General Electric und MLP - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.01.03 11:49:01 von
neuester Beitrag 31.01.03 13:40:11 von
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Handelsblatt Nr. 207 vom 28.10.02 Seite 2
Handelsblatt-Gespräch
Der Chef von General Electric über die Europa-Strategie des größten US-Konzerns und die Vertrauenskrise in den USA
HB: Welche Teile Ihres Imperiums werden das Unternehmen im kommenden Jahr nach vorne bringen?
Immelt: Wir sehen bereits, dass sich einige der Geschäftsbereiche mit kurzen Zyklen erholen, zum Beispiel: Unser Fernsehsender NBC, der Bereich Spezialmaterialien oder die Kunststoffsparte. Die werden im kommenden Jahr gut abschneiden. Der militärische Teil des Luftfahrtgeschäfts wächst ebenfalls. GE Capital ist in guter Verfassung, so dass wir solides Wachstum bei Finanzdienstleistungen haben werden. Wir haben neun Geschäftsfelder in der Industrie und vier auf dem Finanzsektor -- insgesamt acht bis zehn davon werden wahrscheinlich im kommenden Jahr zweistellige Wachstumsraten hinlegen.
HB: Sehen Sie auf dem Finanzsektor zurzeit gute Chancen für GE in Europa?
Immelt: Europa ist da schon ein interessanter Markt, auf dem wir in den vergangenen fünf Jahren gut gewachsen sind. Aber nun können wir zum ersten Mal ernsthaft ein Auge auf Deutschland werfen. Wir haben nie einen wirtschaftlichen Weg gefunden, in diesen Markt hineinzukommen. Aber inmitten der ganzen Turbulenzen in der deutschen Finanzwirtschaft könnten sich für uns in den nächsten zwölf Monaten erstmals echte Chancen ergeben.
HB: Würden Sie so weit gehen, eine Bank zu kaufen?
Immelt: Nein, wir würden nur ein Portfolio oder einen Teil einer Bank kaufen. Die Stärke von GE Capital sind Finanzdienstleistungen für Geschäftskunden wie Leasing. Aber auch einige Teile unseres Privatkundengeschäfts sind sehr stark. Wir sind sehr interessiert an Geschäftsbereichen, die unsere Stärken ergänzen.
Handelsblatt-Gespräch
Der Chef von General Electric über die Europa-Strategie des größten US-Konzerns und die Vertrauenskrise in den USA
HB: Welche Teile Ihres Imperiums werden das Unternehmen im kommenden Jahr nach vorne bringen?
Immelt: Wir sehen bereits, dass sich einige der Geschäftsbereiche mit kurzen Zyklen erholen, zum Beispiel: Unser Fernsehsender NBC, der Bereich Spezialmaterialien oder die Kunststoffsparte. Die werden im kommenden Jahr gut abschneiden. Der militärische Teil des Luftfahrtgeschäfts wächst ebenfalls. GE Capital ist in guter Verfassung, so dass wir solides Wachstum bei Finanzdienstleistungen haben werden. Wir haben neun Geschäftsfelder in der Industrie und vier auf dem Finanzsektor -- insgesamt acht bis zehn davon werden wahrscheinlich im kommenden Jahr zweistellige Wachstumsraten hinlegen.
HB: Sehen Sie auf dem Finanzsektor zurzeit gute Chancen für GE in Europa?
Immelt: Europa ist da schon ein interessanter Markt, auf dem wir in den vergangenen fünf Jahren gut gewachsen sind. Aber nun können wir zum ersten Mal ernsthaft ein Auge auf Deutschland werfen. Wir haben nie einen wirtschaftlichen Weg gefunden, in diesen Markt hineinzukommen. Aber inmitten der ganzen Turbulenzen in der deutschen Finanzwirtschaft könnten sich für uns in den nächsten zwölf Monaten erstmals echte Chancen ergeben.
HB: Würden Sie so weit gehen, eine Bank zu kaufen?
Immelt: Nein, wir würden nur ein Portfolio oder einen Teil einer Bank kaufen. Die Stärke von GE Capital sind Finanzdienstleistungen für Geschäftskunden wie Leasing. Aber auch einige Teile unseres Privatkundengeschäfts sind sehr stark. Wir sind sehr interessiert an Geschäftsbereichen, die unsere Stärken ergänzen.
GE verkauft doch keine LVs ...
Eine Rückversicherung haben sie jedenfalls .....
...die sie zur Zeit als Milliardengrab verfluchen und zum Verkauf freigegeben haben.
nizza
nizza
... die Verträge von MLP im Buch hat.
@ nizza
Warren Buffet interessiert sich dafür, ich weiß.
@ nizza
Warren Buffet interessiert sich dafür, ich weiß.
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