Was gibt es neues bei ALDI ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.03 12:08:55 von
neuester Beitrag 11.06.04 15:25:18 von
neuester Beitrag 11.06.04 15:25:18 von
Beiträge: 43
ID: 791.667
ID: 791.667
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 5.024
Gesamt: 5.024
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
| Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
|---|---|---|
| vor 42 Minuten | 10338 | |
| vor 18 Minuten | 6874 | |
| vor 35 Minuten | 3559 | |
| vor 17 Minuten | 2900 | |
| vor 9 Minuten | 2346 | |
| vor 53 Minuten | 1800 | |
| vor 54 Minuten | 1767 | |
| vor 34 Minuten | 1643 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
| Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 1. | 18.501,25 | +0,31 | 318 | |||
| 2. | 4. | 4,2500 | +7,19 | 130 | |||
| 3. | 2. | 163,02 | -1,40 | 117 | |||
| 4. | 3. | 10,140 | -4,88 | 103 | |||
| 5. | 6. | 0,1960 | +3,70 | 73 | |||
| 6. | Neu! | 1,1800 | +2,34 | 58 | |||
| 7. | 12. | 0,9600 | -14,29 | 47 | |||
| 8. | 14. | 0,1692 | -1,80 | 45 |
Feedback
A L D I
Rein-finden-zahlen-gehen
Die deutsche Jugend steht auf Aldi: 88 Prozent der 16- bis 29-Jährigen kaufen zumindest manchmal bei Deutschlands größtem Discounter ein. Aldi punktet unter anderem mit ausreichend Parkplätzen und anerkannten Handelsmarken.
Essen/München - Zu diesem Ergebnis kommt einer repräsentative Untersuchung des Münchner Jugendforschungsinstituts Iconkids. Die Jugend sei wegen der Wirtschaftslage kostenbewusster geworden, sagte Iconkids-Geschäftsführer Ingo Barlovic am Freitag. Zum anderen bedeute Aldi einfaches Einkaufen. "Aldi ist wie ein Leuchtturm, der Sicherheit und Orientierung gibt", so Barlovic.
Angst vor der Zukunft und vor Arbeitslosigkeit sowie entsprechend auch der laute "Geiz ist geil"-Ruf spielten eine große Rolle, erklärte der Meinungsforscher weiter. Unterschiede zwischen neuen und alten Bundesländern gebe es dabei kaum. "Der Besuch von Aldi ist ein gesamtdeutsches Jugendphänomen", so Barlovic weiter. Gekauft würden vor allem Nahrungsmittel und billiger Alkohol für die Privatparty sowie Elektronikschnäppchen wie CD-Rohlinge oder Computer. Mehr als zwei Drittel der über 1000 Befragten hätten außerdem angegeben, in diesem Jahr häufiger zu Aldi zu gehen als noch vor einem Jahr.
"Aldi ist preiswert und bietet eine Okay-Qualität"
Die überschaubare Auswahl und die günstigen Preise kämen an bei jungen Käufern, die sich gerade erst von den Eltern abnabelten und beim Einkaufen für den eigenen Haushalt noch unerfahren seien. "Aldi ist preiswert und bietet eine Okay-Qualität", erklärte Barlovic. Der "Glaube" an die Aldi-Qualität werde außerdem noch dadurch genährt, dass viele Jugendliche hinter den Handelmarken Markenhersteller vermuteten.
Doch auch das Einkaufen selbst sei ein wichtiger Grund für den Erfolg bei der Jugend. Aldi biete Parkplätze, sei selten ausverkauft und übersichtlich gestaltet. Jugend schätze diese Art der Übersichtlichkeit. Einkaufen bei Aldi lasse sich reduzieren auf "rein-finden-zahlen-gehen".
Gruss
Trader13
Rein-finden-zahlen-gehen
Die deutsche Jugend steht auf Aldi: 88 Prozent der 16- bis 29-Jährigen kaufen zumindest manchmal bei Deutschlands größtem Discounter ein. Aldi punktet unter anderem mit ausreichend Parkplätzen und anerkannten Handelsmarken.
Essen/München - Zu diesem Ergebnis kommt einer repräsentative Untersuchung des Münchner Jugendforschungsinstituts Iconkids. Die Jugend sei wegen der Wirtschaftslage kostenbewusster geworden, sagte Iconkids-Geschäftsführer Ingo Barlovic am Freitag. Zum anderen bedeute Aldi einfaches Einkaufen. "Aldi ist wie ein Leuchtturm, der Sicherheit und Orientierung gibt", so Barlovic.
Angst vor der Zukunft und vor Arbeitslosigkeit sowie entsprechend auch der laute "Geiz ist geil"-Ruf spielten eine große Rolle, erklärte der Meinungsforscher weiter. Unterschiede zwischen neuen und alten Bundesländern gebe es dabei kaum. "Der Besuch von Aldi ist ein gesamtdeutsches Jugendphänomen", so Barlovic weiter. Gekauft würden vor allem Nahrungsmittel und billiger Alkohol für die Privatparty sowie Elektronikschnäppchen wie CD-Rohlinge oder Computer. Mehr als zwei Drittel der über 1000 Befragten hätten außerdem angegeben, in diesem Jahr häufiger zu Aldi zu gehen als noch vor einem Jahr.
"Aldi ist preiswert und bietet eine Okay-Qualität"
Die überschaubare Auswahl und die günstigen Preise kämen an bei jungen Käufern, die sich gerade erst von den Eltern abnabelten und beim Einkaufen für den eigenen Haushalt noch unerfahren seien. "Aldi ist preiswert und bietet eine Okay-Qualität", erklärte Barlovic. Der "Glaube" an die Aldi-Qualität werde außerdem noch dadurch genährt, dass viele Jugendliche hinter den Handelmarken Markenhersteller vermuteten.
Doch auch das Einkaufen selbst sei ein wichtiger Grund für den Erfolg bei der Jugend. Aldi biete Parkplätze, sei selten ausverkauft und übersichtlich gestaltet. Jugend schätze diese Art der Übersichtlichkeit. Einkaufen bei Aldi lasse sich reduzieren auf "rein-finden-zahlen-gehen".
Gruss
Trader13
Lidl verkauft im Gegensatz zu Aldi keine genveränderten Nahrungsmittel - zum. offiziell!
@Profeit
bist du dir da sicher ?
Lidl finde ich auch gut
hat mir in Spanien besonders gefallen
zur info
D I S C O U N T E R - K A M P F
Lidl wächst rasanter als Aldi
Deutschlands zweitgrößter Discounter Lidl ist dem Branchenprimus dicht auf den Fersen. Die neuen GfK-Zahlen belegen: Aldi verliert immer mehr Marktanteile an seinen schärfsten Konkurrenten aus Neckarsulm. Dessen Vorteil: Er setzt weniger stark auf No-Name-Produkte.
Nürnberg - Lidl holt langsam aber sicher Aldi ein. In den ersten drei Quartalen 2003 legte Lidl beim Umsatz rasant um 12,6 Prozent zu, Aldi (Nord und Süd) kam nur auf ein Plus von 5,6 Prozent. Das berichtete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Montag. Aldi verlor dabei im ersten Halbjahr 78 Millionen Euro Umsatz direkt an den schwäbischen Rivalen. Lidl profitiere von Sortimentserweiterungen und Neueröffnungen.
Im Nacken des Branchenprimus: Lidl-Supermarkt
Auch die Discounter Plus, Penny und Netto gaben zusammen Erlöse von 55 Millionen Euro an Lidl ab. Der Jahresumsatz des Konzerns wird vom Branchendienst M+M Eurodata auf 30 Milliarden Euro geschätzt. Die Aldi-Gruppe kommt auf etwa 37 Milliarden Euro.
Lidl-Alleinherrscher Dieter Schwarz ist damit seinem Traum wieder ein Stück näher gekommen. Seit Jahren will er die Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht die bisher unangefochtene Marktführerschaft abjagen. Inzwischen hat der Neckarsulmer bereits bei Effizienz und Ertrag zu den Supermarkt-Legenden und reichsten Deutschen aufgeschlossen. Auch bei der Filialenanzahl kann sich Lidl mit dem ärgsten Konkurrenten ohne Weiteres messen: Aldi kommt europaweit auf rund 5800 Geschäfte, Lidl auf 5600.
Im Ausland hat Lidl Aldi längst überholt. In Frankreich bringen die 1050 Filialen nach Branchenschätzungen jährlich Gewinne in dreistelliger Millionenhöhe.
Für die Konsumforscher der GfK kommt das gute Lidl-Ergebnis nicht überraschend: Aldi bekomme das zu geringe Angebot an Non-Food-Artikeln in seinen Regalen zu spüren. Viele Kunden der Discounter wollen demnach nicht mehr nur billige Wurst und Milch kaufen, sondern auch Elektro- und Haushaltsartikeln - und in diesem Bereich hat Lidl die Nase vorn.
Zweiter Lidl-Vorteil: Der Discounter hat mehr Markenartikel in den Regalen. Die Verbraucher, die nach der Einführung des Euro lange Zeit hauptsächlich billige Produkte kaufen wollten, sind wieder bereit, einen höheren Preis für bekannte Marken zu zahlen. Lidl hat dies rechtzeitig erkannt: Das Sortiment aus 1200 Artikeln ist ein Mix aus Nachahmer- und Markenprodukten. Bei Aldi sind zwei von drei Produkten No-Name-Artikel die jedoch vielfach von Marken-Herstellern produziert und nur unter anderem Namen vertrieben werden.
Gruss
Trader13
bist du dir da sicher ?
Lidl finde ich auch gut
hat mir in Spanien besonders gefallen
zur info
D I S C O U N T E R - K A M P F
Lidl wächst rasanter als Aldi
Deutschlands zweitgrößter Discounter Lidl ist dem Branchenprimus dicht auf den Fersen. Die neuen GfK-Zahlen belegen: Aldi verliert immer mehr Marktanteile an seinen schärfsten Konkurrenten aus Neckarsulm. Dessen Vorteil: Er setzt weniger stark auf No-Name-Produkte.
Nürnberg - Lidl holt langsam aber sicher Aldi ein. In den ersten drei Quartalen 2003 legte Lidl beim Umsatz rasant um 12,6 Prozent zu, Aldi (Nord und Süd) kam nur auf ein Plus von 5,6 Prozent. Das berichtete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Montag. Aldi verlor dabei im ersten Halbjahr 78 Millionen Euro Umsatz direkt an den schwäbischen Rivalen. Lidl profitiere von Sortimentserweiterungen und Neueröffnungen.
Im Nacken des Branchenprimus: Lidl-Supermarkt
Auch die Discounter Plus, Penny und Netto gaben zusammen Erlöse von 55 Millionen Euro an Lidl ab. Der Jahresumsatz des Konzerns wird vom Branchendienst M+M Eurodata auf 30 Milliarden Euro geschätzt. Die Aldi-Gruppe kommt auf etwa 37 Milliarden Euro.
Lidl-Alleinherrscher Dieter Schwarz ist damit seinem Traum wieder ein Stück näher gekommen. Seit Jahren will er die Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht die bisher unangefochtene Marktführerschaft abjagen. Inzwischen hat der Neckarsulmer bereits bei Effizienz und Ertrag zu den Supermarkt-Legenden und reichsten Deutschen aufgeschlossen. Auch bei der Filialenanzahl kann sich Lidl mit dem ärgsten Konkurrenten ohne Weiteres messen: Aldi kommt europaweit auf rund 5800 Geschäfte, Lidl auf 5600.
Im Ausland hat Lidl Aldi längst überholt. In Frankreich bringen die 1050 Filialen nach Branchenschätzungen jährlich Gewinne in dreistelliger Millionenhöhe.
Für die Konsumforscher der GfK kommt das gute Lidl-Ergebnis nicht überraschend: Aldi bekomme das zu geringe Angebot an Non-Food-Artikeln in seinen Regalen zu spüren. Viele Kunden der Discounter wollen demnach nicht mehr nur billige Wurst und Milch kaufen, sondern auch Elektro- und Haushaltsartikeln - und in diesem Bereich hat Lidl die Nase vorn.
Zweiter Lidl-Vorteil: Der Discounter hat mehr Markenartikel in den Regalen. Die Verbraucher, die nach der Einführung des Euro lange Zeit hauptsächlich billige Produkte kaufen wollten, sind wieder bereit, einen höheren Preis für bekannte Marken zu zahlen. Lidl hat dies rechtzeitig erkannt: Das Sortiment aus 1200 Artikeln ist ein Mix aus Nachahmer- und Markenprodukten. Bei Aldi sind zwei von drei Produkten No-Name-Artikel die jedoch vielfach von Marken-Herstellern produziert und nur unter anderem Namen vertrieben werden.
Gruss
Trader13
Hallo liebe 50-er,
die Idee hier einen Discounter- bzw. Aldi Thread zu eröffnen finde ich sehr gut!
Eine ideale Ergänzung zu "sinnvolle Einsparungsmöglichkeiten".
An dieser Stelle möchte ich auch auf den Aldi-Thread von "tradermatrix" im w:o Sofa Board hinweisen....
Thread: Wer kauft eigentlich noch bei ALDI und was sind die Favoriten
Viele Grüße
Selter
die Idee hier einen Discounter- bzw. Aldi Thread zu eröffnen finde ich sehr gut!
Eine ideale Ergänzung zu "sinnvolle Einsparungsmöglichkeiten".
An dieser Stelle möchte ich auch auf den Aldi-Thread von "tradermatrix" im w:o Sofa Board hinweisen....
Thread: Wer kauft eigentlich noch bei ALDI und was sind die Favoriten
Viele Grüße
Selter
Nabend,
Leute, ich will euch die Freude an Aldi nicht zur Gänze verderben. Ich kaufe da offengestanden auch schon mal ein, und zwar vorwiegend Non-Food-Artikel. Bei Spülschwämmen und Klopapier kann man nicht allzuviel falsch machen...
Manchmal verirren sich dann auch ein paar Lebensmittel in meinen Einkaufswagen, aber da passe ich dann schon höllisch auf, was ich kaufe und was ich stehenlasse. Der Wein, den es bei Aldi gibt, ist zu 99% Dreck. Gleiches gilt für den berühmten Champagner, der jede Woche anders schmeckt. Das Olivenöl kann man ebenso vergessen wie diverse Wurstwaren.
Bei allem Spaß am Sparen sollte man zudem hinterfragen, mit welchen Mitteln Aldi die Schnäppchen möglich macht (Knebelverträge!), und welche Auswirkungen der Billig- Rausch gerade bei den Fressalien langfristig auf die kleinen, handwerklich arbeitenden Produzenten hat, die preislich natürlich überhaupt nicht mit den Industriefood-Fabriken mithalten können. Und auf die mittelständischen Händler, denen die Aldi-Begeisterung z.b. beim Wein nicht selten die Umsätze kaputtmacht.
Viele Grüße
Hornwatz
Leute, ich will euch die Freude an Aldi nicht zur Gänze verderben. Ich kaufe da offengestanden auch schon mal ein, und zwar vorwiegend Non-Food-Artikel. Bei Spülschwämmen und Klopapier kann man nicht allzuviel falsch machen...
Manchmal verirren sich dann auch ein paar Lebensmittel in meinen Einkaufswagen, aber da passe ich dann schon höllisch auf, was ich kaufe und was ich stehenlasse. Der Wein, den es bei Aldi gibt, ist zu 99% Dreck. Gleiches gilt für den berühmten Champagner, der jede Woche anders schmeckt. Das Olivenöl kann man ebenso vergessen wie diverse Wurstwaren.
Bei allem Spaß am Sparen sollte man zudem hinterfragen, mit welchen Mitteln Aldi die Schnäppchen möglich macht (Knebelverträge!), und welche Auswirkungen der Billig- Rausch gerade bei den Fressalien langfristig auf die kleinen, handwerklich arbeitenden Produzenten hat, die preislich natürlich überhaupt nicht mit den Industriefood-Fabriken mithalten können. Und auf die mittelständischen Händler, denen die Aldi-Begeisterung z.b. beim Wein nicht selten die Umsätze kaputtmacht.
Viele Grüße
Hornwatz
Trading Spotlight
@hornwatz,
eine wahre Geschichte:
bei meinem Schwager ( Beruf Bäcker) fand eine Geburtstagsparty statt.Es gab unter anderem frisches Brot.
Alle waren begeistert zu den Grillspezialitäten wieder ein wunderbares Brot zu bekommen. "Es ist halt gut wenn man einen Bäcker im Haus hat".
Es war ALDI´s Backmischung
Gruss
Trader13
eine wahre Geschichte:
bei meinem Schwager ( Beruf Bäcker) fand eine Geburtstagsparty statt.Es gab unter anderem frisches Brot.
Alle waren begeistert zu den Grillspezialitäten wieder ein wunderbares Brot zu bekommen. "Es ist halt gut wenn man einen Bäcker im Haus hat".
Es war ALDI´s Backmischung
Gruss
Trader13
Hallo Discount-Freunde 
hier eine kleine Übersicht, welche Hersteller sich hinter den verschiedenen Handelsmarken verbergen....
Quelle: Matthias Queck - leider gibt es seine Website nicht mehr.
Außerdem findet Ihr hier eine interessante FAQ-Sammlung zu Aldi: http://www.aldibaran.de/faq/aldi-faq.txt
Selter
hier eine kleine Übersicht, welche Hersteller sich hinter den verschiedenen Handelsmarken verbergen....
Quelle: Matthias Queck - leider gibt es seine Website nicht mehr.
Außerdem findet Ihr hier eine interessante FAQ-Sammlung zu Aldi: http://www.aldibaran.de/faq/aldi-faq.txt
Selter
@Selter,
danke für die Aufstellung
Gruss
Trader13
danke für die Aufstellung
Gruss
Trader13
endlich mal wieder ein interessanter thread 
darf man hier auch über http://www.lidl.de und http://penny.de reden? kaufe fast nur dort ein in D.
weil.....ausgerechnet und nur bei aldi bekommt man die mwst nicht zurück, deshalb kaufe ich dort fast gar nichts...ausser ombia produkte.
egal ob sonnenmilch, oder duschgel, für mich absolute topprodukte, so eng wie horni darf man das ganze nicht sehen.
neulich gab es in der schweiz einen test bzgl. eier aus freilandhaltung, bodenhaltung, käfighaltung.
letztere sei eh für die tiere das beste, wenn sie "normal" untergebracht seien, fühlen sie sich dort am wohlsten, es seien die wenigsten bakterien und krankheitskeime in einem ausl. produkt gefunden worden....gemeint waren
eier von aldi-sued
ich kaufte bisher immer eier vom bauernhof, der bericht lässt mich nun zweifeln....
wie auch immer, wein kaufe ich dort sicher nicht, aber normale lebensmittel, waschmittel etc., wo sonst, wenn nicht bei lidl & co?
selter, klasse aufstellung, druck ich mir aus.
grüssli
shakes
darf man hier auch über http://www.lidl.de und http://penny.de reden? kaufe fast nur dort ein in D.
weil.....ausgerechnet und nur bei aldi bekommt man die mwst nicht zurück, deshalb kaufe ich dort fast gar nichts...ausser ombia produkte.
egal ob sonnenmilch, oder duschgel, für mich absolute topprodukte, so eng wie horni darf man das ganze nicht sehen.
neulich gab es in der schweiz einen test bzgl. eier aus freilandhaltung, bodenhaltung, käfighaltung.
letztere sei eh für die tiere das beste, wenn sie "normal" untergebracht seien, fühlen sie sich dort am wohlsten, es seien die wenigsten bakterien und krankheitskeime in einem ausl. produkt gefunden worden....gemeint waren
eier von aldi-sued
ich kaufte bisher immer eier vom bauernhof, der bericht lässt mich nun zweifeln....
wie auch immer, wein kaufe ich dort sicher nicht, aber normale lebensmittel, waschmittel etc., wo sonst, wenn nicht bei lidl & co?
selter, klasse aufstellung, druck ich mir aus.
grüssli
shakes
hornifant
das mit dem olivenöl ist auch so eine sache.....bisher hatte das vom aldi bzw. vom lidl immer gute testergebnisse.
seit ich im urlaub kürbiskernöl aus der steiermark entdeckt habe, brauche ich kein "gewönliches" olivenöl mehr.
kostet zwar das drei-bis vierfache, aber es lohnt sich, gerade hier nicht aufs geld zu schauen. der nussige geschmack ist einmalig
http://homepage.sime.com/mpberger/kuerbis/kuerbis.htm
es grüsst nochmal
shakes am nachmittag.
das mit dem olivenöl ist auch so eine sache.....bisher hatte das vom aldi bzw. vom lidl immer gute testergebnisse.
seit ich im urlaub kürbiskernöl aus der steiermark entdeckt habe, brauche ich kein "gewönliches" olivenöl mehr.
kostet zwar das drei-bis vierfache, aber es lohnt sich, gerade hier nicht aufs geld zu schauen. der nussige geschmack ist einmalig
http://homepage.sime.com/mpberger/kuerbis/kuerbis.htm
es grüsst nochmal
shakes am nachmittag.
Moin!
das mit dem olivenöl ist auch so eine sache.....bisher hatte das vom aldi bzw. vom lidl immer gute testergebnisse.
In der Tat, nur leider ist es beim Öl wie beim Wein: das Etikett bleibt gleich, der Inhalt unterschiedet sich von Woche zu Woche und von Filiale zu Filiale. Und jährlich fliegt mal wieder ein Skandal auf, wie beim Aldi-Prosecco oder beim Lidl-Olivenöl...
Mit den Testergebnissen wäre ich vorsichtig. Entscheidend ist der eigene Geschmack, probiert doch einfach die Produkte mit einigen Konkurrenten und schaut, ob`s schmeckt! Vielleicht findet sich ja akzeptable Qualität zu vernünftigem Preis, vielleicht erkennt man die Unterschiede. Aber wem nutzt die Rechtfertigung "Aber Warentest sagt.." oder "in Wahrheit sind die auch vom Markenhersteller.."? Das versteh ich nicht...
test-Urteil „gut“ für minderwertiges Olivenöl
Mit seiner Olivenöl-Aktion erinnert der vzbv an den Fall Lidl vor einem Jahr. Die Stiftung Warentest testete 32 verschiedene Olivenöle und veröffentlichte die Ergebnisse in ihrer Zeitschrift „test“ – das war im Oktober 2002. Das Lidl-Olivenöl Luccese erhielt das test-Urteil „Gut“ und galt aufgrund seines niedrigen Preises insgeheim als Testsieger.
Nachdem sich Verbraucher über die Diskrepanz zwischen dem Testurteil und der dürftigen Produktqualität gewundert hatten, prüfte die Stiftung Warentest den Geruch und Geschmack (Sensorik) des Lidl-Öls im November/Dezember 2002 noch einmal. Ergebnis: Das in der sensorischen Prüfung mit „Gut“ gekennzeichnete Produkt entsprach dem Urteil längst nicht mehr. Die Stiftung Warentest urteilte nur noch mit „Ausreichend“.
Und nach Befund zweier von der Zeitschrift „Merum“ beauftragter unabhängiger Fachkommissionen hätte das Öl gar nicht erst in den Handel gelangen dürfen. Güteklasse „extra vergine“? Keine Rede von der höchsten Qualitätskategorie. Das Urteil der Stiftung Warentest wurde in der Lidl-Werbung einfach auf neue Abfüllungen des Olivenöls übertragen.
Eindeutig also, dass Lidl Etikettenschwindel betrieben hat. Doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt: Denn – die Gewinne, die Lidl mit diesem Schwindel erzielt hat, hat das Unternehmen behalten. Damit hat sich das Geschäft gelohnt. Auf Kosten der Verbraucher.
von http://www.vzbv.de/go/presse/291/
Ein Auszug zum Prosecco, der Artikel stand in der "Zeit", Heft 51 vom 12.12.2002, nachzulesen unter
http://www.nahehaus.de/Daten/806.htm
Auch in der DOC "Prosecco di Valdobbiadene e Conegliano" kennt man dieses Problem. Mit dem DOC-Zertifikat wird die ausschließliche Herkunft der Schaumweine aus dem kleinen Anbaugebiet garantiert. Höchstens 38 Millionen Flaschen geben die Weinberge her – so kostet eine Flasche DOC-Prosecco heute mindestens 4 Euro in Deutschland. Nur beim Handelsgiganten Aldi nicht, dort geschah ein kleines Wunder: Über Jahre wurde der DOC-Prosecco für konkurrenzlos billige 1,99 Euro verkauft, etwa 3 bis 4 Millionen Flaschen pro Jahr.
Bereits im Jahr 2000 informierte das Prosecco-Schutzkonsorzium die Aldi-Süd Chefeinkäufer in Mülheim persönlich über den Verdacht der Weinfälschung. Dort reagierte man betont gelassen und hielt am Lieferanten Cesare Grossi wie auch am Verkaufspreis fest – sogar als die italienische Justiz auf Initiative der Betrugsbekämpfungsbehörde "repressione frodi" aktiv wurde. Im Oktober 2002 schließlich erging das Urteil: 8 Monate Haft auf Bewährung für den geständigen Aldi-Lieferanten, weil er 3,3 Millionen Flaschen Prosecco gefälscht und in den Handel gebracht hat. Der Fall Grossi ist einzigartig, denn die italienische Justiz ahndet Weinfälschungen selten. Doch Grossi trieb es zu weit: In seiner Abfüllanlage lässt nur ein vergilbter Zettel mit dem Firmennamen an der Klingel darauf schließen, dass dies der Geburtsort des meistgetrunkenen Prosecco in Deutschland ist. Auch unerfahrene Weineinkäufer hätten beim Anblick der ehemaligen Hühnerfarm mit ihren 40 rostenden Tanks stutzig werden müssen.
HHanseat
das mit dem olivenöl ist auch so eine sache.....bisher hatte das vom aldi bzw. vom lidl immer gute testergebnisse.
In der Tat, nur leider ist es beim Öl wie beim Wein: das Etikett bleibt gleich, der Inhalt unterschiedet sich von Woche zu Woche und von Filiale zu Filiale. Und jährlich fliegt mal wieder ein Skandal auf, wie beim Aldi-Prosecco oder beim Lidl-Olivenöl...
Mit den Testergebnissen wäre ich vorsichtig. Entscheidend ist der eigene Geschmack, probiert doch einfach die Produkte mit einigen Konkurrenten und schaut, ob`s schmeckt! Vielleicht findet sich ja akzeptable Qualität zu vernünftigem Preis, vielleicht erkennt man die Unterschiede. Aber wem nutzt die Rechtfertigung "Aber Warentest sagt.." oder "in Wahrheit sind die auch vom Markenhersteller.."? Das versteh ich nicht...
test-Urteil „gut“ für minderwertiges Olivenöl
Mit seiner Olivenöl-Aktion erinnert der vzbv an den Fall Lidl vor einem Jahr. Die Stiftung Warentest testete 32 verschiedene Olivenöle und veröffentlichte die Ergebnisse in ihrer Zeitschrift „test“ – das war im Oktober 2002. Das Lidl-Olivenöl Luccese erhielt das test-Urteil „Gut“ und galt aufgrund seines niedrigen Preises insgeheim als Testsieger.
Nachdem sich Verbraucher über die Diskrepanz zwischen dem Testurteil und der dürftigen Produktqualität gewundert hatten, prüfte die Stiftung Warentest den Geruch und Geschmack (Sensorik) des Lidl-Öls im November/Dezember 2002 noch einmal. Ergebnis: Das in der sensorischen Prüfung mit „Gut“ gekennzeichnete Produkt entsprach dem Urteil längst nicht mehr. Die Stiftung Warentest urteilte nur noch mit „Ausreichend“.
Und nach Befund zweier von der Zeitschrift „Merum“ beauftragter unabhängiger Fachkommissionen hätte das Öl gar nicht erst in den Handel gelangen dürfen. Güteklasse „extra vergine“? Keine Rede von der höchsten Qualitätskategorie. Das Urteil der Stiftung Warentest wurde in der Lidl-Werbung einfach auf neue Abfüllungen des Olivenöls übertragen.
Eindeutig also, dass Lidl Etikettenschwindel betrieben hat. Doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt: Denn – die Gewinne, die Lidl mit diesem Schwindel erzielt hat, hat das Unternehmen behalten. Damit hat sich das Geschäft gelohnt. Auf Kosten der Verbraucher.
von http://www.vzbv.de/go/presse/291/
Ein Auszug zum Prosecco, der Artikel stand in der "Zeit", Heft 51 vom 12.12.2002, nachzulesen unter
http://www.nahehaus.de/Daten/806.htm
Auch in der DOC "Prosecco di Valdobbiadene e Conegliano" kennt man dieses Problem. Mit dem DOC-Zertifikat wird die ausschließliche Herkunft der Schaumweine aus dem kleinen Anbaugebiet garantiert. Höchstens 38 Millionen Flaschen geben die Weinberge her – so kostet eine Flasche DOC-Prosecco heute mindestens 4 Euro in Deutschland. Nur beim Handelsgiganten Aldi nicht, dort geschah ein kleines Wunder: Über Jahre wurde der DOC-Prosecco für konkurrenzlos billige 1,99 Euro verkauft, etwa 3 bis 4 Millionen Flaschen pro Jahr.
Bereits im Jahr 2000 informierte das Prosecco-Schutzkonsorzium die Aldi-Süd Chefeinkäufer in Mülheim persönlich über den Verdacht der Weinfälschung. Dort reagierte man betont gelassen und hielt am Lieferanten Cesare Grossi wie auch am Verkaufspreis fest – sogar als die italienische Justiz auf Initiative der Betrugsbekämpfungsbehörde "repressione frodi" aktiv wurde. Im Oktober 2002 schließlich erging das Urteil: 8 Monate Haft auf Bewährung für den geständigen Aldi-Lieferanten, weil er 3,3 Millionen Flaschen Prosecco gefälscht und in den Handel gebracht hat. Der Fall Grossi ist einzigartig, denn die italienische Justiz ahndet Weinfälschungen selten. Doch Grossi trieb es zu weit: In seiner Abfüllanlage lässt nur ein vergilbter Zettel mit dem Firmennamen an der Klingel darauf schließen, dass dies der Geburtsort des meistgetrunkenen Prosecco in Deutschland ist. Auch unerfahrene Weineinkäufer hätten beim Anblick der ehemaligen Hühnerfarm mit ihren 40 rostenden Tanks stutzig werden müssen.
HHanseat
da hast du sicher recht hanseat.
stiftung warentest ist ein erster hinweis auf ein möglicherweise gutes oder eben nicht so gutes produkt, entscheiden muss der eigene geschmack.
beim thema wein bin ich da schon eine stufe weiter... auch und gerade dank nicht nur dem weinthread, auch an der fa. mövenpick, die hier "um die ecke" fast jede woche weinproben offeriert
, hier sind aldi oder lidl tatsächlich tabu geworden in der zwischenzeit.
gruss
shakes
stiftung warentest ist ein erster hinweis auf ein möglicherweise gutes oder eben nicht so gutes produkt, entscheiden muss der eigene geschmack.
beim thema wein bin ich da schon eine stufe weiter... auch und gerade dank nicht nur dem weinthread, auch an der fa. mövenpick, die hier "um die ecke" fast jede woche weinproben offeriert
, hier sind aldi oder lidl tatsächlich tabu geworden in der zwischenzeit.gruss
shakes
wer hat das schon probiert ?
`delicato`
Pazifischer
Wildlachs
trockengebeizt und geräuchert, Scheiben mit Folienzwischenlage getrennt,
ca. 3% Trockensalzung
150-g-Packung
3,99
(100-g-Preis 2,66)
Gruss
Trader13
`delicato`
Pazifischer
Wildlachs
trockengebeizt und geräuchert, Scheiben mit Folienzwischenlage getrennt,
ca. 3% Trockensalzung
150-g-Packung
3,99
(100-g-Preis 2,66)
Gruss
Trader13
kennt jemand hier das buch von hans-ulrich grimm" wie uns die lebensmittelindustrie um den verstand bringt" ?
provokative thesen wie "die aldi diät-eine kampfansage an das gehirn ?"
durch einen der wichtigsten zusatzstoffe der lebensmittelindustrie, nämlich Zitronensäure sowie durch glutamate d.h. geschmacksverstärker, gelangt u.a. aluminium durch die bluthirnschranke, ich verweise da auf so nette sachen wie bse, alzheimer multiple sklerose u.a.
nachdem ich das buch genau studiert habe, habe ich beim letzten aldi besuch mal einen blick auf das kleingeschriebene geworfen, da tummeln sich soo viele stoffe, daß es mir richtig den appetit verdorben hat; ich habe es dann bei aldiobst und kloopapier belassen.
ci weiß, es trifft auch auf andere läden zu, aber eben auch auf aldi, bei mir jetzt oberstes gebot "keinen industriefraß mehr"
ich habe die letzten jahre viele leute erkranken sehen an diversen sachen und ich bin felsenfest davon überzeugt, daß dieser ganze fraß eine große rolle spielt. leider wird es dann ganz normal als depression verpackt, alzheimer multiple sklerose, ads, etc etc. ( altersgemäß und unvermeidbar und sowieso unbekannter genese)
ach nochwas, sicher wird der eine oder andere darüber lachen, aber es trifft jeden irgendwann, den einen früher, den andren später, oder wie meine chinsische ärztin sagt"es gibt keine unheilbareb krankheiten, nur dumme leute".
provokative thesen wie "die aldi diät-eine kampfansage an das gehirn ?"
durch einen der wichtigsten zusatzstoffe der lebensmittelindustrie, nämlich Zitronensäure sowie durch glutamate d.h. geschmacksverstärker, gelangt u.a. aluminium durch die bluthirnschranke, ich verweise da auf so nette sachen wie bse, alzheimer multiple sklerose u.a.
nachdem ich das buch genau studiert habe, habe ich beim letzten aldi besuch mal einen blick auf das kleingeschriebene geworfen, da tummeln sich soo viele stoffe, daß es mir richtig den appetit verdorben hat; ich habe es dann bei aldiobst und kloopapier belassen.
ci weiß, es trifft auch auf andere läden zu, aber eben auch auf aldi, bei mir jetzt oberstes gebot "keinen industriefraß mehr"
ich habe die letzten jahre viele leute erkranken sehen an diversen sachen und ich bin felsenfest davon überzeugt, daß dieser ganze fraß eine große rolle spielt. leider wird es dann ganz normal als depression verpackt, alzheimer multiple sklerose, ads, etc etc. ( altersgemäß und unvermeidbar und sowieso unbekannter genese)
ach nochwas, sicher wird der eine oder andere darüber lachen, aber es trifft jeden irgendwann, den einen früher, den andren später, oder wie meine chinsische ärztin sagt"es gibt keine unheilbareb krankheiten, nur dumme leute".
@curasanne,
Kantineessen dürfte bei dir auch entfallen !
Wie sieht es mit Sport aus ?
Gruss
Trader13
Kantineessen dürfte bei dir auch entfallen !
Wie sieht es mit Sport aus ?
Gruss
Trader13
Ach daher kommt meine ... 
, ich habs immer gewusst.
Irgendwelche Schwermetalle und Gifte....
Ich probiere Frosta, die habe die Probleme nicht.
Voller Vitamingehalt da sofort nach Ernte gekühlt, keine genmanipulierten Nahrungsmittel, keine Konservierungsstoffe, keine synthetischen Zutaten usw. - die haben das deutsche Reinheitsgebot auf Tiefkühlkost, wie es die Bierbrauer auf das deutsche Bier haben
Leider ist die Aktie nicht so gut gestellt wie die Produkte
pF
, ich habs immer gewusst.Irgendwelche Schwermetalle und Gifte....
Ich probiere Frosta, die habe die Probleme nicht.
Voller Vitamingehalt da sofort nach Ernte gekühlt, keine genmanipulierten Nahrungsmittel, keine Konservierungsstoffe, keine synthetischen Zutaten usw. - die haben das deutsche Reinheitsgebot auf Tiefkühlkost, wie es die Bierbrauer auf das deutsche Bier haben
Leider ist die Aktie nicht so gut gestellt wie die Produkte
pF
Bilder billig
Aldi steigt in den Kunsthandel ein
Düsseldorf/Mülheim - Zwischen Weihnachtsgebäck und Dosensuppen lockt bei Aldi demnächst auch echte Kunst: Ab Anfang Dezember sollen die ersten von Künstlern signierten Originalgrafiken in den Regalen der etwa 1500 Filialen von Aldi Süd liegen. Vorreiter der Aktion, die bei manch gestrengem Kulturkritiker zu Nasenrümpfen führen dürfte, ist der prominente Düsseldorfer Künstler Felix Droese (53). Der Beuys-Schüler, der bereits auf der Documenta Kassel und der Biennale von Venedig ausgestellt hat, steuert selbst zwei Blätter in einer Auflage von je 10 000 Exemplaren bei. Aldi Süd hüllt sich in Schweigen und wollte keine Auskunft geben. Dem Vernehmen nach werde der Discounter die signierten Arbeiten nebst Rahmen als "ganzes Set" zu Preisen zwischen 10 und 15 Euro anbieten.
Nach Angaben des Düsseldorfer Künstlers ("Ich hab neun Tage lang signiert, das kann ich beweisen...") sind noch sechs weitere Künstler an der Aktion beteiligt, ihre Namen habe er jedoch nie erfahren: "Wenn ich das richtig verstanden habe, kommen dann 140 000 Kunstwerke auf den Markt - man sieht die Unterversorgung". Für die beiden Offset-Drucke "Silberfinger" und "Wind, Wasser, Wolken" erhalte er pro Stück einen Euro, sagte Droese, der vor allem durch gigantische Holzschnitte zu existenziellen Themen wie Leben und Tod, Geschichte und Gegenwart international bekannt geworden ist.
Schaden für sein künstlerisches Ansehen sieht Droese nicht: "Meine Reputation besteht gerade darin, dass ich die Hierarchien umdrehe", sagte der Künstler, der bereits - wie vor Jahrzehnten schon namhafte Kollegen von Gerhard Richter bis Joseph Beuys - Billig-Kunst für fünf Mark unters Sammler-Volk gebracht hat. Und Scheu vor den Aldi-Kunden habe er auch nicht, "das hieße ja, man hätte vor den Volksmassen Angst". Stattdessen könne er so ein Publikum erreichen, "das sich vom bürgerlichen Bildungskanon ausgeschlossen sieht".
Pragmatischer beurteilt der Frankfurter Marktforscher und Handels- Experte Hubert Kuhn die Discount-Kunst. Er wittert eine gewitzte Werbe-Strategie "weitere Kundenkreise in den Laden zu ziehen - und natürlich Geld damit zu verdienen". Aldi-Kenner Kuhn: "Der Lebensmittel-Handel macht nichts für umsonst." Und eine Image-Politur des Billig-Anbieters sei zudem noch "zwangsläufig".
Deutschlands Kunsthandel sieht die überraschenden Aktivitäten der Konkurrenz aus der Billig-Ecke eher gelassen: Aldi trage sicher "dazu bei, Leute für die Kunst zu begeistern, die wir nicht erreichen", meinte der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Galerien, Heinz Holtmann, der keinen Schaden für seine Branche erwartet. Allerdings sei "die Wertigkeit, die da suggeriert wird" durch die hohe Auflage "äußerst gering; da bleibt zum Schluss nur Packpapier". Hier irrt der Fachmann freilich: Auch manches früher wohlfeile Beuys-Objekt aus massenhaftem Kunst-Versand wird heute zu gediegenen Kunstmarkt- Preisen gehandelt.
Gruss
Trader13
Aldi steigt in den Kunsthandel ein
Düsseldorf/Mülheim - Zwischen Weihnachtsgebäck und Dosensuppen lockt bei Aldi demnächst auch echte Kunst: Ab Anfang Dezember sollen die ersten von Künstlern signierten Originalgrafiken in den Regalen der etwa 1500 Filialen von Aldi Süd liegen. Vorreiter der Aktion, die bei manch gestrengem Kulturkritiker zu Nasenrümpfen führen dürfte, ist der prominente Düsseldorfer Künstler Felix Droese (53). Der Beuys-Schüler, der bereits auf der Documenta Kassel und der Biennale von Venedig ausgestellt hat, steuert selbst zwei Blätter in einer Auflage von je 10 000 Exemplaren bei. Aldi Süd hüllt sich in Schweigen und wollte keine Auskunft geben. Dem Vernehmen nach werde der Discounter die signierten Arbeiten nebst Rahmen als "ganzes Set" zu Preisen zwischen 10 und 15 Euro anbieten.
Nach Angaben des Düsseldorfer Künstlers ("Ich hab neun Tage lang signiert, das kann ich beweisen...") sind noch sechs weitere Künstler an der Aktion beteiligt, ihre Namen habe er jedoch nie erfahren: "Wenn ich das richtig verstanden habe, kommen dann 140 000 Kunstwerke auf den Markt - man sieht die Unterversorgung". Für die beiden Offset-Drucke "Silberfinger" und "Wind, Wasser, Wolken" erhalte er pro Stück einen Euro, sagte Droese, der vor allem durch gigantische Holzschnitte zu existenziellen Themen wie Leben und Tod, Geschichte und Gegenwart international bekannt geworden ist.
Schaden für sein künstlerisches Ansehen sieht Droese nicht: "Meine Reputation besteht gerade darin, dass ich die Hierarchien umdrehe", sagte der Künstler, der bereits - wie vor Jahrzehnten schon namhafte Kollegen von Gerhard Richter bis Joseph Beuys - Billig-Kunst für fünf Mark unters Sammler-Volk gebracht hat. Und Scheu vor den Aldi-Kunden habe er auch nicht, "das hieße ja, man hätte vor den Volksmassen Angst". Stattdessen könne er so ein Publikum erreichen, "das sich vom bürgerlichen Bildungskanon ausgeschlossen sieht".
Pragmatischer beurteilt der Frankfurter Marktforscher und Handels- Experte Hubert Kuhn die Discount-Kunst. Er wittert eine gewitzte Werbe-Strategie "weitere Kundenkreise in den Laden zu ziehen - und natürlich Geld damit zu verdienen". Aldi-Kenner Kuhn: "Der Lebensmittel-Handel macht nichts für umsonst." Und eine Image-Politur des Billig-Anbieters sei zudem noch "zwangsläufig".
Deutschlands Kunsthandel sieht die überraschenden Aktivitäten der Konkurrenz aus der Billig-Ecke eher gelassen: Aldi trage sicher "dazu bei, Leute für die Kunst zu begeistern, die wir nicht erreichen", meinte der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Galerien, Heinz Holtmann, der keinen Schaden für seine Branche erwartet. Allerdings sei "die Wertigkeit, die da suggeriert wird" durch die hohe Auflage "äußerst gering; da bleibt zum Schluss nur Packpapier". Hier irrt der Fachmann freilich: Auch manches früher wohlfeile Beuys-Objekt aus massenhaftem Kunst-Versand wird heute zu gediegenen Kunstmarkt- Preisen gehandelt.
Gruss
Trader13
Hallo, proFEIT!
Frosta geht in der Tat mit guten Beispiel voran, nur leider ist dank Billigwahn inzwischen der ganze Laden existenzbedroht. Ein schöner Artikel zum Thema:
http://www.brandeins.de/magazin/druckversionen/was_wirtschaf…
„Schaun’se mal her“, sagt der Vorstandsvorsitzende und greift die Whiskas-Tüte von seinem Bücherregal. „Dieses Katzenfutter hier kostet im Kilo genauso viel wie unsere neue Paella. Einziger Unterschied: Statt hochwertiger Zutaten sind bei Whiskas 83 Prozent Wasser, sechs Prozent tierische Nebenprodukte und sechs Prozent pflanzliche Nebenprodukte drin. Die Leute geben also für Wasser und Abfall liebend gerne etwas aus, was ihnen für ein anspruchsvolles Produkt zu teuer ist. Ist das nicht seltsam?“
Während Frostas Qualitäts-Food nachhaltig schwächelt, war „Whiskas Lifecare“ eine der erfolgreichsten Produktneueinführungen des vergangenen Jahres, berichtet Braumann und blickt gedankenverloren aus dem Fenster.
„Irgendwas“, seufzt der Vorstandsvorsitzende und fixiert irgendeinen Punkt weit jenseits des Bremerhavener Leuchtturms, „irgendetwas stimmt da nicht.“ -----|
Da steht übrigens auch mal ganz explizit, daß ein Markenhersteller für Discounter Produkte herstellt, diese aber keinesfalls identisch zu dessen Markenprodukten sind.
Ach ja: bei Lidl wird gerade Rotwein zurückgerufen, der Grenzwert für SO_2 wurde mal eben um das siebzehnfache überschritten. Wundert es jemanden, daß es wieder mal einen Discounter trifft?
http://landesregierung.schleswig-holstein.de/coremedia/gener…
Na, denn: Guten Appetit!
HHanseat
Frosta geht in der Tat mit guten Beispiel voran, nur leider ist dank Billigwahn inzwischen der ganze Laden existenzbedroht. Ein schöner Artikel zum Thema:
http://www.brandeins.de/magazin/druckversionen/was_wirtschaf…
„Schaun’se mal her“, sagt der Vorstandsvorsitzende und greift die Whiskas-Tüte von seinem Bücherregal. „Dieses Katzenfutter hier kostet im Kilo genauso viel wie unsere neue Paella. Einziger Unterschied: Statt hochwertiger Zutaten sind bei Whiskas 83 Prozent Wasser, sechs Prozent tierische Nebenprodukte und sechs Prozent pflanzliche Nebenprodukte drin. Die Leute geben also für Wasser und Abfall liebend gerne etwas aus, was ihnen für ein anspruchsvolles Produkt zu teuer ist. Ist das nicht seltsam?“
Während Frostas Qualitäts-Food nachhaltig schwächelt, war „Whiskas Lifecare“ eine der erfolgreichsten Produktneueinführungen des vergangenen Jahres, berichtet Braumann und blickt gedankenverloren aus dem Fenster.
„Irgendwas“, seufzt der Vorstandsvorsitzende und fixiert irgendeinen Punkt weit jenseits des Bremerhavener Leuchtturms, „irgendetwas stimmt da nicht.“ -----|
Da steht übrigens auch mal ganz explizit, daß ein Markenhersteller für Discounter Produkte herstellt, diese aber keinesfalls identisch zu dessen Markenprodukten sind.
Ach ja: bei Lidl wird gerade Rotwein zurückgerufen, der Grenzwert für SO_2 wurde mal eben um das siebzehnfache überschritten. Wundert es jemanden, daß es wieder mal einen Discounter trifft?
http://landesregierung.schleswig-holstein.de/coremedia/gener…
Na, denn: Guten Appetit!
HHanseat
Ab dem 19. November bietet der Lebensmittel-Discounter Aldi ein 17 Zoll und ein 19 Zoll-LCD-TFT-Display zum Niedrigpreis von 349 Euro bzw. 499 Euro. Hersteller ist Medion aus Essen.
Bei dem 17-Zoller beträgt die sichtbare Bildschirmdiagonale 43 cm, die Auflösung liegt bei maximal 1280 x 1024 Bildpunkten. Das Kontrastverhältnis beträgt 350:1, die Helligkeit 270cd/m², zwei Lautsprecher sind integriert.
Der Medion 19 Zoll TFT AKTIV SXGA erreicht eine sichtbare Bildschirmdiagonale von 48,2 cm. Die maximale Auflösung beträgt hier 1280 x 1024 Bildpunkte bei einer Helligkeit von höchstens 250cd/m2. Auch hier sind zwei Lautsprecher integriert.
Für beide Geräte beträgt die Herstellergarantie 36 Monate. Ein Netzteil mit Kabel, ein 15-poliges Sub-D-Anschlusskabel und Audiokabel gehören zum Lieferumfang. (as)
Gruss
Trader13
Bei dem 17-Zoller beträgt die sichtbare Bildschirmdiagonale 43 cm, die Auflösung liegt bei maximal 1280 x 1024 Bildpunkten. Das Kontrastverhältnis beträgt 350:1, die Helligkeit 270cd/m², zwei Lautsprecher sind integriert.
Der Medion 19 Zoll TFT AKTIV SXGA erreicht eine sichtbare Bildschirmdiagonale von 48,2 cm. Die maximale Auflösung beträgt hier 1280 x 1024 Bildpunkte bei einer Helligkeit von höchstens 250cd/m2. Auch hier sind zwei Lautsprecher integriert.
Für beide Geräte beträgt die Herstellergarantie 36 Monate. Ein Netzteil mit Kabel, ein 15-poliges Sub-D-Anschlusskabel und Audiokabel gehören zum Lieferumfang. (as)
Gruss
Trader13
D I S C O U N T E R
Ein Drittel mehr Werbung
Aldi, Lidl & Co. geben im Lebensmittel-Einzelhandel weiter den Takt vor. Allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres gaben die Discounter für klassische Werbung fast eine halbe Milliarde Euro aus.
Frankfurt - Wie die "Lebensmittel Zeitung" (LZ) aus einer Nielsen-Erhebung zitiert, sind von Januar bis September 2003 die Brutto-Ausgaben der Discounter für klassische Werbung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 360 Millionen Euro auf 480 Millionen Euro gestiegen.
© DDP
Aldi: Die Kunden lassen im Schnitt 15 Euro pro Einkauf bei den Albrechts
Die "LZ" berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe weiter, dass die Discounter im vergangenen Jahr fünfmal schneller gewachsen sind als der Gesamtmarkt. Auch 2003 dürfte es nach Meinung der Experten mit kleinen Abstrichen nicht anders aussehen. Haupttreiber dieser Entwicklung seien Aldi und Lidl.
Der Neckarsulmer Aldi-Herausforderer hat laut einer Studie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumgüterforschung GFK seine Käuferreichweite zwar um zwölf Prozent gesteigert, bleibt aber beim durchschnittlichen Einkaufsbon mit etwas mehr als 13 Euro pro Kunde hinter dem Konkurrenten zurück. Bei Aldi lassen die Käufer im Schnitt rund zwei Euro mehr.
Rewe-Töchter mit guten Zahlen
Laut GfK konnte die Rewe-Tochter Penny die Zahl der Einkaufstakte erhöhen, ohne all zu viel Umsatz über Preisnachlässe abgeben zu müssen. Bei Netto musste hingegen das stattliche 3,5-Prozent-Umsatzplus mit Einbrüchen beim durchschnittlichen Einkaufsbon bezahlt werden.
Unter den von den Discountern angegriffenen SB-Märkten haben die beiden Marktführer Real (Metro ) und Kaufland laut der "LZ" ihren Vorsprung ausgebaut. Marktkauf und Globus kämpften hingegen offenbar mit Umsatzrückgängen. Die Rewe-Tochter Minimal habe sich hingegen mit gestiegenen Einkaufstakten und einem Umsatzplus von 2,6 Prozent dem Trend entziehen können.
Gruss
Trader13
Ein Drittel mehr Werbung
Aldi, Lidl & Co. geben im Lebensmittel-Einzelhandel weiter den Takt vor. Allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres gaben die Discounter für klassische Werbung fast eine halbe Milliarde Euro aus.
Frankfurt - Wie die "Lebensmittel Zeitung" (LZ) aus einer Nielsen-Erhebung zitiert, sind von Januar bis September 2003 die Brutto-Ausgaben der Discounter für klassische Werbung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 360 Millionen Euro auf 480 Millionen Euro gestiegen.
© DDP
Aldi: Die Kunden lassen im Schnitt 15 Euro pro Einkauf bei den Albrechts
Die "LZ" berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe weiter, dass die Discounter im vergangenen Jahr fünfmal schneller gewachsen sind als der Gesamtmarkt. Auch 2003 dürfte es nach Meinung der Experten mit kleinen Abstrichen nicht anders aussehen. Haupttreiber dieser Entwicklung seien Aldi und Lidl.
Der Neckarsulmer Aldi-Herausforderer hat laut einer Studie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumgüterforschung GFK seine Käuferreichweite zwar um zwölf Prozent gesteigert, bleibt aber beim durchschnittlichen Einkaufsbon mit etwas mehr als 13 Euro pro Kunde hinter dem Konkurrenten zurück. Bei Aldi lassen die Käufer im Schnitt rund zwei Euro mehr.
Rewe-Töchter mit guten Zahlen
Laut GfK konnte die Rewe-Tochter Penny die Zahl der Einkaufstakte erhöhen, ohne all zu viel Umsatz über Preisnachlässe abgeben zu müssen. Bei Netto musste hingegen das stattliche 3,5-Prozent-Umsatzplus mit Einbrüchen beim durchschnittlichen Einkaufsbon bezahlt werden.
Unter den von den Discountern angegriffenen SB-Märkten haben die beiden Marktführer Real (Metro ) und Kaufland laut der "LZ" ihren Vorsprung ausgebaut. Marktkauf und Globus kämpften hingegen offenbar mit Umsatzrückgängen. Die Rewe-Tochter Minimal habe sich hingegen mit gestiegenen Einkaufstakten und einem Umsatzplus von 2,6 Prozent dem Trend entziehen können.
Gruss
Trader13
Alle Jahre wieder: Aldi-PC zu Weihnachten
Nach einer Emnid-Studie vom April stehen Aldi-PCs bei privaten Computer-Nutzern ganz oben auf der Wunschliste. Das wissen natürlich alle Discounter und lassen es sich nicht nehmen, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft sogenannte Billig-PCs anzubieten. Vor vierzehn Tagen startete Aldi-Konkurrent Lidl mit einem WLAN-PC. Und auch der Media-Markt kontert schon vorab das neue Angebot mit einem Fujitus-Siemens-Rechner für 1099 Euro (ohne WLAN, aber dafür mit 200-GByte-Festplatte und der Media-Center-Edition von Microsofts Windows XP). Ab kommenden Mittwoch, den 19. November bietet nun Aldi Nord den Medion MD8080XL mit WLAN an. Bei Aldi Süd soll der Rechner einen Tag später erhältlich sein.
Der Aldi-PC kostet stolze 1179 Euro und sollte dafür schon eine ganz Menge bieten. Auf dem Motherboard werkelt ein mit 3,0 GHz getakteter Pentium 4; über den verwendeten Chipsatz schweigt sich Aldi offiziell aus. Es soll sich jedoch um einen Intel Chipsatz 865PE handeln, der über einen Dual-Channel-DDR400-Speicher mit 512 MByte verfügt. Als Grafikkarte steckt eine ATI Radeon 9800XL mit 128 MByte DDR-SDRAM auf dem Motherbord, die für die meisten Spiele genügend Performance bieten dürfte. Die eingebaute Festplatte hat eine Kapazität von 160 GByte. Desweiteren sind im Gehäuse ein DVD/CD-Brenner von Pionier eingebaut, der sowohl DVD-R- als auch DVD+R-Medien brennt, sowie ein DVD-ROM-Laufwerk von Sony mit einer Lesegeschwindigkeit von 16x.
Als Schnittstellen stehen neben sieben USB-2.0- und zwei FireWire-Ports ein 56K-Modem sowie ein WLAN-Interface mit 54 MBit/s und ein Netzwerkanschluss (10/100 MBit/s) zur Verfügung, die durch einen Multicard-Leser an der Front ergänzt werden. Eine TV-/Radio- und eine 6-Kanal Soundkarte runden die Multimediafähigkeiten ab. Als Zubehör legt Aldi Funkfernbedienung, -tastatur und -maus bei. Zur Softwareausstattung gehören unter anderem Windows XP Home Edition, MS Works 7.0 und MS Word. Parallel zum PC bietet Aldi noch ein 17"- und ein 19"-LC-Display für 349 und 499 Euro an. (pen/c`t)
Gruss
Trader13
Nach einer Emnid-Studie vom April stehen Aldi-PCs bei privaten Computer-Nutzern ganz oben auf der Wunschliste. Das wissen natürlich alle Discounter und lassen es sich nicht nehmen, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft sogenannte Billig-PCs anzubieten. Vor vierzehn Tagen startete Aldi-Konkurrent Lidl mit einem WLAN-PC. Und auch der Media-Markt kontert schon vorab das neue Angebot mit einem Fujitus-Siemens-Rechner für 1099 Euro (ohne WLAN, aber dafür mit 200-GByte-Festplatte und der Media-Center-Edition von Microsofts Windows XP). Ab kommenden Mittwoch, den 19. November bietet nun Aldi Nord den Medion MD8080XL mit WLAN an. Bei Aldi Süd soll der Rechner einen Tag später erhältlich sein.
Der Aldi-PC kostet stolze 1179 Euro und sollte dafür schon eine ganz Menge bieten. Auf dem Motherboard werkelt ein mit 3,0 GHz getakteter Pentium 4; über den verwendeten Chipsatz schweigt sich Aldi offiziell aus. Es soll sich jedoch um einen Intel Chipsatz 865PE handeln, der über einen Dual-Channel-DDR400-Speicher mit 512 MByte verfügt. Als Grafikkarte steckt eine ATI Radeon 9800XL mit 128 MByte DDR-SDRAM auf dem Motherbord, die für die meisten Spiele genügend Performance bieten dürfte. Die eingebaute Festplatte hat eine Kapazität von 160 GByte. Desweiteren sind im Gehäuse ein DVD/CD-Brenner von Pionier eingebaut, der sowohl DVD-R- als auch DVD+R-Medien brennt, sowie ein DVD-ROM-Laufwerk von Sony mit einer Lesegeschwindigkeit von 16x.
Als Schnittstellen stehen neben sieben USB-2.0- und zwei FireWire-Ports ein 56K-Modem sowie ein WLAN-Interface mit 54 MBit/s und ein Netzwerkanschluss (10/100 MBit/s) zur Verfügung, die durch einen Multicard-Leser an der Front ergänzt werden. Eine TV-/Radio- und eine 6-Kanal Soundkarte runden die Multimediafähigkeiten ab. Als Zubehör legt Aldi Funkfernbedienung, -tastatur und -maus bei. Zur Softwareausstattung gehören unter anderem Windows XP Home Edition, MS Works 7.0 und MS Word. Parallel zum PC bietet Aldi noch ein 17"- und ein 19"-LC-Display für 349 und 499 Euro an. (pen/c`t)
Gruss
Trader13
Moin,
also ich kann den PCs beim Discounter nichts abgewinnen. Kaufe nur Acer und Toshiba, will einen Service haben. Wer um HH herum wohnt, hat die ACER-Zentrale in Ahrensburg direkt vor der Tür. Sind doch schlagende Argumente.
HHanseat, Brand Eins ist regelmäßige Lektüre. Ich finde mich dort immer wieder.
gruss ekonti
also ich kann den PCs beim Discounter nichts abgewinnen. Kaufe nur Acer und Toshiba, will einen Service haben. Wer um HH herum wohnt, hat die ACER-Zentrale in Ahrensburg direkt vor der Tür. Sind doch schlagende Argumente.
HHanseat, Brand Eins ist regelmäßige Lektüre. Ich finde mich dort immer wieder.
gruss ekonti
hallo liebe 50-er aldi-freunde
ich oute mich mal: wir learner´s kaufen unsere haushaltsmittelchen zu 90 % bei aldi & co.
darüberhinaus kaufen wir mehr oder weniger regelmässig für die kids und auch zum teil für den partykeller einige kommunikationsmittel, wie z.b. stereoanlagen oder fernseher (für keller und wohnwagen).
wie sieht es denn bei euch aus ?
hand auf´s 50-er herz: wer kauft überwiegend seine lebensmittel bei aldi ?
wer nutzt die aktionen bei den discounter?
liebe grüsse
ich oute mich mal: wir learner´s kaufen unsere haushaltsmittelchen zu 90 % bei aldi & co.
darüberhinaus kaufen wir mehr oder weniger regelmässig für die kids und auch zum teil für den partykeller einige kommunikationsmittel, wie z.b. stereoanlagen oder fernseher (für keller und wohnwagen).
wie sieht es denn bei euch aus ?
hand auf´s 50-er herz: wer kauft überwiegend seine lebensmittel bei aldi ?
wer nutzt die aktionen bei den discounter?
liebe grüsse
was Funk-Eingabegeräte betrifft:
Kauft niemals diese Geräte. Mäuse gehen ja noch, aber Funk- oder Infrarottastaturen sind nicht "abhörsicher" und können auch von ausserhalb abgehört werden !!!
Also nur Tastaturen mit Kabel kaufen, das ist Pflicht!
Kauft niemals diese Geräte. Mäuse gehen ja noch, aber Funk- oder Infrarottastaturen sind nicht "abhörsicher" und können auch von ausserhalb abgehört werden !!!
Also nur Tastaturen mit Kabel kaufen, das ist Pflicht!
hallo liebe 50-er aldi-freunde
wir gehören auch zu den Leuten die Sonntags im internet
die Aldi-Angebote durchgehen.Aber Lidl gewinnt bei uns Marktanteile vorallem bei Obst.Bei Kinderklamotten ist Aldi
konkurrenzlos und wir sind auch schon um 9 uhr vor Ort gewesen
Gruss
Trader13
wir gehören auch zu den Leuten die Sonntags im internet
die Aldi-Angebote durchgehen.Aber Lidl gewinnt bei uns Marktanteile vorallem bei Obst.Bei Kinderklamotten ist Aldi
konkurrenzlos und wir sind auch schon um 9 uhr vor Ort gewesen
Gruss
Trader13
M A N A G E M E N T
Das Prinzip Aldi
Von Karsten Langer
"Aldi macht keine Umwege. Das ist ein ganz schlichter, geradliniger Weg." Dieter Brandes, Ex-Geschäftsführer des Discounters und Mitglied des Verwaltungsrats, spricht im Interview mit manager-magazin.de über seine Erfahrungen mit Karl und Theo Albrecht, das Geheimnis ihres Erfolgs, Spaß als Antrieb und überflüssige Berater.
mm.de: Herr Brandes, sie haben lange bei Aldi gearbeitet. Was hat Sie am meisten beeindruckt?
Großansicht
Dieter Brandes war als Geschäftsführer und Mitglied des Verwaltungsrates Aldi Nord verantwortlich für Unternehmensentwicklung sowie Steuerung und Kontrolle der Niederlassungen in Deutschland und Westeuropa. Heute ist er Berater für Strategie und Organisation. Brandes ist Autor des Bestsellers "Die 11 Geheimnisse des Aldi-Erfolgs", das in Kürze als CD-Hörbuch erscheint.
Brandes: Ich hatte das Gefühl: Bei Aldi passte alles. Die Dimensionen, die Abläufe, einfach alles.
mm.de: Können Sie das genauer beschreiben?
Brandes: Ideal ist es, wenn die Person, die irgendwo in einem Unternehmen arbeitet, zur Kultur des Unternehmens passt und die Kultur des Unternehmens zum Einzelnen. Das ist etwas, was man gar nicht wahrnimmt, wenn man in einem Unternehmen anfängt.
mm.de: Kann es sein, dass das nur Ihnen so ging?
Brandes: Es passte für Aldi, und es passte für mich. Ich bin ja nur ein einfacher Hamburger Butscher. Ich selbst will immer alles möglichst schnell erledigen, mag keine Umwege gehen und will keine Phrasen dreschen. Meinetwegen muss nicht alles so hochtheoretisch und abstrakt sein, auch wenn ich mich gern theoretisch mit Abläufen auseinandersetze. Aber letztendlich geht es um die Frage: Was wollen wir erreichen? Das ist etwas, was bei Aldi auch so ist.
Mehr zum Thema
· Aldi, Lidl, Schlecker: Großaktion der Gewerkschaften (08.03.2004)
· Lidl: Aldis Erzfeind (02.03.2004)
· Discounterkrieg: Lidl gewinnt (24.02.2004)
· Einzelhandel: Der Anti-Aldi (24.02.2004)
· Aldi: Theo Albrechts kalifornischer Traum (14.01.2004)
· Karl und Theo Albrecht: Billigheimer der Nation (04.12.2003)
· Aldi-Jäger: Wie Lidl seine Konkurrenten attackiert (mm 9/2003)
Aldi macht keine Umwege, Aldi macht nur das, was im Sinne des Kunden zum Konzept passt und stimmt. Niedrige Preise bedeuten auch niedrige Kosten. Und das bedeutet: alles Überflüssige weglassen. Das ist ein ganz schlichter, geradliniger Weg. Das hat auch vielen Kollegen gut gefallen. Die meisten Menschen mögen das Klare, das Sinnvolle, zumal, wenn es dann noch so erfolgreich ist.
mm.de: Kann man das Prinzip auch auf die Mitarbeiter anwenden?
Brandes: Natürlich haben wir Konflikte untereinander gehabt, das ist völlig normal. Auf der anderen Seite sind die Aufgaben für die Mitarbeiter bei Aldi so ausgerichtet, dass man sie bewältigen kann. Und das macht zufriedener als ein diffuser Wust von Ansprüchen, gegen den man nicht ankommt. Wenn die Mitarbeiter abends nach Hause gehen und zufrieden mit dem sind, was sie geschafft haben, dann hat man motivierte Mitarbeiter.
Gruss
Trader13
Das Prinzip Aldi
Von Karsten Langer
"Aldi macht keine Umwege. Das ist ein ganz schlichter, geradliniger Weg." Dieter Brandes, Ex-Geschäftsführer des Discounters und Mitglied des Verwaltungsrats, spricht im Interview mit manager-magazin.de über seine Erfahrungen mit Karl und Theo Albrecht, das Geheimnis ihres Erfolgs, Spaß als Antrieb und überflüssige Berater.
mm.de: Herr Brandes, sie haben lange bei Aldi gearbeitet. Was hat Sie am meisten beeindruckt?
Großansicht
Dieter Brandes war als Geschäftsführer und Mitglied des Verwaltungsrates Aldi Nord verantwortlich für Unternehmensentwicklung sowie Steuerung und Kontrolle der Niederlassungen in Deutschland und Westeuropa. Heute ist er Berater für Strategie und Organisation. Brandes ist Autor des Bestsellers "Die 11 Geheimnisse des Aldi-Erfolgs", das in Kürze als CD-Hörbuch erscheint.
Brandes: Ich hatte das Gefühl: Bei Aldi passte alles. Die Dimensionen, die Abläufe, einfach alles.
mm.de: Können Sie das genauer beschreiben?
Brandes: Ideal ist es, wenn die Person, die irgendwo in einem Unternehmen arbeitet, zur Kultur des Unternehmens passt und die Kultur des Unternehmens zum Einzelnen. Das ist etwas, was man gar nicht wahrnimmt, wenn man in einem Unternehmen anfängt.
mm.de: Kann es sein, dass das nur Ihnen so ging?
Brandes: Es passte für Aldi, und es passte für mich. Ich bin ja nur ein einfacher Hamburger Butscher. Ich selbst will immer alles möglichst schnell erledigen, mag keine Umwege gehen und will keine Phrasen dreschen. Meinetwegen muss nicht alles so hochtheoretisch und abstrakt sein, auch wenn ich mich gern theoretisch mit Abläufen auseinandersetze. Aber letztendlich geht es um die Frage: Was wollen wir erreichen? Das ist etwas, was bei Aldi auch so ist.
· Aldi, Lidl, Schlecker: Großaktion der Gewerkschaften (08.03.2004)
· Lidl: Aldis Erzfeind (02.03.2004)
· Discounterkrieg: Lidl gewinnt (24.02.2004)
· Einzelhandel: Der Anti-Aldi (24.02.2004)
· Aldi: Theo Albrechts kalifornischer Traum (14.01.2004)
· Karl und Theo Albrecht: Billigheimer der Nation (04.12.2003)
· Aldi-Jäger: Wie Lidl seine Konkurrenten attackiert (mm 9/2003)
Aldi macht keine Umwege, Aldi macht nur das, was im Sinne des Kunden zum Konzept passt und stimmt. Niedrige Preise bedeuten auch niedrige Kosten. Und das bedeutet: alles Überflüssige weglassen. Das ist ein ganz schlichter, geradliniger Weg. Das hat auch vielen Kollegen gut gefallen. Die meisten Menschen mögen das Klare, das Sinnvolle, zumal, wenn es dann noch so erfolgreich ist.
mm.de: Kann man das Prinzip auch auf die Mitarbeiter anwenden?
Brandes: Natürlich haben wir Konflikte untereinander gehabt, das ist völlig normal. Auf der anderen Seite sind die Aufgaben für die Mitarbeiter bei Aldi so ausgerichtet, dass man sie bewältigen kann. Und das macht zufriedener als ein diffuser Wust von Ansprüchen, gegen den man nicht ankommt. Wenn die Mitarbeiter abends nach Hause gehen und zufrieden mit dem sind, was sie geschafft haben, dann hat man motivierte Mitarbeiter.
Gruss
Trader13
M A N A G E M E N T
Das Prinzip Aldi (2)
Von Karsten Langer
mm.de: Ist das Zufall oder gewollt?
Brandes: Als Unternehmen strickt man ja seine Organisation. Man bestimmt die Position, die Stellenbeschreibung, die Aufgaben und die Verantwortung der einzelnen Leute. Im Laufe der Jahre sammelt man seine Erfahrungen und weiß, wer wohin passt. Warum soll ich einen Filialleiter mit Aufgaben überfordern, die andere bewältigen, aber gerade dieser Mann nicht? Wenn man ein paar tausend Läden hat, müssen alle die Anforderungen bewältigen können. Also werden die Ansprüche so gestellt, dass sie auch zu bewältigen sind.
© DDP
"Bei Aldi heißt es: Überflüssiges vermeiden."
mm.de: Bei Aldi wird auf EDV-Systeme so weit es geht verzichtet. Ist das ein Zeichen von Vertrauen oder ein Zeichen von Geiz?
Brandes: Vor allem soll Komplexität vermieden werden. Bei Aldi wird dieses Wort "Komplexität" natürlich nicht diskutiert, das wäre viel zu wissenschaftlich gedacht. Bei Aldi heißt es stattdessen: Überflüssiges vermeiden. Mit der EDV erleichtert man bei Aldi alle notwendigen Abläufe. Man verzichtet aber darauf, die EDV zu nutzen, um massenhaft Informationen zu sammeln, die den Wald vor lauter Bäumen unsichtbar machen.
mm.de: Wenn festgestellt wird, dass ein Artikel überflüssig ist, wird er aus dem Sortiment gestrichen?
Brandes: So muss man sich das vorstellen. Vorher wird noch ausprobiert, ob die Erkenntnis wirklich stimmt. Wenn sie stimmt: Raus damit. Auf dem Wort "Ausprobieren" liegt der Schwerpunkt. Nicht Roland Berger holen oder McKinsey. Und immer wieder überprüfen, was im Unternehmen überflüssig ist.
mm.de: Sie haben Theo und Karl Albrecht kennen gelernt. Leben die Brüder das Prinzip Aldi?
Brandes: Ja, auf jeden Fall. Aber man macht es sich zu einfach, wenn man sagt, sie wären einfach. Fangen wir bei der Sprache an. Wie bei vielen anderen mittelständischen Unternehmern in Deutschland sprechen auch die Brüder Albrecht eine Sprache, die jeder versteht. Die Kassiererin, der Lagerarbeiter und der Kraftfahrer auch.
mm.de: Haben Sie dafür eine Erklärung?
Brandes: Die meisten Unternehmer haben früher so wie ihre Angestellten angefangen, ganz unten. Das sind nicht die Hypos, die von Harvard kommen und nur noch Denglisch können. Wenn man - so wie die Brüder Albrecht - ein Unternehmen führt, bei dem Kosten sparen so unendlich wichtig ist, dann hat das was mit Bescheidenheit zu tun, mit Askese. Es wäre nicht authentisch, wenn man in den Strukturen asketisch ist, und sich dann auf der anderen Seite die große Yacht oder das Flugzeug mit goldenen Wasserhähnen kauft. Das würde gar nicht passen. Und deswegen gibt es das bei den Aldi-Brüdern auch nicht.
Gruss
Trader13
Das Prinzip Aldi (2)
Von Karsten Langer
mm.de: Ist das Zufall oder gewollt?
Brandes: Als Unternehmen strickt man ja seine Organisation. Man bestimmt die Position, die Stellenbeschreibung, die Aufgaben und die Verantwortung der einzelnen Leute. Im Laufe der Jahre sammelt man seine Erfahrungen und weiß, wer wohin passt. Warum soll ich einen Filialleiter mit Aufgaben überfordern, die andere bewältigen, aber gerade dieser Mann nicht? Wenn man ein paar tausend Läden hat, müssen alle die Anforderungen bewältigen können. Also werden die Ansprüche so gestellt, dass sie auch zu bewältigen sind.
© DDP
"Bei Aldi heißt es: Überflüssiges vermeiden."
mm.de: Bei Aldi wird auf EDV-Systeme so weit es geht verzichtet. Ist das ein Zeichen von Vertrauen oder ein Zeichen von Geiz?
Brandes: Vor allem soll Komplexität vermieden werden. Bei Aldi wird dieses Wort "Komplexität" natürlich nicht diskutiert, das wäre viel zu wissenschaftlich gedacht. Bei Aldi heißt es stattdessen: Überflüssiges vermeiden. Mit der EDV erleichtert man bei Aldi alle notwendigen Abläufe. Man verzichtet aber darauf, die EDV zu nutzen, um massenhaft Informationen zu sammeln, die den Wald vor lauter Bäumen unsichtbar machen.
mm.de: Wenn festgestellt wird, dass ein Artikel überflüssig ist, wird er aus dem Sortiment gestrichen?
Brandes: So muss man sich das vorstellen. Vorher wird noch ausprobiert, ob die Erkenntnis wirklich stimmt. Wenn sie stimmt: Raus damit. Auf dem Wort "Ausprobieren" liegt der Schwerpunkt. Nicht Roland Berger holen oder McKinsey. Und immer wieder überprüfen, was im Unternehmen überflüssig ist.
mm.de: Sie haben Theo und Karl Albrecht kennen gelernt. Leben die Brüder das Prinzip Aldi?
Brandes: Ja, auf jeden Fall. Aber man macht es sich zu einfach, wenn man sagt, sie wären einfach. Fangen wir bei der Sprache an. Wie bei vielen anderen mittelständischen Unternehmern in Deutschland sprechen auch die Brüder Albrecht eine Sprache, die jeder versteht. Die Kassiererin, der Lagerarbeiter und der Kraftfahrer auch.
mm.de: Haben Sie dafür eine Erklärung?
Brandes: Die meisten Unternehmer haben früher so wie ihre Angestellten angefangen, ganz unten. Das sind nicht die Hypos, die von Harvard kommen und nur noch Denglisch können. Wenn man - so wie die Brüder Albrecht - ein Unternehmen führt, bei dem Kosten sparen so unendlich wichtig ist, dann hat das was mit Bescheidenheit zu tun, mit Askese. Es wäre nicht authentisch, wenn man in den Strukturen asketisch ist, und sich dann auf der anderen Seite die große Yacht oder das Flugzeug mit goldenen Wasserhähnen kauft. Das würde gar nicht passen. Und deswegen gibt es das bei den Aldi-Brüdern auch nicht.
Gruss
Trader13
sehr interessant im manager-magazin
Management
Dieter Brandes über das Geheimnis des Aldi-Erfolgs
Teil 1: Das Prinzip Aldi
Teil 2: "Immer wieder Überflüssiges meiden"
Teil 3: "Ich denke, der Antrieb ist Spaß"
Teil 4: "Australien, Karl Albrechts Spielwiese"
Teil 5: Konkurrenten? Welche Konkurrenten?
Teil 6: "Vertrauen als größter Erfolgsfaktor"
Teil 7: "Ikea, Porsche - alles Discounter"
Teil 8: "Berater sind fast immer überflüssig"
Teil 9: "Hausaufgaben für den Wettbewerb"
Gruss
Trader13
Management
Dieter Brandes über das Geheimnis des Aldi-Erfolgs
Teil 1: Das Prinzip Aldi
Teil 2: "Immer wieder Überflüssiges meiden"
Teil 3: "Ich denke, der Antrieb ist Spaß"
Teil 4: "Australien, Karl Albrechts Spielwiese"
Teil 5: Konkurrenten? Welche Konkurrenten?
Teil 6: "Vertrauen als größter Erfolgsfaktor"
Teil 7: "Ikea, Porsche - alles Discounter"
Teil 8: "Berater sind fast immer überflüssig"
Teil 9: "Hausaufgaben für den Wettbewerb"
Gruss
Trader13
sehe das inzwischen differenzierter, nicht nur wegen der mehrwertsteuer
kaufe eigentlich nur noch bei lidl und penny, weil dort einfach die auswahl grösser ist.
nutze aber auch ganz andere läden, um schmankerl einzukaufen.
weiss nicht, ob ihr schon mal in türkischen einkaufsläden gewesen seid, oder natürlich in asiatischen?!!!
da bekommt man alles was das herz begehrt
wichtig in diesem zusammenhang, einen asiatischen kochkurs besucht zu haben! 
hauptsache, es schmeckt.
gruss
shakes am abend.
kaufe eigentlich nur noch bei lidl und penny, weil dort einfach die auswahl grösser ist.
nutze aber auch ganz andere läden, um schmankerl einzukaufen.
weiss nicht, ob ihr schon mal in türkischen einkaufsläden gewesen seid, oder natürlich in asiatischen?!!!
da bekommt man alles was das herz begehrt
wichtig in diesem zusammenhang, einen asiatischen kochkurs besucht zu haben!
hauptsache, es schmeckt.
gruss
shakes am abend.
hallo trader13
ICH FINDE ALDI KLASSE und die idee auf alles überflüssige zu verzichten grossartig !!!!
bei lebensmittel brauche ich keine grossartig gestylte verpackung, der laden muss auch nicht auf hochglanz getrimmt sein, denn es geht in erster linie darum, gute qualtität zu einem günstigen preis zu bekommen.
würde aldi an die börse gehen, wäre das mit sicherheit ein wert für die valueisten...
liebe grüsse
rolf, der diese woche noch einen grosseinkauf bei aldi macht...
ICH FINDE ALDI KLASSE und die idee auf alles überflüssige zu verzichten grossartig !!!!
bei lebensmittel brauche ich keine grossartig gestylte verpackung, der laden muss auch nicht auf hochglanz getrimmt sein, denn es geht in erster linie darum, gute qualtität zu einem günstigen preis zu bekommen.
würde aldi an die börse gehen, wäre das mit sicherheit ein wert für die valueisten...
liebe grüsse
rolf, der diese woche noch einen grosseinkauf bei aldi macht...
Hi @ All
Hallöle Trader13
letzte Woche war ich zum ersten Mal in meinem Leben bei einem ALDI
- natürlich habe ich nicht gleich den ganzen Laden leergekauft, aber ich bin nun wirklich mehr als erstaunt vor den Preisen gestanden. Das hatte ich nicht erwartet. Mit den eingekauften Waren habe ich nichts falsch gemacht. Es war wirklich jedes Produkt ok.
Ach übrigens Trader13, meinst Du, Du könntest mal wieder bei uns vorbeischauen? Wir haben grade letzten Samstag auf der Invest überlegt, wie es Dir wohl gehen mag. Meld` Dich doch einfach
Grüßle
Hallöle Trader13
letzte Woche war ich zum ersten Mal in meinem Leben bei einem ALDI
- natürlich habe ich nicht gleich den ganzen Laden leergekauft, aber ich bin nun wirklich mehr als erstaunt vor den Preisen gestanden. Das hatte ich nicht erwartet. Mit den eingekauften Waren habe ich nichts falsch gemacht. Es war wirklich jedes Produkt ok.Ach übrigens Trader13, meinst Du, Du könntest mal wieder bei uns vorbeischauen? Wir haben grade letzten Samstag auf der Invest überlegt, wie es Dir wohl gehen mag. Meld` Dich doch einfach
Grüßle
@neuling1002
1. mal ALDI freud mich das es Dir gefallen hat.
Da es mit der Börse aufwärtsgeht ( unter Schwankungen )gehts einem "Bullen" halt einfach besser. Danke der Nachfrage. War am Sonntag auf der INVEST konnte samstags nicht war o.k.
Bin jetzt eigendlich nur noch bei WO aber bei Euch vorbeischauen habe ich mir bereits vorgenommen.
@Learner6
als ALDI-Fan sehe ich den Lidl Pluspunke sammeln
wenn ich im Urlaub in Spanien bin gehe ich gerne zum Lidl
Getränke etc. in Österreich freue ich mich über den Hofer
@shakesbier,
stimme dir zu daß neben discounter auch ein Einkauf bei Türke ( Schafskäse ) Griechen (OLIVEN und Rezina) beim Chinesen gehe ich ab und zu essen gehört .
Penny ist auf meiner Einkaufsliste nicht erinnert mich so am EDEKA und COOP .
Gruss
Trader13
1. mal ALDI freud mich das es Dir gefallen hat.
Da es mit der Börse aufwärtsgeht ( unter Schwankungen )gehts einem "Bullen" halt einfach besser. Danke der Nachfrage. War am Sonntag auf der INVEST konnte samstags nicht war o.k.
Bin jetzt eigendlich nur noch bei WO aber bei Euch vorbeischauen habe ich mir bereits vorgenommen.
@Learner6
als ALDI-Fan sehe ich den Lidl Pluspunke sammeln
wenn ich im Urlaub in Spanien bin gehe ich gerne zum Lidl
Getränke etc. in Österreich freue ich mich über den Hofer
@shakesbier,
stimme dir zu daß neben discounter auch ein Einkauf bei Türke ( Schafskäse ) Griechen (OLIVEN und Rezina) beim Chinesen gehe ich ab und zu essen gehört .
Penny ist auf meiner Einkaufsliste nicht erinnert mich so am EDEKA und COOP .
Gruss
Trader13
nene, trader, penny ist wirklich gut und hat markenware, wenn auch unter einem anderen logo.....und das alles recht günstig.
zu lidl gebe ich dir recht, er läuft dem aldi schon in gewisser weise den rang ab, bzw. holt mächtig auf. ich geh dort lieber hin, glaube auch, er ist günstiger und besser aufgestellt als aldi.
aber alles geschmacksache
gruss
shakes
zu lidl gebe ich dir recht, er läuft dem aldi schon in gewisser weise den rang ab, bzw. holt mächtig auf. ich geh dort lieber hin, glaube auch, er ist günstiger und besser aufgestellt als aldi.
aber alles geschmacksache
gruss
shakes
hallo trader13, der 50-er aldi-fan
in spanien gehen wir auch immer zu lidl, die dort (preislich) unschlagbar sind...
liebe grüsse
rolf, der morgen doch nicht nach aldi fahren muss...
in spanien gehen wir auch immer zu lidl, die dort (preislich) unschlagbar sind...
liebe grüsse
rolf, der morgen doch nicht nach aldi fahren muss...
Hi Trader13
wir würden uns freuen, wenn wir Dich mal wieder sehen würden. Ach übrigens hab` bei Aldi auch `ne Wurst mitgenommen. Viell. Zufall, aber sie unterscheidet sich nicht von der von unserem Luxusmetzger
Hi Rolf
wie geht es Deinem Wufti
wir würden uns freuen, wenn wir Dich mal wieder sehen würden. Ach übrigens hab` bei Aldi auch `ne Wurst mitgenommen. Viell. Zufall, aber sie unterscheidet sich nicht von der von unserem Luxusmetzger
Hi Rolf
wie geht es Deinem Wufti
hallo neuling
unsere ronja ist auf dem weg der besserung und wenn mich nicht alles täuscht, hat sie bald die meisten verhaltensweise meiner anderen drei frauen angenommen
liebe grüsse
rolf, der heute als letzter mit ronja gassi gehen muss...
unsere ronja ist auf dem weg der besserung und wenn mich nicht alles täuscht, hat sie bald die meisten verhaltensweise meiner anderen drei frauen angenommen
liebe grüsse
rolf, der heute als letzter mit ronja gassi gehen muss...
@alle
was meint Ihr zu diesem Fahrrad
ab 22.3. beim ALDI für 199.- €
Alu-Jugend-Bikes 24er
Alu-Mountain-Bikes
– Prüfung nach DIN 79100 plus –
24-Gang Shimano C201 Schaltwerk Mega Range
Shimano Bremsschalteinheit mit CI-Deck
Rahmenhöhe ca. 38 cm
Federgabel RST 181 C 4
Bremsanlage:
VR: Scheibenbremse RST mech.
HR: V-Brake Aluminium
Sattel MTB Selle Royal
verkehrssichere Straßenausstattung nach StVZO
Mit Service-Adresse.
10 Jahre Garantie auf den Rahmen.
Gruss
Trader13
was meint Ihr zu diesem Fahrrad
ab 22.3. beim ALDI für 199.- €
Alu-Jugend-Bikes 24er
Alu-Mountain-Bikes
– Prüfung nach DIN 79100 plus –
24-Gang Shimano C201 Schaltwerk Mega Range
Shimano Bremsschalteinheit mit CI-Deck
Rahmenhöhe ca. 38 cm
Federgabel RST 181 C 4
Bremsanlage:
VR: Scheibenbremse RST mech.
HR: V-Brake Aluminium
Sattel MTB Selle Royal
verkehrssichere Straßenausstattung nach StVZO
Mit Service-Adresse.
10 Jahre Garantie auf den Rahmen.
Gruss
Trader13
war heute Nachmittag bei ALDI (Nord).
Am Lager stand ein LKW mit Anhänger (Doppelachser).
Bisher sah ich da immer nur Sattelschlepper. Wenn mein Augenmaß stimmt, paßt in den LWK mit Anhänger mehr rein als in den Sattelschlepper und der Zug ist wohl auch noch beweglicher. Damit nicht genug... Das Heck-Rolltor des LKW
war offen, der Anhänger war vorne und hinten mit Rolltoren geöffnet und zwischen Anhänger und LKW war eine Brücke. Nun mag so was ein alter Hut für eich sein, aber ich was faszinert davon. Würde mich nicht wundern, wenn das Ding eine Erfindung von ALDI wäre.
Naja, und dann habe ich mir noch für 1,49 war zu trinken mitgenommen. Wenn ich morgen noch sehen kann, berichte ich morgen im Weinthread.
Gruß
Forticus
Am Lager stand ein LKW mit Anhänger (Doppelachser).
Bisher sah ich da immer nur Sattelschlepper. Wenn mein Augenmaß stimmt, paßt in den LWK mit Anhänger mehr rein als in den Sattelschlepper und der Zug ist wohl auch noch beweglicher. Damit nicht genug... Das Heck-Rolltor des LKW
war offen, der Anhänger war vorne und hinten mit Rolltoren geöffnet und zwischen Anhänger und LKW war eine Brücke. Nun mag so was ein alter Hut für eich sein, aber ich was faszinert davon. Würde mich nicht wundern, wenn das Ding eine Erfindung von ALDI wäre.
Naja, und dann habe ich mir noch für 1,49 war zu trinken mitgenommen. Wenn ich morgen noch sehen kann, berichte ich morgen im Weinthread.
Gruß
Forticus
Moin,
Forticus, da bin ich gespannt...
...ALDI ist mir eher suspekt, ich war das letzte Mal vor 4 Jahren dort.
Ich beisse mir nicht in den Schwanz und konsumiere was geht. Schließlich will ich dieses Land wieder aus der Misere ziehen.
gruss ekonti
Forticus, da bin ich gespannt...
...ALDI ist mir eher suspekt, ich war das letzte Mal vor 4 Jahren dort.
Ich beisse mir nicht in den Schwanz und konsumiere was geht.
Schließlich will ich dieses Land wieder aus der Misere ziehen.gruss ekonti
hallo liebe 50-er aldi (und discounter) freunde
@trader
das fahrradangebot hört sich gut an.
mein fahrrad habe ich damals auch beim discounter gekauft (weis allerdings nicht mehr genau wo, ich glaube bei tschibo...). mir reicht ein solches fahrrad vollkommen, da ich fahrradmässig eher so ein gemütlicher bin...
liebe grüsse
rolf
@trader
das fahrradangebot hört sich gut an.
mein fahrrad habe ich damals auch beim discounter gekauft (weis allerdings nicht mehr genau wo, ich glaube bei tschibo...). mir reicht ein solches fahrrad vollkommen, da ich fahrradmässig eher so ein gemütlicher bin...
liebe grüsse
rolf
@alle
danke
wünsche allen eine erfogreiche Börsenwoche
Gruss
Trader13
danke
wünsche allen eine erfogreiche Börsenwoche
Gruss
Trader13
hallo liebe 50-er schnäppchenjäger
es gibt eine internetseite inder die verschiedenen discounter mit ihren unterschiedlichen angebote im visier sind...
http://www.discountfan.de/
schaut doch mal rein...
liebe grüsse
rolf, der nächste woche für seine frau ein aldi-fahrrad kauft....
es gibt eine internetseite inder die verschiedenen discounter mit ihren unterschiedlichen angebote im visier sind...
http://www.discountfan.de/
schaut doch mal rein...
liebe grüsse
rolf, der nächste woche für seine frau ein aldi-fahrrad kauft....
Aus der FTD vom 11.6.2004 www.ftd.de/aldi
Aldi läutet neue Preisrunde ein
Von Christiane Ronke und Sabine Rössing, Hamburg
Die größte deutsche Discountkette Aldi hat eine neue Preissenkungsrunde eingeläutet. Aldi Nord und Süd werben seit Mittwoch mit Preissenkungen von bis zu 30 Cent für rund 30 Artikel aus den Bereichen Tiefkühlprodukte, Wurstwaren und Mineralwasser.
Damit reagiert Aldi auf eine schleppende Nachfrage und den härteren Wettbewerb der Discounter untereinander. Der "Lebensmittel Zeitung" zufolge verbuchten Aldi und Lidl bislang in diesem Jahr stagnierende bis leicht rückläufige Umsätze im Stammgeschäft. "Die Konsumflaute hat Deutschlands Top-Discounter erreicht", schrieb das Blatt vor kurzem. Aldis Rivale Lidl hat laut Marktforschungsinstitut GfK in den ersten vier Monaten dieses Jahres sogar ein Umsatzminus von 0,6 Prozent verzeichnet. Dagegen konnten die kleineren Wettbewerber Penny, Plus und Netto zulegen. Auch der klassische Lebensmittelhandel verbuchte Zuwächse.
Schon im vergangenen Jahr hinkte Aldi den anderen Billiganbietern hinterher. Zwar lag das Umsatzplus laut GfK bei 4,5 Prozent, die anderen Discounter legten jedoch im Durchschnitt um über sieben Prozent zu.
Unter Zugzwang
Aldi steht unter Zugzwang und dreht daher an der Preisschraube. Dementsprechend hat sich der Druck in der Branche nach einem relativ ruhigen Jahresauftakt in den vergangenen Monaten erheblich verschärft. Im für den Handel wichtigen Ostergeschäft trumpften Aldi und Lidl bereits mit drastischen Preissenkungen auf. Bei Milchprodukten kann sich der Verbraucher dank des Preisdrucks durch die Discountketten Aldi und Lidl über Niedrigstpreise freuen.
Deutschlands Bauern protestierten erbittert vor den Zentralen der Handelskonzerne. Mit dem Geld, das sie von ihren Abnehmern, den Molkereien, für den Liter Milch bekommen, könne ein Betrieb nicht rentabel geführt werden, argumentierten sie. Doch die Molkereien sehen sich ihrerseits dem Druck des Handels ausgesetzt, der sich traditionell gern mit Milchprodukten als preisgünstig profiliert. Bauern und Milchverarbeiter verloren das Kräftemessen mit dem Handel.
In der aktuellen Preisrunde trifft es vor allem die Hersteller von tiefgekühlten Lebensmitteln. Mit den jüngsten Preissenkungen reagiert Aldi auf seine momentane Wachstumsschwäche in dem Segment. Gerade hatte die Markenartikelindustrie etwas Zuversicht gewonnen, weil sich die Preise für tiefgekühlte Lebensmittel in den vergangenen Monaten stabilisiert hatten. Das lag vor allem daran, dass seit Jahresbeginn die Nachfrage nach Markenartikeln im Bereich Tiefkühlkost angezogen hat. Davon profitierten vor allem die Supermärkte, aber auch der Discounter Lidl, der im Gegensatz zu Aldi eine breite Palette an Markenprodukten anbietet.
Neuer Streit
An dieser Praxis entzündet sich augenblicklich neuer Streit. Gerade die Vollsortimenter, die Betreiber von Verbraucher- und Supermärkten, hadern mit dem Discount-Konkurrenten. Sie fühlen sich von der Industrie übervorteilt, wenn ausgerechnet Markenprodukte bei Discountern deutlich billiger zu finden sind als im Supermarkt. Schließlich, argumentieren sie, biete der klassische Einzelhandel dem Markenhersteller erst das benötigte Forum. Dagegen fische sich die Discountkonkurrenz aus der immer länger werdenden Produktpalette gezielt immer nur die Artikel heraus, die bereits am Markt etabliert und besonders gefragt sind.
Der Streit scheint derzeit zu eskalieren. Die Edeka-Zentrale droht der Unilever-Tochter Langnese-Iglo offen mit der Auslistung von Produkten. Langnese-Iglo hatte unter anderem seine Fischstäbchen im April bei Lidl in einer Sondergröße eingeführt. Vor kurzem schmiss bereits die Metro den Süßwarenhersteller Storck mit seiner Merci-Schokolade zeitweilig aus dem Sortiment. Zornig sind die Edeka-Kaufleute angeblich auch auf den Nahrungsmittelkonzern Oetker, der manche seiner Pizzen bei Lidl untergebracht haben soll. Die Lidl-Konkurrenz wolle jetzt nachverhandeln, heißt es aus Reihen der Industrie. "So schlimm ist das Gezerre noch nie gewesen", klagt ein Hersteller. Nach Informationen der "Lebensmittel Zeitung" fordert selbst Aldi Süd inzwischen Nachbesserungen von der Milchindustrie, sollte sie andere Händler besser gestellt haben.
Gruss
Trader13
Aldi läutet neue Preisrunde ein
Von Christiane Ronke und Sabine Rössing, Hamburg
Die größte deutsche Discountkette Aldi hat eine neue Preissenkungsrunde eingeläutet. Aldi Nord und Süd werben seit Mittwoch mit Preissenkungen von bis zu 30 Cent für rund 30 Artikel aus den Bereichen Tiefkühlprodukte, Wurstwaren und Mineralwasser.
Damit reagiert Aldi auf eine schleppende Nachfrage und den härteren Wettbewerb der Discounter untereinander. Der "Lebensmittel Zeitung" zufolge verbuchten Aldi und Lidl bislang in diesem Jahr stagnierende bis leicht rückläufige Umsätze im Stammgeschäft. "Die Konsumflaute hat Deutschlands Top-Discounter erreicht", schrieb das Blatt vor kurzem. Aldis Rivale Lidl hat laut Marktforschungsinstitut GfK in den ersten vier Monaten dieses Jahres sogar ein Umsatzminus von 0,6 Prozent verzeichnet. Dagegen konnten die kleineren Wettbewerber Penny, Plus und Netto zulegen. Auch der klassische Lebensmittelhandel verbuchte Zuwächse.
Schon im vergangenen Jahr hinkte Aldi den anderen Billiganbietern hinterher. Zwar lag das Umsatzplus laut GfK bei 4,5 Prozent, die anderen Discounter legten jedoch im Durchschnitt um über sieben Prozent zu.
Unter Zugzwang
Aldi steht unter Zugzwang und dreht daher an der Preisschraube. Dementsprechend hat sich der Druck in der Branche nach einem relativ ruhigen Jahresauftakt in den vergangenen Monaten erheblich verschärft. Im für den Handel wichtigen Ostergeschäft trumpften Aldi und Lidl bereits mit drastischen Preissenkungen auf. Bei Milchprodukten kann sich der Verbraucher dank des Preisdrucks durch die Discountketten Aldi und Lidl über Niedrigstpreise freuen.
Deutschlands Bauern protestierten erbittert vor den Zentralen der Handelskonzerne. Mit dem Geld, das sie von ihren Abnehmern, den Molkereien, für den Liter Milch bekommen, könne ein Betrieb nicht rentabel geführt werden, argumentierten sie. Doch die Molkereien sehen sich ihrerseits dem Druck des Handels ausgesetzt, der sich traditionell gern mit Milchprodukten als preisgünstig profiliert. Bauern und Milchverarbeiter verloren das Kräftemessen mit dem Handel.
In der aktuellen Preisrunde trifft es vor allem die Hersteller von tiefgekühlten Lebensmitteln. Mit den jüngsten Preissenkungen reagiert Aldi auf seine momentane Wachstumsschwäche in dem Segment. Gerade hatte die Markenartikelindustrie etwas Zuversicht gewonnen, weil sich die Preise für tiefgekühlte Lebensmittel in den vergangenen Monaten stabilisiert hatten. Das lag vor allem daran, dass seit Jahresbeginn die Nachfrage nach Markenartikeln im Bereich Tiefkühlkost angezogen hat. Davon profitierten vor allem die Supermärkte, aber auch der Discounter Lidl, der im Gegensatz zu Aldi eine breite Palette an Markenprodukten anbietet.
Neuer Streit
An dieser Praxis entzündet sich augenblicklich neuer Streit. Gerade die Vollsortimenter, die Betreiber von Verbraucher- und Supermärkten, hadern mit dem Discount-Konkurrenten. Sie fühlen sich von der Industrie übervorteilt, wenn ausgerechnet Markenprodukte bei Discountern deutlich billiger zu finden sind als im Supermarkt. Schließlich, argumentieren sie, biete der klassische Einzelhandel dem Markenhersteller erst das benötigte Forum. Dagegen fische sich die Discountkonkurrenz aus der immer länger werdenden Produktpalette gezielt immer nur die Artikel heraus, die bereits am Markt etabliert und besonders gefragt sind.
Der Streit scheint derzeit zu eskalieren. Die Edeka-Zentrale droht der Unilever-Tochter Langnese-Iglo offen mit der Auslistung von Produkten. Langnese-Iglo hatte unter anderem seine Fischstäbchen im April bei Lidl in einer Sondergröße eingeführt. Vor kurzem schmiss bereits die Metro den Süßwarenhersteller Storck mit seiner Merci-Schokolade zeitweilig aus dem Sortiment. Zornig sind die Edeka-Kaufleute angeblich auch auf den Nahrungsmittelkonzern Oetker, der manche seiner Pizzen bei Lidl untergebracht haben soll. Die Lidl-Konkurrenz wolle jetzt nachverhandeln, heißt es aus Reihen der Industrie. "So schlimm ist das Gezerre noch nie gewesen", klagt ein Hersteller. Nach Informationen der "Lebensmittel Zeitung" fordert selbst Aldi Süd inzwischen Nachbesserungen von der Milchindustrie, sollte sie andere Händler besser gestellt haben.
Gruss
Trader13
DurchsuchenBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 318 | ||
| 130 | ||
| 117 | ||
| 103 | ||
| 73 | ||
| 58 | ||
| 47 | ||
| 45 | ||
| 45 | ||
| 44 |
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 38 | ||
| 37 | ||
| 29 | ||
| 23 | ||
| 22 | ||
| 20 | ||
| 19 | ||
| 19 | ||
| 18 | ||
| 16 |
