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    Sie möchten schnell und mühelos viel Geld verdienen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.04 08:54:22 von
    neuester Beitrag 27.01.04 22:25:45 von
    Beiträge: 26
    ID: 807.644
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      Avatar
      schrieb am 03.01.04 08:54:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sie möchten schnell und mühelos viel Geld verdienen?

      Dann brauchen sie zunächst einen Mitgliedsausweis im selben Golfclub in dem sich auch unsere Bundestagsmitglieder nach ihrem harten Arbeitstag entspannen und sie brauchen einen Beratertitel.

      Ein guter Freund im Kanzleramt und ein Beratertitel genügen offensichtlich vollkommen um von nun an öffentliche Gelder in Millionenhöhe auf das eigene Konto überwiesen zu bekomm.

      Regress für falsche oder schlechte Beratung?

      Wozu hat man schließlich gute Freunde?

      Nach dubiosen Beraterverträgen der Bundesanstalt für Arbeit kommen nun auch das Verteidigungsministerium

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,278902,00.h…

      und das Bundesverkehrsministerium wegen nicht näher definierter Beraterverträge in die Schlagzeilen.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,280203,00.h…

      Da versteht man doch gleich was Herr Clement damit meint wenn er Deutschland zur modernen Dienstleistungsgesellschaft umbauen will.
      Guten Freunden dient man doch schließlich gern mit millionenschweren Verträgen für die viel öffentliches Geld gezahlt aber wenig geleistet wird.

      Diese Regierung scheint inzwischen der Inbegriff für Korruption und Vetternwirtschaft geworden zu sein. Es ist ein Skandal ohnegleichen das Leute wie Gerster oder Stolpe noch in ihren Ämtern sitzen.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 09:16:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      war mit sicherheit nur gutgemeint!

      sind doch alles gutmenschen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 10:29:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stasi-Stolpe kann vom Currywurstkanzler gar nicht entlassen werden.
      Zuviel kompromittierendes Material in den Händen der alten DDR-Seilschaften.
      Das erklärt auch die krampfhaften Versuche des Schröder-Regimes, aus der BRD eine andere Republik zu machen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 18:02:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Politiker sind EKELHAFT........
      Sind die in der Rangfolge vor oder nach den Kinderschändern ??
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 18:59:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      789456123,

      da fällt mir spontan einer ein, bei dem du über eine Rang-
      reihenfolge gar nicht nachdenken mußt.


      #1 sig,

      habe da ein paar Fragen.

      1. Wie heißt der Golfclub?

      2. Muss ich auch Golf spielen können?

      3. Reichen als Ausrüstung Knickerbocker, karierte Strümpfe,
      eigenartig colorierte Schnallenschuhe und eine Schläger-
      kappe oder brauche ich auch einen Golfsack und Schläger?

      Für deine Antwort (=Karrierehilfe) schon jetzt besten Dank!

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      Avatar
      schrieb am 03.01.04 19:02:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3 borazon

      Herzlichen Glückwusch, soviel Schwachsinn in so wenige Worte zu packen ist eine Leistung. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 21:18:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      #Gamsbichler

      war doch in kurzen Worten alles drin was die meisten von uns bereits denken!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 21:18:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo goldless,

      Am Montag Abend gibt’s die Vollversion des Topic im SPD Forum (ist leider über die Feiertage vorsichtshalber geschlossen worden). Schau doch mal rein.
      Vielleicht kann dir auch dort jemand deine Frage beantworten.

      Übrigens, was haben Topmanager und Unternehmensberater gemeinsam?

      Beide wissen nicht einmal was in dem Unternehmen das sie gerade sanieren produziert wird und beide haben, wenn der Laden schließlich an die Wand gefahren ist, jemanden dem sie die Schuld dafür in die Schuhe schieben können.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 15:19:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      @#6...."Hol` mir ma ne Flasche Bier, sons` streik` ich hier"

      So läuft der Kanzler und nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 15:23:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 trau

      Auch Deine Worthülsen lassen das Mitleid in mir hochkommen. Es ist schon bedauerlich wie Leute meinen, das Durchblickerprivileg zu haben und tatsächlich in bemitleidenswertem Zustand zu sind. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 15:25:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      @#10...Dein Mitleid wäre sinnlos verschwendet. Und wie darf ich "Zustand zu sind" verstehen? Streikst du gerade auch?

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 15:30:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 trau

      Es ist mir klar, daß sich dein Horizont auf das Bierholen beschränkt. :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 15:35:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 09:51:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      die Investitionen in Roland Berger sollen sich laut eigener Aussage ja sensationell verzinsen.
      Warum gibt Schröder dann nicht ein paar Millionen an Berger, so dass wir alle steuer-, abgaben udn gebührenfrei leben können?
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 10:48:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @konns,
      aber das macht er doch, Gerster hat schon wieder Beraterverträge in zweistelliger Millionenhöhe mit Berger abgeschlossen und das noch während er vor dem Untersuchungsausschuss wegen der WMP Verträge stand.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 15:20:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Sig

      Dann können doch alle glücklich sein, da Berger aus einem Euro immer 30 macht, wie er versprochen hat.

      10 Mio ergeben dann 300 Mio und legt Gerster die dann bei Berger an, sind das schon lockere 9 Mrd - vermutlich werden alle, die bisher an das Arbeitsamt gezahlt haben, so richtig reich werden dank Berger und Gerster.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 01:34:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo konns,

      da mag schon stimmen! Blos warum gibt / zahlt das Arbeitsamt die Berater / Praktikanten / Volunteer`s für Roland Berger damit diese wohl Null Kosten hat!:rolleyes: Gleichzeitigt werde diese Arbeitskräfte die diesem Roland Berger als Beraterfirma nichts kostet für 550 Euro an das Arbeitsamt als Berater in Rechnung gestellt!:mad:

      Für mich ist das sehr starker Tobak!:O
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 09:13:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Erklärungen hierzu finden sich hier : :D

      http://www.welle-4.de/Deutsche_Politik.htm
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:13:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      48 Millionen für Berater seit Amtsantritt Schröders

      Knapp 48 Millionen Euro für 361 Berater seit Beginn der Amtsübernahme Gerhard Schröders: So viel hat die Bundesregierung bis Frühjahr 2003 für externe Berater ausgegeben. Die Zahlen gab die Regierung bereits am 13. Mai 2003 bekannt - in einer Antwort auf eine entsprechende parlamentarische Anfrage der Opposition.

      Anlässlich des Wirbels um die millionenschweren Beraterverträge der Bundesagentur für Arbeit wollen es CDU und CSU nun noch genauer wissen und verlangen von der Bundesregierung, alle Ausgaben für externe Experten offen zu legen. Die Union forderte alle Ministerien in einer Kleinen Anfrage auf, ihre Ausgaben aufzulisten und zu begründen. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Dagmar Wöhrl, sagte der "Financial Times Deutschland": "Wir glauben nicht, dass es in den Ministerien nur noch so dumme Beamte gibt, dass dort nichts mehr selbst gemacht werden kann." In den kommenden Wochen solle der Bundestag über die Beraterverträge der Regierung insgesamt debattieren. Besonders die Vergabe von Folgeaufträgen solle überprüft werden, sagte Wöhrl.

      "Unerträglicher Zustand"
      Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl-Heinz Däke, nannte die Vergabepraxis der Bundesregierung gegenüber tagesschau.de einen "unerträglichen Zustand". "Wofür haben wir denn hochbezahlte Beamte, wenn die nicht in der Lage sind, die Dinge so zu regeln, wie es notwendig ist?". So etwas sei den Steuerzahlern nicht zu vermitteln.

      Däke kritisierte auch die Beraterverträge, die die Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen hat und für die sie 2004 fast 40 Millionen Euro ausgeben will. Die Kosten seien "unerträglich hoch". Die Beamten der Bundesagentur verfehlten ihre Aufgabe, wenn sie nicht in der Lage seien, eigene Vorschläge zum Umbau ihrer Behörde zum machen.

      Berger betont Beratungsbedarf



      Der Münchner Unternehmensberater Roland Berger verteidigte unterdessen die Beraterverträge von Ministerien und Bundesbehörden. Behörden wie die Bundesagentur für Arbeit oder Institutionen wie die Bundeswehr seien auf externe Berater angewiesen, damit sie erfolgreich reformiert werden könnten, sagte Berger der "Bild"-Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:43:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      B]" Wofür haben wir denn hochbezahlte Beamte, wenn die nicht in der Lage sind, die Dinge so zu regeln, wie es notwendig ist?"[/B]

      Ja die Beamte denken doch nur noch wir man die Arbeit noch weiter optimieren kann und wie dabei das Gehalt maximiert wird.


      Und das gerade Roland Berger seine Verträge verteidigt dieh noch nicht einmal einer Ausschreibung gesehen hat sagt doch alles!


      Fazit: Die angebliche Putzfrau die im Häulichen Bereich einen Minijob macht soll bis 5Jahre ins Gefängnis nach dem Willen des Kanzler und dem Bundesfinanzministerium, wobei noch wie in der DDR jede Wohnung überfallen werden darf und alle Gesetze gebrochen werden. Aber Leute wie Roland Berger und dieser Gauner Gerster der noch nicht einmal das Vertragsgesetz kenn dürfen in Millionen höhe betrügen und dürfen ihre illegal eergaunerte Beute auch noch behalten!:mad:

      Sieht so die DDR - Light aus!:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 09:54:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Na, Berger lohnt sich wirklich für die SPD mit seiner Kritik als "neutraler" an der CDU - ein Schelm, ....



      "Eine Kampagne, die der Volkswirtschaft schadet"

      22. Januar 2004 Obwohl das Geschäft mit Ministerien und öffentlichen Betrieben nur 6 Prozent des Geschäfts von Roland Berger ausmacht, sorgt es regelmäßig für Schlagzeilen. Und obwohl der Firmengründer und Aufsichtsratsvorsitzende Roland Berger im operativen Geschäft nicht mehr mitwirkt, steht er immer wieder im Mittelpunkt der Diskussion. Jüngste Vorwürfe richten sich auf Beraterverträge, die angeblich ohne Ausschreibung an Berger vergeben wurden, sowie auf dessen Einflußnahme auf die Vergabe von öffentlichen Aufträgen.

      Wieder sind Vorwürfe laut geworden, Sie hätten Beratungsaufträge für die Bundesagentur für Arbeit ohne Ausschreibung, also rechtswidrig, erhalten.

      Bei den betreffenden Aufträgen handelt es sich um Anschlußaufträge, deren Volumen 50 Prozent unter dem des Ursprungsauftrags liegen. Von rechtswidriger Vergabe kann also aus unserer Sicht nicht die Rede sein. Demnach war alles mit EU-Vergaberecht konform.

      Ist das Geschäft mit dem öffentlichen Sektor angesichts der heftigen öffentlichen Diskussion eigentlich wirklich lohnend für Roland Berger?

      Derzeit ist das Geschäft jedenfalls nicht vergnügungssteuerpflichtig. Die Beratung im öffentlichen Sektor zählt auch nicht zu unseren ertragreichsten Geschäftsfeldern. Dennoch gibt es gute Gründe, diesen Sektor nicht links liegen zu lassen. Zum einen erwarten wir hier noch einiges Wachstum. Zum anderen sehen wir uns in der gesellschaftlichen Verantwortung. In einem Land wie Deutschland, mit seiner hohen Staatsquote, seinen hohen Steuern und Abgaben sowie starker Bürokratisierung, muß man sich auch als Berater engagieren und versuchen, Mißstände zu beseitigen.

      Wenn es um Beratung im öffentlichen Sektor geht, gerät immer wieder Roland Berger in die Schlagzeilen, und nicht in dem Maße McKinsey, obwohl letztere ebenso engagiert auf diesem Feld sind. Haben Sie dafür eine Erklärung?

      Durch diese Kampagne versucht die CDU den Eindruck zu erwecken, die Regierung sei ohne fremde Hilfe handlungsunfähig. Dabei umgibt Frau Merkel sich selbst mit McKinsey-Beratern, aber darüber redet niemand. Die CDU weiß also selbst auch, wie man Verträge im öffentlichen Sektor vergibt. Ich kann nur hoffen, daß ihre sauber ausgeschrieben wurden. Das Schlimme an der Kampagne ist, daß Politiker und Behördenchefs künftig möglicherweise zögern werden, Berater zu engagieren. Viele wichtige Vorhaben bleiben nun liegen, und das in einem Sektor, der ohnehin nicht für schnelles Handeln bekannt ist. Damit trägt die CDU, die sich gern als treibende Kraft des Fortschritts in Deutschland darstellt, maßgeblich zur Zementierung des Ist-Zustandes bei. Außerdem erinnere ich daran, daß Herr Seehofer aus der von Frau Merkel berufenen Herzog-Kommission ausgetreten ist, weil seiner Aussage nach die Entscheidungen dort von den vielen McKinsey-Beratern getroffen wurden und nicht von den Kommissionsmitgliedern. Kein Wunder also, daß die CDU in ihrer Kampagne McKinsey ausspart, obwohl letztere sowohl in der Hartz-Kommission saßen als auch ein Drittel mehr Aufträge von der BA erhalten haben als wir.

      Mehr als 12 Millionen Euro Honorar allein für die Bundesagentur für Arbeit - wie sehen Beratungsprojekte aus, die ein derart üppiges Volumen haben?

      Es ist eine sehr komplexe Aufgabe, vormals staatliche Organisationen auf die Anforderungen des Marktes, also etwa auf Schnelligkeit, Wettbewerb, Effizienz und Kundenfreundlichkeit, zu trimmen. Bei Lufthansa, Telekom und Post mußten Milliarden-Beträge über Jahre hinweg für externe Beratung ausgegeben werden, um diese Ziele zu erreichen. Ohne Expertise von außen geht so etwas nicht, man kann ein Auto nicht von innen anschieben. Zum Umbau einer Behörde mit 90.000 Mitarbeitern braucht man mehr als zwei Berater. Da sind durchaus Teams von 30 bis 40 Mann vor Ort, die eng mit einigen hundert engagierten BA-Mitarbeitern zusammenarbeiten, und das über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren. Im Übrigen stehen diesen Investitionen hohe Einsparungen gegenüber. Für jeden Euro Beratungshonorar bei der Bundesanstalt für Arbeit ergeben sich durch die viel höhere Wirksamkeit der Agentur gesamtwirtschaftlich betrachtet jährlich wiederkehrende Einsparungen in Höhe von 30 Euro ab etwa 2006, wenn die Reformen voll greifen.

      Wie stehen Sie zu dem Vorwurf, daß Sie durch Mitwirkung in Gremien wie der Rürup-Kommission zumindest einen Informationsvorsprung gegenüber Ihren Wettbewerbern genießen, der Ihrem Beratungsunternehmen einen Vorteil in Ausschreibungen verschafft?

      Kommissionsarbeit läuft völlig anders, als es in der derzeitigen Kampagne dargestellt. In solchen Kommissionen wird doch nicht über Beratungsaufgaben gesprochen. Den angesprochenen Informationsvorsprung gibt es, aber anders als kolportiert. Es kann nur Kommissionsmitglied werden, wer schon vorher über entsprechendes Fachwissen verfügt. In der Kommission selbst lernt man nicht viel dazu. Zudem gibt es eine Reihe von Beispielen, bei denen wir Aufträge gewonnen haben, ohne in einer Kommission gesessen zu haben. Oder umgekehrt, wie bei Rürup. Was man noch bedenken sollte: Exzellente Leute werden künftig darauf verzichten, in solchen Kommissionen mitzuwirken, wenn ihre Organisationen damit automatisch von möglichen Aufträgen ausgeschlossen werden.

      Werden Sie vielleicht auf allzu publicityträchtige Projekte künftig verzichten?

      Bei strategischen Projekten in der öffentlichen Verwaltung werden wir uns wie bisher engagieren. Es ist aber schon erstaunlich, daß sich Politiker und Medien in einem Land wie Deutschland leisten, einen wachsenden Berufszweig wie den der Unternehmensberater, mit mehr als 100.000 Beschäftigten, zum Ziel einer Diffamierungskampagne zu machen. In einer wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft wie der unsrigen, die solche Berufe braucht wie die Luft zum Atmen, ist dies zumindest leichtsinnig, wenn nicht ein Vergehen an der Volkswirtschaft.

      Über die Vergabepraxis bei Aufträgen im öffentlichen Sektor wird trefflich gestritten, Kritiker fordern schärfere Regeln und harte Sanktionen bei Fehlverhalten. Wie stehen Sie zu solchen Forderungen?

      Die Vergaberichtlinien sind für den Einkauf von Büroklammern gemacht, hier besteht in der Tat großer Reformbedarf. Die Vergabe von Aufträgen in der freien Wirtschaft ist wesentlich effizienter. Regeln und Sanktionen sind hier klar: für ein erfolgreiches Beratungsprojekt wird belohnt, für ein erfolgloses sanktioniert.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 19:00:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich werde nur das dumme Gefühl nicht los, was diese Berater an die Politik verkaufen sind keine Konzepte sondern eine Lebensphilosophie.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 07:56:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie sieht denn so einen Beratertätigkeit tatsächlich aus?

      Hatte jemand schon mal einen Berater im Haus?

      Die Haupttätigkeit des Herrn Berger ist die eigene Vermarktung, willfährige Helfer sind unsere Schreiberlinge.

      Und was da ständig herauskommt, wissen wir.
      Jeden Tag wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben.

      Mit dem Geld anderer Leute lässt sich doch trefflich konfabulieren, der Berger muss doch die Folgen seiner "Beratung" nicht selbst tragen.

      Wer an der Beratung in erster Linie profitiert, ist der Berater selbst.

      Und unsere "großen" Führer bedienen sich eifrig dieser Leute, weil ihnen selbst nichts einfällt, außer sich wiederum an der Masse zu bedienen.

      In der Banken- und Versicherungsbranche das gleiche Bild,
      verdienen wird in erster Linie der Berater.

      Was unseren Schulen nottut, ist die praxisorientierte Ausbildung unserer Lehrer, die unseren Kindern die Fähigkeit zur kritischen Analyse vermitteln können.

      Dann wird nicht mehr alles gefressen, was unsere "Führer", "Berater" und Schreiberlinge uns so vorerzählen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 10:19:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Man munkelt, daß Berger ohne die lukrativen Aufträge aus Nürnberg und Berlin in Schieflage, wenn nicht sogar vor dem Aus stehen würde.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 13:12:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eine beratertätigkeit die so gut ist eine künftige beratung zum selbigen problem überflüssig zu machen,würde gleichzeitig auf die beratung zutreffen.Somit muss ein verfallsdatum ähnlich wie bei produkten eingebaut sein,was eine kontinuität von aufträgen zu den selbigen beratergruppen sicherstellt.Die schönsten Seifenblasen ergeben dabei die höchste rentabilität.Kein wunder soviele Politiker dort ebenfalls beratend anzutreffen ,wo jede silbe sich sofort in bares verwandelt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 22:25:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der IFO Geschäftsklimaindex stieg im Januar zum 8. Mal in Folge auf 97,4 Punkte. Wie man sieht, alle sind optimistisch, außer, ja außer den Kunden. Die Einzelhandelsumsätze sinken und die Händler liefern sich ruinöse Preisschlachten aber die Wirtschaft jubelt.
      Offensichtlich hat die Wirtschaft nun einen Weg gefunden auch ohne den Kunden zurecht zu kommen.
      In der Tat, schaut man sich in den Unternehmen um herrscht dort überall hektische Betriebsamkeit, alle malochen bis ihnen die Zunge aus dem Hals hängt. Die Frage ist, womit sind die alle beschäftigt wenn doch eigentlich nichts verkauft wird?
      Ganz einfach, mit umstrukturieren, umräumen oder umziehen, und wenn eine Umstrukturierung abgeschlossen ist folgt auch schon die Nächste auf den Fuß. Dabei scheint Geld keine Rolle zu spielen, was heute noch teuer eingekauft wird, wandert mit der nächsten Restrukturierung bereits wieder auf den Müll. Das hält die Wirtschaft in Schwung, heute ziehen wir alle nach China, morgen nach Indien und wenn Deutschland endlich arm genug geworden ist, ziehen wir übermorgen vielleicht mal wieder nach Deutschland. Immer braucht man neue Möbel, neue Computer und neue Maschinen, ein Aufschwung der aus sich selbst heraus wächst, eine Wirtschaft die sich nicht mehr auf ihr Produkt sondern nur noch auf ihre nächsten Umstrukturierungen konzentriert. Eine Wirtschaft die letztendlich nur noch von ihren Restrukturierungen lebt.
      Wie das alles funktioniert und wie so etwas bezahlt wird? Nun mit jeder Umstrukturierung verbraucht man etwas von der Unternehmenssubstanz, Firmenanteile werden verkauft, Mitarbeiter entlassen und das Lohnniveau gedrückt. Daraus besteht dieser ganze Aufschwung der da gerade an den Finanzmärkten gefeiert wird.
      Freilich wird das nur solange funktionieren bis der letzte Firmenanteil verkauft, die Mitarbeiter auf die Straße gesetzt und wer noch Arbeit hat nicht mehr davon leben kann.
      Wenn das dann irgendwann der Fall ist, zieht man sich mit seiner bis dahin prall gefüllten Brieftasche auf die private Südseeinsel zurück und genießt seinen vorzeitigen Luxusruhestand.
      Für alle diese Umstrukturierungen gibt es übrigens Fachleute die sich mit so etwas bestens auskennen – Berater!

      SIG


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