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    Die 4 Fragen eines Unternehmers? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.03 22:37:54 von
    neuester Beitrag 18.04.04 07:21:37 von
    Beiträge: 420
    ID: 726.686
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:37:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. wie kann ich meine persönlichen Einnahmen vermehren?
      2. welche Partei oder welche Parteien sind dabei besonders hilfreich?
      3. in welchen Ländern ist mein Geld sicher aufgehoben?
      4. in welchen Ländern muss ich die geringsten Steuern zahlen?
      Antwort zu 1
      1. Drücken der Löhne
      2. Drücken der Sozialkosten
      3. Abbau von Arbeitsplätzen
      4. Vernichtung der Arbeitgeberorganisationen
      Antwort zu 2
      1. die FDP
      2. die CDU/CSU
      Zu 2 und 3 kenne ich die Antworten nicht. Hier können aber sicher unsere Unternehmer aushelfen!
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:46:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      So isses, rot

      da hast du den Finger in die Wunde gebohrt.

      Unternehmer wollen Gewinne machen.
      Genau daran krankt der ganze Kapitalismus.

      Wären das soziale Menschen, würden sie die Gewinne
      an die Lohnabhängigen geben.

      Mancher könnte dann vielleicht sogar aufhören zu arbeiten.
      Und der Unternehmer könnte sogar noch den Lohn sparen.

      Somit wäre beiden Seiten gedient.
      Aber das blicken diese Kapitalisten-Geier halt nicht.

      Deswegen ist es richtig, dass ihnen dieser
      einfache wie soziale Sachverhalt eingetrichtert wird.
      Regierung
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:02:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du könntest doch nach Nordkorea auswandern, da gibts keine Unternehmer und die Leute verhungern dort total glücklich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:06:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sind um diese Zeit eigentlich nur Besoffene im Board?

      Der eine kennt die Antwort zu Frage 2 nicht, obwohl er sie gerade beantwortet hat.:rolleyes:

      Und der andere will den Lohnempfängern so viel Geld zahlen, dass sie nicht mehr arbeiten brauchen und der AG dadurch den Lohn im Umkehrschluß einspart?

      Dann hat der Lohnempfänger aber zum Schluß gar nichts mehr.

      Hätt ich jetzt ein smilie parat, würde es sich mit der hand an die Stirn klatschen...
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:07:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja ja, Gewinne machen ist böse.
      Da sollte doch unsere Bundesregierung (und Du auch) frohlocken. Die machen schließlich keine Gewinne. Warum aber fordern dann dauernd einige hier und in der Politik, die Steuern zu erhöhen, Zahlungen an bedürftige Bürger zu kürzen (sozusagen Punkt 1 und 2 in Deiner Liste) und Kredite nicht zurück zuzahlen?
      Das würde ja am Ende womöglich zu positiven Staatsfinanzen führen. Und das wären ja Gewinne. Das wollen wir doch nicht.

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      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:13:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      du musst zwischen Gewinne eines Unternehmens und Einkommen des Unternehmers unterscheiden.
      Konkretes Beispiel:
      Infineon: das Unternehmen macht nur noch Verluste. Der Unternehmer ( Schumacher )gehört zu 5 bestbezahlten Managern in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:14:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja Rotgrün, Du magst ja noch so recht haben mit Deinen Fragen. Nur in unserem Lande werden Arbeitsplätze fast ausschließlich von den bösen Arbeitgebern vergeben, da kannst Du noch so rumkacken.Nur solche Gewerkschaftsbonzen wie Du schmeißen denen auch genügend Knüppel zwischen die Beine.
      Gruß wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:19:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Verdammt noch mal, die heutigen Unternehmer vergeben keine Arbeitsplätze, sie n e h m e n den Arbeitnehmern die Arbeitsplätze weg. Z.B. Infineon: weiterer Abbau um 900 angekündigt.

      So jetzt gehe schlafen, muss morgen leider wieder arbeiten!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:24:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kleine Korrektur zu #1

      A4. Statt Arbeitgeberorganisation – Gewerkschaften
      Statt: zu 2 und 3 muss es heißen: zu 3 und 4
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:24:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es sollte viel mehr in staatliche Hände gelegt werden! Das Unternehmer (Kapitalisten) im wesentlichen für die Erbringung von Arbeitsplätzen verantwortlich sind ist nicht mehr tragbar!




      SPDMitglied
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:28:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      So eine Unverschämtheit, dass die Unternehmer Gewinne machen wollen und der rot/grüne Sozialist in Nr. 1 macht
      keine Gewinne , sondern bezieht nur einen mikrigen Arbeitslohn !!! Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit !!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:32:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Infineon begründet die Überlegungen ins Ausland zu gehen mit der Steuerbelastung hier.
      Ein konkretes Beispiel dafür, was das dauernde Hickhack bei den Steuern, für Auswirkungen haben kann .
      Die haben wohl mal ausgerechnet was auf sie zukäme, würde z. B. die Vermögenssteuer wieder eingeführt.
      Die müßten dann wohl auch Steuern zahlen, selbst wenn sie keine Gewinne machen.
      Bravo SPD.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:32:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      SPD, korrekt.

      Auf diese Weise kann man den Kapitalismus
      ausschalten. Und wo keine Ausbeuter mehr
      sind, die wo mehr Geld verdienen als sogar
      unser Bundeskanzler, gibt es auch keine
      Ausgebeuteten mehr.

      Dann haben wir eine soziale Gerechtigkeit,
      alles gehört dem Staat - und damit UNS!

      Was will man mehr?

      Mit ein bischen gutem Willen und notfalls
      Inhaftierung der Ausbeuter muss
      das doch zu machen sein.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 23:33:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ihr schlauen Sozis braucht doch nur selber Unternehmen zu gründen und alles so zu machen wie ihr es für richtig haltet.

      Ich bin mir sicher euch zerreißt es vor lauter Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 00:01:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ rotgruen, cyberwilly und SPD-Mitglied, Ihr Armen:

      Soviel Naivität auf einem Haufen sieht man selten.

      Wieso drücken Unternehmer die Löhne??

      Löhne (noch viel mehr die Gehälter der öffentlich Bediensteten)
      müssten noch viel weiter "gedrückt" (um in Eurem Jargon zu bleiben, liebe Gewerkschaftler)
      werden; soweit nämlich, bis die Arbeitslosigkeit verschwunden ist.

      Und wenn ein Lohnempfänger nun meint, mit seiner Vergütung nicht zufrieden sein zu müssen und etwa der Meinung
      unserer drei vorgenannten Experten ist, sollte er sich doch selbständig machen:

      Dann ist er auch Unternehmer kann die in # 1 beschriebenen
      Unternehmerfreuden genießen.

      Aber dazu ist er ja dann doch wohl zu blöd und/oder zu faul: Ansonsten würde er ja den von mit aufgezeigten Weg beschreiten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 01:31:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich will mal ganz provokativ sein:

      Es ist völlig egal, ob in Deutschland 4 oder 5 Millionen Arbeitslose (offiziell) sind. Die und die Sozialempfänger (und die Rentner und Pensionäre) bauen wir nicht ab. Es sei denn wir würden .... , aber wir sind ja in einem zivilisierten Land mit Grundgesetz und Menschenrechtskonventionen.

      Wir haben zuviele Beschäftigte, und wir produzieren mehr, als wir verkaufen können.

      Das Arbeitslosengeld zu verkürzen, und die Arbeitslosenhilfe abzuschaffen bringt also gar nichts.

      Man müßte alle "Sozialschmarotzer" also ausbürgern. Mit Sozialschmarotzern meine ich alle obengenannten, die von Staatlichem Geld, also ohne eigen Einkünfte leben, die EX-Beamten, Rentner, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger.

      So.

      Nun an die SPD-Seite. Ich finde es sehr gut, das dieser Aufstand gegen Schröder stattfindet. Das wird so oder so die SPD sprengen. Die CDU Sprengt sich auch noch.

      Wir sind in einem Zustand der Auflösung begriffen. Da wir eine Leistungsgesellschaft und Gesellschaft von Egoisten sind, sieht jeder nur seine Interessen, und das ist für Gruppierungen wie Parteien und andere tödlich.

      Die Frage, die zu stellen ist: Was für eine Republik wollen wir sein? Wie soll die Gesellschaft aussehen?

      Wollen wir eine Gesellschaft der Auslese, oder eine Gesellschaft mit einem hochwertigen Bildungsfundament?

      Wollen wir eine Leistungsgesellschaft, bei der der Leistungsunfähige oder unwillige verhungert?

      Oder wollen wir eine Geselschaft, bei der alle getragen werden.

      Alles zusammen geht nicht!

      Na denn schönen Tag auch.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 03:34:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die 4 Fragen eines Unternehmers
      1. Welche Rechtsform
      2. wieviel Abgaben an Verbände u. Steuern
      3. Welche Strafen
      4. kann ich leben ohne Schwarzarbeit ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 06:39:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16
      ein sehr wertvoller Beitrag

      Etwas fehlt aber noch:
      ...EX-Beamten, Rentner, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger...du hast die Gruppe der Geldbesitzer vergessen. Die arbeiten ebenfalls nicht und beziehen staatliches Geld.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 07:06:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ihr wollt bestimmt auch die DDR wieder... alles verstaatlichen, hopp hopp... :mad:

      Übrigens sind in der AG die Aktionäre der Unternehmer... nur mal so am Rande!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 07:13:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zu Infineon

      Wie sehen die Aktivitäten dieses feinen Herrn Ullrich Schumacher aus?
      Infineon kündigt Personalabbau an

      .... Hierin enthalten sind unter anderem 500 Stellen in verschiedenen Zentralfunktionen sowie 150 Arbeitsplätze im Bereich Sichere Mobile Lösungen, vorwiegend in Schweden...

      Die Verlagerung des Geschäftsbereichs Automobil- und Industrieelektronik nach Villach, Österreich wurde offiziell bestätigt.
      In Singapur wurde im April der Grundstein für ein neues Gebäude der künftigen Asienzentrale gelegt. Dort werden über 2.000 Mitarbeiter beschäftigt sein.
      Darüber hinaus plant Infineon in den USA an der Ostküste einen zweiten US-Standort neben San Jose, Kalifornien, aufzubauen.

      Dieser Unternehmer sieht seine unternehmerische Tätigkeiten doch vorrangig darin, Standorte weltweit aufzubauen und wieder einzureißen. Anstatt sich um die Produktverbesserung, Produkterweiterung und Absatz zu kümmern, türmt dieser Unternehmer Kosten über Kosten im Verwaltungsbereich auf.
      Meine Ansicht nach ist dieser Mann völlig unfähig
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 07:47:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zu Frage #1
      Rein betriebswirtschaftlich gesehen:
      Mehr Umsatz = mehr verkaufte Stücke (Verträge?) x höheren Preis
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 07:57:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was wir in Deutschland dringend benötigen, ist eine neue Definition für Unternehmer. Dieser Begriff ist m.E. viel zu weit gefasst. Außerdem stimmt die Gleichung „Unternehmer = Arbeitgeber“ schon lange nicht mehr.
      Ich bin deshalb für eine Schärfung des Begriffs: Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, werden weiter Arbeitgeber genannt. Zu nennen sind hier besonders die Klein- und Mittelbetriebe, die auch verantwortungsvoll aus- und weiterbilden. Sie verdienen die volle staatliche Unterstützung, sie müssen anders besteuert werden, als die 2. Gruppe von Unternehmer.
      Diese Gruppe, die hauptsächlich Arbeitsplätze abbaut, gehört an den Pranger gestellt und muss offen als „Arbeitsplatzvernichter“ benannt werden.
      z.B. „Der Arbeitsplatzvernichter Ullrich Schumacher plant den weiteren Abbau von 900 Arbeitsplätzen und die Verlegung des Konzern in die Schweiz.“ Oder „Der Arbeitsplatzvernichter Esser verkaufte die Firma Mannesmann für einen Judaslohn von 60 Millionen“
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 08:55:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nein nein Herrschaften,

      ich seh schon, manche hier verstehen die
      ökonomisch-sozialen Zusammenhänge nicht ganz.

      Man darf sich da gar nichts vormachen:

      Egal, wie ich die Unternehmer nenne, Fakt ist:

      Ob Manager von Infineon oder Besitzer
      einer Schlosserei:

      Diese Kameraden stellen Leute ein, wenn sie
      selbige für den Betrieb brauchen.

      Und sie feuern, sie, wenn sie selbige nicht mehr brauchen.

      Das nennt man Privatwirtschaft und da liegt
      der Hase in der Pfanne.

      SPDMitglied hat es kurz und knackig auf den
      Punkt gebracht: Die Wirtschaft gehört in
      staatliche Hände.

      Weil nur der Staat garantiert, dass Arbeitsplätze
      nicht von Priofitsucht abhängig sind.

      Wer beschäftigt denn Leute, die er gar nicht braucht?
      Der feine Herr Schumacher etwa? Oder Kaufmann
      Schulze an der Ecke?

      Ne ne ne, DAS MACHT NUR DER STAAT. Weil er eben
      NICHT nach Gewinn schielt, sondern eine soziale
      Verantwortung hat wo die Menschlichkeit nicht
      zu kurz kommt.

      Es gibt ja schon Beamte auf Lebenszeit.
      Mus man nur noch Arbeiter auf Lebenszeit dazunehmen,
      und schon ist das Problem gelöst.

      Wo alle unkündbar sind,
      gibts auch keine Arbeitslosen. :)

      Das ist nicht nur sozial sondern spart auch
      noch Zigmilliarden an Arbeitslosengeld das man dann sinnvoller einsetzen könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:29:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      @rotgruen:

      JA WARUM MACHEN DENN DAS DEINE FREUNDE IN DER REGIERUNG NICHT SO WIE DU ES VORSCHLÄGST??......

      STIMMT!! WER SOLL DANN DIE SCHÖNEN PENSIONEN ( Lafontaine) UND ABFINDUNGEN FINANZIEREN?

      ABER IRGENDWIE HAST DU RECHT: NIEMAND SOLLTE ARBEITEN MÜSSEN- JEDER SOLLTE SOZIALHILFE BEZIEHEN , aber DREIMAL SOVIEL WIE HEUTE! DASS NOCH NIEMAND VOR DIR UND DEN GEWERKSCHAFTEN DARAUF GEKOMMEN IST?

      MACH WEITER SO, ICH LIEBE DEINE KABARETTISTISCHEN BETRÄGE UND DIE COOLE PERFORMANCE DER GAUKLERTRUPPE, DIE UNS REGIERT!

      ES MACHT AUCH WIEDER SPASS ZU REISEN ( WAR GERADE IN ASAIEN) - DIE GANZE WELT LACHT WIEDER ÜBER UNS!!

      HOCH LEBE DER SOZIALISTISCHE HUMOR - ENDLICH KANN DEUTSCHLAND WIEDER ÜBER SICH SELBST LACHEN!

      HOCH LEBE ROTGRUEN!!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:29:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dieser Thread ist einfach herrlich!
      Im Frühling blühen nicht nur die Bäume, sondern auch der Wahnsinn, und das nicht zu knapp!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:33:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ cyberwilly

      Du solltest Deine Beiträge besser als Satire kennzeichnen. :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:37:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wo bin ich denn hier gelandet???

      Die bösen Unternehmer, die bauen doch einfach so Arbeitsplätze ab... Ja, warum denn das? Sie sollten viel mehr Leute einstellen, das würde die Arbeitslosigkeit senken und wenn das Unternehmen dann pleite ist, kommt der Gerd und rettet den Laden medienwirksam.

      Jo, so läuft das...
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:39:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      detektiv,

      was heist hier Satire?

      Ich vertrete nur konsequent
      sozialdemokratische/sozialistische Positionen.

      Allerdings in einer Deutlichkeit, die
      unsere Regierung nicht an den Tag legen kann.

      Aber das muss man verstehen.
      Auch wer Gutes tun will, kann nicht gleich mit der
      Tür ins Haus fallen.

      Denn der Feind (Kapital) schläft nicht. Da
      muss man vorsichtig agieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:57:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Cyberwilli und Rotgrün, natürlich alles verstaatlichen und zurück zum Kommunismus, damit alle n i c h t s haben, außer Funktionärstypen wie Ihr. Aber nicht mit mir und rd. 96,03% der Bevölkerung. Arbeitscheues und neidisches Pack.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:06:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ reputation

      Jadenfalls beweisen die Postings von rotgruen und einigen anderen hier am Board, daß wir mit Schröder noch ganz gut bedient sind.
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:07:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mit den 4 Fragen muss ich irgendwie den Finger in eine offene Wunde gelegt haben. Ich glaube zwar nicht, dass es sich bei den Schreibern um Unternehmer handelt, schon gar nicht um hart arbeitende Mittelständler. Wahrscheinlich sind es schuleschwänzende Jugendliche oder Sozialhilfeempfänger, die in Internetcafes ihre nutzlose Zeit totschlagen.

      #22 isch
      volle Zustimmung. „Arbeitsplatzvernichtende Unternehmer“ müssen als Raffzähne an den Pranger. Ihre Einnahmen müssen veröffentlicht werden. Ebenso die großen Geldbesitzer, die allein von Zinsen auf Kosten der Allgemeinheit leben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:11:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      " #2 von cyberwilly 29.04.03 22:46:45 Beitrag Nr.: 9.308.615 9308615
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      So isses, rot

      da hast du den Finger in die Wunde gebohrt.

      Unternehmer wollen Gewinne machen.
      Genau daran krankt der ganze Kapitalismus."


      "Ob Manager von Infineon oder Besitzer
      einer Schlosserei:

      Diese Kameraden stellen Leute ein, wenn sie
      selbige für den Betrieb brauchen.

      Und sie feuern, sie, wenn sie selbige nicht mehr brauchen.

      Das nennt man Privatwirtschaft und da liegt
      der Hase in der Pfanne.






      Das man in so wenigen Zeilen so viel geistige Jauche ablassen kann,
      verdient höchste Anerkennung.
      Führt aber auch Adam Smith und sämtliche Nachfolger ad absurdum.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:16:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      #rotrübe
      Null Ahnung der Freak!
      Wie definierst du Unternehmer? Schumacher ist Vv einer AG, also ein Angestellter auf Zeit. Ein einfacher Vergleich für dich: FC Bayern München

      -Rummenigge ist Vv vgl. Schumacher (Infinion), wird indirekt von den Mitgliedern (über gewählten Aufsichtsrat) bestimmt

      -Rummenigge ist sicherlich kein Eigentümer, verdient aber weniger als die Masse der sonstigen Mitarbeiter (Elber, Ballack etc.)

      Aber wenn ich die Herren Faustgrüsser richtig einschätze, dann finden sie die Gehälter der Mitarbeiter der FC Bayern AG viiieeell zu hoch. Ergo geht es nicht um eine prinzipielle Umverteilung, sondern um die Erkenntnis der begrenzten eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.

      Jeder der auf diese Art argumentiert ist für mich ein armer, bemitleidenswertes Hundchen! (Ausnahme die dafür hochbezahlten Gewerkschaftsbosse)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:24:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn ich die Ansichten von rotgruen und Co. so lese, komme ich zur Überzeugung, dass BSE bei weit aus mehr Menschen zu Gehirnerweichung geführt hat, als ich bisher schon vermutete.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:32:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ah ja, makaflo,

      dann nenn mir mal EINEN Punkt, der in meiner
      Zustandsbeschreibung der Privatwirtschaft
      NICHT stimmt.

      Du wirst ja wohl nicht behaupten, dass ein
      Privatunternehmer Leute einstellt, weil er
      ein soziales Gewissen hat.

      Als Wirtschaftswissenschaftler muss ich mir von
      niemand sagen lassen, wie der Hase läuft.

      Aber hier geht es um eine Frage der Ideologie.

      Natürlich kann man im Kapitalismus Kohle machen.
      Das bestreite ich ja gar nicht.
      Aber: eben nicht alle machen Kohle. Und das
      nennt man dann die soziale Ungerechtigkeit.

      Und wenn einer ein Mensch mit einer Moral ist, kämpft er
      gegen diese Ungerechtigkeit.

      Es ist historisch erwiesen, dass der Kapitalismus
      dieses Problem nicht lösen kann.

      Und wenn der Sozialismus nicht dauernd von de
      Kapitalisten torpetiert würde, wären wir
      in Hinsicht der menschlichen Komponente der
      Wirtschaft auch schon viel weiter.

      Ich hoffe, du kannst mir folgen!

      Und zu dir, wilbi,

      so so so, 96,03 Prozent der Bevölkerung
      wollen also für die Bosse malochen bis zum
      umfallen!?

      Ich bin in Statistik ziemlich gut bewandert
      und sage dir auf den Kopf zu, dass diese
      Zahl frei erfunden ist.

      Und was heisst hier arbeitsscheu.
      Arbeitest du etwa gerade?
      Tust du etwas fürs Gemeinwohl und die
      soziale Gerechtigkeit.

      Warum bist du denn in einem Börsenboard, hä?

      Und komm mir jetzt nicht mit: Aber du bist ja auch hier!

      Ich bin übrall dort, wo Aufklärungsarbeit geleistet
      werden muss.

      Und wie ich sehe, haben hier einige ein
      ordentliches Defizit, was
      die soziale Komponente der Ökonomie anbelangt!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:36:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was ist denn schlimm daran, wenn jemand arm ist?

      Es kann auch nicht jeder einen attraktiven Lebenspartner haben, obwohl jeder davon träumt. Warum sollte es ausgerechnet beim Geld für jeden gleich viel und für alle mehr als genug geben?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:39:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ willy,

      wenn du ein "Wirtschaftswissenschaftler" bist, ist mein
      Hund ein Theologe! :laugh:

      Oder sollte ich etwa das Wort "Wirtschaft" in diesem Zusam-
      menhang falsch verstanden haben??
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:42:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Sind viele unsere Unternehmer zu blöd?
      Man liest und hört, dass viele deutsche Unternehmer wegen eines kleinen Vorteils jede Gelegenheit nutzen, Deutschland zu verlassen und in Ländern mit geringen sozialen Leistungen, sehr niedrigen Löhnen ( mit einer Arbeitnehmerschaft also ohne Selbstbewusstsein und unorganisiert ) und ohne Umweltschutzgesetze zu produzieren.
      Stellen wir uns einmal vor, es gäbe nur solche verantwortungslose Unternehmer. Wäre die Kaufkraft in Deutschland dann noch groß genug, um die so billigst produzierten Massenwaren aufnehmen zu können?
      Deshalb ist meine Frage, ob viele deutsche Unternehmer zu blöd sind, absolut berechtigt!!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:43:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also ich kann mich da dem studierten und alle Zusammenhänge und sämtliche Interdependenzen von Wirtschaftsverfassung und politischer Ordnung vollraffenden raffenden Cyberwilly nur anschließen:

      Sagte nicht schon Winston Churchill über den bösen Kapitalismus:

      "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: die ungleiche Verteilung des Reichtums.
      Der Sozialismus trägt dagegen eine Tugend in sich: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."

      Und von Chruchill kann man ja nun nicht behaupten, daß er ein kommunistisch verblendeter Rotfront-Lemming war.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:45:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich weiß ja nicht, wieviele Unternehmer blöd sind, aber ganz sicher muß man das von Usern vermuten, die das normale Profitstreben von Unternehmen bereits für verwerflich halten. :) Wie soll denn sonst der Wohlstand geschaffen werden, als durch Profitstreben? Durch ein Land von Sozialarbeitern und Bankrotteuren?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:54:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Also bitte, for4zim, ( #40)

      zunächst mal muß das Elend gleichmäßig verteilt werden. Soziale Gerechtigkeit nennt man das.
      Dafür braucht man, wie cyberwilly richtig fetststellte einen starken allmächtigen Staat.

      Dann, erst im zweiten Schritt, kann man ja wieder überlegen, in wie weit man das (den Kapiatlismmus auszeichnende und prinzipiell sooo schädliche)Gewinnstreben in einzelnen Bereichen dann doch wieder zuläßt. Die vielen Kommunistenstaaten exerzieren uns das doch schon seit Jahrzehnten vorbildhaft vor.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:55:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      makaflo,

      so kommen wir nicht weiter, wenn hier mein
      Sachverstand angezweifelt wird.

      Ich bin in meiner Argumentationskette
      knallhart an Fakten orientiert. Dass
      damit nicht jeder klar kommt, wundert mich nicht.

      Im übrigen mag dein Hund mehr Theologe sein
      (im metaphysischen Sinne, versteht sich :) )
      als du ahnst.

      Koenig,

      der Churchill war dick und fett und ein Kapitalist
      durch und durch.

      Sein Spruch ist gar nicht so falsch, nur greift er zu kurz
      (wie fast alle Sprüche).

      Dass der Sozialismus (bislang) noch nicht so recht
      funktioniert, weiss ich auch.
      Aber man muss immer nach den Gründen suchen, gell!

      Und der Grund ist: Die Kapitalisten bekämpfen
      den Sozialismus bis aufs Messer. Und weil sie, logisch,
      das Kapital haben, sind sie (bislang) damit
      auch recht erfoglreich.

      Deshalb muss man ihnen das Kapital entziehen
      (was unsere Regierung durchaus erkannt hat)
      und schon kann der Sozialismus blühen und
      gedeihen.

      Ich hoffe, dass du diese stringente Logik
      nachvollziehen kannst.

      Ansonsten erklär ich dirs gerne noch mal.

      Herrschaften, es hilft doch nix, wenn wir aufeinander
      herumhacken. Wir müssen an einem Strang ziehen.

      Um mit Gerd zu sprechen: Dann packen wir das auch!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:02:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ willy,
      entweder bist du ein ausgemachter Trottel .....
      oder ein talentierter Satiriker.

      Ich ziehe zur endgültigen Urteilsbildung mal eben meinen
      theologischen Hund bei.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:05:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      "Deshalb muss man ihnen das Kapital entziehen
      (was unsere Regierung durchaus erkannt hat)
      und schon kann der Sozialismus blühen und
      gedeihen."

      Da helf ich doch gerne mit, cyberwilly. :laugh:

      Was glaubst Du, was ich den ganzen Tag mache?
      Wenn ich nicht gerade poste und mich über die geistige Horizontierung der alles raffenden Board-Community amüsiere? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:12:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      ... und hier noch eine Geschichte von einem Mann, der sich
      nicht am allgemeinen Gewinnstreben beteiligte:

      Ein guter Mensch am Höllentor

      Die Hölle war total überfüllt, und noch immer stand eine lange Schlange am Eingang. Schließlich musste sich der Teufel selbst herausbegeben, um die Bewerber fortzuschicken. "Bei mir ist alles so überfüllt, dass nur noch ein einziger Platz frei ist", sagte er. "Den muß der ärgste Sünder bekommen. Sind vielleicht ein paar Mörder da?" Und nun forschte er unter den Anstehenden und hörte deren Verfehlungen an. Was auch immer sie erzählten, nichts schien ihm schrecklich genug, als dass er dafür den Platz in der Hölle hergeben mochte. Wieder und wieder blickte er sie Schlange entlang. Schließlich sah er einen, den er noch nicht befragt hatte. "Was ist mit Ihnen- dem Herrn, der da für sich allein steht? Was haben Sie getan?" "Nichts", sagte der Mann. den er so angesprochen hatte. "Ich bin ein guter Mensch und nur aus Versehen hier. Ich habe geglaubt, die Leute ständen um Zigaretten an." "Aber Sie müssen doch etwas getan haben", sagte der Teufel. "Jeder Mensch stellt etwas an." "Ich sah es wohl", sagte der <gute Mensch>, "aber ich hielt mich davon fern. Ich sah, wie die Menschen ihre Mitmenschen verfolgten, aber ich beteiligte mich niemals daran. Sie haben die Kinder hungern lassen und in die Sklaverei verkauft; sie haben auf den Schwachen herumgetrampelt. Überall um mich herum haben Menschen von Übeltaten jeder Art profitiert. Ich allein widerstand der Versuchung und tat nichts." "Absolut nichts?" fragte der Teufel ungläubig. "Sind Sie sich völlig sicher, dass Sie das alles mitangesehen haben?" "Vor meiner eigenen Tür", sagte der <gute Mensch>. "Und nichts haben Sie getan?" wiederholte der Teufel. "Nein!" "Komm herein, mein Sohn, der Platz gehört dir!" Und als er den <guten Menschen> einließ, drückte sich der Teufel zur Seite, um nicht mit ihm in Berührung zu kommen.

      (Calderon, 1600 - 1681)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:17:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      @makaflo,
      Du hast aber einen tollen Hund,
      daß der solche Geschichten drauf hat. :)
      Welche Rasse?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:21:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      makaflo,

      man sollte nie Menschen als Trottel bezeichnen,
      deren Meinung einem nicht passt.

      Ich nehm mal an, du bist noch eher ein junger Spund.
      Auch du wirst deine Meinung noch öfters wechseln im
      Leben. Was im Umkehrschluss heisst, du müsstest
      dich im Rückblick selbst als phasenweiser
      Trottel bezeichnen (da ist sie wieder, meine
      messerscharfe Logik :) ).

      Aber nein, man muss sich für seiner Meinung, wenn
      sie falsch war, im Nachhinein nicht schämen.

      Allerdings sollte man dann auch die Größe haben,
      zu sagen: Donnerwetter, der cyberwilly damals,
      der hat doch Recht gehabt.

      So so, Koenig,

      du willst auch den Kapitalisten das Kapital entziehen.
      Geh ich Recht in der Annahme, dass du aus
      der Börse Kapital schlagen willst?

      Hast du dir schon mal überlegt, wie Börse
      im Kausalzusammenhang funktioniert?

      Komplizierte Materie aber ich lass mal das
      Wirtschaftschinesisch weg und übersetz
      die Quintessenz in einfache Worte, damit jeder
      hier folgen kann:
      An der Börse können die einen nur gewinnen, wenn die
      anderen verlieren. Das ist Fakt.

      Na, und wie nennt man das, wenn man aus
      dem Verlust der anderen seinen Gewinn zieht?

      Ja ja, jetzt kommst du ins Grübeln, gell!
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:25:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Koenig,
      es ist ein Bernhardiner (1. Affinität zur Theologie), kann
      unwiderstehlich betteln (2. Affinität) und erzählt mir
      manchmal solch erbauliche Geschichten (3. Affinität).
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:26:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Sehr gut, makaflo

      diese kleine Parabel gefällt mir.

      Wer WEISS, wie der Hase läuft und zusieht
      und nix tut, ist schlimmer als der
      Unwissende, der Böses tut.

      Ich sag immer: Auch Intelligenz verpflichtet!

      Und deswegen bin ich hier. :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:27:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      rotgruen wie wir hier ja alle sehen können, verfügst du über einen Computer.

      Ich kenne jemanden der sich keinen leisten kann.

      Also sollten wir von den Besitztenden nehmen (in diesem Fall deinen Computer) und es den nicht Besitzenden geben.

      Rück deine Adresse raus, damit ich deinen Computer holen und an die armen Besitzlosen weitergeben kann.

      Jetzt kommt natürlich der Spruch, dass es viele gibt, die mehr besitzen als du.

      Stimmt.

      Aber es gibt mit Sicherheit auch viele in der dritten Welt, die weitaus weniger besitzen.

      Wenn du es mit der sozialen Gerechtigkeit ernst meinen würdest, dann müsstest du mit den Armen der dritten Welt teilen.

      Oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:29:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mensch cyberwilly, Du Schlingel,

      Das kommt halt dann immer darauf an, ob man zu den einen oder den anderen gehört. :laugh:

      Und wenns dann am Ende für einen guten Zweck (Wegbeitung des Sozialismus s. #42) ist, dann ist das doch ok, oder ?


      Finde ich übrigens klasse, wie Du mir als Laie die ganzen komplexen wirtschaftlichen Zusammenhänge, versuchst verständlich zu erklären. Bitte weiter so. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:29:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      cyberwilly, hast Du jemals etwas von Dividenden gehört? Nein? Schade.

      Und wenn immer nur das Geld von einer Tasche in die andere wandert und nie Vermögen geschaffen wird an der Börse, wie kommt es, daß die Börsenkurse jeweils nach 20 oder 30 Jahren erheblich höher stehen als vorher, daß gar im Laufe des letzten Jahrhunderts die Börsenkurse etwa an der NYSE hundertfach höher gestiegen sind...? Da ist doch nicht etwa echtes Vermögen geschafft worden?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:38:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      Koenig, gern geschehen.

      Wie gesagt, Wissen ist totes Kapital, wenn man
      es nicht weiter gibt.

      for4zim,

      oh je, da fehlt dir wohl einiges Grundwissen.

      Wer sagt denn, dass die Börsenkurse in 20 oder
      30 Jahren immer erheblich höher stehen?
      Schau dir mal den Nikkei an. Da ist es genau
      umgekehrt.

      Und weisst du, wann wir die höchsten Börsenkurse
      überhaupt hatten? Weisst du dass?

      Ich sag dirs:
      1759: da war die Tulpenaktienhysterie in Holland.
      1810: da war die Hysterie mit Südeeaktien.

      Und was ist daraus geworden: Tulpenzwiebeln gibts
      heute für n Appl und n Ei.

      Und in der Südesee ist die Kacke am Dampfen.

      So siehts aus, wenn man in historischen Dimensionen
      denkt und nicht von einem momentanen Kursssprung auf
      den ganzen Kuchen schließt.

      Der kann nämlich nur einmal verteilt
      und gegessen werden.

      Und genauso funktioniert Börse.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:43:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Und mit einem DAX30-Unternehmen heute kannst Du die gesamte Londoner Börse von 1810 kaufen. Was also beweist das?

      Beim Nikkei vergißt Du, daß er vor über 20 Jahren absolute Rekordstände jenseits von aller Vernunft erreicht hatte. Gehst Du nur 10 Jahre weiter in die Vergangenheit, dann lagen da die Börsenkurse auch dort niedriger als heute. Und auch in Japan sind Dividenden gezahlt worden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:51:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ willy,

      um welchen "Kapitalismus" geht es nun eigentlich?

      Hier sind einige zur Auswahl:

      KAPITALISMUS Du hast zwei Kühe. Du verkaufst eine, kaufst für das Geld einen Stier und beginnst eine Zucht.
      HONGKONG - KAPITALISMUS Du hast zwei Kühe. Drei von ihnen verkaufst du an deine eigene börsennotierte Holding und bekommst dafür Schuldverschreibungen deines Schwagers, der an deiner Holding beteiligt ist. Anschließend tauschst du die Schuldverschreibungen gegen Schuldverschreibungen einer deiner anderen Holdings, bekommst vier Kühe zurück und kannst einen Steuernachlaß geltend machen dafür, daß du fünf Kühe unterhältst. Die Erträge deiner sechs Kühe überträgst du über einen panamesischen Mittelsmann auf das Konto deines Schwiegervaters, das dieser heimlich auf den Kaimann-Inseln unterhält. Dein Schwiegervater verkauft dir im Tausch seine Anteile an einer deiner Holdings. Da deine Holding noch weitere Wiederkäuer in ihrem Besitz hat, kannst du weitere Steuernachlässe geltend machen. Inzwischen schlachtest du Deine beiden Kühe, weil ihr Horoskop ungünstig war.
      FRANZÖSISCHER KAPITALISMUS Du hast zwei Kühe. Um allen französischen Kühen eine ausreichende Pension und einen friedlichen Lebensabend zu sichern, führt die Regierung eine neue Steuer ein, die CSSANAB (Cotisation sociale de solidarité avec nos amis les bêtes). Zwei Jahre später, nachdem Frankreich einen Teil der britischen Rinderherden übernommen hat, wird das Defizit zu groß und es wird eine neue Steuer auf die Milchproduktion eingeführt. Die Kühe beschließen zu streiken, es gibt in Frankreich keine Milch mehr. Die Franzosen demonstrieren in allen Städten und fordern: "Wir wollen Milch, wir wollen Milch …" Die Regierung beschließt eine Milch - Pipeline unter dem Ärmelkanal nach Großbritannien zu bauen, um das Land von dort mit Milch zu versorgen. Brüssel erklärt, daß britische Milch nicht zum Verzehr durch Menschen geeignet ist. Die Milchpipeline geht nie in Betrieb. Die Regierung führt eine neue Steuer ein, durch die der Unterhalt der Pipeline finanziert wird.
      WILDER KAPITALISMUS Du hast zwei Kühe. Du schlachtest eine von ihnen, zwingst die andere, soviel Milch zu produzieren wie vier Kühe und entläßt anschließend den Knecht mit der Begründung, daß er die erste Kuh vor Entkräftung hat sterben lassen.
      EUROPÄISCHER KAPITALISMUS Du hast zwei Kühe. Im ersten Jahr erhältst du eine Subvention, um dir eine dritte Kuh zu kaufen. Im zweiten Jahr werden Milchquoten festgelegt und du bezahlst ein Bußgeld wegen Überproduktion. Im dritten Jahr bezahlt man dir eine Prämie, wenn du die dritte Kuh schlachtest.
      KONSTITUTIONELLE BRITISCHE MONARCHIE Du hast zwei Kühe. Du schlachtest eine davon und verfütterst sie an die andere. Die noch lebende Kuh wird vom Wahnsinn befallen. Brüssel subventioniert ihre Schlachtung. Du verfütterst sie an deine zwei Schafe.
      BÜROKRATIE Du hast zwei Kühe. Die Regierung verabschiedet und veröffentlicht Hygiene - Vorschriften und legt dir nahe, eine der Kühe zu schlachten. Anschließend mußt du schriftlich nachweisen, wie viel Milchertrag dir die andere Kuh gebracht hat. Die Milch wird dir abgekauft und in den Gully geschüttet. Danach wirst du aufgefordert, auf einem Formular mit drei Kopien zu erklären, was aus der fehlenden Kuh geworden ist.
      ÖKOLOGIE Du hast zwei Kühe. Du behältst die Milch und die Regierung kauft dir den Dung ab.
      FEMINISMUS Du hast zwei Kühe. Die Regierung belegt dich mit einem Bußgeld wegen Diskriminierung. Du tauschst eine der Kühe gegen einen Stier ein, den du auch melkst.
      SURREALISMUS Du hast zwei Giraffen. Die Regierung verpflichtet dich dazu, ihnen Akkordeonspiel beizubringen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 11:59:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      for4zim,

      na ich schätze mal mit einer MLP könntst
      du nicht die Londoner von 1810 kaufen.

      Aber du fragst zu REcht: Was beweist das?

      Antwort: gar nichts.

      Man kann die Verhältnisse nicht vergleichen.

      Aber man durchaus die Antriebsmotivation
      der Börse vergleichen. Die ändert sich
      nämlich nie.

      Das ganze ist eine gigantische Illusion,
      die nur (scheinbar) funktionieren kann,
      weil es kein reales Geld mehr gibt.
      D.h.: Geld, das keinen WERT mehr darstellt.

      Ein Schein hat keinen WERT
      Eine Ziffer auf deinem PC-Schirm hat keinen WERT.

      Eine Goldmünze etwa hat einen Wert.
      Aber weil auf dieser Basis der ganze Schwindel
      praktisch-logistisch nicht funktionieren kann,
      wurde das Schein-Geld (im wahrsten Sinne des
      Wortes) eingeführt.

      Wie gesagt, ich denke da in historischen Dimensionen
      und habe deswegen auch den besseren Überblick.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:04:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      cyberwilly, verbrenne Dein Geld, wenn es doch nichts wert ist.

      Ach, Du willst es nicht verbrennen? Dann muß es doch was wert sein...

      Ach, es ist nur was wert, weil das alle so vereinbart haben? Na, wenn das das Gegenargument ist: schlaf mit einer 80jährigen. Die ist auch nur häßlich, weil das alle so vereinbart haben...:laugh:

      Witz beiseite: Deine Behauptung war, an der Börse würde nur das Geld von einer Tasche in die andere wandern. Ich habe nachgewiesen, daß das nicht so ist, weil die Indexstände, wenn man nur hinreichend lange Zeiträume nimmt, ansteigen und dazu noch Dividenden ausgezahlt werden. Aber anscheinend möchtest Du nicht zugeben, daß Du Dich irrst. Dein Problem.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:04:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Cyberwilly #56
      Du weißt ich bin nur Laie,

      aber könnte man Deine aus historische Dimension begründete Interpretation des Kapitalismus mit der letzten von Makaflos Kühe-Beispielen (#55) vergleichen?
      Im Prinzip hast Du sicher Recht, diese Variante fand ich spontan auch für die plausibelste.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:06:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      ha ha ha, makaflo,

      wo hast du immer die geilen Dinger her.
      Musste echt schmunzeln, weil einen Humor
      den hab ich nämlich auch.

      Aber im Ernst: Ich möchte keine dieser
      Kapitalismus-Spielarten. Leider haben diese
      Parabeln, die manch Unbedarfter gleich wieder
      für Satire hält, einen starke Affinität zur Realität.

      Genau so siehts nämlich aus mit dem Kapitalismus.
      Völlig widersinnig!

      Übrigens nehm ich das mit dem jungen Spund zurück.
      Einer der einen Bernhadiner hat, dürfte schon
      im gesetzteren Alter sein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:12:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ willy,

      ich habe schon viele Kühe kommen und gehen sehen. ;)
      Sogar einen "echten" Willy.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:23:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Leute, Leute, heute bin ich ja
      ganz schön gefordert.

      Aber helfen tue ich immer gern :)

      Also, wo waren wir?

      for4zim:

      Wenn ich mich irre, gebe ich es immer zu.
      das gehört zu meiner Grundeinstellung eines
      Charakters.

      Ich kann aber nicht erkennen, dass du etwas
      nachgewiesen hast. Wenn du eine
      Behauptung wiederholst, betonst du sie, aber
      du beweisst sie nicht.

      Im übrigen halt dich nicht mit steigenden Kursen
      auf. Natürlich steigt irgendwann alles mal,
      aber es kommt mit einer Zwangsläufigkeit auch wieder
      zurück. Ob heute oder morgen oder anno tobak ist
      im Sinne der Beweisführung Jacke wie Hose.
      Wenn es in 1000 Jahren keine Börse mehr gibt, was
      ist dann? Wem hilft es dann zu sagen: Aber
      die letzten 800 Jahre ging es doch schön aufwärts.

      Ich glaube, viele hier machen einen Fehler: Sie
      schließen aus der Vergangenheit auf die Zukunft.
      Aber das kann man nicht. Das ist menschliche
      Hybris, aus psychologischer sicht allemal verständlich,
      aber gleichwohl von keiner Logik die vor der
      Zeit Bestand hat.

      Und das Beispiel mit der
      80jährigen zieht nicht. Da haben nicht alle
      "vereinbart", dass sie hässlich ist.
      1. Ist sie nicht hässlich, sondern sie ist wie sie ist.
      2. Ist im Laufe der Historie eine genetische
      Fixierung entwickelt worden, die den Manne
      darauf programmiert, mit möglichst jungen
      Frauen zu schlafen. Früher diente das der
      Erhaltung der Art, heute dient es der Erotik.
      Und ich muss sagen, darüber bin ich ganz froh.

      Koenig

      das letzte Beispiel mit den Giraffen hat
      nur scheinbar mit Surrealismus etwas zu tun.

      Genauso sieht es nämlich aus mit vielen
      Regierungen. Wobei die in makaflos Beispiel
      gewählten Begriffe nur Substitute für eine
      Dominante sind, die in ihrer existenziellen
      Bedeutung von vielen gar nicht erkannt wird.

      Ersetze "Giraffe" und "Akkordeon"
      durch relevante Begriffe und schon
      siehst du, warum wir im schlamassel stecken.

      P.S. Wenn ich zuviel Fremdwörter benutze möge
      man das entschuldigen. Als altem Lateiner fließen
      die mir einfach so aus der Hand. :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:24:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      cyberwilly, standen die Börsenkurse vor 30 Jahren nun niedriger als heute oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:31:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich hab immer gemeint die Bundestagsabgordneten haben einiges zu tun, aber wie man sieht hat der "rote Stiegler" unter User Cyberwilly den ganzen Tag Zeit hier Unfug zu treiben.
      Oder sollte es etwa tatsächlich noch einen Menschen ausser Stiegler geben der solch theoretischen Kommunistenscheiß verzapft ??
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:31:44
      Beitrag Nr. 64 ()
      for4zim

      du schaffst mich echt.

      Ja ja ja, manche standen niedriger, manche standen
      höher. Und manche gibt es gar nicht
      mehr, weil sie den Bach runtergingen.

      Ich denk da an eine Metabox, die hat nicht mal 30
      Jahre gebraucht, um sich in Staub aufzulösen.

      Außerdem hat man vor 30 Jahren auch mehr
      bekommen fürs Geld. Frag mal deine Mutter,
      wieviel sie früher für ne Brezel bezahlt hat.

      Im übrigen können wir uns drauf einigen: dass
      die Indizes damals tiefer standen.
      Aber wer sagt dir, wo sie in 30 Jahren stehen
      werden?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:34:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      @cyberwilly #61
      Aha. :look:

      Mal ne Frage:
      Was hältst Du denn von der immer mehr Anhänger findenden Theorie, daß die Welt-Börsen nur ein von einigen im Hintergrund operierenden inszienertes Spielsystem ist?
      Du weißt, die schreiben die Kurse nach eigenem Gutdünken fest und haben nur ein paar Schauspieler fürs Parkett engagiert. Insgeheim lassen die aber die einzelnen Kurse steigen und fallen, wie sie es gerade brauchen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:44:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      :laugh: #65 ist ja nahe dran an dem, was cyberwilly hier vertritt.

      Cyberwilly, der Punkt ist, daß bei einem Zeithorizont von 30 Jahren, plus/minus, praktisch jeder Index ansteigt, weil eben die meisten Volkswirtschaften wachsen. Und wenn man die ganzen Kursschwankungen rausbügelt, spiegelt am Ende die Börse das ungefähr wieder. Und zwar auch inflationsbereinigt. Daß einzelne Unternehmen auch mal pleite gehen, tut dem keinen Abbruch. Genau das versteht man unter unternehmerischem Risiko. Für den beziehen dann ja auch Unternehmen Profite.

      Und in 30 Jahren werden die Börsen sicher nicht niedriger notieren als heute, außer es gibt einen 3. Weltkrieg oder ein Asteroid schlägt ein. Aber selbst wenn - bisher wurde an den Börsen nicht nur Vermögen umverteilt, sondern auch Vermögen geschaffen. Anleihen und selbst Kapitallebensversicherungen machen auch nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:44:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Koenig,

      freut mich immer wieder, wenn meine
      Erklärung der Zusammenhänge bei anderen
      Gedankenknäuel entwirren.

      Ja, du bist auf dem richtigen Weg.

      Natürlich sind die Welt-Börsen eine Spielwiese
      des Kapitals.
      Wobei das Parkett keine Rolle mehr spielt und du
      deswegen Zu REcht von "Schauspielern" sprichst.
      Und lass dir sagen: die besten Schauspieler sind diejenigen, die voll in ihrer Rolle aufgehen bzw.
      gar nicht merken, dass sie eine Rolle spielen.

      Natürlich ist da alles manipuliert.
      Stichwort PPT.
      Oder die Banken, die ihre Waves
      ausknocken damit der dumme Anleger im
      kurzen Hemd da steht.

      Nochmal: Börse funktioniert nur, solange
      es mehr Idioten als Durchblicker gibt.

      Deswegen lass ich auch nicht locker in
      meiner aufklärungsarbeit.

      Wenn du sonst noch Fragen hast (gilt natürlich
      auch für alle anderen :) ), immer gerne.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:48:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ 65
      Wer sagt den sowas?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:50:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ willy,

      wie war das doch gleich wieder mit der Bereitschaft Irrtümer
      einzugestehen??

      Ich hätte da etwas, speziell für dich:

      #13 von cyberwilly 27.05.02 18:46:41 Beitrag Nr.: 6.498.661 6498661
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      In der Gier nach Macht, werden Politiker oft blind.
      Sind nicht in der Lage, die Lage richtig einzuschätzen.

      Schon vor der Abwahl Kohls war klar, dass er abgewählt
      würde. Die Leute hatten einfach die Nase voll. Eigentlich
      konnte man sich nur wundern, dass die CDU das
      nicht erkannt hat.

      Eigentlich kann man sich nur wundern, dass SPD/Grüne
      diesmal nicht erkennen, wie der Hase läuft. Mit
      ihrer Hau-auf-die-FDP-Kampagne schaufeln sie sich
      jetzt endgültig das Grab.

      Man braucht keine Umfragen, um zu erkennen, dass
      Rot-Grün im September untergehen wird. Und schuld
      daran sind nicht die ach so tolle CDU und FDP,
      schuld daran sind Rot-Grün selbst.

      Weil sie einfach nichts auf den Weg gebracht haben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:54:30
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ cyberwilly

      Nochmal: Börse funktioniert nur, solange es mehr Idioten als Durchblicker gibt.

      Deswegen lass ich auch nicht locker in
      meiner aufklärungsarbeit.


      Mensch pass bloß auf. Am Ende hast Du die Mehrheit aufgeklärt und die Börse kann dicht machen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:00:48
      Beitrag Nr. 71 ()
      # 70

      Die "Durchblickerqualitäten" unseres users cyberwilly
      gilt es schon zu relativieren.
      Siehe z. B. # 69

      Am Ende schafft er es mit seiner Aufklärungsarbeit noch,
      dass sich an der Börse noch mehr Idioten tummeln.
      Und das wäre doch auch in unserem Sinne. Oder nicht?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:01:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      for4zim

      Für den beziehen dann ja auch Unternehmen Profite

      Lass dir diesen deinen Satz mal auf der Zunge zergehen.
      Dann sind wir wieder beim Eingangsposting.

      Eben genau darum geht es ja. Wobei wir den
      Wolf doch mal beim Namen nennen wollen.
      "das Unternehmen" bezieht keine Profite.

      "Das Unternehmen" gehört sprachwissenschaftlich
      in den sächlichen Bereich. Eine Sache bezieht
      gar nix. Konkret müsste es heißen "der Unternehmer".

      Und nochmal: wo die Börse in 30 Jahren steht,
      weiss kein Mensch. Wobei ich "weiss"
      wirklich im Sinne von fundamantaler
      Kognition verstehe. Du erwähnst ja selbst schon gewisse
      Imponderabilien wie einen Weltkrieg.

      Wer hätte vorher gedacht, dass die UdSSR
      auseinandebricht?

      Oder Dieter Bohlen ein Buch schreibt? (Spass
      muss sein, um das ganze aufzulockern. Nur
      fröhliche Menschen sind bereit, etwas von
      andern anzunehmen, sag ich immer :) )


      Ums mal für jeden einleuchtend zu sagen:

      Stell dir vor es ist anno 1455 vor Chr. Wir beide
      sitzen am Lagerfeuer bei einem Humpen Met und quatschen. Und ich sage: "Du for4zim, am liebsten würd ich mich
      jetzt ins Flugzeug setzen und nach Mallorca fliegen".

      Da hättest du doch blöd geguckt und überhaupt nix kapiert.

      Denn das Flugzeug gabs ja noch gar nicht.
      Aber jetzt der Clou: Mallorca gabs schon, aber auch
      das hättest du nicht gewusst.

      Siehst du, so redet man oft aneinander vorbei, wenn man
      nicht dieselbe Erkenntnis hat.

      Deshalb muss man aufeinander zugehen, und
      erklären, erklären und nochmals erklären.

      Was ich hiermit gerne tue. :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:05:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ 71

      Stimmt auch wieder. So lange es in diesem Land eine Mehrheit gibt die dumm ist (also SPD oder Grün wählt :D), ist noch nicht alle Hoffnung für uns verloren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:06:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      makaflo,

      gut dass du dieses mein altes posting rausgekramt hast.
      Da kann ich gleich mal beweisen, das ich zu meinem
      Wort stehe und kein Übermensch bin:

      Ja, Damals hab ich mich geirrt - was
      das Zeitfenster anbelangt.

      Im übrigen steht die Kernaussage natürlich
      nach wie vor: Rot-Grün wird untergehen.

      Und auch die Begründung gilt noch:
      Weil sie nichts auf den Weg gebracht haben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:09:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      Sagt mal, esst ihr gar nicht zu Mittag?

      Ich klink mich jetzt mal kurz aus, nen
      Happen pappen.

      Fragen einfach immer reinstellen.
      Werden alle abgearbeitet.

      Ich lass hier niemand unwissend im Regen stehen. :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:14:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Guten Appetit. :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:15:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo zusammen!

      also ich habe mich am 15. Oktober 2001 selbstständig gemacht!

      ...

      bin ich jetzt ein Böser?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:16:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ Mannerl,
      nur wenn du seit dem Gewinn gemacht hast.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:22:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      so gesehen bin ich noch nicht Böse

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:28:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      @cyberwilly
      Deine didaktischen Fähigkeiten komplexe Sachverhalte einach und einleuchtend darzulegen, beeindruckt mich immer mehr.

      Dein Beispiel mit dem Gesprächsthema 1455 v. Chr. (#72) Echt Klasse. Genauso komme ich mir in vielen Gesprächen mit manchen Mitmenschen im RL vor. Manche raffen einfach nichts. :(

      Jetzt muß ich z. B. meiner wieder zu betankende Limousine nur noch Deine einleuchtende Theorie rüberbringen, daß eine Sache vom Prinzip her nix zu beziehen hat. Mal sehen, ob sie sich auch so leicht überzeugen läßt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:33:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Mannerl
      Stell aber ja keine Leute ein, sonst bist Du noch ein "Ausbeuter".

      Dies kann man nämlich strengegnommen auch ohne betriebswirtschaftlichen "Gewinn" sein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 14:59:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      for4zim
      sein Beitrag gefällt mir
      Ich weiß ja nicht, wieviele Unternehmer blöd sind, aber ganz sicher muß man das von Usern vermuten, die das normale Profitstreben von Unternehmen bereits für verwerflich halten. Wie soll denn sonst der Wohlstand geschaffen werden, als durch Profitstreben? Durch ein Land von Sozialarbeitern und Bankrotteuren?

      wieviele Unternehmer blöd sind - Alle denn die meisten Arbeiten mindestens 60 Stunden in der Woche !!!!!!!!!

      An mannerl
      ich war Selbständig - und Blöd -

      Makaflo - gute Beiträge

      die Börse in 30 Jahren ?? das KGV zur dividende von 10 %
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 15:21:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Das Kroteske an dieser ganzen Diskusion ist doch eigentlich, dass hier ordinäre Diebe durch schwachsinnige Theorien erklären wollen, warum sie andere Leute um ihr rechtmäßiges Eigentum bringen wollen.

      Früher sind die Diebe in den Wald zum stehlen gegangen, heute gehen sie in die Politik, insbesondere zur SPD.
      Dort wird dann Diebstahl im großen Stil betrieben. Man schafft sich zahlreiche Komplizenz (Wähler) in dem man diesen vermeintlich etwas vom Diebesgut abgibt.

      Die normalen Anhänger der SPD sind ja auch ganz offensichtlich geistig nicht sonderlich weit entwickelt, sonst wären ja nicht so viele in der Gewerkschaft, sondern außertariflich oder selbstständig.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 15:57:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      # 35 Cyberwilly, in meinem Posting Nr.29 habe ich nicht geschrieben, daß 96,03% für ein Malochen für die Bosse bis zum umfallen sind, sondern daß die überwiegende Zahl der Deutschen gegen eine Verstaatlichung in Deinem Sinne sind.Natürlich war die Prozentzahl provokatorisch von mit geschätzt, was Du ja auch"messerscharf" erkannt hast, wie andere Normaldenkende auch.Wenn Jemand mit Deinen Thesen in Deutschland als Kanzlerkandidat kandidieren würde, käme wahrscheinlich die obengenannte Zahl heraus.Ich habe Jahrzehnte in diversen Banken gearbeitet und meine schon etwas von Volkswirtschaft zu verstehen. Ich akzeptiere Deine Ansichten ja auch und bin froh darüber, daß es verschiedene gibt und diese auch frei geäußert werden dürfen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 17:46:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Knecht Wülbi,

      als erster Diener des Meister Mammons mußt du wohl so reden.
      Wer in diversen Banken gearbeitet hat, der versteht das Prinzip der Ausbeutung.

      Weiterhin schönes Geldzählen

      P.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 06:53:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich hätte da mal eine Frage:
      Hält es jemand für möglich, dass ein Vorstandsvorsitzender den Hauptsitz einer AG nur deshalb ins Ausland verlegen möchte, sagen wir mal in die Schweiz, weil er mit den dortigen Behörden einen für ihn persönlich deutlich niedrigeren Steuersatz als in Deutschland ausgehandelt hat?
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 08:05:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      Mein Vorschlag wird wahrscheinlich auf den erbitterten Widerstand der rot/gruenen Weltverbesserer stoßen.

      Aber ich bin der Meinung, deutsche Finanzämter sollten wie die in der Schweiz, mit sehr gut verdienenden Bürgern attraktive Steuersätze aushandeln können.

      So lange es in Europa keine einheitlichen Steuern gibt, solange Parasitenstaaten wie Lichtenstein...im Trüben fischen wollen, müssen wir den gutverdienenden Bürgern diese Möglichkeit eröffnen, um sie so zum Bleiben zu „überreden“.

      Niemand in Deutschland hat etwas davon, einem Einkommensmillionär theoretisch 10 Millionen an Steuern aus der Nase ziehen zu können, wenn der sagt, Freunde ich gehe ins benachbarte Ausland, dort brauche ich nur 5 Millionen zu zahlen. Die Moral wäre zwar auf unserer Seite, dass Geld ( Steuern ) aber im Ausland.

      5 Millionen in der Tasche sind mir lieber als 10 Millionen auf dem Dach.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:24:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      zu # 87:

      Das Schlimme ist, daß zu den Parasitenstaaten auch von uns, also
      D, alimentierte EU - Staaten gehören: Irland z.B. lockt ausländische Unternehmen
      (gezielt deutsche U.) mit Steuersätzen von 0 - 10% an.

      Das haben diesem CDU - Versager, Schmiergeldempfänger und Ausverschenkspolitiker und Europakanzler
      Kohl zu danken. Und Rot-gruen tun nichts, gar nichts dagegen, um das Rad zhurückzudrehen:
      Sier geifern um die Wette, noch mehr Habenichtse in die EU
      aufzunehmen, um sie dann jahrzehntelang mit jährlichen Milliardenbeträgen durchfuttern zu können.

      Das hindert sie aber nicht, zusammen mit ihren Gewerkschaftsfreunden heute die Marktplätze zu verschanden
      und Anti - Arbeitgeberparolen zu brüllen. Früher fand ich´s schlimm; heut hingegen belustigend:

      Da die Unternehmer die Arbeitsplätze bzw. ganze Unternehmen
      - wie evtl. Infineon - ins Ausland verlegen (die Vorstand, der das nicht tut, gehört gefeuert), haben wir hier
      bald (außer dem öffentlichen Dienst; den müßte man nach Indien auslagern)gar keine Arbeitsplätze und damit keine
      Gewerkschftler mehr. Erfreulich, oder??
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:29:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      Und wie wäre es, wenn man die Steuern und Abgaben in Deutschland gleich so weit absenkte, dass sogar Personen und Unternehmen aus dem Ausland gerne ihre Steuern hier in Deutschland zahlen würden?
      Dann würde auch keine Firma auf die Idee kommen ins Ausland zu gehen.
      Den Menschen würde so viel von ihrem Einkommen bleiben, dass sie auf die Almosen des Staates verzichten können.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:52:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich wiederhole meine Frage:
      Könnte es sein, dass Schumacher ( Infineon ) nur deshalb ins Ausland will, weil man ihm dort günstigere Steuern verspricht oder versprochen hat?
      Er würde so 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen:
      1. Seine Nettoeinnahmen vermehren!
      2. Nicht so weit zu den Skigebieten ( Freizeitwert )

      Ich halte die angeblich günstigere Steuersituation für Infineon für vorgeschoben.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 10:58:56
      Beitrag Nr. 91 ()
      Könnte es sein, dass Schumacher ( Infineon ) nur deshalb ins Ausland will, weil man ihm dort günstigere Steuern verspricht oder versprochen hat?

      Könnte sein. Wenn das so ist, muß das aber nicht der einzige Grund sein.
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 11:03:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      rotgruen,

      das mag ja sein.
      nur, wen interessiert was du glaubst?

      und selbst wenn es so wäre:
      willst du ihm dann die ausreise verbieten? :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 11:12:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      Solange die

      S chmarotzer
      P arasiten
      D iebe

      in Deutschland das Sagen haben, werden alle, mit was im Kopf und auf dem Konto, doch geradezu aus Deutschland vertrieben.

      Wenn sich Leistung nicht entsprechend lohnt, dann lasse ich es oder ich gehe.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 09:31:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      @cyberwilly

      wo steckst du denn ?
      ist deine aufklärungsarbeit schon beendet :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 09:49:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      bazzbox #4

      Bitteschön:



      :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:34:30
      Beitrag Nr. 96 ()
      #16 wurde immer noch nicht beantwortet:

      Was wollen wir eigentlich für eine Gesellschaft.?

      Oder was nützt uns eine Gesellschaft, die Aufgrund volkswirtschaftlicher kennzahlen Massenelend in Kauf nimmt. Wollt ihr sowas wie in den USA. Working Poor, die in Ghettos und Wohnwagensiedlungen leben, Stadtviertel, die man nur schwerbewaffnet betreten kann, die völlige Entrechtung armer Menschen?....dazu führt nämlich der entfesselte Kapitalismus zwangsläufig.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:46:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      Tja Punk, dies kann Dir wohl nur Cyberwilly beantworten.

      Hoffentlich taucht er bald wieder auf, :cry:
      ich hab auch noch ein paar Fragen an ihn.


      Auf jeden Fall hat der Thread dank seines engagierten Einsatzes, das mußt Du ja zugeben, seither erheblich an Qualitiät gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:01:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      So schlecht können die amerikanischen Verhältnisse wohl auch nicht sein, wenn Menschen sogar ihr Leben aufs Spiel setzen nur um in die USA zu kommen.


      Nach Deutschland wollen ja nur noch Sozialschmarotzter.

      Ist aber auch keine Wunder, wenn man bedenkt wer hier regiert.

      S chmarotzer
      P arasiten
      D iebe

      Um wie viele % erhöht sich die rote Simonis ihre Diäten?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:19:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Warum versuchen eigentlich die Sozialromantiker immer nur in den wohlhabenden Länder die Welt zu verbessern.

      Fangt doch in den armen Ländern an.
      Hier in Deutschland seit ihr doch alle nur Heuchler.


      Wer hat den für den Wohlstand gesorgt?

      Unternehmer bewegen etwas und schaffen Werte.

      Arbeitnehmer sind dafür ganz offensichtlich zu blöd, sonst würden sie nicht auf irgendwelchen Demonstrationen herumjammer, sondern sie würden etwas an ihrer Situation verändern.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:19:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      #98 du weißt schon, wo du dir dein Nazivokabular reinschieben kannst :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:35:35
      Beitrag Nr. 101 ()
      Nur weil ich den Unterschied zwischen mein und dein noch kenne bin ich noch lange kein Nazi.

      Menschen die nur noch darüber nachdenken wie sie an das rechtmäßige Eigentum Anderer kommen, sind in meinen Augen nichts anderes als Schmarotzer oder Diebe.

      Bei der SPD hört man nur von Umverteilung, Vermögenssteuern, Abgaben usw.

      Hier wird nur versucht Diebstahl zu legalisieren.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 21:20:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ Punk 24 wg # 100:

      Offenbar hast Du auf das von # 98 Gesagte keine Argumente, so daß
      Du Dich in derartige Äußerungen flüchten mußt.

      Damit auch Du noch eine Chance bekommst, ein bißchen zu kapieren,
      hier nochmal in Kürze:

      1. Wir brauchen mehr Unternehmer, so daß wir Bedingungen schaffen oder verbessern müssen,
      damit hier in D Unternehmen bleiben und noch mehr entstehen.

      Unternehmer schaffen Arbeitsplätze; nicht die Transferempfänger.

      2. Da wg. des weitgehend liberalisierten Handels im Ausland gefertigte Produkte
      aufgrund der dort wesentlich niedrigere Löhne hier billiger angeboten werden können, als dies
      die Fertigung in D zu den hier noch recht hohen Lohnkosten ermöglichen kann, muß alles, was den
      zu einer hiesigen Fertigung erforderlichen Löhnen entgegensteht ( unser völlig übertriebener Kündigungsschutz, unsere Löhne,
      behördliche und gesetzliche Schikanevorschriften usw.) im Sinne der Unternehmen verbessert werden.

      Damit würden hier die Unternehmen konkurrenzfähig anbieten und damit gewinnbringend
      (wichtig; sonst hätte der ganze Aufwand ja gar keinen Zweck)arbeiten können.

      3. Aufgrund der dann entstehenden Beschäftigungslage könnten alle, die arbeiten wollen, dann auch arbeiten.

      4. Auf die, die nicht arbeiten wollen, braucht unsere Gesellschaft keine Rücksicht zu nehmen; also keine Stütze, Sozialhilfe etc. Sollen die doch sehen,
      wo sie bleiben.

      Kapiert?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 22:49:11
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich möchte mal wissen wie viele Arbeitsplätze die schlauen Sozis die hier posten schon geschaffen haben.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 08:02:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      Der Sozialstaat ist definitiv am Ende

      er wirkt arbeitshemmend, weil er die Arbeit durch Abgaben bestraft und das hängt vorwiegend an den Sozialabgaben.
      Er bestraft gleichzeitig auch das Kapital, das ist ein Negativanreiz.
      Beides muss gesenkt werden und voll kompensiert durch Ausgabenkürzungen.

      Der größte Etatposten ist der Sozialtransfer. Daraus folgt doch, dass genau hier gekürzt werden muss. Je früher desto besser!
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 09:56:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Der einzig richtige Weg ist die Steuern und Abgaben zu senken!

      Dabei profitiern beide Seite Arbeitnehmer und Arbeitgeber in gleichem Maße. Die Arbeitnehmer hätten mehr zum konsumieren und die Unternehmen mehr zum investieren.

      Das schafft neue Arbeitsplätze und nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:28:49
      Beitrag Nr. 106 ()
      Der Sozialstaat ist eine Vorgabe unseres Grundgesetzes. diejenigen, die hier dagegen polemisieren sind nichts anderes als Verfassungsfeinde.

      Diese darf man Notfalls auch mit Gewalt bekämpfen (Art 20 GG)

      Also passt schön auf ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:32:39
      Beitrag Nr. 107 ()
      heißt das, man soll rot-grün mit gewalt bekämpfen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:36:20
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ Punk, du Blasbacke,

      regelt das GG auch, wie der Sozialstaat auszugestalten ist?!
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:38:45
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Rot/Grünen wollen an unser Eigentum.

      Laut Grundgesetz ist das Eigentum geschützt.

      Also, sind die diejenigen, die mein Eigentum wollen auch Verfassungsfeinde oder wie?

      Also auf zum Kampf - ist ja laut Punk24 erlaubt!
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:40:55
      Beitrag Nr. 110 ()
      Eigentum verpflichtet, du Schlaumeier.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:55:32
      Beitrag Nr. 111 ()
      # 110

      Wozu??
      Z.B. um es sich von den Punks in Berlin-Kreuzberg anzünden
      zu lassen??
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 18:58:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:01:22
      Beitrag Nr. 113 ()
      #110

      Eigentum verpflichtet nicht nur, sondern ist auch geschützt! Du Oberschlaumeier!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:17:47
      Beitrag Nr. 114 ()
      #111-113 :yawn:
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:23:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      # 114

      Wenn er nicht mehr anders kann, bevorzugt ein Punk die
      nonverbale Argumentation.
      War in Berlin bei den Maifeiern ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 20:26:25
      Beitrag Nr. 116 ()
      @punk24

      Womit beschreitest du eigentlich deinen Lebensunterhalt?

      Ich vermute nicht mit Geld das du durch arbeiten erworben hast.

      Jeder Sozi sollte einmal ein Jahr mit einem zu versteuerndem Einkommen von 1 Mio. Euro erleben.
      Spätestens wenn die Hälfte für Steuern an den Staat abgegeben werden muss, ist doch Schluß mit Sozialismus.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 21:58:24
      Beitrag Nr. 117 ()
      Punk24 weiß schon:

      Geld kommt von den öffentlichen Kassen...

      ....und Strom aus der Steckdose.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 15:31:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      Das Geld kommt in letzer Konsequenz wirklich vom Staat ;):p
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 18:24:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      @punk24

      Und wie und von wem kommt das liebe Geld dann zu guter Letzt zu dir?
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 18:18:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      schon mal daran gedacht dass auch ein Unternehmer an seine Leute denkt?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 20:13:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      @102
      „ Unternehmer schaffen Arbeitsplätze; nicht die Transferempfänger. „
      Ein in beiden Teilen richtiger Satz. Es soll in der Tat noch Unternehmer geben, die Arbeitsplätze schaffen. Viele gehören aber inzwischen zu der Gruppe der Transferempfänger.
      Wie du sicher auch weißt, gibt es 2 verschiedene Gruppen von Transferempfängern: da wäre 1. die bekannte und gescholtene Gruppe der Sozialhilfeempfänger und 2. die Gruppe großen Geldbesitzer, die hauptsächlich von Zinsen leben. Für beide Gruppen müssen andere die Leistung erbringen.
      Übrigens die 2. Gruppe ist zwar klein, besitzt aber stattliches Vermögen: Nach der letzten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Bundes verfügten die zehn Prozent reichsten Haushalte in Deutschland 1998 über gut die Hälfte (50,4 %) des gesamten Nettogeldvermögens.

      Wenn ich nicht irre, so ist Deutschland noch immer Exportweltmeister. Warum exportieren wir eigentlich mehr als andere Länder? Die in Deutschland für den Export produzierten Waren müssen doch ganz offensichtlich konkurrenzfähig sein. Im Ausland müssen also viele Käufer in der Lage sein, unsere „teuren Produkte“ zu kaufen. Warum gibt es denn bloß in Deutschland nicht mehr genügend Käufer? Wie könnte man also die Kaufkraft großer Bevölkerungsteile verbessern? In dem man in genau diesem Bereich kürzt?
      Ich habe da so meine Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 22:49:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      # 120,

      Du irrst gewaltig.

      Die von Dir fälschlich als "Transferempfänger" bezeichneten
      Zinseinnehmer gehören nicht zu den "Transferempfänger der 1. Gruppe".

      Ich erkläre Die den Unterschied:

      Die "Transferempfänger der 1.Gruppe" erbringen für die aus der Staatskasse zu ihnen transferierten Mittel keine Gegenleistungen. Sie sind sozusagen Parasiten = leben auf Kosten anderer.

      Die Gruppe der Geldbesitzer und damit Zinseinnehmer sind keine Transferempfänger, denn sie erbringen für den empfangenen Zins eine Gegenleistung:

      Der Zins ist der Preis für (zeitweise Überlassung von) Kapital. Dieser Preis ist ein Marktpreis. Wenn niemand (Fremd-) Kapital benötigte, wäre der Zins mangels Nachfrage = 0.
      Die Kapitalverleiher sind Unternehmer. Diese Unternehmer müssen für das Geldverleihen Zinsen berechnen, denn sie riskieren einiges, nämlich

      1. den Wertverlust ihres Kapials während der Verleihdauer durch Inflation;
      2. den Wertverlust ihres Kapitals durch Insolvenz des Entleihers;
      3. den Verzicht auf den Opportunitätsgewinn, nämlich den dadurch entgangenen Gewinn, daß das
      verliehene Kapital nicht produktiv (z.B. in ein eigenes Unternehmen, in ein Vermietungsobjekt usw)
      gesteckt wird und dadurch Geld verdient.

      Der aus dem Verleih des Kapitals nach Abzug der Kosten aus den gem. 1.) bis 3.) (eventuell) verbleibende Gewinn ist der Nettogewinn des Unternehmertyps "Kapitalverleiher".
      Dieser Nettogewinn ist wegen der aus 1.) bis 3.) übernommenen Risiken auch gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 23:30:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wenn rotgruen nicht zu blöd wäre, dann könnte er selber Unternehmer werden und dann wüste er auch die richtigen Antworten auf seine Frage.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 09:47:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      hast gar nicht so unrecht!

      oute Dich doch mal rotguen!

      was machst Du denn?

      ....

      so und jetzt gleich dafür ich!

      ich bin Handwerker und Schreinermeister und Restaurator im Handwerk und habe mich am 15. Okt 2001 selbstständig gemacht und habe es noch nicht bereut!

      hab zwar noch keine Angestellte aber ich hatte auch schon Praktikanten...und irgendwie werd ich das Gefühl nicht los dass wenn ein Mensch zu einen anderen Menschen geht um dort zu arbeiten der jenige Mensch der den anderen eine Arbeit gibt (auch wenns nur ein Praktikum ist!!!) eine menge Verantwortung trägt!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 10:16:53
      Beitrag Nr. 125 ()
      @rotgruen,
      wisch dir den schaum vom mund und halt die bälle flach. keiner schlägt dich hier,,,

      du wirst vielleicht den kleinen unterschied nicht kennen, aber herr schumacher von infineon ist kein unternehmer, der ist leitender angestellter, d.h. er bezieht ein mordsgehalt, trägt aber nicht das unternehmerische risiko. wenn der laden pleite geht, haftet er nicht. er ist nur arbeitslos, und das wahrscheinlich auch nicht lange...

      hört doch mit dem gegeifere gegen unternehmer auf. unternehmer sind leute, die arbeit schaffen, mit ihrem eigenen geld, dass sie durchaus auf auf mallorca verballern könnten. dass sie daraus dann auch noch gewinn schöpfen wollen (schließlich arbeiten sie auch noch dafür...), ist eigentlich recht und billig. anderssieht es doch bei investoren und anlegern aus, die ihr geld arbeiten lassen, ohene selber einen finger krumm zu machen. aber auch bei denen ist klar, dass sie ihr geld gut selbst verballern könnten, und dann gäbe es einige arbeitsplätze weniger...

      aber ist schon klar. wir leben in einer welt der besitzstandssicherung. du nimmst mir mein geld ab. ich sage lasss mir 10 cent zum telefonieren. das ist umverteilung von unten nach oben... du zahlst mir fürs nichtstun soviel geld, dass ich jedes jahr nach mallorca fliegen kann. du sagst, helgoland würde eigentlich auch reichen. das ist sozialabbau... welch eine zeit, in der ein land sich sowas leisten kann...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 19:37:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      noch da?
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 22:39:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      aus der welt:
      unsere unternehmensvorstände haben letztes jahr mal wieder einen richtigen schluck aus der pulle genommen.
      gerade unser rennfahrer schuhmann von infinion, der ja aus armutsgründen in die schweiz abwandern muß, konnte sein einkommen um nur 277% steigern.

      wieviele leute wurden noch entlassen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 23:22:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      @stocktr@in

      Hättest mal was gescheites lernen sollen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:23:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      #127
      wenn du die selbstbedienung an fremden eigentum als leistung betrachtest, ist dir nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:07:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      @stocktr@in

      Aha! Nicht anderes verfährt die schlechteste Regierung aller Zeiten mit den anständigen Bürger Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:19:37
      Beitrag Nr. 131 ()
      #129 und du bist sicher anständig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:28:11
      Beitrag Nr. 132 ()
      #130

      Ich bezahle meine Steuern. Das finde ich anständig.

      Unanständig und dumm ist es die Steuern ständig zu erhöhen und das eingenommene Geld sinnlos zu verschwenden.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:33:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      @punk24

      Du hast meine Frage nicht beantwortet, womit du deinen Lebensunterhalt bestreitest.

      So lange keine Antwort gibst zähle ich dich zu den Sozialschmarotzern.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:43:27
      Beitrag Nr. 134 ()
      #132 : Dein Nazivokabular kannst du dir in den Arsch schieben :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:59:16
      Beitrag Nr. 135 ()
      @punk24

      Ich habe also Recht.

      Du bist ein Sozialschmarotzer.

      Du sitzt also an einem Computer, den der Steuerzahler finanziert.

      Also Schluß mit dem Quatsch, den du hier von dir gibst und such dir gefälligst eine Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:02:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      Es gibt tatsächlich Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern einen Internetzugang gewähren. Da du das nicht weißt, scheint dir das Arbeitsleben fremd zu sein :p.

      Im richtigen Leben würde dich deine Pöbelei einiges an Zuzahlung für Zahnersatz kosten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:20:43
      Beitrag Nr. 137 ()
      @punk24

      Ist deinem Arbeitgeber bekannt, dass du den ganzen Tag privat im Internet bist?

      Was du da machst ist normaler Weise ein Kündigungsgrund.

      Ansonsten machst du das was ich meine. Du lebst auf Kosten anderer ohne entsprechnde Gegleistung. In diesem Fall gehst du nicht deiner Arbeit nach, sondern surfst privat im Internet und betrügst deinen Arbeitgeber.

      Sollte ich dir Unrecht tun und dein Arbeitgeber ist damit einverstanden, so kannst du mir ja seine Telefonnummer mailen und ich werde mich danach erkundigen.

      Du bekommst dann von mir eine öffentliche Entschuldigung.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:25:41
      Beitrag Nr. 138 ()
      #136: wer im Glashaus sitzt......;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:29:20
      Beitrag Nr. 139 ()
      Zitat Punk24:
      Im richtigen Leben würde dich deine Pöbelei einiges an Zuzahlung für Zahnersatz kosten.

      Im privaten vor Gewalt nicht zurück schrecken.
      Aber gegen den Irakkrieg demonstrieren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:30:15
      Beitrag Nr. 140 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:36:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      #137

      Ich bin Unternehmer. Im Gegensatz zu dir kann ich surfen wann ich will.

      Du machst hier immer auf Moral und betrügst deinen Arbeitgeber.

      Ich korrigiere mich also.

      Du bist kein Sozialschmarotzer sondern ein Betrüger!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:41:40
      Beitrag Nr. 142 ()
      dann kümmer dich gefälligst um deine Ich AG und geh mir nicht auf die Eier.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 08:38:26
      Beitrag Nr. 143 ()
      hier ein Ausschnitt aus einem Artikel des Handelsblattes!...

      ich stelle nur den letzten Teil herein weil das Ganze sowieso nicht gelesen würde...

      ...

      Einen mittelständischen Betrieb zu führen, "ist eine große Herausforderung", sagt Scheller. Die Erfahrungen im Umgang mit Mitarbeitern, Behörden und Geschäftspartnern haben ihn beruflich weitergebracht, sie waren "prägend und sind mit der hoch spezialisierten Welt des Investmentbankings nicht zu vergleichen". Wall Street hin oder her: "Ich würd’s wieder tun."
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 12:11:11
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die größte Herausforderung für Typen wie rotgruen ist es, eine Stelle als Beamter zu bekommen und Unternehmer mit dummen Fragen zu ärgern.

      Siehe auch SPD-Mitglied. Der ist Lehrer und gibt nur Schwachsinn von sich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 12:16:11
      Beitrag Nr. 145 ()
      vom Klischee her stimmts!
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 12:26:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      rotgruen kann ja mal schreiben, womit er sein Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:07:55
      Beitrag Nr. 147 ()
      das hatte ich auch schon gefordert!

      ich hab es schon erläutert!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:15:54
      Beitrag Nr. 148 ()
      rotgruen hat sich wg.
      Krankenhausaufenthalt vor
      ein paar Tagen
      hier im board für zwei Wochen abgemeldet.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:17:30
      Beitrag Nr. 149 ()
      @Mannerl

      Ich dachte du bist selbstständig.

      Wie es scheint hast du viel Tagesfreizeit.

      Wie läuft´s den so.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:33:01
      Beitrag Nr. 150 ()
      stimmt!

      und ich hab es noch nicht bereut!

      leider bin ich viel zu oft und lange vor dem Kasten und bin hier (WO!)

      meistens fang ich um 9.30 Uhr an und arbeite bis 7 - 8 Uhr abends...da geht es irgendwie ein wenig besser! ;)

      Heute bin ich fast nur am Computer....leider!

      MFG
      Mannerl, der Möbelrestaurator!
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:51:48
      Beitrag Nr. 151 ()
      @Mannerl

      Und, beutest du auch arme Arbeiter aus, oder bist du so unsozial keine Angestellte zu beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 14:57:26
      Beitrag Nr. 152 ()
      nein ich hab keine Arbeiter beschäftigt!

      mache alles soweit wie möglich alleine!

      ...hatte mal eine Praktikantin von der FOS ...ist aber eine andere Geschichte!

      um jemand regulär Einzustellen habe ich zuwenig Geld im Hintergrund...und Kredit ist nicht!

      ...

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 15:15:38
      Beitrag Nr. 153 ()
      @Mannerl

      Das mit den Angestellten hast du dann aber falsch verstanden.

      Die sollen dir Geld bringen und dich nicht nur Geld kosten.
      (Für rotgruen, SPDMitglied, Cyberwilly und so weiter absolut unverständlich)


      Glück für dich, dass du ohne Kredite auskommst, das ist für mich das Beste was man machen kann.

      Banken sind wie Schirmverleiher, die, so bald es anfängt zu regnen, die Schirme wieder einziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 15:58:10
      Beitrag Nr. 154 ()
      :laugh:


      ja ganz so ist es nicht!...


      nur es müßte halt ein Polster da sein wenn er AN gleich zu Anfang krank/ähnliches wäre!

      ...also für mich ist die Hürde schon ziemlich groß jemand einzustellen!

      (hat jetzt aber nichts mit irgendwelchen pol. Entscheidungen zu tun!)

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:43:26
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Mannerl

      Das finde ich jetzt echt gut.

      Hier kann man in der Praxis sehen warum Unternehmer keine Leute einstellen.

      Warum muss ein Unternehmer für einen Angestellten zahlen, wenn dieser Krank ist? Soll er sich doch privat absichern.
      Dann wird er sich überlegen, ob er wirklich nicht arbeiten kann.

      Warum muss ein Unternehmer Feiertage bezahlen? Unternehmer müssen fürs Nichts tun zahlen!

      Warum muss ein Unternehmer für Frauen bezahlen die Schwanger werden?

      Warum muss ein Unternehmer eine Abfindung bezahlen, wenn er einen Angestellten entlässt an dem er nichts mehr verdient? Würde er in behalten, ginge er irgendwann pleite. Wo soll denn das Geld auch herkommen.

      Wenn der Staat glaubt bestimmte Personen besonders schützen zu müssen, dann soll er auch dafür bezahlen.

      Warum glauben die Schwachköpfe von der Gewerkschaft Arbeitgeber und Arbeitnehmer würden sich die Kosten der Sozialversicherung teilen?
      Der Arbeitgeberanteil wird vom Arbeitnehmer erwirtschaftet und lediglich vom Arbeitgeber einbehalten und an die Sozialversicherungen abgeführt.
      Genauso gut könnte man den gesamten Betrag auf der Gehaltsabrechnung aufführen, dann würden die Arbeitnehmer wenigstens jeden Monat sehen, wie viel sie die Sozialversicherung wirklich kostet.

      usw. usw....
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 19:00:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      eigentlich hast Du recht!

      vielleicht wäre es ab Besten wenn man den AN "den ganzen Lohn" für seine Leistung geben würde und er müßte selber schauen wie er sich absichert!

      VT:
      mehr Transparenz für den AG, weil er ja genau weiß was er zahlen muß...keine unkalk. risiken wie Schwangerschaft oder gebrochenen Knöchel!
      Liste fortsetzbar...

      nicht zu unterschätzen der Aufschwung in der Vers. Brache...durch den Wettbewerb könnte ich mir auch Vorstellen das die Beiträge evtl. sinken...

      NT:
      kein Solidarprinzip...
      Bürger müßten mündiger werden (Klischee??)
      Liste fortsetzbar...

      ...

      Wäre nett dieses Thema weiter zu debattieren...

      ...

      MFG
      Mannerl, der jetzt noch schnell einen alten schönen Sessel wieder zusammenbauen muß...auf erst muss aber noch die Rückenlehne noch mit Haut- un d Knochenleim :eek: zusammengefügt werden!
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 19:15:12
      Beitrag Nr. 157 ()
      @Mannerl

      In meinem Unternehmen habe ich die Problematik mit den Angestellten weitestgehend gelöst, indem ich potenzielle Arbeitnehmer einfach am Unternehmen beteiligt habe.

      Sie sind somit selbst zu Unternehmern geworden

      Sie haben Geld in die Firma mit eingebracht, dafür dürfen sie mitentscheiden und sie partizipieren am Gewinn.

      Sollte das Unternehmen Verluste erzielen trifft es alle nicht nur einen.

      Die Motivation ist unvergleichbar besser.

      Jeder sorgt für sich privat vor.

      Für mich fallen somit keine unkalkulierbaren Kosten an und meine Teilhaber verdienen weit über dem Üblichen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 19:16:36
      Beitrag Nr. 158 ()
      darf man anfragen was Du machst?
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 23:03:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      @Mannerl

      Wir sind als Zulieferer im Bereich CNC Frästeile für diverse Industrieunternehmen tätig.

      In den letzten Jahren lief das Geschäft erheblich schlechter. (Schröder und seine Diletantenregierung machen die deutsche Wirtschaft kaputt) Aus diesem Grunde habe ich die Geschäftsleitung seit einiger Zeit einem meiner Teilhaber überlassen. So kann er weiterhin Geld verdienen und ich habe mich derweilen in "Rente" geschickt(auf meine Kosten). Bin ja auch schon über 40.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:04:41
      Beitrag Nr. 160 ()
      fräst Ihr Teile mit CNC Maschinen oder fertigt Ihr Teile für CNC Maschinen

      ...

      leider hab ich in meiner Schreinerzeit nie mit CNC Maschinen zu tun gehabt!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:51:46
      Beitrag Nr. 161 ()
      @Mannerl

      Wir fertigen mit CNC Fräsmaschinen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:32:04
      Beitrag Nr. 162 ()
      Geeignete Kandidaten für ein Schwarz/Gelbes Kabinett

      Hans-Jürgen Schinzler
      seit 1993 Vorstandschef der Münchener Rück
      Teure Expansion
      falsche Anlagepolitik: Wertberichtigung 6,3 Milliarden Euro

      Rolf Breuer
      von 1997 bis 2002 Vorstandschef der Deutschen Bank
      Gewinne durch Beteiligungsverkäufe geschönt
      stille Reserven für Fehlinvestitionen verbraucht

      Albrecht Schmidt
      Chef der HypoVereinsbank
      2002 Rekordverluste
      hohe Risiken, vor allem in der Immobilienfinanzierung
      Eigenkapitalrendite wegggebrochen

      Henning Schulte
      Chef der Allianz
      schlechtestes Ergebnis der Firmengeschichte ( - 1,2 Milliarden )
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:34:54
      Beitrag Nr. 163 ()
      zumindest würden die was von der Materie verstehen!

      welche Firmen haben eigentlcih die Roten und die Grünen bis jetzt geleitet?

      schreib sie uns hier her, damit wir vergleichen können!

      Danke!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 19:32:39
      Beitrag Nr. 164 ()
      #162
      Richtig. Wir brauchen die Bellheims der Großindustrie, die wissen was sie tun, die kennen sich aus!!!
      Allerdings werden diese Herren ein Angebot der Politik nicht annehmen, hier verdient man zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 19:52:57
      Beitrag Nr. 165 ()
      @ Manerl,

      Rote und Grüne leiten ganz selten Firmen.
      Aber fast alle Firmen leiden unter ihnen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 22:39:28
      Beitrag Nr. 166 ()
      #162

      Die SPD betreibt mehrere Zeitungen um das Volk verdummen zu können.

      Ansonsten ist es kein Wunder, wenn in Deutschland nur noch minderwertige Manager übrig bleiben.

      Die guten gehen ins Ausland.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 23:01:24
      Beitrag Nr. 167 ()
      #165,#162
      Die „guten“ müssen während der Schwarz/Gelben Regierungszeit das Land verlassen haben, denn diese, wie du sagst „minderwertigen Manager“, sind vor 98 in die Chefsessel gefallen.
      Die einzige Klasse dieser Herren besteht darin, ihre eigenen Einnahmen massiv zu steigern und Arbeitsplätze abzubauen.

      Richtig – die Beteiligungen der SPD an diversen Zeitungen und Druckereien sind sehr erfolgreich, die Partei steht finanziell gut da, jedenfalls besser als die von Finanzskandalen geschüttelten Schuldenmacher der CDU oder gar der unfähigen Macher der FDP!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 23:18:09
      Beitrag Nr. 168 ()
      @rotgruen

      Du stimmst mir also zu, dass die SPD erfolgreich die Deutschen verdummt.

      Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören, man brauche nur Leute zu entlassen um den Gewinn zu steigern.

      Dann würde man einfach alle entlassen.

      Mach ein Unternehmen auf, dann darfst du mitreden.

      Für mich sind alle Anhänger der

      S chmarotzer
      P arasiten
      D iebe

      Versager, weil sie nur auf das Geld anderer Leute aus sind und selbst nichts auf die Füsse stellen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 23:31:20
      Beitrag Nr. 169 ()
      Leider gelingt die Verdummung der Deutschen nicht so perfekt wie sich die SPD - gelenkte Presse das wünscht. Es gibt leider immer einige wache Geister, die durch ausführliches Studium der Bild – Zeitung resistent geworden sind.
      „Mach ein Unternehmen auf, dann darfst du mitreden“ ... Wie heißt denn dein Unternehmen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 23:40:15
      Beitrag Nr. 170 ()
      #168

      "Wie heißt denn dein Unternehmen?"

      Warum gibst du nicht deinen richtigen Namen an?
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 00:30:33
      Beitrag Nr. 171 ()
      @ rotgruen (ich weiß ja, Du kannst nichts dafür) wg # 161:

      Du hast die Oberkapitalvernichter Schrempp und sommer vergessen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 06:03:30
      Beitrag Nr. 172 ()
      #169
      Ich habe kein Unternehmen, bin Beamter. Hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, als aber Steuern, Lohnnebenkosten und Verschuldung in den 90 iger Jahren unter Schwarz/Gelb auf Rekordhöhe stiegen und ein Regierungswechsel nicht absehbar war, habe ich mich für den sicheren Weg entschieden. War ganz gut so, jetzt habe ich einige Zinspapiere ( ihr dürft alle für mich arbeiten ) und bin Beamter auf Lebenszeit.

      #170
      Ganz klar, meine Liste in 161 ist unvollständig. Sozusagen die Spitze eines Eisbergs. Du weißt ja, siebenzehntel liegen unterhalb der Wasseroberfläche.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 10:58:42
      Beitrag Nr. 173 ()
      JETZT IST ES ENDLICH RAUS: rotgruen ist BEAMTER!!

      DU BIST ALSO EINER VON DIESEN " SESSELFURZERN " (ORIGINALZITAT VOM OBERGURU DER SPD/DGBESSERWISSER OSKAR LAFONTAINE - und der muss es doch wissen!) , DIE WÄHREND DER VON UNS STEUERZAHLERN BEZAHLTEN ARBEITSZEIT IHRE NEIDKOMPLEXE AUSLEBEN UND AUS LANGEWEILE IDEOLOGIE-SCHROTT POSTEN!:cry: :cry: :cry: :cry:

      JETZT WIRD EINIGES KLAR!! NUR WER NOCH NIE RICHTIG GEARBEITET HAT, KANN SOVIEL UNSINN KOLPORTIEREN

      ...UND SOOO SCHÖÖN NEIDISCH SEIN!

      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 11:13:01
      Beitrag Nr. 174 ()
      # 161, rotgruen, das grenzt schon an Frechheit, wenn Du Leuten wie Schulte von der Allianz und Schinzler von der Münchner Rück, die viele Jahre lang sehr erfolgreich waren, als Nieten hinstellst. Ist Dir überhaupt klar, daß diese Leute erst durch die verhängnisvolle Politik von rotgruen in diese Lage gemommen sind, indem die Kurse gnadenlos runter gewirtschaftet wurden.
      Aber ich weiß schon:Daran ist Kohl schuld, wie immer.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 12:02:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      @rotgruen

      Ruf doch mal deine

      S chmarotzer
      P arasiten
      D iebe

      -Freunde an und frage sie welche Zeitungen sie besitzen.

      Dann rufst du diese Zeitungen an und lässt dir die Mitarbeiterzahlen der letzten 5 Jahre geben.

      Ich wette, dass diese Gutmenschen und Allesbesserwisser auch entlassen haben.

      Und wenn du schon dabei bist, erkundige dich doch auch gleich nach den Ausbildungsplätzen der letzten 5 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 12:04:43
      Beitrag Nr. 176 ()
      #173
      Wieso Frechheit? Fakten, nichts anderes als Fakten.
      Übrigens der Anteil der Zinspapiere wird von mir kontinuierlich aufgestockt – monatlich, Zinserträge gleich wieder rein in Staatspapiere.
      Dir kann ich es ja verraten, auch meine Frau ist Beamtin, das Haus ist bezahlt, so können wir monatlich ein volles Gehalt anlegen. Ich sag dir, dass Konto blüht, wächst und gedeiht. Allerdings sind Anlagen in deutsche Firmen bei der „Klasse“ der Vorstände zu unsicher, kann ich nur von abraten.

      #172
      Sag mal biste arbeitslos? Wie kannst du um diese Zeit hier herumposten, wenn jetzt eigentlich für alle Arbeitnehmer die Kernarbeitszeit begonnen hat.
      Leider müssen Beamte auch Steuern bezahlen. Was bei uns nicht anfällt, sind diverse Zwangsversicherungen.
      Übrigens ist Oskar Lafontaine ein sehr guter Geschäftsmann. Der bezahlt sicher mehr Steuern als du jemals verdienen wirst.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 13:43:13
      Beitrag Nr. 177 ()
      ob Oskar sich auch die selben Fragen gestellt hat wie im Posting 1?

      ...

      Mannerl, der nichts gegen Beamte hat!
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 16:59:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      @ rotgruen,

      ist das nicht interessant?!

      Ich meine mit Fratze und widerlich.

      Oder findest du es nicht auch lustig, dass exakt das, was
      du so unerträglich findest jetzt fast wörtlich in der
      Agenda 2010 steht?!

      #1 von rotgruen 10.03.03 15:53:44 Beitrag Nr.: 8.842.324 8842324
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      FDP enttarnt - die neoliberale Fratze kommt zum Vorschein.
      Ein Gesetzentwurf der Unternehmerpartei FDP will Arbeitslosengeld nur noch bei Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zahlen, der Bezug von Arbeitslosengeld soll zeitlich stärker begrenzt werden, Kündigungsschutz erst für Betriebe ab 20 Beschäftigten, diese Grenze soll auch für die Bildung eines Betriebsrates dienen, die anzahl der Betriebsräte soll erheblich reduziert werden, Frühverrentung beenden, ABM im Osten massiv zurückfahren
      W i d e r l i c h!!!! Mir wird speiübel
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 17:18:29
      Beitrag Nr. 179 ()
      #177
      Ich stimme zu.
      Bin mit der Schröderschen Politik auch nicht mehr einverstanden, da eine sogenannte „Basta“ – Politik mit Sozialdemokratie wenig zu tun hat.
      Die Agenda 2010 lehne ich natürlich in toto ab. Sie hat nichts mit der guten alten SPD nichts zu tun und ist m.E. auch nicht geeignet, Arbeitsplätze zu schaffen. Wir werden das Gegenteil erleben. Streichungen im unteren Einkommensbereich wirken sich sofort negativ auf den Handel aus.
      Dennoch bleibt meine Aussage vom 10.03.03. Ich möchte an das Gequäke des Herrn Westerwelle erinnern: „Es kann sich nur um einen ersten ganz kleinen Schritt in die richtige Richtung handeln ( Agenda 2010 ) handeln. Die Forderungen der neoliberalen FDP sind also sehr viel weitreichender.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 17:42:46
      Beitrag Nr. 180 ()
      @ rotgruen,

      du gestattest, dass ich an deinen Diagnose- und Prognose-
      Fähigkeiten gewisse Zweifel hege.
      :laugh:
      Unter anderem deshalb:

      #1 von rotgruen 04.03.03 17:06:01 Beitrag Nr.: 8.790.140 8790140
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Mit der Regierungserklärung am 12. März geht es mit Deutschland endlich wieder aufwärts. Schröders Umfragewerte werden sich wieder bessern und auch die SPD aus dem Tief herauskommen. Wichtige Indikatoren zeigen bereits wieder nach oben. Das wird er AUFBRUCH!! Haltet euch fest!
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 18:01:02
      Beitrag Nr. 181 ()
      # 177 Rotgruen, Deine gute alte SPD schätze ich im Augenblick auf 10 % der Wählerstimmen, wenn z.B Oskar kandidieren würde (sonst sind es derzeit noch 26%)
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 23:45:07
      Beitrag Nr. 182 ()
      @rotgruen

      Als verbeamteter Parasit müsstest du eigentlich erfreut sein, wenn die Reichen immer mehr verdienen und die Armen immer weniger.

      Beispiel:

      Eine Person mit 1 Mio. zu versteuerndem Einkommen zahlt beinahe 50% Steuern. Das ergibt Einahmen für den Staat von annähernd 0,5 Mio.

      100 Person mit je 10.000 zu versteuerndem Einkommen zahlen fast keine Steuern, wegen Freibetrag usw.

      Das heißt, dass es für den Staat weitaus vorteilhafter ist, wenn nur wenige sehr gut verdienen.

      Aber Sozis sind halt zu dumm, um auch nur die einfachsten Zusammenhänge zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 02:07:05
      Beitrag Nr. 183 ()
      wannsinn jetzt macht er ihn fertig!
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 09:02:18
      Beitrag Nr. 184 ()
      @rotgruen #175

      ICH KENNE OSKAR LAFONTAINE SEHR GUT UND STIMME DIR AUS SOZI-SICHT ZU: ER IST EIN GUTER GESCHÄFTSMANN, WENN MAN DARUNTER VERSTEHT, DASS ER SICH ALS OBERBÜRGERMEISTER (SAARBRÜCKEN, NACHFOLGER HOFFMANN IST JA WG. VORTEILSNAHME IM AMT RECHTSKRÄFTIG VERURTEILT!), ALS MINISTERPRÄSIDENT, UND ALS KURZZEIT-MÖCHTEGERN-FINANZMINISTER OHNE ERBRINGUNG BESONDERER LEISTUNGEN ANSEHNLICHE RUHESTANDSGELDER AUF STEUERZAHLERKOSTEN GESICHERT HAT.

      ICH EMPFINDE SOWAS ALLERDINGS ALS SCHÄBIG, ABER VIELLEICHT BIN ICH DA ALTMODISCH ODER VERSTEHE NICHTS VON SOZI-MORAL!

      :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(

      ÜBRIGENS IST DEINE HÄME DEPLAZIERT, ICH KENNE KEINE "KERNARBEITSZEITEN", ALS SELBSTÄNDIGER HABE ICH EINEN SEHR LANGEN ARBEITSTAG - UND ERLAUBE MIR AB UND ZU EINE PAUSE IM INTERNET, UM MICH ÜBER POSTINGS WIE DEINE ZU
      AMÜSIEREN.

      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

      AUSSERDEM HABE ICH ABSOLUT NICHTS GEGEN BEAMTE, ABER AUCH IN DIESEM BEREICH GIBT ES GROSSEN HANDLUNGSBEDARF.EICHEL WILL EUCH JA JETZT DAS SALÄR KÜRZEN, WIEDER MAL MIT DER HECKENSCHERE. ICH FÜRCHTE, WENN DER EUCH NUR NOCH DIE "KERNARBEITSZEITEN" BEZAHLT, SIEHT ES FÜR DICH UND MANCHE DEINER KUMPELS SCHLECHT AUS. ES SOLL DA GANZ KLEINE "KERNE" GEBEN!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:10:19
      Beitrag Nr. 185 ()
      Sag mal, höre ich da so etwas wie NEID aus deinen Worten? Mein Kredo ist: – wer viel leistet, soll auch viel verdienen. Bist du etwa der Meinung, dass ein Sozialdemokrat, egal wie viel er leistet, immer wenig verdienen muss?
      Oskar hat viel geleistet, er ist ein kluger Kopf ( Atomphysiker ), alle Ämter wurden ihm aufgedrängt, er hat im Saarland die CDU in die Opposition geschickt, hat seine Wahlen mit absoluter Mehrheit gewonnen, hat die SPD aus dem Scharping- Tief geführt und war schließlich am Wahlsieg 98 entscheidend beteiligt.
      „SOZI-MORAL“ bedeutet nicht ewige Armut, sondern soziale Gerechtigkeit, soziale Verantwortung, breite Schultern müssen mehr tragen als schmale. Wenn du trotz größter Anstrengung und langer Arbeitszeit noch immer ein armer Schlucker bist, dann machst du wohl etwas falsch, dann stimmt dein Produkt nicht oder du kannst es nicht an den Mann bringen. Die Gleichung selbständig = fleißig stimmt genau so wenig wie die Gleichung Beamter = faul
      „EICHEL WILL EUCH JA JETZT DAS SALÄR KÜRZEN“ , wenn es gerecht gemacht wird, ist das ok. Aber man darf die REICHEN und die Selbständigen nicht vergessen. Diese Gruppen haben gerade von 82 bis 98 besonders viel Speck angesetzt. Die Steuersätze sollten hier massiv erhöht und Abschreibungsmöglichkeiten kräftig beschnitten werden.

      „...LANGEN ARBEITSTAG - UND ERLAUBE MIR AB UND ZU EINE PAUSE IM INTERNET, UM MICH ÜBER POSTINGS WIE DEINE ZU AMÜSIEREN.“ Es freut mich, dass dich meine Beiträge erheitern, wenn du dir sonst schon nichts leisten kannst
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 11:28:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      rotgruen ist ein Loser, der stolz darauf ist Beamter auf Lebenszeit zu sein und desen mutigste Entscheidung darin bestand sein Geld in Staatsanleihen anzulegen.

      Genau diese Art von Menschen hat absolut keine Ahnung wie Wirtschaft wirklich funktioniert und sie sind wie alle

      S chmarozer
      P arasiten
      D iebe

      nur auf das Geld anderer scharf.

      Speck setzt man an, um in schlechten Zeiten davon zehren zu können, aber den blöden Sozis und den schwachsinnigen Gewerkschaften ist es lieber, wenn die Unternehmen gleich ganz kaputt gehen.

      Wozu Arbeitsplätze?

      Das Geld kommt doch vom Staat.

      Soziale Gerechtigkeit = leben auf Kosten anderer.

      Früher sind Diebe zum Stehlen gegangen. Heute gehen sie zum Staat und zur SPD.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 11:38:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      OSKAR LAFONTAINE ist ein macht- und geldgeiler Mensch. Als Physiker hat er es zu nichts gebracht und ist dann in die Politik gegangen.

      Für keinen Sozi-Politiker passen folgende Redenswendungen so genau wie für Lafontaine:

      LINKS REDEN - RECHTS LEBEN !

      oder

      WASSER PREDIGEN - WEIN SAUFEN!!!

      Dieser Mann ist einfach nur peinlich.:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 16:13:15
      Beitrag Nr. 188 ()
      @rotgruen, #184

      EINE ANTWORT KANN ICH MIR JA SPAREN, #185 und #186 HABEN DEINE "SACHARGUMENTE" JA SCHON GEBÜHREND GEWÜRDIGT.

      FÜR HEUTE HAST DU GENUG GELEISTET, MEHR AMUSEMENT VERTRAGE ICH NICHT, ODER DOCH:

      SEHE GERADE , DASS MEINE ROSTELEKOM-AKTIEN UM 18% GESTIEGEN SIND, MAN KANN ALSO DOCH NOCH GELD VERDIENEN IN DEUTSCHLAND. JETZT BIN ICH ABER FROH, DASS ICH DIR DIESE SORGE ZERSTREUEN KANN UND MIR WENIGSTENS HEUTE WAS LEISTEN KANN!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      ÜBRIGENS HAT OSKAR LAFONTAINE GANZ NORMAL PHYSIK STUDIERT, ABER NIE EINEN BERUF IN DIESER RICHTUNG AUSGEÜBT. PHYSIKSTUDENTEN GIBT´S MEINES WISSENS NOCH EIN PAAR ANDERE IN DEUTSCHLAND , ODER?
      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      ANSONSTEN SIND MIR KEINE BESONDEREN VERDIENSTE BEKANNT, ODER DOCH: ER SCHREIBT JA FÜR DIE VIERBUCHSTABENZEITUNG.

      RESPEKT, DA KANN ER SEIN NIVEAU JA AUSLEBEN!!!!

      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 17:43:02
      Beitrag Nr. 189 ()
      #187
      Gratulation – da komme ich mit meinen CMGI Aktien ja heute nicht ganz mit.
      Zu Oskar: der ist Diplomhysiker. ( Physik ist ein nicht ganz so leichtes Studium. Ein solches Studium beginnt man nicht, wenn man nicht bereits im Abitur in den Fächern Mathematik und Physik besondere Leistungen zustande gebracht hat. Der muss also auch ein gutes Abitur gemacht haben).
      Mit 28 Jahren Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Straßenbahnen in der Saartal AG
      Mit 33 Jahren Oberbürgermeister der Stadt Saarbrücken.
      Wahlen im Saarland mit absoluter Mehrheit gewonnen.
      Entscheidender Anteil bei der gewonnen BW 98.
      Was hast du denn so zu bieten. Wenn du Oskars Leistungen so runterputzen kannst, musst du ja eigentlich noch deutlich mehr zu bieten haben. Lass mal die Hosen runter. Wetten – da ist nix, da war nix, da wird nie was sein!!!
      Ich bin gespannT!!!!

      Hast du schon einmal „Sachbeiträge“ von #185 und #186 gelesen? Ich nicht. Wenn ich nur deren Nicknamen lese, überschlage sofort den ganzen Beitrag. Deshalb weiss ich nicht, was diese beiden Leuchten geschrieben haben. Sie sind jedenfalls eine Zierde der Schwarz/Gelben Fraktion.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 23:14:40
      Beitrag Nr. 190 ()
      @rotgruen

      HEUTE HAT OSKAR MAL WIEDER SEINE GESAMMELTEN THEORIEN IM HANDELSBLATT ZUM BESTEN GEGEBEN - MIT SUBTILEN SEITENHIEBEN GEGEN SEINE GENOSSEN, WIE DAS SO SEINE ART IST
      (die Redaktion weiss schon warum sie ihm an so exponierter Stelle Gehör gibt, das hat er dann doch nicht geschnallt, der "Physiker!):laugh: :laugh:

      MAN FRAGT SICH DA NUR ALS AUSSENSTEHENDER, WARUM DER GURU DER LINKSTHEORETIKER NIE AUCH NUR EINE SEINER HEHREN IDEEN UMGESETZT HAT. :rolleyes: :rolleyes:

      SPÄTESTENS ALS FINANZMINISTER HATTE ER DOCH ALLE CHANCEN , WENIGSTENS EIN PAAR SEINER GLOBALEN VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE ANZULEIERNM.:( :( DENKSTE!

      TATSACHE IST: OSKAR HAT IMMER GEKNIFFEN, WENN´S ERNST WURDE!ODER EINEN SEINER "PARTEIBAUERN" GEOPFERT.ODER IST EINFACH IN DIE TOSKANA GEREIST.

      JEDE WETTE, DER BLASSE OPPOSITIONSFÜHRER MAAS IM SAARLAND IST DER NÄCHSTE, DER OSKAR`S AMBITIONEN AUF EINE DRITTE ( ODER VIERTE??) RENTE WEICHEN MUSS.

      AUF GEWERKSCHAFTSHAPPENINGS, WO NIEMAND SEINE KRUDEN IDEEN HINTERFRAGT UND MAN MIT OFFENEM MUND SEINEN WELTVERBESSERUNGSVORSCHLÄGEN LAUSCHT , FEIERT MAN IHN SCHON WIEDER WIE EINEN MESSIAS.

      DA HABEN ES DIE PAAR WIRKLICHEN DENKER IN DER SPD ECHT SCHWER, WER BEFASST SICH SCHON GERNE MIT DER REALITÄT!

      NOCH MEHR KOMMENTAR IST WEDER DIE PERSON NOCH DIE SACHE WERT!


      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 08:45:14
      Beitrag Nr. 191 ()
      Die 5. Frage eines Unternehmers.

      Wann verlagere ich mein Unternehmen ins Ausland, damit ich meine Ruhe habe, vor so Typen wie rotgruen und den ganzen

      S chmarotzern
      P arasiten
      D ieben



      Oskar Langfinger wird in die Geschichte eingehen, als der Finanzminister, der den Untergang Deutschlands eingeleitet hat.
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 10:23:50
      Beitrag Nr. 192 ()
      also der Oskar...

      ich mag ihn auch nicht...wenn jemand ein paar Wochen nach der Wahl sang und klanglos sagt ich mag nicht mehr, der sollte sich auch m. M. ein wenig zurückhalten und nicht immer als Dauergast bei irgendwelchen Talkshows daherreden wie man es besser machen könnte!

      Ich bin zwar kein SPDler aber solche Leute wie Oskar(auch wenn er die SPD mitgestaltet hat!!)brauchen wir bestimmt nicht in irgendeiner Partei!

      Und warum er nicht eingeladen worden ist verstehe ich auch nicht(waren da nicht andere ehm. Vorsitzende auch anwesend?)

      ~~~~~


      Wenn ich jetzt so sehe was die Politiker unserer Regierung alles ändern will...

      gegen solche "Änderungen" hätte sie sich vor Jahren voll quer gestellt!....so gesehen sind sie tatsächlich reformierbar!(was man immer auch darunter verstehen will!)

      ~~~~
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 11:34:41
      Beitrag Nr. 193 ()
      Standort Österreich immer attraktiver
      Niedrige Kosten, schnelle Bürokratie: Der Staat bietet deutschen Firmen „Luft zum Atmen“

      von Alexander Kain
      Passau/Wien. Die Alpenrepublik kann mit zahlreichen Pfunden wuchern, wenn es darum geht, deutsche Unternehmer über die Grenze zu locken.
      So seien Betriebsgründungen rechtlich nach maximal zwei Wochen erledigt, Genehmigungsverfahren dauerten in einfachen Fällen höchstens sechs Wochen, in komplizierten höchstens drei Monate, so Friedrich Schmidl, Projektleiter Deutschland bei der österreichischen Ansiedelungsagentur "Austrian Business Agency" (ABA) in Wien.



      --------------------------------------------------------------------------------

      Kündigungsschutz höchstens 6 Monate

      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Lohnkosten liegen laut Schmidl im Schnitt um ein Viertel unter dem deutschen Niveau. Zudem würden die Jahreslöhne und -gehälter durch 14 geteilt. Lediglich zwölf unterlägen der regulären Besteuerung sowie dem normalen Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen, während das 13. und 14. Monatsgehalt nur mit sechs Prozent besteuert und mit einer um rund einen Prozentpunkt niedrigeren Sozialabgabe belastet würden. Der Kündigungsschutz betrage je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit längstenfalls sechs Monate, gekündigt werden könne ohne Angabe von Gründen.
      Weiterer Pluspunkt für die Alpenrepublik sei, dass es dort keine Bankenkrise wie in Deutschland gebe. "Basel II ist bei uns nicht annähernd so ein Thema wie in Deutschland, unsere Banken sind flexibler", so Schmidl.
      "Punkten können wir zudem in anderen Bereichen. So gibt es bei uns eine eigene Vorschrift, wie Betriebsprüfungen abzulaufen haben. Wie man hört, soll das bei Ihnen in Deutschland nicht ganz angenehm sein. Da werden uns Dinge erzählt, die bei uns ein klarer Straftatbestand seitens des Betriebsprüfers wären", so Schmidl.
      Handfeste Vorteile hat Österreich zudem bei den Steuern zu bieten: Je Lehrling kann der ausbildende Betrieb neben den anfallenden Kosten zusätzlich 4380 Euro als Freibetrag von der Steuer absetzen (alternativ zwischen 1000 und 2000 Euro als Prämie, falls höher als die gesparte Steuer), bei Aus- und Fortbildungsmaßnahmen können 120 Prozent der Kosten abgeschrieben werden (oder sechs Prozent der Kosten als Prämie kassiert werden), bei Forschungsausgaben können bis zu 135 Prozent der Kosten abgesetzt und in einigen Fällen zudem 15 Prozent der Kosten als Prämie kassiert werden. Bei Gewerbegebäuden können sieben Prozent der Herstellungskosten vorzeitig abgeschrieben werden. Zudem können stille Reserven abgesetzt werden.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Österreichs Wirtschaft in Bewegung

      --------------------------------------------------------------------------------
      Diese Bedingungen locken deutsche Unternehmen und sorgen auch unabhängig davon für wirtschaftliche Bewegung in Österreich. Die Arbeitslosenquote lag im März bei 4,3 Prozent, während Deutschland längst eine Arbeitslosenquote im zweistelligen Bereich zu verbuchen hat. Und das Wachstum der österreichischen Wirtschaft liegt derzeit immerhin bei rund einem Prozent - während Deutschland am Rande der Rezession steht.
      Dass deutsche Unternehmen dem Standort Deutschland aber komplett den Rücken kehren, sei nicht zu befürchten, so Schmidl. "Die höchsten steuerlichen Vorteile ergeben sich, wenn ein Betriebsteil in Deutschland, der andere in Österreich ist. Grund ist das deutsch-österreichische Doppelbesteuerungsabkommen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 20:59:33
      Beitrag Nr. 194 ()
      Vielen Dank Mannerl für den Hinweis.

      Die Home Page der Austrian Business Agency findet man unter

      http://www.aba.gv.at/de/pages/D061D-56F7B.html
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 19:29:36
      Beitrag Nr. 195 ()
      Jede vierte Firma denkt an Landesflucht

      Infineon ist nicht allein: Weil die Lohnnebenkosten klettern, denkt laut einer Umfrage inzwischen jede vierte deutsche Firma an einen Umzug ins Ausland - ein spürbarer Zuwachs.

      Frankfurt am Main - Vor drei Jahren habe erst jedes fünfte Unternehmen die Erwägung angestellt, die Produktion ins Ausland zu verlagern. Diese Zahlen stammen aus einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), über die die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtet. Die Ergebnisse der Erhebung sollten am kommenden Montag in Berlin offiziell präsentiert werden, hieß es.
      Wichtigster Grund für Abwanderungsgedanken seien die hohen Arbeitskosten in Deutschland, hieß es. Zunehmend werde aber auch die Steuer- und Abgabenlast genannt, erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wandsleben dem Blatt zufolge.

      Nach wie vor liebäugelten die potenziellen Abwanderer am meisten mit mittel- und osteuropäischen Ländern, jedoch böten sich immer häufiger auch EU-Länder an. Auch Asien rücke in den Mittelpunkt, sagte Wandsleben. In Deutschland seien die Löhne seit 1970 um 350 Prozent und die Sozialabgaben um 450 Prozent gestiegen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,250242,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 19:56:00
      Beitrag Nr. 196 ()
      #194

      "Jede vierte Firma denkt an Landesflucht"

      Landesflucht klingt nach Verrat.

      Für mich ist Abwanderung nichts anderes als sich und sein Eigentum vor einem parasitären Staat zu schützen.

      Ich habe keine Lust meinen Kopf und meinen Geldbeutel für unfähige Politiker und Bürokraten hinhalten zu müssen und schon gar nicht für diejenigen Deutschen, die immer noch nicht kapiert haben, wer in Deutschland den größten Schaden anrichtet.

      Siehe Bremenwahl.
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:06:58
      Beitrag Nr. 197 ()
      #195
      Den größten Schaden richten in Deutschland unfähige, raffgierige Unternehmer an. Politiker sind m.E. hier nur Hampelmänner, die nach der Pfeife der Multis tanzen. Die besten Eintänzer finden wir z.Zt. bei der FDP und der CDU.
      Zu hohe Lohnnebenkosten, zu hohe Steuern...alles nur vorgeschoben. Sie sollen von der eigenen Unfähigkeit ablenken. Nicht nur, dass die großen Unternehmen schon seit 3 Jahren keine Steuern mehr zahlen, sacken sie schamlos Milliarden Steuergroschen bei Neuansiedlungen ein.
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:11:28
      Beitrag Nr. 198 ()
      # 196

      Besonders viel sacken die 40 000 Unternehmer ein, die
      2003 Konkurs anmelden müssen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:14:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      also das verstehe ich auch nichtso ganz!

      "die großen Unternehmen" bezahlen anscheinden keine Steuer!

      es war mal ein schöner Artikel in der Capital drin...

      vielleicht kapier ich auch hier irgendwas nicht!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:29:04
      Beitrag Nr. 200 ()
      #196

      Jaja die boesen raffgierigen Unternehmer.

      Was macht ihr Sozis aber bloss, wenn die grossteils ins Ausland abwandern?
      Machst du dich dann endlich selbststaendig und schaffst Arbeitsplaetze, oder die Gewerkschaften, oder die SPD, oder der liebe Gott?
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:49:34
      Beitrag Nr. 201 ()
      #196

      Nicht nur, dass die großen Unternehmen schon seit 3 Jahren keine Steuern mehr zahlen,...

      Ich sah grad wie dein Genosse Schachy deine Frage beantwortetet hat.

      Eine SPD, die den Reichsten (diese besitzen 250 Milliarden €=soviel wie der gesamte Bundeshaushalt) eine Vermögenssteuer schenken, die Steuergesetze erlassen, die Konzernen wie Daimler bei einem Gewinn von 6,9 Milliarden keine Steuern abverlangen, die den Spitzensteuersatz immer weiter senkt und von den Ärmsten fordert (Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger , Kranke usw.), dass sie den Bundeshaushalt sanieren, ist eine Partei, die ihre Tradition verraten hat!
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:50:23
      Beitrag Nr. 202 ()
      @ rocco,
      rotgruen kann keine Arbeitsplätze schaffen.
      Erist behindert.
      Er ist Beamter.
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:53:34
      Beitrag Nr. 203 ()
      Die Unternehmer sind froh, in einem Land mit ausgezeichneter Infrastruktur, gut ausgebildeten Arbeitnehmern und verantwortungsvollen Gewerkschaften produzieren zu können
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 21:59:32
      Beitrag Nr. 204 ()
      #202

      Weisst du worueber ich froh bin?

      Dass ich meine Firma im Ausland habe und nur max 16% Steuern bezahlen muss. Und dass ich mich nicht mit demotivierten deutschen Arbeitnehmern und Arbeitsgerichten rumschlagen muss. Die tolle Infrastruktur hab ich noch gratis obendrauf.
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 22:00:13
      Beitrag Nr. 205 ()
      @ rotgruen,

      sie sind so froh und glücklich - besonders über die "ver-
      antwortungsvollen Gewerkschaften", dass ....
      Fortsetzung # 194
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 22:52:36
      Beitrag Nr. 206 ()
      @rocco2

      Verrate mir doch bitte wo deine Firma ist.

      Ich prüfe derzeit verschiedene Möglichkeiten um Deutschland zu verlassen.

      Sollen sich die Sozis doch gegenseitig ausnehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 23:02:08
      Beitrag Nr. 207 ()
      rotgruen der stolz darauf ist Beamter auf Lebenszeit zu sein und desen mutigste Entscheidung darin bestand sein Geld in Staatsanleihen anzulegen.

      Eigentlich wollte er meine Postings nicht mehr lesen, aber Sozen halten sich ja nie an das was sie ankündigen.

      Dumm, wenn man Unternehmer immer mit unfähigen Managern verwechselt.

      Mach ein Unternehmen auf, dann darfst du mitreden.
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 23:17:22
      Beitrag Nr. 208 ()
      War doch heute ein guter Tag - für die SPD und für Deutschland.
      Der geforderte Sozialraub seitens der CDU und der FDP hat eine deutliche Antwort bekommen. Die CDU war Juniorpartner und bleibt deutlich verschlankt Juniorpartner der SPD. Die FDP hat die 5% Hürde locker gerissen. Deutschland, was willst du mehr?
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 00:27:23
      Beitrag Nr. 209 ()
      Deutschland will noch reichlich mehr Schill. War zu wenig.
      In Bremen gibt es zu viele Dumme.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 08:22:32
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hallo zusammen!

      mächtig dicke Luft hier!

      ...

      deine rotgrüne Regierung macht doch irgendwie genau das was die "arbeitgeberfreundlichen" Schwarzgelben vor Jahren auch mal gefordert haben!

      ...

      das immer wenigere Geld das der Staat hat hat halt die Auswirkungen dass halt auch immer weniger Geld wieder ausgegeben werden kann!

      ...

      somit widersprichtst Du Dich meiner Meinung nach in 207 ein wenig! ;)

      ...

      Mannerl, der auch nicht versteht warum die "großen Konzerne" anscheinend fast gar keine Steuern bezahlen ...
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 12:19:01
      Beitrag Nr. 211 ()
      @better

      Ich lebe in Hong Kong.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:08:36
      Beitrag Nr. 212 ()
      @rocco

      Das mit Hong Kong klingt ja nicht schlecht.

      Zu unseren Kunden zählt auch die Firma Siemens.

      Diese plant den Teil ihres Geschäftes, in dem wir zuliefern, zumindest teilweise nach Asien zu verlagern. Es wurde uns nahegelegt, wir sollten uns schon mal in Richtung China orientieren.

      Nachdem was du in #203 schreibst verwundern die Umzugspläne von Siemens in keinster Weise.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 16:10:52
      Beitrag Nr. 213 ()
      @better

      Na das passt dann doch prima.

      HK ist einfach klasse, und als Investor kommt man auch relativ einfach rein.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:23:57
      Beitrag Nr. 214 ()
      Und hier noch etwas zur Gesinnung unserer lieben Genossen.

      Wir beschäftigen derzeit einen Leiharbeiter in unserem Betrieb, welcher demnächst arbeitslos wird, weil seine Verleihfirma aufgibt (Ja gibt´s denn so was in Deutschland?)

      Es stand also die Frage im Raum, ob dieser fleißige und anständig arbeitende Mann nicht von uns angestellt werden könnte.

      Aber wer ist jetzt strikt dagegen?

      Der einzige SPD-Wähler in meiner Firma.

      Begründung: Angst um sein Einkommen. (Er hatte 2001 das höchste Einkommen von allen. Ich verzichte seit 1 1/2 Jahren beinahe vollständig auf mein Einkommen aus meiner Tätigkeit im Unternehmen)

      Das Ganze zeigt mir mal wieder nur, was für Heuchler diese Sozis doch sind.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:28:41
      Beitrag Nr. 215 ()
      Du solltest besser Bewerbungen schreiben, als dich über den Sinn und Unsinn der Leiharbeit auszulassen.
      Kann es nicht sein, dass dein Chef von seinen Mitarbeitern mehr verlangt, um seinen Status zu bewahren?
      Derartigen Trotteln würde ich nie verpflichtet sein wollen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:35:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      #214

      Ich bin der Trottel (Chef)

      Leiharbeit ist für ein Unternehmen die beste Möglichkeit um Auftragsschwankungen ausgleichen zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:39:17
      Beitrag Nr. 217 ()
      #215
      wenn du der "Chef" in deinem Unternehmen bist, dann würde ich wahrscheinlich nicht mehr lange bei dir sein, wenn ich wüsste, das du dich auf dem WO-Bord herumtreibst.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:41:18
      Beitrag Nr. 218 ()
      #216

      Warum?
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:44:08
      Beitrag Nr. 219 ()
      @betterthantherest
      Warum?
      Ein Unternehmensleiter hat sich nicht mit den Lügen und Aberlügen hier zu beschäftigen.
      Allein die Prosperität der Firma und seiner geschätzten Mitarbeiter muss sein Ziel sein.
      Spekulation ist immer der letzte Ausweg vor dem Konkurs...
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:53:44
      Beitrag Nr. 220 ()
      Kleine Anmerkung:
      Wenn man sich "Besser als der Rest" als Nick wählt, dann sollte man keine Probleme mit Leiharbeit oder seinem Unternehmen haben.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:57:02
      Beitrag Nr. 221 ()
      @kakoline

      Nachdem ich im Spielcasino kein Glück hatte bin ich halt hier gelandet.

      Jetzt müssen meine Leute Überstunden klopfen, damit ich meine Spielschulden an der Börse zurückgewinnen kann.

      Und an allem ist nur diese Regierung schuld.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:58:25
      Beitrag Nr. 222 ()
      #213
      Übrigens haben die Sozi in deiner Firma überhaupt nichts zu sagen.
      Der Betriebsrat hat ein Anhörungsrecht, einstellen tut ja immer noch der Chef.
      Nicht immer jammern! Entscheidungen treffen wie bei uns. dann klappt das auch mist den Rekordjahren seit 1996...
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:59:29
      Beitrag Nr. 223 ()
      #220
      ist hoffentlich ein Witz!
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 00:06:37
      Beitrag Nr. 224 ()
      @kakoline

      Wenn ich pleite gehe, dann gehen alle anderen in meiner Firma mit pleite.

      Mein Unternehmen ist eine GmbH & Co. KG

      Meine Leute sind alle an der Firma beteiligt, sogar der Sozi(der Verräter, weil Kapitalist).

      Was machst du denn beruflich?
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 00:16:10
      Beitrag Nr. 225 ()
      #223
      Aber bitte, das ist doch keine Einstellung.
      Bei mir ist es natürlich auch so, dass die Firma mit dem Chef Pleite geht. Da stehen aber noch 7 leitende Angestellte davor, von denen ich der IT-Leiter bin.
      Wenn es einem Unternehmen gut oder schlecht geht, dann liegt das, auch mit leitenden Angestellten, immer am Chef, der außer dem Unternehmen nichts im Kopf hat.
      Leider für den Chef, gut hoffentlich für die Mitarbeiter.
      Wir haben auch schon entlassen müssen, die Firma hat sich dadurch aber weiterentwickelt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 00:33:55
      Beitrag Nr. 226 ()
      #224

      In einem wenig regulierten Arbeitsmarkt sehe ich Entlassungen als absolut unproblematisch an.

      Es ist doch schwachsinnig, wenn Gewerkschaften aus Unternehmen, welche aus finanziellen Gründen Kündigungen vornehmen müssen, auch noch Abfindungen herrausschlagen.

      Wozu gibt es die Absicherung durch die Arbeitslosenversicherung.

      Durch die Abfindungen werden die Unternehmen nur noch zusätzlich finanziell geschwächt und beim nächsten Aufschwung fehlen dann die Mittel, um wieder zu wachsen und auch Einstellungen vornehmen zu können, wenn nicht sogar die Pleite droht.

      Schön dumm von den Gewerkschaften.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 00:45:39
      Beitrag Nr. 227 ()
      #224
      Die Gewerkschaften schlagen da nichts heraus.
      Es gilt auch für Firmen, die nich den Verbänden angehören (wie gottseidank unserer) die Vorschrift des BVG.
      Das hat die Gewerkschaft erkämpft umd daran kann man auch nicht durch einen Austritt aus dem Arbeitgeberverband entkommen.
      Der Mitarbeiter hat eben auch Rechte.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:59:14
      Beitrag Nr. 228 ()
      Das passt:
      Der Firma geht es schlecht. Piloten, Flugbegleiter und Bodenpersonal der Lufthansa müssen Kurzarbeit und Gehaltseinbußen verkraften. In dieser Zeit will der Konzern die Bezüge für die 20 Aufsichtsräte drastisch erhöhen. Allein die Vergütung des Aufsichtsratschefs soll von derzeit 62000 Euro auf 165000 Euro pro Jahr steigen. Noch einmal: von 62000 Euro auf 165000 Euro.
      Wer entscheidet bei der Lufthansa über die Bezüge von Vorstand und Aufsichtsrat? Wer ist hier der Konzern?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:22:03
      Beitrag Nr. 229 ()
      Man wird wohl die Mitarbeiter des Konzerns befragt haben, also die Piloten, die Flugbegleiter und das Bodenpersonal. Die werden sich für diese drastische Erhöhung ihres Aufsichtrates mit Mehrheit ausgesprochen haben: eben der Konzern!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:28:06
      Beitrag Nr. 230 ()
      Das passt auch:

      Ryanair-Chef O`Leary spürt nichts
      Glaubt man den Worten von Ryanair-Chef Michael O`Leary, dann hat der Krieg im Irak und die anhaltende Luftfahrtkrise dem irischen Billigflieger bisher nicht geschadet. Das Gegenteil sei der Fall.

      Vielleicht denkt O`Leary ja nicht in erster Linie daran, seine persönlichen Einahmen zu steigern, sondern denkt ausnahmsweise mehr an seine Fluggesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:41:43
      Beitrag Nr. 231 ()
      Protest gegen Zubrot für Aufsichtsrat

      FRANKFURT A. M. (dpa). Die Deutsche Lufthansa will ihren 20 Aufsichtsräten ein kräftiges Plus bei den Bezügen gewähren. Das Unternehmen plant außerdem den personellen Umbau des Kontrollgremiums, an dessen Spitze der bisherige Vorstandsvorsitzende Jürgen Weber treten soll. Der Hauptversammlung am 18. Juni in Köln hat der Vorstand vorgeschlagen, die Grundbezüge der Aufsichtsratsmitglieder auf 20 000 Euro zu verdoppeln. Außerdem sollen die an die Dividende gekoppelten variablen Vergütungen steigen. Ein einfaches Aufsichtsratsmitglied bekäme dann 55 000 statt bisher 31 000 Euro sowie erhöhte Sitzungsgelder.

      Gegen den Zuschlag regt sich Widerstand unter den Aktionären. Es liegt ein Antrag zur Hauptversammlung vor, der die Senkung der Bezüge verlangt. Der Vorstoß des Vorstandes könne zu einer "hemmungslosen Ausplünderung des Betriebsvermögens" führen, schreibt ein Antragsteller. Eine Lufthansa-Sprecherin sagt hingegen, auch nach den Erhöhungen werde der Konzern mit seinen Aufsichtsratsbezügen unter den Dax-Unternehmen am Ende liegen. Zudem würden die Erhöhungen erst im Jahr 2004 wirksam.

      Weber kritisierte derweil, dass hier zu Lande die Rahmenbedingungen für seinen Konzern immer ungünstiger würden. Die Lufthansa müsse zusätzliche Aufwendungen für die Sicherheit schultern. Die Flughafenkosten seien höher als in anderen Ländern. Zudem drohten neue steuerliche Belastungen, etwa durch eine Mehrwertsteuer auf internationale Flüge.

      Also - Weber, z.Zt. Vostandsvorsitzender, schlägt der Hauptversammlung vor, die Bezüge des Aufsichtsrates zu erhöhen.
      Der Vorsitzende des Aufsichtsrates soll danach 165000 Euro erhalten.
      Weber soll demnächst Vorsitzender des Aufsichtsrates werden.
      Als Aktionär dieser Gesellschaft lehne ich diese Erhöhung rundweg ab.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 08:35:45
      Beitrag Nr. 232 ()
      @rotgruen

      SAG MAL, WAS MEINT DENN EIGENTLICH DEIN SPEZI FRANK BSIRSKE ALS AUFSICHTSRATSMITGLIED DAZU?

      DAS "WANDELNDE MEGAPHON" TÖNT DOCH SONST SO LAUT, WENN`S UM`S LIEBE GELD GEHT.

      ODER SIEHT ER HIER VIELLLEICHT EINE CHANCE, FÜR SICH SELBST WAS RAUSZUHOLEN, VIELLEICHT SOGAR DIE MÖGLICHKEIT SICH ENDLICH DEN NOCH NICHT VORHANDENEN FÜHRERSCHEIN ZU FINANZIEREN??

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 09:00:15
      Beitrag Nr. 233 ()
      Mein Spezi Bsirkse ist wahrscheinlich überstimmt worden.

      Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass Gewerkschaftsvertreter solche Bezüge an ihre Gewerkschaft abführen müssen, um so die Streikkasse aufzubessern.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 11:14:30
      Beitrag Nr. 234 ()
      Lieber betreiben die Heuchler von der Gewerkschaft Insiderhandel, wie Seinerzeit der Steinkühler bei Daimler.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 11:36:26
      Beitrag Nr. 235 ()
      Oh Mann, betterthantherest, bist du äätzend.
      Na gut, Steinkühler hat ein paar 1000 DM eingesackt. Da gibt es dann Leute, die sich, ich weiß nicht, wie viele Jahre das nun her ist, darüber noch ereifern können.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 12:00:41
      Beitrag Nr. 236 ()
      Ich kann es halt absolut nicht leiden, wenn Leute auf Moral machen und selbst betrügen.

      Wenn man schon bescheißt sollte man wenigstens die Klappe halten.

      Mist, geht ja nicht, dann würden wir von Schröder, Rezzoschlauch und den restlichen rotgrünen Konsorten nichts mehr zu hören kriegen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 12:07:54
      Beitrag Nr. 237 ()
      @rotgruen

      Da du Beamter bist, frage ich mich, ob du nicht gerade den deutschen Staat bescheißt, wenn du hier zu normaler Arbeitszeit postest.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 12:19:45
      Beitrag Nr. 238 ()
      # 236

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:20:06
      Beitrag Nr. 239 ()
      #betterthantherest
      Du spielst dich hier als Robin Hood der Besservedienenden auf - nun mal ganz ehrlich.
      Watt bist du für einer? Lass mich mal raten!
      Deine hochspannenden und inhaltsreichen Beiträge tauchen meist am frühen Nachmittag auf und gehen bis in die späten Abendstunden. Daraus schließe folgendes:
      1. du bist pubertierender Jugendlicher oder
      2. du bist ein Lehrer oder
      3. du bist arbeitslos
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:45:22
      Beitrag Nr. 240 ()
      @rotgruen

      Ich wollte eigentlich nur wissen, ob du den Staat und somit alle Steuerzahler bescheißt.

      zu
      1. Danke. Muss mich echt gut gehalten haben.
      2. Dann wäre ich ja auch Beamter und eine Krähe hackt der Anderen ja nicht die Augen aus.
      3. Dank der schlechtesten Regierung, die Deutschland je hatte, habe ich tatsächlich weniger zu tun, allerdings auf meine Kosten.


      Hackt doch nicht immer auf den Beamten herum, DIE TUN DOCH NICHTS.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:16:21
      Beitrag Nr. 241 ()
      nachdem Ihr Euch die Augen raushackt...

      ...zu der Überschrift...des Threads...

      ...ich hab so viel Arbeit dass ich mir schon überlege "irgendwie" abhilfe zu schaffen...als jemanden arbeit geben...

      ...welche 4 Fragen muss ich mir jetzt stellen....??



      Mannerl, der "Arbeitsvolle"
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 04:27:53
      Beitrag Nr. 242 ()
      Vielleicht kann man die Interessen der Unternehmer nicht auf 4 Fragen beschränken? Vielleicht müsste man noch eine 5. Frage hinzufügen:
      Wie kann ich in kürzester Zeit möglichst viel Kapital anderer Leute verbrennen, ohne die Staatsanwaltschaft rebellisch zu machen?
      Die Vorstände der West LB haben hier wohl überzogen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 08:45:57
      Beitrag Nr. 243 ()
      ...was hat die WEstLB mit der allg. Situation zu tun? bzw. was hat dieses "Ereignis WestLB" mit den AG/AN Strukturen zu tun?

      ...

      Geld verbrennen kann auch jeder AN!

      man braucht nur einen Auftrag "unsauber" ausführen
      man kann mutwillig etwas kaputtmachen/auch sinnbildlich...

      fallen jetzt auf die schnelle keine weiteren Argumente ein,...aber auch ein AN kann Kapital verbrennen.

      ...

      und ich hab jetzt keine Zeit mehr ;)

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 08:55:27
      Beitrag Nr. 244 ()
      Nur betterthantherest darf hier tagsüber posten. alle anderen sind Betrüger und Schmarotzer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 10:00:28
      Beitrag Nr. 245 ()
      Schrempp hat diese Fragen für sich längst beantwortet:
      Jahreseinkommen allein von MB 6,9 Millionen Euro
      Aber wie gut ist Schrempp?
      Verglichen mit wichtigen Wettbewerbern sieht die bisherige Bilanz der Ära Schrempp an der Börse schlapp aus: Unter den größten Automobilherstellern der Welt hat DaimlerChrysler zusammen mit dem angeschlagenen Ford-Konzern seit dem Amtsantritt Schrempps im Mai 1995 die schlechteste Performance. Der Börsenwert der Welt AG liegt unter dem von Nissan oder Honda.

      Als sein Vorgänger Reuter in seinem letzten Amtsjahr 5,7 Milliarden Mark (2,9 Milliarden Euro) Verlust erwirtschaftete, kamen davon allein 4,2 Milliarden Mark (2,1 Milliarden Euro) aus dem Geschäftsfeld Daimler-Benz Aerospace (Dasa). Im Vorstand dafür verantwortlich: Jürgen E. Schrempp. Doch niemand nahm davon Notiz.

      Ein Hauptgrund des Debakels war die Milliardenpleite des niederländischen Flugzeugherstellers Fokker, dessen Kauf Schrempp gegen starke Bedenken von Reuter durchgesetzt hatte. Er sei der einzige Manager, der Milliarden versenken und trotzdem im Amt bleiben könne, prahlte Schrempp 1996 in aller Öffentlichkeit. In einem seltenen Anfall von Selbstkritik fügte er später an: "Mit Fokker habe ich einen Fehler gemacht, den man in meiner Position nur einmal machen darf." Doch da irrte er.

      Praktisch im Alleingang fädelte Schrempp im Mai 1998 die Fusion mit Chrysler ein. Ob das Desaster (operativer Verlust 2001: 5,3 Milliarden Euro), das Schrempp mit dem amerikanischen Autobauer später erlebte, vorhersehbar war, darüber streiten sich die Experten. Sicher ist: Seit 1999 hat Daimler an der Börse mehr als 60 Milliarden Euro an Wert eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 13:35:36
      Beitrag Nr. 246 ()
      zu 243

      Mannerl darf tagsüber posten, weil er Unternehmer ist.

      Was Leute wie dich angeht, so hast du recht.


      @rotgruen

      Schon blöd, wenn man es im Leben zu nichts gebracht hat.

      Schrempp ist angestellter Manager und kein Unternehmer.

      Ansonsten ist er von den größten Pflaumen, diejenige, die es am weitesten gebracht hat. Es ist mir allerdings auch schleierhaft warum.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 14:12:06
      Beitrag Nr. 247 ()
      erneutes Posting!
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 14:15:53
      Beitrag Nr. 248 ()
      erneutes Posting!
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 22:49:39
      Beitrag Nr. 249 ()
      ...heut hab ich einen ehem. Kollegen gesehen der sich auch Selbstständig gemacht hat (Schreinerei!)...und er stellt mehreren Gründen keinen ein...der wichtigste Grund ist!

      Wenn der AN erkrank muss er die Lohnfortzahlungen tätigen!

      Frage?

      kann man sich dagegen versichern, wenn ja zahlt sich das aus?

      jemand erzählte mir mal das dies ginge!

      Erfahrungen mit AN Lohnfortzahlungen?

      Mannerl, der jetzt versucht den Threadtitel leben einzuhauchen!
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 06:49:00
      Beitrag Nr. 250 ()
      Mannerl,
      sag deinem Schreinerfreund, er soll keinen einstellen. Gib ihm einem 2. Rat: er soll sich mit seiner Klitsche vom Acker machen und sich nach Bangladesch verziehen. Dort findet paradiesische Zustände.
      Alles, was dein Schreinerfreund noch kürzlich selbst in Anspruch genommen hat, Lohnfortzahlung, Kündigungsschutz, Krankengeld usw usw. ist dort nicht.
      Dort findet er die billigen Tagelöhner.
      Sag ihm, er soll sich vom Acker machen und du gehst besser gleich mit.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 08:32:58
      Beitrag Nr. 251 ()
      Hallo zusammen!

      ...also ich werd jetzt nicht in den selben Stil antworten wie Du es getan hast!

      ...

      Zustände wie in Bangladesh will hier in Deutschland sicherlich keiner!

      meinen Kollegen ginge es gestern "nur" um die Unsicherheit wenn er jemanden richtig eintellen würde!

      die großen Unsicherheiten "was da alles auf einem zukommt"...

      mein Kollege arbeitet nur alleine. Also wenn er jemanden einstellt und der verbrennt so richtig Geld (Krankheit, schlechte Arbeit, Beschädigungen,...)geht das nach seiner Aussage " ans Eingemachte", also müßte er sich Geld aufnehmen wenn so was passieren würde!

      Dass natürlich die Wahrscheinlichkeit klein ist 6 Wochen krank zu sein leuchtet auch ein, aber die Möglichkeit ist einfach da und er hätte nicht so viel Geld übrig!

      So jetzt muß ich auch mal was arbeiten ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 22:59:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      @rotgruen

      Es muss schon sehr frustrierend sein, wenn man´s im Leben zu nichts gebracht hat.


      rotgruen der stolz darauf ist Beamter auf Lebenszeit zu sein und desen mutigste Entscheidung in seinem Leben darin bestand, sein Geld in Staatsanleihen anzulegen.

      Ein Schreiner kann zumindest nach Bangladesh gehen, weil er dort von Nutzen ist.

      Die Beamten müssen in Deutschland bleiben, weil es auf der Welt schon genügend nutzlose Parasiten gibt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:02:44
      Beitrag Nr. 253 ()
      Darf ich denn abends hier posten, edler herr Unternehmer :laugh:

      oder ist das dem leistungstragenden Herrenmenschen nicht genehm.:D
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:22:37
      Beitrag Nr. 254 ()
      punk24 könnte fürs posten während der Arbeitszeit die Kündigung bekommen.

      Ein Beamter wie rotgruen kriegt fürs posten während der Arbeitszeit warscheinlich noch irgendeine Zulage auf Kosten des Steuerzahlers.

      punk24 könnte es sein, dass du genauso frustriert bist, weil du es im Leben auch zu nichts gebracht hast?
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:29:53
      Beitrag Nr. 255 ()
      deshalb bewundere ich Leistungsträger wie dich auch so :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:40:27
      Beitrag Nr. 256 ()
      @punk24

      Ansonsten bist du mit deinem Leben zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 08:39:04
      Beitrag Nr. 257 ()
      jetzt muss ich die Beamten mal in Schutz nehmen!

      Mein Schwager ist auch einer!

      Die haben zwar alle Internetzugang, müssen aber "die Seiten" die sie besuchen wollen genehmigen lassen. So gesehen wird bei "unseren" Beamten nicht wild den ganzen Tag rumgesurft! Ist ja sowieso nachvollziehbar wer wann was ansieht!

      Nachdem man nicht mehr surfen darf schreiben sie sich Emails zu...

      ..........

      hat aber alles nichts mit den eigentlichen Thema zu tun!
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 11:48:41
      Beitrag Nr. 258 ()
      #251
      "Es muss schon sehr frustrierend sein, wenn man´s im Leben zu nichts gebracht hat.". Ja wenn du das sagst. Da spricht offensichtlich viel Erfahrung mit.
      Ich kann das Gott sei Dank nicht beurteilen
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:13:08
      Beitrag Nr. 259 ()
      @rotgruen

      in #257 schreibst du

      "Ich kann das Gott sei Dank nicht beurteilen"

      Endlich kann ich dir voll und ganz zustimmen.

      Das Gefühl dass du absolut nichts beurteilen kannst, habe ich schon lange.

      Es wäre also besser, wenn du alles was deinem Spatzenhirn entspringt für dich behälts.

      rotgruen der stolz darauf ist Beamter auf Lebenszeit zu sein und desen mutigste Entscheidung in seinem Leben darin bestand, sein Geld in Staatsanleihen anzulegen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:21:49
      Beitrag Nr. 260 ()
      @Mannerl

      Das letzte Posting von rotgruen ist hier um 11.48 Uhr eingestellt worden.

      Aber wahrscheinlich hat rotgruen ja gerade Mittagspause.

      Deinem Kollegen würde ich raten es zuerst mit Zeitarbeitskräften zu versuchen, dann hat er so gut wie kein Risiko und die Kosten sind zumindest überschaubar.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:19:17
      Beitrag Nr. 261 ()
      ...das mit den Zeitarbeitskräften hast Du mir schon mal erklärt bzw. man kann ja einfach bei den Firmen nachfragen wie das genau ist!

      ...grundsätzlich denke ich mal hat sich das im Handwerk (Klein bis Mittelbetrieb!) noch nicht durchgesetzt bzw. wurde noch nicht beworben!

      ...

      anscheinend ist das hier ein Kindergarten!

      ...

      @rotgrün!

      ...mit der Lohnfortzahlung ging es mir nur um ein kleines Beispiel, nicht um das "ganze System" das Du vermutest ich umzukrempeln versuche!
      Mein kleiner Vorschlag dazu!
      wieso versichert sich der AN nicht selber gegen "Arbeitsausfall", so wie es bei jeder PKV üblich ist!
      Meiner Meinung nach wären beide besser DRan der AG und der AN!
      Wieso so was nie in der Politik diskutiert wird ist mir schleierhaft!

      Ich sehe darin erst mal nur Vorteile...

      Was denkt Ihr davon?

      ...

      Wer wann was im Internet ansieht ist mir wurscht!


      MFG
      Mannerl, der jetzt wieder weiterarbeitet :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:55:05
      Beitrag Nr. 262 ()
      @Mannerl

      Ein echter Hammer sind die Personalgesellschaften die vom Steuerzahler subventionierte Leute verleihen.

      Die machen mit ihren Dumpingpreisen die normalen Zeitarbeitsfirmen kaputt.

      Dort bekommt man Leute zu echten Spotpreisen.

      Du musst dir mal Angebote machen lassen, das kann man kaum glauben was da abläuft.

      Da hat die schlechteste Regierung die Deutschland je hatte wieder etwas gefunden wie man die Markwirtschaft zerstört.

      Die Dummen sind die kleinen Steuerzahler die diesen Mist bezahlen und die Gewinner sind diejenigen die das ausnützen.

      Das nennt sich dann Umverteilung, allerdings wieder einmal von unten nach oben.

      Dank SPD und Grünen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 23:11:17
      Beitrag Nr. 263 ()
      ...Adresse?
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 23:28:57
      Beitrag Nr. 264 ()
      Bei uns melden sich fast wöchentlich neue Zeitarbeitsunternehmen.

      Die meisten davon findet man im Telefonbuch.

      Vielleicht können die Arbeitsämter Auskünfte zu den neuen Agenturen geben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 08:54:26
      Beitrag Nr. 265 ()
      #Mannerl,
      du hast ja nach eigener Aussage nur einen kleinen Betrieb, musst wahrscheinlich hart arbeiten und suchst nun ständig nach Möglichkeiten, die Situation deines Betriebes nicht nur durch noch mehr Arbeit zu verbessern. Das verstehe ich und das ist auch i.O.
      Eine Privatisierungsorgie im sozialen Bereich kann aber nach Horst Seehofer keine Lösung sein. Allein der unausgegorene Lösungsvorschlag der Union, die Zahnbehandlung zukünftig privat zu versichern, erfordert eine neue riesige Behörde mit Zentrale, zahlreichen Außenstellen und Tausenden von Mitarbeitern mit Rentenansprüchen, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub usw. , schließlich sind 60 oder 70 Millionen Bürger zu versichern. Was glaubst du, was von den errechneten 7,50 € Beitrag für die Behandlung übrig bleibt? Du kannst natürlich sagen, das ist mir doch egal, Hauptsache diese Kosten tauchen bei mir nicht mehr auf. Nun gut, da kann man dann nix machen.
      Vielleicht gibt es aber auch andere Möglichkeiten. Vielleicht solltet ihr mal den IHKs Dampf unter dem Bürostuhl machen und diese Burschen fragen, was macht ihr eigentlich für mein ( für dein ) Geld? Ich bin beinahe sicher, dass du mit diesen Beiträgen schon eine prima Versicherung abschließen könntest, die das Lohnfortzahlungsrisiko abfängt.
      Vielleicht könnte man durch gute Menschenführung die Mitarbeiter so motivieren, dass sie gerne zur Arbeit kommen und nicht jede Gelegenheit nutzen, blau zu machen.
      Denk mal darüber nach!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:57:44
      Beitrag Nr. 266 ()
      zu #264

      In der IHK ist man Zwangsmitglied.

      Die Beiträge muss man zahlen, ob man will oder nicht.

      "Vielleicht könnte man durch gute Menschenführung die Mitarbeiter so motivieren, dass sie gerne zur Arbeit kommen und nicht jede Gelegenheit nutzen, blau zu machen.
      Denk mal darüber nach!"

      Bla. Bla. Bla...

      Rotgruen mach eine Firma auf und dann kannst du ja von deinen Erfolgen berichten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 11:25:44
      Beitrag Nr. 267 ()
      #265
      „In der IHK ist man Zwangsmitglied „
      Das weiß ich. Dies ist aber nicht naturgewollt. Ich hoffe, Rot/grün wird auch diesen Spuk beenden.
      Rot/Grün – die tun was – Bürokratie zurückfahren, mittelständische Betriebe entlasten, Neugründungen von Betrieben erleichtern
      - die Handwerksordnung ändern
      - die Pfründe der kassenärztlichen Vereinigung kappen
      - Zwangsmitgliedschaft in IHKs beenden und dadurch Betriebe von Zwangsbeiträgen und Bürokratie befreien
      Das ruhige, sorgenfreie Leben von Architekten und Rechtsanwälten durch mehr Wettbewerb ohne Gebührenordnung etwas spannungsreicher gestalten.
      Es gibt noch viel zu tun. Packen wir’s an.
      Die betroffenen Verbände werden massiven Widerstand leisten und in CDU/CSU und FDP ihre parlamentarischen Ritter aufmarschieren lassen.

      „Rotgruen mach eine Firma auf und dann kannst du ja von deinen Erfolgen berichten“. Nicht alle können Unternehmer werden. Es muss auch einige geben, die das Treiben gerade der gesetzvermeidenden Unternehmer beaufsichtigen.

      Noch ein Rat, kostenlos, aber dennoch gut: „ Wertschöpfung durch Wertschätzung“. Was ist damit wohl gemeint?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 12:00:39
      Beitrag Nr. 268 ()
      rotgruen du verwechselst Ankündigungen mit Taten.

      Bisher ist genau das Gegenteil von dem gemacht worden, was du hier aufzählst und Deutschland ist weitere fünf Jahre zurückgefallen.

      Das mit den Unternehmern beaufsichtigen ist in Deutschland mehr als übertrieben worden.


      "Noch ein Rat, kostenlos, aber dennoch gut: „ Wertschöpfung durch Wertschätzung“. Was ist damit wohl gemeint?"

      Wieder eine Theorie, mach den Praxistest.

      Ein Unternehmen ist kein Staat, der einfach die Steuern erhöhen kann, wenn das Geld nicht reicht, oder sich einen Fehler nach dem anderen erlauben kann.

      Unternehmen gehen pleite, wenn sie nicht richtig geführt werden.

      Probiers einfach mal aus.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 12:34:12
      Beitrag Nr. 269 ()
      #267
      „rotgruen du verwechselst Ankündigungen mit Taten.
      Bisher ist genau das Gegenteil von dem gemacht worden, was du hier aufzählst und Deutschland ist weitere fünf Jahre zurückgefallen.“
      Absoluter Quatsch. Suche die Verantwortung bei der CDU/CSU im Bundesrat. Abbau von Bürokratie fordern und im Bundesrat verhindern. Die CDU/CSU war, ist und bleibt unverantwortlich.
      „Unternehmen gehen pleite, wenn sie nicht richtig geführt werden“.
      Diese Aussage ist fundamental. Bislang dachte ich immer, die Rot/Grüne Regierung hat die 40000 Pleiten zu verantworten. Du als Unternehmer hast da natürlich tiefere Einblicke und ich folge dir in diesem Punkt gerne.

      „ Wertschöpfung durch Wertschätzung“.
      Keine Theorie – es gibt sie noch und diese Firmen werden optimal geführt, die Geschäftsführer oder Inhaber schreien nicht täglich nach Abbau von Sozialleistungen bei den AN und gleichzeitig nach mehr staatlichen Subventionen.

      UNTERNEHMERN GEHEN PLEITE, WENN SIE NICHT RICHTIG GEFÜHRT WERDEN. Klasse
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 12:56:40
      Beitrag Nr. 270 ()
      "UNTERNEHMERN GEHEN PLEITE, WENN SIE NICHT RICHTIG GEFÜHRT WERDEN. Klasse"

      Staaten irgendwann auch. Auch Klasse?

      Die SPD regiert, nicht die Opposition.

      In der letzten Legislaturperiode hatte die Opposition keine Mehrheit im Bundesrat und es gibt die Möglichkeit Gesetze auch ohne den Bundesrat zu verabschieden, sonst hätte die schlechteste Regierung die Deutschland je hatte, nicht so viel Mist bauen können.

      630,00 DM Jobs, jetzt 400,00 Euro Jobs.
      Scheinselbstständige, jetzt Ich-AG
      Ökosteuer zur Senkung der Rentenbeiträge, jetzt Beiträge wieder fast auf dem altem Niveau.
      Förderung der Windenergie, jetzt höher subventioniert als die Steinkohle.
      Förderung des Mittelstandes, aber warum zahlen dann die Großunternehmen keine Steuern mehr?

      usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 13:26:48
      Beitrag Nr. 271 ()
      UNTERNEHMERN GEHEN PLEITE, WENN SIE NICHT RICHTIG GEFÜHRT WERDEN. Klasse"

      Staaten irgendwann auch. Auch Klasse?

      Du hast da mal wieder etwas nicht begriffen. Ich finde es nicht klasse, dass Unternehmen in Konkurs gehen. Ich finde deine Erkenntnis, wer dafür verantwortlich ist – nämlich unfähige Unternehmer – das finde ich klasse.

      Bundesländer und Staaten ( du meinst wahrscheinlich Deutschland ) gehen nicht pleite. Die führen eine Währungsreform durch ( die Staaten ) und fangen neu an.

      630,00 DM Jobs, jetzt 400,00 Euro Jobs.
      Scheinselbstständige, jetzt Ich-AG
      Ökosteuer zur Senkung der Rentenbeiträge, jetzt Beiträge wieder fast auf dem altem Niveau.
      Förderung der Windenergie, jetzt höher subventioniert als die Steinkohle.
      Förderung des Mittelstandes, aber warum zahlen dann die Großunternehmen keine Steuern mehr?

      Wie meinst du das? Gut oder nicht gut?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 14:17:35
      Beitrag Nr. 272 ()
      @rotgruen

      Würden alle Unternehmen so geführt wie die Bundesrepublik Deutschland, dann hätten wir keine 40.000 Pleiten, sondern sämtliche Unternehmen Deutschlands wären Bankrott.

      Die Schuld an den vielen Pleiten in Deutschland einfach angeblich unfähigen Unternehmern zu geben finde ich falsch.

      Die Rahmenbedingungen für die Unternehmen setzt der Staat.
      So wie es in den letzten Jahren gelaufen ist, wurde den Unternehmen die Luft zum Atmen genommen. Dadurch konnten keine Rücklagen für schlechtere Zeiten mehr gebildet werden. Die Eigenkapitalquote ist auf einem historisch niedrigem Niveau angelangt.
      Verhält sich zum Beispiel ein Unternehmen trotz einbrechendem Geschäft zu sozial und verzichtet auf notwendige Entlassungen, so kann das schneller das Ende bedeuten, als sich das viele vorstellen können.

      Deshalb bin ich eben der Ansicht, dass wer bei diesem Thema mitreden will, einfach auch entsprechende Erfahrungen haben muss.

      Die Punkte die ich aufgezählt habe, sehe ich gerade aus sozialen Gründen als äußerst negativ an, weil sie gerade Leute mit kleineren Einkommen mehr belastet haben als die mit hohen Einkommen.

      Nach dem die 630 DM Jobs verbürokratisiert worden sind, habe ich diese in meinem Betrieb einfach abgeschafft. Die Dummen sind diejenigen die darauf angewiesen waren.
      Für mich hat sich der Aufwand nicht mehr gelohnt und ich bin nicht das Sozialamt.

      Lieber 4 Mio. Scheinselbstständige, die wenigestens einen Teil ihres Lebensunterhaltes selbst verdienen, als 4 Mio. Arbeitslose. Belastet wurden durch die Abschaffung die Sozialkassen, also wieder die kleinen Leute.

      Ökosteuer.Prozentual vom Einkommen werden Besserverdiener weit aus weniger belastet als Geringverdiener. Sehr sozial.

      Das gleiche gilt für die Kosten die durch die Subventionierung der Windenergie entstehen. Zusätzlich verliert die deutsche Wirtschaft wegen hoher Energiekosten an Konkurrenzfähigkeit.

      Dass der Mittelstand gefördert wird, habe ich in keinster Weise bemerkt. Zudem halte ich von Förderungen, welche aus finanziellen Zuwendungen bestehen rein gar nichts. Besser ist es die erfolgreichen Unternehmen nicht unnötig mit Steuern und Abgaben zu belasten, um ihnen die Möglichkeit zu geben das Geld sinnvoll einzusetzen. Das schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze. Von Kleinunternehmen ist hier schon gar nicht mehr die Rede.

      Meiner Ansicht nach verwechseln viele in Deutschland sozial mit SPD.

      Siehe denn Zigarre rauchenden, Brioni tragenden Kanzler.

      Warum geht er nicht mit gutem Beispiel voran, sondern läßt es sich nur so heraushängen, wie gut es im doch geht.

      Wasser predigen und Wein saufen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:31:01
      Beitrag Nr. 273 ()
      Würden alle Unternehmen so geführt wie die Bundesrepublik Deutschland, dann hätten wir keine 40.000 Pleiten, sondern sämtliche Unternehmen Deutschlands wären Bankrott.

      Ist eine Behauptung, eine Meinung und kann nicht bewiesen werden

      So wie es in den letzten Jahren gelaufen ist, wurde den Unternehmen die Luft zum Atmen genommen. Dadurch konnten keine Rücklagen für schlechtere Zeiten mehr gebildet werden.

      Das ist einfach falsch und kann ganz leicht bewiesen werden. Nehmen wir einige große Dax Gesellschaften:

      Banken und Versicherungen: Erhielten von der Bundesregierung phantastische Steuergeschenke und Erleichterungen ( Körperschaftssteuer, Nichtbesteuerung von Veräußerungen ). Sie versprachen, dafür Arbeitsplätze zu schaffen. Was haben die Vorstände mit diesem Geldsegen gemacht? Die Eigenkapitalquote verbessert? Arbeitsplätze geschaffen? Haben sie nicht! Sie haben das Geld verprasst und ihre Einnahmen ( Vorstände ) massiv ausgeweitet. Diese Manager waren und sind unfähig![/B]
      Autoindustrie: BMW versenkt Milliarden in England, als Belohnung übernimmt der Verantwortliche dafür VW
      Daimler: Milliarden für marode amerikanische und japanische Autofirmen versenkt. Einnahmen der Vorstände massiv ausgeweitet. Diejenigen, die bei der Deutschen Bank im Vorstand sind, sitzen bei Daimler im Aufsichtsrat
      Telekommunikation: Verschuldung der Telekom massiv nach oben gefahren. Überteuerte Klitschen in den USA gekauft. Einnahmen der Vorstände explodiert.

      Die Eigenkapitalquote ist auf einem historisch niedrigem Niveau angelangt.
      Richtig, das hat aber nichts, aber auch gar nichts mit irgendeiner Regierung zu tun, noch nicht einmal etwas mit meiner Lieblingsregierung Kohl/Waigel. Verantwortlich sind hierfür allein die Bosse.

      Nach dem die 630 DM Jobs verbürokratisiert worden sind, habe ich diese in meinem Betrieb einfach abgeschafft. Die Dummen sind diejenigen die darauf angewiesen waren.
      Für mich hat sich der Aufwand nicht mehr gelohnt und ich bin nicht das Sozialamt.

      Na jetzt hast du ja wieder die 400 € Jobs und kannst massiv einstellen. Hoffentlich streichst du zeitgleich die versicherungspflichtigen Jobs.

      Ökosteuer.Prozentual vom Einkommen werden Besserverdiener weit aus weniger belastet als Geringverdiener. Sehr sozial.

      Nicht sehr sozial. Aber hier werden auch die Besserverdienenden mit ihren dicken Kutschen herangezogen

      Das gleiche gilt für die Kosten die durch die Subventionierung der Windenergie entstehen. Zusätzlich verliert die deutsche Wirtschaft wegen hoher Energiekosten an Konkurrenzfähigkeit.

      Als jemand, der aus einer so verunstalteten Landschaft kommt, stimme ich in diesem Punkt ausdrücklich zu.

      “Wasser predigen und Wein saufen“ Damit kannst du in erster Linie die Politiker der Schwarz/Gelben Schuldenmacher meinen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 22:25:08
      Beitrag Nr. 274 ()
      rotgrün, Du bist doch so klug. Kannst Du auch mal erklären, warum Deutschland in Europa mit das schwächste Wirtschaftswachstum hat. Sind die Unternehmer, die früher unter der CDU/FDP Regierung noch gut waren, plötzlich unter rotgrün über Nacht so schlecht geworden? Du brauchst gar nicht antworten, ich weiß schon vorher,was für ein Gesäusel kommt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 22:35:09
      Beitrag Nr. 275 ()
      #273
      Jedem anderen würde ich das erklären, aber dir nicht. Dafür gibt es 2 Gründe:
      1. Du würdest das nicht begreifen wollen
      2. Du begreifst das doch nicht
      Such dir etwas aus.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:57:07
      Beitrag Nr. 276 ()
      anscheinend ist Wilbi kein angemessener Diskussionspartner für rotgrün!

      ...

      wär interessant wo die BRD heute ohne die DDR stehen würde...

      ...

      BAnkenVersicherungenDaxWErte...

      wenn die wirklich "keine Steuern" zu bezahlen haben kann ich das nicht nachvollziehen (als Laie!); regt sich aber auch niemand auf darüber!

      BMW...

      das ist doch eine unternehmerische Entscheidung...
      oder möchtest Du dass irgendein Minister "ratschläge" bei solchen richtungsweisenden Entscheidungen gibt...was wär dann los?

      Telekom
      wer gibt denn eigentlich den EU STaaten das recht irgendwelche zukunftsweisenden Technologien höchstbietend zu verhökern...aber alle haben sich gefreut als neues Geld in der Kasse war (50 Mrd Euro!) ,,,,ja wer wird das wohl bezahlen?
      wer ist denn eigentlich der Depp bei der DTE?
      der Staat oder die Aktionäre? ...der Kleinanleger wurde doch massivst beworben!

      ....

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:06:00
      Beitrag Nr. 277 ()
      Nachtrag:

      @rotgrün

      Du "personifiziert" hier alle wirtschaftlichen Probleme auf die ganzen VV...

      ...ok es stimmt zwar dass der SChrempp immer mehr Geld bekommt(Beispiel!), hat aber meiner Meinung nichts mit der wirtschaftlichen Situation von DCX zu tun(grob gesagt!)
      oder anders ausgedrückt: wenn er nur einen Euro bekäme, wüßten wir auch nciht ob er die Firma (noch)schlechter führen würde!

      Verstehen kann ich das aber auch nicht so recht wenn diese Jungs immer mehr (überproportional) bekommen!

      (Ab einer gewissen Summe ist es doch eh egal was man "verdient")

      Der Schremp ist auch kein König der tun und lassen kann was er will...ich denke so ein Aufsichtsrat wird ihn schon auf die Finger schauen!
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 09:59:36
      Beitrag Nr. 278 ()
      # 274 rotgrün, gell, das sind Tatsachen, daß Deutschland mit dem Wachstum in Europa ganz hinten liegt. Da gibt es nicht viel zu verstehen und zu erklären, vor allem das ist nicht einfach mit Eurem Geschwafel und drumrum aus der Welt zu schaffen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:06:29
      Beitrag Nr. 279 ()
      „Kannst Du auch mal erklären, warum Deutschland in Europa mit das schwächste Wirtschaftswachstum hat“ –„ das sind Tatsachen“

      Ich empfehle dir die folgende Seite
      http://www.wko.at/statistik/eu/eu-wirtschaftswachstum.pdf
      Sollte es für dich aber zu unübersichtlich sein, von mir eine kurze Zusammenfassung:

      1990: D +3,2 % 6. Stelle CDU
      1991: D +2,8 % 3. Stelle CDU
      1992: D +2,2 % 3. Stelle CDU
      1993: D –1,1 % 11. Stelle CDU
      1994: D +2,3 % 12. Stelle CDU
      1995: D +1,7 % letzte Stelle CDU
      1996: D +0,8 % letzte Stelle CDU
      1997: D +1,4 % letzte Stelle CDU
      1998: D +2,0 % vorletzte Stelle CDU/SPD

      Hättest du aber auch im Internet finden können.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 11:19:46
      Beitrag Nr. 280 ()
      Mannerl
      Du bist zu gutgläubig in einer Welt der Raffzähne und Nieten. Du glaubst wirklich, ein Aufsichtsrat würde den Vorstand beaufsichtigen? Das wäre schön. In Wirklichkeit spielen die sich gegenseitig den Gehaltsball zu – mal sind es Aktienoptionen für die Vorstände, mal werden die Bezüge der Aufsichtsräte mal eben verdoppelt ( letztes Beispiel: Lufthansa ). Es spielt dabei keine Rolle, in welchem Zustand sich die Firma befindet.
      Glaub mir das, es gab noch nie so viele Nieten als Entscheidungsträger in der deutschen Wirtschaft wie heute, diese Nieten haben noch nie so viel verdient wie heute.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 15:38:33
      Beitrag Nr. 281 ()
      mit geht es jetzt in erster Linie nicht um den "Gehaltsball" wie Du es beschreibst, sondern um deren Leistung!

      .....

      also schön...laut Deiner Liste sind die Unionsjahre noch schlechter als es heute der Fall ist!
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 20:06:04
      Beitrag Nr. 282 ()
      zu #278

      Diese Statistik ändert aber nichts an meinem Gefühl.

      Früher habe ich mich einfach besser gefühlt. Seit die schlechteste Regierung aller Zeiten an der Macht ist, mache ich mir Sorgen um die Zukunft und wenn ich die allgemeine Konsum- und Investitionszurückhaltung betrachte, dann stehe ich mit diesem Gefühl nicht alleine da.

      Das beste Konjunkturprogramm für Deutschland wäre ein Regierungswechsel bei der letzten Bundestagswahl gewesen. Bevor nicht ein Regierungswechsel stattgefunden hat, werde ich mich auch weiterhin mit meinen Ausgaben, so weit es geht, zurückhalten und wie ich das sehe, denken die meisten in meinem Umfeld genauso.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 20:23:02
      Beitrag Nr. 283 ()
      #281
      Gegen Gefühle kann man nur wenig ausrichten.
      Ich muss dir sogar Recht geben, auch ich kann mir eine bessere wirtschaftliche Lage vorstellen und eine bessere Politik könnte das Land auch gebrauchen.

      Aber noch eine Frage: Welches Gefühl hattest du denn von 1993 bis 1998?
      Immerhin musst du bedenken, während Deutschland also regelmäßig die hintersten Plätze beim Wachstum belegte, baute die Kohl/Waigel Regierung zeitgleich eine exorbitante Verschuldung auf ( der Schuldenanstieg ist ja an vielen hier im Board eindrucksvoll dargestellt, die Bundeshaushalte 1995 und 96 waren verfassungswidrig )

      Könntest du zu diesen Fakten etwas sagen? Vielleicht erklärst du mir mal, warum du dich unter einer CDU/CSU geführten Regierung wohler fühlst, bei den Leistungen von 1990 bis 1998.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 21:05:44
      Beitrag Nr. 284 ()
      zu #282

      Bis auf einen Einbruch im Jahre 1996 ist es bei mir die ganze Zeit über stetig aufwärts gegangen, also hatte ich persönlich ein gutes Gefühl. Damit war am Tag der Bundestagswahl 1998 Schluß.

      Warum ich mich unter jeder nicht SPD Regierung besser fühle ist ganz einfach zu erklären.

      Für mich sind schon die Politikansätze der SPD leistungs- und wirschaftsfeindlich.

      Die propagierte Umverteilungspolitik der SPD führt dazu, dass sich Leistung nicht lohnt.

      Wenn ich mit Mindeststeuern, Vermögenssteuern, steigenden Erbschaftssteuern, Ökosteuern usw. usw. belastet werde, vergeht mir einfach die Lust etwas zu leisten oder fürs Alter vorzusorgen.

      Wenn Arbeit schlechter gestellt wird als Nichtarbeit, dann lasse ich es einfach.

      Wenn ich nicht genug von dem behalten kann, was ich verdient habe, dann brauche ich auch nichts zu verdienen.

      Die SPD hat schon in früheren Jahren gezeigt, dass sie in der Lage ist der Wirtschaft zu schaden und nichts anderes ist nach dem Regierungswechsel geschehen.

      In #271 habe ich bereits einige Punkte aufgezählt und es gibt noch zahlreiche mehr.

      Unternehmen werden schlechter gestellt, wenn ich die Abschreibungsbedingungen verschlechtere oder immer mehr Betriebsräte auf Kosten der Unternehmen freistelle. usw. usw.

      Ich kann dir ein gutes Buch empfehlen.

      Johan Norberg: Das Kapitalistische Manifest
      erschienen im Eichborn Verlag

      geschrieben von einem Schweden. Die haben lange genug unter Sozialisten gelitten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 12:05:19
      Beitrag Nr. 285 ()
      Wußte ich es doch rot/grün, daß Du außer auf 5 Jahre zurückzugehen nichts zu der heutigen miesen Lage aussagen kannst.Gute Nacht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 12:11:44
      Beitrag Nr. 286 ()
      zu #283

      Gegen Überzeugungen kann man nur wenig ausrichten. Das sehe ich ein. Aber einige Punkte möchte ich doch aufgreifen.
      „Für mich sind schon die Politikansätze der SPD leistungs- und wirtschaftsfeindlich.“
      Welche SPD meinst du da, die sozialdemokratische oder die SPD von G.S.? Die G.S. –SPD hat den Wohlhabenden und den Besserverdienenden in D. kräftig geholfen z.B. Absenkung des Steuersatzes von 53% auf 48,5% und wahrscheinlich in 2004 auf 42 %. Wenn das keine ordentliche Finanzspritze ist.
      „Die propagierte Umverteilungspolitik der SPD führt dazu, dass sich Leistung nicht lohnt.“ Die Zahl der Millionäre ist in D. trotz Wirtschaftsflaute kräftig gestiegen.

      „Wenn ich mit Mindeststeuern, Vermögenssteuern, steigenden Erbschaftssteuern, Ökosteuern usw. usw. belastet werde, vergeht mir einfach die Lust etwas zu leisten oder fürs Alter vorzusorgen.“ Also 50% der hier aufgeführten Beispiele treffen nicht zu, du bezahlst keine Vermögenssteuer und die Erbschaftssteuern steigen auch nicht.

      “Wenn Arbeit schlechter gestellt wird als Nichtarbeit, dann lasse ich es einfach.“ Auch das ist ein Pauschalurteil. Ich weiß nur, hätte ich nicht gearbeitet, hätte ich heute nicht das, was ich habe und ich habe gut vorgesorgt.

      “Das Kapitalistische Manifest“ – Was soll ich mit diesem Buch. Ich bin weder Sozialist noch Kommunist und den Schweden geht es trotz Jahrzehntelanger Sozialdemokratischer Regierung nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 23:53:00
      Beitrag Nr. 287 ()
      zu #285

      Hierzu ein Witz aus Amerika den man auf Deutschland übertragen könnte.

      A young teenage girl was about to finish her first year of college.
      She considered herself to be a very liberal Democrat but her father was a rather staunch Republican.

      One day she was challenging her father on his beliefs and his opposition to taxes and welfare programs. He stopped her and asked her how she was doing in school.

      She answered that she had a 4.0 GPA but it was really tough. She had to study all the time, and never had time to go out and party. She didn`t have time for a boyfriend and didn`t really have many college friendsm because of spending all her time studying.

      He asked, ``How is your friend Mary?`` She replied that Mary was barely getting by. She had a 2.0 GPA, never studied, but was very popular on campus, and went to all the parties all the time. Why she often didn`t show up for classes because she was hung over.

      Dad then asked his daughter why she didn`t go to the Dean`s office and ask why she couldn`t take 1.0 off her 4.0 and give it to her friend
      who only had a 2.0. That way they would both have a 3.0 GPA.

      The daughter angrily fired back, ``That wouldn`t be fair! I worked
      really hard for mine and Mary has done nothing.`` The father slowly smiled and said, ``Welcome to the Republican Party.``


      Was du mit dem Buch sollst?

      Lesen!

      Lesen schadet nicht und bildet.

      Vielleicht würdest sogar du dadurch zu einer etwas anderen Sichtweise kommen.

      Den Schweden geht es trotz jahrelanger sozialdemokratischer Regierung wieder besser, weil dort der Sozialstaat radikal umgebaut wurde.

      Seltsamer Weise zählst du die zweifelhaften Errungenschaften für Besserverdiener und Millionäre auf.
      Zu den Normalverdienern fällt dir wohl nichts ein? Wenn ich das richtig mitbekommen haben, so haben diese Leute, nach eigenen Angaben, immer weniger Geld in der Tasche. Trotz der angeblichen Wohltaten dieser Regierung.

      Obwohl immer das Gegenteil behauptet wurde, werden die deutschen Staatsschulden wieder erhöht.
      Für sinnvolle Investitionen würde ich das ja noch einsehen.
      Im Falle Deutschland erscheint es mir aber so, als ob man bei der Bank Geld aufnimmt, um es bei einem oppulenten Essen im nächsten Restaurant wieder sinnlos aus zu geben.
      Später darf es dann der Steuerzahler doch noch mit seinen Steuern und Abgaben bezahlen.
      Das ist für mich einfach nur unseriös.
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 07:21:49
      Beitrag Nr. 288 ()
      #286
      Was meinst du damit „ Ich zähle die zweifelhaften Errungenschaften für Besserverdienende und Millionäre auf“?
      „Zu den Normalverdienern fällt dir wohl nichts ein? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, so haben diese Leute, nach eigenen Angaben, immer weniger Geld in der Tasche.“
      Doch, zu den Normalverdienern fällt mir eine ganze Menge ein und deine Beobachtungen, dass diese Leute immer weniger Geld in der Tasche habe, stimmen natürlich. Als Realist kann ich das überhaupt nicht bestreiten. Wenn du mehr Steuern bezahlst und ich auch, also wir Normalverdiener ( du als Unternehmer hast vielleicht etwas mehr als ich ), wo gehen denn deine und meine Steuern hin?
      1. Subventionen:
      Der Tabakanbau wird mit Steuergeld gefördert, um die Bauern zu stützen. Anti-Tabak Kampagnen werden gefördert, um die Raucher zu retten. Windkraft und Solarenergie werden gefördert, um das Klima zu schützen. Die Verstromung von Steinkohle wird gefördert, um dem Bergbau zu helfen. ( Wobei genau jenes Kohlendioxid in großer Menge frei wird, dass Wind- und Sonnenenergie einsparen sollen. )Das neue Stadion des FC Bayern München wird mit öffentlichen Mitteln gefördert,Publikationen der Globalisierungsgegner von Attac, die Verwandlung von Wein in Industriealkohol - aus welchem Grund auch immer.
      Willkommen in Absurdistan, kann man da nur sagen.
      Das Kieler Institut für Weltwirtschaft kommt auf ein Subventionsvolumen von 156 Milliarden Euro ( einschließlich Bahn, landwirtschaftliche Sozialpolitik usw..) welches von EU, Bund, Ländern und Gemeinden in Deutschland verteilt wird. Allein die 3 Opern in Berlin Staatsoper, Deutscher Oper und Komischer Oper erhalten vom Bund eine Finanzspritze von 25 Millionen Euro (115 Millionen Euro verschlingt das Operntrio pro Jahr bei einer Auslastung von 58 % )
      2. Schuldzinsen:
      Alle staatlichen Ebenen hatten trotz niedriger Zinsen im Jahr 2002 alleine 72 Milliarden Euro an Zinsen zu zahlen. Steigt der Zinssatz um 1% , steigen die zu zahlenden Zinsen um 8 Milliarden Euro und das nur beim Bund.( Bund der Steuerzahler )
      3. Der öffentliche Dienst:
      Die Altersversorgung der über 800.000 Versorgungsempfänger – vor allem pensionierte Beamte – kostete im Jahr 2000 rund 22 Milliarden Euro und wird 2040 auf 90 Milliarden ansteigen. Keine Regierung hat hier irgendwie vorgesorgt. Man stellte lustig ein und konnte damit z.T. auch Wahlen gewinnen ( – z.B. MP Christian Wulff stellt in diesem Jahr in Niedersachsen 2500 zusätzliche Lehrer ein, werden alles Beamte. Diese Lehrer werden in 30 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen. In seinem Haushalt wirst du aber keine Rückstellungen für diese 2500 Lehrer finden. )
      4. Arbeit und Soziales lasse ich jetzt mal weg
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 10:11:13
      Beitrag Nr. 289 ()
      Du prangerst hier Probleme an die auch die jetzige Regierung nicht so recht lösen kann!
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 19:27:19
      Beitrag Nr. 290 ()
      @rotgruen

      Hast du eigentlich den Witz verstanden und wenn ja, wie denkst du darüber?
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 19:28:11
      Beitrag Nr. 291 ()
      @Mannerl

      Warum sollte man die Probleme nicht lösen können?
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:05:56
      Beitrag Nr. 292 ()
      o k ...das ist nur meine Meinung dazu!

      ich glaube nicht das eine Regierung (die jetzige und auch eine Stoiberregierung!)z. B. die ALZ senken könnte!

      "irgendwie" hab ich die "persönliche Erkenntnis" dass Deutschland seinen Spitzenplatz in Europa abgeben wird!


      ...

      :(

      ...
      hoffentlich was übersehen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:18:06
      Beitrag Nr. 293 ()
      @Mannerl

      Irland hat nach entsprechenden Reformen die Arbeitslosenzahl halbiert.

      Man könnte, wenn man wollte.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:22:08
      Beitrag Nr. 294 ()
      gut ist vielleicht ein wenig zu schwarz gesehen!

      ...

      ebenfalls "interessant" ist die Tatsache dass man anscheinend diese Länder die ihre Probleme(Teilweise!) gelöst haben nicht als vorbild sehen kann!

      Oder hast Du schon mal einen Stoiber, Clement, Schröder hören sagen ..."wir müßten es so machen wie in Irland" ????
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:41:23
      Beitrag Nr. 295 ()
      zu #293

      Mit so einer Aussage würden sich Politiker ja ein Armutszeugnis ausstellen.

      Lieber experimentiert man Deutschland kaputt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:42:22
      Beitrag Nr. 296 ()
      Die Nieten im Streifenanzug können noch nicht einmal mehr den Garantiezins bezahlen.
      Versicherungen stecken in der Finanzklemme, deshalb wird dieser Zins von 3,25% auf 2,75% gesenkt. Damit sinkt dieser Zins erstmals seit Ende des 2. Weltkrieges unter die psychologisch wichtige Grenze von 3 %. Der neue Mindestsatz soll ab dem 1. Januar für alle neu geschlossenen Verträge gelten.

      Deutschland hatte noch nie so schlechte Wirtschaftsbosse wie heute. Wo man auch hinschaut. Versicherungen, Automobilindustrie, Banken - nur noch Nieten und Raffkies.

      Der Garantiezins orientiert sich an der durchschnittlichen Rendite von Staatsanleihen, die stark gefallen sind.
      Die Bosse der Versicherungen haben steuerfrei die Industriebeteiligungen verscherbelt, das Geld verprasst und stehen nun mit leeren Händen da. Wann werden diese Pfeifen zur Rechenschaft gezogen?
      Verdammt noch mal, ich bin empört!!!!!:mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:48:19
      Beitrag Nr. 297 ()
      Deutschland hatte noch nie eine so schlechte Regierung wie heute. Wo man auch hinschaut. Nur noch Nieten und Raffkies.

      Verdammt noch mal, ich bin auch empört!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 13:00:12
      Beitrag Nr. 298 ()
      # 295 rot/grün, es ist gut, daß Du empört bist.Du solltest aber eher auf die Regierungsnieten empört sein, statt auf Wirtschaftsbosse. Versicherungen haben die eingezahlten Gelder z.T. auch in Aktien angelegt und die sind nach unter weggebrochen. Rate mal, in wessen Regierungszeit.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 13:43:15
      Beitrag Nr. 299 ()
      #297...wilbi, und die rotgrüne regierung ist auch schuld, daß an allen anderen börsen dieser welt, einschließlich der wallstreet, die kurse nachgegeben haben.

      der dax ist doch nur der schwanz vom hund (wallstreet).

      mit einfalt kann man es bei dir nicht mehr beschreiben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 14:05:30
      Beitrag Nr. 300 ()
      es gibt schon so arme Tröpfe
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:35:30
      Beitrag Nr. 301 ()
      zurück zum Thema!

      ....

      also ich fände das nicht schlimm wenn sich unsere Politiker an unsere EU Nachbarn "informieren" würden!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 17:12:35
      Beitrag Nr. 302 ()
      #Mannerl
      Natürlich hast du Recht, gucken, was machen die anderen, kann man davon etwas im eigenen Land gebrauchen. Eine Kopie geht natürlich nicht.
      Ich erinnere daran, als der Wirtschaftsgraf der FDP mit einem Tross von Wirtschaftsführern aus Japan zurück kam und er empfahl, Japan zu kopieren, später sollten wir von Holland ( unser Superminister ), dann von Dänemark und Skandinavien, Irland und weiß der Geier von wem noch, lernen.
      Letzlich müssen wir aber unsere eigenen grauen Gehirnzellen anstrengen.
      Dazu gehört, dass unsere jungen Leute nach der Schulzeit in berufliche Ausbildung und anschließend in Arbeit kommen. Das ist für mich ein absolutes Muß.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 20:40:42
      Beitrag Nr. 303 ()
      #298 u.299 Stocktr. und rotgrün. Natürlich hängt unsere Börse hauptsächlich an der Wallstreet.Nur, falls ihr das noch nicht gemerkt haben solltet, drüben ist genau so eine dilletantische Regierung am Ruder wie bei uns. Wenn die 2 größten Weltwirtschaften durch schlechte Politik herunter gewirtschaftet werden, fallen selbstverständlich auch die Kurse mit. Das sollten selbst Deppen verstehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 06:07:19
      Beitrag Nr. 304 ()
      #302
      Was ist denn mit Japan? Das sieht bei denen doch schon seit Jahren nicht gut aus. Der japanische Schuldenberg ist noch höher als der deutsche, die Zinsen in Japan sind noch niedriger ( steigen aber wieder langsam ). Auch eine schlechte Regierung oder haben sich die japanischen Manager einfach verzockt?
      Die Welt ist nicht so einfach wie du glaubst. Nationale Regierungen können den Multis immer weniger anhaben. Hier operieren vaterlandslose Gesellen, die nur eines kennen: den eigenen Gewinn zu maximieren.
      Die großen Firmen ( Multis ) knebeln die kleinen und den Zulieferern ( dem Mittelstand )wird die Luft zum Atmen genommen ( ich erinnere an Lopez VW ). Anstatt die Verschuldung zu reduzieren, haben diese Gesellen, wie schon die CDU/CSU und FDP mit Deutschland, diese erst so richtig nach oben getrieben. Umsatz auf Pump hieß die Devise. Bestes Beispiel ist hier Mercedes Benz. Was glaubst, wo würde die Aktie stehen, hieße der Chef nicht Schrempp sondern Wendelin Wiedeking?
      Nebenbei wurde an den Kapitalmärkten fröhlich drauflos gezockt und Milliarden verpulvert. Ich erinnere hier an die Hedgefonds und Deutsche Bank.
      Ich behaupte, solange wir ( Staat ) dem Treiben dieser Herren tatenlos zusehen bzw. ihren verantwortungslosen Forderungen nachgeben, wird es sehr schwer, aus dem Dilemma, in dem wir jetzt stecken, heraus zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 06:51:32
      Beitrag Nr. 305 ()
      früher oder später werden wir die wirtschaftspolitischen Gedanken eines Oskar Lafontaine wieder aufgreifen, der ja dem Kartell der Multis ein Kartell der Vernunft entgegensetzen wollte. Wollen die Staaten nicht zum Spielball einiger weniger dazu unfähiger Manager werden, geht daran kein Weg vorbei. Das Problem FDP in Deutschland hat sich dann wohl erledigt.
      Die Zeit war aber 1998/99 noch nicht reif. Die 5. Kolonnen der Multis ( CDU/CSU/FDP in Deutschland, die USA? ) waren noch zu mächtig.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 10:46:14
      Beitrag Nr. 306 ()
      Rotgrün, da hast Du wirklich mit Japan ein gutes Beispiel gebracht, was schlechte Regierungen auf Dauer anrichten können.
      Den anderen Punkt betreffend hast Du vielleicht gar nicht mitgekriegt, daß gerade die Schröderregierung der Großindustrie Zucker in den Hintern geblasen hat, und den Mittelstand vernachlässigt. Das hat sich auch entsprechend gerächt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 11:16:02
      Beitrag Nr. 307 ()
      Schröder ist ein Norddeutscher. In Norddeutschland kann man sich auf gegebenes Wort verlassen. Das ist gut wie unterschriebener Vertrag.
      Die Versagermanager versprachen dem Kanzler, die Steuererleichterungen in neue Arbeitsplätze zu investieren. Er fiel auf diese vaterlandslosen Gesellen herein. Neben Koksen gehört ja vielleicht auch Wortbruch zur feinen Gesellschaft?
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 11:22:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 11:32:17
      Beitrag Nr. 309 ()
      # 306, natürlich rotgruen, die bösen Unternehmer sind alle im Süden, wie z.B. VW und Conti.
      Zu einem guten Kanzler gehört auch die Fähigkeit, sich nicht reinlegen zu lassen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 11:47:01
      Beitrag Nr. 310 ()
      VW hat Wort gehalten. Weil dein Gedächtnis so kurz ist, erwähne das nur: 5000 Jobs für 5000 DM. Das war VW
      Und was macht der Porschefahrer Schumacher ( Infineon )
      Und was macht der Großbanker Breuer ( Deutsche Bank )
      Wie sieht das mit den subventionsverwöhnten Siemensianern aus?
      Ich weiß nicht, wo die ihren Hauptsitz haben, vielleicht kannst du aushelfen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 12:09:04
      Beitrag Nr. 311 ()
      also ehrlich rotgrün...

      das mit den versprochenen Arbeitsplätzen höre ich eigentlich nur von Dir!

      entweder bin ich so uninformiert oder dies ist irgend eine kleine "Meldung" die Du hier immer wieder hervorzauberst!

      .....

      ich erwähnte schon einmal Deine "Personifizierung" hier ...!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:17:56
      Beitrag Nr. 312 ()
      rotgruen ist einer der übelsten Sorte!

      Ein Auszug aus dem Thread: Reihenhaus zu verkaufen.


      #18 von rotgruen 12.07.03 11:53:55 Beitrag Nr.: 10.080.687 10080687
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      #16
      Wieso erstaunlich, an anderer Stelle hatte ich mich doch bereits als Ich - Ag geoutet. Nach dem Kauf einiger Bundesschätzchen, für die ich ja hier heftig verhöhnt wurde, wurde ich Herr über Millionen von AN – die müssen nämlich meine Zinsen erarbeiten.
      Ich bin mal rot, mal grün aber immer schwarz/gelb, wenn es darum geht, meine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Natürlich legal, ohne den Staat zu bescheißen. Ich bin kein heimlicher Besitzer von Auslandskonten. Also so schwarz, wie die CDU, bin ich dann doch nicht.
      Noch was, ich lebe auch nicht von meinen Zinsen ( dafür arbeitest du zu wenig ) und die Mieteinnahmen reichen leider auch nicht – deswegen bleibt der Satz richtig “Wer von Zinsen lebt, leistet NICHTS. Die Leistung muss von anderen erbracht werden


      Man beachte diese Aussage.

      Ich bin mal rot, mal grün aber immer schwarz/gelb, wenn es darum geht, meine Schäfchen ins Trockene zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:10:01
      Beitrag Nr. 313 ()
      Rot7grün ist doch Beamter (wahrscheinlich ein kleiner). Das sagt schon alles, wenn er großen Bossen ans bein pinkeln will.
      Aber ich verstehe garnicht, was die alle auf die Beamten schimpfen.Die tun doch garnichts.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:14:36
      Beitrag Nr. 314 ()
      #312...wilbi, diese einsicht, beurteilung hätte ich von dir gar nicht erwartet:die tun doch garnichts.

      ja, gerade darum sind sie überflüssig wie ein kropf, diese geldsauger am staat.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 19:44:53
      Beitrag Nr. 315 ()
      ohne Beamte gehts halt nicht!

      ...und die Mär dass die nichts tun......naja....
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 22:49:54
      Beitrag Nr. 316 ()
      Bei mir war kürzlich ein Finanzbeamter, für 3 Wochen, zur Betriebsprüfung in meiner Firma.
      Da die schlechteste Regierung, die Deutschland je hatte, die Wirtschaft schon so ruiniert hat, wie keine andere Regierung zuvor, arbeiten in meiner Firma derzeit nur mehr 6 statt ehemals 12 Leuten.

      Das Ergebnis der Prüfung war, dass sich keine steuerlichen Änderungen ergeben. Das heißt nichts anderes, als dass der Prüfer 3 Wochen dazu benötigte, um nichts zu finden.

      Ich bin mir sicher, dass in dieser Zeit dem Staat wieder zig Millionen durch Mehrwertsteuerbetrügereien entgangen sind, aber da belästigt man doch lieber eine Kleinfirma.

      Es lebe der deutsche Beamtenstaat.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 05:47:30
      Beitrag Nr. 317 ()
      #311 #315
      „Ich bin mal rot, mal grün aber immer schwarz/gelb, wenn es darum geht, meine Schäfchen ins Trockene zu bringen.“
      Was hat dich an diesem Satz bloß so aus der Fassung gebracht, dass du mich als „einer der übelsten Sorte“ bezeichnest?
      Es wird dich vielleicht erstaunen, aber ich besitze kein Parteibuch und bin parteipolitisch auch nicht festgelegt. Bei jeder Wahl entscheide ich neu.
      Dass deine Firma von einem Finanzbeamten heimgesucht wurde, ist natürlich bedauerlich. War es die erste Außenprüfung, die du erdulden musstest? Und hier hat Mannerl Recht, solche Aufgaben können nur BEAMTE durchführen, deshalb brauchen wir sie und wir müssen sie gut bezahlen, denn es müssen gute Leute sein.
      Bedauerlich ist auch, dass deine Firma offensichtlich in schweres Fahrwasser geraten ist und du deshalb betriebsbedingte Kündigungen vornehmen musstest. Aber, machst du es dir nicht zu leicht, dies der armen Regierung in die Schuhe zu schieben? So nach dem Motto: “Schuld sind immer die anderen?“ 2 Beispiele:
      In unserer Samtgemeinde ( 12000 Einwohner ) gibt es 2 Heizungsbauer – Meisterbetriebe. Einer schon seit Jahrzehnten am Markt, also alteingesessen. Der andere vor 6 oder 7 Jahren von einem jungen Burschen gegründet. Ich hatte beide im Haus und kann deshalb die Arbeit beurteilen. Während der alteingesessene Betrieb schlechte Arbeit ablieferte, bewahrheitete sich das Sprichwort „ Neue Besen kehren gut „ bei dem anderen Betrieb. Inzwischen hat der eine Betrieb den anderen vom Markt praktisch verdrängt. Vermutlich schiebt der eine die Schuld auf die Regierung, während der andere keine Zeit hat, darüber nachzudenken – dabei ist es doch so einfach: der eine war besser als der andere!
      Unser alter Schlachter hatte noch die Lizenz zum Töten. Der holte sich das Fleisch von den umliegenden Wiesen und aus Freiluftställen der Bauern. Die Bedienung im Laden war unfreundlich und das Fleisch teuer, dennoch kamen die Kunden von weither, weil das Produkt stimmte. Inzwischen hat er den Laden übergeben: die Bedienung ist noch immer unfreundlich und das Fleisch teuer, aber die Kunden bleiben weg, weil man nicht mehr weiß, wo das Fleisch herkommt. Der Umsatzeinbruch hat also nichts mit der Rot/grünen Regierung zu tun. Hier ist es das Produkt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 05:59:47
      Beitrag Nr. 318 ()
      Übrigens, Betterthantherest, Texte im Internet nehme ich nie persönlich: Mimik, Ironie, Satire, Zynismus etc. kann man hier kaum unterscheiden
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 07:22:00
      Beitrag Nr. 319 ()
      ...dann sind die deutschen Unternehmer mehrheitlich schlechter als diejenigen aus den "erfolgreicheren EU Ländern!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 07:46:39
      Beitrag Nr. 320 ()
      #Mannerl
      eindeutig ja!
      An mehreren Stellen wurde ja bereits erwähnt, dass in D. in vielen Fällen nur noch die Endmontage stattfindet. Die meisten Komponenten werden im Ausland gefertigt ( Autoindustrie bis zu 80% ). Das gilt wahrscheinlich auch für Unternehmen in Frankreich, Italien usw.
      Für die Multis sind die Bedingungen gleich. Wenn also unter den Multis jemand besser abschneidet als der andere, müssen die Manager besser sein.
      Das ist so!
      Ansonsten habe ich aber 2 Kleinbetriebe verglichen und hier kann ich das mit Gewißheit sagen: der eine Betrieb war besser, deswegen wurde der andere aus dem Markt verdrängt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 08:59:52
      Beitrag Nr. 321 ()
      stimmt ja alles grundsätlich was Du schreibst!

      aber...

      trotzdem muss es an irgendwas liegen wenn Deutschland innerhalb der EU auf die hinteren Plätze wandert!

      mehrere Möglichkeiten!

      die deutschen Unternehmer werden schlechter, was sich aber widerspricht, weil ja Deiner Meinung nach die Multis eh nur noch hier die Endmontage betreiben, ebenfalls in F, I , Uk...(vereinfacht dargestellt!)

      es liegt an den Beitrittsgebieten...

      der Staat gibt schlechtere Grundvorraussetzungen als die übrigen _EU Ländern...widerspricht den von mir 1. Punkt und das Posting von Dir in 319 ein wenig!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 09:24:17
      Beitrag Nr. 322 ()
      jetzt verlassen uns alle...

      ...


      Uni Passau hilft Firmen beim Aufbruch in fremde Länder

      Neues Institut für „Interkulturelle Kommunikation“ überprüft Unternehmen kostenlos auf Expansions-Tauglichkeit

      Um auch nach der erfolgten EU-Osterweiterung wirtschaftlich bestehen zu können, müssten noch mehr Firmen als bisher international agieren. Doch dafür fehle vielen Betrieben das notwendige Wissen über die Besonderheiten dieser Länder und die unterschiedliche Mentalität der Geschäftspartner. "Und deshalb ist es gut, dass ihnen hier die Uni Passau helfen will."

      Dies betonte Prof. Wilhelm Simson am Dienstagabend in der Universität Passau, wo er anlässlich der Installation des neuen "Instituts für interkulturelle Kommunikation" (ink.up) die Festrede hielt. "Sitten und Gebräuche sind in jedem Land anders. Das öffnet Missverständnissen Tür und Tor. So manches Erfolg verheißende Geschäft ist daran schon gescheitert", so Simson.

      Der ehemalige Vorstandschef und heutige Aufsichtsrat des international operierenden Energieversorgers eon nannte Beispiele aus seiner Erfahrung: "Wir verhandelten einmal mit Finnen. Wir ließen sie reden, sagten dann während ihrer Redepausen sofort unsere Meinung - und waren völlig perplex, als sie unvermittelt das Gespräch abbrachen und verärgert den Raum verließen. Was wir nicht wussten: Finnen machen längere Pausen und betrachten es als krasse Unhöflichkeit, wenn man in diese sofort mit einem eigenen Redeschwall hineinplatzt." Oft führe schon ein falsches Wort zu fatalen Fehleinschätzungen. So etwa sei er, Simson, einmal in Frankreich gefragt worden, wie er im Hotel untergebracht sei. Er habe "luxuriös" gesagt - was die Gesichtszüge vor allem seiner Gesprächspartnerinnen zum Versteinern gebracht habe. Franzosen assoziierten damit nämlich oft "wollüstig".

      "Interkulturelle Kompetenz wird in Zeiten verstärkten Wettbewerbs immer wichtiger, weil davon häufig auch Sympathie und Antipathie und damit Motivationsgrad der Mitarbeiter abhängen", so Simson. Auch er sei der Überzeugung, dass der Erfolg eines Auslands-Engagements einer Firma stark vom Wissen der Führungskräfte über die Besonderheiten des ins Visier genommenen Landes abhänge, sagte Prof. Klaus Dirscherl. Eine detaillierte Analyse der Diplom-Kulturwirtin Jasmin Bauer unter Firmen im Landkreis Passau aber habe ergeben, dass viele dieser Unternehmen Defizite in ihrer interkulturellen Kompetenz hätten. Dabei seien sich viele Manager ihres Nichtwissens um richtiges Verhalten und Handeln im jeweiligen Ausland nicht einmal bewusst. Prof. Simson verwies auf Zahlen, wonach bis zu 40 Prozent der deutschen Manager ihren Auslandsaufenthalt vorzeitig abbrechen würden, weil sie mit Land und Leuten nicht zurecht kommen würden.

      Laut Dirscherl bietet das neue Institut ink.up mittelständischen Firmen einen kostenlosen Interkultur-Checkup, also eine Evaluierung ihres internationalen Profils an. Diese solle aufzeigen, ob das entsprechende Unternehmen für den internationalen Markt überhaupt gewappnet ist.

      Klienten von ink.up könnten auch Kommunalpolitiker, Lehrer, Sozialarbeiter oder Soldaten sein.

      Ihre Kompetenz erhalte ink.up durch ein Netzwerk, das von vielen der rund 1000 Kulturwirte, die in Passau studiert haben, sowie zahlreichen Universitäten in aller Welt und Managern gebildet werde.Aufgrund des Checkups werde den Firmen dann zu Fortbildungsmaßnahmen ihrer entsprechenden Führungskräfte geraten. Diese könnten dann Unternehmen wie die Passauer Firma ICU.net. AG mit den Vorständen Dr. Fritz Audebert und Doreen Thielemann durchführen, die sich auf interkulturelle Dienstleistungen spezialisiert hätten.

      Kontakt:
      ink.up, Innstraße 25, 94032 Passau, Prof. Dirscherl, Tel: 0851/509 2810, E-Mail, klaus.dirscherl@uni-passau.de.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 09:28:30
      Beitrag Nr. 323 ()
      wo liegt die Zukunft...

      ...und für welches Volk produziert Volkswagen ihre Fahrzeuge...

      ...



      VW investiert sechs Milliarden Euro in China

      Changchun/Peking (dpa) - Volkswagen investiert sechs Milliarden Euro in China und verdoppelt seine dortigen Produktionskapazitäten. Der Vorstandsvorsitzende Bernd Pichetsrieder kündigte am Dienstag in Changchun den Bau von zwei neuen Werken in der nordostchinesischen Stadt und in Schanghai an, wo der Wolfsburger Konzern heute schon mit chinesischen Partnern produziert. Die Kapazität soll bis 2008 von derzeit 800 000 auf 1,6 Millionen Fahrzeuge ausgeweitet werden
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:39:39
      Beitrag Nr. 324 ()
      #Mannerl
      das macht auch Sinn. Du kannst einen Markt wie China nicht allein von Deutschland aus bedienen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:02:25
      Beitrag Nr. 325 ()
      # 322 Mannerl, das siehst Du vielleicht ein bischen eng. Hier muß ich ausnahmsweise mal rot/grün beipflichten.
      Solange die hauptsächlich China und andere Ostasiatische Länder beliefern, ist das sinnvoll. Dort gibt es bestimmt in Zunkunft größere Marktpotenziale als in Europa.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:27:25
      Beitrag Nr. 326 ()
      ich hab ja nur einen Bericht reingestellt!

      es geht darum dass die großen Firmen weltweit "denken" müßen...

      der zukunftsmarkt liegt nicht bei uns sondern in Asien vielleicht noch Osteuropa...

      ...und die könnten uns auch einmal ganz schnell überholen (china!)

      Die #Frage ist ob Deutschland davon profitieren kann oder Nachteile hat!

      Dass VW ein Werk in China baut ist imho in Ordnung!

      Der Heimatmarkt ist gesättigt und die Kaufkraft läßt nach(um wieder beim Thema zu bleiben!)
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:29:17
      Beitrag Nr. 327 ()
      war mal bei einem #Vortrag von Herman Kutzer!

      ...der Fragte wer am Meisten V- Und Nachteile hat wenn alle Chinesen eien Kühlschrank und ein Auto haben,,,

      MFG
      Mannerl, der wieder mal zulange davor sittzt
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:04:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      @rotgruen

      Es lohnt sich derzeit meiner Ansicht nach nicht,sich übermäßig anzustrengen, also trete ich derzeit etwas kürzer. Ich finde 6 Wochen Arbeit im Jahr sind genug.

      Hier noch aus einem Hermle Thread die Rede vom Vorstand Dietmar Hermle, Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Gosheim
      anlässlich der Hauptversammlung am 10.Juli 2003 in Gosheim

      Man kann den Text gerne überfliegen. Ich möchte aber auf die Aussagen im Zusammenhang mit der schlechtesten Regierung die Deutschland je hatte hinweisen. Zufälliger Weise geht es in dieser Rede auch um Exporte nach China und was die SPD macht um diese zu fördern.
      Nämlich nichts.



      Guten Tag meine sehr geehrten Damen und Herren,

      im Namen des Vorstands begrüße auch ich Sie herzlich zu unserer diesjährigen
      ordentlichen Hauptversammlung. Vor einem Jahr habe ich an dieser Stelle davon gesprochen,
      dass 2002 ein schwieriges Jahr werden würde. Während damals von vielen Seiten ein
      baldiger Aufschwung prophezeit wurde, sagte ich Ihnen, dass wir noch keinen Silberstreif
      am Horizont sehen. Leider, meine Damen und Herren, habe ich damit recht behalten. Die
      Konjunktur und die Werkzeugmaschinenbranche haben sich 2002 nicht belebt.
      Dementsprechend erfüllten sich auch unsere Ankündigungen, was die Geschäftsentwicklung
      von Hermle angeht: Wir haben einen Umsatz- und Ergebnisrückgang verzeichnet, gleichzeitig
      aber unser Ziel erreicht, auch in schwierigen Zeiten Gewinne zu erwirtschaften. Das ist umso
      erfreulicher, als das Jahr 2002 sogar meine pessimistischen Erwartungen noch übertroffen
      hat: In unserem durch das politische Umfeld ohnehin geschwächten Tagesgeschäft hatten
      wir es zusätzlich mit gnadenlosen Preiskämpfen zu tun sowie mit Kundenforderungen nach
      extrem kurzen Lieferfristen, die noch bis vor einem Jahr undenkbar gewesen wären. Die
      Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat aber bereits in der Vergangenheit gezeigt, wozu sie
      fähig ist. Im letzten Jahr hat das Unternehmen nun unter Beweis gestellt, dass es immer noch
      kämpfen kann und mit dem Geld seiner Aktionäre vernünftig wirtschaftet. Denn einen
      branchenbedingten Umsatzeinbruch von über einem Viertel zu verkraften und dabei Geld zu
      verdienen, neue Produkte am Markt einzuführen, dieses Risiko bilanziell zu schultern und
      gleichzeitig eine vernünftige Personalpolitik zu betreiben, ist nicht einfach.

      Der Konzernumsatz der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG nahm 2002 um 28 % auf
      117,1 Mio. Euro ab (Vj. 161,8). Bitte beachten Sie, dass das Vergleichsjahr 2001 ein mehr als
      außergewöhnlich gutes Jahr für die gesamte Branche und für Hermle war, also nur sehr
      bedingt als Bezugsgröße taugt. Der Rückgang resultierte aus der schwachen
      Branchenkonjunktur und der Tatsache, dass wir den teilweise ruinösen Preiswettbewerb
      nicht uneingeschränkt mitgemacht haben. Wir müssen unsere hochwertigen Maschinen nicht
      zu jedem Preis verkaufen und uns damit die Zukunft verbauen.

      Der Rückgang traf das Inland mit einem Minus von 25 % auf 65,8 Mio. Euro (Vj. 88,0)
      ebenso wie das Ausland, wo das Geschäftsvolumen um fast 31 % auf 51,3 Mio. Euro (Vj.
      73,8) abnahm. Der Auslandsanteil betrug damit 44 %. Dabei verlief die Nachfrage in den
      außereuropäischen Märkte eher erfreulich, in Zentraleuropa dagegen gedämpft.

      Die Hermle AG war von der Branchenschwäche ebenso betroffen wie unsere inländischen
      Tochtergesellschaften und die Hermle Schweiz AG, die alle Umsatzeinbußen verzeichneten.
      Im Gegensatz dazu entwickelten sich die neu gegründete Hermle Nederland BV und die Alwa
      Hermle s.r.l. in Italien positiv. Die US-Tochtergesellschaft Hermle Machine Co. erreichte
      erneut ein erfreuliches Umsatzniveau und konnte ihre Marktposition festigen. Alle
      Gesellschaften - mit Ausnahme der neu gegründeten niederländischen Tochter - haben 2002
      ein positives oder mindestens ausgeglichenes Ergebnis erzielt.

      Die Grundlage dafür ist unsere viel zitierte Flexibilität und Effizienz. Um diese weiter zu
      stärken, haben wir auch 2002 wieder in diese Richtung investiert. Unter anderem standen die
      Investitionen von konzernweit 6,2 Mio. EUR (Vj. 9,5) in Zusammenhang mit einem neuen
      Großbearbeitungszentrum für die Maschinenbetten. Diese Anlage steigert nicht nur die
      Effizienz in der Fertigung, sondern auch die Qualität der Produkte nochmals. Sie können sie
      bei einem der Rundgänge später besichtigen. Werfen Sie dabei auch einen Blick auf das neue
      Gelände, das wir erworben haben - ein weiterer Investitionsschwerpunkt im Jahr 2002. Es
      handelt sich um rund 21.000 m ² Fläche, die unmittelbar an unser Grundstück angrenzen und
      die Weiterentwicklung der Gesellschaft hier am Standort absichern. Dagegen haben wir das
      Vorhaben, in Nehren einen zweiten inländischen Standort zu errichten, aufgegeben, und die
      Aktivitäten der Hermle Maschinenbau GmbH nach Gosheim verlagert. Ein dritter
      Investitionsschwerpunkt war unser US-Standort, an dem wir ein neues Technologie- und
      Servicezentrum errichtet haben. Die Abschreibungen betrugen 2002 konzernweit 4,3 Mio.
      EUR (Vj. 4,4).

      Der langfristigen Absicherung unseres Unternehmens dient auch die Intensivierung der
      Aktivitäten in Forschung und Entwicklung. Damit haben wir 2002 gezielt antizyklisch
      gehandelt. Das Ergebnis sind markt- und kundenorientierte Innovationen wie beispielsweise
      das neue Maschinenmodell C 40 dynamic. Mit dieser Anlage dringen wir in eine völlig neue
      Dimension der 5-Achs-Simultanbearbeitung vor, denn die C 40 dynamic kann dreimal
      schwerere Teile bis zu dreimal schneller als bisher positionieren. Im weiteren Jahresverlauf
      folgte dann die Präsentation der C 30 dynamic, der kleineren Version dieses besonders
      leistungsstarken Bearbeitungszentrums. Sie sehen die gesamte Produktpalette in unserem
      Technologie- und Schulungszentrum. Betriebsrundgänge finden im Anschluss an das
      Mittagessen statt.

      Unsere Zukunftsorientierung spielt auch im Personalbereich eine entscheidende Rolle. Das
      individuelle Hermle-Arbeitszeitkonzept habe ich Ihnen vor einem Jahr zum Teil bereits
      vorgestellt. Durch dieses Konzept, das aus vielen Komponenten besteht und gemeinsam von
      den Mitarbeitern, dem Betriebsrat und der Geschäftsleitung erarbeitet wurde, konnten wir den
      Abschwung 2002 ohne eine Verringerung der Mitarbeiterzahl bewältigen. Im Gegenteil:
      Insgesamt hat sich die Zahl der Hermle-Beschäftigten 2002 trotz einiger
      Anpassungsmaßnahmen sogar um fünf auf 566 Personen leicht erhöht. Dabei haben wir
      Service und Vertrieb sowie Entwicklung gegen den Branchentrend ausgebaut, unter anderem,
      indem wir Montagemitarbeiter in den Servicebereich verlagert haben, um diesen dauerhaft zu
      stärken. Auch die Zahl der Auszubildenden haben wir 2002 weiter von 61 auf 69 junge
      Menschen erhöht, das sind übrigens fast 14 % der gesamten AG-Mitarbeiter in Gosheim.
      Damit werden wir einerseits unserer Verantwortung gegenüber unseren Beschäftigten und
      den jungen Menschen in Deutschland gerecht.Ganz uneigennützig handeln wir damit
      aber nicht. Denn andererseits sichern wir durch eine konsequente Personalpolitik das hohe
      Niveau des gesamten Hermle-Teams und können beim nächsten Aufschwung mit einer
      bewährten, zuverlässigen und teamfähigen Mannschaft wieder durchstarten.

      Investitionen, F & E-Aktivitäten und Personalpolitik sind bei Hermle strategisch orientiert. Die
      Nachfrageflaute 2002 konnten wir damit natürlich nicht auffangen. Deshalb hat sich unser
      Ergebnis gegenüber den Rekordwerten von 2001 deutlich spürbar verringert - auch das habe
      ich vor einem Jahr in aller Deutlichkeit angekündigt. Nach wie vor erzielten wir jedoch eine
      zweistellige Brutto-Umsatzmarge - in unserer Branche ganz sicher keine
      Selbstverständlichkeit. Das Betriebsergebnis betrug im Konzern 14,8 Mio. Euro (Vj. 38,0).
      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts­tätigkeit lag mit 15,8 Mio. Euro (Vj. 38,9)
      aufgrund des guten Finanzergebnisses etwas darüber. Daraus ergibt sich eine Brutto-Marge
      vom Umsatz in Höhe von 13,5 %. Damit, meine Damen und Herren, ist es uns gemeinsam
      gelungen, ein Ergebnis zu erzielen, auf das wir unter diesen Umständen wirklich stolz sind.
      Wenn Sie die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Mercer
      betrachten, die im deutschen Maschinenbau in den letzten Jahren eine durchschnittliche
      Vorsteuer-Rendite von 3,4 % ermittelt hat und in Spitzenjahren eine zweistellige Rendite
      fordert, sind Sie sicher der gleichen Meinung. Der Hermle-Konzernjahresüberschuss
      belief sich auf 9,9 Mio. Euro nach 26,5 Mio. Euro im Vorjahr. Hieraus errechnet sich eine
      Netto-Umsatzrendite von 8,4 %. Bereinigt nach der DVFA/SG-Formel weisen wir ein
      Ergebnis je Aktie von 2,12 EUR aus (Vj. 5,38).

      In der Hermle AG betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 16,6 Mio.
      Euro (Vj. 35,0) und der Nettogewinn 11,3 Mio. Euro (Vj. 24,0). Vorstand und Aufsichtsrat
      schlagen Ihnen heute vor, aus dem soliden Bilanzgewinn der AG von 6,0 Mio. EUR eine
      Dividende von 80 Cent je Stamm- und 85 Cent je Vorzugsaktie auszuschütten. Für unsere
      Vorzugsaktionäre errechnet sich hieraus gemessen am aktuellen Kurs von 19,35 EUR eine
      Dividendenrendite von 4,4 %. Wir haben 2002 ein Aktienrückkaufprogramm begonnen, das
      wir bei geeignetem Kursniveau fortsetzen. Wie Sie der Einladung zur heutigen
      Hauptversammlung entnehmen konnten, schlagen wir Ihnen dazu die Verlängerung der
      Ermächtigung zum Rückkauf bis Anfang 2005 vor.

      Meine Damen und Herren, Hermle ist ein solides Unternehmen, und wenn ich von
      Solidität spreche, sind das keine leeren Worthülsen. Das stabile Fundament, auf dem Hermle
      steht, sehen Sie zum Beispiel an unserer Eigenkapitalquote, die sich 2002 weiter erhöht hat.
      Laut einem internationalen Vergleich der Zeitschrift "Unternehmermagazin" vom April 2003
      liegt die Quote in Deutschland bei durchschnittlich 29 % und in den USA, Frankreich und
      Großbritannien bei 50 bis 54 %. Im Hermle-Konzern waren 2002 rund 72 % der
      Bilanzsumme mit Eigenmitteln unterlegt, also nochmals etwas mehr als 2001 (Vj. 70 %).
      Unverändert haben wir keinerlei Bankverbindlichkeiten. Auch unseren Bestand an liquiden
      Mitteln - in der Vergangenheit häufig ein Objekt der Begierde, jetzt ein gesunder Puffer,
      denken Sie an Basel II und das derzeitige Bankenverhalten - haben wir 2002 weiter erhöht; er
      betrug zum Jahresende 34,3 Mio. EUR (Vj. 28,7). Der Cashflow blieb mit 14,2 Mio. EUR
      erwartungsgemäß unter dem Vorjahreshöchstwert von 30,9 Mio. EUR, wir konnten unsere
      Investitionen aber vollständig aus eigener Kraft finanzieren. Die Cashflow-Marge von 12,1 %
      kann sich aus unserer Sicht aber ebenfalls sehen lassen.

      Auf dieser Basis, und damit komme ich zu unseren Aktivitäten im laufenden Jahr, können
      wir die Entwicklung von Hermle auch künftig unabhängig steuern und gezielt in die richtige
      Richtung lenken. Das ist gerade angesichts der vor uns liegenden weiteren harten Monate
      oder sogar Jahre wichtig, die wir durchstehen wollen, ohne die bewährten Strukturen zu
      gefährden. Denn leider müssen wir nach wie vor in einem äußerst schwierigen Umfeld
      agieren. Die jüngsten Zahlen des Verbands VDW weisen für den gesamten spanenden
      Werkzeugmaschinenbau in den ersten vier Monaten 2003 einen Rückgang der
      Auftragseingänge um 10 % aus. Die Umsätze reduzierten sich im selben Zeitraum sogar um
      17 %.

      Zwar hat sich unser eigenes Geschäft in den ersten fünf Monaten 2003 ebenfalls noch
      nicht deutlich belebt, aber immerhin weist die Bestellsituation in die richtige Richtung: Der
      Auftragseingang nahm von Januar bis einschließlich Mai 2003 gegenüber dem vergleichbaren
      Vorjahreszeitraum um 5,5 % auf 48,1 Mio. EUR leicht zu (Vj. 45,6). Dabei haben die
      Bestellungen aus dem Inland auf 28,4 Mio. EUR deutlich zugelegt (Vj. 22,7), wohingegen die
      Auslandsorders auf 19,7 Mio. EUR zurückgingen (Vj. 22,9). Dies, meine Damen und Herren,
      ist auch ein deutliches Zeichen für die immer größeren Steine, die unsere Regierung
      Unternehmen wie Hermle bei der Ausfuhr von Produkten in den Weg legt. Schlimm, und das
      nicht nur für Hermle, sondern auch für unsere Wettbewerber, ist die Situation bei China, dem
      derzeit größten Verbraucher von Werkzeugmaschinen, der sehr "deutschfreundlich"
      eingestellt ist. Und ausgerechnet dorthin wird die Ausfuhr unserer 5-Achs-Maschinen, mit
      denen wir uns vor allem gegenüber anderen Lieferländern deutlich abheben, sehr erschwert
      oder teilweise sogar unmöglich gemacht. Bei diesem Thema kann einen schon einmal die
      kalte Wut packen. Da werden einerseits vom Wirtschaftsministerium Reisen nach China
      angeboten, um Kontakte zu knüpfen, andererseits werden aber keine Ausfuhrgenehmigungen
      erteilt. Wir brauchen keine Hilfe, um Kontakte zu knüpfen - das können wir selbst besser und
      billiger. Viel hilfreicher wäre es, uns seitens der Politik nicht andauernd zu behindern und zu
      belasten.

      Künftig erwarten wir aber auch positive Impulse für das Auslandsgeschäft: Zum einen
      von unserem neuen Technologie- und Servicezentrum in den USA, das im Frühjahr mit einer
      eigenen Hausmesse offiziell eingeweiht wurde, und zum anderen von der bevorstehenden
      EU-Osterweiterung, die den Zugang in die osteuropäischen Märkte weiter verbessern wird.


      Der Auftragsbestand erhöhte sich per Ende Mai konzernweit um 26 % auf 26,8 Mio. EUR
      (Vj. 21,3). In unseren Umsatzzahlen, die ja immer mit Verzögerung auf eine Veränderung in
      der Nachfrage reagieren, zeigt sich die leichte Belebung noch nicht: Der Konzernumsatz
      betrug von Januar bis Mai des laufenden Jahres 42,5 Mio. EUR, 11 % weniger als im
      entsprechenden Vorjahreszeitraum (Vj. 47,8). Dennoch konnten wir in diesem Zeitraum ein
      positives Ergebnis erzielen.

      Eine Prognose für das Gesamtjahr abzugeben, erscheint beim aktuell unsicheren Umfeld
      aus heutiger Sicht kaum möglich. Ich möchte dazu nur so viel sagen: Es wird äußerst
      schwierig, beim Umsatz den Vorjahreswert wieder zu erreichen. Sofern die konjunkturelle
      Lage sich nicht weiter verschlechtert, rechnen wir aber auch im Gesamtjahr mit einem
      positiven Ergebnis. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um dies zu erreichen.
      Über Gewinne werde ich mich heute nicht äußern.

      Dabei ist der Bedarf an Automatisierung, Rationalisierung und Präzisionsmaschinen
      ungebrochen. Das zeigt die große Resonanz auf den Hermle-Veranstaltungen und auf den
      Fachmessen. Das Interesse an unseren Produkten ist also da, aber trotzdem kommt das
      Geschäft nur schleppend in Gang. Die Ursachen sind vielfältig: Da ist zum einen die
      Orientierungslosigkeit in der Politik, die das Investitionsklima hemmt. Hinzu kommt ein
      Mangel an mittelstandsfreundlichen Entscheidungen und ein teilweise schon
      mittelstandsfeindliches Gebaren mancher Banken - ausgenommen regionale Banken und
      Sparkassen - das bei einigen unserer Kunden nicht nur die Investitionsbereitschaft, sondern
      schlichtweg ihre Existenz gefährdet. Nicht zuletzt stört uns der ruinöse Preiswettbewerb in
      unserer Branche, an dem wir uns nach wie vor so wenig wie möglich beteiligen. Wir
      überzeugen unsere Kunden lieber langfristig durch höchste Qualität, erstklassige Technologie
      und zuverlässigen Service als kurzfristig über den vermeintlich besten Preis. Kürzlich habe
      ich in einer guten Fachzeitschrift unserer Branche einen treffenden Satz zu diesem Thema
      gelesen: "Wirklich gute Ware hat ihren Preis und selten hohen Rabatt." Das gilt privat und
      geschäftlich, bei Jeans, Uhren und sogar bei Werkzeugmaschinen.

      Auch 2003 präsentieren wir wieder interessante Innovationen. Jüngstes Beispiel ist unsere
      Maschinenneuheit U 740, die wir auf der Hermle-Hausmesse im Frühjahr 2003 vorgestellt
      haben. Diese Anlage basiert auf einem tausendfach bewährten Konzept und ist zugleich mit
      neuesten Technologien ausge­stattet. Damit setzt sie neue Maßstäbe in Sachen Flexibilität und
      Genauigkeit. Bereits im Herbst auf der EMO folgt unsere nächste Neuheit, die "große
      Schwester" der U 740.

      Nicht nur in F & E, auch im Servicebereich verstärken wir unsere Aktivitäten weiter
      gegen den Trend. So planen wir den Bau eines neuen Dienstleistungszentrums mit Büros für
      unsere Service- und Hotline-Mitarbeiter, Schulungsräumen und einem modernen
      Kommunikationszentrum. Baubeginn ist voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte. Die
      aktuellen Bauarbeiten, die Sie später beim Rundgang sehen werden, haben eine andere
      Ursache: Wir errichten neue Parkplätze für unsere Mitarbeiter. Hierdurch erhalten wir direkt
      am Gebäude freie Parkplätze, die dann unsere Besucher nutzen können. Insgesamt werden
      wir 2003 wahrscheinlich Investitionen in ähnlicher Höhe wie 2002 vornehmen.


      Wie in den zurückliegenden guten Jahren werden wir unabhängig vom konjunkturellen
      Umfeld auch weiterhin laufend Anpassungen und Verbesserungen in allen Bereichen
      vornehmen. Größere anstehende Projekte sind die Erweiterung und Prozessoptimierung in der
      Spindelmontage, die Umstrukturierung der Schleiferei und die Neukonzeption der Logistik
      hinsichtlich der Taktmontage, der Versandlogistik, der Teilebereitstellung sowie des gesamten
      Materialflusses. Dazu wurden auch angepasste Veränderungen im Personalbereich
      eingeleitet.

      Sie sehen, meine Damen und Herren, wir nutzen die ruhigen Zeiten zur Optimierung aller
      Abläufe im Unternehmen. Wir können das in Ruhe, wohlüberlegt und aus eigener Kraft tun,
      und damit nicht nur im Sinne des Unternehmens, sondern auch im Sinne von Kunden,
      Aktionären und Mitarbeitern handeln. Damit überbrücken wir das aktuelle Konjunkturtal und
      verschaffen uns eine Pole Position für den nächsten Aufschwung.

      Was wir sicherlich nicht machen werden, ist, uns zurückzulehnen und abzuwarten. Wir
      bleiben schnell, handlungsfähig, zukunftsorientiert und - wenn notwendig - auch ein bisschen
      aggressiv. Vor der Zukunft haben wir keine Angst.

      Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:38:28
      Beitrag Nr. 329 ()
      #327
      Ist das deine Antwort auf #316?
      Wenn ja, muss ich sagen: "Setzen, 6. Thema verfehlt!"
      Wenn nein, dann verstehe ich den Beitrag nicht!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:07:49
      Beitrag Nr. 330 ()
      #322 ...mannerl, und ich muß dich nicht fragen, wo diese investitionen und anfangsverluste abgeschrieben werden, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:45:57
      Beitrag Nr. 331 ()
      zu #328

      Teils, teils.

      Hast du den Witz #286 verstanden?

      Hast du #327 gelesen.
      Du behauptest die Regierung würde die Wirschaft nicht negativ beeinflußen und hier erklärt ein Unternehmer das Gegenteil.

      "Setzen, 6. Thema verfehlt!"
      Ich bin halt das beste Beispiel dafür, dass man, auch wenn man nur die Baumschule besucht hat, zu etwas kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 19:43:40
      Beitrag Nr. 332 ()
      #330
      Habe gerade den Rasen gemäht. ( Natürlich mit einem 11 PS Aufsitzer ), ganz in rot, eine andere Farbe kommt mir auch nicht ins Haus. :D

      Den Witz in #286 konnte ich natürlich übersetzen, aber keinen Bezug für die deutsche Situation erkennen. Aber du wirst diesen Bezug sicher herstellen können!

      Baumschule? Ich kenne Sonderschule, Grundschule, Hauptschule, Realschule und Gymnasium aber Baumschule – kenn’ ich nicht.

      #327 Hier bin ich deiner Empfehlung gefolgt und habe nur quer gelesen. Auch wenn dieser Unternehmer sich über diese Bundesregierung beklagt, es ändert nichts an der Tatsache, dass es erfolgreiche Unternehmer gibt, weniger erfolgreiche und Nieten. Wie bei den Arbeitnehmern, es gibt gute, weniger gute und faule Säcke.
      Aber ich komme dir entgegen. Auch ich bin mit dieser Regierung nicht besonders glücklich und mit dem Bundeskanzler schon gar nicht. Aber – welche Alternative gibt es? Das gegenwärtige Trauerspiel der Opposition ist jedenfalls keine. Weder innenpolitisch noch außenpolitisch.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:28:13
      Beitrag Nr. 333 ()
      stocktrain!

      Du willst wahrscheinlich daraauf hinaus dass die "großen Firmen" ihre Schulden und Gewinne hin und her schieben können...wies ihnen paßt; oder?

      ...

      da kenn ich mich nicht genügend aus, das wäre ein "Steuersache"!, aber davon wird eigentlich nicht geredet!

      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 23:04:14
      Beitrag Nr. 334 ()
      zu #331

      Ja, wenn man sich schon keinen roten Ferrari leißten kann, dann dreht man doch wenigstens seine Runden mit einem roten 11 PS Aufsitzrasenmäher.

      Zum Witz.
      Ich vergleiche die US Demokraten mit Sozis und Grünen und die US Republikaner mit CDU/CSU und FDP. Allerdings nehme ich an, dass du die Aussage dieses Witzes nicht verstehst, so wie du auch andere Zusammenhänge falsch interpretierst.

      Was Baumschulen angeht solltest du dich unbedingt einmal kundig machen.

      Was dagegen diese sogenannte Bundesregierung angeht, so gab es etwas vergleichbar Schlechtes wohl noch nie in Deutschland.
      In der jetzigen Situation Schulden zu machen, um diese konsumtiv zu verbraten, das zeugt in meinen Augen von absoluter Hirnlosigkeit. Ich bedaure zu tiefst die junge Generation. Unter diesen Umständen kann ich nur jedem dazu raten Deutschland zu verlassen, wenn er denn die Möglichkeit dazu hat.
      Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann Deutschland in seinen Schulden und seiner Bürokratie, angeführt von den unfähigsten Politikern aller Zeiten, untergeht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 06:42:57
      Beitrag Nr. 335 ()
      #333
      Dir kann ich es ja verraten. Der Aufsitzrasenmäher ist ganz in rot und hat somit eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem Ferrari. Außerdem habe ich vorne ein Abziehbild mit einem springenden Pferd aufgeklebt um das Ferrarigefühl noch weiter zu steigern. Wenn ich also durch meinen Garten düse, bin ich leider nicht so schnell wie M. Schumacher, aber so laut!!!!:D :D

      Zur deiner Witzinterpretation
      Ich habe mir das beinahe gedacht, dass du ihn so auslegen würdest, wollte es mir aber nicht vorstellen. Für mich stellt sich einfach die Frage: Wo ist denn da der Witz? Das ist doch Realität!
      Während der Clinton Administration ( Demokraten ) erlebten nicht nur die USA einen langanhaltenden Wirtschaftsaufschwung und Preisstabilität, die Staatsverschuldung ( USA ) wurde in den letzten Jahren der Regierung Clinton drastisch zurückgefahren, man erzielte riesige Haushaltsüberschüsse.
      Während dieser Zeit saß Deutschland im Bremserhäuschen und schwenkte heftigst die rote Fahne ( Laterne ); Lokomotivführer war Helmut Kohl mit seinem Bremser Theo Waigel aus dem Stall CDU/CSU, dann gab es da noch einen Schaffner aus der FDP. Hier geschah genau das Gegenteil: Die Staatsverschuldung und die Verschuldung der Betriebe wurde drastisch nach oben gefahren. Im Zug saßen zu viele blinde Passagiere, das Zugpersonal kümmerte sich nur um 1. Klasse.
      Dann kam George W. Bush ( Republikaner ): Wachstum nur noch bei den Schulden, den Arbeitslosenzahlen und den Einkommen der Reichen und Superreichen, hier aber kräftig.
      Willst du nicht doch noch mal nachdenken, vielleicht verstehst du den Witz ja nicht richtig?

      Zur Finanzierung der 3. Stufe der Steuerreform
      Grundsätzlich teile ich deine Bedenken, die Verschuldung weiter nach oben zu fahren. Hier hätte sich aber dein Gewissen schon vor Jahren um den Schlaf bringen müssen. De r Anstieg der Staatsverschuldung unter Kohl/Waigel war ja atemberaubend und ist im Board schon mehrfach eindrucksvoll dargestellt worden.
      Die Begründung, das Vorziehen der 3. Stufe mit Neuverschuldung, Abbau von Subventionen und Privatisierung zu finanzieren ist logisch, nachvollziehbar aber auch riskant. Die Regierung will mehr Geld in den Kreislauf bringen, um so den Konsum zu stimulieren.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 07:45:50
      Beitrag Nr. 336 ()
      #333
      Verdacht auf Amigo Affaire
      Schon der erste Auftrag, den das Pentagon vergeben hat, ist umstritten. Die Firma "Kellogg Brown & Root" (KBR) erhielt den mit 500 bis 600 Millionen Dollar dotierten Job, die Ölbrände im Irak zu löschen. Bekannt ist, dass KBR eine 100prozentige Tochtergesellschaft des Ölkonzerns "Halliburton" ist. Bekannt ist auch, das der jetzige US-Vizepräsident Richard Cheney Halliburton von 1995 bis zum Jahr 2000 als Vorstandsvorsitzender geleitet hat.
      Weniger bekannt ist aber, dass KBR bereits auf dem Balkan Wiederaufbauhilfe leistete und wegen merkwürdiger Rechnungen mehrfach abgemahnt wurde. So stellte 1997 das Rechnungsprüfungsamt des US-Kongresses (GAO) fest, dass KBR Sperrholzplatten für 14 Dollar das Stück lieferte und diese zu einem Stückpreis von 86 Dollar abrechnete. Im Jahr 2000 wiederum wurden Rechnungen bemängelt, denen zufolge die KBR-Büros im ehemaligen Jugoslawien vier Mal täglich gereinigt wurden. Wegen falscher Rechnungen musste KBR im Februar vergangenen Jahres bereits eine Geldstrafe von zwei Millionen Dollar zahlen.
      Nun droht weiteres Ungemach: Zwei US-Kongressabgeordnete haben vor wenigen Tagen das Rechnungsprüfungsamt damit beauftragt, sämtliche Geschäfte zwischen Halliburton und dem Pentagon zu prüfen. Der Generalinspekteur des US-Verteidigungsministeriums geht Anzeigen ehemaliger KBR-Angestellter nach, die angegeben haben, KBR habe die Regierung mit überzogenen Rechnungen um mehrere Millionen Dollar betrogen. Seit Dezember vergangenen Jahres leitet die US-Börsenaufsicht (SEC) eine formelle Untersuchung der Bilanzpraxis von Halliburton. Dabei geht es um eine Umstellung der Abrechnungsart im Jahr 1998 - damals war Cheney Vorstandschef
      Für erste Hilfsmaßnahmen hat Washington auch der US-Entwicklungshilfebehörde USAID 2,5 Milliarden Dollar bewilligt. Bereits der erste Auftrag, den USAID in Sachen Irak vergeben hat, sorgt für Verstimmung: Für rund 4,8 Millionen Dollar wurde das US-Unternehmen "Stevedoring Services of America" mit der Leitung des irakischen Hafens von Umm Kasr beaufragt.
      Die Vergabe hat in Großbritannien erhebliche Irritationen erzeugt. Immerhin, so heißt es, sei der Hafen von britischen Truppen nach harten Kämpfen eingenommen worden. Das britische Unternehmen "P&O" hatte sich ebenfalls um den Auftrag beworben, war jedoch von USAID abgelehnt worden. Dabei berief sich die Behörde offenbar auf die Vorschrift, dass sich nur US-Unternehmen um USAID-Aufträge bewerben können
      Der Auftrag an den Hafenbetreiber war allerdings recht betrachtet nicht ganz der erste, den USAID vergeben hat. Wie auf der Irak-Seite der Homepage von USAID zu lesen ist, erhielt das Unternehmen "International Resources Group" (IRG) schon am 7. Februar einen Auftrag über Beratungsleistungen beim Wiederaufbau des Irak. Zu diesem Zeitpunkt glaubte die halbe Welt noch, der Krieg im Irak ließe sich verhindern.

      Republikaner <-> CDU/CSU sind äquivalent ( in allen messbaren Eigenschaften gleich )
      Deshalb traurige Realität!:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 07:54:04
      Beitrag Nr. 337 ()
      Habe leider vergessen, die Quelle anzugeben::cry:

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/24/0,1872,2041816,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 08:10:46
      Beitrag Nr. 338 ()
      US-Senat kippt Finanzierung des "Terrorist Information Awareness"-Programms

      Mit dem Projekt sollte eine umfassende Rasterfahndung ermöglicht werden, die Daten von Kreditinstituten, Krankenhäusern, Fluggesellschaften und vielen weiteren Einrichtungen nutzen sollte. Die Informationen sollten zentral zusammengeführt und nach Mustern untersucht werden. Dabei wurde ganz selbstverständlich auch die Auswertung von Daten geplant, die außerhalb des Hoheitsgebietes der USA gesammelt werden. Unter dem Vorwand der Suche nach Terroristen wäre so das umfassendste Programm zur Bespitzelung der Bevölkerung entstanden, das es je gab.
      Der Chef des Projektes, Admiral John Poindexter, gilt als einer der führenden Köpfe bei Waffenlieferungen und Ausbildung der sogenannten Contras, Terroristen die in den 80iger Jahren auf Geheiß der USA in Nicaragua aktiv waren. Die US-Regierung protestierte gegen den neuen Beschluss des Senats.

      Betterthantherest: siehst du noch immer eine Affinität CDU/CSU - Republikaner?
      Quelle
      http://de.internet.com/index.html?id=2022319§ion=Marketing-N…
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:01:37
      Beitrag Nr. 339 ()
      über welchen Scheiß Ihr hier Euch unterhaltet!

      ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:55:46
      Beitrag Nr. 340 ()
      rotgruen,

      dass du Zusammenhänge falsch interpretierst habe ich ja schon in #333 geschrieben. Was soll´s.

      Hast du dir schon das Buch besorgt, welches ich dir empfohlen hatte. Mich würde deine Meinung zu den Thesen dieses Buches interessieren. In der Buchvorstellung im Handelsblatt wurde darauf hingewiesen, dass gerade der Personenkreis der dieses Buch lesen sollte, es gerade nicht lesen wird.
      Du wärst dann die rühmliche Ausnahme. Wer sich Ferrarirote Aufsitzrasenmäher leisten kann, sollte die Paar Euro für etwas Lektüre auch noch aufbringen. Damit tust du auch gleich etwas für unser notleidendes Verlagswesen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 08:44:19
      Beitrag Nr. 341 ()
      is er jetzt beleidigt....
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 12:02:24
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hallo Mannerl wie stehst du zu meinem Buchvorschlag? Hätte gerne jemanden zum diskutieren.

      rotgruen dreht bestimmt noch einige Runden auf seinem Aufsitzrasenmäher.

      Userinfo

      Username: rotgruen
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      Avatar
      schrieb am 18.07.03 12:06:36
      Beitrag Nr. 343 ()
      also ich immer noch bei Deinem Buchvorschlag Nr 1!

      habs mir gekauft....auch wenns nicht billig war!

      :)

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 12:14:16
      Beitrag Nr. 344 ()
      Mannerl,

      es freut mich, dass du dir das Buch gekauft hast. Ich bin schon gespannt was du dazu sagen wirst.
      Ich finde dieses Buch sollte Pflichtlektüre für alle Politiker sein.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 16:20:10
      Beitrag Nr. 345 ()
      ich hab das erste Buch gemeint...intelligent investieren!
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 17:06:58
      Beitrag Nr. 346 ()
      @Mannerl

      Ich hoffe das dir "Inteligent investieren" etwas gebracht hat.

      Wenn ja, dann solltest du gleich inteligent in das andere Buch investieren.

      Johan Norberg: Das Kapitalistische Manifest

      Ob Armut in Afrika, Staatsschulden in Lateinamerika, Klimawandel oder Terrorismus – für Globalisierungsgegner ist klar: Der Kapitalismus ist an allem schuld! Wer unbelehrbar diesem Glauben anhängt, wird auch durch die akribische Widerlegung nicht von seinen Vorurteilen abzubringen sein. Doch für alle anderen ist Johan Norbergs unaufgeregtes Plädoyer für Wettbewerb, Eigentum und Unternehmerfreiheit eine längst überfällige Faktensammlung.
      Systematisch zerstört Norberg die Legenden von der Ausbeutung der Dritten Welt durch Großunternehmen und von der Hilflosigkeit der Politik gegenüber der Wirtschaft. Norberg zeigt, wie der globale Kapitalismus hilft, Armut und Hunger in der Welt einzudämmen, der Demokratie zum Durchbruch zu verhelfen und Minderheiten zu schützen. Globalisierung wird als Chance erkannt, sie hilft besonders den Armen und Machtlosen, indem sie ihnen Zutritt zu anderen Märkten und anderen politischen Systemen eröffnet.

      »Wer solide Bescheid wissen will über die Globalisierung, ihre Form und ihre Folgen ... In diesem verdienstvollen Werk findet sich alles, was man zur kompetenten Auseinandersetzung braucht.« FAZ

      »Norberg kämpft genauso engagiert gegen das furchtbare Übel der Armut wie all die gutmeinenden Globalisierungsgegner. Und genau aus diesem Grund hat er seine Verteidigungsschrift für den globalen Kapitalismus geschrieben.« The Times



      Hier eine Leseprobe



      Johan Norberg: Das Kapitalistische Manifest

      Die halbe Wahrheit

      Spätestens seit Erzbischof Wulfstan im Jahre 1014 in einer Predigt in York erklärte: "Die Welt rast ihrem Ende entgegen", glauben die Menschen, dass alles nur schlechter wird und dass früher alles besser war. Vieles in der Diskussion um die Globalisierung beruht zu einem großen Teil auf der Vorstellung, dass die Welt unweigerlich zu Grunde gehen wird. Im Jahr 2000 tat der Erzbischof von Schweden K.G. Hammar es seinem Kollegen von vor tausend Jahren gleich, indem er die Entwicklung auf der Welt mit folgenden Worten zusammenfasste:

      "Man kann regelrecht zuschauen, wie die Menschheit geradewegs zur Hölle fährt, ohne dass es auch nur im geringsten eine Notbremse gäbe."

      Insbesondere wird behauptet, die Welt sei immer ungerechter geworden. Der Refrain, der sich durch die Debatte zur Marktwirtschaft zieht, lautet: "Die Reichen werden reicher und die Armen werden ärmer." Dies wird nahezu als ein Naturgesetz betrachtet, nicht als eine These, über die man diskutieren müsste. Schaut man sich jedoch genauer an, was hinter den gängigen Schlagworten steckt und was tatsächlich auf der Welt passiert ist, dann sieht man, dass dies nur die halbe Wahrheit ist. Der erste Teil der Behauptung stimmt, die Reichen sind tatsächlich reicher geworden. Nicht alle und nicht überall, aber insgesamt schon. Wir, die wir das Privileg genießen, in den reicheren Ländern zu leben, sind in den letzten Jahrzehnten beträchtlich reicher geworden. Gleiches gilt ebenfalls für die Reichen in der Dritten Welt. Aber der zweite Teil der Behauptung ist schlicht und einfach falsch. Die Lage der Armen auf der Welt insgesamt ist innerhalb der letzten Jahrzehnte nicht schlimmer geworden. Im Gegenteil, die absolute Armut hat sich verringert, und dort, wo sie quantitativ am größten war - in Asien - haben Hunderte Millionen von Menschen, die noch vor 20 Jahren um das nackte Überleben kämpften, mittlerweile ein sicheres Existenzniveau erreicht und es sogar zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Das globale Elend ist geringer geworden, und der Anfang zur Beseitigung der großen Ungerechtigkeiten ist gemacht. Dieses erste Kapitel enthält eine Reihe von Zahlen und Trendbeschreibungen, mit deren Hilfe die weit verbreitete irrige Vorstellung über die in der Welt herrschenden Zustände widerlegt werden soll.
      Eines der wichtigsten Bücher, die in den letzten Jahren erschienen sind, ist I Asiens tid, eine Reportage, in der der schwedische Schriftsteller Lasse Berg und der Dokumentarfilmer Stig Karlsson ihre erneuten Reisen in jene asiatischen Länder beschreiben, die sie bereits in den 6oer Jahren besucht hatten. Damals waren für sie Armut, tiefes Elend und Katastrophengefahr allgegenwärtig. Wie andere Asien-Reisende fanden sie nichts, was sie an eine hoffnungsvolle Zukunft glauben ließ, die einzige Chance war ihrer Meinung nach vielleicht eine sozialistische Revolution. Als sie in den 90er Jahren wieder nach Indien und China kamen, konnten sie nicht umhin, sich einzugestehen, wie unrecht sie damals hatten. Immer mehr Menschen konnten sich von Armut befreien, das Problem des Hungers verliert an Bedeutung, in den Straßen ist es sauberer. Aus den Lehmhütten sind Ziegelhäuser geworden, die elektrisches Licht und Fernsehantennen auf den Dächern haben.
      Als die beiden Schweden das erste Mal Kalkutta besuchten, war ein Zehntel der Einwohner obdachlos, und jeden Morgen rückten die Lastwagen der Behörden oder der Missionswerke aus, um die herumliegenden Toten der letzten Nacht einzusammeln. Als sie dann 30 Jahre später wieder auf den Straßen liegende Menschen fotografieren wollten, hatten sie Probleme, überhaupt welche zu finden. Und gleichzeitig verblassen die Klischees. Die Rikscha, dieses merkwürdige, vielen von uns aus den Tintin-Alben bekannte Transportmittel, bei dem sich barfüßige Männer abmühen, Reisende in Wagen durch die Stadt zu ziehen, ist immer seltener im Straßenbild zu finden. Stattdessen fährt man Auto, Motorrad und U-Bahn.
      Als Lasse Berg und Stig Karlsson jungen Indern ein Foto zeigten, das sie bei ihrem ersten Besuch aufgenommen hatten, wollten diese nicht einmal glauben, dass es sich um den gleichen Ort handelte.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 21:31:15
      Beitrag Nr. 347 ()
      #mannerl
      haste denn watt zu investieren?
      Ich denke, die rotgruene Regierung hat euch, dem Mittelstand und den Selbstständigen alles genommen. Betterthantherest mag kaum noch arbeiten und du kaufst ein Buch ...intelligent investieren.
      Aber der liest ja auch lieber das "Kommunistische Manifest", auch eine Investition, aber eine kluge?
      Zu deinem Buch ...klug investieren nur ein oder 2 Sätze: Meist meint der Autor des Buches sich selbst. Also wie ich das gemacht habe: 1. ich wohne in einer eigenen Immobilie
      2. Da ich 3 Kinder habe und ich jedem Kind 1 Haus vererben möchte, habe ich 2 weitere gekauft ( eins will aber jetzt verkaufen ). Was über war und ist in Rentenpapiere, von denen ich mich aber zunehmend verabschiede. Ich gehe jetzt in DAX Werte z.B. Schwerpunkt Allianz ( mindestens 3 Jahre )Begründung: Der nächste Aufschwung kommt bestimmt, die Kurse werden sich erholen und Versicherungen werden überproportional profitieren. Ebenfalls für längere Zeit Aixtron ( die beschäftigen sich mit dem Blaulichtlaser. Der Blaulichtlaser ermöglicht CDs mit 23 und mehr GB Speicher ( ein Quantensprung verglichen mit DVD Dingern) , ganze Fernsehfilme können hier abgespeichert werden ). Als Nervenkitzel Softbank, die wollen Japan mit DSL Technik überziehen ( von 20 Millionen Anschlüssen jetzt auf 60 Millionen in 4 oder 5 Jahren )
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 23:16:11
      Beitrag Nr. 348 ()
      Selbstständige sollten eigentlich immer etwas außerhalb ihres Geschäftes anlegen. Da ich nichts in die Rentenversicherung einbezahle muss ich fürs Alter selber vorsorgen.

      Eine selbstgenutzte Immobilie kaufe ich mir erst, wenn ich alt bin. Bis dahin lebe ich in Miete. Ich zahle doch keine 30 Jahre an ein Haus hin, welches, wenn es dann mir gehört, ein Altbau ist. Meine vermieteten Wohnungen gehen mir gehörig auf die Nerven, weil es immer irgend etwas mit den Mietern gibt und man in Deutschland praktisch enteignet ist, da man mit seinen Immobilien nicht tun und lassen kann, was man gerne möchte. Da macht es rotgruen geschickt, indem er in Häuser investiert. Hierbei gibt es wenigstens keine Miteigentümer die ein Mitspracherecht haben.

      Von Kapitallebensversicherungen halte ich nur sehr wenig da die Rendite trotz Steuerfreiheit viel zu gering ist. Um Angehörige abzusichern reicht eine Risikolebensversicherung, welche man aber bei erreichen von genügend Vermögen auch nicht mehr braucht. Das Geld kann man sich sparen. Wer auf Nummer sicher gehen will kauft Staatsanleihen, so wie es die Versicherungen auch machen, nur mit dem Unterschied, dass man sich die Kosten für die Verwaltung durch die Versicherung erspart.

      Ich lege das meiste Geld in Aktien an. Ich betrachte diese Anlagen mehr als Teilhabe am Erfolg des dahinterstehenden Unternehmens. Betrachtet man die Entwicklung von Aktien über mehrere Jahrzente so ist sie, bei der richtigen Auswahl, den anderen Anlagemöglichkeiten, was die Rendite angeht, weit überlegen. Mit zunehmendem Alter kann man in Anleihen mit bester Bonität umschichten oder sich besagtes Haus kaufen.

      Das unten aufgeführte Buch sollte dabei helfen, nicht die selben Fehler zu wiederholen, die andere Anleger schon zigfach vor einem gemacht haben.

      Intelligent Investieren.
      von Benjamin Graham

      Kurzbeschreibung

      Benjamin Grahams Bestseller ist ein großartiger Ratgeber zum Thema `Investieren`. Intelligent Investieren hat weltweit Hunderttausende von Anlegern inspiriert und ihnen die Augen geöffnet. Seit Erscheinen der Erstausgabe 1949 ist Benjamin Grahams Buch der meistgeschätzte Wegweiser zum Investieren. Grund hierfür ist seine zeitlose Philosophie der Anlage in Wachstumswerten, die den Anlegern dabei hilft, mögliche Fallgruben zu erkennen und langfristige Erfolgsstrategien zu entwickeln, mit denen sie wirklich Gewinne machen.
      Benjamin Grahams grundlegende Erkenntnisse haben sich aus der Markterfahrung vieler Jahre entwickelt. In diesem Buch wird sowohl der konservative wie auch der spekulative Anleger berücksichtigt, wobei für beide Gruppen angemessene Strategien zur Aktienauswahl vorgestellt werden, die auf dem Prinzip einer intelligenten Depotstruktur beruhen.
      Zu den besonderen Highlights dieses Buches gehört die Methode des Vergleichs verschiedener Aktien und der Aufbau eines Investment-Portefeuilles, das die besonderen Ansprüche an Qualität und Preiswürdigkeit verwirklichen kann.Benjamin Graham (1894 - 1976) ist einer der Veteranen der Wall Street und gilt als Vater der modernen Wertpapieranalyse. Er war Vorbild für Investment-Legenden wie Warren Buffett, Mario Gabelli, John Neff, Michael Price und John Bogle. Seine Jugend verbrachte Benjamin Graham in New York City. Er hat an der Columbia University studiert, wo ihm zu Ehren ein Lehrstuhl "Graham/Dodd Chair" getauft wurde.
      Graham, geboren in London als Benjamin Grossbaum, wuchs in New York der Jahrhundertwende auf. Der frühe Verlust des Vaters, die strengen Schulen New York Citys, Farm- und Fabrikarbeit, das begehrte Stipendium der Columbia University all das hat den Selfmademan geprägt. Obwohl er das Angebot hatte, in Columbia Literatur, Philosophie und Mathematik zu lehren, zog es Graham in ein Brokerhaus. Die Darstellung der Wall Street in den wilden 20er Jahren und Grahams kometenhafter Aufstieg spiegelt Parallelen zur damaligen Dram


      Autorenportrait

      Benjamin Graham (1894 - 1976) ist einer der Veteranen der Wall Street und gilt als Vater der modernen Wertpapieranalyse. Er war Vorbild für Investment-Legenden wie Warren Buffett, Mario Gabelli, John Neff, Michael Price und John Bogle. Seine Jugend verbrachte Benjamin Graham in New York City. Er hat an der Columbia University studiert, wo ihm zu Ehren ein Lehrstuhl "Graham/Dodd Chair" getauft wurde.
      Graham, geboren in London als Benjamin Grossbaum, wuchs in New York der Jahrhundertwende.
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 06:35:20
      Beitrag Nr. 349 ()
      @rotgruen,

      zu Thema betterthantherest mag kaum noch arbeiten habe ich eine treffende Stelle im Kapitalistischen Manifest gefunden. Eines der besten Bücher die ich bisher gelesen habe.

      Hier ein Auszug.

      Die Wirtsfchaft eines Landes wird in erster Linie dadurch befördert, dass die Bürger sparen, investieren und arbeiten. Mit hohen Steuern auf Arbeit, Sparen und Kapital werden daher, um mit John Stuart Mill zu sprechen, die Menschen dafür bestraft, dass sie härter gearbeitet und mehr gespart haben als ihre Nachbarn. So wird also das bestraft, was der Gesellschaft am meisten nutzt. Jemand hat mal gesagt: "Bußgelder sind eine Art Steuer zur Bestrafung von falschem Verhalten, Steuern sind eine Art Bußgeld zur Bestrafung von richtigem Verhalten. In Schwden haben wir die Alkoholsteuer, um den Akloholkonsum zu senken, die Tabaksteuer, um die Leute vom Rauchen abzuhalten, die Umweltsteuer, um die Schstoffemissionen zu verringern. Wozu führt dann also die Besteuerung von Anstrengung, Arbeit und Sparen? Viele werden sich nicht die Mühe machen, zu arbeiten, zu investieren und neue Ideen zu entwickeln, wenn der größte Teil des Einkommens doch vom Staat vereinnahmt wird. Außerdem führt ein solches System auch dazu, dass Unternehmen immer mehr Zeit dafür aufwenden, Wege zur Steuerflucht zu finden, Zeit die sonst für konstruktive Arbeit aufgewendet werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 07:24:57
      Beitrag Nr. 350 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 07:30:24
      Beitrag Nr. 351 ()
      #betterthantherest
      lesen ist immer gut. Aber die wenigen Auszüge aus Kapitalistischen Manifest reichen mir eigentlich schon, um zu wissen, meine Zeit damit nicht zu verplempern. Du solltest mal Infos über den Autor einholen, um zu erkennen, aus welcher Ecke der kommt.
      Übrigens, Wirtschaftswissenschaften sind keine Wissenschaften wie z.B. die Naturwissenschaften.
      Noch einmal etwas zu den exorbitanten Steuern in Deutschland, die dir z.B. die Lust nehmen, dich anzustrengen, mehr zu arbeiten.
      Die OECD ist dir doch hoffentlich ein Begriff? Hierzu gehören 30 führende Wirtschaftsnationen der Welt mit Sitz in Paris. Die Organisation arbeitet unabhängig.
      Danach ist in Deutschland
      der Eingangssteuersatz so niedrig wie nie.
      Der Spitzensteuersatz so niedrig wie nie
      Mit 21,7% hatte Deutschland 2001 die niedrigste Steuerquote in Europa
      ...
      Warum soll ich das alles abschreiben
      Hier der Link
      http://www.engelbert-wistuba.de/Materialien/Steuern%2003-01-…
      Wenn du das durchgearbeitet hast, kann du bitte den Blödsinn mit den ach so hohen Steuern in Deutschland lassen? Ich werde jedenfalls darauf nicht mehr antwortenm, weil zwecklos.
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 10:45:35
      Beitrag Nr. 352 ()
      @rotgruen

      Als ich deine Antwort gelesen habe ist mir spontan nur eins eingefallen.

      Trottel.

      Aber dann habe ich mir überlegt, welche Gehirnwäsche muss dieser bedauernswerte Mensch wohl erfahren haben. Kann es sein, dass du 40 Jahre DDR Sozialismus hinter dir hast, oder was ist los mit dir?

      Das der Autor aus einer anderen Ecke stammst als du, ist mir vollkommen klar.
      Aus welcher Ecke du kommst sieht man schon daran, dass du hier einen Volksverdummungslink der SPD reingestellt hast.

      Wenn sich der Staat über 50% des Bruttoinlandsprodukts nimmt, dann ist mir egal, ob die Abzocke Steuer, Abgabe, Gebühr oder wie auch immer genannt wird.

      Ob der durchschnittliche Steuersatz in Deutschland so niedrig wie nie war ist mir auch egal. Meiner war zuletzt so hoch wie nie und ausschlaggebend ist für mich, was ich mir von dem Geld das übrig bleibt noch kaufen kann und das ist mir im Verhältnis bei weitem zu wenig.

      Dass der Titel des Buches auf dich schon abschreckend wirkt ist für mich ebenfalls klar, aber vielleicht würde es dir nicht schaden, wenn du mal deinen beschränkten Horizont etwas erweitern würdest.
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 14:29:25
      Beitrag Nr. 353 ()
      nett...wie Ihr Euch zankt!
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 14:39:50
      Beitrag Nr. 354 ()
      Ja Mannerl der Auszug aus dem Buch ist doch für jeden normal denkenden Menschen verständlich.
      Wenn ich nur daran denke, dass Beamte wie rotgruen von meinen Steuern leben, dann habe ich gleich noch viel weniger Lust zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 23:03:51
      Beitrag Nr. 355 ()
      Österreich nicht nur als Urlaubsland sehen“
      Experten: Nachbar-Region ist auch ein interessanter Wirtschaftsraum für Ostbayern

      von Christina Hackl
      Passau. Ob als Absatzmarkt, Produktionsstandort oder Kooperationsbasis: Ein Engagement in oder mit Österreich könne für ostbayerische Unternehmen große Chancen auf gute Geschäfte bedeuten.
      Darauf wiesen Experten bei einer Veranstaltung der IHK hin. Österreich sollte nicht nur als ein Urlaubsland gesehen werden, sondern auch als ein interessanter Wirtschaftsraum gerade für Ostbayern.
      Für Franz Kapsreiter, der in Passau und Österreich eine Außenwirtschaftsberatung betreibt, und zugleich stv. Vorsitzender der Mittelstandsunion Niederbayern ist, liegen die Vorteile eines Engagements in Österreich



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      Ausgleich von Konjunkturtiefs?

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      auf der Hand: "Man hat dann die Möglichkeit Konjunkturschwankungen auszugleichen und damit in Ostbayern Arbeitsplätze zu sichern".
      Einige Firmen, die in den letzten Jahren in Ostbayern wegen des Konjunktureinbruchs in Deutschland Konkurs gegangen sind, hätten eventuell eine Überlebenschance gehabt, wenn sie in Österreich neue Märkte erschlossen hätten. Dort nämlich habe sich die Wirtschaft in den vergangenen Jahren besser entwickelt als in Deutschland, so Kapsreiter.Zudem gestalte sich die Zusammenarbeit mit den österreichischen Banken reibungsloser. Und noch immer sei die Auftragslage im Nachbarland besser als in Niederbayern.
      Auch Peter Sonnleitner sieht noch deutliche Chancen einer verstärkten Kooperation. Ein Engagement

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      "Know-how im Osteuropa-Geschäft"

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      in Österreich könne, so der Geschäftsführer der IHK Passau, einen Beitrag zur Bestandssicherung des Unternehmens leisten. Auch
      österreichische Förderprogramme, etwa für Forschungen, könnten von Unternehmern genutzt werden.
      "Wir wollen niemanden aus Deutschland abwerben. Im Gegenteil. Wir wollen starke deutsche Partner für Österreich", sagte Friedrich Schmidl von der Austrian Business Agency ABA, dem offiziellen österreichischen Ansiedlungsberater. Österreich als die Plattform für Wachstumsmärkte in Europa war sein Thema. Er betonte dabei unter anderem

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      Österreicher arbeiten länger als Deutsche

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      die zentrale Lage Österreichs, die eine gute Ausgangsbasis für Martkterweiterungen nach Osteuropa
      biete. Viele österreichische Firmen hätten sich viel Know-how im Osteuropa-Geschäft erworben. Als weiterer Vorteil des österreichischen Wirtschaftsstandortes wurde die "hohe Produktivität österreichischer Arbeitnehmer" hervor gehoben. Einen Monat würden unsere Nachbarn im Jahr mehr arbeiten, sie hätten weniger Feiertage und Urlaub.
      Stolz sei man, so Schmidl, auch auf die hohe Zahl von Gründungen neuer Firmen, die sich im europäischen Vergleich dann auch überdurchschnittlich lange am Markt halten könnten: "Nutzen Sie die Vorteile, picken sie sich die Rosinen heraus", forderte Schmidl die Unternehmen auf. Die Austrian Business Agency stünde für Beratungen kostenlos zur Verfügung.
      Ambros Pree von der oberösterreichischen Technologie- und Marketinggesellschaft TMG, der Standortentwicklungsagentur des Landes Oberösterreich (OÖ), stellte das Bundesland Oberösterreich vor. OÖ betreibe eine offensive Standortpolitik und sei das führende Clusterland in Österreich, mit Netzwerken in vielen Branchen.
      Einen Einblick in die Welt der österreichischen Steuerlandschaft gab Magister Johann Eder. Die Umsatzsteuer liege bei 20 Prozent, es gebe keine Gewerbe- und Vermögenssteuer, die Erbschaftssteuer betrage nur 50 Prozent des deutschen Niveaus. Österreich fördere
      zum Beispiel Forschungen mit Steuervergünstigungen und zahle eine Lehrlings- und Bildungsprämie.

      --------------------------------------------------------------------------------

      In Österreich niedrigere Steuern

      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Resonanz des Publikums war positiv. Christian Somann vertreibt von Ruderting aus Käsespezialitäten. Die Veranstaltung habe ihn, sagt er, in seinen Pläne gestärkt, Österreich als zweiten Standort in Betracht zu ziehen. Charles Lindemann, Unternehmer aus Postmünster, hat bereits seit sechs Jahren ein zweites Standbein in Österreich - er vertreibt Reinigungsmittel. "Die Zusammenarbeit ist hervorragend", erzählt er.
      Auch Fritz Gößwein aus Osterhofen überlegt nun, nach Tschechien auch in Schärding oder Wels eine Tochterfirma seines Flüssiggas-Vertriebs zu eröffnen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 06:50:24
      Beitrag Nr. 356 ()
      Betterthantherest, Master der Einfalt
      Da du ja kaum noch arbeitest – wegen der rotgrünen Regierung und weil du neidisch auf die paar tausend Euro bist, die ich als Beamter monatlich einsacke, wirst du ja auch nur noch wenig, wenn überhaupt, in Aktien investieren können – Pennystocks vielleicht – und das ist auch gut so.
      Du solltest dich von Büchern verabschieden, die vor einem Vierteljahrhundert vielleicht modern waren, aber die heutige wirtschaftliche Situation nicht berücksichtigen konnten. Benutze lieber deinen eigene Verstand. Die Hyperinflation an den Aktienmärkten der Jahre 1999, 2000 war nicht vorhersehbar und hat nicht nur die Wirtschaft nachhaltig beeinflusst.
      „Ich lege das meiste Geld in Aktien an. Ich betrachte diese Anlagen mehr als Teilhabe am Erfolg des dahinterstehenden Unternehmens“. Mit deiner einfachen Denke solltest du nicht noch andere ins Unglück locken und ich kann Mannerl nur davor warnen, deinem Beispiel zu folgen. Da ich bei dir jede Einsicht aufgegeben habe, richte ich meine Worte mehr an Mannerl: Kann Geld real schneller wachsen als die reale Güter- und Dienstleistungswelt? Wir wissen, dass die Wirtschaftsleistung der Weltindustrienationen von 1980 bis 1997 um ca. 70 % gestiegen ist. Im gleichen Zeitraum sind die Aktienkurse um über 1000 Prozent gestiegen ( die Hyperinflation lasse ich mal weg ). Unser Master der Einfalt glaubt, dass hätte irgendetwas mit „Erfolge der Unternehmen“ zu tun. Hier geht es schlicht um Spekulation und die Spekulanten haben ein Problem. Leider nicht nur die Spekulanten. Die Nichtspekulanten haben die Spekulanten immer wie einen blutsaugenden Vampir am Hals, wenn es mal wieder zu einem neuen Devisen-, Aktien-, Immobilien- oder Kreditcrash kommt. Dann wird die arbeitende Bevölkerung gezwungen, mit ihrem sauber verdienten Geld ( auch mein Geld als Beamter ist sauber verdient ) den Casinokapitalismus zu retten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 08:31:41
      Beitrag Nr. 357 ()
      siehe
      Posting Nr 352!
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:03:43
      Beitrag Nr. 358 ()
      ob Bücher schlechter sind weil sie schon ein paar Jahre auf dem Markt sind (also stets gekauft werden!)

      ...oder sollte ich ein Buch kaufen das vielleicht erst ein paar Jahre alt ist!

      ...a la...der Wachstumsmarkt und seine Chancen vom Walhallaverlag ; Ausgabe ´99 , geb. 79,85 DM

      ...

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 11:29:55
      Beitrag Nr. 359 ()
      Auslandskooperation

      Flexible Partner im Osten



      Die Wirtschaft und das Handwerk in Kroatien wachsen beständig. Für deutsche Unternehmer – gerade aus dem Metallhandwerk – ergeben sich dadurch eine Reihe interessanter Möglichkeiten.



      Etwa 5 Prozent der knapp 3000 kroatischen Metallhandwerksbetriebe sind durchaus international wettbewerbsfähig und für grenzüberschreitende Kooperationsbeziehungen aufgeschlossen.
      Der kroatische Metallhandwerker macht mangels zuverlässiger Partner am liebsten fast alles selbst und probiert auch immer neue Geschäftsfelder aus. Darunter auch solche, die zwar nicht zu seinen „Kernkompetenzen“ gehören, in die er sich aber sehr schnell einzuarbeiten versteht.

      Ein Beispiel für einen solchen „Allrounder“ ist die Firma MetalProduct vor den Toren Zagrebs, die 1967 gegründet wurde. 130 Beschäftigte produzieren dort Kabelverbindungszubehör, Ausrüstungen für Freileitungsnetze, Gießformen und Kokillen sowie Stahl- und Aluminiumkonstruktionen. Modernste CNC-Technik und CAD/CAM-Systeme gehören genauso zur Ausstattung wie ein eigener Werkzeugbau, eine eigene Gießerei und eine eigene Spritzgusstechnik.


      Werben auf der Messe


      Firmenchef Stjepan Safran, der gleichzeitig Präsident der Kroatischen Handwerkskammer ist, hat durch viele Messeteilnahmen im Ausland eine ganze Reihe von internationalen Partnern. So ist er beispielsweise seit vielen Jahren mit ABB gut im Geschäft. Die Zertifizierungen nach ISO 9001 und ISO 14001 gehören deshalb genauso zu seinen Referenzen wie die firmeneigenen Zertifikate seiner ausländischen Partner.

      Durch seine gute Erfahrungen mit ausländischen Partnern ist Stjepan Safran – wie auch etliche seiner qualifizierten Unternehmerkollegen – am Aufbau weiterer Kooperationsbeziehungen interessiert. Die Palette einer möglichen Zusammenarbeit könnte von der Lohnfertigung, über die gemeinsame Produktentwicklung und Vermarktung bis hin zu Joint Ventures reichen.

      Qualität, Termintreue, Flexibilität, Zuverlässigkeit und nicht zuletzt beachtliche Kostenvorteile sprechen für derartige Kooperationen. So beträgt der durchschnittliche Stundenverrechnungssatz beispielsweise nur etwa 25 Euro. Ein italienischer Partner Safrans macht sich dies zunutze: Mit ihm baut der Metallhandwerker gegenwärtig eine große Produktionshalle, in der ab Sommer 2003 Landmaschinen gefertigt werden. Die Italiener steuern Produkte, Know-how und einen guten Absatzmarkt bei. Ihr kroatischer Partner liefert die komplette Infrastruktur (die Halle wird in wenigen Wochen selbst errichtet) und qualifizierte Mitarbeiter.

      Politische Unterstützung
      Die kroatische Politik misst dem Mittelstand einen hohen Stellenwert bei. Äußeres Zeichen für eine effektive Lobbyarbeit ist ein vor vier Jahren eingerichtetes Ministerium für Mittelstand und kleine beziehungsweise mittlere Unternehmen. Es hat sich eine schnellere Entwicklung der kleingewerblichen Wirtschaft und die rasche Annäherung an europäische Standards zum Ziel gesetzt.

      Mit speziellen Programmen fördert das Land Innovationen und einen besseren Auftritt auf Auslandsmärkten. Unterstützung erfährt auch die Einführung von Qualitäts- und Umweltstandards nach ISO 9001 und 14001, um das kroatische Handwerk im Export noch chancenreicher zu machen.
      Jörg Dombrowski
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 12:08:31
      Beitrag Nr. 360 ()
      zu #355

      Ich hatte also recht mit meiner Vermutung. Gehirnwäsche durch 40 Jahre DDR Sozizalismus.

      rotgruen gib dein Beamtentum auf und setz dich im richtigen Leben durch, dann können wir weiterreden.

      @Mannerl,

      ich habe mich was eine Bertriebsverlagerung nach Österreich angeht inzwischen ein wenig informiert und es scheint mir nicht alles so toll zu sein wie es gerne von österreichischer Seite dargestellt wird.

      Auch in Österreich blüht die Bürokratie und die normalen Steuersätze können mich auch nicht begeistern.

      Mein Steuerberater meinte, wir müssten das Ganze einmal durchrechnen. Das hat mir schon nicht mehr gefallen. Wenn schon, dann sollte der Unterschied so groß sein, dass er auch ohne detailierte Berechnungen offensichtlich ist.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 12:32:54
      Beitrag Nr. 361 ()
      #359 Betterthantherest, Master der Einfalt
      „Gehirnwäsche durch 40 Jahre DDR Sozizalismus“? Kann es sein, dass du eine Gesamtschule besucht und nach 12 Jahre die Mittlere Reife erhalten hast?
      „rotgruen gib dein Beamtentum auf und setz dich im richtigen Leben durch, dann können wir weiterreden“. Das ist Gesamtschulniveau.
      Ich besitze kein Beamtentum, ich bin Beamter auf Lebenszeit und was heißt, setze dich im richtigen Leben durch?
      Deine Auswanderungsgelüste nach Österreich sind zum Kichern. Ja was glaubst du denn, wer dich, das Muster eines Unternehmers, überhaupt haben will? Einen rumjammernden Faulenzer, der anderen die Schuld für eigenes Versagen und Unvermögen gibt? Solche Unternehmer gibt es auch in Österreich reichlich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:04:27
      Beitrag Nr. 362 ()
      zu #360

      Typisch. Arroganter Beamter auf Lebenszeit diskriminiert deutschen Steuerzahler, von desen Steuern er lebt, wegen desen Schulbildung.

      Als Unternehmer habe ich natürlich Leute die für mich arbeiten.
      In meinem Fall sind alle Mitarbeiter am Unternehmen beteiligt.
      Wenn ich eine Möglichkeit sehe das Einkommen meiner Mitgesellschafter zu erhöhen, dann nehme ich diese Gelegenheit war.

      Viele Länder sind an deutschen Unternehmen interessiert. Ich habe aber noch von keinem Land gehört, dass interesse an deutschen Beamten gezeigt hätte.

      Ist das nicht seltsam.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:24:10
      Beitrag Nr. 363 ()
      #betterthantherest, Master der Einfalt
      du hast mich mehrfach perönlich angeriffen, ab 6.50 Uhr wird zurückgeballert.:mad:
      Zwar nehme ich Texte im Internet nie persönlich, du hast aber überzogen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:53:51
      Beitrag Nr. 364 ()
      @rotgruen

      Für mich war schon dein erstes Posting in diesem Thread eine Frechheit. Du hast damit alle anständigen Unternehmer in Deutschland zusammen mit unfähigen angestellten Managern in einen Hut geworfen.

      Also sei nicht so empfindlich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:06:56
      Beitrag Nr. 365 ()
      schade dass der Thread abdriftet!


      Mannerl, der eigentlich schon noch Fragen zum Unternehmertum hätte...

      ...

      naja WO ist halt nur gut für tolle Internetwerte...
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:20:26
      Beitrag Nr. 366 ()
      @Mannerl,

      vielleicht solltest du zu Unternehmerfragen einen eigenen Thread versuchen.

      Wäre sicherlich interssant.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:03:29
      Beitrag Nr. 367 ()
      machen wir einen auf?

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 16:22:03
      Beitrag Nr. 368 ()
      Mannerl

      mach du einen auf.
      Mein Name "betterthantherest" ist für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesem Thema wahrscheinlich schon viel zu provokant.

      Als Name könnte ich mir vorstellen: "Diskussionsforum zu Unternehmensfragen" oder "Forum für Unternehmer".

      Ein Erfahrungsaustausch könnte sicherlich sehr hilfreich sein.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 09:53:50
      Beitrag Nr. 369 ()
      mach ich...

      ...aber ich hoffe Ihr beide werden diesen Thread treu bleiben und Euch mindestens einaml pro Tag irgendetwas vorwerfen!

      Was übersehen?


      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 09:13:58
      Beitrag Nr. 370 ()
      Verantwortlich für den Niedergang Deutschlands sind die Versager in den Vorstandsetagen der deutschen Multis. Das Versagen dieser Herren ist ja nicht zu bestreiten und kann nur unter Außerachtlassung sämtlicher Fakten der Politik angelastet werden.
      Die jetzigen höchstbezahlten Manager haben in nur wenigen Jahren die Vermögen ihrer Gesellschaften verjubelt und sich selbst zeitgleich schamlos bereichert. Sie tun dies noch immer. Leistung und Bezahlung stehen bei diesen Herren in einem extrem krassen Missverhältnis. Beispiel Allianz: So stufte S & P die Ratings die Allianz von AA+ auf AA- herab. Begründung: schwächeres Risikoprofil, enttäuschende Ergebnis-Performance und schwächere Kapitalisierung. Der Ausblick ist negativ. S & P hatte das Rating für Allianz unmittelbar nach der Gewinnwarnung am 1. August auf "on watch" gestuft und darauf hingewiesen, dass das Rating um bis zu zwei Notches fallen könnte. Schätzungen hatten ergeben, dass die aktuelle Kapitalisierung möglicherweise nicht einmal ausreichen würde, um ein AA- Rating zu rechtfertigen
      Diese Nieten im Streifenanzug geißeln Steuererhöhungen des Staates und verschweigen ihre eigenen Steuererhöhungen ( nur heißen die anders ): Kapitalerhöhung, Wandelanleihen usw.
      Diese Raffzähne bejammern die „hohen Lohnnebenkosten“ ihrer Angestellten und verschweigen ihre eigenen üppigen Pensionsrückstellungen:
      So beliefen sich die Pensionsrückstellungen der 11 Vorstandsmitglieder der Allianz 2002 auf 9 Millionen Euro. Würde diesen Herren die Altersvorsorge ihrer 179946 Mitarbeiter ähnlich am Herzen liegen, hätten sie 147 Milliarden Euro auf die hohe Kante legen müssen.
      Während unter der Leitung des Herrn Dr. Henning Schulte – Noelle eine beispiellose Kapitalvernichtung beklagt werden muss ( Kurs der Allianzaktie am 19.3.02: 286 Euro auf jetzt 76 Euro, durften sich seine Vorstandskollegen über ein üppiges Schmankerl von 18% im gleichen Jahr erfreuen.
      Hinzu kommen üppige Aktienoptionen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 06:33:51
      Beitrag Nr. 371 ()
      Angeblich zahlt DaimlerChrysler wieder Steuern. Wie lange dauert es wohl, bis Herr Schrempp der RotGrünen - Regierung verklickert, dass dadurch Arbeitsplätze in Gefahr geraten?
      Schrempp ist auf der ganzen Linie ein Versager. Nun hat er auch noch seinen Spitzenplatz als erotischster Manager in Deutschland an Ackermann verloren.:D :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 06:20:06
      Beitrag Nr. 372 ()
      Da sitzen sie nun: Ackermann, Breuer, Schrempp, ich meine auf der Angklagebank. Ihnen wird vielleicht WestLB-Chef Jürgen Sengera ( hier prüft der Staatsanwalt auf Untreue )schon bald Gesellschaft leisten.
      Wir regen uns über die rund 1,5 Milliarden auf, die die brandenburgische Landesregierung in 10 Jahren in den nun wertvollen märkischen Sand verbuddelte.
      Verglichen mit den Glanzstücken unsere Wirtschaftskapitäne sind das aber nur Peanuts.
      Zum Beispiel die WestLB:
      Nach Millionenverlusten und Missmanagement-Vorwürfen räumt WestLB-Chef Jürgen Sengera seinen Stuhl ( man spricht 1,7 Milliarden Verlust in 2002 )
      Auch 2003 wird die Bilanz schlimm aussehen. Nach einem Zeitungsbericht muss die Bank allein bei ihrer US-Tochter Boullioun Aviation eine Wertberichtigung von mehr als 500 Millionen Euro vornehmen
      Weitere Abschreibungen auf Beteiligungen wie bei der TUI (Anteil: 31 Prozent) und auf zahlreiche Kreditengagements werden die Verluste in 2003 weiter erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 10:44:21
      Beitrag Nr. 373 ()
      #371

      Viel Zuspruch haste aber nitt hier:D

      Na ja, wenn man #1 liest, muß man sich fragen, wie man sich sowas ausdenken kann?
      Schätze dafür muß man in einer kleinen ländlichen Amtsstube für ca. 1 jahr eingesperrt und vergessen worden sein.
      Mit Realitätssinn hat es jedenfalls nix zu tun.


      Mit #371 hast Du dann zwar Fakten aufgezählt, ja, aber Zusammenhänge scheinst Du nicht zu erkennen.

      Nur soviel dazu:
      Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht, ob es der kleine Mitarbeiter, oder der Chef ist, das wird immer so bleiben.
      Na und dann ergeben sich auch mal Skandale, das wird auch immer so sein.

      Selbst die Sesselpfurzer, die bekanntermaßen meist nicht viel machen, machen auch dabei noch ihre Fehler, nee RotGruen.
      Watt ham wir schon geschmunzelt übers deutsche Beamtentum, wo ja noch nie Geld verschwendet wurde und das allermeiste geleistet wird fürs BIP.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 16:40:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      den Thread gibts auch noch!

      rotgrün?welche Firmen sind für Dich vorbildlich?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 16:47:35
      Beitrag Nr. 375 ()
      #373
      Eine vorbildlich geführte Firma ist die Trigema!
      Ein mittelständisches Unternehmen mit 1200 Beschäftigten. Der Unternehmer produziert nur in Deutschland, hat noch nie einen Mitarbeiter betriebsbedingt entlassen und die Kinder seiner Mitarbeiter erhalten, wenn sie wollen, einen garantierten Ausbildungsplatz und werden garantiert übernommen.
      Wat sachste nu!:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 16:50:20
      Beitrag Nr. 376 ()
      @rhum56
      Dein Zuspruch reicht mir völlig. Mehr brauch ich nicht.:D :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 16:57:38
      Beitrag Nr. 377 ()
      http://www.trigema.de/images/werk.gif
      Werk1, Burladingen
      4- stufiger Betriebsaufbau ausschließlich in Deutschland bzw. Baden Württemberg mit 8 Werken mit über 1.200 Mitarbeitern.
      1. Stoffproduktion:Bei TRIGEMA gilt noch das Qualitätssiegel "Made in Germany" inzwischen eine Seltenheit in der deutschen Textilindustrie. Das Unternehmen kauft nur Garne ein, die ausschließlich in der EU hergestellt werden. Rund um die Uhr werden im 3-Schicht-Betrieb die Baumwollstoffe in der Strickerei produziert.
      2. Textilveredelung:In dieser Produktionsstufe durchläuft der Stoff mehrere Behandlungsprozesse, die den strengen Richtlinien des "Öko-Tex- Standards 100" entsprechen. Die moderne Wasch- und Bleichanlage arbeitet mit minimalem Wasser- und Energieverbrauch. Vor allem wird chlorfrei gebleicht - die umweltfreundlichste Methode. Dadurch sind alle TRIGEMA-Produkte schadstoffrei und optimal hautverträglich. Im letzten Schritt der Baumwoll-Veredelung wird der Stoff in einem mechanischen Verfahren einlaufsicher gemacht. Dabei wird auf Kunstharze und Formaldehyd völlig verzichtet. Ein weiterer ökologischer Pluspunkt der TRIGEMA-Produkte.
      3. Zuschneiderei/Konfenktion:In der dritten Produktionsstufe Zuschneiderei/Konfektion setzt sich die auf modernstem Niveau gehaltene Produktion fort. Per Computer wird der optimale Stoffverbrauch ermittelt. Bis zu 150 Lagen hoch werden die Stoffbahnen ausgelegt, bevor das vom Computer errechnete Schnittbild vollautomatisch herausgeschnitten wird. Anschließend verarbeiten über 700 Näherinnen die Zuschnitt-Teile zu T-Shirts, Sweat-Shirts und anderen Sport- und Freizeit-Artikeln.
      4. Druckerei/Stickerei:In der modernen Siebdruckerei können Motive mit bis zu 9 Farben vollautomatisch gedruckt werden. Mit über 100.000 Stichen in der Stunde produzieren mehrere modernste Stickautomaten hochwertige und aufwendige Stickereien. Die gesamte Tagesproduktion liegt zwischen 20.000 und 40.000 Teilen, je nach Aufwendigkeit des Artikels.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 16:59:27
      Beitrag Nr. 378 ()
      stimmt!

      der Chef von Trigema war mal in einer Talkshows und schimpfte gehörig auf die ganzen großen Firmen die ihr Kapital im Ausland verbrennen! (darunter auch unten genannte Firmen von Dir!)

      ob sich Trigema auf alle Sparten unserer Wirtschaft übertragen läßt weis ich nicht! Ich denke nicht!
      Lohnvorteile in östlichen Ländern wird wahrscheinlich der Grund sein

      ...

      ob alle die die Geschäftspolitik von Trigema für gut befinden auch ein gleichwertiges günstigeres Teil kaufen würden weis ich aber auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 16:38:59
      Beitrag Nr. 379 ()
      Ja rotgruen

      Und hier die Nachrichten vom deutschen Branchenführer:

      Aus der FTD vom 4.12.2003
      Steilmann-Sanierung trifft Mitarbeiter hart

      Von Christiane Ronke, Hamburg

      Der Bekleidungskonzern Steilmann steht vor tiefen Einschnitten. Am Stammsitz in Wattenscheid sollen nach Angaben des Betriebsrats fast die Hälfte der Arbeitsplätze gestrichen werden.

      Steilmann beschäftigt in der Zentrale über 1000 seiner insgesamt 11.600 Mitarbeiter. Eine Unternehmenssprecherin wollte sich gestern nicht dazu äußern, da die Verhandlungen noch liefen. Erst am kommenden Montag will das Management Genaueres bekannt geben. Der geplante Stellenabbau ist Teil eines umfassenden Sanierungsplans, der nach schwierigen Gesprächen im Sommer auf Druck der Banken umgesetzt wird. Unter ihnen ist die Deutsche Bank. Vor wenigen Tagen erst wurde bekannt, dass Steilmann zum 30. April 2004 aus Kostengründen sein Werk in Cottbus schließen wird, um künftig in Rumänien zu produzieren. Zudem sollen Unternehmenstöchter verkauft werden. Das Textilunternehmen versucht sich mit diesen Schritten wieder auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Unter der Ägide Klaus Steilmanns hatte die Firma stark expandiert. Steilmann kaufte zahlreiche Unternehmen dazu. So wurde ein Geschäft mit Großkunden und dem Fachhandel aufgebaut.

      Doch schon seit einigen Jahren befindet sich Steilmann in einer schlechten Verfassung. In diesem Jahr hat sich die Lage durch die allgemeine Branchenkrise, aber auch durch hausgemachte Probleme noch deutlich verschärft. Das Unternehmen werde in diesem Jahr tiefrote Zahlen schreiben, prognostizieren Unternehmenskenner.


      Der Konzern habe viel zu lange an der Produktion in Deutschland festgehalten, heißt es. So zum Beispiel auch an den Musternähereien in Wattenscheid. Zudem habe ein verpatzter Aldi-Auftrag Steilmann in diesem Jahr Millionen gekostet.


      Häufiger Führungswechsel

      Kritiker bemängeln auch die ständigen Führungswechsel. Klare Strukturen seien nicht erkennbar. Klaus Steilmann zog sich zwar 1999 in den Beirat zurück. Der 74-Jährige entscheidet aber immer noch mit. Dabei sei sich die Familie oft nicht einig, heißt es. "Bei Steilmann werden die Geschäftsführer öfter gewechselt als die Hemden", sagt ein Insider.


      Firmenpatriarch Steilmann hatte den Zeitpunkt verpasst, rechtzeitig einen Nachfolger aufzubauen. Als er die Firmenleitung abgab, rückte der ehemalige Hugo-Boss-Chef Joachim Vogt nach. Eigentlich hatte Steilmann seine Tochter Britta als Nachfolgerin bestimmt, sie verließ jedoch Anfang 1999 nach Querelen das Unternehmen. Schließlich kehrte sie im Sommer 2001 zurück und verordnete dem Unternehmen einen harten Sparkurs. Doch schon zwei Jahre später, im Juli dieses Jahres, strich sie wieder die Segel. "Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für den Abschied", wurde sie noch vor ein paar Monaten zitiert. Die Sanierung sei weitgehend abgeschlossen. An der Spitze steht seitdem ihre Schwester Ute. Doch wurden bereits wieder neue Kandidaten für die Geschäftsführung im Haus gesichtet.


      Zu den internen Problemen kommt die schwierige Lage der Branche. Die Nachfrage nach Bekleidung ist stark rückläufig. Die Umsätze des Textileinzelhandels sanken nach Angaben des Branchenverbands BTE von Januar bis Ende September um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Um nicht den Billigketten wie H&M und Zara das Feld zu überlassen, steigen viele Händler in den Preiskampf ein. Das erhöht wiederum den Kostendruck für die Hersteller.


      Namhafte Kunden

      Steilmann beliefert neben den Discountern auch Textilketten wie C&A, KarstadtQuelle und Peek & Cloppenburg, die die Ware dann unter ihren eigenen Markennamen verkaufen. Größter Steilmann-Kunde ist der britische Handelskonzern Marks & Spencer.


      Steilmann schrumpfte in den vergangenen Jahren bereits deutlich zusammen. Der Umsatz ging 2002 um neun Prozent auf 507 Mio. Euro zurück. Zum Vergleich: Im Jahr 1991 erlöste das Unternehmen noch rund 900 Mio. Euro.


      Zwar erreichte der Textilkonzern trotz der insgesamt schwachen Nachfrage im vergangenen Jahr ein positives Vorsteuerergebnis - genaue Zahlen nennt das Unternehmen grundsätzlich nicht. Insider werten den Gewinn im vergangenen Jahr jedoch als Ausreißer.


      Neben dem Stellenabbau und der Werksschließung in Cottbus steht nun auch der Verkauf zweier Tochterunternehmen auf der Agenda. Dressmaster sowie Nienhaus & Lotz sollen an den italienischen Mischkonzern Radici gehen. Die Gespräche sind dem Vernehmen nach noch nicht abgeschlossen. Die Italiener hatten Anfang des Jahres bereits die 70-prozentige Beteiligung an der Steilmann-Firma Kirsten Mode-Design übernommen.

      http://www.ftd.de/ub/in/1070094947976.html
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 19:42:45
      Beitrag Nr. 380 ()
      #378
      Leider hat bei Steilmann die Firmenleitung total versagt und die Arbeitnehmer müssen dieses versagen mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze bezahlen.
      Schuld sind aber immer die anderen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 11:00:00
      Beitrag Nr. 381 ()
      @geisterfahrer

      Deshalb hab iuch es hier rein gestellt.

      RotGruen meint ja, ein ideales Weltbild für Unternehmer gefunden zu haben, was dann beliebig übertragen werden kann.

      Dem ist nicht, wie man sieht, wird auch nie so sein, weil eben Unternehmer auch Menschen mit Fehlern sind.

      Und der alte Steilmann sitzt immer noch im Hintergrund, zieht die Fäden. Er war es aber auch, der den Betrieb hoch gebracht hatte.

      So könnte es auch sein, das ihn die Zeit überrollt hat, die Märkte sind halt alle in Bewegung, besonders der Textilmarkt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 14:48:14
      Beitrag Nr. 382 ()
      gegen schlechte Betriebsführung ist niemand sicher!

      ...

      vielleicht es es doch nicht so schlecht wenn Firmen aufgekauft werden!

      meistens ist es doch so dass sowas nur eine kräftige Firma eine weniger gut dastehende Firma übernimmt und wieder hochpäppelt (sollte sicher der Idealfall sein- sollte!)

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 17:42:17
      Beitrag Nr. 383 ()
      #378
      Was willst du denn mit deinem Beitrag ausdrücken?
      Die Unfähigkeiten leider zu vieler deutscher Unternehmer und Manager sind doch bekannt. Oder kannst du mir einen deutschen Spitzenmanager nennen, der von einem ausländischen Konzern unter Vertrag genommen wurde? Bei uns sitzen leider die Nieten geballt in den Vorstandsetagen deutscher Firmen, zu diesem Dilemma kommt noch eine plan- und ziellose Politik.

      Steilmann ist schönes Beispiel dafür. Kürzlich wurde dieses Thema bei Hart aber fair im WDR angesprochen. Hier behauptete man allerdings, die derzeitige Lage der Firma ginge allein auf das Konto der Tochter. Der alte Steilmann hat wohl erkannt, dass sie es nicht bringt. Deshalb muss er sich noch immer einmischen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 09:26:47
      Beitrag Nr. 384 ()
      @rotgruen

      in #1 spiegelt sich Deine Einstellung. In #382 zeigst Du mir indirekt, das Du meine Ausführung nicht verstanden hast. Gleichzeitig zeigst Du mir, das du eigentlich keine Ahnung hast, über Dein Thema zu diskutieren.

      Du willst von mir wissen, welcher deutsche Manager von ausländischen Konzernen angeheuert wurde?
      Sagen Dir die Namen Esser und Sommer etwas?

      Darüber hinaus ist das unerheblich, wichtiger ist wohl, erst mal etwas Sachverstand zu erreichen, was denn so ein Manager "idealer Weise" so leisten soll.

      Hab Dir weiter unten bereits geschildert, das es auch nur Menschen sind. Wenn man an einer Schaltzentrale sitzt, dann kann ein kleiner "Knopfdruck" schon erheblichen Schaden anrichten. Wir haben zwar in den letzten Jahren viele Skandale erlebt und zwar rund um den Globus. Es ist daher kein deutsches mentales Problem, wie Du es suggerieren willst.

      Ich wehre mich gegen Deine pauschalierte Verurteilung der deutschen Manager.

      Da du es ja noch nicht einmal zu einem Gewerbeschein gebracht hats, fehlt Dir dazu offensichtlich jedes Verständnis, was wirklich abgeht in verantwortlichen Posten.

      so long
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 10:27:41
      Beitrag Nr. 385 ()
      Esser und Sommer :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:46:47
      Beitrag Nr. 386 ()
      Wirtschaftskriminalität
      Top-Manager sorgen für die höchsten Schäden

      In Deutschland sind in den vergangenen drei Jahren rund zwei Drittel der Unternehmen nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Opfer von wirtschaftskriminellen Handlungen geworden.
      Für besonders hohe Schäden sorgten dabei die Top-Manager.

      http://www.faz.net/s/homepage.html
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:02:34
      Beitrag Nr. 387 ()
      rotgrün!

      gibt es einen Ausweg zu einen Chef, Inhaber, Manager...?
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:49:32
      Beitrag Nr. 388 ()
      Ja Ja rotgruen

      Wirtschaftskriminalität
      Top-Manager sorgen für die höchsten Schäden


      09. Dezember 2003 In Deutschland sind in den vergangenen drei Jahren rund zwei Drittel der Unternehmen nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Opfer von wirtschaftskriminellen Handlungen geworden. Für besonders hohe Schäden sorgten dabei die Top-Manager.

      „Die durch die Unternehmensführung verursachten Schäden sind oft besonders hoch, auch weil die Kontrollmechanismen dort besonders leicht umgangen werden können,“ sagte am Dienstag in Düsseldorf Dieter John, Leiter des Bereichs Forensic bei KPMG. Der Studie zufolge wurden in den vergangenen drei Jahren 64 Prozent von 1000 befragten Großunternehmen Opfer wirtschaftskrimineller Handlungen. Dabei waren in 84 Prozent der Fälle die eigenen Mitarbeiter an den Vorgängen beteiligt, in 51 Prozent die Management-Ebene und in sieben Prozent sogar das Top-Management. Die Schadensfälle reichen von einem unerlaubten privaten Telefongespräch bis hin zur Bilanzfälschung.


      Das allerdings bestätigt meine Aussage, nicht Deine rotgruen;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:58:02
      Beitrag Nr. 389 ()
      #387
      Welche?
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:06:07
      Beitrag Nr. 390 ()
      @ rotgruen
      So kennen wir euch Sozen/Grün-Kommunisten und Chaoten: erst versuchen die Realität durch manipulative Eingriffe zu vertuschen, dann auf dumm (machen?).

      84 Prozent der Fälle die eigenen Mitarbeiter an den Vorgängen beteiligt

      Das bedeutet das die größten Schädlinge deine ach so armen Arbeiter/Angestellten sind!!

      Solchen Typen wie dir gönne ich ein Leben in dem Saat den ihr euch wünscht, ihr habt ihn verdient!
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:29:52
      Beitrag Nr. 391 ()
      #389
      nt-seite 410
      Zwei Drittel aller Firmen in Deutschland sind in den vergangenen 3 Jahren Opfer von wirtschaftskriminellen Handlungen geworden - dank der eigenen Manager. Das ergab eine Studie der KPMG.

      Bei der Beteiligung eigener Mitarbeiter bei Bilanzfäschungen oder Betrügereien könnten die Kontrollmechanismen leicht umgangen werden.

      Der entstandene Schaden wird auf 150 Milliarden Euro geschätzt.

      Ich wiederhole: dank der eigenen Manager!:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:30:54
      Beitrag Nr. 392 ()
      #astur
      man muss schon sinnerfassend lesen können!
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:36:27
      Beitrag Nr. 393 ()
      #390

      Was bitte steht da??????????????????



      09. Dezember 2003 In Deutschland sind in den vergangenen drei Jahren rund zwei Drittel der Unternehmen nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Opfer von wirtschaftskriminellen Handlungen geworden. Für besonders hohe Schäden sorgten dabei die Top-Manager.


      Man oh man

      Auf andere schimpfen, aber selber nicht lesen können
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:45:52
      Beitrag Nr. 394 ()
      @ rotgruen

      Hier ist nur einer der vom Rot-sehen blind geworden ist.

      Ich bin im übrigen einer der Letzten, die "Manager" in Schutz nehmen würde. Ich halt nichts von Menschen, die ein Unternehmen führen sollen, ohne eigenes Risiko einzugehen.

      Aber ich bin auch nicht so blind, um die Zahlen nicht lesen zu können, zumal sie mich ebenfalls betreffen. Es ist eine Tatsache, dass Mitarbeiter gerne "Kleinigkeiten" zur privaten Benutzung entwenden. Leider wird durch die Masse der "Kleinigkeiten" der Wirtschaft ein immenser Schaden zugefügt. Wenn ein Manager betrügt, dann ist das in der Regel von den Dimensionen spektakulärer und fällt daher als Einzelfall mehr auf. Beides ist nicht zu tolerieren.

      Das hier aber jemand, der sich offen zu Rot/Grün bekennt, sich als Moralapostel aufspielt ist eine Farce und typisch für die Verblendung deren Klientels.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:57:30
      Beitrag Nr. 395 ()
      #392
      Du musst etwas sorgfältiger lesen:

      n-tv Text Seite 410 :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:18:46
      Beitrag Nr. 396 ()
      @rotgruen

      mag ja sein, das Journalisten sich unterschiedlich ausdrücken, es zuweilen auch falsch auslegen.

      Fakt ist:

      Ich hatten aus dem Artikel, den Du als halbwegs richtigen Link einstelltest, den ersten Abschnitt eincopiert.
      Da steht klar und deutlich sinngemäß und mit anschließender %-Angabe, was Sache ist. Es ist eben nicht so, wie Du es darstellen/suggerieren willst, das überwiegendd die Manager die Fehler machen, sondern die Betrügereien überwiegend die Mitarbeiter machen. Die Manager, wenn sie denn betrügen, richten den größeren Schaden an.
      Das ist ein gewaltiger Unterschied zu Deiner Darstellung.

      Mag sein, da N-TV da was anderes draus gemacht hat, hab ich nicht kontrolliert, ist mir auch egal. Diese Fakten jedenfalls stehen. Und wenn Du meinst, die überwiegend von Mitarbeitern getätigten Betrügereien seien auch die Schuld der Manager, dann zeigt das einmal mehr, das Du wirklich keine Ahnung hast, was sich denn in Führungspositionen abspielt, weil du es auch noch nie erlebt hast.
      Ich sag Dir dazu nur eines : Stell mich in irgend einen Job und innerhalb von 2 Wochen spätestens zeig ich Dir, wie man die Firma austrixen kann. Kriminelle Energie gibt und gab es immer und ist nicht endgültig zu verhindern, mit keinem Kontrollsystem.
      Dazu kann ich schon ein Buch schreiben, kannste mir glauben
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:31:31
      Beitrag Nr. 397 ()
      @Rhum56
      hör’ auf rumzueiern.
      Manager stopfen sich in unanständiger Weise die Taschen voll und beklauen obendrein noch ihre Gesellschaft und Mitarbeiter werden genötigt, ihnen dabei zu helfen.
      Das sind die Fakten und nicht das, was du daraus lesen möchtest.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 20:01:29
      Beitrag Nr. 398 ()
      @rotgruen

      Du lenkst ab mit Wunschdenken und verallgemeinernden, eigentlich primitiven Sprüchen.

      man sieht, das du es nur auf eine sozentypische einseitige Hetze abgesehen hast.

      Mit fairer Diskussion hat das nix zu tun.

      warst Du bei Connor in der Lehre?
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 21:30:50
      Beitrag Nr. 399 ()
      #397
      Ich lenke nicht ab, aber du verschließt deine Augen vor der Wirklichkeit. Immer dann, wenn kriminelle Machenschaften in deutschen Chefetagen aufgedeckt und darauf hingewiesen wird, heißt es gleich „sozentypische einseitige Hetze“ oder so ähnlich. Das ist mehr als billig.
      So kann eine faire Diskussion überhaupt nicht aufkommen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 06:13:55
      Beitrag Nr. 400 ()
      SCHREMPP UNTER EID

      "Ich glaube nicht, dass ich jemanden betrogen habe"

      ...er habe die Fusion niemals als Geschäft gleichberechtigter Partner geplant. Lediglich aus "psychologischen Gründen" sei diese Bezeichnung gewählt worden...sagte er aber in einem Interview!

      Nur mal angenommen: Das Gericht schließt sich der Meinung des 86-jährigen Kerkorians an, dass nämlich Daimler den Autobauer Chrysler von Anfang an übernehmen wollte. Dann wird Daimler/Chrysler ja wohl zahlen müssen. Im Gespräch sind 1 Milliarde Dollar. Und das nur, weil die Plaudertasche Schrempp sein Maul nicht halten konnte.

      Aber wie ist dieser Satz „Ich glaube nicht, dass ich jemanden betrogen habe“ dann zu bewerten? Kommt es zur Verurteilung Schrempps, dann hat er doch unter Eid falsch ausgesagt. Oder rettet ihn der erste Teile des Satzes „Ich glaube nicht“ vor einer weiteren Verurteilung?
      Die US Gerichte scheuen sich ja nicht, auch Manager in den Knast zu schicken. Wird also Schrempp den DaimlerChrysler Konzern bald aus einem US Gefängnis leiten? Darf er das Land ( die USA ) bis zur Urteilsverkündung eigentlich verlassen und wenn ja, musste eine Kaution hinterlegt werden?
      Fragen über Fragen, wer kann sie beantworten?
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 09:06:35
      Beitrag Nr. 401 ()
      @rotgruen

      Ich verschließe meine Augen ganz bestimmt nicht, so sicher wie das amen in der Kirche.
      Aber Du polemisierst ohne Ende.
      Wieviel Millionen Firmen gibt es?
      Wie hoch ist der Prozentsatz der Betrügereien durch Manager?
      Setze das mal ins Verhältnis, da sieht die Welt doch anders aus.

      Wobei ich die Betrügereien natürlich auch verurteile, ganz klar.
      Aber ich mach nicht so eine Dramaturgie daraus.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 09:20:08
      Beitrag Nr. 402 ()
      #400
      Der Schaden für die Firmen, der in diesem Zusammenhang genannt wurde, lag oder liegt immerhin bei 150 Milliarden Euro. Nehmen wir noch die 80 Milliarden Euro Steuerhinterziehung p.a. hinzu, erreichen wir m.E. eine Summe, über die man zumindest nachdenken sollte.
      Außerdem mache ich aus dieser Meldung keine Dramaturgie; die wurde veranstaltet, als der Sozialhilfebetrag für Florida Rolf durch die Blödzeitung bekannt wurde. Innerhalb kürzester Zeit gab es ein neues Gesetz.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 09:28:31
      Beitrag Nr. 403 ()
      #401 rotgrün
      150 Milliarden Schaden ( Betrug ) hauptsächlich durch die Topmanager kann ich mir nur schwer vorstellen. Das wären ja rund 7% der BIPs.
      Sollte es aber doch so sein, kann ich die Abwiegelei von Rhum56 "Setze das mal ins Verhältnis, da sieht die Welt doch anders aus" nicht mehr nachvollziehen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:20:09
      Beitrag Nr. 404 ()
      solche Summengrößen werden bei _Schwarzarbeit genannt
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:22:37
      Beitrag Nr. 405 ()
      @Mannerl

      Die Zahlen bei der Schwarzarbeit waren sogar noch höher und das geschätzt.
      Das sind natürlich keine Verbrechen bei Rot/Grün(Partei), das muß man unterstützen durch eine über 50%ige Staatsqoute und einem durch Überregulierungen strangulierten Arbeitsmarkt/Wirtschaftsmarkt:O

      @isch

      Natürlich ist das ein gigantischer Schaden, jedoch ist die Vergleichsgröße nicht das BIP oder die Steuereinnahmen, sondern der Umsatz gesamtheitlich, oder der prozentuale Anteil der Firmen gemessen an der Gesamtzahl der existierenden Firmen. Dann sieht das anders aus.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:33:19
      Beitrag Nr. 406 ()
      hab mich gestern mal wieder mit einen Kollegen unterhalten!

      der Spread zwischen einer offiziellen Stunde und einer Schwarzarbeiterstunde ist einfach zu groß!

      ...

      bein manchen Berufen muss man ja schon einen Tag arbeiten damit man sich eine Stunde leisten kann! z. B. KFz Gewerbe!

      ...

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:36:42
      Beitrag Nr. 407 ()
      @Mannerl

      Sehr richtig, das prongere ich seit nun fast zwei Jahren hier in unzähligen Postings an.

      Dabei ist es absolut nicht auf die Unternehmergier zu münzen, sondern die gesamten Kostensituation, denen Heute ein Gewerbebetrieb ausgeliefert ist, inkl. der Lohnnebenkosten,
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:55:34
      Beitrag Nr. 408 ()
      Breuer, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank, hat seinen Prozess gegen Kirch VERLOREN.
      Die Bank muss jetzt mit Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe rechnen, so eine Radiomeldung.
      Der Richter hat aber eine persönliche Verantung Breuers nicht festgestellt.
      Dazu fällt mir nix mehr ein!:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:19:31
      Beitrag Nr. 409 ()
      Neues Thema???

      ftd.de, Mi, 10.12.2003, 11:36, aktualisiert: Mi, 10.12.2003, 12:37
      Deutsche Bank muss Kirch Schadenersatz zahlen


      Die Deutsche Bank muss dem Medienunternehmer Leo Kirch wegen Verletzung seines Bankgeheimnisses Schadenersatz zahlen. Der frühere Bankchef Rolf Breuer wurde aber nicht persönlich für seine Äußerungen haftbar gemacht.


      Das Institut sei zur Verschwiegenheit verpflichtet und müsse sich die Äußerungen seines früheren Vorstandschefs zurechnen lassen, erklärte das Oberlandesgericht München am Mittwoch. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um Tatsachen oder eine Wertung handele. Die Richter bestätigten in der Berufungsverhandlung ein früheres Urteil in diesem Punkt. Die Deutsche Bank hat einen Kommentar zunächst abgelehnt. "Wir müssen das Urteil erst analysieren", sagte ein Anwalt der Bank.



      Rolf Breuer, zu Beginn des Prozesses Leo Kirch gegen die Deutsche Bank


      Die damit verbundene Klage gegen Breuer wurde jedoch abgewiesen. Er müsse nicht persönlich für seine Äußerungen haften. In der Verhandlung ging es um die Frage, ob Breuer in einem Fernseh-Interview das Bankgeheimnis Leo Kirchs verletzt und so die Insolvenz seines Medienimperiums mit ausgelöst hat. "Was man alles lesen und hören kann, ist ja, dass der Finanzsektor nicht bereit ist, auf unveränderter Basis noch weitere Fremd- oder sogar Eigenmittel zur Verfügung zu stellen", hatte der heutige Aufsichtsratsvorsitzende im Februar 2002 in einem Fernsehinterview gesagt.


      Nur zwei Monate danach brach Kirchs Medienkonzern in sich zusammen. Kirch wirft Breuer vor, dass das Unternehmen erst durch seine Äußerungen tatsächlich keine Unterstützung der Banken mehr erhalten hat. Breuer hat die Vorwürfe gegen sich stets vehement zurück gewiesen. Er habe in dem umstrittenen Interview nur bereits allgemein erhältliche Informationen wiedergegeben.



      Höhe des Schadenersatzes noch unklar


      In erster Instanz hatte das Landgericht München Breuer und die Deutsche Bank wegen Bruch des Bankgeheimnisses zu unbeschränktem Schadenersatz verurteilt. Mit der teilweisen Bestätigung des Urteils wurde erneut nur festgestellt, dass Kirch Anspruch auf Schadenersatz hat. Über die Höhe muss in einem getrennten Verfahren entschieden werden. Nach Einschätzung von Kirch-Anwalt Peter Gauweiler beläuft sich die Schadenssumme auf einen Milliardenbetrag. Eine ensprechende Klage wolle er noch vor Ende des Insolvenzverfahrens um die Kirch-Gruppe einreichen. "Wenn festgestellt wird, dass die Insolvenz hauptsächlich durch die Deutsche Bank verursacht wurde, können da Milliarden-Beträge zusammenkommen", sagte auch der frühere Kirch-Manager Dieter Hahn.


      :(
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:29:06
      Beitrag Nr. 410 ()
      @rhum56
      angenommen du wärst Unternehmer und ein Angestellter von dir würde dir einen enormen Schaden zufügen. Wie würdest dich verhalten?
      Das würde mich mal interssieren!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:56:00
      Beitrag Nr. 411 ()
      Rausschmeißen

      Hab ich auch schon machen müssen.

      Ich weiß, worauf Du jetzt hinaus willst, finde es genau so scheiße. (der Ausdruck mußte da sein)

      Der Breuer wird neben seinem Wuchergehalt auch noch weiter fürstlich entlöhnt, meine im Kopf zu haben um die 8 Millionen p.a.

      In der Politik läuft genau der selbe Film, man nehme nur den verlogenen Napoleon von der Saar, der exakt 6 Monate mit der Axt durch deutsche Gesetze fegte, sich dann feige vom Acker machte, was Schröder dann über Jahre hinweg wieder ausbügeln durfte.

      In beiden Fällen, den wirtschaftlichen und politischen, sehe ich es auch mit ohnmächtiger Wut, was da abgeht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 16:30:36
      Beitrag Nr. 412 ()
      @rhum56
      Ich habe nichts gegen deinen Ausdruck, wat mut dat mut! Aber, nur rausschmeißen? Also, ich habe als kleiner AN seit vielen Jahren eine Berufshaftpflicht, für den Fall nämlich, dass mein Arbeitgeber sagt, Freundchen, für den Mist haftest du gefälligst selber.
      Zurück zu Breuer: hältst du den Mann für so bescheuert, dass er sich über die Tragweite seiner Quatscherei nicht im Klaren war? Kirch war ein großzügiger Spender für die CDU/CSU und ein Freund Helmut Kohls. Zu dieser Zeit saß ein gewisser Herr Kopper in der Steuerkommission der Bundesregierung, jener Kommission, die der Großwirtschaft Milliardengeschenke bescherte. Alles Zufall? Ich traue dem Schröder alles zu!
      Über den Napoleon aus der Saar bin ich anderer Ansicht. Die SPD hatte im Wahlkampf 98 klare Aussagen getroffen – Versprechen, die nach der Wahl mit Lafontaine eingehalten wurden. Nach Lafontaine brach der jetzige Bundeskanzler nicht nur sämtliche Versprechen aus dem Wahlkampf 98, sondern auch die Versprechungen aus dem Wahlkampf 2002. Dieser Mann hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, nicht Lafontaine.
      Deinen letzten Satz unterstreiche ich doppelt und dreifach ( lassen wir den Lafontaine weg, der hat eh nix mehr zu melden ).
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 17:27:12
      Beitrag Nr. 413 ()
      @rotgruen

      wat mut dat mut? Hört sich nach Solingen an, kann dat sein?
      Über Schröder und Lafontaine bleiben wir wohl gegensätzlicher Meinung. Klar hat Schröder die Wahlversprechen gebrochen, das war auch gut so, denn sie waren Schrott, was Lafontaine trotzdem umzusetzen versucht hat und Schröder erst nach seinem feigen Abgang merkte. Aber gut, lassen wir das Thema.

      Den Breuer hielt und halte ich echt für durchgeknallt und abgehoben. Mag sein, das es da noch Seilschaften nach Berlin gab und gibt, würde mich nicht wundern. Es ist ja auch für eine gewählte Person schon ein Erlebnis, wenn da so "hochrangige" Wirtschaftsauguren plötzlich vor einem stehen. Du weißt, ist das Glas halb voll oder halb leer, schon siehts anders aus.
      Das, was er damkals über Kirch öffentlich los ließ, entbehrte jeder Fairneß, wußte doch das genze Land, das Kirch ums Überleben kämpfte. Die Politik Breuers gegenüber dem kleinen Privatkunden und dem Mittelstand ist ebenfalls skandalös. Kenn einige aus der bank, seit Jahren nur Kopfschütteln über die stümperhaften Umstrukturierungsversuche, die dann auch erfolglos blieben.
      Sehr treffend bemerkte da neulich einer...was die Kundennähe an der Basis angehen, gestalte sich die Deutsche Bank, wie eine .... ohne Unterleib.
      Alles klar, sagt genug.
      Fahrholz, ex Dresdner Bank ist genau so eine Kanalje. Der brachte es fertig in der Sendung bei der Christiansen zu sagen:
      ..."Wir müssen das Eigenkapital des Mittelstandes stärken"...
      Schuldig blieb er die Erklärung, wie er, ausgerechnet er, das anfangen wollte?
      Dabei war es klar, nur keiner der Anwesenden hats gemerkt, wie er das machen wollte und auch tat:
      Man kürzt dem Mittelstand die Linien, dann wird das Verhältnis der Eigenmittel zu den zur Verfügung stehenden Bankmitteln prozentual erhöht.
      Zigtausende waren davon betroffen, wechselten die Bank, oder gingen pleite, nur logisch.

      Der Pferdefuß für die Dresdner Bank : Sie war nun beinahe selber pleite, ohne die Allianz wäre sie es gewesen.

      Fällt mir der alte Spruch ein : Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Fahrholz fiel hinein--weg damit !
      Der paßt auch auf Breuer
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 18:17:15
      Beitrag Nr. 414 ()
      Ach noch was zu Deiner Haftpflichtversicherung.

      Es ist unter der aktuellen Gesetzeslage nur ganz begrenzt möglich, einen Mitarbeiter in die Haftung zu nehmen. Das würde der Arbeitgeber mehrheitlich vor einem Arbeitsgericht verlieren.
      Gab es auch schon haufenweise Beispiele für.

      so long
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 04:44:28
      Beitrag Nr. 415 ()
      Politiker attackieren Vorstand der Commerzbank

      "Zerrbild des hässlichen Kapitalisten", "Charakterlosigkeit", "Vorstand badet im Fett" - die Commerzbank-Führung musste sich heute deftige Schelte von Politikern gefallen lassen.

      Ich verstehe leider in diesem Punkt unsere Politiker NICHT. Das sind doch genau die Geister, die Schröder, Merz, Merkel, Clement, Westerwelle mit ihrer neoliberalen Politik gerufen haben. Nun sind sie da und wir werden sie nicht mehr wieder los. Der Aufschrei unserer Politikerelite ist allerdings routinemäßig und wird schon bald wieder verstummen.
      Als besonders übler Patron ist mir der SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler aufgestoßen. Er bezeichnete die Kündigung als ein "besonderes Zeichen von Charakterlosigkeit".. Er hätte für einen solchen Schritt nur Verständnis, wenn auch die Vorstände davon betroffen seien, sagte er am Rande der Klausurtagung der SPD. Die Commerzbank verfahre aber nach dem Motto: "Meine Vorstände, die bade ich in Fett, und die anderen werden ins kalte Wasser gestoßen." Hat denn dieser Unhold im Bundestag, als es um die tiefen Einschnitte bei Rentnern und Arbeitnehmern ging, für Politiker ähnliche Maßnahmen gefordert? Baden unsere Politiker nicht auch im Fett, was ihre Altersversorgung anbelangt? Wie ist es eigentlich mit dem Charakter des Herrn Stiegler bestellt?
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:18:25
      Beitrag Nr. 416 ()
      Das Angebot von Gesamtmetall ist eine Provokation - 1,2 % in 2 Stufen und unbezahlte Mehrarbeit bis auf 40 Stunden pro Woche macht unterm Strich 16% weniger Lohn. So unverschämt war noch keine Arbeitgeberseite.
      Ich hoffe nur, dass die IG Metall genug Kraft ( Geld ) hat, einen Streik über mehrere Wochen, wenn nötig Monate, zu führen. Sollten die Mittel knapp werden, würde ich sogar eine Spendenaktion für die streikenden Kollegen befürworten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:46:57
      Beitrag Nr. 417 ()
      Hallo zusammen!
      Hallo rhum56!

      Thema EK und Banken!

      was ich immer nicht verstehe?

      wenn Banken kein Geld mehr verleihen bzw. weniger, dann verdienen sie doch auch weniger!
      Also müßte doch eine Bank "gerne" Geld verleihen wenn die Rahmenbedingungen bei dem Gläubiger stimmen!

      Sicherlich habe ich da was grobes übersehen!

      MFG
      Mannerl, der so mit Banken nichts zu tun hat!
      Jetzt lacht mich aber bitte nicht aus!
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 16:11:37
      Beitrag Nr. 418 ()
      sollte natürlich Schuldner dort stehen
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 07:20:48
      Beitrag Nr. 419 ()
      BDI - Chef kritisiert das Manager-Verhalten
      Rogowski hat die "Raffke-Mentalität" einiger Top - Manager kritisiert ( wen hat er damit wohl gemeint? )und mehr Bescheidenheit gefordert. "In schlechteren Zeiten sollten Vorstände auch aus moralischen Gründen auf eigene Gehaltssteigerungen verzichten"
      oder
      "Es gibt zweifellos Manager, die die Bodenhaftung verlieren". Rogowski sprach sich für Kürzungen der Vorstandsbezüge in schwierigen Zeiten aus.
      Unverständnis äußerte er auch über die hohen Abfindungen im Fall Mannesmann. " Das ist für mich eine moralische Kategorie ".
      Zur Adlon-Affäre von Welteke sagte er: "Das Verhalten des Bundesbankpräsidenten sei weder korrekt noch zu entschuldigen".
      Ich fasse zusammen:
      - viele deutsche Manager handeln unmoralisch
      - viele deutsche Manager sind Raffkes
      und füge hinzu:
      - viele deutsche Manager sind unfähig, sie schaden dem Unternehmen und dem Standort Deutschland.
      Wir müssten sie rausschmeißen, je eher desto besser - für uns alle!
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 07:21:37
      Beitrag Nr. 420 ()
      Nicht alle Manager/Unternehmer sind Raffkes:

      z.B. IDS Scheer

      In der neuen Satzung sind die Vergütungen der Aufsichtsräte der Gesellschaft festgelegt:

      jedes Mitglied...
      - erhält eine feste Vergütung von 5000 Euro je Geschäftsjahr
      - eine variable Vergütung von 500 Euro je Geschäftsjahr für jede 0,01 Euro ausgeschüttete Dividende , die über 0,10 Euro je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr hinaus geht, höchstens jedoch 5000 Euro.
      - Der Vorsitzende erhält jeweils das Doppelte.

      Im Aufsichtsrat sitzen:

      Herr Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Scheer
      Herr Prof. Dr. Pocsay
      Herr Peter Gerad
      Herr Thomas Bruch

      Das war`s. Überschaubar, nicht überzogen!


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      Die 4 Fragen eines Unternehmers?