Porträt zur GfN AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.02.00 21:46:14 von
neuester Beitrag 23.02.00 22:09:50 von
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Quelle: www.gfn.de -> Investor Relations -> Berichte
B E R I C H T
Porträt zur GfN AG bei Aktienservice.de
GfN steht fuer "Gesellschaft fuer Network Training". Das Software- und IT-Schulungsunternehmen war
seit `97 im Freiverkehrnotiert und
wechselte nach umfangreichen Kapitalmassnahmen zum 13. Dezember an den Neuen Markt. Das
Unternehmen ueberzeugt durch enorme
Wachstumsraten.
GESCHAEFTSFELD, MARKTPOSITION
Nach der Uebernahme von DITEC im Herbst 1999, ist die Gesell schaft an 15 Standorten in
Deutschland praesent und zaehlt zu den 3
umsatzstaerksten Schulungsunternehmen der Branche. Im Kerngeschaeftsfeld bietet man
Zertifizierungsseminare und IT-Schulungen an. Im
Rahmen der Zertifizierungs-Seminare fuer Computer-Netzwerke unterrichtet man die Teilnehmer
hauptsaechlich auf Systeme von Microsoft
(Windows NT), Compaq, Checkpoint, AVM oder Intranet Netware von Novell.
Neben weiteren It-Dienstleistern wie Pidas, GNS etc. gehoeren die Consulting-Gesellschaften
TraiCen, Odin und academy zur GFN-Gruppe. Vor
allem steckt in den Geschaeftsaktivitaeten academy ein erhebliches Marktpotential, die als einer
der ersten europaeischen Pioniere
IT-Schulungen per Internet anbietet. Vor 4 Monaten startete man hier den Versuchsbetrieb fuer
Microsoft-Office Software.
Laut Planungen des Vorstandes soll dieser Bereich in 3 Jahren 12% zum Gesamtumsatz des
Unternehmens beitragen. Durch die
Mehrheitsbeteiligung an der Netwerkservice-Holding GNS verschaffte man sich Zugang zu den
Geschaeftssegmenten Consulting sowie
Outsourcing. Die GNS-Tochter ITI engagiert sich ebenfalls stark im Bereich Online-Schulung, ein
spaeterer Boersengang der ITI wird nicht
ausgeschlossen.
43% des Umsatzes erzielte man mit Industriekunden, 34% mit verschiedenen Behoerden.
Insgesamt verfuegt man ueber 4.500 Kunden.
Referenz- und Grosskunden wie Alcatel, Aral, Siemens, die deutsche Telekom oder das
Bundespraesidialamt bestaetigen das Konzept. Nicht
negativ sondern positiv bewertet man den Mangel an qualifizierten IT-Personal in der
Gesamtbranche. Laut Vorstandsvorsitzendem Gallatz verlor
das Unternehmen in den letzten Jahren lediglich 3 Mitarbeiter an Softwareunternehmen.
DER MARKT
Der Markt fuer IT-Training und EDV-Schulung ist besonders wachstumsstark, so legt das Koelner
Institut der deutschen Wirtschaft eine Studie
vor, in der man das jaehrliche Marktvolumen fuer IT-Training auf 10 MRD DM schaetzt, bei
Zuwachsraten von 10%. Der Mangel an qualifiziertem
Fachpersonal nimmt besorgniserregende Ausmasse an. So schaetzt man, dass allein in der
deutschen Industrie 200.000 Fachkraefte im
Bereich Netzwerktechnik fehlen. Auch nehmen Produkt- und Innovationszyklen immer weiter ab,
aktuell betraegt der Innovationszyklus gerade
noch ein Jahr.
GESCHAEFTSERGEBNISSE, PLANZAHLEN (in Mio Euro)
Schaetzung fuer
99e
00e
01e
Umsatz
35,9
41,9
51,7
EBITDA
-0,2
4,2
6,5
Ueberschuss
-3,1
-0,8
0,1
EPS in Euro
-0,57
-0,15
0,01
Die Zahlen fuer die Jahre 98 und 99 ergeben sich gemaess den Richtlinien des
"Als-ob-Abschlusses" im "Als-ob-Konzern". Der in dieser Woche
veroeffentlichte Auftragsbestand bestaetigt die ambitionierte Planung. Bereits Mitte Februar
verzeichnet die GfN AG einen Auftragsbestand in
Hoehe von ueber 26 Mio. DM. Damit sieht man sich auf bestem Wege, den fuer 2000 geplanten
Jahresumsatz von 80 Mio. DM zu erreichen.
Weitere Abschluesse mit namhaften Unternehmen seien darueber hinaus in Kuerze zu erwarten, teilt
der Vorstand weiter mit.
Vorstandsvorsitzender Volker Gallatz hierzu: "Im Gesamtjahr 1998 haben wir noch einen Umsatz
von 17,5 Mio. DM erzielt und weisen jetzt
bereits Mitte des ersten Quartals ein deutlich hoeheres Auftragsvolumen aus - Der enorme Zuwachs
innerhalb nur eines Jahres wird damit
deutlich." Neben dem starken internen Wachstum ist der Grund in der Übernahme der Ditec
Bildungszentren 1999 zu sehen, so Gallatz weiter:
"Bei der Integration der Ditec Bildungszentren kommen wir gut voran und sind zuversichtlich, diese
zum Ende des Jahres weitgehend
abgeschlossen zu haben."
VISION, AUSSICHTEN
GfN will innerhalb von 5 Jahren zum groessten IT-Qualifizierer Europas avancieren. Bereits im
kommenden Jahr, will man zum groessten
herstellerunabhaengigen Netzwerk-Qualifizierer in Deutschland aufsteigen. Besondere
Wachstumsdynamik raeumen wir u.a. dem Bereich
Internet-Schulungen ein. Die dem Unternehmen durch den Boersengang zugeflossenen Mittel will
man zur weiteren Finanzierung des
angestrebten Wachstums verwenden. So sollen weitere Geschaeftsfelder erschlossen, neue
Niederlassungen aufgebaut und bestehende
Standorte ausgebaut werden.
Die Vermutung, dass sich die angebotenen Internet-Schulungen nicht nur auf die Microsoft-Office
Produkte beschraenken werden, liegt nahe.
Generell ist anzunehmen, dass die Gesellschaft stark am allgemeinen Branchenwachstum
profitieren wird. Weiterhin fallen die geschaeftlichen
Aktivitaeten der Gesellschaft genuegend diversifiziert aus, wodurch man in der Lage ist, eventuell
auftretende Einbussen in einem Bereich, mit
anderen Aktivitaeten zu kompensieren.
RISIKEN, CHANCEN
Eine Staerke der GfN ist sicherlich das staendig aktuelle Know-How, was allein schon mit der
Zertifizierung durch die Softwarehersteller
zustandekommt. Entgegen aller Euphorie, gilt es aber auch, ein nicht zu unterschaetzendes Risiko
zu beruecksichtigen.
Die angestrebte europaweite Expansion, sowie der brancheneigene Innovationsdruck, erfordern
hohe Investitionen. Langfristig ist evtl. mit
weiteren Kapitalerhoehungen zu rechnen. Wie diese dann vom Markt aufgenommen werden, bleibt
abzuwarten und wird nicht zuletzt davon
abhaengen, ob die Gesellschaft die gesteckten Erwartungen erfuellen kann. Aus heutigem
Blickwinkel sieht es ganz danach aus, als dass die
Umsatzziele erreicht werden. Insofern stehen wir dem Unternehmen sowie der weiteren
Kursentwicklung positiv gegenueber.
AKTIENSERVICE-RATING
Zweifellos bewegt sich das Unternehmen in einem Markt mit einer starken Wachstumsdynamik.
Auch war das Unternehmen in der Lage, sich im
verhaeltnismaessig jungen Markt ausgezeichet zu positionieren. Die geschaeftlichen Aktivitaeten
sind breitgefasst und angenehm diversifiziert.
Besonderes Potential beinhaltet das Geschaeftsfeld im Bereich Online-Training bzw.
Internet-Schulung. Hier besitzt man, als europaweit einer
der ersten Anbieter, eine vielversprechende Ausgangslage, um stark am zukuenftigen
Marktwachstum zu profitieren.
Als Risiko gilt es, den bereits beschriebenen hohen Investitionsbedarf aufgrund der anfallenden
Internationalisierungskosten zu beruecksichtigen.
Der Breakeven wird erst fuer das Jahr 2001 erwartet. Erfahrungsgemaess geschieht es relativ
haeufig, dass derartige Wachstumsunternehmen
den Breakeven nicht zum urspruenglich geplanten Zeitpunkt erreichen. Langfristig dominieren die
Chancen jedoch deutlich die Risiken.
MARKT- und CHARTTECHNIK
Das am 28.01.99 erreichte Allzeithoch der Aktie betrug knapp 38 Euro. Bei einem Kurs von aktuell
10,7 Euro wird schnell ersichtlich, dass die
Aktionaere auch ein Jahr spaeter mit der Performance nicht zufrieden sein koennen. Die
fundamental ausgezeichneten Chancen werden vom
Gros der Anleger bisher nicht gewuerdigt, dies spiegelt sich natuerlich auch im Kursverlauf und
somit in der Charttechnik wieder. Daher lassen
sich derzeit auf technischer Basis keine aussagekraeftigen Indikationen treffen. Lediglich der
Umstand, dass der Titel wesentlich mehr Aufwaerts
als Rueckschlagspotential besitzt, sticht dem alerten Beobachter sofort ins Auge. Demzufolge sollte
der interessierte Anleger bei Investition viel
Geduld mitbringen. Langfristig sollte sich dies aber ueber Gebuehr auszahlen.
B E R I C H T
Porträt zur GfN AG bei Aktienservice.de
GfN steht fuer "Gesellschaft fuer Network Training". Das Software- und IT-Schulungsunternehmen war
seit `97 im Freiverkehrnotiert und
wechselte nach umfangreichen Kapitalmassnahmen zum 13. Dezember an den Neuen Markt. Das
Unternehmen ueberzeugt durch enorme
Wachstumsraten.
GESCHAEFTSFELD, MARKTPOSITION
Nach der Uebernahme von DITEC im Herbst 1999, ist die Gesell schaft an 15 Standorten in
Deutschland praesent und zaehlt zu den 3
umsatzstaerksten Schulungsunternehmen der Branche. Im Kerngeschaeftsfeld bietet man
Zertifizierungsseminare und IT-Schulungen an. Im
Rahmen der Zertifizierungs-Seminare fuer Computer-Netzwerke unterrichtet man die Teilnehmer
hauptsaechlich auf Systeme von Microsoft
(Windows NT), Compaq, Checkpoint, AVM oder Intranet Netware von Novell.
Neben weiteren It-Dienstleistern wie Pidas, GNS etc. gehoeren die Consulting-Gesellschaften
TraiCen, Odin und academy zur GFN-Gruppe. Vor
allem steckt in den Geschaeftsaktivitaeten academy ein erhebliches Marktpotential, die als einer
der ersten europaeischen Pioniere
IT-Schulungen per Internet anbietet. Vor 4 Monaten startete man hier den Versuchsbetrieb fuer
Microsoft-Office Software.
Laut Planungen des Vorstandes soll dieser Bereich in 3 Jahren 12% zum Gesamtumsatz des
Unternehmens beitragen. Durch die
Mehrheitsbeteiligung an der Netwerkservice-Holding GNS verschaffte man sich Zugang zu den
Geschaeftssegmenten Consulting sowie
Outsourcing. Die GNS-Tochter ITI engagiert sich ebenfalls stark im Bereich Online-Schulung, ein
spaeterer Boersengang der ITI wird nicht
ausgeschlossen.
43% des Umsatzes erzielte man mit Industriekunden, 34% mit verschiedenen Behoerden.
Insgesamt verfuegt man ueber 4.500 Kunden.
Referenz- und Grosskunden wie Alcatel, Aral, Siemens, die deutsche Telekom oder das
Bundespraesidialamt bestaetigen das Konzept. Nicht
negativ sondern positiv bewertet man den Mangel an qualifizierten IT-Personal in der
Gesamtbranche. Laut Vorstandsvorsitzendem Gallatz verlor
das Unternehmen in den letzten Jahren lediglich 3 Mitarbeiter an Softwareunternehmen.
DER MARKT
Der Markt fuer IT-Training und EDV-Schulung ist besonders wachstumsstark, so legt das Koelner
Institut der deutschen Wirtschaft eine Studie
vor, in der man das jaehrliche Marktvolumen fuer IT-Training auf 10 MRD DM schaetzt, bei
Zuwachsraten von 10%. Der Mangel an qualifiziertem
Fachpersonal nimmt besorgniserregende Ausmasse an. So schaetzt man, dass allein in der
deutschen Industrie 200.000 Fachkraefte im
Bereich Netzwerktechnik fehlen. Auch nehmen Produkt- und Innovationszyklen immer weiter ab,
aktuell betraegt der Innovationszyklus gerade
noch ein Jahr.
GESCHAEFTSERGEBNISSE, PLANZAHLEN (in Mio Euro)
Schaetzung fuer
99e
00e
01e
Umsatz
35,9
41,9
51,7
EBITDA
-0,2
4,2
6,5
Ueberschuss
-3,1
-0,8
0,1
EPS in Euro
-0,57
-0,15
0,01
Die Zahlen fuer die Jahre 98 und 99 ergeben sich gemaess den Richtlinien des
"Als-ob-Abschlusses" im "Als-ob-Konzern". Der in dieser Woche
veroeffentlichte Auftragsbestand bestaetigt die ambitionierte Planung. Bereits Mitte Februar
verzeichnet die GfN AG einen Auftragsbestand in
Hoehe von ueber 26 Mio. DM. Damit sieht man sich auf bestem Wege, den fuer 2000 geplanten
Jahresumsatz von 80 Mio. DM zu erreichen.
Weitere Abschluesse mit namhaften Unternehmen seien darueber hinaus in Kuerze zu erwarten, teilt
der Vorstand weiter mit.
Vorstandsvorsitzender Volker Gallatz hierzu: "Im Gesamtjahr 1998 haben wir noch einen Umsatz
von 17,5 Mio. DM erzielt und weisen jetzt
bereits Mitte des ersten Quartals ein deutlich hoeheres Auftragsvolumen aus - Der enorme Zuwachs
innerhalb nur eines Jahres wird damit
deutlich." Neben dem starken internen Wachstum ist der Grund in der Übernahme der Ditec
Bildungszentren 1999 zu sehen, so Gallatz weiter:
"Bei der Integration der Ditec Bildungszentren kommen wir gut voran und sind zuversichtlich, diese
zum Ende des Jahres weitgehend
abgeschlossen zu haben."
VISION, AUSSICHTEN
GfN will innerhalb von 5 Jahren zum groessten IT-Qualifizierer Europas avancieren. Bereits im
kommenden Jahr, will man zum groessten
herstellerunabhaengigen Netzwerk-Qualifizierer in Deutschland aufsteigen. Besondere
Wachstumsdynamik raeumen wir u.a. dem Bereich
Internet-Schulungen ein. Die dem Unternehmen durch den Boersengang zugeflossenen Mittel will
man zur weiteren Finanzierung des
angestrebten Wachstums verwenden. So sollen weitere Geschaeftsfelder erschlossen, neue
Niederlassungen aufgebaut und bestehende
Standorte ausgebaut werden.
Die Vermutung, dass sich die angebotenen Internet-Schulungen nicht nur auf die Microsoft-Office
Produkte beschraenken werden, liegt nahe.
Generell ist anzunehmen, dass die Gesellschaft stark am allgemeinen Branchenwachstum
profitieren wird. Weiterhin fallen die geschaeftlichen
Aktivitaeten der Gesellschaft genuegend diversifiziert aus, wodurch man in der Lage ist, eventuell
auftretende Einbussen in einem Bereich, mit
anderen Aktivitaeten zu kompensieren.
RISIKEN, CHANCEN
Eine Staerke der GfN ist sicherlich das staendig aktuelle Know-How, was allein schon mit der
Zertifizierung durch die Softwarehersteller
zustandekommt. Entgegen aller Euphorie, gilt es aber auch, ein nicht zu unterschaetzendes Risiko
zu beruecksichtigen.
Die angestrebte europaweite Expansion, sowie der brancheneigene Innovationsdruck, erfordern
hohe Investitionen. Langfristig ist evtl. mit
weiteren Kapitalerhoehungen zu rechnen. Wie diese dann vom Markt aufgenommen werden, bleibt
abzuwarten und wird nicht zuletzt davon
abhaengen, ob die Gesellschaft die gesteckten Erwartungen erfuellen kann. Aus heutigem
Blickwinkel sieht es ganz danach aus, als dass die
Umsatzziele erreicht werden. Insofern stehen wir dem Unternehmen sowie der weiteren
Kursentwicklung positiv gegenueber.
AKTIENSERVICE-RATING
Zweifellos bewegt sich das Unternehmen in einem Markt mit einer starken Wachstumsdynamik.
Auch war das Unternehmen in der Lage, sich im
verhaeltnismaessig jungen Markt ausgezeichet zu positionieren. Die geschaeftlichen Aktivitaeten
sind breitgefasst und angenehm diversifiziert.
Besonderes Potential beinhaltet das Geschaeftsfeld im Bereich Online-Training bzw.
Internet-Schulung. Hier besitzt man, als europaweit einer
der ersten Anbieter, eine vielversprechende Ausgangslage, um stark am zukuenftigen
Marktwachstum zu profitieren.
Als Risiko gilt es, den bereits beschriebenen hohen Investitionsbedarf aufgrund der anfallenden
Internationalisierungskosten zu beruecksichtigen.
Der Breakeven wird erst fuer das Jahr 2001 erwartet. Erfahrungsgemaess geschieht es relativ
haeufig, dass derartige Wachstumsunternehmen
den Breakeven nicht zum urspruenglich geplanten Zeitpunkt erreichen. Langfristig dominieren die
Chancen jedoch deutlich die Risiken.
MARKT- und CHARTTECHNIK
Das am 28.01.99 erreichte Allzeithoch der Aktie betrug knapp 38 Euro. Bei einem Kurs von aktuell
10,7 Euro wird schnell ersichtlich, dass die
Aktionaere auch ein Jahr spaeter mit der Performance nicht zufrieden sein koennen. Die
fundamental ausgezeichneten Chancen werden vom
Gros der Anleger bisher nicht gewuerdigt, dies spiegelt sich natuerlich auch im Kursverlauf und
somit in der Charttechnik wieder. Daher lassen
sich derzeit auf technischer Basis keine aussagekraeftigen Indikationen treffen. Lediglich der
Umstand, dass der Titel wesentlich mehr Aufwaerts
als Rueckschlagspotential besitzt, sticht dem alerten Beobachter sofort ins Auge. Demzufolge sollte
der interessierte Anleger bei Investition viel
Geduld mitbringen. Langfristig sollte sich dies aber ueber Gebuehr auszahlen.
Langfristig wird sich das sicherlich über Gebühr auszahlen. Vorgestern die Nachricht der Linux-Schulungen, heute die Ad hoc w/NBI. Das liest sich doch alles sehr sehr gut. Gallatz und Co scheinen die Kritik der Aktionäre verstanden zu haben und machen nun eine offensive PR und IR Arbeit. Das ist gut so und wird der Aktie sicherlich weiteren Auftrieb verleihen.
Auch die Cebit könnte den Kurs der GfN in den nächsten Tagen beflügeln! Ende März kommen ja die nächsten Zahlen, dann werden wir sehen, daß die zum NM-Wechsel gemachten Prognosen sehr konservativ waren.
Das geringe Interesse in den Boards zur Zeit stimmt mich auch positiv; es läßt hoffen daß die Zocker aus dem Wert raus sind. Irgendwann in den nächsten Tagen werden aber auch sie wieder GfN entdecken. GfN war nämlich schon immer auch für Zocker ein sehr interessanter Wert.
Wenn morgen die 100-Tage-Linie (bei 11,3) genommen wird, dann wäre charttechnisch der Weg erst mal frei...
Das geringe Interesse in den Boards zur Zeit stimmt mich auch positiv; es läßt hoffen daß die Zocker aus dem Wert raus sind. Irgendwann in den nächsten Tagen werden aber auch sie wieder GfN entdecken. GfN war nämlich schon immer auch für Zocker ein sehr interessanter Wert.
Wenn morgen die 100-Tage-Linie (bei 11,3) genommen wird, dann wäre charttechnisch der Weg erst mal frei...
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