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    Ex-MLP-Mitarbeiter gründen eigene Firma Loyas - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.03 13:06:43 von
    neuester Beitrag 04.04.03 10:36:44 von
    Beiträge: 15
    ID: 716.517
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      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:06:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ex-MLP-Mitarbeiter gründen eigene Firma


      Hamburg - Die Hamburger Finanzbranche bekommt neue Konkurrenz. Mit bereits 25 Beratern geht die Loyas Private Finance AG in der Hansestadt an den Start. Der Finanzdienstleister wendet sich vornehmlich an akademisch gebildete Kunden und bietet ihnen Vorsorgekonzepte, Immobilienfinanzierungen, Vermögensanlagen sowie Sachversicherungen an.

      Dabei sind die Wachstumspläne der jungen Firma alles andere als bescheiden. "Bis zum Jahresende sollen bundesweit etwa 60 Berater in bis zu sechs Niederlassungen für uns tätig sein", sagte Loyas-Chef Jochen Sturtzkopf dem Abendblatt. Bis Ende 2004 peilt das Unternehmen sogar 110 Berater und 20 Standorte an.

      Bemerkenswert ist auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrates der Firma, der mit Stephan Schüller, Vorstandssprecher der Vereins- und Westbank, als Vorsitzendem sowie Harald von Scharfenberg, Chef des Finanzunternehmens BVT, und dem Duisburger Bankprofessor Bernd Rolfes prominente Köpfe der Finanzwelt vereinigt. Eine Beteiligung von Banken am Unternehmen gibt es jedoch laut Sturtzkopf nicht. Zu den Anteilseignern zähle neben den beiden Vorständen und Gründern, Akos Benkö und Jochen Sturtzkopf, unter anderem BVT-Chef von Scharfenberg.

      Es ist kein Zufall, dass Zielgruppe und Angebotspalette des Dienstleisters an den Wettbewerber MLP erinnern. Denn nicht nur Akos Benkö und Jochen Sturtzkopf waren ehemals Geschäftsstellenleiter von Hamburger MLP-Büros. Auch ihr aktueller Mitarbeiterstamm setzt sich zu mehr als 50 Prozent aus ehemaligen MLP-Beratern zusammen. Und die Liste der Bewerber aus MLP-Kreisen sei nach wie vor sehr lang, sagte Sturtzkopf.

      "Offenbar gibt es MLPler, die unzufrieden mit ihrem Arbeitgeber sind", berichteten Sturtzkopf und einige seiner Kollegen dem Abendblatt. So sei der wegen möglicher Bilanzfälschung verdächtigte Heidelberger Finanzdienstleister auf dem Weg, das ursprüngliche Konzept der unabhängigen und maßgeschneiderten Beratung für seine Kunden zu verwässern, weil er das Angebot immer mehr auf eigene, wenige Produkte begrenze. mw

      erschienen am 28. Mär 2003 in Wirtschaft

      quelle:
      http://www.abendblatt.de/daten/2003/03/28/139127.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:19:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      oh man, du machst dich wirklich lächerlich. und in berlin wurde gestern ein kuli mit der aufschrift mlp gefunden, unglaublich??? :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:32:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum ?
      Gibt in jedem Fall Bedarf für seriöse Anlageberatung
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:48:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      MLP wird dadurch gleich mehrfach in die Zange genommen:
      1.) Neue Konkurrenz in einem schrumpfenden Markt
      2.) Die Konkurrenz kennt sich bestens mit dem MLP Geschäftsmodell aus
      3.) Die Guten Mitarbeiter von MLP haben eine Alternative.
      4.) MLP-Miatarbeiter die abwandern nehmen auch die guten Kunden mit.

      Sollte das Beispiel Loyas Schule machen und noch 3 oder 4 Grosstädte nachfolgen, dann werden bei MLP ganz schnell die Lichter ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:58:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      und
      5.) Sie müssen nicht die Schrott Produkte von MLP-Leben vermitteln

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      schrieb am 03.04.03 16:19:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      ist nicht wirklich beeindruckend bei 30 beratern.
      die 1999 gegründete finet ag fischt die meißten mlp aussteiger ab und verfügt schon über 100 partner.
      und keiner hats gemerkt...
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 18:08:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 19:24:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6
      das MLP von den FiNet Partnern nichts merkt, glaub ich kaum, bei dem Wachstum, das die FiNet hat. Es sind ja in der Regel gestandene Berater die sich der FiNet anschließen und dabei alle guten Kunden mitnehmen.

      Bei Connect in Marburg sind es mittlerweile 11 gestandene Berater, bald mehr als die MLP-GSen in Marburg zusammen.
      Ganz zu schweigen von der Qualität der Berater und den Einnahmen eines FiNet Partners im Vergleich zum MLP-Durchschnittsberater, die zum großen Teil erst seit kurzem bei MLP sind und zum großen Teil bald wieder weg sind. Dadurch bringen Sie kaum Erlöse.

      Das tut MLP schon weh.

      BH
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 19:51:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Ganz zu schweigen von der Qualität der Berater und den Einnahmen eines FiNet Partners im Vergleich zum MLP-Durchschnittsberater, die zum großen Teil erst seit kurzem bei MLP sind und zum großen Teil bald wieder weg sind. Dadurch bringen Sie kaum Erlöse"

      Wie soll das denn funktionieren?

      :laugh: :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 20:06:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      wieviel Prozent eines Jahrgangs sind nach 2 Jahren noch bei MLP? 10% oder 20% oder gar noch 30% mehr bekanntlich ja nicht. Kann man nicht mehr ganz so leicht nachvollziehen, da in der Teambase die Jahrgangssortierung entfernt wurde, aus genau dem Grund. Außerdem hat MLP ja selber verkündet, daß von den eingestandenen 20%, die letztes Jahr gegangen sind, die meisten erst seit kurzem dabei waren.

      und wieviel Prozent der Berater sind länger als 4 Jahre dabei? 10% oder noch weniger?

      Jetzt verstanden?
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 20:43:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      "Kann man nicht mehr ganz so leicht nachvollziehen, da in der Teambase die Jahrgangssortierung entfernt wurde, aus genau dem Grund."

      Ist nicht ganz korrekt, funktioniert mit ein Paar Tricks noch genau so, wie vorher, sogar besser, wird berichtet.

      Die meisten Berater machen sich mal so richtig selbständig und quasseln nicht nur blöd durch die Gegend mit Unabhängigkeit und so.

      Mit Ihrem Bestandsprovisionen aus LV und KV und Sachfolge läßt sich schon bald die Büromiete und die FIXkosten zahlen. Viele haben Angst vor diesem Schritt, weil Sie einfach keine Unternehmer sind, sondern einfache MLP Luschen, konzeptionell, versteht sich. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 23:51:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ BensonHedges

      Die von Dir angeführten 10, 20 oder auch 30 % der durchschnittlichen Berater stellen doch nicht den großen Teil der MLP-Berater dar.

      Bei einem großen Teil denke ich eher an 50 % oder mehr.

      "wieviel Prozent eines Jahrgangs sind nach 2 Jahren noch bei MLP? 10% oder 20% oder gar noch 30% mehr bekanntlich ja nicht."

      Vielleicht führst Du Dir mal den Beitrag # 7 von se2707 zu Gemüte.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 09:53:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Da ja nach 2 Jahren noch höchstens 30% der Berater bei MLP sind, haben logischerweise 70% aufgehört. Dies sind mehr als 50% und somit ein großer Teil.

      eben, anhand von dem Beitrag #7 kann man sehen, daß es viele erfolgreiche Karrieren nach MLP gibt. Nicht nur FiNet sondern auch andere so z.B. in Münster.

      Die erwähnten Ex-MLP waren alles gestandene erfolgreiche Berater und daher ein herber Verlust für MLP.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:33:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Die erwähnten Ex-MLP waren alles gestandene erfolgreiche Berater und daher ein herber Verlust für MLP."

      Das bestreitet ja auch niemand. Aber alle diese erfolgreichen Ex-MLP`ler waren deutlich länger als 2 Jahre bei MLP.

      "Da ja nach 2 Jahren noch höchstens 30% der Berater bei MLP sind, haben logischerweise 70% aufgehört. Dies sind mehr als 50% und somit ein großer Teil."

      Wie kommst Du zu diesen Zahlen? Das glaubst Du doch selber nicht.
      Die Rede war bisher von einer Fluktuation von 10 bis maximal 20 Prozent.

      Anders wäre es, wenn Du meinst, daß von den neuen Beratern nach 2 Jahren nur noch höchstens 30 % bei MLP wären. Das dürfte aber nicht ausschließlich an MLP liegen.
      Die Anforderungen sind härter geworden. Viele erreichen nicht das erwartete Einkommen oder hatten falsche Vorstellungen von der Beratertätigkeit. Auch das wirtschaftliche Umfeld hat sich verschlechtert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:36:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eine hohe Fluktuation im Vertrieb ist normal. Offensichtlich lassen sich mit den herkömmlichen Ausleseverfahren die qualifizierten Verkäufer nicht aussieben. Möglicherweise ist es auch billiger und einfacher alle mal verkaufen zu lassen und zu schauen werd erfolgreich kann.

      Das gefährliche für MLP ist, wenn nach 2 Jahren nicht die erfolgreichen übrig bleiben sondern die erfolglosen.

      Je mehr Alternativen es gibt desto eher wird der erfolgreiche MLP Verkäufer hinterfragen warum er den groessten Teil seiner Provision an MLP abgeben muss und welche Gegenleistung er dafür erhält.

      Ich würde mal vermuten, wenn die besten 20 % bei MLP aufhören, dann ist MLP nicht mehr in der Lage die Fixkosten zu decken.


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