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    Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial - 500 Beiträge pro Seite (Seite 51)

    eröffnet am 31.10.03 16:11:51 von
    neuester Beitrag 06.01.17 20:56:30 von
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      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:50:17
      Beitrag Nr. 25.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.037 von c.ploss am 23.11.06 11:26:33Warumwird an der DS 1000 eigentlich immer noch rumgeschraubt!?

      ...sollte das nicht im Sommer fertig sein!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:51:34
      Beitrag Nr. 25.002 ()
      Erneuerbare Energien senken CO2-Ausstoß um mehr als zehn Prozent


      Branchenziel: Bis 2020 sollen die Erneuerbaren 270 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

      Erneuerbare Energien sind schon heute der wichtigste Klimaschützer in Deutschland, berichtet die Informationskampagne für Erneuerbare Energien in einer Pressemitteilung. In diesem Jahr werden Wind- und Wasserkraft, Bio- und Solarenergie sowie Erdwärme nach Angaben der Kampagne hierzulande voraussichtlich den Ausstoß von rund 90 Millionen Tonnen klimaschädlicher Gasen verhindern. Damit reduzierten die erneuerbaren Energien die deutschen CO2-Emissionen um etwa zehn Prozent. Diese betragen gegenwärtig etwa 870 Millionen Tonnen CO2 jährlich. Bis zum Jahr 2020 könnten die erneuerbaren Energien jährlich mindestens 270 Millionen Tonnen CO2 einsparen und damit den Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland gegenüber heute um ein Drittel reduzieren. Diese Prognose beruht auf dem Ziel der Erneuerbare-Energien-Branche, in 15 Jahren, mindestens 20 Prozent des Bedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen hierzulande zu decken. Gegenwärtig decken die erneuerbaren Energien in Deutschland 11 Prozent des Strombedarfs, vier Prozent der Kraftstoffe und sechs Prozent der Heizwärme werden auf Klima schützende Art und Weise erzeugt.


      23.11.2006 Quelle: Informationskampagne für Erneuerbare Energien © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:56:39
      Beitrag Nr. 25.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.413 von Sunburn63 am 23.11.06 11:51:34...beruht auf dem Ziel der Erneuerbare-Energien-Branche, in 15 Jahren, mindestens 20 Prozent des Bedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen hierzulande zu decken...

      Ist das auch zuschaffen!?

      Im Falle von Wärme habe ich da so meine Zweifel!
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:08:34
      Beitrag Nr. 25.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.505 von Turboverdichter am 23.11.06 11:56:39Ich beobachte, besonders in den neuen Bundesländern, eine sehr kontraproduktive Entwicklung! Man zieht wieder in die Wälder und hackt Holz, man holt sich Altlasten aus Abrissgebieten und stopft all dies, zusammen mit Hausmüll Papier und Altkleidern in den Ofen,damit es warm wird und die Gasrechnung sinkt...

      ...es geht ums Geld und nicht um die Umwelt!

      Die Feuerrungsanlagen, in denen das geschieht, sind teilweise 30, 40 oder 50 Jahre alt und meist auf Kohlefeuerung ausgelegt. Die Verbrennung ist so die reinste Energieverschwendung und was da alles aus dem Schornstein kommt... :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:13:12
      Beitrag Nr. 25.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.733 von Turboverdichter am 23.11.06 12:08:34http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=30135&headli…

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      schrieb am 23.11.06 12:18:40
      Beitrag Nr. 25.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.733 von Turboverdichter am 23.11.06 12:08:34Michael Bartsch

      Selbst heizt der Mann

      TRENDDie Temperaturen sinken, die Energiepreise steigen, der Kachelofen kehrt zurück - Von neuer Beliebtheit alter Heizungen

      "Wir haben wieder zwei schöne Öfen", sagt Tom erleichtert und schmiegt sich an die wohlige Wärme spendenden Kacheln. Die Sanierung ihres jetzt mitten in Dresden gelegenen, alten Bauernhofes verlangte, dass Tom und Sophia mit den beiden Kleinkindern vom 18. zumindest ins 20. Jahrhundert umzögen. Denn eine vollsanierte, ferngeheizte Wohnung können und wollen sich die beiden jungen Arbeitslosen nicht leisten. Aber vielleicht sind sie gerade mit der gewohnten Ofenheizung mitten im 21. Jahrhundert angekommen? "Man hat irgendwie ein sicheres Gefühl", grinst Tom.

      Das erklärt sich beim Blick auf die hiesigen Öl- und Gaspreise. Der mit Kohle beziehungsweise Holz geheizte Ofen liegt als Ergänzung oder Alternative wieder voll im Trend. Nicht nur bei zu äußerster Sparsamkeit verpflichteten ALG-II-Empfängern. Auch Schulleiter Wulf-Otto Ehrhardt in Bautzen entschied sich beim Bezug der neuen Mietwohnung dafür, den noch vorhandenen Kachelofen beizubehalten. "Man kann ja nie wissen", lächelt auch er vielsagend und schweigt über die ganz eigene Form von Behaglichkeit, die der anachronistische Wärmespender in der Wohnung verbreitet.

      Der Bautzener Innenarchitekt Gregor Illguth arbeitet derzeit an einem Auftrag, bei dem weniger der Kuscheleffekt als ganz nüchterne Überlegungen in eine ähnliche Richtung führen. Ein früheres Schullandheim in Neusalza-Spremberg, Oberlausitz, wird zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgebaut. In das Gebäude kommen klassische Kamine genauso hinein wie moderne Erdwärmepumpen. Man verlässt sich nicht mehr gern auf eine einzige Heizungsart. "Die Investitionen haben sich in fünf bis acht Jahren amortisiert."

      Bei der Ofenbauer & Fliesenleger Dresden-Ost GmbH liegt der Schreibtisch voller Auftragszettel. "Die Wartezeiten haben sich auf fast vier Monate verlängert", sagt Meister und Geschäftsführer Rolf Pinkert. Beispielhaft greift er ein ideenvoll umgebautes Haus im Dresdner Süden heraus. Nicht nur einen Kachelofen, sondern auch einen gesetzten Küchenherd und einen Beistellherd soll er hier installieren.

      "Der Ofen ist nicht mehr tabu", pflichtet Peter Hohenberg bei, Sprecher der Dresdner städtischen Wohnungsgesellschaft Woba. Während des mit hohen Abschreibungserleichterungen verbundenen Sanierungsbooms in den neunziger Jahren sind die meisten Schornsteine stillgelegt worden. "Der Ofen war kein Vermietungsargument mehr und bestenfalls ein Privileg für die Schickeria." Das hat sich gründlich geändert. Bei den neueren Sanierungsobjekten der Woba bleiben die Schornsteine funktionsfähig. Anschlüsse in den Wohnungen sind vorbereitet.

      Der Trend zum Ofen, so sagen Ofensetzer, Schornsteinfeger, Innenarchitekten und Baumärkte übereinstimmend, macht sich schon seit ein, zwei Jahren bemerkbar. Ein regelrechter Boom aber setzte erst nach dem starken Preisanstieg von Öl und Gas im letzten Herbst ein. Das Umsatzplus, das vorerst nur zu schätzen ist, wagt man bei Hagos, dem größten deutschen Ofenbauer, schon zu beziffern. Etwa 20 Prozent mehr transportable Feuerstätten sind deutschlandweit im letzten Vierteljahr abgesetzt worden, teilte Vorstandssprecher Ralf Tigges in Stuttgart mit.

      Zu diesen transportablen Öfen gehört der legendäre Glutos-Küchenbeistellherd, der in fast keinem DDR-Haushalt fehlte. Tom und Sophia hätten ihn gern in ihrem neuen Domizil in Dresden. Es mag verwundern, aber der Betrieb, der den Herd im sächsischen Crimmitschau produzierte, existiert noch immer. Nach der Wende ging der Absatz drastisch zurück, 1999 kam die Insolvenz und ein Teilaufkauf durch die Firma Omeras, die sich auf emaillierte Oberflächen spezialisiert hat. Neben dem Herdbau hält sich Glutos mit allen möglichen Metallarbeiten in einem Teil des früheren Betriebsgeländes über Wasser. Im Büro der Betriebsleitung findet man noch den gusseisernen Großvater aller Beistellherde. Und in der Werkhalle stehen alte Großpressen, die aus dem VEB Pressen- und Scherenwerk Erfurt stammen. Was hier geformt und montiert wird, sei mit den alles fressenden Herden von einst nicht mehr zu vergleichen, betont Produktionsleiter Stefan Rau. Luftführung und Wirkungsgrad sind optimiert, das Kohlenmonoxid im Abgas minimiert worden. Äußerlich hat sich das Design in Richtung Kaminofen gewandelt.

      Mittlerweile ist Glutos der einzige noch in Deutschland produzierende Hersteller von Küchenherden. Auch hier blickt man nun optimistischer auf den Absatz, der zuletzt nur bei 2.500 Herden pro Jahr lag. Die steigende Nachfrage führt Produktionschef Rau auf den Bedarf von ALG-II-Empfängern zurück, die wie Tom und Sophia in unsanierte Wohnungen ohne Zentralheizung ausweichen müssen. Dem Trend folgend überlegt man bei Glutos sogar die Aufnahme von transportablen Kaminöfen ins Produktionsprogramm. Eine hochmoderne Laseranlage für Teilezuschnitte ist dafür bereits angeschafft worden.

      Die Klientel von Ofensetzermeister Pinkert in Dresden kommt hingegen aus deutlich wohlhabenderen Kreisen. Mindestens Eigenheimklasse, denn ein Mieter würde wohl kaum die Einrichtung eines Kamins erwägen. Bei Pinkerts Kunden geht es mehr um Wohnkultur und knisterndes Holz als um Sparsamkeit. Um die 6.500 Euro kann ein individuell gestalteter Kamin kosten, die Standardausführung ist etwas günstiger. Eine einzelne Kachel, die bei Sanierungen vor zwölf Jahren noch auf den Bauschutt flog, kostet heute schon 20 Euro. "Wer sparen will, muss investieren", sagt Meister Pinkert. Deshalb melden sich zunehmend Vermieter bei ihm, die ihre Mietwohnungen mit Öfen aufwerten wollen. Dabei läuft dem komfortablen Kamin der transportable Kaminofen den Rang ab; die Ofensetzer verzeichnen gestiegene Verkaufszahlen, obwohl ihre Qualitätsangebote etwa das Fünffache der 300-Euro-Billigprodukte im Baumarkt kosten.

      Vor das Mysterium der Ofensetzerei haben die Götter der Bauvorschriften den Schornsteinfeger gesetzt. Er prüft alles, was über die vom Ofensetzer zu begutachtende Standfestigkeit hinausgeht. "Das ist schon seit dem 14. Jahrhundert so üblich", bemerkt Bezirksschornsteinfegermeister Matthias Kirsten aus Riesa nicht ohne Stolz. "Einfach ein Loch in den Schornstein - das genügt nicht." Die klassische Zugprüfung im Schornstein reicht auch nicht mehr. Bei den heute gut abgedichteten Fenstern und Türen ist die Zuluft sogar das Hauptproblem. Matthias Kirsten weiß von tödlichen Kohlenmonoxidvergiftungen während des Schlafes zu berichten. Am neuen Glutos-Beistellherd entdeckt man deshalb jetzt einen zweiten Stutzen für ein Zuluft-Rohr.

      Kirsten hat in der Zeit, da alles raus musste, was nach DDR roch, vor dem Massenabriss von Schornsteinen gewarnt. Sogar Eigenheimbauer hätten gern am Schornstein gespart, obwohl der erfahrungsgemäß kaum mehr als ein Prozent der Baukosten ausmacht. Das hat sich gründlich geändert. "Ich habe noch nie solch einen Ofenboom wie jetzt erlebt." Nach Kirstens Schätzungen verfügt bereits jeder zehnte Haushalt wieder über eine traditionell-alternative Feuerstätte.

      Bleibt die Frage, womit geheizt wird. Schornsteinfeger und Umweltexperten warnen davor, den Ofen als private Müllverbrennungsanlage zu betrachten. Tom und Sophia haben das auf ihrem alten Bauernhof bislang munter so praktiziert. Alles, was einen Papieranteil enthielt oder entfernt an Holz erinnerte wie Sträucher aus dem Garten, flog durch die Offenklappe; das Badewasser wurde mit Zeitungen warm. Moderne Holzkessel versotten dadurch schnell. Gerade vor der Verbrennung von buntbedruckten Hochglanzmagazinen warnt Matthias Böttger, Abteilungsleiter im Sächsischen Landesamt für Umwelt und Naturschutz. "Feinstäube und Schadgase sind schon ein Problem." Verantwortungsloses Verbrennen kann nämlich nicht geahndet werden, weil das Haus als Privatsphäre geschützt ist.

      In jedem Fall sind die Zeiten vorbei, da ein Lastwagen die Kohlenladung auf den Bürgersteig kippte und die ganze Familie sie dann durchs Kellerfenster schippen musste. Das Brikett ist auf dem Rückzug und mit Preisen um elf Euro pro Zentner auch relativ teuer. Der alljährlich im Herbst fällige Winterzuschlag würde im Frühjahr einfach nicht zurückgenommen, heißt es beim Brennstoffhandel Caspar in Dresden. Die Holzpreise klettern zwar auch, aber bei weitem nicht so schnell wie die von Öl und Gas. Bei Caspar kostete der Kubikmeter Holz im Vorjahr 75 Euro, jetzt steht er bei 80 Euro. Die Firma bezieht das Holz direkt vom Forstamt, wobei man sich mit dem Abtransport stets beeilen muss, weil eifrig geklaut wird. Darüber hat zu Jahresbeginn erstmals öffentlich der nordrhein-westfälische Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) geklagt: illegal würden ganze Wälder leer geräumt, ja sogar Bäume gefällt. Alles eine Folge der steigenden Energiepreise.

      Dabei lässt sich die Lizenz zum Selbersammeln beim Förster ganz legal und preiswert erwerben und somit so mancher Bauer als Zwischenhändler umgehen, der im Nebenerwerb das Holzgeschäft betreibt. Aus ökologischen Gründen, wendet Matthias Böttger vom Sächsischen Landesamt ein, wäre aber ein "besenreiner Wald" nicht anzustreben, weil Kleinstlebewesen das Bruchholz brauchen. Über die ökologische Bilanz der Holzverbrennung gibt es ohnehin geteilte Meinungen. Richtig ist, dass Holz bei der Verbrennung nicht mehr Kohlendioxid freisetzt, als es durch die Photosynthese während des Wachstums verbraucht hat. Problematisch sind die Althölzer mit hohen Schadstoffanteilen und der Wirkungsgrad bei der Verbrennung von Kaminholz, der bei gepressten Holzpellets wesentlich günstiger liegt. Wichtigster Grundsatz: Das Holz muss möglichst zwei Jahre lang getrocknet worden sein.

      Öffentlich gefördert werden private Kleinfeueranlagen nicht. Zuschüsse nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz gibt es nur bei einer zusätzlichen Solaranlage, bei Kraft-Wärme-Kopplungen und nur bei gewerblichen Anlagen mit mehr als 30 kW Leistung. An der Renaissance der Ofenheizungen wird das nicht viel ändern. Die Beweggründe liegen auf der Hand. "Design, Gemütlichkeit und die schlaue Alternative", resümiert Peter Hohenburg von der Dresdner Woba. Die Kölner Unternehmensberatung BBE arbeite derzeit an einer Marktanalyse des Trends, bei dem der Osten nachholt, worin er einmal führend war. Glutos etwa verkauft heute mehr Herde im Westen als in deren ursprünglichem Verbreitungsgebiet. "Besonders in den süddeutschen Gebirgsregionen war die Holzheizung nie ganz weg", sagt Produktionsleiter Stefan Rau.

      Tom und Sophia freuen sich jedenfalls auf die wärmenden Kacheln in der neuen Wohnung. Und geloben, mit ordentlichem Holz zu heizen. Mit dem vom vorletzten Schneebruch.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:20:38
      Beitrag Nr. 25.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.505 von Turboverdichter am 23.11.06 11:56:39...beruht auf dem Ziel der Erneuerbare-Energien-Branche, in 15 Jahren, mindestens 20 Prozent des Bedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen hierzulande zu decken...

      da bin ich mir auch nicht sicher. aber die technik hat schon öfter bewiesen zu welchen sprüngen sie fähig ist.
      denk mal 20 jahre an den stand der technik zurück.

      -mein erster pc, ibm kompatibel, 10mb festplatte, 5 1/4 floppy-disk, grass grüner monochrom bildschirm, kein windows,wer weis das heute noch..

      - internet, fehlanzeige
      - händy, fehlanzeige
      - cd-spieler, fehlanzeige
      - navi fürs auto, fehlanzeige
      - mp3-player, i-pod, fehlanzeige

      alles dinge die heute selbstverständlich sind. warum sollten nicht auch die regenerativen einen solchen fortschritt machen können.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:33:01
      Beitrag Nr. 25.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.920 von Sunburn63 am 23.11.06 12:20:38Also bei Strom und Kraftstoffen bin ich da ganz zuversichtlich, denn das können die Hersteller und der Gesetzgeber gut steuern, aber beim heimischen Heizen bin ich da nicht so sicher... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:51:27
      Beitrag Nr. 25.009 ()
      Deutschland will EU-weiten Zielwert für erneuerbare Energien

      BRÜSSEL (AP)--Deutschland setzt sich für ein EU-weit verbindliches Ziel zum Ausbau erneuerbarer Energien ein.


      Bei Beratungen der EU-Energieminister in Brüssel schlug Wirtschaftsstaatssekretär Peter Hintze am Donnerstag vor, alle EU-Staaten sollten sich verpflichten, bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energien an der nationalen Stromerzeugung auf 20% zu steigern. "Dieses Ziel sollte verbindlich sein", betonte Hintze.

      DJG/smh
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 14:05:22
      Beitrag Nr. 25.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.505 von Turboverdichter am 23.11.06 11:56:39Das Potenzial der Wärmeerzeugung ist doch enorm! Warum hast Du Zweifel dass das Ziel erreichbar ist?

      Vor allem aber gibt es ein gigantisches Einsparpotenzial! Und bei geringerem Verbrauch wird das Ziel leichter erreichbar...

      P.S: Aktuell liegt der Anteil bei 5,3%
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 14:52:10
      Beitrag Nr. 25.011 ()
      Wenn wir in Deutschland mal solch eine massive Lobby für Erneuerbare und Umweltschutz hätten... :cry: :cry: :cry:

      Das ist mal wieder eine Bestätigung dafür warum ich Menschen nicht versteh(außer sie wählen opportunistisch), die in Ansätzen darüber nachdenken CDU oder SPD zu wählen. :( :( :(


      Auszug Taz-Artikel vom 23.11.06

      Dieselfahrzeuge dürfen weiter rußen
      Die Politik hält dem Druck der Autolobby nicht stand. Erst schwächt die Regierung den Gesetzentwurf zur Förderung von Rußfiltern ab. Dann verschiebt die Union das Verfahren auf unbestimmte Zeit. Hintergrund: ein Brief von DaimlerChrysler.


      gesamter Artikel unter http://www.taz.de/pt/2006/11/23/a0159.1/text" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.taz.de/pt/2006/11/23/a0159.1/text

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:01:24
      Beitrag Nr. 25.012 ()
      Zumindest gibt es auf dem Strommarkt einen "Lichtblick".

      Es gibt ihn also doch, den vernünftigen Konsumenten. :kiss:

      vom 23.11.2006
      Der Manager mit dem sauberen Strom

      Heiko von Tschischwitz hat erfolgreich eine Marktnische besetzt: "Grüner Strom zu bezahlbaren Preisen", lautet sinngemäß das Motto der von ihm mitgegründeten Stromhandelsfirma Lichtblick. Weil das Konzept so gut aufgegangen ist, haben die Umweltorganisation WWF und das Magazin Capital gestern den Titel "Ökomanager des Jahres" verliehen.

      Gesamter Artikel - http://www.taz.de/pt/2006/11/23/a0111.1/text

      Auszug:

      "Mit Hilfe der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gründeten sie 1998 Lichtblick. Im Oktober 1999 belieferten sie die ersten Kunden mit atom- und kohlefreiem Strom. Der Anfang war schwerer als gedacht: Statt 200.000 Kunden gewann Lichtblick im ersten Jahr nur 12.000. Nach sieben Jahren ist die Firma bei 215.000 Haushalts- und 50.000 Geschäftskunden angekommen. Mit 200 Mitarbeitern erwirtschaften die Hamburger 200 Millionen Euro Umsatz."
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:02:33
      Beitrag Nr. 25.013 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:03:08
      Beitrag Nr. 25.014 ()
      Junghanns: Solartechnologie ist wichtige Zukunftsbrache

      dpa-Meldung, 23.11.2006 (13:23)
      Potsdam - Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat die Solartechnologie als wichtige Zukunftsbranche für Brandenburg bezeichnet. Das zeige die inzwischen bereits dritte Ansiedlung eines Unternehmens innerhalb kurzer Zeit in Frankfurt (Oder), sagte der CDU-Politiker am Donnerstag im Landtag. Aber auch andere Städte profitierten bereits von neuen Firmen im Solarbereich. Dadurch würden zahlreiche Arbeitsplätze entstehen.


      Damit sei das Land Brandenburg bei der Produktion von Solarzellen an die Weltspitze geschnellt, betonte Junghanns. Gleichzeitig gebe es eine Nachfrage nach neuen Standorten. Jetzt gehe es jedoch darum, die Fertigung weiter zu entwickeln und zu optimieren. Das müsse in Angriff genommen werden. In die erforderliche Forschung sollten sich vor allem die brandenburgischen Hochschulen einbringen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:15:55
      Beitrag Nr. 25.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.733 von Turboverdichter am 23.11.06 12:08:34Turbo, nichts für Ungut...., aber zählst du wirklich die Lampen an der Fassade einer Fabrik???

      Ist das nicht alles ein wenig Erbsenzählerei?

      Fabriken brauchen nun mal Energie und die Netto-Energiebilanz einer Solatfarbik wird unterm Strich positiv sein. Auch wenn es ein paar Jahre dauern wird.

      Alle anderen Arten von Fabriken haben generell ein ständig sich vergrößerndes Energie-Defizit.

      Rechne das doch mal bitte für ein Kohlekraftwerk durch...

      cheers

      matthias
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:20:22
      Beitrag Nr. 25.016 ()
      http://www.networld.at/index.html?/articles/0647/30/157401.s…


      Ökostrom-Boom setzt sich auch heuer fort: Immer mehr setzen auf erneuerbare Energie

      Ausbau dürfte sich ab Jahr 2008 aber abschwächen
      mehr zur Story

      Der Boom bei Ökostrom hat sich heuer ungebremst fortgesetzt und dürfte auch 2007 anhalten, erwartet die Energieregulierungsbehörde E-Control. Ab 2008 könnte die Ausbauintensität allerdings wegen Sättigungseffekten zurückgehen, bei Windkraft könnte dies schon ab 2007 der Fall sein, geht aus dem jüngsten Ökostrombericht der E-Control hervor.

      Rund ein Drittel der bereits genehmigten Biomasse- und Biogasanlagen werden erst 2006 und 2007 fertig gestellt werden. Die Kosten für die Förderung steigen.

      Für heuer rechnet die E-Control mit einem Fördervolumen für den so genannten "sonstigen Ökostrom" (Wind, Biomasse, Biogas, Photovoltaik und Geothermie) von 189 Millionen Euro, im kommenden Jahr dürften es 286 Millionen Euro werden. 2005 waren es 149 Millionen Euro.

      Inklusive Kleinwasserkraft und der fossilen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) lagen die Förderkosten im Vorjahr bei 274 Millionen Euro, für heuer werden wegen eines Rückgangs des Kleinwasserkraft-Förderbedarfs 252 Millionen Euro geschätzt und für nächstes Jahr ein starker Anstieg auf 365 Millionen Euro.

      Bei einem durchschnittlichen Haushalt schlage sich die Ökostromförderung mit rund 28 bis 30 Euro pro Jahr nieder, sagte Christian Schönbauer, Leiter Ökoenergie in der E-Control. Auf der gesamten Stromrechnung (reiner Energiepreis, Netz sowie Steuern und Abgaben) nehme die Ökostromförderung einen Anteil von rund sechs Prozent ein.

      Bis Ende 2007 könnten 8,8 Prozent des an Endverbraucher abgegebenen Stroms aus dem sonstigen Ökostrom (vor allem Windenergie, Biomasse und Biogas) kommen. 2003 lag dieser Anteil bei nur 1,2 Prozent, 2005 waren es bereits 4,2 Prozent und heuer dürften es 6,5 Prozent sein.

      (apa)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:23:05
      Beitrag Nr. 25.017 ()
      Geschäftsführer des Ökostromanbieters LichtBlick ist Ökomanager des Jahres


      Heiko von Tschischwitz ist Ökomanager 2006.

      Heiko von Tschischwitz, Geschäftsführer der LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH, wurde als Ökomanager des Jahres 2006 ausgezeichnet. Dies gaben die zwei Trägerorganisationen des Preises, das Wirtschaftsmagazin Capital und die internationale Umweltschutzorganisation WWF, am 22.11.2006 in Berlin bekannt. Der zum 16. Mal verliehene Preis ehrt Unternehmenspersönlichkeiten, die sich nicht nur für den Umweltschutz engagieren, sondern Ökologie, Ökonomie und soziale Belange gleichermaßen in der Unternehmenspolitik berücksichtigen. "Mit diesem Preis soll das herausragende und innovative Engagement des LichtBlick-Geschäftsführers für den Umweltschutz gewürdigt werden", so das Urteil der Jury. Der Jury gehören unter anderem an der Capital-Chefredakteur Dr. Klaus Schweinsberg, Dr. Ludolf-Georg von Wartenberg, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) sowie Prof. Dr. Detlev Drenckhahn, Präsident der Umweltstiftung WWF Deutschland.


      Ökostrom zum bundesweit einheitlichen Tarif – und ohne Aufpreis

      "Ich freue mich sehr über den Preis und bedanke mich für die Auszeichnung, die ich stellvertretend für unsere Kunden und alle Mitarbeiter entgegen nehme. Ohne sie gäbe es den Erfolg von LichtBlick nicht", sagte Heiko von Tschischwitz bei der Preisverleihung " Von Tschischwitz führt das Unternehmen seit der Gründung Ende 1998 erfolgreich als Geschäftsführer an. Im Oktober 1999 hat LichtBlick mit der Versorgung von acht Haushaltskunden in Hamburg begonnen. Mittlerweile gehört LichtBlick nach eigenen Angaben mit bundesweit über 215.000 Haushaltskunden und 50.000 Firmenkunden zu einem der größten Stromanbieter in Deutschland. LichtBlick-Strom wird ausschließlich umweltfreundlich erzeugt. Auf Kohle- und Atomstrom wird vollständig verzichtet. Trotz dieses hohen ökologischen Standards, der regelmäßig zertifiziert wird, sei LichtBlick-Strom nicht teurer als konventioneller Strom. Die Wettbewerbsfähigkeit des Angebots könne LichtBlick gerade in öffentlichen Ausschreibungen immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen. So hätten beispielsweise die Arbeitsagentur für Arbeit, die AOK und die RWTH Aachen aktuell Stromlieferverträge mit LichtBlick abgeschlossen. Auch für Haushaltskunden biete LichtBlick eine ökologisch zukunftsfähige Alternative zu einem bundesweit einheitlichen Tarif ohne Aufpreis an.

      LichtBlick sorgt für Wettbewerb im Strommarkt.

      "Unser erklärtes Unternehmensziel ist es, zu beweisen, dass auch heute schon eine klimafreundliche Stromversorgung ohne Atomstrom zu konkurrenzfähigen Preisen möglich ist", so von Tschischwitz. "Der Stromanbieterwechsel kostet keine fünf Minuten Zeit und ist ungefähr so schwer, wie eine Ansichtskarte aus dem Urlaub zu schreiben. Zudem kann man mit dem Stromanbieterwechsel ein energiepolitisches Signal setzen und sich sehr leicht für mehr Umweltschutz einsetzen", erläutert von Tschischwitz.

      LichtBlick erwirtschaftet nach eigenen Angaben in diesem Jahr einen Umsatz von 200 Millionen Euro und beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter. Firmensitz ist Hamburg. Entgegen dem Trend in der Branche will LichtBlick zum Jahreswechsel nur die Mehrwertsteuererhöhung an die Kunden weiterreichen und damit den Nettostrompreis unverändert lassen, der bereits seit Beginn des Jahres 2006 gilt. Damit werde die Konkurrenzfähigkeit des Angebotes gegenüber den etablierten Anbietern weiter steigen. Im Rahmen der Kampagne Atomausstieg-selber-machen.de empfehlen auch alle führenden Umweltverbände Deutschlands den Wechsel zu Ökostromanbietern. Auch die Stiftung Warentest lobt das Stromangebot von LichtBlick: "ein Angebot, bei dem alles stimmt: Service, Preis und der Umweltschutz".


      23.11.2006 Quelle: LichtBlick - die Zukunft d. Energie GmbH © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 17:09:47
      Beitrag Nr. 25.018 ()
      kaum hatten wir mal wieder ein paar tage eine beruhigung und einen schönen anstieg, gibts heute gleich wieder was auf die mütze.
      bin langsam echt mal gespannt wann hier eine nachhaltige aufwärtsbewegung stattfindet.
      fundamental stimmt alles, aber daran kann man sehen wie stark der vertrauensverlust in die solarbranche ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 17:24:12
      Beitrag Nr. 25.019 ()
      Werden die 50€ Marke wohl erst nicht sehen.:(


      Stück Geld Kurs Brief Stück
      46,40 Aktien im Verkauf 57
      46,25 Aktien im Verkauf 35
      46,19 Aktien im Verkauf 168
      46,16 Aktien im Verkauf 9.531
      46,15 Aktien im Verkauf 45
      46,12 Aktien im Verkauf 823
      46,11 Aktien im Verkauf 400
      46,10 Aktien im Verkauf 1.000
      46,09 Aktien im Verkauf 717
      46,06 Aktien im Verkauf 174

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SWV.aspx

      179 Aktien im Kauf 46,05
      114 Aktien im Kauf 46,04
      38 Aktien im Kauf 45,95
      80 Aktien im Kauf 45,94
      350 Aktien im Kauf 45,85
      564 Aktien im Kauf 45,82
      1.808 Aktien im Kauf 45,80
      25 Aktien im Kauf 45,75
      1.600 Aktien im Kauf 45,71
      210 Aktien im Kauf 45,70

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      4.968 1:2,61 12.950
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 17:53:17
      Beitrag Nr. 25.020 ()
      Lasst doch bitte mal das posten der "stündlichen" FinanznachrichtenRealtimeOrderbüchern.

      Die sagen so was von nix über bevorstehende Kursbewegungen aus wie das Wetter auf den TecDaxstand.

      Wirklich versteht das!!! :D

      diese Hellsehenwoller:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:24:40
      Beitrag Nr. 25.021 ()
      Soetwas sagt schon eher etwas, und mit Sicherheit auch nix unverrückbares!

      http://finanzen.sueddeutsche.de/cmp_hist.php?cmp_id=10000176…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://finanzen.sueddeutsche.de/cmp_hist.php?cmp_id=10000176…

      solide
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:26:26
      Beitrag Nr. 25.022 ()
      schlecht deutsch wieda, kennt jemand n gutes Sprachtrainingsprogramm

      :look:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:47:02
      Beitrag Nr. 25.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.006 von Drueberstehn_L8 am 23.11.06 18:24:40https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosH…
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:49:01
      Beitrag Nr. 25.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.319 von wolf77 am 23.11.06 18:47:02https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosH…
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:52:24
      Beitrag Nr. 25.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.344 von wolf77 am 23.11.06 18:49:01Irgendwie funktioniert nicht.:confused:
      Auf jeden Fall bei www.cortalconsors.de kannst du bei der jew. Aktie unter "Historische Kurse" der Tagesschlußpreis der letzten 12 Monate aufrufen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:05:09
      Beitrag Nr. 25.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.391 von wolf77 am 23.11.06 18:52:24das is nicht schlecht, bei diba gehts auch nur ca. 1 Monat in die Vergangenheit zurück, und hier auf W:O kann mans gleich vergessen.

      Danke :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:32:17
      Beitrag Nr. 25.027 ()
      Wirklich gut strukturierte Seite und von den Zahlen her recht stimmig.


      letzter Xetra Umsatz 26.136 Stück zu 46,37 nich schlecht :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:35:13
      Beitrag Nr. 25.028 ()
      Q-Cells investiert in neue Photovoltaik-Technologie

      Thalheim (aktiencheck.de AG) - Die Q-Cells AG (ISIN DE0005558662/ WKN 555866), der nach eigenen Angaben weltweit zweitgrößte Solarzellenhersteller, gab am Donnerstag bekannt, dass das Unternehmen in eine neue Photovoltaik-Technologie als Ergänzung zu ihrem bestehenden Technologie-Portfolio investieren wird.
      Den Angaben zufolge wird das Unternehmen zusammen mit der Solibro AB aus Uppsala (Schweden) das Joint Venture Solibro GmbH gründen, an dem Q-Cells sich mit einem Anteil von 67,5 Prozent beteiligen wird. Q-Cells bezahlt der Solibro AB für den Anteil 4 Mio. Euro sowie weitere 20 Mio. Euro abhängig von der Erreichung technologischer Meilensteine. Die Entscheidung der beteiligten Parteien über den Bau der ersten Produktionslinie in Thalheim wird bis Mitte 2007 erwartet.

      Die Solibro GmbH wird die in Schweden von Solibro AB entwickelte Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid-(CIGS-)-Dünnschichttechnologie kommerzialisieren. Dazu ist geplant, eine erste Fabrik in Thalheim zu errichten, die über eine jährliche Produktionskapazität von 25 bis 30 MWp verfügen wird.

      Die Q-Cells-Aktie schloss am Donnerstag bei 33,07 Euro.
      (23.11.2006/ac/n/nw)

      Quelle:Finanzen.net 23/11/2006 19:12
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:25:42
      Beitrag Nr. 25.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.391 von wolf77 am 23.11.06 18:52:24Meiner Meinung nach gibt es nichts besseres als die Java-Charts von www.teletrader.com.

      Hier der direkte Link zum Chart von Solarworld.

      http://www.teletrader.com/_java/jTrader.asp?SymbolName=tts-5…

      Neben dem Chart findet man alle wichtigen Tageskurse (Open, High, Low, Close, Change und Volumen.

      Mir zumindest gefällt es! Auch wenn ich Java ansonsten hasse! :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:30:31
      Beitrag Nr. 25.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.620.558 von c.ploss am 23.11.06 14:05:22Nun jaaaa, ich sehe da noch Probleme bei der Förderung! Es müsste so ein wirksames Instrument wie das EEG auch im Bereich Solarwärme geben! Dort wird die Anschaffung gefördert und immer so am Anfang des 4. Quartals ist der Topf leer! :(

      Allerdings hat mir der Chef des Freiberger Unternehmens Solifer mal gesagt, dass er dafür ist, dass die Förderung so schnell wie möglich abgebaut wird, denn er denkt nicht, dass Solarthermei das noch nötig hat! :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:33:21
      Beitrag Nr. 25.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.623.448 von Marotti am 23.11.06 16:15:55Ja, ich bin wirklich so verrückt! Es ging mal wieder ums Prinzip, auch wenn es eigentlich kindisch ist! :rolleyes:

      Ich habe mich aber auch nicht zu lange dabei aufgehalten, denn die Gebäude werden alle rundum sehr scharf mit Kameras bewacht! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:36:42
      Beitrag Nr. 25.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.630.967 von Turboverdichter am 23.11.06 20:30:31http://www.solifer.de/ :D:D:D

      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:38:47
      Beitrag Nr. 25.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.630.748 von c.ploss am 23.11.06 20:25:42Hallo c.ploss,

      Wirklich guter Link, danke!
      Was Java angeht, hasse ich das Programm mehr als jeder andere.:D

      Gruß
      wolf77
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:44:32
      Beitrag Nr. 25.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.630.748 von c.ploss am 23.11.06 20:25:42Der Link ist wirklich gut und so gesehen sieht der Chart aus, als müsste es bald mal eine Entscheidung geben! :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 08:19:21
      Beitrag Nr. 25.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.615.685 von wolf77 am 23.11.06 09:14:03Ein Fonds (OP European Mid& Small Caps (2,32% des Fondskap.)) ist dazu gekommen.
      OP Dynamics 5,21% (5,36%) hat seine Anteile reduziert.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:21:44
      Beitrag Nr. 25.036 ()
      Suntech liefert Solarmodule für größte Photovoltaikanlage der Welt

      Die Suntech Power Holdings Co., Ltd. (WUXI, China) berichtete am 22.11.2006, das Unternehmen habe einen Liefervertrag mit dem spanischen Energieversorger Atersa geschlossen über die Lieferung von Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 23,2 Megawatt (MW). Atersa ist ein Tochterunternehmen der Elecnor-Gruppe und will die Suntech-Solarmodule im einem Solarpark in der südspanischen Provinz Extremadura installieren.

      Attraktive Einspeisevergütung und hohe Sonneneinstrahlung

      "Atersa hat umfrangreiche Efahrung mit der Integration von Produkten zu Energieversorgung und wir freuen uns, dass wir mit Atersa an diesem Solarpark arbeiten können", sagte Suntech-Präsident und Vorstand Dr. Zhengrong Shi. "Wegen der kürzlich in Kraft getretenen spanischen Einspeisetarife und dem für die Solarenergienutzung günstigen Klima erwarten wir, dass die Photovoltaik-Nachfrage in Spanien in den kommenden Jahren rasch wachsen wird", ergänzt Dr. Shi.

      Suntech wolle in Spanien auf lange Sicht zum Lieferanten für Photovoltaik-Produkte werden und das Vorhaben in Extremadura sei ein wesentlicher Teil dieser Bestrebungen. "Nach einer gründlichen Überprüfung potenzieller Partner und Lieferanten für diesen Solarpark, der ein Meilenstein in der Geschichte der Photovoltaik werden wird, haben wir Suntech ausgewählt, weil wir hoch zufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Produkte sind", ergänzte Atersa-Vorstand Virgilio Navarro.

      120.000 Solarmodule auf 65 Hektar Grundfläche

      Der Solarpark in Extremadura soll eine Fläche von 65 Hektar bedecken, auf der rund 120.000 Solarmodule installiert werden sollen. Nach seiner Fertigstellung werde er das größte Photovoltaik-Kraftwerk der Welt sein und drei Mal mehr Solarstrom erzeugen als die zweitgrößte Anlage, heißt es in der Pressemitteilung. Nach Angaben von Suntech macht das Geschäft in Spanien bereits rund 12 % des Gesamtumsatzes im dritten Quartal 2006 aus, und das neue Projekt werde die Präsenz des Unternehmens in Spanien deutlich ausweiten.

      24.11.2006 Quelle: Suntech Power Holdings Co., Ltd. © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:26:54
      Beitrag Nr. 25.037 ()
      :: „sun21“ von Time Magazine als „Erfindung des Jahres 2006“ nominiert

      + 24.11.2006 + Das amerikanische Time Magazine nominiert das Solarboot „sun21“ des Vereins transatlantic21 in der Kategorie Mobilität als Kandidat für die „Beste Erfindung des Jahres 2006“.
      Die „sun21“ wurde zusammen mit sieben weiteren Transportmitteln für den Award vorgeschlagen. Der Solarkatamaran ist das einzige Wasserfahrzeug, das vom Time Magazine nominiert ist. Die Zeitschrift lobt in ihrer „Laudatio“, die auf der Website der Publikation erschien, dass die fünfköpfige Schweizer Crew der „sun21“ den Rekordversuch einer Atlantiküberquerung wage, um zu beweisen, dass uns Sonnenenergie 7000 Meilen weit transportieren kann „und um die Nachricht über die Wunder erneuerbarer Energien zu verbreiten“.



      Neben der „sun21“ sind noch andere „umweltfreundliche“ Gefährte nominiert. So beispielsweise ein wasserstoffbetriebenes Auto, allerdings erst in Spielzeugausführung, oder auch ein batteriebetriebener Sportwagen.

      Das Time Magazine nominiert jährlich unter dem Titel „Best Invention of the Year“ Erfindungen in den acht Kategorien Mobilität, Wohnen, Essen und Kochen, Kleidung, Spiele, Medizin, Sicherheit und Verteidigung. Das Rennen um den begehrten Preis machte 2006 kein Transportmittel sondern eine Internetseite, wo jede und jeder selbst zum Regisseur werden kann: www.youtube.com.

      Auf www.youtube.com können übrigens demnächst auch die Abenteuer der „sun21“-Crew in Form von kurzen Filmberichten mitverfolgt werden (wie auch auf www.transatlantic21.ch). Die „sun21“ sticht am 29. November bei Sevilla in See, um ihre Rekordfahrt zu beginnen.

      Quelle:
      transatlantic21 2006
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:04:10
      Beitrag Nr. 25.038 ()
      Umfrage der ARD zur Zukunft der Solaraktien:

      http://boerse.ard.de/idx_umfrage.jsp?go=umfrage&p=190

      Und hier der Zwischenstand der Umfrage:

      http://boerse.ard.de/idx_umfrage_archiv.jsp?voted=o&key=1983…
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:33:04
      Beitrag Nr. 25.039 ()
      Machen die großen schon die Bücher zu!
      Kaum Umsatz.
      Das wird nichts mehr.
      aj
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:42:10
      Beitrag Nr. 25.040 ()
      guten morgen allerseits.

      habe ich gerade gefunden:

      Finger weg von den Kleinen
      Bei den Solaraktien gibt es Licht, aber auch viel Schatten. Wer auf die Marktführer setzt, braucht sich keine Sorgen zu machen.

      Die Experten von Der Aktionärsbrief sehen Engagements in die Großen der Solarbranche, wie etwa Solarworld (WKN 510840), Q-Cells (WKN 555866) oder Conergy (WKN 604002), als aussichtsreich an, zumal diese Firmen sehr gute Zahlen präsentiert haben. Alternativ interessant ist auch das Bonuszertifikat auf Solarwerte (WKN DB6GBJ), das auch im Allround-Musterportfolio geführt wird.

      Bei vielen kleineren Werten gehe es drunter und drüber. Überkapazitäten und Preisdruck kennzeichnen das Geschehen. Bei aleo solar (WKN A0JM63) gebe es Probleme und auch die Geschäfte bei Phoenix Sonnenstrom (WKN A0BVU9), Sunways (WKN 733220), Solon (WKN 747119) und ErSol Solar Energy (WKN 662753) würden schlecht laufen. ErSol hat zudem in der vergangenen Woche die Gewinnprognose für 2006 gesenkt.

      Reinecke & Pohl (WKN 525070) habe falsch bilanziert: 3,2 Millionen Euro Umsatz wurden nicht korrekt verbucht und 1,7 Millionen Euro der Erlöse waren reine Luftbuchungen. Zudem werden die Ziele für 2006 weit verfehlt. Statt 117 Millionen Euro Umsatz werden es nur 58 Millionen und statt eines Betriebsgewinns von zehn Millionen Euro werden es nun sogar 3,8 Millionen Euro Verlust. Es gilt also, Finger weg von den kleinen Solarwerten und auf die Marktführer konzentrieren.

      gruß H. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:05:20
      Beitrag Nr. 25.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.654.925 von c.ploss am 24.11.06 10:04:10Ich habe abgestimmt...

      ...und auch das gefunden!

      22.11.2006 09:03

      Solarbranche im Abwärtsstrudel

      von Mark EhrenBlickt man jetzt auf die Kursentwicklungen der börsennotierten Solar-Unternehmen wird klar: Die Branche steht unter Druck. Eine Gewinn- und Umsatzwarnung jagt die nächste. Die Zahl der unverkauften Solarstromanlagen steigt und steigt.

      Die Lagerbestände wachsen.
      Erst vor kurzem ließ eine Meldung die Marktbeobachter aufhorchen: Experten der Branche rechnen mit einem massiven Preisrutsch bei Solarstromanlagen. Grund seien die großen Lagerbestände. Nach den Preissteigerungen der letzten Jahre sei das erreichte Niveau zu hoch, berichtete das Solarstrom-Magazin "Photon". Zurzeit lagerten Solarmodule mit einer Leistung von schätzungsweise 400 Megawatt (MW), die keine Abnehmer finden. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 912 (MW) installiert. Interessierte Hauseigentümer sollten abwarten, bis die Preise rutschten, so das Magazin.

      Kein Wunder also, dass sich die Verbraucher derzeit mit Aufträgen zurückhalten und die Branche über schleppende Geschäfte klagt. Davon können auch viele börsennotierte Solar-Unternehmen ein Lied singen, die jüngster Zeit vor einer schlechten Geschäftsentwicklung warnten: Aleo Solar, Ersol, Reinecke + Pohl und S.A.G Solarstrom - um nur einige zu nennen.

      Mehr zum Top-Thema
      Chartserie: "17 Solaraktien: Hop oder top?"
      Solarwerte: Stoßen Sie ab?
      Kursverluste seit Mai
      Doch nicht erst seit kurzem stehen die Aktienkurse der Branche unter Druck. Bereits seit dem Frühjahr geht es mit der Branche kursmäßig abwärts. Selbst Branchenschwergewichte wie Q-Cells und Solarworld sind von ihren Höchstständen weit entfernt.

      Warum ist da so? Ein Blick hinter die beeindruckenden Umsatz- und Gewinnzuwächse der erfolgsverwöhnten Branche zeigt: Viele Unternehmen wachsen extrem aggressiv. Trotz ausgewiesener Gewinne ist der Barmittelverbrauch hoch. Starkes Wachstum erfordert hohe Investitionen, teilweise finanziert aus den Erlösen der Börsengänge oder auch durch Kredite. Außerdem haben viele Unternehmen mit einer vielen höheren Nachfrage gerechnet und auf Halde produziert - oder den Kunden lange Zahlungsziele eingeräumt. Das bindet Barmittel in gigantischem Ausmaß. Entsprechend negativ fallen die Cash-Flows aus.

      Wie lang reicht das Kapital?
      boerse.ARD.de hat auf Basis der aktuellsten öffentlichen Finanzdaten nachgerechnet: Wie lang reichen die vorhandenen Barmittel der Solar-Unternehmen aus, bevor neues Kapital beschafft werden muss, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten (s. Chartserie "17 Solaraktien: Hop oder top?"). Ob der Kapitalbedarf dabei durch externe Kredite oder interne Mittel wie Eigenkapital gedeckt wird oder ob sich überhaupt Geldgeber finden lassen, bleibt außen vor.

      Basis für die Berechnung ist der durchschnittliche Barmittelverbrauch seit Beginn des jeweils laufenden Geschäftsjahres. Dabei setzt die Berechnung voraus, dass der Barmittelverbrauch unverändert anhält. Etwaige Verbesserungen oder Verschlechterungen der Liquiditätssituation konnten naturgemäß wegen der fehlenden aktuellen Daten nicht berücksichtigt werden.

      Zwei Unternehmen stechen dabei besonders positiv heraus: Q-Cells und der eher unbekannte Solar-Zulieferer Roth & Rau. Diese beiden Unternehmen konnten als einzige in den ersten neun bzw. sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres überhaupt einen positiven Cash-Flow nach Investitionen erwirtschaften. Bei allen anderen rutschte der Cash-Flow mehr oder minder stark ins Minus. Zwar muss das nicht in jedem Fall schon ein Warnzeichen sein. Doch erfahrungsgemäß lohnt es sich an der Börse, nicht nur auf Umsätze und Gewinne zu achten. Vielmehr müssen die Anleger auch die Liquiditätssituation im Auge behalten, um möglichst keine böse Überraschung zu erleben. Denn nur so lange ein Unternehmen auch über ausreichende Finanzmittel verfügt, ist es auch handlungsfähig.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:10:35
      Beitrag Nr. 25.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.883 von Turboverdichter am 24.11.06 11:05:20...interessant auch die Chartserie...

      ...zum klicken im Text: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_198228
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:15:51
      Beitrag Nr. 25.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.970 von Turboverdichter am 24.11.06 11:10:35Den Artikel hatten wir schon in zwei anderen Threads. Das einzig interessante ist die Chartserie mit den Anmerkungen. Der Artikel selbst ist total undifferenziert und einseitig.

      Hier meine Anmerkungen dazu aus dem anderen Thread:

      ----------------------------------------------------------

      Der Artikel ist absolut undifferenziert und trifft wohl kaum auf Solarworld zu!

      Derzeit trennt sich wohl eher die Spreu vom Weizen! Es gab Gewinnwarnungen bei ein paar Unternehmen und beeindruckende Quartalszahlen samt Anhebung der Prognosen bei anderen Unternehmen (Q-Cells, Solarword, Conergy).

      Also immer schön locker bleiben und die Dinge etwas differenzierter betrachten!


      Anbei noch ein paar Auszüge aus dem Solarworld-Quartalsbericht:

      3.3 Liquiditätsanalyse
      Die Liquiditätslage präsentierte sich auch nach der Akquisition der Shell-Assets sehr positiv. Zum 30. September
      2006 betrug die freie Liquidität (flüssige Mittel plus Wertpapiere) 285,4 (Vorjahr: 73,8) Mio. Euro.
      Sie verdeutlicht die starke Stellung der SolarWorld AG im internationalen Vergleich.
      Der operative Cashflow stieg nach neun Monaten auf 118,1 (Vorjahr: 88,7) Mio. Euro. Hierin ist der Ertrag
      aus der Erstkonsolidierung der übernommenen Shell-Aktivitäten (s. II.1. Erläuterung zum Erwerb der
      kristallinen solaren Shell-Aktivitäten) in Höhe von 53,9 Mio. Euro nicht enthalten.

      4.1 Vermögensstrukturanalyse
      Die Übernahme der früheren Shell-Gesellschaften hat die Solidität der Vermögenslage des Konzerns
      nicht beeinflusst. Die Eigenkapital-Quote lag mit 60,8 Prozent weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.
      Das Eigenkapital betrug 572,3 Mio. Euro. Sämtliche Schulden des Konzerns in Höhe von 361,2 Mio. Euro
      werden durch das Eigenkapital zu mehr als 150 Prozent kompensiert.
      Der Anstieg des Anlagevermögens auf 326,9 Mio. Euro ist auf die hohe Investitionstätigkeit im Zuge des
      Kapazitätsausbaus entlang der Wertschöpfungskette (s. II.3.2 Investitionsanalyse) und die Erstkonsolidierung
      der früheren Shell-Gesellschaften zurückzuführen. Der Anlagendeckungsgrad (Eigenkapital/Anlagevermögen)
      lag bei 175 Prozent.


      P.S.: Ich finde es schon lustig: Die einen beschweren sich über angeblich traumhaft hohe Margen der Hersteller und andere sehen die Unternehmen kurz vor dem Bankrott! Anscheinend sind die Schreiberlinge nicht in der Lage, Unternehmen einer Branche differenziert zu betrachten.

      So wäre es z.B. auch nicht angebracht zu behaupten, die Automobilbranche stünde vor dem Crash! Ford und einige andere Hersteller haben Probleme. Andere Hersteller fahren Rekord nach Rekord ein!

      Dankt mal düber nach!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:27:11
      Beitrag Nr. 25.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.656.054 von c.ploss am 24.11.06 11:15:51Die Liquiditätsanalyse sagt zwar aus was da ist, aber die Frage im Text war ja:

      Wie lang reicht das Kapital? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:28:15
      Beitrag Nr. 25.045 ()
      Vorsicht!
      Potentielle Bärenfalle bei Solarworld!
      Gerade ist der Kurs unter die 200-Tage-Linie bei 45 Euro durchgebrochen, über die der Kurs sich eigentlich schön stabilisiert hatte.
      Hier liegen wohl einige Stopps darunter.
      Diese werden (wurden?) gefischt.
      Das obere Bollingerband steigt mittlerweile, was positiv zu werten ist!
      Die Profis dürften nun wieder kaufen, während einige Kleinanleger abgeschüttelt werden, was nicht schaden kann, da Solarworld schon wieder zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat...;)

      Vorsicht sollte allerdings gewaltet werden, falls wir deutlich unter der 200-Tage-Linie schließen sollten!

      (Noch) Nicht verunsichern lassen Solarworldgemeinde!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:37:59
      Beitrag Nr. 25.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.656.222 von Turboverdichter am 24.11.06 11:27:11Deswegen habe ich ja zusätzlich auch den Auszug aus der Vermögensstrukturanalyse eingestellt. Im Text des Artikel ist zudem immer von Liquidität die Rede. Wie berechnest Du denn wann . bei dir das Kapital zu Ende ist?

      Vielleicht aus der Liquidität unn den Vermögenswerten? :cry::rolleyes::rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:48:38
      Beitrag Nr. 25.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.656.419 von c.ploss am 24.11.06 11:37:59...zumindest beantwortet das doch nicht die Frage, wie lange die Kohle reicht um das weitere Wachstum zu finanzieren!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:13:01
      Beitrag Nr. 25.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.656.591 von Turboverdichter am 24.11.06 11:48:38Natürlich kann man die Frage mehr oder weniger beantworten!

      Dazu muss ich mir doch nur die Zahlen der letzten Quartalsberichte anschauen!

      Die Finanzlage von Solarworld hat sich trotz Investitionen und Wachstum in allen Bereichen (Cash-Flow, Liquidität, Vermögenswerte usw.) ständig verbessert. Wo also soll das Problem das Problem der weiteren Finanzierung des Wachstums herkommen?

      Da kommt so ein kleiner Schreiberling daher und spielt hier den großen FinanzANALysten...:laugh::laugh::laugh:

      Und Du hinterfragst das Geschrieben noch nicht einmal! :eek: Bist doch sonst immer so mega kritisch...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:30:08
      Beitrag Nr. 25.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.656.238 von DASPHANTOMDERBOERSE am 24.11.06 11:28:15Wir steigen gerade wieder über die 200-Tage-Linie!!

      Würde mich schlapp lachen, wenn ich Recht behalten würde,
      und ein paar Kleinaktionäre würden sich in den Ar... beißen, ihren Stopp-Kurs knapp unter die 200-er gesetzt zu haben...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:15:57
      Beitrag Nr. 25.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.657.204 von DASPHANTOMDERBOERSE am 24.11.06 12:30:08Vorbörslich sieht es so aus, als ob bei den US-Börsen heute ein Gewinnmitnahmetag sein wird. Dieser Zustand wird auch hierzulande viel Schaden anrichten.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:25:43
      Beitrag Nr. 25.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.657.901 von wolf77 am 24.11.06 13:15:57Hat es doch schon. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Tja, und die Kleinanleger wurden gut über den Tisch gezogen. Jetzt geht es wieder rauf und sie werden Heute und nächste Woche wieder einsteigen und den Kurs weiter hochziehen. :lick::lick::lick::lick:

      Fundamental hat sich an der guten Position und dem Ausblick der Firma nichts geändert. Nur der Kurs spiegelt das noch nicht ausreichend wieder. :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:44:02
      Beitrag Nr. 25.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.055 von Windtalkers am 24.11.06 13:25:43Vormittags haben asiatischen Börsen den Dax ins Minus gezogen, Nachmittags kommen US- Börsen.
      Insgesamt 11 Fonds haben Solarworld 71(82) in den letzten 2-3 Wochen verlassen, viele haben ihre Anteile zum Teil stark reduziert. Das Vertrauen an die Aktie fehlt.
      Es ist nicht ausgeschlossen, sollte Dow die Gewinnmitnahmen starten, dass die SW-Aktie nächste Woche wieder Richtung 43,5€ geht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:48:21
      Beitrag Nr. 25.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.333 von wolf77 am 24.11.06 13:44:02Unmöglich ist nix, allerdings kann es auch wieder in die andere Richtung gehen, weil SW noch einiges nachzuholen hat. :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:57:15
      Beitrag Nr. 25.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.333 von wolf77 am 24.11.06 13:44:02Tolle Erkenntnis!

      Ausgeschlossen ist an der Börse generell nichts...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:00:29
      Beitrag Nr. 25.055 ()
      Hier werden ja wieder sehr viele abgeschüttelt.
      Aber bitte immer dran denken. Fakten bleiben Fakten!!
      1. SWV ist ein Marktführer
      2. International hervorragend positioniert
      3. Aufträge bis ins Jahr 2008 im Haus!!
      4. Energie wird knapper
      5. EE stehen weltweit Boomzeiten ins Haus
      6. Förderprogramme (auch wenn sie lokal zurückkommen) beschleunigen weltweit
      7. SWV hat sicher megadeals im Köcher
      8. Vertrauen wurde bisher nie enttäuscht (ehrliche jungs!)
      9. Hervorragende Beziehungen in Politik und weltweit
      10. Zahlen sprechen für sich!!!

      Noch Fragen????
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:22:25
      Beitrag Nr. 25.056 ()
      Nochmals zur Erinnerung:

      So was macht man nicht aus Spass!!!!

      SolarWorld AG, one of the world's leading producers of solar silicon crystals, became the largest such manufacturer in the US in 2005 when it established subsidiary operations in Camarillo, California, and acquired silicon manufacturing facilities from Shell Solar Industries in July of 2006. Since the acquisition, SolarWorld California has doubled both its workforce size and its production capacityQuelle: http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=46494
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:30:00
      Beitrag Nr. 25.057 ()
      Und wenn die AMIS einsteigen machen Sie es auch stark getrieben durch die Motivation der $$$$$$$$$$$$$$$ :laugh:

      Schaut mal da rein.......höchstinteressant:
      http://www.ongrid.net/papers/PaybackOnSolarSERG.pdf
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:33:04
      Beitrag Nr. 25.058 ()
      Auch davon braucht USA eine Menge:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:39:40
      Beitrag Nr. 25.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.333 von wolf77 am 24.11.06 13:44:02Deine Fondsanalyse ist für mich nicht besonders aussagekräftig,
      dafür werden sie von zu vielen Pfeifen gemanagt, was die oft sehr dürftige Performance ausdrückt!!
      Diese Pfeifen handeln oft aus niedrigen Beweggründen.

      Da verlasse ich mich lieber auf Charttechnik+Fundamentalanalyse!

      Wirst sehen, sobald der Kurs wieder nachhaltig anzieht, werden wieder einige Fonds zum Einsteigen gezwungen,
      das wirst du sehr schön auch nach dem Jahreswechsel beobachten können...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:56:46
      Beitrag Nr. 25.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.659.932 von DASPHANTOMDERBOERSE am 24.11.06 14:39:40Mir ist aufgefallen, dass erst nach dem Aus/Einstieg der Fonds fällt/wächst die Aktie.
      Dieses Phänomen beobachte ich schon zum 4. mal innerhalb der letzten 4 Monate. Diesmal ist es genau das gleiche.- Erst sind die Fonds ausgestiegen, ein paar Tage später fällt der Aktienkurs.
      So etwas wie eine Chartanalyse interessiert Fondsmanager offenbar wenig.
      Wenn USA in das Solargeschäft einsteigen, werden sie ihre eigene Solarunternehmen fördern, nicht ausländische. Darüber haben wir schon eine Diskussion geführt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:58:09
      Beitrag Nr. 25.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.656.238 von DASPHANTOMDERBOERSE am 24.11.06 11:28:15Die 200er notiert bei 49,5 Euro, also erzähl hier keine Scheiße!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:18:32
      Beitrag Nr. 25.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.660.585 von DerStrohmann am 24.11.06 14:58:09Nicht so Ausdrücke.... :rolleyes:

      Den meisten geht die 200er am A.... vorbei. ;)

      Egal ob die einfache oder die exponentielle 200er. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:54:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:58:03
      Beitrag Nr. 25.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.663.200 von DASPHANTOMDERBOERSE am 24.11.06 15:54:56Jeder Blinde erkennt im Chart von Eck,
      welche 200-Tage-Linie eine größere Bedeutung hat!
      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:03:46
      Beitrag Nr. 25.065 ()
      Wir sind mittlerweile wieder im Plus!!!

      Ein geiles bullisches Intraday-Reversal!

      Nächste Woche geht es Richtung 50 Euronen, wetten?!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:08:17
      Beitrag Nr. 25.066 ()
      Man beachte den schönen Docht am heutigen Tage...

      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:23:49
      Beitrag Nr. 25.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.663.614 von DASPHANTOMDERBOERSE am 24.11.06 16:03:46Wir sind mittlerweile wieder im Plus!!!
      Ein geiles bullisches Intraday-Reversal!
      Nächste Woche geht es Richtung 50 Euronen, wetten?!


      ..und wieder im Minus.
      fällt mir schwer zu glauben, allerdings Solarworld ist schon längst eine Zockeraktie geworden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:28:36
      Beitrag Nr. 25.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.664.640 von wolf77 am 24.11.06 16:23:49Warum verkaufst Du Deine Aktien nicht einfach?

      Dann mußt Du hier auch nicht im Stundentakt Begründungen dafür (er-)finden warum die Aktie gerade 3% steigt oder fällt...;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:35:45
      Beitrag Nr. 25.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.664.906 von c.ploss am 24.11.06 16:28:36Unser Freund Wolf scheint den Einstieg verpaßt zu haben und wartet verzweifelt auf günstigere Kurse!

      No way, mein Freund!

      So wird es einigen an der Seitenlinie gehen...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:46:42
      Beitrag Nr. 25.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.664.906 von c.ploss am 24.11.06 16:28:36Da holst du schwere Geschütze raus.
      Erfinden muss ich gar nichts, das kann man alles im Internet nachschauen.
      Ca. die Hälfte meiner Anlage bei Solarworld habe ich noch am 14.11. zu etwa 49 € verkauft.
      Optimismus ist gut, aber manchmal muss man auch die Augen aufmachen.
      @ DASPHANTOMDERBOERSE
      solche Einstellung hatte ich im August.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:47:10
      Beitrag Nr. 25.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.659.707 von topdollar am 24.11.06 14:33:04Auch davon braucht USA eine Menge

      Richtig und es werden in Amerika noch mehr Carports auf den Parkplätzen, wenn die Klimaanlagen durch die steigenden Spritpreise immer öfter ausbleiben. :cool:

      Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Supermärkte in nicht allzu ferner Zukunft dazu übergehen werden, neben ihrem Dach auch den Parkbereich mit Solarthermie- und Photovoltaikanlagen zu überdachen. Das zieht Klimaanlagenmuffel an, macht die Hitze im Laden erträglicher und spart Stromkosten.

      Ihr könnt Euch gerne das Seilspringen mit den Tageslinien angucken. Die langfristig Investierten interessiert das nicht die Bohne. Ich denke F. Asbeck war nicht umsonst in Dubai, dem Land mit einer der höchsten Investitionsdichten auf der Welt. Momentan ist/war er mit unserem Außenminister in Nordafrika und dort gibt es eine Menge Lernwilliger, die energiepolitisch unabhängiger werden wollen.

      Unser CEO ist mit Sicherheit schon soweit mit der Zukunftsplanung fortgeschritten, dass für ihn die aktuellen Zahlen der Vergangenheit angehören. Also informieren, nachdenken und überzeugt sein.

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:17:43
      Beitrag Nr. 25.072 ()
      Hier haben wir mal was interessantes

      Auszug aus Artikel der unten verlinkt ist.


      ""Einzelne Hersteller wie ErSol haben zwar Probleme mit der Rohstoffbeschaffung, im Allgemeinen sind die deutschen Solarzellen- und Modulhersteller aber gut ausgelastet", so Machemehl. Der Bonner Hersteller SolarWorld kaufe derzeit sogar gezielt zu Tagespreisen auf dem Weltmarkt ein, um die im Sommer übernommenen Anlagen von Shell Solar besser auszulasten. SolarWorld war durch den Zukauf zum größten Zellenproduzenten in den USA aufgestiegen. "Ab 2007 werden andere Beschaffungswege zu günstigeren Kosten führen", meint Machemehl.

      http://www.welt.de/data/2006/11/24/1121947.html

      Das muss sich ja lohnen wenn SW tagesaktuell Silizium kauft. :)

      Weiß jemand wie hoch der Siliziumpreisanteil am gesamten Veerkaufpreis ist. Ich würde ja schätzen, das dieser maximal ca.10% sein dürfte, oder lieg ich da falsch?

      Da 2007 ja größere eigene Sillizium Kapazitäten hinzukommen und an der Effizientssteigerung bei der Produktion weiterhin geschraubt wird, dürfte dies eine vernünftige Strategie sein. :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:36:50
      Beitrag Nr. 25.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.665.807 von wolf77 am 24.11.06 16:46:42Du solltest Dich etwas entspannen und auch mal ein Auge auf das ;) am Ende meiner Ausführung werfen...:D

      War also nicht so ernst gemeint!

      Dennoch findne ich die ständige Begründungsorgie bei jeder Kursbewegungen schon etwas nervend. Aber das kannst Du ja halten wie Du willst...

      Zu Deinem Verkauf: Auf solche nachträglichen Verkaufsmeldungen gebe ich nicht viel. Ich könnte jetzt auch behaupten im Mai zu 70 € verkauft zu haben...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:54:07
      Beitrag Nr. 25.074 ()
      KLIMAPOLITIK
      Nachhilfe für Gabriel
      Von Stefan Schmitt

      Es soll teurer werden, Treibhausgas in die Luft zu blasen: Die Bundesregierung will weniger CO2-Zertifikate verteilen. Dass Berlin die Emissionsrechte aber weiterhin verschenken will, fordert immer lautere Kritik heraus - auch die des einflussreichen britischen Regierungsberaters Nicholas Stern.

      "Märkte ohne Verknappung nützen niemandem", sagt Nicholas Stern, der Mann, dessen Name die Klimafolgenstudie der britischen Regierung trägt. Seit die Blair-Regierung Ende Oktober den Stern-Report veröffentlicht hat, ist Sir Nicholas auf Reisen. Heute war er in der britischen Botschaft in Berlin zu Gast. Thema seines Vortrags: "Die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels". Vor ihm spricht Sigmar Gabriel. Höflich hat der britische Botschafter im Programm offen gelassen, ob der Bundesumweltminister nun Ankündiger oder gleichwertiger Vorredner Sterns ist. Immerhin trägt Gabriels Rede gleich zwei Titel: "Klimaschutz muss Chefsache werden" und "Zögern kostet mehr als entschlossenes Handeln".

      Wohl um ein bisschen von beidem unter Beweis zu stellen, kündigte Gabriel in groben Zügen an: Die Zuteilung an Kohlendioxid-Emissionsrechten werde im Rahmen des sogenannten zweiten Nationalen Allokationsplans (NAP2) stärker eingeschränkt als bisher geplant. Kurz darauf machte er diese Ankündigung offiziell. Die Rede ist von einer Verminderung von 482 auf 465 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen in den Jahren 2008 bis 2012. "Das ist die richtige marktwirtschaftliche Antwort", findet Gabriel.

      Damit bezieht er sich ebenso wie Stern auf die Vorstellung, dass Unternehmen weniger CO2 ausstoßen werden, wenn sie nicht über genügend Zertifikate verfügen, die ihnen dies erlauben. Kühlt die Verknappung der Emissionsrechte das Klima nun etwas ab? Und falls ja, reicht es aus?

      Höfliches Lob für kleine Schritte

      "Das geht in die richtige Richtung", sagt Stern zu SPIEGEL ONLINE. "Aber es steht mir nicht an, über die Details zu urteilen." Das ist die Sorte höflichen Lobs, die man auch für kleine Schritte bekommen kann. Noch am gestrigen Donnerstag hat Stern seine Studie dem SPD-Politiker Gabriel und seiner Parteifreundin, der Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, vorgestellt. Stern, ein zurückhaltender, freundlicher Mann, sagt: "Die Entscheidungsträger in Deutschland sind alle sehr interessiert und gut informiert."


      Und betrübt sind sie auch. "Wir sind hier in einer nicht ganz einfachen Lage", sagt Gabriel dem Botschafts-Publikum von mehr als 200 geladenen Gästen, darunter etwa 30 Bundestagsabgeordnete. "Die erste Runde des Emissionshandels hat nicht zu den Ergebnissen geführt, die nötig gewesen wären." Es ist so: Einerseits wurden mit dem NAP1 von 2005 bis 2007 gerade einmal zwei Millionen Tonnen CO2 im Jahr gespart. Andererseits hält die Bundesregierung aber an ihrem Ziel fest, bis 2012 den Treibhausgas-Ausstoß Deutschlands gegenüber 1990 um 21 Prozent zu mindern. Und bisher sieht es nicht so aus, als werde die Bundesrepublik das schaffen.

      Schlimmer noch: Die 21 Prozent wären erst ein bescheidener Anfang, von dem jeder weiß, dass er unzureichend ist. Denn bis Mitte des Jahrhunderts müssen zumindest die Industrieländer ihren Kohlendioxid-Ausstoß um 60 bis 80 Prozent verringern, um die Erderwärmung wenigstens zu verlangsamen. "Sonst stoßen wir auf sehr gefährliches Terrain vor", warnt Stern.

      Berlin will Zertifikate lieber verschenken

      Reinhard Loske, stellvertretender Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, stellt Stern eine innenpolitisch heikle Frage: Wäre es nicht besser, die Verschmutzungsrechte zu versteigern anstatt zu verschenken, wenn man dem CO2-Ausstoß einen Preis geben wolle? Stern lässt sich Zeit. Dann erwidert er, dass Loske die Frage eigentlich schon selbst beantwortet habe.

      Ähnlich zurückhaltend im Ton, aber deutlich in der Sache sagt Stern in seinem Vortrag, dass nur durch Verknappung langfristige, offene Märkte zur CO2-Minderung entstehen können. "Lassen Sie es mich ganz bescheiden ausdrücken: Versteigerungen sind ein Weg, das zu erreichen."

      Die Bundesregierung aber will sich dazu nicht bekennen. Nein, sagt Matthias Machnig, Staatssekretär in Gabriels Umweltministerium, dafür sei es noch zu früh. Bei einer Versteigerung der Emissionsrechte sei mit einer weiteren Belastung der Stromverbraucher zu rechnen. Bislang werden die Zertifikate zugeteilt, also praktisch verschenkt. Nur eben künftig etwas weniger als geplant.

      Zumindest letzteres sei ein "Schritt in die richtige Richtung", lobt Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Diese Entscheidung habe bereits in der Luft gelegen. "Man wusste, dass man handeln muss."

      Druck aus Brüssel, Sorge ums Image

      Am Samstag wurde bekannt, dass die Europäische Kommission die Anträge der Bundesregierung in ihrer alten Form offenbar zurückgewiesen hatte. EU-Umweltkommissar Stavros Dimas wollte keine Verschmutzungs-Geschenke an die Industrie absegnen. "Aber da steckt nicht nur der Druck aus Brüssel dahinter", sagt Schellnhuber. Nach seiner Einschätzung habe man im Bundesumweltministerium erkannt, dass Deutschland mit den bisherigen Einsparungszielen nicht "mit Glaubwürdigkeit in die G8- und EU-Präsidentschaft gehen" konnte. Im kommenden Jahr wird Deutschland turnusgemäß in diesen beiden Gremien den Vorsitz übernehmen.


      "Entscheidend ist, dass wir einen vernünftigen Preis für Kohlenstoff bekommen, und zwar international", sagt Schellnhuber. Zur Frage, ob Deutschland die Emissionsrechte versteigern solle, mag er sich nicht äußern. Hauptsache, es werde über den Handel genügend Geld eingenommen, das man in die armen Länder der Welt weiterleiten könne. Ihnen müsse die Möglichkeit gegeben werden, sich dem Klimawandel anzupassen.

      Die dafür bei der Uno-Klimakonferenz in Nairobi vorgesehenen 200 bis 300 Millionen Euro seien dafür nicht ausreichend - bei weitem nicht, wie Schellnhuber betont: "Wir gehen davon aus, dass der tatsächliche Bedarf mindestens dem Hundertfachen entspricht."

      Mit Material von dpa

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,450572,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:54:55
      Beitrag Nr. 25.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.668.180 von c.ploss am 24.11.06 17:36:50OK, gut.;)
      Schon klar, glaube das was du willst.
      Ich habe mir am Abend vor den Zahlen gedacht, im Zweifelsfall ab 2 % unter dem Eröffnungskurs mindstens die Hälfte zu verkaufen, denn bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen läuft es eben in eine oder in die andere Richtung extrem.
      Deswegen habe ich ein Stopploslimit bei 48,9 € gesetzt.

      Im Mai war ich zu dähmlich die Aktien zu verkaufen.
      Ich denke ebenfalls an die Entwicklung und Verbreitung der Solarenergie auf der Welt, allerdings was ich damals nicht berücksichtigt habe, ist die explosionsartige Vermehrung von Solarunternehmen. Und sie werden die Preise für Solarmodule in den Keller schicken noch stärker als es bei der Halbleiterbranche war.
      Hinzu kommt, dass bei der Kürzung der Fördergelder für EE in Deutschland und bei der gleichzeitiger Erhöhung der Fördergelder in den USA, Spanien und China, werden deutsche Solarunternehmen eine ernsthafte Konkurrenz bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:08:48
      Beitrag Nr. 25.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.668.957 von wolf77 am 24.11.06 17:54:55Fakt ist, dass momentan die Kosten bei Solarworld schneller fallen als die Preise. Ansonsten wäre eine derartige Steigerung der Marge nicht möglich.

      Ich würde es sehr begrüßen wenn die Preise für die Anlagen in Zukunft fallen. Eine Entwicklung wie in der Halbleiterbranche kann man langfristig natürlich nicht ausschließen - aber selbst dann stehen wir noch ganz am Anfang des Booms. Mit fallenden Preisen wird die Nachfrage auch im Inland wieder ansteigen. Man sollte bedenken, dass erst ganz wenige Dächer in Deutschland bereits genutzt werden. Das Potenzial ist also noch auf Jahre enorm. Zudem ist Solarworld international bestens aufgestellt.

      Zu Deinem Aktienverkauf: Ich glaube Dir ja dass Du die Aktien verkauft hast. Im Nachhinein war die Entscheidung ja (zumindest)kurzfriftig betrachtet auch nicht verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:43:06
      Beitrag Nr. 25.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.667.345 von Drueberstehn_L8 am 24.11.06 17:17:43Ich kann mich düster erinnern gehört zu haben, dass etwa 7-10 kg Silizium je KWp benötigt werden... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:49:55
      Beitrag Nr. 25.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.670.477 von Turboverdichter am 24.11.06 18:43:06Allerdings würde ich noch 25 % Aufschlag geben, denn was da weggesägt, geätzt und geschliffen wird ist nicht wenig und die Bruchproduktion ist auch hoch, denn die Wafer sind sehr empfindlich und das wird mit abnehmender Stärke schlimmer...

      ...allerdings ist es schwierig einzuschätzen, was Solarwörld fürs Silizium wirklich zahlt! :rolleyes:

      ...sicher nicht die aktuellen Marktpreise! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:00:26
      Beitrag Nr. 25.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.669.376 von c.ploss am 24.11.06 18:08:48Also ich höre überall, dass Solarworld höhere Preise durchsetzen konnte! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:01:37
      Beitrag Nr. 25.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.667.345 von Drueberstehn_L8 am 24.11.06 17:17:43Ich hab da was für dich! :D

      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:04:49
      Beitrag Nr. 25.081 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,449867,00.h…

      Kernfusion kommt - Solarworld GEHT!



      Wenn das Kraftwerk bald anläuft, dürften die Solarworld-Aktien ziemlich wertlos werden

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:13:36
      Beitrag Nr. 25.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.669.376 von c.ploss am 24.11.06 18:08:48
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:16:24
      Beitrag Nr. 25.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.385 von Turboverdichter am 24.11.06 19:13:36Preisentwicklung für Solarmodule seit 2003. Quellen: Navigant Consulting; Photon.

      ...allerdings spricht der Schreibfehler nicht gerade für Professionalität! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:19:27
      Beitrag Nr. 25.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.385 von Turboverdichter am 24.11.06 19:13:36Also Fazit?

      => Preis für Solarzellen steigt mit steigendem ölpreis!!!

      Ein teurer und unnötiger Kram!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:40:41
      Beitrag Nr. 25.085 ()
      Falsch eingekauft: Schott muss wohl Werk schließen

      Der deutsche Solarzellen-Hersteller hat nicht genug Silizium eingekauft und muss sein einziges US-Werk wohl schließen. Weil die Nachfrage nach Solarzellen rasant gestiegen ist, wird der Rohstoff Silizium immer teurer. Wer keine langfristigen Lieferverträge hat, steht schlecht da.
      Von Martin Dowideit in New York


      Dem US-Werk des deutschen Solarzellen-Herstellers Schott fehlt es am Rohstoff Silizium - darum muss die Fabrik wohl schließen
      New York - "Uns wird Ende des Jahres das Silizium ausgehen", sagte Marc Roper, US-Vertriebschef von Schott Solar WELT.de. Die 220 Mitarbeiter am Standort Billerica im Bundesstaat Massachusetts seien bereits über eine mögliche Werksschließung in den kommenden Wochen unterrichtet worden, sagte Roper. Schott verhandle mit Konkurrenten mit besserer Rohstoffversorgung, die Interesse an einer Übernahme der Fabrik haben könnten. So würden zumindest einige Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze behalten können.

      Der Fall des Werks in Billerica zeigt, wie sich der Wettkampf in der Photovoltaikbranche um den wichtigsten Rohstoff Silizium verschärft hat. Angetrieben von staatlichen Förderprogrammen in Deutschland, Japan oder auch Kalifornien, ist in diesen Ländern die Nachfrage nach Solarzellen rasant gestiegen. Gleichzeitig haben die Produktionskapazitäten für reines Silizium, das auch der Ausgangsstoff für Computerchips ist, nicht Schritt gehalten. Schott benötigt für die Produktion in Billerica ein spezielles Granulat, das nur von wenigen Herstellern angeboten wird. Die deutschen Produktionsstandorte benötigten andere Rohstoffe und seien nicht so stark betroffen, so ein Schott-Sprecher.

      Der Preis für Silizium ist in den vergangenen Jahren von etwa 25 Dollar pro Kilo auf 200 Dollar pro Kilo gestiegen. Unternehmen, die nicht über langfristige Lieferverträge verfügen, müssen den Preisanstieg voll mittragen oder Produktionskapazitäten ungenutzt lassen. Um der Siliziumnachfrage besser gerecht werden zu können, baut etwa Wacker Chemie seine Produktionskapazitäten für Polysilizium am Standort Burghausen von derzeit 5500 auf 14 500 Tonnen aus. "Die weltweiten Siliziumkapazitäten reichen derzeit nicht aus, um die Nachfrage zu decken", so ein Wacker-Sprecher. "Wir rechnen nicht damit, dass der Markt vor Ende des Jahrzehnts ein Gleichgewicht erreichen wird."

      Dass auch bei Solarunternehmen in Deutschland Werksschließungen anstehen, hält Nils Machemehl, Analyst bei der Privatbank M.M. Warburg, für unwahrscheinlich. "Einzelne Hersteller wie ErSol haben zwar Probleme mit der Rohstoffbeschaffung, im Allgemeinen sind die deutschen Solarzellen- und Modulhersteller aber gut ausgelastet", so Machemehl. Der Bonner Hersteller SolarWorld kaufe derzeit sogar gezielt zu Tagespreisen auf dem Weltmarkt ein, um die im Sommer übernommenen Anlagen von Shell Solar besser auszulasten. SolarWorld war durch den Zukauf zum größten Zellenproduzenten in den USA aufgestiegen. "Ab 2007 werden andere Beschaffungswege zu günstigeren Kosten führen", meint Machemehl.

      Der Sprecher von Schott Solar betonte, dass eine mögliche Schließung der Fertigungsanlage in den USA keine Abkehr von dem dortigen Markt darstelle. "Das Marktpotenzial in den USA ist enorm hoch", so ein Schott-Sprecher. Im vergangenen Jahr hatte die amerikanische Fabrik des Unternehmens etwa zehn Prozent der gesamten amerikanischen Nachfrage decken können. Die Kunden sollen jetzt, so weit es geht, aus Fertigungsstätten in Deutschland versorgt werden.


      http://www.welt.de/data/2006/11/24/1121947.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:26:05
      Beitrag Nr. 25.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.126 von ka.sandra am 24.11.06 19:04:49Mir fällt zu Dir nichts ein , ohne beleidigent zu werden!

      Ehrlich, Deinen Zellen ist schon lange das Licht ausgegangen!

      Sorry, aber wir alle versuchen die Wahrheit zu verkraften!

      Und das ist Deine!

      Vor 2040 gibt es keine KErnfusion, Zitat: Projektleiter MAx Planck in Hamburg TV Interwie vom 17.11.06
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:30:23
      Beitrag Nr. 25.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.673.172 von Bosley am 24.11.06 20:26:05Vor 2040 gibt es keine KErnfusion, Zitat: Projektleiter MAx Planck in Hamburg TV Interwie vom 17.11.06

      Ah ja? Es ist immer schön zu wissen, was kommt!

      Blüm 1996: "die Rente ist sicher!"
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:32:40
      Beitrag Nr. 25.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.673.352 von ka.sandra am 24.11.06 20:30:23:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:34:06
      Beitrag Nr. 25.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.673.352 von ka.sandra am 24.11.06 20:30:23Hey Darling:lick: pack mal ein Bild rein damit ich endlich kommen kann!!!

      Dann weiss Du schon was kommt!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:51:58
      Beitrag Nr. 25.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.385 von Turboverdichter am 24.11.06 19:13:36Warum willst Du hier eigentlich immer wieder die gleichen Diskussionen führen?

      Die kommende Preissenkung von Solarworld ist lange verkündet und Du glaubst wie immer alles besser zu wissen.

      Die Zahlen in deiner Grafik sind absoluter Schwachsinn, denn demnach hätte z.B. meine 6,5 kW Anlage in 2003 knapp über 20.000 € gekosten. Sie hat aber in realität etwas über 30.000 € gekostet. Und das war damals (Sommer 2002) mit Abstand das günstigste Angebot am Markt!!!

      Deine Grafik kannst Du in die Tonne treten denn sie sagt nicht über die aktuellen Marktpreise von Soliziummodulen aus. Aktuell sinken die Preise, das ist Fakt. Meine Anlage könnte ich aktuell ca. 10% günstiger kaufen als im Herbst 2002.

      Auch diese Grafik zeigt, dass die Preise in Europe seit Mitte des Jahres leicht fallend sind:



      Und in dieser Grafik stimmen auch die Preise! :p
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:55:32
      Beitrag Nr. 25.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.463 von Turboverdichter am 24.11.06 19:16:24Auch die Höhe der angegebenen durchschnittlichen Preise spricht nicht für die Professionalität der Grafik!

      Ich würde da eher dieser Quelle vertrauen:

      http://www.solarbuzz.com/moduleprices.htm
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:05:15
      Beitrag Nr. 25.092 ()
      24.11.2006
      Die zunehmende Nachfrage nach regenerativen Energietechniken infolge gestiegener Ölpreise und der Klimadiskussionen beschert den börsennotierten Unternehmen der Regenerativen Energiewirtschaft im Jahr 2006 weltweit ein kräftiges Wachstum. Nach den veröffentlichten Zahlen stiegen die Umsätze der im regenerativen Aktienindex RENIXX (Renewable Energy Industrial Index) gelisteten 15 führenden internationalen Unternehmen bereits in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 auf 6,7 Milliarden Euro (Vergleichszeitraum 2005: 4,7 Milliarden Euro) und damit um 43 Prozent, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:07:18
      Beitrag Nr. 25.093 ()
      Ökostrom wächst, aber Strombedarf noch mehr

      WIEN. Der Anteil der Ökostomerzeugung an der gesamten Stromaufbringung in Österreich wächst. Den wachsenden Strombedarf kann sie aber nicht abdecken.

      Mittels erneuerbarer Energien sei mit den derzeitigen Technologien nur ein Teil des wachsenden Strombedarfs zu decken, auch wenn man die Energieeffizienz forciere, sagt Christian Schönbauer von der Abteilung Ökoenergie in der Regierungsbehörde E-Control. Es gebe hier einen großen Unterschied zwischen "Wunsch und Wirklichkeit". Laut Prognosen des Wirtschaftsforschungsinstituts werde der Strombedarf in Österreich von 60.000 Gigawattstunden im Jahr 2004 auf 81.000 GWh (bei besonderer Effizienz) bzw. 89.000 GWh bis 2020 steigen. Die Stromerzeugung in Österreich aus erneuerbaren Energieträgern (inklusive Wasserkraft nach Abzug von Pumpstrom) lag 2005 bei 40.900 GWh. Forschung und Technologie seien derzeit noch nicht so weit, um das Zeitalter fossiler Energieträger abzulösen, sagt Schönberger.

      Die stark steigende Ökostromerzeugung hat sich heuer fortgesetzt, auch 2007 sollte es weitere Zuwächse geben, 2008 erwartet die E-Control eine Verflachung, heißt es im jüngsten Ökostrombericht. Die Kosten für die Förderung steigen.

      Heuer fördert der Bund die Ökostromerzeugung mit 252 Millionen Euro, nächstes Jahr werden es 365 Millionen Euro sein. Steigen wird vor allem das Fördervolumen für Biomasse. Denn die Stromerzeugung aus Biomasse und Biogas ist nach wie vor teuer. Die Kleinwasserkraft ist wegen der gestiegenen Strompreise mittlerweile so rentabel geworden, dass sie sogar aus dem Förderregime hinausfallen könnte.

      8,8 Prozent Ökostrom

      Ende 2007 dürfte der Anteil des Ökostroms (größere Wasserkraftwerke sind hier nicht mitgerechnet) am gesamten Stromverbrauch 8,8 Prozent betragen, 2003 waren es noch 1,2 Prozent gewesen.
      Kaum Wachstum erwartet die E-Control bei der Windkraft. Der Ausbau stoße mangels verfügbarer geeigneter Standorte in Österreich langsam an seine Grenzen. Derzeit sind bundesweit 640 Windräder in Betrieb.

      vom 24.11.2006
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:09:36
      Beitrag Nr. 25.094 ()
      24.11.2006 13:01
      << Vorige | Nächste >>

      Zweigleisige Reaktion auf Klimawandel erforderlich
      Bislang wurde in Deutschland die Diskussion um den Klimawandel außerhalb der Wissenschaft fast nur auf die Verminderung der Treibhausgasemissionen reduziert. Neuerdings bekommt die Notwendigkeit einer Anpassung an die Folgen des Klimawandels vermehrte Aufmerksamkeit, schreibt das Technologiemagazin Technology Review in der aktuellen Ausgabe 12/2006.

      So wird dieses Thema im für Anfang 2007 angekündigten Vierten Sachstandsbericht des Internationalen Gremiums für Klimawandel (IPCC) erstmals einen großen Teil einnehmen, kündigt Dr. Axel Michaelowa, Leitautor für das Politikkapitel des IPCC-Berichts, an. Als Grund, weshalb Anpassungsmaßnahmen erst jetzt in Gang kommen, hat der Wissenschaftler die Datenlage ausgemacht: "Der Kommunikationsprozess zwischen Wissenschaft und Kommunen ist noch dürftig, eine umfassende Einbeziehung der Entscheidungsträger fehlt."

      "Wir müssen das Unbeherrschbare vermeiden und das Unvermeidbare beherrschen", beschreibt Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) die erforderliche zweigleisige Reaktion der Menschheit auf die anstehenden Klimaveränderungen. Trotz der Unsicherheit der Klimaprognosen kommt eine Studie des PIK für das Umweltbundesamt zu dem Schluss, dass sich Deutschland gut anpassen kann, wenn die dafür zur Verfügung stehenden Maßnahmen genutzt würden. Doch seien in den meisten Bereichen derartige Vorkehrungen bisher weder in Planung noch umgesetzt, so die Studie weiter.

      Sollte der Meeresspiegel beispielsweise mehr als 40 Zentimeter steigen, wird es hierzulande eng. "Mit Deichen allein werden wir wohl noch 50 bis 80 Jahre auskommen, danach wird das nicht mehr genügen", warnt denn auch Michael Schirmer, Umweltforscher an der Universität Bremen. Dann kämen Küstengebiete nicht umhin, sich mit weiteren Maßnahmen zu wappnen. Dazu gehören eine zweite Deichlinie im Hinterland oder riesige Flutwehre an Flussmündungen, wie die Niederländer sie bereits an der Rhein-Maas-Mündung gebaut haben.

      Weltweit gehen die Bemühungen da schon wesentlich weiter. Begleitend zur Titelgeschichte der aktuellen Print-Ausgabe von Technology Review, die analysiert, wie Deutschland sich auf den Klimawandel vorbereitet, schildert TR-Online in einer Mini-Serie deshalb international vielversprechende Beispiele: In den Niederlanden, die – zur Hälfte unter dem Meerespiegel gelegen – sich seit Jahrhunderten vor der Gewalt der Nordsee schützen müssen, denkt man an eine Anpassung der Architektur. "Langfristig müssen wir anders bauen", sagt Koen Olthuis vom Architekturbüro Waterstudio. Das könnte heißen: Häuser entweder wasserdicht oder schwimmfähig machen. Waterstudio setzt auf schwimmende Architektur.

      Andere Regionen hingegen lechzen nach Wasser. Bislang galt Meerwasserentsalzung vor allem als Luxustechnologie für arabische Ölstaaten. Doch wie die die Szenarien der Klimaforscher zeigen, werden in den kommenden Jahrzehnten etliche Landstriche mit einer heftigen Verknappung des Trinkwassers zu kämpfen haben. Im westaustralischen Perth etwa nahmen die Niederschläge bereits seit 1975 derart ab, dass der Vorrat der Trinkwasserreservoire der Stadt heute nur noch ein Drittel der damaligen Menge umfasst. An der Meerwasserentsalzung wird deshalb – selbst bei einem effizienteren Umgang mit dem kostbaren Nass – kein Weg vorbei führen. Allein Spanien, das im vergangenen Sommer von einer dramatischen Dürre heimgesucht wurde, will in den kommenden Jahren durch neue Fabriken die Menge von aus dem Meer gewonnenem Trinkwasser verdoppeln. Und das trocken fallende Sidney plant die größte Anlage der Welt mit einem Ausstoß von 500 Millionen Litern am Tag.

      Siehe dazu Technology Review 12/06
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:26:55
      Beitrag Nr. 25.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.674.750 von c.ploss am 24.11.06 21:09:36Andere Regionen hingegen lechzen nach Wasser. Bislang galt Meerwasserentsalzung vor allem als Luxustechnologie für arabische Ölstaaten. Doch wie die die Szenarien der Klimaforscher zeigen, werden in den kommenden Jahrzehnten etliche Landstriche mit einer heftigen Verknappung des Trinkwassers zu kämpfen haben.

      ich denke das thema wasser wird auch aus börsen sicht in den nächsten jahren immer interessanter. noch ist es im bewusstsein der börsianer nicht angekommen.
      wenn ich mehr zeit habe werde ich mich mal informieren welche invest. hier lohnend sein können.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:54:46
      Beitrag Nr. 25.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.674.182 von c.ploss am 24.11.06 20:51:58Es geht nicht um die kommende Preissenkung, sondern es geht darum, dass ich sage, dass die Marge so toll ist, weil die Preise gestiegen sind!

      ...und dass sie es sind, dass zeigt auch deine Grafik!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:56:03
      Beitrag Nr. 25.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.674.182 von c.ploss am 24.11.06 20:51:58Mal ganz davon abgesehen habe ich die schei* Grafik vom Solarserver...

      ...ist der auch Schei*e?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:00:41
      Beitrag Nr. 25.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.674.182 von c.ploss am 24.11.06 20:51:58S(olarWorld , 19.6.2006) – Die SolarWorld AG bringt die Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom weiter voran. Ab dem kommenden Jahr werden solare Komplettsysteme des führenden Herstellers von qualitativ hochwertiger Solarstromtechnologie zu einem Preis angeboten werden, der die Konkurrenzfähigkeit gegenüber konventionellem Strom weiter verbessert. „Wir bieten unseren Kunden aus dem Groß- und Fachhandel für 2007 Komplettsysteme zu Konditionen an, die es ihnen ermöglicht, an Endverbraucher zu einem Preis zu verkaufen, der sich deutlich unterhalb von derzeit im Markt zu beobachtenden Preisen befindet“, erklärt Dipl.-Wirtschaftsingenieur Frank Henn, Vorstand Vertrieb der SolarWorld AG. Die unverbindliche Endkundenpreisempfehlung beträgt für eine mittelgroße Standardanlage mit einer Leistung von 4 kW netto 4.600 Euro je Kilowatt (kW) Spitzenleistung zuzüglich Montage. Im Markt sind aktuell deutlich höhere Preise zu beobachten.


      Das wären wohl dann 4,60 € und nicht nur für die Module, oder!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:03:07
      Beitrag Nr. 25.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.058 von Turboverdichter am 24.11.06 21:56:03Scheinst ja heute mächtig auf Fäkalsprache zu stehen! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:06:05
      Beitrag Nr. 25.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.272 von c.ploss am 24.11.06 22:03:07Ja, weil deine Grafik Müll ist! :rolleyes:

      Was sagt deine Grafik aus!? Modulpreise!... oder ganze Anlage!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:10:08
      Beitrag Nr. 25.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.198 von Turboverdichter am 24.11.06 22:00:41Ja, 4600 € Netto pro kW für die fertige Anlage ohne Montage ab 2007.

      Was gleichzeitig bedeutet dass die Preise aktuell bei mindestens 5000 € je Kilowatt liegen dürften.

      Und noch mal zur Erinnerung: Ich habe geschrieben dass die Preise seit etwa Mitte des Jahres fallen...

      Zur Erinnerung: Frank Asbeck hat bei der Ankündigung der Senkung verkündet dass man diesen Schritt gehen kann weil die Kosten deutlich gesenkt werden konnten. Die MArge wird also unter diesem Schritt nicht leiden...
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:10:45
      Beitrag Nr. 25.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.198 von Turboverdichter am 24.11.06 22:00:41"Die unverbindliche Endkundenpreisempfehlung beträgt für eine mittelgroße Standardanlage mit einer Leistung von 4 kW netto 4.600 Euro je Kilowatt (kW) Spitzenleistung zuzüglich Montage."

      ...und so kann man die Anlagen auch bekommen:

      Wir bieten Standardangebote und individuelle Lösungen.
      Sanyo: 5,46 kWp, HIP 210 (ab 26 436 Euro netto + 16 % MWST.)
      Sanyo: 10,92 kWp, HIP 210 (ab 51 858 Euro netto + 16 % MWST.)
      BP Solar: 10,86 kWp; poly (ab 47 626,72 Euro netto + 16 % MWST.)
      SolarWorld: 5,45 kWp; mono (ab 24 352,16 Euro netto + 16 % MWST.)
      Sharp: 5,60 kWp; mono (ab 25 189,41 Euro netto + 16 % MWST.)
      Kyocera: 5,7 kWp (ab 25 071 Euro netto + 16 % MWST.)

      ...macht also je kWp 4,47 € Netto
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:11:00
      Beitrag Nr. 25.103 ()
      Für 2008 sehe ich für SWV die Aufnahme im DAX kommen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:12:59
      Beitrag Nr. 25.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.528 von Turboverdichter am 24.11.06 22:10:45...oder 4468,29 €/kWp :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:14:15
      Beitrag Nr. 25.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.528 von Turboverdichter am 24.11.06 22:10:45Geht auch noch billiger mien Freund:

      5,6 kW Kyocera für 24.000 € netto (+ 16% MWSt. und Einbau)

      Das sind 4285 € pro kW. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:15:31
      Beitrag Nr. 25.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.496 von c.ploss am 24.11.06 22:10:08Und noch mal zur Erinnerung: Ich habe geschrieben dass die Preise seit etwa Mitte des Jahres fallen...

      ...aber bis dahin sind sie gestiegen und das ist auch ein Grund für die höhere Marge! :p
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:16:42
      Beitrag Nr. 25.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.782 von Turboverdichter am 24.11.06 22:15:31Das ist ein Teil davon Herr Oberlehrer. Die Marge ist auch deshalb so hoch weil man immer günstiger prdoduziert...
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:18:22
      Beitrag Nr. 25.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.366 von Turboverdichter am 24.11.06 22:06:05"Ja, weil deine Grafik Müll ist!
      Was sagt deine Grafik aus!? Modulpreise!... oder ganze Anlage!?"


      Kannst Du kein Englisch? Die Grafik zeigt Modulpreise, genau wie Deine Grafik...
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:19:11
      Beitrag Nr. 25.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.782 von Turboverdichter am 24.11.06 22:15:31Die Marge war aber im 3. Quartal besonders hoch...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:22:20
      Beitrag Nr. 25.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.845 von c.ploss am 24.11.06 22:16:42...auch! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:23:29
      Beitrag Nr. 25.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.528 von Turboverdichter am 24.11.06 22:10:45Ich freue mich schon auf meine nächste Anlage auf dem Dach:

      Mindestens 10 kW für unter 15.000 €!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:23:31
      Beitrag Nr. 25.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.932 von c.ploss am 24.11.06 22:18:22...eben!

      ...und damit liegt doch meine Grafik im guten Bereich! Bei deiner Grafik sind doch die Modulpreise höher als man für die ganze Anlage zahlt! :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:27:29
      Beitrag Nr. 25.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.677.188 von c.ploss am 24.11.06 22:23:29Ist dein Dach überhaupt so groß?

      ...oder machst du die dann auf die Nordseite, weil sie sooo günstig war!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:28:37
      Beitrag Nr. 25.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.973 von c.ploss am 24.11.06 22:19:11Die Marge war aber im 3. Quartal besonders hoch...

      Die Preise sind doch nun wirklich nicht signifikant gefallen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:33:21
      Beitrag Nr. 25.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.677.447 von Turboverdichter am 24.11.06 22:28:37Wenn du dir deine Grafik mal genau aufteilst, dann siehst du, dass die Preise über das ganze Jahr 2006 eher konstant hoch waren und erst zu Beginn des Q.4 deutet sich ein Knick nach unten an!

      ...und dann schau dir die US-Preise an! ...die steigen steil und war es nicht der starke Export, der Solarworld über die Flaute in Deutschland mehr als getragen hat! :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:34:44
      Beitrag Nr. 25.116 ()
      Ich gehe schlafen, denn die Diskussion wird sowieso wieder zu nichts führen! :rolleyes:

      Gute Nacht! :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:38:14
      Beitrag Nr. 25.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.677.386 von Turboverdichter am 24.11.06 22:27:29Ich schätze mal 65 m² werden es etwa sein...

      Zudem gibt es ja technsichen Fortschritt! :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:40:11
      Beitrag Nr. 25.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.677.738 von Turboverdichter am 24.11.06 22:34:44Da hast Du allerdings recht...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:46:16
      Beitrag Nr. 25.119 ()
      wer braucht schon überhaupt Solarmodule??? :cry::cry: ist doch Geldverschwendung!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 23:03:32
      Beitrag Nr. 25.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.677.386 von Turboverdichter am 24.11.06 22:27:29Das Dsch reicht schon jetz für ca. 10 kW...(10,75 kW auf 64 m²)

      http://www.fotovoltaik-shop.de/offers/photovoltaik/Angebot_N…

      In 16 Jahren kriege ich dann villeicht schon die doppelte heutige Kapazität (also 13 kW) aufs Dach. :eek:

      Damit würde ich dann jährlich über 10.000 kWh Strom erzeugen. :eek:

      Und das bei ca. 6000 kWh Stunden Stromverbrauch für Warmwasser, Heizung und Hausstrom!
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 11:11:36
      Beitrag Nr. 25.121 ()
      :: Deutschland verschärft seinen Klimaschutzplan
      + 25.11.2006 + Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat angekündigt, den nationalen Zuteilungsplan für die zweite Runde des Emissionshandels ab 2008 deutlich zu verschärfen.
      Die Obergrenze für den erlaubten Kohlendioxid-Ausstoß soll von ursprünglich geplanten 482 Millionen Tonnen auf 465 Millionen Tonnen reduziert werden. Das bedeutet, dass zwischen 2008 und 2012 wesentlich weniger Emissionsrechte an die Handelsteilnehmer ausgegeben werden als es im ersten Entwurf vom Juni dieses Jahres vorgesehen war.

      Am 30. Juni 2006 hatte Deutschland als eines von ganz wenigen europäischen Ländern der EU-Kommission seinen Entwurf für den zweiten Nationalen Allokationsplan (NAP II) fristgerecht vorgelegt. Ausdrücklich wurde bereits damals auf den vorläufigen Charakter des NAP II hingewiesen, da die Datenerhebung für die Jahre 2003/2004 noch nicht abgeschlossen war.

      Gabriel sagte, nach Abschluss der Datenerhebung und nach den ersten Gesprächen mit der EU-Kommission zum Notifizierungsverfahren ergebe sich für Deutschland die Notwendigkeit, den Entwurf zum NAP II deutlich zu verschärfen. Er wies darauf hin, dass Deutschland sich in der Vergangenheit für die NAP I-Periode von 2005 bis 2007 viel zu schwache Ziele gesetzt habe:

      Ganze zwei Millionen Tonnen CO2 würden im NAP I (2005-07) pro Jahr eingespart.
      Für den Zeitraum des NAP II (2008-2012) hatte die Vorgängerregierung eine Verringerung von 10 Millionen Tonnen CO2 geplant.
      Die neue Bundesregierung von CDU/CSU und SPD hatte diese Planungen in ihrem Entwurf für die NAP II bereits auf 15 Millionen Tonnen CO2-Absenkung gesteigert.
      Aber auch dieses Ziel reicht nach Angaben des Bundesumweltministers nicht mehr aus. Gabriel: "Sowohl die Ziele der Vorgängerregierung als auch unsere eigenen Annahmen im ersten Entwurf für den NAP II erweisen sich im Lichte der tatsächlichen Emissionsentwicklung als deutlich zu gering, um unsere Verpflichtungen nach dem Kyoto-Protokoll tatsächlich zu erfüllen. Deshalb müssen wir jetzt die Schrauben kräftig anziehen. Denn wir wollen und werden an dem Ziel, die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 21 Prozent zu senken, nicht rütteln lassen." Nach dem überarbeiteten Zuteilungsplan erhöht sich die CO2-Minderung für den gesamten Sektor Energie und Industrie von bisher 15 Millionen Tonnen auf 26,5 Millionen Tonnen pro Jahr.

      Vergleicht man die Ziele des Emissionshandels für die vom Emissionshandel erfassten Bestandsanlagen der ersten Handelsperiode (NAP I/2005-2007) mit den Zielen für diese Anlagen in der zweiten Handelsperiode, zeigt sich eine deutliche Verschärfung der Minderungsvorgaben. Gegenüber dem NAP I sinkt die Obergrenze (Cap) nunmehr für die Bestandsanlagen um 61 Millionen Tonnen pro Jahr.


      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel nannte folgende Gründe für die Überarbeitung des am 30.06.2006 notifizierten NAP II:

      Der emissionshandelspflichtige Teil des Sektors Energie und Industrie muss aufgrund der jetzt vorliegenden Datenbasis für 2000-2005 korrigiert werden, so dass für den Emissionshandel auch nur weniger Zertifikate ("CO2-Erlaubnisse") zur Verfügung gestellt werden können. War im NAP II vom 30.06.06 noch davon auszugehen, dass der Emissionshandel gut 92 Prozent aller Emissionen des Sektors erfasst, reduziert sich dieser Wert jetzt auf etwa 91 Prozent.
      Die Emissionsziele aller Sektoren (Energiewirtschaft, Industrie, private Haushalte, Verkehr sowie Gewerbe/Handel/Dienstleistungen) wurden nochmals überprüft. Danach ist sowohl im NAP I wie auch (in verringertem Ausmaß) im ersten Entwurf des NAP II das Minderungspotential der Nicht-CO2-Emissionen zu optimistisch bewertet worden. Deshalb sind die Sektorziele korrigiert worden: Alle Sektoren werden bis zur Zielperiode 2008-2012 anteilig einen gleichen Beitrag zur Erfüllung des deutschen Klimaschutzziels erbringen.
      Im Bereich der Nicht-CO2-Emissionen bestehen hinsichtlich der bislang prognostizierten Minderungen erhebliche Risiken. Dies hat unter anderem folgende Gründe: Der Aufbau einer ökologischen Landwirtschaft erfolgt durch die Kürzung der Mittel in der so genannten "Zweiten Säule" der EU-Agrarpolitik zurückhaltender als in den vergangenen Jahren angenommen. Auch die Umsetzung der Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi) mit ihrem Deponierungsverbot wird nicht in vollem Umfang bzw. nicht im bislang gedachten Zeitraum zu den prognostizierten Emissionsminderungen beitragen können. Deshalb wird das Minderungsziel für 2008-2012 für die Nicht-CO2-Emissionen in diesem Bereich nicht erreicht.
      Die genannten Faktoren reduzieren die Zuteilungsmenge (Cap) für 2008-2012. Zugleich bewirken weitere Faktoren, dass der Erfüllungsfaktor für Energieanlagen deutlich verschärft wird:
      Entgegen ihrer Zusagen aus der Selbstverpflichtung zum Klimaschutz hat die deutsche Wirtschaft ihre CO2-Emissionen in den Jahren 2003 und 2004 nicht gesenkt, sondern um jährlich 13,5 Millionen Tonnen im Vergleich zu den durchschnittlichen Emissionen in den anderen Jahren der Basisperiode (2000-2005) gesteigert.
      Darüber hinaus müssen auf Basis der jetzt vorliegenden Daten aus der Datenerhebung einige Annahmen im NAP II-Entwurf vom 30.06.06 korrigiert werden. So ist z.B. in der laufenden Periode 2005-2007 mit weniger Stilllegungen zu rechnen als im NAP II angesetzt. Zudem muss das Emissionsvolumen für neue Anlagen höher angesetzt werden..
      In der Summe aller Effekte erfolgt eine Verminderung des Cap auf 465 Mio. CO2 pro Jahr und eine sehr deutliche Verschärfung des Erfüllungsfaktors für Energieanlagen. Daraus ergibt sich ein Minderungsverpflichtung (Erfüllungsfaktor) von insgesamt 29 Prozent für Energieanlagen (NAP II vom 30.06.06: 15 Prozent. Zum Vergleich NAP I: bis zu 7,4 Prozent). Es bleibt bei einem geteilten Erfüllungsfaktor zwischen Energie und Industrie. Der Erfüllungsfaktor für Industrieanlagen beträgt unverändert 1,25%.


      Allokationsregeln: Investitionssicherheit durch 10 + 4 Regelung
      In den Gesprächen mit der EU-Kommission wurde ebenfalls deutlich, dass die Kommission die langfristigen Garantien der deutschen Allokationspläne für neue und emissionsärmere Kraftwerke, die veraltete Anlagen ersetzen sollen, möglicherweise nicht akzeptieren könnte.

      Dabei sind es nicht Umweltschutzargumente, die die Kommission in diesem Punkt vorträgt. Vielmehr macht sie eine Beeinträchtigung des europäischen Wettbewerbs geltend, wenn diese Garantien nur in Deutschland gelten. Allerdings hatte die neue Bundesregierung die Zeitspanne zum Teil bereits gesenkt (10 + 4 Jahre für Ersatzanlagen gegenüber 14 + 4 im NAP I).

      Die ablehnende Haltung der Kommission würde bedeuten, dass weder die in den Jahren 2005 und 2006 gebauten Kraftwerke auf langfristige Investitionssicherheit vertrauen könnten noch die anstehenden Kraftwerksneubauten bis 2012. Im Extremfall würden alle bis 2007 gebauten Neuanlagen ab 2008 wie Bestandsanlagen mit entsprechend geringeren Emissionsrechten behandelt werden. Neue Anlagen, zwischen 2008 und 2012 gebaut würden, würden bereits ab 2013 wie Bestandsanlagen behandelt.

      Dies würde aus Sicht der Bundesregierung das Vertrauen in die Investitionssicherheit für den Neubau von Kraftwerken deutlich verschlechtern. Gleichzeitig würde der Ersatz von alten und emissionsstarken Kraftwerken durch moderne und deutlich emissionsschwächere Kraftwerke gefährdet. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung die Kritik der EU-Kommission an den Regeln der deutschen Allokationspläne nicht aufgegriffen. Nach unserer Auffassung überlässt es die Emissionshandelsrichtlinie den Mitgliedstaaten, Innovationsanreize zu setzen. Die Bundesregierung wird diese noch offenen Frage im weiteren Verfahren mit der Kommission klären.

      Quelle:
      Bundesumweltministerium 2006
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 11:15:20
      Beitrag Nr. 25.122 ()
      :: Westeuropa ist erpressbar
      + 25.11.2006 + Energiesicherheit hieß das Spitzenthema beim Spitzentreffen zwischen EU und Russland in Helsinki in dieser Woche.
      Zweifel an der Energiesicherheit in Europa wachsen nach dem Treffen erst recht. Russland braucht selbst immer mehr Energie bei einem Wachstum seiner Wirtschaft von etwa sechs Prozent pro Jahr und ist an die Grenzen seiner Förderkapazität gelangt.

      Nicht nur gegenüber der Ukraine hat Russland sein Gas bereits als politische Waffe eingesetzt - inzwischen auch gegenüber Georgien und Litauen. Und bald könnten China und Indien schon die interessanteren Geschäftspartner Russlands sein als die "kleinen" europäischen Staaten der EU.

      Westeuropa wird immer mehr erpressbar, solange wir von Putins Gnaden abhängen. Schon werden westliche Politiker immer schweigsamer, wenn es darum geht, die brutalen Menschenrechtsverletzungen in Putins Reich auch nur beim Namen zu nennen.

      Deutschland muss heute 80 Prozent seiner Energieverbräuche und die EU-Staaten über 50 Prozent importieren. Es gibt nur eine Möglichkeit, sich wirklich energieautonom zu machen und die Freiheit zu sichern: Rasch auf preiswerte erneuerbare Energiequellen umzusteigen und die Energieeffizienz zu erhöhen. Das ist die Lehre von Helsinki.

      Europa ist erneuerbar! Davon hängt künftig auch unsere Freiheit und unser Wohlstand ab.
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 14:03:28
      Beitrag Nr. 25.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.010 von c.ploss am 25.11.06 11:15:20Hi c.ploss,

      Ich weiß nicht, wer dieser Franz Alt ist, aber dieser Artikel ist ein absoluter Unsinn.
      Das Öl- und Gasabkommen zwischen Russland und der Ukraine stammte noch aus der Zeit der GUS- Gemeinschaft (Bund der ehemaligen Sowjetrepubliken), die trotzt der des Zusammenbruchs der Sowjetunion freundschaftliche Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft und Handel vereinbart haben (Litauen, Lettland, Estland haben darauf verzichtet).
      Nach dem Machtwechsel in der Ukraine (Juschenko), verletzte Ukraine mehrfach diese Verträge, letztendlich sogar erklärt, auf Russland zu verzichten und mit dem Westen zusammen zu arbeiten.
      Daraufhin hat Russland Öl-und Gaslieferungen, die zu den freundschaftlichen Preisen aus den Jahren 1991/92 geliefert wurden, auf das Niveau angehoben, das die übrigen Weststaaten für die Öl- und Gasimporte zahlen.
      Ich finde, das ergibt schon ein gewissen Sinn und die Gerechtigkeit zu den anderen Staaten.
      Was Litauen angeht, behindert das Land jede Kommunikation Russland zu dem Königsberg(Kaliningrad)-Gebiet. Menschen der russischer Nationalität, die im Litauen/Lettland geboren und aufgewachsen sind, sind keine litausche/lettische Staatsbürger und besitzen kein Wahlrecht in dem Land.
      Was Sakaschwili in Georgien angeht, führt er Politik gegenüber Russland, die noch wesentlich härtere Einstellung hat als es die Ukraine macht.
      Deswegen müssen auch Litauen, Lettland, Georgien die Preise für das Öl zahlen, die westeuropäische Staaten für die russische Importe zahlen.
      Daher ist eine grundsätzliche Frage,- wieso soll Russland eine freundschaftliche Politik zu den Ländern führen, die Russland gegenüber feindlich gesinnt sind?
      Was China angeht, Partnerschaft mit Russland besteht schon seit Jahrzehnten und beeinflüsst die Partnerschaft Russlands zu EU gar nicht, meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 14:17:47
      Beitrag Nr. 25.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.695.685 von wolf77 am 25.11.06 14:03:28Fakt ist, dass Deutschland 80% seiner Energie importiert und damit hochgradig abhängig und erpressbar ist. Alles andere will und kann ich nicht kommentieren da ich die Sachlage nicht kenne (vemutlich genauso wenig wie Du).

      Fakt ist ebenfalls, dass schon heute um die Ressource Öl Kriege geführt werden. Oder glaubst Du Amerika hättte den Irak angegriffen wenn es dort keine Ölvorkommen gäbe?

      Zu Franz Alt: Franz Alt ist Journalist, Autor und Betreiber der Website www.sonnenseite.com. Wer sich für das Thema Erneuerbare Energien interessiert sollte den Namen schon mal gehört haben. Das ist natürlich nur meine ganz private und subjektive Meinung!
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 14:37:38
      Beitrag Nr. 25.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.695.685 von wolf77 am 25.11.06 14:03:28Mein lieber Wolf,
      was Franz Alt betrifft, teile ich nicht nur c.ploss' Meinung, sondern sage noch darüber hinaus, daß er als kritischer, investigativer Journalist nicht nur ein sehr gewichtiges Sprachrohr pro EE ist, sondern sich auch schon lange vor dem Thema EE z.B. als Moderator eines TV-Politmagazins einen Namen gemacht hat. Ich würde Franz Alt als integere Persönlichkeit bezeichnen, soll heißen, er recherchiert sauber was er schreibt. Deshalb steht es dir wohl überhaupt nicht zu, von seinem Artikel als absoluter Unsinn zu sprechen.

      Gruß Oettes
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 14:43:08
      Beitrag Nr. 25.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.696.037 von Oettes am 25.11.06 14:37:38Vor 20 Jahren waren erneuerbare Energien ein Traum von wenigen - heute sind sie die Hoffnung für viele und morgen eine Notwendigkeit für alle.

      Franz Alt im Vorwort seines aktuellen Buches "Zukunft Erde".

      Dem habe ich nichts hinzuzufügen...
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 15:10:39
      Beitrag Nr. 25.127 ()
      Hallo c.ploss Du bist einer der wenigen der hinter SolarWorld steht! Ich bin seit 22 Monaten dabei und ein Traum wäre es wenn ich bei Solarworld anfangen dürfte.. Leider schon 3 mal Beworben und 3 Absagen bekommen...:mad Ich bin gelernter Industriemechaniker und CNC-Fachkraft.. Ich bin leider noch nicht in den 7 Stelligen bereich wo ich sagen könnte ich bin Pritvatje... :laugh:
      Noch ne andere Frage was hälst Du von der Aktie "Star Energy New" :look:?
      Für mich ist SolarWorld die Erfolgreichste Aktie.. In der Zukunft wird sie langfristig weiter steigen die frage stellt sich ob andere Aktien Besser sind in zukunft... Irgendwann muß man das alte aufgeben wenn was neues kommt. Jedoch SolarWorld ist meine Lieblingsfirma :kiss: TOT den Atomsrom!!!!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 15:21:20
      Beitrag Nr. 25.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.696.037 von Oettes am 25.11.06 14:37:38Ok, ist klar, als "grüner" Journalist hat man nur eine Meinung im Sinn,- alles was mit Öl und Atom verbunden ist, ist böse.
      Was Irak angeht stimme ich Dir, c.ploss, absolut zu.

      @ c.ploss,
      @ oetters,

      Der Mann beschuldigt Russland in Erpressung der anderen Staaten und brutalen Menschenrechtsverletzung.- und das halte ich nicht nur für ein Unsinn, sondern für ein absoluten Schwachsinn.
      In wiefern erpresst denn Russland die anderen Staaten?
      Franz Alt ist vor allem ein Mensch und jeder Mensch kann sich manchmal total irren.

      Putin hat die Aufbau des Landes vorgenommen, das ist kein leichter Weg nach mind. 10 Jahren Zerstörung und Anarchie (1990-2000)
      Es ist leichter und schneller etwas zu zerstören als es aufzubauen.
      Es ist schon klar, dass es vielen Ländern dieser Welt nicht passt, Russland als Großmacht zu sehen und nicht als eine Ausbeutegrube.

      Genau diese Kritiker, die zur Zeit im Exil leben, sind mitverantwortlich für einen Bruch des Landes vor ca.15 Jahren.- und Einschränkung der Machtbefügnisse dieser halte ich persönlich für eine richtige Vorgehensweise auf dem Weg zu einer besseren Zukunft.
      Man muss bedenken, dass Putin im Jahr 2000 das Land übernommen hat, das von Gewalt, Korruption, Anarchie und Aligarchen regiert wurde. Daher kann man die Reformen, die Putin eingeleitet hat, nicht mit den weißen Handschuhen durchführen.
      Wenn ich die russische Nachrichten und die ernstzunehmende Zeitungen höre/ lese, so ist da zu allen politischen Themen genau das Gegenteil abgebildet, was hier im Westen dargestellt wird.
      Und die Wahrheit liegt bekanntlich in der Mitte.
      Gruß
      wolf77
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 15:48:21
      Beitrag Nr. 25.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.696.449 von wolf77 am 25.11.06 15:21:20Du solltet nicht die Augen vor der Realität verschließen. Ich habe davon gesprochen dass Deutschland hochgradig abhängig von Energieimporten ist. Und diese Abhängigkeit macht Deutschland hochgradig erpressbar. Das kannst Du doch nicht ernthaft bestreiten! :confused:

      Vielleicht gibt Dir das ja zu denken (Ich glaube die Zeit ist als seröse Zeitung bekannt):

      http://www.zeit.de/online/2006/48/EU-Russland-Gipfel

      Damit von meiner Seite aber auch genug dazu. Ich will hier nicht über Menschenrechte diskutieren sondern über Energiefragen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 16:23:25
      Beitrag Nr. 25.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.696.764 von c.ploss am 25.11.06 15:48:21Danke, habe gelesen.
      Russland handelt verständlicherweise nach seinen Interessen. Das würde jeder anderer Staat auch tun.
      Allerdings, denke ich, der Wolf ist nicht so böse wie er gemalt wird. Russland ist nicht der einziger Ölexporteur in der Welt, es gibt genug andere andere Staaten die Öl exportieren. Eine Erpressungspolitik wird meiner Meinung nach niemals geben.
      Was Energiegipfel angeht, nicht Russland, sondern Polen blockiert die Verhandlungen.
      Diese Ein-Ei-Zwillinge in der polnischen Regierung bezeichnen die Verträge über deutsch-russische Ostseepipeline als Hitler-Stalin-Pakt. Das ist ein unerhörter Skandal. Was für Reaktion Russlands darauf gegenüber Polen konnte man noch erwarten?
      Aber stimmt, genug dazu.

      Neben Öl, investiert auch Russland in die erneubare Energien. Was mich wundert, dass einige Solarfirmen aus Deutschland in Russland schon tätig sind, von Solarworld hört man von da gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 18:46:12
      Beitrag Nr. 25.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.113 von wolf77 am 25.11.06 16:23:25Neben Öl, investiert auch Russland in die erneubare Energien. Was mich wundert, dass einige Solarfirmen aus Deutschland in Russland schon tätig sind, von Solarworld hört man von da gar nichts.

      Ist ja auch sinnvoller, erst einmal im Süden oder besser gesagt in Ländern mit ner hohen "Sonnenausbeute" Solarprodukte an den Mann zu bringen, auch gerade dann wenn meine Produkte stark nachgefragt sind!

      Zumal gerade Russland nen Haufen Rohstoffe besitzt und deßhalb in dieser angelegenheit auch nicht wirklich ernsthafte absichten unterstellt werden können!
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 20:21:18
      Beitrag Nr. 25.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.088 von Drueberstehn_L8 am 25.11.06 18:46:12Das stimmt, aber was die Produktionsstätten angeht, ist es eine wahre Goldgrube.
      Durch schwere Beziehungen zwischen den ehemaligen Baltiksowjetrepubliken und Russland sitzt die Hälfte der Menschen im Königsberg- Gebiet ohne Arbeit und sind bereit jede Arbeit bei jedem Lohn anzunehmen. Und das Gebiet liegt so gesehen für Deutschland vor der Nase im Vergleich zu den Produktionsstätten in China.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 23:00:04
      Beitrag Nr. 25.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.696.037 von Oettes am 25.11.06 14:37:38Franz Alt ist auch eine sehr umstrittene Figur...

      Gerade Umweltschützer kritisieren, dass er oft "unüberlegte Meinungen" äußere! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 23:11:54
      Beitrag Nr. 25.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.696.353 von SolarVampir am 25.11.06 15:10:39...Solarworld hat gerade am Standort Freiberg das Privileg sich aus einem "Pool" von Fachkräften aus den ehemaligen DDR-Betrieben der Halbleiter- und Mikroelektronikbranche bedienen zu können!

      Außerdem kommen jedes Jahr frische Absolventen von der dortigen TU Bergakademie, die Chemie, Angewandte Naturwissenschaften, Elektronik- und Sensormaterialien... studiert haben!

      Mit deinem Profil solltest du doch auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen haben, aber zu dieser Branche passt du vielleicht nicht so ganz optimal!? :rolleyes:

      Ich würde mich da nicht so reinsteigern!

      CNC-Fachkräfte sind doch gesucht! :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 23:45:32
      Beitrag Nr. 25.135 ()


      20.4° nachts draußen Ende November!

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Und schuld sind die vielen Treibhausgase, die bei der Herstellung von Solarzellen und ähnlichem Mist in die Atmosphäre gebalsen werden :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 08:17:46
      Beitrag Nr. 25.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.707.711 von ka.sandra am 25.11.06 23:45:32für Juli ist das ganz normal
      und wenn du eine wenig von dem Fühler weggehst...
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 11:09:48
      Beitrag Nr. 25.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.707.711 von ka.sandra am 25.11.06 23:45:32zieh Dich schon mal aus:lick:

      Es wird heiß:cool:

      Schon jetzt stehen sie unter Zeitdruck, verursacht durch eine grundlegende Änderung im Reglement der World Solar Challenge, die Mitte Juni veröffentlicht wurde. Bis dahin stand schon das Design für den Neubau eines Solar-Rennwagens, der nach den selben technischen Vorschriften entwickelt wurde wie der international erfolgreiche HansGo!: Ein extrem flaches Fahrzeug mit 8 Quadratmetern Solarfläche, geplant für Geschwindigkeiten bis 150 km/h. Genau dieses Tempo ist den Verantwortlichen in Australien aber für ein Rennen 3000 Kilometer auf öffentlichen Straßen zu hoch. Zudem will man endlich zeigen, dass sonnengetriebene Fahrzeuge deutlich alltagstauglicher sein können als bisher, zumindest in Australien.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 11:13:39
      Beitrag Nr. 25.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.537 von CleanEarthForNature am 26.11.06 11:09:48Und wann kann ich meinen 115KW-Wagen mit Solarzellen antreiben? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 11:44:40
      Beitrag Nr. 25.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.607 von ka.sandra am 26.11.06 11:13:39Lach mal wieder:laugh::laugh::laugh:
      http://www.youtube.com/watch?v=f2XQ97XHjVw&eurl=

      Es geht vor@n
      http://sfgate.com/c/pictures/2006/08/09/mn_teslaxx_eal.jpg

      The Chronic:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 11:56:05
      Beitrag Nr. 25.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.607 von ka.sandra am 26.11.06 11:13:39extra for you wenn es dir zu heiß ist:cool:

      http://video.google.de/videoplay?docid=7745185113933785378&q…
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 11:59:58
      Beitrag Nr. 25.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.707.711 von ka.sandra am 25.11.06 23:45:32unser Ritter kämpft immer noch gegen den Strom
      http://video.google.de/videoplay?docid=-7534584593120599785&…:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 12:11:43
      Beitrag Nr. 25.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.607 von ka.sandra am 26.11.06 11:13:39antreiben:lick:

      Nur zur Info über so ein leckeres ElektroAuto :eek:
      http://video.google.de/videoplay?docid=3624337653720181416&q…
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 12:15:57
      Beitrag Nr. 25.143 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 12:17:26
      Beitrag Nr. 25.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.607 von ka.sandra am 26.11.06 11:13:39115 KW?;)

      Okay, jeder fängt mal klein an.:look:

      k:lick:i
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:42:42
      Beitrag Nr. 25.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.720.552 von CleanEarthForNature am 26.11.06 12:11:43Echt beeindruckend, es geht doch wenn man will!:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:01:04
      Beitrag Nr. 25.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.705.375 von Turboverdichter am 25.11.06 23:00:04@Turboverdichter
      möchte mich hier nicht zum Advocatus Alti aufspielen. Außerdem möchte ich das Thema "Franz Alt" eigentlich gar nicht weiterführen. Allerdings kommt dein Argument
      Franz Alt ist auch eine sehr umstrittene Figur...
      Gerade Umweltschützer kritisieren, dass er oft "unüberlegte Meinungen" äußere!

      ungefähr der Äußerung gleich, daß morgen wieder ein neuer Tag ist. Wenn du schon über Alt oder wasweißichüberwen derartige Aussagen triffst, dann vielleicht doch etwas differenzierter und am besten noch mit Quelle.
      Öttes
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:06:20
      Beitrag Nr. 25.147 ()
      Die diskussion schwappt mir zu sehr ins alternative schal und sokkenstrickjen. Also gleich kommen ein paar scharts.:D

      ps. um das aufmass der katstastrofe sichtbar zu machen.:laugh::laugh::laugh:

      k:lick:i
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:22:20
      Beitrag Nr. 25.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.724.099 von Oettes am 26.11.06 16:01:04Hallo,
      Franz Alt sorgt schon lange dafür, das Thema alternative Energien in der Öffentlichkeit präsent zu halten.
      Hab ihn auch schon mal auf einem Vortrag live gesehen, seine Bücher (u.a. "Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne") sind in der Regel auch interessant und auf seiner Internetseite www.sonnenseite.com kann man wöchentlichen Newsletter bestellen und bekommt dann immer Sonntags morgens News über Solar und regenerative Energie in der Welt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:39:14
      Beitrag Nr. 25.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.724.247 von klickfinger am 26.11.06 16:06:20um das aufmass der katstastrofe sichtbar zu machen....

      Hi Klicki,
      welche "katstastrofe"? Haben die Katzen Deinen Weinkelller leer gemacht, sind die Goldbarren abhanden gekommen oder hast Du die Katzengold Aktie "de Beira" zu 12€ gekauft?? ;)

      Saludos, bossi
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 17:23:17
      Beitrag Nr. 25.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.724.099 von Oettes am 26.11.06 16:01:04Ich halte mich bezüglich Franz Alt lieber zurück, denn neben seinen teils nicht von der Hand zu weisenden, teils jedoch nicht durchdachten Äußerungen allein, ist die Figur nicht umstriiten, sondern leider auch zusätzlich wegen seiner Anlehnung an bestimmte gesellschaftliche Strömungen... :rolleyes:

      Ich sage nichts weiter dazu, denn das Thema ist sensibel und hat auch nicht direkt was mit der Energiepolitik zu tun! :look:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 18:48:18
      Beitrag Nr. 25.151 ()
      wer jetzt nicht verkauft, der hat zuviel Geld. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 19:39:36
      Beitrag Nr. 25.152 ()
      dpa-afx
      'EaS': Regierung will Einspeisevergütung für Solarstrom stärker senken
      Sonntag 26. November 2006, 19:11 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Regierung will weniger Geld für Solarstrom ausgeben und die Einspeisevergütung stärker senken als bislang geplant. "Es wird darüber diskutiert, dass die Förderung am 2008 jährlich um zehn Prozent sinken soll", zitiert das Anlegermagazin "Euro am Sonntag" (EaS) eine mit den Verhandlungen vertraute Person. Im aktuellen Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) sei noch festgeschrieben, dass die Förderung für Solarstrom jedes Jahr um fünf Prozent sinken soll. Viele Politiker störten sich allerdings offenbar an den hohen Margen vieler Solarfirmen, heißt es in dem Magazin./fat
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 19:43:02
      Beitrag Nr. 25.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.729.862 von raubritterloulou am 26.11.06 19:39:36.......wie auch immer es mit diesem Schwachsinn, dieser deutschen Geheimwaffe, dieser irren Illusion weitergeht, der 25000. Beitrag in diesem Idiotenthread ist mir...............!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 20:03:30
      Beitrag Nr. 25.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.729.862 von raubritterloulou am 26.11.06 19:39:36Deutschland = Bananenrepublik ( BRD BananenRepublikDeutschland)

      Gesetze sind nur solange was wert bis sie geändert werden.

      :cry::cry::mad::mad::keks:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 20:03:33
      Beitrag Nr. 25.155 ()
      Habe Lust auf einen Rohstoff oder Indize Zock die Woche!

      Wer kann mir was empfehlen?

      Freue mich über viele Antworten.
      Wer macht mit?
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 20:09:21
      Beitrag Nr. 25.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.730.561 von jud239 am 26.11.06 20:03:33....Rost ist immer noch stark unterbewertet. Hatn denm Lauf der anderen Metalle einfach noch nicht mitgemacht. Jim Rogers steht oft vor seinen rostenden Autos und ruft den 30jährigen Verfallsrun aus.......................!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 20:22:42
      Beitrag Nr. 25.157 ()
      Ich nehme jetzt ein paar Gewinne mit. Eine Änderung bei der gesetzlichen Förderung und der Neidfaktor der deutschen Politiker bzw. deren mögliche Abhängigkeit von den großen Energiekonzernen lassen mich zu dem Schluss kommen.

      Viel Glück weiterhin! Solar ist die Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:01:03
      Beitrag Nr. 25.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.729.862 von raubritterloulou am 26.11.06 19:39:36"Es wird darüber diskutiert, dass die Förderung am 2008 jährlich um zehn Prozent sinken soll",

      Wann ist denn "am 2008"...:laugh:

      Zudem gibt die Regierung gar kein Geld für Solarstrom aus! :p

      Sehr kompetente Meldung der EaS! :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:03:04
      Beitrag Nr. 25.159 ()
      @RRLL: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, massiv in PUTs zu investieren...:laugh::laugh::laugh:

      PUT, PUT, PUT...:lick::eek::D
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:19:07
      Beitrag Nr. 25.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.726.302 von Turboverdichter am 26.11.06 17:23:17"Ich halte mich bezüglich Franz Alt lieber zurück,..."

      Und im Anschluss an diesen einleitenden Satz unterstellst Du ihm erst einmal ein paar Dinge ohne Fakten zu nennen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:25:15
      Beitrag Nr. 25.161 ()
      Apropos Franz Alt:

      :: China setzt auf Sonne, Wind, Wasser und Biomasse
      + 26.11.2006 + Im Gegensatz zur Berichterstattung in vielen deutschen Medien setzt China weniger auf Atomkraft als Zukunftsenergie als vielmehr auf Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme.

      China gewinnt heute nur ein Prozent seines Stroms aus Atomkraft und will seinen Atomstromanteil bis 2020 auf lediglich vier Prozent steigern - aber in derselben Zeit soll der Anteil der Erneuerbaren von heute vier Prozent auf 16 Prozent erhöht werden.


      Soeben wurde bekannt, dass China eines der größten Solarkraftwerke der Welt bauen und dafür 600 Millionen Euro ausgeben will. Das Kraftwerk mit einer Leistung von 100 MW soll in der nordwestlichen Provinz Gansu errichtet werden und bei Tag und Nacht, im Sommer und Winter Strom erzeugen - teilte die chinesischem Nachrichtenagentur Xinhua mit. Bis 2011 soll die Anlage fertiggestellt sein.


      China hat das Kyoto-Protokoll 1998 unterschrieben, erzeugt aber 80 Prozent seiner Energie aus Kohlekraftwerken. 2005 gab es in den chinesischen Millionenstädten über 400.000 Tote durch Kohlesmog. 2008 will China die ersten "solaren Olympischen Spiele" veranstalten.


      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:33:53
      Beitrag Nr. 25.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.730.741 von raubritterloulou am 26.11.06 20:09:21@n Mr. unter dauerstrom:laugh::laugh::laugh:

      schön mal wieder was von DIR: zu sehen:eek::laugh::laugh::laugh:
      ohne Solar die Rohstoffe schneller nix mehr da:eek::eek:
      Uran auch leider nur ein Rohstoff:cry::cry:
      Kohle + Oil viel dreck in der Luft:yawn::yawn:

      also was sollen wir tun:rolleyes::laugh::laugh::laugh:

      noch mehr sauberen Müll produzieren (siehe Frieden durch Atomwaffen):laugh::laugh::laugh:

      Iran + Irak + Nordkorea lieben sich:laugh::laugh::laugh:

      Ritter mach etwas bevor es zu früh ist:laugh::laugh::laugh:

      Da bleibt nix mehr über:eek: nur noch Sand:laugh::laugh:

      wir sollten lieber den Sand vorher nützen bevor es zu spät ist:laugh::laugh::laugh:

      Grüße

      Clean
      Earth
      For
      Nature
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:07:49
      Beitrag Nr. 25.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.734.514 von c.ploss am 26.11.06 22:19:07Warum forderst du jetzt Reaktionen von mir heraus!? Du weißt sicher was ich meine und ich denke nicht, dass das alles aus der Luft gegriffen ist! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:27:15
      Beitrag Nr. 25.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.726.302 von Turboverdichter am 26.11.06 17:23:17und hat auch nicht direkt was mit der Energiepolitik zu tun!

      Hi Turboverdichter,
      wenn Franz Alt Dich wegen bestimmter gesellschaftlicher Strömungen stört und Du Dich mehr für "solide" Energie Politik interessierst, dann solltest Du besser das Buch

      Das Energie Kartell, von Rüdiger Liedtke

      lesen. Da geht es auch um mehr Wettbewerb und günstigere Preise. Doch was passiert? Strom und Gas werden immer teurer, und die Politik tut nichts, um die Macht des Energiekartells zu unterbinden. Eine Branche, in der Politik und Wirtschaft vielfach die gleichen interessen haben ist wie eine geschossene Gesellschaft. Hat da der Kunde überhaupt eine Chance, wenn alle gesellschaftlichen Strömungen im Kartell mitmischen?? :look:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:40:28
      Beitrag Nr. 25.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.736.045 von Turboverdichter am 26.11.06 23:07:49Beziehst Du Dein Wissen von Wikipedia?

      "Kritik
      Umweltexperten kritisieren, dass Alt häufig unausgegorene Ideen und Scheinlösungen propagiert, ohne ökologische und sonstige Bedenken etwa aus anderen Fachrichtungen zu berücksichtigen. Ein Beispiel dafür ist Alts Engagement in den 1990er Jahren für einen großflächigen Chinaschilfanbau.

      Mit Veröffentlichungen u.a. in der "Jungen Freiheit" und der "Nationalzeitung" belegt Alt seine mangelnde Abgrenzung zu rechten Ideologien. Er nehme damit in Kauf, dass sein prominenter Name für die Imagewerbung rechtsextremer Organisationen benutzt werde. Alt entgegnet den Vorwürfen, dass er selber mit rechtsextremen Organisationen nichts zu tun habe, dass man sich mit ihnen aber auch auseinandersetzen müsse, da die dortigen Mitglieder und die Leser dieser Zeitungen auch Menschen seien, was aber das o.g. Argument seiner Kritiker in keinster Weise entkräftigt."
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:46:12
      Beitrag Nr. 25.166 ()
      Bei Dir liest man:

      "denn neben seinen teils nicht von der Hand zu weisenden, teils jedoch nicht durchdachten Äußerungen allein, ist die Figur nicht umstriiten, sondern leider auch zusätzlich wegen seiner Anlehnung an bestimmte gesellschaftliche Strömungen..."

      Damit gibst Du genau die eben zitierten Kritikpunkte aus Wikipedia wieder.

      Mal eine persönliche Frage and Dich: Hast Du je ein Buch von Franz Alt gelesen oder einen Vortrag von ihm gehört?:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:58:58
      Beitrag Nr. 25.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.736.940 von bossi1 am 26.11.06 23:27:15"wenn Franz Alt Dich wegen bestimmter gesellschaftlicher Strömungen stört und Du Dich mehr für "solide" Energie Politik interessierst,..."

      Hast Du auch eine eigene Meinung zu Franz Alt? Oder möchtest Du Mr. Turbodichter mit der Wiederholung seiner nicht weiter ausgeführten These unterstützen?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 01:29:14
      Beitrag Nr. 25.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.737.790 von c.ploss am 26.11.06 23:46:12:laugh: c.ploss

      Ist dir schon mal aufgefallen, dass bei dieser Wikidings-Seite oft Texte reinkopiert wurden, die irgendwo im www zusammenkopiert wurden...
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 02:19:43
      Beitrag Nr. 25.169 ()
      warum streitet ihr ???

      :look:

      haben wir nicht alle das gleiche ziel .... frieden ... freiheit ... für alle???

      dann kann es doch NUR eins geben ...... alles was kostenlos ist, ist besser als das was was kostet ....


      die sonne gibts umsonst :D das öl muß man erst anderen wegnehmen :(

      odda sogar dafür killen ....

      .... H.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 07:54:37
      Beitrag Nr. 25.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.900 von simber am 26.11.06 13:42:42More Stuff for you:cool:

      http://one.revver.com/watch/8660/format/flv/affiliate/62?__s…
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:18:26
      Beitrag Nr. 25.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.738.347 von c.ploss am 26.11.06 23:58:58mit der Wiederholung seiner nicht weiter ausgeführten These unterstützen?


      Hi c.ploss,
      Du scheinst das Buch "Das Energie Kartell" nicht gelesen zu haben. Darin wird beschrieben, was das Kartell unter "solider" Energiepolitik versteht und wie man das mit allen Mitteln umsetzt. Franz Alt hätte es nicht besser beschreiben können. :look:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:31:07
      Beitrag Nr. 25.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.741.045 von bossi1 am 27.11.06 09:18:26Nein, ich habe das Buch nicht gelesen (werde es aber vielleicht nachholen). Um die Empfehlung des Buches ging es mir auch gar nicht bei meiner Nachfrage.

      Es ging mir vielmehr darum dass ich Sätze wie "leider auch zusätzlich wegen seiner Anlehnung an bestimmte gesellschaftliche Strömungen... " ätzend finde. Entweder man nennt die Vorwürfe beim Namen oder man erspart sich den Kommentar ganz. Wie immer nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 10:39:28
      Beitrag Nr. 25.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.741.188 von c.ploss am 27.11.06 09:31:07wegen seiner Anlehnung an bestimmte gesellschaftliche Strömungen... " ätzend finde.

      Turboverdichter hat nach seinen eignen Worten keine Solarworld Aktien oder Put´s und will uns hier mit den "meisten" seiner Postings zu Energiethemen mehr provozieren, als informieren. Anders kann ich seine Postings in dem Zusammenhang nicht immer nachvollziehen. Die oben gebrauchte Formulierung ist ein gutes Beispiel dazu. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 12:22:20
      Beitrag Nr. 25.174 ()
      Dann kopier ich mal aus dem Netz, ala Wiki ne kostenlose Meldung! :kiss:

      Quelle: News aktuell

      Solarbilanz 2006: Rekordjahr dank Supersommer / Positiver Effekt auf Ausschüttungsergebnis für Anleger der Deutsche Structured Finance erwartet

      Frankfurt (ots) - Wenn draußen die Novemberstürme toben und der Winter naht, können sich die Solarbetreiber in Deutschland gemütlich zurücklehnen, denn ihnen wird mit Blick auf die bisher erzielten Strommengen mit Sicherheit "warm ums Herz". Dank eines Supersommers mit einem Rekordmonat Juli rechnen die Experten mit Erträgen, die um die 7% über dem eines Durchschnittsjahres liegen.

      Ein Rekordergebnis meldet so auch beispielsweise der Solarpark Bavaria der Deutsche Structured Finance (DSF) mit einer Gesamtleistung von 10,1 MW eines der größten Photovoltaikprojekte der Welt. Aufgrund der hervorragenden Leistungsfähigkeit der Anlagen erwartet die Fondsinitiatorin, dass am Jahresende die erwartete Stromproduktion um 13% überschritten wird. Mit 2.135.932 kWh im Monat Juli wurden ca. 52 Prozent mehr erzeugt, als durchschnittlich für den Monat Juli erwartet wird. Rekordtag war dabei der 2.Juli mit fast 95.000 kWh, das sind doppelt so viel als normal.

      "Ein Ergebnis, das uns und unsere Investoren natürlich strahlen lässt. Dank des sonnenreichen Sommers, aber auch dank modernster Technik werden wir ein Rekordergebnis erreichen, das sicher auch einen erheblich positiven Effekt auf das Ausschüttungsergebnis haben wird.", so Janine Schellhorn, Sprecherin der Geschäftsführung der Deutsche Structured Finance.

      Über 57.000 Solarmodule verrichten im Solarpark Bavaria seit der Inbetriebnahme Ende 2004 auf einer Fläche von 25 Hektar, was 35 Fußballfelder entspricht, ihren Dienst. Das besondere dieser insgesamt 49,5 Millionen Euro teuren Solarparks, die von deutschen Anlegern über einen Geschlossenen Fonds finanziert worden sind, ist das "Nachführsystem". Das bedeutet, dass die Photovoltaikmodule auf einer beweglichen Konstruktion installiert werden und sich automatisch nach dem aktuellen Sonnenstand ausrichten. Im Vergleich zu starr installierten Solaranlagen ermöglicht das Nachführsystem einen höheren Stromertrag.

      Die Deutsche Structured Finance ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Aareal Bank mit Sitz in Frankfurt am Main. Als Spezialinstitut für strukturierte Finanzierungen und unternehmerische Sachwertinvestitionen gilt der Fokus der Arrangierung von optimierten objekt- und projektbezogenen Finanzierungslösungen und der Konzeption von kreativen unternehmerischen Investitionen in inflationssichere Sachwerte. Dabei konzentriert sich die DSF auf die Industriesegmente Luftfahrt, Regenerative Energien und Spezialimmobilien. Zu den bekanntesten Investitionsobjekten gehört der Solarpark Bavaria, eine der größten Photovoltaikanlagen der Welt. Insgesamt hat die Deutsche Structured Finance seit ihrer Geschäftsaufnahme im Jahr 1996 Investitionen in Höhe von EUR 1,2 Mrd. dargestellt. Zurzeit managt das Team ein Portfolio von über 1 Mrd. EUR und betreut mehr als 7.400 Investoren.

      Originaltext: Deutsche Structured Finance Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62327 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62327.rss2
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:04:14
      Beitrag Nr. 25.175 ()
      Die Saudis drehen ein wenig an der Ölpreisschraube, den haben wohl die Preisanstiege in den letzten Jahre gefallen.:laugh:


      Quelle: Schweizer Fernsehen


      Ölpreis steigt wieder über 60 Dollar
      Saudischer Ölminister sorgt für Preisanstieg
      Der Ölpreis ist am Montag wieder über die Marke von 60 Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Morgen im asiatischen Handel 60,10 US-Dollar.

      Das waren 86 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 35 Cent auf 60,38 Dollar.

      Eventuell weitere Förderkürzungen nötig

      Händler führten den Preisanstieg auf Äusserungen des saudi-arabischen Ölministers vom Wochenende zurück, wonach weitere Förderkürzungen seitens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) notwendig werden könnten. Die OPEC hatte im Oktober eine Kürzung ihrer täglichen Fördermenge um 1,2 Millionen Barrel beschlossen
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:15:31
      Beitrag Nr. 25.176 ()
      Schmiert ab!!!! :cry::cry::cry::cry: wie vorausgesagt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:24:07
      Beitrag Nr. 25.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.743.922 von ka.sandra am 27.11.06 13:15:31Solarworld schmiert nicht ab. :cool::cool::cool::cool:

      Aber du könntest abschwirren. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich habe von deiner Krankheit gehört: Wenn man einen hohlen Kopf auf seinen Schultern trägt und dann noch zufällig einen Satz aufnimmt (.... schmiert ab), schwirrt dieser Satz wie bei einem Echo von (Hirn-) Wand zu Wand und wird reflektiert. Was das heißt, sage ich dir im nächsten Workshop "ka.sandra lernt den Buchstaben D !!"
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:26:15
      Beitrag Nr. 25.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.030 von Windtalkers am 27.11.06 13:24:07müßte ein Hohlraum nicht eher strahlen??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:45:24
      Beitrag Nr. 25.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.030 von Windtalkers am 27.11.06 13:24:07:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      volle Zustimmung !!!!!!!!

      Gruß liftboi
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:51:31
      Beitrag Nr. 25.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.054 von ka.sandra am 27.11.06 13:26:15Du darfst mit deiner hohlen Birne auch lächeln. :D:D:D:D:D

      Das Eine schließt das Andere nicht aus. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:15:16
      Beitrag Nr. 25.181 ()
      Das dürfte eine positive Kapitalflussbilanmz bedeuten!:p

      IWR: Weltweit hohe Nachfrage nach Solar- und Windenergieanlagen

      Die zunehmende Nachfrage nach Techniken zur Nutzung erneuernarer Energien infolge gestiegener Ölpreise und der Klimadiskussionen beschere den börsennotierten Unternehmen der alternativen Energiewirtschaft im Jahr 2006 weltweit ein kräftiges Wachstum, berichtet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in einer Pressemitteilung. Nach den veröffentlichten Zahlen stiegen die Umsätze der im Aktienindex RENIXX (Renewable Energy Industrial Index) gelisteten 15 führenden internationalen Unternehmen in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 auf 6,7 Milliarden Euro (Vergleichszeitraum 2005: 4,7 Milliarden Euro) und damit um 43 Prozent. "Für das gesamte Jahr 2006 erwarten wir für die RENIXX-Unternehmen eine anhaltend hohe Wachstumsdynamik um 40 Prozent und erstmals eine Steigerung der Umsätze auf deutlich über 10 Milliarden Euro", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. Im Jahr 2005 habe der Jahresumsatz dieser Unternehmen noch bei 7,9 Milliarden Euro gelegen, so Allnoch weiter.

      Infos zum RENIXX und zum Kursverlauf im Internet unter http://www.iwr.de/erneuerbare-energien/aktien.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:17:34
      Beitrag Nr. 25.182 ()
      Rhein-Erft-Kreis stellt Dachfläche für Solarstromanlage zur Verfügung



      Solarstromanlage auf dem Kreishaus Bergheim.

      Die größte Photovoltaikanlage des Rhein-Erft-Kreises wird am Sonntag 26.11.2006 im Kreishaus Bergheim in Betrieb genommen. Auf Initiative von Kreisdezernent Manfred Kohlmann und Landrat Werner Stump hat der Kreis einen Vertrag über die solarenergetische Nutzung der Dachfläche des Kreishauses Bergheim mit der Frechener Pirig Solarenergie GmbH abgeschlossen, um in den nächsten Jahren eine Vorreiterrolle bei der Nutzung erneuerbarer Energien einzunehmen. Die Solarmodule auf dem Kreishaus werden eine Nennleistung von 100 Kilowatt (kW) haben. Der Solarstrom wird ab dem 26. November in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Kosten für die Solarstromanlage beziffert die Pirig Solarenergie GmbH mit rund 440.000 Euro, doch der Kreis bezahle dafür keinen Pfennig: Pirig Solarenergie finanziere und betreibe die Anlage auf eigene Kosten, das Unternehmen bezahle dem Kreis für die Nutzung der Dachfläche sogar eine Pacht von 640 Euro pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:48:17
      Beitrag Nr. 25.183 ()
      Montag, 27. November 2006
      Gaspreis plus 15 Prozent
      Gazprom schockt Europa

      Medienberichte über eine etwa 15-prozentige Preiserhöhung für russisches Gas an Abnehmer in Europa sind beim Gaskonzern Gazprom inoffiziell bestätigt worden.

      Die von der russischen Wirtschaftszeitung "Wedomosti" veröffentlichten Pläne, die Exportpreise 2007 von derzeit etwa 250 Dollar (190 Euro) je 1000 Kubikmeter auf 293 Dollar anzuheben, seien zutreffend, hieß es am Montag in der Moskauer Gazprom-Zentrale.


      Offiziell teilte der Konzern mit, man könne interne Zahlen nicht vor der für diese Woche geplanten Aufsichtsratssitzung kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:50:48
      Beitrag Nr. 25.184 ()
      Montag, 27. November 2006
      CO2-"freies" Kohlekraftwerk
      In Norwegen 2011 am Netz

      Eine internationale Gruppe von Investoren will in Norwegen ein Kohlekraftwerk errichten, das fast keine klimaschädlichen Gase ausstößt. Das Kraftwerk solle 2011 in Betrieb gehen und 400 Megawatt Strom produzieren, teilten die Unternehmen mit. Derzeit würden Angebote von Baufirmen eingeholt. Die Baukosten werden mit etwa 544 Millionen Euro veranschlagt. Zu der Investorengruppe gehören die französische Nickel-Bergbaufirma Eramet, der Aluminiumkonzern Alcan und Norsk Hydro.

      In dem Kraftwerk werde eine neuartige Technologie eingesetzt, die 95 Prozent des ausgestoßenen Kohlendioxids in den Schornsteinen wieder einfange, hieß es in der Mitteilung. Das Gas soll in der Folge in Öl- oder Gasfeldern in der Nordsee unterirdisch gespeichert werden. "Wir denken, wir haben einen deutlichen Vorsprung -wir können jetzt mit dem Bau beginnen", sagte Henrik Fleischer, Chef des norwegischen Unternehmens Sargas, welches die Technologie entwickelt hat. Alle Bauteile seien bereits erprobt.


      Norwegen hat seit einigen Jahren Erfahrung mit der Einlagerung von CO2. Pro Jahr werden etwa eine Million Tonnen Kohlendioxid in das Sleipnir-Gasfeld gepumpt. Der Bau eines Kohlekraftwerkes ist dagegen ein Novum in Norwegen, wo bislang der größte Teil des Stroms durch Wasserkraft erzeugt wird.

      Angesichts des Klimawandels sind zahlreiche Staaten an Kohlekraftwerken interessiert, die kaum klimaschädliche Gase ausstoßen. Im Mai wurde in der Nähe von Spremberg in Deutschland mit dem Bau einer Pilotanlage eines CO2-freien Kraftwerks begonnen, das 2008 in Betrieb gehen soll. Nach 2020 soll die Kapazität in zwei Schritten bis auf 1000 Megawatt ausgebaut werden.

      Herkömmliche Kohlekraftwerke gelten als besonders klimaschädlich und sind in Deutschland für einen großen Teil des Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich. Die meisten Industriestaaten haben sich im Kyoto-Protokoll auf eine Begrenzung ihrer CO2-Emissionen geeinigt, um so das Klima zu schützen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:15:03
      Beitrag Nr. 25.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.745.169 von c.ploss am 27.11.06 14:48:17Gaspreis plus 15 Prozent, Gazprom schockt Europa...


      Putin´s Gazprom will seit 2005 die komplette Wertschöpfungskette bei Energie bis zum Verbraucher und sie durch langfristige Verträge "fest" an sich binden. Nicht nur Anteile von RWE (Kurs steigt wegen der Übernahme Phantasie), sondern auch Anteile bei der portugisischen Galp, Repsol, Eni oder grüne Unternehmen, wie der Marktführer beim Bioethanolanlagenbau Lurgi stehen auf ihrer langen Einkaufsliste bei europäischen Unternehmen. Ob Schröder seinem Freund Putin den lukrativen Tip gegeben hat und für die notwendigen Kontakte sorgt?? ;)

      PS: In der E.ON Aktie ist ihr Investment vor Jahren in Gazprom von 1,2 Mrd.€ heute um die 20€ je E.ON Aktie wert.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:17:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:25:45
      Beitrag Nr. 25.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.745.680 von Smallcappicker am 27.11.06 15:17:41Es nervt...
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:29:38
      Beitrag Nr. 25.188 ()
      Bin mit Verlust raus, allen Investierten viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:38:11
      Beitrag Nr. 25.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.745.918 von DerStrohmann am 27.11.06 15:29:38eine kluge Entscheidung - morgen tut's noch mehr weh :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:47:20
      Beitrag Nr. 25.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.745.918 von DerStrohmann am 27.11.06 15:29:38meiner meinung eine schlechte entscsheidung! trotz gestiegenem dollar kurs und beschissen nachrichten halten wir uns hervorragend! jetzt haben wir einen kurs von knapp unter 46 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:58:27
      Beitrag Nr. 25.191 ()
      27.11.2006 14:37
      Weniger Geld für Solarstrom?

      Für Solarstrom gibt es, das regelt das Erneuerbare Energiengesetz, eine Einspeisevergütung. Einigen Politikern ist dies offenbar ein Dorn im Auge. Sie wollen die Förderung zukünftig stärker zurückfahren.
      Der so genannte Degressionssatz im Erneuerbaren Energiengesetz (EEG) regelt, um wie viel Prozent die Einspeisevergütung für Solarstrom in die öffentlichen Leitungsnetze jährlich sinkt. Gemäß aktueller Regelung beträgt der Degressionssatz fünf Prozent. Ende 2007 läuft das EEG aus und muss dann neu verhandelt werden.

      Offenbar wollen einige sparfreudige Politiker in der Koalition die Förderung von Solarstrom noch weiter herunterfahren. Euro am Sonntag zitiert eine mit den "Verhandlungen vertraute Person", dass im neuen EEG ein Degressionssatz von zehn Prozent im Gespräch sei. Das würde bedeuten, dass 2015 die Einspeisevergütung nur noch die Hälfte des heutigen Standes betragen würde.

      Solar nicht gefragt
      Allein dieses Gerücht sorgte am Aktienmarkt für Schrecken bei den Solaraktionären. Im allgemein schwachen Marktumfeld gaben die Solarwerte zu Wochenbeginn kräftiger ab als der Durchschnitt. Für einige Solarfabrikanten dürfte ein höhere Degressionssatz tatsächlich Probleme bereiten, andere haben sich längst mit der sinkenden Förderung abgefunden. Die Branche in einen Topf zu werfen ist also falsch.

      Die Firmen, die lediglich Module für den Endverbraucher in Deutschland herstellen, sind von einer drohenden stärkeren Absenkung der Einspeisevergütung tatsächlich in hohem Maße betroffen. Schon jetzt kämpfen diese Firmen mit massiven Absatzproblemen. Solarmodule mit einer Leistung von schätzungsweise 400 Megawatt liegen derzeit in den Lagern, weil sie wegen des hohen Preisniveaus keinen Abnehmer finden.

      Interessierten Hauseigentümern wird mittlerweile empfohlen, mit der Installation von Solaranlagen solange zu warten, bis die Preise fallen. Das werden sie auch, da sind sich die Experten sicher. Allerdings dürfte die Attraktivität der privaten Solaranlage auf dem Dach wegen der fallenden Einspeisevergütung weiter sinken, was ebenfalls über fallende Modulpreise kompensiert werden müsste. Ein Teufelskreis für die Modulanbieter, was sich natürlich im Aktienkurs wiederspiegelt.

      Der Aktienkurs von Solon beispielsweise ist seit Mai auf Tauchstation, der Wert eines Anteilsscheins hat sich seither halbiert. Reinecke und Pohl stürzte von 25 Euro, dem Hoch Anfang Mai, auf aktuell vier Euro ab.

      Die Großen sind weniger betroffen
      Q-Cells und Solarworld indes machen einen Großteil ihres Umsatzes im Ausland. Der Bonner Konzern Solarworld beispielsweise hat einen Exportanteil von 70 Prozent. Außerdem stellen die beiden Branchenprimaner nicht nur Module her, sondern kontrollieren die gesamte Produktionskette vom Siliziumerwerb über die Waferherstellung bis zur Modulfabrikation. Die drohende Absenkung der Einspeisevergütung im neuen EEG dürften Q-Cells und Solarworld recht gelassen betrachten und ist in der Konzernstrategie längst eingeplant.

      Trotzdem sind auch diese beiden Unternehmen nicht vor den Tücken des Aktienmarktes gefeit. Seit Mitte Mai sackten die Aktienkurse empfindlich ab, nachdem sie allerdings zuvor im Zuge der branchenweiten Kursexplosion hoffnungsvoll in die Höhe getrieben wurden.

      kle
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 16:00:46
      Beitrag Nr. 25.192 ()
      Das nenne ich Recycling!

      Alte und neue Artikel werden gemischt und neu ins Netz gestellt.

      Sparfreudige Politiker? :laugh:

      Ist das nicht ein Wiederspruch in sich?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 16:33:52
      Beitrag Nr. 25.193 ()
      @all
      Mal zur Diskussion und Information - neuer Player im Solarbusiness am Anfang - versucht die niedrigsten Produktionskosten zu erreichen. Näheres inkl. Businessplan auf:

      http://www.novotrade.hu/

      Ein Problem wird es auch wegen den hohen Siliziumpreisen werden für einige Hersteller von Solarmodulen. Eine profitable Herstellung der Module wird dann nicht mehr möglich sein, zumindest für einige Hersteller.

      Alternative:
      Etwas spekulativ ist, um das Problem mit dem teuren Silizium zu umgehen, in die Aktie der Firma Novotrade (bald Genesis Energy), WKN A0B63J, zu investieren. Die hängen nicht an dem teuren Silizium, da Sie mit der sogenannten Dünnschichttechnologie die Solarmodule herstellen wollen. Die Firma will die niedrigsten Produktionskosten erreichen, u.a. durch einen Standort in Ungarn, Subventionen, niedrige Steuersätze, günstige aber qualifizierte Arbeitkräfte, neue günstigere Produktionsverfahren usw. Am 29.11.06 soll hier eine Aktionärsversammlung in Budapest stattfinden. Thema Kapitalerhöhung (evtl. bis zu einer Höhe von 2800 HUF pro Aktie gegenüber aktuellen Kursen von rund 1000 HUF, siehe auch Notiz in Frankfurt - also noch genug Luft nach oben im Kurs, auch wenn die Spanne nicht annähernd ausgenutzt wird) und Namensänderung in Genesis Energy. Hier kann man noch investieren bevor die Bewertung so hoch wie bei den anderen Herstellern ist. Nähere Informationen unter "Nachrichten" und "Diskussionen" bei A0B63J.

      Meine Meinung, was meint Ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:07:28
      Beitrag Nr. 25.194 ()
      so geht sie nun zuende die Mär von Solar..............sponsored by Hartz4 Empfänger. :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:18:00
      Beitrag Nr. 25.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.747.247 von Smallcappicker am 27.11.06 16:33:52Und das ganze jetzt bitte im Stundentakt...:rolleyes::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:25:58
      Beitrag Nr. 25.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.747.888 von peler am 27.11.06 17:07:28redest du von DIR::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:27:19
      Beitrag Nr. 25.197 ()
      27.11.2006


      Gerüchte um höhere EEG-Degression für Solarstrom lassen Aktien wackeln

      Frankfurt / Berlin – Einige Politiker in der Koalition wollen Medienberichten zufolge die Förderung von Solarstrom weiter herunterfahren und den Degressionssatz im EEG ändern. Das berichtet die Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag in ihrer jüngsten Ausgabe unter Berufung auf internen Quellen. Darin wird eine mögliche Anpassung des EEG mit einem neuen Degressionssatz von zehn Prozent erwähnt – aktuell beträgt er fünf Prozent. Die Verhandlungen laufen derzeit vor dem Hintergrund einer neuen Version des EEG, das Ende 2007 ausläuft.

      Das Gerücht, dass sich mit der Zeit die Vergütung für Solarstrom noch weiter verringert als bisher, sorgte am heutigen Montag für Aufregung an der Börse. So mussten auch die im regenerativen Aktienindex RENIXX gelisteten Solarkonzerne Verluste hinnehmen, obwohl die großen Solarkonzerne wie Solarworld und Q-Cells sich verstärkt auf den internationalen Markt konzentrieren und solche Effekte durch eine breite Konzernstruktur teilweise abgefedert werden könnten. In Verbindung mit den schwachen Solartiteln und den Gewinnmitnahmen der großen Hersteller von Windkraftanlagen Gamesa und Vestas rutschte der RENIXX bis zum Montagnachmittag um rd. 1,4 Prozent auf 884,97 Punkte ab (Stand: 15:55 Uhr).
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:51:51
      Beitrag Nr. 25.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.748.354 von Sunburn63 am 27.11.06 17:27:19So ein Gerücht könnte durchaus den Verkauf in 2007 ankurbeln...:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:08:49
      Beitrag Nr. 25.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.748.878 von c.ploss am 27.11.06 17:51:51in dem bericht wird ja deutlich auf die internationale ausrichtung von solarworld und q-cells hingewiesen.
      und die beiden haben gute zahlen und ausblicke geliefert und die prognosen erhöht.
      trotzdem kommt sw nicht von fleck, die ewigen diskussionen sind einfach ätzend.
      wie siehst du denn die weitere kursentwicklung ?
      ich glaube der markt wird noch eine ganze weile nervös bleiben und event. bei wirklich guten 2006 zahlen noch mal nachlegen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:23:07
      Beitrag Nr. 25.200 ()
      unter 45 in frankfurt, kaum zu glauben das ist das niveau vom sommer, trotz der pos. zahlen und ausblick...
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:27:39
      Beitrag Nr. 25.201 ()
      27. November 2006
      China Wants Biggest Solar Plant

      [RedHerring.com] In the latest sign that solar projects are growing larger, China announced plans Tuesday to build the world's largest solar power plant in Dunhuang, a city in the northwestern Gansu province. The plant, which will take five years to build, will yield 100 megawatts of peak capacity and will cost an estimated 6.03 billion yuan (about $766 million), according to the state-run Xinhua news agency.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:12:47
      Beitrag Nr. 25.202 ()
      Dicker Großer Batzen da zum Schluss auf Xetra 33.267 Stück zu 45,41,:look: das ist fast áuf einen Schlag soviel wie in Frankfurt den über den ganzen Tag zusammenkommt.

      Schätze es geht morgen dann doch eher wieder hoch :D

      aber was zählt schon eine einzelne Meinung?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:22:31
      Beitrag Nr. 25.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.748.354 von Sunburn63 am 27.11.06 17:27:19Nachdem der Artikel nun mehrmals in allen Variationen einkopiert wurde, fällt mir ein, daß hier irgendjemand vor ein paar Wochen einen Artikel reingestellt hat, in dem der Glos forderte, die hohen Vergütungen für Solarstrom zu kürzen zu Gunsten anderer EE. Ich denke mal, daß es vermutlich auch in erster Linie Koalitionspolitiker seiner Ausrichtung sind, die das fordern. Sollte es so sein, müssen wir wohl darauf hoffen, daß das SPD-geführte Umweltministerium hier nicht einknickt. Allerdings bin ich mir unsicher, ob die Entscheidung über diesen Sachverhalt überhaupt in der Verantwortung von Gabriel liegt.

      Öttes
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:24:36
      Beitrag Nr. 25.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.748.354 von Sunburn63 am 27.11.06 17:27:19Nun mal Tacheles!!!
      Ich kanns nicht mehr hören, lesen, verstehen, ....

      Diese Politiker haben sie doch nicht mehr alle.
      Da haben wir in D ein Gesetz, das es uns ermöglicht weltweiten Vorsprung in einer neuen Technologie aufzubauen, exportieren dieses auch noch in andere Länder (> 40 zur Zeit!!!...incl. USA, China,....) und was machen gewisse "Id....." aus der Politik????

      Sie verstehen es anscheinend nicht.

      Dieses Gesetz kostet KEINEN MÜDEN STEUER-€.

      Die gesamte Förderung wird durch die Endkunden in Form eines 0,5 €-cent Aufschlags auf den Strompreis (heute ca. 19 cent) bezahlt. Und lt. Stern-Studie sind die Mehrheit der Bürger bereit, diesen Aufschlag ohne weiteres zu zahlen.
      also wo ist das Problem????

      Nehmen wir jetzt diese ideale Förderung zurück, werden sich die betroffenen Firmen zunehmend in anderen Märkten umschauen, evtl. auch dort verstärkter produzieren!!! Ade du liebes Vaterland... (Asbeck ist sehr interessiert, in D zu produzieren, siehe Investitionen in Freiberg!) ... aber wenn die halt nicht wollen, dann schaffen wir die weiteren Arbeitsplätze halt im Ausland (Shell lässt grüßen!)
      Und "Schellen" hagelt es dann für die Politik!!!:cry::cry:

      Nichts wie Prügel bekommen die neuen Enterpreneure zwischen die Beine geworfen! Es ist nicht mehr lustig.
      Findet mal raus, wer dieser "Nichtwisser" diesen "Schiet" verzapft.
      Ich werde mich dann umgehend an mein mail setzen und ihn bombardieren.
      Meine Erfahrungen DIREKT mit den Kerlen zu reden, sind nicht die schlechtesten. Vielleicht schließt ihr euch an und wir bombardieren den Bundestag mit einer email-Flut ;).
      Ich bin auch mal gespannt, was der Bundesverband der Solarwirtschaft (BSW) dazu sagt. Planungssicherheit ist für die hohen Investitionen in Silizium-Gewinnung und Verarbeitung eigentlich notwendig.
      Doch Politik heutigen Stils heisst: "Was stört mich mein Geschwätz von gestern" und "Wissen belastet nur";).

      Untragbar!! Kaputt!! ... in diesem Stil kanns doch nicht weitergehen. Wenig Fachkenntnis, kein Durchblick, ...aber große Klappe und den "Großen" in den A.... kriechen.
      Macht nur so weiter...dann ist der Markt, in dem D weltweit führend ist in USA (die geben richtig Gas!!) oder in China (siehe größtes Solarkraftwerk!!).


      Sorry für den lockeren Stil. Aber ich hab wirklich ne Wut im Bauch, dass wir unseren aufstrebenden Industrien das Leben so schwer machen. Eine Industrie, die hunderttausende von Arbeitsplätzen lokal schaffen kann und wird...wenn man sie lässt.

      Wetten dass ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:39:45
      Beitrag Nr. 25.205 ()
      Eigentlich nicht schlecht, wenn die Emissionrechte weniger werden, steigt ihr wert und es muss mehr in deren Vermeidung gesteckt werden

      27.11.2006, 10:13 Uhr

      Sigmar Gabriel: Deutschland muss seinen Klimaschutzplan verschärfen

      Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat angekündigt, den nationalen Zuteilungsplan für die zweite Runde des Emissionshandels ab 2008 deutlich zu verschärfen. Die Obergrenze für den erlaubten Kohlendioxid-Ausstoß soll von ursprünglich geplanten 482 Mio. Tonnen auf 465 Mio. Tonnen reduziert werden. Das bedeutet, dass zwischen 2008 und 2012 wesentlich weniger Emissionsrechte an die Handelsteilnehmer ausgegeben werden als es im ersten Entwurf vom Juni dieses Jahres vorgesehen war.

      Am 30. Juni 2006 hatte Deutschland als eines von ganz wenigen europäischen Ländern der EU-Kommission seinen Entwurf für den zweiten Nationalen Allokationsplan (NAP II) fristgerecht vorgelegt. Ausdrücklich wurde bereits damals auf den vorläufigen Charakter des NAP II hingewiesen, da die Datenerhebung für die Jahre 2003/2004 noch nicht abgeschlossen war.

      Gabriel sagte, nach Abschluss der Datenerhebung und nach den ersten Gesprächen mit der EU-Kommission zum Notifizierungsverfahren ergebe sich für Deutschland die Notwendigkeit, den Entwurf zum NAP II deutlich zu verschärfen. Er wies darauf hin, dass Deutschland sich in der Vergangenheit für die NAP I-Periode von 2005 bis 2007 viel zu schwache Ziele gesetzt habe. Der Bundesumweltminister nannte u.a. die aktualisierte Datengrundlage für die Jahre 2000 bis 2005 und zu optimistische Bewertung von Minderungspotentialen als Gründe für eine notwendige Anpassung. Ohne diese Korrektur auf Basis aktualisierter CO2-Daten würde Deutschland sein Klimaschutzziel einer Verringerung dieser Treibhausgase von 1990 bis 2012 nach dem Kyoto-Protokoll um 21 Prozent verfehlen, räumte Gabriel ein.

      Quelle: iwr/27.11.06/
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:39:54
      Beitrag Nr. 25.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.885 von Oettes am 27.11.06 19:22:31und noch was:
      daß diese Scheiß-Meldung heute die Solarwerte verprügelt hat, ist wahrscheinlich nicht von der Hand zu weisen. Aber daran liegts bestimmt nicht alleine. Die Indizes in Deutschland sind heute alle mächtig im Keller und wenn man nach New York schaut, dann weiß man auch wieso.

      Öttes
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:52:25
      Beitrag Nr. 25.207 ()
      Das könnte doch glatt ein Trend sein! :p:p:p:p

      Hier kommt der Strom zwar aus Biomasse aber die Tendenz gefällt mir in unserer Gesellschaft.

      Umweltressort bezieht auch in Zukunft Ökostrom
      Gabriels Bundesbehörden sparen 4.400 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr

      Das Bundesumweltministerium (BMU) und die Behörden seines Geschäftsbereichs - das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Umweltbundesamt (UBA) - werden auch in den Jahren 2007 bis 2009 Ökostrom beziehen. Lieferant des umweltfreundlichen Stroms ist die Firma "LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG". Das in Hamburg ansässige Unternehmen erhielt nach einer europaweiten Ausschreibung, die das UBA vornahm, den Zuschlag. Umweltminister Sigmar Gabriel: "Mit dieser Ausschreibung zeigen wir zum zweiten Mal, dass auch Behörden Ökostrom beschaffen können. Wir wollen damit Vorbild sein, dass wir es ernst meinen mit dem Klimaschutz. Die Ausschreibung zeigt auch, dass Ökostrom wettbewerbsfähig ist."

      Die Zellstoff Stendal GmbH in Arneburg, Sachsen-Anhalt, erzeugt die für das Umweltressort jährlich notwendigen 13 Millionen Kilowattstunden Ökostrom aus Biomasse. Der Effekt: Pro Jahr entstehen 4.400 Tonnen weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) als im konventionellen Strommix. Das entspricht etwa dem Jahresstromverbrauch von rund 4.000 Haushalten.

      Neben dem Preis war die Höhe der tatsächlichen CO2-Minderung maßgebend für den Zuschlag. Das Angebot der Firma LichtBlick wies mit der Lieferung von Strom aus Biomasse das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Ein Preisvergleich mit konventionell erzeugtem Strom zeigt: Die Kosten der reinen Stromlieferung ohne Netznutzungsgebühren für Ökostrom liegen nur wenig höher - im Fall dieser Ausschreibung bei knapp 2,2 Prozent. In der Ausschreibung von 2003 lagen die zusätzlichen Kosten noch bei etwa zehn Prozent. "Dies zeigt, dass sich Ökostrom nach den strengen Kriterien des Umweltressorts heute nahezu ohne Mehrkosten beschaffen lässt. Ökostrom ist wettbewerbsfähig", sagte Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des UBA.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:06:47
      Beitrag Nr. 25.208 ()
      Wobei ich "Naturstrom" noch korekter von ihrem ökologischen Ansatz her finde.

      100% Erneuerbare Energien, keine Kraftwärmekopplung auf Basis fossiler Energieträger oder andere halbe Sachen.

      bei Lichtblick heißt es:

      "Der eingekaufte Strom stammt vielmehr
      - zu mindestens 50 % aus regenerativen Energiequellen wie Wind, Wasser bzw. Biomasse
      - zu maximal 50 % aus Erdgaskraftwerken in Kraft-Wärme-Kopplung."

      Wenn man sich es leisten kann dann sollte man also lieber nicht unbedingt zum günstigsten Wechseln.

      Da ist sie wieder die Geldlogik, Qualität hat ihren Preis.

      Richtig gut bei Naturstrom find ich die Übersicht, der Anlagen aus denen sie ihren Strom beziehen http://www.naturstrom.de/stromerzeuger.html inklusive Stromerträge für jede Anlage.

      Das nenn ich auch mal Transparenz.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:09:34
      Beitrag Nr. 25.209 ()
      wie (ir-)witzig jetzt steht die ganze Nacht 44,40 über den Forenbeiträgen.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:15:46
      Beitrag Nr. 25.210 ()
      wieder mal was positives...


      27. November 2006
      Kyocera Solar Electric Systems Benefit Families of Subsidized Housing Development in Mexico
      Press Release from KYOCERA Solar, Inc.
      Mexicali, Baja California, Mexico

      Kyocera Solar, Inc. is proud to announce the inauguration of a 220 home housing development located in Mexicali, Baja California[/u], Mexico. The Valle Las Misiones low income housing development, funded by Mexican State and Federal Governments, features Kyocera solar electric systems on each of the 220 homes within the development. Each homes photovoltaic (PV) array consists of 12 Kyocera KC85T solar electric modules, for a total of 230 kilowatts project wide.

      Located on the rooftop of every home in Valle Las Misiones, each one kilowatt Kyocera solar system connects to the utility grid, providing electricity to the grid in off peak hours and reducing power taken from the grid during peak hours. High temperatures in the area contribute to a high demand of electricity for the homes. The Mexican government subsidized the solar electric systems for the 220 home development, turning to solar energy for a more efficient and sustainable way to power each home.Valle Las Misiones was inaugurated by Eugenio Elorduy, State Governor of Baja California, and Mexico's President Vicente Fox on October 12. Fox was on hand to show his support and distribute keys to the first five homeowners for their new solar powered residences. Along with Fox and Elorduy, representatives from Kyocera and Energias Alternas were present at the inauguration. Energias Alternas SA de CV located in Mexicali, Baja California, is the Kyocera dealer and installer for the project.

      "We are pleased that the Baja California government with the support of Mexico's President Fox, has encouraged the use of solar systems for this community which lowers their electricity cost and at the same time contributes to environmental protection," stated Rob Muhn, Stand Alone Sales Manager for Kyocera Solar, Inc. "Kyocera looks forward to maintaining our commitment to the environment with future projects such as this and growing strategically in the Mexican grid-tie market." The Valle Las Misiones housing development is the first large-scale grid-tie project in Mexico for Kyocera Solar, Inc.

      Kyocera Solar, Inc. is a world-leading supplier of environmentally sound, solar electric energy solutions, with headquarters in Scottsdale, Ariz. and sales affiliates in the Americas and Australia. The company is a wholly-owned subsidiary of Kyocera International, Inc. of San Diego, the North American headquarters and holding company for Kyoto, Japan-based Kyocera Corporation.

      Kyocera Corporation (NYSE: KYO), the parent and global headquarters of the Kyocera Group, was founded in 1959 as a producer of advanced ceramics. By combining these engineered materials with metals and plastics, and integrating them with other technologies, Kyocera Corporation has become a leading supplier of solar energy systems, telecommunications equipment, semiconductor packages, electronic components, laser printers, copiers and industrial ceramics. During the year ending March 31, 2006, the company's net sales totaled 1.18 trillion yen (approximately US$10 billion).

      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:17:16
      Beitrag Nr. 25.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.753.555 von Sunburn63 am 27.11.06 20:15:46hoppla,alles wollte ich nicht unterstreichen...
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:21:00
      Beitrag Nr. 25.212 ()
      Strom-Ausfall könnte sich wiederholen
      Gefahr von weiteren Strom-Blackouts durch überlastete Netze in Europa

      „Die Leitungs-Engpässe stellen ein großes Problem dar“, betont APG-Vorstand Heinz Kaupa. Foto: bilderbox

      Netz hat regionale Schwachstellen.
      Ab 2010 wäre in Österreich der 380-kV-Ring nötig.

      Wien. (fst) Ein Strom-Blackout wie jenes von Anfang November könnte schon bald wieder über die europäische Bevölkerung hereinbrechen. "Die Leitungs-Engpässe stellen ein großes Problem dar", sagte Heinz Kaupa, Vorstand des Stromnetzbetreibers APG (Austrian Power Grid), am Montag vor Journalisten. Die APG gehört zum heimischen Stromkonzern Verbund.
      Das europäische Leitungssystem sei gut, weise jedoch regionale Schwachstellen auf, betonte der APG-Vorstand. Am 4. November sei Österreich nur durch mehrere günstige Umstände an einem großen Stromausfall vorbeigeschrammt, betonte Kaupa. Der Stromverbrauch sei wegen des Wochenendes gering gewesen, der Import habe zu dem Zeitpunkt nur 600 MW (Megawatt) betragen. Wegen der unterschiedlichen Spannungen bzw. Schwingungen im Netz - im Westen nur rund 49 Hertz, im Osten 50,6 Hz - sei Österreichs Stromnetz damals in zwei Teile zerfallen, analog zum europäischen Netz. Der Ursprung für den Stromausfall war die planmäßige Abschaltung einer Höchstspannungsleitung im Emsland in Norddeutschland, um einem Kreuzfahrtschiff die Überführung aus der Werft in die Nordsee zu ermöglichen. Danach habe es eine Art Kettenreaktion gegeben. Weitere Leitungen, die in West-Ost-Richtung verlaufen, hätten sich dann – als Schutz vor Überlastung – selbst abgeschaltet.

      Ein 380-kV-Ring (380-Kilovolt-Ring, Anm.) hätte eine wesentliche Verbesserung dargestellt, obwohl in Österreich ohnedies lediglich 60.000 Haushalte von der Störung betroffen waren, vorwiegend in der Steiermark. In ganz Europa waren es rund 10 Millionen Menschen. Nur durch großes Glück habe ein europaweiter Stromausfall verhindert werden können. Dann hätte ein Netzwiederaufbau mindestens 24 Stunden gedauert, so APG-Vorstand.

      Schutz vor Überlastung
      Bis etwa 2010 könne die heimische Situation mit Hilfe dreier neuer Phasenverschieber bewältigt werden. Diese Spezial-Transformatoren zum Schutz der Leitungen vor Überlastungen wurden für insgesamt 30 Mio. Euro angeschafft.

      Derzeit lasse sich die Situation selbst durch intensives Engpassmanagement nur zum Teil beherrschen. Vor zwei Wochen sei auf den 220-kV-Nord-Süd-Leitungsverbindungen des Verbund zu einem Fünftel kein sicherer Netzbetrieb möglich gewesen.

      Selbst nötige Leitungs-Abschaltungen seien wegen des schwachen Netzes immer schwieriger. Verschärft habe sich die Situation dadurch, dass Österreich bereits seit 2001 ein Nettostromimporteur sei, sagte der APG-Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:24:27
      Beitrag Nr. 25.213 ()
      Solarworld kaputt :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:44:52
      Beitrag Nr. 25.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.957 von topdollar am 27.11.06 19:24:36Grüße dich Topdollar

      schaue mir gerade bei n-tv an wie man aus Ölsand Oil macht:yawn:
      Die haben nur Probleme :O
      Aber hauptsache ist sagte ein Arbeiter wir brauchen Energie egal wie unrentabel das ganze ist:yawn:

      Der pure Wahnsinn sage ich dir.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:41:53
      Beitrag Nr. 25.215 ()
      Ich würde ruhig bleiben und Solarworld nicht aus der Watchlist nehmen oder verkaufen, wenn Solarworld erstmal Aufträge aus den Staaten bekommt, dann wird sich das KGV sehr schnell ändern (14 )und die Einspeisevergütung in Kombi mit den Neuen Kunden in America (Einwohnerzahl)etc. wird dem Konzern viiiiiiiieeeeeeellllll mehr Geld in die Taschen spülen als es die wenigen Kunden in Deutschland getan haben.

      Selbes Spiel, neuer Kontinent bzw. LAnd. Solarworld wird die vergangene Story wiederholen evtl nicht so rasant aber mit Sicherheit.

      Nicht jede Solarfirma hat MAcht um an Kunden zu kommen etc. Kia ist nicht Audi und Audi nicht Porsche usw. Am Ende siegt Qualität im Wirkungsgrad und im RUF und da wird Solarworld nicht ewig bei 46€ bleiben und mit Sicherheit nicht darunter.


      Meine Bier :-)Bauch Meinung.


      MFG

      Stay Long und geniesse Dein Ökogewissen:-)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:43:56
      Beitrag Nr. 25.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.957 von topdollar am 27.11.06 19:24:36Klasse Statement topdollar!!

      Kann ich nur unterschreiben!

      Was unsere Politiker zur Zeit verbrechen, geht auf keine Kuhhaut.
      Selten so viel Inkompetenz auf einem Haufen gesehen!!! :mad::mad:


      Nichtsdestotrotz war der heutige Tag charttechnisch ein herber Tiefschlag!
      Wir haben unter der 200-Tage-Linie geschlossen, weshalb nun höchste Vorsicht geboten ist!
      Wenn diese nicht zügig zurückerobert wird sieht es düster aus!
      Dann sollte die Reißleine gezogen werden und der Platz an der Seitenlinie bevorzugt werden.

      Also meine Solarfreunde,
      bleibt wachsam, laßt euch aber nicht durch die Dummschwätzer verunsichern,
      fundamental hat sich nichts an der sehr aussichtsreichen Perspektive geändert...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:47:36
      Beitrag Nr. 25.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.957 von topdollar am 27.11.06 19:24:36Hier mal was über unseren lieben Glos :mad:

      Deutschland muss 5 seine weltweit führende Rolle bei Konzepten und Technologien im Bereich der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien nutzen , um seine Chancen bei der Energieversorgung zu verbessern.Dazu muss die technologische Führungsrolle verteidigt und ausgebaut werden.

      Das hat er doch nicht selber geschrieben:rolleyes:

      http://www.cducsu.de/upload/fvenergie060403.pdf

      Ps: BRD = hochgradig abhängig :mad:

      2 wächst die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten aus politischen Krisenregionen.


      Mal schauen:eek: wie sie das lösen wollen:laugh::laugh::laugh:

      USA wir kommen:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:47:59
      Beitrag Nr. 25.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.753.724 von ka.sandra am 27.11.06 20:24:27ka.sandra aber auch

      Gruß, L.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 06:19:55
      Beitrag Nr. 25.219 ()
      ...wartet doch erstmal die nächsten Tage ab! Die Politik ist nicht immer so durchsichtig, dass gleich klar wird was die eigentlich genau wollen... :rolleyes:

      Ziel soll vielleicht sein die Hersteller zu zwingen die Preise zu senken, um PV-Strom in absehbarer Zeit konkurrenzfähig zu machen!

      ...das kann doch nicht schlecht sein, oder!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 08:22:38
      Beitrag Nr. 25.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.762.966 von Turboverdichter am 28.11.06 06:19:55Ich würde die Sache auch etwas entspannter sehen...

      1. Es gibt kein Einsparpotenzial für den Haushalt durch eine Kürzung
      2. Der Wiederstand der Lokalpolitiker (z.B. aus Bayern) wird enorm sein.
      3. Es wird nichts so heiss gegessen wie gekocht
      4. Bei vielen Firmen sinkt aktuell die Marge und die Nachfrage am deutschen Markt stagniert
      5. Die Preise sinken aktuell (sinkende Margen für die meisten Firmen)


      Warum also sollte man die Förderung kürzen? Auch aus der Bevölkerung gibt es die Bereitschaft für saubere Energie einen geringen Obulus zu zahlen.

      Was könnte das Ergebnis des Gerüchts sein?

      Die Nachfrage könnte in 2007 stärker sein als erwartet. Warten wir einfach ab. Dass das EEG Ende 2007 überprüft wird wissen wir seit langem! Ich würde das Gerücht nicht überbewerten.

      Auch der MArkt hat gestern kaum oder nur wenig auf das Gerücht reagiert. Der Rückgang der Kurse entsprach eher der allgemeinen Stimmung am Markt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 08:56:20
      Beitrag Nr. 25.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.660.525 von wolf77 am 24.11.06 14:56:46Nestor Eurotec Fonds (9,31% des Fonds Kap.) ist gestern ausgestiegen.

      EUROPHGROWTH hat seine Anteile um 0,3% reduzeirt.- 9,30% (9,60%)

      Beide Fonds waren auf der Top-Holdings-Liste bei Solarworld auf den Plätzen 2. und 3. eingetragen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:15:12
      Beitrag Nr. 25.222 ()
      Gegen solche traumhafte Margen muss die Politik wirklich etwas tun...: ;)

      28.11.2006 08:17Aleos Schattenspiele
      Der glücklose Solarmodulhersteller Aleo Solar hat in den ersten drei Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Als Grund gab die kleine Firma die schleppende Nachfrage auf dem deutschen Markt an. Die Anleger sind schon seit Monaten frustriert.
      Der Vorsteuergewinn fiel in den ersten neun Monaten des Jahres von 11,8 auf 6,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis schrumpfte auf 3,9 von zuvor 7,1 Millionen Euro. Der Umsatz legte, immerhin, ganz leicht von 76,6 auf 77,6 Millionen Euro zu.

      Aleo Solar aus Prenzlau in Brandenburg hatte schon Anfang November die Umsatzprognose für dieses Jahr revidiert. Heute bestätigte das Unternehmen diese gesenkte Ausschau von einem Umsatzplus von 8,5 Prozent (zuvor 25 Prozent) auf 116 Millionen Euro. Angesichts des minimalen Erlöszuwachses in den ersten neun Monaten verwies Aleo-Chef Heiner Willers darauf, dass sich das Geschäft zum Ende des dritten Quartals wieder aufgehellt habe. Zudem würden Aufträge aus Südeuropa das schwache Deutschlandgeschäft ausgleichen.

      Geldverbrennunng
      Die Aktie des Börsenneulings ist seit ihrer Erstnotierung im Sonnenmonat Juli in der Defensive. Vom Ausgabekurs von 13,50 Euro hat sich das Papier auf einen Wert von sechs Euro heruntergearbeitet. Erst Anfang November verlor die Aktie innerhalb eines Tages mehr als 18 Prozent. Das war, als Aleo Solar die Umsatzprognose senkte.

      Aleo kündigte bei der Gelegenheit an, angesichts schwacher Nachfrage in Deutschland die Solarmodule mehr im Ausland anzubieten. Noch vor einem Jahr verkaufte das Unternehmen seine Produkte ausschließlich in Deutschland. Ende 2005 gründete Aleo Solar zwei spanische Tochtergesellschaften. Mittlerweile beträgt der Auslandsanteil des Aleo-Umsatzes knapp zehn Prozent, wie Vorstand Willers mitteilte.

      kle
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:16:29
      Beitrag Nr. 25.223 ()
      Photovoltaik

      Aktie von Aleo Solar derzeit ohne Perspektive


      Derzeit weniger gefragt: Solarzellen von Aleo Solar
      28. November 2006

      Alternative Energien und darunter vor allem Solarwerte gehörten im vergangenen Jahr zu den großen Stars an der Börse. Es war schon wie zu Hochzeiten des Neuen Marktes. Kaum klebte das Etikett „Photovoltaik“ auf einer Aktie, war die Erfolgsgeschichte geschrieben.


      Das konnte durchaus eine Zeitlang mit Berechtigung gelten. Doch mittlerweile hat sich das Geschäft in der Branche normalisiert. Der politische Rückenwind in Deutschland läßt spürbar nach, selbst größere Unternehmen der Branche verzeichnen Umsatzrückgänge und müssen zunehmend ihr Heil im Ausland suchen (vgl. Ausgebliebene Gewinnwarnung treibt Conergy-Aktie). Bei so manchem kleineren Unternehmen zeichnen sich dagegen ernste Probleme ab, häufig genug durch eigene Fehler (Aktie von Reinecke + Pohl fällt durch).


      Auch über Aleo Solar bezieht sich der Himmel immer mehr. Schon im August war FAZ.NET skeptisch, als das Unternehmen zwar wachsende Umsätze aber schrumpfende Gewinne im ersten Halbjahr vermeldete, die Gesamtleistung aufgrund eines hohen Lagerbestandswachstums deutlicher anzog und die kurzfristigen Finanzschulden und der Nettoabmittelabfluß sich vervielfacht hatten (Aktie von Aleo Solar bleibt vorerst im Sinkflug). Damals hatte FAZ.NET bei einem Kurs von rund elf Euro einen weiteren Sinkflug prophezeit. Am Montag schloß die Notierung bei 6,04 Euro.


      Die am Dienstag vorgelegten endgültigen Zahlen für die ersten neuen Monate bestätigen nun den ungünstigen Eindruck. Der Solarmodulhersteller hat in den ersten neun Monaten wegen schlechterer Geschäfte im deutschen Markt einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Vorsteuer-Gewinn (Ebit) fiel im Dreivierteljahr auf 6,8 Millionen Euro nach 11,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

      Das war zwar immerhin noch besser als die vorläufig gemeldeten 5,7 Millionen Euro, aber nicht gerade traumhaft. Aleo Solar hat im dritten Quartal vor Steuern und Zinsen gerade noch 700.000 Euro verdient.

      Wachstumsraten auf niedrigem Niveau

      Das Konzernergebnis ging im Berichtszeitraum auf 3,9 Millionen Euro zurück nach 7,1 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2005. Selbst die Umsatzsteigerung fiel nicht berauschend aus. Den endgültigen Zahlen des Börsenneulings aus dem brandenburgischen Prenzlau zufolge legte dieser gegenüber der Vorjahresperiode gerade einmal um 1,3 Prozent auf 77,6 Millionen Euro zu - für den Lebensmitteleinzelhandel wäre das eine gute Wachstumsrate gewesen, nicht aber nach den bisherigen Maßstäben für die Photovoltaik. Nach vorläufigen Zahlen hatte Aleo Solar noch mit 78,9 Millionen Euro kalkuliert.


      Verheerend nimmt sich das dritte Quartal aus. Die Umsätze brachen gegenüber dem Vorjahresquartal um knapp 25 Prozent auf 21,95 Millionen Euro ein. Dafür wurden die Lagerbestände um weitere 10,35 Millionen Euro erhöht - 31mal mehr als im Vorjahresquartal. Der Materialaufwand stieg um 23 Prozent auf 28,23 Millionen Euro, so daß das Ebitda um fast 75 Prozent auf 1,12 Millionen Euro und der Reingewinn um knapp 85 Prozent auf 343.000 Euro einbrach.


      Dabei muß man berücksichtigen, daß sich diese Ertragskennziffern auf die Gesamtleistung einschließlich der Lagerbestandserhöhung beziehen. Läßt man diese außer Acht, so wäre bereits das Bruttoergebnis deutlich negativ. Die höheren Lagerbestände wollen aber erst einmal abverkauft werden.


      Starke Belastung des Cashflows


      Und je mehr diese wachsen, desto größer wird die Schere und die Belastung der Konzernliquidität. Der Nettomittelabfluß aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug in den ersten neuen Monaten immerhin 34,9 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren dem Unternehmen noch 6,8 Millionen zugeflossen. Das dritte Quartal allein hat Aleo Solar auf der operativen Ebene rund 20 Millionen Euro entzogen.


      Wesentlicher Grund hierfür war die Verwendung liquider Mittel für den Aufbau der Vorräte in Höhe von 36,6 Millionen Euro gegenüber 5,6 Millionen im Vorjahreszeitraum. Lediglich eine höhere Nettofinanzverschuldung, vor allem aber die Erlöse aus dem Börsengang konnten dies ausgleichen. Diese betrugen rund 38,5 Millionen Euro, so daß sie fast aufgebraucht bzw. in Lagerbestände umgewandelt wurden.


      Das seit Juli börsennotierte Unternehmen hat sich bereits Anfang November von seinen Zielen für das laufende Geschäftsjahr verabschiedet. Für 2006 erwartete Aleo Solar nur noch ein Umsatzwachstum von 8,5 Prozent auf 116 Millionen Euro. Zuvor hatte die Firma einen „branchengemäßen“ Zuwachs von mehr als 25 Prozent in Aussicht gestellt.


      Hoffen auf 2007


      Am Dienstag bekräftigte Aleo Solar die gesenkte Prognose: Es habe im deutschen Vertrieb zum Ende des dritten Quartals wieder eine deutliche Belebung des Geschäfts gegeben. Zudem kompensierten Großaufträge mit Kunden aus Südeuropa teilweise den Ausfall im deutschen Markt, erklärte Aleo-Solar-Vorstand Heiner Willers. Auch die hohen Lagerbestände will man im vierten Quartal abbauen.


      Und es zeigt sich, daß der Inlandsmarkt für die deutschen Unternehmen tatsächlich immer weniger hergibt. Im dritten Quartal erwirtschaftete Aleo Solar bereits 9,2 Prozent des Umsatzes im Ausland, nur 0,3 Prozent waren es in der Vergleichsperiode.


      „Für 2007 sehen wir eine Entspannung auf der Beschaffungsseite: zum einen sinken die Beschaffungskosten für Solarzellen und zum anderen sorgen neue Solarzellproduzenten, vorwiegend aus dem asiatischen Raum, für steigenden Wettbewerb auf der Lieferantenseite“, meint Vorstand Jakobus Smit,. „Die Einkaufspreise werden sich schon in 2007 verbessern und ab 2008 gehen wir von einer noch deutlicheren Entspannung auf dem Silizium-Markt aus.“ Für 2007 rechnet Aleo Solar mit einem organischen Umsatzwachstum auf mehr als 140 Millionen Euro sowie einer weiterhin soliden Ebit-Marge.


      Kaum Aussichten auf Erholung


      Nach den aktuellen Prognosen ist die Aktie mit geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnissen für das laufende Jahr von 17,1 und für das kommende Jahr von 12,5 bewertet, wobei die Umsatzprognose des Unternehmens etwas unter den von Analysten geschätzten 148 Millionen für 2007 liegt. Das KGV zwar längst nicht mehr so hoch, wie einst Solaraktien zugebilligt wurde, indes sind zum ersten die Prognosen noch stärker gefallen als der Kurs. Vor drei Monaten lagen die Schätzungen noch bei knapp 14 bzw. 10,3.


      Zum zweiten ist das Papier nicht wesentlich günstiger als größere Branchenunternehmen, deren Lage ähnlich ungünstig erscheint. Solon kommt auf KGVs von 16,5 und 12,7, Phönix Sonnenstrom auf 19,3 und 12,3. Und zum dritten macht es einfach keinen guten Eindruck, wenn ein Börsenneuling bereits seine erste Jahresprognose drastisch zurücknehmen muß.


      Charttechnisch ist ohnehin nicht viel zu holen. Zwar hat sich das Papier nach dem neuen Rekordtief zu Monatsbeginn bei 5,44 Euro etwas gefangen gehabt, doch sollte man dies nicht überbewerten. Aleo Solar ist nach Daten von Thomson Financial der schlechteste Börsengang im Prime Standard (siehe Infografik). Damit sich daran etwas ändert, müssen erst einmal Zahlen her, die zeigen, daß das Unternehmen den Weg der Besserung eingeschlagen hat.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:25:00
      Beitrag Nr. 25.224 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:25:02
      Beitrag Nr. 25.225 ()
      heute wieder 3% minus.
      :eek:
      panik und meldungen hin oder her, jetzt sind die solarwerte entgültig erstmal entzaubert. der markt wird schon früher oder später zwischen den guten und schlechten unternehmen unterscheiden. aber bei jeder neg. meldung wird auch solarworld abgestraft und davon gibt es einfach zu viele.
      ich denke es muss ein technologieschub her. das wird das nächste sein worüber man diskutiert.
      0,% am gesamtenergiebedarf ist einfach noch zu wenig.
      wir können nur hoffen das aus spanien oder den usa endlich greifbare projekte kommen.
      die schnelle rückkehr zu den ath´s können wir uns erstmal abschminken...
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:38:02
      Beitrag Nr. 25.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.096 von Sunburn63 am 28.11.06 09:25:02Warum so depressiv?

      Wir stehen erst ganz am Anfandes solaren Zeitalters. Es gibt noch 99,x%. die erobert werden wollen...:lick:

      Mal schauen ob die 44 € heute halten.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:44:26
      Beitrag Nr. 25.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.319 von c.ploss am 28.11.06 09:38:02schon klar, ich sehe es ähnlich.
      aber es ist auch klar das die erste krise jetzt wirklich da ist.
      alle haben wir zum jahresende ganz andere kurse prognostiziert.
      jetzt müssen wir hoffen das die 40 halten...das ist niveau vom frühjahr.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:59:13
      Beitrag Nr. 25.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.423 von Sunburn63 am 28.11.06 09:44:26Eine Krise? Aha, ~50% Plus im Jahr sind für dich also eine Krise?

      Ich glaube, ich muß an meiner Überzeugung arbeiten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:13:36
      Beitrag Nr. 25.229 ()
      Downgap............. Zielkurs 25 Euro, bei mir. Am Zerfall vom Solarworldkurs verdienen ist eine Ehrenswerte Sache man fühlt sich wie Robin Hood. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:14:51
      Beitrag Nr. 25.230 ()
      Tod der Solarzecke. :p
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:27:56
      Beitrag Nr. 25.231 ()
      Solarworld setzt bis Januar zur Seitwertsbewegung an, wie im Oktober bis Dez. 05, dannach sollten alle die jetzt aussteigen wieder investieren.

      Ich erwarte steigende kurse erst nächstes Jahr.

      Solange es keine Gewinnungwarnung gibt ist SW noch recht moderat bewertet, da sollten höhere Kurse drin sein, kann mich nicht vorstellen, dass es das gewesen sein soll bei 44,50€


      MFG
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:41:22
      Beitrag Nr. 25.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.648 von Wombel_III am 28.11.06 09:59:13Eine Krise haben höchstens die verwöhnten Anleger von Solarworld...

      Das Unternehmen hat mit 100% Gewinnwachstum und 50% Aktienkurssteigerung sicherlich keine Krise! :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:47:31
      Beitrag Nr. 25.233 ()
      Handelsblatt:

      Solarworld mit Buy, kurs 66,33€

      Link dazu: http://www.handelsblatt.com/news/default.aspx?_p=200732&_t=&…
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:51:13
      Beitrag Nr. 25.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.269 von c.ploss am 28.11.06 10:41:22@c.ploss:

      Wieder einmal zeigt sich der Unterschied, wenn man langristig investiert ist und sich seine Gedanken gemacht hat und im Gegensatz dazu die Spieler, die Gelegenheitsspekulanten, die absolut keine Überzeugung haben, was die Zukunft bringen wird.

      Natürlich kostet es auch ab und zu Überwindung, nicht in ander eAktien zu investieren, Gewinne mitzunehmen, oder sonstigen Unsinn mit den Aktien anzustellen. Aber ich stimme dir zu, dass wir noch ganz am Anfang dieser Industrie stehen.

      Ich persönlich bin der Meinung, dass die Förderung der Solartechnik speziell und der EE im Allgemeinen noch gesteigert werden wird, wenn das EEG überarbeitet wird. Sicherlich wird vielleicht die Degression eventuell angehoben, jedoch mit Augenmaß, da sonst einige Ministerpräsidenten Amok laufen. Aber die allgemeine Unterstützung für die Technologie wird stiegen.

      Vor allem ist es bezeichnend, dass jetzt viele aussteigen, wenn gerade im Januar so einige Programme in etlichen Staaten anlaufen, die der Branche richtig Schub geben werden. Darin äußert sich schlicht und ergreifend die Unsicherheit der Anleger, die sich damit auf die Aktie überträgt.

      Das sind dann die Leute, die nach den ersten Kurssprüngen wieder einsteigen und 2 Wochen später mit Verlust wieder rausgehen, während wir die ganze Bewegung mitmachen und Gewinne verbuchen können.

      Nun ja, wir werden sehen, wie es kommt. Ich bin noch immer der Meinung, dass Weihnachten der Kurs deutlich höher sein wird. Aber selbst wenn nicht, dann eben Frühjar 2007 wenn die ersten Informationen zum Geschäftsjahr 2007 durchsickern. Ich kann warten......

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:55:54
      Beitrag Nr. 25.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.403 von Wombel_III am 28.11.06 10:51:13ihr seid halt die grössten....
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:56:47
      Beitrag Nr. 25.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.095 von LastHope am 28.11.06 09:25:00

      In fünf Schritten zum Ziel: Im Verbund mit bereits existierenden Anlagen produziert Degussa in Rheinfelden zunächst aus Salzsäure (ganz links) und Rohsilizium (Reaktor) Trichlorsilan (1. Becherglas). Nach einer Reinigung (2. Becherglas) erfolgt die Umsetzung zum Monosilan (3. Becherglas),aus dem dann im großen Reaktor das Solarsilizium erzeugt wird.Dieses Material wird per Lkw ins sächsische Freiberg transportiert und dort zu Blöcken geschmolzen und erstarrt.Das hochreine Silizium wird zu Säulen weiterverarbeitet und anschließend in Wafer geschnitten,aus denen Solarzellen und -module gefertigt werden. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenangabe: "ogs/Degussa AG"


      An der Verwirklichung des völlig neuen Verfahrens waren auch die Universität Duisburg und weitere deutsche Hochschulen beteiligt. „Der Energieverbrauch dieses innovativen Prozesses liegt deutlich niedriger als bei dem bisher verwendeten Verfahren in so genannten Siemens-Reaktoren“, erklärt Wewers.Diese sind rund um den Globus noch immer die Hauptlieferanten für Solarsilizium, verbrauchen aber pro Kilogramm 100 bis 160 Kilowattstunden Strom.

      Ein Grund mehr für SolarWorld, sich an dem innovativen Verfahren zu beteiligen: „Für uns ist der Einstieg in die eigene Siliziumherstellung ein Schlüsselfaktor für das weitere Wachstum“, ergänzt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:58:50
      Beitrag Nr. 25.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.458 von Sunburn63 am 28.11.06 10:55:54Selbstverständlich! Gab es da jemals Zweifel? :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:14:31
      Beitrag Nr. 25.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.469 von LastHope am 28.11.06 10:56:47Grüße dich;)

      :: "Opportunities in the US Energy Market"
      + 28.11.2006 + Die USA bieten große Chancen für Unternehmen aus der gesamten Energiebranche. :lick:
      Mit steigenden Energiepreisen nimmt die Skepsis vieler Amerikaner gegenüber der Nutzung von erneuerbaren Energien ab. Auch in der politischen Landschaft der USA wächst die Stimmung in Richtung umweltschonender und effizienter Energieversorgung. Um die wirtschaftlichen Potenziale in beiden Ländern zu stärken, besteht zwischen Pennsylvania und Nordrhein-Westfalen eine Vereinbarung für die Zusammenarbeit beider Länder im energietechnischen Bereich.

      Am 5. Dezember 2006 findet vor diesem Hintergrund im Düsseldorfer Wirtschaftsministerium die Fachkonferenz „Opportunities in the US Energy Market“ statt. Experten wie Dr. Jens Baganz, Jan Hoeffel, Matthew G. Boyse sowie Vincent DeVito, Dan Desmond und viele andere berichten über US-Markttrends, derzeitige aktuelle Projekte in Pennsylvania und die rechtliche und finanzielle Sachlage vor Ort.

      Die Veranstaltung stellt nach Angaben des Veranstalters ZENIT aus Mühlheimden Auftakt einer Veranstaltungsreihe dar, die im nächsten Jahr fortgeführt werden soll. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, allerdings ist eine schriftliche Anmeldung notwendig, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:15:29
      Beitrag Nr. 25.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.498 von Wombel_III am 28.11.06 10:58:50Hallo Wombel,
      mit richtigen "Größen" unterhalte ich mich auch gerne.
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:28:19
      Beitrag Nr. 25.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.763.375 von c.ploss am 28.11.06 08:22:38Eben! Erstmal abwarten und Tee trinken...

      ...unsere Regierung irrt ja im Moment auch etwas ziellos durch die Zeit! :laugh:

      Allerdings sehe ich schon etwas Wahrheit in diesem Gerüch! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:31:32
      Beitrag Nr. 25.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.403 von Wombel_III am 28.11.06 10:51:13Ich persönlich bin der Meinung, dass die Förderung der Solartechnik speziell und der EE im Allgemeinen noch gesteigert werden wird, wenn das EEG überarbeitet wird. Sicherlich wird vielleicht die Degression eventuell angehoben...

      Wie meinst du das!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:41:53
      Beitrag Nr. 25.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.957 von topdollar am 27.11.06 19:24:36Nun mal Tacheles!!!

      An alle langfristig Investierten: Nur die Ruhe, was ist oder wird denn passieren?

      Aus Sicht der Politik:

      - Die Überprüfung und ggf. die Anpassung zum Ende von 2007 stand schon seit Inkrafttreten des EEG fest.

      - Gesetzesüberprüfungen laufen vom Grobem zum Feinen. Will sagen, zuerst werden die nicht realisierbaren Forderungen öffentlich gestreut, um zu testen und damit das Endergebnis erträglicher erscheint oder damit mancher Lobbyist eine Daseinsberechtigung hat. Deswegen rechne ich mit einer Anhebung der Degression auf 7 - 8%.

      - Nach diesen anfänglichen Profilierungen wissen die Verantwortlichen, was sie den Beteiligten zumuten können. Wobei die Stromquadropolisten natürlich ständig auf den nächsten Dämpfer der erneuerbaren Konkurrenz drängen werden. Insoweit hoffe ich, dass die Nebenverdienstdebatte nicht wieder neu entfacht wird.

      - Die Politiker würden gut daran tun, eine möglichst schnelle Entscheidung zu fällen - in welcher Degressionshöhe auch immer. Denn eine bis tief in 2007 anhaltende Planungsunsicherheit ist in meinen Augen schlimmer als ein klares Bekenntnis zu 10 % Degression.

      Aus Sicht von Solarworld:

      - F. Asbeck und seine Truppe wissen seit Beginn des EEG von diesem Termin. Sie werden mögliche Einbußen nicht nur zur Kenntnis genommen haben, sondern haben mit Sicherheit margenträchtig kalkuliert und werden insoweit, wie auch auf der HV bekannt gegeben, einige Einsparpotentiale umsetzen.

      - Mit den Skaleneffekten und den Einsparungen in jeder Produktionsstufe (übrigens nicht auf Kosten von Arbeitnehmern) ist es Solarworld bislang in jedem Jahr gelungen, 5% plus Inflation besser zu sein. Deswegen gehe ich davon aus, dass sie auch 8% plus Inflation mit Gewinn hinbekommen.

      - Die Produktion für 2007 ist bei Solarworld ausverkauft. Das bedeutet, sie sind nicht im Vorfeld einer eventuellen Gesetzesänderung in Richtung höherer Degression gezwungen, sich beim Kunden lieb Kind zu machen und schon vor Inkrafttreten der Gesetzesänderung die Preise entsprechend anzupassen. Insofern interessieren in erster Linie die Verhältnisse Anfang 2008.

      - Wie hoch bei Solarworld der Auslandsanteil Anfang 2008 genau sein wird, vermag keiner zu sagen. Sicher ist aber, dass im Dollarraum produzierte Ware unabhängig vom Wechselkurs zum Euro ist und allein dadurch schon ein Plus gegenüber exportierter Ware generiert wird. Sicher ist auch, dass dieser Anteil, speziell in Nordamerika steigen wird. Damit wird Solarworld den Auslandsanteil Anfang 2008 weit über 50% steigern können, nicht zuletzt, weil hierzulande von moderaten Steigerungsraten ausgegangen werden muss.

      - Grob gesagt, wird durch 50% Auslandsanteil das Problem einer Einbuße durch meinetwegen 12% (10% Degression plus ca. 2% Inflation) Abschlag auf verkaufte Endprodukte ab 2008 hierzulande halbiert. Ich denke die dann verbleibenden und zu kompensierenden 2% wird Solarworld mit Einsparungen in den Produktionsstufen (die 180 - 150 "Mü" sind angepeilt) bzw. Aufrechnung gegen Langfristverträge kompensieren können. Nicht vergessen sollte man auch die steigenden Recyclingkapazitäten.


      @ wolf77

      Die Fonds sind ihren Anlegern bzw. ihrer Performance verpflichtet. Die eventuelle Anpassung des EEG erzeugt Unsicherheit, also könnte der Kurs länger darunter leiden. Ergo: Gewinne sichern bzw. Verluste minimieren. Conclusio: Das Handeln der Fonds muss nicht unbedingt etwas mit den Aussichten einer Firma zu tun haben.


      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:41:59
      Beitrag Nr. 25.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.403 von Wombel_III am 28.11.06 10:51:13Hallo Wombel_III,

      Allgemein hast du schon Recht,- man kann die Höhen und Tiefen aussitzen und anschauen wie ein paar Anleger ihr Geld verlieren.
      Ich hatte bis vor Kurzem auch solche Einstellung.
      Jetzt will ich allerdings meine Aktienzahl durch Verkauf/Kauf erhöhen. Deswegen war ich am 14.11. mit der Hälfte meiner
      SW- Investition raus, um bei ca. 38€-39€ (kommt noch) wieder reinzukommen.
      Vor 10 Tagen wurde ich hier ausgelacht, als ich darauf hingewiesen habe, dass der Ausstieg der Fonds zu den Kursverlusten führen würde.
      Die Fonds, jetzt sogar schwer investierte, steigen immer noch aus, daher würde ich die Kursverluste bis auf 38€ -39 € in den kommenden 2 Wochen nicht ausschließen.
      Alles wie immer meine persönliche Meinung.
      Gruß
      wolf77
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:54:51
      Beitrag Nr. 25.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.145 von Unertl am 28.11.06 11:41:53Stimme dir im Großen und Ganzen zu! :)

      ...bleibt allerdings vor dem aktuellen Hintergrund bezüglich Exportanteil die Frage, ob Solarwörld sich währungsmäßig abgesichert hat!? :rolleyes:

      Ein Dollareinbruch hätte schlimme Auswirkungen!!! :(
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:01:37
      Beitrag Nr. 25.245 ()
      in der nov ausgabe der vdi zeitschrift ist ein sehr positiver artikel über solaraktien, v.a. sw und qcells werden harausgestellt.......
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:03:15
      Beitrag Nr. 25.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.145 von Unertl am 28.11.06 11:41:53@Unertl: Sehr schön herausgearbeitet, wir es laufen könnte. Meine Meinung ist ähnlich und nur in wenigen Punkten etwas anders. Auf das Fazit hat dies jedoch keinen Einfluß.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:43:12
      Beitrag Nr. 25.247 ()
      Hoyerswerda: Braunkohlekraftwerk geplant

      Im Industrie-Park Schwarze Pumpe soll ein Werk zur Produktion von Kraftstoff aus Braunkohle entstehen. Wie die "Sächsische Zeitung" schreibt, will ein Schweizer Unternehmen dazu bis Ende 2009 rund 1,4 Millionen Euro investieren. Bis zu 300 neue Arbeitsplätze würden geschaffen. Die endgültige Entscheidung über den Bau soll nach Angaben des Unternehmens im März fallen. Mit dem Tagebau-Betreiber Vattenfall werde derzeit noch über die Lieferung der Kohle verhandelt.

      zuletzt aktualisiert: 28. November 2006 | 13:03
      Quelle: MDR INFO
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:50:46
      Beitrag Nr. 25.248 ()
      Neues Solarwerk entsteht in Torgau

      Wichtige Arbeitsplätze werden geschaffen
      Das neue Solarwerk kommt nach Torgau! Das ist die wirtschaftlich bedeutenste Nachricht in diesem Jahr für Torgau und die Region. Die Unternehmensgruppen Saint-Gobain und Shell werden mit dem Gemeinschaftsunternehmen "AVANCIS" in Torgau photovoltaische Solarzellen der nächsten Generation herstellen.

      Die Ausgangskapazität des Werkes wird zunächst bei 20 MWp liegen, dann aber zügig ausgebaut. Die photovoltaischen Solarzellen, die von AVANCIS produziert werden, verwenden die CIS Technologie. Diese Technologie, entwickelt von Shell, basiert auf Kupfer-Indium-Selenidedünnschicht auf Basis Glas. Es muß nicht das traditionelle Silizium eingesetzt werden. Die Solarzellen bieten damit eine hohe elektrische Leistungsfähigkeit. Saint-Gobain Vitrage bringt in die Produktion das Know-how der Beschichtung und der Glasverarbeitung ein. Die AVANCIS-Anlage wird in der unmittelbaren Nähe des Torgauer Flachglaswerkes errichtet und soll 2008 die Produktion aufnehmen. Damit werden ca. 100 neue Arbeitsplätze geschaffen, die für die Stadt und die strukturschwache Region mehr als wichtig sind.

      Die Standortentscheidung für Torgau ist dabei den optimalen Vorarbeiten zu verdanken, die Herbert Schindler, Geschäftsführer der Saint-Gobain Flachglas GmbH Torgau, und Andrea Staude, Bürgermeisterin der Stadt Torgau, schufen.
      "Für die Stadt Torgau und den Standort Torgau der Saint-Gobain Gruppe war diese Entscheidung sehr wichtig. Schließlich werden damit nicht nur neue Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch bestehende Arbeitsplätze gesichert!" so die Bürgermeisterin. "Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und die dabei geschaffenen Voraussetzungen, waren mit entscheidend bei der Standortwahl." ist sich Herbert Schindler sicher.

      Die beiden Unternehmensgruppen Shell und Saint-Gobain hatten die Vereinbarung zu einer Zusammenarbeit bereits im Februar 2006 unterzeichnet. AVANCIS ist entstanden in Übereinstimmung mit den Richtlinien der EU, eine Produktionslinie in Torgau zu errichten.

      Torgau ist insgesamt ein traditioneller Glasstandort. Die Flachglasproduktion zählt dabei zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. Das erste Glas wurde am 18.Dezember 1926 in Torgau gezogen. Im Frühjahr diesen Jahres wurde die Kaltreparatur der Schmelzwanne der Saint-Gobain Flachglas GmbH durchgeführt und damit bereits ca. 30 Mio. Euro in den Standort Torgau investiert.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:00:45
      Beitrag Nr. 25.249 ()
      Degussa AG plant Produktionsausbau für Solar-Silizium



      Reaktor zur Produktion von Solarsilizium.

      Die Degussa AG (Düsseldorf) hat beschlossen, ihre Kapazitäten für Trichlorsilan auszubauen und zusätzlich eine Monosilanproduktion neu zu errichten, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
      Ab 2008 sollen 850 Tonnen Solarsilizium pro Jahr produziert werden können. "Wir sehen für diese anorganischen Spezialitäten hervorragende Perspektiven", unterstreicht Dr. Dietmar Wewers, Leiter des Geschäftsgebiets Silanes der Degussa. Diese besonderen chemischen Verbindungen spielen bei der Herstellung des Solarsiliziums eine wichtige Rolle. Im Jahr 2003 hatte Degussa, weltweit führendes Unternehmen für Spezialchemie, deshalb mit der SolarWorld AG (Bonn) das Gemeinschaftsunternehmen Joint Solar Silicon (JSSi, Freiberg) gegründet, an dem der Chemiekonzern einen Anteil von 51 Prozent hält. Ziel von JSSi ist die Entwicklung eines neuartigen Herstellungsverfahrens für Solarsilizium, seine Herstellung und Vermarktung.

      Universitäten und SolarWorld AG an der Siliziumproduktion beteiligt

      An der Verwirklichung des völlig neuen Verfahrens waren auch die Universität Duisburg und weitere deutsche Hochschulen beteiligt. "Der Energieverbrauch dieses innovativen Prozesses liegt deutlich niedriger als bei dem bisher verwendeten Verfahren in so genannten Siemens-Reaktoren", erklärt Dr. Wewers. Diese sind rund um den Globus noch immer die Hauptlieferanten für Solarsilizium, verbrauchen aber pro Kilogramm 100 bis 160 Kilowattstunden Strom. Ein guter Grund für die SolarWorld AG, sich an dem innovativen Verfahren zu beteiligen: "Für uns ist der Einstieg in die eigene Siliziumherstellung ein Schlüsselfaktor für das weitere Wachstum", so Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG.

      Vorteile durch Chemieverbund in Rheinfelden, weitere Silizium-Reaktoren geplant

      Seit April 2005 läuft in Rheinfelden der Prototyp für den Reaktor zur Solarsilizium-Herstellung, die Testläufe seien außerordentlich erfolgreich gewesen, heißt es in der Degussa-Pressemitteilung. In zwei Jahren sollen nun weitere parallele Reaktoren gebaut werden, die bereits bestehende Anlage werde in den Neubau integriert. Ab 2008 sollen auf diese Weise Kapazitäten für 850 Tonnen Solarsilizium pro Jahr zur Verfügung stehen. Beide Unternehmen investieren nach eigenen Angaben einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die neue Anlage. Degussa und SolarWorld haben zunächst eine Produktionszeit von zehn Jahren vereinbart. Die Bonner können über diese Rohstoffquelle bis zu 20 Prozent des eigenen Siliziumbedarfs decken. Und sie können jedes Gramm Silizium gut gebrauchen, denn ihre Tochter, die Deutsche Solar AG (Freiberg/Sachsen), habe feste Lieferverträge über ein Gesamtvolumen von mehr als 2,3 Milliarden Euro in den Büchern stehen. Rund 70 Prozent der Bestellungen für Wafer aus Solarsilizium stammen aus dem Ausland. "Allein damit sichert unsere Gesellschaft langfristig 800 Arbeitsplätze in Deutschland", erläutert Prof. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutschen Solar AG, die derzeit gerade die Fertigungskapazitäten von 180 auf 350 Megawatt ausbaut.

      Solarsilizium-Nachfrage hält unvermindert an

      Die Initiative der Degussa komme zum richtigen Zeitpunkt, betont das Unternehmen: Gab es 2004 noch einen Überschuss an Silizium von rund 5.000 Tonnen, werde 2010 mindestens die selbe Menge fehlen. "Auch wenn man alle angekündigten neuen Fabriken ins Kalkül zieht, bleibt eine Deckungslücke", so JSSI-Geschäftsführer Dr. Raymund Sonnenschein. Umso wichtiger sei, dass der Transfer des neuen Verfahrens vom Versuchsreaktor an der Universität Duisburg in die technische Anlage von Rheinfelden reibungslos gelungen sei. "Das gibt uns die Sicherheit, falls eines Tages die Produktion schnell aufgestockt werden sollte. Einen weiteren Ausbau können wir uns durchaus vorstellen", blickt Dr. Wewers in die Zukunft.

      28.11.2006 Quelle: Degussa AG © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:11:39
      Beitrag Nr. 25.250 ()
      28.11.2006, 17:00 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen



      SolarWorld: Joint Venture Joint Solar Silicon erweitert Silizium-Herstellung mit innovativer Produktionstechnik

      Bonn/Düsseldorf - Das Gemeinschaftsunternehmen Joint Solar Silicon (JSSi, Freiberg), ein Joint-Venture der SolarWorld AG aus Bonn und der Degussa AG aus Düsseldorf hat beschlossen, die eigenen Kapazitäten für Trichlorsilan auszubauen und zusätzlich eine Monosilanproduktion neu zu errichten. Diese besonderen chemischen Verbindungen spielen bei der Herstellung des Solarsiliziums eine wichtige Rolle. Ziel ist die Entwicklung eines neuartigen Herstellungsverfahrens für Solarsilizium. Dabei soll der Energieverbrauch für die Silizium-Produktion nach Unternehmensangaben deutlich niedriger als beim klassischen Verfahren mit Siemens-Reaktoren sein.

      An der Verwirklichung des völlig neuen Verfahrens waren auch die Universität Duisburg und weitere deutsche Hochschulen beteiligt. Die im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete SolarWorld AG und Degussa haben zunächst eine Produktionszeit von zehn Jahren vereinbart. Die Bonner können über diese Rohstoffquelle bis zu 20 Prozent des eigenen Siliziumbedarfs decken, teilte SolarWorld mit.

      Seit April 2005 läuft in Rheinfelden der Prototyp für den Reaktor zur Solarsilizium-Herstellung. Die bisherigen Tests sind nach Degussa-Angaben sehr viel versprechend. In zwei Jahren sollen weitere parallele Reaktoren gebaut werden, die bereits bestehende Anlage werde in den Neubau integriert. Beide Unternehmen investieren nach eigenen Angaben einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die neue Anlage. Ab 2008 sollen 850 Tonnen Solarsilizium pro Jahr produziert werden können.

      Weitere Infos und Meldungen zum Thema Solarenergie
      Europaweiter Solarhandelsvertrieb der AET wird mit dem globalen Vertrieb der Conergy verschmolzen
      SolarWorld AG: Firmenprofil, Produkte und Dienstleistungen, Kontakt
      Regenerativer Aktienindex RENIXX, Kurs und Chart der SolarWorld AG
      Solarhandwerkersuche nach PLZ

      Quelle: iwr/28.11.06/
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 06:43:04
      Beitrag Nr. 25.251 ()
      Energie

      Russland soll frieren, damit es der Westen im Winter warm hat

      Russlands Kraftwerkskapazitäten reichen nicht aus, um alle Haushalte mit Strom und Gas zu versorgen. Und Gazprom, Hauptlieferant der russischen Kraftwerksbetreiber, will sein Erdgas lieber exportieren, als an heimische Stromerzeuger zu verkaufen.
      Von Jens Hartmann

      Wackelige Stromversorgung: Der russische Stromerzeuger RAO UES plant für 16 Regionen Energieabschaltungen - auch in Moskau

      Anatoli Tschubajs, Vorstandsvorsitzender des russischen Strommonopolisten RAO UES (Unified Energy System) rechnet mit Engpässen bei der Energieversorgung für diesen Winter in Russland, die weite Zweige der Wirtschaft treffen könnten. „Die Schärfe des Energiedefizits ist außergewöhnlich“, sagte Tschubajs vor ausländischen Journalisten am Mittwoch in Moskau.

      Ein Notfallplan von RAO UES sieht potenzielle Stromsperren in 16 Regionen vor. Alleine in Moskau könnten bis zu 2000 Unternehmen von Abschaltungen betroffen sein. Bereits im vergangenen extrem kalten Winter waren die russischen Energieproduzenten überfordert.

      „Wir haben einen radikalen Nachfrageanstieg bei Erdgas und Strom“, sagte der Chef des größten Stromkonzerns der Welt. In Regionen wie Moskau und der sibirischen Erdölmetropole Tjumen sei alleine in diesem Jahr der Energieverbrauch um neun bis zehn Prozent gestiegen, in ganz Russland im Durchschnitt seit Jahresanfang um 4,6 Prozent. Früher seien jährliche Steigerungsraten von rund 1,5 Prozent normal gewesen. So sei in Tjumen dieser Tage bereits bei einer Außentemperatur von minus 15 Grad der historische Spitzenverbrauch von Januar 2006 eingestellt worden. Damals zeigte das Thermometer jedoch minus 55 Grad.

      Russland ist hinter den USA, China und Japan der viertgrößte Energiemarkt der Welt. Der drohende Stromengpass in Russland könnte Auswirkungen auf die Energieversorgung Europas haben. So verlangt Tschubajs eine Erhöhung der Erdgaslieferungen für russische Kraftwerke. Das Erdgas könnte dann für den Export fehlen. RAO UES bezog im vergangenen Jahr 142 Mrd. Kubikmeter Erdgas, 95 Mrd. Kubikmeter stammten von Gazprom. Zum Vergleich: Deutschland verbraucht ca. 100 Mrd. Kubikmeter pro Jahr. Der Marktanteil russischen Erdgases liegt bei rund 40 Prozent.

      Gazprom seinerseits hat kein Interesse daran, die Liefermengen auf dem Binnenmarkt zu erhöhen. Während beim Export in den Westen Preise von 250 Dollar für 1.000 Kubikmeter zu erzielen sind, liegt der staatlich fixierte Preis in Russland bei 45 Dollar. Auch ist Gazprom nicht in der Lage, seine Fördermenge auszuweiten.

      RAO UES will sich mit vier Maßnahmen aus der Erdgasfalle befreien: Langfristverträge mit Gazprom sollen Versorgungssicherheit geben. RAO UES kauft zunehmend Erdgas von unabhängigen Produzenten und russischen Ölkonzernen. Das Problem: Gazprom bestimmt den Zugang zu dem Pipelinesystem. RAO UES setzt beim Kraftwerksneubau auf effizientere Technik wie Kombikraftwerke mit einem deutlich höheren Wirkungsgrad.

      Um Investitionen in den Stromsektor zu lenken, will Tschubajs das Privatisierungstempo erhöhen. So sollen „zehn bis 15 Tochtergesellschaften“ von RAO UES im kommenden Jahr an die Börse kommen. Bislang war von lediglich fünf Unternehmen die Rede. „Der Markt könnte auch 20 Börsengänge vertragen.“ Mit den Aktienemissionen will Tschubajs „zehn Mrd. Dollar, hoffentlich aber deutlich mehr“ einspielen. RAO UES hat bis 2010 einen Investitionsbedarf von 65 Mrd. Euro angemeldet und will in diesem Zeitraum neue Kraftwerkskapazitäten von 23 Gigawatt schaffen.

      Tschubajs’ ehrgeizige Reform sieht vor, die russische Stromwirtschaft zu privatisieren. Aus RAO UES sollen 21 unabhängige Stromerzeuger, fünf unabhängige Vertreibergesellschaften und ein im Staatseigentum befindlicher Netzbetreiber entstehen. RAO UES selbst soll 2008 aufhören zu existieren. „Strategische Investoren können an den Stromerzeugern gerne auch 51 Prozent halten. Alle Big Player, nicht nur aus Russland, sollten präsent sein“, lud Tschubajs Investoren ein.

      In der kommenden Woche wird Eon-Vorstandschef Wulf Bernotat in Moskau mit Tschubajs zusammentreffen, um über ein mögliches strategisches Investment zu sprechen. Bei RAO UES heißt es, die Deutschen seien „etwas zögerlich“. Eon hat wiederholt Interesse an einem Einstieg in die russische Stromwirtschaft und da vor allem in die Stromerzeugung bekundet. „Solange es jedoch unklar ist, welche Aktiva verkauft werden, kann es nichts großartig Konkretes geben“, heißt es bei Eon. Der Privatisierungsprozess in Russland schreite langsam voran.
      Tschubajs nannte als weiter westliche Gesprächspartner unter anderem die Konzerne Enel (Italien), Fortum (Finnland) und AES (USA). Zugleich hat auch Gazprom Interesse an russischen Stromerzeugungsgesellschaften angemeldet. Den größten Stromproduzenten des Landes, Mosenergo, kontrolliert der Erdgasmonopolist bereits.

      Artikel erschienen am 22.11.2006

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 06:50:18
      Beitrag Nr. 25.252 ()
      Rekord

      Wärmster Herbst seit über 100 Jahren :)

      Der warme Herbst bleibt nicht ohne Folgen. Auf den Weihnachtsmärkten gibt es Cocktails statt Glühwein. Die gute Nachricht ist: Das milde Wetter hält weiter an. Die schlechte Nachricht: Es regnet zu wenig. Experten werten dies trotzdem nicht als sichere Anzeichen für den Klimawandel.

      Sommerlich: Der Herbst ist der wärmste seit über 100 Jahren
      Jetzt ist es amtlich: Der Jahrhundertherbst 2006 ist der mit Abstand wärmste in Deutschland seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnung. September, Oktober und November waren alle jeweils drei bis vier Grad zu warm und ließen an vielen Messstationen die Rekorde purzeln, wie der Deutsche Wetterdienst am Dienstag mitteilte. Auch beim Sonnenschein lag der diesjährige Herbst weit vorne, dafür regnete es zu wenig. Konsequenterweise bleibt der November auch an seinen letzten Tagen ungewöhnlich mild.

      Das ungewöhnlich milde Wetter vier Wochen vor Weihnachten liegt voll im Trend der vergangenen drei Monate. „Der Herbst 2006 ist mit großem Abstand der wärmste seit 1901“, erklärte DWD-Experte Gerhard Lux. „Natürlich denkt man da automatisch an den Klimawandel, auch wenn das alleine natürlich kein Beweis ist.“ Deutschlandweit lag die Mitteltemperatur mit 12,0 Grad um 3,2 Grad höher als der Mittelwert 1961 bis 1990.

      Die höchste Herbsttemperatur wurde laut DWD am 12. September in Kalkar am Niederrhein mit 31,4 Grad gemessen. Weitere ungewöhnliche Einzelwerte gab es am 26. Oktober mit 28,6 Grad in Emmendingen-Mundingen und am 25. November mit 22,1 Grad in Müllheim. Die tiefste Temperatur dieses Herbstes wurde am 3. November mit minus 8,6 Grad im bayerischen Mallerdsorf-Pfaffenberg gemessen. Laut DWD gab es noch nie zuvor Ende November derart hohe Temperaturen, normalerweise würden im November die höchsten Temperaturen zu Monatsbeginn gemessen. Mit durchschnittlich 7,0 Grad lag die Novembertemperatur 3,0 Grad über dem Mittelwert 1961 bis 1990. Bisher waren nur der November 1963 mit 7,4 Grad und der November 1994 mit 7,2 Grad wärmer.

      Im Vergleich zum Durchschnitt war der Herbst 2006 auch zu trocken: Die Niederschlagsbilanz in ganz Deutschland ist laut DWD mit 80 Prozent leicht negativ. An der Donau fiel weniger als die Hälfte der üblichen Menge, teilweise waren es kaum 30 Prozent. Dagegen regnete es vor allem im Südwesten mehr als üblich, in Freiburg wurde fast das Doppelte des Normalwerts registriert. Die höchste Tagesmenge fiel mit 103 Litern pro Quadratmeter am 17. September im hessischen Dillenburg bei einem Unwetter.

      Dafür schien allerdings deutschlandweit auch die Sonne mehr als normalerweise: Die durchschnittliche Sonnenscheindauer von fast 400 Stunden lag etwa 25 Prozent über dem Normalwert von 311 Stunden. Örtlich gab es sogar 50 Prozent mehr Sonnenstunden als üblich, im Südosten Bayerns registrierte der DWD zum Teil mehr als 500 Sonnenstunden. Damit gehört der Herbst 2006 zu den sonnigsten seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1951 - Spitzenreiter bleibt aber weiter der Herbst 1959 mit 484 Sonnenstunden.

      WELT.de/AP www.welt.de

      Artikel erschienen am 28.11.2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:16:46
      Beitrag Nr. 25.253 ()
      29.11.2006 08:13Neue Nüchternheit bei Solarfirmen

      von Notker Blechner

      Die erneuerbaren Energien stehen beim Eigenkapitalforum in Frankfurt im Blickpunkt. Vor allem die Solarfirmen sorgen für volle Diskussionssäle. Dabei geht es vor allem um Auswege aus dem Silizium-Mangel.
      Wie marktwirtschaftliche Musterschüler präsentieren sich die führenden Vertreter der Solar-Branche auf der von Sal. Oppenheim betreuten Podiumsdiskussion. "Wir wollen, dass der Markt irgendwann normal reguliert wird", wünscht sich Centrosolar-Chef Alexander Kirsch. Und Solarworld-Finanzvorstand Philipp Koecke verspricht, in den nächsten zehn bis 20 Jahren Solarstrom mit dem Steckdosen-Strom wettbewerbsfähig zu machen. "Vielleicht schaffen wir das auch schon in fünf Jahren."
      Rasantes Wachstum vorbei
      Auf härtere Zeiten hat man sich eingestellt. "Das große Wachstum der vergangenen Jahre haben wir nicht mehr", bedauert Winfried Hoffmann, Chef von Schott Solar. Kaum einer zweifelt daran, dass die Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) die Einspeisevergütung für Solarstrom senkt. An einen radikalen Bruch glaubt jedoch keiner. Dagegen sprächen die unterschiedlichen Positionen von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU).

      Take and pay contracts
      Stärker als das EEG beschäftigt die Branche jedoch die Silizium-Knappheit. Fünf Silizium-Hersteller würden den Markt dominieren und den Preis bestimmen, schimpften die Branchen-Vertreter auf dem Eigenkapitalforum. So hätten viele Solarfirmen Langfristverträge mit harten Konditionen geschlossen. "Take and pay"-Contracts nennt das Solarworld-Finanzchef Koecke.

      "Wer keine langfristigen Verträge gemacht hat, der wird bis 2010 kein Material mehr haben", prophezeit Hoffmann von Schott Solar. Das habe die Shell zu spüren bekommen. Weil sie nicht bereit gewesen wären, die damaligen Verträge einzugehen, müssten sie nun teuer das Silizium auf dem Spotmarkt einkaufen.

      Als Gegenbeispiel rühmt sich Solarworld-Manager Koecke. Nachdem der hauseigene Experte vor einem drohenden Silizium-Engpass gewarnt hatte, legte das Bonner Unternehmen schon 2001 eine erhebliche Menge an Silizium auf Lager. "Das zahlt sich jetzt aus."

      Knappheit kein Fluch, sondern Segen
      Andere Solarfirmen haben es da schwererer. Sie mussten teure Verträge schließen. Centrosolar-Chef Kirsch nimmt selbst das sportlich. "Knappheit ist nicht nur ein Fluch, sondern auch ein Segen." Dies helfe, neue Kapazitäten aufzubauen.

      Inzwischen zeigen sich aber die Silizium-Hersteller kompromissbereit. "Es gibt eine Tendenz zu Joint-Ventures und Kooperationen", weiß Philipp Koecke von Solarworld. Die Siliziumhersteller würden sich exklusiv Solarfirmen aussuchen, mit denen sie wachsen wollen. So habe Degussa eine Partnerschaft mit Solarworld beschlossen. Hinzu kommt, dass mehrere Silizium-Hersteller wie Wacker Chemie die Knappheit erkannt haben und ihre Kapazitäten ausbauen.

      Dünnschicht-Technik als Alternative zu Silizium
      Große Hoffnungen setzt die Solarbranche auch auf die Dünnschicht-Technologie, bei der kein Silizium notwendig ist. Damit ließe sich die Silizium-Knappheit lindern, meint Andreas Hänel, Chef von Phönix Solarstrom. Derzeit aber kämen die Firmen mit der Produktion von Dünnschicht gar nicht nach.

      Erst 2008 rechnet das Analystenhaus Sal. Oppenheim mit einer Entspannung des Solarmarkts – trotz EEG. Dann werde die Nachfrage das Angebot wieder übersteigen.

      Bodensatz bei Solaraktien?
      Den jüngsten Kursrutsch bei Solarwerten sehen die Firmenmanager nüchtern als technische Korrektur. Nach Verlusten von mindestens 35 Prozent bei Solarwerten sei der Bodensatz nun erreicht, meint Hänel von Phönix. Die jetzigen Kurse seien wieder eine Gelegenheit zum Einstieg
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:21:28
      Beitrag Nr. 25.254 ()
      Mal wieder ein paar Zahlen zur Preisentwicklung:

      Aktuelle News

      Photovoltaikpreise Juli 2006

      Photovoltaikpreise Juli 2006 © dgs.de
      Weitere InformationenUmfrage Juli 2006Umfrage November 2006
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      Größte Solaranlage der Welt wird in China gebaut
      Das Solarvalue Solarsilizium-Verfahren
      Geld verdienen mit Solarenergie auf betrieblichen Dachflächen
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      Artikel 2 von 3494
      :: Das Ergebnis der zweiten DGS-Umfrage zu Photovoltaikpreisen
      + 29.11.2006 + Vor dem Hintergrund der Preisdiskussion bei Photovoltaikanlagen hatte die DGS im Juli diesen Jahres eine erste Umfrage gestartet. Nun wurde diese Umfrage erneut durchgeführt.
      Dort wurden die Preise, welche von dem Installationsbetrieb gefordert wurden abgefragt. Die DGS befragt Fach- und Endkunden, denen PV-Anlagen angeboten wurden und werden.


      Folgende Daten wurden erhoben:

      Angebotener Preis pro kWp inkl. Installation, ohne MWSt.
      Größe der PV-Anlage in kWp
      Region in Deutschland (PLZ)

      In das Umfrageergebnis flossen damals 58 Meldungen ein. Die Umfrage ergab einen durchschnittlichen Anlagenpreis in Höhe von 5.117 Euro/kWp. Die Bandbreite lag zwischen 4.051 und 6.746 Euro, die meisten Anlagenpreise bewegten sich jedoch in dem Rahmen 4.800 bis 5.800 Euro. Die Größe der Anlagen lag zwischen Einem und 320 kWp. Jedoch waren nur zwei größere Anlagen (180 und 320 kWp) dabei. Die durchschnittliche Anlagengröße betrug 21,65 kWp. Rechnet man die beiden Großanlagen heraus, liegt die durchschnittliche Anlagengröße bei 13,5 kWp.


      Bei der jetzigen Umfrage sind die erfassten Daten im Zeitraum bis zum November diesen Jahres bei der DGS eingegangen. In das Umfrageergebnis flossen diesmal 169 Meldungen ein. Die Umfrage ergab einen durchschnittlichen Anlagenpreis in Höhe von 5.016,61 Euro/kWp (-2%). Die Bandbreite lag zwischen 3.500 und 7.494 Euro, die meisten Anlagenpreise bewegten sich jedoch in dem Rahmen 4.500 bis 5.300 Euro. Die Größe der Anlagen lag zwischen Einem und 1875 kWp. Jedoch waren nur vier größere Anlagen (310 bis 1875 kWp) dabei. Die durchschnittliche Anlagengröße betrug 37.74 kWp. Rechnet man die Großanlagen heraus, liegt die durchschnittliche Anlagengröße bei 16.99 kWp.

      Separiert man die Daten noch in zwei Blöcke Juli bis September und Oktober bis November, dann ergibt sich in diesem Zeitraum eine Preisreduktion von knapp 3%. Von 5.120.- sinken die durchschnittlichen Anlagenpreise auf 4.950 €/kWp.

      Die kompletten Grafiken finden Sie auf der linken Seite zum downloaden.
      Quelle:
      Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. 2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:31:33
      Beitrag Nr. 25.255 ()
      Fraunhofer-Forscher fertigen Solarzellen mit Nanotechnologie


      Prüfung ultradünner Schichten im Nanometerbereich.

      Die Solarbranche boomt. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Unternehmen auf kostengünstige und effektive Fertigungsanlagen für die Solarmodule angewiesen. Fraunhofer-Wissenschaftler setzen Nanotechnologie ein, um die Herstellung der Solarzellen zu vereinfachen. "Nano-Oberflächentechnologien und speziell Plasma gestützte Verfahren bieten eine große Palette von Möglichkeiten zur Texturierung und Beschichtung von Solarwafern im Nanometer-Bereich, die bisher noch nicht erschlossen sind", erklärt Professor Eckhard Beyer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden. "Mit der Plasmatechnologie können wir mehrere Prozessschritte kombinieren und den Herstellungsprozess effizienter gestalten", so Beyer. Die Forscher am IWS entwickeln Plasmaquellen, die bei Atmosphärendruck arbeiten und sich damit besonders zur Fertigung von Solarzellen eignen. Herkömmliche Beschichtungsquellen werden im Vakuum eingesetzt, was eine vergleichsweise teure Anlagentechnik erfordere.

      Material sparende, dünnere und größere Solarwafer mit plasmachemischer Ätzung

      Unter dem Dach des Innovationsclusters "nano for production", erarbeiten die Forscher gemeinsam mit Unternehmern Konzepte für Ressourcen sparende Produktionsanlagen zur Herstellung von Hochleistungs-Solarzellen. "Mittelfristiges Ziel ist es, mit Hilfe der Nanotechnologie Solarzellen herzustellen, die schnell in großen Stückzahlen gefertigt werden können. In einer Anlage können wir mehrere plasmachemische Ätzschritte in Kombination mit Beschichtungsschritten durchführen", beschreibt Beyer die Vorteile des Herstellungsverfahrens. "Diese neuen Fertigungsschritte lassen sich auch in bestehende Produktionslinien nachträglich integrieren", betont der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik.


      29.11.2006 Quelle: Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:35:48
      Beitrag Nr. 25.256 ()
      :: Shell und Saint-Gobain beschließen Produktion von CIS-Solarzellen im sächsischen Torgau

      + 29.11.2006 + Shell Erneuerbare Energien GmbH („Shell“) und Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH haben grünes Licht für die Produktion von Dünnschicht-Solarzellen aus Kupfer-Indium-Diselenid (CIS) gegeben.
      Die Solarzellen der nächsten Generation werden durch das neue Gemeinschaftsunternehmen AVANCIS, Torgau, hergestellt. Dessen Gründung wurde von der Europäischen Kommission kürzlich genehmigt.



      Die Produktion der neuen CIS-Module wird voraussichtlich im Jahre 2008 anlaufen. Die geplante jährliche Produktionskapazität der Anlage liegt zunächst bei 20 MW und soll nach dem Willen der Partner-Unternehmen zügig ausgebaut werden. Die Produktionskapazität der Anlage wird ausreichen, um jedes Jahr 6.000 weitere Haushalte in Europa mit sauberer Energie zu versorgen. Für diese Strommenge würde ein Kohlekraftwerk jährlich etwa 14.000 t CO2 ausstoßen.

      Shell und Saint-Gobain sind der Überzeugung, dass siliziumfreie Solartechnologie im Wett-bewerb mit den traditionellen Formen der Energieerzeugung mehr Zukunft haben wird als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis. Während Shell sein großes Know-how im Bereich der CIS-Technologie und acht Jahre Erfahrung in der Vermarktung dieser Techno-logie in das neue Gemeinschaftsunternehmen einbringt, steuert Saint-Gobain seine langjährige und internationale Produktionserfahrung auf den Gebieten Glas und Baumaterialien bei.

      „Wir glauben, dass wir mit dieser neuen Produktionsstätte und der Arbeit unserer For-schungs- und Entwicklungsabteilung in München echte Spitzenleistungen in der Dünnschicht-Technologie erbringen können. Im Labor haben wir mit einem der neuen Module bereits einen für Photovoltaik sehr hohen Wirkungsgrad von 13,5% erzielt. Durch die Zusammenarbeit mit Saint-Gobain unterstreichen wir unsere Absicht, zu einem der führenden Unternehmen im Bereich der alternativen Energien zu werden. Shell und Saint-Gobain passen mit der großen Erfahrung in ihren jeweiligen Bereichen hervorragend zusammen und werden die viel versprechende CIS-Technologie gemeinsam weiterentwickeln“, erklärte Kurt Döhmel, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell Holding GmbH, anlässlich der Bekanntgabe des Startschusses für das neue Solarprojekt.

      Jacques Aschenbroich, Executive Vice President der Abteilung für Flachglas bei Saint-Gobain, ergänzt: „Shells langjährige Erfahrung in der Photovoltaik ist die optimale Ergänzung zu unserem Know-how in der Glasverarbeitung. Die erste AVANCIS-Produktionsanlage soll deshalb auf dem Gelände unseres hochmodernen Glaswerkes im sächsischen Torgau, das sich nach Prüfung verschiedener Optionen als geeignetster Standort herauskristallisiert hat, errichtet werden.“
      Quelle:
      Deutsche Shell Holding GmbH 2006
      Saint-Gobain 2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:46:54
      Beitrag Nr. 25.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.787.862 von bossi1 am 29.11.06 09:35:48:eek: #25095 von Turboverdichter 28.11.06 13:50:46 Beitrag Nr.: 25.767.991


      Neues Solarwerk entsteht in Torgau


      :laugh: Turbo der "Eherwisser"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:16:34
      Beitrag Nr. 25.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.151 von Turboverdichter am 29.11.06 09:46:54Turbo der "Eherwisser"!

      Da war Dein Server einen Tag schneller mit der News, aber dafür gibt es bei mir als Entschädigung ein Bild zu ihren CIS Modulen dazu. 20 MW ab 2008 ist für einen Konzern wie Shell nicht gerade viel und durch die CIS Technik (Kupfer/Indium) eher ein Nischenprodukt auf dem Solarmarkt. Der Wirkungsgrad ist zudem mit 13,5% (noch im Labor) sehr gering gegenüber der Siliziumtechnik ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:23:32
      Beitrag Nr. 25.259 ()
      In Verbindung mit der heutigen Nachricht zur eigenen Produktionsaktivität mit Degussa im Rücken, kann man sich mit seinen SW-Aktien wirklich entspannt zurücklehen.:keks:

      Auszug aus ARD-Beitrag http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_199694


      Take and pay contracts

      Stärker als das EEG beschäftigt die Branche jedoch die Silizium-Knappheit. Fünf Silizium-Hersteller würden den Markt dominieren und den Preis bestimmen, schimpften die Branchen-Vertreter auf dem Eigenkapitalforum. So hätten viele Solarfirmen Langfristverträge mit harten Konditionen geschlossen. "Take and pay"-Contracts nennt das Solarworld-Finanzchef Koecke.

      "Wer keine langfristigen Verträge gemacht hat, der wird bis 2010 kein Material mehr haben", prophezeit Hoffmann von Schott Solar. Das habe die Shell zu spüren bekommen. Weil sie nicht bereit gewesen wären, die damaligen Verträge einzugehen, müssten sie nun teuer das Silizium auf dem Spotmarkt einkaufen.

      Als Gegenbeispiel rühmt sich Solarworld-Manager Koecke. Nachdem der hauseigene Experte vor einem drohenden Silizium-Engpass gewarnt hatte, legte das Bonner Unternehmen schon 2001 eine erhebliche Menge an Silizium auf Lager. "Das zahlt sich jetzt aus."

      Knappheit kein Fluch, sondern Segen
      Andere Solarfirmen haben es da schwererer. Sie mussten teure Verträge schließen. Centrosolar-Chef Kirsch nimmt selbst das sportlich. "Knappheit ist nicht nur ein Fluch, sondern auch ein Segen." Dies helfe, neue Kapazitäten aufzubauen.

      Inzwischen zeigen sich aber die Silizium-Hersteller kompromissbereit. "Es gibt eine Tendenz zu Joint-Ventures und Kooperationen", weiß Philipp Koecke von Solarworld. Die Siliziumhersteller würden sich exklusiv Solarfirmen aussuchen, mit denen sie wachsen wollen. So habe Degussa eine Partnerschaft mit Solarworld beschlossen. Hinzu kommt, dass mehrere Silizium-Hersteller wie Wacker Chemie die Knappheit erkannt haben und ihre Kapazitäten ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:49:46
      Beitrag Nr. 25.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.819 von bossi1 am 29.11.06 10:16:34:laugh: Nischenprodukt

      ...die CIS-Technologie wächst rasend schnell!

      :laugh: Wirkungsgrad

      ...dafür ist die Sache günstiger herzustellen!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:50:48
      Beitrag Nr. 25.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.819 von bossi1 am 29.11.06 10:16:34:laugh: Server schneller

      Ich weiß das aus den Regionalnachrichten und habe das von der Seite der stadt torgau geholt! :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:05:09
      Beitrag Nr. 25.262 ()
      Die Alternative zu Siliziumsolarmodulen: die CIS-Technologie

      Aufgrund des Engpasses von Silizium rückt eine noch junge, alternative Technologie vermehrt in den Fokus der Aufmerksamkeit, da sie kein Silizium zur Stromgewinnung aus Sonnenlicht benötigt: die CIS-Technologie. Die Halbleiterfunktion des knappen Rohstoffes ersetzt dabei eine unterschiedlich dotierte Kupfer-Indium-Diselenid-Verbindung. Die Anfangsbuchstaben der Elemente ergeben den Namen der Technologie - CuInSe2. Im Gegensatz zu siliziumbasierten Solarzellen, die aufgrund des indirekten Halbleiters Silizium eine Schichtdicke von mindestens 120 µm und mehr aufweisen müssen, um Licht ausreichend stark zu absorbieren, reichen der CIS-Technologie 2 µm – also eine Schichtdicke, die 50-mal dünner ist als ein menschliches Haar. Möglich ist dies, da die Dreistoffverbindung der CIS-Technologie physikalisch betrachtet eine direkte Halbleiterverbindung ist. Die CIS-Technologie gehört aufgrund der sehr dünnen Halbleiterschicht zur so genannten Gruppe der Dünnschichttechnologien. Neben der CIS-Technologie gibt es weitere Dünnschicht-Varianten, die zum Teil auch Silizium als Halbleiter einsetzen, beispielsweise Solarzellen auf Basis von amorphem Silizium.

      Viele Vorteile von CIS: Silizium-frei, geringer Ressourcenverbrauch, hoher Energieertrag
      Ein zentraler Vorteil der CIS-Technologie gegenüber den traditionellen Solarmodulen ist neben dem Verzicht auf Silizium ein wesentlich beschleunigter Herstellungsprozess, denn im Gegensatz zu Siliziumsolarmodulen wird bei der CIS-Technologie das Trägermaterial (aktuell Glas) mit der Dreistoffverbindung bedampft. Ähnlich dem Beschlagen einer Glasscheibe durch menschlichen Atem ist die so aufgetragene Halbleiterschicht beinahe verschwindend dünn. Ein weiterer Vorteil der CISTechnologie: im Gegensatz zur traditionellen Solarzelle fällt wesentlich weniger Energieaufwand in der Herstellungskette an. Neben den unsichtbaren, technischen Vorteilen bestechen CIS-Solarmodule auch optisch: Die einheitlich schwarze Farbe der CIS-Module mit ihrer modernen Nadelstreifenoptik zeigt neue ästhetische Horizonte. So werden CIS-Module nicht nur klassisch aufs Dach geschraubt, sondern auch in Gebäudefassaden integriert. Dabei eröffnen CIS-Module eine ganze Palette an architektonischen Anwendungsmöglichkeiten:
      Variationen wie Semitransparenz oder Individualisierung der Module durch Bedruckung, beispielsweise mit Logos, bieten Architekten interessante Möglichkeiten in ihren Planungen. Auch in Sachen Energieertrag punkten CIS-Module, denn sie sind in der Lage, auch bei diffusem Licht – also beispielsweise bei schlechtem Wetter – gute Erträge zu erwirtschaften. Selbst bei teilweiser Abdunklung, zum Beispiel durch aufliegende Schneelast, erzeugen CIS-Module im Gegensatz zu Siliziumvarianten mit der freibleibenden Fläche des Moduls noch Strom.

      Bisher liegt der weltweite Anteil der Dünnschichtmodule an den Solarmodulen noch deutlich unter zehn Prozent, CIS-Solarmodule machen dabei weniger als ein Prozent aus. Dies hat damit zu tun, dass die Technologie noch sehr jung ist und bisher meist nur in Pilotlinien gefertigt wurde. Branchenkreise sagen der CIS-Technologie, nicht zuletzt aufgrund der geschilderten Vorteile, eine verheißungsvolle Leistungssteigerung voraus und bezeichnen die CIS-Technologie als die „Technologie der Zukunft“.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:33:32
      Beitrag Nr. 25.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.879 von Turboverdichter am 29.11.06 11:05:09Gibt es genügend CIS-Material? :)

      Verglichen mit den 0,5 bis 1 kg Halbleitersilizium, die für 1 m² herkömmlicher Solarmodule benötigt werden, ist die CIS-Technik sehr sparsam. Der Metallverbrauch ist vergleichbar mit dem Silberverbrauch für die Kontaktfinger von Silizium-Solarmodulen. Da die benötigten Elemente Indium und Selen jedoch sehr selten sind, stellt sich dennoch die Frage, ob sie noch zu vernünftigen Preisen zu haben sein werden, wenn die CIS-Produktion zunimmt. Der Bedarf an Indium liegt bei 3 bis 9 g/m², der an Selen bei 7 bis 20 g/m². Die Produktion dieser Stoffe ist an die Zink- bzw. Kupferverhüttung gekoppelt und ließe sich leicht auf Mengen steigern, die einer Jahresproduktion von 75 GW an CIS-Modulen entsprechen. Zum Vergleich: Die derzeitige Photovoltaik-Weltproduktion liegt bei 100 MW im Jahr, der weltweite Zubau der gesamten Kraftwerkskapazität bei 70 GW im Jahr. Damit setzt die Ressourcenfrage einer Ausweitung der CIS-Produktion kein Limit.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:37:37
      Beitrag Nr. 25.264 ()
      Tja Geld wird damit aber wohl erst in ein paar Jahren gemacht und dann werden auch die Silliziumbasierenden Solartechniken wieder ein ganzes Stück effizienter sein.

      :kiss::kiss::kiss:

      Wenn man die Nachrichtenlage anschaut ist das sogar recht sicher.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:42:48
      Beitrag Nr. 25.265 ()
      29.11.2006 11:22
      EDF Energies Nouvelles IPO priced at 28 eur/share, trading to begin today

      PARIS (AFX) - EDF Energies Nouvelles, (Nachrichten) the renewable energy unit of Electricite de France, said the initial public offer price for shares in the company has been set at 28 eur, the high end of the 24.10-28 eur range indicated earlier this month.

      The shares will begin trading today at 10.00 am in Paris.

      The offering to institutional investors was 31 times over-subscribed, while demand from retail investors was 9.5 times the amount offered, it said.

      Nearly 340 mln eur was raised from the IPO, and the full exercise of the over-allotment option granted to the deal's underwriters would raise this amount to 390.9 mln.

      EDF Energies Nouvelles also carried out a capital increase reserved for EDF, which raised an additional 134.4 mln eur. EDF will have a 50 pct stake in the company.

      The Mouratoglou Group, an investment vehicle led by EDF Energies Nouvelles CEO Paris Mouratoglou, and other investors will hold a 27.43 pct stake, and the remaining 22.57 pct will be traded on the Paris Bourse.

      'The proceeds from the capital increase will allow us to accelerate our growth, particularly in wind power activities, while pursuing the development of our other core businesses,' Mouratoglou said.

      JP Morgan and Lazard-Ixis were the joint global coordinators and bookrunners of the offering.

      paris@afxnews.com

      ...die ersten Kurse lagen 20,36% über dem Ausgabepreis in Paris :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:58:09
      Beitrag Nr. 25.266 ()
      Was ich außerdem besser find und was, in der Geasmtbilanz, d.h. mit Entsorgung und/oder beim Recycling einfach mal für Silizium spricht ist, dass dieses nicht giftig ist.
      Bei Wikipedia hingegen kann man unter "SElen" folgendes finden:

      Sicherheitshinweise [Bearbeiten]

      Selen und Selenverbindungen sind giftig. Direkter Kontakt schädigt die Haut (Blasenbildung) und Schleimhäute. Eingeatmetes Selen kann zu langwierigen Lungenproblemen führen.

      und das will doch nicht wirklich jemand:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      @ Turboverdichte

      außer du zeigst mir jetzt sofort ne ideale ökologische Lösung der Selenentsorgung, dann will ich nix gesagt haben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:13:25
      Beitrag Nr. 25.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.040 von Drueberstehn_L8 am 29.11.06 11:58:09:laugh: Friss es doch einfach!

      99 % der deutschen haben einen Mangel am wichtigen Spurenelement Selen! :p
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:18:40
      Beitrag Nr. 25.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.040 von Drueberstehn_L8 am 29.11.06 11:58:09Selen und Selenverbindungen sind giftig. Direkter Kontakt schädigt die Haut (Blasenbildung) und Schleimhäute. Eingeatmetes Selen kann zu langwierigen Lungenproblemen führen.

      Nein, dass will wirklich niemand, aber du solltest dir auch darüber im klaren sein, welche üblen Chemiecocktails bei der Si-Waferproduktin verwendet werden! :cry:

      Ich möchte dort nicht arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:24:01
      Beitrag Nr. 25.269 ()
      Anbei ein sehr interessanter Link mit dem Thema:

      Dünn, dünner effizient –
      Perspektiven der Dünnschichttechnologie
      für Photovoltaik

      Absolut lesenswert!!! :eek:

      http://www.kolloquium-erneuerbare-energien.uni-stuttgart.de/…
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:24:02
      Beitrag Nr. 25.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.472 von Turboverdichter am 29.11.06 11:33:32Anwendung und Nutzung von Indium in hochtechnologischen Anwendungen
      Indium Metall
      Quelle: BGR

      Das Element Indium wurde im Jahr 1863 an der Bergakademie Freiberg in Erzen der lokalen Ganglagerstätte entdeckt und nach seiner charakteristischen indigoblauen Spektrallinie benannt. Die geochemischen Eigenschaften von Indium führen in natürlichen Vorkommen zu einer engen Assoziation mit den Bunt- und Edelmetallen Zink, Kupfer, Kadmium, Zinn, Blei, Wismut und Silber. Die große Volatilität des Indiums resultiert in einem stark inkompatiblen Verhalten und einer verstärkten Mobilisierbarkeit in hydrothermale Fluide. Die wichtigsten ökonomischen Anreicherungen treten in vulkanit- und sedimentgebundenen Massivsulfidlagerstätten auf.

      Die Anreicherung des Indiums erfolgt aus hochtemperierten, hochsalinaren, stark reduzierten und niedrig-pH Hydrothermalfluiden vor allem in komplexen Kupfer- und Zink-Erzen. Die bevorzugten Nebengesteine Indium-reicher Lagerstätten sind hochdifferenzierte, felsische, magmatische Gesteine in Riftzonen ozeanischer und kontinentaler Back-Arc Becken. Die Anreicherungsprozesse basieren auf diffusiver Verdrängung niedrigtemperierter Sphalerite ((Zn, Fe)S) durch Kupfer- und Indium-reiche Lösungen und der Bildung von Sphalerit-Roquesit (CuInS2) Mischkristallen als Einschlüsse in Sphalerit oder Chalkopyrit (CuFeS2). Die Folge dieser komplexen Verdrängungsprozesse ist eine feinkörnig-texturelle Verwachsung der Wirtsminerale mit Indium-reichen Mineralphasen und häufig auch weiteren, eher selten auftretenden Mineralphasen wichtiger Spurenmetalle (z.B. Germanium, Wismut, Tellur).

      Die Gewinnung erfolgt aus Rückständen der Zink-Produktion und folgt hiermit dem Prinzip der effektiven und nachhaltigen Rohstofferzeugung. Die erste bedeutende Anwendung für Indium lag in der Beschichtung von Lagern in Hochleistungs-Triebwerken. Seitdem stieg die Indium-Produktion mit neuen Anwendungen in schmelzbaren Legierungen, Lötmitteln und in der Elektronik stetig an. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre führte die Entwicklung von Indium-Phosphid-Halbleitern und Indium-Zinn-Oxid-Schichten für die Nutzung in Flüssigkristallanzeigen (LCD) zu einem neuen, weitaus bedeutenderen Interesse am Rohstoff Indium. Seit 1992 findet Indium die häufigste Anwendung in Flüssigkristallanzeigen; der Verbrauch ist eine Funktion der weltweiten LCD-Produktion. Die Indium-Produktion umfasst derzeit etwa 350 t pro Jahr mit einem Marktwert von >120 Mio. US$ (Stand 2004).

      http://www.bgr.bund.de/nn_457278/DE/Themen/Min__rohstoffe/Pr…

      In 2004 war Indium noch spottbillig, der Preis ist jedoch durch die starke Nachfrage der LCD und Mobiltelefon Industrie von 60 auf über 1000 $ gestiegen. Wenn jetzt noch für Solarzellen Nachfrage dazu kommt, wird der Preis weiter steigen. ...Wir haben in der Vacuumtechnik Dichtungen mit Indium Beschichtungen genutzt, die hochgiftig sind und Hautkontakt vermieden werden sollte. Ein weiterer Nachteil von Indium. Als saubere Energie kann man CIS Solarzellen mit Indium dann ja nicht vermarkten, wenn die Solarzellen später mal als Sondermüll entsorgt werden müssen. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:28:27
      Beitrag Nr. 25.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.491 von Turboverdichter am 29.11.06 12:18:40Meine Freundin muss ein Mittel für die Schilddrüse nehmen und auch das hat was mit Selen zu tun. :rolleyes:

      ...übrigens haben Indium und Selen eines gemein...

      Sie fallen im Prinzip sowieso an, bei der Gewinnung anderer Rohstoffe! :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:34:23
      Beitrag Nr. 25.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.634 von c.ploss am 29.11.06 12:24:01Danke c.ploss :)

      Das sprengt ja sogar die Grenzen meiner Fantasie! :laugh:

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:38:36
      Beitrag Nr. 25.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.635 von bossi1 am 29.11.06 12:24:02Als saubere Energie kann man CIS Solarzellen mit Indium dann ja nicht vermarkten, wenn die Solarzellen später mal als Sondermüll entsorgt werden müssen.

      Als sauberein Energie könnte man dann PV überhaupt nicht vermarkten, weil auch die Si-Industrie nicht nur mit Luft und Wasser arbeitet! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:39:23
      Beitrag Nr. 25.274 ()
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/11…

      Supreme Court to Take Up Global Warming

      By MARK SHERMAN
      The Associated Press
      Wednesday, November 29, 2006; 2:19 AM

      WASHINGTON -- The Bush administration is defending its refusal to regulate carbon dioxide emissions from new motor vehicles in the first case about global warming to reach the Supreme Court.

      The Environmental Protection Agency lacks the power to regulate carbon dioxide as a pollutant under the Clean Air Act, the administration said in court papers. Even if it had such authority, the EPA still would not use it at this point because of uncertainty surrounding the issue of global warming, the administration said.

      Global climate change is "a controversial phenomenon that is far from fully understood or defined," trade associations for car and truck makers and automobile dealers said in a court filing signed by former Solicitors General Theodore Olson and Kenneth Starr that backs the administration position.

      Twelve states, mainly along the nation's Atlantic and Pacific coasts, three cities, a U.S. territory and 13 environmental groups are arguing that the EPA ignored the clear language of the Clean Air Act. Under the 1970 law, carbon dioxide is an air pollutant that threatens public health and the EPA must regulate it, they said.

      The case is scheduled to be argued before the Supreme Court Wednesday morning.

      Carbon dioxide is produced when fossil fuels such as oil and natural gas are burned. It is the principal "greenhouse" gas that many scientists believe is flowing into the atmosphere at an unprecedented rate, leading to a warming of the Earth and widespread ecological changes. One way to reduce those emissions is to have cleaner-burning cars.

      "There are compelling reasons for the court to join the issue now," Massachusetts Attorney General Thomas Reilly said in a brief on behalf of the states, cities and environmental groups.

      A federal appeals court in Washington, in a fractured decision in 2005, upheld the administration's position. The Supreme Court decided to take the case in June and is expected to rule before July 2007.

      The court's decision could have far-reaching effects. A separate case involving the EPA's claim that the Clean Air Act similarly does not give it authority to regulate greenhouse gas emissions from power plants also is making its way through the federal courts.

      Together, U.S. power plants and vehicles account for 15 percent of the world output of greenhouse gases, said David Doniger, counsel for the Natural Resources Defense Council, an environmental group involved in the Supreme Court case.

      An association of electric utilities, the Utility Air Regulatory Group, opposes greenhouse gas regulation. But two individual power companies, Calpine Corp. and Entergy Corp., are on the other side.

      "This case makes for strange bedfellows," Entergy said in its brief. The company said it has to be able to make plans 25 years in advance and that the EPA's current rules will not "stand the test of time."

      Michigan, home of the U.S. auto industry, and eight other states are backing the EPA. The case is Massachusetts v. Environmental Protection Agency, 05-1120.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:44:40
      Beitrag Nr. 25.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.977 von Turboverdichter am 29.11.06 12:38:36Ich will nur mal das Dotierungselement Bor genannt haben! :p
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:07:32
      Beitrag Nr. 25.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.113 von Turboverdichter am 29.11.06 12:44:40Könnt ihr euch noch an das Theater um den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens erinnern!? :rolleyes:

      Da ging es um die Firma Ticona... Die haben Bunker gebaut, um ihr BF3 = Bortrifluorid vor Flugzeugabstürzen zu schützen!

      Das Zeug ist extrem gefährlich! :eek:

      sehr giftig
      korrosiv
      ätzend
      unbrennbar


      ...und das Zeug kommt bei der Si-Zellen-Herstellung zum Einsatz! :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:13:01
      Beitrag Nr. 25.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.640 von Turboverdichter am 29.11.06 13:07:32http://gasekatalog.airliquide.de/sdb/007__bortrifluorid.pdf
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:24:59
      Beitrag Nr. 25.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.040 von Drueberstehn_L8 am 29.11.06 11:58:09@ Turboverdichter

      außer du zeigst mir jetzt sofort ne ideale ökologische Lösung der Selenentsorgung, dann will ich nix gesagt haben.


      ideal... das ist ja schon ein Widerspruch in sich! :laugh:

      ...aber man kann es recyclen oder es kommt auf die Sondermülldeponie, was natürlich nicht schön ist...

      Da Selen ein relativ wenig verwendeter Rohstoff ist, wird es wohl nicht zu viele Leute geben, die sich damit beschäftigen.
      Ich denke man kann es irgendwie chemisch ausfällen oder so...
      Dazu müsste man sich allerdings mal genau mit der Thematik befassen... :(
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:26:24
      Beitrag Nr. 25.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.640 von Turboverdichter am 29.11.06 13:07:32Und jetzt zieht der ganze Laden für 650 Mio. € Entschädigung um...
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:27:19
      Beitrag Nr. 25.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.787.780 von bossi1 am 29.11.06 09:31:33"Diese neuen Fertigungsschritte lassen sich auch in bestehende Produktionslinien nachträglich integrieren", betont der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik.

      Hallo bossi!

      Schön, dass Solarworld sich so gut mit dem Fraunhofer-Institut versteht. ;)

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:31:46
      Beitrag Nr. 25.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.021 von c.ploss am 29.11.06 13:26:24:laugh: ....im Ernst!? :eek:

      Das ist ja ein Ding!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:37:54
      Beitrag Nr. 25.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.122 von Turboverdichter am 29.11.06 13:31:46Störfallstoffe auf dem Gelände sind übrigends neben Bortrifluorid auch Methanol, Formaldehyd, Dioxalan, Methylal und Triethylamin.

      ...und es gibt eine Ethylenverdichterstation

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:38:38
      Beitrag Nr. 25.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.122 von Turboverdichter am 29.11.06 13:31:46Jepp. Im Ernst!

      http://www.ad-hoc-news.de/StocksToWatchInland/de/9627894/Fra…
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:41:11
      Beitrag Nr. 25.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.113 von Turboverdichter am 29.11.06 12:44:40:p:p:p lassen wir das giftige Thema mit Bor und Indium etc. mal....

      Bei der Dünnschicht Solartechnik bin ich eher ein Fan von den flexiblen Solarzellen von Uni Solar aus a-Si, wobei amorphe Siliziumschichten auf Edelstahlfolien aufgedampft werden, wie das auch in dem Artikel von c.ploss erwähnt wird. Diese Solarfolie kann direkt auf Dachabdichtingsbahnen, Kupfer- oder Zinkscharen oder Fasadenelemente fabrikmäßig aufgeklebt werden. Eine preiswerte Möglichkeit für große Industriedachflächen bei Abdichtungsbahnen oder ansprechende Gebäudeintregierte Solarlösungen mit Kupfer- oder Zinkscharen etc. beim Wohnungsbau. Der Nachteil liegt noch im geringem Wirkungsgrad. ;)

      http://www.alwitra.de/index.de.php?siteid=produkte.evalon_so…
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:46:54
      Beitrag Nr. 25.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.882 von Turboverdichter am 29.11.06 12:34:23Wobei Dünnschicht kein Synonym für CIS ist. Das ganze gibt es auch basierend auf Silizium!!!

      Kapazität SI: ~200 MW
      Kapazität CIS: ~40 MW

      Das Wachstum bei CIS ist allerdings atemberaubend! wobei das natürlich auf niedrigem Niveau auch einfacher ist als bei ein paar hundert MW...:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:48:31
      Beitrag Nr. 25.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.309 von bossi1 am 29.11.06 13:41:11...ja klar, aber stell dir dazu noch Float-Glas als Substrat vor, dann machen wir halbdurchsichtige fenster draus und dann bekommt jeder büroturm seine unsichtbare PV-Glasfassade! :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:49:13
      Beitrag Nr. 25.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.432 von c.ploss am 29.11.06 13:46:54Stimmt natürlich! :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:52:28
      Beitrag Nr. 25.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.478 von Turboverdichter am 29.11.06 13:49:1346:D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:02:58
      Beitrag Nr. 25.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.034 von Unertl am 29.11.06 13:27:19Solarworld sich so gut mit dem Fraunhofer-Institut versteht.

      Hi Unertl,
      daran habe ich bei dem Artikel auch gedacht. Beim Schritt zur Massenproduktion bei Solarzellen stehen zudem Abbieter aus dem Halbleiter- und LCD-Bereich mit Automatisierungstechniken bereit, für die der Solarboom ein neuer Wachstumsmarkt wird. Da düften mögliche Kürzungen beim EEG kein großes Problem werden für Firmen wie Solarworld, die zudem einen hohen Auslandsanteil haben. ;)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/77713
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:15:07
      Beitrag Nr. 25.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.463 von Turboverdichter am 29.11.06 13:48:31...dann bekommt jeder büroturm seine unsichtbare PV-Glasfassade!

      Das wäre ein riesen Markt, leider ist der Wirkungsgrad dabei noch gering. Ich hatte mir hierzu mal den US Hersteller xsunx näher angesehen. In Deutschland ist Sunways mit transparenten Solarzellen auf dem Markt, ein Übernahmekandidat. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:25:52
      Beitrag Nr. 25.291 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:27:42
      Beitrag Nr. 25.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.640 von Turboverdichter am 29.11.06 13:07:32das Zeug kommt bei der Si-Zellen-Herstellung zum Einsatz!

      Da haben wir noch "Arsen" in der Giftküche für Solarzellen vergessen. Sie werden zum Glück nur im Weltraum eingesetzt.

      Gallium Arsenid, (Abk. GaAs) Halbleiter, der aus einer Verbindung der chemischen Elemente Gallium und Arsen besteht. GaAs-Solarzellen mit sehr hohem Wirkungsgrad (bis zu 22%) finden vor allem wegen ihrer Strahlungs-resistenz im Weltraum Verwendung.

      RT 46,31€ :eek::eek::eek: was ist denn jetzt los???
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:38:34
      Beitrag Nr. 25.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.414 von bossi1 am 29.11.06 14:27:42irgendwas rollt da auf uns zu:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:40:56
      Beitrag Nr. 25.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.700 von bossi1 am 29.11.06 11:42:48Hallo Bossi,
      EDF Energies Nouvelles wird ja schon in D gehandelt!!!
      WKN A0LEEK
      hast Du die erste Order plaziert???;););)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:42:36
      Beitrag Nr. 25.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.685 von CleanEarthForNature am 29.11.06 14:38:34Gut oder schlecht???;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:43:45
      Beitrag Nr. 25.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.368 von topdollar am 29.11.06 14:25:52In der Tat schöner gemacht als das Original:

      http://www.quotecenter.de/
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:47:13
      Beitrag Nr. 25.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.801 von topdollar am 29.11.06 14:42:36SolarWorld unter der Lupe (JRC)

      Die Experten von JRC

      sieht gut aus topdollar was sollen die schlechtes finden:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:50:34
      Beitrag Nr. 25.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.754 von topdollar am 29.11.06 14:40:56EDF Energies Nouvelles wird ja schon in D gehandelt!!!

      Hi topdollar,
      ich hatte davon heute in Spanien gelesen, es gab aber da noch keine Kurse in Frankfurt, sondern nur in Paris. Ist bei Cortal Consor aber kein Problem, da eine Order in Frankreich oder Spanien nicht teurer ist, als bei uns. Ich werde das mal weiter verfolgen... ;)

      Gruß, bossi

      RT 33,40€ +19,29%
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:51:12
      Beitrag Nr. 25.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.928 von CleanEarthForNature am 29.11.06 14:47:13Das Kursziel zumindest ist nicht mehr fern...:D

      29.11.2006 - 10:43 Uhr
      SolarWorld unter der Lupe
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von JRC nehmen die SolarWorld-Aktie (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) charttechnisch unter die Lupe.

      Nach dem Ausbruch über den Widerstand habe die Aktie in den vergangenen Tagen bei niedrigem Volumen konsolidiert und gleichzeitig einen Pullback auf das ehemalige Ausbruchsniveau vollzogen. Hier würden sich Longpositionen mit einem Stopp bei 42,96 EUR anbieten.

      Die Experten von JRC sehen bei der Aktie von SolarWorld ein Kursziel bei 48,00 EUR und 50,00 EUR. (29.11.2006/ac/a/t) Analyse-Datum: 29.11.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:59:23
      Beitrag Nr. 25.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.028 von bossi1 am 29.11.06 14:50:34bin über Max-one rein;)

      mal schauen:cool: Danke @n Topdollar
      http://www.edf-energies-nouvelles.com/english/index_gb.asp
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:02:08
      Beitrag Nr. 25.301 ()
      Mal eine "kleine" Zwischenfrage:

      Wo glaubt ihr, ist der Kurs Ende 2006?

      Trotz der vielen "nachdenklichen" Meldungen
      * Siliziumknappheit
      * wann springt USA-Geschäft an?
      * Förderkürzung in D
      * hohe Lagerbestände von Modulen
      * Wettbewerbstechnologien (CIS, etc)
      .....
      steigt der Kurs bei rel. kleinem Volumen!)

      Wenn jetzt noch die positiven Jahresendmeldungen kommen (ehrlich gesagt warte ich auf einen "Asbeck-Hammer"!) dann sehen wir die Höchstkurse in naher Zukunft wieder.

      Wetten dass...
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:11:00
      Beitrag Nr. 25.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.350 von topdollar am 29.11.06 15:02:08wenn die kleinen alle zu CIS über wechseln bleibt uns mehr Silizium um unseren Shell-Deal auf 100% zu schalten (klick):D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:18:26
      Beitrag Nr. 25.303 ()
      Naja kurzfrist ist alles immer ein wenig Spekulation.
      Langfristig seh ich aber im allgemeinen und jetzt sogar in Deutschland im speziellen, schon eitel Sonnenschein.

      Man könnte meinen es könnte doch noch am Ende dieses jahres zu einigen käufen kommen, denn wer in diesem dezember noch einsteigt, kann wahrscheinlich noch auf komplette Spekulationssteuerfreiheit setzten.


      das wichtigste
      Herbst 2006 schlägt Temperaturrekorde

      OFFENBACH/MAIN dpa

      Der Herbst 2006 übertrifft alle Temperaturrekorde seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen und liefert so neue Indizien für den Klimawandel. "Der Herbst 2006 ist mit großem Abstand der wärmste seit 1901", sagte Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach gestern. Alle drei Monate des meteorologischen Herbstes - September, Oktober und auch der November - fielen zu warm aus. Unter dem Strich war es in den drei Monaten nach ersten Berechnungen des DWD 3,2 Grad wärmer als normal. Das sei keine leichte Abweichung mehr, sagte Lux: "Das ist ein Quantensprung." Fast 400 Stunden lang schien die Sonne in Deutschland, 25 Prozent länger als in Durchschnittsjahren. Insgesamt war es von September bis November etwas zu trocken. Als Vergleichsgrundlage dienen die Werte der Jahre 1961 bis 1990.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:19:32
      Beitrag Nr. 25.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.042 von c.ploss am 29.11.06 14:51:12Sind das die Herren von http://www.jrconline.com/stage/index.html die unsere SW Aktie unter die Lupe nehmen;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:43:51
      Beitrag Nr. 25.305 ()
      Sehen wir heute noch die 47???
      aktuell: 46,71
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:01:55
      Beitrag Nr. 25.306 ()
      Frag mich eigentlich, warum nicht eigentlich die ganzen RTL (das gucken nicht nur Menschen ohne Geld mit Harz IV) Zuschauer in Solaraktien investieren?

      Denn selbst auf der Wetter.de Seite ist folgendes zu lesen.

      Klima: Schon 5 nach 12?
      2005 war möglicherweise ein entscheidendes Jahr für den Klimawandel: Die arktische Eisplatte taute im Sommer um 300.000 Quadratkilometer ab. Das ist viermal soviel wie sonst. 2006 war ähnlich.
      >'; } else { ShowAd(AD_stopper); }; ?>
      Wir befinden uns mitten im dramatischsten Klimawandel der letzten paar Millionen Jahre. Ursache ist der unersättliche Energiehunger der Länder, der den CO2-Gehalt der Luft durch Verbrennung von Kohle, Öl und Gas sprunghaft erhöht hat. Das ist Fakt. Die Klimatologen und Meteorologen sind sich weltweit darin einig, dass sich die Globaltemperatur - die das Maß für den Klimawandel darstellt - bereits um 0,7 Grad erhöht hat. Wenn die Nationen nicht handeln, wird sich die Globaltemperatur bis 2100 voraussichtlich um weitere 2,3 bis 4 oder 5 Grad erhöhen.

      Eigentlich sollten die Alarmglocken schrillen. Die Welt-Klimakonferenz im November 2006 in Nairobi hat allerdings zu keinen konkreten Beschlüssen für die Zeit nach Auslaufen des Kyoto-Abkommens 2012 geführt.

      Was macht den Klimawandel so gefährlich?

      Die Wissenschaft hat ein recht klares Bild vom Erdklima der letzten 100 Millionen Jahre. Es hat schon immer Veränderungen gegeben und diese Veränderungen hatten massive Konsequenzen für das Leben und auch auf die Gestalt der Erde. Vor 23.000 Jahren beispielsweise befanden wir uns auf dem Höhepunkt der Eiszeit. Die Globaltemperatur lag 5 bis 6 Grad unter dem Stand der 60-er Jahre. Rund ein Drittel der Erde war vergletschert. Es war soviel Wasser im Eis gebunden, dass der Meeresspiegel 150 Meter tiefer als heute lag. England war ein Teil des europäischen Festlands.

      Es ist derzeit noch nicht ganz überschaubar, ab wann das Grönlandeis und die Gletscher des Antarktis abtauen. Wenn das geschieht, steigt der Meeresspiegel sehr schnell um 7 beziehungsweise 70 Meter an. Manche Prozesse verstärken sich nämlich selbst - sie haben eine positive Rückkopplung, wie die Forscher es nennen. Das Schmelzen des Polareises wie 2005 und 2006 beobachtet, ist ein Musterbeispiel dafür.

      Die Eiskappe war eine große weiße Fläche. Weiße Flächen reflektieren Licht und Wärmestrahlung zu fast 100 Prozent ins All. Wenn das Polareis taut, gibt es dort Meerwasser. Wasser hingegegen reflektiert nur noch wenige Prozent der Strahlung. Die positive Rückkopplung: Je mehr Poleis abtaut, um so wärmer wird das Meerwasser und um so stärker taut das Poleis, bis es eines Sommers ganz verschwunden ist. Das könnte bereits in 10 Jahren der Fall sein. Wie stark und wie schnell sich das auf das Grönlandeis und auf die Antarktis auswirkt und damit zu einem katastrophalen Anstieg des Meeresspiegels führt, ist noch nicht geklärt. Klar ist nur, dass davon das Schicksal der meisten Hafenstädte der Welt und von Ländern von Holland bis Bangladesh abhängt.

      Weitere Folgen

      Die Folgen des Klimawandels reichen aber noch viel weiter: Die Wüsten werden wachsen, der Permafrostboden in Sibirien taut auf, Unwetter nehmen zu, Gebirgsgletscher tauen ab und beeinflussen den Wasserhaushalt der großen Ströme. Pflanzen- und Tierwelt werden Mühe haben, sich an veränderte Bedingungen - insbesondere große Hitze bei gleichzeitigem Wassermangel - anzupassen.

      Schon drei oder vier Sommer von der Art des Sommers 2003 im Zeitraum von zehn Jahren zerstören einen Großteil unseres heimischen Laubwaldes. Buchen und Eichen wird es hier nicht mehr geben. Bereits heute sind zwei Drittel der älteren Buchen und jede zweite Eiche krank.

      Fünf nach zwölf?

      Ein Phänomen wie das beobachtete großflächige Abtauen des Polareises kann das Zeichen dafür sein, dass es bereits fünf nach zwölf ist. Wir wissen es bloß noch nicht. Handeln müssen wir aber auf jeden Fall. Wer gar nichts tut, sorgt dafür, dass der absolut schlimmste Fall eintritt: Die Erde dreht sich weiter um die Sonne, aber nicht mehr mit sechs Milliarden Menschen.

      Matthias Timm, wetter.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:40:09
      Beitrag Nr. 25.307 ()
      Schaltet Eure Atomkraftwerke ab und spannt die Sonnensegel auf !



      Energy Watch Group warnt:

      Schwindende Uranreserven machen Hoffnungen auf atomare Energieversorgung zunichte


      http://www.businessportal24.com/de/Energy_Watch_Group_Schwin…

      Und legt Euch als zweites Standbein neben Solarworld auch ein paar Stücke Solar Millenium ins Depot !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:25:48
      Beitrag Nr. 25.308 ()
      Hallo Solarworld-Freunde,

      lang habe ich die Aktie nur beobachtet und mich über die entgangenen Gewinne geärgert. Jetzt möchte ich mal mitverdienen. ;)
      Zwar nicht direkt mit einem Investment in die Aktie, sondern mittelbar über ein Zertifikat, das mir ganz gut ausschaut: SCL2RT

      Was sagt Ihr dazu? Ich persönliche rechne zwar nicht mit einer Rally wie in den vergangenen Jahren, dieses Niveau sollte aber doch mindestens gehalten werden. Schließlich ist Solarworld eines der am besten aufgestellten Unternehmen in der Branche. Und neue Märkte wollen erobert werden. :)

      Beste Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:39:50
      Beitrag Nr. 25.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.805 von mad_marc am 29.11.06 19:25:48Schließlich ist Solarworld eines der am besten aufgestellten Unternehmen in der Branche. Und neue Märkte wollen erobert werden.

      Wie wär es damit: DR6XC3 ?

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:41:30
      Beitrag Nr. 25.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.796.684 von topdollar am 29.11.06 15:43:51In 2 Wochen wird man 38 € sehen. Gestern hat wieder ein Fonds seine Anteile reduziert,- Oeko-Aktienfonds 2,83 % (3,56%)

      So wie im August: eine Kaufempfehlung jagt der anderen hinterher, trotztdem steigen die Fonds raus oder reduzieren ihre Anteile und einige Zeit später lassen die Aktie crashen.

      Nebenbei bemerkt: Graphikchart im August sieht nahezu gleich dem im November.

      Alles wie immer meine persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:45:26
      Beitrag Nr. 25.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.805 von mad_marc am 29.11.06 19:25:48Bei einem CAP von 70 profitierst Du nur bis 70 Eur mit, da das Zertifikat ende 2007 endet könnten Dir weitere Gewinne entgehen. Dann lieber gleich in die Aktie investieren!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 21:05:32
      Beitrag Nr. 25.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.804.350 von wolf77 am 29.11.06 19:41:30:eek::laugh::look:

      Die legendäre wolf77-Theorie!

      ;):laugh::kiss:

      Sie wird irgendwann in den Lehrbüchern stehen! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 21:10:28
      Beitrag Nr. 25.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.797.338 von Drueberstehn_L8 am 29.11.06 16:01:55bis es eines Sommers ganz verschwunden ist. Das könnte bereits in 10 Jahren der Fall sein

      Na nu is aber gut! :rolleyes:

      Weiße Flächen reflektieren Licht und Wärmestrahlung zu fast 100 Prozent ins All

      Ja, aber nur wenn der Himmel klar ist und das dürfte nur noch selten vorkommen, denn wenn es so warm wird, dann verdunsten auch riesige Mengen Wasser! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 21:34:38
      Beitrag Nr. 25.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.807.528 von c.ploss am 29.11.06 21:05:32Wer weißt, villeicht.:D

      :) Zu der Kursentwicklung: Du kennst doch den Spruch,- gut lacht der, der zuletzt lacht. Mal schauen.

      Noch vor ein paar Monaten haben wir hier alle über eine tolle Performance bei Solarworld im Jahr 2006 gesprochen.
      Zur Zeit kann jeder Dax- Unternehmen Solarworld hinter sich lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:05:03
      Beitrag Nr. 25.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.804.503 von simber am 29.11.06 19:45:26Das nehme ich in Kauf. Glaube auch nicht, dass Solarworld bis zur Fälligkeit signifikant darüber steigen wird. Wenn in anderen Ländern ein ähnlicher Solarboom ausgelöst wird wie hier in Deutschland, wird der Wert meines Erachtens nicht vor 2008 extrem daran partizipieren. Bis dahin wird die Phantasie bzw. die strategische Ausrichtung den Wert mäßig steigen lassen. Dann vielleicht im Aktien oder gar DR6XC3 :lick: ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:19:36
      Beitrag Nr. 25.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.809.570 von mad_marc am 29.11.06 22:05:03Eher nicht.
      Kaufen sollte man, wenn die Stimmung noch eingetrübt, aber die fundamentale Situation gut ist.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:23:57
      Beitrag Nr. 25.317 ()
      http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?mid=197&laid=858…

      Schott muß aufgeben wegen Siliziummangel

      Solarzellen-Produktion gefährdet

      Berlin/Mainz (dpa) - Der Solarzellenhersteller Schott Solar, eine Tochter des Mainzer Spezialglasherstellers Schott, wird wegen Rohstoffmangels nach einem Zeitungsbericht voraussichtlich seine einzige Fabrik in den USA schließen müssen. Wie die Tageszeitung «Die Welt» in ihrer Freitagausgabe berichtet, wären rund 220 Mitarbeiter des Solarzellenherstellers Schott Solar am Standort Billerica im Bundesstaat Massachusetts betroffen. «Uns wird Ende des Jahres das Silizium ausgehen», zitierte die Zeitung Marc Roper, US-Vertriebschef von Schott Solar. Ein Schott-Sprecher in Mainz bestätigte auf dpa-Anfrage den Bericht.

      Die Mitarbeiter seien bereits über eine mögliche Werksschließung in den kommenden Wochen unterrichtet worden, hieß es. Schott versuche noch, Silizium aufzutreiben. Das Unternehmen verhandele aber auch bereits mit Konkurrenten mit besserer Rohstoffversorgung, die Interesse an einer Übernahme der Fabrik haben könnten. So würden zumindest einige Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze behalten können, hieß es zudem.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:26:51
      Beitrag Nr. 25.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.808.472 von wolf77 am 29.11.06 21:34:38Wann bedenkst du wieder einzusteigen:rolleyes:
      sag nur nicht NIE :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:39:15
      Beitrag Nr. 25.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.808.472 von wolf77 am 29.11.06 21:34:38"Zur Zeit kann jeder Dax- Unternehmen Solarworld hinter sich lassen"

      Das zeigt mal wieder wie kurzfristig Du denkst!

      Performance seit Jahresanfang:

      Dax: ca. 18%
      Solarworld: ca. 63%

      Da ich die Aktie nun schon viele Jahre halte, habe ich den dax noxh etwas deutlicher geschlagen...

      Da stören mich die letzten paar Wochen und Monate nicht wirklich. Wenn Du natürlich zu Höchstkursen rein bist kann ich Deinen Frust verstehen...:look:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:40:38
      Beitrag Nr. 25.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.348 von LastHope am 29.11.06 22:23:57In der anhaltenden internationalen Nachfrage für Solarstromprodukte sehen Degussa und SolarWorld gute Chancen für die neue, von ihrem Joint Venture JSSI in Zusammenarbeit mit führenden Universitäten, entwickelte und jetzt zur Anwendung kommende Technologie. Außerdem biete die Kooperation, so Dr. Dietmar Wewers, Leiter der Degussa Business Line Silanes und gleichzeitig Vorsitzender des JSSI-Aufsichtsrats, "für Degussa die Möglichkeit, aus ihrer breiten Palette an Silan-Rohstoffen entsprechende Produkte für die Herstellung von polykristallinem Solar-Silizium bereit zu stellen und zu entwickeln."

      Solar-Silizium ist der wichtigste Rohstoff für die Solarindustrie. "Derzeit", erklärt JSSI-Geschäftsführer Dr. Raymund Sonnenschein, "wird das Wachstum der Solarindustrie gebremst durch den Mangel an Rohstoff." Mit der neuen Anlage, so Sonnenschein, sei Joint Solar Silicon seinem Ziel deutlich näher gekommen, diesen Nachfrageengpass zu befriedigen und dem SolarWorld-Konzern sowie später auch der internationalen Industrie qualitativ hochwertiges und kostengünstiges Solar-Silizium zur Verfügung zu stellen.

      Als ein führender Hersteller pyrogener Kieselsäuren und anderer Metalloxide, die der Geschäftsbereich Aerosil & Silanes unter der Marke AEROSIL(R) vertreibt, verfügt Degussa über Werke in Rheinfelden/Deutschland, Leverkusen/Deutschland, Antwerpen/ Belgien, Roussillon/Frankreich sowie in den USA in Mobile/Alabama und Waterford/New York. Yokkaichi/Japan und Map Ta Phut/Thailand produzieren im asiatischen Raum.

      Als weltweite Nummer Eins in der Spezialchemie schafft Degussa mit innovativen Produkten und Systemlösungen Unverzichtbares für den Erfolg ihrer Kunden. Dies fassen wir in dem Anspruch "creating essentials" zusammen. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschafteten rund 44.000 Mitarbeiter weltweit einen Umsatz von 11,8 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 940 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:43:38
      Beitrag Nr. 25.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.461 von CleanEarthForNature am 29.11.06 22:26:51Hi CleanEarthForNature,

      ich bin immer noch drin, aber nur zur Hälfte.:)
      Ich warte, bis die Kurse wieder unter- oder um die 40 € wieder kommen.
      Bei heutiger Situation kann ich persönlich es nicht ausschließen.

      Soll Solarworld wieder eine Hammermeldung rausbringen, dann kann ich es vergessen. Aber ich bin optimistisch.:rolleyes:

      Wie gesagt, das alles ist nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:48:24
      Beitrag Nr. 25.322 ()
      Windkraft wächst auch in China weiter
      29.11.2006

      2020: 30.000 Megawatt Wind in China


      Chengdu - Im Jahr 2020 sollen bereits 30.000 Megawatt aus Windstrom zur Energieversorgung Chinas beitragen. Dabei ist hoch entwickelte Windenergie-Technologie schon jetzt stark gefragt. Die chinesische Regierung schrieb kürzlich Tender über insgesamt 1.300 Megawatt aus; der Energieversorger China Guangdong Nuclear gewann einen der beiden größten Tender über 300 MW und wählte REpowers Lizenzpartner Dongfang als Lieferanten für die Windenergieanlagen.

      Dies sind Anlagen der REpower MD-Klasse mit 1,5 Megawatt Nennleistung, die Dongfang in Lizenz baut. Die Anlagen sollen in Huitengliang in der Inneren Mongolei, einem Gebiet mit besten Windverhältnissen, errichtet werden.

      Außerdem schloss Dongfang nach eigenen Angaben Verträge über insgesamt 63 weitere MD-Anlagen für drei Windparks ab. Die Dongfang-Gruppe aus Chengdu (Provinz Sichuan) ist in China einer der führenden Hersteller von Dampf- und Gasturbinen. Seit zwei Jahren besteht ein Lizenzabkommen zwischen Dongfang und der REpower Systems AG

      [holler]
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:50:21
      Beitrag Nr. 25.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.981 von wolf77 am 29.11.06 22:43:38Hättest die Hälfte besser zu 70 € verkauft und wärst zu 36 € wieder rein! ;)

      Dann wäre ich ein Fan Deiner Fonds-Theorie! :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:50:39
      Beitrag Nr. 25.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.909 von CleanEarthForNature am 29.11.06 22:40:38
      Dazu hatte ich auch schon etwas gebracht.

      Unklar ist, ob bereits 2007 produziert werden kann und in welcher Menge.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:55:24
      Beitrag Nr. 25.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.148 von LastHope am 29.11.06 22:50:39Es geht mir aber darum das IcH lieber schon drin bin
      bevor die Meldung ans Licht kommt:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:16:15
      Beitrag Nr. 25.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.873 von c.ploss am 29.11.06 22:39:15ich bin noch nicht reingekommen. Es macht mich immer noch sauer, dass ich große Gewinne verpasst habe.:look:

      Nein, ich denke nicht kurzfristig, sondern versuche in die Zukunft zu blicken. Wenn ich die Nachrichten durch die Zeilen lese, habe ich ein bischen mulmiges Gefühl.

      Spanien, USA, China wollen ihre Solarunternehmen in der Zukunft unterstützen, Deutschland dagegen plant die Kürzungen der Fördergelder.
      Um die Aktionäre zu halten, will Solarworld die Dividende erhöhen. Ich weiß nicht, aber meiner Meinung nach, das ist der Schuß nach hinten.- Anstatt das Geld in die Forschung zu investieren, wollen sie das verpulvern an die Aktionäre.
      Habe schon mal geschrieben,- wenn man 1000 (z.Z. ca. 46000€)Aktien hat, so bedeutet das 500 € Dividende pro Jahr, bei der Verdoppelung- 1000€.
      Das sind ca. 2 % von dem aktuellen Aktienkurs. Ein Tages-Aktiengewinn.
      Das sieht für mich nach Verzweifelung aus.

      Und dann kommen immer wieder neue Solarunternehmen auf den Markt. Das wird schon ein harter Konkurrenzkampf in der Zukunft sein.

      Dazu kommt noch China mit ihren Billig-Produktion.

      Z.B. bei solchen Unternehmen wie Salzgitter, Thyssen-Krupp oder Rheinmetall sieht man das gelassen an. Da brauchen sie um ihre Zukunft keine Sorgen zu machen,- Metall/Stahlwerke aufzubauen und sich auf dem Markt zu behaupten ist für China und andere Billig-Produzenten-Länder nicht so leicht, wie bei einem Solarunternehmen. Deutsche Stahl ist eben für Qualität bekannt.

      p.s. Ich bin gespannt auf die Zahlen bei Thyssen-Krupp am 01.12.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:18:21
      Beitrag Nr. 25.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.348 von LastHope am 29.11.06 22:23:57Schott muß aufgeben wegen Siliziummangel...


      Schott und Evergreen Solar brauchen aufgrund ihrer Technik für bandgezogenes Silizium ein "spezielles" Siliziumgranulat. Bei dem Nachschub für dieses "spezielle" Granulat hatten beide Probleme mit ihren Lieferanten. Normales Silizium kann man nicht ohne weiteres verwenden werden.

      Solarzellen vom Band

      Wafer aus bandgezogenem Silizium sind hier im Vorteil: Beim EFG-Verfahren (edgedefined film-fed growth) wird ein achteckiges Silizium-Rohr direkt aus der Schmelze gezogen und anschließend per Laser in Scheiben geschnitten.
      Beim String-Ribbon-Verfahren werden zwei Drähte durch flüssiges Silizium gezogen und das Silizium erstarrt in Form eines Bandes, das dann in Scheiben geschnitten wird. Auch beim RGS-Verfahren (ribbon growth on substrate) entsteht ein Band aus Silizium. Allerdings wird es erzeugt, indem ein Trägermaterial unter einem Tiegel mit flüssigem Silizium hinweg bewegt wird. So wird Silizium mitgezogen und kann dann auf dem Substrat kristallisieren

      .

      Links und Mitte: Anlagen für flächig gezogenes Silizium nach dem
      String-Ribbon-Verfahren und fertige Solarzellen (Quelle: Evergreen
      Solar). Rechts: Flächig gezogenes Silizium nach dem EFG-Verfahren
      (Quelle: Schott Solar)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:18:24
      Beitrag Nr. 25.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.140 von c.ploss am 29.11.06 22:50:21:laugh::laugh::laugh:

      da war gut!

      Einen schönen Abend noch!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:42:23
      Beitrag Nr. 25.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.794 von wolf77 am 29.11.06 23:16:15wenn man 1000 (z.Z. ca. 46000€)Aktien hat, so bedeutet das 500 € Dividende pro Jahr, bei der Verdoppelung- 1000€.

      Hi Wolf,
      die Dividendenregel bei Solarworld "vor dem Split" war 0,01€ je verdienter Million. So kam eine Aktie vor dem Split auf 0,50€ Dividende, nach dem Split wurde diese Summe aber auf 4 Aktien verteilt, also 0,125€ je Aktie. Wenn das verdoppelt wird, komme ich nur auf 0,25€ je Aktie, die Solarworld problemlos zahlen kann. Macht zusammen ca. 14 Mill.€ für die Dividendenzahlung aller Aktien, das sind bei einem möglichen Gewinn von 140 Mill.€ ca. 10% vom Gewinn oder 0,6% vom MK. Das ist doch keine Verzweifungstat, Du hast nur den Split nicht berücksichtigt bei Deiner Berechnung. ;)

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:43:51
      Beitrag Nr. 25.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.794 von bossi1 am 29.11.06 14:02:58Beim Schritt zur Massenproduktion bei Solarzellen stehen zudem Anbieter aus dem Halbleiter- und LCD-Bereich mit Automatisierungstechniken bereit

      Hallo bossi,

      ich frage mich nur, ob Wirkungsgrad und Haltbarkeit im Nanobereich mit denen der herkömmlichen Zellen mithalten können.

      Wenn ich als Laie den "Motor" der Solarzelle richtig verstanden habe, bewirkt das Auftreffen der Photonen, dass Elektronen derart in Bewegung gebracht werden, dass sie gezwungen sind, den elektrischen Widerstand zur Stromgewinnung zu passieren. Je größer die Elektronenmenge, desto größer die Widerstandspassierer, also ein höherer Wirkungsgrad.

      Normalerweise heißt es doch, höhere Reaktionswahrscheinlichkeit bei höherem Querschnitt bzw. einer optimalen Elektronenauslastung des Querschnitts auf den die Photonen auftreffen. Ähnlich läuft es doch auch bei den Moderatorenstäben im Reaktor.

      Nimmt also nicht das erforderliche Plusminusgefälle in der Zelle ab, wenn weniger Material verwendet wird oder wurde bisher einfach zuviel verwand? Wahrscheinlich forscht man gerade an der optimalen Auslastung. Bleibt aber trotzdem die Frage nach dem Verschleiß und damit der Haltbarkeit. Wir werden sehen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:58:22
      Beitrag Nr. 25.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.812.784 von bossi1 am 29.11.06 23:42:23Hallo Bossi1,

      Ich habe zu zweiten Mal gleichen Fehler gemacht. Danke für Deine Korrektur.;)
      Bei 14 Mio. € konnten sie einige Wissenschaftler für ein paar Jahre für die Forschung und Entwicklung der Produktion aufnehmen.
      Die verstärkte Investition in die Forschung konnte, glaube ich, bessere Schlagzeile machen, als die Meldung zu der geplannten Dividendenerhöhung.
      Meine Meinung.

      Gruß
      wolf77
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 00:04:15
      Beitrag Nr. 25.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.812.784 von bossi1 am 29.11.06 23:42:23Dem habe ich nichts hinzuzufügen...

      Nicht Solarworld scheint mir verzweifelt sondern Du! :eek:

      P.S.: Man sollte nicht realisierten Gewinnen nicht hinterherweinen! Und auch realisierte Gewinne sollte man nicht bereuen! Im Nachhinein ist man nämlich immer schlauer. Aber hätte, wenn und aber hift an der Börse nichts...:(

      Ich müßte mich sonst auch permanent ärgern dass ich so viele Solarworld Aktien im Laufe der Jahre schon verkauft habe. Und das zu Preisen über die man heute nur lachen kann! :eek:

      Also, nicht nach hinten blicken sondern nach vorne! Die nicht realisierten Gewinne sind weg. Da hilft kein lamentieren! Den richtigen Zeitpunkt zu treffen ist wie ein 7'er im Lotto. Das schaffen nur ganz wenige und es ist reines Glück! :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 00:06:06
      Beitrag Nr. 25.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.812.784 von bossi1 am 29.11.06 23:42:23Kleine Korrektur: Ich meine natürlich nicht Dich sondern "unseren" Analysten wolf77, der verzweifelt erscheint!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:18:50
      Beitrag Nr. 25.334 ()
      Energy Watch Group warnt: Schwindende Uranreserven machen Hoffnungen auf atomare Energieversorgung zunichte 2006/11/29 15:51
      Pressemeldung von:
      Solarpraxis

      Energy Watch Group warnt: Schwindende Uranreserven machen Hoffnungen auf atomare Energieversorgung zunichte


      Lücke zwischen Uranproduktion und Verbrauch klafft immer stärker / Uranproduktion wird Bedarf des weltweiten jetzigen Atomkraftwerkparks nur noch wenige Jahrzehnte decken können


      Berlin/ Ottobrunn, 28.11. 2006 – Die Erwärmung des Erdklimas schreitet rapide voran, denn die Verbrennung fossiler Brennstoffe heizt die Atmosphäre auf. Nun schlagen manche Experten vor, die Energieversorgung verstärkt aus Atomreaktoren zu sichern. Dieses Szenario bietet
      jedoch keine Alternative: Wie ein Gruppe von unabhängigen Wissenschaftlern jetzt feststellte, gehen die weltweiten Uranreserven noch innerhalb dieses Jahrhunderts zu Ende. 'Selbst wenn wir kalkulieren, dass die Preise für Uran enorm steigen und damit die Ausbeutung bislang unwirtschaftlicher Minen interessant wird, sind die Uranlager in spätestens 70 Jahren erschöpft', sagt Dr. Werner Zittel, Energieexperte bei der Ludwig Bölkow Systemtechnik GmbH in Ottobrunn. Er ist einer der führenden Köpfe der Energy Watch Group, die sich eine kritische und von politischen Interessen unabhängige Analyse der künftigen Energieversorgung auf die Fahnen geschrieben hat. 'Alle Vorschläge, die Atomenergie auszubauen, vernachlässigen die Tatsache, dass die Rohstoffbasis für diese Technologie erheblich schrumpft und keinen weiteren Ausbau mehr zulässt.'


      Die Forscher der Energy Watch Group haben errechnet, dass selbst bei hohen Uranpreise der Höhepunkt der Uranförderung etwa 2035 erreicht sein wird und maximal bis dahin der Brennstoffbedarf der Atomkraftwerke abgedeckt werden könnte. Sollte es – wie von der IEA empfohlen – zu einem Ausbau der Atomenergie kommen, würde bereits vor 2030 der Uranbrennstoff knapp werden. 'Die Atomausbauziele der IEA sind auf Uransand gebaut, der gar nicht da ist', so Zittel. Das bedeutet, dass die Betreiber neuer Atomkraftwerke – wie von der IEA in ihrem World Energy Outlook in diesem Herbst gefordert – in jedem Fall mit dramatischen Preissprüngen konfrontiert sind.


      Auch die Streckung der Uranreserven mit Schnellen Brütern ist bisher weltweit trotz massiver Forschungsunterstützung gescheitert. Es sind zurzeit keine Erkenntnisse bekannt, dass sich Schnelle Brüter technologisch oder gar kommerziell im notwendigen großen Stile verwirklichen lassen.


      Der erste Report der Energy Watch Group basiert auf der Untersuchung von Trends und Annahmen, wie sie der soeben erschienene World Energy Outlook der Internationalen Energie Agentur (IEA) und das aktuelle Rotbuch der Nuclear Energy Agency (NEA 2006) beschreiben. Bisher wurden weltweit rund 2,3 Megatonnen Uran produziert.


      Schon elf Förderländer haben ihre Uranreserven erschöpft. Derzeit verfügt nur Kanada über Erzvorkommen, deren Urangehalt über einem Prozent liegt. In vielen Ländern ist das Erz nur zu 0,1 Prozent uranhaltig, mehr als zwei Drittel aller Lagerstätten beinhalten Erze mit weniger als 0,06 Prozent des atomaren Brennstoffs.


      Der Gehalt des Urans im Muttergestein ist ein wesentlicher Faktor für die Erschließungskosten und damit die Wirtschaftlichkeit einer Mine. Bereits die aktuelle Uranverknappung hat den Uranpreis auf 130 Dollar je Kilogramm vervielfachen lassen. 'Die Brennstäbe der Atomkraftwerke verbrauchen jährlich rund 67 Kilotonnen Uran. Der Uranbergbau kann aber nur 42 Kilotonnen pro Jahr nachliefern.' Die Lücke von 25 Kilotonnen wird zurzeit vor allem durch Uran aus der Konversion von Kernwaffen und aus alten Beständen gedeckt. Diese Lagerbestände entstanden vor 1980; sie werden innerhalb von zehn Jahren erschöpft sein. So müsste die jährliche Neuproduktion von Uran bis 2015 um 50 Prozent steigen, um den heutigen Bedarf zu decken. Doch die Erschließung neuer Minen gestaltet sich außerordentlich schwierig: Ende Oktober beispielsweise meldete der Cameco-Konzern, dass die Uranmine Cigar Lake in der kanadischen Provinz Saskatchewan nach einem Wassereinbruch im Gestein überflutet wurde. Alle Versuche, das Wasser zu stoppen, schlugen fehl. Cigar Lake galt als weltweit zweitgrößte Lagerstätte für Erz mit hohem Urangehalt. Nun schwinden die Hoffnungen, dass diese Lagerstätte jemals Uranerz liefern kann.


      Atomreaktoren werden langfristig geplant, der Bau verschlingt mindestens weitere fünf Jahre. Danach liefert ein Reaktor etwa 40 Jahre lang Strom. Gegenwärtig sind 45 Prozent aller Reaktoren auf der Welt älter als 25 Jahre, 90 Prozent davon laufen seit mehr als 15 Jahren. Bis 2030 müssen sie durch neue Reaktoren ersetzt werden. Doch jährlich gehen auf der ganzen Welt nur drei bis vier neue Reaktoren ans Netz. Bis 2011 wird sich an dieser Zahl wenig ändern, denn weitere Reaktoren sind nicht im Bau. Um die alten Meiler bis 2030 rechtzeitig zu erneuern, wären aber 15 bis 20 Reaktoren im Jahr notwendig. 'Das sind die Fakten', resümiert Zittel. 'Darin haben wir noch nicht eingerechnet, welche politischen Widerstände es gegen neue Atomkraftwerke gibt und welche Gefahren sich aus neuen Reaktoren ergeben, die auch ein willkommenes Ziel für Terroristen abgeben.' Zittel schließt: 'Allein aus der Datenlage zu den Uranreserven ergibt sich, dass die Atomkraft schon innerhalb weniger Jahrzehnte als nennenswerte Energiequelle nicht mehr zur Verfügung steht.'


      Die Energy Watch Group ist ein Zusammenschluss von unabhängigen Forschern und Wirtschaftsexperten, die an zukunftsfähigen Konzepten für die globale Energieversorgung arbeiten. Die Gruppe wurde von dem Bundestagsabgeordneten Hans-Josef Fell initiiert. Neben Dr. Werner Zittel sind beispielsweise auch Jörg Schindler, Geschäftsführer der Ludwig Bölkow Systemtechnik GmbH, Dr. Harry Lehmann, Weltrat für Erneuerbare Energien (WCRE) und Stefan Peter vom Institute for Sustainable Solution and Innovations beteiligt. Prof. Dr. Jürgen Schmid vom Institut für Solare Energietechnik in Kassel sowie Daniel Becker von Ecofys, World Watch Institute, Washington, EUROSOLAR und der Weltrat für Erneuerbare Energien unterstützen beratend die Forschergruppe.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:28:09
      Beitrag Nr. 25.335 ()
      ;)
      Höchstes US-Gericht verhandelt Klimaschutz
      Zwölf Bundesstaaten wollen die Umweltbehörde juristisch zu einer Regulierung der Autoabgase zwingen

      WASHINGTON taz Zwei aktuelle Verhandlungen vor dem Supreme Court der USA könnten den Kurs der Administration von US-Präsident George W. Bush in Sachen globaler Erwärmung nachhaltig ändern. Die erste Anhörung im Fall "Massachusetts gegen US-Umweltbehörde" fand am gestrigen Mittwoch in Washington statt.

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      Zwölf US-Bundesstaaten, allen voran Kalifornien und der District of Columbia, haben den Obersten Gerichtshof angerufen. Sie wollen erreichen, dass er die Bundesumweltbehörde anweist, die Treibhausgasemissionen der US-Automobile zu regulieren. Seit ihrem Amtsantritt vor sechs Jahren ist die Bush-Administration nicht von ihrer Haltung abgewichen, dass die Emissionskontrolle aufgrund der freiwilligen Selbsteinschränkung der Industrie erfolgen müsse. Die US-Administration, die im "Kampf gegen den Terror" sogar über den verfassungsrechtlich genehmigten Rahmen hinaus agiert, besteht bei der Klimapolitik darauf, "keine ausreichende Machtfülle zu haben, um eine ganze Kategorie von Schadstoffen zu eliminieren".

      Im Einklang damit verweigert die US-Bundesumweltbehörde sich seit Jahren der von Wissenschaftlern mehrheitlich geteilten Ansicht, dass "Treibhausgase Luftverschmutzer sind und damit der staatlichen Regelung unterliegen". Vielmehr zweifelt die US-Regierung seit 2001 beharrlich an, dass es ausreichende wissenschaftliche Fakten gäbe, um die Annahme der Klimaerwärmung durch menschliche Aktivitäten zu stützen.

      Gewinnen die Kläger, könnte die Umweltbehörde gezwungen werden, den Kohlendioxidausstoß nicht nur von Autos, sondern auch von Kraftwerken und der Industrie im Allgemeinen regulieren zu müssen. Die US-Zeitung Houston Chronicle bezeichnete das Gerichtsverfahren als "die vielleicht signifikanteste Klage in Umweltfragen, die jemals diese marmornen Hallen erreicht hat". Gute Chancen haben die Kläger allemal. Denn der sogenannte "Clean Air Act", das seit 1977 existierende US-Luftreinhaltegesetz, um das nun gestritten werden soll, formuliert die Aufgabe der Umweltbehörde recht eindeutig. Diese habe die Pflicht, die US-Bürger "in ihrer Wohlfahrt und öffentlichen Gesundheit" zu schützen. Zu "Wohlfahrt", so der Gesetzestext, gehören Klima und Wetter dazu.

      Der zweite Streit, den der Supreme Court hören wird, ist der Fall "Umweltbehörde gegen Duke Energy Corp.". Die Umweltbehörde will die größten US-Kohlekraftwerksbetreiber, darunter Duke Energy, dazu zwingen, modernste Filteranlagen zu installieren. Die Anwälte der betroffenen Kraftwerke, die US-weit für rund 50 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich sind, behaupten, dass die US-Regierung ihre Haltung hinsichtlich der Regulierung der Kohlekraftwerksemissionen unangekündigt geändert habe. Die Industrie habe bis 1999 keine Mitteilung darüber erhalten.

      Unterdessen veröffentlichte Dokumente geben der US-Umweltbehörde allerdings Recht. Die Industrie wusste offenbar seit den frühen 80er-Jahren über die verschärften Auflagen für alternde Kraftwerke bestens Bescheid - und ignorierte die Gesetzeslage. Eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes in beiden Fällen wird für den kommenden Sommer erwartet.
      ADRIENNE WOLTERSDORF

      taz vom 30.11.2006, S. 8, 108 Z. (TAZ-Bericht), ADRIENNE WOLTERSDORF
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:37:58
      Beitrag Nr. 25.336 ()
      Shell ist mit seinen Dünnschichtsolaraktivitäten frühestens 2008 mit nennenswerten Produktionsvolumen am Markt.

      http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=46677

      Öl:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:42:27
      Beitrag Nr. 25.337 ()
      :: EU-Kommission will Passivhaus Standard vorgeben
      + 30.11.2006 + Im Schnitt verheizt ein Bauherr in 40 Jahren seine gesamten Baukosten.

      "Kaum jemand ist sich bewusst, dass in einem durchschnittlichen Gebäude innerhalb von 40 Jahren soviel für Heizkosten aufgewendet wird, wie die gesamten Errichtungskosten betragen haben. Dabei würden vergleichsweise bei einem Passivhaus die gesamten "Heizkosten" innerhalb von 40 Jahren lediglich soviel wie die Planungskosten, also ein Fünfzehntel ausmachen", rechnet Günter Lang, Geschäftsführer der IG Passivhaus Österreich, die Energievergeudung vor.

      Für ein durchschnittliches bestehendes Einfamilienhaus werden die armen Bewohner ohne Sanierungsmaßnahmen in den nächsten 40 Jahren rund 240.000.- Euro für das Beheizen bei lediglich einer 5%-igen jährlichen Heizkostensteigerung aufwenden müssen. Für das gleiche Gebäude, jedoch in Passivhausstandard, bräuchte der Bewohner nur 18.000.- Euro im gleichen Zeitraum - ein beruhigendes Gefühl - wenn man Passivhausbewohner ist!

      Eine Situation, die allerdings für Bewohner konventioneller Bauten wie auch volkswirtschaftlich absolut untragbar und nicht mehr lange finanzierbar ist.

      EU setzt mit dem EU-Aktionsplan zur Energieeffizienz Maßstäbe für nationale Energiepolitik

      Die Europäische Kommission will mit konkreten Zielen und weit reichenden Maßnahmen zur Energieeinsparung die Energierechnungen der europäischen Verbraucher um 100 Milliarden Euro pro Jahr senken. Im Mittelpunkt des Aktionsplans stehen "dynamische Anforderungen an die Energieeffizienz von Produkten, Gebäuden und Dienstleistungen".

      Für die EU-Kommission ist klar - das Passivhaus muss Standard werden
      Bei Gebäuden will die Kommission den Passivhaus-Standard vorgeben und auch für den Gebäudebestand strengere Anforderungen bei Sanierungen stellen. Damit würde bei Neubauten der Heizwärmebedarf mit max. 15 kWh/m²a nach Passivhaus Institut nur einem Fünftel von heutigen Neubauten entsprechen.

      Kraftfahrzeuge sollen ebenfalls sparsamer werden. So soll ein durchschnittlicher Flottenverbrauch von 4,5 Litern auf 100 km bis 2012 erreicht werden. Zudem ist auch hier ein klares Kennzeichnungssystem wie bei den Elektrogeräten geplant. Während gemäß EU-Kommission der Energieausweis bei Neubauten einheitlich seit 01.01.2006 vorgeschrieben wäre, hat dies Österreich bis heute versäumt entsprechend umzusetzen.

      Ein klares Bekenntnis zu dem jetzt vorgelegten Aktionsplan und eine konsequente Umsetzung der bereits vorliegenden Richtlinien sei hierfür das richtige Signal.

      Österreich hinkt dem EU-Aktionsplan hinterher
      Doch anstatt engagierte Lenkungsmaßnahmen zu setzen, wie sie im EU-Aktionsplan vorgeschlagen werden, hat sich in Österreich bisher weder die bisherige Bundesregierung noch die Wohnbauförderstellen der Länder zu richtungweisenden Programmen durchringen können. Dabei würden solche Maßnahmen äußerst positive Effekte für Österreichs Wirtschaft und Bevölkerung bedeuten, wie die jüngste Studie der IG Passivhaus Österreich auf www.igpassivhaus.at zeigt.

      Bis zum Jahr 2020 könnte durch den Passivhausstandard soviel Energie eingespart werden, wie vergleichsweise 23 Donaukraftwerke á la Freudenau an Energie erzeugen, oder 2,3 Millionen PKW pro Jahr an Treibstoff verbrauchen. Diese Passivhausoffensive würde zudem in Summe 500.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Österreich schaffen, und unsere CO2-Bilanz um 6,2 Millionen Tonnen verbessern.

      Vorarlberg zeigt wie es geht
      Lediglich Vorarlberg zeigt wieder einmal vor, was politisch umsetzbar ist. Der Vorarlberger Wohnbaulandesrat Rein hatte vor vier Monaten mit den gemeinnützigen Bauträgern vereinbart, ab 1. Jänner 2007 das Passivhaus als Mindeststandard im mehrgeschossigen Wohnbau einzuführen. Mit großem Erfolg, wie sich bereits zwei Monate vor in Kraft treten der Vereinbarung zeigt.

      Nicht nur, dass sofort alle gemeinnützigen Bauträger ihre laufenden Planungen auf Passivhausstandard umgestellt haben, ist mittlerweile auch ein Gutteil der privaten Bauträger, welche von dieser Maßnahme gar nicht betroffen wären, auf den Zug aufgesprungen. Auch sie setzen ab sofort auf das Passivhaus, um im zukünftigen Immobilienmarkt nicht auf der Strecke zu bleiben. Ist dies schon ein positiver Vorgeschmack auf den künftigen Gebäudeausweis?

      Für die Sanierung von Nachkriegsbauten wurde in Vorarlberg überdies vereinbart, diese zumindest auf 30 kWh/m²a thermisch optimal zu verbessern. "Ist der jährlich steigende Heizkostenzuschuss die Lösung? Wir haben nur dann eine sozial verträgliche Lösung, wenn wir das Problem bei der Wurzel anpacken!", gibt sich Wohnbaulandesrat Rein überzeugt, "Das Passivhauskonzept setzt im Neu- und Altbau mit seiner Energieeffizienzsteigerung um den Faktor 10 die einzig richtigen Schritte!"

      Das Ergebnis kann sich jetzt bereits sehen lassen. So stehen alleine beim Vorarlberger Bauträger VOGEWOSI gerade 3 Neubau Wohnhausanlagen auf Passivhausstandard und 4 Altbausanierungen von Wohnhausanlagen auf rund 20 kWh/m²a unmittelbar vor Baubeginn. Vergleichsweise wurde in ganz Oberösterreich im letzten Jahr nur eine einzige Wohnhausanlage auf Passivhausstandard saniert.

      "Wir dürfen gespannt sein, welche Bundesländer als nächste dem Vorbild Vorarlberg und dem EU-Aktionsplan folgen, und welche Bundesländer zu den Schlusslichtern zählen. Die neue Bundesregierung, wer immer ihr angehören wird, ist ebenfalls aufgefordert rasche Maßnahmen zur Umsetzung zu ergreifen. Die öffentlichen Bauten müssen dabei auch endlich eine Vorbildfunktion übernehmen", fordert Günter Lang.

      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:00:19
      Beitrag Nr. 25.338 ()
      Schaut doch mal!!!

      aleo solar: Steigende Umsätze im Ausland, Ausfall im deutschen Markt

      Nach dem vorläufigen Ergebnis vom 7. November meldete die aleo solar AG am 28. November 2006 die endgültigen Neunmonatszahlen: Der Gesamtumsatz des Solarmodul-Herstellers beträgt nach Angaben des Unternehmens 77,6 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 76,6 Mio. Euro). Im Ausland seien davon 9,2 % erwirtschaftet worden, in der Vergleichsperiode waren es nur 0,3 %. Nach der schwachen deutschen Marktentwicklung im dritten Quartal 2006 sieht Vorstand Heiner Willers die aleo solar AG im Markt gestärkt: "Großaufträge mit Kunden aus Südeuropa kompensieren teilweise den Ausfall im deutschen Markt. Aber auch der deutsche Vertrieb verzeichnet zum Ende des 3. Quartals wieder eine deutliche Belebung des Geschäfts. Durch weitere Aufträge im 4. Quartal werden wir den Bestand signifikant abbauen können.":yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:

      komplett
      http://www.solarserver.de/news/news-6169.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:08:51
      Beitrag Nr. 25.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.847 von bossi1 am 30.11.06 09:42:27Sehr gute Idee!

      Energie sparen ist besser als alles andere!

      Ich zumindest bin absolut happy mit unserem Passivhaus! :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:59:16
      Beitrag Nr. 25.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.812.867 von Unertl am 29.11.06 23:43:51....das klingt alles etwas verworren! :rolleyes:

      ...und Ähnlich läuft es doch auch bei den Moderatorenstäben im Reaktor.

      Dann haben die wohl in den Druck und Siedewasserreaktoren wasser in Stäben, also Eis als Moderator!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:03:53
      Beitrag Nr. 25.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.817.819 von Drueberstehn_L8 am 30.11.06 08:18:50Selbst wenn wir kalkulieren, dass die Preise für Uran enorm steigen und damit die Ausbeutung bislang unwirtschaftlicher Minen interessant wird...

      Dann kann man das Uran aus dem Meerwasser ausbeuten und kommt auf etwa 10.000 Jahre Reichweite! ...ich hatte die rechnung hier schon einmal gemacht! :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:04:31
      Beitrag Nr. 25.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.847 von bossi1 am 30.11.06 09:42:27Im Schnitt verheizt ein Bauherr in 40 Jahren seine gesamten Baukosten.

      Kaum jemand ist sich bewusst, dass in einem durchschnittlichen Gebäude innerhalb von 40 Jahren soviel für Heizkosten aufgewendet wird, wie die gesamten Errichtungskosten betragen haben.



      Das kann ich nicht nachvollziehen.
      Bei einem durchschnittlichen Eigenheim betragen die Baukosten 200.000 Euro und die Heizkosten etwa 1000 Euro/Jahr.

      Die 200.000 Euro muß ich gleich finanzieren, da kommen noch die Zinsen hinzu.

      Außerdem sind die Stromkosten oft höher, als die Heizkosten.

      http://www.energieverbraucher.de/itid__1044/
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:06:40
      Beitrag Nr. 25.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.847 von bossi1 am 30.11.06 09:42:27So soll ein durchschnittlicher Flottenverbrauch von 4,5 Litern auf 100 km bis 2012 erreicht werden.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Irgend einen Schwachsinn von sich zu geben, dem jegliche Grundlage fehlt, das können nur Politiker...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:08:06
      Beitrag Nr. 25.344 ()
      Radioaktive Strahlung

      British Airways sucht nach 33.000 Fluggästen

      Der Fall Litwinenko wird immer mysteriöser: In zwei Flugzeugen der britischen Fluglinie wurden Spuren von Polonium 210 gefunden - jener Substanz, mit der der russische Ex-Spion vergiftet wurde. Eine dritte Maschine wird untersucht. Tausende Passagiere sollen sich vorsorglich melden oder ihren Hausarzt aufsuchen.

      dpaLondon - Bei den Ermittlungen zum Gifttod des Kreml-Kritikers Alexander Litwinenko sind in zwei Flugzeugen der British Airways Spuren einer radioaktiven Substanz gefunden worden. Wie die BBC berichtete, handelt es sich dabei um Polonium 210, durch das auch Litwinenko vergiftet wurde. Wie die Fluggesellschaft am Mittwochabend in London weiter mitteilte, werde eine dritte Maschine in Moskau noch auf entsprechende Spuren untersucht. Das von der Substanz ausgehende Risiko sei sehr gering, hieß es. Dennoch bittet die Fluggesellschaft rund 33.000 Passagiere, die seit Ende Oktober mit den drei Maschinen vom Typ Boeing 767 geflogen sind, um Kontaktaufnahme.

      Alle betroffenen Maschinen waren auf der Strecke London-Moskau im Einsatz. Die Maschinen verkehrten aber auch auf Strecken von London nach Frankfurt/Main, Düsseldorf, Barcelona, Athen, Larnaca, Stockholm, Warschau, Istanbul und Madrid. Eine detaillierte Auflistung aller in Frage kommenden Verbindungen hat die Fluggesellschaft auf ihrer Internetseite (www.britishairways.com) veröffentlicht. Betroffene ausländische Fluggäste wurden aufgefordert, sich telefonisch mit British Airways (+44191 211 3690) in Verbindung zu setzen und ihren Hausarzt aufzusuchen.

      Seit Litwinenkos Tod am vergangenen Donnerstag wurden Spuren von Polonium 210 bereits an sieben Orten in London festgestellt. Dabei handelte es sich jedoch stets um Orte, an denen sich Litwinenko seit Anfang November persönlich aufhielt. Auf Flugreisen war er nach bisherigem Wissensstand seither jedoch nicht. Möglich ist nun sowohl, dass Menschen, die mit ihm in Kontakt waren, in den betreffenden Maschinen saßen, als auch, dass Polonium 210 in den Flugzeugen transportiert wurde.

      Gefahr für Passagiere wird als gering eingeschätzt

      Die Gefahr für die Umgebung wird von Experten als äußerst gering eingeschätzt, weil die Substanz nur eine ganz geringe Strahlung hat. Erst wenn sie in den menschlichen Körper gelangt, wird sie hochgiftig. Möglich ist dies zum Beispiel durch die Nahrung, durch eine Zigarette oder durch eine kleine Wunde.

      Weiteren Aufschluss erhoffen sich die Ermittler von der Obduktion des Leichnams, die am Freitag beginnen soll. Bislang ist noch immer nicht geklärt, wann und wie genau die radioaktive Substanz in Litwinenkos Körper kam. Als wahrscheinlichster Termin für einen Giftanschlag gilt der 1. November. An diesem Tag traf sich der ehemalige russische Geheimagent in London mit verschiedenen Kontaktmännern aus Russland und Italien.

      Inzwischen kursieren zahlreiche Theorien, in wessen Auftrag der mutmaßliche Giftanschlag verübt worden sein könnte. Die Reihe der Verdächtigen reicht vom Kreml über den russischen Geheimdienst und Exil-Russen bis hin zu Litwinenkos Umgebung. Auch eine Selbst- Vergiftung oder ein Unfall beim Hantieren mit radioaktivem Material werden für möglich gehalten.

      www.WELT.de

      Artikel erschienen am 30.11.2006
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:25:38
      Beitrag Nr. 25.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.447 von LastHope am 30.11.06 11:04:31Bei aktuell 1000 € Heizkosten im Jahr und 5% Steigerung pro Jahr kommt man in 40 Jahren auf 120.000 €. Wenn man von 2000 € Heizkosten ausgeht sind es 240.000...

      Fakt ist, dass ein Passivhaus auf lange Sicht ökonomisch un ökologisch Sinn macht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:28:39
      Beitrag Nr. 25.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.447 von LastHope am 30.11.06 11:04:31Wenn Deine Stromkosten im Jahr höher als 1000 € sind solltest Du Dir Gedanken darüber machen.:look:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:30:32
      Beitrag Nr. 25.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.971 von c.ploss am 30.11.06 11:25:38Fakt ist, dass ein Passivhaus auf lange Sicht ökonomisch und ökologisch Sinn macht.

      Jooouuuu! :)


      ...allerdings würde ich die 5 % Preissteigerung nicht 40 jahre in die Zukunft tragen wollen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:32:39
      Beitrag Nr. 25.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.502 von Turboverdichter am 30.11.06 11:06:40IAA: Neuwagen schon jetzt veraltet?

      vzbv: Für einen Spritpreis von 1,80 Euro nicht geeignet -

      Autoindustrie muss die Zeichen der Zeit erkennen
      - Werbung -(27.08.2005 - vera/vzbv) Immer wichtiger wird beim Autokauf die alte Verbraucherregel: "Denk schon beim Kauf an den Verbrauch!" Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt gleichzeitig davor, Diesel-PKW ohne Rußfilter zu kaufen. "Wer einen Diesel ohne Filter kauft, bleibt drauf sitzen", so Dr. Holger Krawinkel, Leiter Fachbereich Bauen, Energie, Umwelt des vzbv.

      Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Mitgliedsverband des vzbv, hat am 18. August 2005 seine aktuelle Auto-Umweltliste vorgestellt. Unter den Top Ten der umweltverträglichsten Autos befindet sich in diesem Jahr lediglich ein Auto eines deutschen Herstellers. "Es wird Zeit, dass die deutsche Automobilindustrie die Zeichen der Zeit erkennt", so Dr. Holger Krawinkel. "Wenn die deutschen Autobauer weiter auf spritschluckende Modelle setzen, schaden sie den Verbrauchern und über kurz oder lang sich selbst." Mit Blick auf die Internationalen Automobilausstellung im September 2005 fordert der vzbv die Autoindustrie auf, Modelle zu präsentieren, die den Anforderungen der Zukunft gerecht werden. "Und das heißt: sparsam und sauber", so Krawinkel. "7 Liter auf 100 km sind für den Durchschnitt aller Neuwagen viel zu viel und kosten die Verbraucher Milliarden für überflüssigen Kraftstoff."

      Auch die Feinstaubbelastung der deutschen Innenstädte wird immer mehr zum Problem für die Halter rußender Diesel-PKWs. Stuttgart, Frankfurt und weitere deutsche Städte planen bereits Fahrverbote für Diesel ohne Filter. "Das wird Diesel-PKW ohne Filter massiv entwerten - im Gebrauchswert wie auch im Wiederverkaufswert", kommentiert Krawinkel.

      Zunehmen wird vor allem die Bedeutung des Spritverbrauchs. Experten rechnen mit einem Anstieg des Ölpreises auf 80 bis über 100 Dollar je Barrel. "Die Verbraucher sind gut beraten, wenn sie sich darauf rechtzeitig einstellen", meinte Krawinkel. Ebenso habe die Politik dafür Sorge zu tragen, dass der so genannten Flottenverbrauch für Neuwagen deutlich sinkt. Schon jetzt sei zu bezweifeln, ob die europäischen Autohersteller das selbst gesteckte Ziel erreichen, den Durchschnittsverbrauch der Neuwagen von heute 7 auf 5,5 Liter je 100 km bis zum Jahre 2008 zu senken.

      Aus Gründen der Versorgungssicherheit und zur Vermeidung einer weiteren Schwächung der Binnenkonjunktur durch hohe Energiepreise sei mittelfristig eine Absenkung auf 3,5 Liter erforderlich. "Hier vor allem ist deutsche Spitzentechnologie gefordert!", so Krawinkel. Bereits heute betrage die jährliche Spritrechung der deutschen Haushalte über 50 Milliarden Euro. Alleine die Steigerung der Kraftstoffpreise im letzten Jahr habe der Binnenkonjunktur etwa 10 Milliarden Euro entzogen.

      Die VCD Auto-Umweltliste 2005/2006 ist gegen 2,50 Euro Bearbeitungs- und Versandkostenpauschale zu bestellen beim VCD Versandservice: Fon 02962/845865, Fax 02962/800155, Mail bestellung@vcd,org.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:33:39
      Beitrag Nr. 25.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.447 von LastHope am 30.11.06 11:04:31Das muß man wohl etwas anders sehen. Z.B. Meine Eltern haben vor 47 Jahren ein Haus gebaut für Baukosten ca. 60000 DM inkl. Grundstück. Für dieses Haus waren etwa 2000 Liter Heizöl im Jahr erforderlich. Den Preis kenne ich leider nicht, da ich heute meine Wohnung mit Gas beheize. Aber nehmen wir einmal an, die 1000 € für die Heizung kämen hin. Dann wären die 2000 Mark x 40 Jahre schon 80000 Mark, also 30% mehr als die Baukosten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:35:38
      Beitrag Nr. 25.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.121 von Turboverdichter am 30.11.06 11:32:39Viel Sprit, wenig Verantwortung: BUND analysiert die Werbung der Autoindustrie
      - Werbung -(02.06.2006 - mg/BUND) VW und Audi, Opel und Ford, Mercedes, Porsche und BMW – die großen Autobauer werben vor allem für umweltschädliche Pkw, für Modelle mit hohem Spritverbrauch und hohen CO2-Emissionen. Das ist das Ergebnis einer Werbeanalyse des BUND.

      Der durchschnittliche Verbrauch der Pkw, für die 2005 bevorzugt geworben wurde, beträgt rund neun Liter auf 100 Kilometer. :eek: Die CO2-Emissionen liegen bei durchschnittlich 215 Gramm pro Kilometer :eek:. Die Automobilindustrie hatte sich 1998 verpflichtet, bis 2008 einen Durchschnittsverbrauch von 5,7 Litern und von140 Gramm zu erreichen. :laugh:

      Richard Mergner, Verkehrspolitischer Sprecher des BUND: „Unsere Analyse belegt, dass die Autokonzerne ihrer Selbstverpflichtung nicht nachkommen. In den Konzernzentralen wird keine Verantwortung für den Klimaschutz übernommen. 45 Millionen Pkw in Deutschland bedrohen unser Klima. Die Technik für Autos mit sparsamem Verbrauch ist längst vorhanden. Doch Herr Pischetsrieder und seine Kollegen setzen ungebrochen auf Spritfresser statt auf Pkw, die weniger als 6 Liter verbrauchen. Die technischen Einsparpotenziale bei Pkws sind riesig. Das Klima und der Geldbeutel der Kunden können durch sparsame Pkw massiv entlastet werden.“

      Die BUND-Analyse der Autowerbung des Jahres 2005 – analysiert wurden Anzeigen im „Stern“ und „Spiegel“ – zeige, dass in den letzten zehn Jahren nicht mehr Vernunft in die Werbung Einzug gehalten habe. Im Gegenteil sei 1995 in der Pkw-Werbung ein sparsamer Verbrauch und der Schutz der Umwelt stärker herausgestellt gestellt worden als heute.

      Dr. Norbert Franck, PR-Chef des BUND: „Die Kreativ-Chefs in Hamburg und anderswo sind enttäuschend einfallslos. Ihr schneller, abenteuerlicher, sportlicher Credo reproduziert Werbeoldies. Oldies, die keine goodies sind, sondern zum Klimakollaps beitragen. Nicht „Freude am Fahren“ sondern „Freude am Sparen“ ist die Botschaft für die Autos von morgen.“

      Der BUND fordert die Autohersteller auf, ihre Produktpolitik und Werbestrategie zu ändern, wenn sie – wie sie gerne verkünden - einen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen. Mergner: „Ein Viertel der fossilen Ressourcen in Europa wird im Verkehrsbereich verbraucht, Tendenz steigend. Für diese Entwicklung sind die Autokonzerne, ihre Werbestrategen aber auch die Politik verantwortlich. Der Gesetzgeber muss verbindliche Emissionsgrenzen für Pkw setzen, denn wie die Studie gezeigt hat, bleiben freiwillige Verpflichtungen wirkungslos.“

      Pressemeldung, Quelle: BUND (BUND)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:37:38
      Beitrag Nr. 25.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.143 von mickefett am 30.11.06 11:33:39:rolleyes: ...und genau da liegt das Problem! Man muss immer die Zeitachse und die Systemgrenzen beachten!

      So gesehen sollten wir alle in großen Wohnblocks leben...

      ...wollt ihr das!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:39:57
      Beitrag Nr. 25.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.502 von Turboverdichter am 30.11.06 11:06:40Nur weil die Automobilindustrie ökologisch blind, ignorant und dumm ist muss das doch nicht heißen dass ein Verbrauch von 4,5 Liter technisch nicht möglich wäre.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:41:16
      Beitrag Nr. 25.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.241 von Turboverdichter am 30.11.06 11:37:38...und die sprünge beim Heizölpreis zeigen, dass Öl nicht immer teuer war...

      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:42:20
      Beitrag Nr. 25.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.080 von Turboverdichter am 30.11.06 11:30:32So ist aber nun mal die Annahme für die Zahlen...

      Und die Zahlen orientieren sich ja sicherlich an der Entwicklung der vergangenen Jahr eund Jahrzehnte.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:46:56
      Beitrag Nr. 25.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.812.867 von Unertl am 29.11.06 23:43:51ich frage mich nur, ob Wirkungsgrad und Haltbarkeit im Nanobereich mit denen der herkömmlichen Zellen mithalten können.

      Hi Unertl,
      der Wirkungsgrad heutiger Solarzellen ist unter anderem dadurch beschränkt, dass sie den langwelligen, energiearmen Teil des Sonnenlichts nicht verwerten können. Ein Verfahren, das die geringe Energie der Lichtteilchen (Photonen) des langwelligen Bereichs erhöht und damit ihre Wellenlänge verkürzt, würde auch die bislang verlorenen Teile der Lichtenergie für Solarzellen nutzbar machen. Dies könnte ihre Effizienz drastisch erhöhen.

      Ein Weg dort hin ist der Nanobereich, also Teile bis in die Größe vom Milliadsten Teil eines Meters (NM oder 10E-9) oder dem Millionste Teil eines Millimeters. Bei Intel werden Dual-Core-Prozessoren bereits in 90-NM-Technik hergestellt, vor Jahren noch undenkbar. Wenn ich an die Abmessungen von meinen ersten Taschenrechner von 1972 denke und heute gibt es das gleiche im Scheckkartenformat. Zudem viel robuster, mit mehr Funktionen und alles für nur ein paar Euro, also 100 mal billiger als 1972.

      Die Nanotechnik wird auch im Solarbereich Einzug halten und robuste viel preiswertere Solarzellen/Folien mit höheren Wirkungsgrade möglich machen bzw. neue Anwendungen bei Baustoffen ermöglichen. Warten wir mal ab, was alles noch kommen wird.

      Gruß, bossi

      http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=17&article:oid=a…
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:47:52
      Beitrag Nr. 25.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.296 von c.ploss am 30.11.06 11:39:57...Wer redet denn hier von der Technik? Ich rede von den Tatsachen!

      es gibt einige Autos, die heute schon drunter leigen, aber wer will die fahren?

      es ist auch ein Problem der Menschen...


      ...normalerweiße dürfte ein Q7 gar keine Käufer finden! :O
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:51:28
      Beitrag Nr. 25.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.241 von Turboverdichter am 30.11.06 11:37:38So ein Unsinn, ein Passivhaus verbraucht weniger Heizenergie als jeder konvetionelle Wohnblock!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:56:04
      Beitrag Nr. 25.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.361 von c.ploss am 30.11.06 11:42:20Das bezweifle ich! Der Ölpreis war über das letzte Jahrhundert sehr stabil und nur die Krisen in den 70ern und die weltpolitische lage der letzten jahre macht uns glauben, dass der Ölpreis in der Vergangenheit immer gestiegen sei!

      mit 5 % Steigerung in die nächsten 40 jahre zu gehen ist käse! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:57:28
      Beitrag Nr. 25.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.332 von Turboverdichter am 30.11.06 11:41:16Die Zeiten billigen Öls sind aber vorbei!

      In welcher Einheit ist der Ölpreis hier angegeben??? :confused:

      Die Skala reicht von 500 bis 2200!? :look:

      500 bis 2200 was?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:59:13
      Beitrag Nr. 25.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.582 von c.ploss am 30.11.06 11:51:28:laugh: das ist mir auch klar! aber es kann nun mal nicht jeder ein Passivhaus haben! :D ...alles klar

      ...und dann wäre es besser, wenn alle Leute, die in einer 50 Jahre alten Bude wohnen, große wohnsilos beziehen, einfach weil das verhältnis Außenfläche zu Inhalt günstig ist!:laugh:

      ...am besten sind dann "Kugelhäuser"! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:59:46
      Beitrag Nr. 25.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.582 von c.ploss am 30.11.06 11:51:28...übrigens verbraucht ein richtiges Passivhaus gar keine Energie! :p
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:00:00
      Beitrag Nr. 25.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.688 von Turboverdichter am 30.11.06 11:56:04Im letzten Jahrhundert waren auch noch größere Ölvorräte vorhanden und die Erschließung neuer Ölquellen nicht so teuer wie heute und in der Zukunft.

      Nenn mir einen vernünfigen Grund warum die Preise nicht weiter steigen sollten!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:01:35
      Beitrag Nr. 25.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.784 von Turboverdichter am 30.11.06 11:59:46...könnte wohl blos keiner drin leben! :laugh:

      Na gut, die Luft muss ja ausgetauscht werden, also doch Energie, aber das weißt du ja besser als ich! :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:03:06
      Beitrag Nr. 25.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.784 von Turboverdichter am 30.11.06 11:59:46Du hast echt keine Ahnung...

      Das wäre ein Null-Energiehaus!

      So gesehen haben wir sogar ein Plus-Energiehaus!!!

      Verbrauch für Heizung: 150m²*15 kWh = 2250 kWh

      Stromerzeugung: ca. 5500 kWh

      Also eine positive Bilanz von über 3000 kWh im Jahr!!! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:03:33
      Beitrag Nr. 25.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.793 von c.ploss am 30.11.06 12:00:00...weil die Nachfrage abnehmen wird! Die Erneuerbaren Energien und andere Konzepte zur Energieumwandlung werden das Öl seiner ursprünglichen Bedeutung berauben...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:05:12
      Beitrag Nr. 25.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.869 von c.ploss am 30.11.06 12:03:06...siehe Posting davor! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:08:56
      Beitrag Nr. 25.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.869 von c.ploss am 30.11.06 12:03:06...aber ein sagen wir ideales Passivhaus müsste eigentlich einfach von der aufgenommenen Sonnenenergie durch die Fenster und der Wärmeabgabe von elektrischen Verbrauchern und der Bewohner "leben"

      ...bleibt ein Luftaustausch über Wärmetauscher, der natürlich energie verbraucht!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:09:42
      Beitrag Nr. 25.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.688 von Turboverdichter am 30.11.06 11:56:04
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:12:42
      Beitrag Nr. 25.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.877 von Turboverdichter am 30.11.06 12:03:33...außerdem ist Gas auf dem Vormarsch und wird dem Öl Marktanteile wegnehmen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:18:57
      Beitrag Nr. 25.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.014 von Turboverdichter am 30.11.06 12:09:42Angenommen der Ölpreis vor 40 Jahren lag bei 5$!

      Bei jährlich 5% Steigerung würde das Öl heute 33,5 $ kosten. :eek:

      So unrealistisch sind die 5% also nicht unbedingt...:eek::eek::eek:

      Die tatsächliche Steigerung der vergangenen 40 Jahre lag also bei 6 bis 7%!!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:22:52
      Beitrag Nr. 25.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.188 von c.ploss am 30.11.06 12:18:57Opps, da hat sich ein Fehler eingeschlichen!

      Der Ölpreis lag vor 40 Jahren etwa bei 10 $.

      Bei 5% Steigerung läge der Preis aktuell bei ca. 67$

      Kommt also ganz gut hin mit den 5% Steigerung in den letzten 40 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:27:54
      Beitrag Nr. 25.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.331 von c.ploss am 30.11.06 10:08:51bin absolut happy mit unserem Passivhaus...

      Hi c.ploss,
      das kann ich mir gut vorstellen, denn es ist der Weg, der die meiste Energie spart. Bei den vergleichenden Bau- und Energiekosten zum Artikel von Franz Alt wird man statistische Daten aus der Vergangenheit verwendet haben. Für die Zukunft sieht es nicht besser aus, wie Matthew R. Simmons das schon länger beschreibt.

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#news6171

      So wundert es mich schon nicht mehr, das viele ihre Wohnungen nicht mehr richtig heizen um Energie zu sparen. Man merkt das immer wieder, wenn man auf Besuch ist. Das ist auf Dauer eine sehr ungemütliche Lösung. ;)

      Gruß bossi
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:30:11
      Beitrag Nr. 25.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.188 von c.ploss am 30.11.06 12:18:57...und 1999 war das Öl nur halb so teuer wie 1959! :laugh:

      ...oder 1980 lag der Ptreis weit über 90 $, während jetzt um die 60 zu zahlen sind!

      Was ich damit sagen will...

      ...die lineare Vorausberechnung ist töricht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:31:13
      Beitrag Nr. 25.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.446 von Turboverdichter am 30.11.06 12:30:11
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:32:16
      Beitrag Nr. 25.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.270 von c.ploss am 30.11.06 12:22:52Ich muss mich leider nochmals korrigieren.

      Ich ermittele jetzt erst einmal den korrekten Ölpreis von 1966.

      Vermutlich liegt die Preissteigerung doch bei deutlich über 5% pro Jahr.

      Richtige Rechnung folgt später...;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:32:53
      Beitrag Nr. 25.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.389 von bossi1 am 30.11.06 12:27:54:laugh: das ist mir neulich auch passiert! ich war bei Freunden und habe mir da den Ars** abgefroren! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:37:22
      Beitrag Nr. 25.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.498 von c.ploss am 30.11.06 12:32:16:O ...aber bitte inflationsbereingt, nicht dass du mit 1,60 $ kommst! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:47:08
      Beitrag Nr. 25.378 ()
      ZEIT Wissen 03/2006

      Das Orakel
      Amory Lovins über das Ende des Ölzeitalters

      Die Energiezukunft ist kein Schicksal, sie liegt in unserer Hand. Wenn wir weitermachen wie bisher, könnte der Ölpreis 2050 sehr hoch sein. Oder aber sehr niedrig, wenn wir Öl nämlich so nutzen, dass wir Geld sparen - dann würden wir gar keines mehr kaufen. Schon heute ist es viermal billiger, Öl zu ersetzen, als es zu tanken.

      Beispielhaft ist die Geschichte des Walöls. Noch 1850 war der Walfang eine der größten US-Industrien, und in den meisten Häusern flackerten Tranlampen. Aber als die Wale immer weniger wurden, rief der steigende Ölpreis Wettbewerber auf den Plan: Gas und Öl - gewonnen aus Kohle. In den neun Jahren, bevor Edwin Drake in Pennsylvania 1859 erstmals auf Mineralöl stieß, verlor das Walöl mehr als fünf Sechstel seines Marktanteils. Die Walfänger waren erstaunt, dass ihn-en die Kunden ausgingen, noch bevor das Öl völlig zur Neige ging. Heute haben wir beim Erdöl eine ähnliche Situation.

      Es ist ganz einfach, den Ölkonsum zu beenden: Wir müssten zunächst die Hälfte des Verbrauchs einsparen, indem wir unsere Energieeffizienz verdoppeln. Beim Auto etwa könnten wir die Effizienz sogar verdreifachen, indem wir ultraleichtes Gewicht sowie niedrigen Luft- und Rollwiderstand mit modernen Hybridmotoren kombinieren - alles gängige Technikeeen. Etwa ein Fünftel des Öls könnte man durch moderne Biotreibstoffe ersetzen, den Rest durch Erdgas, das in anderen Sektoren eingespart wird. In einer vom Pentagon mitfinanzierten Studie haben wir gezeigt, dass die Öleinsparung 12 Dollar pro vermiedenem Barrel kosten würde. Der Ersatz des übrigen Öls durch andere Energieträger würde 18 Dollar pro Barrel kosten.

      Auf diese Weise könnten wir 2050 ölfrei sein. Das Pentagon müsste nicht mehr ums Öl kämpfen, weil niemand es brauchen würde. Steuern, Subventionen und Gesetze wären unnötig: Die ökonomische Logik ist zwingend.

      Winston Churchill hat einmal gesagt: »Du kannst immer darauf zählen, dass die Amerikaner das Richtige tun - wenn sie erst mal alle Alternativen ausgeschöpft haben.« Die Vereinigten Staaten und der Rest der Welt arbeiten sich gerade Schritt für Schritt durch die Liste, anstatt die beste Variante zuerst auszuprobieren: nämlich alle Methoden, Energie einzusparen oder zu produzieren, im Wettbewerb antreten zu lassen - und zwar zu ehrlichen Preisen, ganz egal, welcher Art sie sind, welche Technik sie nutzen oder wer sie besitzt. Man würde schnell merken, dass Energieeffizienz die dominierende Quelle wäre.

      Bis 2050 könnte so die Hälfte bis zwei Drittel des Weltenergieverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Öl wäre weitgehend überflüssig, Gas auf dem Rückzug - ebenso wie die Kohle, obwohl die auf dem Weg in eine Wasserstoffwirtschaft durchaus nützlich sein könnte: um aus Dampf effizient Wasserstoff herzustellen, während man das CO2 in die Erde pumpt.

      Die Atomindustrie spricht oooft von einer »Renaissance«, aber dafür gibt es keine Beweise. Die neuen US-Subventionen können die Analysten nicht beeindrucken. Es ist so, als würde man versuchen, eine Leiche zu defibrillieren: Sie zuckt, aber erwacht nicht zum Leben. Die Kernkraft ist einem tödlichen Angriff der Marktkräfte zum Opfer gefallen. Heute wird sie nur noch in zentral gesteuerten Energiestrukturen geordert, kein Investor würde privates Kapital dafür riskieren.

      Micropower, das sind dezentrale erneuerbare Energien und kleine Anlagen für Kraft-Wärme-Kopplung, liefert bereits mehr Energie als Kernkraftwerke - und sie wächst um ein Vielfaches schneller. Der Grund ist simpel: Micropower verringert die Kosten und Risiken. Dinge, die sich wie Handys vermarkten lassen, verbreiten sich schneller als Dinge, die wie Kathedralen errichtet werden müssen. Und weil die Kerntechnik teurer und langsamer ist als Micropower und Energie-effizienz, würde sie den Klimawandel beschleunigen, weil man mit ihr weniger Klimaschutz pro Jahr und Euro erhält.

      Amory Lovins ist Energieforscher und Unternehmensberater. Für das Pentagon untersuchte er, wie sich die USA vom Öl befreien könnten. (www.oilendgame.com)


      © ZEIT Wissen 03/2006
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:20:06
      Beitrag Nr. 25.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.808 von Turboverdichter am 30.11.06 12:47:08Siehst Du, wenn man eine seriöse Zeitung liest, dann kann man hier auch gute Beiträge posten. Herzlichen Glückwunsch, dass Du von der "Welt" und der Springer-Presse fortgekommen bist.;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:34:06
      Beitrag Nr. 25.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.529 von mickefett am 30.11.06 13:20:06:laugh: Das habe ich nur dir zuliebe gemacht! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:37:52
      Beitrag Nr. 25.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.529 von mickefett am 30.11.06 13:20:06Klimaschutz

      SPD startet "Solar-Offensive"

      Als Stadt am Wasser hat Hamburg ein besonderes Interesse daran, dass die drohende Klimakatastrophe und das damit verbundene Ansteigen des Meeresspiegels verhindert werden.
      Mit verstärktem Wärmeschutz an Gebäuden und einer "Solaroffensive" will die SPD mehr für den Klimaschutz tun. Die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Monika Schaal, stellte gestern ein "Klimaschutzprogramm für Hamburg" vor. Die Hansestadt habe als Stadt am Wasser ein besonderes Interesse daran, dass die drohende Klimakatastrophe und das damit verbundene Ansteigen des Meeresspiegels verhindert werden. "Mit unserem Programm kann Hamburg das Klima schützen und gleichzeitig Geld verdienen", so Schaal.

      Konkret sind verstärkte Wärmeschutzmaßnahmen an Gebäuden, ein verbessertes Energiemanagement und eine "Dachflächenbörse" vorgesehen. Die Umweltbehörde soll nach dem Willen der SPD alle geeigneten Dachflächen öffentlicher Gebäude auflisten, anschließen und an private Investoren zur Installation von Solaranlagen vermieten. Das Programm wird in die Haushaltsberatungen der Bürgerschaft eingebracht.

      inga

      Artikel erschienen am 30.11.2006

      www.welt.de

      www.welt.de

      www.welt.de


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:39:05
      Beitrag Nr. 25.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.851 von Turboverdichter am 30.11.06 13:34:06Du bist ein Schatz!:kiss: Aber ich bin nicht von der Fraktion, die man jetzt denken kann.;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:39:24
      Beitrag Nr. 25.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.611 von Turboverdichter am 30.11.06 12:37:221,60 $?

      Guter Ansatz!

      Macht jährlich 10% Steigerung zwischen 1966 und 2006! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:41:25
      Beitrag Nr. 25.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.851 von Turboverdichter am 30.11.06 13:34:06Auch für mich hast Du hoffentlich mal eine Zeitung mit Niveau zitiert...:D:laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:45:28
      Beitrag Nr. 25.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.939 von Turboverdichter am 30.11.06 13:37:52Ich sag nichts mehr! Mein voriges Posting kannst Du in die Tonne treten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:46:38
      Beitrag Nr. 25.386 ()
      Die Eisdecke der Antarktis wächst

      Satellitenmessungen liefern verblüffende Daten vom siebten Kontinent - Große Schelfschmelze vor 9500 Jahren
      Von Axel Bojanowski


      Immer wieder brechen Stücke von Larsen B ab (Satellitenaufnahme der ESA)
      Foto: APHamburg - Die Bilder sind eindrucksvoll. Und immer wieder gehen auch Filme abbrechender Eisberge in der Antarktis um die Welt. Das Naturschauspiel wurde zum Sinnbild für die Klimaveränderung. Neue Studien relativieren diesen Eindruck. Demnach bleibt die Erderwärmung in der Antarktis bisher ohne große Wirkung.

      Als vor etwa 9500 Jahren das gesamte George-VI.-Eisschelf schmolz, konnte keine Kamera festhalten, wie gigantische Eisberge abbrachen. Dennoch berichten Forscher darüber jetzt im Fachblatt "Geology". Das George-VI.-Eisschelf ist der Westantarktischen Halbinsel vorgelagert und etwa so groß wie Baden-Württemberg. Als Eisschelf enden Gletscher, die in Küstengewässer vordringen.

      Die Beweise für das spektakuläre Ereignis fand die britische Forschergruppe um Dominic Hodgson und Mike Bentley in den Ablagerungen am Grund eines Süßwassersees zwischen einer vorgelagerten Insel und dem Eisschelf. In Bohrkernen stießen die Wissenschaftler in vor 9500 Jahren abgelagerten Sedimenten auf die Schalen von Meeresorganismen und auf Eisbergschutt. Diese Indizien belegen, daß das Schelf 1500 Jahre lang nicht von Eis bedeckt, sondern vom Meer überflutet gewesen war. Als Grund für das Abschmelzen gilt eine weltweite Erwärmungsphase, die für jene Zeit belegt ist.

      Mit dieser Studie kann erstmals gezeigt werden, daß ein heute bestehendes Eisschelf einst verschwunden ist. Die Studie liefert sowohl den Klimaschützern Argumente als auch jenen Skeptikern, die die Angst vor einer Erderwärmung für Hysterie halten: Einerseits zeigt sich, daß das Abbrechen großer Eisberge ein natürlicher Prozeß sein kann. Andererseits wird deutlich, daß eine Erwärmung womöglich zu großen Eisverlusten führt - was auch heute örtlich beobachtet wird. Die derzeitige Erosion des Schelfeises der westantarktischen Halbinsel sollen wärmere Meeresströme ausgelöst haben, berichteten Forscher um Andrew Shepherd von der Universität Cambridge in Großbritannien vergangenen Dezember in den "Geophysical Research Letters".

      Auch die Lufttemperaturen in der Westantarktis sind in den vergangenen 50 Jahren örtlich um zwei Grad angestiegen. Mehrere Gletscher in der Region werden seit Jahren kleiner. Die meist von dort stammenden Abbruchbilder und Filme, zum Beispiel zum riesigen Larsen-B-Schelf, könnten durchaus eine Warnung sein: Sollte der westantarktische Schild abschmelzen, stiege der Meeresspiegel schnell um bis zu fünf Meter. Viele Forscher halten das westliche Eis auch deshalb für instabil, weil es großteils unter dem Meeresspiegel liegt. Es bestehe die Gefahr, daß sich die Eisdecke vom Kontinent löse und aufschwimme - was den Meeresspiegel deutlich anhöbe.

      Die westantarktische Halbinsel umfaßt nur ein Zehntel des südpolaren Eises. Vom großen Rest des Kontinents gibt es selten spektakuläre Berichte. Wissenschaftlich zeichnet sich dort kein einheitliches Bild ab. Insgesamt scheinen die Eismassen des Kontinents, in denen 70 Prozent des irdischen Süßwassers gebunden sind, größer zu werden. Das berichtete der Antarktisforscher Duncan Wingham vom University College in London auf dem Erdbeobachtungsgipfel Mitte Februar in Brüssel.

      Wingham präsentierte neue Satellitendaten, die zeigen, daß die Eisdecke der Antarktis überwiegend dicker wird. "Ein Abschmelzen der Eisdecke zu konstatieren halte ich für sehr gewagt", sagte Wingham gegenüber der WELT. Wingham stellte Radarmessungen der europäischen Satelliten ERS-2 und Envisat vor, deren Altimeter mittels elektromagnetischer Wellenpulse die Erhebungen auf der Erde auf bis zu zwei Zentimeter genau erkennen. So lassen sich Veränderungen der Eisdecke über Jahre aufspüren. In Kürze sollen genauere Messungen möglich sein, wenn im Juni der europäische Satellit Cryo-Sat ins All geschickt wird. Auf einer polaren Umlaufbahn kreisend, soll Cryo-Sat mindestens drei Jahre lang millimetergenaue Messungen der Eisdicken auf Festland und Meer an beiden Polen vornehmen. Kommende Woche werden auf einer Tagung in Frascati diese Operationen vorbereitet.

      Ob die Messungen von Cryo-Sat aber klären können, wie sich das bis zu 4770 Meter dicke Eis der Antarktis in Zukunft entwickeln wird, bleibt fraglich. Seit knapp 30 Jahren wird auf dem siebten Kontinent systematisch Klimaforschung betrieben - mit widersprüchlichen Befunden: das Klima der Antarktis ist komplex. So steht dem Temperaturanstieg auf der westlichen Halbinsel eine Abkühlung im Süden des Kontinents gegenüber. Und selbst im Westen wächst örtlich der Eispanzer. Eine leichte Erwärmung führt bei Frost meist zu verstärktem Schneefall, lautet die Standarderklärung für diese Beobachtung. Ein globaler Temperaturanstieg könnte möglicherweise den antarktischen Eispanzer insgesamt wachsen lassen. Das Weltuntergangsszenario vom Abtauen der Antarktis - und einem damit einhergehenden Meeresspiegelanstieg von 60 Metern scheint jedenfalls unrealistisch.
      Artikel erschienen am 07.03.2005

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:46:54
      Beitrag Nr. 25.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.446 von Turboverdichter am 30.11.06 12:30:11Ich habe einfach mal die letzten 40 Jahre aus Deiner Grafik genommen und auf die kommenden Jahre hochgerechnet. Natürlich kannst Du Dir jeden beliebigen Zeitraum aussuchen. Auch einen Zeitraum als noch kaum Industrie und Autos gab...;
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:48:23
      Beitrag Nr. 25.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.140 von Turboverdichter am 30.11.06 13:46:38Klima

      Kühle beim Eisbär brachte dem Pinguin Wärme

      Nord- und Südpol haben sich in der Eiszeit gegenseitig stark beeinflusst. War's an der einen Stelle warm, kühlte es sich am anderen "Ende" ab.

      Die Antarktis erwärmte sich in der Zeit vor 20.000 bis 55.000 Jahren immer dann, wenn der Norden kalt und der Export von warmem Wasser aus dem Südozean reduziert war. Umgekehrt begann sich die Antarktis jedes Mal dann abzukühlen, wenn während Wärmeereignissen im Norden vermehrt warmes Wasser in den Nordatlantik strömte. Dieses Ergebnis weist auf eine prinzipielle Verknüpfung beider Hemisphären durch eine "bipolare Klimaschaukel" hin, sobald sich die Ozeanzirkulation im Atlantik ändert.

      Über veränderte Tiefenströmungen im Atlantischen Ozean seien selbst leichte Temperaturschwankungen im Süden direkt mit den schnellen Temperaturveränderungen im Norden verknüpft, schreiben die Forscher, zu denen auch Experten des Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes (AWI) gehören. Die Wissenschaftler nennen das Phänomen Klimaschaukel. Es war im Verlauf der gesamten Eiszeit und vermutlich auch darüber hinaus aktiv, hieß es. „Unsere Daten zeigen, dass die Stärke der Erwärmung im Süden linear von der Dauer der Kälteperiode im Norden abhängt“, sagte der Forscher Hubertus Fischer vom AWI.

      Die Daten verdeutlichten, dass es eine direkte Verbindung gebe zwischen den Temperaturmaxima am Südpol und den abrupten Klimaerwärmungen in Grönland, schreibt der Klimatologe Eric J. Stein von der University of Washington in Seattle (US-Staat Washington) in einem Kommentar. Ob das Modell über den Einfluss der Tiefenströmungen im Atlantik jedoch die Realität widerspiegele, müsse noch mit besseren Methoden - etwa Modellen zur Ozean-Atmosphäre - bewiesen werden.

      Für ihre Untersuchung glichen die Forscher Klimareihen verschiedener Eisbohrkerne miteinander ab. In dem Eis sind die klimatischen Verhältnisse wie in einer Bibliothek archiviert und reichen mehrere zehntausend Jahre zurück.

      WELT.de/dpa

      Artikel erschienen am 09.11.2006
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:49:13
      Beitrag Nr. 25.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.974 von c.ploss am 30.11.06 13:39:24Du hast die inflation vergessen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:49:28
      Beitrag Nr. 25.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.116 von mickefett am 30.11.06 13:45:28:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:50:39
      Beitrag Nr. 25.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.149 von c.ploss am 30.11.06 13:46:54...aber es ist doch gerade in den letzten 40 Jahren zu sehen gewesen, dass da garnichts linear zusammenhängt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:53:25
      Beitrag Nr. 25.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.236 von Turboverdichter am 30.11.06 13:50:39Durchschnittlich 5% pro Jahr muss ja nicht zwansläufig linear sein! :rolleyes::cry::mad::eek::D:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:56:39
      Beitrag Nr. 25.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.294 von c.ploss am 30.11.06 13:53:25Jaaaa, ist klar! :rolleyes:

      ....aber 1980 war das Öl 9mal teurer als 1999 und zwischen beiden Jahren ist der Preis 19 Jahre lang zur gefallen, außer die Kurze Spitze des Ersten Golfkrieges! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:06:15
      Beitrag Nr. 25.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.371 von Turboverdichter am 30.11.06 13:56:39Natürlich weiss niemand wie teuer das Öl (und andere Energieträger)in 40 Jahren ist...

      Aber es ist auch nicht abwegig dass wir in den kommenden Jahren weiter deutlich anziehende Energiepreise sehen werden. Der Energiehunger von China, Indien, Brasilien usw. wird die Preise weiter steigen lassen.

      Einen kleinen Vorgeschmack hat Gazprom ja schon fürs kommende Jahr angekündigt: 15% Preiserhöhung für 2007! :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:29:06
      Beitrag Nr. 25.395 ()
      im Munus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:30:45
      Beitrag Nr. 25.396 ()
      da werden noch einige ihr letztes Hemd verlieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:25:15
      Beitrag Nr. 25.397 ()
      kaum gehts ins Minus hört mann von den zittrigen Eierkraulschreiberlingen nichts mehr.................. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:44:57
      Beitrag Nr. 25.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.346 von peler am 30.11.06 16:25:15kaum gehts ins Minus hört mann von den zittrigen Eierkraulschreiberlingen nichts mehr..................

      kaum gehts ins PLUS hört mann von den chaotischen Untergangspropheten nichts mehr.................. :lick::lick::lick::laugh::laugh::laugh::O
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:47:35
      Beitrag Nr. 25.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.475 von bossi1 am 30.11.06 11:46:56Die Nanotechnik wird auch im Solarbereich Einzug halten und robuste viel preiswertere Solarzellen/Folien mit höheren Wirkungsgrade möglich machen bzw. neue Anwendungen bei Baustoffen ermöglichen. Warten wir mal ab, was alles noch kommen wird.

      Hallo bossi,

      danke für Deine Darstellung. Um das Optimum bei der Stromgewinnung zu erreichen, muss also erstmal das gesamte Wellenspektrum erfasst werden. Hoffen wir mal, dass die Forscher beim Fraunhofer-Institut alle Solarworldaktien besitzen. ;)

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:47:55
      Beitrag Nr. 25.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.587 von c.ploss am 30.11.06 14:06:15Natürlich weiss niemand wie teuer das Öl (und andere Energieträger)in 40 Jahren ist...

      Wer sich ein wenig mit dem peak oil auseinandersetzt, der wird in 40 Jahren eine Ölproduktion von etwa 50 Millionen Barrel pro Tag erwarten (vgl Deffeyes, Hubbart's Peak, letztes Kapitel. Heutige Produktion: 85 Mb/d.

      Dies bei einer voraussichtlichen Weltzbevölkerung von etwa 9 Milliarden.

      Es ist hier egal, wann der PO stattinden wird (oder stattgefunden hat, es kann auch Mai 2006, sein, für konventionelles Öl ist es bisher Dez. 2005).

      Die Preise für fossile Energieträger wie Erdöl und Erdgas werden in den kommenden 5 Jahren deutlich steigen, es sei denn, besonders die starken Verbraucher werden ihren Verbrauch deutlich, also um 3 bis 5% p.a. senken. Für was ich aufgrund der zeitlichen Trägheit der Infrastruktur keine realistische Chance sehen kann.

      cheers

      matthias

      P.S. bin bei swv seit 1999 dabei und werde auch noch mehr als 6 Jahre dabei sein, langfristige Trends sind manchmal doch erkennbar...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:50:59
      Beitrag Nr. 25.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.000 von Marotti am 30.11.06 16:47:55bin bei swv seit 1999 dabei und werde auch noch mehr als 6 Jahre dabei sein, langfristige Trends sind manchmal doch erkennbar

      Hallo Partner!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:56:40
      Beitrag Nr. 25.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.000 von Marotti am 30.11.06 16:47:55Hi Marotti,

      das ist ja alles richtig, aber trotzdem kann mir keiner den Ölpreis vom Jahr 2046 voraussagen. Die Tendenz ist klar, sonst aber auch nichts...

      Kannst ja mal eine Schätzung abgeben...;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:04:30
      Beitrag Nr. 25.403 ()
      „Nicht ökologisch reden, sondern handeln“

      Solarworld-Gründer Frank Asbeck erwartet, dass bis 2020 rund 35 Prozent des Stroms aus alternativen Quellen gewonnen wird.

      Bis zu 20 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland könnten durch Solarstrom abgedeckt werden, sagt Frank Asbeck.
      KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Asbeck, Sie gehören zu den Gründungsmitgliedern der NRW-Grünen, beschäftigen bei Solarworld 1400 Mitarbeiter, sind Börsen-Held und fahren einen 400-PS-Maserati. Wie passt das zusammen?

      FRANK ASBECK: Börsenheld und Maserati passen doch ganz gut zusammen. Gründungsmitglied der Grünen und der Maserati - irgendwann mussten auch die Grünen schneller werden. Und irgendjemand sollte doch das Benzin schnell verbrauchen, damit den Leuten bewusst wird, dass wir zu alternativen Energien übergehen müssen.

      Einer Ihrer grünen Wegbegleiter nannte Sie verhaltensauffällig. Mit dem Zusatz: im unternehmerischen Sinne. Hat er Recht?

      ASBECK: Verhaltensauffälligkeit entsteht da, wo Menschen etwas tun, was andere Leute unterlassen. Man sagt ja von angestellten Managern, die machen die Dinge richtig und Unternehmer machen die richtigen Dinge. Ich habe oft Projekte angepackt, die auf den ersten Blick für andere Leute sonderbar waren.

      Was war denn so sonderbar?

      ASBECK: Eine Solaranlage auf einem Haus in Bonn zu einer Zeit, als noch niemand an die Knappheit der Ressourcen dachte.

      Erinnern Sie sich noch, wie Ihnen ein „Sonnenlicht“ aufging?

      ASBECK: Es war jetzt weniger das Sonnenlicht als vielmehr die Idee, das ganze großtechnisch zu produzieren, um günstiger zu werden. Diese erste kleine Solaranlage auf meinem Bonner Haus war sehr teuer, fast 12 000 Mark. Und der Energieberater sagte mir im Treppenhaus »Dann schraub doch ersatzweise Glühbirnen mit der Hälfte der Leistung. Dann sparst du den Strom ein, den du sonst teuer produzierst.« Das war bei mir sozusagen der Urknall für die Überzeugung, dass Solarstrom billiger werden müsse, um wettbewerbsfähig zu sein.

      Nun gab oder gibt es ja immer wieder alternative Projekte, die aber doch vor die Wand gefahren wurden. Was haben Sie anders gemacht?

      ASBECK: Es waren viele Projekte, die nicht nur auf grünen Ideen, sondern auch auf Eigenausbeutung basierten. Ich habe mir immer gesagt: Was habe ich von einem großen grünen Projekt, wo die Entlohnung auf Sozialhilfeniveau geschieht und später einmal, wenn Sie mal an eine Nieren-Dialyse kommen, nicht krankenversichert sind.

      Sie haben den Zwischenbericht zum dritten Quartal vorgelegt. Zufrieden?

      ASBECK: Ja. Wir sind das Unternehmen im regenerativen Bereich in Deutschland, das das beste Nachsteuerergebnis erzielt hat. Das liegt daran, dass wir von der Gründung an immer kostenorientiert sind.

      Der Solarstrom steht in hartem Wettbewerb mit Öl, Kohle, Gas, Atom und anderen regenerativen Energien - haben Sie den langen Atem, um schattigere Zeiten zu überstehen?

      ASBECK: Winston Churchill hat einmal gesagt: Die sicherste Art der Versorgung ist die Vielfalt. Man muss sehen, dass wir einen enormen Energiebedarf haben. Das heißt zum einen, wir müssen Energie sparen. Das Zweite: Wir werden alle Energieformen, die technologisch vertretbar sind, auch nutzen müssen. Die Atomenergie sehe ich aber auch als unverantwortliches Auslaufmodell. Und unser Ziel ist natürlich, dass der Solarstrom so teuer wird wie der Strom aus der Steckdose. Wir kalkulieren so, dass bis 2020 etwa 35 Prozent des Stroms aus alternativen Energiequellen hergestellt werden.

      Ist das realistisch? Im Moment laufen staatliche Förderprogramme aus, in diesem Jahr sind weniger Solaranlagen gebaut worden als im Vorjahr.

      ASBECK: Wir haben in Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz, wonach jeder alternativen Energie eine Einspeisungsvergütung zusteht. Dadurch sind hier einige Gigawatt hinzugebaut worden. Im Windbereich sind wir an der Schwelle der Wirtschaftlichkeit.

      Der Strom aus dem Solarbereich ist noch immer viel zu teuer.

      ASBECK: Ja, wenn er gerecht bezahlt wird, ist er immer noch drei bis viermal so teuer wie Strom aus herkömmlichen Energien. Wir werden aber, wie es im Gesetz vorgesehen ist, jedes Jahr um fünf Prozent günstiger, und der übliche Strompreis wird jedes Jahr fünf bis zehn Prozent teurer. Das trifft sich in der Mitte der nächsten Dekade.

      Aber woher kriegen wir denn in Herbst und Winter unseren Strom?

      ASBECK: Der Solarstrom ist ein Spitzenstrom. Er feuert genau dann, wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden müssen, weil sie kein Kühlwasser mehr haben: im Sommer nämlich. Und wenn besonders viel Energie gebraucht wird: wenn Klimaanlagen laufen.

      Wir wollten etwas über Herbst und Winter erfahren.

      ASBECK: Wenn wir mit Solarstrom Grundlast machen sollten, wäre das nicht sinnvoll. Wir machen eben nur die Spitzenlast. Aus diesem Grunde könnten auch die anderen Kraftwerke kleiner geplant werden, da sie ja im Sommer nicht so viel produzieren müssten. Bis zu 20 Prozent des Bedarfs könnten wir aus Solarstrom abdecken. Wir haben im Jahr 2005 durch alternative Energien auf den Import von Energie verzichten können und so vier Milliarden Euro eingespart. Also: Ein synergetisches Miteinander.

      Nun werden erneuerbare Energien ja nicht nur als ökologisch sinnvoll, sondern auch als Wachstumsmarkt für Arbeitsplätze gefeiert.

      ASBECK: Solarworld hat in den vergangenen sechs Monaten Langfristverträge in Höhe von 2,4 Milliarden Euro abgeschlossen, die bis zum Jahr 2018 reichen. Das bedeutet 800 sichere Arbeitsplätze. Insgesamt werden wir in der Alternative-Energie-Branche im Jahr 2007 über 200 000 Menschen beschäftigen.

      Sie bleiben also bei Ihrem Motto: „Wir können nur einstellen - entlassen haben wir nicht gelernt?“

      ASBECK: Ich bin natürlich stolz, dass wir permanent gewachsen sind. Wir haben gerade ein Unternehmen mit 600 Mitarbeitern von Shell-Solar übernommen. Durch Umstellung des Schichtmodells haben wir Entlassungen vermieden. Das ist das Schönste, wenn man aufbauen und Leuten Arbeit geben kann. Ich erwarte einen positiven Trend von Dauer, da der deutsche wie der internationale Markt wächst - auch wenn der Zuwachs 2006 nicht ganz so hoch war wie im Vorjahr.

      Und noch ein Satz von Ihnen: Fotovoltaik hat eine demokratische Dimension.

      ASBECK: Die ist garantiert durch die Dezentralität. Gerade in Entwicklungsländern haben wir es immer noch mit zentralen Energieversorgungsstrukturen zu tun. Und so richtig wettbewerbsfreundlich und demokratisch ist das deutsche System auch nicht. Je mehr Anbieter, desto demokratischer.

      Dann muss das Angebot aber auch angenommen werden.

      ASBECK: Das stimmt: Der Verbraucher muss natürlich diesen Schritt mitmachen. Er darf nicht nur ökologisch reden, er muss auch ökologisch handeln. Da müssen wir noch viel Überzeugungsarbeit leisten.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1162473118286.shtml
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:10:44
      Beitrag Nr. 25.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.000 von Marotti am 30.11.06 16:47:55"bin bei swv seit 1999 dabei und werde auch noch mehr als 6 Jahre dabei sein"

      Ich habe in 2002 eine 6,5 kWP PV-Anlage gekauft und bin im gleichen Jahr und 2003 in Solarworld eingestiegen. Seitdem habe ich einige Stücke vekauft um ein sicheres finanzielles Fundament zu haben...;)

      Die restlichen Aktien bekommt keiner so schnell von mir! Zumindest nicht, solange Solarworld weiter klaren Kurs hält!

      Die erste Millionen ist halt immer die schwerste! :(

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:24:04
      Beitrag Nr. 25.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.217 von c.ploss am 30.11.06 16:56:40Kannst ja mal eine Schätzung abgeben...Zwinkern

      Eine Schätzung für den Ölpreis in 2050 verfehlt das Ziel, jedenfalls eine numerische. Interessanter ist es, eine Abschätzung zu unterbreiten, inwiefern der Ölpreis in einem halben Jahrhundert noch von Relevanz sein wird.

      Meiner Meinung nach nicht mehr besonders...

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:38:51
      Beitrag Nr. 25.406 ()
      Nicht schlecht:
      Schlussauktion: 32305 Aktien zu 46,10!!!
      Da wills einer aber sicher wissen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:52:33
      Beitrag Nr. 25.407 ()
      Auch Endesa Spanien legt sich ins Zeug:
      Quelle: http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story;jsession…

      30. November 2006
      ENDESA to Source 100 MW of PV Solar from Isofoton in Spain
      New York [RenewableEnergyAccess.com]
      ENDESA and Isofoton have signed a collaboration agreement to ensure that ENDESA has access to the equipment required to develop the solar powered facilities that the company plans to install between now and 2011.

      Estimated investment in the project totals Euro 250 million [US$3.3 million] to give polysilicon capacity of 2,500 tons/year, equivalent to 250 MW of PV modules per year.

      The agreement also furthers commercialization of projects designed to demonstrate concentrating photovoltaic technology (CPV) and calls for a new polysilicon plant to be built in Spain.

      ENDESA, Isofoton and the regional Andalusian government will develop and construct Silicio Energia, the polysilicon plant, in Cadiz, southern Spain, to meet demand for this raw material as well as guarantee both companies' supply needs.

      Development on Silicio Energia, whose power will be supplied by ENDESA, will begin within the next few months with operation expected in 2009. Estimated investment in the project totals Euro 250 million [US$3.3 million] to give polysilicon capacity of 2,500 tons/year, equivalent to 250 MW of PV modules per year.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 18:14:47
      Beitrag Nr. 25.408 ()
      Nach den ganzen Ölpreisspekulationen hier im Thread mal wieder was zu unserer Aktie Solarworld:

      Ich habe das soeben aus USA gefunden.
      Quelle: http://www.renewableenergyaccess.com/rea/partner/story?id=46…


      28. November 2006
      SolarWorld Group Expands Module Recycling to U.S. Market
      Press Release from SolarWorld AG
      Camarillo/Bonn
      The SolarWorld Group expands its solar module recycling program to include the U.S. market. The California-based subsidiary SolarWorld Industries America now offers customers the opportunity to return used and end-of-life solar modules. The company uses the experience gained in Germany, where recycling skills have been developed over the recent years.

      "The contribution to the environment is extraordinary," says Raju Yenamandra, Sales Manager America. "Although SolarWorld AG gives a 25 year power warranty, many customers in the U.S. raised the question, prior to installing a solar system, how they will dispose of used solar modules."

      SolarWorld Industries America in Camarillo will accept any crystalline solar module, regardless of the manufacturer, cell shape or size, for recycling. Newly developed technologies enable the company to recycle materials that have so far not been economically usable. The process is particularly effective with older modules that used thicker cells, consisting of two or even three times as much silicon compared to today's state-of-the-art products.

      "The contribution to the environment is extraordinary," says Raju Yenamandra, Sales Manager America. "Although SolarWorld AG gives a 25 year power warranty, many customers in the U.S. raised the question, prior to installing a solar system, how they will dispose of used solar modules."

      With recycling, the SolarWorld Group brings the value chain full circle - from silicon and wafer production, through the manufacture of solar cells and modules to recycling. To understand how the recycling process works, the frame is first separated from the module, the cells are removed from the laminate and treated in an etching process resulting in clean wafers, enabling them to be used in the production of new cells and modules.

      The SolarWorld Group is the first major solar company to successfully develop and adopt module recycling in their production process. With this capability now available to the U.S. market, it is the foremost solar company to make good use of unwanted modules in a truly environmentally compatible way, further evidence of the technological innovation that makes SolarWorld AG a world leader in the solar industry.


      About SolarWorld AG: The SolarWorld Group is among the three largest solar power companies in the world. The group is dedicated exclusively to the core business of solar energy combining all stages of the solar value chain from the raw material silicon to turn-key solar power plants. The company operates production facilities in Germany, Sweden and the USA. In the United States SolarWorld AG is the leading producer and provider of solar power technology. In addition sales offices operate in South Africa and Asia completing the international alignment of the group. The responsibility of these offices includes the sale of rural solar power solutions that can make an important contribution to the sustainable economic development of the southern hemisphere.
      In Freiberg in Saxony the group operates one of the world's most advanced integrated solar production facilities where the SolarWorld Group turns solar grade silicon into high quality solar wafers, solar cells and solar modules. SolarWorld AG offers a broad and diverse range of products from modules for grid-coupled and grid-independent power generation all the way to a whole class of complete solar power systems for decentralized and centralized electricity generation. After the IPO at the end of 1999 the company developed within a few years from a solar trading house to a fully integrated solar technology group increasing its workforce to more than 1,300 people by the beginning of July 2006. SolarWorld AG is listed at the stock exchange in the technology index TecDAX and in the Dow Jones STOXX 600 as well as in the international MSCI index among others.


      Contact:
      Tina Nickerson
      SolarWorld Industries America
      4650 Adohr Lane, Camarillo, CA 93012
      Phone 805-388-6519 / www.solarworld-usa.com / tina.nickerson@solarworld-usa.com



      JA JA ...immer einen Schritt voraus!!
      Auch so kann man Rohstoffe bekommen...geschenkt???
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 18:35:42
      Beitrag Nr. 25.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.587 von c.ploss am 30.11.06 14:06:15:cry: Na das ist ja wirklich ein Ding! ...und ich dachte wir würden 2007 erstmal sinkende Gaspreise sehen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 18:40:17
      Beitrag Nr. 25.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.990 von Unertl am 30.11.06 16:47:35...muss also erstmal das gesamte Wellenspektrum erfasst werden.


      Wie meinst du das!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 18:40:52
      Beitrag Nr. 25.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.064 von Unertl am 30.11.06 16:50:59gehöre auch zum Club
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 18:41:05
      Beitrag Nr. 25.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.990 von Unertl am 30.11.06 16:47:35...muss also erstmal das gesamte Wellenspektrum erfasst werden.


      Wie meinst du das!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:53:24
      Beitrag Nr. 25.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.830.630 von topdollar am 30.11.06 17:38:51Da wills einer aber sicher wissen.
      ... wie schnell man das Geld verlieren kann.:)

      Ironie der Schicksal oder gezieltes Vorgehen?- 2 Wochen nach den 2.Q-Zahlen hatten wir bis auf Cent genau den gleichen Kurs wie heute, 2 Wochen nach den 3 Q.-Zahlen.:D

      https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosH…
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:27:09
      Beitrag Nr. 25.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.831.823 von topdollar am 30.11.06 18:14:47Yeeeeeeeeeeees :D

      Danke an Topdollar :kiss:

      28. November 2006
      SolarWorld Group Expands Module Recycling to U.S. Market

      darauf habe ich gewartet:D,Yes
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:42:27
      Beitrag Nr. 25.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.830.630 von topdollar am 30.11.06 17:38:51[FORMEL 1]
      SAND = SILIZIUM = SOLARZELLE = SOLARMODUL = STROM = SAUBERE ENERGIE
      [FORMEL 2]
      RECYCLING = SOLARZELLE +NEW UPDATE = NEW SOLARMODUL = mehr STROM = mehr SAUBERE ENERGIE2

      Grüße @n Topdollar
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:44:13
      Beitrag Nr. 25.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.838.849 von CleanEarthForNature am 30.11.06 21:27:09Ja, vielen Dank für die Übermittlung der positiven News!

      Ich frage mich allerdings warum man davon auf der Solarworld-Homepage nichts lesen kann. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:49:45
      Beitrag Nr. 25.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.832.497 von Turboverdichter am 30.11.06 18:35:42So kann man sich täuschen:

      Donnerstag, 30. November 2006
      Drastische Preiserhöhung
      Gazprom langt zu

      Angesichts deutlicher Preiserhöhungen in Russland erwartet der Gasmonopolist Gazprom eine Verdreifachung seiner Einnahmen. Die Regierung in Moskau will eine Verdoppelung der heimischen Preise bis 2011 erlauben. "Deshalb können wir von einem deutlichen Anstieg des Firmenwertes für die Aktionäre ausgehen", teilte der Konzern am Donnerstag mit. Für dieses Jahr beziffern die Analysten von Troika Dialog den Barmittelzufluss des Gasversorgers auf 23,5 Milliarden Dollar.

      Das russische Kabinett verständigte sich am Donnerstag auf die Preissteigerungen; der Beschluss soll nun Präsident Wladimir Putin zur Unterschrift vorgelegt werden. Bislang liegen die Gaspreise in Russland bei etwa einem Fünftel des Exportpreises. Das bescherte dem Staatskonzern Gazprom im Inlandsgeschäft herbe Verluste. Bereits im kommenden Jahr soll der Gaspreis um 15 Prozent angehoben werden.


      Der Monopolist hofft, dass durch die Preiserhöhung die Inlandsnachfrage zurückgeht und größere Gasmengen für den lukrativen Export frei werden. Gazprom liefert ein Viertel des europäischen Gasbedarfs und ist auch wichtiger Lieferant für Deutschland.

      Nach dem vorliegenden Plan soll der Preis für 1000 Kubikmeter Gas bis 2011 für Industriekunden auf 125 Dollar angehoben werden. Haushaltskunden sollen dagegen zehn Jahre Zeit haben, bevor die Preise kräftig steigen. Dies hat nach Einschätzung von Analysten auch mit den anstehenden Wahlen zu tun: Im Dezember 2007 wird das Parlament gewählt, im März 2008 steht die Abstimmung über Putins Nachfolger an. Davor wolle sich Russland keinen erhöhten Inflationsgefahren aussetzen, heißt es.

      Ausländer sollen mehr zahlen

      Gazprom setzt darüber hinaus auf Preissteigerungen in anderen Ländern. Vor ein paar Tagen berichtete eine russische Wirtschaftszeitung, dass auch für Kunden in Europa die Preise kräftig angehoben werden sollen. Europäische Verbraucher sollen im Schnitt 293 Dollar für 1000 Kubikmeter Gas zahlen - das entspricht einer Steigerung um 15 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:24:23
      Beitrag Nr. 25.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.839.717 von c.ploss am 30.11.06 21:49:45...Nach dem vorliegenden Plan soll der Preis für 1000 Kubikmeter Gas bis 2011 für Industriekunden auf 125 Dollar angehoben werden. Haushaltskunden sollen dagegen zehn Jahre Zeit haben, bevor die Preise kräftig steigen...

      Vielleicht haben wir auch so lange Zeit!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:37:09
      Beitrag Nr. 25.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.841.029 von Turboverdichter am 30.11.06 22:24:23Der Satz ist doch eindeutig!!!

      Europäische Verbraucher sollen im Schnitt 293 Dollar für 1000 Kubikmeter Gas zahlen - das entspricht einer Steigerung um 15 Prozent.

      Du kannst ja nach Russland ziehen wenn Du noch ein paar Jahre Aufschub brauchst...:laugh:

      Warum liest Du nicht einfach was dort geschrieben steht?

      Preise in Russland: 125 $ bis 2011
      Preise für Europe ab 2007: 293 € (+15% gegenüber 2006)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:49:02
      Beitrag Nr. 25.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.832.660 von Turboverdichter am 30.11.06 18:41:05Wie meinst du das!?

      So wie es bossi beschrieben hat. Erst, wenn kurz- und langwellige Photonen, also das gesamte Wellenspektrum von den Zellen erfasst wird, kann man die optimale Protonen bzw. Elektronenzahl und damit die erforderliche Materialmenge bestimmen, die man benötigt, um einen höchstmöglichen Wirkungsgrad zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 00:30:01
      Beitrag Nr. 25.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.839.501 von c.ploss am 30.11.06 21:44:13Doch da steht was :D Grüße an c.ploss<<<<http://www.solarworld.de/solarworld-ca/

      SolarWorld California Future

      SolarWorld continues to make great strides in the production, product development and technological advances. Soon to be launched in the U.S. is the SolarWorld Module Recycling Program. Utilizing our own internally developed proprietary technology, this program will recycle old modules, both our own SunModules™ and competitive brands, enabling us to further contribute to the preservation of the environment, and eliminating the need to dispose of modules in ever shrinking landfill areas in the U.S. In addition, SolarWorld California is developing SunKits™ for the U.S. market, based on a similar product currently available in Germany, but redesigned to meet the specific energy and installation needs of the U.S. solar market. SunKits will be available in the U.S. in the first quarter of 2007.

      ES GEHT bald VOR@N in USA :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 00:53:55
      Beitrag Nr. 25.422 ()
      Zum Öl kann man nur sagen das jeder Tag mit Preisen über der 60 Dollar Marke, auch rein psychologisch gesehen für die Passivhauser und Erneuerbare Energien zuträglich ist. :p

      Focus
      "Rohöl ist am Donnerstag mit rund 63 Dollar je Fass auf den höchsten Preis seit zwei Monaten gestiegen, auch Gold wird teurer.

      Ein Fass der US-Leichtölsorte WTI kostete am Nachmittag 62,86 Dollar und damit 40 US-Cent mehr als am Vortag. Der Preis der Nordseesorte Brent stieg um 76 Cent auf 63,83 Dollar je Barrel."




      Russland verliert Kontrolle über Öl- und Gasressourcen Zentralasiens - "Nesawissimaja Gaseta"
      13:10 | 29/ 11/ 2006


      MOSKAU, 29. November (RIA Novosti). Russland gibt seine Positionen auf dem Markt der Naturressourcen Kasachstans und Zentralasiens auf. Bald wird China seine ohnehin bereits starken Positionen im Öl- und Gassektor der Region weiter festigen, berichtet die "Nesawissimaja Gaseta" am Mittwoch.

      Wie das kasachische Ministerium für Energiewirtschaft und Mineralressourcen am Dienstag mitteilte, erwägt es die Zustimmung zu einem Antrag des Staatsunternehmens China International Trust & Investment Corp. für den Kauf der Ölaktiva der kanadischen Firma Nations Energy. Der größte Vermögenswert ist die Lagerstätte Karaschanbas, deren Vorräte auf 340 Millionen Barrel Öl und Kondensat geschätzt werden. Im vergangenen Jahr erwarb das chinesische Unternehmen CNPC die Gesellschaft Petro-Kazakhstan für 4,2 Milliarden Dollar mit den nachgewiesenen Ölvorräten von 535 Millionen Barrel.


      Chinahat ÖlHunger weiterhin.
      Wenn ich mir den den WeltTagesverbrauch anschau sind das aber im Grunde kleine ÖL-Klekse um die es dort konkret geht!


      "Derzeit beträgt der weltweite Tagesverbrauch 82 Millionen Barrel, aber Mandil prognostiziert, dass der Verbrauch bis 2015 auf 99,5 Millionen Barrels pro Tag steigen wird."

      aus http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22534/1.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22534/1.html



      für China konkret

      "Peter Tertzakian, Chefökonom von ARC Financial, führt dazu aus, dass die USA mit 20 Millionen Barrel pro Tag zwar weiter den weltweit höchsten Ölverbrauch ausweisen würden. China wiederum liege auf Platz 2 mit 6 Millionen Barrel pro Tag. Allerdings wachse der Bedarf in den Vereinigten pro Jahr nur um 200.000 Barrel; in China aber um 500.000 Barrel. Das US-Energieministerium rechne zudem damit, dass der chinesische Verbrauch im Jahr 2030 bei 15 Millionen Barrel pro Tag liegen werde."

      aushttp://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 01:17:56
      Beitrag Nr. 25.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.844.553 von CleanEarthForNature am 01.12.06 00:30:01Sunkits® - Bausätze nach Maß

      Langjährige Erfahrung und moderne Fertigungsstätten der SolarWorld ermöglichen es, technisch ausgereifte und zuverlässige Lösungen zu entwickeln und praxisnah umzusetzen.

      Ob Flach- und Schrägdächer, Indachsysteme oder Freiflächen - SolarWorld liefert komplette Sunkits® - Bausätze für jeden Anwendungsbereich.

      Die Sunkits® -Bausätze bestehen aus dem gewählten Modultyp, dem darauf abgestimmten Wechselrichter und dem benötigten Montagegestell sowie entsprechendem Zubehör. Die extrem hohe Haltbarkeit des Systems wird durch die ausschließliche Verwendung von Bauteilen aus Aluminium und Edelstahl für die Montagesysteme gewährleistet.

      Jeder Sunkits® -Bausatz wird individuell auf die Bausituation des Kunden konfektioniert.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 03:10:38
      Beitrag Nr. 25.424 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:20:44
      Beitrag Nr. 25.425 ()
      Photon: Solarmodule in Japan und den USA deutlich billiger als in Deutschland



      Photon 12/2006 mit Beiträgen zum Solar-Discount.

      Nach einem Bericht des Solarstrom-Magazins Photon verkauft der Hersteller Sharp seine Solarmodule in Japan im großen Stil für 1,67 Euro je Watt. Installateure in Deutschland zahlen laut Photon für die gleichen Sharp-Module rund das Doppelte. In den USA gingen Sharp-Module für umgerechnet 2,33 Euro je Watt über den Tisch. Dies ergaben Recherchen des Solarstrom-Magazins für eine Reportage über den japanischen Fertighausanbieter Sekisui Housing Company, der die Solarmodule für 1,67 Euro bei Sharp einkaufe und mit den in die Gebäude integrierten Solarstromanlagen zum wichtigsten Photovoltaik-Verkäufer Japans geworden sei (Photon 12/2006, S. 42). Laut Photon liegt der Photovoltaik-Absatz des Fertighausproduzenten bei etwa 37 Megawatt (MW) pro Jahr. Das Solarstrom-Magazin zitiert Masakazu Shio, Abteilungsleiter bei Sekisui, der die zuverlässige Lieferung und die guten Preise von Sharp lobt: "Für die Ausstattung unserer Häuser mit Modulen arbeiten wir derzeit ausschließlich mit Sharp zusammen", betont Shio.

      Deutschland mit Abstand weltgrößter Markt für Solarstromanlagen

      Obwohl dieses Jahr mit einem Rückgang der inländischen Installationen gerechnet wird, ist Deutschland mit Abstand der weltgrößte Absatzmarkt für Solarstromanlagen. Japan ist der zweitgrößte, die USA sind der drittgrößte Markt. Bei der Herstellung von Solarzellen ist die japanische Solarindustrie mit großem Abstand führend, an zweiter Stelle folgt Deutschland. Der weltweit größte Solarkonzern Sharp hat laut Photon im Jahr 2005 mehr Solarzellen produziert als alle deutschen Hersteller zusammen.

      Hohe Umsatzrenditen der Solarindustrie – Solarstromanlagen für Betreiber nicht immer rentabel

      Die diesjährige Umsatzrendite der Solarindustrie liege über die gesamte Wertschöpfungskette gerechnet bei 30 Prozent, errechnete Photon. Besonders Unternehmen am Anfang der Wertschöpfungskette (Silizium-, Solarwafer- und Solarzellenhersteller) fahren nach Angaben des Solarstrom-Magazins traumhafte Gewinnmargen bis zu 53 Prozent ein, Modulhersteller kämen hingegen meist nur auf Margen von rund fünf Prozent. Die Installateure, am Ende der Wertschöpfungskette, müssten die hohen Einkaufspreise an ihre Kunden weitergeben. Derzeit seien Solarstromanlagen in Deutschland wegen der sehr hohen Modulpreise oft so teuer, dass Betreiber keine befriedigende Rendite erwirtschaften können. PHOTON rät Interessenten daher, auf sinkende Preise zu warten. Teilweise müssten die Preise noch um bis zu 30 Prozent sinken, damit Solarstromanlagen wieder wirtschaftlich interessant werden.

      Weitere Zahlen zum weltweiten Solarmarkt, unter anderem zu Sharp, bietet Photon als Leseprobe aus dem aktuellen Heft in dem Artikel "Fix und fertig mit Solardach" (PDF, 4 Seiten)

      01.12.2006 Quelle: PHOTON; Solar Verlag © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:24:17
      Beitrag Nr. 25.426 ()
      :: Schutz der Ozonschicht weiter verbessert

      + 01.12.2006 + Heute tritt die Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen, in Kraft.
      "Damit wird die internationale Vorreiterrolle Deutschlands beim Schutz der Ozonschicht weiter ausgebaut", sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Ziel der Regelung ist, die Belastung der Erdatmosphäre weiter zu vermindern.

      Mit der neuen Chemikalien-Ozonschicht-Verordnung (ChemOzonSchichtV) wird das zum Schutz der Ozonschicht bestehende Recht in Deutschland neu geordnet. Die Verordnung ergänzt die entsprechende EU-Verordnung und löst die bisherige deutsche FCKW-Halon-Verbots-Verordnung aus dem Jahr 1991 ab. Das bereits heute in Deutschland bestehende Schutzniveau wird ausgebaut.

      Neu gefasst werden die Vorgaben für Rückgewinnung und Rücknahme von ozonschichtschädigenden Stoffen, für die zulässigen Emissionen aus Einrichtungen und Produkten, die diese Stoffe enthalten (beispielsweise Kälte- und Klimaanlagen, Brandschutzanlagen) sowie für die Ausbildung des mit diesen Aufgaben befassten Personals. Zugleich beseitigt die neue Verordnung bestehende Überschneidungen mit dem unmittelbar geltenden EU-Recht. "Die neue Chemikalien-Ozonschicht-Verordnung verbessert den Schutz für die Ozonschicht und vereinfacht gleichzeitig das geltende Recht", so Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.

      Bereits mit der nun abgelösten FCKW-Halon-Verbotsverordnung aus dem Jahre 1991 hatte die Bundesrepublik Deutschland eine Vorreiterrolle beim Ausstieg aus den ozonschichtschädigenden Stoffen übernommen. Die Verordnung war Vorbild für die nachfolgenden Regelungen auf europäischer Ebene und auch Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen.

      "Während auf EU-Ebene inzwischen ein anerkannt hohes Niveau erreicht worden ist, dürfen wir auf internationaler Ebene mit unseren Anstrengungen nicht nachlassen. Wir müssen verhindern, dass die bisher erzielten Erfolge durch ein Nachlassen der Ausstiegsbemühungen oder die Wahl ungeeigneter Ersatzstoffe und -verfahren konterkariert werden", mahnte Gabriel.
      Quelle:
      Bundesumweltministerium 2006
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:27:12
      Beitrag Nr. 25.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.121 von bossi1 am 01.12.06 09:20:44Wir haben schon so oft darüber diskutiert dass die Zahlen nicht stimmen können.

      Wer kann mir Solarunternehmen mit 30% Rendite nennen?

      Ich kenne nur ein Unternehmen!

      und warum wird immer wieder behauptet, der Kauf einer Anlage sei nicht mehr rentabel? Absoluter Schwachsinn!

      Die Preise sind deutlich günstiger als z.B. im Jahr 2002 und die Vergütung ist höher. Irgendwas kann also nicht stimmen...:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:43:20
      Beitrag Nr. 25.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.216 von c.ploss am 01.12.06 09:27:12So sieht ein Verlierer-Unternehmen nach den Zahlen aus:
      http://tool.boerse.de/index.php3?WKN=510840

      Und so ein Gewinner:
      http://tool.boerse.de/index.php3?WKN=750000
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:51:45
      Beitrag Nr. 25.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.516 von wolf77 am 01.12.06 09:43:20Zum Thema "Gewinner-Unternehmen": Schau dir mal z.B. die Charts von Fuchs Petrolub, H+R Wasag, Salzgitter an. Das sind echte Gewinner-Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:53:36
      Beitrag Nr. 25.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.516 von wolf77 am 01.12.06 09:43:20
      http://www.solarworld.de/solarworld-ca/
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:55:08
      Beitrag Nr. 25.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.516 von wolf77 am 01.12.06 09:43:20Du hast ja so recht! :laugh::laugh::laugh:



      Schwarz = Der Verlierer Solarworld
      Blau = Der Gewinner Thyssen-Krupp
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:57:01
      Beitrag Nr. 25.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.516 von wolf77 am 01.12.06 09:43:20Deine Beiträge werden immer peinlicher! :eek:

      Viel Spaß noch beim verzweifelten Warten auf Kurse von unter 40 €!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:06:51
      Beitrag Nr. 25.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.121 von bossi1 am 01.12.06 09:20:44Der weltweit größte Solarkonzern Sharp hat laut Photon im Jahr 2005 mehr Solarzellen produziert als alle deutschen Hersteller zusammen.


      Das ist natürlich schwach von den deutschen Herstellern -
      da in Bayern mehr Solarfläche, als in USA und Japan zusammen installiert wurde.

      Und ich dachte, dass sich der Abstand zu Sharp inzwischen verringert hat.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:25:51
      Beitrag Nr. 25.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.850.904 von LastHope am 01.12.06 12:06:51Viel interessanter ist doch die Frage wie es 2006 oder 2007 aussieht! :eek:

      Ich glaube dass sich dieser Zustand sehr schnell zu Gunsten der deutschen Hersteller ändert. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:37:57
      Beitrag Nr. 25.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.850.904 von LastHope am 01.12.06 12:06:51Na Sharp schläft ja auch nicht! :rolleyes:

      ...mit über 40 Jahren Erfahrung... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:24:01
      Beitrag Nr. 25.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.851.585 von Turboverdichter am 01.12.06 12:37:5740 Jahre Erfahrung aber no Recycling am Start:rolleyes: super Sharp :laugh::laugh::laugh:

      schlaf weiter Wolf:yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:24:57
      Beitrag Nr. 25.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.852.629 von CleanEarthForNature am 01.12.06 13:24:01meine natürlich Turbo = Dicht
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:44:48
      Beitrag Nr. 25.438 ()
      @ c.ploss & Turboverdichter


      Genau, die anderen schlafen nicht.
      Es wird ein harter Kampf um Marktanteile werden. Und da mischen dann auch andere Schwergewichte wie BP oder GE mit !


      http://www.heise-medien.de/presseinfo.php/tr,04,02_17_b/41
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:49:23
      Beitrag Nr. 25.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.216 von c.ploss am 01.12.06 09:27:12Wer kann mir Solarunternehmen mit 30% Rendite nennen?


      An eine Umsatzrendite von 30% kommt auch Solarworld nicht mit möglichen 140 Mill.€ Gewinn 2006. Der Chart vom "Mischkonzern" Sharp sieht auch nicht nach einer Unternehmensrendite von 30% aus. Beim Artikel war mir ihre agressive Preisgestaltung auf verschiedenen Märkten aufgefallen nach den Daten von Photon. In Japan verkaufen sie das Watt an Händler zum EK von 1,67€, in den USA für umgerechnet 2,33€. In Deutschland wird das doppelte des US-Preises gezahlt, also ~ 3,35€.

      In der unteren Grafik von Solarbuzz sind zum Vergleich die Retail Preise zu sehen. Sie betragen in Europa 5,81€/Watt peak und in den USA umgerechnet 4,14€ Watt/peak (5,47$)

      Da ist nicht verwunderlich, daß sich Kunden hier in Europa etwas zurück halten und auf bessere Renditen warten bei günstigern Preisen. Aus dem Grund will die Politik Druck ausüben mit der Überarbeitung des EEG Ende 2007. In Spanien wurde diese Woche schon der "Entwurf" vom neuen EEG für 2007 vorgestellt.

      Dabei sind große Marktführer, die "alle" Bereiche inkl. dem margenstarken Silizium- und Wafergeschäft am Anfang der Kette und durch höhe Volumen günstigere Stückkosten klar im Vorteil. Die technische Weiterentwicklung unterstützt das noch. Andere Unternehmen am Ende der Wertschöpfungskette kommen jetzt schon nicht mit ihren Margen zurecht. Sharp scheint aber auch ohne das lukrative Siliziumgeschäft mit den Preisen leben zu können, da sie die Kapazitäten weiter stark ausgebauen um 100 MW auf 600 MW Ende 2006. Weitere Erweiterungen sind geplant. ;)

      Zu Sharp:
      http://www.solarserver.de/solarmagazin/newsa2006m11.html#new…


      Chart Mischkonzern Sharp

      Chart Solarworld

      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:57:15
      Beitrag Nr. 25.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.853.022 von LastHope am 01.12.06 13:44:48GE wollte vor ein paar Jahren mal Solarworld übernehmen. Das Gebot lag im mittleren dreistelligen Millionenberiech (wenn ich mich recht enstinne).

      Frank Asbeck hat aber dankend abgelehnt! Und das war aus meiner Sicht gut so! :D

      Zudem: Für den Kampf um Marktanteile ist Solarworld bestens gerüstet da man sehr kostenbewusst wirtschaftet. Woher sollten sonst weit die überdurchschnittlich hohen Margen kommen...
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:50:44
      Beitrag Nr. 25.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.663 von freinage am 01.12.06 09:51:45Bei Salzgitter bin ich seit ca. 18 Monaten investiert.
      Bin bei den Kursen zwischen 19-23 € eingestiegen.;)
      ThyssenKrupp hat in der Zukunft nicht weniger Potential als Salzgitter, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:01:10
      Beitrag Nr. 25.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.732 von c.ploss am 01.12.06 09:55:08Das Kommentar war auf die letzten Monate bezogen.:(:p
      Habe nicht böse gemeint. Ich will nur mein Aktienbestand erhöhen.

      Mit 40 € bin ich noch sehr optimistisch.:keks:
      Wenn man August anschaut: am 14.08. hatte SW- Aktie 49 €, am 30.08. stand der Kurs bei 46,19€, am 01.09. bei 48€ und am 20.09., also ca. 5 Wochen nach den Zahlen, unter 40€. Fondssituation heute ist genau die gleiche wie im August.
      Mal schauen. Ich habe Zeit.

      www.cortalconsors.de, dann bei Solarworld auf "Historische Kurse" gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:54:57
      Beitrag Nr. 25.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.502 von Turboverdichter am 30.11.06 11:06:4001. Dezember 2006 PROBLEMSTOFF KOHLENDIOXID
      Auf die Klimabremse treten
      Von Thomas Harms

      Die globale CO2-Bilanz ist verheerend: Der Klimaschutz kommt nicht recht voran. Hersteller und Fahrer von Autos haben besondere Verantwortung, die Kohlendioxid-Emissionen von Pkw zu mindern. Doch viele Menschen wissen nicht, worauf sie achten müssen - dabei ist es offensichtlich.

      Beim Thema CO2 kommt Europas Automobilindustrie unter Druck. Anfang November kündigte EU-Umweltkommissar Stavros Dimas einen Gesetzentwurf an, der die Hersteller zur Einhaltung verbindlicher Obergrenzen beim Ausstoß des Klimakillers Nummer Eins zwingen soll. Die Zeit der freiwilligen Verpflichtungen sei vorbei, so Dimas. Der Verband der europäischen Automobilhersteller ACEA reagierte empört. Die EU selbst sorge unter anderem mit rigiden Sicherheits-Vorschriften bei Pkw für ein immer größeres Durchschnittsgewicht der Fahrzeuge, was Benzinverbrauch und CO2-Emissionen erhöhe. ACEA-Generalsekretär Ivan Hodac sprach sich stattdessen dafür aus, Verbraucher über Steueranreize zum Kauf klimaschonender Autos zu motivieren.

      Auch die Bundesregierung dürfte sich schon bald der Problematik annehmen. Umweltminister Gabriel will die KfZ-Steuer in Zukunft nicht mehr nach dem Hubraum, sondern nach dem CO2-Ausstoß berechnen. Die Initiative ist durch den Koalitionsvertrag von SPD und CDU gedeckt. "Zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen und der Verminderung von CO2-Emissionen im gesamten Straßenverkehr werden wir wirksame Anreize für die Einführung hocheffizienter Antriebe durch eine am CO2- und Schadstoffausstoß orientierte Kfz-Steuer schaffen", heißt es dort.

      Die Erfolgschancen für den Plan stehen nicht schlecht: Auch der Verband der Automobilindustrie und der ADAC haben sich dafür ausgesprochen. Ein konkreter Gesetzentwurf zur neuen KfZ-Steuer muss allerdings erst noch im zuständigen Finanzministerium erarbeitet werden. In Berlin hofft man, dass sich Peer Steinbrück im nächsten Jahr des Themas annimmt.

      Klimaschutzziele werden verfehlt

      Hintergrund der neuen politischen Vorstöße ist die dramatisch schlechte weltweite CO2-Bilanz. Das Wirtschaftsforschungsinstitut DIW hat errechnet, dass die globalen Kohlendioxyd-Emissionen 2005 erneut um 2,5 Prozent gestiegen sind und nun bereits 27 Prozent über dem Basisjahr 1990 liegen, auf das sich die Klimaschutzziele des Kyoto-Protokolls beziehen. Auch Europa wird laut DIW seine selbst aufgestellten CO2-Reduzierungsziele verfehlen, weil zu viele Länder wie Spanien oder Österreich beim Klimaschutz nach wie vor nicht mitziehen. Im Klartext: Die Erde heizt sich weiter auf, wenn nicht radikal auf die Klimabremse getreten wird.

      Die Automobilindustrie steht dabei besonders in der Verantwortung. Laut Greenpeace stoßen zurzeit weltweit 500 Millionen Pkw jedes Jahr rund vier Milliarden Tonnen CO2 aus, etwa 20 Prozent der emittierten Gesamtmenge.

      Doch es kommt noch dicker: Eine Trendanalyse des Heidelberger Umwelt- und Prognoseinstituts UPI prognostiziert eine Steigerung der Pkw-Zahl auf dem Globus auf 2,3 Milliarden Autos bis 2030 - viereinhalb Mal so viel wie heute. Selbst wenn die im Schnitt weniger Sprit verbrauchen dürften als aktuelle Modelle, könnten sich Benzinverbrauch und CO2-Emissionen nochmals verdoppeln. Auch im Autoparadies Deutschland mit satten 43 Millionen Fahrzeugen auf 82 Millionen Einwohner verursacht der Verkehr nach Angaben des Umweltbundesamtes rund ein Fünftel der CO2-Emissionen. Eine Wende beim CO2-Ausstoß von Pkw ist besonders dringend.

      Freiwillige Selbstverpflichtung wird verfehlt

      Umso alarmierender ist es, dass die freiwilligen Selbstverpflichtungen der Automobilindustrie zur Verringerung des CO2-Ausstoßes wohl nicht eingehalten werden können. Im Jahr 1998 hatte der ACEA versprochen, die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Neuwagen von 186 Gramm pro Kilometer auf 140 im Jahr 2008 zu verringern. Eine Studie des Europäischen Verbandes für Verkehr und Umwelt (T&E) hat nun erstmals detailliert den Fortschritt einzelner Automarken bei der Verringerung des CO2-Ausstoßes untersucht (siehe untenstehende Tabelle).

      Zur Tabelle geht es hier:
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,451440-2,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:57:27
      Beitrag Nr. 25.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.853.121 von bossi1 am 01.12.06 13:49:23:laugh: Sharp ist eben ein Mischkonzern und deshalb hinkt der Chartvergleich... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 16:49:04
      Beitrag Nr. 25.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.856.679 von Turboverdichter am 01.12.06 15:57:27Der Mischkonzern Sharp sieht aber auch blaß aus, wenn ich ihn mit einem vergleichbaren Mischkonzern wie Samsung Electronics vergleiche. Beide haben ähnliche Geschäftsfelder außer Solar.

      Avatar
      schrieb am 01.12.06 17:46:37
      Beitrag Nr. 25.446 ()
      Falls noch nicht gepostet:


      http://www.solarinfo.de/News/mag_2450.cfm

      Keine Abstriche bei Photovoltaikfoerderung geplant
      29.11.2006 | BSW

      Mitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft aus aktuellem Anlass


      Als "abenteuerliche Spekulationen ohne jede Substanz" bezeichnet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) e.V. die jüngst in der Zeitschrift Euro am Sonntag getroffenen Behauptungen zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Unter Berufung auf eine "mit den Verhandlungen vertraute Person" berichtete das Blatt über Überlegungen der Regierungsfraktion zur Absenkung der Einspeisevergütung für Solarstrom ab 2008 um zehn Prozent, anstelle der gesetzlich verankerten, jährlichen Degression von fünf Prozent.

      "Normalerweise kommentieren wir keine Enten", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW, "in diesem Fall machen wir jedoch eine Ausnahme, weil Gerüchte wie dieses der Solarwirtschaft und den Erneuerbaren Energien insgesamt schaden können."

      Abstriche an der jetzigen Förderpolitik stehen nach übereinstimmender und aktueller Auskunft des Ressortverantwortlichen Bundesumweltministeriums sowie beider Regierungsfraktionen nicht auf der Tagesordnung. Der Zeitplan der EEG-Evaluierung werde zudem nicht in Frage gestellt. Dieser sieht vor, dass bis Ende 2007 vom Bundesumweltministerium (BMU) geprüft werde, ob sich die Markteinführung Erneuerbarer Energien im Stromsektor auf der Zielgeraden befindet. Erst im Anschluss dieser Prüfung werde der Bundestag darüber entscheiden, ob ggf. eine Feinjustierung in die eine oder andere Richtung erforderlich sei.

      Sowohl in Fraktionskreisen der SPD und Union als auch im Bundesumweltministerium habe der Euro am Sonntag-Bericht Kopfschütteln und Unverständnis hervorgerufen, so Körnig weiter. So bestätigten die zuständigen Sprecher der SPD-Fraktion, Ulrich Kelber (MbB) und der Unions-Fraktionen Dr. Georg Nüßlein (MdB) übereinstimmend, dass derzeit keine Änderungen bei der Photovoltaik-Förderung geplant seien und am regulären Zeitplan der turnusmäßigen EEG-Evaluierung festgehalten werde.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 18:21:55
      Beitrag Nr. 25.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.862.155 von LastHope am 01.12.06 17:46:37Ich schätze mal, dass die Fehlinformation von interessierten Kreisen lanziert wurde. Banken, die Optionen herausgegeben haben oder Investoren, die Put-Optionen haben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 21:53:54
      Beitrag Nr. 25.448 ()
      ...zitat Euro am Sonntag..."Um einen Degresssionsatz 7-8% wird sicher hart gerungen werden.schätzt F.Asbeck Chef der Solarworld ..... Analysten erwarten das die Einspeisungsvergütung um 6% jährlich sinken wird....allerdings macht sich Asbeck Sorgen um das Image des Solarstandorts Deutschland."Wer Milch im Ausland verkaufen will,sollte eine gesunde Kuh zu Hause vorzeigen können."mfg
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 01:41:09
      Beitrag Nr. 25.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.872.353 von ebooker20 am 01.12.06 21:53:54ob das unsere Politiker checken:rolleyes:
      die machen doch alles kaput was gut ist:O
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 02:19:36
      Beitrag Nr. 25.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.877.980 von CleanEarthForNature am 02.12.06 01:41:09als stiller leser hät ich da noch ... ´ne .. anmerkung .. is so n spruch aus meiner zeit :D

      MACH KAPUTT WAS DICH KAPUTT MACHT !! :eek::eek:

      GUT HOLZ :laugh::laugh::laugh:;)

      gruß in die runde ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 14:13:03
      Beitrag Nr. 25.451 ()
      02. Dezember 2006 WÄRMEREKORD
      Schweizer Alpen nicht mehr winterfest
      Von Joachim Hoelzgen

      Noch nie gab es in der Schweiz einen wärmeren Herbst als dieses Jahr. Deshalb kam es erneut zu einem großen Bergsturz - und Gletscherforscher sind verblüfft: Manche der Eisströme haben seit Juli bis zu neun Meter an Dicke verloren.

      Die Tageszeitung "Le Nouvelliste" in Sion, der Hauptstadt des schweizerischen Kantons Wallis, überschreibt den Wetterbericht zur Zeit täglich so: "Beau et doux" (deutsch: "Schön und mild"). Kein Wunder, denn gestern betrugen die Temperaturen in Sion elf und selbst im hochgelegenen Zermatt noch sieben Grad.

      Sonne satt gibt es praktisch seit September in den Westalpen - und das so sehr, dass wegen der Wärme und des Föhns nicht nur die Rennen des Ski-Weltcups auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. Auch die Langläufer müssen passen, da im Châletdorf Cogne im Aostatal der Schnee fehlt und auch hier der Loipen-Weltcup ausfällt.


      Die Alpen, so hat es den Anschein, sind nicht mehr winterfest. Sie befinden sich gleichsam im grünen Bereich, hier also dem falschen, und selbst für Kunstschnee, der aus Schneekanonen düsen soll, ist es zu warm geworden.

      "Noch nie wurden im Herbst in der Schweiz so hohe Temperaturen gemessen wie 2006. Die Jahreszeit ist um 2,5 bis 3 Grad wärmer als üblich", meldet die Zürcher "SonntagsZeitung". All das verheiße aber nichts Gutes, meint der Geografie-Professor Wilfried Haeberli, Gletscherforscher an der Universität Zürich. Denn am meisten leiden unter dem glorreichen Herbst die Eisströme Helvetiens, wie jetzt die jüngsten Messungen gezeigt haben.

      "Zum Skelett abgemagert"

      Sie haben seit Juli fast durchweg 1 bis 1,5 Meter an Dicke verloren, und der Volumenverlust beträgt fast das Doppelte wie in normalen Jahren, hat Haeberli herausgefunden. Damit seien drei bis fünf Prozent der gesamten Eismasse der Schweizer Alpen verloren gegangen, lautet die beklemmende Bilanz des Gletscherforschers.

      Noch dramatischer klingt, was der Geologe Hans-Rudolf Keusen an einem Paradebeispiel, dem Unteren Grindelwaldgletscher im Berner Oberland, ermittelt hat.

      Dessen Eisdecke ist um sechs bis sieben Meter niedriger geworden. Gestern hat Keusen den Gletscher mit einem Helikopter angeflogen: "Er ist bis zum Skelett abgemagert, und zwei Schmelzwasser-Seen müssen genau überwacht werden", berichtete er.

      Das Schicksal des Krisen-Gletschers am Fuß der Ostflanke des Eiger (3970 Meter) ist im Vergleich zum Walliser Findelgletscher aber noch gnädig. Die Zunge des Findelgletschers hat neun Meter an Dicke verloren, und ähnliche Werte haben die Zürcher Forscher auch am Morteratsch-, dem Aletsch- und dem Gornergletscher bei Zermatt gemessen.

      Kinder bestaunen Ötzi des Tierreichs

      Passend zu dem Klima-Debakel staunen derzeit vor allem Kinder, die im Alpinen Museum in Bern eine Ausstellung mit dem Titel "Gletscher im Treibhaus" besuchen. Eine Art Ötzi des Tierreichs ist dort zu besichtigen - eine Gämse unter Glas, die von einem Gletscher mumifiziert wurde und mit dessen Abschmelzen nunmehr ans Licht gekommen ist.

      Weil die Wärme außerdem tief in den Fels der Gebirge eingedrungen ist, hält auch die Gefahr von Bergstürzen an. Zum größten dieses Jahres kam es vor kurzem im Massiv der Dents-Blanches bei Champéry im Wallis. Dort löste sich am 9. November mutmaßlich über eine Million Kubikmeter Gestein aus der Gipfelregion, wobei die Hauptmasse in einen Schuttkessel unterhalb des Gipfels stürzte. Brocken mit sieben Metern Länge und vier Metern Höhe stürzten bei der Ortschaft Barme auf einen Picknickplatz hinab - auf dem sich zum Glück aber keine Wanderer aufhielten.

      Das war bereits der zweite Bergsturz im Gebiet des autobahnnahen Val d'Illiez, nachdem Ende Oktober zweieinhalb Millionen Tonnen Fels über die Nordwand der benachbarten Dents-du-Midi (3258 Meter) gestürzt waren.

      Die Ursache war jedes Mal die gleiche: Dauerfrost, der früher den Fels wie Kitt zusammenhielt, taut wegen der Herbstwärme auf. Für den hübschen Weiler Barme hat das nun zur Folge, dass die Sonne leichter in das Tal hinabscheint, da oben im Gipfel der Dents-Blanches seit dem Bergsturz eine Lücke klafft. Bernard Rey-Bellet, der Sicherheitsbeauftragte des Val d'Illiez, weiß aber auch, welche Gefahren dem Tal drohen. "Langsam", sagt er, "gibt das Anlass zur Sorge."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,452038,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 14:14:53
      Beitrag Nr. 25.452 ()
      Klimawandel: Sir Nicholas Stern diskutiert mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung


      Dr. Volker Hauff und Sir Nicholas Stern (rechts)

      Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) erörterte mit dem renommierten britischen Volkswirt Sir Nicholas Stern die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels. Der ehemalige Chefökonom der Weltbank hatte im Auftrag der britischen Regierung eine Studie erarbeitet ("Stern Review"), die weltweit für Aufsehen sorgt. Der Bericht warnt davor, dass der globale Klimawandel eine weitaus größere Weltwirtschaftskrise auslösen könne als die Rezession in den 30er Jahren. In seinem 700-Seiten-Report rechnet er vor, dass es entschieden teurer sei, nicht zu handeln, als Klimaschutz zu betreiben. Der Stern-Report stützt die Überlegung, dass die Hauptschuldigen des wachsenden Kohlendioxid-Ausstoßes in Lösungen zum Klimaschutz eingebunden werden müssen.

      "Die Energiepolitik neu buchstabieren"

      Dr. Volker Hauff, Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung, wertet die Studie von Stern als einen wichtigen Beitrag zur Klimadiskussion. Dem Vorurteil, Klimaschutz sei zu teuer und schade der Wirtschaft, sei mit Zahlen und Daten die Grundlage entzogen. Das Gutachten bekräftige die Notwendigkeit, die Energiepolitik neu zu buchstabieren, so Hauff. Hauff sieht die Bundesregierung als kommenden G8-Präsidenten in der Pflicht, die neue Ökonomie des Klimaschutzes mit China, Indien und den USA zu diskutieren, die sich harten Maßnahmen des internationalen Klimaschutz bisher noch entziehen. "Wer Atombomben baut, der muss auch im Klimaschutz seiner Verantwortung gerecht werden", sagte Hauff. Der von Stern aufgezeigten Logik könnten sich auch die USA nicht auf Dauer entziehen.

      Hauff sieht sich in den vom Rat für Nachhaltige Entwicklung vorgelegten Empfehlungen an die Bundesregierung für eine konsistente Energiepolitik und in ihren kontinuierlichen Mahnungen zu mehr Energieeffizienz und zum Einstieg in eine saubere Kohlenutzung bestätigt. "Die Lösung der Energieproblematik gehört zu den wichtigsten Aufgaben in diesem Jahrhundert. Deutschland ist davon noch weit entfernt", so Hauff.

      Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde im April 2001 von Bundeskanzler Gerhard Schröder berufen. Er entwickelt Beiträge für die Nachhaltigkeitsstrategie und -politik der Bundesregierung, benennt konkrete Handlungsfelder und Projekte und macht Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen. Dem Rat gehören 19 Personen des öffentlichen Lebens an: Dr. Volker Hauff (Vorsitzender), Horst Frank, Dr. Hans Geisler, Rainer Grohe, Hermann Graf Hatzfeldt, Roland Heinisch, Prof. Dr. Stefan Homburg, Prof. Dr. Eberhard Jochem, Prof.
      Dr. Edward G. Krubasik, Thomas Loster, Prof. Dr. Edda Müller, Prof.
      Dr. Jürgen Rimpau, Prof. Dr. Josef Sayer, Tobi Schlegl, Marlehn Thieme, Prof. Dr. Klaus Töpfer, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Hubert Weinzierl, Dr. Angelika Zahrnt.


      RNE-Borschüre und "Stern Review" im Internet

      Der Rat für Nachhaltige Entwicklung veröffentlichte die Broschüre "Effizienz und Energieforschung als Bausteine einer konsistenten Energiepolitik: Empfehlungen des Rates für nachhaltige Entwicklung an die Bundesregierung". Sie kann als PDF-Dokument heruntergeladen werden unter http://www.nachhaltigkeitsrat.de/service/download/publikatio….
      Der Text des "Stern Review" in englischer Sprache ist im Internet abrufbar unter http://www.sternreview.org.uk.



      02.12.2006 Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 14:24:43
      Beitrag Nr. 25.453 ()
      :: Blauer Brief für Umweltminister Gabriel
      + 02.12.2006 + Da haben sich viele Deutsche Zeitungsleser gewundert: die EU hat Deutschland vorgeworfen, seine Klimaschutzziele nicht zu erfüllen.
      12 Millionen Tonnen CO2 müsse Deutschland mehr einsparen als Umweltminister Gabriel bislang nach Brüssel gemeldet hat. Viele deutsche erliegen gerne dem Irrtum, dass Deutschland Weltmeister beim Umweltschutz sei oder zumindest "Vorreiter" wie Politiker so gern formulieren.

      Deutschland ist der größte Klimasünder in der EU. Und wird es bleiben, wenn lediglich Gabriels Pläne realisiert werden.

      Die konservative Regierung Kohl hatte 1997 mit Umweltministerin Angela Merkel angekündigt, bis 2005 gegenüber 1990 mindestens 25 Prozent CO2 einzusparen. Tatsächlich wurden nur 17 Prozent erreicht und davon 11 Prozent wegen des Zusammenbruchs der DDR-Wirtschaft - also "Wall-Fall-Profit" wie die Amerikaner gerne und zu Recht lästern.

      Berlins Klimapläne sind vorerst in Brüssel durchgefallen. Übrigens: ebenso durchgefallen sind die Klimaschutz Pläne von weiteren neun EU-Staaten. Ein schwacher Trost für ein Land, das sich ständig selbst zum Umwelt-Weltmeister erklärt.
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 17:43:30
      Beitrag Nr. 25.454 ()
      # 25296.......ein Hauptargument für die Politiker dürften die ca 50 000 Arbeitsplätze sein ;die in der Solarindustrie exsistieren....mfg
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:04:48
      Beitrag Nr. 25.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.223 von ebooker20 am 02.12.06 17:43:30Hallo liebe Freunde,

      falls diese sog. Politiker wirklich an dem vorbildlichem Gesetz EEG nochmals rumdoktern wollen (Degression verschärfen?), würde ich folgendes vorschlagen:

      Die mittelständischen Betriebe, die es ja immerhin in kürzester Zeit zu weltweiter Bedeutung geschafft haben, sollten dann mal "drohen" , den Standort Deutschland zu verlassen. Oder zukünftig verstärkt in den Ländern investieren, die erst kürzlich das von uns entwickelte EEG kopiert haben.
      Wie viele Industrien müssen wir denn noch in D entwickeln, um sie dann wieder gehen zu lassen???????????
      Diese ("Holzhammer-")Methode ist zwar nicht die feine Art, aber was die Großen können, kann ja im Mittelstand nicht schlecht sein.

      Und ... Schwuppsdiwupp ... werden diese Herren und Damen Politiker dann wieder ganz schnell umdenken.
      Ist ja immer so: Die Konsequenzen ihrer irren Entcheidungen überblicken sie anscheinend selten!).

      Wetten dass ....
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:09:57
      Beitrag Nr. 25.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.429 von topdollar am 02.12.06 18:04:48Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Die Medien sind ein Instrument, um mal die Nase in den Stimmungswind zu halten. Ich werte das eher als ein Schwächerwerden des Lobbyarms der vier Stromversorger. :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:21:40
      Beitrag Nr. 25.457 ()
      02. Dezember 2006 GRÜNER PARTEITAG
      Klima-Realos siegen über Emissions-Fundis
      Aus Köln berichtet Yassin Musharbash

      Die Grünen stellen Klimaschutz ins Zentrum ihrer Politik. Die "neuen Radikalität" der Partei hat allerdings Grenzen: Für eine Übergangszeit soll Energiegewinnung aus Kohle und Gas erlaubt bleiben. Bei der Wahl der Parteivorsitzenden erhielten Claudia Roth und Reinhard Bütikofer einen Denkzettel.

      Köln - Der Abschluß des Samstagnachmittags war nicht nur eitel Freude für Claudia Roth und Reinhard Bütikofer: Zwar wurden die beiden, die ohne Gegenkandidaten angetreten waren, auf dem Parteitag der Grünen in Köln wie erwartet wieder zu Parteivorsitzenden gewählt. Aber die 51-jährige Claudia Roth konnte nur 66,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, 11 Prozent weniger als vor zwei Jahren. Nach ihr erreichte Reinhard Bütokofer, 53, zwar 71,8 Prozent. Aber auch das waren rund 13 Prozent weniger als bei der Wahl 2004.

      Der Abstimmung vorausgegangen war eine lange, leidenschaftliche Debatte über die Klimapolitik der Partei, und am Ende siegte Pragmatismus über Radikalität: Bis 2050, so das Ziel der Grünen, soll der Ausstoß von CO2 um 80 Prozent gesenkt werden. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts soll der Energiebedarf dann zu möglichst 100 Prozent durch alternative Energiequellen wie Sonne und Wind gedeckt werden.


      Bis dahin aber sollen so genannte "Brückentechnologien" wie Kohle- und Gaskraftwerke der neueren, effektiveren Generation auch von Grünen mitgetragen werden dürfen. So steht es im Leitantrag "Für einen neuen Realismus in der Ökologiepolitik", für den sich die Mehrheit der 845 Delegierten am Samstagnachmittag in Köln aussprach.

      Auf der Strecke blieb eine Variante des Leitantrages des Bundestagsabgeordneten Hans-Josef Fell, in dem er stattdessen eine "Null-Emissions-Strategie" gefordert hatte. Diese radikale Variante hätte beinhaltet, dass Grüne jede Form fossiler Energiegewinnung ablehnen. "Eine vollständige Null-Emissions-Stratgie ist möglich, und zwar viel schneller und kostengünstiger als viele glauben", sagte Fell bei der Begründung seines Antrages. "Wir brauchen Lösungen - und keine Problemverringerung." Den "Umweg über fossile Energietechnik", so sein Antragstext, "müssen wir auf dem Pfad ins Solarzeitalter nicht nehmen".

      Das Lager der Realisten fürchtete dagegen, durch die Fell-Initiative in der Tagespolitik auf Landes- und Kommunenebene eingeschränkt zu werden. Boris Palmer, grüner Bürgermeister von Tübingen, schilderte in einem leidenschaftlichen Beitrag etwa, wie er gerade gemeinsam mit einem Verbund baden-württembergischer Stadtwerke ein modernes Kraftwerk plant, um den großen Stromkonzernen etwas entgegen setzen zu können. Dieses Projekt aber würde durch Annahme des Antrages gefährdet. Deshalb, so Palmer, würde Fells Antrag in letzter Konsequenz sogar den Stromkonzernen in die Hände spielen.

      Palmers Ausführungen wurden beklatscht - aber wegen ihrer scharfen Polemik auch mit Buhrufen bedacht. Im Anschluss an die Abstimmung entschuldigte er sich sogar bei Fell für seinen Ton. Unter anderem hatte er Fell "Fundamentalismus" vorgeworfen.

      Fragen für die innerparteiliche Debatte

      Ähnlich wie Palmer argumentierten aber auch andere Debattenredner. Reinhard Loske, Umweltexperte der Bundestagsfraktion, erklärte zum Beispiel, er lehne Fells Vorschlag ab, weil er grünen Kommunalpolitikern künftig nicht die Wahl zwischen alten, ineffektiven und modernen, effektiven Kraftwerken nehmen wolle. "Neue Kohlekraftwerke heißt Klimaschädigung - und sonst nichts", erwiderte Hans Josef Fell. Nach rund vier Stunden fiel die Entscheidung: Fell unterlag knapp, seine Variante flog aus dem abzustimmenden Antragstext heraus.

      "Bündnis 90/Die Grünen werden als Partei der Ökologie den Klimaschutz konsequent in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen und alle Politikfelder systematisch an diesem Ziel ausrichten", heißt es zu Beginn in dem fünfseitigen Leitantrag zur Umweltpolitik, der mit großer Mehrheit verabschiedet wurde. Unter anderem fordert die Partei darin eine Weiterentwicklung des Kyoto-Prozesses und "Vorfahrt für Energieeinsparung" und eine "ökologische Steuer- und Finanzreform".

      Bis 2020 sollen außerdem 20 Prozent des Autoverkehrs auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel verlagert werden. Auf Autobahnen soll ein Tempolimit von 130 km/h eingeführt werden, in Innenstädten soll für PKW eine "City-Maut" eingerichtet werden.

      "Grüner ist besser"

      Aber auch einen innerparteilichen Diskussionsprozess wollen die Grünen anstoßen. "Sind permanentes Wirtschaftswachstum und Klimaschutz überhaupt vereinbar?", ist eine der Fragen, die sich die Partei per Antrag selbst ins Hausaufgabenheft geschrieben hat. Damit zusammen hängt die zweite: "Brauchen wir nicht einen viel fundamentaleren Kultur- und Lebensstilwandel als die wohlige Sprache der 'ökologischen Modernisierung' suggeriert?"

      Der dreitägige Parteitag in Köln geht morgen zu Ende. Unter anderem werden noch die Frage eines einkommensunabhängigen Grundeinkommens für alle und eine Evaluierung der Bundeswehrauslandseinsätze diskutiert.

      Das Motto lautet "Grüner ist besser", die Botschaft, die nach dem Willen der Parteispitze aber ausgehen soll, lautet, dass die Grünen sich wieder "radikaler" positionieren wollen. Die Umweltpolitik soll grüne Domäne bleiben, das zunehmende Aufgreifen ökologischer Fragen durch die anderen Parteien gekontert werden.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,452143,00.h…
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:27:00
      Beitrag Nr. 25.458 ()
      Energiespeicher ebnen den Weg zur Energieautonomie
      EUROSOLAR-Pressemitteilung, 30. Oktober 2006
      Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien ist machbar

      Welche Technologien bieten sich heute an, um Erneuerbare Energien zu speichern? Welchen Beitrag leisten sie für den Aufbau einer Energieversorgung auf einer zu 100% regenerativen Basis? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 1. Internationalen Konferenz "Energieautonomie durch Speicherung Erneuerbarer Energien" (IRES I), zu der sich vom 30. bis 31. Oktober 2006 über 200 Vertreter von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus 25 Ländern im Wissenschaftspark Gelsenkirchen treffen.

      Zu der weltweit bisher einmaligen Konferenz haben EUROSOLAR und der Weltrat für Erneuerbare Energien (WCRE) eingeladen, in Kooperation mit der Energieagentur NRW und der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW. Unterstützt wird die Veranstaltung u.a. von der UNESCO, der International Solar Energy Society, dem Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW sowie der Deutschen Energie-Agentur (dena).

      Kein Energiesystem kommt ohne Speicher aus, ob es um Elektrizität, Wärme oder Treibstoff geht. Insbesondere den Erneuerbaren Energien wird vorgeworfen, dass sie nicht oder nur schwierig zu speichern seien. Zwar sind schon heute ganze Regionen ausschließlich mit Strom aus Windkraft, Biogas, Sonne, Erdwärme und Wasserkraft zu versorgen, ohne dass Angebot und Nachfrage auseinanderklaffen - doch können Speichertechnologien den Durchbruch der Erneuerbaren entscheidend vereinfachen.

      "Die Energiespeicherung ist das strategische Schlüsselelement zur Generalisierbarkeit eines Energieträgers. Indem wir die Nutzung von Energiespeichern forcieren, zeigen wir in der Öffentlichkeit unmissverständlich, dass die Erneuerbaren Energien tatsächlich in der Lage sind, atomare und fossile Energien vollständig zu ersetzen", so Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR und General Chairman des WCRE.

      Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen, wissenschaftlicher Chairman der Konferenz, weist auf die vielfältigen Lösungen hin, die Speichertechnologien heute den Erneuerbaren bieten: "Die Teilnehmer werden überrascht sein von der großen Bandbreite verfügbarer Technologien für Wärme- und Stromspeicherung, von denen sich viele bereits in kommerziellen Anwendungen bewährt haben." Produzenten von Strom aus Erneuerbaren Energien würden sich neue Markmöglichkeiten erschließen können. So sei Dänemark z.B. zu Spitzenzeiten zu 100% mit Strom aus Windkraft versorgt, müsse diesen aber aufgrund fehlender Speicher billig nach Deutschland exportieren.

      "Eine zukunftsfähige Energiepolitik muss sich an den Eckpunkten Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ausrichten. Diese Eckpunkte schließen sich gegenseitig nicht aus, sie sind kompatibel und gleichzeitig realisierbar. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist neben der Energieeffizienz ein wichtiges Element einer zukunftsfähigen Energiepolitik", so Dr. Volkhard Riechmann vom NRW-Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie als Vertreter des Landes. Riechmann betont die Bedeutung der Effizienzsteigerung und der regenerativen Energien für das Land Nordrhein-Westfalen: "Energiegewinnung und Energienutzung kann sich nicht alleine auf die Bereitstellung fossiler Energieträger und deren Umwandlung in Strom, Wärme und Bewegungsenergie beschränken. Auch eine Versorgung, die Abhängigkeiten von Energieimporten senkt, Beschäftigung schafft und gleichzeitig dem Klimaschutz dient, bedarf ständiger technologischer Innovationen."

      "Wir müssen nicht die Batterie neu erfinden, sollten uns aber ihrer genialen Funktionsweise wieder bewusst werden und hier weiter arbeiten, um dazu beizutragen, dass sich die regenerativen langfristig durchsetzen,“ erklärt Prof. Dr. Norbert Hüttenhölscher, Leiter der Energieagentur NRW. Die Marktfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Energiespeichersystemen sei notwendige Voraussetzung für nachhaltige Energieversorgung. Vorher sei nicht mit einer weiteren Dynamisierung des Marktes für Erneuerbare Energien zu rechnen. Ziel müsse nun sein, die erprobten Technologien zur Marktreife fortzuentwickeln.

      Weitere Informationen: EUROSOLAR e.V., Kaiser-Friedrich-Str. 11, 53113 Bonn, Tel. 0228 - 36 23 73, info@eurosolar.org; Energieagentur NRW, Tel. 0202 - 24 552 - 0, www.ea-nrw.de; Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, Tel. 0211 - 8 66 42-0, www.energieland.nrw.de.


      http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task…
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:29:28
      Beitrag Nr. 25.459 ()
      Optionen zur Speicherung
      elektrischer Energie in Energieversorgungssystemen
      mit regenerativer Stromerzeugung

      http://www.eurosolar.de/de/images/stories/pdf/Sauer_Optionen…
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:29:42
      Beitrag Nr. 25.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.472 von Unertl am 02.12.06 18:09:57Hallo Unertl,

      ich geb dir da schon recht.
      Die Zeit der Dinosaurier ist langsam vorbei. Der EE Gedanke ist mittlerweile so in den Köpfen der Bürger(initiativen) und so vieler neuer Wachstumsunternehmen verankert, dass diese Oligopolisten (auch politisch!) schwächer werden MÜSSEN!!

      Aber dennoch: Wehret den Anfängen!!!
      Gruß TD
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:33:22
      Beitrag Nr. 25.461 ()
      Der Ausbau Erneuerbarer Energien braucht keine Speicher sondern Verbraucher
      Artikel erschienen in DGS-Newsletter, 02. November 2006
      Von Tomi Engel. Auf der von EUROSOLAR ins Leben gerufenen IRES-Konferenz in Gelsenkirchen drehte sich zwei Tage alles um das Thema "Energiespeicher". Auch wenn die Entwicklungen auf dem Gebiet der Wärmespeicher nicht weniger faszinierend und schon gleich gar nicht weniger wichtig sind galt doch erwartungsgemäß das Interesse der meisten Teilnehmer den Stromspeichern. Der Grund dafür lang sicherlich darin, dass landläufig behauptet wird, man bräuchte ab einem Anteil von 20% Strom aus Erneuerbaren Energien zusätzliche Speicher im Stromnetz, ansonsten sei kein weiterer Ausbau möglich.

      Die erste Dena-Netzstudie prognostizierte bereits vor etwa einem Jahr, dass man für den weiteren Zubau bei der Windenergie nicht nur einen Ausbau der Stromnetze brauchen wird sondern auch bis zum Jahr 2015 zusätzliche Regelenergieleistung einplanen muss. In der Studie werden 5,5 GW negative Regelenergie (also regelbarer Verbrauch) und 7 GW positive Regelenergie (also abrufbare Produktion) zur Debatte gestellt.
      Teil 2 der Dena Netzstudie

      In der zweiten Dena-Netzstudie soll nun ab Ende 2006 unter anderem geklärt werden, welche Art von Regelenergie oder welche Art von Stromspeicher zum Einsatz kommen sollte. Die letzte Folie von dena- Referent Steffen Philipp trug die markanten Worte "Effizienz entscheidet" und auf dem Bild stand der Zeiger auf 99,78%. Die Liste der Lösungsansätze liest sich jedoch anders: Abregeln von Windenergieanlangen, Einsatz von Nachtspeicherheizungen, Optimierung von Pumpspeicherkraftwerken oder Neubau von Druckluftspeicherkraftwerken. Von zukunftsweisenden, innovativen, solaren Konzepten oder gar besonders effizienten Lösungen kann man hier eigentlich nicht sprechen.

      Die Dena stellte korrekt fest, dass die Standorte für effiziente Pumpspeicher in Deutschland weitgehend ausgeschöpft sind und so entstand leider der Eindruck, als ob man sich bei der dena bereits vor Beginn der Studie über die "beste" Lösung im Klaren sei: In Norddeutschland entsteht die meiste Windleistung und in Norddeutschland sind die meisten Salzstöcke, also bauen wir dort Druckluftspeicher!

      Heutige Druckluftspeicher (CAES - Compressed Air Energy Storage) sind, wie ein Referent der KBB erläuterte, jedoch keine reinen Stromspeicher, sondern eher Erdgaskraftwerke mit zusätzlichem Turbolader. Ohne Zufeuerung großer Mengen an Erdgas arbeiten diese Kraftwerke nicht und der gespeicherte Strom wird, je nach Anlagentyp und Vergleichsmaßstab, nur mit einem Wirkungsgrad von 20 bis 55% wieder freigesetzt. Erst durch die Integration von zusätzlichen und extrem großen Wärmespeichern wären hier nennenswerte Verbesserungen denkbar.

      Der beste Speicher ist ein Verbraucher

      Vielfach wurde die Frage aufgeworfen, ob man bei der Suche nach dem Energiespeicher für das effiziente Solarzeitalter nicht zu sehr auf alte Denkweisen fixiert ist. So gab Dr. Jan Tönnis zu bedenken, dass der billigste und effizientes Speicher gar kein Speicher sei, sondern die Verlagerung des Verbrauches. Frei nach dem Motto: "Wenn der Wind nicht bläst wenn die Waschmaschine voll ist, muss die Wäsche halt warten bis das Windrad sich dreht".

      Dr. Ulf Bossel, einer der Gründungsväter der DGS, referierte über die physikalischen Grundlagen der Energiespeicherung und gab zu bedenken, dass man die Biomasse als natürlichen Speicher im solaren Energiemix sinnvoll einsetzen sollte, da diese unter anderem eine verlustfreie saisonale Energiespeicherung erlaubt. Ferner regte er an die typischen Verbraucher zu Energiespeicher umzuwidmen, da man so auf die Energieverluste bei der Rückspeisung in das Stromnetz verzichten könnte und so nicht nur die Effizienz, sondern auch die individuelle Versorgungssicherheit erhöht werden kann. Der Akku im Computer, in der Waschmaschine, im Gefrierschrank und vor allem im Auto würde bei intelligentem Management ein gigantisches Potential zur Lastverlagerung eröffnen.

      Auch der Referent des ISET, Dr. Michel Vandenbergh, schlug in diese Kerbe und gab zu bedenken, dass man nicht nur von heutigen Inselnetzen lernen sollte, sondern auch die vermeintlichen Verbraucher in die Betrachtung integrieren sollte. So rechnete Vandenbergh vor, dass bei entsprechender Ausrüstung der Europäischen Fahrzeugflotte diese dreifach mehr Leistung bereitstellen könnte als der derzeitige Kraftwerkspark der EU25. Geht man nun zurück zu der Notwendigkeit von 7 GW Regelenergieleistung im Jahr 2015, so würden bereits 700.000 steckdosentaugliche Hybridautos (Plug-In Hybrids) ausreichen um diese Reserven bereitstellen zu können. Derzeit produziert Toyota jährlich 300.000 Fahrzeuge von Type "Prius", die sich bereits alle für eine entsprechende Umrüstung eignen würden.

      Die DGS war auf der Konferenz ebenfalls mit einer Posterpräsentation vertreten, wo das bessere Zusammenspiel von Stromverbrauchern und Stromproduzenten im Vordergrund stand. Aus Sicht der DGS könnten Elektro(hybrid)autos in Zukunft neue Druckluftspeicher sogar überflüssig machen.

      Es bleibt zu hoffen, dass die dena solche Konzepte in ihrer Studie ebenfalls berücksichtigt und dass die bevorstehende EEG-Novelle beim Thema Energiespeicherung auch ganzheitliche Konzepte wirtschaftlich attraktiv macht. Hierzu wird die DGS auch konstruktive Vorschläge in die Debatte einbringen.

      www.dgs.de
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:35:59
      Beitrag Nr. 25.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.578 von c.ploss am 02.12.06 18:21:40Klingt vernünftig, das Programm der Grünen.

      Auch wenn Claudia und Büti verloren haben. Die beiden liegen mir sowieso nicht. Dennoch: Vielelicht trete ich jetzt ein (falls sie kompetenten Nachwuchs brauchen ;) ).

      Diese neue "Radikalität" in Sachen Klimaschutz find ich übrigens gut. Alle anderen reden um den heissen Brei herum oder sind in irgendwelche lobbyinteressen verstrickt.
      Nur: Lobby hier oder da...wenn die Lebensgrundlagen fehlen, bricht alles zusammen!!!

      ODDER???
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:56:06
      Beitrag Nr. 25.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.734 von topdollar am 02.12.06 18:35:59Kann ich Dir nur zuraten. Ich bin zwar auch nicht bei den Grünen sondern bei der SPD, aber ein Grüner mehr ist mir lieber als ein Schwarzer oder Gelber!
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 19:59:34
      Beitrag Nr. 25.464 ()
      ..."Entwurf" für das neue EEG in Spanien für Anfang 2007 wurde letzten Mittwoch vorgestellt

      Renewable energy stocks surge after the Government draft, however the wind industry announces "a battle"

      Renewable energy company stocks hiked last Wednesday in the Spanish Stock Exchange, after the Government presented the draft of the new Royal Decree which will update the RD 436/04 to regulate the retribution framework of renewable energy. All industries, but the wind power one (which has announced a battle), seem happy.

      December 1, 2006

      "Uncertainty (on the industry profitability) is gone, and the market likes this" said Mr Jaime Escribano, an Analyst at Banco Espírito Santo, to Reuters/EP. Abengoa's shares rised by 5.99%, Acciona's by 4,18% and Gamesa's by 2,4%.

      However the wind industry members do not like the new feed-in tariff ranges, which change according to the price per MWh received and are lower than proposed. Neither do they like the Government's intention to apply this retribution framework to all facilities with retroactive effect, including the ones that were carried out years ago with other game rules.

      According to the Industry Department, the draft guarantees a profitability of 7% to wind and hydro facilities opting for the regulated tariff, and between 5 and 9% if they take part in the electricity market.

      As concerns biomass, biogas or solar electric thermal, the new regulation means a profitability of 8% for the regulated tariff and 7-11% in the market.

      "Profitabilities proposed by the Government are in line with our estimates. They are the same, or even better than before, and this might have had a positive impact in these stocks", said the Analyst. Some other experts have highlighted that the growing trend in the market could have given an additional push to the industry.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 20:07:13
      Beitrag Nr. 25.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.999 von mickefett am 02.12.06 18:56:06... noch bei der SPD???????
      komm mit rüber ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 16:09:46
      Beitrag Nr. 25.466 ()
      „Nicht ökologisch reden, sondern handeln“
      ERSTELLT 30.11.06, 07:00h
      Kölner Stadt Anzeiger

      Solarworld-Gründer Frank Asbeck erwartet, dass bis 2020 rund 35 Prozent des Stroms aus alternativen Quellen gewonnen wird.


      Bis zu 20 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland könnten durch Solarstrom abgedeckt werden, sagt Frank Asbeck.
      KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Asbeck, Sie gehören zu den Gründungsmitgliedern der NRW-Grünen, beschäftigen bei Solarworld 1400 Mitarbeiter, sind Börsen-Held und fahren einen 400-PS-Maserati. Wie passt das zusammen?

      FRANK ASBECK: Börsenheld und Maserati passen doch ganz gut zusammen. Gründungsmitglied der Grünen und der Maserati - irgendwann mussten auch die Grünen schneller werden. Und irgendjemand sollte doch das Benzin schnell verbrauchen, damit den Leuten bewusst wird, dass wir zu alternativen Energien übergehen müssen.

      Einer Ihrer grünen Wegbegleiter nannte Sie verhaltensauffällig. Mit dem Zusatz: im unternehmerischen Sinne. Hat er Recht?

      ASBECK: Verhaltensauffälligkeit entsteht da, wo Menschen etwas tun, was andere Leute unterlassen. Man sagt ja von angestellten Managern, die machen die Dinge richtig und Unternehmer machen die richtigen Dinge. Ich habe oft Projekte angepackt, die auf den ersten Blick für andere Leute sonderbar waren.

      Was war denn so sonderbar?

      ASBECK: Eine Solaranlage auf einem Haus in Bonn zu einer Zeit, als noch niemand an die Knappheit der Ressourcen dachte.

      Erinnern Sie sich noch, wie Ihnen ein „Sonnenlicht“ aufging?

      ASBECK: Es war jetzt weniger das Sonnenlicht als vielmehr die Idee, das ganze großtechnisch zu produzieren, um günstiger zu werden. Diese erste kleine Solaranlage auf meinem Bonner Haus war sehr teuer, fast 12 000 Mark. Und der Energieberater sagte mir im Treppenhaus »Dann schraub doch ersatzweise Glühbirnen mit der Hälfte der Leistung. Dann sparst du den Strom ein, den du sonst teuer produzierst.« Das war bei mir sozusagen der Urknall für die Überzeugung, dass Solarstrom billiger werden müsse, um wettbewerbsfähig zu sein.

      Nun gab oder gibt es ja immer wieder alternative Projekte, die aber doch vor die Wand gefahren wurden. Was haben Sie anders gemacht?

      ASBECK: Es waren viele Projekte, die nicht nur auf grünen Ideen, sondern auch auf Eigenausbeutung basierten. Ich habe mir immer gesagt: Was habe ich von einem großen grünen Projekt, wo die Entlohnung auf Sozialhilfeniveau geschieht und später einmal, wenn Sie mal an eine Nieren-Dialyse kommen, nicht krankenversichert sind.

      Sie haben den Zwischenbericht zum dritten Quartal vorgelegt. Zufrieden?

      ASBECK: Ja. Wir sind das Unternehmen im regenerativen Bereich in Deutschland, das das beste Nachsteuerergebnis erzielt hat. Das liegt daran, dass wir von der Gründung an immer kostenorientiert sind.

      Der Solarstrom steht in hartem Wettbewerb mit Öl, Kohle, Gas, Atom und anderen regenerativen Energien - haben Sie den langen Atem, um schattigere Zeiten zu überstehen?

      ASBECK: Winston Churchill hat einmal gesagt: Die sicherste Art der Versorgung ist die Vielfalt. Man muss sehen, dass wir einen enormen Energiebedarf haben. Das heißt zum einen, wir müssen Energie sparen. Das Zweite: Wir werden alle Energieformen, die technologisch vertretbar sind, auch nutzen müssen. Die Atomenergie sehe ich aber auch als unverantwortliches Auslaufmodell. Und unser Ziel ist natürlich, dass der Solarstrom so teuer wird wie der Strom aus der Steckdose. Wir kalkulieren so, dass bis 2020 etwa 35 Prozent des Stroms aus alternativen Energiequellen hergestellt werden.

      Ist das realistisch? Im Moment laufen staatliche Förderprogramme aus, in diesem Jahr sind weniger Solaranlagen gebaut worden als im Vorjahr.

      ASBECK: Wir haben in Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz, wonach jeder alternativen Energie eine Einspeisungsvergütung zusteht. Dadurch sind hier einige Gigawatt hinzugebaut worden. Im Windbereich sind wir an der Schwelle der Wirtschaftlichkeit.

      Der Strom aus dem Solarbereich ist noch immer viel zu teuer.

      ASBECK: Ja, wenn er gerecht bezahlt wird, ist er immer noch drei bis viermal so teuer wie Strom aus herkömmlichen Energien. Wir werden aber, wie es im Gesetz vorgesehen ist, jedes Jahr um fünf Prozent günstiger, und der übliche Strompreis wird jedes Jahr fünf bis zehn Prozent teurer. Das trifft sich in der Mitte der nächsten Dekade.

      Aber woher kriegen wir denn in Herbst und Winter unseren Strom?

      ASBECK: Der Solarstrom ist ein Spitzenstrom. Er feuert genau dann, wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden müssen, weil sie kein Kühlwasser mehr haben: im Sommer nämlich. Und wenn besonders viel Energie gebraucht wird: wenn Klimaanlagen laufen.

      Wir wollten etwas über Herbst und Winter erfahren.

      ASBECK: Wenn wir mit Solarstrom Grundlast machen sollten, wäre das nicht sinnvoll. Wir machen eben nur die Spitzenlast. Aus diesem Grunde könnten auch die anderen Kraftwerke kleiner geplant werden, da sie ja im Sommer nicht so viel produzieren müssten. Bis zu 20 Prozent des Bedarfs könnten wir aus Solarstrom abdecken. Wir haben im Jahr 2005 durch alternative Energien auf den Import von Energie verzichten können und so vier Milliarden Euro eingespart. Also: Ein synergetisches Miteinander.

      Nun werden erneuerbare Energien ja nicht nur als ökologisch sinnvoll, sondern auch als Wachstumsmarkt für Arbeitsplätze gefeiert.

      ASBECK: Solarworld hat in den vergangenen sechs Monaten Langfristverträge in Höhe von 2,4 Milliarden Euro abgeschlossen, die bis zum Jahr 2018 reichen. Das bedeutet 800 sichere Arbeitsplätze. Insgesamt werden wir in der Alternative-Energie-Branche im Jahr 2007 über 200 000 Menschen beschäftigen.

      Sie bleiben also bei Ihrem Motto: „Wir können nur einstellen - entlassen haben wir nicht gelernt?“

      ASBECK: Ich bin natürlich stolz, dass wir permanent gewachsen sind. Wir haben gerade ein Unternehmen mit 600 Mitarbeitern von Shell-Solar übernommen. Durch Umstellung des Schichtmodells haben wir Entlassungen vermieden. Das ist das Schönste, wenn man aufbauen und Leuten Arbeit geben kann. Ich erwarte einen positiven Trend von Dauer, da der deutsche wie der internationale Markt wächst - auch wenn der Zuwachs 2006 nicht ganz so hoch war wie im Vorjahr.

      Und noch ein Satz von Ihnen: Fotovoltaik hat eine demokratische Dimension.

      ASBECK: Die ist garantiert durch die Dezentralität. Gerade in Entwicklungsländern haben wir es immer noch mit zentralen Energieversorgungsstrukturen zu tun. Und so richtig wettbewerbsfreundlich und demokratisch ist das deutsche System auch nicht. Je mehr Anbieter, desto demokratischer.

      Dann muss das Angebot aber auch angenommen werden.

      ASBECK: Das stimmt: Der Verbraucher muss natürlich diesen Schritt mitmachen. Er darf nicht nur ökologisch reden, er muss auch ökologisch handeln. Da müssen wir noch viel Überzeugungsarbeit leisten.

      Das Gespräch führte
      Thomas Geisen
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 16:33:07
      Beitrag Nr. 25.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.905.640 von bossi1 am 03.12.06 16:09:46;)

      Besten Dank, sehr schönes Interview!
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 16:37:52
      Beitrag Nr. 25.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.734 von topdollar am 02.12.06 18:35:59sauber Luft für die Oberlehrer und nix auf Brot für den Rest der Rep. da kann ich nur lachen. Die würde ich als Volksbetrüger alle an die Wand stellen.:mad::mad::mad: B.B.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 17:25:19
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 19:50:25
      Beitrag Nr. 25.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.888.052 von c.ploss am 02.12.06 14:24:43

      Im Zusammenhang mit der EU-Präsidentschaft und dem G8-Vorsitz werden der Bundesregierung zwei Klimaschutzexperten zur Seite stehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel stellte die beiden zukünftigen Berater, Professor Hans Joachim Schellnhuber und Lars Göran Josefsson, im Kanzleramt vor.

      http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/200…
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 20:03:39
      Beitrag Nr. 25.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.910.864 von CleanEarthForNature am 03.12.06 19:50:25Potsdamer Klimaexperte Schellnhuber wird Regierungsberater

      Mit der Zusage des Physikers, diese Tätigkeit zu übernehmen, hat die große Koalition einen international hoch angesehenen Wissenschaftler gewonnen. Seit Jahren wird er als Forscher und Gutachter in verschiedenen Ländern geschätzt. Er gilt als Pionier der integrativen Klimaforschung, die den Klimawandel in all seinen Facetten - ökologisch, sozial und ökonomisch - untersucht.:cool:

      http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/potsdamer-klimaexperte-s…
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 20:22:25
      Beitrag Nr. 25.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.911.220 von CleanEarthForNature am 03.12.06 20:03:39Halo CEFN,

      kling tja hochinteressant.
      Angela weiss schon, wohin sie will. Nur ihr verkrusteter haufen ist oft das Problem!!!

      Potsdamer Klimaexperte Schellnhuber wird Regierungsberater

      Potsdam, 1.12.2006 - Deutschland wird ab Januar 2007 in der internationalen Klima- und Energiepolitik die Zügel in die Hand nehmen. Für die Zeit ihres G8-Vorsitzes und ihrer EU-Ratspräsidentschaft hat die deutsche Regierung Prof. Hans Joachim Schellnhuber um Beratung gebeten. Er ist Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und einer der renommiertesten Klimaforscher weltweit.

      Hans Joachim Schellnhuber wird am 1. Dezember von Bundeskanzlerin Angela Merkel als externer Regierungsberater der Öffentlichkeit vorgestellt. Er wird die Bundesregierung in allen Fragen des Klimawandels und der internationalen Klimapolitik beraten. Damit ist er in Deutschland der erste Wissenschaftler, der speziell für diesen strategisch wichtigen Politikbereich als Berater der Regierung berufen wird.

      Mit der Zusage des Physikers, diese Tätigkeit zu übernehmen, hat die große Koalition einen international hoch angesehenen Wissenschaftler gewonnen. Seit Jahren wird er als Forscher und Gutachter in verschiedenen Ländern geschätzt. Er gilt als Pionier der integrativen Klimaforschung, die den Klimawandel in all seinen Facetten - ökologisch, sozial und ökonomisch - untersucht.

      Als Mitglied der ersten Stunde im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung „Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) begleitet Schellnhuber seit 1992 politische Verhandlungsprozesse, wie etwa die Klimarahmenkonvention mit ihrem Kyoto-Protokoll. Schellnhuber war einer der allerersten, die gefordert haben, die Klimaerwärmung auf maximal zwei Grad zu begrenzen, um schwere gesellschaftliche Verwerfungen zu vermeiden.

      „Auf Deutschland lastet durch seinen Doppel-Vorsitz bei G8 und EU eine große historische Verantwortung“, sagt Schellnhuber. Noch könne man Einfluss darauf nehmen, wie es um unsere Lebensgrundlagen nach 2050 stehen werde.

      Schellnhuber hat schon frühzeitig darauf hingewiesen, dass sich zur Bewältigung des Klimaproblems eine Doppelstrategie anbietet. Es gilt, das „Unbeherrschbare zu vermeiden, und das Unvermeidbare zu beherrschen“. Insbesondere für die Reduktion der CO2-Emissionen sollten die G8-Staaten einen „Road Atlas“ entwickeln, in dem die Länder technische Optionen und institutionelle Rahmenbedingungen zur Erneuerung der Energiesysteme spezifizieren. Dies wäre ein erster Schritt, um ein Bild über die globalen Perspektiven des Klimaschutzes zu erhalten.

      Nicht zuletzt durch den britischen Stern-Report ist der Klimawandel stark ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt. Schellnhuber und das PIK konnten wesentlich zur Entstehung der weltweit beachteten Studie beitragen.

      Für seine Verdienste in der Forschung und der deutsch-britischen Wissenschaftskooperation wurde Schellnhuber 2004 von der britischen Königin zum "Commander of the British Empire (CBE)" ernannt. Im Jahr darauf wurde er in die US-amerikanische National Academy of Sciences aufgenommen, eine der führenden Wissenschaftsakademien der Welt.

      Der 1950 in Ortenburg/Bayern geborene Schellnhuber war 1993 Gründungsdirektor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das er immer noch leitet. Er lehrt an den Universitäten Potsdam und Oxford. Zwischen 2001 und 2005 leitete er als Forschungsdirektor das renommierte Tyndall Centre for Climate Change in Großbritannien.



      BRAVO: Vernunft kehrt langsam ein!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 20:57:52
      Beitrag Nr. 25.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.911.717 von topdollar am 03.12.06 20:22:25Grüße Dich Topdollar

      Razzien in 20 Standorten

      Neben den deutschen Konzernen durchsuchte die EU auch den französischen Marktführer Gaz de France, die österreichische OMV, die belgischen Unternehmen Distrigas und Fluxys sowie Stromfirmen in Ungarn. Ein Sprecher von Kroes sagte, insgesamt habe die Razzia 20 Standorte erfasst. Die Untersuchung bedeute noch nicht, dass die Firmen schuldig seien. Wenn sich der Verdacht bestätigt, wird Kroes Kartellverfahren eröffnen. Dabei kann sie Strafen von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes verhängen.

      Verbraucherschützer sind erfreut über das Brüsseler Vorgehen. „Deutschland hat es bisher nicht aus eigener Kraft geschafft, für echten Wettbewerb im Strom- und im Gasmarkt zu sorgen“, sagte Verbandspräsidentin Müller. „Die Bundesnetzagentur lässt sich bei der Öffnung der Gasnetze für Wettbewerber an der Nase herumführen. Alle Fortschritte wurden bisher durch die EU-Kommission erzwungen.“

      Die Bundesnetzagentur will den Zugang von Konkurrenten zu den Gasnetzen sicherstellen. Darüber hinaus verbot das Bundeskartellamt im Januar diesen Jahres Eon Ruhrgas langfristige Lieferverträge mit deutschen Stadtwerken, die teilweise bis zu 25 Jahre reichten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 21:09:40
      Beitrag Nr. 25.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.912.514 von CleanEarthForNature am 03.12.06 20:57:52Energieregulierung
      Netzzugang Strom - Engpassbewirtschaftung im Übertragungsnetz - Verfahrenseinleitung



      BK6-06-074
      http://www.bundesnetzagentur.de/enid/b0a60ec49ac7e3dfc72ef52…
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 21:21:27
      Beitrag Nr. 25.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.912.795 von CleanEarthForNature am 03.12.06 21:09:40bitte warten................:laugh::laugh:

      Eine Schneemaschine wartet unter einem Sessellift im österreichischen Wintersportort Seefeld auf ihren Einsatz. Die Abfahrtshänge sind Anfang Dezember noch grün. Auf den Wiesen blühen einzelne Blumen.
      http://www.spiegel.de/img/0,1020,751268,00.jpg
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 00:10:47
      Beitrag Nr. 25.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.911.717 von topdollar am 03.12.06 20:22:25:cool:
      http://video.google.de/videoplay?docid=-2807199983281828096&…
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 08:52:41
      Beitrag Nr. 25.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.891.738 von topdollar am 02.12.06 20:07:13Danke für die Einladung! Aber ich bleib besser, wo ich bin.;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 08:57:47
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 09:49:07
      Beitrag Nr. 25.479 ()
      Solarstrom in Spanien: Regierungsentwurf zur Einspeiseverordnung liegt vor


      Solarstromanlage in Castalda (Alicante)

      Nach dem am 29.11.2006 bekannt gewordenen Regierungsentwurf zur Reform der Einspeisevergütung stehe fest, dass die spanische Regierung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen weiterhin eine attraktive Vergütung plane. Das berichtet die Anwaltskanzlei Voelker & Partner (Barcelona) in einer Pressemitteilung. Der Regierungsentwurf sehe eine garantierte Laufzeit von 25 Jahren vor, verbunden mit einer jährlichen Steigerungsrate. Die Tarife orientieren sich nach Angaben von Rechtsanwalt Dr. Jochen Beckmann an dem Vorentwurf, welcher zur Zeit der spanischen Energiebehörde zur Stellungnahme vorliege. Dieser enthalte nun eine dreigliedrige und an die Marktgegebenheiten angepasste Staffelung der Anlagengröße. So soll für Solarstrom aus PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 100 kWp rund 44,0 Cent pro Kilowattstunde vergütet werden. Für Anlagen zwischen 100 kWp und 10 Megawatt (MW) seien rund 41,7 Cent/kWh und für Anlagen ab 10 MW rund 23,0 Cent/kWh vorgesehen.

      Frühestes Inkrafttreten der Reform im Januar 2007

      Die kontinuierliche Steigerung über die Laufzeit der Anlagen erfolge nicht mehr über den Stromreferenztarif, sondern über die Anbindung an die jährliche Inflationsrate, berichtet Dr. Beckmann. Die nächste Reform des spanischen Einspeisegesetzes ("Real Decreto 436/2004") ist laut Voelker & Partner im Jahr 2010 vorgesehen. Obwohl der Entwurf keine ausdrückliche Bestimmung darüber enthalte, sei davon auszugehen, dass diese künftige Reform nur Neuanlagen betreffen soll, die nach 2010 in Betrieb gehen werden. Der aktuelle Entwurf sehe ein frühestes Inkrafttreten der Reform für Januar 2007 vor. Es sei damit zu rechnen, dass die vorliegenden Bestimmungen im anstehenden Gesetzgebungsverfahren noch Veränderungen erfahren, welche auch den Zeitpunkt des Inkrafttretens betreffen könnten, so die Anwaltskanzlei.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 10:24:55
      Beitrag Nr. 25.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.919.720 von bossi1 am 04.12.06 09:49:07Solarstrom in Spanien: Regierungsentwurf zur Einspeiseverordnung liegt vor

      Hallo bossi,

      das hört sich ja gut an. Weißt Du zufällig, wieviel Cent/kWh der konventionelle Strom in Spanien kostet?

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 11:58:00
      Beitrag Nr. 25.481 ()
      ;););)

      Energieexperten von SPD und Union: Spekulationen über Senkung der Solarstromvergütung sind haltlos und unangebracht
      Medienbereichte, denen zufolge Politiker der Koalition planen, den Vergütungssatz für Solarstrom künftig um 10 % pro Jahr zu senken, wertet Ulrich Kelber als Versuch einer gezielten Verunsicherung der Öffentlichkeit durch die Gegner des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Derzeit fänden keine Verhandlungen zur EEG-Novelle statt, erklärte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion gegenüber dem Solarserver. Der stellvertretende Koordinator der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Energiefragen, Dr. Georg Nüßlein (MdB), erinnert daran, dass das EEG die Überprüfung der Vergütungen und eine Zusammenfassung der Ergebnisse in einem Erfahrungsbericht in regelmäßigen Abständen vorgibt. "Wir sollten uns als Gesetzgeber deshalb selbst ernst nehmen und vor Veröffentlichung dieses Erfahrungsberichts (2007) keine Diskussion über einzelne Vergütungshöhen beginnen", betont Dr. Nüßlein. Beide Politiker sehen die EEG Novelle lediglich als eine Frage der Feinsteuerung.


      Ulrich Kelber: Das EEG in seiner Substanz erhalten

      Zunächst müsse der Erfahrungsbericht zum EEG vorliegen, was nicht vor Frühjahr 2007 der Fall sein werde, erläutert SPD-Vize Kelber. Erst danach werde das Bundesumweltministerium einen Vorschlag erarbeiten und anschließend mit den Koalitionsfraktionen sprechen. Kelber erwartet bei der Novellierung des EEG weder die Ablösung der Einspeisevergütung durch eine Quotenlösung noch eine Heraufsetzung der Degression auf zehn Prozent pro Jahr, wie in Medien behauptet wurde. "Die SPD wird das EEG in seiner Substanz erhalten, es geht eher um Steuerungsfragen", so Kelber.


      Dr. Georg Nüßlein: Kein Systemwechsel bei der Förderung der erneuerbaren Energien

      "Grundlage unserer Überlegungen sollte allerdings sein, dass wir keinen Systemwechsel bei der Förderung der erneuerbaren Energien gemäß dem EEG anstreben", so Dr. Georg Nüßlein. Das EEG stelle ebenso einen Exportschlager dar wie die entwickelte Technik zur Nutzung der regenerativen Energien. "Wir sollten die Investoren nicht verunsichern, sondern die anstehende Diskussion lediglich als eine Frage der Feinsteuerung betrachten", erklärte Nüßlein gegenüber dem Solarserver.

      Das Anlegermagazin "Euro am Sonntag" hatte am 26.11.2006 unter Berufung auf "eine mit den Verhandlungen vertraute Person" über eine mögliche Senkung der Einspeisevergütung für Solarstrom im Zuge der EEG-Novelle (Degression) spekuliert. Auch die ARD berichtete unter der Überschrift "Neue Nüchternheit bei Solarfirmen", kaum einer zweifle daran, dass die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) die Einspeisevergütung für Solarstrom senkt.

      04.12.2006 Quelle: Ulrich Kelber (MdB), Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion; Dr. Georg Nüßlein (MdB), Stv. Koordinator der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Energiefragen © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:28:19
      Beitrag Nr. 25.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.920.415 von Unertl am 04.12.06 10:24:55wieviel Cent/kWh der konventionelle Strom in Spanien kostet?


      Hi Unertl,
      ich habe mal beim "grünen" Versorger Iberdrola auf der Websteite nachgesehen, der auch in Madrid mein Versorger ist.

      normaler Haushaltsstrom bei Iberdrola in Spanien:
      - Tagestarif: 0,089807€ KW/h ;)
      - Nachttarife:0,040725€ KW/h

      Im Kölner Raum zahle ich bei der RBV 0,131800€ KW/h :eek:

      Weitere Gewerbe, Agrar und Industrietarife auf der Homepage

      https://www.iberdrola.es/02sica/clientesovc/iberdrola?IDPAG=…

      Gruß, bossi


      PS: Bei den günstigen Tarifen kann E.ON ja noch kräftig an der Preissraube drehen nach der Endesa Übernahme in Spanien.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:59:15
      Beitrag Nr. 25.483 ()
      Ein Platz an der Sonne
      Stern.de - 46/2006



      Ein gelber Roboterarm transportiert die Glasscheiben zum Herzstück der Fabrik: Dort werden Kupfer, Indium und Selen aufgetragen. Die Anlage steht in Schwäbisch Hall
      Beim weltweiten Wettlauf um die besten Solarzellen liegt Schraubenhändler Würth in Führung. Ein Blick in seine geheime Fabrik.

      Sein Flugplatz liegt in Sichtweite, und auch sein Museum mit Meisterwerken der Moderne ist nicht weit von der Fabrik entfernt, die die neue Goldgrube des Milliardärs Reinhold Würth werden soll. In den Hallen ist es sauber und hell wie in einem Operationssaal. Gelbe Roboter wuchten Glasplatten auf Förderbänder, auf denen sie geräuschlos in blecherne Gehäuse gleiten. Was drinnen geschieht, bleibt im Dunkeln. Wie man in Künzelsau bei Schwäbisch Hall aus Fensterglas Solarzellen macht, ist so geheim, dass bei Besuchern sogar die Handys einkassiert werden. Mit denen könnten ja Spionagefotos gemacht werden. Die Produktion läuft automatisch. "Wir sind hier technologischer Weltmarktführer", frohlockt Karl-Heinz Groß, Chef der Firma Würth Solar.

      Weltmarktführer aus der Provinz
      Die Fabrik Cis-Fab gilt als Meilenstein der Solarbranche. Sie ist die erste der Welt, in der Solarzellen im Dünnschichtverfahren ohne Silizium in Serie hergestellt werden. Weil das Photovoltaik-Geschäft jährlich um 35 Prozent zulegt, ist das hochreine Silizium knapp und teuer. Erst in zwei, drei Jahren, wenn neue Siliziumfabriken fertig sind, wird der Engpass behoben sein.

      55 Millionen Euro hat Würth in Gebäude und Maschinen investiert, die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Konzerns, der mit Schrauben und Werkzeugen rund um die Welt sieben Milliarden Euro Umsatz macht. Würth selbst hat sich zwar 1994 offiziell aus der Geschäftsführung zurückgezogen, doch bei seinem Solar-Baby zieht der 71-Jährige noch immer die Fäden.

      Fabrik in Rekordzeit fertiggestellt
      Um den Vorsprung zu halten, wurde die Cis-Fab in nur einem Jahr aus dem Boden gestampft, wurden 100 Spezialmaschinen in Rekordzeit aufgestellt und abgestimmt. Schon zum Jahreswechsel soll die Fabrik ausgelastet laufen. 200.000 Module sollen dann produziert werden. Damit könnte man eine Fläche von 20 Fußballfeldern abdecken und eine Leistung von fast 15 Megawatt erzielen. Eine Strommenge, mit der 3500 Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang versorgt werden können. Die Fließbänder sollen 360 Tage im Jahr laufen und 140 Mitarbeiter in Zwölf-Stunden-Schichten auf Trab halten. Auf vier Tage Arbeit folgen vier freie Tage.

      Technologie
      Ohne Silizium
      Stellt das neue Verfahren gängige Solarzellen in den Schatten?

      Die sogenannte Cis-Technologie kommt bei der Herstellung von Solarzellen ohne das teure Silizium aus. Als Halbleiter dient eine Mischung aus Kupfer, Indium und Selen, abgekürzt C, I, S. Diese Stoffe werden auf Glasplatten aufgedampft. Weil diese Schicht nur vier Tausendstel Millimeter dünn ist, spricht man von Dünnschichttechnologie. Cis-Solarmodule erreichen einen Wirkungsgrad von 11,5 Prozent, Siliziumzellen wandeln etwas mehr Sonnenenergie in Strom um. Im Unterschied zu diesen sind Cis-Module technologisch noch nicht ausgereizt. Experten erwarten daher bei der Effizienz Steigerungen auf bis zu 17 Prozent. Wegen des geringeren Materialverbrauchs versprechen sie zudem, dass Cis-Module um bis zu 50 Prozent billiger werden. Kritiker warnen allerdings, Indium sei knapp, sein Preis hoch spekulativ. Cis-Module sind tiefschwarz und bergen neue Möglichkeiten für Architekten, weil sie besser in Fassaden oder Dächer integriert werden können. Sie liefern bei Schatten beständiger Strom als Siliziumzellen. Forscher arbeiten an Cis-Zellen auf flexiblen Folien und aus der Spraydose.
      Der Stammsitz von Würth liegt im Hohenlohischen Städtchen Künzelsau, und bei der Wahl des Firmenstandorts blieb er Baden-Württemberg treu. Schließlich wurde dort das Cis-Verfahren (siehe Kasten) entwickelt. Seit 30 Jahren haben Wissenschaftler an der Stuttgarter Uni und später am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) daran getüftelt. 1999 gründete der Konzernpatriarch die Firma Würth Solar, um mit den Technikern des ZSW das Verfahren auf Marktreife zu trimmen und auszuprobieren, wie die Produktion am effizientesten laufen kann. Dazu wurde eine Pilotanlage in der Halle eines ausgedienten Kraftwerks in Marbach am Neckar gebaut. 40 Millionen Euro hat die Entwicklung gekostet, zwischen acht und zwölf Millionen Euro haben Land und Bund zugeschossen. Weil Würth die Fabrik nicht in Ostdeutschland gebaut hat, sondern in Baden-Württemberg, hat er auf weitere 28 bis 30 Millionen Euro Fördergelder verzichtet.
      Neugründung aus Neugier
      Fragt man Würth, warum er so viel Geld in dieses Projekt steckt, erhält man einen bunten Strauß von Antworten, die viele Facetten des umtriebigen Konzerngründers und Kunstsammlers, Hobbypiloten und neuapostolischen Christen berühren. Aus Neugierde sei er in die Solarbranche eingestiegen, erklärt der Milliardär: "Ich will wissen, was hinterm Berg und ums Eck ist." Photovoltaik sei für ihn "ein prickelndes Stück Schöpfung". Außerdem sei es langweilig, immer nur Schrauben zu verkaufen, immer nur das Gleiche zu tun, das mache die Firma schläfrig. "Ich bin ein starker Verfechter gesunder Diversifikation, um nicht alle Eier in einem Korb zu haben." Einer, der immer mal wieder einen Stein ins Wasser wirft, um zu sehen, was für Kreise entstehen, so einer sei er.

      Doch auch mit Photovoltaik will er Geld verdienen. "Wir machen keine Orchideentechnik, die nett anzusehen ist." Die Solarbranche sei ein Verkäufermarkt. "Wir produzieren nicht auf Halde, sondern werden alles verkaufen können." Ein Fünftel der Produktion wird exportiert. Dieses Jahr werden fünf Millionen Euro umgesetzt, für das kommende Jahr sind 42 Millionen eingeplant. :)

      Schrauben in allen Größen und Formen gibt es bei Würth natürlich immer noch. Doch inzwischen handelt der Konzern in großem Maßstab auch mit Hightech und Dienstleistungen. Schon vor 30 Jahren wurde die Würth Elektronik gegründet, die Leiterplatten und elektronische Bauteile produziert. Zudem finden sich unter dem Dach des Konzerns Versicherungsgesellschaften, eine Leasingfirma, eine Bank, Hotels und ein Unternehmen der Nanotechnologie. Und jetzt die Photovoltaik.

      Von Schrauben zu Hightech
      "Mit Solar machen wir zwar weniger als ein Prozent des Umsatzes", sagt Würth-Manager Jürgen Klohe: "Auch mit zehn Fabriken wird der Bereich Solar unser traditionelles Geschäft nicht überflügeln, aber er hat großes Steigerungspotenzial." In die neue Fabrik setzt Würth auch deshalb große Hoffungen, weil man sich den Konkurrenten zwölf Monate voraus sieht.

      Heide Traemann, Sprecherin der Firma Johanna Solar Technology, billigt der Würth-Technik dagegen allenfalls einen Vorsprung von sechs Monaten zu. Ihre Firma baut in Brandenburg an der Havel eine Dünnschicht-Solarfabrik. "Im Januar fahren wir die Produktion hoch." Das Verfahren der Brandenburger stammt aus Südafrika, beteiligt ist die Aleo Solar AG, einer der größten Hersteller von Siliziummodulen in Deutschland.

      Auch die übrige Konkurrenz kämpft verbissen. "Es ist wie beim Domino", sagt ZSW-Forscher Hansjörg Gabler, der für Würth die Cis-Technik entwickelt hat. Eine Fabrik nach der anderen kämpft um Anteile am lukrativen Solarmarkt.

      Konkurrenten in Deutschland und aller Welt mischen mit:
      In Berlin betreibt die Firma Sulfurcell eine Pilotanlage und plant, im kommenden Jahr die Produktion von Solarzellen mit einer Leistung von einem Megawatt, 2008 von fünf Megawatt.
      Der Glas-Konzern Schott und die Firma Ersol Solar setzen auch auf die Dünnschicht-Technologie, allerdings auf der Basis von Silizium. "Wir starten die Produktion Mitte 2007", sagt eine Ersol-Solar-Sprecherin.
      Auch Öl-Multi Shell ist mit von der Partie, zusammen mit dem französischen Glaskonzern Saint-Gobain unter dem Namen Avancis.
      In Japan beackert Honda das Feld der Cis-Technologie, ebenso der Technologie-Konzern Showa Shell.

      Angesichts solch globaler Konkurrenz spielt Reinhold Würth mit schwäbischer Bescheidenheit: "Gegen Shell sind wir nur ein winzig kleiner Zwerg." Allerdings einer, der nicht am Kindertisch sitzen, sondern fleißig mitverdienen will.

      Klappt alles wie erwartet, will es Würth nicht bei einer Cis-Fab belassen. "Dann denken wir über die nächsten drei Fabriken nach." Seine Vision: Innerhalb von fünfzehn Jahren bis zu zehn Fabriken bauen. "Vor allem in Äquatornähe, wo die Sonne mehr Energie liefert." :look:

      Mathias Rittgerott
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:32:59
      Beitrag Nr. 25.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.924.222 von bossi1 am 04.12.06 13:28:19Bei den günstigen Tarifen kann E.ON ja noch kräftig an der Preissraube drehen nach der Endesa Übernahme in Spanien

      Danke bossi!

      EON wird mit Preissteigerungen nur die Menschen zur regenerativen Stromgewinnung ermutigen - gut für unsere Aktien. :)

      Du zahlst nur 0,1318 € KW/h, dann hast Du wohl einen Festpreis bei langer Laufzeit? In meiner Region sind momentan höchstens 0,149 € KW/h drin.

      Übrigens, hier kann man die Strom- und Gaspreise der jeweiligen Postleitzahl vergleichen.

      http://www.verivox.de/power/

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:40:12
      Beitrag Nr. 25.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.919.720 von bossi1 am 04.12.06 09:49:07habt ihr auch ne info zum bisherigen deckel in spanien bei 450 MW ?
      bleibt demnach wohl erhlten ?

      sc
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:01:30
      Beitrag Nr. 25.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.925.506 von SmartCap am 04.12.06 14:40:12antwort habe ich jetzt selber

      deckel bleibt erhalten !

      sc
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:54:37
      Beitrag Nr. 25.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.925.506 von SmartCap am 04.12.06 14:40:12bisherigen deckel in spanien bei 450 MW ?


      Der bisherige Deckel lag bisher bei 400 MW in der lukrativsten Stufe. Größere Anlagen konnten aber auf mehrere Insvestoren aufgesplittet werden, um unter 100 KW für den Tarif zu kommen. Neben der Förderung gibt es seit kurzem eine solar Baupflicht bei Neu- und Umbauten in Spanien, die man lt. Gesetz erfüllen muß. Je nach Baugröße müssen thermische Solaranlagen und bei großen Objekten zuzüglich noch PV Solaranlagen bei den Baumaßnahmen installiert werden. :look:

      Analysten der span. Banken waren mit dem Entwurf zum neuen EEG für 2007 für Solar, Boigas und Biomasse zufrieden. Nur bei der Windenergie, die im EEG das größte Volumen hat, war man weniger auf die Branchenwünsche eingegangen. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:22:35
      Beitrag Nr. 25.488 ()
      Hallo!

      Laufen wir rein charttechnisch in ein dreieck?
      kann jemand mal sagen, wo die im mom verläuft?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:42:17
      Beitrag Nr. 25.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.930.564 von jud239 am 04.12.06 17:22:35SW-Aktie befindet sich seit 15.11. wieder in einem Abwärtstrend. Soll es so weiter gehen, wird es spätestens Mitte Dezember zu einem Crash bis auf 38-39€ führen.
      Alles wie immer meine persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:45:58
      Beitrag Nr. 25.490 ()
      Würde aber immer noch sagen, wir laufen in die Spitze eines Dreiecks!
      Oder?Ab Ende September!
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:47:32
      Beitrag Nr. 25.491 ()
      So spitz, dass es morgen ausbrechen könnte! Ob oben oder unten....?Hoffe nach Norden!
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 19:37:32
      Beitrag Nr. 25.492 ()
      ZUR ERINNERUNG!!!



      14.11.2006

      Verehrte Kunden, Aktionäre und Freunde der SolarWorld AG,

      die Bedeutung der Solartechnologie wächst von Quartal zu Quartal. Das gilt nicht nur für den weltweit größten Markt Deutschland sondern auch international. Ob Italien, Spanien, Griechenland, ob Nordamerika oder Asien: überall wächst die Nachfrage nach dieser sauberen und technologisch intelligenten Energietechnologie. Die SolarWorld AG begleitet das internationale Wachstum und ist auf allen wesentlichen Märkten präsent. Unser Auslandsanteil erreicht mittlerweile 40,4 Prozent. Das Tempo, mit dem wir in der Vergangenheit gewachsen sind, wird auch in Zukunft gelten. Die SolarWorld AG hat in den letzten fünf Jahren mehr als 1.000 Arbeitsplätze geschaffen. Wir werden in den nächsten fünf Jahren mindestens noch einmal so viele zusätzlich aufbauen.

      Die Voraussetzungen dafür sind klar: Wir brauchen auch in der Zukunft verlässliche, ökonomisch sinnvolle und ökologisch nachhaltige Rahmenbedingungen. Nur wenn wir uns auf unsere ökonomischen und technologischen Kompetenzen in Deutschland besinnen, können wir es schaffen, den Klimawandel zu begrenzen und gleichzeitig unsere Volkswirtschaft zu stärken.

      Deutschlands Industrie ist Spitze in Sachen Solartechnologie. Gleichzeitig wächst der weltweite Energiebedarf rasant. Diese Nachfrage muss durch saubere und nachhaltige Technologien befriedigt werden. Denn es sind die anhaltend hohen Treibhausgas-Emissionen vor allem aus der Verbrennung fossiler Energien, die das Klima anheizen. Wird dieser Prozess nicht gestoppt, dann droht der Welt infolge der damit verbundenen Umweltkatastrophen eine massive wirtschaftliche Rezession, die die Lebensgrundlagen eines großen Teils der Menschheit zerstören kann. Das hat der frühere Weltbank-Chefökonom Nicholas Stern in seinem fundierten und viel beachtetem Bericht zum Zustand des Klimawandels und seinen ökonomischen Folgen gezeigt. Und auch die eindrucksvolle Filmpräsentation des langjährigen Vizepräsidenten der USA, Al Gore, führt drastisch vor Augen, wie das Klima und die Umwelt sich verändern.

      In dieser Situation handeln zu müssen, beinhaltet eine große Chance. Wir können und müssen das erwartete weltweite Wachstum durch intelligente und nachhaltige Technologien wie der Solartechnologie managen. Dieser Herausforderung stellen wir uns. Denn das ist die Logik hinter der Wachstumsstrategie der SolarWorld AG: Wir sorgen aktiv dafür, dass saubere Solarprodukte weltweit in allen Märkten immer mehr Verbreitung finden. Das ist gut für Mensch und Klima, für unsere Volkswirtschaft und auch für unsere Aktionäre.



      Mit herzlichen Grüßen
      Ihr Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck
      Vorstandssprecher der SolarWorld AG
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:02:52
      Beitrag Nr. 25.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.931.338 von wolf77 am 04.12.06 17:42:17Was machen die Fonds, Wolferl?;):yawn::laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:05:06
      Beitrag Nr. 25.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.931.338 von wolf77 am 04.12.06 17:42:17Also heute zwischen 12:15 und 12:17 war es ein glasklarer Aufwärtstrend...:eek::eek::eek:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 22:07:09
      Beitrag Nr. 25.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.936.576 von c.ploss am 04.12.06 20:02:52Ich finde gegenwärtige Situation gar nicht so lustig.
      Es ist zwar kein Fonds mehr ausgestiegen, allerdings keiner ist reingekommen. Veränderungen im 0,1%-Bereich in die oder die Richtung.

      Wenn du den 6-Monate Graphikchart anschauen möchtest, wirst du bestimmt eine Ähnlichkeit zwischen dem Kurvenverlauf im November und August erkennen.:keks:

      Im 2003 war ich bei BMW investiert, nach dem Verkauf habe ich die Aktie noch eine Zeit lang beobachtet.- Ich denke, Solarworld wird in der Zukunft gleichen Weg nehmen,- jahrelang zwischen 36€ und 46 € pendeln.
      Zwar ganz andere Branche, beide aber sind sehr bekannt in der Welt.

      Das ist meine Meinung dazu, soll niemanden beeinflüssen.

      Also heute zwischen 12:15 und 12:17 war es ein glasklarer Aufwärtstrend...

      es scheint so, als ob irgendein Schwergewicht sein Anteil veräußert hat.:p
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:07:33
      Beitrag Nr. 25.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.940.554 von wolf77 am 04.12.06 22:07:09@wolf77: Bitte, bitte! Was soll denn das? Das wird ja immer abstruser! Jetzt vergleichst du Solarworld sogar schon mit BMW, nur weil sie sehr bekannt sind, in der Welt. Hilfe!

      Da du das scheinbar auch noch ernst meinst, finde ich das noch schlimmer! Genausogut könnte ich behaupten, Solarworld fällt ins Unermeßliche, weil bei uns das Porzellan-Werk schließen muß.

      Teller hat auch jeder und trotzdem können die nichts verkaufen. Und Solarzellen sind viel teuerer, die können noch weniger verkaufen.

      Herrje.....
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:21:38
      Beitrag Nr. 25.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.940.554 von wolf77 am 04.12.06 22:07:09Ach Wolferl, dann verabschiede Dich doch einfach aus dem Wert und gut ist...

      Dann bleiben uns zukünftig solch scharfsinnige ANALysen erpart! :laugh::laugh::laugh:

      Ist dir schon mal aufgefallen dass Reden und Handeln bei Dir überhaupt nicht zueinander passen! Es ist so als ob Deine ANALYsen nicht in Deinem Hirn ankommen und damit auch nicht in Handlung umgesetzt werden! Sonst würdest Du ja entsprechend Deine Aktien verkaufen! Du verfährst hingegen nach dem Motto: Woher soll ich wissen was ich denke wenn ich nicht höre was ich sage...;)

      Denk mal drüber nach! Nach all deinen messerscharfen ANALysen müsstest Du spätestens jetzt alles verkaufen und in Thyssen oder Salzgitter investieren! :eek:

      Viel Spaß dabei! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:42:38
      Beitrag Nr. 25.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.003 von c.ploss am 04.12.06 23:21:38spätestens jetzt alles verkaufen und in Thyssen oder Salzgitter investieren!
      da bin ich doch schon! Bei Salzgitter sowieso und bei Thyssen mit dem Geld, das ich teilweise aus Solarworld rausgeholt habe!:laugh:

      dann verabschiede Dich doch einfach aus dem Wert und gut ist...

      und zukunftige Spekulationsgewinne einfach so vergessen?- Niemals!:D

      @ Wombel_III
      zu behaupten, dass Solarworld am Ende ist, werde ich gar nicht. Kurzfristige Ausrutscher auf 40 € wird bestimmt in 1-2 Wochen noch kommen.
      Ich habe nur gesagt, dass SW-Aktien möglicherweise den Weg von BMW nehmen wird.

      Aber schon gut, ihr beide seid die SW-Kämpfer von der ersten Stunde, euch mögen solche Turbulenzen eigentlich egal sein. Ich will aber das Geld verdienen.

      Viel Spaß euch auch!:D
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:02:00
      Beitrag Nr. 25.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.284 von wolf77 am 04.12.06 23:42:38"Zitat 1:
      Ich denke, Solarworld wird in der Zukunft gleichen Weg nehmen,- jahrelang zwischen 36€ und 46 € pendeln."

      "Zitat 2:
      dann verabschiede Dich doch einfach aus dem Wert und gut ist...

      und zukunftige Spekulationsgewinne einfach so vergessen?- Niemals"


      Du spekulierst also darauf in den kommenden Jahren unglaubliche Gewinne von 20 Cent mitzunehmen! :eek: Aktueller Kurs: 45,80 €
      Dein Zielkurs für die nächsten Jahre: 36 bis 46 €!

      Da musst Du dann aber schnell verkaufen wenn die 46 € erreicht sind!!! :eek::eek::eek:

      :laugh::laugh::laugh::D:D:D:lick::lick::lick::look::look::p:p:p

      Du bist schon ein genialer Stratege! ;):look::kiss::rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:18:02
      Beitrag Nr. 25.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.559 von c.ploss am 05.12.06 00:02:00Niemand sagt, dass der Kurs von 45,8 € ein Tief ist.

      Wenn du 36 € und 48,9€ (habe, glaube ich schon geschrieben, bei dem Kurs habe ich 50% von SW-Investition veräußert) betrachtest,- hat man eben eine Spekulation. :p

      Na ja, ist schon gut,- als ich im Oktober gesagt habe, dass die SW-Aktie kurzfristig wachsen wird, wurde ich von den Put´schisten ausgelacht. Jetzt passiert irgendwie das gleiche von der anderen Seite.:eek:

      Dein Zielkurs für die nächsten Jahre: 36 bis 46 €!

      Ich bin kein Hellseher, um so weniger ein ANALyst. Ich meinte, es ist nicht ausgeschlossen.
      Habe mich tatsächlich vorher total dähmlich ausgedruckt, Entschuldigung!:look:

      Einen schönen Abend noch!
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