Libanesischer Busentführer muß nicht hinter Gitter... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.09.03 18:50:46 von
neuester Beitrag 27.09.03 15:19:11 von
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Begründung des Bremer Gerichtes:
Er ist unreif und steckte zur Tatzeit in einer Lebenskrise
Unsere Justiz wird immer lächerlicher, anstatt schwere Taten zu bestrafen, sucht man fast zwanghaft nach Entschuldigungen.
Millionen Menschen stecken in Lebenskrisen oder sind unreif. Ist das jetzt als Freifahrtschein für Straftaten zu betrachten.
Diese zahnlose 68er Laber-Justiz wird von keinem Bürger mehr verstanden.
Mich würde nicht wundern, wenn dieser bald selbst die Dinge in die Hand nimmt, und Selbstjustiz um sich greift.
Eine Gerichtsbarkeit die kein Rückhalt in der Bevölkerung mehr findet [siehe Kopftuchurteil] hat letzten Endes abgedankt.
Er ist unreif und steckte zur Tatzeit in einer Lebenskrise
Unsere Justiz wird immer lächerlicher, anstatt schwere Taten zu bestrafen, sucht man fast zwanghaft nach Entschuldigungen.
Millionen Menschen stecken in Lebenskrisen oder sind unreif. Ist das jetzt als Freifahrtschein für Straftaten zu betrachten.
Diese zahnlose 68er Laber-Justiz wird von keinem Bürger mehr verstanden.
Mich würde nicht wundern, wenn dieser bald selbst die Dinge in die Hand nimmt, und Selbstjustiz um sich greift.
Eine Gerichtsbarkeit die kein Rückhalt in der Bevölkerung mehr findet [siehe Kopftuchurteil] hat letzten Endes abgedankt.
Keine Quellenangabe?
Es wird sich wohl um den folgenden Fall handeln:
Urteil
Hamburger Busentführer zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt
29. Juli 2003 Zehn Monate nach einer spektakulären Busentführung durch mehrere Bundesländer hat das Hamburger Amtsgericht den Täter zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt. Der 21jährige hatte Ende September 2002 in Hamburg einen Linienbus gekapert und vier Menschen in seine Gewalt gebracht. Dabei hatte er einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Erst nach achtstündiger Irrfahrt hatte der Entführer in Brandenburg aufgegeben.
Die Richterin folgte in ihrem Urteil der Staatsanwaltschaft. Ohne den Angeklagten direkt anzusprechen, bescheinigte sie ihm, trotz Alkoholkonsums logisch und zielgerichtet gehandelt zu haben. Möglicherweise sei er zu der Tat durch Filme angeregt worden. Daß der 21jährige offenkundig das Alarmierungssystem im Bus kannte, sei ein Hinweis auf geplantes Handeln.
„Grenzwertige Intelligenz“
Verteidigung und Anklage hoben die Entwicklungsdefizite des jungen Mannes hervor. Der ärztliche Gutachter bescheinigte ihm eine „grenzwertige Intelligenz“. Oberstaatsanwalt Ewald Kirsten sagte, daß „erzieherisch ein ganz hoher Nachholbedarf besteht“. Verteidiger Horst Meyer-Voyé meinte, bei der Tat habe die Suche nach Anerkennung im Vordergrund gestanden.
Der Angeklagte nahm das Urteil ohne äußerliche Regung auf. Im gesamten Prozeß gab er sich wortkarg. Die Frage der Richterin, ob er nie auf die Idee gekommen sei, einen Alkoholentzug zu machen, beantwortete er nicht. Seine Mutter gab im Prozeß an, daß er seit seinem 13. Lebensjahr trinke. In das Urteil ist eine ältere Jugendstrafe von zwei Jahren, die auf Bewährung ausgesetzt war, einbezogen worden.
http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A456821D3EDFF/Doc…
C.T.D.
Es wird sich wohl um den folgenden Fall handeln:
Urteil
Hamburger Busentführer zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt
29. Juli 2003 Zehn Monate nach einer spektakulären Busentführung durch mehrere Bundesländer hat das Hamburger Amtsgericht den Täter zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt. Der 21jährige hatte Ende September 2002 in Hamburg einen Linienbus gekapert und vier Menschen in seine Gewalt gebracht. Dabei hatte er einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Erst nach achtstündiger Irrfahrt hatte der Entführer in Brandenburg aufgegeben.
Die Richterin folgte in ihrem Urteil der Staatsanwaltschaft. Ohne den Angeklagten direkt anzusprechen, bescheinigte sie ihm, trotz Alkoholkonsums logisch und zielgerichtet gehandelt zu haben. Möglicherweise sei er zu der Tat durch Filme angeregt worden. Daß der 21jährige offenkundig das Alarmierungssystem im Bus kannte, sei ein Hinweis auf geplantes Handeln.
„Grenzwertige Intelligenz“
Verteidigung und Anklage hoben die Entwicklungsdefizite des jungen Mannes hervor. Der ärztliche Gutachter bescheinigte ihm eine „grenzwertige Intelligenz“. Oberstaatsanwalt Ewald Kirsten sagte, daß „erzieherisch ein ganz hoher Nachholbedarf besteht“. Verteidiger Horst Meyer-Voyé meinte, bei der Tat habe die Suche nach Anerkennung im Vordergrund gestanden.
Der Angeklagte nahm das Urteil ohne äußerliche Regung auf. Im gesamten Prozeß gab er sich wortkarg. Die Frage der Richterin, ob er nie auf die Idee gekommen sei, einen Alkoholentzug zu machen, beantwortete er nicht. Seine Mutter gab im Prozeß an, daß er seit seinem 13. Lebensjahr trinke. In das Urteil ist eine ältere Jugendstrafe von zwei Jahren, die auf Bewährung ausgesetzt war, einbezogen worden.
http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A456821D3EDFF/Doc…
C.T.D.
das wird wohl kaum das gleiche Urteil gewesen sein....
5 Jahre sind ja nicht auf Bewährung auszusetzen...
Vielleicht der Bremer Nachahmer? Oder in Berlin gab e doch auch noch eine Busentführung??
Es wäre jedenfalls absurd, wenn einer dafür 5 Jahre bekommt und der andere nur eine Bewährungsstrafe -wobei ich die 5 Jahre richtiger finde, wenn man an die Ängeste der Opfer denkt...
5 Jahre sind ja nicht auf Bewährung auszusetzen...
Vielleicht der Bremer Nachahmer? Oder in Berlin gab e doch auch noch eine Busentführung??
Es wäre jedenfalls absurd, wenn einer dafür 5 Jahre bekommt und der andere nur eine Bewährungsstrafe -wobei ich die 5 Jahre richtiger finde, wenn man an die Ängeste der Opfer denkt...
...war doch vorhin in ZDF-Nachrichten...2 Jahre auf Bewährung hat der gekriegt...weil er in solch desaströsem
Psycho-Zustand gewesen wäre....
...könnte man sein Verhalten eventuell auch schon mal als Prophylaxe für eventuell bald anstehende psychische
Unpässlichkeiten weiterempfehlen...?...
Psycho-Zustand gewesen wäre....
...könnte man sein Verhalten eventuell auch schon mal als Prophylaxe für eventuell bald anstehende psychische
Unpässlichkeiten weiterempfehlen...?...
Xylo hat recht, es handelt sich um unterschiedliche Fälle.
Zur Vollständigkeit ein weiterer Artikel, nicht weniger interessant:
http://www.welt.de/data/2003/04/28/80964.html
und noch einer
http://www2.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID172791…
Hoffentlich animiert dieser thread jetzt nicht potentielle Nachahmungstäter - Arbeitnehmer, die nach der Kürzung der Pendlerpauschale „logisch und zielgerichtet“ ihren Unmut kundtun möchten.
C.T.D.
Zur Vollständigkeit ein weiterer Artikel, nicht weniger interessant:
http://www.welt.de/data/2003/04/28/80964.html
und noch einer
http://www2.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID172791…
Hoffentlich animiert dieser thread jetzt nicht potentielle Nachahmungstäter - Arbeitnehmer, die nach der Kürzung der Pendlerpauschale „logisch und zielgerichtet“ ihren Unmut kundtun möchten.
C.T.D.
Sorry, hatte nicht daran gedacht, das es ja mehre Fälle in den letzten Monaten gab.
Hier der Fall, auf den sich mein Posting bezieht:
http://www.abendblatt.de/daten/2003/06/06/174025.html
Busentführung: Täter (17) hatte politisches Motiv
Bremen - Die Entführung eines Linienbusses mit 16 Fahrgästen am 25. April in Bremen war nach bisherigen Ermittlungen politisch motiviert. "Einen politischen Hintergrund wird man wohl bejahen müssen", sagt der Bremer Staatsanwalt Uwe Picard. Hinweise auf mögliche Hintermänner des Entführers (17) hätten sich nicht ergeben. Er hatte die Geiseln nach mehreren Stunden nahe Hildesheim freigelassen, sich ergeben. Der in Deutschland eingebürgerte Libanese hatte sich in Briefen als "Gotteskrieger" bezeichnet, zudem die Freilassung islamistischer Extremistenführer verlangt. Im Verhör machte der 17-Jährige keine genauen Angaben zum Motiv. dpa
erschienen am 6. Jun 2003 in Norddeutschland
Deutschland bleibt eben das beliebteste Reiseziel politischer Extremisten. Bei der Politik und Justiz wohl kaum mehr verwunderlich.
Schlimm, das solche Personen auch noch eingebürgert werden!
Hier der Fall, auf den sich mein Posting bezieht:
http://www.abendblatt.de/daten/2003/06/06/174025.html
Busentführung: Täter (17) hatte politisches Motiv
Bremen - Die Entführung eines Linienbusses mit 16 Fahrgästen am 25. April in Bremen war nach bisherigen Ermittlungen politisch motiviert. "Einen politischen Hintergrund wird man wohl bejahen müssen", sagt der Bremer Staatsanwalt Uwe Picard. Hinweise auf mögliche Hintermänner des Entführers (17) hätten sich nicht ergeben. Er hatte die Geiseln nach mehreren Stunden nahe Hildesheim freigelassen, sich ergeben. Der in Deutschland eingebürgerte Libanese hatte sich in Briefen als "Gotteskrieger" bezeichnet, zudem die Freilassung islamistischer Extremistenführer verlangt. Im Verhör machte der 17-Jährige keine genauen Angaben zum Motiv. dpa
erschienen am 6. Jun 2003 in Norddeutschland
Deutschland bleibt eben das beliebteste Reiseziel politischer Extremisten. Bei der Politik und Justiz wohl kaum mehr verwunderlich.
Schlimm, das solche Personen auch noch eingebürgert werden!
@#1 von Tetris
Ich finde die Strafe gegen unseren deutsch-libanesischen Mitbürger auch etwas zu mild. Allerdings fehlen mir die Details um dies letztendlich mit Sicherheit beurteilen zu können!
Im Allgemeinen halte ich die Arbeit der Judikativen in Deutschland für sehr gut! Ich schließe auch das Verfassungsgericht explizit ein! Es gibt nur wenige Staaten mit vergleichbar gutem System! Auch das Vertrauen der Bürger in die Exekutive und Judikative ist in Deutschland im Internationalen Vergleich sehr hoch - etwas anders sieht es aber mit der Legislativen aus!
Gruß,
CAH
Ich finde die Strafe gegen unseren deutsch-libanesischen Mitbürger auch etwas zu mild. Allerdings fehlen mir die Details um dies letztendlich mit Sicherheit beurteilen zu können!
Im Allgemeinen halte ich die Arbeit der Judikativen in Deutschland für sehr gut! Ich schließe auch das Verfassungsgericht explizit ein! Es gibt nur wenige Staaten mit vergleichbar gutem System! Auch das Vertrauen der Bürger in die Exekutive und Judikative ist in Deutschland im Internationalen Vergleich sehr hoch - etwas anders sieht es aber mit der Legislativen aus!
Gruß,
CAH
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