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    842800 Mannheimer Holding AG - Die Aktie ist derzeit viel zu billig !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.03 21:03:30 von
    neuester Beitrag 28.08.03 09:46:17 von
    Beiträge: 9
    ID: 769.123
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      schrieb am 27.08.03 21:03:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Faire Bewertung ist mindestens ein Euro mehr.

      Dies ist kein Pushversuch.

      Ich bleibe bis über 10 Euro, selbst dann werde ich noch mal überlegen ob ich verkaufe.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 21:08:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aha.

      Ich kann Mannheimer derzeit nicht bewerten, jedenfalls nicht auf den Euro genau. Bin wohl zu doof.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 21:13:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      hmmm, auf 20% genau zu bewerten ist sowieso glücksache.
      kein margin of error vorhanden :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 21:13:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      27.08. / 20:55 Mannheimer Versicherung braucht Kapital Die Welt online (D)

      Mannheimer Versicherung braucht Kapital
      Turbulenteste Hauptversammlung in der Firmengeschichte - Rettungsanker Continentale
      von Wolf H. Goldschmitt


      Auf der Hauptversammlung der Mannheimer Holding entlud sich der Zorn der Aktionäre

      Mannheim - Das Ende der Mannheimer Lebensversicherung und der Kurssturz der Aktie um 95 Prozent haben gestern für die turbulenteste Hauptversammlung in der 125-jährigen Unternehmensgeschichte gesorgt. Nie zuvor mussten sich Vorstände und Aufsichtsrat des angeschlagenen Konzerns heftigere Vorwürfe der Aktionäre anhören. Besonders der zurückgetretene Vorstandschef Hans Schreiber stand im Mittelpunkt der Kritik der rund 800 Besucher des Aktionärstreffens im Mannheimer Rosengarten. Nach Ansicht von Aktionärssprechern habe Schreiber, der allerdings nicht anwesend war, "die Zukunftsreserven des Unternehmens" mit seinen riskanten Aktiengeschäften "verzockt".


      Alle Redner forderten, dem Mannheimer Management und dem Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern, da die Regeln für Unternehmensführung mit Füßen getreten worden seien.


      Erst nach mehreren Störungen konnte der neue Vorstandsvorsitzende der Mannheimer Holding, Lothar Stöckbauer, seine Zukunftspläne darlegen. Er bedauerte, dass das Vertrauen in den Namen Mannheimer in den vergangenen Monaten verspielt worden sei. Die "schwierigste Zeit" sei aber wohl vorbei.


      Der 51-Jährige setzt bei seinem Krisenmanagement besonders auf die junge Partnerschaft mit dem Dortmunder Krankenversicherer Continentale. Stöckbauers nahes Ziel: als Anbieter von Sach- und Krankenversicherungen am Markt wieder kräftig mitzumischen. Die Continentale, Nummer sechs unter Deutschlands Krankenversicherern, hat 51 Prozent der Mannheimer Kranken AG übernommen.


      Der Deal der neuen Kooperationspartner: 8000 Vermittler der Continentale rühren die Werbetrommel für Krankenversicherungen, dafür bieten die 350 verbliebenen Makler der Mannheimer Leben AG künftig auch die wegen hoher Einmalprovisionen lukrativen Lebensversicherungen der Continentale an. Diese Versicherungen zeichneten sich durch eine Topverzinsung von 5,5 Prozent aus, lobte Stöckbauer gestern das neue Produkt seines Hauses.


      Trotz der erfolgreichen Partnerschaft braucht die Mannheimer Holding aber eine Stärkung der Kapitalbasis, um sich am Markt längerfristig zu behaupten. Wenn diese Beschaffung von frischem Geld gelinge, signalisiere die Rettungsgesellschaft Protektor Entgegenkommen bei der Rückzahlung eines 230 Mio. schweren Darlehens, sagt der neue Vorstandschef. Eine Dividende sei deshalb vielleicht früher möglich als zunächst erwartet, machte er den unzufriedenen Aktionären Hoffnung.


      Nur eine Kapitalspritze der Branche hatte die Mannheimer Lebensversicherung nach 15 Jahren Existenz vor der Pleite bewahrt. Protektor soll bis Ende September alle 344 000 Versicherungsverträge der Mannheimer Leben im Wert von 18 Mrd. Euro übernehmen. Dass Stöckbauers Dividendenversprechung in Erfüllung geht, wird allerdings in Versicherungskreisen bezweifelt. Die Gesellschaft Protektor, die von 103 deutschen Versicherern getragen wird, hat vertragsgemäß das Recht, bis zur Rückzahlung aller Schulden die Gewinne der Mannheimer Holding voll abzuschöpfen. "Und das muss sie auch tun, um sich nicht den Zorn der Geldgeber zuzuziehen, die es inzwischen bedauern, Protektor zugestimmt zu haben", so ein Branchenkenner. "Eine Dividende wird es auf Jahre hinaus nicht mehr geben", glaubt auch Jörg Pluta von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz. Mit dem Verkauf der Mehrheit an die Continentale sieht der Konzernkritiker ohnehin den Anfang vom Ende der Mannheimer Holding eingeläutet.


      Die Halbjahreszahlen gäben wenig Grund zum Optimismus. Durch Abschreibungen auf Kapitalanlagen in den ersten sechs Monaten rutschte das Unternehmen immer tiefer in die roten Zahlen. Der neue Fehlbetrag beläuft sich auf 103,6 Mio. Euro. Zur Kostensenkung sollen nach dem Stellenabbau von 100 Mitarbeitern im vergangenen Jahr noch weitere 80 Jobs gestrichen werden.


      Artikel erschienen am 28. Aug 2003







      Avatar
      schrieb am 27.08.03 21:17:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      übrigens, wegen EINEM EINZIGEN lumpigen euro von "VIEL zu billig" zu reden ist auch ziemlich kühn :D

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      schrieb am 27.08.03 22:00:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Mac:

      Wer den Euro nicht ehrt, ist des Cents nicht wert.;)

      Bei + 1 Euro liegt der Buchwert.

      Im Oktober wird es soweit sein. Dann sehen wir weiter.;)

      Gute Nacht,


      maeusefaenger:D :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 08:33:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Millionenschwere Abschreibungen


      Mannheimer sucht dringend frisches Kapital


      Die Mannheimer AG Holding ist nach millionenschweren Abschreibungen auf ihre Wertpapieranlagen auf der Suche nach frischem Eigenkapital. Der Vorstand erntete angesichts der schweren Krise auf der Hauptversammlung massive Kritik und wurde dennoch am späten Abend nach über 13 Stunden entlastet.


      Reuters MANNHEIM. Es seien „noch etliche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. Vor allem müssen wir unsere Kapitalbasis stärken“, erläuterte der neue Vorstandssprecher Lothar Stöckbauer am Mittwoch auf dem turbulenten Aktionärstreffen in Mannheim. Die Aussichten hätten sich aber für den angeschlagenen Versicherer nach der Übergabe der Mannheimer Leben an die Auffanggesellschaft „Protektor“ und dem Einstieg der Dortmunder Continentale in die Mannheimer Krankenversicherung verbessert, sagte Stöckbauer.

      Aktionärsvertreter zeigten sich vom Überleben der Mannheimer weniger überzeugt: „Auf mittlere Sicht wird der gesamte Konzern der Geschichte angehören“, sagte Jörg Pluta von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). „Ich glaube nicht, dass sich genügend Eigenkapitalgeber finden.“ Die Kleinaktionäre setzten sich aber mit der Forderung nicht durch, Vorstand und Aufsichtsrat nicht zu entlasten. Sogar Ex-Vorstandschef Hans Schreiber, der auf Druck der Finanzdienstleistungsaufsicht im Juni zurücktreten musste, wurde noch mit 66 % der Stimmen entlastet. Sein Nachfolger Stöckbauer erhielt 84 %.

      Wenn der Mannheimer die Zufuhr frischen Kapitals gelinge, sei auch die von der gesamten Versicherungsbranche getragene Auffanggesellschaft zu einem Entgegenkommen bei der Rückzahlung eines 210 bis 230 Mill. € schweren Darlehens bereit, sagte Stöckbauer. Eigentlich hat Protektor das Recht, den Gewinn der Mannheimer AG abzuschöpfen, bis das Darlehen abgestottert ist. Damit muss sie die Unterdeckung ihrer mit stillen Lasten behafteten Aktiva der Mannheimer Leben abzahlen. Die Tochter war an einer missglückten Aktienstrategie gescheitert. Sie wird aufgelöst, sobald ihre 344 000 Verträge an Protektor übertragen sind.

      Ohne den Kredit wäre der gesamte Versicherungskonzern in akute Insolvenzgefahr geraten, unterstrich der Vorstandschef. Konkrete Pläne für eine Kapitalerhöhung gebe es nicht, betonte Stöckbauer. Die Anteilseigner beschlossen die Schaffung zweier genehmigter Kapitalien, mit denen das Kapital bei Bedarf um bis zu 50 % erhöht werden kann. Das seien jedoch reine Vorratsbeschlüsse, hieß es.

      „Ein badisches Enron liegt vor uns, und keiner will es gewesen sein“, empörte sich Kleinaktionär Matthias Gäbler aus Stuttgart. DSW-Sprecher Pluta sagte, bei der Mannheimer seien die Regeln für Unternehmensführung mit Füßen getreten worden. „Erschreckend ist, dass ihnen keiner in den Arm gefallen ist und sie zur Rechenschaft gezogen hat.“ Der Forderung nach einer Sonderprüfung der Bilanzen schlossen sich aber nur 5,6 % des Kapitals an.

      Der im Juni zum Vorstandssprecher berufene Stöckbauer, seit 21 Jahren Vorstandsmitglied der Mannheimer, warb um Verständnis für die fehlgeschlagene Anlagestrategie seines Vorgängers: „Es waren unsere extrem konservativen Investments, die uns so in die Tiefe gerissen haben“, erklärte er. Mit einem solch drastischen Abschwung gerade bei Finanztiteln habe man nicht rechnen können. Die Mannheimer hatte noch während des Niedergangs ihre Bestände an Aktien aufgestockt, um das Leben-Geschäft zu finanzieren, als die meisten Versicherungen ihre Quoten längst abbauten. Dadurch liefen bis Ende 2002 stille Lasten von 216 Mill. € auf. Gescheiterte Rettungsaktionen durch die Großaktionäre machten die Mannheimer Leben zum ersten Fall für Protektor.

      Nach Abschreibungen von 147,5 Mill. € auf die Anlagen und auf den Unternehmenswert der Mannheimer Leben verbuchte die Mannheimer im ersten Halbjahr 103,6 Mill. € Verlust. Nun drückt Stöckbauer auf die Kostenbremse. „Unsere Konzernkosten sind nach wie vor zu hoch“, sagte er. Nach einem Stellenabbau um 100 Mitarbeiter im vergangenen Jahr sollen noch einmal 50 bis 80 von 1170 Arbeitsplätzen wegfallen. Die Vorstände verzichteten auf zehn Prozent ihres Gehaltes.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 28. August 2003, 08:02 Uhr
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      schrieb am 28.08.03 09:20:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehe das auch so.
      Faire Bewertung ueber 5 Euro und sehe gerade Kurse von 4.40:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 09:46:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich sag mal ich bleibe drin in der aktie nicht grade bis dausend sondern bis 10 Euro muss ja nicht gleich in den kommenden Tage sein sagen wir mal in 2-3 Jahren.

      Mfg Lupe


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