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[Blowup]

Caatoosee wird der nächste Zock!

Caatoosee sieht sich nach Partnern um

Leonberger IT-Dienstleister benötigt Geld und eine neue Strategie

Stuttgart - Der Internet-Dienstleister Caatoosee AG erwägt eine Neuausrichtung und hält nach Partnern Ausschau. Hintergrund sind anhaltende Verluste und eine schleppende Nachfrage nach der Software der Leonberger Firma. Angesichts der angespannten Finanzlage fiel die Kritik beim Aktionärstreffen in Stuttgart milde aus.

VON PETRA OTTE

Fast scheint es, die Aktienwelt hätte Caatoosee vergessen - oder zumindest das Interesse an der Firma verloren. Nur ein einziger Redner meldet sich auf der Hauptversammlung zu Wort, viel mehr als Kritik spricht aus ihm Verzweiflung: Fragen zu Dividende und einer besseren Kursentwicklung stelle er dieses Mal nicht, sagt Gert Eckmann, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Vielmehr drängt die Frage nach der puren Existenz. Dazu heißt es im Geschäftsbericht: "Im Zusammenhang mit den dargestellten Maßnahmen geht der Vorstand von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit der Caatoosee AG aus." Eine solch "erstaunlich offene" Darstellung nähre aber gerade Zweifel, so Eckmann.

Caatoosee-Chef Guido Alt beschönigt die Lage nicht: "Unsere Verluste sind inakzeptabel hoch - trotz aller Anstrengungen." Das vergangene Geschäftsjahr (bis 31. März) schloss Caatoosee mit minus 26,7 Mio. Euro ab, neben Firmenabschreibungen ist vor allem die Informationssteuerungs-Software der Leonberger für den Verlust verantwortlich. Die Eigenkapitalquote schrumpft stetig. Kunden investierten nur zögerlich in neue Produkte, sagt Alt, Caatoosee-Projekte würden "von Quartal zu Quartal verschoben". Alt macht klar, dass man die Marktschwäche nicht aussitzen kann: "So lange können wir nicht warten." Deshalb sei er "im Gespräch mit potenziellen Partnern und Investoren", gemeinsam wolle man eine Strategie finden, "die alle zufrieden stellt". Dabei schließt Alt auch eine Neuausrichtung "weg vom Produkt, hin zu einem Serviceunternehmen" nicht aus. Bereits heute betreibt Caatoosee über seine indonesische Tochterfirma Sigma erfolgreich fremde EDV-Systeme (Outsourcing), über 500 der 700 Mitarbeiter machen damit inzwischen drei Viertel des Umsatzes.

Genaueres zur Firmen-Zukunft gibt Alt nicht preis, er lässt jedoch den Weg für einen Geldgeber frei machen: Auf der Hauptversammlung wird die Ausgabe von 4,5 Mio. neuen Aktien genehmigt, das entspricht einer Kapitalerhöhung um rund 25 Prozent. Knapp die Hälfte der derzeit 17,7 Mio. Aktien besitzt Alt, seit Ablauf seiner selbst gewählten Haltefrist vor einem Monat kann er auch verkaufen. Allerdings ist ein Caatoosee-Papier heute rund 70 Cent wert - ausgegeben wurde es im Herbst 2000 für 21 Euro.

Stuttgarter Nachrichten 30.10.03


Ich bin seit heute dabei!

Blowup

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... und Du bist ...

[portu]

@Blowup

Du bist halt zu langsam! 160% im vier Tagen, was will ich mehr?
Mit Deinem Mist lockst Du doch keinen Menschen hinter dem Ofen vor!
Intershop bleibt der nächste Zock, wetten?
Deine No-Name Truppe kennt doch kein Schw....!
Träum weiter!
Gruss portu
P.S. (Hör auf mich, wirst es mir danken!!!)
Hier in Jena geht die Post ab!!!

[Blowup]

@porto
also ich habe heute realisiert 110% in drei tagen...

ich hoffe du hast auch deine 160% realisiert..sonst sind es morgen nur noch 50%