Wirtschaftliche Zukunft Deutschlands hängt am Transrapid und CargoLifter - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.01.03 10:00:29 von
neuester Beitrag 18.02.03 21:50:06 von
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Denn diese Zukunfs-Techniken zeigen ob Deutschland noch an sich selber glaubt.
Deshalb ist der CDU-Vorschlag eine Grundsatzfrage ob Deutschland, weiter so macht(ruhige Hand), oder nach VORNE schaut(Stoiber).
WIRTSCHAFT
CDU-Idee: Transrapid soll bis nach Moskau schweben
Nach der Testfahrt des Transrapid in China präsentiert der CDU-Verkehrsexperte Matthias Wissmann im Überschwang Ideen für ein künftiges Streckennetz. Die Magnetbahn made in Germany, findet er, solle Berlin mit Moskau und anderen Metropolen in Osteuropa vernetzen. mehr...
WIRTSCHAFT
CDU-Idee: Transrapid soll bis nach Moskau schweben
Nach der Testfahrt des Transrapid in China präsentiert der CDU-Verkehrsexperte Matthias Wissmann im Überschwang Ideen für ein künftiges Streckennetz. Die Magnetbahn made in Germany, findet er, solle Berlin mit Moskau und anderen Metropolen in Osteuropa vernetzen. mehr...
Bald per Magnet-Schnellzug zu erreichen? Der Fluß Moskwa in der russischen Hauptstadt, im Hintergrund der Rote Platz mit der Basilius-Kathedrale
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,229509,00.html
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,229509,00.html
@ Kuehe
finde du hast die metabox vergessen
wer soll die bahn nach moskau zahlen? wir haben den russen doch erst einige mrd. erlassen.
oder haste das schon alles im zuge der eu-erweiterung mit verrechnet. da kommen auch noch einige rechnungen auf uns zu. wenn es nicht so traurig wäre, könnte man echt drüber lachen.
finde du hast die metabox vergessen
wer soll die bahn nach moskau zahlen? wir haben den russen doch erst einige mrd. erlassen.
oder haste das schon alles im zuge der eu-erweiterung mit verrechnet. da kommen auch noch einige rechnungen auf uns zu. wenn es nicht so traurig wäre, könnte man echt drüber lachen.
Auch schwarze Kühe geben weiße Milch.
Der Bauernverband
Interessant, wie du Cargolifter und ThyssenKrupp (Transrapid) in einem Atemzug nennst. Das beweist deine wirtschaftliche und technologische Kompetenz. Gratulation!!
Es geht hier NICHT ums Geld sondern um die Zukunft Deutschlands, d.h. Deutschland wird von Verwaltern und Angsthasen geführt und NICHT von Zukunfstorientierten Weitsichtigen Persönlichkeiten.
Welche nicht immer sofort JEDES Risiko vermeiden wollen und dadurch ALLES stehen bleibt.
Hierzu müssen der CargoLifter und der Tranrapid als Beispiel genommen werden.
Welche nicht immer sofort JEDES Risiko vermeiden wollen und dadurch ALLES stehen bleibt.
Hierzu müssen der CargoLifter und der Tranrapid als Beispiel genommen werden.
Die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands hängt maßgeblich davon ab, dass wir uns gedanklich trennen von den illusorischen Vorstellungen der Klein(re)aktionäre, die ständig verlorenem Geld nachjammern aber so tun als sei die Sanierung maroder Unternehmen im Interesse des Landes und der Gesellschaft.
Der Transrapid gehört gefördert.
Cargolifter ist endgültig gescheitert, der Standort kann aufblühen, wenn der IV mit den Amerikanern zu einem Deal kommt. Nicht nur eine weithergeholte Spekulation wäre, wenn der wahre Invsetor Lockheed heißt. Lockheed könnte von Brand aus seinen Vertrag mit Polen besser erfüllen (Wartung F16/18). Wird der Eurofighter erst einmal unbezahlbar, hätten die Amerikaner einen Stützpunkt in der EU mit Infrastruktur (Flugplatz). Das Geschäft mit den Polen läuft über mehrere Jahrzehnte und über einige MIlliarden Dollar. Das sollte ein paar Mio € wert sein. Bedingung dürfte allein sein mit CL-Aktionären nichts zu tun haben zu müssen. CL wird dabei überleben als Poster in der Kantine von Lockheed-Brand.
hava
Der Transrapid gehört gefördert.
Cargolifter ist endgültig gescheitert, der Standort kann aufblühen, wenn der IV mit den Amerikanern zu einem Deal kommt. Nicht nur eine weithergeholte Spekulation wäre, wenn der wahre Invsetor Lockheed heißt. Lockheed könnte von Brand aus seinen Vertrag mit Polen besser erfüllen (Wartung F16/18). Wird der Eurofighter erst einmal unbezahlbar, hätten die Amerikaner einen Stützpunkt in der EU mit Infrastruktur (Flugplatz). Das Geschäft mit den Polen läuft über mehrere Jahrzehnte und über einige MIlliarden Dollar. Das sollte ein paar Mio € wert sein. Bedingung dürfte allein sein mit CL-Aktionären nichts zu tun haben zu müssen. CL wird dabei überleben als Poster in der Kantine von Lockheed-Brand.
hava
zu # 8,
DASS sehe ich anders, denn man muß etwas nur WOLLEN.
Die Amerikaner WOLLTEN auf dem Mond landen und sie MACHTEN es.
Beispiel der Kleinkariertheit von und Deutschen und der Negativen Presse.
Selbst ein Manager-Magazin (die sollten mal ihren Namen wechseln), gibt sich als Bremser.
manager magazin 12/2002 18.12.2002
Rückblick 2002: Das Luftschloss des Jahres
Der Cargolifter ist eines der abenteuerlichsten Projekte in der Geschichte der Luftfahrt - ein riesiges Luftschiff war geplant, das Lasten bis zu 160 Tonnen von Kontinent zu Kontinent fliegen soll.
Genauso stand es in der Presse:
1.
Als der Airbus gebaut werden sollte (Milliarden-Loch)
2.
Als die Ariane gebaut wurde
3.
Als der Rhein-Main-Donau-Kanal kurz vor der Fertigstellung stand, wollten ihn noch so Voll-Idioten stoppen, sie bezeichneten ihnsiehe Luftschloss oben), als den größten Blödsinn der Menschheit seit dem Turmbau zu Babel.
Denkt doch mal nach, gab es in Deutschland ein Zukunfstweisendes oder Neues Projekt was nicht immer von einigen Ewiggestrigen verhindert werden sollte.
DASS sehe ich anders, denn man muß etwas nur WOLLEN.
Die Amerikaner WOLLTEN auf dem Mond landen und sie MACHTEN es.
Beispiel der Kleinkariertheit von und Deutschen und der Negativen Presse.
Selbst ein Manager-Magazin (die sollten mal ihren Namen wechseln), gibt sich als Bremser.
manager magazin 12/2002 18.12.2002
Rückblick 2002: Das Luftschloss des Jahres
Der Cargolifter ist eines der abenteuerlichsten Projekte in der Geschichte der Luftfahrt - ein riesiges Luftschiff war geplant, das Lasten bis zu 160 Tonnen von Kontinent zu Kontinent fliegen soll.
Genauso stand es in der Presse:
1.
Als der Airbus gebaut werden sollte (Milliarden-Loch)
2.
Als die Ariane gebaut wurde
3.
Als der Rhein-Main-Donau-Kanal kurz vor der Fertigstellung stand, wollten ihn noch so Voll-Idioten stoppen, sie bezeichneten ihnsiehe Luftschloss oben), als den größten Blödsinn der Menschheit seit dem Turmbau zu Babel.
Denkt doch mal nach, gab es in Deutschland ein Zukunfstweisendes oder Neues Projekt was nicht immer von einigen Ewiggestrigen verhindert werden sollte.
Wirtschaftliche Zukunft Deutschlands hängt am Transrapid und CargoLifter
Falsch, Kühe! Die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands liegt einzig und allein an der Frage, ob es dieser Volkswirtschaft gelingt, ihre Herstellungskosten zu senken. Wenn wir
- die Sozialsysteme (Rente und Gesundheit) durchgreifend reformieren
- die Staatsquote unter 30 % drücken
- den Spitzen-Grenzabgabensatz unter 50 % bringen
- den Arbeitsmarkt soweit deregulieren, dass die Einstellung von Arbeitnehmern nicht mehr den Charakter eines unkalkulierbaren Abenteuers hat
- etwa 90 % aller restriktiven Vorschriften und der Beamten, die sie ersonnen haben, nach Pfefferland schicken,
sind wir ganz schnell wieder die Nummer 1 in Europa. Dann können wir uns auch den Transrapid, eine gut ausgerüstete Bundeswehr, moderne Infrastrukturen, Erziehung, Forschung und Entwicklung und viele andere Annehmlichkeiten leisten.
Gruss, Kehinde
Falsch, Kühe! Die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands liegt einzig und allein an der Frage, ob es dieser Volkswirtschaft gelingt, ihre Herstellungskosten zu senken. Wenn wir
- die Sozialsysteme (Rente und Gesundheit) durchgreifend reformieren
- die Staatsquote unter 30 % drücken
- den Spitzen-Grenzabgabensatz unter 50 % bringen
- den Arbeitsmarkt soweit deregulieren, dass die Einstellung von Arbeitnehmern nicht mehr den Charakter eines unkalkulierbaren Abenteuers hat
- etwa 90 % aller restriktiven Vorschriften und der Beamten, die sie ersonnen haben, nach Pfefferland schicken,
sind wir ganz schnell wieder die Nummer 1 in Europa. Dann können wir uns auch den Transrapid, eine gut ausgerüstete Bundeswehr, moderne Infrastrukturen, Erziehung, Forschung und Entwicklung und viele andere Annehmlichkeiten leisten.
Gruss, Kehinde
zu # 10,
stimmt Kehinde, doch wenn das Klima/Umfeld schlecht ist kommen Deine Richtigen Punkte nicht zum tragen.
Z.Zt. ist die STIMMUNG schlechter als die Wirtschaftliche Lage.
Aber selbst wenn die Wirtschaft wieder läuft, müssen die Notwendigen/Richtigen Zukunftsenscheidungen getroffen werden und da gehören einfach auch solche Projekte dazu, welch nichr SOFORT Gewinn bringen aber NEUE MOTIVATION und das "WIR sind WER + WIR können was" Gefühl.
stimmt Kehinde, doch wenn das Klima/Umfeld schlecht ist kommen Deine Richtigen Punkte nicht zum tragen.
Z.Zt. ist die STIMMUNG schlechter als die Wirtschaftliche Lage.
Aber selbst wenn die Wirtschaft wieder läuft, müssen die Notwendigen/Richtigen Zukunftsenscheidungen getroffen werden und da gehören einfach auch solche Projekte dazu, welch nichr SOFORT Gewinn bringen aber NEUE MOTIVATION und das "WIR sind WER + WIR können was" Gefühl.
So wie der TransRapid in Zukunft in China zu einem großen Teil hergestellt und vermarktet wird, so steht Deutschland auch bei CargoLifter in Gefahr, sich die Butter vom Brot ( durch die Amerikaner ) nehmen zu lassen. Die Leute an den Schalthebeln der Macht haben schon lange keine technische Kompetenz mehr und die Wirtschaft schwächelt daher vor sich hin. Wo bleibt der Pioniergeist der Wirtschaftwunderzeit, der Risiken richtig einzuschätzen weiß? Nicht nur seit der Pisa-Studie wissen wir, warum wir in der wirtschaftlichen Entwicklung die rote Laterne tragen und auch 2003 tragen müssen.
Alle, die sich jetzt schmerzhaft ihren Geldbeutel mit schwindenden Inhalt anschauen, sollten bewusst werden, dass sie es zum großen Teil den Miesmachern zu verdanken haben, wie sie auch hier bei Wallstreet-Online repräsentiert sind. Solange sie in der Überzahl sind, wird es uns schlecht ergehen.
Alle, die sich jetzt schmerzhaft ihren Geldbeutel mit schwindenden Inhalt anschauen, sollten bewusst werden, dass sie es zum großen Teil den Miesmachern zu verdanken haben, wie sie auch hier bei Wallstreet-Online repräsentiert sind. Solange sie in der Überzahl sind, wird es uns schlecht ergehen.
Wir müssen wieder WELTWEIT führend NEUE Technik bringen, d.h. selber zuerst haben.
Der CargoLifter ist die BESTE Werbung.
Der CargoLifter ist die BESTE Werbung.
Der Cargolifter hat was-weiß-ich-wieviele 100 Millionen Euro verschlungen. Und es gibt noch nicht einmal einen Prototypen. Das liegt nicht an Deutschland oder an den Ingenieuren, sondern an völlig inkompetenten Managern.
Leider ist der Cargolifter ein Technik-Denkmal, daß keiner braucht. Mit einer unsinnigen Idee alleine ist Deutschland nicht geholfen. Dann könnten wir auch ein Loch durch die Erde bohren, das wäre immer noch sinnvoller als der Cargolifter.
Beim Transrapid sieht es schon anders aus. Nach endlos vielen Steuer-Milliarden an Förderung ist das Ding technisch ausgereift und auf langen Strecken wirtschaftlicher, schneller, sicherer und umweltfreundlicher als ein Flugzeug. Hier fehlt es tatsächlich an politischem Rückhalt, die deutsche Führungsposition in der Magnetbahntechnologie jetzt in wirtschaftlichen Erfolg umzusetzen. Gäbe es zwischen den Metropolen Magnetbahnen mit (bald) 500 km/h, würde doch keiner mehr ein Flugzeug benutzen!
Leider ist der Cargolifter ein Technik-Denkmal, daß keiner braucht. Mit einer unsinnigen Idee alleine ist Deutschland nicht geholfen. Dann könnten wir auch ein Loch durch die Erde bohren, das wäre immer noch sinnvoller als der Cargolifter.
Beim Transrapid sieht es schon anders aus. Nach endlos vielen Steuer-Milliarden an Förderung ist das Ding technisch ausgereift und auf langen Strecken wirtschaftlicher, schneller, sicherer und umweltfreundlicher als ein Flugzeug. Hier fehlt es tatsächlich an politischem Rückhalt, die deutsche Führungsposition in der Magnetbahntechnologie jetzt in wirtschaftlichen Erfolg umzusetzen. Gäbe es zwischen den Metropolen Magnetbahnen mit (bald) 500 km/h, würde doch keiner mehr ein Flugzeug benutzen!
zu # 15 "MadHenry", du hast den Punkt ja angesprochen, gebt dem CargoLifter die 1 Miiliarde und er fliegt
Wir Kleinaktionäre haben unser BESTES getan, nur unser Ruhiger Staat rührt keine Finger und läßt uns und den CargoLifter hops gehen.
Das wird Folgen haben, den welcher Kleinaktionär gibt noch einmal Geld, wenn der Staat sich verweigert und lieber Kriege führt, oder sonstwie Milliarden verschleudert.
Wir Kleinaktionäre haben unser BESTES getan, nur unser Ruhiger Staat rührt keine Finger und läßt uns und den CargoLifter hops gehen.
Das wird Folgen haben, den welcher Kleinaktionär gibt noch einmal Geld, wenn der Staat sich verweigert und lieber Kriege führt, oder sonstwie Milliarden verschleudert.
Du bist also nur für den Cargolifter, um einen Totalverlust mit diesem Investment zu vermeiden? Der Staat soll jetzt einspringen, weil Du in diese Pleitefirma investiert hast?
So funktioniert aber Börse nicht. Wer Aktien kauft, übernimmt nicht nur die Anteile eines Unternehmens, sondern auch das unternehmerische Risiko.
Der Cargolifter ist technisch nichts besonderes. Luftschiffe gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Cargolifter ist nur etwas größer, aber er ist alles andere als "Hightech". Damit kann Deutschland wirklich kein Aufsehen erregen.
Du bist allein für Deine Investment-Entscheidungen verantwortlich. Wenn Du Dich als technischer Laie von den Cargolifter Hochglanz-Prospekten blenden läßt und dann der Meinung bist, Du investierst in Zukunftstechnologie, dann ist das zwar für Dich persönlich schmerzhaft, aber es war Deine freie Entscheidung. Es ist inkonsequent, jetzt nach dem Staat zu rufen, der alles wieder ins Lot bringen soll.
Da gäbe es im Augenblick hunderte von Firmen, die mehr Potential als Cargolifter hätten, die aber nicht so bekannt sind, und auch keine staatliche Hilfe erhalten.
So funktioniert aber Börse nicht. Wer Aktien kauft, übernimmt nicht nur die Anteile eines Unternehmens, sondern auch das unternehmerische Risiko.
Der Cargolifter ist technisch nichts besonderes. Luftschiffe gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Cargolifter ist nur etwas größer, aber er ist alles andere als "Hightech". Damit kann Deutschland wirklich kein Aufsehen erregen.
Du bist allein für Deine Investment-Entscheidungen verantwortlich. Wenn Du Dich als technischer Laie von den Cargolifter Hochglanz-Prospekten blenden läßt und dann der Meinung bist, Du investierst in Zukunftstechnologie, dann ist das zwar für Dich persönlich schmerzhaft, aber es war Deine freie Entscheidung. Es ist inkonsequent, jetzt nach dem Staat zu rufen, der alles wieder ins Lot bringen soll.
Da gäbe es im Augenblick hunderte von Firmen, die mehr Potential als Cargolifter hätten, die aber nicht so bekannt sind, und auch keine staatliche Hilfe erhalten.
@#17 von Mad Henry
>> Der Cargolifter ist technisch nichts besonderes. Luftschiffe gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Cargolifter ist nur etwas größer, aber er ist alles andere als "Hightech". Damit kann Deutschland wirklich kein Aufsehen erregen. <<
Es geht ja nicht unbedingt um das Erregen von Aufsehen, wenn nach Auswegen aus einer Transportmisere gesucht wird.
Und genau diese haben wir in Deutschland, bzw. Europa.
Abgesehen von Nischenanwendungen - noch dazu auf Kosten bestehender Strukturen - passt ein Transrapid nicht (mehr) in die deutsche Landschaft.
1.) Im wörtlichen Sinn, die Genehmigung neuer Trassen, selbst wenn sofort damit angefangen würde, erleben wir beide nicht mehr - zumindest ich nicht 55/ Nichtraucher :-)
2.) Weil es eine Bahn gibt, die um Kunden ringt - im Wettbewerb mit dem Flugzeug - und ausserdem das Auto, dem auf Mittelstrecke auch weiterhin der Vorzug gegeben werden wird.
China tut sich da viel einfacher , sein zukünftiges Verkehrsnetz - from scratch - zu planen.
Worum geht es bei LUFTSCHIFFEN ? - Um nicht mehr & nicht weniger, als eine ZUSÄTZLICHE Dimension für ein Verkehrsaufkommen zu schaffen, das sich auf den bestehenden zwei Dimensionen in Europa bald nicht meht bewältigen lässt.
http://www.cargolifterfreun.de
Teil 2 "Gemüselifter"
- Die Chinesen wären die ersten Lizenznehmer, so es ein Produkt gäbe -
So weit die Theorie.
Praktisch wurde für CARGOLIFTER viel Geld sinnlos verballert, anstatt in den oben aufgezeigten Dimensionen zu denken.
Und für einen fliegenden Kran, der vielleicht ein paar Logistikprobleme der Anlagenbauer lösen kann, ist die öffentliche Hand wirklich nicht zuständig.
Vor allem dann nicht, wenn die Anlagenbauer schon lange wieder ausgestiegen sind.
.
>> Der Cargolifter ist technisch nichts besonderes. Luftschiffe gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Cargolifter ist nur etwas größer, aber er ist alles andere als "Hightech". Damit kann Deutschland wirklich kein Aufsehen erregen. <<
Es geht ja nicht unbedingt um das Erregen von Aufsehen, wenn nach Auswegen aus einer Transportmisere gesucht wird.
Und genau diese haben wir in Deutschland, bzw. Europa.
Abgesehen von Nischenanwendungen - noch dazu auf Kosten bestehender Strukturen - passt ein Transrapid nicht (mehr) in die deutsche Landschaft.
1.) Im wörtlichen Sinn, die Genehmigung neuer Trassen, selbst wenn sofort damit angefangen würde, erleben wir beide nicht mehr - zumindest ich nicht 55/ Nichtraucher :-)
2.) Weil es eine Bahn gibt, die um Kunden ringt - im Wettbewerb mit dem Flugzeug - und ausserdem das Auto, dem auf Mittelstrecke auch weiterhin der Vorzug gegeben werden wird.
China tut sich da viel einfacher , sein zukünftiges Verkehrsnetz - from scratch - zu planen.
Worum geht es bei LUFTSCHIFFEN ? - Um nicht mehr & nicht weniger, als eine ZUSÄTZLICHE Dimension für ein Verkehrsaufkommen zu schaffen, das sich auf den bestehenden zwei Dimensionen in Europa bald nicht meht bewältigen lässt.
http://www.cargolifterfreun.de
Teil 2 "Gemüselifter"
- Die Chinesen wären die ersten Lizenznehmer, so es ein Produkt gäbe -
So weit die Theorie.
Praktisch wurde für CARGOLIFTER viel Geld sinnlos verballert, anstatt in den oben aufgezeigten Dimensionen zu denken.
Und für einen fliegenden Kran, der vielleicht ein paar Logistikprobleme der Anlagenbauer lösen kann, ist die öffentliche Hand wirklich nicht zuständig.
Vor allem dann nicht, wenn die Anlagenbauer schon lange wieder ausgestiegen sind.
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Hey, Mad..., Du schriebst:<<Der Cargolifter ist technisch nichts besonderes. Luftschiffe gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Cargolifter ist nur etwas größer, aber er ist alles andere als "Hightech". Damit kann Deutschland wirklich kein Aufsehen erregen.>>
Damit hast im Wesenlichen Recht, obwohl im CargoLifter CL 160 eine Menge Hightech verwendet werden soll. Schon allein das HüllenMaterial ist Hightech vom Feinsten. Von der Elektronik will ich gar nicht erst reden, denn das ist uns sowieso verständlich. Leider hast Du auch damit Recht, dass vielen gar nicht bewusst ist, welche Leistungen schon in der Entwicklung des Raumschiffes steckt. Hier stecken eine Menge von Berechnungen, die Du erst mit einem profunden mathematischen Hintergrund verstehen kannst. Das ist vorzeigbar und das Ausland ist sehr daran interessiert.
Leider hat das Unverständnis im BundeswirtschaftsMinisteriums für technische Entwicklungen CargoLifter das Aus beschert. Sehr zum Ärger des damaligen BundesVerkehrsministeriums. Wenn es nach letzterem gegangen wäre, hätten wir jetzt die Ausicht auf ein kleines Wirtschaftswunder.
:kissaran krankt es in Deutschland: Es gibt viel zu wenige mit technischer Kompetetenz, die bei Politikern Gehör finden. Uns fehlt der PionierGeist der WirtschaftsWunderzeit, der Risiken vernünftig einschätzen konnte. Daher tragen wir in der wirschaftlichen Entwicklung die Rote Laterne und sie ist uns auch 2003 sicher. Solange die Miesmacher in der Überzahl sind, wird es uns spürbar schlechter ergehen.
Die Weichen sind falsch gestellt worden: Mathe und Naturwissenschaften haben nicht die Unterstützung erfahren, die sie verdient hätten. Deutschland hat fast keine Rohstoffe. Die Intelligenz ist unser Rohstoff, der leider falsch eingesetzt wurde. Darunter müssen wir nun alle leiden.
Es wird noch schlimmer kommen!
PS: Auf die Entwicklung der Börse kommt es bei CargoLifter nicht an. Wichtig ist, dass das Know-how der leichter-als-Luft-Technologie im Lande bleibt und hier wirtschaftlich ausgeschlachtet wird, damit es uns nicht genau so wie mit dem TransRapid geschieht, wo sich die Chinesen - mit Recht - anschicken eine gehörige Portion vom Kuchen abzuschneiden. Das ist uns bei vielen technischen Innovationen schon passiert: In Deutschland erfunden, im Ausland zu Geld gemacht.
Damit hast im Wesenlichen Recht, obwohl im CargoLifter CL 160 eine Menge Hightech verwendet werden soll. Schon allein das HüllenMaterial ist Hightech vom Feinsten. Von der Elektronik will ich gar nicht erst reden, denn das ist uns sowieso verständlich. Leider hast Du auch damit Recht, dass vielen gar nicht bewusst ist, welche Leistungen schon in der Entwicklung des Raumschiffes steckt. Hier stecken eine Menge von Berechnungen, die Du erst mit einem profunden mathematischen Hintergrund verstehen kannst. Das ist vorzeigbar und das Ausland ist sehr daran interessiert.
Leider hat das Unverständnis im BundeswirtschaftsMinisteriums für technische Entwicklungen CargoLifter das Aus beschert. Sehr zum Ärger des damaligen BundesVerkehrsministeriums. Wenn es nach letzterem gegangen wäre, hätten wir jetzt die Ausicht auf ein kleines Wirtschaftswunder.
:kissaran krankt es in Deutschland: Es gibt viel zu wenige mit technischer Kompetetenz, die bei Politikern Gehör finden. Uns fehlt der PionierGeist der WirtschaftsWunderzeit, der Risiken vernünftig einschätzen konnte. Daher tragen wir in der wirschaftlichen Entwicklung die Rote Laterne und sie ist uns auch 2003 sicher. Solange die Miesmacher in der Überzahl sind, wird es uns spürbar schlechter ergehen.
Die Weichen sind falsch gestellt worden: Mathe und Naturwissenschaften haben nicht die Unterstützung erfahren, die sie verdient hätten. Deutschland hat fast keine Rohstoffe. Die Intelligenz ist unser Rohstoff, der leider falsch eingesetzt wurde. Darunter müssen wir nun alle leiden.
Es wird noch schlimmer kommen!
PS: Auf die Entwicklung der Börse kommt es bei CargoLifter nicht an. Wichtig ist, dass das Know-how der leichter-als-Luft-Technologie im Lande bleibt und hier wirtschaftlich ausgeschlachtet wird, damit es uns nicht genau so wie mit dem TransRapid geschieht, wo sich die Chinesen - mit Recht - anschicken eine gehörige Portion vom Kuchen abzuschneiden. Das ist uns bei vielen technischen Innovationen schon passiert: In Deutschland erfunden, im Ausland zu Geld gemacht.
#18, #19,
mein Beitrag, insbesondere "Erregung von Aufsehen" bezog sich direkt auf die so überaus fachkundigen Erläuterungen von Kühe.
Keine Frage, daß im Cargolifter viel Know How steckt. Aber das Management hat es nicht geschafft, in 2 (oder sogar mehr?) Jahren auch nur einen Interessenten aufzutreiben. Also entweder war das Management grottenschlecht, oder es gibt den angedachten Markt einfach nicht.
Es wurde das Geld vom Börsengang einfach sinnlos verpulvert. So eine Firma muß pleite gehen. Und dann nach dem Staat zu rufen, so funktioniert das eben nicht.
Der Cargolifter beeindruckt vor allem durch seine Größe. Aber Tatsache ist nun mal, daß er als Aushängeschild für den Know-How Standort Deutschland wenig taugt. Es wurden nichts neues entwickelt, nur bestehende Technologie angewendet, egal ob Hülle oder Elektronik. Das war sicherlich schon schwierig genug, rein ingenieurstechnisch betrachtet. Aber das ist keine Grundlagenforschung, wie z.B. Nanotechnologie, Gentechnologie oder auch Magnetschwebebahn.
mein Beitrag, insbesondere "Erregung von Aufsehen" bezog sich direkt auf die so überaus fachkundigen Erläuterungen von Kühe.
Keine Frage, daß im Cargolifter viel Know How steckt. Aber das Management hat es nicht geschafft, in 2 (oder sogar mehr?) Jahren auch nur einen Interessenten aufzutreiben. Also entweder war das Management grottenschlecht, oder es gibt den angedachten Markt einfach nicht.
Es wurde das Geld vom Börsengang einfach sinnlos verpulvert. So eine Firma muß pleite gehen. Und dann nach dem Staat zu rufen, so funktioniert das eben nicht.
Der Cargolifter beeindruckt vor allem durch seine Größe. Aber Tatsache ist nun mal, daß er als Aushängeschild für den Know-How Standort Deutschland wenig taugt. Es wurden nichts neues entwickelt, nur bestehende Technologie angewendet, egal ob Hülle oder Elektronik. Das war sicherlich schon schwierig genug, rein ingenieurstechnisch betrachtet. Aber das ist keine Grundlagenforschung, wie z.B. Nanotechnologie, Gentechnologie oder auch Magnetschwebebahn.
@Mad..., man sieht gleich, dass Du Dich mit technischen Innovationen nicht auskennst. CargoLifter ist eine technische Innovation und grundlegend für die Leichter-als-Luft-Technologie.
Die Anwendungen als Höhenplattformen setzen weiteres Know-how voraus, wie es von Prof. Kröplin entwickelt wurde. Er und sein Team hatte 1999 den mit 1,5 Mill DM dotierte KörberPreis für seine Entwicklung auf diesem Gebiete bekommen und er hat nun die grundlegenden Schwierigkeiten ( z. B. des Wetters! ) überwunden, so dass er seine theoretischen Überlegungen in der Praxis testen kann. Für Modelle hat er es schon mit Erfolg getan.
An den Höhenplattformen sind in USA auch die größten RüstungsBetriebe sehr interessiert. Es gibt zwar auch eigene Überlegungen, aber führend ( mit großem Abstand! ) ist noch immer Deutschland.
Die Anwendungen als Höhenplattformen setzen weiteres Know-how voraus, wie es von Prof. Kröplin entwickelt wurde. Er und sein Team hatte 1999 den mit 1,5 Mill DM dotierte KörberPreis für seine Entwicklung auf diesem Gebiete bekommen und er hat nun die grundlegenden Schwierigkeiten ( z. B. des Wetters! ) überwunden, so dass er seine theoretischen Überlegungen in der Praxis testen kann. Für Modelle hat er es schon mit Erfolg getan.
An den Höhenplattformen sind in USA auch die größten RüstungsBetriebe sehr interessiert. Es gibt zwar auch eigene Überlegungen, aber führend ( mit großem Abstand! ) ist noch immer Deutschland.
MarcMr,
ich bin zufällig Ingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik.
Und daher kann ich hier auch mit ruhigem Gewissen behaupten, daß der Cargolifter keine Innovation darstellt. Eine interessante technische Konstruktion, das ja, aber keine echte Innovation. Leider ist er auch nur eine akademische Übung ohne Nutzwert.
Wenn es das weltweite "große Interesse" wirklich gibt, warum wurde dann kein einziger Cargolifter verkauft?
Der CargoLifter WIRD gebaut, der CargoLifter WIRD gekauft.
Gebaut im Ausland
Gekauft von Deutschland
Gebaut im Ausland
Gekauft von Deutschland
Fortschreitender Realitätsverlust...
Wir brauchen eine Politiker mit "RÜCKGRAD" welcher hinter der Sache des Transrapid und des CargoLifters steht, sowie es FJS mit dem Airbus und dem RMD-Kanal tat.
Bloß WER könnte das sein
Bloß WER könnte das sein
Heute in Spiegel-Online:
Über 300 Millionen Euro hat CargoLifters Chefvisionär Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz in den märkischen Sand gesetzt. Selbst nach der Insolvenz seines Unternehmens verkündet er weiter seine Visionen - und gibt sich damit vollends der Lächerlichkeit preis.
Geld für die Verwirklichung seiner Luftschiff-Pläne hat Carl-Heinrich von Gablenz nicht mehr. Dafür hat er reichlich Chuzpe. Obwohl das von ihm gegründete Unternehmen CargoLifter insolvent ist und die Aussichten auf neue Finanzmittel gegen Null tendieren, verkündete Gablenz vor Kurzem in der Ost-Postille "Blitz Illu": "Ich gehe davon aus, dass es hier weitergeht."
Der Grund für Gablenz` berufsoptimistische Einschätzung: "Der Wert unserer Luftschiff-Technologie ist bekannt." Vermutlich ist genau das jedoch der Grund, warum niemand mehr bereit ist, auch nur einen Cent in die "Leichter-als-Luft-Technologie" des Unternehmens aus Brand zu investieren. Schließlich hat CargoLifter bereits 300 Millionen Euro in den märkischen Sand gesetzt - kann aber außer einer geräumigen Halle kaum etwas vorweisen.
Es wird schon noch
Dem Freiherrn selbst ist noch weniger gebleiben. Sein äußerst repräsentatives Büro am Potsdamer Platz hat er inzwischen geräumt, in seinem eigenen Unternehmen ist er entmachtet und in den Aufsichtsrat abgeschoben worden. Auch seine CargoLifter-Aktien sind praktisch nichts mehr wert. Bis heute sieht Gablenz die Schuld für das Scheitern seines ambitionierten Projekts jedoch nicht bei sich. Sondern anderswo.
In Interviews macht Gablenz für das Debakel wahlweise die "Negativjournalisten", den 11. September oder den Crash des Neuen Marktes verantwortlich. Dass er seinen Investoren einst in einem Interview mit der Zeitung "Die Welt" versprochen hatte, bis Frühjahr 2001 "die volle Version des CargoLifters zu bauen", hält ihn heute nicht davon ab, die Insolvenz als "Atempause" zu bezeichnen.
Ein Druckfehler in dem "Welt"-Interview bekommt angesichts der zahlreichen Luftprognosen des Freiherrn eine völlig neue Qualität. Gablenz damals: "Und ab 2204 gehen wir in die Serienfertigung."
Über 300 Millionen Euro hat CargoLifters Chefvisionär Carl-Heinrich Freiherr von Gablenz in den märkischen Sand gesetzt. Selbst nach der Insolvenz seines Unternehmens verkündet er weiter seine Visionen - und gibt sich damit vollends der Lächerlichkeit preis.
Geld für die Verwirklichung seiner Luftschiff-Pläne hat Carl-Heinrich von Gablenz nicht mehr. Dafür hat er reichlich Chuzpe. Obwohl das von ihm gegründete Unternehmen CargoLifter insolvent ist und die Aussichten auf neue Finanzmittel gegen Null tendieren, verkündete Gablenz vor Kurzem in der Ost-Postille "Blitz Illu": "Ich gehe davon aus, dass es hier weitergeht."
Der Grund für Gablenz` berufsoptimistische Einschätzung: "Der Wert unserer Luftschiff-Technologie ist bekannt." Vermutlich ist genau das jedoch der Grund, warum niemand mehr bereit ist, auch nur einen Cent in die "Leichter-als-Luft-Technologie" des Unternehmens aus Brand zu investieren. Schließlich hat CargoLifter bereits 300 Millionen Euro in den märkischen Sand gesetzt - kann aber außer einer geräumigen Halle kaum etwas vorweisen.
Es wird schon noch
Dem Freiherrn selbst ist noch weniger gebleiben. Sein äußerst repräsentatives Büro am Potsdamer Platz hat er inzwischen geräumt, in seinem eigenen Unternehmen ist er entmachtet und in den Aufsichtsrat abgeschoben worden. Auch seine CargoLifter-Aktien sind praktisch nichts mehr wert. Bis heute sieht Gablenz die Schuld für das Scheitern seines ambitionierten Projekts jedoch nicht bei sich. Sondern anderswo.
In Interviews macht Gablenz für das Debakel wahlweise die "Negativjournalisten", den 11. September oder den Crash des Neuen Marktes verantwortlich. Dass er seinen Investoren einst in einem Interview mit der Zeitung "Die Welt" versprochen hatte, bis Frühjahr 2001 "die volle Version des CargoLifters zu bauen", hält ihn heute nicht davon ab, die Insolvenz als "Atempause" zu bezeichnen.
Ein Druckfehler in dem "Welt"-Interview bekommt angesichts der zahlreichen Luftprognosen des Freiherrn eine völlig neue Qualität. Gablenz damals: "Und ab 2204 gehen wir in die Serienfertigung."
In Deutschland ist NICHTS mehr möglich
Montag, 27. Januar 2003
Finanzierung weiter unsicher
Metrorapid wackelt
Die Finanzierung des nordrhein-westfälischen Metrorapid-Projekts ist weiterhin nicht gesichert. Ein Sprecher von ThyssenKrupp reagierte auf Forderungen nach Zuschüssen der Industrie von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) abwehrend.
Montag, 27. Januar 2003
Finanzierung weiter unsicher
Metrorapid wackelt
Die Finanzierung des nordrhein-westfälischen Metrorapid-Projekts ist weiterhin nicht gesichert. Ein Sprecher von ThyssenKrupp reagierte auf Forderungen nach Zuschüssen der Industrie von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) abwehrend.
Hurra CargoLifter ist gerettet
steigt nun unser Aktienwert wieder
18.02.2003 - 16:30 Uhr
Preis für CargoLifter könnte teilweise in Aktien bezahlt werden
Berlin (vwd) - Die Universal Express Inc (USXP), New York, will im Falle einer Übernahme von Kernbereichen der CargoLifter AG, Berlin, den Werft-Standort in Brand zu einem internationalen Produktions- und Entwicklungszentrum für den Luftschiffbau machen. Wie Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning am Dienstag im Gespräch mit vwd weiter erklärte, kann der Preis für die Übernahme auch teilweise in Aktien bezahlt werden. Auf diese Weise könnte dann eventuell auch - das Einverständnis des Gläubigerausschusses und des Insolvenzgerichts vorausgesetzt - CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von USXP erhalten bleiben.
Die Verkaufsverhandlungen befänden sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte Mönning weiter. USXP wolle das im Rahmen der Insolvenz entwickelte Konzept "United Airship" in die geplante Übernahme und die Errichtung eines Logistikfrachtzentrums integrieren und dafür auch EU-Fördermittel beantragen. Dieses Konzept sieht die Ansiedlung mehrerer europäischer Luftschiff-Unternehmen in Brand vor. Nach vwd-Informationen soll der Kaufpreis bei 87,3 Mio USD liegen.
+++ Gerald Dietz
vwd/18.2.2003/gd/zf/apo
steigt nun unser Aktienwert wieder
18.02.2003 - 16:30 Uhr
Preis für CargoLifter könnte teilweise in Aktien bezahlt werden
Berlin (vwd) - Die Universal Express Inc (USXP), New York, will im Falle einer Übernahme von Kernbereichen der CargoLifter AG, Berlin, den Werft-Standort in Brand zu einem internationalen Produktions- und Entwicklungszentrum für den Luftschiffbau machen. Wie Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning am Dienstag im Gespräch mit vwd weiter erklärte, kann der Preis für die Übernahme auch teilweise in Aktien bezahlt werden. Auf diese Weise könnte dann eventuell auch - das Einverständnis des Gläubigerausschusses und des Insolvenzgerichts vorausgesetzt - CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von USXP erhalten bleiben.
Die Verkaufsverhandlungen befänden sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte Mönning weiter. USXP wolle das im Rahmen der Insolvenz entwickelte Konzept "United Airship" in die geplante Übernahme und die Errichtung eines Logistikfrachtzentrums integrieren und dafür auch EU-Fördermittel beantragen. Dieses Konzept sieht die Ansiedlung mehrerer europäischer Luftschiff-Unternehmen in Brand vor. Nach vwd-Informationen soll der Kaufpreis bei 87,3 Mio USD liegen.
+++ Gerald Dietz
vwd/18.2.2003/gd/zf/apo
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