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    Online-Werbung wird weiter steigen - und Ad Pepper mit... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.03 14:59:15 von
    neuester Beitrag 20.05.03 11:28:37 von
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      schrieb am 13.05.03 14:59:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Internet-Nutzer werden noch lange nicht bereit sein, für Inhalte zu bezahlen. Dagegen wird die Online-Werbung weiter zunehmen. Das geht aus einer heute veröffentlichten Studie des Marktforschungsinstituts Prognos hervor. Bis 2007 sollen sich die Online-Werbeausgaben verdoppeln, wie es in dem Themenreport Online-Medien 1998-2007 heißt, in dem das Institut Wachstumschancen und Erfolgsstrategien für publizistische Inhalte im Internet verfolgt.

      Ein Ende der "Kultur der kostenlosen Internet-Nutzung" liege noch in weiter Ferne, befindet Prognos. Nur in Einzelfällen könnten die Anbieter von kostenpflichtigen Inhalten im Netz Marktnischen entdecken und erfolgreich sein. "Bisher kostenlose Inhalte einfach mit einem Preiszettel zu versehen, gleicht einer Panikreaktion." Die Marktforscher definieren vier Faktoren, ohne die so genannte Paid-Content-Angebote wirtschaftlich nicht überlebensfähig werden: Die Konsumenten müssen einen klaren Zusatznutzen erkennen, die Angebote müssen benutzerfreundlich und die Bezahlsysteme sollten einfach sein. Jedes Unternehmen müsse darauf achten, dass kostenpflichtige Inhalte nur ein Marktsegment bleiben und daneben die Werbe-Schiene weiterbetrieben wird. In der Werbefinanzierung von Online-Angeboten sieht das Marktforschungsinstitut reale Wachstumschancen.

      Nachdem die Werbeausgaben für Online-Angebote sogar im Krisenjahr 2002 im zweistelligen Bereich zulegen konnten und etwa in Deutschland bis auf 255,9 Millionen Euro anstiegen, sei bis 2007 mit einer Verdoppelung zu rechnen. 2007 werde die Online-Werbung einen Anteil am Gesamtwerbemarkt von über 2 Prozent in Deutschland, 1,9 Prozent in Österreich und 1,5 Prozent in der Schweiz erreichen. Nach vielen Fusionen und Pleiten komme die Online-Branche nun langsam zur Ruhe: "Wer jetzt noch lebt, wird lange leben", schreibt das Institut. (anw/c`t)

      Das wird die Bedeutung von Webseitenvermarktern stark steigern - Ad Pepper hat einen guten Ausgangspunkt (starke Auslieferserver und Vermarkungssoftware mit Falk) und einen sehr positiven Ruf für Support. Während Doubleclick auf sämtlichen ignore-listen der Bannerblocker steht ist Ad Pepper mit Skripttechnologie kaum blocken - den Werbekunden wird`s freuen...
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 16:26:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey DocDebil,

      Du kennst Dich ja wirklich gut aus mit Adpepper und Falk... Warum glaubst Du wird Adpepper die Software weiterbringen ? Kommst Du aus dem Markt ? Soetwas wie Bandbreitentargeting kennen doch bestimm die wenigsten...


      Gruss
      Publisher :-)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:08:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      ad Pepper Basis für Kursgewinne
      Bluebull

      Die Experten von "Bluebull" sind in ihrem Börsenbrief "BLUEeu" der Ansicht, dass die Aktie von ad Pepper (ISIN NL0000238145/ WKN 940883) Potenzial besitzt.

      Anfang Oktober 2000 sei der Börsengang des Online-Werbeflächenvermarkters ad Pepper noch in NewEconomy-Manier gefeiert worden. Doch als das Licht der Börsenwelt erblickt worden sei, seien bereits die ersten Wolken über den Märkten aufgezogen. Erschwerend hinzugekommen sei eine Gewinnwarnung nach nur 36 Börsentagen. Flankiert von ersten Gewittern an den Börsen und Vorwürfen verärgerter Zeichner der Emission, sei die Aktie - kaum auf den Beinen - innerhalb von wenigen Wochen von 18 auf 3 Euro gerutscht. Trotz der immensen liquiden Mittel, die durch den Börsengang in die Kassen gespült worden seien, habe ad Pepper verständlicherweise weniger Appetit auf kostspielige Übernahme-Abenteuer. Vorstandsvorsitzender Ulrich Schmidt erinnere sich im Gespräch mit den Experten, dass die erste Hauptaufgabe vielmehr gewesen sei: "Das organische Wachstum auf gesunde Beine zu stellen".

      Bei einem Kurs von 2,5 Mio. Euro sei ad Pepper mit rund 26,5 Mio. Euro bewertet. Damit notiere das mittlerweile profitable Unternehmen unter dem Bestand an liquiden Mitteln von 28,5 Mio. Euro. Eine mehr als solide Basis für weiter steigende Kurse sei also gelegt. Luft nach oben sei vorhanden. Der Deckel sei jedoch nicht der Himmel, sondern der Umstand, dass der Hebel künftiger Gewinne in Relation zur Unternehmensbewertung resultierend aus einem Bewertungsniveau von schon jetzt 26,5 Mio. Euro und Umsätzen von rund 17 Mio. Euro nicht sehr groß sei.

      Richtig Pfeffer komme in die Aktie von ad Pepper jedoch, wenn es das Unternehmen durch geschickte Übernahmen schaffe, seine liquiden Mittel in profitable Umsätze umzumünzen, so die Experten von "Bluebull" im "BLUeu".
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      schrieb am 20.05.03 11:28:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      @docdebil

      das thema banner blocker interessiert in der branche nicht wirklich. werbetreibende wollen überhaupt keine user erreichen, die durch webwasher explizit ausdrücken, dass sie keine werbung wollen. das problem haben also eher die publisher, denen inventar verloren geht, als die werbekunden.

      übrigens: oft sind mehrere adserver hintereinander geschaltet. also kann auch bei falk ads das wort "doubleclick" im link auftauchen. wieso sollen übrigens ad peppers iLead pop-ups nicht zu blocken sein? genügt doch die iTrack Url auszuschalten. wie gesagt, im grunde ist das thema webwasher aber egal.

      ich glaube, dass die falk software noch viele große kunden (agenturen + vermarkter) in deutschland gewinnen wird. der preisvorteil gegenüber doubleclick DART ist riesig und außerdem ist der flexible falk support ein nicht zu unterschätzender vorteil für deutsche kunden. ad pepper nutzt also nicht nur selbst eine günstige lösung, sondern verdient an den umsätzen der konkurrenz ebenso wie an den steigenden nutzung durch agenturen.

      zudem glaube ich, dass der jetzige umsatzbringer iLead zunehmend an bedeutug gewinnen wird. vertriebsorientierte kampagnen, bei denen nach erfolg abgerechnet wird, verzeichnen zur zeit mehr nachfrage als angebote. die konkurrenz verschläft dies bei vollem bewusstsein. die großen medienhäuser bieten keine CpX lösungen an, weil sie lieber nach TKP abrechnen. damit überlassen sie adpepper und wenigen anderen ein lukratives marktsegment.

      schade das adpepper ein bisschen wenig ehrgeiz zeigt. bei aktiverer vermarktung wäre da noch viel mehr drin. es bestünde durchaus die chance zu den großen der branche aufzuschließen, wenn man nur wollte. hat allerdings den anschein, dass man das vermarktungsportfolio weder qualitativ noch quantitativ verbessern will....

      gruß
      AVGO


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