Warum standen sich die Menschen früher viel näher als heute? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.03.03 04:38:00 von
neuester Beitrag 02.03.03 17:04:09 von
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ID: 702.821
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Keine Idee? Ich glaube, es liegt daran, daß die Reichweite von Schußwaffen einfach nicht so groß war wie heute.
Ganz einfach :
Weil die Menschen Unterhaltung,Kommunikation brauchen.
Die fand früher auf der Straße,unter der Dorflinde oder in der Kneipe statt und wurde von Mensch zu Mensch praktiziert.
Heute vereinsamt der Mensch vor dem TV,Computer damit in seiner(m) Wohnung oder Haus.
MfG 3
Weil die Menschen Unterhaltung,Kommunikation brauchen.
Die fand früher auf der Straße,unter der Dorflinde oder in der Kneipe statt und wurde von Mensch zu Mensch praktiziert.
Heute vereinsamt der Mensch vor dem TV,Computer damit in seiner(m) Wohnung oder Haus.
MfG 3
In der Anonymität lässt es sich leichter leben.
Ganz einfach
Ganz einfach
@2: Jo, das isses.
Prost.
Prost.
#2 jo
Trading Spotlight
Das fängt doch schon in der Schule an.
Früher schrieb man so kleine liebe Zettelchen und ließ sie durch die ganz Klasse reichen.
Heute schreibt man einfach eine SMS
Durch die neue Kommunikationstechnik verblödet die Menschheit - ich bin davon auch so ein Opfer
DD
Früher schrieb man so kleine liebe Zettelchen und ließ sie durch die ganz Klasse reichen.
Heute schreibt man einfach eine SMS
Durch die neue Kommunikationstechnik verblödet die Menschheit - ich bin davon auch so ein Opfer
DD
meinste, das wäre uns noch nicht aufgefallen 
@Quirli
nee
Gott sei Dank, habe ich aber den Kontakt zur Außenwelt noch nicht ganz verloren.
DD
nee
Gott sei Dank, habe ich aber den Kontakt zur Außenwelt noch nicht ganz verloren.
DD
Hmm, alles sehr interessante Thesen.
MfG
8Slavi8
MfG
8Slavi8
Gute Frage Slavi,
Weil die Menschen vor nicht allzulanger Zeit aufeinander angewiesen schienen!
Der Wohlstand in Verbindung mit sehr vielen sozialen Einrichtungen,
angefangen bei der Bismarck´schen Sozialversicherung, hat aus dem Menschen,
der früher in eine Gemeinschaft persönlicher Verwandter und Freunde eingebettet
seine Absicherung suchte und auch fand, den modernen "Anspruchsberechtigten" gemacht,
der uns heute an jeder Ecke begegnet.
Alle lernen wir von klein auf, was wir von wem erwarten dürfen.
Was wir heute - anders als seinerzeit - nicht mehr lernen,
ist was wir zum Gemeinwohl beitragen könnten.
Insofern ist die vielfältige Degeneration unserer Gesellschaft eine
einzige Tragik, denn sie wurde eine unmittelbare Folge der Wohltaten sozialer Systeme .
KD
Weil die Menschen vor nicht allzulanger Zeit aufeinander angewiesen schienen!
Der Wohlstand in Verbindung mit sehr vielen sozialen Einrichtungen,
angefangen bei der Bismarck´schen Sozialversicherung, hat aus dem Menschen,
der früher in eine Gemeinschaft persönlicher Verwandter und Freunde eingebettet
seine Absicherung suchte und auch fand, den modernen "Anspruchsberechtigten" gemacht,
der uns heute an jeder Ecke begegnet.
Alle lernen wir von klein auf, was wir von wem erwarten dürfen.
Was wir heute - anders als seinerzeit - nicht mehr lernen,
ist was wir zum Gemeinwohl beitragen könnten.
Insofern ist die vielfältige Degeneration unserer Gesellschaft eine
einzige Tragik, denn sie wurde eine unmittelbare Folge der Wohltaten sozialer Systeme .
KD
Nachtrag:
Zum Verständnis stelle man sich folgende Frage:
Wem stehst du näher?
Dem, der von dir abhängig ist, von dem du weißt, dass er dich wirklich braucht,
dass aber ggf. auch du ihn mal brauchen wirst?...
... oder eher dem, der bei jeder Gelegnheit beteuert, er brauche dich nicht,
er sei schließlich unabhängig, er lasse sich nicht bevormunden....
So fängt das schon in der eigenen Famile an, dass wir uns weniger nahe sind als früher.
Schade
KD
Zum Verständnis stelle man sich folgende Frage:
Wem stehst du näher?
Dem, der von dir abhängig ist, von dem du weißt, dass er dich wirklich braucht,
dass aber ggf. auch du ihn mal brauchen wirst?...
... oder eher dem, der bei jeder Gelegnheit beteuert, er brauche dich nicht,
er sei schließlich unabhängig, er lasse sich nicht bevormunden....
So fängt das schon in der eigenen Famile an, dass wir uns weniger nahe sind als früher.
Schade
KD
Das Ersetzen vieler Handlungen des Menschen durch einseitige Geldgeschäfte trägt auch einen gehörigen Anteil-
genau wie die Verwissenschaftlichung unseres Lebens, wobei Wissenschaftsgläubigkeit kein ädequater Ersatz für tatsächliche menschliche Religion sein kann...
genau wie die Verwissenschaftlichung unseres Lebens, wobei Wissenschaftsgläubigkeit kein ädequater Ersatz für tatsächliche menschliche Religion sein kann...
Was ursprüglich nur als ein Witz (siehe #1) gedacht war, nimmt Formen an. Ich bin verwundert.
Schöne Grüße
8Slavi8
Schöne Grüße
8Slavi8
@Kwerdenker: Bei dir ist der Name aber wirklich Programm, oder? Naja, du hast schon recht, aber ich habe das Gefühl, langsam fängts an, mit der Gesellschaft wieder aufwärts zu gehen. Zum Beispiel fangen die Menschen an, wieder mehr Gewicht auf Beziehungen zu legen. Speziell das Singledasein wird nicht mehr als "in" betrachtet. (liest man zumindest des öfteren)
Ist das jetzt ein Kompliment oder eine Verurteilung?
Habe da so meine zwiespältigen Erfahrungen, was den Nick angeht.
KD
Habe da so meine zwiespältigen Erfahrungen, was den Nick angeht.
KD
#13 Slavi
Was lernen wir daraus:
Wichtig ist es nur, die richtigen Fragen zu stellen.
Das aber war ausschließlich dein Verdienst!
KD
Was lernen wir daraus:
Wichtig ist es nur, die richtigen Fragen zu stellen.
Das aber war ausschließlich dein Verdienst!
KD
@Querdenker: Natürlich ein Kompliment.
Ausserdem kann man es sich mit meinem Nick eh nicht leisten, über Nicks zu lästern.
Ausserdem kann man es sich mit meinem Nick eh nicht leisten, über Nicks zu lästern.
#16 Kwerdenker, da hast du wohl Recht. Schöne Grüße noch an Alle.
8Slavi8
8Slavi8 
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