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    Frage: Was verschweigt Cancom? Lügt Cancom etwa? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.03 20:32:38 von
    neuester Beitrag 19.06.03 22:51:08 von
    Beiträge: 11
    ID: 732.584
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      schrieb am 15.05.03 20:32:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek: Vergleicht einfach die Ad-hoc-Mitteilungen :eek:

      Zitat aus der Ad-hoc-Mitteilung zum ersten Quartal 2003:

      "Das Vorjahresquartal war atypisch in 2002 ein sehr umsatzstarkes Quartal, insbesondere aufgrund der Einführung einer neuen Apple-Modellreihe."

      Dass das Umsatzvolumen letztes Jahr atypisch hoch war wegen der neuen Apple-Modell-Reihe hat Cancom uns damals :eek: verschwiegen. :eek: In der Ad-hoc-Mitteilung findet sich kein Wort!! :eek:

      :rolleyes: Oder Cancom schwindelt in diesem Jahr bei der Ad-hoc-Mitteilung zum ersten Quartal und war 2002 gar nicht atypisch gut? :rolleyes:

      :mad: Eine von beiden Ad-hoc-Mitteilungen ist nicht koscher :mad:

      Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2002:

      CANCOM: Wachstum in konjunkturell schwachem Marktumfeld

      Der Konzernumsatz der CANCOM-Gruppe konnte in den ersten 3 Monaten 2002 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 38 % von 48,4 Mio. Euro auf 66,6 Mio. Euro gesteigert werden. In einem gegenwärtig eher schrumpfenden IT-Markt liegt das erzielte Umsatzwachstum und der damit verbundene Ausbau der Marktanteile zu Lasten von Mitbewerbern im Plan. Diese Marktbereinigung gelingt momentan nur mittels einer vorübergehend leicht reduzierten Marge. Dieser Effekt konnte durch seit Oktober 2001 in die Wege geleitete Kosteneinsparungen teilweise kompensiert werden und
      führte im 1. Quartal 2002 in Summe zu einem EBITDA von 0,7 Mio. Euro (Q.1 2001: 0,9 Mio. Euro). Vor planmäßigen Goodwillabschreibungen ergibt sich ein EBITA in Höhe von 0,1 Mio. Euro. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte sich ein EBITA von 0,6 Mio. Euro ergeben. Die künftige Verwendung der Bilanzkennzahl EBITA anstelle des EBIT erfolgt im Sinne einer besseren Vergleichbarkeit mit nach US-GAAP bilanzierenden Unternehmen, deren EBIT planmäßige Goodwillabschreibungen nicht berücksichtigt. Der dazu gewonnene Marktanteil versetzt CANCOM in eine strategisch
      aussichtsreiche Ausgangsposition für einen kommenden Konjunkturaufschwung und bildet damit die langfristige Grundlage für den weiteren Erfolg des Unternehmens. Für das Gesamtjahr 2002 geht CANCOM daher wie geplant von knapp
      300 Mio. Euro Gesamtumsatz aus. Hierbei wird ein deutlich positives EBITA erwartet. Eine exakte Prognose kann aufgrund des unsicheren wirtschaftlichen Umfeldes im Moment nicht abgegeben werden. Für 2003 rechnet CANCOM mit einem im Vergleich zum Gesamtmarkt weiterhin starken
      Wachstum bei einer Umsatzrendite von bis zu 3 %. Unter Berücksichtigung der angepeilten Umsatzrendite für 2003 und der aktuellen Börsenkapitalisierung von nur ca. 11 % des Umsatzes für 2002 ergibt sich unseres Erachtens sowohl für das Betriebsergebnis als auch für die CANCOM-Aktie auf mittlere Sicht ein erhebliches Erholungspotenzial.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2002

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.05.2003

      Geschäftszahlen der CANCOM IT Systeme AG für das 1. Quartal 2003

      Jettingen-Scheppach, 13.5.03: Der Konzernumsatz der CANCOM-Gruppe (ISIN DE0005419105) für Q1/2003 belief sich auf 3,7 Mio Euro. Der Konzernumsatz in Q1/2002 hatte 67,6 Mio Euro betragen. :mad: :mad: Das Vorjahresquartal war atypisch in 2002 ein sehr umsatzstarkes Quartal, insbesondere aufgrund der Einführung einer neuen Apple-Modellreihe. :laugh: Da erfahrungsgemäß ca. alle 18 Monate mit einer neuen Apple-Generation gerechnet werden kann, eröffnet dies zusätzliches Umsatzpotenzial für das 2. Hj. 2003. Im niedrigeren Quartalsumsatz spiegelt sich zudem die Investitionszurückhaltung der Kunden im Zuge der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wieder. Darüber hinaus wurden unprofitable Konzernumsätze konsequent eingestellt. Dies bewirkte zwar einen Umsatzrückgang in Q1 um etwa 5%,schlug sich aber nicht negativ im Ergebnis nieder. Das Konzern-EBITDA in Q1/2003 beläuft sich auf 0,5 Mio Euro (Vj. 0,7 Mio. Euro). Das Konzern-EBIT beträgt in Q1/2003 -0,1 Mio Euro. In Q1/2002 hatte sich ein leicht höheres EBIT von -0,02 Mio Euro ergeben. Das Konzernergebnis in Höhe von -0,1
      Mio Euro in Q1/2003 konnte gegenüber den -0,3 Mio Euro im Vorjahresquartal sogar verbessert werden. Wie das Betriebsergebnis von Q1/2003 zeigt, das sich trotz Umsatzrückgangs in etwa auf Vorjahresniveau bewegt, beginnen sich die eingeleiteten Einsparungsmaßnahmen damit positiv auf die Kostenstruktur von CANCOM auszuwirken. Die Konzern-Eigenkapitalquote konnte im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres durch Optimierung des asset managements weiter von 47,4% auf 51,2 % gesteigert werden. Im 2. Hj. 2003 kann neben dem Apple Produktzyklus nach Einschätzung des Vorstands durch die für Juli angekündigte
      Neuversion des Grafikprogramms Quark eine Belebung der Umsätze erwartet werden. Da die derzeitige Quark Version nicht mit dem neuen Apple-Betriebssystem OS X kompatibel ist, haben viele Unternehmen die Anschaffung eines neuen Apple-Rechners bis zur Produkteinführung der neuen Quarkversion zurückgestellt. Da sich die Konzernumsätze wie beschrieben tendenziell in Richtung 2. Hj. 2003 verschieben werden, ist der Vorstand bezüglich der Umsätze als auch im Hinblick auf das Betriebsergebnis auf Jahressicht zuversichtlich gestimmt. Die Bemühungen werden sich hierbei weiterhin auf die Verbesserung der Gewinnsituation konzentrieren.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.05.2003
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 20:22:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein dicker Hund
      :(
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 11:09:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      CETERUM CENSEO CANCOM ESSE DELENDAM
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 10:47:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      [Quelle: Computer Reseller News Heft 24/2003]

      Cancom sucht Alternativen zu Apple

      Die Cancom AG steckt in der Zwickmühle: Einerseits sollen neue Apple-Produkte den schwachen Umsatz aus dem ersten Quartal vergessen machen, andererseits will sich das Systemhaus von Apple unabhängiger machen. Trotz eines befürchteten Umsatzrückgangs in 2003 haben die Schwaben ehrgeizige Wachstumspläne.

      Von Martin Fryba
      [12.06.2003]

      Klaus Weinmann erntete auf der Hauptversammlung der Cancom IT Systeme AG nur wenig Kritik. Das dürfte daran liegen, dass der CEO geschickt auf das schlechte Konjunkturklima sowie auf die ebenfalls schwierige Lage der Wettbewerber verwies. Hätten die Aktionäre einen genaueren Blick auf Konkurrenten wie Bechtle und PC-Ware genommen, die trotz eines stagnierenden Systemhausmarkts steigende Umsätze und höhere Ebit-Margen erzielen, der Unmut über das Cancom-Management wäre wohl lauter gewesen. Zumal die Geduld der dividendenhungrigen Aktionäre auch weiter strapaziert werden wird. Wann die Umsätze und Erträge bei Cancom wieder steigen werden? »Wenn die deutsche Wirtschaft wieder anspringt«, hielt sich Weinmann bedeckt.

      Rückläufiger Jahresumsatz erwartet

      Zu verteilen gab es bei Cancom ohnehin nichts. Bei einem Jahresumsatz 2002 von 265,5 Millionen Euro (plus neun Prozent) und einem Fehlbetrag von knapp 0,6 Millionen Euro (plus 10.000 Euro im Vorjahr) gehen die Aktionäre leer aus. Und die schlechten Zahlen für das erste Quartal 2003 lassen vermuten, dass Cancom ein weiteres schweres Jahr bevorsteht. Der Umsatz ist von 67,6 im ersten Quartal 2002 auf 53,7 Millionen Euro eingebrochen, was Weinmann damit erklärt, dass das erste Quartal 2002 dank neuer Apple-Produkte einer Sonderentwicklung ausgesetzt war. Davon war freilich damals nicht die Rede. »Wir konnten den Sondereffekt erst Ex-Post feststellen«, beteuerte Weinmann im Gespräch mit CRN. [:laugh: NO comment, ccesc]

      Will Cancom beim Jahresumsatz nicht ähnlich einbrechen wie im ersten Quartal dieses Jahres, müsste im zweiten Halbjahr eine ähnliche Sonderkonjunktur mit neuen Apple-Produkten einsetzen. Darauf ruhen Weinmanns Hoffnungen. Indes: Apple hält sich noch bedeckt, wann eine neue Produktgeneration auf den Markt kommt. Analysten bleiben daher skeptisch und gehen in 2003 von niedrigeren Umsätzen als im Vorjahr aus. Die Prognosen schwanken zwischen 258 Millionen (Independent Research) und 245 Millionen Euro (Landesbank Baden-Württemberg).

      Hassliebe zu Apple – Alternativen gesucht

      Als europaweit größter Apple-Reseller hängen die Erfolge bei Cancom einerseits maßgeblich von der Produktpalette des amerikanischen Herstellers ab. Anderseits ist das Systemhaus stark von Kunden aus der Media- und Verlagsbranche abhängig. Gerade die Kunden aus dieser Branche hatten aber im vergangenen Jahr besonders unter der Konjunkturschwäche zu leiden und hielten sich folglich mit Investitionen zurück. Die Querelen mit der Apple-Europazentrale in Paris um Distributionsverträge, Vertriebsstrategien und nicht zuletzt um Einkaufskonditionen rüttelten zudem an Weinmanns Nerven. »Das Verhältnis Cancom-Apple ist eine Hassliebe, aber wir brauchen uns ja gegenseitig. Die Spannungen gilt es wie in einer Ehe auszuhalten«, räumt der junge CEO ein.

      In einer angeknacksten Ehe halten Partner bisweilen nach Alternativen Ausschau. So auch Weinmann, der sich seit längerem aus der Abhängigkeit von Apple zu lösen versucht. Über 50 Prozent des Konzernumsatzes erzielte Cancom nach eigenen Angaben außerhalb des Apple-Umfelds. Dazu gehören auf Windows basierende Hard- und Software für Kunden, die im Desktop Publishing (DTP) nicht auf Apple schwören. [Also werden neue Apple-Produkte weniger als die Hälfte des Cancom-Geschäfts ankurbeln, ccsec] »Wir sind in Deutschland bereits der größte OPEN-Lizenzierungspartner von Microsoft«, stellt Weinmann klar. [Stimmt nicht, pc-ware ist größter vielleicht auch noch Bechtle, ccsec] Unter OPEN fasst der Softwarehersteller sein Lizenzprogramm für den deutschen Mittelstand zusammen. Bei der Hardware setzt Cancom auf Hewlett-Packard. Partnerschaften beispielsweise mit Fujitsu Siemens seien laut Weinmann denkbar. »Wir wollen uns im PC-Markt weiter verstärken«, gab Weinmann die Richtung vor. Wenn ein Kunde statt Apple Windows-PCs wünscht, werde man diesen auch entsprechend beraten. Als Druckmittel gegen Apple will der CEO die Ausweitung des Produktportfolios nicht verstanden wissen. De facto aber dürften diesem Hersteller die Aktivitäten seines Partners eher missfallen. Ob sich dieser Befreiungsschlag rechnet, bleibt abzuwarten, denn der Wettbewerb bei Windows-PCs ist ungleich härter als im Apple-Umfeld.

      Akquisitionen geplant

      Erklärtes Ziel von Cancom ist es, die schwache Ebit-Marge aufzupolieren. Dennoch setzt Weinmann auf Akquisitionen, wenn auch vorsichtig und in ausgewählten Regionen außerhalb Deutschlands. In Großbritannien will Cancom vom Platz drei im DTP-Markt zum Marktführer aufsteigen, gleiches gilt in Frankreich. Mit der geplanten Übernahme der sechs Vertriebsbüros des börsennotierten Apple-Resellers International Computer S.A. könnte sich Cancom in Frankreich ebenfalls zur Nummer eins im DTP-Markt vorarbeiten. Weinmann rechnet vor, dass die Erlöse der französischen Tochter von 20 auf rund 50 Millionen Euro steigen, sollten die französischen Aktionäre ihre Zustimmung zum Deal geben.
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 20:56:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Yatri von labern wird der Apple-Markt nicht besser und von Geschwätz hat Cancom nicht mehr Chancen auf PC-Markt
      Frage ist ob Kunden und Lieferanten Cancom weiter vertrauen

      Apple hat diese Frage bereits beantwortet
      Kapitalmarkt auch
      die Kunden sind so klamm die bringen kein Wort (Euro) heraus

      Superdeutsch Dank Tochter ;)

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      schrieb am 17.06.03 20:58:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Yatri sage mir wie siehst Du die Adhocpolicy von Cancom?
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:54:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Cancom verschweigt :eek: , dass der eigene Designated Sponsor, die LBBW, die Aktie von Kaufen auf Halten :eek: zurückgestuft :eek:hat.
      Wieso fehlt der Research des eigenen Designated Sponsor in der Cancom-Übersicht der Analystenmeinungen?
      Wirkt seriös,stimmt´s? :rolleyes:

      http://www.cancom.de/content/nachrichten/analystenmeinungen/
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:56:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Cancom verschweigt, dass Independent Research für die Analysen von Cancom :eek: bezahlt wird. Schätze mal in der Größenordnung 30.000 Euro pro Jahr.

      Wirkt seriös - stimmt´s? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:06:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://de.biz.yahoo.com/030612/85/3hmyl.html

      Platow-Kolumne: The same procedure as every year. von -rp-

      Donnerstag 12. Juni 2003, 17:58 Uhr

      The same procedure as every year. Die Bundesanstalt fürFinanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) verzeichnet signifikante Steigerungenin der Anzahl der eingeleiteten Untersuchungen im Zusammenhang mitInsiderhandel und Kursmanipulation. Und kaum einer dankt es mitwohlwollender Resonanz.

      Das böse Wort vom "Papiertiger" ist eine Standardfloskel in Kommentaren überdie Bafin (bzw. der einen Vorläuferbehörde Bawe), die Anfang der Woche ihreJahrespressekonferenz veranstaltete: Im Selbstverständnis abschreckend, in der Praxis hat sie aber fast noch keinen der bösen Buben erwischt.

      Ebenso gehört es zum guten Ton, mit einer gehörigen Portion Neid auf dieallmächtige Aufsichtsbehörde SEC in Amerika zu verweisen, die in der Tatmehr Machtfülle hat und an dieser noch dazugewinnt. SEC hin oder her, diegrößten Börsenskandale fanden indes immer noch in den USA statt.

      So muss auch Amerika reagieren. Dort wird schon deutlich schärfergeschossen, sowohl durch die SEC als auch durch die Staatsanwaltschaft. Dassder Gründer von ImClone (NASDAQ: IMCL - Nachrichten) , Samuel Waksal, nun 7 Jahre hinter Gitter muss,spricht eine überaus deutliche Sprache. "Unsere" Skandale wie Comroad (Xetra: 544940.DE - Nachrichten - Forum) oderPhenomedia wirken da schon etwas provinzieller.

      Letztlich ist alles eine Frage der Größe. In Amerika ist signifikant mehrKapital versammelt. Folglich sind die Möglichkeiten für kriminelleMarktteilnehmer auch größer. Der Arm des Gesetzes wiederum braucht dannzwingend mehr Radius. Keine Frage: Die Bafin hat noch zu wenig Schlagkraft,doch eine "SEC2" wird und braucht sie dennoch nie zu werden.

      Roger Peeters ist Leiter des Börsenressorts beim 1945 gegründeten Hintergrunddienst "Der Platow Brief". Die Platow Börse erscheint 3 x die Woche mit je vier Seiten Umfang. Bestellmöglichkeiten finden Sie unter: www.platow.de/platobriefe/ind_abo-finanzen.htm
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:12:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein Blick in die Zukunft? Vielleicht lesen wir solche Meldungen auch hier?

      Frankfurt (vwd) - Das Landgericht Frankfurt hat erstmals einem geschädigten Anleger Schadenersatz zugesprochen. Das Gericht sprach wegen "sittenwidriger Schädigung durch Vortäuschung von falschen Unternehmenszahlen" einem Anleger 7.500 EUR und damit den Diffenzbetrag zwischen gezahltem Kauf- und erzieltem Verkaufspreis zu, erklärte am Mittwoch ein Sprecher des Landgerichts Frankfurt auf Anfrage. Das Urteil sei allerdings noch nicht rechtskräftig, da die Berufungsfrist noch nicht abgelaufen sei, erklärte der Sprecher und bestätigte damit teilweise einen vorab veröffentlichten Bericht von "Börse Online".

      Das Magazin hatte von zwei geschädigten Anlegern berichtet, denen das Landgericht Schadenersatz zugesprochen haben soll. Der Gerichtsprecher wollte aber nur ein Urteil in einem Fall bestätigen. Allerdings stehen nach seinen Worten mehrere Verfahren am Landgericht Frankfurt aus. Bisher waren "Börse Online" zufolge die meisten Anlegerprozesse daran gescheitert, weil die Kläger nachweisen sollten, dass ihre Kaufentscheidung auf einer konkreten Falschmeldung basiere.

      Der frühere Vorstandsvorsitzende war Ende November wegen Betrugs, Kursbetrugs und Insiderhandels zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der Unternehmensgründer hatte unter anderem die Umsätze 1999 bis 2001 zum größten Teil fingiert, um den Aktienkurs hochzutreiben.

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20531334&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:51:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      CETERUM CENSEO CANCOM ESSE DELENDAM


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