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    Ein paar gedanken zu Stopps - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.03 16:17:27 von
    neuester Beitrag 09.06.03 00:21:31 von
    Beiträge: 4
    ID: 739.495
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      schrieb am 04.06.03 16:17:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      gestern bei einer turnusmäigen VTAD Sitzung kam wieder einmal das Thema über die Verhaltensweise von Analysten zur Sprache,

      Dabei hat sich herausgestellt, dass die Stopp methode keine befriedigende Lösung ist einen Trend voll mitzunehmen.
      Beeser ist es a) ein Handeslsystem zu entwickeln und b) die Drawdown Methode.
      Nach der gehen ganz bekannt Fonds, die also einmal kaufen und im Markt drinn bleibewn selbst wennn der Mark bis 25% korrigiert.

      Eigentlich ist die
      Stopp Loss Methode eigentlich nur für Börsenbriefe und Banken geschaffen, sie verdienen nämlich daran inmal an den ständigem Handel und zweitens dass die ANleger, die danach handeln den Börsenbriefen treu bleiben und folglich kaufen nur um das folgende Signal nicht zu verpassen.

      Und um die Anleger richtig zu informieren, werden Signale nicht nur monatlich sondern wöchentlich täglich und wenn es sein muß intradymässig erstellt und veröffentlicht.
      Die Folge ist, dass Anleger die sich nach dieser Methode arbeiten meist mit Verlust ihre Poasition beenden und zweiten nur Gebühren am hals haben.
      Und was das aller schwierigste ist, keiner dieser Analysten ist in der Lage Trendwenden zu erkennen. Folglich warten die Leser solange, bis diese grünes Licht geben, wobei sie
      dann viel zu spät einsteigen und ihre Verluste kaum aufholen.

      Das es auch anders geht, und sogar in angeblich krisengeschüttelten Ländern, konnte seit 3 Jahren nachvollzogen werden.
      Egal, ob man bis 70 % ins Minus fiel, das Endergebnis waren satte Gewinne bis 30% in nicht mal 2 Jahren.
      Und dabei handelt es sich um "gestandene Aktien" also um Aktien, die jahrelang am Markt sind, die Cash Cows sind, die nicht durch ihre Schuld sondern durch externe Einflüsse in ihr Schlamassel gestürzt worden sind.

      Das die natürlich nicht mit Optionen, Zockeraktien also Aktien von Neuen Markt geht, versteht sich von selbst

      Aber auch da ist es nicht nötig mit einem Stopp Loss zu arbeiten: Mit einer genauen Analyse ist ein Sequenz voll ausschöpfbar.
      Beispiel ist der S%P500. Mehrere Analysen, die sich dann in der Praxis üper mehrere Wochen ersteckten,

      Und an Hand eines Musterdepots mit Werten aus Argentinien, Chile; Mexiko, Ungarn, Russland, und sogar Japan, obwohl manche den Nikkei noch kurzer Zeit auf 7000 fallend prognostiziert hatten, sind dabei.
      Ebenfalls die Telekom: Seit der Zeit, wo alle nur geschrieen hatten Hände weg, die fällt auf 5 oder 3 €, Seit dieser Zeit steht mein Kursziel fest: 18 / 19 €

      Und nebenbei, es gibt mehr Leute die sich nicht um S L kümmern, als viele es wahrhaben wollen.

      Und zusammenfassend kann man sagen welche der beiden Methoden die bessere ist, hängt von den ausgewählten Werten ab, und von den Persönlichkeitsstruktur und den Zielen des Anlegers ab.

      Ddenkt mal darüber nach
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 16:38:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      @1

      meine meinung,
      für fonds mag das gelten, da sie nicht flexibel genug sind.
      für den privaten kleinanleger ist das setzen von sl unabdingbar um dauerhaft gewinne zu erzielen. es ist immer vorteilhaft seine gewinne abzusichern, damit sie z.b. die fonds nicht einstreichen.
      ein kleinanleger schlägt doch heutzutage fast jeden fond, wenn er diszipliniert genug ist und sich an seine sl strategie hält.

      alles gute

      rio
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 16:52:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hmm, einige Gedanken muß ich dazu mal loswerden:

      Egal, ob man bis 70 % ins Minus fiel, das Endergebnis waren satte Gewinne bis 30% in nicht mal 2 Jahren.

      DAS kann aber auch anders ausgehen! Bei angenommenen 75% Buchverlust muß der Wert hinterher vom Tiefststand wieder um 300% steigen um "zu Null" zu stehen. Bei sehr vielen "hochqualitativen" Aktien (selbst im DAX) haben wir aktuell zwar auch 75% Buchverlust, aber garantiert keine Chance auf +300%, von heute an gerechnet, in den nächsten Jahren. Und wie gesagt: dann haben wir erst 0% Verzinsung!

      Und nebenbei, es gibt mehr Leute die sich nicht um SL kümmern, als viele es wahrhaben wollen.
      Und wieviele dieser Leute haben 2000 bis 2003 finanziell "überlebt"?

      In meinen Augen, und aus eigener Erfahrung, gibt es keine Alternative zum Prinzip "Stop-Loss". Aus Leuten, die konsequent ohne Stop-Loss arbeiten werden überzeugte Langfristanleger.

      Worüber man aber wirklich mal diskutieren sollte: welche Strategien sind bezgl. Stop-Loss wirklich interessant!
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 00:21:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich komme auf die angeschnittenen Hinweise zurück


      Geniesse zur Zeit die Sonnentage dh jetzt gerade PC ausgeborgt
      und habe am Freitag ALVG und IFX verkauft ohne SL:yawn:


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