Erstmals seit Februar rutschte er am Montag unter die 1,50-Dollar-Marke. Analysten sprechen von einer Trendwende zugunsten des Dollar, rechnen aber nicht mit einem Kursverfall wie 1999/2000, als der Euro weniger als einen Dollar kostete.

      Montag, 11. August 2008
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 07:34:26
      Beitrag Nr. 23.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.973.373 von phantomone am 04.09.08 07:18:37was glaubst du was passiert wäre wenn JP Morgan nicht die extremen Shortpositionen auf Gold und Silber eingegangen wäre um den preis im rechten Licht erscheinen zum lassen? ...

      man dreht an allen Hebeln und es wird langfrisitig nix helfen.. der nächste Anstieg wird nur umso heftiger.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:30:26
      Beitrag Nr. 23.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.973.493 von German2 am 04.09.08 07:34:26was glaubst du was passiert wäre wenn JP Morgan nicht die extremen Shortpositionen auf Gold und Silber eingegangen wäre um den preis im rechten Licht erscheinen zum lassen? ...

      man dreht an allen Hebeln und es wird langfrisitig nix helfen.. der nächste Anstieg wird nur umso heftiger.


      Ja Du hast Recht,das muß ja so sein.;)

      Da das physische Gold der Zentralbanken immer weniger wird.:D

      Um so mehr der Kurs geshortet wird,um so höher ist

      die Nachfrage.:lick:Einfach ein Teufelskreis für die Shorter.:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:34:01
      Beitrag Nr. 23.169 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...::eek::D:eek:




      Basiswert: Gold Spot

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:39:19
      Beitrag Nr. 23.170 ()
      22-Millionen-Dollar-Gold für die Schweiz:eek:

      Beinahe alles gekaufte Gold exportiere er in die Schweiz, erklärte Ba. Später legt einer seiner Schweizer Kunden eine schriftliche Aussage von Ba vor, wonach er 90 Prozent seines Goldes in andere westafrikanische Länder verkaufe. Ba hält dagegen an seinen Angaben fest. Seit mindestens 2003 brächten er und seine Kollegen Buschgold nach Genf. Nach Angaben aus Mali transportiert Ba dabei jeweils drei bis vier Kilogramm. «Ich kann Ihnen versichern, dass die Menge, die er deklariert, nur einen Bruchteil seiner Ausfuhren ausmacht», sagte Bassirou Keita von der zuständigen malischen Behörde.

      Gemäß den Aufzeichnungen des malischen Zolls hat Ba zwischen 2003 und 2008 über 800 Kilogramm Gold im Wert von ungefähr 22 Millionen Dollar in die Schweiz gebracht. Die Aufzeichnungen des Schweizer Zolls sind vertraulich, aber die Zollaufzeichnungen in Mali zeigen, dass seit 2003 96 Prozent des von Ba exportierten Goldes von zwei Genfer Firmen gekauft wurden. Die Decafin SA hat beinahe ein Fünftel davon gekauft, der Rest wurde vom Monetary Institut des ehemaligen Decafin-Geschäftsführers Judah Leon Morali gekauft. «Ich bin nur ein kleiner Fisch», sagte Morali. Er gab an, das Büro von Ba in Bamako besucht zu haben. Er habe nie ein Kind arbeiten gesehen, sagte Morali, gab aber zu, nie in den Minen gewesen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:41:34
      Beitrag Nr. 23.171 ()
      EUR/USD Spot bei 1,451 :D

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:43:37
      Beitrag Nr. 23.172 ()
      WTI Rohöl bei 109,74 $ +0,67% :D

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:46:19
      Beitrag Nr. 23.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.973.493 von German2 am 04.09.08 07:34:26:D Das ist mir schon alles klar was Du mir sagen willst.:D

      Tragt so viel Silber und Gold zusammen wir Ihr tragen könnt.;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:50:54
      Beitrag Nr. 23.174 ()
      Profis investieren wieder in Gold :eek:

      von Georgios Kokologiannis

      Von der Ratingagentur Firstfive beobachtete Vermögensverwalter setzen auf ein Comeback des Edelmetalls. Im Gegensatz dazu stehen die Investments mit der VW-Aktie als Basiswert. Hier werden fallende Kurse erwartet.

      Top-Käufe vom 11. bis 21. 08.2008. Zur Großansicht bitte anklicken.
      Vermögensverwalter sehen die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten skeptisch. Obwohl die Profis in den vergangenen Wochen keine Zertifikate in größerem Umfang verkauft haben. Denn die erste Stelle der Top-Kaufliste nimmt kein Aktienprodukt, sondern ein Goldzertifikat (WKN: 160902) ein.

      Auf US-Dollarbasis markierte das Edelmetall mit dem Kursrutsch von zeitweise über 1 000 US-Dollar je Feinunze unter die Marke von 780 Dollar ein neues Acht-Monats-Tief, was nun ein Entscheider zum Aufbau einer Positionierung in Gold nutzte. Konkret erwarb er 15 000 Zertifikate á 53,60 Euro im Volumen von 804 000 Euro. Das Zertifikat ist nicht währungsgesichert. Im Gegensatz zum zweiten Goldzertifikat auf der Liste der Top-Käufe (WKN: DR1CD7), das Währungsrisiken ausschaltet. Im Gegenzug fällt unter anderem der Spread deutlich höher aus.

      Während ein Vermögensverwalter mit einem Discountzertifikat eine Wette auf einen zumindest nicht mehr all zu stark fallenden Kurs der Daimler - Aktie wagt (WKN: DR7X5P), setzt ein anderer auf ein Ende des Kursfeuerwerks beim Wolfsburger VW-Konzern. Mittlerweile kostet eine Volkswagen - Aktie mehr als 200 Euro. Damit sind die Papiere mehr als sieben Mal so teuer wie noch vor vier Jahren. Der Vermögensprofi setzt dabei auf Reverse-Bonuszertifikate.

      Solange das Absicherungsniveau des gekauften Reverse- Papiers (WKN: CB56ZW) bei 250 Euro nicht berührt oder überschritten wird, erzielt der Anleger zum Laufzeitende im Juli kommenden Jahres die Bonusrendite in Höhe von über 26 Prozent p.a.. Einen höheren Gewinn gibt es, wenn die VW-Aktie unter das Bonuslevel fällt, das bei 165,43 Euro liegt.

      Denn das Absicherungsniveau bei Reverse- Bonus-Produkten liegt zum Emissionszeitpunkt über - nicht wie bei den normalen Bonuspapieren unter- dem Referenzkurs des Basiswerts. Damit reagiert das Zertifikat auf Kursbewegungendes Basiswerts tendenziell in die entgegengesetzte Richtung.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:53:58
      Beitrag Nr. 23.175 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:56:11
      Beitrag Nr. 23.176 ()
      Ölpreis (WTI) in USD 109,85 USD +0,41 % :lick:

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:58:13
      Beitrag Nr. 23.177 ()
      DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call Oil 1 ...::D:D

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:00:51
      Beitrag Nr. 23.178 ()
      04.09.2008 10:16

      Oil-Report mit Heizölpreisen vom 04.09.2008
      :eek:
      Ölpreisentwicklung:

      Der Preis für Rohöl hat sich am Mittwoch in einem relativ ruhigen Handel kaum bewegt und bei der Marke von 109 US-Dollar gehalten. Während Ölkonzerne wie die Shell nach dem letzten Hurrikan "Gustav" ihre Bohrinseln wieder in langsam in Betrieb nehmen und voraussichtlich am morgigen Freitag bzw. zum Wochenende wieder die Förderung von Rohöl beginnen, hat sich im atlantischen Becken bereits der nächste Hurrikan (aktuell Sturm der Kategorie 4 von 5) namens "Ike" formiert. Es steht derzeit aber noch nicht fest, inwieweit sich die Bedrohung in den kommenden Tagen auf die empfindliche Ölinfrastruktur im Golf von Mexico sowie im Süden der USA auswirken wird. Sollte der Sturm Kurs auf den Golf von Mexiko nehmen, könnte der Ölpreis wieder kräftig ansteigen.

      Am heutigen Donnerstag notiert der Ölpreis vor Veröffentlichung von aktuellen US-Lagerbestandszahlen im Vergleich zum Vortagesschluss nahezu unverändert bei der Marke von 109 US-Dollar. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der führenden US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) 109,20 US-Dollar. Das waren 0,15 US-Dollar weniger als am Mittwochabend zu Handelsende (Schlusskurs: 109,35 US-Dollar) in New York. Damit lag der Kurs für Rohöl 25,85 Prozent bzw. 38,07 US-Dollar unter der Rekordmarke vom 11. Juli 2008.

      Der Markt wartet nun mit großer Spannung auf die neuesten US-Lagerbestandsdaten, die heute Nachmittag gegen 16:35 Uhr MEZ (mit einem Tag Verzögerung) bekannt gegeben werden. Analysten erwarten bei den Rohöllagerbeständen einen Bestandsabbau in Höhe von -0,3 Mio. Barrel im Vergleich zur Vorwoche. Beim Benzin prognostizieren die Experten ebenfalls Abbauten in Höhe von -1,5 Mio. Barrel. Die Bestände der Destillate, dazu zählen Heizöl und Diesel, sollen hingegen ersten Prognosen zufolge um +0,7 Mio. Barrel zugenommen haben. Sollten die Zahlen insgesamt besser als erwartet ausfallen, könnten die hiesigen Heizölpreise fallen.

      Situation der Heizölpreise: Aktuell befindet sich der Heizölpreis in Hamburg ca. 35 Prozent über Vorjahresniveau. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl kostet heute im Großraum Hamburg EUR 83,90 pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. frei Haus. Im letzten Jahr kosteten 3.000 Ltr. zur selben Zeit noch EUR 62,30 pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und waren somit in der Gesamtsumme rund 650,- Euro günstiger.

      Quelle: http://www.getoil.de
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:03:56
      Beitrag Nr. 23.179 ()
      Nach "Gustav" wirbelt nun "Hanna" :eek:

      Geflüchtete Einwohner kehren nach New Orleans zurück/Tote durch neuen Sturm in Haiti




      Vom 04.09.2008

      WASHINGTON/MEXIKO-STADT (dpa) Während in der US-Metropole New Orleans das Aufräumen nach "Gustav" beginnt, bedrohen bereits neue Wirbelstürme die Menschen in der Karibik. In Haiti kamen durch Sturm "Hanna" bereits mindestens 19 Menschen ums Leben.
      In der Dominikanischen Republik flüchteten gestern Tausende vor dem dritten Wirbelsturm innerhalb weniger Wochen. Schulen wurden geschlossen, für 13 Provinzen gaben die Behörden die höchste Alarmstufe "Rot". In Haiti flüchteten sich die Menschen vor den Überschwemmungen durch "Hanna" auf die Dächer ihrer Häuser. Allein in der Küstenstadt Gonaïves im Zentrum des Landes ertranken nach Medienberichten zehn Menschen. Präsident René Preval bat angesichts der Katastrophe in der 300000-Einwohner-Stadt um internationale Hilfe. Entspannung ist nicht in Sicht: Gestern bewegten sich nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums in Miami zwei weitere Wirbelstürme - "Ike" und "Josephine" - auf die Karibik zu.

      Drei Tage nach der Massenflucht vor "Gustav" durften die Einwohner von New Orleans gestern wieder zurück. Bürgermeister Ray Nagin sagte nach Angaben von US-Medien, alle Straßensperren seien aufgehoben. Zunächst hatten die Behörden der Stadt im Bundesstaat Louisiana eine Rückkehr erst heute erlauben wollen. 1,9 Millionen Menschen hatten die Gefahrenzone am Sonntag verlassen. In New Orleans hat offensichtlich steigender Ärger unter "gestrandeten" Einwohnern, die durch Straßensperren an der Rückkehr in ihre Häuser gehindert wurden, die Behörden zu einer Änderung ihres Terminplans gedrängt. In Teilen Louisianas gab es Autoschlangen. Zugleich gab es erste Schätzungen über das Ausmaß der Schäden. US-Versicherungen gehen von bis zu zehn Milliarden Dollar (6,9 Milliarden Euro) Schäden durch "Gustav" aus, so der TV-Sender CNN. Bei der Katastrophe durch Hurrikan "Katrina" vor drei Jahren seien es mehr als 40 Milliarden Dollar gewesen. US-Präsident George W. Bush wollte die Krisenregion besuchen.

      In New Orleans und Umgebung begannen unterdessen die Aufräumarbeiten. Zunächst sollte die Stromversorgung und das Abwassersystem wieder in Ordnung gebracht werden. Wie CNN berichtete, waren gestern nach wie vor 1,4 Millionen Haushalte ohne Strom.

      Über das Ausmaß der Schäden durch "Gustav" gab es unterschiedliche Schätzungen. Nach ersten Hinweisen der Nationalgarde hat "Gustav" etwa ein Zehntel der Schäden angerichtet wie Hurrikan "Katrina", der vor drei Jahren über New Orleans hereinbrach. So habe der Sturm in den letzten Tagen etwa 25000 Häuserdächer beschädigt, vor drei Jahren seien es mehr als 200000 gewesen.

      Wirbelsturm "Hanna" bewegte sich gestern mit einem Durchmesser von über 700 Kilometern in Richtung Nord-Haiti. Für die Bahamas und den Norden der Dominikanischen Republik gab es Hurrikan-Warnungen. Meteorologen rechneten damit, dass "Hanna" möglicherweise morgen auf die Küsten von Florida oder South Carolina treffen könnte.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:06:03
      Beitrag Nr. 23.180 ()
      Silber (USD) 13,11 +1,18 :D

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:08:40
      Beitrag Nr. 23.181 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Call 20.03.09 Silber 1...:D:eek:

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:15:06
      Beitrag Nr. 23.182 ()
      Schlaue Untertanen :D:D

      Donnerstag, 4. September 2008
      "REGIERUNGonline" teilt mit: Bevölkerung wird immer klüger.


      Bildung
      Bevölkerung wird immer klüger

      Der Bildungsbericht 2008 zeigt deutlich: Der Bildungsstand der Bevölkerung
      steigt. Das ist vor dem Hintergrund eines hohen Fachkräftebedarfs und immer
      höherer Qualifikationsanforderungen eine gute Botschaft.


      Das Kabinett beriet heute die Stellungnahme der Bundesregierung zum Bericht.

      Der 2. Nationale Bildungsbericht "Bildung in Deutschland 2008" wurde von Bund und
      Ländern in Auftrag gegeben und durch eine unabhängige, interdisziplinäre
      Wissenschaftlergruppe erstellt. Der erste Bericht erschien im Jahr 2006.

      Besonders erfreulich sind die Fortschritte in der frühkindlichen Bildung sowie
      das größere Angebot an Ganztagsschulen und freien Ausbildungsstellen.

      Allerdings bleibt wegen höherer Qualifikationsanforderungen in den
      Ausbildungsberufen die Startsituation vieler Jugendlicher schwierig. Besonders
      betroffen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund oder mit fehlendem
      beziehungsweise schlechtem Schulabschluss.


      Mehr Hochqualifizierte als in den Vorjahren


      Positiv ist der neue Höchststand bei den Hochschulabsolventinnen und
      Hochschulabsolventen. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil die Nachfrage nach
      besonders qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig steigt.
      Insbesondere in den technisch-naturwissenschaftlichen Berufen übersteigt die
      Nachfrage das Angebot.

      Der demographische Wandel wird diese Entwicklung noch verstärken. Das gilt auch
      für den pädagogischen Nachwuchs. Hier liegt Deutschland im Vergleich unter dem
      Durchschnitt der Mitgliedsländer der Organisation für Wirtschaftliche
      Zusammenarbeit und Entwicklung.

      Und so beschreibt der Bericht den Übergang von der Schule in die Ausbildung als
      zentrale Herausforderung. Ebenso wichtig sei die Förderung von Kindern und
      Jugendlichen mit Migrationshintergrund und die Deckung des pädagogischen
      Nachwuchses.

      Es wird insbesondere darauf ankommen, die Durchlässigkeit des Bildungssystems zu
      erweitern, Übergänge zu verbessern und Aufstiegswege weiter auszubauen, erklärte
      Bundesbildungsministerin Annette Schavan im Kabinett.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:18:00
      Beitrag Nr. 23.183 ()
      :eek: Chrysler pleite? :eek:

      Donnerstag, 26. Juni 2008

      Am Markt halten sich hartnäckig Gerüchte, dass der renommierte US-Autokonzern Chrysler insolvent sei. Auch die anderen großen Marken gefährdet? Dramatische Folgen für Daimler?

      Nachdem Chrysler von der 1,5 Mrd. Dollar Kreditlinie bei Daimler Gebrauch gemacht hat und auch bei Cereberus um weitere 500 Mio. Dollar nachgefragt hat, mehren sich die Hinweise, dass es bei Chrysler ein echtes Problem gibt. Aus gut unterichteten Kreisen heißt es, dem Chrysler drohe die Insolvenz.




      An der Wallstreet munkelt man, dass Chrysler kurz davor steht, Chapter 11 anzumelden. Nach Informationen aus Detroit steht aber Chrysler nicht alleine da. Auch den anderen US – Autokonzernen steht angeblich das Wasser bis zum Hals. Insbesondere in 2009 könnte es bei General Motors zu enormen Liquiditätsproblemen kommen, schätzen Insider. An der Wallstreet verlieren General Motors vorbörslich rund 10%

      Bei Chrysler sollen die Verkaufszahlen in diesem Jahr drastisch zurück gegangen sein. Der Autohersteller hat hauptsächlich Spritschlucker im Angebot. Aufgrund der hohen Ölpreise sei der Verkauf dieser Benzinschleudern derzeit angeblich völlig zum Stillstand gekommen sei, was nun zu Liquiditätskrise führte.

      Chrysler dementierte gegen 15 Uhr, dass der Konzern insolvent sei. Das Unternehmen wies darauf hin, dass genügend Barmittel zur Verfügung stünden. Dennoch verweisen Marktteilnehmer auf die Tatsache, dass der Autokonzern mit dem Rücken an der Wand stehe und auch das Dementi nichts nutze. Man sehe Analogien zu Bear Stearns. Hier hat der Vorstand ein Tag vor der Pleite der Bank sich ebenfalls sehr positiv zur Liquiditätslage des Unternehmens geäussert. Einen Tag später ging bei Bear Stearns das Licht aus. Die Investmentbank wurde später von JP Morgan geschluckt.

      Ob ein analoges Szenario auch für die Autobranche denkbar sei, halten Experten für zweifelhaft. Denn in den USA wären alle Autobauer überschuldet.

      Cerberus hält 80,1% an Chrysler, Daimler ist immer noch mit 19,1% beteiligt. Von Chrysler selbst gab es keinen Kommentar, warum das Unternehmen von der Kreditlinie Gebrauch gemacht hat. Bis 2014 sollen die Schulden angeblich zurückgezahlt werden.



      Folgen für Daimler

      Eine Pleite von Chrysler dürfte nicht ohne dramatisch Folgen für Daimler bleiben. Das Unternehmen hat Pensionsgarantien für Chrysler übernommen für den Fall, dass Chrysler innerhalb von fünf Jahren bankrott gehe.

      Ein Sprecher des Stuttgarter Autokonzerns bestätigte dem SPIEGEL letztes Jahr, man habe beim Verkauf von Chrysler an den Finanzinvestor Cerberus Garantien für Pensionspläne der US-Sparte abgegeben.

      Auch der Chef der US-Pensionsgarantieagentur PBGC, Vince Snowbarger, hatte zuvor gesagt: "Daimler hat zugesagt, eine Garantie von einer Milliarde Dollar zu übernehmen, die in die Chrysler-Pensionspläne gezahlt werden muss, sollten die Pläne innerhalb von fünf Jahren aufgelöst werden." Das wäre bei einer Insolvenz der Fall.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:20:36
      Beitrag Nr. 23.184 ()
      Daimler AG im XETRA 04.09. 11:03 42,11 -0.51 -1.20% :eek:

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:22:57
      Beitrag Nr. 23.185 ()
      US-Automobilmarkt bricht im August weiter ein :eek:;):eek:

      Der Rückgang des Automobilabsatzes in den USA hat sich
      ungeachtet zum Teil massiver Rabatte auch im August unvermindert fortgesetzt.
      Nach den Erhebungen des Marktforschungsunternehmen Autodata Corp wurden mit 1,25
      Mio Pkw und Geländewagen insgesamt 15,5% weniger Neufahrzeuge verkauft als im
      Vorjahresmonat.

      Bis auf wenige Ausnahmen mussten alle Hersteller Einbußen hinnehmen. Auch die
      deutschen Konzerne konnten sich dem Abwärtstrend überwiegend nicht entziehen.
      Bei BMW und Mercedes-Benz fingen die Kleinwagen Mini und smart die Verluste der
      Traditionsmarken wieder auf. Lediglich Volkswagen verbuchte mit knapp 22.300
      Fahrzeugen ein leichtes Plus in der Kernmarke, das aber ausschließlich auf der
      Nachfrage nach Jetta und Tiguan basierte.

      Porsche verlor mit allen Modellen und kam auf 45% Absatzrückgang. Allerdings
      rechnet der Sportwagenhersteller mit anziehender Nachfrage beim neuen 911
      Carrera, der in knapp zwei Wochen in Nordamerika auf den Markt kommt. Audi
      verbuchte nur bei den Modellreihen A5 und A6 Zuwächse; insgesamt gingen die
      Verkäufe aber um 16% zurück. Vom benzindurstigen Q7 konnte Audi mit 900
      Einheiten nur halb soviel absetzen wie noch im Jahr zuvor.

      Mercedes-Benz verlor fast 12% Absatz und mit Ausnahme der C-Klasse in allen
      Modellreihen. Der smart-Absatz von 2.420 Einheiten bügelte das Minus von
      Mercedes-Benz nahezu wieder aus. BMW profitierte lediglich vom neuen
      Geländewagen X5 und etwas besseren Verkäufen der 5er-Reihe. Insgesamt ging der
      Absatz der Marke BMW um 4% zurück. Dafür verzeichnete der Mini ein Absatzplus
      von 34% auf 5.470 Stück.

      Die Hauptlast der von den hohen Benzinpreisen und Rezessionsängsten gedämpften
      Nachfrage trugen abermals die US-Hersteller. Alle drei verbuchten einen deutlich
      stärkeren Absatzrückgang als der Markt insgesamt. General Motors verkaufte im
      August mit gut 307.000 Einheiten - 20% weniger Fahrzeuge als ein Jahr zuvor.

      Ford kam auf einen Absatz von gut 155.000 Fahrzeuge, ein Rückgang von 26,5%. Die
      ehemalige Daimler-Tochter Chrysler verkaufte mit etwa 110.000 Automobilen zwar
      ein Fünftel mehr als im Juli, verglichen mit dem Vorjahresmonat bleibt dennoch
      ein Minus von 34,5%.

      Anders als die US-Wettbewerber verliert Chrysler nicht nur erheblich Kundschaft
      bei den einstmals so beliebten, spritfressenden Geländewagen und Pickups. Auch
      im Pkw-Geschäft läuft es nicht rund. Nur noch 26.000 Kunden entschieden sich für
      ein Fahrzeug der Marken Chrysler und Dodge, das sind 38,5% weniger als ein Jahr
      zuvor.

      Nur knapp blieb Chrysler nach Gesamtabsatz vor Nissan. Die Japaner profitierten
      unerwartet von der Markteinführung des Crossover-Modells Rogue und legten im
      Monatsvergleich gegen den Trend um 13,6% auf 108.500 Einheiten zu. Damit hätten
      sie Chrysler, die ehemalige Nummer drei am US-Markt, fast auf Platz sechs
      verdrängt.

      Toyota und Honda, die Nummer zwei und vier am US-Markt, konnten sich im August
      ebenfalls nicht gegen den Trend stemmen. Mit ihren Geländewagen verloren beide
      prozentual zweistellig. Insgesamt sank der Absatz bei Toyota um 9,4% auf gut
      211.500 Einheiten und bei Honda um 7,3% auf knapp 147.000. Dennoch war ein
      Toyota das beliebteste August-Modell. Der Camry verkaufte sich besser als der
      jahrelange Topseller F-150, ein Pickup von Ford.

      Als zunehmend untauglich erwies sich im August die erneute aufgelegte
      Rabattstrategie der US-Hersteller. So verkauft Chrysler den Pickup Dodge Ram je
      nach Teilmarkt mit bis zu 40% oder 9.000 USD Abschlag. Dennoch ging dessen
      Verkauf im August um 23% zurück. Die US-Hersteller wollen trotzdem auch im
      September weiter mit teils massiven Preisnachlässen verkaufen.

      Dass diese Anreize wirkungslos bleiben, hat seine Ursache zunehmend in dem
      Umstand, dass mehr und mehr Amerikaner keine Finanzierung mehr für den Kauf
      eines Autos bekommen. "Das größte Problem ist Kredit", sagte jüngst
      Chrysler-President Jim Press, nicht der verteuerte Benzinpreis.

      Dennoch sehen die Analysten der US-Hersteller Hinweise auf eine mögliche
      Marktberuhigung: "Es gibt erste Anzeichen für etwas verbesserte Umstände", sagte
      etwa Ford-Volkswirtin Elles Hughes-Cromwick und verwies auf die jüngste
      Entspannung der Benzinpreise und Verbesserungen beim Verbrauchervertrauen.

      Auch für Michael DiGiovanni, Absatzanalyst bei GM, ist ersichtlich, dass der
      amerikanische Verbraucher sich wieder "besser fühlt". Deshalb sei der
      US-Automobilmarkt "am Boden angelangt oder zumindest nahe daran". Beide warnen
      jedoch vor einer schnellen Markterholung. Nach Einschätzung von Hughes-Cromwick
      wird es Monate oder sogar ein paar Quartale brauchen, bis von einer Erholung des
      Marktes gesprochen werden kann.

      Der saisonal bereinigte aktuelle Jahresabsatz - eine der wichtigen Kennziffern
      zur Beurteilung des Gesamtmarktes - lag per Ende August bei 13,7 Mio und damit
      deutlich über den 12,55 Mio des Vormonats. Im August 2007 hatte Autodata
      allerdings noch einen annualisierten Gesamtabsatz von 16,3 Mio Einheiten
      ermittelt.

      Die Marktforscher von J.D. Powers erwarten, dass der Jahresabsatz 2008 bei 14,2
      Mio Fahrzeugen in den USA liegt. Das sind eine Dreiviertel Million weniger als
      zunächst veranschlagt.

      Webseiten: http://www.bmw.de
      http://www.chrysler.com
      http://www.daimler.com
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:25:02
      Beitrag Nr. 23.186 ()
      :eek:USA 6%ige Arbeitslosenquote angekündigt:eek:

      Linz (aktiencheck.de AG) - Was gestern aus Übersee berichtet wurde, hörte sich plötzlich ganz anders an, als noch vor einer Woche, als die 3,3 BIP-Zahl hell über dem US-Konjunkturhimmel strahlte, so die Analysten der Oberbank.

      Im Beige Book sei auf einmal von Wachstumsverlangsamung bzw. Konsumenten die Rede gewesen, die nur das Notwendigste anschaffen würden - schon gar keine Autos. Als ob das nicht gereicht habe, habe sich gestern noch der Chef der Boston-FED zu Wort gemeldet und bereits für Freitag eine Arbeitslosenquote von 6 Prozent angekündigt. (04.09.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:26:39
      Beitrag Nr. 23.187 ()
      Ölpreis (WTI) in USD 110,25 :D + 0,78 %

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:31:38
      Beitrag Nr. 23.188 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::eek:;)



      Basiswert: DAX




      Veränd. Vortag abs. +0,32 +13,39% :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:34:05
      Beitrag Nr. 23.189 ()
      03.09.2008 17:28

      Porsche-Absatz bricht in Nordamerika vor allem wegen Modellwechsel ein :eek::eek:

      Der Sportwagenbauer Porsche (News/Aktienkurs) <POR3.ETR> hat in Nordamerika im August vor allem wegen eines bevorstehenden Modellwechsels deutlich weniger Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr. Der Absatz in den USA und in Kanada sei um 45 Prozent auf 1.516 Stück gefallen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mit. Bei Autos aus der 911er-Reihe sei der Absatz um 58 Prozent auf 366 Stück zurück gegangen. Porsche bietet ab September neue 911er-Modelle in den USA und Kanada an. Der Absatz des Geländewagens Cayenne sei um neun Prozent auf 832 Fahrzeuge gefallen. Aus der Boxster-Baureihe verkaufte Porsche im August in Nordamerika 318 Fahrzeuge - ein Minus von 66 Prozent./zb/fn

      ISIN DE0006937733
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:36:23
      Beitrag Nr. 23.190 ()
      04.09.2008 09:03
      Porsche: US-Absatz bricht:eek: um 45% ein ;)

      Stuttgart (BoerseGo.de) - Wegen des bevorstehenden Modellwechsels und des ohnehin schwachen Gesamtmarktes hat der Sportwagenhersteller Porsche (News/Aktienkurs) im August einen Absatzeinbruch in Nordamerika erlitten. Insgesamt seien 1.516 Fahrzeuge an Kunden in den USA und Kanada ausgeliefert worden, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Das entspricht einem Rückgang von rund 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei brach der Absatz der 911er-Reihe um 58 Prozent auf 366 Stück ein. Im September bringt Porsche neue 911er-Modelle auf den Markt, was zu der zurückhaltenden Nachfrage beigetragen hat.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:42:36
      Beitrag Nr. 23.191 ()
      EUR/USD 1,4523 +0,06 :eek::D

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:44:47
      Beitrag Nr. 23.192 ()
      EZB-Ratssitzung Highlight des Tages
      :eek::eek:
      Das gestern Abend veröffentlichte Beige Book der US-Notenbank zeugt von einer weiterhin schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in den einzelnen Bezirken, so die Analysten von Postbank Research.

      Hinsichtlich der Preisentwicklung werde von anhaltendem Aufwärtsdruck bei den Einstandskosten gesprochen, aber einige Bezirke hätten auch von einer gewissen Erleichterung bei einigen Rohstoff- bzw. Energiepreisen berichtet. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt werde im Allgemeinen als unverändert bzw. leicht schwächer geschildert, mit nur moderaten Lohnerhöhungen.

      Heute kämen aus den USA die ADP-Arbeitsmarktdaten, denen im Vorfeld des offiziellen Arbeitsmarktberichtes häufig Aufmerksamkeit zukomme. Erwartet sei ein Rückgang um 30.000 gegenüber dem Vormonat. Zur US-Produktivität und den Lohnstückkosten würden die endgültigen Daten für das 2. Quartal bekannt gegeben. Nach der deutlichen Aufwärtskorrektur des BIP-Wachstums sollten auch die Produktivitätszahlen nach oben korrigiert werden. Erwartet sei ein Anstieg um 3,5% gegenüber dem Vorquartal. Für die Lohnstückkosten werde mit Stagnation gerechnet. Des Weiteren werde der US-Serviceindex veröffentlicht, für den man mit 49,8 nach 49,5 Punkten keine große Veränderung erwarte.

      Highlight des Tages sei aber die EZB-Ratssitzung mit anschließender Pressekonferenz. Man gehe davon aus, dass die EZB den Leitzins vorerst unverändert bei 4,25% lasse. Wenngleich die anhaltend hohen Inflationsrisiken weiterhin nachdrücklich von Trichet unterstrichen werden dürften, würden wohl auch die Wachstumsrisiken deutlicher herausgestellt werden. Um eine klarere Position diesbezüglich werde die EZB kaum umhin können, da die neuen Projektionen für das Wachstum und die Inflation anstünden. Die Wachstumsprojektion dürfte die EZB sowohl für 2008 als auch 2009 etwas senken, wohingegen die Inflationsprojektion für das laufende Jahr etwas angehoben werden dürfte.

      An Konjunkturdaten aus dem Euroraum seien heute vor allem die deutschen Industrieaufträge von Interesse. Sieben Rückgänge in Folge hätten diese in den vergangenen Monaten bis einschließlich Juni verzeichnet. Und laut der jüngsten Einkaufsmanagerbefragung im Verarbeitenden Gewerbe habe sich die Auftragslage weiter eingetrübt. Vor allem gehe die Nachfrage aus der restlichen EWU zurück. Dennoch wäre es nicht überraschend, wenn es im Berichtsmonat Juli nach der Serie von Rückgängen zu einer positiven Gegenbewegung bei den deutschen Industrieaufträgen gekommen wäre. Insofern rechne man für Juli mit einem Vormonatsanstieg um 0,5%. (04.09.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:46:33
      Beitrag Nr. 23.193 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,34 :D

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:47:37
      Beitrag Nr. 23.194 ()
      :eek: Bund-Future verteidigt die 114er Marke :eek:

      Der Bund-Future verteidigt mal wieder die 114er Marke, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 114,43 Zählern gelegen. Momentan werde bei 114,02 gehandelt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,198%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für ein Jahr bei 4,97%, für drei Jahre bei 4,68%, für fünf Jahre bei 4,62%, für sieben Jahre bei 4,61% und für zehn Jahre bei 4,68%. (04.09.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:49:37
      Beitrag Nr. 23.195 ()
      WTI Rohöl 110,19 $ +1,09% :D


      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:00:53
      Beitrag Nr. 23.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.973.493 von German2 am 04.09.08 07:34:26was glaubst du was passiert wäre wenn JP Morgan nicht die extremen Shortpositionen auf Gold und Silber eingegangen wäre um den preis im rechten Licht erscheinen zum lassen? ...

      man dreht an allen Hebeln und es wird langfrisitig nix helfen.. der nächste Anstieg wird nur umso heftiger.



      Da sind wir der Bank ja eigentlich zum Dank verpflichtet.:D
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:38:12
      Beitrag Nr. 23.197 ()
      04.09.2008 - 14:31
      Eilmeldung - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestiegen

      In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche um 15.000 auf 444.000 gestiegen. Der von Bloomber erhobene Konsens sieht 430.000 Erstanträge vor.





      lachen lachen lachen

      na was nu? $ weiter rauf? der kampd € gegen US$ is wie kreuzlahm gegen Hinkefuss ... wer ist schwächer?

      ach ja, die US-Wirtschaft wächst ja mit 3%:laugh::laugh: ..manche Deppen glauben ja noch an den Zahlensalat der US-Regierung
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:39:51
      Beitrag Nr. 23.198 ()
      04.09.2008 - 14:34
      Eilmeldung - US-Produktivität in Q2 +4,3%



      In den USA ist die Produktivität im zweiten Quartal um 4,3 Prozent gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Produktivitätsanstieg von 3 Prozent vor.


      ..noch so ein Brüller:laugh::laugh::laugh: ..machen die alle kostenlose Überstunden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:54:04
      Beitrag Nr. 23.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.979.558 von German2 am 04.09.08 14:39:51wie man´s dreht und wendet - der amerikanischen Wirtschaft geht´s nachwievor schlecht.

      hohe Produktivität drückt wieder auf den Arbeitsmarkt

      heuer noch die 900??
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:47:07
      Beitrag Nr. 23.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.980.826 von frischling1000 am 04.09.08 15:54:04und der US$ steigt weiter ..einfach irre was da abgeht ... da kann man mit 800$ noch gut leben ... in € ist Gold schön im Plus ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:53:40
      Beitrag Nr. 23.201 ()
      Die 800 werden aber nicht halten und ich gehe davon aus, dass noch ein heftiger Sell off ansteht. Wie der Dollar zu solcher Stärke kommt ist mir schleierhaft. Gegenüber anderen Währungen wie den AUD oder CAD hält sich der Euro sehr gut. :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:53:44
      Beitrag Nr. 23.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.980.826 von frischling1000 am 04.09.08 15:54:04Wer will denn schon Gold, wenn man auch grün bedrucktes Klopapier haben kann? :cry:

      Die $-Rallye kann ich mir nicht ansatzweise erklären, der $ bringt 2,5% bei 5,6% (offizieller) Inflation, der € 4,25% bei 4,2% (offizieller) Inflation.

      Unter fairen Marktbedingungen müsste der Bernanke-Peso schon bis zum Erdmittelpunkt gesunken sein ... und Gold?
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 16:56:31
      Beitrag Nr. 23.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.981.877 von Martin12345 am 04.09.08 16:53:40Ok, der CAD wird auch stärker.



      Der AUD ist aber extrem schwach.

      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:36:17
      Beitrag Nr. 23.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.981.879 von solar-rente am 04.09.08 16:53:44Unter fairen Marktbedingungen müsste der Bernanke-Peso schon bis zum Erdmittelpunkt gesunken sein ... und Gold?

      jaja - die eur/$ Rechnung lässt Verwunderung aufkommen.

      ich setze aber nicht auf "grünes Klopapier"; raus aus den Aktien - rein in Gold lautet meine Milchmädchenrechnung;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 18:09:35
      Beitrag Nr. 23.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.981.877 von Martin12345 am 04.09.08 16:53:40warum sollte ein "sell-off" anstehen?

      hast aber schon die aktuellen Ereignisse mitverfolgt:confused:

      die Put´s auf die Indizes werden genauso steigen wie mein heißgeliebtes GOLD:laugh:

      Trichet mit seinem soliden Weltwirtschaftswachstum:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 19:00:36
      Beitrag Nr. 23.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.983.209 von frischling1000 am 04.09.08 18:09:35Der Trend des Hui bzw. Xau zeigt weiterhin nach unten.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 19:10:40
      Beitrag Nr. 23.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.983.999 von Martin12345 am 04.09.08 19:00:36ein paar Tage noch seitwärts zw. 780 und 820 und dann ein paar weitere Bankenkpleiten gekoppelt mit weiteren Hurricans - einer schon prophezeiten erhöhten Inflation - schon bekanntgegebenden Arbeitsmarktdaten gekoppelt mit einer erhöhten Produktivität - einer Verschärfung der Georgienkrise.........

      ABER DANN.....

      berücksichtigen deine Trendmarks das?
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 19:19:32
      Beitrag Nr. 23.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.984.126 von frischling1000 am 04.09.08 19:10:40Alles schon eingeprießen. :D

      Der derzeitige Markt ist logisch nicht erklärbar und einfach zu nervös.

      Ich weiß auch nicht in welche Richtung wir uns bewegen?
      Deflation-Stagflation-Inflation. :confused:

      Vielleicht auch von allem ein wenig.

      Abwarten heißt die Devise.

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 19:55:19
      Beitrag Nr. 23.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.984.257 von Martin12345 am 04.09.08 19:19:32sehe ich auch so:)

      wissen kann´s keiner; mein Broker erwartet heuer gar noch die 1000:eek:

      - was aber genausoviel bedeutet als wenn in Südafrika eine Meersau einen Furz läßt:)

      gute Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:39:43
      Beitrag Nr. 23.210 ()
      EURO BUND FUTURE bei 115,48 :D

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:41:52
      Beitrag Nr. 23.211 ()
      Bund-Future bricht nach oben aus :D:D

      Der Bund-Future nutzt die Aktienschwäche zum Ausbruch nach oben, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 115,14 Zählern gelegen. Momentan werde bei 115,13 gehandelt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,054%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für ein Jahr bei 4,89%, für drei Jahre bei 4,51%, für fünf Jahre bei 4,45%, für sieben Jahre bei 4,48% und für zehn Jahre bei 4,58%. (05.09.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 05.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:44:48
      Beitrag Nr. 23.212 ()
      :DMein Turbo zieht an Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...:




      Basiswert: Gold Spot

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:47:27
      Beitrag Nr. 23.213 ()
      Brent unter 105 Dollar,:eek: Metallpreise erholen sich

      An den Ölmärkten herrscht am Freitagmittag wieder deutliche Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 104,85 Dollar je Barrel und damit 1,45 Dollar leichter. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 106,51 Dollar je Barrel und damit 1,38 Dollar leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 107,49 Dollar und WTI bei 107,99 Dollar gehandelt. In New York notiert leichtes US-Öl (Oktober-Kontrakt) zuletzt bei 106,44 Dollar. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 2,98 Dollar erhältlich. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 2,71 Dollar.

      Im Fokus stehen dabei die gestern Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche. Dabei sind die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 1,9 Millionen Barrel auf 303,9 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem Anstieg um rund 500.000 Barrel ausgegangen sind. Daneben sind die Bestände an Mitteldestillaten um 400.000 Barrel auf 131,7 Millionen Barrel gesunken. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 1,0 Millionen Barrel auf 194,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität ist von 87,3 Prozent auf 88,7 Prozent gestiegen.

      Die Edelmetalle tendieren dagegen erneut mehrheitlich fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 4,10 Dollar auf 795,40 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 12 Cents auf 12,96 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.368,00 Dollar (-22,00 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen zum Wochenschluss ebenfalls positive Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 3,00 Dollar auf 2.638,00 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 55,00 Dollar auf 1.975,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 60,00 Dollar auf 7.420,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisanstieg von 150,00 Dollar auf 19.575,00 Dollar. (05.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:49:35
      Beitrag Nr. 23.214 ()
      WTI Rohöl bei 106,94 $ -0,55% :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:53:20
      Beitrag Nr. 23.215 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Call 20.03.09 Si ...:




      Basiswert: Silver Spot :D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:55:44
      Beitrag Nr. 23.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.991 von phantomone am 05.09.08 14:53:20sieht gut aus

      :eek:

      zur richtigen Zeit das richtige Pferd:)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:57:38
      Beitrag Nr. 23.217 ()
      04.09.2008
      Alternativinvestments

      :DRohstoffe hängen Aktien ab:D
      von Udo Rettberg
      Die Subprime-Krise hat die Strukturen an den globalen Kapitalmärkten nachhaltig verändert. Während auf Seiten der Banken und Anleger einstmals vor allem über Chancen gesprochen wurde, nimmt heute das Risiko einen immer größeren Raum ein. Anleger setzen nicht nur auf traditionelle Asset-Klassen - Alternativinvestments liegen im Trend.

      FRANKFURT. Investoren haben längst begriffen, dass die breite Streuung ihres Kapitals über verschiedene Anlageklassen hinweg die Gesamtrisiken ihrer Depots reduziert. Früher investierten sie vor allem in Aktien, Anleihen, Bargeld und Immobilien, heute ist hingegen eine breite Diversifizierung in alternative Anlageklassen und innovative Investmentvehikel zu beobachten.

      Darüber hinaus setzen sich Anleger in diesen turbulenten Zeiten verstärkt mit dem Liquiditätsrisiko der Märkte auseinander. Denn als Folge der Subprime-Krise sind diese Risiken noch einmal deutlich sichtbar zutage getreten. Weil sich Banken gegenseitig nicht mehr vertrauen, sind die Märkte für Kreditderivate und strukturierte Kreditprodukte ausgetrocknet. Immer mehr Banken haben angesichts enormer Fehlbewertungen zu viel mit sich selbst zu tun und fühlen sich in diesem Zusammenhang nicht mehr als Mitglied des einstmals "verschworenen Clubs" der Banken. Das Misstrauen gegenüber den Kontrahenten hat zu einem Rückzug von Banken und damit zum Austrocknen der Liquidität zahlreicher Märkte geführt.

      Immer mehr Anleger investieren in Anlageklassen, mit denen sie Megatrends spielen können, die auf lange Sicht hohe Erträge versprechen. Zu einem solchen Megatrend haben sich Investments in Mutter Erde entwickelt. Während man die Erde in früheren Zeiten fast ausschließlich mit Rohstoff-Investments in Verbindung brachte, werden heute auch Urstoffe wie Erde, Luft und Wasser in Portfolios einbezogen. Vergleichsweise weit entwickelt sind in diesem Kontext Finanzprodukte, die dazu beitragen sollen, den Klimawandel zu bremsen. So hat sich der Handel mit CO2-Emissionszertifikaten (EUA) und Emissionsgutschriften (CER) innerhalb nur weniger Jahre an mehr als zehn Terminbörsen in der Welt etabliert.

      Das Thema Mutter Erde findet sich auch dort wieder, wo Banken und Fondsgesellschaften mit Finanzvehikeln den Zugang zu Forst- und Farmland ermöglichen. Ein weiterer Trend kommt durch die Energiefrage hinzu: Wind, Meereswogen und Sonnenstrahlen sollen in den kommenden Jahren helfen, die Energieproblematik zu lösen, und dabei gleichzeitig den zunehmenden ökologischen Ansprüchen gerecht werden.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 14:59:21
      Beitrag Nr. 23.218 ()
      Für Andreas Utermann, Global Chief Investment Officer von RCM - der Aktienplattform von Allianz Global Investors -, ist der Bereich Ökologie einer der großen Wachstumssegmente der kommenden Jahre. "Wir müssen den Markt die Probleme lösen lassen", sagt er im Handelsblatt-Gespräch. Utermann liegt auf einer Linie mit Ernest Boles, Vorstandschef der Alternativ-Investmentgruppe Auda.

      Aus den anspruchsvollen Reparaturarbeiten auf der Erde sind darüber hinaus Megatrends wie alternative Energien (Wind, Solar, Bioenergie), Infrastruktur und Cleantech entstanden, auf die Anleger in aller Welt immer mehr Geld setzen. Bei Cleantech - Technologien für eine saubere Umwelt - schafft die Verbindung zum Megatrend Nanotechnologie darüber hinaus nicht nur neue Lösungsansätze, sondern auch Investmentmöglichkeiten für interessierte Börsianer.

      Auf der Seite der Investmentprodukte ist nach dem "Verpackungs-Schwindel" am US-Kreditmarkt in jüngster Zeit ein eindeutiger Trend hin zu wieder einfacheren Produkten festzustellen. Und dies sowohl bei strukturierten Investmentvehikeln für institutionelle Investoren als auch für private Anleger. "Es ist ganz klar: Die Anleger wollen wieder einfachere Produkte", sagt Stefan Armbruster von der Deutschen Bank. Ungeachtet dessen ist der Ideenreichtum der Finanzdienstleistungsbranche noch immer ungebrochen; denn es sind beileibe nicht mehr nur die traditionellen Finanzwerte wie Aktien, Anleihen und Devisen, die in Wertpapierform verbrieft an den Markt gebracht und handelbar gemacht werden.

      Banken haben zuletzt auch andere Anlageklassen im Rahmen der fortschreitenden "Securitisation" in Wertpapierform verpackt, die privaten Anlegern bisher meist noch nicht zugänglich waren. Dies gilt zum Beispiel für Verbriefungen von Sportergebnissen, Wahlausgängen, Wirtschaftsdaten sowie Wetter- und Katastrophenrisiken. Auch in immaterielle Vermögenswerte wie geistiges Eigentum in der Form von Patenten und Lizenzen steigen Anleger ein.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:00:30
      Beitrag Nr. 23.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.038 von frischling1000 am 05.09.08 14:55:44sieht gut aus



      zur richtigen Zeit das richtige Pferd


      Wir sind ja auch Investoren die Lehren annehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:02:52
      Beitrag Nr. 23.220 ()
      :eek: US-Beschäftigtenzahl geht zurück :eek:

      Die US-Arbeitsmarktsituation hat sich im August 2008 verschlechtert. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.

      Die Arbeitslosenquote kletterte auf 6,1 Prozent, nachdem sie im Vormonat bei 5,7 Prozent gelegen hatte. Das ist der höchste Stand seit fast fünf Jahren. Volkswirte hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet.

      Zudem verringerte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 84.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten nur einen Stellenabbau um 75.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Minus von 51.000 im Juli.

      Die durchschnittlichen Stundenlöhne wuchsen um 0,4 Prozent an, nach einer Steigerung um 0,3 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einer Steigerung um 0,3 Prozent ausgegangen. (05.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      05.09.2008
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:05:05
      Beitrag Nr. 23.221 ()
      Dax 6 148.48 -2.09% :eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:07:15
      Beitrag Nr. 23.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.169 von phantomone am 05.09.08 15:02:52Dresdner
      dr0c8e

      heute zu 3,50 nachgelegt:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:07:41
      Beitrag Nr. 23.223 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:;)



      Veränd. Vortag abs. +1,89 :D+50,00% :D


      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 5,86 200.000 Stk.
      Brief: 5,88 200.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 05.09.2008 15:05:53 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:12:46
      Beitrag Nr. 23.224 ()
      EURO BUND FUTURE bei 115,62 :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:14:05
      Beitrag Nr. 23.225 ()
      Bund-Future setzt den Aufwärtstrend fort ;)

      Der Bund-Future verließ gestern seine Konsolidierungszone und setzte den Aufwärtstrend fort, so die Analysten der Helaba.

      Nach heftigen Schwankungen und einem Tagestief bei 113,92 sei letztendlich die obere Begrenzung bei 114,96 herausgenommen worden. Der Schluss (115,14) habe 71 Stellen über Vortag gelegen. Die Indikatoren würden wieder nach oben drehen, die nächsten Widerstände bei 115,29 (Hoch vom 09.05) und 115,59 (Wochentrend) liegen. Der Bereich zwischen 116,04 und 116,13 (Hoch vom Mitte April) sollte jedoch heute noch außer Reichweite liegen. Unterstützungen sehe man bei 114,94, 114,72 (38,2% Retracement von 113,92 bis 115,22) und 114,57 (50%). Die nächsten beiden Handelstage würden ganz im Zeichen des Kontraktwechsels von September in Dezember stehen. Letzter Handelstag für den Septemberkontrakt sei am Montag, den 08.09.2008. (05.09.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 05.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:16:30
      Beitrag Nr. 23.226 ()
      +++++ ANLEIHEN +++++

      Gut behauptet - Die gesunkene Produktion in Deutschland und schwache
      Aktienmärkte haben den September-Bund-Future auf den höchsten Stand seit April
      getrieben. Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe in Deutschland ist im Juli
      1,8% niedriger als im Juni. Volkswirte hatten einen Rückgang um 0,5%
      prognostiziert. Zudem haben die Kursrückgänge bei europäischen Aktien nach
      negativen US-Vorgaben die Flucht in den sicheren Hafen verstärkt. Der
      Commerzbank zufolge steuert der Bund-Future nach einem Überschreiten der
      Widerstandslinie bei 115,39% bis 115,43% auf 116,04% zu.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:21:04
      Beitrag Nr. 23.227 ()
      Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...::eek:;)



      Veränd. Vortag abs. +11,47 +19,59% :lick:

      Basiswert: Dow Jones Industrial Avera

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:24:34
      Beitrag Nr. 23.228 ()
      Wall Street-Schluss: Dow Jones verliert mehr als:eek: 340 Punkte;)

      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen mussten am Donnerstag mit kräftigen Abschlägen aus dem Handel gehen. Im Fokus standen dabei die heute veröffentlichten Umsatzzahlen der Einzelhandelsunternehmen sowie einige enttäuschend ausgefallene Konjunkturdaten.

      Das US-Arbeitsministerium stellte die zweite Veröffentlichung zur US-Produktivität im zweiten Quartal 2008 vor und veröffentlichte einen stärkeren Zuwachs. So wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um kräftige 4,3 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 2,2 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 3,5 Prozent erwartet, nachdem im ersten Quartal 2008 ein Plus von 2,6 Prozent ausgewiesen worden war.

      Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungssektors haben sich im August 2008 verbessert. So kletterte der ISM-Service-Index von 49,5 Zählern im Vormonat auf nun 50,6 Zähler. Volkswirte hatten einen unveränderten Stand prognostiziert.

      Die US-Beschäftigung hat nach Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) im August 2008 abgenommen. So fiel die Beschäftigtenzahl im Privatsektor um 33.000, wogegen im Staatsdienst ein Plus von rund 20.000 anfällt. Damit verringerte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft insgesamt um etwa 13.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Für Juli wurde ein revidierter Zuwachs um 1.000 gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:25:36
      Beitrag Nr. 23.229 ()
      Wall Street schließt sehr schwach - US-Daten und Finanzwerte belasten ;)

      NEW YORK (Dow Jones)--Schwache Indikationen für den US-Arbeitsmarkt im August
      und eine erneute Verunsicherung im Bankensektor haben am Donnerstag die Kurse an
      Wall Street auf Talfahrt geschickt. So sind wöchentlichen Erstanträge auf
      Arbeitslosenhilfe in den USA unerwartet um 15.000 gestiegen. Die Ökonomen hatten
      dagegen mit einem Rückgang um 5.000 gerechnet. Auch die Beschäftigung im
      privaten Wirtschaftssektor ist nach einem Bericht des
      Arbeitsmarkt-Dienstleisters ADP im August um 33.000 Stellen gesunken. Hier
      hatten Volkswirte mit einem Rückgang um lediglich 30.000 gerechnet.

      Die Daten wurden im Vorfeld der Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts am
      Freitag mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet, hieß es weiter. Hier wird ein
      Rückgang der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft um 75.000 erwartet.
      Allerdings hätten eine Reihe von Banken ihre Prognosen im Laufe des Tages nach
      oben angepasst, hieß es. So geht Lehman Brothers nun von einem Rückgang um rund
      100.000 Stellen aus.

      Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) schloss mit einem Abschlag von
      3,0% bzw 345 Punkten bei 11.188 und damit nur zwölf Punkte über seinem
      Tagestief. Der Index verzeichnete damit den drittgrößten prozentualen Rückgang
      in diesem Jahr. Für den marktbreiteren S&P-500-Index ging es um 3,0% oder 38
      Zähler auf 1.237 nach unten. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index
      verlor 3,2% bzw 75 Punkte auf 2.259. Umgesetzt wurden 1,30 (Mittwoch: 1,21) Mrd
      Aktien. Den 2.568 Verlierern standen 522 Gewinner gegenüber, 84 Titel schlossen
      den Handel unverändert.

      Auch die deutlichen Abgaben im Bankensektor belasteten das Sentiment. So sind
      derzeit die beiden Investmentbanken Lehman Brothers und Merrill Lynch in eigener
      Sache auf Roadshow in Asien. Allerdings zeigen sich die Investoren
      zurückhaltender als zuvor, was auf eine schwerer werdende Möglichkeit der
      Kapitalbeschaffung hindeutet. Lehman Brothers brachen um 10% auf 15,17 USD ein
      und Merrill Lynch reduzierten sich um 7,5% auf 26,21 USD. Tagesverlierer im DJIA
      waren Citigroup mit einem Minus von 6,7% auf 18,30 USD.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:27:44
      Beitrag Nr. 23.230 ()
      Rohstoffe-Go :eek:- Clevere DienstmädchenRohstoffe-Go - Stuttgart

      (www.rohstoffe-go.de) Eine Einschätzung zu den Rohstoffmärkten von Dr. Frank Schallenberger, Landesbank Baden-Württemberg.

      Der Preis für eine Feinunze Gold ist in den letzten Wochen kräftig unter die Räder gekommen. Sah es bis zur zweiten Juliwoche noch danach aus, als ob das Allzeithoch vom März bei 1.030 Dollar erneut angepeilt werden könnte, erfolgte ein jäher Absturz von rund 200 Dollar in nur fünf Wochen, der den Wert des gelben Metalls schließlich sogar bis unter die 800 Dollar-Marke drückte. Die Verantwortlichen für den Preisrutsch sind schnell ausgemacht. Alleine von Mitte Juli bis Mitte August gingen die Long-Positionen der Spekulanten an der Comex in New York um mehr als 80.000 Kontrakte zurück. Dies entspricht einem Volumen von etwa 260 Tonnen Gold mit einem Gegenwert von aktuell rund 6,8 Mrd. Dollar. Während die Spekulanten über den Terminmarkt kräftig Goldpositionen abbauten, griffen aber offensichtlich gleichzeitig die Kleinanleger auf dem physischen Markt zu. Immerhin kam es in Deutschland aufgrund der hohen Nachfrage zu Lieferverzögerungen beim Krügerrand. In den USA musste die staatliche Münzprägeanstalt sogar den Verkauf des Gold Eagles einstellen – die populäre Münze ist momentan schlicht ausverkauft. Die Profis verkaufen und die Kleinanleger steigen ein – ist die Situation am Goldmarkt also einmal mehr ein Beispiel für eine so genannte „Dienstmädchenhausse“?

      Zumindest haben die Dienstmädchen einige gute Argumente auf ihrer Seite: Die physische Nachfrage nach Münzen ist robust, die hohen Inflationsraten dürften auf absehbare Zeit ein Problem für EZB und Co. bleiben, die geopolitischen Spannungen haben mit US-Raketen in Polen sowie Bomben in Georgien wieder deutlich zugenommen, die Subprime-Krise bleibt ein hartnäckiges Schreckgespenst an den Finanzmärkten, die Minenförderung von Gold ist rückläufig und für die Schmucknachfrage besteht nach einem schwachen ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte deutliches Nachholpotenzial. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Dienstmädchen den Profis in den nächsten Wochen ausnahmsweise ein Schnippchen schlagen, ist damit tatsächlich gar nicht so klein. Denn das fundamentale Umfeld spricht dafür, dass der Goldpreis spätestens im Herbst wieder Kurs auf die 1.000-Dollar-Marke nehmen sollte.

      Frank Schallenberger
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:29:53
      Beitrag Nr. 23.231 ()
      Aktien Frankfurt: DAX schwach - Verluste nach US-Arbeitsmarktzahlen
      14:56 05.09.08:eek::eek::D:eek::eek:

      Belastet von enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten ist der deutsche Aktienindex DAX (Profil) am Freitag tief ins Minus gerutscht. Nach Veröffentlichung der Daten fiel der DAX (Profil) um 2,29 Prozent auf 6.135,87 Zähler. Der MDAX (Profil) verlor 2,40 Prozent auf 8.083,74 Punkte. Der TecDAX (Profil) gab um 2,79 Prozent auf 772,25 Zähler nach.

      Die US-Arbeitslosenzahlen für den vergangenen Monat hätten die Kurse auf Talfahrt geschickt, sagten Aktienhändler. Die Daten seien ein großer Stimmungsdämpfer für den Markt. Die Arbeitslosenquote für August war auf 6,1 Prozent angestiegen, Experten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 5,8 Prozent gerechnet.

      Belastet von düsteren Zukunftsaussichten des finnischen Handyherstellers Nokia fielen die Aktien von Infineon mit minus 4,51 Prozent auf 5,61 Zähler ans DAX-Ende. Der Münchener Halbleiterbauer beliefert die Top fünf Handyhersteller der Welt mit Chips. Der Handy-Hersteller nahm seine Prognose für den Marktanteil auf dem Handy-Markt für das dritte Quartal zurück und schickte damit die eigene Aktie auf Talfahrt.

      Die Sorgen um eine Abschwächung der Konjunktur belasteten ferner vor allem Titel exportorientierter Unternehmen. So fielen Papiere von Daimler um 3,93 Prozent auf 39,81 Euro, und die Aktien von MAN verbilligten sich um 3,72 Prozent auf 59,35 Euro.

      ThyssenKrupp-Aktien gaben 4,05 Prozent auf 29,13 Euro ab. Händler verwiesen auch auf die schwache Vorgabe für Stahlwerte aus den USA. Die Papiere von United States Steel waren am Vorabend um 5,12 Prozent auf 112,67 Dollar auf ein 6-Monats-Tief gerutscht. Auch an den asiatischen Märkten hätten die Stahltitel unter Druck gestanden, wobei Nippon Steel ebenfalls mehr als 5 Prozent verloren. In China seien zudem einige Branchenwerte wegen der Ankündigung von Restrukturierungen vom Handel ausgesetzt worden. Im MDAX (Profil) ging es für die Papiere von Salzgitter um 3,84 Prozent auf 89,10 Euro nach unten.

      Einziger Gewinner im DAX waren die Titel der Deutschen Postbank, die 1,46 Prozent auf 42,95 Euro zulegten. Händler verwiesen auf erneute Gerüchte, die am Markt herumgereicht würden, dass die Deutsche Bank ein Angebot von 50 Euro je Postbank-Aktie plane. Nach der Übernahme der Dresdner Bank durch Commerzbank sei die Deutsche Bank etwas unter Zugzwang, die Commerzbank komme als Käufer der Postbank unterdessen zunächst nicht mehr in Frage. Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte auf Anfrage: "Kein Kommentar". In Finanzkreisen wurde ein solches Gebot zum aktuellen Zeitpunkt als "unwahrscheinlich" eingestuft. Deutsche Bank-Titel gaben um 1,44 Prozent auf 56,92 Euro nach.

      Belastet von Gewinnmitnahmen fielen im MDAX die Aktien von ProSiebenSat.1 Media um 3,51 Prozent auf 6,05 Euro. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen, nachdem sich die Papiere des Medienkonzerns seit Anfang Juli in der Spitze um 70 Prozent erholt haben. Nach dem Bruch der Unterstützung bei rund 6,30 Euro habe sich auch die Charttechnik eingetrübt.

      Die im TecDAX (Profil) notierten Solartitel gaben deutlich nach. Einem Händler zufolge leidet die Solarbranche unter der Sorge, dass der sinkende Ölpreis den Anreiz verringern könnte, auf alternative Energien umzusteigen. So fielen die Aktien von Q-Cells um 8,54 Prozent auf 57,16 Euro, und für die Papiere von Phoenix Solar ging es um 4,75 Prozent auf 45,89 Euro nach unten.

      AIXTRON-Aktien weiteten ihre massiven Vortagesverluste aus. Sie fielen erneut um 1,09 Prozent auf 6,37 Euro. Bereits am Vortag war der Titel um acht Prozent gefallen. Händler hatten auf einen Artikel der taiwanischen Zeitung "Digitimes" verwiesen, der von einer Verzögerung bei den Expansionsplänen der LED-Hersteller berichte. Dies drücke auf die Stimmung für den Zulieferer, sagten Händler. Aktuell senkte Exane BNP das Kursziel von 14,00 auf 7,50 Euro und die Einstufung "Outperform" auf "Neutral".

      Außerhalb der großen Indizes stiegen die Titel der im SDAX (Profil) notierten, zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin um 1,73 Prozent auf 3,98 Euro. Von Januar bis August 2008 beförderten die Berliner 3,9 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahreszeitraum. Ein Händler sagte: "Die Zahlen sehen gut aus"./sf/la

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:31:22
      Beitrag Nr. 23.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.615 von phantomone am 05.09.08 15:25:36heute einen Blutdruck von 180?

      - komme ja mit dem Lesen nicht mehr nach:laugh::laugh:

      in diesem Umfeld glaube ich schön langsam meinem Broker der heuer noch die 1000 prophezeit.

      Die Inder werden sich die nächsten Monate auch noch beschenken:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:31:52
      Beitrag Nr. 23.233 ()
      Precious metals beat a retreat yesterday as investors focused
      on the greenback. Following the ECB’s decision to
      leave rates unchanged, at 4.25%, with signs of accommodative
      monetary policy, the US dollar resumed its rally
      against the euro. After trading range-bound throughout the
      Asian session, the greenback rallied from $1.4543 against
      the euro, in London, to $1.4215 in aftermarket trading activity
      in New York. On the data front, US initial jobless claims
      surprised on the upside, coming in 5.4% higher than market
      expectations, whilst ADP employment statistics surprised
      on the downside. This could expose the greenback to
      strong downside potential today ahead of the release of
      non-farm payrolls statistics. We also note that technical
      momentum indicators are warning of a downside correction
      for the greenback. Although we believe this should be supportive
      to precious metals, investment sentiment should
      remain cautious.
      Putting precious metal under pressure, WTI crude oil prices
      slipped from $110/bbl to $107/bbl amid mixed signals from
      the DOE’s inventory statistics report yesterday. Oil inventories
      fell 1.9 million barrels, when market expectations were
      for a rise; gasoline inventories fell 1.037 million barrels
      against market expectations for a 1.3 million barrel decrease
      — warning of slowing US demand growth. Mixed
      demand-side data could keep oil prices range-bound as
      investors watch for further clues from currency markets.
      Dollar weakness should anchor crude oil prices, which
      should boost precious metal investment sentiment.
      Gold opened at $801 in Asia and drifted sideways before
      being supported to a high, at $814, in early trading activity
      in London. Following that, the metal slipped to $805 at the
      PM fix as some investors chose to watch the dollar’s ascent
      from the sidelines. The trend continued in New York, where
      the metal plunged to $794 before consolidating at $798.90
      at the close. Primary support for gold is at $788, with $778
      – $756 providing secondary support. Primary resistance is
      at $810 – $822, and secondary resistance at $830.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:32:14
      Beitrag Nr. 23.234 ()
      Euro über 1,43 :lick:
      EUR/USD 1,4304 +0,33 :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:34:58
      Beitrag Nr. 23.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.753 von frischling1000 am 05.09.08 15:31:22heute einen Blutdruck von 180?

      - komme ja mit dem Lesen nicht mehr nach

      in diesem Umfeld glaube ich schön langsam meinem Broker der heuer noch die 1000 prophezeit.

      Die Inder werden sich die nächsten Monate auch noch beschenken


      Die 1000$ nehmen wir im Galopp und diesmal gehts nachhaltig durch;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:36:51
      Beitrag Nr. 23.236 ()
      Wall Street am Mittag sehr schwach - Bankensektor im Fokus :eek:

      Mit einer sehr schwachen Tendenz zeigen sich die Kurse an
      Wall Street am Donnerstagmittag (Ortszeit). Einmal mehr geht die Verunsicherung
      vom Bankensektor aus. Momentan sind die Investmentbanken Lehman Brothers und
      Merrill Lynch in eigener Sache auf Roadshow in Asien. Allerdings zeigen sich die
      Investoren zurückhaltender als zuvor, was auf eine schwerer werdende Möglichkeit
      der Kapitalbeschaffung hindeutet. Die am Berichtstag veröffentlichten
      US-Konjunkturdaten fielen gemischt aus.

      Gegen 19.19 Uhr MESZ fällt der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) um
      2,3% oder 262 Punkte auf 11.271 und liegt damit nur ganz knapp über seinem
      Tagestief bei 11.262 Punkten. Der S&P-500-Index gibt um 2,3% bzw 29 Punkte auf
      1.246 nach. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index verliert 2,4% oder 56
      Punkte auf 2.278.

      Der ISM-Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe überraschte positiv und stieg
      im August unerwartet an. Auch in einigen Teilbereichen konnten deutliche
      Aufschläge verzeichnet werden. Auf der Negativseite fiel der Auftragsbestand
      dagegen auf 49 nach zuvor 52, wobei die Exportaufträge deutlicher auf 44,5 nach
      zuvor 47,5 zurückkamen. Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe,
      die bereits ein Stunde vor Handelsbeginn veröffentlicht wurden, überraschten
      dagegen negativ und machen daher wenig Hoffnung für den Arbeitsmarktbericht am
      Freitag.

      Unter den Finanzwerten fallen Lehman Brothers mit einem Minus von 7,3% auf 15,70
      USD und Merrill Lynch mit einem Abschlag von 5,2% auf 26,87 USD ins Auge. Lehman
      Brothers ist seit Tagen zu Gesprächen in Asien, um Investoren zu finden. Immer
      wieder werden in den Medien Namen genannt, die nach und nach das zuvor
      berichtete Interesse dementieren. Es sei wichtig, dass Lehman Brothers nun bald
      einen Investor präsentieren kann, sonst wird die Aktie weiter unter Abgabedruck
      geraten, so ein Händler.

      Merrill Lynch ist dagegen in Asien auf der Suche:D nach Käufern für notleidende
      Kredite, ;)die sie dann aus der Bilanz hätte. Allerdings scheinen sich die
      Parteien über die Bewertungen der Anleihen noch nicht einigen können, heißt es.
      Damit werde es in den kommenden zwei Wochen noch sehr spannend, heißt es. Denn
      am 16. und 17. September legen Lehman Brothers, Goldman Sachs und Morgan Stanley
      ihre Zahlen vor.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:41:22
      Beitrag Nr. 23.237 ()
      EUR/USD 1,4325 +0,48 :eek:;)

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:43:29
      Beitrag Nr. 23.238 ()
      Euro angeschlagen - Gegenreaktion überfällig
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro-Verfall nimmt in der Zwischenzeit dramatische
      Züge an. Kaum zu glauben, dass die Gemeinschaftswährung vor knapp zwei Monaten
      noch Rekordstände um die 1,60 USD markiert hatte. Seitdem hat sich die Stimmung
      vollkommen gedreht; am Devisenmarkt stellt man sich auf einen baldigen Test der
      1,40 USD ein. Von welcher Seite man sich der Situation auch nähert: Derzeit
      läuft die Sache rund für den Dollar.

      Da wäre etwa die Europäische Zentralbank. Nicht wirklich überraschend hat
      Jean-Claude Trichet auf der Pressekonferenz im Anschluss an die
      Leitzinsentscheidung am Donnerstag keinerlei Anstrengungen unternommen, um dem
      angeschlagenen Euro unter die Arme zu greifen. Trichet betonte laut Sal.
      Oppenheim besonders die Abwärtsrisiken des Wachstums durch gestiegene Energie-
      und Nahrungsmittelpreise, die gegebenen Finanzmarktspannungen und das darauf
      resultierende Ungleichgewicht der Realwirtschaft.

      Während im vergangenen Jahr noch die Decoupling-Theorie - laut der sich der
      Euroraum von der Wirtschaftsentwicklung in den USA abkoppeln kann - unter
      Marktteilnehmern intensiv debattiert wurde, ist es in der Diskussionsrunde in
      der Zwischenzeit ruhig geworden. Vielmehr scheinen sich altbekannte Muster
      etablieren zu wollen. Während Europa kurz vor der Rezession steht, hat sich die
      US-Wirtschaft zuletzt noch vergleichsweise ordentlich geschlagen.

      Wenngleich sich das Wachstum in Übersee aufgrund der auslaufenden Fiskalanreize
      im zweiten Halbjahr wieder abschwächen dürfte, ist es doch wahrscheinlich, dass
      sich die USA als erste aus dem Tal der Tränen wird lösen können. Für US-Anleger,
      die in den vergangenen Jahren gigantische Assets außerhalb des Dollarraums
      aufgebaut haben, scheint nun die rechte Zeit gekommen zu sein, ihre
      Vermögenswerte wieder gen Heimat zu befördern.

      An den europäischen Aktienmärkten ist denn auch von einem massiven Kapitalabzug
      ausländischer Investoren angesichts des fallenden Euro die Rede. Dieser Prozess
      ist aufgrund der Rückkoppelungseffekte natürlich selbstverstärkend, was nicht
      nur für die Einheitswährung sondern auch für Aktien kein gutes Omen ist. Morgan
      Stanley hat in einer jüngsten Studie darauf hingewiesen, dass das Volumen der im
      Ausland gehaltenen Assets zwischen 2002 und 2007 auf 17.600 Mrd USD von 6.700
      Mrd USD gestiegen ist.

      :eek:Was könnte den Verfall des Euro kurzfristig stoppen? Händler verweisen vor allem
      auf die stark:D überverkaufte technische Situation der Währung.;) Eine stärkere
      Gegenbewegung, die den Euro bis in den Bereich von 1,46 USD oder sogar darüber
      hinaus führt, ist lange überfällig.:lick: Auslöser für eine solche Bewegung könnte
      etwa eine wieder stärkere Fokussierung der Anleger auf die Subprime-Krise sein.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:44:57
      Beitrag Nr. 23.239 ()
      Nokia korrigiert Marktanteilprognose für 3Q nach unten :eek:

      HELSINKI (Dow Jones)--Die Nokia Oy, Helsinki, hat die Prognose für den
      Marktanteil im Handygeschäft für das dritte Quartal gesenkt. Der finnische
      Mobilfunkhersteller erwartet laut eigenen Angaben vom Freitag nun, dass der
      eigene Marktanteil zwischen Juli und September niedriger gelegen hat als im
      zweiten Quartal 2008.

      Noch am 17. Juli hatte Nokia mitgeteilt, einen Marktanteil in etwa auf dem
      Niveau der Vorquartals zu erwarten. Für das Gesamtjahr 2008 rechnet das
      Unternehmen weiter mit einer Steigerung des Marktanteils.

      DJG/ncs/bam

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      September 05,
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:47:57
      Beitrag Nr. 23.240 ()
      NOKIA CORP. XETRA 05.09. 15:30 13,99 -1.72 -10.95% :eek:;)




      gehandelte Stück 5 Mio.:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:51:44
      Beitrag Nr. 23.241 ()
      Nokia verkaufen
      :eek::D
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Hauck & Aufhäuser, Adrian Brundrett, streicht die Aktien von Nokia (ISIN FI0009000681 / WKN 870737) von der H&A-Research-Aktien-Select-Liste.

      In ihrer Analyse zur Nokia-Aktie vom 23. Juli 2008 hätten die Analysten auf die robuste Performance des Unternehmens in einem schwieriger werdenden Handymarkt - Nokia habe sogar gerade die 2008er Marktprognose für den Mobiltelefonmarkt angehoben - sowie auf das überraschend gute Abschneiden von Nokia Siemens Networks (NSN) am Netzwerkmarkt hingewiesen. Nicht zuletzt habe man die sehr attraktive Bewertung der Aktie unterstrichen.

      Seit Nokias Bericht zum 2. Quartal 2008 (veröffentlicht am 17. Juli 2008) habe sich die Nachrichtenlage insgesamt verschlechtert, auch wenn es vom finnischen Weltmarktführer selber keine Meldungen dieser Art gegeben habe. So habe Ende August die Nr. 2 am Mobiltelefonmarkt Samsung Electronics vor einem schwierigen zweiten Halbjahr 2008 in allen Geschäftsbereichen inklusive Mobiltelefone gewarnt. Etwa zur gleichen Zeit habe das Marktforschungsinstitut Gartner auf das Risiko sich abschwächender Mobiltelefonverkäufe hingewiesen, ausgerechnet in den aufstrebenden Märkten, also ausgerechnet dort, wo Nokia seine größten Stärken ausspiele. In vielen solchen Märkten drücke nach Angaben von Gartner die Inflation auf den Mobiltelefonabsatz.

      Im September habe Nokias Tochter Symbian, die die erfolgreichste Smartphone-Software-Plattform weltweit betreibe, gemeldet, dass das Stückwachstum im 2. Quartal 2008 auf 5% von 15% bzw. 53% in den beiden vorangegangenen Quartalen abgeschmolzen sei. Gestern habe auch noch Mobilfunkchipproduzent Qualcomm berichtet, dass die Nachfrage in den entwickelten Märkten zur Schwäche neige.

      Auch wenn vom Unternehmen selbst nichts Neues bekannt sei, nehme man das stetig schlechter werdende Umfeld zum Anlass, die Gewinnschätzungen zu reduzieren (das EPS 2008 falle von 1,60 Euro auf 1,56 Euro und das EPS 2009 falle von 1,69 Euro auf 1,49 Euro). Die Dividende dürfte nach Ansicht der Analysten anders als bisher prognostiziert 2009 nicht mehr steigen.

      Aus den oben genannten Gründen und wegen der weiter eingetrübten Aussichten für die Weltwirtschaft und den Mobiltelefonmarkt nehmen die Analysten von Hauck & Aufhäuser die Nokia-Aktie von der H&A-Research-Aktien-Select-Liste und empfehlen den Verkauf. (Analyse vom 04.09.2008) (04.09.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 04.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:54:43
      Beitrag Nr. 23.242 ()
      Nokia sell :eek:

      Andy Perkins und Vincent Rech, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681 / WKN 870737) weiterhin mit "sell" ein.

      Der Datenbank der Société Générale zufolge entwickle sich der Absatz der Mobiltelefonindustrie im dritten Quartal entsprechend bzw. etwas unter den Erwartungen. Aufgrund eines gesteigerten Anteils von High-End-Produkten gehe man jedoch davon aus, dass sich der Produktmix von Nokia kürzlich verbessert habe. Bislang erscheine die Neuordnung des Produkt-Portfolios erfolgreich zu verlaufen, wodurch Nokia auf Kosten von Samsung und Motorola Marktanteile gewinne. Eine Verlangsamung des Absatzes mit Low-End-Modellen wie dem "1208" und dem "1650" erscheine jedoch möglich.

      Nach Ansicht der Analysten der Société Générale dürften die positiven Effekte des erneuerten Produkt-Portfolios von der Intensivierung des Preiswettbewerbs und Wechselkursschwankungen wieder ausgeglichen werden. Für die Jahre 2008 und 2009 prognostiziere man ein EPS von 1,49 EUR und 1,23 EUR, woraus sich ein KGV von 11,5 und 13,8 ermitteln lasse. Nokia habe im vergangenen Jahr ein EPS von 1,52 EUR erzielt, woraus sich ein KGV von 11,2 ergebe. Das Kursziel der Nokia-Aktie sehe man nach wie vor bei 15,00 EUR.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten der Société Générale an ihrem "sell"-Rating für den Anteilschein von Nokia fest. (Analyse vom 03.09.08) (03.09.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 03.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:57:40
      Beitrag Nr. 23.243 ()
      Chart-Analyse NOKIA CORP. :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:00:01
      Beitrag Nr. 23.244 ()
      EURO STOXX 50 im Minus :eek:

      Der EURO STOXX 50 beendet die Handelswoche mit einem Minus von 3,37%, so die Analysten der Erste Bank.

      Die Zwischenerholung könnte somit auch schon wieder zu Ende gehen, die technischen Indikatoren würden weitere Trendschwäche anzeigen. Der RSI habe ein Verkaufssignal generiert, MACD und Momentum stünden knapp davor. Nachdem die Unterstützung bei 3.281 Punkten vehement durchbrochen worden sei, liege der nächste Support nun bei 3.250 sowie anschließend im Bereich der Juli-Lows bei 3.100 Punkten. (05.09.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 05.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:01:41
      Beitrag Nr. 23.245 ()
      DJES 50 Index -55 Punkte:eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:04:46
      Beitrag Nr. 23.246 ()
      EUR/USD 1,4302 +0,32



      Euro steigt über die Marke von 1,43 Dollar

      Devisennotierungen vom 05.09.2008

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4301 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,29 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8130 Britische Pfund (+0,36 Prozent) und auf 1,5856 Schweizer Franken (+0,04 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 152,44 Japanische Yen (+0,34 Prozent).
      (05.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:11:29
      Beitrag Nr. 23.247 ()
      05.09.2008 , 15:32 Uhr
      Analyse

      Goldman Sachs senkt Merrill Lynch auf „Sell“:eek:

      dpa-afx NEW YORK. Goldman Sachs hat die Einstufung für Merrill Lynch von "Neutral" auf "Sell" gesenkt und das Kursziel auf Sicht von sechs Monaten von 28,50 auf 22,00 Dollar reduziert. Zudem habe er die Aktie auf die "Conviction Sell"-Liste gesetzt, schrieb Analyst William Tanona in einer Studie vom Freitag. Sehr schwach erwartete Drittquartalszahlen bei den Investmentbanken dürften den Druck auf die Branche ebenso erhöhen wie weitere Abschreibungen im Zusammenhang mit der Kreditkrise.

      Derzeit werde die Aktie mit dem höchsten Bewertungsaufschlag auf den Buchwert von allen beobachteten Werten gehandelt - und das trotz eines signifikanten Engagements in Vermögenswerten, die in Schwierigkeiten geraten sind. Tanona rechnet nun mit höheren Verlusten. Für das dritte Quartal erwartet er einen Verlust von 5,75 nach bislang 4,75 Dollar je Aktie, für 2008 einen Verlust von 11,55 nach bislang 10,25 Dollar je Aktie.

      Mit der Einschätzung "Sell" raten die Analysten von Goldman Sachs zum Verkauf der Aktie. Mit dem Zusatz "Conviction Sell List" sehen die Analysten besondere Risiken für die Titel.

      Analysierendes Institut Goldman Sachs.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:16:15
      Beitrag Nr. 23.248 ()
      Merrill Lynch NYSE 05.09. 15:59 25,3722 -0.84 -3.20% :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:18:14
      Beitrag Nr. 23.249 ()
      Chart-Analyse Merrill Lynch & Co Inc

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:20:15
      Beitrag Nr. 23.250 ()
      Gold (USD) 808,55 +2,18 :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:28:37
      Beitrag Nr. 23.251 ()
      DAX FUTURE (FDAX) - EUREX/200809

      WKN: 846959 EUREX 6155.00 16:10
      05.09 -83.00 -1.33% :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:33:57
      Beitrag Nr. 23.252 ()
      Dow Jones 11,089.71 98.52 (-0.88%):D

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:36:53
      Beitrag Nr. 23.253 ()
      Heute fliegt die Kuh:D

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:39:26
      Beitrag Nr. 23.254 ()
      Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...::D



      Veränd. Vortag abs. +11,89 +20,31% ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:44:52
      Beitrag Nr. 23.255 ()
      Platin Investmentnachfrage gestiegen :eek:;)

      Paris (aktiencheck.de AG) - Wir bezeichneten den Platinmarkt Ende Juli als zu heiß gelaufen, so die Analysten der Société Générale in ihrer aktuellen Ausgabe von "Investment & Life Rohstoffe".

      Die darauf folgenden vier Wochen hätten tatsächliche Preisrückgänge gebracht, die aber deutlicher gewesen seien, als von den Analysten erwartet. Spekulanten und Investoren würden ihre Positionen abstoßen und die Abwärtsbewegung sei durch hohe Mengen aus dem Recyclingmarkt bestärkt worden. Die Preise seien vom Hochpunkt im März bei 2.300 US-Dollar/Unze unter 1.300 US-Dollar/Unze am 19. August gefallen. Die professionellen Marktteilnehmer seien weiter nervös.

      Die Fundamentaldaten am Platinmarkt würden sich nun immer mehr verschieben. Marktbeobachter würden damit rechnen, dass der Markt zwischen Angebot und Nachfrage ausgeglichen sein werde. Die Nachfrage am Schmuckmarkt habe stärker auf die hohen Preise reagiert, als von den Analysten ursprünglich erwartet. Viele Schmuckhersteller würden ihren Metallbedarf von Recyclingherstellern in Japan kaufen, während sich auch die chinesischen Importe dramatisch verringert hätten.

      Die Aktivität der Investoren sei dagegen weiter auf einem hohem Niveau. Die physischen Hinterlegungen der börsennotierten Fonds, kurz ETFs, hätten zu Beginn dieses Jahres bei 140.000 Unzen Platin gelegen. Zum Jahresbeginn sei diese Menge stark angewachsen und habe 418.000 Unzen zum ersten Wochenende im Juli erreicht. Die ETF-Käufe hätten zu dieser Zeit zehn Prozent der gesamten industriellen Nachfrage entsprochen. Seither hätten Investoren ihre Bestände an ETFs wieder verkauft und heute seien noch rund 298.000 Unzen im Bestand der weltweit gehandelten, physisch besicherten Platin-ETFs. Seit Jahresbeginn sei die Investmentnachfrage bei Platin also unter dem Strich um 103.000 Unzen angestiegen. (Ausgabe 36 vom 03.09.3008) (04.09.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:47:28
      Beitrag Nr. 23.256 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:
      :D:D


      Veränd. Vortag abs. +2,23 +58,99% ;)




      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 6,05 200.000 Stk.
      Brief: 6,07 200.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 05.09.2008 16:43:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:49:46
      Beitrag Nr. 23.257 ()
      Gold mittelfristig steigende Preise erwartet :eek::lick:

      05.09.2008
      Commerzbank Corp. & Markets

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Eine robuste Goldnachfrage sorgt dafür, dass sich der Goldpreis trotz eines deutlich festeren US-Dollar weiter nahe der Marke von 800 USD je Feinunze behaupten kann, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der US-Dollar sei gestern gegenüber dem Euro auf den höchsten Stand seit elf Monaten gestiegen, nachdem die EZB die Wachstumsprognose für die Eurozone deutlich nach unten revidiert habe. Weltweit hätten die Aktienmärkte kräftige Kursverluste erlitten und für steigende Risikoaversion gesorgt. Solange aber vor allem der US-Dollar Nutznießer dieser Entwicklung sei, dürfte sich Gold schwer damit tun, zu steigen.

      Mittelfristig gehe man weiter von steigenden Goldpreisen aus. Die jüngsten Produktionszahlen aus Südafrika würden diese Sichtweise unterstützen. Die südafrikanische Goldproduktion sei im zweiten Quartal um 10,4% gegenüber dem Vorjahr auf 56.933 kg gefallen. Bereits im ersten Quartal sei der Output um 16,8% gesunken. Die südafrikanische Bergbauvereinigung habe dafür die Probleme bei der Elektrizitätsversorgung verantwortlich gemacht. Südafrika dürfte auch deshalb seine Position als weltweit größter Goldproduzent an China verlieren. (05.09.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:52:55
      Beitrag Nr. 23.258 ()
      Silber (USD) 12,68 +0,44 :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:55:02
      Beitrag Nr. 23.259 ()
      Dow Jones bei 11,073.10 115.13 (-1.03%):D

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 16:58:54
      Beitrag Nr. 23.260 ()
      DAX FUTURE (FDAX) - EUREX/200809 :D




      Dax -156 Punkte Minus:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:01:00
      Beitrag Nr. 23.261 ()
      DAX 6 145.60 -2.13% :D:D

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:06:49
      Beitrag Nr. 23.262 ()
      Japanischer Yen bei 106,46 :eek:;)

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:08:03
      Beitrag Nr. 23.263 ()
      05.09.2008 15:14
      US-Stundenlöhne gestiegen :eek:

      Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind im August um 0,4 Prozent gestiegen. Die Erwartungshaltung lag bei einem Plus von 0,3 Prozent. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeitwar im August erneut bei33,7 Stunden verblieben. Der Konsens lag bei etwas niedrigeren 33,6 Stunden. USD/JPY hat im Zuge der Verluste an den europäischen Aktienmärkten und der wieder gestiegenen Risikoaversion weiter nachgegeben. Im Tief notierte USD/JPY bei 105,53. Darunter ergibt sich weiteres Abwärtspotenzial bis zunächst 105,00. Widerstand liegt bei 107,37. Gegen 13:15 Uhr UTC steht das Währungspaar bei 106,20. (jl/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:10:56
      Beitrag Nr. 23.264 ()


      Achim lässt die Kuh fliegen :D:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:13:36
      Beitrag Nr. 23.265 ()
      EURO BUND FUTURE bei 115,80 :lick:

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:17:36
      Beitrag Nr. 23.266 ()
      +++++ ANLEIHEN +++++

      Gut behauptet - Die gesunkene Produktion in Deutschland und schwache
      Aktienmärkte haben den September-Bund-Future auf den höchsten Stand seit April
      getrieben. Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe in Deutschland ist im Juli
      1,8% niedriger als im Juni. Volkswirte hatten einen Rückgang um 0,5%
      prognostiziert. Zudem haben die Kursrückgänge bei europäischen Aktien nach
      negativen US-Vorgaben die Flucht in den sicheren Hafen verstärkt. Der
      :DCommerzbank zufolge steuert der Bund-Future nach einem Überschreiten der
      Widerstandslinie bei 115,39% bis 115,43% auf 116,04% zu.;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:21:58
      Beitrag Nr. 23.267 ()
      Bund-Future bricht nach oben aus :eek:;)

      Der Bund-Future nutzt die Aktienschwäche zum Ausbruch nach oben, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 115,14 Zählern gelegen. Momentan werde bei 115,13 gehandelt. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,054%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für ein Jahr bei 4,89%, für drei Jahre bei 4,51%, für fünf Jahre bei 4,45%, für sieben Jahre bei 4,48% und für zehn Jahre bei 4,58%. (05.09.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 05.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:24:04
      Beitrag Nr. 23.268 ()
      Gold (USD) 810,20 +2,39 :D

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:26:08
      Beitrag Nr. 23.269 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...::D

      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:28:11
      Beitrag Nr. 23.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.999.900 von phantomone am 05.09.08 17:24:04paß´ auf deine Pumpe auf:laugh:

      hab´ bei 810 nochmal nachgelegt. Bis Ende 2008 erwarte ich mir 300% mit dem Zertifikat;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:35:50
      Beitrag Nr. 23.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.999.972 von frischling1000 am 05.09.08 17:28:11paß´ auf deine Pumpe auf

      hab´ bei 810 nochmal nachgelegt. Bis Ende 2008 erwarte ich mir 300% mit dem Zertifikat


      Gewinne von +50% am Tag sind für mich gut nachvollziehbar.:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:39:06
      Beitrag Nr. 23.272 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:



      Veränd. Vortag abs. +2,69:D +71,16% :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:41:32
      Beitrag Nr. 23.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.000.121 von phantomone am 05.09.08 17:35:50Gewinne von +50% am Tag sind für mich gut nachvollziehbar

      verstehe ich nich´´
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 17:43:48
      Beitrag Nr. 23.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.000.177 von phantomone am 05.09.08 17:39:06verstehe ich schon:laugh::laugh:

      3,5 auf 5 - nuja immerhin. bei 5 aber nochmal massiv (für meine bescheidenen Verhältnisse) nachgelegt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 13:55:07
      Beitrag Nr. 23.275 ()
      US-Regierung vor Übernahme von Fannie Mae und Freddie Mac

      US-Bankenkrise spitzt sich zu. US-Regierung will Freddie und Fannie übernehmen. +++ Wieder Bankpleite in USA.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080906982/MM-News/US-Regier…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 14:19:59
      Beitrag Nr. 23.276 ()
      Gold & Silber Exitus?
      Seltsamer Kurssturz in Sekunden: Edelmetalle brechen abrupt ein. In den letzten Handelsstunden am US-Markt kam es zu einem auffälligen Kollaps.


      http://www.mmnews.de/index.php/20080906985/Gold-Silber/GoldS…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 17:12:02
      Beitrag Nr. 23.277 ()
      Immer wieder Freitags nach Handelschluss wenn die nächste Bank bankrott ist

      Wie zufällig sind alle Bankrotterklärungen Freitags nach Handelschluß.

      Wird mal wieder Zeit für einen kleinen Goldpush.

      Liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: you can fool some people sometimes, but...
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 21:02:58
      Beitrag Nr. 23.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.007.381 von VaderTrader am 06.09.08 17:12:02immer alles relativ;)

      Analysten sollen sch.... gehen. Gefühlsmäßig kann es nur Richtung Norden gehen.

      Diese Bad New´s sind erst der Anfang. Eh´ schon wissen - 2 Jahre rauf - 2 Jahre runter; so jetzt haben wir an den Aktienmärkten annähernd 3 Jahre rauf.

      Mir sagt das, dass eine sichere Anlageform wieder gesucht wird. Heuer sehen wir noch die 900. Schlicht und ergreifend werde ich Recht behalten.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 13:32:28
      Beitrag Nr. 23.279 ()
      Bisher hat Gold das Zwischentief des Euro nicht bestätigt. Koppelt sich Gold jetzt von eur/usd ab? Als am Freitag Silber plötzlich eingebrochen ist, ist Gold nur kurz unter 800 gefallen, hat sich aber wieder stabilisiert. Im Zusammenhang mit der F&F-Meldung wird der Montag richtig spannend.

      Avatar
      schrieb am 07.09.08 16:52:43
      Beitrag Nr. 23.280 ()
      Goldkauf aufgrund von Fannie Mae und Freddy Mac

      Eine Verstaatlichung der beiden Institute dürfte wieder für einen Anstieg des Goldpreises sorgen.

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 18:56:18
      Beitrag Nr. 23.281 ()
      India’s gold imports jump 45%

      NEW DELHI: India’s gold imports in August jumped 45 percent from a year ago, the first annual rise this year, as lower prices and upcoming festivals drove demand in the world’s leading consumer, a trade body chief said.

      Local demand for the precious metal picked up after domestic prices tracked global rates lower from a record above 13,800 rupees ($312) per 10 grams in mid-July, triggering imports of about 100 tonnes in August.

      “The rise in demand is mainly because of the fall in gold prices,” the president of the Bombay Bullion Association, Suresh Hundia, told Reuters.

      International gold prices tumbled to below $800 an ounce in August, after hitting a four-month high of $987.75 in mid-July and a record $1,030.80 in March.

      India imported about 69 tonnes of gold in August 2007. In July this year, it bought just 22 tonnes, Hundia said, against 64 tonnes in the same month a year ago.

      The lower prices came at just the right time for Indians wanting to buy ahead of a string of religious festivals, when gold buying is considered auspicious. Reflecting the increasing demand, the premium over international rates more than doubled from a month earlier.

      Hundia added that local gold prices were likely to remain at the current level of about 12,000 rupees per 10 grams. But a leading trader said demand remained strong but was levelling off.

      “The premiums have halved to $2.5 per kilogram from $5 in mid-August. The demand is still there, but it seems to be stabilising,” said Girish Choksi, an Ahmedabad-based dealer. Improved local supplies and better stocks with retailers have also helped cool premiums.

      Demand seen easing: A bullion dealer with a leading Indian bank said demand was likely to remain healthy, but could weaken if prices rose over the next month.

      Krishna Kumar Nathani, managing director of Indiabullion.com, said gold prices could sustain their recent gains if the metal breached a resistance level of $845 an ounce and closed above it. But he added the immediate prospect of such a sharp rise seemed to be fading because of the dip in crude oil prices.

      “Indian gold demand is still good. There is no ready delivery ... and international suppliers are giving a time of seven to 10 days for delivery,” Nathani said.

      “Still demand is not as strong as it was in the first half of August. Many traders have already booked profits for short-term gains,” he added.

      Another analyst said the upcoming festival season would help to ensure local gold prices remained steady.

      “We are getting into the festival season shortly. There is an anticipated demand for gold. That is why you won’t see much of a fall in prices in the local market,” said Gnanasekhar Thiagarajan, director at Commtrendz Risk Management. He said a stronger dollar against the Indian rupee would keep local gold prices pegged at current levels. reuters

      Home | Business
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 19:04:45
      Beitrag Nr. 23.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.016.283 von hainholz am 07.09.08 18:56:18

      :eek::eek:

      wenn die wüssten, was sie sich mit ihrer "Heiraterei" antun:laugh:

      uns soll´s recht sein:)

      ich stehe zu meiner 900 heuer noch; F+F wird dazu beitragen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 22:15:54
      Beitrag Nr. 23.283 ()
      Bärenspiel
      von Walter K. Eichelburg

      Seit der Beinahe-Pleite der USImmobilienfinanzierer
      Fannie Mae
      und Freddie Mac Ende Juli 2008
      geschehen plötzlich wundersame
      Dinge in der Welt:
      Zeitgleich mit Beginn der Olympischen
      Spiele in China beginnt der
      US-Vasall Georgien einen Krieg
      gegen ein mit Russland verbündetes,
      abtrünniges Gebiet (Süd-
      Ossetien), den sie „glorreich“
      gegen die russische Armee verlieren.
      Seitdem zieht diese russische
      Armee plündernd durch Georgien.
      Zeitgleich beginnt plötzlich der
      US-Dollar gegen alle Währungen
      zu steigen (der Index steigt von 71
      auf 78), der Goldpreis fällt um 200
      USD auf 800 USD, der Ölpreis fällt
      von 147 USD auf derzeit 107 USD,
      die USA scheinen plötzlich von der
      Finanzkrise „geheilt“ zu sein. Und
      Polen unterzeichnet einen Beistandspakt
      mit den USA, der auch
      die Aufstellung von amerikanischen
      Abwehrraketen in Polen
      irgendwann ab 2011 vorsieht.

      Außerdem beginnt in Russland
      eine Kapitalflucht, sodass die Firmen
      über mangelnden Zugang zu
      Krediten klagen. Die Moskauer
      Börse stürzt ab, die Zentralbank
      muss den Rubel stützen. Das wird
      mit der Unsicherheit der Investoren
      über die neue „Kriegslage“
      erklärt.

      Meiner Meinung nach sind das zu
      viele Zufälle. Hier läuft offenbar
      eine großangelegte strategische
      Umorientierung der USA ab. Man
      will den bisherigen Feind Islam,
      der sich in der öffentlichen Meinung
      abgenützt hat, durch einen
      neuen, besser gesagt uralten Feind
      – Russland ersetzen. Und die Russen
      spielen eifrig mit, denn mit
      ihren militärischen Drohungen
      treiben sie besonders die früheren
      Ostblockländer, die die Pranke des
      russischen Bären real gespürt
      haben, in die Arme der USA.

      Das „eurasische Schachbrett“ des
      alten US-Strategen Zbigniew Brezezinski
      scheint wieder Bedeutung
      zu erlangen. Seiner Meinung nach
      „müssen“ die USA den eurasischen
      Kontinent und besonders
      Europa „kontrollieren“, um die
      ganze Welt beherrschen zu können.
      Zuviel der Zufälle?

      Meiner Meinung nach ist das alles
      koordiniert, um den USA und dem
      US-Dollar zumindest noch einige
      Monate Leben zu ermöglichen.
      Denn der Realkollaps der USWirtschaft
      ist bereits im vollen
      Gange. Zumindest bis zu den USWahlen
      am 4. November oder noch
      besser bis zur Amtsübergabe am 20.
      Januar 2009 möchte man es noch
      schaffen, damit der bisherige USPräsident
      George W. Bush nicht zu
      viel Gesicht verliert.

      Die reichen Republikaner möchten auch nicht
      von Obama von den Futtertrögen
      vertrieben werden, die US-Banken,
      die eigentlich schon bankrott sind,
      möchten weiterleben und die
      Banker möchten Boni kassieren,
      statt auf der Strasse zu stehen.
      Kurz gesagt, man will die Finanzblase
      und das Imperium (das mit
      einem Kollaps des Dollars fällt)
      möglichst lange erhalten.

      Die Schwächen des russischen
      Bären:
      Die Russen sind trotz ihres
      Rohstoffreichtums und ihrer 600
      Mrd. USD an Devisenreserven
      nicht so unverwundbar, wie sie es
      glauben: „in zwei Jahren gehört
      uns die ganze Welt“ – Aussagen
      der Eliten dort. Eigentlich gibt es
      kaum Industrie, fast alle Güter
      werden importiert, die Infrastruktur
      ist marode, die Lebenserwartung
      russischer Männer ist immer
      noch unter 60 Jahren, die Geburtenrate
      ist enorm gering, Sibirien
      fällt wegen der Abwanderung der
      Russen langsam in chinesische
      Hand.

      Und dann wäre noch die vermutlich
      schlimmste Kreditbubble, die
      die Welt bisher gesehen hat: Preise
      für Eigentumswohnungen in
      Moskau und St. Petersburg von
      30.000 USD/m2, selbst in Provinzstädten
      liegen die Preise noch über
      unseren. Das alles bei einem monatlichen
      Durchschnitsseinkommen
      von ca. 450 EUR. Wahrlich
      eine Superblase, die einmal platzen
      muss. Dazu kommt eine immense
      Auslandsverschuldung der Banken
      und Firmen von ca. 500 Mrd. USD.

      Wurde diese Blase jetzt vom
      Westen angestochen, um den russischen
      Bären auf den Boden der
      Realität zurückzuholen? Einiges
      spricht dafür und der Bär spielt mit
      seinen Drohungen eifrig mit. Ob
      das Uncle Sam ein viel längeres
      Leben geben wird, ist aber unwahrscheinlich.

      Über den Autor:
      DI Walter K. Eichelburg ist Consultant
      und Investor in Wien. Er beschäftigt
      sich seit vielen Jahren intensiv mit
      Investment- und Geldfragen. Er ist
      Autor zahlreicher Artikel auf dem Finanz-
      und IT-Sektor. Er kann unterwalter@
      eichelburg.com erreicht werden.
      Er ist Betreiber der Gold-Website:
      www.hartgeld.com.

      Dieser Artikel ist als völlig unverbindliche
      Information anzusehen und keinerlei
      Anlageempfehlung. Jegliche
      Haftung irgendwelcher Art für den
      Inhalt oder daraus abgeleiteter Aktionen
      der Leser wird ausdrücklich und
      vollständig ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 23:27:42
      Beitrag Nr. 23.284 ()
      Dies spricht wieder nur für die Bullen. :p

      ots.CorporateNews: Westdeutsche Allgemeine Zeitung /

      WAZ: Gefahr des Domino-Effekts - ...

      WAZ: Gefahr des Domino-Effekts - Kommentar von Wilfried Beiersdorf Essen (ots) - Mit der spektakulären Rettungsaktion, durch die die US-Regierung den Kollaps des Immobilienmarktes im eigenen Land verhindern will, ist noch keineswegs Land in Sicht. Das Finanzdesaster, das auch hier zu Lande viel zu lange als ein Ereignis im fernen Amerika abgetan wurde, geht vielmehr in seine nächste Runde. Und es wird auch bei uns zunehmend Auswirkungen zeigen. Dazu muss man nicht Aktionär sein und über abstürzende Kurse klagen.

      Die Turbulenzen auf den Finanzmärkten können z. B. auch für sinkende Gewinnanteile bei Lebensversicherungen sorgen und so manche Altersvorsorge über den Haufen werfen.

      Die wichtigste Maßnahme zur Beruhigung der Finanzwelt wäre es, Vertrauen zu schaffen. Es ist aber fraglich, ob das der US-Regierung gelingt. Wenn nicht, dann droht ein Domino-Effekt mit nicht absehbaren Folgen. Denn die beiden US-Hypo-Riesen haben sich weltweit refinanziert. Man kann nur hoffen, dass alle Betroffenen rund um den Globus kühlen Kopf bewahren und nirgendwo Panik ausbricht.

      Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

      Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 / 804-2727 zentralredaktion@waz.de

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:37:47
      Beitrag Nr. 23.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.017.811 von boersentrader02 am 07.09.08 23:27:42der heutige Aufschwung an den Gesamtmärkten dürfte nicht nachhaltig sein.

      heute bei Gold + 35% beim Zertifikat:eek::eek:

      900 wir kommen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:52:02
      Beitrag Nr. 23.286 ()
      Sehr geehrte Privatanleger,

      vor einigen Tagen meldete das U.S.-Wirtschaftsministerium, dass das revidierte Wirtschaftswachstum in den USA im zweiten Quartal bei 3,3 Prozent gelegen habe. Vorher habe man mit 1,9 Prozent gerechnet. Und im ersten Quartal lag das Wirtschaftswachstum bei 0,9 Prozent.

      Da lachen ja die Hühner! Immerhin: Die Märkte nahmen die Nachricht dankbar auf, nur um am Donnerstag wieder abzusaufen. In meinem Buch „Der Crash kommt“ habe ich beschrieben, auf welche Weise die U.S.-Wirtschaftsstatistiken (und auch die anderer Länder) geschönt sind. Der neue Coup reiht sich schön in die Serie der Zahlentricksereien ein. Hierzu müssen wir etwas mehr in die Tiefe gehen.

      Der Schlüssel liegt im so genannten „Bruttoinlandsprodukt (BIP)-Deflator“ (GDP Deflator). Eigentlich müsste er aber in diesem Fall „BIP-Inflator“ heißen. Das BIP ist eine nominale Größe, das heißt, es wird mit aktuellen Preisen gerechnet. Um die Inflation herauszurechnen und zum realen Wachstum zu gelangen, muss also die nominale Größe durch einen bestimmten Faktor geteilt werden, eben den BIP-Deflator (letztlich die Inflationsrate).

      Je kleiner also der BIP-Deflator, desto größer das reale Wirtschaftswachstum. Und nun kommt das Erstaunliche: Sollte man dem U.S.-Wirtschaftsministerium Glauben schenken, dann hätte der BIP-Deflator (die Inflationsrate) im zweiten Quartal 1,33 Prozent betragen. Und das wäre die niedrigste Inflationsrate in fünf Jahren gewesen! Wer’s glaubt, wird selig.

      Erstaunlich auch, dass die Inflationsrate für Konsumentenpreise – auch nach Angaben der U.S.-Regierung – bei immerhin acht Prozent lag. Das kommt der Sache schon näher. Die Organisation Shadow Government Statistics (http://www.shadowstats.com/) schätzt, dass das U.S.-BIP im zweiten Quartal um 2,9 Prozent zurückgegangen ist.

      Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass wir uns in der Mitte der Rezession befinden – wenn dies eine normale Rezession werden sollte. Verlieren Sie aber nicht die Nerven! Die Börse eilt der Wirtschaftsentwicklung voraus. Es kann also sein, dass die Baisse sich langsam dem Ende nähert. Keiner kennt die Zukunft. Eine gesunde Mischung aus Liquidität, guten Aktien und etwas Edelmetall ist das Beste, um sich auf alle Szenarien vorzubereiten.

      Am 22. August dieses Jahres habe ich an dieser Stelle drei Schlüsselkriterien für Aktieninvestments in der Stagflation erläutert: 1. Preissetzungsmacht, um mit der Inflation mitzuhalten oder sogar von ihr zu profitieren, 2. hohe Margen und 3. niedrige Schulden. Unsere Kerninvestments Procter & Gamble (WKN: 852062), Nestlé (WKN: A0Q4DC), Johnson & Johnson (WKN: 853260) und Henkel (WKN: 604843) erfüllen diese Kriterien. Und wenn Sie noch nicht genug Gold haben: Jetzt ist die Zeit, sich weiter einzudecken. Gold langfristig bei 800 Dollar? Da lachen die Hühner gleich noch mal.

      Auf gute Investments,

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte





      ...Gold+Rohstoffe werden profitieren ... falls sich die Märkte jetzt generell erholen sollten sind die basismetalle auch wieder ganz chnell wieder En Vogue ...die Geldpumpen laufen und die nachfrage zieht wieder an..
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:07:51
      Beitrag Nr. 23.287 ()
      Gold (USD) 812,55 +0,13 :eek:;)

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:13:53
      Beitrag Nr. 23.288 ()
      gold hat i.r der finanzmarktkrise doch fertig. was soll denn an katastrophen noch kommen ?!
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:17:08
      Beitrag Nr. 23.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.021.489 von German2 am 08.09.08 09:52:02 Und wenn Sie noch nicht genug Gold haben: Jetzt ist die Zeit, sich weiter einzudecken. Gold langfristig bei 800 Dollar? Da lachen die Hühner gleich noch mal.

      Auf gute Investments,

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte


      Ich habe jetzt ein ganz einfaches Experiment gestartet,ich habe

      jemanden der Gott sehr nahe steht 1 Kilo Silber geschneckt.

      Mit einer Goldapplikation als Verzierung er selber besitzt

      eintlich nichts, sollte das Silber und Gold steigen bekommen

      wir das eindeutige Signal.;)

      :confused:Ich lasse mich überraschen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:20:51
      Beitrag Nr. 23.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.657 von berrak am 08.09.08 14:13:53gold hat i.r der finanzmarktkrise doch fertig. was soll denn an katastrophen noch kommen ?!


      Das Problem ist die Zusammenhänge der Welt sind übelst kompliziert

      ich habe Jahre gebraucht um sie zu verstehen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:23:37
      Beitrag Nr. 23.291 ()
      EUR/USD 1,4213 -0,98 :eek:

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:25:29
      Beitrag Nr. 23.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.687 von phantomone am 08.09.08 14:17:08Ich habe jetzt ein ganz einfaches Experiment gestartet,ich habe

      jemanden der Gott sehr nahe steht 1 Kilo Silber geschneckt.

      Mit einer Goldapplikation als Verzierung er selber besitzt

      eintlich nichts, sollte das Silber und Gold steigen bekommen

      wir das eindeutige Signal.


      :D Er hat ca. 1.000 Stunden Bibellehre hinter sich.:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:27:47
      Beitrag Nr. 23.293 ()
      Euro sinkt unter die Marke von 1,43 Dollar :eek:

      Devisennotierungen vom 08.09.2008 (13:35 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4227 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,93 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8074 Britische Pfund (+0,20 Prozent) und auf 1,6052 Schweizer Franken (-0,06 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 154,54 Japanische Yen (-0,97 Prozent). (08.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      08.09.2008
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:28:14
      Beitrag Nr. 23.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.721 von phantomone am 08.09.08 14:20:51super Artikel...erklärt seht gut was passiert ist und warum wir trotzdem am Ende gewinnen werden...


      Manipulation? Or simply deleveraging?

      Bob Moriarty
      Archives
      Sep 7, 2008

      On March 16th I wrote an article about what I saw for the near future of gold/silver and the dollar. I said, "Gold and silver are at bullish extremes; the dollar is at a bearish extreme. In any normal time, we would expect to see a correction, probably violent."

      We had it. Gold peaked at about $1030 on the 17th; the dollar hit a bottom at just under 71 the same day. On Friday the 5th of September, the dollar index hit just over 79. There was a 10% move in the last six weeks. That's a lot.


      chart courtesy of INO.com

      Oil hit a high of about $147 on Friday the 11th of July. On Sunday the 13th of July I posted the following, "Oil is about to crash for similar a reason. The only thing keeping it elevated at these prices is an impending war on Iran. If that takes place, $147 oil is going to look pretty cheap."

      Oil crashed since then in the same way gold and silver did as the dollar rocketed. Must be manipulation? Yeah right. Either I'm the guy doing the manipulation since I called it to the day both times or there has to be another answer.

      Investors love theories of manipulation. After all, manipulation can be anything so no one can disprove the theory. I have a couple of problems with manipulation. One is that even if it's true, it's noise, not signal.

      Let's say you believe gold is being manipulated down and that's the only factor in its price. Gold closed at $803 on Friday, do you buy or do you sell? Me, I wouldn't touch a market with a ten foot pole if manipulation was the only factor in price. What? You think you can outspend the Fed? I don't think so.

      Even if it's true, manipulation generates no clear buy or sell signals. Are financial markets manipulated? Are you kidding? Even the guys screaming about manipulation the loudest are trying to manipulate the market. All financial markets are manipulated, big deal.

      The second problem I have with manipulation theories is what I call the green socks and the tiger problem. I'm wearing green socks and there is no tiger in the room. Both statements are perfectly true and both are perfectly meaningless.

      Three banks have shorted more silver than ever produced since Christ was a corporal and silver has gone down. Saddam Hussein was a bad person and 3000 brave Americans died on 9/11. I'm wearing green socks and there is no tiger in the room.

      Do you see the problem? When someone wants to confuse you, he tells you perfectly true and perfectly meaningless statements. I was just listening to a radio show where the speaker was convinced gold has been hammered down and the only reason was the Fed shorting gold.

      If it was true, and it's not, it would be the most important buy signal in history. Here's why. All shorts have to be covered. If the Fed is short 10 trillion contracts of gold, you should get on your knees and thank Bernanke. Because if they shorted 10 trillion contracts, they have to cover 10 trillion contracts and that's going to drive the price of gold from here to Jupiter.

      Manipulation exists and it's meaningless. But I have showed, both on March 17th and on July 14th that there are more valid signals. The most valid buy or sell signal that you can possibly get is emotion. When everyone is fearful, you should buy and when everyone is greedy, you should sell. It's that simple. Everyone hates hearing it but markets are not complex, they are simple. You should buy when things are cheap and you should sell when they are dear.

      But what really did drive the price of the dollar and gold and silver and oil? Something beyond simple emotion had to take place. On September 3rd we posted a piece from the Guardian in England titled, "Ospraie fund to close after August hit" The article answered a lot of questions for those who actually understand what is going on.

      The single most important number to any investor today should be the amount of OTC derivatives outstanding. The Bank for International Settlements posts updated numbers every six months. The latest numbers show $596 trillion dollars in derivatives. That's up from $460 trillion a year ago.

      That's what's driving everything and that's what you need to understand if you are even going to survive in this market. Derivatives are highly leveraged investments in everything. People aren't going out of business because they made bad investments, they are going out of business because they were levereraged 30-1 up to 100-1. It would take less than a 1% loss for the FDIC to blow through all their capital. Is it going to happen? Of course, they are leveraged 130-1.

      Ospraie was long gold, long silver, long oil, long natural gas and short the dollar. That's five different investments, right? Actually not. That's one investment; I'll call it the Anti-dollar.

      Anyone reading this site knows I think the future of the dollar is grim and if you want to survive, you need to be invested in gold and silver and energy. That's the anti-dollar investment. It's one investment, not five. Ospraie was in the right place at the wrong time and way too highly leveraged. They lost $1 billion in a month from July to August. And what was really happening was $30 trillion dollars worth of Anti-dollar bets were being unwound, deleveraged.

      That's what clobbered gold and silver and the metals shares. And ordinary investors understood it and stepped up to buy what was obviously on sale, gold and silver. That's why there was a shortage, deleveraging, not manipulation, caused artificially low prices.
      bb

      So where do we stand today on gold and silver and energy and metals shares? I'm going to climb way out on a limb. I've talked to Bob Bishop last week and read what Bob Hoye has to say. I know that Eric Sprott and Rick Rule all agree. Metals and shares will be lower in a month. That's the time to buy.

      I disagree. Someone sent me a monthly chart of the xau over gold a month ago and I follow it. The chart from Friday is below.



      Since the XAU started in 1984, the very lowest ratio was last Friday at .1561, lower than the .1575 recorded in the summer of 2001. It was the low last Friday. So in the 8760 days between when the ratio began to be measured and today, Friday was the single most pessimistic day.

      Could investors get more pessimistic? Of course they could. But I did a radio interview with Al Korelin on August 14th and he asked when we would see a low on gold. I told him on the air it would be the next day. And while we can't know if it's the low until some time passes, gold hit a low of $772 on August 15th and hasn't been lower since.

      There are a lot of things that affect the price of gold. Manipulation is not one. Deleveraging is very important. I wrote about it in energy last month. The 9,000 hedge funds are far too highly leveraged. When commodities go through perfectly normal and desirable corrections as gold and silver and the dollar did, those who are too highly leveraged are going to lose their shirts in the deleveraging process now ongoing.

      This is going to create total fear. But total fear also means total opportunity if you are listening to the signals and not to the noise. I happen to really like Bob Bishop and I have a world of respect for Bob Hoye and Eric Sprott and Rick Rule. But I have to respect them even when they are wrong. They are wrong today. I said gold and silver were going to crash in March. Well, they are going to rocket. Right now, this month.

      Look at the following chart. What does it say?


      chart courtesy of MRCI

      Today, Sunday September 7th, the US government announced formal nationalization of Fannie Mae and Freddie Mac. A big reason was that the Bank of China was screaming like a stuck pig because they are sitting on $1 trillion in Fannie Mae and Freddie Mac bonds and treasuries. What does that mean for gold and for the dollar?

      Here's what to consider. Let's say a nice couple in Miami with an income of $100,000 bought a $600,000 home two years ago with a $500,000 mortgage guaranteed by Freddie Mac. Those are all perfectly reasonable numbers.

      The husband lost his job and now they can't keep up with the mortgage payments and are in foreclosure. The house is now worth $400,000. The government steps in to help. But who do they help and how? The couple really couldn't afford a $500,000 mortgage on an income of $100,000 in the first place and the husband is now collecting unemployment. How can the government help them? It can't.

      The house is now worth only $400,000 with a loan against it of $500,000. How can the government help?

      Answer: they can't. The government should let the homeowner lose the house they can't afford and the bank lose the money they shouldn't have loaned.

      But the US government doesn't want anyone to feel any pain, much less the Bank of China that loaned us every cent to pay for a useless war in Iraq. So the government is going to bail out Fannie Mac and the Bank of China. At your expense.

      The US government isn't collecting enough taxes to pay for all the money they are spending; we are $100 trillion in debt. So they are going to print dollars until they are totally worthless. Fannie Mae and Freddie Mac will pay off their bonds that the Bank of China owns.

      In Zimbabwe dollars.


      March 17th was the best day this year to be selling gold. Any time now at all would be a great time to place another Anti-dollar bet. Don't think you need to wait. There is something really bad about to happen. I am not sure what it is. But it's going to rocket gold and kill the dollar.

      Sep 7, 2008
      Bob Moriarty
      President: 321gold
      Archives

      321gold Ltd
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:30:11
      Beitrag Nr. 23.295 ()
      Dax bei 6.337,63 210,19 (+3,43%)




      :confused: kann jemand den Chart lesen:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:35:38
      Beitrag Nr. 23.296 ()
      WTI Rohöl 108,24 $ +1,65% :D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:38:01
      Beitrag Nr. 23.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.790 von German2 am 08.09.08 14:28:14super Artikel...erklärt seht gut was passiert ist und warum wir trotzdem am Ende gewinnen werden...


      Manipulation? Or simply deleveraging?

      Bob Moriarty
      Archives
      Sep 7, 2008


      Am Finanzmarkt wird nur noch in Wochen gedacht und nicht mehr in

      Jahren.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:40:28
      Beitrag Nr. 23.298 ()
      8. September 2008 - 13:50
      OIL/Spekulation über mögliche OPEC-Förderkürzung treibt Preise in die Höhe :eek:;)

      Spekulationen über eine mögliche Förderkürzung der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) haben die Ölpreise am Montag etwas in die Höhe getrieben. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Oktober kostete am frühen Nachmittag 107,58 US-Dollar damit 1,35 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent erhöhte sich um 1,12 Dollar auf 105,21 Dollar.

      Die Ölpreise erholten sich ausgehend von ihrem Fünf-Monats-Tief vom Freitag aus Sicht von Händlern auch wegen der Sorge von möglichen Produktionsstörungen an der Golfküste durch den Wirbelsturm Ike. Am Freitag war der US-Ölpreis bis an die Marke von 105 Dollar gesunken. Grund für den Rückgang war die Erwartung einer geringeren Nachfrage im Zuge der globalen Wachstumsschwäche.

      Nach Einschätzung des iranischen Ölministers Gholamhossein Nozari ist der Rohölmarkt überversorgt. "Selbstverständlich ist der Markt überversorgt", sagte Nozori am Montag in Wien. Die OPEC wird am Dienstag in Wien über ihre offizielle Förderquote beraten. Experten gehen überwiegend nicht davon aus, dass die Quote des Öl-Kartells verändert wird. Zwar sprächen die in den vergangenen Wochen deutlich gesunkenen Ölpreise prinzipiell für eine Kürzung. Allerdings liege die tatsächliche Förderung der OPEC derzeit deutlich über der vereinbarten Menge, weswegen eine Förderkürzung wenig glaubhaft wäre, hiess es.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist weiter gesunken. Ein Barrel habe am Freitag 101,21 Dollar gekostet, teilte das OPEC-Sekretariat am Montag in Wien mit. Das waren 2,43 Dollar weniger als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./jha/bf
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:43:51
      Beitrag Nr. 23.299 ()
      US-Bankenrettung schafft neuen Mut :eek:


      Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich heute sehr fest.
      Händler verweisen auf die staatliche Rettung der angeschlagenen
      US-Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac. Das fördere die
      Entspannung in der internationalen Kreditkrise, heisst es. Der DAX springt
      3,5 Prozent auf 6.338 Punkte.

      Die Bankenrettung in den USA beschwingt vor allem die Bank-Titel, allen vor
      an die Papiere der Deutsche Bank und der Allianz. Export abhängige
      Werte wie etwa MAN oder Siemens wiederum profitieren von dem anhaltend
      festen Dollar.

      Rohstoffe: Brent bei 105 Dollar

      Der Kontrakt für Brent Crude kostet 105,08 Dollar. Der Future für
      die US-Sorte WTI ist 107,34 Dollar teuer. Der Gold-Kontrakt wird bei 809,05
      Dollar gehandelt.

      S&P 500 vor dem Sprung

      Die Bankenrettung in den USA führt auch zu einem Kurssprung bei den
      Wall Street Futures. Das lässt erwarten, dass heute der S&P 500
      Index, der den breiten US-Aktienmarkt repräsentiert, mit deutlichen
      Kursgewinnen startet. Das wird auch an der Scoach Frankfurt beachtet. Zu den
      Umsatzspitzenreitern bei den Strukturierten Produkten zählt heute ein
      Index Tracker Zertifikat Open-End Quanto auf den S&P 500, emittiert von
      der ABN AMRI (WKN: A0AB87). Das Derivat hat keine Laufzeitbegrenzung und ist
      währungsgesichert, verpasst damit aber die Dollar- Rallye.

      Ausblick Termine USA

      Die US-Futures ziehen steil an und verheissen einen sehr festen Start der
      US-Aktienmärkte. Heute stehen keine wichtige Termine an.

      Disclaimer
      Die nachfolgenden News werden Ihnen direkt von der Redaktion von Scoach
      bereitgestellt. Die hierin enthaltenen Angaben und Mitteilungen sind
      ausschließlich zur Information bestimmt. Keine der hierin enthaltenen
      Informationen begründet ein Angebot zum Verkauf oder die Werbung von
      Angeboten zum Kauf eines Wertpapiers.

      (END) Dow Jones Newswires

      September 08, 2008
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:47:34
      Beitrag Nr. 23.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.790 von German2 am 08.09.08 14:28:14super Artikel...erklärt seht gut was passiert ist und warum wir trotzdem am Ende gewinnen werden...


      Manipulation? Or simply deleveraging?

      Bob Moriarty
      Archives
      Sep 7, 2008


      Das wird die schwerste Zeit seit der Geschichte Amerika.

      Die Bevölkerung wird für hunderte von Jahren die Schulden

      abarbeiten müssen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:51:02
      Beitrag Nr. 23.301 ()
      05.09.2008 15:35
      EZB schreibt 84-tägigen TAF-Refi-Tender über 10 Mrd USD aus:eek:

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Freitag ein 84-tägiges Refinanzierungsgeschäft in US-Dollar mit einem geplanten Zuteilungsvolumen von 10 Mrd USD ausgeschrieben. Wie die EZB mitteilte, endet die Gebotsfrist am Montag um 9.30 Uhr, die Zuteilung erfolgt am Dienstag ab 16.00 Uhr. Die Valutierung des Devisentenders, der über die Term Auction Facility (TAF) der US-Notenbank abgewickelt wird, ist für den 11. September vorgesehen. Fällig wird der Tender am 4. Dezember 2008.

      Der Festzinssatz des Dollar-Tenders wird dem simultanen Geschäft der Federal Reserve entsprechen. Die US-Dollar werden der EZB im Rahmen einer Devisen-Swap-Linie von der Federal Reserve bereit gestellt.

      Ende Juli hatten die Notenbanken wegen der anhaltenden Verspannungen an den Geld- und Kreditmärkten eine Ausweitung der Dollar-Operationen angekündigt. Dabei wurde der TAF-Tender über 84 Tage eingeführt, in Ergänzung zur bereits bestehenden 28-tägigen TAF. Die Tender mit den verschiedenen Laufzeiten alternieren alle 14 Tage.

      DJG/kth/ptt
      (END) Dow Jones Newswires

      September 05, 2008
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:54:26
      Beitrag Nr. 23.302 ()
      Gold 813,00 $ +1,30% :D


      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:56:55
      Beitrag Nr. 23.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.971 von phantomone am 08.09.08 14:47:34die Auswirkungen dürften noch den Wenigsten klar sein.

      - was hältst du von einem kurzen Zock heute bei Fannie?
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:57:44
      Beitrag Nr. 23.304 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...: :D



      Veränd. Vortag abs. +0,69 +10,33%;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:58:07
      Beitrag Nr. 23.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.025.046 von phantomone am 08.09.08 14:54:26angesichts des umfeldes müsste gold mindestens bei 815 stehen :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 14:59:37
      Beitrag Nr. 23.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.025.088 von berrak am 08.09.08 14:58:07schon passiert:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:02:08
      Beitrag Nr. 23.307 ()
      Geld in EUR (30.000 Stk.): 5,81 (+1,70 / +41,36%) Brief in EUR (30.000 Stk.): 5,97 (+1,61 / +36,93%)
      Emittentenkurs: (08.09., 15:00:25)
      Geld in EUR: 5,80 (+1,51 / +35,20%)
      Brief in EUR: 5,95 (+1,51 / +34,01%)
      Realtime-Quote: (08.09., 15:00:05)
      Geld in EUR (50.000 Stk.): 5,69 (+1,60 / +39,12%)
      Brief in EUR (50.000 Stk.): 5,85 (+1,60 / +34,79%)
      Spread
      Absolut: 0,160
      Homogenisiert: 1,600
      in % des Briefkurses: 2,95%


      jetzt geht wieder die Post ab:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:02:59
      Beitrag Nr. 23.308 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Call 20.03.09 Si ...:
      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:05:18
      Beitrag Nr. 23.309 ()
      Gold (USD) 815,25 +0,46 ;)

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:08:15
      Beitrag Nr. 23.310 ()
      Verschwörungstheorien rund um Gold und Silber:eek:

      Nur ein Puzzleteil: Silber brach unmittelbar nach dem Bear-Stearns-Verkauf einNur ein Puzzleteil: Silber brach unmittelbar nach dem Bear-Stearns-Verkauf ein
      Trotz ihrer vermeintlichen Eigenschaft als “Krisenwährung” haben Edelmetalle in den vergangenen Wochen deutlich an Wert eingebüßt. Obwohl Kunden und Händler von einem knappen Angebot am physischen Markt berichten, gaben Gold und Silber von ihren Höchstkursen um mehr als zwanzig, beziehungsweise vierzig Prozent nach. Der Silber-Analyst Theodore Butler erhebt nun schwere Vorwürfe gegen US-Investmentbanken sowie Behörden: Butler vermutet eine groß angelegte Marktmanipulation mit dem Ziel, Edelmetallpreise zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:09:43
      Beitrag Nr. 23.311 ()
      Nach Angaben der Kontrollbehörden gab es an den COMEX-Märkten zwischen Juli und August einen rasanten Anstieg der Short-Positionen bei Silber. Waren Marktteilnehmer im Juli noch im Umfang von 32 Millionen Unzen “short”, nahm der Shortbestand innerhalb eines Monats um 138 Millionen auf 170 Millionen Unzen Silber zu. Laut Butler entspricht dieser Anstieg 20 Prozent der weltweiten Jahresproduktion. Für Butler ist dabei erstaunlich, dass für diese Entwicklung lediglich zwei Banken verantwortlich sein sollen.:eek:

      Auch bei Gold sollen hinter dem Leerverkauf im Umfang von zehn Prozent der jährlichen Weltminenproduktion innerhalb nur eines Monats lediglich drei Institutionen stecken. Da Butler allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei oder mehr Marktteilnehmer zur gleichen Zeit für Leerverkäufe in diesem Ausmaß entscheiden für gering hält, geht er entweder von illegalen Absprachen beteiligter Institutionen oder von einer Verschleierung der wahren Initiatoren des Ausverkaufs aus.

      Die Annahme, dass die Halter der Silber-Shorts mit ihren Positionen lediglich bereits bestehende Short-Kontrakte ersetzt haben sollen, inspiriert Butler zu weiteren Spekulationen: Allein die zeitliche Nähe zum Notverkauf der Investmentbank Bear Stearns im März veranlasst den Silber-Analysten zu der Vermutung, dass die US-Regierung im Zuge der Schuldenübernahme von Bear Stearns auch den Verbleib der Short-Positionen der gescheiterten Bank “geregelt” haben könnte. Um die Glattstellung dieser ehemaligen Bear-Stearns-Shortbestände zu ermöglichen, sollen die neuerlichen Leerverkäufe und der damit verbundene Preisrutsch nötig geworden sein.

      Die Schlussfolgerungen, die Butler aus den monatlichen Berichten der Handelsaufsicht zieht, sind gewagt und interessant zugleich. Nur wenige Anleger mögen noch im vergangenen Jahr daran geglaubt haben, dass sich Banken und Behörden an Marktmanipulationen dieses Ausmaßes beteiligen könnten. Der Umstand, dass unser Finanzsystem in einer kritischen Phase steckt, könnte jedoch selbst offizielle Stellen “erfinderisch” werden lassen.

      Tatsächlich hat Silber unmittelbar nach dem Notverkauf von Bear Stearns innerhalb weniger Tage mehr als 15 Prozent seines Wertes verloren. Bewiesen ist damit allerdings noch lange nichts. Unabhängig davon, ob Butler Recht hat oder nicht, sollten Rohstoff-Investoren diese Geschichte im Hinterkopf behalten, da sie deutlich macht, dass Angebot und Nachfrage in Zeiten von “credit crunches” und “bail outs” nicht allein für die Bildung fairer Marktpreise verantwortlich sind.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:14:38
      Beitrag Nr. 23.312 ()
      OIL/Preise steigen um über zwei Dollar :D


      Handelszeitung 08.09.2008



      Die Ölpreise sind nach ihren jüngsten Verlusten am Montag um über zwei Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Oktober kostete im asiatischen Handel 108,81 US-Dollar. Das sind 2,58 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 2,36 Dollar auf 106,45 Dollar.

      Der Markt warte auf das Treffen der Ölminister der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) an diesem Dienstag, sagten Händler. Es werde zwar noch keine Veränderung der Fördermenge erwartet, jedoch dürften die Mitgliedsstaaten versuchen den Ölpreis über 100 Dollar je Barrel zu halten. Angesichts des jüngsten Preisrückgangs und der sich abkühlenden Weltkonjunktur hatte es Forderungen aus der OPEC gegeben, die Ölförderung zu reduzieren./FX/js/wiz
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:16:54
      Beitrag Nr. 23.313 ()
      WTI Rohöl bei 108,18 $ +1,59% :D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:18:53
      Beitrag Nr. 23.314 ()
      :D Wo ist überhaubt mein Freund Rainer:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:20:23
      Beitrag Nr. 23.315 ()
      Erleichterungs-Rally an Wall Street erwartet :eek:

      Befeuert von der Nachricht über die faktische
      Verstaatlichung der beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac
      dürfte Wall Street mit kräftigen Gewinnen in die neue Woche starten. Rund 45
      Minuten vor der Eröffnungsglpocke an den US-Aktienmärkten liegt der Future auf
      den S&P-500-Index 3% im Plus, der Kontrakt auf den Nasdaq-100-Index notiert 2,2%
      fester. Wie bereits an den europäischen Börsen dürften auch die Finanzwerte in
      Übersee zu den großen Profiteuren des Schritts der Administration von
      US-Präsident George W. Bush gehören.

      Besonders kräftig sollte die Erleichterungs-Rally bei den Anleiheassekuranzen
      ausfallen, die im Fall der Zahlungsunfähigkeit eines versicherten Emittenten für
      den durch den Ausfall entstandenen Schaden aufkommen müssen. Bereits vorbörslich
      geht es für Ambac um 16,9% nach oben, MBIA legen um 8,4% zu. Für die ebenfalls
      arg von der US-Finanzkrise gebeutelte Investmentbank Lehman Brothers, die daher
      auf der Suche nach einem Investor ist, geht es schon vor der Eröffnungsglocke um
      8,3% nach oben.

      Auch bei den Finanzwerten aus dem Standardwerteindex Dow Jones zeichnet sich ein
      Kursfeuerwerk ab: Citigroup verteuern sich um 9,4%, Bank of America legen um
      8,1% zu, für den weltgrößten Versicherer, American International Group, geht es
      um 9,9% nach oben. Washington Mutual, die größte Sparkasse in den USA, klettern
      gar um 21,1%.

      Neben der den Finanzwerten günstigen Stimmung werden die Papiere auch davon
      beflügelt, dass das Kreditinstitut dem bisherigen Chief Executive Officer Kerry
      Killinger den Stuhl vor die Tür gestellt hat. Er soll durch Alan Fishman ersetzt
      werden, der von der Meridian Capital Group kommt.

      Neben den Finanzwerten könnte auch der Flugzeughersteller Boeing zum
      Wochenauftakt im Fokus der Anleger stehen. Nach dem Scheitern der
      Tarifverhandlungen hat bei dem Unternehmen aus Seattle ein unbefristeter Streik
      von 27.000 Technikern begonnen. Boeing verbilligen sich bereits vorbörslich um
      1,3%.

      UST legen schon vor der Eröffnungsglocke um weitere 0,8% zu, nachdem die Papiere
      schon am Freitag um rund 25% gestiegen waren. Altria, der Mutterkonzern des
      Tabakherstellers Philip Morris, will das Unternehmen für 10,4 Mrd USD
      übernehmen. Mit dem Deal würden die zwei der bekanntesten US-Tabakmarken,
      nämlich Marlboro und Skoal, unter ein Dach kommen. Altria verteuern sich schon
      vor der Eröffnungsglocke um 2,2%.

      Mit Störfeuer von der Konjunkturseite, das die Party-Stimmung an Wall Street am
      Montag trüben könnte, ist nicht zu rechnen. Mit dem vom
      US-Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board berechneten
      Beschäftigungsindikator für August steht um 16.00 Uhr MESZ nämlich nur ein
      makroökonomisches Datum aus der bestenfalls zweiten Reihe auf der Agenda.

      Am Freitag hatten sich die Kurse an Wall Street trotz eines schwachen
      US-Arbeitsmarktberichts im späten Handel deutlich erholt und mit einer
      uneinheitlichen Tendenz geschlossen. Während dem Dow-Jones-Index für 30
      Industriewerte (DJIA) und dem S&P-500-Index der Sprung auf positives Terrain
      gelang, schloss der Nasdaq-Composite-Index leicht im Minus.

      Vor allem die Erholung bei den zuletzt stark unter Druck gestanden Finanzwerten
      hatte das Sentiment gestützt. Der DJIA hatte sich um 0,3% bzw 33 Punkte auf
      11.221 verbessert und war damit nur 25 Punkte unter seinem Tageshoch aus der
      Sitzung gegangen. Für den marktbreiteren S&P-500-Index war es um 0,4% bzw fünf
      Zähler auf 1.242 nach oben gegangen. Der technologielastige
      Nasdaq-Composite-Index hatte hingegen 0,1% oder 3 Stellen auf 2.256 verloren.

      DJG/jej/raz
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:23:26
      Beitrag Nr. 23.316 ()
      Dax Future 846959 EUREX 6334.00 15:06 08.09 130.50 2.10%:eek:


      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:25:43
      Beitrag Nr. 23.317 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:



      :D Der Schnaps war doch heute wieder zu viel.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:29:20
      Beitrag Nr. 23.318 ()
      :D



      ... Pfefferminzschnaps ist schuld;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:31:54
      Beitrag Nr. 23.319 ()
      WTI Rohöl bei 108,60 $ +1,99% :D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:45:05
      Beitrag Nr. 23.320 ()
      Société Générale Effekten GmbHCall ...::D



      Basiswert: Brent Crude Oil Futures 06 ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:48:48
      Beitrag Nr. 23.321 ()
      Commerzbank nutzt freundlichen DAX für Kapitalerhöhung :eek::rolleyes:
      (NEU: Analystenstimmmen, Aktienkurs, Hintergrund, Details)

      Von Rüdiger Schoß

      DOW JONES NEWSWIRES

      Die Commerzbank AG hat die freundliche Stimmung am
      Aktienmarkt am Montag für ihre angekündigte Kapitalerhöhung genutzt. Zur
      Finanzierung der 8,8 Mrd EUR schweren Übernahme der Dresdner Bank bot sie am
      Montag knapp 65,4 Mio neuen Aktien über ein beschleunigtes
      Bookbuilding-Verfahren an. Das Platzierungsbuch wurde am Vormittag geschlossen,
      der Preis, zu dem die Aktien verkauft wurden, stand am Mittag noch nicht fest.

      Nach Händlerinformationen wurden die neuen Commerzbank-Aktien in einer Spanne
      von 16,50 bis 17,00 EUR angeboten. Vor dem Hintergrund der bescheidenen
      Entwicklung des Aktienmarkts in den vergangenen Tagen sei das eine akzeptable
      Spanne, sagte Analyst Andreas Pläsier von M.M. Warburg zu Dow Jones Newswires.

      Das Frankfurter Institut profitierte von der allgemeinen Erleichterung, mit der
      Investoren in Frankfurt auf die staatliche Rettungsaktion für die
      US-Hypothekengeber Fannie Mae und Freddie Mac reagierten. Nach Angaben von
      Händlern übertraf die Nachfrage nach den neuen Commerzbank-Aktien das Angebot
      bei weitem. Die Kapitalerhöhung sei fünffach überzeichnet, hieß es. Ein Händler
      erwartet, dass am Ende ein Preis am oberen Ende der kolportierten Spanne erzielt
      wird.

      Von einem "selten günstigen Zeitpunkt" für die Kapitalmaßnahme sprach ein
      Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte. Es sei die richtige
      Entscheidung gewesen, lieber auf 50 Mio oder 100 Mio EUR Einnahmen zu
      verzichten, statt monatelang "auf besseres Wetter zu hoffen". Solange die
      Kapitalerhöhung nicht vollzogen gewesen wäre, hätten sich Shortseller, die auf
      sinkende Kurse setzen, in dem Wert positioniert.

      Die Kapitalerhöhung bei der Commerzbank stand auf der Tagesordnung, seit das
      Institut vor einer Woche mit der Allianz die Übernahme der Dresdner Bank für 9,8
      Mrd EUR vereinbart hatte. Seither ist klar, dass ein Teil des Kaufpreises mit
      Hilfe von neuen Aktien finanziert werden soll.

      Die Commerzbank-Aktie, die bis dato nahe der 20-EUR-Marke gehandelt worden war,
      gab in der vergangenen Woche in einem schwachen Marktumfeld bis auf 16,77 EUR
      nach. Zum Wochenauftakt legte sie nun bis 14.12 Uhr um 4,4% auf 17,56 EUR zu.

      Das Papier profitierte am Montag nicht nur von der Erleichterung der Anleger,
      dass die Kapitalerhöhung nun erfolgreich vollzogen und dieses Kursrisiko damit
      vom Tisch ist. Auch mussten Short-Seller, die die angekündigte Kapitalerhöhung
      in den vergangenen Tagen für sich nutzen wollten und auf sinkende Kurse gesetzt
      hatten, ihre offenen Positionen decken. Beflügelt wurden Finanzwerte ohnehin
      europaweit von der Ankündigung der US-Regierung, die größten Hyothekengeber des
      Landes, Fannie Mae und Freddie Mac, zu verstaatlichen.

      Die angebotenen Commerzbank-Aktien sind bereits für 2008 voll
      dividendenberechtigt. Das Bezugsrecht der Aktionäre war ausgeschlossen.
      Platziert wurden die Aktien von Credit Suisse, JP Morgan, Morgan Stanley und der
      Commerzbank selbst.

      Webseite: http://www.commerzbank.de/
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:51:04
      Beitrag Nr. 23.322 ()
      Das Boot wird immer schwerfälliger:D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:53:17
      Beitrag Nr. 23.323 ()
      Dow Jones 11,474.42 253.46 (+2.26%) :eek:

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 15:56:25
      Beitrag Nr. 23.324 ()
      Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...::D;)

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:03:36
      Beitrag Nr. 23.325 ()
      Trichet begrüßt Rettung von Fannie Mae und Freddie Mac (zwei)
      Trichet gab ungeachtet der Rettungsaktion zu bedenken, dass die Akteure an den
      Finanzmärkten sehr wachsam sein müssten. "Der Prozess der finanziellen Krise
      dauert an, es gibt immer noch Risiken", sagte der EZB-Präsident.

      Mit Blick auf die globale Konjunkturlage erklärte er zudem, dass das Wachstum
      weiterhin "positiv und signifikant" sei. Vor allem die Schwellenländer
      verzeichneten immer noch eine robuste wirtschaftliche Entwicklung. "In der
      nächsten Zeit wird sich das globale Wachstum zwar noch etwas abschwächen, danach
      wird es aber allmählich wieder an Fahrt gewinnen", sagte Trichet.

      Gleichzeitig wies er auf die weltweit anhaltend "sehr hohe" Inflation hin. Die
      in Basel versammelten Notenbankchefs hätten übereingestimmt, dass es angesichts
      des starken Preisdrucks wesentlich sei, die Inflationserwartungen zu verankern,
      betonte der EZB-Präsident.

      DJG/DJN/ptt/hab


      Der Franzose weiß schon warum.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:04:49
      Beitrag Nr. 23.326 ()
      US-Dollar ambivalenter Handelsverlauf :eek:

      Der Euro eröffnet heute bei 1,4350, nachdem in Fernost Höchstkurse bei 1,4428 markiert wurden, so die Analysten der Bremer Landesbank.

      Der USD notiere gegenüber dem JPY derzeit bei 108,50. "Carry-Trades" seien deutlich befestigt. EUR/JPY stelle sich auf 155,70, während EUR/CHF bei 1,6040 oszilliere.

      Bevor sich die Analysten der Bremer Landesbank dem Thema "Quasi"-Staatsmonopol am US-Hypothekenmarkt zuwenden würden, würden sie einen Blick auf die Veröffentlichungen vom letzten Freitag werfen. Die deutsche Industrieproduktion sei im Monatsvergleich um 1,8% gesunken. Analysten hätten einen Rückgang um 0,5% unterstellt. Der Vormonatswert sei von +0,2% auf +0,1% revidiert worden. Im Jahresvergleich habe sich ein Rückgang um 0,6% ergeben, nachdem zuvor noch ein Anstieg um 1,5% zu verzeichnen gewesen sei. Mithin verliere die Konjunkturlokomotive von gestern, "Deutschland", markant an konjunktureller Dynamik.

      Der US-Arbeitsmarktbericht per August habe tiefste Molltöne geliefert. Die Arbeitslosenquote sei von 5,7% auf 6,1% gesprungen. Die Beschäftigung außerhalb des Agrarbereichs sei per August um 84.000 Jobs gesunken. Erwartet worden sei sei ein Rückgang um 75.000 Beschäftigungsverhältnisse. Darüber hinaus seien die beiden Vormonatswerte um insgesamt 58.000 Jobs nach unten revidiert worden. Seit Januar 2008 seien damit insgesamt 605.000 Jobs verloren gegangen. Per 2008 habe es keinen einzigen Monat mit Beschäftigungsaufbau gegeben.

      Ein Teil des Arbeitsmarktberichts basiere auf Annahmen über neu geschaffene oder verlorene Jobs, die im Rahmen der Umfrage des Arbeitsmarktberichts nicht erfasst würden. Laut diesem nicht saisonal bereinigten (im Gegensatz zum Arbeitsmarktbericht) "CES Net Birth Death Model" seien 125.000 neue Jobs geschaffen worden. So habe sich gemäß diesen Annahmen ein Beschäftigungsaufbau um 9.000 Jobs im Bereich Finanzaktivitäten ergeben. 16.000 neue Jobs sollten im Baugeschäft entstanden sein. Statistik sei schon eine tolle Sache!

      Das US-Finanzministerium habe die Kontrolle (Zwangsverwaltung) bei den Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac übernommen. Die Regierung werde als Verwalter agieren, um Schaden von den Immobilien- und Finanzmärkten abzuwenden. Diese Aktion sei keine volle Verstaatlichung. Anstehende Kapitalmaßnahmen durch den Staat würden jedoch zu einer deutlichen Verwässerung des Kapitalanteils der bisherigen Eigner führen. Mithin sei es eine "Quasi"-Verstaatlichung.

      Klartext: Offensichtlich sei eine Ursache der Krise, dass Unternehmen wie Fannie oder Freddie zu groß seien, um scheitern zu können. Mithin ergebe sich hier ein strukturelles Problem, das nur strukturell gelöst werden könne. Wenn etwas zu groß sei, dann sollte man es verkleinern! Hätte man pro US-Bundesstaat regionale Fannies und Freddies, mithin gäbe es eine Struktur, die zumindest ansatzweise Charaktermerkmale eines Polypols aufweise, wäre das aktuelle Problem definitiv geringer ausgeprägt. Was für Fannie und Freddie gelte, sei übrigens auch auf andere zu große Strukturen an Finanzmarkt anwendbar.

      Es sei schon erstaunlich, dass genau dieser Lösungsansatz in der Krise bisher nicht diskutiert worden sei. Aus der Historie ergebe sich eine Steilvorlage durch den US-Glass-Steagall Act (Zerschlagung der Trusts). In diesem Zusammenhang sei die Schaffung eines neuen Schwergewichts am deutschen Bankenmarkt, das dann auch definitiv "too big to fail" sei, schon bemerkenswert. Offensichtlich seien die Lernkurven aus dem Debakel der Finanzkrise bisher wenig ausgeprägt!

      Der Devisenmarkt habe beim USD ambivalent agiert. So habe der USD gegenüber europäischen Währungen an Boden verloren. Dagegen habe der USD gegenüber dem JPY deutlich zugelegt. Diese Verhaltensmuster würden belegen, dass der Markt verunsichert sei und Risikopositionen zurückfahre. Ergo handle es sich hier nicht nur um ein Urteil, ob diese Maßnahme ultimativ pro oder contra USD zu bewerten sei. Identisches gelte auch für die Aktienmärkte, Shortpositionen würden eingedeckt.

      Mithin impliziere diese Marktreaktion zunehmende Risikoaversion an den internationalen Finanzmärkten. Genau diese zunehmende Risikoaversion spiegele den Umstand, dass die globale Finanzkrise an Volumen gewinne, dass die Probleme tendenziell zu- und nicht abnehmen würden. Nun, wo seien denn die Protagonisten der ersten Finanzmarktreihe, die gerade gestern und vorgestern noch ein baldiges Ende der Finanzmarktkrise hätten erkennen wollen.

      Zusammenfassend ergebe sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR/USD favorisiere. Erst ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1,4500/20 drehe das Bias auf positiv. (08.09.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 08.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:06:05
      Beitrag Nr. 23.327 ()
      Goldpreis mit mittelfristigem Aufwärtspotenzial :D:eek::D

      Die US-Regierung hat am Wochenende die Kontrolle über die beiden großen US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac übernommen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Das US-Finanzministerium kaufe für 5 Mrd. USD hypothekenbesicherte Anleihen beider Häuser und dehne die Kreditlinie für beide Institute bis Ende nächsten Jahres aus. Dafür erhalte es vorrangige Vorzugsaktien im Wert von jeweils 1 Mrd. USD mit der Option, bei Bedarf bis zu 100 Mrd. USD dieser Aktien zu erwerben.

      In einer ersten Reaktion seien die Aktienbörsen in Asien und Europa kräftig gestiegen. Somit gebe es für Gold zwei entgegengesetzt wirkende Faktoren. Der schwächere US-Dollar, welcher Gold unterstütze und die steigenden Aktienmärkte, welche Gold belasten würden. Diese beiden Faktoren dürften dafür sorgen, dass Gold vorerst in einer engen Spanne um den aktuellen Kurs von 810 USD je Feinunze verharre. Mittelfristiges Aufwärtspotenzial ergebe sich nicht nur aufgrund der robusten Nachfrage aus Indien und dem Nahen Osten, sondern auch aufgrund des nachlassenden Optimismus der spekulativen Marktteilnehmer. Die Netto-Long-Positionen auf Gold an der COMEX seien in der Woche zum 2. September um zwölf Tsd. auf 93.191 Kontrakte gesunken, den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr. (08.09.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 08.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:07:56
      Beitrag Nr. 23.328 ()
      Nasdaq bei 2.271 Punkte :eek:

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:10:53
      Beitrag Nr. 23.329 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,76 :D:eek:

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:12:25
      Beitrag Nr. 23.330 ()
      In der vergangenen Woche sei dem Bund-Future der Ausbruch nach oben aus der zweiwöchigen Konsolidierungsphase zwischen 114 und 115 Punkten gelungen, in die er allerdings zur heutigen Markteröffnung aufgrund der haussierenden Aktienmärkte wieder zurückrutsche. Die Analysten der Fürst Fugger Privatbank würden jedoch mit keinem nachhaltigen Abgleiten unter das oben genannte Konsolidierungsniveau zwischen 114 und 115 Punkten rechnen, sondern davon ausgehen, dass der Bund-Future seiner Rolle als sicherer Hafen spätestens zur Wochenmitte wieder gerecht werde.;)

      Auf der Unterseite befinde sich die nächste wichtige Unterstützung bei 114,14 Punkten (200-Tages-Linie). Sollte dem Bund-Future der erneute Ausbruch über die Konsolidierungszone von 114/115 Punkten gelingen, dann wäre ein mögliches Kursziel der Bereich von 115,52 Punkten (Hoch vom 9. Mai 2008).

      Mittelfristig würden die Risiken an den Märkten überwiegen. Rally-Versuche sollten zum Positionsabbau genutzt werden. (08.09.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 08.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:15:01
      Beitrag Nr. 23.331 ()
      WTI Rohöl bei 108,33 $ +1,73%:D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:18:29
      Beitrag Nr. 23.332 ()
      Rohölpreis Anstieg über 110 USD wahrscheinlich ;)

      Der WTI-Ölpreis eröffnet die neue Handelswoche zwei US-Dollar fester bei 108 USD je Barrel, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Hurrikan Ike dürfte den Golf von Mexiko den Prognosen der US-Behörden zufolge morgen erreichen und dabei Hurrikanstärke vier aufweisen und damit mindestens so stark werden wie Gustav. Die USA würden im Golf von Mexiko täglich 1,3 Mio. Barrel Rohöl und 7,4 Mrd. Kubikfuß Erdgas fördern, was 25% bzw. 15% der gesamten Produktion entspreche. Die Ölgesellschaften hätten erneut damit begonnen, Arbeiter von den Plattformen zu evakuieren bzw. die Wiederinbetriebnahme der Einrichtungen gestoppt. Derzeit seien nach Angaben der US-Behörden 80% der Öl- und 70% der Gasförderung im Golf von Mexiko geschlossen.

      Ein anderer Aspekt, welcher die Preise beflügele, sei die vorübergehende Übernahme der US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac durch den Staat. Dadurch sei zum einen der US-Dollar unter Druck geraten, weil die immensen Kosten der Staatshilfen für Fannie Mae und Freddie Mac von bis zu 100 Mrd. USD den US-Staatshaushalt weiter belasten würden. Außerdem würden damit wieder Hoffnungen aufkeimen, dass mit Hilfe der Rettungsmaßnahmen die Finanzmarktkrise schneller überwunden werden könne und die Konjunktur bald wieder an Dynamik gewinne.

      Ein weiterer Faktor, welcher die Ölpreise derzeit stütze, sei die morgige OPEC-Sitzung. Es werde erwartet, dass sich die OPEC auf eine Rückführung der Überproduktion von derzeit knapp 800 Tsd. Barrel pro Tag verständige, die Produktionsquoten jedoch unverändert belasse. Angesichts der geschilderten Einflussfaktoren und eines nach wie vor extremen Pessimismus würden beim Ölpreis kurzfristig die Aufwärtsrisiken überwiegen, so dass ein Anstieg über 110 USD wahrscheinlich sei. Die Netto-Long-Positionen der spekulativen Anleger an der NYMEX seien in der Woche zum 2. September um 6 Tsd. auf 14.331 Kontrakte gesunken, nachdem Hurrikan Gustav weniger Schaden für die Ölförderung angerichtet habe als zunächst befürchtet.

      Völlig untergetaucht in den Medien sei eine offensichtlich grundsätzliche Veränderung der Haltung von Aserbaidschan bezüglich der künftigen Nabucco-Gaspipeline. Die Pipeline, die Russland umgehen sollte und deren Bau für das Jahr 2010 geplant gewesen sei, sollte künftig einen wichtigen Beitrag zur europäischen Energieversorgungssicherheit leisten und Erdgas aus der kaspischen Region nach Europa transportieren. Medienberichten zufolge habe es US-Vizepräsident Cheney während seines Besuchs in Baku letzte Woche nicht geschafft, die Unterstützung des aserbaidschanischen Präsidenten Aliev für die Pipeline zu gewinnen. Dies würden die Analysten vor allem auf den jüngsten Konflikt im benachbarten Georgien zurückführen. (08.09.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 08.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:23:12
      Beitrag Nr. 23.333 ()
      Euro sinkt unter die Marke von 1,43 Dollar :eek:

      Devisennotierungen vom 08.09.2008 (13:35 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4227 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,93 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8074 Britische Pfund (+0,20 Prozent) und auf 1,6052 Schweizer Franken (-0,06 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 154,54 Japanische Yen (-0,97 Prozent). (08.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      08.09.2008
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:25:56
      Beitrag Nr. 23.334 ()
      EUR/USD 1,4198 -1,08 :eek:

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:30:55
      Beitrag Nr. 23.335 ()
      Greenspan kritisiert Vorgehen in der Hypothekenkrise. Kein geringerer als der alte Notenbankchef Alan Greenspan hat die Unterstützungsmaßnahmen für Fannie Mae und Freddie Mac scharf kritisiert. Die Kreditkrise böte seiner Meinung nach die einmalige Gelegenheit beide Hypothekengiganten zu zerlegen. (WSJ):eek:

      Standpunkt: Eines muss man dem alten Greenspan lassen. Immer wenn er in der jüngsten Vergangenheit den Mund aufmacht, gibt’s anschließend ordentlich Wind. Dabei frage ich mich stets, ob er nicht schon zu Zeiten als er noch im Amt war, etwas schärfer hätte vorgehen sollen. Darauf angesprochen findet er tausend Ausreden, warum er es nicht konnte.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:32:37
      Beitrag Nr. 23.336 ()
      Das Verkaufsignal sollte bald kommen.:D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:38:31
      Beitrag Nr. 23.337 ()
      Hypothekenkreditausfälle und Zahlungsverzögerungen :eek:;)



      Datum 08.09.2008 - Uhrzeit 15:51 (© BörseGo AG 2007, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      1. Am vergangenen Wochenende hat der Hypothekenmarkt in den USA wieder für Schlagzeilen gesorgt. Die ins Straucheln geratenen Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae werden nun tatsächlich verstaatlicht. Einer der Gründe für die Notlage ist der deutliche Anstieg der Kreditausfälle im Hypothekenbereich. Die betreffenden Daten für das zweite Quartal wurden am vergangenen Freitag von der Mortgage Bankers Association (MBA) mit dem Datensatz „Mortgage Delinquencies“ veröffentlicht. Laut diesen Zahlen ist der Anteil der Zahlungsrückstände (Delinquencies) an den ausstehenden Hypotheken im zweiten Quartal von 6,35 % auf 6,41 % nochmals leicht angestiegen. Der Anteil der tatsächlichen Zwangsvollstreckungen erhöhte sich von 2,47 % auf 2,75 %. In beiden Bereichen verringert sich derzeit die Aufwärtsdynamik.

      2. Erneut waren im Bereich der schwerwiegenden Zahlungsverzögerungen bei der Unterteilung in subprime/ prime sowie variable/feste Verzinsung die Tendenzen der Vorquartale zu beobachten: Der Anteil der schwerwiegenden Zahlungsverzögerungen erhöhte sich im Subprime-Segment stärker als im Prime-Segment und bei Hypotheken mit variabler Verzinsung stärker als bei fest verzinslichen. Im Prime- Segment betrugen die entsprechenden Anteile bei Hypotheken mit fester Verzinsung 1,30 % (nach 1,11 %) und mit variabler Verzinsung 6,78 % (nach 5,43 %). Im Subprime-Bereich wurden für feste Verzinsung ein Anteil von 9,60 % (nach 8,73 %) und für variable Verzinsung von 26,77 % (nach 24,11 %) veröffentlicht. 3. Mit Hilfe des Datensatzes vom MBA lässt sich unter anderem auch aufschlüsseln, wie groß die einzelnen Bereiche im Hypothekenmarkt sind. Schon seit einigen Quartalen ist zu beobachten, dass der Subprime- Sektor langsam an relativem Gewicht verliert. Im zweiten Quartal 2008 waren 12,2 % aller Hypotheken Subprime-Verträge. Im dritten Quartal 2007 hatte dieser Anteil noch bei 13,2 % gelegen. Auch der Prime- Bereich verliert aktuell an Bedeutung, sein Anteil ging von 78,1 % auf 77,6 % zurück. „Krisengewinnler“ sind die sonstigen Hypotheken (FHA (Federal Housing Administration)-Kredite, VA (Department of Veteran Affairs)- Kredite, …), die relativ stärker wurden. Die unterschiedlichen Gewichte führen dann auch dazu, dass trotz der niedrigeren Raten an kritischen Hypotheken im Prime-Sektor dieser doch den Großteil der gesamten Zahlungsverzögerungen, schwerwiegenden Zahlungsverzögerungen und Zwangsvollstreckungen ausmacht: Über 40 % der Hypothekenverträge, bei denen eine schwerwiegende Zahlungsverzögerung vorlag, waren Prime- Verträge. Und noch ein weiterer – durchaus positiv zu bewertender – Aspekt ist dem Datensatz zu entnehmen: Die Anzahl der variabel verzinsten Hypotheken ist im zweiten Quartal um 5,2 % gegenüber dem Vorquartal deutlich gesunken, und zwar in beiden Bonitäts-Segmenten, während bei den fest verzinslichen Hypotheken schon wieder eine Seitwärts- bzw. Aufwärtsbewegung zu verzeichnen ist. Einerseits ist also die risikobehaftete variabel verzinslicher Alternative auf dem Rückzug, andererseits ist festzustellen, dass der Hypothekenmarkt nicht völlig ausgetrocknet ist, wenn einige Bereiche steigende Zahlen melden.

      4. Weitere positive Signale sind aus der Dauer der Zahlungsverzögerung herauszulesen: Für die Zahlungsverzögerungen wurde bei den Subprime-Hypotheken mit variabler Verzinsung ein leichter Rückgang verzeichnet. Dieser Rückgang bezog sich auf die Zeiträume der Verzögerungen bis 60 Tage. Da diese Gruppe den Nährboden für schwerwiegende Zahlungsverzögerungen (ab 90 Tage Zahlungsverzögerung) und Kreditausfälle bietet, ist dies ein gutes Zeichen für die Zukunft.

      5. Auch wenn die heutigen Daten durchaus einige Lichtblicke bieten, die Hypothekenkrise dürfte noch bis weit ins Jahr 2009 hinein andauern. Bis dahin werden die Hypothekenfinanzierer und die Banken immer wieder negative Schlagzeilen machen. Staatliche Stützungsmaßnahmen – wie beispielsweise die gestern bekannt gegebene Verstaatlichung von Freddie Mac und Fannie Mae oder das Umschuldungsprogramm HOPE NOW – können dies letztlich nicht verhindern, sondern nur versuchen, die Auswirkungen auf das Finanzsystem und auf die privaten Haushalte zu lindern.

      Quelle: DekaBank

      Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von mehr als 135 Mrd. Euro und über fünf Millionen betreuten Depots gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands. Im Publikumsfondsgeschäft hält der DekaBank-Konzern einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:41:02
      Beitrag Nr. 23.338 ()
      WTI Rohöl bei 108,50 $ +1,89% :D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:44:01
      Beitrag Nr. 23.339 ()
      Hurrikan "Ike" treibt Ölpreis wieder hoch :D;)

      Furcht vor Produktionsausfällen - Markt wartet auf Treffen der Opec-Ölminister am Dienstag in Wien - Opec-Ölpreis am Freitag weiter gesunken

      Der Preis für Erdöl ist kurz vor dem Treffen der Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) wieder gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der in New York gehandelten Sorte Light Sweet Crude kostete am Montag im elektronischen Handel 106,88 Dollar (75,2 Euro) und damit 65 Cent mehr als am Freitag. Die in London gehandelte Nordseesorte Brent wurde 51 Cent teurer und kostete 104,60 Dollar.

      Befürchtungen, der Hurrikan "Ike" könnte die Ölförderung im Golf von Mexiko beeinträchtigen. Hinzu kam aber vor allem die Sorge, die OPEC könnte bei ihrem Treffen am Dienstag in Wien beschließen, ihre Förderquoten zu senken.

      Analysten rechneten am Montag damit, das Erdölkartell werde seine offiziellen Förderquoten beibehalten. Allerdings würden einige OPEC-Staaten, allen voran Saudi-Arabien, ihre inoffizielle Mehrförderung über den OPEC-Quoten zurückfahren. Der Iran forderte am Montag, die OPEC solle auch offiziell ihre Förderquoten senken, da es derzeit eine Überproduktion gebe.

      OPEC-Ölpreis weiter gesunken

      Der OPEC-Ölpreis ist vor der morgigen Konferenz der Ölminister in Wien weiter gesunken. Wie das OPEC-Sekretariat am Montag mitteilte, hat sich der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder auf 101,21 Dollar (71,04 Euro; Freitag) für ein Barrel (159 Liter) verbilligt. Das war der niedrigste Preis seit Anfang April dieses Jahres. Am Vortag lag der OPEC-Preis bei 103,64 Dollar. Der Ölpreis nähert sich damit wieder der Marke von 100 US-Dollar.

      OPEC-Analysten in Wien erwarten laut dpa von der Konferenz der Ölminister keine einschneidenden Veränderungen bei der vor sechs Monaten festgesetzten Förderquote. Allerdings drängen unter anderem der Iran, Libyen und Venezuela auf eine deutliche Kürzung Anfang nächsten Jahres, um ein weiteres Absacken des Rohölpreises zu verhindern. (APA/Reuters/dpa)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:47:08
      Beitrag Nr. 23.340 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:49:49
      Beitrag Nr. 23.341 ()
      DAX FUTURE (FDAX):D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 16:56:48
      Beitrag Nr. 23.342 ()
      Montag, 8. September 2008
      "Abnormales Niveau"
      Inflation sorgt Notenbanker ;)

      Im Kampf gegen die Inflation bleiben die Notenbanken trotz jüngst gesunkener Ölpreise weltweit auf der Hut. "Wir sind uns alle einig, dass die solide Verankerung der Inflationserwartungen im gegenwärtigen Umfeld weltweit nötig ist", sagte EZB-Chef Jean-Claude Trichet auf dem Weltwirtschaftstreffen der Notenbankgouverneure in der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel. Die Inflation sei weltweit hoch, sagte Trichet, der das Treffen von Zentralbankern aus Industrie- und Schwellenländern leitete.

      Die Rohstoffpreise hätten die Verbraucherpreise auf ein "abnormales Niveau" getrieben. Auch wenn der Ölpreis seit dem Hochsommer bröckele, so liege er doch deutlich höher als 2007. Es gelte zudem, eine Lohn-Preis-Spirale zu verhindern. "Wachsamkeit ist wesentlich", sagte Trichet. Bei Bedarf müsse auch gehandelt werden.

      Das weltweite Wachstum schwäche sich zwar ab, bleibe aber signifikant, fügte der EZB-Präsident hinzu. Nach der Schwächephase sei mit einer baldigen Erholung zu rechnen. Auch die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der Schwellenländer trage dazu bei, dass die Weltkonjunktur sich insgesamt als robuster erweise, sagte Trichet.

      Stark sieht Risiken

      Die Konjunktur in der Euro-Zone wird allerdings nach Ansicht von EZB-Ratsmitglied Jürgen Stark im dritten Quartal an Fahrt verlieren. Im nächsten Jahr werde sich wohl wieder eine leichte Erholung einstellen, sagte Stark im dänischen Nyborg. Gefahren lauerten jedoch, falls die Energie- und Nahrungsmittelpreise wieder anziehen sollten. "Risiken erwachsen auch aus möglicherweise zusätzlich auftauchenden Spannungen an den Finanzmärkten, die die Realwirtschaft noch härter treffen könnten", warnte Stark. Nach Ansicht seines Ratskollegen Nout Wellink kann sich die Finanzkrise noch mehrere Jahre hinziehen.

      Die EZB hatte im Juli trotz der Finanzkrise und einer sich abzeichnenden wirtschaftlichen Abkühlung die Zinsen erhöht und sie seither konstant bei 4,25 Prozent gehalten. Die Märkte rechnen wegen des anhaltend hohen Inflationsdrucks für dieses Jahr nicht mehr mit einer Senkung. Frühestens Anfang nächsten Jahres könne es bei fallendem Preisdruck zu einer Lockerung kommen, meinen viele Experten. Die EZB lässt sich nicht in die Karten blicken und verweist stets darauf, dass sie sich bei den Zinsen niemals vorab festlege.

      In den USA hat sich die Notenbank Fed in der Vergangenheit wegen der Finanzkrise zu einer raschen Folge von Zinssenkungen entschlossen, so dass der Leitzins mit zwei Prozent mittlerweile nicht einmal halb so hoch liegt wie jenseits des Atlantiks. Dennoch sieht sich auch die US-Notenbank mit ihrer Politik des billigen Geldes mit steigenden Inflationsgefahren konfrontiert: Angeheizt von der rasanten Teuerung bei Energie sind die Verbraucherpreise in den USA so stark gestiegen wie seit Januar 1991 nicht mehr. Zugleich verdüstert sich die Lage am Arbeitsmarkt immer stärker. Die Arbeitslosenquote ist mittlerweile so hoch wie seit rund fünf Jahren nicht mehr. Am Markt wird daher bereits darüber spekuliert, dass die Fed den Zinssatz in der Zukunft noch weiter senken könnte, falls der Preisdruck nachlassen sollte.


      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:00:13
      Beitrag Nr. 23.343 ()
      Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...::D;)

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:03:46
      Beitrag Nr. 23.344 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:07:25
      Beitrag Nr. 23.345 ()
      Dax 6 294.45 +2.73% ;)

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:11:46
      Beitrag Nr. 23.346 ()
      LEHMAN BROTHERS in Frankfurt 08.09. 16:54 10,04 -1.19 -10.60% :D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:17:03
      Beitrag Nr. 23.347 ()
      Lehman Brothers weiter auf der Suche nach Investoren ;)
      08.09.2008 - 11:33

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die angeschlagene US-Investmentbank Lehman Brothers sucht weiter nach Kapital - und gerade in Asien scheint das Interesse an einem Einstieg groß zu sein. Vollzugsmeldungen gibt es allerdings noch nicht. Die einen potenziellen Investoren wollen erst im Anschluss an die nächsten Geschäftszahlen der US-Bank über ein Engagement entscheiden, die anderen werden in ihren Bemühungen von der heimischen Finanzaufsichtsbehörde gebremst.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:18:34
      Beitrag Nr. 23.348 ()
      Kenichi Watanabe, President der Nomura Holdings Inc, Japans größtem Brokerhaus, sagte der Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" am Samstag, dass Nomura 200 Mrd JPY für Investitionen zur Verfügung stünden. Eine Beteiligung an Lehman sei dabei eine der denkbaren Alternativen. Allerdings werde Nomura mit der Investitionsentscheidung warten, bis Lehman das Quartalsergebnis für den Zeitraum zwischen Juni und August vorgelegt habe, so Watanabe.

      Presseberichten aus der vergangenen Woche zufolge ist auch die japanische Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) an einem Einstieg bei Lehman Brothers interessiert. Die "Times of London" hatte unter Berufung auf informierte Personen berichtet, die Bankensparte der MUFG wolle sich einen Kontrollanteil an der US-Bank sichern. MUFG dementierte den Zeitungsbericht jedoch.

      Bereits seit Mitte August verhandelt Lehman Brothers außerdem mit der staatlichen Korea Development Bank (KDB) über einen Einstieg. Nach Informationen der koreanischen Zeitung "The Chosun Ilbo" aus Branchenkreisen soll die KDB der US-Investmentbank die Übernahme eines 25-prozentigen Anteils vorgeschlagen haben. Darüber hinaus wollten die Koreaner die Option, die Beteiligung später auf 40% bis 50% aufstocken zu können, so die Zeitung. Nach Informationen der britischen Zeitung "Daily Telegraph" erhofft sich Lehman Brothers von einem Einstieg der koreanischen Bank einen Erlös von 6 Mrd USD.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:20:25
      Beitrag Nr. 23.349 ()
      Allerdings zerstreuten sich zuletzt die Hoffnungen der angeschlagenen US-Bank, schnell eine Einigung zu erzielen: Die KDB teilte am vergangenen Mittwoch mit, dass zwar der Kauf eines Anteils geprüft werde, aber noch nicht endgültig darüber entschieden sei. Die Gespräche seien ergebnisoffen, hieß es von KDB.

      KDB-CEO Min Euoo-sung räumte laut "Wall Street Journal" ein, dass es nicht nur Schwierigkeiten bei der Partnersuche für das Beteiligungskonsortium gebe, sondern auch die Unterstützung durch die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde gering sei.

      Jun Kwang-woo, Chairman der südkoreanischen Finanzaufsichtsbehörde, der sich bereits in der vergangenen Woche skeptisch zur Idee einer KDB-Beteiligung an Lehman Brothers geäußert hatte, sagte am Montag, dass es für einen Einstieg bei Lehman kein guter Zeitpunkt sei. Zwar könne die Finanzaufsichtsbehörde aufgrund der Unabhängigkeit von KDB die Gespräche nicht verhindern, aber zumindest zur Vorsicht raten.

      Auch US-Investoren zeigen offenbar Interesse am Kauf von Lehman-Aktiva: Die beiden US-Beteiligungsgesellschaften Blackstone Group und Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) sind einem Bericht der Nachrichtenagentur "Reuters" vom Freitag zufolge an an Teilen der Immobilien- sowie der Vermögensverwaltungssparte des US-Finanzhauses interessiert.

      Unterdessen bereitet die US-Investmentbank offenbar weiterhin die Aufspaltung in zwei eigenständige Teile vor. Lehman-CEO Richard Fuld plane nach Veröffentlichung der Quartalszahlen, eine "Good Bank" und eine "Bad Bank" zu gründen, berichtet die "Sunday Times" am Sonntag unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten Wall-Street-Banker. In die "Bad Bank" sollen nach Informationen der Zeitung die belasteten Vermögenswerte ("Toxic Assets") auslagert werden.

      Als "Bad Bank" bezeichnet man ein Kreditinstitut, das mit großer Wahrscheinlichkeit eine Vielzahl der vergebenen Kredite von den Schuldnern nicht zurückbezahlt bekommt.

      :eek:Die New Yorker Bank steht wegen Abschreibungen im Zuge der Kreditkrise bereits seit Monaten unter Druck. Im Juni hatte Lehman mit einem Minus von 2,8 Mrd USD erstmals in seiner Geschichte als börsennotiertes Unternehmen einen Quartalsverlust gemeldet. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:22:17
      Beitrag Nr. 23.350 ()
      :D Der Rückwärtsgang wird eingeschlaten :D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:28:39
      Beitrag Nr. 23.351 ()
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:31:23
      Beitrag Nr. 23.352 ()
      05.09.2008
      Analyse

      Goldman Sachs senkt Merrill Lynch:D auf „Sell“:D

      dpa-afx NEW YORK. Goldman Sachs hat die Einstufung für Merrill Lynch von "Neutral" auf "Sell" gesenkt und das Kursziel auf Sicht von sechs Monaten von 28,50 auf 22,00 Dollar reduziert. Zudem habe er die Aktie auf die "Conviction Sell"-Liste gesetzt, schrieb Analyst William Tanona in einer Studie vom Freitag. Sehr schwach erwartete Drittquartalszahlen bei den Investmentbanken dürften den Druck auf die Branche ebenso erhöhen wie weitere Abschreibungen im Zusammenhang mit der Kreditkrise.

      Derzeit werde die Aktie mit dem höchsten Bewertungsaufschlag auf den Buchwert von allen beobachteten Werten gehandelt - und das trotz eines signifikanten Engagements in Vermögenswerten, die in Schwierigkeiten geraten sind. Tanona rechnet nun mit höheren Verlusten. Für das dritte Quartal erwartet er einen Verlust von 5,75 nach bislang 4,75 Dollar je Aktie, für 2008 einen Verlust von 11,55 nach bislang 10,25 Dollar je Aktie.

      Mit der Einschätzung "Sell" raten die Analysten von Goldman Sachs zum Verkauf der Aktie. Mit dem Zusatz "Conviction Sell List" sehen die Analysten besondere Risiken für die Titel.

      Analysierendes Institut Goldman Sachs
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:33:24
      Beitrag Nr. 23.353 ()
      Nasdaq 2.258 :eek:gleich im Minus:D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:39:59
      Beitrag Nr. 23.354 ()


      Die Helfer der UN-Friedenstruppen auf Haiti können gegen die Wassermassen nicht viel ausrichten.
      Foto: Reuters
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:41:14
      Beitrag Nr. 23.355 ()
      Ike wird nach Einschätzung von Experten wahrscheinlich als schwerer Sturm der Kategorie 4 in den Öl-Fördergebieten des Golfs von Mexiko ankommen. Der Ölpreis zog am frühen Montagmorgen daher deutlich an. "Es sieht aus, als würde es ein sehr schwerer Sturm werden", sagte ein Sprecher des US-Katastrophenschutzes Fema. Berechnungen zufolge werde Ike bei der Überquerung Kubas kurz an Kraft verlieren, um danach wieder sehr stark zu werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:43:25
      Beitrag Nr. 23.356 ()
      Ich bin weiter short:D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:45:31
      Beitrag Nr. 23.357 ()
      Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...::D:D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:47:21
      Beitrag Nr. 23.358 ()
      Nasdaq im Minus;)

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 17:59:09
      Beitrag Nr. 23.359 ()
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:03:53
      Beitrag Nr. 23.360 ()
      New York: Flucht vor Fannie und Freddie :eek:

      Montag, 8. September 2008 um 16:09

      (Instock) Die Rettungsaktion für Fannie und Freddie lockt nach der verlustreichen Vorwoche Käufer auf das Parkett zurück. Der Dow Jones-Index zieht gegen 16.05 Uhr 228 Zähler oder 2 Prozent auf 11.449 Punkte, der S&P 500 23 Zähler oder 1,8 Prozent auf 1.265 Punkte an. An der Technologiebörse Nasdaq legt der Composite-Index 19 Zähler auf 2.275 Punkte zu.

      Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe steigt auf 3,74 Prozent (+ 8 Stellen), die der 30-jährigen auf 4,31 Prozent (+ 3 Stellen). Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,4218 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 815 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Die angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae (- 76,5 Prozent auf 1,65 Dollar) und Freddie Mac (- 60 Prozent auf 2,04 Dollar), die etwa die Hälfte des Hypothekenvolumens der USA auf sich vereinen, werden für mindestens ein Jahr de facto verstaatlicht. In einem ersten Schritt müssen die beiden Unternehmenschefs ihre Posten räumen. Zudem soll den Banken vierteljährlich Geld zugeschossen werden. Die Kosten der Rettungsaktion für den Steuerzahler werden auf rund 25 Milliarden Dollar geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:06:33
      Beitrag Nr. 23.361 ()
      Morgan Stanley kauft ARS-Anleihen über 4,5 Mrd. Dollar zurück


      Die US-Investmentbank Morgan Stanley (ISIN US6174464486 / WKN 885836) gab am späten Montag bekannt, dass sie so genannte Auction-Rate-Securities (ARS) im Wert von rund 4,5 Mrd. Dollar von ihren Kunden zurückkaufen wird.

      Im Vorfeld hatte am Montag die Generalstaatsanwaltschaft von New York Morgan Stanley sowie die JPMorgan Chase & Co. (JPMorgan) (ISIN US46625H1005 / WKN 850628) und die Wachovia Corp. (ISIN US9299031024 / WKN 868326) darüber informiert, dass sie umgehend mit Settlement-Gesprächen im Zusammenhang mit ARS-Anleihen beginnen will.

      Bereits vergangene Woche haben die US-Banken Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904) und Merrill Lynch & Co. Inc. (ISIN US5901881087 / WKN 852935) jeweils ARS-Rückkäufe angekündigt.

      Die Aktie von Morgan Stanley schloss gestern an der NYSE bei 45,39 Dollar. (12.08.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.08.2008

      Morgan Stanley kauft ARS-Anleihen über 4,5 Mrd. Dollar zurück

      :DDie Anleihen sind doch wertlos,dass gibt doch übelst

      Abschreibung.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:10:31
      Beitrag Nr. 23.362 ()
      Jetzt gehts zur Sache:D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:13:48
      Beitrag Nr. 23.363 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D:D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:17:25
      Beitrag Nr. 23.364 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6736 :D:D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:19:24
      Beitrag Nr. 23.365 ()
      Japan reales BIP schrumpfte im zweiten Quartal ;)

      Das reale Bruttoinlandsprodukt schrumpfte in Japan im zweiten Quartal um 0,6% im Vergleich zum Vorquartal, so die Analysten der DekaBank.

      Die Erwartungen der Analysten an zwei wichtige Komponenten, nämlich die Investitionen und den Außenhandel, würden das Bild von wieder positiven Wachstumsraten im restlichen Jahr 2008 stützen. Ein großes Risiko berge jedoch die Entwicklung der privaten Konsumausgaben. Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in Japan liege nach Meinung der Analysten aber weiterhin unter 50%.

      Erstmals seit zehn Jahren sei die Kernrate in der Abgrenzung ohne Energie und Lebensmittel in zwei aufeinander folgenden Monaten positiv gewesen. Allerdings deute die Kernrate im Juli mit 0,2% auf kein Inflationsproblem in Japan hin, auch wenn die Gesamtrate mit 2,3% ein Zehnjahreshoch erreicht habe.

      Die Analysten der DekaBank würden ihre BIP-Prognose für 2008 von 1,5% auf 1,0% und für 2009 von 1,5% auf 1,3% revidieren. (08.09.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 08.09.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:22:14
      Beitrag Nr. 23.366 ()
      DAX FUTURE (FDAX) - EUREX :D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:26:23
      Beitrag Nr. 23.367 ()
      Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...::D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:31:16
      Beitrag Nr. 23.368 ()
      Piëch verweigert Wiedeking Rückendeckung :eek::eek:



      Gegen den Porsche-Chef werden immer neue Bosheiten lanciert, doch der Großaktionär schweigt beharrlich
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:32:07
      Beitrag Nr. 23.369 ()
      Wendelin Wiedeking führt den ertragsstärksten Autohersteller der Welt und ist dabei, mit VW Europas größten Autokonzern zu übernehmen. Doch seine Erfolge werden nun zu einem Problem. Möglicherweise ist Wiedeking dem Porsche-Großaktionär Ferdinand Piëch zu stark geworden. Wie viel Rückendeckung hat Wiedeking noch bei dem mächtigen Familienstamm?:eek:

      Ferdinand Piëch gilt einerseits als genialer Autoingenieur - und andererseits als Ingenieur der Macht, bei dem man als Topmanager besser nicht in Ungnade fallen sollte. Wer das Pech hat, sich Piëchs Groll zuzuziehen, dem macht der Patriarch das Leben schwer. Piëch ist nachtragend und unnachgiebig. Er lässt sich auch durch Erfolge seiner Leute nicht umstimmen. Dem erfolgreichen Ex-Audi-Chef Franz-Josef Paefgen warf er einmal vor, in dessen Bereich herrsche Stillstand. Von da an waren Paefgens Tage gezählt. Über den früheren VW-Chef Bernd Pischetsrieder ließ er die Bemerkung fallen, dieser habe die Arbeitnehmerseite nicht hinter sich, und er kenne keinen Fall, in dem so etwas gutgegangen wäre. Wenig später konnte auch Pischetsrieder seine Papiere abholen.



      Die Muster ähneln einander: Ferdinand Piëch spielt gern Doppelpass mit den Vertretern der VW-Arbeitnehmer - denn dann ist er automatisch in der Mehrheit, und die Kapitalseite, der er eigentlich angehört, hat das Nachsehen. Und der Vorstand gleich dazu. So erging es vor kurzem auch Porsche-Chef Wendelin Wiedeking. Im VW-Aufsichtsratspräsidium stand die Frage zur Debatte, wie man mit einem Antrag des VW-Betriebsrats umgehen sollte, wonach Geschäfte zwischen Porsche und Audi die Genehmigung durch den VW-Aufsichtsrat benötigen. Wiedeking war für die Ablehnung, die drei Arbeitnehmervertreter wollten nur eine Vertagung. Piëch schlug sich wie Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff auf die Arbeitnehmerseite, was Piëch laut "Spiegel" zu dem süffisanten Kommentar verleitete, Wiedeking habe keine Mehrheit.

      Das nährt den Eindruck, Piëch lasse nichts unversucht, um den erfolgsverwöhnten Porsche-Chef zu beschädigen. Die Ahnengalerie der von Piëch geschassten Topmanager zeigt, dass der langjährige VW-Chef und heutige Aufsichtsratsvorsitzende es nicht dabei belässt, Chefs zu piesacken, sondern am liebsten den glatten Rauswurf praktiziert. Dies allerdings ist bei Wiedeking weit schwieriger als etwa bei Pischetsrieder. Denn dieses Mal geht es nicht um Volkswagen, wo er ein gewichtiges Amt hat, sondern um Porsche, wo er selbst nur rund 13 Prozent der Stimmrechte kontrolliert. Allerdings steht Piëch zumindest nach außen für die Anteile des gesamten Familienstamms Piëch - und somit für rund 47 Prozent des stimmberechtigten Kapitals. Die anderen 53 Prozent hält der Familienstamm Porsche mit dem Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche an der Spitze.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:36:35
      Beitrag Nr. 23.370 ()
      Porsche

      WKN: PAH003
      Symbol:
      PAH3.FSE
      Börse: Frankfurt


      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:38:52
      Beitrag Nr. 23.371 ()
      Chart-Analyse Porsche Automobil Holding SE :D

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:42:13
      Beitrag Nr. 23.372 ()
      AUTOINDUSTRIE

      Porsche-Boss Wiedeking unter Beschuss ;)
      :eek:
      Zwischen Porsche und VW eskaliert der Konflikt. Porsche-Miteigentümer Piëch soll SPIEGEL-Informationen zufolge weiterhin daran arbeiten, Wendelin Wiedeking als Chef der Porsche Automobil Holding abzulösen. Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche stellte sich nun hinter Wiedeking.


      Grund für das Zerwürfnis: Wiedeking habe seit dem Einstieg Porsches beim VW-Konzern aus den befreundeten Unternehmen fast schon Feinde gemacht. Das zumindest berichten Vertraute Piëchs.



      Nicht nur die Betriebsräte streiten sich, sondern auch im VW- und Audi-Management gibt es massive Widerstände gegen Wiedeking, weil er Modelle wie den Phaeton und Marken wie Seat in Frage gestellt habe. Audi-Manager sollen die Zusammenarbeit mit den Stuttgartern deshalb oft hintertreiben, indem sie überhöhte Preise für Technik fordern, die Porsche bei ihnen einkaufen will.

      Wie zerrüttet das Verhältnis zwischen Piëch und Wiedeking ist, zeigte sich im Präsidium des VW-Aufsichtsrats. Dort wurde diskutiert, ob ein Antrag des VW-Betriebsrats abgelehnt oder die Beratung darüber vertagt werden soll. Wiedeking plädierte vehement für Ablehnung. Drei Arbeitnehmervertreter, Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff sowie Piëch aber setzten die Vertagung durch. Piëch soll das Ergebnis süffisant kommentiert haben, Wiedeking habe keine Mehrheit.

      Ablösen könnte er den Porsche-Boss aber nur mit Zustimmung der übrigen Mitglieder des Porsche-Piëch-Clans. Diese sollen aber derzeit noch fest zu Wiedeking stehen.

      Wolfgang Porsche stellt sich hinter Wiedeking

      Als Reaktion auf den Bericht des SPIEGEL sagte Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche am Samstag: "Die Familien Porsche und Piëch stehen voll und ganz hinter Dr. Wiedeking und dem Vorstand der Porsche Automobil Holding SE. Wir haben alle Beschlüsse in Sachen VW gemeinsam und einvernehmlich getragen. Daran gibt es nichts zu rütteln." Nach Angaben eines Unternehmenssprechers entbehren die Berichte jeglicher Grundlage.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:05:12
      Beitrag Nr. 23.373 ()
      :DSieht doch alles bombig aus;)

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:06:14
      Beitrag Nr. 23.374 ()
      was hat das mit Gold zu tun?
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:06:44
      Beitrag Nr. 23.375 ()
      Bin weiter short:D


      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:10:18
      Beitrag Nr. 23.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.441 von Robert_Reichschwein am 08.09.08 20:06:14was hat das mit Gold zu tun?


      Ergebnis der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel


      Bei der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      haben sich am Montag durchschnittliche Zinssätze von 1,645% bzw. 1,850% ergeben,
      wie das US-Finanzministerium (Treasury) mitteilte. Bei Geboten von 69,08 Mrd
      bzw. 63,43 Mrd USD wurden 26,00 Mrd bzw. 25,00 Mrd USD zugeteilt, davon 1,62 Mrd
      bzw. 1,27 Mrd USD auf Nichtwettbewerbsbasis. Beide Papiere datieren auf den 11.
      September 2008 und werden am 11. Dezember 2008 bzw.12. März 2009 fällig.

      Der durchschnittliche Abgabepreis stellte sich auf 99,57 USD bzw. 99,04 USD
      entsprechend einem Kuponäquivalent von 1,721% bzw. 1,945%. Der höchste Satz lag
      bei 1,690% bzw. 1,900%, der niedrigste bei 1,600% bzw. 1,750%.

      Webseite: www.treasurydirect.gov/RI/OFGateway

      :DDenkst Du die Investoren bekommen noch mal Ihr Geld

      zurück:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:15:28
      Beitrag Nr. 23.377 ()
      was hat das mit Gold zu tun?



      Riesen-Systempanne in London

      Drittgrößter Aktienmarkt der Welt war Großteil des Tages lahmgelegt
      London - Die Londoner Börse LSE hat am Montag ihre größte Systempanne seit acht Jahren erlebt. Während die Verstaatlichung zweier US-Hypothekenfinanzierer rund um den Globus für ein Kursfeuerwerk sorgte, war der Handel am drittgrößten Aktienmarkt der Welt für den Großteil des Handelstages unterbrochen. "Es ist furchtbar. An einem Tag, an dem die ganze Welt auf die Finanzmärkte schaut, nicht handeln zu können, ist entsetzlich", sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer äußerte die Vermutung, dass die London Stock Exchange (LSE) möglicherweise mit den großen Handelsvolumen überfordert war. Die Börse gab zunächst keine Gründe für die Unterbrechung.

      Die LSE hatte am Morgen wie gewöhnlich um 07.00 Uhr GMT (09.00 Uhr MESZ) den Markt eröffnet und etwa vier Prozent höher tendiert. Da einige Börsianer jedoch über Verbindungsprobleme beim elektronischen Handel klagten, musste die Börse den Betrieb um 08.13 GMT einstellen, um die Benachteiligung einiger Akteure zu verhindern. Auch der Aktienmarkt im südafrikanischen Johannesburg musste den Handel unterbrechen, weil er die Plattform der LSE, TradElect, nutzt. Am Nachmittag erklärte die Londoner Börse dann, dass sich die Wiederaufnahme des Handels verzögere, da es mehr Zeit in Anspruch nehme, die Kunden wieder mit dem System zu verbinden. Um 15.00 GMT nahm die Börse den Handel wieder auf.

      Die Verstaatlichung der schwer angeschlagenen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sorgte weltweit für Kursgewinne. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Finanzkrise griffen Anleger am Montag vor allem bei Banken- und Versicherungswerten zu. (APA/Reuters)

      :D:DGott hat doch nicht umsonst die Börse in London abgeschlaten,

      um das Geld der Investoren zu schützen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:27:48
      Beitrag Nr. 23.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.482 von phantomone am 08.09.08 20:10:18...klar bekommen die ihr Geld wieder

      ist doch nicht so schwer, die Presse rotieren zu lassen.

      Ob der Kaufkraftverlust jedoch unter den Zinsen liegt, wage ich zu bezweifeln;)

      ob Gold dann höher steht?

      Weiss nicht, tippe mal auf eine leichte Erholung bis auf 850USD bis Jahresende
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 20:45:36
      Beitrag Nr. 23.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.675 von Robert_Reichschwein am 08.09.08 20:27:48ob Gold dann höher steht?

      Weiss nicht, tippe mal auf eine leichte Erholung bis auf 850USD bis Jahresende



      Ich habe einfach noch einen Investor mehr ins Boot geholt.:D;)

      Avatar
      schrieb am 08.09.08 23:04:03
      Beitrag Nr. 23.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.853 von phantomone am 08.09.08 20:45:36:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 02:17:33
      Beitrag Nr. 23.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.446 von phantomone am 08.09.08 20:06:44Volkssport/// ich auch:D
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 16:59:17
      Beitrag Nr. 23.382 ()
      osisko wird durchgereicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 20:30:43
      Beitrag Nr. 23.383 ()
      jetzt geht es an das Eingemachte. Lange wird es wohl nicht mehr daueren dann sin die Banken und Versicherungen alle im Ars. . . Ob dann das Gold steigt, oder fällt es weiter so wie die Explorer ?

      News - 09.09.08 18:04
      Angst vor Bankpleite: Börsianer wetten auf Lehman-Desaster

      Die Situation für die Investmentbank spitzt sich zu. Am Dienstag stürzte die Aktie um bis zu 45 Prozent ein. Maßgeblich für den Kurseinbruch waren Nachrichten, dass die Kapitalsuche sich schwieriger gestaltet als erwartet. Die Börsenaufsicht SEC lehnte einen Kommentar ab.

      Wiederholt sich das Drama um Bear Stearns? Mitte März musste der Wertpapierhändler unter Mithilfe der New Yorker Notenbank an JP Morgan notverkauft werden. Jetzt könnte es Lehman Brothers treffen. Seit Monaten steht die Investmentbank in den Schlagzeilen.

      Am Dienstag sorgten Meldungen über Rückschläge bei der Kapitalsuche für einen Kurseinbruch. Demnach sollen Gespräche mit einem Investor aus Korea endgültig gescheitert sein. Diese Information wurde von den beteiligten Personen nicht kommentiert. Die Aktie brach um bis zu 45 Prozent auf 8$ ein. Anschließend erholte sich der Kurs auf Werte um 9 $. Das entspricht einer Marktkapitalisierung von rund 6,5 Mrd. $. Die Aufschläge bei Kreditderivaten, mit denen man sich gegen eine Pleite von Lehman Brothers absichern kann, kletterten um satte 125 Basispunkte - ein Indiz dafür, dass Marktteilnehmer die Ausfallwahrscheinlichkeit höher bewerten. Sowohl die Börsenaufsicht SEC als auch die Notenbank Fed lehnten eine Stellungnahme ab.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 20:46:05
      Beitrag Nr. 23.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.040.042 von boersentrader02 am 09.09.08 20:30:43hier ist der Rest der News !!!!

      Verzweifelte Kapitalsuche
      Lehman-Vorstandschef Richard Fuld ist verzweifelt auf der Suche nach Kapital. Dabei werden seine Ideen immer verzweifelter: Erst stellte er das 40 Mrd. $ schwere Gewerbeimmobilienportfolio zum Verkauf, allerdings pokern potenzielle Bieter und warten ab. Dann bot Fuld den Vermögensverwalter Neuberger Berman an und hoffte auf bis zu 10 Mrd. $ Erlös.

      Dann klopfte er bei der staatlichen Korea Development Bank (KDB) und dem chinesischen Broker Citic Securities an - und wollte 50 Prozent der eigenen Aktien losschlagen. Doch auch hier erzielte Fuld bisher nicht den Durchbruch: Am Montag warnte die koreanische Finanzaufsicht vor einem Einstieg: "Angesichts der Bedingungen auf dem Finanzmarkt in Südkorea und weltweit sollte sich die KDB einem Engagement bei Lehman zurzeit sehr vorsichtig nähern", sagte FSC-Chef Jun Kwang-Woo. Ende August hatte die Börsenaufsicht die KDB schon einmal zur Zurückhaltung gemahnt.



      Milliardenverlust im dritten Quartal erwartet

      Lehman Brothers ist von der Kreditkrise besonders hart getroffen. Nicht nur ist das Investmenthaus mit mehr als 60 Mrd. $ am krisengeschüttelten Hypothekenmarkt engagiert. Im Gegensatz zu großen Banken wie Citigroup verfügt das Wall-Street-Haus darüber hinaus über kein nennenswertes Einlagengeschäft und muss sich deshalb über den Kapitalmarkt refinanzieren. Dabei spielt Vertrauen eine große Rolle.

      Doch das ist erschüttert: Im Juni hatte die Bank mit 2,8 Mrd. $ erstmals in seiner Geschichte als börsennotiertes Unternehmen einen Quartalsverlust gemeldet, was den Börsenkurs deutlich belastet hat. Seit Anfang August verlor die Lehman-Aktie mehr als 47 Prozent ihres Werts. Zum Vergleich: Der Amex-Broker-Dealer-Index verlor über den gleichen Zeitraum nur 5,2 Prozent, der S&P-500-Financials-Index legte sogar um 0,8 Prozent zu.

      Für das dritte Quartal rechnen die Analysten mit einem weiteren Milliardenverlust. Die Bankanalysten von Merrill Lynch erhöhten ihre Verlustprognose am Montag von 3,94 $ auf 6,5 $ je Aktie. "Ein noch größeres Minus kann nicht ausgeschlossen werden", schrieb Merrill-Lynch-Analyst Guy Moszkowski in einem Researchbericht. Er beziffert den Kapitalbedarf des Unternehmens auf zwischen 3,6 bis 5,4 Mrd. $.



      Verschuldungsgrad gesenkt, Barreserven erhöht

      Lehman-Vorstandschef Fuld versucht seit Monaten, den Verschuldungsgrad zu senken und die Bilanz mit frischem Kapital zu stärken. Laut einer SEC-Mitteilung verfügte Lehman Brothers Ende Mai über einen Liquiditätspool von 45 Mrd. $. Drei Monate zuvor hatte der Wert noch bei 35 Mrd. $ gelegen. Bei der Refinanzierung vertraut das Institut auf Repo-Geschäfte mit anderen Handelspartnern. Auch diese wurden zurückgefahren. Sichere Staatspapiere nicht mitgerechnet, beliefen sich diese Transaktionen Ende Mai auf 105 Mrd. $, Ende Februar hatten sie noch 115 Mrd. $ betragen.

      Zugleich hielt das Brokerhaus im zweiten Quartal einen Finanzierungsüberschuss von 27 Mrd. $ vor. Auch für den Ernstfall wird geprobt: So testete Lehman Brothers nach eigener Auskunft sieben Mal die neue Fazilität der Fed aus. Die "Primary Dealer Credit Facility" erlaubt es Investmentbanken, sich Notfallkredite über das Diskonstfenster zu besorgen. Früher stand das nur den Geschäftsbanken offen.


      Von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 04:38:50
      Beitrag Nr. 23.385 ()
      Alan Kohler
      The Lehman bomb is ticking

      So the Korean Development Bank has walked away from investing in Lehman Brothers and the stock has fallen 37 per cent, pulling the rug from under the post-Fannie-bailout rally, which, in any case, had already petered out in Australia yesterday.

      Having put their fingers in three holes in the dyke – Bear Stearns, Fannie Mae and Freddie Mac – America’s regulators may soon have to find another finger to put in another hole.

      Intrigued, I read the Korea Development Bank Act, 1953, on its website. Here is the first paragraph: “The purpose of the Korea Development Bank (hereinafter referred to as the “KDB”) shall be to furnish and administer funds for the financing of major industrial projects in order to expedite industrial development and expansion of the national economy.”

      I read through the rest but there is no mention anywhere of “… and shall be to furnish and administer funds to floundering Wall Street investment banks”. Or even: “… shall be to rescue the global financial system by helping to prop up over-leveraged securities traders in New York.”

      Nevertheless the KDB has been talking to Lehman Brothers about buying a stake in the firm.

      Last night it was forced to walk away after the arrival at JFK airport of Korean government officials, presumably brandishing copies of the Korea Development Bank Act, 1953 and shouting, in Korean, "what the hell do you think you're doing?"

      Lehman Brothers' stock price now roughly reflects the value of its investment management arm, which is expected to be sold. Little or no value is ascribed to its securities trading activities, which used to provide the bulk of its profits.

      By the way, the same goes for Merrill Lynch. According to a report on Bloomberg this morning, Merrill’s retail brokerage division is worth about $US29 billion, and its 49 per cent stock in investment manager Blackrock is worth $US12 billion. That equals Merrill’s entire market value. The institutional brokerage and securities trading business is worth nothing.

      The problem for all of these firms is that, when the music stopped on the pass-the-parcel proprietary trading game, their trading divisions found themselves holding big parcels of residential mortgage backed securities which are no longer worth what they paid.

      Lehman must now sell its investment management operations or raise capital. One by one, potential suppliers of capital have melted away after looking at Lehman’s books; before KDB there was the Korean Investment Corporation (what is it with the Koreans?) and Royal Bank of Canada. Japan’s Nomura is apparently still looking.

      In June the firm posted a second quarter loss of $US2.8 billion and raised $US6 billion in capital at the time. It is due to report its third quarter results next week and analysts expect more losses.

      The fate of Lehman has particular relevance in Australia because last year the firm bought Grange Securities, which had built a healthy business selling collateralised debt obligations (CDOs) to Australian municipal councils and charities.

      Grange was by no means the only flogger of structured finance products to councils and other assorted rabbits, but it seems to have had the largest share.

      In April, Michael Cole produced a report for the state government on NSW local government investments, which found that NSW councils had invested in CDOs with a face value of $590 million, which were now worth (in April) $390 million, a loss of 34 per cent.

      Since then a host of other Australian councils and charities have confessed to similar investments, often sold to them by Grange/Lehman.

      Caveat emptor and all that, but the litigation funder, IMF Australia, is standing by, ready to serve, and investigating the legal positions of the municipal investors.

      Synthetic CDOs, which are what many of them have invested in at Grange/Lehman’s suggestion, are actually insurance contracts, in which the investment is entirely lost if seven out of a long list of US corporations go into default. The CDO pays a high fixed coupon but the “risk” is manufactured by reference to third party defaults in the US: some defaults equals some losses; if seven default, then the whole sum is lost.

      Two of the entities usually listed in these CDOs are Fannie Mae and Freddie Mac. The weekend announcements that Fannie and Freddie were going into government “conservatorship” might have been presented as a bailout of the two companies, but it was also a default event. Fannie and Freddie have defaulted.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 06:54:09
      Beitrag Nr. 23.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.028.853 von phantomone am 08.09.08 20:45:36oh Gott, verzeih mir meinen Tanz ums goldene Kalb!

      ich verkaufe Alles (na gut, etwas hebe ich als Altersvorsorge auf) und gebe es den Armen und denen, die es nötig haben.

      Besser als es gierigen Bankern und korrupten Politikern in den Rachen zu werfen.

      Sei meiner Seele gnädig!
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 12:36:18
      Beitrag Nr. 23.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.044.353 von Robert_Reichschwein am 10.09.08 06:54:09Ich kann den Scheißdreck und Käse mit den Banken nicht mehr hören. Das muß ich ganz ehrlich sagen. Wenn ich mir meine Werte so anschaue, erst ein Tiefpunkt, dann nochmal ein Tiefpunkt. Und alle sagen, das war`s jetzt. Und dann kommt nochmal ein niedrigerer Tiefpunkt, gefolgt von einem tieferen Tiefpunkt. Was soll das ?
      Und Schuld gibt man den armen Bänkern. Doch die haben (hatten) das
      Geld doch von Euch bekommen !!! Und wenn ihr es hättet besser machen können, hättet ihr doch das Geld selber anlegen müssen.

      Aber der Scheiß, der hier immer gelabert wird. Da sollten sich alle wirklich mal Gedanken machen, ob wir in der Zukunft so weiter machen können. Immer diese Geschichte, alles in den Dreck ziehen, alles runter ziehen. Das ist das Allerletzte - und ich lasse mir das nicht mehr so lange gefallen, das sage ich euch ganz ehrlich.

      Ich habe fertig !!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 12:42:57
      Beitrag Nr. 23.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.589 von bullibull am 10.09.08 12:36:18Sprach der Bänker und verschwand :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 12:50:20
      Beitrag Nr. 23.389 ()
      @bullibull:

      Ich hatte schon ein schlechtes Gefühl als ich es schrieb.

      Natürlich sind Banker per se in Ordnung und haben genau wie andere Menschen ihre Funktion.

      Ich bin mal von einem Berater sehr schlecht beraten worden, er hat mir eine Aktie empfohlen, die ihm von seiner Wertpapierabteilung aufgetragen wurde zu empfehlen.

      Diese war ein Megaflop(Goldzack, wer die noch kennt), zum Glück habe ich schlecht geschlafen und die noch mit 25% Verlust verkaufen können.

      Die ist jetzt ein Pennystock, da wäre mein ganzes Geld weggewesen, wenn ich auf die Durchhalteparolen gehört hätte.

      Was ich auch übel finde, sind die Minifutures-Knockouts, wobei das Underlying laufend nach oben angepasst wird.

      Damit habe ich viel Geld verloren, wenn die Banken solche Sachen nicht anbieten würden, würden die Leute damit nicht verlieren.

      Deswegen bin ich mit Bankern sehr vorsichtig geworden und vermeide möglichst den Kontakt.

      Politiker darf man natürlich auch nicht alle über einen Kamm scheren, bin selber einer auf lokaler Ebene, nur wenn man sieht, wie auf der oberen Ebene im Interesse einiger weniger manipuliert und gelogen wird, und das Volk dadurch weniger Geld hat, dann ärgere ich mich.

      Egal, der Mensch denkt und Gott lenkt, wer weiss wozu das alles gut ist.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 12:59:33
      Beitrag Nr. 23.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.714 von Robert_Reichschwein am 10.09.08 12:50:20Ich treffe meine Entscheidungen jetzt auch nur noch allein.
      Ich hatte mal eine Vermögensverwaltung, aber die Rendite, die
      erwirtschaftet wurde, steckte sich mehr oder weniger die Bank
      ein. Da habe ich mir dann irgendwann gesagt, jetzt ist Schluß.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 13:17:27
      Beitrag Nr. 23.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.589 von bullibull am 10.09.08 12:36:18Genau, jetzt ist es einmal gesagt worden.

      Ich habe fertig !!! Wie eine Flasche leer !!!!!
      nach trappa trappa. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 21:10:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 23:10:25
      Beitrag Nr. 23.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.044.353 von Robert_Reichschwein am 10.09.08 06:54:09Wenn Du ein Politiker bist, alle Achtung.
      Das war der beste Beitrag auf WO, den ich bisher gelesen hatte (falls er ehrlich gemeint war).

      Nun gut, ich muß für meine Familie sorgen und mir Gedanken auch um den Mammon machen.

      Wie wär´s denn, auf den ehrwürdigen Mister Butler zu hören und jetzt in Silber physisch zu tauschen?

      - die Börse ist dazu da, daß Gott von Habgier befreien kann -
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 01:14:52
      Beitrag Nr. 23.394 ()
      ich hab den Verdacht das die USA vor einem Banken-Run stehen.. die Amis holen sich Bares ..deswegen marschiert der USD ..sie holen das geld zurück nach USA..

      Meldungen dazu:

      WaMu earlier this week ousted its chief executive and announced a deal with regulators, which essentially puts the bank on probation. See previous story.
      Earlier on Wednesday, Lehman Brothers
      (LEH 7.25, -0.54, -6.9%) unveiled another $5.3 billion of residential mortgage write-downs. That renewed concerns about WaMu's massive mortgage portfolio.
      "WaMu needs $10 billion in equity or quasi-equity to calm concerns about credit quality," Egan-Jones Ratings, a rating agency that's paid by investors rather than issuers, wrote in a note to clients. "WaMu has $310 billion of assets and a market cap of merely $9.1 billion."
      WaMu has been dogged by concerns about its viability following an ill-timed expansion into subprime mortgages. The stock is off more than 90% over the past year.
      Bloomberg News on Wednesday reported potential acquirers of the company this year have been scared off by new accounting rules that would likely force them to write down the value of WaMu's mortgage assets to market levels immediately after a deal.
      Spreads on credit-default swaps on WaMu's debt widened by roughly 400 basis points to 2,200, according to Credit Default Research. That's up from less than 1,500 basis points earlier this week.

      ...


      I think thats exactly the panic right now. FDIC can't take them on and an announcement of that nature would cause massive bank runs. They have to print or issue more treasuries but the jsut balied fan n fred so it looks AWFUL now. Nobody is there to buy up the mess. I think the dollar moonshot right now is due to the fact that all the smart depositors saw this coming(Buffet) and are scrambling to get their hands on cash. If you knew the gov't didn't have the cash to cover you now and you had to wait to pay your bills wouldn't you race to get cash. I call it a hyperdeflationary event. This is why physical gold and silver is selling like hotcakes but is falling in dollar terms. Everyone wants dollars to cover right now in case they can't withdraw from the bank. You have to pay bills somehow right. I recommend everyone getting cash to cover at least one months worth of bills if not more. There are a lot of stuffed mattresses right now!

      ...

      Berkshire Unit to Phase Out Bank-Deposit Insurance (Update6):eek:

      By Linda Shen and Erik Holm

      Sept. 10 (Bloomberg) -- Warren Buffett's Berkshire Hathaway Inc. plans to stop insuring lenders through its Kansas Bankers Surety Cos. as U.S. banks fail at the fastest pace in 14 years.

      The unit will no longer insure accounts beyond the Federal Deposit Insurance Corp.'s $100,000 limit per depositor and $250,000 limit on some retirement accounts, said Chuck Towle, a senior vice president at Kansas Bankers. The company will exit the business entirely over time, Towle said.

      ``Eventually, we aren't going to be covering any deposits in banks,'' Towle said in an interview today.

      The move reduces Omaha, Nebraska-based Berkshire's risk from bank failures and will affect customers in 38 states. Eleven U.S. lenders have been seized by state and national regulators this year as mortgage markets collapsed. The FDIC counted 117 banks as ``problem'' lenders in the second quarter. The agency typically doesn't say which companies are on its list.

      Towle said there was no set period for phasing out the business and wouldn't comment on existing relationships with banks. The Wall Street Journal reported earlier today that the unit was scaling back, saying the order came from Buffett.



      ...sieht düster aus:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:20:59
      Beitrag Nr. 23.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.055.928 von Rainer3 am 10.09.08 23:10:25Habe gestern auf Phoenix einen Beitrag von unserem Altkanzler Schmidt gesehen.

      Quintessenz:

      Die Finanzlage war noch nie so erst in den letzten 70 Jahren.
      USA lebt auf Kosten des Rests der Welt
      Ohne gravierende Änderung in der Finanzwelt ist ein Zusammenbruch möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 12:07:30
      Beitrag Nr. 23.396 ()





      ..nun , ich würde meinen gold hat zumindest das Währungsverhältnis 70-80 Prozent outperformt ..natürlich kommt da noch ÖL als gradmesser hinzu..

      ;) ..bei anderen Rohstoffen siehts nicht anders aus..
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 12:13:57
      Beitrag Nr. 23.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.056.823 von German2 am 11.09.08 01:14:52Da ist wie im Lehrbuch:
      Die Leute wollen in der Krise Bargeld,
      der Staat entwertet das Bargeld,
      das klassische Geld gewinnt relativ an Wert,
      neues Papiergeld wird von dem ausgegeben, der klassisches Geld (Gold, Silber) hat,
      wäre dumm wenn das die Araber wären.
      Lieber FED als Scharia.

      Darum ist der Tipp, jetzt in klassisches Geld zu wechseln auch für unser Land m. E. gut.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 12:31:21
      Beitrag Nr. 23.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.589 von bullibull am 10.09.08 12:36:18Ich kann den Scheißdreck und Käse mit den Banken nicht mehr hören. Das muß ich ganz ehrlich sagen. Wenn ich mir meine Werte so anschaue, erst ein Tiefpunkt, dann nochmal ein Tiefpunkt. Und alle sagen, das war`s jetzt. Und dann kommt nochmal ein niedrigerer Tiefpunkt, gefolgt von einem tieferen Tiefpunkt. Was soll das ?
      Und Schuld gibt man den armen Bänkern. Doch die haben (hatten) das
      Geld doch von Euch bekommen !!! Und wenn ihr es hättet besser machen können, hättet ihr doch das Geld selber anlegen müssen.

      Aber der Scheiß, der hier immer gelabert wird. Da sollten sich alle wirklich mal Gedanken machen, ob wir in der Zukunft so weiter machen können. Immer diese Geschichte, alles in den Dreck ziehen, alles runter ziehen. Das ist das Allerletzte - und ich lasse mir das nicht mehr so lange gefallen, das sage ich euch ganz ehrlich.

      Ich habe fertig !!!



      Scheißdreck? tieferer Tiefpunkt? Alles in den Dreck ziehen?

      Mensch Rudi, bist du es? :D Konzentrier dich lieber auf Leverkusen... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 13:26:22
      Beitrag Nr. 23.399 ()
      natürlich sind es die US-Banken.
      Was passiert in gold&silber momentan.Shorten mit Papiergold&silber bis zum geht nicht mehr .leerverkäufe papiermäßig auf den markt werfen.und daß schlimme die behörden schauen weg.ist gewollt von der Scheiß-Bush regierung.
      momentan scheint die usa das land mit den besten(leider den schlechsten) bedingungen da zu stehen.
      dollar up nasdaq up gold down
      silber down.usw.
      nach der us wahl fällt das kartenhaus der ganoven in usa zusammen
      host mi:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 13:52:20
      Beitrag Nr. 23.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.083 von goetzuwe am 11.09.08 11:20:59und das erzählt ein sozi ?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:39:35
      Beitrag Nr. 23.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.793 von mettych am 11.09.08 12:31:21Ja, Leverkusen, schön das nicht alles den Bach runtergeht (noch nicht !) Bis man hier auch irgendwann gesteinigt wird. Aber vorher fliegen die Weizenbiergläser. Das sag ich Euch, da bin ich ganz ehrlich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 16:32:36
      Beitrag Nr. 23.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.615 von Rainer3 am 11.09.08 12:13:57Da ist wie im Lehrbuch:
      Die Leute wollen in der Krise Bargeld,
      der Staat entwertet das Bargeld,
      das klassische Geld gewinnt relativ an Wert,
      neues Papiergeld wird von dem ausgegeben, der klassisches Geld (Gold, Silber) hat,
      wäre dumm wenn das die Araber wären.


      Das ist jetzt die Zeit für den Schlächter;)



      und nicht für den Pharao.:D


      Avatar
      schrieb am 11.09.08 19:56:49
      Beitrag Nr. 23.403 ()
      Zitat:

      "Und genau das ist gerade der Fall: In den nächsten Jahrzehnten wird das Gold/Silber Verhältnis von 100 auf 15 abfallen. Derzeit schwankt es um 50-60, aber der Trend geht eindeutig hin zu einem deutlich niedrigerem Gold/Silber Verhältnis. Das bedeutet nicht, das Gold fällt. Wie ich vorher schon gesagt habe, wird Gold in den nächsten 13 Jahren um das Zehnfache von 260 auf 2600 ansteigen, und Silber wird noch stärker ansteigen als Gold. Das Verhältnis, das von derzeit 60 auf 15 abfällt, entspricht dem Vierfachen. Das bedeutet schließlich, daß Silber Gold in dem langen Zeitraum bis 2014 um das Vierfache übertreffen wird.
      Wenn Gold also seinen gegenwärtigen Stand von 900 in den nächsten fünf Jahren verdreifacht, hat Silber für den gleichen Zeitraum einen Zielwert von 160,00 $ - einen Anstieg um das 10-12fache des derzeitigen Standes, was bedeuten würde, daß Silber Gold in dieser Zeit um das 3-4fache übertrifft.

      Die langfristige Perspektive ist also, daß sich Silber besser entwickeln wird als Gold. Ich würde deswegen Silber einen größeren Anteil in einem Portfolio geben als Gold. Ich besitze sowohl Silber als auch Gold und Platin, denn es ist normal, auf verschiedenen Märkten aktiv zu sein, aber ich glaube, daß Silber Gold langfristig übertreffen wird. Kurzfristig wird es zu einigen sehr interessanten Bewegungen im Verhältnis der beiden Märkte geben, die Silber vor allem im nächsten Quartal begünstigen werden. Wie schon gesagt, Silber nähert sich einem Unterstützungspunkt bei 15. Die nächste Ebene darunter liegt bei 12,50.

      In einem vergleichbaren Abstand zum derzeitigen Stand verfügt Gold über einen relativen Unterstützungspunkt bei 835. Ich denke, daß diese beiden Niveaus sehr bald erreicht sein werden - vielleicht sogar noch vor der Veröffentlichung dieses Berichts. Ein Einbruch unterhalb dieses Niveaus würde auf eine Spanne bis zu den nächsten Unterstützungspunkten bei 790 und 12,50 deuten. 790 ist der in der Juli-Ausgabe von PolarView genannte Schlüsselwert.

      Während der Bodenbildungsphase der nächsten paar Monate wird es noch nicht der Fall sein, daß alle Rohstoffe weltweit stark sind, wie es in einigen Perioden in den letzten Jahren beobachtet werden konnte. Es ist mehr eine Frage, welche einzelnen Rohstoffe einen besseren Wert als andere darstellen, welche ihre eigene Angebots-Nachfrage-Situation haben und welche technischen Gesichtspunkte Investitionen zu diesem Zeitpunkt begünstigen. Sind diese Schwankungen im Laufe des Jahres 2009 erst einmal überwunden, können beide Märkte für einige Jahre gemeinsam steigen. Beide Märkte werden deutliche Anstiege verzeichnen können, auch wenn Silber Gold eindeutig übertreffen wird.

      Das nächste große Anstiegsziel für Gold ist 2100 im Jahr 2011. Es gibt natürlich noch Zwischenwerte für kurzfristige Geschäfte bis zu diesem Stand. Aber das nächste größere Level ist 2100 im Jahr 2011, ungefähr das Doppelte des diesjährigen Hochs.

      Für Silber gibt es ein wichtiges Ziel bei 40, das jedoch sehr wahrscheinlich früher mit einem der Zwischenhochs von Gold verbunden sein wird. Sie werden nicht bis 2011 warten müssen, um 40 für Silber zu bekommen, dieser Preis wird wahrscheinlich schon 2010 erreicht sein, und wahrscheinlich in Verbindung mit einem Goldstand auf 1700 oder 1800.


      Weitere Informationen über Herrn Bensimons Veröffentlichungen und Dienstleistungen erhalten Sie auf seiner Website www.polarpacific.com. Die preisgekrönte Sonderausgabe von Polar Perspectives, die 30 Schlüsselmärkte behandelt und sehr schön aufgemacht ist, ist für 800 $ erhältlich. Der monatlich erscheinenden PolarView ist zum Preis von 300 $ pro Ausgabe erhältlich, ein Jahresabonnement für 3000 $ (12 Ausgaben zum Preis von 10).

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      © Metals & Mining Consult Ltd.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 20:47:02
      Beitrag Nr. 23.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.063.479 von phantomone am 11.09.08 16:32:36:eek: :D :laugh:

      Locker bleiben, die FED hat´s doch mal wieder super hinbekommen, game over wieder mal gekonnt abgewendet; seit dem ersten Tag ist Schulden-Geld ein Kartenhaus. Ich verstehe nicht, wie soviele Goldbugs sauer sind, wer für sein Geld real arbeiteten kann, kann auch gut schlafen. Derivate sind m. E. Heilmittel gegen Gier - umso eher man es versteht umso billiger (meine Heilung war auch nicht wirklich billig).

      Daß die EU mit ihrer n. m. M. Zwangsideologie nichts taugt kommt jetzt endlich auch in den Märkten an - recht so! Nicht einmal Gott in der "Verfassung", go to hell mit deiner 666-Verchippung, EU!

      Der Goldpreis kommt nach meiner Meinung garantiert wieder hoch, da wir offensichtlich in die Deflations-Phase (=Pleiten-Phase) eingetreten sind. Soweit ich gelernt habe, ist der Goldpreis in solchen Phasen am stärksten gestiegen.

      Jeder ist heiß auf physisches Gold.
      Meins ist so gut wie weg - für Bauland :cry: - in dieser Deflationsphase genau das Falsche - Käufer, werde glücklich damit.

      Also, nicht auf die FED schimpfen sondern back to reality.

      Gute Nacht
      Rainer3

      Falschheit und Lüge laß ferne von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht - Sprüche 30,8a
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 00:49:52
      Beitrag Nr. 23.405 ()
      phantomone was is nun ......... zu meine Prognose zu sagen ?



      7.3.2008 ziel 733 sagte ich .......

      und wurde von dir ausgelacht

      und nun ?????

      lache ich
      :p


      quelle und es ist noch nicht vorbei

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2118&postdays=0&postorder=asc&start=675[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 07:09:37
      Beitrag Nr. 23.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.068.479 von oegeat am 12.09.08 00:49:52phantomone was is nun ......... zu meine Prognose zu sagen ?



      7.3.2008 ziel 733 sagte ich .......

      und wurde von dir ausgelacht

      und nun ?????

      lache ich


      :DJa Deine Prognose stimmte,Du bist auch ein halber Gott.:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 07:13:01
      Beitrag Nr. 23.407 ()
      oegeat ein Halbgott :eek:

      Machma Herkuleschart aus seinem Nick - mit oeg ;)eat kann der gemeine Mensch sowieso nichts anfangen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:05:26
      Beitrag Nr. 23.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.068.479 von oegeat am 12.09.08 00:49:52Oegeat hat recht :D . Und wie geht es weiter, Oegeat?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:46:48
      Beitrag Nr. 23.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.068.479 von oegeat am 12.09.08 00:49:52Gratuliere, mit Deinen Prognosen zu Öl, Euro und Gold hast Du Volltreffer gelandet, sowohl vom Timing als auch von der Intensität.

      Die Gründe für (physisches) GOLD weiter LONG sind aber nicht in Deinem Chart erkennbar und weiter, nein, zunehmend (!) aktuell.

      Was nicht davon abhalten soll, weiter parallel mit Papier sein Glück zu versuchen :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:45:35
      Beitrag Nr. 23.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.072.195 von solar-rente am 12.09.08 09:46:48:)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 12:01:51
      Beitrag Nr. 23.411 ()
      bis wo hin könnte gold noch korrigieren, unter 700 $ ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 15:00:51
      Beitrag Nr. 23.412 ()
      Der Euro wird auf 1,20 Dollar fallen“
      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong
      Hans Redeker, Währungsstratege der BNP Paribas

      Hans Redeker, Währungsstratege der BNP Paribas

      11. September 2008 Nach langen Jahren der Dollarschwäche scheint die amerikanische Währung nun wieder an Stärke zu gewinnen. Mit 1,3944 Dollar sind am Donnerstag knapp 13 Prozent weniger Einheiten der amerikanischen Währung nötig, um einen Euro erwerben zu können, als noch im April, als der Euro sein vorerst letztes Allzeithoch markiert hatte.

      Hans Redeker hat dies als Chef-Währungsstratege von BNP Paribas in London so erwartet. Noch bis zu Beginn des Jahres zählte er sich zu den ausgeprägtesten Dollarskeptikern überhaupt. Im Frühjahr hat er jedoch seine Meinung geändert. Im Folgenden erklärt er, aus welchen Gründen.
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      Der Dollar erholt sich rasant gegen die meisten Währungen - mit wenigen Ausnahmen. Was ist los in diesem Markt?

      Erstens sollte man die Dollarbewegung gegenwärtig nicht allzu sehr an den Ausblick für die amerikanische Konjunktur binden.

      Was bewegt die Wechselkurse denn sonst?

      Wir sehen im Augenblick eine sehr starke Welle der Repatriierung. Wir haben amerikanische Vermögenswerte im Ausland, die haben eine Gesamtbewertung von 6,7 Billionen amerikanischen Dollar. Davon sind rund zwei Drittel in den Aktienmärkten geparkt. Ein großer Teil davon in den so genannten Emerging Markets.

      Ein amerikanischer Investor, der im Mai des Jahres 2002 querbeet und ohne Währungsabsicherung Aktien im Ausland gekauft hat, konnte eine Wertentwicklung verbuchen, die akkumuliert rund 50 Prozent besser war als die der amerikanischen Aktienmärkte. Seit Mitte diesen Jahres ist diese „Outperformance“ - sprich: die überdurchschnittliche Wertentwicklung - zusammengeschmolzen. Das führt dazu, dass der amerikanische Investor sein Geld abzieht. Im Moment entwickeln sich die Weltbörsen schlechter als der amerikanische Aktienmarkt, allen voran die Börsen der Schwellenländer.

      Wieso gerade dort?

      Wir sahen in den Jahren 2002 bis 2007 Rekord-Geldzuflüsse in die Schwellenländer. Inzwischen können wir eine Gegenbewegungen beobachten. Das heißt, wir haben Mittelabflüsse. Die kommen nicht aus dem Blauen heraus. Die fundamentale Begründung liegt darin, dass die Schwellenländer in den vergangenen Jahren eine sehr lose Geldpolitik betrieben haben. Das führt nun zu einer problematischen Entwicklung der Kerninflationsraten. Die Staaten sollten aus diesem Grund eine diszipliniertere Geld- und Fiskalpolitik verfolgen.

      … und die ist nicht zu erwarten?

      Sie lässt zu Wünschen übrig. So lassen die Chinesen ihre Währung nicht mehr weiter gegen den Dollar aufwerten und reden sogar von einer Reflationierung. In Thailand droht man der Zentralbankgouverneurin Tarisa Watanagase mit dem Herauswurf, da sie eine Zinserhöhung angekündigt hat. In Indien übernimmt ein Finanzbeamter die Reserve Bank of India ein Jahr vor den Wahlen. All das deutet darauf hin, dass eine eigentlich notwendige Austeritätspolitik nicht gewollt ist. Die absehbare Reflationierung jedoch führt zu Vertrauensverlusten bei den Anlegern und erklärt die Kapitalabflüsse aus vielen Schwellenländern.

      Viele der in der Vergangenheit eingegangenen Schwellenländerpositionen waren in Dollar finanziert worden - und jetzt erleben wir die rasche Umkehrung der Kapitalverkehrsströme der Vergangenheit.

      Die absehbare, relative Konjunkturschwäche in Europa spielt keine Rolle?

      Ob die europäische Konjunktur nun besser oder schlechter läuft als die amerikanische, das ist meines Erachtens zweitrangig und mag allenfalls kurzfristig eine gewisse Bedeutung haben. Die gerade angeführten Faktoren sind entscheidend. Dazu kommt die Bedeutung der Verstaatlichung von Fannie Mae und Freddie Mac. Sie führt dazu, dass nun, nachdem das Risiko der Zins-Agencypapiere zu einem Regierungsrisiko geworden ist, diese Papiere für die ausländischen Anleger plötzlich wieder attraktiv geworden sind. Sie werden wieder gekauft.

      Beeinträchtigt die Verstaatlichung der beiden großen Institute nicht die Bonität der Vereinigten Staaten?

      Sie hat einen bitteren Beigeschmack. Denn sie wird dazu führen, dass das amerikanische Budgetdefizit Dimensionen erreichen wird, die wir so bisher nicht erwartet hatten. Nach unserer Projektion wird das Defizit zwischen 600 und 700 Milliarden Dollar liegen und wenn man die Sub-Budgets mit hinein nimmt, so liegt das Defizit bei 1,1 Billionen amerikanischen Dollar. Das muss finanziert werden und as auf den Markt kommende Angebot an Rentenpapieren hat Zins treibende Effekte am langen Ende der Laufzeitkurve.

      Wenn ich mir diese Politik und das Umfeld anschaue, so werde ich erinnert an die 1980er-Jahre: Wir hatten damals die Lateinamerikakrise, wir hatten Präsident Ronald Reagan, der die Staatsdefizite deutlich ausgeweitet hat und wir hatten das Phänomen, dass der Dollar von 1,70 auf 3,40 Mark je Dollar gestiegen ist. Die Schuldenpolitik Reagans hatte die Renditedifferentiale weit verschoben.

      Da in den Vereinigten Staaten auch jetzt eine expansive Fiskalpolitik absehbar ist und da gleichzeitig die Inflationsraten starkes Beharrungsvermögen zeigen dürften, wird die amerikanische Zentralbank im kommenden Jahr gezwungen sein, die Zinsen anzuheben. Wir rechnen damit, dass es schon im Jahr 2009 um 125 Basis- oder 1,25 Prozentpunkte nach oben gehen wird und im Jahr darauf um weitere 125 Basispunkte auf ein neutrales Zinsnveau von dann 4,5 Prozent.

      Viele Ökonomen rechnen in den kommenden Monaten mit fallenden Inflationsraten. Sie nicht?

      Die Inflation ist kein sekundäres Problem mehr wie in der Vergangenheit, sondern sie wird ein primäres Problem werden. Es wird eine Verschiebung auf der Philipskurve geben: Künftig wird sich Wirtschaftswachstum nur noch mit erhöhten Inflationsraten erkaufen lassen. Im Umkehrschluss heißt das: Wenn die Europäische Zentralbank die Inflation auf das Ziel von zwei Prozent drücken will, so müssen wir in Europa dafür einen volkswirtschaftlichen Preis zahlen.

      Jean-Claude Trichet redete jüngst von einem „Competitive Gap“ in Europa, also von Produktivitätsunterschieden innerhalb Europas. In der Vergangenheit - zu Zeiten der Bundesbank zumindest - deuteten solche Äußerungen auf eine restriktive Geldpolitik hin, mit der die Zentralbank das Land zu notwendigen Reformen gezwungen hat. Möglicherweise sind Staaten wie Italien, Spanien oder auch Griechenland tatsächlich nur mit harter Hand zu entsprechenden Veränderungen zu zwingen.

      In diesem Umfeld können ausländische Anleger jedoch im Europa keinen Blumentopf gewinnen - so ziehen sie ihre Mittel ab.

      Mit welcher Folge für den Devisenmarkt?

      Wir glauben, dass der Euro in den kommenden 18 Monaten auf 1,20 Dollar fallen wird. Am besten halten sich Anleger in den kommenden Monaten aus den Währungen der so genannten „Peripheriestaaten“ - sprich den Schwellenländern nahen - heraus. Dazu zählen in Europa auch die skandinavischen Währungen und in der Pazifikregion der australische Dollar.

      Wie lässt sich erklären, dass der Yen aufwertet im Moment?

      Die Entwicklung im Yen ist zumindest kurzfristig mit der vergleichbar, wie sie beim Dollar zu beobachten ist. In der Vergangenheit hatten Yen-finanzierte Anleger viele Mittel in die Schwellenländer und in hoch verzinsliche Währungen investiert. Nun kommt es zu einer Gegenbewegung. Im Unterschied zum Dollar würde ich langfristig allerdings nicht darauf wetten, da japanische Anleger ihre Vermögen nur zu einem geringen Teil international diversifiziert haben. Mittel- und langfristig werden sie verstärkt dazu neigen und den Yen auf diese Weise wieder unter Druck setzen. Dazu kommt, dass japanische Banken im Gegensatz zu früher inzwischen wieder sehr starke Bilanzen haben. Deswegen tendieren auch sie stark zu Investitionen im Ausland.

      Wie sehen die europäischen und amerikanischen Unternehmen die Dollarentwicklung?

      Ich habe bei sehr vielen europäischen Unternehmen referiert und seit Beginn des Jahres versucht, sie davon auszubringen, ihre Umsätze abzusichern - und ich bin total auf taube Ohren gestoßen. Die Unternehmen sind für zwölf Monate völlig abgesichert und werden die Währungsentwicklung erst später bemerken. Auf der amerikanischen Seite sieht es nicht viel anders aus. Nach sechs Jahren der Dollarabwertung hat keiner mehr eine Währungssicherung, da sie über Jahre von der Umrechung der Umsätze im Ausland in den schwachen Dollar profitierten. Nun werden sie überrollt.

      Das Gespräch führte Christof Leisinger



      Text: @cri
      Bildmaterial: Hans Redeker
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:21:08
      Beitrag Nr. 23.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.066.279 von Rainer3 am 11.09.08 20:47:02Locker bleiben, die FED hat´s doch mal wieder super hinbekommen, game over wieder mal gekonnt abgewendet; seit dem ersten Tag ist Schulden-Geld ein Kartenhaus. Ich verstehe nicht, wie soviele Goldbugs sauer sind, wer für sein Geld real arbeiteten kann, kann auch gut schlafen. Derivate sind m. E. Heilmittel gegen Gier - umso eher man es versteht umso billiger (meine Heilung war auch nicht wirklich billig).


      Was denkst Du Rainer warum ich so weit gekommen bin, weil ich

      verkrampfte.:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:25:42
      Beitrag Nr. 23.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.074.452 von Terminator333 am 12.09.08 12:01:51bis wo hin könnte gold noch korrigieren, unter 700 $ ?



      Wird wohl so werden,die FED wirft ja jede Woche einen

      .:D

      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:31:45
      Beitrag Nr. 23.415 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:33:13
      Beitrag Nr. 23.416 ()
      Verluste nach Einzelhandelsdaten, Lehman Brothers und Washington Mutual im Blick ;)

      Nach den deutlichen Vortagesgewinnen hat die Wall Street am Freitagmorgen den Rückweg angetreten. Der Dow Jones Industrial Average verliert aktuell 1,07 Prozent und notiert bei 11.311,42 Indexpunkten. Der S&P 500 gibt 1,03 Prozent auf 1.236,18 Zähler ab. Der NASDAQ Composite büßt 1,11 Prozent ein auf 2.233,05 Punkte.

      Laut Angaben des Handelsministeriums hat sich der Einzelhandelsumsatz in den USA im August unerwartet verringert. Auf Monatssicht schrumpften die Umsatzerlöse um 0,3 Prozent. Dagegen hatten Volkswirte ein Plus prognostiziert. Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche fielen die Umsätze um 0,7 Prozent. Experten waren nur von einem Minus von 0,2 Prozent ausgegangen. Positiv überrascht hat indes der Erzeugerpreisindex. So fielen die Erzeugerpreise im August um 0,9 Prozent. In der Kernrate legten die Preise um 0,2 Prozent zu. Volkswirte hatten im Vorfeld ein Minus von 0,5 bzw. ein Plus 0,2 Prozent prognostiziert. In Kürze folgen außerdem die Verbraucherstimmung der Uni Michigan sowie Zahlen zu den Lagerbeständen.

      Belastet von den enttäuschenden Einzelhandelsdaten verlieren Papiere von Wal-Mart 1,4 Prozent. Weitere Verlierer sind mitunter Costco mit -1,5 Prozent und Target mit -1,6 Prozent.

      Im Finanzsektor richten sich die Blicke abermals auf die Aktie von Lehman Brothers. Einem Pressebericht zufolge hat sich die Investmentbank um einen Käufer bemüht, wobei in diesem Zusammenhang unter anderem mit der Bank of America verhandelt wurde. Dabei setzten potenzielle Käufer auch auf die Hilfe der US-Regierung. Anteilsscheine von Lehman Brothers verlieren aktuell rund 15 Prozent. Titel der Bank of America büßen fast 2 Prozent ein.

      Für Washington Mutual geht es um über 5 Prozent nach unten. Die größte US-Sparkasse verfügt eigenen Angaben zufolge über einen deutlich höheren Grad an Liquidität, als es nach den gesetzlichen Mindeststandards erforderlich wäre. Im laufenden Quartal sollen allerdings erneut milliardenschwere Abschreibungen anfallen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:34:44
      Beitrag Nr. 23.417 ()
      EUR/USD Spot bei 1,4148 :lick:

      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:36:24
      Beitrag Nr. 23.418 ()
      Commerzbank AG Put 16.09.09 DJIA 11 ...::D

      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:40:24
      Beitrag Nr. 23.419 ()
      DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call Oil 1 ...::D:eek:



      Veränd. Vortag abs. +0,01 +6,25% ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:42:42
      Beitrag Nr. 23.420 ()
      WTI Rohöl bei 101,57 $ +1,56% :D


      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:46:18
      Beitrag Nr. 23.421 ()
      Hurrikan „Ike“ bedroht Raffinerien

      Kurz nach seinem jüngsten Tiefstand legt der Ölpreis wieder zu. Schuld ist unter anderem ein tropischer Wirbelsturm.


      Satellitenaufnahme des Hurrikans IkeDie Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober stieg im asiatischen Handel auf 101,18 US-Dollar. Das sind 31 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Oktober kletterte um 49 Cent auf 98,13 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 16:49:00
      Beitrag Nr. 23.422 ()
      Hurrikan Ike stoppt die Öl-Produktion am Golf :D



      Hurrikan Ike hat die Öl-Produktion am Golf von Mexiko zum erliegen gebracht und damit auch den Ölpreis wieder in die Höhe getrieben. Zuletzt hat Ike wieder an Geschwindigkeit zugelegt und wurde zu einem Wirbelsturm der Stärke drei hochgestuft. Mit bis zu 210 Km/h wird Ike damit in den nächsten Tagen auf die texanische Küste treffem.

      Eine Million Menschen an der Küste Texas sind zur Flucht aufgerufen worden - Sie sollen sich so schnell wie möglich in das Landesinnere begeben. In Houston sind Alte und Kranke Menschen mit Bussen ins benachbarte San Antonio gebracht worden.

      In einigen Schulen wurde der Unterricht bis zum Wochenende abgesagt. Der Ölkonzern Shell hat seine Bohrplattformen im Golf von Mexiko evakuiert, wo der Sturm über dem warmen Wasser neue Kraft getankt hat. Zuletzt ist „Ike“ über Kuba hinweggefegt, wo er zum Teil erhebliche Schäden angerichtet hat. Bislang hat der Hurrikan mindestens 80 Menschen das Leben gekostet - die meisten davon in Haiti.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:38:08
      Beitrag Nr. 23.423 ()
      China könnte Dollar-Reserven abbauen :eek:
      12.09.2008 - 16:13

      China, die ein Fünftel ihrer Währungsreserven in Fannie Mae- und Freddie Mac-Krediten halten, könnten ihren Anteil an US-Dollar-Reserven senken. Dies ist die Meinung von Analysten der chinesischen Investmentbank China International Capital Corp (CICC). Die chinesische Regierung hält Anleihen der beiden Hypothekenfinanzierer im Gesamtwert von 400 Milliarden Dollar, schätzt CICC Chefökonom Ha Jiming in einer Studie am Donnerstag. „Die Krise hat den chinesischen Machthabern gezeigt, dass es keine gute Idee ist, alle Eier in ein Nest zu legen. Das wird zu einer größeren Diversifikation der Währungsreserven führen”, so die Analysten.
      Quelle: BoerseGo.de
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 19:02:15
      Beitrag Nr. 23.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.066.279 von Rainer3 am 11.09.08 20:47:02Jeder ist heiß auf physisches Gold.
      Meins ist so gut wie weg - für Bauland - in dieser Deflationsphase genau das Falsche - Käufer, werde glücklich damit.

      Also, nicht auf die FED schimpfen sondern back to reality.


      Rainer Du willst mich immer in die falsche Ecke schicken aber

      trotzdem bist Du mein Freund.:D

      Einmal Freundschaft immer Freundschaft.;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 22:29:48
      Beitrag Nr. 23.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.081.679 von phantomone am 12.09.08 19:02:15Okay, für Deine lustigen Bilder auch an miesen Tagen muß ich mich einmal revanchieren, vielleicht findet dies jemand lustig:

      Die Arche Noah im 21. Jahrundert
      Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte. Er sprach zu Noah: "Noah, baue mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals - 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazugelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken".

      Noah stöhnte auf, musste das denn schon wieder sein". Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte. Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte, denn da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?

      Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig." Gott fragte abermals "Wo ist die Arche, Noah?" Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr... was hast du mir angetan? Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Nach dem Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen. Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle. Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne, allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden. Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn anhängig der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.

      Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.

      Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute im Voraus verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen? Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung.

      Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für geschäftsschädigend hält. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach d. Europäischen Tierschutz-transportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll. Und wusstest du, dass z. B. Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackseln, wie Fürstin Gloria sagen würde und auch der gemeine Elch und der Stier denken an nichts anderes, besonders die südlicheren! Herr, wusstest du das?

      Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepla caliconica du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können. Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt –Tier-schutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten. Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im

      Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen.

      Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch! Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.

      Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?" Noah fing wieder an zu weinen.

      Da hörte der Regen auf, der Himmel wurde klar &die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören" - "Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung!''

      - nun gut, Gold ist nach einem Jahr steuerfrei :cool: - verkaufen an den Händler aber nur mit Ausweis
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 22:50:42
      Beitrag Nr. 23.426 ()
      Do you think Gold deserves
      to trade in a free market?

      http://financialsense.com/fsu/editorials/greene/2008/0911.ht…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 12:10:40
      Beitrag Nr. 23.427 ()
      Lehman Montag Exitus?
      Samstag, 13. September 2008
      Krisensitzung: FED, Finanzminister, mögliche Käufer beraten in New York. Käufer derzeit nicht in Sicht.

      Die Federal Reserve Bank of New York hat am Freitagabend eine Krisensitzung abgehalten. «Hochrangige Vertreter der Finanzmärkte trafen sich bei der Federal Reserve of New York am Freitag, um über die jüngsten Marktentwicklungen zu diskutieren», sagte ein Fed-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters.
      Zur gleichen Zeit kamen leitende Angestellte von Lehman, mögliche Käufer sowie Regierungsvertreter zusammen, um ein Rettungspaket für das um sein Überleben kämpfende Kredithaus zu schnüren.

      Zum Treffen im Büro des Chefs der New Yorker Fed, Timothy Geithner, kamen Finanzminister Henry Paulson, ranghohe Vertreter grosser Finanzinstitutionen sowie der Vorsitzende der US- Börsenaufsicht SEC, Christopher Cox. Weitere Einzelheiten nannte die Fed zunächst nicht.

      Finanzminister Paulson sage jedoch, dass die Regierung sich nicht an einem Kauf von Lehman beteiligen würde.

      Prof. Anthoni Sabino von der St. John's University urteilte, dass es schon eines Wunders bedürfte, wenn Lehman überleben würde. Es sei sehr unwahrscheinlich, dass Lehman am Montag noch existiere.

      Das «Wall Street Journal» berichtete, dass unter anderen die Chefs der US-Banken Morgan Stanley und Merrill Lynch, John Mack und John Thain, zu der Sitzung erschienen seien. In der «New York Times» hiess es, dass zudem die Bank of America an dem Treffen teilgenommen haben soll. Bis jetzt sieht es allerdings nicht so aus, als wenn irgendein Beteiligter Lehman komplett übernehmen will. Lediglich für einzelne Unternehmensteile gebe es Interesse.

      Das 1850 von deutschen Einwanderern gegründete Traditionshaus braucht dringend Kapital, um Verluste aus faulen Immobilienkrediten auszugleichen.

      Die Krise bei Lehman erinnert stark an das Schicksal der US-Rivalin Bear Stearns: Die Investmentbank hatte im März wegen ähnlicher Schwierigkeiten auf Druck der US-Notenbank ihrem Zwangsverkauf zugestimmt.

      Unterdessen hat der "Lehman-Virus" fast den ganzen Finanzsektor in den USA erfasst. Unter hohen Umsätzen stürzten auch Merrill Lynch ab. Außerdem verlor der weltgrößte Versicherungskonzern AIG an der Wall Street allein am Freitag 20% und notiert nach einem atemberaubenden Absturz der Aktie wieder auf dem Niveau von 1991.


      Ackermann meinte im Juli ,daß das Schlimmste überstanden sei .
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 16:10:47
      Beitrag Nr. 23.428 ()




      An katholische Jugendliche appellierte er, sich der Berufung zum Priester- oder Ordensleben zu öffnen. "Habt keine Angst, euer Leben Christus zu schenken!", rief er ihnen zu.





      :D:D 200.00 begeisterte Gläube erwarteten den Papst. :D:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 16:46:19
      Beitrag Nr. 23.429 ()


      Lasset uns beten für unseren heiligen Vater,
      Papst Benedikt XVI;O Gott,Du Hirt
      und Regierer aller Gläubigen,siehe gnädig
      herab auf Deinen Diener Papst Benedikt XVI
      den Du zum obersten Hirten Deiner Kirche
      gesezt hast;

      erhöre unser Gebet und laß ihn durch
      Deine Gnade in aller Not gestärkt und
      aus aller Gefahr errettet werden.
      Durch Jesum Christum,unsern Herrn.

      Amen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 19:13:05
      Beitrag Nr. 23.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.090.427 von phantomone am 13.09.08 16:46:19Muhahahahahahahahhaha :laugh: :laugh: :laugh:

      Bernanke May Be Wrong: Next Rate Move Might Be Down
      By Rich Miller

      Sept. 12 (Bloomberg) -- Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke and his fellow policy makers agreed at their August meeting that their next move on interest rates would probably be up. They may turn out to be wrong.

      Inflation looks likely to ebb, thanks to falling commodity prices and contained labor costs. The U.S. economy, meanwhile, may be set to take another lurch down as consumer spending gives way and the credit crunch intensifies with the plunge in Lehman Brothers Holdings Inc.'s shares.

      ....

      Neono
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:03:12
      Beitrag Nr. 23.431 ()
      Ich hatte ja geschrieben das ich noch einen Investor mehr mit ins

      Boot geholt habe sein Name ist Gott.:D

      Der Herr der die 1.000 Stunden Bibellehre hinter sich hat und

      sonst eigentlich nichts besitzt.;)

      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:07:59
      Beitrag Nr. 23.432 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 13:06:39
      Beitrag Nr. 23.433 ()
      Auch ein Grund weshalb Gold heute nicht so richtig vom Fleck kommt.

      Ich kann mir diese Dollarstärke einfach nicht erklären. :confused:

      Avatar
      schrieb am 15.09.08 18:31:21
      Beitrag Nr. 23.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.112.824 von Martin12345 am 15.09.08 13:06:39Ich kann mir diese Dollarstärke einfach nicht erklären.

      Wieso nicht? Überhaupt: Welche Dollarstärke? Wir sind jetzt ungefähr auf dem Niveau von vor einem Jahr, wobei der Dollar damals schon gegenüber dem Niveau kontinuierlich abgebaut hat.

      Die Dollarkurse von 1,55 bis 1,60 dieses Jahr waren halt eine gewisse Übertreibung, die jetzt wieder korrigiert, bis um die 1,35 bis 1,45, würde ich tippen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:59:19
      Beitrag Nr. 23.435 ()
      von craton

      Die massive Marktkorrektur in Gold -und
      Rohstoffen Werten ist mehrheitlich durch die
      grösste Intervention von der US Notenbank -und
      Finanzministerium seit 75 Jahren ausgelöst
      worden.
      Wir bezweifeln die nachhaltige Wirkung dieser
      Intervention stark. Es besteht sogar die
      Möglichkeit, das sie die Stellung des US Dollars
      weiter schwächt.
      Die Gold –und Rohstoffpreise sind primär aus
      fundamentalen Gründen stark, Preisanstiege
      sind Ausdruck von Angebot und Nachfrage.
      Jede gehandelte Anlagekategerie ist
      spekulativen Elementen ausgesetzt. Die SEC hat
      mit ihrem massiven Markteingriff den
      eingesetzten Leverage dieser Anleger gegen sie
      eingesetzt, dabei jedoch gleichzeitig die
      “Spielregeln” ausser Kraft gesetzt. Brillant
      gedacht, aber die Langzeitwirkung wird minimal
      sein.
      Die Korrektur in Goldaktien war epochal und im
      Ausmass nicht nachvollziehbar. Die Kapitulation
      und zusätzlicher Verkaufsdruck durch den
      Kollaps zahlreicher Fonds haben sie nur
      verstärkt. Dem konnte sich dieser Fonds, wie
      viele ähnliche Produkte auch, nicht entziehen.
      Bewertungsmässig waren Goldaktien noch nie
      so günstig zu kaufen: der Markt ist auf dem
      tiefsten Niveau seit 1983.
      Nach dem Marktschock und der Korrektur klärt
      sich das Bild. Das Anlageuniversum bietet eine
      der attraktivsten Einstiegsmoeglichkeiten der
      letzten Jahre, attraktiver als zu Beginn der
      Hausse vor 8 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 14:27:23
      Beitrag Nr. 23.436 ()
      Finanzkrise
      Zehn Ratschläge für die Stunde null
      Uli Schulte-Döinghaus
      16.09.2008 Jetzt kommentieren! 3,1 (10)

      Sie kommt, die Mega-Finanzkrise. Sie kommt nicht. Und wenn sie aber nun doch kommt? Zehn Ratschläge für Ihre ganz private Stunde null.

      Bild vergrößern Schnapsproduktion bei Underberg in Berlin Caro / Teich Wir wollen an dieser Stelle nicht noch einen Deubel an die Wand malen, dort lauern schon genug. Aber die ganz große Finanzkrise ist nun einmal ein Szenario, mit dem wir alle kalkulieren müssen. Was tun? Wie bringe ich mich, meine Familie und mein Hab und Gut in eine Sicherheit, die möglichst fern ist von Geldhäusern, Banken, Sparkassen – und besonders: Landesbanken? Wie wappne ich mich vor einer Finanz- und Wirtschaftskrise, ohne rot wie Lafontaine zu werden oder gelb wie Zumwinkel? Wie, bitte, mehre ich mein Cash auch im Crash? Lesen Sie hier – zur Übung und Prophylaxe daheim – zehn Ratschläge für die Stunde null, die wir Ihnen natürlich ebenso wenig wünschen wie noch einen Deubel an der Wand.

      1. Schnaps

      Einer, den wir als ernsthaften Gesprächspartner und Tippgeber durchaus schätzen, bekannte neulich, er habe eine ziemliche Summe Bargeld von der Bank genommen und stattdessen in teure, edle und gute Spirituosen investiert. Die lagerten nun in seinem gut temperierten Keller, wo sie womöglich sogar einen gewissen Wertzuwachs auslösen könnten, allemal aber eine Versicherung gegen Cholera (juppheidi, juppheida!) sowie sonstige heiterkeitsfreie Zeiten seien, mit denen wir nun mal stündlich rechnen müssten. Salute!

      Schlagworte zum Thema
      Finanzkrise 2. Gold

      1910 konnte man für eine Unze Gold einen guten Anzug kaufen, heute kann man das noch immer, die Unze kostet aktuell rund 600 Euro – der Goldpreis steigt. Zum Anlegen eignen sich gängige Münzen wie der Krügerrand, der fast keine Präge-Aufschläge auf sein Gewicht kostet, und Barren ab 250 Gramm. Immer vorausgesetzt, keiner dreht durch wie damals Willem Zwo, und wir finden uns auf heroischen Plakaten wieder: „Gold gab ich für Eisen“. Dann ist sowieso alles Schrott.

      3. Cash

      Am geeignetsten seien Silbermünzen in kleiner Stückelung, sagt ein Freund mit Schwarzmarkt- und Nachkriegserfahrung. Die werde man im Notfall beim Bauern leichter los. Mindestens für drei Monate Bargeld sollte man zu Hause haben, sagt er. Gut sind 10-Euro-Silbermünzen, die rund eine halbe Unze echtes Silber enthalten (Wert etwa 9 Euro). Als Aufbewahrungsorte für die Barschaft eignen sich überhaupt nicht: Strümpfe und Besucherritzen. Eignen sich weniger: Hohlräume unter Fußbodendielen oder hinter Badezimmerkacheln. Eignet sich einigermaßen: ein Tresor.


      4. Tresor

      Der unknackbarste ist Klasse 6 und entspricht der Europanorm EN 1143–1, welche das Maß für Panzerschränke vorgibt. Etwas Rififi-anfälliger sind die Euroklassen von Tresoren darunter, die im Jargon der einschlägigen Bürokratie „Wertschutzschränke“ genannt werden. Am einfachsten erkennt man die Qualität an der Summe, bis zu der Assekuranzen den Inhalt versichern. Wem selbst das feuer- und bruchfesteste Monster immer noch zu mobil ist, der kann sich einen begehbaren Tresor zulegen, einen sogenannten Wertschutzraum. Nachteil: klaustrophobische Anwandlungen.

      5. Bank

      Kunden mit gehörigem Grundoptimismus oder Gottvertrauen beharren auf Bankgeschäften, weil ihnen die Schnapsbevorratung zu peinlich, Tresore zu klobig und Silbermünzen zu dramatisch sind. Für sie gilt: Zertifikate? Nichts wie raus! Geht die Bank, die sie aufgelegt hat, pleite, sind Sie der Letzte in der Schlange der Gläubiger. Tagesgeld von der Direktbank überweisen Sie am besten an die Sparkasse – trotz der Mickerzinsen. Safety first!


      6. Papier

      Auf die Langweiler – Sparbuch, Bausparverträge, Giro-, Tages-, Festgeldkonten – ist einigermaßen Verlass.

      7. Sprit

      Jenseits der Mainlinie, diesseits der Alpen, westlich von Elbe und Oder sowie östlich des Niederrheins – wenn es in Deutschland gerade mal nicht regnet, dann ist es kalt. Wir empfehlen, ein Fluchtauto immer vollgetankt und notbepackt zu haben, um jederzeit in den Süden flüchten zu können. Dem Crash ist es zwar egal, ob die Sonne scheint oder nicht – aber wenn wir uns schon um unser Hab, Gut und Finanzkraft Sorgen machen müssen, dann wenigstens im Schatten eines apulischen Weinbergs, vielleicht sogar Ihres eigenen. Eine Diesel-Tankfüllung reicht übrigens, um etwa im Renault Mégane 1.5 dCi oder im Citröen C4 HDi 110 FAP über die Alpen zu kommen.


      8. Heizöl

      Angesichts der Erderwärmung ist unsicher, wie kühl der Sommer wird, wie nass der nächste Winter, wie lästig die nächsten kalten Füße und wie kostbar ein wohlgefüllter Heizöltank für jeden KAU („kältester anzunehmender Umstand“). Ein voller Tank erhöht die Schlafqualität und erspart Brikettpressen, Holzscheite und komplizierte Wärmeproduktion mittels tragbarer Gasbrenner auf Propangasflaschen, die eventuell feuerpolizeiliche Einwände provozieren.

      9. Büchsenfleisch

      Lesende Halbgreise werden sich erinnern, dass es in den etwas paranoiden Sechzigerjahren eine „Aktion Eichhörnchen“ gab mit dem schlagkräftigen Slogan „Denk daran, schaff Vorrat an“. Wir waren damals zwar wieder wer, aber auch ein wenig traumatisiert von Nachkriegserfahrungen, Koreakriegswirren und der Generalsorge vor dem Russen. Also füllten wir unsere Kellerregale mit Dosennahrung, Pökelfleisch und Aktentaschen, um uns vor eventuellen Atomstrahlen schützen zu können. Dergleichen könnte auch einem aktuellen Crash vorgreifen, statt Wirsing (wie in den Sechzigern) werden wir Pak-Choi und anderes Lifestyle-Gemüse einlagern.

      10. Eigengewächs

      Gemüse anpflanzen ist billig, macht Spaß und sichert Vitamine wie Frischluft. Und Gärtnern ist sowieso die Krisenvorsorge Nummer eins.



      Selbst auf dem kleinsten Balkon ist noch Platz für eine kleine Tomatenzucht und für alle, die sich erstens an Geranien und Rosen satt gesehen haben und sich zweitens für mäßige Zeiten mit nährwertigen Inhaltsstoffen autark einrichten wollen. Gesund durch den Crash – mit Vitamin A, B1, B2, C, E und Niacin.

      Hier ist das nachzulesen.

      http://www.wiwo.de/finanzen/zehn-ratschlaege-fuer-die-stunde…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:30:10
      Beitrag Nr. 23.437 ()
      was ist das im Moment für ein Auf-und-Ab beim Gold?? Kennt jemand den Grund??

      gruß solotu
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:21:07
      Beitrag Nr. 23.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.131.397 von solotu am 16.09.08 15:30:10Der Goldpreis muß mindestens bis morgen unten bleiben, um die evtl. Zinssenkung zu ermöglichen.
      Dann muß nur noch verhindert werden, daß der steigende Goldpreis des Kapital aufsaugt.
      Der physische Markt wird immer enger, d. h. das Material wird knapp. Die Ankaufspreise gehen bei Papiergoldsenkungen kaum mehr nach unten. Könnte mir vorstellen, daß das Papiergold unten bleibt und das physische Gold weltweit stark teurer wird, bis nach Monaten des Papiergold nachzieht.
      Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn DU (Herr Jesus) bist bei mir, dein Stecken und Stab (Wort Gottes) trösten mich. ps23
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 20:26:15
      Beitrag Nr. 23.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.132.226 von Rainer3 am 16.09.08 16:21:07Doch keine Zinssenkung in den USA, aber es gab ja heute schon ein paar Milliardchen in den Markt...
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 20:33:14
      Beitrag Nr. 23.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.136.304 von Rainer3 am 16.09.08 20:26:15Wer´s nicht glaubt: der Papierpreis fällt und der Preis in echt steigt z. B. hier: http://www.westgold.de/

      In der Krise zählen eben nur wahre Werte - in einer Lebenskrise hilft auch nur der auferstandene Herr Jesus und keine Religion, welcher Art auch immer.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:26:03
      Beitrag Nr. 23.441 ()
      HotStock Gold wieder über 815$

      Dank Bankenpleiten unter der Woche und nicht - wie sonst üblich immer wieder Freitags nach Handelsschluß stehen uns noch goldige Zeiten bevor. :laugh:

      Lieber Gruß

      VaderTrader

      PS: Im Moment gibt es viel zu viel Großkapital auf der hohen Kante. Nach den schmerzhaften Totalverlusten bei Lehmann Derivaten werden einige wieder auf Gold umschwenken. :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:45:40
      Beitrag Nr. 23.442 ()
      Na werden jetzt diese Drecksschweine endlich gegrillt? :mad:

      Go Gold! Go!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:00:47
      Beitrag Nr. 23.443 ()
      827!°
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:05:12
      Beitrag Nr. 23.444 ()
      830 and up, :laugh:, hard times for shorties

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:12:53
      Beitrag Nr. 23.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.151.589 von 2bing am 17.09.08 17:00:47@all

      Mir ist schleierhaft, warum das jetzt erst passiert mit dem Goldanstieg. Der Dollar ist doch bei dieser Politik (kaufen von Pleitefirmen) drastisch überbewertet.

      Lange kann eine Goldhausse (auch in Euro!) nicht mehr auf sich warten lassen. Das, was gerade passiert mit staatlich garantierter Milliarden/Billionen Pleitenauffangpolitik, muss doch das Ende der Dollar Hegemonie weltweit bedeuten.

      Erdöl (wie alle Rohstoffe) wird auf kurz oder lang nur noch gegen Gold verkauft. Und dann kommt Ihr auch mit Kurszielen von 2000 Dollar/Unze lange nicht mehr hin. Es komen sicherlich noch Aspekte dazu, die in der Affinität des Goldes aus dem islamisch/arabischem Raum dazu.

      Gut ist bedient, wer jetzt PHYSISCHES Gold hat. Dies heute könnte der Anfang einer wunderbaren Goldhausse sein, einhergehend mit wirtschaftlichem Upmove und Änderungen des globalen Finanzwesen. Allerdings denke ich, dass dies alles nur Vorzeichen sind, und wir kurzfristig noch Erholungern sehen werden; denn mit Manipulationen kennt sich die FED und Ihre Lakaien gut aus.


      stevee
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:13:46
      Beitrag Nr. 23.446 ()
      gold bei 832 - jetzt geht der markt baden
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:27:52
      Beitrag Nr. 23.447 ()
      Tausche grüne Monopoly-Dollar gegen Gold

      So heißt das Spielchen weltweit seit heute, wenn Heli-Ben weiter die Bank spielt und seine Banken und Versicherungsskycraper auf der Schloßallee halten will kommt er langsam in wirklich ernsthafte Probleme. Denn bald heißt es weltweit: Kleiner mit Dir spielt wohl keiner.

      Lieber Gruß

      VaderTrader

      PS: You have fooled some people sometimes - but not all of us all the time... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:49:00
      Beitrag Nr. 23.448 ()
      839 :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:08:09
      Beitrag Nr. 23.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.151.790 von stevee am 17.09.08 17:12:53Der Dollar ist doch bei dieser Politik (kaufen von Pleitefirmen) drastisch überbewertet.

      Nein, denke ich nicht. Man muss sich lediglich das Preisniveau in den USA anschauen und vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:20:47
      Beitrag Nr. 23.450 ()
      Rasanter Preisanstieg
      Anleger flüchten in Gold

      17:06:23 Uhr - 17.09.2008

      Die Finanzkrise hat die Börsen weltweit voll erwischt; die Aktienkurse geben kräftig nach. Anleger stürzen sich deshalb auf die vermeintlich sichere Krisenwährung Gold. Der Preis für das Edelmetall stieg am Nachmittag innerhalb einer Stunde rasant. Laut Experten könnte das erst der Anfang der Rally sein.

      HB FRANKFURT. Der Preis für eine Unze Gold kletterte in nur einer Stunde von rund 780 US-Dollar auf über 830 Dollar. Das Londoner Analysehaus GFMS rechnet damit, dass der Preis bis zum Jahresende wieder auf über 950 Dollar ansteigen wird. Zuletzt war der Goldpreis kräftig unter Druck geraten, nachdem er im Frühjahr dieses Jahres kurz über die 1000-Dollar-Marke geklettert war.

      Gold gilt als die Krisenwährung schlechthin. Aktien und Anleihen leiden unter Geldentwertung und Finanzkrise - das Edelmetall nicht. Anders als Papiergeld ist Gold nicht beliebig vermehrbar. 160 000 Tonnen Gold wurden bis heute gefördert, 92 000 Tonnen liegen noch in der Erde, nur knapp die Hälfte davon ist mit heutiger Technik überhaupt förderbar. Zudem ist Gold weltweit anerkannt. "Wenn vor Ankunft des Feindes das letzte Schiff den Hafen verlässt, wird der Kapitän Sie für ein Kilo Gold mitnehmen", sagt Investoren-Legende Marc Faber. "Ich bezweifle aber, dass er Derivate, Anleihen oder Papiere etwa von Fannie Mae akzeptieren wird."

      GFMS-Chef Philip Klapwijk sieht vor allem die steigende Nachfrage in Asien als Preistreiber. Dazu kommen die Krisenängste und die geringen Förderquoten. In diesem Jahr wird so wenig Gold gefördert werden wie zuletzt 1996.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:21:41
      Beitrag Nr. 23.451 ()
      Financial Meltdown

      "Weh, weh, du große Stadt Babylon, du starke Stadt, in einer Stunde ist dein Gericht gekommen! Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen um sie..." Offenbarung 18.10b+11
      Babylon ist nicht die USA, die USA haben nur mit dem Irakkrieg den Fehler gemacht, Babylon (Nähe Bagdad) in Besitz zu nehmen. Das geistliche Babylon ist Jerusalem (God bless Israel!) und nach Minderheitenmeinung Rom.
      Nach dem Fall Babylons kommt das Tier (undemokratischer Machthaber) mit der Verchippung der Menschen (z. B. Offb. 14.9).
      Wer da mitmacht, hat verloren.

      Meiner Meinung ist es noch nicht so weit :D God bless USA :cool:
      Mein bevorzugtes Szenario ist nämlich, daß die Golfregion aublüht und dann wirklich Babylon = Babel = Bagdad fällt! Wer hat denn nun das Gold und noch massenhaft Öl??? Richtig, die Golfregion.
      Der jetzige Meltdown ist m. M. n. nur das Vorspiel.

      Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:23:39
      Beitrag Nr. 23.452 ()
      860$ mir wird ganz schwindelig!

      Silber fast 14%!!!

      hier wird massiv eingekauft und umgeschichtet.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 21:45:35
      Beitrag Nr. 23.453 ()
      ABSOLUTES NOVUM:

      Alle gängigen Gold- und Silbermünzen bei Pro-Aurum, dem größten deutsche EM-Händler ausverkauft, nur noch Restposten von Klein-, Sammler- und Sondermünzen erhältlich.

      Alle Gold- und Silber-Preise nur noch auf Anfrage, Quotierung ist ausgesetzt !!!

      Westgold, der zweitgrößte Händler, quotiert ca. 9% über derzeitigem (schon hohen) Spotpreis !

      Es ist erst einmal aus für alle, die noch in Gold & Silber wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 21:59:35
      Beitrag Nr. 23.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.156.970 von solar-rente am 17.09.08 21:45:35Richtig solar-rente,

      So etwas nennt man Bank-Run, gut daß wir beide schon länger dabei sind. Wer hat der hat. Der Papier-Gold-Preis wird sich schon noch der Realität anpassen, also keine Sorge für die Zukunft.

      Hast Du schon Puten beigemischt?

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:26:04
      Beitrag Nr. 23.455 ()
      welche puten hast du vader?
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 23:24:04
      Beitrag Nr. 23.456 ()
      Die große Gold verschwörung:

      n-tv aktualisiert seinen chart unten links nicht (Gold immernoch bei835 Dollar!?)

      In ARD bei Plasbeck auch komiche Szene. Anleger fragt ob man sich mit Gold schützen kann. Einer Banker sagt ja, anderer verbittet ihm den Mund: "....wie können sie sowas im Fernsehen sagen, grrrr."

      Ganz merkwürdig, bloss keinen aufschrecken. Lächelnd in den Abgrund.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 00:41:42
      Beitrag Nr. 23.457 ()
      was haltet ihr von xetra gold
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 08:56:05
      Beitrag Nr. 23.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.159.104 von Sharp2000 am 18.09.08 00:41:42Nix, ist nur Papiergold, reales Gold nur zu einem Teil mit erheblicher Verzögerung eingelagert.
      Die angebliche Auslieferung kannst Du vergessen, horrend teuer, dauert ewig und nur mit grossen Mengen wirklich möglich.

      WARNUNG: Lies Dir unbedingt das Kleingedruckte im Xetra-Prospekt durch (was lagert wo , mit welcher Absicherung und unter welchen Bedingungen komme ich daran) !!!

      Meine Empfehlung: davon und von allen ETF´s die Finger weg, es sei denn, man will damit nur Zocken.
      Da bevorzuge ich jedoch Optionsscheine, sind flexibler und mit Hebel.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 09:02:14
      Beitrag Nr. 23.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.157.204 von VaderTrader am 17.09.08 21:59:35Klar, diverse Allianz-Puts laufen schon seit Anfang des Jahres, gestern gerade liquidiert (mal sehen, ob ich dafür doch noch ein paar Münzen bekomme).

      Dax-Put seit einem halben Jahr, satt im Plus, läuft noch bis Mitte nächsten Jahres (aber jetzt bereits stop-loss gesichert). Denke, dass es noch richtig rappeln wird in der Aktienwelt. Die westlichen Börsen sind die einzigen, die noch recht weit oben sind, drumherum ist schon Alles wegerodiert.

      VW würde ich auch gerne angreifen, trau mich aber noch nicht. Da sind höhere Mächte im Spiel (Porsche). Wenn der Up-Trend aber bricht, setze ich die Axt an. -50% bis -80% sind locker drin bei VW, wenn ich mir so die anderen Autoaktien ansehe.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 09:17:13
      Beitrag Nr. 23.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.162.681 von solar-rente am 18.09.08 09:02:14Morgen solar,

      Der DB4U35 Put auf den MDAX ist mir noch aus dem Sommerloch geblieben vor Krieg und Spiele, Verdoppler.

      Puts auf einzelne Werte mache ich nicht, da ist immer Manipulationsgefahr oder Übernahme (siehe VW).

      Wir sind zumindest im Bankensektor schon im sell-on-any-news Modus, siehe die guten Zahlen von Morgan Stanley und der Kursverlust. Was damals der Nemax ist heute der MDax analog.

      Aber ich behalte Deine Empfehlungen mal im Auge, VW erscheint mir optisch auch zu hoch.

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 09:39:45
      Beitrag Nr. 23.461 ()
      SEC May Require Disclosure of Hedge Funds' Short-Sale Positions
      By Jesse Westbrook

      Sept. 18 (Bloomberg) -- The U.S. Securities and Exchange Commission may require hedge funds to disclose their short-sale positions and plans to subpoena the funds' communication records in an effort to stem turmoil in stock markets.

      Hedge funds and investors managing more than $100 million in securities would be ``required to promptly begin public reporting of their daily short positions,'' Chairman Christopher Cox said in a statement late yesterday. The agency will obtain ``disclosure from significant hedge funds'' regarding ``past trading positions in specific securities,'' Cox said.

      Kommunismus pur, jetzt soll man sein Depot auch noch offen legen - nächste Maßnahme Verkaufverbot und Kaufpflicht für Kröten... :D:laugh:

      Lieber Gruß

      VaderTrader

      PS: Wird Zeit, daß die Nickelbrillen-Börsianer, ANALysten, SEC-Heinis und FED-Schweine an die Luft gesetzt werden, ihre Ich-leb -verschwenderisch-auf-Kosten-Anderer-Maschine hat wohl ernsthaft Sand im Getriebe... Die Geister die ich rief... :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:40:41
      Beitrag Nr. 23.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.162.962 von VaderTrader am 18.09.08 09:17:13:):):)

      Bin leider Deiner M-Dax-Empfehlung nicht gefolgt :(

      Aber man kann nicht alles machen und ich kann nicht klagen. Allianz war ein Renner und mein Dax-Put macht mir auch viel Freude. Und eine Unze bleibt sowieso eine Unze ;)

      :)-Grüße, Solar-rente
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 12:10:22
      Beitrag Nr. 23.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.158.368 von KRASSA am 17.09.08 23:24:04Gestern Abend im TV:
      Gesprächsrunde über die Finanzkrise!

      HILMAR KOPPER (mittlerweile vergreist) wird gefragt, was er sich ins Depot legen würde, ob GOLD für Ihn in Frage käme?

      Seine Antwort:
      Warum denn, Gold verzinst sich nicht und hilft nicht gegen Inflation?:mad:

      So wird der normale Otto-Normal-Verbraucher in die Irre geführt!
      Klar das ein ehemaliger WELTBANKER so etwas sagen muß!;)
      Der braucht ja die Kröten der Normalos!

      Der soll lieber mal schnell schauen, was in seiner ehemaligen Klitschbude im Keller liegt!
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 12:24:30
      Beitrag Nr. 23.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.166.101 von exxon71 am 18.09.08 12:10:22da hast du recht !
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 12:39:34
      Beitrag Nr. 23.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.166.101 von exxon71 am 18.09.08 12:10:22das hab ich gestern auch gesehen und ich dachte immer im wdr kommen nur seriöse diskusionsrunden. aber der typ ist echt ne lachnummer gewesen:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:31:07
      Beitrag Nr. 23.466 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold 701,74 :D

      Smart Trading 12,30 +6,50 +112,07% 12:41 18.09. 4 Stücke 31.200,00


      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:38:58
      Beitrag Nr. 23.467 ()
      Commerzbank AG Call 11.05.09 BrentC ...:;)



      Veränd. Vortag abs. +0,13 +16,46%
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:41:23
      Beitrag Nr. 23.468 ()
      Ölpreis (WTI) in USD 99,24 USD 2,29 USD 2,36 % :D


      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:42:38
      Beitrag Nr. 23.469 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe legen zu (Korr.) ;)


      In der vorangegangenen Meldung muss es im ersten Absatz anstatt: "... hat sich in der Woche zum 13. September 2008 überraschend verbessert." richtig heißen: "... hat sich in der Woche zum 13. September 2008 überraschend verschlechtert." Es folgt eine korrigierte Fassung:

      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 13. September 2008 überraschend verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

      So wuchs die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 10.000 auf 455.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme auf 440.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 445.000 bestätigt.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 5.000 auf 445.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (18.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:44:33
      Beitrag Nr. 23.470 ()
      Commerzbank AG Call 11.05.09 BrentC ...::lick:



      Veränd. Vortag abs. +0,13 +16,46% :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:46:15
      Beitrag Nr. 23.471 ()
      Silber (USD) 12,71 +5,13 :D

      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:48:22
      Beitrag Nr. 23.472 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Call 20.03.09 Sielber ...:;)



      Veränd. Vortag abs. +0,62 +106,90% :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:50:47
      Beitrag Nr. 23.473 ()
      US-Öllagerbestände gehen zurück ;)

      Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Mittwoch für die Woche zum 12. September 2008 einen Rückgang bei den Öllagerbeständen.

      Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Minus von 6,3 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus bei den Lagerbeständen von 900.000 Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang um 3,3 Millionen Barrel verzeichnet.

      Aktuell notiert der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse NYMEX mit einem Plus von 2,85 Dollar bei 94,00 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit 4 Cents auf 2,77 Dollar zulegen kann. (17.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:51:59
      Beitrag Nr. 23.474 ()
      Brent steigt über 95 Dollar, Gold und Silber fester :D

      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag weiterhin gute Laune vor. Der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 95,66 Dollar je Barrel und damit 82 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 98,22 Dollar je Barrel und damit 1,06 Dollar fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 91,40 Dollar und WTI bei 93,21 Dollar gehandelt. In New York notiert leichtes US-Öl (Oktober-Kontrakt) zuletzt bei 98,48 Dollar. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 2,82 Dollar erhältlich. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 2,46 Dollar.

      Nach den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Tage im Zuge der Finanzmarktkrise geht es den zweiten Tag in Folge aufwärts. Im Fokus stehen vor allem die gestern Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche. So sind die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 6,3 Millionen Barrel auf 291,7 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 3,7 Millionen Barrel ausgegangen sind. Daneben sind die Bestände an Mitteldestillaten um 0,9 Millionen Barrel auf 129,6 Millionen Barrel gesunken. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 3,3 Millionen Barrel auf 184,6 Millionen Barrel zurückgegangen.

      Die Edelmetalle tendieren mehrheitlich fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 8,40 Dollar auf 877,30 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 43 Cents auf 12,52 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.122,00 Dollar (-3,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls mehrheitlich positive Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 9,00 Dollar auf 2.482,00 Dollar. Der Kurs von Blei fällt um 29,00 Dollar auf 1.813,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 91,00 Dollar auf 6.932,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 95,00 Dollar auf 17.475,00 Dollar. (18.09.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:53:15
      Beitrag Nr. 23.475 ()
      Aktien New York Ausblick: Freundlich - Banken-Karussel dreht sich weiter;)
      14:40 18.09.08

      Die US-Börsen werden am Donnerstag nach ihrer Talfahrt vom Vortag freundlich erwartet. Stützend wirkte sich Börsianern zufolge eine konzertierte Aktion führender Notenbank zur Liquiditätsverbesserung aus. Zusätzlich lenkte die US-Notenbank 50 Milliarden Dollar über einen Ein-Tages-Tender in den Geldmarkt. Unterdessen hält die Finanzkrise die Märkte weiter in Atem. "Das ist nicht nur ein kleiner Sturm im Wasserglas", sagte ein Händler. Das Finanzsystem sei derzeit mit Blick auf die Liquidität regelrecht ausgehungert, daher müssten die Zentralbanken diese weiter zur Verfügung stellen. Kurz nach Handelsstart stehen noch einige Konjunkturdaten auf der Agenda.

      Der Future auf den Dow Jones Industrial (Profil) stand gegen 14.35 Uhr mit 0,67 Prozent im Plus bei 10.730 Punkten. Am Mittwoch war der US-Leitindex um 4,06 Prozent auf 10.609,66 Zähler abgerutscht. Der Future auf den NASDAQ-100-Index stieg um 1,26 Prozent auf 1.667,75 Punkte. Am Vortag hatte der NASDAQ 100 (Profil) 5,31 Prozent auf 1.632,45 Punkte eingebüßt.

      Im Mittelpunkt stehen weiterhin Bankenwerte - nach dem Kollaps von Lehman Brothers und der Übernahme von Merrill Lynch dreht sich das Übernahmekarussell mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Die weiter in Bedrängnis geratene US-Investmentbank Morgan Stanley befindet sich Berichten des Fernsehsenders CNBC zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen mit Wachovia. Allerdings will sich Morgan Stanley weiter um Kapital aus China bemühen. Vorbörslich büßten die Titel ihre ersten Gewinne wieder ein und setzten ihre Talfahrt der vergangenen Tage fort.

      Unterdessen stellt sich die von der Kreditkrise schwer getroffene größte US-Sparkasse Washington Mutual einem Zeitungsbericht zufolge selbst zum Verkauf. Die Gespräche mit Interessenten seien bereits angelaufen, berichtete die "New York Times" am Mittwoch nach US-Börsenschluss in ihrer Onlineausgabe unter Berufung auf Insider. Zu den möglichen Käufern zählten die britische Bank HSBC sowie die US-Häuser JPMorgan und Wells Fargo, hieß es weiter. Auch der US-Finanzkonzern Citigroup habe erstes Interesse an Washington Mutual angemeldet, berichtete das "Wall Street Journal".

      Abseits des Finanzsektors rücken Oracle und Palm mit Zahlen zum ersten Geschäftsquartal in den Blick. FedEx legten endgültige Quartalszahlen vor - der Gewinn ging wie erwartet zurück. Unterdessen gaben Rio Tinto und General Electric (GE) bekannt, dass sie bei zwei strategischen Technologieprojekten zusammenarbeiten./dr/gl

      Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:57:09
      Beitrag Nr. 23.476 ()
      Washington Mutual - Citigroup nicht an Transaktion interessiert
      :eek:
      Seattle (aktiencheck.de AG) - Die angeschlagene US-Sparkasse Washington Mutual Inc. (ISIN US9393221034 / WKN 893906) ist Presseangaben zufolge nicht Gegenstand des Interesses bei der größten Bankgesellschaft der USA.

      Wie das "Wall Street Journal" am Donnerstag berichtet, ist es demnach unwahrscheinlich, dass die Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904) mit einer möglichen Transaktion voranschreiten wird, bei der die größte US-Sparkasse involviert ist.

      Bereits gestern berichtete die "New York Post" , dass Bankenaufsichtsbehörden in den letzten Tagen Kontakt mit der JPMorgan Chase & Co. (ISIN US46625H1005 / WKN 850628), der Wells Fargo & Co. (ISIN US9497461015 / WKN 857949), der britischen HSBC Holdings plc (ISIN GB0005405286 / WKN 923893) sowie mit anderen Finanzinstitutionen aufgenommen haben, um deren Interesse an einer möglichen Akquisition von Washington Mutual beurteilen zu können.

      Die Aktie von Washington Mutual schloss gestern an der NYSE bei 2,01 Dollar. (18.09.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:01:14
      Beitrag Nr. 23.477 ()
      Gold bald wieder 900 :eek::D:eek:

      Von Eugen Weinberg, Chefanalyst Rohstoffe Commerzbank
      Dienstag, 16. September 2008
      Saisonal starke Nachfrage und günstige Preise werden für Unterstützung sorgen.

      - Gold ist in erster Linie ein Sachwert und stabile Währung

      - Im 4.Quartal ist die physische Nachfrage traditionell hoch

      - Goldpreise haben ausgepräg-tes saisonales Muster. Im 4. Quartal steigen diese meist

      - Auch als sich verknappender Rohstoff ist Gold attraktiv
      - Positive Faktoren dürften demnächst überwiegen

      Alles in allem stehen sich damit ein derzeit schwächeres Investoreninteresse und eine Belebung der physischen Nachfrage gegenüber. Ein maßgeblicher Einflussfaktor für die weitere Entwicklung wird die Entwicklung des US-Dollar sein. Wir gehen nicht davon aus, dass sich dessen jüngster Höhenflug so fortsetzen wird, sondern erwarten vielmehr noch mal eine Gegenbewegung. Die sich dramatisch ver-schlechternden Nachrichten aus dem Finanzsektor werden die Risikoaversion hoch halten. Für die kom-menden Monate sind wir insgesamt für Gold optimistisch gestimmt, auch wenn eine wichtige Unter-stützung, die Nachfrage nach Gold zum Inflationsschutz, entfallen sollte. Zum Jahresende halten wir Preise von 900 USD je Feinunze für realistisch.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:04:04
      Beitrag Nr. 23.478 ()
      USA stoppt Goldmünzenverkauf :eek:
      Von Michael Mross
      Freitag, 15. August 2008

      Das US-Münzamt suspendiert den Goldmünzenverkauf mit sofortiger Wirkung!


      Die USA haben den Verkauf von Goldmünzen des „American Eagle“ mit sofortiger Wirkung suspendiert und nehmen keine Aufträge mehr von Händlern an.

      Nach Ansicht einiger Händler kann die Prägeanstalt wegen der hohen Nachfrage nicht mehr mithalten. Der Stopp des Goldmünzenverkaufs folgt einer Rationierung des Verkaufs von „Silver Eagle Münzen“, die bereits seit Mai in Kraft trat.

      Der Silver Eagle darf nur noch von 13 amtlich autorisierten Händlern abgeben werden.

      Nach Ansicht von GATA (Gold Anti-Trust Action Committee) ist die Suspendierung des Goldmünzenverkaufs in den USA ein klarer Hinweis darauf, dass die Preise am Futures Markt nicht stimmen können, da die physische Nachfrage nach wie vor sehr hoch sei. Es gebe auch keine Anzeichen, dass die Nachfrage nach Goldmünzen nachlasse, oder dass Goldbesitzer ihre Bestände wegen fallender Kurse verkauften.

      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:10:27
      Beitrag Nr. 23.479 ()
      Mann... wie weit willst du eigentlich noch nach hinten gehen und historische Artikel auskramen. Jetzt sind wir schon bei Mitte August mit dem temporären Stopp der US Mint...
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:12:02
      Beitrag Nr. 23.480 ()
      18.09.2008 "Die Welt, wie wir sie kennen, geht unter"
      Von Marc Pitzke, New York

      Panik ist an der Wall Street das Wort der Stunde: Jetzt kämpft auch noch Morgan Stanley ums Überleben. Als mögliche Retter werden die Geschäftsbank Wachovia und die chinesische Bank Citic gehandelt. Angesichts der Krise entschied sich Präsident Bush dazu, einen Inlandsbesuch abzusagen.


      Eigentlich stand Humor auf dem Programm. Die Schauspielerin Christy Carlson Romano sollte am Mittwochabend die Schlussglocke auf dem Parkett der New York Stock Exchange (NYSE) läuten, anlässlich ihrer neuen Broadway-Doppelrolle im Jux-Musical "Avenue Q". Dort steht sie demnächst als "romantische Kindergartenassistentin" und "schlampige Nightclub-Sängerin" zugleich auf der Bühne.


      Derlei Abwechslung hätte den Aktienhändlern sicher gutgetan. Doch daraus wurde nichts: Statt Carlson Romano erschien ein Vertreter der New York Stock Exchange im grimmig-grauen Anzug auf dem Balkon, drückte wortlos den Knopf, der die Glocke aktiviert, und verschwand wieder. Kein Winken, kein Applaus, kein Jubel wie sonst.


      Anleger kehren dem Aktienmarkt in Scharen den Rücken, um sich in sichere Gefilde zu flüchten. Der Goldpreis verbuchte seinen höchsten Tagesanstieg überhaupt.

      Panik ist das Wort der Stunde

      Sichtlich gerädert verließen die Trader den NYSE-Tempel, stumm an TV-Teams vorbeihastend. Über das Leuchtband am NYSE-Eingang flimmerten die desaströsen Schlusskurse. American Express : minus 8,4 Prozent. Citigroup : minus 10,9 Prozent. JPMorgan Chase: minus 12,2 Prozent. Amerikanische Ikonen, geprügelt wie streunende Hunde. Selbst Apple büßte ein.

      "Ich weiß nicht, was ich dazu noch sagen soll", stammelte ein Broker, der sich mit ein paar Kollegen im nahen Straßencafé "Beckett's" mit Weißwein und Bier tröstete. Er hatte Sakko und Krawatte abgeworfen, doch auf seiner Stirn schimmerte trotz der Abendbrise immer noch ein Schweißfilm. Seine Worte umschrieben die Sprachlosigkeit einer Branche.

      Dabei bahnte sich nach Börsenschluss sogar noch Übleres an. Da wurde bekannt, dass auch die viertgrößte US-Bank Washington Mutual Schritte eingeleitet hatte, sich zu verkaufen. Einem Bericht des "Wall Street Journals" zeigen sowohl Wells Fargo wie auch die Großbank Citigroup Interesse an einer Übernahme der angeschlagenen US-Sparkasse.

      Und dann der Knaller, der das Börsengeschehen am Donnerstag beherrschen wird: Die Wall-Street-Institution Morgan Stanley - eine von zwei verbliebenen US-Investmentbanken - kämpft nach massiven Wertverlusten ums Überleben. Sie nahm Medienberichten zufolge Gespräche über einen Notverkauf oder eine Fusion auf. Unter den Interessenten, so wird gemunkelt, sind die Geschäftsbank Wachovia - und die chinesische Bank Citic.

      China? "Leute", flehte der Ökonom Larry Kudlow, ein Moderator des Wirtschaftssenders CNBC, seine Zuschauer am Abend laut an, "gebt unser großartiges Land nicht verloren!"

      "Die Welt, wie wir sie kennen, geht unter"

      In der Tat scheint es, als brächen da die Grundfesten des US-Kapitalismus zusammen. Das seit 1864 zweigeteilte US-Bankensystem - Geschäftsbanken hier, Investmentbanken dort - ist seit dieser Woche im Umbruch. Bear Stearns , Lehman Brothers , Merrill Lynch : Die großen Namen der Wall Street - über Nacht verschwunden. Übrig sind nur Goldman Sachs und Morgan Stanley . Noch. Doch auch sie wurden, trotz passabler Quartalsergebnisse, von mysteriösen Kurseinbrüchen malträtiert und rüsteten sich zumindest im Fall Morgan Stanley fürs Ende.


      Manche beschworen schon Erinnerungen an die große Depression herauf, jenes nationale Trauma, an dem bis heute alles hier gemessen wird. "Dies", sagte Finanzjongleur Donald Trump auf CNN, "ist die schlimmste Zeit seit 1929." Das "Wall Street Journal" stimmte ihm zu: "Wir befinden uns mitten in der größten finanziellen Umwälzung seit der Depression."

      Doch was ist hier wirklich los? Selbst Experten können sich bisher nicht auf eine schlüssige Erklärung einigen. Ist dies der Anfang vom Ende? Oder ein schmerzhafter, doch normaler Zyklus, der die Exzesse der vergangenen Jahre ausgleicht? Sind die Ratingagenturen schuld, die die Kreditwürdigkeit der Finanzkonzerne so lange überbewertet haben? Oder stecken Kursmanipulation durch dubiose Shortseller dahinter, die schon bei der letzten Börsenkrise im Juli als Strippenzieher verdächtigt wurden?

      Fest steht: Die Zeiten der ungezügelten Marktwirtschaft in den USA sind vorerst vorbei. Die Fast-Verstaatlichung der weltgrößten US-Versicherung AIG , mit einer 85-Milliarden-Dollar-Geldspritze auf Kosten der Steuerzahler, war ein atemberaubender Schritt: Die Summe ist dreimal so hoch wie die, mit der die US-Notenbank im März den Verkauf von Bear Stearns an JPMorgan Chase garantiert hatte.

      "Korruption und Gier"

      Das wirklich Atemberaubende daran aber: Dieser Rettungsanker - den Washington zuvor nur den beiden Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac gegönnt hatte - wird ausgerechnet von einer Regierung ausgeworfen, deren Partei sich sonst gegen jede Einmischung des Staates wehrt und sich das sogar ins Wahlprogramm geschrieben hat.

      "Ich fürchte, die Regierung hat den Punkt überschritten, an dem es kein Zurück mehr gibt", sagte der Finanzhistoriker Ron Chernow der "New York Times". "Wir haben die Ironie einer Regierung der freien Marktwirtschaft, die Dinge tut, die die meisten linksliberalen, demokratischen Regierungen in ihren wildesten Träumen nicht zu tun gewagt hätten."

      Bush sagt Inlandsreise ab

      Die Lage scheint so ernst, dass George W. Bush kurzfristig zwei für Donnerstag geplante Inlandsreisen absagte. Der US-Präsident werde in Washington bleiben, um mit seinen Beratern die "Herausforderungen an den Finanzmärkten" zu diskutieren, erklärte sein Sprecher Tony Fratto. Bush wolle die Märkte "stabilisieren und stärken". Ursprünglich wollte Bush am Donnerstag an Veranstaltungen in Florida und Alabama teilnehmen.

      Von den Präsidentschaftskandidaten kam derweil wenig Hilfreiches, nur die üblichen populistischen Parolen: Beide forderten schwammig mehr "Regulierung" und "Reform" - das stets mit Klatschmärschen begrüßte Top-Schlagwort.

      Am meisten wand sich der Republikaner John McCain. Am Montag noch hatte er die "Grundlagen unserer Wirtschaft" als "stark" bezeichnet und eine Übernahme von AIG durch die Fed strikt abgelehnt. Doch jetzt versprach er plötzlich weitere staatliche Schritte, "um die Art wilder Spekulationen zu verhindern, die unsere Märkte gefährden können". McCains Erklärung für die Krise: "Korruption und Gier."

      Broker erwarten das nächste dunkle Kapitel

      Doch auch Demokrat Barack Obama beließ es bei Oberflächlichkeiten. "Wir sind Amerikaner", sagte er in einem Zwei-Minuten-Video. "Wir haben uns schon oft harten Herausforderungen gestellt. Und wir werden es erneut können."
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:14:13
      Beitrag Nr. 23.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.170.244 von Applied am 18.09.08 16:10:27Mann... wie weit willst du eigentlich noch nach hinten gehen und historische Artikel auskramen. Jetzt sind wir schon bei Mitte August mit dem temporären Stopp der US Mint...

      Das sind einfach nur Artikel die am meisten gelesen werden.;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 16:41:53
      Beitrag Nr. 23.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.170.323 von phantomone am 18.09.08 16:14:13@ phantomone

      In der Menge in welchere Du die alten Kamellen präsentierst würde ich das als Spam bezeichnen.

      Ich denke, Leser sind hier eher an den tagesaktuellen Infos interessiert. Die gehen unter..
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:01:46
      Beitrag Nr. 23.483 ()
      899 bei Gold :D:D:D

      Da werden wohl wieder einige Bankpleiten erwartet für das Wochende. :laugh::laugh::laugh:

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:06:35
      Beitrag Nr. 23.484 ()
      Gold 911 dank SEC Shortverbote bei Naked Selling?

      Wundern würde es mich nicht dass die neuen SEC Regeln zum rapiden Goldanstieg führen, nur die anderen Daten sind für mich zu schwach für diesen rasanten Anstieg. Innerhalb von 3 Tagen eindecken verbleiben noch 1,5 Tage Anstieg.

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:32:46
      Beitrag Nr. 23.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.173.372 von VaderTrader am 18.09.08 19:06:35naja, so schnell wie es hoch ging, geht es jetzt auch wieder runter. Wieder bei 860
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 12:41:41
      Beitrag Nr. 23.486 ()
      Manipulationen ohne Ende SEC, FED, BOE und Zentralbanken am Ende

      Als der Anlagen Guru George Soros Milliarden verdiente mit Leerverkäufen des britischen Pfunds und asiatischen Währungen und damit die Asienkrise auslöste - schauten alle tatenlos zu. USA - too big to fail? :cool:

      Bei der US-Finanzkrise wird der angeblich vollkommene Markt - die Börse solange zum Kasperl-Theater-Casino zurückgestutzt bis der DOW hält. Warum diktieren die nicht die Kurse, also Lehman kostet jetzt einfach mal wieder 100$.

      Short-Verbote der SEC und Bank of England. Jetzt sind wohl noch die Anleger schuld. Hinterlegung von sämtlichen Papiermülls bei der SEC zur Refinanzierung gegen Bares. Ich kaufe bald Neue-Markt Zombies und will bei Hinterlegung den einstigen Ausgabekurs. :laugh::laugh::laugh:

      Dabei sollte man wissen den USA bleibt keine Wahl entweder die Regierung pumpt die Kohle jetzt in den maroden Aktienmarkt oder sie zahlt später mal die Pensionen aller Amerikaner.

      Dazu sollte man wissen das das kreditbasierte System der USA auf aufgenommene Kredite angewiesen ist - nicht sparen - Kredite bringen Wirtschaftswachstum. Wäre für sich ok - wenn nicht die ganze Welt die Zeche der einzig verbliebenen Supermacht zahlen muß.

      Das ganze Gelaber der amerikanischen Analysten: Don´t panic, don´t sell, buying opportunities erinnert an die Gebetsmühlen der fallenden New Economy. Wenn ich höre für den langfristigen Anleger, wer 3-5 Jahre warten kann bis seine Aktie wieder auf Einstandskurs kommt, kann bei wikipedia unter Vollidiot nachschlagen.

      Die Wall-Street, als internationales Geld-Casino-Anlocker-Maschinerie hat ausgedient ebenso London. Und dieser Vertrauensverlust ist auch gut so.

      Wäre alles halb so schlimm, wenn nicht wir als deutsche Steuerzahler die Zeche zahlen. Die Zeche zahlen auch die vielen Leute die arbeiten gehen und ihre Kohle dem Fondmanager der Spaßkasse anvertrauen. Na gut - Reichtum korreliert auch mit Intelligenz. Und Reichtum drückt sich auch in Goldbesitz aus. :)

      Liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: Wenn das ganze Land in Feindeshand ist wird Dich der Kapitän des letzten verlassenden Schiffes für ein Kilo Gold mitnehmen... :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:07:00
      Beitrag Nr. 23.487 ()
      Total verrückte Märkte! Nachdem gestern der Bankenindex (BKX) eigentlich „fertig“ war, holte die US-Regierung den ultimativen „Rettungsplan“ aus der Schublade und katapultierte (zusammen mit erneut verschärften Shortselling-Regeln) den Markt nach oben. Es ist allerdings nicht beruhigend, sondern eher beängstigend, zu welch drastischen, „sozialistischen“ Maßnahmen der US-Staat greift, um das Finanzsystem zu retten. Die USA werden mit ihren Verstaatlichungen immer mehr zur USSR (United States Socialistic Republic)!



      So will man eine Auffanglösung in Form einer Zweckgesellschaft gründen („Müllhalde“), bei der die Banken ihren Schrott abladen können.



      Wer zahlt im Endeffekt also für den Schrott und für das Überleben der Wall Street Banker? Richtig, der Steuerzahler.



      Da dies jedoch nicht auf den US-Steuerzahler beschränkt sein wird (denn wir wissen ja inzwischen, wie die Wall Street ihren Schrott in aller Welt abgeladen hat), wird es auch uns treffen.







      Die Deutsche Bank sieht Vor- und Nachteile in dem angeblichen Plan der US-Regierung, notleidende Kredite auf die eigenen Bücher zu nehmen und damit den angeschlagenen Banken zu helfen. Die Analysten verweisen auf eine ähnliche Maßnahme vor fast 20 Jahren: Damals hatte die US-Regierung eine Zweckgesellschaft (Resolution Trust Corp - RTC) gegründet, die notleidende Kredite mit Steuergeldern aufkaufte und dann nach und nach verkaufte, um den bestmöglichen Preis zu erzielen.



      Für die Finanzbranche als Ganzes wäre die Rettungsmaßnahme der Regierung sicher positiv, sagen die Analysten. Für einzelne Banken sei der Nutzen jedoch fraglich. Zu den Banken, die nach Meinung der Analysten die Wirkung einer Lösung nach dem RTC-Modell am stärksten zu spüren bekämen, gehören diejenigen mit dem höchsten Anteil an Problem-Assets und Abschreibungen wie die Citigroup, Merrill Lynch, Wachovia, Bank of America, Morgan Stanley, JP Morgan Chase und - im Verhältnis zu ihrer Größe gesehen - National City.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:35:39
      Beitrag Nr. 23.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.173.372 von VaderTrader am 18.09.08 19:06:35Es geht wieder los! :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 16:22:16
      Beitrag Nr. 23.489 ()
      Die Autorin des Buches "Der Dollar Crash" mit einem neuen Artikel:

      IT’S THE DERIVATIVES, STUPID!
      WHY FANNIE, FREDDIE AND AIG ALL HAD TO BE BAILED OUT


      http://www.webofdebt.com/articles/its_the_derivatives.php
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 19:54:21
      Beitrag Nr. 23.490 ()
      Regierung der USA diktiert jetzt die Aktienpreise

      Verbot von Short-Selling bestimmter Aktien. Billionen Rettungspaket für bestimmte Unternehmen. Übernahme von Privat-Unternehmen in Staatsbesitz. :eek::eek::eek:

      Bin froh auf die Gold-Währung umgestiegen zu sein. :laugh:

      Liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: Wer im Kapitalismus schläft wacht wohl im Kommunismus auf... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:39:01
      Beitrag Nr. 23.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.192.203 von VaderTrader am 19.09.08 19:54:21Leute, es ist doch alles klar:
      es liegt an dem Schuldengeld, nicht an der USA, Steinbrück, Bush, den Reichen und Mächtigen etc. Die jetzigen Entscheider in der USA meinen es gut mit uns, ausser den Orwells unter ihnen, die müssen aufgedeckt werden!

      Schuldgeld ist eigentlich keine Geld, spätestens seit der Loslösung vom Gold ist es eher psychologischer Natur.
      Genau, Vader, die Sparer sind die hintergangenen, sie glauben sie würden Geld ansparen, dabei spekulieren sie mit Schuldversprechungen.
      Es gibt keine Alternative zum RTC II, dem verstaatlichen von Verlusten, ist auch nicht schlimm, die Schulden werden sowieso nie zurückgezahlt. Die Geldmenge muß ja steigen, erst ca. 2012 geht die Hyperbel in die senkrechte.
      Schlimm ist jedoch, wenn der Staat schlagend wird und die Bürgerrechte abschafft - Augen auf!

      - Ron Paul for president - http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/ - und wieder mal sind wir in Bayern spitze :cool: - nur die Zugereisten wählen ddr :cry:
      @ Phantomone Deine Beiträge sind immer 1a, besonders die mit Fotos
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:07:20
      Beitrag Nr. 23.492 ()
      schöner intraday reversal. Könnte auf 900 nächste Woche hinauslaufen. Zeigt gute Stärke das Gold.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 00:01:23
      Beitrag Nr. 23.493 ()
      Schon gelesen???
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/254602…
      Die Ammies und tommys fangen an und wir folgen, wie immer....
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 00:32:47
      Beitrag Nr. 23.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.394 von undwasnun321meins am 20.09.08 00:01:23Jetzt ist sie raus, die Todesliste, nun wissen wir, wer alles klamm ist:

      AAREAL BANK AG
      ALLIANZ SE
      AMB GENERALI HOLDING AG
      COMMERZBANK AG
      DEUTSCHE BANK AG
      DEUTSCHE BÖRSE AG
      DEUTSCHE POSTBANK AG
      HANNOVER RÜCKVERSICHERUNG AG
      HYPO REAL ESTATE HOLDING AG
      MLP MLP AGAG
      MÜNCHENER RÜCKVERSICHERUNGS-GESELLSCHAFT AG


      Wie gut, dass ich meine Puts vorgestern gequittet habe und auch keinen neuen mehr bekommen habe.

      Helfen wird dies den Pleitegeiern nicht dauerhaft, vielmehr ist das die offizielle Bankrotterklärung des Fiatsystems und der freien Märkte.

      Und anstatt mein Geld wieder dem System zuzufügen, werde ich jetzt davon Gold kaufen und die Liquidität so dem System dauerhaft entziehen. Für Willkür und Sozialisten ist mir mein Geld zu schade.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 01:12:58
      Beitrag Nr. 23.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.471 von solar-rente am 20.09.08 00:32:47BaFin untersagt Leerverkäufe von elf Finanztiteln bis Jahresende

      muss das gleich heissen?????????

      Jetzt ist sie raus, die Todesliste, nun wissen wir, wer alles klamm ist:
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 01:48:33
      Beitrag Nr. 23.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.534 von senftl am 20.09.08 01:12:58Ja natürlich, was soll das denn sonst heissen?

      Entweder ist Shorten etwas ganz fies böses, dann verbietet man es konsequent für ALLE TITEL und auch vor Allem für GOLD und SILBER !!! Oder man ist ein Freund der freien Marktwirtschaft, dann wird der Markt die Heilung bringen und man braucht keine asymmetrischen Verbote und Gängelungen.

      Wenn ich mir jedoch nur bestimmte Titel einer bestimmten Branche (der es wie zufälligerweise gerade schlecht geht) heraussuche, während alle anderen Titel vogelfrei bleiben, dann stinkt das zum Himmel.

      Mir drängt sich der Verdacht auf, dass es einen unangenehmen Grund hat, warum gerade DIESE Geier auf der Liste stehen.

      Erinnere Dich mal an das letzte Shortverbot vor etlichen Wochen, da gab´s auch so eine Liste in den USA. Was mit den Kandidaten anschließend passiert ist, war diese Tage in der Tagesschau! Es WAR eine Todesliste (wenn auch einige mit schweren Verletzungen davongekommen sind).

      Solche Maßnahmen haben einen sozi/faschi/klüngel-Touch und helfen eh nicht, im Gegenteil. Und im Zusammenhang mit "Bailout" möchte ich nur an Holzmann oder IKB erinnern - nutzloses verplempern von Steuergeldern.

      Es mag sich noch etwas hinschleppen, aber FIAT HAT FERTIG.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 02:31:23
      Beitrag Nr. 23.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.560 von solar-rente am 20.09.08 01:48:33Solche Maßnahmen haben einen sozi/faschi/klüngel-Touch und helfen eh nicht, im Gegenteil. Und im Zusammenhang mit "Bailout" möchte ich nur an Holzmann oder IKB erinnern - nutzloses verplempern von Steuergeldern.

      da sind wir einer Meinung, aber wer hat das Shorten eingeführt?
      Waren es nicht die Banken, die nach immer höheren Provisionen schielen und wir Steuerzahler bezahlen die Zeche??? Ist es nicht so, daß aus einer Hilflosigkeit heraus jetzt nur die USA kopiert wird, die eben auch nur das Shorten (für bestimmte Zeit) für einige wenige verboten hat? Gehört es nicht generell verboten? Würde das helfen?
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 10:33:16
      Beitrag Nr. 23.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.595 von senftl am 20.09.08 02:31:23Gehört es nicht generell verboten? Würde das helfen?

      Naked Shorting gehört IMHO definitiv verboten. Etwas zu verkaufen, was man nicht besitzt und auch nicht beschaffen / produzieren kann, läuft beim Einzelhändler / Privatmann unter Betrug und wird berechtigt mit saftigen Freiheitsstrafen geahndet.

      Als Prinzip gibt es das Shorten schon seit den alten Griechen (die hatten schon Optionsscheine), Überhand genommen hat es mit dem Electronic Banking. Genau die Banken, die jetzt abgesägt wurden, sind zusammen mit denen, die jetzt unter Staatsschutz stehen, die ehemaligen Profiteure des Shortens. Tja, da hat man sich wohl in den Fuß geschossen. Normalerweise müssten sie ihre Suppe alleine auslöffeln = pleite. Alles Andere setzt schlimme Signale.

      Das Shorten an sich hat wohl seinen Sinn (Hedging, Begrenzung von Verlusten) und mag Verstärker aber sicher nicht die Ursache eines Crashs sein. Denn so lange eine Aktie "gesund" ist, wird der Shorty mit seinem Investment kein Glück haben. Shorties sind auch die Einzigen, die irgendwann kaufen MÜSSEN (covern), d.h. die Shorties sind oft die Einzigen, die einen Totalabsturz einer Aktie verhindern.

      Helfen würde das nur, wenn es für ALLE gilt. Ansonsten landen wir in einer Bananenrepublik.

      So eine Einzelmaßnahme reicht eh nicht, es ist nur Symptombekämpfung, eine Aspirin gegen einen Hirntumor.

      Der Hirmtumor ist das Fiat-Geldsystem. Das Fiat-Geldsystem ist nix anderes wie ein Kettenbrief, Pilotenspiel, Schneeballsystem, ... wie auch immer Du es nennen willst. Es läuft nur so langsam ab, das viele es nicht bemerken und sich Illusionen hingeben. Letztendlich hat es natürlich lange funktioniert, aber nun ist Zahltag.

      Und der einzige Notausgang (physisches GOLD) ist für die meisten dank Knappheit wohl bereits versperrt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 11:20:28
      Beitrag Nr. 23.499 ()
      Aus Sicht der Notenbänker und Staatslenker MUSS das Gold und Silber unbedingt in den jetzigen Preisreginonen gehalten werden. Denn stellt euch vor es würde jetzt der Goldpreis REAL zustande kommen. Es ist schwer vorrauszusagen, aber Gold würde sich auch jetzt schon vervielfachen. Ist nämlich einmal das Vertrauen in FIAT Geld verloren, und Gold als sicherer Hafen anerkannt, wird jeder feststellen, dass es viel zu wenig physisches Gold gibt. Also, wir werden uns mit den Realitäten schon auseinandersetzen müssen, und das bedeutet einen kurzfristig stagnierenden, bzw. mäßig fallenden Goldpreis.

      Wenn, dann wird es eplosionsartige Goldpreisanpssungen geben; den Zeitpunkt halte ich aber noch für verfrüht.

      Eines ist sicher : wir werden ohne Nachfrageausdehnung eine erheblich Inflation bekommen. Also : der Verbraucher sollte sich JETZT dem Konsum hingeben, in 2 - 3 Jahren bekommt er nur noch ein Bruchteil an Waren dafür. (Falls das FIAT System überhaupt noch diese Zeit übersteht). Einen anderen Ausweg als Inflation gibt es nicht für jahreslange Scheingewinne.

      Also : Gewehr bei Fuß und Gold horten, sowie Bares verkonsumieren.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 12:56:16
      Beitrag Nr. 23.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.282 von stevee am 20.09.08 11:20:28Ich glaube du irrst, jedenfalls in Deinen ersten Sätzen ;)

      US Government to secure mortgage market with gold reserves
      Lee Jones - 19-Sep-2008

      The U.S. Treasury Department has promised “hundreds of billions” to save the US markets using its own gold reserves.

      President Bush approved the use of existing authorities by Treasury secretary Hank Paulson to make available as necessary the assets of the Exchange Stabilisation Fund for up to $50 billion to buy more illiquid mortgage assets.

      When the Government bailed out the the Government Sponsored Enterprises it promised to buy illiquid mortgage backed securities, but this announcement extends that pledge.

      The ESF was created after the Great Depression and uses the US gold reserve as collateral for financial stability.

      The plan will involve Fannie Mae and Freddie Mac increasing their purchases of mortgage assets. The Government will also expand its own purchase programme for mortgage backed assets, which was announced recently, to help increase the availability of capital for more mortgages.

      Paulson says he will also work with Congress to create new legislation that will allow all mortgage backed securities to be bought up by the GSEs and the Government, instead of just those that fit within existing legislation.

      This move is exactly what mortgage industry professionals have been calling for the UK Government to make. Earlier today, the Intermediary Mortgage Lenders Association urged the UK Government to take similar action. The Council of Mortgage Lenders also reiterated the call for help with illiquid assets.

      Paulson said a press conference in Washington: “We are talking hundreds of billions of dollars, This needs to be big enough to make a real difference and get to the heart of the problem.”

      “This morning we've taken a number of powerful tactical steps to increase confidence in the system.

      “The underlying weakness in our financial system today is the illiquid mortgage assets that have lost value as the housing correction has proceeded. These illiquid assets are choking off the flow of credit that is so vitally important to our economy.

      Paulson says the Government will buy the illiquid assets but he urged that “this troubled asset relief program must be properly designed and sufficiently large to have maximum impact, while including features that protect the taxpayer to the maximum extent possible.”

      http://www.moneymarketing.co.uk/cgi-bin/item.cgi?id=


      Neono
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