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    Warum gerät VW in Schwierigkeiten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.02.04 06:38:25 von
    neuester Beitrag 11.02.04 08:06:48 von
    Beiträge: 22
    ID: 818.471
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      schrieb am 10.02.04 06:38:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liegt es am Produkt? Ist der Golf zu teuer oder zu schlecht?
      Gibt es in Deutschland zu viele Menschen, die sich einen neuen Golf nicht mehr leisten können – zu viele Arbeitslose, zu viele Geringverdiener?
      Liegt es daran, dass die Hersteller von Massenprodukten zu viel in Niedriglohnländern produzieren und der heimische Markt deshalb an Kaufkraft verliert?
      Sägen die Befürworter der Globalisierung den Ast, auf dem sie sitzen, selbst ab?
      Warum kaufen die Menschen in den Niedriglohnländern nicht den von ihnen zu 60% produzierten Golf?
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 07:10:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      für ein niedrig-lohn-produkt ist er aber teuer :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 07:27:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist wohl in dem Preisabstand zu den Mitbewerbern begründet.
      Der neue Astra ist 2000,-€ günstiger, die Differenz zu Peugeot, Renault, Toyota noch deutlich größer.

      Wer braucht noch einen Golf??
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 08:08:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es liegt daran, dass er aus dem Otto-Katalog (oder war es Quelle???) gestrichen wurde !!! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 08:09:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nachdem die Belegschaft von VW bei der letzten Bundestagswahl so eindeutig für die Roten gestimmt hat, stimme ich jetzt privat ab: Für eine französisches Modell, gegen VW. Preis ist mir egal.

      :laugh:

      Flack

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      Avatar
      schrieb am 10.02.04 08:16:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer will denn heute noch durch den Kauf eines neuen VW die Mammutgehälter der VW-Angestellten samt den ganzen Sozialleistungen drumrum finanzieren?
      Und die Qualität wird bald wie bei Opel sein.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 08:25:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5+6

      so erfüllt ihr aber nicht die auflagen der sozialen gerechtigkeit;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 08:44:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Niedersachsen,

      wer will sich noch für die Luxusjachten, Privatflieger und Nobelkarossen mit Chauffeuer der big Bosse den Arsch fürs pure Überleben aufreissen ?:D
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 08:45:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die deutschen sind endlich aufgewacht und haben ja in den letzten Jahren gelernt zu vergleichen.
      Und wenn man den Golf fast in allen europäischen Ländern günstiger bekommt als in Deutschland, dann braucht es einem nicht zu wundern wenn VW irgend wann einmal die Quittung bekommt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 08:55:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      heute steht ein guter Artikel auf der ersten Seiter der FDT!
      die VKZahlen betreffen nicht nur VW!

      ...

      was mich immer wundert:

      wenn ein deutscher Hersteller was anbietet wird das immer als " was neues" verkauft! Es stört den deutschen Autokäufer nicht wenn vergleichbares schon seit langen bei ausländischen Autos angeboten wird!

      viele ausländische Hersteller bauen schon seit längerer Zeit Autos die "in die Höhe" gehen. So eine Art Van! Wer mal mit solchen Autos fährt will sich nicht wieder in ein "niedriges Auto" hineinlegen! Dadurch hat man auch Marktanteile verloren!

      hat nicht der Pegeuot 205 den Golf massiv #Anteile abgeluxt?

      Die Qualität läßt auch immer mehr nach, oder anders ausgedrückt, die "ausländer" sind nicht schlechter als unsere, haben aber noch eine 100.000 km Garantie! Warum dies bei unseren Autos nicht so ist weis ich auch nicht! Wenn sie ja so gut sind warum geben sie auch nciht die Garantie-kann ja nichts passieren bei der Qualität!

      Wenn man die AutoMotorSport und Co liest könnte man meinen alles was nicht hier hergestellt wird ist nichts!

      Was übersehen?
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 09:01:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      @mannerl,

      die Zeit der deutschen "Qualitätsarbeit" oder ²made in Germany" ist doch längst vorbei.

      Auto,Motor,Sport oder sonstige deutsche Autozeitschriften, werden von den Herstellern für gute Testergebnisse auch gut belohnt.

      Es steht uns auch frei, deutsche Erzeugnisse im Ausland billiger zu kaufen. Liegt nur an unserer Bequemlichkeit oder den Gedanken im Hinterkopf "wer weiss, den haben die ja nicht in D gebaut".
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 09:08:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Name VW stand oder steht imer noch für Volkswagen.
      So wollten es die darmaligen Schöpfer dieser Marke.
      Nur wenn ich mir den Preis für einen Golf TDI mit 105 PS mit einigermaßen Ausstattung so anschaue, dann bekomme ich für das Geld ein Auto anderer Marke komplett ausgestattet. Und kann sich ein normaler Bürger so ein Auto ab 25000 Euro überhaupt noch leisten?
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 10:22:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Neulich habe ich in einem Bericht über den amerikanischen Automarkt von einem neuen Cabrio, -ich glaube er war von Chrysler-, mit 6-Zylindermotor und 170 PS für 20.000$ gehört. Wahrscheinlich kann man, wenn er auf dem Markt ist, noch lockere 10% runterhandeln. Ein gleichwertiges Auto, kostet bei uns auf jeden Fall das Doppelte:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 10:26:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      stephen,

      daran ist auch die steuer schuld !
      (bei der ihr in D gar nicht sooooo schlecht wegkommt)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 10:32:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      #3 von hasenbrot 10.02.04 07:27:42 Beitrag Nr.: 12.102.829 12102829
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      Ist wohl in dem Preisabstand zu den Mitbewerbern begründet.
      Der neue Astra ist 2000,-? günstiger, die Differenz zu Peugeot, Renault, Toyota noch deutlich größer.


      dazu folgendes:

      Aus der FTD vom 29.1.2004
      Opel türmt Verlust von fast 400 Mio. Euro auf
      Von Guido Reinking, Hamburg

      Opel wird am Freitag zum vorerst letzten Mal seine Jahresbilanz als deutsche Aktiengesellschaft vorlegen. Künftig, so plant das Unternehmen, werden die Daten zu Umsatz, Gewinn und Verlust "europaweit betrachtet", und nicht wie bisher nur für Deutschland......

      VW bedroht Opel-Erfolgsmodelle

      Vor allem die erhöhten Vertriebskosten, also der Preiskrieg in Deutschland, hat Opel die Bilanz nachhaltig ruiniert. Machte das Unternehmen Anfang 2003 sogar noch einen Gewinn, ging es im zweiten Halbjahr beschleunigt bergab: Der Astra, der im März durch ein Nachfolgemodell ersetzt wird, fand immer weniger Käufer. Der Bestseller Zafira sah sich starker Konkurrenz aus Wolfsburg gegenüber, wo VW nun endlich einen eigenen Kompakt-Van fertigt. Opel musste die Preise für seinen wichtigsten Ertragsbringer reduzieren, um nicht weitere Marktanteile zu verlieren und das Werk in Bochum besser auszulasten.

      Dabei kam die Marke europaweit noch mit einem blauen Auge davon: Der Marktanteil sank im vergangenen Jahr in Westeuropa nur leicht von 8,9 auf 8,8 Prozent, was 1,336 Millionen Neuzulassungen entspricht. VW musste im Jahr des Golf-Wechsels mehr Federn lassen, ging von 9,8 auf 9,3 Prozent zurück. Doch anders als Opel konnte Volkswagen seine sprudelnden Gewinne aus dem England-Geschäft voll verbuchen.


      kompletter Artikel unter http://www.ftd.de/ub/in/1074926719065.html?nv=tn-rs


      Einene Anm.: Wenn man bei der Masse durch Lohnkürzungen, Abgabenerhöungen und sog. reformen die Kaufkraft reduziert, wird halt weniger konsumiert. Auf einen Neuwagen kann man am ehesten verzichten ;). Billiglohn und Hochpreise funktioniert halt nicht. Das werden irgendwann auch die neoliberalen einsehen müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 11:16:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      vw weiß dass der zukünftige markt nict mehr in deutschland liegt

      da ist es dem managment egal ob in deutschland noch vw verkauft wird,wenn denn die profite in den zukunftsmärkten
      nur stimmen

      ichkann doch keinen vw mit einem nicht wettbewerbsfähigen preis kaufen, nur damit in deutschland sozialer friede herrscht

      wer sich indeutschland einen neuen golf leisten kann, ist bestimmt ein ausbeuter oder kapitalist

      ich lasse mir keine neidischen und bösartigen blicke mehr
      zuwerfen nur weil ich bmw fahre
      zweitwagen ist schon toyota seit halben jahr und bin super zufrieden
      wenn leasingvertrag vom erstwagen ausläuft (03/04) und die gleichen abzocker noch an der macht sitzen,kommt garantiert kein deutscher preis mehr in frage

      sollen doch andere unsere sozialmafia füttern



      mfg 44673
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 13:02:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Autos kaufen keine Autos !" das wusste schon Henry Ford.


      Vielleicht kann das ja mal jemand dem selbsternannten Autokanzler aus Hannover sagen !

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 14:49:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ #1
      Woher weisst du denn, das 60% vom Golf aus Niedriglohnländern kommen ? Die Endmontage ist ja bekanntlich in Golfsburg ! Vielleicht ist ja der Golf gerade so teuer, weil er aus Deutschland, dem Land mit den höchsten Arbeitskosten kommt.
      Der Skoda Octavia ist bekanntlich ja gleiche Technik - dazu noch grösseres Auto - und mindestens gleiche Qualität, kommt aber aus Tschechien.
      Und VW Wird damit sicherlich die gleichen Gewinne machen wollen, wie mit dem Golf !
      Da wird sich halt zukünftig der Focus auf Skoda und Tschechien verschieben !!
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 14:55:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      #13 Das ist der Pontiac Solstice Roadster, ein feines Teil.:lick: Wird aber in Deutschland nicht zu haben sein.

      Ich war kürzlich beim VW Händler. Ein Golf V mit durchschnittlicher Ausstattung für über 25.000 €, lächerlich.
      Ne Danke, dann kaufe ich mir doch lieber einen 3er für 21.000 € beim freundlichen EU Händler.:D

      Quelle hatte ja einen Wahnsinnsumsatz mit dem Golf, ganze 30 Stück wurden verkauft.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:12:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Danke Tyler!

      Jetz wo ich den Namen wieder gehört habe, ein paar Bilder dazu:



      Avatar
      schrieb am 10.02.04 19:36:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      punkt24,

      es ist schon richtig,
      Billiglohn und Hochpreis passt nicht zusammen.

      War es bei uns die ganzen Jahre nicht eigentlich etwas anders?

      Hochlohn und Forderung nach Billigpreisen?
      "Geiz" ist geil, so die Devise.
      Plötzlich dreht sich alles, plötzlich kommt das Argument der Kaufkraft.
      Plötzlich erinnert man sich der Zusammenhänge.
      Das war aber nicht immer so, möglichst billig auf die Malediven fliegen, den reichen Deutschen markieren, das war doch in, oder?

      Wie viel Stunden arbeiten wir in der Woche, wie viele Feiertage haben wir in der BRD, wie viel Urlaubsanspruch haben wir in der BRD.

      Wieviele Vorruheständler haben wir durchzufüttern, vornehmlich beim öffentlichen Dienst und den Großbetrieben.

      Wie viele Rentner leben in Heimen von der Sozialhilfe, weil die eigene Rente die Pflege nie finanzieren könnte.

      Man hat doch Anspruch auf Taxi zum Arzt, auf Kur, auf neues Hüftgelenk, auch mit 90, auf Krankschreibenlassen bis zum Vorruhestand, auf eigenes Auto als 18-Jähriger, auf eine Eigentumswohnung als Dreißigjähriger, selbstverständlich von Papa finanziert.

      Auf Umschulung, weil der falsche Beruf gewählt,
      auf BAFÖG, auf Mutterschaftsurlaub, usw. usw. usw.

      Passt das eigentlich alles so zusammen?
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 08:06:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      #schürger

      keine sorge: egal wie einzelne user deine fragen für sich subjektiv beantworten ,die realität beginnt gerade eine zwingend notwendige antwort zu geben

      wünschen und reden kann man halt viel

      wenn die grundlagen für sozialstandards langsam outgesourct werden,bleiben halt nur ideologische wunschgedanken übrig mit denen man aber nicht satt wird

      mfg 44673


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