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    US-Senatoren wollen deutsche Soldaten opfern! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.03 13:51:51 von
    neuester Beitrag 30.06.03 17:26:42 von
    Beiträge: 24
    ID: 748.241
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      schrieb am 30.06.03 13:51:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      SCHUTZ FÜR US-SOLDATEN IM IRAK

      "Ich will Franzosen und Deutsche sehen"

      Mit der "Operation Klapperschlange" wollen die Amerikaner den Widerstand im Irak gegen ihre Soldaten brechen. Doch US-Politiker fordern nach den zahlreichen Anschlägen den Einsatz einer internationalen Truppe, die die Gewalt gegen die Besatzer stoppen soll.

      Kerbala/Washington - Die beiden republikanischen Senatoren Jospeh Biden und Chuck Hagel riefen andere Staaten zur Hilfe auf, um ein Ende der Gewalt im Irak zu erreichen. Bis zu 60.000 Soldaten seien dafür nötig, sagte Biden im US-Fernsehen den "Fox News Sunday". Auch die Gegner des Irak-Krieges sollten sich an dem Einsatz beteiligen: "Ich will Franzosen, Deutsche sehen, ich will türkische Abzeichen auf den Armen der Leute sehen, die dort an den Straßenecken stehen", forderte Biden. [...]

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,255200,00.html

      ---

      Da von den Soldaten die in Bagdad an der Straßenecke stehen, im Schnitt pro Tag einer die Heimreise im Leichsack antritt, und mehrere schwer verletzt werden, kann man also schlussfolgern, dass die beiden Senatoren lieber deutsche, französische und arabische Soldaten sterben sehen wollen, als amerikanische. Oder habe ich das falsch verstanden?
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 13:59:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Sicherlich hat er damit auch Kuba und Libyen gemeint,nicht nur die Alten Europäer.:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:06:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn er deutsche sehen will soll er doch her kommen....
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:19:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:22:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich lach mich schlapp. Sind sie degenerierten Amis jetzt schon am Ende. Das sollte doch ein zweites Vietnam werden.

      Mit der Mititär-Maschinerie ein Land zu lähmen, dass vorher noch schwere Waffen vernichten musste (da spielten sie solange noch in der UN mit) ist keine Leistung.

      Aber jetzt zählts und da gibts eine auf den von Fast-Food aufgeschwemmten Arsch.

      Wenn es nicht so traurig wäre und viele, meist Schwarze, nur der amerikanischen Analphabeten-Gosse entkommen konnten, weil sie in die Armee eingetreten sind - es also wieder einmal den Falschen trifft - würde man sagen, es ist um keinen Ami schade der die Rückreise im Frachtraum macht.

      Der Ami soll seinen Scheiss-Krieg selber führen, zumal er auf Betrug der Völkergemeinschaft und Bruch des Völkerrechts beruht und ein krimineller Angriffskrieg aus niederen Interesen heraus war.

      Sollen doch die degenerierten Plattköpfe kapitulieren und einen geordneten Rückmarsch antreten.

      Amis und alle anderen Besatzer raus - und nicht noch mehr rein.

      Und dann wäre da doch erst mal das stolze Spanien oder die Polen. Die sind doch solidarisch. Italien auch, Bulgarien auch usw. Da werden die doch die 60000 Mann zusammenkriegen die mit den Amis da verrecken sollen. Oder wollte der Polacke nur abkassieren als der Krieg schon vorbei war? Also jetzt Solidarität zeigen!

      Was für ein Kasperltheater. Typisch Ami!

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      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:26:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Unverschämtheit
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:33:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Denkt immer nur einfach an DICK CHENEY, SCHORSCH BUSCH, DON RUMSFELD oder PAUL WOLFOWITZ. Diese Gestalten wollten das doch!

      Weder die UNO noch unser Kanzler oder Aussenminister wollten "Feuerwehr" spielen. Nun dürfen sie mit der "lalülalü" durch Baghdad fahren. Das wollten sie doch- und jede Menge Öl! Bitte bedient Euch ihr Idioten, aber laßt uns bitteschön in Ruhe!

      Und Du DICK CHENEY wieviel hast Du für den Milliardenauftrag(ohne Ausschreibung) von Halliburton eingestrichen?!

      Macht Euren DRECK ALLEINE ihr Deppen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:42:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      ihr habt leider vergessen dass die amis bald die Kontrolle über das gesamte Öl da unten haben. Und die Europäer werden deshalb mitmachen!!
      traurig aber wahr
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:44:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Ami-Dreckspack will die ganze Welt in ihre verbrecherischen Kriee einbeziehen, die nur ein Ziel haben, einer Mafia die Taschen voll zu stopfen. Eine durch Wahlbetrug an die Macht gekommenen Kriminellen an der Spitze und hausgemachte Terroranschläge ala Sender Geliwitz oder Reichstagsbrand als Kriegsgrund wüten Sie wie die auferstandenen Hitler und Stalin.

      Erst Aghanistan. Die Nummer ist noch lange nicht zu Ende und deutsche Soldaten müssen dort für den dreckigen Ami-Kapitalismus sterben. Bin Laden immer noch nicht gefasst. Bin Laden selbst ehemaliger (oder immer noch) CIA Agent und die Taliban von den amerikanischen Kriminellen selbst aufgerüstet um zehntausende russischer Soldaten zu töten.

      Dann Irak. Auch mit der Nummer kommen sie nicht zurecht, schon schielen sie auf den Iran. Da käme den kriminellen Amis es gerade recht, wenn die anderen Nationen die gerade mal wieder angefangenen Krieghschauplätze sicher, während sich Kriminellen, allen voran die Bush Familie, die Taschen vollstopfen.

      Da nimmt es nicht Wunder, dass der Grossvater des heutigen und Vater des 41. Präsidenten der USA unter Amnklage wegen Zusammenarbeit mit dem Fein stand. Bis 1942 hatte er Nazi-Deutschland aus eigenen Interessen versorgt und über 40% aller Explosivstoffe geliefert.

      Die militärischen Verhältnisse lassen es nicht zu, aber gäbe es eine stärkere Macht als die verkommene USA, so müsste diese dort im Interesse der Menschheit einmarschieren. Am besten mit einem Kartenspiel (so einenEinfall kann nur ein verblödetes Volk haben) mit den Verbrechern Bush1, Bush2, Cheney, Wolfowitz, Perle etc. die man nach Aufindung an den nächsten Ast knüpfen sollte.

      Ami mach deinen Scheiss allein- besonders wenn es sich um Verbrechen handelt!
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:47:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 Wir bekommen es von Rußland,schneller als der Cowboy schauen kann.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:51:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      noch trauriger finde ich, dass man nach aktuellem Stand der Ding nicht damit rechnen kann, dass der Ami dem Europäer nicht mal das Öl wirklich abdreht:(

      Um dass Risiko abzufedern müssen die Europäer nun in die Rohstoffreichen Länder Afrikas mit aller Macht rein, natürlich immer unter dem Vorwand "humanitärer Einsätze". Ich befürchte, in naher Zukunft auch in Europa die Einteilung "europafreundlicher" und "europafeindlicher" Länder(je nach Regierung und Rohstoffreserve´des jeweiligen Landes).

      Kolonialismus pur:( Unter Globalisierung verstehe ich da ein wenig was anderes:(

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:51:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 zu #8, ich vergaß

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:54:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 1

      So läuft es doch fast immer: die Amis bomben ein Land in Asche, und andere sollen es dann wieder aufbauen.

      Afghanistan ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Und jetzt sollen deutsche Soldaten auch noch nach Herat, einem der gefährlichsten Orte in Afghanistan. Angeblich natürlich, um da Aufbau zu leisten. In Wirklichkeit aber, um militärisch den Boden zu bereiten. Denn Herat liegt wo? Richtig, nahe der iranischen Grenze. Aber der deutsche Michel lässt sich wohl mal wieder deppendoof instrumentalisieren.

      TS
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:54:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Nymphomanin

      Da nimmt es nicht Wunder, dass der Grossvater des heutigen und Vater des 41. Präsidenten der USA unter Amnklage wegen Zusammenarbeit mit dem Fein stand. Bis 1942 hatte er Nazi-Deutschland aus eigenen Interessen versorgt und über 40% aller Explosivstoffe geliefert.

      :confused:

      Erklär` mal bitte!
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 15:12:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Frau Merkel, Herr Pflüger, Herr Westerwelle und Herr Friedmann sind bestimmt dafür, daß wir unsere amerikanischen Freunde in so einer schwierigen Situation nicht im Stich lassen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 15:51:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ p2001:

      Also das sollte man schon wissen wenn man bei der Verbrecher-Familie Bush mitdiskutieren will. Unter Prescott Bush (so heisst das Schwein) findest Du zentnerweise Material im Internet. Am besten "Prescott Bush Nazi" bei Google eingeben.

      Hier nur ganz kurz:

      Prescott Bush (der Grossvater des heutigen Presidenten) hat ein Jahrzehnt lang die Bankgeschäfte der Nazis in New York geleitet.

      Prescott Bush stand treu zum "Führer" indem er Material nach Deutschland schleusste unter anderem 35% der Explosivstoffe (andere Quellen sprechen von über 40%)

      Wie Saddam Hussein im Falle von Kuwait musste Hitler glauben, dass seine amerikanischen Freunde nicht intervenieren würden.

      1942 veranlasste die aamerikanische Regierung die Konfiszierung von drei Bush-Nazi-Operationen unter dem Trading with the Enemy Act (Handel mit dem Feind Verordnung)

      Hier nochmal was typisches über den Verbrecher Prescott Bush. Die Linie zieht sich dann weiter über George W. Bush 1 (41. Präsident) und George W. Bush 2 (43. Präsident). Das die Bush Familie männlicherseits grossteils aus Verbrechern besteht ist bereits Allgemeinbildung.

      "The Bush family made a profit from the Auschwitz prisoners’ slave labour. Prescott Sheldon Bush, ‘Dubya’s’ grandfather, had tight financial connections with the Nazis, thanks to which he multiplied the family’s fortune as a banker.

      Prescott Bush was an executive and shareholder of the United Banking Corporation, which bought the Consolidated Silesian Steel Corporation from the Nazi industrialist Fritz Thyssen, who had been employing prisoners from nearby Auschwitz.

      In the summer of 1942, the case was made public by the American press, which lead to the investigation of the financial records of UBC by the government.

      On the 20th of October that year the authorities took over the company’s shares on the basis of an enemy trade act, which President Franklin D. Roosevelt had signed one week after the attack on Pearl Harbour in December 1941.

      The corporation could still operate, but only if its actions would not in any way benefit the Nazis. Prescott Bush pulled out of the UBC as late as 1943 and for a period of time committed himself to fundraising for the casualties of war as CEO of the National War Fund. "
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 16:01:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Nymphomanin den Lewis Libby hast noch vergessen im letzten Absatz von #9. Und der Ari Fleischer...der mit der Sprechtüte...
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 16:05:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tacheles, :cool: :cool:


      #7, #8


      Der Krieg der Saboteure
      Auch Wochen nach dem Ende des Krieges gegen Saddam wird im Irak weiter gekämpft - Ziel der Anschläge ist die Ölindustrie

      von Christiane Buck / WamS

      Bagdad/Rumeilah - Eine Explosion erschüttert die Steppe von Kirkuk im Norden des Irak. Gelb- rote Flammen flackern heiß und wütend aus der Pipeline, dichter schwarzer Qualm steigt in den Himmel.

      Ein Unfall? Adel Qazzaz, Generaldirektor der staatlichen Ölgesellschaft, hat gerade die Wahrheit erfahren: "Zum ersten Mal wissen wir sicher, dass es ein Sabotageakt war." Schon vorher gab es Brände an der Pipeline, aber alle dachten, die Ursache seien Löcher und Risse in den alten, rostigen Röhren. Diese Gewissheit beruhigt nicht bei sechs Angriffen allein in einer Woche. Die einst florierende Ölindustrie des Irak, der Reichtum des Landes und in den Augen mancher Beobachter der eigentliche Kriegsgrund, ist in Gefahr. Erst kam der Krieg. Dann räumten Plünderer die Anlagen aus. Jetzt stürzen Saboteure das Land in den Abgrund.

      Pipelines sind leichte Angriffsziele. Die schweren Stahlröhren schlängeln sich mehrere 1000 Kilometer durch die Wüsten und Steppen des Irak. Unbeweglich und unbewacht. Keine Armee der Welt hätte genug Soldaten, um sie rund um die Uhr zu bewachen. Ein Tropfen auf den heißen Stein sind jetzt die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen. Im Süden des Landes hat die Ingenieurs-Einheit der US-Armee zusammen mit der Südirakischen Ölgesellschaft (SOC) und der Firma Kellogg Brown and Root hunderte irakische Polizisten eingestellt und ausgebildet, um die Ölfelder und Pipelines zu sichern.

      Die Unsicherheit bleibt dennoch: Wer eine solche Infrastruktur betreibt, kann nur reagieren. Die sabotierte Pipeline in Kirkuk wurde dann auch sehr schnell gelöscht und repariert. Sie ist schließlich die größte Röhre im Norden und bringt Öl von den irakischen Ölfeldern zum türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan, am Tag bis zu 1,1 Millionen Barrel (à 159 Liter).

      Vor einer Woche sind von dort die ersten Ölexporte seit dem Krieg auf den Weg gebracht worden, die noch aus Lagerbeständen des alten irakischen Regimes stammten. Die zwei Millionen Barrel kaufte der zweitgrößte US-Ölkonzern ChevronTexaco. Auch europäische Firmen bewerben sich um die bislang noch kleinen Verträge von nur wenigen Millionen Barrel. Für die Branche sind das eher kleine Kontrakte, aber immerhin ein Neubeginn.

      Genau das sollen die Anschläge offenbar verhindern. Hinter den Sabotageakten vermuten die Mitarbeiter des Ölministeriums und auch US-Zivilverwalter Paul Bremer vor allem Anhänger der Baath-Partei und frustrierte irakische Soldaten, die nach dem Krieg alles verloren haben.

      Wo täglich rund zwei Millionen Barrel Öl gefördert werden könnten, sprudeln zurzeit nur 230 000 Barrel.

      Aber was ist schon normal in dieser turbulenten Nachkriegszeit? Seltsam zum Beispiel: In Bagdad ist das Ölministerium das einzige, das nicht von US-Jagdbombern bekämpft oder geplündert wurde. Alle anderen Ministerien sind ausgebombt, ausgebrannt oder von Plünderern gestürmt.

      Das Tor zu dem in bester Stalin-Architektur gehaltenen Ministerium bewachen amerikanische Panzer. Alle Dokumente, Akten, Fotos, Pläne und Verträge sind noch vorhanden. Der Betrieb wurde wieder aufgenommen, sogar eine Art Ölminister gibt es wieder. Der von US-Zivilverwalter Paul Bremer beauftragte Thamir Ghadhban leitet jetzt die Ölbehörde.

      Die Behandlung des Ölministeriums zeigt augenfällig, wie wichtig den Amerikanern die Kontrolle der irakischen Ölfelder ist, die mit erforschten Reserven von 112 Milliarden Barrel die drittgrößten Vorkommen der Welt sind. Experten gehen davon aus, dass außerdem noch über 200 Milliarden Barrel unentdeckt unter der Erde schlummern. Mit dem Erlös wollen die USA zunächst einmal den Irak wieder aufbauen, für wirtschaftlichen Aufschwung und damit gleichzeitig für politische Stabilität sorgen. Die Öleinkünfte dienen auch als Sicherheit für Handelskredite in Höhe von vier Milliarden US-Dollar. Ein interner Bericht der US-Export-Import-Bank warnt: "Ohne den Finanzierungsmechanismus über die Ölerträge ist der Aufbau unmöglich."

      Viele Iraker würden dennoch lieber selbst über die Zukunft ihres Landes bestimmen. "Die Aufträge gehen doch nur an US-Firmen, die sogar ihre eigenen Arbeiter mitbringen", klagt Nael Mohammad, der als Rechtsanwalt in Basra für die südliche Ölgesellschaft gearbeitet hat. Jetzt ist er arbeitslos und schlägt sich als Übersetzer durch. Tatsächlich sind landauf, landab vor allem US-Ingenieure des US-Ölfeldausrüsters Halliburton zu sehen. Ein anderer Hauptgewinner ist das Bechtel-Imperium, das allein für einen einzigen Auftrag 680 Millionen US-Dollar bekam. Anwer Sher, Präsident von Sher Consulting, beklagt sich bitter darüber, dass von den 61 britischen Unternehmen, die sich für Großaufträge bewarben, kein einziges den Zuschlag bekam. Europäische Firmen, deutsche zumal, haben nur als Subunternehmer eine Chance.

      Dabei gäbe es bei den irakischen Großanlagen genug zu tun. Wasserpumpen, Filter, Drähte, sogar Glühbirnen haben die Plünderer zum Beispiel im Wasserwerk Garmat Ali am schlammigen Schatt Al Arab mitgenommen. Die Anlage ist dringend notwendig für die Ölproduktion: Bei vielen Quellen wird das Öl mit Wasserdruck aus der Erde gepresst. Gegen Plünderungen konnten die Experten der Halliburton-Tochterfirma Kellogg Brown und Roots (KBR) nichts unternehmen, da half nur die Nachlieferung von Ersatzteilen. Jetzt brummen wieder zwei Dieselaggregate vor sich hin, die mächtige Wasserpumpen antreiben. Mit deren Hilfe sollen die Rumeilah-Ölfelder bald wieder das Vorkriegsniveau erreichen.

      Experten streiten sich jetzt darüber, wann der Irak wieder seine alte Produktionskapazität von 3,5 Millionen Barrel erreichen wird. Eher zurückhaltend zeigt sich der ehemalige irakische Ölminister Issam al-Chalabi bei einer Konferenz in Istanbul: "Anfang Juli werden 1,3 Millionen Barrel produziert und am Ende des Jahres möglicherweise 2,7 Millionen. Viel optimistischer gibt sich US-Vizepräsident Dick Cheney: Er geht von drei Millionen Barrel pro Tag zum Jahresende aus, der iranische Ölminister Bijan Namdar Zanganeh gar von 3,5 Millionen. Je nach Spotpreis könnte der Irak daraus ein Einkommen von 14 bis 15 Milliarden Euro pro Jahr erzielen.

      Nicht alle sind darüber glücklich. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hofft, dass der Irak zu dem Ölkartell zurückkehrt, das vor 43 Jahren in Bagdad gegründet wurde. Dies soll nach dem Willen der USA und Großbritanniens eine neue irakische Regierung entscheiden. Ein Austritt des Irak würde die ohnehin wechselhafte Kontrolle der OPEC über den Weltmarktpreis erheblich schwächen. Die zehn OPEC-Mitglieder fürchten nichts so sehr wie schrumpfende Marktanteile und sinkende Ölpreise.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 16:06:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Charles Hetzhammer nicht zu vergessen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 16:10:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi

      Avatar
      schrieb am 30.06.03 16:19:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Greenspan der Wünscheerfüller, ja, er und seine mächtigen Privatbanken dürften das Übel schlechthin sein. Hier wird Politik gemacht- mit anderen Worten/Wünschen. Etwa so:

      Wir benötigten zur Deckung des Milliardenkredits.....
      Wenn wir Ihr ergeizigen Wirtschaftsprogramm die nächsten 5 Jahre finanzieren sollen, dann benötigen wir...zur Deckung versteht sich!
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 16:29:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      @nympho

      Danke
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 17:15:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Schinderluder,
      mit mickerigen 0,25% wird das diesmal nix werden.
      Wie alt ist das Eumel eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 17:26:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich weiß nicht so genau aber 80 Herbste kommen da locker zusammen. Eigentlich ist er ja nur das "Preisschild" von dieser "venezianischen Maske".


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