checkAd

    kein Geld vom ADAC für die doofen ex-Saharageiseln - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.03 23:41:25 von
    neuester Beitrag 21.08.03 10:26:07 von
    Beiträge: 13
    ID: 766.781
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 916
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 23:41:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:


      Nach Geisel-Rückkehr
      Kein Geld vom ADAC

      Der ADAC wird den Sahara-Geiseln auch bei Bestehen einer entsprechenden Versicherung keine Rückholkosten ersetzen.
      Der ADAC übernehme in aller Regel die Rückholung selbst, eine Erstattung an Dritte sei grundsätzlich nicht vorgesehen, sagte ein ADAC-Sprecher am Mittwoch.

      Außerdem gelte der Schutz je nach Versicherungsart nur bei Reisen bis zu 45 oder 90 Tagen. "Da das Ganze - wie wir wissen - länger gedauert hat, besteht kein Anspruch." Lediglich eine Hilfe für besondere Notfälle in Höhe von 256 Euro sei möglich. Darüber werde auf Anfrage der betroffenen Mitglieder entschieden. "Da werden wir auch sicher nicht lange prüfen."

      Vermutlich verfügten vier der jetzt heimgekehrten neun deutschen Geiseln über einen Auslandskrankenschutz beim ADAC, sagte der Sprecher weiter. Bisher seien nur die Namen der Geiseln aus der Presse abgeglichen worden, manche Namen kämen unter den ADAC-Mitgliedern jedoch mehrfach vor.

      Der ADAC-Auslandskrankenschutz schließe auch Rückholungen aus nicht streng medizinischen Gründen ein, betonte der Sprecher. Der ADAC habe während der Zeit der Entführung mit dem Auswärtigen Amt in Kontakt gestanden und auch seine Beteiligung an der Rückholaktion angeboten. In diesem Falle allerdings sei dem ADAC kein Auftrag erteilt worden, da das Auswärige Amt die Rückholung auf Grund der komplexen Lage selbst vorgenommen habe.

      Reiseveranstalter wollen Kostenbeteiligung
      Auch der stellvertretende Geschäftsführer des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverbandes, Christian Boergen, betonte, die Sahara-Touristen hätten mit einer Kostenbeteiligung zu rechnen.
      :eek: :mad: :eek: :mad: :eek: :mad: :eek: :mad: :eek: :mad: :eek: :mad:
      Die Touristen hätten die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes für die von ihnen gewählte Strecke ignoriert.
      Deshalb sei mit einer Geiselnahme zu rechnen gewesen.
      "Es ist nach dem Motto verfahren worden: Uns wird schon nichts passieren", kritisierte Boergen.
      :rolleyes: :mad: :rolleyes: :mad: :rolleyes: :mad: :rolleyes: :mad: :mad: :rolleyes: :mad:

      Derartige Vorwürfe wies allerdings die österreichische Geisel Ingo Bleckmann zurück. Bleckmann, der bereits Mitte Mai zusammen mit anderen 16 Entführten von der algerischen Armee befreit worden war, sagte auf MRD Info: "Wir sind doch nicht dumm. Wir haben uns nie in Lebensgefahr bringen wollen." Sie hätten sich vorher bei den Botschaften erkundigt. "Wir haben Länderinformationen über Internet eingeholt, und wir sind extra über Tunesien in die Mitte Algeriens eingereist, weil dort noch nie etwas passiert ist." Sie hätten die Gefahrenzone an der algerischen Küste genauso gemieden wie die Gefahrenzone südlich von Tamanrasset in Richtung Mali.

      Bundesregierung kritisiert Kosten-Debatte
      Die Bundesregierung hat die Debatte über die Kosten für die Rettung der Sahara-Geiseln kritisiert. Der Staatssekretär im Außenministerium, Jürgen Chrobog, plädierte am Mittwoch dafür, den Heimkehrern Zeit zu lassen. "Wir sollten jetzt mal Abstand nehmen von allen kritischen Fragen. Ich glaube, dass wir jetzt erst mal froh sein sollten, dass die Sache so ausgegangen ist. Es hätte auch sehr viel schlimmer kommen können."

      Der außenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Ludger Volmer, hält die Diskussion um eine Beteiligung der Sahara-Geiseln an den Kosten für "völlig überflüssig". Nach dem Konsulargesetz sei die Bundesregierung verpflichtet, deutschen Bürgern im Ausland zu helfen. Das Gesetz verlange aber auch, dass die Kosten "zumindest teilweise in Rechnung gestellt werden", sagte Volmer.

      Politiker bitten Geiseln zur Kasse

      Der SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Meckel bekräftigte Forderungen, die Freigelassenen an den Kosten ihrer Rettung zu beteiligen: "Wer sich selbstverantwortlich in Risiken begibt, sollte auch finanziell zur Verantwortung gezogen werden", sagte Meckel der "Rheinischen Post".

      Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Wolfgang Bosbach (CDU) geht mit Reisenden in Risiko-Gebiete hart ins Gericht.
      "Wer sich leichtfertig und um des Nervenkitzels willen in Gefahr bringt,
      muss damit rechnen, dass er an den Kosten beteiligt wird",
      sagte Bosbach der "Financial Times Deutschland".
      Ein Urlauber könne nicht etwa durch das noch immer nicht befriedete Afghanistan reisen "in der Erwartung, dass die Allgemeinheit die Kosten trägt, wenn etwas passiert ".
      Reisende missachteten zunehmend die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes, und dies könne der Staat nicht hinnehmen.


      Die Schweiz sieht die Sache anders
      Die Schweizer Geiseln werden sich an den Kosten für ihre Befreiung nicht beteiligen müssen. Es gehe nicht an, dass die Opfer eines Verbrechens zur Kasse gebeten würden, sagte die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey nach der Rückkehr der vier Schweizer Geiseln nach Zürich. Calmy-Rey verwies darauf, dass auch die Reiseversicherungen der Schweizer Geiseln in Anspruch genommen werden sollen.

      Quelle: www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 00:39:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Forderung einiger Politiker nach einer Kostenbeteiligung kann ich nur als profilneurotisches Sommertheater bezeichnen. Schön, wenn man so als Hinterbänkler seinen Namen in die Presse bekommt. Eine Beteiligung an den Kosten kann, wenn überhaupt, nur symbolischen Charakter haben. Hätten die Opfer die tatsächlichen Kosten zu tragen,müssten sie sich wahrscheinlich wegen Überschuldung und anschliessendem Gang zum Sozialamt besser gleich erschießen. Wenn ich täglich so die Nachrichten verfolge mit welch absonderlichen Ideen die Politikter versuchen ihr Wahlvolk zu schröpfen, weil sie nicht in der Lage sind vernünftigte Reformen auf den Weg zu bringen, denke ich mir nur Deutschland hat fertig! z.B.: NRW gibt 300 Mio Euro EU Strukturhilfe zurück, weil 20 % Eigenfinanzierung nicht aufgebracht werden können und die dafür verantwortlichen Sesselfurzer im Finanzministerium sitzen immer noch auf ihrem wohlverdienten beamteten Job. In meinem Unternehmen hätte Herr X genau zwei Stunden um seine persönlichen Sachen zu packen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 01:02:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Am Ende gibts Vollkasko ohne Beitrag:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 01:18:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klartext:Warum sich unser Staat für diese Spinner verantwortlich fühlt ist mir schleierhaft. Was haben die Idioten da zu suchen ? Was gehustet hätte ich denen. Unglaublich welch bizarres humanistisches Zwangsgetue sich bei uns breit gemacht hat. Sollen sie hinreisen wo sie wollen, die nicht ausgelasteten Lehrer ect. aber doch in der Krise nicht denken es würde irgendjemanden interessieren wo und wann und ob sie hier oder da ableben-und dafür noch Geld ausgeben -ich bitte Euch !

      Unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 01:26:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Herren bitten zur Kasse.
      Ich würde von jedem 20.000 Euro verlangen.:cool:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR 0,00 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 01:40:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Connor,

      das Geld spielen die doch locker wieder ein, mit Exklusivberichten....:D
      Also alles bezahlen lassen, basta:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 03:01:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      majorhealey....

      fiktive geschichte:
      ...stell dir vor, du gehst nachts durch münchen und hast keinen zaun (wie ungeschickt,wie verantwortungslos)und jmd nimmt deinen kopf , schneidet ihn dir ab und wirft ihn in die häckselmaschine einer fast-food-kette, die daraufhin die gesamte nachtproduktion wegwerfen kann... würdest du mit mir übereinstimmen, dass auch diese fast-food-kette die ausfallsentschädigung sowie den schaden im allgemeinen bei deinen erben einklagen sollte (in diesem fall wurde ja die verantwortliche person niemals gefunden).

      die geschichte ist frei erfunden und hat keinerlei bezug zu lebenden oder toten personen...

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 08:15:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Grund-Prinzip der Versicherungen:

      immer schön Beiträge zahlen
      wenn ein Schadensfall eintritt
      dann versucht sich die Versicherung erstmal von
      der Zahlung zu drücken.

      Ein sehr gutes Beispiel all seine Versicherungen
      zu kündigen
      im Schadensfall bekommt man eh nur ein Butterbrot.

      Ich kann nur jedem raten möglichst alle Versicherungen
      schriftlich zu kündigen.

      Das Versicherungsgeschäft ist ein riesiger Markt
      wo echt Kapital vernichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 08:20:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fraglich ist natürlich, was mit den üppigen Honoraren der medienge.len Presse passiert. Wer sich hier $$$$-wirksam durchreichen läßt, der soll auch zahlen
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 09:39:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      keepitshort,

      Du beleuchtest die eine Seite:cool:
      Erwähne bitte auch die vielen Versicherungsbetrüger, Abzocker etc.
      Vergiss bitte auch diejenigen nicht, die Leistungen rechtmäßig bezogen haben und dadurch vor den finanziellen Aus bewahrt wurden:D
      Das eine Versicherung besser funktionieren kann, beweist die private Krankenversicherung.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 09:44:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      selbst jim rogers hat in der sahara seinerzeit schon probleme gehabt!! jahre später hat er gesagt, dass seine reise mit dem motorrad um die welt gar nicht mehr so zu bewältigen wäre, da sowohl in russland als auch in afrika die sicherheit in vielen staaten gar nicht gewährleistet werden kann.

      dass ist nun mal nicht mallorca!!

      meiner meinung könne die ruhig kräftig zahlen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 10:12:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...mindesten die Honorare, die sie jetzt kassieren, müssen sofort weitergeleitet werden!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 10:26:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      ...und zwar an mich :D :lick: :kiss: :D


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      kein Geld vom ADAC für die doofen ex-Saharageiseln