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    boykott gegen us-produkte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.03 12:35:12 von
    neuester Beitrag 27.08.03 11:39:38 von
    Beiträge: 652
    ID: 711.715
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      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:35:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      BOYKOTT GEGEN US-PRODUKTE

      "Wir kriegen sie nur über das Geld"

      Gastwirte verbannen Heinz-Ketchup, Barkeeper offerieren Anti-Cola, Demonstranten sammeln sich vor Esso-Tankstellen: Nach den ersten Bomben-Nächten mehren sich die Boykott-Aktionen gegen US-Produkte. Per SMS-Kettenbrief und E-Mail verbreiten Friedensaktivisten Tabu-Listen, auch die meisten Videos und Kino-Filme gelten plötzlich als verpönt.

      London/Hamburg/Rom - "Was kannst Du gegen einen Irren tun, der Zugang zu enormen Mengen von Massenvernichtungswaffen hat?", fragen die Grünen im englischen Milton Keynes auf ihrer Website. Freundlicherweise liefern sie auch gleich die Antwort: "Kauf keine Waren und Dienstleistungen aus den USA." Und um britischen Peaceniks und Bush-Gegnern dies zu erleichtern, haben die Grünen aus der Londoner Vorstadt auch gleich eine Liste von Produkten erstellt, die von US-Firmen produziert werden. Wer sich tatsächlich davon leiten lassen will, muss bei jedem Gang durchs Geschäft höllisch aufpassen. Mehr als 330 Firmen und Produkte sind in der Liste aufgeführt. Der Boykott-Führer endet außerdem mit dem Hinweis, dass die meisten Filme, DVDs und Videos künftig gemieden werden müssten.
      Auch deutsche Restaurantbesucher bekommen den Protest gegen den Krieg und die politischen Spannungen zwischen Amerika und Europa zu spüren. Der Bonner Wirt Bruno Kessler hat sämtliche amerikanische Produkte aus dem Angebot seiner Kneipe verbannt. Im Wirtshaus "Zuntz` selige Witwe" wird seit Donnerstag kein US-Whisky und kein Coca-Cola mehr über den Tresen gereicht. Mit einem Aushang "Gegen den Krieg" macht der Wirt seine Gäste bereits an der Kneipentür auf den Boykott aufmerksam.

      Retourkutsche für die Amerikaner
      In Hamburg haben zahlreiche französische Restaurants amerikanische Produkte wie Ketchup, Reis, Whiskey oder Coca Cola von ihren Karten genommen. Dies sei zum einen ein Protest gegen den Kriegskurs der US-Regierung, aber auch eine Retourkutsche für den Boykott französischer Waren in einigen Teilen der USA. "Amerikaner protestieren doch auch gegen Frankreichs Nein zum Krieg, indem sie unseren Käse und unsere Weine nicht mehr kaufen", rechtfertigte der französische Koch Louis Bouillon den Schritt.


      Keinen Cent mehr für die USA: Fahradbauer Müller und Riese mit ihrer Belegschaft


      Markus Riese und Heiko Müller haben ihren eigenen Boykott schon umgesetzt. Als sie die Nachricht von den Bomben auf Bagdad erfuhren, beschlossen die beiden Geschäftsführer des Fahrradherstellers Riese und Müller, ab sofort keine Fahrradteile mehr aus den USA zu ordern. "Die Amerikaner sind nur über das Geld zu kriegen", sagt Müller zur Begründung. Er hofft, dass die boykottierten US-Zulieferer bei der eigenen Regierung Protest anmelden. "Wenn uns jemand schreibt, dass er auch gegen den Krieg ist und sich beschwert hat, dann kaufen wir dort auch wieder ein", so Müller.

      SMS-Kettenbriefe
      In Italien rufen unterdessen linke, grüne und kirchliche Gruppen per SMS-Kettenbrief zum Boykott auf. "Kauft keine US-Produkte", lautet die Aufforderung auf dem Handy-Display, "und schickt diese Botschaft an zehn Personen weiter". Greenpeace, die katholische "Lilliput"-Bewegung, Grüne und Kommunisten wollen es nicht bei Fackelzügen und Sit-Ins belassen, sondern ihren Protest auf diese Weise zeigen.

      Auch der amerikanische Ölkonzern Exxon Mobil, in Europa bekannt unter dem Namen Esso, steht auf der schwarzen Liste der Protestler. Kriegsgegner werden der Führung des weltgrößten Ölkonzerns vor, die Abhängigkeit der USA vom Erdöl forciert und auf diese Weise zum Kriegskurs Washingtons beigetragen zu haben. In mehreren italienischen Städten kam es zu Protestaktionen vor Esso-Tankstellen, Tanksäulen wurden mit Parolen wie "Kein Blut für Öl" übermalt.

      Gandhis Idee
      Die Idee, mit Konsumenten-Boykotts politischen Einfluss zu nehmen, ist alles andere als neu. Schon Mahatma Gandhi rief im Kampf um die Unabhängigkeit Indiens zum Verzicht auf britische Waren auf. Zumindest anfänglich haben solche Initiativen eher symbolische Bedeutung, als dass sie wirklich wirtschaftliche und letzlich politische Wirkung zeitigen. Sie mögen kurzfristig das Gewissen beruhigen oder gegen Ohnmachtsgefühle helfen, doch es dauert Jahre, bis sie nennenswerte Ergebnisse erzielen.


      · boycottwar.net

      · boycottusa.org


      Eine Reihe dieser Kampagnen allerdings, wie etwa der langjährige Boykott gegen südafrikanische Produkte im Kampf gegen die Apartheid oder die von Greenpeace und anderen Umweltgruppen initiierte Kampagne gegen Shell wegen der Versenkung der Brent Spar, zeitigten schließlich sichtbare Erfolge.

      Die aktuelle, weltweit durch den Irak-Krieg beförderte Boykott-Kampagne hat einen Vorlauf in den arabischen Ländern und der muslimischen Welt. Seit gut zwei Jahren rufen dort Gegner der andauernden Besetzung Palästinas durch Israel zum Kaufstreik gegen US-Produkte auf. Die Regierung von George W. Bush, so ihre Begründung, unterstütze Ariel Sharon bei seinem Feldzug gegen die Palästinenser.

      Gewalt gegen US-Hühner-Kette
      So predigen Mullahs in Moscheen gegen das Rauchen von Marlboros oder Studenten forderen dazu auf, arabische Restaurants zu besuchen, statt sich bei "Kentucky Fried Chicken" den Bauch vollzuschlagen. Die Boykottaufrufe werden über das Internet verbreitet oder mit traditioneller Mundpropaganda in den Basaren.

      In Beirut verteilten Studenten vor den vier Starbucks-Filialen der libanesischen Hauptstadt Flugblätter, die den Chef der Coffee Shop Kette aus Seattle als "aktiven Zionisten" denunzierten. Marokkanische Zeitungen forderten Geschäftsleute auf, aus dem US-Dollar in den Euro zu gehen. In Ägypten verschickte die Ärztevereinigung Listen von europäischen Medikamenten, mit denen sich amerikanische ersetzen lassen. Gelegentlich schlagen die Aktionen gegen US-Firmen in Gewalt um: In der Kairoer Universität zündeten Studenten eine Filiale von Kentucky Fried Chicken an, auch in Pakistan und Lybien kam es zu Anschlägen auf die US-Hühner-Kette.

      Anti-US-Cola ausverkauft
      "Wir erwarten, dass es Auswirkungen hat", sorgt sich Ahmed Linjawi, Manager des Procter & Gamble Co. Joint Venture in Saudi Arabien. "Wir haben ein Image-Problem." In der Tat gingen die US-Importe in mehreren Golfstaaten seit dem Afghanistankrieg deutlich nach unten. Von den sechs McDonalds Filialen in Jordanien gingen zwei im vergangenen Jahr pleite.

      Nennenswerte Wirkung zeigen die Aufrufe naturgemäss erst, wenn alternative Produkte verfügbar sind. Und für solche besteht offenbar echter Bedarf. In den Vereinigten Arabischen Emiraten konnte Star Cola im vergangenen Jahr in nur drei Monaten einen Umsatzzuwachs von 40 Prozent verbuchen. Im Iran kommt Zam Zam Cola nicht mit der Produktion hinterher, um die Nachfrage nach einer Alternative zur Yankee-Brause im gesamten arabischen Raum zu befriedigen.

      Die Idee des anti-amerikanischen Konsumierens verbreitete sich während des Afghanistan-Krieges in der gesamten islamischen Welt. Muslimische Organisationen in Indonesien, Malaysia oder Indien riefen zum Boykott nicht nur amerikanischer, sondern auch britischer Waren auf.

      Im Zuge der Irak-Krise verbreiten sich derzeit solche Boykott-Aufrufe rund um die Welt. In Brasilien rief vergangene Woche Chico Alencar, Vizechef der Arbeiterpartei , zum Boykott von US-Waren auf, sobald Bush seine Truppen in den Irak schickt. In Island hat die "Atak gegn Stridi" (Kampagne gegen den Krieg) zum Boykott aufgerufen, ebenso hielten es Kriegsgegner in Spanien, Belgien oder Südafrika. Sogar US-Bürger, die gegen die Politik George W. Bushs opponieren, unterstützen vereinzelt einen Boykott. Sanford Russell, ein US-Airforce-Veteran des Koreakrieges, bekannte zumindest: "Ich habe einen perönlichen Boykott gegen Produkte mit dem Label "Made in USA" begonnen."

      Michael Sontheimer, Hans-Jürgen Schlamp, Carsten Matthäus


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,241645,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:23:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      W I R T S C H A F T

      ...
      Toyota stoppt Fernsehwerbung in den USA
      Der japanische Fahrzeughersteller Toyota hat mittlerweile angekündigt, seine Autowerbung im amerikanischen Fernsehen mit Beginn des Irak-Kriegs auszusetzen. Ein Toyota-Sprecher sagte, die Werbung solle voraussichtlich für eine Woche nicht ausgestrahlt werden. Toyota hatte den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 937 Millionen Dollar für Werbung in den USA ausgegeben, 16 Prozent mehr als im Jahr zuvor.......

      focus.de
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:26:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      no Jelo
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:28:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      welche Musiker sagen noch Mein Präsident ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:32:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 wohl zuviel gekokst ?

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      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:36:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Einfach dort boykottieren wo es den Amis wehtut.
      Wenn alle denken, das die Ölfirmen dahinter stecken, boykottiert genau diese !

      Am besten gleich beim tanken anfangen

      Es gibt Alternativen zu Shell (US), DEA (Texaco, US), Esso, BP (GB).

      Ich weiss nicht zu wem Jet und Aral gehören, aber mit Total Fina tankt ihr zumindest beim Kriegsgegner....
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:40:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      hollywood jerks
      by: pops0752591 (36/M/kansas) 03/24/03 07:35 am
      Msg: 3487 of 3487

      maybe if the hollyweird set cant support our troops, country and America we shouldnt support their movies. I know I am not the only one in my town that watched last night and then got on line to support our country and are going to boycott the movies theaters and video stores, you have the right to disagree but should still support our country, and if they are that unhappy maybe the next award show in iraq they will go make a speach there.


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Hoffentlich boykotieren die Amis auch noch ihre eigene Film - Wirtschaft. Sich selbst abzuknallen reicht wohl noch nicht.

      Jackass
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 13:46:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Deutsche, kauft nicht beim Amerikaner ...

      Ernst Corinth 23.03.2003

      ... dann wird alles wieder gut!

      Nicht nur die Amerikaner spinnen, auch die Deutschen, die Franzosen und sogar die Schweizer werden endlich aktiv. Und zwar für den Frieden, für den sie engagiert im Supermarkt und in der Kneipe kämpfen, indem sie bewusst auf US-Produkte verzichten. Eine vorbildliche Idee, die zwar George W. Bush kaum beeindrucken wird, dennoch Folgen hat. Denn wer seit dem Kriegsbeginn im Irak beispielsweise auf US-Whisky verzichtet und stattdessen literweise irischen Whiskey trinkt, der ist hinterher zwar auch blau, aber immerhin mit einem guten Gewissen.

      So wird also gehandelt und boykottiert: In Hamburg marschieren vorneweg französische Wirte, die amerikanische Getränke von der Karte gestrichen haben. In Bonn hat nach einem Bericht von focus-online der Chef des traditionsreichen Bonner Wirtshaus "Zuntz Selige Witwe" ebenfalls gehandelt und schenkt keinen US-Whisky und keine Coca-Cola mehr aus. "Bei seinen Gästen", heißt es in der Meldung [1], "sei der Boykott sofort auf eine `ungeheure Resonanz` gestoßen. (...) Bereits an der Tür macht der Wirt seine Gäste in einem Aushang `Gegen den Krieg` auf den Boykott aufmerksam." Und selbst in der Schweiz [2] blüht inzwischen die Bewegung "Bewusst Saufen für den Frieden".

      Und es gibt noch viel zu boykottieren: "Ob Miracel Whip, reis-fit, PHILADELPHIA oder Mirácoli - fast jeder kennt die Namen dieser KRAFT-Produkte und weiß, wie gut sie schmecken." ­ Auch auf diese leckeren Dinge aus dem Hause Kraft [3] muss jetzt also im Namen des Friedens leider verzichten werden. Und wie groß die Produktpalette allein dieses US-Unternehmens ist, lässt sich hier [4] nachlesen. Wo er nicht mehr tanken darf, erfährt der Friedensbewegte übrigens hier [5]. Und dass McDonald`s jetzt tabu ist, versteht sich ja wohl von selbst.

      Das Leben wird also angesichts des Irak-Krieges zunehmend stressiger: Kaufentscheidungen müssen immer genauer überlegt werden. Die Wege zur politisch-korrekten Tankstelle werden länger und länger. Viele Raucher müssen sich plötzlich von der lieb gewonnenen US-Zigarettenmarke entwöhnen. Und auch sprachlich müsste eigentlich pazifistisch nachhaltig nachgebessert werden. Schließlich sind Internet, Website und Browser beliebte, aber leider angloamerikanische Wörter. Und wer im Namen des Friedens jetzt dafür verzweifelt nach deutschen Wörtern sucht, sollte mal bei den Neonazis im Web ­ Pardon! ­ Weltennetz nachschauen, die kennen sich damit nämlich aus.

      Aber selbst im kleinen privaten Bereich kann jeder was tun. So haben wir kürzlich per Mail folgende Nachricht erhalten: "Um ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen, habe ich meinen eBay-Account `president.bush` in (...) geändert." Ein fürwahr leuchtendes Zeichen, obwohl ja eigentlich der gesamte Handel bei eBay umgehend boykottiert werden müsste. Und hoffentlich werden bald auch die "Mac-users against war" aktiv. Schon vor Wochen haben sie auf ihrer Netzseite [6] den Apple-Chef Steve Jobs aufgefordert, mit einem Friedensbanner auf der Seite seines Unternehmens gegen Bushs Kriegspläne zu demonstrieren. Und weil Jobs das unverständlicherweise einfach ignoriert hat, wird es jetzt also Zeit, dass die Initiatoren dieser Aktion Flagge zeigen und zum sofortigen Boykott von Apple-Produkten aufrufen. Kurzum: Deutsche kauft nicht beim Amerikaner, dann wird alles wieder gut.

      Links

      [1] http://focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=118079&streamsnr=8
      [2] http://www.tagblatt.ch/stgallen.cfm?pass_id=760238&liste=760…
      [3] http://www.kraft.de/produkte/index.htm
      [4] http://www.kraft.com/newsroom/anniversary/products.html
      [5] http://traprockpeace.org/oil.jpg
      [6] http://www.mac-user.org

      Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/14444/1.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:05:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Boykott von amerikanischen Weinen

      http://www.karstadt.de/webapp/commerce/servlet/CategoryDispl…
      Wein der Woche: 2000er Mondavi Woodbridge Cabernet Sauvignon Feuriger Rotwein, intensiv, tief fruchtig. Optimaler Essensbegleiter. 0.75l-Flasche Preis/ Liter EUR 9,32 Preis/Fl. EUR 6,99

      insgesamt 36 Produkte
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:09:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Press Office
      Robert Mondavi Public Relations
      P.O. Box 106
      Oakville, CA 94562
      Phone: (707) 251-4488
      Fax: (707) 251-4386
      Email: susan.coursey@robertmondavi.com

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:21:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Erster Schritt zum Boykott: PC ausschalten!!

      Darin wimmelt es von amerikanischen Produkten (Intel, Microsoft, ...)

      Ich freue mich jetzt schon auf diesen USA-Boykott von antigone und Konsorten! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:32:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1:

      Darauf erstmal ´ne eisgekühlte Coke ...:laugh:

      John D.:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 14:35:17
      Beitrag Nr. 13 ()


      USA / Amerika
      Süsswaren / Snacks / Knabbereien Hersteller
      Pringles Chips The Procter&Gamble Co.
      Rispinos Snacks Mars, Inc.
      Smacks Cerealien Kellogg Company
      Snickers Schokoriegel Mars, Inc.
      Suchard Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Toblerone Schoklade Kraft Foods,Inc.
      Twix Schokoriegel Mars, Inc.
      Wick Hustenbonbons The Procter&Gamble Co.
      Wrigleys Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      Orbit Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      Luffee Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Marabou Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Mars Schokoriegel Mars, Inc.
      Milka Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Milky Way Schokoriegel Mars, Inc.
      M&Ms Schokolinsen Mars, Inc.
      Häagen Dasz Speiseeis General Mills, Inc.
      Hubba Bubba Kaugummi Wm Wrigley Ir. Company
      Lila Pause Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Kellogg`s Cerealien Kellogg Company
      Kaba Milchgetränke Kraft Foods, Inc.
      Daim Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Frosties Cerealien Kellogg Company
      Airwaves Kaugummi Wm Wrigley Company
      Amicelli Schokolade Mars, Inc.
      Ballisto Schoko/Keksriegel Mars, Inc.
      Banjo Schokoriegel Mars, Inc.
      Big Red Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      BISC8 Kekse Mars, Inc.
      Bounty Schokoriegel Mars, Inc.

      Heimtierbedarf Hersteller
      Catsan Katzenstreu Mars, Inc.
      Cesar Hundefutter Mars, Inc.
      Chappy Hundefutter Mars, Inc.
      Frolic Hundefutter Mars, Inc.
      Whiskas Katzenfutter Mars, Inc.
      Pedigree Hundefutter Mars, Inc.
      Sheba Katzenfutter Mars, Inc.
      Thomas Katzenstreu Mars, Inc.
      Trill Vogelfutter Mars, Inc.
      Kitekat Katzenfutter Mars, Inc.

      Drogerieartikel / Kosmetika Hersteller
      Gillette Rasierzubehör The Gillette Co.
      Gard Haarpflege Colgate-Palmolive
      Hakle Papierhygiene Kimberley-Clark Co.
      Harley-Davidson Parfum(Lizenz) Harley-Davidson, Inc.
      Head & Shoulders Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Herbal Essences Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Hugo Boss Parfum The Procter & Gamble Co.
      Kleenex Papierhygiene Kimberley-Clark Co.
      Lenor Weichspüler The Procter & Gamble Co.
      Meister Propper Reiniger The Procter & Gamble Co.
      OB Tampons Johnson & Johnson
      Oil of Olaz Hautpflege The Procter & Gamble Co.
      Old Spice Rasierwasser The Procter & Gamble Co.
      Oral B Zahnpflege The Gillette Co.
      Palmolive Spülmittel,Seife, etc. Colgate-Palmolive Co.
      Pampers Windeln The Procter & Gamble Co.
      Panthene Haarpflege The Procter & Gamble Co.
      Penaten Baby-Pflege Johnson & Johnson
      Pronto Möbelpflege Johnson & Johnson
      Secret Deodorant The Procter & Gamble Co.
      Servus Toilettenpapier Kimberley-Clark Co.
      Softlan Weichspüler Colgate-Palmolive Co.
      Swiffer Reinigungstücher The Procter & Gamble Co.
      Tempo Papierhygiene The Procter & Gamble Co.
      Null-Null Reiniger Johnson & Johnson, Inc.
      Wilkinson Rasierzubehör Energizer Holdings, Inc.
      Vizir Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Venus Rasierzubehör The Gillette Co.
      Charmin Toilettenpapier The Procter & Gamble Co.
      Clairol Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Clean&Clear Hautpflege Johnson & Johnson, Inc.
      Colgate Zahnpasta Colgate-Palmolive Co.
      Dash Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Dawn Spülmittel The Procter & Gamble Co.
      Dentagard Zahnpasta Colgate-Palmolive Co.
      Downy Weichspüler The Procter & Gamble Co.
      Drano Abflussreiniger SC Johnson & Son, Inc.
      Duschdas Shampoo Sara Lee Corporation
      EllenBetrix Kosmetik The Procter & Gamble Co.
      Fairy Spülmittel The Procter & Gamble Co.
      Febreeze Anti-Geruchs-Spray The Procter & Gamble Co.
      Fenjala Shampoo Johnson & Johnson
      Ajax Reinigungsmittel Colgate-Palmolive Co.
      Alldays Binden The Procter & Gamble Co.
      Always Slipeinlagen The Procter & Gamble Co.
      Antikal Entkalker The Procter & Gamble Co.
      Ariel Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Bebe Young Care Pflegeprodukte Johnson & Johnson
      Blend-A-Med Zahnpflege The Procter & Gamble Co.
      Blendax Zahnpflege The Procter & Gamble Co.
      Bonne Bell Lippenpflege Bonne Bell, Inc.
      Boss Parfum The Procter & Gamble Co.
      Bounty Wischtücher The Procter & Gamble Co.
      Brise Duftspender SC Johnson & Son, Inc.
      Camelia Binden Kimberley Clark Co.
      Carefree Binden Johnbson & Johnson

      Nahrungs- und Genussmittel Hersteller
      Aoste Fleischprodukte Sara Lee Corporation
      Bonaqua Tafelwasser The Coca Cola Company - Alternative BISMARKQUELLE
      Cappy Säfte The Coca Cola Company
      Chiquita Früchte Chiquita Brands I., Inc
      Coca Cola Softdrink The Coca Cola Company
      Dole Früchte Dole Food Company, Inc.
      Erasco Dosen/Fertiggerichte Campbell Soup Co.
      F6 Zigaretten Altria Group, Inc.
      Fanta Softdrink The Coca Cola Company
      Velveta Käse Kraft Foods, Inc.
      Uncle Ben`s Reis, Saucen Mars, Inc.
      Sprite Softdrink The Coca Cola Company
      Sonnen-Bassermann Suppen/Fertiggerichte H.J. Heinz Co.
      Sevenup Softdrink PepsiCo, Inc.
      Reis-Fit Beilage Kraft Foods, Inc.
      Punica Säfte The Procter & Gamble Co.
      Powerade Energie-Getränk The Coca Cola Company
      Pillsbury Backwaren General Mills, Inc.
      PhilipMorris Zigaretten Altria Group, Inc.
      Philadelphia Frischkäse Kraft Foods, Inc.
      Pepsi Softdrink PepsiCo, Inc.
      Heinz Ketchup, Saucen H. J. Heinz Co.
      Heisse Tasse Fertigsuppen Campbell Soup Co.
      Jacobs Kaffee Kraft Foods, Inc.
      Jeam beam Spirituosen Fortune Brands, Inc.
      Hag Kaffee Kraft Foods, Inc.
      Knack&Back Backteig General Mills, Inc.
      Kraft Dachmarke Kraft Foods, Inc.
      Lift Softdrink The Coca Cola Company
      L&M Zigaretten Altria Group, Inc.
      Luncheables Pausenmahlzeit Kraft Foods, Inc.
      Marlboro Zigaretten Altria Group, Inc./
      Philip Morris
      Maxwell Instantkaffee Kraft Foods, Inc.
      Mezzo Mix Softdrink The Coca Cola Company
      Miracel Whip Salatcreme Kraft Foods, Inc.
      Mirinda Softdrink PepsiCo, Inc.
      Natreen kalorienarme Nahrung Sara Lee Corporation
      Onko Kaffee Kraft Foods, Inc.
      (Anmerkung: Die Firma Mars, Inc. vertreibt in Europa unter dem Namen "Masterfoods" früher EFFEMS)

      GB / Grossbritannien
      Bei den britischen Firmen dürfte die britisch- niederländische Unilever diejenige sein, die am stärksten in Supermärkten und Fachgeschäften zu finden ist.
      Nahrungsmittel
      Lagnese
      Iglo
      Bertolli
      Livio
      Mazola
      Mondamin
      Pfanni
      Rama
      Sanella
      Unox
      Becel
      Dextro Energy
      Du darfst
      Lipton Ice Tea
      Bresso
      Brunch
      Lätta
      Milkana
      Rama
      Axe

      Drogerieartikel / Kosmetika
      CD
      Dove
      Organics
      Rexona
      Timotei

      Textilpflege / Waschmittel
      Coral
      Domestos
      Kuschelweich
      Sunil
      Viss

      Mode / Kleider
      Calvin Klein
      Cosmetics
      Nautica
      Nino Cerruti
      Valentino
      Karl Lagerfeld

      :D Jaja, auch ich muß meine Konsumgewohnheiten umstellen. Beim Wein hab ich allerdings eher ein kleines Problem. Die Italiener, Portugiesen, Chilenen und Südafrikaner sind eh im Preis-/ Genußverhältnis besser als die Mondavi & Co.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:03:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da müßt ihr aber lange auf Eure Lieblingsspeisen verzichten, wenn ihr den Gegenwert eines einzigen, im Gegenzug abbestellten Mercedes, Porsche, BMW oder Audi betrachtet.

      Und französische Restaurants in Hamburg verzichten nun neben ketchup auch auf Coca Cola ? Und das vermerken die auch noch etxtra ? In den französischen Restaurants, in die ich gehe, kommt der Geschäftsführer an den Tisch, wenn du Cola oder ketchup bestellst, um sich zu entschuldigen, daß man sowas nicht führt. Und je nach dem, ob Du bereits Eiswürfel in Deinem Weinglas schwenkst, kann es dann auch passieren, daß man Dich bitten wird, in Zukunft woanders zu speisen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:23:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      :D wie wäre es denn mit FORD, General Motors-OPEL, .. ?
      Ich kann auf sowas gut verzichten. :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:30:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      So viel versammelte Inkompetenz bezüglich weltwirtschaftlicher Zusammenhänge habe ich noch selten so komprimiert gesehen.

      Deshalb dürfte es auch sinnlos sein,darauf hinzuweisen,dass
      die amerikanische Wirtschaft primär binnenwirtschaftlich geprägt ist,Deutschland dagegen ausschliesslich vom Export am Leben erhalten wird.

      Die Amerikaner brauchen nur mal den Dollar fallen lassen und schon ist es mit Deutschland vorbei.Darüber hinaus importieren die Amerikaner mehr,als sie zu uns exportieren.
      Von den Investoren wollen wir mal gar nicht reden.

      aber D braucht auch kein Geld,braucht keinen Handel,wir leben künftig vom Raushängen weisser Fahnen!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:37:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      @sep: Bei mir kommt da immer nur der Sommelier, um mich bei der Auswahl des Rotweins zu beraten.
      Mit was für Banausen gehst Du denn in französische Restaurants? :rolleyes:

      Ich finds lustig, wie sich die Stammkundschaft von MacDonalds, die täglich Cola trinkt und sein Essen mit Ketchup versaut, hier Gedanken macht, wie man Produkte der USA boykottieren könnte, während ich z.B., der aus eigener Anschauung weiss, dass die USA nach wie vor einer der freiesten und demokratischsten Staaten der Welt sind, seit Jahren keinen McDoof mehr von innen gesehen habe, und Cola auch nur so ca. einmal im Jahr trinke, wenn es meinem Magen mal ganz schlecht geht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:40:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      @opti: So viel versammelte Inkompetenz bezüglich weltwirtschaftlicher Zusammenhänge habe ich noch selten so komprimiert gesehen.

      Diese Aussage überrascht mich jetzt. Ich dachte, Du hättest hier im Board schon öfter mitgelesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:40:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sep :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:56:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      ups,ich muss mich vielmals bei Antigone entschuldigen,hatte ich doch versprochen,nicht mehr bei ihr zu posten,soll nicht wieder vorkommen:)
      Ich hatte den Titel aber nicht den Autor des threads wahr genommen.
      Ich konnte ja nicht ahnen,dass Antigone nun auch unter die Wirtschaftsexperten gegangen ist.
      also sorry!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:57:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich denke nur na den SHELL-Boykott wg. der Ölbohrplattform. Bei einer entsprechenden Breitenwirkung (damals um 70% der deutschen Autofahrer) trifft sowas Unternehmen ziemlich hart. Und es hat damals nachweislich auf die dt. Shell-Standorte keinen negativen Einfluß gehabt. :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:57:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      opti auch :laugh:

      Aber Sep war noch lustiger...:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 15:58:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Außerdem: DAS

      VORHER



      NACHHER



      sagt ja wohl Alles. :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 16:01:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Boykottiert lieber amerikanische Aktien.Damit rettet ihr euer Geld. Die amerikanische Volkswirtschaft steht vor dem Kollaps und die Indizes, besonders der DOW werden mit nicht vorhandenem Geld auf diesem Level gehalten (Plansch Protection Team;) ). Das geht nicht ewig gut....Kursziel DOW in 2003<5000 :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 16:04:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      SHorten, was das Zeuch hält ;D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 16:13:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das mit dem Gerede, dass man die eigene Wirtschaft schadet, ist doch völliger Quark. Sage mir doch mal einer, wieso das der deutschen Wirtschaft schadet, wenn man statt Coca-Cola nun Afri-Cola trinkt. Oder wenn man statt Ariel nun Persil benutzt.

      Mal abgesehen davon sollte man sich vielmehr Gedanken darüber machen, was mit den Konzerngewinnen eigentlich passiert und woher der Begriff "Bananenrepublik" kommt.

      TS
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 16:19:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...Eiswürfel im Weinglas,...:laugh: werden die gerührt oder geschüttelt...?!;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:04:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mein persönlicher Boykott: Ich rauche seit 1 Woche nicht mehr :D und das nach 20 Jahren CAMEL Filter - spart mir in den nächsten 20 Jahren ca. 29.200,00 € :D

      und mein Boykott trifft: R.J. Reynolds Tobacco Company
      http://www.rjrt.com/home.asp
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 17:13:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28
      Nach "20 Jahren CAMEL Filter" rechnest Du noch mit weiteren 20 Lebensjahren?
      Optimist! :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:27:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Dax verreckt gerade.

      Oh ist das geil
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:32:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das mit dem Gerede, dass man die eigene Wirtschaft schadet, ist doch völliger Quark. Sage mir doch mal einer, wieso das der deutschen Wirtschaft schadet, wenn man statt Coca-Cola nun Afri-Cola trinkt. Oder wenn man statt Ariel nun Persil benutzt.
      Deiner Logik nach ist es völlig egal, ob dt. Unternehmen pleite gehen, wenn andere dt. Unternehmen das Geschäft übernehmen, da sie proportional Arbeitnehmer einstellen? Sehe ich das richtig?

      Ich frage nur wegen Holzmann etc.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:36:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      PS: Wie wär es eigentlich, wenn ihr mal Öl und Benzin sparen würdet, denn da werden aktuell diverse Kriege drum geführt?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:38:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      #1 Antigone, daß wird die Amis aber in die Knie zwingen, wenn die hören, daß die Fahrradfabrik Riese und Müller keine Teile mehr aus den USA beziehen will. Die ziehen bestimmt sofort die Truppen zurück
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:44:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wir sollten ganz unabhängig vom US-Boykott mal darüber nachdenken, ob wir nicht mehr deutsche Produkte kaufen! Wenn alle Kunden bei der Citibank sind, bei Wal-Mart einkaufen, bei Amazon.de Bücher bestellen, bei eBay.de wieder verkaufen, Honda fahren, Sony Notebooks benutzen, Haim-Saban-Pro7Sat1 gucken usw., brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir irgendwann trotz Studium nur noch Niedriglohnjobs bei McDonals bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:52:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      @puhvogel
      ja sicher, die Wichtigkeit von #32 kann man gar nicht hoch genug hängen.

      Aber in #31 scheint mir ein Denkfehler zu stecken.
      Wenn es so wäre, das eine Substitution von amerikanischen durch europäische Produkte dazu führt, daß Unternehmen von dt/europ. Unternehmen übernommen werden und dadurch Arbeitsplätze wegrationalisiert werden (so hab ich es verstanden), dann gilt das doch mind. ebenso in umgekehrter Richtung, wenn wir uns die amerik.Produkte aufdrücken lassen und europ.Produkte dadurch substituieren...
      Für das Fressen der amerikanischen Konzerne auf dem europ. Markt haben wir in der Vergangenheit und aktuell auch schon genug Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 19:28:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Promille: Mit dem Benzin meine ich es, auch wenn es nicht so aussehen mag, ganz ernst. Wir müssen aus vitalem Eigeninteresse unsere Energieversorgung diversifizieren, bloss das geht wegen der tech. Voraussetzungen nicht nur mit Solarstrom, Gülle und Windkraft.

      Ich zielte mit meiner Frage darauf, dass ein Vielzahl von Unternehmen mehr Arbeitsplätze produzieren als ein Monopol, speziell wenn noch die Zulieferbetriebe mit eingebunden werden.

      Cola wird in Deutschland erzeugt und in D verkauft.
      Opel wird in D produziert und in Europa verkauft.
      Und solange diese Unternehmen Geld nach D pumpen, dann kann das nicht unser Schaden sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 19:35:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36

      Das ist zu kurzsichtig, meiner Ansicht nach. Es ist ja nicht so, dass die Geld "nach Deutschland pumpen", sondern sich an Europa bereichern. Das ist der Sinn und Zweck ihrer Anwesenheit.

      Natürlich werden Leute angestellt und Aufträge an Zulieferer vergeben. Das tun deutsche (ich will mich nicht auf Deutschland kaprizieren. Bestimmte andere Länder sind auch in Ordnung) Unternehmen aber auch.

      TS
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 20:09:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      @tiramisusi: Wie macht man das eigentlich, sich an einem anderen Land "bereichern", indem man dort investiert?
      Erklär mir das mal.

      Ich hätte nämlich da noch einiges Geld übrig, das ich investieren könnte, und als überzeugter Deutscher würde ich das dann gern in den USA investieren, und mich an denen bereichern, damit es in Deutschland auch endlich mal wieder aufwärts geht.

      Was also muss ich dazu tun?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 20:51:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      SPANNUNGEN MIT AMERIKA

      Revolte der russischen Jung-Kapitalisten

      Der Irak-Krieg eskaliert zur Krise der amerikanisch-russischen Wirtschaftsbeziehungen. Außenminister Iwanow persönlich dementierte US-Vorwürfe, russische Firmen hätten brisantes Militärmaterial gen Bagdad geliefert. Nicht nur Russlands Öl-Konzerne fürchten derweil Milliardeneinbußen - und erste Unternehmer verlangen, den Dollar zu boykottieren. .......


      ........

      "Auf den Dollar verzichten"
      Die Uno werde keine Kompensationen für diese Verluste auszahlen, spekulierte die Zeitung "Kommersant", weil alle Verträge im Rahmen des Uno-Programms Artikel über Umstände der höheren Gewalt enthielten, spekulierte die Zeitung "Kommersant". Der Krieg könnte als ein solcher Umstand gewertet werden. Insgesamt haben der Irak und Russland im Rahmen des Uno-Programmes seit 1996 Verträge im Gesamtwert von sechs Milliarden Dollar geschlossen. Die Uno hat ihr Programm am 16. März eingestellt. Es erlaubte dem Irak, eine beschränkte Menge Rohöl zu exportieren und die Erlöse für humanitäre Zwecke zu nutzen.

      Erste russische Wirtschaftsvertreter haben sich vor dem Hintergrund der Spannungen dafür ausgesprochen, den Dollar zu meiden und amerikanische Waren zu boykottieren. Der Unternehmerverband in Taganrog aus der Region am Asowschen Meer rief die russische Regierung auf, die Dollar-Bestände in der Währungsreserve auf andere Währungen umzustellen, so die Agentur Interfax.

      "Wir empfehlen auch Bürgern Russlands, auf den Dollar als Sparmittel zu verzichten, und ihre Guthaben in andere Aktiva anzulegen, ohne auf den Sturz der US-Devise zu warten", sagte der Verbandsvertreter Alexander Ponomarjow. Der Verband hält es für sicher, dass der Krieg ausschließlich dem Schutz der ökonomischen Interessen der USA und der Festigung des Dollar als weltweiter Reservewährung diene.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,241910,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:00:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39

      Dies könnte eine allgemeine Flucht aus dem Dollar bewirken. Sollte es dazu kommen, hätten die USA ernsthafte wirtschaftliche Probleme.
      Wobei man dazu sagen muß: Zum ersten Mal seit langer Zeit gibt es eine Alternative: Den Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:01:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Meine warnung vor den US-aktien war nicht als scherz gedacht;). Die kollabierende US-Wirtschaft ist meiner Ansicht nach der eigentliche grund für den Krieg.

      Hier mal was zum thema US-Wirtschaft und aktien :eek:

      „Die Börsen haben das Tief noch nicht gesehen“

      24. März 2003 Hugh Hendry ist nicht nur immer für einen Spruch gut, sondern er hat auch pointierte Ansichten, was die Finanzmärkte anbelangt. Als Hedge Fonds Manager bei Odey Asset Management setzt er sie mit großem Erfolg um.

      In den vergangenen fünf Jahren hat er mit seinem Odey Pan European Fund eine Rendite von etwas mehr als zehn Prozent pro Jahr erzielt. Allein in den vergangenen drei Jahren verbuchte er ein Plus von 42 Prozent. Im FAZ.NET-Interview erläutert er, wie er die jüngsten Entwicklungen einschätzt.

      Was denken Sie über die jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten?

      Die Lage ist gefährlich. Was mich so bedenklich macht, das ist die Stimmung unter den Anlegern. Normalerweise hassen sie auf dem Tiefpunkt eines Bärenmarktes Aktien, sie haben einfach kapituliert. Wenn man dann Freunden die Nachricht hinterlässt, der Boden sei da, so rufen sie nicht einmal zurück. Aber dieser Punkt ist noch nicht erreicht.

      Woran machen Sie das fest?

      Es wäre wunderbar, wenn man die Emotionen, die die Kapitulation andeuten, kalibrieren könnte. Denn das wäre ein ideales Instrument, um anzuzeigen, wann man einen Markt kaufen kann. Wir beobachten einen Indikatoren, der die Umsätze bei fallenden Aktien analysiert. Danach ist ein Tag dann ein „Paniktag“, wenn 90 Prozent der Umsätze auf fallende Aktien entfallen. An solchen Tagen wollen alle nur aussteigen. Historisch betrachtet haben die Märkte den Boden erreicht, nachdem eine Folge von fünf oder sechs solcher „Paniktage“ zu beobachten war.

      Und das war bisher nicht der Fall?

      Genau. In den Märkten gibt es momentan so gut wie keine Panik. Und wenn es sie gibt, dann ist es die Angst der Anleger, steigende Kurse zu verpassen. Das macht mich nervös. Der einzige „Paniktag“ in jüngster Zeit war am 10. März zu verzeichnen. Typischerweise geht der Markt nach dem ersten „Paniktag“ nach oben. Diese Rally sollte man allerdings zu Verkäufen nutzen.

      Das heißt, sie verkaufen momentan?

      Ja, ich verkaufe. Ich hatte die leer verkauften Positionen vor zwei Wochen geschlossen, nun verkaufe ich, denn der Markt ist technisch betrachtet „überkauft“. Wenn alle dasselbe denken, sollten sie damit beginnen ein neues Buch zu lesen. Als der Golfkrieg vor zwölf Jahren begann, war es für Anleger eine Kaufgelegenheit. Nun glauben alle, diesmal sei es dasselbe.

      Sie sind anderer Ansicht?

      Die Mehrheit glaubt doch, dass wir einen perfekten Krieg sehen werden. Die Risiken werden ausgeblendet. Aus diesem Grund dürfte die aktuelle Rally keinen Bestand haben und innerhalb von wenigen Tagen kann der Markt wieder nach unten drehen.

      Wohin sollen denn die Börsen noch fallen?

      Europäische Börsen haben noch nie ihr Tief erreicht, wenn die Wall Street nicht gleichzeitig unten war. Die amerikanischen Börsen müssen also zuerst technisch einen Boden ausbilden. Das Problem dabei ist, dass Bärenmärkte erst dann zu Ende sind, wenn Aktien im Vergleich mit Anleihen attraktiv bewertet sind. Die Aktien im S&P 500 haben aber auf Basis von Gewinnen, die S&P als „sauber“ betrachten würde, ein Kursgewinn-Verhältnis von 40 und eine Dividendenrendite von weniger als zwei Prozent. Sie sind damit unheimlich teuer. Der Optimismus muss schon sehr groß sein, jetzt an eine Bodenbildung zu glauben. Dafür muss die Dividendenrendite erst über fünf Prozent steigen, der S&P 500 müsste folglich deutlich fallen. In einem mehrjährigen Prozess sogar unter 500 Punkte :eek:.
      Es ist immer wieder die Rede davon, dass die amerikanische Administration mit Interventionen die Wall Street stütze. Ändert das etwas am Szenario?

      Das mag sein. Aber Interventionen können einen Bärenmarkt nicht aufhalten . Das beweist allein schon der Blick nach Japan.


      Das heißt, wir werden eine ähnliche Entwicklung wie in Japan sehen?

      Das ist nicht ausgeschlossen. Es könnte allerdings auch ähnlich ablaufen wie in Argentinien :eek:. Denn die Amerikaner drucken zu viel Papiergeld :laugh: und sie sind zu stark abhängig vom Geld ausländischer Anleger. Das macht die amerikanische Währung sehr verwundbar. Der Dollar kann im Extrem gegen den Euro bis auf 1,80 Dollar je Euro fallen :eek:, der Goldpreis würde dann bei 800 Dollar :eek: je Unze liegen.
      So sind Sie immer noch bullisch auf das Gold und Minenwerte?

      Mein Enthusiasmus ist zwar in den vergangenen Wochen getestet worden, aber ich setze immer noch darauf.

      Im vergangenen August sprachen Sie von einer „Torschlusspanik“ am Rentenmarkt, was ist damit?

      Der Markt ist doch seither ganz gut gelaufen. In den vergangenen Tagen gab es zwar einige Rückschläge, aber ich nutze sie als Kaufgelegenheit im Bund-Future. Denn die USA werden in eine Rezession geraten, Europa befindet sich so gut wie darin. Allerdings sichere ich mich immer mit Stopp-Loss-Orders ab.

      Gibt es so etwas wie eine Asset Allocation und wie sieht die aus?

      20 Prozent Aktienanteil, vor allem Goldminenwerte . 40 Prozent europäische Staatsanleihen und viel Liquidität. Ich setze aber auch auf den Euro gegen den Dollar.

      Wann würden Sie Aktien kaufen?

      Die Märkte liegen alle unter dem abwärts geneigten, 90-tägigen gleitenden Durchschnitt. Das ist eine starke technische Hürde. Sollte sie überwunden werden, würde ich überlegen, Aktien spekulativ zu kaufen. Vorher läuft man nur Gefahr, die Papiere auf einem Dreimonatshoch zu kaufen, nur um danach die Kursverluste einzubuchen.

      Wie müsste mein Portfolio als Kleinanleger aussehen?

      Zehn Prozent in Goldaktien, 60 Prozent in lang laufenden deutschen Staatsanleihen, den Rest in Bargeld. Auf keinen Fall würde ich in den USA investieren .

      Das Gespräch führte Christof Leisinger


      http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5...n~Scontent.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:05:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      stirner.
      exakt.
      die dollarsäule ist am einstürzen.
      es bleibt den usa noch die militärische. :(
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:12:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      No Money For War - Kein Geld für Krieg
      Shopping against the war in Iraq
      Einkaufen gegen den Irak-Krieg


      Abtei, Airwaves, Airwick, Ajax, Always, Amazon.com, Ambi-Pur, American Express, AOL, Ariel, Apple Macintosh, Appolinaris, AT&T, Axe, Balisto, Banjo, Baileys, Barbie, Barkley Bank, BASF, BeBe, Benson & Hedges, Best Bank, Bifi, Blendax, Blend a Dent, Boing, Bonaqua, Bonne Bell, Bounty, Bounty, BP, Buick, Burger King, Cappy, Cadbury, Carefree, CD, Calvin Klein, Catsan, Champion, Chappi, Chiquita, Cisco Systems, City Bank, Clariol, Clearasil, Coca-Cola, Daim, Daimler-Chrysler, Dash, Davidoff, DEA, Dell, Del Monte, Delta Air, Diesel, Dole, Domestos, Dove, Drano, Dr. Best, Dr. Pepper, Du Darfst, Durex, Duschdas, Ellen Betrix, EMS, Erasco, ESSO, Exxon, F6, Fairy, Fanta, Febréze, Fila, Fischeman`s Friends, Flora, Ford, Frolic, Frosties, Gard, Gatorade, GMC, Gilette, Guinness, Häagen Dasz, Hakle, Harley Davidson, HB, Head & Shoulders, Heinz, Heisse Tasse, Honey well Bull, Hubba Bubba, IBM, Iglo, Impulse, Iomega, Jacobs, Jeep, Jim Beam, Johnnie Walker, Kaba, Kaffee Hag, Kentucky Fried Chicken, Kellog`s, Kittekat, Kleenex, Knack & Back, Knorr, Kraft, Kümmerling, Kukident, Lagerfeld, Lätta, Langnese, Lee, Lee Cooper, Levi Strauss, Lenor, Lift, Lila Pause, Lion, Lipton, Livio, L&M, Lord Extra, Lucky Strike, Lux, Lycos, Mac Donalds, Magnum, Maltesers, Marabou, Marlboro, Mars, Marshmallow, Maxwell, Mazola, Mentadent, Mezzo-Mix, Microsoft, Milka, Milkana, Milky Way, Miracel Whip, Mirinda, M&M`s, Mondamin, Motorolla, Mr. Proper, Natreen, Nike, Nil, O.B., Odol, Oil Of Olaz, Omo, Onko, Opel, Oracle, Oral-B, Orangina, Orbit, Ovomaltine, Pall Mall, Palmolive, Pampers, Pantene, Pedigree, Penaten, Pepsi Cola, Pfanni, Philadelphia, Phillip Morris, Pillsburry, Pilsner Urquell, Pioneer, Pizza Hut, Playboy, Powerade, Pringles, Pronto, Punica, Quaker, R1, Rama, Ray Ban, Reis-Fit, Reebock, Revlon, Rexona, Rispinos, Sagrotan, Sanella, Schweppes, Sensodyne, Servus, Seven Up, Sheba, Signal, Silk Cut, Skip, Slim Fast, Smacks, Smirnoff, Snickers, Softlan, Sonnen-Bassermann, Sprite, Stimorol, Subway, Suchard, Sun Micro, Sunil, Swiffer, Tempo, Texas Instruments, Thomas, Timotei, Toblerone, Trebor, Trill, TWA, Twix, Uncle Ben`s, Unox, UPS, UTA, Vaseline, Vasenol, Veet, Velveta, Venus Viennetta, Vidal Sassoon, VISA, Viss, Vizir, Weetabix, West, Whiskas, Wick, Wilkinson, Woolite, Wrangler, Wrigley`s, Xerox, York, Yahoo..


      Ich habe die Liste weder aufgestellt, noch überprüft und übernehme keine Gewähr. Sie kann also nur als erste grobe Orientierungshilfe dienen. Schön wäre auch, wenn sich jemand die Mühe machte, alternative Marken und Produkte aus der Koalition der Kriegsunwilligen zusammenzustellen - völligen Konsumverzicht zu fordern ist unrealistisch. Ich kann meinen Windows-Rechner jetzt nicht aus dem Fenster werfen und die Amazon-Links auf dieser Seite auch nicht von heute auf morgen ersetzen, - als Soft-Drink werde ich aber ab sofort überall Mecca-Cola verlangen, schon aus Prinzip...




      http://www.broeckers.com/krieg.htm
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:22:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      und auch hier.

      Bic Mac, lasst es euch schmecken.

      Ihr seid ja wie vernarrt auf das Zeug, also haut feste rein, bis die Schwarte kracht.

      Armes Deutschland,
      wenn ich Zeit habe komme ich zur Konkursauktion.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:34:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...und seid ihr immernoch am schmatzen.

      Ach ja mit vollem Munde spricht man nicht.

      Laßt es euch schmecken, ich will auch nicht stören.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:43:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Den Boykottkrieg könnten wir auf`s Schmerzlichste verlieren.

      Wir sind erheblich abhängiger von den Exporten in die USA als umgekehrt.

      Naja, was soll`s.....
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:50:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Alternativen zu den von antigone aufgeführten Artikeln kann man teilweise hier finden:

      http://www.markenhersteller.de

      @ filztass

      Was soll das hier werden? Marktwirtschaft für Anfänger? Wenn Du einen Imbiss auf Mallorca aufmachst, willst Du dann Geld in Mallorca loswerden oder den Leuten da Geld abnehmen? Der Unterschied zu Großkonzernen ist wohl eher gering.

      TS
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:53:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ein Boykott kommt für die amis zu einem ungünstigen augenblick ;)



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:57:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Auf jeden Fall sollte man daran denken, die restlichen amerikanischen Papiere aus dem Depot zu schmeissen.
      Der Dollar wird weiter fallen!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:57:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      sowas blödes. was habe irgendwelche firmen mit dem krieg zu tun.
      mc donalds macht glaub ich 50% seines umsatzes in europa. was haben diese firmen mit dem krieg direkt zu tun??

      was ist mit daimler crysler?

      einige haben schon schon was von den biowaffen abbekommen, glaub ich.
      ich denke diese waffen sind sehr gemein und zerfressen sofort das gehirn, bis ein völliges vakuum entsteht.:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:13:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      danke für die Liste antigone. Sind das jetzt die Guten oder die Bösen???
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:15:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Soviel Dummheit habe ich in einem Thread selten gesehen !
      Einige schaffen es immer wieder, an dem Ast kräftig zu sägen, auf dem sie selber gemütlich sitzen.
      Ein gegenseitiger Kaufboykott würde unsere Wirtschaft weitaus mehr schädigen als die der Amerikaner und das gleich auf doppelte Weise: einmal durch die Beeinträchtigung unserer Exportwirtschaft, nebenbei das einzige, was hier noch einigermassen funktioniert.
      Zu anderen durch die mittelbare Abhängigkeit der Volkswirtschaften. Mit anderen Worten, wenn die dort drüben einen Schnupfen bekommen, haben wir hier schon eine fette Grippe.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:18:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wie wäre es mit einem Kaufboykott, aller am Krieg (direkt oder indirekt) beteiligten Staaten?

      Werden wir dann alle wieder zu Jägern und Sammlern?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:19:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...burnix: lass sie doch, die paar Sozialhilfeempfänger werden die Amis als Kunden schon verschmerzen können. Und vielleicht bleiben sie gesünder, wenn sie nicht ständig zu McD laufen und sich mit Cola fett saufen. Schont die Gesundheitskassen.

      Und die bösen Reichen wissen ja bekanntlich, wo sie zu kaufen haben, in Anerkennung der Verdienste der letzten 60 Jahre.
      Die Liste wurde freundlicherweise von antigone zur Verfügung gestellt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:21:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      #42

      antigone,

      ich glaube, daß hauptträger eigentlich nicht dollar und militär sind.

      vielmehr ist es das weltweite allumfassende medienmonopol, welches immer voluminöser wird, und das sogar hier die prints mit den klugen köpfen zerfressen hat.

      wer viel in der welt herumkommt, nicht beteiligter am verfahren ist, kann sich denken, was auf uns noch zukommen wird, besonders wenn ihm bekannt ist, was man der amerikanischen bevölkerung damit seit 200 jahren angetan hat.

      die zeitgenössischen realitäten kann er durch augenschein feststellen - noch.

      weil er noch unterscheiden kann. bald wohl aber auch nicht mehr. (mit saban haben die fronttruppen ja erst einmal wieder verstärkung erhalten.)

      der große gallup hat, ende der 40er war, es glaube ich, gesagt, für nicht mal eine milliarde mache er innerhalb von 5 jahren moslems aus den amis.

      wenn wir heute sehen, daß innerhalb weniger tage aus freunden schurken fabriziert werden, das sinnen und trachten beinahe der gesamten weltjugend........,
      könnte man meinen, daß gallup seine möglichkeiten noch unterschätzt hat.

      nun, ja, sicher, er hätte damals die spins noch nicht in den elektronischen medien plazieren können.

      aber auch außerhalb dieser ist die herrschaft doch total.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:24:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      burnix

      der Boykott ausgewählter Konsumprodukte könnte den Amerikanern schon weh tun, vor allem wenn ein entsprechendes Konsumentenbewußtsein damit einhergeht.

      Für unsere Wirtschaft hätte das keinen Nachteile, eher Vorteile. Für unsere Exportwirtschaft sehe ich auch keine Nachteile. Der fallende Dollar wird ihr viel mehr Probleme bereiten ....
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:34:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      ich erspare es mir diesen thread zu lesen.

      ein für allemal.

      ohne amerikanische hightech produkte würde euer auto nicht fahren,euer pc nicht laufen,eure microwelle streiken usw.
      viel spass beim verzichten.

      zu amerikanischen konsumentenprodukten,wie waschmittel,shampoo,kornflakes,zigaretten usw gäbe es durchaus jede menge alternativen - bloss,die meisten dieser produkte werden in europa bzw. deutschland hergestellt.

      also,ab und an mals hirn einschalten und dann erst posten.



      von den ganz konsequenten möchte ich mich verabschieden,ohne internet werden wir sie ja leider nicht mehr sehen:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:35:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ein Hauptproblem Deutschlands doch zurzeit ist die mangelnde Binnennachfrage. Sehen wir es mal so: wir unterstützen auf direkte oder indirekte Nachfrage die Binnennachfrage.

      Wir müssen es den Amerikanern auch nicht unbedingt nachmachen mit ihren 1,5 Milliarden Außenhandelsdefizit PRO TAG! Auf Wiedersehen, Amerika.

      TS
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:38:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:42:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das Wesen des Boykotts wird von einigen hier falsch verstanden. Man boykottiert, was man durch andere Produkte, seien es nun deutsche oder ausländische, ersetzen kann. Tendenzielle führt das zum Kauf von mehr deutschen Produkten.

      Niemand wird so blöd sein, Dinge zu boykottieren, die er benötigt und nicht ersetzen kann. Etwa Computer, die allerdings zum größten Teil aus asiatischen Bauteilen bestehen. Heroismus ist da nicht gefordert.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:45:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      @60

      dann gib du schlauberger uns noch mal deine liste,die wirst du doch sicher haben,oder bist du auch nur so ein maulheld,wie deine regierung?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:53:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Punk #24

      genau auch meine Meinung-

      ist gut um seinen Willen zu zeigen, und gut um sein Depot zu schützen...


      Die USA stehen vor dem wirtschaftlichen Supergau größer als 1929!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:59:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      #27 wolaufensie, "Eiswürfel im Wein".

      ich weiß es nicht. Gelutscht ?

      Ich will auch gerne boykottieren. Aber ich mag nun mal keine Cola. Auch keine Mecca- Cola.

      Eigentlich müßte die ja "Mecker- Cola" heißen, jedenfalls sagen das meine kids. Die haben sie probiert. Ein Schluck, und du fängst an zu meckern.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 02:02:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      @puhvogel
      habe es nicht angezweifelt, dass Du es ernst meinst. Habe es ebenso ernst gemeint mit der Wichtigkeit des Einsparens.

      Zum Thema Arbeitsplätze: richtig, eine Vielzahl von Unternehmen sorgen für mehr Arbeitsplätze als ein Monopol. Deswegen ist es ja gerade kontraproduktiv, ein Produkt eines grossen amerikanischen Konzerns (oft von schlechterer Qualität und manches Mal auch noch teurer, aber es kommt halt mit geballter Marketingmacht und dem bisher so unaufhaltsamen american way of life daher) einem ähnlichen Produkt einer europäischen Firma vorzuziehen. Das sind ja gerade die potentiellen Monopolisten, oft geschieht ja deren Markteintritt über Übernahmen, oft rauben sie ja kleineren einheimischen Unternehmen die Luft.

      Natürlich investieren die hier auch. Alles hat seine 2 Seiten. Aber wieviele kleinere Gastronomiebetriebe können sich nicht mehr behaupten, weil ein Moloch wie McDonalds uns zu Burgerfressern macht. Wievielen kleinen Einzelhändlern, die es dank Aldi und co. sowieso schwer genug haben, gibt Walmart den Gnadenstoss. Ich darf gar nicht dran denken, dass in naher Zukunft die tausende kleine Brauereien, auf die wir Stolz sein können, von einigen grossen Getränkekonzernen platt gemacht werden.

      Fazit:
      Es ist durchaus im Sinne unserer Wirtschaft, wenn man die amerikanischen Produkte, die substituierbar sind, durch deutsche/europ. Produkte ersetzt.

      Ich rede hier nicht von einem grundsätzlichen Boykott. Habe schon einmal in einem anderen "Boykott"-Thread erwähnt, dass ich dies albern finde. Nein, es geht mir mir um etwas mehr Patriotismus und Selbstbewusstsein... das nötige, um endlich auch den Dreck hinter der Glitzerfassade des american way of life zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:17:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich hab die Liste mal durchgeschaut und immerhin 55 Produkte/ Dienstleistungen gefunden, welche in meinem Haushalt vorhanden sind bzw. regelmäßig gekauft werden.

      geschätzter Umsatz pro Monat: 90 EUR Zigaretten, ca. 200 EUR Sprit, ca. 100 EUR Lebens- und Genußmittel, ca. 30 EUR Reinigungs- und Pflegemittel => in Summe ca. 420 EUR pro Monat, sicherlich nicht repräsentabel für einen Bevölkerungsdurchschnitt, aber nicht schlecht für den Anfang.

      Außer für die Naßrasiersysteme Wilkinson/ Gilette :cry: fallen mir für alle Produkte europäische Alternativen ein.


      http://www.broeckers.com/krieg.htm No Money For War - Kein Geld für Krieg Shopping against the war in Iraq Einkaufen gegen den Irak-Krieg

      Abtei, 1 Airwaves, 2 Airwick, 3 Ajax, Always, 4 Amazon.com, Ambi-Pur, American Express, AOL, Ariel, Apple Macintosh, Appolinaris, AT&T, Axe, 5 Balisto, Banjo, Baileys, Barbie, Barkley Bank, BASF, BeBe, Benson & Hedges, Best Bank, Bifi, 6 Blendax, Blend a Dent, Boeing, Bonaqua, Bonne Bell, 7 Bounty, 8 BP, Buick, Burger King, Cadbury, 9 CAMEL, Cappy, Carefree, CD, Calvin Klein, Catsan, Champion, Chappi, 10 Chiquita, Cisco Systems, City Bank, Clariol, Clearasil, Coca-Cola, Daim, Daimler-Chrysler, 11 Dash, Davidoff, 12 DEA, Dell, 13 Del Monte, Delta Air, Diesel, 14 Dole, 15 Domestos, Dove, 16 Drano, Dr. Best, Dr. Pepper, 17 Du Darfst, 18 Durex, Duschdas, Ellen Betrix, EMS, Erasco, 19 ESSO, Exxon, F6, 20 Fairy, Fanta, Febréze, Fila, 21 Fischerman`s Friends, Flora, 22 Ford, Frolic, Frosties, Gard, Gatorade, GMC, Gilette, 23 Guinness, 24 Häagen Dasz, 25 Hakle, 26 Harley Davidson, HB, Head & Shoulders, 27 Heinz, 28 Heisse Tasse, Honey well Bull, Hubba Bubba, IBM, 29 Iglo, Impulse, Iomega, Jacobs, Jeep, Jim Beam, Johnnie Walker, Kaba, Kaffee Hag, Kentucky Fried Chicken, Kellog`s, Kittekat, Kleenex, 30 Knack & Back, 31 Knorr, 32 Kraft, Kümmerling, Kukident, Lagerfeld, 33 Lätta, 34 Langnese, Lee, Lee Cooper, 35 Levi Strauss, Lenor, Lift, 36 Lila Pause, Lion, Lipton, Livio, L&M, Lord Extra, Lucky Strike, Lux, Lycos, Mac Donalds, 37 Magnum, Maltesers, 38 Marabou, 39 Marlboro, Mars, Marshmallow, Maxwell, Mazola, Mentadent, Mezzo-Mix, 40 Microsoft, 41 Milka, Milkana, Milky Way, 42 Miracel Whip, Mirinda, M&M`s, Mondamin, Motorola, 43 Mr. Proper, 44 Natreen, Nike, Nil, O.B., Odol, Oil Of Olaz, Omo, Onko, Opel, Oracle, 45 Oral-B, Orangina, Orbit, Ovomaltine, Pall Mall, Palmolive, Pampers, Pantene, Pedigree, Penaten, Pepsi Cola, Pfanni, 46 Philadelphia, Phillip Morris, Pillsburry, Pilsner Urquell, Pioneer, Pizza Hut, Playboy, Powerade, Pringles, Pronto, Punica, Quaker, R1, Rama, 47 Ray Ban, Reis-Fit, Reebock, Revlon, Rexona, REYNOLDS, Rispinos, Sagrotan, Sanella, Schweppes, Sensodyne, Servus, Seven Up, Sheba, Signal, Silk Cut, Skip, Slim Fast, Smacks, Smirnoff, Snickers, Softlan, Sonnen-Bassermann, Sprite, Stimorol, Subway, 48 Suchard, Sun Micro, Sunil, 49 Swiffer, 50 Tempo, Texas Instruments, Thomas, Timotei, Toblerone, Trebor, Trill, TWA, Twix, Uncle Ben`s, Unox, 51 UPS, UTA, Vaseline, Vasenol, Veet, Velveta, Venus Viennetta, Vidal Sassoon, 52 VISA, 53 Viss, Vizir, Weetabix, West, Whiskas, Wick, 54 Wilkinson, Woolite, Wrangler, 55 Wrigley`s, Xerox, York, Yahoo..

      Ich habe die Liste weder aufgestellt, noch überprüft und übernehme keine Gewähr. Sie kann also nur als erste grobe Orientierungshilfe dienen. Schön wäre auch, wenn sich jemand die Mühe machte, alternative Marken und Produkte aus der Koalition der Kriegsunwilligen zusammenzustellen - völligen Konsumverzicht zu fordern ist unrealistisch. Ich kann meinen Windows-Rechner jetzt nicht aus dem Fenster werfen und die Amazon-Links auf dieser Seite auch nicht von heute auf morgen ersetzen, - als Soft-Drink werde ich aber ab sofort überall Mecca-Cola verlangen, schon aus Prinzip...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:23:46
      Beitrag Nr. 66 ()
      du fährst ford? :laugh: :laugh: :laugh:

      wird übrigens in köln hergestellt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:28:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      #34: genau!!!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:49:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Kann mich noch gut an eine Schlagzeite der "Woche" (inzwischen eingestellt...) von 1995 erinnern. Damals hat Chirac in der Südsee die französischen Atombombenversuche wieder aufgenommen.

      Sinngemäß hieß das damals "Boykott gegen französische Produkte?"

      Heute ist Chirac der Held... :laugh:

      Zur Klarstellung: Saddam ist ein Monstrum - aber ohne UN-Mandat ist das ein Privatkrieg der USA und ihrer Verbündeten. Jetzt irgendwelche Ami-Produkte boykottieren zu wollen ist unredlich! Haben die Amis deutsche Produkte nach Brandanschlägen auf Asylbewerber-Unterkünfte boykottiert??? Fangt bloß nicht an moralisch überheblich zu werden...

      Nur meine Meinung
      ab
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:09:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      @tiramisusi#47: In der Tat wollte ich hier die Leute anregen, mal ein wenig über grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge nachzudenken.

      Ich lese hier, dass man den Amerikanern mal eins auf die Mütze geben müsste, indem man alles dort investierte Geld abzieht, und statt in Dollar in Euro investiert.
      Gleichzeitig wird behauptet, die Amis hätten in Europa investiert, um uns auszusaugen.

      Ich wollte mal anregen, darüber nachzudenken, dass ja wohl höchstens eine der beiden Aussagen wahr sein kann.
      Tatsächlich sind wohl beide falsch, aber das ist für die meisten hier eindeutig zu hoch.

      Ist halt wohl schwer, das Gehirn einzuschalten, wenn es von Hass zerfressen ist.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:10:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      #1

      DU SOLLTEST DANN ALS ERSTES MAL WALLSTREET ONLINE BOYKOTTIEREN !!!! (oder is dat nich amerikanisch ?) :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:21:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      #65: Die Liste ist ganz nett, aber da sind viele Produkte von Unilever enthalten, und das ist IMHO kein amerikanisches, sondern ein niederländisches Unternehmen. z.B.: Langnese, Magnum, Dove, Axe, Rama, Timotei ...
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:26:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      hat wirklich jemand erwartet,dass unsere faulen gutmenschen in der lage sind,ein ernstzunehmende liste aufzustellen?:D :D

      unqualiziert diskutieren - immer gerne,aber mal nachdenken,oder recherchieren - fehlanzeige.

      maulhelden und dummschwätzer,wie langweilig.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:30:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      wie unser kanzler.

      viel schaum - kein bier.




      prost!
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:31:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      @tiramisusi: Wenn du dich fundamental mit den angesprochenen Akten beschäftigen würdest, dann könntest du feststellen, das diese Unternehmen (incl. Wal-Mart und AMD ) momentan rote Zahlen in D schreiben.
      Eine dumme Frage : Bist du Aktionärin?

      @Promille: Ich bevorzuge seit längerer Zeit im Zweifel dt. Produkte.
      ABER:
      a) Wenn das hier zu einer breiten, öffentlichen Bewegung ausartet, dann wird zwangsläufig eine entsprechende breite Bewegung in den USA entstehen. Wer von beiden wirtschaftlich verliert dürfte klar sein. Vielleicht beide, aber mit Sicherheit die dt. Exportindustrie.

      b) Beim Geld hört die Freundschaft in der Regel auf, d.h. bei leichten Preisvorteilen wird ganz selbstverständlich das billigere Produkt genommen. Das war so und wird immer so bleiben. Das ist der Erfolg der Chinesen, die natürlich nicht boykottiert werden, auch wenn chinesische Flugzeuge und chinesische Ölkonzerne Jagd auf südsudanesische Zivilbevölkerung macht. Und auch wurst, wenn Gefangene als Sklaven die Produkte billig herstellen. Wie ich dies selbstgerechte Moralgeschwafel hier manchmal hasse. :mad:

      c) Coke steht aktuell in D schwächer da als noch vor 10 Jahren. Das Gesülze hier über Cola spricht doch Bände. Selbst die Afri-Cola (wer steckt überhaupt dahinter?) aus den 70ern wird wieder aus der Gruft geholt. Auch Wal-Mart kriegt keine Fuß hier in D , der Konzentrationsprozess wird faktisch durch Aldi und Lidl forciert.
      Beim Bier sind es die Belgier, auch wenn Bud natürlich langsam über den Atlantik kommt. So wie du das formulierst, sind die Amerikaner immer die Firmen, die den Konzentrationsprozess vorantreiben. Meiner Meinung nach sind es eher die Chinesen, die so langsam die Konsumgüterindustrie erobern.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:21:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      @68 von ab@h 25.03.03 10:49:40 Beitrag Nr.: 8.978.699
      ... Zur Klarstellung: ... Jetzt irgendwelche Ami-Produkte boykottieren zu wollen ist unredlich! Haben die Amis deutsche Produkte nach Brandanschlägen auf Asylbewerber-Unterkünfte boykottiert??? Fangt bloß nicht an moralisch überheblich zu werden...

      Mein lieber ab@h,

      inwiefern eine Entscheidung, die auf dem Boden jeglicher Gesetze steht, :rolleyes: UNREDLICH :rolleyes: sein soll, ist für mich völlig unverständlich. Es entscheidet ja wohl noch jeder Konsument für sich, was er kauft oder nicht. Sollte die amerikanische Gleichschaltung (in Deinem Hirn) schon so weit sein, daß es moralisch und/oder verwerflich ist, keine amerikanischen Produkte zu kaufen ? ;) Anmerkung des Verfassers: Ironielastige Äußerung

      Zu Deinem Vergleich eines nicht durch die UNO legitimierten, staatsterroristischen Angriffskrieges der USA gegen den Irak mit "privatterorristischen" und sowohl moralisch als auch rechtswidrigen Anschlägen einer tumben deutschen Minderheit zu vergleichen, ist nachgerade perfide verharmlosend. Beides ist bedauerlich, aber die Zerstörung eines unabhängigen, in der UNO akkreditierten Staates mit einem Brandanschlag zu vergleichen, stellt Dich in die Tradition derjenigen, welche die sog. "Auschwitzlüge" propagierten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:55:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      # 24 Punk 24, Du großer Aktienspezialist und Wahrsager. Weist Du überhaupt, wie Aktienmarkt funktioniert und glaubst Aktionäre beeinflussen zu können? Allein in der letzten Woche sind die Amerikanischen Aktien insgesamt im Kurswert von 1 Billion Dollar gestiegen, was inzwischen wieder etwas reduziert wurde. Der ganze Krieg soll angeblich 75 Milliarden Dollar kosten. Merkst Du die Dimensionen?
      Übrigens weist Du, wieviel Deutsche Verkäufer bei Walmart ihren Arbeitsplatz haben?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:32:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      ok puhvogel, bei diesem Thema sind wir denke ich nicht sooo weit auseinander...
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:57:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ Wilbi: wenn du es weißt laß uns doch nicht dumm sterben!


      :p
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 15:12:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      puhvogel

      Jetzt bleib mal sachlich. Ich habe gar nie von Wal-Mart gesprochen und muss daher auch nicht wissen, ob die nu rote Zahlen schreiben oder schwarze. Hauptsache ich weiß das bei meinen AGs und bei den Firmen, mit denen ich mich befasse.

      Im Übrigen ist das für die Boykott-Diskussion nicht von Bedeutung, ob eine Firma rote oder schwarze Zahlen schreibt. Entscheidender ist für mich der Einfluss, der durch diese Konzerne auf unsere Innen- und Außenpolitik genommen wird.

      TS
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 15:35:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      :laugh: Wal Mart Dtl. ca. 15.500 Mitarbeiter und ?

      Selbst wenn Wal Mart an einem Boykott theoretisch Pleite gehen würde, gäbe es für die Standorte sicher eine Fortführungslösung. :D wie bei den meisten Insolvenzen in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 15:54:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Auch die anderen haben es schon gemerkt. Der Dollar wird sinken - raus aus allen US-Papieren!

      Abschied von US-Aktien

      Von Kai Lange spiegel online heute

      Während US-Truppen mühsam vorrücken, ziehen Anlageprofis Geld aus den USA ab. Auch ein rascher Sieg im Irak vertreibt die Sorgen nicht: Die Weltmacht kämpft mit einem milliardenschweren Defizit, und amerikanische Aktien sind vergleichsweise teuer. Die auf Pump lebende US-Wirtschaft steckt in der Klemme.

      Fondsmanager sind ein vorsichtiges Volk. Nur nicht auffallen, lautet eine der wichtigsten Regeln in schwachen Börsenzeiten. Verluste in den Depots sind schmerzlich, aber nur halb so schlimm, solange auch der Vergleichsindex nach unten rauscht. Sich an die Benchmark zu halten, sichert in Zeiten schwankender Märkte den Job.

      DPA

      Wall Street in New York: "Investoren kommen ins Grübeln"


      Im wichtigsten Vergleichsindex für weltweit anlegende Aktienfonds, dem MSCI World, sind US-Aktien mit rund 58 Prozent deutlich stärker gewichtet als europäische Papiere (28 Prozent). Bemerkenswert, dass ausgerechnet jetzt einige Anlageprofis den Ausbruch wagen und mehr Geld in Europa investieren: Nach Angaben des auf Fonds spezialisierten Analystenhauses Morningstar stecken weltweit anlegende Aktienfonds derzeit rund 43 Prozent ihres Geldes in europäische Aktien. Das ist deutlich mehr als noch vor wenigen Monaten - der alte Kontinent holt auf.

      US-Image ist angekratzt

      "Wir haben Europa deutlich übergewichtet", sagt Thomas Meier, der mit dem UniGlobal einen rund drei Milliarden Euro schweren Fonds der Gesellschaft Union Investment betreut. Das liege nicht nur daran, dass die europäischen Aktienmärkte stärker als die Wall Street gefallen sind und größeres Erholungspotenzial bieten. "Viele Risiken, die auf den Finanzmärkten lasten, haben ihren Ursprung in den USA", sagt Meier.

      Dazu zählt der Fondsmanager zum Beispiel die teuren Aktienoptionspläne für Topmanager sowie die Nachwehen der Bilanzskandale, die das Vertrauen der Anleger erschüttert haben. Im Vergleich zu asiatischen und europäischen Papieren seien US-Aktien noch immer hoch bewertet. Das Image der USA als weltweit bester Anlageplatz ist jedoch angekratzt.

      Kapital im großen Stil aufgesogen

      Dies trifft die US-Wirtschaft zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, denn sowohl das Haushaltsdefizit als auch das Defizit in der Leistungsbilanz steigen rasant. "In den vergangenen Jahren haben die USA wie ein Staubsauger ausländisches Kapital aufgesogen", sagt Meier. Solange ein Haushalt Überschüsse ausweise und Investoren mit ordentlichen Renditen befriedigt werden, gehe diese Strategie auch auf.


      Fondsmanager Thomas Meier: Suche nach Alternativen


      Doch innerhalb von zwei Jahren hat US-Präsident George W. Bush einen grundsoliden Haushalt tief in die roten Zahlen getrieben. Die Kosten für den Irak-Feldzug sowie die massiven Steuersenkungen werden das Haushaltsdefizit nach jüngsten Schätzungen deutlich über die Marke von 300 Milliarden Dollar steigen lassen. Hinzu kommt ein Leistungsbilanzdefizit in Höhe von 500 Milliarden Dollar: Die US-Bürger geben deutlich mehr Geld aus, als sie selbst erwirtschaften. "Da kommen einige Investoren ins Grübeln - sie sehen sich nach Anlage-Alternativen um", sagt Meier.

      Abhängig wie nie zuvor

      Sogar bei US-Ökonomen wachsen die Sorgen. "Die USA sind so abhängig von ausländischem Kapital wie niemals zuvor", warnt Steven Roach, Chefvolkswirt der Investmentbank Morgan Stanley. Das hohe Defizit in der Leistungsbilanz werde nach seiner Einschätzung zu einer weiteren Abwertung des Dollar führen. Das Risiko: Sollten internationale Investoren ihr Geld aus den USA abziehen, dürften Wall Street, US-Staatsanleihen und Dollar im Gleichschritt nach unten marschieren.

      Anleger, die in den USA investiert haben, klammern sich an die Hoffnung, dass der private Konsum endlich wieder anzieht. Doch die amerikanischen Verbraucher zeigen sich durch Irak-Krise und Börsentalfahrt stark verunsichert, wie die jüngsten Daten zum Verbrauchervertrauen belegen. Betrachte man den privaten Sektor, nehmen die Konjunkturrisiken in den USA nach Einschätzung von Union Investment eher noch zu.

      Auch Michael Fraikin, Fondsmanager des Global Dynamic bei Invesco, ist derzeit nicht in amerikanischen Einzeltiteln investiert. "Europa hat derzeit das größere Aufholpotenzial", bestätigt Fraikin. Die höhere Attraktivität europäischer Werte liege jedoch nicht an der wirtschaftlichen Dynamik Eurolands, sondern an dem tiefen Sturz der europäischen Werte. "Sie sind stärker gefallen als US-Aktien und dürften im Fall einer Erholung stärker steigen", stellt Fraikin fest.

      "Trudelt Amerika, stürzen wir mit"

      Anleger spekulieren bereits über eine Neuverteilung des internationalen, extrem beweglichen Kapitals. Besonders die Wachstumsregionen in Asien und auch Europa dürften schon bald aus dem Schatten der USA heraustreten und ihr weitere Anteile abjagen. Doch besonders für den alten Kontinent birgt diese Entwicklung auch Risiken: "Europäer haben keinen Grund, sich über Schwierigkeiten der USA zu freuen", sagt Philipp Vorndran, Leiter globale Strategie bei Credit Suisse Asset Management. "Kommt Amerika ins Trudeln, stürzen wir mit."


      Aktienstratege Philipp Vorndran: "Europa sollte das US-Defizit lieben"


      Mit knapp drei Prozent geschätztem Wachstum für dieses Jahr sei die US-Wirtschaft noch immer der wichtigste Treiber für die Weltwirtschaft - jeder Rückschlag in den USA werde auf das konjunkturlahme Europa doppelt durchschlagen. "Wir sollten das Defizit der USA lieben und auch künftig weiter finanzieren - denn ohne dieses Defizit wird der europäische Export nicht funktionieren", sagt Vorndran.

      Arabische Investoren im Blick

      Besonders Deutschland habe keinen Anlass, mit dem Finger auf die tiefroten Bilanzen der Bush-Regierung zu zeigen. "In den USA läuft der Konsum auf Pump, in Deutschland die Altersversorgung und die Sozialsysteme - das ist noch schwieriger zu korrigieren." Wegen fehlender Reformen seien deutsche Aktien derzeit zwar günstiger bewertet als die Emerging Markets in Asien - doch Vorndran sieht im Gegensatz zu vielen europäischen Kollegen keinen Grund, den Anteil seiner vergleichsweise teuren US-Aktien aufzugeben.

      Kurzfristig hole Europa vielleicht etwas auf - doch mittelfristig werde die USA auf Grund der höheren Flexibilität stärker wachsen. Nur "deutliche politische Veränderungen" würden den Aktienstrategen von Credit Suisse zu einer Neugewichtung des Fondsvermögens bewegen. "Zum Beispiel, wenn die Europäische Zentralbank ihre Strategie ändert. Wenn der Ölpreis nicht mehr in Dollar, sondern in Euro abgerechnet wird. Oder wenn Großinvestoren aus dem arabischen Raum im großen Stil amerikanische Aktien verkaufen." Doch danach sehe es im Moment nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:12:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      @tiramisusi: Ok, ich versuch ausnahmsweise mal sachlich zu bleiben. ;)
      [Sachlich-Modus on]
      Im Ernst. Meinst du nicht, dass du bei gezielten Emails, besser Briefen an US-Unternehmen, die direkt Bush unterstützt haben, mehr erreichen kannst als mit einem blinden Boykott, der eigentlich nur Abneigungen zwischen Völkern verstärkt?
      Ich finde es nämlich nicht lustig, wenn Arbeiter der Cola Abfüllanlage in Berlin-Hohenschönhausen entlassen werden, weil die Produktion ins politisch genehmere Tschechien oder Polen ausgelagert wird. Importiert kann es dann immernoch werden.

      Ich fand die Aktion von Michael Moore zum Schluß des Filmes wirklich beindruckend, und es zeigt, wenn man höflich aber mit ein wenig Guerilla-Taktik vorgeht enorm viel erreichen kann. Dafür muß man aber natürlich den A... hochbekommen.
      [Sachlich -Moduis off]
      Frag jetzt bitte nicht, wer Michael Moore ist.:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:18:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      habt ihr euer plödes amerikanisches microsoft immer noch nicht boykottiert. schande über euch.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:30:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Well, so bloed koennen auch nur die Deutschen sein, als exportabhaengiges Land erster Klasse mit Handelsboykott rumtoenen. Kauft lieber deutsche Produkte die sowieso meist im Ausland gefertigt werden und deren Marge selbstverstaendlich auch im Ausland versteuert wird. :laugh:

      Ganz davon ab, unterschaetzt die patriotischen Amis nicht. Die ziehen sowas `ne ganze Ecke konsequenter durch, als der durchschnittliche deutsche Jammerlappen.
      Ich seh jetzt schon das lange Gesicht von Porsches Wiedeking wenn die Absaetze in den USA einbrechen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:43:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      Haut mal rein ihr Boykottexperten. Die Amis sind euch einiges voraus.

      Dienstag 4. März 2003, 11:25 Uhr
      Porsche-Absatz in Nordamerika bricht ein

      Stuttgart (dpa) - Der Absatz von Porsche-Sportwagen ist im Februar im wichtigsten Markt Nordamerika eingebrochen. Der Verkauf ging im Vergleich zum Vorjahresmonat um 37 Prozent auf knapp 1200 Fahrzeuge zurück, teilte das Unternehmen in Stuttgart mit. Sowohl das Topmodell 911 als auch der preiswertere Boxster waren von der Kaufzurückhaltung der Kunden betroffen. Der neue Geländewagen Cayenne kommt erst Mitte des Monats in den USA auf den Markt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:48:02
      Beitrag Nr. 86 ()
      :laugh: rocco2 Du scheinst ja von diesem VOlk echt überzeugt zu sein. Mir ist "old europe" wesentlich lieber, als diese Menschen mit schlechtem Kaffe, schlechtem Essen, diktatorischen Zuständen in den Medien etc. pp.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:53:36
      Beitrag Nr. 87 ()
      Stirner, Du machst Dir ja große Sorgen um den Haushalt der Amerikaner und deren Wirtschaftslage. Dein allgemeines Geschwafel darüber hält scheinbar keinen von seinen Aktiengeschäften ab.
      Merke: Die Deutschen Börsenkurse waren heute vormittag in den Miesen. Plötzlich öffnen in Amerika die Börsen, die Kurse fast durchgehend im grünen Bereich. Und was ist bei uns? Wie immer. Die Deutschen Lemminge hinterherhechelnd und auch unsere Kurse wieder im plus. Das nenne ich vollkommene Abhängigkeit. So ist zumindest der augenblickliche Stand.Also träum weiter.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 16:57:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      #86

      Nun ich bin Deutscher, lebe allerdings seit Jahren im Ausland, uebrigens weit weg von den USA ;)
      Ueberzeugt bin ich schon lange nicht mehr, weil ich ganz einfach sehe, wie im Ausland rangeklotzt wird.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 17:12:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Amis produzieren doch ohnehin nur Dreck. Wird Zeit, daß die Linux-Front endlich in die Gänge kommt. Wenn wir erst einmal das Microsoft-Kartell aufgebrochen haben, dann ist der Rest (Chipindustrie etc.) nur noch eine Kleinigkeit.
      Ansonsten muß man halt sehen, wo man die Amis boykottieren kann, ohne daß man sich selber schadet. Also immer nach Alternativen suchen. Z.B. Chilenischer Wein anstatt die Amipampe. Ist mindestens genauso gut und weitaus billiger. Aber in der Regel schafft es der Amischrott eh nicht bis nach Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 17:15:14
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Wilbi
      Wußte gar nicht, daß die Amis jetzt schon um 10:30 MEZ eröffnen... :laugh:
      Da war nämlich die Wende.. aber du kannst ja nichts dafür.. hast halt nur 5 Std. verzögerte Kurse du Superdurchblicker.. :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 17:19:03
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wibi,

      Geschwafel? Was meinst Du konkret? Das war nur ein Spiegel-Artikel, der natürlich nicht zu 100% mit meiner Meinung übereinstimmt.

      Übrigens: Die Börse beobachte ich selbst, solche Hinweise sind also unnötig.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 17:31:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Snap, da habe ich wohl nicht alles mitbekommen, daß unsere Kurse schon um 10,30 Uhr ins positive umgeschlagen sind. Dann kannst Du ja Deiner Theorie glauben, daß die Amis sich bei uns eingehängt haben.
      Übrigens habe ich nur das Szenario dargestellt, wie es sich fast tagtäglich zuträgt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 17:52:29
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Snap: Ich kann das gar nicht fassen, das Du schon seit 1999 mit Aktien handelst und einige fundamentale Zusammenhänge anscheinend immer noch nicht bemerkt hast. Ist wohl bei einer guten TA wohl nicht nötig.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 18:54:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ puhvogel

      Das eine schließt das andere ja nicht aus.

      Michael Moores Aktion fand ich übrigens auch klasse (stell` Dir vor: ich weiß sogar, was der macht! Unglaublich, für eine 4-jährige Blondine, die erst seit heute weiß, was eine Aktie ist, was? Unsachlich-Modus: aus)

      Tatsächlich ist es so, dass ich mich auch darum kümmere, in us-Internet-Foren etwas zu unternehmen. Z. B. Links da reinzustellen, die Dinge zeigen, die da im TV nicht laufen. Und auch an die US- und GB- Botschaften habe ich mich mehrfach gewandt. Du hast recht, wenn Du meinst, dass man das tun sollte. Ich sehe das auch so. Ich glaube aber auch, dass man mit Moral bei der derzeitigen US-Regierung nicht weiterkommt. Es geht leider nur übers Geld.

      Ich finde es übrigens auch nicht lustig, wenn Arbeiter entlassen werden. Ich finde es allerdings gut, wenn Arbeiter hierzulande neue Arbeitsplätze bekommen und die Gewinne auch hiesigen Unternehmen zu gute kommen.


      TS
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 20:05:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      #76 @wilbi
      du hast es richtig dargestellt, der irakkrieg hat einen gewaltigen $ überschuß produziert.

      (nicht nur)die usa ist pleite, also laßt uns einen
      krieg führen.
      die paar toten!!!

      wann und gegen wen wird der nächste geführt, um die bilanz auszugleichen?
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 21:01:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der Auszug aus dem Dollar hält an: Airbus will in Euro abrechnen.
      Dies könnte sich bald zu einer Lawine formieren. Zeit aus dem Dollar auszusteigen.


      WÄHRUNGSREVOLTE

      Airbus will den Dollar abschaffen


      Der Ton zwischen den konkurrierenden Luftfahrt- und Rüstungskonzernen aus Europa und den USA wird rauer. Der Co-Vorstand des Airbus-Herstellers EADS hat gefordert, die Geschäfte künftig in Euro abzuwickeln: Damit wäre ein Wettbewerbsvorteil des US-Konzerns Boeing dahin.

      London - Im Wettbewerb um Aufträge des US-Verteidigungsministeriums ist der deutsch-französische Konzern EADS derzeit ohnehin abgemeldet. Während Boeing vom wachsenden US-Rüstungsgeschäft profitiert, bleibt die europäische EADS vor allem auf das zivile Luftfahrtgeschäft angewiesen. Doch auch in diesem Geschäftsbereich profitiert Boeing derzeit vom schwachen US-Dollar.

      Um die Wettbewerbsnachteile gegenüber Boeing auszugleichen, hat der Co-Vorstandschef von EADS, Philippe Camus, eine Währungsumstellung in der Branche gefordert. "Währungen sind ein Wettbewerbsfaktor und wir wollen Boeing dazu bringen, unsere Währungsstruktur zu übernehmen", sagte Camus der britischen "Financial Times". Ebenso wie der Ölpreis werden auch die Geschäfte der zivilen Luftfahrtbranche bislang in US-Dollar abgerechnet. Die Abwertung des Dollar gegenüber dem Euro kommt Boeing dabei sehr entgegen.

      Konzern der "Unwilligen"

      Der EADS-Konzern war erst vor drei Jahren durch den Zusammenschluss deutscher, französischer und spanischer Unternehmen gegründet worden mit dem Ziel, ein Gegengewicht zu den US-amerikanischen Konzernen Boeing und Lockheed Martin zu schaffen. Die Hoffnung, als Anbieter auf Augenhöhe mit Boeing einen Teil der Aufträge des amerikanischen Verteidigungsministeriums zu ergattern, ist nach ersten Erfolgen jetzt wieder deutlich abgekühlt.

      In den USA wird EADS in erster Linie als deutsch-französischer Konzern und damit als Vertreter der "Unwilligen" wahrgenommen. Damit werde es deutlich schwerer, auf dem US-Markt Fuß zu fassen, hatte Camus in einem Interview mit dem amerikanischen Magazin "Newsweek" eingeräumt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 22:42:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      ja, den Wein aus der Musterdemokratie China sollte man gegenüber Wein aus der Musterdiktatur USA in jedem Falle vorziehen. Die Amerikaner fahren zB regelmäßig protetierende Studenten mit Panzern platt, in den USA geht die Freiheit so weit, dass jeder nur 1 Auto - oh, ich meinte natürlich 1 Kind haben darf und die Redefreiheit ist in den USA unglaublich einschränkt; man kommt sogar schon ins Gefängnis, wenn man den Präsidenten kritisiert, gerade wieder Herr Moore bei der Oscar-Verleihung, sein Film ist natürlich verboten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 23:20:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      also ich bin dabei (Amerika hat mich maßlos entäuscht)

      auf Lebenszeit

      könnt ruhig lachen

      :laugh: zanker:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 23:21:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      und meine restliche Coka Cola nehme ich als WC-Reiniger:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 00:02:39
      Beitrag Nr. 100 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 00:03:54
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hau rein zanker, die Amis haben schon maechtig vorgelegt :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:56:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      :D @rocco

      willst Du mir erzählen das die Amerikaner deutsche Produkte boykottieren :D

      diese blödeln wissen doch gar nicht wo Deutschland liegt:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      :cool: zanker
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 11:56:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      Deutschland:confused:

      was zum essen:confused:
      :laugh: :laugh: zanker
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:03:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      jetzt ist der thread 2 tage alt und immer noch keine seriöse boykottliste.

      ihr gutmenschen seid dumme und faule maulhelden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:08:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ylo #97: Zwischen China und CHILE besteht immer noch ein kleiner Unterschied. :laugh: auch beim Wein :laugh: aber die tapferen Chilenen (siehe UNO) sollte man auf jeden Fall unterstützen, auch beim Weinkonsum. :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 12:16:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      oh, ein Lesefehler :confused: :( :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:24:47
      Beitrag Nr. 107 ()


      http://www.3d-manufaktur.de/boykott.html
      Deutschland ist mit ca. 100 Milliarden Euro und damit verbundenen 800.000 direkten Arbeitsplätzen der Standort mit der höchsten Konzentration amerikanischer Investitionen. Damit sind die insgesamt mehr als 2.000 amerikanischen Firmen führend in der Liste der Auslandsinvestitionen in Deutschland.

      Liste der wichtigsten amerikanischen Firmen

      3Com Corporation
      3M (Minnesota Mining and Manufacturing)
      Acme Markets
      Advanced Micro Devices (AMD)
      Albertson`s
      Alcoa
      Allied Signal Inc.
      Amazon.com
      American Airlines
      American Express
      American Reprographics Company
      Amtrak (National Railroad Passenger Corporation)
      Amway
      Anheuser-Busch
      AOL Time Warner
      Apple Computer
      ASARCO (American Smelting And Refining COmpany)
      AT&T
      Avaya
      Avon Products, Inc
      BHP
      Boeing
      Burger King
      Caterpillar Inc.
      Campbells soups etc
      ChevronTexaco
      Chrysler
      Citigroup
      Cisco Systems, Inc.
      Clear Channel Communications
      Coca-Cola
      Colgate Palmolive
      Computer Associates
      Control Data Corporation (CDC)
      Converse Shoes
      Dell
      Delta Airlines
      Digital
      Diners Club
      Disney (The Walt Disney Company) - (ABC, Touchstone, Buena Vista)
      Dow Jones & Company
      Dove - soaps
      DuPont
      Eastman Kodak
      Enron
      Esso
      Exxon Mobil
      Federal Express
      Ford Motor Company
      Fox Film Corporation
      General Electric
      General Motors
      Giant Food
      Goodyear
      Hachette Filipacchi Media U.S.
      Harley Davidson
      Hewlett-Packard
      H J Heinz Company
      Home Depot
      Honeywell
      IBM (International Business Machines)
      Informix
      Intel
      International Paper
      Intuit
      ITT
      Johnson and Johnson
      J. P. Morgan Chase and Co.
      Kellogs
      Kmart Corporation
      Kraft
      Lucasfilm
      Lucent
      MacDonald Douglas
      McDonald`s Corporation
      Merck and Company
      Microsoft
      Miller Brewing
      Mobil
      Monsanto Company
      Motorola
      NCR Corporation
      Nike
      Oracle Corporation
      Palm, Inc.
      Paramount
      Pepsi
      Philip Morris Companies (Marlboro, Benson & Hedges, Chesterfield , L&M, F6, Jakobs, Kaffee Hag, Philadelphia, Milka, Toblerone, Suchard, Daim, Miracoli, Kraft Ketchup, Miracle Whip)
      Pizza Hut
      Polaroid Corporation
      Procter and Gamble (Always, Ariel, Blend-a-Med, Bounty, Dash, Dawn, Fairy, Head and Shoulders, Hugo Boss, Luvs, Oil of Olaz, Pampers, Pantene, Pringles, Punica, Swiffer, Tempo, Wick)
      Quest Software
      Readers Digest
      Safeways
      SBC Communications
      Service Corporation International (SCI)
      SGI
      Southwest Airlines
      Standard Oil
      State Street Corporation
      Starbucks
      Subway Sandwich
      Sun Microsystems
      Texaco
      Texas Instruments
      Time Warner
      United Airlines
      United Technologies
      Verizon
      Wal-Mart Stores Inc.
      Westinghouse
      Xerox


      Liste der wichtigsten britischen Firmen

      BAE Systems (merger of Marconi Electronic Systems and British Aerospace)
      BP (Amoco)
      Barclays Bank
      Go Fly Limited
      ICI
      Jardine Matheson
      Kangol
      Laura Ashley
      Lloyds TSB plc
      Marconi plc (formerly The General Electric Company plc)
      Marks and Spencer plc
      Orange
      Railtrack
      Rolls Royce
      Shell Oil (Anglo-Dutch)
      Tate & Lyle
      Tesco
      Unilever (Anglo-Dutch)
      Woolworths
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:36:40
      Beitrag Nr. 108 ()
      oder so:

      Produkte/ Konzern/ Information
      Marlboro, L&M, Philip Morris, Kraft, Velveta, Jacobs, Milka, Miracel Whip
      Altria Group, Inc. Sitz: New York, USA (Umsatz ca. 88 Mrd. €;) ca. 170 000 Mitarbeiter

      Coca Cola, Sprite, Powerade, Bonaqua Coca Cola Company Sitz: Atlanta, USA (Umsatz ca. 23 Mrd €;) ca. 40 000 Mitarbeiter

      Ajax (Scheuermittel), Colgate, Palmolive, Gard (Haarprodukte) Colgate-Palmolive Co. Sitz: New York, USA (Umsatz ca. 10,5 Mrd. €;) ca. 38 000 Mitarbeiter

      Ritz, Velveta, Philadelphia, Milka (Schokolade), Jakobs (Kaffee) Kraft Foods Inc. Sitz: Northfield, USA (Umsatz ca. 38 Mrd €;) ca. 120 000 Mitarbeiter

      Punica, Wick, Pampers, Ariel, Tempo, Fairy, Clairol, Oil of Olaz, Pringels Procter & Gamble Co. Sitz: Cincinnati, USA (Umsatz ca. 46 Mrd. €;) ca. 110 000 Mitarbeiter

      Mars, Snickers, Twix, Bounty, Pedigree, Whiskas, Sheba, Frolic, Uncle Ben`s (Reis) Mars, Inc. Sitz: McLean, USA (Umsatz ca. 16,5 Mrd. €;) ca. 30 000 Mitarbeiter

      Pepsi, Mountain Dew, Mirinda, Tropicana, Gatorade PepsiCo, Inc. Sitz: Purchase, USA (Umsatz ca. 30 Mrd. €;) ca.145 000 Mitarbeiter

      Penaten, bebe young care, Carefree (Slipeinlagen), o.b. (Tampons) Johnson & Johnson
      Sitz: New Brunswick, USA (Umsatz ca. 35 Mrd. €;) ca.100 000 Mitarbeiter

      sowie nicht bei ESSO, BP oder TEXACO tanken
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:36:49
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die machen aber nicht mit
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 16:57:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      weil sie glück gehabt haben
      und nicht nach
      dem falschen gelben päckchen gegriffen haben :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 17:02:51
      Beitrag Nr. 111 ()
      gut, ich habe mich entschieden, auch mitzumachen, allerdings wegen meiner grundsätzlichen Sympathie für Amerikaner und Briten nur bei einzelnen Produkten.

      Ich fahre vorerst nicht mehr mit Amtrack, fliege nicht mit American Airlines, kaufe keine Kosmetik von Amway, mein Privatflugzeug wird nicht von Boeing sein und ein Cisco-Server kommt mir auch nicht ins Haus.
      Und damit die Briten nicht zu sehr bevorzugt werden, verzichte ich auch auf den Kauf einen Rolls Royce.


      :D :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 17:15:34
      Beitrag Nr. 112 ()
      Die Antipathie gegenüber gelben Paketen stand den irakischen Opfern aber ins Gesicht geschrieben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 23:10:04
      Beitrag Nr. 113 ()
      diese Päckchen haben sie auch selber bezahlt!!

      Mit dem Geld das die USA beschlagnahmt hat

      oder habt ihr geglaubt daß das gute Menschen sind:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 08:56:25
      Beitrag Nr. 114 ()
      Na bisher haben sie von ihrem Geld supi-klasse gelebt, wie man schon an der Designerkleidung gut sieht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:26:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      Das ist ja auch wirklich eine Leistung: erst schneidet man Teile der irakischen Zivilbevölkerung von der Lebensmittel- und Wasserversorgung ab, um dann - wenn die Leute so richtig Hunger und Durst haben - als Weihnachtsmänner mit Geschenken anzukommen. Klar freuen sich die Leute dann. Ob die sich über die Besetzung freuen, steht auf einem anderen Blatt....

      TS
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:29:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      :D Es sit doch legitim, sich in der Kampfpause mal ein bischen Verpflegung vom Gegner zu holen, solange man zum 3. Klingeln wieder zurück im eigenen Schützengraben ist.

      Außerdem, was die Iraker essen, können die Amis nicht mehr vertilgen :D und müssen neues Futter ranschleppen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:55:19
      Beitrag Nr. 117 ()
      CNN berichtet, daß Amerikanische Pensionsfonds Total Fina Elf rausschmeißen. Der Wert sei dieses Jahr der schlechteste Ölwert, und seit Kriegsbeginn um 3% gefallen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:56:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      heizkessel
      das wird den untergang der sogenannten pensionsfonds wohl kaum noch aufhalten :(
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:40:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      http://groups.google.de/groups?selm=b4niu9%241v4ifs%241%40fu…

      Und gestern hab ich auf n-tv oder Phoenix (ich glaube letzteres) gehört,
      dass es in den USA einen Werbespot gibt, in dem ein Mercedes, ein BMW,
      ein Auto und ein Porsche über einen Highway fahren und darunter steht
      dan: "Do you really want to buy a German car?"
      Der Spot soll wohl Gerüchten zufolge von der japanischen Autoindustrie
      bezahlt sein.
      Gruß
      Marco



      Das geht mir auch zu weit: Kennt jemand den Auftraggeber dieses Spot? Die Japaner?
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:47:36
      Beitrag Nr. 120 ()
      und die Ökos gehen alle zu Fuss:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:51:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      @susi: Was erwartest Du? Wenn die Spezis hier all das Ölgeld verprassen

      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:11:27
      Beitrag Nr. 122 ()
      #75 (EcCo65HH)

      Auschwitzlüge... *kotz (Sonst kein Kommentar zu diesem überflüssigen Tiefschlag :()

      Was hier abläuft ist eine Sache der Regierungen. Wo soll dieser Boykottaufruf anfangen, wo enden? Wird es irgendwann auch legitim, Deutsche mit amerikanischen Freunden zu boykottieren?

      Saddam wurde von Firmen einer Vielzahl von Staaten aufgerüstet - darunter auch Deutsche, Russen und Franzosen. Und Rumsfeld hat 88 Saddam die Hand geschüttelt...

      Hier hat wirklich jeder Dreck am Stecken

      ab
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 12:13:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      und Deutsche Ökos
      profitieren am meisten
      vom billigen Öl:O
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 13:39:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ #122 von ab@h: Du meintest das ? Und Dir fällt nichts Besseres ein ? Schon schlecht, wenn Der IQ nicht mal ausreicht für ein anständiges STreitgespräch :laugh:

      @68 von ab@h 25.03.03 10:49:40 Beitrag Nr.: 8.978.699
      ... Zur Klarstellung: ... Jetzt irgendwelche Ami-Produkte boykottieren zu wollen ist unredlich! Haben die Amis deutsche Produkte nach Brandanschlägen auf Asylbewerber-Unterkünfte boykottiert??? Fangt bloß nicht an moralisch überheblich zu werden...


      Mein lieber ab@h,

      inwiefern eine Entscheidung, die auf dem Boden jeglicher Gesetze steht, UNREDLICH sein soll, ist für mich völlig unverständlich. Es entscheidet ja wohl noch jeder Konsument für sich, was er kauft oder nicht. Sollte die amerikanische Gleichschaltung (in Deinem Hirn) schon so weit sein, daß es unmoralisch und/oder verwerflich ist, keine amerikanischen Produkte zu kaufen ? (Anmerkung des Verfassers: Ironielastige Äußerung)

      Zu Deinem Vergleich eines nicht durch die UNO legitimierten, staatsterroristischen Angriffskrieges der USA[/B] gegen den Irak mit "privatterorristischen" und sowohl moralisch als auch rechtswidrigen Anschlägen einer tumben deutschen Minderheit zu vergleichen, ist nachgerade perfide verharmlosend. Beides ist bedauerlich, aber die Zerstörung eines unabhängigen, in der UNO akkreditierten Staates mit einem Brandanschlag zu vergleichen, stellt Dich in die Tradition derjenigen, welche die sog. "Auschwitzlüge" propagierten.

      NACHTRAG: DIE sogenannte "A.-Lüge" bzw. das Leugnen der systematischen und quasi industriemäßigen Vergasung von Millionen Juden in Auschwitz wurde von mehreren Gerichten als böswillig verharmlosend, volksverhetzend und damit strafbar eingestuft.

      Auf diese Diskussionsstufe stellst Du Dich für mich, wenn Du Mr. Bush & Co. mit besoffenen Neonazis auf eine Stufe stellst. Mr. Bush & Co. wissen sehr genau, was und warum sie tun und töten mit Hightechwaffen quasi industriemäß tausende von Menschen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:07:43
      Beitrag Nr. 125 ()
      Diese ganzen Produkt-Boykott-Listen bringen eh nichts. Einfach im Supermarkt hinstellen, und auf der Rückseite der Produkte den Hersteller ablesen!

      Ich habe heute damit angefangen, und war geschockt! Wenn man nur deutsche Produkte kaufen möchte, ist man aufgeschmissen! Wenn man auch europäische Hersteller (z.B. Unilever = NL&GB) akzeptiert, kommt man halbwegs über die Runden. In manchen Bereichen hat man aber keine Chance.

      Zum Beispiel Zahnpasta: Ich stand 10 Minuten vor dem Regal, und habe nur Produkte von Glaxo Smith Kline (Odol med 3 etc.), Colgate (Colgate, Dentagard ...) und Procter & Gamble (Blend-a-med u.v.m.) gefunden. Kennt jemand eine deutsche oder europäische Zahnpasta? Kein Wunder, dass wir wirtschaftlich am Boden liegen, wenn 80% unserer Supermarkteinkäufe US-Firmen in die Tasche fließen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:12:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      Brauche DRINGEND Hilfe !!! Habe ein SCHWERWIEGENDES Problem :cry: !!

      Kennt jemand eine wirklich BRAUCHBARE Alternative zu "Tabasco" ???
      Auf meine Bloody Marys kann ich einfach nicht verzichten !

      Danke im voraus :) ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:17:12
      Beitrag Nr. 127 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:27:08
      Beitrag Nr. 128 ()
      den größten schock würde die usa bei einem $$$boykott erleiden.
      der ballon ist bis zum bersten gefüllt.

      leider hätte dies im moment eine sofortige weltwirtschaftskrise zur folge.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:37:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      nochmal den höchst wertvollen link von tiramisu:

      Alternativen zu den von antigone aufgeführten Artikeln kann man teilweise hier finden:

      http://www.markenhersteller.de


      was zahnpasta anbelangt, finden sich hier folgende hinweise:
      ARONAL Zahnpasta GABA Holding AG (Schweiz)
      http://www.gaba-dent.de/mund_und_zahnpflege/zahngesundheit.h…

      und nicht zu vergessen:
      http://www.weleda.de/
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:39:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      cheap thrill
      da kenn ich mich nicht aus.
      ich würde aber mal zum inder um die ecke gehen.
      der mischt dir, wenn er gut ist, eine curry-paste zusammen, die jeden tabasco alt aussehen läßt ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:53:14
      Beitrag Nr. 131 ()
      ..ach, die Schweizer sind wohl besser, die die ihren Völkern geraubten Milliardenvermögen zahlloser Diktatoren sicher auf Nummernkonsten aufbewahren, damit sie bloß nicht beschlagnahmt werden.
      antigone findet sowas gut. Deshalb: aronal.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 18:15:25
      Beitrag Nr. 132 ()
      der Vollständigkeit halber,

      weitere zu boykottierende Produkte von:



      ADIDAS – ATHLETIC SHOE AND CLOTHING COMPANY


      AGFA - MEDICAL IMAGING PRODUCTS


      AUDI AUTOMOTIVE


      BAEDEKER’S TRAVEL GUIDES


      BECK’S BIER


      BERTELSMANN-RANDOM HOUSE


      BIRKENSTOCK – SHOE COMPANY


      BMW


      CONTINENTAL TIRES


      DAIMLER/CHRYSLER


      DEUTSCHE BANK


      HECKLER & KOCH FIREARMS


      HENCKELS KNIVES


      JACOB`S COFFEE - BREMEN


      LENSER FILTRATION - WATER FILTERING PRODUCTS


      LUFTHANSA - GERMAN AIRLINES


      MANNESMANN REXROTH/BOSCH CORP. – PRODUCE AND SALE VARIETY
      OF INDUSTRIAL, AUTOMOTIVE, MACHINERY PARTS


      MERCEDES


      MIELE – MAKERS OF VACUUM CLEANERS, DISHWASHERS,


      MIL-TEC BY STURM - OUTDOORS CLOTHING AND MILITARY SURPLUS APPAREL


      PORSCHE


      SIEMENS


      SIGARMS


      ST. PAULI GIRL BIER


      T-MOBILE, A PART OF DEUTSCHE TELECOM


      VOLKSWAGEN


      WALTHER FIREARMS


      WUSTHOF KNIVES
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 18:27:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      @Hiermetze: Was? Wurde H&K an einen US-Investor verkauft? Muß ich nun mein Heckler & Koch GMG verkaufen? Damit kann man im Sommer so schön vom Dachfenster aus die Tauben verjagen. :(

      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:00:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      rodex
      wech damit. deine knallerei ist mir schon lange auf den nerv gegangen :laugh:
      ich geh lieber tauben vergiften.... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:16:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      @ rodex

      Nimm einfach Aronal und Elmex (meines Wissens Qualitätsprodukte aus der Schweiz). Wenn Du dann noch einmal in der Woche mit Elmex-Gelée (Apotheke) Deine Zähne versiegelt, wirst Du Deine Beißer bis ins hohe Alter behalten und sparst obendrein das Geld für Zahlprothesen. Diesen ganzen Blenda-denta-med-colgate-Kram kannste voll vergessen.

      TS
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:17:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      #124

      Ec...
      Du kannst noch so formaljuristisch daherschwafeln - deine Attacke war und ist völlig daneben. Ich habe dich nicht persönlich angegriffen und ich werde mich nicht auf eine solche Diskussionsebene begeben.


      @Alle
      Wie sieht`s eigentlich mit Produkten aus, die ein Ami-Label tragen, aber in Deutschland produziert werden? Z.B. Coca Cola. Sollen deutsche Hersteller (und Arbeiter) dafür bestraft werden, daß sie Waren aus den USA in Lizenz herstellen. Mit welchen Argumenten wollt Ihr das rechtfertigen?

      Bin gespannt...
      ab
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:22:35
      Beitrag Nr. 137 ()
      ich kaufe us produkte und esse keinen döner mehr weil die blöden türken dir nordfront erschweren
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:35:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ich steck da wirklich in einem Dilemma und bitte deshalb
      um Hilfe.

      Es geht um Hakle-Toilettenpapier.
      Dies ist das Produkt einer US-Firma.
      Darf ich das nun kaufen und vor allem auch benutzen, wenn
      ich dadurch - symbolisch - meine Verachtung gegenüber
      G. W. Bush ausdrücken will?

      Oder muss ich auf ein deutsches Erzeugnis ausweichen?
      Und wie verachte ich dann Bush??


      Bitte um rasche Hilfe. Es eiiiilt!!!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:45:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      makaflo
      schwierig, aber wenn ich dir nen tip geben darf:
      achte vor allem darauf,
      dass du nicht wie bisher
      das produkt als serviette verwendest.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:47:59
      Beitrag Nr. 140 ()
      #139 :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:50:56
      Beitrag Nr. 141 ()
      # 139

      Geht gar nicht.
      Hab`s probiert.
      Bring kein Dreieck damit zusammen!

      Aber ich bin enttäuscht, dass eine weise Frau, wie du, mir
      nicht helfen kann.:(

      Wenn ich mal indiskret werden darf:
      Was benutzt du denn?
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:20:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      ... oder brauchst du am Ende gar kein Toilettenpapier??

      Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es einigen Menschen
      gelingt, das Endprodukt ihrer Verdauung nicht physisch aus-
      zuscheiden.
      Dir traue ich das zu.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:36:47
      Beitrag Nr. 143 ()
      @142
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:48:00
      Beitrag Nr. 144 ()
      @Makaflo,
      Da Dein Problem der eiligen Behandlung bedarf. Und die anwesenden US-Boykotierer Dir offensichtlich nicht weiterhelfen wollen, solltest Du rasch nach der jüngsten Ausgabe des "Vorwärts" greifen. Damit bist Du in allen denkbaren Konstellationen und Interpretationen auf der "sicheren Seite".
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:51:45
      Beitrag Nr. 145 ()
      makaflo,

      man kann das problem auch arabisch erledigen.
      mit wasser statt papier. :):)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:51:59
      Beitrag Nr. 146 ()
      @ Koenig,
      nein, werde ich nicht.

      Nicht mal meinen Allerwertesten setze ich der Gefahr linker
      Indoktrination aus.
      Was dabei herauskommen kann, siehst du an manchen UserInnen
      hier an Board.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:54:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hihi, das treibt hier ja wirklich seltsame Blüten,
      USA-Produkte boykottieren, von mir aus gerne, aber dafür
      Schweizer Produkte kaufen.

      Wo die Schweiz der größte Hehler- und Gaunerladen aller Zeiten ist, der bisher von jedem Krieg und von jedem
      Diktator, auch den schlimmsten Massenmörden ganz ausgezeichnet profitiert hat,

      also wirklich LOL ich kann nicht mehr

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:55:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      die schmeissfliegen,
      makaflo,
      die deinen arsch umschwirren,
      kann mann
      offensichtlich auch bei königs
      - wie üblich -
      nur auf kosten des personals entsorgen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:58:36
      Beitrag Nr. 149 ()
      @ antigone,
      darf ich das mit dem "Entsorgungspersonal" als Angebot
      von deiner Seite auffassen?
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 21:02:41
      Beitrag Nr. 150 ()
      @makaflo
      wolllte ja nur hilfreich sein.
      @Bigmac
      Genau, das ständig im Überfluß vorhandene Wasser ist ja geradezu Synonym für die arabische Kultur. :laugh:

      Liegt wohl daran, daß die sich einen Trittin, der selbst noch auf das Toilettenpapier einen Pfand einführen will, nie geleistet haben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:07:45
      Beitrag Nr. 151 ()
      es gibt eine ebene der verständigung zwischen serviette und klopapier, die der zwischen bush und saddam ähnlich ist... insofern bist du mit deinen problemen in guter gesellschaft in einem thread, in dem es um den boykott von us-produkten im allgemeinen geht :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:12:08
      Beitrag Nr. 152 ()
      @ antigone,
      wenn du in # 151 die Stilfigur des Parallelismus angewen-
      det hast, stimme ich dir zu.
      Hast du aber den Chiasmus benutzt, widerspreche ich energisch.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:12:40
      Beitrag Nr. 153 ()
      äähm - mit du -
      ist der user makaflo
      mitsamt seinen aus der analen phase
      stammenden ticks gemeint.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:17:34
      Beitrag Nr. 154 ()
      @ antigone,
      dein Schöpfer Sophokles würde sich ob deiner ignoranten
      Antwort im Grabe umdrehen.
      :(
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:18:35
      Beitrag Nr. 155 ()
      Superdad: mein Reden (131), aber die Schweizer sind "die Guten", die dürfen das...;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:24:59
      Beitrag Nr. 156 ()
      mackerlow.
      gelegentlich soll es ja auch dem auf der analen ebene verharrenden gemüte möglich sein, sich anderen inhalten, ausser der eigenen scheisse zuzuwenden....

      um also ... dem anderen... ausser dem eigentlichen eines mackerlows sich zuzuwenden...
      bedarf es der hilfe aus dem abtritt des braunen sumpfs....

      da ich aber annehme, dass das dem versammelten analen sachverstand nicht möglich ist, empfehle ich die eröffnung des ersten wirklich durch und durch braunen threads durch die sich hier einschlägig geouteten mackerlows samt schmeissfliegenanhang :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:29:32
      Beitrag Nr. 157 ()
      # 156

      antigone lässt die intellektuelle Maske fallen ....
      und was erblickt der staunende Seher:

      "scheisse" (Zitat antigone)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:37:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      #131, bin gerade reingeplatzt, es sind alle schlecht, die Briten, die Spanier, die Amis sowieso und jetzt hats auch noch die Eidgenossen erwischt. Nur eine Handvoll WO Schreiberlinge, dies sind die einzig guten auf der Welt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:39:00
      Beitrag Nr. 159 ()
      mackerlow. du hast mit der scheisse angefangen. und ich sag dir was: du bist scheissermüdend... mach deine witzchen mit wem du willst, oute dich mit deiner analen scheisse, wann immer du willst. du wirst deine braune fresse nicht los... es hat jeder inzwischen begriffen, worum es dir geht., in zukunft gilt für dich und deine scheissbraunen freunde: IGNORE
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 22:53:51
      Beitrag Nr. 160 ()
      @ antigone,
      viermal dein Lieblingswort in drei Zeilen!
      Du übertriffst dich selbst.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 23:08:10
      Beitrag Nr. 161 ()
      #159 #160
      Mäßigt Euch doch bitte, meine Kinder könnten dies auch lesen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 23:10:17
      Beitrag Nr. 162 ()
      @ Koenig,

      wo siehst du in # 160 einen Anlass, mich zur Mäßigung aufzufordern?
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 23:12:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Meinen Kindern werden solche "Lieblingsworte" verboten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 23:13:37
      Beitrag Nr. 164 ()
      @makaflo

      frag deinen Nachbarn

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 23:14:45
      Beitrag Nr. 165 ()
      # 163

      Deshalb verwende auch ich sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 23:27:31
      Beitrag Nr. 166 ()
      #160, und 162, 165,

      Klar, daß Du von diesen Sch... -Vokabeln distanziert bist,
      Tut mir sehr leid, Dich damit in Berührung gebracht zu haben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 23:33:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      FEATURE-Coca-Cola und Budweiser fallen unter Antikriegs-Boykott~


      - Von Erik Kirschbaum -

      Berlin, 26. Mär (Reuters) - Keine Coca-Cola, kein Budweiser-Bier oder Whiskey - aus Protest gegen den Irak-Krieg haben immer mehr Restaurants in Deutschland amerikanische Speisen und Getränke von ihrer Karte gestrichen. Die vor allem symbolischen Proteste nehmen weltweit zu. Spürbare Nachteile für die betroffenen Unternehmen sind aber nicht zu erwarten.

      "Wenn Leute überall auf der Welt amerikanische Produkte boykottieren würden, könnte es die amerikanische Politik vielleicht beeinflussen", hofft Jean-Yves Mabileau, Inhaber des französischen Restaurants "L`auberge francaise" in Hamburg. Insgesamt zehn Gastronomen in der Hansestadt bieten aus Protest gegen die Irak-Politik der USA keine Marlboro-Zigaretten, Coca-Cola und andere Produkte mehr an. "Das war zunächst als kleiner Gag gemeint. Aber jetzt habe ich ein gutes Gefühl, etwas gegen diesen Krieg zu tun."

      Die vor allem symbolischen Proteste gegen den Irak-Krieg, an denen sich seit Kriegsbeginn bundesweit immer mehr Kneipen und Restaurants beteiligen, nehmen auch weltweit zu. Im Internet wird sogar zum Boykott von 27 großen US-Firmen aufgerufen, darunter Microsoft<MSFT.O>, Coca-Cola<KO.N> und Kodak<KDK.BO>.

      Herve Keroureda, Besitzer einer Creperie in Hamburg, ist erstaunt über das Medienecho auf den kleinen anti-amerikanischen Protest. "Die Kunden finden es auch gut. Einige haben gesagt, sie finden es genial." Die "Osteria" in Berlin-Kreuzberg bietet ihren Gästen nur noch die deutsche Afri-Cola statt Coca-Cola an. "Wir wollten die Amerikaner da treffen, wo es weh tut - in ihren Brieftaschen", sagt Inhaber Fabio Angile. Keiner der Gäste habe sich bisher beschwert.


      EINZELNE MEIDEN US-FAST-FOOD-KETTEN

      Der Protest der Verbraucher wächst: In Paris, Basel und Indonesien demonstrierten Bürger vor McDonald`s-Filialen gegen die US-Militäreinsätze in Irak. Auch in Deutschland gibt es Boykotte. Die Berliner Amerikanistik-Studentin Sarah Stolz will ihren Kaffee nicht mehr bei der US-Kette Starbuck`s kaufen. "Ich unterstütze den Boykott, weil ich mit dem Krieg nicht übereinstimme", sagt die 22-Jährige. Die 26-jährige Rita Marschall meidet McDonald`s und Burger King. "Es ist eines von vielen Mitteln, mit denen wir ein Zeichen setzen können."

      Auch einige deutsche Unternehmen schlossen sich den Boykotten an. Der Fahrradhersteller Riese und Müller GmbH hat alle Geschäftsbeziehungen zu US-Lieferanten abgebrochen. "Wir haben unseren amerikanischen Partnern gesagt, wir erwarten, dass sie etwas gegen die amerikanische Politik tun und wenn nicht, wollen wir keine Geschäfte mehr mit ihnen machen", sagt Heiko Müller, dessen Unternehmen jährlich Lieferungen im Wert von 300.000 Dollar (rund 282.000 Euro) aus den USA kauft.

      Die Boykotte haben nach Angaben von Starbuck`s, McDonald`s, Coca-Cola und anderen Niederlassungen von US-Unternehmen in Deutschland nur geringen Einfluss auf die Geschäfte. "Wir sind ein lokales Unternehmen in Deutschland, das Produkt wird in Deutschland hergestellt,l und sie boykottieren deutsche Produkte", sagt Jonathan Chandler, Pressesprecher von Coca-Cola Europa, Eurasien und Mittlerer Osten in London.

      frz/kad

      http://www.boerse-online.de/special/reuters/artikel.html?id=…
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 23:55:48
      Beitrag Nr. 168 ()
      @makaflo,

      es wird Zeit, daß damit aufhörst, uns mit Deinen analen Problemen zu belästigen.

      Nimm doch ganz einfach die Bild-Zeitung oder wie auch immer das Blatt heißt, aus dem Du Deine Meinungen beziehst. Aber lass uns jetzt endlich mit diesem Problem in Ruhe.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 06:22:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      Dieser "Boykott" wird der US-Wirtschaft weh tun ;)

      FONDSMANAGER

      Abschied von US-Aktien

      Von Kai Lange

      Während US-Truppen mühsam vorrücken, ziehen Anlageprofis Geld aus den USA ab. Auch ein rascher Sieg im Irak vertreibt die Sorgen nicht: Die Weltmacht kämpft mit einem milliardenschweren Defizit, und amerikanische Aktien sind vergleichsweise teuer. Die auf Pump lebende US-Wirtschaft steckt in der Klemme.

      Fondsmanager sind ein vorsichtiges Volk. Nur nicht auffallen, lautet eine der wichtigsten Regeln in schwachen Börsenzeiten. Verluste in den Depots sind schmerzlich, aber nur halb so schlimm, solange auch der Vergleichsindex nach unten rauscht. Sich an die Benchmark zu halten, sichert in Zeiten schwankender Märkte den Job.

      DPA

      Wall Street in New York: "Investoren kommen ins Grübeln"


      Im wichtigsten Vergleichsindex für weltweit anlegende Aktienfonds, dem MSCI World, sind US-Aktien mit rund 58 Prozent deutlich stärker gewichtet als europäische Papiere (28 Prozent). Bemerkenswert, dass ausgerechnet jetzt einige Anlageprofis den Ausbruch wagen und mehr Geld in Europa investieren: Nach Angaben des auf Fonds spezialisierten Analystenhauses Morningstar stecken weltweit anlegende Aktienfonds derzeit rund 43 Prozent ihres Geldes in europäische Aktien. Das ist deutlich mehr als noch vor wenigen Monaten - der alte Kontinent holt auf.

      US-Image ist angekratzt

      "Wir haben Europa deutlich übergewichtet", sagt Thomas Meier, der mit dem UniGlobal einen rund drei Milliarden Euro schweren Fonds der Gesellschaft Union Investment betreut. Das liege nicht nur daran, dass die europäischen Aktienmärkte stärker als die Wall Street gefallen sind und größeres Erholungspotenzial bieten. "Viele Risiken, die auf den Finanzmärkten lasten, haben ihren Ursprung in den USA", sagt Meier.

      Dazu zählt der Fondsmanager zum Beispiel die teuren Aktienoptionspläne für Topmanager sowie die Nachwehen der Bilanzskandale, die das Vertrauen der Anleger erschüttert haben. Im Vergleich zu asiatischen und europäischen Papieren seien US-Aktien noch immer hoch bewertet. Das Image der USA als weltweit bester Anlageplatz ist jedoch angekratzt.

      Kapital im großen Stil aufgesogen

      Dies trifft die US-Wirtschaft zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, denn sowohl das Haushaltsdefizit als auch das Defizit in der Leistungsbilanz steigen rasant. "In den vergangenen Jahren haben die USA wie ein Staubsauger ausländisches Kapital aufgesogen", sagt Meier. Solange ein Haushalt Überschüsse ausweise und Investoren mit ordentlichen Renditen befriedigt werden, gehe diese Strategie auch auf.


      Fondsmanager Thomas Meier: Suche nach Alternativen


      Doch innerhalb von zwei Jahren hat US-Präsident George W. Bush einen grundsoliden Haushalt tief in die roten Zahlen getrieben. Die Kosten für den Irak-Feldzug sowie die massiven Steuersenkungen werden das Haushaltsdefizit nach jüngsten Schätzungen deutlich über die Marke von 300 Milliarden Dollar steigen lassen. Hinzu kommt ein Leistungsbilanzdefizit in Höhe von 500 Milliarden Dollar: Die US-Bürger geben deutlich mehr Geld aus, als sie selbst erwirtschaften. "Da kommen einige Investoren ins Grübeln - sie sehen sich nach Anlage-Alternativen um", sagt Meier.

      Abhängig wie nie zuvor

      Sogar bei US-Ökonomen wachsen die Sorgen. "Die USA sind so abhängig von ausländischem Kapital wie niemals zuvor", warnt Steven Roach, Chefvolkswirt der Investmentbank Morgan Stanley. Das hohe Defizit in der Leistungsbilanz werde nach seiner Einschätzung zu einer weiteren Abwertung des Dollar führen. Das Risiko: Sollten internationale Investoren ihr Geld aus den USA abziehen, dürften Wall Street, US-Staatsanleihen und Dollar im Gleichschritt nach unten marschieren.:eek:

      Anleger, die in den USA investiert haben, klammern sich an die Hoffnung, dass der private Konsum endlich wieder anzieht. Doch die amerikanischen Verbraucher zeigen sich durch Irak-Krise und Börsentalfahrt stark verunsichert, wie die jüngsten Daten zum Verbrauchervertrauen belegen. Betrachte man den privaten Sektor, nehmen die Konjunkturrisiken in den USA nach Einschätzung von Union Investment eher noch zu.

      Auch Michael Fraikin, Fondsmanager des Global Dynamic bei Invesco, ist derzeit nicht in amerikanischen Einzeltiteln investiert. "Europa hat derzeit das größere Aufholpotenzial", bestätigt Fraikin. Die höhere Attraktivität europäischer Werte liege jedoch nicht an der wirtschaftlichen Dynamik Eurolands, sondern an dem tiefen Sturz der europäischen Werte. "Sie sind stärker gefallen als US-Aktien und dürften im Fall einer Erholung stärker steigen", stellt Fraikin fest.

      "Trudelt Amerika, stürzen wir mit"

      Anleger spekulieren bereits über eine Neuverteilung des internationalen, extrem beweglichen Kapitals. Besonders die Wachstumsregionen in Asien und auch Europa dürften schon bald aus dem Schatten der USA heraustreten und ihr weitere Anteile abjagen. Doch besonders für den alten Kontinent birgt diese Entwicklung auch Risiken: "Europäer haben keinen Grund, sich über Schwierigkeiten der USA zu freuen", sagt Philipp Vorndran, Leiter globale Strategie bei Credit Suisse Asset Management. "Kommt Amerika ins Trudeln, stürzen wir mit."


      Aktienstratege Philipp Vorndran: "Europa sollte das US-Defizit lieben"


      Mit knapp drei Prozent geschätztem Wachstum für dieses Jahr sei die US-Wirtschaft noch immer der wichtigste Treiber für die Weltwirtschaft - jeder Rückschlag in den USA werde auf das konjunkturlahme Europa doppelt durchschlagen. "Wir sollten das Defizit der USA lieben und auch künftig weiter finanzieren - denn ohne dieses Defizit wird der europäische Export nicht funktionieren", sagt Vorndran.

      Arabische Investoren im Blick

      Besonders Deutschland habe keinen Anlass, mit dem Finger auf die tiefroten Bilanzen der Bush-Regierung zu zeigen. "In den USA läuft der Konsum auf Pump, in Deutschland die Altersversorgung und die Sozialsysteme - das ist noch schwieriger zu korrigieren." Wegen fehlender Reformen seien deutsche Aktien derzeit zwar günstiger bewertet als die Emerging Markets in Asien - doch Vorndran sieht im Gegensatz zu vielen europäischen Kollegen keinen Grund, den Anteil seiner vergleichsweise teuren US-Aktien aufzugeben.

      Kurzfristig hole Europa vielleicht etwas auf - doch mittelfristig werde die USA auf Grund der höheren Flexibilität stärker wachsen. Nur "deutliche politische Veränderungen" würden den Aktienstrategen von Credit Suisse zu einer Neugewichtung des Fondsvermögens bewegen. "Zum Beispiel, wenn die Europäische Zentralbank ihre Strategie ändert. Wenn der Ölpreis nicht mehr in Dollar, sondern in Euro abgerechnet wird. Oder wenn Großinvestoren aus dem arabischen Raum im großen Stil amerikanische Aktien verkaufen." Doch danach sehe es im Moment nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 08:33:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      #130,

      Danke für den Hinweis, antigone :). Aber meine hot-sauces
      beziehe ich seit geraumer Zeit direkt aus Trinidad, daran
      soll´s also nicht liegen. Desweiteren bezweifle ich jedoch,
      dass ich mit indischem Curry in der Lage wäre, ein halbwegs
      brauchbares ´blutiges Mariechen´ zu mixen.

      Ausserdem weiss jedes Kind, dass der ´Inder um die Ecke´
      seit eh und je im Besitz von Massenvernichtungswaffen ist.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 08:51:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 09:01:43
      Beitrag Nr. 172 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh:



      Die Autohersteller haben
      in den USA im Februar mit
      branchenweit minus sieben Prozent einen
      deutlichen Absatzrückgang verzeichnet.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: Porsche:laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: Porsche:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: Porsche:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh:






      Zu den Verlierern zählten insbesondere PORSCHE.

      Der Sportwagenhersteller hat eigenen Angaben zufolge

      mit 1.186 verkauften Fahrzeugen

      ein Minus gegenüber dem Vorjahr von 37 Prozent verzeichnet.


      37 Prozent, 37 Prozent, 37 Prozent, 37 Prozent, 37 Prozent, 37 Prozent, 37 Prozent, 37 Prozent, 37 Prozent, 37 Prozent,
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: Porsche :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: Porsche:laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh::laugh: :laugh::laugh::laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 09:08:52
      Beitrag Nr. 173 ()
      Habe heute bei AOL gekündigt:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      :D zanker(der keinen Kriegstreiber unterstützt)
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 09:09:22
      Beitrag Nr. 174 ()
      AOL:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: AOL:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 09:12:41
      Beitrag Nr. 175 ()
      Rund zehn Prozent aller deutschen Exporte gehen derzeit in Richtung USA, das damit nach der europäischen Union der zweitwichtigste Handelspartner ist. Umgekehrt entfallen rund drei Prozent aller US-Exporte auf Deutschland.


      Und da gibt es doch glatt Blindgänger, die zu einem Boykott aufrufen.

      Die reinsten Selbsmörder.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 11:53:11
      Beitrag Nr. 176 ()
      Es ist erbaermlich auch hier, wie wirtschaftliche
      Gruende als Argument gegen einen Boykott aufgefuehrt werden.

      Leute, es geht um Leben und Tod! In Deutschland
      wird niemand sterben, wenn mal das BSP schrumpft.

      Das ist das Ende der Moral, wirklich. Wuerdet Ihr
      Deutschland in den Krieg ziehen lassen, um das Wirtschafts-
      wachstum aufrechtzuerhalten?
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 11:58:32
      Beitrag Nr. 177 ()
      Boykott:D
      @hiernmetze
      ich bin nicht "Käuflich"
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 12:05:12
      Beitrag Nr. 178 ()
      # 176

      Genau. Und dass das der hiesigen Wirtschaft schaden würde, ist ein viel zitiertes Ammenmärchen, was auch nicht wahrer wird, wenn man es ständig wiederholt. Für die Binnenwirtschaft wäre das wie Weihnachten.

      Und was die Exporte angeht. Mag sein, dass der ein oder andere Ami ein Auto weniger kauft. Aber erstens liegt das vor allem daran, das die Amis das Geld zurzeit ohnehin nicht dicke haben (Stichwort: Schuldenfalle. Die kaufen andere Autos auch nicht zurzeit). Zweitens wird das zum Teil ausgeglichen, da in vielen Ländern nach Alternativen zu US-Produkten Ausschau gehalten wird, und dabei auch deutsche Firmen im Vorteil sind. Und nicht zuletzt liegt ein zurückgehender Export in die USA vor allem derzeitigen Dollar-Kurs.

      Also dass Boykotte von US-Produkten jetzt als Grund für Wirtschaftsflaute aus der Tasche gezogen werden, ist einigermaßen grotesk....


      TS
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 12:09:55
      Beitrag Nr. 179 ()
      in der ganzen Welt wird boykottiert

      schau ma mal:D :D

      vermutlich werden in den nächsten Tagen etliche Pommes Buden abgefackelt

      die Menge brödelt

      der Druck wird wachsen
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 13:38:11
      Beitrag Nr. 180 ()
      @zanker: Du hast Dich verschrieben.

      Es heisst nicht die Menge brödelt

      sondern die Menge blödelt
      oder vielleicht auch die Menge pöbelt.

      Nix für ungut. Freud`sche Fehlleistung. Kommt jedem mal vor.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 14:06:40
      Beitrag Nr. 181 ()
      Auf alle, die sich den Amiärschen entgegenstellen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 14:18:48
      Beitrag Nr. 182 ()
      @opti
      Naja, Hauptsache du hast Ahnung. Auf das Konsumverhalten der Amiärsche haben wir eh kein Einfluß. Darum kann es mir egal sein, ob dort mehr Importe als Exporte getätigt werden. Aber das wenige, das sie exportieren, können wir sehr wohl boykottieren. Denn auch die Amis wollen wachsen. Und binnenwirtschaftlich ist diesbezüglich eine Grenze gesetzt. ;) Es ist ohnehin nicht verkehrt, seine nationale Wirtschaft zu stärken.
      Außerdem glaube ich, daß Firmen wie McDonalds und Coca Cola sehr wohl ein Boykott zu spüren bekommen.
      Und wenn du jetzt damit kommst, daß viele dieser Unternehmen deutsche Franchisenehmer sind, dann sage ich: Pech gehabt. Die eigene Wirtschaft schwäche ich jedenfalls nicht durch den Boykott, den ich gebe ja nicht weniger aus. Das was diese Lizenznehmer von mir nicht bekommen, bekommt ein 100% deutsches Unternehmen. :)
      Somit mach ich was gegen die amerikanischen Kriegstreiber und untertstütze auch noch meine heimische Wirtschaft. :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:01:09
      Beitrag Nr. 183 ()
      Amiärsche (# 182)
      die amerikanischen Kriegstreiber (ebd.)
      dich und deine scheissbraunen freunde (# 159)
      du wirst deine braune fresse nicht los (ebd.)
      es gibt eine ebene der verständigung zwischen serviette und klopapier, die der zwischen bush und saddam ähnlich ist... (# 151)
      und meine restliche Coka Cola nehme ich als WC-Reiniger (# 99)
      Die Amis produzieren doch ohnehin nur Dreck (# 90)
      Ansonsten muß man halt sehen, wo man die Amis boykottieren kann, ohne daß man sich selber schadet (ebd.)
      in der Regel schafft es der Amischrott eh nicht bis nach Deutschland.(# 89)
      Einfach dort boykottieren wo es den Amis wehtut.
      Wenn alle denken, das die Ölfirmen dahinter stecken, boykottiert genau diese !
      (# 6)

      Tief beeindruckt beuge ich mich der Sachlichkeit und Überzeugungskraft
      dieser Argumente.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:58:40
      Beitrag Nr. 184 ()
      wird zeit, daß hier einige an ihre PCs denken und diese ausschalten, vom netz trennen und verschenken.

      diese enthalten auf jeden fall einen amerikanischen prozessor und ein amerikanisches OS. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:00:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      Die Prozessoren und Chips kommen aus Taiwan oder Dresden.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:02:04
      Beitrag Nr. 186 ()
      #184: Es sollte wohl reichen, wenn man dort auf US-Produkte verzichtet, wo es noch vernünftige Alternativen gibt. BTW gibt es als OS z.B. Linux. Und Sachen wegschmeißen, nur weil sie amerikanisch sind, ist auch ziemlich blödsinnig. Es reicht völlig, dass man sich an die Politik der Bush-Junta erinnert, wenn man bei einem Neukauf ratlos mit der Qual der Wahl vor einem Prduktregal steht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:03:39
      Beitrag Nr. 187 ()
      @ # 181: genau dahin mach ich mich jetzt auffe Socken und unterstütze Fidel mal ne Woche beim Saufen für den Frieden in Havanna. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:04:02
      Beitrag Nr. 188 ()
      90 % des Gewinns beim PC oder Software Kauf
      gehen in die USA






      die Deppen gehn nach der Demo
      auch zu MC Donalds



      weil mans den Kindern
      ja nicht abschlagen kann :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:06:32
      Beitrag Nr. 189 ()
      dabei bleibt bei mc donald`s der großteil der wertschöpfung im land.
      die meisten sind ohnehin franchisebetriebe, und auch bei denen, die zur company gehören, stammt das ganze material und die arbeitskraft aus dem inland.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:08:13
      Beitrag Nr. 190 ()
      und die Gewinne schüttet Mc Doof
      in Taiwan aus :look:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:11:29
      Beitrag Nr. 191 ()
      rodex,

      tatsächlich, linux.
      vermarktet von US-firmen, basierend auf dem guten alten, bei AT&T erfundenen unix.

      von wegschmeissen habe ich nichts geschrieben, sondern von VERSCHENKEN !

      der wahre politisch korrekte baut sich so ein ding natürlich selbst, samt OS. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:11:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      #189: McDonalds ist ja auch bekannt dafür, einen Großteil der Gewinne über großzügige Gehälter an die Mitarbeiter auszuschütten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 17:15:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      Linux wurde von einem Skandinavier erfunden, verdienen tut im großen und ganzen kein Mensch dran (außer im Service-Bereich), und z.B. Suse als Distributor ist auch nicht übermäßig amerikanisch.

      Und wer etwas erfunden hat, ist doch eh relativ egal. Meinetwegen hat ein Amerikaner Unix erfunden. Dafür hat ein Deutscher den Computer erfunden, und ein Brite in der Schweizer das World Wide Web. Scheiß drauf!
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:01:25
      Beitrag Nr. 194 ()
      #183, es ist erschreckend, diese Unwissenheit und das damit verbunde dümmliche Geschreie. Ich weiss nicht, ob es schon irgenwo steht, aber: was soll dieses Boykottgeschrei, es ist dumm und wird zum Bumerang. Die meisten der Konsumgüter produzierenden amerikanischen Firmen in Deutschland sind deutsche Tochtergesellschaften. Diese Unternehmen beschäftigen durchgängig zigtausend deutsche Arbeitskräfte, zahlen Steuern und kaufen wierderum ein ihrer Vorprodukte bei deutschen Vorlieferanten. Möglicherweise haben sie ein amerikanisches Management, übrigens wie deutsche Gesellschaften im Ausland auch. Wenn die Geschäfte dieser amerikanischen Töchter schlecht gehen wird geschlossen oder zurückgefahren. Auf der Straße stehen deutsche Arbeitnehmer. Und Eichel hat wiederum riesige Steuerausfälle. Den Amerikanischen Muttegesellschaften fehlen ein paar Mio. Gewinnüberweisungen. Das ist alles. Wie können sich diese Boardteilnehmer nur so gigantisch überschätzen. Wenn die USA deutschen Maschinenbau, Chemieprodukte, Arzneimittel und, und und boykottieren, kommt gerade noch mal ein dramatischer, weiterer Beschäftigungsausfall auf uns zu. So gehn wir pleite und Fritzchen glaubt, die Amerikaner zu schädigen. Für die ist der der deutsche Markt ein schönes Leckerli, aber nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:14:22
      Beitrag Nr. 195 ()
      #194: Das ist zu kurz gedacht. Wenn ich ein deutsches oder europäisches Produkt statt einem amerikanischen Produkt kaufe, kann es zwar sein, dass der amerikanische Hersteller irgendwann Leute auf die Straße setzt, der deutsche Hersteller wird aber expandieren, und Leute einstellen.

      Der entscheidende Unterschied ist, dass bei einem amerikanischen Hersteller die Gewinne in die USA fließen, die selbsternannten Übermenschen dort finanzieren, und deren konservativ-nationalen Kreisen das Kriegsspielen in der Welt erlauben, während bei einem deutschen Hersteller die Gewinne auf dieser Seite des Atlantiks verbleiben, und unterm Strich mehr Jobs schaffen (und sei es nur in der Vermögensverwaltung).
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:16:35
      Beitrag Nr. 196 ()
      #194: Ein weiterer entscheidender Unterschied ist, dass bei einem amerikanischen Hersteller Amerikaner in gehobenen Positionen sitzen, und bei einem europäischen Hersteller Europäer. Wenn wir alles nur noch bei ausländischen Firmen kaufen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir irgendwann trotz Studium nur noch Niedriglohn-Jobs bei McDonalds bekommen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:24:48
      Beitrag Nr. 197 ()
      Wenn ich diesen Thread hier querlese, überkommt mich teilweise das Grauen. Insofern, Brama, danke für #194!

      #195 In den USA gibt es unzählige Leute, die wie du gegen den Krieg sind. Und die arbeiten auch, haben Firmen usw. usw.

      Wer amerikanische Waren boykottiert, verhält sich genauso wie ein Amerikaner, der keine deutschen Gäste mehr bedient.

      Kleinkariert.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:27:34
      Beitrag Nr. 198 ()
      #197: Keine Sorge. Ich boykottiere die USA nicht pauschal. Ich gebe z.B. Geld für Bücher wie die von Michael Moore aus. Aber bei den großen Firmen von Corporate America bin ich vorsichtig, die scheinen zum größten Teil die Bush-Politik zu unterstützen. Ja es scheitn fast so, als würde Bush seine Politik nur für diese Firmen machen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:30:40
      Beitrag Nr. 199 ()
      #198
      hast du schon einmal nachgedacht, wie es michael moore als iraki gehen würde, wenn er sich über saddam so äußert ?

      nix oscar.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:33:25
      Beitrag Nr. 200 ()
      Wenn man den unbekannten Produzenten des Werbespots aus #119 oder direkte Unterstützer der Bush-Regierung -steht bestimmt irgendwo im Netz - boykottiert, dann verstehe ich das ja, aber mit der Rasenmähermethode schafft man nur böses Blut. :(
      Wie man das irakische Volk für Saddam verantwortlich macht, so macht die Amerikaner für Bushs Taten verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:33:56
      Beitrag Nr. 201 ()
      Rodex, hast Du mal im Ausland gearbeitet, was glaubst Du wer in deutschen Gesellschaften im Ausland, in den Top- und Mittelpositionen sitzt, fast durchgängig deutsche Mitarbeiter. Und bitte, erweiter dieses Thema nicht auf Europa, dieses Boykottgeschwätz habe ich noch nicht aus anderen europäischen Ländern gehört. Vielleicht ist es hie und da mal erwähnt worden, aber nicht in dieser Intensität. Und Du kannst sicher sein, diese Länder werden ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA und damit zum eigenen Vorteil nicht aufs Spiel setzen, nur um einigen Boykottfreunden in Deutschland aus der Patsche zu helfen. Und was die Substitution der amerikanischen Produkte durch deutsche angeht, hast Du schon mal was von Urheberrechten, Patenschutz, z.B. in der Technik, bei Arzneimittel usw. gehört. An welchen zeitlichen Horizont denkst Du eigentlich. 10-15 Jahre, bis zur Umstellung ? Dann sind uns die Amerikaner in den Bereichen Elektronik, Biotech, Nanotech, um nur einige zu nennen, um weitere 20 Jahre voraus. Noch ein Punkt zur Wissenschaftsqualität in Deutschland, wo wollen die meisten Ausländer studieren, in Deutschland??? Wir haben ja noch nicht einmal einen kleinen Teil der Greencard Regelung ausgeschöpft. Nochmals, bitte überschätz Dich bzw. uns nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:35:39
      Beitrag Nr. 202 ()
      #199: Dem irakischen Michael Moore steht es frei, sich entweder einer Demokratisierung des Irak zu widmen (Demokratie muß in einem langen Prozeß selbst erkämpft werden, die kann man einem Land nicht aufzwingen), oder das Land zu verlassen.

      Mal ganz ehrlich: Meiner Meinung nach sollten wir das Asylrecht komplett abschaffen. Wenn wir Oppositionelle jeder Diktatur dieser Welt bei uns aufnehmen, lassen wir doch nur Druck aus dem Kessel, der sonst vielleicht explodieren würde. Wie soll der Irak demokratisiert werden, wenn alle ernsthaften Befürworter eine Demokratie im Exil über die ganze Welt verstreut sind?
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:39:14
      Beitrag Nr. 203 ()
      #202

      du kannst sicher sein, daß ein irakischer m. moore im irak nicht am leben wäre.
      das haben solche totalitären diktaturen so an sich.

      das asylrecht abzuschaffen ist eine originelle idee.
      brutal, aber originell.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:40:07
      Beitrag Nr. 204 ()
      #202

      Demokratie muß in einem langen Prozeß selbst erkämpft werden, die kann man einem Land nicht aufzwingen

      Da ist was dran. An wen dachtest Du dabei ?

      an die DDR ?

      an die BRD ???

      SEP
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:42:58
      Beitrag Nr. 205 ()
      Das Asylrecht in Deutschland abzuschaffen würde auch bei viel Druck wegnehmen, aber es wäre unmenschlich, unredlich, nicht demokratisch und eine Katastrophe. Irakis im Irak zur Demonstration gegen Saddam aufzurufen bedeutet für diese Menschen einen Totenschein auszustellen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:44:09
      Beitrag Nr. 206 ()
      Sorry, in 205 fehlt ein "uns"
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:45:28
      Beitrag Nr. 207 ()
      @rodex #202 :eek:

      Ich glaube, ich lese nicht richtig! :eek:

      Natürlich können wir nicht die Probleme der ganzen Welt heilen und unsere Weltanschauungen überall hin transportieren, doch deine Ansicht ist schon ziemlich heikel. Es gibt nicht allzuviele Beispiele, wo aus einer Explosion deines Kessels eine Demokratie entstanden ist, wenn nicht mit fremder Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:45:33
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Brama: Aber mit uns wird es immer weiter bergab gehen, wenn wir nur noch ausländische Produkte kaufen, bzw. unsere Firmen an die Amerikaner verkaufen!

      Mein Schlüsselerlebnis war vor einem Regal mit Zahnpasta zu stehen, und nur Produkte amerikanischer Firmen zu finden. Bei einem relativ einfachen Produkt wie Zahnpasta! Nur Colgate, Glaxo Smith Kline und Procter & Gamble.

      Eben gerade mit den Urheberrechten, Patentschutz etc. wirds dann in Zukunft spassig werden. Die liegen nämlich alle in den USA, und wir werden von der Entwicklung komplett abgekoppelt. Wenn das so weiter geht, werden wir irgendwann nur noch Getreide selbst anbauen dürfen, das aber auch nur, wenn die Setzlinge nicht von einem US-Unternehmen genmanipuliert und somit patentgeschütz wurden. Sonst müßen wir die Samen jedes Jahr aufs neue Kaufen, statt die von der letzten Ernte zu pflanzen!

      Was bleibt uns denn noch? Derzeit vielleicht Auto- und Maschinenbau, sowie ein bisschen Chemie. Irgendwann wird das auch aufgekauft, und dann wars das. Qualifizierte Leute werden dann nicht mehr gebraucht, nur noch McDonalds-Bedienungen und Verkäufer. Dann sind wir komplett kolonialisiert, und Leute mit Studium müßen in die USA gehen, um Karriere zu machen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:49:31
      Beitrag Nr. 209 ()
      rodex #208 dir ist schon bekannt, dass auch deutsche (oder andere ausländische) Unternehmen und Banken wiederum Anteile an amerikanischen Konzernen haben?

      Die Welt ist nicht so schwarz und weiß, wie sie dir scheinen mag.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:50:24
      Beitrag Nr. 210 ()
      @mausschubser: Ich würde sagen genau so ist bei uns Demokratie entstanden! Mutige Menschen, die in der französischen Revolution aufgestanden sind, und Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit erkämpft haben. In Deutschland war 1848/49 zwar nur eine Episode, hat aber trotzdem etwas verändert. Bismarck ist mit seinen Reformen den Linken entgegengekommen, um innere Ruhe zu bewahren. Letztlich sah Weimar seine Wurzeln in 1848/49, und die BRD in Weimar. Das hat alles Tradition.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:50:37
      Beitrag Nr. 211 ()
      rodex,

      zustimmung zu #208.
      nur ist diese situation nicht gottgegeben, sondern gemacht.
      HIER gemacht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:54:23
      Beitrag Nr. 212 ()
      #209: Natürlich ist die Welt nicht einfach schwarz/weiß. Ein Total-Boykott muß wirklich nicht sein. Aber es tut schon gut, wenn man bei dem ein oder anderen Produkt mal bewußt die europäische Variante statt der amerikanischen wählt. Ganz unabhängig vom Irak-Krieg. Um unsere Wirtschaft zu stärken, von der sonst bald nicht mehr viel übrig ist. Dabei geht es letztlich auch um die Wahrung unseres Wohlstands.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:56:44
      Beitrag Nr. 213 ()
      #210,

      nicht vergessen, daß ludwig der xvi. PLEITE war.
      die franzosen bei der revolution waren nicht mutiger als zuvor.
      ähnlich die russen.

      die amerikaner haben die briten davor wegen steuern hinausgeworfen.
      und auch die englischen könige haben im lauf der jahrhunderte immer wieder rechte abgeben müssen.

      so einfach, daß da irgendwann ein paar leute auf die idee kommen, daß demokratie gut wäre, ist es nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:58:32
      Beitrag Nr. 214 ()
      # 208, 211


      Sehe ich auch so. Wir sind im Moment in einer Situation, die mich an die Zeit kurz nach dem Mauerfall erinnert, wo die meisten Ostler sich auf die Wessi-Produkte gestürzt haben anstatt weiterhin Ost-Produkte zu kaufen. Mit dem Ergebnis, dass die Ost-Firmen reihenweise dicht machen mussten (auch wenn da noch ein paar andere Aspekte dazukamen).

      Man darf sich letztlich nicht wundern, wenn die eigene Wirtschaft wegbricht, wenn man nur amerikanisches Zeug kauft. Und Tatsache ist: Die Gewinne gehen raus aus Deutschland. Da gibt` s nix dran zu rütteln.

      Was mir außerdem Sorge macht, ist dass man ab einem gewissen Punkt auch politisch nicht mehr unabhängig entscheiden kann, wenn US-Konzerne Druck machen können. Das finde ich wirklich bedenklich.

      TS
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 18:59:07
      Beitrag Nr. 215 ()
      Der Präsident von MeccaCola gerade auf CNBC.

      Verkauf erfolgt in 22 Ländern, afrikanische und asiatische Märkte werden erschlossen. Großes Interesse auch aus Venezuela, sogar aus den USA selbst.

      Die Anfragen seien sehr zahlreich, viele Menschen wollen MeccaCola als Ausdruck des Protest gegen die USA konsumieren.

      Wenn das stimmt, dann wird das Ausmaß des Boykotts amerikanischer Produkte einen Punkt erreichen, der für die USA durchaus schmerzhaft sein kann.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:11:55
      Beitrag Nr. 216 ()
      rodex #210

      Die Bundesrepublik hat ihre Tradition in Weimar? Gott bewahre! Dort gab es mehr Antidemokraten als Demokraten. Die Folgen kennen wir. Ohne Hilfe von außen hätten wir keine funktionierende Demokratie.

      Und Frankreich hat übrigens seine Demokratie auch erst über Jahrzehnte nach blutigen Auseinandersetzungen, Kriegen und Revolutionen erkämpft mit zwei Kaiserreichen und zwei Königreichen dazwischen. Sehr demokratisch. Und menschlich. :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:18:38
      Beitrag Nr. 217 ()
      @mausschubser: Genau das sage ich doch. Der Weg zur Demokratie ist ein langer Prozess, der durchaus auch Rückschläge enthalten kann. Aber letztlich muß jede Nation diesen Weg im großen und ganzen alleine gehen! Man kann nicht nach 5.000 Jahren einfach -schwupp- von außen per Krieg auf Demokratie umgestellt werden. Andere Demokratien sollten den Prozess von außen unterstützen, ihn aber nicht per Krieg erzwingen, das geht schief!

      Worauf soll eine irakische Demokratie denn ihre Identität stützen? Auf einen amerikanischen Bombenkrieg? Das funktioniert mit einer Revolution wie in Frankreich viel besser. Die wird noch über 200 Jahre später jedes Jahr vom ganzen Volk gefeiert, auf die Ideale der Revolutionäre gründet sich die Nation noch heute. In den USA ist das ganz ähnlich. Nichts ist denen heiliger als ihre Gründerväter, auch wenn ihnen derzeit das Wort im Munde umgedreht wird.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:21:12
      Beitrag Nr. 218 ()
      Vorhin gab es im BBC World Service einen Bericht zum Boykott, mit der Aussage, daß US - Unternehmen es jetzt schon spüren, daß sie Geschäft verlieren. Einen Sprecher von Coca-Cola hatten sie an der Strippe, der das zugab, und darauf verwies, daß die "local companies" mit den Mitarbeitern als erstes getroffen würden.
      Außerdem gab es noch ein Interview mit dem Menschen von Mecca Cola. Deren Umsätze scheinen zu explodieren.

      Ich wühl gerade auf der BBCSeite, vielleicht finde ich dort noch den Bericht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:40:06
      Beitrag Nr. 219 ()
      #217 rodex,

      demzufolge hätte man uns Deutsche nach dem Zweiten Weltkrieg alle in ein Lager sperren müssen nach dem Motto "Nun macht mal selbst". Na, schönen Dank!

      Ich finde es ansonsten auch Wahnsinn, den westlichen Demokratiegedanken einfach den Irakern überzustülpen. Natürlich funktioniert das nicht, kann gar nicht gut gehen. Aber einfach einen möglichen Bürgerkrieg von außen betrachten, finde ich auch nicht den richtigen Weg, wie du es ja empfiehlst.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 21:31:23
      Beitrag Nr. 220 ()
      #218: Das schlimme ist ja, es geht nicht nur um McDonalds, Microsoft und Coca Cola. Das wäre ja in Ordnung. Wer einen durchschnittlichen Einkauf im Supermarkt erledigt, kauft vermutlich in der Regel zu über 50% US-Produkte, ohne das ihm dies bewußt ist, weil viele US-Konzerne deutsche und europäische Marken aufgekauft haben. Man muß sich wirklich mal die Mühe machen, und bei jedem Produkt die Herstellerangabe auf der Rückseite lesen, und im Internet auf der Homepage die Firmengeschichte recherchieren. Insofern ist es sogar ungerecht, dass McDonals und Coca Cola sämtliche Aggressionen auf sich ziehen. Sie sind nur zwei Firmen unter Hunderten!
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:07:14
      Beitrag Nr. 221 ()
      @ rodex,

      habe heute meiner Frau verboten, sich eine neue BlUSe
      zu kaufen.

      Und ich verzichte auf die Benutzung meines Fahrrads der
      Marke HUSar.

      Man glaubt ja gar nicht, wo die Amis überall drin stecken!
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:10:50
      Beitrag Nr. 222 ()
      ich poste nur noch telephatisch




      in meinem Computer
      waren 90 % US Produkte








      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:13:59
      Beitrag Nr. 223 ()
      Psst nicht verraten


      sonst merken die Hupen
      noch wem der Supermarkt gehört




      oder dass Procter & Gamble
      am Hinternabwischen mitverdient

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:14:05
      Beitrag Nr. 224 ()
      nur zur erinnerung:

      http://www.markenhersteller.de


      Produkte/ Konzern/ Information
      Marlboro, L&M, Philip Morris, Kraft, Velveta, Jacobs, Milka, Miracel Whip
      Altria Group, Inc. Sitz: New York, USA (Umsatz ca. 88 Mrd. € ca. 170 000 Mitarbeiter

      Coca Cola, Sprite, Powerade, Bonaqua Coca Cola Company Sitz: Atlanta, USA (Umsatz ca. 23 Mrd € ca. 40 000 Mitarbeiter

      Ajax (Scheuermittel), Colgate, Palmolive, Gard (Haarprodukte) Colgate-Palmolive Co. Sitz: New York, USA (Umsatz ca. 10,5 Mrd. € ca. 38 000 Mitarbeiter

      Ritz, Velveta, Philadelphia, Milka (Schokolade), Jakobs (Kaffee) Kraft Foods Inc. Sitz: Northfield, USA (Umsatz ca. 38 Mrd € ca. 120 000 Mitarbeiter

      Punica, Wick, Pampers, Ariel, Tempo, Fairy, Clairol, Oil of Olaz, Pringels Procter & Gamble Co. Sitz: Cincinnati, USA (Umsatz ca. 46 Mrd. € ca. 110 000 Mitarbeiter

      Mars, Snickers, Twix, Bounty, Pedigree, Whiskas, Sheba, Frolic, Uncle Ben`s (Reis) Mars, Inc. Sitz: McLean, USA (Umsatz ca. 16,5 Mrd. € ca. 30 000 Mitarbeiter

      Pepsi, Mountain Dew, Mirinda, Tropicana, Gatorade PepsiCo, Inc. Sitz: Purchase, USA (Umsatz ca. 30 Mrd. € ca.145 000 Mitarbeiter

      Penaten, bebe young care, Carefree (Slipeinlagen), o.b. (Tampons) Johnson & Johnson
      Sitz: New Brunswick, USA (Umsatz ca. 35 Mrd. € ca.100 000 Mitarbeiter

      sowie nicht bei ESSO, BP oder TEXACO tanken
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:17:56
      Beitrag Nr. 225 ()
      @1 antigone

      Die deutschen sagen Sie hätten aus der Vergangenheit gelernt.

      Irgendwie wiederholt sich die Geschichte.

      http://www.dhm.de/ausstellungen/bildzeug/qtvr/DHM/n/BuZKopie…

      Ist dein Aufrug nicht unsinnig.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:22:14
      Beitrag Nr. 226 ()
      Ich habe meinen Sohn soeben mit Pampers gewickelt und werde das definitv wegen des Krieges nicht einschränken.

      Und gleich geht`s zu Esso tanken. Ist nämlich einfach um die Ecke und am preiswertesten bei mir.

      Und Coca Cola trinke ich einfach gern. Hab` ich immer im Haus.

      Ich werde nicht diesem Boykott folgen, der ja Auswirkungen der Hysterie hat!

      Und schon gar nicht will ich auch annäherungsweise wieder mal ein Bild wie "Deutsche, kauft nicht bei ..."
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:25:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      @mausschubser

      So sehe ich es auch.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:28:05
      Beitrag Nr. 228 ()
      bei mausschubser ist das klar.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:28:30
      Beitrag Nr. 229 ()
      nur zur erinnerung:

      http://www.markenhersteller.de


      Produkte/ Konzern/ Information
      Marlboro, L&M, Philip Morris, Kraft, Velveta, Jacobs, Milka, Miracel Whip
      Altria Group, Inc. Sitz: New York, USA (Umsatz ca. 88 Mrd. € ca. 170 000 Mitarbeiter

      Coca Cola, Sprite, Powerade, Bonaqua Coca Cola Company Sitz: Atlanta, USA (Umsatz ca. 23 Mrd € ca. 40 000 Mitarbeiter

      Ajax (Scheuermittel), Colgate, Palmolive, Gard (Haarprodukte) Colgate-Palmolive Co. Sitz: New York, USA (Umsatz ca. 10,5 Mrd. € ca. 38 000 Mitarbeiter

      Ritz, Velveta, Philadelphia, Milka (Schokolade), Jakobs (Kaffee) Kraft Foods Inc. Sitz: Northfield, USA (Umsatz ca. 38 Mrd € ca. 120 000 Mitarbeiter

      Punica, Wick, Pampers, Ariel, Tempo, Fairy, Clairol, Oil of Olaz, Pringels Procter & Gamble Co. Sitz: Cincinnati, USA (Umsatz ca. 46 Mrd. € ca. 110 000 Mitarbeiter

      Mars, Snickers, Twix, Bounty, Pedigree, Whiskas, Sheba, Frolic, Uncle Ben`s (Reis) Mars, Inc. Sitz: McLean, USA (Umsatz ca. 16,5 Mrd. € ca. 30 000 Mitarbeiter

      Pepsi, Mountain Dew, Mirinda, Tropicana, Gatorade PepsiCo, Inc. Sitz: Purchase, USA (Umsatz ca. 30 Mrd. € ca.145 000 Mitarbeiter

      Penaten, bebe young care, Carefree (Slipeinlagen), o.b. (Tampons) Johnson & Johnson
      Sitz: New Brunswick, USA (Umsatz ca. 35 Mrd. € ca.100 000 Mitarbeiter

      sowie nicht bei ESSO, BP oder TEXACO tanken
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:29:18
      Beitrag Nr. 230 ()
      Ach du sch... :eek:

      Ab sofort bin ich ma-anti-us-schubser.

      Oder vielleicht einfach nur US-schubser?
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:30:21
      Beitrag Nr. 231 ()
      nur zur Erinnerung

      http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/antisemitismus/

      Was kommt als nächstes?

      Werden die Ami-Kasernen gestürmt?
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:32:37
      Beitrag Nr. 232 ()
      @antigone

      Dein Einsatz für die Beendigung eines Wahnsinnskrieges ist wirklich gut, aber dein Weg wird nicht besser durch ständige Wiederholungen. Pauschale Boykotte sind einfach Wahnsinn. Nichts für ungut.

      Übrigens: Unsere Firma hat eine Außenstelle in den USA. Sollen wir die am besten schließen? Schließlich werden da Steuern in den USA fällig.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:32:59
      Beitrag Nr. 233 ()
      UMFRAGE

      Jeder dritte Jugendliche protestiert gegen den Krieg

      Beinahe jeder sechste Deutsche beteiligt sich an Demonstrationen gegen den Irak-Krieg, unter Jugendlichen sogar jeder Dritte. Auch von "Gute-Laune-Veranstaltungen" wollen viele Menschen derzeit nichts wissen.

      München - Nach der Umfrage des Münchner Meinungsforschungsinstituts "polis" im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur verfolgen 87 Prozent der Deutschen regelmäßig die Kriegsberichterstattung in den Medien. Beinahe jeder Sechste (15 Prozent) beteiligt sich nach eigenen Angaben an Demonstrationen gegen den Irak-Krieg. Unter den Jugendlichen zwischen 14 und 19 geht demnach sogar jeder Dritte (34 Prozent) zu Anti-Kriegs-Protesten. Mit 19 Prozent sind die Ostdeutschen etwas protestfreudiger als die Westdeutschen (14 Prozent).

      Menschen über 60 Jahre wollen derzeit zu 30 Prozent nichts von "Gute-Laune-Veranstaltungen" wissen. Beim Bevölkerungsdurchschnitt sind es 21 Prozent, die sagen, sie lehnen "öffentliche Ereignisse mit Spaßcharakter während des Krieges ab". Immerhin 8 Prozent der Befragten denken "an nichts anderes mehr als an diesen Krieg", bei den Über-60-Jährigen sagen dies sogar 16 Prozent. Die Bilder und Berichte vom Krieg bedrücken vor allem die ältere Generation: 18 Prozent der Befragten über 60 Jahre geben an, dass ihr Alltag komplett vom Irakkrieg bestimmt wird. Nur 3 Prozent der Deutschen sehen ihr Leben durch den Irakkrieg in keiner Weise beeinflusst.

      Neben der Tourismusbranche müssen auch die Gastronomen in Deutschland und der Handel mit weniger Konsum in Zeiten des Krieges zurecht kommen. Bei den 35- bis 54-Jährigen gehen 11 Prozent weniger häufig aus (insgesamt: 9 Prozent). Jeder Zehnte in Deutschland gibt an, US-amerikanische Produkte zu boykottieren, bei den 35- bis 54- Jährigen sind dies sogar 15 Prozent.

      Polis hatte vom 25. bis zum 27. März, also Mitte bis Ende der ersten Kriegswoche, im Auftrag der dpa 1063 Menschen in Ost- und Westdeutschland befragt.

      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:37:28
      Beitrag Nr. 234 ()
      ...mausschubser: ist doch wohl klar, dass Du ab jetzt verpflichtet bist, Deine Firma zu schädigen, wo es nur geht. Privates Surfen am Arbeitsplatz, Bleistifte klauen, keinesfalls dringende Arbeiten sofort erledigen....:laugh: :laugh: :laugh:

      - und immer dran denken: kauft nicht bei Juden, Entschuldigung, Amerikanern.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:39:01
      Beitrag Nr. 235 ()
      Soll antigone vielleicht eine neue Bedeutung haben , eine Verschmelzug sein zwischen:

      Anti-Amerikanismus und
      Ami go home

      So aufopfernd wie er/sie den Boykott propagiert.

      antigone, nichts für ungut, aber du solltest mal überlegen ob es für den Weltfrieden förderlich ist, was du hier betreibst.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:40:29
      Beitrag Nr. 236 ()
      metze. du trägst wenigstens deinen namen zurecht :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:40:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      Danke, xylo! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:46:10
      Beitrag Nr. 238 ()
      Wie schaut`s eigentlich mit einer SALAMI aus?

      Noch erlaubt?

      Und was ist mit VITAMINEN ??
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:47:09
      Beitrag Nr. 239 ()
      gern geschehen...mausemann...:D

      Wundert mich nur, dass ich Dir das schreiben musste und nicht antigone mir zuvorgekommen ist...naja, vielleicht kann sie sich einfach nicht vorstellen, was man an einem Arbeitsplatz so macht.;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:48:30
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ich war anfangs gegen Warenboykott, fand das anachronostisch, dachte aber nicht daß die USA ihre Kriegspolitik derart brutal durchziehen.

      Ändere meine Meinung, jedes legale Mittel um seinen politischen Willen auszudrücken ist nicht nur legitim, sondern für engagierte Menschen Pflicht.

      Tankstelle sowieso, im Ernst ich hatte vor ein Ami-Auto zu kaufen, jetzt wirds ne Alternative, JakobsCafe ist gestrichen, bei HygieneArtikel pass ich auf, Cola trink ich sowieso keins.

      Argumente wie dann schalt den Prozessot ab stören mich nicht. Dieser kleine Egoismus sei gestattet die Ami-Produkte weiterzuverwenden auf die man nicht verzichten will. Er bringt keine Menschen um.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:48:32
      Beitrag Nr. 241 ()
      @ xylophon

      Denk mal scharf nach, aber vielleicht kommst Du noch drauf, dass nicht jeder Boykott identisch ist mit dem "Kauft nicht bei Juden". Ich halte rein gar nichts davon, jeden, der nicht die gleiche Meinung hat wie man selber, in die Nazi-Ecke zu stellen. Das ist kindisch und geschmacklos.

      Wenn man sich die Strafzölle und Boykotte ansieht, die von den USA ausgehen, müsste man nach Deiner Logik alle US-Amerikaner ebenfalls als Nazis ansehen. Denk das mal weiter, und Du merkst wie grotesk das wird.

      Ich finde den derzeitigen Boykott richtig, weil die US-Regierung massiv versucht, die deutsche Wirtschaft zu schädigen um dadurch mehr Einfluss auf unsere Politik zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:52:58
      Beitrag Nr. 242 ()
      241: natürlich ist nicht jeder Boykott identisch mit "kauft nicht bei Juden".

      Allerdings dieser durchaus, weil es offensichtlich um alle amerikanischen Produkte und wiederum nur solche gehen soll.
      Dagegen stehen weiterhin Produkte aus den schlimmsten Diktaturen der Erde nicht auf der Boykottliste und keineswegs ist jedes amerikanische Produkt in Zusammenhang mit der derzeitigen Bush-Administration zu sehen.

      Abgesehen davon: was ist mit italiensichen Waren (Berlusconi), russischen (Putin, Tschetschenien), chinesischen (Liste wäre zu lang)...??
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:53:17
      Beitrag Nr. 243 ()
      Ich denke ihr seid für Frieden, rasselt aber selbst mit den Säbel.

      Gegenseitiges Boykottieren kann nicht die Lösung sein, wird aber gerade von den Moralisten propagiert.

      So wird es nichts mit dem Weltfrieden.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:56:15
      Beitrag Nr. 244 ()
      Metze
      Dann nenn mal deine Instrumentarien um die Amis zur Vernunft zu bringen !
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 12:58:46
      Beitrag Nr. 245 ()
      ...44: ich geb auch mal ne Antwort.

      Konsequent wäre es, gegen die Amis die gleichen Mittel einsetzen zu wollen, die ihr auch gegen "den Irak" einsetzen würdet: also mit ihnen reden, sie zu überzeugen versuchen, dass das nicht gut ist, was sie machen und so weiter...

      Oder was sind die Vorschläge zum Umgang mit Saddam???
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 13:03:50
      Beitrag Nr. 246 ()
      Hallo, Boykottierer,

      aufpassen beim Verzehr von Fleisch und Milchprodukten!

      Bei der Aufzucht von Schweinen, Kälbern, Hühnern verfüttern
      die Bauern Unmengen von Sojaschrott.
      Und der kommt - damned - fast ausschließlich aus den USA.

      Also, denkt daran: Bei jedem Essen unterstützt ihr den
      US-imperialistischen Angriffskrieg.

      Allen einen guten Appetit!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 13:09:41
      Beitrag Nr. 247 ()
      Nachtrag zu # 246

      Bei "Sojaschrott" tut`s notfalls auch ein t. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 13:28:49
      Beitrag Nr. 248 ()
      keine bange makaflo
      wenn nur 10% der konsumenten ein wenig anders konsumieren in zukunft, tut das schon empfindlich weh.
      bei mir ist heute Gillette Rasierschaum rausgeflogen, schon mal ein kleiner anfang.

      gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 13:30:41
      Beitrag Nr. 249 ()
      @ Kessel,

      aber leer war die Tube doch wohl?!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 13:39:32
      Beitrag Nr. 250 ()
      ..dabei klingt Gillette doch so französisch, ist ja fast schon gemein, sowas.:mad: Und Wilkinson ist auch vermutlich nicht deutsch, was soll man denn dann überhaupt benutzen???

      Ich habe aber eben bei Google gelesen, dass der Herr Gilette ein großer Gegner aller Kriege ist, weil da vor allem Männer sterben und damit der Verkauf an Rasiermaterialien zurückgeht....er ist (nur?) deshalb für Frieden.

      Darf man denn jetzt trotzdem Gillette kaufen oder ist die Nationalität stärker. Was zählt höher: Ami-Eigenschaft oder Friedensliebe???
      Bitte um Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 13:46:54
      Beitrag Nr. 251 ()
      @ xylo,

      der konsequente Boykotteur rasiert sich überhaupt nicht,
      er trägt Vollbart.

      (Bei "antigone" kann ich mir das besonders gut vorstellen.)

      Ein Vollbart spart zudem Energie für Strom bzw. heißes
      Wasser.
      Dies wiederum passt hervorragend zum Slogan:
      Kein Krieg für Öl!

      Umgekehrt:
      Ein Boykotteur ohne Vollbart ist eigentlich nur ein Papiertiger.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 13:51:23
      Beitrag Nr. 252 ()
      ja maka, da hast Du auch wieder Recht. Leider bin ich aber aus ästetischen Gründen gezwungen, keinen Vollbart zu tragen. Zudem drängen die Fragen in 250 mich sehr, vielleicht ist ja auch der lustige Herr Ronald Mcdonald gegen den Krieg, der so gern Kinder mag. So einer kann ja kaum für Krieg sein, oder?

      Deine Antwort ist leider nicht ausreichend. :(
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 13:52:38
      Beitrag Nr. 253 ()
      nur zur erinnerung:

      http://www.markenhersteller.de


      Produkte/ Konzern/ Information
      Marlboro, L&M, Philip Morris, Kraft, Velveta, Jacobs, Milka, Miracel Whip
      Altria Group, Inc. Sitz: New York, USA (Umsatz ca. 88 Mrd. € ca. 170 000 Mitarbeiter

      Coca Cola, Sprite, Powerade, Bonaqua Coca Cola Company Sitz: Atlanta, USA (Umsatz ca. 23 Mrd € ca. 40 000 Mitarbeiter

      Ajax (Scheuermittel), Colgate, Palmolive, Gard (Haarprodukte) Colgate-Palmolive Co. Sitz: New York, USA (Umsatz ca. 10,5 Mrd. € ca. 38 000 Mitarbeiter

      Ritz, Velveta, Philadelphia, Milka (Schokolade), Jakobs (Kaffee) Kraft Foods Inc. Sitz: Northfield, USA (Umsatz ca. 38 Mrd € ca. 120 000 Mitarbeiter

      Punica, Wick, Pampers, Ariel, Tempo, Fairy, Clairol, Oil of Olaz, Pringels Procter & Gamble Co. Sitz: Cincinnati, USA (Umsatz ca. 46 Mrd. € ca. 110 000 Mitarbeiter

      Mars, Snickers, Twix, Bounty, Pedigree, Whiskas, Sheba, Frolic, Uncle Ben`s (Reis) Mars, Inc. Sitz: McLean, USA (Umsatz ca. 16,5 Mrd. € ca. 30 000 Mitarbeiter

      Pepsi, Mountain Dew, Mirinda, Tropicana, Gatorade PepsiCo, Inc. Sitz: Purchase, USA (Umsatz ca. 30 Mrd. € ca.145 000 Mitarbeiter

      Penaten, bebe young care, Carefree (Slipeinlagen), o.b. (Tampons) Johnson & Johnson
      Sitz: New Brunswick, USA (Umsatz ca. 35 Mrd. € ca.100 000 Mitarbeiter

      sowie nicht bei ESSO, BP oder TEXACO tanken
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 15:41:41
      Beitrag Nr. 254 ()
      @ anti-amerikanismus


      hast du schon HIV- und Krebspatienten aufgefordert auf Medikamente aus den USA zu verzichten?


      Warum nicht?


      Übrigens distanzieren sich die wahren Friedensaktivisten vom allgemeinen und deinem speziellen Boykott-Aufruf.

      Die wahren Friedliebenden gehen einen anderen Weg.

      Und da bist du als Trittbrettfahrer/in nicht erwünscht.

      Viel Vergnügen auf deinem weiteren Irrweg.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 17:44:18
      Beitrag Nr. 255 ()
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 18:18:02
      Beitrag Nr. 256 ()
      auch zur erinnerung:

      im PC stecken intel/amd oder apple bzw. sun prozessoren.
      also unbedingt PC ausschalten !
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 18:31:22
      Beitrag Nr. 257 ()
      auch zur Erinnerung

      weitere zu boykottierende Produkte von:



      ADIDAS – ATHLETIC SHOE AND CLOTHING COMPANY


      AGFA - MEDICAL IMAGING PRODUCTS


      AUDI AUTOMOTIVE


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      Avatar
      schrieb am 29.03.03 18:34:09
      Beitrag Nr. 258 ()
      @anti-amerikanismus
      .
      .
      .
      Porsche verzeichnet bereits einen Einbruch von 37% im Vergleich zum Vorjahr.


      Das hat man davon, wenn man einen solchen Schwachsinn unterstützt.


      Gilt für beide Seiten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:16:38
      Beitrag Nr. 259 ()
      #1,

      ja.
      Investieren nur in Europa oder Asien. Frag dein BAnkberater ob dein geld auch teils nach usa geflossen ist?
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:17:43
      Beitrag Nr. 260 ()
      @ makaflo, holzophon

      das wilkinson/gillette problem ist wirklich verzwickt.
      es gibt ja nirgends was anderes. was ist denn mit wmf? oder vielleicht ein schweizer rasiermesser?

      vielleicht nehme ich in zukunft einen krummsäbel. :D
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:18:55
      Beitrag Nr. 261 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:24:12
      Beitrag Nr. 262 ()
      heizkessel,

      ich empfehle die elektrorasur oder den vollbart. :)
      krumsäbel ist extrem gefährlich, wegen harakirigefahr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:32:06
      Beitrag Nr. 263 ()
      Na, da sind ja unsere Spezialisten wieder versammelt, die bei jeder US-Kritik gleich "Nazi" oder "Anti-Amerikanismus" brüllen und sich am liebsten im Windschatten ihrer Kumpels aus der Deckung wagen, weil ihre Argumente so brüchig sind wie ein morscher Ast.

      Übrigens: auch Gandhi hat Boykott für ein legitimes Mittel gehalten. Hach, ich Dummerchen, dass war ja dann wohl auch ein Nazi, nicht wahr????

      Ich wüsste es übrigens mehr zu schätzen, wenn Ihr in den letzten 100 Postings hier mal ein paar vernünftige Gegenargumente gegeben hättet, über die wir hätten diskutieren können. Aber das, was hier in den letzten 100 Postings abgeliefert wurde, ist doch wohl zu 98% das "gewisse Garnichts".

      So, und jetzt ballert mal gemeinsam alle schön los, in guter, alter Kumpelmanier.

      TS
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 19:39:56
      Beitrag Nr. 264 ()
      ghandi hatte den großen vorteil, daß indien nicht vom export gelebt hat. :)

      und dein PC läuft noch immer ??
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 21:09:13
      Beitrag Nr. 265 ()
      63: das Argument, dass Gilette - allein aus wirtschaftlichen Gründen - kaum für den Krieg sein dürfte, hat aber doch wohl einiges für sich?
      Wieso Amerikaner für ihre Nationalität bestrafen, obwohl sie vielleicht auf Eurer Seite stehen? Und wieso nur die Amis und nicht alle möglichen anderen Staaten, die noch schlimmer sind...
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 21:26:53
      Beitrag Nr. 266 ()
      @ xylophon

      Ich glaube, niemand unterstellt Gilette oder Procter & Gamble und bestimmten anderen Firmen, dass sie einen Kriegsautomatismus rundherum befürworten. Das kann man letztlich nie bis in den letzten Winkel beurteilen.

      Wie schon ein paar mal hier im Thread diskutiert geht es meiner Ansicht nach eher darum, dass die Vorherrschaft amerikanischer Konzerne in unserem alltäglichen Konsumverhalten zu einer Fremdbestimmung führt. D. h. dass unsere Interessen im globalen Bereich nicht mehr unabhängig vertreten werden können. Und zweitens auch, dass die Gewinne dieser Firmen nun mal in die USA gehen und nicht der Binnenwirtschaft zugute kommen. Das halte ich in einer Zeit, die ohnehin problematisch ist, für sehr heikel.

      Darüber hinaus soll ein Boykott signalisieren, dass ein Krieg sich für eine Volkswirtschaft nicht "lohnt". Inzwischen dürfte klar sein, dass es bei diesem Krieg weder um Terrorismus noch um Massenvernichtungswaffen geht, sondern um die für die USA dringend benötigte Erschließung neuer Ressourcen (ich erspare jetzt die Erläuterungen, bei Bedarf mache ich das aber gerne detailiert). Denn wenn der Krieg summa summarum wirtschaftlich "erfolgreich" war, werden wir in Zukunft einen Krieg nach dem anderen sehen.

      Das Signal, das gegeben werden soll, geht in etwa so: Gut, ihr habt jetzt die irakischen Ölquellen etc. Aber dafür bricht woanders was weg.

      Das ganz in Kürze und ganz plakativ, aber ich hoffe, trotzdem nachvollziehbar.

      TS
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 21:36:04
      Beitrag Nr. 267 ()
      #266

      nicht vergessen, daß die gewinne natürlich im inland besteuert werden.

      ausreichende kriegsgründe gibt es ein knappes dutzend, ob man öl dazuzählt oder nicht ist geschmackssache.
      angeblich ist es ja schon 91 ums öl gegangen - wo ist das geblieben ?
      und das aus bosnien ?
      aus serbien und dem kosovo ?
      aus afghanistan ?
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 21:48:25
      Beitrag Nr. 268 ()
      266: verstanden habe ich es schon.

      Bloß gilt dann der Einwand natürlich umso mehr, dass in einem solchen Wettstreit Deutschland ganz klar verlieren würde: weil wir viel mehr von den Amerikanern und ihren Importen unserer Exporte abhängig sind als sie von uns. Wir könnten in einem solchen Konflikt nur verlieren.
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 22:00:47
      Beitrag Nr. 269 ()
      @xylophon

      Ich sage Dir ehrlich: ich halte das für einen bewusst aufrecht erhaltenden Mythos, dass Deutschland so abhängig sei von Exporten in die USA. Es stimmt zwar, dass Deutschland derzeit eine Menge in die USA exportiert (nach Frankreich). Noch!

      Aber!!!! Das Handelsdefizit der USA ist derartig eklatant, um nicht zu sagen: katastrophal!!!; dass man derzeit nur jeder deutschen Firma wünschen kann, keine Außenstände in den USA zu haben (jedenfalls nicht mittelfristig). Also ich möchte nicht in der Haut einer deutschen Firma stecken, die abhängig vom Konsum der US-Amerikaner ist. Das ist nach der Londoner Immobilienblase die nächste, und zwar ganz, ganz große Blase, die platzen wird. Wir werden sehen.

      Ich halte es für absolut richtig, dass sich viele deutsche Firmen klammheimlich inzwischen mehr in Richtung China etc. orientieren. Und das ist so, tatsächlich, auch wenn darüber wenig gesprochen wird. Die USA sind de facto bankrott. Der Einfall im Irak ist nichts anderes als eine Art Panikanfall, zu retten, was noch zu retten ist. Lassen wir uns doch nicht einschüchtern von diesen Parolen der Falken, Deutschland sei am Ende, wenn wir uns mehr auf unsere eigenen Stärken besinnen.....

      TS
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 23:48:43
      Beitrag Nr. 270 ()
      #266, erkläre mal, auf der einen Seite bekämpft die USA ein völlig unbedeutendes, wirtschaftlich schwaches und technologisch weit zurückliegendes Land mit 20 Mio. Menschen und jetzt sollen sich die USA im Irak neue, dringend wirtschaftlich benötigte Ressourcen erschließen. Dort gibt es Sand, Berge und Öl. Wird da schon wieder ein neues Kriegsgrundszenario aufgebaut. ??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 23:53:59
      Beitrag Nr. 271 ()
      @ 266

      Genau so ist es.
      ----------------------------------------------------------
      Ich habe mich in dieser Woche auch beteiligt.

      Wo es geht fliegen die Ami-Bomben raus.

      Persönlich hoffe ich, dass das ein grosser Bummerang für Amerika wird. Die Welt hat begriffen was los ist.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:01:11
      Beitrag Nr. 272 ()
      #269, Deutschland ist nicht völlig abhängig vom Export in die USA, aber in einem Umfang, der uns sehr weh tun könnte. Das Ausweichen auf andere Länder in Europa oder Fernost ist doch unrealistisch. Die Chinesen können nur im großen Umfang kaufen, wenn wir kräftig mitfinanzieren, siehe Magnetschwebebahn, ansonsten stehen doch nur sehr begrenzt Devisen zur Verfügung. Dies gilt auch für die anderen Fernostländer. Und in Europa, die großen und kleinen Nationen kooperieren doch eindeutig lieber mit den USA. Für Holländer, Dänen, Norweger, Schweden usw. sind wir doch der große europäische Moloch, der alles erdrückt und beherrschen will. So wie unsere linken Freunde die Amerikaner sehen. Ich weiss wovon ich spreche. Wir haben nur eine Chance mit absoluten Top-Produkten und Technologien, wenn wir uns von Amerika abspalten sind wir allein. Auch wenn es die Amihasser noch so stark verdrängen wollen. Und wer glaubt, wenn die USA den Bach runtergehen ???? dann geht es uns weiter gut. So ein Schwachsinn. Schaut doch nur den Dow an, wenn der hustet geht bei uns der Dax in den Keller.Das gesamte ausländische Kapital wird aus Deutschland abgezogen. So wird es mit der gesamten Wirtschaftslage sein.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:10:14
      Beitrag Nr. 273 ()
      @ Brama

      Öl ist keine Ressource? Die USA-Reserven an Öl sind spätestens 2010 erschöpft. Die USA sind DRINGEND darauf angewiesen.

      Im Übrigen spricht aus Deinem Posting die Überzeugung, dass es den USA im Grunde noch gut ginge. Dem ist de-fi-ni-tiv nicht der Fall. Tatsache ist - und da liegst du vollkommen richtig - dass, die USA uns mit nach unten reißen werden. Tatsache ist aber auch: je abhängiger wir wirtschaftlich von den USA sind, desto schlimmer wird es.

      Es wird Zeit (allerhöchste Zeit!!!), dass wir unsere eigene Wirtschaft stärken. Der Boykott ist auch durch diese Brille zu sehen. Nicht nur als "nein" zu den USA, sondern als "Ja" zu Deutschland und Europa. Denn wenn die USA runterkrachen, dann haben wir wenn überhaupt nur dann eine Chance, mit einem blauen Auge davon zu kommen, wenn wir wirtschaftlich so gut es geht auf eigenen Beinen stehen (was ohnehin schon schwer genug ist. Aber wie sieht es aus, wenn alles, was wir verwenden - von der Zahnpasta bis zum Waschpulver oder der Schokolade - von us-amerikanischen Konzernen stammt?).

      TS
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:20:43
      Beitrag Nr. 274 ()
      #273, Sorry, worin siehsr Du denn das Problem, wenn die wirtschaftliche Kooperation mit den USA so weitergeht wie sie ist. Amerikanische Firmen, wie auch europäische, schaffen Arbeitsplätze, zahlen Steuern und verkaufen Produkte. Unsere großen Multis machen das in USA und Amwerika genauso. Wo ist das Problem. Was soll dieser Quatschboykott, nur weil es einige Gutmenschen die Amerikaner hassen. Die USA "erschlagen" alles mit der Kraft ihres Binnemarktes. Deutschland und Europa sind noch keine großer Binnenmarkt, werden es auch kaum werden. Das Thema wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA war vor dem Krieg nicht virulent. Jetzt kommen ein paar Gutmenschen daher und wollen den Amerikanern Lehrstunden erteilen? Was soll das alles.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:28:57
      Beitrag Nr. 275 ()
      ergänzend zu 273, irgendein Boarder hat geschrieben, durch den Irakkrieg habe er zum erstenmal vor einem Zahnpastaregal gestanden und fest gestellt, das die angebotenen Artikel dominant von US Firmen angeboten werden.Er sieht nun eine dramatische Abhängigkeit. Zum ersten, all diese "amerikanischen" Produkte werden in Deutschland von amerikanischen Tochtergesellschaften hergestellt. Zum zweiten, dieser Boarder hat mit diesen Produkten bis zum Irakkrieg mit Sicherheit jahrelang ohne Probleme gelebt und diese Produkte benutzt und nicht gewußt , wer sie herstellt bzw. das es ein amerikanisches Unternehmen ist. Und jetzt auf einmal fühlt er sich bedroht und abhängig und wir sollen etwas gegen diese amerikanische Abhängigkeit unternehmen. Sorry, was soll der Quatsch.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:30:43
      Beitrag Nr. 276 ()
      Wer amerikanische Produkte boykottiert, der macht jetzt mal seine Kiste aus!!! Oder woher stammen eigentlich eure Intel, Athlon, Motherbord, Grafikkarte etc, etc...

      Gute Nacht!:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:31:00
      Beitrag Nr. 277 ()
      Amerikanische Firmen beschäftigen in Deutschland knapp 800000 Mitarbeiter.;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:41:41
      Beitrag Nr. 278 ()
      Leute nicht so mucksch!

      Schließlich sind die Amis zuerst dabei, Französische produkte zu boykottieren, einige Deutsche ja mittlerweile auch. Im unrecht sein, und sich dann noch auf das moralische Roß setzen ist wirklich zu viel. Also warum nicht zurückboykottieren?
      Der Europäische Markt ist größer als der Amerikanische. Warum sollen sie es nicht zu spüren bekommen, daß nicht die ganze Welt zu allem "Yes Sir, thank you Sir" sagt?
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 12:54:48
      Beitrag Nr. 279 ()
      @ Brama

      Deine Aussagen zeugen von einer deutlichen Unkenntnis der derzeitigen wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse. Selbst Russland hat inzwischen eine positive Handelsbilanz, im Gegensatz zu den USA, die mit 1,2 Milliarden pro Tag (!) in der Kreide stehen.

      Die USA sind von Europa inzwischen wesentlich abhängiger als umgekehrt. Du hängst einem Bild nach, dass früher mal zutreffend war, sich aber inzwischen mit einer atemberaubenden Rasanz überholt hat. Es ist Teil der US-Politik, diese Bild vom wirtschaftlichen Riesen Amerika so lange es geht aufrecht zu erhalten. Daran sollte man immer denken, wenn ein US-Politiker vor ein Mikrophon tritt. Denn nur mit dieser Droh-/Erpresserkulisse kann Europa noch einigermaßen beeindruckt werden - vorläufig jedenfalls.

      Dein Satz: "Die USA "erschlagen" alles mit der Kraft ihres Binnenmarktes" zeigt deutlich, dass Du absolut keine Ahnung davon hast, in welchem Zustand sich der Binnenmarkt in den USA befindet. Die Amis konnten in den letzten Jahren nur deshalb so viel konsumieren, weil sie sich dramatisch verschuldet haben, und zwar höchstdramatisch. Das ist eine gigantische Schuldenblase, die sich da aufgebaut hat und sehr wahrscheinlich schon bald platzen wird. Der Binnenmarkt in den USA wird wegbrechen. D. h. er ist sogar gerade schon dabei. Dazu kommt übrigens, dass in den USA fast nichts produziert, aber alle Konsumprodukte importiert werden. Was glaubst Du wohl, wie lange das eine Wirtschaft aushält?

      In Europa wurde zwar weniger konsumiert, aber dafür stärker auf ein ausgeglichenes Handelsergebnis geachtet. Das wird von den USA gerne mal belächelt und als Schwäche dargestellt. Doch ingesamt ist es ein besseres Fundament. Exportorientierte Nationen wie Deutschland oder Japan werden allerdings große Probleme bekommen, wenn die USA ihren Konsum jetzt nicht mehr fortführen können. Umso wichtiger ist es, dass man hierzulande die Binnenkonjunktur unterstützt.

      Dieses ganze Gerede, dass US-Firmen hier aber Arbeitsplätze schaffen ist außerdem ein Uraltmythos, denn in erster Linie schaffen die die Gewinne in die USA - zum Nachteil Deutschlands. Arbeitsplätze brechen durch einen Boykott nicht im Geringsten weg, es gibt allerdings eine Verlagerung innerhalb Deutschlands.

      TS
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:40:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:42:35
      Beitrag Nr. 281 ()
      @tiramisusi: Völlig richtig, gut auf den Punkt gebracht!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:59:55
      Beitrag Nr. 282 ()
      tiramisu

      vollkommen falsch.

      Ich arbeite in einem der größten Unternehmen in Deutschland. Unsere Bilanz weist eine enorme Abhängigkeit vom USA-Markt auf.

      Zum einen durch direkte Lieferung, zum anderen als Zulieferung für weitere Veredelung.


      Mit immensen Aufwand haben wir eine UL/CSA-Zertifizierung vorangetrieben um im amerikanischen Markt nicht einzubrechen. Wir spüren jedoch den Patriotismus der Amerikaner. Und wir hängen am Export mehr denn je. Die Binnennachfrage ist ständigt rückläufig. Vom Preisniveau haben wir keine Chance, trotz der Vorfertigungsteile aus Tschechien, ... Pakisten.

      Usere Lohnkosten sind unser größtes Problem.

      Neuerding besteht sogar die Gefahr, dass amerikanische Firmen durch Zweigniederlassungen im europäschen Raum, uns aus dem Geschäft drängen, mit Preisen bei denen wir nicht mithalten können. Trotz der Entfernung.
      Dies betrifft die Sparten, Elektronik, Maschinenbau, Telekommunikation und Medizintechnik gleichermaßen.

      Es sieht nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 16:08:42
      Beitrag Nr. 283 ()
      30. März 2003, 03:16, NZZ am Sonntag


      Boykott gegen Bush-Gönner wird vorbereitet
      Das Schweizer «Bündnis gegen Krieg» nimmt Wahlkampfspenden von Firmen unter die Lupe
      Das Schweizer Anti-Kriegs- Bündnis plant den Boykott von Firmen, die im letzten Präsidentschaftswahlkampf George W. Bush unterstützt haben.


      René Zeller
      Das schweizerische «Bündnis gegen Krieg», das von 120 Organisationen mitgetragen wird, will sich nicht darauf beschränken, Demonstrationen zu organisieren. In den letzten Tagen haben die Friedensaktivisten erörtert, wie hierzulande ein Boykott gegen die kriegführenden Staaten in die Tat umgesetzt werden könnte. Eine gemeinsame Marschrichtung ist zwar noch nicht definiert worden. Aber es bestehe «ein hoher Konsens, dass die Boykottfrage weiterverfolgt werden soll», sagt Nico Lutz, Sekretär der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA).

      Als möglichen Ansatzpunkt betrachtet das Anti-Kriegs-Bündnis die amerikanischen Präsidentschaftswahlen des Jahres 2000. Firmen, die damals die Republikaner bzw. George W. Bush finanziell unterstützt haben, könnten Zielscheibe eines Boykotts werden. Zu den «top donors» der Republikaner zählt Philip Morris. Dieser Konzern ist laut Nico Lutz interessant, weil der urschweizerische Markenartikel Toblerone zu dessen Portefeuille gehört.

      Auch die Credit Suisse First Boston wird von den Vordenkern des Anti- Kriegs-Bündnisses näher unter die Lupe genommen. Diese Grossbank ist auf den öffentlich zugänglichen Listen der US-Wahlkampf-Donatoren prominent vertreten. Wer viel Geld für den Bush-Wahlkampf gespendet hat, ist in den Augen des Anti-Kriegs-Bündnisses mehr als suspekt. Andres Luther, Credit-Suisse-Sprecher in Zürich, sagte auf Anfrage nur: «Die Credit Suisse Group unterstützt politische Parteien, die eine wirtschaftsfreundliche Politik verfolgen. Über die Höhe der Beiträge geben wir keine Auskunft.»

      Die via Internet zugänglichen Listen der amerikanischen Wahlkampf-Donatoren schaffen Transparenz in einer Weise, wie sie hierzulande undenkbar ist. Zahlreiche schweizerische Grosskonzerne sind per Mausklick abrufbar. Eine eindeutige Zuweisung zu den Republikanern oder zu den Demokraten wird allerdings insofern erschwert, als auch unzählige Einzelspender aufgeführt sind, die traditionellerweise ihren Arbeitgeber angeben müssen. Das Beispiel der Credit Suisse First Boston zeigt exemplarisch, dass die Belegschaft im letzten Präsidentschaftswahlkampf nach allen politischen Richtungen gespendet hat. Die Vorstellung, man treffe mit einem Boykott gegen einzelne Firmen unmittelbar das Bush-freundliche Lager, ist illusorisch.

      Während das basisdemokratisch organisierte Bündnis gegen Krieg in Kürze sein Vorgehen noch präzisieren muss, geht das Westschweizer «Centre Martin Luther King» voran. Diese Organisation ruft offen zum Boykott der Ölmultis Esso, Shell und BP auf. Seitens der politischen Parteien tragen die Schweizer Grünen die Aktion mit, ferner die SP-Sektionen Waadt und Wallis sowie die Waadtländer PdA. Laut Hubert Zurkinden, Generalsekretär der Grünen, befand die grüne Bundeshausfraktion den Boykottaufruf des Centre Martin Luther King einhellig als unterstützenswert. Darüber hinaus plane seine Partei zurzeit allerdings keine Aktionen aus eigenem Antrieb.

      Auch die SP beansprucht im buntscheckigen Anti-Kriegs-Bündnis keine Leaderrolle. Man konzentriere sich zurzeit auf institutionelle Fragen, erklärt Parteisprecher Jean-Philippe Jeannerat. Ein Anwendungsfall ist die Strafanzeige, welche die SP am Freitag (medienwirksam via TV-«Arena») gegen die Rüstungsfirma Ruag und deren Tochtergesellschaft Derendinger wegen Verletzung des Kriegsmaterialgesetzes eingereicht hat. Zudem verweist Jeannerat auf eine Resolution, welche die Delegierten Anfang März verabschiedet haben. Darin fordert die SP «die Schweizer Bevölkerung auf, sich im Falle eines Irak-Krieges an zivilen Widerstandsaktionen zu beteiligen».

      Ob damit auch Boykotte gemeint sind, ist SP-intern umstritten. Andreas Gross, Nationalrat und einstiger GSoA-Bannerträger, meinte in der «Weltwoche» zum Boykott amerikanischer und britischer Firmen: «Der Aufruf ist eine rhetorische Simplifikation, der die wirtschaftlichen Realitäten verkennt und der keiner Analyse standhält. Wer den Boykott wirklich ernst nimmt, müsste alle Computer samt Software wegwerfen.»
      nzz.ch

      und wie immer... das lächerlich simple argument, boykott bestehe darin, wegzuwerfen, was man schon hat. das könnte den herren so passen. boykott ist, das, was man bisher ohne genaueres nachdenken nach besserer einsicht in die dinge... unternimmt, um us- und britische produkte zu ersetzen bzw. sich alternativen institutionen zuzuwenden. eine analyse der symbolik und realität derartiger handlungen und ihrer folgewirkungen wird zu gegebenem zeitpunkt erfolgen, da bin ich mir sicher :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 18:49:56
      Beitrag Nr. 284 ()
      @ Hiermetze

      Wenn Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest, hättest Du gemerkt, dass das Deiner Aussage : "Unsere Bilanz weist eine enorme Abhängigkeit vom USA-Markt auf. Zum einen durch direkte Lieferung, zum anderen als Zulieferung für weitere Veredelung....Und wir hängen am Export mehr denn je. Die Binnennachfrage ist ständigt rückläufig. " überhaupt nicht widerspricht.

      Nirgendwo habe ich die Abhängigkeit Deutschlands vom Export bestritten, IM GEGENTEIL. Aber gerade in dieser Exportabhängigkeit und der mangelnden Binnennachfrage liegt ja auch die Gefahr für Deutschland, besonders dann, wenn die USA irgendwann Zahlungsprobleme und einen Wegfall der Importe durch Überschuldung bekommen.

      Ich werde die ganzen Argumente von vorhin jetzt nicht wiederholen, weil ich alles schon längst ausgeführt habe....

      TS
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 18:56:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      tiramisusi,


      dein beitrag # 279:

      einfach klasse !:D

      cu

      rightnow
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:11:38
      Beitrag Nr. 286 ()
      @ rightnow und rodex

      Dankeschön.

      Wisst Ihr, ich bin immer wieder erstaunt, dass Leute hier im Forum einen Staat wie die USA, mit einem Handelsbilanzdefizit von 500 Mrd. Dollar allen ernstes für eine stabile Wirtschaftsmacht halten, die diesen Kurs unbegrenzt fortsetzen könnte. (Und die 500 Mrd. waren VOR dem Krieg, der wesentlich mehr kosten wird, als ursprünglich angenommen. Und ob die Ölausbeutung angesichts der Selbstmord- und Guerillakämpfer so klappt wie geplant, ist auch fraglich...).

      Es kommt mir vor wie der Aktienmarkt im Februar 2000. Jeder wusste im Prinzip, dass das nicht so weitergehen würde und trotzdem wurde das Geld immer wieder in Aktien von jeder Pommesbude mit Internetanschluss geballert.

      Man stelle sich mal vor, Deutschland hätte (umgerechnet auf die geringere Bevölkerung) ein Handlsbilanzdefizit von 143 Mrd. Dollar (oder entsprechend Euro). Unglaublich, oder? Absolut unvorstellbar!

      Schöne Grüße

      TS
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:14:15
      Beitrag Nr. 287 ()
      Die einzige Waffe, die ich gegen die selbstgefälligen Amis habe, ist das Geld, um nichts anderes geht es denen doch.

      Das scheint der einzige Wert zu sein, um den es in der amerikanischen Gesellschaft geht. Nur da kann ich sie treffen.

      Ich schaue mir ganz genau an, wenn ich etwas kaufe, von wem es kommt. Danke für die Liste, bei etlichen Sachen war ich überrascht, z.B. Toblerone.

      Außerdem habe ich gar keine Lust mehr, amerikanische Sachen zu kaufen. Die Amis schauen nicht nur auf den Nahen Osten herab, auch wir sind nur der letzte Dreck für sie.

      Es gibt genug europäische Firmen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:14:39
      Beitrag Nr. 288 ()
      Triamisusi,

      ich kann mir nicht vorstellen, dass die amerikanische Wirtschaft in einer schwierigeren Lage sein soll als die deutsche.

      Lege nur mal den DAX und Dow übereinander. Es wird dir hoffentlich klar, wo der größere Abstieg ist.
      Wo wurde mehr Kapital vernichtet, obwohl die Deutschen Fonds seit ca. einem Jahr auf Europa gesetzt haben.
      Kapitalvenichtung!!

      Und insbesondere in der Finanzbranche liegt in Deutschland der Hund begraben.

      Weiterhin hat Deutschland nur geringe Innovation im vgl. zu den USA, die in vielen Branchen führend sind.

      Sogar im Paradebeispiel der D, dem Umweltschutz.

      Und wie soll Wachstum denn entstehen. Doch nur durch Innovation oder Erschließung neuer Märkte.

      Und Deutschland ist durch Bürokratie zu unflexibel, bis hier die Wirtschaft anspringt, vergehen Jahre.

      Die USA wird sich wesentlich schneller regenerieren. Wirtschaftliche Daten signalisieren schon Besserung.

      Meiner Ansicht nach liegst du falsch.




      Deine Behauptung, in den USA wird fast nichts produziert, kann man nicht ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:17:08
      Beitrag Nr. 289 ()
      tiramisusi,

      von diesem defizit leben ein paar länder ganz gut.
      u.a. deutschland.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:37:37
      Beitrag Nr. 290 ()
      @ Hiermetze

      Dein Zitat: "ich kann mir nicht vorstellen, dass die amerikanische Wirtschaft in einer schwierigeren Lage sein soll als die deutsche."

      Guck Dir einfach die blanken Zahlen an, dann kannst Du Dir das mit Sicherheit besser vorstellen. Aber dass Deutschland in einer problematischen Lage ist, stimmt. Und zwar vor allem deswegen, weil wir in besonderem Maße exportabhängig sind.

      Dass in den USA kaum noch produziert wird, ist ebenfalls Tatsache. Sonst müsste dieses Land auch nicht so exorbitant viel importieren. Die USA sind keine Industrienation mehr, sondern eine Dienstleistungsnation.

      @ bic_mac

      Dass Deutschland davon in besonderem Maße profitiert hat, steht außer Frage. Aber deswegen davon auszugehen, dass es auch in Zukunft so weiter geht, ist m. E. eine Falschannahme. Eine Verschuldung ist nun mal nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Der ist bei der USA inzwischen erreicht. Nicht nur der Staat ist bis über die Ohren in den Miesen, sondern auch die US-Privathaushalte (jeder mit mehreren Zig-Tausend Dollar, im Schnitt!!). Wovon sollen diese Haushalte in Zukunft noch Waren kaufen?

      TS
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:43:49
      Beitrag Nr. 291 ()
      us-truppen in khatar, vae, bahrain, kuwait, afghanistan,
      saudi - arabien...

      alle haben öl !

      bezahlt wird der ölhandel in dollar - währung = petrodollar !

      wie ist es möglich den petrodollar für die usa als bezahlwährung für den ölwelthandel:

      - zu sichern

      - notfalls aufzuzwingen (=wer nicht dafür ist, muss trotz-
      dem in dollar zahlen, weil wir,
      die usa es so bestimmen -
      ansonsten maul halten...)

      - notfalls kriegerisch (in den medien aber als befreiung,
      demokratie - bla, bla, ...
      verkaufen... = bewusste
      desinformation )

      - welche wichtigkeit hat das unbedingte weiterbestehen des petrodollars gerade in der jetzigen desaströsen
      wirtschaftslage der usa ?


      lesenswertes bericht zu diesem brisanten thema:

      http://www.staatsbriefe.de/1994/2003/kriegsgruende1.htm :D



      cu

      rightnow
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:55:13
      Beitrag Nr. 292 ()
      tiramisusi,

      du glaubst aber hoffentlich nicht, daß der durchschnittliche deutsche (geschweige denn europäische) haushalt weniger schulden hat ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:57:25
      Beitrag Nr. 293 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 20:09:42
      Beitrag Nr. 294 ()
      big_mac: Und ob! Die private Sparquote in Deutschland liegt um die 10%. In den USA liegt sie bei grob 1%, war in den letzten Jahren sogar negativ! Deutschland hat eine private Verschuldungshöhe von gerade einmal 40% des BIP, die USA fast 80%. Zusammengefaßt: Wir haben Vermögen gebildet, während der durchschnittliche US-Haushalt immer am Limit gewirtschaftet hat. Jetzt in der Krise ist bei denen kein Geld mehr frei, während wir ein nettes Polster haben. BTW haben die Japaner ein noch netteres Polster. Dafür stehts dort um den Staat schlechter.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 20:11:51
      Beitrag Nr. 295 ()
      tiramisusi,

      auch von mir ein Applaus für die letzten Postings!

      Ich möchte aus meiner Sicht noch hinzufügen, daß der Handel deutscher und überhaupt auch europäischer Firmen allgemein mit US-Handelspartnern oft schwierig und immer wieder durch Benachteiligungen gekennzeichnet ist (und war).

      Noch etwas weitergefaßt formuliert: Amerikanische Wirtschaft und Politik arbeiten mit härtesten Bandagen, um eigene Interessen durchzusetzen.

      Die großen Schlagworte hierzu sind alle bekannt; ich brauche sie nur zu nennen, nicht mehr zu erläutern:
      Willkürliche Zölle (Beispiel Stahlimporte), Wirtschaftsspionage, politischer Druck (z.B. bei Firmenkäufen durch US-Unternehmen, s. General Electric) usw.

      "Darunter" gibt es ein ganzes Arsenal von unfairen Praktiken, wenn etwa amerikanische Firmen ihre Lobbyisten im Kongreß "einspannen", um ausländische Konkurrenten zu behindern oder auszutricksen, wenn "Gegner" mit Klagen überzogen werden, die Unsummen als "Entschädigungen" für behauptete "Benachteiligungen" oder angeblich erlittene "Schäden" fordern, wenn amerikanisches Handelsrecht zu Ungunsten ausländischer Konkurrenz ausgelegt wird, wenn amerikanische Ratingagenturen, die weltweit tonangebend sind, ausländische Konkurrenz im Interesse ihrer Geschäftspartner herabstufen (Beispiel Thyssen) usw. usw.

      Und dann gibt es noch zuhauf Gerüchte, die zwar nicht bewiesen, aber wahrscheinlich zumindest nicht in der Gesamtheit alle falsch sind, wie zum Beispiel das Einprügeln angelsächsischer Hedgefonds auf den DAX als "Strafe" für politische Unbotmäßikeit der deutschen Regierung in puncto Vietnamkrieg.

      Zum Schluß: Es ist m.E. deprimierend zu sehen, wie offensichtlich amerikanische Partner immer wieder cleverer als ihre deutschen Pendants sind; Abermilliarden an Euros sind da verlorengegangen, wenn etwa die Dt. Telekom und Daimler zu völlig überhöhten Preisen "drüben eingekauft" haben, wenn etwa im Falle Chrysler der wahre Finanzstatus vor der Transaktion erfolgreich vernebelt wurde, wenn deutsche Anleger halb Hollywood finanzieren und Verluste durch die deutschen Steuerzahler getragen werden etc.

      Hier ein paar Links auf die Schnelle; wenn man im Spiegel-, FTD- oder Zeitarchiv nachschauen würde, fände man sicher sehr viel:

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,231810,…
      http://www.ftd.de/ub/in/1026639082555.html?nv=se
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,201026,00.html
      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,203713,0…

      Fazit: Amerika, der freundliche große Bruder?

      Alles, nur nicht das.


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 20:17:03
      Beitrag Nr. 296 ()
      # 290

      "Dass in den USA kaum noch produziert wird, ist ebenfalls
      Tatsache."

      Na, na, na!

      Susi, wo wird wohl mehr produziert - in D oder in den USA?
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 20:23:08
      Beitrag Nr. 297 ()
      #295: Sehr gut zusammengefaßt. Hollywood redet btw. mittlerweile schon vom `silly german money`. Da werden hunderte Millionen deutscher Anlagegelder in teilweise völlig blödsinnigen Filmen versenkt, die nur dazu dienen, dass sich die beteiligten Personen und Schauspieler mal richtig auf deutsche Kosten sanieren, an der Kasse aber nichts einspielen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 20:30:37
      Beitrag Nr. 298 ()
      Oh Pardon, Vietnamkrieg ist natürlich Unsinn: Gemeint ist der Irakkrieg.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:06:36
      Beitrag Nr. 299 ()
      #279, ich arbeite in einem der größten deutschen, international tätigen Chemiekonzern. Hier wiederum im Auslandsgeschäft. Es ist schon überraschend, mit welcher Blassiertheit sich einige Leute ein internationales Wirtschaftsbild zurecht zaubern, das einer Seifenblase sehr nahe kommt. Die größte Gefahr von Euch Experten ist die Selbstüberschätzung. Und Deutschland mit Europa gleichzusetzen kann nur jemand machen, der kein internationales Geschäft betreibt. Es grenzt ja schon fast an längst zurück liegende Zeiten, wenn ich diese nationale Tünche lese.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:25:56
      Beitrag Nr. 300 ()
      @ rodex,
      Warst du etwa in Kinowelt investiert?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:28:46
      Beitrag Nr. 301 ()
      brama,
      die von dir proklamierte nationale tünche kam aus amerika über den teich geschwemmt.... weil man sich nicht unterwerfen wollte unter den akt der völkerrechtswidrigen aggression. vergißt das nicht, wenn du deine noten verteilst.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:32:30
      Beitrag Nr. 302 ()
      was nicht mehr auf ihrer einkaufsliste stehen sollte:

      Süsswaren / Snacks / Knabbereien Hersteller
      Pringles Chips The Procter&Gamble Co.
      Rispinos Snacks Mars, Inc.
      Smacks Cerealien Kellogg Company
      Snickers Schokoriegel Mars, Inc.
      Suchard Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Toblerone Schoklade Kraft Foods,Inc.
      Twix Schokoriegel Mars, Inc.
      Wick Hustenbonbons The Procter&Gamble Co.
      Wrigleys Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      Orbit Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      Luffee Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Marabou Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Mars Schokoriegel Mars, Inc.
      Milka Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Milky Way Schokoriegel Mars, Inc.
      M&Ms Schokolinsen Mars, Inc.
      Häagen Dasz Speiseeis General Mills, Inc.
      Hubba Bubba Kaugummi Wm Wrigley Ir. Company
      Lila Pause Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Kellogg`s Cerealien Kellogg Company
      Kaba Milchgetränke Kraft Foods, Inc.
      Daim Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Frosties Cerealien Kellogg Company
      Airwaves Kaugummi Wm Wrigley Company
      Amicelli Schokolade Mars, Inc.
      Ballisto Schoko/Keksriegel Mars, Inc.
      Banjo Schokoriegel Mars, Inc.
      Big Red Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      BISC8 Kekse Mars, Inc.
      Bounty Schokoriegel Mars, Inc.

      Heimtierbedarf Hersteller
      Catsan Katzenstreu Mars, Inc.
      Cesar Hundefutter Mars, Inc.
      Chappy Hundefutter Mars, Inc.
      Frolic Hundefutter Mars, Inc.
      Whiskas Katzenfutter Mars, Inc.
      Pedigree Hundefutter Mars, Inc.
      Sheba Katzenfutter Mars, Inc.
      Thomas Katzenstreu Mars, Inc.
      Trill Vogelfutter Mars, Inc.
      Kitekat Katzenfutter Mars, Inc.

      Drogerieartikel / Kosmetika Hersteller
      Gillette Rasierzubehör The Gillette Co.
      Gard Haarpflege Colgate-Palmolive
      Hakle Papierhygiene Kimberley-Clark Co.
      Harley-Davidson Parfum(Lizenz) Harley-Davidson, Inc.
      Head & Shoulders Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Herbal Essences Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Hugo Boss Parfum The Procter & Gamble Co.
      Kleenex Papierhygiene Kimberley-Clark Co.
      Lenor Weichspüler The Procter & Gamble Co.
      Meister Propper Reiniger The Procter & Gamble Co.
      OB Tampons Johnson & Johnson
      Oil of Olaz Hautpflege The Procter & Gamble Co.
      Old Spice Rasierwasser The Procter & Gamble Co.
      Oral B Zahnpflege The Gillette Co.
      Palmolive Spülmittel,Seife, etc. Colgate-Palmolive Co.
      Pampers Windeln The Procter & Gamble Co.
      Panthene Haarpflege The Procter & Gamble Co.
      Penaten Baby-Pflege Johnson & Johnson
      Pronto Möbelpflege Johnson & Johnson
      Secret Deodorant The Procter & Gamble Co.
      Servus Toilettenpapier Kimberley-Clark Co.
      Softlan Weichspüler Colgate-Palmolive Co.
      Swiffer Reinigungstücher The Procter & Gamble Co.
      Tempo Papierhygiene The Procter & Gamble Co.
      Null-Null Reiniger Johnson & Johnson, Inc.
      Wilkinson Rasierzubehör Energizer Holdings, Inc.
      Vizir Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Venus Rasierzubehör The Gillette Co.
      Charmin Toilettenpapier The Procter & Gamble Co.
      Clairol Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Clean&Clear Hautpflege Johnson & Johnson, Inc.
      Colgate Zahnpasta Colgate-Palmolive Co.
      Dash Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Dawn Spülmittel The Procter & Gamble Co.
      Dentagard Zahnpasta Colgate-Palmolive Co.
      Downy Weichspüler The Procter & Gamble Co.
      Drano Abflussreiniger SC Johnson & Son, Inc.
      Duschdas Shampoo Sara Lee Corporation
      EllenBetrix Kosmetik The Procter & Gamble Co.
      Fairy Spülmittel The Procter & Gamble Co.
      Febreeze Anti-Geruchs-Spray The Procter & Gamble Co.
      Fenjala Shampoo Johnson & Johnson
      Ajax Reinigungsmittel Colgate-Palmolive Co.
      Alldays Binden The Procter & Gamble Co.
      Always Slipeinlagen The Procter & Gamble Co.
      Antikal Entkalker The Procter & Gamble Co.
      Ariel Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Bebe Young Care Pflegeprodukte Johnson & Johnson
      Blend-A-Med Zahnpflege The Procter & Gamble Co.
      Blendax Zahnpflege The Procter & Gamble Co.
      Bonne Bell Lippenpflege Bonne Bell, Inc.
      Boss Parfum The Procter & Gamble Co.
      Bounty Wischtücher The Procter & Gamble Co.
      Brise Duftspender SC Johnson & Son, Inc.
      Camelia Binden Kimberley Clark Co.
      Carefree Binden Johnbson & Johnson

      Nahrungs- und Genussmittel Hersteller
      Aoste Fleischprodukte Sara Lee Corporation
      Bonaqua Tafelwasser The Coca Cola Company
      Cappy Säfte The Coca Cola Company
      Chiquita Früchte Chiquita Brands I., Inc
      Coca Cola Softdrink The Coca Cola Company
      Dole Früchte Dole Food Company, Inc.
      Erasco Dosen/Fertiggerichte Campbell Soup Co.
      F6 Zigaretten Altria Group, Inc.
      Fanta Softdrink The Coca Cola Company
      Velveta Käse Kraft Foods, Inc.
      Uncle Ben`s Reis, Saucen Mars, Inc.
      Sprite Softdrink The Coca Cola Company
      Sonnen-Bassermann Suppen/Fertiggerichte H.J. Heinz Co.
      Sevenup Softdrink PepsiCo, Inc.
      Reis-Fit Beilage Kraft Foods, Inc.
      Punica Säfte The Procter & Gamble Co.
      Powerade Energie-Getränk The Coca Cola Company
      Pillsbury Backwaren General Mills, Inc.
      PhilipMorris Zigaretten Altria Group, Inc.
      Philadelphia Frischkäse Kraft Foods, Inc.
      Pepsi Softdrink PepsiCo, Inc.
      Heinz Ketchup, Saucen H. J. Heinz Co.
      Heisse Tasse Fertigsuppen Campbell Soup Co.
      Jacobs Kaffee Kraft Foods, Inc.
      Jeam beam Spirituosen Fortune Brands, Inc.
      Hag Kaffee Kraft Foods, Inc.
      Knack&Back Backteig General Mills, Inc.
      Kraft Dachmarke Kraft Foods, Inc.
      Lift Softdrink The Coca Cola Company
      L&M Zigaretten Altria Group, Inc.
      Luncheables Pausenmahlzeit Kraft Foods, Inc.
      Marlboro Zigaretten Altria Group, Inc./
      Philip Morris
      Maxwell Instantkaffee Kraft Foods, Inc.
      Mezzo Mix Softdrink The Coca Cola Company
      Miracel Whip Salatcreme Kraft Foods, Inc.
      Mirinda Softdrink PepsiCo, Inc.
      Natreen kalorienarme Nahrung Sara Lee Corporation
      Onko Kaffee Kraft Foods, Inc.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:33:48
      Beitrag Nr. 303 ()
      #300, also sind doch wieder die Amerikaner schuld, und dies bei Euerem großen Herzen. Laßt Euch auf so einen Klein-Klein Kram ein. Wen ich einige Kommentare so richtig lese, müßtet Ihr riesig hoch über diesen Amis stehen!
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:36:46
      Beitrag Nr. 304 ()
      #301, und was mit Teeee?, so ein Unsinn:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:42:00
      Beitrag Nr. 305 ()
      #301, und nicht zu vergessen, Computer, die mit Intel, Athlon, amerikanischen Grafikkarten, Windows usw. arbeiten. Oder wird das gebraucht um weitere Agitation zu betreiben. Ich habe manchmal das Gefühl, der "Schwarze Kanal" mit dem alten Ost-Adeligen ist wieder auferstanden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:43:49
      Beitrag Nr. 306 ()
      brama. du bist langweilig.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:45:47
      Beitrag Nr. 307 ()
      @ Vorsicht, Brama,

      die nächste Stufe ist "scheisslangweilig"!
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:46:39
      Beitrag Nr. 308 ()
      #305, und damit hast Du die Diskussion, Gott sei Dank, beendet. Keine Argumente, dann folgt Agitation, wie beim "Schwarzen Kanel"
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:48:23
      Beitrag Nr. 309 ()
      #307, sorry, Kanal.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:52:51
      Beitrag Nr. 310 ()
      nö, brama, du denkst und liest nicht, weshalb ich es extra für dich nochmal wiederhole ...
      boykott heißt nicht: wegschmeissen, was man hat.. hatte ich an anderer stelle schon mal ausgeführt

      und in der realität gingen die ersten boykottaufrufe von den amis aus gegenüber französischen und deutschen produkten... da kam der nationale dreck her..
      so und nu genug. ich hab keine lust auf immer dasselbe, mich langweilt das.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 09:18:14
      Beitrag Nr. 311 ()
      @ anti - amerikanismus


      deine Worte:

      " da kam der nationale Dreck her"

      also betreibst du gerade nationalen Dreck?

      Diesmal gebe ich dir Recht.


      Nach wie vor sind für mich Boykotteure Vollidioten. Gilt für beide Seiten, da es auf beiden Seiten schädlich ist.
      Boykottieren muß nicht heißen, dass ich dafür ein anderes Produkt kaufen, kann auch Zurückhaltung heißen.
      Ob das förderlich für die Weltwirtschaft ist.

      Aber den Vollidioten ist das anscheinend egal. Denken nur bis zur Haustür. Haben anscheinend keinen wirtsch. Kontakt mit ausländischen Unternehmen. Wäre es so, so würden sie anders darüber denken.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 09:24:29
      Beitrag Nr. 312 ()
      Hiermetze: Ich habe noch niemanden getroffen, der wegen des Bush-Boykotts auf irgendetwas verzichtet. Da wird einfach im Supermarkt-Regal das eine statt des anderen Produkts gegriffen. Für die Wirtschaft bedeutet das nur Verschiebungen. Unter Umständen sogar positive Verschiebungen, wenn es ein deutsches statt einem amerikanischen Produkt ist. Weil dann in Deutschland mehr und bessere Arbeitsplätze entstehen, und die Gewinne im Land bleiben, mit denen die Firma dann teilweise bessere Produkte entwickeln kann, um gegenüber der amerikanischen Konkurrenten konkurrenzfähig zu bleiben. Und das ist es doch, was wir alle wollen. Konkurrenz der Firmen untereinander, damit es voran geht. Keine amerikanischen Kraken-Monopole ala Microsoft. Oder?
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 09:33:12
      Beitrag Nr. 313 ()
      rodex


      Wieviele Jahre mußt du und anti-amerikanismus diesen Boykott durchziehen, um einen boykottierten Porsche zu kompensieren.

      Porsche hat einen 37%´igen Einbruch im Vergleich zum letzten GJ.

      Letztendlich schwächt es beide Länder und eine weltweite Rezession ist schon im Anmarsch.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 09:49:35
      Beitrag Nr. 314 ()
      @Hiermetze: Es gibt doch tolle Beispiele in der jüngeren Geschichte, zu welchen Erfolgen Boykotte führen.

      Ich denke da an Albanien und Nordkorea. Da wurden bzw. werden meines Wissen auch alle amerikanischen Produkte boykottiert, sogar praktisch alle Waren aus dem Ausland schlechthin. Hat doch zu glänzenden Ergebnissen geführt, oder? :rolleyes:

      Selbst in einem Börsenboard findet man halt Leute, die nicht den geringsten ökonomischen Sachverstand haben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 09:57:39
      Beitrag Nr. 315 ()
      ........ich geb´ mal eine Runde "Wrigley´s Spearmint" aus.
      Wer auch einen mag, soll mal einen Finger heben!

      Die schmecken so richtig schön nach Minze.


      SFK
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:03:48
      Beitrag Nr. 316 ()
      die boykottierer sollten sich einmal überlegen, was sie überhaupt boykottieren wollen:

      produkte amerikanischer firmen ?
      produkte, die in amerika hergestellt werden ?
      beides ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:08:10
      Beitrag Nr. 317 ()
      Hier wird von einigen dummen Bushisten immer wieder der Eindruck erweckt, als bedeute Boykott nun wirklich alles zu boykottieren, was amerikanisch ist. Das ist nicht das Ziel. Niemand wird so blöd sein, etwas zu boykottieren, was er wirklich braucht, z.B. Medikamente oder Computer. Bei der existierenden Verflechtung der Wirtschaften ist das ja gar nicht möglich.

      Nehmen wir z.B. Computer. Statt HP, Apple oder Dell kauft man sich eben einen Maxdata, Siemens oder ein anderes europäisches Produkt. Davon gibt es genug. Damit hat man zwar keinen vollständigen Boykott erreicht, weil ja der Prozessor vermutlich noch amerikanisch ist. Das macht aber nichts. Der größte Teil stammt eben nicht aus den USA und der Gewinn geht auch nicht dahin.

      Boykottieren sollte man vor allem die typisch amerikanischen Brands, CocaCola, Dell, McDonald, Citibank um nur einige zu nennen. Unserer Wirtschaft wird das nicht schaden, denn die Käufer verschwinden dadurch nicht sondern kaufen ein anderes Produkt. Es handelt sich lediglich um ein Umstruktierung der Märkte, die nach gängigen ökonomischen Vorstellung auch eine Belebung der Wirtschaft nach sich ziehen können, da sie neue Investitionen und damit Akzelerationseffekte bewirken.

      Ökonomische Kenntnisse von Hiermetze und filtzass dürften doch sehr beschränkt sein und von der Lektüre reaktionärer Zeitung herrühren.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:09:07
      Beitrag Nr. 318 ()
      @ Vicco B.

      Das Kompliment möchte ich gerne zurückggeben. Dein letzter Beitrag hat noch ein paar ganz wichtige Punkte angesprochen und gezeigt, dass von den USA mit wesentlich härteren Bandagen gegen die deutsche Wirtschaft vorgegangen ist.

      Gerade das Herabstufen deutscher Werte (Thyssen war ein gutes Beispiel) am Aktienmarkt war gerade in den letzten zwei Wochen mehr als deutlich. Das Pentagon hat keinen Hehl daraus gemacht, dass Deutschland als "Strafe" für die Anti-Kriegshaltung wirtschaftlich wie auch politisch in die Knie gezwungen werden soll. (lt. Spiegel).

      Wir werden sehen. Ich hoffe nur, dass sich die USA diesmal übernommen haben.

      TS
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:11:42
      Beitrag Nr. 319 ()
      @hiermetze,

      mag ja sein, daß ich ein vollidiot bin und keinen sachverstand habe, aber ich bin ein vollidiot, der in seiner hilflosigkeit gegenüber dem irrsinn der bushadministration, einen kleinen ansatzpunkt gefunden hat, einzuwirken.

      eigentlich wäre es mir lieber, wir würden allesamt ein wahlrecht des präsidenten haben, da wir schließlich alle unmittelbar den auswirkungen der entscheidungen in washington ausgesetzt sind. obwohl schaut man sich an, wie tausende von stimmen bei der letzten wahl einfach nicht gezählt worden sind, ist das wohl auch eher ein frommer wunsch.

      also ich kaufe weiter nivea rasierschaum
      nur habe ich noch keine lösung für mein gillette/wilkinson problem. gibt es nicht irgendjemand der rasierklingen herstellt, der nicht bei george bush auf dem schoß sitzt?
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:13:00
      Beitrag Nr. 320 ()
      #316

      ich verstehe.
      boykottiert wird also, was man sowieso nicht braucht.
      und deshalb vermutlich auch bisher nicht gekauft hat. :D:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:56:36
      Beitrag Nr. 321 ()
      #309, arroganter Dummschwätzer, anderen die Fähigkeit des Denkens und Lesens abzusprechen nur weil sie mit ihren eigenen kleinkarierten sozialistischen, nationalistischen Gedanken auf Widerstand stoßen.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:58:22
      Beitrag Nr. 322 ()
      #306, danke für die Warnung, es scheint Du hast schon mehr Erfahrung !!!
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 11:06:45
      Beitrag Nr. 323 ()
      Ab sofort fordere ich die Boykottfuzzies auf, die Deutsche Post in den Senkel zu stellen. Herr Zumwinkel besitzt die bodenlose Unverschämtheit, wertvolles, deutsches Kapital zu verbrennen durch den Kauf des amerikanischen Logistikkonzerns Airborne. Schon wieder so ein Vaterlandsverräter, anstatt die deutsche Post in Deutschland/Europa zu erweitern investiert er in dem Pleitestaat, der kurz vor dem wirtschaftlichen Untergang steht, 2.0 Mrd. €. Was sagt Ihr dazu, tiramisu, antigone, stirner und wie ihr alle heißt.:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:00:31
      Beitrag Nr. 324 ()
      Brama,

      Thema verfehlt.

      Es geht um die Boykotte von amerikanischen Produkten bei uns! Die Amis dürfen weiter unsere Produkte kaufen! :D

      Allerdings halte ich es auch für sinnvoll, auf der Ebene privater Investionen den Dollar zu meiden und alle amerikanischen Papiere abzustoßen. Der Grund: Der Dollar bewegt sich Richtung Süden. Ein langandauernder Konflikt dürfte für die amerikanische Wirtschaft eine Katastrophe sein. Für uns allerdings auch, aber das hat mit dem Boykott nichts zu tun.

      Für die deutsche Wirtschaft wird es in Zukunft wohl sinnvoller sein, in Länder wie Rußland, China, EG und den arabischen Raum zu investieren. Da gibt es genug zu tun.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:15:52
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ihr scheint nicht ganz im Bilde zu sein, was ein Boykott fuer Folgen hat / haette ?

      Ich klaere euch gerne auf: Massiver Arbeitsplatzverlust in Europa, pirmaer in Deutschland...erst gurten, dann spurten...
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:42:54
      Beitrag Nr. 326 ()
      324, Dein Angebot wird wohl keiner der Boykottfreunde annehmen, sie halten Deutschland für so bedeutend.
      #323, Dein Urteil scheint etwas verfrüht, 1. die von Dir angeführten Länder bevorzugen immer nur Produkte auf dem höchsten technischen Standard, speziell Russland und China, und damit werden sie die USA immer in ihre Entscheidung einbeziehen2. hast Du Dich mit den finanziellen Möglichkeiten dieser Länder beschäftigt. Importieren möchten die alle, ohne Limit, nur Devisen haben Sie sehr begrenzt, häufig erwarten sie, dass wir die Exporte bezahlen, zumuindest finanzieren. 3. Hast Du dich mit den Rechtsgrundlagen in diesen Ländern beschäftigt? wer darf wieviel invwestieren, darf/kann man Eigentum erwerben, hat der Investor Managementfunktionen und Mitspracherecht ? Wie sieht es mit der Durchsetzung von Rechtstiteln aus ? usw.usw. Nochmals, Eure Wirtschaftskompetenz scheint nicht sehr ausgeprägt:laugh: :laugh: Laß lieber die Wirtschaftsfachleute entscheiden, was in der Zukunft wirtschaftlich sinnvoll ist, die haben Ahnung von diesem Themen und deren Sachkenntnis ist weniger von pubertären Tageseinflüssen getrübt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 13:06:11
      Beitrag Nr. 327 ()
      Brama, Du bist doch nur ein haltloser Schwätzer und Dein Posting nichts als eine Nebelkerze.

      Es geht hier um den Boykott von Waren aus den USA und um sonst gar nichts. Außerdem habe ich geschrieben, die deutsche Wirtschaft solle sich mehr um andere Märkte bemühen. Also lies doch erst mal, was ich geschrieben habe, bevor Du losblödelst.

      Was glaubst Du was mich die Rechtsgrundlagen in irgendeinem Land interessieren, wenn ich beschlíeße, kein CocaCola mehr zu trinken? Wirklich dummes Geschwätz, wie der Rest Deines Postings, das im übrigen wirklich nicht von irgendwelchen ökonomischen Kenntnissen beeinträchtigt wird.

      Der Boykott amerikanischer Waren führt im übrigen in der Tendenz zu einer Zunahme an deutschen Arbeitsplätzen. Doch das haben wir weiter unten schon durchgekaut. Lest es Euch einfach nochmald durch, ihr Gefühls-Bushisten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 13:16:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      @ Brama


      Statt immerzu nur Beleidigungen von Dir zu geben, solltest Du vielleicht mal nicht immer nur die letzten drei Beiträge lesen, dann müsste man sich hier auch nicht immerzu wiederholen. Du kommst hier immer mit Thesen an, die hier im Thread schon längst durchbuchstabiert wurden.
      Das gleiche gilt für pco und einige andere.

      Und da Du ja so unglaaaaauuublich wirtschaftskompetent bist, dann verrate mir doch mal, wieso wohl der Dollar so wegkippt? Na? Bin gespannt.

      Übrigens möchte ich noch eine Prognose in den Raum stellen: das Handelsbilanzdefizit der USA wird in diesem Jahr die Billion Dollar (!!) übersteigen. Lasse mich gerne Ende des Jahres daran noch mal erinnern.

      TS
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 13:27:13
      Beitrag Nr. 329 ()
      Aha, mit stirner hat sich mal wieder ein Amerika- und Israelhasser geoutet, was er wirklich will.

      Die Leute sollen das "Terrorregime" der USA boykottieren, und statt dessen die Handelsbeziehungen zu den freiheitlichen Demokratien in der arabischen Welt und in China stärken.
      Aber wie der in einem anderen Thread ja schon bekundet hat, hält er ja auch Saddams Unterstützung von Selbstmordattentätern, die Schulbusse in die Luft sprengen, für eine humanitäre Geste.

      Wenn mich solche "Saddamisten" einen "Bushisten" nennen, damit kann ich leben. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 13:31:06
      Beitrag Nr. 330 ()
      @ Susi,
      wie war das doch gleich wieder mit dem Verhältnis
      Dollar : Euro, seit letzterer eingeführt wurde?
      Wer von beiden ist da eher "weggekippt"?
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 13:42:43
      Beitrag Nr. 331 ()
      flitzass,

      die Behauptung, Saddamm unterstüzte Selbstmordattentäter wird durch Wiederholung nicht wahrer, sie bleibt eine Lüge, gern auch von Amerikanern behauptet.

      Saddamm unterstützt die Opfer von völkerrechtswidrigen Vergeltungsmaßnahmen durch den zionistischen Apartheitsstaaat und das ist in der Tat eine humanitäte Maßnahme.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:00:24
      Beitrag Nr. 332 ()
      stirner das ist ja wohl auch müll oder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:05:45
      Beitrag Nr. 333 ()
      wer den USA wirklich an den Kragen will
      der muss physisches Gold kaufen

      selbst wenn Du ein grösseres Konto bei der
      Deutschen Bank hast so unterstützt Du indirekt
      doch den US-Finanzmarkt

      also würde ich sagen
      20% des Gesamtvermögens verkaufen und dafür Goldbarren
      kaufen.
      Auf physisches Gold musst Du keine MWST zahlen.

      Mit Papiergeld werden Kriege finanziert
      über US-Staatsanleihen, Kredite und durch den
      Wertverfall des US-Dollars finanziert man den Krieg,
      man druckt einfach beliebig viele US-Dollars.

      Lest ab und zu mal was im Gold-Board so mitgeteilt wird.

      der Goldpreis ist im Moment auf der 200 Tagelinie
      und dürfte in den nächsten 6 Monaten nach oben laufen.

      Als der 2. Weltkrieg begann wurden sogar in den
      USA die Schliessfächer von Privatpersonen aufgebrochen
      nur damit die USA an das Gold herankam.

      In Deutschland hat man die Aktion "Gold gab ich für Eisen"
      durchgeführt.

      Eigentlich müsst jeder Pazifist mindestens 500 Gramm
      physisches Gold erwerben und seine Aktiendepots
      auflösen, das wäre konsequent.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:24:20
      Beitrag Nr. 334 ()
      Für den bekennenden Saddamisten Stirner verbreitet wohl sogar das irakische Fernsehen amerikanische Propaganda! :rolleyes:

      Dem ist nicht mehr zu helfen.


      News Irak 29.03.2003 23:14
      Saddam Hussein zeichnet Selbstmordattentäter aus

      Der irakische Staatschef Saddam Hussein hat nach einem Bericht des staatlichen Fernsehens den Selbstmordanschlag gelobt, bei dem am Samstag vier US-Soldaten ums Leben kamen.


      Dem Bericht zufolge beförderte er den Attentäter, einen Unteroffizier, posthum zum Oberst und verlieh ihm zwei Orden. «Es ist ein gesegneter Anfang», hiess es in einem Kommentar. «Er wollte dem Feind eine Lektion erteilen in der Art unserer palästinensischen Brüder
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:25:04
      Beitrag Nr. 335 ()
      Dass ich gegen einen Boykott von amerikanischen Waren bin, hat nichts mit den hier ständig diskutierten ökonomischen Wirkungen zu tun. Einzig und allein die pauschale Verallgemeinerung finde ich falsch.

      Weil also die amerikanische Regierung einen Krieg führt (den auch ich ablehne), muß ich darüber philosophieren, ob Pampers-Windeln kriegsunterstützend sind oder nicht. Oder Twix-Schoko-Riegel. Oder Gillette-Rasierklingen (die übrigens in Deutschland für den deutschen Markt gefertigt werden. Vermutlich auch viele andere Waren, die dem Boykott anheim fallen sollen).

      Die Millionen von Opel-Fahrern sollten sich schleunigst überlegen, dass sie ganz schnell von ihren bösen Autos aus Rüsselsheim wegkommen (sehen sowieso aus wie Panzer) und auf gute friedliche europäische (die sind per definitionem friedlich) Autos umsteigen.

      Viele dieser zu boykottierenden Unternehmen werden ebenfalls dem Krieg nicht gerade positiv gegenüberstehen. Aber sie werden pauschal über den Kamm geschoren, weil sie, ja, weil sie ihren Sitz in Amerika haben! Und das ist ihr einziger Fehler! Sie sitzen am falschen Ort!

      Wieder mal wird mit zweierlei Maß gemessen, denn englische, spanische etc. Unternehmen werden in Frieden gelassen. Natürlich sind das nicht so viele, aber dennoch sagt ein reiner Aufruf nur gegen amerikanische Unternehmen auch einiges aus...

      Neben den Boykottierern wegen des Krieges gibt es hier auch einige ökonomische Argumenteure, die einfach durch die Auswahl von europäischen Produkten die europäische Wirtschaft stärken wollen. Dagegen habe ich nichts, das kann sogar sinnvoll sein. Manchmal mache auch ich das, aber Cola schmeckt mir halt einfach am besten. :)

      Abschließend sei denen gesagt, die ihrer Ohnmacht gegen den Krieg durch so einen Boykott ein Zeichen setzen wollen: Ich verstehe das ja, aber ich halte es für keinen richtigen Weg, einfach zu pauschalisieren.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:33:56
      Beitrag Nr. 336 ()
      flitztass,

      Dein Differenzierungsvermögen scheint mir doch gering zu sein.

      Vorhin hast Du über Selbstmordanschläge in den Israel gesprochen (Stichwort "Schulbusse" ).

      Jetzt kommst Du mit einem Selbstmordanschlag im Irak daher. War der gegen Schulbusse gerichtet?

      Wenn Du hier nicht nur Polemik betreiben würdest, sondern vielleicht vorher ein bißchen nachdenken, dann hättest Du feststellen können, daß ich Selbstmordattentate ablehne. So heute geschrieben von mir im Thread von for4zim.

      Diese Art der Diskussion halte ich für sinnlos und was Dich angeht für hilflos. Schreib einfach etwas, das zum Thema gehört: Über Boykott amerikanischer Produkte.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:40:32
      Beitrag Nr. 337 ()
      @ alle Boykotteure,

      eine politisch sinnvolle Alternative zu amerikanischen Produkten
      sind doch Waren aus China.
      Schließlich gehört die Volksrepublik zu unseren neuen Freunden.
      Deshalb kauft chinesisch! Steigert dort die Produktion.

      Chinesische Häftlinge sterben im Bergbau: "Reform durch Arbeit"
      Von John Chan
      21. Juni 2001
      aus dem Englischen (20. Juni 2001)
      In den sechs Wochen vom 1. April bis 18. Mai starben mindestens 592 Männer bei 66 Bergbauunfällen in Südchina. Neunzig dieser Todesfälle entfallen allein auf vier Katastrophen am 18. Mai.

      Die Beijing Morning Post berichtete, dass an diesem Tag ein Einsturz in einer kleinen Gipsgrube in Beihai, in der Provinz Guangxi, 29 Arbeiter in 200 Meter Tiefe eingeschlossen hatte. Ein Rettungstrupp fand während der folgenden vier Tage weder Leichen noch Überlebende, so dass die Behörden sämtliche Bergleute für tot erklärten. Die China Daily berichtete, dass am selben Tag zwölf weitere Bergleute bei zwei Grubengasexplosionen in der Provinz Sichuan ums Leben kamen.

      Das schlimmste Desaster des 18. Mai ereignete sich in einem entlegenen Kohlebergwerk in Quinglongzui in der Nähe der Stadt Chengdu, die ebenfalls in Sichuan liegt. 39 Männer wurden von einer plötzlichen Flutwelle überrascht und sind seither verschollen. Es handelte sich allerdings nicht um Lohnarbeiter, sondern nach Angaben eines Behördensprechers um "verurteilte Kriminelle".

      Der Sprecher der für die Arbeitssicherheit zuständigen Aufsichtsbehörde von Sichuan erklärte gegenüber der Presse: "Es besteht wenig Hoffnung, dass sie noch am Leben sind. Möglicherweise sind sie sofort ertrunken, als das Wasser in den Schacht einströmte." Rettungspersonal, das sich um eine Entwässerung bemühte, konnte die Quelle des unaufhörlich nachströmenden Wassers nicht ausmachen. Drei Tage später wurden die Rettungsarbeiten eingestellt und die 39 Gefangenen für tot erklärt.

      Agence France Presse und die Deutsche Presseagentur meldeten unterdessen, dass bereits im vergangenen November 19 Gefangene ums Leben kamen, als ein weiteres Kohlenbergwerk in Sichuan überflutet wurde. Die Agenturen zitierten Vertreter der Provinzregierung, denen zufolge das Bergwerk ein "Erziehungsstützpunkt" für Gefangene der Haftanstalt Fengcheng sei. Die Behörden gaben zu, dass die lokale Bergbaugesellschaft der Gefängnisverwaltung eine gewisse Vergütung für den Einsatz der Häftlinge zukommen lässt.

      Der Tod Dutzender Gefangener, die in Hunderten Metern Tiefe für private Bergwerksunternehmen in baufälligen und schlecht belüfteten Minen Zwangsarbeit leisten, bezeugt den barbarischen Charakter des Systems "Reform durch Arbeit", bzw. "laogai", das in ganz China praktiziert wird. Diese "Reform" bedeutet Sklavenarbeit.

      Artikel 41 des chinesischen Strafgesetzbuches sieht vor, dass jeder arbeitsfähige, rechtskräftig verurteilte Verbrecher die "Reform durch Arbeit" durchlaufen soll. Die in den USA ansässige "Laogai Research Foundation" schätzt, dass es gegenwärtig mindestens 1.100 Institutionen in China gibt, die an diesem Programm beteiligt sind. Die Schätzungen über die Zahl der betroffenen Insassen belaufen sich auf bis zu 6,8 Millionen.

      Ein bestimmter Prozentsatz der Zwangsarbeiter ist allerdings nicht einmal strafrechtlich verurteilt worden. Die chinesischen Gesetze geben der Polizei das Recht, auch ohne Gerichtsverfahren Strafen von bis zu drei Jahren "Umerziehung durch Arbeit", genannt "laojiao", zu verhängen. Die so Verurteilten haben kein Recht auf einen Verteidiger und kein Recht auf Berufung.

      Die Polizei kann einen Bürger Chinas zu "laojiao" verurteilen, wenn er beispielsweise "keiner ehrlichen Tätigkeit nachgeht" oder sich "trotz Arbeitsfähigkeit weigert zu arbeiten". Die Bestimmungen erinnern an die englischen Armengesetze aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

      Diese Vollmachten werden gegen Migranten aus ländlichen Gebieten ohne gültige Aufenthaltserlaubnis, gegen Obdachlose, gegen als Prostituierte Verdächtigte, gegen Drogenkonsumenten und gegen politische Regimegegner willkürlich angewandt. Die in New York ansässige Organisation "Human Rights in China" gibt an, dass im Dezember 2000 rund 260.000 Menschen zwecks "Umerziehung" inhaftiert waren.

      Selbst wenn ein Häftling seine Zeit abgesessen hat, kann er nicht sicher sein, entlassen zu werden. Ein im Jahr 1981 vom Nationalen Volkskongress verabschiedetes Gesetz schreibt vor, dass sowohl einfache Häftlinge als auch "Umerziehungsarbeiter", "deren Haftzeit verstrichen ist, ohne dass die Reform vollständig gelang, in den Lagern bleiben müssen, damit ihnen ein Arbeitsplatz vermittelt wird." Dies heißt "jiuye".

      Das jüngste Opfer dieser Gesetze ist die religiöse Bewegung Falun Gong, die im Juli 1999 offiziell verboten und zu einer staatsfeindlichen Sekte erklärt wurde. Nach Angaben von Falun Gong sind bis zu 10.000 ihrer Anhänger, die sich weigerten ihrem Glauben abzuschwören, von lokalen Polizeibehörden zu ein bis drei Jahren "laojiao" verurteilt worden.

      Eine Presseerklärung der Falun Gong vom 30. Mai wandte sich gegen die sorgfältig inszenierte Tour für ausländische Journalisten in das Lager Masanjia, wo einige ihrer Anhänger einsitzen. Den Medienvertretern wurde ein sauberes, frisch gestrichenes Gebäude vorgeführt, in dem ehemalige Falun-Gong-Anhänger begeistert "Umerziehungsfilme" ansahen - in Englisch, mit chinesischen Untertiteln. In diesen Filmen wurden die Gefahren religiöser Sekten aufgezeigt.

      Demgegenüber berichten ehemals inhaftierte Falun-Gong-Mitglieder, die heute in Kanada und den USA leben, dass sie gezwungen wurden, Spielzeug, Plastikblumen und andere Exportartikel herzustellen. Laut der Presseerklärung besteht das wirkliche Leben der Häftlinge aus "harter Arbeit, schlechtem Essen, verseuchtem Wasser, unhygienischen und überfüllten Unterbringungsverhältnissen und finanzieller Ausblutung sowohl ihrer eigenen Person als auch ihrer Familien".

      Die Washington Post berichtete vergangene Woche über die Zustände in einer Fabrik für elektrische Spezialmaschinen in Hunan und über das ebenfalls dort angesiedelte Gefängnis mit 2000 bis 3000 Insassen, unter ihnen mindestens 50 politische Dissidenten.

      Die Häftlinge geben an, dass sie 12 bis 16 Stunden pro Tag Zwangsarbeit leisten, und das manchmal an sieben Tagen die Woche. Das Gefängnis stellte früher Generatoren für die Industrie her, konnte damit aber langfristig gegen seine effizienteren Konkurrenten nicht bestehen und setzt die Gefangenen mittlerweile zur Herstellung von Perücken, Arzneidosen, Handschuhen und Weihnachtskerzen ein.

      Zhang Shanguang war im Anschluss an seine Beteilung an dem Aufstand von 1989 bis 1996 eingesperrt worden. 1998 wurde er erneut verhaftet und zu "Umerziehung" verurteilt, weil er versucht hatte, entlassene Arbeiter zu organisieren.

      In einer von ihm verfassten Petition, die von Human Rights in China aus der Haftanstalt herausgeschmuggelt wurde, erklärt er: "Manchmal arbeiten die Häftlinge die ganze Nacht, ohne zu schlafen. Sehr häufig sieht man Insassen, die Blut spucken oder vor Erschöpfung ohnmächtig werden ... Eine ordentliche medizinische Betreuung erfolgt nur, wenn jemand eindeutig zu sterben droht."

      Die Gefangenenarbeit spielt in der chinesischen Wirtschaft eine untergeordnete, aber nicht geringe Rolle. Für das Jahr 1999 schätzen die Analysten Dun und Bradstreet, dass die 99 bekannten Umerziehungslager - nur 9 Prozent der Gesamtzahl - auf einen Umsatz von 842,7 Millionen Dollar kamen. Gefangenenarbeit wird bei der Herstellung der verschiedensten Produkte eingesetzt, die sowohl für den Export als auch für den einheimischen Markt vorgesehen sind.

      Um zu vertuschen, dass die Unternehmen Zwangsarbeiter einsetzen, erhalten die Lager Bezeichnungen, die den Firmennamen beinhalten. Zum Beispiel heißt das Gefängnis Nr. 4 in der Provinz Zhejian offiziell "Maschinenwerke Hangzhou Wulin".

      Die Lager müssen bis zu 70 Prozent ihrer Ausgaben mit den Einnahmen aus ihrer unternehmerischen Tätigkeit bestreiten, z. B. auch die Gehälter ihres Personals. Viele sind inzwischen hoch verschuldet und arbeiten im allgemeinen ineffizient. Das Ergebnis ist eine noch brutalere Ausbeutung der Häftlinge, wie gerade ihr Verleih an Bergwerksgesellschaften - mit den unvermeidlichen tragischen Folgen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 15:07:19
      Beitrag Nr. 338 ()
      @ makaflo

      Dein Zitat: "wie war das doch gleich wieder mit dem Verhältnis
      Dollar : Euro, seit letzterer eingeführt wurde? Wer von beiden ist da eher "weggekippt"?"

      Und was schließt Du jetzt daraus? Weißt Du, das ist mir offen gesagt ziemlich wurscht, wo der Dollar früher mal stand oder der Euro. Was mich interessiert ist die Gegenwart und die Zukunft. Die Vergangenheit ist nur noch zum Vergleichen interessant. Frag` Dich doch mal, wieso der Euro im Verhältnis in den letzten Monaten so gewonnen hat.

      Tatsache ist, dass sich die Rahmenbedingungen, etwa der Zustand der us-amerikanischen Volkswirtschaft in den letzen paar Monaten kolossal verändert haben.

      Wäre für die Diskussion hilfreich, wenn außer Polemik ein paar brauchbare Argumente kämen, sonst läufst du Gefahr, dass man das eher als Satire einstuft.

      TS
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 15:32:55
      Beitrag Nr. 339 ()
      @ Susi,

      was dir alles "wurscht" ist , sei dir freigestellt.

      Fakt ist aber:

      Im Vergleich zu seinen Höchstständen liegt der Wert des Euro
      zum Dollar heute etwa 10 Prozent niedriger. Diese Höchststände hat der Euro seit vier Jahren nicht mehr auch
      nur annähernd erreicht.
      Im Vergleich zu seinem niedrigsten Stand von 0,90 Dollar
      hat sich der Euro bis heute um ca 20 Prozent erhöht.

      Unter "Wegkippen" verstehe ich etwas anderes.

      Wo du in meiner Fragestellung eine "Polemik" oder gar eine
      Nähe zur "Satire" siehst, bleibt wohl dein Geheimnis.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 20:51:42
      Beitrag Nr. 340 ()
      Person A ist gegen den Krieg.

      Person B ist dafür.

      Beide arbeiten in der amerikanischen Windelfabrik C.

      Der Chef D ist gegen den Krieg, der Stellvertreter E dafür.

      Der Chef spendet je verkaufte Windel einen Dollar an die Friedensaktivisten F.

      Deutsche unwissende Käuferin G, nehmen wir an aus Schwaben,, über 40, fettleibig, will Windeln kaufen.

      In der Packung H sind jedoch nur Windeln die von A und B hergestellt wurden.

      Was soll sie tun?

      Packung aufreisen und gentechnisch untersuchen lassen, welche Windeln von A und B sind?

      Auf die Windeln der Firma C verzichten und somit nicht die Friedenskampagne F des Chefs unterstützen.

      In die Hose AA machen?

      Oder eine Alternative von einem deutschen Hersteller I kaufen, der von der C D U gesponsert wurde?

      Hier hat Person K die Windel angefertigt. K ist Mitglied der N P D.

      Sein Hobby, Musik von AC DC, die von der amerikanischen Firma L vertrieben wird.

      Der Chef der Firma L ist für den Krieg.

      Wie soll sich Käuferin G verhalten????????????????????
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 22:31:03
      Beitrag Nr. 341 ()
      Also im Moment ist es eigentlich deutlich einfacher Kunden zu überzeugen im Dollarraum zu kaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 22:51:43
      Beitrag Nr. 342 ()
      #326, Deiner Reaktion nach habe ich offensichtlich recht. Außer pauschalen Beschimpfungen kommt nichts Stichhaltiges mehr rüber :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 22:54:56
      Beitrag Nr. 343 ()
      #327, auf diesen thtead lohnt sich nicht zu antworten, das Thema €-Wegkippen wurde oben bereits beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 23:11:56
      Beitrag Nr. 344 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Die Spezialisten schlagen zurück!
      TS
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 23:14:15
      Beitrag Nr. 345 ()
      #341

      Der Wirtschaftsexperte Brama hat wieder eine seiner tiefschürfenden Analysen abgegeben!

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 00:12:43
      Beitrag Nr. 346 ()
      #344/343, ist das Alles, Euere letzten Argumente ? Reine Frustreaktionen . Wenn Ihr nicht mehr zu bieten habt, dann hatte ich Recht ! Pubertäres Bubengebabbel ohne Sinn und Verstand.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 09:03:21
      Beitrag Nr. 347 ()
      Der Wirtschaftsweise Barma hat wieder gesprochen und die Welt lauscht erfürchtig.

      :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 09:46:58
      Beitrag Nr. 348 ()
      Stirner, wenn Du schon geiferst, dann schreib meinen Nick bitte richtig, da bin ich eigen! Oder geht Dir selbst dabei schon die Puste aus ??:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 09:52:09
      Beitrag Nr. 349 ()
      Barma,

      da hab ich wohl an das Erbarmen gedacht, das uns die Religion für die geistig Armen vorschreibt. Entschuldige.

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 09:55:44
      Beitrag Nr. 350 ()
      # 343/344/346

      Keinerlei sachliche Entgegnung auf Fakten.
      Armselig.
      Die Argumente der Boykotteure sind "weggekippt".
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:02:34
      Beitrag Nr. 351 ()
      makaflo,

      die Argumente von Brama wurden schon längst widerlegt. Er beschränkt sich doch lediglich darauf, autistisch auf seinen Wirtschaftskenntnissen herumzureiten, andere zu beleidigen und sich hier lächerlich zu machen. Kenntnisse, die er nicht hat.

      Auf nichts kann man nur mit nichts antworten.

      Oder würdest Du den Postings von Brama irgendwie einen Gehalt zuordnen mit dem man sich beschäftigen könnte? Lass uns davon hören.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:07:40
      Beitrag Nr. 352 ()
      Wer legt das fest, das die Argumente wiederlegt wurden.
      Du? :confused:
      Per Verordnung? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:09:34
      Beitrag Nr. 353 ()
      @ stirner,
      ich dachte eher an deine Mitstreiterin "susi", die den
      Dollar "wegkippen" lässt, und dann, wenn man schlichte
      Fakten und Zahlen dagegensetzt, einfach mit Smilies regiert
      und ansonsten schmollt.
      Vielleicht ist das ein Vorrecht der Frauen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:21:02
      Beitrag Nr. 354 ()
      puhvogel,

      auf seine Argumente wurde ausführlich eingegangen. Etwas neues ist nicht gekommen, also gilt er als widerlegt. Der größte Teil seiner Argumente ist sowieso irrelevant.

      makaflo,

      das mit dem Euro war in der Tat eine Übertreibung, da hast Du recht. Trotzdem sehen wir ein langsames Wegbröckeln des Dollars und in Erwartung des steigenden Finanzierungsbedarfs der US-Regierung wird sich das noch verstärken. Das konnte man erst gestern wieder von einigen Experten der Forex auf CNBC hören.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:05:45
      Beitrag Nr. 355 ()
      Irakkrieg: US-Marken fürchten Boykotte

      Während im Irak die Bomben fliegen, befürchten amerikanische Wirtschaftsfachleute und Franchise-Experten das Schlimmste für die US-Ökonomie. Vor allem für "uramerikanische" Traditionsmarken wie Coca-Cola, McDonald`s, Kentucky Fried Chicken (KFC) oder Starbucks scheinen die Folgen des militärischen Konflikts am Golf kaum kalkulierbar.

      Boykott-Listen
      In aller Welt rufen derzeit Friedensaktivisten bei Protestmärschen zum Boykott von US-Erzeugnissen auf. In Europa und Japan kursieren Listen, die vor dem Kauf amerikanischer Produkte von Ford über Nike bis Marlboro warnen. Restaurants und Kneipen verbannen amerikanische Speisen und Getränke von ihren Menüs und Getränkekarten. In Thailand sollen US-Touristen sogar von Strandressorts abgewiesen worden sein. Und auch im Internet wimmelt es in Weblogs oder Alternativ-Newssites wie Indymedia.org inzwischen von Boykottaufrufen.

      Sogar Übergriffe
      Der Irak-Krieg droht damit zu einem Desaster für US-Firmen und vor allem -Marken zu werden - und das natürlich besonders auch im Mittleren Osten, wo es vielfach nicht beim Konsumverzicht bleibt. Vielmehr ist es bereits zu gezielten Übergriffen auf Ableger amerikanischer Unternehmen gekommen, so etwa auf die Schnellrestaurantketten KFC und McDonald`s. Zuletzt waren zwei saudi-arabische McDonald`s-Filialen in Dammam und Al-Kharj Ziel von Anschlägen geworden. In beiden Fällen wurden Brandbomben in die Restaurants geworfen. Mehrfach ist es bereits auch schon zu Attentaten auf KFC-Filialen in Pakistan, Ägypten, Libyen und im Libanon gekommen.

      Desaster für Franchise-Wirtschaft
      Als Indikator dafür, wie stark die US-Geschäfte derzeit im Mittleren Osten in Mitleidenschaft gezogen werden, dient insbesondere auch die Franchise-Wirtschaft. Branchenfachleuten zufolge plagen amerikanische Lizenzketten mächtige Image-Probleme in der Region. Vertretern der britischen Beratungsfirma Franchise Development Services zufolge investiert momentan praktisch kein Unternehmen in amerikanische Franchise-Lizenzen. Dass sich diese Problematik mit jedem Kriegstag verschärft, demonstriert auch die Absage einer für April in Riad anberaumten Konferenz, auf der amerikanische und kanadische Unternehmen neue Franchise-Nehmer anwerben wollten. Eine vergleichbare und ebenfalls für April geplante Veranstaltung in Kairo ist vorerst auf September verschoben worden.

      .........
      t-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:46:59
      Beitrag Nr. 356 ()
      Katzen dürfen nicht mehr Whiskas kaufen

      Boykotte hüben und drüben des Atlantiks

      Amerikaner trinken kein deutsches Löwenbräu mehr, Schweizer Katzen dürfen kein Whiskas mehr futtern. Auf beiden Seiten des Atlantiks wird zum Boykott «gegnerischer Produkte» aufgerufen - zum Teil mit absurden Argumenten.


      uhg. Für verwöhnte Schweizer Katzen brechen harte Zeiten an: Wer als Katzenbesitzer sich ganz und gar gegen den Krieg im Irak engagieren und sich beim Einkaufen entsprechend verhalten will, muss seinen Einkaufszettel unter Umständen ganz neu gestalten. Auf der Internetseite http://www.pfui.ch ist detailliert angegeben, welche Produkte des täglichen Lebens aus den USA stammen und deshalb zu boykottieren seien. Von Catsan Katzenstreu bis Whiskas, Sheba oder Kitekat reicht die Liste der Artikel aus dem Heimtierbedarf, die engagierte Kriegsgegner nicht mehr kaufen sollten.

      Verweis auf Ghandi

      Kurz nach Ausbruch des Krieges sind im deutschen Sprachraum eine ganze Reihe Sites aufgeschaltet worden, die zum Boykott englischer oder amerikanischer Waren aufrufen. Auf einer deutschen Site wird auf Erfolge von ähnlichen Boykott-Massnahmen in der Vergangenheit verwiesen, so auf Ghandis Textil- und Salz-Boykott gegen die Briten oder auf den Boykott von südafrikanischen Waren während der Apartheid-Zeit.

      Was in Europa erst langsam zum Tragen kommt, ist in den USA schon lange ein Thema. Quinn und Rose aus Pittsburgh rufen auf ihrer Website «War Room» ihre Landsleute auf, ab sofort auf französische und deutsche Produkte zu verzichten, da beide Nationen den USA im Kampf gegen Saddam in den Rücken gefallen seien. Die Auswahl der Produkte, auf die aufrechte amerikanische Patrioten ab sofort zu verzichten haben, wirkt dabei mehr als abstrus.

      Boykott von DaimlerChrysler

      So empfehlen die beiden allen Ernstes, bei DaimlerChrysler keine Autos mehr zu kaufen oder kein St. Pauli-Girl-Bier zu trinken. Verzichten muss die amerikanische Frau auf französische Make-Ups und Parfums. Auf Unwillen stösst auch der Verzehr von Käse, der aus Frankreich stammen könnte, oder der Genuss einer Flasche Bordeaux.
      Auch in Restaurants muss der Liebhaber eines französischen Weines damit rechnen, dass er nicht wunschgemäss bedient wird. In Port Huron im Gliedstaat Michigan hat die Besitzerin des Thomas Edison Inns sämtliche 15 französischen Weine und alle deutschen Biere im Angebot gestrichen. Es habe einige wenige Proteste gegeben, sagte sie gegenüber lokalen Medien. Die meisten Reaktionen seien aber positiv gewesen.

      Besonnene Stimmen aus der Wirtschaft

      Boykott französischer und deutscher Produkte? Absoluter Blödsinn, befindet das Magazin BusinessWeek und ruft den aufgeregten Patrioten wieder einmal die globale Vernetzung der Wirtschaft in Erinnerung. Es scheine fast, so der Kommentar ätzend, als ob Schröder und Chirac die wahren Feinde Amerikas seien und nicht etwa ein gewisser Saddam Hussein in Bagdad. Wer in den USA zum Boykott von Mercedes-Benz aufrufe, soll dies doch bitte einmal den Arbeitern in der Mercedes-Fabrik in Tuscaloosa, Alabama, erklären. Diese halten laut dem Blatt einige der insgesamt 4,9 Millionen Jobs, die in den USA durch europäische Direktinvestitionen entstanden sind.

      http://www.nzz.ch/2003/03/31/vm/page-newzzDDY9ARXS-12.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:52:33
      Beitrag Nr. 357 ()
      :eek:Antigone habe ich gestern bei Mc Donalds gesehen!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:29:24
      Beitrag Nr. 358 ()
      nur die Gutmenschen haben damit
      Probleme
      die Produkte zu erkennen




      zur Erleichterung
      werden die Produkte mit einem gelben Stern
      gekennzeichnet

      und die Fassaden der Läden besprüht
      :O





      erinnert euch das nicht an was?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:35:28
      Beitrag Nr. 359 ()
      #357, das erinnert mich an reale Hetzte,Verfolgung und Verhaftungen von Islamisten in den USA seit dem 911.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:38:19
      Beitrag Nr. 360 ()
      @ extremisti

      Geh spielen, schönes Wetter draussen :) ...
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:55:13
      Beitrag Nr. 361 ()
      Das Grundproblem bei dieser Sache, nicht nur in dieser Angelegenheit, ist, dass einige Leute glauben, es gaebe Patentrezepte, wie man die Probleme der Welt loesen kann. Euer schwarz / weiss Denken zeugt von Unreife, sorry ist so.

      @tiramisu In der tat, Brama hat im Gegensatz zu vielen anderen hier, wirtschaftlichen Sachvertand; er deutet Zusammenhaenge richtig und sieht die Realitaet als ein Ganzes und pickt sich nicht einzelne Aspekte heraus, um wirre Thesen aufzustellen. Ferner Beleidigungen ? Im Austeilen ist gerade eure Fraktion nicht zimperlich - ...

      @Realisti Sehr gut erkannt. Eine Tatsache, die ich schon seit dem Ausbruch dieser Antiamerikanismusbewegung beobachte: Die vermeintlichen "Gutmenschen" outen sich schlichtweg als Rassisten alleruebelster Sorte; nur einsehen wollen sie das nicht. Uebrigens ist das nicht nur meine Meinung: Auch renomierte Politkwissenschaftlern bereitet dieser offene Antiamerikanismus zunehmend Sorge (siehe z.b. FAZ von gestern).

      Eine Bemerkung sei mir noch erlaubt: Vor einigen Jahren (als die USA einen Haushaltsueberschuss hatten), orakelte die Welt schon, dass die USA einen Kollaps erleiden werden; Grund: enormes Handelsbilandefizit. Das der Binnenmarkt der USA enorm gross ist, interessierte an dieser Stelle niemanden. Hat es sie damals schon nicht erwischt, muss es sie jetzt, nachdem es ein Haushaltsdefizit gibt, jetzt natuerlich erstrecht "erwischen". Quaksalberei, mehr nicht. Als aussagekraefite Groesse betrachte ich die Neuverschuldung: USA 2,8 BIP - ihr solltet euch also lieber um D kuemmern, fuer das ich nache dem EU - Beitritt Polens usw. wirklich finsetere Zeiten prognostiziere. Der enorme Vorteil in den USA ist ferner, dass Marktmechanismen funktionieren und die Buerokratie in den USA (zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht) quasi zu vernachlaessigen ist. . .
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:58:37
      Beitrag Nr. 362 ()
      stimmt pco - die amis zeigen der welt gerade,
      wo die meisterschaften im schwarz-weiss-denken aufgeführt werden. und die zeugen, die die anführst, sind ihre kombattanten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:01:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:04:40
      Beitrag Nr. 364 ()
      o gott.....
      die pädagogen..
      sie gehen halt am liebsten ihrem eingeborenen handwerk nach:
      der vervollkommnung der gehirnwäsche :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:07:38
      Beitrag Nr. 365 ()
      pco, ich denke nicht, daß ich eine rassist bin. die amis haben seit jeher ihre wirtschaftsmacht als politisches druckmittel eingesetzt, wie man neulich erst wieder bei den erpressungsversuchen im sicherheitsrat sehen konnte.
      (den kleinen swing ländern wurde kurzerhand angedroht sämtliche entwicklungshilfe zu streichen, sollten diese nicht us- genehm abstimmen)

      was ist daran rassistisch, wenn eine weltöffentlichkeit, jetzt mit gleicher münze zurückzahlt?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:17:54
      Beitrag Nr. 366 ()
      Was soll überhaupt für ein Rassismus sein? Gibt es eine Amerikanische Rasse?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:21:14
      Beitrag Nr. 367 ()
      heizkessel
      es gibt dort leider eine herrenrasse, die sich die welt im muster altbekannter rassistenmanier untertan machen möchte.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:22:58
      Beitrag Nr. 368 ()
      Ein Problem, von Dir @antigone scheint zu sein, dass Du nicht differenzieren kannst oder willst. Weil ich die Art eurer "Patenloesungen fuer diese Welt" in Frage stelle, heisst das nicht, dass ich die Politk der USA ausnahmslos unterstuetze. Nur versuche im Gegensatz zu Dir kritisch zu reflektieren, warum es dazu kommen konnte, welche Konsequenzen das haben wird, wie es eventuell anders gekommen waere...das nennt man uebrigens Realpolitk.
      Ferner ist, ganz allgemein gesprochen, eure Interpretation der Ereignisse mehr als einseitg, um es mal milde auszudruecken.

      Offensichtlich ist, dass unsere politischen Kulturen andere sind - dies aber passt zu einer grossen Zahl der jetzt Aktivien. Man nehme die Montagsdemos in Leipzig, die an Anlehung von 1988 jetzt wieder stattfinden. ich finde es richtig und wichtig, dass Leute auf die Strassen gehen und ihre Meinung artikulieren - das viele von denen nicht den blassesten Schimmer haben, um was im Kern geht bzw. wie Du die Ereignisse einseitig interpretieren, stoert mich dabei nur sekundaer. Vollkommen "wirr" ist die Tatsache, dass vieler der Teilnehmer und die Initiatoren diese, "ihre" Demonstrationen als eine Kontinuitaet der legendaeren Montagsdemos verstanden wissen wollen. Nun, das ist eine Verkehrung und Verkennung der neuesten Geschichte. Damals ging es gegen einen Staatsapparat, der sein Volk unterdrueckt, ermordert, ueberwacht, eingesperrt hat und ohne die Supermacht USA dies heute noch tuen wuerde. . .

      Warum ich dies alles geschrieben habe ? Ganz einfach, ich wollte Dir verdeutlichen, was politische Kultur ist...aber das nur am Rande...
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:25:53
      Beitrag Nr. 369 ()
      "Damals ging es gegen einen Staatsapparat, der sein Volk unterdrueckt, ermordert, ueberwacht, eingesperrt hat und ohne die Supermacht USA dies heute noch tuen wuerde. . ."


      Von wem redest du jetzt?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:28:50
      Beitrag Nr. 370 ()
      Abesehen davon, unterstützen ja 3/4 der Bevölkerung den Kriegskurs. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit die falschen beim Boykott zu treffen nicht so sehr groß.

      Also sozusagen ein Clusterboykott :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:30:32
      Beitrag Nr. 371 ()
      nur mal so nebenbei:

      IRAK-KRIEG

      Wie die Koalition der Willigen zerbröselt

      45 Länder, so hatte es die US-Regierung verkündet, unterstützten den Krieg im Irak. Angesichts der blutigen und unberechenbaren Entwicklung distanzieren sich jedoch immer mehr europäische Regierungen von dem Krieg. Andere melden sich verärgert zu Wort, weil sie den Krieg nie wollten, aber dennoch auf der Liste auftauchen.

      Hamburg - Bilder von toten Zivilisten, Berichte über einen schleppenden Vormarsch, Debatten zur vielleicht falschen Kriegsstrategie: Der Konflikt am Golf ist unpopulär beim Volk und die Zustimmung für London und Washington sinkt in dem Maße, in dem die Verluste zunehmen. Zahlreiche europäische Regierungen kommen nun in Bedrängnis.
      Silvio Berlusconi, der italienische Ministerpräsident, hat seinen politischen Rückzug aus dem Krieg bereits eingeleitet, bevor auch nur der erste Schuss gefallen war. Der Italiener war zwar einer der Unterzeichner des englisch-spanischen Briefes, den Tony Blair und Jose Maria Aznar Wochen vor dem Krieg als Unterstützungskampagne für die USA initiiert hatten. Das hatte allerdings keine konkrete militärische Unterstützung von italienischer Seite zur Folge. Vergangene Woche hatte Berlusconi, so schreibt der britische "Independent", arge Mühe mit seinen Landsleuten. Er wollte ihnen klar machen, dass der Aufmarsch von 1000 US-Fallschirmspringern im Nordirak, die eigentlich in Italien stationiert sind, nicht das Versprechen breche, wonach italienische Basen nicht für direkte Angriffe gegen Saddam Hussein benutzt werden sollten.

      Dänemark, das den Krieg unterstützt, musste sein sowieso schon kleines militärisches Engagement auf Druck der Opposition reduzieren. Immerhin hat sich ein U-Boot derMarine auf den Weg zum Golf gemacht. Die Niederlande, deren Regierung den spanisch-englischen Brief zur Unterstützung der Irak-Politik der USA nicht unterzeichnet hatte, der Sache aber wohlgesonnen gegenüberstand, haben ein militärisches Engagement ausgeschlossen: aus Sorge, die laufenden Koalitionsverhandlungen zu gefährden.

      Länder, die eine noch härtere pro-amerikanische Linie fahren, haben innenpolitisch derzeit große Schwierigkeiten. José Marìa Aznar, Ministerpräsident von Spanien, der 9000 Soldaten für humanitäre Aufgaben in den Irak geschickt hat, ist unter enormen Druck der heimischen Opposition geraten. In Polen führten Fotos, die polnische Soldaten posierend neben US-Soldaten zeigen, einen Stimmungsumschwung herbei. Auch wenn die Regierung in Warschau ein enger Unterstützer der USA bleibt, zeigen Meinungsumfragen, dass nur 20 Prozent der Bevölkerung für eine Beteiligung eigener Truppen an den Kämpfen sind.

      Der große Druck aus der Bevölkerung hat einige Regierungen sogar gezwungen, ihre Haltung zu ändern. Irland etwa hat zwar den Amerikanern den Shannon-Flughafen bereitgestellt, den Krieg aber nicht gutgeheißen.

      In den früheren kommunistischen Ländern Europas, von Donald Rumsfeld als Koalition der Willigen bezeichnet, herrscht eine zwiespältige Stimmung. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass der englisch-spanische Brief, den drei Beitrittsländer unterzeichnet haben, und eine folgende Erklärung, die zehn osteuropäische Staaten unterschrieben haben, zu keiner aktiven Beteiligung verpflichtete. Einige Regierungschefs schlossen sich der Formulierung an, dass eine harte Haltung Saddam Hussein zwingen könnte aufzugeben. Mehr aber auch nicht.

      In anderen Ländern hat sich die Stimmung gewandelt. In Tschechien, das zu den Ländern auf Washingtons Liste gehört, wurde der spanisch-englische Brief vom scheidenden Präsidenten Vaclav Havel unterzeichnet. Sein Nachfolger, Vaclav Klaus, warnte davor, dass eine mit Gewalt installierte demokratische Regierung im Irak ein gefährlicher Präzedenzfall werden könnte.

      Zahlreiche Länder boten logistische Unterstützung für den Krieg an, weil die Verweigerung dessen einen diplomatischen Bruch mit Washington zur Folge gehabt hätte. Diese Nuancen hat das Pentagon jetzt ausgeräumt, indem es seine Vorstellung von einer "breiten Unterstützung" vorgestellt hat. Da wurde zum Beispiel Kroatien als Teil der Koalition der Willigen präsentiert, weil es seinen Luftraum und seine Fliegerhorste für zivile amerikanische Flugzeuge geöffnet hat. Aber Stipe Mesic, Kroatiens Präsident, hat den Krieg als rechtswidrig angeprangert, weil es keine Uno-Legitimation gebe. Auch Slowenien hat dementiert, dass es den Konflikt unterstütze.

      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:31:23
      Beitrag Nr. 372 ()
      @kessel

      Du hast recht, der Terminus "rassistisch" ist in der Tat nicht unproblematisch. Vergleiche dazu etwa http://www.initiative.minderheiten.at/stimme/stimme25c.htm

      Wenn es Dir lieber ist, verwende ich Fremdenfeindlichkeit bzw. Amerikafeindlichkeit, obwohl es dies meines Erachtens nicht 100 % trifft....
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 13:42:54
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ich bin weder Fremden noch Amerikafeindlich.
      Ich habe nur ganz entschieden was gegen Bush und die Ölkumpels seines Vaters.
      Für die Tatsache, daß Nazis gegen den Krieg demonstrieren passt mir auch nicht. Ich bin auch dagegen, daß in den Protest "nationale" Töne kommen.
      Schließlich sind es momentan die Amis, die sich in ihrer Verblendung aus der Weltgemeinschaft verabschieden, nicht die 95% der Weltbevölkerung, die keine US-Ameikaner sind.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:46:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:56:29
      Beitrag Nr. 375 ()
      ja, an deinen grassierenden schwachsinn :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 17:01:26
      Beitrag Nr. 376 ()
      @ antigone


      hast Du nicht neulich
      auch den Holocaust geleugnet?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 17:02:29
      Beitrag Nr. 377 ()
      ehrlich gesagt, bist du mir zu dämlich.. um deine dummdreisten unterstellungen zu beantworten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 17:17:33
      Beitrag Nr. 378 ()
      von Dir kann man
      auch keine ernsthafte Antwort erwarten





      schüre weiter deinen Fremdenhass
      gegen Amerikaner
      oder deren Produkte



      (dein PC ist sicher frei von US Software)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 18:24:38
      Beitrag Nr. 379 ()
      @anti-amerikanismus

      wann beantwortest du endlich mal meine Fragen?

      was empfiehlst du den deutschen AIDS- und Krebspatienten die mit amerik. Medikamenten versorgt werden, oder mit amerik. Medizintechnik???
      Wie oft willst du eigentlich deine Liste hier noch veröffentlichen?
      Immer wieder schreibst du " zur Erinnerung"
      Da fällt mir ein, was empfiehlst du deutschen Patienten, die an Alsheimer erkrankt sind?

      Du extrem-dauer-user amerikanischer Hard- und software.
      Willst nur andere aufhetzen und selbst machst du nicht mit.
      Wasser predigen und Wein saufen.
      Schäme dich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 20:21:27
      Beitrag Nr. 380 ()
      Diese Firmen waren für die Presi-Wahl auschlaggebend. Bitte hier nichts mehr kaufen. :mad: :mad:


      Republicans
      Philadelphia 2000
      Host Committee Sponsors

      The Philadelphia 2000 host committee has released a partial list of sponsors of the Republican National Convention in Philadelphia. As of April 24, the committee reported raising more than $40 million in cash and services from more than 200 sponsors.

      Philadelphia 2000 does not have to officially report their sponsoring donors until several weeks after the convention.

      Philadelphia 2000 has designated several donor levels indicating an approximate contribution amount.


      Platinum Benefactors $1 million

      Gold Benefactors $500,000

      Silver Benefactors $250,000

      Bronze Benefactors $100,000

      Gold Patrons $50,000

      Patrons $25,000

      Sponsors $10,000

      Donors $5,000

      Supporters $1,000




      Common Cause has identified the occupations and titles of individuals, as well as the general industry category of the donors disclosed by the LA host committee.

      Follow the links below to view the soft money donation history of the sponsor and any related soft money donors.

      Note: (D) indicates sponsor gave to both Democratic and Republican host committees.

      Platinum Benefactors - $1 million
      AT&T (D)
      Ballard Spahr Andrews & Ingersoll LLP
      Bell Atlantic
      City of Philadelphia
      Comcast Corporation
      Commonwealth of Pennsylvania
      Delaware River Port Authority
      General Motors (D)
      Microsoft Corporation (D)
      Motorola
      PECO Energy Company

      Gold Benefactors - $500,000
      American International Group Inc (D)
      Andersen Consulting
      Blank Rome Comisky & McCauley LLP
      PEPSICO
      Safeguard Scientifics Inc
      SAP America Inc
      Tierney & Partners
      US Airways

      Silver Benefactors - $250,000
      ARAMARK
      DaimlerChrysler Fund (D)
      Enron Corporation
      First Union
      Global Crossing Ltd (D)
      Hewlett-Packard Co
      Pennsylvania Convention Center Authority
      Philadelphia Convention & Visitors Bureau
      Philip Morris Companies Inc
      Prudential Insurance Co of America
      SmithKline Beecham
      Sunoco Inc
      Union Pacific Corporation
      Unisys Corporation
      USX

      Bronze Benefactors - $100,000
      ACE INA
      American Water Works Company (D)
      AMGEN (D)
      Atlantic City Convention & Visitors Bureau
      Aventis Pharmaceuticals, Inc.
      Bristol-Myers Squibb
      CIGNA
      Commerce Bank
      Dale Carnegie Training
      Drew Lewis
      Enterasys Networks
      Ernst & Young LLP (D)
      Glaxo Wellcome Inc
      Goldman Sachs & Co
      Independence Blue Cross
      Lockheed Martin (D)
      Merck & Co.
      Merrill Lynch
      Oracle
      Philadelphia Marriott Hotel
      PNC Financial Services Group Inc
      Sony Corp
      Tyco Electronics Corp
      Universal Fabric Structures Inc
      Waste Management Inc (D)
      Wawa Inc
      WYETH-AYERST Pharmaceuticals, Division of American Home Products

      Gold Patrons - $50,000
      Amtrak
      Deloitte & Touche
      Greater Philadelphia Chamber of Commerce
      International Paper
      McDonald`s Northeast Division
      Mr & Mrs Raymond G Perelman
      Rohm and Haas
      Salomon Smith Barney
      State Farm Insurance Companies
      Tenet Healthcare, Pennsylvania Region (D)
      Toll Brothers Inc.
      University of Pennsylvania

      Patrons - $25,000
      Albert M Greenfield & Co Inc
      Automobile Dealers Association of Greater Philadelphia
      Central Parking Corp
      Drexel University
      Elliott-Lewis Corporation
      FARBER FOUNDATION
      Greater Philadelphia Tourism Marketing Corp (GPTMC)
      Janney Montgomery Scott LLC
      LF Driscoll Co
      Loews Hotels
      Pepper Hamilton LLP
      Philadelphia Magazine
      Philadelphia Suburban Water Company
      PMA Capital
      PPL Corp
      Prudential Securities
      Public Financial Management
      Saint-Gobain Corporation
      The Glenmede Trust Company
      Trans Freight
      University City District

      Sponsors - $10,000
      521 Management Group Inc
      ADVANTA
      Allied-SpectaGuard
      Amoore Health Systems Inc
      Barclay White Inc
      Binswanger
      CELLULAR ONE
      Children`s Hospital of Philadelphia
      David Marshall
      Denver Investment Advisors LLC
      Eastern Technology Council
      Elf Atochem North America Inc
      Eller Media Company
      Ewing Cole
      First American Municipals Inc
      General Instrument Corp
      Granary Associates
      Henkels & McCoy Inc
      Kohn Pederson Fox
      Laborer`s District Council of the Metropolitan Area of Philadelphia and Vicinity
      Malcolm Pirnie, Inc.
      Montgomery McCracken Walker & Rhodes LLP
      Packquisition Corp
      Pennsylvania Real Estate Investment Trust
      Quaker Chemical Corp
      REDI Program Inc
      RM Shoemaker Co
      RRZ Investment Management Inc
      RTE Asset Management
      Sandy Stein, Esquire
      SCP Private Equity Partners
      Sky Tel Communications
      Temple University
      Temple University Health System
      The Amoore Group Inc
      The Barness Organization
      The Graham Company
      The Swarthmore Group
      Vitetta
      Western Asset Management Company

      Donors - $5,000
      Arena & Co Construction Management
      Arthur Anderson LLP
      Arthur J Kania
      Asher`s Chocolates
      Booth & Tucker LLP
      Brandywine Realty Trust
      Buchanan Ingersoll
      CARDONE Industries Inc
      Centocor Inc
      Comcast-Spectacor
      Daroff Design Inc
      Dilworth Paxson LLP
      Doyle Consulting Group Inc
      DPK&A Architects
      Drinker Biddle & Reath LLP
      EMS Group Special Event Productions
      FMC Corporation
      Fox Rothschild O`Brien & Frankel LLP
      Friends of Governor Tom Ridge
      Hamilton Lane Advisors
      Hazen and Sawyer PC
      Hesta Corporation
      Insinger
      Jefferson Bank
      JJ White Incorporated
      Kelly/Maiello Architects & Planners
      Klehr Harrison Harvet Branzburg & Ellers LLP
      Lincoln
      Mercy Health Systems
      Metcalf & Eddy Inc
      Parkway Corp
      PCI Services
      Pennoni Associates Inc
      Pennsylvania Horticultural Society
      Pep Boys
      Philadelphia Newspapers Inc
      Philadelphia Phillies
      Philadelphia Tribune
      Philly Fast
      Price Waterhouse LLP
      QRS Managed Care Services
      Saul Ewing Remick & Saul LLP
      Shepard Patterson
      Sidney Kimmel
      TC Lei & Associates Inc
      The DePaul Group
      The Philadelphia Orchestra Association
      The Sycamore Group Inc
      Thomas Jefferson University
      TL Ventures
      University City Housing Corp
      University City Science Center
      Urban Engineers Inc
      Weaver C Barksdale & Associates
      Wolf Block Schorr & Solis-Cohen LLP

      Supporters - $1,000
      ABC Discount
      ANRO Printing
      Bower Lewis Thrower
      Castle Energy Corp
      Earth Station Internet
      Eileen White
      Fineman & Bach PC
      Group Dynamics in Focus, Inc.
      Interior Finish Contractors Association of Delaware Valley
      Jacobs Wyper
      Jeffery P Orleans Charitable Foundation
      Joseph H Kluger
      M & S Engineering Services
      Max M Berger
      Philadelphia Coca-Cola Bottling Co
      Philadelphia Tramrail
      Pincus Brothers-Maxwell
      S Harrison Dogole
      Sheet Metal Contractors Assn
      Sheraton Society Hill Hotel
      Spear Wilderman Borish Endy Spear & Runkel
      Suburban Cable TV Co
      The Rittenhouse Hotel
      Top Guns Corporate Photography
      Towers Perrin
      Uniform Concepts
      Vinocur-Pace Engineering Services Inc
      Welcome America!


      Source: Philadelphia 2000


      http://www.commoncause.org/campaign2000/republicansponsors.h…
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 10:49:15
      Beitrag Nr. 381 ()
      KONSUMENTEN-KRIEG

      Friendly Fire der Boykotteure

      Von Carsten Matthäus

      Seit der politische Streit über den Irak-Krieg eskaliert ist, wütet ein wüster Waren-Boykott zwischen einigen Ländern. Araber und Europäer meiden US-Produkte. Amerikaner haben vor allem französische Produkte auf der schwarzen Liste. Doch die patriotischen Kostverächter liegen häufig voll daneben.

      In Springfield, Montana, wird man langsam nervös. "Es gibt nichts amerikanischeres als French`s Mustard", hieß es letzte Woche in einer Presseerklärung. Unter einem großen Bild der US-Flagge wies man außerdem darauf hin, dass die Senf-Marke seit 1915 ihren festen Platz bei "Baseball und amerikanischen Feierlichkeiten" habe. Und dass der Namensgeber Robert T. French sei, ein waschechter Amerikaner.

      Aber es half nichts, der Boykott-Aufruf gegen alles, was "french" ist, war schon von mehreren TV-Stationen gesendet worden. Ein Wetter-Ansager von Fox-TV ließ sogar seine Wetterkarte gelb einfärben, um dazu zu bemerken: "Ziemlich viel Senf hier. Okay, solange es nicht French`s ist."

      "Entfernte Beziehung zu Frankreich

      Alles, was irgendwie nach "french" klingt, wird derzeit nahezu panisch von Unternehmen gemieden, die in den USA noch Geschäfte machen wollen. Nissan-Chef Carlos Ghosn stellte auf einer Pressekonferenz Ende März klar, Nissan sei ein japanisches Unternehmen, und schon sehr lange in den USA. Angesprochen auf seinen wichtigsten Anteilseigner Renault (44,5 Prozent), sagte er: "Wir haben nur eine entfernte Beziehung zu Frankreich." Die französische Hotelkette Sofitel ließ kurzerhand alle rot-weiß-blauen Flaggen von den Auffahrten ihrer US-Herbergen verschwinden.

      Spätestens seit Rupert Murdoch den französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac in seinen Zeitungen als Wurm beschimpfen ließ, haben sich die amerikanischen Patrioten ihr neues Feindbild gebastelt.

      Steve Gill, Radiomoderator von WTN 99.7 in Nashville, Tennessee, ließ einen ausgemusterten Peugeot zu Brei schlagen. Fünf Dollar kostete ein kräftiger Hieb mit dem Vorschlaghammer, das eingenommene Geld wurde Gill zufolge "für den Frieden" verwendet. Die Restaurantbesitzer der Killer Restaurants im Bundesstaat Georgia kippten ihre französischen Weine in die jeweils nächstgelegenen Flüsse und gelobten, hinfort auf Getränke aus dem "Land der Feiglinge" zu verzichten.

      Das Evian-Eigentor

      Auf der ultrapatriotischen Website Metrospy (Grundregel: "Wen interessiert es, was Europäer denken") wird derzeit ein Fotowettbewerb für die besten Schnappschüsse von Frankreich-Hassern veranstaltet. Doch das Siegerbild, auf dem ein Hund eine Evian-Flasche markiert, offenbart die Schwächen solch undurchdachter Boykott-Aufrufe.



      Sollten US-Konsumenten nämlich tatsächlich das Wasser aus den französischen Bergen meiden, würden sie vor allem dem Unternehmen schaden, das wie kein anderes für die amerikanische Kultur steht: Coca-Cola. Der Softdrink-Gigant vertreibt das Wasser nicht nur exklusiv in Nordamerika, Evian gehört dem US-Unternehmen zu 51 Prozent.

      Noch unsinniger ist der Boykott von French`s Mustard. Der Senf wird zwar nach dem Dijon-Rezept hergestellt, hat aber ansonsten rein gar nichts mit Frankreich zu tun. Die Produktionsstätten sind in den USA und die Gewinne fließen nach Großbritannien, dem einzig wahren Freund Amerikas in Europa. French`s Mustard ist nämlich eine Marke von Reckitt Benckiser mit Hauptsitz in Slough, Berkshire, England.

      Volvo kann man kaufen

      Völlig absurd sind manche Boykott-Aufrufe der arabischen Welt. So musste Procter & Gamble in Ägypten kräftige Umsatzeinbußen bei dem Waschmittel "Ariel" hinnehmen, weil der Markennamen zufällig mit dem Vornamen des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Sharon übereinstimmt. Auch Pepsi wurde laut "Economist" per Kettenmails vielerorts aus der Einkaufsliste gestrichen, weil hinter dem Namen "Pay Every Penny to save Israel" vermutet wurde.

      In den USA ist man da schon einen Schritt weiter. Damit die amerikanischen Boykotteure auch die richtigen Produkte mit Verachtung strafen, hat die Nonprofit-Organisation boycottwatch.org eine Checkliste für französische Produkte erstellt. Dort wird dezent darauf hingewiesen, dass Volvo eine schwedische Firma ist und DKNY Donna Karan New York bedeutet.

      Schaden für das eigene Land

      Doch selbst mit diesen Informationen in der Tasche kann so ein Boykott leicht die eigenen Landsleute treffen. Besonders deutlich wird das bei französischem Wein. Die Flaschen, deren Inhalt jetzt zum Blumengießen verwendet wird, haben die Grenze der USA längst passiert, denn sie sind in großen Mengen von amerikanischen Zwischenhändlern gekauft worden. Die bleiben jetzt auf ihren Flaschen sitzen. Schlimmer noch: Sollte die Nachfrage nach Bordeaux und Beaujolais tatsächlich einbrechen, müssten die US-Verkäufer die Preise senken, um das Zeug irgendwie loszuwerden. Das wäre dann gut für all die Konsumenten, die sich nicht an dem Boykott beteiligen. Und es wäre schlecht für die amerikanischen Weinproduzenten. Um nicht die vielen preisbewussten Käufer zu verlieren, müssten sie ihre Flaschen ebenfalls billiger verkaufen.



      Schließlich übersehen die Boykotteure, dass französische Qualitätsweine schon gekauft werden, wenn sie noch gar nicht gekeltert sind. Weil der Bordeaux 2002 beispielsweise ein besonders guter Jahrgang sein soll, haben sich die US-Einkäufer nach Angaben der Fachmesse Vinexpo schon einmal zehn Prozent mehr davon gesichert. Bis dieser feine Tropfen in amerikanische Läden kommt, ist der Krieg der Kostverächter hoffentlich längst vorbei. Wäre doch jammerschade um den guten Tropfen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,243007,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 11:47:19
      Beitrag Nr. 382 ()
      @rodex #380

      Sehr schöner Artikel. Er zeigt einfach, wie widersinnig - egal von welcher Seite - pauschale Boykottaufrufe sind und zu welch seltsamen Blüten sie führen.

      Die amerikanischen Boykotteure haben wirklich einen an der Waffel. Das Streben der europäischen Gegen-Boykotteure gewinnt aber immer mehr Ähnlichkeit mit den Aktionen der Amis.

      Glückwunsch.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 14:18:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.04.03 14:23:42
      Beitrag Nr. 384 ()
      wie kann man nur den Namen Realisti führen und trotzdem
      dauernd so daneben sein !
      Ein pathologisches Agressionpotenzial schafft halt
      keine ausgewogene Meinung !
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 15:44:21
      Beitrag Nr. 385 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 17:46:47
      Beitrag Nr. 386 ()
      #365 von Heizkessel 01.04.03 13:17:54
      Was soll überhaupt für ein Rassismus sein? Gibt es eine Amerikanische Rasse?




      selten so ein daemliches posting gelesen, muss ich sagen....

      es ist die " weisse Rasse fanatisierter sogenannter CHRISTEN" ( wohlgemerkt: NICHT Katoliken oder Protestanten) , die inzwischen den Namen Gottes in den Schmutz ziehen, weil sie sich andere Voelker unterwerfen wollen, ebenso wie sie zuvor die Indianer abschlachteten und dann hundert Jahre lang Sklaven hielten...

      war Martin Luther King ein Paranoiker oder mussten noch in den 60er Jahren Schwarze hinten im Bus Platz nehmen, wenn Sie nicht verhaftet werden wollten?

      Warum zeigen viele Bilder aus den 60er Jahren ein Schild , auf dem steht "Whites only" ?

      warum konnte man als schwarzer bereits froh sein, wenn man noch nie von KluKluxKlan-Angehoerigen Krankenhausreif oder gleich totgeschlagen wurde?

      Warum mussten schwarze Kinder noch in den sechziger Jahren unter Polizeischutz in "weisse Schulen" eskortiert werden, was meinst Du wohl?

      warum wurden im ersten und im zweiten Weltkrieg US-Amerikaner, deren Eltern aus Kriegsgegnerischen Laendern abstammten, ohne Grund jahrelang in "CONCENTRATION CAMPS" interniert, zum Beispiel ueber 50.000 Japanischstaemmige US-Amerikaner in der Kalifornischen Wueste?

      Warum werden immer noch viele menschen in diesen tagen auf offener Strasse festgenommen, weil sie "dunkle Hautfarbe" haben?

      warum ist der Anteil der Schwarzen an den Strafgefangenen in den USA weit ueberproportional hoch und ebenso der Anteil der Sozialhilfeempfaenger und Obdachlosen?
      warum ist das Risiko fuer einen Schwarzen, wegen Mordes nicht nur angeklagt, sondern auch zum TODE verurteilt zu werden, um ein vielfaches hoeher als fuer einen des gleichen Deliktes angeklagten Weissen?

      Warum sind hier im Board so Typen wie Du, die auch noch damit angeben, von Geschichte keinerlei blassen Schimmer zu haben?

      Du kannst dein gehirn am Ende Deines Lebens sicherlich als "praktisch unbenutzt" noch weiterverkaufen....
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 17:48:57
      Beitrag Nr. 387 ()
      @ DT


      so ist es
      leider :O
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 17:53:39
      Beitrag Nr. 388 ()
      Andere Angebote dieses US-Vollidioten, der uns vorwirft, WIR hatten aus unserer geschichte nix gelernt... :laugh:

      Er wohl in der tat nicht , wie man sieht... hat vermutlich in den 70ern bereits "Bomb Vietnam" - Buttons verkauft....


      Price Bids Time (Ends PST)
      Pro America Anti Iraq button pin US Troops $0.99
      -
      Apr-06-03 15:13:21
      Bomb Anti Saddam Hussein button pin - NEW!!! $1.00
      1
      Apr-06-03 15:14:14
      Anti France Button Pin Iraq - NEW!!! $0.99
      1
      Apr-06-03 15:14:44
      Anti Germany button pin Iraq - NEW!!! $0.99
      -
      Apr-06-03 15:15:12
      Anti Germany France Axis Weasels button pin $0.99
      1
      Apr-06-03 15:15:41
      Jewish Republicans for GW Bush button pin $1.00
      3
      Apr-06-03 15:17:38
      Jewish Pro GW President Bush button pin - NEW $1.04
      2
      Apr-06-03 15:18:29
      Jewish Democrats for GW Bush button pin -RARE $1.00
      3
      Apr-06-03 15:19:05
      Bush Pataki Jugate NY button pin President $0.99
      -
      Apr-06-03 15:19:50
      Pro GW Bush Jewish Mensch button pin - NEW!!! $0.99
      1
      Apr-06-03 15:20:35
      Pro President GW Bush Jewish button pin
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 17:55:19
      Beitrag Nr. 389 ()
      DT, wieso prügelst Du Deinen Gesinnungsgenossen?

      372 von Heizkessel 01.04.03 13:42:54

      Ich bin weder Fremden noch Amerikafeindlich.
      Ich habe nur ganz entschieden was gegen Bush und die Ölkumpels seines Vaters.
      Für die Tatsache, daß Nazis gegen den Krieg demonstrieren passt mir auch nicht. Ich bin auch dagegen, daß in den Protest "nationale" Töne kommen.
      Schließlich sind es momentan die Amis, die sich in ihrer Verblendung aus der Weltgemeinschaft verabschieden, nicht die 95% der Weltbevölkerung, die keine US-Ameikaner sind.


      Wobei ich seine Haltung akzeptieren kann, Deine selbstgerechte natürlich nicht. Amerika ist für Dich offensichtlich das "Reich des Bösen" - Du bist Bush näher als Du ahnst.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:03:51
      Beitrag Nr. 390 ()
      Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Beiersdorf (Tesa, Nivea etc.) soll jetzt von Unilever übernommen werden.

      TS
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:25:56
      Beitrag Nr. 391 ()
      TS, schon wieder eine Perle, die wir verlieren :cry: ...
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 00:26:43
      Beitrag Nr. 392 ()
      @ susi,
      womit cremen wir uns dann bloß ein?
      Und wie kleben wir dann zerrissene Seiten?
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 09:15:30
      Beitrag Nr. 393 ()
      @ xylophon, Bush ist in meiner Nähe? Dann schnell die Schutzräume aufsuchen... :laugh:

      Also Spaß beiseite, ich habe keine Lust meinen kleinen Priatboykott noch mal zu Begründen. Als kleines Argument, mal abgesehen vom Krieg, von dem wir noch nicht wissen, in wieviel Länder der noch getragen wird, eine kleine Liste der politischen "Leistungen" des Präsidenten. (zitiert aus Michael Moore "stupid white men" )
      Da sind die Einschränkungen der Bürgerrechte und die bürokratische Schikanierung muslimischer US-Bürger noch gar nicht enthalten.

      die Bundesausgaben für Bibliotheken um 39 Millionen Dollar gesenkt
      . 35 Millionen Dollar Bundesmittel für die Weiterbildung von Ärzten in der Kinderheilkunde gestrichen
      . die Ausgaben für die Erforschung erneuerbarer Energie- quellen um 50 Prozent reduziert
      . die Verabschiedung von Bestimmungen aufgeschoben, die den erlaubten Grenzwert für Arsen im Trinkwasser gesenkt hätten
      . die Forschungsmittel für die Entwicklung weniger umwelt- schädlicher und sparsamerer Autos und Lastwagen um 28 Prozent gekürzt
      . Regeln aufgehoben, die es dem Staat erleichterten, an Firmen, die Bundesgesetze, Umweltgesetze und Vorschriften zur Arbeitssicherheit verletzten, keine Aufträge mehr zu vergeben
      . zugelassen, daß Deine Innenministerin Gale Norton um Vorschläge bat, wie man die Nationalparks für Holz- wirtschaft, Kohlebergbau und ÖI- und Gasförderung erschließen könnte
      . Dein Wahlversprechen gebrochen, 100 Millionen Dollar pro Jahr in die Erhaltung des Regenwaids zu investieren
      . das Community Access Program um 86 Prozent gekürzt, das die Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung durch öffentliche Krankenhäuser, Privatkliniken und andere Gesundheitsdienstleister koordinierte
      . einen Antrag abgeschmettert, mit dem der öffentliche Zugang zu Informationen über die möglichen Folgen von Chemieunfällen verbessert werden sollte
      . die öffentlichen Mittel für die Wohnungsbauprojekte der Girls and Boys Clubs of America um 60 Millionen Dollar gekürzt
      . die amerikanische Zustimmung zum Kyoto-Protokoll über die Klimaerwärmung zurückgezogen, das nur von 178 anderen Staaten unterzeichnet wurde
      . ein internationales Abkommen zur besseren Durchsetzung der Biowaffen- Konvention von 1972 abgelehnt, die den Einsatz von biologischen Waffen verbietet
      . die Mittel für Weiterbildungsmaßnahmen für Arbeitslose um 200 Millionen Dollar gekürzt
      . die Mittel für das Programm Childcare and Development, das Sozialhilfeempfängern, die zur Arbeit gezwungen werden, die Kinderbetreuung finanziert, um 200 Millionen Dollar gekürzt
      . den freien Bezug von Verhütungsmitteln auf Rezept für Angestellte des Bundes abgeschafft (obwohl es Viagra immer noch auf Rezept gibt)
      . die Zuschüsse für Reparaturarbeiten im öffentlichen Wohnungsbau um 700 Millionen Dollar gekürzt
      . den Haushalt der Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency um eine halbe Milliarde Dollar gekürzt
      . ergonomische Vorschriften gekippt, die der Gesundheit und Sicherheit von Arbeitnehmern dienen
      . von Deinem Wahlversprechen Abstand genommen, den Ausstoß eines der wichtigsten Treibhausgase (Kohlendioxyd) zu begrenzen
      . dafür gesorgt, daß internationale Organisationen für Familienplanung, die mit ihren eigenen Finanzmitteln Abtreibungsberatung durchführen, Adressen von Abtreibungsärzten weitergeben oder selbst Abtreibungen vornehmen, keinerlei Bundesmittel mehr erhalten
      . Dan Lauriski, den früheren Manager eines Bergbauunternehmens, zu dem für Sicherheit und Gesundheit im Berg- bau zuständigen Ministerialdirektor im Arbeitsministerium ernannt
      . Lynn Scarlett, die der Theorie von der Klimaerwärmung skeptisch gegenübersteht und strengere Vorschriften gegen die Umweltverschmutzung ablehnt, zur Staatssekretärin im Innenministerium ernannt
      . dem umstrittenen Plan Deiner Innenministerin Gale Norton zugestimmt, Gebiete vor der Ostküste Floridas zur Erschließung von ÖI- und Gasvorkommen zu versteigern
      . verkündet, daß Du Ölbohrungen im Lewis and Clark National Forest genehmigen willst
      . gedroht, die für AIDS zuständige Behörde im Weißen Haus zu schließen
      . beschlossen, Dich bei der Ernennung von Bundesrichtern nicht mehr von der Anwaltsvereinigung American Bar Association beraten zu lassen
      . die Studienbeihilfe für Studenten gestrichen, die wegen eines Drogenvergehens verurteilt worden sind (während verurteilte Mörder immer noch Beihilfen erhalten könnten)
      . den Anwälten des Justizministeriums im fortdauernden Rechtsstreit der Regierung mit den Tabakkonzernen nur 3 Prozent der beantragten Mittel bewilligt
      . ein Steuersenkungsprogramm durchgeboxt, das zu
      43 Prozent dem reichsten Hundertstel der Amerikaner zugute kommt
      . ein Gesetz unterzeichnet, das es armen und mittelständischen Amerikanern erschwert, Konkurs anzumelden, selbst wenn sie riesige Rechnungen für medizinische Leistungen begleichen müssen
      . Kay Cole James, eine Gegnerin der Affirmative Action zur Förderung von Frauen und Minderheiten, zur Chefin des Office of Personnel Management ernannt
      . die Mittel fiir Programme gegen den Mißbrauch und die Vernachlässigung von Kindern um 15,7 Millionen Dollar gekürzt
      . die Abschaffung des Programms »Reading is Fundamental« vorgeschlagen, durch das Kinder mittelloser Eltern umsonst Bücher erhalten
      . auf den Bau von »Mini-Atombomben« gedrängt, die tief unter der Erdoberfläche liegende Ziele zerstören sollen und deren Entwicklung eine Verletzung des Atomteststop- Abkommens darstellen würde
      . versucht, Vorschriften aufzuheben, die 2,5 Millionen Hektar Wald in den Nationalparks vor Holzeinschlag und Straßenbau schützen
      . John Bolton, einen Gegner des Atomwaffensperrvertrags und der Vereinten Nationen, zum Staatssekretär fiir Rüstungskontrolle und Internationale Sicherheit ernannt
      . Linda Fisher, eine Top-Managerin von Monsanto, zur stellvertretenden Leiterin der Umweltschutzbehörde ernannt
      . Michael McConnell, einen führenden Kritiker der Trennung zwischen Staat und Kirche, als Bundesrichter nominiert
      . den Gegner der Bürgerrechtsbewegung Terrence Boyle als Bundesrichter nominiert
      . die Verpflichtung der Autoindustrie aufgehoben, bis 2004 Prototypen für benzinsparende Autos zu entwickeln
      . John Walters, einen eifrigen Kritiker der Drogentherapie in Gefängnissen, zum Direktor des Office of National Drug Control (zum »Drogenzar«) ernannt
      . den ÖI- und Kohle-Lobbyisten J. Steven Giles zum stellvertretenden Innenminister ernannt
      . Bennett Raley, der die Aufhebung des Gesetzes zum Schutz bedrohter Tierarten verlangt hat, zum Staatssekretär für Wasserversorgung und Wissenschaft im Innenministerium ernannt
      . auf die Abweisung einer Gemeinschaftsklage gedrängt, die, asiatische Frauen in den USA gegen Japan erhoben haben, weil die Japaner sie im Zweiten Weltkrieg zu Sex-Sklavinnen machten
      . Ted Olson, der bei dem Wahldebakel in Florida Dein Anwalt war, zum stellvertretenden Justizminister ernannt
      . versprochen, die Genehmigung von Raffinerien, Atomkraftwerken und Staudämmen zu erleichtern, auch durch die Verwässerung von Umweltschutzbestimmungen
      . versprochen, ganze Landstriche in dem Naturschutzgebiet Alaska Wildlife Preserve für die ÖI- und Gasförderung zu verkaufen
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:40:48
      Beitrag Nr. 394 ()
      Heizkessel, der letzte Satz war an DT gerichtet, der vor lauter Wut, dass man seine Meinung nicht teilt, mit dem Lesen aufhört und seine eigenen Leute anschießt. Du bist in 383 sozusagen Opfer von "friendly fire" geworden....

      ..Deine Haltung zu Bush habe ich wohl zur Kenntnis genommen, ich wollte nur DT darauf hinweisen.


      Ob auch Du Bush näher bist, als Du glaubst, weiß ich nicht, DT mit seinem missionarischen Eifer aber in jedem Fall...im göttlichen Auftrag das Board sauberhalten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 15:09:53
      Beitrag Nr. 395 ()
      Ein aktuelles Beispiel zu meinem #294:

      http://www.ftd.de/tm/it/1049378022428.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 16:02:59
      Beitrag Nr. 396 ()
      Wenn man schon boykottieren will, dann sollte man den Dollar boykottieren.
      Dieser wird von der FED herausgegeben, die nicht den Amerikanern gehoert, sondern verschiedenen privaten Grossbanken(JPMorgan, GoldmanSachs, Rothschild usw.)
      Diese Grossbanken kontrollieren mittlerweile viele Staaten der Welt ueber die von ihnen gegebenen Kredite.
      Die Loesung dieses Abhaengigkeitsproblems waere wahrscheinlich eine weltweite Hyperinflation.
      Und anschliessend Einfuehrung echter Demokratie(Volksabstimmung) statt Pseudodemokratie und Wahlmaenner.
      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 18:21:00
      Beitrag Nr. 397 ()
      tu das mit der volksabstimmung dem schröder nicht an ! :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 18:47:12
      Beitrag Nr. 398 ()
      @ Der Glückliche

      Kann zu den Folgen davon nicht viel sagen, allerdings habe ich vor kurzem gelesen (in spiegel.de), dass es bei russischen Wirtschaftsfachleuten bereits konkrete Überlegungen gibt, in den Bereichen, wo es Sinn macht und möglich ist, auf Euro umzuwechseln. Das ist als echte Protestmaßnahme gedacht und eine direkte Reaktion auf den Krieg bzw. auf das Großmachtstreben der USA.

      Inwieweit das wirklich Sinn macht kann ich allerdings nicht beurteilen.

      TS
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 18:49:26
      Beitrag Nr. 399 ()
      guter text von wfa(user: wasser für alle):

      Die drei größten US-Banken werden Gerüchten zufolge schon von der Federal Reserve(FED) verwaltet.
      Aber wer rettet die FED?


      In Luft aufgelöst Untergehende Banken Die Kommentare der "Experten" Der größte Börsenkrach der Weltgeschichte läuft nunmehr bereits seit zwei Jahren; einige der wichtigsten Aktienwerte haben seit dem Höchststand des Jahres 2000 die Hälfte eingebüßt. Die Märkte liegen heute wieder auf dem Niveau von 1997-98, haben aber ein halbes Jahrzehnt mehr an Spekulation und Verschuldung hinter sich. Wir haben auf den Märkten die Spitze des Berges überschritten und befinden uns auf einem sehr steilen Weg nach unten. Wie tief und wie schnell wir fallen werden, hängt weitgehend davon ab, welche grundlegende Ausrichtung die Wirtschaftspolitik erhalten wird. Solange die Bush-Administration und die Federal Reserve ihre eigene Propagandathese glauben, die Wirtschaft habe ein "gesundes Fundament", müssen wir mit weiteren steilen Abstürzen rechnen, die ab und zu durch erfolglose Anstrengungen zur Rettung fiktiver, unhaltbarer Marktwerte unterbrochen werden. Ein drastisches Beispiel dafür, wie schnell und tief ein Markt fallen kann, ist der Absturz des Dow-Jones-Index zwischen September 1929, als der Höchststand 381 Punkte war, und Juni 1932, als er kaum noch über 40 Punkte kam - ein Niedergang um etwa 90% innerhalb von zweieinhalb Jahren. Erst Mitte 1933 stieg der Dow Jones wieder über einhundert Punkte, und die 300-Punkte-Marke erreichte er erst wieder Anfang 1954. Aufstieg und Fall des Dow Jones seit den 80er Jahren haben auffallende Ähnlichkeiten mit der Großen Depression. Die Werte der Finanztitel nehmen hyperbolisch zu, bis sie unhaltbar werden und kollabieren. Eine ähnliche Entwicklung ist am Aufstieg und Fall der WorldCom-Aktie abzulesen , die Ende der 90er Jahre steil anstieg und dann im größten Firmenbankrott der Geschichte wieder abstürzte. Diese steile Kurve von Aufstieg und Fall findet man bei zahlreichen anderen Marktindizes, Grafiken von Unternehmensaktien und anderen Wirtschaftsstatistiken, auch wenn es oft durch statistische Manipulation und Betrug verschleiert wird. Überall ist das Schema das gleiche, ob bei den Energiepiraten oder bei den Telekommunikation- und Computerfirmen; auch bei (halb-) industriellen Unternehmen wie General Electric und einigen großen Finanzinstituten hat die Kurve bald den Endpunkt dieser Entwicklung erreicht. Der Vergleich zwischen der Gegenwart und der Großen Depression trifft aber nur bis zu einem gewissen Grad zu, denn heute ist die Gefahr viel größer. Nicht nur, daß die Blase relativ gesehen viel größer ist (in den zwei Jahrzehnten vor 1929 stieg der Dow Jones um das Fünffache, diesmal aber um das 15fache), es ist auch ein viel kleinerer Anteil der Bevölkerung in Landwirtschaft und Industrieproduktion beschäftigt, und es lebt ein viel größerer Bevölkerungsanteil in den Städten, wo man viel stärker auf örtliche Dienstleistungen und Warenvertrieb angewiesen ist. Die Bevölkerung ist auch kulturell viel schlechter auf die Härten vorbereitet, die ein totaler Wirtschaftszusammenbruch mit sich brächte. Der politische und kulturelle Zusammenbruch nach einem Crash könnte insbesondere in den Städten sehr schnell ein neues finsteres Zeitalter einleiten In den letzten Jahren wurde aus dem Wirtschaftsindex Dow Jones mehr und mehr ein Werkzeug psychologischer Manipulation, denn Unternehmen der "alten" industriellen Wirtschaft wurden durch Unternehmen der "neuen" Wirtschaft aus der Unterhaltungs-, Informations- und Dienstleistungsbranche ersetzt. Der heutige Dow Jones-"Industrieindex" umfaßt solche "Industriegiganten" wie die Derivathäuser J.P. Morgan Chase und Citigroup, die Kreditkartenfirma American Express, die Computerfirmen Microsoft, Intel, IBM und HP, die Walt Disney Co., Wal-Mart, die Baumarktkette Home Depot und McDonald`s. Selbst die Firmen, die teilweise noch Industriebetriebe sind, betreiben Finanzgeschäfte in großem Maßstab; so erzielt beispielsweise General Electric die Hälfte seines Gewinns aus Finanzgeschäften, darunter umfangreiche Derivatgeschäfte. Weil er nur 30 Unternehmen erfaßt, ist der Dow Jones Index auch relativ leicht zu manipulieren, und das "Absturz- Verhinderungsteam" (Plunge Protection Team) hat in immer kürzeren Abständen eingegriffen, wenn starke Einbußen große Panik auszulösen drohen. Obwohl seine Tätigkeit halb geheim ist, erkennt man die Interventionen des Teams leicht an der klassischen "V-Kurve", wenn der Markt am Vormittag abstürzt und sich dann am Nachmittag plötzlich wieder deutlich erholt. Solche Eingriffe könnten etwas bewirken, wenn man es nur mit Anomalien in einem ansonsten gesunden Umfeld zu tun hätte, und sie können sogar im Rahmen eines niedergehenden Systems vorübergehende Höhenflüge auslösen, aber kein noch so umfangreicher finanzieller Stimulus kann einen Systemzusammenbruch verhindern, wenn das realwirtschaftliche Fundament nicht mehr vorhanden ist. Die Kräfte, die hier wirken, sind größer als alles, womit Alan Greenspans Geldblasenapparat fertigwerden könnte, insbesondere da das Geld, das in die Finanzblase gepumpt wird, aus der realwirtschaftlichen Basis herausgepreßt wird und die Blase damit bei jeder neuen Intervention unhaltbarer wird. Bei allen neuen amerikanischen Unternehmenskatastrophen tauchen stets zwei Namen auf: J.P. Morgan Chase & Co. und Citigroup. Beide waren große Kreditgeber Enrons, und einem Bericht des Ermittlungsausschusses des US-Senats zufolge waren beide Banken aktiv in Enrons Betrug verwickelt, indem sie Enron über ihre ausländischen Filialen halfen, Kredite als Energiegeschäfte auszugeben. Beide gaben umfangreiche Kredite an die verschiedenen Energiepiraten und an den Telekomunikationssektor und haben jetzt, da sich diese Branchen in Luft auflösen, kaum Chancen auf Rückzahlung ihrer Kredite. J.P. Morgan Chase entstand, als das Haus J.P. Morgan & Co. von der größeren Chase Manhattan Bank geschluckt wurde. Die Übernahme, die am Silvestertag 2000 in Kraft trat, war in gewöhnlichen - und daher irreführenden - Marktbegriffen ein totaler Fehlschlag. Die Marktkapitalisierung der kombinierten Morgan Chase ist heute kleiner als die von Chase allein am Tag vor der Übernahme, Morgan (bzw. das Äquivalent an Wert) ist völlig verschwunden Das ist aber nicht überraschend, denn der Grund dafür, daß die "plebejische" Chase das "aristokratische" Finanzhaus Morgan übernommen hat, war wahrscheinlich, daß Morgan - und Chase schon vor dem Zusammenschluß- pleite waren. Mit der Fusion wurden nur ein paar Monate Zeit erkauft. Alles deutet darauf hin, daß Morgan Chase Mitte 2001 bankrott war und insgeheim von der Federal Reserve übernommen wurde - so wie diese schon im Jahr 1989 Citigroups Vorgänger Citicorp übernommen hatte. Im letzten Quartal 2001 vereinigte Morgan Chase ihre beiden größten Banken, Chase Manhattan Bank und Morgan Guaranty Trust. Dabei sind Werte von 125 Mrd. Dollar und Derivatgeschäfte von 7 Billionen. Dollar aus den Büchern der beiden vereinten Banken einfach verschwunden, was auf größere finanzielle Probleme schließen läßt. Trotzdem hat Morgan Chase mit 24 Bio. Dollar immer noch mehr Derivate als jede andere Bank der Welt und mehr als genug für eine spektakuläre Explosion. Auch Citigroup steht vielleicht bereits unter staatlicher Aufsicht, denn es laufen Gerüchte über große Derivatverluste um. Citigroup entstand 1998, als Citicorp von Travelers Insurance übernommen wurde. Heute ist es die größte Bank Amerikas mit knapp über 1 Bio. Dollar an Werten und 9 Bio. Dollar an Derivaten. Am 18. Juli erklärte der größte individuelle Anteilbesitzer von Citigroup, der saudische Prinz Alwaleed Bin Talal, er habe noch einmal 500 Mio. Dollar in die Bank investiert und damit seinen Anteil auf 10 Mrd. Dollar erhöht. Alwaleed, ein Neffe des saudischen Königs Fahd, hatte seinen ursprünglichen Anteil erworben, kurz nachdem 1989 die FED die Bank - damals noch Citicorp - übernommen und mit der Organisation einer Rettungsaktion begonnen hatte. Alwaleeds jüngste Geldspritze legt den Verdacht nahe, daß er Citigroup jetzt einen ähnlichen Dienst erwies. Nicht fehlen darf in dem Zusammenhang die Bank of America, die mit Werten von 620 Mrd. Dollar nach Citigroup (1 Bio.) und Morgan Chase (713 Mrd.) an dritter Stelle steht. Mit 10 Bio. Derivaten sitzt Bank of America definitiv bei jeder Finanzkrise im Schleudersitz, und sie hat auch große Summen an bankrotte Unternehmen verliehen. Es gibt Gerüchte, Bank of America habe die FED um eine heimliche Rettungsaktion gebeten. Wenn nun die Federal Reserve praktisch die drei größten Banken des Landes verwaltet, wer rettet dann die Federal Reserve? Daneben gibt es zahlreiche Anlagenfonds, Rentenfonds und Versicherungen, die große Mengen an Aktien besitzen und vom Niedergang schwer getroffen wurden. Der Schaden ist hier weit größer, als bisher zugegeben wurde, und der Aderlaß geht immer weiter. Wer nun immer noch versucht ist, auf die Sirenengesänge der Wallstreet-Gurus und der Regierung in Washington über "Aufschwung" und "gesunde Fundamente" zu hören, der täte gut daran, sich an die beschwichtigenden Beteuerungen zu erinnern, die Politiker und selbsternannte Experten in der Zeit unmittelbar vor dem Crash 1929 von sich gaben. "Die Aktienpreise haben offenbar ein permanent hohes Niveau erreicht... Ich erwarte, daß der Aktienmarkt in wenigen Monaten ein gutes Stück höher sein wird", erklärte der Wirtschaftsprofessor der Universität Yale und Berater Präsident Hoovers, Irving Fisher, am 17. Oktober 1929. "Mir ist nichts bekannt, was mit dem Aktienmarkt oder mit der zugrundeliegenden Wirtschafts- und Kreditstruktur fundamental falsch wäre", sagte der Vorsitzende des Citigroup-Vorläufers National City Bank, Charles Mitchell, am 22. Oktober 1929. Selbst nach dem Absturz um 13% am Schwarzen Montag, dem 29. Oktober 1929, versuchte man, die Öffentlichkeit im Markt zu halten. "Dies ist die rechte Zeit, um Aktien zu kaufen", sagte der Marktanalyst R.W. McBeel am 30. Oktober 1929. "Es ist an der Zeit, sich an das Wort des verstorbenen J.P. Morgan zu erinnern..., daß jeder, der in Amerika auf einen Bärenmarkt setzt, pleite gehen wird... Viele der durch diese hysterischen Verkäufe entstandenen Tiefstpreise werden wahrscheinlich auf Jahre hinaus nicht wieder erreicht werden." "Die Finanzstürme sind definitiv vorüber", telegrafierte der Bankier Bernard Baruch Mitte November 1929 an Winston Churchill. "Ich sehe nichts in der gegenwärtigen Lage, das bedrohlich oder Grund zu Pessimismus wäre", sagte Finanzminister Andrew Mellon Silvester 1929. "Ich bin fest davon überzeugt, daß wir jetzt das Schlimmste überstanden haben... und bald eine Erholung kommt", sagte Präsident Hoover am 1. Mai 1930.




      Europa und der Krieg der USA gegen den Irak Die in den letzten Tagen weit verbreitete Vermutung, daß die Regierungschefs von acht europäischen Staaten - hinter vorgehaltener Hand wird in Europas Hauptstädten von den Intrigen einer "Achterbande" gesprochen - ihre Torpedierung der deutsch-französischen Initiative für eine friedliche Lösung der Irakkrise nur nach massivem anglo-amerikanischen Druck lanciert haben, wurde jetzt vor allem von der dänischen Presse bestätigt. Die Zeitung Jyllands Posten widmete am 31. Januar gleich zwei Artikel prominent auf ihrer Titelseite diesem in der EU bisher einmaligen Vorgang. In dem Beitrag mit dem Titel "Unterstützung für die USA nur nach Druck" berichtete Jyllands Posten unter Berufung auf einen "hochrangigen dänischen Diplomaten", daß Vertreter der Bush-Regierung "seit einigen Wochen" verschiedene europäische Hauptstädte besucht haben und dabei in "bilateralen Gesprächen Druck ausübten", damit diese Regierungen sich "gegen den deutsch-französischen Widerstand gegen die harte Haltung der US-Regierung [in der Irakkrise] aussprechen". In ihrem zweiten Artikel auf der Titelseite ("Europas Kartenhaus zerfällt" vergleicht Jyllands Posten den den "Offenen Brief" der acht europäischen Staatsmänner sogar mit einer amerikanischen "Scud-Rakete gegen das europäische Haus". Andere dänische Zeitungen, darunter die in Kopenhagen erscheinende Berlingske Tidende, Europas älteste Zeitung, meldeten in diesem Zusammenhang, daß die Initiative für den "Offenen Brief" ausgerechnet vom Sprachrohr der anglo-amerikanischen Finanzinteressen ausging: Das Wall Street Journal, so die Berichte der dänischen Presse in den letzten Tagen, habe die Regierungschefs von Großbritannien, Spanien und Italien kontaktiert und ihnen nahegelegt, ihre Haltung in dieser Frage zu veröffentlichen. Es erstaunt keineswegs, daß die ganze Angelegenheit - die natürlich Europa immensen politischen Schaden zufügt, abgesehen davon, daß sie die darüber öffentlich frohlockende US-Kriegspartei zu einem Zeitpunkt unterstützt, an dem der Widerstand gegen den Krieg auch in den USA massiv wächst - soviel Staub in der dänischen Öffentlichkeit aufwirbelt. Erstens ist die überwältigende Mehrheit aller Dänen gegen einen Irak-Krieg - sowie diesen Polit-Coup ihres arroganten Ministerpräsidenten, der inzwischen "auf Urlaub" abgetaucht ist - , und zweitens wurde dieses Bubenstück unter Umgehung aller bisher in Dänemark geltenden politischen Gepflogenheiten lanciert. So wurde z.B. der außenpolitische Ausschuß des dänischen Parlaments, der in wichtigen politischen Fragen bisher stets vorher von der Regierung konsultiert wurde, um einen "überparteilichen Konsens" zu erreichen, nicht frühzeitig informiert. Noch schlimmer: Praktisch zeitgleich mit Berichten in der USPresse, daß Dänemark "Truppen und Material" zur Unterstützung der US-Streitkräfte in die Golfregion entsendet - eine Meldung, die in Kopenhagen ungläubiges Erstaunen auslöste - setzte die Regierung Rasmussen den außenpolitischen Ausschuß des Parlaments von diesem vollendeten Tatsachen in Kenntnis. In den anderen sieben europäischen Ländern, deren Regierungschefs den "Offenen Brief" mit unterzeichnet haben, sitzt der Schock vieler Parlamentarier und Bürger ebenso tief - der CDUEuropaabgeordnete Brock sprach sogar öffentlich von einem "Wettlauf der Vasallen" Washingtons. In allen acht Ländern - auch und gerade in den als "US-Musterknaben" geltenden Staaten Großbritannien, Spanien und Polen - ist der überwältigende Anteil der Bevölkerung gegen einen Irak-Krieg Washingtons; in Spanien und Polen ist der Anteil mit über 70% sogar einer der höchsten in ganz Europa. Besonders skandalös ist das Verhalten des Präsidenten der Tschechischen Republik Vaclav Havel, da er für die Unterzeichnung des "Offenen Briefes" - in den allerletzten Tagen seiner Amtszeit - kein politisches Mandat seiner Regierung hatte, denn sowohl der tschechische Ministerpräsident wie auch das Prager Parlament haben sich klar gegen einen Irak-Krieg ausgesprochen. Auch in Italien ist die Lage ähnlich: Vor einer Kriegsbeteiligung müßte erst das Parlament befragt werden, und schon jetzt haben sich 50 Abgeordnete von Ministerpräsident Berlusconis eigener Regierungskoalition klar gegen einen Krieg ausgesprochen, während die Opposition - einen Krieg, und erst recht eine italienische Beteiligung daran, natürlich komplett energisch ablehnt. Fazit: Es gibt keine "europäische Unterstützung" für Washingtons völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, vielmehr die Absichtserklärung einer europäischen "Achterbande", die der Welt den - zweifellos von der anglo-amerikanischen Kriegspartei beabsichtigten - Eindruck vermittelt, Europa sei in dieser Frage gespalten. Die europäische Ausgabe des amerikanischen Nachrichtenmagazins „Time“ stellte ihren Abonnenten in Europa die Frage, welcher Staat die größte Gefahr für den Weltfrieden sei. 83% nannten die USA, 9% nannten den Irak und 8% nannten Nordkorea. „Time“ hat in Europa rund 280.000 Abonnenten und die gehören sicher eher der konservativen oder liberalen und nicht der linken oder roten politischen Szene an. Um so beachtlicher ist das Ergebnis.



      :D

      cu

      rightnow
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 18:53:15
      Beitrag Nr. 400 ()
      ebenfalls von wfa::D


      Southeast Asia

      Indonesia considers switch from dollar to euro

      JAKARTA - Echoing a wider move away from the US dollar, the Indonesian government and the central bank, Bank Indonesia, may begin to use the euro in export-import transactions and foreign-exchange reserves.

      The statement was made by Finance Minister Boediono, Bank Indonesia governor Syahril Sabirin and senior deputy governor Anwar Nasution here on the weekend in connection with state oil company Pertamina`s plan to use the euro in its trade transactions.
      "The US dollar is now still dominating trade. It is possible to use [the] euro when it replaces the dollar`s position," the minister said.

      Boediono said that if the US dollar continues to weaken compared with other foreign currencies including the euro, users of the greenback may seek more stable currencies.

      (Asia Pulse/Antara)



      cu

      rightnow
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 22:17:11
      Beitrag Nr. 401 ()
      na die können wir gerade noch brauchen !
      sollen kauri-muscheln nehmen.:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:24:38
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hi antigone

      Aktionen laufen weltweit



      Seoul Kriegsgegner mit Bush-Maske entern ein McDonald`s-Logo in Südkoreas Hauptstadt
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:26:16
      Beitrag Nr. 403 ()
      Wien Greenpeace-Aktivisten verhüllen die Fassade des Esso-Hauptquartiers mit einem riesigen Banner

      Avatar
      schrieb am 06.04.03 16:28:03
      Beitrag Nr. 404 ()
      Tokio In Japans Hauptstadt ruften eine Anti-Kriegs-Demonstranten zum Boykott von US-Waren auf



      Avatar
      schrieb am 06.04.03 17:11:51
      Beitrag Nr. 405 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      dann kann sie wohl ihren Hausrat auflösen
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 17:14:06
      Beitrag Nr. 406 ()
      nur die Gutmenschen haben damit
      Probleme
      die Produkte zu erkennen




      zur Erleichterung
      werden die Produkte mit einem gelben Stern
      gekennzeichnet


      und die Fassaden der Läden besprüht:O
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 20:06:36
      Beitrag Nr. 407 ()
      du mußt ja nicht mitmachen :D :D

      ich bin dabei:D :D :D

      kannst ja weiterhin "amerikanisch essen gehen" :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 21:35:56
      Beitrag Nr. 408 ()
      War heute bei McDonalds.

      Gut gefüllt und eine auffällig angenehme, entspannte Atmosphäre.

      Sehr positiv, wenn gewisse Typen nicht mehr kommen!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 22:21:10
      Beitrag Nr. 409 ()
      Ok, ein Vorschlag zur Güte: Wenn die USA ihre Wirtschaftsspionage in Europa einstellen, stelle ich meinen Boykott amerikanischer Produkte ein. Gleiche Chance für alle, möge der Markt und der faire Wettbewerb entscheiden!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 23:59:23
      Beitrag Nr. 410 ()
      406, Rodex, hast Du diesen Vorschlag mit Susi abgestimmt? Wieso eigentlich dieser Vorschlag. Ich dachte Du boykottierst amerikanische Produkte wegen des "Angriffkrieges" gegen den Irak. Und jetzt auf einmal wegen Wirtschaftspionage. Woher kommt den diese Entwicklung? Fallen Dir noch andere Gründe ein. Intellektuelle sind etwas unstet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 00:07:02
      Beitrag Nr. 411 ()
      @Brama:

      Das hier (#34), war mein erster Beitrag in diesem Thread:

      ---
      Wir sollten ganz unabhängig vom US-Boykott mal darüber nachdenken, ob wir nicht mehr deutsche Produkte kaufen! Wenn alle Kunden bei der Citibank sind, bei Wal-Mart einkaufen, bei Amazon.de Bücher bestellen, bei eBay.de wieder verkaufen, Honda fahren, Sony Notebooks benutzen, Haim-Saban-Pro7Sat1 gucken usw., brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir irgendwann trotz Studium nur noch Niedriglohnjobs bei McDonals bekommen.
      ---

      Alle Unklarheiten beseitigt?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 00:09:57
      Beitrag Nr. 412 ()
      Ein Land, daß vom Export lebt, wesentlich mehr exportiert als importiert, sollte als letztes darüber nachdenken anderer Länder Produkte zu boykottieren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 00:12:47
      Beitrag Nr. 413 ()
      #409: Oder die Binnennachfrage stärken!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:46:54
      Beitrag Nr. 414 ()
      #405

      War heute bei McDonalds:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      na wenn Dir das Ambiente zusagt:laugh: :laugh: :D

      Der war echt gut:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      #409

      Wer rechnen kann ist klar im Vorteil (vermutlich hast Du daß aus der Bildzeitung):laugh: :laugh:
      jaja die bescheuerten Deutschen:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:53:47
      Beitrag Nr. 415 ()
      Der wesentliche Machtfaktor der USA ist der Dollar.

      Dieser sollte boykottiert werden.

      Keine Ami-Unternehmensbeteiligungen, Anleihen, Aktien,etc.!
      Ist sowieso meistens Beschiss:D

      Keine Dollars als Reservewaehrung, stattdessen Euros, Yen, Schweeizer Franken, meinetwegen Gold.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:54:45
      Beitrag Nr. 416 ()
      .....aber warum ist auf dem Bild (#401) auch AXA (Frankreich) und TOYOTA (Japan) daruf??????

      Versteh` ich nich... :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:56:45
      Beitrag Nr. 417 ()
      #412

      so etwas kapieren User (siehe Thread 409) gar nicht

      also bitte unterlasse solche Postings :D :D

      Gruß zanker:cool: ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:02:14
      Beitrag Nr. 418 ()
      # 412

      Mir hat mein Onkel aus Amerika letzte Woche 100 Dollar
      geschickt.
      Hab sie jetzt weggeworfen..

      Gut gemacht?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:03:29
      Beitrag Nr. 419 ()
      #2 von Stockjuppi 17.09.02 05:06:56 Beitrag Nr.: 7.376.359 7376359
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      ...mehr speichelleckenden Schwachsinn kann man beim besten Willen nicht in diese Zeilen stecken. Wie bescheuert, engstirnig und dumm muss man sein, um so etwas Kleinkariertes zu produzieren. Keinen blassen Schimmer von den (oekonomischen/religioesen/kulturellen)Hintergruenden, nichts als Gequatsche nach dem Muster Gut und Boese, nichts als McDonald-Mentalitaet). Keine Spur von Beweisen ausser Geruechten, die in stetiger Regelmaessgkeit gestreut werden, um den Hass gegen Irak aufrechtzuerhalten, nichts als Hass, Hass und nochmals Hass. Es wird Zeit, dass mit der einseitigen Berichterstattung und der daraus folgenden einseitigen Betrachtungsweise endlich Schluss gemacht wird. Macht endlich Schluss mit der Verfolgung, die den Deutschen noch in bester Erinnerung sein duerfte. Schoenen Dank Amerika fuer Nicaragua, Panama, Vietnam, Gulf War, etc?
      Dank, immer wieder Dank

      #405 hab ich in einen anderen Sräd von Dir schon mal gelesen :laugh: ist was dran
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:05:11
      Beitrag Nr. 420 ()
      #415
      :cry: :cry:

      falsch gemacht:cry: :cry:

      du hättest sie in Euro umtauschen müssen:laugh: :laugh: :laugh:

      das nächste mal:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:10:56
      Beitrag Nr. 421 ()
      Nein, Makaflo!

      Das naechste Mal wenn Du Geld in der Hand hast gibst Du etwas davon Deiner Druckerei mit der Auflage Hochglanzprospekte zu drucken, wo ueber die neue Moeglichkeit informiert wird, sich vorboerslich an einer Produktionsstaette fuer innovative Technologien zu beteiligen(Vorschlag:Windenergie, Sonnenenergie)

      Schoene Photos, laechelnde Aufsichtsraete, usw.

      Vorzugspreisangebote fuer Erstzeichner, usw.

      Restgeld fuer Porto. Dann ueber Deinen Onkel verteilen lassen.

      Danach dann das uebliche, nach der Boersenplazierung noch ein paar Aktien verkaufen, Anleihe emmitieren, usw.

      Danach Schluss.

      Selber im Hintergrund bleiben!

      Wir haben gelernt.

      DEUTSCHLAND ZUERST!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:24:34
      Beitrag Nr. 422 ()
      nur (leider) entsprechen solche Betrugsgeschichten nicht dem deutschen Wesen.

      Deswegen werden wir von der Welt auch nicht gehasst, so wie die Amis und die Juden.

      Ich glaube statt Demagoge fuer die Deutschnationalen werde ich lieber Produzent fuer Solarkollektoren.

      Nuetzt mehr

      Tschuess!

      (Und nicht vergessen, Dollars stinken!)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:27:44
      Beitrag Nr. 423 ()
      (oh, Scheisse, ich hab schon wieder was gegen die Juden gesagt), sofort korrigieren:

      In der Bibel steht:

      `Das Heil kommt von den Juden!`

      o.K, aeh, i.O.?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:17:36
      Beitrag Nr. 424 ()
      Vor allem der wichtigste Exportartikel der Amis, der so gut wie wertlose Dollar, sollte boykottiert werden.

      Kein Geld in die USA!

      Verkauf amerikan.Aktien, Anleihen, usw.

      Abzug allen Geldes von den Konten amerikan. Banken, Brokern, usw..Sowieso viel Beschiss in US.:D

      Ein Land, das sagt, Amerika first, das jederzeit fremdes Geld einfrieren kann, ist ein zu grosses Risiko fuer unsere Anlagen.

      DOLLARS STINKEN!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:58:19
      Beitrag Nr. 425 ()
      #421, wen Du genug von diesen wertlosen Dollars hast, überweis mir ein paar hunderttausend, ich nehm sie gerne. die Börsenfuzzies nennen Dein Spielchen "bashen". Bist Du an günstigen Einstiegkursen interessiert ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:27:27
      Beitrag Nr. 426 ()
      aus Sozialisten
      werden über Nacht
      nationale Sozialisten





      kauft deutsche Bananen:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:16:02
      Beitrag Nr. 427 ()
      @ REALISTI

      Typisch Mc Donalds geschädigt oder????:laugh: :laugh: :laugh:

      sonst würdest Du wissen daß in Deutschland keine Bananen wachsen:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      jey jey yipieeeeeeee:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:18:30
      Beitrag Nr. 428 ()
      Zanker wie immer: mit Durchblick.
      Meine Respektion.

      Aber schau nach bei Mainau!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:21:23
      Beitrag Nr. 429 ()
      Wer jenseits aller Polemik auch noch an reinen Informationen interessiert ist, dem empfehle ich die aktuelle Ausgabe des gedruckten "Spiegel". Da ist ein aufschlussreicher Artikel drin über die Tendenzen vieler Länder, ihre Dollar-Reserven in Euro umzutauschen und über den mehr als desolaten Zustand der US-Wirtschaft.

      Es ist sicher richtig, dass Deutschland in der Vergangenheit viel von Exporten in die USA profitiert hat. Doch ein Fehler ist es ohne Zweifel, davon auszugehen, dass das auch in Zukunft so funktionieren wird. Wenn die Exporte in die USA abschmieren (und das werden sie, denn die USA haben nicht mehr das Geld zu konsumieren und zu importieren!), dann geht Deutschland gleich mit den Orkus runter. Es sei denn, die Exporte in andere Länder werden enorm ausgebaut und/oder die Binnennachfrage angekurbelt.

      Die US-Wirtschaft ist in weitaus schlechterem Zustand als der Deutschlands. Wer es nicht glaubt, schaue sich die Zahlen an. Wenn die USA an Maastricht-Kriterien gebunden wäre, würden sie die mit Grandezza überschreiten. Dagegen sind Frankreich und Deutschland gar nüscht.....

      Also selber lesen. Die 3 Euretten sollten einem für den aktuellen "Spiegel" nicht zu schade sein...

      TS
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:21:32
      Beitrag Nr. 430 ()
      @makaflo

      :kiss: ich freue mich immer wieder

      :cool: :) zanker
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:25:50
      Beitrag Nr. 431 ()
      @ susi

      "Die US-Wirtschaft ist in weitaus schlechterem Zustand als der Deutschlands."

      Weißt du auch, dass die amerikanischen Schüler beim Pisa-
      Test besser abgeschnitten haben als die deutschen?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:28:01
      Beitrag Nr. 432 ()
      #426

      nichts neues

      man muß einmal in Amerika gearbeitet haben

      :D (dann würden manche Schwachposter hier anders denken):D
      aber diese "Top-Gun" Lemminge wollen ja mit in den Strudel gezogen werden
      :cry:

      :cool: zanker
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:33:36
      Beitrag Nr. 433 ()
      @makaflo

      weißt Du auch das wir in den letzten Jahren Millionen von Spätaussiedlern eingebürgert haben
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:43:18
      Beitrag Nr. 434 ()
      tiramisusi: So sieht`s aus! Ihr könnt euch das Boykottieren sparen. Die USA gehen so oder so den Bach runter. Wichtiger als keine US-Produkte zu kaufen ist es, keine Dollars mehr im Depot zu haben, um das eigene Vermögen zu schützen! Ob ihr dann boykottiert, oder auch nicht, das beschleunigt oder verzögert den Prozess allenfalls.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:45:25
      Beitrag Nr. 435 ()
      #431

      es geht doch auch darum daß wir uns diesen Strudel entziehen

      und daß geht nun mal nur mit einer starken Wirtschaft;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:45:41
      Beitrag Nr. 436 ()
      @ makaflo

      Ich habe mich mit dem Beitrag zur US-Wirtschaft ausdrücklich an diejenigen gewandt, die jenseits von Polemik auch noch an sachlichen Informationen interessiert sind. Du wärest demnach nicht damit gemeint, trotzdem nett, dass Du Deine wie immer höchst qualifizierten Beiträge beisteuerst.

      Dass Deutschland bei Pisa so schlecht abgeschnitten hat liegt meiner Ansicht nach übrigens nicht nur an den frustrierten Lehrern oder so, sondern auch an den Eltern, die ihren Kindern Barbie-Schönheitssalons zu Weihnachten schenken, anstatt sich mal mit Kindern hinzusetzen und mit denen Naturwissenschafts-Experimente zu machen, mit ihren ein Musikinstrument zu spielen oder mit ihnen zu lesen.

      Wer weiß wie viele Eltern bringen ihren Kindern ja nicht mal die Muttersprache bei (ach ja, heißt ja heute nicht mehr "Kinder", sondern "kiddies". Entschuldigung,äh, ich meine: "sorry".). Hauptsache, unsere "kiddies" wissen über die "coolsten" "Handy"-Klingeltöne bescheid.

      Den Text im "Spiegel" begreifen übrigens nur die, die über ein Minimum an Leseverständnis verfügen. Tja. Nach Pisa darf man davon ausgehen, dass das nicht allzu viele Leute in diesem Lande besitzen....

      TS
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:47:46
      Beitrag Nr. 437 ()
      # 430

      Auch die USA soll in dieser Zeit einige Einwanderer auf-
      genommen haben.

      (Das war jetzt aber schwerer als mit den deutschen Bananen!)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:51:05
      Beitrag Nr. 438 ()
      #434

      und wieviel waren daß??????

      nicht mal 0,1% der amerikanischen Bevölkerung :laugh: :laugh: :laugh:

      also bitte Bananen mit Bananen vergleichen:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:56:45
      Beitrag Nr. 439 ()
      @ susi, jetzt sei mir mal nicht bös!

      Aber wenn solche Eltern bzw. Mütter wie du ihren Kindern
      die Muttersprache beibringen, dann muss das für die Kinder
      nicht unbedingt von Vorteil sein.

      Es sei denn, deine Muttersprache wäre nicht deutsch.

      Oder so ...
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:00:07
      Beitrag Nr. 440 ()
      Dass Deutschland bei Pisa so schlecht abgeschnitten hat liegt meiner Ansicht nach übrigens nicht nur an den frustrierten Lehrern oder so, sondern auch an den Eltern, die ihren Kindern Barbie-Schönheitssalons zu Weihnachten schenken, anstatt sich mal mit Kindern hinzusetzen und mit denen Naturwissenschafts-Experimente zu machen, mit ihren ein Musikinstrument zu spielen oder mit ihnen zu lesen.

      ...ich finde, dass Susi da ausnahmsweise mal Recht hat. Nicht nur wegen dem Musikinstrument ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:04:06
      Beitrag Nr. 441 ()
      dachte immer das sind deutsche Öko-Bananen:confused:








      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:15:39
      Beitrag Nr. 442 ()
      # 435

      Hier eine Extra-Banane für Zanker:



      Vereinigte Staaten von Amerika (USA)


      THEMEN


      Diplomatische Vertretungen

      Geografie, Bevölkerung

      Militär

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      Wirtschaft

      Verkehr

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      Umwelt, Tourismus

      Aktuelle Entwicklungen

      Aussengebiete

      Nicht integrierte Gebiete in Karibik und Pazifik







      Nationalflagge

      Nationalhymne



      United States of America ­ Vereinigte Staaten von Amerika; (US-)Amerikaner


      Nationalfeiertag: 4. Juli
      Zeitzonen: MEZ ­ 6 bis ­ 11h
      Hauptstadt: Washington, D. C. (572 059 Einwohner)
      Telefon-Vorwahl: +1
      Kfz-Kennzeichen: USA
      Mitgliedschaften: G-8, Nafta, Nato, OAS, OECD, OSZE, Uno


      SPIEGEL ONLINE Nachrichten: Vereinigte Staaten von Amerika (USA)





      GEOGRAFIE, BEVÖLKERUNG
      Bevölkerung: 287,596 Mio. Einw., davon 69,1 % Weiße, 12,3 % afrikan. und 12,5 % hispan. Abstammung In Städten leben 77 %, unter 15 J. sind 22 % der Bev. Bev.dichte: 31 Einw./km² Bev.wachstum: 0,89 % Fruchtbarkeitsrate: 2,1 Geb./ Frau
      Im Ausland wurden 30,5 Mio. Einw. (fast 11 %) des "Schmelztiegels der Nationen" geboren. Die wichtigsten Herkunftsländer:
      Mexiko 7 197 000
      Philippinen 1 455 000
      China + Hongkong 985 000
      Vietnam 966 000
      Kuba 943 000
      Indien 839 000
      El Salvador 761 000
      Dominikanische Republik 679 000
      Großbritannien 655 000
      Korea 611 000
      Landessprachen: amerikanisches Englisch (Amtssprache), ausschließlich gesprochen von 86 % der Bev.; Spanisch (erste Sprache für 7,5 % der Bev.). Daneben lokal Minderheitensprachen. Etwa 32 Mio. Einw. sprechen kein Englisch.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:32:06
      Beitrag Nr. 443 ()
      @ makaflo

      Erstens: was macht Dich so sicher, dass ich eine Frau bin?

      Zweitens: was macht Dich so sicher, dass ich eine Mutter bin?

      Ach ja, übrigens: Warst nicht Du es, der erwogen hat, seine Tochter mit Barbie zu beglücken? Na, dann kannst Du Dich über den Niedergang dieser Republik ja nicht beklagen.....

      :laugh: :laugh: :laugh: TS
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:38:31
      Beitrag Nr. 444 ()
      Leute, wenn ihr was ausrichten wollt, muesst ihr den wichtigsten, weit ueberschaetzten Exportartikel der Amis boykottieren, den Dollar !

      Das heisst, amerikan. Aktien, Anleihen, Fonds verkaufen!

      Konten bei amerik. Banken und Brokern aufloesen!

      Dollarkonten aufloesen.

      Damit trefft ihr am ehesten.

      Auf McKotz ist doch geschissen!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:41:48
      Beitrag Nr. 445 ()
      tja
      und nicht mehr Auto fahren



      den Öl wird nun weiterhin
      in Dollar bezahlt :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:42:09
      Beitrag Nr. 446 ()
      @ susi,

      1. Nichts. Aber wenn sich ein normaler Mann die ID "tiramisusi" gibt, hat er vielleicht ein Östrogenproblem.
      2. In meinem Posting schwang die Hoffnung mit, dass du es
      nicht bist! (siehe Textverständnis)
      3. Zum Textverständnis gehört auch das Erkennen von Ironie. Meine Tochter ist 21 und hat nie mit Barbie-Puppen gespielt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:43:03
      Beitrag Nr. 447 ()
      #440, Tiramisusi, gibt es eine Antwort, wieso hast Du und Rodex in den Userinfos die gleichen Interessen aufgeführt:Koboldmakiforschung? Eine Person hinter zwei ID`s.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:45:14
      Beitrag Nr. 448 ()
      Brama,

      rodex` Mitgliedschaft ist justament durch den User bei W:O beendet worden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:48:37
      Beitrag Nr. 449 ()
      # 45

      Na, so ein Zufall aber auch!
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:49:18
      Beitrag Nr. 450 ()
      @Realisti:
      Mit dem Auto hast Du zunaechst mal Recht, bis die Russen auf Euro umstellen kann es noch eine Weile dauern.

      Und es gibt ja noch Biodiesel.

      ca.2000liter/hektar/jahr

      tabellen zur dieselvertraeglichkeit gibts an den biotanken.

      dannn kann man noch sein auto auf pflanzenoel umstellen(lohnt nur bei vielfahrern)

      oder auf gas(Umruestung teuer, danach billig)

      oder elektro(geringe reichweite)

      Aber wenn es hier weiterhin so viel einwanderung gibt und jeder tuerke mit seinem 3er in die disko heizen will langt unsere anbauflaeche kaum.
      auch ein grund, dass ich gegen weitere zuwanderung bin:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:50:25
      Beitrag Nr. 451 ()
      Nene Mako,unter diesem Namen konnte er sich ja auch nicht mehr blicken lassen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:50:40
      Beitrag Nr. 452 ()
      @ Brama

      An Deiner Stelle wäre ich vorsichtig: Hier sind schon Leute gesperrt worden, weil sie politische missliebigen Personen eine nicht existierende Zweit-ID anhängen wollten.

      Dass ich nicht rodex bin, kann Dir übrigens jeder MOD persönlich mitteilen (IP-Nummer etc.).

      Übrigens steht bei rodex nirgends was von Koboldmakiforschung. Außer Spesen mal wieder nix gewesen, Bramachen. Im Übrigen kenne ich rodex wirklich nicht. Und wenn nochmal so eine üble Verleumdung vorkommt, Bramachen, dann werde ich dafür sorgen, dass sich mal ein MOD um DICH genauer kümmert. Kannst wohl mit Kritik in der Vergangenheit nicht besonders gut umgehen, dass Du jetzt zu solchen Mitteln greifst, was? Naja, vielleicht eine Ersatzhandlung für argumentative Schwäche.....Mach` Dir nix draus.

      TS
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:50:55
      Beitrag Nr. 453 ()
      #440, das ist ja komisch, gestern hatte Rodex in den Useinfos unter Interessen "Koboldmakiforschung, aber nicht immer im Griff" , stehen, identisch mit der Interessenangabe von Tiramisusi in den Userinfos, jetzt habe ich nochmals reingeschaut, siehe da, Rodex hat keine Interessen mehr. Das ist schon sehr verdächtig.:laugh: :laugh: Rodex, wo sind Deine Interessen geblieben ?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:52:57
      Beitrag Nr. 454 ()
      @makaflo

      Im Ausland wurden 30,5 Mio. Einw. (fast 11 %) des "Schmelztiegels der Nationen" geboren

      tja und in was für einen Zeitrahmen erfolgte die Zuwanderung:confused: :confused: :confused:

      also such mal schön:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:54:39
      Beitrag Nr. 455 ()
      Brama, komm, jetzt mach` Dich nicht endgültig lächerlich. Noch einmal so` n Ding, und ich petze beim MOD. Das ist jetzt wirklich ein bisschen SEHR dreist.

      TS
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:57:16
      Beitrag Nr. 456 ()
      @ Zanker,
      du musst die Banane vor dem Essen schälen.
      Dann ist sie bekömmlicher.
      Auch für dich.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:59:04
      Beitrag Nr. 457 ()
      @Brama, @tiramisusi

      Peace, ok? :)

      Rodex gibt`s nicht mehr, gebt euch doch bitte die Hand und kehrt zurück zur Diskussion. Einverstanden?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 20:00:41
      Beitrag Nr. 458 ()
      #449, Hallo Tiramisusi, warum so rigide, ich habe dieses Thema doch gestern in Thread 717576, #18, angesprochen ohne jede Reaktion von Dir. Und jetzt willst Du mich verpetzen? Davor gehe ich natürlich in die Knie. Ein Schelm wer sich etwas dabei denkt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 20:03:10
      Beitrag Nr. 459 ()
      @ Brama,
      susi hat eben ihre Weiblichkeit verleugnet.
      Dein Kniefall ist also vergeblich.


      Oder ..... etwa doch nicht?
      :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 20:05:25
      Beitrag Nr. 460 ()
      #453, Mausschubser, Du bist der große Friedensstifter und ich folge Dir, Friede mit Dir und Tiramisusi.:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 20:07:56
      Beitrag Nr. 461 ()
      @ Brama

      Habe Deinen "Beitrag" in diesem anderen Thread gar nicht gelesen. Wenn ich das richtig verstehe, ist für Dich jeder mit jedem identisch, der nicht Deiner Meinung ist. Was das mit Marzahn soll, kapiere ich auch nicht. Vielleicht kannst Du das mal präzisieren.

      Im Übrigen noch mal der Hinweis auf die IP-Nummern. Wenn ich einen zweite ID hätte, würde ich auch nicht gerade die gleichen Hobbies angeben - besonders dann nicht, wenn sie so selten sind.:laugh: :laugh:

      So, und nun bin ich mal gespannt, ob Du auch was zum Thema Weltwirtschaft und Boykott beitragen kannst. Wenn ich mich erinnere, war das das eigentliche Thema des Threads.

      Bin gespannt

      TS
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 20:09:43
      Beitrag Nr. 462 ()
      Ach Brama,

      wenn das im RL auch so einfach wäre... :laugh:;)

      Da fällt mir ein und auf: Wir beide hatten noch nie Streit, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 22:59:50
      Beitrag Nr. 463 ()
      #458,so einfach ist die Welt nicht gestrickt, ich habe vor anderen mit anderer Meinung hier im Board mehr Respekt als viele Teilnehmern, die sich maßlos beschimpfen und in der negativen Beurteilung ganzer Nationen überschlagen. Zum Thema ID, ich habe mich gestern zweimal überzeugt zu diesem Thema, gerade weil die Interessenangabe etwas ungewöhnlich ist, speziell mit dem Zusatz, "nicht immer im Griff". Schau mal nach, immer wenn Rodex postet ist Tiramisusi in der Nähe, aber lassen wir das. (Übrigens, warum wurde rodex gesperrt, ich habe keine Ahnung) Zum Thema Boykott habe ich mich ausführlich zu Beginn des threads ausgelassen. Aber da ich lernfähig bin kam ich zu der Erkenntnis, dass die Meinungen festgefahren sind und es sinnlos ist, weiter zu argumentieren. Du und einige Deiner Freunde suchen das Heil in Russland, China wo auch immer, ich tendiere mehr dazu, die Verbindung mit alten Partnern aus der Tagespolitik ,(auch wenn sich das schlimm anhört)herauszuhalten. Wer Recht hat werden wir bald sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 00:04:23
      Beitrag Nr. 464 ()
      Wie gesagt, wer amerikanische Produkt boykottieren will, sollte zuerst das wichtigste und am meisten ueberschaetzte Produkt Amerikas boykottieren, den Dollar !

      Das heisst, keine US-amerikanischen Finanzprodukte kaufen!

      US-amerikan. Aktien, Anleihen, Fonds, usw. verkaufen!

      Konten bei US-Banken oder -Brokern kuendigen!

      Keine US-Dollar als Reserve halten!

      Weder auf dem Papier noch Cash!

      Das wirkt m.E. am effektivsten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 08:16:15
      Beitrag Nr. 465 ()
      Nachdem das Thema
      " wer isoliert hier wen? "
      ausreichend behandelt wurde ( die USA sind international total isoliert) beginnt nun das interessante Thema:

      " Wer wird - abgesehen vom scheinbar gewinnbringenden Raubzug nach Bodenschaetzen anderer Voelker - wirtschaftlich durch seine Isolierung unter Druck kommen?"

      hier im Board haben viele gelacht, als ich schrieb, die USA und nicht deutschland werde bald aussenpolitisch isoliert sein. denen ist das Lachen vergangen.

      Wer ueber diesen folgenden Artikel lacht, der wird das in einem jahr nicht mehr tun.

      Denn es gibt nur wenige Produkte aus den USA, auf die man wirklich angewiesen ist - bin mal auf den Quartalsbericht von Coca Cola gespannt.... :D

      Man denkt um in der welt - auch im Wirtschaftsleben gibt es gelegentlich zwei Alternativen....



      SPIEGEL ONLINE - 08. April 2003, 17:51
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,243861,00.html


      McDonald`s

      Burger-Gigant backt kleinere Brötchen


      Nach Verlusten besinnt sich die US-Fastfood-Kette auf das Wesentliche: Burger, Service und pfiffige Werbung. Mit Sparsamkeit will man wieder in die Gewinnzone kommen.


      Hamburg - Der US-Fastfood-Gigant präsentierte in Chicago sein neues Sparkonzept. "Wir müssen es einfach halten", sagte McDonald`s-Chef James R. Cantalupo vor Analysten. Nach Verlusten konzentriert man sich ab sofort wieder auf altbewährte Tugenden. Service wird dabei groß geschrieben. In eigenen Video-Trainings wird das Verhalten der Mitarbeiter auf Freundlichkeit und rasche Bedienung geschult. Auch ein automatischer Bestell-Schalter befindet sich bereits in der Test-Phase.

      Verstärktes Marketing und neue Werbe-Kampagnen sollen McDonald`s ein neues, jugendliches Image verpassen. Der Ruf der US-Kette hatte zuletzt unter Boykott-Aufrufen und Vandalismus von Kriegsgegnern zu leiden. Helfen soll auch die Neugestaltung einiger Restaurants: Neu installierte Internet-Stationen sollen vor allem die Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen ansprechen.

      Die Offensive hat einen Grund: Der Konzern musste im Januar 2003 erstmals in seiner Geschichte einen Verlust verbuchen und befindet sich nun auf Sparkurs. Die geplanten Investitionen werden um 700 Millionen Dollar auf 1,2 Milliarden Dollar gekürzt.

      Das bremst vorerst einmal die Expansion. Während im Vorjahr noch 1000 neue Restaurants eröffnet wurden, sind für dieses Jahr bloß 360 geplant. Auch bei der systematischen Renovierung der rund 13.000 Restaurants in den USA soll gespart werden. Nicht alle Filialen werden nun renoviert, sondern nur einige erstrahlen zukünftig in neuem Design.

      Das Sparprogramm macht selbst vor dem McDonald`s-Menü nicht Halt. Rund 80 Produkte werden ersatzlos gestrichen. Im Gegenzug sollen jedoch mehr gesunde Speisen, wie etwa Salate und Früchte, angeboten werden.

      Nach Umsetzung all dieser Maßnahmen verspricht Cantalupo seinen Investoren eine Dividende. Das altbewährte Rezept: "Mehr Service, neues Menü und Marketing" soll bis 2005 den Umsatz jährlich um drei bis fünf Prozent wachsen lassen.

      Von den Franchisenehmern wird die neue Konzernstrategie großteils unterstützt. Widerspruch hätte auch wenig Sinn: "Wer nicht mitmacht, wird aufgefordert sich etwas Neues zu suchen", sagte Cantalupo der "New York Times".
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 08:29:52
      Beitrag Nr. 466 ()
      schau doch auf die Strasse
      was ham die bei den Demos in der Hand



      Öko Cola Dosen???:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:08:11
      Beitrag Nr. 467 ()
      Deep Thought,

      wer arbeitet zum Beispiel in Deutschland bei Coca Cola? Amerikaner?

      Natürlich gibt es auch Alternativen zu amerikanischen Produkten, meistens jedenfalls. Aber gibt es jetzt in dieser wirtschaftlichen Situation auch Alternativen für die Arbeitsplätze, die bei Coca Cola, McDoof oder sonstwo abgebaut werden / würden???

      Ich bin gespannt...
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:59:19
      Beitrag Nr. 468 ()
      das Geschäft geht nicht verlorenes macht ein anderer

      :cool: zanker (der nur deutsche Cola trinkt):D :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:16:12
      Beitrag Nr. 469 ()
      zanker; hast Du das US-Produkt schon gekauft?

      aus Anlass des endgültigen und vollständigen Machtverlustes von Mr. Saddam H.:

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:52:46
      Beitrag Nr. 470 ()
      @ mausschubser

      irgendwie eine ziemlich schlicht gestrickte Frage, die Du da stellst.....

      meinst Du, die Deutschen verhungern, wenn das fast-food (richtige Nahrund ist das ja nicht) nicht mehr bei MacjetztKnallts, sondern in anderen Schnellimbiss-Laedchen ( die keine rendite fuer Amis erwirtschaften, sondern auf deutsche rechnung arbeiten) kaufen?

      meinst Du, da wuerden KEINE Arbeitsplaetze entstehen? :laugh:

      Irgendwie sind deine Argumente ungewollt hinreissend komisch....

      Nee, das ist erst der Anfang der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Amis...

      Und ich wuerde nur zu gerne wissen, ob es in den USA kuenftig tatsaechlich ein Symbol des wirtschaftlichen Erfolges sein wird, bei offiziellen Anlaessen mit einem Dodge Pick-Up anstatt mit einem Porsche, Mercedes oder BMW oder Audi vorzufahren... oder kalifornischen Wein zu trinken ... oder.... *prust* amerikanisches Bier :laugh: hingegen ist ein Fleischkloss plus Cola in der Hand auch im Patriotischen Amerika kein wirkliches Statussymbol, oder ? :D :laugh:

      ich denke, der Krieg ist auch fuer Gates-freie Software ein echtes Konjunkturprogramm... :D ... und vieles andere mehr...
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:54:53
      Beitrag Nr. 471 ()
      @ xylo

      a propos Fahnen:

      Die US-Amerikaner haben in 2001 mehr geld fuer neue US-Fahnen ausgegeben, als weltweit fuer Entwicklungshilfe....


      In Deutschland war das deutlich anders... da halten nur so US-Lemminge wie Du den Umsatz hoch... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:59:03
      Beitrag Nr. 472 ()
      #467

      amerikanisches Bier:confused: :laugh: :laugh: das ist doch dieses Gebräu aus Mais usw (wo Bittersalz gleich mit serviert wird)

      #468 :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Top-Gun:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:01:41
      Beitrag Nr. 473 ()
      Im uebrigen, lieber xylo, handelt es sich bei dem von Dir gezeigten Objekt nicht um ein "US-Produkt" , sondern um ein US-Symbol, seit veile Jahren zu 100% in der Voljksrepublik China gefertigt... insofern haben die durch Osama Bin Laden ein 380 Mio US-Dollar-Sonderkonjunkturprogramm erhalten.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:33:16
      Beitrag Nr. 474 ()
      @Deep Thought

      eigentlich bin ich bessere Antworten von dir gewohnt... ;)

      Ich finde den gesamten Boykott einfach dümmlich, übrigens interessanterweise in grandioser Übereinstimmung mit einer Vereinigung, der die Amerikafreundlichkeit wohl kaum in die Gründungsurkunde geschrieben wurde: Attac.

      Natürlich wird ein solcher Boykott die Amerikaner irgendwie schon treffen, aber er wird die einheimische Wirtschaft ebenfalls schwächen, in einer Phase, in der sie eh schon darnieder liegt.

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/07.04.2003/515613.asp

      Es geht nicht um den Austausch einer Würstchenbude um die Ecke gegen eine andere an der zweiten Ecke, da zieht deine Aussage von #467. Die Wirtschaftsräume sind so eklatant miteinander verwoben, dass sie nicht einfach so pauschal getrennt werden können (und ob das sinnvoll sei, ist natürlich noch eine ganz andere Frage). Was machst du übrigens mit Deutschen Produkten, die aber aus Zulieferteilen aus Amerika bestehen? Die müßtest du auch ächten. Und was ist mit Deutschen Firmen, die nach Amerika liefern? Zum Beispiel Firmen der stahlverarbeitenden Industrie?

      Im übrigen ist natürlich der Boykott der Amerikaner gegen deutsche und französische Waren absolut lächerlich und unter sogenannten Freunden selbstverständlich sogar verwerflich. Aber müssen wir genauso kindisch reagieren?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:03:55
      Beitrag Nr. 475 ()
      @ mausschubser

      also, da ich nicht die deutsche Industrie schaedigen moechte, werde ich natuerlich keine dt. Firmen boykottieren, die in die USA exportieren.
      Ist doch logisch, oder?

      Das musste sogar der dumme george Dabbljuh einsehen:
      Nachdem er am Anfang seiner unseeligen Praesidenten-Karriere europaeische spezialstaehle mit "Strafzoellen" von 80% versehen hatte, rannte ganz Detroit dagegen an: Das haette die US-Autoindustrie endgueltig in den Ruin getrieben.

      Die USA sind von der EU, insbesondere deutschland viel abhaengiger als umgekehrt. Mit Abstand der groesste Aussenhandelspartner Deutschland ist frankreich, in die USA werden nur 10% exportiert.

      ueberhaupt sind die USA gegenueber dem EU-Wirtschaftsraum fast ein Zwerg: die Wirtschaftskraft der jetzigen EU
      ist doppelt so hoch wie die der USA.

      Zudem kann die Bundesrepublik locker durch explodierende Auftraege anderer Laender in Form dieser Friedensdividende kompensieren, das geht mangels Freunden in der Welt bei den USA nicht mehr.... :D


      Zu diesem thema gab es in den letzten Wochen interessante Artikel bei Spiegel-Online, nach dem tenor "friendly fire im Wirtschaftsraum"

      Zudem koennen die USA manche dt. Unternehmen nicht ohne eigenen Schaden boykottieren, weil sie an ihnen beteiligt sind. Und die deutschen Toechter sind schon immer die renditetraeger der US-Mutterunternehmen gewesen: hier waere ein Boykott dt. Produkte durch irre US-Patrioten absolut kontraproduktiv... :D

      Resumee:

      Wirtschaftlich wird das ebenso enden wie die angebliche aussenpolitische Isolierung deutschlands: Die USA werden zu recht die Arschkarte haben...


      In der tat wird danach nichts mehr wie frueher sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:31:11
      Beitrag Nr. 476 ()
      @D.T.:

      Die USA sind von der EU, insbesondere deutschland viel abhaengiger als umgekehrt.

      ueberhaupt sind die USA gegenueber dem EU-Wirtschaftsraum fast ein Zwerg: die Wirtschaftskraft der jetzigen EU
      ist doppelt so hoch wie die der USA.


      :laugh:

      Was träumst Du eigentlich nachts? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:35:58
      Beitrag Nr. 477 ()
      @ flitztass,

      das siehst du doch auch daran, dass der Dow immer ganz
      blind den europäischen Indizes folgt.

      Oder wedelt da der Schwanz mit dem Hund??
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:45:13
      Beitrag Nr. 478 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:57:20
      Beitrag Nr. 479 ()
      es ging um EXPORTE...

      hier laesst sich unschwer erkennen, dass bereits allein Frankreich und Deutschland mehr exportieren als die USA.
      Die Hoehe des Exports der gesamten EU ist ca. doppelt so gross wie die der USA.


      Avatar
      schrieb am 09.04.03 17:08:36
      Beitrag Nr. 480 ()
      @D.T.: Vielleicht sind deine Theorien ja zu hoch für mich: Ich muss deshalb mal ein paar Fragen stellen:

      Was genau verstehst Du unter Wirtschaftskraft?

      Und was verstehst Du darunter, dass Amerika stärker von der EU abhängig ist als umgekehrt, und wie hängt das mit deinen angegebenen Exportzahlen zusammen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 17:18:24
      Beitrag Nr. 481 ()
      Flitztass,72+76,so lass doch den armen Kerl in Ruh,der hat ja nicht nur ein Brett vorm Kopf,das sind ja schon ganze Baumstämme:laugh:
      Inkompetenz,einäugige Inkompetenz,mehra sog i net:laugh:
      Aber immerhin hat er Mut:laugh: doch,doch,es gehört ne Menge Mut dazu so einen Humbug öffentlich zu verzapfen und diesen auch noch zu verteidigen:laugh: chapeau:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 17:36:33
      Beitrag Nr. 482 ()
      @ flitztass

      Es ging um Exportwirtschaft, denn wir diskutieren ja in einem Thread, der sich mit dem potentiellen Boykott von Exportguetern befasst, o.k. ?

      Die von mir gemachten Aussagen zu den USA/Deutschland sind dahingehend auch richtig, dass beispielsweise Deutschland nur 10% seiner Exporte in die USA taetigt,aber die USA einen hoeheren Anteil seines eigenen EXports nach deutschland taetigt.

      Dass der EU-Wirtschaftsraum wesentlich mehr exportiert als die USA und damit mit weitem Abstand Exportweltmeister ist, duerfte wohl kaum von Dir bestritten werden, nachdem ich die sicherlich unverdaechtige Statistik der WTO vorgelegt habe, oder ;)

      Ich gebe aber zu, dass der von mir benutzte Begriff dahingehend nicht von vorneherein so praezise gewaehlt war, dass er unmissverstaendlich war.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 17:40:22
      Beitrag Nr. 483 ()
      dt,

      ist deine schöne exporttabelle eigentlich konsolidiert ?
      (also eu-interne exporte herausgerechnet)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 17:47:45
      Beitrag Nr. 484 ()
      @D.T.: Ja, Deutschland ist "Exportweltmeister". Das habe ich nie bestritten. Das bedeutet, dass in Deutschland der Export einen erheblich höheren Anteil an der Wirtschaftsleistung hat als z.B. in den USA.

      So werden z.B. viel mehr deutsche Autos in die USA exportiert als umgekehrt.

      Wie man deiner Graphik auch entnehmen kann, exportiert die USA dagegen hauptsächlich Dienstleitungen, insbesondere z.B. die Produkte von Microsoft.

      Was schliesst Du daraus, wer von wem stärker abhängig ist?

      Was schliesst Du daraus insbesondere für die Frage, wer von einem gegenseitigen Boykott mehr betroffen wäre?

      Um die Frage geht es doch wohl hier im Thread.

      Ich warte übrigens noch auf die Antwort, wie Du Wirtschaftskraft messen willst. Bruttoinlandsprodukt? Oder was verstehst Du darunter?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 19:07:51
      Beitrag Nr. 485 ()
      @Deep Thought

      laß doch diese Lemminge zum Mc-Donalds laufen /Top-Gun/Britney Spears und Microdoof :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      jede Gesellschaft hat ihren "menschlichen Müll"
      und Du stocherst gerade darin

      daß Du dich mit diesen "Hollywood-verblödeten" überhaupt abgibst

      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 19:11:30
      Beitrag Nr. 486 ()
      Zanker spricht von "menschlichem Müll".

      Wenn das kein "Müll" ist?!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 19:16:30
      Beitrag Nr. 487 ()
      @zanker,

      DT und die anderen diskutieren hier (fast) ganz artig. Jeder mag seine Meinung haben.

      Und jetzt kommst du hier vorbei und rotzt vor die Türe. :eek:

      Übrigens hat in den letzten Emails keiner geschrieben, dass er zu McDoof rennt und Britney Spears mag und genau deswegen gegen einen Boykott ist. Aber das mag zu hoch für dich sein.

      Gruß zum Abend
      mausschubser
      (der übrigens leidenschaftlich gerne Cola trinkt und ein deutsches Auto fährt)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 11:31:34
      Beitrag Nr. 488 ()
      http://www.bethecause.org/boycott/index.shtml


      Boycott the War!

      Take your voice to the next level.


      The U.S. administration has dismissed our vocal opposition on War. Now, it is time to take our voice to the next level. We will affect them where it matters most – in their wallets.
      We are beginning a global boycott of companies that have made significant financial contributions to get the current U.S. administration into power. We will not purchase products or services from:

      Exxon-Mobil-Esso - Contributed US$1,226,331 or 89% of their total contributions.
      Kraft (Subsidiary of Phillip Morris) - Phillip Morris (Altria) contributed US$3,094,237 or 82% of their total contributions.
      Pepsico Inc - Contributed US$749,494 or 84% of their total contributions.
      United Parcel Service - Contributed US$2,072,468 or 71% of their total contributions.
      Wal-Mart Stores - Contributed US$610,748 or 88% of their total contributions.

      How Can you Help:

      - Download a flyer - (Within the United States http://www.bethecause.org/boycott/boycottUS.pdf - Double Version U.S. http://www.bethecause.org/boycott/boycottUS2.pdf) (International Version http://www.bethecause.org/boycott/boycottintl.pdf) - Print out copies and distribute at any and all peace events in your area. All peace activists must participate in this effort for it to work successfully.

      - Please contact http://www.bethecause.org/boycott/contact.shtml these corporations and let them know why they are being boycotted. A template letter you can use for email or hard-copy can be found http://www.bethecause.org/boycott/DearKraft.gif.

      - Send information about the Boycott to all our activist friends via email and other means of communication.

      - Please contact the media and let them know about the boycott and why these corporations are being targeted.

      - Organize a peace rally at an Exxon-Mobil-Esso station. Be sure to bring some Pepsi to dump out for media attention.

      Avatar
      schrieb am 14.04.03 13:26:42
      Beitrag Nr. 489 ()
      #480

      @Big_Mac,

      was soll der Unsinn, EU-interne Exporte- ein sprachlicher
      Widerspruch- herausrechnen zu wollen?

      Solange die Staaten, die die EURO-Zone bilden, wirtschaftlich und rechtlich noch weitgehend selbständig sind, ist das völliger Unfug!

      Sie rechnen ja auch nicht das Gehalt Ihres Nachbarn zu Ihrem eigenen hinzu, nur weil er im selben Haus wie Sie wohnt!

      Windei
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:16:22
      Beitrag Nr. 490 ()
      @ Cheap Thrill

      Wie beispielsweise die Firma Kraft Foods in deutschen Supermärkten vertreten ist, kannst Du in der Liste sehen, z. B. Milka-Schokolade. Bin jetzt zu faul, alle Kraft-Produkte seperat aufzulisten, aber sieh selbst:


      US-Produkte
      Lebensmittel/Genussmittel:
      Airwaves - Kaugummi, Wm Wrigley Company
      Amicelli - Schokolade, Mars Inc.
      Aoste - Fleischprodukte, Sara Lee Corporation
      Ballisto - Schoko/Keksriegel, Mars Inc.
      Banjo - Schokoriegel, Mars Inc.
      Big Red - Kaugummi, Wm Wrigley Jr. Company
      BISC8 - Kekse, Mars Inc.
      Bonaqua - Tafelwasser, The Coca Cola Company
      Bounty - Schokoriegel, Mars Inc.
      Cappy - Säfte, The Coca Cola Company
      Chiquita - Bananen, Früchte, Chiquita Brands I. Inc
      Coca Cola - Softdrink, The Coca Cola Company
      Daim - Schokolade, Kraft Foods Inc.
      Dole - Früchte, Dole Food Company Inc.
      Erasco - Dosen/Fertiggerichte Campbell Soup Co.
      F6 - Zigaretten, Altria Group Inc.
      Fanta - Softdrink, The Coca Cola Company
      Frosties - Cerealien, Kellogg Company
      Gatorade - Getränk, PepsiCo Inc
      Häagen Dasz - Speiseeis, General Mills Inc.
      Hag - Kaffee, Kraft Foods Inc.
      Heinz - Ketchup/Saucen, H. J. Heinz Co.
      Heisse Tasse - Fertigsuppen, Campbell Soup Co.
      Hubba Bubba - Kaugummi, Wm Wrigley Ir. Company
      Jacobs - Kaffee, Kraft Foods Inc.
      Jeam Beam - Spirituosen, Fortune Brands Inc.
      Kaba - Kakaopulver, Milchgetränke, Kraft Foods Inc.
      Kellogg`s - Cerealien, Kellogg Company
      Knack&Back - Backteig, General Mills Inc.
      Kraft - Dachmarke, Kraft Foods Inc.
      Lift - Softdrink, The Coca Cola Company
      Lila Pause - Schokolade, Kraft Foods Inc.
      L&M - Zigaretten, Altria Group Inc.
      Luffee - Schokolade, Kraft Foods Inc.
      Luncheables - Pausenmahlzeit, Kraft Foods Inc.
      Marabou - Schokolade, Kraft Foods Inc.
      Marlboro - Zigaretten, Altria Group Inc.
      Mars - Schokoriegel, Mars Inc.
      Maxwell - Instantkaffee, Kraft Foods Inc.
      Milka - Schokolade, Kraft Foods Inc.
      Milky Way - Schokoriegel, Mars, Inc.
      Mezzo Mix - Softdrink, The Coca Cola Company
      M&Ms - Schokolinsen, Mars Inc.
      Miracel Whip - Salatcreme, Kraft Foods Inc.
      Mirinda - Softdrink, PepsiCo Inc.
      Mountain Dew - Getränk, PepsiCo Inc
      Natreen - kalorienarme Nahrung, Sara Lee Corporation
      Onko - Kaffee, Kraft Foods Inc.
      Orbit - Kaugummi, Wm Wrigley Jr. Company
      Pepsi - Softdrink, PepsiCo Inc.
      Philadelphia - Frischkäse, Kraft Foods Inc.
      PhilipMorris - Zigaretten, Altria Group Inc.
      Pillsbury - Backwaren, General Mills Inc.
      Powerade - Energie-Getränk, The Coca Cola Company
      Pringles - Chips, The Procter&Gamble Co.
      Punica - Säfte, The Procter & Gamble Co.
      Reis-Fit - Beilage, Kraft Foods Inc.
      Rispinos - Snacks, Mars Inc.
      Ritz - Gebäck, Kekse, Kraft Foods Inc.
      Sevenup - Softdrink, PepsiCo Inc.
      Smacks - Cerealien, Kellogg Company
      Snickers - Schokoriegel, Mars Inc.
      Sonnen-Bassermann - Fertiggerichte, Konfitüre, H.J. Heinz Co.
      Sprite - Softdrink, The Coca Cola Company
      Suchard - Schokolade, Kraft Foods Inc.
      Toblerone - Schoklade, Kraft Foods Inc.
      Tropicana - Getränk, PepsiCo Inc.
      Twix - Schokoriegel, Mars Inc.
      Uncle Ben`s - Reis, Saucen Mars Inc.
      Velveta - Käse, Kraft Foods Inc.
      Wick - Hustenbonbons, The Procter&Gamble Co.
      Wrigleys - Kaugummi, Wm Wrigley Jr. Company

      Drogerieartikel/Putzmittel:
      Ajax - Reinigungsmittel, Colgate-Palmolive Co.
      Alldays - Binden, The Procter & Gamble Co.
      Always - Slipeinlagen, The Procter & Gamble Co.
      Antikal - Entkalker, The Procter & Gamble Co.
      Ariel - Waschmittel, The Procter & Gamble Co.
      Bebe - Young Care Pflegeprodukte, Johnson & Johnson
      Blend-A-Med - Zahnpflege, The Procter & Gamble Co.
      Blendax - Zahnpflege, The Procter & Gamble Co.
      Bonne Bell - Lippenpflege, Bonne Bell, Inc.
      Boss - Parfum, The Procter & Gamble Co.
      Bounty - Wischtücher, The Procter & Gamble Co.
      Brise - Duftspender, SC Johnson & Son, Inc.
      Camelia - Binden, Kimberley Clark Co.
      Carefree - Binden, Johnbson & Johnson
      Charmin - Toilettenpapier, The Procter & Gamble Co.
      Clairol - Shampoo, The Procter & Gamble Co.
      Clean&Clear - Hautpflege, Johnson & Johnson, Inc.
      Colgate - Zahnpasta, Colgate-Palmolive Co.
      Dash - Waschmittel, The Procter & Gamble Co.
      Dawn - Spülmittel, The Procter & Gamble Co.
      Dentagard - Zahnpasta, Colgate-Palmolive Co.
      Downy - Weichspüler, The Procter & Gamble Co.
      Drano - Abflussreiniger, SC Johnson & Son, Inc.
      Duschdas - Shampoo, Sara Lee Corporation
      EllenBetrix - Kosmetik The Procter & Gamble Co.
      Fairy - Spülmittel, The Procter & Gamble Co.
      Febreeze - Anti-Geruchs-Spray, The Procter & Gamble Co.
      Fenjala - Shampoo, Johnson & Johnson
      Gard - Haarpflege, Colgate-Palmolive
      Gillette - Rasierzubehör, The Gillette Co.
      Hakle - Papierhygiene, Kimberley-Clark Co.
      Harley-Davidson - Parfum(Lizenz), Harley-Davidson, Inc.
      Head & Shoulders - Shampoo, The Procter & Gamble Co.
      Herbal Essences - Shampoo, The Procter & Gamble Co.
      Hugo Boss - Parfum, The Procter & Gamble Co.
      Kleenex - Papierhygiene, Kimberley-Clark Co.
      Lenor - Weichspüler, The Procter & Gamble Co.
      Meister Propper - Reiniger, The Procter & Gamble Co.
      Null-Null - Reiniger, Johnson & Johnson, Inc.
      OB - Tampons, Johnson & Johnson
      Oil of Olaz - Hautpflege, The Procter & Gamble Co.
      Old Spice - Rasierwasser, The Procter & Gamble Co.
      Oral B - Zahnpflege, The Gillette Co.
      Palmolive - Spülmittel,Seife, etc., Colgate-Palmolive Co.
      Pampers - Windeln, The Procter & Gamble Co.
      Panthene - Haarpflege, The Procter & Gamble Co.
      Penaten - Baby-Pflege, Johnson & Johnson
      Pronto - Möbelpflege, Johnson & Johnson
      Secret - Deodorant, The Procter & Gamble Co.
      Servus - Toilettenpapier, Kimberley-Clark Co.
      Softlan - Weichspüler, Colgate-Palmolive Co.
      Swiffer - Reinigungstücher, The Procter & Gamble Co.
      Tempo - Papierhygiene, The Procter & Gamble Co.
      Vizir - Waschmittel, The Procter & Gamble Co.
      Venus - Rasierzubehör, The Gillette Co.
      Wilkinson - Rasierzubehör, Energizer Holdings, Inc.

      Heimtierbedarf:
      Catsan - Katzenstreu, Mars Inc.
      Cesar - Hundefutter, Mars Inc.
      Chappy - Hundefutter, Mars Inc.
      Frolic - Hundefutter, Mars Inc.
      Whiskas - Katzenfutter, Mars Inc.
      Pedigree - Hundefutter, Mars Inc.
      Sheba - Katzenfutter, Mars Inc.
      Thomas - Katzenstreu, Mars Inc.
      Trill - Vogelfutter, Mars Inc.
      Kitekat - Katzenfutter, Mars Inc.

      Benzin, Heizungsöl:
      ESSO
      BP
      TEXACO
      SHELL
      MOBIL

      Restaurants, Fast Food, Einkaufsketten:
      McDonalds
      Burger King
      Kentucky Fried Chicken
      Pizza Hut
      Dunkin` Donuts
      Starbucks
      Subway
      Hard Rock Cafe
      Planet Hollywood
      TGI Fridays
      Woolworth


      Weitere amerikanische Firmen:
      Microsoft
      Apple
      Compaq
      Dell
      American Express
      Goodyear
      IBM
      Intel
      Motorola
      Nike
      Xerox
      Disney
      Eastmen Kodak
      AOL
      Amazon

      Britische Produkte:
      Lebensmittel:
      Becel
      Bertolli
      Bresso
      Brunch
      Dextro Energy
      Du darfst
      Iglo
      Lätta
      Langnese
      Lipton Ice Tea
      Livio
      Mazola
      Milkana
      Mondamin
      Pfanni
      Rama
      Sanella
      Unox

      Drogerieartikel / Kosmetika
      CD
      Dove
      Organics
      Rexona
      Timotei

      Textilpflege / Waschmittel
      Coral
      Domestos
      Kuschelweich
      Sunil
      Viss

      Mode / Kleider
      Calvin Klein
      Cosmetics
      Karl Lagerfeld
      Nautica
      Nino Cerruti
      Valentino
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 20:50:36
      Beitrag Nr. 491 ()
      Ich finde das weiterhin völlig bescheuert, alle US-Firmen über einen Kamm zu scheren, und es ist auch uneffektiv, weil sich kein Schwanz sich die Mühe macht, die ganze Produkte zu unterscheiden.
      Aber die Bush-Unterstützer-Firmen, die signifikante Beiträge zu seinem Wahletat beigetragen haben und so eindeutig die Wahl zu seinen Gunsten entschieden haben, kommen jetzt doch auf meine Liste, wenn jetzt Syrien ins Fadenkreuz kommt. :mad:

      Führend sind da offenbar Exxon, BP(Aral), Kraft und Pupsi, Enron ist schon pleite. :D

      Mit den anderen Firmen habe ich eh nix zu tun, aber gerade bei Kraft bin ich da recht stark betroffen mit Philadelphia-Käse, Miraculi, Jacobs Kaffee und Milka-Schokolade. Ich muß feststellen, die produzieren einen signifikanten Anteil meines Lebensmittelumsatzes :cry:

      Des weiteren stellen die Miracel Whip, reis-fix, Velveta , Kraft Ketchup und andere ausdrücklich mit Kraft bezeichnete Nahrungsmittel her.
      Ich werde mal meinen Lebensumsatz pimaldaumen ausrechnen und dann Kraft-International einen "netten" handschriftlichen Brief schreiben, damit kein Stille Post Effekt eintritt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 20:57:00
      Beitrag Nr. 492 ()
      wie heißt dieser Porsche-Geländewagen der diese Wochen in den USA anläuft ?
      Wie auch immer, obwohl ein Machotyp gerät er wahrscheinlich zum Opfer
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 08:43:27
      Beitrag Nr. 493 ()
      @ tiramisusi, # 487:

      Am vergangenen Samstag war ich zusammen mit meiner Frau in der Nähe von Regensburg in einem kleineren Edeka-Markt beim Einkaufen. Da war doch tatsächlich eine Frau, begleitet von einem Kind, mit zwei "Einkaufszetteln" unterwegs: auf dem einen standen die Produkte, die sie kaufen wollte, der andere war ein Computerausdruck, relativ lang, relativ schmal, Format "langer Kassenzettel";

      Nachdem wir alles für das Wochenende gefunden hatten, bezahlten wir an der Kasse, packten unsere Sachen ein und fuhren nach Hause. Beim Auspacken stellten wir fest, daß wir etwas vergessen hatten. Nach ca. einer halben Stunde kehrte ich nochmals in den Supermarkt zurück.

      Zu meiner Überraschung war die Dame mit dem Kind immer noch "unterwegs", in ihrem Wagen befanden sich ca. 15 Produkte. Nur zufällig bekam ich mit, daß die Frau ihre Tochter bat, ein Produkt wieder in das Regal zurückzustellen, weil "die Amerikaner da auch etwas daran verdienen". Beim genaueren Hinsehen habe ich dann erkannt, daß der "lange Kassenzettel" eigentlich eine "rote Liste" war.

      So aber ist das Leben:

      Manche verplempern ihre kostbare Zeit, um amerikanische Produkte zu boykottieren, die anderen bei WO (wobei ich mich durchaus zu letzteren zähle)

      SFK
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:20:34
      Beitrag Nr. 494 ()
      ..lustig oder traurig, Deine Geschichte SFK.

      Diese Frau glaubt bestimmt auch noch, sie würde damit was
      Gutes tun, indem sie ihrem Kind das Feindbild des "bösen Amerikaners" einpflanzt und mit solcher Sorgfalt ihre Schwachsinnsaktion durchzieht...
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:48:27
      Beitrag Nr. 495 ()
      @ Xylophon, # 491:

      Eigentlich ist sie beides, auf die traurige Seite bin ich aber erst wegen Deines Beitrags gekommen: Dem Kind wird ein Bild vom bösen Amerikaner vermittelt.

      Auch so, von der Mutter sicherlich ungewollt, kann bereits bei Kindern eine latente Ausländerfeindlichkeit erzeugt werden.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 12:17:14
      Beitrag Nr. 496 ()
      #492 SFK

      Da gebe ich dir Recht. Und Poster wie Oswald11 mit seinem ständigen "Ami go home :mad:" beteiligen sich gewollt oder ungewollt an einer absoluten Pauschalisierung.

      Die Welt sieht dann soooo einfach aus. Eine Tochter (8) von Freunden von uns ist letztens nach Hause gekommen und weinte. Auf die Frage, weshalb, sagte sie, dass andere Kinder in der Klasse sie beschimpft hätten, weil ihre Eltern und sie diesen Sommer Urlaub in den USA machen. Und ein Lehrer scheint noch erklärend auf sie eingeredet zu haben, dass man das wirklich nicht tun solle, um die USA nicht zu unterstützen. Prima!

      Übrigens: Die Eltern sind zu einigen Demos gegen den Irak-Krieg gegangen. Sie werden sich das in Zukunft zweimal überlegen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 12:25:53
      Beitrag Nr. 497 ()
      wie ich neulich bereits sagte,diese hysterischen,neurotischen Weiber gepaart mit den demagogen
      in gewand von pädagogen wissen und erahnen gar nicht,was sie damit anrichten:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 19:46:21
      Beitrag Nr. 498 ()
      @ optimalisty

      Bist Du nicht derjenige, der mal gesagt hat, Frauen sollten keine Bücher lesen, denn das sei gegen "ihre Natur"?

      TS
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 19:50:29
      Beitrag Nr. 499 ()
      :eek::eek::eek::laugh:

      Was? :laugh:

      Den Thread hätte ich gern, egal, wer es gesagt hat... *röchel*

      Aber, tiramisusi, findest du solche Auswüchse eines Boykotts nicht auch negativ? Selbst wenn du für den Boykott bist?
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 20:04:48
      Beitrag Nr. 500 ()
      @ mausschubser

      Wenn ich mal Zeit habe, dann suche ich das Ding mal raus. Ist schon ein paar Monate her, und ich weiß nicht mehr, wie der Titel des Ganzen hieß. Hatte glaube ich irgendwas mit Bildung, Kindererziehung und Hausfrauendasein zu tun.

      Zum Boykott: ich finde grundsätzlich, dass es sich für kein Land der Erde wirtschaftlich "lohnen" darf, ein anderes Land zu überfallen - aus welchen Gründen auch immer. Die USA werden sich am Irak rücksichtslos bereichern. Und ich würde es gut finden, wenn dafür - sozusagen als Signal der friedlichen Weltgemeinschaft - andererseits ein anderer Teil wegbricht bzw. in andere Länder umverlagert wird.

      Man muss einen Boykott nicht blind und dogmatisch führen. Und natürlich gibt es auch Seiten an den USA, die Unterstützung verdienen. Ich finde es beispielsweise völlig in Ordung, sich einen Film wie "Bowling for Columbine" anzusehen. Warum nicht?

      Aber insgesamt spricht für mich mehr für einen Boykott als dagegen. Bei mir hat eigentlich alles damit angefangen sozusagen als "Ausgleich" für die wegbrechenden Exporte in die USA durch den dort stattfindenden Boykott deutscher und französischer Produkte. Ich finde aber auch, dass die USA durch ihre Konzerne hierzulande zu starken Einfluss auf unsere Politik nehmen. Eine leichte Emanzipation täte uns wirklich gut. Und es gibt Alternativen genug.

      TS
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