Der Witz des Tages: H. v. Pierer 2009 als Kanzler im Interview - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.10.03 15:08:36 von
neuester Beitrag 23.10.03 20:54:51 von
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7. | 5. | 177,46 | +1,50 | 47 | |||
8. | 3. | 4,4000 | -5,17 | 42 |
Nachfolgend das neueste aus der Presse:
Unternehmenskultur für unser Land, *-online vom 03.10.2009
Mecklenburg-Vorpommern als Atomtestgelände an die USA verkauft, Berlin,
Brandenburg und Sachsen-Anhalt an Polen abgetreten, die Arbeitslosenzahl
massiv gesenkt und die Staatsverschuldung radikal reduziert: Heinrich von
Pierer, der ehemalige Siemens-Chef, hat in den vier Jahren seiner
Kanzlerschaft viel erreicht. STERN sprach mit dem Bundeskanzler über seine
Erfolge und künftigen Pläne.
*: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Kritiker werfen Ihnen vor, sie seien
bei der Sanierung Deutschlands übertrieben brutal vorgegangen.
v. Pierer: Das sehe ich nicht so. Als mich das überparteiliche Bündnis
fragte, ob ich Kanzler werden möchte, um Deutschland vor dem Konkurs zu
retten, habe ich gleich erklärt, dass ich das Land so sanieren werde wie
ich
Siemens saniert habe: streng marktwirtschaftlich. Siemens und Deutschland
gleichen sich in gewisser Weise: zwei Gemischtwarenläden mit sehr
unterschiedlichen Komponenten, die einen leistungsfähig, die anderen
weniger. Ich habe nur das gemacht, was ich auch bei Siemens gemacht
habe:
unproduktive Unternehmensteile abgestoßen.
*: Sie sprechen von den neuen Bundesländern?!
v. Pierer: Nicht von allen. Thüringen und Sachsen haben sich ja als
sanierungsfähig erwiesen, die haben wir behalten. Für
Mecklenburg-Vorpommern
konnten wir nichts mehr tun, Totalverlust. Da kam uns das Angebot der
Bush-Administration ganz recht, gegen die Übernahme der Landesschulden und
für den symbolischen Kaufpreis von 1 Euro das Land als Atomtestgelände zu
kaufen.
*: Polen hat Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sogar kostenlos
bekommen.
v. Pierer: Richtig. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass sich Polen im
Gegenzug verpflichtete, drei Millionen der Ärmsten deutschen Rentner dort
anzusiedeln. Von 300 Euro Rente kann in Deutschland keiner leben, aber in
Polen wegen der wesentlich geringeren Lebenshaltungskosten. Mit diesem
Befreiungsschlag haben wir die Sozialhilfekosten massiv reduziert und den
deutschen Kommunen wieder auf die Beine geholfen.
*: Den Bundeshaushalt haben Sie durch einen Verkauf der deutschen Schulden
an US-Pensionsfonds saniert. Es gab durchaus Kritik daran, dass Sie als
Sicherheit die Alpen, den Schwarzwald, den Kölner Dom, die Rüdesheimer
Drosselgasse sowie Rothenburg o. d. Tauber und das Münchner Oktoberfest
verpfändet haben.
v. Pierer: Verpfändet ist nicht verkauft. Die einheimische Bevölkerung
kann
diese Liegenschaften weiterhin ungehindert nutzen.
*: Bei den Arbeitslosen sind sie einen neuen Weg gegangen...
v. Pierer: ...den am Anfang auch wieder keiner begriffen hat. Erst hieß
es,
es sei widersinnig, die Arbeitslosenzahl durch Entlassungen senken zu
wollen. Aber das macht jeder Manager, der zu viele Leute hat, die zu viel
Geld kosten. Er entlässt sie einfach! Wir haben zwei Millionen Arbeitslose
aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen und aus Deutschland
ausgewiesen.
*: Wohin?
v. Pierer: Unterschiedlich. Nicht wenige sind mit einer "Blond Card" als
Straßenkehrer in Indien untergekommen. Andere haben sich als Soldaten in
diversen afrikanischen Bürgerkriegsländern verpflichtet.
*: Auch bei der Landesverteidigung konnten Sie massiv sparen.
v. Pierer: Das stimmt. Sie als Privatmann halten sich ja auch keinen
persönlichen Polizisten. Warum sollten wir das als Staat tun?! Dem Trend
zum
Outsourcing können sich auch die öffentlichen Einrichtungen nicht
entziehen.
Also habe ich die Bundeswehr abgeschafft, die viel zu teuer ist. Im
Bedarfsfall kaufen wir uns Sicherheitsleistungen zum Beispiel von
US-Söldnerfirmen ein, die zudem auch noch das ganze Kriegsgerät vorrätig
halten. So entfallen für uns Lager- und Wartungskosten.
Just-in-time-Sicherheit sozusagen.
*: Sogar die Politiker haben Sie zu Gunsten der Staatskasse eingespannt..
v. Pierer: Es war schließlich einzusehen, dass solche hochkarätigen
Entertainer kostenlos bei Vereinsfesten und Einweihungen auftreten.
Seitdem
wir Gebühren für die Anwesenheit von Politikern erheben, kommt Geld in die
Staatskasse und die Terminflut für die Politiker nimmt ab, so dass sie
endlich wieder in ihren Büros arbeiten können, statt bei irgendwelchen
Karnickelzüchtern Grußworte zu sprechen. Die Deutschen müssen sich dran
gewöhnen, dass es nichts kostenlos gibt, auch nicht Grußworte von
Politikern. Roberto Blanco singt bei der Einweihung eines Baumarktes ja
auch
nicht kostenlos.
*: Aber ein Staatssekretär singt doch auch nicht.
v. Pierer: Gegen Aufpreis schon!
*: Was sind Ihre nächsten Pläne, Herr Bundeskanzler?
v. Pierer: Wir haben noch zirka 2,5 Millionen Arbeitslose in Deutschland.
Ich beabsichtige, durch weitere Entlassungen endlich Vollbeschäftigung
herzustellen. Au erdem müssen wir uns noch stärker auf unsere
Kernkompetenzen konzentrieren. Ich habe an den Universitäten unsinnige
Studienfächer wie Sozialpädagogik streichen und deutsche Kernfächer wie
Ingenieurwissenschaften stark ausbauen lassen.
*: Wird Deutschland durch Zukäufe wachsen?
v. Pierer: Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Wie Sie sicher wissen,
befinden wir uns seit einigen Wochen in Verhandlungen mit Frankreich, weil
wir das Elsass kaufen wollen. Obwohl wir den Franzosen einen fairen Preis
gemacht haben, sträuben sie sich noch. Aber ich glaube nicht, dass sie
diesen Kurs noch lange durchhalten können. Schließlich hat es Frankreich
im
Gegensatz zu Deutschland versäumt, 5 vor 12 mit einem streng
marktwirtschaftlichen Kurs das Ruder doch noch herumzureißen. Das hat dazu
geführt, dass Paris von marodierenden Afrikanern aus den ehemaligen
Kolonien
zur Hälfte niedergebrannt wurde und in Marseille jetzt ein islamischer
Kalif
regiert. Frankreich braucht Geld, es wird uns das Elsass verkaufen. Ich
will
nicht verhehlen, dass wir auch Interesse an der Champagne und dem
Bordelais
haben.
*: Duce Berlusconi, der Führer des weit gehend bankrotten Italiens, soll
Deutschland Südtirol zum Kauf angeboten haben?
v. Pierer: Das stimmt. Südtirol wurde durchaus in unser Produkt-Portfolio
passen. Dort gibt es noch eine ausgeprägte Landwirtschaft und
Landwirtschaft
gehört zu den deutschen Kernkompetenzen: Der deutsche Bauer erzeugt auf
deutscher Scholle deutsche Lebensmittel. Allerdings müssten die Italiener
zunächst die Altlasten entsorgen.
*: Altlasten?
v. Pierer: Na, die in Südtirol lebenden Italiener. Die können wir
natürlich
nicht gebrauchen. Die müsste der Duce zurücknehmen.
*: Es gibt Gerüchte, Großbritannien habe Deutschland eine Fusion
angeboten.
v. Pierer: Dazu möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass
Großbritannien wie wir gut am Markt positioniert ist. Eine Fusion könnte
durchaus die Fantasie der Anleger wecken. Diese müsste allerdings auf
gleicher Augenhöhe erfolgen. Eine feindliche Übernahme wird es nicht
geben.
*: Herr Bundeskanzler, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
v. Pierer: Gern geschehen. Und vergessen Sie nicht, am Ausgang die
Gebühren
für das Interview in die Staatskasse einzuzahlen. Ach ja, bevor ich`s
vergesse: Dieses Interview was powered by Coca Cola
Unternehmenskultur für unser Land, *-online vom 03.10.2009
Mecklenburg-Vorpommern als Atomtestgelände an die USA verkauft, Berlin,
Brandenburg und Sachsen-Anhalt an Polen abgetreten, die Arbeitslosenzahl
massiv gesenkt und die Staatsverschuldung radikal reduziert: Heinrich von
Pierer, der ehemalige Siemens-Chef, hat in den vier Jahren seiner
Kanzlerschaft viel erreicht. STERN sprach mit dem Bundeskanzler über seine
Erfolge und künftigen Pläne.
*: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Kritiker werfen Ihnen vor, sie seien
bei der Sanierung Deutschlands übertrieben brutal vorgegangen.
v. Pierer: Das sehe ich nicht so. Als mich das überparteiliche Bündnis
fragte, ob ich Kanzler werden möchte, um Deutschland vor dem Konkurs zu
retten, habe ich gleich erklärt, dass ich das Land so sanieren werde wie
ich
Siemens saniert habe: streng marktwirtschaftlich. Siemens und Deutschland
gleichen sich in gewisser Weise: zwei Gemischtwarenläden mit sehr
unterschiedlichen Komponenten, die einen leistungsfähig, die anderen
weniger. Ich habe nur das gemacht, was ich auch bei Siemens gemacht
habe:
unproduktive Unternehmensteile abgestoßen.
*: Sie sprechen von den neuen Bundesländern?!
v. Pierer: Nicht von allen. Thüringen und Sachsen haben sich ja als
sanierungsfähig erwiesen, die haben wir behalten. Für
Mecklenburg-Vorpommern
konnten wir nichts mehr tun, Totalverlust. Da kam uns das Angebot der
Bush-Administration ganz recht, gegen die Übernahme der Landesschulden und
für den symbolischen Kaufpreis von 1 Euro das Land als Atomtestgelände zu
kaufen.
*: Polen hat Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sogar kostenlos
bekommen.
v. Pierer: Richtig. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass sich Polen im
Gegenzug verpflichtete, drei Millionen der Ärmsten deutschen Rentner dort
anzusiedeln. Von 300 Euro Rente kann in Deutschland keiner leben, aber in
Polen wegen der wesentlich geringeren Lebenshaltungskosten. Mit diesem
Befreiungsschlag haben wir die Sozialhilfekosten massiv reduziert und den
deutschen Kommunen wieder auf die Beine geholfen.
*: Den Bundeshaushalt haben Sie durch einen Verkauf der deutschen Schulden
an US-Pensionsfonds saniert. Es gab durchaus Kritik daran, dass Sie als
Sicherheit die Alpen, den Schwarzwald, den Kölner Dom, die Rüdesheimer
Drosselgasse sowie Rothenburg o. d. Tauber und das Münchner Oktoberfest
verpfändet haben.
v. Pierer: Verpfändet ist nicht verkauft. Die einheimische Bevölkerung
kann
diese Liegenschaften weiterhin ungehindert nutzen.
*: Bei den Arbeitslosen sind sie einen neuen Weg gegangen...
v. Pierer: ...den am Anfang auch wieder keiner begriffen hat. Erst hieß
es,
es sei widersinnig, die Arbeitslosenzahl durch Entlassungen senken zu
wollen. Aber das macht jeder Manager, der zu viele Leute hat, die zu viel
Geld kosten. Er entlässt sie einfach! Wir haben zwei Millionen Arbeitslose
aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen und aus Deutschland
ausgewiesen.
*: Wohin?
v. Pierer: Unterschiedlich. Nicht wenige sind mit einer "Blond Card" als
Straßenkehrer in Indien untergekommen. Andere haben sich als Soldaten in
diversen afrikanischen Bürgerkriegsländern verpflichtet.
*: Auch bei der Landesverteidigung konnten Sie massiv sparen.
v. Pierer: Das stimmt. Sie als Privatmann halten sich ja auch keinen
persönlichen Polizisten. Warum sollten wir das als Staat tun?! Dem Trend
zum
Outsourcing können sich auch die öffentlichen Einrichtungen nicht
entziehen.
Also habe ich die Bundeswehr abgeschafft, die viel zu teuer ist. Im
Bedarfsfall kaufen wir uns Sicherheitsleistungen zum Beispiel von
US-Söldnerfirmen ein, die zudem auch noch das ganze Kriegsgerät vorrätig
halten. So entfallen für uns Lager- und Wartungskosten.
Just-in-time-Sicherheit sozusagen.
*: Sogar die Politiker haben Sie zu Gunsten der Staatskasse eingespannt..
v. Pierer: Es war schließlich einzusehen, dass solche hochkarätigen
Entertainer kostenlos bei Vereinsfesten und Einweihungen auftreten.
Seitdem
wir Gebühren für die Anwesenheit von Politikern erheben, kommt Geld in die
Staatskasse und die Terminflut für die Politiker nimmt ab, so dass sie
endlich wieder in ihren Büros arbeiten können, statt bei irgendwelchen
Karnickelzüchtern Grußworte zu sprechen. Die Deutschen müssen sich dran
gewöhnen, dass es nichts kostenlos gibt, auch nicht Grußworte von
Politikern. Roberto Blanco singt bei der Einweihung eines Baumarktes ja
auch
nicht kostenlos.
*: Aber ein Staatssekretär singt doch auch nicht.
v. Pierer: Gegen Aufpreis schon!
*: Was sind Ihre nächsten Pläne, Herr Bundeskanzler?
v. Pierer: Wir haben noch zirka 2,5 Millionen Arbeitslose in Deutschland.
Ich beabsichtige, durch weitere Entlassungen endlich Vollbeschäftigung
herzustellen. Au erdem müssen wir uns noch stärker auf unsere
Kernkompetenzen konzentrieren. Ich habe an den Universitäten unsinnige
Studienfächer wie Sozialpädagogik streichen und deutsche Kernfächer wie
Ingenieurwissenschaften stark ausbauen lassen.
*: Wird Deutschland durch Zukäufe wachsen?
v. Pierer: Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Wie Sie sicher wissen,
befinden wir uns seit einigen Wochen in Verhandlungen mit Frankreich, weil
wir das Elsass kaufen wollen. Obwohl wir den Franzosen einen fairen Preis
gemacht haben, sträuben sie sich noch. Aber ich glaube nicht, dass sie
diesen Kurs noch lange durchhalten können. Schließlich hat es Frankreich
im
Gegensatz zu Deutschland versäumt, 5 vor 12 mit einem streng
marktwirtschaftlichen Kurs das Ruder doch noch herumzureißen. Das hat dazu
geführt, dass Paris von marodierenden Afrikanern aus den ehemaligen
Kolonien
zur Hälfte niedergebrannt wurde und in Marseille jetzt ein islamischer
Kalif
regiert. Frankreich braucht Geld, es wird uns das Elsass verkaufen. Ich
will
nicht verhehlen, dass wir auch Interesse an der Champagne und dem
Bordelais
haben.
*: Duce Berlusconi, der Führer des weit gehend bankrotten Italiens, soll
Deutschland Südtirol zum Kauf angeboten haben?
v. Pierer: Das stimmt. Südtirol wurde durchaus in unser Produkt-Portfolio
passen. Dort gibt es noch eine ausgeprägte Landwirtschaft und
Landwirtschaft
gehört zu den deutschen Kernkompetenzen: Der deutsche Bauer erzeugt auf
deutscher Scholle deutsche Lebensmittel. Allerdings müssten die Italiener
zunächst die Altlasten entsorgen.
*: Altlasten?
v. Pierer: Na, die in Südtirol lebenden Italiener. Die können wir
natürlich
nicht gebrauchen. Die müsste der Duce zurücknehmen.
*: Es gibt Gerüchte, Großbritannien habe Deutschland eine Fusion
angeboten.
v. Pierer: Dazu möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass
Großbritannien wie wir gut am Markt positioniert ist. Eine Fusion könnte
durchaus die Fantasie der Anleger wecken. Diese müsste allerdings auf
gleicher Augenhöhe erfolgen. Eine feindliche Übernahme wird es nicht
geben.
*: Herr Bundeskanzler, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
v. Pierer: Gern geschehen. Und vergessen Sie nicht, am Ausgang die
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Witz des Tages?
Woran erkennt man eine gute Fee?
Nachdem sie dir einen gebl**en hat,
verwandelt sie sich in drei Kumpels und einen Kasten Bier.
Woran erkennt man eine gute Fee?
Nachdem sie dir einen gebl**en hat,
verwandelt sie sich in drei Kumpels und einen Kasten Bier.
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