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    Kein Wunder, dass die Krankenversicherung kollabiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.03 15:54:45 von
    neuester Beitrag 03.09.03 14:56:17 von
    Beiträge: 10
    ID: 690.735
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      schrieb am 02.02.03 15:54:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Milliarden-Betrug
      Die Wanderung der Chipkarten

      Durch verliehene Krankenkassen-Chipkarten entsteht dem Gesundheitswesen bundesweit jährlich ein Schaden von schätzungsweise fast einer Milliarde Euro. Dies berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns.

      Dabei wenden die Betrüger laut dem Bericht verschiedene Techniken an. Entweder nutzten mehrere Personen ohne gesetzliche Krankenversicherung gemeinsam eine Chipkarte, die so genannte wandernde Chipkarte. Oder Gesundheitstouristen aus dem Ausland würden sich mit einer Karte von Verwandten oder Bekannten in Deutschland behandeln lassen. Außerdem gebe es Fälle, in denen Personen, nicht gesetzlich Versicherte mitversorgten.

      "Wenn mit einer Karte im Quartal 20 Verschreibungen und zehn verschiedene Indikationsgebiete wie Diabetes, Leber und so weiter registriert wurden, dann ist das nicht nachvollziehbar", sagte Wolfgang Hoppenthaller, Vize-Chef der Kassenärztlichen Vereinigung, der Zeitung. "So ein Patient müsste tot sein. Da liegen Betrug und Missbrauch vor."

      Indizien für Betrug sind laut Hoppenthaller auch, wenn Karten im Quartal für mehr als sieben Ärzte oder drei Hausärzte in Anspruch genommen werden.

      Da die Krankenkassen nur in Bayern Daten über die Nutzung der Chipkarten herausgeben würden, habe die kassenärztliche Vereinigung die Daten aus Bayern auf das Bundesgebiet hochgerechnet, sagte Hoppenthaller weiter. Er forderte deswegen "absolut fälschungssichere Chipkarten" mit Fotos. In der vergangenen Woche hatte bereits der groß angelegte Betrug mit den Chipkarten von Toten für Aufsehen gesorgt.

      Quelle: http://www.n-tv.de/3097694.html


      Besonders interessant finde ich den Satz:

      "Oder Gesundheitstouristen aus dem Ausland würden sich mit einer Karte von Verwandten oder Bekannten in Deutschland behandeln lassen."

      So könnten wir die Gesundheitsprobleme der ganzen Welt lösen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 13:37:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.06.03 13:41:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      wir haben halt ein großes herz ...
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:47:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.06.03 07:59:56
      !
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      schrieb am 16.06.03 08:22:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      60 Prozent der Hausarztdiagnosen und 30 Prozent der Facharztdiagnosen ist laut Statistik falsch.

      Viele unnötige Untersuchungen müssen veranlasst werden,
      bis man endlich der Krankheit auf die Spur kommt.

      "Erst die Diagnose, dann die Therapie", lautet die anspruchsvolle Forderung.

      Scheinbar zu Recht, aber bitte dann die richtige Diagnose.

      Vielleicht könnte man da auch sparen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:31:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      ups hier wurde aber wieder fleissig zensiert

      :O


      Deutsche Versicherungen zahlen für Eltern von Ausländern in deren Heimat
      von Jochen Kummer
      Berlin - Die Bevorzugung von Ausländern in den deutschen Krankenversicherungen entwickelt sich zum Politikum.
      Das Gesundheitsministerium bekam in dieser Woche eine Welle der Empörung von Bürgern aus allen Teilen des Bundesgebietes über die Enthüllung zu spüren, dass Eltern von in Deutschland beschäftigten ausländischen Arbeitnehmern in ihrem Heimatland Türkei und auf dem Balkan beitragsfrei von der deutschen Familienmitversicherung aufgenommen werden und sich dort auf Kosten der Versicherung ambulant und stationär behandeln lassen können.
      Bei Deutschen dagegen dürfen nur Ehegatten, Lebenspartner und Kinder beitragsfrei in die Familienversicherung aufgenommen werden.
      Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion verlangt jetzt von der Bundesregierung volle Aufklärung. "Das regt die Leute auf. Wir wollen vom Bundesgesundheitsministerium als Erstes wissen, wie viele ausländische Eltern im vorigen Jahr davon profitiert haben und welche Gesamtsumme überwiesen wurde", sagte der Bundestagsabgeordnete Andreas Storm (CDU), Vorsitzender der CDU/CSU-Arbeitsgruppe "Gesundheit und soziale Sicherung", dieser Zeitung.
      Auf Anfrage von WELT am SONNTAG erklärte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums: "Uns liegen keine aktuellen Zahlen vor - weder über bezugsberechtigte Personen noch über die Summe der geleisteten Zahlungen."
      Das Ministerium lehnt aber eine Abschaffung der Ungleichbehandlung von Ausländern und Deutschen ab. "Wir sehen keinen Anlass, da tätig zu werden", sagte die Sprecherin.
      Die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach hatte die rot-grüne Bundesregierung gefragt: Trifft es zu, dass in der Bundesrepublik Deutschland krankenversicherte ausländische Arbeitnehmer bestimmter Staaten damit auch die in ihrer Heimat lebenden Eltern mitversichert haben?
      Anstoß für ihre Anfrage gab Professor Bert Rürup, dessen Kommission alle Sparpotenziale in den Sozialsystemen ausloten soll. Dabei hatte er auch die Familienversicherung infrage gestellt, in der in Deutschland 20 Millionen Familienangehörige kostenfrei mitversichert sind - ausgenommen Eltern.
      Im Auftrag der Bundesregierung antwortete der Parlamentarische Staatssekretär Franz Thönnes (SPD) aus dem Bundesgesundheitsministerium, der just am Tage der Veröffentlichung überraschend als SPD-Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein abgewählt worden war. Er bestätigte, dass Eltern in der Türkei, in Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Leistungen aus deutschen Krankenversicherungen haben.
      Die Fakten laut Thönnes:
      Grundlage ist ein deutsch-türkisches Abkommen vom 30.4. 1964 für die Türken sowie ein deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12.10.1968 für die Bewohner in den vier genannten Balkan-Staaten. Der Kreis der anspruchberechtigten Familienangehörigen richtet sich nach den Rechtsvorschriften des Wohnsitzstaates der Familienangehörigen, also auch der Eltern.
      WELT am SONNTAG hatte vorigen Sonntag über diese weithin unbekannte Tatsache berichtet. Die Vorzimmer-Sekretärin des Parlamentarischen Staatssekretärs Thönnes sagte dieser Zeitung: "Das hat ein großes Echo. Das haben wir hier auch gemerkt." Zu spüren bekam das beispielsweise auch die im Bereich "Migration" der SPD-Bundestagsfraktion tätige wissenschaftliche Mitarbeiterin Gerlinde P., die sich Fragen einer empörten Berliner Anruferin anhören musste, die den Sachverhalt nicht glauben konnte.
      Die Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sieht allerdings keinen Grund zur Aufregung über die beitragsfreie Mitversicherung der Eltern. "Als die Sozialabkommen in den sechziger Jahren geschlossen wurden, galt in der Türkei und auf dem Balkan halt noch ein anderer Familienbegriff", sagte sie. Daran werde nicht gerüttelt - auch nach rund vierzig Jahren nicht.
      Artikel erschienen am 20. Apr 2003
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:34:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Die Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sieht allerdings keinen Grund zur Aufregung über die beitragsfreie Mitversicherung der Eltern. "Als die Sozialabkommen in den sechziger Jahren geschlossen wurden, galt in der Türkei und auf dem Balkan halt noch ein anderer Familienbegriff", sagte sie. Daran werde nicht gerüttelt - auch nach rund vierzig Jahren nicht."



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      ich denke die Sprecherin des Ministeriums ist privat versichert...
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 12:30:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      na klar

      Beamte sind grundsätzlich privat versichert


      :mad:
      :mad:
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 14:56:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      !!!!!!!!!!!Daran werde nicht gerüttelt - auch nach rund vierzig Jahren nicht."!!!!!!!

      OJEOJEOJEOJE Sagt eigentlich alles über diese Person aus.

      Wie war das mit "... völlig intelligenzfrei..." :laugh:


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