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    Dividendenrendite von über 20% - kein Scherz! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.03 11:08:09 von
    neuester Beitrag 20.06.03 10:17:43 von
    Beiträge: 35
    ID: 729.105
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      schrieb am 07.05.03 11:08:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      Ende letzten Monats kam die Info Gesellschaft für Informationssystem so ganz nebenbei mit der Adhoc heraus, daß neben dem Jahresüberschuss auch noch Rücklagen aufgelöst werden und alles als Dividende (insgesamt 1,30€) ausgeschüttet wird.
      Bisher hat sich am Markt nicht allzuviel getan, obwohl das bei einem aktuellen Kurs von 5,73€ immer noch mehr als 20% Rendite sind. Der Grund dafür: Es weiß einfach fast niemand, es wurde wirklich nur getan was gesetzlich notwendig war - und deshalb nur eine kleine Adhoc im Handelsblatt. Im Internet und auf der Firmenseite werdet ihr nichts finden..Warum denn auch, schließlich wollen sich die mit 75% Beteiligten Insider einfach mal selbst was gutes tun - aber wir können uns unseren Teil vom Kuchen holen :laugh:

      Damit ihr seht daß ich es ernst meine und nicht bloß dumm einen Wert pushen möchte, habe ich die Adhoc aus dem Handelsblatt vom 30.04. mal eingescannt:



      Nun ist es an euch zu entscheiden, was ihr tut. Wer ist dabei?

      Viele Grüße
      McStock
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:16:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Niemand hat es gemerkt?? Du Schwätzer!!!!:mad:


      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:17:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      danke,wollte es grad einstellen,ist jetzt längst eingepreist die dividende also vorrrrsicht
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:19:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was soll denn so spannend sein an einem Unternehmen, welches offenbar seine Substanz grad ausplündern möchte? Der Kurs wird den Dividendenabschlag sicherlich vornehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:22:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wann ist HV?
      Diese Dividende scheint aber im Kurs eingepreist. Der Kurs der Aktie stand vor der Mitteilung bei 4,20 bis 4,40

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      schrieb am 07.05.03 11:23:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich sagte fast niemand und das stimmt auch. Zieh mal die Ausschüttung vom aktuellen Kurs ab, da kommst Du auf ein Niveau, daß diese Aktie nur in ganz widrigen Börsenzeiten (wie es im ersten Quartal war) erreicht hat. Dazu kommt, daß die Firma kerngesund ist, wird sich also zeigen wer hier der (Dumm)schwätzer war;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:27:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und wie wäre es mal mit einem Chart, der die etwas längere Entwicklung zeigt??



      Dabei darf man eben nie vergessen, daß die Börsenkurse in den letzten Monaten in den meisten Fällen Ausnahmekurse waren...
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:27:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wieso schütten die dann die Substanz aus, wenn das alles so kerngesund ist?
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:29:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da fließt das nicht mehr benötigte Kapital an die Investoren zurück...wären Dir unsinnige Investitionen lieber?
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 11:35:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da brauch ich kaum draufzuschauen, um von Investitionen abzusehen.

      Nööö, unsinige Investitionen nicht, aber wenn die nicht mal mehr wissen, wo sie gute Investitionesmöglichkeiten finden, spricht das für sich, und da der Zweig alles andere als eine sterbende Industriebranche ist, reicht das nach Abwicklung. Welchen Buchwert hat die Aktie denn? Wäre aus der Substanz noch mittelfristig mehr als der augenblickliche Kurs ausschüttbar?
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 12:45:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also...

      ein Unternehmen soll für seine Eigentümer Gewinne erwirtschaften und zwar die maximal möglichen. Wenn eine Investition eine bessere Rendite verspricht, als Ausschüttung, dann bin ich für die Investition, ansonsten kann der Gewinn auch an die Eigentümer ausgeschüttet werden. Zum Marktzins anlegen kann ich nämlich auch selbst.

      Riecht nach Abwicklung, wie bitte? Inwiefern hast Du Dir das Unternehmen denn angeschaut? Wie sind Deine Kapitalmarktkenntnisse generell? Das Unternehmen hat schon sehr lange einen positiven Cashflow und zudem auch in diesem und im letzten Jahr einen Jahresüberschuss erwirtschaftet, den sehe ich aber nur sekundär. In den zwei Jahren davor investitions- und bilanztechnisch bedingt nicht. Wieso sollte man ein gesundes Unternehmen abwickeln? Wie kommst Du auf sowas?

      Natürlich ist noch Substanz vorhanden, vor allem bringt das operative Geschäft doch stets Profit. Aber bald kommt der aktuelle Geschäftsbericht, dem will ich jetzt nicht vorgreifen. Aktuell dürfte gesetzlich nicht mehr ausgeschüttet werden, denn das ist vom Bilanzgewinn abhängig wie Du sicher weißt.


      Noch etwas generelles: Ich mache so eine Spekulation nicht zum ersten Mal und meine Erfahrung hat gezeigt, daß wenn man frühzeitig einsteigt, der Kurs für die Phase bis zur Dividende nach unten ziemlich gut abgesichert ist. Wenn Du Dir jetzt noch das aktuelle Umfeld ansiehst, dann hast Du zusätzlich noch Kurschancen. Zusammengefaßt: Kurschancen, bei begrenztem Risiko, was will man mehr? Dies ist und war mein Anlagehintergrund und bis jetzt ist er ganz gut aufgegangen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 13:11:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn ich mir den GB 01 angucke – und ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht – seh ich seit 98 recht kontinuierlich abnehmendes Eigenkapital. Von „stets Profit“ kann keine Rede sein, denn wie ich es sehe, hat man im Jahr 2002 überhaupt erstmals seit sehr vielen Jahren einen nennenswerten gGewinn eingefahren ... und das nach teilweise herben Verluste aus den Jahren 1995 – 2000. Und schon wird eine Ausschüttung vorgenommen weit über dem Jahresgewinn.

      Die Investitionen sind schon in 01 auf ein sehr geringes Maß zurückgefahren worden – keine 2% vom Umsatz mehr. Bei all dem fragst du noch, woher meine Skepsis kommt? :confused:

      Ich hab nicht den Hauch einer Ahnung, was für eine Invesition in diesen Wert spricht – wie gesagt, die Dividende wird gleich einen Kursabschlag mit sich bringen. Aber ich wünsch Dir freilich Glück mit dem Wert.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 13:12:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach ja, und nicht unerwähnt: 75% in Hand der Eigentümer, in die also auch nahezu die gesamte ausgeschüttete Knete fliesst.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 14:07:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn Du soweit in der Geschichte zurückgehst, dann solltest Du noch ein paar Jahre weiter zurückgehen. Dann siehst Du nämlich, daß als die Info AG nahe am Abgrund stand ein MBO stattgefunden hat. Und seitdem ist der Cashflow eigentlich durchweg positiv, die Sanierung ist also gelungen. Deswegen kann ich auch von einem profitablen Unternehmen sprechen, die Kennziffer Gewinn ist doch wirklich zweitrangig; kannst Du nachprüfen, wie aussagekräftig die in den Jahren 98 oder 99 war? Ich nicht. Wer weiß, was damals für Abschreibungen getätigt wurden (auch ein Grund für den Eigenkapitalrückgang und nicht wegen defizitärem Geschäft!), kostenlos ist eine Sanierung nie zu haben, aber die Zahlungsströme muss man als Investor beachten.
      Ein weiterer Pluspunkt der für die erfolgreiche Sanierung spricht: Schau Dir die sehr gute Eigenkaptalquote von über 80% an, davon träumen viele! Verbindlichkeiten gegenüber Banken gibt es gar keine. Das Eigenkapital liegt übrigens über dem aktuellen Kurs, auch nach Ausschüttung, wenn Du den GB 01 heranziehst, was ich eigentlich ungerne mache.
      Zur Ausschüttung "weit über Jahresgewinn": Wozu sollen Rücklagen behalten werden, wenn nicht mehr benötigt?? Macht das irgendeinen Sinn?

      Ich denke, das Argument ist widerlegt, oder?

      Nächster Punkt: Was reitest Du eigentlich die ganze Zeit auf den Investitionen herum? Wo es nichts zu investieren gibt, da läßt man es am besten bleiben, oder?

      Zu guter letzt: Das mit den 75% habe ich doch selbst schon oben geschrieben. Ich sehe das aber als Pluspunkt, daß das Management selbst 75% der Firma hält. So gibt es keine Interessenskonflikte zwischen Eigentümern und Management und keine linken Touren (siehe Enron, Tyco usw.).

      Du siehst, bei diesem Unternehmen läßt sich eigentlich jegliches Bedenken ausräumen. Der einzige Nachteil ist die mangelhafte IR-Arbeit und der geringe Bekanntheitsgrad. Aber dadurch hat sich diese Chance ja auch erst ergeben...
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 14:17:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      McStock,
      der Gewinn eines jahres mag ja wenig Aussagekraft haben, aber eine Verlustperiode von 6 Jahren hintereinanderweg ist wohl alles andere als zweitrangig. Die 75% als Pluspunkt zu sehen - wer es mag, die meisten sehen das wohl umgekehrt, ich auch. Und was die Investitionen angeht - welches Unternehmen schafft es eigentlich, in seiner Branche ohne laufende Investitionen seine zukünftige Stellung zu verteidigen? Vielleicht mein Friseur nebenan, aber sonst? Es gibt in der tat sehr gute Gründe, darauf herumzureiten, denn wenn Dir die Verlste der Vergangenheit schon einerlei sind, stellt sich doch die Frage nach der Nachhaltigkeit einer Sarnierung, und so praktisch ohne jegliche Invesitionsanstrengung darf man da aber gehörig misstraurisch sein. Nur - dass hier noch über den Wert von Investitionsanstrenungen überhaupt diskutieren werden soll, dafür ist mir die zeit echt zu schade. Überzeuge andere von dem Unternehmen, aber bis auf das zweifelhafte Argument einer Dividendenrendite ist noch nicht ein stichhaltiger Aspekt gekommen, der gerade für DIESE Investition spricht.

      Aber ich stimme Dir in einem durchaus zu - "Wo es nichts zu investieren gibt, da läßt man es am besten bleiben, oder?"

      Korrekt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 14:20:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      PS,
      ich hab den geschäftsbericht wirklich nur grob überflogen und will mich überahupt nicht als Kenner aufspielen, daher meine Frage: Nach was bilanzieren die eigentlich? Nach HGB? Wenn ja, ist die EK-Quote von 80% nix erstaunliches, das würden ja sogar "meine" Constantin übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 15:57:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Du gehst überhaupt nicht auf meine Argumentation ein! Seitdem Management-Buyout ist jedes Jahr mehr Geld in die Firma hineingeflossen als hinausgeflossen, das ist Fakt! <-- Stichhaltiger Beweis Nr. 2
      Wenn Du das ignorierst und nicht als Beweis für eine erfolgreiche Sanierung siehst, dann weiß ich nicht welche Beweise Du brauchst.

      Wir wissen übrigens beide nicht, inwiefern Investitionen in 2002 getätigt wurden, in einer Pressemitteilung von letztem Jahr steht aber, daß die Investitionen zukünftig ausgebaut werden, also scheinen die Manager nicht wie Dein Friseur zu denken.

      Wenn die Top-Manager eines Unternehmens sich in dieses zu 75% einkaufen, dann spricht das m.M. dafür, daß diese noch einiges an Potenzial in ihrem Unternehmen sehen. Sorry, daran kann ich absolut nichts negatives sehen...

      Also ich zähle schon drei Pluspunkte, nicht einen. Und wenn ich noch weitersuche, finde ich garantiert noch mehr, z.B. Kurs und Eigenkapital, keine langfr. Verbindlichkeiten usw. Nur die hohe Dividendenrendite reicht mir nicht, dann könnte ich auch Energiekontor oder Varta kaufen - mache ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 16:01:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      P.S: Ja die bilanzieren nach HGB, sowas kannst Du immer im Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers lesen. Dann freu Dich doch, das Constantin eine gesunde EK-Quote hat! Solltest aber mal nachsehen, wie hoch der Anteil an immateriellen VG bei Constantin ist, sicherheitshalber..Die kommen doch aus der Medienbranche, oder? Naja, anderes Thema!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 00:05:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kleiner Nachtrag, der durchaus interessant sein dürfte und neue Phantasie ins Papier bringt:

      Inzwischen sind 98% der Aktien in festen Händen, nur noch 80.000 (2%) sind frei handelbar. Da kaufen Insider also weiterhin kräftig zu, ein Squeeze Out könnte daher durchaus die Folge sein. Aber nicht zu dem Kurs, da werden sie noch etwas drauflegen müssen...Also abgesicherter Kurs, durch die hohe Dividende, Gewinn 02 von ca. 2,7 Mio. und zudem ein Kurs unter Buchwert mit Squeeze-Out-Phantasie. Was will man mehr?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 11:55:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was sagt denn die Schildkröte zum möglichen Squeeze Out? Und überhaupt - sind Dir die Argumente ausgegangen??
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 18:17:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was wollt Ihr wissen, ich arbeite bei der Firma bzw. bei einer Tochtergesellschaft der Info AG ?

      So weit ich weiß sind 75% im Besitz des CEO und ca. 23% bei einem mir nicht bekannten Investor ! Könnte aber der ehemalige CEO der WKN 727680 sein ...
      Desweiteren sind in den letzten Jahren Aktien eine die Belegschaft ausgeschüttet worde über ein Beteiligungmodell. Einige Mitarbeiter haben sich nun die Aktien auf Ihr privates Depot übertragen lassen, so daß es sehr wohl möglich ist, das mehr als 2% des Freefloats gehandelt wurden. Von einem Squeeze Out ist mir nichts bekannt, aber eigentlich soll ein strategischer Investor bzw. eine Fusion ( auch um im Markt noch besser bestehen zu können ! ) gesucht werden. Verhandlungen laufen angeblich schon seit längerem, aber die aktuell schwierige Situation auf dem IT Markt führt dazu, das es schwer ist einen potentiellen Käufer eines Anteils der Aktien zu finden. Die Info AG ist aus einem Management Buy out ehemals France Telecom hervorgegangen. Die Verluste der letzten Jahre sind darauf zurückzuführen, das der CEO die Möglichkeit hatte Investitionen in Mio Euro Höhe durchzuführen, die Konzernverluste aber in einem gewissen Rahmen für ich glaube 4 Jahre von der France Telecom übernommen wurden. Diese Zeit ist nun vorbei und nun ist der Fkous eindeutig auf die Profitabilität gesetzt, Ergebnis ist der Gewinn in 2002 ! Noch Fragen ?

      Das mit der Dividende überrascht mich allerdings sehr ...

      Gruss

      DMDKT

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 16:04:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Vielen Dank für die interessanten Ausführungen! Inwiefern stimmt denn noch die Aktienzahl von vier Millionen? War das vor oder nach dem Beteiligungsmodell? Oder hat sich die Anzahl um ein paar 1000 Stck. erhöht?

      Selbst dann wären 2% Freefloat immer noch ca. 80.000 Aktien. Und dafür auf lange Sicht ein Börsenlisting mit allen Kosten und Anforderungen aufrecht zu erhalten, erscheint mir ziemlich unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 10:48:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Soweit ich weiß, sind die Aktien aus dem Mitarbeiterbeteiligungsmodell aus dem Aktienanteil von Herrn Müller gekommen. Es gibt also immer noch 4 Mio Aktien, der umsatzstarke Handel der letzten Tage kann meiner Meinung nach nur auf die auf die privat Depots ausgezahlten Aktien zurückzuführen sein !
      Die Investitionen der letzten Jahre ( finanziert durch die France Telecom ) gingen überwiegend in einen hochmodernen Serverpark ( für Webhosting, SAP, etc. ) ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 17:22:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Herr Müller ist sozusagen euer "Boss" oder verstehe ich das falsch? Die Internetseite der Info AG funktioniert gerade nicht, sonst würde ich selbst nachschlagen;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 00:02:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Will den Wert mal wieder aus der Erinnerung hochholen, da inzwischen auf 6,20€ gestiegen. Keine großen Sprünge, sondern eine langsame Entwicklung nach oben, so mag ichs :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:20:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gestern stand die HV-Einladung im Bundesanzeiger, aktueller Kurs: 6,40.


      Hier der komplette Einladungstext:

      INFO Gesellschaft für Informationssysteme Aktiengesellschaft
      Hamburg
      - Wertpapier-Kenn-Nummer 620 590 -
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, 17. Juli 2003, 11.00 Uhr, im Hause der INFO Gesellschaft für Informationssysteme Aktiengesellschaft, Grasweg 62 – 66, 22303 Hamburg, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses nebst Lagebericht und Konzernlagebericht des Vorstands sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2002



      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn in Höhe von € 5.035.949,78 wie folgt zu verwenden: a. Ausschüttung einer Dividende iHv. € 1,30 je gewinnbezugsberechtigter Aktie;

      b. Vortrag des verbleibenden Restbetrags auf neue Rechnung





      3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002 Entlastung zu erteilen.



      4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2002 Entlastung zu erteilen.



      5. Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals a) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von derzeit € 10.225.838,-- wird nach den Vorschriften des Aktiengesetzes über die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (§§ 207ff. AktG) um € 24.162,-- auf insgesamt € 10.250.000,-- durch Umwandlung des unter „Kapitalrücklagen“ ausgewiesenen Teilbetrages in Höhe von € 24.162,-- der Kapitalrücklagen gem. § 272 Abs. 2 Nr.1 HGB in Grundkapital erhöht. Die bisherige Einteilung des Grundkapitals in 4.000.000 Stückaktien bleibt hiervon unberührt. Der Kapitalerhöhung wird die vom Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte Jahresbilanz der Gesellschaft zum 31. Dezember 2002 zugrundegelegt. Diese ist mit dem uneingeschränkten Prüfungsvermerk des Abschlussprüfers der Gesellschaft Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, Niederlassung Hamburg versehen.

      b) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, gemäß vorstehender lit. a) § 3 Abs. 1 der Satzung wie folgt neu zu fassen:

      „1. Die Gesellschaft hat ein Grundkapital von € 10.250.000,-- (in Worten: zehnmillionenzweihundertfünfzigtausend). Es ist eingeteilt in 4.000.000 Stückaktien.“



      6. Weitere Satzungsänderungen a) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 9 Abs. 1 der Satzung (Besondere Zuständigkeit des Aufsichtsrates) wie folgt neu zu fassen:

      „1. Der Vorstand bedarf der vorherigen Zustimmung des Aufsichtsrates zur Vornahme folgender Geschäfte durch die Gesellschaft, wenn die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft oder Risikoexpositionen der Gesellschaft grundlegend hierdurch verändert werden können.“

      b) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 10 der Satzung (Vergütung des Aufsichtsrates) wie folgt neu zu fassen:

      „1. Jedes Mitglied des Aufsichtsrates erhält jährlich eine nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare feste Vergütung in Höhe von € 3.000,-- sowie eine variable Vergütung in Höhe von € 500,-- für jedes Prozent, um das die von der Gesellschaft an die Aktionäre ausgeschüttete Dividende 4 % des Grundkapitals übersteigt. Bei Sachdividenden ist der auf jede Aktie entfallende Betrag des Bilanzgewinns maßgeblich, der für die Sachdividende verwendet wird. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält das Doppelte, sein Stellvertreter das Eineinhalbfache dieser Vergütungen. Der Vergütungsanspruch eines Aufsichtsratsmitglieds beträgt maximal insgesamt € 15.000,-- pro Geschäftsjahr, der des Vorsitzenden entsprechend maximal das Doppelte und der des Stellvertreters maximal das Eineinhalbfache dieses Betrages.

      2. Die Aufsichtsratsmitglieder erhalten die Auslagen, die ihnen bei der Ausübung ihres Amtes entstehen, sowie die auf die Aufsichtsratsvergütung und die Auslagen anfallende Umsatzsteuer erstattet.

      3. Soweit Aufsichtsratsmitglieder dem Aufsichtsrat nur während eines Teils des Geschäftsjahres angehören, wird die Vergütung zeitanteilig gewährt.“

      c) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 12 Abs. 1 der Satzung (Einberufung der Hauptversammlung, Teilnahmerecht) wie folgt neu zu fassen:

      „1. Die Einberufung der Hauptversammlung erfolgt durch einmalige Bekanntmachung mit den gesetzlich erforderlichen Angaben derart, dass zwischen dem Tag der Veröffentlichung und dem letzten Hinterlegungstag gemäß § 12 Abs. 2 der Satzung, beide Tage nicht mitgerechnet, eine Frist von einem Monat liegen muss.“

      d) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 15, Abs. 1 der Satzung (Jahresabschluss) wie folgt neu zu fassen:

      „1. Der Vorstand hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres für das vergangene Geschäftsjahr den Jahresabschluss (Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang) und den Lagebericht aufzustellen und zusammen mit dem Vorschlag für die Gewinnverwendung dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorzulegen. Dieser erteilt dem Abschlussprüfer den Prüfungsauftrag für den Jahresabschluss.“

      e) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 17 der Satzung (Verwendung des Bilanzgewinns) wie folgt neu zu fassen:

      „1. Die Hauptversammlung beschließt über die Verwendung des sich aus dem festgestellten Jahresabschluss ergebenden Bilanzgewinns. Sie kann auch eine andere Verwendung beschließen, als sie in § 58 Abs. 3 Satz 1 AktG vorgesehen ist.

      2. Stellen der Vorstand und der Aufsichtsrat den Jahresabschluss fest, so kann der Betrag des Jahresüberschusses nach freiem Ermessen in andere Gewinnrücklagen eingestellt werden, soweit die anderen Gewinnrücklagen die Hälfte des Grundkapitals übersteigen oder soweit sie nach der Einstellung die Hälfte übersteigen würden.

      3. Die Hauptversammlung kann anstelle einer Barausschüttung eine Verwendung des Bilanzgewinns im Wege einer Sachausschüttung (Sachdividende) beschließen.“

      f) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, § 18 der Satzung (Bekanntmachungen) wie folgt neu zu fassen:

      „Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger.“



      7. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, Niederlassung Hamburg, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu wählen.




      Teilnahme an der ordentlichen Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung, zur Ausübung des Stimmrechts und zur Stellung von Anträgen ist jeder Aktionär berechtigt, der spätestens vom 14. Juli 2003 an bis nach der Hauptversammlung seine Aktien oder die Bescheinigung seiner Wertpapiersammelbank über einen Anteil am Sammelbestand der Aktien während der üblichen Geschäftsstunden bei unserer Gesellschaft oder bei einer der nachstehend aufgeführten Banken hinterlegt hat:

      HSH Nordbank AG, Hamburg

      Commerzbank AG, Frankfurt.


      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.

      Die Hinterlegung kann auch bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank erfolgen. In diesem Falle ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung bzw. der von der Wertpapiersammelbank ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens am 15. Juli 2003 bei der Gesellschaft einzureichen.

      Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2002, der Konzernabschluss, der Lagebericht und der Konzernlagebericht des Vorstands und der Bericht des Aufsichtsrates liegen in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre aus. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär eine Abschrift der Unterlagen.

      Wir weisen darauf hin, dass die Aktionäre die Möglichkeit haben, ihr Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, insbesondere auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausüben zu lassen.

      Für die Übersendung von Gegenanträgen steht die Verwaltungsanschrift der Gesellschaft zur Verfügung. Diese lautet: INFO AG, Grasweg 62 - 66, 22303 Hamburg, Telefax 040/27136-205, e-mail: investorrelations@info-ag.de.

      Die Gegenanträge müssen bis spätestens zum 2. Juli 2003, 24.00 Uhr, eingegangen sein, um veröffentlicht zu werden. Somit rechtzeitig unter dieser Adresse eingegangene Gegenanträge werden den anderen Aktionären im Internet unter www.info-ag.de unverzüglich zugänglich gemacht.




      Hamburg, im Juni 2003

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 12:10:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Kurs zieht weiter an, vor allem wird das Volumen Brief-Seite kleiner ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 17:46:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      gibt es informationen wo die aktien liegen streubesitz etc?

      die zahlen ja eine dividende die ja mit der von daimler oder rwe vergleichbar ist......:look:
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 10:09:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also nach Firmenangaben (Quelle: persönliches Telefonat) liegen 75% in den Händen des Managements und 23% bei einem strategischen Investor. Der Freefloat würde demnach gerade mal 2% (80.000 Stück) betragen..
      Dies spricht für ein mögliches Delisting, weil für 80.000 Aktien lohnt sich ein Börsenlisting ja nun wirklich nicht. Oder wir erleben auch in Zukunft die ein oder andere schöne Ausschüttung wg. dem geringen Streubesitz. Interessante Phantasien tun sich jedenfalls genug auf!
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 21:31:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sie haben`s tatsächlich geschafft!
      Das operative Ergebnis ist richtig sauber erarbeitet, mir liegt jetzt auch seit 2 Tagen der Geschäftsbericht 2002 vor. Er ist, wie in all den Jahren zuvor, eine helle Freude, was Vollständigkeit und Transparenz angeht. Die Geschäftsentwicklung seit der Trennung von France Telecom liegt richtig solide im Plan. Die Kapriole BIOID ist verdaut, das Ergebnis steigt bei sinkender Mitarbeiterzahl - also ich bin zufrieden. Ich freu mich auf die HV, Stimmung und Essen können eigentlich nur noch besser sein, als im letzten Jahr.

      Grüße vom Waigel.
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 11:12:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      So gehts mir auch, und schau mal momentan will auch niemand mehr unter 7€ verkaufen :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 12:25:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nun will auch niemand mehr zu 7,00 € verkaufen, der Ask ist auf 7,25 hochgerutscht. Mal sehen, wie schnell sich das anpasst. Scheint für viele immer noch interessant zu sein: Immer noch 25% unter Buchwert und die Aussicht auf eine Dividende von 18%.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 18:37:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sehe InfoGes in kürze bei 7,75€ , da ist doch noch einiges zu erwarten:p
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:33:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Also ich muß mich verbessern,wir sehen die 8,5 €
      Da bin ich selebr aber Blatt
      :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:17:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      8,50 Euro ??? Das ich nicht lache, mittelfristig wird es zweistellig, zwischen 10-20 Euro ! Warum ? Weil Herr Müller
      seine Aktien nicht unter 10 Euro an einen strategischen Investor verkaufen wird. Ich freue mich auch schon, da ich über das Mitarbeiterbeteiligungsmodell 400 Aktien in 2 Jahren `geschenkt` bekommen habe !

      Gruss

      DMDKT


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      Dividendenrendite von über 20% - kein Scherz!