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    Mit (Un)taten bleibt Ahold in den Schlagzeilen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.05.03 00:45:05 von
    neuester Beitrag 03.06.03 00:56:49 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 17.05.03 00:45:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      So wie die Broker von Delta Lloyd wie auch die von Kempen & Co erwarten bei der Veröffentlichung der Quartalsergebnissen Umsätze in Höhe von 22,14 Billionen € für das 1. Quartal 2003. In de gleichen Periode des Vorjahres hat aber das Unternehmen 13,2% mehr verdient, das sollte dabei nicht vergessen werden..


      In den USA wurde der Präsident der amerikanischen Division von AHOLD entlassen. Der Grund, war seine Vewicklung in betrügerische Aktionen größeren Ausmaßes.
      Jim Miller heißt der Präsident der Präsident der amerikanischen Filiale, der gestern vor der Hauptversammlung seinen Abschied bekannt gab, nach dem die Nachforschungen von Pricewaterhouse Coopers ein Betrugsfall bekannt wurde, der weitaus größer ausfiel, als es von dem Unternehmen erwartet wurde.
      Wie die Nachforschungen ergaben, wurden in der Zeit vom 1 April 2002, als der US Foodservice gekauft wurde, bis zum Ende des Fiskaljahres am 28.12.2002 belief sich der Betrug im im Unternehmens vor Steuern geschätzte auf 880 Mio $ (775 MIO €;)
      Als der Skandal im Februar bekannt wurde, ging man bei Ahold von nur fehlenden 500 Mio $ (440 MIO €;)

      Unmittelbar nach Bekannt werden des Skandal senkte die Ratingagentur Standard & Poors das Rating für die langfristigen Anleihen von BB+ A auf BB-,

      Und bereits am 2.Mai wurde in Holland eine Strafe gegen den Ex Präsidenten des Elektronic Konsortiums Philips Cor Boonstra in Höhe von 135000 Euros verhängt . Der Grund sind illegale Geschäfte mit Aktien von Ahold. Die zweite Anschuldigung gegen ihn: Ankauf und Wiederverkauf von Titeln des Kommunikationsunternehmens Endemol wurden indes fallengelassen.
      Und warum sollte nicht auch ein holländischer Geschäftsmann ähnliche Vorteile geniessen wie ein ex EU Abgewordneter /
      Minister, der mittels seines (In)siderwissens in den Zeiten als die UMTS Lizensen versteigert wurden dann zur spanischen Telefonica wechselte ???
      Minher Boonstra befand sich inh der ausserordentlich glücklichen Lage „privilegierte“ Informationen erhalten zu haben über der Verkauf von Aktien der Kommunikationsgruppe Endemol. Er bekam sie wenige Tage bevor diese von der Telefonica gekauft wurden. Die Transaktion wurde schon am 17.März 2000 abgewickelt. Immerhin ging es um 5200 Aktien, die der gute Boonstra gekauft hatte Und wie kam er zu dieser Information ? Natürlich wie die Stasi zu Informationen aus dem Zentrum der Poltik der Bundesregierung -. Durch die Sekretärinnen. In seinem Fall durch seine damalige Geliebte Sylvia Toth, die für Endemol arbeitete.
      Und bei dem illegalen Geschäft mit den Transaktionen von Aktien und Obligationen von Ahold, konnte er seine erworbenen Informationen aus dem Aufsichtsrat von Ahold, dem er angehörte, bestens vermarkten.


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      Und in Chile fordert das Dienstleistungsunternehmen D&S <D&S.SN> von der holländischen Gruppe Ahold die Zahlung von 45 Mio US$ für den Verkauf von Geschäften im Jahre 1999, bestätigte ein Sprecher der Holländer.
      Den Streitpunkt bildete im Jahr 1999 der Verkauf einer Ladenkette von 10 Geschäften an DISCO, der argentinischen Filiale von AHOLD im Wert von 150 Mio US$. Davon wurden 60 Mio US$ nach Abschluß des Deals bezahlt. Die noch nicht bezahlten 45 MIO US$ begründet Ahold mit den Schulden, die ihrer Filiale durch die Abwertung des Pesos in Argentinien entstanden sind.
      Obwohl beide Parteien von der Abwertung des Pesos überrascht wurden, der während des Vertragsabschlusses einsetzte, versuchen die Holländer den Chilenen die „Schuld“ an ihrem Verlust anzuhängen und sind nicht bereit bzw weigern sich den Streit gerichtlich auszutragen


      Dazu eine ergänzende Bemerkung zum Streit D&S vs Ahold.
      Die Grundlage bildet der Vertrag. Doch dieser enthält einen Widerspruch:
      Beide Unternehmen haben den Preis für den Kauf der Geschäfte an die argentinische Disco auf Dollarbasis
      abgeschlossen. Darauf beruft sich selbverständlich D&S; während Ahold der Auffassung ist, der Preis wurde in der Landeswährung festgelegt. Zur Erinnerung im Jahre 1999 zum bzw in den Tagen um den Vertragsabschluß herum entsprach ja die Landeswährung gleich der Dollarwährung. Das ist nun der Ausgangspunkt des Streites.
      D&S, und Disco sind beide als ADR´s in den USA und in der BRD gelistet.
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      Avatar
      schrieb am 17.05.03 11:39:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber mit "Untaten" steigende Kurse, als mit guten Taten
      fallende Kurse!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 00:56:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      genau


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