Unentdeckte Kursrakete - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.01.04 16:34:27 von
neuester Beitrag 28.05.04 21:26:38 von
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ID: 811.463
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Das Berliner Biotechnologie-Unternehmen Mologen WKN 663720 erhielt vom Europäischen Patentamt kurz vor dem Jahreswechsel die Nachricht, dass die MIDGE-Technologie geschützt wird und dass das entsprechende Patent erteilt wird. Im Weiteren hat Mologen am 30. Dezember eine internationale Patentanmeldung für ein zellbasiertes Tumortherapeutikum eingereicht. Es sollen genetisch geeignete Zelllinien zur Krebstherapie eingesetzt werden.
Die Aktien von Mologen haben zu gut 10 Euro Mitte 1998 im Freiverkehr emittiert. Seit den Index-Anpassungen wurden die Anteilsscheine der Biotech-Holding nun im CDAX an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Mologen sei auf den Gebieten der molekularen Medizin und der Bioinformatik tätig und verfüge mit diversen Technologien über konkurrenzfähige Methoden in der genetischen Impfung und Gentherapie. Der Verlauf des Aktienkurses in der jüngsten Vergangenheit lässt dabei auf weitere Kurssteigerungen in naher Zukunft schließen.
Der Aktienkurs der Holding habe über die letzten 2½ Jahre nur stetig fallende Notierungen vom Allzeithoch bei 58 Euro ausgehend gesehen, die einen Buchverlust von gut 98% verursacht hätten. Besonders rasch sei es nach dem Bruch der Unterstützungsmarke von 13 Euro Anfang 2002 zur Sache gegangen. Innerhalb eines Jahres habe sich der Kurs gezehntelt, bis dieser schließlich genau an der Marke von 1 Euro im März dieses Jahres eine Kehrtwende vollzogen habe.
Mit diesem faktisch stattgefundenen Ausverkauf hatt sich die technische Lage zusehends gebessert. So hat sich der Aktienkurs darauf über den kurz- und mittelfristigen Abwärtstrend erholt und taste sich nun an die langfristige Abwärtsgerade peu à peu an. Der langfristige Abwärtstrend verlaufe dabei zurzeit bei ca. 2,80 Euro und erstrecke sich vom Allzeithoch ausgehend über das 2002er Jahreshoch relativ steil herab. Gleichzeitig oszilliere der Kurs seit dem kurzfristigen Kursschub vom Allzeittief auf knapp 3 Euro seitwärts um die langsam nach oben drehende 200-Tage-Linie der "letzten" Abwärtsgeraden entgegen.
Insgesamt zeige die laufende Seitwärtsbewegung starke Züge einer Flaggenkorrektur, wie sie nach derartigen Anstiegen um mehrere 100% oft aufzufinden seien. Mittlerweile befinden sich die Papiere von Mologen in einem recht fortgeschrittenen Korrekturstadium und notieren am oberen Ende der Flaggenbegrenzung notieren. Sollte diese in den nächsten Tagen mit Kursen um die Marke von 2,30 Euro überwunden werden, dürfte eine rasche Aufwärtsbewegung an den langfristigen Abwärtstrend bei 2,80 Euro einsetzen. Gelinge es darauf nach einer möglichen Konsolidierung am "letzten" Abwärtswiderstand diesen ebenfalls hinter sich zu lassen, seien auf mittelfristige Sicht weitere Kursteigerungen sehr wahrscheinlich.
Der Preisbereich von 4 bis 5 Euro wäre daraufhin auf Grund der dort befindlichen Widerstände als technische Zielzone auserkoren. Mit dem Erreichen der Marke von 5 Euro wäre zudem ein Measured Move korrespondierend zum ersten Anstieg erfüllt. Bei weiteren Zugewinnen sei aber auch ein Erreichen der markanten Widerstandsmarke bei 7 Euro denkbar. Die charttechnischen Indikatoren würden aktuell einen konstanten Eindruck erwecken und würden dabei typische Muster für eine mehrmonatige Seitwärtskonsolidierung zeigen.
Positiv sei anzumerken, dass die Überkauft/Überverkauft-Indikatoren RSI und Slow Stochastics die im Juni währende Überkauftheit vollends hätten ablegen können, während die Trendindikatoren keine Abwärtsdynamik aufgenommen hätten. Nachdem zum jetzigen Zeitpunkt die Kursbewegung eindeutig korrektiv erscheine, solange die Notierungen oberhalb der 200-Tage-Linie bei ca. 1,95 Euro notieren würden, sei nach Beendigung der Seitwärtstendenz ein weiterer Kursschub zu erwarten.
Einzig das erst kurzfristige Einstiegssignal stehe noch aus, das die laufende Seitwärtskonsolidierung überwinde. Mit einem Bruch der Marke von 2,30 Euro, begleitet von anziehenden Umsätzen, sehe man das positive Szenario wie oben beschrieben
Im Zwischenbericht vom November wird auch
auf die Aussichten in 2004 eingegangen:
Produktionsausweitung in Berlin
und signifakante Meilensteinzahlungen werden erwartet:
PE Mologen - Berlin, 2003-11-13
Zwischenbericht per 30. September 2003
In den ersten neun Monaten 2003 hat der MOLOGEN Konzern (MOLOGEN) den Fehlbetrag um ca. 1,1 Mio. EUR oder 31% auf -2,5 Mio. EUR gegenüber den ersten neun Monaten 2002 reduziert. Das EBIT konnte in gleicher Größenordnung auf -2,6 Mio. EUR verringert werden. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 31% von EUR -0,71 auf EUR -0,49.
Der Liquiditätsabfluss wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum signifikant reduziert: von 2,9 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 1,7 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2003.
MOLOGEN verfügt zum 30. September 2003 über einen Finanzmittelbestand von 3,2 Mio. EUR.
Die Umsatzerlöse mit sonstigen Dienstleistungs- und Produktumsätzen liegen für die ersten neun Monate 2003 mit nur 0,3 Mio. EUR auf niedrigem Niveau (0,6 Mio. EUR Proforma im Vergleichszeitraum).
Im Berichtszeitraum hat MOLOGEN Abschreibungen und Wertberichtigungen auf offene Forderungen aus vergangenen Jahren vorgenommen. Daraus resultiert ein einmaliger, liquiditätsneutraler Aufwand von 0,5 Mio. EUR, der in den obengenannten Zahlen berücksichtigt ist. Bereinigt um diesen einmaligen Aufwand konnte das negative EBIT um 44% gesenkt werden.
Ausblick
Die Umsatzerlöse für 2003 werden zwischen 0,4 Mio. EUR und 0,5 Mio. EUR liegen (Vorjahr angepasst 0,6 Mio. EUR), das EBIT bei -3,2 bis -3,5 Mio. EUR (Vorjahr Proforma -4,5 Mio. EUR).
MOLOGEN hat in 2003 erhebliche Kostensenkungen erreicht und den Mittelabfluss erfolgreich reduziert. Dabei blieben zentrale Funktionsbereiche unberührt. Der Bereich Geschäftsentwicklung wurde erheblich verstärkt. Bei weiterhin strikter Ausgaben- und Kostenkontrolle präsentiert sich MOLOGEN als innovativer und leistungsfähiger Partner für Pharmaunternehmen. Im Fokus für 2004 steht der Aufbau von Geschäftsbeziehungen, die MOLOGEN erstmals wesentliche Einnahmen aus Entwicklungsleistungen sichern sollen.
Vielversprechende vorläufige Daten zu dSLIM aus Phase II Studie
Am 3. Juli 2003 konnte MOLOGEN den Abschluss einer klinischen Studie der Phase II mitteilen, in der die Sicherheit ihres Immunmodulators dSLIM in Kombination mit Chemotherapie an Patienten mit metastasiertem Dickdarmkrebs erfolgreich geprüft wurde. Dies versetzt MOLOGEN in die Lage, Kombinationen von dSLIM und ihren MIDGE DNA-Fähren in weiterführenden Studien zu Nierenzell- und Darmkrebs aber auch anderen häufigen Krebsarten klinisch zu testen. MOLOGEN ist in der Vorbereitung einer entsprechenden klinischen Studie der Phase I/II weiter fortgeschritten.
Im Dezember findet in den USA einer der wichtigsten Krebskongresse statt, der von der " American Society of Hematology" (ASH) veranstaltet wird. Wissenschaftler der MOLOGEN werden dort in zwei Präsentationen Ergebnisse aus dem Einsatz der Schlüsseltechnologien MIDGE(R) und dSLIM vorstellen. Auf dem darauf folgenden Kongress der " International Society of Cancer Gene Therapy" (ISCGT) wird MOLOGEN mit drei Präsentationen und einem Vortrag vertreten sein.
Klinische Studie für Impfstoff gegen Leishmaniose in Hunden verläuft planmäßig
Die Ergebnisse werden im ersten Quartal 2004 erwartet. Das deutsch-spanische Entwicklungsteam der MOLOGEN hat im dritten Quartal die Vorbereitung einer für Mitte 2004 geplanten weiterführenden Feldstudie mit Hunden aufgenommen und vor wenigen Wochen ein Patent auf die in der laufenden Studie verwendete Kombination bestimmter Bestandteile (Antigene) des DNA-Impfstoffes angemeldet.
MOLOGEN hat Kontakte zu Pharmaunternehmen aufgenommen, die sich für eine Beteiligung an der Durchführung der Feldstudie interessieren. Bisher ist weltweit noch kein Impfstoff gegen Leishmaniose erhältlich.
Für die Durchführung der genannten weiteren Studien werden unter anderem größere Mengen der von MOLOGEN patentierten MIDGE Vektoren benötigt. Am Standort Berlin wird deswegen gegenwärtig die Ausweitung der Produktionskapazität unter Reinraumbedingungen geplant. Die Prozesse, um mehr als das zehnfache der bisher in einem Zyklus hergestellten Mengen zu produzieren, sind bereits entwickelt und werden in den nächsten Monaten verifiziert.
Verschmelzung wirksam
Die Verschmelzung der 100%igen Töchter Mologen GmbH und Soft Gene GmbH auf die Mologen Holding AG ist zum 10.9.2003 rechtswirksam geworden. Im Oktober wurde die durch die Hauptversammlung beschlossene Namensänderung in MOLOGEN AG im Handelsregister eingetragen.
Durch die wesentliche Vereinfachung der Firmenstruktur wird eine weitere Verringerung der Verwaltungskosten erreicht und die Transparenz für Anleger erhöht Auf die veröffentlichten Zahlen des Konzernabschlusses haben diese Maßnahmen keine Auswirkungen.
Der ausführliche Zwischenbericht kann unter www.mologen.com abgerufen werden.
Über MOLOGEN
MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bildet die von MOLOGEN patentierte MIDGE-Technologie. Darauf basierend entwickelt MOLOGEN Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten. Gegenwärtig geht MOLOGEN auf pharmazeutische Unternehmen zu, um mit diesen Kooperationen einzugehen und diese Medikamente zur Marktreife zu entwickeln.
MOLOGEN ist 1998 als eines der ersten Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland an die Börse gegangen. Die Aktien der MOLOGEN werden am Geregelten Markt in Frankfurt gehandelt.
wenn man etwas sucht, findet man recht interessante
Meldungen und kann sich ausdenken was in 2004 bei
Mologen abgehen könnte..viel Spaß beim Lesen (Artikel aus 2002):
Schering - Global Player für den Mittelstand
Vorstandschef Dr. Hubertus Erlen über die Eroberung des US-Marktes
Die Schering AG, über Jahrzehnte hinweg einziger Global Player in Berlin, verstärkt ihre Aktivitäten immer mehr auf dem amerikanischen Markt. Dr. Hubertus Erlen, seit gut einem Jahr Vorstandsvorsitzender der Schering AG, über das Potenzial von Biotechnologiefirmen und seine Wachstumsstrategie.
Welche Rolle spielt Biotechnologie heute für den Pharmakonzern Schering?
Die Biotechnologie ist für jeden Pharmakonzern von großer Bedeutung, wobei wir sicher europaweit zu den Vorreitern gehören. Frühzeitig haben wir, vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung, in die Biotechnologie investiert. Verfahren und Prozesse der Biotechnologie sind bei uns voll integriert. Bei der Biotechnologie handelt es sich um ein sehr breites Feld, auf dem man längst nicht mehr alles selber machen kann. Deshalb gehört bei uns der Ausbau und die Pflege eines umfangreichen Kooperationsnetzwerkes mit führenden Forschungs- und Wissenschaftszentren zum elementaren Bestandteil unseres Geschäfts.
Mit wem kooperieren Sie hier in Berlin-Brandenburg?
Besonders in der Biomedizin profitieren wir von der akademischen Berlin-Brandenburgischen Wissenschaftslandschaft, die sowohl in Deutschland wie auch in Europa eine Spitzenstellung einnimmt. Es gab in den letzten Jahren eine außergewöhnlich rege Aktivität bei Aus- und Neugründungen von Biotechnologie-Unternehmen. An der Gründung von metaGen Pharmaceuticals waren wir beispielsweise stark beteiligt. Zudem unterhalten wir Kooperationen zu weiteren jungen Unternehmen in Berlin-Brandenburg, wie z. B. den Firmen Atugen, Mologen und Noxxon. Ich bin sicher, dass in der Biotechnologie die Mittelstandsfirmen der Zukunft entstehen.
Dennoch setzen Sie derzeit verstärkt auf die USA?
Für uns ist es wichtig, sich auf bestimmte Geschäftsfelder zu fokussieren und in diesen Feldern dann eine Spitzenstellung einzunehmen. Insbesondere die Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den USA bietet uns hierfür ideale Voraussetzungen.
Wie sehen Ihre weiteren Pläne aus?
Wir wollen unser Geschäft in den USA bis zum Jahr 2005 verdoppeln und den Umsatz auf zwei Milliarden Euro steigern. Dieses Ziel wollen wir in erster Linie durch organisches Wachstum erreichen. Dazu gehört, dass wir das Wachstumspotenzial unserer bereits im Markt befindlichen Produkte wie beispielsweise der neuartigen Verhütungspille Yasmin sowie unserer Produkte Betaferon zur Behandlung von Multipler Sklerose und Campath gegen Blutkrebs voll ausschöpfen. Und gleichzeitig werden wir neue Produkte wie beispielsweise Angeliq zur Hormonersatztherapie auf den amerikanischen Markt bringen.
Bedeutender Zuwachs im Patentportfolio der MOLOGEN AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Bedeutender Zuwachs im Patentportfolio der MOLOGEN AG
Zwei wichtige Nachrichten des Europäischen Patentamtes erreichten die MOLOGEN AG
kurz vor dem Jahreswechsel.
MIDGE-Technologie nun komplett geschützt
Zum einen wurde das Patent für den Herstellungsprozess der MIDGE (Minimalistic Immunogenically Defined Gene Expression) Schlüsseltechnologie unter der
Patentnummer 0967274 mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung von hantelförmigen
DNA-Molekülen als Expressionskonstrukte" erteilt. Nach diesem Verfahren werden
MIDGE Vektoren mit guter Ausbeute und großer Reinheit hergestellt. Damit besteht
jetzt rechtswirksamer Schutz für den MIDGE Herstellungsprozess und damit eine
exklusive Marktsituation für MIDGE auch in Europa. In den USA war ein
entsprechendes Patent bereits erteilt worden. Damit ist dieses Patent eine
wertvolle technologische Ergänzung der MIDGE Patent-Familie. Wegen seiner
späteren Priorität sind zukünftige MIDGE basierte Medikamente und Impfstoffe bis
2019 geschützt.
Erstes dSLIM-Patent soll erteilt werden
Von ganz besonderer Bedeutung für die aktuelle Entwicklungs- und
Vermarktungssituation bei MOLOGEN ist die zweite Mitteilung. Das Europäische
Patentamt beabsichtigt, das grundlegende Patent zur dSLIM-Technologie zu
erteilen. dSLIM ist für MOLOGEN neben MIDGE die zweite Schlüssel-Technologie.
Inhalt des dSLIM Patentschutzes ist ein kovalent geschlossenes
Nukleinsäuremolekül zur Immunmodulation. Die Immunmodulation wird über eine DNA-
Struktur mit bestimmten Sequenz-Symmetrien und Sequenz-Motiven der dSLIM
Moleküle hervorgerufen.
Das menschliche Immunsystem verfügt über drei verschiedene Immunantworten. Mit
Hilfe einer Immunmodulation kann die körpereigene Immunantwort bei Erkrankungen
in eine besonders wirkungsvolle Richtung verstärkt werden.
dSLIM bildet damit die Basis für Produktentwicklungen, die zur Verstärkung und
Steuerung von vorbeugenden und heilenden Immunreaktionen (Immun-Modulation)
gegen Krebserkrankungen und bestimmte Infektionen eingesetzt werden. dSLIM wurde
bereits in einer klinischen Studie der Phase IIa für die Therapie von
metastasiertem Darmkrebs erfolgreich getestet. In Kombination mit MIDGE-
modifizierten Tumorzellen ist dSLIM Bestandteil eines Zell-basierten
Tumortherapeutikums, das in einer klinischen Studie der Phase Ib/II erfolgreich
getestet wurde. Versuche zum Einsatz von dSLIM zur Gefahrenabwehr bei drohenden
Infektionen laufen zurzeit und werden von internationalen Partnern evaluiert.
Wissenschaftler der MOLOGEN hatten Mitte Dezember 2003 in San Diego auf zwei der
wichtigsten Krebskongresse in den USA mehr als 20.000 Ärzten und
Wissenschaftlern die Einsatzmöglichkeiten der dSLIM- und der MIDGE-Technologie
dargestellt.
Weiteres Patent zur Krebstherapie angemeldet
Am 30. 12. 2003 hat die Mologen eine internationale Patentanmeldung für ein
zellbasiertes Tumortherapeutikum eingereicht. Es sollen genetisch geeignete
Zelllinien, die durch das Einführen von MIDGE-Konstrukten vierfach
genmodifiziert und durch dSLIM immunmoduliert werden, zur Krebstherapie
eingesetzt werden. Man spricht in diesem Zusammenhang von allogener
Zelltherapie. Die klinische Prüfung des Therapieverfahrens soll in diesem Jahr
beginnen. Die Verwendung von allogenen Zelllinien bietet für die Breite des
Einsatzes und die Vermarktung als Medikament entscheidende Vorteile gegenüber
der weltweit häufig verfolgten Strategie, patienteneigene (autologe) Zellen zu
verwenden. Allogene Zelllinien können industriell produziert und deshalb nahezu
wie herkömmliche Krebsmedikamente vertrieben und eingesetzt werden.
Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die von
Mologen patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend entwickelt
Mologen Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und Behandlung eines weiten
Spektrums schwerer Krankheiten. Gegenwärtig geht Mologen auf pharmazeutische
Unternehmen zu, um mit diesen Kooperationen einzugehen und diese Medikamente zur
Marktreife zu entwickeln.
Ansprechpartner: Matthias Reichel
E-Mail: investor@mologen.com
Telefon: +49 (0)30 - 841788-0
Fax: +49 (0)30 - 841788-50
Internet: http://www.mologen.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.01.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),12:14 15.01.2004
- Top-News
- Aktie hat Ausbruch über 2,30€ geschafft
- unter für die Aktie sehr hohen Umsätzen
hier wird bald der Kurs nach oben gehen
auf längere Sicht ist hier ein Vermögen zu verdienen
MfG
Entdecker
Die Aktien von Mologen haben zu gut 10 Euro Mitte 1998 im Freiverkehr emittiert. Seit den Index-Anpassungen wurden die Anteilsscheine der Biotech-Holding nun im CDAX an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Mologen sei auf den Gebieten der molekularen Medizin und der Bioinformatik tätig und verfüge mit diversen Technologien über konkurrenzfähige Methoden in der genetischen Impfung und Gentherapie. Der Verlauf des Aktienkurses in der jüngsten Vergangenheit lässt dabei auf weitere Kurssteigerungen in naher Zukunft schließen.
Der Aktienkurs der Holding habe über die letzten 2½ Jahre nur stetig fallende Notierungen vom Allzeithoch bei 58 Euro ausgehend gesehen, die einen Buchverlust von gut 98% verursacht hätten. Besonders rasch sei es nach dem Bruch der Unterstützungsmarke von 13 Euro Anfang 2002 zur Sache gegangen. Innerhalb eines Jahres habe sich der Kurs gezehntelt, bis dieser schließlich genau an der Marke von 1 Euro im März dieses Jahres eine Kehrtwende vollzogen habe.
Mit diesem faktisch stattgefundenen Ausverkauf hatt sich die technische Lage zusehends gebessert. So hat sich der Aktienkurs darauf über den kurz- und mittelfristigen Abwärtstrend erholt und taste sich nun an die langfristige Abwärtsgerade peu à peu an. Der langfristige Abwärtstrend verlaufe dabei zurzeit bei ca. 2,80 Euro und erstrecke sich vom Allzeithoch ausgehend über das 2002er Jahreshoch relativ steil herab. Gleichzeitig oszilliere der Kurs seit dem kurzfristigen Kursschub vom Allzeittief auf knapp 3 Euro seitwärts um die langsam nach oben drehende 200-Tage-Linie der "letzten" Abwärtsgeraden entgegen.
Insgesamt zeige die laufende Seitwärtsbewegung starke Züge einer Flaggenkorrektur, wie sie nach derartigen Anstiegen um mehrere 100% oft aufzufinden seien. Mittlerweile befinden sich die Papiere von Mologen in einem recht fortgeschrittenen Korrekturstadium und notieren am oberen Ende der Flaggenbegrenzung notieren. Sollte diese in den nächsten Tagen mit Kursen um die Marke von 2,30 Euro überwunden werden, dürfte eine rasche Aufwärtsbewegung an den langfristigen Abwärtstrend bei 2,80 Euro einsetzen. Gelinge es darauf nach einer möglichen Konsolidierung am "letzten" Abwärtswiderstand diesen ebenfalls hinter sich zu lassen, seien auf mittelfristige Sicht weitere Kursteigerungen sehr wahrscheinlich.
Der Preisbereich von 4 bis 5 Euro wäre daraufhin auf Grund der dort befindlichen Widerstände als technische Zielzone auserkoren. Mit dem Erreichen der Marke von 5 Euro wäre zudem ein Measured Move korrespondierend zum ersten Anstieg erfüllt. Bei weiteren Zugewinnen sei aber auch ein Erreichen der markanten Widerstandsmarke bei 7 Euro denkbar. Die charttechnischen Indikatoren würden aktuell einen konstanten Eindruck erwecken und würden dabei typische Muster für eine mehrmonatige Seitwärtskonsolidierung zeigen.
Positiv sei anzumerken, dass die Überkauft/Überverkauft-Indikatoren RSI und Slow Stochastics die im Juni währende Überkauftheit vollends hätten ablegen können, während die Trendindikatoren keine Abwärtsdynamik aufgenommen hätten. Nachdem zum jetzigen Zeitpunkt die Kursbewegung eindeutig korrektiv erscheine, solange die Notierungen oberhalb der 200-Tage-Linie bei ca. 1,95 Euro notieren würden, sei nach Beendigung der Seitwärtstendenz ein weiterer Kursschub zu erwarten.
Einzig das erst kurzfristige Einstiegssignal stehe noch aus, das die laufende Seitwärtskonsolidierung überwinde. Mit einem Bruch der Marke von 2,30 Euro, begleitet von anziehenden Umsätzen, sehe man das positive Szenario wie oben beschrieben
Im Zwischenbericht vom November wird auch
auf die Aussichten in 2004 eingegangen:
Produktionsausweitung in Berlin
und signifakante Meilensteinzahlungen werden erwartet:
PE Mologen - Berlin, 2003-11-13
Zwischenbericht per 30. September 2003
In den ersten neun Monaten 2003 hat der MOLOGEN Konzern (MOLOGEN) den Fehlbetrag um ca. 1,1 Mio. EUR oder 31% auf -2,5 Mio. EUR gegenüber den ersten neun Monaten 2002 reduziert. Das EBIT konnte in gleicher Größenordnung auf -2,6 Mio. EUR verringert werden. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 31% von EUR -0,71 auf EUR -0,49.
Der Liquiditätsabfluss wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum signifikant reduziert: von 2,9 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 1,7 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2003.
MOLOGEN verfügt zum 30. September 2003 über einen Finanzmittelbestand von 3,2 Mio. EUR.
Die Umsatzerlöse mit sonstigen Dienstleistungs- und Produktumsätzen liegen für die ersten neun Monate 2003 mit nur 0,3 Mio. EUR auf niedrigem Niveau (0,6 Mio. EUR Proforma im Vergleichszeitraum).
Im Berichtszeitraum hat MOLOGEN Abschreibungen und Wertberichtigungen auf offene Forderungen aus vergangenen Jahren vorgenommen. Daraus resultiert ein einmaliger, liquiditätsneutraler Aufwand von 0,5 Mio. EUR, der in den obengenannten Zahlen berücksichtigt ist. Bereinigt um diesen einmaligen Aufwand konnte das negative EBIT um 44% gesenkt werden.
Ausblick
Die Umsatzerlöse für 2003 werden zwischen 0,4 Mio. EUR und 0,5 Mio. EUR liegen (Vorjahr angepasst 0,6 Mio. EUR), das EBIT bei -3,2 bis -3,5 Mio. EUR (Vorjahr Proforma -4,5 Mio. EUR).
MOLOGEN hat in 2003 erhebliche Kostensenkungen erreicht und den Mittelabfluss erfolgreich reduziert. Dabei blieben zentrale Funktionsbereiche unberührt. Der Bereich Geschäftsentwicklung wurde erheblich verstärkt. Bei weiterhin strikter Ausgaben- und Kostenkontrolle präsentiert sich MOLOGEN als innovativer und leistungsfähiger Partner für Pharmaunternehmen. Im Fokus für 2004 steht der Aufbau von Geschäftsbeziehungen, die MOLOGEN erstmals wesentliche Einnahmen aus Entwicklungsleistungen sichern sollen.
Vielversprechende vorläufige Daten zu dSLIM aus Phase II Studie
Am 3. Juli 2003 konnte MOLOGEN den Abschluss einer klinischen Studie der Phase II mitteilen, in der die Sicherheit ihres Immunmodulators dSLIM in Kombination mit Chemotherapie an Patienten mit metastasiertem Dickdarmkrebs erfolgreich geprüft wurde. Dies versetzt MOLOGEN in die Lage, Kombinationen von dSLIM und ihren MIDGE DNA-Fähren in weiterführenden Studien zu Nierenzell- und Darmkrebs aber auch anderen häufigen Krebsarten klinisch zu testen. MOLOGEN ist in der Vorbereitung einer entsprechenden klinischen Studie der Phase I/II weiter fortgeschritten.
Im Dezember findet in den USA einer der wichtigsten Krebskongresse statt, der von der " American Society of Hematology" (ASH) veranstaltet wird. Wissenschaftler der MOLOGEN werden dort in zwei Präsentationen Ergebnisse aus dem Einsatz der Schlüsseltechnologien MIDGE(R) und dSLIM vorstellen. Auf dem darauf folgenden Kongress der " International Society of Cancer Gene Therapy" (ISCGT) wird MOLOGEN mit drei Präsentationen und einem Vortrag vertreten sein.
Klinische Studie für Impfstoff gegen Leishmaniose in Hunden verläuft planmäßig
Die Ergebnisse werden im ersten Quartal 2004 erwartet. Das deutsch-spanische Entwicklungsteam der MOLOGEN hat im dritten Quartal die Vorbereitung einer für Mitte 2004 geplanten weiterführenden Feldstudie mit Hunden aufgenommen und vor wenigen Wochen ein Patent auf die in der laufenden Studie verwendete Kombination bestimmter Bestandteile (Antigene) des DNA-Impfstoffes angemeldet.
MOLOGEN hat Kontakte zu Pharmaunternehmen aufgenommen, die sich für eine Beteiligung an der Durchführung der Feldstudie interessieren. Bisher ist weltweit noch kein Impfstoff gegen Leishmaniose erhältlich.
Für die Durchführung der genannten weiteren Studien werden unter anderem größere Mengen der von MOLOGEN patentierten MIDGE Vektoren benötigt. Am Standort Berlin wird deswegen gegenwärtig die Ausweitung der Produktionskapazität unter Reinraumbedingungen geplant. Die Prozesse, um mehr als das zehnfache der bisher in einem Zyklus hergestellten Mengen zu produzieren, sind bereits entwickelt und werden in den nächsten Monaten verifiziert.
Verschmelzung wirksam
Die Verschmelzung der 100%igen Töchter Mologen GmbH und Soft Gene GmbH auf die Mologen Holding AG ist zum 10.9.2003 rechtswirksam geworden. Im Oktober wurde die durch die Hauptversammlung beschlossene Namensänderung in MOLOGEN AG im Handelsregister eingetragen.
Durch die wesentliche Vereinfachung der Firmenstruktur wird eine weitere Verringerung der Verwaltungskosten erreicht und die Transparenz für Anleger erhöht Auf die veröffentlichten Zahlen des Konzernabschlusses haben diese Maßnahmen keine Auswirkungen.
Der ausführliche Zwischenbericht kann unter www.mologen.com abgerufen werden.
Über MOLOGEN
MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bildet die von MOLOGEN patentierte MIDGE-Technologie. Darauf basierend entwickelt MOLOGEN Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten. Gegenwärtig geht MOLOGEN auf pharmazeutische Unternehmen zu, um mit diesen Kooperationen einzugehen und diese Medikamente zur Marktreife zu entwickeln.
MOLOGEN ist 1998 als eines der ersten Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland an die Börse gegangen. Die Aktien der MOLOGEN werden am Geregelten Markt in Frankfurt gehandelt.
wenn man etwas sucht, findet man recht interessante
Meldungen und kann sich ausdenken was in 2004 bei
Mologen abgehen könnte..viel Spaß beim Lesen (Artikel aus 2002):
Schering - Global Player für den Mittelstand
Vorstandschef Dr. Hubertus Erlen über die Eroberung des US-Marktes
Die Schering AG, über Jahrzehnte hinweg einziger Global Player in Berlin, verstärkt ihre Aktivitäten immer mehr auf dem amerikanischen Markt. Dr. Hubertus Erlen, seit gut einem Jahr Vorstandsvorsitzender der Schering AG, über das Potenzial von Biotechnologiefirmen und seine Wachstumsstrategie.
Welche Rolle spielt Biotechnologie heute für den Pharmakonzern Schering?
Die Biotechnologie ist für jeden Pharmakonzern von großer Bedeutung, wobei wir sicher europaweit zu den Vorreitern gehören. Frühzeitig haben wir, vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung, in die Biotechnologie investiert. Verfahren und Prozesse der Biotechnologie sind bei uns voll integriert. Bei der Biotechnologie handelt es sich um ein sehr breites Feld, auf dem man längst nicht mehr alles selber machen kann. Deshalb gehört bei uns der Ausbau und die Pflege eines umfangreichen Kooperationsnetzwerkes mit führenden Forschungs- und Wissenschaftszentren zum elementaren Bestandteil unseres Geschäfts.
Mit wem kooperieren Sie hier in Berlin-Brandenburg?
Besonders in der Biomedizin profitieren wir von der akademischen Berlin-Brandenburgischen Wissenschaftslandschaft, die sowohl in Deutschland wie auch in Europa eine Spitzenstellung einnimmt. Es gab in den letzten Jahren eine außergewöhnlich rege Aktivität bei Aus- und Neugründungen von Biotechnologie-Unternehmen. An der Gründung von metaGen Pharmaceuticals waren wir beispielsweise stark beteiligt. Zudem unterhalten wir Kooperationen zu weiteren jungen Unternehmen in Berlin-Brandenburg, wie z. B. den Firmen Atugen, Mologen und Noxxon. Ich bin sicher, dass in der Biotechnologie die Mittelstandsfirmen der Zukunft entstehen.
Dennoch setzen Sie derzeit verstärkt auf die USA?
Für uns ist es wichtig, sich auf bestimmte Geschäftsfelder zu fokussieren und in diesen Feldern dann eine Spitzenstellung einzunehmen. Insbesondere die Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den USA bietet uns hierfür ideale Voraussetzungen.
Wie sehen Ihre weiteren Pläne aus?
Wir wollen unser Geschäft in den USA bis zum Jahr 2005 verdoppeln und den Umsatz auf zwei Milliarden Euro steigern. Dieses Ziel wollen wir in erster Linie durch organisches Wachstum erreichen. Dazu gehört, dass wir das Wachstumspotenzial unserer bereits im Markt befindlichen Produkte wie beispielsweise der neuartigen Verhütungspille Yasmin sowie unserer Produkte Betaferon zur Behandlung von Multipler Sklerose und Campath gegen Blutkrebs voll ausschöpfen. Und gleichzeitig werden wir neue Produkte wie beispielsweise Angeliq zur Hormonersatztherapie auf den amerikanischen Markt bringen.
Bedeutender Zuwachs im Patentportfolio der MOLOGEN AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bedeutender Zuwachs im Patentportfolio der MOLOGEN AG
Zwei wichtige Nachrichten des Europäischen Patentamtes erreichten die MOLOGEN AG
kurz vor dem Jahreswechsel.
MIDGE-Technologie nun komplett geschützt
Zum einen wurde das Patent für den Herstellungsprozess der MIDGE (Minimalistic Immunogenically Defined Gene Expression) Schlüsseltechnologie unter der
Patentnummer 0967274 mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung von hantelförmigen
DNA-Molekülen als Expressionskonstrukte" erteilt. Nach diesem Verfahren werden
MIDGE Vektoren mit guter Ausbeute und großer Reinheit hergestellt. Damit besteht
jetzt rechtswirksamer Schutz für den MIDGE Herstellungsprozess und damit eine
exklusive Marktsituation für MIDGE auch in Europa. In den USA war ein
entsprechendes Patent bereits erteilt worden. Damit ist dieses Patent eine
wertvolle technologische Ergänzung der MIDGE Patent-Familie. Wegen seiner
späteren Priorität sind zukünftige MIDGE basierte Medikamente und Impfstoffe bis
2019 geschützt.
Erstes dSLIM-Patent soll erteilt werden
Von ganz besonderer Bedeutung für die aktuelle Entwicklungs- und
Vermarktungssituation bei MOLOGEN ist die zweite Mitteilung. Das Europäische
Patentamt beabsichtigt, das grundlegende Patent zur dSLIM-Technologie zu
erteilen. dSLIM ist für MOLOGEN neben MIDGE die zweite Schlüssel-Technologie.
Inhalt des dSLIM Patentschutzes ist ein kovalent geschlossenes
Nukleinsäuremolekül zur Immunmodulation. Die Immunmodulation wird über eine DNA-
Struktur mit bestimmten Sequenz-Symmetrien und Sequenz-Motiven der dSLIM
Moleküle hervorgerufen.
Das menschliche Immunsystem verfügt über drei verschiedene Immunantworten. Mit
Hilfe einer Immunmodulation kann die körpereigene Immunantwort bei Erkrankungen
in eine besonders wirkungsvolle Richtung verstärkt werden.
dSLIM bildet damit die Basis für Produktentwicklungen, die zur Verstärkung und
Steuerung von vorbeugenden und heilenden Immunreaktionen (Immun-Modulation)
gegen Krebserkrankungen und bestimmte Infektionen eingesetzt werden. dSLIM wurde
bereits in einer klinischen Studie der Phase IIa für die Therapie von
metastasiertem Darmkrebs erfolgreich getestet. In Kombination mit MIDGE-
modifizierten Tumorzellen ist dSLIM Bestandteil eines Zell-basierten
Tumortherapeutikums, das in einer klinischen Studie der Phase Ib/II erfolgreich
getestet wurde. Versuche zum Einsatz von dSLIM zur Gefahrenabwehr bei drohenden
Infektionen laufen zurzeit und werden von internationalen Partnern evaluiert.
Wissenschaftler der MOLOGEN hatten Mitte Dezember 2003 in San Diego auf zwei der
wichtigsten Krebskongresse in den USA mehr als 20.000 Ärzten und
Wissenschaftlern die Einsatzmöglichkeiten der dSLIM- und der MIDGE-Technologie
dargestellt.
Weiteres Patent zur Krebstherapie angemeldet
Am 30. 12. 2003 hat die Mologen eine internationale Patentanmeldung für ein
zellbasiertes Tumortherapeutikum eingereicht. Es sollen genetisch geeignete
Zelllinien, die durch das Einführen von MIDGE-Konstrukten vierfach
genmodifiziert und durch dSLIM immunmoduliert werden, zur Krebstherapie
eingesetzt werden. Man spricht in diesem Zusammenhang von allogener
Zelltherapie. Die klinische Prüfung des Therapieverfahrens soll in diesem Jahr
beginnen. Die Verwendung von allogenen Zelllinien bietet für die Breite des
Einsatzes und die Vermarktung als Medikament entscheidende Vorteile gegenüber
der weltweit häufig verfolgten Strategie, patienteneigene (autologe) Zellen zu
verwenden. Allogene Zelllinien können industriell produziert und deshalb nahezu
wie herkömmliche Krebsmedikamente vertrieben und eingesetzt werden.
Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die von
Mologen patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend entwickelt
Mologen Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und Behandlung eines weiten
Spektrums schwerer Krankheiten. Gegenwärtig geht Mologen auf pharmazeutische
Unternehmen zu, um mit diesen Kooperationen einzugehen und diese Medikamente zur
Marktreife zu entwickeln.
Ansprechpartner: Matthias Reichel
E-Mail: investor@mologen.com
Telefon: +49 (0)30 - 841788-0
Fax: +49 (0)30 - 841788-50
Internet: http://www.mologen.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.01.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),12:14 15.01.2004
- Top-News
- Aktie hat Ausbruch über 2,30€ geschafft
- unter für die Aktie sehr hohen Umsätzen
hier wird bald der Kurs nach oben gehen
auf längere Sicht ist hier ein Vermögen zu verdienen
MfG
Entdecker
also mal nachhaltig über 2,30-2,40 €
dann dürft es hier gewaltig losgehen
MfG
Entdecker
...rate jedem zur Vorsicht. Viel versprochen,wenig gehalten.Den Jungs geht zudem das Geld aus..
in der jetzigen Bewertung ist meiner Meinung nach
alles Negative enthalten
sollte Schering oder ein anderer "Grosser" hier seine Fühler ausgestreckt
haben dürfte der Kurs sich vervielfachen,Mologen hat ne Menge Patente und noch 3 Mill € Cash
bin seit Freitag mit an Board - die zuletzt hohen Umsätze sprechen für einen bevorstehenden Ausbruch
DER KING
alles Negative enthalten
sollte Schering oder ein anderer "Grosser" hier seine Fühler ausgestreckt
haben dürfte der Kurs sich vervielfachen,Mologen hat ne Menge Patente und noch 3 Mill € Cash
bin seit Freitag mit an Board - die zuletzt hohen Umsätze sprechen für einen bevorstehenden Ausbruch
DER KING
bis Ende 2004 können wir ganz beruhigt warten. Denn so lange reicht deren Cash auf alle Fälle noch !
DER KING
DER KING
Trading Spotlight
Die Umsatzerlöse mit sonstigen Dienstleistungs-
und Produktumsätzen liegen für die ersten neun
Monate 2003 mit nur 0,3 Mio. € auf niedrigem
Niveau (0,6 Mio. € Proforma im Vergleichszeitraum).
aus dem Zwischenbericht per 30.9.2003
und Produktumsätzen liegen für die ersten neun
Monate 2003 mit nur 0,3 Mio. € auf niedrigem
Niveau (0,6 Mio. € Proforma im Vergleichszeitraum).
aus dem Zwischenbericht per 30.9.2003
" Top-Tipp Spekulativ - Diese Biotechnologiefirma aus Deutschland hat den Durchbruch am Weltmarkt geschafft. Ein weiterer Wachstumsschub steht nun unmittelbar bevor und eröffnet den Aktien ein hohes Potenzial."
" DER AKTIONÄR " : ab Mittwoch, 28. Januar am Kiosk.
DER KING
" DER AKTIONÄR " : ab Mittwoch, 28. Januar am Kiosk.
DER KING
@Indexking
Du schreibst vom Durchbruch am Weltmarkt,Wachstumsschub und hohem Potenzial.
Woher Deine Zuversicht? "Der Aktionär"
Für mich die unentdeckte Bioperle.
Du schreibst vom Durchbruch am Weltmarkt,Wachstumsschub und hohem Potenzial.
Woher Deine Zuversicht? "Der Aktionär"
Für mich die unentdeckte Bioperle.
@Indexking.
Dein Top Tip Spekulativ war ja wohl eine Zeitungsente.
Unterlasse bitte diese Falschmeldungen.
Dein Top Tip Spekulativ war ja wohl eine Zeitungsente.
Unterlasse bitte diese Falschmeldungen.
ich habe fleisig gekauft.
danke an euch pusher!
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