Gelddruckmaschine Syskoplan wird angeworfen...!!*g* - 500 Beiträge pro Seite

[Instiktbroker]

...hier was für den schnell nverdienten Euro...!!*g*

...dürften 20 Prozent locker drin sein...!*g*

Cash-Werte: Lockrufe aus vollen Kassen (EurAmS)
28.04.2003 08:08:00



Kaum war der Neue Markt tot, stiegen die Kurse einiger Firmen, die noch auf viel Geld sitzen. Ein gefüllter Tresor allein ist aber noch kein Geschäftsmodell. Wo echte Chancen winken.
von Tobias Schorr, Euro am Sonntag 17/03

Schon komisch: Kaum war der Neue Markt tot und begraben, fingen die Aktienkurse einiger einst dort notierten Firmen plötzlich an zu laufen. Unternehmen, von denen manche dachten, sie würden nie wieder von ihnen hören. Eines wie der IT-Dienstleister Syskoplan. Seit Ende März hat die Aktie ein Plus von 24 Prozent gemacht.

Was diese überraschend wieder entdeckten Werte gemeinsam haben: Ihre Kassen sind derart prall gefüllt, dass die Liquidität zum Teil deutlich über dem Börsenwert liegt. Was inzwischen immer mehr Investoren in diese Aktien lockt, ist der Umstand, dass sich der Börsenwert eigentlich dem Cash-Bestand annähern müsste. „Die Unternehmen, die ihre Erlöse aus dem Börsengang nicht sinnlos verprasst haben, bieten für Anleger wieder hohe Chancen“, behauptet denn auch Marcus Moser, Geschäftsführer des Research-Hauses GBC Research.

Allerdings: Der Cashbestand allein sagt noch gar nichts. „Interessant sind Unternehmen mit gesunden Fundamentaldaten“, so Moser. Das heißt: niedriger Verschuldungsgrad, kein hoher Abschreibungsbedarf und ein möglichst positiver Cash-Flow. „Wichtig ist auch die Cash-Burn-Rate“, ergänzt der Spezialist. Diese gibt an, mit welcher Geschwindigkeit die finanziellen Mittel durch laufende Kosten verbrannt werden. Beispiel Broadnet Mediascape. Das Unternehmen hat zwar 40 Millionen Euro in der Kasse, ist an der Börse aber nur mit gut 17 Millionen bewertet. Zu Recht. Denn schwarze Zahlen oder ein positiver Cash-Flow sind nicht in Sicht.

Doch es gibt auch Firmen mit viel Geld auf der hohen Kante, niedrigem Börsenwert und einem gesunden Geschäft. Wie Syskoplan. 27,4 Millionen kostet das Unternehmen an der Börse, genauso viel hat es derzeit in der Kasse. Vor allem aber verdient der Software-Spezialist für die Beziehung von Firmen zu ihren Kunden (Customer Relationship) Geld. 2002 machte Syskoplan 40 Cent Gewinn je Aktie, 2003 sollen es nach Schätzungen des Analysehauses SES Research 48 Cent werden. „Das profitable operative Geschäft gibt es derzeit umsonst“, urteilt Felix Ellmann von SES Research.

Syskoplan stellt als System-Integrator keine eigene Software her, sondern arbeitet als Partner mit SAP, IBM und Microsoft zusammen. Zwei Drittel ihres Geschäfts macht die Firma mit der maßgeschneiderten Anpassung von SAP-Software an die Bedürfnisse der Kunden. Ein Bereich, dem weiterhin hohe Wachstumsmöglichkeiten nachgesagt werden. Das Forschungsinstitut Dataquest erwartet jährliche Zuwachsraten im zweistelligen Bereich. Auf Grund der derzeitigen Investitionszurückhaltung kämpft Syskoplan freilich mit Umsatzrückgängen. Für 2003 erwartet SES ein Minus von sechs Prozent auf knapp 48 Millionen Euro. Dennoch sieht man den fairen Wert der Aktie bei 11,80 Euro. Am Freitag schloss sie bei 6,05 Euro.

Auch die Multimedia-Agentur SinnerSchrader hat mehr Cash in der Tasche, als die Firma an der Börse kostet: 26 Millionen Euro liquide Mittel stehen 20 Millionen Marktwert gegenüber. Auch operativ läuft es nach langer Durststrecke wieder besser. Nach einem Fehlbetrag von 26,1 Millionen erzielte der Internet-Dienstleister im ersten Halbjahr einen Überschuss von 100000 Euro – vor allem durch Kostenreduzierung und Stellenabbau. Der Umsatz schrumpfte jedoch von 8,7 auf 6,6 Millionen. „Im Gesamtjahr wollen wir operativ schwarze Zahlen schreiben“, gibt sich Sprecherin Julia Kretschmann vorsichtig optimistisch.

Für risikobereite Anleger liegt der Reiz gerade in solchen Turnaround-Kandidaten. United Internet hat es vorgemacht. Seit der Web-Dienstleister in die schwarzen Zahlen gekommen ist, gehört der TecDAX-Wert mit einem Plus von 60 Prozent seit Jahresbeginn zu den Top-Performern unter den 110 deutschen Standardwerten.

Eine ähnliche Story könnte auch der DSL-Anbieter QSC schreiben. Obwohl er eigentlich als Geldvernichter gilt. Der Börsengang im April 2000 spülte ihm 283 Millionen Euro in die Kasse. Ende 2002 waren davon noch 87,6 Millionen übrig. „Ende 2003 rechnen wir mit rund 50 Millionen Euro an liquiden Mitteln“, sagt QSC-Sprecher Arne Thull.

Das Unternehmen konzentriert sich hauptsächlich auf schnelle Internet-Anbindungen für Geschäftskunden. In dem ständig wachsenden Markt steht QSC damit nicht in direkter Konkurrenz zur United-Internet-Tochter 1&1, die sich auf das Privatkundengeschäft spezialisiert. Doch auch bei QSC, die vor allem in den Aufbau von Netzwerken investiert, ist Land in Sicht. Im vierten Quartal dieses Jahres soll der Break-even auf Ebitda-Basis (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreicht werden. Ab 2004 sei mit schwarzen Zahlen zu rechnen. Das entspräche der Planung, die die Kölner zum Börsengang präsentiert hatten. Der Blick in den Geldbeutel allein genügt eben doch nicht.


......na dann viel Spass beim drucken..!*g*

...Syskoplan ...WKN 550145...*gg*

Gruß
Ins...broker

[FTFTFT]

Zumindest bist zur nächsten HV?



Berlin (BLUeBULL) - Das vor vier Wochen im Börsenmagazin "BLUeu" vorgestellte „wohl derzeit günstigste Unternehmen am Neuen Markt“ ist teuerer geworden. Seit Ende März ist die Aktie von 5 Euro um rund 25% auf 6,25 Euro gestiegen. Grund dafür ist vor allem die Bewertung, Beschleuniger dieses steilen Kursanstieges ist jedoch die am 22. Mai 2003 stattfindende Hauptversammlung. Auf dieser schlagen Vorstand und Aufsichtsrat plangemäß vor, eine Dividende in Höhe von Euro 0,26 je Stückaktie auszuschütten. Dividendenberechtigt ist natürlich nur der, der zur Hauptversammlung Aktien besitzt, weswegen die jetzige Rallye zu einem gewissen Teil auch eine „Dividendenrallye“ ist. Die Dividende ist zahlbar am 23. Mai 2003.

Doch auch eine weitere kurstreibende Maßnahme rückt immer näher. Bereits Ende März hatte sich Syskoplan einem Aktienrückkauf auf Anfrage von BLUeBULL nicht verschlossen gezeigt: „Ein solcher wird (...)auf der nächsten HV sicherlich ein Thema sein“. Wie nun der Einladung zur Hauptversammlung zu entnehmen ist, wird tatsächlich vorgeschlagen, syskoplan zu ermächtigen, eigene Aktien von bis zu 10% des derzeitigen Grundkapitals von 4,2 Mio. Euro zu erwerben.

Zu denken geben sollte jedoch die Meldung vom 14.04, wonach der Vorstand Bernd von Staa die syskoplan AG verlässt. Verantwortlich war Herr von Staa unter anderem für den Vertrieb.

[saberlot]

Endlich eine Aktie die im Depot mal Freude macht, die Rally geht weiter sehen im Mai noch Kurse um die 10.

[katjuscha]

Der Aufwärtstrend der letzten 5 Wochen ist wirklich die Oberhärte! Ich glaub ich hab noch nie so einen engen Trend gesehen! Da sind ja gar keine Haken zu sehen, und trotzdem gehts stetig aufwärts!




Ist natürlich auch ein gewisses Risiko dabei, weil der Trend schnell gebrochen werden kann, aber andererseits kann es auch so weitergehen, wenn die 7 Euro überwunden werden!
Denke aber, das die Aktie noch mal auf 6,1-6,3 zurückkommen wird! Wäre auch nicht unbedingt ungesund!


katjuscha

[Captain Kirk]

Hi,

soviel zum Thema Charttechnik.

Durch das Dynamische Chartpic von WO bekommt der Tread eine gewisse Witzigkeit :-).

Viele Grüße,

CK

[saberlot]

Übermorgen ist HV. Bin gespannt ob ein Aktienrückkauf beschlossen wird. Vermute steigende Kurse auch im Hinblick auf die Dividendenauszahlung.
Meinungen?

[katjuscha]

Na ich weiß nicht!

Da nach den Quartalszahlen und dem Absturz eigentlich keine Gegenreaktion erfolgt ist, dürfte es nach der HV weiter abwärts gehen!

Aber bei 4,7-4,9 würde ich durchaus wieder einsteigen!

[wincor]

alle tagesordnungspunkte wurden positiv abgestimmt.

jetzt steht einer kurspflege durch das aktienrückkaufprogramm nichts im wege.

[EPG]

Hallo,

ich war gestern zur HV von Syskoplan. Heute werde ich weitere Aktien dazukaufen. Die AG ist ganz klar unterbewertet. Die Firma hat mehr liquide Mittel als der ganze Börsenwert ausmacht. Rechnet man noch Gebäude und Einrichtungen hinzu, dürfte man auf etwa 8,5Eur pro Aktie kommen. Die AG macht grundsolide Geschäfte und hat in ihrer etwa 20 jährigen Firmengeschichte noch nie rote Zahlen hingelegt.

Das Geschäftsmodell ist schlüssig, der Vorstand hinterlässt einen guten Eindruck, selbst Fehler ( siehe von Staa, wo kommen sie denn nicht vor?) werden umgehend beseitigt und nicht etwa jahrelang unnötig durchgefüttert.

Syskoplan ist ein Nischenfüller mit einer großartigen Marktchance, ich werde die Chance ebnefalls nutzen um meinen persönlichen Einstiegskurs zur Neuemmission gewaltig nach unten zu korrigieren.

Herzliche Grüße

EPG

[Captain Kirk]

Hi,

ich bin zwar wieder draußen, aber interressieren tut es mich trotzdem:
-Warum würde von Staa rausgeworfen? Wurde das noch etwas näher erläutert? Was ändert sich durch den Rauswurf von von Staa
-Wen sucht man sich ersatz?Von Staa war ja immerhin der Vertriebschef, da muß noch ersatz gesucht werden.

Ansonsten überlege ich auch ob ich nicht wieder einsteige. Die Bewertung ist extrem niedrig. Ich denke mit dem Personalabbau (siehe Adhoc) wird sich auch die Operative Marge erhöhen wenn die dadurch verursachten Kosten nicht mehr in der Bilanz stehen.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten:
Mir stellt sich schon die Frage was passiert in den nächsten Monaten/Jahren. Mir als Außenstehender könnte sich auch folgendes Bild aufdrängen:

-weniger Umsatz
-Leute entlassen
-Vertriebschef mit entlassen ->weniger Auftrage
-weniger Umsatz
-noch mehr Leute entlassen
-noch weniger Umsatz

Wie will man da entgegen wirken. Wurde auf der HV etwas dazu gesagt?

Das trifft zwar auf alle Aktien zu, aber hier ganz besonders: Ich traue mir das nicht zu die Firma zu bewerten anhand ein paar Adhoc Meldungen, ihrer Webseite und einer Bilanz.

Viele Grüße,

CK

[EPG]

HalloCK,

zu den Gründen von Staa’s Abgang wurde auf der HV nichts gesagt. Offiziell ist so etwas natürlich recht schwierig. Inoffiziell wird von geschäftlichen Meinungsverschiedenheiten, vielleicht aber auch privaten gemunkelt . Allerdings sind die meisten CEO’s gegangen worden, ohne dass die Öffentlichkeit die wahren Hintergründe je erfahren hat.

Ich denke z.B. auch an Middelhoff, offiziell war es die Unternehmenspolitik bei Bertelsmann, was auch für mich nachvollziehbar war, aber die Gerüchteküche spricht von Differenzen zur Familie vor allem zur Liz. M..

Deine Bedenken kann ich zwar verstehen, aber ich persönlich teile sie nicht. Es könnte ja auch alles umgekehrt kommen, wovon ich ausgehe. Das Geschäftsmodell von Syskoplan rechnet sich ganz gut, der Vorstand macht einen vertrauensvollen Eindruck, unter diesen schwierigen Marktbedingungen sind auch die Zahlen recht gut ausgefallen. Einbrüche gibt es in jeder Branche, ich finde, dass die Aktie zu Unrecht so abgemeiert wurde. Über kurz oder lang wird der Markt dies auch erkennen, ich bleibe dabei.

Meine Order habe ich schon unter Dach und Fach, Kurs= 5,5€.

Herzliche Grüße

EPG

[wincor]

# 10

von staa wird nicht ersetzt. sein aufgabenbereich wird von den beiden anderen vorstandsmitgliedern übernommen. (quelle ir-abteilung)

[Sugar2000]

Bin wieder dabei...

[saberlot]

Auf der HV wurde der Rückkauf von Aktien beschlossen. Wer weiss wie das abläuft und inwieweit dies den Kurs beeinflussen kann

[wincor]

das aktienrückkaufprogramm scheint zu starten. da hat jemand über xetra gleich einmal 5 k stück aus dem ask genommen.

[saberlot]

Bin raus aus syskoplan - und sofort rein in ce consumer - war eine finazielle gute Entscheidung.<p>
-Rückkaufprogramm bringt auch kein Leben mehr in diese Aktie - Syskoplan eine Aktie ohne viel Bewegung und wenig .

[wincor]

langsam wird es zeit wieder einen blick auf syskoplan zu werfen. das orderbuch sieht mittlerweile sehr gut aus. sobald die ad-hoc über den beginn des aktienrückkaufprogramms kommt, sollte die post abgehen. nicht zuletzt aufgrund des nachholbedarfs gegenüber dem gesamtmarkt.

[wincor]

da hat uns der gute alte platow unter die arme gegriffen. mir solls recht sein.