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    Handelsblatt - Baisse zu Ende - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.03 21:38:58 von
    neuester Beitrag 14.07.03 22:05:52 von
    Beiträge: 31
    ID: 736.922
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      Avatar
      schrieb am 27.05.03 21:38:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Handelsblatt.com - Investor
      Bei Aktien steht eine Sommer-Rally bevor
      Montag 26. Mai 2003, 09:05 Uhr
      DARMSTADT. Um die Frage zu beantworten, wann der Bärenmarkt an den
      Aktienbörsen der Welt denn ein Ende finde, empfiehlt sich eine Rückschau in
      die Finanzgeschichte. Von neun Baissen im vergangenen Jahrhundert dauerten
      in den USA die beiden längsten 34 und 37 Monate. Die erste folgte auf den
      großen Krach 1929, die zweite auf die Invasion Polens durch Deutschland
      1939.

      Ein anderer großer Bärenmarkt war der des japanischen Nikkei-Index ab Anfang
      1990. Er ist im Chart zusammen mit dem Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten)
      -Index (ab dem Jahr 2000) eingezeichnet. Dabei wurden die jeweiligen
      Hochpunkte übereinander gelegt. Eine Ähnlichkeit, die sich bis auf die
      Unterzyklen erstreckt, sticht ins Auge. Man könnte meinen, der Nasdaq versuche, den Nikkei so gut wie möglich
      nachzuahmen. Bei japanischen Aktien war nach 31 Monaten der Tiefpunkt erreicht. Nach einer siebenmonatigen
      Bodenbildung folgte ein Anstieg um 25 % und dann eine rund einjährige Seitwärtsphase.

      Kann man nun Anfang Juni eine Sommer-Rally beim Nasdaq und den ihm folgenden Welt-Aktienmärkten erwarten?

      Neben der geradezu normativen Kraft des historischen Vorbilds heben zumindest etliche technische Details die
      Stimmung unter Charttechnikern. So steigt der breite Aktienmarkt beiderseits des Atlantiks. Dies äußert sich in
      zulegenden Advance-Decline-Linien und im marktbreiten On-Balance-Volume, das erstmals seit über drei Jahren
      stärker zulegt als die Aktienkurse.

      Ein weiterer Punkt sind marktpsychologische Indikatoren. So zeugen Put-Call-Verhältnisse bei Aktienoptionen von
      größer eins von starker Skepsis der Anleger. Dies ist aus antizyklischer Sicht ein ideales Umfeld für steigende
      Kurse. Schließlich indiziert auch die Jahres-Saisonalität ab Juni steigende Kurse bis September. Dies gilt auch für
      den Vier-Jahres-Zyklus, der bis zur Präsidentenwahl im November 2004 steigende Aktienkurse erwarten lässt.

      Ein Bruch des Abwärtstrends bei 960 Punkten im S&P-500-Index könnte eine Rally verstärken, die dadurch
      angetrieben wird, dass viele institutionelle Anleger ihre in die Verlustzone laufenden Leerverkaufspositionen
      eindecken müssen. Der zur Zeit scharf abwertende Dollar und die weiter fallenden Zinsen werden US-Unternehmen
      verstärkt Gewinne bescheren, und wenn zu guter Letzt ab Juni der Ölpreis fallen sollte, sind der guten Daten genug,
      um eine Sommer-Rally zu zünden. Der Dax könnte dabei bis September auf rund 3 400 Punkte ansteigen, während
      für den S&P 500 Index (Nachrichten) 15 % Kurszuwachs ab Trendbruch möglich sind.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 21:46:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jaja, der Crash hat noch gar nicht richtig begonnen, da reden schon wieder die ersten von Sommerrallye! :laugh:

      Avatar
      schrieb am 27.05.03 21:57:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      @pega

      zu viel Angst in der Baisse ist genauso falsch wie zuviel Gier in der Hausse
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 21:58:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gut, dass beim Handelsblatt nur Börsenmillionäre rumlaufen.
      :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 22:00:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gibt es einen Chart, durchschnittliches Aktien-KGV zu Renten-KGV? :rolleyes:

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      schrieb am 27.05.03 22:01:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Dax hat an der 94er Unterstützung und am langfristigen Uptrend gedreht:look:



      Es ist vorbei.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 22:05:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mein Liebling Allianz ist bis in die Tiefen des 87er Crashs gelaufen:eek:



      Reicht das nicht:confused:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 23:08:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke für den Handelsblatt-Beitrag.

      Leider kommen solche Ankündigungen erst, nachdem die Börsen schon über 40 % zugelegt haben, genau so wie Verkaufsempfehlungen von Analysten oft kommen, nachdem die
      Aktien schon massiv gefallen sind.

      Bestes Beispiel: Prior in Sachen MLP.

      Nun ist das Handelsblatt nicht irgendeine Postille, sondern die Wirtschaftszeitung überhaupt, und die Prognose steht im Gegensatz zu den Dauer-Short-Empfehlungen von Nabil K. und vom Sunday-Analyzer.

      Schließlich sind auch noch nicht alle Aktien um über 40 % gestiegen, und wer die Börse aufmerksam verfolgt, wird täglich Chancen nutzen können, long wie short.
      Nur funktioniert die Kostolany-Methode mit der Schlaftablette nicht mehr.

      Was Nabil K. und den Sunday-Analyzer anbetrifft, so habe ich den Eindruck, daß diese immer noch von ihren Erfolgen
      beim Jahrhundert-Salamicrash träumen und sich nicht damit
      abfinden können, daß irgendwann auch der Boden erreicht und die Long-Seite angesagt ist.
      Das ist genau so wie Millionen von Anlegern kurz vor dem Platzen der Blase die Halskrankheit hatten und glaubten, das ginge immer so weiter statt die Gewinne zu realisieren.
      Viele gingen davon aus, daß es auch mal zu einem Crash kommen könnte, aber spätestens nach 3 Monaten ginge es bestimmt wieder aufwärts.

      Aber die 3 Monate gingen vorbei und die Börse kannte nur eine Richtung, abwärts.
      Die erfolgsverwöhnten Anleger nahmen an, tiefer könne es nicht mehr gehen. Deshalb wäre es auch falsch, jetzt noch auszusteigen, und es ging noch tiefer.
      Nur so ist zu erklären, daß Fonds-Anleger zusahen, wie ihre
      Investments 90 % und mehr abstürzten.

      In einer kürzlichen Sendung zu EM-TV wurde ein Arbeiter gezeigt, der es als EM-TV-Aktionär zum Millionär gebracht hatte. Leider hatte auch er im Hochgefühl seiner Erfolge die Gewinn-Mitnahme vergessen, und als die EM-TV-Aktien abstürzten, glaubte er, es sei nur eine Frage der Zeit, bis sie ihren Anstieg wieder aufnehmen.
      Das glaubt er leider noch heute.


      :confused:

      Ich bin gespannt, wer nun recht hat, das Handelsblatt oder
      Nabil K. und der Sunday-Analyzer.

      Wenn Ihr jemanden kennt, der zuverlässigere Prognosen abgeben kann, so schreibt es den staunenden Usern hier im Thread.

      Viel Erfolg wünscht Euch

      N.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 00:28:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Vielleicht solltest Du Dir mal den Chart von #2 etwas genauer ansehen. Zweckoptimismus hat nicht viel mir Realismus zu tun! Nur eine Frage: Woher soll denn der Aufschwung kommen? Und die Börsen sind doch eigentlich das Spiegelbild von der Wirtschaft!

      Wünsche Dir noch eine gute Nacht mit weiterhin viel Optimismus

      :rolleyes:

      Gruss Antoinette;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 00:41:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      HansderMeiser

      Charttec hat mal einen Vergleich gebracht, ist aber etwas älter.



      http://www.charttec.de/

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 00:57:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Friseuse

      Danke! :kiss::)

      Jetzt noch das Renten-KGV ... :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 01:13:23
      Beitrag Nr. 12 ()


      Renten-KGV = 100/Wert aus obigem Chart

      Wir halten bei ca. 30.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 01:21:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Leute,
      wenn Käseblätter und Käsetypen wie Nabil u. Co nur noch Schaum vom Mund haben vor lauter Short-Geschreie und Endzeitstimmung, dann garantiere ich Euch, dass es erstmal für längere Zeit nach oben geht. Ich selber setze sehr viel Geld drauf.
      Es wird auch keinen Crash September geben, bei der Ihr die Gelegenheit kriegt billiger einzusteigen.


      Schönen Gruss

      silver,
      der keinen müden Euro in den letzten Jahren verloren hat
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 01:32:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Scheiß auf die Vergleiche mit der Vergangenheit. Wer hätte 2002 gedacht, dass nochmal so ein bescheidenes Börsenjahr folgt??? :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 06:13:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Handelsblatt, sicher immer bemüht, einigermaßen realistisch die Branchenentwicklungen darzustellen, bekam doch ebenso die Halskrankheit in der Hype und hat sie mit ihrem damaligen neuen Outfit noch zusätzlich angeheizt, wie auch "Capital", die Wirtschaftswoche und wie sie alle heißen, die sich selbst den Touch der Seriosität verschrieben haben.

      Alle, aber auch alle ließen sich von der Euphorie anstecken, die von unseren gierigen CEOs induziert wurden und von der Politik eines Eichels und eines Riesters unterstützt wurde.

      Umsatz um jeden Preis, koste es, was es wolle, hieß die Devise.

      Jetzt stehen sie alle vor Überkapazitäten, einen Schuldenberg, der trotz Niedrigzinsen nicht mehr abzubauen ist, weil sie die geschenkten Steuern in die Enrons-, Worldcoms-, Tycos- usw. usw. Anleihen gesteckt haben.

      Mit der Übernahme von Bürgschaften heizten sie ihre Umsätze auf Pump an, in der Hoffnung, alles wird gutgehen.

      Mit großen Sprüchen, schlauen Strukturvorschlägen, untermauert von Kommissionen, McKinseys und Roland Bergers, unseren bekannten Schreibtischtätern, wurden
      neue Theorien entwickelt.

      Ich denke nur immer an die Chaos-Theorie eines Schumpeters, eines hochgelobten Volkswirtschafters, der trotz seiner Erkenntnisse am Ende sich den Schuss gegeben hat, weil er trotz seiner Weisheiten offenbar die falschen Schlüsse gezogen hat und völlig verarmt endete.

      Historischer Rückblick hin oder her, Kostolany, sein Jünger Heller, Optimisten oder Pessimisten, Besserwisser und andere Schlaumeier der Finanzmedienbranche, KGVs, KUVs
      Rentenrendite und was noch für Parameter, die einzige Börsenweisheit, die ich aus langen Jahren Börse als einigermaßen richtig empfinde, ist die Erkenntnis, nur mit Spielgeld an der Börse zu agieren.

      Börse ist und bleibt Spielcasino, da können die Instrumente immer raffinierter und ausgeklügelter konstruiert werden.
      Wie schnell sich selbst die Profis gegenseitig austricksen können, zeigt die global agierende Finanz-und Versicherungsbranche, die fürchterlich auf die Schnauze gefallen ist.
      Makaber nur, dass wir mit unseren Versorgungsbeiträgen
      direkt daran beteiligt sind.

      Selbst die immer und immer wieder propagierte Strategie der Langfristigkeit, das Argument zum Selbsterhalt, zur Absicherung der eigenen Provisionen in die Taschen der Finanzbranche, ist längst widerlegt.

      Ein Kostolany, noch früher ein Livermoore, ein Graham, alle waren sie schon pleite, trotz großer Erfolge und noch größerer Verluste.

      Was die Politik meines Erachtens zur Absicherung der Versorgungslücken endlich tun müsste, wäre die absolute Steuerfreiheit von Ersparnissen, die entsprechende Besteuerung der Erbschaften, weil nicht selbst erarbeitet und an der Börse endlich transparentere Regeln und eine scharfe Kontrolle der Big Players, die so viel kaputtmachen und der Allgemeinheit schaden.

      Wie es an den Börsen in Zukunft weitergeht, weiß niemand, einmal up und einmal down.

      Spielgeld bereithalten, Gewinne realisieren, zwanzig Prozent müssen reichen, zu große Verluste vermeiden, bei zwanzig Prozent spätestens raus, so halte ich es persönlich und bin dabei nicht schlecht gefahren, ohne Turbos, ohne die vielen Zockerinstrumente mit ihrem propagierten geringen Einsatz, ihrer Hebelwirkung und ihrem Extremrisiko.

      Meine unmaßgebliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 07:49:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Schürger

      Deine Meinung mag zwar unmaßgeblich sein, aber sie ist sehr interessant und vor allem folgerichtig.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 10:54:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Guter Beitrag, Schürger!
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:05:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15

      Zustimmung, mit einer Anmerkung: Die deutschen Versicherungen haben von Aktien schlicht und ergreifend keine Ahnung! ;) Wie von so vielen anderen Dingen!!! :mad:

      Warum ist denn der Dow so hoch und der DAX so gewaltig im Keller??? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:35:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wir haben in D im Gegensatz zur USA kein Plunge Protection Team.

      Unser Kanzler verfolgte zu lange die Politik der ruhigen Hand.
      Er ließ wissen, daß der damalige Aufschwung an der Börse sein Aufschwung sei.
      Für den Abschwung fühlte er sich nicht mehr zuständig.
      Es sei nicht seine Aufgabe, für Börsengewinne der Anleger zu sorgen.

      In D werden Steuern erhöht, in USA gesenkt.

      Zugegeben, die deutschen Versicherungen haben sich gewaltig verspekuliert.

      Mich würde interessieren, inwieweit sie über die Aktienleihe selbst zum Kursverfall mit beigetragen haben.

      Nur die allerdümmsten Kälber füttern ihren Metzger selber.

      (Schweizer Privatbankier im Hinblick auf Aktienleihe und Hedgefonds)

      Große Versicherungen haben ihre Aktienbestände noch gehedgd, als die Börse schon wieder kräftig anzog.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:37:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die USA investieren ihr Geld sinnvoll, sprich direkt in die Wirtschaft, während es in Deutschland auf Sparbüchern bei Banken vor sich hin gammelt, die keine oder nur noch wenig Kredite mehr ausgeben! :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:53:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nobody III

      Achleitner hat sich auf der Allianz HV um eine konkrete Antwort zu Wertpapierleihe und Hedgeaktivitäten gedrückt. Bekannt ist die Rolle des Bafin mit ihrem Stresstest und die Reduzierung der Aktienquote nicht nur durch Kursverfall. Die Versicherer bekommen in ihrem GDV nichts gebacken, die Politik sabotiert durch Bürokratie und Verunsicherung jede Stabilität, in diesem Land arbeiten Politik und Wirtschaft gegeneinander und nur so konnte man die relative Schwäche zu den Amerikanern realisieren.

      Dann durften sich die Versicherer noch gegenseitig dank Steuergeschenkgesetzgebung verkaufen und das Bafin drückte:eek: und so wurden solche Charts gebaut:eek:

      SP 500, Dax, Allianz



      Dann verhindert Schnarchnase Duisenberg bei der EZB über Jahre den Aufschwung.

      Nur so und nicht anders ist diese fatale Entwicklung möglich gewesen, aber es ist vorbei und wir widmen uns dem Aufbau:look: Die Amerikaner lassen der Wirtschaft ihren Entfaltungsraum und die EZB darf im Juni folgen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 13:05:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21
      @Friseuse


      DAS war einer der besten Kommentare, die ich bei wo gelesen habe.
      Genauso isses !
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 13:39:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Herrlich, nach den Merill-Trotteln und Balko Hoffmann (Effektenspiegel) fühlt sich auch das Handelsblatt nach der 40%-Rally berufen, jetzt die Sommer-Rally auszurufen.

      Kein Wunder, dass jeder Müll derzeit dick im Plus rangiert. Klar wird der Dollar vorerst wieder runterkommen, dann kann man das ja hervorragend für die einhergenden verbesserten Aussichten unserer Exportwirtschaft verkaufen, bis die Deppen merken (werden), dass die Probleme viel zu tiefliegend sind (Stichwort: Umbau des Sozialstaates, kein nennenswerter Aufschwung der hiesigen Wirtschaft und erst recht keiner der US-Wirtschaft, geschweige denn der Weltwirtschaft!!!!!), um anschließend mit eingeklämmten Schwanz den Abgang zu machen, und den Shorties die Baustelle Dax und Dow zu überlassen!
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 13:42:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Danke silverpwd:look:

      Wir müssen in diesem Land wieder stabile Strukturen schaffen. Wie Strukturen in sich wegbrechen habe ich versucht am Beispiel der Allianz zu beschreiben Thread: ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! dafür braucht es einen normativen Unterbau Thread: Ist Geld eigentlich alles??? oder gibt es für Euch noch andere Werte... und da setzt der Chef von Porsche Maßstäbe:look: http://www3.porsche.de/german/deu/company/annualreport/group…

      Dieses Land hat alle Chancen mit seinen Menschen und Unternehmen und die werden nun auf einer erschreckend tiefen Basis genutzt. Um meine Allianz und Morphosys mache ich mir wenig Sorgen, nur habe ich zu wenig davon.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 13:46:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Friseuse

      Ein Lob folgt dem anderen. silverpwd hat recht.
      Muß ja ein guter Thread werden.

      Wo siehst Du denn den fairen Kurs der Allianz-Aktie?

      Nabil K. hatte mich mit seinem Kommentar über Postkutschenräuber (Hedgefonds bei Wandelanleihen oder KE)
      auf die falsche Fährte gebracht.

      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 14:17:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      @HansderMeiser:

      "Warum ist denn der Dow so hoch und der DAX so gewaltig im Keller???"

      Fragt sich nur wie lange der Dow noch so hoch ist:

      - Überschuldung des Staates
      - Überschuldung der vieler großer US-Wirtschaftskonzerne
      - Kaufkraft der Bevölerung zusammengebrochen

      Da würde ich also nicht so sicher sein, daß der Dow
      noch lange so hoch ist. Ich geben dem Dow wie Bodo
      Schäfer noch max. 5 Jahre, dann geht`s bergab ...
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 14:23:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nobody III

      Allianz ist für mich strategisches Investment. Die fundamentalen Entwicklungslinien stimmen und Gewinne sollte man nicht begrenzen. Spekulativ kann in Überhitzungsentwicklungen taktisch verkauft werden, die grundlegende Richtung ist für mich strong aufwärts und das von einem Ausverkaufsniveau aus.

      Ich hege da mit mir wenig Zweifel an einem bevorstehenden Ausbruch über die 70€ und das wäre dann eine untere Trendumkehr mit nachfolgender Vermarktung über die bekannten Multiplikatoren.

      Die nächste Weichenstellung liegt bei der EZB, wenn die Gas geben:look: rollt der Zug nicht nur an der Börse:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 21:32:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Friseuse,

      nicht die Dreba und die amerikanische Rückversicherung vergessen.

      Das sind noch große Stolpersteine, die Abschreibungen auf Finanzanlagen sind noch lange nicht in der Form getätigt, wie eigentlich notwendig.
      Es gibt neben den stillen Reserven bei der Allianz auch noch nicht bilanzierte Buchverluste, die keine stillen Reserven sind.

      Hier hat man noch eine Galgenfrist gegeben, in der Hoffnung, dass die Kurse steigen.

      Das gilt übrigens auch für die Banken, ist Fakt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 00:36:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Auf die hochbezahlten Plapperkoeppe, die sich Spezialisten nennen, zu hoeren habe ich mir abgewoehnt. Wenn der Markt bzw. einige Werte sich schon 30-50 % nach oben entwickelt haben raten diese zum Einstieg. Und umgedreht auch. Also da mache ich mir lieber eigene Gedanken und handle danach und fahre fast immer besser damit.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 12:29:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wie fängt denn ein langfristiger Trendwechsel an:confused:



      Immer mit den ersten Prozenten:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 22:05:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      :look:


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